Jahresbericht 2002 / Städtische Bibliotheken Dresden

Transcrição

Jahresbericht 2002 / Städtische Bibliotheken Dresden
Inhaltsverzeichnis.....................................................................................................................
Unterm Strich – das Jahr im Überblick ...................................................................................3
Im Verbund - Entwicklung der Infrastruktur.............................................................................5
Am Ball - Weiterentwicklung der Angebote.............................................................................7
Zeit Lebens - Maßnahmen zur Kundengewinnung .................................................................8
Trotz Sparziel - Ressourceneinsatz nach Plan .....................................................................11
Statt Blumen - Dank an Partner und Sponsoren...................................................................12
Auf Kurs – Ausblicke und Pläne 2003 ..................................................................................13
Veröffentlichungen ...............................................................................................................14
Adressen und Ansprechpartner............................................................................................15
Impressum:
Jahresbericht der Städtischen Bibliotheken Dresden
Herausgeber:
Städtische Bibliotheken Dresden
Gestaltung:
Eichler-Mutschmann
Foto:
Städtische Bibliotheken Dresden
Wir - Studio für Fotodesign, Heidenau
Herstellung:
Union Druckerei Dresden GmbH
Unterm Strich – das Jahr im Überblick
Entleihungen
4.296.994
+ 3,0 % gegenüber 2001
5,7
+ 9,6 % gegenüber 2001
Internetnutzungen
105.775
- 12,0 % gegenüber 2001
Benutzer
71.810
- 7,4 % gegenüber 2001
Besuche
1.695.943
- 2,2 % gegenüber 2001
747.674
+ 0,5 % gegenüber 2001
7,6
+ 15,2 % gegenüber 2001
Zeitschriftenabos
1.952
- 11,7 % gegenüber 2001
Veranstaltungen
1.507
+ 12,2 % gegenüber 2001
Führungen
483
+ 8,8 % gegenüber 2001
Ausstellungen
71
- 32,4 % gegenüber 2001
Kosten
8.036.540 €
+ 0,2 % gegenüber 2001
Erlöse
769.408 €
- 15,2 % gegenüber 2001
9,6
- 5,0 % gegenüber 2001
Entleihungen pro Medium
Medien
Aktualisierungsrate
Kostendeckungsgrad
Bereits im zweiten Jahr nach der
Einführung der Nutzungsgebühr kann eine
Trendwende
bei
den
Leistungen
verzeichnet werden. Trotz der Ausfälle
infolge der Flutkatastrophe und einer
zusätzlichen Schließwoche zur Einführung
einer neuen Softwaregeneration lagen die
Entleihungszahlen um 3 % über denen
von 2001. Ein leichter Rückgang der
Besucherzahlen um 2 % ist ausschließlich
auf
die
genannten
zusätzlichen
Schließungen zurückzuführen.
Weiter sinkende Benutzerzahlen (um 7 %)
und
die
damit
verbundenen
Einnahmeverluste zeigen, dass auf
Gebühren mit Vermeidung reagiert wird,
ohne auf die Inanspruchnahme der
Dienstleistungen zu verzichten.
Dank
vielfältiger
Aktivitäten
zur
Kundengewinnung konnte die Zahl der
Neuanmeldungen um 11 % gesteigert
werden, was für die Zukunft hoffen lässt.
Ausleihrenner 2002
Schöne Literatur:
Kinderliteratur:
Sachliteratur:
CD:
CD-ROM:
Spiel:
Günter Grass: Im Krebsgang
Joanne K. Rowling: Harry Potter
Barbara und Allan Pease: Warum Männer nicht zuhören und Frauen
schlecht einparken
Herbert Grönemeyer: Mensch
Sven Nordqvist: Pettersson und Findus
Halli Galli
Ereignisse im Überblick
30.01.2002
Start einer Reihe von sechs Fernsehbeiträgen zu Bibliotheksangeboten in der
„Drehscheibe“ des Dresden Fernsehens
23.04.2002
Wiedereröffnung und Neuausstattung der
Bibliothek Weißig in neuen Räumen
Bautzner Straße 3 sowie Anschluss an
das Bibliotheksnetz als letzte Dresdner
Stadtteilbibliothek
31.01.2002
Pressekonferenz zur Wahl der Bibliothek
Pieschen als “Stadtteilbibliothek des
Jahres 2001”
03.05.2002
Wiedereröffnung und Neuausstattung der
Bibliothek Reick in neuen Räumen WalterArnold-Straße 17
09.02.2002
Stadtentscheid des Vorlesewettbewerbes
des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels in der Haupt- und Musikbibliothek
Wiedereröffnung der Bibliothek Reick
Vorlesewettbewerb in der Haupt- und Musikbibliothek
18.03.2002
Beginn einer einwöchigen Umstellung des
Bibliotheks-EDV-Systems auf die neue
Software-Generation SISIS-SunRise
02.04.2002
Eröffnung der gemeinsam mit der
Bertelsmann
Stiftung
und
anderen
Partnern eingerichteten Reisebibliothek
innerhalb der Haupt- und Musikbibliothek,
Freigabe
des
parallel
entwickelten
virtuellen Angebotes www.reisebibliothekdresden.de.
