TULACH ARD!
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PDFMAILER.DE www.pdfmailer.de Kostenfrei und werbegesponsert PDF drucken und direkt per E-Mail versenden >Test it free www.pdfmailer.de TULACH ARD! Das Magazin der Clan Mackenzie Society of Germany. Ausgabe 1 Januar 2008 PDFMAILER.DE www.pdfmailer.de Kostenfrei und werbegesponsert PDF drucken und direkt per E-Mail versenden >Test it free www.pdfmailer.de Inhalt: Seite 2 Vorwort Seite 3 - 4 Der Clan Mackenzie –ein kurzer Einblick in die Chronik Seite 5 - 6 Die Badges des Clan Mackenzie Seite 6 Die Flagge der Highlands Seite 7 - 8 Castele Leod, Stammsitz des Clan Mackenzie Seite 9 Schlachtfeld von Culloden –neues Besucherzentrum eröffnet Seite 10 - 14 Die Schlacht von Culloden Seite 15 - 16 Roderick Mackenzie –Der unbekannte Held Seite 17 Gathering of the Clans 2009 in Edinburgh Seite 18 Intern. Clan-Treffen des Clan Mackenzie 2010 Treffen der Clan Mackenzie Society of Gemany Seite 19 Berühmte Träger des Namen Mackenzie Seite 20 Termine 2008 1 PDFMAILER.DE www.pdfmailer.de Kostenfrei und werbegesponsert PDF drucken und direkt per E-Mail versenden >Test it free www.pdfmailer.de Liebe Mitglieder, fast ein Jahr ist es nun her, dass Cabarfeidh mit dem Gedanken der Gründung einer deutschen Clan Mackenzie Society an mich herantrat. Ich fühlte mich selbstverständlich sehr geehrt, war jedoch ein wenig skeptisch, ob ich tatsächlich der Richtige hierfür sei. Zudem war ich durch den Umbau unseres Hauses terminlich sehr eingespannt. Doch dank der Hilfe Marie Mackenzies (Sekretärin der Clan Mackenzie Society Schottlands), welche mir viele meiner Fragen beantwortete und weiterer moralischer Unterstützung durch Cabarfeidh nahm ich das Projekt Society dann doch in Angriff. Dass die Society so schnell Formen annimmt, habe ich selbst nicht erwartet. Umso erfreuter bin ich, bereits eine eigene Internetpräsenz der Society realisiert zu haben und neben einigen neuen Mitgliedern sogar Cabarfeidh als unseren Ehrenpräsidenten gewonnen zu haben. Nun ist ein weiterer Schritt geschafft, ich kann Ihnen die erste Ausgabe unseres Mitgliedermagazins übersenden. Aller Anfang ist natürlich schwer, deshalb bitte ich Sie, mir Ihre Ideen und Wünsche für die nächsten Ausgaben mitzuteilen. Was interessiert Sie besonders, was möchten Sie über den Clan Mackenzie wissen? Möchten Sie selbst über etwas berichten? Lassen Sie es mich wissen, es soll schließlich unser aller Magazin sein. Bitte machen Sie ein wenig Werbung für uns. Vielleicht kennen Sie ja noch jemanden, der sich für den Clan Mackenzie und seine Geschichte interessiert. Mit steigenden Mitgliederzahlen wir unsere Gemeinschaft weiter an Lebendigkeit gewinnen. Es wäre sehr schön, wenn wir uns auch persönlich kennen lernen! Ich hoffe, wir können dieses Jahr eine Mitgliederversammlung oder ein Clan-Treffen verwirklichen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien alles erdenklich Gute und ein erfolgreiches und vor allem gesundes Jahr 2008! Tulach Ard ! Ihr Präsident 2 PDFMAILER.DE www.pdfmailer.de Kostenfrei und werbegesponsert PDF drucken und direkt per E-Mail versenden >Test it free www.pdfmailer.de Der CLAN MACKENZIE - ein kurzer Einblick in die Chronik Viele schottische Clans haben normannische Wurzeln, der Clan Mackenzie jedoch ist eindeutig keltischen Ursprungs. Bis ins 17. Jahrhundert ging man davon aus, dass die Mackenzies von der berühmten irischen Familie Fitzgerald abstammen. Spätere Erkenntnisse und Ahnenforschungen ergaben jedoch Hinweise darauf, dass der Clan Mackenzie eher auf einen Hochländer, Gilleoin of the Aird, zurückgeht. Das Haus Gilleoin stammte aus Irland und ließ sich im Jahr 1261 in Schottland nieder und unterstütze König Alexander III. bei der Abwehr der Invasion durch Norwegens König Haco. Als Dank überließ Alexander die Ländereien von Kintail und errichtete 1266 eine freie Baronie. Colin Fitzgerald war der 1. Baron von Kintail. Der Name Mackenzie lautet im gälischen MacCoinneach und bedeutet „Sohn des Kenneth“. Der ursprüngliche Kenneth lebte im 13. Jahrhundert und stammt von einem Sohn des Gilleoin of the Aird ab. Der Enkelsohn von Colin Fitzgerald, Coinneach Mac Coinneach (Kenneth, Sohn des Kenneth), 3. Baron von Kintail, änderte den gälischen Namen in das englische "Mackenzie". Die Heimat der Mackenzies ist somit das Land von Kintail. Heute ist Kintail eine beliebte Gegend zum Wandern. Bekannt ist Kintail vor allem durch die „Five Sisters of Kintail“, eine Berggruppe, sowie durch Eilean Donan Castle, die wohl am meisten fotografierte Burg Schottlands. Eilean Donan Castle gilt als der erste Stammsitz der Mackenzies. Eilean Donan Castle 3 PDFMAILER.DE