BEI UNS 3-2014 - Bergedorfer Bille
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BEI UNS 3-2014 - Bergedorfer Bille
beiuns Ausgabe 3 / September 2014 Große Resonanz auf unsere Wohnungen am Lohsepark 03 50 Jahre Lohbrügge-Nord 04 GENOSSENSCHAFTS-AWARD ENGEL GESUCHT Foto: Goodhuz/Shutterstock.com W OH NE N M IT HAM BU RGE R GE N O S S EN S C H AF T EN EDITORIAL & INHALT AUSGEZEICHNETES ENGAGEMENT LIEBE LESERINNEN UND LESER, mit Ihren Vorschlägen immer hochwillkommen. Wir wünschen Ihnen entspannte Spaziergänge durch den leuchtenden Herbst! Foto: iStock.com/Maridav IHRE REDAKTION Fotos: © Bergedorf-Bille Um die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer zu ehren, die das gutnachbarschaftliche Miteinander ermöglichen, wird auch dieses Jahr wieder der Genossenschafts-Award ausgeschrieben. Es werden abermals drei Gewinner ausgezeichnet, die stellvertretend stehen für die vielen Engagierten, die die Genossenschaftsidee mit Leben und Herzblut füllen. Ihnen von dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön! „Gegenseitige Hilfe macht selbst arme Leute reich“, lautet ein chinesisches Sprichwort. Reich an Lebensqualität, an Sicherheit und am gutnachbarschaftlichen Miteinander. Kurz: Reich an einem schöneren und sicheren Leben. Zudem lässt sich gemeinsam eine Menge bewegen. Vielleicht haben Sie ja eine Idee, wie man ganz konkret helfen kann. Bei den Wohnungsbaugenossenschaften sind Sie 03 Große Resonanz auf unsere Wohnungen am Lohsepark 04 06 50 Jahre Lohbrügge-Nord Ordentliche Vertreterversammlung 2014 UNSERE GENOSSENSCHAFT BEI UNS WOHNEN UNSERE FREIZEIT 03 Grundsteinlegung für unsere Wohnanlage in der HafenCity Laternenumzüge 50 Jahre Plettenbergstraße Von der Ordentlichen Vertreterversammlung am 17. Juni 2014 Sommer in den Bergedorf-Bille-Treffs Erfolgreiche Förderung eines Jugendprojektes Erste Ergebnisse aus dem Demenzprojekt Dank der Stiftung für Spenden Das Programm der Bergedorf-Bille-Treffs 10 11 14 15 www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de Infoline: 0180/2 24 46 60 Mo.-Fr.: 10 - 17 Uhr 04 06 07 08 08 08 09 02 12 13 Eine von uns: Heike Kröger Ausbildung bei den Wohnungsbaugenossenschaften Alexandra Chrobok: neues Vorstandsmitglied im Arbeitskreis Genossenschafts-Award: MitgliederEngel gesucht Hallo Kids Schlemmend die Stadt erkunden UNSER SERVICE 16 17 18 03 20 Preisrätsel Jahresgewinnspiel 2014 – zweite Runde Angebote für Genossenschaftsmitglieder Impressum Hamburg-Tipps 6 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen Foto: © contrastwerkstatt/fotolia.com Weltweit hat sich die Genossenschaftsidee des selbstbestimmten Miteinanders zu einem Erfolgsmodell entwickelt. Auch bei uns Wohnungsbaugenossenschaften funktioniert dies nur durch das Engagement unserer Mitglieder. UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG LATERNENUMZÜGE Foto: © Bergedorf-Bille Aufgrund der alljährlichen Begeisterung unserer jungen Mitglieder haben wir wieder einige Laternenumzüge in unserem Bezirk bezuschusst. Herzlich eingeladen sind alle kleinen und großen Laternenträger am: Samstag, den 20.09.2014 vom Bürgerverein Lohbrügge e.V. zu mehreren Laternenumzügen mit Spielmannszügen. Die voraussichtlich fünf Umzüge werden von verschiedenen Ausgangspunkten in HH-Lohbrügge (Lohbrügger Markt, Grandkoppel, Schule Max-Eichholz-Ring, Riehlstraße und EKZ Rappoltweg) starten und sich dann zu einem Feuerwerk im „Grünen Zentrum“ treffen. 9GKVGTG +PHQTOCVKQPGP ƂPFGP 5KG WPVGT www.buergerverein-lohbruegge.de. GRUNDSTEINLEGUNG FÜR UNSERE WOHNANLAGE IN DER HAFENCITY Über 100 Bewerbungen erreichten uns bereits aus dem Kreis unserer eigenen Mitglieder, noch mehr Anmietungswünsche haben wir von Seiten der Nichtmitglieder vorgemerkt. Jetzt geht es in den nächsten Wochen und Monaten an die konkrete Wohnungsvergabe. Wie bei uns üblich, haben die Mitglieder Vorrang bei der Anmietung und werden nun nach Höhe ihrer Mitgliedsnummer nach und nach zu Anmietungsgesprächen eingeladen. Unser Bauvorhaben kommt planmäßig voran. Etwa im Sommer 2015 sollen die Wohnungen bezugsfertig sein. Am Freitag, den 6. Juni 2014, fand um 11:00 Uhr die Grundsteinlegung statt. Hierzu hatte federführend die Fa. Otto Wulff, die auf dem gleichen Gelände Mietund Eigentumswohnungen errichtet, eingeladen. Zahlreiche Gäste, die an dem Projekt mitwirken, sind der Einladung gefolgt, um gemeinsam „den ersten Stein“ zu legen. Auch die Presse wollte sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen. &GP QHƂ\KGNNGP 6GKN FGT 8GTCPUVCNVWPI HØNNten Ansprachen der Bausenatorin, unseres Vorstandes Herrn Lohmann, der Geschäftsführung von Otto Wulff und weiterer an diesem Projekt Beteiligter. Es wurde nochmals das familienfreundliche Projekt vorgestellt und betont, dass unsere Genossenschaft hier die ersten öffentlich geförderten Wohnungen in der HafenCity baut. 15 der insgesamt 58 Wohnungen werden nur mit einer § 5-Bescheinigung anzumieten sein. Abschließend wurden Danksagungen an alle Beteiligten gerichtet, woraufhin dann feierlich der erste Grundstein gelegt wurde. Er ist dort platziert, wo später der Gemeinschaftsraum sein wird. Seine Mauern werden mit den integrierten Erinnerungsstücken immer an die Grundsteinlegung erinnern und hoffentlich die Keimzelle für gute Nachbarschaften in dem neuen Quartier werden. Foto: © Kraurtheim/Pixelio Am Lohsepark, Ecke Steinschanze, errichten wir derzeit 58 familienfreundliche Wohnungen. Die Bewerbungsfrist für unsere Mitglieder zur Anmietung einer Wohnung endete am 31.05.2014. Wie erwartet, war die Resonanz enorm. Freitag, den 26.09.2014 von der Freiwilligen Feuerwehr Bille. Wie immer startet der Umzug mit Spielmannszügen am Feuerwehrhaus in der Chrysanderstraße 2d in HH-Bergedorf. Die Kameraden und Kameradinnen der FF-Bille kündigen die Veranstaltung ausführlich an auf ihrer Homepage www.ff-bille.de. Samstag, den 27.09.2014 als Kooperation vom SV Nettelnburg-Allermöhe (SVNA), der Freiwilligen Feuerwehr Nettelnburg und der ARGE NettelnDWTI#NNG&GVCKNUƂPFGV5KGTGEJV\GKVKIXQT der Veranstaltung auf der Homepage des www.svna.de. Sportvereins unter YYYDGTIGFQTHDKNNGFGŪ'/CKNKPHQ"DGTIGFQTHDKNNGFGŪ$GTIGFQTHGT5VTC»GŪ*CODWTI$GTIGFQTHŪ6GN(CZ 03 UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG „WENN IHR EINE WOHNUNG HABEN WOLLT, MÜSST IHR HEIRATEN“ Fotos: © Klebe 50 JAHRE PLETTENBERGSTRASSE &KG2NGVVGPDGTIUVTC»GMWT\PCEJ'TUVDG\WI*GWVGUKPFFKG#W»GPCPNCIGPXQPØRRKIGP)TØPƃÀEJGPIGRTÀIV Am 1. Juli 1964, vor 50 Jahren, war es so weit. Fünf der dreißig Häuser der Bergedorf-Bille in der Plettenbergstraße im Neubauviertel Lohbrügge-Nord waren an diesem Termin bezugsfertig. 