10.04.2002
Start des Lesefestes anlässlich des
Welttags des Buches mit 23 Lesungen
11.04.2002
Beschluss des Stadtrates zum Haushaltskonsolidierungskonzept für die Jahre 2002
- 2005, das eine Strukturanpassung des
Bibliotheksnetzes bei Schließung von
Stadtteilbibliotheken vorgibt
30.05.2002
Eröffnung eines 3-tägigen internationalen
Symposiums der Bertelsmann Stiftung zu
Lifestyle-Bibliotheken mit Empfang in der
medien@age als
deutschem
BestPractice-Beispiel
19.06.2002
Lesung mit Harry Rowohlt in der Hauptund Musikbibliothek, mit 235 Besuchern
die erfolgreichste Einzelveranstaltung des
Jahres
01.08.2002
Freigabe der Bestellmöglichkeit von
Medien aus anderen Bibliotheken an den
Katalogterminals aller Bibliotheken (von
Auskunftsplätzen aus bereits seit März
möglich) und im Web-Katalog
12.08.2002
Stromausfall im World Trade Center
infolge der Flutkatastrophe, dadurch keine
Datenverbindung zu den Bibliotheken,
Umstieg auf Ausleihe mit Leihschein (bis
17. August beibehalten)
23.08.2002
Wiederaufnahme des Ausleihbetriebes im
Obergeschoss der Bibliothek Laubegast
nach einer 90 cm hohen Überflutung der
Erdgeschossräume durch die Jahrhundertflut am 17./18. August
24.09.2002
Verabschiedung
des
Stadtschreibers
Franz Hodjak in der Haupt- und Musikbibliothek
18.11.2002
Start einer vierwöchigen Werbeaktion für
die Städtischen Bibliotheken mit CityLight-Plakaten, Aufklebern in der Straßen-
bahn und einem Werbespot in Kinos,
Dresden-Fernsehen, Prohlis-TV
26.11.2002
Beginn eines Veranstaltungsprogramms
zu den Internationalen Märchentagen in
18 Bibliotheken, gemeinsam durchgeführt
mit dem Ökumenischen Informationszentrum Dresden
20.12.2002
Veröffentlichung eines Faltblatts zur
Geschichte der Städtischen Bibliotheken
Dresden aus Anlass der Gründung der
Dresdner Lesehalle durch den Stifter und
Industriellen Karl August Lingner vor 100
Jahren
Im Verbund - Entwicklung der Infrastruktur
Als Schritte zur weiteren Optimierung des
Stadtnetzes waren 2002 laut Bibliotheksentwicklungsplan
die
Umzüge
der
Bibliotheken Reick und Prohlis an neue
Standorte im Rahmen des Förderprogrammes ”Stadtteile mit besonderem
Entwicklungsbedarf - die Soziale Stadt”
vorgesehen. In Reick wurden funktionsgerecht sanierte Räume auf der WalterArnold-Staße 17 bezogen. Gleichzeitig
erhielt die Bibliothek eine moderne
Innengestaltung
einschließlich
neuer
Bibliotheksmöbel.
Der
Umzug
der
Bibliothek Prohlis in das neu eröffnete
Prohlis-Zentrum musste auf Grund einer
veränderten Konzeption des Vermieters
auf 2003 verschoben werden. Alle
planerischen Vorarbeiten sind abgeschlossen, die Übergabe der Räume ist für
März 2003 vereinbart.
Am 23. April, dem Tag des Buches,
eröffnete die Bibliothek Weißig ihre neuen
Räume im Bereich der Ortschaftsverwaltung an der Bautzner Straße und
vollzog dabei gleichzeitig als letzte
Bibliothek die EDV-Anbindung an das
Netz der Städtischen Bibliotheken. Seit
der Wiedereröffnung bietet nun auch diese
Bibliothek einen Internetzugang.
Wiedereröffnung der Bibliothek Weißig
Im Januar
2001 wurde aus Konsolidierungsgründen die Fahrbibliothek von
drei auf zwei Fahrzeuge umgestellt. Um
das Haltestellennetz dabei weitgehend zu
erhalten,
bekamen
die
meisten
Haltestellen nur noch Anfahrtermine im
14-tägigen Rhythmus. Dieser Turnus
erwies sich sowohl für die Nutzer als auch
für die Organisation der Ausleihe als
ungünstig. Um zu einem wöchentlichen
Rhythmus zurückzukehren, wurden ein
fünfter Fahrtag eingeführt und sechs
weniger
frequentierte
Haltestellen
aufgegeben. Neue Haltestellen entstanden
nach einer Stadtnetz- und Bevölkerungsstrukturanalyse in Johannstadt, Pillnitz,
Coschütz und Am Jägerpark.
Das Jahrhunderthochwasser im August
hinterließ
auch
Spuren
in
der
Bibliotheksinfrastruktur. Das Erdgeschoss
der Bibliothek Laubegast wurde 90 cm
hoch
überflutet.
Der
entstandene
materielle Schaden für die Städtischen
Bibliotheken beträgt 65.000 Euro. Trotz
vieler Schwierigkeiten nahm die Bibliothek
bereits
nach
einer
Woche
im
Obergeschoss den - allerdings stark
eingeschränkten - Ausleihbetrieb wieder
auf. Vom Bund bereitgestellte Mittel des
Kulturellen Hilfsprogramms zur Beseitigung der Hochwasserschäden konnten
im Dezember endlich beantragt werden.
Gemeinsam mit Spenden sollen sie die
Wiederherstellung der vollen Funktionsfähigkeit der Bibliothek im Jahr 2003
sichern.
Die Finanzsituation der Landeshauptstadt
Dresden zwang den Stadtrat im April zur
HaushaltsVerabschiedung
eines
konsolidierungskonzeptes 2002 - 2005,
das auch die Schließung von Stadtteilbibliotheken vorsieht. Im Vorfeld war eine
Fusion der Städtischen Bibliotheken
Dresden mit der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek geprüft und verworfen worden.
Die gewünschten wirtschaftlichen Effekte
wären nicht zu erzielen gewesen. Zur
Umsetzung des Haushaltskonsolidierungskonzeptes
legten
die
Städtischen
Bibliotheken dem Oberbürgermeister eine
”Prozessvereinbarung
zur
StrukturAnpassung des Bibliotheksnetzes bei
Schließung von vier Stadtteilbibliotheken”
vor, über die Anfang 2003 entschieden
wird.
Die Umstellung der Bibliothekssoftware
auf SISIS-SunRise im März schloss die
Migration des Bibliotheks-EDV-Systems
zur modernsten Programmgeneration ab.
