18.01.2016 - Der Reinbeker

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18.01.2016 - Der Reinbeker
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Unterschiedliche Ansichten über den Neubau der Wache in Reinbek
Seite 17
»Als Reinbeker Jung war es mir eine Ehre«
Bjarne Mädel spricht den Text für die neuen Audioguides im Schloss Reinbek
Reinbek – Im Schloss Reinbek
gibt es ab sofort Führungen per
Audioguide. Dank großzügiger
Spenden konnte der Verein Freunde des Schlosses Reinbek die neue
Technik schneller als gedacht
einführen. Und ein »Reinbeker
Jung« hat den Text gesprochen:
Schauspieler Bjarne Mädel. Der
verzichtete sogar auf sein Honorar, was die Schlossfreunde zu
einer Spende bewog, die ebenfalls
etwas mit dem Schlossensemble
zu tun hat. Das Jugendzentrum erhält € 1000,- für eine neue Küche.
Der Vorsitzende der Schlossfreunde, Helmut Busch, berichtete,
dass die Schlossfreunde immer
wieder auf Führungen durch das
Schloss angesprochen würden.
Diese übernehme manches Mal
der Verein und größtenteils das
Team des Schlosses. Die Führungen gebe es allerdings erst ab 15
Personen, betonte Kulturmanagerin Elke Güldenstein. Kleineren
Gruppen oder einzelnen Besuchern
könne man nun den Audioguide
anbieten. Die Anschaffung sei
eigentlich auf mehrere Jahre angelegt worden, so Helmut Busch.
Dann habe die Haspa aus den
Erlösen des Gewinnsparens 10.000
Euro an den Verein übergeben.
Weitere 9500 Euro habe man
von Reinbeker Firmen und einer
anderen Bank erhalten. »Der Rest
kommt aus der Vereinskasse«, sagt
Helmut Busch.
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ReinBeker
52. Jahr · Nr. 1 · 18. Januar 2016 · Nächste Ausgabe: 1.2.2016
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2
5J
Dank der Spende der Haspa konnten die Audioguides schneller als gedacht angeschafft
werden: (Von links) Niels Pirck, Leiter der HASPA-Region Stormarn, Bjarne Mädel, Elke
Güldenstein, Helmut Busch und Kai Arnold, Leiter der HASPA-Region Sachsenwald
22.000 Euro hat der Start
Mitten in der Vorstellung kam völlig überragekostet. Das Projekt umgesetzt
schend Bjarne Mädel dazu. Der Schauspieler, vor
hat in Zusammenarbeit mit Elke
allem bekannt aus den Serien »Stromberg« und
Güldenstein und den Schlossfreun- »Der Tatortreiniger«, wurde sofort von Prof. Dr.
den die Firma Linon, die schon für
Wittko Francke umarmt und begrüßt. »Dass du
zahlreiche renommierte kultues tatsächlich geschafft hast.« Franckes Sohn ist
relle Einrichtungen die Aufgabe
mit Bjarne Mädel in Reinbek zur Schule geganübernommen hat. Im Frühjahr wird gen und die Freundschaft sei nie abgebrochen,
auch die englische Version fertigge- verrät Francke, Schriftführer im Vereinsvorstand.
stellt sein. Und für dieses Jahr gibt
Lesen Sie weiter auf Seite 9
es weitere Pläne: eine Kinder- und
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Die Stadt Reinbek informiert
Verantwortlich: Der Bürgermeister
Stadtinformation
Die Stadt im Grünen
18. Januar 2016
Liebe Reinbekerinnen und Reinbeker!
ich hoffe, Sie sind gut ins neue Jahr
gestartet und haben - wie ich - eine
ganze Reihe guter Vorsätze und Ziele,
an denen Sie sich in den kommenden
elfeinhalb Monaten orientieren können. Ich möchte Sie an dieser Stelle
wieder über die aktuellen Themen in
unserer Stadt informieren und freue
mich auf die vielen guten Kontakte
und die Gespräche mit Ihnen.
Reinbeker Themen
In der letzten Ausgabe des »kleinen
Reinbekers« kurz vor Weihnachten habe
ich mit den offiziellen Weihnachtsgrüßen der Stadt die sicherlich auch in diesem Jahr typischen Reinbeker Themen
aufs Korn genommen. Der Feuerwehrneubau wird uns sicherlich auch in der
kommenden Zeit begleiten - genauso
wie wir sicherlich nicht zum letzten
Mal von der Fischtreppe gehört haben.
Ein wenig Selbstironie ist da bisweilen
angebracht.
Aus einem anderen Grund verspricht
2016 aber ein besonders ambitioniertes
Jahr zu werden, denn wir werden uns
aufmachen, in einer breit angelegten
öffentlichen Diskussion wichtige Ziele
für die Stadtentwicklung festzulegen.
Wollen wir noch wachsen, und wenn
dann wo und für wen? Was fehlt uns
in Reinbek besonders und was macht
unsere Stadt aus? Das sind nur fünf Fragen und es gibt noch viele weitere, für
die wir in diesem Jahr Antworten finden
möchten und müssen. Machen wir uns
auf!
Reinbeker Informationen
Über unsere offene Kommunikation
zu den städtischen Themen haben wir
im vergangenen Jahr viel zugewandtes
Feedback bekommen. »Bloß nicht nachlassen«, hieß es meist und deshalb bauen
wir unsere Info-Kanäle auch Stück für
Stück aus. Anfang Februar werde ich als
Bürgermeister meinen ersten KinderNewsletter veröffentlichen und an die
Kitas und Grundschulen verschicken
– er kommt dann einmal in jeder Jahreszeit und ganz gewiss nicht in Behördendeutsch, sondern so, dass ihn buchstäblich jedes Kind versteht.
Reinbeker Auf und Ab
Ab Montag, den 18.01. bauen wir
unseren Rathaus-Aufzug barrierefrei
um, bis zum 24. März 2016 wird er daher
vollständig außer Betrieb gesetzt. Für
Menschen mit Handicap wird in dieser
Zeit im Bürgerbüro (im Erdgeschoss,
barrierefrei erreichbar) ein Behelfsbüro
eingerichtet, um die gewohnten Beratungen durchführen zu können und den
Kundenservice zu gewährleisten.
Reinbeker Bildungshunger
Gleich nach der Verteilung der Programmhefte und der Veröffentlichung
im Internet haben sich binnen einer
Woche 1342 Bildungshungrige für die
neuen Kurse bei der VHS Sachsenwald
angemeldet. Hoch im Kurs stehen die
Gesundheitskurse wie Yoga oder Wassergymnastik - und die Sprachkurse,
besonders Deutsch als Fremdsprache
und die Konversation in Englisch. Für
alle Kurse, die schon in der ersten Semesterwoche ab Montag, 25. Januar beginnen oder besonders begehrt sind, ist eine
Anmeldung bis zum 19. Januar notwendig. Doch bis zu den Sommerferien werden ständig neue Kurse starten, so dass
auch Nachzügler oder Kurzentschlossene dabei sein können. Das aktuelle
Programmheft ist in der VHS Sachsenwald und im den Rathäusern, Buchhandlungen und Büchereien in Reinbek und
Wentorf zu haben - alternativ als PDF
auf der Homepage www.vhs-sachsenwald.de. Klicken Sie sich rein!
Reinbeker Aufgaben
Natürlich haben wir auch in diesem Jahr
die Aufgabe, die zu uns gereisten Flüchtlinge gut unterzubringen und in unsere
Stadt zu integrieren. Während wir uns
im letzten Jahr vor ständig wechselnden Prognosen nicht retten konnten,
gibt es für 2016 keine einzige vorgegebene Schätzung, wie viele Personen
zu uns kommen könnten. Angelehnt an
die Zahlen von 2015 gehen wir daher
von bis zu 400 Personen aus. Wir haben
Informationen der Fraktionen
Tel/Fax:
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Jugend im Rathaus
In dieser Woche werden wieder Schülerinnen
und Schüler der weiterführenden Schulen
Reinbeks am Projekt ‚Jugend im Rathaus
teilnehmen. Seit nunmehr 14 Jahren gibt es
dabei die einzigartige Möglichkeit, sich vor
Ort über die Funktionsweise von Verwaltung
und Gestaltung in Reinbek zu informieren und
im Anschluss eigene Vorschläge zu aktuellen
Themen zu entwickeln. Mit diesem Projekt
zeigt die Stadtverwaltung mit großem Einsatz
Jahr für Jahr, wie das engere Lebensumfeld
funktioniert und welche Gestaltungsmöglichkeiten es vor Ort gibt. Ich gebe offen zu: Als
ich vor über 20 Jahren die Schule verließ,
war ich politisch interessiert und konnte
hervorragend über das Weltgeschehen und
die Politik in Deutschland diskutieren. Die
Funktionsweise meiner Heimatgemeinde
war mir aber ziemlich unbekannt. Umso
wichtiger, dass junge Menschen heute nicht
nur die Theorie, sondern auch die Praxis vor
Ort erfahren können. Kommunalwahlrecht
mit 16 heißt eben auch, zu wissen worüber
entschieden wird. Gleichzeitig gibt es für die
aktiven Kommunalpolitiker auch kaum eine
bessere Möglichkeit zu erfahren, wie die Jugend tickt, als sich die Diskussionen in den
Arbeitsgruppen aufmerksam anzuhören. So
können alle bei diesem tollen Projekt etwas
lernen – neudeutsch also eine Win – WinSituation.
Mark-Oliver Potzahr
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bereits jetzt gut vorgearbeitet, müssen
aber auch weitere Flächen in Anspruch
nehmen. Die aktuellen Ideen betreffen
eine Fläche hinter der Feuerwehr Schönningstedt sowie den Bolzplatz südlich
der Emil-Nolde-Straße. Beide Bereiche
bieten grundsätzlich die Möglichkeit,
eine Vielzahl von Personen unterzubringen. Zugleich gibt es aber den gemeinsamen Beschluss, diese Ideen zuallererst
mit Ihnen zu besprechen und uns damit
gemeinsam auf Lösungssuche zu begeben. Erst dann findet überhaupt eine
politische Beratung und Beschlussfassung statt.
Bei einer offen geführten Diskussion in Schönningstedt am vergangenen
Montag sprachen sich die Anwohnerinnen und Anwohner für eine sich in
den Stadtteil einfügende Bauweise, die
sowohl Flüchtlingen als auch den Reinbekerinnen und Reinbekern Wohnraum
bietet sowie ein Maximum von 80 zugewiesenen Flüchtlingen zur Gewährleistung einer erfolgreichen Integration
aus. Nun warten wir die Ergebnisse
Ihrer Vorschläge des zweiten Standortes
an der Emil-Nolde-Str. ab und gehen
dann in die öffentlichen politischen
Beratungen. Termin: Montag, 18.01. um
19:30 Uhr in der BeGe. Ich halte Sie auf
dem Laufenden.
Alles Gute von Ihrem
Bürgermeister Björn Warmer
Verantwortlich: Die Fraktionen der
Stadtverordnetenversammlung
Fax 7203480
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Lösungen im
Konsens finden
Modellhafte
Bürgerbeteiligung
Dumm gelaufen??
Am vergangenen Montag wurde „Reinbeker Geschichte geschrieben“, denn es
gelang – nicht zuletzt dank der klugen
Moderation von Bürgermeister Warmer
– in der Frage der Schaffung neuer Wohnungen für Migrantinnen und Migranten
einen Kompromiss zu finden. Ursprüngliche Ideen, auf dem freien Feld hinter der
Kindertagesstätte und der Feuerwache
in Schönningstedt ca. 270 Flüchtlinge
unterzubringen, sind vom Tisch. Vielmehr
einigte man sich in einer Einwohnerversammlung im Rathaus, auf diesem Gelände feste Wohnungen für 80 Personen
zu schaffen, hier vorzugsweise Familien
anzusiedeln und dabei auch wohnungssuchende Nicht-Migranten aus Reinbek
zu berücksichtigen. Damit sind alle Interessen berücksichtigt: die Befürchtungen
der Schönningstedter vor einer Veränderung ihres Stadtteils und die Verpflichtung
der Stadt, Wohnraum für Zuwanderer und
Reinbeker Wohnungssuchende zu schaffen. Wir treten dafür ein, auch in anderen
strittigen Fällen gemeinsam mit den Bürgern dezentrale, kleine Lösungen für die
Unterbringung von Migranten zu finden;
Großsiedlungen, die den Charakter Reinbeks verändern, sind keine Lösung.
Volker Müller
Statt strammer Vorgaben – eine offene Diskussion mit den betroffenen
Bürgern führen! Am 11.1.2016 hatte
die Stadt zu einer Bürgerversammlung
zum Thema Unterkünfte für Flüchtlinge und Menschen mit geringem
Einkommen geladen. Es ging um die
städtische Fläche hinter der Kita in
Schönningstedt. Gefallen hat, dass die
Diskussion ergebnisoffen geführt wurde. Die Fläche könnte eine Unterbringung von 275 Personen ermöglichen.
Im Verhältnis zu der bestehenden
Bevölkerungszahl im Stadtteil hielt
man dieses Volumen u.a. in Bezug auf
eine Erfolg versprechende Integration
für zu hoch. Feste Gebäude, die sich
dem Ortsbild anpassen mit einer Belegung bis zu 80 Personen fand bei den
Anwesenden große Zustimmung und
sollte nach deren Meinung der Maßstab für die weitere Planung werden.
Wir gehen fest davon aus, dass die
politischen Entscheidungsträger diese
Signale nicht unberücksichtigt lassen werden. Diese Veranstaltung hat
gezeigt, wie man in Abwägung aller
Interessen, verantwortlich mit einem
hoch sensiblen Thema umgehen kann.
Günther Herder-Alpen
richtet die „Bergedorfer Zeitung“ unter „Stadt bleibt auf 360.000 Euro sitzen“: Die Stadt hatte für die Sanierung
der Sporthalle TSV Reinbek – GesamtSumme 2,2 Mio. Euro – eine Förderung durch die Aktiv-Region (=EUGeld) beantragt, auch 720.000 Euro
zugesagt bekommen; jetzt sind davon
360.000 Euro gestrichen…“weil es
Fehler im gewählten Vergabeverfahren gegeben habe“ (BZ)! Der Bericht
ist ein Musterbeispiel für guten Journalismus, der sich nicht durch Presseerklärungen und sonstiger PR lenken
lässt. Wir erfahren erst durch diesen
Bericht von der geringeren Förderung.
Dabei sind 360.000 Euro durchaus
eine haushaltsrelevante Größe! Der
Rathaus-Chef ist verpflichtet, die
Politik über wesentliche Entwicklungen unverzüglich zu informieren.
Aber: auch in der sog. Politiker-Post
am 14.01. KEINE Info. Doch halt: um
17:14 Uhr teilt das Rathaus per eMail
mit, der verantwortliche Amtsleiter
bereite einen Vermerk vor! Wie schön.
Ich empfehle Wachsamkeit und kritisches Durchlesen wohlgeschliffener
PM: Wichtig scheint, was nicht gesagt
wird…
Heinrich Dierking
www.fdp-reinbek.de
Aufgaben mit Mut zu
In der Ausgabe vom 14.01.2016 be- Entscheidungen angehen
Das Jahr 2015 ist Geschichte. Für das Jahr
2016 zeichnen sich für Reinbek zahlreiche
Herausforderungen ab, denen sich Politik
und Verwaltung stellen müssen. Auch für
das Jahr 2016 ist mit weiteren Flüchtlingen
und Asylbewerbern zu rechnen, denen Reinbek eine Unterkunft zur Verfügung stellen
muss. Dabei steht für uns die Unterbringung
in möglichst kleinen Einheiten, z. B. vorhandenen Wohnungen, an erster Stelle. Wo dies
nicht möglich ist, sollte Reinbek wie bisher
auf viele kleine Standorte mit weniger als
100 Menschen setzen. Angemessene Rahmenbedingungen erleichtern die Betreuung
aller Flüchtlinge und die Integration der
Menschen mit Bleibeperspektive. Probleme
aufgrund außergewöhnlicher Belastungssituationen der betroffenen Menschen können so weitgehend vermieden werden. Wir
werden uns dafür einsetzen, im Jahr 2016
in eine vorausschauende Planung einzusteigen und gemeinsam mit den Bürgern eine
Perspektive für die zukünftige Entwicklung
Reinbeks zu erarbeiten. Die dafür erforderlichen Entscheidungen zur Wohnbau- und
Gewerbeflächenentwicklung wollen wir
unter Berücksichtigung der langfristigen
Folgen für Reinbek treffen, ohne uns von
kurzfristig wahrnehmbaren Stimmungen
ablenken zu lassen. Bernd Uwe Rasch
panorama 3
18. Januar 2015
Wird Jan Andersen neuer Leiter des Gymnasiums Wentorf?
Wentorf – Am Dienstag, 19.
Januar 2016, treffen sich die
Mitglieder des Schulleiterwahlausschusses, um den Nachfolger von
Schulleiter Hans-Joachim Mayer
zu wählen, der im vergangenen
Sommer nach 14 Jahren im Amt in
Pension gegangen war. Seither ist
Jan Andersen (63) kommissarischer
Schulleiter des Wentorfer Gymnasiums. Als die Stelle zum dritten Mal
ausgeschrieben wurde, nachdem
es zuvor keine Resonanz gab, hatte
sich Andersen schließlich für die
Nachfolge beworben. Nach Ab-
schluss des Bewerbungsverfahrens
kam jedoch vom Schulministerium
die Mitteilung, dass im Rahmen einer Ausnahmeregelung ein Kollege
von außerhalb die Stelle übernehmen werde.
Starker Protest von Wentorfer
Politikern, der Verwaltung und
seitens der Schule führte schließlich doch noch zum Erfolg – der
Kollege wird andernorts eingesetzt.
Somit darf der Ausschuss nun doch
seine Empfehlung ans Ministerium
abgeben. Und da kein weiterer Bewerber zur Verfügung steht, stehen
die Chancen für den Reinbeker Jan
Andersen nicht schlecht.
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»Geld vom Staat – Das will ich nicht!«
FOTO: HARTMUTH SANDTNER
Farshad Rostami kam vor 14 Monaten aus dem Iran nach Deutschland
Reinbek – Seine Mutter vermisst Farshad
Rostami. Er würde sie gern einfach nur sehen
und sie umarmen. Seine Mutter lebt im Iran, er
selbst ist von dort geflohen. Seit 14 Monaten ist
er in Deutschland, seit gut neun Monaten lebt er
in Reinbek. Er sitzt am Küchentisch, trägt einen
Pullover mit Rosen und Gebetsketten um den
Hals und am Arm. Der Tisch ist gedeckt. Es gibt
persischen Tee und Halva, eine Süßspeise aus
Mehl, Zucker und Safran. Zwischen den Tellern
liegt sein Handy. Darin zu finden sind auch die
Fotos, die ihn zeigen, nachdem er wochenlang
gefoltert wurde.
Der 28-jährige Iraner hat die vergangenen Monate genutzt, um Deutsch zu lernen – auch wenn
er immer wieder mal nach den richtigen Worten
sucht, sind Aussprache und Grammatik perfekt. Nach dem dreimonatigen Kursus in einem
Spracheninstitut, für den Deutsche gesammelt
hatten, sagte ihm die Lehrerin, er dürfe bleiben.
Geld bekommt sie dafür nicht. Er freut sich und ist
sehr dankbar dafür. Die Sprache sei das wichtigste, um das Land, die Menschen und deren Kultur
kennenzulernen, sagt Farshad Rostami. In Farsi,
der Landessprache, schreibt er die Empfehlung
für alle Flüchtlinge gern auf: »Ich empfehle allen
Flüchtlingen, die in Deutschland sind, zuerst die
deutsche Sprache zu lernen. Das ist der Schlüssel
zum Erfolg.« Darunter sind Datum und Unterschrift. Das Schriftbild von rechts nach links besteht aus geschwungenen Linien, kleinen Strichen,
Punkten – und sieht einfach wunderschön aus.
Im Iran hat er als Taucher gearbeitet, im touristischen und im technischen Bereich. Während
der Militärzeit hat er ein Grafikdesign-Studium
begonnen und es anschließend fortgesetzt. Dann
schloss er sich einer freien Gruppe an, die sich gegen den Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad
richtete. Jeder habe gewusst, dass bei der Wahl
eigentlich sein Rivale hätte gewinnen müssen,
sagt Farshad Rostami. Die Wahl sei gefälscht
worden. »Ich war schon immer an Politik interessiert«, sagt er. Die Gruppe hatte noch nicht lange
existiert, als plötzlich eines Abends eine Sitzung
gestürmt wurde. An Händen und Füßen gefesselt
und mit einer Augenbinde versehen wurden sie in
ein illegales Gefängnis gebracht.
Farshad Rostami wurde mit Stöcken und
Kabeln geprügelt. Man zwang die Insassen, sich
gegenseitig zu schlagen. Immer wieder wurde er
gefesselt auf einen Stuhl gestellt und ihm wurde
ein Strick um den Hals gelegt. Ein Schritt und er
wäre tot gewesen. Immer wieder habe er sein
Farshad Rostami schreibt in Farsi
eine Empfehlung an die anderen
Flüchtlinge. Das wichtigste ist es, die
deutsche Sprache zu lernen.
ganzes Leben gesehen und den Tod
vor Augen gehabt, sagt der 28-Jährige. »Ich wollte meinen Weg aber
weitergehen.« Jede Nacht habe
er seine Mutter weinen gesehen.
Nach einem Monat war die Folter
vorbei und er wurde irgendwo
außerhalb Teherans ausgesetzt.
Ein Taxifahrer habe ihn aufgelesen
und nach Hause gebracht. Farshad
Rostami hat Tränen in den Augen.
Bis heute kann er nicht gut darüber
sprechen, anfangs schwieg er monatelang in seiner Familie. Er ging
zum Arzt, nahm viele Tabletten.
Nach und nach ging es ihm besser.
Dann kam ein Brief vom Gericht,
dass er sich dort in einem Monat
einzufinden habe. Sofort begann
die Familie nach einem Ausweg zu
suchen, denn das Land verlassen
durfte Farshad Rostami nicht.
Sie fanden durch einen Freund
der Familie jemanden, der seine
Flucht organisierte. Zuerst fuhr
er versteckt in einem Bus nach
Armenien. 24 Stunden dauerte die
Fahrt. Nur einen kleinen Rucksack
habe er dabeigehabt. Dort setzte
man ihn nach einer Woche in ein
Flugzeug nach Hamburg. Bis zu
diesem Zeitpunkt kannte er nur
deutsche Automarken und Werkzeuge. Das Land, die Menschen,
die Sprache, die Kultur waren ihm
völlig unbekannt. »Alle hier sind
viel netter, als ich es mir vorgestellt
habe«. Von Hamburg aus musste
er zunächst ins Erstaufnahmelager
nach Neumünster. Von dort ging es
über Bad Oldesloe, wo er seinen
Asylantrag stellen musste, direkt
nach Reinbek. Untergebracht ist
er zusammen mit einer iranischen
Familie im Obergeschoss eines
Reinbeker Privathauses.
Farshad Rostami hat Kontakt
zur Evangelisch-freikirchlichen
Gemeinde aufgenommen – die
Glaubensrichtung seiner Familie. Er
besucht Einwohnerversammlungen
und war mit Pastor Klemp beim
Neujahrsempfang der Stadt. Ein
Praktikum bei Rowohlt im Bereich
Grafik-Design hat er schon hinter
sich. »Das war total schön.« Doch
arbeiten darf er als Asylbewerber
nicht. »Ich bekomme Geld vom
Staat, aber das will ich nicht. Ich
will so schnell wie möglich arbeiten
und eigenständig sein.« Jetzt hat er
vielleicht einen Teilzeitjob bei der
Awo, als Kulturmittler und Dolmetscher für Farsi. Wenn die Ausländerbehörde das genehmigt, kann
er bald zehn Stunden pro Woche
arbeiten. »Immerhin«, sagt er.
Donnerstags geht er ins Jugendzentrum zum Café International.
Kontakt habe er vor allem zu
Deutschen, weniger zu Iranern
oder Afghanen. Die arabisch
sprechenden Menschen könne er
leider nicht verstehen. Irgendwann
kämen sie sicher über das Deutsch
ins Gespräch. Über manches bei
den Deutschen sei er erstaunt. Er
habe von Leuten gehört, die keinen
Fernseher zu Hause hätten. Im Iran
würden sie bedauert werden. Dort
liefe der Fernseher vom Aufstehen
bis zum Ins-Bett-Gehen.
Vielleicht müssten manche
geflohenen Menschen mehr die
alltäglichen Dinge lernen. Manche
wissen nicht, wie sie Fahrkarten
am Automaten kaufen müssen und
würden deshalb schwarzfahren.
Oder wie man einkauft. »Wenn ich
in Deutschland leben will, muss ich
die Kultur lernen.« Nur manches
passe eben nicht mit der eigenen
zusammen. »Ich habe von Ehepaaren gehört, die getrennt in den Urlaub fahren«. Im Iran wäre so etwas
unvorstellbar. Was man unbedingt
in Deutschland lernen müsse, sei
die Pünktlichkeit. Viele seien sehr
diszipliniert. Was ihn manchmal
stört, ist die Bürokratie, die riesigen
Papierstapel, die ausgefüllt werden
müssen und der ganze Wälder zum
Opfer fallen. Doch Deutschland
hat auch sehr viel Positives. »Zum
Beispiel kann man im Iran jeden
Menschen kaufen. Das geht hier
nicht.«
Seine Eltern haben sich vor sieben Jahren getrennt. Er hat seitdem
mit seiner Mutter und seinem Bruder zusammengelebt. Seine Mutter
vermisst ihn, weiß aber, dass es
ihm in Deutschland besser geht
und er sicher ist. Mit seinem Vater
hat er sieben Jahre nicht gesprochen . . . Und wenn er jetzt zur Tür
hereinkäme, in diese kleine Küche
mit dem gedeckten Tisch und den
Halva-Resten, was würde er dann
sagen?, fragen ihn die Interviewer.
Farshad Rostami muss lange über
die Frage nachdenken – »Er würde
sicher weinen«.
Das Gespräch führten Nicole
Langbein und Hartmuth Sandtner
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Fußball - Zuschauerrekord bei Hallenturnier
Hoch her ging es zwischen den
Feiertagen in der Uwe-Plog-Halle.
Die Fußballabteilung richtete zum
13. Mal den traditionellen »E-Werk
Hallen Cup« aus. Hochkarätige
Mannschaften aus der Region waren
der Einladung gefolgt. Das Top
Turnier war überragend besucht und
an beiden Tagen ausverkauft. Die
Zuschauer sahen spannende, faire
Spiele und gute Schiedsrichterleistungen. Erstmals dabei ein Top-Team
Floorball
Floorball ist ein rasantes Hallenhockey, bei dem auch hinter
den Toren gespielt wird. Die
Trendsportart aus Skandinavien findet zunehmend mehr
Anhänger besonders hier im
norddeutschen Raum und seit
kurzem auch bei der TSV Reinbek. Die Kinder und Teenager
(6 – 15 Jahre) trainieren immer
dienstags, von 16 bis 17.30
Uhr, in der Uwe-Plog-Halle.
Probestunden sind kostenlos.
Schläger werden zunächst
gestellt. Einfach vorbei schauen
und mitmachen.
Fasching 2016
Die Turnabteilung hat für den
9. Februar, ab 15 Uhr, in der
Uwe-Plog-Halle, eine zentrale
Faschingsveranstaltung für
alle Kinder unter 10 Jahren
organisiert. Gäste sind herzlich
willkommen. Geboten wird ein
buntes Programm mit Hüpfburg, Bewegungslandschaft,
Spielen und vielem mehr. Bitte
zweckmäßig kostümieren. Essen
und Getränke dürfen mitgebracht, aber nur in den Umkleideräumen verzehrt werden.
Manpower
Ab dem 26. Januar startet
eine neue Fitness-Gruppe nur
für Männer. Immer dienstags
treffen sich die Teilnehmer, von
18.30-19.30 Uhr, in der Gymnastikhalle der Grundschule
Klosterbergen. Eine kostenlose Probestunde ist jederzeit
möglich. Der Trainer Heinrich
Czernohous verspricht ein
anspruchsvolles Training mit
dem eigenem Körpergewicht
für mehr Kondition, Kraft und
Ausdauer. Dieses Projekt wird
unterstützt von der Flüchtlingsinitiative „Willkommen in
Reinbek“ und steht im Zeichen
der Integration durch Sport.
125-Jahrfeier
Im Jahr 2017 wird die TSV
Reinbek 125 Jahre alt. Die
ersten Planungen haben zwar
schon begonnen doch weitere
Mitstreiter sind immer herzlich
willkommen. Der nächste
Festausschuss-Termin ist am
28. Januar, 20 Uhr, im Sitzungsraum der TSV Geschäftsstelle.
aus der SchleswigHolstein-Liga. Der SV
Eichede, erster der
Oberliga, schaffe es
zwar locker ins Halbfinale, hatte dort aber
seine Schwierigkeiten
mit dem FC Voran Ohe.
Nach hartem Kampf
stand es nach Ablauf
der regulären Spielzeit
2:2 unentschieden
Peter Nikolaus, Thomas Kanitz und Nico Fischer
und erst im NeunmeSachsenwald, aus den Händen von
terschießen gelang dem Favoriten
Thomas Kanitz entgegen. Preise gab
Eichede der Sieg zum 4:2 Endstand.
es außerdem für die Plätze zwei bis
Im zweiten Halbfinale standen sich
der Titelverteidiger SV Curslack-Neu- vier sowie für den besten Torschützen Timo Aschenbrenner vom SV
engamme und der Barsbütteler SV
Curslack-Neuengamme und den
gegenüber. In einem spannendem
besten Torwart Niklas Baasch vom
Spiel mussten sich die Barsbütteler
FC Voran Ohe. Die TSV Reinbek hatam Ende mit 3:2 geschlagen geben.
Offenbar hatte diese Partie die Ham- te ihr bestes Spiel in der Gruppenphase gegen den Barsbütteler SV.
burger viel Kraft gekostet, denn das
Gegen den Landesligisten konnten
Finale gegen den SV Eichede fiel mit
die Reinbeker lange gut dagegen hal1:6 überraschend deutlich aus mit.
ten und verloren am Ende nur knapp
Damit war der Gast aus SchleswigHolstein seiner Favoritenrolle gerecht mit 3:2. Damit waren die Reinbeker
ausgeschieden und beendeten das
geworden und nahm verdient den
Turnier auf Rang 10.
Wanderpokal, gestiftet vom E-Werk
Lichterfest im Stadion
Zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest lud die Vereinsjugend
Alt und Jung am 23. Dezember
zu einem beschaulichen und geruhsamen Abend vor Heiligabend
ein. Rund 150 Gäste folgten der
Einladung und bewunderten das
Meer aus bunten Lichten im PaulLuckow-Stadion-Stadion. An fla-
ckernden Lagerfeuern wurde über
Holzkohle Stockbrot gebacken und
sich gemütlich bei Punsch unterhalten. Das war eine sehr schöne
Aktion, die auch im nächsten Jahr
wiederholt wird. Die Vereinsjugend
trifft sich regelmäßig und freut
sich über weitere Mitstreiter. Die
Termine stehen im Internet.
Gewalt gegen Frauen – nicht mit uns!
Gefahren erkennen, vermeiden
und sich dagegen zu wehren – all
diese Dinge können Frauen beim
Ju-Jutsu erlernen. Als Einstieg
bietet die Ju-Jutsu-Abteilung der
TSV Reinbek gleich zu Jahresbeginn
einen Schnupperkurs zur Selbstverteidigung an. Gedacht ist dieser
Kurs für weibliche Teilnehmerinnen
ab dem 14. Lebensjahr. An zwei
Samstagen, 30. Januar und 6.
Februar, jeweils in der Zeit von 13
bis 15 Uhr werden im Saal 3 der
TSV Halle neben theoretischen
Grundlagen einfach erlernbare
Techniken vermittelt, mit denen
man sich – sofern es notwendig
wird – auch effektiv verteidigen
kann. Im Anschluss können diese
Fähigkeiten in einer der Ju-JutsuGruppen vertieft werden. Geleitetet wird der Kurs vom Trainer der
Ju-Jutsu-Abteilung – Siegmund
Sobolewski. Die Kosten betragen €
10,- für Mitglieder, Gäste zahlen €
35,-. Mitzubringen sind bequeme
sportliche Kleidung und möglichst
rutschfeste Socken. Anmeldungen
nimmt die TSV Geschäftsstelle ab
sofort entgegengenommen.
Erste Hilfe im Sport
Am Fr., 4. März, 17 - 21 Uhr, und
Sa., 5. März, 10 - 13 Uhr, bietet
Mona Kutscher wieder einen ErsteHilfe-Kurs im Sitzungsraum der
Geschäftsstelle an. Die Aus- und
Fortbildung richtet sich auf die Vermittlung lebensrettender Maßnahmen und einfacher Maßnahmen
an Erwachsenen und Kindern insbesondere um Sportverletzungen
wie Prellungen, Verstauchungen,
Knochenbrüche, Wunden etc. sowie präventive Maßnahmen. Dieser
Erste-Hilfe-Lehrgang ist zertifiziert
und beinhaltet 9 Unterrichtseinheiten (1 UE = 45 Min.) sowie die Ausstellung eines allgemein gültigen
Erste-Hilfe-Scheins. Die Gebühren
betragen für TSV Trainer/Betreuer
€ 10,-, TSV Mitglieder € 15,- und
Gäste € 35,-. Eine Anmeldung ist
erforderlich.
Termine und Veranstaltungen
21. Januar: Turnen-Abteilungsversammlung, 18 Uhr, TSV
Geschäftsstelle, Sitzungsraum
26. Januar: Wanderung an
der Winterlichen Elbe von Kl.
