Schülerzeitung der Realschule Erkelenz

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Schülerzeitung der Realschule Erkelenz
Schülerzeitung der
Realschule Erkelenz
Ausgabe V
November 2005
Vorwort der neuen Chefredakteurinnen:
das Übliche, mit Freunden treffen
usw.
Themen in dieser
Ausgabe:
• Vorwort
• Das schwarze Auge
• Führerschein mit 17
• Fullmoon
• Berufsbild: Erzieherin
• Tanzsportschule
• Rätsel
• Interview mit Frau
Schmidt
• Wolfsblut
• Chio Aachen 2005
• Witze
• Deutsche Musik
Erst mal sind wir dieses Schuljahr
drei Chefredakteurinnen. Wir
möchten uns nun nacheinander
vorstellen:
Ich bin Jenni (jen) und 13 Jahre alt.
Ich bin schon seit einem Jahr Mitglied der Schülerzeitung und kenne
mich einigermaßen aus. Ich gehe
in die achte Klasse und meine
Hobbys sind Reiten, mich mit
Freundinnen treffen und zeichnen.
• Harry Potter
• Abschlussfahrten
• Spiel: The Movies
• Redaktion
Ich bin die zweite in der Runde,
mein Name ist Monika (MK). Das
ist das erste Mal, dass ich bei der
Schülerzeitung mitarbeite. Anders
als bei Jenni ist das hier meine
Pflicht-AG. Meine Hobbys sind
Ich bin Katja Hennig (KH) und bin
ein großer Schreibfan. Meine Hobbys sind Texte schreiben und sich
damit auseinandersetzen. Mein
Lieblingsfach ist von Anfang an
schon Deutsch gewesen.
Ich liebe es Geschichten zu schreiben, Sagen schreibe ich besonders
gern. Meine weiteren Hobbys sind:
Nähen, Malen und Klavier spielen.
Da wir mit Herrn Wolff die Schülerzeitung leiten, hoffen wir, dass
sie euch gefällt.
jen / MK / KH
Das schwarze Auge — Ein Fantasie-Rollenspiel
Das Schwarze Auge ist ein Spiel.
Die meisten von euch werden denken dass man es am Computer oder
als Brettspiel spielt. Aber das gehört zu den Besonderheiten dieses
Spiels.
Für dieses Spiel braucht man nur:
Charakterbögen für die Spieler,
Spieler, einen Meister und viel Fan-
tasie.
Meister und Spieler setzen sich
zusammen und können theoretisch
anfangen zu spielen.
Allerdings muss zumindest beim
ersten Mal zu Anfang des Spiels
Vorbereitungen getroffen werden.
Der Spieler muss sich einen ChaFortsetzung auf Seite 5
Seite 2
Schülerzeitung der Realschule Erkelenz
Führerschein mit 17
- sollen 17-jährige derartig mobil werden?
Im Jahre 2002 wurde vom Bundesverkehrsministerium eine „ Projektgruppe begleitetes
Fahren“ ins Leben gerufen.
Von dort an gingen die Diskussionen los und
nehmen bis heute kein Ende.
Die wichtigsten Daten
Am 16.07.03 wird der Führerschein mit 17
von Verkehrsminister Stolpe abgelehnt.
Einen Tag später will Niedersachsen angeblich noch im Jahr 2003 den 17erFührerschein einführen.
19.04.04: Das Land Niedersachsen startet in
ausgewählten Regionen einen eigenen Modellversuch des Projektes „Führerschein mit
17“.
Fast ein Jahr später wird der Modellversuch
auf ganz Niedersachsen ausgeweitet.
Genau drei Monate später, am 01.06.05, ziehen die Länder Bremen und Hamburg nach.
Auch sie führen den Modellversuch ein.
Am 17.06.05 passieren die Änderungen des
Straßenverkehrsgesetzes den Bundestag, der
diesen am 08.07.05 zustimmt.
Schon am 14.07.05 gibt Bayern ebenfalls die
Teilnahme bekannt. Sie wollen mit dem Modellversuch ab September starten.
Fahren mit 17 Freiheit oder „Gefangenschaft“
Mit 17 Jahren Auto fahren, wollen wir wahrscheinlich alle. Ob das wirklich so funktioniert, wie wir das möchten, ist ein anderes
Paar Schuhe. Denn die werten Herren Politiker verstehen unter „fahren mit 17“ nicht das
lockere und coole Cruisen zur Schule oder
zum Treffpunkt mit Freunden, sondern kontrolliertes Fahren unter Beobachtung. Voraussetzung ist nämlich eine erfahrene Begleitperson. Ohne die geht schon mal gar
nichts. Die „Richtlinien“ für eine erfahrene
Begleitperson sind dabei auch vorgeschrieben: - sie oder er muss mindestens 30 Jahre
alt sein, seit 5 Jahren die Fahrerlaubnisklasse
B (bzw. Klasse 3) besitzen, darf bei Erhalt der
Prüfbescheinigung maximal drei Punkte in
Flensburg haben, für Fahrer und Beifahrer gelten
die 0,5-Promille-Grenze und die übrigen einschlägigen Vorschriften über berauschende Mittel. Die Begleitperson ist „nur“ als Ansprechpartner oder Berater gedacht, darf also selber nicht in
die Bedienung des Fahrzeuges eingreifen.
