Leitfaden zum Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten am Fraunhofer

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Leitfaden zum Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten am Fraunhofer
Leitfaden zum Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten am Fraunhofer MOEZ, sowie am Lehrstuhl Innovationsmanagement und Innovationsökonomik von
Prof. Dr. Thorsten Posselt
Das vorliegende Dokument soll Ihnen Orientierung geben, wenn Sie eine wissenschaftliche Arbeit am Lehrstuhl von Prof. Posselt schreiben. Die genannten Regeln sollen Ihnen als Rahmenbedingungen dienen. Die vorliegenden Regularien gelten ebenso, wenn Sie eine wissenschaftliche
Abschluss- oder Seminararbeit in Kooperation mit dem Fraunhofer MOEZ verfassen.
Generelles:
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Sie können die Arbeit in deutscher oder englischer Sprache verfassen.
Sie können Word oder Latex oder jedes andere Textformat verwenden.
Der Umfang der jeweiligen Arbeit ist mit dem Betreuer abzustimmen. Eine generelle
Vorgabe wird nicht gegeben, da es erhebliche Unterschiede, je nach Art der Arbeit geben kann (z.B. konzeptionell vs. empirisch). Bedenken Sie, dass im Zweifelsfall weniger
mehr ist.
Jede wissenschaftliche Arbeit hat eine wissenschaftliche Fragestellung zu beantworten.
Dabei muss diese nicht als Frageform verfasst werden, sondern kann auch als Ziel, als
Auftrag, der Arbeit formuliert werden.
Eine Reihenfolge der Gliederung ist eng mit dem jeweiligen Betreuer abzustimmen, eine
erste gute Orientierung ist aber die übliche Vorgehensweise:
 Einleitung
 Theoretische Grundlagen
 Hinführung zum Hauptteil
 Hauptteil
 Empirie
 Ergebnisse
 Schlussbetrachtung
Verzeichnisse:
In einer wissenschaftlichen Arbeit ist in entsprechenden Verzeichnissen der Inhalt darzulegen. In
der Regel sind mindesten erforderlich:
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Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Literatur/Quellenverzeichnis
Darüber hinaus ist zu empfehlen ein Abkürzungsverzeichnis, Symbolverzeichnis zu erstellen und
wenn notwendig ein Anhangsverzeichnis. Bei wenigen Nennungen ist es möglich, das Symbolund Abkürzungsverzeichnis in einem Verzeichnis zusammen zu fassen. Es bleibt dabei Ihnen
überlassen, ob Sie Hilfsfunktionen ihres Textprograms nutzen, oder aber die Verzeichnisse manuell erstellen. Wichtig ist, dass das Bild einheitlich und vollständig ist. In jedem Fall, sollte sofort
ersichtlich sein beim Blick in das Verzeichnis, wo etwas in der Arbeit zu finden ist. Verzeichnisse
tragen römische Seitenzahlen.
1 Das Inhaltsverzeichnis ist dabei durch Nummerierungen zu strukturieren. Dabei können auch
Unterpunkte angeführt werden. Ein einzelner Unterpunkt ist schlechter Stil und sollte deswegen
strikt unterlassen werden. Nur wenn mehrere Unterpunkte folgen, macht eine Gliederung auf
einer untergeordneten Ebene Sinn. Die Strukturierung erfolgt dabei als Unterpunkt des Hauptpunktes.
Beispiel
1. Einleitung
2. Theoretische Grundlagen
3. Hauptteil
3.1 Innovationsmanagement
3.1.1 Das Promotorenmodell von Witte
3.2.2 Das Gatekeeping Konzept von Allen
3.2 Innovationsökonomik
4. Schlussbetrachtung
Die Unterpunkte haben nach der letzten Nennung keinen Punkt. Prinzipiell muss der Gliederungspunkt das Wiedergeben, was auch inhaltlich in dem Abschnitt abgearbeitet wird. Gliederungspunkte sollen der Arbeit Struktur geben, der rote Faden der Arbeit muss erkennbar sein.
Beachten Sie, dass ein Gliederungspunkt, der nur einen Satz Inhalt hat, ein krasses Missverhältnis darstellt und zu vermeiden ist. Jeder Punkt sollte eine angemessene Textlänge haben, die
aber nach Inhalt variieren kann. Eine zu kleinteilige und damit zu tiefe Gliederungsebene ist unbedingt zu vermeiden. Zu viele Gliederungspunkte lassen die Arbeit zerstückelt wirken.
