23. Fakuma bricht alle Rekorde - K

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23. Fakuma bricht alle Rekorde - K
Messen
Composites
Europe­zeigt den
Schub durch Automobil- und Bau­
sektor Seite 07
PET-Systeme
Sinea erweitert
PET-Folienrecycling in Peru durch
Anlage von Gneuß
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Seite 23
DIE ZEITUNG DER KUNSTSTOFF- UND KAUTSCHUKINDUSTRIE
23. Fakuma bricht
alle Rekorde
Internationalität steigt weiter / Beste Stimmung und gute Geschäfte /
Die Branche startet durch
Ausgabe 20 | 24. Oktober 2014
45. JAHRGANG
POLYME ( H ) R
Kunststoff geblitzt
Forscher der Uni München haben ein Verfahren entwickelt, mit
dem sich Kunststoffsorten für das Recycling unterscheiden
lassen. Dafür werden die Partikel kurz beleuchtet, anhand der
Reflexion lässt sich erkennen, mit welchem Polymer man es zu
tun hat. Klingt vertraut: Es blitzt und schon ist man erkannt.
AUS DEM INHALT
WIRTSCHAFT + BRANCHE
IFR: Nachfrage nach Industrierobotern steigt weiter���������� 2
Geschäftiges Treiben auf der diesjährigen Fakuma Foto: P.E. Schall
Hochkarätiges K-Gespräch diskutiert Leichtbau���������������� 6
FAKUMA
Männer: Maximale Kavitätenzahl auf kleinstem Raum ���� 15
TECHNOLOGIE
Krauss Maffei Berstorff etabliert sich als Systemanbieter
für vielfältige Extrusionsanforderungen���������������������������� 17
Im FO US
Motan – Baukasten für optimiertes Materialhandling������ 26
Beste Fakuma „Diese Fakuma hat
alle Rekorde gebrochen – sie war
für uns als Veranstalter die beste
Fachmesse seit ihrem Start 1981“,
erklärte Paul E. Schall gegenüber
der K-ZEITUNG. „Mit 1.776 ausstellenden Unternehmen aus 34
Ländern, wobei ein Drittel aus dem
Ausland an den Bodensee kam,
war das Messegelände mit 85.000
Quadratmetern belegter Ausstellungsfläche restlos ausgebucht.“
Auch die Besucherzahlen sprechen
für sich: 45.689 Besucher reisten
im Oktober ins Drei-Länder-Eck,
wobei 33% aus insgesamt 117 Ländern aus dem Ausland kamen.
Klar, dass die meisten davon aus
der Schweiz, Österreich und Italien anreisten.
Der einstige ausschließliche Spritzgießertreff hat sich im Laufe der
Jahre zu einer echten europäischen
Kunststoff-Fachmesse gemausert.
Das war in den Messehallen zu
spüren. So viele strahlende und
zufriedene Gesichter gab es selten
in Friedrichshafen zu sehen. Und
auch die Qualität, so war allseits
zu hören, stimmte. Eine Reihe von
Ausstellern konnten in diesem Jahr
viele Chefs ihrer Kundschaft in
Friedrichshafen begrüßen. Auch
das war in der Vergangenheit nicht
immer so. Eigentlich galt die Devise: Die Chefs fahren an den Rhein
und die Techniker an den Bodensee. Aber alles ist in der Branche
im Fluss. Ob es am Bodensee gelang, viele Geschäfte abzuwickeln,
werden die nächsten Wochen
zeigen. „Wir sind sehr gut gestartet und haben während der Messe
einige Abschlüsse tätigen können.
Unsere gesteckten Ziele für die
Fakuma haben wir erreicht bzw.
sogar übertreffen können“, so das
optimistische Schlusswort von
Alfred Schiffer, Geschäftsführer
von Boy.
Die K-ZEITUNG wird in den
nächsten Ausgaben ausführlich
über die Fakuma berichten. Denn
etliche Trends waren sichtbar und
akute Themen, die der Branche
unter den Nägeln brennen, auszumachen. Wir sehen uns wieder
vom 13. bis 17. Oktober 2015 in
Friedrichshafen. roe
www.fakuma-messe.de
Hohe Verwertungsquote
bei PVC
Studie zum Stoffstrom
Recycling Im Auftrag von Plastics
Die EEG-Umlage sinkt zum Jahr 2015
von jetzt 6,24 auf 6,17 Cent pro Kilowattstunde. Dr. Thomas E. Banning,
Vorstandsvorsitzender der Naturstrom AG, kritisiert, dass ein höherer
Nachlass möglich gewesen wäre.
Seiner Ansicht nach hätte die Umlage
weniger als 6 Cent betragen können.
Er fordert, die Belastungen auf mehr
Schultern zu verteilen. Im Jahr 2014
hätten die priviligierten Unternehmen
22% des umlagepflichtigen Stromverbrauchs verursacht, aber nur 1,7% der
durch das System eingenommenen
Zahlungen geleistet.
Laut Banning würde die Umlage auf
etwa 4,8 Cent pro Kilowattstunde
sinken, wenn die Ausnahmen komplett
abgeschafft würden.
6,17 Cent
DIE ZAHL DER WOCHE
Europe, AGPU und BKV hat Consultic die PVC-Branche in
Deutschland unter die Lupe genommen.
Die wichtigsten Ergebnisse der
Studie „Analyse der PVC-Produktion, Verarbeitungs-, Abfallund Verwertungsströme in
Deutschland 2013“: Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland rund 1,8 Mio. t PVC hergestellt. In die Verarbeitung hierzulande flossen rund 1,6 Mio. t.
Die PVC-Abfallmenge lag bei
650.000 t, die Verwertungsquote
erreichte 99%.
Bezogen auf den Gesamtabfallstrom wurden 37% werkstofflich,
knapp 1% rohstofflich und 61%
energetisch verwertet. Seit 2007
ist die Verwertungsrate bei PVC
um 5% gestiegen.
Die höchsten Recyclingraten für
PVC-Abfälle finden sich der Studie zufolge im Baubereich sowie
bei E+E-Anwendungen. Dort ist
insbesondere das Kabelrecycling
zu nennen.
Auch die wichtigsten PVC-Einsatzfelder wurden im Rahmen der
Studie identifiziert. Aus knapp
drei Vierteln des verarbeiteten
Primär-PVC wurden Produkte für
den Bau hergestellt, insbesondere
Fenster- und Türprofile, Rohre
oder Bodenbeläge sowie Dachund Dichtungsbahnen.
Für PVC-Rezyklate ist ebenfalls
der Bau das wichtigste Marktsegment, hier mit 62% der insgesamt
verarbeiteten Menge. Zudem werden PVC-Rezyklate häufig auch
im Gartenbau oder der Landwirtschaft (etwa 15%) eingesetzt, so
zum Beispiel für Stall- und Gewächshausmatten oder Rasen­
gitterelemente. Aufgrund seiner
Langlebigkeit ist PVC besonders
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WIRTSCHAFT + BRANCHE
2
24. Oktober 2014 | Ausgabe 20
EDITORIAL
Herausforderung angenommen
Die Kunststoffbranche präsentiert sich auf der Fakuma
bestens gerüstet für eine erfolgreiche Zukunft
Die uns auf der Erde zur Verfügung stehenden role „only bad news is good news“ negative Stimmung
fossilen Energieträger sind endlich – und sie werden verbreiten.
zudem immer teurer. Dass die Kunststoffbranche Auf der Fakuma war auf jeden Fall von negativer
dies nicht nur erkannt, sondern auch schon früh­ Stimmung nichts zu spüren – ganz im Gegenteil.
zeitig darauf reagiert hat, zeigte sich auf der Faku­ Das ausgebuchte Messegelände war gut besucht,
ma überdeutlich. Kaum ein Aussteller, der ohne die Stimmung war bestens und manche Ausstel­
eine wesentliche Neuerung in Sachen Energiever­ ler wurden von den Besuchern regelrecht über­
brauch oder Ressourceneffizienz nach Friedrichs­ rannt. Allen voran diejenigen, die etwas Beson­
hafen gekommen war und seine eigene Interpreta­ deres zu bieten hatten. Die Themen Effizienz und
tion von Nachhaltigkeit dem zahlreich angereisten Nachhaltigkeit prägten dabei nicht nur viele der
Publikum präsentierte.
neuen Maschinen und Anlagen, sondern auch die
So liegt der Energieverbrauch der ausgestellten zahlreichen neuen Anwendungen von Kunststoff­
Spritzgießmaschinen heute oft schon deutlich un­ teilen – viele davon in Bereichen, die bisher den
ter der Menge, die der Halogen-Deckenstrahler im Metallen vorbehalten waren.
Drei Beispiele von vielen:
heimischen Wohnzimmer
zum kleinen Teil in Licht
Lanxess präsentierte ein
und zum großen Teil in
sehr leichtes und dennoch
Wärme verwandelt. Dass
hoch belastbares Brems­
die heutigen Maschinen
pedal aus CFK-Composites
für den Porsche Spider. Du
damit nur noch einen
Bruchteil der Energie ihrer
Pont zeigte ein drei Meter
Vorgänger verbrauchen,
langes, flexibles Kühlmittel­
hilft nicht nur unseren Res­
rohr aus Polyamid für den
sourcen – es hat auch di­
neuen Smart und Twingo.
rekte Auswirkungen auf die
Eines der Highlights von
Wirtschaftlichkeit und auf
Barlog war ein ultraleichter
die Amortisation. Je nach
Karabinerhaken, der mit
Alter der installierten Ma­
einer innovativen Sand­
Günter Kögel | Chefredakteur
schinenbasis sind hier Wer­
wichtechnologie und dem
te von drei Jahren durchaus
geschickten Einsatz von
realistisch.
Carbonfasern hohe Festigkeit mit Flexibilität und
Bei einer solchen Konstellation kann einer Inves­ überzeugenden Federeigeschaften vereint und mit
tition eigentlich nicht mehr viel im Wege stehen nur neun Gramm Gewicht 60 Prozent leichter ist
– allenfalls ein flaues Gefühl im Magen der Ent­ als vergleichbare Karabiner aus Metall.
scheider, die gespannt die aktuelle Situation auf PS: Abschließend noch ein Hinweis in eigener Sa­
dem Weltmarkt und die Berichte in den Tages- und che: Ich möchte mich ganz herzlich bei allen mei­
nen Gesprächspartnern der Fakuma bedanken, die
Wirtschaftsmedien verfolgen.
Dass die Wirtschaft einem Auf und Ab unterwor­ mich als Seiteneinsteiger der Kunststoffbranche
fen ist, wissen wir alle. Aber: Nicht jeder Zyklus mit offenen Armen aufgenommen haben. Mein
muss sich zwangsläufig und direkt auf die Kunst­ Dank gebührt auch dem gesamten Team der K‑ZEI­
stoffbranche auswirken. Dies brachte Matthias TUNG, das bei den Messeausgaben und der par­
Grafe, Geschäftsführer der Grafe Advanced Poly­ allel produzierten Messezeitung Fakuma Express
mers GmbH, auf der Fakuma auf den Punkt: „Was gezeigt hat, zu welchen außergewöhnlichen Leis­
in der Tagespresse steht, ist bei uns noch nicht tungen es fähig ist. Auch wir haben die Herausfor­
angekommen.“ Und Grafe, der als Hersteller von derung der Zukunft angenommen.
Compounds und Masterbatches Schwankungen in
der Produktion als Erster sofort und unmittelbar
zur spüren bekommt, sollte besser wissen, was
wirklich gerade läuft, als die notorischen Schwarz­
seher der Tagespresse, die wie so oft nach der Pa­
Schiefergas gut für Nordamerika
Günstige Rohstoffbasis verschafft der Kunststoffindustrie Vorteile
Rohstoffe Die Versorgung mit kos­
tengünstigem Schiefergas ver­
schafft der Kunststoffindustrie in
Nordamerika zunehmend Vortei­
le, so der Informationsdienst IHS.
Insbesondere der Markt für Poly­
ethylen unterliege derzeit massi­
ven Veränderungen.
„Diese neuen Rohstoffquellen
versetzen die nordamerikanischen
Erzeuger in eine günstige Wett­
bewerbsposition, verglichen mit
fast dem gesamten Rest der Welt“,
so Nick Vafiadis, Senior Director
bei IHS. Die Kostenvorteile wie­
derum bildeten für die Erzeuger
einen starken Anreiz, in neue
Anlagen zu investieren und den
Ausstoß zu steigern. Diese Ent­
wicklung sei bereits in vollem
Gange, habe allerdings nicht nur
positive Auswirkungen für die
Akteure, so Vafiadis weiter.
Kostenfaktor
Nummer eins
Die Förderung von Schiefergas boomt in Nordamerika nach wie
vor Foto: Uschi Dreiucker/pixelio.de
„Die Sprengkraft rührt teilweise
aus der Tatsache her, dass die Roh­
stoffkosten für Kunststofferzeuger
mit Abstand der größte Kosten­
faktor sind. Die fallenden Kosten
haben einen aggressiven Verdrän­
gungswettbewerb zwischen den
Anbietern ausgelöst, der sich wei­
ter verschärft. Die Verarbeiter
können zwischen zahlreichen
verschiedenen Angeboten aus­
wählen. Auch in den Bereichen
Sekundärmaterial und Recycling
werden diese Entwicklungen Aus­
wirkungen zeigen“, so der Markt­
experte.
Nach IHS-Schätzungen wird der
nordamerikanische Verbrauch
von PE in den kommenden vier
Jahren nochmals um gut 20% zu­
legen. Im Jahr 2013 lag die ver­
brauchte Menge bei 23 Mio. t, bis
2018 sollen es knapp 28 Mio. t
werden.
Auf Rang zwei im weltweiten Ver­
brauchsranking liegt Polyproylen.
Laut IHS werde die Versorgung
mit Schiefergas auch dieses Poly­
mer billiger machen. Zwar nehme
der Propylenausstoß von Crackern
und Raffinerien immer weiter ab,
gleichzeitig werde aber intensiv in
den Bau von Propandehydrierun­
gen investiert. Mittelfristig rech­
net IHS damit, dass Nordamerika
mehr als genug PP haben wird,
genug, um es auch zu exportieren.
Im Jahr 2013 lag der Gesamtver­
brauch von PP in den USA, Me­
xiko und Kanada bei 8,9 Mio. t.
Im Jahr 2018 sollen es 10 Mio. t
sein.
Jobmotor Shalegas
Auch für die weitere Zukunft wagt
IHS bereits Prognosen bezüglich
des Einflusses der unkonventio­
nellen Gasförderung auf die USWirtschaft. Im Jahr 2025, heißt es
in einer IHS-Studie, werden
757.000 Menschen in dem Sektor
oder in der Zulieferung dafür ar­
beiten. Das sind 45% mehr als im
Jahr 2012, als der Bereich 524.000
Menschen beschäftigte.
Im Jahr 2012 erwirtschafteten die
mit der Förderung von Schiefergas
beschäftigten Unternehmen und
ihre Zulieferer laut IHS eine Brut­
toleistung von 146 Mrd. USD. Bis
zum Jahr 2525 soll dieser Wert bis
auf 206 Mrd. USD ansteigen. Auch
andere Sektoren, namentlich der
Baubereich, würden vom ShalegasBoom profitieren. Bis 2025 sollen
allein 49 Mrd. USD investiert
werden. Dabei geht es weniger um
direkte Infrastruktur zur Förde­
rung als vielmehr um Wohnge­
bäude, die ohne die unkonventio­
nelle Förderung nicht gebaut
worden wären. Allein im Jahr 2014
sollen so rund 4 Mrd. USD in den
Bausektor fließen – Jobs für über
15.000 Arbeiter. Bis 2021 soll der
Wert sogar 5 Mrd. USD übertref­
fen, eine Wohltat für die durch den
Immobiliencrash immer noch
leidende US-Bauindustrie. pl
www.ihs.com
Nachfrage nach Industrierobotern steigt weiter
International Federation of Robotics (IFR): Mindestens 15 Prozent Wachstum in diesem Jahr
Starke Konjunktur „Über 200.000
Industrieroboter werden 2014
weltweit installiert, 15 Prozent
mehr als 2013“, offenbarte Arturo
Baroncelli, Präsident der IFR, bei
der Veröffentlichung der Studie
„World Robotics 2014 – Industrial­
Robots“ Anfang Oktober in Frank­
furt. „Die Nachfrage nach Indus­
trierobotern wird weiterhin stark
steigen. Zwischen 2015 und 2017
gehen wir von jährlichem Wachs­
tum um zwölf Prozent aus.“
Ein großes Auftragsvolumen für
industrielle Roboter kommt wei­
terhin aus der Automobilbranche.
Investitionen in diese Industrie
sind üblicherweise zyklisch. Seit
2010 jedoch steigen die Investitio­
nen in diesem Sektor auch ohne
nennenswerte zyklische Effekte
an. Diese einzigartige Entwick­
lung werde auch 2014 und darüber
hinaus anhalten. In einzelnen
Märkten könnten sich die Roboter­
lieferungen in die Automobil­
industrie jedoch verlangsamen.
Die Elektro-/Elektronikindustrie
investiert verstärkt in Produkti­
onsautomatisierung sowie Um­
rüstung auf neue Produktionspro­
zesse. In anderen Industrien ist
ein weiterer Zuwachs an Robotik­
aufträgen ebenfalls wahrschein­
lich. Dies gilt besonders für die
Gummi- und Kunststoffindustrie,
die Pharma- und die Lebens­
mittelindustrie sowie den Metallund Maschinensektor.
wartet. Zwischen 2015 und 2017
ist ein durchschnittliches Jahres­
wachstum von 25% auf 100.000
Einheiten im Jahr 2017 möglich.
Roboterverkäufe nach Amerika
werden 2014 bedingt durch den
Bedarf in Nordamerika und Bra­
silien um 11% ansteigen. Robotik­
anwendungen in Europa werden
voraussichtlich um 6% steigen,
insbesondere für den deutschen
Markt wird weiteres Wachstum
Wachstumsraten in
Asien stetig zweistellig
Ein Wachstumsschub um etwa
21% wird 2014 für Asien, besonders
China und Taiwan, Korea und
einige südasiatische Märkte, er­
wartet. Gerade in China werden
die Verkäufe von Industrierobo­
tern erheblich an Schwung gewin­
nen. Für 2014 wird ein Anstieg der
Verkäufe auf 50.000 Roboter er­
erwartet. Die Verkaufszahlen im
übrigen Westeuropa könnten trotz
schlechterer wirtschaftlicher Be­
dingungen in einigen dieser Län­
der immerhin stagnieren oder
sogar ansteigen.
Zwischen 2015 und 2017 werde der
Absatz von Robotern in Amerika
und Europa voraussichtlich um
etwa 6% und in Asien/Australien
um 16% im Jahresdurchschnitt
zunehmen. Für Ende 2017 wird
erwartet, dass weltweit ungefähr
2 Mio. Industrieroboter in Unter­
nehmen installiert sind.
Markttreiber
Automobilindustrie
Seit 2010 steigen die Investitionen in Automation innerhalb der
Automobilindustrie auch ohne nennenswerte zyklische Effekte an;
diese einzigartige Entwicklung wird auch 2014 und darüber hinaus
anhalten Foto: Kuka
Innovationen in der industriellen
Fertigung haben in den vergan­
genen vier Jahren zu einem erheb­
lichen Anstieg der Roboterinstal­
lationen geführt – ganz besonders
in der Automobilbranche. In
seinem Spezialbericht gab Dr.
Stefan Markus Baginski, BMW,
einen Ausblick auf ein noch immer
weites Feld zum Einsatz weiterer
Roboter im Automobilsektor.
Die Entwicklungsmöglichkeiten
von PLCs (Programmable Logic
Controller) und Robotersteuerun­
gen seien keineswegs voll ausge­
schöpft: „Vor allem, wenn wir uns
einmal ansehen, wie stark mobile
Geräte mit Web- und CloudDiensten verbunden sind.“ All
diese Bestrebungen dienten dazu,
bessere Dienste zu schaffen. Dies
auf die Vielzahl der eingesetzten
Roboter zu übertragen sei eine
Herausforderung für die Zukunft.
Baginskis Vision: „Stellen Sie sich
vor, wie viel Energie, Wartungs­
aufwand, Platz und Hardware wir
sparen könnten, wenn zum Bei­
spiel Robotersteuerungen einfach
ein Cloud-Dienst wären.“ gr
www.worldrobotics.org
www.ifr.org
WIRTSCHAFT + BRANCHE
24. Oktober 2014 | Ausgabe 20
3
Hexcel baut Werk in Europa
Produktion von C-Fasern in Frankreich
CFK Rund 250 Mio. USD investiert
das US-Unternehmen Hexcel in
den Aufbau einer Precursor- und
Kohlenstofffaserproduktion in
Europa. Die Anlage wird in Rous­
sillon/Frankreich errichtet und
soll die Nachfrage der Luft- und
Raumfahrtindustrie nach CFKVerbundwerkstoffen bedienen.
Der neue Betrieb entsteht auf ei­
nem circa 15 ha großen Gelände
auf der Osiris Chemieplattform
in Roussillon, in der Nähe eines
bestehenden Hexcel-Werks bei
Lyon. Der neue Betrieb wird Koh­
lenstofffasern an Hexcel-Kunden
liefern, darunter an Airbus für den
A350 XWB und an Safran für den
CFM LEAP-Motor. Der Spaten­
stich wird Mitte 2015 erfolgen, die
vollständige Inbetriebnahme An­
fang 2018.
Der CEO von Hexcel, Nick Stanage,
kommentierte: „Ich freue mich
sehr, diese Investition in Euro­pa
bekannt zu geben. Der neue Betrieb
wird die Beziehungen mit unseren
europäischen Kunden verstärken,
unse Wachstum in der Luft- und
Raumfahrtindustrie steigern sowie
die globale Position von Hexcel auf
dem Gebiet von Verbundwerkstof­
fen festigen.“ Fabrice Brégier, Prä­
sident und CEO von Airbus, be­
grüßte die Ankündigung mit den
Worten: „Wir können der Ent­
scheidung von Hexcel nur Beifall
spenden. Sie unterstützt die An­
forderungen von Airbus an die
Verbundwerkstoff-Primärstruk­
turen des A350 XWB und unter­
streicht die Partnerschaft zwi­
schen Airbus und Hexcel.“ mg
Die neue Hexcel C-Faser-Produktion in Frankreich soll Kunden wie Airbus für den A350
XWB beliefern Foto: Airbus
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Ongropack
kauft
Extruder
Krauss Maffei
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Prozessintegration zählt! 1,5 Billionen Signale zwischen Peripherie und Spritz­
gießmaschine: Diese unvorstellbare Zahl verarbeiten die SELOGICA Steuerungen weltweit pro Jahr.
So müssen heute integrierte Herstellungsprozesse gesteuert werden – umfassend
und sicher. Das verstehen wir unter Produktionseffizienz.
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Ongropack im ungarischen Ka­
zincbarcika, einem ungarischen
Plattenproduzenten, eine weitere
Krauss Maffei Berstorff-Anlage
zur Herstellung von PVC-Platten
in Betrieb genommen.
„Wir produzieren seit 1996 auf den
Anlagen von Krauss Maffei Bers­
torff Platten für unterschiedlichs­
te Anwendungen und sind begeis­
tert von der Qualität unserer
Endprodukte“, sagt Gyula Szabó,
Geschäftsführer von Ongropack.
„Auf der neuen Anlage werden wir
sowohl kompakte wie auch ge­
schäumte PVC-Platten mit einer
fertigen Breite von 2.050 Millime­
tern produzieren, die zu Türpa­
neelen weiterverarbeitet bezie­
hungsweise für Werbezwecke oder
im Messebau eingesetzt werden.“
Der Doppelschneckenextruder
KMD 114-32/PL mit Materialför­
derung und Glättwerk ist so fle­
xibel konzipiert, dass ein Wechsel
in der Produktion des Endpro­
dukts schnell und einfach gewähr­
leistet ist, heißt es vom Hersteller.
Der Extruder arbeitet mit einer
Ausstoßleistung von 700 kg/h.
Ongropack wurde im Jahre 1993
gegründet und startete mit der
Produktion von Hart-PVC-Platten
und Stretchfolien. Drei Jahre spä­
ter fusionierte die Firma mit einem
anderen Plattenhersteller zu einem
der größten PVC-Hersteller im
mittel- und osteuropäischen
Raum. Die Produkte werden in
der Werbung, im Bau und für Le­
bensmittel eingesetzt. pl
WIRTSCHAFT + BRANCHE
4
24. Oktober 2014 | Ausgabe 20
Großes Interesse an neuer Rückstromsperre
Groche-Technik-Tage im September 2014 in Kalletal – mit vielen Gastausstellern von Windsor/JSW über Hummel bis Simpatec
150 Besucher interessierten sich beim Groche Technologietag beispielsweise für die Schnecken des
Unternehmens. In der Mitte Firmengründer Rolf Groche Foto: Behne
Schnecken Knapp 150 Besucher
nutzten am 11. und 12. September
2014 die Gelegenheit, bei Groche
Technik in Kalletal die neue Rückstromsperre des Unternehmens
in Augenschein zu nehmen. In der
neuen 1.400 m² großen Halle, die
im Januar 2014 bezogen worden
war, zeigten auch Gastaussteller
ihre aktuellen Produkte: Spritzgießmaschinenhersteller Windsor/JSW, Campetella-Roboter,
Simatec mit Trocknern und Saugförderern, Hummel mit Heißkanalregeltechnik, S+S mit Metallseparierern und ein Kooperationspartner aus Florida, der mit speziellen Beschichtungen Schnecken
extrem widerstandsfähig macht.
Neuentwicklungen, so sagte Geschäftsführer Armin Groche,
verdankt er seinen Kunden. Die
Gespräche, in denen sie mit ihren
Problemstellungen zu ihm kommen, sind für ihn aufschlussreicher denn je. So hat er viele Lösungsansätze gemeinsam mit
seinen Kunden erarbeitet, und
dieses Know-how stellt heute das
Kompetenzkapital des Unternehmens dar. Ein Beispiel dafür ist
die neue Rückstromsperre, laut
Groche die erste „aktive“ ihrer Art.
Sie ist aktuell – nach drei Jahren
Entwicklungs- und Erprobungszeit – im Piloteinsatz bei ein paar
Stammkunden. Die Besonderheit
der aktiven Rückstromsperre liegt
in ihrem Kopf. Hier wird der plastifizierte Schmelzestrom exakt
zum richtigen Zeitpunkt „Dosier­
ende“ gestoppt, ohne dass aufwendige elektromotorische und andere Aggregate zum Einsatz kommen. So riegelt eine spezielle FederBolzen-Konstruktion die Rückstromsperre zu 100% ab, bevor die
Einspritzung ins Werkzeug erfolgt.
