Jahresbericht 2002 / Städtische Bibliotheken Dresden
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Jahresbericht 2002 / Städtische Bibliotheken Dresden
Inhaltsverzeichnis..................................................................................................................... Unterm Strich – das Jahr im Überblick ...................................................................................3 Im Verbund - Entwicklung der Infrastruktur.............................................................................5 Am Ball - Weiterentwicklung der Angebote.............................................................................7 Zeit Lebens - Maßnahmen zur Kundengewinnung .................................................................8 Trotz Sparziel - Ressourceneinsatz nach Plan .....................................................................11 Statt Blumen - Dank an Partner und Sponsoren...................................................................12 Auf Kurs – Ausblicke und Pläne 2003 ..................................................................................13 Veröffentlichungen ...............................................................................................................14 Adressen und Ansprechpartner............................................................................................15 Impressum: Jahresbericht der Städtischen Bibliotheken Dresden Herausgeber: Städtische Bibliotheken Dresden Gestaltung: Eichler-Mutschmann Foto: Städtische Bibliotheken Dresden Wir - Studio für Fotodesign, Heidenau Herstellung: Union Druckerei Dresden GmbH Unterm Strich – das Jahr im Überblick Entleihungen 4.296.994 + 3,0 % gegenüber 2001 5,7 + 9,6 % gegenüber 2001 Internetnutzungen 105.775 - 12,0 % gegenüber 2001 Benutzer 71.810 - 7,4 % gegenüber 2001 Besuche 1.695.943 - 2,2 % gegenüber 2001 747.674 + 0,5 % gegenüber 2001 7,6 + 15,2 % gegenüber 2001 Zeitschriftenabos 1.952 - 11,7 % gegenüber 2001 Veranstaltungen 1.507 + 12,2 % gegenüber 2001 Führungen 483 + 8,8 % gegenüber 2001 Ausstellungen 71 - 32,4 % gegenüber 2001 Kosten 8.036.540 € + 0,2 % gegenüber 2001 Erlöse 769.408 € - 15,2 % gegenüber 2001 9,6 - 5,0 % gegenüber 2001 Entleihungen pro Medium Medien Aktualisierungsrate Kostendeckungsgrad Bereits im zweiten Jahr nach der Einführung der Nutzungsgebühr kann eine Trendwende bei den Leistungen verzeichnet werden. Trotz der Ausfälle infolge der Flutkatastrophe und einer zusätzlichen Schließwoche zur Einführung einer neuen Softwaregeneration lagen die Entleihungszahlen um 3 % über denen von 2001. Ein leichter Rückgang der Besucherzahlen um 2 % ist ausschließlich auf die genannten zusätzlichen Schließungen zurückzuführen. Weiter sinkende Benutzerzahlen (um 7 %) und die damit verbundenen Einnahmeverluste zeigen, dass auf Gebühren mit Vermeidung reagiert wird, ohne auf die Inanspruchnahme der Dienstleistungen zu verzichten. Dank vielfältiger Aktivitäten zur Kundengewinnung konnte die Zahl der Neuanmeldungen um 11 % gesteigert werden, was für die Zukunft hoffen lässt. Ausleihrenner 2002 Schöne Literatur: Kinderliteratur: Sachliteratur: CD: CD-ROM: Spiel: Günter Grass: Im Krebsgang Joanne K. Rowling: Harry Potter Barbara und Allan Pease: Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken Herbert Grönemeyer: Mensch Sven Nordqvist: Pettersson und Findus Halli Galli Ereignisse im Überblick 30.01.2002 Start einer Reihe von sechs Fernsehbeiträgen zu Bibliotheksangeboten in der „Drehscheibe“ des Dresden Fernsehens 23.04.2002 Wiedereröffnung und Neuausstattung der Bibliothek Weißig in neuen Räumen Bautzner Straße 3 sowie Anschluss an das Bibliotheksnetz als letzte Dresdner Stadtteilbibliothek 31.01.2002 Pressekonferenz zur Wahl der Bibliothek Pieschen als “Stadtteilbibliothek des Jahres 2001” 03.05.2002 Wiedereröffnung und Neuausstattung der Bibliothek Reick in neuen Räumen WalterArnold-Straße 17 09.02.2002 Stadtentscheid des Vorlesewettbewerbes des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels in der Haupt- und Musikbibliothek Wiedereröffnung der Bibliothek Reick Vorlesewettbewerb in der Haupt- und Musikbibliothek 18.03.2002 Beginn einer einwöchigen Umstellung des Bibliotheks-EDV-Systems auf die neue Software-Generation SISIS-SunRise 02.04.2002 Eröffnung der gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung und anderen Partnern