Zwischen Himmel und Hölle - Marketing Club Leipzig eV

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Zwischen Himmel und Hölle - Marketing Club Leipzig eV
SPORT REGIONAL
Freitag, 25. Oktober 2013
Fußball
Markrans im
Aufwind, Kickers
unbelastet
Michael Unverricht ist optimistisch. Vor
dem Oberliga-Kick am Sonntag, 14 Uhr,
gegen den VfL Halle 96 sieht der Geschäftsstellenleiter des SSV Markranstädt die Einheimischen im Aufwind:
„Die junge Mannschaft hat sich offenbar gefunden, die letzten Spiele hat sie
gut gespielt. Mein Eindruck ist zudem,
dass die Jungs gut zueinander passen.“
Zusätzlich für Zuversicht sorgt, dass
alle Akteure an Deck sind. Die Gäste
aus der Saalestadt spielen bislang eine
passable Saison, lediglich im jüngsten
Match unterlief ihnen daheim gegen
Neuling Sandersdorf ein überraschender 2:3-Ausrutscher. Das könnte die
Brisanz, die ohnehin meist in dieser
Begegnung steckt, noch erhöhen.
In der Sachsenliga empfängt zur gleichen Zeit Spitzenreiter RB II die Markkleeberger Kickers. Letztere gaben
jüngst dank eines 3:0-Erfolges gegen
den FC Grimma die Rote Laterne ab.
Dass dem ersten Saisonsieg nun wahrscheinlich nicht umgehend der zweite
folgen wird, ist den Grün-Weißen angesichts des Gegners klar. „Dennoch gehen wir gegen den klaren Favoriten mit
einem guten Gefühl ins Spiel“, betont
Kickers-Coach Heiko Brestrich. „Wir
haben da eigentlich nichts zu verlieren,
sind unbelastet, werden aber nicht ins
Messer rennen.“ Seine Spieler, von denen keiner verletzt ist, seien alle heiß.
Die SG Sachsen hat am Sonntag die
weiteste Landesliga-Reise vor sich, es
geht bis an die polnische Grenze zu
Gelb-Weiß Görlitz. „Die Gastgeber stehen nicht umsonst auf Platz vier (damit
unmittelbar vor den Leutzschern/Anm.
d. A.)“, warnt SG-Vorstand Jamal Engel. „Wenn wir erneut ohne Gegentor
blieben, wäre das aber eine gute
Grundlage für einen Erfolg.“ René Ledwoch kann wegen der fünften Gelben
Karte jedoch nichts dafür tun. Zwar
sind einige seiner Teamkollegen angeschlagen, dürfen aber im Gegensatz zu
ihm auf einen Einsatz im „Niederschlesischen“ hoffen.
Frank Müller
SO ROLLT DER BALL
Fußball-Stadtliga, Männer, Sonnabend, 13 Uhr: BSG Chemie II – Roter Stern. 15 Uhr: VfK Blau-Weiß – SSV Markranstädt II, SV Nordwest – LSV Südwest, Stötteritz – Rotation
1950, Mölkau – Eintracht Schkeuditz, Lok Nordost – Tapfer.
Sonntag, 14 Uhr: MoGoNo – KSC, Lok Engelsdorf – SV Ost.
Stadtklasse, Sonnabend, 15 Uhr: Fortuna – SG Lausen.
Sonntag, 14 Uhr: B.-Ehrenberg – SG Taucha II, SG Olympia
– SSV Markranstädt III, SpVgg. 1899 – BG Kitzen, Leipziger
SC – Panitzsch/Borsdorf, SSV Stötteritz II – VfK Blau-Weiß II
II, Eintracht Holzhausen – TSV Wahren. 15 Uhr: Brehmer –
SV Lindenau.
1. Kreisklasse, Staffel 1, Sonnabend, 15 Uhr: B.-Ehrenberg
II – TuB Leipzig, Dölzig – Lindenau 1848 II, West 03 – TuS
Leutzsch II. Sonntag, 14 Uhr: Räpitz – Großlehna, Bienitz –
Lindenthal, Miltitz – LSV Südwest II, Kickers 94 Markkleeberg II – Großdeuben.