Rückstromsperre war
in Aktion zu sehen
Die Wirkungsweise der Rückstromsperre zeigte Groche den
Kunden in der neuen Werkshalle.
In Halle 3 war eine vollelektrische
J55AD Spritzgießmaschine von
Windsor/JSW – sie hat Groche vor
ein paar Monaten zur Vorführung
seiner speziellen Garnituren aus
Zylinder und Schnecken gekauft
– bei der Arbeit und produzierte
hochgenaue Visitenkarten-Behälter. Und dies nicht zuletzt dank
Hummel Heißkanaltechnik. Die
Entformung und Ablage auf einem
MTF-Förderband besorgte ein
mehrachsiger Campetella-Roboter.
Groche und sein Vater, Unternehmensgründer Rolf Groche, sowie
die Vertriebsexperten des 50 Mitarbeiter starken Unternehmens
führten die Besucher in kleinen
Gruppen durch die drei Werkshallen mit insgesamt 5.000 m²
Fläche, vorbei an Konstruktion,
Arbeitsvorbereitung, mechanischer CNC-Fertigung, Montage
und Qualitätskontrolle.
In Halle 1 boten sich viele Haltestellen mit Diskussionsbedarf. Ob
Wirbeltechnik, 6-Achsen-CNC-
exaktmessen
www.
.de
BST
ProControl
Drehen, WIG-Schweißkabine
oder Feinschliffstation – es blieben
am Ende keine Fragen offen. Die
Aseptisch mit Feststoff abfüllen
ler von Fruchtgetränken mit festen
Bestandteilen wie Pulpen oder
Fruchtstückchen bietet sich jetzt
eine neue und kostengünstige
Möglichkeit der aseptischen Verarbeitung von Feststoffen. Krones
hat mit Dosaflex eine Containerstation zur produktschonenden
Dosierung aseptischer Komponenten für Fertiggetränke mit
Feststoffanteil entwickelt.
Möglich wurde dies den Her­stel­
ler­a ngaben zufolge durch die
erstmalige Bereitstellung von
Produktkomponenten mit erhöhter Feststoffkonzentration in
aseptischen Containern. Dies
wurde laut Krones bisher nur für
Aromen und Konzentrate angeboten. Die aseptischen Container
können auf Wunsch an der Containerstation mit Sterilluft oder
Stickstoff überlagert werden. Das
verhindere eine Rekontamination beziehungsweise die Aufnahme unerwünschter Stoffe wie etwa
Sauerstoff.
Für einen kontinuierlichen Betrieb
können zwei Gebindeanschlüsse
wechselseitig genutzt werden. Für
einen schnellen Gebindewechsel
werden die Anschlüsse vor dem
Öffnen des Produktwegs mit
Dampf sterilisiert.
Dosaflex: Einheit zur aseptischen Dosage von Fruchtpartikeln
Foto: Krones
Im Einstromverfahren wurden
bislang feststoffhaltige Komponenten vor dem Getränkeprozessteil nicht aseptisch ausgemischt
und dann zusammen mit dem
Fruchtsaftanteil in einer UHTAnlage (Ultra High Temperature)
erhitzt. Der Nachteil des Verfahrens war, dass auch der Flüssig­
anteil deutlich länger als notwendig erhitzt werden musste. Die
Folge waren Qualitätseinbußen.
Geeignet für Testreihen
Die neu entwickelte aseptische
Containerstation ist mit ihrem
günstigen Preis-Leistungs-Ver-
plusultra im Hinblick auf Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen aggressive Kunststoffbeimischungen darstellen, kommt
es insbesondere auf das Grundmaterial an“, sagt Groche. „Deswegen haben wir mit unserem
Partner in Florida Versuche auf
Sonderstählen gefahren, die Ablösungen der Beschichtung von
vorneherein ausschließen.“
Geschäftsführer Armin Groche
setzt verstärkt auf spezielle
Oberflächenbehandlungen bei
den Schnecken, um deren Verschleiß- und Korrosionsfestigkeit zu erhöhen Foto: Behne
Auch in Zusammenarbeit mit
Rohstoffherstellern entwickelt
Groche neue Schneckengeometrie,
zum Beispiel für TPU, PMMA, PC,
POM etc. sowie für spezielle Hochtemperaturmischungen und glasfasergefüllte Materialien. sk
www.gt-plast.de
Kiefel erwirbt SWA
Ergänzung zum Produktportfolio
Containerstation für Getränke mit Feststoffanteil von Krones
Getränkeabfüllung Für die Herstel-
Besucher, die mehrheitlich mittelständischen Unternehmen aller
Branchen angehören, erhielten
Gelegenheit, mit den GrocheExperten aus 3D-CAD-Konstruktion, der computerbasierten Arbeitsvorbereitung im CAM-Modus und aus der CIM-nahen
Fertigung zu fachsimpeln. CNCDrehen, CNC-Fräsen, CNC-Wirbeln, Hochpräzisionsbohren,
-honen, -flächenschleifen, -außenrundschleifen sowie Plasmapulver-Auftragsschweißen, WIGSchweißen und Vakuumhärten
– alles kam zur Sprache.
„Für den Kunden steht stets die
Wirtschaftlichkeit im Fokus“, sagt
Groche. „Insbesondere in den
Bereichen, in denen immer aggressivere Stoffe wie beispielsweise
Glasfaser und Flammhemmer
Einsatz finden.“ Um Verschleißund Korrosionsfestigkeit zu optimieren, erhalten die Schnecken
und Zylinder auf Wunsch Panzerungen und Beschichtungen. Sonderlegierungen wie Hastelloy oder
Inconel werden bei Spezialanwendungen benötigt. Sonderoberflächenbehandlungen wie chemische
Nickel-, Hartchrom- oder Physical
Vapour Deposition-(PVD-)Beschichtungen sind auf Wunsch
erhältlich. PVD-Beschichtungen
können die Serviceintervalle des
Werkstücks um bis zu 60% erhöhen – nicht zuletzt durch die höhere Oberflächendichte. „Bei
HVOF-beschichteten Schnecken,
also HochgeschwindigkeitsFlammauftragsspritzen mit 750
Metern pro Sekunde, die das Non-
hältnis und dem geringen Platzbedarf laut Krones besonders auch
für Getränkehersteller interessant,
die neue, feststoffhaltige Getränke auf Testmärkten ausprobieren
möchten.
Die Containerstation wird zwischen den Einheiten zur kontinuierlichen Produktbehandlung und
dem Füller integriert. Die Ausmischung des Fertiggetränks erfolgt
über eine geregelte Dosierung in
einem Doppelsitzventil mit anliegender Dampfsperre, das für aseptische Prozesse ausgelegt ist. Für
Low-Acid-Produkte wird zusätzlich eine Dampfsperre in der Kondensatableitung angeboten, um
auch bei sensiblen Produkten eine
sterile Produktion zu gewährleisten.
Die Beschädigungsrate von Partikeln, die größer als 3 × 3 × 3 mm
sind, liegt laut Krones bei unter
5%, die Dosiergenauigkeit bei
±0,3% der Dosiermenge – beides
Werte, die deutlich niedriger als
bei den klassischen Einstromverfahren sind. Auch in Sachen Umweltverträglichkeit kann die
aseptische Containerstation
punkten: Sie trägt das Krones
enviro Siegel für Energie- und
Medieneffizienz. pl
www.krones.com
Akquisition Die Kiefel GmbH, Frei-
lassing, ein Unternehmen der
Brückner-Gruppe in Siegsdorf,
erwirbt die tschechische SWA mit
Sitz in Stod im Bezirk Pilsen.
Die von zwei deutschen Ingenieu­
ren aus der Automobilzuliefer­
industrie vor mehr als 20 Jahren
gegründete SWA hat heute rund
130 Mitarbeiter. SWA ist Partner
namhafter Automobilhersteller
und Zulieferbetriebe und entwickelt und fertigt Werkzeuge, Maschinen und Anlagen zur Herstellung von Fahrzeuginterieur-,
-exterieur- sowie akustischen
Isolationsteilen. Die Produkte von
SWA kommen an allen wichtigen
Standorten der Automobilproduktion weltweit zum Einsatz und
stellen eine ideale Ergänzung zum
Kiefel-Produkt- und Technologieportfolio dar.
Die Akquisition steht im Einklang
mit der Wachstumsstrategie der
Brückner-Gruppe und dem Ziel,
die bestehenden Unternehmensbereiche durch die Erweiterung
der Produktprogramme zu stärken.
Mit der Integration der SWA erweitert Kiefel das Technologie­
angebot mit Stanzen und Pressen
und baut auch die Kompetenzen
im Presskaschieren und Pressen
von Naturfasern sowie im dazugehörenden Werkzeugbau aus. Für
Kiefel bedeutet dies einen wesentlichen Schritt hin zum Komplett­
anbieter im Innenraumsegment.
grz
Die tschechische SWA gehört jetzt zu Kiefel Foto: Kiefel
www.kiefel.com
WIRTSCHAFT + BRANCHE
24. Oktober 2014 | Ausgabe 20
Zu Gast in Freilassing
NGR: Innovationspreis
LSP-Verfahren erhöht IV-Wert
250 Besucher beim Frimo Tech Day
Anwendungstechnik Thermoformen: Die Mitarbeiter zeigten den
Besuchern Anlagen und Peripherie Foto: Frimo
Technologietag Unter dem Motto
„Technologietrends und Innovationen“ lud die Frimo Gruppe am
25. September 2014 Kunden und
Geschäftspartner zum Tech Day
an ihren Standort in Freilassing
ein. Fast 250 Teilnehmer von mehr
als 50 Firmen aus 14 Ländern folgten der Einladung, um sich über
Entwicklungen rund um die Themen Oberflächen, Thermoformen, Kaschieren und Umbugen
zu informieren.
Peter Rajsp, Werksleiter Frimo
Freilassing, freute sich über die
positive Resonanz. „Wir sind stolz,
dass viele innovative Fertigungslösungen ,made in Freiassing‘ sind.
Damit das auch so bleibt, wollen
wir unsere Möglichkeiten, aber
auch die Herausforderungen aufzeigen, um auch in Zukunft ganz
vorne dabei zu sein.“
Zum Kreis der Teilnehmer gehörten Spezialisten und Entscheidungsträger vornehmlich aus der
Automobil- und deren Zulieferindustrie. Mit den großen Automobilherstellern wie Audi, BMW,
Daimler, Ford, Porsche, PSA Peugeot Citroën, VW und Volvo waren auch die Tier-1-Systemliefe-
Angeregte Diskussionen und
interessierte Gänge durch die
Fachausstellung prägten das
Bild des Tech Days in Freilassing Foto: Frimo
ranten wie Dräxlmaier, Eissmann,
Fehrer, Faurecia, IAC, Inteva,
Johnson Controls, Magna, Parat,
SMP und Visteon stark vertreten.
Zusammen mit Partnern von Frimo wie Benecke-Kaliko, Eschmann Textures, Galvanoform,
Jowat, Senoplast und Sika Automotive waren auch zahlreiche
Spezialisten für verschiedene
Rohstoffe und Halbzeuge vor Ort.
Das Programm bot einen interessanten Mix aus Vorträgen, Fach-
5
ausstellung und Diskussion. Nach
einem Überblick über die Entwicklung des europäischen PkwMarktes ging es um die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten
moderner Fahrzeuginnenräume
mit hochwertigen Oberflächen.
Daran schloss sich ein tieferer
Einblick in die dazu notwendige
Werkzeug- und Anlagentechnik
bis hin zu schlüsselfertigen Produktionslösungen an. Dazu gehörten auch innovative Lösungen
durch Verfahrenskombinationen,
die Frimo neben Standardanlagen
auch maßgeschneidert für ganz
individuelle Kundenanforderungen anbietet.
Am Nachmittag ging es zur
Werkstour. Im Bereich Thermoformen wurden flexible Produktionslösungen, neue Möglichkeiten mit IMG (In-mould Graining)
sowie die Thermoformsimulation
in Verbindung mit einem Folienreckrahmen gezeigt. grz
Oberösterreich Die Next Genera-
tion Recyclingmaschinen GmbH,
Feldkirchen, hat den Innovationspreis des Landes Oberösterreich
für die Entwicklung eines Verfahrens zur Verbesserung der Materialeigenschaften von PET erhalten. Das LSP-Verfahren ermöglicht
die Aufwertung des Kunststoffs
PET durch „Nachkondensation“
in der Schmelzephase und übertrifft behördliche Anforderungen
in Richtung Lebensmitteltauglichkeit.
Mit dem neuen LSP-Verfahren
können Produktionsabfälle aus
der PET-Verarbeitung so aufbereitet werden, dass das Material
wieder im Herstellprozess verwendet werden kann. Die Verschlechterung des IV-Werts gleicht das
LSP-Verfahren aus. Tests des
Fraunhofer IVV bescheinigen dem
Verfahren die Eignung für die
Verarbeitung von End-of-LifePET-Flakes.
Die Eignung des Verfahrens für
den 100%igen Kontakt mit Lebensmitteln wurde durch die FDA im
November 2013 bescheinigt. grz
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Das Team (v.l.n.r.): Dr. Peter Hierzenberger, Klaus Brzezowsky,
Helmut Behoun, Gerold Barth, Thomas Pichler, Bernhard Pichler,
Harald Gusenbauer, Florian Starlinger, David Hehenberger Foto: NGR
Andersartig.
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EVENT
6
24. Oktober 2014 | Ausgabe 20
Hochkarätiges K-Gespräch diskutiert Leichtbau
Die K-ZEITUNG lud Geschäftsführer und Vorstände zum 37. K-Gespräch /
CFK-Erfahrungen aus dem BMW-Projekt i3 aus erster Hand / Hype-Themen und zukunftsfeste Trends in der Diskussion
Bei BMW hat man sich früh und konsequent für den CFK-Einsatz
entschieden: Hans Schwager, ehemals BMW, heute Consulting 4
Carbon (v.l.) mit Joseph Laux, Magna Management, und Ulrich
Stieler von Stieler Kunststoff Service Foto: K-ZEITUNG
K-Gespräch: Die Sitzschale wiegt gerade noch 1,9 kg – das Thema Leichtbau beherrschte das 37. K-Gespräch der K-ZEITUNG mit führenden Branchenköpfen im herbstlichen Ochsenfurt. Dr.-Ing. Marcus Schuck, Bereichsleiter Forschung und Entwicklung bei HBW-Gubesch
Thermoforming, stellte aktuelle Highlights vor Foto: K-ZEITUNG
Quantensprünge Mit dem 37. K‑Ge‑
spräch im September hat die
K‑ZEITUNG wieder Geschäfts‑
führer und Vorstände von Kunst‑
stofferzeugern, K-Verarbeitern,
Maschinen- und Geräteherstellern
zu Diskussion und anschließen‑
dem Kamingespräch an einen
Tisch gebracht. Zum diesjährigen
Themenschwerpunkt Leichtbau
übernahm Dr. Michael Effing als
Vorstandsvorsitzender des Com‑
posites Germany e.V. die Mode‑
ration. Seit ziemlich genau einem
Jahr bildet Composites Germany
mit Sitz in Berlin die neue Dach‑
organisation für die Verbände und
Organisationen der deutschen
Faserverbundindustrie. Grün‑
dungsmitglieder sind die AVK –
Industrievereinigung Verstärkte
Kunststoffe e.V., der Carbon Com‑
posites e.V. (CCeV), der CFKValley Stade e.V. und das Forum
Composite Technology im VDMA.
Hautnahe Einblicke und Erfah‑
rungswerte aus der Produktion
des neuen BMW i3 vermittelte
anschließend Jürgen Korzonnek,
bei BMW verantwortlich für Ka‑
rosserie- und Ausstattungsprozes‑
se für elektrische Fahrzeuge und
seit 1996 im Konzern leitend in
der Werkstoff- und Karosserieent‑
wicklung tätig. „Bei Entwick‑
lungszeiträumen von sieben Jah‑
ren müssen wir die Lösungen für
die bis 2020 gültigen gesetzlichen
Anforderungen bereits jetzt erar‑
beiten“, betonte Korzonnek.
Bei BMW verfolgt man mit dem
neuen i3 bekanntermaßen radi‑
kale Ansätze. Das Modell wurde
von Grund auf als Elektrofahrzeug
konzipiert und mit Blick auf
Kunststoff- und CFK-Einsatz
werkstoffgerecht neu konstruiert.
Dabei ist beispielsweise das Alu‑
minium-Drivemodul, welches die
Hochvoltbatterie aufnimmt, mit
der Carbonzelle verklebt. Die
Außen­haut des BMW i3 wird mit
lackierten Kunststoffbauteilen
ausgestattet. Die Produktion der
CFK-Strukturbauteile sowie der
Kunststoffaußenhaut sieht man
bei BMW als Kernkompetenz an
und hat daher auch diesen Teil der
Es kommt auf die Möglichkeiten der Computersimulation von Bauteil und Prozessen an, gerade in der Automobilindustrie: Prof. Dr.Ing. Christian Hopmann, Leiter des IKV in Aachen Foto: K-ZEITUNG
Fertigung im eigenen Werk in
Leipzig angesiedelt. Auch dabei
sind einige Quantensprünge mög‑
lich gewesen: „Durch ökologische‑
re Lackierprozesse bei geringerer
Temperatur sparen wir heute 50
Prozent Energie ein und sogar 70
Prozent des Wasserverbrauchs
und haben dabei in der Produk‑
tion nur 50 Prozent der bisherigen
Geräuschbelastung.“
Insgesamt kommen nun 34 CFKBauteile zum Einsatz, selbst die
komplexesten wie der Seitenrah‑
men werden in einem Schuss her‑
gestellt. Die komplette Außenhaut
in Kunststoff spart gegenüber
einer Blechvariante aus Stahl sat‑
te 40 kg. Weiterentwickelte SpritzKlebe-Verfahren in ganz neuer
Größenordnung erlauben integ‑
rierte Prozesse bei kurzen Zyk‑
luszeiten. Selbst die hohen Ober‑
flächenanforderungen der Auto‑
mobilindustrie konnten mit der
Kunststoffaußenhaut erfüllt wer‑
den, berichtete Korzonnek.
Eine weitere kritische Frage ist das
CFK-Recycling. Schon heute wird
Verschnitt in der BMW-Produk‑
tion in den Kreislauf wie zum
Beispiel der Hintersitzschale des
i3 zurückgeführt. Ein weiteres
Programm beschäftigt sich mit
der Wiederverwertung des CFKVerschnitts.
Spektakuläre
Gewichtserfolge
„Wir wollen es leichter machen“,
hob Dr.-Ing. Marcus Schuck an
und zeigte eine komplette Sitz‑
schale in Verbundwerkstoffbau‑
weise mit gerade einmal 1,9 kg.
Das Bauteil hatte gerade am Tag
zuvor den Crashtest erfolgreich
durchlaufen. Ein schöner Erfolg,
der aber auch die vielfältigen Pro‑
bleme bei der Einführung neuarti­
ger CFK-Technologie verdeutlicht:
„Wir konstruieren mit neuen
Werkstoffen, wir haben neue
Richtlinien zu berücksichtigen
und wir müssen in neuen Prozes‑
sen denken“, verdeutlichte Schuck.
Reizvoll sei die dadurch ermög‑
lichte Funktionsintegration, auf‑
Der neue K-ZEITUNG-Chefredakteur macht sich bekannt: Günter
Kögel (r.) im Gespräch mit Prof. Dr.-Ing. Christian Bonten, IKT
Stuttgart Foto: K-ZEITUNG
Offene Gesprächsrunde: Schon beim Eröffnungsvortrag zum
Leichtbaukonzept des i3 von Jürgen Korzonnek, BMW, kam schnell
eine intensive Diskussion zur Nachhaltigkeit der Zu­kunfts­trends in
Gang Foto: K-ZEITUNG
wendig jedoch die benötigte Funk‑
tionsabsicherung.
Bezogen auf die Automobilindus­
trie funktioniere bei einem der‑
artigen Innovationssprung die
bisherige Schnittstellenthematik
in der Regel nicht mehr. Hinzu
komme für viele K-Verarbeiter das
Problem mangelnder Erfahrung
im Einsatz von faserverstärkten
Kunststoffen (FVK) und auf der
anderen Seite sei die Nachfrage
blockiert, da kaum bekannt sei,
was schon alles machbar ist. Und
schließlich erfordere es die FVKTechnik, die Bauteilqualität in
Bezug auf den Herstellungsprozess
zu beschreiben – „da fehlen uns
heute vielfach die Materialmodel‑
le“, resümierte Schuck.
Institute haben einiges
in der Schublade
Hier versprach Prof. Dr.-Ing.
Christian Hopmann als Leiter des
IKV in Aachen Abhilfe. „Bereits
1987 hatten wir universitäre Pro‑
jekte zum FVK-Einsatz im Fahr‑
zeug, die damals aber nicht ange‑
nommen wurden. An den Insti‑
tuten wurde weitergeforscht und
vieles kann heute aus der Schub‑
lade gezogen werden.“ Im Unter‑
schied zu den 90er-Jahren böten
rechtliche Rahmenbedingungen
heute echte Unterstützung.
Und auch die Verknüpfung von
Prozesssimulation und Bauteil­
simulation schreite voran, denn
„gerade für die Automobilindus‑
trie nützt ein Bauteil nichts, wenn
man es nicht berechnen kann!“.
Am Thema Leichtbau sind heute
allein in Aachen eine ganze Reihe
Institute beteiligt, bis hin zum
jüngst gegründeten AZL, dem
Aachener Zentrum für integrati‑
ven Leichtbau, das die Umsetzung
in großserientauglichen Prozess‑
ketten zum Thema habe.
Des Weiteren gab Dr. Bernhard
Pfeiffer, Global OEM Manager
Automotive für Celanese, einen
Überblick über die jüngste Ent‑
wicklung der thermoplastischen
Werkstoffe für den Leichtbau in
der Flugzeug- und Automobilin‑
dustrie und wies besonders auf
spritzgegossene Metallic-Kunst‑
stoffe hin sowie auf verbesserte
Oberflächengüten auch bei lang‑
faserverstärkten Kunststoffen.
Prof. Frank Henning, stellvertre‑
tender Leiter Polymers Enginee‑
ring am Fraunhofer-Institut für
Chemische Technologie (ICT) und
Fraunhofer Leichtbau-Allianz, gab
einen Ausblick über die Chancen
einer ganzen Reihe von FVKVerfahren angefangen bei Direkt‑
compounding über Gasinjektions‑
varianten bis hin zu Flechttechni­
ken beim Endlosfasereinsatz.
Viel Stoff für angeregte Diskussio­
nen zu Composites und ihrer
Verarbeitung als einer Schlüssel‑
technologie im Hochlohnland
Deutschland. Was beim K‑Ge‑
spräch zunächst in großer Runde
debattiert wurde, zog sich im
weiteren Verlauf des Abends in
den Kamingesprächen fort. gr
www.k-zeitung.de
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MESSEN + AUSSTELLUNGEN
COMPOSITES EUROPE
24. Oktober 2014 | Ausgabe 20
7
Composites Europe 2014 mit Bestmarken
Die Composites Europe 2014 Anfang Oktober in Düsseldorf hat einmal mehr gezeigt, dass der Automobil- und Bausektor
für Wachstumsschub bei den Verbundwerkstoffen sorgen. Und der Maschinenbau profitiert davon
Rekordergebnis: Mit 10.186 Besuchern und 419 Ausstellern erzielte die Composites Europe zu ihrer
neunten Auflage Bestmarken Foto: Reed Exhibitions
Verbundwerkstoffe Der europäi-
sche Compositemarkt wächst im
Jahr 2014 weiter – im größten
Segment, den glasfaserverstärkten
Kunststoffen (GFK), um über 2%,
was die Erwartungen der Branche
teilweise übertrifft. Zu diesem
Ergebnis kommt der aktuelle
Marktbericht des Branchenverbands AVK, der zum Auftakt der
Composites Europe in Düsseldorf
präsentiert wurde ( Seite 8). Zur
guten Branchenstimmung trägt
demnach das kontinuierliche,
überdurchschnittliche Wachstum
in den Märkten wie Deutschland,
UK, Irland und den osteuropäischen Staaten bei. Und hier besonders die hohe Nachfrage der
Hauptabnehmer: dem Transportund dem Bausektor.
„Vor allem aus der Automobilindustrie gibt es neue Impulse, die
sich positiv auf die Compositehersteller und Zulieferer auswirken.
Insbesondere thermoplastische
Materialien profitieren überdurchschnittlich von neuen Anwendungen und der momentanen
Marktdynamik in Europa“, so
AVK-Geschäftsführer Dr. Elmar
Witten.
Plus bei Ausstellern
und Besuchern
Den anhaltenden Aufwärtstrend
spiegelte auch die diesjährige
Composites Europe in Düsseldorf
wider, die im Vergleich zur Vorveranstaltung mit nun 10.186
Besuchern ein deutliches Plus bei
Besuchern (+25%) und mit 419
Ausstellern (+7%) neue Bestmarken erzielte.
»Türöffner für den
Boom in der
Composites-Branche
war sicherlich die
Entwicklung bei BMW«
Erich Fries, Krauss Maffei
Bei der neunten Auflage der Composites Europe zeigten sich die
führenden Hersteller und Verarbeiter von Verbundwerkstoffen,
Maschinenhersteller und Forschungsinstitute. Im Fokus der
Messe, des Vortragsprogramms
und der begleitenden AVK-Tagung
stand die Optimierung großserien­
tauglicher Fertigungsprozesse.
Maschinenbau profitiert
von Composites
Dabei machte die Veranstaltung
auch deutlich, wie der Maschinenbau von der Compositenachfrage
profitiert. „Die Perspektiven des
Maschinenbaus im Bereich der
Verbundwerkstoffe sind sehr gut.
Auf der Composites Europe kann
man sehen, welchen maßgeblichen
Anteil der Maschinenbau an der
Automatisierung hat und was unsere Industrie leisten kann“, so Dr.
Walter Begemann vom VDMA
Forum Composite Technology.
„Vor allem der Austausch von
Industrie und Forschung gewinnt
zunehmend an Bedeutung“, so
Michael Köhler, Event Director
der Composites Europe. Mit der
neuen Sonderfläche „Industry
meets Science“, die in Kooperation mit dem IKV der RWTH
Aachen­entstand, konnte die Messe neue Akzente setzen.
RTM-Verfahren
fördert Entwicklung
„Türöffner für den Boom in der
Compositebranche war sicherlich
die Entwicklung bei BMW“, sagte Erich Fries, Leiter der Composites-Unit von Krauss Maffei. Das
RTM-Verfahren habe gezeigt, dass
sich faserverstärkte Kunststoffe
auch in Großserie wirtschaftlich
fertigen lassen, so Fries weiter.