Die beiden Begleitpersonen müssen bei der Antragstellung benannt werden, man kann also
nachher nicht irgendjemanden zum Bierkastenschleppen mitnehmen. Außerdem bieten die
Fahrschulen Seminare an, in denen sich Eltern
bzw. Begleitpersonen auf diese neue Alltagssituation vorbereiten können- die Teilnahme daran
ist allerdings nicht verpflichtend. Hilfreich ist es
aber allemal, schließlich ist jemand, der das alles
drauf hat, eine absolute Bereicherung in Sachen
Getränke holen.
Und für alle, die sich daran nicht halten wollen:
die passenden Strafen dazu sind natürlich auch
schon gefunden.
Wer mit unter 18 Jahren mit Ausnahmegenehmigung aber ohne Begleitperson beim Fahren erwischt wird, zahlt 150€ und kassiert 4 Punkte in
Flensburg. Die Fahrerlaubnis ist natürlich auch
sofort futsch und man wird zu einem Aufbauseminar verdonnert. Hat man dagegen seine Fahrerlaubnis gerade aus Versehen zu Hause in der
anderen Jacke, werden nur 10€ fällig.
MB
Ausgabe V
Seite 3
Fullmoon wo sagashite
Die 12-jährige Mitsuki lebt mit ihrer Großmutter zusammen. Sie liebt das Singen, dies
ist ihr aber verboten. Erstens wegen ihrer
Großmutter (diese hasst Musik, da sie meint,
sie bringt nur Unglück und Trauer) und zweitens hat sie einen gefährlichen Tumor im
Hals. Zwar könnte sie sich auf eine Operation
einlassen, die sie aber verweigert, weil es sein
könnte, dass sie dadurch ihre Stimme verliert.
Als sie noch klein war, starben ihre Eltern und
Mitsuki kam in ein Weisenhaus. Dort lernte
sie dann Eiche kennen. Er war wie ein großer
Bruder zu ihr, bis er ihr eines Tages, kurz vor
seiner Abreise, seine Liebe gesteht. Mitsuki
versteht es jedoch nicht, doch als Eiche sie
dann auch noch küsst und ihr sagt, sie solle
sich melden wenn sie genauso empfindet wie
er, versteht sie alles und ist total verwirrt. Da
Mitsuki keine Chance mehr hat, sich bei ihm
zu melden, beschließt sie, ihn immer zu lieben
und ihn nie zu vergessen.
Eines Tages tauchen zwei Todesengel
(Todesengel sind Menschen, die Selbstmord
begangen haben), namens Meroko und Takuto
bei ihr auf, die ihr sagen, dass sie in einem
Jahr sterben muss. Erst kümmert es Mitsuki
nicht weiter, doch dann denkt sie an ihren
Traum. Sie möchte singen und nimmt so an
einem Singwettbewerb teil, bei dem sie allerdings erst mit sechzehn teilnehmen darf. Somit bittet sie Takuto, sie in ein 16–jähriges
Mädchen zu verwandeln. Zwar nimmt Mitsuki an dem Wettbewerb auch teil, gewinnt ihn
auch, aber das hat nichts daran geändert,
dass sie in einem Jahr sterben muss. Mit der
Zeit freunden sich die drei immer besser
miteinander an, doch dann taucht plötzlich
noch ein Todesengel auf: Izumi und im
Schlepptau hat er seinen Geist Jonathan. Izumi war damals einmal in Meroko verliebt
und versucht immer noch, ihr Herz zu erobern. Da Meroko ihn aber ,,anscheinend“
nicht mehr liebt, geht sie ihm aus dem Weg
und sagt immer wieder, dass sie Takuto
liebt.
Mitsuki startet als ,,Fullmoon“ eine erfolgreiche Gesangskarriere und gewinnt sogar gegen ihre Rivalin
Madoka. Doch
dann wird alles
anders! Takuto
benimmt sich in
Mitsukis Nähe
auf einmal so
komisch. Was
ist los mit ihm?
