BEI UNS 3-2014 - Bergedorfer Bille

Transcrição

BEI UNS 3-2014 - Bergedorfer Bille
beiuns
Ausgabe 3 / September 2014
Große Resonanz auf
unsere Wohnungen
am Lohsepark
03
50 Jahre
Lohbrügge-Nord
04
GENOSSENSCHAFTS-AWARD
ENGEL GESUCHT
Foto: Goodhuz/Shutterstock.com
W OH NE N M IT HAM BU RGE R GE N O S S EN S C H AF T EN
EDITORIAL & INHALT
AUSGEZEICHNETES
ENGAGEMENT
LIEBE LESERINNEN UND LESER,
mit Ihren Vorschlägen immer hochwillkommen. Wir wünschen Ihnen entspannte Spaziergänge durch den leuchtenden Herbst!
Foto: iStock.com/Maridav
IHRE REDAKTION
Fotos: © Bergedorf-Bille
Um die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer
zu ehren, die das gutnachbarschaftliche
Miteinander ermöglichen, wird auch dieses
Jahr wieder der Genossenschafts-Award
ausgeschrieben. Es werden abermals drei
Gewinner ausgezeichnet, die stellvertretend
stehen für die vielen Engagierten, die die
Genossenschaftsidee mit Leben und Herzblut füllen. Ihnen von dieser Stelle ein ganz
herzliches Dankeschön! „Gegenseitige Hilfe
macht selbst arme Leute reich“, lautet ein
chinesisches Sprichwort. Reich an Lebensqualität, an Sicherheit und am gutnachbarschaftlichen Miteinander. Kurz: Reich an
einem schöneren und sicheren Leben.
Zudem lässt sich gemeinsam eine Menge
bewegen. Vielleicht haben Sie ja eine Idee,
wie man ganz konkret helfen kann. Bei den
Wohnungsbaugenossenschaften sind Sie
03
Große Resonanz auf unsere
Wohnungen am Lohsepark
04
06
50 Jahre Lohbrügge-Nord
Ordentliche Vertreterversammlung
2014
UNSERE GENOSSENSCHAFT
BEI UNS WOHNEN
UNSERE FREIZEIT
03
Grundsteinlegung
für unsere Wohnanlage
in der HafenCity
Laternenumzüge
50 Jahre Plettenbergstraße
Von der Ordentlichen
Vertreterversammlung am
17. Juni 2014
Sommer in den
Bergedorf-Bille-Treffs
Erfolgreiche Förderung
eines Jugendprojektes
Erste Ergebnisse aus dem
Demenzprojekt
Dank der Stiftung für Spenden
Das Programm der
Bergedorf-Bille-Treffs
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www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de
Infoline: 0180/2 24 46 60 Mo.-Fr.: 10 - 17 Uhr
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Eine von uns: Heike Kröger
Ausbildung bei den Wohnungsbaugenossenschaften
Alexandra Chrobok: neues Vorstandsmitglied im Arbeitskreis
Genossenschafts-Award: MitgliederEngel gesucht
Hallo Kids
Schlemmend die Stadt erkunden
UNSER SERVICE
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Preisrätsel
Jahresgewinnspiel 2014 – zweite Runde
Angebote für Genossenschaftsmitglieder
Impressum
Hamburg-Tipps
6 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen
Foto: © contrastwerkstatt/fotolia.com
Weltweit hat sich die Genossenschaftsidee des selbstbestimmten Miteinanders
zu einem Erfolgsmodell entwickelt. Auch
bei uns Wohnungsbaugenossenschaften
funktioniert dies nur durch das Engagement unserer Mitglieder.
UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG
LATERNENUMZÜGE
Foto: © Bergedorf-Bille
Aufgrund der alljährlichen Begeisterung unserer jungen Mitglieder haben
wir wieder einige Laternenumzüge in
unserem Bezirk bezuschusst. Herzlich
eingeladen sind alle kleinen und großen Laternenträger am:
Samstag, den 20.09.2014
vom Bürgerverein Lohbrügge e.V. zu mehreren Laternenumzügen mit Spielmannszügen. Die voraussichtlich fünf Umzüge
werden von verschiedenen Ausgangspunkten in HH-Lohbrügge (Lohbrügger
Markt, Grandkoppel, Schule Max-Eichholz-Ring, Riehlstraße und EKZ Rappoltweg) starten und sich dann zu einem
Feuerwerk im „Grünen Zentrum“ treffen.
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www.buergerverein-lohbruegge.de.
GRUNDSTEINLEGUNG
FÜR UNSERE WOHNANLAGE
IN DER HAFENCITY
Über 100 Bewerbungen erreichten uns
bereits aus dem Kreis unserer eigenen Mitglieder, noch mehr Anmietungswünsche
haben wir von Seiten der Nichtmitglieder
vorgemerkt. Jetzt geht es in den nächsten Wochen und Monaten an die konkrete
Wohnungsvergabe. Wie bei uns üblich,
haben die Mitglieder Vorrang bei der Anmietung und werden nun nach Höhe ihrer
Mitgliedsnummer nach und nach zu Anmietungsgesprächen eingeladen.
Unser Bauvorhaben kommt planmäßig voran. Etwa im Sommer 2015 sollen die Wohnungen bezugsfertig sein.
Am Freitag, den 6. Juni 2014, fand um
11:00 Uhr die Grundsteinlegung statt.
Hierzu hatte federführend die Fa. Otto
Wulff, die auf dem gleichen Gelände Mietund Eigentumswohnungen errichtet, eingeladen.
Zahlreiche Gäste, die an dem Projekt mitwirken, sind der Einladung gefolgt, um
gemeinsam „den ersten Stein“ zu legen.
Auch die Presse wollte sich dieses Ereignis
nicht entgehen lassen.
&GP QHƂ\KGNNGP 6GKN FGT 8GTCPUVCNVWPI HØNNten Ansprachen der Bausenatorin, unseres Vorstandes Herrn Lohmann, der
Geschäftsführung von Otto Wulff und
weiterer an diesem Projekt Beteiligter. Es
wurde nochmals das familienfreundliche
Projekt vorgestellt und betont, dass unsere
Genossenschaft hier die ersten öffentlich
geförderten Wohnungen in der HafenCity
baut. 15 der insgesamt 58 Wohnungen
werden nur mit einer § 5-Bescheinigung
anzumieten sein. Abschließend wurden
Danksagungen an alle Beteiligten gerichtet, woraufhin dann feierlich der erste
Grundstein gelegt wurde. Er ist dort platziert, wo später der Gemeinschaftsraum
sein wird. Seine Mauern werden mit den
integrierten Erinnerungsstücken immer an
die Grundsteinlegung erinnern und hoffentlich die Keimzelle für gute Nachbarschaften in dem neuen Quartier werden.
Foto: © Kraurtheim/Pixelio
Am Lohsepark, Ecke Steinschanze, errichten wir derzeit 58 familienfreundliche Wohnungen. Die Bewerbungsfrist
für unsere Mitglieder zur Anmietung
einer Wohnung endete am 31.05.2014.
Wie erwartet, war die Resonanz enorm.
Freitag, den 26.09.2014
von der Freiwilligen Feuerwehr Bille.
Wie immer startet der Umzug mit Spielmannszügen am Feuerwehrhaus in der
Chrysanderstraße 2d in HH-Bergedorf.
Die Kameraden und Kameradinnen der
FF-Bille kündigen die Veranstaltung ausführlich an auf ihrer Homepage
www.ff-bille.de.
Samstag, den 27.09.2014
als Kooperation vom SV Nettelnburg-Allermöhe (SVNA), der Freiwilligen Feuerwehr Nettelnburg und der ARGE NettelnDWTI#NNG&GVCKNUƂPFGV5KGTGEJV\GKVKIXQT
der Veranstaltung auf der Homepage des
www.svna.de.
Sportvereins unter
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UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG
„WENN IHR EINE WOHNUNG HABEN WOLLT, MÜSST IHR HEIRATEN“
Fotos: © Klebe
50 JAHRE PLETTENBERGSTRASSE
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Am 1. Juli 1964, vor 50 Jahren, war es
so weit. Fünf der dreißig Häuser der Bergedorf-Bille in der Plettenbergstraße im
Neubauviertel Lohbrügge-Nord waren
an diesem Termin bezugsfertig. 18 Bewohner leben seit diesem Tag und heute
noch hier. Gemeinsam haben sie das
Jubiläum ihrer Wohnanlage an einem
schönen Sommertag vor dem Nachbarschaftstreff gefeiert. Im „Erzählcafé“ im
Alt-Lohbrügger Hof erinnerten sich einige der „Plettenbergstraßen-Veteranen“
an die Zeit, als Lohbrügge-Nord noch in
den Kinderschuhen steckte.
