FC Augsburg 07.08.2015

Transcrição

FC Augsburg 07.08.2015
SAISON 2015/2016
EIN HIGHLIGHT FÜR
UNS GEGEN AUGSBURG
ZU SPIELEN
SV 07 ELVERSBERG
FC AUGSBURG
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Arzt oder Apotheker. Stand: August 2015. URSAPHARM Arzneimittel GmbH, Industriestraße 35, 66129 Saarbrücken.
INHALT
4Vorwort
6
Spielbericht Regionalliga Südwest, Spieltag 1
8
Interview mit Michael Wiesinger
12
Vorstellung der Neuzugänge 2015 /2016
15
DFB-Pokal Runde 1 / Nächste Spiele Regionalliga Südwest
21
Ergebnisse Hinrunde Regionalliga Südwest
22
1. Mannschaft SVE
24Sponsoren
26
Vorstellung Gastverein
28
Interview mit Gäste-Trainer Markus Weinzierl
30
SVE erhält neues Leitbild
32
Vorschau Jugend
IMPRESSUM
Herausgeber: SV 07 Elversberg e. V.
Redaktion: Sandra Halenke, Philipp Semmler, Christian Fick
Anschrift: SV 07 Elversberg e. V., St. Ingberter Straße 8,
66583 Spiesen-Elversberg
Fotos: Felix Rüdiger, Andreas Schlichter, Norbert Jahn, FC Augsburg
Gestaltung und Satz: FBO GmbH –­Agentur für Marketing und Neue Medien, www.fbo.de
SVE im Internet: www.sv07elversberg.de
E-Mail: [email protected], [email protected]
Fanshop, Kartenvorverkauf: Neunkircher Straße 52 – 54, 66583 Spiesen-Elversberg
Tel. 06821 742759
[email protected]
Druck: repa druck GmbH
Zum Gerlen, 66131 Saarbrücken
Tel. 06893 8002-0
Änderungen vorbehalten. Für Druckfehler keine Haftung.
3
VORWORT
LIEBE FREUNDE UND FANS DER SVE,
endlich rollt wieder der Ball in unserer
URSAPHARM-Arena in Elversberg und
dann gleich anlässlich eines DFBPokal-Highlights. Unsere 1. Mann-­­
­schaft empfängt in der ersten Runde
des DFB-Pokals den Bundesligisten
FC Augsburg, eine sehr schwere
Aufgabe, die das Team aber mit
Sicherheit mit höchster Motivation
und großem Engagement angehen wird. Schließlich haben wir im
Rahmen unserer DFB-Pokal-Historie
bewiesen, dass wir auch gegen Clubs
der Bundesliga bestehen können
und zusätzlich gibt es ja da auch
noch die altbekannte Phrase „der Pokal hat seine eigenen
Gesetze“, die sich in diesem Wettbewerb immer wieder
bewahrheitet hat.
Wir sind sicher, dass unser Cheftrainer Michael Wiesinger mit
seinem Funktionsteam alles getan hat, um unsere Jungs
optimal auf diese Begegnung vorzubereiten. Die Vereinsführung
hat sowohl im Rahmen der Kaderzusammenstellung als auch im
Zuge der Optimierung der Infrastruktur mit einem neuen Trainingszentrum in Großbliederstroff alles Erdenkliche getan, um
eine hohe Leistungsfähigkeit unserer Mannschaft für die Saison
2015 / 2016 zu erzielen. Insofern dürfen wir alle gespannt sein,
wohin die sportliche Entwicklung unseres Teams führen wird.
Ich freue mich auf Ihren Besuch anlässlich dieses besonderen
Fußballspiels in unserer URSAPHARM-Arena und bitte Sie, unser
Team auch während der Regionalliga-Saison 2015 / 2016 wie
immer tatkräftig zu unterstützen. Ich wünsche Ihnen einen
spannenden und vielleicht für uns alle erfolgreichen Fußball­
abend in Elversberg.
Ihr Dominik Holzer
Präsident der SV 07 Elversberg
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5
SPIELBERICHT RL SÜDWEST
SPIELTAG 1
REMIS ZUM
SAISONAUFTAKT
VON CHRISTIAN FICK
Trotz einer 2:0 Führung hat die SV 07 Elversberg am ersten
Spieltag der Regionalliga Südwest bei Eintracht Trier nur 2:2
Unentschieden gespielt. Kevin Maek und Markus Obernosterer
brachten eine zunächst dominierende Elversberger Mannschaft in Front, ehe man sich anschließend das Zepter aus der
Hand nehmen ließ. Für die Eintracht, die vor allem kämpferisch
überzeugte, trafen Dennis Gerlinger und Christoph Anton.
6
SVE-Coach Michael Wiesinger brachte mit Markus Obernosterer,
Leandro Grech und Merveille Biankadi gleich drei Neuzugänge
von Anfang an. Zur taktischen Formation: Vor Torhüter Jensen
verteidigte die Viererkette mit Thomas Birk (links), Tobias Feisthammel, Kevin Maek (Innenverteidigung) und Lukas Kohler
(rechts). Auf der Doppelsechs agierten Marc Groß und Leandro
Grech, auf den Außenbahnen durften Nicu und Biankadi ran
und vorne versuchten Mijo Tunjic und Obernosterer ihr Glück.
Vor 2027 Zuschauern im Moselstadion – darunter etwa 300
mitgereiste Anhänger aus Elversberg – begann die SVE stark
und gab klar den Ton an. Mit deutlich mehr Ballbesitz schnürte
die Wiesinger-Elf die Eintracht in der eigenen Hälfte ein, tat
sich gegen eine tief stehende Trierer Mannschaft aber schwer
Torchancen zu kreieren. So war es eine Standardsituation,
die für die Elversberger Führung sorgen sollte: Nach einer
Obernosterer-Ecke erzielte Maek, der im Fünfmeterraum völlig
frei zum Kopfball kam, mit einem Kopfball-Aufsetzer das 1:0
für die SVE (26.).