eingerichteten Reisebibliothek innerhalb der Haupt- und Musikbibliothek, Freigabe des parallel entwickelten virtuellen Angebotes www.reisebibliothekdresden.de. 10.04.2002 Start des Lesefestes anlässlich des Welttags des Buches mit 23 Lesungen 11.04.2002 Beschluss des Stadtrates zum Haushaltskonsolidierungskonzept für die Jahre 2002 - 2005, das eine Strukturanpassung des Bibliotheksnetzes bei Schließung von Stadtteilbibliotheken vorgibt 30.05.2002 Eröffnung eines 3-tägigen internationalen Symposiums der Bertelsmann Stiftung zu Lifestyle-Bibliotheken mit Empfang in der medien@age als deutschem BestPractice-Beispiel 19.06.2002 Lesung mit Harry Rowohlt in der Hauptund Musikbibliothek, mit 235 Besuchern die erfolgreichste Einzelveranstaltung des Jahres 01.08.2002 Freigabe der Bestellmöglichkeit von Medien aus anderen Bibliotheken an den Katalogterminals aller Bibliotheken (von Auskunftsplätzen aus bereits seit März möglich) und im Web-Katalog 12.08.2002 Stromausfall im World Trade Center infolge der Flutkatastrophe, dadurch keine Datenverbindung zu den Bibliotheken, Umstieg auf Ausleihe mit Leihschein (bis 17. August beibehalten) 23.08.2002 Wiederaufnahme des Ausleihbetriebes im Obergeschoss der Bibliothek Laubegast nach einer 90 cm hohen Überflutung der Erdgeschossräume durch die Jahrhundertflut am 17./18. August 24.09.2002 Verabschiedung des Stadtschreibers Franz Hodjak in der Haupt- und Musikbibliothek 18.11.2002 Start einer vierwöchigen Werbeaktion für die Städtischen Bibliotheken mit CityLight-Plakaten, Aufklebern in der Straßen- bahn und einem Werbespot in Kinos, Dresden-Fernsehen, Prohlis-TV 26.11.2002 Beginn eines Veranstaltungsprogramms zu den Internationalen Märchentagen in 18 Bibliotheken, gemeinsam durchgeführt mit dem Ökumenischen Informationszentrum Dresden 20.12.2002 Veröffentlichung eines Faltblatts zur Geschichte der Städtischen Bibliotheken Dresden aus Anlass der Gründung der Dresdner Lesehalle durch den Stifter und Industriellen Karl August Lingner vor 100 Jahren Im Verbund - Entwicklung der Infrastruktur Als Schritte zur weiteren Optimierung des Stadtnetzes waren 2002 laut Bibliotheksentwicklungsplan die Umzüge der Bibliotheken Reick und Prohlis an neue Standorte im Rahmen des Förderprogrammes ”Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die Soziale Stadt” vorgesehen. In Reick wurden funktionsgerecht sanierte Räume auf der WalterArnold-Staße 17 bezogen. Gleichzeitig erhielt die Bibliothek eine moderne Innengestaltung einschließlich neuer Bibliotheksmöbel. Der Umzug der Bibliothek Prohlis in das neu eröffnete Prohlis-Zentrum musste auf Grund einer veränderten Konzeption des Vermieters auf 2003 verschoben werden. Alle planerischen Vorarbeiten sind abgeschlossen, die Übergabe der Räume ist für März 2003 vereinbart. Am 23. April, dem Tag des Buches, eröffnete die Bibliothek Weißig ihre neuen Räume im Bereich der Ortschaftsverwaltung an der Bautzner Straße und vollzog dabei gleichzeitig als letzte Bibliothek die EDV-Anbindung an das Netz der Städtischen Bibliotheken. Seit der Wiedereröffnung bietet nun auch diese Bibliothek einen Internetzugang. Wiedereröffnung der Bibliothek Weißig Im Januar 2001 wurde aus Konsolidierungsgründen die Fahrbibliothek von drei auf zwei Fahrzeuge umgestellt. Um das Haltestellennetz dabei weitgehend zu erhalten, bekamen die meisten Haltestellen nur noch Anfahrtermine im 14-tägigen Rhythmus. Dieser Turnus erwies sich sowohl für die Nutzer als auch für die Organisation der Ausleihe als ungünstig. Um zu einem wöchentlichen Rhythmus zurückzukehren, wurden ein fünfter Fahrtag eingeführt und sechs weniger frequentierte Haltestellen aufgegeben. Neue Haltestellen entstanden nach einer Stadtnetz- und Bevölkerungsstrukturanalyse in Johannstadt, Pillnitz, Coschütz und Am Jägerpark. Das Jahrhunderthochwasser im August hinterließ auch Spuren in der Bibliotheksinfrastruktur. Das Erdgeschoss der Bibliothek Laubegast wurde 90 cm hoch überflutet. Der entstandene materielle Schaden für die Städtischen Bibliotheken beträgt 65.000 Euro. Trotz vieler Schwierigkeiten nahm die Bibliothek bereits nach einer Woche im Obergeschoss den - allerdings stark eingeschränkten - Ausleihbetrieb wieder auf. Vom Bund bereitgestellte Mittel des Kulturellen Hilfsprogramms zur Beseitigung der Hochwasserschäden konnten im Dezember endlich beantragt werden. Gemeinsam mit Spenden sollen