Ein Bericht von Bärbel Wegner
Erzählcafé im Alt Lohbrügger Hof.
Von l. nach r., vorn: Ellen Lotichius,
Vera Wiontzek, Hans Helmut Westphal,
hinten: Heike Meinert, Moderatorin Bärbel
Wegner, Renate Muß, Wolfgang Wiontzek
Solch einen Anruf bekommt man nicht
jeden Tag. „Wir haben eine Wohnung für
euch“, meldet sich Vorstandsmitglied Werner Neben. „Aber wenn ihr die haben wollt,
müsst ihr heiraten.“ Was man sich heute als
Eingriff in die Privatsphäre verbitten würde,
verwunderte 1964 niemanden. Ein unverheiratetes Paar bekam keine Wohnung –
das galt als unmoralisch und konnte sogar
vom Gesetz her bestraft werden. Das wusste
auch Heike Meinert. Sie erinnert sich mit fünf
anderen Erstbeziehern an die Anfangszeit in
Lohbrügge-Nord. Die Hamburgerin zögerte
damals keinen Augenblick und schrieb ihrem
Zukünftigen, dass ihr Traum auf eine eigene
Wohnung in greifbare Nähe gerückt war:
„Bitte bekomm keinen Schreck, wir müssen
heiraten.“
Eine Wohnung im Neubauviertel Lohbrügge-Nord, das war für viele Bergedorfer und
Hamburger ein Traum. Die meisten, unter
ihnen auch Flüchtlinge, Vertriebene und
Ausgebombte, lebten in den frühen Nachkriegsjahren in heute nur schwer vorstellbaren beengten Verhältnissen. Heike Meinert,
deren Eltern zu den ersten Mitgliedern der
Bergedorf-Bille gehörten und in einer Neubauwohnung in der Marnitzstraße wohnten,
lebte mit fünf Personen, unter ihnen ihre gelähmte Großmutter, auf 37 Quadratmetern.
„Immerhin war das WC in der Wohnung,
baden mussten wir aber im Keller, nachdem
wir uns in einen Plan eingetragen hatten und
an der Reihe waren. Die Wohnung in der
Plettenbergstraße kam mir vor wie ein Paradies – ich hatte vorher nie ein Bett für mich
allein gehabt.“ Und jetzt wohnte sie in einer
Wohnung mit Balkon, Linoleumfußboden
und großen, schönen Fenstern. Der „Clou“
waren die „Blumenfenster mit der großen
Fensterbank“.
Unter den wohnungssuchenden Genossenschaftsmitgliedern hatte sich schnell
herumgesprochen, dass die Häuser in der
Plettenbergstraße bald fertig sein würden.
Zu den Glücklichen, die hier ein neues Zuhause fanden, gehörte auch das Ehepaar
Vera und Wolfgang Wiontzek mit ihren drei
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teilte sich 36 Quadratmeter und hatte in einem Schreiben an die Genossenschaft appelliert: „Brauchen dringend eine Wohnung.“
„In der Plettenbergstraße konnten wir uns
sogar eine Wohnung aussuchen und sie
noch im Rohbau anschauen“, erinnert sich
Wolfgang Wiontzek.
1964 war Lohbrügge-Nord noch eine riesige
Baustelle. Die Leuschnerstraße gab es noch
nicht, Kirchen waren noch nicht gebaut, in
der Grundschule wurden zwei Klassen in
einem Raum, zeitversetzt, unterrichtet. Das
aber störte die Erwachsenen wenig – und
für die Kinder war die unfertige Siedlung ein
riesiger Abenteuerspielplatz. Sie spielten auf
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UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG
LOHBRÜGGE-NORD
wurden Spielplätze mit Sandkisten gebaut.
um für ihren Mann einen Krankenwagen
Ein Dutzend Kinder und mehr gab es in jezu rufen.
dem Haus. Später konnte man sie sogar auf
Kaum jemand hatte ein eigenes Fernseheinem Spielplatz im „Parktantenhaus“ oder
im Spielhaus der Auferstehungskirche hüten
gerät. Einige gingen von Zeit zu Zeit ins
lassen. Im „Parktantenhaus“ kostete dieser
Kino nach Lohbrügge oder Bergedorf – ins
Filmeck oder in die Kurbel. Aber das kam
Service 50 Pfennig.
Doch ansonsten waren die Kinder in der
selten vor. „Wir konnten doch unsere KinObhut ihrer Mütter. Sie kümder nicht allein lassen.“ Also
merten sich auch um Nachbar- „Fernsehen hatten vergnügte man sich zuhause.
kinder, wenn deren Mütter Be- wir noch nicht – und „Wir haben gerne Rock’n’Roll
sorgungen machen mussten. brauchten wir auch gehört und in der Wohnung
„Die anderen Kinder kamen nicht“
getanzt“, sagt Heike Meinert.
selbst, wenn meine Kinder
Dafür wurde extra der Tisch
nicht da waren. Die klingelten und fragten,
aus dem Zimmer getragen. Im „Erzählcafé“
was machen wir heute?“, erinnert sich Heike
erfährt sie, dass der Sohn von Ellen Lotichius
Meinert. Damals war es selbstverständlich,
in der Nachbarwohnung begeistert mithörte,
merkt Ellen Lotichius an, dass Ehefrauen
wenn nebenan Rock’n’Roll angesagt war.
als Beruf „Hausfrau und Mutter“ angaben.
„Hätten wir das damals gewusst, hätten wir
„Wenn die Frau arbeiten ging, obwohl sie
die Musik lauter gehört.“
ein Kind hatte, hieß es gleich: Ach, verdient
er nicht genug? Das ging gegen die Ehre.“
Gemeinschaft wurde auch bei notwendigen
#TDGKVGPYKG5EJPGGUEJKGDGPIGRƃGIVd&CSchnell entwickelten sich über die Kinder
bei haben wir alle dem Hausmeister geholenge nachbarschaftliche Beziehungen. Die
fen.“ Noch heute nehmen die Bewohner der
improvisierten Verhältnisse im NeubaugePlettenbergstraße das Schneeschippen in
biet zwangen auch zu gegenseitiger Hilfe.
die eigene Hand. „Die Genossenschaft stellt
So teilten sich einige Nachbarn ein Telefon.
das Gerät zur Verfügung, wir packen an.“
„Wir hatten mit unseren Nachbarn einen
Natürlich nur, wer will.
Zweieranschluss“, erinnert sich Wolfgang
Wiontzek. „Wenn Reuters telefonierten, war
Wichtig für den Zusammenhalt der Nordbei uns besetzt.“ Wer kein Telefon hatte,
Lohbrügger war auch der 1966 gegründete
musste zur nächsten Telefonzelle radeln.
„Bürgerverein Lohbrügge“ mit seinem FreiRenate Muß erinnert sich, einmal mit dem
zeitangebot. „Da gab es eine GymnastikgrupFahrrad zur Telefonzelle gefahren zu sein,
pe, eine Sing- und eine Frauengruppe, eine
Fotos: © Vera Wiontzek/Bergedorf-Bille-Stiftung
1960 begannen die ersten Bauarbeiten,
1970 wurde die letzte Wohnung bezogen.
Lohbrügge-Nord galt mit seiner aufgeloEMGTVGP$CWYGKUGWPFFGPXKGNGP)TØPƃÀchen lange Zeit als Vorzeigestadtteil.
Hier gab es kaum Plattenbauten, sondern
es wurde in traditioneller Bauweise mit
-NKPMGTPIGDCWV/CPƂPFGVJKGTGKPG/Kschung verschiedenster Bautypen – vom
Reihenhaus bis zum Hochhaus und dem
„Lindwurm“ – alles in geringer Entfernung
vom alten Ortskern von Lohbrügge.
Die neue Großsiedlung wurde von Anfang an als ein Teil Lohbrügges begriffen.