Und es kam noch besser: Nur zehn Minuten später setzte sich
Obernosterer gleich gegen zwei Trierer durch und zog von
halblinks alleine auf das Trierer Tor zu. Mit einem raffinierten
Schlenzer in die lange Ecke ließ der Neuzugang aus Stuttgart
Chris Keilmann im Tor der Heimelf keine Chance (36.). Leider
schaffte es die SVE nicht, den sicheren Vorsprung mit in die
Halbzeitpause zu nehmen. Nach einem Ballverlust von Nicu
zog Triers Matti Fiedler aus 22 Metern ab, SVE-Keeper Morten
Jensen ließ den Ball nach vorne abprallen und Dennis Gerlinger
hatte keine Mühe, den Ball zum Anschlusstreffer ins Netz zu
schieben (42.).
Nach der Pause setzte sich das fort, was sich in den letzten
fünf Minuten der ersten Hälfte angedeutet hatte. Die SVE verlor
mehr und mehr den Faden und ließ sich von den zweikampfstarken Trierern den Schneid abkaufen. Es dauerte allerdings bis
zur 80. Minute, ehe sich diese Spielweise rächen sollte. Nach
einem weiten Ball in den Elversberger Strafraum kam es zu
einem Missverständnis in der Abwehr, Triers Christoph Anton
spritzte dazwischen und hämmerte den Ball aus spitzem Winkel
unter die Latte des Elversberger Tores. Erst danach wachte die
SVE wieder auf und versuchte, eigene Akzente nach vorne zu
setzen. Zu spät, denn Trier ließ sich den mittlerweile verdienten
Punktgewinn nicht mehr aus der Hand nehmen.
7
MICHAEL WIESINGER
VON PHILIPP SEMMLER
Michael Wiesinger hat als Spieler den
DFB-Pokal mit dem FC Bayern München schon
gewonnen. Als Trainer unserer SVE wird ihm
dies in dieser Saison wohl nicht gelingen.
Zumindest eine Überraschung im heutigen
Erstrundenspiel gegen den FC Augsburg wäre
aber eine tolle Sache. Das SVE-StadionMagazin sprach mit Wiesinger über den
heutigen Gegner und die Chancen unserer Elf.
err Wiesinger, mit dem
H
DFB-Pokalspiel gegen den
FC Augsburg steht für Sie und
Ihre Mannschaft schon früh
ein Saison-Höhepunkt auf dem
Programm. Wie groß ist die
Vorfreude auf diese Begegnung
und welche Chancen rechnen Sie
sich mit Ihrer Mannschaft aus?
Das ist natürlich
ein Highlight für
uns gegen einen
Bundesligisten
zu spielen. Und
dann auch noch
am Freitagabend, das ist für die Stimmung auch nicht schlecht. Wie so ein
Spiel läuft ist immer schwer zu sagen.
Wenn wir uns was zutrauen, wenn wir
gut verteidigen und wenn wir über uns
hinaus wachsen, dann haben wir eine
Chance. Wenn wir zu naiv und zu brav
sind, wird der Bundesligist in solch
einem Spiel aber immer überlegen sein.
Für Augsburg ist es das erste Spiel unter
Wettkampfbedingungen. Da ist es nicht
immer einfach rein zu kommen. Das
weiß ich auch aus eigener Erfahrung.
Ich habe als Trainer in Nürnberg selbst
noch Spiele gegen den FCA gehabt.
Markus Weinzierl war auch damals
schon Trainer, deshalb gibt es von der
Grundausrichtung nicht viele Unterschiede, außer dass ein paar neue
Spieler hinzugekommen sind. Augsburg
ist eine gewachsene Mannschaft, die
nach der guten letzten Saison sicher
und jetzt ist Augsburg im europäischen
Geschäft. Da muss man den Hut davor
ziehen. Es zeigt aber auch, was man mit
Kontinuität erreichen kann.
um heutigen Pokalspiel
Z
werden bedeutend mehr
Zuschauer als zu den
meisten Ligaspielen in die
Ursapharm-Arena kommen.
Kann man so eine Partie auch
nutzen um Besucher für die
Ligaspiele zu gewinnen?
Wir werden versuchen die Leute
mitzunehmen. Wenn die Leute
merken, dass eine Mannsschaft auf dem
Platz ist die 90 Minuten – oder vielleicht
sogar noch ein paar Minuten länger –
alles gibt, dann können wir sicher auch
den einen oder anderen Zuschauer noch
nach Elversberg locken. Wenn Herzblut
und Leidenschaft gezeigt werden, dann
ist das etwas, was ich sehen will.
„EIN HIGHLIGHT FÜR UNS
GEGEN AUGSBURG ZU SPIELEN“
ie gut kennen Sie den
W
heutigen Pokal-Gegner aus
Augsburg?
Den FC Augsburg kenne ich sehr gut.
8
auch viel Selbstvertrauen hat und die
ein gewisses Selbstverständnis auf den
Platz bringt. Sie sind ja nicht umsonst in
der Euro-League. Augsburg ist ein Team,
das immer gut organisiert ist, schnell
umschaltet und nie aufgibt. Also ein
unangenehmer Gegner.
ie ist Ihr Verhältnis zu Ihrem
W
Augsburger Trainerkollegen
Markus Weinzierl?
Wir kennen und wir schätzen uns. Wir
sind auch gelegentlich mal über SMS
im Austausch. Ich freue mich für ihn,
dass er in Augsburg so erfolgreich ist.
Er hatte dort am Anfang auch eine schwere Zeit und hat dann Rückendeckung
durch Manager Stefan Reuter bekommen
F ür den DFB-Pokal hat sich Ihre
Mannschaft durch den 2:1-Sieg
im Saarlandpokal-Finale gegen
den FC Homburg qualifiziert. In
den Saarlandpokal müssen die
Regionalligisten schon sehr früh
einsteigen. Diese Regelung
wurde zuletzt immer wieder
von Trainern saarländischer
POSITIONTrainer
GEBURTSDATUM27.12.1972
GEBURTSORTBurghausen
NATIONALITÄTdeutsch
SPIELERLAUFBAHN
1. FC Nürnberg,
FC Bayern München,
TSV 1860 München,
SV Wacker Burghausen,
SpVgg Weiden
TRAINERLAUFBAHNFC Ingolstadt,
1. FC Nürnberg
Regionalligisten kritisiert.
Wie stehen Sie dazu?
Es sind tatsächlich viele Spiele. Wenn
man gut durchkommt und in diesen
Begegnungen keine Verletzten
bekommt, sagt man, dass dies ein
wichtiger Wettbewerb ist. Wenn man
personell aus dem letzten Loch pfeift,
sagt man es ist schwierig. Ich sehe die
vielen Spiele tendenziell auch kritisch,
aber der Saarlandpokal ist auch attraktiv,
weil man dort, wie wir es letzte Saison
geschafft haben, in den DFB-Pokal
einziehen kann.
