spAss uND AcTioN übeRAll! - Jugendfeuerwehr Baden

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spAss uND AcTioN übeRAll! - Jugendfeuerwehr Baden
Hydrant 162 | 05/10
september /oktober 2010
Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg
E 4885 F
HYDRANT
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HYDRANTINHALT
INHALT & VORWORT
WILLKOMMEN BEIM HYDRANT
Diese Ausgabe
Delegiertenversammlung in Oberrot
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Schule mal praktisch
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Neue Jugendgruppenleiter im Landkreis Freudenstadt
5
Klein aber oho
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Hoch hinaus
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Gemeinsame Übung
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VORWORT
Liebe Leserinnen und Leser,
so langsam neigt sich auch das Jahr 2010 wieder zum Ende hin. In diesem Fall
neige ich dazu, aus - vorallem - beruflichen, aber auch privaten Gründen nach 24
Ausgaben (mit der letzten Nummer in 2010) dem Hydrant langsam den Rücken zu
kehren und die Redaktion verlassen.
HydrantREPORT
Let‘sMove - trotz Regen
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Delegiertenversammlung der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg
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sprechen einer Kiste Cola oder auch einer Kiste Bier, 24 Ausgaben sind vier Jahre
Friesenheim empfängt die Jugendfeuerwehr
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interessanter Redaktionsarbeit, in der mir viele interessante Menschen begegnet
Aktionstag im Europa-Park
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sind, 24 Ausgaben entsprechen den 24 Stunden jeden Tages (und wenn‘s nicht
Lehrgangsübersicht
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Woche der Helfer
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Hydrant-Ausgaben (ich weiß, dass es einige Leute gibt, die den Hydrant länger
Jugendfeuerwehrwehr goes Europa
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begleitet haben) und wenn man die 24 umdreht wird, daraus die die Antwort
Freie Lehrgangsplätze
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24 Ausgaben entsprechen den Türchen im Adventskalender, 24 Ausgaben ent-
reicht, dann nimmt man einfach noch die Nacht dazu - wie heute), 24 Ausgaben
entsprechen den 24 Seiten unseres Hydrant, 24 Ausgaben machen 14% aller
auf die Frage nach dem Leben, dem Universum, und dem ganzen Rest: 42 (siehe
HydrantSHOP
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SCHWARZES BRETT / PINNWAND
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IMPRESSUM
HYDRANT 162 | 05/10
30. Jahrgang Nr. 162 • September/ Oktober2010
Redaktion: D - 71032 Böblingen • Röhrer Weg 12 • Telefon 07031 727020
Fax 07031 727025 • Internet: http://www.jugendfeuerwehr-bw.de
E-Mail: [email protected]
http://de.wikipedia.org/wiki/42_%28Antwort%29).
Ich wünsche allen Lesern, der Jugendfeuerwehr und vorallem der HydrantRedaktion alle erdenklich Gute - wir sehen uns trotzdem...
Viele Grüße
Matthias
für die HYDRANTredaktion
Herausgeber: Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg
im Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg e. V.
Verantwortliche Redakteurin: Annette Nüßle
V.i.S.d.P.: Thomas Häfele, Landesjugendleiter
Redaktion: Matthias Grimm, Brigitte Jahn, Ralf Mittelbach, Annette Nüßle
Schlussredaktion & DESIGN: Matthias Grimm
Herstellung: SMR Digital Offset GmbH • Plittersdorfer Straße 79 • 76437 Rastatt
TITELBILD: Jugendaktionstag Europa-Park, Pressestelle Europa-Park
Erscheinungsweise: zweimonatlich
Jugendfeuerwehren auf Kreis, Gemeinde- und Ortsebene in Baden-Württemberg erhalten je ein
Stammexemplar. Die Kosten sind mit dem Jahresbeitrag der Kreisjugendfeuerwehr abgegolten.
Einzelabobestellung bei der Redaktion; das Abo gilt für das laufende Kalenderjahr und verlängert
sich automatisch auf das nächste, falls nicht bis zum 30.09. schriftlich gekündigt wurde. Der
Betrag ist mit Abobeginn und dann jeweils zum Jahresanfang fällig. Artikel der Rubrik “Heißer
Draht”, Diskussionsbeiträge und Leserbriefe stellen die Meinung ihrer Verfasser dar und können
gekürzt wiedergegeben werden.
WILLKOMMEN
HYDRANT
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HEISSERDRAHT
HEISSER DRAHT
verbandsgeschäfte
delegiertenversammlung in oberrot
Zur diesjährigen Delegiertenversammlung der
Kreisjugendfeuerwehr Schwäbisch Hall trafen sich
kürzlich die Jugendfeuerwehren des Landkreises
in der Kultur- und Festhalle in Oberrot.
Neben vielen Jugendlichen, Jugendwarten und Betreuern
aus dem Landkreis konnte die Kreisjugendfeuerwehrwartin
Nadine Engelhardt auch den Landesjugendleiter Thomas
Häfele, die Kreisbrandmeister Jürgen Mors und Werner
Vogel, den Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes
Werner Groß und dessen Stellvertreter Waldemar Kurr
, den Obmann der Altersabteilung Gerhard Braun,
sowie die ehemaligen Kreisjugendfeuerwehrwarte
Robert Kalikovsky und Marc Möbus aus den Reihen der
Feuerwehren begrüßen.
Ihren Jahresbericht begann Kreisjugendfeuerwehrwartin
Nadine Engelhardt mit den aktuellen Mitgliederzahlen.
Zum 31.12.2009 zählte die Kreisjugendfeuerwehr
Schwäbisch Hall 667 Mitglieder, darunter 95
Mädchen. Erfreulich ist hierbei ein Zuwachs von 40
Jugendlichen im Vergleich zum Jahr 2008. Die 29
Jugendfeuerwehrwarte mit ihren 173 Betreuern leisteten gemeinsam 9547 Stunden für die Jugendarbeit
Silberne Ehrennadel für Markus Schlegel
Nach 13 Jahren geht eine Ära zu Ende. Der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart und Fachgebietsleiter
Wettbewerbe legt nach 13 Jahren seine Ämter nieder. Am 01.01.1976 trat Markus Schlegel in die
Jugendfeuerwehr Bühlerzell ein. Im Jahr 1983 wechselte er in die aktive Wehr. Nach einem Wohnortwechsel
gründete er 1992 die Jugendfeuerwehr Stimpfach, wo
er bis 2006 Jugendfeuerwehrwart war. Zum stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwart wurde er 1998
gewählt, zeitgleich übernahm er auch das Fachgebiet
im Landkreis Schwäbisch Hall. Wie jedes Jahr, fanden
auch im Jahr 2009 die bekannten Kreisveranstaltungen,
wie das Seminar im Naturfreundehaus Lemberg, die
Delegiertenversammlung in Wallhausen, das WalterKlenk-Pokal-Turnier in Gaildorf, das Kreiszeltlager in
Blaufelden-Wiesenbach, der Leistungsmarsch in Vellberg
und die Jugendwarte-Dienstbesprechung in Crailsheim
statt. In seinem Grußwort betonte Bürgermeister Werner
Strack wie wichtig die Jugendfeuerwehr für die Zukunft
der Feuerwehr ist. So hat er in Oberrot eine einsatzfähigen Feuerwehr, die unter anderem mehrere
Altenheime, historische Gebäude und Firmen schützt.
Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass der heutige
Ehrenkommandant der erste Jugendfeuerwehrwart der
Feuerwehr Oberrot war. Er wünscht weiterhin erfolgt
bei der Jugendarbeit im Landkreis und in den einzelnen
Städten und Gemeinden. Auch in ihren Grußworten
betonten der Kreisbrandmeister Jürgen Mors, sowie der
Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbands Werner Groß
die Wichtigkeit der Jugendarbeit in den Feuerwehren
und sicherten weiterhin der Kreisjugendfeuerwehr ihre
Unterstützung zu. Als erster Kreisjugendfeuerwehrwart
im Landkreis Schwäbisch Hall, hat Robert Kalikovsky
das Fundamt für die heutigen Jugendfeuerwehren
geschaffen. Heute profitiert jede Feuerwehr von den
guten Ausbildungen in Ihrer Jugendfeuerwehr. Denn
nicht nur Feuerwehrtechnik sondern auch Verantwortung
und Sozialkompetenz werden vermittelt. In den folgenden Jahren wird die Jugendarbeit nicht leichter
werden, sondern eine Herausforderung bleiben. Hierfür
wünschten beide viel Erfolg. Der Landesjugendleiter
Thomas Häfele war sehr erfreut über die solide Lage im
Landkreis Schwäbisch Hall. Die Jugendfeuerwehr ist das
heranführen der Jugendlichen an die Feuerwehrarbeit.
Sie steht für Teamwork, Einsatzbereitschaft und
Verlässlichkeit. Er dankte allen für die Arbeit in den
Jugendfeuerwehren, die oft auch im Verborgenen
stattfindet. Da die Amtszeit des Vorsitzende des
Kreisfeuerwehrverbandes Werner Groß endet, überreichte ihm die Kreisjugendfeuerwehrwartin Nadine
Engelhardt im Namen aller Jugendfeuerwehrwarte des
Landkreises Schwäbisch Hall, ein Buch als Erinnerung an
„seine Jugendfeuerwehren“.
Wettbewerbe. Auch als Schiedsrichter für die Abnahme
der Leistungsspange im Landkreis Schwäbisch
Hall ist er aktiv. Als Anerkennung für sein großes Engagement zum Wohle der Jugendfeuerwehren
des Landkreises Schwäbisch Hall wurde ihm vom
Landesjugendleiter Thomas Häfele die Ehrennadel
in Silber der Landesjugendfeuerwehr Baden
Württemberg im Rahmen der Delegiertenversammlung
verliehen. Markus Schlegel bedankte sich bei allen
für diese angenehme Überraschung und für die gute
Zusammenarbeit in den ganzen Jahren.
HEISSER DRAHT
ausbildung
schule mal praktisch
Die 4. Klasse der Grundschule Rangendingen
besuchte gemeinsam mit einigen Lehrern die
Feuerwehrabteilung Rangendingen.
An verschiedenen Stationen wurde den Kids gezeigt wie
zum Beispiel eine eingeklemmte Person unter einem
Container mit Hebekissen befreit wird, eine eingeklemmte Person aus einem Fahrzeug schonend gerettet wird
und welche verschiedenen Schutzkleidungen es bei der
Feuerwehr gibt. Auch die Führungen an den verschiedenen Feuerwehrfahrzeugen waren für alle sehr Interessant.
Auch wurde den Kids gezeigt mit welchen Möglichkeiten
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HYDRANT
die Feuerwehr Brände bekämpft hier legten
die meisten an Wasserwerfer, Strahlrohr, und
Schaumrohr selber Hand an und standen so
auch ganz vorne am Strahlrohr. Natürlich wurden den Kids auch sämtliche Fragen von den
Feuerwehrmännern beantwortet. Kein halten
gab es dann als mit dem Schaumrohr eine
regelrechte Schaumparty veranstaltet wurde,
ein hundertprozentiger Spaßfaktor an der sich
so gut wie jeder beteiligte.
Marcel Jäger
HEISSER DRAHT
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HEISSER DRAHT
Lehrgänge
Neue jugendgruppenleiter im landkreis freudenstadt
Zwei lehrreiche Wocheneden haben 18
Jugendbetreuer hinter sich gebracht und dürfen
sich nun zu recht Jugendgruppenleiter nennen.
Am ersten Abend wurde zunächst der Ablauf und
Rahmen des Lehrgangs geklärt. Danach lernte man
sich gegenseitig in Spielen kennen, sodass man in
den Block I richtig einsteigen konnte. Dieser setzte sich aus Rollenspielen, selbst ausgearbeiteten
Präsentationen rund um das Thema Jugendarbeit in der
Jugendfeuerwehr und anschließenden Feedback- und
Besprechungsrunden zusammen. Die Arbeiten wurden
immer wieder durch Gruppenspiele aufgelockert. Der
Block II wurde dagegen sehr durch die ganztägige
Projektarbeit am Samstag geprägt. Vier Gruppen erarbeiteten das Programm und den Ablauf eines 24- Stunden
Berufsfeuerwehr Tag, einen Ausflug der Jugendgruppe
auf eine Hütte, eine 2-tägige Schnitzeljagd mit Spielen
und Aufgaben und ein Video zum Thema UVV nach der
Vorlage „Gabelstaplerfahrer Klaus“. Bei sonnig warmen Frühlingswetter wurde geplant, Ideen gesammelt,
gemalt, geplant und gefilmt. Die
Endergebnisse waren beeindruckend
und brauchten kaum Ergänzungen
von Seiten der Ausbilder. Am
Sonntag besuchte Kreisbrandmeister
Frank Jahraus den Lehrgang und
beobachtete die Versuche von vier
Gruppen eine Wasser-Brause-Rakete
zu bauen und diese zu starten.