Flottbek bis Blankenese, Treffen
12.20 Uhr, S-Bhf. Reinbek
29. Januar: Badminton-Abteilungsversammlung, 19.15 Uhr,
Uwe-Plog-Halle
124 Jahre
TSV REINBEK
★★★★★
Fit ins Jahr starten
Der »Fitness-Mix« am Samstag geht im
Januar mit neuem Kursplan weiter. Hinter
diesem Angebot verbergen sich völlig unterschiedliche Stunden mit verschiedenen
Trainern. Die Spanne reicht von Langhantel, über Intervalltraining bis hin zu Step
und Barre-Fitness. Trainiert wird immer
am Samstag, von 11-12 Uhr, im Saal 2 der
TSV-Halle. Eine Vereinsmitgliedschaft in
der Fitnessabteilung ist erforderlich. Gäste
haben die Möglichkeit zu einer kostenlosen
Probestunde. Seien Sie mutig und probieren Sie drauf los.
Wanderprogramm
Die beliebten Dienstags-Wanderungen starten in das neue Jahr. Bei „Wind und Wetter«
wandern die Senioren durch die hiesige
Region. Die Wegezeiten liegen im Durchschnitt bei 1,5 bis 2 Stunden. Meist enden
die Touren mit einer Einkehr in einem
schönen Café. Einmal im Monat gibt es eine
größere Wanderung von ca. 3,5 Stunden.
Das komplette Wanderprogramm ist in der
Geschäftsstelle erhältlich. Die nächste Tour
führt am 19. Januar durch den Krähenwald
über das Feld und an den Kleingärten vorbei nach Bergedorf zur Bille. Treffen ist 14
Uhr am Bahnhof Reinbek.
Neujahrsempfang
Am 24. Januar lädt der Vorstand zum traditionellen Neujahrsempfang unter dem Titel
„Neujahrs-Klönschnack« ein. Von 11 bis 13
Uhr wird im Saal 1 der TSV Halle bei einem
Glas Sekt in gemütlicher Atmosphäre über
Vergangenes und Zukünftiges geplaudert.
Außerdem werden langjährige Mitglieder
geehrt.
Bingo-Abend
Am 23. Januar veranstaltet Thomas Antonczyk wieder einen Bingo-Abend im TSV
Clubhaus. Für einen geringen Unkostenbeitrag gibt es attraktive Sachpreise zu gewinnen. Beginn ist 20 Uhr. Wer vorher noch
einen Happen essen möchte, kann schon
um 19 Uhr zum Essen kommen. Anmeldungen nimmt der Clubwirt ab sofort entgegen,
Tel. 7226266
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geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22
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öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr
email: [email protected]
Internet: www.tsv-reinbek.de
Verantwortlich: Elke Schliewen • 18.1.16
6 panorama
18. Januar 2016
Flüchtlinge auch beim Neujahrsempfang Thema Nummer 1
Reinbek – Er ist gute Tradition: der
Neujahrsempfang der Stadt im Schloss
Reinbek. Auch in diesem Jahr war der
Hofsaal gut gefüllt und die Gäste wurden gleich an der Tür persönlich von
Bürgervorsteher Ernst Dieter Lohmann
und Bürgermeister Björn Warmer
begrüßt. Dass bei der Ansprache die
Aufnahme der geflüchteten Menschen und die Willkommenskultur in
Reinbek das Hauptthema waren, liegt
auf der Hand. Es war das entscheidende Thema im vergangenen Jahr und
wird die Bürger auch 2016 reichlich
beschäftigen.
Nachdem die Sternsinger der
Herz-Jesu-Gemeinde den Gästen
ihre Aufwartung gemacht hatten, trat
Bürgervorsteher Ernst Dieter Lohmann
ans Rednerpult, der die Aufgabe im
Jahreswechsel mit dem Bürgermeister
übernimmt. Im vergangenen Jahr habe
hier Björn Warmer gestanden und viele Visionen und Pläne gehabt. Und denen sei er hervorragend nachgekommen, betonte Ernst Dieter Lohmann.
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Beim Neujahrsempfang im Reinbeker Schloss wurde jeder Gast persönlich begrüßt
Gäste beim Neujahrsempfang: Die Sternsinger der Herz-Jesu-Gemeinde; im Hintergrund Bürgervorsteher Ernst Dieter Lohmann, der in diesem Jahr die Ansprache
hielt.
Er lobte die gute Zusammenarbeit von
sondern müsse den Betroffenen Hilfe
Verwaltung und Kommunalpolitik.
anbieten. Er sei dankbar, dass vor
Rund 100 Beschlüsse hätten 2015 zur
allem die Flüchtlingsinitiative das geEntscheidung angestanden und nur
schafft habe. Sein Dank ging – stellversechs davon seien negativ beschieden
tretend für alle Helfer – an Roderich
worden – unter anderem ein Bauwerk
und Bernhild Ziehm, die sich mit sehr
in der Nachbarschaft des Schlosses, so großem Engagement für die gefloheLohmann – und warf dabei einen Blick nen Menschen einsetzten. Das Thema
Richtung Schlossteich und zu der viel
»Unterbringung von Flüchtlingen« werdiskutierten Fischaufstiegsanlage.
de auch in diesem Jahr die Reinbeker
Auch die vier Einwohnerversammbeschäftigen. Gleich im Januar gebe
lungen sprach er an. Alle hätten die
es zwei Einwohnerversammlungen
Aufnahme der Flüchtlinge zum Thema
zum Thema, da die Kommune weitere
gehabt. Man brauche keine Fähnchen
Bauflächen ausweisen müsse.
schwenkenden Begrüßungskomitees,
Das Thema Feuerwehr-Neubau
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klammerte Ernst Dieter Lohmann in
seiner Ansprache vollends aus. Die Gespräche dazu wurden aber unter den
Gästen geführt. Schon im Dezember
war die Standortfrage erneut auf den
Tisch gekommen. Nicht alle Kommunalpolitiker sind zufrieden mit der Fläche auf dem Grand-Platz der TSV am
Mühlenredder – das war schon von
Beginn an so. Nun werden überhöhte
Kosten ins Feld geführt.
Alle gingen auseinander mit den
besten Wünschen und wie Ernst
Dieter Lohmann es sagte: »Mit den
Wünschen für ein friedvolles, erfolgreiches Jahr 2016«. Nicole Langbein
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panorama 7
18. Januar 2016
Anmeldetermin für Betreuungsplätze in
Reinbek zum Kindergartenjahr 2016/17
Reinbek – Bei der Stadt Reinbek
sind die Vorbereitungen für das
Kindergartenjahr 2016/2017 in vollem Gange. Deshalb sollten sich alle
Eltern, die für ihr Kind einen Betreuungsplatz in dem Zeitraum vom
1.8.2016 bis 30.6.2017 benötigen,
spätestens bis zum 10.2.2016
direkt mit der Leitung der Kindertagesstätte ihrer Wahl in Verbindung
setzen. Alle Eltern sollten sich
zusätzlich zur Kindertagesstätte
mit 1. Priorität noch eine weitere
Kindertagesstätte für die Betreuung
auswählen. An Betreuungsangeboten für Kinder, insbesondere unter
drei Jahren, stehen in Reinbek eine
Vielzahl von Betreuungseinrichtungen zur Verfügung. Detaillierte
Informationen sind unter www.
reinbek.de Bildung / Soziales /
Kinderbetreuung abrufbar.
Bei Anmeldungen, die erst nach
dem 10.2.2016 bei den Kindertageseinrichtungen eingehen, ist
nicht gewährleistet, dass der Platz
in der gewünschten Einrichtung
zur Verfügung steht. Anfang März
2016 entscheidet der Besetzungsausschuss über die Vergabe der Betreuungsplätze. Die Eltern erhalten
durch die Kindertageseinrichtung
eine Zusage.
Für allgemeine Informationen
zum Betreuungsangebot in Reinbek oder weitergehende Fragen
steht den Eltern bei der Stadt Reinbek Frau Lucht telefonisch unter 
72750378 gern zur Verfügung.
Angeleitete
Eltern-Kind-Gruppe
Krabbenkamper Nachbarschafts-Netzwerk im Internet
Reinbek – Im AWO-KinderringKlosterbergen, Am Ladenzentrum 9,
beginnt die nächste Gruppe für Kinder
im Alter von 18 bis 24 Monaten, die
von ihrer Mutter oder ihrem Vater
begleitet werden, am Donnerstag,
4. Februar. Zehn Treffen, jeweils
donnerstags von 9.30-11.30 Uhr, sind
geplant. Singen, Spielen, Basteln und
Spaß mit den Kleinen stehen dabei im
Vordergrund. Bei einem abschließenden Kaffeetrinken und dem Verzehr
selbst mitgebrachter Snacks für Groß
und Klein gibt es Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen, Fragen über
die Kinder zu stellen und natürlich
neue Kontakte zu knüpfen. Geleitet
wird die Spielgruppe von Elisabeth
Wirth. Mehr unter  0157-35862776.
Reinbek – Dörte und Bernd Gebert aus dem
Krabbenkamp möchten alle Krabbenkamper
herzlich ins »Krabbenkamper Nachbarschafts­
netz« ein­laden. Das Ziel: Die Pflege guter
Nachbarschaft unter allen, die hier woh­nen
und Lust dazu haben – gute Nachbarschaft
auch mit denen, die erst neu hierher gezogen
sind.
Nur Menschen, die im Krabbenkamp wohnen, haben Zugang. Dörte Gebert: »Google,
Facebook & Co. müssen draußen bleiben. So
ist sicher, dass wir in einem pri­va­ten Umfeld
bleiben, uns kennenlernen können und gegenseitig helfen, Babysitter und Kinderbetreuung or­ga­nisie­ren, Sachen tauschen, Menschen
mit ähnlichen Interessen finden«. Bernd
Gebert: »Zum Beispiel Radfahrer, Heim­wer­ker,
Skat­spieler, Garten­freunde, Hunde­hal­ter oder
Familien mit Kin­dern. Wir können Radtouren,
Krabbenkamp-Feste, Nachbar­schafts-treffen
und mehr planen, organisieren und dazu
einladen. Dafür gibt’s schöne Funktionen auf
der Website.«
Das Ganze ist kostenlos – von Nachbarn, für
Nachbarn – und lebt vom Mitmachen. Wer im
Krabbenkamp wohnt und mitmachen möchte,
kann sich gleich hier anmelden: www.nebenan.de
Nur echte, verifizierte Nachbarn erhalten
Zugang. Auch die Inhalte können nur von
Nachbarn gesehen werden. »Mit Sicherheit
werden keine Adressen weitergegeben und
auch Google, Facebook & Co. können nicht
mitlesen«, so die Initiatoren Dörte und Bernd
Gebert.
Beratungsstelle
»Frau & Beruf«
Reinbek – Der nächste Beratungstermin für Frauen zur beruflichen Orientierung (beruflicher Wiedereinstieg
nach der Elternzeit, Fortbildung bzw.
Umschulung oder Unterstützung zur
Existenzgründung) mit Dipl.-Sozialwissenschaftlerin Birgit Harring-Boysen
von der Beratungsstelle »Frau & Beruf
Stormarn findet statt am Dienstag, 2.
Februar, im Rathaus Reinbek, Hamburger Str. 5 – 7, Raum 111. Teilnahme nur nach tel. Anmeldung unter 
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8 panorama
18. Januar 2016
Materialien und Dienstleistungen im Wert
von € 50.000 halfen Tsunami-Opfern in Sri Lanka
Reinbek – Als am 26. Dezember 2004
ein großer Tsunami im Indischen Ozean
auch auf Sri Lanka verheerende Zerstörung
angerichtet hatte, war für Dona Scheck
klar: »Ich muss in meiner Heimat helfen.
Mir geht es hier so gut, da möchte ich mit
meinen Landsleuten teilen.« Aus diesem
ersten Impuls wurden am Ende 11 Jahre, in
denen sich die damalige Stationsleitung des
Krankenhauses Reinbek für den Wiederaufbau im Katastrophengebiet engagierte.
Nun sind sämtliche Spenden verbraucht.
Das Geld dafür sammelte sie vor allem
bei ihrer Arbeitsstelle im St.-Adolf-Stift,
aber Schulen, der Rotarier-Club HamburgBergedorf und Einzelpersonen engagierten
sich beim Sri Lanka-Projekt. Allein im
Kranken-haus Reinbek sammelte Dona
Scheck in 10 Jahren fast 50.000 Euro. Alle
Spenden die im Jahr 2005 von Mitarbeitern
gegeben wurden, hatte das Krankenhausdirektorium verdoppelt, um die Mitarbeiter
zum Spenden zu animieren. So kamen in
ersten Jahr gleich 35.000 Euro zusammen.
Seit 2005 flog Dona Scheck jedes Jahr
in ihrem Urlaub für vier Wochen nach
Martara, 100 km südlich von Colombo,
und unterstützte die Menschen mit
praktischer Hilfe: Sie finanzierte vor allem
Baumaterialien und Handwerksleistungen,
Schulgelder, aber auch ein Fischerboot,
eine mobile Bäckerei und ein dreirädiges
Taxi, um den Menschen ein
festes Arbeitseinkommen
zu ermöglichen.
»Als ich gleich am 5.
Januar 2005 mit einem von
einem Chefarzt gesponserten Flug nach Martara
kam, fand ich große
Verwüstungen und Elend
vor, aber auch schon die
ersten Hilfsorganisationen.
Schnell war klar: Keiner hat
den Überblick, wem schon
geholfen wurde und wem Dona Scheck (rechts im Bild) und die Mitarbeiter im
nicht. Also entschieden wir Krankenhaus Reinbek ermöglichten durch ihre Spenden den Kauf eines gebrauchten Tuk-Tuks.
uns zunächst für schnelle
humanitäre Hilfe in Form
hen konnten. »Und weil viele ihr gesamtes
von Essen, Kleidung und Medikamenten
Hab und Gut verloren hatten, haben wir sie
und dann erst einmal abzuwarten und
mit Baumaterialien unterstützt, damit sie
genau zu schauen, wo können wir mit
wieder ein Dach über den Kopf hatten.«
wenig Geld langfristig viel bewirken.« Ein
Bei der Auswahl der Projekte wurde Dona
weiteres Problem beim Wiederaufbau war
Scheck ganzjährig von ihrer Familie in Mardie Korruption im Land: »Geld, das für gute tara unterstützt, die sich im Ort umhörte,
Zwecke gedacht war, kam oft nicht bei
wo konkrete Hilfe gebraucht wurde. Und
den Bedürftigen an. Deshalb haben wir nie
alle waren sich einig, dass es auch um
Geld ausgezahlt, sondern ich selbst habe
Hilfe zur Selbsthilfe ging. Dona Scheck:
Materialien gekauft und persönlich verteilt
»Ein Fischer hatte alles durch den Tsunami
oder Handwerker für die von ihnen geleisverloren, auch sein Boot, wie sollte er seine
teten Reparaturen direkt bezahlt.«
Familie ernähren? Also kauften wir ihm
Am Anfang floss viel Geld aus Reinbek
ein kleines Holzboot mit Außenmotor und
in die Herrichtung von mehreren Schulen,
schafften ihm so ein geregeltes Einkomdamit die Kinder wieder zum Unterricht ge- men. Zum Dank nannte er es St.-Adolf-
FOTO: PRIVAT
11 Jahre nach der Flutkatastrophe sind die letzten Spenden, die Dona Scheck im Krankenhaus Reinbek sammelte, nun verbraucht
Stift.« Ebenso erhielt ein Taxifahrer ein
gebrauchtes Tuk-Tuk, ein dreirädriges Taxi,
und eine Bäckerfamilie einen mobilen Verkaufsstand, so dass die Verkäufer wieder
von Ort zu Ort fahren und die Menschen
mit Brot versorgen konnten.
Bis auf zwei Patenschaften für Schulkinder ist das Projekt nun abgeschlossen: Alle
Spenden sind ausgegeben und gewissenhaft mit vielen hunderten Quittungen in
mehreren vollen Ordnern im Krankenhaus
Reinbek dokumentiert.
Neben diesen vielen Rechnungen quillen
die Ordner auch über vor lauter Fotos, die
Dona Scheck von den Projekten gemacht
hat, und Dankesbriefen von den Personen,
denen geholfen wurde. »Es war eine sehr
intensive und anstrengende Zeit, wenn ich
in Sri Lanka war, aber mich haben zwei
Dinge immer motiviert weiter zu machen:
Diese Dankbarkeit der Flutopfer und die
Großzügigkeit der Menschen in Reinbek
und Umgebung, die ja oft Sri Lanka gar
nicht kannten, und trotzdem oft sehr viel
Geld für die Flutopfer gespendet haben.
Ich fühle mich seitdem mit den Kollegen
und dem Krankenhaus noch mehr verbunden, auch wenn ich mittlerweile in Rente
bin.« Dona Scheck bedankt sich noch
einmal explizit bei allen Spendern für ihre
große Unterstützung.
Feuerwehr Reinbek
freiwillig – ehrenamtlich – vielseitig
© Joachim Stanisch
2016 ist schon einen halben Monat alt. Wir hoffen, alle
Leser sind gesund und ohne Schaden in das neue Jahr
gekommen. Wir wollen Ihnen auch dieses Jahr alle
möglichen Themen und Bereiche Ihrer Feuerwehr vorstellen, Sie über uns informieren. In den Feuerwehren
wird das Thema Unfallverhütung, Sicherheit und Eigenschutz regelmäßig behandelt und trainiert. Dazu zählt
unter anderem auch der sichere Umgang mit den teilweise bis zu 16 Tonnen schweren Einsatzfahrzeugen.
In unseren Reihen haben wir nur zwei Berufskraftfahrer,
alle anderen fahrberechtigten Kameraden kommen eigentlich nur bei Übungen und Einsätzen in die „Verlegenheit“, die Fahrzeuge verantwortlich zu steuern.
Um gerade diesen Fahrern mehr Sicherheit und
Erfahrung zu geben, werden unsere LKW-Fahrer regelmäßig zu einem Fahrsicherheitstraining mit dem
Einsatzfahrzeug durch die Wehrleitung angemeldet.
Normalerweise erfolgt die Durchführung des Trainings
auf der Anlage des ADAC in Lüneburg. Auf diesem Kurs
mit seinen integrierten Gefahrensimulationen müssen
unsere Leute z.B. mit dem Löschfahrzeug LF10 ihre
Entstanden mit freundlicher
Unterstützung von
FOTOS: D. KUSBER
Hallo Reinbek,
Unser Löschfahrzeug LF10 in Aktion
Fahrten absolvieren, um das Fahrverhalten des Autos
kennenzulernen und um sich selbst auf das Fahrzeug,
dessen Reaktion und das eigene Verhalten einstellen zu
können. Im Spätsommer des vergangenen Jahres war
es wieder soweit. An einem Samstag sind insgesamt 8
Kameraden ganztägig auf der Trainingsanlage unterwegs gewesen. Dabei wurden Bremsmanöver ebenso
durchgeführt wie plötzliche Zwangslenkungen oder
Ausweichmanöver.
Wer weiß, wie ein Auto auf rutschigem Untergrund
reagiert, kann sich vorstellen, wie viel schwieriger es
ist, einen LKW mit Beladung sicher unter Kontrolle zu
halten. Um letztendlich allen in Frage kommenden Feuerwehrleuten das Erlangen besonderer Fähigkeiten im
Alarmfall zu ermöglichen, finden solche Sicherheitstrainings teilweise bis zu dreimal im Jahr statt. Dabei
liegt der Fokus darauf, unsere Fahrer auf Ausnahmesituationen vorzubereiten, sie entsprechend zu trainieren. Die Absolventen sind jedes Mal begeistert über
die Art des Trainings und freuen sich, diese sinnvollen
Erfahrungen gerade mit den „eigenen“ Einsatzfahrzeugen machen zu können. Eine angenehme Begleiter-
Training für Klasse-3-Fahrer, hier mit dem MTW
scheinung dabei ist natürlich, auch als Privatfahrer von
dieser Maßnahme zu profitieren. Letztendlich fahren
so wie gut alle aktiven Feuerwehrleute bei Alarm mit
dem Privatwagen zur Wache, um dann auf die Einsatzfahrzeuge umzusteigen. Und z.B. bei Schnee oder bei
starken Regenfällen ist es hilfreich, wenn man / frau
das eigene Fahrzeug beherrscht.
Wir können nur Hilfe leisten, wenn unsere eigenen
Leute ungefährdet im Alarmfall anrücken können. Analoges gilt auch für die Anfahrt zum Einsatzort. Das sollte
im Interesse jedes Bürgers sein.
Eine weitere Maßnahme, höchstmögliche Sicherheit
beim Fahren zu erreichen, ist eine entsprechende Einweisung in die zur Verfügung
stehenden Fahrzeuge für jeden potentiellen Fahrer. Erst
nach erfolgter, umfassender
Einweisung durch Fachleute aus den eigenen Reihen
darf z.B. ein FührerscheinNeuling die Einsatzfahrzeuge
verantwortlich steuern.
panorama 9
18. Januar 2016
Treffen der Flüchtlingsinitiative Reinbek West
Reinbek – Die positiven Begegnungen mit den Flüchtlingsfamilien
anlässlich der Weihnachtsgeschenkeaktion aus dem Weihnachtshilfswerk der Stadt Reinbek haben
Marion Groos und Maren Harder
veranlasst weitere Aktivitäten für
die Flüchtlinge im Bereich Reinbek
West zu planen.
Deshalb laden sie ein zu einem
2. Treffen im Gemeindehaus der
Nathan-Söderblom-Kirche am
Täbyplatz, Berliner Straße 4, am
Mittwoch, 3. Februar 2016, 18
bis 20 Uhr. An diesem Abend
sollen Arbeitskreise gebildet
werden, um weitere Aktionen für
die Flüchtlinge vor Ort zu starten
Ambulanter Hospizdienst
Reinbek e.V.
Wir begleiten schwerkranke und sterbende Menschen in der eigenen Wohnung oder im Pflegeheim.
Wir haben Zeit zum Reden und Zuhören.
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Auch die Angehörigen möchten wir in der
Zeit mit dem Sterbenden und in ihrer
Trauer begleiten.
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wie z.B. die Vorbereitung eines
Nachbarschaftsfestes, die Bildung
von Sportpatenschaften und von
Koch- und Handarbeitsgruppen,
o.ä. .Weitere Vorschläge sind sehr
willkommen.
Weitere Diskussionsveranstaltung zum
Thema Flüchtlingsunterbringung
Reinbek – Gemäß Beschluss der
Stadtverordnetenversammlung
finden im Januar zwei öffentliche
Diskussionsveranstaltungen zum
Thema Unterbringung von Flüchtlingen in Reinbek statt.
Die erste Diskussionsveranstaltung zur Fläche östlich der
Kindertagesstätte Schönningstedt
hat bereits am Montag, 11. Januar
2016 im Sitzungssaal des Rathauses stattgefunden.
Die zweite Diskussionsveranstaltung zur Fläche südlich der EmilNolde-Straße findet am Montag,
18. Januar 2016, ab 19 Uhr, in der
Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, statt.
Alle Interessierten sind herzlich
eingeladen.
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26
92 cm
Bjarne Mädel spricht
den Text für die
neuen Audioguides im
Schloss Reinbek
Fortsetzung von Seite 1
Als es um die Frage gegangen sei, wer den
Text für die Audioguides spricht, habe er sofort
Bjarne Mädel gefragt. Und trotz vieler Termine
des Schauspielers habe es geklappt. »Als
Reinbeker Jung ist es mir ja auch eine Ehre,
dass ich das machen durfte«, sagte Mädel. Als
er mit seinen Eltern nach Reinbek zog, kam er
in die zweite Klasse der Grundschule Mühlenredder. Danach besuchte er das SachsenwaldGymnasium. Als er in der achten Klasse war,
siedelte die Familie nach Bergedorf um. »Ich
habe lange bei der TSV Fußball gespielt«,
sagt der 47-Jährige, der heute in Berlin lebt.
Und: »Ich habe gerade ein neues Implantat in
Hamburg bekommen. Da bin ich schnell noch
hierhergekommen.«
Fast ein wenig andächtig hörte sich Bjarne
Mädel seine eigene Stimme an, als die Schlossfreunde die einleitenden Worte abspielten.
Insgesamt dauert die Führung per Audioguide
45 Minuten. Besucher müssen dafür zwei Euro
zahlen, zusätzlich zum Eintritt ins Schloss von
drei Euro. »Wir haben das Modell gewählt,
das am einfachsten zu handhaben und auch
zu reinigen ist«, sagt Elke Güldenstein. Wie
ein Telefonhörer sieht der Audioguide aus.
Entweder hält man ihn direkt ans Ohr oder
man bekommt Kopfhörer. »Außerdem haben
wir fünf Induktionsschleifen, die direkt an
Hörgeräte angeschlossen werden können«,
erklärte Hans-Adolf Kaufmann.
Der »Tatortreiniger« verzichtete auf das
Honorar. Das nahmen die Schlossfreunde zum
Anlass für eine eigene Spende. Nina Reißler,
Leiterin des Jugendzentrums, freute sich sehr
über das Geld, von dem im JuZ eine neue
Küche eingebaut werden soll. »Die Küche
wird derzeit viel genutzt, weil dort regelmäßig
mit den Flüchtlingen gekocht wird«, so Nina
Reißler.
»Mich hat ja beeindruckt, wie hier gefeiert
wurde«, sagt Bjarne Mädel. »Das waren ja richtige Gelage. Jedes Mal mussten anschließend
die teuren Ledertapeten ersetzt werden.« Er
selbst war bei der Präsentation der Audioguides zum ersten Mal im Schloss. Zu seiner
Reinbeker Zeit sei er dort nur vorbeigefahren.
Prompt bekam er im Anschluss an das Gespräch eine Führung von den Schlossfreunden
und der Kulturmanagerin.
Wer mehr über das Schloss und seine
Geschichte erfahren möchte, kann sich das ab
sofort vom »Tatortreiniger« erzählen lassen.
Zum Ton gibt es einen Lageplan mit 20 Haltepunkten. Mit dem Audioguide kam man diese
auch direkt anwählen.
Und die Pläne für die Zukunft? Die Schlossfreunde arbeiten an einem neuen Internetauftritt, in dem Panoramabilder neugierig auf das
Schloss und Lust auf einen Besuch machen.
Die nächste Veranstaltung, der Auftritt der
»Opernstars von morgen«, ist bereits ausverkauft.
Und bei Bjarne Mädel? Er ist am 23. Februar
wieder ganz in der Nähe, im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Dort spielt er in dem
Stück »Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner«.
Nicole Langbein
10 panorama
18. Januar 2016
Wentorfer Neujahrsempfang
Bürgermeister Matthias Heidelberg und Bürgervorsteher Andreas Hein ehrten Mitglieder
des ehemaligen Seniorenrates.
der Finanzausschuss treffen, »um die
Wentorf – Und es gab doch Würstchen
Ausgaben der Gemeinde so einzudampund Frikadellen: Beim Neujahrsempfang
der Gemeinde Wentorf sollte aus Kostenfen, dass es einen einigermaßen seriösen
gründen darauf verzichtet werden, aber
Haushaltsentwurf als Kompromisslösung
Sponsoren (E-Werk Sachsenwald, edeka
zu beraten gibt«, so Hein. Kürzungen bei
den freiwilligen Leistungen sind aus seiner
Schulz, Imbiss-Oase) hatten dafür gesorgt
Sicht unvermeidbar.
und auch Getränke spendiert. Das freute
Ein weiteres wichtiges Thema: Die
die Besucher, wenn auch, vermutlich aus
Unterbringung von Flüchtlingen und
Witterungsgründen, nicht ganz so viele
Asylsuchenden, für deren Betreuung der
wie im Vorjahr den Weg ins KinderzenBürgervorsteher den Ehrenamtlichen
trum gefunden hatten. Viele Wentorfer
nutzten die Gelegenheit zum Klönschnack. dankte. In der ehemaligen SprachheilschuBürgervorsteher Andreas Hein begrüßte
le wurde eine Erstaufnahmeeinrichtung
auch die Bürgermeister der Nachbargedes Landes Schleswig-Holstein errichtet.
Nach der Obdachlosen- und Asyluntermeinden Aumühle und Wohltorf, Dieter
kunft am Südring und der Herrichtung
Giese und Gerhard Dürlich, sowie Landeines Teils der ehemaligen Hauptschule
tagsmitglied Martin Habersaat und Bundestagsmitglied Nina Scheer, beide SPD.
als Unterkunft sei dies bereits der dritte
Dann ließ er zunächst die wichtigsten
Standort im Gemeindegebiet. Ein vierter
ist am Sollredder geplant. Außerdem lauEreignisse des vergangenen Jahres Revue
passieren, beginnend mit der erfolglosen
fen die Verhandlungen mit dem HamburLandratskandidatur von Bürgermeister
ger Sportbund bezüglich der ehemaligen
Matthias Heidelberg und dem BrandanHSB-Sportschule, wo im Rahmen der
Jugendhilfe unbegleitete Minderjährige
schlag auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Escheburg. Gemeinsam mit vielen untergebracht werden sollen.
Ein weiterer wichtiger Termin wird die
Wentorfern hatte Bürgervorsteher Hein im
Bürgermeisterwahl im September sein.
Februar in Escheburg an einer MahnwaDoch auch die 800-Jahr-Feier der Geche teilgenommen, um ein Zeichen gegen
Fremdenhass und Gewalt zu setzen.
meinde im nächsten Jahr beschäftigt viele
Wentorfer schon jetzt. Wer zur Gestaltung
Erstmals in ihrer fast 800-jährigen
Geschichte hatte die Gemeinde 2015
beitragen oder Ideen einbringen möcheinen Ehrenbürger ernannt: Hans-Joachim
te, kann sich über die Homepage an die
Hass, »ein Visionär mit dem Drang und
Gemeinde wenden.
dem Gespür, Wentorf immer auf Höhe der
Urkunden und Blumen gab es für die
Zeit zu halten«. Im Mai verstarb Hass nach AG Schüler für Flüchtlinge am Gymnasium
schwerer Krankheit.
Wentorf (Lesen Sie dazu mehr auf Seite
Ein weiteres Novum in der Ortsge39) und für den Seniorenrat. Stellvertretend für alle, die sich im Laufe der Jahre
schichte war der »Tag des Handwerks«,
für den Seniorenrat eingebracht hatten,
den die Kreishandwerkerschaft Herzogtum Lauenburg »mit einer tollen Ausehrten Bürgervorsteher und Bürgermeisstellung und vielen Mitmachaktionen«
ter Hannelore Borcholte, Evelyn Gruner,
erstmals in Wentorf feierte. ErnüchEveline Krebs, Renate Lorenzen, Edda
ternd dagegen der Blick auf die aktuelle
Schade, Monika Schröder, Bärbel Görlitz,
Finanzlage: In einer Klausurtagung und
Volker Leppin, Manfred Schütze und Ingo
Korthmann.
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mehreren Vorbesprechungen werde sich
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panorama 11
18. Januar 2016
Ausstellung »Das Menschenschlachthaus«
Neujahrsempfang der Otto-von Bismarck-Stiftung
In seinem Grußwort unterstrich der
Vorsitzende des Förderkreises, Norbert
Brackmann (MdB), dass in der Bevölkerung das Geschichtsbewusstsein gestiegen sei. Die Besucherzahlen bei den
Veranstaltungen seien um 18 Pro-zent
gestiegen. Die Website der BismarckStiftung sei im letzten Jahr von 150.000
Interessenten angeklickt worden.
Es ist Tradition, dass sich die Mitglieder des Förderkreises vor dem Neujahrsempfang zu einer Versammlung
treffen. Der Vorstand wurde bestätigt,
so dass Norbert Brackmann weiter als
Vorsitzender des Förderkreises tätig
sein wird.
Der Geschäftsführer der Otto-vonBismarck-Stiftung, Professor Dr. Ulrich
Lappenküper, wies in seiner Ansprache darauf hin, dass es nur Dank des
großen Engagements der Mitarbeiter
in Friedrichsruh und Schönhausen
möglich gewesen sei, die zahlreichen
Veranstaltungen zu organisieren und
durchzuführen.
Auch das Jahr 2016 wird an die
Mitarbeiter wieder außergewöhnliche
Anforderungen stellen. Neben den normalen Aufgaben in der Stiftung werden
in diesem Jahr die Vorbereitungen und
der Bau des Erweiterungsgebäudes
im Mittelpunkt stehen. Die Finanzie-
rung des
Neubaus ist
gesichert,
nachdem zu
den schon
vorhandenen 300.000
Euro jetzt
ein Bundeszuschuss in
Höhe von
2,7 Millonen Euro
bewilligt
worden ist. Norbert Brackmann (MdB), Vorsitzender des Förderkreises, Dr. Rüdiger Kass, Vorsitzender der Otto von Bismarck Stiftung, und Prof.
VorgeseDr. Ulrich Lappenküper, Geschäftsführer der Stiftung (von links)
hen ist ein
von Fürsten und Königen entwickelt
funktionales
hat.
Gebäude mit einem Vortragssaal und
Die Serie der Veranstaltungen in
Räumen für die Bibliothek. Die Dauder Bismarck-Stiftung beginnt mit
erausstellung der Otto-von-Bismarckeiner Sonderausstellung »Das MenAusstellung bleibt im ehemaligen
schenschlachthaus«. Einen Vortrag
Bahnhofsgebäude, wird aber erweitert
zur Ausstellung hält Prof. Dr. Bernd
und neu konzipiert.
Wegner von der Helmut-SchmidtWährend des Neujahrsempfanges
Universität Hamburg am 17. Januar, 11
schilderte die Museums-pädagogin
Uhr, im Rahmen der Vernissage für die
Katja Gosdek, die das Museum in
Ausstellung. Die Ausstellung und der
Schönhausen leitet, die FamiliengeVortrag behandeln Vorahnungen des
schichte der Bismarcks von 1270 bis
Ersten Weltkriegs in Literatur, Kunst
1815. In ihrem Vortrag zeigte sie auf,
und Wissenschaft. Die Ausstellung läuft
wie sich die Familie von einflussreichen
Lothar Neinass
bis zum 18. März.
