Testbericht (PDF/2MB)

Transcrição

Testbericht (PDF/2MB)
44
TEST
Ja
Jan und Bernd Bohlen
eines
Evolution eines
Erfolgsmodells
Das passt zusammen: Der erfolgreichste und weltweit
meist verkaufte Kompaktwagen, der VW Golf, auf einem
der erfolgreichsten RC-Car-Chassis der letzten Jahre,
dem Tamiya TT-01. Den Golf gibt es jetzt in der sechsten
Generation, das TT-01-Chassis in der zweiten.
E – wie Evolution
Der TT-01E ist wie sein Vorgänger
ein kardangetriebenes Fahrzeug
mit Vierradantrieb. Der KunststoffKardan verläuft in der Mitte des
Chassis. Der Motor sitzt – wie bei
einem kardangetriebenen Chassis
üblich – längs im Wannenchassis
und zwar auf der linken Seite. Dort
werden auch Lenkservo, Regler
und Empfänger montiert. Der Akku
liegt rechts. In den Akkuschacht
passen sowohl Stickakkus als auch
Side-by-Side verlötete Akkupacks.
Der Motor treibt ein Hauptzahnrad
(61 Zähne) an, das am hinteren
Ende des Mittelkardans sitzt. Von
dort wird die Kraft mit Hilfe von
Kegeldifferenzialen und Antriebsknochen auf die Räder übertragen.
Die Untersetzung mit dem im Bau-
kasten mitgelieferten Motorritzel
(19 Zähne) beträgt 1:8,35.
Wenn E für Evolution steht, was ist
dann anders als beim TT-01? Die
Dämpferbrücken und die Getriebebox sind aus faserverstärktem
Kunstharz. Die Teile sind separat.
Beim TT-01-Chassis waren Dämpferbrücken und Getriebeboxen aus
einem Stück. Aus dem gleichen
haltbaren Kunstharz sind auch die
Achsschenkel. Neu ist das Oberdeck, das dem gesamten Chassis
mehr Steifigkeit verleiht. Neu ist
auch das Lenkgestänge, das aus
dem Tamiya TA-05 stammt.
E – wie einfach
Die Montage des Tamiya TT01E stellt auch den ungeübten
Modellbauer vor keine größeren
TT-01E
von Tamiya
Probleme. Selbst Einsteiger, die
eigentliche Zielgruppe des TT-01E,
kommen, wenn sie sich an die
einzelnen Schritte der Bauanleitung halten, mit dem Bausatz gut
zurecht. Die Bauanleitung ist – wie
bei Tamiya üblich – sehr übersichtlich. Jeder der über 20 Bauschritte
ist genau bebildert. Die benötigten Bauteile sind neben den
Bauabschnitten in Originalgröße
abgebildet. Die Teile passen gut
zusammen.
Der Zusammenbau beginnt mit der
Montage des Mittelkardans. Dem
Baukasten liegen nur Gleitlager
aus Kunststoff und Metal bei. Wir
empfehlen deshalb gleich beim
ersten Zusammenbau den Einsatz
von Kugellagern. Der Händler hat
sicher einen passenden Satz für
den TT-01E parat. Der ganze Antrieb hat mit Kugellagern nicht nur
eine längere Lebensdauer, sondern
ist auch wesentlich leichtgängiger.
Das wirkt sich sowohl positiv auf
die Fahrzeit je Akku aus, verbessert
die Beschleunigung und erhöht die
Endgeschwindigkeit. Der Zusammenbau beginnt mit der Montage
des Mittelkardans. Zuerst werden
das Hauptzahnrad und die hintere
Antriebswelle zusammengebaut.
Beim Einbau des zentralen Kardans
ist darauf zu achten, dass die zwei
Millimeter dicke und zehn Millimeter lange Welle, die das Hauptzahnrad fest mit der hinteren Kardanwelle verbindet, nicht heraus
fällt. Danach wird der Motor (ein
Standardmotor, auch Silberbüchse
genannt) eingebaut. Achtung:
Der Motor muss entsprechend des
verwendeten Motorritzels in den
dafür vorgesehenen Bohrungen
am Motorhalter (aus Kunststoff)
befestigt werden. Insgesamt gibt
es vier verschiedene Stellungen.
