Hua Hin - Thailand
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Hua Hin - Thailand
Hua Hin Hua Hin Bahnstation Strand von Hua Hin Hua Hin: Zahlreiche nostalgische Bauwerke erinnern an die Eisenbahn-Geschichte, während stets die Aura der Königsfamilie über dem Küstenort schwebt. Doch das älteste Seebad Thailands lebt nicht nur von seinen Traditionen, sondern auch neuen Attraktionen – wie spektakulären PoloTurnieren mit Elefanten oder dem internationalen Jazz-Festival. Pranburi Das Seebad Hua Hin ist fast jedem ausländischen Urlauber ein Begriff – das Örtchen Pranburi mit dem Paknambran Beach ist gerade dabei einer zu werden. An dem kilometerlangen, landschaftlich reizvoll eingebetteten Strand haben in den letzten Jahren einige stilvolle Boutique-Resorts eröffnet, deren Architektur und Ambiente richtungsweisend für Thailand sind. Etwas weiter südlich liegt der Nationalpark Khao Sam Roi Yot, der auch für einen erlebnisreichen Abstecher vom 60 Kilometer entfernten Hua Hin interessant ist: Zwischen weiten Sumpfgebieten und Kalksteinbergen, die von ausgedehnten Höhlensystemen durchzogen sind, zwitschern über 300 Vogelarten. Evason Resort, Pranburi 20 Regionen Die Bewohner von Hua Hin sind stolz darauf, sich viel vom Charme des einstigen Siam bewahrt zu haben. Im ältesten, rund 230 Kilometer südlich von Bangkok gelegenen Seebad Thailands wird noch viel Thai und wenig Englisch gesprochen, bestimmen buddhistische Mentalität und Gelassenheit den Alltag. Und das soll auch so bleiben: Hua Hin hält auf seine romantische Tradition – wie allein schon auf dem Bahnhofsgelände durch den spitzgiebeligen Fachwerkbau des königlichen Wartehäuschens deutlich wird. Noch heute bevorzugt die Königsfamilie den Küstenort, dem Rama VII einst 1926 den Seebad-Status verliehen hatte. Mit dem Palast Klai Klangwon – was soviel heißt wie „Fern aller Sorgen“ – hatte er sich hier damals sein eigenes Sanssouci geschaffen. Nach der Legende wurde das besondere Ambiente von Hua Hin schon um 1910 entdeckt, als Prinz Chakrabongse den aristokratischen Trend auslöste, die Ferien am Meer zu verbringen. Der weitere Aufstieg des von einem rund drei Kilometer langen, hübschen Sandstrand flankierten Orts ver- band sich eng mit dem Bau der Eisenbahnlinie. Davon zeugt noch das ehemalige Railway Hotel (heute ein „Sofitel“) mit seinen weiß getünchten Veranden und Galerien in viktorianischem Stil. Gewiss würden die Schriftsteller Somerset Maugham und F. Scott Fitzgerald – wären sie noch einmal in diesem Teil Asiens unterwegs – wieder hier logieren. Die luftige Lobby jedenfalls würden sie wieder erkennen: Mit ihren Rattan-Möbeln,Kunstwerken aus den 20er Jahren und den gemächlich rotierenden Deckenventilatoren kündet sie noch vom exotischen Glanz längst vergangener Zeiten. Hotel Sofitel Central Neue Golfplätze und Elefanten-Polo Inzwischen jedoch haben in der Stadt und ihrer Umgebung zahlreiche weitere luxuriöse Hotels eröffnet, die oft in Verbindung mit exklusiven Spas locken. Ein Trend, den in Hua Hin das legendäre Chiva Som Resort begründet hatte, in dessen gediegener Atmosphäre und gepflegter Parklandschaft sich besonders gern Spitzenmanager, Models und Stars aus aller Welt entspannen – womöglich auch verjüngen lassen. Der Six-Senses Spa in Pranburi hingegen zeichnet sich durch sein stilvolles, frisch-modernes Ambiente aus Naturmaterialien aus. Angenehme Düfte, warme Lichteffekte und eine erholsame Stille tragen zum Gleichgewicht der Sinne bei. Erheblich aufregender geht es bei neuartigen Elefanten-Turnieren zu: Beim Spiel um