Newsletter 1 - PHYSIO

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Newsletter 1 - PHYSIO
PHYSIO aktuell Januar 2017
Liebe Sportbegeisterte, liebe Patienten!
Herzlich Willkommen im Jahr
2017!
Der Beginn eines Jahres, jeder
von uns kennt es, das Gefühl,
den inneren Schweinhund (wir
nennen ihn mal Paul) besiegen zu wollen und endlich alles
anders zu machen. Eine grandiose Zeit für den kleinen Kerl
in uns: Abnehmen und mehr
Bewegung, mit dem Rauchen
aufhören und stattdessen mehr
frische Luft, weniger Stress und
mehr aktive Freizeit und, und,
und ... Paul lacht schon seit
dem ersten Januar mehr als
sonst, denn wenn man Untersuchungen glauben darf, scheitern rund 80% unserer guten
Vorsätze innerhalb der ersten
drei Monate. Also spätestens im
März ist aus Paulchen wieder
Paul geworden.
•Lehrstelle und Physiostelle
Das Paul wieder gewonnen hat,
liegt daran, dass wir die Messlatte viel zu hoch hängen und
oft damit schon zum Scheitern
verurteilt sind.
•8. Markdorfer Spinningmarathon
•In Kürze! Kooperation GymPass und Hansefit
•Rezept: Datteln
•Zumba Gold
Also gute Vorsätze, ja toll – aber
erreichbare.
•Eisbaden
Hier unsere Themen:
•Matcha
•Zähneknirschen
In diesem Sinne, viel Spaß beim
Lesen - werdet aktiv!
Euer PHYSIO-TEAM markdorf
•Prävention , 3 Kurse bringen
Sie in Bewegung und Ihre
Krankenkasse bezahlt
•Wir begrüßen Claudia Thimm;
sie unterstützt uns am Empfang.
Gute Vorsätze für 2017
Investiert in eure Gesundheit, eure Krankenkasse
und wir unterstützen euch
im Kampf gegen euern
Schweinehund.
Der Rückenkraftzirkel fördert
und fordert Ihre Konzentrationsfähigkeit.
Beweglichkeitsund Faszientraining runden diesen Kurs ab.
Kursbeginn:
RÜCKENKRAFTZIRKEL
Von Station zu Station – schrittweise zum Erfolg.
Dienstag: Aktiver Feierabend
10.01. 2017 - 20 - 21 Uhr
Starke Muskeln und bewegliche
Faszien für einen gesunden und
schmerzfreien Rücken.
Donnerstag: Aktiver Feierabend
12.01. 2017 - 19 - 20 Uhr
ten wir mit GymPass und Hansefit zusammen. Firmen unterstützen ihre Mitarbeiter beim
Fitness- und Gesundheitsstrai-
ning-
Individuelles und abwechslungsreiches
Kräftigungstraining für Ihren Rücken an funktionellen Trainingsgeräten.
Montag: Aktiver Start in die Woche 09.01. 2017 - 8.30 - 9.30
Uhr
In Kürze
Wir brauchen dringend Verstärkung: Physiotherapeut gesucht
Kooperation: Ab sofort arbei-
SAVE THE DATE: 11.03.2017
8. Markdorfer Spinningmarathon, wir zählen auf euch alle.
8. Markdorfer Spinningmarathon
Dank Ihrer Hilfe konnten wir 2016 sensationelle 4444 Euro an die Radio7 Drachenkinder, 4444 Euro
an das Mehrgenerationen Haus Markdorf und 4444 Euro an die Kinderstiftung Bodensee übergeben.
Dieses sensationelle Ergebnis wollen wir 2017 natürlich wieder verbessern und dazu brauchen wir
wieder Ihre Hilfe.
Wir brauchen Euch ,
Teilnehmer, Sponsoren, Helfer ...
Nur zusammen sind wir STARK und können die Spendensumme in die Höhe treiben.
HELFT UNS, DEN KINDERN ZU HELFEN
SPENDENSUMME SEIT 2010: 48831 Euro – Dankeschön
Datteln: Gesunde Früchte aus dem Orient
Datteln sind nicht nur gesund
und lecker, sondern auch noch
vielseitig. Die Frucht aus dem
Orient schmeckt frisch oder getrocknet, pur oder mit süßen
und herzhaften Speisen kombiniert.
In den Wintermonaten von September bis Januar gibt es frische
Datteln. Reife Früchte erkennen
Sie an ihrer goldgelben, manchmal auch bräunlichen Färbung.
Wie auch die getrocknete Variante haben sie einen honigsüßen Geschmack, der bei frischen Früchten jedoch weniger
intensiv ist. Frisch bewahren Sie
die Frucht am besten im Kühlschrank auf und verbrauchen sie
innerhalb weniger Tage. Tiefgekühlte Ware hält sich etwa ein
Jahr. Natürlich schmecken die
Früchte nicht nur pur, sondern
lassen sich auch wunderbar zu
orientalischen Gerichten verarbeiten oder mit anderen Speisen kombinieren.
