Rockmusik und Tod Rockmusik und Gewalt

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Rockmusik und Tod
Rockmusik und Gewalt
Die Ausstellung „The Sun Ain´t Gonna Shine Anymore” wurde speziell für Schulen aus der umfangreichen Publikumsausstellung im rock`n`popmuseum in Gronau zum gleichen Thema zusammengestellt.
Signifikante Stationen der Rockgeschichte werden dabei mit Blick auf die Schwerpunktthemen
„Rockmusik und Tod“ sowie „Rockmusik und Gewalt“ nachgezeichnet. Galt noch in Bereichen wie
dem Psychedelic-Rock (z.B. „Grateful Dead“) der Tod als metaphysische Seinserfahrung und drogeninduzierte Erkenntniskategorie, so brach mit dem frühen Ableben vieler Rockgrößen gegen
Ende der sechziger Jahre endgültig die Realität in die ideellen Entwürfe ein: Die Erfahrung von Tod
und Sterben als unwiederbringlicher Verlust wurde gemacht. Zum ersten Male tauchte mit dem
Altamont Festival auch das Thema Gewalt als ein Teil der Geschichte der Rockmusik auf. Mit dem
Aufkommen der Punkmusik (z.B. „Dead Kennedys“) wurden Gewalt und Tod als Provokation und
gesellschaftliche Anklage thematisiert. Später dann im Gothic und Dark Metal wurde der Tod als
letzte und einzige Gewissheit und als Gegenentwurf zu Relativität und Werteverlust in der
Gesellschaft geltend gemacht. Gangsta-Rap und HipHop schablonisierten schließlich Gewalt und
Tod zur heroischen Geste.
Begleitkoffer
Zu dieser Ausstellung ist ein Begleitkoffer mit einer umfangreichen Sammlung von vertiefenden
Begleitmaterialien zusammengestellt worden, der sich in erster Linie an Pädagogen wendet.
Projektpartner
Diese Ausstellung speziell für Schulen entstand in einer engen Kooperation der
Stiftung Künstlerdorf Schöppingen,
des „rock’n’popmuseums“ in Gronau,
des FB 40 Schule, Bildung, Kultur, Sport des Kreises Borken,
der Regionalen Schulberatungsstelle für den Kreis Borken.
Informationen
Die Ausstellung und der Begleitkoffer können von interessierten Schulen und anderen pädagogischen Institutionen direkt über den Kreis Borken (FB 40 – Tel. 02861-821350) gebucht werden.
Dort sind auch alle weiteren Informationen zur Ausleihe erhältlich.
Internet: www.kreis-borken.de
Layout
Lisa Kannenbrock
Projektförderer
Ministerium für
Städtebau und Wohnen,
Kultur und Sport
des Landes
Nordrhein-Westfalen
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