den Anantara Hua Hin Gold Cup tragen die Dickhäuter jeweils einen schick gekleideten Polo-Spieler – und einen geschickten Mahout, der das Tier in die gewünschten Richtungen dirigiert. Seit 2001 haben die spektakulären Veranstaltungen das Image des Seebads weiter veredelt, wie auch die Vielzahl der neuen Golfanlagen, die dem über 70 Jahre alten Royal Hua Hin Golf Course – dem ersten Golfplatz Thailands – eine vielfältig edle Konkurrenz beschert haben. Am Abend wird der unübersehbare Nachtmarkt zum Mittelpunkt der Aktivitäten: Sobald die Dämmerung einsetzt, werden mit klappbarem Mobiliar befrachtete Handkarren blitzschnell in perfekte kleine Freiluft-Restaurants verwandelt und schon wenig später locken Essensdüfte Besucherscharen an. Sich ständig an kleinen, frisch zubereiteten Mahlzeiten zu erfreuen, gehört zu den LieblingsBeschäftigungen der Thais, wie auch das „Bai Thiao“ – das ziellose Herumbummeln, Sehen und Gesehen werden. Dicht umlagert sind deshalb nicht nur die mobilen Restaurants, sondern auch die mobilen Boutiquen und Souvenirstände. Prachuap Khiri Khan Blick auf Prachuap Khiri Khan Am Ende des Seebads klammern sich buddhistische Tempel an schroffe Felsen. Einer davon ist geformt wie ein Kopf und hat dem Ort Hua Hin – übersetzt „Steinerner Kopf“ – seinen Namen gegeben. Von hohen, weißen Hotels und Apartmenthäusern geprägt, ist indes das moderne Erholungszentrum Cha Am, das sich nur 20 Kilometer entfernt an der Küstenlinie abzeichnet. Früher war es nur ein kleiner Fischerort, zu dem am Wochenende Schüler und Studenten aus Bangkok anreisten, um am Meer feucht-fröhlich mit Gitarren zu feiern. Etwas außerhalb und ebenfalls am Strand findet sich der von 1925 bis 1927 mit einer prächtigen, über zwei Stockwerke reichenden Thronhalle erbaute Mrigadayavan Palast als längste Teakholz-Residenz Thailands. Auch ein Ausflug in die nicht weit entfernte, an der mit rund 13 Kilometern schmalsten Stelle Thailands gelegene Provinzhauptstadt Prachuap Khiri Khan kann reizvolle Impressionen bescheren. Das verschlafene Städtchen liegt am südlichen Ende einer weit geschwungenen Bucht, in derem natürlichen Hafen eine kleine Armada bunter Fischerboote dümpelt. Am Kap Prachuap ragen drei Inselchen mit beschaulichen, von kleinen Sandstränden flankierten Kalkfelsen in den Himmel. Der schönste Blick auf die unentdeckte Küstenregion eröffnet sich vom Berg Khao Chong Kajok - dem „Spiegelberg“, der von einem großen, natürlichen Felsbogen und einer buddhistischen Tempelanlage gekrönt wird. Von unten führen rund 400 Stufen hinauf, während mitunter recht freche Affen vom schweißtreibenden Aufstieg ablenken. Reisen zu sich und anderen Lebendig, mystisch, poetisch – willkommen im „Land der Freien“ Thailand, das Land des Lächelns, verheißt seinen Gästen nachhaltige Eindrücke, berührende Begegnungen und bewegende Momente. Ob Sie die Faszination der modernen Metropolen erleben, auf behutsamen Pfaden durch den geschichtsträchtigen Norden streifen, oder die tropische Inselwelt der Andamanen-See genießen – überall in Thailand erwarten Sie herzliche, offene Menschen. Unsere kulturell sensitiven Thailand-Reisen, Rundreisen und Reisebausteine lassen sich individuell kombinieren. Gern senden wir Ihnen den Lotus Traveller-Katalog und beraten Sie! Lotus Travel Service Baaderstraße 3 80469 München Tel.