www.pdfmailer.de Kostenfrei und werbegesponsert PDF drucken und direkt per E-Mail versenden >Test it free www.pdfmailer.de Alasdair Mackenzie war als 7er Chief einer der wichtigsten Verbündeten des Königs gegen den mächtigen Clan MacDonald, welcher mit dem Lord of the Isles eine Gefahr für die Krone darstellte. In der Schlacht von Blar-Na-Pairc von 1477 schlugen die Mackenzies die MacDonalds vernichtend und stürzten den Lord of the Isles. Zum Dank erhielt man das Land der MacDonalds. Mit Eilean Donan Castle als Basis, breiteten sich die Mackenzies über RossShire bis auf die Insel Lewis und die äußeren Hebriden aus. Der Stammsitz wurde später nach Kinellan in der Nähe von Strathpeffer verlegt, später erbaute man Brahan Castle. 1609 wurde der Chief zum Lord Mackenzie of Kintail erhoben, 1623 wurde sein ältester Sohn zum Earl of Seaforth. Ein anderer Zweig der Mackenzies stellte die Earls of Cromartie. Ende des 17. Jahrhunderts war Lord Seaforth neben den Dukes of Argyll, Atholl und Gordon einer der vier mächtigsten Clan Chiefs in Schottland. Das Land der Mackenzies war größer als der Landbesitz jedes anderen Clans. Im 18. und 19. Jahrhundert wurden viele Ländereien der Mackenzies verkauft und der Einfluß der Mackenzies nahm ab. Viele Mackenzies wanderten in dieser Zeit aus, vor allem nach Amerika und Kanada. 1861 wurde die Grafschaft Cromartie wiederhergestellt und 1962 wurde Roderick Grant Francis Mackenzie zum 4ten Earl of Cromartie. 1979 wurde Sir Roderick vom Lord Lyon als Chief anerkannt. Nach seinem Tod 1989 wurde sein Sohn, John Ruarid Grant Mackenzie zum 5ten Earl of Cromartie und ist bis heute Chief ("Cabarfeidh") des Clan Mackenzie. John Ruaridh Grant Mackenzie; The Earl of Cromartie, Baron Castlehaven, Baron MacLeod of Castle Leod 4 PDFMAILER.DE www.pdfmailer.de Kostenfrei und werbegesponsert PDF drucken und direkt per E-Mail versenden >Test it free www.pdfmailer.de Die Badges des Clan Mackenzie Der Clan Mackenzie ist einer der wenigen Clans, welche zwei Clan-Badges verwenden. Das eigentliche und korrekte Clan-Badge ist das, welches den in Flammen stehenden Berg und das Motto „LUCEO NON URO“trägt. Der in Flammen stehende Berg wird oft als Vulkan fehlgedeutet. Tatsächlich wird hier ein hoher Hügel dargestellt, auf welchem früher Leuchtfeuer bzw. Warnfeuer entzündet wurden. Der in Flammen stehende Berg ist die Helmzier im Wappen der Mackenzie-Chiefs. Ebenso ist dort auch das Motto „LUCEO NON URO“ zu finden. Das Motto lautet übersetzt: „Ich leuchte, (ver-)brenne nicht.“ Ausser der „offiziellen“Variante gibt es noch die zweite Ausführung: Dieses Badge zeigt einen Hirschkopf und trägt das gälische Motto „CUIDDICH `N RIGH“. Im Jahr 1263 rettete Colin MacCoinneach mit einem Bogenschuss König Alexander III das Leben, als dieser von einem Hirsch angegriffen wurde. Hieraus resultiert das Motto „CUIDDICH `N RIGH“, welches übersetzt soviel wie „Hilf dem König“bedeutet. Colin wurde zum königlichen Body Guard und erhielt ein blaues Wappenschild mit einem goldenen Hirschkopf, welcher einen Blutstropfen zwischen den Augen trägt. Diesem Wappenschild ist der Hirschkopf entnommen. 5 PDFMAILER.DE www.pdfmailer.de Kostenfrei und werbegesponsert PDF drucken und direkt per E-Mail versenden >Test it free www.pdfmailer.de Das Badge mit dem Hirschkopf ist jedoch im heraldischen Sinne kein korrektes Clan-Badge. Der Hirschkopf ist im Wappen des Chiefs nicht als Helmzier vorhanden, sondern wird auf dem Wappenschild dargestellt. Desweiteren fehlt bei der Darstellung die Wulst. Diese kann natürlich nicht vorhanden sein, da es sich beim Hirschkopf nicht um eine Helmzier handelt. Trotzdem wird die zweite Variante von vielen Clanmitgliedern, besonders vom Zweig der Mackenzies of Kintail, getragen. Das Wappen der Chiefs des Clan Mackenzie. Die Flagge der Higlands Immer wieder wird die Frage nach der Flagge gestellt, welche oben links auf der Homepage der Clan Mackenzie Society of Germany zu sehen ist. Die meisten erwarten hier eher den Saltire, die Nationalflagge Schottlands. Bei der dargestellten Flagge handelt es sich um die (inoffizielle) Flagge der Highlands. Diese Flagge basiert auf der Flagge der Shetland-Inseln. Sie ist im Aufbau gleich mit vielen nordischen Flaggen. Auf blauem Grund trägt sie ein grünes Kreuz, welches weiß unterlegt ist. Die Heimat des Clan Mackenzie ist Kintail in den westlichen Highlands. Die Flagge der Highlands steht somit für die regionalen Wurzeln der Mackenzies. 