Davon wird auch der CFK-Markt
profitieren, der sich laut aktuellem
Marktbericht des Branchenclusters Carbon Composites (CCeV)
in den folgenden Jahren auf eine
stetige Wachstumsrate von rund
10% stabilisieren wird. Dafür sorgt
die stetig steigende Nachfrage aus
den Branchen Luft- und Raumfahrt, Windenergie und Sport und
Freizeit. Ein erhebliches Wachstumspotenzial wird den Marktsegmenten Fahrzeugbau und
Bauwesen zugeschrieben.
Wie sehr der Transportsektor die
Compositebranche vorantreibt,
lässt sich auch an den Messebesuchern ablesen, die vorrangig aus
den Konstruktions- und Entwicklungsabteilungen kamen: Jeder
Zweite (51%) kam aus dem Automotivesektor, gefolgt von der Luftund Raumfahrt (28%), dem Maschinenbau, dem Bausektor und
der Windenergie.
Fast jeder zweite Besucher kam
aus dem Ausland (45%). „Das zeigt,
dass sich die Messe auch international zu einer wichtigen Börse
entwickelt hat, auf der die Branche
vor allem mit ihren Ideen von
morgen handelt“, so Hans-Joachim Erbel, CEO des Messeveranstalters Reed Exhibitions
Deutschland GmbH. Die Bedeutung der Messe für die Branche
hebt auch Peter Egger vom österreichischen Kunststoffmaschinen­
bauer Engel hervor: „Wir haben
alle für uns wichtigen OEMs getroffen. Die Messe ist für uns die
richtige Veranstaltung, um uns
auf dem Compositemarkt zu positionieren.“
Aussichten different,
aber grundsätzlich gut
Die Zukunftsaussichten der Branche sind zwar differenziert, aber
grundsätzlich gut. Das machte
auch eine repräsentative Befragung unter den Messebesuchern
deutlich. Gefragt nach den mittel­
fristigen wirtschaftlichen Entwicklungsperspektiven ihrer
Branche in den kommenden vier
Jahren erwarten 64% der Besucher
einen leichten bis starken Anstieg
der Konjunktur. Weitere wachsende Märkte außerhalb Europas
sehen die meisten der befragten
Besucher dabei vor allem in China und Nordamerika.
chenverbände AVK, Carbon Composites (CCeV), CFK-Valley Stade
und das VDMA Forum Composite Technology kündigten in
Düsseldorf an, mit der Tagung
„Composites Germany Conference“ die AVK-Tagung abzulösen,
die seit neun Jahren den Auftakt
zur Composites Europe bildet.
„Deutschland ist Leitanbieter für
den Leichtbau mit Compositewerkstoffen“, so Dr. Michael Effing, Vorstandsvorsitzender von
Composites Germany. „Diesen
Status wollen wir auf keinen Fall
aufgeben.“ Schwerpunkte der international ausgerichteten Tagung
werden unter anderem effiziente
Prozesse, Normung und Standardisierung sein.
Die kommende Composites
Europe­findet vom 22. bis 24. Septmeber 2015 in Stuttgart statt – begleitet durch die Hybrid Expo. mg
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Composites Conference
löst AVK-Tagung ab
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COMPOSITES EUROPE
8
24. Oktober 2014 | Ausgabe 20
Thermoplaste machen das Rennen
Dr. Elmar Witten | AVK e.V. |
Geschäftsführer Foto: AVK
Thermoplastische
Materialien gewinnen
»Verschiebungen bei den
Verfahren, gleiche Anteile
bei den Abnehmerbranchen«
pound-)Teilen. Die SMC-/BMCMenge wächst gesamt 2014 um
über 3%.
Die Herstellung von GFK mit den
offenen Verfahren stagniert im
Jahr 2014. Die Menge der im
Handlaminieren produzierten
GMT und LFT verzeichnen 2014
weiterhin ein überdurchschnittliches Wachstum von über 6%. Sie
profitieren von neuen Anwendungen im Automobilbau. Aber auch
der Ersatz von Bauteilen, die bislang aus duroplastischen Materia­
lien gefertigt werden, ermöglicht
weiteres Wachstum.
1.043
1.049
1.015
2012
2013
815
600
1.020
Daneben gibt es noch das große
Marktsegment der kurzfaserverstärkten Thermoplaste, das der
Marktbericht separat ausweist.
Der europäische Markt für thermoplastische, glasfaserverstärkte
Compounds war mit etwa 1,16
Mio. t im Jahr 2013 etwas größer
als der betrachtete GFK-Markt.
Mit circa 5% Mengenanstieg pro
Jahr gibt es in diesem Segment
damit stärkere Wachstumsimpulse. Der Compositemarkt ist sehr
heterogen, sowohl was die Größe
der Unternehmen angeht als auch
die eingesetzten Verarbeitungsverfahren sowie die hergestellten
Bauteile und Produkte. Dementsprechend ist die Marktentwicklung je nach Material und Verarbeitungsverfahren teilweise sehr
unterschiedlich.
Wie im Vorjahr wächst die Produktion von RTM-(Resin-Transfer-Moulding-)-Bauteilen überdurchschnittlich stark um fast 5%.
Vor allem in der Automobilindus­
trie wird derzeit sehr stark an der
Weiterentwicklung dieser Verfahren gearbeitet.
Nach dem relativ starken Wachstum im Vorjahr stagniert die euro­
päische GFK-Produktion mit den
kontinuierlichen Verfahren 2014.
Platten werden vor allem für Fahrzeuge hergestellt. Die Anwendungen für pultrudierte GFK-Profile
finden sich vor allem im Baubereich.
1.010
GFK wachsen um 2%,
GF-Compounds um 5%
RTM legt zu
1.058
Nach dem für die Automobilindus­
trie schwierigen Vorjahr gibt es
im Jahr 2014 etliche Impulse, die
sich positiv auch auf GFK-Hersteller in Europa und in Deutschland
auswirken. Daran partizipieren
auch die Hersteller von SMC(Sheet Moulding Compound-) und
BMC-(Bulk Moulding Com-
Bauteile sinkt weiter, wohingegen 1200
beim Faserspritzen ein gutes
Wachstum festzustellen ist. Die
vielen kleinen Unternehmen in
diesen Märkten konkurrieren mit 1000
geschlossenen Verfahren (zum
Beispiel RTM) und insbesondere
auch mit nicht europäischen 800
Wettbewerbern.
1.195
Duroplastische
Materialien
1.132
Herstellungsmenge von glasfaserverstärkten Kunststoffen (GFK)
wächst im Jahr 2014 um über 2%
auf geschätzte 1,04 Mio. t. Damit
hat sich in diesem mit Abstand
größten Segment der Composite­
industrie das Wachstum verstetigt.
Wie in den GFK-Marktberichten
des AVK üblich, werden als GFK
alle glasfaserverstärkten Kunststoffe mit einer duroplastischen
Matrix sowie glasmattenverstärkte Thermoplaste (GMT) und langfaserverstärkte Thermoplaste
(LFT) bezeichnet.
1.041
Marktentwicklung Die europäische
1.065
Der AVK – Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V. legte auf der Composites Europe einen Bericht zum GFK-Markt in
Europa 2014 vor. Er zeigt starke Verschiebungen bei den Verfahren, aber eine gleichbleibende Verteilung in den Abnehmerbranchen
400
200
0
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2014
Die GFK-Produktionsmenge in Europa seit 2004 in Kilotonnen, 2014 geschätzt Quelle: AVK
Trotz tendenziell unterschiedlicher Entwicklungen in den Märkten der einzelnen Herstellungsverfahren bleibt der Anteil der
großen GFK-Anwendungsindustrien in Europa konstant. Jeweils
ein Drittel der gesamten Produktionsmenge wird für den Transportbereich und für den Baubereich hergestellt. Weitere Anwendungsbereiche sind die Elektro-/
Elektronikindustrie sowie die
Sport- und Freizeitindustrie.
GFK sind in der Compositeindustrie die mit Abstand größte Ma-
terialgruppe. Die Verstärkungsfasern sind in über 95% der Composites aus Glas. Von den 2014
weltweit circa 8,5 Mio. t hergestellten Composites beträgt der
Bedarf an kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen (CFK) geschätzte 79.000 t. Bauteile aus
naturfaserverstärkten Kunststoffen wurden in den Ländern der
EU im Jahr 2012 in der Größenordnung von 92.000 t hergestellt.
Die EU-Menge an sogenannten
Wood-Plastic-Composites betrug
260.000 t.
Hinsichtlich des von der Industrie
gesehenen Potenzials und des in
die Zukunft gerichteten Engagements vieler Unternehmen haben
thermoplastische Werkstoffe derzeit eine höhere Aufmerksamkeit
im Markt als duroplastische Materialien. Nicht zuletzt durch die
großen „Leuchtturmprojekte“ im
Transport- und Luftfahrtbereich
haben sich auch die Maschinenhersteller das Thema Composites
als ein Zukunftsthema auf die
Fahne geschrieben. mg
www.avk-tv.de
AVK ehrt Preisträger
Ein offaxisstabiler Crashabsorber, eine neue Herstellung duroplastischer
Compositestrukturen und ein automatisiertes Preforming bekommen Preise
Offaxisstabiler
Crashabsorber
Erster Preis in der Kategorie „Innovative Produkte“: gewellter
Crashabsorber, innerhalb weniger Sekunden in einem einstufigen
Umformverfahren aus Organoblech hergestellt Foto: AVK
Auszeichnung Die AVK – Indust-
rievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V. hat ihre Innovations-
on
ere
Wh
ati
ov
Inn
preise 2014 vergeben. In diesem
Jahr wurden Preise in drei Kategorien ausgelobt.
Das Institut für Verbundwerkstoffe (IVW) wird mit seinem Partner
Stadco für die Entwicklung des
offaxisstabilen Crashabsorbers aus
thermoplastischem FVK für den
Einsatz in Automobilen in der
ws
Flo
Kategorie „Innovative Produkte“
ausgezeichnet. Das IVW arbeitet
seit 2011 an dieser Produktidee
und hat sie als Patent angemeldet.
Der Crashabsorber, der auch als
Crashmuffin bezeichnet wird, ist
zunächst für den Einsatz in Auto­
mobilen gedacht. Zurzeit werden
noch mehrheitlich metallische
Innovative Entwicklungen.
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Crashabsorber in Automobilen
eingesetzt.
Der 3D-Crashmuffin wird aus
einer 2D-faserverstärkten, thermoplastischen Kunststoffplatte,
zum Beispiel einem Organoblech,
in einem einstufigen Umformverfahren geformt. Es sind keine
weiteren Fügeschritte notwendig.
So können die sehr gut energieabsorbierenden Endlos-FKV
äußerst­wirtschaftlich geformt
werden. Innerhalb weniger Sekunden entsteht ein gewellter Crashabsorber.
Duroplast mit thermo­
plastischen Eigenschaften
Gleich zwei neue Fertigungsprozesse für duroplastische Compositestrukturen hat New Era Materials (NEM) zusammen mit dem
Leichtbau-Zentrum Sachsen (LZS)
entwickelt. Der Lohn: Hierfür
erhielten sie den AVK-Innovationspreis in der Kategorie „Innovative Verfahren“. Die Verfahren
Resin Powder Moulding (RPM)
und Thermoset Sheet Forming
(TSF) sind zwei verwandte Verfahren, die einen neuen Herstellungsprozess duroplastischer
Compositestrukturen ermöglichen. Damit können Bauteile mit
einfacher Maschinen- und Prozesstechnik in äußerst kurzen
Zykluszeiten produziert werden.
Die Basis der Verfahren sind modifizierte Epoxidharze, die durch
Additive thermoplastische Verarbeitungseigenschaften erhalten.
Preforming
komplexer Geometrien
Das Institut für Textilmaschinen
und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden und die Daimler AG haben
in einem Projekt ein Materialführungssystem für das Preforming
komplexer Geometrien mit textilen Verstärkungsstrukturen in der
Großserie entwickelt. Dafür erhielten sie den AVK-Innovationspreis in der Kategorie „Forschung
und Wissenschaft“.
Die begehrten Innovationspreise
wurden anlässlich der AVK-Tagung vergeben. Die AVK-Tagung
war erneut die Auftaktveranstaltung der Composites Europe, die
vom 7. bis 9. Oktober 2014 in Düsseldorf stattfand. mg
www.avk-tv.de
FAKUMA
Messen + Ausstellungen
Internationale Unternehmen wissen die
Messe in Friedrichshafen als Plattform zu
schätzen Seite 11 bis 14
24. Oktober 2014 | Ausgabe 20
DIE BR ANCHENZAHL
Entwicklung der Ausstellerzahlen
auf der Fakuma
2.000
1.705
1.708
1.772
2008
2012
2014
1.500
Beste Messe-Laune
9
Volle Hallen, zufriedene Aussteller, beste Stimmung – am Bodensee ist von dunklen
Wolken am Konjunkturhimmel nichts zu sehen / Zahlreiche Neuheiten und Innovationen
1.122
1.000
724
500
60
0
1981
1997
2002
Die Fakuma bestätigt ihre Bedeutung. Ob Spritz­gießtechnik
und Temperierung, ob Werkstoffrezepturen, Automatisierung
oder neue Produktionsverfahren, in Friedrichshafen trifft sich
die Kunststoffbranche; seit Jahren sind die Hallen ausgebucht
und manche Firma steht auf der Warteliste. Quelle: P.E. Schall
SmartPower
AUS DEM INHALT
Krauss Maffei: Die Kleinmaschinenbaureihe CX
kommt ganz groß raus��������������������������������������������������������� 10
servohydraulic excellence
Hermle stellt MPA-Technologie- und Dienstleistungs­
angebote aus der generativen Werkzeugherstellung vor� 10
Impressionen von der Fakuma:
Die Welt zu Gast auf der Messe am Bodensee������������� 11–14
Maximale Kavitätenzahl: Männer hat die bewährte Slimline-Düse für technische Kunststoffe weiterentwickelt��� 15
Das wachsende Produktportfolio von I-Mold macht den
Werkzeugbau effizienter�������������������������������������������������������� 16
Hasco: Hot Runner Division fokussiert sich speziell auf
Anwendungen und Projekte im Heißkanalbereich������������ 16
KURZ BERICHTET
Trendthemen Automation und Prozessintegration: Andrang am
­Fakuma-Stand von Engel Austria Foto: Hauptmannl
Gute Atmosphäre Erneut ausge-
buchte Hallen auf dem Messegelände in Friedrichshafen: Bereits
seit 1981 findet hier in den NichtK-Jahren die Fakuma mit einem
Schwerpunkt auf Spritzgießtechnik statt. Geprägt war die für ihre
familiäre Atmosphäre geschätzte
Fachmesse in diesem Jahr von
Themen wie Nachhaltigkeit, Ressourcen- und Energieeffizienz,
Funktionsintegration sowie insbesondere Automatisierung und
Produktionsintegration. gr
Ter Plastics vertreibt PMMA Polycasa
Auf der Fakuma gab die Ter Plastics Polymer Group bekannt,
ab sofort in ganz Europa exklusiv die PMMA-Formmassen von
Polycasa zu vertreiben. Für Polycasa ist dies die erste Partnerschaft mit einem großen europäischen Distributeur. „Wir sind
überzeugt, dass mit der Vertriebspartnerschaft der Grundstein
für eine erfolgreiche Zusammenarbeit gelegt ist. Die Werkstoff­
eigenschaften der PMMA-Polymere von Polycasa gepaart mit
einem leistungsstarken Produktionsstandort in Mainz ergänzen
das Portfolio von Ter Plastics optimal“, sagte Wolfgang Siegel,
CEO bei der Ter Plastics Polymer Group, auf der Fakuma. mg
25 – 120 t
geräumig
Beim Handling schon exakt gewogen
In der Verarbeitung machen, je nach Komplexität des Werkzeugs,
nicht voll ausgeformte Bauteile prozentual den größten Anteil an
den Ausschussteilen aus. Es kommt somit darauf an, derartige
Fehler frühzeitig zu erkennen, um zeitnah in den Produktionsprozess eingreifen zu können. An dieser Stelle setzt das neue
Inlinewägesystem des Automations- und Greiferspezialisten
AGS Automation Greifsysteme Schwope an, das gemeinsam mit
dem Kunststoff-Zentrum SKZ, Würzburg, entwickelt worden ist.
Über die in der Prozessfolge – von der Entnahme des Spritzlings
bis zur Ablage – integrierte Inlinemessung des Bauteilgewichts
können Fehler zeitnah detektiert werden. gr
kompakt
Vollgummireifen auf einem PUR-Rad. Dieses Michelin-Rad für Radlader ist absolut wartungsfrei und fängt Stöße besser ab als pneumatische Reifen auf einer herkömmlichen Felge. Die PUR-Technik
kommt von Hennecke Foto: K-ZEITUNG
effizient
Vielen Dank für Ihren Besuch!
NILS – neues Netzwerk Intelligente
Leichtbau-Systeme
Um die Möglichkeiten integrativer Konzepte mit Partikelschaum
zu bündeln, haben die Partner Krallmann-Gruppe, Ruch Novaplast, GK-Concept und T. Michel Formenbau auf der Fakuma die
offizielle Gründung des Kompetenznetzwerks NILS – Netzwerk
Intelligente Leichtbau-Systeme bekannt gegeben. Als Kooperationspartner ist Arburg mit im Boot. Basis ist das PartikelschaumVerbundspritzgießen (PVSG). Das Verfahren kombiniert in einem
Werkzeug thermoplastisches Schäumen von EPS, EPE oder EPP
mit dem Spritzgießen thermoplastischer Kunststoffe oder Elas­
to­me­re. Insbesondere in Verbindung mit textilen Verstärkungen
eröffnen sich so neue funktionale Leichtbaulösungen. gr
WITTMANN Robot Systeme GmbH
Roboterballett: Am Sepro-Messestand kooperieren 6-Achser und
Linearroboter. Prozessintegration und Automation erwiesen sich
auf der Fakuma als Themenhighlights, die die Verarbeitung an
Hochlohnstandorten zu sichern helfen Foto: Hauptmannl
Am Tower 2 | 90475 Nürnberg
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Tel.: +49 2354 72 0 | Fax: +49 2354 72 485
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TECHNOLOGIE
FAKUMA
10 24. Oktober 2014 | Ausgabe 20
Die Kleinste kommt ganz groß raus
Krauss Maffei hat die Kleinmaschinenbaureihe CX hinsichtlich
Energieeffizienz, Produktivität und Platzbedarf optimiert – neuer
Angusspicker erweist sich als platzsparendste Lösung am Markt
Spritzgießen Krauss Maffei hat
seine Kleinmaschinenbaureihe
CX im Schließkraftbereich von
350 bis 1.600 kN überarbeitet und
dabei auf Effizienzsteigerung getrimmt. Kunden profitieren zukünftig von den geringen Aufwendungen für Energie, Platz, Zeit und
Material.
Von der Hydraulik über die Steuerungssoftware bis hin zur Automation wurden nahezu alle Bestandteile der bewährten CXMaschinen im kleinen
Schließkraftbereich
einer Prüfung unterzogen und zahlreiche Verbesserungen definiert.
Eine Vielzahl von Einzelinnovationen macht die neue CX in der
Reihe der Kleinmaschinen bis
1.600 kN nun zum Klassenprimus. „Wir konnten tatsächlich
alle Kundenanforderungen technisch umsetzen: Zehn Prozent
weniger Energie, 15 Prozent
schneller, 30 Prozent leiser, 20
Prozent reduziertes Ölvolumen,
25 Prozent effizienter dank Auto­
mation und schnellerer Rüstzeiten ergeben einen 100-prozentigen Mehrwert für den Kunden“, erklärte Dr. Hans
Ulrich Golz, President des
Segments Sprit zg ießtech n i k der Krauss
Maffei Gruppe,
Vier statt drei: Der
neue Servoangusspicker bildet
mit der Maschine
eine Einheit und
stellt damit eine
der platzsparendsten Lösungen auf dem Markt
dar. So können auf
gleicher Stellfläche vier statt drei
Maschinen installiert werden
Foto: Krauss Maffei
auf der Fakuma. Als weitere Highlights speziell für Kleinmaschinen sind der neue Angusspicker,
die Auswerferkupplung und das
Antriebskonzept Blue Power Vario Drive zu nennen. Ausgestattet
ist die CX mit der neuen adaptiven Prozessführung (APC), mit
der Schwankungen im Spritzgießprozess sofort kompensiert werden können.
Platzvorteil durch
Zwei-Platten-Bauweise
Durch ihre Zwei-Platten-Bauweise belegt die CX an sich schon
weniger Stellfläche als längere
Drei-Platten-Modelle. Eine freitragende Schließeinheit bietet
zudem unterhalb genug Raum für
Temperiergeräte und Förderbänder. Die sehr kompakte Fertigungszelle ist zum Beispiel auch
sehr gut für die Anwendung im
Reinraum geeignet.
Der neue Servoangusspicker der
Automationssparte von Krauss
Maffei zeichnet sich ebenfalls
durch seine sehr kompakte und
stabile Bauweise aus. Durch den
Teleskophub ist der Picker gerade
für den Einsatz in niedrigen Hallen geeignet. Er bildet mit der
Maschine eine Einheit und stellt
Großer Besucherandrang auf dem Stand von Krauss Maffei auf der Fakuma: Im Fokus des Interesses
stand die neue Kleinmaschinenbaureihe CX, die im Schließkraftbereich von 350 bis 1.600 kN verfügbar ist Foto: Hauptmannl
damit laut Hersteller die platzsparendste Lösung auf dem Markt dar.
Der abgetrennte Anguss wird
innerhalb der Standardmaschineneinhausung abgelegt, benötigt
also keine seitliche Erweiterung
in Form eines Schutzzauns.
So können auf gleicher Stellfläche
vier Maschinen statt drei installiert werden. Der Servomotor lässt
den Angusspicker besonders
schnell agieren und spart gegenüber verschleißanfälligen Pneumatikantrieben Wartungszeit und
teure Druckluft. Die MC6 Steuerung und die optimierte Parkposition für den Werkzeugwechsel
runden die Benutzerfreundlichkeit ab.
Schnelle
Werkzeugwechsel
Eine von Krauss Maffei neu entwickelte Auswerferkupplung erleichtert den Werkzeugwechsel
und ist in der Lage, kleine Achsen­
versätze zwischen Werkzeug und
Auswerfer auszugleichen. Ein
optionales Bajonett-Schnellspannsystem ermöglicht besonders kurze Werkzeugrüstzeiten.
Ergänzend dazu bietet Krauss
Maffei manuelle und bei häufigen
Rüstvorgängen auch automatische
Holmziehvorrichtungen für den
Werkzeugwechsel an.
Bereits der CX-Standard bietet
mehr Raum für Werkzeuge, so
auch die neue CX. Optional kann
der Kunde zwischen verschiedenen Plattengrößen und -abständen wählen. Damit kann der
Werkzeugeinbauraum noch mal
um 40% vergrößert werden. Zusätzlicher Vorteil: Bei manchen
Anwendungen kann die Maschine sogar kleiner dimensioniert
werden als vorher. So werden
Werkzeuge für Mehrkomponentenspritzgießtechnik durch ihre
komplexe Bauweise oft zu groß
für die Maschine, die hinsichtlich
der Schließkraft ausreicht.
„Durch die um 13 Prozent verbreiterten Platten können solche
Anwendungen zum Beispiel auf
einer CX 130 produziert werden,
während der Wettbewerb
1.600-Kilonewton-Maschinen
benötigt. Der Effizienzvorteil von
20 Prozent liegt auf der Hand:
reduzierter Maschinenstundensatz und geringere Betriebskosten“, erklärt Jochen Mitzler, Leiter des strategischen Produktund Technologiemanagements
bei Krauss Maffei. sk
www.kraussmaffei.com
Ein Video von
Krauss Maffei auf
der Fakuma sehen
Sie in der App.
Code mit Smartphone und entsprechender App
anvisieren
Generativ fertigen
Erstmalig stellte die Firma Hermle ihre MPA-Technologie- und Dienstleistungsangebote aus dem Bereich der
generativen Werkzeugherstellung auf der Fakuma vor
Fertigungskompetenz Der Schwer-
punkt der Messepräsentation liegt
in den spezifischen Vorzügen der
Hermle MPA-Technologie für den
Kunststoffspritzguss.
Die MPA-Technologie ist ein thermisches Spritzverfahren für Metallpulver. Es ermöglicht die generative Fertigung von großvolumigen Bauteilen mit nahezu beliebiger Innengeometrie. Die MPA
Auftragseinheit ist in ein Hermle
5-Achsen-Bearbeitungszentrum
integriert. Damit wird die bewährte Hermle Zerspanungstechnik
um die vielfältigen Möglichkeiten
der generativen Fertigung erweitert.
Für den Materialauftrag werden
Pulverpartikel über ein Trägergas
auf sehr hohe Geschwindigkeiten
beschleunigt und durch eine Düse
auf das Substrat aufgebracht. Lokale Drücke von 10 GPa und Temperaturen bis zu 1.000 °C beim
Aufprall führen zu einer starken
Deformation der Partikel. Dabei
entsteht eine bindende Kontaktfläche zum Werkstück.
satzumgebung entsprechen. Daher
ist für jedes verwendete Metallpulver eine optimale Abstimmung
der Prozessparameter notwendig.
Die Eigenschaften des entstehenden Gefüges werden in umfangreichen Versuchsreihen mit Referenzbauteilen bestimmt. So werden etwa aus Untersuchungen von
Schliffen im Lichtmikroskop Informationen über Partikel- und
Schichthaftung, Porosität und
eventuelle Einschlüsse gewonnen.
Materialaufbau und
Zerspanung kombiniert
Die Integration der Auftragseinheit in ein Hermle 5-Achsen-Be-
Foto: Hauptmannl
Materialien
Metallpulver ist das Ausgangs­
material für den generativen Fertigungsprozess. Die physikalischen Eigenschaften der aufgetragenen Metallschichten und der
Materialübergänge müssen den
hohen mechanischen und thermischen Anforderungen der Ein-
Dipl.-Phys. Rudolf Derntl (r.), Geschäftsführer am Hermle Standort Ottobrunn, und DI Oliver Müller,
Abt. Konstruktion bei Hermle, präsentierten auf der Fakuma stolz die neue MPA-Technologie
arbeitungszentrum erlaubt hybride Fertigungsprozesse, bei denen
Materialauftrag und Zerspanung
in einer Maschine kombiniert
werden.