+49(0)89/2 0112 88 Fax +49(0)89/2 0135 93 [email protected] www.Lotus-Travel.com Regionen 21 Koh Chang Lonely Beach, Koh Chang Inseln vor Koh Chang Koh Chang: Hohe Berge, dichter Dschungel mit Wasserfällen und einer artenreichen Tierwelt, verträumte Lagunen, herrliche Badestrände und rund 50 kleine Nachbarinseln: Bis Mitte der 80er Jahre war Thailands zweitgrößtes Eiland Koh Chang noch ein Geheimtipp für Traveller, heute locken hier komfortable Strandresorts, Wellness-Oasen und Globetrotter-Romantik. Die Nähe zu Kambodscha hat Koh Chang lange im Dornröschenschlaf schlummern und erst vor kurzem auf die touristische Landkarte gelangen lassen. Doch schon 1982 wurden rund 80 Prozent der Elefanten-Insel mit den meisten der über 50 umliegenden Eilande zum Meeresnationalpark erklärt. Denn das 34 Kilometer lange und bis zu zwölf Kilometer breite Archipel ist gesegnet mit immergrünem Regenwald, rauschenden Wasserfällen und bis zu 743 Meter hohen Bergen. Auch die langen Strände der Westküste präsentieren sich noch immer in ihrer idyllischen, landschaftlichen Einbettung – wie der Kai Bae Beach mit seinen fotogen vorgelagerten Inselchen. folg der erheblich verbesserten Anbindung nach Bangkok und Pattaya - mit neuen Straßen, modernen Autofähren und dem neuen FestlandsFlughafen bei Trat. Am flachen Strand relaxt und flaniert eine bunte Mischung Touristen. Hier gibt es jede Menge Badevergnügen, spektakuläre Sonnenuntergänge und fangfrische Meeresfrüchte – aufgetischt in romantisch von Kerzen, Lampions und Lichterketten beleuchteten Freiluft-Restaurants. Am fast fünf Kilometer langen Khlong Prao Beach, wo inmitten tropischer Gartenanlagen die meisten neuen Hotelanlagen entstanden sind, findet sich noch so manche strohbedeckte Traveller-Hütte. Doch vor allem am legendären Lonely Beach lassen sich nach wie Im Mittelpunkt der tourisvor ausgelassene Hängemattischen Entwicklung liegt ten-Atmosphäre, knisternde der White Sand Beach, der Lagerfeuer-Romantik und White Sand Beach, Koh Chang mit seiner bunten Mischung musikalische Relax-Rhythan Unterkünften als Inselzentrum gilt. Darunter men jener bunten Globetrotter-Szene erleben, die auch viele neue, stilvolle Boutique-Hotels mit ge- Koh Chang entdeckt hatte. Als große Holz-Terrasdiegenen Wellness-Oasen und hübschen Swim- sen über das Meer ragend, laden urgemütliche mingpools. An der Ringstraße reihen sich die Restaurants mit Bambus-Mobiliar, Bodenkissen ersten klimatisierten Supermärkte und eine im- und Hängematten zu kulinarischen Köstlichkeimer größere Vielfalt von Geschäften auf. Ein Er- ten ein. 22 Regionen Wer das Inselinnere erkunden will, kann sich auf Trekkingtouren zu grandiosen Aussichtspunkten und allerlei Naturwundern führen lassen. An der kaum entwickelten Ostküste, wo ein neues Mahnmal an die große Seeschlacht von 1941 erinnert, laden Fischer zu Bootstouren durch die größte Mangroven-Lagune ein. Im tiefen Süden indes kann das geschäftige Stelzendorf Bang Bao mit gemütlichen „Homestay“-Möglichkeiten aufwarten – und dient als Sprungbrett für erlebnisreiche Bade-, Schnorchel- und Tauchausflüge in die umliegende Inselwelt. Unterwegs im Meeresparadies Geheimnisvolle Nachbarn Tagesausflüge führen meist zu den beliebten Badezielen Koh Wai, Koh Lao Yao, Koh Kradaat oder Koh Rang. Doch wer bis zu dem südlich von Koh Chang gelegenen Koh Mak vordringt, hat das Gefühl, auf einer geheimnisvollen Schatzinsel gelandet zu sein – zwischen rotbraunen Lava-Formationen, rauschenden Palmenwäldern, bunt-belebten Korallenriffen und herrlichen Sonnenuntergängen: Das kleeblattförmige Eiland ist vulkanischen Ursprungs, verwöhnt mit seichten Stränden, mehreren neuen Baderesorts und sagenhaft erholsamer Ruhe. Die rund 500 Bewohner leben in Pfahlbauten und vor allem von Gummibäumen und