Fast 1.000 Wohnungen bietet die Baugenossenschaft Bergedorf-Bille in Lohbrügge-Nord, etwa 400 Wohnungen sind es in
der Plettenbergstraße.
Männerkochgruppe und eine Kegelgruppe“, zählt Wolfgang Wiontzek auf, der dem
Verein 1968 beitrat und 25 Jahre lang im
Vorstand tätig war. „Wir waren jeden Tag
beschäftigt. Fernsehen hatten wir noch
nicht – und brauchten wir auch nicht.“
Einig sind sich die Teilnehmer des „Erzählcafés“, dass man damals mehr Wert
auf Nachbarschaften legte. „Heute stellen
sich einige Neuzugezogene nicht einmal
vor.“ Doch es gibt auch Ausnahmen, so
die jungen Leute, die sie zu Weihnachten
mit einem Geschenk überrascht hatten.
Und einiges im Stadtteil habe sich in den
vergangenen Jahrzehnten zum Schlechteren entwickelt: „Die Post und die Haspa-Filiale haben geschlossen und auch
einige Geschäfte mussten aufgeben.“
Aber von solchen Gedanken haben sich
die Senioren ihr Jubiläumsfest „50 Jahre
Plettenbergstraße“ nicht trüben lassen.
„Ein voller Erfolg“, freut sich Heike Meinert. Nicht nur, weil die Bergedorfer Zeitung darüber berichtete. „Über 20 Nachbarn kamen zusammen, darunter auch
einige Neuzugezogene.“ Bei Kaffee und
Kuchen tauschte man Erinnerungen aus
und erneuerte alte Bekanntschaften. Die
Söhne von Frau Lotichius kamen auch,
einer sogar mit dem Flugzeug aus Mainz.
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Foto: © Bergedorf-Bille
UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG
VON DER ORDENTLICHEN
VERTRETERVERSAMMLUNG
AM 17. JUNI 2014
Wie in der letzten BEI UNS bereits angekündigt, hatten wir die neu gewählten Vertreterinnen und Vertreter zur
53. Ordentlichen Vertreterversammlung
eingeladen. Anträge auf Ergänzung der
Tagesordnung lagen nicht vor, so dass
diese gemäß der Einladung abgehandelt
wurde. Insgesamt 190 Vertreter(innen)
waren an dem Abend trotz Fußball-WM
und strahlendem Wetter erschienen, um
ehrenamtlich für die Mitglieder unserer
Genossenschaft zu wirken. Wir möchten
uns hierfür bei allen Anwesenden für
das Engagement herzlich bedanken.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrates,
Herr Dr. Maack, hat die Sitzung kurz nach
19 Uhr eröffnet. Im Laufe der Versammlung
haben Aufsichtsrat und Vorstand ihre Arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr skizziert,
über aktuelle Projekte, Maßnahmen und
Entwicklungen berichtet sowie zahlreiche
Fragen aus den Reihen der Vertreter(innen)
beantwortet und Anregungen entgegengenommen. Sowohl der Lagebericht des
Vorstandes, der Bericht des Aufsichtsrates
als auch der Jahresabschluss 2013 wurden
von der Vertreterversammlung beschlossen.
Der Prüfungsbericht wurde angenommen,
Aufsichtsrat und Vorstand Entlastung erteilt
und der Verteilung des Bilanzgewinns bei
Ausschüttung der satzungsgemäß höchsten
Dividende von 4% bei neun Gegenstimmen
zugestimmt. Alles in allem konnten Vertreter(innen), Aufsichtsrat und Vorstand feststellen, dass sich unsere Genossenschaft
weiterhin auf sehr solider Basis bewegt
WPF ØDGT GKPGP IWV IGRƃGIVGP LGFGT\GKV
vermietbaren Wohnungsbestand verfügt.
Um Letztes zu erreichen, reinvestieren wir
jährlich rd. 20 Mio € der Mieteinnahmen in
Modernisierung und Instandhaltung.
Die aufgrund gesetzlicher Änderungen in
einigen Passagen anzupassende Satzung
wurde ebenfalls wie beantragt beschlossen
und steht in ihrer geänderten Fassung nun
auf unserer Homepage in der Rubrik Service/
Downloads zur Verfügung. Die turnusgemäß ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder Droßmann, Fuhrmann und Dr. Keidel
stellten sich zur Wiederwahl und wurden bei
einer Gegenkandidatur aus den Reihen der
Vertreterversammlung erneut für die Dauer
von drei Jahren gewählt. Für den Berufungsausschuss kandidierten die vier bisherigen
Mitglieder erneut und wurden ebenfalls für
die Dauer von drei Jahren wiedergewählt.
Für die von der Vertreterversammlung zu
bestimmenden vier Mitglieder des Wahlvorstandes wurden die Damen Bachert, Peeters
und Siegert sowie Herr Ziehe gewählt.
GESCHÄFTSBERICHT 2013
Unser Geschäftsbericht 2013 ging gleich
im Anschluss an die Ordentliche Vertreterversammlung in Druck und steht seither auf
unserer Homepage www.bergedorf-bille.de
in der Rubrik Service/Downloads zur Verfügung. Unsere Mitglieder erhielten inzwischen ein Exemplar zugesandt.
NÄCHSTE VERTRETERVERSAMMLUNG 2015
Die nächste Ordentliche Vertreterversammlung wird traditionell wieder im Juni stattƂPFGP9KTJQHHGPKPCNNGIGYÀJNVGP
Vertreterinnen und Vertreter erneut begrüßen zu können. Bis dahin bieten wir allen
Mitgliedern für persönliche Ansprachen weiterhin unsere Vorstandssprechstunde (jeden
Dienstag 16:00-18:00 Uhr in der Bergedorfer
Straße 118-122) sowie den gewählten Vertreterinnen und Vertretern unsere regelmäßigen Baurundgänge durch die Wohngebiete
an. Wir freuen uns stets über eine rege Teilnahme.
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06
„Sommerfest
Mümmelmannsberg“
AUS UNSERER STIFTUNG:
SOMMER IN DEN
BERGEDORF-BILLE-TREFFS
Zu den Aktivitäten unserer NachbarUEJCHVUVTGHHU FKG HQTVNCWHGPF UVCVVƂPden (siehe Veranstaltungsübersicht auf
5GKVG|IGUGNNGPUKEJKO5QOOGT\CJNTGKche Gartenfeste.
Den Anfang machte der Treff in Mümmelmannsberg am 05.06.2014 mit einem geselligen Grillnachmittag. Dank der Spende
eines Genossenschaftsmitgliedes im letzten
Jahr, durch die wir glückliche Besitzer eines
Grills wurden, konnten hier alle Teilnehmer
bei leckerem Grillgut und unter musikalischer Begleitung der „Bille-Band“ einen
schönen Nachmittag mit den Nachbarn der
Wohnanlage rund um den Hollkoppelweg
verbringen.
Weiter ging es am 03.07.2014 auf dem
Gojenberg. Mit tatkräftiger Unterstützung
durch einen Praktikanten, der bei uns seinen „Sozialen Tag“ ableistete, konnte auf
dem Freigelände zwischen Heysestraße
und Hoffmann-von-Fallersleben-Straße zu
einem sommerlichen, nachbarschaftlichen
Kaffeeklatsch eingeladen werden. Wir freuen uns sehr, dass diese Einladung von mehreren Mietern angenommen wurde und der
Nachmittag mit leckeren Kuchenspenden
und vielen interessanten Gesprächen eine
gelungene Nachbarschaftsaktion wurde.
Für das nächste Sommerfest laufen bereits die Vorbereitungen auf Hochtouren.
Auch dieses wird mit unserer Unterstützung
von vielen engagierten Nachbarn ehrenamtlich in der Wohnanlage Reetwerder am
22.08.2014 organisiert. Die „Bille-Band“
wird für Stimmung sorgen und der interkulturelle Gesprächskreis aus dem Treff Wilhelm-Bergner-Straße vielleicht wieder mit
einer seiner beliebten Gesangsdarbietungen
überraschen.
Foto: © Bergedorf-Bille
Wir danken allen, die sich hier ehrenamtlich
in ihren Nachbarschaften engagieren, sei es
mit Kuchen backen, Kaffee kochen, Grillwurst drehen, Stühle rücken. Ohne sie wäre
das nachbarschaftliche Leben in unseren
Wohnanlagen ein bisschen weniger bunt.
