Schülerzeitung der Realschule Erkelenz
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Schülerzeitung der Realschule Erkelenz
Schülerzeitung der Realschule Erkelenz Ausgabe V November 2005 Vorwort der neuen Chefredakteurinnen: das Übliche, mit Freunden treffen usw. Themen in dieser Ausgabe: • Vorwort • Das schwarze Auge • Führerschein mit 17 • Fullmoon • Berufsbild: Erzieherin • Tanzsportschule • Rätsel • Interview mit Frau Schmidt • Wolfsblut • Chio Aachen 2005 • Witze • Deutsche Musik Erst mal sind wir dieses Schuljahr drei Chefredakteurinnen. Wir möchten uns nun nacheinander vorstellen: Ich bin Jenni (jen) und 13 Jahre alt. Ich bin schon seit einem Jahr Mitglied der Schülerzeitung und kenne mich einigermaßen aus. Ich gehe in die achte Klasse und meine Hobbys sind Reiten, mich mit Freundinnen treffen und zeichnen. • Harry Potter • Abschlussfahrten • Spiel: The Movies • Redaktion Ich bin die zweite in der Runde, mein Name ist Monika (MK). Das ist das erste Mal, dass ich bei der Schülerzeitung mitarbeite. Anders als bei Jenni ist das hier meine Pflicht-AG. Meine Hobbys sind Ich bin Katja Hennig (KH) und bin ein großer Schreibfan. Meine Hobbys sind Texte schreiben und sich damit auseinandersetzen. Mein Lieblingsfach ist von Anfang an schon Deutsch gewesen. Ich liebe es Geschichten zu schreiben, Sagen schreibe ich besonders gern. Meine weiteren Hobbys sind: Nähen, Malen und Klavier spielen. Da wir mit Herrn Wolff die Schülerzeitung leiten, hoffen wir, dass sie euch gefällt. jen / MK / KH Das schwarze Auge — Ein Fantasie-Rollenspiel Das Schwarze Auge ist ein Spiel. Die meisten von euch werden denken dass man es am Computer oder als Brettspiel spielt. Aber das gehört zu den Besonderheiten dieses Spiels. Für dieses Spiel braucht man nur: Charakterbögen für die Spieler, Spieler, einen Meister und viel Fan- tasie. Meister und Spieler setzen sich zusammen und können theoretisch anfangen zu spielen. Allerdings muss zumindest beim ersten Mal zu Anfang des Spiels Vorbereitungen getroffen werden. Der Spieler muss sich einen ChaFortsetzung auf Seite 5 Seite 2 Schülerzeitung der Realschule Erkelenz Führerschein mit 17 - sollen 17-jährige derartig mobil werden? Im Jahre 2002 wurde vom Bundesverkehrsministerium eine „ Projektgruppe begleitetes Fahren“ ins Leben gerufen. Von dort an gingen die Diskussionen los und nehmen bis heute kein Ende. Die wichtigsten Daten Am 16.07.03 wird der Führerschein mit 17 von Verkehrsminister Stolpe abgelehnt. Einen Tag später will Niedersachsen angeblich noch im Jahr 2003 den 17erFührerschein einführen. 19.04.04: Das Land Niedersachsen startet in ausgewählten Regionen einen eigenen Modellversuch des Projektes „Führerschein mit 17“. Fast ein Jahr später wird der Modellversuch auf ganz Niedersachsen ausgeweitet. Genau drei Monate später, am 01.06.05, ziehen die Länder Bremen und Hamburg nach. Auch sie führen den Modellversuch ein. Am 17.06.05 passieren die Änderungen des Straßenverkehrsgesetzes den Bundestag, der diesen am 08.07.05 zustimmt. Schon am 14.07.05 gibt Bayern ebenfalls die Teilnahme bekannt. Sie wollen mit dem Modellversuch ab September starten. Fahren mit 17 Freiheit oder „Gefangenschaft“ Mit 17 Jahren Auto fahren, wollen wir wahrscheinlich alle. Ob das wirklich so funktioniert, wie wir das möchten, ist ein anderes Paar Schuhe. Denn die werten Herren Politiker verstehen unter „fahren mit 17“ nicht das lockere und coole Cruisen zur Schule oder zum Treffpunkt mit Freunden, sondern kontrolliertes Fahren unter Beobachtung. Voraussetzung ist nämlich eine erfahrene Begleitperson. Ohne die geht schon mal gar nichts. Die „Richtlinien“ für eine erfahrene Begleitperson sind dabei