Palmenwäldern, die fast die ganze Insel bedecken. Auf schmalen Wegen und Straßen übernehmen betagte Jeeps und kleine Trecker mit Anhängern den Personennahverkehr. Die Betelnuss-Insel gilt nicht zuletzt als Koh Mak einsamen Buchten, die sich teilweise weit in das Inselinnere hinein ziehen – wie wohl auch so mancher Schmuggler-Pfad der grenznahen Insel. In den Monaten der Monsunzeit laden drei Wasserfälle mit Felsbecken zum Planschen ein. Nicht weit von Koh Kut lassen sich mit gecharterten Fischerbooten kleine, noch nicht erschlossene Inseln wie Koh Mai Dang oder Koh Mai Si Lek aufspüren, was aber eher Abenteurer-Naturen 2426_Thailand_91x132_4c überlassen werden sollte. Der neue Flughafen bei Trat hat die Anreise nach Koh Chang genauso erleichtert wie die erweiterten Autobahnen von Bangkok oder Pattaya und moderne Fähren. Zwischen den Eilanden des Archipels verkehren Taxiboote, die für 6 bis 12 € Koh Wai, Koh Mak, Koh Kham, Koh Rayang oder Koh Kut ansteuern. Gemächlicher lässt sich die Inselwelt mit Ausflugsbooten erkunden, die zum Baden und Schnorcheln an den schönsten Stränden und Korallenriffen ankern. Eine Tagestour mit Transfers, Mittagsbüfett und Schnorchelverleih liegt bei 15 bis 18 €. Zwei Tauchgänge lassen sich bei den fast 20 Tauchunternehmen Koh Changs schon ab 40 € buchen, viertägige Open-Water-Kurse ab 230 €. Viele Unterkünfte stellen ihren Gästen kostenlos Paddelboote und Kanus zur Verfügung, während sich Yachten für zwei- bis dreitägige Segeltörns bis nach Kambodscha ab 230-300 € pro Person chartern lassen. 28.09.2006 11:34 Uhr Seite 1 Dschungel auf Koh Chang FernSeher... ...erweitern ihren Horizont: • • • • Taucher-Paradies: Zwischen den Korallenriffen tummeln sich Löwenfische, Pfeilhechte, Stechrochen, Delphine, Merline, Mantas, kleine Haie und sogar Schildkröten. Vor der Nordspitze erhebt sich Koh Kham aus dem Meer – eine herrliche private Südsee-Insel, zu der man bei tiefer Ebbe sogar über eine Sandbank hinüber laufen kann. Erheblich weiter ist der Weg nach Koh Kut – der östlichsten Insel des Koh Chang Archipels und des ganzen Königreichs. Das bisher kaum bekannte, gebirgige Eiland ist bereits mit einer kurvigen Dschungelpiste und mehreren Bungalow-Anlagen erschlossen, die aber meist nur von einheimischen WochenendUrlaubern frequentiert werden. Die Küste ist geprägt von mehreren Pfahlbau-Siedlungen und Freunde gewinnen Land und Leute entdecken auf unbekannten Pfaden mit erfahrenen Reiseleitern Unser Reisetipp: Südthailand - Natur & Baden 20-tägige Entdeckerreise inkl. Flug, Ü, Verpflegung, Wikinger-Reiseleitung ab € 1.938 Unsere Kataloge: Erlebnis Fernreisen Wandern in Europa Trekking weltweit Rad-Urlaub Infos: [email protected] www.wikinger.de 0 23 31 - 90 47 41 Regionen 23 Koh Samui Ao Bang Rak, Koh Samui Koh Samui: Einst von den Hippies entdeckt, konnte sich Thailands drittgrößte Insel ihren ursprünglichen Tropenzauber bis heute bewahren. Entspannung und Urlaubsgenuss beginnen schon bei der Ankunft auf dem Flughafen – mit seiner Bambushütten-Romantik und einer exotisch bunten Blumenpracht der idyllischste Airport Thailands. Noch bis in die 1960er Jahre war Koh Samui eine abgeschiedene Welt aus bis zu 635 Meter hohen, von dichtem Dschungel bedeckten Bergen. Die 30.000 Bewohner lebten vom Fischfang und Kokosplantagen, die der Insel noch heute das reizvolle Flair verleihen. Als erste Rucksackreisende die einsamen Sandstrände der Bilderbuchinsel entdeckten, sahen sie hier ihre Sehnsucht nach dem Paradies erfüllt. Heute erholen sich auf dem 14 mal 20 Kilometer großen Eiland Urlauber aus aller Welt. Statt mit Fischerbooten reisen sie mit Schnellbooten, Autofähren und einstündigen Flügen aus Bangkok oder Pattaya (U-Tapao) an. Und statt auf Schusters Rappen lässt sich Koh Samui heute bequem über eine rund 50 Kilometer lange Ringstraße erkunden, während komfortable Strandhotels und Wellness-Oasen die Bambushütten von einst ersetzt haben. 