Mit Hilfe eines Versionswechsels im Juni
konnten Kinderkrankheiten der neuen
Software behoben werden.
Scheitelpunkt der Flut in der Bibliothek Laubegast
Büromöbel-Spende für die Bibliothek Laubegast
Im September gelang der EDV-Abteilung
eine Optimierung des Internet-Servers,
was zu einer geringeren Ausfallquote an
den Internetplätzen und einem höheren
Datendurchsatz führte. Die Internetplätze
der Haupt- und Musikbibliothek erhielten
eine aktuelle Browserversion und neue
Office-Software.
Auf
Diskette mitgebrachte
Dateien
können
seitdem
bearbeitet werden, aus dem Internet
heruntergeladene Dateien sind auf
Diskette speicherbar. An den Internetplätzen der Stadtteilbibliotheken wurde die
älteste Gerätegeneration gegen moderne
PCs ausgetauscht.
Am Ball - Weiterentwicklung der Angebote
Der Medienbestand konnte vor allem
durch das Projekt ”Bibliotheksfilialen” mit
der Bertelsmann Stiftung seit 1999
erstmals wieder leicht wachsen (+ 3 %).
54.000 Medien wurden neu gekauft,
12.000
erhielten
die
Städtischen
Bibliotheken dank gemeinsamer Projekte
vor allem von Verlagen als Geschenk. Die
Zusammensetzung des Medienbestandes
verändert sich weiterhin langsam in
Richtung digitaler und Non-Book-Medien.
Die stärksten Wachstumsraten verzeichnete mit + 123 % wiederum die DVD, das
jüngste Ausleihmedium. Visuelle Medien
insgesamt (DVD und Video) wuchsen um
19 %, CD-ROM um 10 %. Unter den
Büchern gab es Rückgänge bei der
Kinderliteratur (- 3,5 %) und ein leichtes
Wachstum bei der Belletristik (+ 1,1 %).
Zusammensetzung des Medienbestandes:
Sach- und Fachliteratur
297.432
40 %
Schöne Literatur
155.571
21 %
Kinderliteratur
110.588
15 %
Tonträger
85.577
11 %
DVD/Videos
19.702
3%
8.905
1%
Noten
53.559
7%
Sonstiges
16.340
2%
CD-ROM
Folgende Themen spielten bei der
Medienerwerbung 2002 eine besondere
Rolle:
Titel zur Frühförderung von Kindern
unterrichtsunterstützende Sach- und
Fachliteratur
Ratgeber zur Bewerbung
Technik-Lehrbücher
Gesetzestexte und Rechtsratgeber
biographische Literatur
Hörbücher
Nachdem der Bedarf an Reiseliteratur wie
bei keinem anderen Thema jahrelang das
Angebot überstieg, konzipierten die
Städtischen Bibliotheken gemeinsam mit
der Bertelsmann Stiftung als Shop-inShop-Modell
eine
separate
Reisebibliothek in der Haupt- und Musikbibliothek. Dank einer Vielzahl von
Partnern gelang es, das Medienangebot
zu diesem am stärksten genutzten
Bestandssegment auf 20.000 Medien fast
zu verdoppeln und in einer themengerechten Gestaltung interessant zu
präsentieren. Ein Teil des Bibliotheksraumes wurde in eine Kulisse verwandelt,
die das Produkt Reisebibliothek kundengerecht in Szene setzt und den Aufenthalt
zum Erlebnis macht. Als Highlight wurde
der unter Denkmalschutz stehende Bug
eines ausgemusterten Elbe-Schaufelraddampfers so über der großen Eingangstreppe zur Bibliothek aufgehängt, dass er
den Benutzer bereits beim Betreten des
Hauses auf das neue Angebot hinweist.
Urlaubsplanung in der Reisebiliothek
Unter
www.reisebibliothek-dresden.de
wird dieses Angebot durch ein Portal
ergänzt, das für reisebegeisterte Dresdner
den
idealen
Interneteinstieg
bietet.
Thematisch strukturiert werden hier
Ausleihempfehlungen der realen Bibliothek mit kommentierten Internetlinks und
Veranstaltungstipps
verbunden.
Ein
integrierter E-Mail-Auskunftsdienst verlängert
die
Informationstheke
der
Bibliothek ins Internet. Zur Pflege der
Seiten setzten die Städtischen Bibliotheken erstmals ein Content Management
System ein.
In der Haupt- und Musikbibliothek wurde
im August begonnen, die Kindersachliteratur nach einem neuen nutzerfreundlichen Prinzip aufzustellen, bei dem
Themenbegriffe
die
bibliothekarische
Klassifikation ersetzen. Die Begriffe finden
sich auch auf den Buchrücken, so dass
sich Kinder leichter zurechtfinden als im
Umgang mit verschlüsselten Systematikgruppen. Die neue Aufstellung wird im
Laufe des Jahres 2003 von allen
Stadtteilbibliotheken übernommen.
Seit der Software-Migration im Juni
erleichtert ein wesentlich komfortablerer
Katalog mit neuen Funktionen die
Recherche für alle Nutzer. Als neue
Dienstleistung wird seitdem die Bestellung
von Medien aus anderen Zweigstellen
angeboten. Dank dieser Funktion kann
jetzt jedes ausleihbare Medium der
Städtischen Bibliotheken an jedem
Bibliotheksstandort
entliehen
und
zurückgegeben werden.
Zeit Lebens - Maßnahmen zur Kundengewinnung
Nach dem Rückgang der Benutzerzahl
infolge der 2001 eingeführten Jahresgebühr sahen sowohl der Bibliotheksentwicklungsplan 2002 - 2004 als auch die
Leistungsvereinbarung 2002 Maßnahmen
zur Kundengewinnung als Schwerpunktaufgabe vor.