•geschälte Mandeln
•Speck in Scheiben
•1 EL Olivenöl
•Zahnstocher
Zubereitung:
Die Datteln aufschneiden und
mit jeweils einer Mandel füllen,
danach mit Speck umwickeln, in
mit einem Zahnstocher vorsichtig fixieren.
Im Ofen ca. 5-10 min backen
oder in der Pfanne anbraten.
Datteln im Speckmantel
Zutaten:
•getrocknete Datteln
Herzhafte Variante ist eine
Füllung zum Beispiel mit Blauschimmelkäse.
Wo sind die Senioren ab 65 Jahren?
Sie glauben, dass man die Tanzfläche lieber den Jüngeren überlassen sollte? Dabei haben Sie früher
doch so leidenschaftlich gerne
getanzt.
Aber auch Sie müssen nicht darauf verzichten. Mit Gleichgesinnten können Sie die lateinamerikanischen Zumba-Rhythmen,
aber auch die Melodien von damals wieder spüren.
Uhr, Einstieg jederzeit möglich
Dieser Kurs ist speziell an die Bedürfnisse der Menschen in den
„Besten Jahren“ ausgelegt: Keine
Sprünge, keine schnellen Drehungen und sehr leichte Schrittkombinationen zu Ihrer Musik.
Termin: immer dienstags 9-10
Eisbaden - nur die Harten kommen in den Garten
Was bewegt Menschen dazu, bei
Temperaturen um den Gefrierpunkt sich Ihrer Kleidung zu entledigen und in eiskaltes Wasser
einzutauchen?
Vielen geht es dabei um den besonderen Kick, Andere wollen ihrem Körper etwas Gutes tun.
Bei den Beobachtern löst es Unverständnis und bisweilen auch
Bewunderung aus.
Was hat es nun auf sich mit dem
Eisbaden?
In Deutschland schätzt man die
Zahl der Eisbader auf etwa 2000
- 3000. Sie alle teilen dieselbe
Leidenschaft: das Baden bei Wassertemperaturen um den Gefrierpunkt.
Hierzu trifft man sich in kleinen
Gruppen, bringt zuerst gemeinsam den Kreislauf in Schwung,
bevor man schließlich ins Wasser
steigt. Je nach Körpergefühl bleiben die Eisbader zwischen einigen Sekunden und fünf Minuten
im Wasser.
In den ersten Sekunden, in denen
man im Eiswasser ist, erfährt der
Körper einen intensiven Temperaturreiz. Die Hauttemperatur sinkt
drastisch, während die Körpertemperatur zunächst wenig betroffen ist.
Doch dann beginnt der Körper
auf die neue Situation zu reagie-
ren. Er wandelt Energie, die er in
Form von Kohlenhydraten gespeichert hat, in Wärme um. Durch die
verstärkte Produktion von Wärme
weiten sich die Gefäße, die sich
nach den ersten Sekunden im eiskalten Wasser abrupt zusammengezogen hatten. Dies sorgt für
eine verbesserte Blutzirkulation
und somit für eine Stabilisierung
des Kreislaufs.
Experten gehen davon aus, dass
Eisbaden das Immunsystem stärkt und den Körper somit weniger
anfällig für Infektionen macht.
Nach dem Eisbad empfinden
die meisten ein wohliges Gefühl.
Dies hängt zum einen von der
besseren Durchblutung und zum
anderen von psychologischen
Aspekten ab: Der Eisbader empfindet das befriedigende Gefühl
der Selbstbeherrschung und
Selbstüberwindung.
rantasten. Dies könnte zum Beispiel mit Wechselduschen oder
Kneipp-Bädern geschehen.
Außerdem sollte man nie alleine,
sondern immer in Gruppen baden gehen, da die Gefahr besteht,
dass der Eisbader einen lebensgefährlichen Kälteschock erleiden
könnte. Während man im Wasser
ist, sollte man auf jeden Fall vermeiden, den Kopf und die Haare
unter Wasser zu tauchen, da die
Kälte dort dem Eisbader extrem
zusetzen könnte.
Die Badezeit sollte auf keinen Fall
länger als fünf Minuten betragen,
da ansonsten die Gefahr einer
Unterkühlung zu groß wäre. Und
im Anschluss sollte man sich sofort warme Kleidung überziehen.
Sport oder anderweitige körperliche Betätigung wird nicht empfohlen; dem Körper sollte ausreichend Zeit zur Regeneration
eingeräumt werden.
Eine lange Tradition hat das Eisbaden in Russland.
Eisbaden ist jedoch nicht ganz
unbedenklich. Neulinge auf diesem Gebiet sollten sich langsam
an die kühlen Temperaturen he-
Jedes Jahr am 19. Januar wird die
Taufe Jesus‘ zelebriert. Zu diesem
Anlass finden Gottesdienste im
Freien statt. In diesem Rahmen
soll das Eisbaden das Gewissen
reinigen und vor Krankheiten und
bösen Geistern schützen.
