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INHALTSVERZEICHNIS Allgemeine Anmerkungen zum Schulbuch „ganz klar: Biologie 1“ 2 Jahresplanung für die 1. Klasse (5. Schulstufe) 4 Arbeitsblätter / Kopiervorlagen Der Mensch Arbeitsblatt zu: Die Muskeln (S. 8–9) Arbeitsblatt zu: Herz, Blutkreislauf und Blutreinigung (S. 10–11) Arbeitsblatt zu: Die Atmung (S. 12–13) Arbeitsblatt zu: Die Zähne (S. 18–19) Arbeitsblatt zu: Unsere Sinne (S. 22–25) Arbeitsblatt zu: Die Haut (S. 26–27) Wirbeltiere Arbeitsblatt zu: Der Hund – einer deiner besten Freunde (S. 40–41) Arbeitsblatt zu: Das Rind – unser größtes Haustier (S. 42–43) Arbeitsblatt zu: Schweine im Wald und am Bauernhof (S. 44–45) Arbeitsblatt zu: Der Maulwurf – ein Leben im Dunkeln (S. 48–49) Arbeitsblatt zu: Der Igel – ein Einzelgänger (S. 50–51) Arbeitsblatt zu: Nagetiere (S. 54–57) Arbeitsblatt zu: Der Feldhase und seine Verwandten (S. 58–59) Arbeitsblatt zu: Der Rothirsch und seine Verwandten (S. 60–61) Arbeitsblatt zu: Warum können Vögel fliegen? (S. 66–67) Arbeitsblatt zu: Gefiederte Freunde am Futterhaus (S. 74–75) Arbeitsblatt zu: Vom Ei zum Huhn (S. 68–69) Arbeitsblatt zu: Schwalben – den Winter über im Süden (S. 80) Arbeitsblatt zu: Der Buntspecht – Trommler und Zimmermann (S. 78–79) Arbeitsblatt zu: Greifvögel – die Könige der Lüfte (S. 81–82) Arbeitsblatt zu: Eulen – lautlose Jäger der Nacht (S. 83–84) Arbeitsblatt zu: Schlangen (S. 88–91) Arbeitsblatt zu: Lurche (S. 92–99) Botanik Arbeitsblatt zu: Der Bau der Blütenpflanzen (S. 102–103) Arbeitsblatt zu: Speicherorgane der Frühblüher (S. 104–105) Arbeitsblatt zu: Von der Blüte zur Frucht – die Kirsche (S. 106–107) Arbeitsblatt zu: Die Rosengewächse – eine Pflanzenfamilie (S. 108–109) Arbeitsblatt zu: Kohlgewächse – Vitaminspender (S. 110–111) Arbeitsblatt zu: Die Bestäubung (S. 112–113) Arbeitsblatt zu: Die ungeschlechtliche Vermehrung (S. 114–115) Arbeitsblatt zu: Die Keimung (S. 118–119) Arbeitsblatt zu: Die Fotosynthese (S. 120–121) Ökologie Arbeitsblatt zu: Ökologisches Gleichgewicht (S. 126–127) Arbeitsblatt zu: Warum ist Artenschutz wichtig (S. 129–131) 5 5 5 6 7 9 10 11 12 12 13 14 16 18 19 21 22 23 25 27 28 29 30 31 32 33 35 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 44 46 Lösungen zu einigen Aufgaben auf den Arbeitsblättern / Kopiervorlagen im Begleitheft 47 Lösungen zu den Quizseiten im Schulbuch „ganz klar: Biologie 1“ 50 Lösungen zum Arbeitsteil im Schulbuch „ganz klar: Biologie 1“ 50 Nach den Regeln der neuen Rechtschreibung 2009. BILDNACHWEIS: alle Verlag Jugend & Volk www.jugendvolk.at zu Schulbuch-Nr. 125290 Arienti, Gridling, Katzensteiner ganz klar: Biologie 1, Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer © 2014, Verlag Jugend & Volk GmbH, Wien. Alle Auflagen mit © 2014 sind nebeneinander verwendbar. ISBN 978-3-7100-3183-0 Cover-Entwicklung: idüll, Frankfurt am Main Cover-Foto: Herbie©www.fotolia.de Alle Rechte vorbehalten. Jede Art der Vervielfältigung – auch auszugsweise – gesetzlich verboten. [2014-3.01] Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 1 Allgemeine Anmerkungen zum Schulbuch „ganz klar: Biologie 1“ Das Buch „ganz klar: Biologie 1“ enthält fünf Großkapitel. Ausgehend vom derzeit gültigen Lehrplan und unter Berücksichtigung der Jahresstundenanzahl wurden die Großkapitel so in Unterrichtseinheiten unterteilt, dass jeweils eine Doppelseite einer thematischen Einheit entspricht. Dieser Ansatz unterstützt eine schülerInnenzentrierte und lernzielorientierte Umsetzung des Lehrstoffes. Die SchülerInnen sollen den Stoff selbstständig erarbeiten und mitarbeiten können. Wesentliche Prinzipien sind der Bezug auf die Lebenswelt der SchülerInnen, die Beschränkung auf das Wesentliche in Stoffumfang und Inhalt sowie die Kompetenzorientierung. Diese zentralen Leitgedanken wiederholen sich in allen Kapiteln und werden durch Übersichten und Lernzielkontrollen vertieft, ergänzt, erweitert und wieder zusammengefügt. Sprachlich entsprechen Text- und Bildmenge der Reihe „ganz klar: Biologie“ dem jeweiligen Stufenniveau. Der Kernstoff soll gut abgedeckt, Kreativität im Unterricht für Lehrende und Lernende geboten und Flexibilität ermöglicht werden. Das Konzept gibt Lehrenden auch Raum für eigene und für standortspezifische Ergänzungen. Es ermöglicht gute Planbarkeit bei gleichzeitiger Übersichtlichkeit. Das jeweilige Thema soll von den Lernenden rasch erfasst werden können. Stoffmenge und Inhalt wurden jahrelang von den AutorInnen erprobt. Struktur und Elemente des Buches: 7Die Schülerinnen und Schüler werden auf einer Einstiegsseite auf die Themenstellungen der einzelnen Großkapitel hingeführt. 7Auf den Doppelseiten sind die Lerninhalte − geleitet vom zentralen Thema − in gut lesbare und überschaubare Sequenzen gegliedert. Die Leserichtung beginnt links oben (linke Spalte vor rechter Spalte). 7Vielfältige Illustrationen und Grafiken − angefertigt von einem Biologen − vermitteln den Lernstoff visuell besonders nachhaltig. 7Das zentrale Thema jeder Doppelseite (z. B. „Der Hund“) wird oft bildlich oder grafisch prominent positioniert. Das erleichtert den SchülerInnen das Einprägen und Lernen. 7 Das Element „Zeig was du kannst“ bietet Hilfestellungen für die Gestaltung eines methodisch fundierten und kompetenzorientierten Unterrichts. Die Aufgaben sind meist mit Operatoren formuliert und den Niveaustufen des naturwissenschaftlichen Kompetenzmodells zugeordnet. 7 Viele Aufgaben sind so gestaltet, dass die Schülerinnen und Schüler das Buch oder andere Quellen zu Hilfe nehmen müssen. Dadurch werden ihre Lesekompetenzen gefördert. 7Das Element „Weißt du schon“ bietet darüber hinaus spannende Zusatzinformationen und Hinweise auf weiterführende Literatur etc. 7Am Ende jeder thematischen Einheit werden die wichtigsten Lerninhalte anhand des Elements „Wichtig“ zusammengefasst. 7 Am Abschluss der Großkapitel sowie innerhalb einzelner thematischer Abschnitte werden Lernzielkontrollen angeboten. Sie geben Aufschluss darüber, was die Schülerinnen und Schüler bereits können und was sie noch üben müssen. Im Anhang des Buches befindet sich ein Lexikon mit kurzen Erklärungen wichtiger (Fach-)Begriffe und manchmal auch einigen Zusatzinformationen. Zusätzlich sind Verweise auf die Seiten, auf denen die Begriffe verwendet wurden, vorhanden. An einigen Stellen wurden Concept-Cartoons eingearbeitet. Sie sind vielseitig verwendbar, z. B. als Einstieg in den Unterricht oder als Ausgangspunkt für praktische Übungen. Sie helfen, bereits vorhandenes Wissen zu aktivieren und zu festigen und regen die Neugierde der Schülerinnen und Schüler an. Man kann sie in kleinen Arbeitsgruppen gemeinsam besprechen oder die Schülerinnen und Schüler können sie einzeln schriftlich beantworten. Dabei sollen die Lehrpersonen möglichste wenig Einfluss nehmen, sodass die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Vorstellungen und Ideen verfolgen können. Auf jeden Fall laden sie zum Mitreden und Diskutieren ein. Eine altersgemäße Didaktik der Systematik im Tier- und Pflanzenreich wird anhand mehrerer Elemente des Buches unterstützt: Schon am Beginn des Buches (S. 5) bzw. des Unterrichtsjahres 2 Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk Allgemeine Anmerkungen zum Schulbuch „ganz klar: Biologie 1“ wird mit einer stark vereinfachten Darstellung ein grundsätzliches Verständnis gefördert. Damit sich dieses Verständnis festigt und bei den einzelnen Themenstellungen auch erweitert wird, wurde ein entsprechendes Symbol eingefügt. Es dient zum Nachschlagen auf einer weiteren – verfeinerten – Darstellung im Anhang des Buches (auf S. 134 sind Erläuterungen zum Thema Systematik). Auf dieser Darstellung systematischer Zusammenhänge befindet sich eine kleine Auswahl im Buch vorkommender Säugetiere, Vögel und Blütenpflanzen. Im Kapitel „Wirbeltiere“ wurde die jeweilige Ordnung, zu der das behandelte Tier gehört, in die obere Laufleiste aufgenommen. Der Arbeitsteil im Anhang des Buches behandelt grundlegende Themen des Biologieunterrichts, wie z. B. Atmung, Ernährung, Fotosynthese, die Kennzeichen der Säugetiere etc., denen die Schüler/innen im Laufe der Schule immer wieder begegnen. Die Aufgaben beziehen sich einerseits auf Texte im Lehrbuch andererseits werden passende Texte vorgelegt, die interessante Themen der Biologie betreffen. Für jede Schulstufe gibt es zusätzlich interaktive Übungen für den computergestützten Unterricht, die als CD-ROM (entweder in Kombination mit dem Buch oder einzeln oder als SbX-Kombiversion bestellt werden können. Auch die hier zusätzlich zur Verfügung gestellten Arbeitsblätter sind Hilfestellungen