S ie haben selbst als Spieler
auch oft im DFB-Pokal gespielt.
Was waren da für Sie persönlich
Höhepunkte, die im Gedächtnis
hängen geblieben sind?
Mit dem FC Bayern München habe ich
als Spieler ja den DFB-Pokal gewonnen
(im Jahr 2000 durch einen 3:0-Final­
erfolg über Werder Bremen, Anm. d.
Red.), das war auf jeden Fall ein Höhepunkt. Ich habe aber auch mit dem
1. FC Nürnberg und einmal auch mit
Bayern die Erfahrung gemacht wie es
ist bei einem unterklassigen Club auszuscheiden. Von daher kenne ich beide
Seiten. Jetzt bin ich erstmals als Trainer
eines Underdogs im DFB-Pokal auf der
Bank, das ist auch für mich also eine
neue Situation.
ommen wir nach dem
K
DFB-Pokal noch einmal kurz
zum Liga-Alltag in der Regional­
liga Südwest? Viele Ihrer
Trainer-Kollegen sehen die SVE
dort als einen der Favoriten auf
die Relegationsplätze. Wie
gehen Sie mit dieser Rolle um?
Wir nehmen diese Favoritenrolle an.
Wir haben in Elversberg für einen
Regionalligisten gute Möglichkeiten. In
dieser Regionalliga gibt es aber mehrere
Teams, die oben ein Wörtchen mitreden
können. Zu diesen wollen wir auch gehören. Die Regionalliga Südwest ist aber
eine schwierige Liga, das wissen wir und
es wird mit Sicherheit ein ganz harter
Weg. In Elversberg wird aber langfristig
gedacht, das gefällt mir. Man hat einen
Plan um weiter nach oben zu kommen.
Man denkt auch an die Infrastruktur
und an den Nachwuchs, Stichwort
Nachwuchsleistungszentrum. Deshalb
wird sich sicher über kurz und lang der
Erfolg einstellen.
ass die Regionalliga-Meister
D
nicht direkt in die Dritte Liga
aufsteigen, wurde zuletzt
scharf kritisiert. Sie sind mit
Sicherheit auch ein Gegner
dieser Relegation, oder?
Ja, denn ich bin Trainer einer
Fußball-Mannschaft. Ein Team arbeitet
die ganze Saison auf ein Ziel hin und
kann dann in der Relegation in zwei
Spielen um das Werk einer ganzen
Saison gebracht werden. Ich habe die
Bilder von der Enttäuschung in Offenbach und Saarbrücken noch im Kopf.
Das ist sicher nicht optimal gelöst, aber
ich denke, dass das auf Funktionärsebene angekommen ist und sich dort
Gedanken gemacht werden. Zumindest
der Meister sollte immer mit dem Aufstieg belohnt werden.
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11
NEUZUGÄNGE 2015 / 2016
FABRICE
VOLLBORN
MORITZ ZIMMER
Nachdem Moritz Zimmer bereits in der Saison 2013 / 14
zum Drittliga-Kader unserer SVE gehörte (sechs
Einsätze) ist der 21-jährige Defensiv-Spieler jetzt wieder von der U21 in die Regionalliga-Elf „befördert“
worden. Zimmer kam 2013 vom damaligen Landesligisten FC Brotdorf zu unseren Schwarz-Weißen.
Neben den sechs Drittliga-Einsätzen spielte der
Verteidiger vergangene Saison ein Mal in der Regionalliga
Südwest und in den beiden
vergangenen Spielzeiten
insgesamt 56 Mal in
der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar.
Der 23-jährige Schlussmann
ist vom Regionalliga-Absteiger
TuS Koblenz zu unserer SVE gekommen. Bei der TuS war der 1,85
Meter große Schlussmann in den beiden
vergangenen Jahren Stamm-Torhüter (50 Einsätze).
Davor spielte Vollborn in der U23 und in der Jugend
des Bundesligisten Bayer Leverkusen. Mit der Werkself
nahm er in der A-Jugend auch an der Endrunde zur
Deutschen Meisterschaft teil. Vollborn erhielt an der
Kaiserlinde einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016. Fabrice
ist der Sohn vom ehemaligen Leverkusener Bundesliga-Torhüter Rüdiger Vollborn, der mit Bayer 1988 den
UEFA-Pokal gewann.
OLIVER
HINKELMANN
Genau wie Moritz Zimmer ist auch
Rechtsverteidiger Oliver Hinkelmann
von unserer eigenen zweiten Mannschaft in die „Erste“ aufgerückt. Der 1,80
Meter große Außenverteidiger wechselte im
Januar 2012 aus der U19 des 1. FC Kaiserslautern nach
Elversberg. Für unsere Schwarz-Weißen kickte er dann
noch ein halbes Jahr in der A-Jugend, ehe er seit der
Spielzeit 2012/13 fester Bestandteil des Oberliga-Teams
ist. Auf 60 Einsätze bringt es Hinkelmann in dieser
Spielklasse.
12
LEANDRO
GRECH
Mit 34 Jahren ist Leandro
Grech der erfahrenste Neuzugang unserer Elf. Grech
wurde 1980 im argentinischen
Rosario geboren. Neben dem
argentinischen besitzt der zentrale Mittelfeldspieler auch einen italienischen Pass. Nach
mehreren Stationen in seinem Heimatland kam Grech
2006 nach Deutschland, wo er einen Vertrag bei
unserem damaligen Regionalliga-Ligakonkurrenten SC Pfullendorf unterschrieb. 2007 wechselte der
Linksfuß zum Zweitligisten Erzgebirge Aue, für den er
zehn Zweitliga-Spiele bestritt. 97 weitere Partien im
Bundes­liga-Unterhaus (elf Tore) folgten in den Jahren
2012 bis 15 für den VfR Aalen. 2011/12 war Grech mit
dem VfR in die Zweite Liga aufgestiegen. Zwischen den
Stationen in Aue und Aalen spielte unser Neuzugang
für die Spvgg. Unterhaching und den SV Sandhausen
in der Dritten Liga (insgesamt 141 Einsätze).