Er freute sich einen „so fitten“
Lehrgang zu sehen und wünschte
allen Teilnehmern viel Erfolg bei ihrer Jugendarbeit.
Beim abschließenden Feedback wurde bestätigt, was
über den gesamten Lehrgang zu spüren war, die
Teilnehmer hatten einen sehr guten Zusammenhalt
und waren mit dem Lehrgang sowie der Unterkunft
mehr als zufrieden. Kreisjugendfeuerwehrwart Dieter
Stahl, der mehrmals den Lehrgang als Gast beobachtete, dankte den Ausbildern und Teilnehmern für ihr
Interesse und die investierte Arbeit. Zum gleichen
Christopher Meyer
HEISSER DRAHT
Kinder in der Feuerwehr
klein aber oho
20 Jugendfeuerwehren mit 26 Jugendgruppen,
509 Jugendliche, 197 aktive Betreuer, so der
Stand am 31.12.2009 im Zollernalbkreis.
Im Gegensatz zu anderen Jugendorganisationen und
Verbänden konnten die Jugendfeuerwehren im letzten
Jahr sogar einen leichten Zuwachs verzeichnen.Nichts
desto trotz geht auch der demografische Wandel
nicht spurlos an den Feuerwehren des Zollernalbkreis
vorbei. Es wird immer schwieriger Nachwuchs für die
Feuerwehren zu gewinnen und somit den Brandschutz
auch in Zukunft sicher zu stellen. Um dem entgegenzuwirken hat sich neben Rangendingen, Abteilung
Höfendorf und Bisingen auch die Freiwillige Feuerwehr
Jungingen, die in den letzten Jahren schon sehr mit
Nachwuchssorgen in der Jugendfeuerwehr zu kämpfen hatte, dazu entschlossen neue Wege zu gehen.
So wurden zusätzlich zur Jugendfeuerwehr noch
„Löschzwergegruppen“ in den Abteilungen gegründet. In diesen Gruppen, deren Eintrittsalter teilweise
bis auf 6 Jahre heruntergesetzt wurde, werden die
Kinder spielerisch an die Aufgaben und die Arbeit
der Feuerwehren herangeführt. Aber nicht nur die
Gerätschaften und Fahrzeuge der Feuerwehr sind
Bestandteil der Gruppenstunden. Auch Sport, Spiel
Fazit wie die Teilnehmer kamen auch die Ausbilder,
die mit dem Verlauf und der Reibungslosigkeit des
Lehrgangs positiv Überrascht waren und sich ein baldiges wiedersehen wünschten. Nach dem Aushändigen
der Lehrgangsurkunden waren allerdings doch alle froh
das restliche Frühlingswochenende zuhause verbringen
zu können.
und Spaß finden hier ihren Platz. Durch abwechslungsreiche Aktionen und Veranstaltungen bleiben die
Dienste für die Kids interessant. Sie lernen Teamarbeit
und Kameradschaft. Somit hat der Dienst in den
Jugendfeuerwehren auch positive Auswirkungen auf
HEISSER DRAHT
das Sozialverhalten. Und dass das den Kindern und
Jugendlichen Spaß macht ist nicht zu übersehen. Wenn
dann nach Vorführungen der Beifall der Zuschauer
entsprechend ausfällt werden aus den Kleinsten die
Größten.
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HEISSER DRAHT
Ausflüge
Hoch hinaus
Zu einem Erlebnis mit Herausforderung traf
sich die Jugendfeuerwehr. Auf dem Programm
stand der Besuch des Hochseilgartens in
Hermannsdorf bei Burladingen.
Los ging es auf dem Boden mit einer kurzen Einweisung
in die Besonderheiten, Gefahren und Regeln um in den
Baumwipfeln ein spannendes Abenteuer zu erleben. Im
Gegensatz zu den Abenteuerparks für Einzelpersonen,
ist der Hochseilgarten in Hermannsdorf pädagogisch
aufgebaut, die Aufgaben sollen grundsätzlich als
Team besprochen und gemeinsam gelöst werden.
Zunächst galt es, am Boden einige knifflige Probleme
gemeinsam zu lösen.
So musste die Teamwippe – natürlich unter
Beibehaltung der Wippenbalance – mit der ganzen
Gruppe bestiegen werden. Als erstes ging es einzeln
auf den Catwalk als dieser überwunden war konnte
man von der Plattform gesichert nach Unten springen.
Nachdem die herausfordernde Strickleiter bewältigt
war, galt es zu zweit über 2 Balken gemeinsam auf
eine Plattform zu gelangen und dort sich wieder
abzuseilen.
Wie Tarzan durch den
Dschungel fliegen und
sich an Lianen auf die
andere Seite zu hangeln
war die letzte Station.
Auch diese Aufgabe
wurde im Team bewältigt.
Immer Drei Mann sicherten den Baumspringer/kletterer.
Selbst die Hochseilgartenführer lernten bei
den Knoten etwas von der
Jugendfeuerwehr dazu.
Etwas müde von den ungewöhnlichen
Anstrengungen, aber durchaus begeistert traten die
Jugendfeuerwehrleute dann den Heimweg wo man
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feuerwehrtechnik
Gemeinsame übung
Die Jugendfeuerwehren Straßberg und
Winterlingen rückten gemeinsam zu ihrem
angenommen Brand in der Schmeienhalle in
Straßberg aus.
Als die 2 Fahrzeuge aus Straßberg, das LF 8 und der
Schlauchwagen eintrafen wurde schnell klar dass sie
Unterstützung von den Winterlingerkollegen benötigen. Diese trafen nur wenig später mit ihrem Multistar
und einem LF 16- TS an der Einsatzstelle ein. Aufgabe
der Straßberger war die Menschenrettung sowie mit
dem Schlauchwagen eine Wasserversorgung über
eine Strecke von 200 Meter zum Unterflurhydranten
aufzubauen. Aufgabe der Winterlinger Jugendlichen
war es mit dem Multistar eine Brandbekämpfung
von oben vorzunehmen. Mit dem LF 16-Ts wurde
Löschwasser mittels Saugleitung aus der Schmeie
genommen. Insgesamt wurden 5 Verletzte zügig gerettet und die Brandbekämpfung über 8 C Rohre und
einen Monitor über den Multistar vorgenommen. Die
noch gemütlich den Abschluss mit einem Grillmittag
beendete.
Eins stand für alle aber fest: „Im nächsten Jahr wollen
wir wieder hier hin“!
Einsatzleitung unterlag dem Jugendbetreuer Daniel
Nargraszus aus Straßberg. Die Übung war von interessierten Bürgern und vieler Eltern der Beteiligten gut
besucht. Straßbergs Kommandant Winfried Kleiner,
Kommandant Heinz Rieber aus Winterlingen sowie
die Abteilungkommandaten aus Benzingen Gerold
Stauß und Bernd Schlaich aus Harthausen und
Gemeindevertreter stv. Bürgermeister Rainer Pfersich
machten sich ebenfalls ein Bild der Übung. Als die
Übung beendet war traf man sich zum gemütlichen
Beisammensein und Grillabend im Feuerwehrhaus
in Straßberg. Die Jugendwarte der beiden Wehren
bedankten sich bei den Jugendlichen und waren mit
dem Verlauf zufrieden. Markus Koch Jugendleiter
von Winterlingen bedankte sich für die Einladung zu
dieser gemeinsamen Übung und bot an sich mit einer
gemeinsamen Übung im nächsten Jahr in Winterlingen
zu revanchieren.
Christian Willie, Kreisjugendfeuerwehr Zollernalb
SCHON ANGEMELDET? www.jugendfeuerwehr-bw.de
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HydrantREPORT
HydrantREPORT
SMOVE
Let’SMOVE – trotz Regen!
125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Lahr, Abteilung Reichenbach gaben im
Juli im Ortenaukreis Grund zum Feiern.
„Die Nacht der guten Laune“, die am Samstagabend von Hansy Vogt präsentiert und traditionell eher von Erwachsenen besucht wurde – ebenso wie die
Podiumsdiskussion „Umweltschutz“ am Vormittag und der Kreisfeuerwehrtag am
Sonntag – erhielt mit einem regionalen SMOVE-Turnier im Rahmen der freien
Turniere 2010 ein jugendliches Gegenstück. 22 Mannschaften aus dem Umkreis von
70km reisten zum Zeltlager und dem Turnier am Samstag an.
Das Wetter schlug ein Schnippchen – kurzerhand wurde vom Zeltplatz am
Schulzentrum in das zehn Minuten entfernte Hallensportzentrum ausgewichen.
„Ich bin nun schon zum dritten Mal als Courtbobachter dabei. Die Spiele hier in
Reichenbach waren sehr fair, ich musste fast keine Fouls notieren.“ freut sich
Martin Wilson, der eigentlich Fußballschiedsrichter ist. „Man merkt, dass sich die
Mannschaften abends beim Zeltlager kennen gelernt haben.
Es wurde sehr freundschaftlich miteinander umgegangen.“ ergänzt
Sarah Borho, die ebenso zum dritten Mal als Courtbeobachterin dabei war.
Das Turnier wurde vom Kreisfeuerwehrverband, den Peterstaler Mineralsquellen,
dem E-Werk Mittelbaden, der UKBW sowie von der Rubin-Mühle unterstützt.
„Jeder Teilnehmer kann sich jeden Morgen beim Frühstück mit dem SMOVE Müsli an
das Turnier zurückerinnern.“ schmunzelt Christian Noll, der sich für die Organisation
verantwortlich zeigte. Das SMOVE Team der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg
unterstützte mit Know-How und dem Courtbeobachterteam.
HydrantReport
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HydrantREPORT
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DELEGIERTENVERSAMMLUNG
DELEGIERTE AUS GANZ BADEN-WÜRTTEMBERG
TREFFEN SICH IN FRIESENHEIM
LandesjugendleiterThomas Häfele konnte zur diesjährigen
Delegiertenversammlung der Jugendfeuerwehr Baden Württemberg insgesamt 214 Delegierte aus fast allen Landkreisen Baden Württembergs
begrüßen. Er stellte klar, dass die Jugendfeuerwehr die Zukunft von Morgen
ist. Daher freute er sich so viele Delegierte nach Friesenheim kamen um
die Zukunft zum Schutz unserer Bürger in die Hand zu nehmen und aktiv
Entscheidungen zu treffen.
Auch Bürgermeister Armin Roesner begrüßte die Delegierten in Friesenheim und stellte
klar, dass die Jugendfeuerwehr ein unverzichtbarer Bestandteil der Gemeinschaft
ist. Er dankte seiner Jugendfeuerwehr, die anlässlich ihres 20 jährigen Bestehens
die Versammlung ausrichtete. Gerade in Friesenheim sieht man wie wichtig die
Jugendarbeit ist, denn heute kommen über die Hälfte der Führungskräfte und
Kommandanten aus den Reihen der Jugendfeuerwehr. Roesner stellte den Anwesenden
auch vor, wo sie überhaupt zu Gast sind. So liegt Friesenheim im Ortenaukreis zwischen
Karlsruhe und Freiburg an der Autobahn A5 zwischen den Städten Offenburg und Lahr
im Schwarzwald. Der Ortenaukreis grenzt im Westen an Frankreich. Im Landkreis
wohnen rund 402.000 Einwohner, von denen sich 10.000 bei den Feuerwehren des
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HYDRANT
Landkreises engagieren. Friesenheim hat rund 12.500 Einwohner und ist damit sechste
größte Gemeinde im Landkreis und hat die elftgrößte Feuerwehr des Ortenaukreises. Eine traurige Pflicht hatte Landesjugendleiter Häfele als er die Totenehrung für die
verstorbenen jungen Feuerwehrkamarden Nico Knoll und André Kramer halten musste
für die Delegierten eine Gedenkminute hielten.