zur Erfüllung der Anforderungen des naturwissenschaftlichen Kompetenzmodells. Dimension: Wissen organisieren Die Kreuzworträtsel, Zuordnungsaufgaben, Beschriften von Zeichnungen und Lückentexte bieten den Schülerinnen und Schülern Möglichkeiten, ihr Wissen zu ordnen, anzuwenden und zu verfestigen (z. B. S. 7, S. 12, S. 14, S. 19 etc.). Bastelanleitungen runden die verschiedenen Möglichkeiten des Wissenserwerbs ab. Durch das Anfertigen eines Lungenmodells wird die Funktionsweise unserer Lunge begreifbar gemacht. Wichtige Themen, wie z. B. Fotosynthese, Atmung oder Teile der Blüte sollen anhand von Arbeitsaufgaben wiederholt und gefestigt werden. Dazu kommen Multiple-Choice Aufgaben, wie sie immer wieder bei Aufnahmetests verlangt werden, und ein Stationenbetrieb zum Thema Fliegen (S. 23). Dimension: Erkenntnis gewinnen Hierzu finden sich spezielle Aufgaben, bei denen die Schüler aus selbst gewählten Quellen, sei es das Schulbuch oder das Internet, eigenständig fachspezifische Informationen entnehmen sollen (z. B. S. 15, S. 21). Versuchsanleitungen fördern die Lesekompetenzen und geben den Schüler/innen die Möglichkeiten, neue Erkenntnisse zu gewinnen (S. 42, Versuch 1) und Vorgänge in der Natur zu erfassen und zu beschreiben. Einfache Versuchsreihen erlauben ihnen Einblicke in die Arbeitsweise von WissenschafterInnen (S. 42, Versuch 2). Dimension: Schlüsse ziehen: Bewerten, Entscheiden, Handeln Hierher gehören Übungen, die das selbstständige Vergleichen von Tiergruppen und das Beschreiben der Unterschiede fordern und fördern. Eine wichtige Übung dazu ist das Betreuen und Beobachten von Tieren in der freien Wildbahn (Tier am Futterhaus S. 25 bis S. 26). Die Schülerinnen und Schüler sind angehalten Verantwortung zu übernehmen und gewinnen gleichzeitig neue Erkenntnisse. Durch das selbständige Herausfinden der charakteristischen Merkmale von Tieren und dem Erkennen der Bedeutung für die Lebensweise der Tiere wird letztlich auch verantwortungsbewusstes Verhalten gegenüber unserer Umwelt gefördert. Einige Versuche sind gedacht als Demonstrationsversuch für den Lehrer bzw. für die Lehrerin, andere können von den Kindern selbstständig in der Schule durchgeführt werden, manche können die Schüler/innen zu Hause durchführen. Der Zeitaufwand reicht von wenigen Minuten bis zu einer Stunde bzw. mehrere Tage. Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 3 Arbeitsblatt zu: XX (S. xx) Jahresplanung für die 1. Klasse (5. Schulstufe) September 6–8 Std. Was ist Biologie, der Mensch: Einleitung (1 Stunde) Das Skelett (1–2 Stunden) Die Muskulatur (1–2 Stunden) Herz und Blutkreislauf (2 Stunden) Die Atmung (1 Stunde) Oktober 8 Std. Ernährung (2 Stunden) Die Zähne (1 Stunde) Die Verdauung (2 Stunden) Nervensystem und Sinnesorgane (2 Stunden) Die Haut (1 Stunde) K K K November 6–8 Std. Erwachsen werden (2 Stunden) Haustiere allgemein (1 Stunde) Die Katze (1–2 Stunden) Der Hund (1–2 Stunden) Das Rind (1–2 Stunden) K 6 Std. Das Schwein (1–2 Stunden) Das Pferd (1–2 Stunden) Der Maulwurf (1 Stunde) Der Igel (1 Stunde) Fledermäuse (1 Stunde) Das Eichhörnchen (1 Stunde) K Dezember Jänner Februar 6 Std. Der Biber (1 Stunde) Feldhase und Wildkaninchen (1 Stunde) Horn- und Geweihträger (2 Stunden) Tierspuren (1–2 Stunden, evtl. Exkursion) Warum können Vögel fliegen? (1–2 Stunden) K K K K K K K K K 6 Std. Abstammung und Lebensweise (1–2 Stunden) Die Amsel (1 Stunde) Vogelzug (1 Stunde) Gefiederte Freunde am Futterhaus (1–2 Stunden) Der Kuckuck (1 Stunde) Schwalben (1 Stunde) März 6–8 Std. Botanik: Einleitung (1 Stunde) Frühblüher (2 Stunden) Der Specht (1 Stunde) Greifvögel (1–2 Stunden) Eulen (1–2 Stunden) K K April 6–8 Std. Kriechtiere am Beispiel der Eidechse (1 Stunde) Schlangen (1–2 Stunden) Heimische Schlangen (2 Stunden) Lurche: Entwicklung, Kennzeichen (2 Stunden) K K Mai Juni 7–8 Std. Fortsetzung Lurche (1 Stunde) Froschwanderungen (1 Stunde) Kirsche: Bestäubung und Befruchtung (2 Stunden) Rosengewächse (1 Stunde) Kohlgewächse (1 Stunde) Samenverbreitung (1 Stunde) 6–8 Std. Keimung (1 Stunde) Die Fotosynthese (1–2 Stunden) Nahrungskette, Nahrungsnetz, Nahrungspyramide (1 Stunde) Das ökologische Gleichgewicht (1 Stunde) Ökologische Nischen (1 Stunde) Schutz von Arten und Lebensräumen (1–2 Stunden) K K K K K K K = Kernstoff 4 Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk Arbeitsblatt zu: Die Muskeln (S. 8–9) Arbeitsblatt zu: XX (S. xx) Ordne die Begriffe den Kästchen bei der Zeichnung zu! Wadenmuskel, Deltamuskel, Kaumuskel, gerader Bauchmuskel, zweiköpfiger Armbeuger, äußerer schräger Bauchmuskel, Schneidermuskel, vorderer Schienbeinmuskel, Mundringmuskel, Kopfdreher, großer Brustmuskel, Augenringmuskel, gerader Oberschenkelmuskel Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 5 Arbeitsblatt zu:Arbeitsblatt XX (S. xx) zu: Herz, Blutkreislauf und Blutreinigung (S. 10–11) 1.Zeichne den Verlauf des Blutes ein: hellrot das sauerstoffreiche und dunkelrot das sauerstoffarme Blut. 2.Kreuzworträtsel: Trage die richtigen Begriffe passend zu den jeweiligen Nummern ein! Als Lösungswort erhältst du einen lebenswichtigen Stoff, den Blut transportiert. (Achtung: ß = SS, Umlaute = AE usw.) 1. Als was kann man den Herzschlag an vielen Stellen des Körpers fühlen? 2. W elche Blutkörperchen sind vor allem für den Transport von lebenswichtigen Stoffen verantwortlich? 3. In welchen Gefäßen fließt das Blut zurück zum Herzen? 4. Was filtert die Niere aus dem Blut? 5. Welche Bestandteile des Blutes verschließen eine Wunde? 6. Welche Blutgefäße transportieren das Blut vom Herzen weg? 7. Welche Blutkörperchen schützen uns vor Krankheitserregern? 8. Wie nennt man die sehr dünnen Gefäße, die Arterien und Venen verbinden? 9. Wie nennt man die Blutflüssigkeit? 10. Woraus besteht die Blutflüssigkeit hauptsächlich? 7 6 1 3 10 9 5 2 4 8 6 Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk Arbeitsblatt zu: Die Atmung 1/2 (S. 12–13) Arbeitsblatt zu: XX (S. xx) Auf der Abbildung siehst du die an der Atmung beteiligten Körperteile. Schreibe jeweils die richtigen Bezeichnungen dazu! Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 7 Arbeitsblatt zu: XX (S. xx) Arbeitsblatt zu: Die Atmung 2/2 (S. 12–13) Wir basteln ein Lungenmodell Was wir brauchen: eine 2-Liter-Plastikflasche, eine Y-förmige Schlauchverbindung, 2 Gummibänder, 1 Plastikschlauch, 3 kleine Luftballons, Plastilin. Auf eine Öffnung der Y-förmigen Schlauchverbindung stecken wir den Schlauch. Falls nötig, kann man die Öffnung mithilfe von Plastilin luftdicht abschließen. Auf die beiden anderen Öffnungen stecken wir je einen Luftballon. Diese befestigen wir mithilfe der Gummibänder luftdicht. Anschließend schneiden wir den Boden der Plastikflasche weg. Dabei müssen wir darauf achten, dass der Boden ganz gleichmäßig und glatt abgeschnitten wird. Jetzt legen wir die Schlauchverbindung mit den Ballons und dem Schlauch in die Flasche. Mithilfe von Plastilin fixieren wir luftdicht die Schlauchverbindung im Flaschenhals – und zwar so, dass der Schlauch aus der Flasche hinausschaut und die beiden Ballons in der Flasche bleiben. In den Hals des dritten Luftballons machen wir einen Knoten und schneiden den Luftballon quer in zwei Hälften. Jene Hälfte mit dem Knoten spannen wir über die Flaschenöffnung, so straff, wie es uns möglich ist. Dieser letzte Luftballon soll unser Zwerchfell darstellen, die Ballons in der Flasche unsere Lungenflügel und die Flasche selbst unseren Brustkorb. Wenn wir jetzt am Knoten ziehen (Einatmen), dann blähen sich die Luftballons auf. Der Raum in der Flasche wird größer, es entsteht ein Unterdruck und die Luft wird über den Schlauch angesaugt. Versuche: 1. Unser Atem enthält Wasserdampf: Halte einen Spiegel eine Minute lang ca. 1–2 cm von deinem Mund entfernt und betrachte anschließend den Spiegel. Auf ihm hat sich eine trübe Fläche gebildet: der flüssig gewordene Wasserdampf, den du ausgeatmet hast. Wenn es nicht gut funktioniert, dann lege den Spiegel vor dem Versuch in den Kühlschrank. Wisch ihn nach dem Herausnehmen ab und führe den Versuch noch einmal durch. 