MARKUS
OBERNOSTERER
SVEN SELLENTIN
Der in Landau geborene 22-jährige Sven Sellentin ist
vom Oberliga-Spitzen-Team SC Hauenstein zu unserer Mannschaft gewechselt. Sellentin ist im Mittelfeld
auf mehreren Positionen einsetzbar. Der 1,78 Meter
große Akteur aus Rheinland-Pfalz hat bei unserer SVE
einen Zweijahres-Vertrag erhalten. Vor seinem dreijährigen Engagement in Hauenstein spielte Sellentin
in verschiedenen Nachwuchsteams des FSV Offenbach, des SV Waldhof Mannheim,
des Karlsruher SC und des
1. FC Kaiserslautern. Für
den FCK war Sellentin
in der B-JuniorenBundesliga aktiv,
für Mannheim in
der A-JuniorenBundesliga.
Markus Obernosterer ist ein offensiver Mittelfeld-Spieler, der von unserer SVE vom Drittligisten VfB
Stuttgart geholt wurde. Für den 25-jährigen Rechtsfuß
war der VfB die zweite Station in Deutschland. Zuvor
hatte der Österreicher schon in der Spielzeit 2010/11
bei Energie Cottbus gespielt. Dort gehörte
er dem Zweitliga-Team an, kam aber zu
keinem Einsatz. In Stuttgart stand
der Mittelfeld-Akteur dagegen
vergangene Runde 15 Mal auf
dem Feld. Obernosterer ist
auch ehemaliger JuniorenNationalspieler seines Heimatlandes. Für Österreich
lief er insgesamt acht Mal in
der U19 und U20-Nationalmannschaft auf.
13
PIERRE MERKEL
Der in Bad Kreuznach geborene Angreifer ist vom
Nord-Regionalligisten VfB Oldenburg an die Kaiserlinde gekommen. Davor spielte der 26-Jährige
beim Halleschen FC, Eintracht Braunschweig, dem
SC Idar-Oberstein, Alemannia Waldalgesheim und
Eintracht Bad Kreuznach. Mit 13 Treffern in 28 Begegnungen war Merkel vergangene Runde bester
Torschütze des VfB Oldenburg. Der 1,90 Meter große
Offensiv-Akteur traf aber auch
schon in höheren Klassen
– zwei Mal für Halle
in der Dritten Liga
und vier Mal für
B r a u n s c h we i g
in der Zweiten
Bundesliga.
JANIK MICHEL
Mit Jannik Michel konnte unsere SVE einen Spieler mit
einer beeindruckenden Tor-Quote in den vergangenen
beiden Spielzeiten verpflichten. Der gebürtige Tübinger
kam in der abgelaufenen Saison beim baden-württembergischen Verbandsligisten FC Gärtringen zu 14
Einsätzen und erzielte dabei 20 Tore. In der Saison
2013/14 erzielte er 40 Tore
in 30 Partien. Der 1,84
Meter große Mittelstürmer stammt
aus der Jugend
des SSV Reutlingen.
SAMED KARATAS
MERVEILLE
BIANKADI
Der 20-Jährige ist die jüngste der Neuverpflichtungen
unserer SVE – und das gleich in zweifacher Hinsicht.
Sowohl vom Alter wie auch vom Zeitpunkt der Verpflichtung. Der aus der Demokratischen Republik
Kongo stammende Offensivspieler Biankadi wurde im
Laufe der Vorbereitung von der U23 unseres heutigen
Pokalgegners aus Augsburg geholt. Für den FCA II spielte er in den beiden vergangenen Jahren, davor war er
in der Jugend ebenfalls in Augsburg und davor beim FC
Bayern München aktiv.
14
Mit 13 Toren in 30 Spielen empfahl sich Samed Karatas
von unserer eigenen U21 für den Sprung ins Regionalliga-Team, der ihm nun auch gelungen ist. Gleich
in seiner ersten Aktiven-Saison konnte der 20-Jährige
damit seine Torgefährlichkeit unter Beweis stellen. Der
in Essen geborene Karatas war im Sommer 2014 von
der A-Jugend des 1. FC Saarbrücken an die Kaiserlinde
gekommen. In seiner letzten A-Jugend-Saison war Karatas
Torschützenkönig der
A-Junioren-Regionalliga
Südwest geworden
und hatte damit
großen
Anteil
am Bundesliga-Aufstieg des
FCS.
DFB-POKAL / NÄCHSTE SPIELE RL
1. RUNDE
TuS Erndtebrück
:
SV Darmstadt 98
:
SV Sandhausen
BFC Dynamo
:
FSV Frankfurt
HSV Barmbek-Uhlenhorst :
SC Freiburg
SV Elversberg
:
FC Augsburg
FSV Salmrohr
:
VfL Bochum
FC Viktoria Köln
:
1. FC Union Berlin
Chemnitzer FC
:
Borussia Dortmund
SV Meppen
:
1. FC Köln
VfB Lübeck
:
SC Paderborn 07
Hallescher FC
: Eintracht Braunschweig
Rot-Weiss Essen
:
Fortuna Düsseldorf
Stuttgarter Kickers
:
VfL Wolfsburg
FK Pirmasens
:
1. FC Heidenheim
Sportfreunde Lotte
:
Bayer 04 Leverkusen
SpVgg Unterhaching
:
FC Ingolstadt 04
MSV Duisburg
:
FC Schalke 04
FC Nöttingen
:
Bayern München
Würzburger Kickers
:
Werder Bremen
Hansa Rostock
:
1. FC Kaiserslautern
Erzgebirge Aue
:
SpVgg Greuther Fürth
Hessen Kassel
:
Hannover 96
Bremer SV
:
Eintracht Frankfurt
Energie Cottbus
:
1. FSV Mainz 05
1860 München
:
TSG Hoffenheim
Arminia Bielefeld
:
Hertha BSC
SSV Reutlingen Fußball :
Karlsruher SC
VfL Osnabrück
: RasenBallsport Leipzig
Holstein Kiel
:
VfB Stuttgart
VfR Aalen
:
1. FC Nürnberg
Carl Zeiss Jena
:
Hamburger SV
FC St. Pauli
:
Bor. Mönchengladbach
NÄCHSTES AUSWÄRTSSPIEL
Bahlinger SC
NÄCHSTES HEIMSPIEL
FC ASTORIA WALLDORF
SPVGG NECKARELZ
SAMSTAG, 15.08.
14.00 UHR
DIENSTAG, 18.08.