sie die Wiederherstellung der vollen Funktionsfähigkeit der Bibliothek im Jahr 2003 sichern. Die Finanzsituation der Landeshauptstadt Dresden zwang den Stadtrat im April zur HaushaltsVerabschiedung eines konsolidierungskonzeptes 2002 - 2005, das auch die Schließung von Stadtteilbibliotheken vorsieht. Im Vorfeld war eine Fusion der Städtischen Bibliotheken Dresden mit der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek geprüft und verworfen worden. Die gewünschten wirtschaftlichen Effekte wären nicht zu erzielen gewesen. Zur Umsetzung des Haushaltskonsolidierungskonzeptes legten die Städtischen Bibliotheken dem Oberbürgermeister eine ”Prozessvereinbarung zur StrukturAnpassung des Bibliotheksnetzes bei Schließung von vier Stadtteilbibliotheken” vor, über die Anfang 2003 entschieden wird. Die Umstellung der Bibliothekssoftware auf SISIS-SunRise im März schloss die Migration des Bibliotheks-EDV-Systems zur modernsten Programmgeneration ab. Mit Hilfe eines Versionswechsels im Juni konnten Kinderkrankheiten der neuen Software behoben werden. Scheitelpunkt der Flut in der Bibliothek Laubegast Büromöbel-Spende für die Bibliothek Laubegast Im September gelang der EDV-Abteilung eine Optimierung des Internet-Servers, was zu einer geringeren Ausfallquote an den Internetplätzen und einem höheren Datendurchsatz führte. Die Internetplätze der Haupt- und Musikbibliothek erhielten eine aktuelle Browserversion und neue Office-Software. Auf Diskette mitgebrachte Dateien können seitdem bearbeitet werden, aus dem Internet heruntergeladene Dateien sind auf Diskette speicherbar. An den Internetplätzen der Stadtteilbibliotheken wurde die älteste Gerätegeneration gegen moderne PCs ausgetauscht. Am Ball - Weiterentwicklung der Angebote Der Medienbestand konnte vor allem durch das Projekt ”Bibliotheksfilialen” mit der Bertelsmann Stiftung seit 1999 erstmals wieder leicht wachsen (+ 3 %). 54.000 Medien wurden neu gekauft, 12.000 erhielten die Städtischen Bibliotheken dank gemeinsamer Projekte vor allem von Verlagen als Geschenk. Die Zusammensetzung des Medienbestandes verändert sich weiterhin langsam in Richtung digitaler und Non-Book-Medien. Die stärksten Wachstumsraten verzeichnete mit + 123 % wiederum die DVD, das jüngste Ausleihmedium. Visuelle Medien insgesamt (DVD und Video) wuchsen um 19 %, CD-ROM um 10 %. Unter den Büchern gab es Rückgänge bei der Kinderliteratur (- 3,5 %) und ein leichtes Wachstum bei der Belletristik (+ 1,1 %). Zusammensetzung des Medienbestandes: Sach- und Fachliteratur 297.432 40 % Schöne Literatur 155.571 21 % Kinderliteratur 110.588 15 % Tonträger 85.577 11 % DVD/Videos 19.702 3% 8.905 1% Noten 53.559 7% Sonstiges 16.340 2% CD-ROM Folgende Themen spielten bei der Medienerwerbung 2002 eine besondere Rolle: Titel zur Frühförderung von Kindern unterrichtsunterstützende Sach- und Fachliteratur Ratgeber zur Bewerbung Technik-Lehrbücher Gesetzestexte und Rechtsratgeber biographische Literatur Hörbücher Nachdem der Bedarf an Reiseliteratur wie bei keinem anderen Thema jahrelang das Angebot überstieg, konzipierten die Städtischen Bibliotheken gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung als Shop-inShop-Modell eine separate Reisebibliothek in der Haupt- und Musikbibliothek. Dank einer Vielzahl von Partnern gelang es, das Medienangebot zu diesem am stärksten genutzten Bestandssegment auf 20.000 Medien fast zu verdoppeln und in einer themengerechten Gestaltung interessant zu präsentieren. Ein Teil des Bibliotheksraumes wurde in eine Kulisse verwandelt, die das Produkt Reisebibliothek kundengerecht in Szene setzt und den Aufenthalt zum Erlebnis macht. Als Highlight wurde der unter Denkmalschutz stehende Bug eines ausgemusterten Elbe-Schaufelraddampfers so über der großen Eingangstreppe zur Bibliothek aufgehängt, dass er den Benutzer bereits beim Betreten des Hauses auf das neue Angebot hinweist. Urlaubsplanung in der Reisebiliothek Unter www.reisebibliothek-dresden.de wird dieses Angebot durch ein Portal ergänzt, das für reisebegeisterte Dresdner den idealen Interneteinstieg bietet. Thematisch strukturiert werden hier Ausleihempfehlungen der realen Bibliothek mit kommentierten Internetlinks und Veranstaltungstipps verbunden. Ein integrierter E-Mail-Auskunftsdienst verlängert die Informationstheke der Bibliothek ins Internet. Zur Pflege der Seiten setzten die Städtischen Bibliotheken