Hua Hin - Thailand

Transcrição

Hua Hin - Thailand
Hua Hin
Hua Hin Bahnstation
Strand von Hua Hin
Hua Hin: Zahlreiche nostalgische Bauwerke erinnern
an die Eisenbahn-Geschichte, während stets die Aura der
Königsfamilie über dem Küstenort schwebt. Doch das älteste
Seebad Thailands lebt nicht nur von seinen Traditionen,
sondern auch neuen Attraktionen – wie spektakulären PoloTurnieren mit Elefanten oder dem internationalen Jazz-Festival.
Pranburi
Das Seebad Hua Hin ist fast jedem
ausländischen Urlauber ein Begriff
– das Örtchen Pranburi mit dem
Paknambran Beach ist gerade
dabei einer zu werden. An dem
kilometerlangen, landschaftlich
reizvoll eingebetteten Strand
haben in den letzten Jahren einige
stilvolle Boutique-Resorts eröffnet,
deren Architektur und Ambiente
richtungsweisend für Thailand
sind. Etwas weiter südlich liegt der
Nationalpark Khao Sam Roi Yot,
der auch für einen erlebnisreichen
Abstecher vom 60 Kilometer entfernten Hua Hin interessant ist:
Zwischen weiten Sumpfgebieten
und Kalksteinbergen, die von
ausgedehnten Höhlensystemen
durchzogen sind, zwitschern über
300 Vogelarten.
Evason Resort, Pranburi
20
Regionen
Die Bewohner von Hua Hin sind stolz darauf, sich
viel vom Charme des einstigen Siam bewahrt zu
haben. Im ältesten, rund 230 Kilometer südlich
von Bangkok gelegenen Seebad Thailands wird
noch viel Thai und wenig Englisch gesprochen,
bestimmen buddhistische Mentalität und Gelassenheit den Alltag. Und
das soll auch so bleiben:
Hua Hin hält auf seine
romantische
Tradition
– wie allein schon auf
dem
Bahnhofsgelände
durch den spitzgiebeligen
Fachwerkbau des königlichen Wartehäuschens
deutlich wird. Noch heute
bevorzugt die Königsfamilie den Küstenort, dem
Rama VII einst 1926 den
Seebad-Status verliehen hatte. Mit dem Palast
Klai Klangwon – was soviel heißt wie „Fern aller
Sorgen“ – hatte er sich hier damals sein eigenes
Sanssouci geschaffen.
Nach der Legende wurde das besondere Ambiente von Hua Hin schon um 1910 entdeckt, als Prinz
Chakrabongse den aristokratischen Trend auslöste, die Ferien am Meer zu verbringen. Der weitere
Aufstieg des von einem rund drei Kilometer langen, hübschen Sandstrand flankierten Orts ver-
band sich eng mit dem Bau der Eisenbahnlinie.
Davon zeugt noch das ehemalige Railway Hotel
(heute ein „Sofitel“) mit seinen weiß getünchten
Veranden und Galerien in viktorianischem Stil.
Gewiss würden die Schriftsteller Somerset Maugham und F. Scott Fitzgerald – wären sie noch einmal in diesem Teil Asiens
unterwegs – wieder hier
logieren. Die luftige Lobby
jedenfalls würden sie wieder erkennen: Mit ihren
Rattan-Möbeln,Kunstwerken aus den 20er Jahren
und den gemächlich rotierenden Deckenventilatoren kündet sie noch vom
exotischen Glanz längst
vergangener Zeiten.
Hotel Sofitel Central
Neue Golfplätze und
Elefanten-Polo
Inzwischen jedoch haben in der Stadt und ihrer
Umgebung zahlreiche weitere luxuriöse Hotels
eröffnet, die oft in Verbindung mit exklusiven
Spas locken. Ein Trend, den in Hua Hin das legendäre Chiva Som Resort begründet hatte, in
dessen gediegener Atmosphäre und gepflegter
Parklandschaft sich besonders gern Spitzenmanager, Models und Stars aus aller Welt entspannen
– womöglich auch verjüngen lassen. Der Six-Senses Spa in Pranburi hingegen zeichnet sich durch
sein stilvolles, frisch-modernes Ambiente aus
Naturmaterialien aus. Angenehme Düfte, warme Lichteffekte und eine erholsame Stille tragen
zum Gleichgewicht der Sinne bei.
Erheblich aufregender geht es bei neuartigen Elefanten-Turnieren zu: Beim Spiel um den Anantara
Hua Hin Gold Cup tragen die Dickhäuter jeweils
einen schick gekleideten Polo-Spieler – und einen
geschickten Mahout, der das Tier in die gewünschten Richtungen dirigiert. Seit 2001 haben die spektakulären Veranstaltungen das Image des Seebads
weiter veredelt, wie auch die Vielzahl der neuen
Golfanlagen, die dem über 70 Jahre alten Royal Hua
Hin Golf Course – dem ersten Golfplatz Thailands
– eine vielfältig edle Konkurrenz beschert haben.
Am Abend wird der unübersehbare Nachtmarkt
zum Mittelpunkt der Aktivitäten: Sobald die Dämmerung einsetzt, werden mit klappbarem Mobiliar befrachtete Handkarren blitzschnell in perfekte
kleine Freiluft-Restaurants verwandelt und schon
wenig später locken Essensdüfte Besucherscharen
an. Sich ständig an kleinen, frisch zubereiteten
Mahlzeiten zu erfreuen, gehört zu den LieblingsBeschäftigungen der Thais, wie auch das „Bai Thiao“ – das ziellose Herumbummeln, Sehen und Gesehen werden. Dicht umlagert sind deshalb nicht
nur die mobilen Restaurants, sondern auch die
mobilen Boutiquen und Souvenirstände.
Prachuap Khiri Khan
Blick auf Prachuap Khiri Khan
Am Ende des Seebads klammern sich buddhistische Tempel an schroffe Felsen. Einer davon ist
geformt wie ein Kopf und hat dem Ort Hua Hin
– übersetzt „Steinerner Kopf“ – seinen Namen gegeben.
Von hohen, weißen Hotels und Apartmenthäusern geprägt, ist indes das moderne Erholungszentrum Cha Am, das sich nur 20 Kilometer entfernt an der Küstenlinie abzeichnet. Früher war
es nur ein kleiner Fischerort, zu dem am Wochenende Schüler und Studenten aus Bangkok anreisten, um am Meer feucht-fröhlich mit Gitarren zu
feiern. Etwas außerhalb und ebenfalls am Strand
findet sich der von 1925 bis 1927 mit einer prächtigen, über zwei Stockwerke reichenden Thronhalle erbaute Mrigadayavan Palast als längste Teakholz-Residenz Thailands.
Auch ein Ausflug in die nicht
weit entfernte, an der mit rund
13 Kilometern schmalsten Stelle
Thailands gelegene Provinzhauptstadt Prachuap Khiri Khan kann
reizvolle Impressionen bescheren.
Das verschlafene Städtchen liegt
am südlichen Ende einer weit
geschwungenen Bucht, in derem
natürlichen Hafen eine kleine
Armada bunter Fischerboote dümpelt. Am Kap Prachuap ragen drei
Inselchen mit beschaulichen, von
kleinen Sandstränden flankierten
Kalkfelsen in den Himmel. Der
schönste Blick auf die unentdeckte
Küstenregion eröffnet sich vom
Berg Khao Chong Kajok - dem
„Spiegelberg“, der von einem großen, natürlichen Felsbogen und
einer buddhistischen Tempelanlage gekrönt wird. Von unten führen
rund 400 Stufen hinauf, während
mitunter recht freche Affen vom
schweißtreibenden Aufstieg
ablenken.
