Berliner Sparkasse
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Berliner Sparkasse 30.08.2010 - Steigen Sie jetzt auf die smsTAN um! Aktuell wird das Auftreten einer neuen Banking-Trojaner-Variante beobachtet. Der Banking-Trojaner verändert das Verhalten infizierter PCs beim Online-Banking. Er wird bei der Anmeldung zum Online-Banking aktiv. Unter dem Vorwand einer angeblich begrenzten Laufzeit für die aktuelle iTAN-Liste erfragt der Trojaner alle iTANs der aktuellen TAN-Liste. Das Computer-Notfallteam der Sparkassen-Finanzgruppe rät zu erhöhter Vorsicht. Sollten Sie bei der Anmeldung zum Online-Banking das zuvor beschriebene, ungewöhnliche Verhalten beobachten, wird empfohlen, keine TAN einzugeben und den Rechner durch einen Fachmann untersuchen zu lassen. Zudem sollten Sie sich bzgl. der Sperrung ihres Online-Banking-Zugangs umgehend mit unserer Online-Banking-Hotline unter 030/869 869 57 in Verbindung setzen. Sicherheitstipps Halten Sie Ihr Bertriebssystem aktuell und spielen Sie alle Sicherheitspatches ein. Setzen Sie ein aktuelles Antivirus-Programm ein und halten Sie dieses ebenfalls auf aktuellem Stand - Verwenden Sie immer die aktuellste Version Ihres Internet-Browsers, Adobe Readers und anderen Programmen, die mit dem Internet agieren. Besuchen Sie nur vertrauenswürdige Internetseiten. Seien Sie misstrauisch, wenn sich das Online-Banking anders verhält als gewohnt - Geben Sie keine TAN-Nummer ein, sofern Sie nicht eine Überweisung o.ä. durchführen Ändern Sie Ihr TAN-Verfahren von iTAN-Liste auf smsTAN oder chipTAN. Dadurch werden die unten beschriebenen Hintergrundüberweisungen sichtbar bzw. verhindert. Hintergrund: Der Banking-Trojaner "Infostealer.Banker.C" wird bei der Anmeldung zum Online-Banking aktiv und späht die Zugangsdaten aus. Zudem erfragt er unter dem Vorwand einer angeblichen begrenzten Laufzeit für die aktuelle iTAN-Liste alle iTANs der aktuellen TAN-Liste. Hierzu graut der Banking-Trojaner i. d. R. die Anmeldeseite zum Online-Banking aus und blendet im Vordergrund eine Dialogbox ein, in der Kunden zur Eingabe aller 100 iTANs aufgefordert werden. Insofern unterscheidet sich der Trojaner von der zuletzt beobachteten Variante, die nacheinander zweimal 50 iTANs erfragte. Der eingeblendete Dialog weist deutliche sprachliche Mängel auf. Die Berliner Sparkasse wird Sie niemals zur Eingabe einer oder mehrerer Transaktionsnummern ohne vorliegenden Geschäftsvorfall auffordern. Sollten Sie einen Verdacht auf Betrug haben, wenden Sie sich bitte an unsere Online-Banking-Hotline: Telefon: 030/869 869 57 E-Mail: [email protected]