Dabei können in Verbindung mit
dem 61er Hauptzahnrad Ritzel mit
19, 20, 21 und 22 Zähnen eingesetzt
werden. Die längste Untersetzung
beträgt dann 1:7,21. Achtung:
Tamiya verwendet bei den Einsteigermodellen eine Grobverzahnung
im Modul 0,6. Die dem Baukasten
amt 3 / 09
Das wartungsarme Kegeldifferenzial des TT-01E
www.amt-racing.de
Die elektronische Einheit
der Lichtanlage
Die Einsätze für die vorderen Lampen
Die neue Differenzialabdeckung und die neue
Dämpferbrücke
beiliegende Abdeckung des Motors
ors
haben wir nicht eingebaut. Diesee
Abdeckung, die wohl Verbrennungen der Finger am heißen Mootor verhindern soll, verhindert diee
ausreichende Kühlung des Motors,
rs,
was sich vor allem bei längeren
Übersetzungen und bei stärkerenn
Motoren sehr zum Schaden des
Motors auswirkt.
Danach folgt die Montage des hinnteren Kegeldifferenzials. Je stärker
er
es mit Fett gefüllt wird, je stärkerr
sperrt es. Wir empfehlen, das Fett
tt
sparsam einzusetzen. Je dichter
das Differenzial befüllt wird, umso
so
schwergängiger wird es. Das Fahrrzeug rollt anschließend deutlich
schlechter. Bei der geringen
Leistung des Motors wirkt sich
dies äußerst negativ auf die
Endgeschwindigkeit aus.
Vor dem Einbau der hinteren
Aufhängungen (Schwingen)
müssen diese mit Schmirgelpapier bearbeitet werden, damit siee
nicht zu fest sitzen und sich leichtt
nach oben und unten bewegen
lassen.
schreibt
lassen
en. Die Bauanleitung sch
chreibt
ch
Einsatz
denn Ei
de
Ein
nsatz von Fett vor. Wirr raten
Genauso
ddavon
da
vonn ab. Ge
vo
enaaus
usoo wi
wiee be
bbei
eii de
dderr
Montage
Antriebswellen
zwiM
ontag
tagee de
derr An
Ant
triebs
bswe
wellen zwi
wschen
und
sc
chen Diffausgangg un
nd Radachse.
Beim
Plätzen
Be
eim
i FFahren
ahren auf sstaubigen
tau
ubigen Pl
Plät
ä ze
ät
zenn
verbindet
Fett
dem
verb
binndet sich dass FFet
ett mit de
em
Staub
Stau
ub zu einer
er SSchmirgelpaste,
chmi
ch
mirgelpaste, die
nutzt.
mehr
h sschadet
chad
ch
adet
e als
ls nnut
utztt.
der
Montage
der
hinteren
Bei de
er Mo
Mont
n ag
nt
agee de
er hi
hint
n er
nt
eren
enn
Schwingen
außerdem
darauf
Schw
Sc
hw
winge
inge
in
genn mu
muss
ss aauß
u er
uß
erde
dem
m da
dara
rauf
uf
werden,
ggeachtet
ge
accht
htet
et w
errde
denn,
n, oobb ma
mann ei
eine
ne
Karosserie
Ka
Karo
ross
sser
e ie mit kkurzem
urrze
z m od
oder
e
langem
Radstand
la
anggem R
Rad
adst
stan
st
andd eeinsetzen
insettze
zenn
will.
will
wi
llll. Der
Der Golf
Golf GTI hat einen
eineen
en
Radstand.