„Kaffeeklatsch Gojenberg“
Neben den fröhlichen Aktivitäten gab es aber
auch wieder informative Angebote. Im Treff
Leuschnerstraße 83 fand am 19.05.2014 ein
8QTVTCIFGU2ƃGIGUVØV\RWPMVGUFGU5Q\KCNGP
Dienstleistungszentrums Bergedorf statt.
(TCW <WVJGT XQO 2ƃGIGUVØV\RWPMV UVGNNVG
ihre Arbeit sowie das Aufgabenspektrum
dieses Bereiches vor und beantwortete FraIGPTWPFWOFCU6JGOC2ƃGIG2ƃGIGXGTsicherung und daraus resultierender Rechte
der Betroffenen.
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Fotos: Bergedorf-Bille-Stiftung
ERFOLGREICHE FÖRDERUNG
EINES JUGENDPROJEKTES
Beispielhaft können wir heute auch von
der erfolgreichen Förderung eines Streetball-Cup-Turniers in Lohbrügge berichten.
Bereits in früheren Jahren wurden verschiedene Schulturniere unterstützt.
In diesem Jahr wandte sich nun die Stadtteilschule Lohbrügge mit einem Antrag für
ein Streetball-Cup für alle Schulen im Stadtteil an die Stiftung. Federführend durch das
ehrenamtliche Engagement eines jungen
Sportlehrers konnte am 13.06.2014 das Pro-
jekt auf der Außenanlage der Stadtteilschule
am Binnenfeldredder durchgeführt werden.
Mit über 40 Mannschaften aus vielen Schulen, wie z. B. der Stadtteilschule Bergedorf
oder der Gretel-Bergmann-Schule Allermöhe, fand den ganzen Nachmittag über ein
faires und spannendes Turnier statt, bei dem
sich Kinder und Jugendliche der Klassen 5
bis 12 kennenlernen und im sportlichen
Wettkampf messen konnten. Für das leibNKEJG9QJNYCTFKG2TQƂNMNCUUGdFKG(KTOCp
mit in die Organisation eingebunden. Diese
hatte einen Stand mit Getränken und Snacks
für alle Teilnehmer vorbereitet. Auch künstlerisch wurde das Turnier genutzt. Schüler
FGU-WPUVRTQƂNUIGUVCNVGVGPGKPG9CPFFGU
5EJWNJQHGUOKVGKPGO)TCHƂVK\WO6JGOC
Streetball-Turnier. Sie projizierten das Logo
des Cups auf die Fläche und gestalteten ihre
'ORƂPFWPIGPHØT5VTGGVDCNNWPFFGPXQO
Bille-Cup ausgehenden Sportgeist als CollaIGKPFGTUKEJFCPP0CVKQPCNƃCIIGPFGTXGTschiedenen Heimatländer der Schüler und
Abstraktionen der Sportarten wiederfanden.
ERSTE ERGEBNISSE
AUS DEM DEMENZPROJEKT
DANK DER
STIFTUNG FÜR
SPENDEN
Aus dem Demenz-Modell-Projekt in
Lohbrügge sind erste Ergebnisse zu berichten. So liegt jetzt ein Demenzleitfaden
für Bergedorf in gedruckter Form vor, den
Sie bei Bedarf auch über die Stiftung erhalten können.
öffnen sich hierfür die Türen des Café
Evergreen in der Leuschnerstraße 86
als Begegnungsraum für Menschen jeden
Alters.
Mit großer Freude und Dankbarkeit
hat die Stiftung die von der Vertreterversammlung beschlossene Spende entgegengenommen.
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oder unter 040-73924680.
Ebenso danken wir den Mitgliedern, die
uns auch in diesem Jahr wieder ihre
Dividende gespendet haben, ganz herzlich. Dies freut uns sehr und wird uns
weiterer Ansporn in unserer Arbeit sein.
Weiterhin konnte ein „Café Konfetti“ im
Haus Brügge eingerichtet werden. Jeden Donnerstag von 15:00 bis 18:00 Uhr
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Ab Herbst beginnen wieder unsere
beliebten Autorenlesungen unter dem
Motto „Literatur Pur“. Die AnkündiIWPIGPƂPFGP5KGTGEJV\GKVKIXQTJGT
unter www.bergedorf-bille-stiftung.de.
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Nachbarschaftstreff
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dienstags
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LGFGP\YGKVGP/KVVYQEJ/QPCV
#POGNFWPIGPWPVGTOCUVTCU"IOZFG
LGFGP&QPPGTUVCI/QPCV
LGFGP&QPPGTUVCI/QPCV
sonntags
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WO7JT
Der Eintritt zu den Lesungen ist frei.
www.bergedorf-bille-stiftung.de
$KVVGYGPFGP5KGUKEJIGTPGCPFKG
$GTIGFQTH$KNNG5VKHVWPIHØTYGKVGTG(TCIGP
und Anregungen
Tel.: 040 725 600-65
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Nachbarschaftstreff
+VCNKGPKUEJ)TWRRG
Für Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre
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• Treffen/gemeinsame Aktion
• Spielenachmittag
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Sommerpause: Juli/August/September
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Foto: Bergedorf-Bille-Stiftung
DAS PROGRAMM DER BERGEDORF-BILLE-TREFFS
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09
Foto: Patrick Lienin
BEI UNS WOHNEN: EINE VON UNS
HEIKE KRÖGER
SIE SCHICKT ALLE
AUF DIE MATTE!
Für Heike Kröger sind Fußmatten nicht
bloß zum Schuhe abtreten da: „Es geht
um Kommunikation im Treppenhaus“,
sagt sie und erzählt ganz begeistert von
ihrem Job. Seit zwei Jahren arbeitet sie
als Shopleiterin im „Dreckstückchen“ in
Eimsbüttel – einem schönen Laden, der
sich auf die Gestaltung und Produktion
von originellen Fußmatten spezialisiert
hat. Die Kunden können aus einem großen Sortiment wählen oder sich ihr ganz
persönliches Modell herstellen lassen.
„Besonders beliebt sind Matten mit Wortspielereien“, sagt Heike Kröger. „Viele
unserer Kunden möchten gern mit ihren
Nachbarn ins Gespräch kommen – und dafür eignet sich ein persönlicher oder ein
zunächst unverständlicher Spruch perfekt.
Das ruft Reaktionen hervor.“
Beliebt sind zum Beispiel die Aufdrucke
„Draußen nur Kännchen“, „Miezwohnung“
und „Heimathafen“. Die Kunden kommen
entweder selber vorbei, bestellen im Onlineshop auf der Website oder schicken ihre
eigenen Ideen per Post oder E-Mail.
LIEBLINGSSTADTTEIL
EIMSBÜTTEL
Fotos: Heike Kröger
Heike Kröger hat in Hamburg studiert, ist
diplomierte Textildesignerin, arbeitete viele
Jahre in der Modebranche und machte sich
dann selbstständig. Als „Dreckstückchen“Gründer Heinz Spenkuch sie fragte, ob sie
10
bei ihm mitarbeiten wolle, war sie gleich
Feuer und Flamme. „Für mich als Künstlerin und Designerin ist das ein wunderbarer
Beruf! Außerdem bin ich begeisterte SiebFTWEMGTKPWPFƂPFGGUFGUJCNDPCVØTNKEJVQNN
dass wir unsere Matten im Handsiebdruck
herstellen.“
Weiteres Plus: Sie kann in ihrem Lieblingsstadtteil Eimsbüttel arbeiten. Seit 20 Jahren
lebt die 1962 in Hamburg geborene Heike
Kröger hier, seit 17 Jahren in einer Wohnung
der Wohnungsbaugenossenschaft KAIFUNORDLAND eG.
Wer wissen will, was auf ihrer Fußmatte
steht, kann sie gern einmal im „Dreckstückchen“ besuchen.
Lappenbergsallee 10, 20257 Hamburg
www.dreckstueckchen.de
Foto: Allgemeine Deutsche Schiffszimmerer-Genossenschaft eG
BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN
VIELSEITIG
UND SPANNEND
Foto: Wohnungsgenossenschaft von 1904 eG
AUSBILDUNG BEI DEN
WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFTEN
Foto: Wohnungsverein Hamburg von 1902 eG
Oliver Frömming
Daniel Schröder
Erneut beginnen zahlreiche junge
Kolleginnen und Kollegen mit ihrer
Ausbildung bei einer der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften.