19.00 UHR
15
Gestaltung & Satz
Druck
Verarbeitung
Mailing & Logistik
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Wir sind Repa!
SAISON 2015 / 2016
SAISON 2015 /2016
FC AUGSBURG
20
ERGEBNISSE HINRUNDE RL
01.08.2015
EINTRACHT TRIER - SVE
2:2
Zusch.
2027
Aufstellung
Jensen
15.08.2015
Kohler
Feisthammel
58. Zimmer
Maek
Nicu
FC ASTORIA WALLDORF - SVE
Zusch.
18.08.2015
SVE -SPVGG NECKARELZ
SVE - 1. FC KAISERSLAUTERN II
BAHLINGER SC - SVE
SVE - 1. FC SAARBRÜCKEN
HESSEN KASSEL - SVE
SVE - KICKERS OFFENACH
SC FREIBURG II - SVE
SVE - TSV STEINBACH
WORMATIA WORMS - SVE
SVE - FK PIRMASENS
SV SPIELBERG - SVE
SVE - FC 08 HOMBURG
SVE - SAAR 05 SAARBRÜCKEN
WALDHOF MANNHEIM - SVE
SVE - TSG HOFFENHEIM II
05.12.2015
-:-
-:-
-:-
-:-
-:Aufstellung
SVE - EINTRACHT TRIER
Zusch.
Zusch.
-:-
Aufstellung
Zusch.
28.11.2015
-:-
Aufstellung
Zusch.
21.11.2015
-:-
Aufstellung
Zusch.
07.11.2015
-:-
Aufstellung
Zusch.
30.10.2015
-:-
Aufstellung
Zusch.
24.10.2015
-:-
Aufstellung
Zusch.
17.10.2015
-:-
Aufstellung
Zusch.
10.10.2015
-:-
Aufstellung
Zusch.
03.10.2015
-:-
Aufstellung
Zusch.
26.09.2015
-:-
Aufstellung
Zusch.
19.09.2015
-:-
Aufstellung
Zusch.
13.09.2015
Tunjic
Biankadi
74. Merkel 82. Dulleck
Aufstellung
Zusch.
05.09.2015
Grech
Aufstellung
Zusch.
29.08.2015
Obernosterer
Aufstellung
Zusch.
26.08.2015
Groß
Aufstellung
Zusch.
22.08.2015
Birk
-:Aufstellung
SPVGG NECKARELZ – SVE
-:Aufstellung
21
1. MANNSCHAFT SAISON 2015/2016
22
Morten Jensen
30 – Tor
Fabrice Vollborn
1 – Tor
Florian Pflügler
27 – Abwehr
Thomas Birk
8 – Abwehr
Tobias Feisthammel
3 – Abwehr
Lukas Kohler
2 – Abwehr
Oliver Hinkelmann
15 – Abwehr
Marc Groß
13 – Abwehr
Moritz Zimmer
19 – Abwehr
Sven Sellentin
17 – Mittelfeld
Markus Obernosterer
14 – Mittelfeld
Christian Eggert
6 – Mittelfeld
Kevin Maek
5 – Mittelfeld
Matthias Cuntz
23 – Mittelfeld
Antonyos Celik
9 – Mittelfeld
Leandro Grech
16 – Mittelfeld
Jan Nagel
32 – Mittelfeld
Maximilian Nicu
7 – Mittelfeld
Pierre Merkel
11 –Sturm
Patrick Dulleck
10 –Sturm
Mijo Tunjic
20 –Sturm
Janik Michel
21 –Sturm
Samed Karatas
24 –Sturm
Merveille Biankadi
25 –Sturm
Michael Wiesinger
Trainer
Oliver Beer
Co-Trainer
Stefan Minkwitz
Co-Trainer
Sascha Purket
TW-Trainer
Wolfgang Meyer
Betreuer
Jürgen Koob
Zeugwart
Peter Schneider
Physiotherapeut
Dr. Marcus Lembert
Mannschaftsarzt
Ralf J. Theres
Mannschaftsarzt
Dr. Frank Krämer
Mannschaftsarzt
Roland Seitz
Vorstand Sport
Guten Appetit!
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R
FC AUGSBURG
MANNSCHAFTSKADER
TOR
Marwin Hitz (35), Alexander Manninger (1), Yannik Oettl (28)
ABWEHR
Abdul Rahman Baba (17), Jan Callsen Bracker (18),
Raphael Framberger (32), Jeong-Ho Hong (20),
Christoph Janker (16), Ragnar Klavan (5),
Bastian Kurz (26), Ronny Philp (3), Tim Rieder (40),
Maik Uhde (39), Paul Verhaegh (2)
MITTELFELD
Halil Altintop (7), Daniel Baier (10), Caiuby (30), Arif Ekin
(31), Alexander Esswein (11), Markus Feulner (8)
Dominik Kohr (21), Jan Moravek (14), Shawn Parker (9),
Max Reinthaler (36), Marco Schuster (29), Piotr Trochowski (15),
Tobias Werner (13)
STURM
Raúl Bobadilla (25), Dong-Won Ji (22), Tim Matavz (23),
Sascha Mölders (33)
FUNKTIONSTEAM
TRAINER
Markus Weinzierl
CO-TRAINER
Tobias Zellner, Wolfgang Beller
TORWART-TRAINER
Zdenko Miletic
ATHLETIKTRAINER
Thomas Barth
www.fcaugsburg.de
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DER FC AUGSBURG
FREUT SICH AUF EUROPA
Mit dem FC Augsburg hat unsere SV Elversberg am heutigen
Freitag die große Überraschungs-Mannschaft der vergangenen
Saison in der Fußball-Bundesliga zu Gast. Der FCA beendete die Saison sensationell mit 49 Punkten auf Rang fünf der
Tabelle und schaffte so – erstmals in der Vereinsgeschichte –
die direkte Qualifikation für die Euro-League. Eine Leistung,
die den Augsburgern viel Lob und Anerkennung einbrachte. So
landete FCA-Coach Markus Weinzierl bei der erst kürzlich vom
Fachmagazin „kicker“ durchgeführten Wahl zum Trainer des
Jahres auf Rang zwei hinter Dieter Hecking von Vizemeister
und Pokalsieger VfL Wolfsburg.