Außerdem beschließen Meroko und Takuto
dann auch noch ins Totenreich zurück zu
kehren, um Mitsukis Namen von der Todesliste zu streichen. Auf einmal aber erleben
alle eine böse Überraschung. Jonathan ist
kein harmloser Geist, sondern derjenige, den
alle am meisten fürchten. Mittlerweile ist
dann auch Mitsuki im Totenreich angekommen und versucht nun mit den drei Todesengeln, das Böse zu besiegen…
Werden sie es schaffen und findet Mitsuki
den Grund raus, warum Takuto so komisch
zu ihr war oder ist sie bis dahin an dem Tumor im Hals gestorben? Also seid gespannt
auf das Ende des Mangas (das verrat ich
euch aber nicht, dies könnt ihr selber nachlesen)!
jen
Seite 4
Schülerzeitung der Realschule Erkelenz
Berufsbild: Erzieherin
Die Aufgaben einer Erzieherin liegen alle
im Bereich der Kinder- und Jugenderziehung. Sie fördern die Lernentwicklung, also
beispielsweise die Motorik der Kinder /
Jugendlichen und betreuen sie bei täglichen
Aufgaben bzw. spielerischen Tätigkeiten.
Ihr Arbeitsumfeld bezieht sich hauptsächlich
auf Tageseinrichtungen für Kinder, Einrichtungen der Heimerziehung und sonstigen
betreuten Wohnformen.
Es sind aber auch Arbeiten in Ferieneinrichtungen, beispielsweise als Animateur/in
möglich.
Zur Ausbildung
Schulische Voraussetzungen:
Mittlerer Bildungsabschluss
oder
Ein Hauptschulabschluss mit einer zusätzlichen abgeschlossenen Berufsausbildung
Nachdem man eines dieser zwei genannten
Punkte erreicht hat, hat man die Wahl zwischen
der Fachschule für Sozial- und Gesundheitswesen (2 Jahre) oder der Ausbildung als Kinderpflegerin.
Dies ist sozusagen die Vorstufe, die man erfolgreich bestehen muss um danach die Ausbildung
als Erzieherin anzufangen, welche noch mal drei
Jahre dauert.
KJ
Tanzsportschule La Vida Loca
,,Tanzen macht Spaß“ und gerade Jugendliche fühlen sich durch moderne HipHop Videos inspiriert so etwas auch wie die Stars
machen zu können. Aus diesem Grund wird
auch schon an dieser Schule eine freiwillige
AG in der Tanzsportschule La Vida Loca in
HipHop und Latein-/Standart angeboten.
Dies gilt für alle Klassen und der Kostenbeitrag beträgt 10 € pro Monat (anstatt 25
€).
Diese Tanzsportschule wurde im letzten
Herbst in Erkelenz eröffnete und zog bis
jetzt große Massen in ihren Bann, unabhängig vom Alter.
Die Inhaber Silke Tischtau und Alexander
Strnd bieten ein umfangreiches Programm
und darunter ist für jeden bestimmt etwas
dabei.
Unter anderem stehen auf dem Programm
Tänze wie Jazz, HipHop, Salsa, Discofox,
usw.
Dabei finden zusätzlich viele Veranstaltungen und Auftritte der verschiedenen Gruppen, beispielsweise auf Stadtfesten statt.
Leuten, die einfach mal zugucken wollen,
bieten sich viele
Sitzmöglichkeiten mit Getränkeausschank an.
Auch der bekannte Choreograph und Popstars Coach Detlef D! Soost besucht regelmäßig
diese Tanzschule
und gibt Jugendlichen die Möglichkeit, einmal
professionell
trainiert zu werden.
Wer sich mal genauer informieren möchte:
La Vida Loca
Adam-Opel-Srasse 5
41812 Erkelenz
Oder Internetadresse:
www.lavidaloca.de
KJ / LW
Ausgabe V
Seite 5
Fortsetzung des Artikel „Das schwarze Auge“ von Seite 1
rakter ( abk.Chara ) aussuchen. Da gibt es viele
verschiedene. Grob werden die Charas in magische und nicht magische unterteilt. Ein nicht magischer Chara ist z.B. ein Kopfgeldjäger und ein
magischer ist z.B.
ein Magus . Jeder
Chara hat bestimmte Talente,
das heißt, im Charakterbogen sind
alle Talente vorgegeben.
Es steht z.B. das
Talent Singen im
Bogen, aber dieses
Talent ist von Chara zu Chara unterschiedlich. Ein Elf
kann beispielsweise besser singen
als ein Zwerg, wenn man singen will, muss man
mit einem Würfel der 20 Zahlen hat, auf bestimmte andere Talente würfeln. Diese anderen
Talente sind:
Mut, Klugheit, Charisma, Intuition, Gewandtheit,
Fingerfertigkeit und Körperkraft.