Kaufleuten in der Altmark zu Beratern
FOTO: LOTHAR NEINASS
Friedrichsruh – »Der Neujahrsempfang zeigte einmal mehr, dass die
Otto-von-Bismarck-Stiftung dringend
erweitert werden muss«, freute sich
der Vorstandsvorsitzende Dr. Rüdiger
Kass. Der Vortragsraum im ehemaligen
Bahnhof Friedrichsruh, dem Sitz der
Stiftung, war bis auf den letzten Platz
besetzt. Positiv war dann auch die
Bilanz von Dr. Rüdiger Kass über das
abgelaufene Jahr. Rund 200 Veranstaltungen im In- und Ausland waren mit
Beteiligung der Stiftung im Jubiläumsjahr organisiert worden. Höhepunkt
zum 200. Geburtstag von Fürst Otto
von Bismarck war die »Geburtstagsfeier« in Berlin, in der Bundespräsident
Joachim Gauck die Laudatio hielt. Trotz
der zahlreichen Veranstaltungen wurde
auch die wissenschaftliche Arbeit der
Stiftung nicht vernachlässigt. Die Arbeit
an der »Friedrichsruher Ausgabe« wird
fortgesetzt mit einer weiteren Veröffentlichung in diesem Jahr.
Auch auf die zur Zeit wohl größte
Anforderung Deutschlands ging Dr. Rüdiger Kass ein, indem er die Worte von
Bundeskanzlerin Angela Merkel »Wir
schaffen das« aufgriff und unterstützte.
Allerdings möchte Dr. Kass die These
von Frau Merkel durch praktische Maßnahmen ergänzt sehen.
„Es ist keine Frage, dass Hörgeräte die Lebensqualität steigern.“,
sagt Mario Adorf über seine Hörsysteme von Widex. Jetzt bei Hörgeräte Hofmann erleben.
Mario Adorf vertraut auf
Hörsysteme von Widex
und ist von den technologischen Fortschritten
begeistert: „Ich höre mit
meinen Hörsystemen so
gut, dass sie mir nicht auffallen. Bei Terminen oder
einer Einladung denke
ich gar nicht an die Hörgeräte, und das empfinde
ich als sehr positiv.“ Über
sein Engagement als Botschafter sagt der beliebte
Schauspieler: „Ich wün-
sche mir, dass Menschen
mit Hörminderung sich
motivieren lassen, wie
ich ein Hörgerät zu nutzen, und dann selbst
merken, was das für einen großen Unterschied
ausmacht, wieder gut
hören zu können.“
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12 geschäftsleben
Reinbek – Das Team vom Sport-Park Reinbek
wünscht allen Sportbegeisterten einen guten
Start ins Jahr 2016! Auch in diesem Jahr bieten
der Sport-Park und das Restaurant Spark’s, Hermann-Körner-Straße 49, wieder viele Aktionen
für Jung und Alt, für Aktive und Genießer. Der
beliebte Bowlingbrunch findet am Sonntag, 31.
Januar 2016, am 14. und 28. Februar, sowie am
13. März von 10 bis 14 Uhr statt. Zwei Stunden
Bowlen sowie die Leihschuhe sind im Komplettpreis von € 22,50 inbegriffen. Kinder bis 6 Jahre
in Begleitung ihrer Eltern sind frei, für Kinder bis
12 Jahre wird die Hälfte berechnet. Wer es etwas
deftiger mag, kann sich ab sofort zum Spanferkelbuffet am 24. Januar von 12 bis 15 Uhr für €
16,50 pro Person anmelden. Wem nun noch die
Bewegung fehlt, bucht zum Komplettpreis von €
21,50 p. P. noch für 2 Stunden eine Bowlingbahn.
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Carina Witthöft
vertraut Daniel Pöland
Reinbek – Carina Witthöft, gebürtige Wentorferin und deutsche Tennisspielerin – im Mai 2015
gewann sie ihr erstes $100.000-Turnier – vertraut
den Behandlungsmethoden Daniel Pölands. Die
physiotherapeutischen Fähigkeiten
des langjährigen
Mitarbeiters der
PhysiotherapieReinbek, der
jetzt auch im
Rücken- und
Gelenkzentrum
Sachsenwald
sein Können
den Patienten
widmet, kommen
zunehmend auch
Leistungssportlern zu Gute.
Prominentestes Beispiel ist
Carina Witthöft und Daniel Carina Witthöft,
Pöland
die zur Zeit in
den Top 100 der Tennisweltrangliste steht, und
gelegentlich aus »alter Freundschaft« bei Daniel
vorbeischaut. Sie kennen sich nämlich schon
seit mehreren Jahren und dann ist das Vertrauen
selbstverständlich noch größer.
Aber auch andere Sportler begeben sich inzwischen in die Hände des Therapeuten, der nicht
nur die Behandlungsmethoden der Physiotherapie nutzt, sondern auch die modernen Geräte des
sporttherapeutischen Zentrums am Reinbeker
Rosenplatz. Hier stehen u.a. Cardioausdauergeräte mit ständiger Kontrolle der Herzfrequenz
zur Verfügung, sowie eine Vibrationsplattform
zur Verbesserung der Koordinationsfähigkeiten. Man kann sich in der Einrichtung z.B. nach
Verletzungen wieder fit machen lassen, oder
auch prophylaktisch unter medizinischer Aufsicht
gegen »Alterserscheinungen« trainieren.
Und wenn Daniel Pöland mal in Melbourne
beim Grand Slam Tennisturnier weilt, stehen
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kostenfreies Probetraining terminiert oder ein
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Niels Pirck ist Leiter der
neuen Haspa-Region Stormarn
Die Hamburger Sparkasse hat zum ersten Mal eine Region ausschließlich mit
Kommunen außerhalb Hamburgs geschaffen
Reinbek – Die Hamburger Sparkasse – kurz: Haspa – ist einen weiteren Schritt gegangen, um noch
näher am Kunden zu sein. Sie hat
die Region Stormarn eingerichtet,
die die Filialen in Reinbek, Glinde,
Bargteheide und Ahrensburg umfasst. Die Leitung hat Niels Pirck,
dessen Karriere bei der Haspa vor
20 Jahren begann. Seinen Hauptsitz
wird der 37-Jährige in Ahrensburg
haben und von dort die Niederlassungen in der Region ansteuern.
»Ich bin der Unternehmer vor Ort«,
betont Pirck.
In den 70er Jahren begann die
Hamburger Sparkasse sich auch
im Umland niederzulassen. Vor
zwei Jahren stellte sie sich neu
auf und bildete 27 Regionen. Das
Stormarner Gebiet gehörte bislang
zu drei verschiedenen Bereichen.
Jetzt wurde die Region Stormarn
der 28. Stern auf der Haspa-Flagge.
Die drei Regionen Walddörfer,
Billstedt und Sachsenwald gaben
jeweils eine Stadt aus ihrem
Gebiet ab. »Der Kreis Stormarn
ist der wirtschaftsstärkste Kreis in
Schleswig-Holstein. Er hat eine
überdurchschnittliche Kaufkraft
und seit vielen Jahren steigende Bevölkerungszahlen, die auch für die
nächsten zehn Jahre prognostiziert
werden«, so Niels Pirck. »Da sieht
die Haspa viel Potenzial«, bekräftigt
Kai Arnold, Leiter der Region Sachsenwald. »Ein sehr guter Grund,
um als Bank die eigenen Angebote
noch näher am Kunden haben zu
wollen.«
Seit dem 1. Januar ist Niels Pirck
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Sport-Park Reinbek
Aktiver und genussvoller Start
ins Jahr 2016
18. Januar 2016
Kai Arnold (rechts), Leiter der Region Sachsenwald, übergibt den Staffelstab an Niels Pirck, der die neu geschaffene Region Stormarn leiten wird.
der »Neue«. Er wuchs in Ahrenser von 2003 bis zum vergangenen
burg auf und ist in der Region
Jahr stellvertretender Ortswehrverwurzelt. Noch heute lebt er mit
führer.
seiner Frau dort, das Kind wird im
»Ich habe Lust auf diese spanMai geboren. 1995 begann er seine nende Herausforderung«, sagt der
Ausbildung bei der Haspa und
37-Jährige. Die Zusammenarbeit
bildete sich dort mehrfach weiter.
mit den Kollegen der drei anDer Diplom-Sparkassenbetriebswirt grenzenden Regionen im Vorfeld
war Team- und Abteilungsleiter
sei sehr gut gelaufen. In der neu
in verschiedenen Bereichen der
geschaffenen Region Stormarn
Haspa, bevor er als Regionalleiter
sind erstmals in der Geschichte der
für Privatkunden nach Rahlstedt
Haspa ausschließlich Kommunen
ging. Von dort wechselte er in die
außerhalb Hamburgs zusammenneu geschaffene Leitungsposition
gefasst. »Wir sind so dezentral wie
für die Region Stormarn.
nie«, betont Kai Arnold. Und das sei
Für dieses Gebiet werden zudem sehr gut. In den einzelnen Regionen
noch weitere Mitarbeiter gesucht.
steht den Kunden das gesamte
Pirck engagiert sich auch ehrenAngebot der Haspa zur Verfügung:
amtlich. Er ist Erster Sprecher der
die Finanz- und VermögensberaWirtschaftsjunioren der Handelstung, die Immobilienfinanzierung,
kammer Hamburg und seit 1989
die Vorsorge und Absicherung von
Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Risiken sowie die FirmenkundenbeAhrensburg. Bei der Feuerwehr war ratung. Nicole Langbein
E-Werk Sachsenwald übernimmt die
Gasversorgung in Aumühle
Aumühle – Eine positive Entscheidung konnte Geschäftsführer Thomas Kanitz von der letzten Sitzung
der Aumühler Gemeindevertretung
am 17. Dezember mitnehmen. Die
Gemeindevertretung beschloss
einstimmig, ab 1. Januar 2016 mit
dem E-WerkSachsenwald einen
Konzessionsvertrag über die Nut-
zung der öffentlichen Straßen und
Wege für Gasleitungen abzuschließen. Der Vertrag hat eine Laufzeit
von 20 Jahren. Damit endet eine
langjährige Zusammenarbeit mit
der Schleswig-Holstein-Netz AG.
Städte und Gemeinden schließen mit Versorgungsunternehmen
Konzessionsverträge, in denen
Chrysanderstraße 15
21029 Hamburg-Bergedorf
Telefon 040-41626560
www.rosenkranz-bestattungen.de
den Versorgern gestattet wird,
ihre Leitungen in öffentlichen
Straßen und Wegen zu verlegen.
Die Kommunen können die Genehmigung nicht freihändig erteilen.
Es ist ein kompliziertes Ausschreibungsverfahren vorgesehen. Bei
der Vergabe der Gaskonzession
hat sich die Gemeinde Aumühle
von dem Berliner Büro »enwima
AG« beraten lassen. Um das Recht,
Gasleitungen in Aumühle verlegen
zu können, bewarb sich neben der
Schleswig-Holstein Netz-AG auch
das E-Werk Sachsenwald aus
Reinbek.
Im Anschluss an die Sitzung
überbrachte E-Werk Geschäftsführer Thomas Kanitz die gute
Nachricht, dass die Preise für Gas
im Jahr 2016 sinken werden: »Ein
normaler Haushalt kann mit Einsparungen von 150 Euro rechnen.«
Lothar Neinass
14 geschäftsleben
Kreissparkasse fördert die Gemeinschaft
Comedy-Star in Aumühle
Kay Ray mit neuer
Solo-Nummer im WaldesRuh
30.000 € für 30 Projekte in der
Region der Sparkasse Holstein
Bad Oldesloe – »30.000 Euro für 30 tolle Projekte in der Region« heißt es jetzt wieder bei der
Sparkasse Holstein. Bereits zum dritten Mal ruft
sie ab 15. Januar 2016 alle als gemeinnützig oder
mildtätig anerkannten Vereine, Verbände und
Einrichtungen in ihrem Geschäftsgebiet auf, sich
mit einem Projekt an der Aktion zu beteiligen
und eine von 30 Projektförderungen in Höhe von
je 1.000 Euro zu erhalten. Im vergangenen Jahr
wurden mehr als 120 Projekte bei der Aktion
eingereicht. Unter den 30 Gewinnern waren
insgesamt 13 Vereine aus Stormarn.
Das Besondere an der Aktion ist das Verfahren
der Fördermittelvergabe: Nicht die Sparkasse
Holstein entscheidet, wer zu den 30 Gewinnern
gehören soll, sondern die Bevölkerung – und
zwar über ein Online-Voting. Dazu stellen die
Vereine, Verbände und Einrichtungen ihre Projekte auf der Aktionsseite unter www.sparkasseholstein.de/30fuer30 vor und gehen dann
aktiv auf Stimmenfang. »Die Vergangenheit hat
gezeigt, dass auch die kleineren Vereine hier sehr
engagiert und erfolgreich sind und den großen
trotz ihrer geringeren Mitgliederzahl in nichts
nachstehen«, ermutigt Dr. Martin Lüdiger, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Holstein die
Organisationen, sich an der Aktion zu beteiligen.
Interessierte Gruppen können sich bis 22.
Februar 2016 ausschließlich online unter www.
sparkasse-holstein.de/30fuer30 bewerben. Die
Bewerbung sollte eine im Jahr 2016 geplante
Anschaffung vorstellen. Die Sparkasse Holstein
sichtet alle online eingehenden Anträge und
veröffentlicht die Projekte, die für eine Förderung
im Rahmen der Aktion in Frage kommen, auf der
Aktionsseite. Vom 25. Februar bis 7. März 2016
findet dann dort das große Online-Voting statt.
»Die Teilnahme und die Stimmabgabe erfordern
kein großes technisches Know-how. Das Geld
fließt in die Projekte, die der Bevölkerung besonders am Herzen liegen. Aus unserer Sicht ist das
ein eindeutiger Heim-Vorteil für die Menschen,
die hier in unserem Geschäftsgebiet leben«, so
Dr. Lüdiger.
Die 30 Projekte, die bis zum 7. März 2016,
12 Uhr mittags, die meisten Stimmen erhalten
haben, werden von der Sparkasse Holstein mit
je 1.000 Euro gefördert.
Herzogtum Lauenburg – »GUT.
Für die Gemeinschaft.« ist eine
Förderung der Kreissparkasse
Herzogtum Lauenburg (KSK) für
Vereine, Verbände, soziale Einrichtungen, Schulen, Kindergärten,
Hilfsorganisationen und viele mehr,
die sich mit ihren Vorhaben für die
Gemeinschaft und den Zusammenhalt in ihren Orten und Organisationen einsetzen. »Leider sind
in der heutigen Zeit jedoch viele
Vereinskassen leer, sodass wichtige
Anschaffungen nicht getätigt werden können. Genau hier möchte
die Kreissparkasse unterstützen
und ihren Beitrag leisten«, erklärt
Vorstandsmitglied Udo Schlünsen.
Die Kreissparkasse startet in
diesem Jahr zum siebten Mal ihr
Spendenprojekt »GUT. Für…«. Die
Fördersumme beträgt insgesamt
€ 30.000,- und soll für Anschaffungen verwendet werden, die
im Rahmen der Umsetzung einer
Maßnahme oder eines Vorhabens
sonst nicht gekauft werden könnten. Beispiele für eine mögliche
Förderung sind Sportgeräte,
Musikinstrumente, Gestaltung
von Sport-, Schul- und Kindergartengelände, Gegenstände, die zur
Aufgabenerfüllung in Hilfsdiensten
benötigt werden.
FOTO: KREISSPARKASSE
Jetzt bewerben! – 30.000 Euro stehen zur Verfügung für 20 Projekte,
die Menschen zusammenbringen
FOTO: SCHAPER
Aumühle – Bunte Haare, schrille Kleidung und
farbenfrohes Make up – das Markenzeichen
von Kay Ray. Am 14. Februar 2016, 20 Uhr, ist er
wieder im Aumühler Hotel Waldesruh am See
zu Gast mit seiner
neuen Show. Der
Kölner Stadtanzeiger schreibt
über ihn:
»Der Mann
hüpft als freies
Radikal über die
Bühne, haut einen
Witz nach dem
Kay Ray
anderen raus –
bitterböser Humor – und singt mit unglaublicher
Stimme«. Und er singt auch »watteweiche PopPerlen«, schreibt die Lübecker Nachrichten
»parodiert..., plaudert, stänkert, witzelt in sagenhaftem Tempo über Gott, den Papst und die Welt
und nimmt spontan jedes Räuspern im Publikum
als Aufforderung für eine neue skurril-schlüpfrige
Anekdote.«
Einlass: 18 Uhr; Eintritt: € 20. Vorverkauf: Hotel
WaldesRuh, Aumühle,  04104-3046
18. Januar 2016
Angela und Meyer und Vorstandsmitglied Udo Schlüsen mit dem Plakat zur diesjährigen GUT-Aktion
Dieses Jahr gibt es eine Neuerung: Die komplette Durchführung
der Aktion findet online statt. Sowohl die Bewerbung als auch die
Abstimmung erfolgt unter www.
ksk-ratzeburg.de/gut. Für die Bewerbung werden die Antragsteller
-wie in den vergangenen Jahren- in
zwei Kategorien, die sich nach der
Mitgliederzahl richten, eingeteilt:
Vereine und Organisationen bis 80
Mitglieder registrieren sich in der
ersten Kategorie und Antragsteller
mit mehr als 80 Mitgliedern fallen
in die zweite Kategorie. »Durch
diese Einteilung haben dann auch
kleine Vereine eine größere Chance, eine Förderung zu erhalten«,
erklärt Angela Meyer, Projektleiterin für das GUT-Projekt bei der
Kreissparkasse.
Eine weitere Veränderung betrifft die Stimmabgabe: In diesem
Jahr kann jeder im Abstimmungszeitraum drei Stimmen, jedoch nur
eine pro Projekt, abgeben.
Die Bewerber können sich in der
Zeit vom 11.1. bis 7.2. mit ihrem
Projekt auf der Homepage der KSK
www.ksk-ratzeburg.de/gut online
registrieren und die Rahmenbedingungen einsehen. Das OnlineAbstimmungsverfahren, bei dem
es auch dieses Jahr wieder darum
geht, so viele Unterstützer wie
möglich zu mobilisieren, läuft in
der Zeit vom 22.02. bis 06.03.,
ebenfalls auf der Homepage der
KSK.
Die zehn Projekte aus jeder der
zwei Kategorien, die die meisten
Stimmen erhalten haben, gehören
zu den glücklichen Gewinnern,
denn sie bekommen in jedem Fall
eine finanzielle Unterstützung.
Sa.
Das Girokonto für die Kunden-Bedürfnisse
Die Commerzbank Reinbek informiert
Reinbek – Das Zahlungsverkehrskonto ist immer noch die Basis für
die Abwicklung des gesamten Zahlungsverkehrs. Die Gebühren für
die Nutzung und den Service eines
Girokontos differieren von Anbieter
zu Anbieter. Eine Überprüfung
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rät: »Im Rahmen der Wahl des
individuellen Kontomodells
sollte man sich als Kunde gleich
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Girokonto-Modell sollte sich an
den Bedürfnissen der Kunden
orientieren«.
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richtige Lösung sein: Zum Beispiel
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werden. Ein weiterer Vorteil:
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Auslandsreise-Krankenversicherung
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geschäftsleben 15
18. Januar 2016
6. Hummerwochen im Waldhaus Reinbek
Reinbek – Seit dem 5. Januar
heißt es im maritim dekorierten
Restaurant des Hotels waldhaus
reinbek wieder »Hummergenuss in
verschiedenen Variationen«. Denn
im Haus in der Loddenallee haben
die 6. Waldhaus Reinbek Hummerwochen begonnen. Das Team um
Küchenchef Christian Dudka zaubert ein genüssliches 6-Gang-Menü
rund um den Kanada Hummer, der
täglich aus der kanadischen Provinz
Labrador geliefert wird.
Jeder Gast wird mit einem
prickelnden Glas Crémant de Loire
empfangen. Anschließend wird das
Menü mit einem Strudel von Hummer und Lachs mit Meeressalat
und Sesamschaum eröffnet, dann
wird eine Hummersuppe gereicht.
Den Zwischengang bildet ein
glasierter Hummer auf Taglierini
mit Spargel und Passionsfrucht.
Ein Ananassorbet mit Prosecco
aufgefüllt, dient zur Erfrischung
zwischendurch. »Der halbe kanadische Hummer vom Lavagrill
mit Kräuterbaguette und dreierlei
Saucen im Hauptgang«, schwärmt
Küchenchef Christian Dudka, »ist
das Highlight des Menüs, denn
sein Fleisch ist geschmacklich
unübertrefflich.« Den süßen Abschluss bildet ein Mousse von der
Pistazie mit Orangenkompott und
Brownie.
»Dazu empfehlen wir einen jungen Sauvignon
Blanc aus Chile«, so der Küchenchef. »Der Wein
hat viel Leichtigkeit und rundet das Menü ab.«
Das Angebot gilt im Restaurant bis zum 6.
März täglich ab 12 Uhr und für bis zu 10 Personen zum Preis von 49,75 € pro Person
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und Shirts,
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sowie klassische Joggingblazer und Hosen, coole Leggings
und lässige Kleider.
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in der Reinbeker Bahnhofstraße: »Das JuviaPrinzip bedeutet Mix and Match – verschiedene Qualitäten, Formen und Farben werden
untereinander kombiniert und so zu einem ganz
individuellen Style kreiert. Jogg Pants und Hoodie
für einen Wohlfühltag zuhause oder Leggings
mit Longshirt für lange Clubnächte«. Das alles in
den Lieblingsfarben der Saison und aus kuschelig
weichen Materialien, ausschließlich in Europa
produziert und allesamt waschbar. Wohlfühlen
vorprogrammiert.
Juvia ist in über 350 Stores in 14 Ländern
weltweit erhältlich. In Deutschland bei Classico in
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16 gesundheit
Höchste Geburtenzahl
der letzten 12 Jahre
Reinbek – Lina-Mara ist das 846. und damit
letzte Neugeborene, das im Rekordjahr 2015 im
Krankenhaus Reinbek zur Welt kam. Sie wurde am
Abend des 30. Dezembers geboren. Zuletzt gab es
vor 13 Jahren, also 2003, im Geburtsbuch des St.Adolf-Stiftes ein Kind mit der Nummer 846.
Von den 846 Kindern im Jahr 2015 waren 422
Mädchen und 424 Kinder Jungen. Am meisten
Babys wurden im August geboren, stolze 91.
Im Monatsdurchschnitt sind es 70 Kinder. 30
Prozent der Geburten waren Kaiserschnitte, die
anderen 70 Prozent so genannte »spontane«
Geburten. Das ist auch ein Erfolg von Chefarzt
Prof. Dr. Jörg Schwarz, der vor vier Jahren die
Frauenklinik übernahm. Der 51-Jährige hat die
Kaiserschnittrate von 43 auf 30 Prozent gesenkt. »Wir wenden seit zwei Jahren Lachgas im
Kreißsaal zur Behandlung von Wehenschmerzen
an. Es ist geschmacks- und geruchslos und führt
bei 75 Prozent der Frauen zu vollständiger oder
zumindest zufriedenstellender Schmerzlinderung,
und das ohne PDA«, so Prof. Schwarz.
Infoabende mit Kreißsaalführung finden an
jedem 1. und 3. Dienstag im Monat um 18 Uhr
statt. Der nächste am 19. Januar.
Mehr Informationen unter: www.geburt-inreinbek.de
Das Tanzberger
Konzept bei Beckenbodenproblemen
Reinbek – Beckenbodenerkrankungen und
Inkontinenz stellen ein häufiges Problem bei
Frauen aller Altersgruppen, aber auch bei
Männern, dar; sie schränken das Leben der
Betroffenen erheblich ein. Ca. 40% der Frauen
über 50 Jahre leiden an Urininkontinenz (Blasenschwäche) unterschiedlichen Ausmaßes.
Bei jeder Schwangerschaft leidet der Beckenboden und das hinterlässt Veränderungen.
Wenn die Symptome der Blasen- und
Beckenbodenschwäche sich schon erahnen
lassen, dann können diese im Anfangsstadium
mit einem guten Beckenbodentraining gebessert, wenn nicht sogar geheilt werden. Frauen,
bei denen eventuell eine Operation notwendig
wird, können ihren Beckenboden vor weiteren
Schäden schützen. Das Beckenbodentraining
nach dem Tanzberger Konzept möchte vor
allem den Teilnehmern/innen den Beckenboden erfahrbar machen! Das bedeutet: ich kann
erst etwas anspannen, wenn ich weiß, was
ich ansteuern soll. Beherrsche ich das, kann
ich das Training jederzeit unauffällig in meinen
Alltag integrieren.
Dieses Konzept bietet auch Männern die
Möglichkeit, vor bzw. nach einer Prostataoperation den Beckenboden zu unterstützen
und besonders die labile Kontinenzfähigkeit
(Blasenschwäche) zu beheben.
Renate Tanzberger, Physiotherapeutin, hat
dieses Konzept nach langjähriger Berufserfahrung entwickelt. Bei Interesse melden Sie sich
in der therapeutischen Praxis Ute KordingGagern, Am Rosenplatz 3, in Reinbek. Dort
finden seid Januar 16 Präventionskurse statt,
die von den Krankenkassen unterstützt werden oder sie kommen zur Einzeltherapie oder
Beratung vorbei. Tel: 01707322571. www.
Gesundheitstraining-Hamburg.de
Ganzheitliche Ernährungsumstellung und Gewichtsreduzierung
Zwei Schwestern – ein Weg
Kilogramm startete
sie schließlich 2012
ein Programm zur
ganzheitlichen Ernährungsumstellung und
Gewichtsreduzierung.
Zu Beginn erstellte
ihr Britta GerlachBogumil einen speziell
auf sie zugeschnittenen Er­nähr-ungsplan,
der vor allem auf
ihren individuellen
Blutwerten basierte.
Britta Gerlach-Bogumil begleitete beide Schwestern Dieser persönliche
während ihrer erfolgreichen Ernährungsumstellung. Plan enthielt ganz
normale NahrungsmitWentorf – Seit ihrer Jugend litten
tel – aber nur solche, die Margot
beide Schwestern, genau wie ihr Va- A. in den entsprechenden Mengen
ter, unter Migräneattacken. In den
und Kombinationen benötigte.
vergangenen zehn Jahren kamen
Das Programm schlug sofort an.
bei Christel K. (49) die Kopfschmer- Nach einem Jahr hatte Margot A.
zen jedoch immer häufiger und
ihr Wunschgewicht erreicht. Ihren
stärker – begleitet von Übel- und
Ernährungsplan hat sie heute probLichtempfindlichkeit. Bis zu 15 Mal
lemlos in den Alltag integriert, ohne
täglich musste sie sich aufgrund
das Gefühl zu haben, dass ihr etwas
ihrer heftigen Beschwerden überge- fehlt. Im Gegenteil, ihre Lebensquaben.
lität hat sich wesentlich verbessert.
Bei Margot A. (51), ihrer älteren
Sie fühlt sich fit und beweglich, ihr
Schwester, war die Migräne nicht
Geruchssinn hat sich verfeinert, sie
ganz so stark ausgeprägt. Figurgenießt ihre Mahlzeiten intensiver
probleme machten ihr viel mehr
und hat – ganz nebenbei – auch
zu schaffen. Trotz zahlreicher
keine Kopfschmerzen mehr.
Diäten und reduzierter Kost konnte
Daher entschloss sich Christel K.
Margot A. ihre Gewichtszunahme
2014 den gleichen Weg zu gehen
nicht stoppen. Beim Stand von 78
wie ihre ältere Schwester, obwohl
FOTO: PT
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18. Januar 2016
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sie für sich kaum noch an eine
Besserung glaubte. Doch auch
bei ihr zeigten sich schnell erste
Erfolge. Die andauernde Übelkeit
war verschwunden. Bereits nach elf
Tagen hatte Christel K. kaum noch
Kopfschmerzen. Auch das ständige
Völlegefühl, ihr Asthma und ihre
Allergien sind heute verschwunden.
Bei Fragen oder Problemen ist
Britta Gerlach-Bogumil auch heute
noch jederzeit für beide Schwestern erreichbar. Unverbindliche Beratungstermine gibt Britta GerlachBogumil unter  0172-2641444.
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Beratung für Menschen
mit Behinderung
Reinbek – Der Kreis Stormarn,
Fachdienst Eingliederungshilfe, bietet Menschen mit Behinderungen,
die eine ambulante, teilstationäre
oder stationäre Betreuung benötigen, eine persönliche Beratung an.
In der sogenannten Erstberatung
werden die Menschen darüber
informiert, welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Es wird eine
erste Einschätzung des individuellen Hilfebedarfes vorgenommen
und über die Rechten und Pflichten
bei Beantragung einer Hilfe nach
§53 SGB XII – der Eingliederungshilfe – aufgeklärt. Die Erstberatung
ist verpflichtender Bestandteil des
Antragverfahrens.
Kontaktaufnahme und Terminvereinbarung ist möglich über:
eMail: [email protected], 
Frau Hürtgen: 04531-1601005,
Frau Stenzel:  04531-1601004
oder zu den offenen Sprechstundenzeiten: Reinbek in den Räumen
des Fachdienst Gesundheit, Liebigstraße 2, 1.OG, Raum 8, jeden
1. und 3. Donnerstag im Monat, in
der Zeit von 14 -16 Uhr
Neujahrsempfang für
behinderte Mitbürger
Reinbek – Eine Sprechstunde besonderer Art hat sich der Reinbeker
BehindertenBeirat zu Jahresbeginn
einfallen lassen: Er lädt zu einem
informativen Neujahrsempfang
ein mit kleinem Umtrunk für
einen fröhlichen Start ins neue
Jahr. Dabei können die Gäste ihre
Wünsche oder Sorgen für das neue
Jahr äußern und der Beirat will sein
Konzept 2016 vorstellen. Als Gast
hat sich Bürgermeister Björn Warmer angesagt, der sich ebenfalls
den Fragen und Wünschen der
Gäste stellen wird.
Die Veranstaltung findet statt
im Jürgen- Rickertsen-Haus am
19. Januar 2016, ab 15 Uhr. Ein
Fahrdienst für Schwerbehinderte
ist vorgesehen und sollte unter 
78877671 oder eMail: [email protected] angemeldet werden. Es
freut sich das Team Norbert Dähling, Rolf Loose und Kurt Martens.
politik 17
18. Januar 2016
Feuerwehr-Standort ist und
bleibt ein heißes Eisen
Hans-Karl Hackmack –
Er war ein Wirt, wie er
im Buche steht.
Bei der SPD gibt es ebenfalls
eine klare Aussage, allerdings in
ganz anderer Richtung: »Ich gehe
davon aus, dass es eine Änderung
des Standorts geben wird«, sagt
Baldur Schneider. Er vertrete schon
lange die Ansicht, dass der Standort nicht gut sei. Außerdem müsse
man das ganzheitlich betrachten.
Auch Schönningstedt brauche in
absehbarer Zeit eine neue Wache.
Das könne man auch zusammenfassen. Das geplante Gebäude
könne man überall hinstellen.
Die CDU war und ist in der
Standortfrage gespalten. »Ich
bin dafür, dass die Planung mit
Kostenbewusstsein weiterverfolgt
wird«, sagt Hans-Helmut Enk. »Es
soll nicht wieder bei Adam und
Eva angefangen werden.« Die Aufsichtsbehörde habe alle anderen
Standorte abgelehnt. Ernst Dieter
Lohmann ist da ganz anderer
Ansicht. »Ich halte den Grandplatz
für den schlechtesten Standort in
ganz Reinbek«, sagt der Bürgervorsteher vor allem im Hinblick auf die
vielen Schulkinder, die dort täglich
unterwegs sind. Es gehe ihm gar
nicht darum, den Mühlenredder-
G
UN
•
SANITÄR •TEC
H
HE
I
Z
Standort einfach abzulehnen.
Es müsse einen konstruktiven
Vorschlag geben. Es spräche schon
einiges dafür, die neue Wache an
die Schönningstedter Straße zu
setzen. Außerdem zeichne sich
eine Kostenexplosion ab und »wir
müssen ja auch noch die Gemeinschaftsschule umbauen«.
Stadtverordneter Klaus-Peter
Puls kann über das erneute Aufkeimen der Standort-Diskussion nur
den Kopf schütteln. »Es ist nicht
mehr zu fassen«, sagt Puls. »Die
Hilfsfristen sind ausgetestet, alles
ist ausdiskutiert, die Fachaufsicht
hat alles bestätigt und jetzt wird
alles wieder verzögert.« Es müsse
endlich etwas passieren.
Der nächste Feuerwehrausschuss findet am Donnerstag, 11.
Februar, ab 19.30 Uhr statt. Unklar
ist bislang, ob tatsächlich eine Fraktion – und wenn ja welche – einen
Antrag stellen wird, die Standortfrage für die neue Feuerwache
erneut aufzurollen. Die Kommunalpolitiker erwarten dort aber auf
jeden Fall eine Kostenaufstellung
für das gesamte Bauprojekt.
Nicole Langbein
K
NI
Reinbek – Noch vor Weihnachten
flatterte der Stadtverwaltung, dem
Bürgervorsteher und den Fraktionsvorsitzenden ein Schreiben ins
Haus, dass der Diskussion um den
Standort der neuen Feuerwache
neue Nahrung gibt. Zwar hatten
sich die Stadtverordneten im vergangenen Jahr mehrheitlich für den
Standort auf dem Grandplatz der
TSV am Mühlenredder ausgesprochen, doch immer wieder gab es
Anzeichen, dass manche Kommunalpolitiker das Fass gern noch einmal aufmachen würden. Jetzt ist der
Standort wieder Gesprächsthema.