Reisen zu sich und anderen
Lebendig, mystisch, poetisch –
willkommen im „Land der Freien“
Thailand, das Land des Lächelns, verheißt seinen Gästen nachhaltige Eindrücke,
berührende Begegnungen und bewegende Momente. Ob Sie die Faszination der
modernen Metropolen erleben, auf behutsamen Pfaden durch den geschichtsträchtigen Norden streifen, oder die tropische Inselwelt der Andamanen-See
genießen – überall in Thailand erwarten Sie herzliche, offene Menschen.
Unsere kulturell sensitiven Thailand-Reisen, Rundreisen und Reisebausteine
lassen sich individuell kombinieren.
Gern senden wir Ihnen den Lotus Traveller-Katalog und beraten Sie!
Lotus Travel Service
Baaderstraße 3
80469 München
Tel.+49(0)89/2 0112 88
Fax +49(0)89/2 0135 93
[email protected]
www.Lotus-Travel.com
Regionen
21
Koh Chang
Lonely Beach, Koh Chang
Inseln vor Koh Chang
Koh Chang: Hohe Berge, dichter Dschungel mit Wasserfällen und
einer artenreichen Tierwelt, verträumte Lagunen, herrliche
Badestrände und rund 50 kleine Nachbarinseln: Bis Mitte der
80er Jahre war Thailands zweitgrößtes Eiland Koh Chang noch
ein Geheimtipp für Traveller, heute locken hier komfortable
Strandresorts, Wellness-Oasen und Globetrotter-Romantik.
Die Nähe zu Kambodscha hat Koh Chang lange
im Dornröschenschlaf schlummern und erst vor
kurzem auf die touristische Landkarte gelangen
lassen. Doch schon 1982 wurden rund 80 Prozent
der Elefanten-Insel mit den meisten der über 50
umliegenden Eilande zum Meeresnationalpark
erklärt. Denn das 34 Kilometer lange und bis zu
zwölf Kilometer breite Archipel ist gesegnet mit immergrünem Regenwald, rauschenden Wasserfällen und
bis zu 743 Meter hohen Bergen. Auch die langen Strände der Westküste präsentieren sich noch immer in ihrer
idyllischen, landschaftlichen
Einbettung – wie der Kai Bae
Beach mit seinen fotogen
vorgelagerten Inselchen.
folg der erheblich verbesserten Anbindung nach
Bangkok und Pattaya - mit neuen Straßen, modernen Autofähren und dem neuen FestlandsFlughafen bei Trat. Am flachen Strand relaxt und
flaniert eine bunte Mischung Touristen. Hier gibt
es jede Menge Badevergnügen, spektakuläre Sonnenuntergänge und fangfrische Meeresfrüchte
– aufgetischt in romantisch
von Kerzen, Lampions und
Lichterketten beleuchteten
Freiluft-Restaurants. Am fast
fünf Kilometer langen Khlong Prao Beach, wo inmitten
tropischer Gartenanlagen die
meisten neuen Hotelanlagen
entstanden sind, findet sich
noch so manche strohbedeckte Traveller-Hütte. Doch vor
allem am legendären Lonely
Beach lassen sich nach wie
Im Mittelpunkt der tourisvor ausgelassene Hängemattischen Entwicklung liegt
ten-Atmosphäre, knisternde
der White Sand Beach, der
Lagerfeuer-Romantik
und
White Sand Beach, Koh Chang
mit seiner bunten Mischung
musikalische Relax-Rhythan Unterkünften als Inselzentrum gilt. Darunter men jener bunten Globetrotter-Szene erleben, die
auch viele neue, stilvolle Boutique-Hotels mit ge- Koh Chang entdeckt hatte. Als große Holz-Terrasdiegenen Wellness-Oasen und hübschen Swim- sen über das Meer ragend, laden urgemütliche
mingpools. An der Ringstraße reihen sich die Restaurants mit Bambus-Mobiliar, Bodenkissen
ersten klimatisierten Supermärkte und eine im- und Hängematten zu kulinarischen Köstlichkeimer größere Vielfalt von Geschäften auf. Ein Er- ten ein.
22
Regionen
Wer das Inselinnere erkunden will, kann sich auf
Trekkingtouren zu grandiosen Aussichtspunkten und allerlei Naturwundern führen lassen. An
der kaum entwickelten Ostküste, wo ein neues
Mahnmal an die große Seeschlacht von 1941 erinnert, laden Fischer zu Bootstouren durch die
größte Mangroven-Lagune ein. Im tiefen Süden
indes kann das geschäftige Stelzendorf Bang Bao
mit gemütlichen „Homestay“-Möglichkeiten aufwarten – und dient als Sprungbrett für erlebnisreiche Bade-, Schnorchel- und Tauchausflüge in
die umliegende Inselwelt.
Unterwegs im
Meeresparadies
Geheimnisvolle Nachbarn
Tagesausflüge führen meist zu den beliebten
Badezielen Koh Wai, Koh Lao Yao, Koh Kradaat
oder Koh Rang. Doch wer bis zu dem südlich von
Koh Chang gelegenen Koh Mak vordringt, hat
das Gefühl, auf einer geheimnisvollen Schatzinsel gelandet zu sein – zwischen rotbraunen
Lava-Formationen, rauschenden Palmenwäldern,
bunt-belebten Korallenriffen und herrlichen
Sonnenuntergängen: Das kleeblattförmige Eiland ist vulkanischen Ursprungs, verwöhnt mit
seichten Stränden, mehreren neuen Baderesorts
und sagenhaft erholsamer Ruhe. Die rund 500
Bewohner leben in Pfahlbauten und vor allem
von Gummibäumen und Palmenwäldern, die
fast die ganze Insel bedecken. Auf schmalen Wegen und Straßen übernehmen betagte Jeeps und
kleine Trecker mit Anhängern den Personennahverkehr. Die Betelnuss-Insel gilt nicht zuletzt als
Koh Mak
einsamen Buchten, die sich teilweise weit in das
Inselinnere hinein ziehen – wie wohl auch so
mancher Schmuggler-Pfad der grenznahen Insel.
In den Monaten der Monsunzeit laden drei Wasserfälle mit Felsbecken zum Planschen ein. Nicht
weit von Koh Kut lassen sich mit gecharterten
Fischerbooten kleine, noch nicht erschlossene
Inseln wie Koh Mai Dang oder Koh Mai Si Lek
aufspüren, was aber eher Abenteurer-Naturen
2426_Thailand_91x132_4c
überlassen werden sollte.
Der neue Flughafen bei Trat hat
die Anreise nach Koh Chang
genauso erleichtert wie die
erweiterten Autobahnen von
Bangkok oder Pattaya und
moderne Fähren. Zwischen den
Eilanden des Archipels verkehren
Taxiboote, die für 6 bis 12 € Koh
Wai, Koh Mak, Koh Kham, Koh
Rayang oder Koh Kut ansteuern.