Nach dem die Beschlussfähigkeit geprüft und bestätigt wurde konnte die eigentliche Delegiertenversammlung beginnen. Während Brandmeister Uwe Seehaus
zum Einstieg ein Impulsreferat zum Thema „Entwicklung einer Wertekultur in
der Jugendfeuerwehr“ hielt, starteten parallel die Workshops des Jugendforums.
Im Impulsreferat erläuterte Seehaus zunächst den Projektauftrag, welcher lautete
„Was sind wir denn als Jugendfeuerwehr Baden Württemberg wert, was sind wir in
unseren Jugendfeuerwehren wert“. Dafür erstellte die Projektgruppe um Seehaus
Leitlinien die nun vorgestellt wurden. Die Führungsleitsätze sollen zukünftig den
Stellenwert der Jugendfeuerwehr verbessern und sich positiv auf die Strukturen
der Jugendfeuerwehr auswirken. Außerdem sollen sie die Funktionsträger unterstützen und bei externen Diskussionen helfen. Sie definieren Anforderungen und
können Öffentlichkeitswirksam genutzt werden. Die getroffenen Führungsleitsätze
HydrantReport
HydrantREPORT
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sollen als Chancen sowie der Orientierungshilfe dienen um Verständnis für die
Jugendfeuerwehr zu wecken. Durch sie soll aber auch ein Nachdenken angestoßen,
die Zukunft gesichert und die Jugendarbeit nachhaltig verbessert werden. Insgesamt
wurde 6 Schwerpunktthemen von der Projektgruppe herausgearbeitet. So erläuterte
Seehaus die Bereiche Zusammenarbeit, Verantwortung, Einbindung, Persönlichkeit,
Aufgaben und Ziele sowie Leistung und Motivation. Ein wichtiger Bestandteil für
eine gute Jugendarbeit sind auch fachliche Voraussetzungen für die Führungskräfte
der Jugendfeuerwehr. So sollte nach dem dafürhalten der Projektgruppe darauf
hingewirkt werden, das diese Voraussetzungen geschaffen werden, das Mindestalter
auf 18 festgelegt wird und ein Jugendfeuerwehrwart den Jugendgruppenleiter,
den Jugendfeuerwehrwart und Gruppenführer Lehrgang erfolgreich absolviert. Ein
wichtiges Muss, ist auch die Bereitschaft in so einer Funktion Zeit zu investieren, ein
positives Erscheinungsbild zu haben und die Bereitschaft zur fachlichen Weiterbildung.
Bei der an das Impulsreferat anschließenden Gesprächsrunde sahen das die Redner
ähnlich und so war sich die Versammlung einig, dass die Führungsleitsätze in das
Ausbildungsangebot der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg integriert werden
müssen.
Ein weiteres Highlight der diesjährigen Versammlung war die Gesprächsrunde „Zu
Gast bei Mast“ bei der Teamer Nico Mast, Friesenheims Bürgermeister Armin Roesner,
den Präsident des Landesfeuerwehrverband Baden Württemberg Dr. Frank Knödler,
Jugendgruppenleiterin Sarah Bocho und Jugendsprecherin Stefanie Heiß begrüßen
durfte. Nach einer kurzen Vorstellung der Podiumsdiskussion Teilnehmer hatte Mast
auch zum Einstieg für jeden eine Frage parat. So ging es bei der Gesprächsrunde
vor allem um die Übergabe von Verantwortung an Jugendliche und wo man die
Jugendfeuerwehr aktiv beteiligt möchte. Jeder Teilnehmer hatte die Möglichkeit
sich einzubringen und so kam eine lebhafte und harmonische Gesprächsrunde zu
standen, bei der schnell klar wurde, das die Basis mit den Verantwortlichen von
Jugendfeuerwehr, Feuerwehr und Politik an einem Strang ziehen. So waren die Themen
wie der Übertritt mit 17 in die Aktive Wehr und wenn es den Führerschein mit 17 gibt,
warum bleibt das Wahlrecht bei 18 Jahren nur noch reine Formsache. Das Fazit aus
Mast Gesprächsrunde zeigte, dass die Jugend bereit ist schon früh Verantwortung zu
übernehmen und Verband wie Politik bereit sind diese auch zu gewähren.
Im weiteren Verlauf der Versammlung stellte das Jugendforum die Ergebnisse der
4 Workshops vor, die am Vormittag angeboten wurden. Hier ging es zum einen um
das Thema Öffentlichkeits- und Nachwuchsarbeit. So war den Teilnehmern klar,
dass Sie Medien wie Computer, Handy, Internet, Fernseher und Radio besser nutzen
müssen. Der Workshop teilte sich in 5 Gruppen bei denen die Möglichkeiten diskutiert
wurden. So waren die Jugendlichen der Meinung, das gerade das Internet, speziell
im Bereich Facebook und Twitter besser genutzt werden sollen. Aber auch die Print
DELEGIERTENVERSAMMLUNG
Medien dürfen nicht vernachlässigt werden und so sollen auch zukünftig Infoblätter,
Plakate und Flyer ein fester Bestandteil bei der Öffentlichkeitsarbeit bleiben. Die beste
Öffentlichkeitsarbeit bleibt aber der persönliche Kontakt vor Ort, bei dem man beispielsweise durch Schauübungen die Arbeit der Jugendfeuerwehr vorstellen konnte. Ein
weitere wichtiger Aspekt des Workshops war das Recht am Bild, was den Delegierten
anhand von Beispielen erklärt wurde.
Im zweiten Workshop beschäftigten sich die Teilnehmer über die Voraussetzungen
für einen Jugendsprecher und den Jugendwart. So soll nach Sicht der Teilnehmer ein
Jugendsprecher das Bindeglied zwischen Jugend und aktiver Wehr sein. Außerdem
sollte er ein Vorbild sein und bei Diskusionen zwischen Jugendfeuerwehr und Betreuern
vermitteln können. Durch seine fair und organisiert Art sollte von ihm eine aktive
Mitarbeiten erwartet werden können. Auch der perfekte Jugendwart sollte selbstverständlich ein Vorbild und verlässlich sein. Außerdem wünschen sich die Teilnehmer
beim perfekten Jugendfeuerwehr ein modernes und freundliches Auftreten mit technischem Verständnis sowie ein offenes Ohr für anstehende Probleme.
Im dritten Workshop ging es um die Vereinbarkeit von Feuerwehr und Berufsleben. Hier
sahen die Teilnehmer ideale Voraussetzungen und keine Gegensätze. Sondern waren
der Meinung, dass ein Feuerwehrangehöriger eine Bereicherung für jeden Arbeitgeber
ist. Denn durch sein Ehrenamt weiß er was Verantwortung heißt und hat gelernt im
Team zuarbeiten. In Krisensituationen kann er Ruhe bewahren und hat ein gestärktes
Selbstbewusstsein.
Ein weitere Workshop beschäftigte sich mit „Happy Slapping“ was übersetzt fröhliches Zuschlagen heißt. Hier entwickelten die Teilnehmer Strategien wie man sich
dieser neuen Form von Mobbing als Gruppe entgegenstellen kann. Bereits die ersten
Anzeichen abwehren und die Täter mit Hilfe der Gruppe zum aufhören bewegen.
Als eine Art Nachrichtensendung war der Jahresrückblich aufgebaut, bei dem mit-
HydrantReport
HYDRANT
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HydrantREPORT
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DELEGIERTENVERSAMMLUNG
tels Beamer die wichtigsten Ereignisse auf die Leinwand geworfen wurden und im
Nachrichtensteel ein Rückblick stattfand. Hier wurde vor allem das Landeszeltlager
der Jugendfeuerwehr Baden Württemberg hervorgehoben, welches die Reiselustigen
nach Ungarn führte.
Neu in den Reihen der Jugendfeuerwehr konnte Landesjugendleiter Thomas Häfele
Thorsten Rönisch begrüßen, der als neuer Mitarbeiter im Bereich Jugendfeuerwehr an
der Landesfeuerwehrschule Baden Württemberg eingesetzt wird. Hier dankte Häfele
auch noch mal Dr. Frank Knödler für die gute Zusammenarbeit und die Umsetzung dieser wichtigen Stelle die bisher im Vergleich zu allen anderen Landesfeuerwehrschulen
in Deutschland einzigartig ist.
Michael Otto verlass den Kassenprüfbericht und konnte Kassier Uwe Seehaus eine
absolut zuverlässige, ordentliche und korrekte Kassenführung bestätigen, was auch
die Versammlung so sah und den Kassier entlastete. Bei der Wahl eines Kassenprüfers
wurde Michael Otto erneut von der Delegiertenversammlung bestätigt und wird somit
auch weitere zwei Jahre die Kasse der Jugendfeuerwehr Baden Württemberg prüfen.
Die Arbeit von Brandmeister Uwe Seehaus wurde besonders gewürdigt. Wie
Thomas Häfele berichtete trat Seehaus 1977 von der Jugendfeuerwehr Weinheim
in die Einsatzabteilung über. In den folgenden Jahren bestand er sämtliche
Ausbildungslehrgänge der Feuerwehr und gehört der Landejugendleitung der Jugendfeuerwehr Baden Württemberg
bereits seit 24 Jahren an. So
war er zeitweise stellvertretender Landesjugendleiter und ist
als Kassier nicht mehr wegzudenken, leitet den Hydrantshop
der Jugendfeuerwehr Baden
Württemberg und ist als Insider und
Ratgeber eine wichtige Stütze der
Landesjugendleitung. Für seine großen Verdienste im Feuerwehrwesen
Baden Württemberg wurde Brandmeister Uwe Seehaus daher durch den Präsindent
des Landesfeuerwehrverband Dr. Frank Knödler das Deutsche Feuerwehr Ehrenkreuz
in Silber verliehen.
Aber auch Thomas Häfele selbst wurde geehrt und mit der Ehrennadel der deutschen
Jugendfeuerwehr in Silber ausgezeichnet. Er bedankte sich im Anschluss für die Ehrung
und gab zu, dass die Feuerwehr und Jugendfeuerwehr für ihn ein Droge ist und ihm von
ganzem Herzen Spaß macht.
Das Jugendforum konnte auch viel
positives berichten. So sind inzwischen in fast allen Landkreisen
Jugendforums etabliert.
Nur noch 9 Landkreise haben kein
Jugendforum, was sich aber auch
nach dem Wunsch des Jugendforums
bald ändern soll. Im Berichtsjahr gab
es auch Neuwahlen bei den Stefanie
Heiß und Henning Etou-Assignon zu
den Jugendsprechern Baden Württembergs gewählt wurden. In ihrem Ausblick teilten
sie der Versammlung mit, dass Sie momentan an einem Handbuch für Jugendsprecher
arbeiten und man mit einer Veröffentlichung 2011 rechnen kann.
Im November 2010 wird es ein Treffen der Jugendsprecher Bundesebene in Berlin
geben. Außerdem sind die Verantwortlichen auch schon kräftig am planen u auch 2011
wieder ein Hüttenwochenende anzubieten.
Zum Schluss der Versammlung bedankte sich Thömas Häfele noch mal ganz besonders
bei der Jugendfeuerwehr Friesenheim für ihre Unterstützung und Bereitschaft die
Versammlung durchzuführen.
Die Wehr hatte sich viel Mühe gegeben und neben der Delegiertenversammlung
auch ein keines Rahmenprogramm mit Ausstellung angeboten. Der nächste
Landesjugendfeuerwehrtag mit Delegiertenversammlung findet vom 22. Bis 24.
Juli 2011 in Pfullingen statt. Und auch 2012 ist schon geklärt. Den hier hatte
sich die Jugendfeuerwehr Mutlangen aus dem Ostalbkreis zur Ausrichtung der
Delegiertenversammlung beworben, was von der Versammlung auch gerne angenommen wurde.
Ralf Mittelbach
Friesenheim empfängt die Jugendfeuerwehr
Bereits einen Tag vor der Delegiertenversammlung war der Landesjugend-feuerwehrausschuss
zu einem Empfang im Rathaus Friesenheim eingeladen. Bürgermeister Armin Roesner
begrüßte die Anwesenden aus ganz Baden Württemberg und stellte seine Gemeinde vor.
