März - ev. Johanneskirchengemeinde Berlin
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März - ev. Johanneskirchengemeinde Berlin
JOHANNES GEMEINDE Gemeindebrief der Evangelischen-Johannes-Kirchengemeinde Berlin - Lichterfelde Nr. 3 März 2012 Weltgebetstag am Freitag, 2.März 2012 Gottesdienst um 15.30 Uhr in der Johanneskirche Steht auf für Gerechtigkeit! Christinnen im fernen Malaysia rufen uns diese Aufforderung zu. Sie berufen sich dabei auf die Botschaft des Propheten Habakuk und auf Jesu Gleichnis von der Witwe, die nicht ablässt, um das ihr verweigerte Recht zu kämpfen (Lukas 18). Die Weltgebetstagsfrauen erzählen von der Völkervielfalt in Malaysia, von der Vielfalt der Sprachen und von den verschiedenen Religionen, die der Bevölkerung wichtig sind: Islam, Buddhismus, Hinduismus, Christentum und Naturreligionen. Als Ziel sehen sie vollkommene Akzeptanz und die gleichen Rechte und Chancen für alle. Als Christinnen fragen sie sich: „Mischen wir uns ein oder halten wir uns heraus?“ Diese Frage muss auch uns in unserem Alltag immer wieder beschäftigen und wir müssen unsere eigene Antwort darauf finden. Bereits 1944, mitten im 2.Weltkrieg also, wird ein Teil des heutigen Malaysia, Malya, in der Weltgebetstagsliturgie in einem Gebet um Frieden und „um neue Gerechtigkeit und Geschwisterlichkeit“ erwähnt. Seit 1949 werden dann in Teilen des heutigen Malaysia vereinzelt Weltgebetstagsgottesdienste gehalten, in späteren Jahren auch in den anderen Teilstaaten. 1963 wird das freie Malaysia gegründet. Aus dem Jahr 1977 wissen wir, dass der Weltgebetstag nun ökumenisch und in mehreren Sprachen gefeiert wird. Der Weltgebetstag 2012 nimmt die Themen „Gerechtigkeit“ und auch „Geschwisterlichkeit“, die bereits 1944 den Frauen wichtig waren, wieder auf, weil das nach wie vor ungelöste Aufgaben in unseren Gesellschaften und auch in unseren Kirchen sind. Aus dem Inhalt Seite 3 Aus dem Gemeindekirchenrat Seite 4 Idealer Pfarrer gesucht Seite 5 Rückkehr ins Leben In Malaysia, das aus zwei, durch das Südchinesische Meer getrennten, Landesteilen besteht, leben ca. 28 Millionen Menschen, die Hälfte davon Malaien, 23,7 % Chinesen, 11% indigene Völker, 7,1% Inder und 7,8% Sonstige. 60% der Bevölkerung leben im westlichen Teil Malaysias mit der Hauptstadt Kuala Lumpur. Als Titelbild wurde ein Gemälde von Hanna Cheryan Varghese (1938 – 2009) ausgewählt. Sie hat ihm den Titel „Justice“ (Gerechtigkeit) gegeben, und es hängt heute in der Kanzlei eines Rechtsanwalts in der Hauptstadt Kuala Lumpur. Die Künstlerin hat ihrer Arbeit das Bibelwort zugrunde gelegt: „Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was Gott von dir erwartet. Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott“ (Micha 6,8). Vor dem gelben Hintergrund einer Licht- und Energiequelle – Symbol des Heiligen Geistes – helfen vier Frauen einander, geben einander Halt und Standfestigkeit und machen sich so gegenseitig Mut: „Steht auf für Gerechtigkeit!“ Die Christinnen Malaysias erzählen uns im Gottesdienst von ihrem Leben, sie fordern uns auf, genau hinzusehen, wie die Welt um uns bestellt ist, zu ungerechten Zuständen nicht zu schweigen, sondern dem Beispiel der ihr Recht einfordernden Witwe zu folgen und uns dabei gegenseitig Mut zu machen, nicht aufzugeben. Rosemarie von Orlikowski Seite 6 Seite 7 Seite 8 Seite 9 Aus dem Konfirmandenunterricht Aus dem Religionsunterricht Einladung zur Goldenen Konfirmation Kirchenmusik Neues von der Kirchenmaus 1 Johannes auf einen Blick GEMEINDE-KALENDER März 2012 Siehe auch GOTTESDIENSTE auf der letzten Seite. Zu den mit * versehenen Terminen finden Sie Hinweise in diesem Heft. * 2. März, Freitag 15.30 Uhr * 3. März, Samstag 17.15 Uhr * 4. März, 10 Uhr 8. März 19.30 Uhr * 10. März, Samstag 17.15 Uhr 11 Uhr * 11. März 12 Uhr Sonntag * 11. März 18 Uhr * 13. März, Ringstr. 36 20 Uhr Dienstag * 14. März 18 Uhr * 15. März, Ringstr.36 19.30 Uhr Donnerstag * 17. März, Samstag 14-17 Uhr * 17. März 17.15 Uhr * 18. März 10 Uhr * 24. März, Samstag 1 7.15 Uhr * 24. März 18.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag Passions-Andacht: Psalm 22,16-19 Sonntags-Gottesdienst zum Thema des Weltgebetstags Gottesdienst-Werkstatt, Ringstr. 36 Passions-Andacht: Psalm 69,19-22 Zweites Frühstück „Was bedeutet mir das Abendmahl?“ Einladung in die kath. St. Annen-Gemeinde, Gardeschützenweg 17 zum Fasten-Eintopf und ökumenischen Gespräch „Ich glaube ...“ - was glauben wir? - Bitte in unserem Gemeindebüro anmelden! Sonntagabendmusik mit Werken von Telemann, J.C.Bach, Haydn Fabian Schäfer (Oboe), Inken Ewertsen (Violoncello), Katrin Dasch (Cembalo, Klavier) „Blöde Mama!“ – Wie reagieren wir als Eltern? Eine Veranstaltung der Ev. Familienbildung im Kirchenkreis Steglitz; Anmeldung bis zum 6.3. 2012 unter Tel. 83 90 92 44 Jugendandacht in der Johanneskirche Jüdische Familien in Lichterfelde im Nationalsozialismus - Erinnerungen und Überlegungen zum Gedenken Vortrag mit Diskussion: Dr. phil. Simone Ladwig-Winters Veranstaltung der 60. Berliner Woche der Brüderlichkeit Trödelmarkt für Kinderkleidung und Spielsachen Passions-Andacht: Jesaja 52,13 – 53,12 Vorstellung der Konfirmanden im Gottesdienst Passions-Andacht: Jesaja 42,1-9 Ein Bilderspaziergang durch Lichterfelde mit Harald Hensel Redaktionsschluss für die April-Ausgabe 2012, am Montag, 12. März 2012 Herzlich danken wir für alle Spenden für das Gemeindekirchgeld zur Mitfinanzierung verschiedener Arbeitsbereiche, insbesondere der Arbeit mit Jugendlichen. Auf dem Konto „Gemeindekirchgeld“ sind bis Ende Februar 360,00 € eingegangen. für den Gemeindebrief zur Deckung der Druckkosten – zusätzlich zu den Einnahmen aus Anzeigen. Kontostand zum Ende Februar: 165,00 € „Blöde Mama!