Durch
kurzen Radstan
nd. D
Dur
urch
rch
Schwingen
Drehen der Schwi
wing
ngen
en u
um
wird
Radstand
180 Grad wir
18
rd de
derr Rads
dsta
tand
ndd
geändert.
ge
vorderen
Die Montagee de
ddes
es vo
ord
rderen
en
Differenzials
der
Diff
ffer
e enzials und de
er Au
Auffhängung
analog
häng
hä
ngung eerfolgt
ng
rfo
folg
olgtt anal
alog
og zzum
um
um
hinteren
hint
hi
nter
eren TTeil.
eil.l. Auch
ei
Auc
A
uh
müssen
hier
hi
err m
müs
üsse
üs
senn
se
Der TT-01E fahrfertig mit
eingebauter Elektronik
45
46
TEST
Jan und Bernd Bohlen
AUSSTATTUNG
Motoren: Standard Typ 540,
Carson Toxic Hell mit 21, 19 und
17 Turns
Regler: Tamiya TEU-101BK
Akku: Carson Stickakkus
3.000 mAh
Karosserie: Golf GTI
Gewicht: 1.400 g
(fahrbereit mit Akku)
Vertrieb: Dickie-Tamiya Modellbau GmbH & Co. KG, Fürth
Bezugsquelle: Fachhandel
Das Getriebe: Motorritzel (19 Zähne) und Hauptzahnrad (61 Zähne)
ergeben eine Untersetzung von 1:8,35
Empf. Verkaufspreis: 129,95 €
Die Vorderachse
und die vom Tamiya
TA-05 übernommene
Lenkung
Unser Tipp: Gleich bei der
ersten Montage alle Gleitlager
durch Kugellager ersetzen
die Aufhängungen mit Schmirgelpapier behandelt werden, damit
sie richtig leichtgängig sind.
Danach folgt der Zusammenbau
der Federbeine. Es sind einfache
Reibungsdämpfer. Die Montage der
Lenkung, des Frontrammers, der
Karosseriehalter und der Reifen
vervollständigen den Zusammenbau des Chassis.
E – wie es werde Licht
Der Hingucker des Bausatzes ist
ohne Zweifel die Karosserie. Sie
ist – wie bei Tamiya üblich – sehr
detailgetreu nachgebildet. Ehe
sie aber so richtig in ihrem Glanz
erstrahlt, ist noch viel zu tun.
Zuerst muss die Karosserie lackiert
werden – silbern. Die silberne
Farbe kommt besser zur Geltung,
wenn sie nach dem Trocknen mit
schwarzer Farbe hinterlegt wird.
Vor der Lackierung müssen die
Scheinwerfer und Rückstrahler
abgeklebt werden. Sie müssen
farbfrei sei, damit anschließend
die Scheinwerfer und Rückstrahler
ihren Dienst erfüllen können.
Große Fingerfertigkeit ist spätestens dann gefragt, wenn die
Aufkleber angebracht werden
müssen. Weit über 50, viele sehr
großflächig. Damit da keine
Blasen entstehen, sind äußerste
Sorgfalt und mehrere Stunden
Zeit nötig. Das Ergebnis ist dann
jedoch überwältigend. Perfekt
beklebt, mit montiertem Außenspiegel und Heckspoiler sowie mit
Scheinwerfern und Rückstrahlern
ausgestattet sieht das Fahrzeug
einfach klasse aus. Vor allem die
Lichtanlage, mit der alle neuen TT01E-Baukästen ausgestattet sind,
gibt der Karosserie das perfekte
Aussehen.
Die Montage der Lichtanlage ist
einfach. Die Stecker der LED-Kabel
werden in die mit zweiseitigem
Klebeband in der Karosserie
befestigten Halterungen gesteckt
und mit einer Steuereinheit, die im
Dach ebenfalls mit Klebeband befestigt wird, verbunden. Die Einheit
muss, um Störungen zu vermeiden, mindestens zwei Zentimeter
entfernt von der Empfängerantenne montiert werden. Die Energie
bezieht die Lichtanlage aus dem
Fahrakku. So herausgeputzt ist der
Golf GTI eigentlich viel zu schade
zum Fahren. In der Vitrine macht
er so sicher eine gute Figur. Aber
dafür ist der TT-01E eigentlich nicht
gedacht. Das RC-Car gehört einfach
auf die Straße.