Worauf man Würfeln muss ist im Charakterbo-
gen vorgegeben. Das gilt auch für die Zauber. Die sieben oben genannten Talente müssen ausgewürfelt werden. Wie das genau geht
ist im Regelwerk festgelegt, alle Regeln zu
diesem Spiel stehen in diesem Regelwerk.
Der Meister sollte am Besten das Regelwerk
einmal gelesen haben oder von sich aus, weil
er schon länger spielt und die Regeln grob
kennen. Der Meister, was das ist, erkläre ich
jetzt. Der Meister ist quasi der Gott, er bestimmt wie die Landschaft genau aussieht
und wer einem begegnet. Es ist eine Karte
vorgegeben, an diese muss sich der Meister
aber nicht zwingend halten. Die Welt heißt
übrigens Aventurien. Der Meister spricht
auch alle NSC, das sind nicht Spieler Charakter. Ein NSC ist z.B. ein Wirt in einer Gaststätte, also jemand, der nicht von einen Spieler gespielt wird. Wenn man schon eine
Gruppe kennt, die spielt und man selbst noch
nie gespielt hat, sollte man zuerst einen NSC
spielen. Dadurch kann man das Spiel kennen
lernen. Wer mehr über DSA wissen will kann
im Internet nachschauen dort ist auch das Regelwerk zu finden z.B. unter Google oder
unter www.aventuriens-welt.de.
MK
Rätsel
Der Elektriker
Ein Elektriker muss in der Vorderwand eines
Saales eine Signallampe anbringen, die von einem Schalter auf der gegenüberliegenden Seite
(Rückwand) des Saales betätigt werden kann.
Der Draht soll vom Schalter aus, der sich in der
Mitte der Rückwand einen Meter über dem Boden befindet zur Lampe führen, die in der Mitte
der Vorderwand einen Meter unter der Decke
befestigt wird. Der Draht kann an den Wänden,
der Decke oder dem Boden verlaufen. Der Saal
ist 30 Meter lang, 12 Meter breit und 10 Meter
hoch. Wie viele Meter und Zentimeter Draht benötigt der Elektriker mindestens?
Der Täter
Wer von euch vier hat den Ball ins Fenster
geworfen?
A sagt E war es
E sagt G war es
F sagt ich war‘s nicht
G sagt E hat gelogen
Wenn nur einer der vier gelogen hat, wer hat
dann den Ball geworfen?
Wenn nur einer die Wahrheit gesagt hat,
wer war dann der Täter?
Seite 6
Schülerzeitung der Realschule Erkelenz
Interview mit Frau Schmidt
1. Was gefällt Ihnen am Englisch- und Geschichtsunttericht?
Frau Schmidt:
Mir gefällt die Englische Sprache am besten.
Mir gefällt es, Themen über die Vergangenheit zu erzählen und somit Vergangenes Lebendig zu machen.
2. Wieso unterrichten Sie die „Benimm is
In“- AG?
Frau Schmidt:
-Ich setze mich gerne mit Benehmen auseinander und es ist wichtig zu wissen, wann und
wie man sich benehmen muss.
3. Was ist Ihr englischer Lieblingsfilm?
Frau Schmidt:
-Mein Lieblingsfilm ist „Pirates of the Caribbean“!
4.Waren Sie schon mal in England?
Frau Schmidt:
Ja, ich habe ein Jahr in Manchester gelebt.
5. Hat es Ihnen gefallen?
Frau Schmidt:
-Ja sehr, vor allem der Akzent und die Ein-
stellung der Menschen.
6.Wie lang unterrichten Sie eigentlich schon?
Frau Schmidt:
Ich unterrichte 2 1/2 Jahre.
7.Welche der beiden Fächer unterrichten Sie am
liebsten?
Frau Schmidt:
Geschichte bis zur Klasse 8 und Englisch ab
Klasse 10.
8.Was sind Ihre Hobbys?
Frau Schmidt:
Schlagzeug spielen, Reiten, Bogen schießen,
Lesen, Kino, Schottland
9.War Lehrerin Ihr Wunschberuf?
Frau Schmidt:
Ja, war es!
10.Was wären Sie geworden, wenn sie nicht
Lehrerin wären?
Frau Schmidt:
Ich wäre Schauspielerin geworden!
msi
Rätsel
Austragungsorte der Fußball-WM 2006 in
Deutschland
Wie heißt das …
… Stadion in Hamburg ?
… Stadion in Hannover ?
… Stadion in Berlin ?
… Stadion in Gelsenkirchen ?
… Stadion in Leipzig ?
… Stadion in Dortmund ?
… Stadion in Köln ?
… Stadion in Frankfurt ?
… Stadion in Kaiserslautern ?
… Stadion in Stuttgart ?
… Stadion in Nürnberg ?