2. Unser Atem ist warm: (Der Versuch gelingt am besten, wenn es im Raum kalt ist.) Wir brauchen: einen Strohhalm mit Knick, einen Schlauch, Watte, ein Glas, ein Thermometer. Wickle das Thermometer und den Strohhalm in einen Wattebausch. Dann stecke das untere Ende des Thermometers und des Strohhalms so in das Glas, dass es durch den Wattebausch verschlossen wird. Nimm das andere Ende des Strohhalms in den Mund und blase fest hinein. Kontrolliere die Temperatur: Um wie viel ist sie durch deinen Atem gestiegen? Wenn es sehr kalt ist, dann atmen wir einen weißen Nebel aus. Was könnte das sein? 3. Atemkraft: (Nur im Beisein eines Erwachsenen durchführen!) Stelle mehrere Teekerzen auf einer Linie mit Abständen von ca. zehn Zentimetern auf. Versuche, so viele Kerzen wie möglich auf einmal auszublasen. Wenn dir dabei schwindlig wird, dann hör sofort auf. 8 Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk Arbeitsblatt zu: Die Zähne (S. 18–19) Arbeitsblatt zu: XX (S. xx) 1.Beschrifte die Abbildung (Längsschnitt) eines Mahlzahnes und schreibe rechts auch dazu, wie die drei großen Abschnitte bezeichnet werden! 2. Versuch für zu Hause: Hast du die Zähne sorgfältig geputzt? Du brauchst: – Färbetabletten (in Apotheken oder beim Zahnarzt erhältlich): Sie färben Zahnbelag (= klebriges Gemisch aus Essensresten, toten und lebenden Bakterien, deren Abfallprodukten und Speichel) und zeigen dir dadurch, wie sorgfältig du dir die Zähne putzt. – Zahnbürste und Zahncreme Verwende die Färbetabletten, wie es auf der Verpackung beschrieben ist. Putze deine Zähne wie immer und kontrolliere im Spiegel, ob die Zähne noch gefärbt sind. Wenn ja, dann hast du sie nicht sehr sorgfältig geputzt. Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 9 Arbeitsblatt zu: XX Arbeitsblatt (S. xx) (u. a. für Nagelbrett) zu: Unsere Sinne (S. 22–25) Die vier Geschmacksrichtungen, die deine Zunge unterscheiden kann, sind: Riechfeld. Zwischen Außenohr und Mittelohr liegt das Zunge. Den Geruch nehmen Nervenzellen auf. Alle zusammen heißen Oberhaut, Lederhaut, Unterhautbindegewebe. Die Gehörknöchelchen heißen süß, sauer, bitter, salzig. Im Innenohr liegt die Netzhaut. Die Bilder in deinem Auge werden abgebildet auf der Trommelfell. Der Geschmackssinn liegt auf der Schnecke. Die Schichten der Haut heißen Der Körper kühlt sich selbst durch In der Haut liegen die 10 Schweiß. Hammer, Amboss, Steigbügel. Tastkörperchen. Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk Arbeitsblatt zu: Die Haut (S. 26–27) Arbeitsblatt zu: XX (S. xx) Auf dieser Abbildung siehst du, wie die Haut gebaut ist. Ordne die Buchstaben den entsprechenden Kästchen bei der Abbildung zu! ALederhaut BTastkörperchen CTalgdrüse DBlutgefäße EOberhaut F Lamellenkörperchen (Berührungsempfindung) GUnterhaut HHaar I freie Nervenendigungen (Schmerzempfindung) JSchweißdrüse Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 11 ArbeitsblattArbeitsblatt zu: XX (S. xx) zu: Der Hund – einer deiner besten Freunde (S. 40–41) Das Skelett des Hundes Ordne die Buchstaben den entsprechenden Kästchen bei der Abbildung zu! ABrustkorb BOberschenkelknochen CReißzähne DFußwurzelknochen ESchulterblatt FWirbelsäule GBeckenknochen HUnterkieferknochen IMittelfußknochen JZehenknochen KUnterschenkelknochen LFangzähne MSchädel 12 Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk Arbeitsblatt zu: Das Rind – unser größtes Haustier (S. Arbeitsblatt 42–43) zu: XX (S. xx) 1. Der Rindermagen Der Rindermagen ist speziell ausgebildet. Er besteht aus folgenden vier Teilen: 1__________________________________________ 2__________________________________________ 3__________________________________________ 4__________________________________________ 2. Der Schädel des Rindes Beschrifte die Zeichnung! Bedenke dabei, wie das Gebiss des Rindes ausgebildet ist! Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 13 (u. a. für Nagelbrett) zu: Schweine im Wald und Arbeitsblatt zu: XXArbeitsblatt (S. xx) am Bauernhof 1/2 (S. 44–45) Das weibliche Wildschwein heißt Frischling. Das männliche Hausschwein heißt Suhlen. Das Junge des Wildschweins heißt Bache. Auf der Haut des Schweins befinden sich Allesfressergebiss. Das Gebiss des Schweins ist ein Sau. Das weibliche Hausschwein heißt Eber. Artgerechte Schweinehaltung findet man bei Hausschweine trinken gerne Das Wälzen im Schlamm heißt Wildschweine fressen gerne 14 Milch. Eicheln. biologischer Landwirtschaft. Borsten. Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk Arbeitsblatt zu: Schweine im Wald und am Bauernhof Arbeitsblatt 2/2 (S. 44–45) zu: XX (S. xx) Vergleiche Hausschwein und Wildschwein: Bitte vervollständige die Tabelle! HAUSSCHWEIN WILDSCHWEIN SCHÄDEL WEIBCHEN MÄNNCHEN JUNGES NAHRUNG BEINE LEBENSRAUM KÖRPERFORM RÜSSEL HAUT SCHWANZ Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 15 Arbeitsblatt Arbeitsblatt zu: XX (S. zu: xx) Der Maulwurf – ein Leben im Dunkeln 1/2 (S. 48–49) Wähle die passenden Begriffe aus und schreibe sie in die freien Zeilen: Maulwurfshügel, Tränke, Vorratskammer, Gänge, Wohnkammer 16 Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk Arbeitsblatt zu: Der Maulwurf – ein Leben im Dunkeln Arbeitsblatt 2/2 (S. 48–49) zu: XX (S. xx) Besondere Merkmale des Maulwurfs Schneide die Kärtchen aus und klebe sie ins passende Feld der Tabelle! MERKMAL EIGENSCHAFT AUFGABE Geruchs- und Gehörsinn Orientierung im Dunkeln klein und verschließbar stören nicht beim Laufen klein und versteckt sind vor Verschmutzung geschützt samtweich kein Widerstand in der Erde spitz und hart zum Schnüffeln in der Erde walzenförmig gute Fortbewegung in den unterirdischen Gängen zu Schaufeln geformt zum Graben in der Erde Körperbau Schnauze Augen Ohren Fell Vorderfuß gut ausgeprägte Sinne Kärtchen zum Ausschneiden: Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 17 Arbeitsblatt zu: XX (S. xx)Arbeitsblatt zu: Der Igel – ein Einzelgänger (S. 50–51) Kreuze die richtige Antwort an! Schreibe den Buchstaben daneben in die Lösungszeile am Ende dieser Seite. Du erhältst ein Lösungswort, das zum Igel passt! 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. Welche Aufgabe haben die Stacheln des Igels? m S: Schutz vor Feinden m T: Teil des Paarungsspieles m U: Wärme Womit kann sich der Igel einrollen? m S: mit dem Atem m T: mit dem Ringmuskel m U: mit Schwung Wie verhält sich der Igel im Winter? m C: Winterruhe m B: Winterstarre m A: Winterschlaf Welches Gebiss hat der Igel? m A: Fleischfresser m B: Pflanzenfresser m C: Insektenfresser Wie lebt der Igel? m H: als Einzelgänger m I: im Rudel m J: Paare bleiben das ganze Leben zusammen Wo hat der Igel die Stacheln? m C: auf den Pfoten m D: am Kopf m E: auf dem Rücken Wie verhält sich der Igel beim Nahen eines Autos? m K: er flüchtet m L: er rollt sich ein m M: er faucht Wo baut der Igel sein Nest? m R: auf dem Feld m S: am Dachboden m T: im Laub Wann paart sich der Igel? m I: im Frühling m J: im Herbst m K: im Winter Wie viele Junge bekommt das Igelweibchen? m D: 1–2 m E: 3–10 m F: 10–15 Was frisst der Igel nicht? m R: Wurzeln m S: Schlangen m T: Käferlarven LÖSUNG: 18 ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk Arbeitsblatt (u. a. für Nagelbrett) zu: Nagetiere 1/2 (S. Arbeitsblatt 54–57) zu: XX (S. xx) 1 wachsen laufend nach Alpenmurmeltier 2 überträgt gefährliche Krankheiten für den Menschen 3 hält einen Winterschlaf 4 hält Winterruhe 5 dienen zum Zermahlen der Nahrung Schneidezähne 6 hat einen schuppigen, platt gedrückten Schwanz Backenzähne 7 gehört zu den Wühlmäusen Maulwurf 8 ist kein Nagetier 9 kommt in Österreich nicht in freier Wildbahn vor 10 ist durch intensive Landwirtschaft bedroht Eichhörnchen Wanderratte Biber Feldhamster Meerschweinchen Rötelmaus Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 19 Arbeitsblatt zu: XX (S. xx) Arbeitsblatt zu: Nagetiere 2/2 (S. 54–57) Erkennst du die Nagetiere auf der Zeichnung? Schreibe die Namen darunter und unterstreiche die Namen derjenigen Tiere, die in Österreich in freier Wildbahn vorkommen. 20 Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk Arbeitsblatt zu: Der Feldhase und seine Verwandten Arbeitsblatt (S. 58–59) zu: XX (S. xx) Beschreibe Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Feldhasen und Wildkaninchen! Feldhase Wildkaninchen Körperbau Gebiss Körpergröße Gewicht Ohren Hinterbeine Fortpflanzung Anzahl der Würfe pro Jahr Anzahl der Jungen pro Wurf Aussehen und Verhalten der Jungen Nest Verhalten Zusammenleben mit Artgenossen Verhalten bei Gefahr Ernährung Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 21 Arbeitsblatt zu:Arbeitsblatt XX (S. xx) zu: Der Rothirsch und seine Verwandten (S. 60–61) Schneide die Kärtchen aus und klebe sie in der Tabelle an die passende Stelle! Art Rothirsch Reh Alpensteinbock Gämse Schulterhöhe und Gewicht Kopfschmuck Lebensraum Nahrung Besonderheit Hinterbeine nahe der Waldgrenze 22 60–90 cm 20–30 kg in manchen Jahren von Räude (einer gefährlichen Krankheit) bedroht 75 cm 30–50 kg Geweih (nur Männchen, bei älteren Tieren stark verzweigt) Gräser, Kräuter, Knospen, Flechten Felsregion der Alpen vom Tiefland bis zur Waldgrenze Kulturfolger Gräser, Kräuter, Baumrinden Kräuter, Knospen von Sträuchern und Bäumen, Gräser Hörner (bei Männchen und Weibchen bis 25 cm lang) Gräser, Kräuter, Knospen, Flechten durch Zerstörung des Lebensraumes bedroht Geweih (bei älteren Tieren 3 Enden je Stange) in den Alpen im Mittelalter beinahe ausgerottet vom Tiefland bis ins Hochgebirge bis 150 cm bis über 200 kg Hörner (Weibchen bis 35, Männchen bis 1 m lang) 90 cm 50 bis über 100 kg Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk Arbeitsblatt (Stationenbetrieb) zu: Warum können Vögel Arbeitsblatt fliegen? 