Der Materialauftrag erfolgt
schichtweise immer so weit, wie
die jeweiligen Bauteilkonturen zur
Zerspanung zugänglich sind. Die
Konturtreue des Bauteils wird
dabei durch die Gestaltung der
Fräsbearbeitung bestimmt und
kann den individuellen Anforderungen angepasst werden. Nach
der Bearbeitung der Konturen
folgt wieder ein Wechsel in das
Auftragsverfahren. Auf diese Weise wird ein massiver Volumenkörper aus zwei oder mehr Materialien aufgebaut.
Die Verwendung eines speziellen
Füllmaterials ermöglicht die Realisierung von innen liegenden
Hohlräumen, Kanälen und hinterschnittigen Konturen. Es ist
wasserlöslich und wird am Ende
des Prozesses herausgespült, um
die Innengeometrie freizulegen.
Eine abschließende Wärmebehandlung optimiert das Gefüge
und gibt dem Bauteil die gewünschte Härte.
Anwendungen
Für Kunden fertigt Hermle auf
seinen Hermle MPA Bearbeitungszentren Bauteile mit integrierten Innengeometrien. Neben
oberflächennahen Kühlkanälen
können auch Heizleiter und Thermoelemente eingebettet werden.
Thermische Problemstellen wer-
den so gezielt entschärft. Insbesondere für den Spritz- und Druckguss lassen sich so optimal temperierte Formen und Werkzeuge
herstellen.
Das Auftragsverfahren ermöglicht
es zudem, existierendes Halbzeug
mit generativ gefertigten Komponenten flexibel zu ergänzen. Das
Resultat sind hybrid gefertigte
Bauteile mit mehreren hundert
Kilogramm Gewicht und bis zu
500 mm Durchmesser.
Werkzeuge und Formen mit konturnaher Temperierung sind insbesondere im Spritz- und Druckgussbereich gefragt. Das flexible
Einbetten von Kanälen, Heizlei-
Die generativ gefertigte Welle
aus Warmarbeitsstahl 1.2344
enthält einen innen liegenden
Kühlkanal Foto: Hauptmannl
tern und Thermoelementen in die
generativ gefertigten Bauteile
entschärft hier viele thermische
Problemstellen.
Dienstleistung
Die MPA-Technologie wird von
Hermle als Dienstleistung angeboten. Am Hermle Standort Otto­
brunn bei München sind die Entwicklungs- und Fertigungskompetenzen für generatives Fertigen
gebündelt. Hier stehen auch die
Hermle MPA Bearbeitungszentren
zum generativen Fertigen der Bauteile. sl
www.hermle-generativ-fertigen.de
TECHNOLOGIE
FAKUMA
24. Oktober 2014 | Ausgabe 20 11
Die Welt zu Gast auf der Fakuma
Internationale Unternehmen wissen die Messe in Friedrichshafen als Plattform zu schätzen
Internationales Publikum Unisono
erklärten die Aussteller, dass ihnen
am Bodensee interessiertes und
fachkundiges Publikum begegnet,
Fachgespräche an der Tagesordung
sind und konkrete Projekte Gegenstand der Standgespräche. Gleichgültig, ob die Aussteller aus China,
Taiwan, der Türkei oder Italien
kommen, sie alle fanden lobende
Worte. Der Fakuma Express sprach
mit einigen dieser Unternehmen
Erst einmal muss die Technik stimmen: Unternehmenschef Prof. Dr. h.c. Werner Koch (r.) und Carsten Koch, geschäftsführender Gesellschafter, an einem gravimetrischen Dosier- und Wägesystem
der Graviko-Serie von Koch-Technik. „Bei den ausgefeilten Geräten, kann jeder Farb- und Materialwechsel mit einer Hand erfolgen, ohne Werkzeug“, betont Seniorchef Werner Koch. Alle Teile sind
klappbar oder schwenkbar, so dass bei Reinigungsvorgängen die einzelnen Geräteelemente nicht
extra von der Maschine abmontiert werden müssen. Der jüngste Spross des Koch-Baukastensystems ist ein Modul zur Durchsatzerfassung von Fördermaterial, voll kompatibel zum modularen
Baukasten der Koch-Geräte, und erfasst gravimetrisch das Füllgewicht von Fördergeräten oder
Abscheidern in pneumatischen Materialförderanlagen Foto: K-ZEITUNG
Uwe Stenglin, Geschäftsführer
der PTS-Gruppe, präsentierte
ein Zweikomponenten-Spritzgießverfahren, mit dem hochwertige Interieurkomponenten
frei fallend hergestellt werden
können. Das Verfahren, bei dem
ein Vorspritzling aus glasfaserverstärktem Polypropylen nach
Drehen des Werkzeugs mit Mucell überschäumt wird, ersetzt
vier Einzelteile und viel Hand­
arbeit. Zudem ist das 2K-Spritzgussteil zu 100% wiederverwertbar Foto: K-ZEITUNG
aus der ganzen Welt und bringt ihre
Stimmen hier ins Heft.
Messeveranstalter Schall meldet
zum Ende des zentralen Branchen-
treffs 2014 Rekordwerte auf allen
Linien und spricht von der besten
Fakuma aller Zeiten. Insgesamt
1.772 Aussteller zogen dieses Jahr
Peter Barlog an einem laufenden Band mit Ideen aus Kunststoff. In seiner Hand die neueste Idee: ein Karabiner, gefertigt
im Sandwichspritzguss. „Bei diesem Leichtbaukarabiner handelt es sich um einen Technologieträger, der von der Idee bis
zur Serie in der Barlog-Gruppe umgesetzt wurde“, erläuterte
Barlog. Die Herausforderung lag in der Funktion des Schnappers. Hier galt es, die Festigkeit mit einem hochfesten, aber
spröden CFK zu erreichen und gleichzeitig ein Federelement
mit hoher Bruchdehnung zu integrieren Foto: K-ZEITUNG
an den Bodensee. Von den 45.689
Besuchern kam ein Drittel aus dem
Ausland.
www.fakuma-messe.de
Bremspedal im Porsche
Spyder: „Verbundbauteile
aus Tepex lassen sich künftig noch lastgerechter bei
geringerem Gewicht auslegen“, so Dr. Tim Arping, Leiter Marketing EMEA für
High Performance Materials
bei Lanxess Foto: K-ZEITUNG
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Mit leistungsoptimierten Enegergiemanagement.
Die offene Prozessführung schützt zuverlässig vor
hydrolytischem Materialabbau. Optimale Vortrocknung und
der zusätzliche Wärmetauscher garantieren Ihnen eine
hohe Energieeffizienz im Gesamtprozess. Schont die Umwelt und spart Geld.
Ist stolz auf den neuen Roboter E-Pic, der sich platzsparend in die erweiterte Schutzumhausung der
Spritzgießmaschine integrieren lässt: Engels Vertriebsgeschäftsführer Dr. Christoph Steger. Schnell
und energieeffizient handelt der E-Pic Angüsse und kleine Spritzgussteile bis maximal 2 kg Gewicht. Sein Geheimnis liegt in der neuen Kinematik, die Linearbewegungen mit einem Schwenkarm
kombiniert. Einsatz findet er auf Spritzgießmaschinen mit Schließkräften bis 2.200 kN Foto: Hauptmannl
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TECHNOLOGIE
FAKUMA
12 24. Oktober 2014 | Ausgabe 20
Dr. Jörg Schottek (CEO, links im Bild) und Carsten W. Wörner
(CSO) erklären, wie Albis seine Kunden noch zuverlässiger global betreut. „Unser Ziel ist es, stets ganz nah am Kunden zu
sein – und das im doppelten Sinne: Regionale Nähe gepaart mit
technischer Kompetenz“ Foto: Hauptmannl
Sabic ist inzwischen ein bekanntes Bild auf der Fakuma. Albert
Walter, Vertrieb Polymere, macht klar: „Wir sind schon seit
Jahren auf der Fakuma als Aussteller und werden sogar immer
größer mit unserem Stand. Das liegt daran, dass wir gemeinsam mit unseren Kunden Entwicklungen vorantreiben wollen.
Deshalb sind wir mit unserem kompletten Kunststoffportfolio
hier vertreten. Viele Besucher interessieren sich für unsere
zweite Generation an Biokunststoffen auf Basis von Biodiesel.
Das Thema Nachhaltigkeit wird immer wichtiger“ Foto: Hauptmannl
Julia Canzler, Leiterin des Fachbereichs Design und Packaging
des Grafe Design-Centers, zeigt auf der Fakuma die Trendfarben für das Jahr 2015: „Die komplette blaue Farbpalette wird
durchwandert“ Foto: K-ZEITUNG
Paul E. Schall, Veranstalter der Fakuma, und Prof. Dr. Gesine
Schwan bei der offiziellen Eröffnung der Fakuma 2014
Foto: K-ZEITUNG
Moretto ist ein bekanntes Gesicht auf der Fakuma, für Marketingleiterin Michela Carrer ein vertrauter Ort: „Diese Messe ist wichtig für
den deutschen Markt und den wollen wir noch weiter ausweiten. Die Besucher werden hier außerdem immer internationaler – wir hatten Kunden aus Fernost, Japan und den USA – und das am ersten Messetag! Das Publikum ist hier unterwegs, um für spezielle ProjekK-Zeitung DE zu
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1 9/5/2014
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PMden Ausstellern konkret darüber zu unterhalten“ Foto: Hauptmannl
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60 Kühlkreisen: Rhytemper-Technik kommt auch bei der i8Fertigung zum Einsatz Foto: K-ZEITUNG
TECHNOLOGIE
FAKUMA
24. Oktober 2014 | Ausgabe 20 13
Modelleisenbahngehäuse gibt Beispiel für Dünnwandtechnik:
Alfred Schiffer, Boy-Geschäftsführung Foto: Hauptmannl
Dr. Christoph Schumacher, Leiter Marketing und Unternehmenskommunikation bei Arburg, präsentiert das sexy Highlight auf dem Stand
des Unternehmens: eine Schere, bei der Spritzgießen und das Arburg Kunststoff-Freiformen (AKF) zum Einsatz kommen Foto: Hauptmannl
In Touch wITh PlasTIcs
Wolfgang Wieth, Business Development bei K.D. Feddersen,
möchte LED-Lampen verbessern: „Wir haben an einer lichtdiffusen Einstellung für Polycarbonat- Scheiben gearbeitet, hinter
denen einzelne LED-Lichtquellen kaum sichtbar werden und die
dennoch eine hohe Lichtausbeute gewährleisten“ Foto: K-ZEITUNG
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TECHNOLOGIE
FAKUMA
14 24. Oktober 2014 | Ausgabe 20
IMPRESSUM
Die K-ZEITUNG (früher K-Plastic & Kaut­
schuk-Zeitung) ist die einzige Zeitung
der Kunststoff- und Kautschukbranche.
Sie enthält aktuelle Nachrichten über
Produktion, Verkauf, Verarbeitung und
Anwendung von Kunststoffen und
­Elastomeren in allen Industriezweigen.
Verlag:
Giesel Verlag GmbH
Hans-Böckler-Allee 9, 30173 Hannover
Tel. 0511 7304-0, Fax 0511 7304-157
www.giesel.de, www.k-zeitung.de
[email protected]
Geschäftsführung: Klaus Krause
Herausgeber: Joachim Rönisch
Tel. 0511 7304-136
[email protected]
Chefredaktion:
Günter Kögel (gk) (verantw.)
Tel. 0821 319880-50
[email protected]
Hohe Flexibilität und minimaler Energiebedarf zeichnen die
neuen X-Design-Linearroboter auf der Fakuma aus: Olof Ståhl,
General Manager der Wemo Automation Foto: Hauptmannl
Klaus Bender, Business Development Manager Automotive bei Du Pont, zeigt ein 3 m langes, flexibles Kühlmittelrohr aus langkettigem PA612: „Druckfest und doch flexibel dank Zytel PA612 LCPA
und der Variable Stiffness Bellows-Technik“ Foto: Hauptmannl
Redaktion:
Dipl.-Inf. Arne Grävemeyer (gr)
(stv. Chefredakteur)
Tel. 0511 7304-152
[email protected]
Dipl.-Phys. Matthias Gutbrod (mg)
Tel. 0511 7304-132
[email protected]
Stefan Lenz (sl)
Tel. 0821 319880-54
[email protected]
Philipp Lubos (pl)
Tel. 0821 319880-51
[email protected]
Online-Redaktion:
Miriam Mörz (mm)
Tel. 0821 319880-53
[email protected]
Organisationsmanagement/CvD:
Jürgen Lindemann (jl)
Tel. 0821 319880-55
[email protected]
Freie Mitarbeiter:
Sabine Koll (sk)
Tel. 0176 10428359
[email protected]
Dipl.-Ing. Gabriele Rzepka (rz)
Tel. 06172 8689940
[email protected]
Uwe Bär, Geschäftsführer Haitian Europe, präsentiert die neue
Zhafir Zeres, die mit Schließkraftgrößen von 400 bis 2.300 kN
erhält­lich ist Foto: Hauptmannl
DI Dr. Friedrich Kastner (r.) , CEO/Joint Partner Dr. Collin GmbH,
und Corné Verstraten, Sales Dicrector/Joint Partner Dr. Collin
GmbH, freuten sich über tolle Kundenfrequenz auf ihrem Stand.
„Wir merken, dass sich die Messe im Bereich Extrusion zu einer
immer wichtigeren Plattform für uns entwickelt. Gerade heuer
war es für uns besonders wichtig, hier präsent zu sein, da die
Dr. Collin GmbH ein neues Management hat und wir die Firma
im neuen Corporate Design vorgestellt haben“ Foto: Hauptmannl
Teamassistenz:
Sofia Matula, Tel. 0511 7304-110
[email protected]
Petra Wildner, Tel. 0821 319880-13
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Leitung Industriemedien:
Franz Krauß
Tel. 0821 319880-41
[email protected]
Anzeigenleitung:
Axel Gerhartz
Tel. 0821 319880-52
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Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 35
vom 1. 10. 2013 gültig.
Druckunterlagen:
[email protected]
Tel. 0511 8550-2521
Fax 0511 8550-2401
Vertrieb/Abonnement-Service:
[email protected]
Tel. 0511 8550-2639
Fax 0511 7304-233
Bankverbindungen:
Postbank Hannover (BLZ 250 100 30),
Konto 90 898 306,
IBAN DE65 2501 0030 0090 8983 06,
BIC PBNKDEFF250
Überragende Produktqualität,
speziell bei thermisch
sensitiven Compounds
Commerzbank Hannover (BLZ 250 400 66),
Konto 150 022 200,
IBAN DE03 2504 0066 0150 0222 00,
BIC COBADEFFXXX
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dass das Produkt genügend lange verweilen kann,
um die notwendige Energie ohne Temperaturspitzen
aufzunehmen.
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Sinne des § 54 (2) UrhG hergestellt werden,
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80336 München, von der auch die Zahlungsmodalitäten zu erfragen sind.
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ein weiteres Jahr, falls nicht sechs Wochen vor
Ende des Bezugsjahres die Kündigung erfolgt.
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mög
Mitglieder des WIP-Kunststoffe e.V. und
Kunststoffland NRW e.V. erhalten die K-ZEITUNG
im Rahmen ihres Mitglieder-Beitrages.
Einzelheftpreis € 7,70 zzgl. Versandkosten.
Erfüllungsort ist Hannover.
FEDDEM GmbH & Co. KG
Ein Unternehmen der Feddersen-Gruppe
53489 Sinzig
Tel. +49 2642 90781-30
www.feddem.com
45. Jahrgang. ISSN 1436-6401
Auf der Fakuma war bei Tria aus Willich die Messermühle JM 32-20 zu bestaunen, genauso wie aus
der TF Baureihe das Modell TF 90-30. „Wir können durch die Konstruktion der Mühle die notwendige kinetische Energie für eine nahezu 100-prozentige Auslastung der Mühle auch bei geringeren
Anschlussleistungen aufbringen. Das haben wir bei einem großen europäischen Spielzeughersteller unter Beweis gestellt“, erzählte Nilson auf der Fakuma Foto: K-ZEITUNG
Angeschlossen der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der
Verbreitung von Werbeträgern (IVW).
©
Druck:
Printmedienpartner GmbH
Böcklerstraße 13, 31789 Hameln
TECHNOLOGIE
FAKUMA
24. Oktober 2014 | Ausgabe 20 15
Maximale Kavitätenzahl auf kleinstem Raum
Bewährte Männer Slimline-Düse für technische Kunststoffe weiterentwickelt
Nadelverschluss Männer, laut eige­
nen Angaben weltweit führend im
Präzisionsformenbau, bei Nadel­
verschluss-Heißkanalsystemen
und Systemlösungen für die Bran­
chen Medizin/Pharma, Verpa­
ckung und Personal Care/Health­
care, stellte zur diesjährigen Fa­
kuma neue Nadelverschlussdüsen
vor, darunter die Slimline für
technische Kunststoffe in hoch­
fachigen Formen mit engen Ein­
bauverhältnissen.
Die Männer Slimline-Düse stellt
ihre Leistungsfähigkeit in schnell­
laufenden hochfachigen Systemen
zur Fertigung komplexer kleiner
Kunststoffteile tagtäglich unter
Beweis. Durch ihre schlanke Bau­
form mit einem Düsennenndurch­
messer von nur 8 mm bewährt sich
die Nadelverschlussdüse insbe­
sondere bei Anwendungen mit
engen oder schwer zugänglichen
Einbauverhältnissen wie beispiels­
weise Direktanspritzung in Kern­
nähe oder Innenanspritzung.
Bewährte Bauweise
Männer Heißkanaldüsen mit
zylin­d rischem Nadelverschluss
zeichnen sich durch die perfekte
Angussqualität und ihre exakte
Nadelführung innerhalb der Düse
aus. Dabei wird die Nadel zuerst
über eine Führungsschräge im
Düsenkopf vorzentriert und dann
mittels zylindrischer Führung
exakt auf die Angussbohrung ge­
bracht. Um die Nadel auch bei den
mit den schlanken, langen Düsen
erforderlichen hohen Einspritz­
drücken und -geschwindigkeiten
stabil zu halten, wurde in der neu­
en Slimline-Düse ein zusätzlicher
Nadelführungsring unterhalb der
Düsenspitze integriert, der die
Nadel präzise in die Vorzentrie­
rung führt. Damit sorgt die Män­
ner Slimline-Düse jetzt auch bei
der Verarbeitung von technischen
Hochleistungskunststoffen für
eine hohe Prozesssicherheit und
Wirtschaftlichkeit. sl
www.maenner-group.de
Slimline-Nadelverschlussdüse
mit Anwendung Foto: Männer
jahre | holmlos
Prozesssicher
Um diese Vorteile auch bei der
Herstellung industrieller Bautei­
le aus technischen Kunststoffen
wie teil- oder flüssigkristallinen
Thermoplasten (PA, PBT, POM,
LCP) zu nutzen, hat die Bahlinger
Männer Group ihre SlimelineDüse weiterentwickelt. Im Fokus
steht die sichere Fertigung von
filigran strukturierten Funkti­
onsteilen für die Automobil-,
Elektro- und Elektronikindustrie.
Bei gleicher Einbausituation wie
bei der bisherigen Slimeline sorgt
die filigrane Düse mit einer er­
höhten Stabilität und einer auf
diese Anwendungen abgestimm­
ten eingeschraubten Düsenspitze
für ein homogenes Temperatur­
profil. Darüber hinaus eröffnet
das erweiterte Längenspektrum
bis zu einer Düsenlänge von
204 mm noch mehr Freiheit bei
der Werkzeugauslegung.
Aufschraubbare Spitze
Das stärkere Düsenrohr erhöht
nicht nur die Druckbeständigkeit
der schlanken Nadelverschluss­
düse, sondern ermöglicht auch
eine Düsenausführung mit auf­
schraubbarer Spitze. Die Vorteile:
Das Längenspektrum der Männer
Slimline-Düse reicht nun von
79 mm bis zu 204 mm Düsenlän­
ge, jeweils in 25-mm-Abständen.
Da in der Düsenspitze auch die
Vorzentrierung für die Verschluss­
nadel integriert ist, erhöht die
aufgeschraubte Spitze durch ihren
einfacheren Austausch zudem die
Wartungsfreundlichkeit.
Innovation kennt keine Grenzen
Nur wer den Blick frei hat, kann neue Wege sehen. Deshalb sind wir von ENGEL stets offen für neue
Ideen und begleiten die Querdenker in der Kunststoffindustrie: Mit Spritzgießtechnik, die Ihren Ideen mehr
Raum lässt. So haben wir bereits vor 25 Jahren die ENGEL victory entwickelt – die Spritzgießmaschine,
durch deren revolutionäres Holmlos-Konzept sich Innovationen oft leichter realisieren lassen. Befreien Sie
sich von herkömmlichen Normen und machen Sie Unmögliches möglich.
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Hochleistungsfähiger
Isolierring
Bei den Männer Slimline-Düsen
sorgen ein integrierter Düsensitz­
ring sowie ein Isolierring an der
Düsenspitze für eine optimale
thermischeTrennung zwischen
Heißkanal und Werkzeug. So wird
das für die Verarbeitung der tech­
nischen Kunststoffe mit ihren
kleinen Temperaturfenstern so
kritische homogene Temperatur­
profil sichergestellt.
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TECHNOLOGIE
FAKUMA
16 24. Oktober 2014 | Ausgabe 20
Systemlösungen für den effizienten Werkzeugbau
Das wachsende Produktportfolio von I-Mold, welches auf der diesjährigen Fakuma einem breiten Publikum präsentiert wurde,
macht den Werkzeugbau effizienter
Im Mittelpunkt des Messeauftritts zur Fakuma standen (im Uhrzeigersinn) servoelektrisch angetriebene Aktuatoren, Tunnelangusseinsätze sowie einbaufertige Heißkanalkomplettsysteme mit eingeschraubten Düsen und fertig montierten Kabelabgängen Foto: I-Mold
Spritzgießtechnik Auf der Fakuma
2014 präsentierte I-Mold ein wei­
ter komplettiertes Programm an
Systemlösungen zur Steigerung
der Effizienz im Werkzeugbau.
Einen Schwerpunkt bilden dabei
die zahlreichen Bauformen der
Tunnelangusseinsätze für Kalt­
kanalspritzgießwerkzeuge, die
einen besonders kompakten
Werkzeugaufbau sowie erhebliche
Zeit- und Kosteneinsparungen bei
der Werkzeugmontage und -war­
tung ermöglichen. Auf ein Maxi­
mum an Effizienz sind auch die
ausgereiften, robust ausgeführten
Heißkanalkomplettsysteme von
I-Mold ausgelegt, die dank der
anwenderfreundlichen All-inone-Technologie enorme Zeitein­
sparungen beim Einbau bei gleich­
zeitigem Gewinn an Prozess­
sicherheit ermöglichen. Präzise
Bewegungen auf engstem Raum
sind die Domäne der Servomold
Antriebslösungen für bewegliche
Werkzeugkomponenten, die
I‑Mold hoch flexibel an kunden­
spezifische Aufgaben anpassen
kann. Aufgrund ihrer servoelek­
trischen Konzeption verbinden sie
ideale Voraussetzungen für ein
besonders schonendes Arbeiten,
beispielsweise beim Ausschrauben
von Gewinden oder beim Antrieb
von Schiebern zum Entformen von
Hinterschneidungen sowie für den
Einsatz bei der Fertigung im Rein­
raum.
Das Sortiment der Tunnelanguss­
einsätze umfasst vier Bauformen
in jeweils mehreren Baugrößen.
Alle Typen bestehen aus einem
hoch verschleißfesten Stahl, sind
für alle unverstärkten und fast alle
verstärkten Kunststoffe geeignet
und lassen sich bei Bedarf rasch
auswechseln. Das mögliche
Schussgewicht reicht – je nach
Bauform und Viskosität des
Kunststoffs – von weniger als 1 g
bis über 1.000 g je Einsatz. Die erst
kürzlich vorgestellten TG-Typen
haben einen eng gebogenen, be­
sonders platzsparenden Angieß­
kanal. Damit lassen sich jetzt auch
Formteile mit umlaufendem Rand
oder oberhalb der Trennebene
liegenden Innenkontur ansprit­
zen. Für das unterflurige Ansprit­
zen bewähren sich die Typen S1
und S2 (mit bzw. ohne Bearbei­
tungsaufmaß), während die kon­
turierbaren Einsätze SGC und
TGC für das seitliche bzw. unter­
flurige Anspritzen mit großen
Kontursprüngen vorgesehen sind.
Bei den Spitztunnelangusseinsät­
zen TPS verringert ein integrier­
ter Stauboden Scherung und
Druckverlust in der Schmelze.
All-in-one-Systeme
Die fertig komplettierten Typen
der A3-Familie sind eine aktuelle
Ergänzung der Heißkanalsysteme
von I-Mold. Bei diesen All-in-oneSystemen sind die Düsen für eine
zuverlässige Dichtheit im Vertei­
ler verschraubt, und alle Umlen­
kungen im Verteiler sind mit
speziellen Stopfen totraumfrei
ausgeführt. Auch die Kabelan­
schlüsse sind exakt entsprechend
den Freimachungen im Werkzeug
positioniert. Dadurch kann das
komplette Heißkanalsystem in
einem Arbeitsschritt eingebaut
werden. Auch die Pneumatik­
zylinder für Nadelverschlussdüsen
können direkt an den Verteiler
aufgeschraubt werden. Sieben un­
terschiedliche Düsenspitzen in
jeweils vier Fließkanaldurchmes­
sern ermöglichen eine bestmög­
liche Gestaltung des Anschnitts.
Keramische Isolierungen sorgen
für eine besonders wirksame ther­
mische Trennung zwischen Werk­
zeug und Verteiler. Neben einer
Standardkonfiguration sind er­
gänzende „High-PerformanceModule“ verfügbar, um die A3Typen für die Verarbeitung tech­
nischer Kunststoffe zu optimieren.