Der Brief, abgeschickt von HansPeter Bünger und von mehreren
Reinbekern unterzeichnet, spricht
sich klar gegen den Standort
Mühlenredder aus. Und wie ist das
Stimmungsbild in den Fraktionen?
Günther Herder-Alpen (Bündnis 90/Die Grünen) sieht in den
Folgekosten des Baus am Standort Mühlenredder das Problem.
Diese könnten enorm sein, und
darum müsse man sich Gedanken
machen. »Wir können nicht für
acht, neun, zehn Millionen bauen«,
sagt Herder-Alpen. Der Grandplatz
sei nie der Lieblingsstandort der
Grünen gewesen, »aber wir haben
die bittere Pille damals geschluckt.
Allerdings unter der Bedingung,
dass die Kosten im Rahmen
bleiben«. Seine Fraktion wolle erst
einmal die Kostenaufstellung, die
die Stadt im Februar vorlegen will,
abwarten.
Ähnlich sieht das auch die
Fraktion Forum21. »Wir erwarten
erst einmal eine Gesamtkostenzusammenstellung für alles, was
erforderlich ist«, betont Heinrich
Dierking. Bislang seien keine klaren
Zahlen genannt worden, weder zu
den Kosten für die Verkehrsplanung und die Schulwegsicherung
noch für den Kunstrasen und den
Lärmschutz. »Es gibt noch so viele
Unbekannte«, sagt der Fraktionsvorsitzende. Dass es aber einen
neuen Standort geben könnte,
wage er zu bezweifeln.
Bei der FDP herrscht eine klare
Meinung. Das Hauptkriterium sei
die Einhaltung der Hilfsfristen. »Die
sind geprüft worden«, sagt Bernd
Uwe Rasch, und hätten den Standort Mühlenredder bestätigt. Bei der
Landesfeuerwehr gebe es ein anderes Programm zur Berechnung,
das zum selben Ergebnis kommt.
Wenn nicht eine ganz neue Fläche
aus dem Hut gezaubert werde,
könne er sich ein Wiederaufrollen
der Standort-Diskussion nicht
vorstellen. »Außerdem geht es hier
um Ehrenamtler, die das freiwillig
machen. Diese Menschen sind
keine Spielmasse.«
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Ohe – Am 6. Oktober 2014 konnte er noch mit
120 Freunden, Bekannten und Wegbegleitern
den 150. Geburtstag seines Prahls Gasthof feiern. Am 2. Januar 2016 ist Hans-Karl Hackmack
64-jährig gestorben.
Hans-Karl Hackmack,
Sohn von Hans-Heinrich Hackmack und
seiner Frau Lore, kam
1974 nach Beendigung
seiner Ausbildung
als Koch und Hotelfachmann in den
elterlichen Traditionsbetrieb. Im gleichen
Jahr heiratete er seine
Frau Rosanna, die er
in der Ausbildungszeit
kennen gelernt hatte,
und kaufte mit ihr 1982
den Familiengasthof vom Vater ab. Im Laufe der
Jahre machte Hans-Karl Hackmack den Gasthof
zum Anlaufpunkt für viele Reinbeker, erweiterte
ihn zum Hotel und überzeugte seine Gäste durch
hohe Qualität. Damit brachten er und seine Frau
Rosanna ab Mitte 2000 das Unternehmen auch
durch sehr schwierige Jahre. Die »feine Küche
im Sachsenwald« war Hackmacks gute Adresse,
und der wusste er Substanz zu verleihen – »beim
Volke wie auch beim Fürsten« – und das zu vielen
Gelegenheiten, beim Matjes-Festival, den Oher
Wildbretwochen, den Nordstrander Lammwochen oder dem »Reinbeker Ananas-Essen«
(gemeint ist ein leckeres Steckrübengericht) – um
nur einige Highlights zu erwähnen. Und doch
resümierte Hans-Karl Hackmack später: »Wenn
ich damals nicht meine Frau und meine Kinder
gehabt hätte, hätte ich es nicht geschafft« – seine
Frau Rosanna und seine Kinder Hans-Hermann,
Larissa und Marina. »Alle Drei sind in der
Gaststube aufgewachsen, jedes Essen hat man
gemeinsam eingenommen und Mutter und Vater
haben immer für die Kinder dasein können. Alle
Drei sind in die Gastronomie hineingewachsen
und lieben sie.«
Hans-Karl Hackmack war aber als echter Oher
Jung und Sohn einer »Oher Institution« nicht nur
Küchenmeister, Hotelier und Vater. Schon 1999
wurde er vom Land Schleswig-Holstein mit dem
Brandschutz-Ehrenabzeichen in Silber ausgezeichnet und Anfang 2015 für 40 Jahre aktive
Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr
Ohe geehrt. Und er schaute auch über den Oher
Tellerrand hinaus und sorgte im Frühjahr 2001
zusammen mit anderen Gewerbetreibenden für
eine Wiedererweckung des Reinbeker Gewerbebundes. Als neu gewählter 1. Vorsitzender wurde
er mit vielen Aktionen und Stellungnahmen zu
einer unüberhörbaren Stimme der Gewerbetreibenden im politischen Kommunalkonzert.
2014 ließ ihm seine Gesundheit keine andere
Wahl, er musste Ämter und Verantwortung
abgeben, Sohn Hans-Hermann Hackmack (36)
übernahm als Geschäftsführer den Betrieb. Doch
auch dann ließ er nicht davon ab, Ziele zu
formulieren. Als Bürgermeister Björn Warmer
zum 150. die Glückwünsche der Stadt überbrachte, gab er ihm mit auf den Heimweg: »Reinbek
muss unbedingt eine Hotelroute bekommen und
die schönen Wanderwege in Ohe müssen besser
gepflegt werden, um ein echtes Naherholungsgebiet zu schaffen.« – Ein Vermächtnis!
Hartmuth Sandtner
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Kommunalpolitiker haben sehr unterschiedliche
Ansichten über den Neubau der Wache
18 politik
Liebe Leser,
Wir Deutschen sind zwar recht eifrige MüllSortierer und Müll-Recycler, aber die gesamte
Abfallmenge lag 2013 mit 617 kg Siedlungsabfall pro Einwohner deutlich über dem
EU-Durchschnitt von 481 kg. Wichtiger als
Mülltrennung sind daher Anstrengungen zur
Vermeidung von Abfällen! Nachhaltigkeit und
Wegwerfmentalität passen nicht zusammen.
Abfallvermeidung muss das oberste Ziel einer
ökologischen Abfallwirtschaft sein, denn jede
Form von Sortierung, Behandlung, Verwertung und vor allem Beseitigung ist mit dem
Verbrauch oder Verlust von Rohstoffen und
Energie verbunden. Auch die Wiederverwendung von Gegenständen, die noch gar nicht
zu Abfall geworden sind, wie von gut erhaltenen Möbeln und Gebrauchsgegenständen ist
Abfallvermeidung. Sie gelingt umso besser, je
länger die Lebensdauer dieser Produkte ist, und
je reparaturfreundlicher sie sind.
Bei der Herstellung von Recyclingpapieren
werden im Vergleich zu Frischfaserpapier
jeweils rund 60 Prozent (!) Energie und Wasser
eingespart.
Keine Abfallvermeidung ist die thermische Verwertung. Bei dieser wird zwar in der
Verbrennungsanlage ein Teil der im Abfall
enthaltenen Energie zurückgewonnen, doch ist
die Energiebilanz in aller Regel ungünstiger als
bei einer hochwertigen stofflichen Verwertung,
und wertvolle Materialien wie Kupfer und
Edelmetalle gehen verloren. Der BUND setzt
sich dafür ein, dass das Verbrennen in Müllheiz-
Abfall vermeiden!!
kraftwerken nicht einer stofflichen Verwertung
gleichgestellt werden darf.
Sie als Leser können die Abfallvermeidung
unterstützen und dabei häufig sogar Geld
sparen, in dem Sie beim Einkauf auf folgendes
achten
• umsichtig einkaufen, um den Verderb von
Lebensmitteln möglichst zu verhindern (jeder
Deutsche wirft pro Jahr im Durchschnitt 82
Kilogramm Lebensmittel weg).
• auf kurzlebige Einmal-Produkte verzichten
• Papiertaschentücher, Toiletten-Papier und
Küchen-Rollen nur aus 100% Altpapier
• Mineralwässer, Bier und Säfte aus Glasflaschen (Mehrweg-Getränkeflaschen werden
nach wie vor in ihrer Ökobilanz von keiner
anderen Getränkeverpackung übertroffen).
• auf Plastik-Tüten verzichten – stattdessen
Einkaufsbeutel/Stofftaschen nutzen.
Die meisten synthetischen Kunststoffe wie
z.B. Plastik-Tüten bestehen aus Erdöl als Ausgangsstoff. Um dem Material die gewünschten Eigenschaften zu geben, werden diverse
Zusatzstoffe wie Weichmacher, Stabilisatoren,
Flammschutzmittel oder Füllstoffe beigemischt, die teilweise sogar gesundheitsschädlich sind. Diese Stoffe sind im Plastik meist
nicht fest gebunden und können mit der Zeit
an die Umwelt abgegeben werden. Sie gelangen dann in Lebensmittel, den Hausstaub, die
Atemluft und damit auch in den menschlichen
Körper.
Mehr Informationen und Stellungnahmen
des BUND zu Fragen rund um das Thema
Abfall finden Sie unter der unten angegebenen
Internet-Adresse.
Kontakte: Barbara Bertram,  040-7202833;
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:
bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://
vorort.bund.net/stormarn
Einwohnerversammlung zum Thema Flüchtlinge
»Diese Menschen sind hier, um in
Frieden und Sicherheit zu leben,
nicht um Straftaten zu begehen.«
Schönningstedter sprechen sich für Mischbebauung aus,
um eine Integration zu ermöglichen
Reinbek – Das vergangene Jahr
ist in ganz Europa und ebenso in
Reinbek geprägt gewesen von
den vielen Diskussionen um die
Flüchtlinge. Und genauso geht es
auch in 2016 weiter. Eine erste
Einwohnerversammlung zum
Thema hat gleich am 11. Januar
stattgefunden. Denn die Stadt
braucht weiter dringend Wohnraum für Flüchtlinge. Aber nicht
nur für sie. Auch für Reinbeker
muss bezahlbarer Wohnraum her.
Zur Diskussion stand in dieser
ersten Versammlung ein dreieckiges Grundstück direkt hinter der
Kindertagesstätte in Schönningstedt am Oher Weg.
Bürgermeister Björn Warmer
schilderte vorab die Situation im
vergangenen Jahr, als Verwaltung
und Politik einfach schnell reagieren mussten. Wöchentlich kamen
die Zahlen der aufzunehmenden
Flüchtlinge, monatlich änderten
sich die Prognosen. In diesem Jahr
wolle man anders vorgehen. Erste
Planungen für dieses Flächendreieck hätten bis zu 11 Wohnblöcke
für insgesamt 275 Personen
vorgesehen. Doch jetzt wolle
man das alles auf Null setzen und
gemeinsam mit den Bürgern von
vorn anfangen. Wie könne eine
Planung aussehen, was wünschten
sich die Schönningsteder für ihren
Stadtteil?
Prognosen, wie viele Flüchtlinge in diesem Jahr aufgenommen
werden müssten, gebe es nicht,
betonten Björn Warmer und
Sozialamtsleiter Torsten Christ. Da
müsse man sich auf Erfahrungswerte und das Bauchgefühl verlassen. Die Kommune geht demnach
von der Vorjahreszahl – 340 Personen – plus etwa 20 Prozent aus.
Zudem seien derzeit, so Warmer,
noch 170 Flüchtlinge temporär
untergebracht, das heißt in Wohncontainern oder in leerstehenden
Gewerbebauten. »Wir wollen weg
von Provisorien«, betonte der
Bürgermeister. Man wolle nachhaltigen Wohnraum schaffen. Denn
auch bei den Flüchtlingen rechne
man damit, dass sie blieben,
wenn ihre Anerkennungsverfahren positiv beschieden würden.
Und dass Reinbek eh bezahlbaren
Wohnraum brauche, sei schon
lange bekannt.
Auch in dieser Versammlung
nutzten mittlerweile altbekannte
Gesichter das Forum, um ihrem
Unmut Luft zu machen. Ein
Bewohner des Krabbenkamps
empörte sich, dass die Stadt nun
FOTO: NICOLE LANGBEIN
BUND-Umweltbrief
18. Januar 2016
Gut 100 Interessierte kamen zur Einwohnerversammlung in den Ratssaal.
Bürgermeister Björn Warmer erläuterte die bisherigen Planungen und das
aktuelle Vorgehen.
wieder mit Flächen ankäme, von
soll da eine Integration stattfindenen niemand etwas gewusst
den?« Nachbarschaftlich sei dort
habe. Bürgermeister Björn
nichts möglich. Damit fabriziere
Warmer korrigierte, dass er mit
die Stadt nur ein Getto, in das in
dem Krabbenkamper noch vor
zehn Jahren kein Deutscher mehr
Weihnachten eineinhalb Stunden
ziehen wolle.
zusammengesessen habe und alle
Einige Zuhörer schlugen eine geDetails erläutert habe. Und in den
mischte Wohnbebauung vor, dass
Zeitungen seien die Flächen ebenalso Flüchtlinge und Reinbeker
falls veröffentlicht worden.
dort hinziehen könnten. Dann könEine andere Frage galt den weine Integration klappen. Konsens
teren Flächen, die geprüft worden
war bei den Bürgern auch, dass
sind. Wieso seien die Ergebnisse
Schönningstedt maximal 60 bis 80
nicht veröffentlicht? Bauamtsleiter
zusätzliche Mitbewohner vertragen
Sven Noetzel suchte im Bürgerinkönne. Schließlich gebe es auch
formationssystem Allris – zu finden noch das Neubaugebiet. Zudem
auf der Webseite www.reinbek.
sollten auf der Dreiecksfläche
de – die passende Vorlage heraus
höchstens fünf Gebäude stehen.
und ging alle Flächen noch einmal
Positiv an der Fläche sei, so
durch. Mangelnde Transparenz
der Bauamtsleiter, dass man
kann man der Stadt nun wirklich
direkten Zugriff darauf habe ohne
nicht unterstellen.
Mehrkosten. Die Fläche hinter
Ein weiterer Reinbeker wollte
der Kidertagesstätte gehört der
wissen, wie viele staatsanwaltliche Stadt, ist allerdings derzeit an
Ermittlungen gegen die Asylbeeinen Landwirt verpachtet. Das
werber liefen, und äußerte seinen
Teilstück würde er spontan in die
Unmut über die vielen Kosten
Hände der Stadt zurückgeben. Für
und das Rechtssystem. Er wurde
Flüchtlingsunterkünfte brauche
von Bürgervorsteher Ernst Dieter
man keinen Bebauungsplan und
Lohmann ausgebremst. »Wir
könne direkt starten. Für eine
werden hier nicht die FlüchtlingsMischbebauung müsste aber ein
problematik lösen, hier geht es um Bebauungsplan her. Das nehme
die Bebauung eines Grundstücks.«
etwa ein Jahr in Anspruch.
Polizeichef Eggert Werk konnte alDie nächste Einwohnerverlerdings an dieser Stelle noch einsammlung ist am 18. Januar, ab
mal einhaken. Außer vereinzelten
19 Uhr in der Begegnungsstätte
Ladendiebstählen gebe es keine
Neuschönningstedt. Dort geht
Probleme. »Diese Menschen sind
es um die Fläche an der Emilhier, um in Frieden und Sicherheit
Nolde-Straße, wo sich derzeit ein
zu leben, nicht um Straftaten zu
Bolzplatz befindet.
begehen.«
Nicole Langbein
Dann meldeten sich Schönningstedter zu Wort, die eine Unterbringung von 275 Menschen für den
kleinen Ortsteil für zu hoch halten.
Zudem sei die Fläche ganz am
Rande von Schönningstedt. »Wie
politik 19
18. Januar 2016
Jugend- und Kulturarbeit in Reinbek
Mitglieder des Jugend-, Sport- und Kulturausschusses beschlossen das alte Jahr
Reinbek – Die letzte kommunalpolitische Sitzung eines Jahres
bestreiten traditionell die Mitglieder des Jugend-, Sport- und
Kulturausschusses. Sie treffen sich
im Schloss, um aktuelle Themen
zu diskutieren, Jahresberichte zu
hören und sich im Anschluss bei
Häppchen und Getränken persönlich auszutauschen und kennenzulernen. Eine gute Tradition, die
auch 2015 gepflegt wurde.
Zu Beginn durfte Dagmar
Schmalfeldt, Leiterin des Amtes für
Bildung, Jugend, Kultur und Sport,
eine gute Nachricht verkünden.
Die vom Land geforderte Sportstättenbedarfsplanung ist auf dem
Weg. Ein Raumplaner ist beauftragt worden und erste Gespräche
hat es bereits gegeben. Vor der
Sommerpause könne das Konzept
fertig gestellt sein, stellte Dagmar
Schmalfeldt in Aussicht. Das Land
fördere die Planung mit 10.000
Euro.
Als Gast eingeladen war unter
anderen Nina Reißler, seit Oktober
Leiterin des Jugendzentrums Reinbek. Sie stellte sich vor und berichtete über Ideen für neue Projekte.
So wollten die Jugendlichen etwa
die Außendarstellung der Einrichtung im Internet angehen und die
Zeitung »Tellerrand« größtenteils
zu einem Blog umgestalten. Zudem
werde es voraussichtlich einen
Newsletter geben. Einiges solle
aber auch in bewährter Weise
bestehen bleiben. »Das Juz soll
ein Veranstaltungshaus bleiben«,
betonte Nina Reißler. Und auch die
Angebote für Flüchtlinge, etwa das
»Café International«, sind nach wie
vor fester Bestandteil.
Über die Kulturarbeit im Kreis
Stormarn berichteten Kulturreferentin Tanja Lütje, Dr. Katha-
rina Schlüter von der Sparkassen Stiftung und
Reinbeks Kulturmanagerin Elke Güldenstein. Sie
verwiesen auf sehr erfolgreiche Kooperationen
wie Ausstellungen und das Figurentheaterfestival.
»Das Schloss ist uns als Kreis lieb und teuer«,
betonte Tanja Lütje. Daher würden auch viele
Veranstaltungen nach Reinbek verlegt, wie etwa
die Verleihung des Jugendkulturpreises, die
jüngst stattgefunden habe. Weiterhin arbeite
man gemeinsam an dem Projekt »Museum im
Schrank« und bereite sich auf das Kreisjubiläum
und die Landesgartenschau in Ostholstein im
nächsten Jahr vor. Diese Themen werden sich
auch in der Reinbeker Kulturarbeit wiederfinden.
Gisela Manzel, Vorsitzende des Museumsvereins Reinbek, erinnerte daran, dass sie vor zwei
Jahren an gleicher Stelle um Hilfe gebeten habe.
Der Museumsverein sei überaltert und niemand
wisse genau, wie lange die geschichtsträchtigen
Schätze noch verwahrt werden könnten. In den
vergangenen Jahren habe man viel sortiert und
sich von einigem getrennt. »Wir haben aufgeräumt«, sagte Gisela Manzel, und die Arbeit
sei noch längst nicht abgeschlossen. Doch die
wichtigsten Erinnerungen seien nun auf Roll Ups
festgehalten, die man als Dauerausstellung im
Krummspanner des Schlosses besichtigen könne.
»Wir wollen alles der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen«, so Manzel. Derzeit arbeite man
auch an einem neuen Internetauftritt. »Bleiben
Sie an unserer Seite«, wünschte sie sich von den
Mitgliedern des Ausschusses.
Andrea Schultz-Gerstein stellte den Verein
Bücherfreunde Reinbek vor, denen besonders
die Leseförderung für Jugendliche wichtig sei. Dr.
Brigitte Oels erinnerte für den Freundeskreis
Volkshochschule noch einmal an die Renovierung der VHS-Sporthalle, die zu einem kleinen
Theater umgebaut werden konnte. Zudem habe
man sich im Rahmen eines Bündnisses für
Bildung und Kultur gemeinsam mit anderen um
die Vernetzung der Vereine gekümmert. Das sei
allerdings derzeit ein wenig auf Eis gelegt, da die
Vernetzung durch die Kulturmanagerin Elke
Güldenstein sehr gut laufe.
Die erste Sitzung des Jugend-, Sport- und
Kulturausschusses im neuen Jahr ist für den 16.
Nicole Langbein
Februar geplant.
Facebook-Seite
zur Städtepartnerschaft
Reinbek – Koło
Reinbek – Vor einigen Monaten hat das Partnerschaftskomitee Reinbek in Zusammenarbeit mit
dem Bürgervorsteher aus Reinbeks Partnerstadt
Koło, Artur Szafranski, eine Facebook-Seite ins
Leben gerufen, um den Austausch zwischen
Bürgerinnen und Bürgern beider Städte zu
vereinfachen. Auf der Facebook-Seite https://
www.facebook.com/reinbekkolo werden seitdem
regelmäßig Informationen, Bilder von Veranstaltungen oder auch Zeitungsartikel gepostet, um
sich gegenseitig über das aktuelle Geschehen in
Reinbek und Koło zu informieren. Die FacebookSeite kann auch ohne eigenen Facebook-Zugang
angesehen werden.
Das Partnerschaftskomitee möchte alle Reinbekerinnen und Reinbeker herzlich dazu einladen,
sich die Seite anzusehen und auch selbst Fotos
und Informationen aus Reinbek auf der Facebook-Seite zu posten und so den Bürgerinnen
und Bürgern aus Koło aktuelle Eindrücke aus
unserer Stadt zu vermitteln. Denkbar ist alles:
Stimmungsbilder aus der Natur, Einblicke in Veranstaltungen, Feste und Traditionen – kurz, alles
was das »normale Leben« in Reinbek ausmacht.
Wer etwas aus Reinbek posten möchte, benötigt hierfür ein eigenes (kostenloses) FacebookKonto.
Kulinarische Hausführung
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kennenzulernen. Machen Sie sich ein persönliches Bild vom
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20 politik
Nächste Ausschuss-Sitzungen
der Gemeinde Aumühle
Aumühle – Am 19. Januar treffen sich die
Mitglieder des Finanzausschusses nicht, wie
gewohnt, im Aumühler Rathaus, sondern in der
Dassendorfer Amtsverwaltung. In der Sitzung
soll der Haushalt für das Jahr 2016 beraten werden. Weiter sollen die Mitglieder des Ausschusses über das Ergebnis der Bodenproben auf
dem Grundstück informiert werden, auf dem
das Pfadfinderheim gebaut werden soll. Die Verabschiedung des Haushalts durch die Gemeindevertretung ist für den 28. Januar geplant.
Am 21. Januar tritt der Bauausschuss zu
seiner ersten Sitzung im Jahr 2016 zusammen.
Neben allgemeinen Bauanträgen dürfte die
Beratung des Bebauungsplans für das Grundstück Bismarckallee 15 (Lesen Sie auch dazu
den Artikel rechts) im Mittelpunkt stehen. Auch
für das Grundstück Bismarckallee 22 ist ein
Entwurfs- und Auslegungsbeschluss auf der
Tagesordnung.
Bei zwei Bebauungsplänen muss die Veränderungssperre verlängert werden. Die Beratungen
für den Bereich »Bürgerstraße, Ernst-AntonStraße, Weidenstieg und Mortagneweg« sind
noch nicht abgeschlossen. Die gleiche Situation
gibt es auch beim Bebauungsplan Nr. 12 »Am
Mühlenteich«. Durch eine Erhaltungssatzung
soll die Bausubstanz »Müllerkoppel« geschützt
werden.
Vorgetragen werden soll auch das Untersuchungsergebnis der Bodenproben für das
Grundstück, auf dem das Pfadfinderheim gebaut
werden soll. Über sieben Bauanträge und Bauvoranfragen will der Bauausschuss beraten und
beschließen. Eine weitere Sitzung des Bauausschusses ist für den 18. Februar geplant.
Nach dem Terminplan von Bürgermeister
Dieter Giese tagt am 2. Februar der Sozial- und
Liegenschaftsausschuss, am 15. Februar der
Personal- und Koordinierungsausschuss und
am 25. Februar der Umweltausschuss. Am 8.
Februar tritt das Kuratorium der öffentlichrechtlichen Stiftung Aumühle zusammen. Es
geht um den Haushalt für das Jahr 2016 und die
Bewilligung von Zuschüssen aus dem Stiftungsvermögen.
Die Ausschusssitzungen bis auf die des
Finanzausschusses finden jeweils um 20 Uhr
im Rathaus statt. Die Tagesordnungen zu den
Sitzungen sollen im Internet bekannt gegeben
werden.
Lothar Neinass
18. Januar 2016
Stadtvillen in der Bismarckallee?
21. Januar: Erneute Beratung über den Aumühler Bebauungsplan 6 b
Aumühle – Seit gut zwei Jahren
diskutiert der Bauausschuss mit
Grundstückseigentümern der
Bismarckallee 15. Es geht um ein
8000 Quadratmeter großes Grundstück, für das der vorhandene Bebauungsplan geändert werden soll.
Nach dem jetzigen Bebauungsplan
können auf dem Grundstück bis zu
sechs Einzelhäuser gebaut werden.
Ein Architekt ist im Auftrag des
Grundeigentümers an die Gemeinde herangetreten und hat vorgeschlagen, auf dem Grundstück statt
der zulässigen sechs Gebäude nur
drei Häuser zu errichten. In jedem
Haus sollten auf zwei Etagen
sechs altengerechte barrierefreie
Wohnungen entstehen. Im Souterrain und im Dachgeschoss war
weiterer Wohnraum, gekoppelt
an die Wohnungen, für Pflegepersonal geplant. Im Bauausschuss
stand man dieser Planung positiv
gegenüber. Dadurch, dass statt der
sechs Gebäude nur drei Häuser
errichtet würden, müssten weniger
geschützte Bäume gefällt werden,
und der Charakter des Parkgrundstücks bliebe erhalten. Bei einer
Bebauung nach dem bestehenden
Plan mit sechs Einzelhäusern
würde nach Meinung des Bauausschusses der großzügige Aumühler
Villenstil gefährdet.
Durch die Planung von drei
Stadtvillen wird die Bauausnutzung
allerdings überschritten. Daher
wird der neue Bebauungsplan die
im Souterrain geplanten Wohnräume nicht zulassen. Die Wohnungen
im Dachgeschoss bleiben erhalten.
Sie werden nicht an die großen
Wohnungen gekoppelt und bei der
baulichen Ausnutzung des Grundstücks voll angerechnet.
»Durch das Dachgeschoss wird
das Haus nicht höher. Es ist daher
für das Volumen der Gebäude
unerheblich, ob das Dachgeschoss
für Funktionsräume oder normale
Wohnungen genutzt wird«, sagt
Bauausschussvorsitzender Axel
Mylius.
Die Eigentümer der benachbarten Grundstücke sehen die Bebauung kritisch. »Wir sind nicht gegen
• Klempnerei
• Bad-Sanierung
• Dach- und
Schornsteinsanierung
o
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Baupläne auf dem Grundstück. Wir
protestieren gegen die massigen
Stadtvillen. Sie passen nicht auf
das Grundstück und erdrücken
die Einzelhäuser auf unseren
Nachbargrundstücken«, betonen
Gesa und Matthias Kross. Das
vom Bauausschuss immer wieder
vorgebrachte Argument, die
Stadtvillen seien nicht höher als die
historischen Wohnhäuser in der
Umgebung, wollen Mattias Kross
und die Nachbarn nicht akzeptieren. Nach ihrer Meinung kann man
die Häuser aus der Zeit von 1900
nicht mit den geplanten Stadtvillen
vergleichen: »Die neuen Häuser
sind viel massiger und kompakter.«
Mehrfach haben die Nachbarn
von der Gemeinde wissen wollen,
warum der alte B-Plan geändert
werden soll. »Wir haben immer
wieder danach gefragt, welche
Gründe die Gemeinde hat, den
Bebauungsplan im Herzen von
Aumühle durch so große Gebäude
und die erhebliche Anhebung der
Geschossflächenzahl zu ändern«,
moniert Matthias Kross. »Die geplante Bebauung bringt doch nur
Vorteile für den Eigentümer und
Investor. Er kann sein Grundstück
zum Nachteil der Nachbargrundstücke, aber auch der Aumühler
Bevölkerung, wirtschaftlich besser
nutzen«, glauben die Nachbarn.
Und »Die Gemeinde Aumühle hat
von der erweiterten Geschossflächenzahl keine Vorteile.«
In einer Entfernung von
rund 7 Metern würde
die Erschließungsstraße
für die drei Stadtvillen an
ihrer Grundstücksgrenze
vorbeiführen. »Auch wenn
der Bebauungsplan einen
Lärmschutz vorsehen
wird, werden wir durch
zahlreiche Autofahrten beeinträchtigt«, be-fürchten
die Nachbarn, die sich den
Protesten der Familie Kross
angeschlossen haben.
Auch wenn in die 18
Wohnungen überwiegend
ältere Mieter einziehen, rechnen
die Anlieger mit rund 30 Autos auf
dem Grundstück.
Da die Anlieger sich durch die
Gemeinde nicht richtig behandelt
sehen, haben sie einen Anwalt
gebeten, zu prüfen, welche rechtlichen Schritte es für sie gibt, sich
gegen die massive Bebauung zu
wehren. Daher ist eine Klage gegen
den Bebauungsplan nicht ausgeschlossen.
Bei einem der größten Probleme
scheint sich eine neue Situation
zu ergeben. Die Parkplätze sollen
weitgehend im mittleren und südlichen Teil des Grundstücks angelegt
werden. Die Erschließungsstraße
soll von der Bismarckallee zur
Bergstraße verlaufen. Ob es eine
Einbahnstraßenregelung, wie sie
von den Nachbarn vorgeschlagen
wurde, geben wird, ist noch offen.
Dieser Punkt muss mit der Verkehrsaufsicht des Kreises geklärt
werden.
In der Sitzung des Bauausschusses am 21. Januar, 20 Uhr, im
Rathaus soll die jetzige Planung
diskutiert werden. Bauausschussvorsitzender Axel Mylius erwartet,
dass in der Sitzung die Empfehlung
an die Gemeindevertretung ausgesprochen wird, den Entwurfs- und
Auslegungsbeschluss zu fassen. Die
nächste Sitzung der Gemeindevertretung ist nach dem Terminplan
am 28. Januar vorgesehen.
Lothar Neinass
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politik 21
18. Januar 2016
Die Gefährlichkeit von Hunden
Ab 1. Januar 2016 gelten neue Vorschriften beim Halten von Hunden
Aumühle – Im Juni wurde vom
Landtag mit großer Mehrheit ein
neues Hunde-Gesetz beschlossen,
welches zum 1. Januar 2016 in
Kraft getreten ist. Um die örtlichen
Satzungen an die Vorschriften des
neuen Gesetzes anzupassen, hatten die Gemeinden sechs Monate
Zeit.
In der Sitzung am 17. Dezember wurde die nur wenige Sätze
umfassende Satzungsänderung
vorgelegt. Dass eine Beratung im
Fachausschuss unterblieben ist
und dass jetzt ohne grundsätzliche
Beratung, praktisch im Eilverfahren, die Satzungsänderung beschlossen werden soll, wurde von
Gemeindevertreterin Dr. Andrea
Nigbur kritisiert. Eine Verschiebung
des Tagesordnungspunktes auf
die nächste Sitzung wurde aus
Termingründen abgelehnt. Die
Satzung sollte, wie auch das neue
Hunde-Gesetz zum 1. Januar in
Kraft treten. Unklar blieb der Inhalt
der Satzungsänderung auch den
zur Sitzung gekommenen Bürgern. Bürgermeister Dieter Giese
ließ, ohne die Satzungsänderung
zu verlesen, »gemäß Vorlage«
abstimmen.
Keine Erläuterungen gab es,
ob die Satzungsänderung für die
Hundebesitzer höhere Abgaben
zur Folge hat. Kein Wort in der
öffentlichen Sitzung, was gegenüber der bisherigen Hundesteuersatzung geändert werden soll.
Durch das neue Hunde-Gesetz
haben sich für Hundehalter einige
Punkte grundsätzlich verändert.
Aufgehoben wurde durch das
Gesetz, dass bestimmte Hunderassen, wie Pitbull Terrier, American
Staffordshire, Bullterrier und neun
weitere Gruppen automatisch als
gefährliche Hunde eingestuft und
daher mit einer höheren Steuer
belegt werden konnten.
Das neue Gesetz stellt darauf
ab, dass Hunde individuell von
den Ordnungsämtern als gefährlich
eingestuft werden, wenn sie durch
aggressives Verhalten auffallen.
Hunde, die Menschen anspringen
oder gebissen haben, können
als gefährlich eingestuft werden.
Selbst eine Beißerei zwischen
Hunden kann dazu führen, dass
sie als gefährlich beurteilt werden.
Das kann dazu führen, dass zum
Beispiel Dackel oder Zwergpudel
als gefährlich eingestuft werden,
wenn sie sich auffällig verhalten.
Hundehalter, deren Tiere als
gefährlich eingestuft sind, müssen
einen »Hundeführerschein« erwerben und eine Reihe von Auflagen
bei der Hundehaltung beachten.
Wer die Prüfung nicht besteht,
muss den Hund abgeben.
Neu in das Gesetz aufgenommen
ist, dass für alle Hunde eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen
werden soll. Hunde, die älter als
drei Monate sind, müssen durch
einen bestimmten »Transponder«
gekennzeichnet werden.
Bisher war lediglich in Straßenreinigungssatzungen festgelegt,
dass Verunreinigungen auf Fußwe-
gen und Straßen durch Hundekot zu beseitigen
sind. Jetzt ist diese Vorschrift ins Gesetz aufgenommen worden. Verstöße können mit einem
Bußgeld bis zu 10.000 Euro geahndet werden.