24 Regionen Paradiesisch schöne Badestrände Trotz der rasanten Entwicklung ist die Insel noch immer der Inbegriff eines Südsee-Paradieses und auch in der Insel-Hauptstadt Ban Nathon, wo die Express- und Nachtboote anlegen, ist noch etwas vom alten Koh Samui zu spüren. Von hier aus werden die wichtigsten Strände mit Sammeltaxis angefahren – wie der Chaweng Beach, der sich mit einer sechs Kilometer langen Bucht an die Ostküste schmiegt und der bekannteste Strand Koh Samuis ist. Hier reihen sich – versteckt im üppigen Palmenbewuchs – die Bungalows dicht aneinander, gehört eine Parade von Sonnenschirmen und Liegestühlen zum Erscheinungsbild. Na Muang Wasserfall Der Sand ist schneeweiß, das Wasser meist glasklar und teilweise so flach, dass der Strand bei Ebbe einige hundert Meter breit werden kann. Reizvolle, kleine Schwestern Rund 20 Kilometer weiter nördlich gelegen kann Koh Samuis wilde Schwesterinsel Koh Phangan mit einem ganz anderen, viel ungezähmteren Charakter aufwarten. Die leicht zugängliche Westküste mit den hellen, palmengesäumten Sandstränden bietet einen wahrhaft paradiesischen Anblick. Die schönen Sandbuchten an der felsigen Ostküste sind abgelegen und lassen sich oft nur durch die steilen, bewaldeten Berge erreichen. Seit kurzem hat sich Koh Phangan mit einem ersten Luxushotel geschmückt. Weltweit bekannt geworden ist die Insel jedoch durch die ausgelassenen Rave- und Techno-Parties, die in Vollmondnächten am Hat Rin Strand zelebriert werden. Ang Thong Meeresnationalpark Überall bieten kleine Strand-Restaurants ausgezeichnete, frische Thai-Speisen an, während sich an der Ringstraße so mancher Gourmet-Tempel aufreiht. Beliebt ist Chaweng nicht zuletzt für sein Nachtleben, das aus etlichen Strandbars und legendären Diskotheken wie dem „Reggae Pub“, „Green Mango“ oder „Santa Fé“ besteht. Andere Inselgäste zieht es eher zum benachbarten, vier Kilometer langen Lamai Beach: nicht ganz so weiß ist er und etwas grobkörniger, aber dennoch der meist besuchte Strand. Auch gibt es dort die traditionellen Thai-Massagen schon ab fünf Euro. Was kann es Schöneres geben, als sich auf diese Weise im Palmenschatten zu entspannen? Am Südende der Bucht ragt als bizarre, landschaftliche Sehenswürdigkeit der „Wonderful Rock“ in den Himmel: Der Legende nach handelt es sich bei „Hin Yai“ und „Hin Ta“ (Großmutter- und Großvater-Felsen) um ein versteinertes Liebespaar, das einst gemeinsam in den Tod ging. Im Norden Koh Samuis finden sich eher ruhige Strände wie der Bo Phut oder der Mae Nam, im Süden sogar noch einsame Buchten – auch wenn sie mit ihrem Korallenbewuchs nur bedingt zum Baden einladen. Wer ein Bad in Süßwasser bevorzugt, sollte den Hin-Lat- oder den Na-MuangWasserfall besuchen, die mit Felsenpools zur paradiesischen Erfrischung locken. Als Wahrzeichen der Insel gilt der zwölf Meter hohe, sitzende Big Buddha, wo es einen herrlichen Aussichtspunkt und eines von mehreren buddhistischen Meditations-Zentren für Ausländer gibt. Zum Ang Thong-Archipel gehören insgesamt 41 kleine, von Dschungelgrün bewachsene Inseln, die rund 25 Kilometer westlich von Koh Samui als Meeresnationalpark zu Tagestouren locken. Durch neue, rund