Standardisierte
Lösungen
Servomold ist die zusammenfas­
sende Bezeichnung für die wach­
sende Zahl standardisierter Lö­
sungen von I-Mold zur servoelek­
trischen und damit sauberen,
platzsparenden Realisierung von
Bewegungsabläufen in Spritzgieß­
werkzeugen. Alle Ausführungen
zeichnen sich durch die hohe Prä­
zision und Wiederholgenauigkeit
der Bewegungsabläufe aus und
ermöglichen weiches Anfahren
und Abbremsen bei hohen Bewe­
gungsgeschwindigkeiten für kur­
ze Zykluszeiten. Während Ein­
fach- oder Vierfachausschraub­
einheiten für eingeformte Gewin­
de zu den typischen Anwendungen
gehören, sind jetzt auch einbau­
fertige Einheiten für Multikavitä­
tenwerkzeuge mit bis zu 72 beson­
ders dicht gepackten Formnestern
erhältlich. Neu ist auch eine Reihe
sehr kompakt bauender ServoSchneckenausschraubeinheiten
für das besonders feinfühlige Ent­
formen von Gewinden mit hoch­
präziser und wiederholgenauer
Position des Gewindekerns
(< 0,01 mm). Als Einzel-, Doppeloder Vierfacheinheit ausgeführt,
lassen sie sich in beliebiger Posi­
tion, auch auf der Düsenseite, an
das Werkzeug schrauben. Ihr mit
einer Kupplung verbundener Mo­
tor kann außen am Werkzeug
befestigt sein. Linearantriebe für
Schieber und Kernzüge in unter­
schiedlichen Größen und Ausfüh­
rungen ergänzen das ServomoldProduktprogramm von I-Mold.
sl
www.i-mold.de
Mehr Flexibilität gefordert
Die Hasco Hot Runner Division fokussiert sich speziell auf Anwendungen
und Projekte rund um die Heißkanaltechnologie
Heißkanaltechnik Hasco präsen­
tierte auf der diesjährigen Fakuma
seine neuesten Technologien für
den Werkzeug- und Formenbau.
Mit interessanten Neuentwicklun­
gen aus der Hot Runner Division
ermöglicht Hasco seinen Kunden
eine deutliche Effizienz- und Pro­
duktivitätssteigerung im Formen­
bau. Für eine moderne und effi­
ziente Spritzgießfertigung ist die
Heißkanaltechnik enorm wichtig.
Dabei steigen die Anforderungen
der Werkzeugtechnik permanent
und ständig kommen neue Kunst­
stofftypen auf den Markt.
Auf der diesjährigen Fakuma präsentierte sich Hasco mit innovativen Lösungen für den Werkzeug- und Formenbau Foto: Hauptmannl
KUNSTSTOFFINDUSTRIE
GANZ NEUE EINUND ANSICHTEN:
GRANULIEREN,
TROCKNEN, FÖRDERN,
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Profitieren Sie von einem einzigartig
umfangreichen Produktprogramm sowie
außergewöhnlicher Lösungskompetenz
für den Anlagenbau und erstklassigen
Produktionsbetrieb in der Kunststoffindustrie.
Aus diesem Grund baute Hasco
schon vor einigen Jahren die Hot
Runner Division auf. Sie fokussiert
sich speziell auf Anwendungen
und Projekte rund um die Heiß­
kanaltechnologie. Fortwährend
werden hier Produkte und Pro­
zesse verbessert.
Die Hot Runner Division konzen­
trierte kürzlich ihre Produktions­
kapazitäten am Standort in Gun­
tramsdorf in der Nähe von Wien.
Dort werden mit 5-Achs-Fräs­
zentren im Drei-Schicht-Betrieb
innerhalb kürzester Zeit Heiß­
kanalverteiler unterschiedlichster
Geometrien und Fachzahlen ge­
fertigt. Dabei stellen speziell aus­
gebildete und geschulte Mitarbei­
ter mit ihren Fachkenntnissen
höchste Produktqualität sicher.
Optimierung des
Workflows
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Diese Produktionsverlagerung
trägt zur Optimierung des Work­
flows bei. Die Montage der Heiß­
kanalsysteme erfolgt direkt nach
der Bearbeitung auf den Fräs­
zentren. Abschließend werden die
Systeme mit den Heißkanaldüsen
komplettiert, verpackt und an die
Kunden versendet. Dieser straff
organisierte Ablauf ermöglicht
teilweise konkurrenzlose Liefer­
zeiten. Zum Beispiel realisiert die
Hot Runner Division Systeme mit
einfacher Verteilergeometrie und
bis zu vier Düsen in nur fünf Ar­
beitstagen.
Die anwendungstechnische Kom­
petenz steht allen Kunden zentral
am Hasco Hauptsitz in Lüden­
scheid zur Verfügung. Hier arbei­
ten Techniker mit langjähriger
Heißkanalerfahrung aus den
Märkten Automotive, Elektronik,
weiße Ware, Verpackung und Me­
dizintechnik. Sie stellen für indi­
viduelle Anwendungen reibungs­
lose Spritzgießprozesse sicher.
Unterstützt wird diese Beratung
unter anderem durch ein FiniteElemente-Programm für fließ­
technische Berechnungen. Damit
lässt sich zuverlässig das Füllver­
halten der projektierten Spritz­
gussteile voraussagen und Prob­
lemstellen lassen sich analysieren.
sl
www.hasco.de
PET-Systeme
Krones entwickelt 12,5
Gramm leichte 500-Milli­
liter-Flasche Seite 23
TECHNOLOGIE
24. Oktober 2014 | Ausgabe 20 17
DIE TECHNOLOGIEZAHL
Kohlefaserverstärkte Kunststoffe
3,602
Mrd. USD
Krauss Maffei Berstorff etabliert sich als Systemanbieter für vielfältige
Extrusionsanforderungen und festigt seine Marktposition weltweit
4,0
3,5
3,0
2,5
Komplettanlagen
Laborextruder KMD 35-26/L,
unterstützt die Verarbeiter in ihrem Bestreben nach Reduzierung
der Produktionskosten. In Laboranlagen können mit minimalem
Materialeinsatz unterschiedlichste Rezepturen getestet werden,
ohne dabei große Mengen an
Material zu verbrauchen. Zudem
lassen sich bei geringem Material­
einsatz im Scale-down-Verfahren
Testreihen durchführen, die der
1,859
2,0
1,5
1,0
0,5
0,0
2013
2019
Der Weltmarkt soll laut der Marktforschungsgesellschaft
Markets & Markets in den kommenden fünf Jahren um fast
12% jährlich zulegen. Wachstumschampion ist Europa.
Rezepturoptimierung und -entwicklung dienen.
Die Ausstoßleistung der extrem
kleinen und kompakten Maschine beträgt 15 bis 40 kg/h; sie ist
für alle handelsüblichen Hart- und
Weich-PVC-Mischungen geeignet
und kann durch Tausch entsprechender Schnecken auch für die
Rohr- oder Plattenproduktion
eingesetzt werden. sl
www.kraussmaffeiberstorff.com
CREATIVE
POLYMERS
AUS DEM INHALT
Sikora: Optische Techniken für die Qualitätssicherung���� 18
Weima rezykliert im XXL-Format���������������������������������������� 21
Sinea erweitert Extrusionslinie durch Anlage von Gneuß23
Sidel: PET-Verpackung mit weniger Blasdruck und Strom� 24
Im FO US
Motan – Baukasten für optimiertes Materialhandling������ 26
KURZ BERICHTET
Höhere Nachhaltigkeit
Sipa, Vittorio Veneto/Italien, konzentriert sich auf noch leichtere
PET-Preforms und Behälter. Das Unternehmen kommt damit der
steigenden Kundennachfrage nach höherer Nachhaltigkeit der
Verfahren bei der Herstellung von Verpackungen nach, die den
Ansprüchen der Verarbeiter und Konsumenten genügen.
Der Fokus liegt auf sehr leichten Behältern mit hoher optischer
Anziehungskraft bei guten mechanischen Eigenschaften, die
einfach zu handeln sind. In einem zweijährigen Entwicklungsprogramm entstanden Prozesse, die es der Industrie erlauben,
Energie zu sparen und die Emission von CO2 zu reduzieren. Der
Schwerpunkt des Unternehmens lag dabei auf der Produktion
von PET-Preforms und fertigen Flaschen. Die Ergebnisse präsentiert das Unternehmen auf der Petnology 2014. grz
Universell einsetzbar
Noris Plastic, Spezialist für die Entwicklung und Herstellung von
Einschneckenextrudern, Doppelschneckenextrudern sowie nicht
kämmenden Doppelschneckenextrudern für Sonderanwendungen, zeigte auf der Fakuma den Mini 16. Der kleine Extruder
mit einer 16-mm-Einzelschnecke ist universell zu nutzen. Er
übernimmt Aufgaben in der Warenein- und -ausgangskontrolle,
als Prüfextruder oder auch als Coextruder. Mit dem Mini 16
ist auf einfache Weise die Extrusionsfähigkeit zu testen oder
das Extrudat zu kontrollieren. Anwender erhalten mithilfe der
Maschine auch Rückstellmuster zur Qualitätsüberwachung.
Ein zweites Einsatzgebiet ist die Übernahme von Kennzeichnungsaufgaben oder der Einsatz zur Mehrschichtextrusion. Der
Kleinextruder ist zur Qualitätsprüfung ebenso einsetzbar wie in
Entwicklungsabteilungen sowie Berufsschulen und Instituten.
Das Konzept des Mini ESE 16 Extruders ermöglicht all den
Betrieben, für die sich bislang der Einsatz eines eigenen kleinen
Extruders nicht rechnete, den Einstieg in die Welt der Kunststoffverarbeitung für Kleinteile oder Kleinserien. sl
App für Formenbauer
Mit der neuen App von Hasco sind für den Formenbau aktuelle
Informationen, nützliche Funktionen und eine Suche jederzeit und überall mit wenigen Klicks abrufbar. Der Kontakt zu
einem persönlichen Ansprechpartner ist ebenfalls möglich.
Anwender können sich mit der Hasco App über News, Videos,
Stellenausschreibungen und das Unternehmen informieren.
Die wichtigsten Funktionen sind Werkstoffauswahl, Umwertung von Härtewerten, DIN/ISO-Toleranzen für Wellen und
Bohrungen sowie ein Tool zur Auslegung und Dimensionierung
von Verriegelungszylindern. Diese Kernfunktionen sind auch
ohne Internetverbindung nutzbar. Die App richtet sich nicht nur
an Formenbauer, Techniker, Konstrukteure und Einkäufer. Sie
kann auch in der Ausbildung Lehrende, Studenten und Schüler
sinnvoll unterstützen. sl
Krauss Maffei Berstorff Coextrusionsmodell zur Verarbeitung von
Rezyklaten und Füllstoffen Foto: Krauss Maffei Berstorff
Profilextrusion „Nach einer stag-
nierenden Marktsituation freuen
wir uns über die Wiederbelebung
des Profilmarkts, auf dem wir
dank unseres breiten Produktprogramms sehr gut positioniert
sind“, betont Peter Oswald, Leiter
Produktmanagement bei Krauss
Maffei Berstorff in München.
„Sowohl in den etablierten Märkten Mittel- und Osteuropas wie
auch aus den aufstrebenden
Märkten wie Südamerika und
dem Nahen und Mittleren Osten
verzeichnen wir eine verbesserte
Projektsituation. Zudem werden
mehr komplette Anlagen angefragt“, schildert Oswald die derzeitige Projektlage. Neben Einzelmaschinen bietet Krauss
Maffei Berstorff seit geraumer
Zeit auch komplette Extrusionsanlagen zur Verarbeitung von
PVC zu Fensterprofilen, aber auch
von PO zu technischen Profilen
an.
In zweierlei Hinsicht interessant
ist die Verarbeitung von natur­
faserverstärkten Materialien.
Einer­seits ersetzt sie teilweise teure Kunststoffe, andererseits können damit aber auch nachwachsende Rohstoffe verarbeitet werden. Alle Linien, ausgestattet mit
der bewährten 32D Doppelschneckenextrudertechnologie, sind
robust und stabil gebaut, entsprechen den CE-Konformitätsvorschriften und erweisen sich als
flexibel bei der Aufspannung
verschiedenster Werkzeugsysteme. Zudem kann jede Linie genau
der Kundenspezifikation entsprechend ausgelegt werden.
Reduzierte
Materialkosten
„Ein weiteres Erfolgsmodell in
unserer Produktpalette sind die
seit mehreren Jahren erfolgreich
eingesetzten Coextrusionskombinationen“, erklärt Oswald. „Sie
ermöglichen den Profilherstellern
in der sogenannten Kernschichtoder Mischtechnologie den Einsatz von Rezyklaten und Füllstoffen und tragen somit erheblich zur
Materialkostensenkung bei“,
führt Oswald weiter aus. Gerade
wegen des steigenden Preisdrucks,
aber auch der Verknappung von
Rohstoffen sehen sich die Hersteller gezwungen, kostengünstige
Rezepturen zu verarbeiten, gleichzeitig jedoch ein hochwertiges
Endprodukt mit perfekter Sichtfläche herzustellen. Krauss Maffei
Berstorff bietet eine breite Produktpalette von unterschiedlichsten Kombinationen – aus der
bewährten 32D Baureihe und der
konischen Doppelschneckenextruder-Serie – an. Der Variantenvielfalt sind hier kaum Grenzen
gesetzt; nahezu jede kundenspezifische Produktionsanforderung
hinsichtlich Rezeptur, Applikation und Platz kann realisiert werden. Als besonders platzsparend
erweisen sich die Huckepackversion sowie die Säulenmodelle der
konischen Baureihe, die zudem
äußerst flexibel einsetzbar sind.
Testen und entwickeln
Das kleinste Modell der parallelen
Doppelschneckenbaureihe, der
für die Automobil-Industrie
Hart/Weich-Verbindung mit
teilaromatischem PA, 50% GF
CREAMID®-S, DURAMID®-S
PA teilaromatisch bis 60% GF verzugsarm,
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TECHNOLOGIE
EXTRUSION
18 24. Oktober 2014 | Ausgabe 20
Die Röntgenanalyse (l.) zeigt zwei Kontaminationen innerhalb, die optische Analyse (r.) eine Kontamination auf der Oberfläche eines runden Pellets Foto: Sikora
Für den Blick in Rohre, Schläuche und Pellets
Optische Techniken und Röntgentechnologien für die Qualitätssicherung unterschiedlicher Anwendungen –
Messprinzip der Beugungsanalyse
Prüfverfahren Optische Techniken
und Röntgentechnologien leisten
einen wesentlichen Beitrag zur
Inline-Qualitätssicherung während der Rohr- und Schlauch­
extrusion. Der Bremer Messtechnikhersteller Sikora bietet beide
Verfahren einzeln oder in Kombination an. Seit 40 Jahren setzt
Sikora auf das optische Messverfahren mittels CCD-Technologie.
Seit 16 Jahren werden dabei Laser­
dioden als Lichtquelle mit CCDZeilen und einer intelligenten
Analysesoftware kombiniert, um
online den Innen- und Außendurchmesser sowie die Ovalität
von Rohren und Schläuchen zu
messen. Das Messprinzip beruht
auf der Beugungsanalyse. Dabei
wird der Durchmesser aus dem
Beugungssaum ermittelt. Es werden mehrere Punkte eines Bildes
zur Bestimmung des Durchmessers verwendet. Damit ist gewährleistet, dass die gelieferten Einzelwerte höchst genau und wie-
Wir haben die Kleinste
zum Primus gemacht.
Die neue CX.
derholgenau sind. Die CCDZeilentechnik funktioniert ohne
bewegliche Teile, so dass eine
einmalige Kalibrierung vor Auslieferung ausreichend und eine
durchgehende Präzision für die
Lebensdauer des Geräts gewährleistet ist. Die Röntgentechnologie als bildgebendes Verfahren
findet vor allem bei Produkten
Anwendung, bei denen nicht nur
der Innen- und Außendurchmesser, sondern auch die einzelnen
Wanddicken und die Exzentrizität des Produkts gemessen werden
sollen. 1993 entwickelte Sikora
ein Röntgenmesssystem, mit dem
erstmals in das Produkt „hinein-
cx.kraussmaffei.com
gesehen“ und bis zu drei Wanddicken präzise gemessen werden
konnten.
Beim Röntgenmessverfahren wird
das Rohr oder der Schlauch in
Echtzeit während der Fertigung
aufgenommen, um sämtliche Informationen zu erhalten. Die Rönt­
gentechnologie ist unabhängig von
verschiedenen Einflussgrößen wie
beispielsweise der Temperatur des
zu messenden Produkts. Darüber
hinaus bedarf es keines Kopplungsmediums. Gerade aufgrund
dieser Unabhängigkeit ist Röntgentechnologie absolut kalibrierungsfrei und bedarf keiner Anpassung an geänderte Produktionsbedingungen wie beispielsweise eine Änderung der Liniengeschwindigkeit und damit einhergehende Temperaturänderungen.
Röntgentechnologie eignet sich für
die Qualitätskontrolle von sämtlichen Produkttypen, so auch
gummiisolierten Schläuchen sowie Schläuchen mit Gewebeeinlage.
Auch Prüfung von
Materialreinheit
Die Vorteile beider Technologien
vereint ein Prüf- und Sortiersystem zur Qualitätssicherung von
XLPE-Pellets. Es erlaubt die Detektion metallischer und organischer Verunreinigungen zu 100%.
Durch den Einsatz der Röntgentechnologie werden im Pellet eingeschlossene Verunreinigungen
erkannt. Sowohl transparente als
auch farbige Pellets sowie halbleitende XLPE-Materialien können
auf diese Weise auf Verunreinigungen inspiziert werden. Mittels
eines optischen Messverfahrens
werden Kontaminationen auf der
Pelletoberfläche detektiert und
aussortiert. sk
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TECHNOLOGIE
EXTRUSION
24. Oktober 2014 | Ausgabe 20 19
Hohe Reinheitsanforderungen
Treffert setzt für Spezialcompounds auf Extruder von Coperion
Extrusion Zur Erweiterung ihres
Maschinenparks hat sich die
Treffert-Gruppe erneut für einen
Doppelschneckenextruder von
Coperion, Stuttgart, entschieden.
Diesmal ist es ein ZSK 32 Mc 18
smart, der laut Coperion in dieser
Konfiguration erstmals auf der
K 2013 in Düsseldorf vorgestellt
wurde.
Die Extrusionsanlage mit 32 mm
Schneckendurchmesser hat der
Experte für Masterbatches und
Spezialcompounds jetzt bei Treffert SAS, dem französischen Werk
der Unternehmensgruppe in
Sainte-Marie-aux-Chênes/Lothringen in Betrieb genommen.
Dadurch sei die Anlage bequem
zugänglich und lasse sich gleichzeitig durch ihre geschlossene
Ausführung mit glatten Oberflächen leicht reinigen.
Zusätzlich zum Extruder lieferte
Coperion auch die Granulierung
für diese komplette Produktions-
Masterbatches für
sensible Anwendungen
„Produzieren werden wir auf der
neuen Anlage hauptsächlich Masterbatches und Konzentrate für
sensible Laser- und Funktions­
anwendungen, wie sie heute in
allen Bereichen verstärkt nachgefragt werden. Schwerpunkte sind
Medizintechnik, Pharma- und
Automobilanwendungen“, sagt
Heinrich Treffert, Präsident von
Treffert SAS und geschäftsführender Gesellschafter der Treffert
GmbH & Co. KG.
Der ZSK 32 Mc 18 smart ist laut
Coperion besonders ergonomisch
konstruiert, die Achse der Schneckenwellen befindet sich nur
800 mm über dem Fußboden.
anlage: Sowohl Wasserbad als auch
Strangabsaugung, Stranggranulierung und Klassiersieb stammen
von Coperion Pelletizing Technology.
„Farbe folgt Funktion“
Unter dem Motto „Farbe folgt
Funktion“ hat Treffert in den letz-
ten Jahren den Fokus der Unternehmensgruppe verstärkt auf die
Produktion von Masterbatches
und Compounds für die Medizintechnik und anspruchsvolle optische Funktionsmaterialien ausgerichtet. Verglichen mit der klassischen Masterbatchherstellung
haben sich dadurch auch die An­
forderungen an die Produktionsanlagen verändert.
So haben jetzt hohe Reinheits­
anforderungen und die Vermeidung jeglicher Kontamination in
der Produktion höchste Priorität.
Richtschnur bei der Neuentwicklung des ZSK 32 Mc 18 smart von
Coperion waren insbesondere
diese Anforderungen. Es seien
sowohl das Know-how von Coperion als Maschinenbauer als auch
die Erfahrung von Treffert als
langjähriger Anwender der ZSKTechnologie in den ZSK 32 Mc 18
smart eingeflossen. Treffert war
in diese Entwicklung partnerschaftlich eingebunden, heißt es
von Coperion.
Schnell zu reinigen
„Eine wichtige Eigenschaft der
neuen Anlage von Coperion ist,
dass sie sich einfach und sicher
reinigen lässt. Dadurch erfüllt sie
eine wesentliche Grundanforderung, die sich uns bei der Herstellung anspruchsvoller Materialien
für die sensiblen Anwendungen
unserer Kunden stellt. Der neue
Inbetriebnahme des
ZSK 32 Mc 18 smart
im Treffert-Werk mit
(kl. Bild) Heinrich Treffert,
Präsident der Treffert SAS und
geschäftsführender Gesellschafter von
Treffert, und Matthias Weinmann (r.), Business
Segment Manager Masterbatch and STS bei Coperion
Fotos: Coperion
Doppelschneckenextruder ermöglicht gleichzeitig schnelle
Chargenwechsel und erhöht unsere Fähigkeit, in der gesamten
Treffert-Gruppe flexibel und kurzfristig auf Kundenwünsche reagieren zu können“, bewertet Heinrich
Treffert die Neuanschaffung.
Sämtliche Anschlüsse, Wasserrohrleitungen und Verkabelungen
sind im komplett geschlossenen
Untergestell integriert. pl
www.coperion.com
Nachrüstbarer Optimierungsprozess
Greiner Extrusion optimiert Qualität und Wirtschaftlichkeit
in der Profilextrusion
zu beeinflussen, ist möglich. Materialschwankungen können inline­
ausgeglichen werden. Das hat die
Reduktion des Ausschusses zur
Folge. Durch die Produktion an der
unteren Toleranz des Profilgewichts wird Material eingespart.
In Kombination mit Gess.tronic
werden zusätzliche Synergien genutzt und das Einsparungspotenzial vervielfacht. Die Profilextru-
Mit Gess.tronic
von Greiner Extrusion ist eine
markante Reduktion des Energieverbrauchs möglich
Foto: Greiner Extrusion
Produktinnovationen Ressourcen-
schonung und Energieeffizienz
sind im Fokus von Greiner Extrusion. Basierend auf den Erkenntnissen einer der größten Forschungs- und Entwicklungsabteilungen der Branche treibt Greiner
Extrusion die Entwicklung in der
Profilextrusion voran. Flow.control pro und Gess.tronic sind die
zwei jüngsten Produktinnovationen. Beträchtliche Einsparungen
von Energie und Material sowie
die Reduktion des Ausschusses
zeichnen die beiden Produktneuheiten aus.
Vorteile, die überzeugen
„Wir bieten jedem Extrudeur an,
Flow.control pro und Gess.tronic
im eigenen Produktionsumfeld zu
testen. Die Ergebnissicherheit wird
durch die Technikbegleitung von
Greiner Extrusion gewährleistet.
Das bietet jedem Extrudeur die
Möglichkeit, sich von den wirtschaftlichen und produktionstechnischen Vorteilen des Systems
zu überzeugen“, erklärt Martin
Etzlstorfer, Geschäftsführer von
Greiner Extrusion. Kunden, die
Flow.control pro und Gess.tronic
schon standardmäßig in ihre Produktion integriert haben, sind von
den Kostenvorteilen und Qualitätsstandards begeistert.
Synergien nutzen
Die Flow.control pro wird zum
Bremsen oder Beschleunigen von
einzelnen Profilsektionen mit Kaltund Heißluft verwendet. Punktuelle und schnelle Schubkorrektur,
ohne die umliegenden Sektionen
sion wird sowohl wirtschaftlich als
auch qualitativ auf eine neue Stufe
gehoben.
Sparen mit System
Mit Gess.tronic werden bis zu 80%
Energie eingespart. Die Vakuumpumpen für die Trockenkaliber
sind über Frequenzumformer geregelt und untereinander verbun-
den. Ein gleichbleibender Wasserstand im Verteiler und die konsequente Wasser-Luft-Trennung
garantieren ein konstantes Vakuumniveau in den Trockenkalibern
und im PDC-Tank. Gess.tronic ist
im Kalibriertisch der Red.Line
bereits Standard, kann jedoch bei
allen bestehenden Kalibriertischen
nachgerüstet werden. sl
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TECHNOLOGIE
EXTRUSION
20 24. Oktober 2014 | Ausgabe 20
Gleichbleibender Beschichtungsauftrag
Nordson Extrusion Dies Industries entwickelt Verbesserungen an Düse und Decklingsystem, um Randwulstbildungsprobleme
bei LLDPE, PP und Hochleistungs-Co- und Terpolymeren zu vermeiden
Folienextrusion Nordson Extrusion
Dies Industries hat konstruktive
Lösungen an Extrusionsbeschichtungsdüsen und internen Decklingsystemen entwickelt, mit denen Substratveredler die Neigung
von Polymeren mit niedriger
Schmelzesteifigkeit zur Randwulstbildung verringern und
gleichzeitig eine gleichbleibende
Beschichtungsstärke erzielen können – zwei Ziele, die sich bei die-
sen Harzen meist gegenseitig
ausgeschlossen haben.
Während interne Standard-Decklingsysteme mit einer Kantenprofilkontrolle die Neigung zur Randwulstbildung von LDPE-Harzen
mit hoher Schmelzesteifigkeit
wirksam reduzieren, sind bei line­
aren Polymeren wie zum Beispiel
LLDPE ,PP und bei kostenintensiveren Copolymeren wie Ethylen­
vinylacetat (EVA), Ethylenacryl-
Extrusionsbeschichtungsstation mit einer Autoflex EPC-Düse
Das Foto zeigt eine aufgewickelte Rolle aus einem Testlauf, bei
dem die Kantenprofilkontrolle nur an einem Ende der Düse zum
Einsatz kam Fotos: Nordson
säure (EAA) und Ethylenmethylacrylat (EMA) diese herkömm­
lichen Systeme weniger wirksam.
Die größeren Randwülste, die sich
bei diesen Materialien bilden, zu
trimmen, stellt eine Unwirtschaftlichkeit dar, da die Kombination
aus Substrat und Polymerbeschichtung nicht dem Prozess
wieder zugeführt werden kann.
Die Problemlösung
Die von Nordson Extrusion Dies
Industries durchgeführten Untersuchungen haben zur Entwicklung
eines Technologiepakets geführt,
das das bei Polymeren mit niedriger Schmelzesteifigkeit bestehende
Problem löst. Die zur Lösung des
oben beschriebenen Problems entscheidenden Komponenten sind:
• Düsen mit einem Lipland (Bügelzone), die erheblich kürzer sind
als der Branchenstandard: Das
Lipland ist der letzte Teil des zum
Düsenausgang führenden Schmelzekanals. Bei Standarddüsen spielt
eine längere Bügelzone eine wichtige Rolle, da diese für eine gleichmäßige Beschichtungsstärke sorgt.