“ Maximilian lässt sein Spielzeugtelefon bedrohlich dicht an Mamas guter Vase durch die Luft kreisen. Karlotta kommt nach der langen GuteNacht-Geschichte und dem Kuscheln mit Mama trotzdem noch 3 Mal aus dem Bett- immer mit anderen Vorwänden… Was tun Eltern in solchen Momenten? Und was davon ist hilfreich? Wir sehen Filmsequenzen zum ganz normalen Erziehungsalltag (Konflikte, Schlafen gehen…) die dazu anregen, nachzudenken und mit anderen Eltern ins 2 Gespräch zu kommen über Fragen wie: „Was mache ich üblicherweise in solchen Situationen? ist es das, was ich eigentlich tun will?“ und „Gibt es noch andere Möglichkeiten, zu reagieren?“ Seien Sie herzlich eingeladen. Ort:Ev. Johannesgemeinde Ringstr.36, 12205 Berlin Termin: Dienstag, 13.3.2012, 20-22 Uhr Leitung: Frau Drachenberg Anmeldung: bis zum 6.3. 2012 unter Tel. 83 90 92 44 Gebühren: keine Aus dem Gemeindekirchenrat Die erste Sitzung im neuen Kalenderjahr war kurz – und ergiebig. Nach einer Andacht, die noch einmal die Jahreslosung (Schwachheit und Stärke, 2. Kor. 12,9) zum Thema hatte, gab es Zeit für ausführliche Rückblicke auf die vergangenen Gottesdienste und Veranstaltungen rund um das Weihnachtsfest sowie für Ausblicke auf kommende Termine bis in die Passionszeit (Passionsandachten jetzt immer Samstags um 17.15 Uhr in vorgeheizter Kirche!). Die Neuausschreibung der Kirch- und Hauswartstelle und die Neubesetzung der Pfarrstelle waren Themen des TOPs „Personalia“, für die Einrichtungen und Grundstücke der Gemeinde mussten Renovierungen und Neuausstattungen beschlossen werden. Der Zusammenfall vieler Sonn- und Feiertage um das Weihnachts- und Neujahrsfest in diesem Jahr legt es nahe, einzelne Gottesdienste gemeinsam mit den Nachbargemeinden zu feiern. In Lichterfelde lebten 1933 – wie in ganz Berlin – jüdische Familien neben nicht-jüdischen Familien. Nach 1933 änderte sich das Leben schlagartig. Diskriminierungen, Ausgrenzungen und Diffamierungen erlebten nun auch diejenigen, die nicht mehr Mitglied der Jüdischen Gemeinde waren, die durch die ideologische „Rassentheorie“ aber zu Juden deklariert wurden – unabhängig von ihrem religiösen Bekenntnis. An diese rassistisch Verfolgten soll erinnert werden. Zugleich vergewissern wir uns der Formen des Gedenkens in der unmittelbaren Umgebung, wie der verdienstvollen Initiative zur Verlegung von „Stolpersteinen“ oder der Spiegelwand auf dem Hermann-Ehlers-Platz. Dr. phil. Simone Ladwig-Winters ist seit Jahren mit der deutsch-jüdischen Geschichte befasst. Publikationen: zur Geschichte des Warenhauses und der Familie Wertheim, zu jüdischen Juristen in Berlin und Brandenburg sowie zur Geschichte der Jüdischen Reformgemeinde zu Berlin, zuletzt eine Biographie des Juristen und Politikwissenschaftlers Ernst Fraenkel. Dann war Zeit für eine ausführlichere Rückschau auf den Besuch von Vertretern unserer Partnergemeinde in Ramallah, bei der die recht starke Belastung der einzelnen Gastgeber und die relative Zurückhaltung der Gemeinde bei den angebotenen Terminen und Besuchstreffen angesprochen wurde. Mit der Vorbereitungsgruppe sollen Details des Besuchs und dessen „tolle Zumutung“ noch einmal intern besprochen werden. Ausgesprochen positiv fiel die Bilanz zum Berliner Taizé-Treffen über Silvester aus: „Schöne Andachten, schöne Gottesdienste, niederschwellige Vorbereitungen, breit gefächerte, teilweise bislang ansonsten in der Gemeinde weniger aktive Gastfamilien“ hieß es dazu aus dem Kreis der Mitmachenden. Auch in diesem Jahr wird sich der GRK in einzelnen Sitzungen wieder mit Schwerpunktthemen beschäftigen und dazu als Experten die für die einzelnen Arbeitsbereiche Verantwortlichen hören: im Februar z.B. steht die Jugendarbeit auf dem Programm, im April dann der Kindergottesdienst. Man trennte sich gutgelaunt gegen 10 Uhr, noch nicht zu spät für ein abendliches Butterbrot. U. Winter 60. Berliner Woche der Brüderlichkeit 11.-18. März 2012 Dr. phil. Simone Ladwig-Winters Jüdische Familien in Lichterfelde im Nationalsozialismus -Erinnerungen und Überlegungen zum Gedenken Vortrag mit Diskussion Donnerstag 15. März 2012, 19.30 Uhr Ort: Evangelische Johanneskirchengemeinde Lichterfelde, Ringstraße 36, 12205 Berlin Veranstalter: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Berlin, Evangelische Johanneskirchengemeinde Lichterfelde Zuverlässige Haushaltshilfe für 2-3 Std./ Woche gesucht! H. Fleischer-Notter, Tel. 030/ 833 0547 3 „Idealer Pfarrer gesucht Am 30. Juni 2012 wird Pfarrer Gottfried Brezger in den Ruhestand gehen. Für den „Neuen“ hier ein Auszug aus dem Gemeindebrief Nr. 2, Februar 1966, S. 2. Predigen muss er können, so laut, dass jeder ihn hört. Und gewaltig muss die Predigt sein. Keinesfalls darf er vergessen, auf der Straße ein Gemeindeglied zu grüßen. Er muss seine Augen überall haben, über alles muss er genau Bescheid wissen. Wenn irgendwo ein Kranker auf ihn wartet, muss er kommen, auch wenn ihm niemand gesagt hat, dass ein Kranker nach ihm verlangt! Unser Pastor muss das einfach wissen! Andererseits sollte er nicht aufdringlich sein, nicht immer nach allem fragen. Neugierde sei ihm ein fremder Begriff. Auch Späße muss er machen können, ein richtiger „netter Kerl“ muss er sein, mit dem man auch mal ein Bierchen trinken kann. Dabei muss er ein ernster Mensch bleiben. Keinesfalls darf er Alkohol trinken, das schickt sich nicht für einen Pastor! Überhaupt sollte er nicht zu vertraulich mit den Leuten umgehen. Er muss doch eine respektvolle Persönlichkeit sein. Sicherlich muss man ihn jederzeit im Pfarrhaus antreffen, wenn man ihn benötigt. Andererseits aber gehört er selbstverständlich in die Gemeinde. Einmal im Jahr müsste er seine 5.000 Gemeindeglieder besucht haben. Und nicht nur so eine Stippvisite! Zu den Kranken muss er selbstverständlich öfter gehen. Urlaub sei ihm ein Fremdwort. Er hat ja sowieso nichts zu tun. Mit der Gemeindejugend sollte