Staffel 2, Sonnabend, 15 Uhr: LVB II – Schönau, Roter
Stern II – Eintracht Süd, Schleußig – Thekla, Leipziger FC –
Turbine. Sonntag, 12 Uhr: MoGoNo II – Lips. Eutritzsch II.
14 Uhr: VfB Zwenkau II – Lok Nordost II, Fortuna II – 1886
Markkleeberg. Donnerstag, 14 Uhr: LFC – Eintracht Süd.
2. Kreisklasse, Sonntag, 12 Uhr: VfB Zwenkau III – SpVgg.
1899 II, Räpitz II – Nordwest II, Bienitz II – Victoria, Miltitz II
– KSC II, Wahren II – Kulkwitz, Lindenau 1848 III – LSV
Brauwasser. 14 Uhr: Lützschena-Stahmeln – Kursdorf.
Staffel 2, Sonnabend, 13 Uhr: 1886 Markkleeberg II – Seehausen, Liebertwolkwitz II – Rotation 1950 II, Roter Stern III
– Althen, LFC II – Störmthal. Sonntag, 14 Uhr: SG Olympia II
– LSC II, Großpösna – Eiche Wachau, BC Eintracht – Ost
1858 II.
3. Kreisklasse, Sonnabend, 12 Uhr: Lindenthal II – Mölkau
II. 15 Uhr: BSV Schönau II – Panitzsch/Borsdorf II, Tapfer II
– Brehmer II. Sonntag, 12 Uhr: Turbine II – Seegeritz, Eintracht Holzhausen II – Großdalzig. 13 Uhr: KSC III – SV Wacker. 14 Uhr: AC Taucha – Kitzen II.
Senioren, Stadtliga, heute, 19 Uhr: SG Sachsen – LSV Südwest. Sonnabend, 13 Uhr: Rotation 1950 – Mölkau, SV
Nordwest – Lok Engelsdorf, Stötteritz – Kickers Markkleeberg, Leipziger FC – SG Taucha. 14 Uhr: SSV Markranstädt
– TuS Leutzsch. Sonntag, 14 Uhr: Großlehna – SG LVB.
Stadtklasse, Sonnabend, 13 Uhr: SV Ost – Wahren, Schleußig – Roter Stern. 14 Uhr: MoGoNo – VfK Blau-Weiß. 15
Uhr: 1886 Markkleeberg – Lok Nordost. Sonntag, 13 Uhr:
Lausen – Leipziger SC, Wachau – Eintracht Süd.
Donnerstag, 12 Uhr: Lok Nordost – Roter Stern.
1. Kreisklasse, Sonnabend, 13 Uhr: KSC 1864 – Liebertwolkwitz, Eintracht Süd II – Kulkwitz. 14 Uhr: Einheit Lindenthal – Bienitz, Panitzsch/Borsdorf – Lips. Eutritzsch. Sonntag, 12 Uhr: AC Taucha – Böhlitz-Ehrenberg. 14 Uhr:
Störmthal – Brehmer, FSV Automation – Turbine. Donnerstag, 12 Uhr: KSC – Bienitz.
2. Kreisklasse, Staffel 1, Sonnabend, 13 Uhr: Tapfer –
Lützschena-Stahmeln, Schönau – Miltitz, West 03 – Eintracht Wiederitzsch. 14 Uhr: Kitzen/Räpitz – SV Victoria.
Sonntag, 14 Uhr: SpVgg. 1899 – SV Lindenau.
Staffel 2, Sonnabend, 13 Uhr: Eintracht Holzhausen – Eintracht Großdeuben. 14 Uhr: Panitzsch/Borsdorf II – Einheit
Ost. Sonntag, 12 Uhr: Fortuna – Seegeritz.