Zähneknirschen kommt nicht von alleine
Wer mit den Zähnen knirscht, den
erinnern häufig nur morgendliche Kopf- und Ohrenschmerzen
und Verspannungen der Kaumuskulatur an das nächtliche Reibekonzert ... im Gegensatz zum Bettnachbarn, der meist kaum Schlaf
findet.
Doch das ständige Aneinanderpressen oder -reiben von Oberund Unterkieferzähnen ist nicht
nur unangenehm anzuhören.
Zähneknirschen kann auch zum
Abrieb des Zahnschmelzes führen und Schäden an den Kiefergelenken verursachen. Man geht
davon aus, dass bei exzessivem
Bruximus die acht- bis zehnfache
Kraft ausgeübt wird, die normalerweise erforderlich ist, um Nahrung zu zerkleinern, erklärt Dr.
Anke Wolowski, zahnärztliche Leiterin des Bereichs Psychosomatik
der Zahnheilkunde des Universitätsklinikums Münster.
Stress als wichtige Ursache
Die Ursachen für Zähneknirschen
sind vielfältig. So kommen hierfür
nicht nurFehlstellungen der Zähne, schlecht sitzende Füllungen
oder Zahnersatz infrage, sondern auch Verspannungen der
Kaumuskulatur infolge von Wirbelsäulenverkrümmungen oder
Fehlhaltungen. Wie Wissenschaftler der Heine Universität Düsseldorf herausfanden, spielen auch
seelische Belastungen eine große
Rolle. Die Zahnärztin Maria Giraki
und ihre Kollegen haben 48 Knirscher untersucht.
Die Teilnehmer trugen in fünf aufeinanderfolgenden Nächten ein
spezielles Kunststoffplättchen an
der oberen Zahnreihe. Anhand
der Abnutzung bestimmten die
Forscher, wie stark die Probanden
die Zähne aufeinander pressten.
Zusätzlich wurden sie nach ihren
beruflichen und privaten Belastungen befragt. Ergebnis: Diejenigen, die über häufigen Stress im
Alltag und bei der Arbeit klagten,
knirschten nachts auch am meisten mit den Zähnen.
Alter, Geschlecht oder Bildungsstand spielten dabei keine Rolle.
Die Wissenschaftler glauben, dass
starke Knirscher Stress oft nicht
angemesen bewältigen können.
Sie scheinen belastenden Situationen eher auszuweichen, anstatt
ihnen aktiv zu begegnen, was
wiederum ihre Stressbelastung
erhöht.
Matcha
Matcha ist ein zu feinstem Pulver
vermahlener Grüntee, der in der
japanischen Teezeremonie verwendet wird. Er hat eine intensive
grüne Farbe und einen lieblichsüßen, in späteren Pflückungen
leicht herben Geschmack. Der
Tee enthält viele Catechine sowie
Carotine und die Vitamine A, B, C
und E.
Der für Matcha vorgesehene
Grüntee (Tencha) wird von Teesträuchern geerntet, die in der
Regel vier Wochen vor der Ernte
beschattet werden. Danach entsteht ein extrem delikates, dunkelgrünes Blatt. Nach der Ernte
werden die Teeblätter gedämpft,
getrocknet und nach Entfernung
aller groben Blattgefäße in Steinmühlen zu feinem Pulver gemahlen.
Matcha gilt als eine besonders
edle Teesorte und ist entspre-
chend teuer. der Tee sollte immer
gut verschlossen sowie kühl und
trocken gelagert werden.
Zubereitung:
1 bis 2 Gramm des Pulvers werden
in eine Matcha -Schale gegeben,
mit 60 bis 100 ml Wasser übergossen und mit einem Bambusbesen,
Cha-sen genannt, schaumig geschlagen.
Das Wasser sollte eine Temperatur von etwa 80 Grad haben und
nicht zu hart sein. Beim Aufschlagen des Tees bewegt man den Besen aus dem Handgelenk vor und
Zurück, etwa in Form des Buchstaben „M“. Je höher und fester
der Schaum, desto besser ist der
Tee gelungen.
Je nach Geschmack kann man
den Tee mit einem höheren Wasseranteil milder und mit mehr Tee
kräftiger anrichten.
In der japanischen Teezeremonie
gibt es neben der Zubereitung
starken Tees, koi-cha, mit viel Teepulver und wenig Wasser auch
die Zubereitungsart des dünnen
Tees, usu-cha, bei dem Matcha
mit entsprechend viel Wasser aufgebrüht wird.
PHYSIO-TEAM markdorf
Praxis für Krankengymnastik,
Rehabilitation, Massage
Ravensburgerstr. 36 - 88677 Markdorf
Tel.: 07544-6253
Redaktion: Christine Zacharias &
Claudia Kallfass
Der Newsletter erscheint 4 x p. a.