Als Kernprojekt initiierte das Sachgebiet
Öffentlichkeitsarbeit
gemeinsam
mit
leistungsstarken Partnern eine große
Werbekampagne für die Städtischen
Bibliotheken Dresden. Für die Umsetzung
konnte das Medien Design Center (MDC)
gewonnen werden, eine junge Agentur,
die zu einer Dresdner Berufsfachschule
gehört,
in
der
Assistenten
für
Gestaltungstechnik ausbildet werden. Das
MDC
gewann
als
Darsteller
die
erfolgreichen und populären Footballspieler der Dresden Monarchs. Dank
dieser und weiterer Partnerschaften mit
Dresden-Fernsehen, Prohlis-TVsowie dem
Amt für Presse und Öffentlichkeitsarbeit
der Landeshauptstadt konnten die Kosten
trotz der Größe des Projektes niedrig
gehalten werden.
Die
Kampagne
Aktionen:
umfasste
folgende
1. 30-Sekunden-Werbespot in 9
Kinosälen
mit 3.100 Plätzen über 14 Tage
2. 30-Sekunden-Werbespot im
Dresden-Fernsehen,
70 Schaltungen über 14 Tage
3. 30-Sekunden-Werbespot im
Prohlis-TV,
250 Schaltungen über 50 Tage
4. City-Light-Plakate auf 200 von
innen beleuchteten Werbeflächen
im Straßenraum der Stadt über 14 Tage
5. Seitenscheibenfolien in 100
Straßenbahnwaggons
über 28 Tage
Im
Dresden-Fernsehen
waren
die
Städtischen Bibliotheken von Januar bis
Juni schon einmal präsent. In monatlichen
Folgen wurden in der ”Drehscheibe” ein
halbes Jahr lang Beiträge aus der Hauptund Musikbibliothek gesendet, in denen
Lektoren der Städtischen Bibliotheken
Medien ihrer speziellen Sachgebiete
vorstellten.
Um auch Neu-Dresdner für einen Besuch
in den Städtischen Bibliotheken zu
interessieren, entstand wiederum in
Zusammenarbeit mit dem MDC ein
Faltblatt, das den künftigen Einwohnern
bei ihrer Anmeldung in den Ortsämtern der
Stadt überreicht wird. Dieses Faltblatt
informiert
über
Angebote
und
Dienstleistungen sowie Adressen und
Öffnungszeiten aller Bibliotheken des
Netzes. Es enthält außerdem einen
Gutschein zur einmaligen kostenlosen
Nutzung der Städtischen Bibliotheken.
Durch die Jahresgebühr entstandene
Einstiegshürden sollen damit abgebaut
werden.
Kundengewinnung beginnt bei den
Jüngsten. Die laufende Bibliotheksentwicklungsplanung
legt
deshalb
besonderes
Augenmerk
auf
eine
verbesserte Kontaktarbeit mit allen
Dresdner Schulen und Kindergärten. Um
auf diesem Gebiet weiter voranzukommen, starteten die Städtischen
Bibliotheken
Dresden
2002
ein
dreijähriges Projekt mit dem Ziel, über
neue
Angebotsformen
und
Dienstleistungen mehr Schüler als bisher fürs
Lesen und die Bibliotheksbenutzung zu
interessieren. Ein erster Schwerpunkt
bestand darin, Schulleiter, Lehrer und
Erzieher über Medienangebot, Service
und Leistungsfähigkeit der Bibliotheken zu
informieren
und
eine
erweiterte
Partnerschaft zu vereinbaren.
Haupt- und Musikbibliothek als Lernort
Werbekarte für Schulanfänger
Für Schulen wurden zu diesem Zweck
Flyer entwickelt, gedruckt und zusammen
mit einem persönlichen Informationsschreiben zu Schuljahresbeginn an alle
Schulleiterinnen und Schulleiter versandt.
Über Kontaktlehrer, die im Auftrag der
jeweiligen Schulleitung die Verbindung in
die betreuende Stadtteilbibliothek pflegen,
soll mehr Information und Kontinuität in die
Zusammenarbeit zwischen Bibliothek und
Schule einziehen.
Kindergärten wurden mit regelmäßigen
Fortbildungsseminaren für Erzieherinnen
sowie ebenfalls mit einem speziellen
Angebotsflyer und individueller Kontaktaufnahme durch die jeweilige Stadtteilbibliothek zu bestehenden und neuen
Serviceangeboten informiert. Ziel ist auch
hier eine stärkere Inanspruchnahme der
Bibliotheken.
Diese und weitere Maßnahmen sollen den
Trend zum Nutzerrückgang bei Kindern
und Jugendlichen bereits im nächsten
Jahr umkehren. Erste Erfolge zeigen sich
bei den jüngeren Schülern. Die Zahl der
angemeldeten Nutzer lag 2002 bei den 6bis 9-Jährigen um 7 % höher als im
Vorjahr, obwohl die Einwohnerzahl im
gleichen Zeitraum um 13 % sank.
Die Städtischen Bibliotheken Dresden
boten auch 2002 wieder ein reichhaltiges
Veranstaltungsprogramm, das nicht nur
das Kulturangebot der Stadt bereichert
hat,
sondern
vor
allem
der
Literaturförderung und der Gewinnung von
neuen Lesern diente. Folgende Autorinnen
und Autoren lasen 2002 in den
Städtischen Bibliotheken:
Lesung mit Frido Mann
Lesung mit Hardy Krüger
Lesung mit Harry Rowohlt
Thomas Ritter, Renate Preuß, Michael
Wüstefeld, Manfred Flügge, Wolfgang
Rieck, Manfred Lauffer, Dr. paed.habil
Richard Hoppe, Prof. Dr. Winfried Höntsch,
Ralf
Günther,
Thomas
Rosenlöcher,
Susanne Riedel, Wolfgang Held, Mirijam
Pressler,
Jens
Wonneberger,
Harald
Linstädt, Michael G. Fritz, Monika Kunze,
Werner
Böhme,
Michael
Pohlmann,
Albrecht Goette, Klaus Günzel, Dr.