1/2 zu: XX (S. 66–67) (S. xx) 1. Station: Lege eine Feder auf ein Blatt Papier und zeichne den Umriss der Feder ab. Schneide aus dem Blatt Papier die Feder aus. Wiege jetzt dein Blatt Papier und die Feder ab und trage das Gewicht in die Tabelle ein. Gewicht in g Feder: Papier: 2. Station: (Nur im Beisein deiner Lehrerin oder deines Lehrers durchführen!!!) Reiß dir ein Haar aus und verbrenne es. Achte dabei genau auf den Geruch. Verbrenne ein kleines Stück einer Feder und vergleiche den Geruch des verbrannten Haares mit dem Geruch der verbrannten Feder. Notiere deine Beobachtungen. ................................................................................... 3. Station: Betrachte die Feder unter dem Mikroskop und versuche, sie nachzuzeichnen. 4. Station: Nimm ein Blatt Papier und baue einen Papierflieger. Alle in der Gruppe bauen denselben Flugzeugtyp, aber jeder in einer anderen Größe. Wenn ihr eure Flugzeuge fertig habt, lasst sie segeln und überprüft, welches am weitesten fliegen kann. Welches Flugzeug ist am besten geflogen? ............................................................ Suche nach einer Erklärung, wieso dieses Flugzeug am besten geflogen ist. ....................................................................................................................................... 5. Station: Wähle ein Blatt Papier, das gleich groß ist wie jenes Papier, aus dem du bei Station 4 das Flugzeug gebastelt hast. a) Wirf das Blatt nicht sehr kraftvoll durch das Klassenzimmer und merke dir, wie weit es geflogen ist. b) Knäuel das Blatt zu einer Kugel und wirf diese mit derselben Kraft durch das Zimmer. c) Wirf deinen Flieger mit derselben Kraft. Vergleiche die Weite deiner Flugobjekte: Bester Flieger: ........................................., zweitbester: .........................................., dritter: ......................................... Versuche, einen Grund zu finden: .............................................................................. Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 23 Arbeitsblatt zu: XXArbeitsblatt (S. xx) zu: Warum können Vögel fliegen? 2/2 (S. 66-67) Versuch: Lege einen Papierflieger oder einen ausgestopften Vogel auf eine Dezimalwaage und binde ihn fest. Benutze einen Haarfön, um den Papierflieger bzw. den ausgestopften Vogel von vorne anzublasen. Beobachte, welchen Wert die Waage anzeigt. Ergebnis: Die Waage wird ein geringeres Gewicht anzeigen, weil die bewegte Luft den Papierflieger / das Stopfpräparat hebt. Vogelskelett: * Laufbein * großes Brustbein mit Brustbeinkamm * Schnabel * Schädel * Laufgelenk * Wirbelsäule * Kniegelenk Beschrifte die Abbildung eines Taubenskeletts! Verwende dabei die nebenstehenden Begriffe und zeichne auch die Pfeile richtig ein! Darum können Vögel fliegen Der Luft wird ............................. entzogen. Die Vordergliedmaßen sind umgewandelt zu .......................... . Die Wirbelsäule ist ............................. . Die Körperform ist .............................. . Ihr Körper ist bedeckt mit .......................... . Der starker Brustmuskel ist am ................................ des Brustbeins befestigt. Sie sind sehr leicht, weil ihre Knochen ...............………… sind. 24 Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk Arbeitsblatt zu: Gefiederte Freunde am Futterhaus 1/2 Arbeitsblatt (S. 74–75) zu: XX (S. xx) Rezept für eine Futtermischung: Ungesalzenes, frisches Rinderfett vorsichtig erhitzen, bis es schmilzt. Dann vermischen wir das Fett mit der gleichen Menge an Samen- und Fruchtmischung, die sich zusammensetzt aus: Weizenkleie, getrockneten Beeren, Rosinen, Haferflocken, Nussbruch, Sonnenblumenkörnern. Damit die Masse nicht zu trocken wird, geben wir noch etwas Pflanzenöl dazu. Das erkaltete Gemisch können wir im Futterhaus ausstreuen. Wenn die Masse fest sein soll, dann müssen wir Fett und Samenmischung im Verhältnis 4 : 1 vermengen. Dieses Futter können wir in ein geeignetes Futtergefäß gießen. Beachte: nicht zu viel auf einmal herstellen, denn das Fett kann leicht ranzig werden. Herstellen eines Futtergefäßes: Wir bohren in die Mitte einer halben Kokosschale ein Loch und ziehen von innen einen Zweig hinein. Der Zweig sollte unten ca. 10–15 cm herausragen, damit sich hier die Vögel festhalten können. Dann gießen wir unsere Futtermischung hinein. Wenn sie abgekühlt und fest geworden ist, können wir das äußere Ende des Zweiges mithilfe einer Drahtschlinge an einem Baum befestigen. – Fertig ist unser Futterspender. Auf die gleiche Weise können wir einen Blumentopf als Futtergefäß einsetzen. Eine andere Möglichkeit ist, Futterknödel zu formen und mithilfe eines Netzes am Baum zu befestigen. Folgende Vögel finden wir häufig an Futterplätzen: natürliche Nahrung Fütterung Zaunkönig Insekten, Spinnen und am Boden lebende Kleintiere, ergänzt durch kleine Samen kleine Samen, Haferflocken, bröseliges Fettfutter; zerkleinerte, getrocknete Beeren Rotkehlchen Insektenfresser; im Herbst und Winter: Beeren kleine Samen, Haferflocken, getrocknete Beeren, zerkleinerte Eicheln, Fett, Insektenfutter Amsel Beeren, Früchte; bei Nahrungsmangel auch Samen, die aber kaum verdaut werden Haferflocken, getrocknete Beeren, Obst, Fett, Insektenfutter Wacholderdrossel Beeren, Früchte, am Boden lebende Kleintiere Haferflocken, getrocknete Beeren, Obst, Fett, Insektenfutter Kleiber Insekten; Spinnen, die aus Rindenritzen oder unter Flechten hervorgeholt werden; zusätzlich aber auch Baumsamen große Samen, Nüsse, Fett, Meisenknödel Buntspecht Holz bewohnende Insekten; im Winter, Herbst auch fettreiche Nüsse und Baumsamen Fett, große Samen, Nüsse, Meisenknödel Kohlmeise Insekten und andere Kleintiere; im Herbst und Winter auch Samen, Nüsse, Eicheln, Beeren verschiedenste Samen, Fett, Nüsse, Meisenknödel Blaumeise im Herbst und im Winter kleine Insekten, die aus Pflanzenstängeln oder Gallen herausgepickt werden; zusätzlich im Winter: verschiedene Baumsamen, Eicheln, Bucheckern, Beeren, Wildkräutersamen verschiedene Samen, Fett, Nüsse, Haferflocken Buchfink Gras, Kräuter- und Baumsamen, die vor allem vom Boden aufgesammelt werden große und kleine Samen, Haferflocken Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 25 Arbeitsblatt zu: Arbeitsblatt XX (S. xx) zu: Gefiederte Freunde am Futterhaus 2/2 (S. 74–75) Übersicht: Futter für unsere gefiederten Freunde Meise Sonnenblumensamen Samen (Hanf, Leinsamen, Hirse, Buchweizen) unzerkleinerte Nüsse (Erd-, Hasel-, Walnüsse; Bucheckern, Eicheln) zerkleinerte Nüsse Schweinespeck oder Rindertalg Haferflocken und andere Getreideflocken (trocken oder fettgetränkte) x x x x x x x x x x x Schwanzmeise Finke x Sperling x Kleiber x Obst und Beeren (Rosinen, Vogelbeeren, Holunder, Weißdorn, Hartriegel, Heckenrose) Insektenfutter (Mehlwümer oder andere Futtertiere) x x (in Notzeit) x x x x x Rotkehlchen x x x x Zaunkönig x x x x Heckenbraunelle x x x x x x x x x x x x x x x x x Specht Drossel Amsel Mönchsgrasmücke x x Rotkehlchen x x Baumläufer x x Gimpel 26 x x x (in Notzeit) x x x x x Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk Arbeitsblatt zu: Vom Ei zum Huhn (S. 68–69) Arbeitsblatt zu: XX (S. xx) 1. Trage die Namen und Funktionen der Bestandteile des Eis in die Zeichnung ein! 2. Beschreibe die Entwicklung des Kükens im Ei! 3.Versuche: 1. S toße vorsichtig ein gekochtes und ein rohes Ei an und lasse sie rollen. Was fällt dir auf? 2. Untersuche eine Eierschale im Mikroskop: Die Poren sind deutlich erkennbar. 3. Untersuche ein gekochtes und ein rohes Ei: Lasse zunächst das rohe Ei zehn Minuten liegen. Dann brich vorsichtig die Eischale auf der Oberseite auf, beobachte die Lage des Dotters, suche die Keimscheibe und kontrolliere, ob sie tatsächlich oben liegt; suche die Dotter- und Schalenhaut sowie die Hagelschnur und versuche herauszufinden, wo die Hagelschnur befestigt ist. Führe dasselbe mit dem gekochten Ei durch und vergleiche, welche Bestandteile man beim gekochten bzw. rohen Ei besser sieht. (Gekochtes: Luftkammer und die verschiedenen Schichten des Eiweiß sieht man deutlich, Keimscheibe und Hagelschnur sieht man nicht.) Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 27 Arbeitsblatt zu: Arbeitsblatt XX (S. xx) zu: Schwalben – den Winter über im Süden (S. 80) Vervollständige die Tabelle und sieh dir dabei auch die Zeichnungen gut an! Mehlschwalbe Rauchschwalbe Nest Schwanz Farbe Junge 28 Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk Arbeitsblatt zu: Der Buntspecht – Trommler und Zimmermann Arbeitsblatt (S.zu: 78–79) XX (S. xx) Der Specht ist an das Leben in den Bäumen sehr gut angepasst. Beschrifte die entsprechenden Körperteile und beschreibe, wozu sie dienen! Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 29 Arbeitsblatt zu: XXArbeitsblatt (S. xx) zu: Greifvögel – die Könige der Lüfte (S. 81–82) Greifvögel sind ausgezeichnete Jäger. Die folgenden Abbildungen zeigen Körperteile, die ihnen ermöglichen Beutetiere zu jagen. Nenne die Körperteile und erkläre, wozu sie dienen. Größe des Lebensraumes Größe des Reviers für ein Brutpaar während der Brutzeit: Die Zahlen sind nur Durchschnittswerte und sehr davon abhängig, wie viel Nahrung im jeweiligen Gebiet vorhanden ist. Mäusebussard 1,3 km² Wanderfalke 30 km² Steinadler 22–48 km² Habicht 7 km² Sperber 5–10 km² Der schnellste Vogel ist der Wanderfalke. Im Sturzflug erreicht er eine Geschwindigkeit von 350 km/h. Der kleinste Vogel ist der Zwergfalke: Gewicht: 28–55 g, Größe: 14–17 cm. Die größte Flügelspannweite hat der Andenkondor: 3 m. Harpyien sind die stärksten Greifvögel. Sie schlagen Beute bis zur Größe von Faultieren und 30 Affen. Die Klaue der ersten Zehe ist 9 cm lang. Sperbergeier fliegen am höchsten: Ein Sperbergeier stieß in 10 000 m Höhe über Afrika mit einem Flugzeug zusammen. Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk Arbeitsblatt zu: Eulen – lautlose Jäger der Nacht (S. Arbeitsblatt 83–84) zu: XX (S. xx) Folgende Merkmale ermöglichen den Eulen das lautlose Jagen in der Nacht. Notiere ihre Funktion in der entsprechenden Zeile. KennzeichenFunktion 1. ausgezeichnete Augen 2. äußerer Bau (Federkranz) des Ohres 3. Hakenschnabel 4. Greiffuß mit spitzen Krallen 5. kräftige Schwingen Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 31 Arbeitsblatt zu: XX (S. xx) Arbeitsblatt zu: Schlangen (S. 88–91) 1. Vergleiche Kreuzotter und Ringelnatter! Kreuzotter Ringelnatter Kopf Pupille Schwanz 2. Die folgenden Abbildungen zeigen mögliche Verhaltensweisen in Schlangen gebieten. Beschreibe die richtigen und falschen Verhaltensweisen zu den Abbildungen. 32 Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk Arbeitsblatt zu: Lurche 1/2 (S. 92–99) Arbeitsblatt zu: XX (S. xx) Schneide die Kärtchen aus. Ordne dann die verschiedenen Stadien der Entwicklung des Grasfrosches den entsprechenden Zeichnungen zu und bringe sie in die richtige Reihenfolge: erwachsener Grasfrosch, befruchtetes Ei, Kaulquappe mit Vorder- und Hinterbeinen, Kaulquappe mit Hinterbeinen und Lunge, Jungfrosch mit Stummelschwänzchen, Kaulquappe mit Kiemen Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 33 Arbeitsblatt zu: XX (S. xx) Arbeitsblatt zu: Lurche 2/2 (S. 92–99) Amphibien-Quiz Schreibe die Antworten in der Reihenfolge 1 bis 15 in die Kästchen (Umlaut = 1 Buchstabe). Die fett umrandeten Felder ergeben das Lösungswort. 1. Erfolgt beim Grasfrosch nach der Eiablage außerhalb des Körpers 2. Womit bewegen sich Kaulquappen fort? 3.Froschlarve 4. Eier, die das Grasfroschweibchen ins Wasser ablegt 5. Verwandlung der Lurche im Verlauf der Entwicklung 6. Erwachsene Grasfrösche ernähren sich davon 7. Tiere, die keine konstante Körpertemperatur haben 8. Erwachsene Grasfrösche atmen über die Lunge und über die … 9. Befindet sich beim Frosch direkt hinter den Augen 10. Wie verbringen Grasfrösche die Wintermonate? 11. Der Grasfrosch steht auf seiner Speisekarte 12. Andere Bezeichnung für Lurche 13. Auf dem Speiseplan der Kaulquappe 14. Entwickelt sich aus der befruchteten Eizelle 15. Damit nehmen junge Kaulquappen Sauerstoff auf 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Lösungswort: ----- ----- ----- ----- ----- ----- ----- ----- ----- ----- ----- ----- ----- ----- ----1 34 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk Arbeitsblatt zu: Der Bau der Blütenpflanzen (S. 102–103) Arbeitsblatt zu: XX (S. xx) Beschrifte die Teile der Blütenpflanze! Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 35 Arbeitsblatt zu: XXArbeitsblatt (S. xx) zu: Speicherorgane der Frühblüher (S. 104–105) 1.Erkennst du die Pflanzen? Ordne die Speicherorgane den einzelnen Pflanzen richtig zu! 2.Ordnung im Pflanzenreich: Welche Pflanze gehört zu welcher Familie? Achtung: Zwei von ihnen gehören zur selben Familie! Pflanze Familie 1 Frühlingskrokus Korbblütengewächs a 2 Scharbockskraut Schwertliliengewächs b 3 Bärlauch Hahnenfußgewächs c 4 Lerchensporn Erdrauchgewächs d 5 Huflattich Lauchgewächs e 6 Buschwindröschen Lösung: 1 ____ 2 ____ 3 ____ 4 ____ 5 ____ 6 ____ 36 Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk Arbeitsblatt zu: Von der Blüte zur Frucht – die Kirsche Arbeitsblatt (S. 106–107) zu: XX (S. xx) 1. Beschrifte die Teile der Kirschblüte! 2.Ordne die einzelnen Entwicklungsabschnitte bzw. die Pflanzenteile der Zeichnung zu! AStaubblätter BBestäubung CFruchtknoten DBefruchtung E Staubbeutel mit Pollenkörnern F Insekt mit Pollenkörnern Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 37 Arbeitsblatt Arbeitsblatt zu: XXzu: (S. Die xx) Rosengewächse – eine Pflanzenfamilie (S. 108–109) Aus welchem Teil der Blüte entwickelt sich das Fruchtfleisch der folgenden Früchte? Bezeichne die Pflanze und die Fruchtform! Bemale die einander entsprechenden Teile mit der gleichen Farbe! 38 Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk Arbeitsblatt zu: Kohlgewächse – Vitaminspender (S. Arbeitsblatt 110–111) zu: XX (S. xx) 1.Ergänze den Text mit folgenden Begriffen: kürzere, Samen, Blätter, Spross, Kronblätter, Wildkohls, Blütenknospen, Kohl, Staubblätter, Fruchtknoten, Schote. Bei Kohlgewächsen stehen einander vier ....................................... kreuzweise gegenüber. Auch vier Kelchblätter und vier lange ……………………… bilden ein Kreuz. Daneben gibt es noch zwei …………………… Staubblätter. Die Frucht der Kohlgewächse nennt man ………………... . Die Schote entwickelt sich aus dem …………………… . Sie besteht aus einer Mittelwand und zwei Seitenwänden. Die …………………… sind an der Mittelwand angewachsen. Viele unserer Gemüsepflanzen sind ………………...gewächse: Weißkraut, Karfiol, Brokkoli und Sprossenkohl wurden aus einer Art des …………………… gezüchtet. Vom Weißkraut essen wir die ……………………, beim Kohlrabi den zu einer Knolle verdickten ……………………. . Vom Karfiol verwenden wir die ………………………. . 2.Wir basteln ein Blütenmodell (Wiesenschaumkraut). Du benötigst: farbiges Tonpapier (lila, grün, gelb), Blumendraht und Knetmasse. Übertrage die Zeichnungen der Blütenteile auf Tonpapier und schneide sie aus. Beschrifte die Teile. Die Teile werden stabiler, wenn du auf die Unterseite Blumendraht klebst. Ordne die Blütenteile in der richtigen Reihenfolge auf dem Plastilin an. Überlege: Welche Anzahl der jeweiligen Blütenteile benötigst du? Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 39 Arbeitsblatt zu: XX (S. xx) Arbeitsblatt zu: Die Bestäubung (S. 112–113) Wer gehört zu wem? Benenne die Pflanzen. Bezeichne mit den Symbolen (YU) die männlichen und weiblichen Blüten oder Blütenteile. Zeichne mit Pfeilen den Weg des Blütenstaubs ein. Gib an, ob die Bestäubung durch Wind oder durch Insekten erfolgt. 40 Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk Arbeitsblatt zu: Die ungeschlechtliche Vermehrung (S. Arbeitsblatt 114–115) zu: XX (S. xx) 1.Beschreibe die verschiedenen Möglichkeiten der vegetativen Vermehrung. 2.Verbreitung: Auf dem Zweig sind Samen und Früchte verschiedener Pflanzen dargestellt. Ordne den Früchten die richtigen Bezeichnungen zu! 1 Klettfrucht 2 Lockfrucht 3 Schirmflieger 4 Scheibenflieger 5 Flügelflieger 6 Schleuderfrucht 7 Schwimmfrucht Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 41 Arbeitsblatt zu: XX (S. xx) Arbeitsblatt zu: Die Keimung (S. 118–119) 1.Samen quellen Nimm 30 trockene Bohnensamen. Wiege sie ab, notiere das Gewicht und lege sie über Nacht in ein Glas Wasser. Nimm sie am nächsten Tag heraus, trockne sie ab und wiege sie noch einmal. Sie haben Wasser aufgenommen und sind gequollen. Um wie viel sind sie schwerer geworden? 