Die Leipziger Solarion AG zündet die zweite Stufe

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Die Leipziger Solarion AG zündet die zweite Stufe
Die Leipziger Solarion AG zündet die zweite Stufe
13.12.2006
Die Solarion AG mit Sitz in Leipzig hat die zweite
Finanzierungsrunde zur Produktionsvorbereitung und Vermarktung
ihrer
ultraleichten
und
flexiblen
Dünnschichtsolarzellentechnologie im Dezember 2006 abgeschlossen.
Solarion AG – Photovoltaik
Ostende 5
04288 Leipzig
Tel.: +49 (0)3 42 97 – 14 794
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vlnr. Dr. Karsten Otte (Vorstandsvorsitzender Solarion AG), Dr. Alexander Braun (Vorstand Solarion AG), Dieter Waffel (Aufsichtsratsvorsitzender Solarion AG, Geschäftsführer MMC Energy Europe Ltd.), Detlef Buhl (Vorstand Solarion AG), Wolfgang Wille (Geschäftsführer
SWL), Florian Homm (CIO Absolut Capital Management Ltd.), Jacqueline Ebert (Aufsichtsrat Solarion AG, SWL), Dr. Axel Schindler
(Aufsichtsrat Solarion AG, Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung e.V.), Walter Andress (SWL), Alexander Kersting (Aufsichtsrat
Solarion AG, Impera Total Return AG), Dr. Winfried Damm (Geschäftsführer INNVO KG), Jens Peters (Aufsichtsrat Solarion AG, Absolut
Capital Management Ltd.), Markus Axt (Aufsichtsrat Solarion AG, Geschäftsführer INNVO KG)
Das Leipziger Unternehmen Solarion hat am 04. Dezember 2006 die zweite
Finanzierungsrunde unter Beteiligung eines internationalen Investorenkonsortiums erfolgreich abgeschlossen. Durch den Abschluss dieser zweiten
Finanzierungsrunde konnte die Solarion AG das notwendige Kapital sichern,
um den Einstieg in die Massenproduktion von flexiblen Solarzellen
vorzubereiten. „Wir freuen uns mit dem Lead Investor Impera Total Return
AG und der Absolut Capital Management Holdings Ltd. starke Partner
gefunden zu haben, die uns bei unserem weiteren Wachstum unterstützen“
sagt der Vorstandsvorsitzende und Firmen-Mitgründer Dr. Karsten Otte.
Florian Homm, Gründer und Chief Investment Officer von Absolute Capital
Management, setzt hohe Erwartungen in diese Beteiligung: „Wir haben hier
investiert, weil Solarion uns reizt. Das Unternehmen hat das Potential, der
führende Hersteller im Bereich der breiten Anwendung von Solarzellen zu
werden.“ Zudem, so Homm weiter, ist für ihn der Aktionärsmix ideal. Er
nennt zum Beispiel die Leipziger Stadtwerke, welche zu den innovativsten
Grundversorgern Deutschlands zählen. Neben den neuen Investoren sind
auch Dr. Axel Schindler (Firmen-Mitgründer der Solarion) und Dr. Alexander
Braun (Technologievorstand der Solarion), die MMC Energy Europe Ltd.
(Entwicklungsgesellschaft für Projekte im erneuerbaren Energiebereich in
Europa mit Sitz in London) und die seit der ersten Finanzierungsrunde
beteiligte INNVO KG (Tochtergesellschaft der Stadtwerke Leipzig) an dem
Unternehmen beteiligt. Im Rahmen der zweiten Finanzierungsrunde wurde
die Solarion im November in eine AG umgewandelt.
Gerichtsstand:
HRB Nr.:
USt.ID.Nr.:
Leipzig
22 811
DE 209 313 858
Vorstand:
Dr. Karsten Otte
(Vorsitzender)
Dr. Alexander Braun
Aufsichtsrat:
Dieter Waffel
(Vorsitzender)
Die Solarion hat als eines der ersten Unternehmen in der Photovoltaik auf
eine innovative und umweltfreundliche Zukunftstechnologie ultraleichter
und flexibler Dünnschichtsolarzellen gesetzt. Diese Foliensolarzellen werden
auf Basis von siliziumfreien Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid (CIGS) im
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Solarion Photovoltaics
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kostengünstigen Rolle-zu-Rolle Prozess auf flexibler Kunststofffolie
(Polyimid) hergestellt und erlauben dadurch völlig neue Anwendungen.
Gleichzeitig ist Solarion unabhängig von dem teuren und derzeit nur
begrenzt lieferbaren Reinstsilizium.
In den vorangegangenen drei Jahren hat die Solarion AG, als Spin-Off des
Leipziger Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung e.V., die
Fertigungstechnologie auf Basis einer Pilotproduktion in Leipzig aufgebaut
und Produkte im Auftrag der europäischen Raumfahrtagentur (ESA)
entwickelt. „Jetzt werden wir unsere Foliensolarzellen auch für den
terrestrischen Massenmarkt vorbereiten“ so Technologievorstand Dr.
Alexander Braun. Durch die Verwendung preiswerter Prozesstechnologien
und geringer Materialkosten können die Foliensolarzellen wesentlich
kostengünstiger hergestellt werden als das heute mit Silizium möglich ist.
Anwendungen lassen sich nahezu überall finden: in der Luft- und Raumfahrt,
bei Industriebauten, Fassadenintegration oder Stadiondächern, aber auch in
den herkömmlichen Anwendungsfeldern wie Aufdachanlagen. Mittelfristig ist
die Integration von Solarzellen in Textilien oder als Lademöglichkeit für die
Akkus elektronischer Geräte wie Handys geplant.
Im Jahr 2007 wird die Solarion AG die Planung für den Einstieg in die
Produktion mit einer Jahreskapazität im zweistelligen MW-Bereich vorlegen.
Die Solarion AG bedankt sich bei der Sächsischen AufbauBank (SAB), dem
Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie dem Industrial
Investment Council (IIC) für die Unterstützung.
Kontakt
Dr. Karsten Otte
Tel. +49-(0)34297-14794
www.solarion.de
info(at)solarion.de
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