erstmals ein Content Management System ein. In der Haupt- und Musikbibliothek wurde im August begonnen, die Kindersachliteratur nach einem neuen nutzerfreundlichen Prinzip aufzustellen, bei dem Themenbegriffe die bibliothekarische Klassifikation ersetzen. Die Begriffe finden sich auch auf den Buchrücken, so dass sich Kinder leichter zurechtfinden als im Umgang mit verschlüsselten Systematikgruppen. Die neue Aufstellung wird im Laufe des Jahres 2003 von allen Stadtteilbibliotheken übernommen. Seit der Software-Migration im Juni erleichtert ein wesentlich komfortablerer Katalog mit neuen Funktionen die Recherche für alle Nutzer. Als neue Dienstleistung wird seitdem die Bestellung von Medien aus anderen Zweigstellen angeboten. Dank dieser Funktion kann jetzt jedes ausleihbare Medium der Städtischen Bibliotheken an jedem Bibliotheksstandort entliehen und zurückgegeben werden. Zeit Lebens - Maßnahmen zur Kundengewinnung Nach dem Rückgang der Benutzerzahl infolge der 2001 eingeführten Jahresgebühr sahen sowohl der Bibliotheksentwicklungsplan 2002 - 2004 als auch die Leistungsvereinbarung 2002 Maßnahmen zur Kundengewinnung als Schwerpunktaufgabe vor. Als Kernprojekt initiierte das Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit gemeinsam mit leistungsstarken Partnern eine große Werbekampagne für die Städtischen Bibliotheken Dresden. Für die Umsetzung konnte das Medien Design Center (MDC) gewonnen werden, eine junge Agentur, die zu einer Dresdner Berufsfachschule gehört, in der Assistenten für Gestaltungstechnik ausbildet werden. Das MDC gewann als Darsteller die erfolgreichen und populären Footballspieler der Dresden Monarchs. Dank dieser und weiterer Partnerschaften mit Dresden-Fernsehen, Prohlis-TVsowie dem Amt für Presse und Öffentlichkeitsarbeit der Landeshauptstadt konnten die Kosten trotz der Größe des Projektes niedrig gehalten werden. Die Kampagne Aktionen: umfasste folgende 1. 30-Sekunden-Werbespot in 9 Kinosälen mit 3.100 Plätzen über 14 Tage 2. 30-Sekunden-Werbespot im Dresden-Fernsehen, 70 Schaltungen über 14 Tage 3. 30-Sekunden-Werbespot im Prohlis-TV, 250 Schaltungen über 50 Tage 4. City-Light-Plakate auf 200 von innen beleuchteten Werbeflächen im Straßenraum der Stadt über 14 Tage 5. Seitenscheibenfolien in 100 Straßenbahnwaggons über 28 Tage Im Dresden-Fernsehen waren die Städtischen Bibliotheken von Januar bis Juni schon einmal präsent. In monatlichen Folgen wurden in der ”Drehscheibe” ein halbes Jahr lang Beiträge aus der Hauptund Musikbibliothek gesendet, in denen Lektoren der Städtischen Bibliotheken Medien ihrer speziellen Sachgebiete vorstellten. Um auch Neu-Dresdner für einen Besuch in den Städtischen Bibliotheken zu interessieren, entstand wiederum in Zusammenarbeit mit dem MDC ein Faltblatt, das den künftigen Einwohnern bei ihrer Anmeldung in den Ortsämtern der Stadt überreicht wird. Dieses Faltblatt informiert über Angebote und Dienstleistungen sowie Adressen und Öffnungszeiten aller Bibliotheken des Netzes. Es enthält außerdem einen Gutschein zur einmaligen kostenlosen Nutzung der Städtischen Bibliotheken. Durch die Jahresgebühr entstandene Einstiegshürden sollen damit abgebaut werden. Kundengewinnung beginnt bei den Jüngsten. Die laufende Bibliotheksentwicklungsplanung legt deshalb besonderes Augenmerk auf eine verbesserte Kontaktarbeit mit allen Dresdner Schulen und Kindergärten. Um auf diesem Gebiet weiter voranzukommen, starteten die Städtischen Bibliotheken Dresden 2002 ein dreijähriges Projekt mit dem Ziel, über neue Angebotsformen und Dienstleistungen mehr Schüler als bisher fürs Lesen und die Bibliotheksbenutzung zu interessieren. Ein erster Schwerpunkt bestand darin, Schulleiter, Lehrer und Erzieher über Medienangebot, Service und Leistungsfähigkeit der Bibliotheken zu informieren und eine erweiterte Partnerschaft zu vereinbaren. Haupt- und Musikbibliothek als Lernort Werbekarte für Schulanfänger Für Schulen wurden zu diesem Zweck Flyer entwickelt, gedruckt und zusammen mit einem persönlichen Informationsschreiben zu Schuljahresbeginn an alle Schulleiterinnen und Schulleiter versandt. Über Kontaktlehrer, die im Auftrag der jeweiligen Schulleitung die Verbindung in die betreuende Stadtteilbibliothek pflegen, soll mehr Information und Kontinuität in die Zusammenarbeit zwischen Bibliothek und Schule einziehen. Kindergärten wurden mit regelmäßigen Fortbildungsseminaren