Teil 1 ohne Unterlagen Aufgabe 1

Transcrição

Teil 1 ohne Unterlagen Aufgabe 1
Klausur Rechnernetze 1.3 ws99/00
Name:
Matr.Nr.:
1
Teil 1 ohne Unterlagen Aufgabe 1 - 3
Aufgabe
1
2
3
Summe 1
4
5
6
7
Summe 2
Summe
max. Pkt.
22
10
8
40
12
6
12
6
36 *40/36
80
err. Pkt.
Falls Sie ein Kennwort eingeben, wird Ihre Note
unter diesem Passwort auf dem WWW-Server
uuu.fh-weingarten.de/usa1/ (Menüpunkt Noten)
aufgelistet.
Kennwort:
Aufgabe 1 (22)
A 2 ) Welches Zugriffsverfahren verwendet Gigabit-Ethernet? Warum wurde es, verglichen mit dem Verfahren,
welches bei der 10 Base2- Norm verwendet wird, geändert?
B 1) Falls die "Slot-Time" beim Ethernet kleiner wäre, müßte dann die minimale Länge eines IEE802.3 MACFrames kürzer oder länger gewählt weden (Begründung)?
C 1) Was sagt das SQE-Signal aus, wenn es gesendet wird?
Das Signal ist verrauscht
Die SQE-sendende Komponente hat eine Kollision erkannt
Die SQE-sendende Komponente hat überprüft ob sie Kollisionen erkennen kann und teilt einen
erfolgreichen Ausgang der Prüfung mit.
D 2) Was bedeutet es bei einer Bridge, wenn für die "Forwarding-Rate" „full wired speed“ angegeben wird?
Klausur Rechnernetze 1.3 ws99/00
E 2)
Name:
Matr.Nr.:
a)Welche Netzkomponente führt „ auto-partitioning“ durch?
b) Warum ist es für den Betrieb des Netzes wichtig, daß die Komponente dieses Verfahren
beherrrscht?
F 1) Warum wäre es nicht möglich das Internet nur mit Bridges oder Switches zu betreiben?
G 2)
a)Wozu muß eine „preamble regeneration“ durchgeführt werden ?
b) Welcher Effekt tritt aufgrund der „preamble regeneration“ auf?
H 1) Was versteht man unter einer „receive mode collision detection“?
I 2) Geben Sie für die folgenden Netzkomponenten an, ob sie eine Kollsionsdomäne oder eine MACBroadcast-Domäne begrenzen:
Begrenzt MAC-Broadcast -Domäne
Begrenzt Kollsions- Domäne
Router
Bridge
Switch
Repeater
J 1) Welche Unterschiede bestehen zwischen CLASS-I und Multiport- Repeatern?
K 1) Woran erkennt man bei einem Mac-Fame, daß es sich um eine Multi -bzw. Broadcast handelt?
L 1) Was versteht man im Zusammenhang mit 100Base-T unter dem Zugriffsverfahren „vollduplex“? Ist
dieses Verfahren bei 10Base-2 ebenfalls möglich? (Begründung)
2
Klausur Rechnernetze 1.3 ws99/00
Name:
Matr.Nr.:
M 1) Was versteht man unter einem Port-Trunk ?
N 1) Was versteht man unter einem "dual speed hub"?
O 1) Was beschreibt die FOIRL-Norm?
P 1) Wozu werden bei Bridges den Ports „path costs“ zugewiesen?
Q 1) Welche Information wird beim IEEE 802.1Q –Standard im Tag eingetragen?
3
Klausur Rechnernetze 1.3 ws99/00
Name:
Matr.Nr.:
4
Aufgabe 2 (10)
a)
Zwischen den Daten, die von C und D gleichzeitig gesendet werden, kommt es zu einer Kollision.
Wie meldet der Multiport-Repeater diese Kollision an den Strang E?
b)
Wie verhält sich der Multiport Repeater, wenn C an D und gleichzeitig A an B sendet?
c)
Wie verhält sich der Switch, wenn C an E und während dieses Sendevorgangs zusätzlich F an A
sendet?