Wolfgang
”Benny”
Pietzsch,
Dieter
Prskawetz, Dirk Preusse, Gunter Böhnke,
Ilona Schwenzer, Lena Kugler, Róža
Domašcyna,
Norbert
Weiß,
Anja
Tuckermann, Harry Rowohlt, Kathrin Finke,
Jens-Uwe Sommerschuh, Mario Göpfert,
Rainer Klis, Dr. Detlef Gojowy, Thomas
Feibel, Eckhart Bürkner, Olaf Stoy, Utz
Rachowski, Erich Loest, Eberhard Panitz,
Franz Hodjak, Uta Hauthal, Katja Firker,
Edward Güldner, Olaf Kanter, Erichwerner
Porsche, Erich
Sobeslawsky, Rudolf
Scholz,
Christoph
Pötzsch,
Walter
Nowojski, Reinhard Delau, Ekkehard
Schulreich, Uwe Salzbrenner, Wolfgang
Knape, Prof. Frido Mann, Horst Seidel,
Hardy Krüger, Johannes Glötzner, Hubert
Gerlach, Anett Ramisch, Gundula Sell,
Holger Oertel, Ulrich Schacht, Michael
Bartsch, Henner Kotte, Werner Gnüchtel,
Jutta Richter, Volkmar Röhrig, Benno
Budar, Gerd Künzel, Günter Saalmann
Trotz Sparziel - Ressourceneinsatz nach Plan
Das Jahr 2002 war geprägt von den
Haushaltsproblemen der Landeshauptstadt Dresden. Die Städtischen Bibliotheken gehörten zu den wenigen
Einrichtungen, die auf das vom Stadtrat
verabschiedete Haushaltskonsolidierungskonzept mit der Erarbeitung einer
Prozessvereinbarung zur Umsetzung in
den Jahren 2003 und 2004 reagierten.
Eine nach vorangegangener Teilhaushaltsperre im Oktober auferlegte Kürzung von
38.000 Euro beim laufenden Sachhaushalt
erschwerte das Tagesgeschäft 2002 in
allen Bereichen erheblich. Dazu kam, dass
die geplanten Einnahmen erstmals nicht
erreicht wurden. Der Einnahmeverlust
musste zusätzlich durch Minderausgaben
beim
Personalund
Sachhaushalt
ausgeglichen werden.
Folgende besondere Aufgaben wurden
2002 im Haushaltsbereich bewältigt:
Ablösung der D-Mark durch den Euro
stadtweite Einführung eines neuen
komplexen EDV-Systems für die
Finanz- und Anlagenbuchhaltung
sowie die Kostenrechnung
Beteiligung an der Erarbeitung von
Budgetierungsregeln für die Ämter
der Stadtverwaltung
Maßnahmen
der
Landeshauptstadt
Dresden zur Personalkostenreduzierung
schränkten
die
Flexibilität
in
der
Personalarbeit stark ein. Einstellungsstopp
und Stellenstreichungen per Weisung
haben zu zusätzlicher Bürokratie und
einem
uneffektiven
Umgang
mit
Personalressourcen geführt. Personalveränderungen zielten bereits 2002 vor
allem auf die Umsetzung des Haushaltskonsolidierungskonzeptes. Die Schließung
von vier Stadtteilbibliotheken soll ohne
betriebsbedingte Kündigungen realisiert
werden, das bedarf einer intensiven
Personalplanung zur Ausnutzung aller
Umsetzungs- und Veränderungsmöglichkeiten. Parallel wurde an der Personaleinsatzoptimierung gearbeitet. Eine dafür
entwickelte
Personalbedarfsanalyse
berücksichtigt
Leistungsergebnisse,
Standortbedingungen
Aufgaben.
und
besondere
Der
Stellenplan
der
Städtischen
Bibliotheken Dresden umfasste zum 01.
Januar 2002 175,5 Stellen, jede frei
werdende Stelle wurde innerhalb des
Geschäftsjahres per Weisung gestrichen,
der Stellenplan 2003 reduzierte sich damit
auf 168 Stellen. Zum 31. Dezember 2002
waren in den Städtischen Bibliotheken 183
Mitarbeiter beschäftigt. 12 Kolleginnen
besaßen ein ruhendes Arbeitsverhältnis
(Elternzeit). 15 Kolleginnen und Kollegen
haben Altersteilzeitverträge abgeschlossen, davon wählten acht das Block- und
sieben das Teilzeitmodell. Zwei Mitarbeiterinnen in der ABM Bibliotheksgeschichte
und zwei Mitarbeiterinnen in der ABM
Bücherhausdienst ergänzten die Dienstleistungen der Städtischen Bibliotheken
durch ihre engagierte Arbeit. Im Rahmen
eines Projektes der TAURIS-Stiftung
konnten weitere Bürgerinnen für eine
ehrenamtliche
Tätigkeit
bei
den
Städtischen
Bibliotheken
gewonnen
werden. Zum 31. Dezember 2002 leisteten
sechs
Dresdnerinnen
ehrenamtliche
Bibliotheksarbeit.
Die Möglichkeit eines Sonderabfindungsprogrammes im September 2002 wurde
mit allen Mitarbeitern intensiv diskutiert
und daraufhin von sechs Mitarbeiterinnen
genutzt, sie lösten ihr Arbeitsverhältnis
zum 31. Dezember 2002 bzw. zum 31.
März 2003.
Im
Jahr
2002
schlossen
vier
Auszubildende ihre Berufsausbildung zum
Fachangestellten
für
Medienund
Informationsdienste erfolgreich ab. Vier
junge Menschen unterzeichneten einen
Ausbildungsvertrag mit den Städtischen
Bibliotheken. Das Fortbildungsprogramm
für Mitarbeiter umfasste 69 Veranstaltungen mit 803 Teilnehmern. 61
Personen absolvierten ein Praktikum bei
den Städtischen Bibliotheken, darunter
Gäste aus Basel, Bischkek (Kirgistan),
Breslau, Prag und Riga.