Längere Bügelzonen verursachen
aber auch eine seitliche Bewegung
der Schmelze in diesem Bereich,
was letztlich zu der oben beschriebenen Randwulstbildung führt.
Die von Nordson Extrusion Dies
Industries durchgeführten Studien
haben gezeigt, dass das Stärkeprofil der Beschichtung bei dem Einsatz eines kürzeren Liplands­wirksam reduziert werden kann.
• Sortiment eingebauter Deckling­
einsätze mit passenden Größen
für unterschiedliche Polymere:
Mit Decklingsystemen wird die
Beschichtungsbreite eingestellt.
Ein eingebautes Decklingsystem
besteht aus drei unabhängig voneinander einstellbaren Einsätzen,
mit Einstellmöglichkeiten seitlich
an der Düse: Diese unabhängige
Einstellmöglichkeit aller drei Einsätze, mit denen das Kantenprofil
beeinflusst werden kann, bietet
die Möglichkeit, den Randwulst
zu minimieren. Die Justierung
erfolgt durch das Verstellen der
unterschiedlichen Einsätze und
erzeugt somit eine bestimmte
Geometrie aller Einsätze innerhalb des Verteilerkanals. Zusätzlich zu den hier beschriebenen
Auswirkungen der verstellbaren
Decklingeinsätze haben weitere
Untersuchungen von Nordson
Extrusion Dies Industries gezeigt,
dass der Radius des Einsatzes eine
weitere wichtige Einflussgröße
darstellt. Während ein kleiner
Radius bei LDPE wirksam ist, sind
größere Radien besser geeignet,
um bei Polymeren mit niedrigerer
Schmelzesteifigkeit das Dickeprofil in der Nähe der Ränder zu
stabilisieren.
• Branchenweit der Decklingdraht
mit dem kleinsten Durchmesser:
Der von Nordson Extrusion Dies
Industries konstruierte „MicroRod“ – der nur halb so dick ist wie
Standardbauteile – lässt weniger
seitliche Bewegung der Schmelze
zu und erlaubt damit nur einen
geringeren Aufbau des Randwulstes.
Fazit
Substratveredler welche eine Lösung anstreben, den Randwulst
zu verringern, können sich mit der
beschriebenen Technologie so
einen Marktvorteil verschaffen
und unter dem Einsatz dieser
Komponenten eine deutliche Verbesserung erzielen, so Sam G.
Iuliano, technischer Leiter von
Nordson Extrusion Dies Industries. Das Sortiment an austauschbaren Decklingeinsätzen mit
unterschiedlichen Radien kann
das Unternehmen nach Kundenvorgaben liefern.
„Die neue Technologie für Beschichtungen mit Polymeren mit
geringer Schmelzesteifigkeit ermöglicht es Substratveredlern,
dank weniger Randwulstbildung
Kosten zu sparen, ohne dabei einen
negativen Einfluss auf die Be-
schichtungsstärke zu haben“, sagte Iuliano. „Diese Entwicklung ist
Teil eines laufenden Forschungsprogramms von Nordson Extrusion Dies Industries zur Verbesserung der Produktivität und
Rentabilität in der Extrusionsbeschichtung.“ sl
www.extrusiondies.com
Müder Schaumstoff
Prüfung von Autositzen
Steifigkeit Zwick hat ein System
entwickelt, mit dem nicht nur
Autositz und Sitzgestell geprüft,
sondern auch die Härte und Ermüdung der verarbeiteten
Schaumstoffe in zyklischen Versuchen ermittelt werden.
Die Sitze und Sitzgestelle (auch
Rückbank) werden an verschiedenen Positionen geprüft. Typischer Qualitätskennwert ist die
Steifigkeit der Sitze. Schaumstoffe werden auf Ermüdung geprüft
(zyklische Versuche), weiter wird
mithilfe des Prüfsystems deren
Härte ermittelt.
Damit der elektromechanische
Servoprüfzylinder möglichst flexibel eingesetzt werden kann, ist
der Prüfzylinder in ein spezielles
von Zwick entwickeltes Portal
eingebaut. Es bietet eine elektrische Verstellung in x- und y-Richtung sowie eine Höhenverstellung
des Querhaupts. Die Positionierung in einem definierten Winkel
ist optional nachrüstbar. Prüfstempel für die Schaumstoffprüfungen nach Norm und eine
Schutzumhausung runden das
Angebot ab.
Mit Prüfgeschwindigkeiten von
bis zu 500 mm/s und der hochauflösenden Mess-, Steuer- und
Regelelektronik Testcontrol mit
Messwerterfassungen bis 500 Hz
sind auch anspruchsvolle Aufgaben präzise lösbar. Die elektromechanischen Servoprüfzylinder
Ermüdungsprüfung an
Schaumstoffen Foto: Zwick
stehen in sechs Baugrößen von 1,
2, 5, 10, 20 und 30 kN zur Verfügung. Die Einsatzgebiete dieser
Prüfzylinder reichen von Material- und Bauteilprüfung bis hin zur
Prüfung von fertigen Endprodukten. Darüber hinaus sind Prüfungen von Fertigungsschritten wie
Fügen, Einpressen und Montieren
oder zyklische Versuche mit großen Hüben möglich. sk
www.zwick.de
Gießfolien in Malaysia
Scientex steigt mit Anlagen von Reifenhäuser in den PP-Flachfolienmarkt ein
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Gießfolien Reifenhäuser Cast Sheet
Coating, ein Mitglied der deutschen
Reifenhäuser Gruppe, baut zwei
Fünf-Schicht-Polypropylen-Gießfolienanlagen zur Produktion von
Laminierfolie und metallisierbarer Folie für den stark auf Wachstum ausgerichteten Produzenten
Scientex Great Wall Sdn Bhd.
Das malaysische Unternehmen
steigt mit der Reifenhäuser Technologie neu in diesen Produktzweig ein. Mit dem Auftrag, der
im September 2014 in Kuala Lumpur unterschrieben wurde, baut
die Reifenhäuser Gruppe ihr
Wachstum in Asien weiter aus.
Zwei Anlagen der
Midex-Serie
Mit der Investition in Reifenhäuser Technologie setzt Scientex
Great Wall Sdn Bhd auf zwei Hightechanlagen der Midex Serie, die
laut Hersteller auf höchste Präzision, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit ausgelegt sind.
Reifenhäuser wird in den Anlagen
Komponenten wie den Feedblock
Reicofeed 2.1 verbauen. Mit der
Technologie, die eine Justierung
der Schichtverteilung während der
laufenden Produktion ermöglicht,
werden den Herstellerangaben
zufolge besonders hohe Folienqualitäten und geringe Dickentoleranzen erreicht.
Die beiden Anlagen, die für eine
maximale Nettofolienbreite von
3.250 mm und einen Ausstoß von
bis zu 1.288 kg/h konzipiert sind,
werden je bis zu 300 m/min Folie
produzieren.
werden Scientex mit unserem
Know-how und unserer jahrzehntelangen Erfahrung in der Kunststoffextrusion beim Aufbau des
neuen Geschäftsfelds zur Seite
stehen. Um den Erfolg unserer
Kunden zu sichern, haben wir in
Asien beste Voraussetzungen geschaffen.“
Starke Basis
Fokusmarkt Asien
Bernd Reifenhäuser, CEO der Reifenhäuser Gruppe, sagt: „Wir
freuen uns sehr, dass Scientex
Reifenhäuser als Partner für den
Einstieg in die Flachfolienproduktion gewählt hat. Die beiden Hightechanlagen sind eine starke Basis
für zukünftiges gemeinsames
Wachstum und eine langfristige
Zusammenarbeit.
Mit Scientex als sehr dynamischem Unternehmen im Bereich
Verpackungen und Reifenhäuser
als Technologieführer für Kunststoffextrusion startet eine Symbiose von zwei starken, nach vorne
strebenden Unternehmen. Wir
Asien ist für die Reifenhäuser
Gruppe ein bedeutender Fokusmarkt. Die Reifenhäuser Cast Sheet
Coating konnte hier in den letzten
18 Monaten mehr als 15 Anlagen
platzieren. Gruppenweit wachse
der Markt seit 2009 jährlich im
zweistelligen Prozentbereich, heißt
es vom Unternehmen. Für eine
möglichst gute Kundenbetreuung
hatte Reifenhäuser das Vertriebsteam vor Ort deshalb in den letzten Monaten noch einmal verstärkt
und den Reifenhäuser Standort in
China mit eigenem Sales und Service weiter ausgebaut. pl
www.reifenhauser.com
TECHNOLOGIE
AUFBEREITUNG/RECYCLING
24. Oktober 2014 | Ausgabe 20 21
Recycling im XXL-Format
Aufbereitung gigantischer PE-Pipeline-Rohre
Superlative Die Pipelife-Gruppe
gehört zu den führenden Herstellern von Kunststoffrohrsystemen
in Europa. Am Standort Stathelle
in Norwegen entstehen ihre Flaggschiffe: Hunderte Meter lange
PE-Pipeline-Rohre, die einen bis
zu 2,50 m breiten Durchmesser
besitzen und weltweit zum Einsatz
kommen. Seit Beginn dieses Jahres werden anfallende Produktionsabfälle mit einem 160 kW
starken Weima WLK 30 Super
Jumbo Einwellenzerkleinerer der
Weima GmbH, Ilsfeld, geschreddert und rezykliert, so dass diese
wieder in den Herstellungsprozess
integriert werden können.
Der Pipelife-Standort in Stathelle
sticht bereits aus weiter Entfernung
ins Auge. Grund dafür sind die
inmitten eines malerischen norwegischen Fjords schwimmenden
und bis zu 500 m langen tiefschwarzen Rohre. Deren Extrusion geschieht, vornehmlich aus
Platzgründen, direkt aufs offene
Meer hinaus. Dort lagern sie bis
WLK 30 Super Jumbo Shredder mit 2,5 m Rohrabschnitt im Einsatz
Foto: Weima
zu ihrer Auslieferung über den
Seeweg.
Bisher mussten voluminöse Rohrabfälle von Mitarbeitern mit der
Kettensäge in DIN A3 große Stücke zersägt und dann auf Paletten
zum Abtransport verpackt werden. Die Abfallberge wuchsen
stetig und nahmen wertvollen
Lagerplatz in Anspruch. Die Norweger suchten nach einer Lösung
für dieses Problem und kamen mit
Weima ins Gespräch. In Asien
hatte der Zerkleinerungsspezialist
bereits ähnliche Projekte erfolgreich umsetzen können.
Nicht weiter verwertbare Rohrstücke zerkleinert der WLK 30 Super
Jumbo Shredder zunächst vor und
führt das Gut per Förderschnecke
einem Granulator zu. Der anschließende Einsatz eines Extruders inklusive Trocknung macht
letztlich aus alten PE-Kunststoffresten rezykliertes Regranulat,
welches wiederum dem Rohstoffkreislauf zugeführt werden kann.
Gelagert wird es in riesigen Silos
auf dem Firmengelände.
Die gigantischen PE-Rohrabfälle bereitet ein Mitarbeiter für den
Recyclingprozess vor Foto: Weima
www.weima.com
Simpler Aufbau –
schnelle Reaktionszeit
Der Ablauf der Zerkleinerung ist
dabei so einfach wie effektiv. Um
den Aufwand so gering wie möglich zu gestalten, ist der Aufgabetrichter so dimensioniert, dass per
Gabelstapler selbst Pipeline­
abschnitte mit einem Durchmesser von 2,50 m am Stück hineinpassen. Der V-Rotor, bestückt mit
135 Schneidmessern, lässt von den
Rohren mit Wanddicken von
10 cm nur noch 50 mm große Stücke übrig. Angetrieben wird der
Stahlkoloss dabei von einem Hydraulikantrieb mit 160 kW. Ein
Stoppen, Starten und Reversieren
ist selbst unter schwersten Bedingungen jederzeit und bei Volllast
möglich. Durch seinen simplen
Aufbau und eine schnelle Reaktionszeit ist der Hydraulikantrieb
Schneidmühlen SML 60/100 SB mit
automatischer Materialzuführung
Neue Märkte für Rezyklierer
finden in vielen Bereichen der Kunststoffverarbeitung Einsatz – vom
Spritzguss bis zur Folienproduktion.
Auf der Fakuma fokussierte sich die
Starlinger Recycling Technology
Ges.m.b.H., Wien, unter anderem
auf ihr C-Vac-Modul. Das Unternehmen ist überzeugt, dass das
Modul Kunststoffrezyklierern neue
Absatzmärkte im Bereich der Compoundierung erschließt.
Abfälle aus der Folien-, Spritzgießund Faserproduktion sowie Verbraucherabfälle können sie im Rahmen
der Wiederaufbereitung zu gefüllten
Rezyklaten veredeln und somit eine
höhere Wertschöpfung erzielen.
Häufig compoundieren Rezyklierer
in einem separaten Schritt. Mit dem
C-Vac-Modul sind Rezyklieren und
Compoundieren in einem Prozessschritt möglich. Neben der Dosierung verschiedener Additive können sie Füll- und Verstärkungsstoffe wie Calciumcarbonat, Talkum
oder Glasfaser in den gewünschten
Mengen zuführen. Nachdem das
zerkleinerte und optional vorgewärmte Eingangsmaterial im
Haupt­extruder aufgeschmolzen
wurde, findet der Compoundier-
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prozess im Entgasungsextruder
nach dem Schmelzefilter statt. Da
dieser Extruder unabhängig vom
Hauptextruder arbeitet, können
Schneckendesign und Geschwindigkeit so gewählt werden, dass ein
perfektes Compoundierergebnis
erreicht wird. Abhängig von der
Beschaffenheit des beizumischenden Stoffs kann auch schon vor dem
Extrudereinzug zudosiert werden.
einer Schnecke. Das ist insbesondere für Glasfasercompounds vorteilhaft, da die Fasern dadurch nicht
so schnell brechen. Das wirkt sich
in weiterer Folge positiv auf die
Festigkeit der aus dem Compound
hergestellten Teile aus.
Die Ausstoßmengen liegen je nach
Anlagengröße zwischen 150 kg/h
und 2.700 kg/h. Das eigenständige Modul lässt sich in jede bestehende Starlinger-Recyclinganlage
integrieren. grz
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Leistung bei gleicher Mühlengröße
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Q Trocken- und Nassmahlung
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arbeitet der C-Vac-Extruder nur mit
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nahezu unempfindlich gegen Störstoffe. Extrem hohe Drehmomente und die Drehzahl können mittels Regelpumpe flexibel, schnell,
gleichförmig und stufenlos angepasst werden. Es entstehen dabei
keine Stromspitzen und ein Frequenzumrichter ist nicht nötig.
Aufgrund der niedrigen Anschlussleistung bei gleichem oder
höherem Durchsatz verbraucht die
Maschine weniger Strom, was die
Betriebskosten senkt. Die Wiederaufbereitung von PE-Abfällen
zahlt sich für Pipelife aus. grz
Plastkompaktoren der HV-Baureihe
Die Anlage Reco Star universal mit dem C-Vac-Modul Foto: Starlinger
Regranulate im App Store
Qualität und Schnelligkeit zählen
Regranulat In immer mehr Bau-
teilen im Automobil, der Elektronik und Elektrotechnik verstecken
sich hohe Anteile an Regranulat,
Compounds aus rezyklierten
Kunststoffen, die selbst die hohen
Anforderungen der Fahrzeugbranche zufriedenstellen. „Um den
Fuß in die Tür des Kunden zu
bekommen, ist das wichtigste Argument die Qualität des Materials“, das ist der Tenor und das
wesentliche Verkaufsargument
von Josef Wirnik, Geschäftsführer
der Pal Plast GmbH aus Mühlheim
am Main.
Neben der Qualität zählen außerdem schnelle Lieferzeiten, einfache
Bestellwege und transparente
Lagerhaltung. Aus diesem Grund
stellten die Mühlheimer passend
zur Fakuma ihren Interessenten
jetzt die Pal Plast App vor. „Damit
haben unsere Kunden die Möglichkeit, 24 Stunden und an jedem
Ort der Welt einen Blick in unsere Lagerhaltung zu werfen“, freut
sich Wirnik. Einmal heruntergeladen lassen sich Lagerbestände
Q Agglomerierung von Flaschenflakes,
Pulver, Fasern, Folien und Schaumstoffen
Q Rekristallisierung von PET-Flakes
Q Trocknung von dünnen Folien in
Waschanlagen
Anlagen zum Waschen, Trennen
und Trocknen für gebrauchte,
verschmutzte und vermischte
Kunststoffe
Die Geschäftsführer Josef Wirnik (l.) und sein Sohn Amit (Mitte)
diskutieren mit ihrem Kunden Thomas Schulz Foto: K-ZEITUNG
auf einen Klick einsehen – der
schnellen Kontaktaufnahme und
Bestellung steht damit nichts mehr
im Wege.
Service ist das A und O. Jeder
Kunststoffverarbeiter muss andere Anforderungen erfüllen, hat
Freigabeprozesse zu durchlaufen
und nicht wenige brauchen ein
Compound auf der Basis von Regranulat, das für eine spezielle
Anwendung maßgeschneidert
passen muss. Aus diesem Grund
steht ein Mitarbeiter von Pal Plast
seinem Kunden von Anfang bis
Ende als Ansprechpartner und
Berater zur Verfügung.
Mit der Fakuma war Wirnik sehr
zufrieden: „Schon der erste Tag
lief bei uns sehr gut und es wurde
immer besser. Wir haben hier
konkrete Aufträge besprechen
können.“ grz
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Q Landwirtschaftsfolien
Q Kunststoffe aus dem Hausmüll
Q PET-Flaschen
Q Flaschen und Hohlkörper aus PE/PP
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TECHNOLOGIE
AUFBEREITUNG/RECYCLING
22 24. Oktober 2014 | Ausgabe 20
Eine kleine K-Show
Neue Märkte für Waschanlagen
Pulver für Masterbatches und Compounds
Saubere Chemiegebinde für die Weiterverarbeitung
im Recyclingprozess
„Ein großes Thema für den Anwender ist die Dosierbarkeit des
Pulvers“, erläutert Heike Schmitt Foto: K-ZEITUNG
Vermahlung Feine Pulver für die
Masterbatchherstellung und Compoundierung liefert der Poly Grinder PMM von Pallmann. Das
Gerät verarbeitet ein breites Spektrum an Materialien wie PE, PP,
PA oder PC unter Umgebungs­
temperatur. Heike Schmitt, Gebietsverkaufsleiterin, machte klar:
„Mit unserem Gerät kann der
Kunde auch schwer zu verarbeitende Materialien verarbeiten.
Dazu gehören hochmolekulare
Polymere, ABS und EVA.“
Die Maschine ist für den Dauerbetrieb ausgelegt. Die patentierte
Konstruktion mit exzentrischer
Mahlscheibenanordnung verhindert Materialanklebungen im
Gehäuse. Eine nahezu spielfreie
Lagerung erlaubt die präzise Einstellung des Mahlspalts über eine
zentrale Spaltverstellung. Die
Mühle ist leicht zugänglich, die
Riffelkeile lassen sich ohne Ausbau
des Rotors wechseln. Das führt zu
kurzen Stillstandzeiten zwischen
Material- und Farbwechseln.
„Ein großes Thema für den Anwender sind das Schüttgewicht,
die Rieselfähigkeit und damit
Dosierbarkeit des vermahlenen
Pulvers. Dadurch lassen sich die
Pulver gut dispergieren“, erläutert
Schmitt. Die spezifische Oberfläche des Mahlguts ist groß, das
Mühlengehäuse innen glatt und
ohne tote Ecken. Eine Zuführung
dosiert das Aufgabegranulat
gleichmäßig in die Mühle, die
Zerkleinerung erfolgt zwischen
den profilierten Zerkleinerungselementen einer feststehenden und
einer rotierenden Mahlscheibe.
Ein nachgeschalteter Ventilator
besaugt die Schneidmühle und
fördert das produzierte Pulver
über einen kurzen Weg zum Zyklonabscheider. Das abgeschiedene Pulver trägt eine Zellenradschleuse in einen Behälter aus. Die
vollautomatische Steuerung der
Gesamtanlage erfolgt zentral von
einem Schaltschrank aus. Durch
die Konzeption der Maschine befinden sich Mühle, Rohrleitungen
und Zyklon in einer ergonomischen Arbeitshöhe und sind leicht
zu reinigen. Die Anlage besteht
aus Vorratsbehälter, Zuführung,
Poly Grinder, Zyklon, Zellenradschleuse, Absackung, Ventilator,
einem optionalen Filter und dem
Schaltschrank. Der Poly Grinder
steht mit einem Mahlkammerdurchmesser von 300 und 500 mm
zur Verfügung.
Schmitt bedauert den Weg auf die
Fakuma nicht: „Die Messe lief
überraschend gut und hat sich über
die Jahre von einer reinen Spritzgießermesse zu einer kleinen
K‑Show entwickelt. Wir haben
einige interessante Projekte mit
unseren Kunden besprechen können.“ grz
www.pallmann.eu
Spezialwäsche Die Sikoplast, Hein-
rich Koch GmbH, Siegburg, befasst
sich schon seit der Gründung im
Jahre 1956 mit dem Thema Kunststoffrecycling. Ein Bereich, der in
letzter Zeit aus verschiedensten
Gründen immer mehr an Bedeutung gewinnt, sind komplette
Waschanlagen.
Üblicherweise denkt man bei
Waschanlagen an Massenware: an
gebrauchte PET-Flaschen oder
aber an Folie aus PE wie Agrar­folie,
gebrauchte Verpackungsfolie oder
Haushaltsfolie. Neu ist in diesem
Zusammenhang jedoch der Bedarf
an einer Waschanlage, wo das
Aufgabegut aus gebrauchten PEIndustriegebinden, IBC-Blasen
oder Fässern besteht.
Das Inputmaterial ist in diesem
Fall in seinen Abmessungen recht
groß. Die Waschanlage muss mit
Gebinden in der Größenordnung
von 1,20 × 1,20 × 1,20 m fertig
werden, entsprechend sieht die
Auslegung der Anlage aus. Viele
Industriegebinde, Fässer und
Ähnliches setzt die chemische
Industrie ein – zur Lagerung und
zum Transport unterschiedlicher
Chemikalien und Materialien.
Mit dem ausgearbeiteten und ausgelieferten Anlagenkonzept ist es
außerdem möglich, Aufgabegüter
wie Ölkanister, an Tankstellen
gesammelte Behälter, Fässer oder
Kannen aufzuarbeiten; kurz: alle
Hohlkörper, die mit den unter-
schiedlichsten Flüssigkeiten oder
Feststoffen in Kontakt waren.
Kaltreinigungssystem
Sinnvoll war – unter Berücksichtigung der Ölgebinde – ein Kaltreinigungssystem nebst einem
Zentrifugaltrockner. Dank des
modularen Aufbaus solcher Anlagen war dies relativ problemlos
zu realisieren. Die Betriebserfah-
1.000 kg/h durch, so dass der spezifische Energieverbrauch bei 0,3
bis 0,36 kW/kg liegt. Zwei Personen pro Schicht reichen aus, um
die Anlage zu bedienen. Das Endprodukt der gelieferten Wasch­
anlage am Standort Deutschland
sind saubere und trockene HDPE-Flakes, die der Kunde direkt
weiterverarbeitet und damit ein
Regranulat erzeugt. Grundsätzlich sind die bisher gelieferten
Waschanlage für stark verschmutzte Chemikalien- und Ölgebinde
Foto: Sikoplast
rungen zeigen nach etwa einem
Jahr Produktion, dass die gelieferte Anlage in allen Punkten den
Erwartungen des Kunden entspricht. Der Frischwasserverbrauch liegt bei etwa 2 m³/h, der
Energieverbrauch bei etwa
300 kW/h. Die Anlage setzt bis zu
Waschanlagen überwiegend für
PET-Flaschen ausgelegt. Das Beispiel zeigt jedoch, dass auch andere, stark abweichende Aufgabegüter erfolgreich vorbehandelt
werden können. grz
www.sikoplast.de
Ein fester Termin
Sortenreine Mahlgüter zahlreicher Kunststoffe
Vermahlung Für den Kunststoff­
PROCESS CONTROL GmbH
Maschinen für die Kunststoffindustrie
rezyklierer Zentraplast GmbH,
Langenstein/Österreich, ist die
Fakuma immer ein fester Termin.
Geschäftsführer Max Danner
schmunzelte: „Wir sind schon
immer hier in Friedrichshafen, das
ist unsere Messe.“ Das Unternehmen vermahlt und handelt mit
zahlreichen Kunststoffen. Von
ABS über PE, PP, PS bis hin zu
PMMA oder POM.
Seit 1980 existiert das Geschäft.
Mit zwei modernen Mahlanlagen
mit einer Kapazität von etwa
2.000 kg/h zerkleinert das Unternehmen Produktionsabfälle,
Mahlgut und Granulat. Der
Schwerpunkt liegt auf sauberem
Mahlgut wie beispielsweise hochschlagfestem, buntem oder weißem PS-Mahlgut, ABS-Mahlgut
in verschiedenen Qualitäten, PP
in Bunt, Weiß oder Natur und noch
vielem mehr. Laufende Qualitätskontrollen während des gesamten
Verarbeitungsprozesses sorgen für
gleichbleibende Qualität auch bei
größeren Mengen. „Unser Auslieferungslager auf 1.000 Quadratmetern steht in Italien, denn dort
ist unser Hauptmarkt. Wir verkaufen hier etwa 90 Prozent unserer Produkte. Danach folgen
Deutschland und Frankreich“,
erzählte Danner.
Um die Waren zeitnah zu ihren
Kunden zu bringen, arbeitet das
Unternehmen mit mehreren Speditionen zusammen, wodurch die
zuverlässige Abholung und zeitgerechte Zustellung gewährleistet
sind. Die Mitarbeiter sprechen
Italienisch, Französisch, Englisch,
Spanisch und Deutsch – und das
ist für Danner außerordentlich
wichtig: „Wir kaufen in zahlreichen Ländern Europas Kunststoffabfälle ein. Da müssen wir mit
unseren Kunden doch kommunizieren können.“
Lohnvermahlung im
Angebot
Ebenfalls im Angebot hat das Unternehmen die Lohnvermahlung.
Auf seinen Mahlanlagen verarbei-
tet es Angüsse und andere Produktionsabfälle von Kunststoffverarbeitern nach deren Wünschen.