Abbildungen, als auch Tabellen sind im Text fortlaufend zu nummerieren und entsprechend
im jeweiligen Verzeichnis anzugeben. Dabei sind auch unterschiedliche Nummerierungen für
Abbildungen und Tabellen möglich, aber nicht zwingend.
Beispiel – aufgrund der Übersichtlichkeit hier in einem Verzeichnis dargestellt
Tabelle/Abbildung
Seite
Abbildung 1: Open Innovation
2
Tabelle 1: Innovative Unternehmen nach Region
5
Abkürzungen sind in einer wissenschaftlichen Arbeit alle zu erfassen. Das beginnt beim S. für
Seite und endet beim Dr. für Doktor. Auch gängige Abkürzungen sind zu erfassen. Bedenken
Sie, dass für Sie gängige Abkürzungen vielleicht andere sind, als für den der die Arbeit liest. Eine
Unterscheidung nach englischen oder deutschen Abkürzungen ist nicht erforderlich. Es können
ruhig in demselben Verzeichnis die Abkürzungen S. für Seite und pp. für pages aufgeführt werden. Das Verzeichnis ist alphabetisch zu ordnen und beginnt mit dem Buchstaben A.
2 Bei Verwendung von Symbolen ist ein Symbolverzeichnis zu erstellen. Dieses sollte dann nach
Großbuchstaben, Kleinbuchstaben und griechischen Buchstaben jeweils getrennt, in sich aber in
alphabetischer Reihenfolge verfasst werden.
Beispiel:
Abkürzung/Symbol
Bedeutung
T
Steuern
Y
Bruttoinlandsprodukt
i
Zinssatz
w
Wage/Lohn
α
Diskontfaktor
μ
Mittelwert
Zitation kann prinzipiell in amerikanischer Weise, mit Klammern im Fließtext erfolgen oder aber
im europäischen Stil mit Fußnoten. Generell gilt, dass jede Verwendung fremden geistigen Eigentums kenntlich gemacht werden muss. Fußnoten sind dabei durch eine waagerechte Linie
vom Fließtext der Seite abzugrenzen.1 Inhaltliche Zitate sind mit Vgl. kenntlich zu machen. Die
Darstellung ist dabei zunächst ein Vgl. für Vergleiche, dann der Nachname (Ohne Vorname und
Titel) gefolgt von der Jahreszahl der Veröffentlichung der Quelle in Klammern und dann die
möglichst genaue Seitenzahl, getrennt durch ein Komma. Fußnoten haben einen Punkt am Ende.
Bei zwei Autoren werden beide Namen genannt, welche durch einen Strich oder ein und/and
getrennt sind.2 Ab zwei Autoren können sie mit dem lateinischen Begriff et al. arbeiten. Dieser
steht für und andere.3 Damit bleiben die Fußnoten, bzw. die Quellen daraus übersichtlich und
einheitlich. Als Seitenzahl ist die möglichst genaue Seitenzahl anzugeben, wo Sie den Inhalt oder
das wörtliche Zitat entnommen haben.
Wenn dieses von zwei aufeinander folgende Seiten entnommen wurde, dann können sie ein f
nach der Seitenzahl anfügen, welches für folgend steht.4 Bei einer Entnahme von mehr als zwei
hintereinander folgenden Seiten können Sie ff verwenden.5 Dieses steht für fortführend. Bedenken Sie bitte, dass maximal drei nachfolgende Seiten Quellenangabe in einer Quellennennung
erfasst werden können. Bedenken Sie, dass strikt darauf zu achten ist genau zu zitieren und eine
Angabe von z.B. 8ff wirklich nur Seite acht bis zehn als Quelle nennt.
Wenn Sie in einer Fußnote inhaltliche Angaben von Seiten machen die nicht direkt hintereinander stehen, können diese durch direkte Nennung der Seitenzahl ebenfalls gekennzeichnet wer 1
Vgl. Posselt (2012), S. 2. Vgl. Posselt/Abdelkafi (2012), S. 7. 3
Vgl. Posselt et al. (2012), S. 3. 4
Vgl. Posselt (2012), S. 7f. 5
Vgl. Posselt (2012), S. 10ff. 2
3 den, solange diese in derselben Quelle sind.6 Auch eine Kombination von maximal zwei der vorgestellten Ansätze ist möglich, aber nicht mehr.7
Sie können auch mehrere Quellen in einer Fußnote darstellen. Das macht insbesondere Sinn,
wenn viele Autoren zum gleichen Thema, etwa einer Begriffsdefinition, zu gleichen Ergebnissen
kommen.8 Die Quellen in der Fußnote sind dann voneinander zu trennen. Wenn Sie in ihrer Arbeit aus einem Jahr mehrere Publikationen von einem Autor verwenden, dann sind diese mittels
Kleinbuchstaben zu unterscheiden.9 Dabei können Sie auch mehrere Quellen eines Autors anfügen.10
Wörtliche Zitate sind gekennzeichnet durch Anführungszeichen im Text bei Nennung und kein
Vgl. in der Fußnote. Beachten Sie, dass eine Arbeit, welche übermäßig viele wörtliche Zitate
aufweist nicht als eigene Leistung anerkannt werden kann.