er hin und wieder in der freien Natur zelten, wenn er ein richtiger Jugendpastor sein will, so einer mit Lederhose und Kochgeschirr. Keinesfalls darf er dabei seine Würde verlieren. Sei es nun, dass er Besuche bei den Gemeindegliedern macht, Konfirmandenunterricht hält, Mädchenabende, Frauenhilfe und Bibelstunden gestaltet, er muss jederzeit zu Hause anzutreffen sein. Seine Amtshandlungen müssen besonders würdig und feierlich sein. Seine Kirchenbücher seien hervorragend in Ordnung. Wir legen sehr viel Wert auf eine geordnete Büroarbeit. Aber er darf dabei kein Bürokrat werden. In finanziellen Dingen muss er sich bestens auskennen. Außerdem müsste er ein perfekter Bauherr sein, der gegebenenfalls ein Gemeindehaus baut. Natürlich soll er dann auch Steine schleppen und Mörtel machen. Das muss er können! Er soll nur nicht so tun, als sei er „was Besseres“. Immer freundlich muss er sein, liebenswürdig und nett. Manchmal muss er’s den Leuten recht deutlich sagen und die Gewissen aufrütteln, aber er soll uns nicht etwa zu nahe treten. Ein Auto braucht er nicht, das ist Luxus. Früher ging’s auch zu Fuß. Andere Leute haben auch keinen Wagen. Er muss aber sofort zur Stelle sein, wenn man ihn ruft. 4 Verheiratet sollte er besser nicht sein. Er gehört der Gemeinde! Ist er aber verheiratet, dann gehört seine Frau selbstverständlich auch der Gemeinde! Die Kinder sind natürlich bestens erzogen. Das versteht sich von selbst. Der Pastor kann ja den ganzen Tag seiner Frau und den Kindern widmen. Er hat ja Zeit. Weiß vielleicht jemand, wo wir ihn finden? Solch einen Pastor?“ Johannes Ottemeyer, „Evangelischer Digest“ Kommentar 2012 „Vielleicht suchen wir dann doch lieber eine Pfarrerin.“ Pfarrstellenbesetzung Im Februar ist im Kirchlichen Amtsblatt der EKBO die Ausschreibung für die 1.Pfarrstelle in der JohannesGemeinde erschienen. Damit hat die Suche nach einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin von Pfarrer Brezger begonnen. Pfarrer Brezger geht zum 30. Juni in den Ruhestand. Die Gemeinde, vertreten durch den Gemeindekirchenrat, hat keine Wahl, wohl aber ein Anhörungsrecht, denn die Stellenbesetzung erfolgt durch das Konsistorium. Konsistoriale Besetzung und Gemeindewahl durch den Gemeindekirchenrat wechseln sich ab; Pfn. Jenner wurde 1997 vom Gemeindekirchenrat gewählt. Das Besetzungsverfahren gestaltet sich nach dem neuen Pfarrstellenbesetzungsgesetz. Bewerbungen gehen an das Konsistorium und werden dort gesichtet. Nach Weiterleitung an den Superintendenten im Kirchenkreis Steglitz prüft dieser die Bewerbungen, hört den Gemeindekirchenrat an und benennt einen Kandidaten oder eine Kandidatin. Diese/r stellt sich in einem Gottesdienst mit Nachgespräch der Gemeinde vor und arbeitet mit Jugendlichen, Konfirmanden oder mit einer Gemeindegruppe zu einem Thema. Gegen die Besetzung kann – wenn vom Kandidaten / von der Kandidatin vertretene Positionen den in der Gemeinde vertretenen entgegen stehen - Einspruch durch Gemeindeglieder binnen 14 Tagen erhoben werden. GemeindebriefausträgerIn gesucht für: Finckensteinallee, Gräfenberger Weg/Lotzestraße Wenn Sie uns unterstützen können, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro. Vielen Dank Wohnung gesucht! Wir, 2 Rentnerinnen, suchen in Lichterfelde – West oder Zehlendorf eine 3-4 Zimmerwohnung mit Balkon zur Miete. Wir freuen uns auf entsprechende Angebote. Tel.: 847 28 414 oder 0971/61442 Noch einmal: Rückkehr ins Leben Der Ausstellungseröffnung am 22.01.2012 ging am Vortag ein Festakt in der Johanneskirche voraus, dem etwa 300 Gäste gefolgt waren und der musikalisch von einem hervorragenden Kammerchor unter Leitung von Donka Miteva umrahmt wurde. Unter den Gästen waren etwa 30 Angehörige von damaligen SS-Geiseln und Sonderhäftlingen, die mit großem Interesse den Ausführungen von Prof. Tuchel, Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, zuhörten. Richardi, Dachau, und Dr. Caroline Heiss, Pragser Wildsee, begleitet, die die Ausstellung konzipiert, auf übersichtlichen Tafeln in deutscher und englischer Sprache ausgeführt haben und als kostenlose Wanderausstellung zur Verfügung stellen. Der Heimatverein Steglitz, der die Ausstellung bis zum 30.04.2012 zeigt, hat ein umfangreiches Begleitprogramm erarbeitet, an dem sich die Johannesgemeinde und die Gemeinde Dahlem beteiligen. Am 24.01.2012 hielt Prof. Joachim Perels einen Vortrag in der Erinnerungs- und Begegnungsstätte BonhoefferHaus, der sich dem Thema der Unrechtsurteile gegen die Widerständler widmete, die erst Jahrzehnte später rehabilitiert wurden. Der Vortrag machte deutlich, wie die durch die Entnazifizierung nahezu unbehelligt davon gekommenen Militärjuristen der NS-Diktatur in der Bundesrepublik in ihre alten Ämter zurückkehrten und zu verhindern wussten, die Unrechtsurteile aufzuheben. Der Historiker und Mitglied unserer Gemeinde, Andreas Prof. Tuchel umriss in seinem Vortrag eindrucksvoll den sich unter der Hitler-Diktatur entwickelnden zivilen und militärischen Widerstand, der schließlich nach dem missglückten Attentat am 20. Juli 1944 mit einer Katastrophe für die Widerständler und der Sippenhaft ihrer Familienangehörigen endete. Kurz vor Kriegsende wurden diese Sippenhäftlinge mit zahlreichen Sonderhäftlingen Hitlers in einem Transport nach Südtirol verschleppt, wo sie auf ausdrücklichen SS-Befehl umgebracht werden sollten. Bekannte Mitglieder dieses Transports waren unter vielen anderen die Berliner Dietrich Bonhoeffer, Ilse Lotte von Hofacker mit ihren Kindern Anna-Luise und Eberhard, Martin Niemöller, Isa Vermehren und Hildur Zorn, geborene von Hammerstein, um nur einige zu nennen. Die Eröffnung der Ausstellung wurde von Hans Günter von Klewitz, zeigte am 28.01.2012 einen von ihm 1995 gedrehten Film über den 20. Juli 1944 in Paris. Während die unter