Frauen, Stadtliga, Sonntag, 10.30 Uhr: Panitzsch/Borsdorf
– TuS Leutzsch, Seehausen/Wiederitzsch – Lausen, KSC/
Räpitz – Eintracht Schkeuditz. 12 Uhr: Tapfer – B.-Ehrenberg, LFC II – 1. FFC Wacker II. 12.15 Uhr: Lipsia Eutritzsch
– Störmthal. 15 Uhr: West 03 – LSV Südwest.
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Zwischen Himmel und Hölle
Experten diskutierten im Scheibenholz den Zustand des Galoppsports in Deutschland
Auf der einen Seite Mut machende
Zahlen: 15 000 Besucher bei einem
Galopprenntag in Leipzig, 70 000 gar
in Hoppegarten. Auf der anderen
Seite entmutigende Fakten: Ob Galopper, Wettumsätze, Rennpreise –
alles rückläufig. „Galopprennsport
zwischen Himmel und Hölle“ war
denn auch der passende Titel einer
Talkrunde im Leipziger Scheibenholz, zu der der Marketing-Klub
Leipzig eingeladen hatte. Es wurde
ein interessanter Abend.
Einer der Gäste, Niko Lafrentz, Beiratsmitglied der 2010 gegründeten Initiative German Racing, erzählte diese
Geschichte: „Als ich unlängst ins Kölner Direktorium für Vollblutzucht und
Rennen gekommen bin, und da war ich
bereits über 50, sagte einer der Direktoren: Endlich mal ein junger Mann.
Da wusste ich, wir haben ein Problem.“
Nun ist der hohe Altersdurchschnitt
bei den Rennsport-Funktionären, den
Ehrenamtlichen in den Vereinen oder
den Wettern tatsächlich ein Problem,
weiß Gott aber nicht das einzige der
Branche. Viele andere kamen auf den
Tisch: Die Rennpreise seien zu niedrig,
die Trainingskosten seien zu hoch, die
Zahl der Rennpferde habe stark abgenommen. Lafrentz, mit der Chefin eines großen Gestüts liiert, berichtete
aus erster Hand: „Der Bestand an Mutterstuten geht drastisch zurück. Es gibt
keinen Markt mehr. Man züchtet ein
Pferd für 20 000 Euro, kann das aber
nicht verkaufen. Wir haben kaum noch
Rennstallbesitzer, die ein Rennpferd
bezahlen können oder wollen.“ Dass
das ganz besonders für den Osten zutrifft, versteht sich von selbst.
Doch damit nicht genug, es gibt noch
mehr Problemfelder. Einigkeit in der
Runde: Vor allem im Marketing gibt es
Defizite. Andere Sportarten sind viel
weiter, ziehen mehr Sponsorengelder,
mehr Zuschauer, mehr Medieninteresse. Der Galoppsport also in der Hölle.
Doch wo eine Hölle ist, da gibt‘s auch
einen Himmel. Aus dem kam direkt
Gerhard Schöningh nach Leipzig. Der
Mann ist ein, wenn nicht gar d e r Hoffnungsträger im deutschen Galoppsport. Schöningh war mal erfolgreicher
Fondsmanager in London, 2008 kaufte
er für 3 Millionen Euro die Rennbahn
Hoppegarten. Seitdem geht es dort
bergauf. Die Bahn begeistert Publikum
und Sponsoren, in den Wettkassen
klingelts, die Renntage sind gesellschaftliche Höhepunkte und erfreuen
sich großer medialer Aufmerksamkeit.
Kurzum, Hoppegarten ist dort, wo alle
hinwollen.
Gerhard Schöningh muss also wissen, was zu tun ist. Der 52-Jährige erzählte zunächst vom erstaunlichen Er-
Immer wieder faszinierend: Die Galopper beim Start im Scheibenholz.
Foto: Frank Sorge
Marathon
Reine Nervensache
Leutzscher Füchse empfangen morgen Kolbermoor und hoffen in der Tischtennis-Bundesliga auf eine Überraschung
Die Füchse-Frauen stehen in der Tischtennis-Bundesliga bislang ohne Punkte
da. Morgen ist der SV Kolbermoor mit
Doppel-Europameisterin Sabine Winter
zu Gast. Die ersten drei Spiele gingen für
die Leipzigerinnen verloren, zwei Mal
setzte es ein 0:6. Doch für Vereinspräsident Christian Klas sind diese Ergebnisse
nicht aussagekräftig. Seine Spielerinnen
seien nicht grundsätzlich schlechter als
die der anderen Teams. „Wenn man genau hinschaut, sieht man, dass in den
Spielen wenig gefehlt hat“, meint Klas.