Beispiel
Indirekt/Sinngemäß:
Wissenschaftliches Arbeiten ist eine Stärke der universitären Ausbildung.11
Direkt/Wörtlich
…“das richtige Zitieren hat in den letzten Jahren eine zunehmende Bedeutung erfahren.“12
Fußnoten können darüber hinaus auch andere Funktionen erfüllen. Sie können auch Verweise
zu vorrangegangenen, oder späteren Textstellen verweisen.13 Auch ist es möglich thematisch
verwandte Arbeiten in der Fußnote anzuzeigen, welche aber aufgrund von Komplexität keine
detaillierte Betrachtung im Fließtext erfahren.14 Der Verweis in der Fußnote zeigt dann, dass der
Autor der Arbeit umfassende Kenntnis hat und simultan auch auf die zielgenaue Bearbeitung
seiner Ausführungen achtet, was beides gute Merkmale sind.
Layout der Arbeit
Eine wissenschaftliche Arbeit muss lesbar sein. Es empfiehlt sich bewährte Formate zu wählen.
Als Schrift haben sich Arial oder Times-New-Roman bewährt. Sie können auch andere Schriftarten wählen. Das vorliegende Schriftstück ist auch in einer anderen Schriftart verfasst und dennoch gut lesbar und in seinem Schriftbild seriös. Schriftarten, die sehr verschnörkelte Darstellungen
haben sind zu vermeiden, diese sind nicht wissenschaftlich. Die Arbeit ist in Blocksatz zu schreiben und mit aktivierter Silbentrennung. Es ist ein Zeilenabstand zu wählen, der die Lesbarkeit
des Dokumentes erhöht und nicht unnötig Raum einnimmt. Bei Formeln, Abbildungen oder
6
Vgl. Posselt (2012), S. 12/15. Vgl. Posselt (2012), S. 10f/17. 8
Vgl. Posselt (2012), S. 10/Abdelkafi (2012), S. 5/Neyer (2012), S. 3. 9
Vgl. Posselt (2012a), S. 3. 10
Vgl. Posselt (2012), S. 5/Posselt (2012a), S. 8. 11
Vgl. Posselt (2012), S. 5. 12
Posselt (2012), S. 3. 13
Vgl. insbesondere auch den Punkt Inhalt dieser Arbeit in Abschnitt 1. 14
Neben dem vorliegenden Dokument sind zwingend die Regularien des Prüfungsamtes zu beachten, auf die hier nicht im Detail eingegangen wird. 7
4 sonstigen Besonderheiten im Text, können Sie durch gezielten Einsatz von mehr Abstand Akzente setzen.
Es ist Ihnen frei gestellt die Kopf- und Fußzeilen zu gestalten. Dabei sollten Sie darauf achten,
dass es dann einheitlich ist und wissenschaftlichen Ansprüchen genügt. Eine gute Option für
Kopfzeilen ist das Anzeigen des aktuellen Abschnitts in der Kopfzeile mit entsprechender Titelnennung des Abschnitts/Kapitels. Seitenzahlen sind unten rechts anzuzeigen. Seitenzahlen im
Fließtext sind arabisch.
Formeln sind gezielt einzusetzen. Mittels Formeln lassen sich komplexe Zusammenhänge oft
sehr zielgenau darstellen. Es ist dabei darauf zu achten, dass die verwendeten Symbole dann
auch im Abkürzungs- und Symbolverzeichnis anzuzeigen sind. Bei komplexen Formeln empfiehlt
sich darüber hinaus eine kleine Legende mit Symbol und dessen Bedeutung direkt bei der Formel
aufzuführen. Formeln sind nummeriert in Klammern auf der linken Seite der Formel.