Führung von Stauffenberg geplante Ausschaltung der SS in Berlin fehlschlug, wurden in Paris unter Führung von Generalfeldmarschall von Stülpnagel, der sich dem militärischen Widerstand angeschlossen hatte, zunächst 1.200 SS-Mitglieder festgenommen. Wichtigste Kronzeugin Herrn von Klewitz’ war die ehemalige Sekretärin von Stülpnagels, die trotz ihres hohen Alters von 85 Jahren mit großer Präzision den Putsch in Paris und seine folgende Niederschlagung schilderte. Von Stülpnagel machte einen vergeblichen Selbstmordversuch, seine Familie entging jedoch der Geiselnahme. In unserem Geschichtsbewusstsein ist der 20. Juli 1944 in der Wolfsschanze und Berlin gut bekannt, die Vorgänge in Paris sind es weniger. Umso wichtiger, dass er einer – wenn auch kleinen - Gruppe von Interessierten zugänglich gemacht wurde. Mit diesen kurzen Eindrücken möchte ich Sie ermuntern, sich die Ausstellung im Heimatverein Steglitz, Drakestr. 64 a, anzusehen. Das Begleitprogramm steht dort kostenlos zur Verfügung. Hildegard Frisius 5 Aus dem Konfirmandenunterricht In diesen Wochen gehen wir im Konfirmandenunterricht die letzten Schritte auf dem Weg zur Konfirmation. Was bedeutet die Konfirmation eigentlich? Die Konfirmanden haben in einem fiktiven Brief an einen Freund / eine Freundin erklärt, was die Konfirmation ist und was sie für sie persönlich bedeutet. Lieber Onkel! Wie Du sicher weißt, werde ich Ende April konfirmiert. Da ich weiß, wie wenig Du als Buddhist vom Christentum verstehst, möchte ich Dir erst einmal erklären, was die Konfirmation ist. Die Konfirmation ist die Aufnahme in die christliche Kirche und Glaubensgemeinschaft. Sie ist die Bestätigung der Taufe, die die meisten als kleine Kinder erlebt haben. Nun wirst Du Dich sicher fragen, warum ich mich konfirmieren lasse, wenn ich doch schon getauft bin. Als Kind konnte ich das, was mit mir getan wurde, weder begreifen noch steuern und es mir nicht aussuchen. Bei der Konfirmation nun habe ich aber selber entschieden und begreife das alles. Außerdem finde ich, dass die Konfirmation hier zum Leben dazu gehört. Wenn ich nicht mehr glaube, kann ich aus der Kirche austreten. Ich hoffe, es geht Dir gut. Dein Anton Liebe Lena, da ich am 22.4. konfirmiert werde, und Du dabei sein wirst, und Du selber nicht konfirmiert wirst, sollst Du zu meinem großen Tag gut vorbereitet sein. Das Ganze beginnt am Sonntag um 10 Uhr in der Johanneskirche. Ich werde meinen persönlichen Konfirmationsspruch haben, der mich auf meinem weiteren Weg begleiten wird. Ich werde ein hübsches Kleid anhaben, werde vorne in der Kirche stehen, meine Familie wird da sein, ebenso ein Fotograf. Mit den Bildern kann ich mich ewig an diesen Tag erinnern. (Zusatz der Pfarrerin: Während des Gottesdienstes darf allerdings nicht fotografiert werden. Meine Konfirmation ist meine Bestätigung meines Glaubens. Von dem Tag an gehöre ich zur Johannes-Gemeinde. Mein persönlicher Spruch ist auch etwas Besonderes für diesen Tag. Er gibt mir zusätzliche Bestätigung und Unterstützung, ebenso wie meine Familie. Ich freue mich sehr auf diesen Tag und darauf, dass Du da sein wirst. Viele Grüße, Milena Liebe Corinna, in einigen Wochen werde ich konfirmiert. Ich möchte Dir ein wenig über meinen Glauben erzählen, warum wir das machen und wie wir uns darauf vorbereiten. Seit 1 ½ Jahren besuche ich jetzt den Konfirmandenunterricht. Ich mache das, um meinen Glauben an Gott zu festigen und noch einmal darüber nachzudenken, was 6 Gott für uns getan hat. Ich bin sehr froh darüber, dass ich mich für die Konfirmation entschieden habe, denn ich habe viele neue Freunde gefunden. Manche aus meiner Gruppe werden erst kurz vor der Konfirmation getauft. Ich wurde schon mit einem halben Jahr getauft. Das haben meine Eltern für mich entschieden. Clara Lieber Enes! Ich will Dir ein bisschen über meine Konfirmation erzählen. Bei der Konfirmation bestätige ich meinen Glauben an Gott und an die christliche Kirche. Mit der Taufe haben meine Eltern für mich entschieden, dass ich evangelisch bin. Um es selbst zu bestätigen und mit eigenem Willen der Kirche beizutreten, bekenne ich mich zum Glauben mit dem Glaubensbekenntnis. So gehöre ich zu einer Gemeinschaft und kann mich stets geborgen fühlen. Julius Herzliche Einladung zur Jugendandacht am 14 März, 18 Uhr in der Johanneskirche Herzliche Einladung zur Goldenen Konfirmation am Pfingstsonntag, 27. Mai. 2012 Alle, die vor 50 Jahren (1962) in unserer Gemeinde oder auch anderswo eingesegnet worden sind, laden wir herzlich ein zur Goldenen Konfirmation im Gottesdienst am Pfingstsonntag, 27. Mai 2012 um 10 Uhr. Auch die vor mehr als 50 Jahren konfirmiert worden sind und noch keine Gelegenheit hatten, die Goldene Konfirmation zu feiern, sind herzlich eingeladen. Die 128 Namen der im Frühjahr 1962 in der Johanneskirche Konfirmierten sind handschriftlich im Kirchenbuch eingetragen (hoffentlich haben wir sie alle richtig gelesen). Da wir aber die heutigen Anschriften der damals Konfirmierten in den seltensten Fällen kennen, bitten wir Sie als unsere Leserinnen und Leser um Ihre Mithilfe, damit wir die „Goldenen Konfirmanden“ rechtzeitig auch persönlich einladen können. Vielleicht regt Sie die folgende Liste an, untereinander wieder Kontakt aufzunehmen, oder Sie werden in den Adressen des letzten Klassentreffens fündig. Für unsere Planung bitten wir um eine schriftliche Nachricht bzw. Anmeldung. Mit herzlichem Gruß Pfarrer Gottfried Brezger Es wurden konfirmiert (insgesamt 128 Konfirmanden): am Sonntag Lätare, 1. April 1962, von Pfarrer Schackla (49 Konfirmanden, darunter 10 Jungen aus der WadzeckAnstalt): Regina Albertz, Ingrid Apitz, Monika Bertz, Adelheid Börker, Ludwiga Börschel, Ingrid Deutschmann, Marita Fessel, Marianne Franz, Marie-Luise Geyer, Margit Grauer, Elke Hoff, Monika Klemke, Karin