Gemächlicher lässt sich die Inselwelt mit Ausflugsbooten erkunden, die zum Baden und Schnorcheln an den schönsten Stränden
und Korallenriffen ankern. Eine
Tagestour mit Transfers, Mittagsbüfett und Schnorchelverleih
liegt bei 15 bis 18 €. Zwei Tauchgänge lassen sich bei den fast 20
Tauchunternehmen Koh Changs
schon ab 40 € buchen, viertägige Open-Water-Kurse ab 230 €.
Viele Unterkünfte stellen ihren
Gästen kostenlos Paddelboote
und Kanus zur Verfügung, während sich Yachten für zwei- bis
dreitägige Segeltörns bis nach
Kambodscha ab 230-300 € pro
Person chartern
lassen.
28.09.2006
11:34
Uhr Seite 1
Dschungel auf Koh Chang
FernSeher...
...erweitern ihren
Horizont:
•
•
•
•
Taucher-Paradies: Zwischen den Korallenriffen
tummeln sich Löwenfische, Pfeilhechte, Stechrochen, Delphine, Merline, Mantas, kleine Haie und
sogar Schildkröten.
Vor der Nordspitze erhebt sich Koh Kham aus
dem Meer – eine herrliche private Südsee-Insel,
zu der man bei tiefer Ebbe sogar über eine Sandbank hinüber laufen kann. Erheblich weiter ist
der Weg nach Koh Kut – der östlichsten Insel des
Koh Chang Archipels und des ganzen Königreichs.
Das bisher kaum bekannte, gebirgige Eiland ist
bereits mit einer kurvigen Dschungelpiste und
mehreren Bungalow-Anlagen erschlossen, die
aber meist nur von einheimischen WochenendUrlaubern frequentiert werden. Die Küste ist geprägt von mehreren Pfahlbau-Siedlungen und
Freunde gewinnen
Land und Leute entdecken
auf unbekannten Pfaden
mit erfahrenen Reiseleitern
Unser Reisetipp:
Südthailand - Natur & Baden
20-tägige Entdeckerreise
inkl. Flug, Ü, Verpflegung,
Wikinger-Reiseleitung
ab € 1.938
Unsere Kataloge:
Erlebnis Fernreisen
Wandern in Europa
Trekking weltweit
Rad-Urlaub
Infos:
[email protected]
www.wikinger.de
0 23 31 - 90 47 41
Regionen
23
Koh Samui
Ao Bang Rak, Koh Samui
Koh Samui: Einst von den Hippies entdeckt, konnte
sich Thailands drittgrößte Insel ihren ursprünglichen
Tropenzauber bis heute bewahren. Entspannung und
Urlaubsgenuss beginnen schon bei der Ankunft auf dem
Flughafen – mit seiner Bambushütten-Romantik und einer
exotisch bunten Blumenpracht der idyllischste Airport
Thailands.
Noch bis in die 1960er Jahre war Koh Samui eine
abgeschiedene Welt aus bis zu 635 Meter hohen,
von dichtem Dschungel bedeckten Bergen. Die
30.000 Bewohner lebten vom Fischfang und Kokosplantagen, die der Insel
noch heute das reizvolle
Flair verleihen. Als erste
Rucksackreisende die einsamen Sandstrände der Bilderbuchinsel entdeckten,
sahen sie hier ihre Sehnsucht nach dem Paradies
erfüllt. Heute erholen sich
auf dem 14 mal 20 Kilometer großen Eiland Urlauber
aus aller Welt. Statt mit Fischerbooten reisen sie mit
Schnellbooten, Autofähren
und einstündigen Flügen
aus Bangkok oder Pattaya
(U-Tapao) an. Und statt auf
Schusters Rappen lässt sich
Koh Samui heute bequem
über eine rund 50 Kilometer
lange Ringstraße erkunden, während komfortable Strandhotels und Wellness-Oasen die Bambushütten von einst ersetzt haben.
24
Regionen
Paradiesisch schöne Badestrände
Trotz der rasanten Entwicklung ist die Insel noch
immer der Inbegriff eines Südsee-Paradieses und
auch in der Insel-Hauptstadt Ban Nathon, wo die
Express- und Nachtboote
anlegen, ist noch etwas
vom alten Koh Samui
zu spüren. Von hier aus
werden die wichtigsten
Strände mit Sammeltaxis
angefahren – wie der Chaweng Beach, der sich mit
einer sechs Kilometer langen Bucht an die Ostküste
schmiegt und der bekannteste Strand Koh Samuis
ist. Hier reihen sich – versteckt im üppigen Palmenbewuchs – die Bungalows
dicht aneinander, gehört
eine Parade von Sonnenschirmen und Liegestühlen zum Erscheinungsbild.
Na Muang Wasserfall
Der Sand ist schneeweiß,
das Wasser meist glasklar und teilweise so flach,
dass der Strand bei Ebbe einige hundert Meter
breit werden kann.
Reizvolle, kleine Schwestern
Rund 20 Kilometer weiter nördlich gelegen kann
Koh Samuis wilde Schwesterinsel Koh Phangan
mit einem ganz anderen, viel ungezähmteren
Charakter aufwarten. Die leicht zugängliche Westküste mit den hellen, palmengesäumten Sandstränden bietet einen wahrhaft paradiesischen
Anblick. Die schönen Sandbuchten an der felsigen
Ostküste sind abgelegen und lassen sich oft nur
durch die steilen, bewaldeten Berge erreichen. Seit
kurzem hat sich Koh Phangan mit einem ersten
Luxushotel geschmückt. Weltweit bekannt geworden ist die Insel jedoch durch die ausgelassenen
Rave- und Techno-Parties, die in Vollmondnächten
am Hat Rin Strand zelebriert werden.
Ang Thong Meeresnationalpark
Überall bieten kleine Strand-Restaurants ausgezeichnete, frische Thai-Speisen an, während sich
an der Ringstraße so mancher Gourmet-Tempel
aufreiht. Beliebt ist Chaweng nicht zuletzt für
sein Nachtleben, das aus etlichen Strandbars und
legendären Diskotheken wie dem „Reggae Pub“,
„Green Mango“ oder „Santa Fé“ besteht. Andere
Inselgäste zieht es eher zum benachbarten, vier Kilometer langen Lamai Beach: nicht ganz so weiß
ist er und etwas grobkörniger, aber dennoch der
meist besuchte Strand. Auch gibt es dort die traditionellen Thai-Massagen schon ab fünf Euro. Was
kann es Schöneres geben, als sich auf diese Weise
im Palmenschatten zu entspannen? Am Südende
der Bucht ragt als bizarre, landschaftliche Sehenswürdigkeit der „Wonderful Rock“ in den Himmel:
Der Legende nach handelt es sich bei „Hin Yai“ und
„Hin Ta“ (Großmutter- und Großvater-Felsen) um
ein versteinertes Liebespaar, das einst gemeinsam
in den Tod ging.
Im Norden Koh Samuis finden sich eher ruhige
Strände wie der Bo Phut oder der Mae Nam, im
Süden sogar noch einsame Buchten – auch wenn
sie mit ihrem Korallenbewuchs nur bedingt zum
Baden einladen. Wer ein Bad in Süßwasser bevorzugt, sollte den Hin-Lat- oder den Na-MuangWasserfall besuchen, die mit Felsenpools zur paradiesischen Erfrischung locken. Als Wahrzeichen
der Insel gilt der zwölf Meter hohe, sitzende Big
Buddha, wo es einen herrlichen Aussichtspunkt
und eines von mehreren buddhistischen Meditations-Zentren für Ausländer gibt.