… und das Stadion in München?
tcd
Ausgabe V
Seite 7
WOLFSBLUT
VON JACK LONDON
„Wolfsblut“ ist eine spannende und faszinierende Tiergeschichte, in der man selbst in die Rolle
eines Wolfshundes namens „Wolfsblut“ versetzt
wird. Dieses Buch ist besonders empfehlenswert
für Tierfreunde.
Um seinen Vater zu besuchen, kommt der junge
und unerfahrene Jack Conroy in das Alaska des
Goldrausches. Zusammen mit dem Goldsucher
Alex geht Jack auf eine gefährliche Reise, durch
das verschneite Alaska. Im Verlauf der Fahrt
begegnen sie einem hungrigen Wolfsrudel, dabei
verlieren sie auch alle bis auf einen Schlittenhund. Schließlich steht das Leben der Männer
auf dem Spiel. Doch sie Überleben den Angriff
des Wolfsrudels mit knapper Not.
Später sieht Jack in einem Indianerdorf zum ersten Mal den gezähmten Wolfshund „Wolfsblut“,
der ihn in letzter Sekunde nach Freundschaftsbeschluss von einem wütenden Grizzly rettet.
Wolfsblut, dessen Eltern eine Hündin und ein
Wolf sind, wächst zunächst in der Wildnis auf
und kommt darnach neugierig in das Indianerdorf, wo er auch Jack kennen lernt.
Doch dann gelangt der Wolfshund in die Hände
eines Tierschinders.
Als Jack Wolfsblut wieder sieht, erkennt er, das
Wolfsblut eine Bestie und ein brutaler Kampfhund geworden ist. Mit Entsetzen sieht Jack ihn
eines Tages schwer verletzt nach einem Hundekampf.
Wird Jack es schaffen, Wolfsblut aus den Händen des gemeinen Tierschänders „Beauty Smith“
zu retten, und wird er jemals wieder das Vertrauen des Wolfshundes wieder gewinnen?
lassen und hart arbeiten. Er stellt sich aber
dagegen und wird Außenpirat und Schiffsjunge. Später als er Literat ist, schreibt er bis
zu 15 Stunden am Tag.
Jack London war noch nicht einmal 40 Jahre
alt, als er Depressionen bekam und die Sucht
nach Alkohol ihn plagte. Er starb am 22. November 1916. Neben seinem Bett fand man
zwei leere Ampullen mit Morphium. Hatte
Jack etwa Selbstmord begangen? Der Fall
bleibt ungeklärt.
KH
Das Buch „Wolfsblut“ kostet ca. 10 Euro
Informationen über Jack London
Jack London wächst in bescheidenen Verhältnissen in Oakland und Kalifornien auf. Jacks Mutter
heiratet 1876. Die Familie hat chronische Geldsorgen, Jack muss mit 13 Jahren die Schule ver-
Bild aus dem Film „Wolfsblut“ (1991)
Seite 8
Schülerzeitung der Realschule Erkelenz
CHIO Aachen 2005
Auch dieses Jahr fand in Aachen wieder das
Springturnier Chio statt. Dieses Jahr entschied Meredith- Michaels Beerbaum den
Preis, im Aachener Reiterstadium für sich.
Vor ca.50.000 Zuschauern
und dem Bundesinnenminister Otto Schily lieferte
sie einen hervorragenden
Ritt. Ihr zwölfjähriger
Wallach Schutterfly v. Silvio I-Forrest lieferte das
Stechen mit null Fehlerpunkten und einer Zeit von
41,31 Sekunden ab.
Markus Beerbaum startete
auch im ,,Großen Preis
von Aachen“ musste sich
aber mit dem Zweibrücker Wallach Le Mans
nach einem Fehler mit Platz sieben vergnügen.
Ins Stechen hatten es aber nur insgesamt vier
Reiter oder Reiterinnen geschafft. Zweiter
wurde im ,, Großen Preis von Aachen“ der
belgische Olympia- Vierte von Athen Dirk
Demeersman (41) und sein Pferd, der Holsteiner Clinton mit einer Zeit von 41,85 Sekunden. Damit waren sie nur fünf Zehntel
Sekunden hinter Meredith-Michaels Beerbaum und hätten gewinnen könne, wenn sie
am Schluss der Strecke ein bisschen schneller
gewesen wären.
Dritter wurde der Belgier Los Lansink der
unter sich den Holsteiner Cavalor Cumano v.
Cossini Landgraf mit einer Zeit von 42,39
Sekunden. Vierter wurde der US- Amerikaner Mc Lain Ward auf der belgischen Stute
Saphire mit einer Zeit von
42,04.
Den Preis in der Dressur gewann Jan Brink, der seit
1984 wieder der erste Mann
ist, der in der Dressur gewonnen hatte. Die Prüfung
legte er mit seinem14jährigem Hengst Bjorsells
Briar v. Magini Krocket ab.