für Erzieherinnen sowie ebenfalls mit einem speziellen Angebotsflyer und individueller Kontaktaufnahme durch die jeweilige Stadtteilbibliothek zu bestehenden und neuen Serviceangeboten informiert. Ziel ist auch hier eine stärkere Inanspruchnahme der Bibliotheken. Diese und weitere Maßnahmen sollen den Trend zum Nutzerrückgang bei Kindern und Jugendlichen bereits im nächsten Jahr umkehren. Erste Erfolge zeigen sich bei den jüngeren Schülern. Die Zahl der angemeldeten Nutzer lag 2002 bei den 6bis 9-Jährigen um 7 % höher als im Vorjahr, obwohl die Einwohnerzahl im gleichen Zeitraum um 13 % sank. Die Städtischen Bibliotheken Dresden boten auch 2002 wieder ein reichhaltiges Veranstaltungsprogramm, das nicht nur das Kulturangebot der Stadt bereichert hat, sondern vor allem der Literaturförderung und der Gewinnung von neuen Lesern diente. Folgende Autorinnen und Autoren lasen 2002 in den Städtischen Bibliotheken: Lesung mit Frido Mann Lesung mit Hardy Krüger Lesung mit Harry Rowohlt Thomas Ritter, Renate Preuß, Michael Wüstefeld, Manfred Flügge, Wolfgang Rieck, Manfred Lauffer, Dr. paed.habil Richard Hoppe, Prof. Dr. Winfried Höntsch, Ralf Günther, Thomas Rosenlöcher, Susanne Riedel, Wolfgang Held, Mirijam Pressler, Jens Wonneberger, Harald Linstädt, Michael G. Fritz, Monika Kunze, Werner Böhme, Michael Pohlmann, Albrecht Goette, Klaus Günzel, Dr. Wolfgang ”Benny” Pietzsch, Dieter Prskawetz, Dirk Preusse, Gunter Böhnke, Ilona Schwenzer, Lena Kugler, Róža Domašcyna, Norbert Weiß, Anja Tuckermann, Harry Rowohlt, Kathrin Finke, Jens-Uwe Sommerschuh, Mario Göpfert, Rainer Klis, Dr. Detlef Gojowy, Thomas Feibel, Eckhart Bürkner, Olaf Stoy, Utz Rachowski, Erich Loest, Eberhard Panitz, Franz Hodjak, Uta Hauthal, Katja Firker, Edward Güldner, Olaf Kanter, Erichwerner Porsche, Erich Sobeslawsky, Rudolf Scholz, Christoph Pötzsch, Walter Nowojski, Reinhard Delau, Ekkehard Schulreich, Uwe Salzbrenner, Wolfgang Knape, Prof. Frido Mann, Horst Seidel, Hardy Krüger, Johannes Glötzner, Hubert Gerlach, Anett Ramisch, Gundula Sell, Holger Oertel, Ulrich Schacht, Michael Bartsch, Henner Kotte, Werner Gnüchtel, Jutta Richter, Volkmar Röhrig, Benno Budar, Gerd Künzel, Günter Saalmann Trotz Sparziel - Ressourceneinsatz nach Plan Das Jahr 2002 war geprägt von den Haushaltsproblemen der Landeshauptstadt Dresden. Die Städtischen Bibliotheken gehörten zu den wenigen Einrichtungen, die auf das vom Stadtrat verabschiedete Haushaltskonsolidierungskonzept mit der Erarbeitung einer Prozessvereinbarung zur Umsetzung in den Jahren 2003 und 2004 reagierten. Eine nach vorangegangener Teilhaushaltsperre im Oktober auferlegte Kürzung von 38.000 Euro beim laufenden Sachhaushalt erschwerte das Tagesgeschäft 2002 in allen Bereichen erheblich. Dazu kam, dass die geplanten Einnahmen erstmals nicht erreicht wurden. Der Einnahmeverlust musste zusätzlich durch Minderausgaben beim Personalund Sachhaushalt ausgeglichen werden. Folgende besondere Aufgaben wurden 2002 im Haushaltsbereich bewältigt: Ablösung der D-Mark durch den Euro stadtweite Einführung eines neuen komplexen EDV-Systems für die Finanz- und Anlagenbuchhaltung sowie die Kostenrechnung Beteiligung an der Erarbeitung von Budgetierungsregeln für die Ämter der Stadtverwaltung Maßnahmen der Landeshauptstadt Dresden zur Personalkostenreduzierung schränkten die Flexibilität in der Personalarbeit stark ein. Einstellungsstopp und Stellenstreichungen per Weisung haben zu zusätzlicher Bürokratie und einem uneffektiven Umgang mit Personalressourcen geführt. Personalveränderungen zielten bereits 2002 vor allem auf die Umsetzung des Haushaltskonsolidierungskonzeptes. Die Schließung von vier Stadtteilbibliotheken soll ohne betriebsbedingte Kündigungen realisiert werden, das bedarf einer intensiven Personalplanung zur Ausnutzung aller Umsetzungs- und Veränderungsmöglichkeiten. Parallel wurde an der Personaleinsatzoptimierung gearbeitet. Eine dafür entwickelte Personalbedarfsanalyse berücksichtigt Leistungsergebnisse, Standortbedingungen Aufgaben. und besondere Der Stellenplan der Städtischen Bibliotheken Dresden umfasste zum 01. Januar 2002 175,5 Stellen, jede frei werdende Stelle wurde innerhalb des Geschäftsjahres per Weisung gestrichen, der Stellenplan 2003 reduzierte sich damit auf 168 Stellen. Zum 31. Dezember 2002 waren in den Städtischen Bibliotheken 183 Mitarbeiter beschäftigt. 