Eine Anhebung der Hundesteuer in Aumühle
erfolgt durch die Satzungsänderung nicht. Die
Steuern betragen für den 1. Hund 70 Euro, für
einen 2. Hund 100 Euro und für jeden weiteren
Hund sind es 120 Euro. Die Steuer für einen
vom Ordnungsamt als gefährlich eingestuften
Hund beträgt 300 Euro.
Wer die Satzungsänderung einsehen möchte,
kann sie an den amtlichen Bekanntmachungstafeln lesen. Im Internet war sie nicht zu finden.
Lothar Neinass
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22 politik
Was kostet der Ausbau des
Aumühler Weidenstiegs?
Aumühle – Seit Monaten plant die Gemeinde
den Ausbau der Straße Weidenstieg. Die in den
1950er Jahren gebaute Straße ist nicht mehr zu
reparieren. Für die Oberflächenentwässerung
wurden damals Rohre eingebaut, die den heutigen Ansprüchen nicht genügen. Gemeindevertreter Wolfgang Schättgen warnt deshalb davor,
dass es Schäden nach starken Regenfällen geben
wird. Außerdem kommt es regelmäßig zu Ärger,
weil Parkplätze in der Straße fehlen.
Von einem Ingenieur-Büro wurden im
Umwelt-ausschuss Pläne vorgetragen, wie die
Probleme weitgehend gelöst werden könnten. Es stehen bis zu 800.000 Euro im Raum,
zumal der Umweltausschuss nicht eine einfache
Ausführung der Rinnsteine und Hochborde aus
Beton einbauen möchte. Beschlossen wurde der
Ausbau mit Granit-Steinen, weil diese angeblich
länger halten und besser in das Ortsbild von
Aumühle passen.
Im Weidenstieg befinden sich überwiegend
Blocks mit Mietwohnungen und rund 20 Reihenhäuser. Auf die Fragen von Grundstückseigentümern, was bei einem Ausbau in diesem oder
im kommenden Jahr finanziell auf sie zukommen
könnte, erklärt die Kämmerei des Amtes, sie
sei in den nächsten sechs Monaten nicht in der
Lage, diese Berechnungen durchzuführen. Als
Grund nannte Kämmerer Ingo Jäger, das Amt
sei durch die Unterbringung und Betreuung der
Asylbewerber überlastet. Jäger empfahl der
Gemeinde, ein Büro mit der Berechnung zu
beauftragen. Die Kosten in Höhe von rund 7000
Euro müsste allerdings die Gemeinde bezahlen.
Diese Aussage löste in der Sitzung der Gemeindevertretung am 17. Dezember bei Aumühles
Politikern erheblichen Ärger aus. Kaspar von
Wedel wies darauf hin, dass die Berechnung von
Anliegerkosten eine Kernaufgabe des Amtes sei,
die für die Gemeinden auszuführen ist. Diese
Art von Kosten würden durch die Amtsumlage finanziert. Dass die Amtsverwaltung voller
Stolz verkündet, sie würde im Jahr 2016 einen
Überschuss von 170.000 Euro erwirtschaften,
löste bei mehreren Gemeindevertretern ungläubiges Kopfschütteln aus. Da das Amt über keine
eigenen Einnahmequellen verfügt und sich durch
Umlagen aus den Gemeinden finanziert, müssten
eigentlich die Amtsumlagen gekürzt werden und
nicht zusätzliche Zahlungen für Aufgaben der
Amtsverwaltung gefordert werden.
In der weiteren Diskussion machte Ingo Jäger
deutlich, dass es nicht einfach sei, eine Kostenberechnung aufzustellen. Man könne nicht einfach die geschätzten Baukosten durch die Anzahl
der Grundstücke teilen. Bei der Gebührenberechnung spiele die nach dem Bebauungsplan
mögliche Bauausnutzung eine wesentliche Rolle.
Der Aussage von Gemeindevertreter Schättgen, die genannten Kosten seien viel zu hoch
angesetzt, denn die Baukosten für die gesamte
Oberflächenentwässerung würden nicht auf
die Anlieger umgelegt, widersprach Kämmerer
Jäger mit dem Hinweis, dass der Teil für die
Grundstücksentwässerung nicht angerechnet
werde. Die Kosten für die Straßenentwässerung
gehörten zu den umlagefähigen Baukosten.
Die Gemeindevertretung beschloss, nach einer
Ausschreibung dem günstigsten Anbieter den
Auftrag zur Berechnung der Anliegerkosten zu
erteilen. Auch wenn es im Protokoll nicht festgehalten ist, wurde von der Gemeindevertretung
unmissverständlich deutlich gemacht, dass vom
Amt erwartet wird, die Kosten für die Berechnung im Rahmen der Amtsumlage zu übernehmen. Lothar Neinass
18. Januar 2016
Mortagner suchen Gastgeber
Bürgermeister Alain Brochoire aus Mortagne/Frankreich will die
Verschwisterung zu Aumühle und Wohltorf wiederbeleben
Aumühle/Wohltorf – 23 Jahre
dauerte die »kommunale Verlobungszeit« zwischen den Gemeinden Aumühle und Wohltorf mit der
französischen Gemeinde Mortagne
sur Sèvre (Vendée). Am 22. Mai
1993 wurde die offizielle Verschwisterungsurkunde in Mortagne
von den Vertretern der beiden
deutschen Gemeinden und Mortagne feierlich unterzeichnet. Dem
Festakt in Mortagne gingen bis zur
Unterzeichnung viele Besuche und
Begegnungen voraus. Die ersten
Kontakte zu der französischen
Gemeinde im Westen Frankreichs
knüpfte Dr. Ilse Hoffmann 1970
auf einer Urlaubsreise. Sie war
seinerzeit Vorsitzende der Europa
Union Aumühle/Wohltorf. Im
Rathaus von Mortagne und beim
Fußball-Club konnte sie erfolgreich
für eine Verbindung zwischen den
Gemeinden werben.
Bereits im Sommer 1971 trafen
sich Fußballmannschaften zu einem
ersten Spiel in Aumühle. Die anfängliche Unsicherheit und gewisse
Sprachprobleme waren schnell
verflogen, und aus dem ersten
Fußballspiel wurde ein regelmäßiges Treffen am Himmelfahrtstag
– wechselseitig in Aumühle und
Mortagne. Ergänzt wurden die
Sporttreffen durch allgemeine Veranstaltungen in Mortagne und den
Sachsenwaldgemeinden. Ziel der
Begegnungen war es immer, den
Freunden aus dem Nachbarland
Einblicke in das eigene Leben zu er-
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Commerzbank besteht.
möglichen und die Besonderheiten
der Heimat zu zeigen, um so die
Verbundenheit Europas zu stärken.
Eine weitere Säule im Rahmen
der Verbindung wurde ab 1977
ein Schüleraustausch zwischen
den Gemeinden. Eingebunden in
diese Begegnungen wurden auch
Jugendliche aus der niederländischen Partnergemeinde Sleen.
Inzwischen hatten sich auch zahlreiche private Verbindungen ergeben.
Da war es die logische Folge, dass
beide Gemeinden eine offizielle
Verschwisterung anstrebten. So
wurden am 22. Mai 1993 in Mortagne die Verschwisterungsurkunden
zwischen den drei Gemeinden in
einem großen Festakt vor dem
Rathaus unterschrieben.
Doch nachdem die Verschwisterung besiegelt war, wurde es ruhiger um die Verbindungen. Einige
Sportler trafen sich noch regelmäßig am Himmelfahrtswochenende,
aber durch die schwindende Anzahl
der Teilnehmer reichte es nicht
mehr zum Fußballspiel. Die privaten Verbindungen aber blieben
bestehen.
Jetzt schlägt Bürgermeister Alain
Brochoire aus Mortagne vor, die
Verschwisterung wieder zu beleben. Eine gute Möglichkeit sieht er
beim Himmelfahrts-Treffen 2016 in
Aumühle und Wohltorf. In einem
Brief an Bürgermeister Dieter Giese
berichtet er, dass sich in Mortagne
jüngere Ehepaare gemeldet hätten,
die gern Kontakte zu deutschen
Familien hätten. Uwe Diezmann,
Vorsitzender der Europa Union
Aumühle/Wohltorf, nahm
den Vorschlag begeistert auf und
fragt nun, ob es in Aumühle und
Wohltorf Familien gibt, die am
Himmelfahrtswochenende (5. bis
8. Mai 2016) Gäste aus Mortagne
aufnehmen würden. Das Programm
für das 45. Treffen wird zur Zeit
ausgearbeitet. Die Begrüßung der
französischen Gäste erfolgt am
5. Mai mit einem bunten Strauß
von Frühlingsliedern auf dem
Wohltorfer Kirchberg. Die Kantorei
singt unter der Leitung von Andrea
Wiese. Der Freitag ist reserviert
für einen Bummel durch Hamburg.
Vorgesehen ist ein Besuch im
Miniatur-Wunderland. Nach dem
vorläufigen Programm ist ein gemütlicher Abend mit Diskussionen
und Gesprächen im Schützenhaus
geplant.
Wer sich an der Organisation der
Begegnung beteiligen will, sollte
sich umgehend mit Uwe Diezmann
in Verbindung setzen. Dieses gilt
auch für Gastgeber, die ein Quartier
zur Verfügung stellen möchten.
Interessenten können sich über
 04104-2750 oder per eMail:
[email protected] melden. Lothar Neinass
politik 23
18. Januar 2016
Rückblick und Ausblick
Wentorf – »Im Februar ist das
Thema Asyl richtig ins Rollen
gekommen«, erinnert sich Bürgermeister Matthias Heidelberg, und
weiß: »Das wird uns weiterhin
mit Vehemenz beschäftigen.«
Die Verkaufsgespräche mit dem
Hamburger Sportbund bezüglich des HSB-Geländes sollen im
Frühjahr intensiviert werden. Hier
sollen unbegleitete Jugendliche
über die Jugendhilfe des Kreises
untergebracht werden. Die knappen Finanzen beschäftigen Politik
und Verwaltung schon länger und
werden auch zukünftig für Diskussionen sorgen. Eine Haushaltsklausurtagung gab es am vergangenen
Sonnabend, das Ergebnis stand
bei Redaktionsschluss noch nicht
fest. Aber »ich gehe davon aus,
dass wir noch eine oder zwei
weitere Sitzungen haben werden«,
ist Bürgermeister Heidelberg
überzeugt. »Vom Haushalt hängt
ab, welche Investitionen wir
tätigen.« So würde die Bebauung
des Grundstücks am Sollredder
mit einer Unterkunft für bis zu
vierzig Personen (hier könnten
insgesamt sechs Häuser auch zu
Wohnzwecken gebaut werden –
»so viele brauchen wir aber nicht«)
schon mit 300.000 Euro für die
Erschließung und 500.000 Euro für
den Bau des Gebäudes zu Buche
schlagen. Stattdessen könnte die
Unterbringung in der Turnhalle der
ehemaligen Hauptschule erfolgen,
wo Platz für 40 bis 50 Personen
wäre, verweist der Bürgermeister auf eine andere Möglichkeit.
So müssten dann eventuell die
Steuern nicht erhöht werden. Aber
diese Lösung ginge zulasten der
jetzigen Hallennutzer, wozu unter
anderem der SC Wentorf und die
Freiwillige Feuerwehr zählen.
Heidelberg bringt das Problem
bezüglich der ungeklärten Flüchtlingszahlen auf den Punkt: »Alles
hängt davon ab, wie viel wir an
Zuweisungen bekommen.« In der
ehemaligen Hauptschule sollen die
Flüchtlinge gegebenenfalls zusammenrücken: Hier sei mit sechs Personen pro Klassenraum sehr viel
Platz, jetzt werde eine Belegung
mit acht Personen vorbereitet.
2017 wird die Kreisumlage
erhöht, »aber die Frage ist, wie
hoch«, verweist der Bürgermeister
auf einen Vorschlag der kommunalen Familie, den der Kreis noch
prüft – ein Thema, das die Finanzen ebenfalls belasten wird.
»Viele Neubauvorhaben sind
2015 auf den Weg gebracht
worden, die das Ortsbild insbesondere in der Ortsmitte ganz
stark verändern werden«, hebt
Heidelberg mit Blick auf das
Gelände der inzwischen abgerissenen alten Grundschule und den
Eingangsbereich zum Casinopark
an der Berliner Landstraße hervor,
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Bürgermeister Matthias Heidelberg
Matthias Heidelberg.
wo die Abrissarbeiten begonnen
haben, während für das Gebäude
von rewe die Planungen laufen
und der Bebauungsplan noch in
diesem Jahr erstellt werden soll.
Matthias Heidelberg brachte der
Jahresanfang 2015 eine Niederlage
bei der Landratswahl, für die er
kandidiert hatte. Im November
hatte der 54-Jährige dann bekannt
gegeben, dass er nicht für eine
weitere Amtszeit als Bürgermeister
kandidieren wolle – »aus persönlichen Gründen – das hat mit der
Landratswahl nichts zu tun«, wie
er betont. Seit 2005 ist Heidelberg
Bürgermeister in Wentorf, bei der
Bürgermeisterwahl am 18. September (eine eventuelle Stichwahl
wird am 9. Oktober stattfinden)
wird er nun als Wahlleiter fungieren.
Wenn seine Amtszeit am 31.
März 2017 ausläuft, wird er
endlich wieder mehr Freizeit
haben. Was seine Hobbys angeht,
hat er Nachholbedarf bezüglich
des Lesens. Außerdem stehen
Renovierungsarbeiten am Haus
an. Und er hat wieder mit Sport
angefangen, trainiert Bogenschießen in Ratzeburg. Weil ihn
das nicht gänzlich ausfüllen wird,
denkt Matthias Heidelberg über
eine ehrenamtliche Aufgabe nach.
Doch dafür bleibt ihm reichlich
Zeit, schließlich ist er noch über
ein Jahr im Amt.
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letzt
endlich
»
Polen ist auf dem
Weg zu einem autoritären
Staat.
«
Das ist der Kernsatz eines Kommentars von
Alexander Mühlauer in der süddetschen
zeitung von 2.1.2016. »Die neue polnische
Regierung hat mit einem Staatsumbau
begonnen, der das Fundament der Europäischen Union erschüttert. Zuerst wurde das
Verfassungsgericht entmachtet. Nun haben
beide Kammern des Parlaments ein Mediengesetz beschlossen, das vor allem ein
Ziel hat: die Abschaffung der Meinungsfreiheit«. Und weiter fordert Mühlauer: »Es ist
die Pflicht der EU, gegen diesen Machtmissbrauch vorzugehen.«
Das sieht auch die frühere EU-Justizkommissarin Viviane Reding, jetzt EVPAbgeordnete, so und zieht eine Parallele zu
Russland: »Der Angriff auf den Rechtsstaat
beginnt immer mit einem Angriff auf das
Verfassungsgericht. Danach folgen die
Medien, erst die öffentlichen, dann die
privaten. Das ist die Putin-Orbán-KaczynskiLogik«, sagte Reding der f.a.s. Und sie
fordert an anderer Stelle: »Wir müssen die
polnische Zivilgesellschaft stärken, bevor sie
die Köpfe hängen lässt und ihren Widerstand aufgibt«.
An diesem Punkt sind nicht nur das Reinbeker Partnerschaftskomitee (www.pakomreinbek.de) für die Städtepartnerschaft zu
Koło/Polen, sondern auch die Parteien und
der Bürgermeister aufgefordert, Stellung
zu beziehen. Vielleicht sogar wir alle über
Facebook (siehe Seite 19). Um so mehr,
als die neue zürcher zeitung schreibt: »Es
ist … zu befürchten, dass die Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) wie
bereits während ihrer ersten Regierungszeit
neuerlich die »antideutsche« Karte spielt.«
Allein mit einem Foto-Wettbewerb unter
dem Motto »Homo ludens« ist Partnerschaft
nicht gelebt.
Hartmuth Sandtner
Keine Fahrstühle
und kleinere Verkaufsfläche
Wentorf – Während seiner letzten Sitzung im
vergangenen Jahr beschloss der Planungs- und
Umweltausschuss, dem Neubau sozial geförderter Wohnungen auf dem Grundstück Achtern
Höben 14 zuzustimmen, obwohl im zweigeschossigen Bereich auf Fahrstühle verzichtet werden
soll. Ausschlaggebend dafür sind Kostengründe,
denn dort ist auch sozial geförderter Wohnraum
für einkommensschwache Familien mit Kindern
geplant.
Abgelehnt hat der Ausschuss dagegen eine
höhere Verkaufsfläche für Randsortimente im
Bereich des Bebauungsplanes Nr. 5 / Auf dem
Ralande 20, wo sich Möbel Roller ansiedeln will
Christa Möller
(der reinbeker berichtete).
24 kultur
18. Januar 2016
Sachsenwaldchor beginnt
Proben zur Tangomesse
Reinbek – Am 12. Juni wird in der Reinbeker
Nathan-Söderblom-Kirche die »Misa a Buenos
Aires« (Misa Tango) des argentinischen Komponisten Martín Palmeri, Jahrgang 1965, aufgeführt.
Der Sachsenwaldchor hat jetzt die Probenarbeit
für dieses außergewöhnliche Werk aufgenommen und freut sich über junge Unterstützung
durch interessierte Chorsänger, besonders in den
Männerstimmen.
Weitere Auftritte in der Hamburger Laeiszhalle mit Werken der klassischen und weltlichen
Chorliteratur sind für 2016 geplant. Nähere
Informationen unter www.sachsenwaldchor.de
oder eMail: [email protected]
trauercafé lädt ein
Dankbar sein für das, was war
Reinbek – Das Team um Kerstin Grothe vom
Trauercafé bietet am Mittwoch, 27. Januar 2016,
16 bis 18 Uhr, im Jürgen Rickertsen Haus,
Schulstraße 7, wieder eine Gelegenheit für Trauernde, sich im geschützten Rahmen mit anderen
Betroffenen auszutauschen. Claudia LorenzenSchmidt spricht über das Thema »Danke sagen,
dankbar sein für das, was war«.
Das Trauercafé ist eine Kooperation des
Ambulanten Hospizdienstes Reinbek e.V., des
Bergedorfer Hospizdienstes und der Nathan
Söderblom-Kirchengemeinde. Eine Anmeldung
ist nicht notwendig. Weitere Informationen
beim Ambulanten Hospizdienst Reinbek e.V., 
78089860
nbenannt-1 Thu Sep 25 09:28:31 2014
vhs sachsenwald
VHS-Programm erschienen
1342 Anmeldungen erfolgten gleich in der ersten Woche
Reinbek – Silvester und Neujahr
sind für viele die Zeit der guten
Vorsätze – und die VHS hilft unter
dem Motto »Aktiver leben« bei
der Umsetzung! Auf 80 Seiten des
Ende vergangenen Jahres an alle
Haushalte in Reinbek verteilten
VHS-Programms – Wentorfer
erhalten es im Rathaus, in der
Gemeindebücherei und der Buchhandlung Bücherwurm – finden
sich 350 Angebote zur Weiterbildung. Und schon in der ersten Woche haben sich 1342 Bildungsinteressierte zu Kursen angemeldet.
Besonders die Gesundheitskurse
erfreuen sich großen Zuspruchs.
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Mehr als Pinsel und Papier
Reinbek – Im kreativen Umgang mit Farben
setzen Künstler nicht nur Pinsel ein, sondern
auch Schwamm, Spachtel und Rakel. Diese vielfältigen Möglichkeiten zeigt ein Workshop der
Volkshochschule Sachsenwald am Sonnabend/
Sonntag, 23./ 24. Januar 2016, unter Leitung der
Wentorfer Malerin Justine Koch.
Ein Schwerpunkt ist die Arbeit mit Rakel und
Acrylfarbe. Auch bei den Malgründen bleibt es
nicht bei weißer Leinwand, sondern es werden
sogar Sand und Rost eingesetzt. Bei der Motivsuche helfen Reisefotos von Bäumen, Wolken,
Wasser oder Alltäglichem.
Das gesamte Material wird gestellt. Es können
höchstens acht Teilnehmer dabei sein. Experimentiert wird am Samstag von 10 – 17 Uhr, am
Sonntag von 10 – 15 Uhr. Der Kurs kostet € 69,für beide Tage plus 10 Euro für Material.
Die Tageskurse »Mehr Selbstbewusstsein« und »Leben im Jetzt«
zeigen, wie man kraftvoll die Herausforderungen des neuen Jahres
meistern kann. Wer einen PC oder
Laptop auf dem Gabentisch fand,
kann in den Einstiegskursen die
Geheimnisse der Bedienung lüften
oder im Kurs »Digitale Selbstverteidigung« das sichere Surfen im
Internet lernen.
Verständigung in Europa setzt
Sprachkenntnisse voraus und so
finden sich 14 Sprachen für Anfänger und Könner im Programm;
ganz von vorne geht es los mit
Englisch, Spanisch und der Ge-
C
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Wir sind
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Zumba in allen Variationen
Reinbek – Zumba, die ultimative Fitnessparty,
inspiriert durch lateinamerikanische Rhythmen,
ist weiter angesagt! Die Volkshochschule Sachsenwald bietet Zumba ab Montag, 1. Februar
2016 deshalb sogar in verschiedenen Variationen:
Zumba als Dance-Fitnessparty für jede Altersklasse: montags, 20 bis 21 Uhr und freitags,
18.15-19.15 Uhr; Zumba-Gold, Schnupperkurs
und anschließender Folgekurs für Anfänger,
Wiedereinsteiger und aktive ältere Teilnehmer:
freitags, 10.45-11.45 Uhr; Aqua-Zumba, gelenkschonende Dance- und Shake-Party: dienstags,
11-12 Uhr und 20-20.45 Uhr. Mehr:  727324-0
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bärdensprache. Wer schon leichte
Vorkenntnisse mitbringt, kann sie
in Dänisch, Deutsch, Französisch,
Italienisch, Russisch und Spanisch
weiter ausbauen. Für Flüchtlinge
beginnen die intensiven Integrationskurse des BAMF.
Nach kalorienreichen Feiertagen tut Bewegung gut und neue
Trends lassen sich am besten in
kurzen Probekursen für Qi Gong,
Gelenke-Fitness, Zumba Gold
und Tanzen testen. Bewegung im
Wasser bietet »Aqua Zumba«.
Erstmalig dabei: Selbstverteidigung für Senioren.
»Aktiver leben« – mal wieder
ins Museum oder ins Theater
gehen! Bestens vorbereitet durch
VHS-Kurse geht es zu »Picasso
– Fenster zu Welt« oder in die
Oper zu Rossinis »Wilhelm Tell«.
Zugänge zur modernen Kunst
eröffnen die Abende »Abenteuer
Gegenwartskunst« und »Fotografie
der Gegenwart«. Produktiv wird es
beim Zeichnen, Malen, Töpfern,
Goldschmieden, Nähen, Filzen,
Fotografieren, Flechten, Trommeln
und Theaterspielen.
Auch schon die Allerkleinsten
sind eifrige VHS-Besucher: Beim
Vormittagskurs »Yoga nach der
Geburt« begleiten die Babys ihre
Mütter! Vor- und Grundschulkinder lernen, wie sie durch die
richtigen Bewegungsübungen die
Schule
locker packen können. Mit Zaubern, Zirkus, Einrad-Fahren und
Manga-Zeichnen sorgt die VHS
aber auch für den nötigen Spaß.
Für die Betreuer der Kleinen in
den Kindertagesstätten bietet die
VHS im Schulterschluss mit den
anderen großen Volkshochschulen
in Schleswig-Holstein ein umfangreiches Fortbildungsprogramm,
auch in einer separaten, landesweiten Broschüre.
Wer kein Programmheft der
Volkshochschule Sachsenwald
bekommen haben sollte, kann
es im Reinbeker Rathaus, in der
Stadtbibliothek und den Buchhandlungen Erdmann und von
Gellhorn erhalten. Seit der ersten
Januarwoche sind alle Angebote
im Internet, verbunden mit der
Möglichkeit der Anmeldung online. Und die VHS Geschäftsstelle
berät bei der Wahl des richtigen
Kurses.
Für alle Kurse, die schon in der
ersten Semesterwoche ab 25. Januar anfangen oder besonders begehrt sind, ist eine Anmeldung bis
zum 19. Januar ratsam. Allerdings
beginnen bis zu den Sommerferien
laufend neue Kurse, so dass ein
Blick ins Programm immer lohnt.
Sa
kultur 25
18. Januar 2016
aus den kirchen
maria-magdalenen
Abschied vom
Weihnachtsbaum mit
Christmas-Jazz
Reinbek – Noch steht in der
Reinbeker Maria-MagdalenenKirche der große Weihnachtsbaum.
Doch auch seine Tage sind gezählt.
Am Sonntag, 24. Januar 2016 wird
er ab 17 Uhr mit dem traditionellen Abschiedskonzert in den
Ruhestand geschickt. Noch einmal
wird die Kirche von ganz vielen
Kerzen erleuchtet sein. Wie immer
werden zunächst einige klassische
Werke für Trompete und Orgel
erklingen. Dann beginnt wieder
der Christmas-Jazz mit bekannten
und unbekannten Melodien in
ungewöhnlichen Arrangements, für
Trompete und Keyboard. In diesem
Jahr hat das Konzert den kleinen
Untertitel »Väter und Söhne«. Es
spielt nämlich Boris Havkin mit
seinem Sohn Leonard (Trompete)
und Jörg Müller an Orgel und Keyboard mit seinem Sohn Jonte Joost
(Schlagzeug). Das Programm wird
einige musikalische Überraschungen enthalten. Eintritt frei.
martin-luther
Gesprächskreis für
Trauernde
Wentorf – Pastor Michael Galle
lädt am Mittwoch, 20. Januar
2016, 19 Uhr, wieder ein zum
Gesprächskreis für Trauernde
im Gemeindehaus, Waldweg
1. Pastor Michael Galle: »Jeder
Mensch trauert individuell. Dieses
Durchleben der Trauer braucht
Raum und Zeit. Der Gesprächskreis möchte unter meiner Leitung
einen geschützten Rahmen für
einen Austausch mit anderen
Hinterbliebenen anbieten.«
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Musikalischer Gottesdienst
Aumühle – Musik von Heinrich
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Schütz steht am 31. Januar im Mittelpunkt des Gottesdienstes in der
Bismarck-Gedächtniskirche, Börnsener Straße 25. Der Gottesdienst
beginnt um 10 Uhr. Die Kantate
von Heinrich Schütz »Es ging ein
Sämann aus« wird gesungen und
gespielt von Mitgliedern des Ensembles Shirokko und der Kantorei
Aumühle.
Die Leitung hat Susanne Bornholdt. Die Predigt im Gottesdienst
hält Pastor Wolfgang Teichert.
Lothar Neinass
Singen Sie mit in der
Kantorei Aumühle!
Aumühle – Das gemeinsame Singen im Sommer oder zuletzt beim
Weihnachtsmarkt hat gezeigt, dass
es viele Leute gibt, die gern singen.
Sie scheuen sich aber, sich einem
der Chöre anzuschließen. Im Januar
bietet Susanne Bornholdt Sängerinnen und Sängern die Möglichkeit,
problemlos in der Kantorei oder
dem offenen Singkreis anzufangen.
»Es ist ein perfekter Zeitpunkt«,
betont die Kirchenmusikerin. Das
Vorurteil vieler, ihre Stimme sei
nicht gut genug für einen Chor,
will Susanne Bornholdt nicht
gelten lassen: »Wir proben einmal
wöchentlich dafür, immer besser
zu werden.« Notenkenntnisse sind
von Vorteil, aber keine Bedingung.
Der offene Singkreis (ein Frauenchor) trifft sich dienstags von 10.15
bis 11.30 Uhr. Die Kantorei (ein
gemischter Chor) probt mittwochs
in der Zeit von 19.55 bis 21.45 Uhr.
Lothar Neinass
heilig-geist
Gitarrenkonzert mit
dem Rotenbek-Trio
Wohltorf – Heike Krugmann,
Stefan Rother und Peter Lohse
bilden das Rotenbek-Trio. Sie spielen am 23. Januar, 18 Uhr, in der
Heilig-Geist-Kirche zu Wohltorf,
Kirchberg 3, klassische Gitarrenstücke aus mehreren Jahrhunderten.
Es erklingen Werke von Enrique
Granados, Isaac Albenitz und Astor
Piazzolla. Auch zeitgenössische
Werke werden gespielt. Darunter
ist auch ein von Tilman Hübner für
das Rotenbek-Trio komponiertes
Stück.
Seit mehr als fünfunddreißig Jahren besteht das Rotenbek-Trio. In
dieser Zeit hat sich das Trio einen
guten Namen durch internationale
Konzerte und CD-Aufnahmen
gemacht. Der Eintritt kostet € 10,-.
Lothar Neinass
Jeden Freitag ab 15.30 Uhr
Internationaler Frauentreff in
Neuschönningstedt
Reinbek – Seit Anfang Dezember haben Frauen
jeden Alters und aller Kulturen in der Begegnungsstätte im Querweg 13 einen Raum, um sich
auszutauschen, ins Gespräch zu kommen oder
einfach nur in einer Zeitschrift zu lesen. Jeden
Freitag von 15.30 – 17.30 besteht die Möglichkeit
am Frauentreff teilzunehmen, Neues voneinander
zu erfahren und Kontakte zu knüpfen. Kaffee,
Tee und Kuchen stehen aus Spenden bereit. Kinder dürfen mitgebracht werden. Der Treffpunkt
wird organisiert von Frauen der Flüchtlingsinitiative Reinbek »Wir sind Reinbek – Unsere Stadt mit
Flüchtlingen«.
kleinkunstbühne
Timon Hoffmann live
BeGe
Neuschönningstedt – Auf der Kleinkunstbühne in der Begegnungsstätte, Querweg 13,
präsentiert am Freitag, 5. Februar 2016, 20 Uhr,
der Reinbeker
Liedermacher
Timon Hoffmann
sein neues Programm »Lieder für
Zwerchfell, Ohren
und Hirn«. Nach
seinem starken
Gastauftritt bei
den »Reinbeker
Füchsen« im Oktober letzten Jahres,
kann man dem
virtuosen Liedermacher nun einen
ganzen Abend lang
zuhören. Ein wortgewandter Entertainer, der mit
angenehmer Stimme und swingendem Gitarrenspiel sein Publikum begeistert. Beeinflusst durch
Größen wie Ulrich Roski, Werner Lämmerhirt,
Hannes Wader und Tommy Emmanuel hat Timon
Hoffmann sein eigenes Liedermacherprogramm
entwickelt. Darin widmet er sich sämtlichen Themen – von A wie Alkohol bis Z wie Zölibat.
Karten (€ 14,-) gibt es an der Kulturkasse
in der Stadtbibliothek, Hamburger Straße 8,
geöffnet Mo+Do: 14-18 Uhr und Di+Fr: 10-13
Uhr,  72736920. Oder im Office Shop Martina
Graneist, Königsberger Straße 45 in Neuschönningstedt oder an der Abendkasse.
glinder mühle
Glinde, Kupfermühlenweg 7,  7104776
Glinder Mühlengespräche
Glinde – Die Volkshochschule Glinde lädt im
laufenden Semester zusammen mit der Sektion
Glinde der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft (SHUG) regelmäßig – jeweils
dienstags – ein zu einem offenen Gesprächskreis,
den »Glinder Mühlengesprächen« in der Glinder
Mühle, Kupfermühlenweg 7. Dauerkarte für alle
10 Abende: € 31,-.
Dienstag, 26. januar, 20 Uhr: Prof. Dr. Dr. Manfred Hanisch von der Uni Kiel referiert über den
1. Weltkrieg, speziell über das Jahr 1916.
Dienstag, 2. februar, 20 Uhr: Prof. Dr. Albert
Meier von der Uni Kiel erläutert anhand von
Ausschnitten aus der epochalen Inszenierung von
Peter Stein das Hauptwerk von Goethe: Faust I
und II.
Karten (€ 5,50) über  040-71404495
26 kultur
Wentorf – Noch bis zum 31. Januar 2016 werden die Anmeldungen zur Teilnahme an der 10.
Wentorfer Kulturwoche – sie wird veranstaltet
vom 17. bis 26. Juni 2016 – angenommen. Ohne
Anmeldefrist kann an der Aktion »Freie Kunst
auf der Wäscheleine« teilgenommen werden. An
Wäscheleinen rund um die »Alte Schule« dürfen
während der Kulturwoche Kunstwerke aufgehängt werden, um so das Gebäude von »Kunst«
zu umrunden. Die einzige Vorgabe ist, dass die
Objekte von den Künstlern selbst erschaffen
wurden und »leichte Kunst« sind, also die Leinen
nicht zum Absturz bringen. Wer seine Kunst verkaufen möchte, legt ein Mindestgebot fest, das
im Laufe der Kulturwoche höchste abgegebene
Gebot erhält den Zuschlag.
Der diesjährige Fotowettbewerb trägt den Titel
»Bäume mit Geschichten in Wentorf«. Bis zum
1. Juni 2016 können Hobby- und Profifotografen
am Fotowettbewerb der Wentorfer Kulturwoche
teilnehmen! Gesucht werden Fotos von »besonderen« Bäumen, hinter denen sich persönliche
Geschichten verbergen oder die einen historischen Hintergrund haben. Zu den Fotos der
Bäume soll auch die dazugehörige Geschichte
geschrieben und eingereicht werden.
Mehr unter www.wentorfer-kulturwoche.de
Kabarettist Piet Klocke in Glinde
Glinde – Am Mittwoch,
27. Januar 2016, 20 Uhr,
ist Piet Klocke, begnadeter Komiker und großer
Weltmissversteher –
Buch: »Kann ich hier mal
eine Sache zu Ende?!«
– mit seinem aktuellen
Programm Gast im
Forum des Schulzentrums Glinde, Oher
Weg 24. Klocke, gelernter Gitarrist, Film- und
Theatermusiker, Schauspieler, Autor und Komödiant beherrscht die Kunst der immerwährenden
Assoziation, ist ein »Meister des gebrochenen
Wort-Versprechens« (Süddeutsche Zeitung).