Statt Blumen - Dank an Partner und Sponsoren
Partnergewinnung
und
Kontaktpflege
haben für die Städtischen Bibliotheken
einen hohen Stellenwert. Ohne die
Kooperation mit Partnern und Sponsoren
wäre die Verwirklichung einiger Projekte
nicht möglich gewesen. Vor allem mit
Dresdner
Vereinen
und
Kultureinrichtungen arbeiten die Städtischen
Bibliotheken konzeptionell eng zusammen.
205 Autorenlesungen und Vorträge fanden
2001 in unseren Bibliotheken statt. 34
davon wurden gemeinsam mit Partnern
finanziert. Wir bedanken uns dafür bei:
dem Förderverein für Literatur in
Sachsen,
der Unabhängigen Schriftsteller
Assoziation Dresden,
der Stiftung Lesen,
der Konrad-Adenauer-Stiftung,
dem Friedrich Boedecker Kreis
Sachsen,
dem Sächsischen Literaturrat,
dem Institut Francaise Dresden, dem
Ausländerrat Dresden
und dem Arbeitskreis für
Vergleichende Mythologie Leipzig.
Trotz wirtschaftlicher Probleme, unter
denen die deutsche Verlagslandschaft
gegenwärtig leidet, nutzten in diesem Jahr
fünf Verlage die Möglichkeit, sich in
Dresden zu präsentieren. Im Netz der
Städtischen Bibliotheken stellten sich vor:
ars Edition
Baumhaus Medien
ddp Goldenbogen Verlag
Mitteldeutscher Verlag
Reclam Verlag Leipzig
Die ausgestellten Medien im Wert von
19.000 Euro wurden von den Verlagen
kostenlos zur Verfügung gestellt und nach
der Ausstellung in den Bestand der
Städtischen Bibliotheken eingearbeitet.
Richters Buchhandlung hat auch in diesem
Jahr die Veranstaltungsprogramme und plakate mitfinanziert.
Weiterhin danken wir den Partnern und
Sponsoren, die uns beim Aufbau unserer
Reisebibliothek tatkräftig unterstützten:
Flughafen Dresden
Eberhardt Travel
KILIANAIR GmbH
FMK Fonds Center
Fujitsu Siemens
Langenscheidt
Stiefel-Verlag
Mairs Geografischer Verlag
Dank auch den
Werbekampagne:
für
die
Medien Design Center
ESB Mediencollege
Dresden Monarchs
Dresden Fernsehen
Prohlis TV
Presseamt der Landeshauptstadt
Sponsoren unterstützten die Arbeit der
Stadtteilbibliotheken mit Sach- und
Geldspenden. Dadurch konnten viele
Veranstaltungen und Feste für unsere
Benutzer durchgeführt werden. Wir
bedanken uns bei:
Bäckerei Kloppe
Bastelladen „Das Creative Hobby“
Betriebskrankenkasse Zollern-Alb
Buch Habel
Buchhandlung Strehlen
Dresdner Neuste Nachrichten
Hochlandexpress
Kosmetikstudio Anja Möbius
Augenoptiker Monokel
Reisebüro Atlasreisen im ODC
Sächsische Zeitung
Stadtsparkasse Dresden
Sanitätshaus Israel
SÜDOST WOBA
SZ-Kulturredaktion
Zentralheizungsbau O. Zeisig
Unser Dank gilt auch der Presse, den
Stadtmagazinen, dem Fernsehen und dem
Hörfunk für die gute Zusammenarbeit.
Besonders danken wir der Bertelsmann
die uns im Rahmen des
Modellprojektes “Bibliotheksfilialen - Optimierung von Angebot und Organisation”
konzeptionell und finanziell unterstützt.
Stiftung,
Die Werbeagentur Lippertz sorgte wieder
für die Belieferung mit kostenlosen
Lesezeichen.
Partnern
Auf Kurs – Ausblicke und Pläne 2003
Das Jahr 2002 hat nicht nur eine
wiederum
hohe
Akzeptanz
der
Dienstleistungen der Städtischen Bibliotheken bewiesen. Durch den starken
Konsolidierungsdruck
sah
sich
der
Stadtrat gezwungen, Beschlüsse zur
Einschränkung
der
Finanzierungsgrundlage des Bibliotheksnetzes zu
fassen. Es kommt nun darauf an, die
Schere zwischen Nachfrage und Angebot
intelligent und innovativ zu schließen.
Persönliche Beratung durch den Bücherhausdienst
Die unvermeidbare Reduzierung des
Netzes der Dresdner Stadtteilbibliotheken
wird begleitet durch eine weitere
Profilierung der Logistik-Dienstleistungen,
eine
nochmalige
Modifikation
der
Öffnungszeiten sowohl der Haupt- und
Musikbibliothek als auch von Stadtteilbibliotheken in räumlicher Nähe nicht mehr
versorgter Wohngebiete.
Vor allem konzentrieren sich die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bibliotheken auf die höchstmögliche Dienstleistungsqualität in auf die Bedürfnisse
unserer Nutzer und Besucher orientierten
Schwerpunkten.
Reisevideos auf dem Großbildschirm der Reisebibliothek
Erlebniswelt in der Reisebibliothek
Aus der medien@age ins world wide web ...
Der Qualitätsanspruch gilt zunächst für die
Bibliotheken selbst, so wird nun auch die
Bibliothek Prohlis einen attraktiveren
Standort erhalten. Er bezieht sich
selbstverständlich auf die Bestände:
Aktualität und Nutzerrelevanz stehen im
Mittelpunkt der Erwerbungsarbeit. Qualität
durch Kompetenz und Freundlichkeit ist
auch der Maßstab in allen Servicebereichen, im Auskunfts- und Beratungsdienst genauso wie im Internet.