Lau, MarieLuise Maier, Gabriele Schmelzer, Helga Schmidt, Jutta Thalhäuser, Ines Wörle, Kurt Bachert, Michael Falco, Rainer-Georg Fleckstein, Hans-Joachim Foermer, Michael Friebel, Harald Grimm, Peter-Werner Kloas, Gerhard Lassahn, Rainer Longk, Tilmann Muehlenberg, Michael Noack, Gerhard Pflanz, Frank Raffel, Joachim Raum, Frank Seguin, Jörn und Hellmut Sieglerschmidt, Manfred Stein, Hans-Joachim Strangmann, Wolfgang Tischer, Detlef Vater, Gerhard Deisler, Heinz-Dieter Hoffmann, Peter Kersten, Willi Klatt, Norbert Maiss, Harry Neumann, Hans-Dietrich Rudolph, Reinhard Schade, Manfred Staudy, Klaus Wilberg. am Sonntag Quasimodogeniti, 29. April, von Superintendent Tecklenburg (16 Konf.): Sigrid Albrecht, Ingeborg Griguhn, Sigrid Makowska, Heidemarie Richter, Ingrid Voutta, Barbara Zahl, Rainer Dembeck, Detlef Gundermann, Michael Lüpke, Helmut Rohde, Peter Schirrmacher, Stefan Schmid, Rudolf Schweiger, Konrad Windler, Jörg Woltmann, KlausPeter Zulla. und von Pfarrer Kleiner (39 Konfirmanden): Gabriele Andrews, Christa Auer, Barbara und Peter Bettermann, Claudia Fuchs, Ute Grohmann, Editha Große, Ute Hoppenburg, Jutta Koch, Verena Kraeft, Regina Lemnitz, Birgit Liebich, Christa Nitzschke, Eva Rateitschak, Friederike Reide, Lydia Schwarz, Bärbel Voß, Klaus-Günther Frank, Uwe Kübler, Bruno Maak, Manfred Reißner, Wolfgang Albrecht, Detlef Bogatzki, Ulrich Budarick, Klaus Eisenreich, Michael Friedrichs, Wolfgang Groß, Klaus-Martin Grünke, Wolfgang Härtel, Heinz-Jürgen Hohlfeld, Detlef Matthes, Joachim Müller, Karlheinz Paproth, Hartmut Pfänder, Helmut Reuter, Bernhard Schmidt, Rainer Schmidt, Wolfgang Schröder, Uwe Stäber. am Sonntag Misericordias Domini, 6. Mai 1961, von Pfr. Schackla (24 Konfirmanden): Monika Arendt, Elke Braems, Ursula Butkereit, Helga Gorski, Maria-Christine und Peter Grunwald, Ursula Herrmann, Regina Heylandt, Ingeborg Hudeczek, Evelyn Kirsten, Ines Kreyenberg, Rosemarie Meißner, Rosemarie Mertsch, Ingrid Mierendorff, Verena Mildebrath, Margit Rahmsdorf, Silvia Schulz, Rita Schulze, Peter Goyn, Ralph Große, Artur Hudeczek, Carl Korsukewitz, Frieder Müller-Guthof, Jürgen Timm. Aus dem Religionsunterricht Neue Koalition - nicht für Religionsunterricht! Nur kurz war die Hoffnung, die Koalition von SPD und CDU könnte Verbesserungen für den Religionsunterricht ergeben. Die SPD war beim Volksentscheid Pro Reli zwar gegen ein Wahlpflichtfach, aber für eine Stabilisierung des Religionsunterrichts; die CDU wollte ihn als ordentliches Unterrichtsfach einführen. Und beide Parteien waren vor der Wahl für eine Förderung des islamischen Religionsunterrichts. Die Evangelische und die Katholische Kirche hatten beiden Parteien ihre Erwartungen mitgeteilt. Für die Klassen 7 bis 10 hatten sie vorgeschlagen, die Regelungen des Landes Brandenburg zu übernehmen. Danach bliebe Ethik ordentliches Fach, an dem aber nicht teilnehmen muss, wer Religionsunterricht besucht. Die Kooperation zwischen beiden Fächern, die an vielen Schulen praktiziert wird, sollte gewürdigt und unterstützt werden. Außerdem wurden eine verlässliche und auskömmliche Zuschussregelung sowie eine angemessene Lösung für islamischen Religionsunterricht erwartet. Von alledem enthält die Koalitionsvereinbarung nichts. Religionsunterricht wird nur im Kapitel Soziales Berlin erwähnt, wo das „Bedürfnis von Teilen der Bevölkerung nach Religionsunterricht an den Berliner Schulen“ festgestellt wird. Es wird betont, dass Kenntnisse über Religionen nicht losgelöst von den sich aus dem Grundgesetz ergebenden Werten vermittelt werden dürfen. Die einzige politische Folgerung ist, dass die Koalition für einen Lehrstuhl für islamische Theologie eintritt. Die Berichterstattung über das Verhandlungsergebnis lautete: Es bleibt beim freiwilligen Religionsunterricht und beim Ethikunterricht (den abzuschaffen, niemand vorgeschlagen hatte). Manchmal wurde ergänzt, dass das dem Ergebnis des Volksentscheids entspricht, was jedoch dem Sachverhalt nicht gerecht wird. Beim Volksentscheid ging es darum, dass Religionsunterricht und Ethik gleichberechtigte und alternative Wahlpflichtfächer werden. Dafür gab es keine Mehrheit. Andere Veränderungen der schulischen Stellung des Religionsunterrichts werden dadurch nicht ausgeschlossen. Im Übrigen ist Religionsunterricht, auch wo er ein ordentliches Schulfach ist, für Schülerinnen und Schüler „freiwillig“. Eine Pflichtteilnahme gibt es an keiner staatlichen Schule in Deutschland. In der Koalitionsvereinbarung ist nichts festgeschrieben. Alle organisatorischen und finanziellen Verbesserungen bleiben den weiteren politischen Bemühungen überlassen. Förderliche Bedingungen sind in allen Schulstufen für den Religionsunterricht überlebenswichtig Denn gestiegene schulische Anforderungen mit höherer Wochenstundenzahl von der fünften Klasse an behindern die Teilnahme. Erforderlich sind ein geregeltes Verhältnis zum Ethikunterricht in der Sekundarstufe 1, eine Stabilisierung in den Grundschulen, indem u. a. islamischer Religionsunterricht gestärkt wird, und die Anpassung des zehn Jahre alten Personalkosten-Zuschusses an die gestiegenen Vergütungen. Wer Religionsunterricht in der Schule erhalten will, muss sich diesen Aufgaben stellen. Rolf Lüpke, Kirchenschulrat i.R. 7 Sonntag, 18. März 2012, 18 Uhr Gemeindesaal/Pauluszentrum Sonntagabendmusik Lieder von R. Schumann, A. Dvorák und Hans Sommer 11. März 2012, 18 Uhr Johanneskirche Lichterfelde Katharina Thomas, Mezzosopran Choong-Sik Hong, Klavier Die kleine Cammermusik Eintritt frei (Spenden erbeten) Fabian Schäfer (Oboe) Inken Ewertsen (Violoncello) Katrin Dasch (Cembalo, Klavier) Bach-Kantatengottesdienst Palmsonntag, 1. April, 10 Uhr, Pauluskirche spielen Werke von G.F. Telemann, J.C.F. Bach und J. Haydn „Himmelskönig, sei wilkommen“ Der Eintritt ist frei