6 PDFMAILER.DE www.pdfmailer.de Kostenfrei und werbegesponsert PDF drucken und direkt per E-Mail versenden >Test it free www.pdfmailer.de Castle Leod, Stammsitz des Clan Mackenzie Castle Leod liegt im Osten von Ross-shire in den schottischen Highlands. Es ist seit dem 17. Jahrhundert Sitz der Clan Chiefs des Clan Mackenzie. In früheren Zeiten gehörte Castle Leod jedoch dem Clan MacLeod of Lewis. Als die direkte Linie der MacLeods of Lewis endete, stellten die MacLeods of Rassay den Chief und die beiden MacLeod Clans wurden zu einem vereinigt. Als Folge dieses Zusammenschlusses fiel die Baronie Lewis und somit auch Castle Leod an den Chief des Clan Mackenzie, da dessen Tochter die Frau des letzten Chiefs der MacLeods of Lewis war. Ursprünglich wurde Castle Leod auf den Überresten einer alten Verteidigungsanlage der Pikten aus dem 11. Jahrhundert errichtet. Das in seiner heutigen Form bestehende Gebäude basiert auf den Plänen vom Sir Roderick Mackenzie, der ca. 1606 mit dem umfangreichen Um- und Ausbau von Castle Leod begann. Das Gebäude ist in L-Form gebaut Die Mauern aus rotem Sandstein sind teilweise bis zu 2,40 m dick und besitzen zahlreiche Schießscharten und Öffnungen für Bogenschützen. Selbst der „neue“ Eingang, der später in die Südseite integriert wurde, besitzt Schussöffnungen. Der Anbau dieses Eingangsbereiches schuf neben zusätzlichen Schlafräumen auch Platz für eine große Treppe, welche vom Erdgeschoß in das Innere von Castle Leod führt. Seit dem Umbau von Sir Roderick Mackenzie ist Castle Leod ununterbrochen der Sitz der Earls of Cromartie und somit der Chiefs des Clan Mackenzie. Nach der Festnahme des 3ten Earl of Cromartie durch englische Truppen während der Jacobitenaufstände im Jahr 1746 und dem Verlust seiner Titel und Ländereien verfiel Castle Leod zunehmend. 1814 wurde das Gebäude von den Hay-Mackenzie Lairds komplett renoviert. Vor dieser Renovierung wurde Castle Leod als “absolute Ruine… von einigen Krähen abgesehen, völlig verlassen… ”beschrieben. Dieses traf zwar wohl vorwiegend eher auf die Räume im Dachgeschoß zu, jedoch war der Gesamtzustand nicht besonders wohnlich. Es gab noch weitere kleine Anbauten und Renovierungen in den Jahren 1874 und 1904. Die letzte bauliche Erweiterung fand 1912 statt. Dieser Teil Castle Leods wird heute von der Familie des Earls of Cromartie bewohnt. Die letzte Renovierung war die Erneuerung des Daches, welche eine enorme Summe Geld verschlungen hat. Der Hauptteil Castle Leods, welcher im 17. Jahrhundert erbaut wurde, bewahrt den ursprünglichen, gemütlichen Charme und das historische Ambiente, welches man vom Sitz eines einst so mächtigen Clans wie dem Clan Mackenzie erwartet. Die Räume, einige mit Holz vertäfelt, beherbergen viele Mackenzie-Portraits der vergangenen Jahrhunderte, antike Möbel und einige faszinierende, großformatige antike Landkarten und sonstige antike Gegenstände. Der Park beherbergt uralte Baumbestände, so zum Beispiel einen bereits im Jahr 1550 gepflanzten Walnussbaum! Private Touren durch Castle Leod können individuell arrangiert werden. Auskunft erteilt das Estate Office. 7 PDFMAILER.DE www.pdfmailer.de Kostenfrei und werbegesponsert PDF drucken und direkt per E-Mail versenden >Test it free www.pdfmailer.de Ebenso finden an einigen Tagen im Jahr öffentliche, geführte Touren statt. Die Termine für das Jahr 2008 sind folgendermaßen geplant: 24. –27. April 29. Mai –01. Juni 25. –29. Juni 24. –27. Juli 28. –31. August 25. –28. September An diesen Tagen finden jeweils um 14 Uhr und 16 Uhr Führungen statt. Die Führungen müssen im Voraus gebucht werden und sind auf jeweils 20 Teilnehmer begrenzt. Erwachsene zahlen £7, Kinder £3. Castle Leod, Estate Office, Strathpeffer, Ross-shire, IV14 9AA Tel.: 0044 –1997 421264 8 PDFMAILER.DE www.pdfmailer.de Kostenfrei und werbegesponsert PDF drucken und direkt per E-Mail versenden >Test it free www.pdfmailer.de Schlachtfeld von Culloden –neues Besucherzentrum eröffnet Das vom National Trust for Scotland neu erbaute Besucherzentrum des Schlachtfeldes von Culloden öffnete seine Pforten zum ersten Mal am 20. Dezember 2007 und platzte aus allen Nähten. Eingeladen waren Schulkinder, um das neue Besucherzentrum zu “testen”. Es gab überwiegend begeistertes Lob und so erhielt der neue Komplex seine “Zulassung”. Das Zentrum wirft einen neuen Blick auf die Geschichte des 16. April 1746, als die Armee der Jacobiten unter Führung von Bonnie Prince Charlie ihre letzte und verhängnisvolle Schlacht gegen die englischen Truppen schlug. Letzte Erkenntnisse und historische Untersuchungen im Auftrag des National Trust for Scotland ergaben, dass das alte Gebäude etwa an der Stelle stand, an der bei der Schlacht die dritte Linie der englischen Truppen stand. Man entschloss sich daher, das Besucherzentrum von der Mitte des Schlachtfeldes weg an den Rand zu verlegen. Der Bau hat die enorme Summe