E – wie Einstieg
Der Tamiya TT-01E macht den
Einstieg in die RC-Car-Szene einfach, auch wenn unser Exemplar
kein Ready-To-Run-Fahrzeug
(RTR-Car) war. Vor dem ersten
Einsatz sind nicht nur weitere
Investitionen notwendig, sondern
es muss auch weiter gebastelt
werden. So müssen noch Sender
und Empfänger beschafft werden,
außerdem ein Lenkservo. Und
natürlich ein Fahrakku und ein
Ladegerät. Die Investitionen dafür
sind höher als die für den Tamiya
Golf GTI selbst. Für den Einstieg
amt 3 / 09
www.amt-racing.de
Kommen dem
Vorbild sehr nahe:
Die funktionstüchtigen
Scheinwerfer
Die Kraftübertragung auf die Räder erfolgt
mit Hilfe eines so genannten Knochens
TECHNISCHE DATEN
TT-01E Golf GTI von Tamiya
Maßstab: 1:10
Klasse: Elektro-Tourenwagen
Länge: 390 mm
Drei preiswerte Brushed-Motoren von Carson
mit 21, 19 und 17 Turns, die die Leistung des
TT-01E erheblich verbessern
Breite: 185 mm
Radstand: 249/257 mm
Spurbreite (v/h): 160/160 mm,
hinten mit stärkeren Radmitnehmern 165 mm
Bodenfreiheit: ca. 9 mm
Vorspur (v/h): 0° fest
Sturz (v/h): 0° fest
KONSTRUKTION
Vorderachsaufhängung:
Doppelquerlenker mit Reibungsdämpfern
reichen aber einfache und preiswerte Standardkomponenten. Die
eingesetzten Stickakkus (Carson
3.000 mAh) dürfen im Tamiya-Cup
gefahren werden. Der Baukastenregler, ein TEU BK 101, genügt auch
höheren Ansprüchen und deshalb
erst recht für den Einstieg. Viel
einzustellen gibt es beim Tamiya
TT-01E nicht. Sturz und Vorspur
sind vorgegeben und lassen sich
nicht ändern. Ebenso wenig die
Dämpfercharakteristik. Allenfalls
die Wirkung der Differenziale kann
durch den Einsatz von mehr oder
weniger Fett geändert werden.
Die Fahrzeughöhe lässt sich durch
Clips, die in die Dämpfer eingebaut
werden, vergrößern. Aber wer will
das schon? Der TT-01E verfügt mit
über neun Millimeter Bodenfreiheit
Hinterachsaufhängung:
Doppelquerlenker mit Reibungsdämpfern
Chassis: Wannenchassis aus
Kunststoff
Differenziale: Kegeldifferenziale
vorne und hinten
Antrieb: Mittelkardan
47
48
TEST
Jan und Bernd Bohlen
Es kommen einfache Reibungsdämpfer zum Einsatz
eh über eine Höhe, die für einen
Tourenwagen recht stattlich ist und
auch für das Fahren auf Parkplätzen reicht.
E – wie erste Tests
Für unsere Fahrtests fuhren wir auf
einen nahe gelegenen Parkplatz.
Ganz so, wie es Einsteiger eben
machen. Bereits am Vortag hatten
wir den Regler auf den Sender
abgestimmt und außerdem die
wichtigsten Funktionen geprüft.
Die letzten Einstellungen führten
wir dann zu Beginn unserer Tests
auf dem Parkplatz durch. Zuerst
prüften wir den Geradeauslauf.
Der funktionierte erst nach einer
entsprechenden Einstellung am
Sender. Mit Hilfe des Senders
verringerten wir auch den Radeinschlag.
Dann ging es endlich los! Jan
drehte die ersten Runden.
Ungewohnt langsam!
Auch die Heckansicht
mit den eingeschalteten
Rückleuchten sieht einfach
stark aus!
Der Standardmotor in Verbindung
mit der doch sehr kurzen Untersetzung von 1:8,35 lässt keinen
allzu großen Geschwindigkeitsrausch aufkommen. Schon nach
wenigen Metern dreht der Motor
aus. Doch für den Anfänger und
Einsteiger reicht das Tempo. Zumal
RC-Car-Fahren eben nicht nur aus
der Bewältigung langer Geraden
besteht.