12 Kolleginnen besaßen ein ruhendes Arbeitsverhältnis (Elternzeit). 15 Kolleginnen und Kollegen haben Altersteilzeitverträge abgeschlossen, davon wählten acht das Block- und sieben das Teilzeitmodell. Zwei Mitarbeiterinnen in der ABM Bibliotheksgeschichte und zwei Mitarbeiterinnen in der ABM Bücherhausdienst ergänzten die Dienstleistungen der Städtischen Bibliotheken durch ihre engagierte Arbeit. Im Rahmen eines Projektes der TAURIS-Stiftung konnten weitere Bürgerinnen für eine ehrenamtliche Tätigkeit bei den Städtischen Bibliotheken gewonnen werden. Zum 31. Dezember 2002 leisteten sechs Dresdnerinnen ehrenamtliche Bibliotheksarbeit. Die Möglichkeit eines Sonderabfindungsprogrammes im September 2002 wurde mit allen Mitarbeitern intensiv diskutiert und daraufhin von sechs Mitarbeiterinnen genutzt, sie lösten ihr Arbeitsverhältnis zum 31. Dezember 2002 bzw. zum 31. März 2003. Im Jahr 2002 schlossen vier Auszubildende ihre Berufsausbildung zum Fachangestellten für Medienund Informationsdienste erfolgreich ab. Vier junge Menschen unterzeichneten einen Ausbildungsvertrag mit den Städtischen Bibliotheken. Das Fortbildungsprogramm für Mitarbeiter umfasste 69 Veranstaltungen mit 803 Teilnehmern. 61 Personen absolvierten ein Praktikum bei den Städtischen Bibliotheken, darunter Gäste aus Basel, Bischkek (Kirgistan), Breslau, Prag und Riga. Statt Blumen - Dank an Partner und Sponsoren Partnergewinnung und Kontaktpflege haben für die Städtischen Bibliotheken einen hohen Stellenwert. Ohne die Kooperation mit Partnern und Sponsoren wäre die Verwirklichung einiger Projekte nicht möglich gewesen. Vor allem mit Dresdner Vereinen und Kultureinrichtungen arbeiten die Städtischen Bibliotheken konzeptionell eng zusammen. 205 Autorenlesungen und Vorträge fanden 2001 in unseren Bibliotheken statt. 34 davon wurden gemeinsam mit Partnern finanziert. Wir bedanken uns dafür bei: dem Förderverein für Literatur in Sachsen, der Unabhängigen Schriftsteller Assoziation Dresden, der Stiftung Lesen, der Konrad-Adenauer-Stiftung, dem Friedrich Boedecker Kreis Sachsen, dem Sächsischen Literaturrat, dem Institut Francaise Dresden, dem Ausländerrat Dresden und dem Arbeitskreis für Vergleichende Mythologie Leipzig. Trotz wirtschaftlicher Probleme, unter denen die deutsche Verlagslandschaft gegenwärtig leidet, nutzten in diesem Jahr fünf Verlage die Möglichkeit, sich in Dresden zu präsentieren. Im Netz der Städtischen Bibliotheken stellten sich vor: ars Edition Baumhaus Medien ddp Goldenbogen Verlag Mitteldeutscher Verlag Reclam Verlag Leipzig Die ausgestellten Medien im Wert von 19.000 Euro wurden von den Verlagen kostenlos zur Verfügung gestellt und nach der Ausstellung in den Bestand der Städtischen Bibliotheken eingearbeitet. Richters Buchhandlung hat auch in diesem Jahr die Veranstaltungsprogramme und plakate mitfinanziert. Weiterhin danken wir den Partnern und Sponsoren, die uns beim Aufbau unserer Reisebibliothek tatkräftig unterstützten: Flughafen Dresden Eberhardt Travel KILIANAIR GmbH FMK Fonds Center Fujitsu Siemens Langenscheidt Stiefel-Verlag Mairs Geografischer Verlag Dank auch den Werbekampagne: für die Medien Design Center ESB Mediencollege Dresden Monarchs Dresden Fernsehen Prohlis TV Presseamt der Landeshauptstadt Sponsoren unterstützten die Arbeit der Stadtteilbibliotheken mit Sach- und Geldspenden. Dadurch konnten viele Veranstaltungen und Feste für unsere Benutzer durchgeführt werden. Wir bedanken uns bei: Bäckerei Kloppe Bastelladen „Das Creative Hobby“ Betriebskrankenkasse Zollern-Alb Buch Habel Buchhandlung Strehlen Dresdner Neuste Nachrichten Hochlandexpress Kosmetikstudio Anja Möbius Augenoptiker Monokel Reisebüro Atlasreisen im ODC Sächsische Zeitung Stadtsparkasse Dresden Sanitätshaus Israel SÜDOST WOBA SZ-Kulturredaktion Zentralheizungsbau O. Zeisig Unser Dank gilt auch der Presse, den Stadtmagazinen, dem Fernsehen und dem Hörfunk für die gute Zusammenarbeit. Besonders danken wir der Bertelsmann die uns im Rahmen des Modellprojektes “Bibliotheksfilialen - Optimierung von Angebot und Organisation” konzeptionell und finanziell unterstützt. Stiftung, Die Werbeagentur Lippertz sorgte wieder für die Belieferung mit kostenlosen Lesezeichen. Partnern Auf Kurs – Ausblicke und Pläne 2003 Das Jahr 2002 hat nicht nur eine wiederum hohe Akzeptanz der Dienstleistungen der Städtischen Bibliotheken bewiesen. Durch den