Beispiel
(1) e= mc2
Abbildungen und Tabellen tragen eine Nummerierung, sowie einen Titel bei der Abbildung. Es
bleibt Ihnen überlassen. Ob sie den Titel der Abbildung über, oder unter dieser anzeigen. Direkt
bei der Abbildung/Tabelle wird in kleiner Schriftgröße die Quelle angegeben. Dadurch wird die
Bedeutung der Abbildung noch verstärkt und simultan die Quelle direkt genannt.
Die Quelle unter der Abbildung/Tabelle ist dabei aufzubauen wie eine Fußnote.15
Abbildung 1. Stufenmodel der Nachhaltigkeit.
Quelle: Nidumolu et al. (2009), S. 60.
Wenn Sie Grafiken oder Tabellen selbst erstellen ist das ebenfalls anzuzeigen mit der Quellenangabe: Eigene Darstellung. Wenn Sie eine erweiterte Tabelle/Abbildung erstellen, die Sie zwar
selbst anfertigen, die aber inhaltlich auf einer Quelle basiert, dann ist das wie folgt anzuzeigen:
Eigene Darstellung, basierend auf/angelehnt an: Name des Autors (Jahr der Veröffentlichung),
Seitenzahl.
15
Vgl. den vorstehenden Abschnitt über Zitation. 5 Abbildung 2. Vier Säulen einer Abschlussarbeit
Theoretisch fundiert
Wissenschaftlich
Abschlussarbeit
Aktuell
Praxisrelevant
Quelle: Eigene Darstellung, angelehnt an: Abdelkafi (2009), S. 60.
Autorennennungen sind wichtig in einer wissenschaftlichen Arbeit. Kein Leser ihrer Arbeit
möchte immer der Autor, die Autoren lesen. Es empfiehlt sich direkt den Namen im Fließtext zu
verwenden. Dieser wird mit KAPITÄLCHEN kenntlich gemacht. Wenn Sie Autorennamen verwenden, dann gilt: Name und in Klammer Jahreszahl der Veröffentlichung. Damit wird direkt ersichtlich aus welcher Quelle Sie arbeiten. Texte mit den jeweiligen Autorennamen lesen sich auch
flüssiger.
Beispiel:
POSSELT (2012) hebt die Wichtigkeit der angewandten Forschung hervor.16
Ein Literatur/Quellenverzeichnis ist obligatorisch für jedes Schriftstück wo fremdes geistiges
Eigentum verwendet wurde. Eine Trennung nach Internet- bzw. geschriebenen Medien ist nicht
notwendig. Das Verzeichnis ist in alphabetischer Reihenfolge zu verfassen, beginnend mit A. Es
bleibt Ihnen überlassen, die einzelnen Quellen durch Einzüge, oder Fettdruck der Namen optisch hervor zu heben.
Eine generelle Buchnennung ist wie folgt vorzunehmen: Name, Vorname (Jahr der Veröffentlichung): Titel, Auflage (wenn diese nicht die erste ist), Ort: Verlag.

Posselt, Thorsten (1993): Mobilitätsverhalten von Unternehmen, Wiesbaden: Gabler.
Bei einem Beitrag in einem Sammelband, ist neben dem Beitrag auch das Buch zu nennen, in
der direkten Quellenangabe für den Beitrag. Der Beitrag wird dann durch ein In/in abgegrenzt
vom Gesamtwerk. Die Nennung des Gesamtwerkes baut sich wie eine eigenständige Quellen 16
Vgl. Posselt (2012), S.3. 6 nennung auf, nur statt der Jahreszahl wird auf die Funktion des Herausgebers verwiesen. Ebenso
sind die Seiten zu nennen, über die sich der Beitrag erstreckt. Das Buch in dem der Beitrag erschienen ist, muss ebenfalls separat als eigenständige Quelle noch einmal aufgeführt werden.


Hall, Richard (2005): What are strategic competencies? In: Tidd, Joe (Edt.) From
Knowledge Management to Strategic Competence, Vol. 3, London: Imperical College
Press, pp. 26-49.
Tidd, Joe (2005) From Knowledge Management to Strategic Competence, Vol. 3, London: Imperical College Press.
Bei Zitationen aus wissenschaftlichen Zeitschriften und auch sonst jeder anderen Zeitschrift ist
analog zu einer Nennung in einem Sammelband vorzugehen. Die wissenschaftliche Zeitschrift
muss dann nicht noch einmal singulär im Quellenverzeichnis Beachtung finden.

Nidumolu. Ram / Prahalad C.K. / Rangaswami M. R. (2009): Why sustainability is
now the key driver of innovation, in: Harvard Business Review, September edition, pp.