von 9,4 Millionen Pfund verschlungen und war in Schottland sehr umstritten. Das Zentrum ersetzt das alte Gebäude, welches einfach zu klein geworden war. Es beherbergt eine Ausstellung und einen großen Lehrsaal für Schulklassen. Es gibt viele interaktive Medien, welche die Schlacht von Culloden besser darstellen und somit für ein besseres Verständnis des Geschehens sorgen sollen. In einem 360°-Kino werden die Besucher mitten in die Schlacht versetzt. Ebenso wird das Leben von tatsächlichen Characteren vor, während und nach den Jacobitenaufständen dargestellt. Alexander Benett, Projekt-Koordinator des National Trust for Scotland: „Mit der neuen, interaktiven Ausstellung haben wir versucht, die gesamte Geschichte der Schlacht zum Leben zu erwecken und in eindrucksvoller Art und Weise zu demonstrieren, dass Schotten auf beiden Seiten der Schlacht gekämpft haben, oftmals gegen ihren Willen.“ Das Projekt ist das größte, welches der National Trust for Scotland je umgesetzt hat. Nach einigen Verzögerungen konnte das neue Zentrum gerade noch fristgerecht eröffnet werden, sollte es doch einen Höhepunkt des Kulturjahres “Highland 2007”darstellen. In der Ausstellung ist auch ein Dudelsack mit einem Bezug im Mackenzie-Tartan zu sehen. Dieser wurde von einem Mackenzie aus Kanada gestiftet. 9 PDFMAILER.DE www.pdfmailer.de Kostenfrei und werbegesponsert PDF drucken und direkt per E-Mail versenden >Test it free www.pdfmailer.de Die Schlacht von Culloden Die Schlacht von Culloden vom 16. April 1746 zwischen englischen Regierungstruppen und aufständischen Jakobiten fand auf dem Culloden Moor (gälisch Culloden Muir, auch bekannt als Drummossie Muir) nahe der gleichnamigen Ortschaft nordöstlich von Inverness in Schottland statt und endete mit einem Sieg der englischen Regierungstruppen. Prinz Charles Edward Stuart (genannt Bonnie Prince Charlie) und seine etwa 5.000 Mann zählende, vor allem aus schottischen Hochländern bestehende Armee war nach seinem Sieg in der Schlacht bei Prestonpans, der ihm die Vorherrschaft in Schottland gesichert hatte, am 8. November 1745 über die Grenze nach England vorgestoßen. Die Armee gelangte über Carlisle und Manchester bis Derby. Hier beschloss man jedoch auf Drängen der von Lord George Murray geführten Ratgeber und gegen den Widerstand des Prinzen den Rückzug nach Schottland, da die Position der Jakobiten durch zwei Armeen unter General George Wade und dem Prinzen Wilhelm August, Herzog von Cumberland bedroht wurde. Unter dem Kommando von Murray sicherten die Jakobiten den Rückzug nach Schottland durch ein siegreiches Gefecht bei Clifton und erreichten Glasgow am 25. Dezember, wo Proviant und Verstärkungen auf sie warteten. Zwar blieb Charles am 17. Januar 1746 in der Schlacht von Falkirk gegen General Henry Hawley ein letztes Mal siegreich, musste sich aber unter dem Druck überlegener Regierungstruppen nach Norden zurückziehen, wobei seine Soldaten angesichts der prekären militärischen Lage und der schlechten Versorgungslage zu desertieren begannen. Als bekannt wurde, dass Cumberland mit seiner Armee auf Inverness marschierte, postierte Charles seine Armee auf dem nahe gelegenen Culloden Moor. Sie zählte noch etwa 5.000 Mann und war durch Krankheiten, Hunger und schlechte Bewaffnung geschwächt und demoralisiert. Zu ihr gehörten überwiegend Hochländer. Hinzu kamen Schotten aus dem Tiefland, Teile der in französischen Diensten stehenden Irischen Brigade, Teile der Royal Scots (auch Royal Ecossais genannt, ein schottisches Regiment in französischen Diensten), und schließlich auch eine Handvoll englischer Jakobiten. 10 PDFMAILER.DE www.pdfmailer.de Kostenfrei und werbegesponsert PDF drucken und direkt per E-Mail versenden >Test it free www.pdfmailer.de Cumberlands Regierungsarmee umfasste 8.000 Infanteristen und 900 Kavalleristen, zu denen neben englischen Soldaten auch deutsche Söldner, Hannoveraner sowie mehrere Regimenter regierungstreuer Schotten gehörten. Cumberland war zwar kein begnadeter Stratege, hatte aber bei kleineren Scharmützeln gegen die Franzosen einige Erfahrung gesammelt und war mit der Kampfweise der Hochländer vertraut, da zu seiner Armee in Flandern auch schottische Einheiten wie das berühmte Black Watch-Regiment gehört hatten. Er hatte bei der Vorbereitung des entscheidenden Gefechts nichts dem Zufall überlassen. Insbesondere waren seine Infanteristen auf die Abwehr des gefürchteten Sturmangriffs der Hochländer gedrillt worden und hatten gelernt, mit dem Bajonett nicht den ihnen gegenüberstehenden Mann, sondern den rechts davon anzugreifen und so die Deckung durch den traditionellen Schild zu umgehen. Angesichts der ungünstigen Bedingungen