auch vorgeschrieben: - sie oder er muss mindestens 30 Jahre alt sein, seit 5 Jahren die Fahrerlaubnisklasse B (bzw. Klasse 3) besitzen, darf bei Erhalt der Prüfbescheinigung maximal drei Punkte in Flensburg haben, für Fahrer und Beifahrer gelten die 0,5-Promille-Grenze und die übrigen einschlägigen Vorschriften über berauschende Mittel. Die Begleitperson ist „nur“ als Ansprechpartner oder Berater gedacht, darf also selber nicht in die Bedienung des Fahrzeuges eingreifen. Die beiden Begleitpersonen müssen bei der Antragstellung benannt werden, man kann also nachher nicht irgendjemanden zum Bierkastenschleppen mitnehmen. Außerdem bieten die Fahrschulen Seminare an, in denen sich Eltern bzw. Begleitpersonen auf diese neue Alltagssituation vorbereiten können- die Teilnahme daran ist allerdings nicht verpflichtend. Hilfreich ist es aber allemal, schließlich ist jemand, der das alles drauf hat, eine absolute Bereicherung in Sachen Getränke holen. Und für alle, die sich daran nicht halten wollen: die passenden Strafen dazu sind natürlich auch schon gefunden. Wer mit unter 18 Jahren mit Ausnahmegenehmigung aber ohne Begleitperson beim Fahren erwischt wird, zahlt 150€ und kassiert 4 Punkte in Flensburg. Die Fahrerlaubnis ist natürlich auch sofort futsch und man wird zu einem Aufbauseminar verdonnert. Hat man dagegen seine Fahrerlaubnis gerade aus Versehen zu Hause in der anderen Jacke, werden nur 10€ fällig. MB Ausgabe V Seite 3 Fullmoon wo sagashite Die 12-jährige Mitsuki lebt mit ihrer Großmutter zusammen. Sie liebt das Singen, dies ist ihr aber verboten. Erstens wegen ihrer Großmutter (diese hasst Musik, da sie meint, sie bringt nur Unglück und Trauer) und zweitens hat sie einen gefährlichen Tumor im Hals. Zwar könnte sie sich auf eine Operation einlassen, die sie aber verweigert, weil es sein könnte, dass sie dadurch ihre Stimme verliert. Als sie noch klein war, starben ihre Eltern und Mitsuki kam in ein Weisenhaus. Dort lernte sie dann Eiche kennen. Er war wie ein großer Bruder zu ihr, bis er ihr eines Tages, kurz vor seiner Abreise, seine Liebe gesteht. Mitsuki versteht es jedoch nicht, doch als Eiche sie dann auch noch küsst und ihr sagt, sie solle sich melden wenn sie genauso empfindet wie er, versteht sie alles und ist total verwirrt. Da Mitsuki keine Chance mehr hat, sich bei ihm zu melden, beschließt sie, ihn immer zu lieben und ihn nie zu vergessen. Eines Tages tauchen zwei Todesengel (Todesengel sind Menschen, die Selbstmord begangen haben), namens Meroko und Takuto bei ihr auf, die ihr sagen, dass sie in einem Jahr sterben muss. Erst kümmert es Mitsuki nicht weiter, doch dann denkt sie an ihren Traum. Sie möchte singen und nimmt so an einem Singwettbewerb teil, bei dem sie allerdings erst mit sechzehn teilnehmen darf. Somit bittet sie Takuto, sie in ein 16–jähriges Mädchen zu verwandeln. Zwar nimmt Mitsuki an dem Wettbewerb auch teil, gewinnt ihn auch, aber das hat nichts daran geändert, dass sie in einem Jahr sterben muss. Mit der Zeit freunden sich die drei immer besser miteinander an, doch dann taucht plötzlich noch ein Todesengel auf: Izumi und im Schlepptau hat er seinen Geist Jonathan. Izumi war damals einmal in Meroko verliebt und versucht immer noch, ihr Herz zu erobern. Da Meroko ihn aber ,,anscheinend“ nicht mehr liebt, geht sie ihm aus dem Weg und sagt immer wieder, dass sie Takuto liebt. Mitsuki startet als ,,Fullmoon“ eine erfolgreiche Gesangskarriere und gewinnt sogar gegen ihre Rivalin Madoka. Doch dann wird alles anders! Takuto benimmt sich in Mitsukis Nähe auf einmal so komisch. Was ist los mit ihm? Außerdem beschließen Meroko und Takuto dann auch noch ins Totenreich zurück zu kehren, um