Die Richter gaben ihm für
seine tolle Kür, den energischen Piaff-Passagen
und der neuen Musik 82,7 Prozent. Zweite wurde
mit 81,525 Prozent die Niederländerin Anky van
Grunsven (37) mit ihrem Hannoveraner Keltec
Salinero. Der in der Kür wieder all sein Können
bewiesen hatte. Auf dem dritten Platz landete
Hubertus Schmidt (45) auf der Hannoveranerin
Mansuela Suerta mit 79,1 Prozent.
Jedoch waren die Plätze in der Gesamtwertung
etwas anders.
Zwar lag Jan Brink mit
232,475 Punkten Immer
noch deutlich vorne und Anky van Grunsven mit
226,985 Punkten auf Platz
zwei, jedoch belegte den
dritten Platz die Schweizerin
Silvia Ikle` mit 226,033
Punkten.
Der beste deutsche Reiter
war aber im ganzen, Hubertus Schmidt der mit 225,863
Punkten auf dem vierten Platz lag!!!
jen
Witz
Geht ein Hase zum Bäcker und sagt:“ 99
Brötchen bitte!“
Fragt der Bäcker:“Warum denn nicht einhun-
dert?“
Sagt der Hase : „Wer soll die denn alle essen?“
Ausgabe V
Seite 9
Deutsche Musik
(CH) Deutschsprachige Musik ist zurzeit total in.
Sogar im Ausland wird sie immer beliebter.
Der Schnappi-Song war in Finnland, Norwegen,
Schweden, Neuseeland, Holland, Belgien und
natürlich hier in Deutschland ganz weit oben in
den Charts.
Doch es gibt nicht nur deutsche Lieder von Kindern, sondern auch Bands, wie Juli, Silbermond
und Revolverheld setzen auf deutsche Lieder und
die kommen auch super an.
Natürlich gibt es auch Teeniebands, wie zum
Beispiel Tokio Hotel, die find ich persönlich super, die auf Deutsch singen.
Außerdem gibt es noch die deutschen Rapper,
wie Fler, G-Hot und DJ Tomek.
Amerikaner auch mal was anderes hören
wollen als immer nur ihre eigene Sprache.
Nena z. B. hatte in Amerika mit einem deutschen Lied einen Nummer eins Hit.
Man braucht eben auch die richtigen Leute
um groß raus zu kommen, egal wie gut oder
schlecht man ist.
Das sind die Jungs von Tokio Hotel beim Radiosender 89.0 RTL:
Ich glaube, deutsche Musik ist beliebt, weil man
die Lieder nicht dauernd übersetzen muss, um
deren Sinn zu verstehen. Man kann sie einfach
hören und versteht sie auch sofort.
In Amerika wird sie auch immer beliebter, da die
Harry Potter und der Feuerkelch
Es ist wieder so weit, der neue Harry Potter Film
wird im Kino ausgestrahlt. Schon am 17.11.2005
ist die Filmpremiere.
Harry Potter und der Feuerkelch unter der Regie
von Mike Newell verspricht wieder viel Spannung und jede Menge Action.
Es sind schon sechs Bücher im Geschäft und vier
im Kino, aber Band fünf wird sehr wahrscheinlich erst 2007 in die Kinos kommen.
Bei Harry Potter und der Feuerkelch wird Harry
wieder mal gegen Lord Voldemort kämpfen, aber vorher findet noch das Trimagische Turnier
statt, was er sich mit seinen Freunden und Mr.
und Mrs. Weasly angesehen hat. Dort erfolgt
auch schon der erste Angriff auf Harry. Er wird
aber vorerst den Kampf nicht bestreiten. Natürlich stehen Ron und Hermine ihm bei seinen Abenteuer zur Seite.
Allerdings wird sein Erzfeind Draco Malfoy es
ihm auch wieder schwer machen Mr. Malfoy ist
einer der Anhänger von Lord Voldemort und
mag Harry überhaupt nicht, weil Harry den
Hauself der Malfoys die Freiheit geschenkt
hat, in dem er eine Socke in ein Buch tat, was
Mr. Malfoy Dobby gab. Wenn ein Hauself
ein Kleidungsstück von seinem Herren bekommt, dann ist er frei. Da Harry die Socke
in das Buch getan hatte, hat er Dobby eigentlich befreit. Harry weiß, dass Mr. Malfoy ein
Anhänger von Lord Voldemort ist, kann es
aber nicht beweisen. So wird es kommen,
dass Mr. Malfoy sich rächen kann, nämlich
bei der dritten von drei Aufgaben, die Harry
bestreiten muss. Das wird dann auf dem
Friedhof sein, wo Harry von Lord Voldemort
und Anhängern gefoltert wird, unter anderem
natürlich von Mr. Malfoy. Das besondere an
dem neuen
Film
ist,indass
Lord Voldemort
WM
2006
Deutschdiesmal land
nicht nur als Geist dargestellt wird,
sondern in Fleisch und Blut von Ralph Fiennes.