56-64.
Bei Quellenangaben im Internet müssen Sie auch das Zugriffsdatum anführen. Ansonsten baut
sich die Quellenangabe im Idealfall wie eine normale Nennung auf, ergänzt durch online verfügbar/available und dann der deep link unter dem Sie das Dokument abgerufen haben:

Schulte, Andreas (2010): Open Innovation – Problemlöser im Netz liefern gute Ideen,
online verfügbar unter: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/openinnovation-problemloeser-im-netz-liefern-gute-ideen/3400364.html, (27.02.2012).
Die Internetlinks der Internetseite sind zu deaktivieren, damit Sie ein einheitliches Farb- und
Schriftbild im Verzeichnis haben. Es ist darauf zu achten, dass zwingend der Deep-Link angegeben wird. Ein Link mit Verweis auf die Seite, ohne direkte Erreichbarkeit der tatsächlich verwendeten Inhalte ist zu unterlassen.
Quellen von einem Autor, aber mit unterschiedlichen Jahreszahlen, werden beginnend mit der
ältesten genannt. Quellen von einem Autor in einem Jahr werden alphabetisch mit dem Kleinbuchstaben als Jahreszusatz versehen. Wenn Sie Quellen ohne Verfasser haben, dann nehmen
Sie stattdessen die Abkürzung o. V. Gleiches gilt für Quellenangaben ohne Jahreszahl o.J. Quellen ohne diese beiden Attribute sollten aber auf jeden Fall die Ausnahme sein.
Das Titelblatt sollte so gestaltet sein, dass es dem Leser eine direkte Zuordnung erlaubt. Auf
Seite neun dieses Dokumentes ist ein Beispiel für ein Titelblatt dargelegt.
Abschlussarbeiten sind in dreifacher gebundener Form im Prüfungsamt einzureichen. Zusätzlich
mindestens eine elektronische Version. Bei Abschlussarbeiten muss zwingend eine eidesstattliche Versicherung in dem Dokument enthalten sein. Bitte beachten Sie, dass die folgende Darstellung nur ein Muster ist. Selbstverständlich müssen Sie Titel und gegebenenfalls Studiengang,
Paragraph anpassen. Es handelt sich um ein Muster, welches mindestens folgenden Inhalt haben
sollte:
7 Eidesstattliche Versicherung
Ich erkläre hiermit an Eides statt, dass ich die vorliegende Masterarbeit mit dem Titel:
Leitfaden für wissenschaftliches Arbeiten an der Professur Posselt
ohne unzulässige Hilfe Dritter und ohne die Benutzung anderer als der angegebenen Hilfsmittel
angefertigt habe. Die aus fremden Quellen direkt oder indirekt übernommenen Gedanken sind
als solche kenntlich gemacht. Die Arbeit wurde bisher weder im Inland noch im Ausland in gleicher oder ähnlicher Form oder auszugsweise einer Prüfungsbehörde vorgelegt.
Die vorliegende Abschlussarbeit wurde im Rahmen des § 19 der Prüfungsordnung des Masterstudienganges Betriebswirtschaftslehre der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität
Leipzig angefertigt. Die eingereichte elektronische Fassung der Masterarbeit entspricht genau
der eingereichten schriftlich verfassten Form.
Wichtig: Datum Unterschrift
Bitte beachten Sie, dass im Zweifelsfall immer die Regularien und Vorschriften des Prüfungsamtes, bzw. ihrer Prüfungsordnung für Sie gültig sind. Bei Unstimmigkeiten
nehmen Sie auf jeden Fall die Regeln des Prüfungsamtes als
übergeordnet gültig an. Vorliegende Ausführungen sollen
Ihnen nur eine Orientierung geben. Bei Fragen sprechen Sie
bitte mit Ihrem Betreuer.
8 Universität Leipzig
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Institut für Service und Relationship Management
Lehrstuhl für Innovationsmanagement und Innovationsökonomik
Prof. Dr. Thorsten Posselt
Seminar-/Bachelor-/Masterarbeit
Titel der Arbeit
(gegebenenfalls vorgelegt im Rahmen des Seminars…)
Betreuer: Nennung der Person mit akademischem Titel
Seminar-/Bachelor-/Masterarbeit
vorgelegt von:
Fachrichtung:
Fachsemester:
Matrikel-Nr.:
Prüfungs-Nr.:
Anschrift:
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Datum der Abgabe:
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