Mitsukis Namen von der Todesliste zu streichen. Auf einmal aber erleben alle eine böse Überraschung. Jonathan ist kein harmloser Geist, sondern derjenige, den alle am meisten fürchten. Mittlerweile ist dann auch Mitsuki im Totenreich angekommen und versucht nun mit den drei Todesengeln, das Böse zu besiegen… Werden sie es schaffen und findet Mitsuki den Grund raus, warum Takuto so komisch zu ihr war oder ist sie bis dahin an dem Tumor im Hals gestorben? Also seid gespannt auf das Ende des Mangas (das verrat ich euch aber nicht, dies könnt ihr selber nachlesen)! jen Seite 4 Schülerzeitung der Realschule Erkelenz Berufsbild: Erzieherin Die Aufgaben einer Erzieherin liegen alle im Bereich der Kinder- und Jugenderziehung. Sie fördern die Lernentwicklung, also beispielsweise die Motorik der Kinder / Jugendlichen und betreuen sie bei täglichen Aufgaben bzw. spielerischen Tätigkeiten. Ihr Arbeitsumfeld bezieht sich hauptsächlich auf Tageseinrichtungen für Kinder, Einrichtungen der Heimerziehung und sonstigen betreuten Wohnformen. Es sind aber auch Arbeiten in Ferieneinrichtungen, beispielsweise als Animateur/in möglich. Zur Ausbildung Schulische Voraussetzungen: Mittlerer Bildungsabschluss oder Ein Hauptschulabschluss mit einer zusätzlichen abgeschlossenen Berufsausbildung Nachdem man eines dieser zwei genannten Punkte erreicht hat, hat man die Wahl zwischen der Fachschule für Sozial- und Gesundheitswesen (2 Jahre) oder der Ausbildung als Kinderpflegerin. Dies ist sozusagen die Vorstufe, die man erfolgreich bestehen muss um danach die Ausbildung als Erzieherin anzufangen, welche noch mal drei Jahre dauert. KJ Tanzsportschule La Vida Loca ,,Tanzen macht Spaß“ und gerade Jugendliche fühlen sich durch moderne HipHop Videos inspiriert so etwas auch wie die Stars machen zu können. Aus diesem Grund wird auch schon an dieser Schule eine freiwillige AG in der Tanzsportschule La Vida Loca in HipHop und Latein-/Standart angeboten. Dies gilt für alle Klassen und der Kostenbeitrag beträgt 10 € pro Monat (anstatt 25 €). Diese Tanzsportschule wurde im letzten Herbst in Erkelenz eröffnete und zog bis jetzt große Massen in ihren Bann, unabhängig vom Alter. Die Inhaber Silke Tischtau und Alexander Strnd bieten ein umfangreiches Programm und darunter ist für jeden bestimmt etwas dabei. Unter anderem stehen auf dem Programm Tänze wie Jazz, HipHop, Salsa, Discofox, usw. Dabei finden zusätzlich viele Veranstaltungen und Auftritte der verschiedenen Gruppen, beispielsweise auf Stadtfesten statt. Leuten, die einfach mal zugucken wollen, bieten sich viele Sitzmöglichkeiten mit Getränkeausschank an. Auch der bekannte Choreograph und Popstars Coach Detlef D! Soost besucht regelmäßig diese Tanzschule und gibt Jugendlichen die Möglichkeit, einmal professionell trainiert zu werden. Wer sich mal genauer informieren möchte: La Vida Loca Adam-Opel-Srasse 5 41812 Erkelenz Oder Internetadresse: www.lavidaloca.de KJ / LW Ausgabe V Seite 5 Fortsetzung des Artikel „Das schwarze Auge“ von Seite 1 rakter ( abk.Chara ) aussuchen. Da gibt es viele verschiedene. Grob werden die Charas in magische und nicht magische unterteilt. Ein nicht magischer Chara ist z.B. ein Kopfgeldjäger und ein magischer ist z.B. ein Magus . Jeder Chara hat bestimmte Talente, das heißt, im Charakterbogen sind alle Talente vorgegeben. Es steht z.B. das Talent Singen im Bogen, aber dieses Talent ist von Chara zu Chara unterschiedlich. Ein Elf kann beispielsweise besser singen als ein Zwerg, wenn man singen will, muss man mit einem Würfel der 20 Zahlen hat, auf bestimmte andere Talente würfeln. Diese anderen Talente sind: Mut, Klugheit, Charisma, Intuition, Gewandtheit, Fingerfertigkeit