Karten (im VVK € 17,-, zzgl. VVK Geb.; Abendkasse € 20,-) in der Bücherkate, Dorfstraße 2,
 7111814; Stadt Glinde, Markt 1, Zi. 340, 
71002213; Stadtbücherei, Markt 2,  7105000
– und an der Abendkasse
Winterkonzerte
der Sachsenwaldschule
Reinbek – Am Mittwoch, 20. und Donnerstag, 21. Januar 2016, jeweils 19.30 Uhr in
der Aula, Schulstraße 19, lädt die Sachsenwaldschule wieder ein zu ihren beliebten
Winterkonzerten. Der Unterstufenchor stellt
Lieder aus dem Musical »Toms Traum« vor.
Der Mittelstufenchor präsentiert eine bunte
Mischung aus einstimmigen und mehrstimmigen Songs. Der Oberstufenchor lichtet
den Winter mit Gospels und Spirituals: »This
light will shine, shine, shine!« Die Bigband
spielt einen Mix aus Jazz-Standards und
adaptierten Rock-Stücken. Das Jugendsinfonieorchester musiziert Werke von Ludwig
van Beethoven, Ernest Bloch, Carl Ditters von
Dittersdorf und George.
Karten (€ 2.50 für Erwachsene; € 1,- für
Schüler) gibt es ab sofort in den großen
Pausen im Schulbüro bei Frau Korn, 
72732513.
FLA-Programm 2016
Freie Lauenburgische Akademie feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen
Wentorf – Wollten Sie nicht
immer schon mal ein Buch schreiben? Was dabei zu beachten ist
– von der Idee bis zum fertigen
Werk – darüber referiert Unternehmensberater und Buchautor Boris
Lemke am Donnerstag, 4. Februar,
19.30 Uhr, im Krügerschen Haus
an der Bergedorfer Straße 28 in
Geesthacht. Der Abend gehört
zum neuen Programm der Freien
Lauenburgischen Akademie
(FLA), die in diesem Jahr ihr
25-jähriges Bestehen feiert. »Wir
fangen schon im August an, die
Vorträge zu sammeln«, erläutert
der FLA-Vorsitzende Dr. Werner
Budesheim. Die Akademie gliedert
sich in acht Fachbereiche, deren
Leiter von verschiedenen Universitäten und Museen gute Kontakte
zu kompetenten Rednern aus ganz
Deutschland haben. »Es ist großartig, dass wir so einen guten Namen
haben – wir kriegen immer beste
Referenten«, sagt Dr. Budesheim
mit Stolz in der Stimme. Das Jahresprogramm 2016 beginnt bereits
am Dienstag, 19. Januar, 19.30 Uhr,
im Angerhof, Hauptstraße 18 d, in
Wentorf, mit dem Abendvortrag
des Kieler Kunsthistorikers und Politologen Dr. Stefan Vöhriger über
Das Drama von Auvers: Die letzten
Tage im Leben Vincent van Goghs.
Eintritt frei.
Weitere 32 Vorträge aus den
verschiedenen Fachbereichen wie
Literatur und Kultur, Geschichte und politische Wissenschaft
oder Naturwissenschaften und
Technik sind geplant. »Besonders
beliebt sind die Themen Vor- und
Frühgeschichte, Archäologie und
Kunstgeschichte«, erklärt Dr.
Budesheim. Durchschnittlich 42
Besucher kamen im vergangenen
Jahr zu den Vorträgen. Mehr als
doppelt so viele waren es 2015 bei
Professor Dr. Dr. Ulrich Matthee,
der in diesem Jahr am 23. Juni um
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Wentorfer Kulturwoche – die
Anmeldefrist läuft ab!
18. Januar 2016
Der FLA-Vorsitzende Dr. Werner Budesheim, Mitte, sowie Beiratsmitglied
Dr. Hans-Joachim Bodenbach, li., und Schriftführer Hans-Jürgen Drews
stellen das neue FLA-Programm vor.
19.30 Uhr im Angerhof zu Gast
lung von Jürgen L. Neumann aus
sein wird. Der Kieler Politologe
Büchen (Lesen Sie dazu mehr auf
referiert dann über Sax und Albis –
Seite 27). Zum Jahresende 2016
wie der Name Sachsen elbabwärts
werden Werke von Karikaturist
bis Britannien, elbaufwärts bis
Wolf-Rüdiger Marunde gezeigt.
Dresden schwamm. Im Laufe der
Die Gemeinde Wentorf trägt
Jahre hat die FLA außerdem bereits die Hälfte der Miete, alle weiteren
elf Bände der wissenschaftlichen
Kosten übernimmt die FLA, die
Reihe Beiträge für Wissenschaft
sonst nicht öffentlich gefördert
und Kultur veröffentlicht, die in
wird. Finanzielle Sorgen hat die
fast allen Universitätsbibliotheken
FLA dennoch nicht, gerade konnund Fachinstituten Deutschlands
ten sogar 40 neue Stühle für den
vorhanden sind, wie Dr. BudesAngerhof angeschafft werden –
heim weiß. Band 12 und 13 sind in sparsames Wirtschaften mit SpenVorbereitung.
den und den Beiträgen der 300
Sehr nachgefragt sind auch die
Mitglieder (jeweils 50 Euro pro
wissenschaftlich geführten KulturJahr) macht’s möglich. Außerdem
reisen. Die erste führt vom 15. bis
verzichten viele der Referenten auf
17. April Über acht Meere und zwei ihr Honorar.
Gebirge zum Harz, die Leitung hat
Das neue Programm wurde in eiDiplom-Geologin Kerstin Pfeiffer.
ner Auflage von 4.500 Exemplaren
Des weiteren sind mehrere Tagesgedruckt, es liegt unter anderem
exkursionen geplant, beispielsweiin Rathäusern, Büchereien und
se am Sonnabend, 21. Mai, mit Dr. Museen aus, wird auf Wunsch aber
Werner Budesheim nach Sternberg auch zugeschickt ( 7206841. Zu
finden ist es außerdem im Internet
in Mecklenburg-Vorpommern.
unter www.fla-wentorf.de
Neben den Abendvorträgen
Christa Möller
locken regelmäßig Kunstausstellungen in den Vortragsraum im
Angerhof. Am gestrigen Sonntag
war die Vernissage der Ausstel-
familienanzeigen
Unser ehemaliger 1.Vorsitzender
Hans-Karl Hackmack
ist am 02.01.2016 überraschend verstorben. Unsere Gedanken sind jetzt bei den Angehörigen, denen ich unser tief
empfundenes Beileid ausspreche. Hans-Karl Hackmack
hat sich um den Gewerbebund verdient gemacht. Er hinterlässt eine große Lücke in unseren Reihen.
Reinbeker Gewerbebund e.V.
Jörn Kind
1. Vorsitzender
jazz club
bergedorf
Bergedorf – Der Jazzclub Bergedorf, Weidenbaumsweg 13–15
(Suhrhof) präsentiert:
Freitag, 22. Januar, 20.30 Uhr
»Pieke Bergmann Swingtett« –
»Combo-Swing« mit Thomas Gramatzki – Profi NDR Bigband und
Symphonikern (Cl. U. Alt), Barbara
Hörman am Baß, Ulrich »Miele«
Meletschuß am Schlagzeug und
Pieke Bergmann am Klavier
Freitag, 29. Januar, 20.30 Uhr
»Jailhouse Jazzmen« – mit Hot Jazz
vom Feinsten, aber nicht mehr
mit Marcel Horst an Banjo und
Trompete. Mit 80 Jahren hat er
sich nun vom aktiven Musikerleben zurückgezogen. Wer wird ihn
»ersetzen«?
Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-;
freier Eintritt für Jugendliche. Mehr
unter www.jazzclub-bergedorf.de
kultur 27
18. Januar 2016
ausstellungen
Motive aus der Wirklichkeit zum phantastischen Bild«
Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie (fla) lädt für
Sonntag, 17. Januar, 11 Uhr, ein in
den Angerhof, Hauptstraße 18 d,
zur Vernissage der Kunstausstellung von
Jürgen L.
Neumann,
Büchen.
Jürgen
L. Neumann ist
ein Weltbürger.
Er hat
etliche
Länder
in vier
Kontinenten bereist und seine
Eindrücke in Öl, Farbzeichnungen
und weiteren Techniken umgesetzt. Exotisches an Motiven und
in den Farben von Pflanzen, Tieren
und Menschen bestimmen seine
Kunst. Geboren in Celle, Studium
der Kunst in Kassel und Marburg/Lahn, seit 1998 ein eigenes
Atelier in Büchen. Die Einführung
in die Ausstellung gibt Dr. Stefan
Greuner-Pönicke.
- Die Ausstellung ist immer
dienstags von 9 – 11 Uhr und
jeweils eine Stunde vor den
Abendvorträgen der FLA geöffnet,
ansonsten gern auch nach Einzelnachfragen. Die Ausstellung endet
am 18. März 2016.
Ludzuweit aus: »Wasser ist und
bleibt ein wichtiger Bezugspunkt
für uns Menschen. Auch waren die
Menschen der Urkraft des Meeres
immer ausgeliefert. Wasser wird
weiterhin das zukünftige Thema
sein, welches die Menschheit in
Atem halten wird.« Der sorglose
Umgang mit den Weltmeeren wird
so nicht weitergehen können, ist
sich der Künstler sicher.
Ulf Ludzuweit ist Dozent für
Malerei u. a. an den Volkshochschulen Sachsenwald, Aumühle
und Schwarzenbek und absolvierte
seine künstlerische Hochschulausbildung in Hamburg. In der Hansestadt gestaltete er an den großen
Theatern wie der Staatsoper und
dem Schauspielhaus Bühnenbilder. Plastiken von ihm können in
einem Skulpturengarten im Herzen
des Möllner Wildparks betrachtet
werden.
Die Ausstellung kann zu den
Öffnungszeiten des Rathauses betrachtet werden: mo 7-13, di 8-18,
do 8-18 und fr 7-13 Uhr, mittwochs
geschlossen. Mehr unter: www.
ludzuweit.de
»Den Flüchtlingen eine
Stimme geben«
Bergedorf – Weltweit sind ungefähr 60 Millionen Menschen auf
der Flucht. Fast die Hälfte davon
sind Kinder. Auch in Bergedorf lebt
eine Vielzahl von Flüchtlingen. Sie
sind aus ihrer Heimat vor Krieg,
Verfolgung und Armut auf lebensbedrohlichen Wegen geflohen. Sie
leben hier überwiegend in Wohnunterkünften.
Ulf Ludzuweit zeigt
Noch bis zum 29. Februar 2016
sind große Teile der Ausstellung
»Wasser und mehr...«
»Den Flüchtlingen eine Stimme
Reinbek – Der Aumühler Künstler
Ulf Ludzuweit lädt am Dienstag, 19. geben« im Bergedorfer Rathaus zu
sehen, Wentorfer Straße 38, 21029
Januar, 18 Uhr, ein ins Reinbeker
Hamburg. Diese Ausstellung des
Rathaus, Hamburger Straße 5-7,
Vereins Bergedorfer für Völkerverzur Eröffnung einer Ausstellung mit
Gemälden, Zeichnungen und Skulp- ständigung will diesen Menschen
eine Stimme und ein Gesicht geben. Die Flüchtlinge stellen ihr Schicksal,
ihre aktuelle Situation,
ihre Wünsche und Träume dar. Es wird deutlich,
welche Bereicherung
diese Menschen für
unsere Gesellschaft sein
können. Die Macher der
Ausstellung unterstützen
Flüchtlinge und wollen
zusammen mit ihnen die
Probleme von Ablehnung
und Rassismus in unserer
Ulf Ludzuweit: »Wave Mountains III«, H 60 cm, Gesellschaft bewältigen
B 80 cm, Mischtechnik auf Leinwand
und damit einen Beitrag
zu einer gemeinsamen
turen zum Thema »Wasser und
mehr...«. Sie Arbeiten des Künstlers Zukunft in diesem Land leisten.
Folgende Projekte des Vereins
zeigen »terrestrische Oberflächen in
Bergedorfer für VölkerverstänBewegung«. Der Künstler unterdigung haben die Ausstellung
sucht in dem Werkzyklus »Wave
ermöglicht:
Mountains«, in welchen Beziehun• Das Kunstprojekt Malen &
gen die geologischen und maritiSprechen mit Gemeinschaftsbilmen Krafträume stehen.
dern über Freude und Trauer
Zu seinem Thema führt Ulf
• Das Projekt Move in Kooperation mit dem IB mit einem Foto
und Graffiti-Projekt von jugendlichen Flüchtlingen
• Das Projekt Schreibwerkstatt
aus den Deutschkursen verschiedener Wohnunterkünfte
• Ein Kunstprojekt von einem
Flüchtling mit Flüchtlingskindern
• Das Holz- und Metallprojekt in
der Gewerbeschule 19
• Ein Biographie-Projekt mit
Fotos und Audiomaterial
Gisela von Arnim –
»Die fünf Jahreszeiten«
Reinbek – Noch bis zum 28.
Februar zeigt das Kulturzentrum
Reinbek im Schloss die Ausstellung
»Die fünf Jahreszeiten – Skizzen
und Bilder einer phantastischen
Reise« mit Arbeiten von Gisela von
Arnim. In der Ausstellung zeigt
Gisela v. Arnim Aquarelle- und
Ölbilder als Momentaufnahmen
der Jahreszeiten. Die Ausstellung
erzählt vom Entstehen, Wachsen,
Blühen, Verblassen, vom Lebensrhythmus und von all dem, was
zwischen Aufgehen und Untergehen passiert. Eine Reise in die
fünfte Jahreszeit: Maskierung,
Kostümierung in Venedig. Eintritt:
€ 3,-.
Vier Künstlerinnen
im Ost-West-Dialog
Glinde – Der Kunstverein Glinde
und die Sönke-Nissen-Park- Stiftung präsentieren im Glinder
Gutshaus, Möllner Landstraße 53,
noch bis zum 31. Januar 2016 die
Ausstellung »Ost-West-Dialog«.
In der Gemeinschaftsausstellung
zeigen die vier Kunstmalerinnen
– Dr. Kathrin Günther (Hamburg),
Petra Kuck (Flensburg), Lu-Ping
Tan-Storjohann (Hamburg) und Dr.
Mica Will-Flatau (Bad Segeberg)
Malerei in verschiedenen Techniken.
Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten: mo.-fr. 10-12, mo.+
mi. 14-16 Uhr, di.+do. 14-18 Uhr
zu sehen.
Äthiopische Volkskunst
Reinbek – Das Museum Rade am
Schloss Reinbek, Schlossstraße 4,
zeigt bis 14.2.2016 aus dem Fundus des Museum Rade die Ausstellung »Äthiopische Volkskunst« .
Rolf Italiaander, der Gründer des
Museums Rade, hatte in den 60er
Jahren eine Sammlung von Äthiopischer Volkskunst zusammen gebracht, die an Umfang und Qualität
zum Besten gehört, was man auf
diesem Gebiet in Deutschland finden kann. Das Museum präsentiert
einen repräsentativen Querschnitt
aus dieser Sammlung.
Die Ausstellung ist geöffnet mittwochs bis sonntags von 10-17 Uhr.
crime-time in bergedorf
Karsten Lieberam-Schmidt
liest im Café la Note
Bergedorf – Am Freitag, 22. Januar 2016, 19
Uhr, findet im Café la Note im Schloss Bergedorf,
Bergedorfer Schlossstraße 4, die erste CrimeTime-Lesung statt. Karsten Lieberam-Schmidt,
2012 und 2014 beim Bremer Krimifestival zum
Crime-Time-Slam-Champion gekürt, wird dann
humorvolle, skurrile und böse eigene Kurzkrimis
lesen. Unter Anderem lässt der Reinbeker Agraringenieur den Detektiv Sherlock Schmitt und
seine Assistentin, die Chihuahua-Dame Rosalie,
im Bergedorfer Sachsentor aktiv werden: Die
beiden ermitteln dort auf ganz eigene Weise und
machen so die Gullydeckelbande dingfest. Wie
ihnen das gelingt? Lassen Sie sich überraschen!
Der Eintritt beträgt € 10,-, darin enthalten
Fingerfood; Vorbestellung wegen limitierter Platzzahl erforderlich unter  72104030 oder eMail
[email protected]
Otto-von-Bismarck-Stiftung
Themenführung: Die Proklamation des Deutschen Kaiserreiches
am 18. Januar 1871
Friedrichsruh – Vor 145 Jahren, am 18. Januar
187, proklamierte Otto von Bismarck im Spiegelsaal von Schloss Versailles das deutsche Reich.
Aus Anlass dieses Ereignisses veranstaltet die
Otto-von-Bismarck-Stiftung am 24. Januar um 14
Uhr eine Themenführung durch die Dauerausstellung im ehemaligen Bahnhofsgebäude sowie
durch das Bismarck-Museum.
Während des 90-minütigen Rundgangs wird
anhand ausgewählter Exponate anschaulich ein
Überblick über die Vorgeschichte der Gründung
des deutschen Nationalstaates und der Kaiserproklamation im Schloss Versailles durch Historiker der Bismarck-Stiftung gegeben. Die Führung
beginnt im ehemaligen Bahnhofsgebäude und ist
kostenlos.
Der Eintritt für das Bismarck-Museum beträgt
Lothar Neinass
4 Euro. SounDYarD konzerte
im jazzclub bergedorf
Suhrhof, Weidenbaumsweg 13-15
Session am Mittwoch
Bergedorf – Jeden ersten und dritten Mittwoch
im Monat zeigen wieder alte und neue Musiker
im Jazz Club, was sie können. Möglich wird das
ganze durch das Projekt Soundyard, welches
Ludger Skibowski ins Leben gerufen hat. Am
Mittwoch, 20. Januar, 20 Uhr, ist es wieder soweit. Pop und Rock, Rhythm and Blues, Singer/
Songwriter, Newcomer und alte Meister werden
dabei sein. Eintritt frei.
»AussenBorder«
Bergedorf – Am Sonnabend, 30. Januar, 20 Uhr,
bestimmt »AussenBorder«
das Musikgeschehen im
jazzclub bergedorf –
Musik zwischen Pop und
Punkrock mit deutschen
Texten. Der bekannteste
Song von AussenBorder
dürfte Hamburger Berg sein. Dieses Lied diente
unter anderem als Soundtrack für eine NDR-Reportage und ist regelmäßig in diversen Clubs auf
St. Pauli zu hören. – Eintritt: AK € 10,- ; VK € 8,-
28 kultur
18. Januar 2016
schloß reinbek
Reinbeker Kamingespräch
mit Landrat Klaus Plöger
23. Januar: Schöner Scheitern mit
Ringelnatz – Ein Theaterabend
Reinbek – Klaus Plöger (Foto) Jahrgang 1948,
gebürtiger Hamburger, seit 1998 Landrat des
Kreises Stormarn, ist Gast
beim nächsten Kamingespräch im Reinbeker
Schloss am Mittwoch, 27.
Januar 2016, 19.30 Uhr.
Nachdem er sich vorher
25 Jahre lang als Studienrat
für die Fächer Mathematik und Politik der Jugend
gewidmet hatte, wurde er
1998 der erste direkt gewählte Landrat in Schleswig-Holstein, 2003 von den
Wählern und 2009 mit großer Mehrheit vom
Kreistag wiedergewählt. Ende April 2016 will er
aufhören. Plöger: »Man soll aufhören, wenn es
gut läuft.« Und es läuft gut in Stormarn. Niedrige
Arbeitslosigkeit, nach der Kaufkraft unter den
Top 10 in Deutschland, boomende Wirtschaft
– ein starker Teil der Metropolregion Hamburg.
Reinbeks Bürgermeister Björn Warmer wird das
Kamingespräch moderieren. Der Eintritt ist frei.
Reinbek – Sind Sie auch schon mal
auf die Schnauze geflogen? Standen
bei Ihnen auch schon
mal die Zeugen
Jehovas vor der Tür?
Ist Ihnen auch schon
mal der Weihnachtsbraten angebrannt?
Steckte Ihr Wohnungsschlüssel auch
schon mal innen und
sie befanden sich
draußen??
Am Sonnabend,
23. Januar 2016, 20
Uhr, lädt das Kulturzentrum Reinbek ein
zu einem Theaterabend mit den Schauspielern Heike
Feist und Stefan Plepp und ihrem
Ringelnatz’schen Blick auf die Welt
des Scheiterns. Die Beiden begeben sich auf eine Achterbahnfahrt
durch Abgründe und Einsamkeiten,
Chopin-Gesellschaft HamburgSachsenwald
30. Januar: Justus Frantz spielt Beethoven
– und gibt am Nachmittag ein kostenloses
Konzert für Kinder
Reinbek – Am Sonntag, 7. Februar 2016, 18.30
Uhr, lädt die Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald e.V., ein zu einem besonderen Konzertabend mit dem Pianisten Volodymyr Lavrynenko.
Es handelt sich hierbei um eine Wiederaufführung des letzten Pariser Konzerts von Chopin
vom 16. Februar 1848, welches man sehr selten
zu hören bekommt.
In Paris hat Frédérique Chopin seine größten
Erfolge gefeiert. Am 16. Februar 1848 gibt er
im Pariser Salle Pleyel sein letztes Konzert. Das
Publikum wartet, es gibt Verzögerungen. Das
Konzert ist ausverkauft. 300 Gäste sind gekommen, darunter Adlige, die ihn gefördert haben,
Freunde und Künstler wie Delacroix, die sich
regelmäßig im heutigen ‚Musée de la Vie Romantique‘ zusammengefunden haben. Chopin ist
nicht in Form, im Jahr zuvor hat er sich nach neun
Jahren von seiner Lebensgefährtin George Sand
getrennt. Chopin steht jetzt auf eigenen Füßen,
er muss Geld verdienen. Mit seiner Gesundheit
aber steht es nicht zum Besten. Zudem hat er
sich mit dem Mozart-Trio zerstritten, das seinen
Weisungen für das Konzert nicht folgen will.
Chopin bringt das Konzert mit Mühe hinter sich,
spielt zum letzten Mal seine Barcarolle, verhalten
pianissimo, ganz ungewohnt. Er braucht danach
zwei Wochen, um sich zu erholen. Er ist nie mehr
öffentlich aufgetreten, bis zu seinem Tode am 17.
Oktober 1849 in Paris.
Der Pianist des Reinbeker Abends ist Volodymyr Lavrynenko aus der Ukraine, die Moderation
hat Prof. Adam Wibrowski aus Paris übernommen, außerdem spielt ein Klavier-Trio der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Karten (€ 30,-/ 35,-) erhalten Sie über eMail:
[email protected] sowie bei den
Buchhandlungen von Gellhorn am Reinbeker
Täbyplatz, Erdmann in der Reinbeker Bahnhofstraße 10 sowie in den Apotheken Aumühle und
an der Abendkasse im Schloss Reinbek.
Reinbek – Auch Justus Frantz
kommt wieder nach Reinbek und
präsentiert am 30. Januar, 19.30
Uhr, das Programm »Beethoven –
sein Weg zur Meisterschaft«.Justus
Frantz gastiert mit drei der bekanntesten Klaviersonaten Beethovens:
Nr.8 »Pathétique«, Nr. 14 »Mondschein« und Nr. 23 »Appassionata«
im Schloss Reinbek. Kaum eine
andere Werkgruppe hat in der
Geschichte der Klaviermusik eine
so große Bedeutung wie die der
Klaviersonaten Ludwig van Beethovens. Sie durchziehen Beethovens
gesamte kompositorische Laufbahn
und können als ein Abbild seiner
künstlerischen Entwicklung betrachtet werden. Die kompetente
Moderation von Justus Frantz,
der mit seinen Interpretationen
die Zuhörer zu begeistern weiß,
verspricht ein außergewöhnliches
Konzerterlebnis.
Bereits um 16.30 Uhr spielt der
Pianist ein Konzert nur für Kinder
FOTO: MEHRAN MONTAZER
»Chopins letztes
Konzert 1848«
Höhenflüge und pure Lebenslust
von Hans Bötticher alias Joachim
Ringelnatz. Es
werden markante
Lebensstationen und
auch die Beziehung
zu Muschelkalk,
seiner Frau, anhand
von Gedichten,
Liedern, Zitaten und
Anekdoten beleuchtet. Untermalt von
Akkordeon- und
Klaviermusik geht
das Publikum mit auf
eine Reise durch das
Leben des großen
Genies, das oft als
verträumter Spinner und alberner
Spaßvogel verkannt wurde.
Karten (€ 18,-) gibt es an der
Kulturkasse in der Stadtbibliothek,
Hamburger Straße 8,  72736920.
Justus Frantz
und Jugendliche. Der Eintritt für
dieses Nachmittagskonzert ist frei.
Karten (€ 30,-, zzgl. 10% Vvgeb.)
an der Kulturkasse in der Stadtbibliothek, Hamburger Straße 8,
geöffnet Mo+Do: 14-18 Uhr und
Di+Fr: 10-13 Uhr,  72736920
und an der Abendkasse im Schloss
Reinbek.
4. Februar: Lesung mit Dr. Stephan
Valentin »Freie Eltern, freie Kinder«
Reinbek – Am Donnerstag, 4.
Februar, 20 Uhr, lädt die Volkshochschule Sachsenwald in
Kooperation mit der Buchhandlung
von Gellhorn zur Lesung mit
dem Kinderpsychologen und Autor
von Elternratgebern, Dr. Stephan
Valentin aus seinem Buch »Freie
Eltern, freie Kinder«. Sein Thema:
Viele Eltern binden ihre Kinder auf
Grund von Zukunftsängsten sehr
an sich, managen sie rundum und
engen sie ein, anstatt sie zu freier,
selbstbewusster Entfaltung zu er-
mutigen. Dr. Stephan Valentin setzt
in seinem Buch ganz auf Vertrauen
als Ausgangspunkt der Erziehung.
Dr. Stephan Valentin: »Diese Haltung stärkt Eltern und bewahrt sie
vor Selbstaufgabe«.
Karten in Vorverkauf sind an der
Kulturkasse in der Stadtbibliothek,
Hamburger Straße 8, erhältlich
und in der VHS Geschäftsstelle,
Klosterbergenstraße 2a. Der Eintrittspreis beträgt 5 Euro. Saalöffnung 19.30 Uhr
lesung mit
prof. tarnowski
»Ach, daß es noch wie
damals wär!«
Reinbek – Auf Einladung des Museum Rade kommt am Sonntag,
31. Januar 2016, 17 Uhr, Prof.
Dr. Wolfgang Tarnowski zu einer
Lesung in das Reinbeker Schloss.
Der frühere Abteilungsleiter am
Universitätskrankenhaus Eppendorf
und ehemalige Hamburger Kultursenator liest und kommentiert
Deutsche Balladen von der Klassik
bis zur Neuzeit.
Lange Zeit galt die Ballade wie
»Erlkönig«, oder »Ring des Polykrates« als »der deutschen Dichtung
schönstes Kind«. »Ach, daß es noch
wie damals wär! – dieser Stoßseufzer aus August Kopischs Ballade
von den Heinzelmännchen zu
Köln am Rhein mag manch einem
Älteren in den Sinn kommen, angesichts der Sprachverelendung unserer Gegenwart«, vermutet Bernd
M. Kraske, Literaturwissenschaftler
und Kustos des Museum Rade.
Tarnowski egte seit 1983 Untersuchungen zur Kunstideologie
des Dritten Reiches vor, wie auch
Forschungsarbeiten und Buchveröffentlichungen zu Ernst Barlach,
Goethe und Thomas Mann.
»Wie sehr die ehemals populären Erzähllieder von Goethe,
Schiller und Fotane, um nur
diese zu nennen, nichts von ihrer
sprachlichen und dramatischen
Brisanz eingebüßt haben, wie sie
im Gegenteil noch immer aktuell
sind und zu packen und zu fesseln
verstehen«, so Bernd M. Kraske,
»davon kann man sich bei der
Lesung von Prof. Dr. Wolfgang
Tarnowski überzeugen.«
In Reinbek ist er schon lange ein
gern gesehener Gast. Es sei hier
nur an seine Lesungen in ostpreußischer Mundart und zuletzt an
sein Goethe/Willemer-Programm
erinnert, mit jeweils begeisterter
Publikumsreaktion.
Kartenvorbestellung unter 
7229158 oder per eMail an:
[email protected], Eintritt € 10,- .
Interesse am
Waldkindergarten?
Reinbek – Die »Wurzelbande« des naturkindergarten
reinbek e.v. hat noch wenige
Plätze ab August 2016 frei.
Interessierte Eltern können sich
den Kindergarten in der Natur
ansehen und die Erzieherinnen
kennenlernen. Dazu findet ein Schnuppertag
am 26.1. ab 8.30 Uhr statt sowie
ein Infoabend am 27.1.2016. Für
weitere Infos und Anmeldung
bitte Birgit Nolte unter  015737865129 kontaktieren. www.
naturkindergarten-reinbek.de
kultur 29
18. Januar 2016
filme
BUCH-TIPPS
Thema: Flüchtlinge
Unterwegs
Was bringt Menschen dazu, ihre
Heimat, ihre oft auch ärmliche Habe,
ihre Familie und Freunde zu verlassen für eine ungewisse Zukunft? Den
Ursachen spüren zwei Journalisten
in einer Schilderung bewegender
Einzelschicksale nach (Karim El-Gawhary/Mathilde Schwabeneder: »Auf
der Flucht« – Reportagen von beiden
Seiten des Mittelmeers; Verlag
Kremayr & Scheriau, Wien 2015, 188
S.,30 farb.Abb., geb.m.SU, € 22,00).
Die im Buch porträtierten Mensc hen
fliehen vor Krieg und Terror aus Syrien und dem Irak oder vor Verfolgung
und Armut in Afrika; sie leben in
provisorischen Auffanglagern unter
katastrophalen Bedingungen oder
werden gleich brutal in völlig überfüllte Boote getrieben. Die Inhalte
der einzelnen Kapitel: Von der Gnade
✁
des Geburtsortes – Die Schrecken
von Krieg und Vertreibung – Auf der
Flucht aus Syrien – Auf der Flucht im
Irak – Die Reise der Hoffnung – Die
Ausbeutung des Elends – Das Gesetz
des Meeres.
Am Ende als Lichtblick die
Gemeinde Großraming: »ein von
unbeugsamen Oberösterreichern
bevölkertes Dorf hört nicht auf,
hilfsbereit zu sein.« Und: »Es gibt in
Deutschland und Österreich inzwischen viele Großramings…, auch
wenn sich die Medien gerne auf die
Negativbeispiele stürzen.«
Angekommen
Was passiert mit den Flüchtlingen
und Asylsuchenden, wenn sie die
Strapazen zu Lande und auf See
überstanden haben? Mit dieser Frage
beschäftigt sich Jenny Erpenbeck in
ihrem für den Deutschen Buchpreis
2015 (Shortlist) nominierten Roman
»Gehen, ging, gegangen« (Knaus
Verlag München 2015; 352 S.,
geb.m.SU, € 19,99). Die drei Wörter
des Titels stammen von einer Liste,
nach der ein junger Tuareg aus Niger
unregelmäßige Verben lernt. Bei ihm
und anderen in Berlin Gestrandeten,
die seit Jahren zum Warten verurteilt
sind, sucht Richard, ein emeritierter
Professor, Antworten zu finden auf
die ihn bewegenden Fragen. Wie
erträgt man das Vergehen der Zeit,
wenn man zur Untätigkeit gezwungen ist? Wie verkraftet man den
Verlust derer, die man geliebt hat?
In den Gesprächen, die mit einer
Beschreibung von Richards postberuflichem Alltag und Reminiszenzen
an Früheres verwoben sind, erfährt
er von den Nöten und Bedrohungen
in ihrer Heimat und ihren jetzigen Erlebnissen, Entbehrungen und Sorgen.
Und bislang vielleicht Verdrängtes
über sich selbst.
Peter Steder
Montags Ruhetag, außer an Feiertagen.
Mittagstisch von Di.-Sa. außer sonn- und feiertags
NEU
Restaurant Dubrovnik
NEU
»Den Himmel gibt’s echt«
Neuschönningstedt – Die Gethsemane-Kirche,
Kirchenstieg 1, lädt am Donnerstag, 28. Januar
2016, 19.30 Uhr, zum Kirchenkino mit dem USNahtod-Drama »Den Himmel gibt’s echt« von
Randall Wallace
aus dem Jahre
2014 –­religiöses Erbauungskino auf
der Basis eines
Bestsellers,
der auf wahren
Ereignissen
beruhen soll.
Er wurde
produziert von dem – in den USA – populären
Kirchenführer T. D. Jakes im Zuge des Revivals
religiöser Filme.
In dem Film »bemühen sich gestandene
Schauspieler wie Greg Kinnear, Kelly Reilly und
Thomas Haden Church redlich, dem himmlischen
Hokus Pokus Erdung zu geben, können aber
gegen gleißendes Licht und ätherische Engel
wenig ausrichten« – so Anke Steinborg in der
Süddeutschen.
99 Min.; FSK: 0; Eintritt: € 4,-.
»Ewige Jugend«
Am Ladenzentrum 4 · Reinbek · Tel. 722 54 81 · Inh. Fam. Gegic
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Vor jedem Gericht servieren wie Ihnen eine Tagessuppe! Kleiner gemischter Salat € 1,90!
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 Dubrovniksalat –
gem.