18 Bewohner leben seit diesem Tag und heute noch hier. Gemeinsam haben sie das Jubiläum ihrer Wohnanlage an einem schönen Sommertag vor dem Nachbarschaftstreff gefeiert. Im „Erzählcafé“ im Alt-Lohbrügger Hof erinnerten sich einige der „Plettenbergstraßen-Veteranen“ an die Zeit, als Lohbrügge-Nord noch in den Kinderschuhen steckte. Ein Bericht von Bärbel Wegner Erzählcafé im Alt Lohbrügger Hof. Von l. nach r., vorn: Ellen Lotichius, Vera Wiontzek, Hans Helmut Westphal, hinten: Heike Meinert, Moderatorin Bärbel Wegner, Renate Muß, Wolfgang Wiontzek Solch einen Anruf bekommt man nicht jeden Tag. „Wir haben eine Wohnung für euch“, meldet sich Vorstandsmitglied Werner Neben. „Aber wenn ihr die haben wollt, müsst ihr heiraten.“ Was man sich heute als Eingriff in die Privatsphäre verbitten würde, verwunderte 1964 niemanden. Ein unverheiratetes Paar bekam keine Wohnung – das galt als unmoralisch und konnte sogar vom Gesetz her bestraft werden. Das wusste auch Heike Meinert. Sie erinnert sich mit fünf anderen Erstbeziehern an die Anfangszeit in Lohbrügge-Nord. Die Hamburgerin zögerte damals keinen Augenblick und schrieb ihrem Zukünftigen, dass ihr Traum auf eine eigene Wohnung in greifbare Nähe gerückt war: „Bitte bekomm keinen Schreck, wir müssen heiraten.“ Eine Wohnung im Neubauviertel Lohbrügge-Nord, das war für viele Bergedorfer und Hamburger ein Traum. Die meisten, unter ihnen auch Flüchtlinge, Vertriebene und Ausgebombte, lebten in den frühen Nachkriegsjahren in heute nur schwer vorstellbaren beengten Verhältnissen. Heike Meinert, deren Eltern zu den ersten Mitgliedern der Bergedorf-Bille gehörten und in einer Neubauwohnung in der Marnitzstraße wohnten, lebte mit fünf Personen, unter ihnen ihre gelähmte Großmutter, auf 37 Quadratmetern. „Immerhin war das WC in der Wohnung, baden mussten wir aber im Keller, nachdem wir uns in einen Plan eingetragen hatten und an der Reihe waren. Die Wohnung in der Plettenbergstraße kam mir vor wie ein Paradies – ich hatte vorher nie ein Bett für mich allein gehabt.“ Und jetzt wohnte sie in einer Wohnung mit Balkon, Linoleumfußboden und großen, schönen Fenstern. Der „Clou“ waren die „Blumenfenster mit der großen Fensterbank“. Unter den wohnungssuchenden Genossenschaftsmitgliedern hatte sich schnell herumgesprochen, dass die Häuser in der Plettenbergstraße bald fertig sein würden. Zu den Glücklichen, die hier ein neues Zuhause fanden, gehörte auch das Ehepaar Vera und Wolfgang Wiontzek mit ihren drei -KPFGTP &KG CWU 2QNGP IGƃQJGPG (COKNKG teilte sich 36 Quadratmeter und hatte in einem Schreiben an die Genossenschaft appelliert: „Brauchen dringend eine Wohnung.“ „In der Plettenbergstraße konnten wir uns sogar eine Wohnung aussuchen und sie noch im Rohbau anschauen“, erinnert sich Wolfgang Wiontzek. 1964 war Lohbrügge-Nord noch eine riesige Baustelle. Die Leuschnerstraße gab es noch nicht, Kirchen waren noch nicht gebaut, in der Grundschule wurden zwei Klassen in einem Raum, zeitversetzt, unterrichtet. Das aber störte die Erwachsenen wenig – und für die Kinder war die unfertige Siedlung ein riesiger Abenteuerspielplatz. Sie spielten auf FGPØDGTCNN\WƂPFGPFGP'TFJCWHGP5RÀVGT YYYDGTIGFQTHDKNNGFGŪ'/CKNKPHQ"DGTIGFQTHDKNNGFGŪ$GTIGFQTHGT5VTC»GŪ*CODWTI$GTIGFQTHŪ6GN(CZ 04 UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG LOHBRÜGGE-NORD wurden Spielplätze mit Sandkisten gebaut. um für ihren Mann einen Krankenwagen Ein Dutzend Kinder und mehr gab es in jezu rufen. dem Haus. Später konnte man sie sogar auf Kaum jemand hatte ein eigenes Fernseheinem Spielplatz im „Parktantenhaus“ oder im Spielhaus der Auferstehungskirche hüten gerät. Einige gingen von Zeit zu Zeit ins lassen. Im „Parktantenhaus“ kostete dieser Kino nach Lohbrügge oder Bergedorf – ins Filmeck oder in die Kurbel. Aber das kam Service 50 Pfennig. Doch ansonsten waren die Kinder in der selten vor. „Wir konnten doch unsere KinObhut ihrer Mütter. Sie kümder nicht allein lassen.“ Also merten sich auch um Nachbar- „Fernsehen hatten vergnügte man sich zuhause. kinder, wenn deren Mütter Be- wir noch nicht – und „Wir haben gerne Rock’n’Roll sorgungen machen mussten. brauchten wir auch gehört und in der Wohnung „Die anderen Kinder kamen nicht“ getanzt“, sagt Heike Meinert. selbst, wenn meine Kinder Dafür wurde extra der Tisch nicht da waren. Die klingelten und fragten, aus dem Zimmer getragen. Im „Erzählcafé“ was machen wir heute?“, erinnert sich Heike erfährt sie, dass der Sohn von Ellen Lotichius Meinert. Damals war es selbstverständlich, in der Nachbarwohnung begeistert mithörte, merkt Ellen Lotichius an, dass Ehefrauen wenn nebenan Rock’n’Roll angesagt war. als Beruf „Hausfrau und Mutter“ angaben. „Hätten wir das damals gewusst, hätten wir „Wenn die Frau arbeiten ging, obwohl sie die Musik lauter gehört.“ ein Kind hatte, hieß es gleich: Ach, verdient er nicht genug? Das ging gegen die Ehre.“ Gemeinschaft wurde auch bei notwendigen #TDGKVGPYKG5EJPGGUEJKGDGPIGRƃGIVd&CSchnell entwickelten sich über die Kinder bei haben wir alle dem Hausmeister geholenge nachbarschaftliche Beziehungen. Die fen.“ Noch heute nehmen die Bewohner der improvisierten Verhältnisse im NeubaugePlettenbergstraße das Schneeschippen in biet zwangen auch zu gegenseitiger Hilfe. die eigene Hand. „Die Genossenschaft stellt So teilten sich einige Nachbarn ein Telefon. das Gerät zur Verfügung, wir packen an.“ „Wir hatten mit unseren Nachbarn einen Natürlich nur, wer will. Zweieranschluss“, erinnert sich Wolfgang Wiontzek. „Wenn Reuters telefonierten, war Wichtig für den Zusammenhalt der Nordbei uns besetzt.“ Wer kein Telefon hatte, Lohbrügger war auch der 1966 gegründete musste zur nächsten Telefonzelle radeln. „Bürgerverein Lohbrügge“ mit seinem FreiRenate Muß erinnert sich, einmal mit dem zeitangebot. „Da gab es eine GymnastikgrupFahrrad zur Telefonzelle gefahren zu sein, pe, eine Sing- und eine Frauengruppe, eine Fotos: © Vera Wiontzek/Bergedorf-Bille-Stiftung 1960 begannen die ersten Bauarbeiten, 1970 wurde die letzte Wohnung bezogen. Lohbrügge-Nord galt mit seiner aufgeloEMGTVGP$CWYGKUGWPFFGPXKGNGP)TØPƃÀchen lange Zeit als Vorzeigestadtteil. Hier gab es kaum Plattenbauten, sondern es wurde in traditioneller Bauweise mit -NKPMGTPIGDCWV/CPƂPFGVJKGTGKPG/Kschung verschiedenster Bautypen – vom Reihenhaus bis zum Hochhaus und dem „Lindwurm“ – alles in geringer Entfernung vom alten Ortskern von Lohbrügge. Die neue Großsiedlung wurde von Anfang an als ein Teil Lohbrügges begriffen. Fast 1.000 Wohnungen bietet die Baugenossenschaft Bergedorf-Bille in Lohbrügge-Nord, etwa 400 Wohnungen sind es in der Plettenbergstraße. Männerkochgruppe und eine Kegelgruppe“, zählt Wolfgang Wiontzek auf, der dem Verein 1968 beitrat und 25 Jahre lang im Vorstand tätig war. „Wir waren jeden Tag beschäftigt. Fernsehen hatten wir noch nicht – und brauchten wir auch nicht.