Laut Danner ist Zentraplast der
erste Kunststoffrecycling- und
Handelsbetrieb in Österreich, der
ein Umweltmanagementsystem
nach EMAS-Verordnung 761/2001
eingeführt hat. Den Grund dafür
erklärt Danner so: „Damit haben
unsere Geschäftspartner die Sicherheit, dass wir seriös und allen
Vorschriften entsprechend handeln.“ Das Unternehmen verarbeitet sämtliche Mengen und
Qualitäten. grz
www.zentraplast.at
Der Hauptmarkt des Unternehmens ist Italien, bestätigte
Max Danner (r.), gemeinsam mit seinem Bruder Gerhard Danner
Foto: K-ZEITUNG
TECHNOLOGIE
PET-SYSTEME
24. Oktober 2014 | Ausgabe 20 23
Produktsortiment, entstanden
aus den PET-Folien von Sinea
Foto: Sinea
Leichtgewicht für
aseptische Abfüllung
Neues PET-Behälterdesign
Prozesskette Nur noch 12,5 g muss
Deutsche Extrusionslinie in Peru
Sinea erweitert PET-Folienrecycling durch Anlage von Gneuß
so effizient, dass die FDA-Zertifizierung für den direkten Kontakt mit Lebensmitteln vorliegt.
Dies gilt bei der Verarbeitung von
bis zu 100% Post-Consumer-PETBottle-Flakes.
Druckkonstante
Filtration
Daniel Gneuß, President Gneuss, Inc., Sergio Bravo, Vice President Recycling Sinea, Leo Vildosola,
Sales­Manager Recycling Sinea, Andres Grunewald, Director Gneuss South America, Jaime Duque,
Regio­nal Sales Manager Gneuss (v.l.n.r.) Foto: Gneuß
Hohe Entgasung Seit 2008 hat der
peruanische Betrieb Sinea, ein
Unternehmen der spanischen IF
Gruppe, seine Aktivitäten auf den
Recyclingsektor ausgedehnt. Jährlich sammeln die Niederlassungen
in Argentinien, Chile Kolumbien
und Peru 14.000 t Post-ConsumerFlaschen und stellen Flakes, Folien und tiefgezogene Behälter her.
Nun haben die Lateinamerikaner
ihr Recyclinggeschäfte erweitert
und die MRS Extruder der Gneuß
Kunststofftechnik GmbH, Bad
Oeynhausen, erworben. Mit dieser
zusätzlichen Maschine stellt Sinea
PET-Folie her.
Mit der MSR Extrusionstechnologie ist es Sinea möglich, unterschiedlichste Regenerate direkt
aus der Waschanlage zu einer
einheitlichen Folie zu verarbeiten
– ohne Einschränkungen und mit
FDA-Zertifizierung (Letter of No
Objection), welche den Einsatz der
Folie für Lebensmittelverpackungen erlaubt.
Schonende
Verarbeitung
Die MRS Extruder ermöglichen
die schonende Verarbeitung von
Regeneraten und Additiven, wobei eine sehr hohe Entgasungs-
leistung sichergestellt wird. Die
Polymerschmelze wird einer
großen Einschneckentrommel
zugeführt. In der Trommel befinden sich längs der Drehachse
acht Zylinder mit eingelassenen
Satellitenschnecken, die ein
Zahnkranz im Hauptzylinder
antreibt. Die Satellitenschnecken
drehen sich auf ihrer rotierenden
Kreisbahn entgegengesetzt zur
Extrudertrommel. Dadurch verstärkt sich der Effekt des Oberflächenaustauschs der Schmelze
überproportional. Die in der
Trommel des Multirotationssystems befindlichen Zylinder sind
im äußeren Bereich etwa 30%
geöffnet, so dass ein optimaler
Schmelzetransport in die Zylinder und damit die Entgasung
ungehindert erfolgen kann.
Die große, konstant erneuerte
Polymeroberfläche ermöglicht
eine hohe Entgasungsleistung, so
dass nicht getrocknete, nicht kristallisierte PET-Bottle-Flakes direkt verarbeitet werden können.
Dies spart nicht nur Energie- und
Wartungskosten, sondern vermeidet auch den thermischen Abbau,
der bei anderen Extrusionsanlagen im Folienbereich durchaus
üblich ist. Die Flakes werden im
MRS Extruder, der mit einem
einfachen Wasserring-Vakuumsystem ausgestattet ist, schonend
verarbeitet und gereinigt. Dank
der sehr guten Entgasungsleistung
des MRS wird jegliche Restfeuchte effizient eliminiert, so dass eine
gleichmäßige, ideale intrinsische
Viskosität des Endprodukts gewährleistet wird. Darüber hinaus
reinigt das System das Polymer
Nach dem Extruder filtriert das
vollautomatische Filtriersystem
RSF genius die Schmelze, ohne
Druck- oder Prozessschwankungen zu verursachen. Das Filtriersystem gehört zur neuesten Generation der prozess- und druckkonstanten Filtriersysteme des
Unternehmens. Der wesentliche
Bestandteil ist die sich zwischen
zwei Filterblöcken drehende Siebscheibe. Die Siebkavitäten sind
ringförmig auf der Siebscheibe
angeordnet. Durch die Drehung
der Siebscheibe in kleinen Schritten wird ein neues, sauberes Filterelement schrittweise in den
Schmelzekanal transportiert.
Durch die konstante und große
aktive Siebfläche im Schmelze­
kanal wird ein druckkonstanter
Prozess realisiert. Kurz bevor das
verunreinigte Sieb wieder in den
Schmelzekanal eintritt, reinigt es
ein patentierter, integrierter Rückschusskolben. Weder der Siebwechsel noch der Reinigungsvorgang haben einen negativen Einfluss auf das Produkt.
Die Folien werden zu Tiefziehverpackungen für Lebensmittel weiterverarbeitet. Hier sind die hohe
Transparenz der Folie und unterschiedliche Folienformate wesentliche Verkaufsargumente für Sinea. grz
www.gneuss.de
eine 500-ml-PET-Flasche bei der
produktschonenden aseptischen
Abfüllung auf die Waage bringen.
Die Krones AG, Neutraubling, hat
ein solches Leichtgewicht entwickelt.
Der leichte, quadratische Aseptik­
behälter entsteht mithilfe der
Technologie des Contiform Asept
Blocs. Doch auch die Gestaltung
spielt eine wesentliche Rolle: Die
Flasche lässt sich durch ein angepasstes Behälterdesign realisieren,
das besonders die Haptik der Flasche berücksichtigt sowie ein
leichtes 33-mm-Mundstück zugrunde legt. Das Design nutzt
einen markanten quadratischabgerundeten Flaschenquerschnitt. Bislang war eine 20-gPET-Flasche der Gewichtsstandard zur aseptischen Abfüllung.
Der geringere Materialeinsatz
Eine nur 12,5 g leichte, quadratische 500-ml-PET-Flasche zur
produktschonenden aseptischen Abfüllung
Foto: Krones
Der Behälter ist vollständig wiederverwertbar und erlaubt hohe
Abfüllleistungen.
Einfache Sterilisation
reduziert die Materialkosten spürbar und trägt zu einer nachhaltigen, ökologischen Abfüllung von
sensiblen Getränken mit hoher
mikrobiologischer Sicherheit bei.
Bei der zugrunde liegenden Technologie des Contiform Asept Blocs
bezieht das Unternehmen erstmals
auch die Streckblasmaschine in
die Aseptik mit ein, indem die
Preformsterilisation mit einer
sterilen Blasmaschine kombiniert
wird. Damit ist die Kette geschlossen: Preform-Sterilisation, aseptisches Blasmodul, aseptischer
Füller, aseptischer Verschließer.
Möglichst wenige Schnittstellen
sowie ein Entkeimungskonzept
für alle Bestandteile des aseptischen Abfüllprozesses sind die
Faktoren des Contiform Asept
Blocs. Die Sterilisation der Preforms ist wesentlich einfacher und
hat eine deutlich kleinere Oberfläche. Anders als bei Flaschen
besteht bei Preforms auch keine
Gefahr des Schrumpfens. Dies
erlaubt zum einen, das Flaschengewicht zu reduzieren und so
Material einzusparen, zum anderen macht es ein Relax-Blasverfahren obsolet. grz
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Zuverlässig energieeffizient trocknen
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TECHNOLOGIE
PET-SYSTEME
24 24. Oktober 2014 | Ausgabe 20
Geringere Kosten,
höhere Effizienz
PET-Verpackung mit weniger Blasdruck und Strom
Nachhaltigkeit Kosten zu sparen
und die Effizienz zu verbessern,
ist für viele Unternehmen vorrangig. Der Geschäftsbereich Sidel
Services der Sidel International
AG, Hünenberg/Schweiz, hat bei
Die Experten von Sidel fühlten
den Blasmaschinen auf den
Zahn und entdeckten reichlich
Optimierungspotenzial Foto: Sidel
dem Unternehmen Midwest CocaCola von Coca-Cola Refreshments
Inc. auch den Umweltschutzaspekt
noch mit eingebunden.
Mit der Implementierung des
Serviceangebots ECO Booster auf
vier Blasmaschinen SBO14/14 für
verschiedene Flaschenformate
verhalfen die Schweizer dem Abfüller zu einer deutlichen Senkung
des Blasdrucks und des Stromverbrauchs der Öfen. Für zehn
verschiedene Flaschenformate
konnte das Unternehmen den
Blasdruck um durchschnittlich
45,9% reduzieren, den Energieverbrauch der Öfen um durchschnittlich 22,3%.
Die Midwest Coca-Cola Bottling
Company ist in Eagan MN/USA
angesiedelt. Midwest Coca-Cola
füllt Coca-Cola-Produkte ab und
vertreibt sie in einem großen Teil
des Mittleren Westens der USA.
Das Unternehmen wollte seine
Rentabilität durch die Verbesserung der Produktionseffizienz
und die Senkung der Betriebskosten steigern. Gleichzeitig
wollte es Umweltbelastungen
durch die Prozesse und den Ressourcenverbrauch reduzieren.
Der Abfüller zog den Anbieter
von PET-Lösungen für die Verpackung von Flüssigkeiten, Sidel,
zurate, um anhand eines genauen Überblicks über die vorhandenen Anlagenbedingungen bei
Produktionsauslastung greifbare Kosten- und Energieeinsparungen zu erzielen.
Jim Tierney, Wartungsleiter des
Abfüllers, erklärt: „Reduzierter
Ressourcenverbrauch bedeutet
reduzierte Kosten und macht
Nachhaltigkeit für uns zu einer
Win-win-Situation. Deshalb sprechen wir mit unseren Partnern
gerne über Innovationen, die uns
helfen können, dieses Ziel zu erreichen. Sidels Service ECO Booster ist ein gutes Beispiel, denn
damit konnten wir Blasdruck und
Stromverbrauch der Öfen auf vier
Anlagen deutlich reduzieren.“
Komplettes Angebot
Damit die Kunden möglichst viel
Energie sparen, haben die Schweizer ein umfassendes Angebot an
Optionen und Upgrades zur Anlagenoptimierung entwickelt, die
quantifizierbare Einsparungen
und eine schnelle Kapitalrendite
ermöglichen. Der Service ECO
Booster analysiert Anlagen, um
potenzielle Einsparungen durch
die Verwendung solcher Technologien zu identifizieren. Eigens
installierte Effizienzmessgeräte
erfassen automatisch den Betriebsmittelverbrauch wie Luft, Wasser,
Strom und Kohlendioxid einzelner
Maschinen, Anlagen, Produktionszonen oder des gesamten
Werks. Neben der Messung des
Verbrauchs und der Berechnung
der Energiekosten pro gefertigte
Flasche erfüllen dieser Service und
die Tools die Voraussetzung einer
problemlosen Erfassung des Zusammenhangs zwischen Verbrauchsniveaus und verschiedenen Produktionsprozessen wie
Anlaufen, Abschalten, Formatwechsel, Reinigung. Solche Informationen helfen Getränkeherstellern, Initiativen der Abfallreduzierung effizient einzusetzen.
Messen, vorschlagen
und optimieren
Die Serviceleistung ECO Booster
beginnt mit der vollständigen
Messung und Analyse der Produktionsbedingungen vor Ort, um die
Verwendung von Strom und
Druckluft präzise zu erfassen. Bei
Midwest Coca-Cola war der
nächste Schritt ein mechanischer
Test der Unterbaugruppen der
Blasmaschinen. Denn für den
Stromverbrauch von Produktionsanlagen ist in der Regel vor allem
die Blasmaschine verantwortlich,
die häufig bis zu 70% der gesamten Energie beansprucht. Ein an-
Der Abfüller Midwest Coca-Cola profitiert von geringeren Kosten und einem besseren ökologischen
Fußabdruck Foto: Sidel
sehnlicher Teil des Verbrauchs
fließt außerdem in die Bereitstellung von Druckluft während des
Blasprozesses. Anschließend wurden der Prozess und die technischen Qualitäten der Verpackung,
die Qualität der Luft und des
Kühlwassers und die gesamte Produktionsumgebung der Maschine
sorgfältig überprüft. Auf der Basis der Ergebnisse wurden dem
Kunden ein Aktionsplan und ein
Wartungskalender vorgeschlagen.
Im Vorschlag enthalten waren
auch eine Einschätzung der möglichen Energie- und Kosteneinsparungen sowie eine Prognose
der Kapitalrendite.
Midwest Coca-Cola akzeptierte
die Vorschläge und setzte den
Aktionsplan um. Zusätzlich zur
eigentlichen Wartung kann Sidel
Tools zur Überwachung des Verbrauchs und zur Prozesssteuerung
sowie ergänzende Labor- oder
Produktionssteuergeräte einrichten.
Wartungsleiter Jim Tierney kommentiert: „Da die Sidel-Experten
unsere Mitarbeiter einbezogen,
um unsere Anlagen anzupassen,
hatten wir die Gewissheit einer
schnellen und problemlosen
Durchführung, einer zeitnahen
Wiederaufnahme der Produktion
und einer rascheren Amortisation.“ grz
www.sidel.com
Einfach verpackt
Neue Materialplattform für
Folienverpackungen
Produktportfolio Amcor Flexibles,
Zürich, will die Lieferkette seiner
Verpackungen für seine Kunden
vereinfachen. Eine neue Verpackungstechnologie soll diesen
Schritt möglich machen. Nach
Ansicht des Unternehmens fordern immer mehr Kunden simple Verpackungssysteme, die Amcor mit seinem Produktportfolio
bedienen will.
Das Produktportfolio beinhaltet
neue Materialplattformen, die eine
Reihe von Verpackungsanwen-
Standardisierte
Prozesse
Marco Hilty, Vice President Marketing und R&D, ist sich sicher:
„Unsere Kunden wissen unseren
Ansatz zu schätzen. Einem Kunden
ist es mit unseren Produkten gelungen, von 90 verschiedenen
Packmaterialspezifikationen auf
nur vier zu reduzieren, indem er
nun Am Flow benutzt.“ Dieser
Schritt erleichtet es einem Unternehmen, seine Produktionspro-
Kupplungen
aus Leidenschaft
Schnellkupplungen für Hydraulik, Pneumatik und Wasser.
Multikupplungen für verschiedenste Medien.
Materialplattform für Verpackungsanwendungen Foto: Amcor
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bietet angepasste Barriereeigenschaften, die zahlreiche Verpackungsanwendungen abdecken;
die Bearbeitungszeiten verkürzen
sich.
N-Gage ist eine Abdeckfolie mit
hohen Barriereeigenschaften für
frische Nahrungsmittel und medizinische Produkte, die direkt das
APET-Tray versiegelt und so eine
Klebeschicht unnötig macht. Bei
Am Flow handelt es sich um eine
optimierte Wickelfolie für getrocknete Produkte mit niedrigen
Barriereeigenschaften. Am PET
ist ein metallisiertes Laminat mit
mittleren Barriereeigenschaften;
Am Lock dagegen ein Folien­
laminat für Produkte, die hohe
Barrieren benötigen.
zesse zu standardisieren und Kosten zu sparen. Amcor geht davon
aus, dass seine Kunden einen zusätzlichen Marketingvorteil bei der
Nutzung einer der Produktplattformen sehen, da die neuen Materialien genauso oder besser aussehen als Standardverpackungen.
Features zum einfachen Öffnen
und Schließen, verschiedene Formen und die Möglichkeit, Grafiken häufiger zu verändern dank
der kürzeren Bearbeitungszeit,
werden die Produkte für den Endverbraucher attraktiv machen.
Zudem bringt Amcor einen neuen Ansatz bei traditionellen Verpa­
ckungen auf den Markt. Ein Beispiel ist Visual Can, eine Schrumpf­
folie für Aluminiumdosen. grz
www.amcor.com
TECHNOLOGIE
MATERIALVERSORGUNG
24. Oktober 2014 | Ausgabe 20 25
Wie kann man noch trocknen?
Mo erklärt Trockenschränke, Beschleierung, Infrarot- und Vakuumtrockner
Folge 20 Wie in vielen Bereichen
der Technik gibt es auch beim
Trocknen von Kunststoffen
Sonderverfahren, die oft eine
Randbedeutung haben.
Trockenschränke, die der Gruppe
der Warmlufttrockner zuzuordnen
sind, eignen sich für sehr kleine
Gebinde oder für Mikrogranulat.
Zu berücksichtigen ist, dass
Trockenschränke das Granulat mit
erwärmter Außenluft trocknen.
Folglich lassen sich in Trockenschränken nur wenige oder nicht
hygroskopische Materialien trocknen. Dazu wird Warmluft über
das auf Einlegeböden ausgelegte
Granulat geleitet, wobei sie die
Feuchtigkeit aufnimmt.
Um Material bei kleinen Durchsätzen sauber und trocken zu
halten, bietet sich ein Beschleierungsbehälter als Beistellgerät
an. Denn vielfach wird Material
trocken angeliefert, muss also
im Grunde nur trocken gehalten
Stichwörter
• Vakuumtrockner
• Infrarottrockner
• Trockenschrank
• Restfeuchte
werden. Angeschlossen an eine
Trockenluftversorgung und über
die integrierte Steuerung entsprechend eingestellt, bleibt das
Beschleierungsbehälter als
Beistellausführung um Material trocken zu halten Foto: MotanColortronic
Material ohne großen Aufwand
mehrere Tage trocken. Benötigt
wird lediglich eine kleine Menge
expandierter Druckluft.
Bei Infrarottrocknern (IR-Trocknern) spielt die Wärmeleitung eine
untergeordnete Rolle, denn die
Infrarotstrahlung dringt direkt in
den Kunststoff ein. Das Prinzip
ist sehr effizient, doch wird zum
Abtransport der Feuchte Außenluft
benötigt, was die mögliche
Restfeuchte begrenzt. Für einen
ausreichenden Wärmeeintrag
ins Trockengut ist eine große
Oberfläche und damit ein großes
Gerät (Drehrohr) nötig. Damit das
Material in der Trommel nicht
festklebt, sind die Geräte nicht
isoliert. Entsprechend hoch sind
die Wärmeverluste.
Vakuumtrockner sind im Prinzip
Batch- oder Chargentrockner.
Der Begriff „Vakuum“ täuscht
ein wenig, denn diese Trockner
arbeiten lediglich mit Unterdruck.
Der reduzierte Druck erhöht den
Siedepunkt des Wassers, das als
Wasserdampf aus dem Granulat
„ausgesaugt“ wird. Ein typischer
Vakuumtrockner besteht aus drei
Materialbehältern, die nacheinander einen Trocknungszyklus
durchlaufen: Zunächst wird das
Granulat unter Umgebungsdruck
auf eine festgelegte Tempera­
tur erwärmt. Dann wird der
Behälter leicht evakuiert und der
dabei entstehende Wasserdampf
abgesaugt. Vakuumtrockner sind
zwar unbestritten schnell und
effektiv, als Chargentrockner für
hohe Durchsätze jedoch weniger
geeignet.
www.motan-colortronic.com
www.moscorner.com
Gravimetrisches Dosier- und
Wägesystem
Koch-Technik hat die Graviko-Serie weiterentwickelt /
Optimierte Trockenlufttrockner
Wiederholgenau Ein Fakuma-Mes-
sehighlight der Werner Koch Maschinentechnik GmbH, Ispringen,
Die patentierte Graviko-Serie
dosiert Kleinstmengen präzise,
die Materialien werden gravimetrisch verwogen und vor der
Verarbeitung vom eingebauten
Rührwerk homogen vermischt
Foto: Koch
stellten die Weiterentwicklungen
der Graviko-Baureihe dar, ein
patentiertes gravimetrisches Do-
sier- und Wägesystem. Die Graviko-Serie ist darauf ausgelegt, bei
der Produktion hoch sensibler
Kunststoffformteile eingesetzt zu
werden, da die Geräte selbst kleinste Mengen an Kunststoffmaterial
präzise und wiederholgenau zudosieren.
Materialkomponenten wie Masterbatch oder Additive fließen
mittels Kammervolumendosierung zu dem Rohmaterial in den
Präzisionswägebehälter und werden dort mehr als hundertfach
verwogen. Die Graviko-Steuerung
errechnet daraus den Ist-Wert und
vergleicht ihn mit dem programmierten Soll-Wert. Erst bei garantierter Übereinstimmung werden
die Materialkomponenten in den
darunterliegenden Vormischer
entleert und über ein Horizontalrührwerk homogenisiert, bevor
die Mischung auf der Spritzgießmaschine oder dem Extruder
verarbeitet wird. Graviko-Modelle für Durchsätze bis zu 2.000 kg/h
stehen zur Auswahl.
Trockner mit
Ökosteuerung
Daneben hat Koch-Technik aufgewertete Granulattrockner der
Serien CKT und EKO im Port­folio.
Mit seinen großen Trockenlufttrocknern für Kunststoffgranulat verspricht Koch-Technik ein
Plus an Energieeffizienz.
Während die Kombination aus
taupunktgeregelter Trocknung
und der patentierten Ökoanlagensteuerung schon eine Energieeinsparung von bis zu 40% ermöglicht, wird dieser Prozentsatz an
Einsparung mit frequenzgeregelten Trocknungsgebläsen noch
weiter gesteigert. Je nach Auslastung des Trocknungsvolumens
verbrauchen die frequenzgeregelten Granulattrockner insgesamt
bis zu 50% weniger Energie, da die
Neue Dosieranlagen für Faserverbund
Frimo Lotte liefert die Dosiertechnik für das
Hochdruck-RTM-Verfahren am ILK der TU Dresden
Hochleistungs-Verbundbauteile
Am Institut für Leichtbau und
Kunststofftechnik (ILK) der
Technischen Universität Dresden
sind zwei neue Dosieranlagen für
das Hochdruck-RTM-Verfahren
in Betrieb genommen worden.
Mit den Anlagen des Kooperationspartners Frimo Lotte GmbH
können sowohl Epoxid- als auch
Polyurethanharze in Kombination mit einer Endlosfaserverstärkung zu Hochleistungs-Faserverbundbauteilen verarbeitet werden.
Durch die Installation zweier Anlagen kann den jeweiligen Charakteristika der verschiedenen
Harzsysteme sowie unterschiedlichen Verarbeitungseigenschaften Rechnung getragen werden.
Für die Konsolidierung von Faserverbundkomponenten im HDRTM-Verfahren stehen im Prozessentwicklungszentrum (PEZ)
des ILK ein Formenträger mit
einer Aufspannfläche von 2,4 m
× 1,8 m und einer Schließkraft von
2.000 kN sowie für besonders
große Bauteile eine Presse mit
einer Aufspannfläche von 3,6 m
× 2,4 m und einer Schließkraft von
30.000 kN zur Verfügung.
Jürgen Mauß von Frimo Lotte (r.) und Prof. Werner Hufenbach,
Direk­tor des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik der
TU Dresden bei der Übergabe der neuen RTM-Dosieranlagen
Foto: ILK
thermische
Verfahren
Tunnel
Sonderausführungen
und Beladungsarten
nach Ihren Wünschen
Kompetenz in
Materialeffizienz
Auf dem Gebiet des ressourcenschonenden Leichtbaus hoher
Material- und Energieeffizienz
führen die 240 Mitarbeiter des
Instituts, eingebettet in zahlreiche nationale und internationale
Netzwerke, umfangreiche Forschungsarbeiten durch. Seit der
Gründung des ILK im Jahr 1994
wird das von Prof. Dr.-Ing. Werner Hufenbach entwickelte
Dresdner Modell eines „Funktionsintegrativen Systemleichtbaus
in Multi-Material-Design“ verfolgt und technologisch umgesetzt. Dabei wird ein werkstoffund produktübergreifender Ansatz zugrunde gelegt. Die gesamte Entwicklungskette: Werkstoff
– Konstruktion – Simulation –
Fertigung – Prototypentests –
Qualitätssicherung – Kosten wird
erfasst, so dass das ILK mit dem
Markenzeichen „Leichtbaulösungen aus einer Hand“ einschlägig
ausgewiesen ist. gr
HORO Dr. Hofmann GmbH
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silo
flexible silo
zur Verarbeitung notwendige und
optimale Restfeuchte getrocknet.
Eine Taupunktsteuerung und die
Ökoanlagensteuerung machen die
Granulattrocknung dabei noch
effizienter. Die Ökoanlagensteuerung garantiert dabei, dass hygroskopisches Material in den
Vorratsbehältern nicht übertrocknet wird. Zusammenfassend ergeben sich daraus noch weitere
Vorteile: Schutz vor Materialschädigung und ein hohes Maß an
Energieeinsparung sowie vorgetrocknetes Material, das zu jeder
Zeit abgerufen werden kann. gr
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befeuchten
trocknen
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Trocknungsgebläse sich laut Hersteller automatisch dem aktuellen
Bedarf anpassen.
Bei der Koch-Trockenlufttrocknung werden Kunststoffgranulate mit entfeuchteter Luft auf die
Schränke
individuell konstruiert
www.tu-dresden.de/mw/ilk
Taupunktsteuerung, Ökoanlagensteuerung und frequenzgeregelte Trocknungsgebläse:
CKT-Trockner mit Trocknungsbehältern für energiesparende
Granulattrocknung Foto: Koch
Kammern
container
• Füllstandmesstechnik
• PC-Visualisierung
• Trockenluftüberlagerung
• Silofilter
• Absaugkästen
• Austragshilfen
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• Transport
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TECHNOLOGIE
MATERIALVERSORGUNG
26 24. Oktober 2014 | Ausgabe 20
Großer Baukasten für optimierte Materialhandlingprozesse
Mit Metro G bietet Motan-Colortronic ein neues modulares Baukastensystem für nachhaltige Materialförderungslösungen /
Graviplus-Mischtechnik für unterschiedlichste Verarbeitungsformen
Anpassungsfähig Auch hohe Qua-
litätsanforderungen zu erfüllen
und dabei möglichst die Kosten
zu senken sind ständige Anforderungen an die rohstoffverarbeitende Industrie. Genauigkeit und
Konstanz sind damit Schlüsselfaktoren beim Fördern, Mischen
und Dosieren des zu verarbeitenden Materials. Motan als Systemanbieter für nachhaltiges
Materialhandling bietet ein umfassendes Programm an, das alle
Bereiche der Dosierung und Mischung – insbesondere der kontinuierlich geregelten gravimetrischen – abdeckt.