2. Was brauchen Samen zur Keimung und Keimlinge zum Wachsen? Du brauchst: – 1 Packung Bohnensamen – 6 Joghurtbecher oder Blumentöpfe – Blumenerde – Watte – Gießkanne – destilliertes Wasser Nun kannst du die Wirkung folgender Bedingungen überprüfen: Wärme, Wasser, Licht, Luft, Erde Fülle fünf Töpfe mit Blumenerde und einen mit Watte und drücke je 4 Bohnen hinein. Drei Töpfe mit Blumenerde und den einen mit Watte (ohne Erde = ohne Nährsalze) stellst du auf die Fensterbank und hältst sie mit destilliertem Wasser gleichmäßig feucht. Über einen der Töpfe mit Erde stülpst du eine Schachtel (ohne Licht), über einen anderen einen Plastiksack (ohne Luft). Einen fünften Topf bewässerst du nicht (ohne Wasser). Den sechsten befeuchtest du zwar, stellst ihn aber in den Kühlschrank (ohne Wärme). Nimm nach vier, fünf und zehn Tagen aus jedem Becher einen Samen / Keimling heraus (am besten markierst du sie vorher mit Zahnstochern) und vergleiche: Länge der Keimwurzel, Länge des Sprosses, Anzahl der Laubblätter, Farbe von Spross und Laubblättern, eventuell: Größe der Laubblätter. Trag deine Ergebnisse in die Tabelle ein: Wachstumsbedingungen Länge der Keimwurzel in Millimeter Länge des Sprosses in Millimeter Anzahl der Laubblätter Farbe des Sprosses und der Laubblätter Fläche der Laubblätter in Quadratmillimeter ohne Wärme ohne Wasser ohne Licht ohne Luft ohne Erde alles vorhanden 42 Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk Arbeitsblatt zu: Die Fotosynthese (S. 120–121) Arbeitsblatt zu: XX (S. xx) Setze die folgenden Begriffe an die richtige Stelle des Fotosynthese-Schemas ein: Lichtenergie, Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid, Wasser, Zucker, Mineralstoffe. Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 43 Arbeitsblatt zu: XX Arbeitsblatt (S. xx) zu: Ökologisches Gleichgewicht 1/2 (S. 126–127) 1. Vervollständige das Schema zum Nahrungskreislauf! 2.Erkennst du die abgebildeten Tiere? Zeichne in der Abbildung mit Pfeilen ein, wer wem als Nahrung dient! Was hat das Blatt hier zu suchen? 44 Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk Arbeitsblatt zu: Ökologisches Gleichgewicht 2/2 (S. 126–127) Arbeitsblatt zu: XX (S. xx) 3.Schneide die Kärtchen mit den Lebewesen aus und klebe sie auf der richtigen Position in der Nahrungspyramide ein! Finde die richtige Bezeichnung für ihre Stellung in der Nahrungspyramide und beschreibe ihre Funktion! Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 45 Arbeitsblatt zu: XXArbeitsblatt (S. xx) zu: Warum ist Artenschutz wichtig (S. 129 –131) Erkennst du die Pflanzen? Finde heraus, ob sie auf der Roten Liste gefährdeter Arten stehen! 46 Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk Lösungen zu einigen Aufgaben auf den Arbeitsblättern / Kopiervorlagen im Begleitheft Arbeitsblatt zu: Herz, Blutkreislauf und Blutreinigung Begleitheft, S. 6 HAUSSCHWEIN 2. Kreuzworträtsel 7 W E I S S E 6 A R T E R I E N 1 P U L S 3 V E N E N 10 W A S S E R 9 B L U T P L A S M A 5 B L U T P L A E T T C H E N 2 R O T E WILDSCHWEIN Ferkel JUNGES Frischling Eicheln, Bucheckern, Mäuse, Insektenlarven NAHRUNG Kartoffeln, Getreide, Milch lang BEINE kurz Stall, Bauernhof LEBENSRAUM Wald groß, hoch, schlank KÖRPERFORM tonnenförmig, dick kurz RÜSSEL lang rosa, wenig Borsten HAUT dunkles Borstenkleid geringelt SCHWANZ gestreckt 4 A B F A L L S T O F F E 8 H A A R G E F A E S S E Blut transportiert Nährstoffe, Sauerstoff und andere wichtige Stoffe. Arbeitsblatt zu: Unsere Sinne Begleitheft, S. 10 Arbeitsblatt zu: Der Maulwurf – ein Leben im Dunkeln 2/2 Begleitheft, S. 17 MERKMAL EIGENSCHAFT AUFGABE Körperbau walzenförmig gute Fortbewegung in den unterirdischen Gängen Schnauze spitz und hart zum Schnüffeln in der Erde Augen klein und versteckt sind vor Verschmutzung geschützt Ohren klein und verschließbar stören nicht beim Laufen Fell samtweich kein Widerstand in der Erde Vorderfüße zu Schaufeln geformt zum Graben in der Erde gut ausgeprägte Sinne Geruchs- und Gehörsinn Orientierung im Dunkeln Arbeitsblatt zu: Der Igel – ein Einzelgänger Begleitheft, S. 18 Lösung: STACHELTIER Arbeitsblatt zu: Nagetiere 1/2 Begleitheft, S. 19 Arbeitsblatt zu: Schweine im Wald und am Bauernhof 2/2 Begleitheft, S. 15 HAUSSCHWEIN WILDSCHWEIN 1 wachsen laufend nach Alpenmurmeltier 3 2 überträgt gefährliche Krankheiten für den Menschen Eichhörnchen 4 3 hält einen Winterschlaf Wanderratte 2 rundlich SCHÄDEL länglich 4 hält Winterruhe Biber 6 Sau WEIBCHEN Bache 5 1 MÄNNCHEN Keiler dienen zum Zermahlen der Nahrung Schneidezähne Eber Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 47 6 hat einen schuppigen, platt gedrückten Schwanz Backenzähne 5 Art Rothirsch Reh Alpensteinbock Gämse 7 gehört zu den Wühlmäusen Maulwurf 8 Kopfschmuck 8 ist kein Nagetier Feldhamster 10 9 kommt in Österreich nicht in freier Wildbahn vor Meerschweinchen 9 Geweih (nur Männchen; bei älteren Tieren stark verzweigt) Geweih (bei älteren Tieren 3 Enden je Stange) Hörner (bei Männchen und Weibchen bis 25 cm lang) Hörner (Weibchen bis 35 cm, Männchen bis 1 m lang) 10 ist durch intensive Landwirtschaft bedroht Rötelmaus 7 Lebensraum vom Tiefland bis ins Hochgebirge vom Tiefland bis zur Waldgrenze Felsregion der Alpen nahe der Waldgrenze Nahrung Gräser, Kräuter, Baumrinden Kräuter, Knospen von Sträuchern und Bäumen, Gräser Gräser, Kräuter, Knospen, Flechten Gräser, Kräuter, Knospen, Flechten Besonderheit durch Zerstörung des Lebensraumes bedroht Kulturfolger in den Alpen im Mittelalter beinahe ausgerottet in manchen Jahren von Räude (einer gefährlichen Krankheit) bedroht Arbeitsblatt zu: Der Feldhase und seine Verwandten Begleitheft, S. 21 Feldhase Wildkaninchen Körperbau Gebiss Nagezähne, Stiftzähne, Backenzähne Körpergröße bis 80 cm unter 50 cm Gewicht 5–6 kg 2 kg Ohren länger kürzer Hinterbeine länger kürzer Anzahl der Würfe pro Jahr 3–4 4–6 Anzahl der Jungen pro Wurf 1–3 bis zu 12 Aussehen und Verhalten der Jungen behaart, können sehen und kriechen nackt und blind (Nesthocker) Fortpflanzung Arbeitsblatt zu: Schwalben – den Winter über im Süden Begleitheft, S. 28 Rauchschwalbe Mehlschwalbe gepolsterte Mulde unterirdischer Bau oben offen, aus Lehm, in Innenräumen Zusammenleben mit Artgenossen Einzelgänger Kolonien lange gegabelte Schwanzfedern Verhalten bei Gefahr verharrt in Bodenmulde (Tarnfarbe); flüchtet erst, wenn der Feind ganz nahe ist warnen einander durch Trommeln mit den Hinterbeinen, flüchten in den Bau Unterseite: rahmweiß, rostrote Kehle und Gesicht Farbe Ernährung Kräuter, Gräser, Knospen, Triebe, Rinde Nesthocker Junge Nest Verhalten Arbeitsblatt zu: Der Rothirsch und seine Verwandten Begleitheft, S. 22 Art Schulterhöhe und Gewicht 48 Rothirsch Reh bis 150 cm bis über 200 kg 60–90 cm 20–30 kg Alpensteinbock Gämse 90 cm 50 bis über 100 kg 75 cm 30–50 kg Nest Schwanz geschlossen, kleines Einflugloch, aus Lehm weniger gegabelte Schwanzfedern Unterseite: reinweiß Nesthocker Arbeitsblatt zu: Eulen – lautlose Jäger der Nacht Begleitheft, S. 31 Welche Kennzeichen ermöglichen den Eulen das lautlose Jagen in der Nacht? KennzeichenFunktion 1. ausgezeichnete Augen aus großer Entfernung nehmen sie ihre Beute wahr 2. äußerer Bau ermöglicht die Jagd nach (Federkranz) des Ohres Gehör 3. Hakenschnabel zum Töten der Beutetiere und Zerkleinern größerer Beutetiere Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk z um Packen, Töten und Festhalten der Beutetiere können sehr schnell und geschickt fliegen 4. Greiffuß mit spitzen Krallen 5. kräftige Schwingen Arbeitsblatt zu: Schlangen Begleitheft, S. 32 ORGAN FUNKTION Stempel (Fruchtblätter) weibliches Fortpflanzungsorgan Laubblatt Fotosynthese Stängel Wasserleitung Wurzel Aufnahme von Wasser und Nährstoffen 1. Vergleich von Kreuzotter und Ringelnatter Kreuzotter Ringelnatter abgesetzt Kopf verlaufend länglich Pupille rund abgesetzt Schwanz verlaufend Arbeitsblatt zu: Lurche 1/2 Begleitheft, S. 33 oben links: Kaulquappe mit Hinterbeinen und Lunge (3) oben rechts: Kaulquappe mit Kiemen (2) Mitte links: erwachsener Grasfrosch (6) Mitte rechts: Jungfrosch mit Stummelschwänzchen (5) unten links: befruchtetes Ei (1) unten rechts: Kaulquappe mit Vorder- und Hinterbeinen (4) Arbeitsblatt zu: Lurche 2/2 Begleitheft, S. 34 1 B E F R U C H T U N G 2 R U D E R S C H W A N Z 3 K A U L Q U A P P E 4 L A I C H 5 M E T A M O R P H O S E 6 I N S E K T E N 7 W E C H S E L W A R M 8 H A U T 9 T R O M M E L F E L L 10 K A E L T E S T A R R E 11 S T O R C H 12 A M P H I B I E N 13 A L G E N Arbeitsblatt zu: Speicherorgane der Frühblüher Begleitheft, S. 36 2. Ordnung im Pflanzenreich: 1b, 2c, 3e, 4d, 5a, 6c Arbeitsblatt zu: Kohlgewächse – Vitaminspender Begleitheft, S. 39 1. Ergänzungen im Text Bei Kohlgewächsen stehen einander vier Kronblätter kreuzweise gegenüber. Auch vier Kelchblätter