“ Einig sind sich die Teilnehmer des „Erzählcafés“, dass man damals mehr Wert auf Nachbarschaften legte. „Heute stellen sich einige Neuzugezogene nicht einmal vor.“ Doch es gibt auch Ausnahmen, so die jungen Leute, die sie zu Weihnachten mit einem Geschenk überrascht hatten. Und einiges im Stadtteil habe sich in den vergangenen Jahrzehnten zum Schlechteren entwickelt: „Die Post und die Haspa-Filiale haben geschlossen und auch einige Geschäfte mussten aufgeben.“ Aber von solchen Gedanken haben sich die Senioren ihr Jubiläumsfest „50 Jahre Plettenbergstraße“ nicht trüben lassen. „Ein voller Erfolg“, freut sich Heike Meinert. Nicht nur, weil die Bergedorfer Zeitung darüber berichtete. „Über 20 Nachbarn kamen zusammen, darunter auch einige Neuzugezogene.“ Bei Kaffee und Kuchen tauschte man Erinnerungen aus und erneuerte alte Bekanntschaften. Die Söhne von Frau Lotichius kamen auch, einer sogar mit dem Flugzeug aus Mainz. YYYDGTIGFQTHDKNNGFGŪ'/CKNKPHQ"DGTIGFQTHDKNNGFGŪ$GTIGFQTHGT5VTC»GŪ*CODWTI$GTIGFQTHŪ6GN(CZ 05 Foto: © Bergedorf-Bille UNSERE GEMEINNÜTZIGE BAUGENOSSENSCHAFT BERGEDORF BILLE EG VON DER ORDENTLICHEN VERTRETERVERSAMMLUNG AM 17. JUNI 2014 Wie in der letzten BEI UNS bereits angekündigt, hatten wir die neu gewählten Vertreterinnen und Vertreter zur 53. Ordentlichen Vertreterversammlung eingeladen. Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung lagen nicht vor, so dass diese gemäß der Einladung abgehandelt wurde. Insgesamt 190 Vertreter(innen) waren an dem Abend trotz Fußball-WM und strahlendem Wetter erschienen, um ehrenamtlich für die Mitglieder unserer Genossenschaft zu wirken. Wir möchten uns hierfür bei allen Anwesenden für das Engagement herzlich bedanken. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Herr Dr. Maack, hat die Sitzung kurz nach 19 Uhr eröffnet. Im Laufe der Versammlung haben Aufsichtsrat und Vorstand ihre Arbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr skizziert, über aktuelle Projekte, Maßnahmen und Entwicklungen berichtet sowie zahlreiche Fragen aus den Reihen der Vertreter(innen) beantwortet und Anregungen entgegengenommen. Sowohl der Lagebericht des Vorstandes, der Bericht des Aufsichtsrates als auch der Jahresabschluss 2013 wurden von der Vertreterversammlung beschlossen. Der Prüfungsbericht wurde angenommen, Aufsichtsrat und Vorstand Entlastung erteilt und der Verteilung des Bilanzgewinns bei Ausschüttung der satzungsgemäß höchsten Dividende von 4% bei neun Gegenstimmen zugestimmt. Alles in allem konnten Vertreter(innen), Aufsichtsrat und Vorstand feststellen, dass sich unsere Genossenschaft weiterhin auf sehr solider Basis bewegt WPF ØDGT GKPGP IWV IGRƃGIVGP LGFGT\GKV vermietbaren Wohnungsbestand verfügt. Um Letztes zu erreichen, reinvestieren wir jährlich rd. 20 Mio € der Mieteinnahmen in Modernisierung und Instandhaltung. Die aufgrund gesetzlicher Änderungen in einigen Passagen anzupassende Satzung wurde ebenfalls wie beantragt beschlossen und steht in ihrer geänderten Fassung nun auf unserer Homepage in der Rubrik Service/ Downloads zur Verfügung. Die turnusgemäß ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder Droßmann, Fuhrmann und Dr. Keidel stellten sich zur Wiederwahl und wurden bei einer Gegenkandidatur aus den Reihen der Vertreterversammlung erneut für die Dauer von drei Jahren gewählt. Für den Berufungsausschuss kandidierten die vier bisherigen Mitglieder erneut und wurden ebenfalls für die Dauer von drei Jahren wiedergewählt. Für die von der Vertreterversammlung zu bestimmenden vier Mitglieder des Wahlvorstandes wurden die Damen Bachert, Peeters und Siegert sowie Herr Ziehe gewählt. GESCHÄFTSBERICHT 2013 Unser Geschäftsbericht 2013 ging gleich im Anschluss an die Ordentliche Vertreterversammlung in Druck und steht seither auf unserer Homepage www.bergedorf-bille.de in der Rubrik Service/Downloads zur Verfügung. Unsere Mitglieder erhielten inzwischen ein Exemplar zugesandt. NÄCHSTE VERTRETERVERSAMMLUNG 2015 Die nächste Ordentliche Vertreterversammlung wird traditionell wieder im Juni stattƂPFGP9KTJQHHGPKPCNNGIGYÀJNVGP Vertreterinnen und Vertreter erneut begrüßen zu können. Bis dahin bieten wir allen Mitgliedern für persönliche Ansprachen weiterhin unsere Vorstandssprechstunde (jeden Dienstag 16:00-18:00 Uhr in der Bergedorfer Straße 118-122) sowie den gewählten Vertreterinnen und Vertretern unsere regelmäßigen Baurundgänge durch die Wohngebiete an. Wir freuen uns stets über eine rege Teilnahme. YYYDGTIGFQTHDKNNGFGŪ'/CKNKPHQ"DGTIGFQTHDKNNGFGŪ$GTIGFQTHGT5VTC»GŪ*CODWTI$GTIGFQTHŪ6GN(CZ 06 „Sommerfest Mümmelmannsberg“ AUS UNSERER STIFTUNG: SOMMER IN DEN BERGEDORF-BILLE-TREFFS Zu den Aktivitäten unserer NachbarUEJCHVUVTGHHU FKG HQTVNCWHGPF UVCVVƂPden (siehe Veranstaltungsübersicht auf 5GKVG|IGUGNNGPUKEJKO5QOOGT\CJNTGKche Gartenfeste. Den Anfang machte der Treff in Mümmelmannsberg am 05.06.2014 mit einem geselligen Grillnachmittag. Dank der Spende eines Genossenschaftsmitgliedes im letzten Jahr, durch die wir glückliche Besitzer eines Grills wurden, konnten hier alle Teilnehmer bei leckerem Grillgut und unter musikalischer Begleitung der „Bille-Band“ einen schönen Nachmittag mit den Nachbarn der Wohnanlage rund um den Hollkoppelweg verbringen. Weiter ging es am 03.07.2014 auf dem Gojenberg. Mit tatkräftiger Unterstützung durch einen Praktikanten, der bei uns seinen „Sozialen Tag“ ableistete, konnte auf dem Freigelände zwischen Heysestraße und Hoffmann-von-Fallersleben-Straße zu einem sommerlichen, nachbarschaftlichen Kaffeeklatsch eingeladen werden. Wir freuen uns sehr, dass diese Einladung von mehreren Mietern angenommen wurde und der Nachmittag mit leckeren Kuchenspenden und vielen interessanten Gesprächen eine gelungene Nachbarschaftsaktion wurde. Für das nächste Sommerfest laufen bereits die Vorbereitungen auf Hochtouren. Auch dieses wird mit unserer Unterstützung von vielen engagierten Nachbarn ehrenamtlich in der Wohnanlage Reetwerder am 22.08.2014 organisiert. Die „Bille-Band“ wird für Stimmung sorgen und der interkulturelle Gesprächskreis aus dem Treff Wilhelm-Bergner-Straße vielleicht wieder mit einer seiner beliebten Gesangsdarbietungen überraschen. Foto: © Bergedorf-Bille Wir danken allen, die sich hier ehrenamtlich in ihren Nachbarschaften engagieren, sei es mit Kuchen backen, Kaffee kochen, Grillwurst drehen, Stühle rücken. Ohne sie wäre das nachbarschaftliche Leben in unseren Wohnanlagen ein bisschen weniger bunt. „Kaffeeklatsch Gojenberg“ Neben den fröhlichen Aktivitäten gab es aber auch wieder informative Angebote. Im