schlug Murray für die Nacht vor dem 16. April einen Nachtangriff auf die Regierungstruppen vor. Da es sehr lange dauerte, bis die auf der Suche nach Nahrung zerstreute Armee versammelt war, wurde das Lager der Feinde nicht rechtzeitig gefunden und in den frühen Morgenstunden brach man das Vorhaben ab. Murray und einige andere Offiziere forderten angesichts ihrer übermüdeten Soldaten einen Rückzug in weniger zugängliches Gelände, wurden aber überstimmt. Charles beschloss, Cumberland auf der flachen Ebene des Culloden Muir zu erwarten. Er übernahm das Kommando des Zentrums, Murray des rechten und Lord John Drummond des linken Flügels. Cumberland postierte seine Armee in drei Linien, die jeweils vier Mann tief waren. Die Artillerie stand in den Lücken zwischen den Regimentern, die Kavallerie an den Flügeln, um den Jakobiten in die Flanken fallen zu können. Zu Beginn der Schlacht eröffneten die weit überlegenen Geschütze Cumberlands ein destruktives Feuer auf die Linien der Jakobiten, das deren schwächere Artillerie nicht effektiv erwidern konnte. Angesichts der steigenden Verluste gab Prinz Charles Lord Murray die Anweisung, den Angriff zu befehlen. Nur ein Teil der jakobitischen Truppen beteiligte sich an dieser Attacke. Die MacDonalds, die traditionell das Recht für sich beanspruchten, den rechten Flügel zu stellen, waren auf dem linken Flügel postiert worden und weigerten sich aus Zorn über diese Kränkung größtenteils, dem Angriffsbefehl zu folgen. Die Hauptlast des Kampfs fiel deswegen auf die Camerons, MacLeans, Chattans und MacLachlans. Trotz schwerer Verluste durch das Artilleriefeuer und die Musketensalven der Regierungstruppen konnten die Hochländer die erste Linie bei zwei Regimentern durchbrechen. Die zweite Linie hielt jedoch. Es kam zu einem harten Nahkampf, doch angesichts der zahlenmäßigen Überlegenheit der Regierungstruppen und des Artilleriefeuers mussten die Jakobiten schließlich unter schweren Verlusten den Rückzug antreten. Nach Berichten von Zeitzeugen hat die Schlacht insgesamt nur etwa 25 Minuten gedauert. 11 PDFMAILER.DE www.pdfmailer.de Kostenfrei und werbegesponsert PDF drucken und direkt per E-Mail versenden >Test it free www.pdfmailer.de Einem Teil der hannoverschen Kavallerie gelang es, den rechten Flügel der Jakobiten zu umgehen. Zwar gelang es den regulären Soldaten der Irischen Brigade und der Royal Ecossais, die Regierungstruppen lange genug aufzuhalten, um einem erheblichen Teil der geschlagenen Armee den Rückzug zu ermöglichen, doch unter den Soldaten, die das Schlachtfeld nicht schnell genug verließen, richtete die Kavallerie anschließend ein Massaker an. Die Verluste der Besiegten waren enorm: rund 1.250 Jakobiten waren getötet worden, im Vergleich dazu 300 Regierungssoldaten. Nach der Schlacht befahl Cumberland, alle verwundeten und gefangenen Jakobiten zu exekutieren. Lediglich die Soldaten der Irischen Brigade und der Royals Ecossais wurden hiervon ausgenommen und als Kriegsgefangene behandelt. Seine Soldaten töteten etwa 450 verwundete Jakobiten, weitere sollen in eine Scheune gebracht und in ihr bei lebendigem Leib verbrannt worden sein. Einige höherrangige Gefangene wurden zunächst verschont, um in Inverness vor Gericht gestellt und später gehängt zu werden. Dieses auch für damalige Verhältnisse barbarische Vorgehen versuchte Cumberland damit zu rechtfertigen, dass es sich bei den Jakobiten um Hochverräter handele, denen gegenüber die üblichen Kriegsregeln nicht galten. Am folgenden Tag schickte Cumberland Patrouillen auf das Schlachtfeld, um etwaige weitere Überlebende aufzugreifen und zu töten. Hierbei starben zeitgenössischen Quellen zufolge noch einmal etwa 70 Jakobiten. Weitere Gefangene brachte man zunächst ins englische Carlisle Castle und stellte sie dort wegen Hochverrats vor Gericht. Auch sie wurden bis 1754 großenteils hingerichtet. Die erbeuteten Fahnen der Jakobiten wurden öffentlich verbrannt. Nur eine Fahne, auf der noch die Blutspuren des Bannerträgers zu sehen sind, überdauerte in einem Versteck und wird heute auf Edinburgh Castle ausgestellt. 