Ob als Immobilienkaufmann/-frau,
Fachinformatiker/-in oder im sozialen
Bereich: Auf sie wartet eine facettenreiche und hochattraktive Ausbildung.
nossenschaften wichtig. „Da wird auf das
Wohl der Mitglieder geachtet, während es
bei den privaten Anbietern von Wohnraum
doch eher um Gewinnmaximierung geht.“
„Mich interessiert neben dem Fachwissen
vor allem der Umgang mit Menschen“, sagt
Franziska Fischer. „Ich bin immer noch
glücklich über diesen Schritt“, sagt die
20-Jährige, die bei der Wohnungsgenossenschaft von 1904 ausgebildet wird.
Oliver Frömming absolviert bei den Schiffszimmerern eine Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration. „Für mich ist
die Praxisnähe der entscheidende Anreiz“,
sagt er. In sein Ausbildungsgebiet fällt alles,
was mit der internen Datenverarbeitung im
weitesten Sinn zu tun hat. Dazu gehören die
Anschaffung und Wartung von Servern und
Computern, Mitarbeiterschulungen, NetzYGTMXGTDKPFWPIURƃGIGWPFXKGNGUOGJT
Da sowohl die Schwester als auch der Vater in der Immobilienbranche arbeiten, hat
sich Daniel Schröder für eine Ausbildung
beim Wohnungsverein Hamburg von 1902
entschieden. Auch ihm sei das „großartige,
zwischenmenschliche Klima“ bei den Ge-
Petra Böhme, Vorsitzende des Vorstands des Arbeitskreises Hamburger
Wohnungsbaugenossenschaften e. V.:
„Unsere Auszubildenden erwartet eine
JQEJSWCNKƂ\KGTVG WPF HCEGVVGPTGKEJG #WUbildung, bei der sie immer nah an den
Franziska Fischer
Menschen sind. Die Aufgaben reichen von
der Projektentwicklung über die kaufmännische und technische Bestandsverwaltung bis zur Mitgliederbetreuung.
/KVFKGUGTJQEJYGTVKIGPDGTWƃKEJGP3WCNKƂMCVKQP JCDGP FKG #WU\WDKNFGPFGP IWVG
Chancen übernommen zu werden, wobei
attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten
von den Genossenschaften unterstützt
werden. Nicht zuletzt sichern sich die Unternehmen darüber gut ausgebildete Nachwuchskräfte.
11
BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN
NEUES VORSTANDSMITGLIED IM ARBEITSKREIS
ALEXANDRA CHROBOK:
NEUGIERIG AUF NEUE
HERAUSFORDERUNGEN
Der bisherige Vorstand des Arbeitskreises:
Kristina Weigel (l.), bei der sich der Arbeitskreis
an dieser Stelle für ihren Einsatz herzlich
bedanken möchte, Petra Böhme und Frank
Im April wurde Alexandra Chrobok
(Vorstandsmitglied Eisenbahnbauverein Harburg eG) in den Vorstand des
Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. gewählt.
Sie übernimmt den Platz von Kristina
Weigel, die aus privaten Gründen ihre
überaus erfolgreiche Tätigkeit aufgeben
musste.
BEI UNS: Was reizt Sie an der neuen
Aufgabe?
Alexandra Chrobok: Besonders spannend ist, dass ich jetzt mal über den Tellerrand blicken kann und die Sicht und
Arbeitsweise anderer Genossenschaften
kennenlerne. Außerdem probiere ich gerne aus und suche die Herausforderung.
BU: Gibt es besondere Akzente, die Sie
setzen möchten?
12
Chrobok: Zunächst ist es eine fantastische Aufgabe, die Kommunikation zwischen den Genossenschaften weiter zu
stärken. Dann liegen mir die Stadtteile
am Herzen, die nicht so im Fokus der
Öffentlichkeit stehen. In ganz Hamburg
gibt es hochattraktive Wohngebiete.
BU: Wenn Sie einen Blick in die Zukunft
werfen, wie sehen Sie da die Rolle der
Genossenschaften?
Chrobok: Sehr positiv. Genossenschaften sind mit ihrer auf Gemeinschaft basierenden Grundidee eine faszinierende
und sichere Form des Wohnens.
Allein wenn ich an die Wohnsicherheit
denke, an die soziale Arbeit, die geleistet wird oder den besonderen Service,
den jede Genossenschaft garantiert. Bei
uns stehen Verantwortung, Modernität, Effizienz, Sicherheit und vor allem
Foto: Jochen Quast
Foto: privat
Seeger, die weiterhin im Vorstand bleiben.
gutnachbarschaftliches Miteinander im
Vordergrund. Das möchte ich in unserer
schnelllebigen Zeit nach vorn bringen.
Besonders müssen wir an die Älteren
und an die Familien denken.
BU: Ein bunter Strauß von Aufgaben!
Chrobok: Ich bin ein typischer Steinbock. Also neugierig auf neue Herausforderungen und schon sehr hartnäckig
im Verfolgen meiner Ziele.
BU: Und wo entspannen Sie sich?
Chrobok: Ich habe die Gartenarbeit für
mich entdeckt. Außerdem laufe ich und
lese sehr gern Krimis.
BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN
GENOSSENSCHAFTS-AWARD
Foto: contrastwerkstatt/fotolia.com
MITGLIEDERENGEL GESUCHT
Auch in diesem Jahr vergibt der Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. den Genossenschafts-Award. Ausgezeichnet werden
besonders engagierte Mitglieder, die sich für die Gemeinschaft und den Zusammenhalt innerhalb der Genossenschaft einsetzen. Das Preisgeld beträgt
für drei Gewinner jeweils 1.000 Euro, über die frei verfügt werden kann.
„Ich war überrascht über die große
Anzahl und die ganz unterschiedlichen
Engagements unserer Mitglieder“, sagt
Petra Böhme, Vorstandsvorsitzende des
Arbeitskreises, zum im letzten Jahr erstmalig vergebenen Award. „Da ist jeder mit
Herzblut dabei.“
Außerdem zeuge die rege Beteiligung vom
gelebten Miteinander in den Hamburger
Genossenschaften.
BESONDERE LEISTUNGEN
WERDEN PRÄMIERT
Ä
Auch dieses Jahr möchte man wieder –
stellvertretend für die vielen ehrenamtlich
tätigen Mitglieder – besondere Leistungen
prämieren.
Wer selbst in der Gemeinschaft hilft, unterstützt oder zum gutnachbarschaftlichen
Miteinander anregt, kann nominiert werden oder sich in eigener Initiative bewerben. Gesucht werden also Mitglieder, die
sich in der Gemeinschaft, in den Wohnquartieren oder den Genossenschaftsstiftungen engagieren oder ganz direkt Nachbarn unter die Arme greifen.
Nicht zuletzt diese gelebte Nachbarschaft
zeichnet die Genossenschaften schließlich
CWU &KG 2ƃGIG FGU 9QJPWOHGNFU FCU
Erteilen von Sprachkursen, die Hilfe bei
Behördengängen, die Unterstützung von
Kindern, das Anschieben von Initiativen
und viele mehr sind preisverdächtig.
Auf der Jahresauftaktveranstaltung der
Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften im nächsten Jahr werden die drei
Preisträger gekürt.
Petra Böhme: „Ich bin sehr gespannt auf
die Nominierungen in diesem Jahr. Auch,
wenn nicht alle ausgezeichnet werden
können, zeigen sie doch, mit welcher Leidenschaft die Genossenschaftsidee von
unseren Mitgliedern gelebt wird. Dafür
möchte ich mich herzlich bedanken.“
DIE NOMINIERUNGSFRIST läuft ab
sofort bis zum 30.11.2014.
NOMINIERUNGEN PER POST AN:
Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V.,
Steilshooper Straße 94,
22305 Hamburg.
Der Nominierungsbogen liegt dieser
Ausgabe bei.
ODER ÜBER E-MAIL AN:
[email protected]. Per Fax über:
040 69708138.
Weitere Infos auch unter:
www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de.
13
UNSERE FREIZEIT: KIDS
HALLO KIDS
Fotos: SunnySide!Up
Jahren. Für Kinder bis zwei Jahre bietet
SunnySide!Up ein Programm an, bei
dem Musik eine große Rolle spielt. Unterrichtet wird in allen Fällen nur von
Lehrern, deren Muttersprache Englisch
ist.