Treff Leuschnerstraße 83 fand am 19.05.2014 ein 8QTVTCIFGU2ƃGIGUVØV\RWPMVGUFGU5Q\KCNGP Dienstleistungszentrums Bergedorf statt. (TCW <WVJGT XQO 2ƃGIGUVØV\RWPMV UVGNNVG ihre Arbeit sowie das Aufgabenspektrum dieses Bereiches vor und beantwortete FraIGPTWPFWOFCU6JGOC2ƃGIG2ƃGIGXGTsicherung und daraus resultierender Rechte der Betroffenen. YYYDGTIGFQTHDKNNGFGŪ'/CKNKPHQ"DGTIGFQTHDKNNGFGŪ$GTIGFQTHGT5VTC»GŪ*CODWTI$GTIGFQTHŪ6GN(CZ 07 Fotos: Bergedorf-Bille-Stiftung ERFOLGREICHE FÖRDERUNG EINES JUGENDPROJEKTES Beispielhaft können wir heute auch von der erfolgreichen Förderung eines Streetball-Cup-Turniers in Lohbrügge berichten. Bereits in früheren Jahren wurden verschiedene Schulturniere unterstützt. In diesem Jahr wandte sich nun die Stadtteilschule Lohbrügge mit einem Antrag für ein Streetball-Cup für alle Schulen im Stadtteil an die Stiftung. Federführend durch das ehrenamtliche Engagement eines jungen Sportlehrers konnte am 13.06.2014 das Pro- jekt auf der Außenanlage der Stadtteilschule am Binnenfeldredder durchgeführt werden. Mit über 40 Mannschaften aus vielen Schulen, wie z. B. der Stadtteilschule Bergedorf oder der Gretel-Bergmann-Schule Allermöhe, fand den ganzen Nachmittag über ein faires und spannendes Turnier statt, bei dem sich Kinder und Jugendliche der Klassen 5 bis 12 kennenlernen und im sportlichen Wettkampf messen konnten. Für das leibNKEJG9QJNYCTFKG2TQƂNMNCUUGdFKG(KTOCp mit in die Organisation eingebunden. Diese hatte einen Stand mit Getränken und Snacks für alle Teilnehmer vorbereitet. Auch künstlerisch wurde das Turnier genutzt. Schüler FGU-WPUVRTQƂNUIGUVCNVGVGPGKPG9CPFFGU 5EJWNJQHGUOKVGKPGO)TCHƂVK\WO6JGOC Streetball-Turnier. Sie projizierten das Logo des Cups auf die Fläche und gestalteten ihre 'ORƂPFWPIGPHØT5VTGGVDCNNWPFFGPXQO Bille-Cup ausgehenden Sportgeist als CollaIGKPFGTUKEJFCPP0CVKQPCNƃCIIGPFGTXGTschiedenen Heimatländer der Schüler und Abstraktionen der Sportarten wiederfanden. ERSTE ERGEBNISSE AUS DEM DEMENZPROJEKT DANK DER STIFTUNG FÜR SPENDEN Aus dem Demenz-Modell-Projekt in Lohbrügge sind erste Ergebnisse zu berichten. So liegt jetzt ein Demenzleitfaden für Bergedorf in gedruckter Form vor, den Sie bei Bedarf auch über die Stiftung erhalten können. öffnen sich hierfür die Türen des Café Evergreen in der Leuschnerstraße 86 als Begegnungsraum für Menschen jeden Alters. Mit großer Freude und Dankbarkeit hat die Stiftung die von der Vertreterversammlung beschlossene Spende entgegengenommen. &CUCMVWGNNG2TQITCOOGTJCNVGP5KGCWH YYYMQPHGVVKKOMQRHFG%CHG.QJDTWGIIG oder unter 040-73924680. Ebenso danken wir den Mitgliedern, die uns auch in diesem Jahr wieder ihre Dividende gespendet haben, ganz herzlich. Dies freut uns sehr und wird uns weiterer Ansporn in unserer Arbeit sein. Weiterhin konnte ein „Café Konfetti“ im Haus Brügge eingerichtet werden. Jeden Donnerstag von 15:00 bis 18:00 Uhr YYYDGTIGFQTHDKNNGFGŪ'/CKNKPHQ"DGTIGFQTHDKNNGFGŪ$GTIGFQTHGT5VTC»GŪ*CODWTI$GTIGFQTHŪ6GN(CZ 08 9KNJGNOs$GTIPGTs5VTC»G 5MCVWPF5RKGNGVTGHH 'ZEGNMWTU LGFGP/QPVCI/QPCV dienstags %QORWVGT6TGHH donnerstags +PVGTMWNV)GURTÀEJUMTGKU $CUVGNYGTMUVCVV OKVVYQEJU FQPPGTUVCIUs\YGKYÒEJGPVNKEJ s7JT s7JT -WTU+ s7JT -WTU++ s7JT -WTU+ s7JT -WTU++ s7JT s7JT .GWUEJPGTUVTC»G )KVCTTGPITWRRG Nachbarschaftstreff 5GPKQTGPI[OPCUVKM $KNNG5KPI6TGHH 5MCV6TGHH 5GPKQTGP[QICCWHFGO5VWJN 5RKGNGVTGHH )KVCTTGPITWRRG OQPVCIU CW»GTCOKO/QPCV LGFGP/QPVCI/QPCV dienstags LGFGP&KGPUVCI/QPCV OKVVYQEJU donnerstags donnerstags donnerstags s7JT s7JT s7JT s7JT s7JT s7JT s7JT s7JT Ab Herbst beginnen wieder unsere beliebten Autorenlesungen unter dem Motto „Literatur Pur“. Die AnkündiIWPIGPƂPFGP5KGTGEJV\GKVKIXQTJGT unter www.bergedorf-bille-stiftung.de. Reetwerder 25 D 5MCV6TGHH LGFGP&KGPUVCI/QPCV s7JT -CVGPFGKEJ 0CEJDCTUEJCHVU5RKGNGVTGHH -TGCVKXGU*CPFCTDGKVGP LGFGP/KVVYQEJ/QPCV LGFGPNGV\VGP/QPVCI/QPCV s7JT s7JT *QNNMQRRGNYGI 5MCV6TGHHd$KNNG*QNNp Nachbarschaftstreff 5RKGNGVTGHH LGFGP/QPVCI/QPCV LGFGP&QPPGTUVCI/QPCV LGFGP&QPPGTUVCI/QPCV s7JT s7JT s7JT 5EJGNNKPIUVTC»G Nachbarschaftstreff LGFGP&QPPGTUVCI/QPCV CD7JT dienstags s7JT LGFGP&KGPUVCI/QPCV OKVVYQEJU s7JT s7JT LGFGP(TGKVCI/QPCV LGFGP(TGKVCI/QPCV LGFGPNGV\VGP(TGKVCI/QPCV s7JT s7JT s7JT LGFGP5QPPVCI/QPCV LGFGP5QPPVCI/QPCV CD7JT CD7JT OQPVCIU s7JT -CTN4ØVJGT5VKGI 0CEJDCTUEJCHVU5RKGNGVTGHH LGFGP&QPPGTUVCI/QPCV s7JT #O-CKUGTMCK Nachbarschaftstreff LGFGPNGV\VGP&QPPGTUVCI/QPCV CD7JT *QRHGPUVTC»G -KPFGT5RKGN)TWRRG *QRHGPEJQT -KPFGT/WUKM)TWRRG 4GUVCWTCPV6GUVGT 6TGHHRWPMVXQTFGT*QRHGPUVTC»G0T $CD[ENWD Nachbarschaftstreff ;QICCO5QPPVCIsRCWUKGTVOQOGPVCPs OQPVCIU dienstags OKVVYQEJU LGFGP\YGKVGP/KVVYQEJ/QPCV #POGNFWPIGPWPVGTOCUVTCU"IOZFG LGFGP&QPPGTUVCI/QPCV LGFGP&QPPGTUVCI/QPCV sonntags s7JT s7JT sEC7JT WO7JT Der Eintritt zu den Lesungen ist frei. www.bergedorf-bille-stiftung.de $KVVGYGPFGP5KGUKEJIGTPGCPFKG $GTIGFQTH$KNNG5VKHVWPIHØTYGKVGTG(TCIGP und Anregungen Tel.: 040 725 600-65 s7JT CD7JT s7JT 5VCPF $GTNKPGT.CPFUVTC»G' 9CNMKPI)TWRRG 6TGHHRWPMV$GTNKPGT.CPFUVTC»GJ Nachbarschaftstreff +VCNKGPKUEJ)TWRRG Für Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre 5EJÒPGT5VCTVKPU9QEJGPGPFG • Treffen/gemeinsame Aktion • Spielenachmittag 5RKGNGVTGHH Sommerpause: Juli/August/September (CJTTCFITWRRG 9CPFGTITWRRG 6TGHHRWPMV#O%CUKPQRCTMC ;QICCWHFGO5VWJN Foto: Bergedorf-Bille-Stiftung DAS PROGRAMM DER BERGEDORF-BILLE-TREFFS -WTU+HØT#PHÀPIGT-WTU++HØT(QTVIGUEJTKVVGPG YYYDGTIGFQTHDKNNGFGŪ'/CKNKPHQ"DGTIGFQTHDKNNGFGŪ$GTIGFQTHGT5VTC»GŪ*CODWTI$GTIGFQTHŪ6GN(CZ 09 Foto: Patrick Lienin BEI UNS WOHNEN: EINE VON UNS HEIKE KRÖGER SIE SCHICKT ALLE AUF DIE MATTE! Für Heike Kröger sind Fußmatten nicht bloß zum Schuhe abtreten da: „Es geht um Kommunikation im Treppenhaus“, sagt sie und erzählt ganz begeistert von ihrem Job. Seit zwei Jahren arbeitet sie als Shopleiterin im „Dreckstückchen“ in Eimsbüttel – einem schönen Laden, der sich auf die Gestaltung und Produktion von originellen Fußmatten spezialisiert hat. Die Kunden können aus einem großen Sortiment wählen oder sich ihr ganz persönliches Modell herstellen lassen. „Besonders beliebt sind Matten mit Wortspielereien“, sagt Heike Kröger. „Viele unserer Kunden möchten gern mit ihren Nachbarn ins Gespräch kommen – und dafür eignet sich ein persönlicher oder ein zunächst unverständlicher Spruch perfekt. Das ruft Reaktionen hervor.“ Beliebt sind zum Beispiel die Aufdrucke „Draußen nur Kännchen“, „Miezwohnung“ und „Heimathafen“. Die Kunden kommen entweder selber vorbei, bestellen im Onlineshop auf der Website oder schicken ihre eigenen Ideen per Post oder E-Mail. LIEBLINGSSTADTTEIL EIMSBÜTTEL Fotos: Heike Kröger Heike Kröger hat in Hamburg studiert, ist diplomierte Textildesignerin, arbeitete viele Jahre in der Modebranche und machte sich dann selbstständig. Als „Dreckstückchen“Gründer Heinz Spenkuch sie fragte, ob sie 10 bei ihm mitarbeiten wolle, war sie gleich Feuer und Flamme. „Für mich als Künstlerin und Designerin ist das ein wunderbarer Beruf! Außerdem bin ich begeisterte SiebFTWEMGTKPWPFƂPFGGUFGUJCNDPCVØTNKEJVQNN dass wir unsere Matten im Handsiebdruck herstellen.