Katharina Thomas, Alt | N. N., Tenor | Markus Köhler, Bass „Die kleine Cammermusik“ Im Jahre 1716 widmete Georg Philipp Telemann seine Sonatensammlung „Die kleine Cammermusik“ in der damals üblichen Art verschiedenen Instrumenten, „wie auch vors Clavier, besonders aber vor der Hautbois nach einer leichten singenden Art, also dass sich sowohl ein Anfänger darinnen üben als auch ein Virtuose damit hören lassen kann“. Am Sonntag, den 11.3.2012 um 18 Uhr, lassen sich Fabian Schäfer ( Solooboist der Staatskapelle Berlin ), die vielfach ausgezeichnete Pianistin und Cembalistin Katrin Dasch sowie Inken Ewertsen ( Staatstheater Cottbus ) unter anderem mit Telemannscher Cammermusik in St. Johannes hören. Die Oboe zeigt sich zudem in Johann Sebastian Bachs g-Moll-Sonate neben ihrer singenden auch von ihrer virtuosen Seite. Telemann trug mit seiner Sammlung maßgeblich zur Herausbildung unseres heutigen Begriffs der Kammermusik bei. Und kammermusikalisch beschreiben die drei Musiker einen Bogen vom Barock zur Klassik. Musik vom selten zu hörenden Bach-Sohn Johann Christoph Friedrich erklingt, bevor ein Trio von Joseph Haydn das abwechslungsreiche Programm beschließt. Familie mit kleinen Kindern sucht Ein- oder Mehrfamilienhaus in Lichterfelde-West zum Kauf. Gerne mit Garten in ruhiger Lage. Fam. Grunow, tel. 030 2153799 8 BWV 182 Pauluskantorei | Paulusorchester (Prof. H. J. Greiner, Einstudierung) Choong-Sik Hong, Leitung Erste Blicke auf den Buddhismus Museumsführung und Malworkshop für Erwachsene am 31. März Im Museum beschäftigen wir uns zunächst mit den Merkmalen und Eigenarten asiatischer Malerei und dieser zunächst „fremd“ anmutenden Kultur. Im anschließenden Malworkshop lassen wir uns dann davon zu eigenen Bildern anregen. Der Malworkshop wird von Susanne Pohlmann, Bildende Künstlerin und Sozialpädagogin, geleitet. Museumsbesuch: Samstag, 31. März 2012, 11-13 Uhr Museum für Asiatische Kunst, Takusstr. 40, 14195 Berlin Malworkshop: 14 -18 h nach dem Museumsbesuch in der Lukasgemeinde, ein Beitrag für das Mittagessen ist erwünscht. Kosten: 25,- € plus 5,- € Materialkosten und Museumseintritt. Anmeldung und weitere Informationen: bei Petra Drachenberg; Tel: 8390 92 40 oder per Mail: [email protected] Neues von der Kirchenmaus Liebe Kinder, heute Nacht habe ich einen schrecklichen Traum gehabt. So schrecklich, dass mir jetzt noch meine Mäusezähnchen klappern, wenn ich euch davon erzähle. Eine riesige grün-weiß gepünktelte Katze mit Säbelzahntiger-Zähnen wollte mich fressen. Ich wollte wegrennen, konnte aber nicht. Irgendjemand hatte mir meine Pfötchen mit klebrigem Honig festgeklebt. Fürchterlich! Aber gekriegt hat sie mich nicht, denn ich bin aufgewacht und lag wohlbehalten in meinem Nestchen. Puuuh. Nochmal Glück gehabt. Meine Oma hat mir mal gesagt: „Mäuschen,... Träume sind Schäume.“ Wenn ich so nach einem Albtraum aufwache, dann finde ich Omas Spruch echt hilfreich, dann kann ich mich viel schneller beruhigen und wieder einschlafen. Aber ich glaube, Träume sind auch dazu da, um uns zu helfen. Tief in meinem Mäusebauch schlummern ganz heimlich Gefühle und Gedanken, die sagen: „Das kannst du nicht“ oder „Du bist so klein, gleich zerquetsch ich dich“...eben Gedanken, die uns miniklein machen. Dabei sind wir doch eigentlich, ja, auch ich kleine Maus, gerade richtig groß und dürfen und können allen, die uns klein machen wollen, unsere Meinung sagen. Träume machen stark und wecken uns auf, sie spiegeln uns eine Wirklichkeit wieder, die wir so im normalen Leben wohl noch nicht empfunden haben! Oh, es gibt soviele Kulturen, die die Träume als echte Lebenshelfer herangezogen haben. Seher und Schamanen sahen in ihren Träumen und Visionen die Zukunft voraus. Auch in unserer christlichen Religion gibt es viele Passagen in der Bibel, wo die Menschen mit Hilfe von Träumen Gefahren überleben oder ihr Leben gestalten. Seht zum Beispiel mal bei Matthäus nach, im 2. Kapitel. Da heißt es im Vers 12: „Und Gott befahl ihnen im Traum, dass sie sich nicht sollten wieder zu Herodes lenken.“ Die drei Heiligen Könige sind dann auch wirklich direkt nach Hause gegangen und haben so das Jesuskind vor Herodes beschützt. Joseph ist im Traum ein Engel erschienen (Math.2,13) und sagte ihm, er solle mit seinem Kind und Maria nach Ägypten fliehen. So haben wunderbare Erscheinungen und Wesen im Traum das Jesuskind gerettet. Auch ein Engel im Traum sagte Joseph dann später wieder, dass die Familie zurück nach Israel ziehen kann, denn Herodes sei verstorben, der Jesus töten wollte. Da sag mir doch einer...Träume sind Schäume! Ich glaube wirklich, dass Träume uns helfen wollen, so schrecklich sie auch sind und bedrückend und belastend und aufwühlend. Sie erinnern uns daran, mal zur Ruhe zu kommen und mal, ganz heimlich vielleicht, in unser Inneres zu schauen, unsere Gedanken und Gefühle mal für uns ganz ehrlich zu sortieren und zu überdenken. Liebe Kinder, ich träume davon, auch mal eine gepünktelte Katze zu sein und in meiner Phantasie kann ich das auch richtig gut...Phantasie und Phantaduu, schließe beide Augen zuuu...Stell dir mal vor, es gibt nur noch gepünktelte Katzen und alle essen eine Sahnetorte und geben davon ab. Träume haben, ist sooo wichtig! Sich die Zukunft in einem hellen Licht vorzustellen, ist sooo überlebensnotwendig, das sag ich euch. Wir ruhen in Gottes liebenden Händen und jederzeit stehen uns all seine Helfer (z.B. Engel) zur Seite oder Jesus umhüllt uns mit seiner Achtsamkeit und Zuversicht. Bei den nordamerikanischen Indianern gab es Traumfänger, die sahen aus wie Spinnenweben aus Naturmaterialien. In der Mitte konnten die schlimmen Träume durch ein Loch hindurch flutschen und im Netz blieben alle schönen Träume hängen. Sowas kann man sich auch prima selbst bauen. Vielleicht habt ihr sowas schon mal gesehen. Ich wünsche euch, dass ihr viele Träume habt, Träume, die ihr in der Nacht träumt und Träume, die ihr am Tag träumt, wenn ihr wach seid und euch die Welt vielleicht ein wenig besser oder friedfertiger träumt. Habt Ideen, Kinder! Denn eure Ideen bauen eine neue Zukunft! Und davon träum ich. Ich habe mal in einer wunderschönen Bockmühle im Brandenburger Land gewohnt, vor langer Zeit. Und da stand auf einem Schild an der Tür: „Wer keinen Mut zum Träumen hat, der hat auch keine Kraft zu Kämpfen.