Geschafft hat der FCA dieses Kunststück auch dank der Tore
von Raul Bobadilla, der mit zehn Treffern erfolgreichster Schütze der Schwaben war. Eine ganz starke letzte Saison spielte
auch Verteidiger Abdul Rahman Baba – für ihn soll Augsburg
bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe angeblich ein Angebot
in Höhe von 25 Millionen vom FC Chelsea vorgelegen haben.
Ob er ihm heutigen Pokalspiel noch dabei sein wird, war damit vor wenigen Tagen noch offen. Sicher nicht dabei sein
wird Augsburgs prominentester Neuzugang in der Sommerpause. Der vom FC Sevilla gekommene ehemalige deutsche
Nationalspieler Piotr Trochowski zog sich beim 3:0-Erfolg des
FCA im Testspiel gegen Regionalligist TSV Rain einen Außenmeniskus-Riss zu. Er muss operiert werden und ist zu einer
mehrwöchigen Pause gezwungen.
Auch wenn Trochowski nicht dabei ist, so wird der FCA doch
mit einer ganzen Reihe bekannter Spieler wie Alexander
Esswein, Halil Altintop, Marvin Hitz oder Timo Werner in
Elversberg antreten. Letztmals spielte der FCA übrigens in
einem Pflichtspiel am 29. April 2006 an der Elversberger
Kaiserlinde. In der damals noch drittklassigen Regionalliga Süd
gab es nach Toren von Kristian Sprecakovic für unsere SVE und
Marco Löring für Augsburg ein 1:1. Das gleiche Ergebnis hatte
es wenige Monate zuvor auch im Hinspiel gegeben. Augsburg
stieg am Ende dieser Saison als Meister in die Zweite Bundesliga auf.
Der FC Augsburg ging übrigens im Jahr 1969 aus einer Fusion
zwischen dem TSV Schwaben Augsburg und dem BC Augsburg hervor. Vier Jahre später stieg der Club in die damals
zweitklassige Regionalliga auf. Danach verpflichtete Augsburg
Ex-Nationalspieler Helmut Haller und erreichte mit diesem auf
Anhieb die Aufstiegsrunde zur Bundesliga, wo der FCA jedoch
scheiterte.
VON PHILIPP SEMMLER
Ein Jahr später gelang den bayrischen Schwaben die Qualifikation für die neu eingeführte Zweite Bundesliga Süd. Bis 1979
war der FCA dort ständiger Gast, ehe Augsburg als Tabellen-18.
in die Bayern-Liga abstieg. Die folgenden Jahre waren höchst
kurios für den Club. Zwei direkten Wiederaufstiegen folgte
direkt wieder der Abstieg in die Bayernliga. Dort war der FCA
danach bis zur Einführung der Regionalliga Süd 1994/95 am Ball.
Nach sechs Regionalliga-Jahren musste Augsburg im Jahr 2000
wegen einer Lizenzverweigerung durch den DFB in die Bayernliga zwangsabsteigen. Zwei Jahre später gelang die Rückkehr in
die Regionalliga. 2006, wie bereits oben erwähnt der Sprung in
die Zweite Bundesliga.
2009 war die Eröffnung der neu erreichten 30.000 Zuschauer
fassenden WWK-Arena ein weiterer Meilenstein der jüngeren
Vereinsgeschichte. Das rund 45 Millionen teure Stadion löste
das in die Jahre gekommene Augsburger Rosenau-Stadion ab.
Ein Jahr später hatte Augsburg erstmals die große Chance in
die Bundesliga aufzusteigen. Als Tabellen-Dritter der Zweiten
Liga scheiterte der FCA aber in der Relegation am Bundesligisten 1. FC Nürnberg (0:1 und 0:2).
Nur knapp zwölf Monate später klappte es dann aber doch
mit dem Sprung in die Deutsche Eliteliga. Unter Leitung von
Trainer Jos Luhukay wurde Augsburg Vizemeister der Zweiten
Liga und stieg damit erstmals in die Bundesliga auf. Dort galt
der FCA als Abstiegskandidat Nummer Eins, schaffte aber als
Tabellen-14. den Ligaverbleib. Danach übernahm der aktuelle
Augsburger Coach Markus Weinzierl das Traineramt von Jos
Luhukay. Und Weinzierl erwischte keinen guten Start bei seinem neuen Club. Mit nur neun Punkten war Augsburg nach der
Hinrunde Tabellen-17. Der Club hielt aber dennoch an Weinzierl fest und das Team schaffte schließlich am letzten Spieltag
durch einen 3:1-Sieg gegen die Spvgg. Greuther Fürth den Klassenverbleib.
Die beiden vergangenen Spielzeiten standen in Augsburg dann
im Zeichen des sportlichen Aufschwungs. Durch kluge Transfers formte Manager Stefan Reuter eine Mannschaft, die nicht
mehr um den Ligaverbleib zittern musste. In der Saison 2013/14
belegte Augsburg sensationell Rang acht. Und es sollte noch
besser kommen. Die vergangene Spielzeit beendete die Weinzierl-Elf wie bereits erwähnt auf Rang fünf.
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MARKUS WEINZIERL
VON PHILIPP SEMMLER
POSITIONTrainer
GEBURTSDATUM28.12.1974
GEBURTSORTStraubing
NATIONALITÄTdeutsch
TRAINERLAUFBAHNJahn Regensburg,
FC Augsburg
err Weinzierl, Ihre Mannschaft
H
ist im DFB-Pokal bei unserer SV
Elversberg zu Gast. Was
erwartet Sie Ihrer Meinung
nach in dieser Begegnung?
Ich bin sicher, dass wir von einem
Gegner erwartet werden, der hoch
motiviert sein und alles daran setzen
wird, gegen einen Bundesligisten eine
Überraschung zu schaffen.
28
Wenn man als Verein mit dem zweitniedrigsten Etat in die Saison startet,
kann man nicht mit einer solchen Entwicklung planen. Es war und ist immer
unser Ziel, uns in der Bundesliga zu
etablieren und durch gute Leistungen
positiv zu überraschen.
in allen Wettbewerben so lange wie
möglich vertreten sein. Wenn wir es
auch in diesem Jahr schaffen, in der
Bundesliga mindestens drei Vereine
hinter uns lassen, war es wieder eine
erfolgreiche Saison für den FCA.