und Körperkraft. Worauf man Würfeln muss ist im Charakterbo- gen vorgegeben. Das gilt auch für die Zauber. Die sieben oben genannten Talente müssen ausgewürfelt werden. Wie das genau geht ist im Regelwerk festgelegt, alle Regeln zu diesem Spiel stehen in diesem Regelwerk. Der Meister sollte am Besten das Regelwerk einmal gelesen haben oder von sich aus, weil er schon länger spielt und die Regeln grob kennen. Der Meister, was das ist, erkläre ich jetzt. Der Meister ist quasi der Gott, er bestimmt wie die Landschaft genau aussieht und wer einem begegnet. Es ist eine Karte vorgegeben, an diese muss sich der Meister aber nicht zwingend halten. Die Welt heißt übrigens Aventurien. Der Meister spricht auch alle NSC, das sind nicht Spieler Charakter. Ein NSC ist z.B. ein Wirt in einer Gaststätte, also jemand, der nicht von einen Spieler gespielt wird. Wenn man schon eine Gruppe kennt, die spielt und man selbst noch nie gespielt hat, sollte man zuerst einen NSC spielen. Dadurch kann man das Spiel kennen lernen. Wer mehr über DSA wissen will kann im Internet nachschauen dort ist auch das Regelwerk zu finden z.B. unter Google oder unter www.aventuriens-welt.de. MK Rätsel Der Elektriker Ein Elektriker muss in der Vorderwand eines Saales eine Signallampe anbringen, die von einem Schalter auf der gegenüberliegenden Seite (Rückwand) des Saales betätigt werden kann. Der Draht soll vom Schalter aus, der sich in der Mitte der Rückwand einen Meter über dem Boden befindet zur Lampe führen, die in der Mitte der Vorderwand einen Meter unter der Decke befestigt wird. Der Draht kann an den Wänden, der Decke oder dem Boden verlaufen. Der Saal ist 30 Meter lang, 12 Meter breit und 10 Meter hoch. Wie viele Meter und Zentimeter Draht benötigt der Elektriker mindestens? Der Täter Wer von euch vier hat den Ball ins Fenster geworfen? A sagt E war es E sagt G war es F sagt ich war‘s nicht G sagt E hat gelogen Wenn nur einer der vier gelogen hat, wer hat dann den Ball geworfen? Wenn nur einer die Wahrheit gesagt hat, wer war dann der Täter? Seite 6 Schülerzeitung der Realschule Erkelenz Interview mit Frau Schmidt 1. Was gefällt Ihnen am Englisch- und Geschichtsunttericht? Frau Schmidt: Mir gefällt die Englische Sprache am besten. Mir gefällt es, Themen über die Vergangenheit zu erzählen und somit Vergangenes Lebendig zu machen. 2. Wieso unterrichten Sie die „Benimm is In“- AG? Frau Schmidt: -Ich setze mich gerne mit Benehmen auseinander und es ist wichtig zu wissen, wann und wie man sich benehmen muss. 3. Was ist Ihr englischer Lieblingsfilm? Frau Schmidt: -Mein Lieblingsfilm ist „Pirates of the Caribbean“! 4.Waren Sie schon mal in England? Frau Schmidt: Ja, ich habe ein Jahr in Manchester gelebt. 5. Hat es Ihnen gefallen? Frau Schmidt: -Ja sehr, vor allem der Akzent und die Ein- stellung der Menschen. 6.Wie lang unterrichten Sie eigentlich schon? Frau Schmidt: Ich unterrichte 2 1/2 Jahre. 7.Welche der beiden Fächer unterrichten Sie am liebsten? Frau Schmidt: Geschichte bis zur Klasse 8 und Englisch ab Klasse 10. 8.Was sind Ihre Hobbys? Frau Schmidt: Schlagzeug spielen, Reiten, Bogen schießen, Lesen, Kino, Schottland 9.War Lehrerin Ihr Wunschberuf? Frau Schmidt: Ja, war es! 10.Was wären Sie geworden, wenn sie nicht Lehrerin wären? Frau Schmidt: Ich wäre Schauspielerin geworden! msi Rätsel Austragungsorte der Fußball-WM 2006 in Deutschland Wie heißt das … … Stadion in Hamburg ? … Stadion in Hannover ? … Stadion in Berlin ? … Stadion in Gelsenkirchen ? … Stadion in Leipzig ? … Stadion in Dortmund ? … Stadion in Köln ? … Stadion in Frankfurt ? … Stadion in Kaiserslautern ? … Stadion in Stuttgart ? … Stadion in Nürnberg ? … und das