starken Konsolidierungsdruck sah sich der Stadtrat gezwungen, Beschlüsse zur Einschränkung der Finanzierungsgrundlage des Bibliotheksnetzes zu fassen. Es kommt nun darauf an, die Schere zwischen Nachfrage und Angebot intelligent und innovativ zu schließen. Persönliche Beratung durch den Bücherhausdienst Die unvermeidbare Reduzierung des Netzes der Dresdner Stadtteilbibliotheken wird begleitet durch eine weitere Profilierung der Logistik-Dienstleistungen, eine nochmalige Modifikation der Öffnungszeiten sowohl der Haupt- und Musikbibliothek als auch von Stadtteilbibliotheken in räumlicher Nähe nicht mehr versorgter Wohngebiete. Vor allem konzentrieren sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bibliotheken auf die höchstmögliche Dienstleistungsqualität in auf die Bedürfnisse unserer Nutzer und Besucher orientierten Schwerpunkten. Reisevideos auf dem Großbildschirm der Reisebibliothek Erlebniswelt in der Reisebibliothek Aus der medien@age ins world wide web ... Der Qualitätsanspruch gilt zunächst für die Bibliotheken selbst, so wird nun auch die Bibliothek Prohlis einen attraktiveren Standort erhalten. Er bezieht sich selbstverständlich auf die Bestände: Aktualität und Nutzerrelevanz stehen im Mittelpunkt der Erwerbungsarbeit. Qualität durch Kompetenz und Freundlichkeit ist auch der Maßstab in allen Servicebereichen, im Auskunfts- und Beratungsdienst genauso wie im Internet. Jahreshöhepunkt im virtuellen Raum ist zweifellos der kooperative Start der Deutschen Internet-Bibliothek, an deren Entstehung und Pflege die Städtischen Bibliotheken Dresden federführend beteiligt sind. Veröffentlichungen Bibliotheken für Kindergärten : Angebote, Tipps, Infos. / Hrsg.: Städtische Bibliotheken Dresden – Dresden, 2002, [Faltbl.] Bibliotheken sind cool – und machen schlau : Informationen und Angebote für die Schule / Hrsg.: Städtische Bibliotheken Dresden. – Dresden, 2002. - [Faltbl.] Domes, Stefan Edinburgh, wie es klingt und lacht : die internationale Jahrestagung des AIBM in Edinburgh 2000 / Stefan Domes. - In: Forum Musikbibliothek. - Weimar. - 22(2001)3-4, S. 184-188 [erschienen 2002] Domes, Stefan 75 Jahre Musikbibliothek der Städtischen Bibliotheken Dresden - ein Nachtrag / Stefan Domes. - In: Forum Musikbibliothek. - Weimar. - 22(2001)3-4, S. 188-190 [erschienen 2002] Domes, Stefan Jazz geht´s los - Improvisiertes auf DVD in der Reihe “Jazz Casual” / Stefan Domes. In: Forum Musikbibliothek. - Berlin. 23(2002)2, S. 279-282 Domes, Stefan Marktübersicht zu DVD-Musik / Stefan Domes. - In: Forum Musikbibliothek. Weimar. 22(2001)3-4, S. 241-251 [erschienen 2002] Domes, Stefan Das Sony Musik Box Projekt in Berlin / Stefan Domes. - In: Forum Musikbibliothek. - Weimar. - 22(2001)1-2, S. 54-59 [erschienen 2002] Domes, Stefan Vom Klang der Zeche bis zum Pfeifen in den Computer / Stefan Domes. - In: ProLibris . - Bottrop. - 6(2001)4, S. 242-243 [erschienen 2002] Entdecken Sie das Stadttor zur Medienwelt! Entdecken Sie die Städtischen Bibliotheken Dresden! / Hrsg.: Städtische Bibliotheken Dresden. – Dresden, 2002. - [Faltbl.] Flemming, Arend Mit Kontraktmanagement zur Unternehmenskultur - Produktorientiertes Management in der Bibliothek / Arend Flemming. - In: Bibliotheken führen und entwickeln : Festschrift für Jürgen Hering zum 65. Geburtstag / hrsg. von Thomas Bürger ... München : Saur, 2002. - S. 145-152 Flemming, Arend Qualitätssicherung im Internet : die Internetbibliothek - ein Projekt des Deutschen Bibliotheksverbandes, der Bertelsmannstiftung und der Sisis Informationssysteme GmbH / Ekkehard Thümmler ; Arend Flemming ... - In: Sisis news. - Oberhaching. - (2002)1, S. 5-6 100 [Hundert] Jahre Geschichte Städtische Bibliotheken Dresden / Hrsg.: Städtische Bibliotheken Dresden. - Dresden, 2002. – [Faltbl.] Jahresbericht der Städtischen Bibliotheken Dresden 2001 / Hrsg.: Städtische Bibliotheken Dresden. - Dresden, 2002. – [Faltbl.] Pressespiegel 2001 / Hrsg. Städtische Bibliotheken Dresden. - Dresden, 2002. 