“ Weiteres Plus: Sie kann in ihrem Lieblingsstadtteil Eimsbüttel arbeiten. Seit 20 Jahren lebt die 1962 in Hamburg geborene Heike Kröger hier, seit 17 Jahren in einer Wohnung der Wohnungsbaugenossenschaft KAIFUNORDLAND eG. Wer wissen will, was auf ihrer Fußmatte steht, kann sie gern einmal im „Dreckstückchen“ besuchen. Lappenbergsallee 10, 20257 Hamburg www.dreckstueckchen.de Foto: Allgemeine Deutsche Schiffszimmerer-Genossenschaft eG BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN VIELSEITIG UND SPANNEND Foto: Wohnungsgenossenschaft von 1904 eG AUSBILDUNG BEI DEN WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFTEN Foto: Wohnungsverein Hamburg von 1902 eG Oliver Frömming Daniel Schröder Erneut beginnen zahlreiche junge Kolleginnen und Kollegen mit ihrer Ausbildung bei einer der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften. Ob als Immobilienkaufmann/-frau, Fachinformatiker/-in oder im sozialen Bereich: Auf sie wartet eine facettenreiche und hochattraktive Ausbildung. nossenschaften wichtig. „Da wird auf das Wohl der Mitglieder geachtet, während es bei den privaten Anbietern von Wohnraum doch eher um Gewinnmaximierung geht.“ „Mich interessiert neben dem Fachwissen vor allem der Umgang mit Menschen“, sagt Franziska Fischer. „Ich bin immer noch glücklich über diesen Schritt“, sagt die 20-Jährige, die bei der Wohnungsgenossenschaft von 1904 ausgebildet wird. Oliver Frömming absolviert bei den Schiffszimmerern eine Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration. „Für mich ist die Praxisnähe der entscheidende Anreiz“, sagt er. In sein Ausbildungsgebiet fällt alles, was mit der internen Datenverarbeitung im weitesten Sinn zu tun hat. Dazu gehören die Anschaffung und Wartung von Servern und Computern, Mitarbeiterschulungen, NetzYGTMXGTDKPFWPIURƃGIGWPFXKGNGUOGJT Da sowohl die Schwester als auch der Vater in der Immobilienbranche arbeiten, hat sich Daniel Schröder für eine Ausbildung beim Wohnungsverein Hamburg von 1902 entschieden. Auch ihm sei das „großartige, zwischenmenschliche Klima“ bei den Ge- Petra Böhme, Vorsitzende des Vorstands des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V.: „Unsere Auszubildenden erwartet eine JQEJSWCNKƂ\KGTVG WPF HCEGVVGPTGKEJG #WUbildung, bei der sie immer nah an den Franziska Fischer Menschen sind. Die Aufgaben reichen von der Projektentwicklung über die kaufmännische und technische Bestandsverwaltung bis zur Mitgliederbetreuung. /KVFKGUGTJQEJYGTVKIGPDGTWƃKEJGP3WCNKƂMCVKQP JCDGP FKG #WU\WDKNFGPFGP IWVG Chancen übernommen zu werden, wobei attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten von den Genossenschaften unterstützt werden. Nicht zuletzt sichern sich die Unternehmen darüber gut ausgebildete Nachwuchskräfte. 11 BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN NEUES VORSTANDSMITGLIED IM ARBEITSKREIS ALEXANDRA CHROBOK: NEUGIERIG AUF NEUE HERAUSFORDERUNGEN Der bisherige Vorstand des Arbeitskreises: Kristina Weigel (l.), bei der sich der Arbeitskreis an dieser Stelle für ihren Einsatz herzlich bedanken möchte, Petra Böhme und Frank Im April wurde Alexandra Chrobok (Vorstandsmitglied Eisenbahnbauverein Harburg eG) in den Vorstand des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. gewählt. Sie übernimmt den Platz von Kristina Weigel, die aus privaten Gründen ihre überaus erfolgreiche Tätigkeit aufgeben musste. BEI UNS: Was reizt Sie an der neuen Aufgabe? Alexandra Chrobok: Besonders spannend ist, dass ich jetzt mal über den Tellerrand blicken kann und die Sicht und Arbeitsweise anderer Genossenschaften kennenlerne. Außerdem probiere ich gerne aus und suche die Herausforderung. BU: Gibt es besondere Akzente, die Sie setzen möchten? 12 Chrobok: Zunächst ist es eine fantastische Aufgabe, die Kommunikation zwischen den Genossenschaften weiter zu stärken. Dann liegen mir die Stadtteile am Herzen, die nicht so im Fokus der Öffentlichkeit stehen. In ganz Hamburg gibt es hochattraktive Wohngebiete. BU: Wenn Sie einen Blick in die Zukunft werfen, wie sehen Sie da die Rolle der Genossenschaften? Chrobok: Sehr positiv. Genossenschaften sind mit ihrer auf Gemeinschaft basierenden Grundidee eine faszinierende und sichere Form des Wohnens. Allein wenn ich an die Wohnsicherheit denke, an die soziale Arbeit, die geleistet wird oder den besonderen Service, den jede Genossenschaft garantiert. Bei uns stehen Verantwortung, Modernität, Effizienz, Sicherheit und vor allem Foto: Jochen Quast Foto: privat Seeger, die weiterhin im Vorstand bleiben. gutnachbarschaftliches Miteinander im Vordergrund. Das möchte ich in unserer schnelllebigen Zeit nach vorn bringen. Besonders müssen wir an die Älteren und an die Familien denken. BU: Ein bunter Strauß von Aufgaben! Chrobok: Ich bin ein typischer Steinbock. Also neugierig auf neue Herausforderungen und schon sehr hartnäckig im Verfolgen meiner Ziele. BU: Und wo entspannen Sie sich? Chrobok: Ich habe die Gartenarbeit für mich entdeckt. Außerdem laufe ich und lese sehr gern Krimis. BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN GENOSSENSCHAFTS-AWARD Foto: contrastwerkstatt/fotolia.com MITGLIEDERENGEL GESUCHT Auch in diesem Jahr vergibt der Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. den Genossenschafts-Award. Ausgezeichnet werden besonders engagierte Mitglieder, die sich für die Gemeinschaft und den Zusammenhalt innerhalb der Genossenschaft einsetzen. Das Preisgeld beträgt für drei Gewinner jeweils 1.000 Euro, über die frei verfügt werden kann. „Ich war überrascht über die große Anzahl und die ganz unterschiedlichen Engagements unserer Mitglieder“, sagt Petra Böhme, Vorstandsvorsitzende des Arbeitskreises, zum im letzten Jahr erstmalig vergebenen Award. „Da ist jeder mit Herzblut dabei.