Zum Ang Thong-Archipel gehören insgesamt 41
kleine, von Dschungelgrün bewachsene Inseln,
die rund 25 Kilometer westlich von Koh Samui als
Meeresnationalpark zu Tagestouren locken. Durch
neue, rund zweistündige Expressboot-Verbindungen bedeutend näher an Koh Samui herangerückt, ist das Taucher-Paradies Koh Tao. Mit über
30 Tauchschulen gilt die von hübschen Bergen,
Buchten und Sandstränden geprägte „Schildkröten-Insel“ als einfachster und schönster Ort Thailands, um Tauchen zu lernen. An den Küsten der
acht Kilometer langen Insel locken bunt-belebte
Korallenriffe zum Schnorcheln, während sich etwas weiter draußen die schönsten Tauchgründe
im Golf finden: Fast 100 Arten Hart- und Weichkorallen werden umstreift von bunten Anemonenfischen, urtümlichen Meeresschildkröten, majestätischen Rochen – oder manchmal sogar auch
riesigen Walhaien.
Schnorcheln bei Koh Tao
Abschlag auf Samui
Die ganze Runde über wird
man von einem eindrucksvollen
Panorama begleitet, das seinesgleichen sucht: Der Blick reicht
über die Strände von Big Buddha
und Mae Nam bis hinüber zur
benachbarten Insel Koh Phangan.
Ende 2003 ist Koh Samui um
eine Attraktion reicher geworden, als dort in schwierigstem
Gelände und nach mühevoller,
dreijähriger Bauzeit mit dem
„Santiburi Golf“ ein golferisches
Kleinod entstand. Die 18 Löcher
verstecken sich fast alle in einem
Palmenwald und sind vermitteln
ein atemberaubendes Ambiente
das sogar ein bisschen an die
Greens in den Alpen erinnert.
Doch dieser wunderschöne Golfplatz im Golf von Thailand ist
nicht nur sehr steil, sondern auch
technisch höchst anspruchsvoll zumal 180 Höhenmeter mit Bergund Tal-Fairways zu meistern
sind. Außerdem fordern schmale
Spielbahnen, sehr wellige Fairways, Wasserhindernisse und
geschickt platzierte Bunker ein
präzises Spiel.
Regionen
25
Phuket
Kata Beach, Phuket
Phuket: Ein tiefgrüner Mangrovengürtel umsäumt
die Ostküste, während sich im Westen fotogene Buchten mit
verlockenden Badestränden abzeichnen. 539 Quadratkilometer machen die „Perle des Südens“ zur größten Insel
Thailands. Ob Entspannung und Erholung oder Entdeckungstouren
und Nachtleben – hier kann jeder seinen ganz persönlichen
Traumurlaub genießen.
Schon beim Anflug, der seit einigen Jahren auch
direkt aus Europa möglich ist, schweift der Blick
über ein exotisches Urlaubsparadies: versprengte Inselchen, bewaldete Bergzüge, üppige Plantagen, kilometerlange Sandstrände und drumherum das smaragdgrüne
Meer.
Früher war Phuket
dank großer Zinnvorkommen und
Gummiplantagen
die reichste Provinz
Thailands. Erst Mitte der 1970er Jahre
begann parallel zur
Rekultivierung der
wirtschaftlich genutzten Landschaften ihre touristische Erschließung.
Bis heute entstand
eine unglaubliche Vielfalt an Hotels und Wellness-Refugien - Mal im landestypischen Stil, mal
mit balinesischen Elementen oder mediterranem
Charme.
Während sich im Inneren bewaldete Höhenzüge
erheben, erstrecken sich entlang der Westküste
über ein Dutzend Strände, die eine überraschende landschaftliche Vielfalt bieten: von lieblichen,
26
Regionen
palmengesäumten Buchten mit weißem, feinem
Sand und klarem, seichtem Wasser bis zu wilden, steinigen Stränden mit steilen Klippen und
schäumender Brandung – für jeden Geschmack ist
etwas dabei. Gemeinsam sind ihnen nur das umfangreiche Angebot
an
Liegestühlen
und Sonnenschirmen, Massage und
Maniküre, kleinen
Garküchen, exquisiten Restaurants und
Boutiquen sowie
allerlei Möglichkeiten zum Wassersport. Allein schon
das
Schnorcheln
im flachen Wasser
kann den Reichtum
der Andamanensee
Strand im Süden von Phuket
offenbaren. Weiter
auf das Meer hinaus geht es mit über 50 erfahrenen Tauchanbietern, individuellen Kayak- und
Kanu-Touren oder auch auf schicken Segelyachten, die mit und ohne Skipper gechartert werden
können.
Besonders schön und etwas abgelegen sind der
Naiharn Beach im Süden, aber auch die Strände
Nai Thon Noi und Hin Kruai im Norden Phukets.
Evason Phuket
Als Urlaubsort der Superlative indes erstreckt sich
der vier Kilometer lange Szenestrand von Patong.
Nicht nur wegen der vielen Jet-Skis, Windsurfer
und Fallschirmsegler oder der üppigen Auswahl
an Hotels, Restaurant und Basarstraßen, sondern
auch aufgrund seiner unterhaltsamen FreiluftBierbars, an deren Tresen man bis in die Morgenstunden eisgekühlte Drinks und Abwechslung
findet.
Noch mehr Schwung in das Nachtleben können
zahlreiche, niveauvolle Cocktail- und Musik-Kneipen wie das Mambo oder das La Salsa bringen
und schon lange etablierte, beliebte Diskotheken
wie das Banana, Safari oder Dragon. Als Alternative für Familien offenbart sich mit dem Phuket
FantaSea eine faszinierende Show aus Theater,
Tanz, Akrobatik und Magie, die sogar Anleihen in
Las Vegas genommen zu haben scheint.
Strandbar
Westküste von Phuket
Auf Schatzsuche in der
Andamanensee
Sunset-Dinner auf der June Bathra
Größte Stadt der Ferieninsel ist Phuket Town. Zu
Beginn des 20. Jahrhunderts residierten hier reiche Zinnbarone in schönen, von stuckverzierten
Fassaden und weitläufigen Parks geschmückten
Villen. Einige Straßenzüge der Innenstadt werden sogar noch von alten Geschäftshäusern im
sino-portugiesischen Stil gesäumt. Sie beherbergen kleine Läden oder – liebevoll restauriert und
mit Antiquitäten eingerichtet – urgemütliche Restaurants wie zum Beispiel das China Inn Cafè.
Als historische Sehenswürdigkeit spektakulärer
ist das berühmte Vegetarier-Festival. Schaulustige Touristen sind zwar gern gesehene Gäste, sollten aber ausreichend starke Nerven mitbringen.
Vor über 100 Jahren von chinesischen Einwanderern eingeführt, wird es im September/Oktober
mit einer zehntägigen Fastenzeit und atemberaubenden Vorführungen begangen: Junge Männer stoßen sich Spieße und Lanzen durch ihre
Wangen und Zungen, treiben sich spitze Haken
ins Fleisch oder balancieren über glühende Kohle.
Die martialisch-magischen Darbietungen sollen
die Macht der Götter beweisen, denn bei diesen
Grausamkeiten fließt wundersamer Weise niemals Blut.