Stadion in München? tcd Ausgabe V Seite 7 WOLFSBLUT VON JACK LONDON „Wolfsblut“ ist eine spannende und faszinierende Tiergeschichte, in der man selbst in die Rolle eines Wolfshundes namens „Wolfsblut“ versetzt wird. Dieses Buch ist besonders empfehlenswert für Tierfreunde. Um seinen Vater zu besuchen, kommt der junge und unerfahrene Jack Conroy in das Alaska des Goldrausches. Zusammen mit dem Goldsucher Alex geht Jack auf eine gefährliche Reise, durch das verschneite Alaska. Im Verlauf der Fahrt begegnen sie einem hungrigen Wolfsrudel, dabei verlieren sie auch alle bis auf einen Schlittenhund. Schließlich steht das Leben der Männer auf dem Spiel. Doch sie Überleben den Angriff des Wolfsrudels mit knapper Not. Später sieht Jack in einem Indianerdorf zum ersten Mal den gezähmten Wolfshund „Wolfsblut“, der ihn in letzter Sekunde nach Freundschaftsbeschluss von einem wütenden Grizzly rettet. Wolfsblut, dessen Eltern eine Hündin und ein Wolf sind, wächst zunächst in der Wildnis auf und kommt darnach neugierig in das Indianerdorf, wo er auch Jack kennen lernt. Doch dann gelangt der Wolfshund in die Hände eines Tierschinders. Als Jack Wolfsblut wieder sieht, erkennt er, das Wolfsblut eine Bestie und ein brutaler Kampfhund geworden ist. Mit Entsetzen sieht Jack ihn eines Tages schwer verletzt nach einem Hundekampf. Wird Jack es schaffen, Wolfsblut aus den Händen des gemeinen Tierschänders „Beauty Smith“ zu retten, und wird er jemals wieder das Vertrauen des Wolfshundes wieder gewinnen? lassen und hart arbeiten. Er stellt sich aber dagegen und wird Außenpirat und Schiffsjunge. Später als er Literat ist, schreibt er bis zu 15 Stunden am Tag. Jack London war noch nicht einmal 40 Jahre alt, als er Depressionen bekam und die Sucht nach Alkohol ihn plagte. Er starb am 22. November 1916. Neben seinem Bett fand man zwei leere Ampullen mit Morphium. Hatte Jack etwa Selbstmord begangen? Der Fall bleibt ungeklärt. KH Das Buch „Wolfsblut“ kostet ca. 10 Euro Informationen über Jack London Jack London wächst in bescheidenen Verhältnissen in Oakland und Kalifornien auf. Jacks Mutter heiratet 1876. Die Familie hat chronische Geldsorgen, Jack muss mit 13 Jahren die Schule ver- Bild aus dem Film „Wolfsblut“ (1991) Seite 8 Schülerzeitung der Realschule Erkelenz CHIO Aachen 2005 Auch dieses Jahr fand in Aachen wieder das Springturnier Chio statt. Dieses Jahr entschied Meredith- Michaels Beerbaum den Preis, im Aachener Reiterstadium für sich. Vor ca.50.000 Zuschauern und dem Bundesinnenminister Otto Schily lieferte sie einen hervorragenden Ritt. Ihr zwölfjähriger Wallach Schutterfly v. Silvio I-Forrest lieferte das Stechen mit null Fehlerpunkten und einer Zeit von 41,31 Sekunden ab. Markus Beerbaum startete auch im ,,Großen Preis von Aachen“ musste sich aber mit dem Zweibrücker Wallach Le Mans nach einem Fehler mit Platz sieben vergnügen. Ins Stechen hatten es aber nur insgesamt vier Reiter oder Reiterinnen geschafft. Zweiter wurde im ,, Großen Preis von Aachen“ der belgische Olympia- Vierte von Athen Dirk Demeersman (41) und sein Pferd, der Holsteiner Clinton mit einer Zeit von 41,85 Sekunden. Damit waren sie nur fünf Zehntel Sekunden hinter Meredith-Michaels Beerbaum und hätten gewinnen könne, wenn sie am Schluss der Strecke ein bisschen schneller gewesen wären. Dritter wurde der Belgier Los Lansink der unter sich den Holsteiner Cavalor Cumano v. Cossini Landgraf mit einer Zeit von 42,39 Sekunden. Vierter wurde der US- Amerikaner Mc Lain Ward auf der belgischen Stute Saphire mit einer Zeit von 42,04. Den Preis in der Dressur gewann Jan Brink, der seit 1984 wieder der erste Mann ist, der in der Dressur gewonnen hatte. Die Prüfung