Jahreshöhepunkt im virtuellen Raum ist
zweifellos der kooperative Start der
Deutschen Internet-Bibliothek, an deren
Entstehung und Pflege die Städtischen
Bibliotheken
Dresden
federführend
beteiligt sind.
Veröffentlichungen
Bibliotheken für Kindergärten : Angebote,
Tipps, Infos. / Hrsg.: Städtische
Bibliotheken Dresden – Dresden, 2002, [Faltbl.]
Bibliotheken sind cool – und machen
schlau : Informationen und Angebote für
die Schule / Hrsg.: Städtische Bibliotheken
Dresden. – Dresden, 2002. - [Faltbl.]
Domes, Stefan
Edinburgh, wie es klingt und lacht : die
internationale Jahrestagung des AIBM in
Edinburgh 2000 / Stefan Domes. - In: Forum
Musikbibliothek. - Weimar. - 22(2001)3-4, S.
184-188
[erschienen 2002]
Domes, Stefan
75 Jahre Musikbibliothek der Städtischen
Bibliotheken Dresden - ein Nachtrag /
Stefan Domes. - In: Forum Musikbibliothek.
- Weimar. - 22(2001)3-4, S. 188-190
[erschienen 2002]
Domes, Stefan
Jazz geht´s los - Improvisiertes auf DVD in
der Reihe “Jazz Casual” / Stefan Domes. In: Forum Musikbibliothek. - Berlin. 23(2002)2, S. 279-282
Domes, Stefan
Marktübersicht zu DVD-Musik / Stefan
Domes. - In: Forum Musikbibliothek. Weimar. 22(2001)3-4, S. 241-251
[erschienen 2002]
Domes, Stefan
Das Sony Musik Box Projekt in Berlin /
Stefan Domes. - In: Forum Musikbibliothek.
- Weimar. - 22(2001)1-2, S. 54-59
[erschienen 2002]
Domes, Stefan
Vom Klang der Zeche bis zum Pfeifen in
den Computer / Stefan Domes. - In:
ProLibris . - Bottrop. - 6(2001)4, S. 242-243
[erschienen 2002]
Entdecken Sie das Stadttor zur Medienwelt!
Entdecken Sie die Städtischen Bibliotheken
Dresden! / Hrsg.: Städtische Bibliotheken
Dresden. – Dresden, 2002. - [Faltbl.]
Flemming, Arend
Mit Kontraktmanagement zur
Unternehmenskultur - Produktorientiertes
Management in der Bibliothek / Arend
Flemming. - In: Bibliotheken führen und
entwickeln : Festschrift für Jürgen Hering
zum 65. Geburtstag / hrsg. von Thomas
Bürger ... München : Saur, 2002. - S. 145-152
Flemming, Arend
Qualitätssicherung im Internet : die
Internetbibliothek - ein Projekt des
Deutschen Bibliotheksverbandes, der
Bertelsmannstiftung und der Sisis
Informationssysteme GmbH / Ekkehard
Thümmler ; Arend Flemming ... - In: Sisis
news. - Oberhaching. - (2002)1, S. 5-6
100 [Hundert] Jahre Geschichte Städtische
Bibliotheken Dresden / Hrsg.: Städtische
Bibliotheken Dresden. - Dresden, 2002. –
[Faltbl.]
Jahresbericht der Städtischen Bibliotheken
Dresden 2001 / Hrsg.: Städtische
Bibliotheken Dresden. - Dresden, 2002. –
[Faltbl.]
Pressespiegel 2001 / Hrsg. Städtische
Bibliotheken Dresden. - Dresden, 2002. 179 S.
Rabe, Roman
Möblierung [Elektronische Ressource] /
Roman Rabe. - Stand: 25.06.2001. - In:
Grundsätze zur Ausstattung von
Öffentlichen Bibliotheken [Elektronische
Ressource] / Baukommission des EDBI. Hamburg, 2001
Adresse: http://www.tuharburg.de/b/fs/html/BauCheckliste15_03_02-3.html
Rabe, Roman
Reiseführer als Profilbringer : die
Sehnsucht nach der Ferne und die
Reisebibliothek in Dresden / Roman Rabe. In: BuB. - Bad Honnef. - 54(2002)9, S. 570573
Reisebibliothek Dresden / Städtische
Bibliotheken Dresden. – Dresden, 2002. [Faltbl.]
Zimmermann, Silke
Der Phönix fliegt in Dresden : Rückschläge
und Erfolge nach einem Jahr Neueröffnung
/ Silke Zimmermann. - In: BuB. - Bad
Honnef. - 54(2002)7/8, S. 501-503
[Bibliothek Pieschen]
Adressen und Ansprechpartner
Haupt- und Musikbibliothek
Freiberger Straße 35
01067 Dresden
Mo – Fr
Sa
10.00 – 19.00 Uhr
10.00 – 14.00 Uhr
Leiterin: Petra Richter
Tel: 8 64 82 30
medien@age - Die Neue
Jugendbibliothek
Waisenhausstraße 8
01069 Dresden
Mo – Fr
Sa
10.00 – 20.00 Uhr
10.00 – 16.00 Uhr
Leiterin: Katrin Doll
Tel: 4 86 17 85
Soziale Bibliotheksarbeit
Freiberger Straße 35
01067 Dresden
Leiterin: Barbara Stockmann
Tel: 8 64 82 15
Fahrbibliothek
Bürgerstraße 63
01127 Dresden
Siehe Haltestellenverzeichnis!