“ Außerdem zeuge die rege Beteiligung vom gelebten Miteinander in den Hamburger Genossenschaften. BESONDERE LEISTUNGEN WERDEN PRÄMIERT Ä Auch dieses Jahr möchte man wieder – stellvertretend für die vielen ehrenamtlich tätigen Mitglieder – besondere Leistungen prämieren. Wer selbst in der Gemeinschaft hilft, unterstützt oder zum gutnachbarschaftlichen Miteinander anregt, kann nominiert werden oder sich in eigener Initiative bewerben. Gesucht werden also Mitglieder, die sich in der Gemeinschaft, in den Wohnquartieren oder den Genossenschaftsstiftungen engagieren oder ganz direkt Nachbarn unter die Arme greifen. Nicht zuletzt diese gelebte Nachbarschaft zeichnet die Genossenschaften schließlich CWU &KG 2ƃGIG FGU 9QJPWOHGNFU FCU Erteilen von Sprachkursen, die Hilfe bei Behördengängen, die Unterstützung von Kindern, das Anschieben von Initiativen und viele mehr sind preisverdächtig. Auf der Jahresauftaktveranstaltung der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften im nächsten Jahr werden die drei Preisträger gekürt. Petra Böhme: „Ich bin sehr gespannt auf die Nominierungen in diesem Jahr. Auch, wenn nicht alle ausgezeichnet werden können, zeigen sie doch, mit welcher Leidenschaft die Genossenschaftsidee von unseren Mitgliedern gelebt wird. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken.“ DIE NOMINIERUNGSFRIST läuft ab sofort bis zum 30.11.2014. NOMINIERUNGEN PER POST AN: Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V., Steilshooper Straße 94, 22305 Hamburg. Der Nominierungsbogen liegt dieser Ausgabe bei. ODER ÜBER E-MAIL AN: [email protected]. Per Fax über: 040 69708138. Weitere Infos auch unter: www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de. 13 UNSERE FREIZEIT: KIDS HALLO KIDS Fotos: SunnySide!Up Jahren. Für Kinder bis zwei Jahre bietet SunnySide!Up ein Programm an, bei dem Musik eine große Rolle spielt. Unterrichtet wird in allen Fällen nur von Lehrern, deren Muttersprache Englisch ist. Außerdem könnt ihr (und eure Eltern auch!) bei SunnySide!Up lernen, wie man sich schöne Märchen und Geschichten ausdenkt und sie – auf Deutsch – spannend erzählt. Probiert’s doch mal aus! „PUPPET ENGLISH“ Du möchtest gern richtig gut Englisch sprechen können, hast aber keine Lust auf langweiligen Unterricht und nerviges Pauken von Grammatik und Vokabeln? Dann ist die Sprachschule SunnySide!Up genau richtig für dich! Die Leiterinnen Tanja Neide und Adelheid Kaessens haben eine Methode entwickelt, mit der ihre Schüler die Sprache mit viel Spaß und ohne Stress lernen können. „Puppet English“ nennen sie das, weil die Schüler mit witzigen Handpuppen spielen und dabei von Anfang nur Englisch sprechen. Die Kurse richten sich an Kinder von zwei bis zwölf Wir verlosen 3 x 1 Monat kostenlos zum Schnuppern. SunnySide!Up, Bramfelder Dorfplatz atz 1 22179 Hamburg 040/3181 8362 [email protected] www.susi-up.de. @ ICH BIN SCHNELLER ZUHAUSE ALS DU! NIEMALS, DU SCHNECKE! ANRUFTERMIN 25.09. 15 UHR Die ersten 3 Anrufer gewinnen jeweils einen Monat kostenlos „Pupup pet English“. Gewinner-Hotline: 040/52 Gewinner-Hotline 0 01 03-61 UND DER WETTLAUF AAAAUUUUF DIE PLÄTZE FEEERTIG, LOS! HI, HI, HI 14 Foto: © Africa Studio/Shutterstock ENGLISCH LERNEN MIT SPASS ERSTER, GEWONNEN! UNSERE FREIZEIT: BUCH-/FREIZEITTIPP Teilnehmer in Ottensen SCHLEMMEND DIE STADT ERKUNDEN Die bunte Welt einer Bonbonmanufaktur, ein Stückchen Frankreich und zahlreiche weitere Köstlichkeiten dürfen die Teilnehmer der Stadtteilführung von eat-the-world durch Ottensen probieren. Denn auf diesem ganz besonderen Rundgang können Neugierige das quirlige Viertel auf kulinarische Weise erkunden. Innerhalb von drei Stunden gibt es sieben Stopps in ausgewählten Lokalen und Geschäften. Dazu erzählt ein gut informierter Guide spannende Geschichten über das Leben und die Leute im Stadtteil, über den Hafen, die Architektur und die kleinen Gassen. Die Tour durch Ottensen war 2009 die erste von eat-the-world in Hamburg, mittlerweile gehören aufgrund des großen Erfolgs auch St. Georg, Eppendorf, das Schanzenviertel und das Grindelviertel zum Angebot. Weitere Stadtteilerkundungen in diesem Stil bietet das Unternehmen zurzeit in 13 deutschen Städten an. „Unser Motto ist: Lerne die Region über das Essen und die Menschen kennen“, sagt eat-the-world-Gründerin Elke Freimuth über das einzigartige Konzept. „Wir wollen Besuchern und Einheimischen den Weg zu leckerem Essen und kulturellen Einblicken fernab ausgetretener Touristenpfade aufzeigen.“ DIE TOUREN KOSTEN 30,00 EURO pro Person. INFOS UND ANMELDUNG: www.eat-the-world.com 030 530 66 165 Fotos: eat-the-world.com EAT-THE-WORLD.COM Eppendorf-Tour, Konditorei Lindtner BUCHTIPP 8QP$WNGVVGP/CVLGUWPF$CEMƂUEJDTÒVchen bis zu asiatischen, türkischen und afrikanischen Spezialitäten reichen die Rezepte, die Indochine-Chefkoch Sven Langanke zusammengestellt hat. Klar, dass auch das „Katerfrühstück“, der „Besoffene Hahn“ oder „Volle Flanke“ zu den kulinarischen Kostbarkeiten des Stadtteils gehören. Daneben gibt es Porträts von Kiezianern und Tipps pp für die eigene kulinarische „Hau-Rein-Tour“ über die sündige Meile. 29,90 Euro, Sven Langanke, Kiezküche St. Pauli, mpeyer Communication 15 UNSER SERVICE: PREISRÄTSEL 1. PREIS SCHNUPPERKURS MIT FREUNDEN – FÜR 8 PERSONEN Foto: Golf Lounge Schnupperkurs in der Golf Lounge – der perfekte Einsteigerkurs. Ein abwechslungsreicher, einfacher Weg, um die Grundlagen des Golfsports kennenzulernen. Die Golf Lounge möchte möglichst viele Menschen unkompliziert, ohne Zugangsbarrieren an die Trendsportart Nr. 1 heranführen und bietet direkt an den Elbbrücken auf 18.000 m² ganzjährig optimale Trainingsbedingungen dafür. Golf schnuppern in Hamburg – das ideale Freizeitvergnügen. YYYIQNƃQWPIGFG 2. BIS 5. PREIS 4 X 2 KARTEN HAMBURGER GITARRENFESTIVAL 31.10. - 02.11.2014 Foto: Michael Böhm Das Hamburger Gitarrenfestival – Kulturpreisträger HamburgNord 2010 – ist eines der bestbesuchten Musikfestivals Hamburgs. Es bietet Konzerte, Kurse, Workshops, Vorträge mit Spitzenmusikern aus aller Welt sowie ein kostenloses Rahmenprogramm. &KG#WƃCIGRTÀUGPVKGTVWC)KVCTTKUVGPYKG/CPWGN$CTTWGEQ Andrew York, Adam Rafferty, Don Ross, Joscho Sephan. 040/538 71 66 www.hamburger-gitarrenfestival.de WABENRÄTSEL SEPTEMBER 2014 SO EINFACH GEHTS: Tragen Sie die Begriffe beim Pfeil beginnend in angegebener Richtung um die beschreibende Wabenzelle ein. Die Buchstaben in den nummerierten Feldern ergeben die Lösung: 1 2 3 4 5 Die Lösung senden Sie uns entweder auf einer frankierten Postkarte an:* Haufe-Lexware GmbH & Co. KG Haufe New Times, Agentur für Content Marketing Birgit Jacobs/Wabenrätsel Postfach 62 02 28 22402 Hamburg Oder eine E-Mail an [email protected] * Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese ist freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil! Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 6. Oktober 2014. Es gilt das Datum des Poststempels. DIE LÖSUNG AUS DEM PREISRÄTSEL JUNI 2014 HIESS: LINDE Allen Einsendern herzlichen Dank! Gewonnen haben: 1. Preis: Achim Völker, 2. bis 5. Preis: Eva Christiansen, Renate Hahn, Norbert Meins, Cornelia Meinhardt. Die Gewinner wurden bereits informiert. 