legte er mit seinem14jährigem Hengst Bjorsells Briar v. Magini Krocket ab. Die Richter gaben ihm für seine tolle Kür, den energischen Piaff-Passagen und der neuen Musik 82,7 Prozent. Zweite wurde mit 81,525 Prozent die Niederländerin Anky van Grunsven (37) mit ihrem Hannoveraner Keltec Salinero. Der in der Kür wieder all sein Können bewiesen hatte. Auf dem dritten Platz landete Hubertus Schmidt (45) auf der Hannoveranerin Mansuela Suerta mit 79,1 Prozent. Jedoch waren die Plätze in der Gesamtwertung etwas anders. Zwar lag Jan Brink mit 232,475 Punkten Immer noch deutlich vorne und Anky van Grunsven mit 226,985 Punkten auf Platz zwei, jedoch belegte den dritten Platz die Schweizerin Silvia Ikle` mit 226,033 Punkten. Der beste deutsche Reiter war aber im ganzen, Hubertus Schmidt der mit 225,863 Punkten auf dem vierten Platz lag!!! jen Witz Geht ein Hase zum Bäcker und sagt:“ 99 Brötchen bitte!“ Fragt der Bäcker:“Warum denn nicht einhun- dert?“ Sagt der Hase : „Wer soll die denn alle essen?“ Ausgabe V Seite 9 Deutsche Musik (CH) Deutschsprachige Musik ist zurzeit total in. Sogar im Ausland wird sie immer beliebter. Der Schnappi-Song war in Finnland, Norwegen, Schweden, Neuseeland, Holland, Belgien und natürlich hier in Deutschland ganz weit oben in den Charts. Doch es gibt nicht nur deutsche Lieder von Kindern, sondern auch Bands, wie Juli, Silbermond und Revolverheld setzen auf deutsche Lieder und die kommen auch super an. Natürlich gibt es auch Teeniebands, wie zum Beispiel Tokio Hotel, die find ich persönlich super, die auf Deutsch singen. Außerdem gibt es noch die deutschen Rapper, wie Fler, G-Hot und DJ Tomek. Amerikaner auch mal was anderes hören wollen als immer nur ihre eigene Sprache. Nena z. B. hatte in Amerika mit einem deutschen Lied einen Nummer eins Hit. Man braucht eben auch die richtigen Leute um groß raus zu kommen, egal wie gut oder schlecht man ist. Das sind die Jungs von Tokio Hotel beim Radiosender 89.0 RTL: Ich glaube, deutsche Musik ist beliebt, weil man die Lieder nicht dauernd übersetzen muss, um deren Sinn zu verstehen. Man kann sie einfach hören und versteht sie auch sofort. In Amerika wird sie auch immer beliebter, da die Harry Potter und der Feuerkelch Es ist wieder so weit, der neue Harry Potter Film wird im Kino ausgestrahlt. Schon am 17.11.2005 ist die Filmpremiere. Harry Potter und der Feuerkelch unter der Regie von Mike Newell verspricht wieder viel Spannung und jede Menge Action. Es sind schon sechs Bücher im Geschäft und vier im Kino, aber Band fünf wird sehr wahrscheinlich erst 2007 in die Kinos kommen. Bei Harry Potter und der Feuerkelch wird Harry wieder mal gegen Lord Voldemort kämpfen, aber vorher findet noch das Trimagische Turnier statt, was er sich mit seinen Freunden und Mr. und Mrs. Weasly angesehen hat. Dort erfolgt auch schon der erste Angriff auf Harry. Er wird aber vorerst den Kampf nicht bestreiten. Natürlich stehen Ron und Hermine ihm bei seinen Abenteuer zur Seite. Allerdings wird sein Erzfeind Draco Malfoy es ihm auch wieder schwer machen Mr. Malfoy ist einer der Anhänger von Lord Voldemort und mag Harry überhaupt nicht, weil Harry den Hauself der Malfoys die Freiheit geschenkt hat, in dem er eine Socke in ein Buch tat, was Mr. Malfoy Dobby gab. Wenn ein Hauself ein Kleidungsstück von seinem Herren bekommt, dann ist er frei. Da Harry die Socke in das Buch getan hatte, hat er Dobby eigentlich befreit. Harry weiß, dass Mr. Malfoy ein Anhänger von Lord Voldemort ist, kann es aber nicht beweisen. So wird es kommen, dass Mr. Malfoy sich rächen kann, nämlich bei der dritten von drei Aufgaben, die Harry bestreiten muss. Das wird dann auf dem Friedhof sein, wo