Phuket gilt als „Perle des Südens“
– doch was liegt näher, als sich
von dort aus auf die Suche
nach weiteren Naturschätzen
zu machen, die sich in den
türkisgrünen Fluten der Andamanensee in Fülle und Vielfalt
finden? Zum Beispiel die Kulissen weltberühmter Spielfilme
– wie die wunderschöne Maya
Bucht von Koh Phi Phi, wo „The
Beach“ mit Leonardo di Caprio
gedreht wurde. Nicht selten
kommt es hier sogar zu einer
Begegnung mit den passionierten Perlensuchern der Region:
den Seenomaden Chao Ley. Zu
den beliebtesten Ausflugszielen
zählt das Inseljuwel Koh Racha
Yai mit vier herrlichen Buchten,
blütenweißen Stränden und
teilweise künstlich angelegten
üppigen Korallengärten – oder
das mit jeder Menge Fischerromantik lockende Koh Yao Noi.
An der Festlandsküste von Krabi
und im Hinterland von Khao Lak
indes lassen sich in mehreren
Nationalparks die Naturwunder geheimnisvoller tropischer
Dschungelwelten erkunden. Und
die Suche nach Phukets benachbarten Perlen muss nicht unbedingt teuer sein: Die meisten
Tagesausflüge sind bereits zwischen zwölf und 30 € buchbar.
Regionen
27
Anzeigen
28
Regionen
Koh Yao Noi
Koh Yao Noi
Koh Yao Noi: Umrahmt von einer atemberaubenden
Kulisse aus schroffen Felsinselchen lässt sich auf diesem
Logenplatz der Natur noch ein echtes Stück authentisches
Thailand genießen. Hier kann man in aller Ruhe sanften
Meereswellen lauschen – und hat die Wahl zwischen einer
privaten Unterkunft im hölzernen Pfahlhaus oder stilvollem
Boutique-Resort.
Meeresluft macht hungrig und frischer geht es
wirklich nicht: Kaum ist das Boot vom Fischzug
durch die Andamanensee zurückgekehrt und am
Pier vertäut, geht es mit dem Fischer zu seinem
hölzernen Pfahlhaus, wo die fangfrische Ausbeute
schon innerhalb weniger Minuten – nach traditionellen Thai-Rezepten zubereitet – verlockend
aus dem Wok duftet. Mindestens genauso aufregend ist es, Fischer beim Einholen ihrer Netze und
Reusen zu begleiten. Derartige Reize eröffnen sich
auf der Insel Koh Yao Noi, die nur rund eineinhalb
Stunden von Phuket entfernt vor der Küste von
Krabi liegt. Denn hier werden Fremde mit besonderer Gastfreundschaft begrüßt – was sich auch
an den zahlreichen rustikal-romantischen „Homestay“-Möglichkeiten der Inselbewohner zeigt.
Trotz ihrer Nähe zu Thailands beliebtestem Urlaubsziel Phuket bieten die beiden Inseln Koh
Yao Yai und Koh Yao Noi Entdeckernaturen einen
ungeahnt romantischen Logenplatz im Paradies.
Obwohl letztere mit einer Länge von neun und
einer Breite von drei Kilometern um zwei Drittel
kleiner ist als ihre Schwester, gilt sie als das bekanntere Eiland und kann auch schon – wie am
Hat Klong Jaak-Beach – mit mehreren eleganten
Boutique-Resorts und naturnahen Wellness-Oasen aufwarten, die wunderschön in die Landschaft eingebettet sind.
Lautlos durch intakte Natur
Als eine für Koh Yao besonders typische Möglichkeit der Erkundung bieten sich beschauliche
Touren mit Paddelbooten an. Auch weniger sportliche Urlauber können die Fertigkeit mit dem Ruder schnell erlernen und sich auf diese Weise fast
lautlos durch die ökologisch intakten Naturlandschaften bewegen – wie sie mit der bizarren Welt
der vorgelagerten Zuckerhut-Inselchen lockt. Die
größeren Strandresorts stellen ihre Kayaks und
Kanus kostenlos zur Verfügung und meist schon
nach zehn Minuten Muskelarbeit kann das erste
Ziel eines idyllischen Paddelausflugs erreicht werden – wie zum Beispiel eine verträumte Bucht oder
eine seichte Sandbank, die zu paradiesischem Badespaß einladen.
Mit dem Kanu zum Badespaß
Kleinen Geheimnissen
auf der Spur
Gespickt mit jeder Menge
authentischer Sehenswürdigkeiten lockt die atemberaubende
Insellandschaft von Koh Yao
auch jenseits von Paddeltouren
stets aufs Neue zur erlebnisreichen Erkundung. Auf Schusters
Rappen, per Fahrrad oder Moped
geht es zu urigen Fischerdörfern, tropischem Regenwald mit
Baumriesen und imposanten
Farnen, verborgenen Höhlen
und einsamen Stränden mit
Mangrovenhainen oder auch
zum geheimnisumwitterten
„Sacred Pond“, dem magische
Kräfte nachgesagt werden: Oft
von weit her pilgern die Thais zu
dieser mysteriösen Süßwasserquelle im Gezeitenschlick, um
das angeblich heilend-heilige
Wasser zu trinken oder sich darin
zu waschen.
Regionen
29
Khao Lak
Strand am Khao Lak Paradise Resort
Lumpi Wasserfall
Khao Lak: Einsame Sandstrände mit malerischen Lagunen,
dichten Palmenhainen und bewaldeten Bergketten
– soweit das Auge reicht. Das Urlaubsziel mit seiner wohltuenden
Weite ist wieder auf die touristische Landkarte zurückgekehrt und die
zahlreichen, behutsam eingefügten Strandresorts erfreuen durch ihre
Großzügigkeit – und erfrischende Kreativität.
Paradiesisches Vergnügen
Was kann es schöneres geben,
als einen ausgedehnten Streifzug
durch den Dschungel mit einem
erfrischenden Naturbad zu kombinieren? In den Nationalparks der
Region Khao Lak bietet sich eine
Vielzahl von Möglichkeiten dafür
an - wie die reizvollen Wasserfälle
Lamru, Lampi oder Sai Rung. Von
Urwald-Riesen umstanden und
stets von Schmetterlingen oder
Libellen umschwirrt, lockt der
wilde Chong Fah Wasserfall: Er
rauscht über vier, jeweils bis zu 20
Meter hohe Felsstufen in die Tiefe
und bildet dabei herrliche Becken
für ein wahrhaft paradiesisches
Badevergnügen.
30
Regionen
Mehr als 30 Kilometer ziehen sich erst spät vom
Tourismus entdeckte Strände von Khao Lak bis zur
verschlafenen Kleinstadt Takua Pa hinauf. Hier
lässt es sich noch stundenlang am Meer wandern,
ohne anderen Menschen zu begegnen, während
sich die salzige Seeluft mit den würzigen Düften
des Regenwalds mischt. Das besondere Urlaubsgefühl in Khao Lak manifestiert sich aber auch
in den fantasievollen Details der durchweg modernen Bungalowanlagen. Meist großzügig im
Chalet-Stil und mit landestypischen Materialien
konzipiert, fügen sich ihre flachen Bauten harmonisch in die Landschaft ein und erfreuen durch
eine wohltuende Nähe zur Natur. Mancher Bungalow thront sogar als Pfahlbau über dem Boden
- als sei er in die tropische Vegetation hineingewachsen. Vielerorts findet sich das Bad auch als
idyllisch bepflanzter Innenhof, während sich die
Dusche als ein aus Felssteinen gemauerter Wasserfall entpuppt.