zweistündige Expressboot-Verbindungen bedeutend näher an Koh Samui herangerückt, ist das Taucher-Paradies Koh Tao. Mit über 30 Tauchschulen gilt die von hübschen Bergen, Buchten und Sandstränden geprägte „Schildkröten-Insel“ als einfachster und schönster Ort Thailands, um Tauchen zu lernen. An den Küsten der acht Kilometer langen Insel locken bunt-belebte Korallenriffe zum Schnorcheln, während sich etwas weiter draußen die schönsten Tauchgründe im Golf finden: Fast 100 Arten Hart- und Weichkorallen werden umstreift von bunten Anemonenfischen, urtümlichen Meeresschildkröten, majestätischen Rochen – oder manchmal sogar auch riesigen Walhaien. Schnorcheln bei Koh Tao Abschlag auf Samui Die ganze Runde über wird man von einem eindrucksvollen Panorama begleitet, das seinesgleichen sucht: Der Blick reicht über die Strände von Big Buddha und Mae Nam bis hinüber zur benachbarten Insel Koh Phangan. Ende 2003 ist Koh Samui um eine Attraktion reicher geworden, als dort in schwierigstem Gelände und nach mühevoller, dreijähriger Bauzeit mit dem „Santiburi Golf“ ein golferisches Kleinod entstand. Die 18 Löcher verstecken sich fast alle in einem Palmenwald und sind vermitteln ein atemberaubendes Ambiente das sogar ein bisschen an die Greens in den Alpen erinnert. Doch dieser wunderschöne Golfplatz im Golf von Thailand ist nicht nur sehr steil, sondern auch technisch höchst anspruchsvoll zumal 180 Höhenmeter mit Bergund Tal-Fairways zu meistern sind. Außerdem fordern schmale Spielbahnen, sehr wellige Fairways, Wasserhindernisse und geschickt platzierte Bunker ein präzises Spiel. Regionen 25 Phuket Kata Beach, Phuket Phuket: Ein tiefgrüner Mangrovengürtel umsäumt die Ostküste, während sich im Westen fotogene Buchten mit verlockenden Badestränden abzeichnen. 539 Quadratkilometer machen die „Perle des Südens“ zur größten Insel Thailands. Ob Entspannung und Erholung oder Entdeckungstouren und Nachtleben – hier kann jeder seinen ganz persönlichen Traumurlaub genießen. Schon beim Anflug, der seit einigen Jahren auch direkt aus Europa möglich ist, schweift der Blick über ein exotisches Urlaubsparadies: versprengte Inselchen, bewaldete Bergzüge, üppige Plantagen, kilometerlange Sandstrände und drumherum das smaragdgrüne Meer. Früher war Phuket dank großer Zinnvorkommen und Gummiplantagen die reichste Provinz Thailands. Erst Mitte der 1970er Jahre begann parallel zur Rekultivierung der wirtschaftlich genutzten Landschaften ihre touristische Erschließung. Bis heute entstand eine unglaubliche Vielfalt an Hotels und Wellness-Refugien - Mal im landestypischen Stil, mal mit balinesischen Elementen oder mediterranem Charme. Während sich im Inneren bewaldete Höhenzüge erheben, erstrecken sich entlang der Westküste über ein Dutzend Strände, die eine überraschende landschaftliche Vielfalt bieten: von lieblichen, 26 Regionen palmengesäumten Buchten mit weißem, feinem Sand und klarem, seichtem Wasser bis zu wilden, steinigen Stränden mit steilen Klippen und schäumender Brandung – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Gemeinsam sind ihnen nur das umfangreiche Angebot an Liegestühlen und Sonnenschirmen, Massage und Maniküre, kleinen Garküchen, exquisiten Restaurants und Boutiquen sowie allerlei Möglichkeiten zum Wassersport. Allein schon das Schnorcheln im flachen Wasser kann den Reichtum der Andamanensee Strand im Süden von Phuket offenbaren. Weiter auf das Meer hinaus geht es mit über 50 erfahrenen Tauchanbietern, individuellen Kayak- und Kanu-Touren oder auch auf schicken Segelyachten, die mit und ohne Skipper