Harry von Lord Voldemort und Anhängern gefoltert wird, unter anderem natürlich von Mr. Malfoy. Das besondere an dem neuen Film ist,indass Lord Voldemort WM 2006 Deutschdiesmal land nicht nur als Geist dargestellt wird, sondern in Fleisch und Blut von Ralph Fiennes. – Qualifikation Der Film wird sehrWM wahrscheinlich ab zwölf Da die 2006 Jahren freigegeben. M.R. Ausgabe V Seite 10 Abschlussfahrt der Klassen 10 Am 26.9.05 war es wieder so weit und die 10er Klassen fuhren auf ihre Abschlussfahrt. Die Klasse 10a fuhr mit Frau Hölters und Herrn Göbner in unsere Hauptstadt Berlin. Genauso wie die 10d mit Frau Altenmüller und Frau Scheerer. Als Highlight besuchten beide Klassen die Blueman Group. Das Ziel der Klassen 10b und 10e, die gemeinsam mit ihren Lehrern Herr Tunjogy, Frau Könen-Koers, Frau Krause und Herrn Trömel fuhren, war ein Bungalowpark in Belgien. An einem Tag machten sie sogar einen Ausflug nach England. Die Klasse 10c in Begleitung von Frau Dobrowolski und Frau Rock verbrachten ihre Woche in Speyer. Die Reeperbahn in Hamburg wurde von der 10f unsicher gemacht. Als Begleitpersonen fuhren unsere Klassenlehrerin Frau Sporckmann und Frau Mack mit. Unter anderem besuchten wir das Musical „Der König der Löwen“. Auch der Karaokeabend und der Hamburg Dungeon bereiteten uns viel Spaß. Ebenfalls viel Spaß hatte die Klasse 10g, die mit Frau Benge und Herr Cremer nach Bremen fuhren. Sie fuhren für einen Tag nach Hamburg und zum Bremer Hafen. Wir denken alle Klassen hatten sehr viel Spaß und es wird ein unvergessliches Erlebnis für alle bleiben! The Movies Hollywood am heimischen PC. Das neue Spiel von Spieledesigner-Legende Peter Molyneux. Das Spiel soll Anfang bis Mitte November rauskommen. In diesem Spiel geht es darum, dass du ein Filmstudio bzw. –park leitest. Du stellst Schauspieler ein und produzierst deinen ersten Film. Als erstes wählst du ein Genre aus und dein Drehbuchautor schreibt dann ein Drehbuch für dein Genre. Aus diesem Drehbuch produzierst du deinen ersten Stummfilm in Schwarz-Weiß. Wie dein erster Film ist, siehst du an der Schlange vor dem Kino. Lange Schlange guter Film, kurze Schlange schlechter Film. Halte deine Schauspieler im Auge, denn die haben Wünsche genau wie bei Sims 2. Ein höheres Gehalt, Wohnwagen, neue Kleidung oder eine neue Frisur. Auch musst du die, die Konkurrenz, die aus vier Filmstudios besteht, im Auge behalten, denn die schläft nie. Die versuchen dir das Hollywoodleben so schwer wie möglich zu machen. Auch die Schauspieler können dir das Leben schwer machen, zum einen mit ihren Wünschen und zum anderen, jeder Schauspieler hat einen anderen Charakter. Manche Akteure bekommen Wutanfälle wenn man sie überlastet und weigern sich weiter zu drehen. Wenn man ihnen keine Beachtung schenkt, dann kippen sie maßlos Alkohol in sich. Genau wie bei Sims kannst du das Verhalten deiner Schauspieler verändern. Wenn du dich für die passenden Mimen entschieden hast, kann es losgehen. Oder fehlt da nicht noch etwas? Natürlich: die ProduktionsCrew. Je nach Geldbeutel, Anspruch und Zeitabschnitt kannst du Kameramänner, Tontechniker, Visagisten, Stuntmen, Beleuchter, Regieassistenten, Experten für Spezialeffekte oder Kostümbildner engagieren. Bei Produktionen mit Superstars macht es zudem Sinn, den Leinwandhelden eigene Wohnwagen, Fahrer und Betreuer zur Seite zu stellen. Und über das leckere Essen einer Catering-Firma freut sich die gesamte Crew. Dies hebt die Moral und führt zu einem noch besseren Resultat. Während der kurzweiligen Dreharbeiten kannst Seite 11 du direkten Einfluss auf die Produktion nehmen. Mittels eines Schiebereglers bestimmst du zum Beispiel, wie brutal, witzig oder