„HIER ZIEHEN ALLE
AN EINEM STRANG“
er FC Augsburg hat sich
D
erstmals in seiner Vereinsgeschichte für die Europa-League
qualifiziert. Wie groß ist die
Freude auf die internationalen
Spiele und welche Ziele haben
Sie mit ihrem Team auf europäischem Parkett?
Natürlich freuen wir uns auf die Spiele
in der Europa League. Das ist die Belohnung und Krönung der tollen Leistungen
in der letzten Saison. Unser Fokus liegt
aber weiterhin auf der Bundesliga und
dem DFB-Pokal.
Was Sind Ihrer
Meinung nach
die Hauptgründe für die positive
Entwicklung?
Hier ziehen alle an
einem Strang. Unsere Verantwortlichen
und wir als Trainerteam geben die Richtung vor und unsere Mannschaft zieht
hervorragend mit. Sie ist hungrig nach
Erfolg, möchte sich als Team weiterentwickeln und hat das in den letzten
Jahren kontinuierlich getan. Wichtig ist,
dass sich jeder dem Teamerfolg unterordnet und die eigenen Interessen hinten
anstellt. Unser Team funktionier sehr
gut.
ei Ihrem Amtsantritt galt
B
Augsburg als Abstiegskandidat.
In Ihrer ersten Saison beim FCA
wurden Sie 15., dann 8.,
vergangene Runde war es Rang
5. Hätten Sie mit einer solchen
Entwicklung gerechnet?
ird sich der FCA auch in der
W
Saison 15/16 wieder für einen
internationalen Wettbewerb
qualifizieren?
Das ist kein realistisches Ziel. Wir schauen, wie wir die zusätzliche Belastung
wegstecken und wollen dann natürlich
isher hat sich der FCA auf dem
B
Transfermarkt noch zurückgehalten. Von den vier Neuzugängen ist der kürzlich verpflichtete Ex-Nationalspieler Piotr
Trochowski der Bekannteste.
Sind Ihre Kaderplanungen
schon abgeschlossen oder
werden noch weitere Spieler
geholt?
Fakt ist, dass unser Kern der Mannschaft zusammengeblieben ist und wir
so auf ein eingespieltes Team bauen
können. Wir versuchen aber auch uns
punktuell noch zu verstärken. Dabei
wäre aber der Manager der richtige
Ansprechpartner.
S ie belegten kürzlich bei der
vom kicker durchgeführten
Wahl zum Trainer des Jahres
Rang zwei hinter Dieter
Hecking. Wie stolz sind Sie auf
diese Auszeichnung?
Eine solche Auszeichnung freut einen
natürlich, weil es eine Anerkennung
unserer Arbeit ist, die ohne das Trainerund Funktionsteam nicht möglich wäre.
In der Sommerpause haben Sie
ein Angebot des FC Schalke 04
abgelehnt. Was waren Ihre
Gründe in Augsburg zu bleiben?
Es war eine bewusste Entscheidung für
den FCA, weil ich der Meinung bin, dass
unsere gemeinsame Entwicklung noch
nicht abgeschlossen ist.
och einmal zurück zum
N
DFB-Pokal. Vergangene Saison
scheiterten Sie dort mit
Augsburg in der ersten Runde
beim Regionalligisten FC
Magdeburg (0:1). Kann Ihnen so
etwas auch heute in Elversberg
wieder passieren?
Klar, kann das wieder passieren. Wenn
wir nicht mit 100% bei der Sache sind,
ist das wieder möglich.
önnen Sie heute personell in
K
Bestbesetzung in Elversberg
antreten?
Wir haben durch die Verletzung von
Piotr Trochowski einen Ausfall, sonst
sind wir aber nahezu verletzungsfrei
durch die Vorbereitung gekommen.
ährend Pokal-Gegner ElW
versberg schon in die Runde
gestartet ist, beginnt die
Bundesliga-Saison erst am
kommenden Wochenende. Ein
Nachteil für Ihre Mannschaft?
Nein, wir wussten, dass die Termine so
liegen und konnten uns entsprechend
darauf vorbereiten.
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NEUES LEITBILD
SVE ERHÄLT LEITBILD
UND NEUEN MARKENAUFTRITT
Zur neuen Spielzeit 2015/2016 hat die SV 07 Elversberg erstmals
ein Leitbild entwickelt und sich darauf aufbauend einen neuen
Markenauftritt mit visuellem Erscheinungsbild und einem sogenannten „Claim“ verpasst.
„Im Hinblick auf die Weiterentwicklung der SVE haben wir
uns im Rahmen unseres 5-Säulen-Modells der Vereinsstrategie unter anderem die Weiterentwicklung der SV Elversberg als
Marke zum Ziel gesetzt. Das nun entstandene Leitbild sowie
das hieraus abgeleitete neue Erscheinungsbild des Vereins sind
das Resultat der Arbeit der letzten Monate in diesem Bereich“,
erläutert Dr. Marc Strauß, Vorstand Verwaltung und Vereinsentwicklung der SVE.
Das Leitbild steht als Resultat eines mehrmonatigen Leitbildprozesses und soll die Werte und Handlungsschwerpunkte
aufzeigen, mit denen sich die SVE identifiziert. Es stellt ein
übergeordnetes Vereinsdokument dar, an dem sich sämtliche
Maßnahmen und das Handeln des Vereins ausrichten sollen.
David Strauß, Vorstand Marketing und Vertrieb der SVE, erläutert hierzu: „Das Leitbild dient dazu, die Identität und das
Selbstverständnis der SV Elversberg konkret fassbar zu machen. Es soll die Identifikationsmöglichkeit mit dem Verein
erhöhen und einen Orientierungsrahmen für die Ausrichtung
aller Aktivitäten und Maßnahmen der SVE vorgeben, um die
gesteckten Vereinsziele in der Gemeinschaft zu erreichen“.
SVE-Präsident, Dominik Holzer, ergänzt: „Besonders wichtig
ist uns das Leitbild aufgrund der vielen Veränderungen und
dem Wachstum, denen der Verein in den letzten Jahren, nicht
zuletzt durch den erstmaligen Aufstieg in die 3. Liga, ausgesetzt war. Vor diesem Hintergrund ist es von Bedeutung, dass
alle an der SVE Beteiligten aber auch externe Personen eine
gemeinsame, verlässliche Basis zur Identität des Vereins vorliegen haben“.