Leiter: Detlef Tempel
Tel: 4 79 85 46
STADTTEILBIBLIOTHEKEN
Dresden Nord
Bibliothek Klotzsche
Göhrener Weg 3
01109 Dresden
Bibliothek Neustadt
Bautzner Straße 21
01099 Dresden
Mo, Fr
Mo, Di, Mi, Fr 10.00 – 19.00 Uhr
Sa
10.00 – 13.00 Uhr
Di, Mi
10.00 – 12.00 Uhr
13.00 – 18.00 Uhr
13.00 – 18.00 Uhr
Leiterin: Elisabeth Schäckel
Tel: 8 03 08 41
Leiterin: Angelika Ulbrich
Tel: 8 80 41 24
Bibliothek Langebrück
Weißiger Straße 5
01465 Langebrück
Mo, Fr
Mi
15.00 – 18.00 Uhr
09.00 – 12.00 Uhr
15.00 – 18.00 Uhr
Leiterin: Regina Freiesleben
Tel: 035201 / 7 02 63
Bibliothek Pieschen
Bürgerstraße 63
01127 Dresden
Mo, Di, Mi, Fr 10.00 – 18.00 Uhr
Leiterin: Silke Zimmermann
Tel: 4 79 85 38
ÖSB Bertolt-Brecht-Gymnasium
Lortzingstraße 1
01307 Dresden
Bibliothek Weixdorf
Hohenbusch Markt 1
01108 Dresden
Mo, Di, Mi, Fr 10.00 – 17.00 Uhr
Do
10.00 – 14.00 Uhr
Mo
Di, Fr
Mi
Leiterin: Cornelia Al-Rawaschdeh
Tel: 4 41 60 05
09.00 – 12.00 Uhr
14.00 – 18.00 Uhr
09.00 – 12.00 Uhr
15.00 – 18.00 Uhr
Leiterin: Sabine Sachse
Tel: 8 80 78 18
Dresden Ost
Bibliothek Blasewitz
Tolkewitzer Straße 8
01277 Dresden
Bibliothek Laubegast
Österreicher Straße 61
01279 Dresden
Mo, Di, Mi, Fr 10.00 – 18.00 Uhr
Mo, Di, Mi, Fr 10.00 – 18.00 Uhr
Sa
09.00 – 13.00 Uhr
Leiterin: Grit Hirsch
Tel: 3 40 08 54
Bibliothek Bühlau
Bautzner Landstraße 130
01324 Dresden
Mo, Di, Mi, Fr 10.00 – 12.00 Uhr
13.00 – 18.00 Uhr
Leiterin: Margit Reiter
Tel: 2 52 22 73
Bibliothek Seidnitz
Reichenauer Weg 22
01279 Dresden
Mo, Di, Mi, Fr 10.00 – 18.00 Uhr
Leiterinnen: Martina Ehrig/Martina
Reinhold
Tel: 2 68 76 71
Leiterin: Helga Pietsch
Bibliothek Gruna
Papstdorfer Straße 13
01277 Dresden
Bibliothek Weißig
Bautzner Straße 3
01328 Dresden
Mo, Di, Mi, Fr 10.00 – 18.00 Uhr
Do
10.00 – 13.00 Uhr
Sa
09.00 – 13.00 Uhr
Mo, Di, Do
Leiterin: Monika Domschke
Tel: 2 56 10 37
Leiterin: Marita Demele
Tel: 2 59 12 26
Fr
10.00 – 12.00 Uhr
13.00 – 18.00 Uhr
10.00 – 14.00 Uhr
Tel: 4 44 87 352
Dresden West
Bibliothek Gorbitz
Merianplatz 3
01169 Dresden
Bibliothek Cotta
Cossebauder Straße 42
01157 Dresden
Mo, Di, Mi, Fr 10.00 – 18.00 Uhr
Sa
09.00 – 13.00 Uhr
Mo, Di, Mi, Do, Fr
10.00 – 18.00 Uhr
Leiterin: Norma Laubner
Leiterin: Almuth Weiß
Tel: 4 16 34 16
Tel: 4 21 01 50
Bibliothek Plauen
Altfrankener Straße 2
01159 Dresden
Bibliothek Cossebaude
Dresdner Straße 3
01462 Dresden
Mo
Di, Mi, Fr
Mo
Di, Mi
18.00 Uhr
Fr
14.00 – 18.00 Uhr
10.00 – 18.00 Uhr
Leiterin: Heike Riehle
Tel: 4 12 14 82
10.00 – 12.00 Uhr
10.00 – 12.00, 14.00 –
10.00 – 18.00 Uhr
Leiterin: Brigitte Lippold
Tel: 4 53 70 41
Dresden Süd
Bibliothek Prohlis
Herzberger Straße 28
01239 Dresden
Bibliothek Strehlen
Corinthstraße 4
01219 Dresden
Mo, Di, Fr
Mi
Sa
Mo, Di, Mi, Fr 10.00 – 18.00 Uhr
10.00 – 18.00 Uhr
10.00 – 19.00 Uhr
09.00 – 13.00 Uhr
Leiterin: Christina Kerner
Tel: 2 84 12 56
Bibliothek Reick
Walter-Arnold-Straße 17
01219 Dresden
Mo
Di, Fr
Mi
13.00 – 18.00 Uhr
10.00 – 18.00 Uhr
10.00 – 19.00 Uhr
Leiterin: Petra Kirkamm
Tel: 2 75 36 65
Leiterin: Ramona Zielke
Tel: 4 70 77 11
Bibliothek Süd
Nürnberger Straße 28f
01187 Dresden
Mo, Fr
Di, Mi
10.00 – 19.00 Uhr
10.00 – 18.00 Uhr
Leiterin: Inge Glößer
Tel: 4 71 34 26
ÖSB Fritz-Löffler-Gymnasium
Leubnitzer Straße 14a
01069 Dresden
Bibliothek Zschertnitz
Räcknitzhöhe 35a
01217 Dresden
Mo, Mi
Mo, Di, Mi
Fr
10.00 – 12.30 Uhr
13.00 – 17.00 Uhr
Leiterin: Sonja Lipski
Tel: 4 72 62 98
10.00 – 18.00 Uhr
13.00 – 18.00 Uhr
Leiterin: Ursula Kahl
Tel: 4 71 96 21

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