Wie wichtig die Feuerwehr und deren Nachwuchsarbeit sei, habe man gerade in diesem
Jahr schmerzlich erfahren dürfen. Durch schwere Unwetter wurde Friesenheim heimgesucht
und dank der Feuerwehr wieder schnell in Ordnung gebracht. Hätten die Feuerwehren
keine Nachwuchsarbeit betrieben, wäre der Brand und Katastrophenschutz nicht nur in
Friesenheim in Gefahr. Daher sei es um so wichtiger, dass die Jugendfeuerwehr auch in
Zukunft gefördert wird und die aktiven ein offenen Ohr für ihren Nachwuchs haben. Dies
konnte Landesjugendleiter Thomas Häfele nur bestätigen, der sich auch bei der Gemeinde
Friesenheim sowie der örtlichen Feuerwehr für die Ausrichtung und Unterstützung der
diesjährigen Delegiertenversammlung bedankte. Auch Dezernent Michael Loritz, Vertreter
des Landrats, Bundestagsabgeordneter Peter Weiß und Feuerwehrkommandant Reiner
Graupe sowie der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverband des Ortenaukreis Berthold Meier
gingen in ihren Grußworten auf die Sorgen und Nöte aber auch auf die Entwicklung und
die Zukunft der Jugendfeuerwehr ein und waren sich einig, dass diese auch für die Zukunft
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gut aufgestellt ist. Der anschließende Empfang wurde dazu genutzt Gespräche zu führen,
Kontakt zu pflegen und Erfahrungen auszutauschen.
Ralf Mittelbach
HydrantReport
HydrantREPORT
HydrantREPORT
AKTION
Aktionstag für Jugendfeuerwehren im Europa-Park
Rund 750 Teilnehmer nutzten am 26. September ein exklusives Angebot
zum Besuch von Deutschlands größtem Freizeitpark in Rust bei Freiburg.
Die Familie Mack, in deren Hände die Geschäftsführung des Freizeitparks liegt,
schuf ein ganz besonderes Angebot: Alle Jugendfeuerwehrangehörigen konnten
mit ihren Betreuern im Rahmen des Aktionstags einen ermäßigten Eintrittspreis
in Anspruch nehmen. Die Grüße der Geschäftsführung überbrachte Michael Kreft
von Byren bei der Eröffnung des ersten Jugendaktionstags seiner Art: „Es ist
uns wichtig, den bereits im jugendlichen Alter für den Nächsten engagierten
Jugendfeuerwehrangehörigen Anerkennung entgegen zu bringen.“ So Kreft von
Byren. Landesjugendleiter Thomas Häfele dankte in seinem Grußwort der Familie
Mack für die besondere Wertschätzung, die den Jugendfeuerwehren im Land durch
diesen Event entgegengebracht wurde.
Die umliegenden Feuerwehren Rust und Ettenheim sowie die Werkfeuerwehr des
Europa-Parks sorgten mit ihren Feuerwehrfahrzeugen für die passende Umrahmung.
Ein Künstlerduo des Europa-Parks sorgte für die richtige Stimmung, bevor die EuroMaus – natürlich im Jugendfeuerwehr-Look gekleidet – von Landesjugendleiter Thomas
Häfele passend zu ihrer Jugendfeuerwehruniform ein Namenschild überreicht bekam.
Nach dem Dank an die verantwortlichen Organisatoren konnte der grenzenlose
Spaß beginnen: Schon wenige Minuten nach dem Eröffnungszeremoniell war die
Jugendfeuerwehrmenge im Park verschwunden – und den ganzen Tag über konnte
man in vielen Ecken des Europa-Parks Jugendfeuerwehrkleidung wahrnehmen getreu
dem Motto: Es ist dein Moment – Feuer und Flamme für die Jugendfeuerwehr!
Dominic Gißler, Fotos: Europa-Park, Ralf Mittelbach, Annette Nüßle
HydrantReport
HYDRANT
11
FIT FOR
JUGENDARBEIT
JUGENDSPRECHER/IN
Wir beschäftigen uns mit dem Themenkomplex JugendsprecherInnen und geben Tipps
und Hilfestellungen für die Arbeit. Inhalte dieses Lehrganges sind u. a.: Aufgaben
und Rolle von JugendsprecherInnen, Zusammenspiel mit JugendgruppenleiterInnen
und JugendfeuerwehrwartInnen, Rechte, Pflichten und Gesetze für JugendsprecherInnen, Inhalte der
Jugendfeuerwehrarbeit, Mitbestimmung in der Jugendfeuerwehr, Jugendflamme und Spiele.
1. Termin: Fr. 11.02./ Sa. 12.02.2011
Ort:
Feuerwehr Reichenbach an der Fils, Landkreis Esslingen
2. Termin: Fr. 25.03./ Sa. 26.03.2011*
Ort:
Feuerwehr Rheinhausen, Landkreis Emmendingen
3. Termin: Fr. 11.11./ Sa. 12.11.2011
Ort:
Feuerwehr Bühlertal, Landkreis Rastatt
Kosten: 50 Euro (je Lehrgang incl. Übernachtung und Verpflegung)
EVENTPLANUNG
Lehrgangsübersicht 2011
der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg
„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom.
Hört man damit auf, treibt man zurück.“ [Laozi].
Mit dem vorliegenden Lehrgangsflyer für das Jahr 2011 präsentiert die Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg ein sehr
umfangreiches Lehrgangsangebot zur Aus- und Fortbildung
aller in der Jugendfeuerwehr Mitwirkenden. Neben der
Qualifizierung zur Leitung von Jugendgruppen wird auch
in diesem Jahr wieder nahezu die ganze Bandbreite der
modernen Jugendarbeit in den einzelnen Veranstaltungen
praxisorientiert behandelt.
Die baden-württembergischen Jugendfeuerwehren stellen mit fast 30.000 Jungen und Mädchen eine der größten flächendeckend organisierten
Jugendorganisationen in unserem Bundesland dar. Eine gute Aus- und Fortbildung der
JugendgruppenleiterInnen und der BetreuerInnen sind Voraussetzung für eine gute und zukunftsfähige Jugendarbeit. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehren von heute sind die Einsatzkräfte von
morgen!
Eine fundierte und an der Praxis orientierte Aus- und Fortbildung ist uns ein großes Anliegen.
Daher möchte ich mich ganz besonders bei den AusbilderInnen, den örtlichen Veranstaltern sowie
den LehrgangsteilnehmerInnen bedanken. Durch ihr großes Engagement tragen sie wesentlich
zur Qualitätssteigerung der Jugendarbeit in den Feuerwehren bei – und helfen dabei mit,
„vorwärts zu kommen“.
Ich wünsche allen TeilnehmerInnen der Lehrgänge viel Spaß, neue interessante Erkenntnisse,
harmonische Lehrgänge und viele neue Kontakte zu anderen TeilnehmerInnen.
Thomas Egelhaaf
Leiter der Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg
Eine Feierstunde zum runden Geburtstag der Jugendfeuerwehr steht an,
ein Kreiszeltlager soll geplant werden, mit dem Jugendclub wird ein OpenAir organisiert oder eine Delegiertenversammlung wird ausgerichtet: Der
Organisationsaufwand ist groß bis enorm. Neben der eigentlichen Umsetzung der Veranstaltung
sind Finanzplanung, Marketing, Pressearbeit, Führung des Organisationsteams und das eigene
Zeitmanagement keine alltäglichen Herausforderungen. Im Rahmen dieses Seminars wollen
wir die Planung und Durchführung von größeren Events mit allen „Haken und Ösen“ erörtern.
Daneben wollen wir erarbeiten, was speziell bei Jugendveranstaltungen beachtet werden muss.
Der Lehrgang richtet sich an alle, die in den nächsten Jahren eine Großveranstaltung einer
JUGENDFEUERWEHR planen.
Termin: Fr. 04.03./ Sa. 05.03.2011
Ort:
Landesakademie für Jugendbildung, Weil der Stadt, Landkreis Böblingen
Kosten: 60 Euro (incl. Übernachtung und Verpflegung)
JUGENDFEUERWEHR IM INTERNET WAS GEHT? ATTACKE AM BILDSCHIRM
Immer mehr Jugendabteilungen haben eine eigene Homepage, einen Blog,
twittern oder sind auch schon bei Facebook vertreten.
Die Möglichkeiten heute mit Jugendlichen über das Web 2.0 „ins Gespräch“ zu kommen sind
vielfältig. Die rechtliche Lage ist aber den meisten NutzerInnen nicht klar! Wir wollen uns die
einzelnen Social-Media AnbieterInnen genauer anschauen - uns über Recht und Jugendschutz
auf der einen Seite und über den Nutzen für unsere Arbeit auf der anderen Seite schlau machen.
Der Workshop ist für EinsteigerInnen ins Thema genauso wie für Profis geeignet. WLAN und
Rechner sind vorhanden, eigene Notebooks können mitgebracht werden!
Termin: Fr. 04.03./ Sa. 05.03.2011
Ort:Karl-Kloss-Bildungsstätte, Stuttgart-Feuerbach
Kosten: 60 Euro (incl. Übernachtung und Verpflegung)
ENTWICKLUNG UND EINSATZ VON SPIELEN FÜR DIE FEUERWEHRTECHNISCHE AUSBILDUNG
Feuerwehrtechnik ist das Herzstück unserer Jugendarbeit – aber wie bringt man die Feuerwehrtechnik
interessant an die Jugendlichen heran, ohne sie dabei entweder zu langweilen oder zu überfordern?
Mit Spielen zum Thema Feuerwehrtechnik lässt sich manches einfacher erklären.
Mit diesem Lehrgang möchten wir den JugendgruppenleiterInnen und Jugendfeuerwehrwart-Innen die
Fähigkeit vermitteln, vorhandene Spiele durchzuführen und weiterzuentwickeln. Außerdem steht das
Entwickeln von neuen Spielideen rund um die große Palette der Feuerwehrtechnik auf dem Programm,
damit das Spielen auch in Zukunft allen Beteiligten viel Freude bereitet.
1. Termin: Fr. 11.03./ Sa. 12.03.2011
Ort:
Feuerwehr Aldingen, Landkreis Ludwigsburg
2. Termin: Fr. 07.10./ Sa. 08.10.2011
Ort:Sigmaringen, Landkreis Sigmaringen
Kosten: 50 Euro (je Lehrgang, incl. Übernachtung und Verpflegung)
MEDIALE GEWALT
Die neuen Medien sind auf dem Vormarsch. Internet, Computerspiele, Handys sind aus dem Alltag
der meisten Kinder und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Wie gehen wir mit dem immensen
Medienangebot um? Wissen wir, was erlaubt ist? Was ist das „Recht am eigenen Bild“?
Termin: Sa. 19.03.2011
Ort:N. N., Landkreis Lörrach
Kosten: 30 Euro (incl. Verpflegung)
Für diese Fragen gibt es bekanntlich keine Patentrezepte, allerdings wollen wir Hilfestellungen
für die Arbeit als Führungskraft mit folgenden Inhalten erarbeiten: Motivation und
Führungsverhalten, Kommunikation und Kooperation, Gruppenleitung, Eigenmotivation,
Selbstmanagement
Termin: Fr. 08.04./ Sa. 09.04.2011
Ort:
Feuerwehr Freiberg am Neckar, Landkreis Ludwigsburg
Kosten: 50 Euro (incl. Übernachtung und Verpflegung)
FEUERWEHRTECHNIK
JUGENDFEUERWEHR SETZT HEBEL AN! - WORKSHOP
TECHNISCHE HILFE IN DER JUGENDFEUERWEHRAUSBILDUNG
Häufig möchte man als AusbilderIn in der Jugendfeuerwehr das Thema Brennen und Löschen um weitere
Themen wie z. B. der Technischen Hilfeleistung erweitern. Schließlich macht dieser Themenbereich im
Aktiven Dienst die Mehrheit der Einsätze aus. Dabei müssen aber nicht gleich Schere und Spreizer in den
Mittelpunkt der Ausbildung rücken. Im Workshop werden Ideen und Unterrichtspläne für die Ausbildung in
der Jugendfeuerwehr entwickelt. Die Arbeitsergebnisse sollen die Neugier der Jugendfeuerwehrmitglieder
zur Physik in der Feuerwehrpraxis wecken. 1. Termin: Fr. 25.03./ Sa. 26.03.2011
Ort:
Feuerwehr Rheinhausen, Landkreis Emmendingen
2. Termin: Fr. 03.06./ Sa. 04.06.2011
Ort:
Feuerwehr Winterlingen, Zollernalbkreis
3. Termin: Fr. 21.10./ Sa. 22.10.2011
Ort:
Feuerwehr N. N., Neckar-Odenwald-Kreis
Kosten:
50 Euro (je Workshop, incl. Übernachtung und Verpflegung)
ÜBERREGIONALER JUGENDGRUPPENLEITERLEHRGANG
Mit dem Jugendgruppenleiterlehrgang erhalten die TeilnehmerInnen die für ihre
Tätigkeit erforderliche Grundqualifikation. Inhalte des Lehrgangs sind: allgemeine Ziele,
Inhalte und Methoden der Jugendfeuerwehrarbeit, Arbeitshilfen und Weiterbildung,
Führung, Organisation und Verbandswesen, Jugendrecht, methodische Grundsätze, Grundsätze der
Jugendfeuerwehrarbeit, offene Jugendfeuerwehr, Projektmethode, Finanzierung.