16 UNSER SERVICE: JAHRESGEWINNSPIEL Foto: © AIDA Cruises GUTSCHEIN 1X Gemeinsam mit AIDA verlosen wir eine 4-tägige Kreuzfahrt von Hamburg nach Amsterdam/IJmuiden, London/Dover und wieder zurück in den Hamburger Hafen. Der Gewinner reist mit einer Begleitperson in einer Meerblickkabine und genießt Vollpension sowie Entertainment & Show, Sport, Fitness & Sauna an Bord. Der Reisetermin ist zwischen April und Oktober 2015 je nach Verfügbarkeit frei wählbar. www.aida.de Foto: © IBA Hamburg GmbH/ Martin Kunze BUSTOUR 20X Südlich der Elbe! Hamburg hat 105 Stadtteile. Wie viele davon kennen Sie? Fahren Sie mit uns über die Elbe und lassen Sie sich in weitgehend unentdeckte Teile Hamburgs entführen: Veddel, Wilhelmsburg, Weltquartier, Energiebunker, Jugendstil am Vogelhüttendeich, Harburger Schlossinsel. Sie werden überrascht sein, wie facettenreich unsere Stadt ist. Selbstverständlich haben wir auch eine Kaffeepause eingeplant. Termin Ende April 2015 – Das Datum wird noch bekanntgegeben. Foto: © HAMBURG FÜHRER GUTSCHEIN 9X Vierlandenfahrt für 2 Personen von der Bergedorfer Schifffahrtslinie Entschleunigen Sie Ihren Alltag und lehnen Sie sich an Bord zurück. Von Bergedorf aus führt Sie diese Fahrt zwischen Deichen, Feldern und Bauernhöfen die Dove Elbe entlang. Erleben Sie Hamburgs idyllischen Landbezirk mit seiner reizvollen Natur und Tierwelt hautnah. Alte Holstenstraße 64, 21029 Hamburg. www.barkassenfahrt.de Foto: © Oliver Fantitsch GUTSCHEINE 10X 10 Gutscheine für 2 Personen für das Theater KONTRASTE im Winterhuder Fährhaus In der zweiten Spielstätte im Winterhuder Fährhaus, dem kleinen Saal mit seinen 100 Plätzen, ist das Theater KONTRASTE beheimatet. Klein, stark, schwarz: Die Kontraste-Stücke zeigen schonungslos menschliche Beziehungen – gewürzt mit bitterbösem, tiefsinnigem, schwarzem Humor. Eine echte Entdeckung! Hudtwalckerstraße 13, 22299 Hamburg www.theater-kontraste.de JAHRESGEWINNSPIEL 2014 1 Liebe Leserinnen, liebe Leser, wie bereits in der Juni-Ausgabe sollen auch im September und Dezember die waagerechten Begriffe erraten werden. Wenn Sie die fehlenden Buchstaben ergänzen, erhalten Sie das gesuchte Wort. Die nummerierten Buchstaben dieses Wortes übertragen Sie in die Kästchen für die Lösung 2014. Nach der Dezemberausgabe ergänzen Sie bitte noch die fehlenden sechs Buchstaben und senden Ihre Lösung 2014 an:* Haufe-Lexware GmbH & Co. KG Haufe New Times Agentur für Content Marketing Birgit Jacobs - JGS 2014 Tangstedter Landstraße 83 22415 Hamburg Oder Sie schicken uns eine E-Mail an [email protected]. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Rätseln! ERRATEN SIE DIE SENKRECHTEN BEGRIFFE 1 BIS 4: 7 2 21 1 3 15 4 4 14 8 1. Violine 2. Zeiteinheit von 7 Tagen 3. Fehllos 4. nicht rund Ergänzen Sie danach die fehlenden waagerechten Buchstaben. Tipp für die Lösung: Fortlaufende Einkerbung, z. B. in Schrauben Lösung 2014 1 14 3 15 4 6 7 8 18 19 20 21 10 11 12 13 23 24 25 26 Nach Ergänzung von 6 Buchstaben erhalten Sie die Lösung 2014. *Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese ist freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil. Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 5. Januar 2015. Es gilt das Datum des Poststempels. 17 18 Buonasera! Fahren Sie mit uns in die Abenddämmerung, lehnen Sie sich zurück und genießen Sie die Vier- und Marschlande. Während der 3-stündigen Fahrt erleben Sie bei typisch italienischen Spezialitäten den Foto: jwh entertainment GmbH Erfahren Sie Hamburg lachend! Während der ca. 90-minütigen Show im Bus wird Information mit Comedy gemixt und historische Anekdoten mit spontanem Witz garniert. Die Tour führt Sie zu den Originalschauplätzen der Gags. Freier Foto: Hamburger Engelsaal PROGRAMM RUND UM DIE LEICHTE MUSE Auch in der neuen Spielsaison 2014/15 präsentiert der Hamburger Engelsaal wieder sein wunderbares Programm rund um die leichte Muse. Neben den beliebten Hausproduktionen wie den Operetten und DIE REIFEPRÜFUNG Mit Helen Schneider u. a. Foto: Bo Lahola bei uns – Wohnen mit Hamburger Genossenschaften erscheint im Auftrag der Mitglieder des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften. Erscheinungsweise: 4x jährlich (März, Juni, September, Dezember) Herausgeber und Verlag: Haufe-Lexware GmbH & Co. KG Standort Hamburg Tangstedter Landstraße 83 22415 Hamburg Telefon: 040 520103 - 48 Telefax: 040 520103 -12 E-Mail: [email protected] Layout/Illustration: Ulrich Dehmel Organisation: Birgit Jacobs Redaktion: Heike Labsch (ViSdP), Birgit Jacobs, Michael Koglin, Michael Pistorius, Sven Sakowitz Redaktionsbeirat: Monika Böhm, Alexandra Chrobok, Holger Fehrmann, Kerstin MeinrenkenSchwiering Für Beiträge und Fotonachweise auf den Unternehmensseiten sind die jeweiligen Genossenschaften verantwortlich. Titelmotiv: Goodhuz/Shutterstock.com Herstellung und Druck: DruckZentrum Neumünster GmbH Rungestraße 4 24537 Neumünster Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Hinweise: Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung und Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätseln und Gewinnspielen dürfen nur Mitglieder der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften teilnehmen. Die „bei uns“ wird auf chlorfrei gebleichtem, mattgestrichenen Bilderdruckpapier gedruckt. Benjamin Braddock hat keinen Plan, wie es nach dem Collegeabschluss weitergehen soll. Mitten in dieser Sinnkrise wird er auf seiner Collegeabschlussfeier von der verheirateten Mrs. Robinson, einer Freundin ANDRE KRIKULA TRIO – BRASILIAN GUITAR & VOICE Foto: www.andrekrikula.de IMPRESSUM ITALIENISCHER ABEND MIT BUFFET COMEDYTOUR HAMBURG Für Kenner brasilianischer Musik ist dieses Trio eine der besten Bossa NovaFormationen Deutschlands. Neben einer großen Vorliebe für Bossa Nova und dem zärtlich-coolen Gesang eines João Gilberto SCHMUCKE STÜCKE SCHMIEDEN! Foto: Annette Kutz MITGLIEDER GEHEN AUF NUMMER GÜNSTIG! Auf diesen Seiten halten wir ermäßigte Angebote verschiedener Veranstalter aus dem Bereich Kultur und Freizeit für Sie bereit. Unter Vorlage der Coupons erhalten Sie die für das Angebot angegebene Ermäßigung. Bitte beachten Sie die Hinweise und Informationen der Veranstalter! Foto: Bergedorfer Schifffahrtslinie Buhr GmbH UNSER SERVICE: ANGEBOTE – KULTUR ERLEBEN UND SPAREN Selbst entworfenen, gefertigten Schmuck in der Hand zu halten ist eine tolle Erfahrung und macht die Teilnehmer der Goldschmiedekurse immer richtig stolz. Dazu haben sie auch allen Grund, denn die hier UNSER SERVICE: ANGEBOTE – KULTUR ERLEBEN UND SPAREN EXKLUSIV COUPON SEPTEMBER 2014 Sonnenuntergang auf der Elbe. Die Fahrten starten direkt am Bergedorfer Stadthafen, Serrahnstraße. Der S-Bahnhof ist nur 5 Minuten