Aber wenn es Spitz auf Knopf kommt,
dann würden oft die Nerven bei den
Spielerinnen versagen. „Viel spielt sich
im Kopf ab. Wir müssen die Angst vorm
Gewinnen ablegen“, wünscht sich Klas.
So aber gehen viele Sätze knapp verloren und damit auch die Spiele. 8:11,
9:11 oder auch mal 11:13 zieht das
Leutzscher Team unter Trainer-Regie
von Marco Fehl und Kai Wienholz häufig den Kürzeren. Immerhin ist es ein
Fortschritt, dass die Leipzigerinnen um
den Sieg mitspielen. „Die Satz-Entscheidungen werden jetzt von uns herausgezögert. Es fehlt am letzten, finalen
Schlag“, bedauert der Präsident. „Den
Berufsspieler macht eine 10:10-Situation in einem Satz nicht nervös.“ Aller-
dings sind die Tischtennis-Asse Amateure auf ihrem Gebiet. Die meisten
Spielerinnen studieren.
Aber an der Nerven-Baustelle wird
gearbeitet. Nicht mit Verträgen, sondern
im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten: Mark Simpson aus dem HerrenTeam studiert Sportpsychologie und
lässt sein Wissen seit Kurzem einfließen.
Er erstellt Programme mit jeder Spielerin, führt und protokolliert wöchentliche
Einzelgespräche.
Ob das für die morgige Heimpartie
gegen Kolbermoor ausreicht, ist unsicher (18.30 Uhr, Ringer-Halle Leplaystraße). Denn die im Tabellenmittelfeld
rangierenden Gäste bringen zwei Nationalspielerinnen mit, darunter die frische
Kathrin Mühlbach (l.) trifft morgen eine gute alte Bekannte.
Foto: Christian Nitsche
gebnis
einer
Umfrage
unter
Hoppegarten-Besuchern. „Ein Drittel
waren Pferdefreaks, die zum Wetten
kommen. Zwei Drittel aber hatten ganz
andere Beweggründe, die Natur genießen zum Beispiel. Oder einen Nachmittag an der frischen Luft verbringen und
dabei unterhalten zu werden.“ Zusatzattraktionen seien also gefragt, „es
muss ein ständiges Rauschen sein“.
Die Wettbewerber seien nicht der Fußball oder Trabrennen, sondern Eventund Freizeitparks.
Der Stargast aus Berlin wurde auch
konkret. Man dürfe sich nicht unter
Wert verkaufen. „Wir leben ja wesentlich von Eintrittsgeldern. Früher haben
wir 5 Euro Eintritt ohne Programm genommen, jetzt sind es 10 Euro mit Programm, an Premiumtagen 15 Euro.
Gratis-Eintritt funktioniert nicht. Total
wichtig ist, überhaupt Produkte anzubieten. Dafür sind Hospitality-Bereiche
nötig, gute Caterer müssen gefunden
und Medieninteresse aufgebaut werden.“
Überhaupt mangelt es an Ideen und
Initiativen für die Aktion „Himmel“
nicht. German Race hat eine Jugendorganisation gegründet, um das jüngere Volk für den Turf zu begeistern. Eine
Zentralvermarktung ist nach einhelliger Meinung dringend notwendig, um
nationale Unternehmen für den Sport
begeistern. Auch auf den Gebieten
neuen Medien und soziale Netzwerke
müsse mehr, viel mehr getan werden.