Das macht Lust auf erlebnisreiche Entdeckungstouren zu den authentischen Wundern der Natur, die sich mit einer paradiesischen Fülle in den
umliegenden Nationalparks verbergen. Zwischen
ursprünglichem Regenwald und bizarren Bergen
sprudeln glasklare Dschungelbäche und Wasserfälle, sprießen exotische Pflanzen und Baumarten
- als Heimat einer andernorts selten gewordener
Fauna mit Elefanten, Tigern, Bären oder Nashorn-
vögeln. Spannende Wandertouren, beschauliches Elefanten-Trekking oder vergnügliche
Bambusfloß-Fahrten können hier genauso für
Abwechslung sorgen wie eine romantische
Paddel-Partie über den weitläufigen Raja Phraba Stausee im Khao Sok Nationalpark (siehe
auch www.khaosok.com).
Nur ein bis zwei Bootsstunden von der Küste Khao Laks entfernt indes, liegen mit den
Similan und den Surin Islands die spektakulärsten Schnorchel- und Tauchreviere Thailands: In diesen herrlichen Unterwassergärten der Andamanensee, die sich schon ab
einer Tiefe von nur zwei bis drei Metern bewundern lassen, tummelt sich zwischen farbenfrohen Korallenriffen eine faszinierende
Vielfalt maritimen Lebens und manchmal
sogar bis zu 18 Meter lange Walhaie. Zu den
größten Naturschätzen von Khao Lak gehören aber auch die stimmungsvollen Sonnenuntergänge: Sie inszenieren sich an dieser
wunderschönen Festlandsküste oft herrlich
farbenfroh, während ihr Genuss weder durch
lärmende Motorboote noch umhersausende
Jetskis gestört wird.
Aktuelle Informationen zu Khao Lak im
Internet unter www.mykhaolak.de.
Wo’s hingeht …
Wo’s langgeht …
Was los ist …
Bestimmen Sie!
Entdecken Sie Thailand
DERTOUR bietet ein breit gefächertes Angebot an Urlaubs – und
Erlebnisbausteinen wie Flüge, Hotels und Ausflüge – alles ist individuell miteinander kombinierbar. Genießen Sie Flexibilität
und facettenreiche Angebote, z. B.:
• Private Rundreisen mit Fahrer und Reiseführer
• Gruppenrundreisen
• Tauchurlaubsmöglichkeiten & Autotouren
• Wellnessangebote in vielen Hotels
• Abenteuerliche Fahrradtouren
Stopoverprogramm Bangkok
2 Nächte inkl. Frühstück im Hotel Narai ||| oder Montien ||||,
halbtägige Stadtbesichtigung und Transfers ab/zum Flughafen
Pro Person im DZ ab
º 90
„Nordthailand mit goldenem Dreieck“
7 Nächte, Rundreise lt. Programm, Deutsch sprechende Reiseleitung
Pro Person im DZ ab
º 410
Holiday Inn Resort Phuket ||||
Flug mit Thai Airways nach Phuket,Transfers, 7 Nächte inkl. Frühstück
Pro Person im DZ ab
º 1.298
Regionen
31
Krabi und Koh Lanta
Felsenkulisse bei Krabi
Krabi: Manchmal kann die Wirklichkeit sogar schöner sein
als auf Postkarten. Wie in einem Märchenland ragen bizarre
Kalksteinformationen als schroffe Felsen, spitze Nadeln oder
halbrunde Inselberge aus der Andamanensee – durchzogen
von geheimnisvollen Höhlen und umgeben von weißen
Puderzucker-Stränden.
Rai Ley Beach
Die Kreativität der Natur in Krabi kennt kaum
Grenzen: Überall wimmelt es nur so von kleinen
Felsinseln, die mit kräftiger, tropischer Vegetation bewachsen bis zum Horizont reichen. Fast 300
Meter hoch sind einige davon, durchzogen von
geheimnisvollen Höhlen, Grotten und Lagunen.
Andere wiederum haben die Form von Pilzen,
Kegeln, Keulen oder Pyramiden, während sich
an ihren Rändern idyllische Strände oder buntbelebte Korallenriffe erstrecken. Seit Jahrzehnten
schon macht diese überwältigende Symphonie
der Natur Krabi und die Phang Nga-Bucht zum
Tummelplatz von Filmemachern aus aller Welt.
Das symbolisiert vor allem der filigrane Nadelfelsen von Koh Tapu in den türkisgrünen Fluten der
Andamanensee, der 1974 eine unvergessene
Rolle im James Bond-Streifen „Der Mann mit dem
goldenen Colt“ spielen durfte! Auch mehrere
Maya Bay, Koh Phi Phi
34
Regionen
Vietnam-Filme wie „Heaven and Earth“ und
„Platoon“, der Piraten-Streifen „Cutthroat Island“
oder sogar deutsche „Traumschiff“-Folgen sind
hier gedreht worden.
Reizvolles Strandund Insel-Hopping
Seit 1999 lässt sich die Provinzhauptstadt Krabi
Town über einen eigenen Flughafen erreichen.
Obwohl sie sich mit einer hübschen Uferpromenade und neuen Hotels herausgeputzt hat, ist
sie für viele nur Zwischenstation zum 17 Kilometer entfernten, als touristisches Zentrum erblühten Ao Nang-Beach. An seiner Strandstraße reihen sich in bunter Folge Hotelanlagen, Restaurants, Kneipen, Supermärkte sowie vielerlei
Boutiquen und Souvenirgeschäfte auf, um zum
gemütlichen Bummel einzuladen. Als schönster
Festlandsstrand Krabis allerdings gilt der legendäre Rai Ley Beach, der auf einer Halbinsel liegt
und nur per Boot zu erreichen ist. Mit ihrem
typischen Geknatter bringen die allgegenwärtigen, bunt lackierten Longtailboote ihre Passagiere aber auch zu weiter entlegenen Bade- und
Schnorchelparadiesen - wie der Höhleninsel Koh
Hong oder Koh Poda. Das allerdings geht auch
ganz lautlos und romantisch, denn Krabi gilt als
Paradies für Paddler: Mit Kayaks und Kanus
lassen sich faszinierende Welten erschließen,
die sonst unerreichbar bleiben. So wird die Na-
Dschungel auf Koh Lanta
tur umweltfreundlich erkundet, ohne gestört
oder verschmutzt zu werden. Auch Klettertouren bieten sich an, die Entdeckung von Krabi als
Aktivurlaub zu gestalten. Und sogar das Landesinnere kann mit zahlreichen Naturwundern
aufwarten – wie romantischen Dschungel-Seen,
Wasser-fällen und heißen Quellen.
Für die Entstehung der Naturwunder von Krabi
gibt es eine einfache Erklärung – jedenfalls der
Legende nach: Als König der Meere hatte Phya
Nahk einer reichen Frau das Versprechen abgerungen, ihre Tochter Nang mit seinem Sohn zu
vermählen. Doch diese hatte sich entschlossen,
einen anderen Mann zu heiraten. Gewaltig erzürnt über
das gebrochene Versprechen
erschien der König auf der
Hochzeitsfeier – und verzauberte die gesamte Szenerie:
Die Gäste wurden zu Stein
oder Fels, ihre Häuser zu Hügeln oder Bergen und das
aufgetischte Festmahl zu
Muscheln.
