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ÖFFNUNGSZEITEN Dienstag und Donnerstag, 15:00–16:30 Uhr (ausschließlich im Rahmen einer öffentlichen Führung) Samstag und Sonntag, 11:00–17:00 Uhr ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN Dienstag und Donnerstag, 15:00–16:30 Uhr Samstag, 15:00–16:30 Uhr Sonntag, 11:00–12:30 Uhr ANFAHRT Öffentliche Verkehrsmittel: S-Bahn: S1 Haltestelle Goldberg Bus: Stadtverkehrslinien 706 und 711 Haltestelle Hofmeister/SCHAUWERK Sindelfingen 1 2 3 4 5 6 SCHAUWERK Sindelfingen Eschenbrünnlestraße 15/1, 71065 Sindelfingen BITZER Hauptverwaltung Mercure Hotel Yeans Halle Hofmeister Breuningerland THEMENFÜHRUNGEN Sonntag, 15:00–16:00 Uhr KINDERFÜHRUNGEN Jeden 1. Sonntag im Monat, 15:00–16:00 Uhr SCHAUWERK Sindelfingen Eschenbrünnlestraße 15/1 71065 Sindelfingen GRUPPEN UND SCHULKLASSEN Buchen Sie eine individuelle Führung oder einen Workshop an Ihrem Wunschtermin. Wir beraten Sie gerne zu Themen und Tarifen unter [email protected] oder Tel +49 (0)70 31 932-49 00 Tel +49 (0)70 31 932-49 00 [email protected] www.schauwerk-sindelfingen.de facebook.com/Schauwerk Das Museum wird getragen von: Das SCHAUWERK ist barrierefrei. Titelmotiv: Susanne Paesler · Ohne Titel (Detail) · ca. 2002 · Museum Ludwig Köln · Foto: Jochen Littkemann · © VG Bild-Kunst · Bonn 2016 Susanne Paesler in ihrem Atelier · 1995 · Foto: Markus Zuckermann PREISE 8 € / ermäßigt 5 € (inkl. öffentliche Führung) Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, Schüler und Studenten die Leinwand überträgt, verschwimmt die scharfe Trennung zwischen Kunst, Kunsthandwerk und Design. Ähnlich verfährt Susanne Paesler um die Jahrtausendwende mit Werken berühmter Künstlerkollegen wie Lucio Fontana oder Jackson Pollock. Deren Handschrift eignet sie sich an und verwendet diese in ihren eigenen Gemälden wie zuvor die Stoffmuster, so zum Beispiel in der Arbeit „Gepixelte Gesten“ aus dem Jahr 2003. Ästhetische Kategorien wie das Authentische und das Subjektive als Inbegriff der Kunst werden hinterfragt und so zeigt Susanne Paesler die Malerei auf der Suche nach sich selbst. Susanne Paesler · Ohne Titel · 1994 · Nachlass Susanne Paesler / Galerie Barbara Weiss, Berlin · Foto: Jens Ziehe · © VG Bild-Kunst, Bonn 2016 In Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Bonn aesthetic structures. This is already evident in her early paintings, in which the artist alludes superficially to the geometric design vocabulary of Constructivism, but simultaneously chooses patterns and colors that reference the everyday, like checkered or laced fabrics. By not integrating these models into her own artwork as readymades, but instead transmitting them onto the canvas in a painterly fashion, Paesler blurs the sharp distinctions between art, craft, and design. Mit freundlicher Unterstützung der Galerie Barbara Weiss, Berlin Susanne Paesler · Ohne Titel (Pollock) · ca. 1999 · Privatsammlung Foto: Jochen Littkemann · © VG Bild-Kunst, Bonn 2016 Das SCHAUWERK zeigt eine in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Bonn entstandene Retrospektive der Künstlerin Susanne Paesler (1963-2006). Mit rund 40 Werken gibt die Schau einen umfassenden Einblick in ihr Schaffen von den Anfängen in den 1990er-Jahren bis zu Arbeiten, die erst kurz vor ihrem frühen Tod entstanden. In ihrem Schaffen diskutiert Paesler den Stellenwert des Kunstwerks in einer Welt bereits existierender Bilder und reproduzierbarer ästhetischer Strukturen. Dies zeigt sich bereits in frühen Gemälden, in denen die Künstlerin vordergründig an die geometrische Formensprache des Konstruktivismus anknüpft, dabei jedoch Muster und Farben wählt, die zugleich auf Alltägliches wie Karo- oder Spitzenstoffe verweisen. Indem sie diese Vorbilder nicht als Readymade direkt in ihr Kunstwerk integriert, sondern malerisch auf Susanne Paesler · Ohne Titel · ca. 1994 · Nachlass Susanne Paesler / Galerie Barbara Weiss, Berlin · Foto: Jens Ziehe · © VG Bild-Kunst, Bonn 2016 In cooperation with the Kunstmuseum Bonn, the SCHAUWERK presents a retrospective of the artist Susanne Paesler (1963–2006). With around 40 works, the exhibition offers a comprehensive insight into her works from the early days in the 1990s to those created shortly before her death. Susanne Paesler · Ohne Titel · ca. 2006 · Museum Ludwig Köln · Foto: Jens Ziehe © VG Bild-Kunst, Bonn 2016 In her art, Paesler explores the importance of the work of art in a world of previously existing images and reproducible Around the turn of the 21st century, Susanne Paesler proceeds in a similar manner with the works of famous fellow artists such as Lucio Fontana or Jackson Pollock, whose hands she appropriates and uses in her own paintings as she had done with the the fabric patterns. This appropriation occurs, for example, in the work Gepixelte Gesten of 2003. Aesthetic categories such as the authentic and the subjective as the epitome of art are questioned and thus Paesler shows painting to be in search of itself. In cooperation with the Kunstmuseum Bonn Courtesy of the Galerie Barbara Weiss, Berlin