romantisch ein Film wird. Diese Ausrichtungen sind für den späteren Erfolg deiner Filme in den Kinos mitentscheidend. Ein blutiger Actionstreifen ist nichts für Kinder, wohingegen kitschige Liebesschnulzen vor allem Frauen anlocken. Wichtig ist, mit jeder Produktion den Nerv der Zeit zu treffen. Wer versucht, bekannte Filme wie Frankenstein, Casablanca oder Der Pate nachzudrehen, hat damit gute Erfolgsaussichten. Ist der Streifen im Kasten, kannst du die einzelnen Szenen auf komfortable Weise wie in einem Heimvideonachbearbeitungsprogramm zusammenfügen. Wer keine Lust dazu hat, überlässt dies seinen Angestellten. Unterm Strich beansprucht ein Filmdreh weniger als eine halbe Stunde. Mit den Einnahmen kannst du dein Filmstudio ausbauen, Geld in die Erforschung noch unbekannter Technologien pumpen und natürlich neue Leinwandabenteuer auf Zelluloid bannen. Außerdem ist es später möglich, fertige Drehbücher oder Lizenzen einzukaufen. Obwohl dich der stete Ausbau deines Studios, die Vertragsverhandlungen mit Schauspielern, das Verschachern teurer Film-Lizenzen, die Charakterentwicklung deiner Darsteller und natürlich die Planung und Realisierung neuer Leinwand-Hits ohnehin schon an den Monitor fesselt, haben die Entwickler zusätzlich Missionen ins Spiel eingebaut. Diese kannst, musst du aber nicht annehmen. Ein Beispiel gefällig? In der Kinogeschichte gab es 1916 den ersten Blockbuster, 1930 feierte der Tonfilm Premiere und 1939 flimmerte der erste Farbfilm über die Leinwände. Wenn du Schülerzeitung der Realschule Erkelenz es nun schaffst, dass dein eigenes Studio diese Dinge früher als in der Realität produziert, erhältst du als Belohnung Geld- und Sachpreise. Ferner gibt es Aufgaben wie "Veröffentliche die erste Horrorkomödie!" oder "Dein Film soll in den ersten zwei Wochen 25 Millionen Dollar einspielen". Außerdem wird der Konkurrenzkampf mit den anderen Studios im Laufe der Zeit härter. Diese versuchen verstärkt Leinwandgrößen abzuwerben oder machen den Markt mit exorbitanten Gagen kaputt. Natürlich kannst du auch Stars deinen Mitbewerbern aus deren Verträgen herauskaufen. Dies klappt jedoch nicht immer und wer Pech hat, verpflichtet womöglich eine völlig kaputte Persönlichkeit. Das Lustige daran: Alles, was im Spiel enthalten ist, stammt aus dem realen FilmBusiness. Wer ein Mikrofon an seinen Rechner angeschlossen hat, kann seine Movies sogar selbst vertonen. Echte Schauspieler wird es übrigens aus lizenzrechtlichen Gründen zunächst nicht geben. Mithilfe des beiliegenden Editors lassen sich aber Leinwandhelden wie Harrison Ford, Arnold Schwarzenegger oder Julia Roberts problemlos ins Spiel integrieren. Ein Mehrspielermodus ist leider nicht geplant, allerdings ließ Chef-Entwickler Adrian Moore durchblicken, dass man einen solchen in Form eines Add-ons ohne Schwierigkeiten nachreichen könnte. Immerhin gibt es die Möglichkeit, seine Filme auf der Homepage von anderen Spielern bewerten zu lassen. Die besten Streifen werden mit einem Preis belohnt, der es einem leichter macht, TopAkteure unter Vertrag zu nehmen. tcd Redaktion der Schülerzeitung der Realschule Erkelenz Redaktion Ausgabe 5: Chefredakteure: Jenny von der Bank (jen) 8c, Monika Keutmann (MK) 9f, Katja Henning (KH) 9c; Redakteure: Daniel Schäfer (D.a.S) 8b, Sebastian Neef (JSN) 8c, Timo Dahmen (tcd) 8c, Matthias Rudolph (M.R) 8c, Cyra Hennen (CH) 9d, Maria Sabetski (msi) 9i, Michael Blens (MB) 10d, Kelly Jungmann (KJ) 10f, Lisa Korsten (LK) 10f, Lydia Wilms (LW) 10 f. Betreuungslehrer der AG: Herr Wolff (wo). Diese Ausgabe gibt es auch als pdf-Datei auf der Internetseite der Realschule Erkelenz unter www.rserkelenz.de. Erscheinungsdatum: November 2005