“ So träum ich mir eine neue Welt zurecht und wie die mal aussehen soll, dass können wir nur alle zusammen bestimmen. In Frieden und Liebe. Seid ganz herzlich gegrüßt von eurer Johanneskirchenmaus P.S. Heute gibt es kein Bild, weil mein oller Scanner kaputt ist. Oh, da träum ich auch schon von einem Neuen, das sag ich euch. 9 Namen, die wir in unsere Fürbitte eingeschlossen haben Ein Bilderspaziergang durch Lichterfelde „Blick rund um die Johanneskirche“ Am Samstag, 24. März um 18:30 Uhr können Sie sich im Gemeindesaal an farbenfrohen Lichtbildern erfreuen, die unser schönes Lichterfelde im Wandel der Jahreszeiten zeigen. Harald Hensel nimmt Sie mit auf einen Rundgang durch unseren Kiez und stellt Fotoimpressionen von der Johanneskirche, von prächtigen Villen, anmutigen Häusern, schmucken Fassaden und der üppigen Natur vor, die so typisch für die Gartenstadt Lichterfelde sind. Wir nehmen Anteil am Heimgang von Regina Thiel (74) Hannelore Repp (86) Gerhard Kücholl (83) Wenn die Trauer so groß ist… Wer um einen Menschen trauert, fühlt sich oft unverstanden und einsam. Es fällt schwer, wieder einen Sinn für das veränderte Leben zu finden. Verwandte und Freunde können helfen, doch manchmal ist das nicht genug. Der Kirchenkreis Steglitz bietet Menschen, die einen nahen Angehörigen verloren haben, Hilfen zur Bewältigung ihrer Trauer an: Gruppen, Trauercafés, Einzelgespräche. Nähere Information: Birgit Preis und Gabriele Weeke (Pfarrerinnen in der Krankenhausseelsorge der Charité, Campus Benjamin Franklin) Tel: 8445 2109 „Als ich ein kleiner Junge war“ baff Kästner - Revue der Kinder aus der Clemens-Brentano-Grundschule mit Elisabeth Arend und Jürgen Pfeiffer (Klavier) Im Treffpunkt am Miittwoch, 21. März, 15 Uhr am Donnerstag, 22. März, 18 Uhr am Freitag, 23. März, 18 Uhr im Gemeindesaal der Kirche. Eintritt frei, Spenden erbeten Ein Friedhofsmitarbeiter erzählt mir von einem älteren Mann, der regelmäßig zu den Trauerfeiern in der Friedhofshalle kommt. „Der bereitet sich auf seinen Tod vor“ vermute ich. „Nein, nein!“ entgegnet der Mitarbeiter, „eher aufs Leben. Nach der Feier mischt er sich beim Leichenschmaus unter die Trauergäste.“ GB Liebe Treffpunkt-Freunde, liebe Gemeinde, wir laden Sie herzlich ein zum 21.(!) März 2012, 15 Uhr „Als ich ein kleiner Junge war“ Kästner-Revue der Kinder aus der Clemens-Brentano-Grundschule mit Elisabeth Arend und Jürgen Pfeiffer Wir freuen uns auf Ihr Kommen und bitten um Anmeldung, besonders wenn Sie abgeholt werden möchten. Es grüßt Sie herzlich für das Komitée: Michaela Müller Name: 10 Ich komme zum Treffpunkt, 21. März 2012, um 15 Uhr Adresse: Veranstaltungen und Gruppen Kantorei Kinderchor (Klassen 1- 3) Streicherensemble Jugendchor I (Klassen 4 - 6) Mo 19.30 - 21.30 Uhr Gemeindesaal, Johanneskirche Kontakt: B. Heuer-Uharek, Tel. 862 00 507 [email protected] projektbezogen nach Absprache Kontakt: B. Heuer-Uharek, Tel. 862 00 507 [email protected] Jugendband (Jugendmusikprojekt Paulus/Johannes) nach Absprache, Di 20 - 21 Uhr, Bandkeller Johanneskirche Gemeindewandern Kontakt: Jürgen Schulze, Tel.: 811 72 49 Nächste Termine im Frühlahr 2012 Bastelkreis (Erwachsene) (Jugendmusikprojekt Paulus/Johannes) Do 16.30 - 17.15 Uhr, Gemeindesaal, Johanneskirche Kontakt: B. Heuer-Uharek, Tel. 862 00 507 [email protected] Jugendchor II (ab 7. Klasse) (Jugendmusikprojekt Paulus/Johannes) Mi 17.30-18.30 Uhr Gemeindesaal, Johanneskirche Kontakt: B. Heuer-Uharek, Tel. 862 00 507 [email protected] Elterninitiative Schülerzirkel Mo - Fr 11.30 - 16.30 Uhr, Baseler Str. 69, 12205 Berlin Kontakt: Renate Förster, Tel. 812 13 93 Mo 15 - 17 Uhr Sitzungszimmer, Ringstr. 36, 12205 Berlin Kontakt: Magdalene Baur, Tel. 516 43 333 Bastel - und Spielkreis für Kinder Geselliges Tanzen Offener Jugendtreff Mi 19 Uhr Gemeindesaal, Johanneskirche Kontakt: Frau Behrends, Tel. 811 53 93 Schwatz und Schwoof Mi 15 - 16 Uhr, Baseler Str. 69 Kontakt: Renate Förster, Tel. 812 13 93 Di + Mi 18 - 21 Uhr, Baseler Str. 69 Kontakt: Lukas Buhmann Offenes Frauentreffen Fr 18 - 20 Uhr, Gemeindesaal, Johanneskirche Kontakt: Rosemarie Hasenbein, Tel. 833 74 29 jeden 2. Di im Monat, 20 Uhr, Dachzimmer, Ringstr. 36, Kontakt: Jenny Kühn, Tel. 812 96 444 2. Frühstück Diakonisches Werk www.dwstz.de … freie Zeit für- und miteinander; sich in vertrauensvoller Atmosphäre an den gedeckten Tisch setzen. Jeden 2. Samstag im Monat, 11 - 12.30 Uhr, im Dezember Ringstr. 36, Seiteneingang Kontakt: Carla Huhn, Tel. 81 29 46 46 Frohes Alter 9. März 2012, 15 Uhr Sitzungszimmer, Ringstr. 36 Kontakt: Irmgard Sidabras, Tel. 843 14 780 Treffpunkt 21. März 2012, 15 Uhr Kontakt: Gemeindebüro: Tel. 833 70 29, Michaela Müller: Tel. 817 74 75 Geburtstagsfeiern / Besuchsdienst Kontakt: Ruth Kanter, Tel. 812 98 368 Gemeindebüro 833 70 29 Vorlesen mit Herrn Wulff Do 15 Uhr Sitzungszimmer, Ringstr. 36 Telefonseelsorge 0800 111 02 22 Berlin- Brandenburg der 24-Stunden-Notruf für die Seele 14 Do 15.30 - 16.15 Uhr, Gemeindesaal, Johanneskirche Kontakt: B. Heuer-Uharek, Tel. 862 00 507 [email protected] Steglitz und Teltow-Zehlendorf e.V. Geschäftsstelle: Frau Kindler Hindenburgdamm 101, 12203 Berlin Tel. 839 09 240 Soziale Beratung Johanna-Stegen-Straße 8, Tel. 771 09 72 Sprechstunde: Dienstag 9-12 Uhr und nach Vereinb. Koordinierungsstelle/Pflegestützpunkt für ambulante Rehabilitation älterer Menschen in Steglitz und Zehlendorf Johanna Stegen-Str. 8, 12167 Berlin Tel. 769 02 600 /01 Sprechstunden: Di 9 - 13 Uhr; Do 14 - 18 Uhr Diakoniestation Bethel Tel. 030/779 12 700 Mo-Do 8 - 17 Uhr; Fr 8 - 16 Uhr Seniorenhaus Bethel, Boothstr. 