Außerdem könnt ihr (und eure Eltern auch!) bei SunnySide!Up lernen,
wie man sich schöne Märchen und
Geschichten ausdenkt und sie – auf
Deutsch – spannend erzählt. Probiert’s
doch mal aus!
„PUPPET ENGLISH“
Du möchtest gern richtig gut Englisch sprechen können, hast aber keine
Lust auf langweiligen Unterricht und
nerviges Pauken von Grammatik und
Vokabeln? Dann ist die Sprachschule
SunnySide!Up genau richtig für dich!
Die Leiterinnen Tanja Neide und Adelheid Kaessens haben eine Methode entwickelt, mit der ihre Schüler die Sprache
mit viel Spaß und ohne Stress lernen
können. „Puppet English“ nennen sie
das, weil die Schüler mit witzigen Handpuppen spielen und dabei von Anfang
nur Englisch sprechen. Die Kurse richten sich an Kinder von zwei bis zwölf
Wir verlosen 3 x 1 Monat kostenlos zum Schnuppern.
SunnySide!Up, Bramfelder Dorfplatz
atz 1
22179 Hamburg
040/3181 8362
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Die ersten 3 Anrufer gewinnen jeweils einen Monat kostenlos „Pupup
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UND DER WETTLAUF
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14
Foto: © Africa Studio/Shutterstock
ENGLISCH LERNEN MIT SPASS
ERSTER,
GEWONNEN!
UNSERE FREIZEIT: BUCH-/FREIZEITTIPP
Teilnehmer in Ottensen
SCHLEMMEND
DIE STADT ERKUNDEN
Die bunte Welt einer Bonbonmanufaktur, ein Stückchen Frankreich und zahlreiche weitere
Köstlichkeiten dürfen die Teilnehmer der Stadtteilführung
von eat-the-world durch Ottensen
probieren. Denn auf diesem ganz
besonderen Rundgang können Neugierige das quirlige Viertel auf kulinarische
Weise erkunden.
Innerhalb von drei Stunden gibt es sieben
Stopps in ausgewählten Lokalen und Geschäften. Dazu erzählt ein gut informierter
Guide spannende Geschichten über das
Leben und die Leute im Stadtteil, über
den Hafen, die Architektur und die kleinen
Gassen.
Die Tour durch Ottensen war 2009 die erste
von eat-the-world in Hamburg, mittlerweile
gehören aufgrund des großen Erfolgs auch
St. Georg, Eppendorf, das Schanzenviertel
und das Grindelviertel zum Angebot.
Weitere Stadtteilerkundungen in
diesem Stil bietet das Unternehmen zurzeit in 13 deutschen Städten an.
„Unser Motto ist: Lerne die Region über das Essen und die Menschen
kennen“, sagt eat-the-world-Gründerin Elke
Freimuth über das einzigartige Konzept.
„Wir wollen Besuchern und Einheimischen
den Weg zu leckerem Essen und kulturellen
Einblicken fernab ausgetretener Touristenpfade aufzeigen.“
DIE TOUREN KOSTEN 30,00 EURO
pro Person.
INFOS UND ANMELDUNG:
www.eat-the-world.com
030 530 66 165
Fotos: eat-the-world.com
EAT-THE-WORLD.COM
Eppendorf-Tour, Konditorei Lindtner
BUCHTIPP
8QP$WNGVVGP/CVLGUWPF$CEMƂUEJDTÒVchen bis zu asiatischen, türkischen und
afrikanischen Spezialitäten reichen die
Rezepte, die Indochine-Chefkoch Sven
Langanke zusammengestellt hat. Klar,
dass auch das „Katerfrühstück“, der
„Besoffene Hahn“ oder „Volle Flanke“
zu den kulinarischen Kostbarkeiten des
Stadtteils gehören. Daneben gibt es Porträts von Kiezianern und Tipps
pp für die
eigene kulinarische
„Hau-Rein-Tour“ über
die sündige Meile.
29,90 Euro,
Sven Langanke,
Kiezküche
St. Pauli, mpeyer
Communication
15
UNSER SERVICE: PREISRÄTSEL
1. PREIS SCHNUPPERKURS
MIT FREUNDEN –
FÜR 8 PERSONEN
Foto: Golf Lounge
Schnupperkurs in der Golf Lounge – der perfekte Einsteigerkurs.
Ein abwechslungsreicher, einfacher Weg, um die Grundlagen des
Golfsports kennenzulernen. Die Golf Lounge möchte möglichst
viele Menschen unkompliziert, ohne Zugangsbarrieren an die Trendsportart Nr. 1 heranführen und bietet direkt an den Elbbrücken auf
18.000 m² ganzjährig optimale Trainingsbedingungen dafür. Golf
schnuppern in Hamburg – das ideale Freizeitvergnügen.
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2. BIS 5. PREIS 4 X 2 KARTEN
HAMBURGER GITARRENFESTIVAL
31.10. - 02.11.2014
Foto: Michael Böhm
Das Hamburger Gitarrenfestival – Kulturpreisträger HamburgNord 2010 – ist eines der bestbesuchten Musikfestivals Hamburgs.
Es bietet Konzerte, Kurse, Workshops, Vorträge mit Spitzenmusikern aus aller Welt sowie ein kostenloses Rahmenprogramm.
&KG#WƃCIGRTÀUGPVKGTVWC)KVCTTKUVGPYKG/CPWGN$CTTWGEQ
Andrew York, Adam Rafferty, Don Ross, Joscho Sephan.
040/538 71 66
www.hamburger-gitarrenfestival.de
WABENRÄTSEL SEPTEMBER 2014
SO EINFACH GEHTS:
Tragen Sie die Begriffe beim Pfeil beginnend in
angegebener Richtung um die beschreibende
Wabenzelle ein. Die Buchstaben in den nummerierten Feldern ergeben die Lösung:
1
2
3
4
5
Die Lösung senden Sie uns entweder auf einer
frankierten Postkarte an:*
Haufe-Lexware GmbH & Co. KG
Haufe New Times, Agentur für Content Marketing
Birgit Jacobs/Wabenrätsel
Postfach 62 02 28
22402 Hamburg
Oder eine E-Mail an [email protected]
* Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese ist
freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung
teil! Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 6. Oktober 2014. Es gilt das Datum
des Poststempels.
DIE LÖSUNG AUS DEM PREISRÄTSEL JUNI 2014 HIESS: LINDE
Allen Einsendern herzlichen Dank! Gewonnen haben: 1. Preis: Achim Völker, 2. bis 5. Preis: Eva Christiansen,
Renate Hahn, Norbert Meins, Cornelia Meinhardt. Die Gewinner wurden bereits informiert.
16
UNSER SERVICE: JAHRESGEWINNSPIEL
Foto: © AIDA Cruises
GUTSCHEIN 1X
Gemeinsam mit AIDA verlosen wir eine 4-tägige Kreuzfahrt von Hamburg nach
Amsterdam/IJmuiden, London/Dover und wieder zurück in den Hamburger Hafen.
Der Gewinner reist mit einer Begleitperson in einer Meerblickkabine
und genießt Vollpension sowie Entertainment & Show, Sport, Fitness
& Sauna an Bord. Der Reisetermin ist zwischen April und Oktober
2015 je nach Verfügbarkeit frei wählbar.
www.aida.de
Foto: © IBA Hamburg GmbH/
Martin Kunze
BUSTOUR 20X
Südlich der Elbe!
Hamburg hat 105 Stadtteile. Wie viele davon kennen Sie? Fahren Sie mit uns über die
Elbe und lassen Sie sich in weitgehend unentdeckte Teile Hamburgs entführen: Veddel,
Wilhelmsburg, Weltquartier, Energiebunker, Jugendstil am Vogelhüttendeich, Harburger
Schlossinsel. Sie werden überrascht sein, wie facettenreich unsere Stadt ist. Selbstverständlich haben wir auch eine Kaffeepause eingeplant.
Termin Ende April 2015 – Das Datum wird noch bekanntgegeben.