Schnorchelausflug nach
Koh Phi Phi
Nicht zuletzt die Verfilmung des Traveller-Romans „The Beach“ mit Leonardo DiCaprio hat
die Phi Phi Inseln als traumhaft schönes Ausflugsziel im Rampenlicht erstrahlen lassen.
Durch seine spektakulären, sichelförmigen
Buchten bekannt geworden und von phantastischen Korallenriffen umgeben, zählt das
tropische Eiland nach wie vor zu den schönsten Inseln der Welt. Am unbebauten Puderzuckerstrand der als Nationalpark geschützten
Maya-Bay auf Koh Phi Phi Leh vergnügen sich
nach wie vor ausschließlich Tagesausflügler.
Auf der größeren Schwesterinsel Koh Phi Phi
Klong Nin Beach, Koh Lanta
Don dagegen locken zahlreiche Resorts zur Erholung an idyllische Strände.
Abstecher ins Badeparadies
Koh Lanta
Weil Koh Lanta Yai vom Festland nur mit Fähren
erreichbar ist, hat sich Krabis größte Insel bis
heute überraschend viel von ihrer rustikalen Ursprünglichkeit bewahrt. Das an der Nordspitze
gelegene Fischerdorf Ban Saladan, das in vielen
Winkeln – wie auch die Pfahlbausiedlungen der
Seenomaden an der Ostküste – noch mit dem
Charme von einst aufwarten kann, dient als Sprungbrett in die faszinierende
Unterwasserwelt der umliegenden Inselchen und
Riffe. Die 27 Kilometer lange und bis zu fünf Kilometer breite Insel präsentiert
sich als idealer Zufluchtsort, um dem Alltagstrubel
zu entfliehen. Vor allem
Khlong Song Nam
die lange Westküste mit ihren farbenfrohen Sonnenuntergängen ist dazu
angetan, Seele und Sinne zu verwöhnen. Hier
reihen sich – beginnend mit dem Long
Beach – die von malerischen Felsgruppen unterteilten, meist angenehm flach
ins Meer verlaufenden Sandstrände auf,
um besonders Familien einen perfekten
Badespaß zu garantieren. Fast auf seiner gesamten Länge wird Koh Lanta von einer Hügelkette
durchzogen, die sich im Süden – mit geheimnisvollen Höhlenlabyrinthen gespickt – bis zu
500 Meter erhebt. Aus den mächtigen Baumkronen des saftig grünen, 1990 zum Nationalpark
Muh Koh Lanta erklärten Dschungels steigen
Seeadler auf, um das Meer nach Beute abzusuchen.
Feuchte Überraschungen
Im Hinterland von Krabi lockt
mit Thailands letztem Tieflandregenwald im Thung Tieo
Nationalpark zugleich auch der
paradiesische See Sa Marakot
– als 600 Quadratmeter große,
natürliche Badewanne mit 38
Grad warmem, glasklarem Quellwasser. Wer es etwas spannender
mag, kann im Nationalpark Than
Boke Khorani in eine 15 Meter
tiefe Grotte hineinschwimmen.
Prickelnde Duschbäder bietet
der Huay To Wasserfall im Khao
Phanom Bencha Nationalpark,
dessen Wassermassen in elf
Stufen hinabrauschen. Eine ganz
besonders gute Laune der Natur
erwartet Entdecker in Khlong
Thom: Dort hat ein aus heißen
Quellen gespeister Bach brusttiefe Jacuzzis in den Dschungelboden gespült. Was kann es
Schöneres geben, als sich von
den über Baumwurzeln und Felsen heranbrodelnden Fluten den
Rücken massieren zu lassen …
Regionen
35
Trang und Satun
Koh Lipe
Geheimnisvoller
Tarutao Archipel
Bald wird wohl auch in diesem
abgelegenen Winkel der erste
Abenteuerfilm gedreht - zumal
es mit dem Roman „Die Piraten
von Tarutao“ von Paul Adirex
schon eine Literaturvorlage
gibt. Auch an dramatischen
Kulissen mangelt es nicht in
den Inselwelten der Provinz
Satun: dichter Dschungel mit
einer artenreichen Tierwelt,
schroffe Felsen mit geheimnisvollen Höhlen und einsame
Sandstrände mit Korallenriffen.
Unberührt und unbewohnt
wurden die 51 Inseln des
Tarutao Archipels 1974 zum
ersten Meeresnationalpark
des Königreichs erklärt. Die
Hauptinsel Koh Tarutao besitzt
eine sagenumwobene Vergangenheit: Noch bis in die 60er
Jahre hat sie als Versteck für
Seeräuber, Seezigeuner und
Schmuggler gedient. An der
Ostküste lassen sich noch Überreste des Gefängnisses finden,
das die Insel einst zum Alcatraz
Thailands gemacht hatte. Entdeckungstouren bieten sich
vor allem von Koh Lipe aus an,
das mit seinen vier Stränden
als attraktiver Ausgangspunkt
für den gesamten Nationalpark
fungiert und inzwischen sogar
schon mit den ersten klimatisierten Bungalows aufwarten
kann.
36
Regionen
Trang: Noch überraschend viel Ursprünglichkeit bietet
diese verschlafene, gemütliche Provinz im tiefen Südwesten
Thailands. Von hier geht es auf den geheimnisvollen Spuren
von Seezigeunern und Piraten in noch weitgehend
unberührte, abenteuerliche Inselwelten, wo bisher noch keinerlei
Autoverkehr den Urlaubsgenuss stört.
Ruhe, Romantik und Natur
Pattaya Beach, Koh Lipe
Es gibt verlockende Gründe für einen Abstecher
nach Trang: Vor der Küste tummelt sich Thailands größte Population der bis zu vier Meter
langen, selten gewordenen Dugongs (Seekühe).
Ebenso in tiefere Wasserschichten dringen an jedem Valentinstag verliebte Pärchen vor, um sich
mit spektakulären Taucher-Hochzeiten auf dem
Meeresgrund zu vermählen. Doch der größte Reiz
offenbart sich in der vorgelagerten Inselwelt, die
erst seit kurzem für den Tourismus erschlossen
wird. Noch gelten die ersten, komfortablen und
zumeist auch sehr stilvollen Inselresorts als Geheimtipps! Wie zum Beispiel auf Koh Ngai, das
von bewaldeten Bergen bedeckt durch seinen
paradiesischen, rund zwei Kilometer langen palmengesäumten Strand an der Ostküste besticht.
Auch die Insel Koh Bulon Lae lässt sich zu den
schönsten Eilanden des Königreichs zählen: Eine
Idylle aus weißen Badestränden, türkisblauem
Meer und tiefgrünem Dschungel. Das schätzen
vor allem Lese- und Wasserratten, die Einsamkeit,
Ruhe und Romantik suchen. Aktivurlauber indes
können sich diese Insel erwandern und dabei auf
Pfahlbauten der Seenomaden Chao Ley stoßen,
die an der Nordküste noch in ihrer ursprünglichen Kultur leben. Auch zur verträumten Insel
Koh Mook verirren sich erst wenige Touristen,
obwohl sie mit einigen Unterkünften und zwei
geologischen Überraschungen aufwarten kann:
Hier sind die Strände nicht weiß, sondern eher
bräunlich gefärbt. Und in das Naturwunder der
Emerald Cave lässt es sich – wenn es der Wasserstand erlaubt – bis zu 50 Meter tief hinein
schwimmen.