Salat mit gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven, milden
Peperoni, dazu American
Dressing und Brot
19.01. – 23.01.16:
 Grünkohl
Täglich dabei:
Täglich dabei:
Salzkartoffeln, Röstzwiebeln
und Apfelmus
rückensteak, Pleskavica,
Cevapcici, Speck, dazu Pommes Frites und Djuwetschreis
 Gegrillte Leber mit
mit Kochwurst, Kassler,
dazu Bratkartoffeln und Senf
 Lachsfilet mit Salzkartoffeln und
Gemüse, dazu Sauce Béarnaise
 Schaschlik-Spieß – Schweinerücken am Spieß m. Speck, Zwiebeln,
Paprika, Pommes Frites, Kräuterbutter Butterreis
2 Zanderfilet mit Salzkartoffeln
26.01. – 30.01.16:
und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise
 Pleskavica – Hacksteak gefüllt
3 Bauernfrühstück mit Salatbeimit Schafskäse, dazu Pommes
lage und Gewürzgurke
Frites und Djuwetschreis
09.02. – 13.02.16:
 Seelachsfilet mit Salzkartoffeln
 Hacksteak-Teller – hausgeund Gemüse, dazu Sauce Béarnaise
machtes Hacksteak gegrillt mit fr.
 Schnitzel »Wiener Art«
Champignons, dazu pikante Sauce
mit Pommes Frites, Gemüse
und Pommes Frites
und Sauce Béarnaise
 Forelle gegrillt mit Salzkartof02.02. – 06.02.16:
feln und Gemüse, Sauce Béarnaise
1 Putengeschnetzeltes mit Puten-  Zwei kleine Steaks gegrillt
streifen, frischen Champignons
mit Bratkartoffeln, Gemüse,
in Weißwein-Sahnesauce, dazu
dazu Kräuterbutter
 Grillteller – Schweine-
16.02. – 20.02.16:
 Sauerfleisch
mit Bratkartoffeln, Remouladensauce
und Gewürzgurken
 Forelle gegrillt m. Salzkartoffeln,
Gemüse, dazu Sauce Béarnaise
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dazu Röstzwiebeln
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 Vegetarischer
Teller mit frisch
gebratenem Gemüse, dazu Butterreis und Schafskäse
 Schollenfilet mit Salzkartoffeln, Gemüse, Sauce
Béarnaise und Zitrone
 Holzfällersteak mit Bratkartoffeln und Röstzwiebeln
Außerdem:
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Das nächste Mal im »Reinbeker« sind wir wieder am 29. Februar 2016!
✃
Reinbek – Nicht mehr im Sachsenwald-Forum,
sondern seit Anfang des Jahres 2016 in der
Nathan-Söderblom-Kirche am Täbyplatz, Berliner
Straße 4, zeigt der Filmring Reinbek e.V. in
Zukunft seine Filme. Den Anfang machte das
Filmring-Team am 11. Januar mit dem Streifen
»Man lernt nie aus«.
Am Montag, 1. Februar 2016, 19.30 Uhr, heißt
der Film »Ewige Jugend« – ein Drama über zwei
ältere, seit vielen Jahren befreundete Männer, die
gemeinsam Zeit in einem Schweizer WellnessHotel verbringen. Statt die ersehnte Erholung zu
finden, werden sie dort allerdings mit ungeahnten Herausforderungen konfrontiert.
Während der berühmte Komponist und
Dirigent Fred (Michael Caine) mit Mick (Harvey
Keitel) und dem Schauspieler Jimmy (Paul Dano)
über das Leben philosophieren möchte, und sich
dem Nichtstun hingeben, arbeitet Regisseur Mick
eifrig an seinem nächsten Filmprojekt. Leider
droht dies durch seine Muse Brenda (Jane Fonda)
zu platzen…
Wolfgang Höbel nennt im der spiegel den
Film eine »Machismo-Phantasie, deren Story
sehr dünn ist. Die Kraft des Films« – schreibt er –
»entsteht aus der Kunst der Schauspieler.«
Dauer: 124 Min.; FSK: ab 6; Karten (€ 5,-)
ausschließlich an der Abendkasse. Weitere Infos
unter www.filmring-reinbek.de
30 kultur
18. Januar 2016
Sterne – aufgehende und strahlende
Hamburg – Alle »Rising Stars« dieser Saison
spielen ein Werk, das eigens für sie komponiert wurde. Die Nachwuchskünstler wurden
von der »European Concert Hall Organisation« für eine Konzert-Tournee nominiert. Vom
24. – 29. Januar 2016 sind sie zu erleben in
der Laeiszhalle Hamburg, jeweils im Kleinen
Saal; Beginn: 19.30 Uhr. Ebenda ist auch jeweils um 18.30 Uhr, das »Künstlergespräch«,
bei dem die »Rising Stars« vorgestellt werden.
Trio Catch
Die seit 2014 als Ensemble in Residence an der
Hamburger Musikhochschule unterrichtenden
Damen (Klarinette, Violoncello, Klavier) eröffnen
den Reigen am 24. Januar. Das mit hohem Lob
bedachte Trio (»musikalisch eine Offenbarung«,
FAZ; »spieltechnisch auf höchstem Niveau«, Österreichische Musikzeitung) will dann das Publikum
mit einem bunt gemischten Programm ‚einfangen’
(catch). Die Südkoreanerin Younghi Pagh-Paan
(*1945) wurde zu »Silbersaiten II« angeregt durch
ein Gedicht Gottfried Kellers.
Johannes Maria Staud (*1974) beschreibt »Wasserzeichen (Auf die Stimme der weißen Kreide II)«
als »ein Werk, durch das gelegentlich Schatten von
Schreckbildern schimmern wie die Wasserzeichen
eines Geldscheins, der im Licht gedreht wird.«
Das Klarinettentrio a-Moll op.114 ist das erste
der vier letzten Kammermusikwerke, die Johannes
Brahms (1833-1897) zwischen 1891 und 1894
schrieb. Klarinette und Cello gehen in dem knapp
halbstündigen Werk eine eigentümlich sanfte
Verbindung ein; ein Kritiker schwärmte: »Es ist, als
liebten sich die Instrumente.«
Remy van Kesteren
Am 25.Januar präsentiert der niederländische
Jungstar (*1989) – »ein Harfentalent von Weltformat« (Akkord Magazine) – zusammen mit
dem mehrfach preisgekrönten Jazztrompeter Eric
Vloeimans (*1963), ein originelles Programm:
eine Hommage an »Musica callada« (Schweigsame Musik) von Federico Mompou (1893-1987)
– einen Zyklus von 28 Stücken, beeinflusst von
französischen Impressionisten, mit dissonant
geschärften, sangbaren Linien und zerfließenden
Klangfarben-Mischungen; dazu Jazz mit Improvisation und ein Auftragswerk von Oene von Geel
(*1973), Jazzgeiger und Komponist.
Benjamin Appl
Der auf zahlreichen Festivals als Liedsänger und
Konzertsolist gefeierte Bariton, letzter Schüler
Dietrich Fischer-Dieskaus, serviert am 26. Januar
einen bunten Liederstrauß: Robert Schumanns
»Dichterliebe op.48«; »The Last Letter« von
Nico Muhly (*1981): 5 Songs über Briefwechsel
zwischen Soldaten im Ersten Weltkrieg und ihren
Frauen; dazu ausgewählte Lieder des Franzosen
Reynaldo Hahn (1874-1947) und von Franz Schubert. Sein Partner am Klavier ist James Baillieu
(*1982), »ein bemerkenswerter Pianist, mit Gerald
Moore…auf einer Stufe« (The Daily Telegraph).
Quatuor Zaïde
Am 27. Januar stellen sich vier Französinnen vor,
die schon bald nach Gründung ihres Streichquartetts (2009) Jahr für Jahr internationale Wettbewerbe gewannen und erfolgreiche Tourneen durch
Europa, USA und China hinter sich haben. Ihr Programm durchquert über 200 Jahre Musikhistorie.
Die Reise beginnt mit op.50:5 von Joseph Haydn
(1732-1809), einem der sechs Friedr. Wilhelm II
gewidmeten. Durchsichtig ist es vor allem durch
den monothematischen Charakter.
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
schrieb sein op. 80 f-Moll unter dem Eindruck
der Nachricht
vom Tode seiner
Schwester Fanny
– quasi als ein
instrumentales
Requiem.
Auch Dmitri
Schostakowitsch
(1906-1975) gestaltete sein Quartett Nr.7 fis-Moll
op. 108 (1960)
als erschütternde
Totenklage zum
Gedenken an seine
1954 verstorbene
erste Frau Nina.
Das »Secondo
Quartetto« der Italienerin Francesca
Verunelli (*1979),
ein Auftragswerk
für Quatuor Zaïde,
wird von der Primaria beschrieben
als «sehr lebendig,
schnell und schrill, manchmal sogar
ein bisschen beängstigend.«
Harriet Krijgh
Die niederländische Cellistin
(*1991) gilt als »eine der vielversprechendsten« ihrer Zunft, »sie
ist das neue Musikantenwunder«
(Die Presse). Ihre bewährte DuoPartnerin ist auch am 29. Januar die
Pianistin Magda Amara (*1984) aus
Moskau, 11-fache Preisträgerin und
seit 2014 Dozentin an der Wiener
Musikakademie. Die Sonate D-Dur
op.58 von Mendelssohn Bartholdy
bietet ausgewogene Anteile beider
Instrumente, lässt aber ab und zu
das Cello mit Kantilenen besonders
glänzen.
Nach einer langen Schaffenskrise
komponierte Sergej Rachmaninow
(1873-1943) die Cellosonate g-Moll
op. 19 (1901). Sie besticht durch
melodischen und harmonischen
Reichtum, emotionale Dichte und
als Ausdrucksmittel dienende
Virtuosität.
Als Auftragswerk steuerte
Johanna Doderer (*1969) »Break
on through« bei, angeregt durch
die »atemberaubende Stille« nach
einem Gewitter. Ihre eigene Musiksprache nennt sie »eine Reaktion
auf unsere Zeit auf der einen Seite,
auf der anderen Seite eine ganz solide, empfundene tonale Musik«.
Karten: jeweils € 21,- (erm. €
10.50) unter [email protected],  35766666 und den VVSt
NDR-Sinfonieorchester
& Sabine Meyer
Das fünfte Konzertpaar (Reihe A
& B) des künftigen Residenzorchesters der Elbphilharmonie findet statt
am 21. Januar, 20 Uhr und am 24.
Januar 2016, 11 Uhr (Einführung
um 19 bzw. 10 Uhr jeweils im Gr.
FOTO: MARCO BORGGREVE
Rising Stars – Das Festival in der Laeiszhalle Hamburg
Harriet Krijgh
Saal). Die Leitung hat der mit dem
NDR-Sinfonieorchester bereits
vertraute Juraj Valčuha (*1976).
Béla Bartók (1881-1945) komponierte seine 7-sätzige »Tanzsuite« 1923 als Auftragswerk zur
Fünzigjahrfeier der Vereinigung der
beiden Städte Pest und Buda zur
Hauptstadt Ungarns. Dazu schrieb
er 1931: »Nr.1 hat teilweise, Nr.4
fast gänzlich orientalischen (arabischen) Charakter, Ritornell und Nr.2
ist ungarischen Charakters, in Nr.3
wechseln ungarische, rumänische,
sogar arabische Einflüsse…«.
Der Ungar Márton Illés (*1975)
schrieb »Re-akvarell« für Sabine
Meyer, die »First Lady der Klarinette«, die es in Hamburg zur
deutschen Erstaufführung bringen
wird. Das Stück sei ein »präziser
Balanceakt zwischen Kalkül und Risiko, Emotionalität und Rationalität«
urteilte sein Lehrer Wolfgang Rihm.
György Ligeti (1923-2006) deutete sein »Concert Românesc« von
1951 so: Es »spiegelt meine tiefe
Liebe zur rumänischen Volksmusik
… wider«. Wegen einiger ‚verbotener’ Dissonanzen wurde es erst
1971 öffentlich aufgeführt.
Anlass für die Entstehung der
»Sinfonietta« von Leoš Janáček
(1854-1928) war ein Turnfest des
Sportvereins ‚Sokol’, der Nationalbewusstsein mit Sportbegeisterung
verband; für dieses steuerte er
1926 eine feierliche Fanfare mit 13
Blechbläsern bei. Im Gedenken an
die Gründung der Tschechoslowakischen Republik Anno 1918 schuf er
vier weitere Sätze.
Karten zu € 11 bis 51 unter 
44192192, 357666 66, bekannten
VVSt, sowie unter ticketshop@ndr.
de und [email protected]
Philharmonisches
Staatsorchester
& Baiba Skride
Baiba Skride (*1981) ist die
Solistin im Konzert am 31. Januar
um 11 Uhr und am 1. Februar um
20 Uhr (jeweils Gr.Saal; Einführung
um 10.15 bzw. 19.15 Uhr jeweils
im Studio E). Die Geigerin aus
Riga und Wahlhamburgerin kann
auf zahlreiche Konzerte in Europa,
USA und Asien zurückblicken. Sie
eröffnet das Programm mit dem Violinkonzert Nr. 1 a-Moll op.77 von
Dmitri Schostakowitsch. Wegen der
widrigen politischen Lage zur Zeit
der Entstehung (1947/48) wurde
das Werk erst in der ‚Tauwetterphase’ nach Stalins Tod aufgeführt
– mit dem Widmungsträger David
Oistrach als Solisten. Oistrach
hob die »Tiefe des künstlerischen
Gehalts« hervor und beschrieb den
Geigen-Part als »markige Shakespeare-Rolle«.
Peter Tschaikowsky (1840-1893)
schrieb 1890: »Ich habe übergroße
Lust, eine grandiose Symphonie
zu schreiben, die den Schlussstein
meines ganzen Schaffens bilden
soll«. Aber erst 1893 machte er sich
mit Feuereifer an die Arbeit. Die
Uraufführung der innerhalb von nur
vier Wochen vollendeten Sinfonie
brachte nur mäßigen Erfolg. Tschaikowskys Kommentar: »Ich konnte
weder das Orchester noch das
Publikum davon überzeugen, dass
dies mein bestes Werk ist und ich
nie mehr etwas Besseres als diese
Sinfonie werde schreiben können.
Schade.« Zehn Tage später verstarb
der Komponist. Bei einer Aufführung kurz nach den Trauerfeierlichkeiten war das Publikum begeistert.
Die Leitung hat Michael Sanderling, seit 2010 Chef der Dresdner
Philharmonie. Karten zu € 10 bis
48 unter  356868, 35766666,
bekannten VVSt sowie unter
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Peter Steder
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kultur 31
18. Januar 2016
»Das Nokia der Steinzeit« – Wer will Jagdsignale blasen?
Reiterliche Jagdhornbläser Wentorf suchen Verstärkung
Wentorf – Wenn Jäger zu Pferde
mit Beagels, Foxhounds oder
Hirschhunden unterwegs sind,
haben sie ihren großen Auftritt: Die
Reiterlichen Jagdhornbläser Wentorf sorgen mit Fürst-Pleß-Hörnern
beziehungsweise Parforce-Hörnern
für den passenden guten Ton. Ihr
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Vorsitzender Michael Gerasch (70)
ist schon seit dreißig Jahren bei
der Bläsergruppe aktiv, die damals
noch Jagdhornbläser Wentorf
und später Jagdhornbläser Fürst
Bismarck hieß. Als die Gruppe sich
teilte, entstand vor sieben Jahren
der Verein Reiterliche Jagdhornbläser Wentorf, zu deren Repertoire
neben Jagdsignalen und Märschen
auch Fanfaren und Eigenkompositionen zählen. Jeden Donnerstag um
19.30 Uhr treffen sich zur Zeit drei
Frauen und neun Männer unter
Leitung von Hornmeister Thomas
Ryba zum Üben auf dem Gelände
des Reitsportzentrums Wentorf am
Grübbenweg 2, wo auch der Hamburg-Wentorfer Reiterverein seinen
Sitz hat. Die Jagdhornbläser suchen
noch Verstärkung: Wer die Bläser
unterstützen möchte, bekommt
Leihhorn, Noten und eine gewisse
Anzahl von Stunden zur Einweisung kostenlos, bevor er sich zum
Vereinsbeitritt entschließen muss.
Dann wird ein Monatsbeitrag
von 20 Euro fällig. Nähere Infos
über den Verein erteilt Michael
Gerasch,  7107351 od.  015155545464. Oder Sie schauen ins
Internet: www.reiterblaeser.de
Die kleinen Pleß-Hörner lassen sich bequem
am Gurt oder Riemen tragen. Dagegen kann der
Reiter dank der großen Windung das ParforceHorn bequem über der Schulter tragen, »indem
er Kopf und Arm hindurch steckt«, wie Michael
Gerasch erläutert, der dieses Instrument spielt.
So bleiben beide Hände zum Reiten frei. Die Hörner haben unter anderem die wichtige Funktion,
bei den Schleppjagden durch Jagdsignale die so
genannten Felder zu dirigieren. »Dann wird der
Kessel des Parforce-Horns mattiert, damit Pferde
und Reiter nicht durch das Sonnenlicht irritiert
werden«, sagt der ehemalige Bankkaufmann,
der mit seiner Gruppe zuletzt auf Gut Basthorst
aktiv war. Denn wenn Vereine oder Privatleute
zur Schleppjagd einladen, dürfen die Bläser nicht
fehlen – ebenso wenig wie bei Drückjagden.
Dank ihrer Hornsignale wissen die Reiter, wo’s
lang geht. Fünfzehn, sechzehn Kilometer lang sei
eine Jagdstrecke durchschnittlich, 40 bis 50 Reiter nehmen daran teil. Jahrhunderte lang wurde
nach der Ernte bis zur Altjahrschleppe zu Jagden
eingeladen. Doch Gesellschaftsjagden würden
immer seltener, aus Naturschutzgründen stünden
immer weniger Flächen dafür zur Verfügung. Die
Wentorfer Musiker haben sich den Erhalt des
Volksbrauchtums auf die Fahnen geschrieben,
damit das »Nokia der Steinzeit«, so Gerasch, auch
zukünftig erhalten bleibt.
Lesen Sie weiter auf Seite 32
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22–-Emissionen
-Emissionen
kombiniert:
kombiniert:
7,6
7,6
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2
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A+.
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94
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kombiniert:
g/km;
Effizienzklasse
A+.
kombiniert:
g/km;
Effizienzklasse
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ing/km
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kombiniert:177
177--119.
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Effizienzklasse
EffizienzklasseD-A.
D-A.


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(gemäß den
den
jeweiligen
jeweiligenBedingungen);
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Glinde rockt!
Glinde – Am Sonnabend, 6. Februar 2016, lädt
der Verein Theoter ut de Möhl – Glinde e.V. alle
junggebliebenen Musik- und Tanzfans zum RockFestval im Glinder Bürgerhaus, Markt 2, 21509
Glinde. Mit
den Bands
»US-Mail«
(Rock Cover
Musik) und
»Burn« (Rock
Classics;
www. burnrockclassics.
de) wird
der Festsaal
im Bürgerhaus Glinde
wieder zum
Rockschuppen.
»Bereits
gleich nach
der Auftaktveranstaltung im Jahr 2015 stand fest,
dass diese Musikveranstaltung fortgesetzt wird«,
so Wolfgang Pohlmann, Rockmusikliebhaber und
Vorsitzender des Vereins. »Die Besucher tanzten
ausgelassen und zeigten sich bester Stimmung.
Dem Theaterverein ist mit dieser Musikveranstaltung gelungen, eine Lücke im Glinder Kulturleben zu schließen. Denn wo sonst können echte
Erwachsene handgemachte Musik genießen und
dazu ausgelassen feiern.«
Tickets für € 10,- sind ab sofort in der Bücherkate Glinde, Dorfstraße 2, und bei Edeka Meyer,
Möllner Landstraße 24, oder telefonisch unter 
7105025 erhältlich
Speisen und Getränke werden zu freundlichen
Preisen angeboten – Das Catering übernimmt
Party Meyer.
18. Januar 2016
Wenn Genies
Kegeln gehen
Die Reiterlichen Jagdhornbläser Wentorf.
Forsetzung von Seite 31
Übrigens gehört die Hundemeute weder den Reitern noch
den Bläsern: »Wir sind mit den
Hunden der Beagel-Meute Lübeck
unterwegs.« Bei Veranstaltungen
wie der Kulturwoche Wentorf
oder der Ausstellung Hansepferd
demonstrieren sie ihr Können
ebenso wie bei Wildessen, Reiterhochzeiten, Landmärkten oder
der Hochzeitsmesse auf Schloss
Reinbek.
Als »akustisches Highlight«
bezeichnen sie den Auftritt im Michel und der Katharinenkirche in
Hamburg. Sie waren aber auch bei
einer Kulturveranstaltung im Tonteichbad auf dem Steg sowie in
der Volkspark-Arena zur »Fuchs«Jagd zu hören, als vor vier Jahren
das HSV-Handballteam gegen die
Reinickendorfer Füchse antrat.
»In großen Hallen holt einen das
Echo des Tons sehr schnell ein«,
wissen die Jagdhornbläser, deren
Musik auf die Jagd zu Pferde
abgestimmt ist, aber auch die
nachträgliche Unterhaltung kommt
nicht zu kurz. Dann können auch
schon mal Trinklieder erklingen.
Im vergangenen Jahr standen
sieben Auftritte an, unter anderem
beim Weihnachtsmarkt auf Gut
Basthorst.
Reiter Michael Gerasch weiß:
»Bei uns hat jeder über drei Ecken
Verbindung zum Pferd.« Alle haben eine Funktion im Verein, der
auch eigene Kompositionen zum
Klingen bringt. Übrigens sind hier
verschiedenste Berufsgruppen
vertreten, die 49 bis 78-jährigen
Mitglieder sind sportlich aktiv
und haben viele weitere Hobbys.
Kulturwissenschaftler HansGeorg Priesmeyer (74) steht dem
Kampfmittelräum-dienst Hamburg
beratend zur Seite. Bauunternehmer Jürgen Bentin (76) geht zur
Jagd und betreibt Teichwirtschaft,
Veterinär Dr. Gerd Tomasch (69)
fotografiert gern.
Übrigens haben die Reiterlichen
Jagdhornbläser Wentorf einen
prominenten Schirmherrn: Bürgermeister Matthias Heidelberg hat
diese Funktion gern übernommen.
Christa Möller
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Stiefel!
Am Casinopark 9 in Wentorf
Hamburg – Am Sonntag, 31.
Januar 2016, 18 Uhr, lädt das
Ernst Barlach Haus, Jenisch
Park (Baron-Voght-Str. 50a, 22609
Hamburg, Park-Eingang Hochrad)
unter der Überschrift »Mozarts
Kegelstatt-Trio und seine Folgen«
zum Konzert mit Werken von
Wolfgang Amadeus Mozart, Robert Schumann und Max Bruch.
Es spielen Ye-Um von den Driesch
(Klarinette), Bin Ko (Viola) und
Shin Hyo Lee (Klavier). Einstudierung: Prof. Riklef Döhl.
Karten (€ 15,-) erhalten Sie
im Ernst Barlach Haus, Vorbestellungen unter  826085. Ab
17.30 Uhr sind Abendkasse und
Ausstellung geöffnet.
Neben der Musik können
die reizvolle Umgebung, ein
inter-essantes Gespräch mit
einem Glas Wein in der Pause
oder ein Rundgang durch
die Ausstellung »Sculptures
trouvées«, mit Arbeiten von
Herman de Vries, Ihren Sonntagabend abrunden . . .
hochschule für
musik und theater
Opera Concisa
– Die Gala der
Opernklasse
Hamburg – Die Hochschule
für Musik und Theater
Hamburg lädt an drei Abenden
(21., 23. und 24. Januar 2016)
– jeweils 19.30 Uhr – ein zur
»Gala der Opernklasse«.
Junge Sängerinnen und
Sänger der Hochschule für
Musik und Theater erforschen
unter dem Motto »Liebe ist
(k)ein Wunschkonzert« in
Madrigalen von Claudio Monteverdi und Opernszenen von
Wolfgang Amadeus Mozart das
Wesen der Liebe. Sie folgen
Amors (Irr-)Wegen, beschwören
große Emotionen und bittersüße Konflikte, die mit
Operettenklassikern und viel
Humor gelöst werden. Regie
der diesjährigen Gala der
Opernklasse führen die
renommierten Regisseure
Philipp Himmelmann und
Florian-Malte Leibrecht.
Während der Sanierung des
Forums ist die Gala der
Opernklasse erstmals im
TheaterQuartier Gaußstraße
190 in Altona zu erleben.
Karten (€ 20,-/10,-) im
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Feuerwehr  112 od. 7223354
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Apotheken-Notdienst  08000022833
oder www.aksh-notdienst.de
Ärztlicher Sonntagsdienst:
 116117 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)
Deutscher Kinderschutzbund
 04532/280688
Frauennotruf Kiel e.V.
 0431-91144
Frauenhaus Stormarn
 04102/81709
Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises
Hamburg Ost  0800-3332111
Giftzentrale:  (0551) 19240
Krankenwagen:  040-18064649
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LAUF-TREFF Reinbek – Neujahrslauf 2016
Reinbek – 30 Teilnehmer konnte lauftreff-Leiter Heinz-Jürgen Gerlach zum
traditionellen Neujahrslauf begrüßen,
dem 29. in Folge. Wie jedes Jahr
erwartete die Läuferinnen und Läufer
nach dem Lauf der obligatorische
Becher Glühwein. Bereits am nächsten
Tag, am Sonnabend, 2. Januar, folgte
dann der erste lauf-treff des Jahres
2016 – diesmal mit einem kleinen Jubiläum, zum 1.500. Mal trafen sich die
Läufer und Walking-Teilnehmer in der
Loddenallee. Ob Läufer oder WalkingTeilnehmer, Anfänger oder Fortgeschrittene, für jeden Teilnehmer ist eine
geeignete Gruppe dabei. Alle Gruppen
werden von erfahrenen Betreuern geleitet. Treffpunkt ist jeden Sonnabend
um 14.45 Uhr in der Loddenallee, ca.
150 m hinter dem Hotel »Waldhaus
Reinbek«. Nach Einteilung der Gruppen
geht es um 15 Uhr für eine Stunde
durchs Billetal. Die Teilnahme ist
kostenlos, Vereinszugehörigkeit ist nicht
erforderlich. Auskünfte: Heinz-Jürgen
Gerlach,  0172-4340607, www.lauftreff-reinbek.de
34 senioren
augustinum
18. Januar 2016
kulturell
Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910
Vagus-Meditation
Aumühle – Am Montag, 18. Januar 2016, 17
Uhr, lädt das Augustinum, zum Vortrag von Prof.
Dr. Gerd Schnack über die sog. Vagus-Meditation, mit deren Hilfe depressive Verstimmungen,
Stress und Schlafstörungen verhindert werden
können. Der Facharzt für Chirurgie, Sport- und
Präventivmedizin vermittelt den Zuhörern mit
kleinen Übungen, wie sie im Alltag Rücken und
Gelenke geschmeidig halten. Eintritt frei
Vortrag über Matthias Claudius
Aumühle – Am Donnerstag, 21. Januar 2016,
17 Uhr, lädt das Augustinum zum Vortrag von
Prof. Dr. Hans-Jürgen Benedict über Claudius‘
Leben mit Frau Rebecca, elf Kindern und einer
Kuh hinterm Haus. Außerdem hören die Zuhörer
seine schönsten Gedichte und die zugehörigen
Vertonungen. Eintritt: € 6,-
Musiktheater um Frédéric Chopin
Aumühle – Am Sonntag, 24. Januar 2016,
18 Uhr, präsentiert die Chopin-Gesellschaft
Hamburg-Sachsenwald e.V. im Augustinum zum
2. Mal ein Biographische Musiktheater um Chopins Suche nach dem Blauen Klang. Regie Aileen
Schneider. Für Text und Dramaturgie zeichnet
Peter Thiers verantwortlich. Das Biographische
Musiktheater wurde bereits am 12. Juli vergangenen Jahres im Augustinum aufgeführt. Wegen
des großen Erfolges findet nun eine Wiederholung statt. Rechtzeitige Reservierung empfohlen
unter  04104-6910.
Die Blumen des Jahres
Wentorf – Wenn am Dienstag, 26.
Januar, 10 Uhr, der Seniorenbeirat
zu seiner nächsten Sitzung im
Konferenzraum 1 des Rathauses
zusammenkommt, steht neben
Protokollfragen unter anderem die
vorläufige Finanzplanung für 2016
auf der Tagesordnung, nachdem
die Gemeinde 1.500 Euro für
die Arbeit des Seniorenbeirats
zugesagt hat. Aber auch mit dem
Treffen mit den Organisatoren der
Aktionsgruppen im Beirat werden
sich die Mitglieder befassen.
AWO Januar
Reinbek – Jeweils montags,
14.30 Uhr, lädt der AWO-Ortsverein Reinbek die Reinbeker
Senioren zur Kaffeestunde in
das Jürgen-Rickertsen-Haus,
Schulstraße 7, und zwar noch
am 18. und 25. Januar. Jeden
Mittwoch Schach um 14.30
Uhr, donnerstags Lesekreis von
10 bis 11.30 Uhr und immer
freitags Seniorentanz ab 15.30
Uhr.
Club 60plus
Kaffeenachmittag
Reinbek – Der »Club 60 PLUS
e.V.« lädt ein zum nächsten gemütlichen Kaffeenachmittag, am
Donnerstag, 21. Januar 2016, ab
15 Uhr, im Jürgen-Rickertsen-Haus,
Schulstraße 7. Kostenbeitrag Euro
2,50 pro Person.
Helmut Uder, Vorsitzender des
Sozialverband SoVD, wird anhand
von Beispielen über allgemeine
soziale Fragen referieren und
erläutern, wie es um die Zukunft
unserer sozialen Sicherung steht.
in
be
k
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,
lädt am Dienstag, 2. Februar 2016, 17 Uhr, in
Kooperation mit der Loki Schmidt Stiftung, ein
zu Lesung und Gespräch mit Axel Jahn. Axel
Jahn liest aus dem gemeinsam mit Loki Schmidt
geschriebenem Buch »Die Blumen des Jahres«.
Persönliche Erinnerungen kommen dabei nicht zu
kurz. Moderiert wird die Veranstaltung von John
Langley, Fernsehgärtner, Botschafter der Stiftung
und ehemaliger Schüler von Loki Schmidt. Eintritt
frei
Seniorenbeirat plant Umfrage
und Informationsstützpunkt
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durch den Tag.
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Südstormarner Vereinigung für Sozialarbeit e.V.
Sozialstation Reinbek, Völckers Park 8, 21465 Reinbek
www.svs-stormarn.de
Außerdem planen die Beiratsmitglieder eine Umfrage bei Wentorfer Senioren zu deren Erwartungen an Beirat und Gemeinde und
wollen einen Beschluss bezüglich
der Schaffung eines Informationsstützpunktes für die Beratung von
Senioren in Pflege-Angelegenheiten fassen.
Der Beirat freut sich über das
Interesse weiterer Wentorfer Senioren an seiner Arbeit.
Christa Möller
Roland Werner
spricht über Stettin
Reinbek – Der Hamburger
Kunsthistoriker Roland Werner lädt
am Mittwoch, 20. Januar 2016, 15
Uhr, ein in die Pension »Fenster
zum Rosenplatz«, Am Rosenplatz 9 (Eingang über den Garten
Klosterbergenstraße) zum Auftakt
seiner Vortragsreihe über »Das
alte, wiedererstehende Stettin –
Pommerns Metropole«. Thema am
20.1. ist »Die Gotische Backsteinbaukunst – fotografiert von 1968
bis 2015«. Die Vortragsreihe wird
fortgesetzt am 3. Februar mit dem
Thema »Vom Herzogsschloss über
die Schweden bis in die Preußische Zeit« und am 17.2. beendet
mit dem Thema »Der Preußische
Hochglanz um 1900 und Stettin
2015«. Eintritt jeweils: € 7,- (mit
köstlicher Kaffeepause!).
Plattsnacker in Reinbek
Reinbek – To‘n Maandag, 1. Februar, Klock dree, laad de Plattdüütsche Seniorengrupp Reinbek to‘n
kommodigen Klönsnack bi Koffie,
Tee un Koken, Singen un Geschichten vertellen in dat Gemeendehuus
vun de Karkengemeende Reinbek-West, Berliner Straße 4 am
Täbyplatz. Mehr bi Helga Pätzold,
 7112474, or Erwin Grünewald,
 7223192.
Seniorenkreis Aumühle
Aumühle – Die Kirchengemeinde
Aumühle, Börnsener Straße 25,
lädt Aumühles Senioren regelmäßig dienstags alle 14 Tage in der
Zeit von 15-16.30 Uhr ein zum
Seniorenkreis im Gemeindehaus.
Der nächste Termin ist am Dienstag, 19. Januar 2016. Nach einer
Andacht mit Pastorin Johannna
Thode ist bei Kaffee und Kuchen
Gelegenheit zum Gespräch.
Senioren in Wentorf
Wentorf – Am 20. Januar, 15 Uhr,
lädt die Kirchengemeinde Wentorf
die Senioren wieder ein in das Gemeindehaus, Waldweg 1. Gemeinsam Erlebtes wird wieder lebendig,
wenn Pastor Michael Galle am
ersten Seniorennachmittag 2016
Bilder von früheren Tagesausflügen zeigt. Gleichzeitig stellt er den
Gästen die Programmpunkte des
neuen Jahres vor.
Gäste willkommen. Der Eintritt
ist frei. Ein Fahrdienst steht zur
Verfügung unter  7202425
Senioren in der BeGe
Neuschönningstedt – Jeden
Dienstag ab 15 Uhr bieten AWO
und DRK in der Begegnungsstätte,
Querweg 13, gemeinsam einen
Spiel- und Kaffeenachmittag an.