179 S. Rabe, Roman Möblierung [Elektronische Ressource] / Roman Rabe. - Stand: 25.06.2001. - In: Grundsätze zur Ausstattung von Öffentlichen Bibliotheken [Elektronische Ressource] / Baukommission des EDBI. Hamburg, 2001 Adresse: http://www.tuharburg.de/b/fs/html/BauCheckliste15_03_02-3.html Rabe, Roman Reiseführer als Profilbringer : die Sehnsucht nach der Ferne und die Reisebibliothek in Dresden / Roman Rabe. In: BuB. - Bad Honnef. - 54(2002)9, S. 570573 Reisebibliothek Dresden / Städtische Bibliotheken Dresden. – Dresden, 2002. [Faltbl.] Zimmermann, Silke Der Phönix fliegt in Dresden : Rückschläge und Erfolge nach einem Jahr Neueröffnung / Silke Zimmermann. - In: BuB. - Bad Honnef. - 54(2002)7/8, S. 501-503 [Bibliothek Pieschen] Adressen und Ansprechpartner Haupt- und Musikbibliothek Freiberger Straße 35 01067 Dresden Mo – Fr Sa 10.00 – 19.00 Uhr 10.00 – 14.00 Uhr Leiterin: Petra Richter Tel: 8 64 82 30 medien@age - Die Neue Jugendbibliothek Waisenhausstraße 8 01069 Dresden Mo – Fr Sa 10.00 – 20.00 Uhr 10.00 – 16.00 Uhr Leiterin: Katrin Doll Tel: 4 86 17 85 Soziale Bibliotheksarbeit Freiberger Straße 35 01067 Dresden Leiterin: Barbara Stockmann Tel: 8 64 82 15 Fahrbibliothek Bürgerstraße 63 01127 Dresden Siehe Haltestellenverzeichnis! Leiter: Detlef Tempel Tel: 4 79 85 46 STADTTEILBIBLIOTHEKEN Dresden Nord Bibliothek Klotzsche Göhrener Weg 3 01109 Dresden Bibliothek Neustadt Bautzner Straße 21 01099 Dresden Mo, Fr Mo, Di, Mi, Fr 10.00 – 19.00 Uhr Sa 10.00 – 13.00 Uhr Di, Mi 10.00 – 12.00 Uhr 13.00 – 18.00 Uhr 13.00 – 18.00 Uhr Leiterin: Elisabeth Schäckel Tel: 8 03 08 41 Leiterin: Angelika Ulbrich Tel: 8 80 41 24 Bibliothek Langebrück Weißiger Straße 5 01465 Langebrück Mo, Fr Mi 15.00 – 18.00 Uhr 09.00 – 12.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr Leiterin: Regina Freiesleben Tel: 035201 / 7 02 63 Bibliothek Pieschen Bürgerstraße 63 01127 Dresden Mo, Di, Mi, Fr 10.00 – 18.00 Uhr Leiterin: Silke Zimmermann Tel: 4 79 85 38 ÖSB Bertolt-Brecht-Gymnasium Lortzingstraße 1 01307 Dresden Bibliothek Weixdorf Hohenbusch Markt 1 01108 Dresden Mo, Di, Mi, Fr 10.00 – 17.00 Uhr Do 10.00 – 14.00 Uhr Mo Di, Fr Mi Leiterin: Cornelia Al-Rawaschdeh Tel: 4 41 60 05 09.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr 09.00 – 12.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr Leiterin: Sabine Sachse Tel: 8 80 78 18 Dresden Ost Bibliothek Blasewitz Tolkewitzer Straße 8 01277 Dresden Bibliothek Laubegast Österreicher Straße 61 01279 Dresden Mo, Di, Mi, Fr 10.00 – 18.00 Uhr Mo, Di, Mi, Fr 10.00 – 18.00 Uhr Sa 09.00 – 13.00 Uhr Leiterin: Grit Hirsch Tel: 3 40 08 54 Bibliothek Bühlau Bautzner Landstraße 130 01324 Dresden Mo, Di, Mi, Fr 10.00 – 12.00 Uhr 13.00 – 18.00 Uhr Leiterin: Margit Reiter Tel: 2 52 22 73 Bibliothek Seidnitz Reichenauer Weg 22 01279 Dresden Mo, Di, Mi, Fr 10.00 – 18.00 Uhr Leiterinnen: Martina Ehrig/Martina Reinhold Tel: 2 68 76 71 Leiterin: Helga Pietsch Bibliothek Gruna Papstdorfer Straße 13 01277 Dresden Bibliothek Weißig Bautzner Straße 3 01328 Dresden Mo, Di, Mi, Fr 10.00 – 18.00 Uhr Do 10.00 – 13.00 Uhr Sa 09.00 – 13.00 Uhr Mo, Di, Do Leiterin: Monika Domschke Tel: 2 56 10 37 Leiterin: Marita Demele Tel: 2 59 12 26 Fr 10.00 – 12.00 Uhr 13.00 – 18.00 Uhr 10.00 – 14.00 Uhr Tel: 4 44 87 352 Dresden West Bibliothek Gorbitz Merianplatz 3 01169 Dresden Bibliothek Cotta Cossebauder Straße 42 01157 Dresden Mo, Di, Mi, Fr 10.00 – 18.00 Uhr Sa 09.00 – 13.00 Uhr Mo, Di, Mi, Do, Fr 10.00 – 18.00 Uhr Leiterin: Norma Laubner Leiterin: Almuth Weiß Tel: 4 16 34 16 Tel: 4 21 01 50 Bibliothek Plauen Altfrankener Straße 2 01159 Dresden Bibliothek Cossebaude Dresdner Straße 3 01462 Dresden Mo Di, Mi, Fr Mo Di, Mi 18.00 Uhr Fr 14.00 – 18.00 Uhr 10.00 – 18.00 Uhr Leiterin: Heike Riehle Tel: 4 12 14 82 10.00 – 12.00 Uhr 10.00 – 12.00, 14.00 – 10.00 – 18.00 Uhr Leiterin: Brigitte Lippold Tel: 4 53 70 41 Dresden Süd Bibliothek Prohlis Herzberger Straße 28 01239 Dresden Bibliothek Strehlen Corinthstraße 4 01219 Dresden Mo, Di, Fr Mi Sa Mo, Di, Mi, Fr 10.00 – 18.00 Uhr 10.00 – 18.00 Uhr 10.00 – 19.00 Uhr 09.00 – 13.00 Uhr Leiterin: Christina Kerner Tel: 2 84 12 56 Bibliothek Reick Walter-Arnold-Straße 17 01219 Dresden Mo Di, Fr Mi 13.00 – 18.00 Uhr 10.00 – 18.00 Uhr 10.00 – 19.00 Uhr Leiterin: Petra Kirkamm Tel: 2 75 36 65 Leiterin: Ramona Zielke Tel: 4 70 77 11 Bibliothek Süd Nürnberger Straße 28f 01187 Dresden Mo, Fr Di, Mi 10.00 – 19.00 Uhr 10.00 – 18.00 Uhr Leiterin: Inge Glößer Tel: 4 71 34 26 ÖSB Fritz-Löffler-Gymnasium Leubnitzer Straße 14a 01069 Dresden Bibliothek Zschertnitz Räcknitzhöhe 35a 01217 Dresden Mo, Mi Mo, Di, Mi Fr 10.00 – 12.30 Uhr 13.00 – 17.00 Uhr Leiterin: Sonja Lipski Tel: 4 72 62 98 10.00 – 18.00 Uhr 13.00 – 18.00 Uhr Leiterin: Ursula Kahl Tel: 4 71 96 21