Zu all den Stichworten nickte ein
Mann eifrig: Alexander Leip, quasi der
Schöningh von Leipzig. Mit dem Engagement des Buchmachers aus Frankfurt ging es auch im Scheibenholz aufwärts. Doch Baustellen gibt es noch
genug: Mit drei, vier Veranstaltungen
im Jahr kann eine Bahn nicht überleben, andere Events müssen das Gelände beleben. Sponsorenakquise ist ein
Dauerbrenner. Sorgen, die alle Rennvereine in Mitteldeutschland haben.
„Unter denen gibt es einen Wettbewerb
um die Pferde und Jockeys, das muss
nicht sein. Die Veranstaltungen müssen
viel besser koordiniert werden, eine
bessere Kommunikation ist nötig“, sagte Leip.
Der 50-Jährige wurde nicht müde,
die Vorzüge „seiner“ Anlage zu preisen: „Wir fühlen uns auf dem richtigen
Weg. Wir haben ein wunderschönes
Gelände und eine wunderschöne Tribüne.“ Beifälliges Nicken der rund 60
Zuhörer. Marketing-Expertin Margit
Enke, Professorin an der TU Freiberg
und bekennender Scheibenholz-Fan,
sprach ein hübsches Schlusswort: „Wir
können nicht die Hölle sein, denn wir
sind Leipzig und Leipzig ist immer
Himmel.“ Wenn es nur so einfach wäre,
mag sich da mancher gedacht haben.
Uwe Köster
gebackene Doppel-Europameisterin Sabine Winter.
Doch die Titelträgerin dürfte nicht zu
selbstsicher zu den Leutzscher Füchsen
fahren. Denn hier spielt Kathrin Mühlbach (21), mit der sie viele deutsche
Meisterschaften im Doppel absolviert
hat. „Sie hat die Chance des wissenden
Außenseiters“, sagt Füchse-Chef Klas.
Mühlbach wird voraussichtlich im ersten Einzel auf Winter treffen.
Und auch wenn es aktuell für die
Überraschung nicht reichen sollte. Der
Verein will einen nächsten Entwicklungsschritt gehen und eine Halle an der
Radrennbahn übernehmen, als Erbbaupachtvertrag. Allerdings soll sich dafür
die Stadt an den anfallenden Betriebskosten wie Strom und Wasser beteiligen.
Eine Entscheidung wird Ende November
erwartet. Dann könnte der Verein seine
Trainingszeiten unabhängig gestalten,
könnte eine neue Heimstätte etablieren.
Und dennoch würde eine Lücke zum
Rest der Liga bleiben, wie der Präsident
berichtet. Der Verein habe nicht die
wirtschaftliche Basis wie andere. Manche würden mit 100 000 Euro in einer
Saison planen. „Davon sind wir so weit
entfernt wie vom Mond“, sagt Christian
Klas.
Stefan Schröter
Zwei Leipziger
starten in Osaka
Für zwei Leipziger Läufer wird der
Traum von einem großen Marathonlauf
im Land der aufgehenden Sonne am
Wochenende wahr. Jonny Kuscher und
Hans-Joachim Kämpf werden am
Sonntag beim Osaka Marathon an den
Start gehen. Vor allem Letzterer ist in
der hiesigen Laufszene kein Unbekannter. Kuscher hat in den letzten Jahren
zahlreiche Läufer beim Marathon in
Leipzig zu neuen Bestzeiten geführt –
als Zeitläufer und Tempomacher für die
Zielzeit von unter drei Stunden.
In Osaka läuft Kuscher nun – endlich
mal wieder – „auf eigene Rechnung“
und aufgrund seiner Bestzeit darf er
sogar im ersten Block der schnellsten
Läufer starten.
Untergebracht sind die beiden Leipziger bei Gastfamilien in der Stadt Shijonawate, die zur Präfektur Osaka gehört.
Osaka ist im übrigen ein gutes Pflaster für Leipziger Läufer. Lauflegende
Katrin Dörre-Heinig gewann ganze vier
Mal den jährlich im Januar in Osaka
ausgetragenen Frauen-Marathon (nicht
zu verwechseln mit dem Osaka-Marathon im Herbst) und wird in der dortigen Marathonszene noch heute sehr
verehrt.
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