Multiport Repeater
Switch
Lanalyzer
Port 1
Router
d)
Wie verhält sich der Router wenn G und H eine Kollision erzeugen und er selbst im Moment nicht
senden will?
e)
Wie verhält sich der Switch, wenn der Router Daten an C sendet, während er selbst gleichzeitig
einen Datenrahmen an E sendet ?
f)
Ein Lanalyzer ist an dem Strang des Multiport-Repeaters angeschlossen, an dem auch C und D
angeschlossen sind. Welche Ethernet- Source- Address und welche Ethernet- DestinationAddress zeichnet er auf, wenn:
i)
Der Switch neu eingeschaltet wird, noch keine Adressen gelernt hat, und A erstmalig an
B ein Datenpaket sendet.
ii)
A an C sendet
iii)
G an H sendet
iv)
G an E sendet
v)
G eine MAC-Multicast sendet
Klausur Rechnernetze 1.3 ws99/00
Name:
Matr.Nr.:
5
Aufgabe 3 (8)
Suchen Sie die Verstöße gegen die Konfigurationsregeln im folgenden Bild! (Begründung)
300m
60m
AUI
AUI
Class II Repeater
Switch
100 B-TX
5m TP
120m TP
Class II Repeater
100m TP
Hub
Class I Repeater
100m TP
30mTP
10m
Remote
Repeater
Class I Repeater
1500m LWL
Multiport Repeater
TP
Multiport Repeater
145m
Remote
Repeater
PC 3
TP-Trans.
10 Base 2
PC 2
145m
180m
Router
300m
Optischer
Transceiver
AUI
50m
AUI
500m
TP-Trans.
Router
Twisted-Pair-Transceiver
Novell Fileserver und Router
T-Stück
Abschlußwiderstände
Klausur Rechnernetze 1.3 ws99/00
Name:
Matr.Nr.:
6
Teil 2 mit Unterlagen Aufgabe 4 - 7
Aufgabe 4 (12)
kreuzen/nicht
kreuzen Port 4
Terminator
ein/aus
Auswahl
BNC/AUI
a.) Gegeben sind 4 Geräte des oben abgebildeten Typs (Mini – Hub) Die Geräte haben vier 10BaseTAnschlüsse sowie einen 10Base2- / AUI- Anschluß. Der AUI und 10 Base2- Anschluß kann nur
alternativ betrieben werden. Beim BNC-Anschluß kann der Terminator ein und ausgeschaltet werden.
Beim TP-Anschluß 4 können durch einen Schiebeschalter Receive- und Transmit-Leitungen gekreuzt
werden.
Weitere Komponenten:
6 nicht gekreuzte 10Base-T-Kabel
2 gekreuzte 10Base-T-Kabel
Vernetzen Sie mit den gegebenen Komponenten 6 Arbeitsplatzrechner ( mit je einem 10BaseT- Anschluß)
und einen Server zu einem Ethernet-LAN, so daß sich für die gegebenen Komponenten eine möglichst
optimale Lastaufteilung ergibt. Der Server besitzt zwei 10Base-T- Ethernetkarten. Er kann ferner die
verwendeten Protokolle routen. Die Arbeitsplatzrechner erzeugen alle eine vergleichbare Netzlast. Geben Sie
die Stellungen der Schiebeschalter der Hubs an.
b.)Wie würden Sie an das Teilnetz aus Punkt a.) 4 weitere Rechner mit 10 Base-T Anschlüssen möglichst
kostengünstig anbinden? Die Rechner befinden sich in einem anderen Gebäude, welches 50m entfernt ist.
Gegebene Komponenten:
2 Optische Transceiver
2 10Base2 Mini-Transceiver
die nicht verwendeten Mini-Hubs aus Punkt a.)
4 TP Kabel (nicht gekruzt)
Welche Kabelart verwenden Sie für die Verbindung zwischen den Gebäuden? (Begründung)
c.) Von a.) Unabhängige Konfiguration!
Wie würden Sie mit 5 der o.g. Mini-Hubs 12 Rechner (10Base-T) mit einem Server (10Base2) vernetzen.