1. Termin: Block I: Fr. 01.04.2011 bis So. 03.04.2011
Block II: Fr. 15.04.2011 bis So. 17.04.2011
Ort:
Landesakademie für Jugendbildung, Weil der Stadt, Landkreis Böblingen
2. Termin: Block I: Fr. 14.10.2011 bis So. 16.10.2011
Block II:Fr. 21.10.2011 bis So. 23.10.2011
Ort:
CJD im Doscheler, Kirchheim u. Teck, Landkreis Esslingen
Kosten: 90 Euro (je Lehrgang, incl. Übernachtung und Verpflegung)
ANLEGEN UND DURCHFÜHREN VON EINSATZÜBUNGEN
IN DER JUGENDFEUERWEHR (Nummer 304)
Einsatzübungen stellen innerhalb der Jugendfeuerwehr ein „Highlight“ dar. Bei der Vorbereitung und
Durchführung gilt es, einen Mittelweg zwischen dem langweiligen „Flächenbrand auf der Wiese“ und dem nicht
jugendgerechten „Innenangriff unter Pressluftatmer über die Drehleiter“ zu finden.
1. Termin: Fr. 08.04./ Sa. 09.04.2011
2. Termin: Fr. 18.11./ Sa. 19.11.2011
Ort:
Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg, Bruchsal
Kosten:Die Kosten trägt die Landesfeuerwehrschule.
WORKSHOP „FÜHREN VON JUGENDFEUERWEHREN“
Du bist Führungskraft in deinem Kreis, willst zukünftig eine Führungsaufgabe übernehmen oder
leitest bereits eine Jugendfeuerwehr?
Die nötige Basisqualifikation bringst du bereits teilweise mit, fragst dich manchmal allerdings:
Wie kann ich meine Jugendgruppenleiter besser in die Arbeit einbinden und motivieren?
Wie kann ich beim Führungsvorgang methodisch vorgehen?
Wie kann ich Aufgaben effektiv verteilen?
Wie lerne ich zu delegieren?
Feuerwehrtechnik ist das Herzstück unserer Jugendarbeit. Aber Feuerwehrtechnik ist nicht nur Schläuche
kuppeln und Befehle wiederholen! Die große Faszination, welche die Feuerwehr für Kinder und
Jugendliche darstellt, gilt es zu nutzen und zu bewahren. Dies wollen wir erreichen, indem wir den teilnehmenden JugendgruppenleiterInnen und JugendfeuerwehrwartInnen neue Ideen und Gesichtspunkte
für die praktische Arbeit vermitteln.
Termin: Fr. 06.05./ Sa. 07.05.2011
Ort:
Feuerwehr Kißlegg, Landkreis Ravensburg
Kosten: 50 Euro (incl. Übernachtung und Verpflegung)
SEXUELLE GEWALT UND MISSBRAUCH - BEI UNS (K)EIN THEMA?
Bekannt werdende Vorfälle von sexueller Gewalt und Missbrauch machen immer darauf aufmerksam,
dass Kinder und Jugendliche vor sexueller Gewalt geschützt werden müssen. Dies ist zum einen Aufgabe
von Eltern, Familie, Kindergarten und Schule. Es sollte aber auch eine Aufgabe derer sein, die Kinder und
Jugendliche in ihrer Freizeit betreuen. Trifft dies auch für die Jugendfeuerwehr zu? Eine spannende Frage,
der wir nachgehen möchten.
Termin: Sa. 07.05.2011
Ort:
Feuerwehr Allmersbach im Tal, Rems-Murr-Kreis
Kosten: 30 Euro (incl. Verpflegung)
STRATEGIEN GEGEN MOBBING
Mobbing ist eine der häufigsten Gewaltformen unter Jugendlichen. Mobben bedeutet jemanden immer wieder zu quälen, beschämen, drangsalieren, bedrohen oder erpressen. Neben
LehrerInnen werden auch verstärkt MitarbeiterInnen aus der Jugendarbeit mit Kindern und
Jugendlichen, die gemobbt werden, konfrontiert. Dabei herrschen oft Unsicherheiten sowohl in
Bezug auf den angemessenen Umgang mit den Betroffenen als auch mit dem Thema.
Termin: Sa. 07.05.2011
Ort:
Feuerwehr Allmersbach im Tal, Rems-Murr-Kreis
Kosten: 30 Euro (incl. Verpflegung)
DIENSTGESTALTUNG IN DER JUGENDFEUERWEHR – VON DER EINSATZÜBUNG BIS ZUR PROJEKTARBEIT
Immer wieder stellen sich JugendgruppenleiterInnen und JugendfeuerwehrwartInnen im Rahmen
der Übungsplanung die Frage, was in der Jugendfeuerwehr an den Übungs- bzw. Dienstabenden
auf dem Programm stehen sollte. Sind die Themen festgelegt, stellt sich schon die Frage nach der
Umsetzung: Was ist zu beachten? Wer muss informiert werden? Was muss vorbereitet werden? Gab
es das nicht schon mal? Im Rahmen des Lehrgangs wollen wir insbesondere allen frisch ausgebildeten
JugendgruppenleiterInnen eine Hilfestellung aber auch einen möglichen Erfahrungsaustausch mit altgedienten JugendfeuerwehrwartInnen für die Gestaltung und die Umsetzung möglicher Übungen anbieten.
Termin: Fr. 13.05./ Sa. 14.05.2011
Ort:
Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg, Bruchsal
Kosten:Die Kosten trägt die Landesfeuerwehrschule.
„NERV NICHT!“ UND SETZE DICH DENNOCH DURCH
JedeR erinnert sich an chaotische Gruppenstunden und einzelne Jugendliche, die
nerven. Aber auch Jugendliche erinnern sich an JugendgruppenleiterInnen, die
auch mal nerven. Die Fragen kommen: „Was kann ich an Spielen sowie Übungen
machen? Wie setze ich mich angemessen durch ohne zu nerven?“
In diesem Neigungslehrgang erleben die TeilnehmerInnen bei Spielen und Übungen, wie diese
wirken. Und wir erörtern ihre Umsetzbarkeit in der Praxis.
Termin:
Ort:
Kosten:
Fr. 13.05./ Sa. 14.05.2011
Feuerwehr Schemmerhofen, Landkreis Biberach
50 Euro (incl. Übernachtung und Verpflegung)
SELBSTGEBAUTES FEUERWEHRBOOT
UND ANDERE NICHT ALLTÄGLICHE AKTIONEN
Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie man mit Luftballons ein schwimmendes Floss bauen kann? Ihr
habt noch nie etwas von Geocaching oder Letterboxing gehört oder wenn ja – würdet es gerne einmal
ausprobieren? Ihr braucht neue Ideen für das nächste Zeltlager? Ihr möchtet mit euren Jugendlichen in
der Übungsstunde mal euren Lebensraum „Stadt“ auf nicht alltägliche Art erkunden? Dann seid ihr bei
diesem Lehrgang genau richtig! Gemeinsam werden wir aktiv und probieren vieles aus.
Termin:
Ort:
Kosten:
Fr. 20.05./ Sa. 21.05.2011
Feuerwehr Buchen, Neckar-Odenwald-Kreis
50 Euro (incl. Übernachtung und Verpflegung)
DER ÜBERRASCHUNGSEI-LEHRGANG: SPIEL, SPASS,
SPANNUNG!
Gemeinsam begeben wir uns in die Welt des Spielens. Wer gerne mit anderen
zusammen lacht, Spaß hat, spielt, neue Erfahrungen sucht, auf Ideensuche für den
Gruppenabend oder das nächste Zeltlager ist, der wird hier fündig! Und für ganz Feuerwehrfanatische
gibt es ein kleines Schmankerl oben drauf – wir schauen, was man spielerisch so alles mit einem LF
anstellen kann. Alle Spiele sind ohne großen Materialaufwand und Vorkenntnisse sofort vor Ort umsetzbar. Natürlich stellen wir immer den Bezug zu euren Gruppenstunden her.
Termin: Fr. 27.05./ Sa. 28.05.2011
Ort:
Feuerwehr Renningen, Landkreis Böblingen
Kosten:
50 Euro (incl. Übernachtung und Verpflegung)
JUGENDFEUERWEHRWART (Nummer 207)
Mit diesem Lehrgang erwerben JugendfeuerwehrwartInnen und/oder
deren StellvertreterInnen eine weitere Grundlage für die tägliche Arbeit mit
Jugendlichen. Es werden weitere Rahmenbedingungen, Arbeitsweisen und
Ziele für die Jugendarbeit vermittelt. Bei diesem Lehrgang werden u. a. folgende Inhalte
behandelt: Rollenverständnis, Gruppendynamik, Gruppenverhalten, Führung und Umgang mit
der Gruppe, Zeit- und Arbeitseinteilung bei JugendfeuerwehrwartInnen, Rechtsgrundlagen,
Versicherungsfragen.
1. Termin: Di. 07.06. bis Fr. 10.06.2011
2. Termin: Di. 04.10. bis Fr. 07.10.2011
Ort:
Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg, Bruchsal
Kosten:Die Kosten trägt die Landesfeuerwehrschule.
STUFENPROGRAMM - JUGENDFLAMME
Die Leistungsspange – ein Höhepunkt in der Jugendfeuerwehr – kennen alle. Doch gibt es auch noch
erstrebenswerte Höhepunkte in den Jahren vor und auch nach der Leistungsspange? Eine Antwort darauf
gibt das Stufenprogramm – Jugendflamme.
Auf diesem Lehrgang werden die Inhalte sowohl theoretisch dargelegt als auch praktisch
erprobt.
Die Inhalt sind u.a.: Ausschreibung des Programms, Durchführung und Abnahmeberechtigung, Abnahme und Öffentlichkeitsarbeit, Praktische Übungen und Weiterentwicklung
Termin: Fr. 10.06./ Sa. 11.06.2011
Ort:
Feuerwehr Buchenbach, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald
Kosten: 50 Euro (incl. Übernachtung und Verpflegung)
ALKOHOL UND RAUCHEN IN DER JUGENDFEUERWEHRARBEIT
Eine angemessene Haltung für den Umgang mit Alkohol und Rauchen bei Jugendfreizeiten
zu entwickeln, ist für viele nicht einfach. Was erlauben wir? Was verbieten wir? Wo gibt es
Spielräume und was ist nicht verhandelbar? Wie gehe ich selber mit Alkohol und Zigaretten um?
Wie das Team? Wie verhalte ich mich bei Regelverstößen?
All dies sind Fragen, die sich häufig stellen und die im Laufe des Lehrgangs angegangen werden
sollen. Ziel des Lehrgangs ist es u. a. unter Berücksichtigung der gesetzlichen Bestimmungen
Regeln zu erarbeiten, die von allen akzeptiert und vertreten werden können. Zudem sollen
anhand von Fallbeispielen Situationen und angemessene Reaktionen bei Regelverstößen vorgestellt und diskutiert werden.
Termin: Fr. 01.07./ Sa. 02.07.2011
Ort:
Feuerwehr N. N., Landkreis Lörrach
Kosten: 50 Euro (incl. Übernachtung und Verpflegung)
FREIZEITEN PRAXISBEZOGEN PLANEN
Speziell für den Bereich der Planung und Durchführung von Zeltlagern,
Ausflügen und anderen Gruppenfahrten werden in diesem Neigungslehrgang
Inhalte besprochen, erarbeitet und praktisch erprobt.