– Qualifikation
Der Film wird
sehrWM
wahrscheinlich
ab zwölf
Da die
2006
Jahren freigegeben.
M.R.
Ausgabe V
Seite 10
Abschlussfahrt der Klassen 10
Am 26.9.05 war es wieder so weit und die
10er Klassen fuhren auf ihre Abschlussfahrt.
Die Klasse 10a fuhr mit Frau Hölters und
Herrn Göbner in unsere Hauptstadt Berlin.
Genauso wie die 10d mit Frau Altenmüller
und Frau Scheerer. Als Highlight besuchten
beide Klassen die Blueman Group.
Das Ziel der Klassen 10b und 10e, die gemeinsam mit ihren Lehrern Herr Tunjogy,
Frau Könen-Koers, Frau Krause und Herrn
Trömel fuhren, war ein Bungalowpark in
Belgien. An einem Tag machten sie sogar
einen Ausflug nach England.
Die Klasse 10c in Begleitung von Frau
Dobrowolski und Frau Rock verbrachten ihre
Woche in Speyer.
Die Reeperbahn in Hamburg wurde von der
10f unsicher gemacht. Als Begleitpersonen
fuhren unsere Klassenlehrerin Frau Sporckmann und Frau Mack
mit. Unter anderem besuchten wir das Musical
„Der König der Löwen“.
Auch der Karaokeabend
und der Hamburg Dungeon bereiteten uns viel
Spaß.
Ebenfalls viel Spaß hatte die Klasse 10g, die mit
Frau Benge und Herr Cremer nach Bremen fuhren. Sie fuhren für einen Tag nach Hamburg und
zum Bremer Hafen.
Wir denken alle Klassen hatten sehr viel Spaß
und es wird ein unvergessliches Erlebnis für alle
bleiben!
The Movies
Hollywood am heimischen PC. Das neue
Spiel von Spieledesigner-Legende
Peter Molyneux. Das Spiel soll Anfang bis
Mitte November rauskommen. In diesem
Spiel geht es darum, dass du ein Filmstudio
bzw. –park leitest. Du stellst Schauspieler
ein und produzierst deinen ersten Film. Als
erstes wählst du ein Genre aus und dein
Drehbuchautor schreibt dann ein Drehbuch
für dein Genre. Aus diesem Drehbuch produzierst du deinen ersten Stummfilm in
Schwarz-Weiß.
Wie dein erster Film ist, siehst du an der
Schlange vor dem Kino. Lange Schlange guter Film, kurze Schlange schlechter Film.
Halte deine Schauspieler im Auge, denn die
haben Wünsche genau wie bei Sims 2. Ein
höheres Gehalt, Wohnwagen, neue Kleidung
oder eine neue Frisur. Auch musst du die, die
Konkurrenz, die aus vier Filmstudios besteht,
im Auge behalten, denn die schläft nie. Die
versuchen dir das Hollywoodleben so schwer
wie möglich zu machen.
Auch die Schauspieler können dir das Leben
schwer machen, zum einen mit ihren Wünschen
und zum anderen, jeder Schauspieler hat einen
anderen Charakter. Manche Akteure bekommen
Wutanfälle wenn man sie überlastet und weigern
sich weiter zu drehen. Wenn man ihnen keine
Beachtung schenkt, dann kippen sie maßlos Alkohol in sich.
Genau wie bei Sims kannst du das Verhalten deiner Schauspieler verändern.
Wenn du dich für die passenden Mimen entschieden hast, kann es losgehen. Oder fehlt da
nicht noch etwas? Natürlich: die ProduktionsCrew. Je nach Geldbeutel, Anspruch und Zeitabschnitt kannst du Kameramänner, Tontechniker,
Visagisten, Stuntmen, Beleuchter, Regieassistenten, Experten für Spezialeffekte oder Kostümbildner engagieren. Bei Produktionen mit Superstars macht es zudem Sinn, den Leinwandhelden
eigene Wohnwagen, Fahrer und Betreuer zur
Seite zu stellen. Und über das leckere Essen einer Catering-Firma freut sich die gesamte Crew.
Dies hebt die Moral und führt zu einem noch
besseren Resultat.