Bis zu acht Dosiermodule für Granulat, Mikrogranulat, Pulver,
Flüssigkeiten und Mahlgut können mit der gravimetrischen Mischstation Graviplus eingesetzt werden Foto: Motan-Colortronic
Mit Metro G stand dazu auf der
Nürnberger Powtech, Messe für
Pulver-, Granulat- und Schüttguttechnologien Anfang Oktober,
eine Neuheit im Mittelpunkt. Hier
haben die Ingenieure von Motan
die beste Technologie von Color­
tronic und Motan kombiniert und
um neue Features erweitert. Dank
eines modularen Baukastensystems kann für jede Applikation
ein optimales Fördergerät konfiguriert werden.
So lässt sich etwa ein Standardgerät durch spezielle MembranVakuumventile zu einer Reinraumversion erweitern. Für staubempfindliche Prozesse steht ein
Entstaubungsmodul zur Verfügung, mit dem Staubanteile im
Material automatisch abgeschieden werden. Für Materialien mit
einem schwierigen Abscheideverhalten stehen weiterhin Module
mit einem tangentialen Material­
einlass zur Verfügung, die mit
Zykloneffekt arbeiten. Mit Metro G lässt sich für jede individuelle Anforderung das adäquate
Fördersystem konfigurieren.
Graviplus – Loss in
Weight
Kunststoffplatten sägen
mit System
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Alle Disziplinen der gravimetrischen Mischung und Dosierung
werden mit Graviplus abgedeckt
– bei Anwendungen wie Blasfolie,
Gießfolie, Schaumextrusion, Kabelummantelung, Masterbatchherstellung, Compoundierung,
Inlinecompoundierung und HolzCompound-Herstellung. Es können bis zu acht Dosiermodule für
Granulat, Mikrogranulat, Pulver,
Flüssigkeiten und Mahlgut eingesetzt werden. Mit einer Durchsatzleistung von 0,25 bis zu 7.500 kg/h
und gleichbleibender Dosiergenauigkeit von ±0,1% (1 : 1.000.000
Wiegezellenauflösung) werden
Performance und Produktsicherheit erreicht, wie sie bei kontinuierlichen Fertigungsverfahren
unentbehrlich sind.
Graviplus arbeitet nach dem Differenzial-Dosierprinzip (Loss in
Weight). Der Materialfluss wird
gewichtsbezogen in Echtzeit kontinuierlich geregelt und überwacht. Schüttgewichtsschwankungen, Korngrößenänderungen
oder wechselnde Fließverhalten
beeinträchtigen die Dosiergenauigkeit nicht. Schwingsaitentechnik
macht die Wiegezellen unempfindlich gegen Erschütterungen
und Temperaturen. Durch Selbstkalibrierung entfällt das Ausdosieren neuer Materialien.
Die Komponenten werden kontinuierlich mit drehzahlgeregelten
Präzisions-Dosierschnecken zeitsynchron in den Sammelbehälter
ausgetragen. Folglich gelangt die
homogenisierte Mischung zur
Einzugszone der Verarbeitungsmaschine. Entmischungen sind
selbst bei kritischen Materialien
ausgeschlossen. Dosiermodule mit
Doppelschnecken und Rührwerken kommen bei schwer bzw. nicht
rieselfähigen Materialien zum
Einsatz, Wiegetanks mit Dosierpumpen bei Flüssigkeiten.
kombinieren. Dieses System steuert/regelt zum Beispiel Graviplus
mit seinen maximal acht Dosiermodulen und Nachfüllschiebern/
Drehklappen. Seine Integration
erfolgt mit einer übergeordneten
Web-Applikation via Ethernet.
Das neue bedienerfreundliche
Web Panel mit 12,1“-Touchscreen
TFT wird mit einer installierten
Gravinet GP-Visualisierungssoftware geliefert. Die Steuerung ist
durchgängig modular aufgebaut
(Logik, HMI, Schnittstellen).
Vorteil: keine Limitierung der
Dosiermodul- oder der Linienanzahl. gr
www.motan-colortronic.com
Volumetrisch arbeitende Rückspeisemaschine
für geschnittene
Monofilamente mit
Durchsätzen von
10 bis 100 kg/h
Foto: Process Control
Einfachste Installation
– einfachste Bedienung
Graviplus ist einfach und schnell
zu installieren. Bei Farb- oder
Materialwechsel kann das Gerät
in wenigen Minuten entleert und
gereinigt werden. Mit neu entwickelten Schnellnachfüllsystemen
(maximal 40 Nachfüllzyklen pro
Stunde) wurden die Baugröße und
Rückführung geschnittener
Monofilamente
Konzipiert für die Kunstrasenherstellung
hat Process Control eine volumetrisch
arbeitende Rückspeisemaschine entwickelt
Materialförderung Die Process Con-
Modulares Baukastensystem:
Ein Standardgerät des Metro
G-Fördersystems kann individuell angepasst werden, etwa
mit Zusatzentstaubungsmodul,
als Reinraumversion mit Membran-Vakuumventilen oder tangentialem Materialeinlass
trol GmbH, Birstein, hat eine neue,
volumetrisch arbeitende Rückspeisemaschine für geschnittene
Monofilamente zum direkten
Einsatz an Monofil-Extrusionsanlagen zur Herstellung von Kunstrasen entwickelt.
Die geschnittenen Monofilamente werden mittels eines Abscheiders, der mit vergrößerter Austragsöffnung und Rückschlagven-
Foto: Motan-Colortronic
-höhe sowie das Bauteilgewicht
deutlich reduziert ohne Einbußen
in der Performance der Anlage.
Demzufolge konnte auch das
Fördersystem – es bringt die Komponenten zum Dosiersystem –
kleiner dimensioniert werden.
Vorteil: einfache Installation der
Station direkt auf der Verarbeitungsmaschine. Entsprechend
einfacher sind die Reinigungs-,
Materialwechsel-, Umbau- oder
Wartungsaufgaben zu bewerkstelligen.
Die Gravinet GP-Regelung ist ein
integrales Mitglied der Motan
Controlnet-Familie. Dadurch
lässt sie sich einwandfrei mit anderen Motan-Steuerungen aus
den Bereichen Lagern, Fördern,
Trocknen, Dosieren und Mischen
Konzipiert für den Einsatz an
herkömmlichen Bändchenanlagen: Die Rückspeisemaschine
RMX Foto: Process Control
til ausgeführt ist, in einen Trichter
gefördert. Die spezielle Trichterform vermeidet Brückenbildung
im Fördergut. Die Förderschnecke
ist kernlos ausgeführt und erreicht
somit die größtmögliche Stegweite­
am Übergang vom Trichter zur
Förderschnecke.
Synchronisiert mit der
Extruderschnecke
Die Rückspeisemaschine ist für
Durchsätze von 10 bis 100 kg/h
einsetzbar. Abweichende Durchsatzmengen sind individuell anzufragen. Die Förderschnecke
wird von einem variablen ACMotor angetrieben, der durch
einen Frequenzumrichter mit der
Schneckengeschwindigkeit des
Extruders synchronisiert ist.
Damit kann die Rückspeisemaschine an herkömmlichen Monofilamentanlagen eingesetzt werden oder an Bändchenanlagen, die
im unteren Denier- oder DtexBereich arbeiten. Sie sind jedoch
an herkömmlichen Bändchen­
anlagen nicht einsetzbar. Für den
Einsatz in diesem ist die Process
Control-Rückspeisemaschine
RMX konzipiert. gr
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TECHNOLOGIE
MATERIALVERSORGUNG
24. Oktober 2014 | Ausgabe 20 27
Granulattrocknung spart am Drucklufteinsatz
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Mit Card M vertreibt Wenz eine effiziente Trockenserie der österreichischen Farrag Tech
bei der 70% weniger Druckluft
gegenüber einem Einkreis-Drucklufttrockner bei gleichem Materialdurchsatz verbraucht wird.
Bereits seit Jahren setzt die österreichische Farrag Tech GmbH,
vertreten durch die Wenz Kunststoff GmbH & Co. KG, Lüdenscheid, diese Technologie mit
Erfolg bei der größeren Trocknerserie Card L ein.
Besonderes Augenmerk wurde bei
der Weiterentwicklung auf die
Beibehaltung der Kompaktheit
gelegt. Auf einem Gestell montiert
nehmen die Geräte nicht mehr als
0,7 m² Grundfläche ein. Die Größen erlauben sogar bei entsprechender Produktionsmaschine die
direkte Montage auf dem Extruder,
wodurch dem Trockner keine
Aufstellfläche mehr geopfert werden muss.
Zweikreissystem spart
Druckluft
Die Aufgabe der gleichmäßigen
Erwärmung übernimmt beim
Card M der Sekundärkreis (B)
mit Umgebungsluft. Den
­eigentlichen Entfeuchtungsvorgang leistet die über den
Prozesskreis (A) zugeführte
Druckluft Grafik: Wenz
Kompakttrockner Das Trocknungs-
system der Trockenserie Card M
setzt auf druckluftbasierte Granulattrocknung und nutzt eine
patentierte Zweikreistechnologie,
Eine wichtige Voraussetzung für
eine gute Trocknung ist das Erwärmen des Materials. Dabei erhöht sich der Feuchtigkeitsdruck
in den Kapillaren des Granulats,
die Wassermoleküle werden aus
dem Kern zur Oberfläche getrieben. Die Aufgabe der gleichmäßigen Erwärmung übernimmt beim
Card M der sogenannte Sekundärkreis. Umgebungsluft wird von
einem Gebläse angesaugt und über
eine Heizung und einen Luftverteiler in den Trocknungsbehälter
eingeblasen. Dadurch wird das
Material im oberen Bereich des
Behälters auf Trocknungstemperatur gebracht.
Den eigentlichen Entfeuchtungsvorgang übernimmt die über den
Prozesskreis zugeführte Druckluft. Da das Material durch den
Sekundärkreis bereits vorgeheizt
ist, wird nun ein geringer Teil an
Druckluft benötigt, um das Granulat im unteren Bereich des
Trocknungsbehälters auf niedrigste Restfeuchten zu trocknen. Bisher hat das Erhitzen des Materials
die meiste Luftmenge benötigt, die
bei Einkreissystemen nur über die
Druckluft geliefert werden kann.
Nun kann Umgebungsluft genutzt
werden; dies ermöglicht eine hohe
Einsparung an Druckluft. Darüber hinaus werden Gebläse im
Sekundärkreis und Druckluft im
Prozesskreis zusätzlich kontinuierlich geregelt, entsprechend der
tatsächlichen Materialanforderung von Produktionsmaschine.
Steuerung integriert
auch Fördergeräte
Über den Trockner kann sowohl
ein Fördergerät für die Befüllung
als auch für den Abtransport des
getrockneten Materials zur Produktionsmaschine angeschlossen
und gesteuert werden. Dabei kann
es sich um Venturi- oder Saugfördergeräte in der Ausführung als
Ein- oder auch ZweikomponentenFörderer handeln. Auf diese Weise wird zum einen die Steuereinheit auf dem Fördergerät einge-
spart, zum anderen werden eine
zentrale Bedienung aller Komponenten sowie die Alarmierung im
Fehlerfall gesammelt am Card M
ermöglicht.
Die Ausführung des Innenbehälters aus Spiegelblech, eine Servicetür und ein klappbarer Deckel
erleichtern den Reinigungsprozess
und minimieren den Zeitaufwand.
Eine hochwertige Isolierung
schirm dent Innenbehälter vom
Außengehäuse ab und erhöht
ebenfalls die Energieeffizienz.
Die Kommunikation ist bei der
Card M-Serie über die Produktionsmaschine möglich, die in diesem Fall die Trocknungsparameter vorgibt. Die Einstellungen
werden vom Bediener direkt am
Steuerpult der Verarbeitungs­
maschine gemacht. Wichtige Prozessdaten und Alarme werden
laufend zurückgemeldet und aufgezeichnet. Die Bedienung am
Granulattrockner wird gesperrt
und erst beim Unterbrechen der
Schnittstellenverbindung wieder
freigegeben.
Bei Vergabe einer entsprechenden IP-Adresse kann auf die
Prozessdaten im Card M auch
über das World Wide Web zugegriffen werden. Verschiedene
Kennlinien informieren über den
Trocknungsverlauf der letzten
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dienen meist der schnellen, homogenen und präzisen Benetzung
großer Flächen mit leichtpastösen,
niederviskosen Kunstharzen.
Ihr Einsatz vereinfacht beispielsweise die Herstellung faserverstärkter Bauteile im Nasspressverfahren. Dabei unterstützen sie
nicht nur die gleichmäßige Applikation der Kunstharze, sondern
auch die dünnschichtige und
materialsparende Flächenbeschichtung. Die Standard-Breitstrahldüsen mit Auslassbreiten
von 40, 60 und 80 mm ermöglichen
Ausstoßvolumen von 2,0 bis 15 kg/
min (bei Viskosität 1.000 mPas).
Große Freiheit beim
Auslass
Variabler Auslass: Durch aufsteckbare Passschienen sind die
Breitstrahldüsen mit einfachem Werkzeug am Auslass frei gestaltbar Foto: Tartler
Flächig Neue Breitstrahldüsen von
Tartler vereinfachen und beschleunigen den Flächenauftrag
leichtpastöser, niederviskoser
Kunstharze. Als innovative Detaillösung erweist sich dabei der
frei gestaltbare Auslass der Düsen.
Der Anwender kann hier mit
einem­Passstück selbst Hand anlegen oder jede gewünschte Auslassform in Auftrag geben. Die
neue Breitstrahldüse lässt sich
ohne Adapter auf die Spitze aller
Einwegmischer mit 17 mm Durchmesser aufstecken. Die Breistrahldüsen von Anlagenbauer Tartler
Neu im Programm hat Tartler nun
Breitstrahldüsen mit variablem
Auslass. Das bedeutet: Der Auslass
ist frei gestaltbar. Dazu liefert
Tartler spritzgegossene Passschienen, die der Anwender mit einfachen Werkzeugen bearbeiten kann
und dann auf den Auslass der Düse
aufschiebt. In eine solche Passschiene kann der Anwender zum
Beispiel dünne Schlitze schneiden
oder mehrere Löcher bohren. Er
kann damit die Düse auch vollständig verschließen oder den
Ausstoß durch seitliches Versetzen
der Passschiene stufenlos regulieren. Gerade für Versuchsreihen
(PC+ABS), (PC+ASA), (PBT+ABS),
(PC+PBT), (PBT+ASA), (PA+ABS), (PA+ASA)
oder Materialtests eröffnen Breitstrahldüsen mit variablem Auslass
große Freiräume.
Ein Praxisvorteil aller Breitstrahldüsen von Tartler ist ihre einfache
Handhabung. Die Düsen werden
ohne Adapter und ohne umständliche Klemmvorrichtung auf die
Spitze des Einwegmischers gesteckt. Eine konische Innengeometrie sorgt für einen festen und
dichten Sitz. Und weil jede Düse
als Einwegteil (POM) ausgelegt
ist, wird sie nach Gebrauch zusammen mit dem Mischer entsorgt.
Alle Breitstrahldüsen von Tartler
lassen sich mit Einwegmischern
mit dem Außendurchmesser von
17 mm kombinieren.
Grundsätzlich eignen sich alle
Breitstrahldüsen von Tartler zum
Auftrag großer Kunstharzmengen, wie sie etwa in der Windflügelproduktion benötigt werden.
Entscheidender Faktor für die
Homogenität des Harzauftrags
ist dabei die optimierte Form­
gebung des Innenraums und der
Auslassöffnung der Kunststoffdüsen. „Wir hatten bei Kunden
immer wieder beobachtet, welche
Probleme es ihnen bereitet, beispielsweise größere Strecken von
Kohle- oder Glasfasermatten in
gleichmäßiger Qualität zu benetzen“, berichtet Firmenchef Udo
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24. OKTOBER 2014 | AUSGABE 19 29
Änderung Datumstempel
Laser –
Gravieren
Auftragsschweißen
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Sicherheitstechnik GmbH
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99885 Ohrdruf
Tel. 03624/30 73 0, Fax 03624/30 73 200
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Tel. 09153/9210, Fax 09153/921117
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Ihne & Tesch, GmbH, 58468 Lüdenscheid
PF 1863, Tel. (02351) 666-0, Fax 666-24
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Ihne & Tesch, GmbH, 90238 Nürnberg
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Telefon 0 55 44/7 91-0
Telefax 0 55 44/82 38
58513 Lüdenscheid, Gielster Stück 4
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Paul-Ehrlich-Str. 17, 63322 Rödermark
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Fax: +49(0)2266 3927
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Telefon +49 9221/709-555, Fax: -549
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Hohe Steinert 7, 58509 Lüdenscheid
Tel: 02351/9292-92, Fax: 02351/9292-50
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Kühlwasser-Batterien
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Das Modulförderbandsystem
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[email protected] x www.fimatech.de
A. Liedgens & Sohn GmbH & CO. KG
57635 Weyerbusch, Tel. 02686/215
Laser-Schweißmaschinen
Reduction Engineering GmbH
Siemensstr. 32, 70825 Korntal-Münchingen
Tel.: 07150-9199-0, Fax: 07150/9199-282
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Dosier- und Mischanlagen
Werner Koch
Maschinentechnik GmbH
Industriestraße 3
D-75228 Ispringen
Tel. 07231/8009-0
Fax 07231/800960
[email protected], www.koch-technik.com
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CH-4133 Pratteln
[email protected], www.busscorp.com
Coperion GmbH, Stuttgart
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Tel. 07152/14-0, Fax 07152/14-1303
E-Mail: [email protected], www.lewa.de
Dosier- u. Mischgeräte
Extruder-Folgeeinrichtungen
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51580 Reichshof, Tel. 02265 / 99 78 0
Internet: www.m-foerdersysteme.de
MTF Technik Hardy Schürfeld
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Stadionstraße 8
D-51702 Bergneustadt
Tel. 0 22 61/94 31-0
Fax 0 22 61/94 31-31
[email protected] www.mtf-technik.de
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Tel. 02241/9020, Fax 02241/902180
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Heizelement-Schweißmaschinen
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Postfach 71, NL-7240 AB Lochem
Tel. +31 573288333, Fax +31 573257319
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Tel. 05 21/93 20 70, Fax 93 20 711
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LPKF AG, Bereich Laser Welding
Tel. +49 (0) 911-66989-0, 90765 Fürth
www.lpkf-laserwelding.com
Die nächstmögliche Ausgabe
für Ihren Bezugsquelleneintrag
oder Ihre Änderung
ist die Nr. 1-2/2015 vom 16.01.2015
Anzeigenschluss ist am 19.12.2014
BEZUGSQUELLEN
Lohnreinigung
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Tel. 07231/1556564 Fax 07231/1556565
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Alpine Aktiengesellschaft
Sparte Recycling & Schneidmühlen
Postfach 10 11 51, D-86001 Augsburg
Tel. 0821/59 06-415, Fax 59 06-630
www.amis.de
Tel. 06226 7890-0
Fax 06226 7890-222
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Masterbatches
Kreeb GmbH & Co, 73007 Göppingen
Tel. (07161) 9274-0, Fax 9274-14
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Polyamide
Pentac Polymer GmbH
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Otto-Hahn-Str. 12, 64823 Groß-Umstadt
Telefon 06078-9323-0
Fax 06078-9323-99
Polypropylen-Compound
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Plastic Technologie Service
Marketing- & Vertriebs-GmbH
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D-91587 Adelshofen
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Gabriel-Chemie
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D-87480 Weitnau/Oberallgäu
Tel. (0) 8375/9201-0, Fax -9201-30
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G. E. Habich’s Söhne
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Telefon 0 55 44/7 91-0
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PolyOne Color & Additives Germany GmbH
Postfach 11 51
56155 Bendorf
Telefon 0 26 22/7 00 90
Telefax 0 26 22/1 48 52
ROWA Masterbatch GmbH
D-25421 Pinneberg
Tel. +49 (0) 4101-706-01
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Profil kühnplast GmbH + Co. KG
Ziegelfeldstr. 24, D-73563 Mögglingen
Tel. 07174/295, Fax 07174/6380
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Rotations-Schweißmaschinen
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Schmelzefilter
Profile
CH - 9220 Bischofszell
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Menke Kunststoffe GmbH & Co. KG
59581 Warstein, Mescheder Schling
Telefon 0 29 02/97 08-0 - Fax 47 54
[email protected] - www.mk-profile.de
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Tel.: 02191/67-0, Fax: 02191/67-1794
[email protected], www.pumpen.barmag.de
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Tel. 07174/295, Fax 07174/6380
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HEINRICH DREHER GMBH & CO. KG
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Tel. 06182 / 809-0, Fax 06182 / 809-222
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Prüfgeräte
Hess Werkstoffprüfgeräte
47564 Sonsbeck, Tel.: 02838/444
E. KARG Industrietechnik
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Tel. +49 (0) 421 489 00 0, Fax 489 00 90
[email protected], www.sikora.net
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Abfälle und Rohstoffe
PE-, HDPE- und PP-Regenerat verkauft
DEKU-Kunststofffabrik
E. & J. Bolkart GmbH & Co. KG
Fabrikstraße 1, 91224 Pommelsbrunn, Tel. 09154/28-0
Regranulate, laborgeprüft
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Tel. 02392-9644-0, Fax 02392-62013
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[email protected] •• www.wiwox.com
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Oerlikon Textile GmbH & Co. KG
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Lise-Meitner-Allee 20, D-25436 Tornesch
Tel. 04120/70659-0, Fax 04120/70659-49
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Tel. +41 62 287 87 87, Fax +41 62 287 87 90
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TECHNOLOGIE
MOBILE
32 24. Oktober 2014 | Ausgabe 20
Ihre K-ZEITUNG macht mobil
Zusätzliche Features und Inhalte in der neu gestalteten K-ZEITUNG-App:
Exklusiv für Smartphone und Tablet – nützliche Informationen mit Mehrwert
Go mobile! Lesen Sie Ihre K-ZEI-
TUNG künftig nicht mehr nur in
Printform, sondern auch auf dem
Smartphone oder Tablet. Seit Januar gibt es die mobile K-ZEITUNG für Android- und AppleEndgeräte.
Die Sache liegt klar auf der Hand:
Sowohl die Nutzung von Smartphones als auch von Tablets steigt
weiterhin rasant an. Nach einer
Marktstudie von Tomorrow Focus Media (Onsite-Befragung im
TFM-Netzwerk, Fallzahlen 1.974
bis 3.645) besaßen zu Beginn des
Jahres 2012 bereits 40% der
Handy­nutzer ein Smartphone,
ein Jahr später waren es bereits
48,7%, und 10,1% der Nutzer mobiler Endgeräte verfügten Anfang
2012 über ein Tablet – ein Jahr
später war dieser Anteil bereits
auf 17,6% gewachsen. Erstaunlich
dabei sind die kurzfristigen
Wachstumszahlen bei den Tablets. Allein im vergangenen Jahr
verbuchten diese Endgeräte im
Vergleich der Untersuchungswellen 2013-1 und 2013-2 einen
Sprung von 26,6%. Das ist ein
Wort!
Ganz ähnliche, wenn auch keineswegs repräsentative Erfahrungen
konnte das Redaktionsteam der
K-ZEITUNG bereits bei der Fakuma 2012 machen. Erfahrungen
und Eindrücke, die sich bei der
K-Messe 2013 bestätigten: Immer
mehr Akteure in der Kunststoffund Kautschukindustrie konnten
mit einem Tablet-Computer unter
dem Arm bei Hallenrundgängen
beobachtet werden, ganz zu
schweigen von Smartphones, die
aus dem Geschäftsleben als Terminplaner, elektronisches Notizbuch, Briefkasten und Werkzeug
für vielerlei Anwendungen nicht
mehr wegzudenken sind.
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Endgeräte ist nicht mehr „cool“
oder angesagt. Nein, sie ist en
vogue, weil ihr Leistungsspektrum
überzeugt. Es ist praktisch und
zugleich effizient, Informationen
überall und jederzeit abrufen und
weitergeben zu können, es ist komfortabel, das „digitale Büro“ immer
mit sich führen und frei darüber
entscheiden zu können, wann gearbeitet werden soll, wann Nachrichten ausgetauscht werden und
wann Zeit für entspannende Unterhaltung ist.
Dies ist Grund genug dafür, unseren Lesern das umfassende Informationsangebot der K-ZEITUNG – und darüber hinaus
vieles mehr – auch mobil zur
Verfügung zu stellen.
So geht’s zur
K-ZEITUNG-App
Sie müssen die App auf Ihr mobiles Endgerät aus dem jeweiligen
Store herunterladen:
Was müssen Sie tun,
um das mobile Angebot
nutzen zu können?
Das Einzige, was Sie benötigen,
ist die K-ZEITUNG-App. Die gibt
es bei Google Play sowie im
Apple App Store kostenlos zum
Download.
Die mobile K-ZEITUNG wird
jeweils zwei Tage vor dem Erscheinungsdatum der Printausgabe
zum Download für Ihr Endgerät
zur Verfügung stehen. Ausgabe
20 der mobilen K-ZEITUNG können Sie seit dem 22. Oktober 2014
im Google Play und Apple App
Store herunterladen.
Das Icon der K-ZEITUNG-App
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Nutzer, die bereits die alte K-App
auf ihr Smartphone geladen hatten, können sich im App Store
einfach durch ein Update die aktuelle Version herunterladen.
Haben Sie die App auf Ihr mobiles
Endgerät heruntergeladen, öffnen
Sie diese. Sogleich erscheinen die
zum Download verfügbaren Aus-
gaben. Um sich die Ausgaben auf
Ihr Endgerät zu laden, drücken Sie
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Downloads wechselt der Button
in „Lesen“. Drücken Sie nun darauf, gelangen Sie in die jeweilige
Ausgabe.
Wie sieht das
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Zum einen erhalten Sie die K‑ZEITUNG speziell aufbereitet für
Smartphone und Tablet. Das Inhaltsverzeichnis sowie die Artikel
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Darüber hinaus enthält das mobile Informationsangebot der
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die in der Printausgabe nicht enthalten sind und exklusiv für Ihre
K-App produziert werden. Dazu
zählen jeweils beispielsweise ein
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namhaften Akteur in der Kunststoff- und Kautschukindustrie,
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