30 Seiteneingang, Lichterfelde-Ost, 12207 Berlin Verein zur Förderung der Kirchenmusik und der Arbeit mit Kindern u. Jugendlichen in der Ev. Johannes-Kirchengemeinde Berlin-Lichterfelde e.V. Vorstand: Dr. Irmgard Reihlen, Eva-Maria Baxmann-Kraft, Roland Einmold Konto: 562 993 102, BLZ 10010010, Postbank Berlin Adressen und Sprechstunden JOHANNESKIRCHE GEMEINDESAAL E-Mail-Adresse Gemeindebüro Internet-Adresse Gemeindebüro Konto der Johannes-Kirchengemeinde Tel.: 833 70 29 Fax 833 90 18 KKVA Steglitz Kto. Nr. 31087068 Ev. Darlehensgenossenschaft eG Kiel BLZ 210 602 37 Johanneskirchplatz 4 12205 Berlin Ringstr. 36 12205 Berlin Sabine Lehmann Sprechstunden: Mo. 10 - 12 Uhr Di. keine Sprechstunde Mi. 10 - 12 Uhr Do. 17 - 19 Uhr Fr. 10 - 12 Uhr [email protected] www.ev-johannes.de Wir bitten Sie, Spenden und Gemeindekirchgeld unter Angabe des Verwendungszweckes auf dieses Konto zu überweisen Altenarbeit / Besuchsdienst Pfarrer Gottfried Brezger Weddigenweg 14, 12205 Berlin Tel.: 833 38 92 [email protected] Pfarrerin Christiane Jenner Ringstr. 36, 12205 Berlin Tel.: 843 11 681 [email protected] Carla Huhn Tel.: 812 94 646 Michaela Müller Tel.: 817 74 75 Johannes-Kindergarten Baseler Str. 67 12205 Berlin Tel.: 833 35 93 Sprechstd. Montag 10-12 Uhr nur nach tel. Vereinbarung. [email protected] Gemeindekirchenrat Vorsitzende Irmgard Reihlen Leitung: Tatjana Orth Jugendarbeit Stellvertretender Vorsitzender Pfarrer Gottfried Brezger Mitglieder Katrin Fischer-Krüger, Katharina Haarbeck, Pfrn. Christiane Jenner, Max Kesselhut, Gundula Lubig-Bloedhorn, Carolin Lütcke, Martin Lutze, Dr. Jürgen Sahm, Utta Winter Ersatzmitglieder Susanne Unger, Kumari Hiller, Birgit Otto, Martina Dethloff, Susanna Moßmann-Korenke Baseler Str. 69 Anna Gieschler Pfrn.Christiane Jenner Konfirmandenarbeit Pfrn. Christiane Jenner Gerd Gunkel und Team Eltern-Kind-Gruppe Kirchenmusik / Kantorei Baseler Str. 69 12205 Berlin Tel.: 01520-67 66 840 Sprechstd. Di./Do. 12.30-13 Uhr B. Heuer-Uharek Tel.: 862 00 507 [email protected] Chorprobe: Montag, 19.30-21.30 Uhr Gemeindesaal Kirche Dr. Joachim Frisius Ruth Kanter Tel.: 812 98 368 (AB) Fritz Schröter Ingrid Rahmfeld 10 Ausgaben im Jahr auf Recyclingpapier gedruckt Herausgeber: Der Gemeindekirchenrat Redaktion: Gottfried Brezger, Knut Ehlers, Christiane Jenner, Peter Hasenbein, Susanna Moßmann Kirchenmaus: Anke Schulze-Stollwerk u.a. 15 Unsere Gottesdienste 2. März, Freitag 15.30 Uhr Johanneskirche Gottesdienst zum Weltgebetstag „Steht auf für Gerechtigkeit!“ Gottesdienstordnung aus Malaysia, Vorbereitung und Gestaltung von einer ökumenischen Gruppe von Frauen aus den Kirchengemeinden Heilige Familie, Johann-Sebastian-Bach und Johannes. PASSSIONS-ANDACHTEN 2012 samstags, Johanneskirche 17.15 Uhr 3. / 10. / 17. / 24. / 31. März Die Psalmen - das Gebetbuch Jesu in seiner Passion Wir werden über ausgewählte Psalmen mit dem Blick auf die Leidensgeschichte nachdenken. 4. März, Reminiszere Gottesdienst zum Thema des Weltgebetstags: „Steht auf für Gerechtigkeit!“ Vorbereitungsgruppe mit Pfarrerin Jenner Kollekte innen: Frauen- und Familienarbeit außen: Projekt des Weltgebetstages Die Kinder laden wir herzlich ein zum Kindergottesdienst. Wir beginnen gemeinsam mit den Erwachsenen um 10 Uhr. Nach der Eingangsliturgie gehen die Kinder, die noch nicht zur Schule gehen, ins Turmzimmer über der Sakristei und die Schulkinder ins Dachgeschoss der Ringstraße 36 8. März, Donnerstag Gottesdienst-Werkstatt, Ringstr.36 10 Uhr 19.30 Uhr 11. März, Okuli 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Gottfried Brezger 1. Petrus 1,18-21 Gott lässt sich unser Leben sein Bestes kosten Kollekte innen: Gefängnisseelsorge außen: Kirchenmusik in Johannes Einladung in die 12 Uhr Katholische St. Annen-Gemeinde, Gardeschützenweg 17 Einladung zum Fasten-Eintopf und zum ökumenischen Gespräch: „Ich glaube ...“ Was glauben wir? Bitte in unserem Gemeindebüro anmelden 14. März, Mittwoch Jugendandacht in Johannes 18 Uhr 18. März, Lätare 10 Uhr Gottesdienst Die Konfirmanden stellen sich mit ihren Konfirmatonssprüchen vor Pfarrerin Christiane Jenner Kollekte innen: SOLWODI Solidarität mit Frauen in Not außen: Konfirmanden-Unterricht 25. März, Judika Familien-Gottesdienst mit Kindern aus der Johannes-Kita Pfarrer Gottfried Brezger / Tatjana Orth Matthäus 18,21-35 Wer um Vergebung bittet, muss auch vergeben können Kollekte innen: Projekte der Union Ev. Kirchen außen: Johannes-Kita 16 10 Uhr Herzliche Einladung zum Familien-Gottesdienst am 25. März, 10 Uhr mit Kindern aus der Johannes-Kita Herzliche Einladung in die Katholische St. Annen-Gemeinde, Gardeschützenweg 17, am Sonntag, 11. März, 12 Uhr, zum Fasten-Eintopf und zum anschließenden ökumenischen Gespräch: „Ich glaube ...“ Was glauben wir? Bitte in unserem Gemeindebüro anmelden. Neuer Lift in der Kirche Bald ist es soweit: der alte, zu enge Aufzug zum Kirchraum ist durch einen neuen Lift ersetzt, der Rollstuhlfahrern einen barrierefreien selbsttätigen Zugang zum Kirchraum erlaubt. Wir freuen uns, dass unser Kirchraum bei den Gottesdiensten, Konzerten und beim Basar nun für alle erreichbar ist. Wir danken dem Kirchenkreis Steglitz für die finanzielle Unterstützung bei diesem Projekt. Offene Kirche Die Kirche wird ab Ostern wieder mittwochs 18 – 19 Uhr geöffnet sein. Weltgebetstag 2012 Steht auf für Gerechtigkeit! Gottesdienst am Freitag, 2. März 2012, um 15.30 Uhr in der Johanneskirche Christinnen aus Malaysia haben die Gottesdienst-Ordnung gestaltet.