Viele Tipps und Tricks aus folgenden Bereichen werden gegeben:
Organisation von Lagern, Fahrten und Tagesausflügen, Rechtsfragen bei Lager und Fahrt wie
zum Beispiel Aufsichtspflicht, Reiserecht, usw., Lagerküche/Verpflegung, Durchführung von
Aktionen bei Lagern wie zum Beispiel Touren, New Games, Spiele, Abendprogramm, etc.
Termin: Fr. 08.07. - So. 10.07.2011
Ort:
Campingplatz Hammerschmiede-See Abtsgmünd-Pommertsweiler, Ostalbkreis
Kosten: 65 Euro (incl. Übernachtung und Verpflegung)
AUSBILDER FÜR JUGENDGRUPPENLEITER (Nummer 124)
Mit diesem Lehrgang erhalten MitarbeiterInnen auf Kreisebene die Basisqualifikation
für die Ausbildung von JugendgruppenleiterInnen. Die LehrgangsteilnehmerInnen
lernen wesentliche Methoden für die Tätigkeit als AusbilderIn kennen und erproben
sie selbst. Durch die einzelnen Lehrgangsinhalte erfahren die TeilnehmerInnen gruppendynamische
Prozesse und persönliche Grenzen. Bei diesem Lehrgang geht es um folgende Inhalte: Methodentraining,
Gruppendynamik und Gruppenleitung, Problemlösungsaufgaben, Erlebnispädagogik und Rhetorik.
Termin: Mo. 26.09. bis Fr. 30.09.2011
Ort:
Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg, Bruchsal
Kosten:Die Kosten trägt die Landesfeuerwehrschule.
KNETE IN DER JUGENDFEUERWEHRKASSE
“Ohne Moos nichts los!“ - Eine Möglichkeit, für Teilbereiche der Jugendfeuerwehrarbeit einen
Zuschuss zu erhalten, sind Förderprogramme des Landes und des Bundes. Um in diesen Antrags- und
Abrechnungsdschungel etwas Licht zu bringen, werden anhand von praktischen Beispielen die einzelnen
Bereiche erläutert.
Termin: Sa. 08.10.2011
Ort:
Landesakademie für Jugendbildung in Weil der Stadt, Kreis Böblingen
Kosten: 35 Euro (incl. Verpflegung)
SPIELE
Jugendarbeit in der Feuerwehr ohne Spiele? Unmöglich! Damit euch die
Spielideen für eure Jugendfeuerwehren nicht ausgehen, könnt ihr an diesem
Wochenende euer Repertoire um einige kreative und spannende Spiele erweitern: Spiele
für drinnen und draußen, für große und kleine Gruppen, Vertrauens- und Kooperationsspiele, Bewegungsund Konzentrationsspiele,... – ein Wochenende also für alle, die Freizeiten, Kinder- oder Jugendgruppen
leiten, die Spielaktionen planen oder einfach nur Lust haben, neue Spiele kennen zu lernen und gleich
in der Gruppe zu testen.
Termin: Fr. 21.10./ Sa. 22.10.2011
Ort:
Feuerwehr Warthausen, Landkreis Biberach
Kosten: 50 Euro (incl. Übernachtung und Verpflegung)
MOTIVATION – WOVON ES ABHÄNGT, OB JUGENDLICHE BLEIBEN ODER GEHEN…
Was motiviert Jugendliche, sich in der Jugendfeuerwehr zu engagieren? Was macht ihre
Zufriedenheit aus? Wie könnten Jugendfeuerwehren ehrenamtliches Engagement anerkennen
und was können sie an Attraktivität bieten? - Viele Fragen, auf die unser Lehrgang Antworten
geben wird! Neben theoretischen Inputs, konkreten Anregungen und Ideen bietet der Lehrgang
auch Gelegenheit zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch.
Termin:
Ort:
Kosten:
Fr. 18.11./ Sa. 19.11.2011
Landesakademie für Jugendbildung Weil der Stadt, Landkreis Böblingen
55 Euro (incl. Übernachtung und Verpflegung)
EIN BILD SAGT MEHR ALS 1000 WORTE DIGITALE BILDER IN DER JUGENDFEUERWEHR
Bilder machen heutzutage viele Jugendliche und die Flut nach einem Zeltlager ist
oft überwältigend. Wie man schon im Vorfeld mit gezielten Projekten und Themen
das Medium Fotografie gut einbinden kann, ist nur ein Thema. Weiter geht es u.a. um Bildaufbau,
Gestaltungstipps und Kamerahandling.
Termin: Fr. 25.11./ Sa. 26.11.2011
Ort:
Feuerwehr Weingarten, Landkreis Ravensburg
Kosten: 50 Euro (incl. Übernachtung und Verpflegung)
ANSPRECHENDER BERICHT – UTOPIE?
Gute Öffentlichkeitsarbeit lebt von Kontinuität und Innovation. Wie sich diese beiden widersprüchlichen Aufgaben vereinen lassen und was Jugendfeuerwehren bei der Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit beachten sollten, will dieser Neigungslehrgang klären.
Der richtige Umgang mit der Presse, gut und besser fotografieren, interessante Berichte schreiben, ein Bildarchiv aufbauen und organisieren sowie vieles andere sind die Themen, die an
diesem Wochenende bearbeitet und diskutiert werden.
Termin: N. N.
Ort:
Feuerwehr Buchen, Neckar-Odenwald-Kreis
Kosten: 50 Euro (incl. Übernachtung und Verpflegung)
PRAXISBERATUNG FÜR EHRENAMTLICHE FÜHRUNGSKRÄFTE
Mit diesem Angebot bieten wir die Möglichkeit einer Praxisberatung (Supervision) für Führungskräfte der
Jugendfeuerwehr an, welche Unterstützung und Hilfe bei schwierigen Situationen oder bei der Ausübung
der Leitungsfunktion geben kann.
Die Praxisberatung soll hierbei insbesondere die Motivation, das Handeln, die persönliche Rolle, die
Geschlechtsrollen, das institutionelle Umfeld oder die Beziehungen zu anderen ehrenamtlichen oder
hauptberuflichen MitarbeiterInnen reflektieren.
Termin und Ort:
nach Vereinbarung
Kosten:
je nach Aufwand.
Eine Förderung von 40% ist durch den Landesjugendring möglich!
ANMELDESCHLUSS
Der jeweilige Anmeldeschluss für die Lehrgänge und Seminare der JF BW ist jeweils bei der
Ausschreibung (siehe www.jugendfeuerwehr-bw.de) angegeben. Die TeilnehmerInnen der
Lehrgänge „Jugendfeuerwehrwart“ sowie des Lehrgangs „Ausbilder für Jugendgruppenleiter“
werden durch die Landesfeuerwehrschule einberufen.
Die ausführlichen Geschäftsbedingungen sind im Internet unter www.jugendfeuerwehr-bw.de
achzulesen.
IM DETAIL
Die detaillierten Ausschreibungstexte inklusive Zugangsvoraussetzungen, Leitung, etc. sind im
Internet unter www.jugendfeuerwehr-bw.de zu finden.
Ebenso sind dort alle Termine der Jugendgruppenleiterlehrgänge in den einzelnen Landkreisen
nachzulesen.
IMMER AKTUELL
Auf der Homepage der Jugendfeuerwehr ist immer der aktuelle Anmeldestand der einzelnen
Seminare und Lehrgänge nachzulesen. Aktuelle Informationen werden auch über den Newsletter
der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg verteilt. – Also einfach anmelden unter www.
jugendfeuerwehr-bw.de.
SEMINARE IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER LANDESAKADEMIE FÜR JUGENDBILDUNG IN WEIL DER STADT
NIE WAR ES SO WERTVOLL WIE HEUTE! JUGENDARBEIT VERMITTELT WERTE - OHNE LEHRPLAN!
Termin: Sa. 26.02.2011
ERFOLGREICH PRÄSENTIEREN MIT LAPTOP UND BEAMER
Termin: Sa. 08.10.2011
VIDEOS DREHEN UND BEARBEITEN MIT KINDERN UND JUGENDLICHEN
Termin: Fr.21.10./ Sa. 22.10.2011
AUSZUG AUS DEN GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
ALLGEMEINE VERFAHRENSHINWEISE
Diese Geschäftsbedingungen und allgemeinen Verfahrenshinweise gelten ausschließlich
für Lehrgänge und Seminare der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg (kurz JF BW). Bei
Lehrgängen entsprechend der Verwaltungsvorschrift „Feuerwehrausbildung“ gelten die einschlägigen Regelungen dieser Verwaltungsvorschrift in der jeweils gültigen Fassung.
ANMELDUNG
Die Anmeldung erfolgt mit dem Anmeldeformular der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg
(www.jugendfeuerwehr-bw.de) an das Jugendbüro bzw. mit dem Anmeldeformular der
Landesfeuerwehrschule (www.lfs.baden-wuerttemberg.de) an die Landesfeuerwehrschule,
Bruchsal. Eine Teilnahme wird mit Zugang der schriftlichen Anmeldebestätigung verbindlich
und verpflichtet zur Zahlung der Seminar- bzw. Lehrgangskosten, welche zwei Wochen vor der
Weiterbildung in Rechnung gestellt werden.
SITZUNGS- UND GESPRÄCHSLEITUNG
Termin: Sa. 22.10.2011
INNOVATION IN DER KINDER- UND JUGENDARBEIT
Termin: Sa. 22.10.2011
DER UMGANG MIT SCHWIERIGEN KINDERN UND JUGENDLICHEN IN DER GRUPPE
Termin: Sa. 12.11.2011
WERBUNG 2.0
Termin: Sa. 19.11.2011
REDEN IST NICHT SCHWER, REDEN HALTEN OFTMALS SEHR!
Termin: Sa. 19.11.2011
Das gesamte Angebot der Landesakademie für Jugendbildung in Weil der Stadt und nähere
Informationen zum Haus können unter www.jugendbildung.org nachgelesen werden.
HydrantREPORT
HydrantREPORT
WOCHE DER HELFER
WOCHE DER HELFER
Rund drei Stunden ging es für Mädchen und Jungen sprichwörtlich im
Rahmen der Sommerferienprogramms des Mercedes-Benz Museums heiß
her:
Vom Feuerlöschen über eine kurze Museumsführung mit der Geschichte der
Feuerwehrfahrzeuge bis zur begehbaren Bergungsstätte. Im Experimentarium
der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg konnten junge Workshopteilnehmer an
verschiedenen Stationen spielerisch nachempfinden, wie es Feuerwehrleuten bei
der Arbeit geht. Sie erfuhren, wie schwierig eine Rettung in voller Ausrüstung ist
oder lernen, wofür Gefahrengutsymbole stehen. Betreut wurden die Stationen von
der Jugendfeuerwehr Bempflingen, welche sich ja auch das ganze Jahr um unser
Experimentarium kümmert.
Die Kinder und Jugendlichen im Alter von 7-14 Jahren waren alle Feuer und Flamme
vom abwechslungsreichen Programm und viele haben durch das Hinterlassen ihrer
Adresse Interesse an ihrer Jugendfeuerwehr vor Ort bekundet.
In der Woche vom 03.-08. August 2010 fand im Mercedes Benz Museum in Stuttgart
ebenso die erste „Woche der Helfer“ statt. Eine Woche lang präsentierte der
Automobilhersteller seine über 100jährige Geschichte im Bereich der Motorisierung
der Feuerwehren, Rettungs- und Hilfsdienste.
Höhepunkt der Aktionswoche war die Ausstellung historischer Feuerwehrfahrzeuge
am Abschlusswochenende, an der rund um das Mercedes Benz Museum über 100
Feuerwehroldtimer gezeigt wurden. Hier war die Jugendfeuerwehrwehr BadenWürttemberg durch das Fachgebiet Feuerwehrtechnik mit einem Informationsstand
vertreten und konnte so direkt Rede und Antwort zu Fragen der Jugendfeuerwehr
stehen.
Annette Nüßle, Fotos: Mercedes-Benz-Museum, Annette Nüßle
16
HYDRANT
HydrantReport
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HydrantSHOP
An die
Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg
HydrantSHOP
Gerbergasse 11
69469 Weinheim
HydrantSHOP
EIGENE MATERIALIEN
1.