entfernt. Termine: 03.09., (Mi.), 12.09. (Fr.), 26.09.2014 (Fr.): 18:00 bis 21:00 Uhr, 14.09.2014 (So.): 17:30 bis 20.20 Uhr ITALIENISCHER ABEND MIT BUFFET Hotline: 040 73 67 56 90 Ermäßigung: 20% Hinweis: Infos und Karten unter der Hotline und [email protected] Bergedorfer Schifffahrtslinie Buhr GmbH Alte Holstenstraße 64 21029 Hamburg www.barkassenfahrt.de EXKLUSIV S COUPON CO O SEPTEMBER 2014 20 Eintritt und „Absacker“ im Herzblut St. Pauli. Gerne können Sie zur Tour auch ein Menü im Herzblut als Kombiticket buchen. Treffpunkt: Reeperbahn/Spielbudenplatz Schmidt Theater Termine: Jeden Fr. 20:30 Uhr, Sa. 18.00 Uhr und 20.30 Uhr COMEDYTOUR HAMBURG Hotline: 040 300 33 79 16 Ermäßigung: 20% Hinweis: Buchungen unter der Hotline, www.comedytour.de, [email protected] jwh entertainment GmbH Eimsbütteler Chaussee 84 20259 Hamburg www.jwh-entertainment.de EXKLUSIV COUPON SEPTEMBER 2014 den Musikrevuen gibt es als besonderen Höhepunkt „In der Spelunke zur Alten PROGRAMM RUND UM DIE LEICHTE MUSE Unke“ – eine durch und durch kriminelle Hinweis: Ermäßigung nur an der Abendkasse, Ermäßigung: nicht im Vorverkauf! Ermäßigung: /Karte Infos + Karten unter für sämtliche auf EINE der Hotline und Vorstellungen Friseurdienstleistung www.engelsaal.de. Musikrevue mit den schönsten Liedern der deutschen Kriminalgeschichte. Termine: bis Ende Dezember 2014 seiner Eltern, verführt. Anfangs zögerlich, geht Ben auf die Affäre ein. Diese spitzt sich € 5,00 50% Hotline: 0800 30051444 Hamburger Engelsaal Valentinskamp 40-42 Belle Etage 22087 Hamburg www.engelsaal.de EXKLUSIV COUPON SEPTEMBER 2014 DIE REIFEPRÜFUNG Mit Helen Schneider u. a. zu, als er sich auch noch in die Tochter der Hotline: 040 333 95 060 Robinsons verliebt. (Di. – Fr. 10 – 18 Uhr, Sa. 10 – 14 Uhr) Ermäßigung: Termine: 13. November 2014 (Premiere), Vorstellungen bis 23. November 2014 UKPF 'KPƃØUUG CWU ,C\\ WPF (NCOGPEQ KP Krikulas virtuosem Spiel spürbar. Es wer- 15% Hinweis: Infos + Karten unter der Hotline und unter [email protected] Harburger Theater Museumsplatz 2 21073 Harburg www.harburger-theater.de EXKLUSIV COUPON SEPTEMBER 2014 ANDRE KRIKULA TRIO – BRASILIAN GUITAR & VOICE den Eigenkompositionen aus dem neuen Album „Supernova“ und Klassiker der Bossa Nova und der „musica popular brasileira“ zu hören sein. Termin: 17.11.2014 – 20:00 Uhr Ermäßigung: 15% (nicht auf bereits ermäßigte Karten) Hinweis: Tickets ausschließlich an der Abendkasse gegen Vorlage des Coupons. Infos unter www.kulturkirche.de oder unter der Hotline. Hotline: 040 439 33 91 Kulturkirche Altona Bei der Johanniskirche 22 22767 Hamburg www.kulturkirche.de EXKLUSIV COUPON SEPTEMBER 2014 entstandenen Stücke sind dank intensiver Betreuung und langjähriger Erfahrung der Goldschmiedemeisterin absolut professionell gearbeitet. Anfänger und Fortgeschrittene sind willkommen. Termine: donnerstags, 19:00 bis 22:00 Uhr – Anmeldung erforderlich SCHMUCKE STÜCKE SCHMIEDEN! Hotline: 040 28051991 Ermäßigung: € 15,00 auf den regulären Preis von 135,00 € je Kurskarte Hinweis: 6er-Kartensystem, Abende können frei gewählt werden, max. 6 Pers./Kreativabend. ANNETTE KUTZ • SCHMUCK KOPPEL 94 20099 HAMBURG www.kuntztstueck.de 19 die anrückenden Russen zu schaffen. Wieder aufgebaut wurde er unter dem Architekten Alexis de Chauteauneuf. Der zukünftige Immobilienkaufmann, der gerade eine Ausbildung beim Wohnungsverein Hamburg von 1902 durchläuft, nutzt den Park zum Relaxen, wenn er nicht gerade an Elbe oder Bille sitzt und seine Angel auswirft. Zurück geht die Anlage auf den Hamburger Kaufmann Jacques de Chapeaurouge, der 1773 das Gelände kaufte, ein Landhaus baute und einen Garten im englischen Stil anlegte. Französische Besatzungstruppen zerstörten den Park 1813/14, um freies Schussfeld gegen HABEN AUCH SIE EINEN LIEBLINGSPLATZ IN HAMBURG? Dann schreiben Sie uns gern, wo Sie sich in Hamburg so richtig wohlfühlen. Stichpunkte reichen völlig aus. Dazu ein Foto von Ihnen – fertig. Einfach per E-Mail an: [email protected] oder per Post (Adresse auf der Preisrätselseite) schicken. Eine Telefonnummer für Rückfragen wäre prima. Wir freuen uns sehr auf Ihre Zuschrift! Foto: Birgit Jacobs DÖNER-TIME Nachdem das von uns zuletzt empfohlene Restaurant über Nacht geschlossen wurde (dafür bitten wir um Entschuldigung), sind wir diesmal eigentlich sicher: Dieser Laden bleibt! Schließlich gibt es hier im Emek Kebap‘s Imbiss einen der be- sten Döner der Stadt. Das Angebot glänzt mit frischem, saftigem und gut gewürztem Fleisch, das in einem dünnen und krossen Brot untergebracht wird. Fünf Soßen in den Richtungen: Knoblauch, Scharf, Kräuter, Curry oder Curry-Ananas werden dazu gereicht. Auch die Beilagen wie Rotkohl, Kraut oder Zwiebeln sind knackfrisch – und richtig lecker! U-Bahn Lattenkamp, 22299 Hamburg, Telefon 040 50018158 Der Inhaber hat übrigens noch weitere Läden in Hamburg. Einfach mal nachfragen. FRÜHSTÜCKSHUNGER & CO. kann man im alten Hasselbrooker Bahnhof stillen – täglich von 10:0023:00 Uhr (am WE bis 24:00 Uhr). SCHÖNER TRÖDELN am 21.9.2014, 8:00-16:00 Uhr. Wer früh erscheint, bekommt die Schnäppchen, wer spät kommt, den günstigeren Preis. FACTORY, Hasselbrookstraße 172, 22089 Hamburg, Telefon 040 205037, www.factory-hasselbrook.com Antik- und Trödelmarkt, Eidelstedt Center, Alte Elbgaustraße 1, 22523 Hamburg EIN SOMMER IN DER PROVENCE Léa, Adrien und ihr taub geborener Bruder Théo sind skeptisch. Sie sollen die Ferien bei ihrem Großvater Paul (Jean Reno) auf einem mit Olivenbäumen bewachsenen Hügel verbringen. Doch der knorrige Alte hat seine Enkel wegen eines Familienstreits noch nie gesehen. Beim )GPGTCVKQPGPMQPƃKMV MPKTUEJV GU mächtig im Familiengebälk, doch dann geschieht etwas, das alles verändert. Kinostart: 25. September 2014 ia Foto: Birgit Jacobs Den Hammer Park erreicht man über die U-Bahn-Station Hammer Kirche. KLETTERNDE FISCHE Vor vier Jahren wurde in Geesthacht die mit 550 Metern größte Fischtreppe Europas in Betrieb genommen. Durch UKGKUVGU9CPFGTƂUEJGPPWPOÒIlich, ihre angestammten Laich- und Aufwuchsgebiete zu erreichen. In einer einstündigen Führung erfahren Besucher alles über die Anlage und die Fischarten, die sie nutzen. Zur kostenlosen Führung und Fischbeobachtung (bis 11. Oktober) bitte anmelden. Telefon: 040 570113200 Am Dreieck Hamburg-Südost auf die A25 Richtung Geesthacht. Am Ende der A25 der B404 Richtung Lüneburg folgen. Hinter der Schleusenbrücke rechts abfahren. S-Bahn bis Bergedorf, weiter mit dem Bus nach Geesthacht bis Geesthacht, Schleuse. Foto: Joachim Müllerchen/Wikiped Daniel Schröder Foto: Concorde Filmverleih GmbH HAMMER PARK Foto: Wohnungsverein Hamburg von 1902 eG UNSER SERVICE: HAMBURG-TIPPS