Mit einigen Carsondeckeln bauten
wir einen Slalomkurs auf, um zu
sehen, wie das Fahrzeug reagiert.
Die Lenkung ist direkt. Der Tamiya
übersteuert ein wenig. Das macht
ihn für den Einsteiger einfach zu
fahren. Der Griff der Profilreifen ist
aufgrund der fehlenden Einlagen
sehr hoch. Entsprechend hoch ist
der Verschleiß der Reifen. Der Einsatz von passenden härteren Reifeneinlagen erhöht nicht nur die
Lebensdauer der Reifen, sondern
verbessert auch das Fahrverhalten.
Wir empfehlen deshalb gleich vor
dem ersten Fahrtest des TT-01E
härtere Reifeneinlagen beim Kleben der Reifen zu verwenden. Sind
die Reifen erst einmal verklebt,
ist der nachträgliche Einbau von
Einlagen nicht mehr möglich.
Das Fehlen richtiger Stoßdämpfer
ist für den Anfänger und Einsteiger
sicher kein Problem. Er wird sie
kaum vermissen. Der Kenner wundert sich aber doch über das etwas
holprige Fahrverhalten.
Selbst der Anfänger wird sich allerdings nach wenigen Akkus fragen,
wie er sein Car schneller bekommt.
Am preiswertesten ist es, zunächst
größere Motorritzel einzusetzen.
Mit jedem Zahn zusätzlich steigt
die Endgeschwindigkeit. Immerhin
kann statt des 19er Motorritzels ein
22er eingebaut werden. Das Fahrzeug wird dann spürbar schneller.
Unserer Lieferung lagen drei neue
preiswerte Bürstenmotoren von
Carson (Carson Toxic Hell) mit
deutlich höheren Leistungen bei.
Das sind Motoren mit 21, 19 und
17 Turns. Damit war der TT-01E
dann deutlich schneller.
Spätestens beim Einsatz
der stärkeren Motoren zahlte
sich auch
der Einbau
der Kugellager aus.
Allerdings
erreicht mit
dem Einbau
des 17-TurnsMotors der
Mittelkardan
aus Kunststoff
seine Leistungsgrenze. Durch die
höhere Drehzahl verformt er sich
und schlägt gegen die Lenkung.
Er muss durch eine Aluwelle,
die es als Tuningteil gibt, ersetzt
werden.
E – wie erstes Fazit
Der Tamiya TT-01E ist wie sein
Vorgänger ein ideales und sehr
robustes Einsteigerfahrzeug.
Einsteiger und Hobbyfahrer sind
deshalb auch in erster Linie die
wichtigste Zielgruppe. Die Ausstattung des Baukastens ist einerseits
spartanisch (zum Beispiel liegen
keine Kugellager bei), anderseits
enthält der Baukasten weitaus
mehr als sonst üblich, wie zum
Beispiel einen elektronischen Regler, der nicht nur für den Einstieg
reicht. Außergewöhnlich ist auch
die Ausstattung des Baukastens
mit einer Lichtanlage. Die TamiyaKarosserien gehören in punkto
Vorbild- und Detailtreue zum
Besten auf dem RC-Car-Markt.
Als reines Einsteigerfahrzeug nur
für den Parkplatz oder nur als
Fahrzeug für erste Fahrübungen
wäre der TT-01 jedoch nie so
erfolgreich geworden. Mit den
richtigen Tuningteilen ausgestattet,
wird er zu einem volltauglichen
Renner. Tamiya baut auf dem
Chassis seine Markenrennserie,
den Tamiya-Cup, auf. Darüber
hinaus sind der TT-01 und sein
Nachfolger TT-01E Basis für viele
kleinere lokale Rennserien. Was
den TT-01 und seinen Nachfolger
zum erfolgreichen Renner macht,
darüber berichten wir in einer der
nächsten Ausgaben.