12 PDFMAILER.DE www.pdfmailer.de Kostenfrei und werbegesponsert PDF drucken und direkt per E-Mail versenden >Test it free www.pdfmailer.de Murray unternahm noch einen Versuch, die geschlagene Armee in Ruthven neu zu formieren, aber das Fehlen von Lebensmitteln und Nachschub verhinderte eine Fortführung des Kampfs. Die Reste der jakobitischen Armee lösten sich auf. Die Teilnehmer des Aufstands versteckten sich oder versuchten, ins Ausland zu flüchten. Prinz Charles entkam seinen englischen Verfolgern aufgrund der vielfältigen Unterstützung durch die Bevölkerung auf einer fünfmonatigen, abenteuerlichen Flucht durch Schottland nach Frankreich. Besonders bemerkenswert ist, dass die verarmten Schotten den besiegten "Bonnie Prince Charlie" schützten und versteckten, obwohl England ein enormes Kopfgeld von 30.000 Pfund auf seine Ergreifung ausgesetzt hatte. In der Folge des ersten Jakobitenaufstandes von 1715 hatte General Wade, der Generalkommandeur von Schottland, das unzugängliche Hochland mit einem Netz von modernen Straßen und Brücken erschließen lassen. Anders als früher bot dies den englischen Patrouillen einen Zugang in die Rückzugsgebiete der schottischen Kämpfer und es gelang den englischen Truppen, das Hochland bis in die Tiefen zu kontrollieren. Cumberland befahl, mit äußerster Härte gegen die schottische Bevölkerung vorzugehen, da er sie der Unterstützung des Aufstands oder des Prinzen verdächtigte. Die englischen Truppen wüteten in den Highlands, es kam massenhaft zu willkürlichen Exekutionen, Verhaftungen, Plünderungen und Brandschatzungen. Schließlich versuchten regierungstreue schottische Beamte und Adelige, Cumberland zu einer milderen Vorgehensweise zu bewegen, da hauptsächlich Unschuldige getroffen würden. Duncan Forbes of Culloden, einer der treuesten Anhänger des Hauses Hannover in Schottland, wurde bei einem solchen Versuch von Cumberland als „das alte Weib, das mir etwas von Humanität erzählen wollte“ verhöhnt. Alle Appelle blieben wirkungslos, Cumberland befahl den englischen Truppen, weiterhin marodierend durch die Highlands zu ziehen. Seine Erbarmungslosigkeit, seine menschenverachtende Brutalität und sein Zynismus brachten Cumberland den dauerhaften Hass aller Schotten und den ihm bis 13 PDFMAILER.DE www.pdfmailer.de Kostenfrei und werbegesponsert PDF drucken und direkt per E-Mail versenden >Test it free www.pdfmailer.de heute anhaftenden Beinamen the Butcher („der Schlächter“) ein. Mit Waffengewalt und mit sehr repressiven Gesetzen (disarming act) wurden die Clans in den folgenden Monaten entwaffnet, die Burgen gebrandschatzt und das traditionelle Clan-System zerstört. Weite Teile der gälischen Kultur gingen in der Folge unter, da fortan die traditionelle Kleidung (Kilt und Tartan), die Verwendung der gälischen Sprache und sogar das Spielen der traditionellen Musik und der Dudelsack verboten waren. Die Schlacht bei Culloden war die letzte Schlacht auf dem Boden der britischen Inseln. Sie wird in Schottland bis heute vielfach als nationale Katastrophe wahrgenommen, wobei die Grausamkeiten Cumberlands und die folgende Zerstörung der alten Gesellschaftsordnung der Hochländer gleichermaßen eine Rolle spielen. Insbesondere in der englischen Geschichtsschreibung wird immer wieder darauf hingewiesen, dass es sich zwar um eine Schlacht zwischen Schotten und Engländern handelte, bei der aber auch Schotten auf der englischen Seite kämpften. Charles Edward Stuart wurde nicht von allen Schotten unterstützt, denn etliche Profiteure der Union mit England in den Städten und im Tiefland lehnten den Jakobitenaufstand ab oder empfanden das traditionelle Clansystem als rückständig. Selbst einige Teile der Hochlandclans unterstützten zunächst das Haus Hannover. Im Nachhinein bildet die Schlacht von Culloden einen sehr gravierenden Einschnitt in der Geschichte Schottlands. Sie beendete nicht nur den letzten Versuch der Stuarts, ihren Anspruch auf den Thron durchzusetzen, sondern leitete zugleich den Untergang der traditionellen schottischen Kultur und der machtvollen Sonderposition der Clanchefs ein und besiegelte die Eingliederung des vordem selbstständigen Landes in ein englisch dominiertes Großbritannien. Am 15. April 1746, einen Tag vor der Schlacht von Culloden, wurden George Mackenzie, der 3te Earl of Cromartie und sein Sohn von englischen Regierungstruppen auf Dunrobin Castle festgenommen und die meisten Mackenzies daran gehindert, an der Schlacht teilzunehmen. Somit ist nicht bekannt, wieviele Mackenzies auf dem Schlachtfeld vertreten waren. Denkmal auf dem Schlachtfeld von Culloden 14 PDFMAILER.DE www.pdfmailer.de Kostenfrei und werbegesponsert PDF drucken und direkt per E-Mail versenden >Test it free www.pdfmailer.de Roderick Mackenzie –Der unbekannte Held Wer Schottland kennt, der kennt auch Charles Edward Stuart, genannt Bonnie Prince Charlie. Doch kaum jemand kennt Roderick Mackenzie, obwohl seine Geschichte untrennbar mit der von Bonnie Prince Charlie verbunden ist. Roderick Mackenzie ist einer der unbekannten Helden Schottlands. Er war der Sohn eines Goldschmiedes aus Edinburgh und kämpfte auf Seiten der Jacobiten gegen die englische Krone. Bei einem Treffen beeindruckte er Prince Charlie derart, dass dieser ihn zu einem seiner