Verbandszeitschrift
8. Werbereihe “Cool bleiben, wenn’s brenzlig wird..” (4-farbig)
HYDRANT, Praxis und Theorie der Jugendfeuerwehrarbeit,
sechs Ausgaben pro Jahr, Jahresabo
17,00 €
Flyerkit groß - 200 Stück incl. 4 Aufsteller
34,70 €
Flyerkit klein - 50 Stück incl. 1 Aufsteller
8,67 €
2.
NEU! Handbuch Jugendfeuerwehrarbeit
Plakatkit groß - 20 Stück (5 Plakate je Motiv)
18,70 €
HydrantMATERIALIEN, jetzt auf CD (ehem. Loseblattsammlung)
Stand: November 2009
16,99 €
Plakatkit klein - 4 Stück (1 Plakate je Motiv)
3,74 €
3.WETTBEWERBE
NEU! Veranstaltungs-Plakatkit - 20 Stück (4 x 5 Plakate) 18,70 €
NEU! Veranstaltungs-Plakatkit - 4 Stück (4 x 1 Plakat)
3,74 €
Wettbewerbe - CD-ROM NEU überarbeitete Auflage! 16,75 €
Starterkit groß - 200 Flyer, 4 Aufsteller, 20 Plakate
53,35 €
HydrantARBEITSMAPPE 43 - Leistungsspange
Starterkit klein - 50 Flyer, 1 Aufsteller, 4 Plakate
12,41 €
5,25 €
3. Aufl., Durchführungserläuterungen der Leistungsspangenabnahme
4.
Materialien Jugendflamme
9. Materialien/Kleidung Bei uns geht‘s ab
Baseballmütze, (rot mit schwarzem Aufdruck)
Stempel
6,30 €
Abzeichen Metall Stufe 1,1.Abschnitt (grau-grau-grau)
2,30 €
Abzeichen Metall Stufe 1,2.Abschnitt (gelb-grau-grau)
2,30 €
Abzeichen Metall Stufe 2 (gelb-grau-orange)
2,30 €
Abzeichen Metall Stufe 3 (gelb-rot-orange)
2,30 €
handbemalte Seidenkrawatte
23,50 €
handbemalte Seidenschals
23,50 €
2,68 €
Pins
10. JFW-Tätigkeitsabzeichen
15,75 €
Ausführung Baden-Württemberg
11. Sammelordner
6,30 €
Sammelordner DIN A4
5. Info-Reihe Jugendfeuerwehr (einfarbig)
5,88 €
Erlebnis (Info-Broschüre)
0,11 €
12. Ehrungen
Technik (Info-Broschüre)
0,11 €
Traditionsnadel 2,10 €
0,11 €
Bandschnalle Ehrennadel silber 4,99 €
Action (Aufkleber)
0,22 €
13. Sonstiges
Erlebnis (Aufkleber)
0,22 €
Trinkflasche (silberfarben, 0,5 l)
4,29 €
Technik (Aufkleber)
0,22 €
0,22 €
Kugelschreiber, Silberfarben mit JF-Aufdruck 0,89 €
Umwelt (Info-Broschüre)
Umwelt (Aufkleber)
6. Werbe-Reihe: Hey, komm... (4-farbig)
Poster
0,75 €
Stundenplan
0,22 €
7. Werbe-Reihe Bei uns geht‘s ab... (4-farbig)
Aufkleber
0,42 €
HydrantSHOP
Stopuhr
(silberfarben mit Halteclip, Umhängeschlaufe und verschiedenen
Funktionen: Stopuhr, Rundenzeiten, Counter, inkl. Batterie) 9,99 €
www.hydrantshop.de
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17
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HANDBUCH
JUGENDFEUERWEHRARBEIT
Die aktualisierte Ausgabe des bekannten Handbuchs
Jugendfeuerwehrarbeit (Loseblattsammlung) - jetzt komplett
neu und digital auf CD
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EIGENE MATERIALIEN
13. Sonstiges - Fortsetzung
Post-It-Blöckchen
(je 25 Blatt, 120 x 74,5 mm) Luftballons
100 Stück, dreifarbig sortiert
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Keyholder - Rotes Schlüsselband
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FeuerBERT
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MATERIALIEN ANDERER
Öffentlichkeitsarbeit leicht gemacht - Arbeitsheft
2,60 €
Stefan Obermaier - Aufsichtspflicht
12,50 €
GenderMainstreaming - Arbeitsheft
4,00 €
3. Sonstiges
Integration - Arbeitsheft
4,00 €
Was ist los bei der Feuerwehr? (Staffelpreise auf Anfrage)
Zukunftsschmiede Jugendfeuerwehr - Arbeitsheft
4,00 €
NEUAUFLAGE Hallo Feuerwehr? (Staffelpreise auf Anfrage)0,60 €
Gewaltprävention in der Jugendfeuerwehr - Arbeitsheft
4,00 €
Jugendfeuerwehr I - Lager & Fahrt 20,80 €
Jugendfeuerwehr II - Blickpunkt Feuerwehr-Sicherheit
20,80 €
Grisu - inkl. 1,- € Spende für GB-Stiftung (siehe S. 2)
7,50 €
2. Allgemeine Fachliteratur zur Jugendarbeit
Infobroschüre zum neuen Jugendschutzgesetz
1,05 €
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LIEFERADRESSE UND LIEFERBEDINGUNGEN
Hiermit bestelle ich gemäß den Lieferbedingungen das von mir im Bestellformular angegebene Material des HydrantSHOP.
1,99 €
Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg
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Der HydrantSHOP wird ehrenamtlich geführt. Die Lieferzeit beträgt außerhalb der Schulferien
ca. 14 Tage. Angegebene Preise verstehen sich zuzüglich Porto und Verpackung. Gültig ist die
jeweils zuletzt im HYDRANT veröffentlichte Preisliste, die über den HydrantSHOP bezogen
werden kann. Rechnungen sind innerhalb von 30 Tagen zur Zahlung fällig.
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1. Jugendfeuerwehr
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BILDUNG
jugendfeuerwehr goes Europa
Seit vielen Jahren besteht zwischen dem Zivilschutzverband in Ungarn und
der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg ein enger Austausch. Nun sind
nach dem letzten Zeltlager in Ungarn, welches 1994 in Esztergom durchgeführt wurde, wieder 19 Jugendfeuerwehren aus Baden-Württemberg einer
Einladung nach Ungarn gefolgt. Vom 29.07.2010 an wurde vor den Toren
der Stadt Maglod, in der Nähe von Budapest eine Zeltstadt aufgebaut.
Hier erlebten deutsche, ungarische und später auch noch slowakische
Jugendliche gemeinsam schöne und erlebnisreiche Tage. Den Rahmen des
Zeltlagers bildete ein von der Aktion „Jugend in Europa“ gesponsertes
EU-Projekt. Das gesamte Lagerleben mit dem Titel „Wir leben Europa“
wurde von Europäischen Organen wie EU-Kommission, EU-Parlament,
EU-Rat und Vermittlungsausschuss bestimmt.
Von den ungarischen Freunden wurde zu Beginn ein umfangreiches Lagerprogramm
gestaltet. Um die gastgebende Stadt kennenzulernen wurde am ersten Tag eine
Stadtralley organisiert. Gesteigert wurde diese Aktion von einem ungarischen Tag. Zu
Beginn des Tages wurde von den Kameraden des ungarischen Zivilschutzverbandes
und der Feuerwehr aus Monor ein Parcours an dem sich die Teilnehmer aus
Deutschland mit den Tätigkeiten verschiedener Hilfsorganisationen ausprobieren
konnten. Um die Gemüter an diesem sehr heißen Vormittag etwas abzukühlen und
weil gerade ein Löschfahrzeug zur Verfügung stand, wurde spontan eine große
Wasserschlacht vom Zaun gebrochen. Nach und nach waren nass, inklusive der anwesenden Feuerwehrmänner. Am Nachmittag zeigten Bürger und Vereine aus Maglod
die ungarische Handwerkskunst. Hier wurde getöpfert, gestickt, gespinnt, gebastelt
und, und, und. Die kulinarischen Genüsse kamen an diesem Nachmittag auch nicht
zu kurz. Langos, Palatschinken und Görhöny (Kartoffelpuffer) wurde von den
deutschen Teilnehmern gerade zu verschlungen. Die ungarischen Hausfrauen und
ihre Helfer kamen mit der Produktion kaum hinterher. Der Besuch der ungarischen
Hauptstadt, der Puszta um umliegender Badeseen rundete in den anschließenden
Tagen das kulturelle Programm ab.
Um das Lagerleben zu gestalten und zu organisieren wurde auf dem Zeltlager im
Rahmen eines Projektes die Europäische Union abgebildet. Jeder teilnehmenden
Gruppe wurde in einem Vortreffen mittels Losverfahren ein Mitgliedsland zugewiesen. Zuhause wurde dann jeweils eine Präsentation über die Geschichte des
Landes nach dem 2. Weltkrieg, die Struktur des Landes (Bevölkerung, Bildung,
Infrastruktur), welche kulturelle und wirtschaftliche Ressourcen es gibt, welche
politischen Parteien es gibt, wie sich die aktuelle Regierung darstellt und welche
Interessen gegenüber Europa vertreten werden. Die Zugehörigkeit zur EU und
welche Rolle innerhalb der EU eingenommen wird sollte die Präsentation abrunden.
Im Rahmen eines zweiten Vortreffens wurden die Präsentionen zum ersten Mal vorgeführt. Am offiziellen Lagereröffnungsabend wurden dann allen Lagerteilnehmern
auf witzige Weise die Informationen zu den 20 Mitgliedsländern der Lager-EU
vorgetragen. Hier wurden u.a. Kochshows und Quizsendungen zum Besten gegeben.
Damit das vom europäischen Programm „Jugend in Aktion“ geförderte thematische
Projekt „Wir leben Europa“ auf dem Zeltlager in Ungarn gelebt werden konnte,
wurde in dem bereits erwähnten 2. Vortreffen die Lager-EU inhaltlich erarbeitet und
im sogenannten „Bonndorfer Vertrag“ festgehalten. Vor dem Hintergrund des gerade in Kraft getretenen Lissabon-Vertrags und der damit erweiterten Kompetenzen
des Europäischen Parlamentes sollen die Teilnehmer die demokratischen Strukturen
der EU und die Funktionsweise der einzelnen Institutionen, z.B. des Europäischen
Parlaments, kennen und verstehen lernen, sowie das Zustandekommen von
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HydrantREPORT
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BILDUNG
Entscheidungen erkennen. Somit soll die Partipation junger Menschen erreicht werden und zu einer aktiven Europäischen Bürgerschaft führen. Durch die Erlebnnisse
werden die Jugendlichen diese Rolle annehmen und weitertragen. Um den
Jugendlichen ein Verständnis für die komplexen und vielleicht auch für Jugendliche
abstrakte Prozesse der EU zu ermöglichen, müssen sie auf eine für Jugendliche
reale, verständliche und nachvollziehbare Ebene herunter gebrochen werden.
Dies umfasst das gesamte Leben der Freizeit/Zeltlager wie Verpflegung, Programm
(Besichtigungen, sportliche Aktivitäten, kulturelle Abende, Events, Aktionen usw.),
Regeln des Lagerlebens, Logistik etc.
Mit dieser Methode sollen sie die Strukturen der poltischen Willensbildung in der
EU kennen lernen, um sich dann später den wahren Themen der Europäischen Union
widmen zu können.
Insofern werden durchaus Impulse für eine aktive europäische Bürgerschaft gelegt.
Auch aufgrund des hohen partizipativen Charakters des Projekts können die
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HYDRANT
jungen Menschen die Mechanismen, Konzepte und Praktiken der repräsentativen
Demokratie selber erleben, ausprobieren und erlernen.
Zu Beginn wurden während der Busfahrt nach Ungarn in jeder Busgruppe
zwei EU-Kommissare gewählt, die dann zusammen mit einem Mitglied der
Lagerleitung (Kommissionpräsident) und zwei ungarischen Kommissaren die
Lager-EU-Kommission bildeten. In einer ersten gemeinsamen Sitzung wurden dann
die Arbeitsgebiete wie Freizeit- und Partykommissar, Sport-und Spielkommissar
oder Verpflegungskommissar verteilt und die Arbeit aufgenommen. Es werden alle
das Lagerleben betreffende Punkte wie Verbesserung der Rahmenbedingungen
(z.B. Verpflegung, Sanitäre Anlagen), Veranstaltungen (u.a. ein Fußballturnier
und eine Beachparty) als Gesetzesvorlagen erarbeitet und in das Europäische
Lagerparlament eingebracht. Alle Anträge wurden von den 54 jugendlichen
Abgeordneten bis 18 Jahre vorberaten und dann in die zuständigen Fachausschüsse
(z.B. Verpflegungsausschuss) weitergeleitet.