Die nächsten Termine sind der 19.,
und 26. Januar 2016.
kursana villa
Am Rosenplatz 12,  040-797500
Flamenco zum »Tag der
offenen Tür«
Reinbek – Am Sonntag, 24. Januar
2016, 11 bis 17 Uhr, lädt die Kursana Villa Reinbek, Am Rosenplatz
12, zum »Tag der offenen Tür«. Seit
gut fünf Jahren bietet die Villa im
Herzen Reinbeks ihren Bewohnern in 93 Appartements und
einem separat geführten KomfortDemenz-Wohnbereich ein sicheres,
behütetes Zuhause. Lesungen,
Konzerte und Theateraufführungen
im Haus bringen den Bewohnern
viel Abwechslung in den Alltag. Als
Kostprobe aus dem hochkarätigen
Kulturprogramm der Kursana Villa unterhält ab 16 Uhr die Gruppe
»Paco de Lucia La Silva y Grupo«
die Gäste mit Flamencotanz und
klassischer Gitarrenmusik.
senioren 35
18. Januar 2016
Medikamente wirken
bei alten Menschen anders
CD-TIPPS
Jubilare und Aufsteiger
Seniorenbeirat hatte zu einem Vortrag über die »Arzneimitteltherapie im Alter« eingeladen
ihn richtige Arzneimitteltherapie
einzustellen. Wichtig sei ein gutes
Vertrauensverhältnis zum Arzt und
auch zum Apotheker.
Nicole Langbein
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Reinbek – Der Seniorenbeirat der
Stadt organisiert nicht nur die regelmäßigen Treffen zum Frühstück
und Kaffee und kümmert sich um
die Anliegen der älteren Menschen
in Reinbek, sondern sorgt auch
immer wieder für Informationsveranstaltungen. Jetzt hatte der Seniorenbeirat zu einem Vortrag über
die »Arzneimitteltherapie im Alter«
eingeladen. Gut 60 Interessierte
kamen ins Jürgen-Rickertsen-Haus,
um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Mario Hartig, Chef-Apotheker
des St.-Adolf-Stifts, erläuterte
zunächst die Aufgabenbereiche
eines Krankenhaus-Apothekers.
»Jeder von Ihnen kennt sicher die
Medikamenten-Schälchen, die im
Krankenhaus verteilt werden.« Bis
zu zehn verschiedene Arzneimittel
müssten manche multimorbiden
Menschen, also diejenigen mit
zeitgleich mehreren Krankheiten,
einnehmen. Dabei müsse man
genau auf die Wechselwirkungen
achten. Doch er warnte auch davor,
dass nicht alle Veränderungen oder
Symptome gleich eine neue Krankheit sein müssten. »Das könnten
auch die Nebenwirkungen von Arzneimitteln sein.« Die Beipackzettel
seien meist sehr verwirrend. Doch
die Arzneimittelfirmen müssten
sich eben gesetzlich absichern.
Was muss nun ein älterer Patient
bei der Medikation beachten? »Er
muss auf jeden Fall genau hinschauen, dass nichts verwechselt
wird«, sagte Hartig. Viele Packungen sähen sehr ähnlich aus und die
Sehfähigkeit der älteren Menschen
sei meist eingeschränkt. Zudem
sollte man genau darauf achten,
wann die Medikamente eingenommen werden sollten – zum Beispiel
vor, während oder nach dem Essen.
Im Übrigen sollten Arzneimittel auf
Literatur-Lesung in der
Töpferei Sudeck wird
verlegt
Mario Hartig, Chef-Apotheker des
St.-Adolf-Stifts, informierte über
Arzneimitteltherapien im Alter.
keinen Fall mit Grapefruitsaft heruntergeschluckt werden. Und die
Patienten sollten immer alles angeben, was sie täglich einnähmen.
»Johanniskraut hat zum Beispiel
brutal viele Wechselwirkungen mit
Medikamenten, auch wenn es ein
Naturprodukt ist.«
Wichtig zu wissen sei, dass
Medikamente nicht nur bei jedem
Menschen anders wirkten, sondern
ihre Wirkung bei älteren Menschen
auch anders sei als bei jüngeren.
Das unterstrich Mario Hartig ebenso wie die Mit-Vortragende Dr.
Ulrike Hammad-Greiff, Chefärztin
der Vitanas-Klinik und Tagesklinik für Geriatrie in Geesthacht.
Grund sei der Rückgang des
Eiweißes beim Älterwerden. Das
Eiweiß binde die Wirkstoffe der
Medikamente. Wenn nicht mehr so
viel Eiweiß vorhanden sei, wirkten
die Medikamente stärker. »Medikamente haben ja einen Sinn,
sie wirken nur bei jedem anders«,
betonte Dr. Ulrike Hammad-Greiff.
Ein Arzt brauche viel Erfahrung und
Zeit, um einen Patienten auf die für
Aumühle – Die Literatur-Lesung,
die für den 18. Januar in der Töpferei Sudeck geplant war, fällt aus.
Stattdessen wird die Schauspielerin
Brigitte Buhre am 28. Januar, 18
Uhr, Erzählungen des Schriftstellers
und Journalisten Hans Bergel im
Haus von Ursula Martin-Kenkmann
in der Sachsenwaldstraße 6 a,
Aumühle, vorlesen.
Hans Bergel wurde 1925 in
Rosenau / Siebenbürgen geboren. Er lebt jetzt in der Nähe von
München. Schon in jungen Jahren
überwarf er sich mit dem kommunistischen System. Mehrfach
wurde er wegen seiner Bücher zu
Gefängnisstrafen und Arbeitslager
verurteilt.
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Zum 100. Geburtstag von Elisabeth Schwarzkopf, der
»Hohepriesterin des klassischen Gesangs« (Wolfgang
Schneider), erschien 2015 ihr bei EMI erhaltenes
Schallplattenrepertoire erstmals in ursprünglicher
Programmgestaltung mit den originalen LP-Hüllenfotos als Deluxe-Edition (The Complete Recitals 19521974, 31 CDs, Warner Classics), remastert anhand der
Originalbänder. Die Box umfasst die ganze Bandbreite
ihrer Studio-Aufnahmen: mit Edwin Fischer am Klavier »eine der fesselndsten Schubert-Platten« (Jürgen
Kesting), mit George Szell (auch mit Otto Ackermann)
’Vier letzte Lieder’ und Einzellieder von Strauss –
»ebenso außerordentlich wie extravagant« (Kesting),
mit Walter Gieseking Mozartlieder mal grell, mal kokett, Duette mit Irmgard Seefried (wunderbare Klangmischungen!), Klavierlieder von Schubert, Schumann,
Wolff (diese Aufnahme hat Kultstatus!), Strauss u.a.
mit Gerald Moore (der den Löwenanteil an der Begleitung überhaupt hat), dramatisch aufgebaute OpernProgramme großer Opernarien von Gluck über Mozart
bis Wagner; an der Seite Dietrich Fischer-Dieskaus:
Mahlers ’Wunderhorn-Lieder’, Brahms’ Volkslieder
und Wolfs ’Italienisches Liederbuch’. Höhepunkt der
Sammlung ist der Live-Mitschnitt des Konzerts zu Ehren von Gerald Moore in der Royal Festival Hall 1967.
»Ausdrucksintensität«, »Rollenidentifikation«,
»Wortnuancierungen« sind besondere Kennzeichen
ihres Gesangstils. Dazu die »farblichen Beleuchtungen«. Die Künstlerin selbst hat einmal, diese Eigenart
quasi absolut setzend, gesagt, sie »singe eigentlich
nur Farben«. Für H. von Karajan war sie »die wohl
beste Sängerin Europas«. Ihre eigene Leistungsbilanz:
»Das meiste war wenigstens ordentlich, und vieles
war wohl auch recht gut.« Ihr Nachlass beweist: Sie
war eine Tiefstaplerin mit hohem Anspruch.
Seinen 100-jährigen Geburtstag hätte beinahe
Pete Rugolo (1915-2011) feiern können. Er lieferte
1945 bis 1949 für Stan Kenton und andere die wesentlichen Partituren. Im Gedenken an ihn erschien
längst vergriffenes Material (Four Classic Albums, 2
CDs, Avid Jazz/inakustik) mit den LPs »Adventures in
Rhythm«, »Rugolomania«, »Music For Hi-Fi-Bugs« und
»Rugulo Plays Kenton« – mit z.T. vertrauten, z.T. für
damals recht avantgardistischen Bigband-Klängen.
’Nur’ seinen 85. feierte Ahmad Jamal, den der
Startrompeter Miles Davis »meine größte Inspiration«
nannte (er übernahm »Ahmad’s Blues« für sein legendäres Projekt mit Gil Evans!), »ein wunderbarer Pianist« (Kollege John Lewis vom Modern Jazz Quartet).
Den nuancierten Anschlag und feinste dynamische
Differenzierungen kann man jetzt auf zwei DoppelCDs mit je 8 LPs nachhören (»The Complete Collection«, Part One 1951-1959, Part Two 1959-1962;
Enlightenment/inakustik). Sein erstes Trio mit Gitarre
statt Schlagzeug machte Furore, mit Bass und Drums
schaffte er es in die 500 »Essential Jazz Records«
(2000).
Erst 2009 gegründet und schon »auf dem Weg in
den Streichquartett-Olymp« (Mittelbayerische Zeitung) hat das Aris Quartett seine erste CD vorgelegt
(telos music/Naxos). Und ging gleich in die Vollen:
Nach Haydns »Quintenquartett«, das jedes Ensemble
kennt, wagten sich die vier an zwei weniger bekannte
harte Brocken – Paul Hindemiths op.10 f-Moll ist voller rhythmischer Tücken, Max Regers Streichquartette, auch op.54,2, galten lange überhaupt als unspielbar; und gerade hier legen sie noch höheres Tempo
vor als etwa die Zagreber, während sie den Haydn
gemächlicher angehen als z.B. das Eder-Quartett. Ein
beachtlicher Einstand.
Mit 47 die erste CD? Dirk Bleese (piano) wartete
25 Jahre, bis er 2013 mit Oliver Potratz (Bass) und
Tilo Weber (Drums) die richtigen Partner fand für ein
Spiel unter Gleichberechtigten à la Bill Evans. Seine
originellen, ohrenfreundlichen Kompositionen fordern
Aufmerksamkeit ohne den Hörer zu strapazieren (»in
between«, Laika/rough trade).
Peter Steder
36 jugend
18. Januar 2016
»Platt is för Plietsche«
Weihnachtsaktion für
Flüchtlingskinder
Reinbek – Viele, viele Weihnachtspäckchen
kamen zusammen über die Sammelaktion der
Hirsch-Apotheke Reinbek sowie der Bergedorfer
und Reinbeker Tafel. Die beiden ehrenamtlichen
Helferinnen, Marion Groos und Maren Harder
von der Flüchtlingsinitiative »Wir sind Reinbek
unsere Stadt mit Flüchtlingen« hatten alle Hände
voll zu tun. Mit dieser Päckchenaktion sollten
auch die Flüchtlingskinder in der Stadt Reinbek
bedacht werden. »Denn auch sie sollten am
Weihnachtsfest in unserem Land teilhaben. Dabei
sollte es keine Rolle spielen, ob sie christlichen
Glaubens sind. Mit dieser Aktion sollte den
Geflüchteten ein wenig Freude und auch ein
Stück deutscher Kultur nahegebracht werden«, so
Marion Groos. Das Weihnachtshilfwerk e.V. der
Stadt Reinbek gab noch einen Betrag dazu und
so konnten noch weitere Geschenke dazugekauft
werden.
Mit einem vollbeladenem Auto gingen die
beiden ehrenamtlichen Helferinnen dann auf
Tour durch Reinbek – beide Damen in einen
roten Mantel unter roter Zipfelmütze. Wo immer
Flüchtlinge mit Kindern untergebracht waren,
klopften sie an die Tür. Mit einem fröhlichen
»Ho-Ho-Ho« begrüßten die beiden Frauen die
Kinder, die aus dem Staunen kaum herauskamen.
Die Überraschung bei den Kindern, aber auch bei
deren Eltern, war groß. »An unserer Weihnachtsverkleidung wurden wir schnell erkannt. Vielfach
wurden wir zum Tee, Kaffee, Kuchen und Obst
und zu besonderen Landesspezialitäten eingeladen«, so die beiden Helferinnen.
Reinbek – Am 15. Dezember
2015 war es wieder soweit. Alle
zwei Jahre nimmt die Offene
Ganztagsschule Mühlenredder am
plattdeutschen Vorlesewettbewerb
teil. Initiator des Wettbewerbs
ist der Schleswig-Holsteinische
Heimatbund in Zusammenarbeit
mit der Sparkassenstiftung und
der Büchereizentrale des Landes.
18 Schülerinnen und Schüler
stellten sich dem Lesewettbewerb.
Wochen vorher hatten die Kinder
ihre ausgewählten Texte fließend
und betont zu lesen geübt. Die
Dritt- und Viertklässler und sogar
ein Zweitklässler traten in der
Mensa gegeneinander an, wo eine
vierköpfige Jury genau zuhörte.
Bejubelt wurden sie von eingeladenen Gästen aus ihren Familien oder
»Platt schnackenden« Freunden.
Nach längerer Beratung setzten
die Jurymitglieder Adrian Walther
als bester Vorleser auf den ersten
Platz. Den zweiten Platz erhielt
Matthis, den dritten Platz bekam
Malou. Alle Kinder erhielten für
FOTO: PRIVAT
FOTO: PRIVAT
Vorlesewettbewerb für die 3. und 4. Klassen der OGS-Mühlenredder
ihre Teilnahme ein Magnettäfelchen mit der Aufschrift »Platt is för
Plietsche«.
Plattdeutsch hatte an der Grundschule Mühlenredder schon immer
einen besonderen Stellenwert.
Aber seit einem Jahr ist Plattdeutsch für die ersten und zweiten
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jugend 37
18. Januar 2016
»Born in the EU«
Reinbek – Ein weiterer kleiner
Schritt im Erasmus-Projekt ist
jetzt in der Grundschule Mühlenredder gegangen worden. In
den Weihnachtsferien kam ein
Geschenk, dass nun ganz feierlich
in der Aula ausgepackt wurde. Alle
Schüler waren dabei. Miljan und
Luisa, die beiden Schülersprecher,
durften ganz vorn sitzen und nach
und nach die Präsente aus dem
Jutesack holen. Aber zuerst wurde
das »Guten-Morgen-Lied« gesungen, dass die Sprachen aller am
Erasmus-Projekt teilnehmenden
Schulen beinhaltet.
Christiane Lappenküper, gemeinsam mit Gabi Neubert-Mecke
im Erasmus-Projekt federführend,
erzählte kindgerecht die Geschichte
der Europa, die den Göttervater
Zeus trifft. Dazu zeigte sie Bilder
aus einem Kinderbuch, das sie
auf der Insel Kreta entdeckt hatte.
Dann ging es ans Geschenkeauspacken. Alle vier Schulen in
Reinbek, Stirling (Schottland), Kølo
(Polen) und Orimattila (Finnland)
hatten ein Tier ausgesucht und
sich gegenseitig geschickt. Die
Reinbeker haben sich für eine
Robbe entschieden, aus Polen
kam ein Storch als Plüschtier, aus
Schottland ein Hochlandrind und
aus Finnland ein Elch. Das sind die
»Resko«-Tiere. Zusammengesetzt
ist das Wort aus den Anfangsbuchstaben: Reinbek, Erasmus, Stirling,
Koło und Orimattila. Alle trugen
Schleifenbänder um den Hals in
den jeweiligen Landesfarben. Im
Geschenkesack steckte außerdem
noch die offizielle Erasmus-Plakette, die sich zu den zwei anderen
gesellen wird.
Zu finden ist alles im Eingangsbereich der Mühlenredder-Grundschule. Im Schaukasten wohnen
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Vier Resko-Plüschtiere sind die Maskottchen für das neue Erasmus-Projekt
auch für flüchtlingskinder!
Malen und Zeichnen für Grundschulkinder im AWO-Kinderring
Reinbek – Der AWO-Kinderring Klosterbergen bietet sechs- bis zehnjährigen Mädchen
und Jungen die Gelegenheit, unter Anleitung
der Reinbeker Malerin Ulla Schneider (Atelier
»Malso-Malso«) jeweils mittwochs von 16 bis 17
Uhr in den Räumen des AWO-Kinderrings, Am
Ladenzentrum 9, zu malen und zu zeichnen. Das
Angebot richtet sich auch an Flüchtlingskinder
und soll auch dem gegenseitigen Kennenlernen
und der Integration dienen. Der Kursus beginnt
am 20. Januar 2016.
Weitere Informationen und Anmeldung bei
Ulla Schneider,  7227420
Reinbeker Kinderchor studiert
Musical ein
Die Schüler- und Klassensprecher präsentieren die neuen Maskottchen und
die Erasmus-Plakette.
die Plüschtiere, die mit den
beschäftigt sich mit der Geschichte,
Kindern – wenn sie im nächsten
der Gegenwart und den ZukunftsJahr Polen oder Finnland besuvisionen für ihre Heimat und
chen – mit auf Reisen gehen. Die
erstellt einen Stadtführer – auch in
Plaketten hängen gleich rechts
Englisch. So können die Mitstreidaneben. Zum Abschluss sangen
ter mehr über die Partnerstädte
alle noch einmal das selbst getexte- erfahren. Dazu gibt es regelmäßige
te Erasmus-Lied: »Born in the EU«.
gegenseitige Besuche von Lehrern,
Und zumindest den Refrain kennen um den Schulalltag kennenzulerbereits die Jüngsten.
nen und Ideen für den Stadtplan
Das Erasmus-Projekt ist im
weiterzutragen. Nicole Langbein
September neu gestartet. Alle vier
Schulen arbeiten dabei gemeinsam
an einem Projekt. Jede Schule
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Reinbek – Der Reinbeker Kinderchor studiert
jetzt wieder ein neues Musical ein. In diesem
Jahr wird das »Goldene Kalb« von G.-P. Münden
aufgeführt. In dieser Geschichte geht es um die
Israeliten, die zunächst froh waren, der Tyrannei
in Ägypten entflohen zu sein. Aber in der Wüste
hatten sie nichts mehr zu essen und zu trinken
und beklagten sich hierüber lautstark bei ihrem
Anführer Mose. Und als Mose dann auch noch
auf einen hohen Berg stieg, um mit Gott zu
sprechen und viele Tage wegblieb, wurden die
Israeliten ungeduldig und begannen damit, sich
ihren eigenen Gott herzustellen. Eine spannende Geschichte, wo bei der Aufführung sich die
Nathan-Söderblom-Kirche in eine heiße Wüste
verwandeln wird. Alle Kinder ab 4 Jahren sind
herzlich eingeladen, bei diesem Stück mitzuspielen. Wer Lust hat, mitzusingen, kann gerne
einfach zu den Proben dazukommen:
Proben sind jeden Donnerstag im Gemeindesaal der Nathan-Söderblom-Kirche am Täbyplatz,
Berliner Straße 4. Die Zeiten:
15-15.30 Uhr: 4-6-jährig
15.45-16.15 Uhr: Jungen 7-10-jährig
16.15-16.45 Uhr: Mädchen 7-10-jährig
Kontakt über Kantor Jörg Müller  7228483,
eMail: kirchenmusik @kirche-reinbek.de
Reinbeker Jugendchor probt
»Die Kinder des Mathieu«
Reinbek – Der Reinbeker Jugendchor macht in
diesem Jahr wieder ein eigenes Musical. Nach
der tollen Aufführung von »Mary Poppins« im
letzten Jahr studiert der Chor jetzt die Bühnenfassung des Films »Die Kinder des Mathieu« ein.
In diesem Stück geht es darum, wie es einem
Musiklehrer in einem Internat für sehr schwierige
Kinder gelingt, in die dumpfe Internatswelt mit
Hilfe der Musik und des Singens Licht und Wärme zu bringen. Er formt aus den hoffnungslosen
Kindern einen hervorragenden Chor mit letztlich
begeisterten Sängerinnen. In diesem Stück gibt
es etliche weltbekannte wunderbare Lieder wie
»Caresse sur l´ocean« oder »Vois sur ton chemins«. 11-18-jährige Kinder und Jugendliche, die
Lust haben, viel zu singen, aber dabei auch ein
richtiges Stück aufzuführen, können gerne zu den
Proben dazukommen.
Der Reinbeker Jugendchor probt jeden Donnerstag im Gemeindesaal der Maria-Magdalenen-Kirche in der Kirchenallee 1, 17 – 18 Uhr.
Kontakt über Kantor Jörg Müller  7228483,
eMail: kirchenmusik @kirche-reinbek.de
38 jugend
FOTO: LN
Aumühle – Für zwölf in Aumühle wohnende
Kinder von Asylbewerbern gab es am Tag vor
Heiligabend eine Überraschung. Die 11-jährige
Linda Jantzen hatte für alle Kinder ein persönliches Paket gepackt.
Schüleraustauschprojekt Erasmus+
Wentorfer Gymnasiasten sind dabei
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Überraschung für
Flüchtlingskinder
18. Januar 2016
Diese Schüler gehören zu den 71 Teilnehmern des Erasmus+-Austauschprogramms, sie freuen sich darauf, dadurch
andere Menschen und Orte kennenzulernen.
Glinde – Viele Schüler stehen nach Abschluss
der Klasse 10 vor der Frage, ob sie eine Berufsausbildung beginnen oder dank guter Schulnoten
das Abitur oder Fachabitur ansteuern sollen. Um
Fragen zu Voraussetzungen, Lernbedingungen
und Anforderungen zu beantworten, lädt die Gemeinschaftsschule Wiesenfeld am Mittwoch, 10.
Februar 2016, 19.30 Uhr, ein zu einem Informationsabend in der Mensa auf dem Schulgelände
am Holstenkamp 29.
drid = Theater; England, Thomas
More Catholic School, London =
Naturwissenschaften; Frankreich,
Collège Aristide Briand, Paris =
Spiele; Italien, Istituto Comprensivo Savignano sul Rubicone,
Savignano = Kunst; Dänemark,
Hedegårdsskolen, Jutland = Sport,
sowie Finnland, Hämeenkylän
koulu, Helsinki = Informatik.
»Ziel des Projektes ist es, das
gemeinsame Leben und Lernen
von Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen,
unterschiedlichen Stärken und
Schwächen als gesellschaftliche
Normalform zu etablieren«, erläutert Lehrer Ingo Steinweg-Whiteley.
Zur offiziellen Eröffnung begrüßte
der stellvertretende Schulleiter
Klempnerei
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Klaus Dieter
Behnke
© Monkey Business - Fotolia.com
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Gemeinschaftsschule Wiesenfeld
informiert über Oberstufe
Wentorf – Musik verbindet
Menschen und musikalisch wurden
jetzt auch Gäste verschiedener
Nationen von einer Bläsergruppe
des Gymnasiums Wentorf mit
Freude schöner Götterfunken in
der Aula empfangen. Der Anlass
ist ein von der Europäischen Union
gefördertes Völker verbindendes
Programm: Erasmus+ heißt das
neue Schüleraustauschprojekt, an
dem neben Deutschland auch Italien, Dänemark, Spanien, Finnland,
Frankreich und Großbritannien
beteiligt sind. Bis zum Programmabschluss im Juni stehen Reisen in
die beteiligten Länder an, deren
Schulen folgende Projektthemen
zu »Inklusion durch...« gewählt
haben: Spanien, I.E.S. Alpajés, Ma-
KDB-Haustechnik
Linda Jantzen übergibt die Pakete an Barbara
Neinass vom Helferkreis für Flüchtlinge und Asylbewerber.
In die Pakete hatte sie neben ganz praktischen
Sachen, wie Zahncreme und warme Socken,
auch Spielzeug und Papier mit Buntstiften gelegt.
»Ich wollte für jedes Kind noch eine warme
Mütze häkeln, doch das habe ich nicht mehr
geschafft«, bedauert Linda, als sie die Pakete an
Barbara Neinass, die Sprecherin des Aumühler
Helferkreises für Flüchtlinge und Asylbewerber,
übergab. Dieser Umweg wurde gewählt, um die
Bestimmungen des Datenschutzes einzuhalten.
Die Kinder haben aber die Möglichkeit, sich mit
Linda in Verbindung zu setzen.
Linda Jantzen besucht in Bergedorf die sechste
Klasse des Luisen-Gymnasiums. Dort engagiert
sie sich in einer Arbeitsgruppe für soziale Fragen.
In der Arbeitsgemeinschaft fand sie für ihre Idee,
Pakete für Flüchtlingskinder zu packen, keine
Zustimmung. So hat sie sich entschlossen, privat
in ihrer Wohngemeinde Aumühle aktiv zu werden. Finanziert hat sie die Hilfsaktion aus ihrem
Taschengeld. Beim Packen der Pakete wurde sie
von ihrer Freundin Carry-Jona unterstützt.
ln
Kinder malen wieder
im Museum Rade
Reinbek – Seit Jahren haben Kinder zwischen 6
und 15 Jahren die Gelegenheit, einmal im Monat
an einem Freitag im Museum Rade, Schlossstraße 4, unter Anleitung der Museumspädagogin
Ulla Schneider zu malen, zu zeichnen und zu
basteln. Die Termine sind: 22.1., 18.3., 22.4. ,
20.5. und 17.6., jeweils von 15 bis 16.30 Uhr
Malmaterialien wie Papier, Farben, Pinsel
und Stifte werden gestellt. Hierfür wird ein
Kostenbeitrag von 2,- € erhoben. Anmeldung im
Museum Rade ( 7229158) ab 10 Tage vor dem
jeweiligen Termin, immer Mittwoch bis Sonntag
von 10 bis 17 Uhr.
GUT. Für die Gemeinschaft.
Jan Andersen neben 65 Gymnasiasten und sechs Lehrern seiner
Schule weitere 65 Schüler und
zwölf Lehrer aus obigen Ländern.
Für fünf Tage wollen sie gemeinsam zum Thema »Inklusion durch
Musik« arbeiten. »Wir sind schon
gespannt auf die Ergebnisse«, sagte
Andersen, der allerdings betonte,
dass auch der Spaß nicht zu kurz
kommen solle.
Die Schüler im Alter zwischen
zwölf und sechzehn Jahren haben
dank des Erasmus+-Programms
die Gelegenheit, im Verlauf
von zwei Jahren andere Länder
und Kulturen kennenzulernen.
Kommuniziert wird auf Englisch.
Die eigenen Sprachkenntnisse zu
verbessern ist denn auch Anliegen
einiger Teilnehmer. Andere nennen
als Beweggrund das Wentorfer
Projekt-Thema Inklusion durch
Musik, aber auch die Gelegenheit,
neuen Menschen näherzukommen.
Oder sie wollen wissen, wie andere
Kinder aus anderen Ländern leben
und wie das Schulsystem woanders
funktioniert.
Doch auch fürs »Sightseeing«
blieb noch Zeit: Ein Ausflug nach
Bergedorf stand ebenso auf dem
Programm wie eine Fahrt nach
Hamburg zum Hafen und zum
Christa Möller
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Bewerbungszeitraum: 11.01. – 07.02.2016
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Herzogtum Lauenburg
jugend 39
18. Januar 2016
Vorurteile abschaffen, Ängste überwinden
Lust auf Sonne, Strand, Spaß
und Urlaub ohne Eltern?
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Ehrung für Wentorfer Gymnasiasten, die sich für Flüchtlinge engagieren
Stellvertretend für alle AG-Mitglieder nahmen diese Gymnasiasten sowie ihr Lehrer Julian Buchmann, 7. v. li.,
Dankesurkunden und Blumen von Bürgervorsteher Andreas Hein, hinten re., und Bürgermeister Matthias Heidelberg, hinten li., entgegen.
Wentorf – Vorurteile abschaffen,
persönlichen Kontakt zwischen
Schüler-AG im Rahmen der NDRKulturvielfalt erzeugen, Ängste
Flüchtlingen und Einheimischen
Spendenaktion »Hand in Hand
überwinden und einfach mal
lassen sich Barrieren am besten
für Norddeutschland« bei einem
loslegen – ihr Engagement ist
abbauen. Mit Spendenaktionen
Fernseh-Live-Auftritt vorgestellt.
wirklich vorbildlich: Die AG Schüler tragen sie zur Finanzierung ihrer
Andreas Kuhlage interviewte den
für Flüchtlinge am GymnasiAktionen bei. 35 Schüler des 10.
Gymnasiasten Jan Hendrik Witt
um in Wentorf wurde auf dem
bis 13. Jahrganges gehören der
und Julian Buchmann über ihren
Neujahrsempfang der Gemeinde
Arbeitsgruppe an. Die siebzehnjäh- Einsatz. Im Mai wird die AG zu
für ihren Einsatz ausgezeichnet.
rige Asra Kültür ist seit Gründung
noch mehr Ehre kommen: Dann
Bürgervorsteher Andreas Hein und
der AG im August 2014 dabei,
wird die AG vom Bündnis für
Bürgermeister Matthias Heideldenn sie wollte die Flüchtlinge gern Demokratie und Toleranz gegen
berg überreichten Urkunden und
näher kennenlernen und dazu beiGewalt und Extremismus in Berlin
Blumensträuße an die aktiven
tragen, Ängste auf beiden Seiten zu als vorbildlich ausgezeichnet: Beim
Gymnasiasten und Lehrer Julian
überwinden. »Es hilft einem selbst
Wettbewerb für Demokratie und
Buchmann, der das Objekt in
auch«, hat sie festgestellt.
Toleranz hat sie einen Preis von
seiner Freizeit betreut und den EinAndreas Hein dankte allen
1.000 Euro gewonnen.
satz der Jugendlichen koordiniert.
Beteiligten »für ihren mutigen,
Das Geld können die Schüler gut
Ob Basteln mit Flüchtlingskindern,
zeitaufwendigen und über schuligebrauchen, planen sie doch geradas Verteilen kleiner Weihnachtssche Belange weit hinausgehenden de einen Ausflug mit ihren Schützpäckchen für den Nachwuchs,
Einsatz.« . . . »Mehr von Ihnen wür- lingen sowie den Aufbau einer
Deutsch-Nachhilfe oder Unterstütden weniger Hass und Intoleranz
Sportgruppe für alle Flüchtlinge,
zung beim Ausfüllen von Anträgen
bedeuten«, so der Bürgervorsteher. die gern Fußball oder Basketball
– die Schüler wissen: Durch den
Im Dezember wurde die
spielen möchten. Christa Möller
Wir wünschen unseren Kunden
ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.
Ahrensburg – Auch 2016 bietet das Kreisjugendwerk der AWO Stormarn wieder zahlreiche
Ferienfreizeiten in den Sommerferien an:
Mit den 6-8-Jährigen geht es vom 24. bis 31.
Juli in eine Heu-Herberge auf Gut Friedrichshof
in Dodau bei Eutin – mit ganz vielen Tieren,
Treckern usw. Die 9-13-Jährigen fahren vom 23.7.
bis 6.8. in ein Zeltcamp bei Nieblum – direkt
am Strand der Insel Föhr. Mit den Teens (14-17
Jahre) geht es vom 20.8. bis 1.9. in ein Zelt-Camp
auf der kroatischen Insel Losinj. Dort gibt es ganz
viele Sport- und Ausflugsmöglichkeiten.
Alle Fahrten sind incl. Vollpension, An- und
Abreise (beim Heu-Hotel eigene An- u. Abreise)
und ein Kennenlern-Wochenende. Die Anmeldeunterlagen und Preise findet man im Internet
unter www.kjw-stormarn.de
Wer Lernen mit Urlaub verbinden möchte,
sollte sich ganz schnell den aktuellen Katalog mit
den Sprachreisen sichern. Außer Sprachunterricht
kann man auch Zusatzprogramme wie Tennis,
Fußball, Tanzen, Malen, Segeln dazubuchen. Es
gibt außer dem Unterricht jede Menge Spaß und
Freizeitangebote mit Ausflügen (z.B. London,
Paris).
Mehr beim Kreisjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt Stormarn, Große Straße 28-30, 22926
Ahrensburg,  04102-2115458, eMail: [email protected]
Zonta-Wettbewerb für junge
Frau und Mädchen stößt auf
wenig Interesse
Aumühle – Der Zonta-Club Aumühle-Sachsenwald hat junge Frauen und Mädchen im Alter
zwischen 16 und 19 Jahren aufgerufen, sich
an dem internationalen Wettbewerb »Young
Women in Public Affair Award« zu beteiligen.
Der Preis wird seit Jahren von den Zonta-Clubs
vergeben. Während es im Jahr 2013 aus Aumühle und Wohltorf mehrere Bewerbungen gab, ist
in diesem Jahr die Nachfrage sehr gering. Um so
größer sind die Chancen, zumindest den örtlich
vergebenen Preis in Höhe von 400 Euro von
der Jury zuerkannt zu bekommen. Die Siegerin
nimmt darüberhinaus an dem internationalen
Wettbewerb teil.
Bis zum 31. Januar 2016 können sich junge Mädchen und Frauen bewerben, die sich
ehrenamtlich in Vereinen, Organisationen, in der
Politik, aber auch auf schulischem Gebiet engagieren. Auch eine ehrenamtliche Tätigkeit beim
DRK oder anderen gemeinnützigen Einrichtungen
kann berücksichtigt werden, ebenso wie die Betreuung von alten oder behinderten Menschen.
Bewerbungen können unter www.zontaaumuehle-Sachsenwald.de/aktuelles angefordert
werden. Fragen zum Wettbewerb beantwortet
auch Jana Jantzen unter  0172-5412831 oder
eMail: [email protected] Lothar Neinass
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Grundschule Klosterbergen
verteidigt Kreismeister-Titel
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Reinbek – »So sehn Sieger aus
– scha-la-la-la« hallte es Mitte Dezember vergangenen Jahres durch
die Sporthalle in Großhansdorf. Die
Sänger waren: Neun fußballbegeisterte Mädchen der Grundschule
Klosterbergen unter der Leitung
von Sportlehrer und Trainer Thorsten Lauenstein. Diese neun Mädchen hatten gerade unglaubliches
geschafft: den Titel »Kreismeister
im Fußball« verteidigt!
Nun dürfen die Mädchen die
Schule voraussichtlich am 29.
Februar bei der Bezirksmeisterschaft im Kreis Segeberg vertreten.
Mal sehen, wie sich die Mädels in
diesem Jahr dort »durchspielen«.
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