Foto: © HAMBURG FÜHRER
GUTSCHEIN 9X
Vierlandenfahrt für 2 Personen von der Bergedorfer Schifffahrtslinie
Entschleunigen Sie Ihren Alltag und lehnen Sie sich an Bord zurück. Von Bergedorf aus
führt Sie diese Fahrt zwischen Deichen, Feldern und Bauernhöfen die Dove Elbe entlang.
Erleben Sie Hamburgs idyllischen Landbezirk mit seiner reizvollen Natur und Tierwelt
hautnah. Alte Holstenstraße 64, 21029 Hamburg.
www.barkassenfahrt.de
Foto: © Oliver Fantitsch
GUTSCHEINE 10X
10 Gutscheine für 2 Personen für das Theater KONTRASTE im Winterhuder Fährhaus
In der zweiten Spielstätte im Winterhuder Fährhaus, dem kleinen Saal mit seinen 100
Plätzen, ist das Theater KONTRASTE beheimatet. Klein, stark, schwarz: Die
Kontraste-Stücke zeigen schonungslos menschliche Beziehungen – gewürzt
mit bitterbösem, tiefsinnigem, schwarzem Humor. Eine echte Entdeckung!
Hudtwalckerstraße 13, 22299 Hamburg
www.theater-kontraste.de
JAHRESGEWINNSPIEL 2014
1
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wie bereits in der Juni-Ausgabe sollen auch im September und Dezember die waagerechten Begriffe erraten
werden. Wenn Sie die fehlenden Buchstaben ergänzen,
erhalten Sie das gesuchte Wort.
Die nummerierten Buchstaben dieses Wortes übertragen Sie in die Kästchen für die Lösung 2014. Nach der
Dezemberausgabe ergänzen Sie bitte noch die fehlenden
sechs Buchstaben und senden Ihre Lösung 2014 an:*
Haufe-Lexware GmbH & Co. KG
Haufe New Times
Agentur für Content Marketing
Birgit Jacobs - JGS 2014
Tangstedter Landstraße 83
22415 Hamburg
Oder Sie schicken uns eine E-Mail an
[email protected].
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Rätseln!
ERRATEN SIE DIE
SENKRECHTEN
BEGRIFFE 1 BIS 4:
7
2
21
1
3
15
4
4
14
8
1. Violine
2. Zeiteinheit von 7 Tagen
3. Fehllos
4. nicht rund
Ergänzen Sie danach die fehlenden
waagerechten Buchstaben. Tipp für
die Lösung: Fortlaufende Einkerbung,
z. B. in Schrauben
Lösung 2014
1
14
3
15
4
6
7
8
18
19
20
21
10
11
12
13
23
24
25
26
Nach Ergänzung von 6 Buchstaben erhalten Sie die Lösung 2014.
*Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese ist freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung
teil. Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 5. Januar 2015. Es gilt das Datum
des Poststempels.
17
18
Buonasera! Fahren Sie mit uns in die Abenddämmerung, lehnen Sie sich zurück und
genießen Sie die Vier- und Marschlande.
Während der 3-stündigen Fahrt erleben Sie
bei typisch italienischen Spezialitäten den
Foto: jwh entertainment GmbH
Erfahren Sie Hamburg lachend! Während der ca. 90-minütigen Show im Bus
wird Information mit Comedy gemixt und
historische Anekdoten mit spontanem
Witz garniert. Die Tour führt Sie zu den
Originalschauplätzen der Gags. Freier
Foto: Hamburger Engelsaal
PROGRAMM RUND UM
DIE LEICHTE MUSE
Auch in der neuen Spielsaison 2014/15
präsentiert der Hamburger Engelsaal wieder sein wunderbares Programm rund um
die leichte Muse. Neben den beliebten
Hausproduktionen wie den Operetten und
DIE REIFEPRÜFUNG
Mit Helen Schneider u. a.
Foto: Bo Lahola
bei uns – Wohnen mit Hamburger Genossenschaften erscheint im Auftrag der Mitglieder
des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften.
Erscheinungsweise:
4x jährlich (März, Juni, September, Dezember)
Herausgeber und Verlag:
Haufe-Lexware GmbH & Co. KG
Standort Hamburg
Tangstedter Landstraße 83
22415 Hamburg
Telefon: 040 520103 - 48
Telefax: 040 520103 -12
E-Mail:
[email protected]
Layout/Illustration:
Ulrich Dehmel
Organisation:
Birgit Jacobs
Redaktion:
Heike Labsch (ViSdP),
Birgit Jacobs, Michael Koglin,
Michael Pistorius,
Sven Sakowitz
Redaktionsbeirat:
Monika Böhm, Alexandra Chrobok,
Holger Fehrmann, Kerstin MeinrenkenSchwiering
Für Beiträge und Fotonachweise auf den
Unternehmensseiten sind die jeweiligen
Genossenschaften verantwortlich.
Titelmotiv:
Goodhuz/Shutterstock.com
Herstellung und Druck:
DruckZentrum Neumünster GmbH
Rungestraße 4
24537 Neumünster
Nachdruck nur mit Genehmigung des
Verlages.
Hinweise:
Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung
und Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätseln
und Gewinnspielen dürfen nur Mitglieder der
Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften
teilnehmen.
Die „bei uns“ wird auf chlorfrei gebleichtem,
mattgestrichenen Bilderdruckpapier gedruckt.
Benjamin Braddock hat keinen Plan, wie
es nach dem Collegeabschluss weitergehen
soll. Mitten in dieser Sinnkrise wird er auf
seiner Collegeabschlussfeier von der verheirateten Mrs. Robinson, einer Freundin
ANDRE KRIKULA TRIO –
BRASILIAN GUITAR & VOICE
Foto: www.andrekrikula.de
IMPRESSUM
ITALIENISCHER ABEND
MIT BUFFET
COMEDYTOUR HAMBURG
Für Kenner brasilianischer Musik ist
dieses Trio eine der besten Bossa NovaFormationen Deutschlands. Neben einer
großen Vorliebe für Bossa Nova und dem
zärtlich-coolen Gesang eines João Gilberto
SCHMUCKE STÜCKE
SCHMIEDEN!
Foto: Annette Kutz
MITGLIEDER GEHEN AUF NUMMER
GÜNSTIG! Auf diesen Seiten halten wir
ermäßigte Angebote verschiedener Veranstalter aus dem Bereich Kultur und
Freizeit für Sie bereit. Unter Vorlage der
Coupons erhalten Sie die für das Angebot angegebene Ermäßigung. Bitte beachten Sie die Hinweise und Informationen der Veranstalter!
Foto: Bergedorfer Schifffahrtslinie
Buhr GmbH
UNSER SERVICE: ANGEBOTE – KULTUR ERLEBEN UND SPAREN
Selbst entworfenen, gefertigten Schmuck
in der Hand zu halten ist eine tolle Erfahrung und macht die Teilnehmer der Goldschmiedekurse immer richtig stolz. Dazu
haben sie auch allen Grund, denn die hier
UNSER SERVICE: ANGEBOTE – KULTUR ERLEBEN UND SPAREN
EXKLUSIV COUPON SEPTEMBER 2014
Sonnenuntergang auf der Elbe. Die Fahrten
starten direkt am Bergedorfer Stadthafen,
Serrahnstraße. Der S-Bahnhof ist nur 5 Minuten entfernt.
Termine: 03.09., (Mi.), 12.09. (Fr.),
26.09.2014 (Fr.): 18:00 bis 21:00 Uhr,
14.09.2014 (So.): 17:30 bis 20.20 Uhr
ITALIENISCHER ABEND MIT BUFFET
Hotline: 040 73 67 56 90
Ermäßigung:
20%
Hinweis: Infos und Karten
unter der Hotline und
[email protected]
Bergedorfer Schifffahrtslinie
Buhr GmbH
Alte Holstenstraße 64
21029 Hamburg
www.barkassenfahrt.de
EXKLUSIV
S
COUPON
CO
O SEPTEMBER 2014
20
Eintritt und „Absacker“ im Herzblut St.
Pauli. Gerne können Sie zur Tour auch ein
Menü im Herzblut als Kombiticket buchen.