Body Guards ernannte. Nach der verhängnisvollen Schlacht von Culloden am 16. April 1746 wurden 30.000 Pfund Kopfgeld auf Prince Charlie ausgesetzt, welcher sich in den Bergen um Glen Moriston in einer Höhle versteckt hielt. Als die in Fort Augustus stationierten Truppen einen Hinweis auf den möglichen Aufenthaltsort erhielten, durchkämmten täglich englische Patrouillen das Gebiet und es schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann Prince Charlie entdeckt werden würde. Eine unentdeckte Flucht war unmöglich geworden. Eines Tages traf eine Patrouille auf den jungen Roderick Mackenzie. Dieser hätte die Möglichkeit zur Flucht in die Wälder und Berge gehabt, jedoch stellte er sich den englischen Truppen zum Kampf. Diese eröffneten das Feuer und verwundeten Roderick tödlich. Sterbend rief Roderick den englischen Truppen zu: „Ihr habt Euren Prinzen ermordet!“ 15 PDFMAILER.DE www.pdfmailer.de Kostenfrei und werbegesponsert PDF drucken und direkt per E-Mail versenden >Test it free www.pdfmailer.de Die englischen Soldaten glaubten den lange gesuchten Prinzen gefunden zu haben und hofften auf die 30.000 Pfund Kopfgeld. Roderick wurde der Kopf abgetrennt und zum Herzog von Cumberland gebracht. Roderick sah dem Prinzen sehr ähnlich, der Herzog schickte den Kopf jedoch nach London, um ihn identifizieren zu lassen. Dort angekommen war der Kopf bereits zu sehr entstellt, als dass man ihn sicher identifizieren konnte. Cumberland selbst reichte der Beweis scheinbar. Er reiste aus Schottland ab um wieder am Leben der High-Society in London teilzuhaben. Nachdem der berüchtigte „Schlächter“ Cumberland nicht mehr selbst vor Ort war, schienen die britischen Truppen nicht mehr sonderlich motiviert und stellten ihre Patrouillen ein. Dies ermöglichte Prince Charlie letztendlich die Flucht. Er konnte aus den Bergen entkommen und sich bei Flora MacDonald verstecken, welche den als Zofe verkleideten Prinzen dann zur Isle of Skye ruderte, von der dieser dann per Schiff nach Frankreich fliehen konnte. Flora MacDonald wird heute noch als Heldin gefeiert. Roderick Mackenzie, der die Flucht des Prinzen durch seinen selbstlosen und tödlichen Einsatz überhaupt erst möglich machte, geriet jedoch in Vergessenheit. Sein kopfloser Leichnam liegt in der Nähe von Invermoriston, an den Ufern des River Moriston in einem schlichten Grab. Das Grab kann über die A887 erreicht werden. Es wird von einem schlichten Holzkreuz mit der Inschrift R.M. 1746 verziert. Eine Steintafel erzählt seine Geschichte. Das Grab von Roderick Mackenzie im Juli 2007. Links vom Kreuz: Ian Blake. Rechts vom Kreuz: Peadair Mackenzie, Präsident der Clan Mackenzie Society of Scotland and the UK. Rechts vom Stein: Nelli Leitch, eine Nachfahrin von Roderick Mackenzie. 16 PDFMAILER.DE www.pdfmailer.de Kostenfrei und werbegesponsert PDF drucken und direkt per E-Mail versenden >Test it free www.pdfmailer.de Gathering of the Clans 2009 in Edinburgh Ein großes Ereignis wirft bereits jetzt seinen Schatten voraus. Im Jahr 2009 wird das „Year of Homecoming Scotland“ gefeiert. Zum 250ten Mal jährt sich der Geburtstag von Robert Burns, dem Nationaldichter Schottlands. Es werden das ganze Jahr über Festivitäten in ganz Schottland stattfinden, welche die Geschichte und Kultur Schottlands celebrieren. Ein Glanzpunkt dieses Jahres wird am 25. und 26. Juli 2009 stattfinden. An diesen beiden Tagen werden zum einen die Weltmeisterschaften der Highland Games im Holyrood Park in Edinburgh stattfinden, des Weiteren werden eine Reihe von Events wie Live Music, Piping, Hill Race (Querfeldein-Lauf), Taste of Scotland (kulinarisches) und einiges mehr in Edinburgh stattfinden. Absolutes Highlight dieser beiden Tage wird aber wohl das Treffen der Clans sein! Bei diesem Gathering wird es ca. 80 Clan-Zelte geben. Gemeinsam mit den Clan Mackenzie Societys aus den USA, Kanada, Australien und Neuseeland wird auch die Clan Mackenzie Society of Germany ein solches Clan-Zelt betreiben. Wir hoffen, dass sich auch die französische und natürlich die schottische Society beteiligen. Die Planungen hierfür stehen allerdings erst noch ganz am Anfang. Sie werden hierüber natürlich auf dem Laufenden gehalten. Am 25. Juli findet die große Clan Parade mit etwa 8000 Clan-Mitgliedern aller Clans statt! Vom königlichen Holyrood-Palace aus wird die Parade die Royal Mile entlang durch die historische Altstadt Edinburghs hinauf zur Burg führen. Ein Aufmarsch der Clans, welcher so noch nie stattgefunden hat! Hier wird ein Stück Clangeschichte geschrieben! Die Parade wird in die einzelnen Clans aufgegliedert sein und es werden die Standarten der Clans und selbstverständlich die Clan-Chiefs