Koh Khai
Regionen
37
Thailands Wasserwelten
Thailand auf Wasserwegen: Die Möglichkeit,
das Königreich über seine Wasserwege – sei es entlang der schönen
Meeresküsten oder im spannenden Landesinneren – zu entdecken,
sind genauso vielfältig wie verlockend und erlebnisreich. Zwischen
Abenteuergeist, Aktivurlaub und Komfortbedürfnis bietet sich eine
reizvolle Bandbreite von Sport- und Fortbewegungsmitteln dafür an.
Törn durch die
Andamanensee
Ein siebentägiger Segeltörn führt
beispielsweise von Phuket durch
die faszinierende Phang Nga
Bucht zum legendären James
Bond Felsen und dann weiter
nach Koh Pak Bia, wo ein schöner Sandstrand zum Baden und
Schnorcheln einlädt. Am dritten
Tag wird in Ao Nang übernachtet
– dem quirligen Touristenziel der
Provinz Krabi, in dem eine Vielzahl an Hotels, Restaurants und
Geschäften zum Bummel einlädt.
Die Segelpassage des vierten
Tages führt durch die Inselgruppe von Koh Dam mit ihrem
markanten „Chicken Island“ bis
zur legendären Maya Bay von
Koh Phi Phi, die am fünften Tag
erreicht wird. Dann geht es über
Koh Racha Yai, dessen Strände zu
den schönsten der Region zählen,
zurück zum rund 20 Kilometer
nördlich gelegenen Phuket.
38
Inside
Zu den einfachsten und faszinierendsten Möglichkeiten, über das Wasser zu gleiten, zählen
ehemalige, zu komfortablen Flusskreuzern umgebaute Reisbarken. Sie verkehren in Bangkok
auf dem Chao Phraya zu
stilvollen Dinner-Kreuzfahrten, aber auch flussaufwärts bis hin zur ehemaligen Königsstadt Ayutthaya, während sich unterwegs vom gemütlichen
Teakholzdeck aus stets
ein Panoramablick auf die
reizvolle Flusskulisse eröffnet. Beschaulich geht es
auch bei einer Bootsfahrt
auf dem legendären Fluss
Kwai in der Provinz Kanchanaburi zu – luxuriös
mit einem in Burma gebauten Flusskreuzer oder
traditionell auf einem der
Hausboote und Floße. Als
spritzige Alternative indes
bieten sich rasante Fahrten mit Longtail-Booten
an, die meist schon von weitem an ihren schäumenden Bugwellen erkennbar sind. Vielerorts
– wie zum Beispiel auf den Klongs von Bangkok
– können sie als reguläre Wassertaxen bestiegen
werden oder auch als Charterboote auf selbst gewählten Routen brausen. Die bis zu zehn Meter
langen, offenen „Rüa Hang Yao“ sind in leuchtendem Gelb-Orange lackiert und werden von
einem beweglich gelagerten Lkw-Motor mit
Flügelschraube angetrieben, die an einer Stange
weit nach hinten über
das Boot hinaus ragt.
Thailands Gewässer ermöglichen aber auch
Sport, Spaß und Spiel
ohne Grenzen – und dies
das ganze Jahr bei Wassertemperaturen,
von
denen daheim nur geträumt werden kann. Von
besonderem Reiz sind die
Flüsse in den zahlreichen Nationalparks, die
eine Vielzahl an Entdeckungsarten bieten: Ob
romantische Floßfahrt,
spaßiges Schwimmreifen-Tubing oder abenteuerliche Wildwassertour mit Schlauchboot, Kanu oder Kajak. Weitaus
vielfältiger gestalten sich die Möglichkeiten auf
dem Meer. Das fängt bei Windsurfing, Wasserski,
Fallschirmsegeln, Kite-Surfing oder auch spritzigen Jet-Ski-Runden an – und muss noch längst
nicht bei U-Booten enden, mit denen Touristen
mancherorts in die türkisfarbenen Meeresfluten
Thailands Wasserwelten
hinabtauchen können. Vor allem an Urlaubszielen wie Phuket und Krabi ist es beliebt, die
Schönheit der Küste naturnah mit Kanus und
Kajaks zu entdecken. Weitaus komfortabler und
besonders traditionsbewusst lässt sich Thailand
mit romantischen Dschunken ersegeln, während
vielerorts eine moderne Flotte aus kleinen und
großen Yachten mit Segel- oder Motorantrieb
auf das Lichten der Anker wartet.
Denn Glück lässt sich
chartern – zumal
die Vielfalt der Routen durch Thailands
Küstengewässer unerschöpflich ist. Mit
ihrer
traumhaften
Naturkulisse präsentiert sich vor allem die
900 Kilometer lange
Küste der Andamanensee als Eldorado
für Kreuzfahrten und
Segeltörns. Die tropische Vegetation auf Hunderten kleiner Inseln,
der liebenswerte Charme der Menschen an der
Westküste, einsame Ankerplätze vor blütenweißen Sandstränden sowie das herrliche Tropenklima und der von passionierten Tauchern
gerühmte Reichtum an Korallen und Fischen
machen eine Schiffstour in dieser Region zum
unvergesslichen Erlebnis. Dafür bietet sich das
individuelle Chartern einer Yacht mit und ohne
Crew an, aber auch die Teilnahme an einem geselligen Flottillentörn.
Wichtigster Ausgangspunkt zu den weltberühmten Filmkulissen Krabis, der James BondInsel Koh Tapu oder den weiter draußen liegenden Meeresnationalparks von Koh Similan und
Koh Surin ist Phuket.
Hier treffen sich zum
Geburtstag von König
Bhumibol Anfang Dezember Segler aus aller Welt, um mit dem
seit 1987 ausgetragenen King‘s Cup eine
der bekanntesten Regatten Südostasiens
auszutragen. Auf eine
königliche Tradition
im Segelsport kann
aber auch das rund
150 Kilometer östlich
von Bangkok gelegene Seebad Pattaya zurückblicken. Von hier ist es nur noch ein Katzensprung zur reizvollen Inselwelt des Koh Chang
Archipels, während sich im Süden des Golfs von
Thailand vor allem die Segelreviere um Koh Samui und Koh Phangan für erlebnisreiche Törns
anbieten.
Törn im Golf von
Thailand
Ein reizvoller, nur dreitägiger
Törn führt von Laem Ngop (bei
Trat) an der Küste Koh Changs
entlang zu der kleinen, idyllischen Insel Koh Wai - oder bis
zur kleeblattförmigen Lava-Insel
Koh Mak. Nach dem Abendessen
in einem lauschigen Restaurant
wird an Bord übernachtet und
das Frühstück am nächsten Morgen vor der atemberaubenden
Kulisse des Meeresnationalparks
eingenommen. Dann geht es
weiter nach Koh Rang, wo ebenfalls wunderschöne, farbenfroh
belebte Korallenriffe locken. Später wird Kurs auf das erst wenig
besuchte Koh Kut genommen,
wo ebenfalls eine Übernachtung
vorgesehen ist. Die Rückfahrt am
dritten Tag lässt sich mit einem
Badestopp auf einer weiteren
Insel verbinden.
39

Documentos relacionados