Während der kurzweiligen Dreharbeiten kannst
Seite 11
du direkten Einfluss auf die Produktion nehmen. Mittels eines Schiebereglers bestimmst
du zum Beispiel, wie brutal, witzig oder romantisch ein Film wird. Diese Ausrichtungen
sind für den späteren Erfolg deiner Filme in
den Kinos mitentscheidend. Ein blutiger Actionstreifen ist nichts für Kinder, wohingegen
kitschige Liebesschnulzen vor allem Frauen
anlocken. Wichtig ist, mit jeder Produktion
den Nerv der Zeit zu treffen. Wer versucht,
bekannte Filme wie Frankenstein, Casablanca
oder Der Pate nachzudrehen, hat damit gute
Erfolgsaussichten. Ist der Streifen im Kasten,
kannst du die einzelnen Szenen auf komfortable Weise wie in einem Heimvideonachbearbeitungsprogramm zusammenfügen. Wer
keine Lust dazu hat, überlässt dies seinen Angestellten. Unterm Strich beansprucht ein
Filmdreh weniger als eine halbe Stunde. Mit
den Einnahmen kannst du dein Filmstudio
ausbauen, Geld in die Erforschung noch unbekannter Technologien pumpen und natürlich neue Leinwandabenteuer auf Zelluloid
bannen. Außerdem ist es später möglich, fertige Drehbücher oder Lizenzen einzukaufen.
Obwohl dich der stete Ausbau deines Studios,
die Vertragsverhandlungen mit Schauspielern, das Verschachern teurer Film-Lizenzen,
die Charakterentwicklung deiner Darsteller
und natürlich die Planung und Realisierung
neuer Leinwand-Hits ohnehin schon an den
Monitor fesselt, haben die Entwickler zusätzlich Missionen ins Spiel eingebaut. Diese
kannst, musst du aber nicht annehmen. Ein
Beispiel gefällig? In der Kinogeschichte gab
es 1916 den ersten Blockbuster, 1930 feierte
der Tonfilm Premiere und 1939 flimmerte der
erste Farbfilm über die Leinwände. Wenn du
Schülerzeitung der Realschule Erkelenz
es nun schaffst, dass dein eigenes Studio diese
Dinge früher als in der Realität produziert, erhältst
du als Belohnung Geld- und Sachpreise. Ferner
gibt es Aufgaben wie "Veröffentliche die erste
Horrorkomödie!" oder "Dein Film soll in den ersten zwei Wochen 25 Millionen Dollar einspielen".
Außerdem wird der Konkurrenzkampf mit den
anderen Studios im Laufe der Zeit härter. Diese
versuchen verstärkt Leinwandgrößen abzuwerben
oder machen den Markt mit exorbitanten Gagen
kaputt. Natürlich kannst du auch Stars deinen Mitbewerbern aus deren Verträgen herauskaufen.
Dies klappt jedoch nicht immer und wer Pech hat,
verpflichtet womöglich eine völlig kaputte Persönlichkeit. Das Lustige daran: Alles, was im
Spiel enthalten ist, stammt aus dem realen FilmBusiness.
Wer ein Mikrofon an seinen Rechner angeschlossen hat, kann seine Movies sogar selbst vertonen.
Echte Schauspieler wird es übrigens aus lizenzrechtlichen Gründen zunächst nicht geben. Mithilfe des beiliegenden Editors lassen sich aber Leinwandhelden wie Harrison Ford, Arnold Schwarzenegger oder Julia Roberts problemlos ins Spiel
integrieren.
Ein Mehrspielermodus ist leider nicht geplant, allerdings ließ Chef-Entwickler Adrian Moore
durchblicken, dass man einen solchen in Form
eines Add-ons ohne Schwierigkeiten nachreichen
könnte.
Immerhin gibt es die Möglichkeit, seine Filme auf
der Homepage von anderen Spielern bewerten zu
lassen. Die besten Streifen werden mit einem
Preis belohnt, der es einem leichter macht, TopAkteure unter Vertrag zu nehmen.
tcd
Redaktion der Schülerzeitung der Realschule Erkelenz
Redaktion Ausgabe 5: Chefredakteure: Jenny von der Bank (jen) 8c, Monika Keutmann (MK) 9f,
Katja Henning (KH) 9c; Redakteure: Daniel Schäfer (D.a.S) 8b, Sebastian Neef (JSN) 8c, Timo
Dahmen (tcd) 8c, Matthias Rudolph (M.R) 8c, Cyra Hennen (CH) 9d, Maria Sabetski (msi) 9i, Michael Blens (MB) 10d, Kelly Jungmann (KJ) 10f, Lisa Korsten (LK) 10f, Lydia Wilms (LW) 10 f.
Betreuungslehrer der AG: Herr Wolff (wo).
Diese Ausgabe gibt es auch als pdf-Datei auf der Internetseite der Realschule Erkelenz unter
www.rserkelenz.de. Erscheinungsdatum: November 2005

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