jeweils den Clanmitgliedern vorangehen. Die Parade wird außerdem durch Pipes & Drums aufgelockert und unterstützt! Die Parade endet im Vorhof von Edinburgh-Castle, wo anschließend ein großes Festival stattfindet, welches den Vergleich mit dem Edinburgh-Tatoo nicht zu scheuen braucht! Die Plätze für dieses Festival sind auf die Teilnehmer der Parade begrenzt. An der Parade können daher leider nur Inhaber der so genannten Gathering-Pässe teilnehmen. Diese Pässe werden ab Februar 2008 online erhältlich sein. Es gibt auch Reiseveranstalter, die schon jetzt einen Pass im Rahmen eines Übernachtungs- oder Reisepaketes garantieren. Es werden etwa 8000 Pässe frei verkäuflich sein, hieraus ergibt sich somit auch die Zahl der Paradeteilnehmer. Alles in allem wird es ein unvergleichliches Event werden, welches es so noch nie gegeben hat und in absehbarer Zeit nicht wieder geben wird! Ausführliche Informationen gibt es (in Englisch) auf der Internetseite des Gatherings: www.clangathering.org Interessenten können sich auch direkt per E-Mail an Markus Kewitz wenden. Email: [email protected] 17 PDFMAILER.DE www.pdfmailer.de Kostenfrei und werbegesponsert PDF drucken und direkt per E-Mail versenden >Test it free www.pdfmailer.de Intern. Clan-Treffen des Clan Mackenzie 2010 Es gibt noch einen Höhepunkt für alle Mackenzies, für den die Planungen bereits angelaufen sind. Im Jahr 2010 werden sich im schottischen Strathpeffer die Mitglieder des Clan Mackenzie aus aller Welt treffen! Dieses internationale Clan-Treffen findet alle 5 Jahre statt. Es wird einen Empfang mit dem Clan-Chief geben, ebenso eine Parade und ein Dinner. Zudem findet ein Fackelzug im Park von Castle Leod statt. Die kanadische Society hat einige Bilder vom Clan-Treffen 2005 in Internet veröffentlicht. Sie können die Bilder unter folgender Internet-Adresse anschauen: www.electricscotland.com/mackenzie/2005.htm Dieses Clan-Treffen bietet die erstklassige Möglichkeit, Clan-Mitglieder aus aller Welt zu treffen, sich auszutauschen und die Heimat der Mackenzies kennen zu lernen. Auch über dieses Event werden Sie selbstverständlich weiter informiert. Treffen der Clan Mackenzie Society of Germany Es wäre schön, wenn wir im Jahr 2008 ein Mitgliedertreffen der Society arrangieren könnten. Ideen zum Ort, Art und Weise etc. werden gerne angenommen und sind ausdrücklich gewünscht. Vom lockeren Grillabend bis hin zum Dinner ist alles denkbar. Ideen, Termin- und Ortsvorschläge bitte per Email an: [email protected] 18 PDFMAILER.DE www.pdfmailer.de Kostenfrei und werbegesponsert PDF drucken und direkt per E-Mail versenden >Test it free www.pdfmailer.de Berühmte Träger des Namen Mackenzie Es gibt eine Reihe berühmter Menschen, die den Namen Mackenzie oder eine Abwandlung hiervon tragen. Hier sind die bekanntesten: • • • • • • • • • • • • • • • • • 19 Alexander MacKenzie (Entdecker) (1764–1820), britischer Entdecker Alexander Mackenzie (Politiker) (1822–1892), kanadischer Politiker Alexander Mackenzie (Musiker) (1847–1935), britischer Violinist, Dirigent und Komponist Alister MacKenzie (1870-1934), schottischer Golfarchitekt Benjamin McKenzie (* 1978), US-amerikanischer Schauspieler Compton Mackenzie (1883–1972), schottischer Schriftsteller und Nationalist Dan McKenzie (* 1942), britischer Geophysiker Donald McKenzie (* 1947), US-amerikanischer Schwimmer George Henry Mackenzie (1837–1891), britischer Schachmeister Henry Mackenzie (1745–1831), schottischer Schriftsteller Jacqueline McKenzie (* 1967), australische Schauspielerin Morell Mackenzie (1837-1892), englischer Mediziner Parker McKenzie (1897-1999), US-amerikanischer Sprachwissenschaftler Ranald Slidell MacKenzie (1840–1889), US-amerikanischer Brigadegeneral Red McKenzie (1899−1948), weißer US-amerikanischer Jazz-Musiker (Bandleader, Sänger, Kamm) des Chicago Jazz und Musikagent Scott McKenzie (* 1939), US-amerikanischer Sänger Thomas Mackenzie (1854-1930), neuseeländischer Politiker PDFMAILER.DE www.pdfmailer.de Kostenfrei und werbegesponsert PDF drucken und direkt per E-Mail versenden >Test it free www.pdfmailer.de Termine 2008: 01.05.2008 Highland-Games der Harzhighlander Details folgen im Bereich News auf unserer Homepage 17.05.2008 10. Int. Folk Festival + Highland Games in Sohren / Hunsrück Veranstalter: Hunsrück Highländer 12.06.2008 60. Geburtstag Cabarfeidh´s, The Earl of Cromartie. 20. + 21.09.2008 VIII. Internationale Highland - Games im Schloß und Park zu Machern am 20. und 21. September 2008 Schloss Machern Schlossplatz 1 04827 Machern 20 PDFMAILER.DE www.pdfmailer.de Kostenfrei und werbegesponsert PDF drucken und direkt per E-Mail versenden >Test it free www.pdfmailer.de