30
Das Leitbild und die dort verankerten Identitätswerte sollen
sowohl im sportlichen als auch im außersportlichen Bereich
einen Leitfaden für das alltägliche Handeln der einzelnen Personen und die Aktivitäten des Vereins in seiner Gesamtheit
bieten.
Darüber hinaus dient es auch als Grundlage des neuen Erscheinungsbilds (Corporate Design), für weitere Maßnahmen und
Aktivitäten des Vereins sowie zur Analyse und Kontrolle der
weiteren Vereinsentwicklung.
DER NEUE MARKENAUFTRITT
Abgeleitet von dem erarbeiteten Leitbild erhält die SVE einen Claim, mit dem sich der Verein zukünftig in der textlichen
Kommunikation darstellen wird, sowie ein neues visuelles
Erscheinungsbild, das in sämtlichen Vereinsmedien und -maßnahmen umgesetzt wird.
DER NEUE CLAIM
Die SV Elversberg soll für die Spieler, den Nachwuchs, die
Fans, die Mitarbeiter, für den Ort Elversberg, aber auch für das
Saarland und die Region ein Identifikationsfaktor werden. Die
Positionierung und die Werte der SVE stehen auch in Einklang
mit grundlegen Werten des Saarlandes als offenem, bodenständigem und familienfreundlichem Bundesland.
Es soll durch den Claim die Verbundenheit mit der Herkunft
des Vereins und natürlich auch zu unserem Sport, dem Fußball,
zum Ausdruck gebracht werden.
Der neue Claim der SVE lautet daher:
SV Elversberg. Unsere Elv.
HERZ
SCHLAG
FINALE
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VORSCHAU JUGEND
ZUM AUFTAKT KOMMT DER FC BAYERN
VON PHILIPP SEMMLER
Es ist der Traum fast aller jungen Fußballer, einmal in einem
Pflichtspiel gegen den FC Bayern München aufzulaufen. Für die
Spieler unserer U17 wird dieser Traum am Sonntag, 16. August um
elf Uhr Wirklichkeit. Denn dann empfängt unsere U17 in ihrem
ersten Saisonspiel in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest
die U17 des deutschen Rekordmeisters. Gespielt wird in der
URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde.
„Für meine Spieler ist das natürlich ein Wahnsinns-Erlebnis. Wir
fiebern diesem Spiel alle entgegen“, sagt unser neuer U17-Trainer
Sascha Hildmann. Hildmann hat die sportliche Verantwortung
für dieses Team mit Beginn der Vorbereitung von Dieter Rohe
(neuer U19-Trainer bei unserer SVE) übernommen. Unter der
Regie von Rohe hatte unsere U17 im vergangenen Juni in der
Relegation gegen Kickers Offenbach sensationell den Aufstieg
in die höchste deutsche Spielklasse geschafft. Nach einem 3:3
im Hinspiel in Kutzhof gab es in Offenbach vor 1.300 Zuschauern einen 1:0-Erfolg nach Verlängerung. Matchwinner waren
damals Torhüter Felix Schmelzer, der mehrere Paraden zeigte
und Jakob Giuliano, der in der Verlängerung nach einer Ecke
von Lucas Bidot das Siegtor schoss. Erstmals spielt damit ein
Nachwuchs-Team unserer SVE in der Bundesliga.
Auf die Premieren-Spielzeit in der Eliteliga bereitet Hildmann
sein Team seit dem 9. Juli vor. Der Kader setzt sich dabei weitestgehend aus den Spielern der U16 der vergangenen Saison
(Verbandsliga-Meister und Regionalliga-Aufsteiger), sowie aus
den fünf externen Neuzugängen Nico Kieren, Kelvin Luca Rosen
(beide Eintracht Trier), Lukas Kühn, Nicolas Waltner (beide 1. FC
Saarbrücken), sowie Mike Scharwath (FK Pirmsens) zusammen.
„Bisher lief die Vorbereitung gut. Die Jungs sind alle sehr lernwillig und zeigen eine gute Einstellung“, freut sich Hildmann.
Trotzdem startet unsere Mannschaft als Außenseiter in die
neue Liga. „Sollte uns der Klassenverbleib gelingen, dann wäre
das ein Traum“, sagt Hildmann. „Wie schwer es in dieser Liga ist
hat man ja letzte Saison beim 1. FC Saarbrücken gesehen.“ Die
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U17 unserer Lokalrivalen war 2014 in die B-Junioren-Bundesliga
aufgestiegen und konnte dort im gesamten Saisonverlauf nur
drei Punkte sammeln.
Zumindest die jüngsten Testspiele machen aber Mut, dass unsere Elf auch in der neuen Umgebung bestehen kann. Gegen
die U17 von Eintracht Trier gab es einen 1:0-Erfolg. Ansonsten
testete die Hildmann-Elf ausschließlich gegen U19-Teams. „In
diesen Begegnungen sollen meine Spieler lernen sich gegen
körperlich starke Gegner zu behaupten“, erklärt der Coach.
Gegen die U19 der JFG Saarlouis (Regionalliga-Absteiger) gab
es ebenso wie gegen die U19 des SV Rohrbach (Verbandsliga)
3:0-Siege. Der Test gegen die U19 der JFG Schaumberg-Prims
(Regionalliga-Absteiger) endete 1:1.
Neben der in der Bundesliga spielenden U17 schickt unsere SV
Elversberg kommende Saison noch drei Teams in der Regionalliga an den Start. Dort beginnt die neue Runde erst Ende
August, beziehungsweise Anfang September.
Für die U15-Junioren ist wie in der Vorsaison Rouven Margardt zuständige. Er bestreitet mit seiner Mannschaft das
erste Spiel am 5. September zu Hause gegen den Ludwigshafener SC. Im C-Junioren-Bereich ist die Regionalliga übrigens
die höchste deutsche Spielklasse, da es dort noch keine Bundesliga gibt. Die vergangene Runde beendet unsere U15 dort
auf Rang sechs. Meister der Regionalliga Südwest wurde der
1. FC Kaiserslautern.
Die Saison der von Sebastian Schummer trainierten U16 in
der Regionalliga Südwest beginnt am 6. September mit dem
Heimspiel gegen den JFV Rhein-Hunsrück. Bereits eine Woche
früher wird es für die von Dieter Rohe trainierten A-Junioren
ernst. Sie sind im ersten Saisonspiel der Regionalliga Südwest
am 31. August zum Saarderby bei Aufsteiger JFG Obere Saar
zu Gast.
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