Nach kurzer Beratung stimmten die Abgeordneten im Plenum über die jeweiligen
Gesetzesvorhaben ab. Bevor die Gesetze aber in Kraft treten konnten, ist ein weiteres EU-Organ, nämlich der Europäische Rat, ins Spiel gekommen. Hier beratschlagten Jugendleiter im Alter von 18 -30 ob sie die Beschlüssen des Parlamentes zustimmen können oder nicht. Wenn Sie einem Beschluss des Parlamentes nicht zustimmen
konnten, wurde dieser Antrag in den Vermittlungsausschuss weitergeleitet.
Dieser siebenköpfige Vermittlungsausschuss bestehend aus je zwei Vertretern
der Teilnehmer U18 und Ü18, sowie einem Mitglied der Lagerleitung und zwei
Mitgliedern aus der ungarischen Gruppe, beschloss dann über die von beiden
Organen nicht gleich abgestimmten Anträge in letzter Instanz. Ein Beispiel war ein
Antrag der „griechischen Regierung“ aus Sipplingen über eine Finanzhilfe.
Dem Antrag wurde vom Parlament zugestimmt, der EU-Rat konnte sich nicht auf eine
Mehrheit dafür einigen. So musste am Abschlussabend der Vermittlungsausschuss
über das bereits geschnürte Hilfspaket in Form von Süßigkeiten für das griechische
Volk befinden. Zum Ende des Lagers sind dann noch Teilnehmer aus der Slowakei
eingebunden worden. Leider konnten sie aufgrund politischer und organisatorischer
Probleme nicht am gesamten Zeltlager teilnehmen. Auf Antrag wurden sie am vorletzten Tag von allen Gremien als 21. Mitgliedsland in die Lager-EU aufgenommen
worden
Da nicht alle Lagerteilnehmer in die EU-Gremien eingebunden werden konnten,
aber trotzdem am Projektgeschehen teilnehmen sollten, wurden sie in der
Parlamentsverwaltung als Protokollschreiber und als inhaltliche Mitarbeiter in
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BILDUNG
den Kommissionen eingesetzt. Somit hatte jeder EU-Lager-Kommissar einen
Mitarbeiterstab mit dem er die Anträge inhaltlich ausarbeiten konnte. Die
Ergebnisse dieser Arbeit waren ein Fußballturnier, ein Besuch der Feuerwehr in
Monor, ein Badetag im Aquaworld in Budapest und eine Abschluss-Beachparty am
letzten Abend. Alle Aktionen wurden von beteiligten Jugendlichen in Eigenregie
geplant und durchgeführt.
Da es einen ungarischen Tag gab, wurde von den deutschen Teilnehmern auch
ein deutscher Tag organisiert. Die Sport- und Spielkommission führte eine SpaßLagerolympiade durch, die immer wieder von Vorführungen von typisch deutschen
Touristen humoristisch unterbrochen wurde. Ab gerundet wurde der thematische Tag
mit einer schwäbischen Spezialität: Maultaschen mit Kartoffelsalat.
Nach zehn erlebnisreichen Tagen wurden die Zelte wieder abgebrochen und die
lange Busreise in die baden-württembergische Heimat angetreten. Das nächste
Landeszeltlager 2012 ist schon in der Vorbereitung.
Michael Schladt
Folgende Lehrgänge haben noch plätze frei:
TerminLehrgangOrt
Oktober
Fr. 29./Sa. 30.10.10Entwicklung und Einsatz von Spielen für die feuerwehrtechnische AusbildungBopfingen, Ostalbkreis
Mit Spielen zum Thema Feuerwehrtechnik lässt sich manches einfacher erklären. Mit diesem Lehrgang möchten wir den JugendgruppenleiterInnen und
JugendfeuerwehrwartInnen die Fähigkeit vermitteln, vorhandene Spiele durchzuführen und weiterzuentwickeln.
November
Fr. 12./Sa. 13.11.10 Management der Arbeit auf KreisebeneWeil der Stadt, Böblingen
In diesem Seminar werden wir uns mit den Fragen des Verbands- und Verwaltungsmanagements auf Kreisebene in allen Facetten beschäftigen.
Fr. 12./Sa. 13.11.10Spiele
Dußlingen, Tübingen
Jugendarbeit in der Feuerwehr ohne Spiele? Unmöglich! Damit Euch die Spielideen für Eure Jugendfeuerwehren nicht ausgehen, könnt Ihr an diesem Wochenende
Euer Repertoire um einige kreative und spannende Spiele erweitern
Sa. 13.11.10 Sexuelle Gewalt und Missbrauch - bei uns (k)ein Thema?
Bekannt werdende Vorfälle von sexueller Gewalt und Missbrauch machen immer darauf aufmerksam, dass Kinder und Jugendliche vor sexueller Gewalt geschützt
werden müssen. Dies ist zum einen Aufgabe von Eltern, Familie, Kindergarten und Schule. Es sollte aber auch eine Aufgabe derer sein, die Kinder und Jugendliche
in ihrer Freizeit betreuen. Trifft dies auch für die Jugendfeuerwehr zu? Eine spannende Frage, der wir nachgehen möchten.
Sa. 27.11.10 Damit aus Spass nicht Ernst wird - Prävention in der Jugendfeuerwehr
Unfallverhütung beginnt mit der Vorbereitung. Prävention setzt an, bevor etwas passiert. Themen u. a.: Unfallkasse Baden-Württemberg: Was steckt dahinter?,
Haftung und Verantwortung für JugendgruppenleiterInnen; wo lauern die Gefahren in der Jugendfeuerwehr – Wie kann den Gefahren begegnet werden? Was
dürfen wir? Was dürfen wir nicht?
Die genauen Lehrgangsbeschreibungen sind auf www.jugendfeuerwehr-bw.de/cms/ausbildung/lehrgange nachzulesen.
Dort befindet sich auch das Anmeldeformular und alle weiteren Lehrgänge des Jahres 2010.
Fachgebiet Bildung
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SCHWARZES BRETT
Die Landesjugendleitung informiert
Antragsfristen für Zuschüsse
über den Landesjugendplan
Im vergangenen Jahr sind einige Zuschuss-Anträge
zu spät im Jugendbüro eingegangen und konnten
deshalb nicht mehr berücksichtigt werden. Aus
diesem Grund möchten wir heute gerne auf die
aktuellen Antragsfristen zum Landesjugendplan hinweisen.
D.h. Anträge für 2011 bitte wie folgt – bei uns im Jugendbüro - einreichen.
BereichAntragsfrist
Praktische Maßnahmen
01.01.2011
Fahrten zur politischen Bildung
01.01.2011
Jugendgruppenleiterlehrgänge
01.02.2011
Seminare
01.02.2011
Päd. Betreuer
01.02.2011
Zeltmaterial
01.02.2011
Gedenkstättenfahrten
01.02.2011
Die vereinfachten Anträge für die Bereiche Jugendgruppenleiterlehrgänge, päd.
Betreuer und Seminare sind auf der Homepage zu finden. Nähere Informationen
zum Landesjugendplan gibt es unter www.jugendarbeitsnetz.de Rubrik Geld.
Wenn Fragen auftauchen – Anruf im Jugendbüro (07031/727020) genügt.
Jugendbüro, Brigitte Jahn
EHRUNGEN
IN DEN MONATEN März bis Mai 2010 wurden folgende Ehrungen in den einzelnen Landkreisen verliehen:
Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg in Gold
Karlsruhe (Land)Michael
Fritsch
05.03.2010
BiberachReinholdMerz
06.03.2010
Karlsruhe (Land)
JoseRivas
06.03.2010
ZollernalbkreisKarlDehner
13.03.2010
Karlsruhe (Land)Simone
Fellhauer
19.03.2010
Rhein-Neckar-KreisDavid
Heid
19.03.2010
EsslingenDietmarSchwarz
19.03.2010
Ortenaukreis
Heinz
Wälde
20.03.2010
RottweilPeter
Joost
20.03.2010
Enzkreis
HorstKnöller
26.03.2010
Pforzheim
CarstenSorg
26.03.2010
Sigmaringen
Hermann
Lorch
16.04.2010
Esslingen
Heinrich
Heuschele
07.05.2010
Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg in Silber
GöppingenAndreasBaumholzer
06.03.2010
Göppingen
VolkerKlinger
06.03.2010
GöppingenSabineNuding
06.03.2010
Rhein-Neckar-Kreis
JoachimOberhardt
06.03.2010
Karlsruhe (Land)AndreasRottner
06.03.2010
Karlsruhe (Land)Günther
Wenzel
Main-Tauber-Kreis
JürgenAdrian
Main-Tauber-KreisKlausEhrmann
Main-Tauber-KreisBernhardKöhler
Main-Tauber-KreisErwinMeininger
Breisgau-HochschwarzwaldMarkusMetzger
Main-Tauber-Kreis
Hans-DieterPodetz
Alb-Donau-Kreis und UlmRaimundRuess
Karlsruhe (Stadt)PierreBrenner
Karlsruhe (Stadt)
FlorianKlupik
Karlsruhe (Stadt)BernhardtKober
Böblingen
Wolfgang
Fleischmann
Alb-Donau-Kreis und UlmAndreas
Hörmann
Freudenstadt
ChristophMaier
BöblingenArminSchwegler
FreudenstadtDieterStahl
Ortenaukreis
JürgenStuber
OrtenaukreisBernhardKrämer
Rottweil
FrankAde
RottweilDirk
Hofgärtner
OrtenaukreisThomasKirn
Rottweil
HolgerObst
RottweilBerndPfeiffer
Rems-Murr-KreisSteffenRosskopf
Rems-Murr-KreisStefan
Wersch
Rastatt
UweSchaible
RastattRudiSchwan
RastattRolf
Wagner
TübingenMichaelBürker
Enzkreis
JensDann
Enzkreis
ChristianGutjahr
TübingenOliver
Heininger
PforzheimSabineKani
TübingenDanielPietruschka
EnzkreisMichaelSchmelzer
Tübingen
ChristophSchmidt
TübingenStefanSchulz
TübingenDaniel
Wachendorfer
PforzheimKlaus
Zimmermann
Biberach
Jörg
Haas
Rhein-Neckar-KreisRonnyMaier
BiberachGerold
Waibel
Karlsruhe (Land)Sven
Horntrich
Karlsruhe (Land)Martin
Lang
RavensburgStefan
Jung
Breisgau-HochschwarzwaldDanielSeywald
HeilbronnMarkusSchlegel
OrtenaukreisMarioBruder
OrtenaukreisDanielDelfosse
OrtenaukreisOskarSchmiederer
OrtenaukreisArminSchmitt
06.03.2010
12.03.2010
12.03.2010
12.03.2010
12.03.2010
12.03.2010
12.03.2010
12.03.2010
13.03.2010
13.03.2010
13.03.2010
19.03.2010
19.03.2010
19.03.2010
19.03.2010
19.03.2010
20.03.2010
20.03.2010
20.03.2010
20.03.2010
20.03.2010
20.03.2010
20.03.2010
20.03.2010
20.03.2010
21.03.2010
21.03.2010
21.03.2010
26.03.2010
26.03.2010
26.03.2010
26.03.2010
26.03.2010
26.03.2010
26.03.2010
26.03.2010
26.03.2010
26.03.2010
26.03.2010
27.03.2010
27.03.2010
27.03.2010
23.04.2010
23.04.2010
25.04.2010
16.05.2010
21.05.2010
29.05.2010
29.05.2010
29.05.2010
29.05.2010
Grisu hilft!
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Der allseits bekannte Drache hilft gleich zweifach: dem Käufer bei der Öffentlichkeitsarbeit und der Gustav-Binder-Stiftung.
Diese erhält von jedem verkauften Grisu einen Euro für ihre Arbeit
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SMR Digital Offset GmbH - Plittersdorfer Straße 79 - 76437 Rastatt
www.jugendfeuerwehr-bw.de

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