Treffpunkt: Reeperbahn/Spielbudenplatz
Schmidt Theater
Termine: Jeden Fr. 20:30 Uhr, Sa. 18.00 Uhr
und 20.30 Uhr
COMEDYTOUR HAMBURG
Hotline: 040 300 33 79 16
Ermäßigung:
20%
Hinweis: Buchungen unter
der Hotline,
www.comedytour.de,
[email protected]
jwh entertainment GmbH
Eimsbütteler Chaussee 84
20259 Hamburg
www.jwh-entertainment.de
EXKLUSIV COUPON SEPTEMBER 2014
den Musikrevuen gibt es als besonderen
Höhepunkt „In der Spelunke zur Alten
PROGRAMM RUND UM DIE LEICHTE MUSE
Unke“ – eine durch und durch kriminelle
Hinweis: Ermäßigung
nur an der Abendkasse,
Ermäßigung:
nicht im Vorverkauf!
Ermäßigung:
/Karte
Infos + Karten unter
für sämtliche
auf EINE
der Hotline und
Vorstellungen
Friseurdienstleistung www.engelsaal.de.
Musikrevue mit den schönsten Liedern
der deutschen Kriminalgeschichte.
Termine: bis Ende Dezember 2014
seiner Eltern, verführt. Anfangs zögerlich,
geht Ben auf die Affäre ein. Diese spitzt sich
€ 5,00
50%
Hotline: 0800 30051444
Hamburger Engelsaal
Valentinskamp 40-42
Belle Etage
22087 Hamburg
www.engelsaal.de
EXKLUSIV COUPON SEPTEMBER 2014
DIE REIFEPRÜFUNG Mit Helen Schneider u. a.
zu, als er sich auch noch in die Tochter der
Hotline: 040 333 95 060
Robinsons verliebt.
(Di. – Fr. 10 – 18 Uhr, Sa. 10 – 14 Uhr)
Ermäßigung:
Termine: 13. November 2014 (Premiere),
Vorstellungen bis 23. November 2014
UKPF 'KPƃØUUG CWU ,C\\ WPF (NCOGPEQ KP
Krikulas virtuosem Spiel spürbar. Es wer-
15%
Hinweis: Infos + Karten unter
der Hotline und unter
[email protected]
Harburger Theater
Museumsplatz 2
21073 Harburg
www.harburger-theater.de
EXKLUSIV COUPON SEPTEMBER 2014
ANDRE KRIKULA TRIO – BRASILIAN GUITAR & VOICE
den Eigenkompositionen aus dem neuen
Album „Supernova“ und Klassiker der Bossa
Nova und der „musica popular brasileira“
zu hören sein.
Termin: 17.11.2014 – 20:00 Uhr
Ermäßigung:
15%
(nicht auf
bereits ermäßigte
Karten)
Hinweis: Tickets ausschließlich an der Abendkasse gegen
Vorlage des Coupons.
Infos unter www.kulturkirche.de
oder unter der Hotline.
Hotline: 040 439 33 91
Kulturkirche Altona
Bei der Johanniskirche 22
22767 Hamburg
www.kulturkirche.de
EXKLUSIV COUPON SEPTEMBER 2014
entstandenen Stücke sind dank intensiver
Betreuung und langjähriger Erfahrung der
Goldschmiedemeisterin absolut professionell
gearbeitet. Anfänger und Fortgeschrittene
sind willkommen.
Termine: donnerstags, 19:00 bis 22:00 Uhr
– Anmeldung erforderlich
SCHMUCKE STÜCKE SCHMIEDEN!
Hotline: 040 28051991
Ermäßigung:
€ 15,00 auf
den regulären
Preis von 135,00 €
je Kurskarte
Hinweis: 6er-Kartensystem, Abende können
frei gewählt werden, max.
6 Pers./Kreativabend.
ANNETTE KUTZ • SCHMUCK
KOPPEL 94
20099 HAMBURG
www.kuntztstueck.de
19
die anrückenden Russen zu schaffen.
Wieder aufgebaut wurde er unter dem
Architekten Alexis de Chauteauneuf.
Der zukünftige Immobilienkaufmann,
der gerade eine Ausbildung beim Wohnungsverein Hamburg von 1902 durchläuft, nutzt den Park zum Relaxen, wenn
er nicht gerade an Elbe oder Bille sitzt
und seine Angel auswirft.
Zurück geht die Anlage auf den Hamburger Kaufmann Jacques de Chapeaurouge, der 1773 das Gelände kaufte, ein
Landhaus baute und einen Garten im
englischen Stil anlegte. Französische
Besatzungstruppen zerstörten den Park
1813/14, um freies Schussfeld gegen
HABEN AUCH SIE EINEN
LIEBLINGSPLATZ IN HAMBURG?
Dann schreiben Sie uns gern, wo Sie
sich in Hamburg so richtig wohlfühlen.
Stichpunkte reichen völlig aus. Dazu
ein Foto von Ihnen – fertig.
Einfach per E-Mail an:
[email protected] oder
per Post (Adresse auf der Preisrätselseite) schicken. Eine Telefonnummer für
Rückfragen wäre prima. Wir freuen
uns sehr auf Ihre Zuschrift!
Foto: Birgit Jacobs
DÖNER-TIME
Nachdem das von uns zuletzt empfohlene Restaurant über Nacht geschlossen wurde (dafür bitten wir
um Entschuldigung), sind wir diesmal eigentlich sicher: Dieser Laden
bleibt! Schließlich gibt es hier im
Emek Kebap‘s Imbiss einen der be-
sten Döner der Stadt. Das Angebot
glänzt mit frischem, saftigem und gut
gewürztem Fleisch, das in einem dünnen und krossen Brot untergebracht
wird. Fünf Soßen in den Richtungen:
Knoblauch, Scharf, Kräuter, Curry oder
Curry-Ananas werden dazu gereicht.
Auch die Beilagen wie Rotkohl, Kraut
oder Zwiebeln sind knackfrisch – und
richtig lecker!
U-Bahn Lattenkamp, 22299 Hamburg,
Telefon 040 50018158
Der Inhaber hat übrigens noch weitere Läden in Hamburg. Einfach mal nachfragen.
FRÜHSTÜCKSHUNGER & CO.
kann man im alten Hasselbrooker
Bahnhof stillen – täglich von 10:0023:00 Uhr (am WE bis 24:00 Uhr).
SCHÖNER TRÖDELN am 21.9.2014,
8:00-16:00 Uhr. Wer früh erscheint,
bekommt die Schnäppchen, wer
spät kommt, den günstigeren Preis.
FACTORY, Hasselbrookstraße 172, 22089 Hamburg,
Telefon 040 205037,
www.factory-hasselbrook.com
Antik- und Trödelmarkt,
Eidelstedt Center,
Alte Elbgaustraße 1,
22523 Hamburg
EIN SOMMER IN DER
PROVENCE
Léa, Adrien und ihr taub geborener Bruder Théo sind skeptisch. Sie
sollen die Ferien bei ihrem Großvater Paul (Jean Reno) auf einem mit
Olivenbäumen bewachsenen Hügel
verbringen. Doch der knorrige Alte
hat seine Enkel wegen eines Familienstreits noch nie gesehen. Beim
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mächtig im Familiengebälk, doch
dann geschieht etwas, das alles
verändert.
Kinostart: 25. September 2014
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Foto: Birgit Jacobs
Den Hammer Park erreicht man
über die U-Bahn-Station Hammer
Kirche.
KLETTERNDE
FISCHE
Vor vier Jahren wurde in Geesthacht
die mit 550 Metern
größte Fischtreppe
Europas in Betrieb
genommen. Durch
UKGKUVGU9CPFGTƂUEJGPPWPOÒIlich, ihre angestammten Laich- und
Aufwuchsgebiete zu erreichen. In
einer einstündigen Führung erfahren Besucher alles über die Anlage
und die Fischarten, die sie nutzen.
Zur kostenlosen Führung und Fischbeobachtung (bis 11. Oktober) bitte
anmelden. Telefon: 040 570113200
Am Dreieck Hamburg-Südost
auf die A25 Richtung Geesthacht.
Am Ende der A25 der B404 Richtung Lüneburg folgen. Hinter der
Schleusenbrücke rechts abfahren.
S-Bahn bis Bergedorf, weiter
mit dem Bus nach Geesthacht bis
Geesthacht, Schleuse.
Foto: Joachim Müllerchen/Wikiped
Daniel Schröder
Foto: Concorde Filmverleih GmbH
HAMMER PARK
Foto: Wohnungsverein
Hamburg von 1902 eG
UNSER SERVICE: HAMBURG-TIPPS