Gegeben sind:
16 nicht gekreuzte TP-Kabel
1 10Base2 Kabel
1 T-Stück
1 Abschlußwiderstand
Klausur Rechnernetze 1.3 ws99/00
Name:
Matr.Nr.:
Lösung Aufgabe 4
a)
Kabelkanal zum entfernten Gebäude
b)
c)
7
Klausur Rechnernetze 1.3 ws99/00
Name:
Matr.Nr.:
8
Aufgabe 5 (6)
Gegeben ist ein Firmenareal, welches aus 3 Gebäuden besteht. Die Gebäude sind untereinander über
Kabelkanäle verbunden. Die Längen der Kabelkanäle sind der folgenden Skizze zu entnehmen.
Gebäude 2
300m
Gebäude 1
500m
Gebäude 3
Skizzieren Sie die Konfiguration des zentralen Switch-Stack im Gebäude 2. Dieser Stack soll die
Verbindung mit den Nachbargebäuden 1 und 3 herstellen, und er soll zusätzlich zum Anschluß von 80
Arbeitsplatzrechnern und 6 Servern dienen. Zum Einsatz kommen sollen SuperStack II Switches der Firma
3Com (24 * 10/100Mbit/s, ein Erweiterungssteckplatz für Module)
Mögliche Module für den Erweiterungssteckplatz:
100Base-FX
100Base-FX Dual Modul
1000Base-SX
Matrix-Modul
Skizzieren Sie den Stack mitsamt der verwendeten Module.Wählen Sie geeignete Module für einen
möglichst breitbandigen Anschluß der beiden anderen Gebäude und der Switches im Stack untereinander
aus. Welchen LWL-Typ (Monomode/Multimode, Kerndurchmesser) verwenden Sie? In den Gebäuden 1
und 3 werden Switches des gleichen Typs eingesetzt.
Klausur Rechnernetze 1.3 ws99/00
Name:
Matr.Nr.:
9
Aufgabe 6 (12)
a.) Gegeben ist ein Switch mit zehn 10Mbit/s Ports und zwei 10/00Mbit/s Ports. Wie würden Sie 15
Arbeitsplatzrechner mit 10Mbit/s-TP-Ethernetkarten und einen Server (10/100Mbit/s-TPEthernetkarte) an den Switch anschließen, so daß sich eine möglichst optimale
Bandbreitenausnutzung ergibt? Gegeben ist ferner ein Dual-Speed-Hub mit 8 Ports. Die
Arbeitsplatzrechner erzeugen im Schnitt dieselbe Netzlast.
b.) Wie würden Sie die 15 Arbeitsplatzrechner und den Server anschließen, wenn eine Anbindung
dieser Arbeitsgruppe an ein Backbone erfolgen soll? Es ist dabei davon auszugehen, daß 50% des
Datenverkehrs zwischen den Arbeitsplatzrechneren und dem Server und 50% des Datenverkehrs
zwischen den Arbeitsplatzrechnern und dem Backbone erfolgt? Es sind zwei der in Punkt a.)
beschriebenen Switches verfügbar.
c.) Wie würden Sie den Anschluß von Server, Backbone-Uplink und Arbeitsplatzstationen an den
Switches und den dual-speed Hub aus Punkt wählen, wenn 90% des Datenverkehrs zwischen
Server und Arbeitsplatzrechnern stattfindet und 10% zwischen Backbone und Arbeitspltatzrechnern?
Klausur Rechnernetze 1.3 ws99/00
Name:
Matr.Nr.:
10
Aufgabe 7 (6)
a)Ist folgende Aussage zutreffend: Beim Übergang von einem 10Base-T zu einem 100Base-TX - Ethernet
erzielt man keinen 10 mal höheren Netzdurchsatz, wenn man Server und Arbeitsplatzrechner über Class -IRepeater vernetzt? (Begründung)
b) Gilt diese Aussage auch, wenn Switches verwendet werden?
c) Bei welcher prozentualen Belastung gilt ein Ethernetsegment als überlastet? Wie kann es bei einer
Netzlast von 60% trotzdem zu einer problemlosen Übertragung kommen?
d)Gegeben ist folgende Konfiguration eines Netzes:
Switch
10Base 2
10Base-TKabel
Multiport-Repeater
Router
Zeichnen Sie die Kollisionsdomänen und die MAC-Broadcast-Domänen ein!
Klausur Rechnernetze 1.3 ws99/00
Name:
Matr.Nr.:
11