und vier lange Staubblätter bilden ein Kreuz. Daneben gibt es noch zwei kürzere Staubblätter. Die Frucht der Kohlgewächse nennt man Schote. Die Schote entwickelt sich aus dem Frucht knoten. Sie besteht aus einer Mittelwand und zwei Seitenwänden. Die Samen sind an der Mittelwand angewachsen. Viele unserer Gemüsepflanzen sind Kohlgewächse: Weißkraut, Karfiol, Brokkoli und Sprossenkohl wurden aus einer Art des Wildkohls gezüchtet. Vom Weißkraut essen wir die Blätter, beim Kohlrabi den zu einer Knolle verdickten Spross. Vom Karfiol verwenden wir die Blütenknospen. Arbeitsblatt zu: Ökologisches Gleichgewicht 2/2 Begleitheft, S. 45 Nahrungspyramide Stellung in der Nahrungspyramide Lebensweise Fuchs, Marder, Igel Konsumenten höherer Ordnung Fleischfresser und Allesfresser Reh, Feldhase, Schmetterlingsraupe Konsumenten erster Ordnung ernähren sich ausschließlich von Pflanzen Pflanzen Produzenten erzeugen mithilfe von Sonnenenergie organische Stoffe Pilze, Bakterien, Bodentiere Zersetzer (Destruenten) zersetzen abgestorbene Lebewesen und Kot 14 E M B R Y O 15 K I E M E N Lösungswort: Feuchtlufttiere Arbeitsblatt zu: Der Bau der Blütenpflanzen Begleitheft, S. 35 ORGAN FUNKTION Blüte Fortpflanzung Kronblätter Anlocken von Insekten Kelchblätter Schutz der Knospe Staubblätter männliche Fortpflanzungsorgane Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 49 Lösungen zu den Quizseiten und zum Arbeitsteil im Schulbuch „ganz klar: Biologie 1“ Haustiere – Haustierquiz ganz klar: Biologie 1, S. 64 1 A, 2 C, 3 A, 4 A, 5 A, 6 A, 7 A, 8 C, 9 A, 10 B Wirbeltiere – Wirbeltierquiz ganz klar: Biologie 1, S. 100 • lebend gebärend • atmen durch eine Lunge • Haut mit Federn • Haut mit Haaren • eigenwarm • legen Eier • Haut mit Knochenschuppen • haben eine Wirbelsäule • säugen die Jungen • leben nur im Wasser • Haut mit Hornschuppen • Schleimhaut • wechselwarm 5. Blutplättchen helfen mit, O Sauerstoff zu transportieren. O Wunden zu verschließen. O Nährstoffe ins Blut aufzunehmen. 6. Weiße Blutkörperchen nennt man O „Putztruppe“, weil sie die Innenwände der Blutgefäße reinigen. O „Hausmeister“, weil sie fehlerhafte Gefäße reparieren. O „Gesundheitspolizei“, weil sie Krankheitserreger bekämpfen. 7. Die Nieren O reinigen unser Blut. O erzeugen weiße Blutkörperchen. O bilden Nährstoffe. 8. Unter Zellatmung versteht man O die Verteilung des Sauerstoffs im ganzen Körper. O den Abbau der Nährstoffe in den Körperzellen. O die Verteilung von Kohlenstoffdioxid im ganzen Körper. 9.Die Zellatmung ist für den Körper lebenswichtig, weil dabei O Energie freigesetzt wird. O Kohlenstoffdioxid freigesetzt wird. O Nährstoffe abgebaut werden. 10. Weg der Luft: O Mund oder Nase – Luftröhre – Bronchiolen – Bronchien – Lungenbläschen O Mund oder Nase – Bronchien – Luftröhre – Bronchiolen – Lungenbläschen O Mund oder Nase – Luftröhre – Bronchien – Bronchiolen – Lungenbläschen Das Verdauungssystem ganz klar: Biologie 1, S. 142 Wie passt der Fisch dazu? Was weißt du darüber? Der Körper des Fisches wird von einem knöchernen Skelett gestützt. Die Wirbelsäule ist fest mit dem Kopf verbunden. Fische sind Wirbeltiere. wahr In den Verdauungsorganen wird die Nahrung in kleine Bestandteile zerlegt. x Der Speichel enthält Verdauungssäfte, die Eiweiße und Fette zerlegen. x Herz, Brustkreislauf, Nieren und Atmung ganz klar: Biologie 1, S. 141 Im Magen wird die Nahrung durchmischt, gespeichert, teilweise verdaut und portionsweise weitergeleitet. x Richtige Lösungen sind unterstrichen. Schwer verdauliche Nahrungsmittel, wie z. B. Ölsardinen, bleiben 7,5–8,5 Stunden im Magen. x 1. Das Herz O ist ein starker Hohlmuskel, der das Blut in den ganzen Körper pumpt. O ist ein starker Hohlmuskel, der Sauerstoff speichert. O besteht aus zwei Kammern. 2. Man unterscheidet folgende drei Arten von Blutgefäßen: O Venen, Arterien, Kapillaren O Venen, Adern, Haargefäße O Venen, Aorta, Blutbahnen 3. Das Blut fließt folgendermaßen durch unseren Körper: O Herz – Lunge – Körper – Herz – Lunge – Körper … O Herz – Körper – Lunge – Herz – Körper – Lunge … O Herz – Lunge – Herz – Körper – Herz – Lunge – Herz – Körper … 4. Die roten Blutkörperchen transportieren O Nährstoffe und Sauerstoff. O Kohlenstoffdioxid und Abfallstoffe. O Sauerstoff 50 falsch Der Dünndarm ist bei einem Erwachsenen zwei Meter lang. x Im Dünndarm werden Fette, Eiweiße und Kohlenhydrate in kleinere Bestandteile zerlegt, durch die Darmwand in das Blut geleitet und gelangen so weiter zur Leber. x Die Leber stellt aus den Bestandteilen der Nährstoffe körpereigene Stoffe her. x Die Speisen, die wir aufnehmen, gelangen über den Mund in die Speiseröhre, in den Magen und dann in den Dünndarm. Im Dickdarm werden die unverdaulichen Reste durch Wasserentzug eingedickt. Im Mastdarm werden sie anschließend „gelagert“, bis sie über den After ausgeschieden werden. x Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk Lösungen zum Arbeitsteil im Schulbuch „ganz klar: Biologie 1“ Erwachsen werden ganz klar: Biologie 1, S. 144 Die Ernährung ganz klar: Biologie 1, S. 142 Lösungsvorschlag zum Text: Zu einer ausgewogenen Ernährung gehören Eiweiß, Kohlenhydrate, Fett, Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und Wasser in der richtigen Menge. Das Frühstück ist besonders wichtig. Es sollte Vollkornprodukte, Milchprodukte und Obst beinhalten. In der Schule sollte man zur Jause Obst und Milchprodukte essen, damit man genügend Kraft zum Lernen hat. Dazu passt hervorragend Wasser als Getränk. Zu Mittag sollte man Gemüse mit Beilagen und Salat essen, ein- bis zweimal pro Woche auch Fleisch oder Fisch. Nachmittags sind wieder Obst und Milchprodukte zu empfehlen. Am Abend gibt es dann nur mehr leicht Verdauliches (z. B. eine Suppe), damit man gut schlafen kann. So ernährt man sich gesund. Unsere Sinne ganz klar: Biologie 1, S. 143 2. 1. Wahr oder falsch? wahr Das Ohr ermöglicht nur das Hören. Man soll die Ohren nur mit Wasser und Seife reinigen, nicht aber mit Wattestäbchen. Der Geruchssinn reagiert, sobald Duftstoffe auf die Nasenspitze gelangen. Man gewöhnt sich rasch an Gerüche und nimmt sie nach einiger Zeit nicht mehr wahr. Das Trommelfell ist ein dünnes Häutchen, das durch Schallwellen zu schwingen beginnt. Die Gehörknöchelchen heißen Ambros, Hammerl und Falco. Auf der Zunge befindet sich der Geschmackssinn. Geschmacks- und Geruchssinn sind eng miteinander verbunden, deshalb schmecken die Speisen nicht so gut, wenn man verschnupft ist. Das Auge ist mit acht Muskeln in der Augenhöhle befestigt, die das Auge in alle Richtungen bewegen. Das Auge ist von drei Augenhäuten umgeben: der Netzhaut, der Aderhaut und der Lederhaut. Beim Sehen gelangen die Lichtstrahlen durch die Hornhaut, die Pupille, die Linse, den Glaskörper direkt ins Gehirn. Unsere Linse erzeugt vom Gegenstand, den wir betrachten, auf der Netzhaut ein verkehrtes und verkleinertes Bild. Durch Nervenendigungen und Tastkörperchen in der Haut kann man Reize wie Berührung, Hitze, Kälte und Schmerz spüren. 1.Pubertät: Beschriftung der weiblichen und männlichen Geschlechtsorgane falsch x x x x x x x x Richtigstellung der Wörter Die äbePrttu = Pubertät ist jener Abschnitt, in dem die Mädchen zur aFru = Frau und die Buben zum aMnn = Mann heranwachsen. Bei den Mädchen beginnt dies mit dem Einsetzen der aeiMnnorsttu = Menstruation. In den Eierstöcken reifen Eeeillnz = Eizellen, die dann über die Eileiter in die äbeeGmrrttu = Gebärmutter gelangen. Eine nicht befruchtete Eizelle wird dann zusammen mit der Gebärmutterschleimhaut bei einer Bglntuu = Blutung, die vier bis sechs Tage dauern kann, ausgeschieden. Mit dem Einsetzen der Menstruation sind die Mädchen cceeefghhilrsst = geschlechtsreif und können schwanger werden. Auch äußerlich verändern sich die Mädchen: Das Bceekn = Becken wird breiter, Achsel- und Schamhaare beginnen zu wachsen. Bei den Buben setzt die äbePrttu = Pubertät meist ein bis zwei Jahre später ein. Die Körperbehaarung ceeiklnttw = entwickelt sich, der einPs = Penis und die deHno = Hoden werden größer; die Samenzellen reifen heran. Sie werden eine Zeitlang gespeichert und dann häufig im Schlaf abgegeben: aeegmnrSssu = Samenerguss. Nun sind die Burschen auch zeugungsfähig. Außerdem wird ihr Körper eklmörssuu = muskulöser und der bchimmrStu = Stimmbruch beginnt. x Unsere beliebtesten Haustiere ganz klar: Biologie 1, S. 145 x 1. „Wie Hund und Katz“ Katze Hund Sehsinn sehr gut mittelmäßig Gebiss Fleischfresser Fleischfresser Geruchssinn sehr gut sehr gut Gehörsinn sehr gut sehr gut Tastsinn sehr gut mittelmäßig Beutefang / Jagdtechnik Schleichjäger Hetzjäger Krallen einziehbar nicht einziehbar typische Verhaltensweisen Revier markieren Krallen schärfen Pfauchen Buckelmachen Revier markieren Zähne fletschen Bellen, Knurren Schwanzwedeln x x x 2. Erkläre, was an der Abbildung falsch ist Die Linse erzeugt vom Gegenstand ein verkehrtes Bild auf der Netzhaut. Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 51 Lösungen zum Arbeitsteil im Schulbuch „ganz klar: Biologie 1“ 2. Richtiges Verhalten gegenüber Hunden O soll man Bäume fällen, die in ihrer Flugbahn stehen. O soll man Nistkästen an Bäumen anbringen. Symbol 1: Streichle keinen fressenden Hund! Symbol 2: Reize oder ärgere keinen Hund! Symbol 3: Fremde Hunde nicht am Kopf berühren! Symbol 4: Keine fremden Hunde berühren! g) Fledermäuse müssen täglich O eine Portion Blütennektar zu sich nehmen. O ein Viertel bis ein Drittel ihres Körpergewichts an Nahrung zu sich nehmen. Das Pferd – eines unserer elegantesten Haustiere ganz klar: Biologie 1, S. 146 h) Das Eichhörnchen baut sich ein Nest O in den Baumkronen. Vögel ganz klar: Biologie 1, S. 151 wahr Wenn das Pferd in Gefahr ist, läuft es davon. falsch 1. Wahr oder falsch? x Das Pferd ist ein Wiederkäuer mit einem Magen, der dem des Rindes sehr ähnlich ist. x Das Pferd geht auf der dritten und vierten Zehe. x Der Hühnerembryo entwickelt sich aus dem Eidotter Ein Pflanzenfressergebiss ist dadurch gekennzeichnet, dass es nicht vollständig ist. Ihm fehlen meist die Eckzähne. x Gräser und Blätter sind oft sehr hart. Daher haben die Mahlzähne scharfe Schmelzfalten. x Die Stammform des Pferdes ist das Przewalskipferd, das in den afrikanischen Steppen beheimatet war. Die Jungen sind Nestflüchter. x x Fledermaus und Eichhörnchen ganz klar: Biologie 1, S. 149 1. „Fressen und gefressen werden“ Fledermaus Eichhörnchen Feinde: Marder, Eule Feinde: Greifvogel, Katze, Fuchs, Marder Nahrung: Käfer, Schmetterlinge Nahrung: Pilze, Nüsse, Samen, Eicheln, Knospen 2. Richtige Antworten (sind unterstrichen) a) Fledermäuse können fliegen, O weil sie zwischen Fingern, Arm, Rumpf und Hinterbeinen eine Flughaut haben. O weil sie wie Vögel Federn haben. b) Fledermäuse orientieren sich beim Fliegen O mithilfe des Echos. O vor allem mit den Augen. c) Eichhörnchen können O nicht kopfunter an Baumstämmen laufen. O meterweit von Ast zu Ast springen. d) Eichhörnchen haben einen buschigen Schwanz, O der ihnen als Steuerruder und Fallschirm dient. O der bei einem Absturz den Aufprall abfängt. e) Eichhörnchen vergraben gerne ihr Futter, O weil es dann besser schmeckt. O damit sie im Winter einen Vorrat haben. f) Damit die Fledermäuse geschützt werden, 52 wahr falsch x Unter der Kloake versteht man einen Teil des Enddarms, in den die Ausführgänge der Geschlechtsorgane und die Harnleiter münden. x Die Keimscheibe liegt immer oben, egal wie das Ei liegt, weil sie leichter als das Eidotter x Die Speicheldrüse der Vögel bildet ein fettige Flüssigkeit, mit der die Vögle ihr Gefieder einfetten. x Das Brustbein der Vögel ist mit einem breiten Knochen, dem Brustkamm versehen, an dem die Brustmuskeln ansetzen. x Die Lungen der Vögel sind mit Luftsäcken verbunden, die Luft speichern können. Dadurch können Vögel viel mehr Luft aufnehmen als wir Menschen. x 1. Wahr oder falsch? wahr falsch Vögel können nicht alleine fliegen, sie müssen immer mit Artgenossen ihren langen Weg zurücklegen. x Vögel orientieren sich nach dem Stand der Sonne, daher können sie nur bei Tag fliegen x Die Streifengans ist der Weltmeister im Weitfliegen. Sie verbringt den Sommer in der Nähe des Südpols und den Winter in der Nähe des Nordpols. Sie legen dabei hin und retour 30 000 km zurück. x Wir dürfen die Vögel, die im Winter bei uns bleiben, nur dann füttern, wenn sie keine natürlichen Futterquellen finden, damit wir sie nicht von den Futterstellen abhängig machen. x Ein naturnaher Garten bietet den Vögeln viel Futter. Wegen der hohe Pflanzenvielfalt und der vielen Insekten, die in den hohlen Stängeln der Pflanzen überwintern, findet fast jeder Vogel ein passendes Futter. x Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk Lösungen zum Arbeitsteil im Schulbuch „ganz klar: Biologie 1“ Säugetiere ganz klar: Biologie 1, S. 152 Richtige Antworten sind unterstrichen. Die Haut der Säugetiere trägt: O Federn. O Schuppen. O Haare. Pflanzenfamilien: Rosengewächse und Kohlgewächse ganz klar: Biologie 1, S. 153 1. Vervollständigung der Sätze 1 Ihre roten Früchte werden von Vögeln gern gefressen, ihre Stacheln halten Räuber fern. 4 Steinfrüchten. 2 Ihre Frucht ist eine Sammelfrucht mit Nüsschen. Ihre große Verwandte ist ein beliebtes Obst: 1 Heckenrose. 3 Die Birne ist eine 6 Hagebutten. 4 Die Kirsche hingegen gehört zu den 7 Ausläufer. Die Anzahl der Halswirbel beträgt: O 10. O 5. O 7. 5 Dornen und Stacheln sind nicht das Gleiche. Kurze, verholzte Triebe nennt man 8 Pflanzenfamilien. Ihr/e Atmungsorgan/e ist / sind: O Kiemen. O Lunge. O Haut. 6 Die Früchte der Heckenrose nennt man 3 Apfelfrucht. 7 Erdbeeren vermehren sich auch durch 2 Walderdbeere. 8 Pflanzen mit vielen gemeinsamen Merkmalen fasst man zusammen zu 5 Dornen. Ihre Körpertemperatur O ist bei Tag hoch und in der Nacht tief. O ist immer gleich. O ändert sich mit der Temperatur der Umgebung. Säugetiere O bringen lebende Junge zur Welt. O legen ihre Eier (Laich) im Wasser ab. Die Jungtiere ernähren sich von: O Pflanzensäften. O Muttermilch. O Fleisch. Gemeinsamkeit mit den anderen Wirbeltieren: O Besitz einer Wirbelsäule. O Besitz von Haaren. O Lunge als Atmungsorgan. Welches Tier ist kein Säugetier (Hai) Behharung der Säugetiere (Schutz) Flughunde (Fledermäuse) Bau der Blütenpflanzen ganz klar: Biologie 1, zu S. 154 Staubblätter männliche Geschlechtsorgane Fruchtblätter weibliche Geschlechtsorgane Kronblätter Anlockung der Insekten Kelchblätter schützen die restlichen Teile der Blüte Stempel zusammengewachsene Fruchtblätter Wurzel Wasseraufnahme und Verankerung im Boden Stängel Weiterleitung von Wasser zu den Blättern Blätter Fotosynthese Blüte Fortpflanzung Fotosynthese und Transpiration ganz klar: Biologie 1, S. 153 1. Grüne Blätter – kleine „chemische Fabriken“ Die grünen Pflanzen sind die Grundlage für fast alles Leben auf dieser Erde. Die Pflanzen sind nicht nur Nahrung für viele Tiere und uns Menschen, sondern sie produzieren auch den lebensnotwendigen Sauerstoff. Aus dem Kohlenstoffdioxid aus der Luft und dem Wasser aus dem Boden stellen die Pflanzen Zucker und Stärke her. Nebenbei entsteht der so wichtige Sauerstoff. Außerdem benötigen die Pflanzen dazu die Energie der Sonne und das Blattgrün (Chlorophyll). Pflanzen nehmen mit ihren Wurzeln Wasser auf und leiten es in den Spross bis zu den Blättern. Einen Teil des Wassers verlieren sie wieder durch die Verdunstung aus ihren Blättern. Die Verdunstung von Wasser durch Pflanzen nennt man Transpiration. Die Pflanzen können die abzugebende Wassermenge durch Öffnen und Schließen der Spaltöffnungen steuern. Für die Transpiration wird Wärmeenergie verbraucht. Deshalb ist es im Wald feuchter und kühler als in der Stadt. Der Wald ist ein wichtiger Regulator für das Klima. Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk 53 Lösungen zum Arbeitsteil im Schulbuch „ganz klar: Biologie 1“ Das ökologische Gleichgewicht ganz klar: Biologie 1, S. 155 1. Richtige Antworten (sind unterstrichen) 1. Ein Biotop ist O ein Lebensraum. O eine Lebensgemeinschaft. 2. In einem Biotop O leben verschiedene Pflanzen und Tiere. O gibt es keinen Schutz für Tiere. 3. In einem Ökosystem O sind die Lebewesen voneinander abhängig. O gibt es keine Feinde. 4. Von einer Nahrungskette spricht man, O wenn es um Fressen und Gefressenwerden geht. O wenn Pflanzen Nahrung produzieren. 5. Am Anfang einer Nahrungskette steht immer: O ein Tier. O eine Pflanze. 6. In einer Nahrungspyramide unterscheidet man: O Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate. O Produzenten, Konsumenten, Destruenten. 7. Die ökologische Nische O wird oft als „Beruf“ einer Art beschrieben. O wird oft als „Adresse“ einer Art beschrieben. 8. Wenn der Mensch in die Natur eingreift, O wird das ökologische Gleichgewicht oft gestört. O ändert sich für die Tiere und Pflanzen kaum etwas. 9. Auf der Roten Liste stehen O Tiere und Pflanzen, die vom Aussterben bedroht sind. O Tiere und Pflanzen, die noch nicht erforscht sind. 2.Nahrungsbeziehungen a) Haselnuss – Maus – Fuchs b) Buchenblatt – Rüsselkäfer – Spitzmaus – Uhu c)Pflanzentrieb – Blattlaus – Marienkäfer – Kohlmeise – Katze d)Plankton (kleine Pflanzen und Tiere im Wasser) – Hering – Robbe – Eisbär 54 Begleitheft für Lehrerinnen und Lehrer zu ganz klar: Biologie 1, © Verlag Jugend & Volk