gechartert werden können. Besonders schön und etwas abgelegen sind der Naiharn Beach im Süden, aber auch die Strände Nai Thon Noi und Hin Kruai im Norden Phukets. Evason Phuket Als Urlaubsort der Superlative indes erstreckt sich der vier Kilometer lange Szenestrand von Patong. Nicht nur wegen der vielen Jet-Skis, Windsurfer und Fallschirmsegler oder der üppigen Auswahl an Hotels, Restaurant und Basarstraßen, sondern auch aufgrund seiner unterhaltsamen FreiluftBierbars, an deren Tresen man bis in die Morgenstunden eisgekühlte Drinks und Abwechslung findet. Noch mehr Schwung in das Nachtleben können zahlreiche, niveauvolle Cocktail- und Musik-Kneipen wie das Mambo oder das La Salsa bringen und schon lange etablierte, beliebte Diskotheken wie das Banana, Safari oder Dragon. Als Alternative für Familien offenbart sich mit dem Phuket FantaSea eine faszinierende Show aus Theater, Tanz, Akrobatik und Magie, die sogar Anleihen in Las Vegas genommen zu haben scheint. Strandbar Westküste von Phuket Auf Schatzsuche in der Andamanensee Sunset-Dinner auf der June Bathra Größte Stadt der Ferieninsel ist Phuket Town. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts residierten hier reiche Zinnbarone in schönen, von stuckverzierten Fassaden und weitläufigen Parks geschmückten Villen. Einige Straßenzüge der Innenstadt werden sogar noch von alten Geschäftshäusern im sino-portugiesischen Stil gesäumt. Sie beherbergen kleine Läden oder – liebevoll restauriert und mit Antiquitäten eingerichtet – urgemütliche Restaurants wie zum Beispiel das China Inn Cafè. Als historische Sehenswürdigkeit spektakulärer ist das berühmte Vegetarier-Festival. Schaulustige Touristen sind zwar gern gesehene Gäste, sollten aber ausreichend starke Nerven mitbringen. Vor über 100 Jahren von chinesischen Einwanderern eingeführt, wird es im September/Oktober mit einer zehntägigen Fastenzeit und atemberaubenden Vorführungen begangen: Junge Männer stoßen sich Spieße und Lanzen durch ihre Wangen und Zungen, treiben sich spitze Haken ins Fleisch oder balancieren über glühende Kohle. Die martialisch-magischen Darbietungen sollen die Macht der Götter beweisen, denn bei diesen Grausamkeiten fließt wundersamer Weise niemals Blut. Phuket gilt als „Perle des Südens“ – doch was liegt näher, als sich von dort aus auf die Suche nach weiteren Naturschätzen zu machen, die sich in den türkisgrünen Fluten der Andamanensee in Fülle und Vielfalt finden? Zum Beispiel die Kulissen weltberühmter Spielfilme – wie die wunderschöne Maya Bucht von Koh Phi Phi, wo „The Beach“ mit Leonardo di Caprio gedreht wurde. Nicht selten kommt es hier sogar zu einer Begegnung mit den passionierten Perlensuchern der Region: den Seenomaden Chao Ley. Zu den beliebtesten Ausflugszielen zählt das Inseljuwel Koh Racha Yai mit vier herrlichen Buchten, blütenweißen Stränden und teilweise künstlich angelegten üppigen Korallengärten – oder das mit jeder Menge Fischerromantik lockende Koh Yao Noi. An der Festlandsküste von Krabi und im Hinterland von Khao Lak indes lassen sich in mehreren Nationalparks die Naturwunder geheimnisvoller tropischer Dschungelwelten erkunden. Und die Suche nach Phukets benachbarten Perlen muss nicht unbedingt teuer sein: Die meisten Tagesausflüge sind bereits zwischen zwölf und 30 € buchbar. Regionen 27 Anzeigen 28 Regionen Koh Yao Noi Koh Yao Noi Koh Yao Noi: Umrahmt von einer atemberaubenden Kulisse aus schroffen Felsinselchen lässt sich auf diesem Logenplatz der Natur noch ein echtes Stück authentisches Thailand genießen. Hier kann man in aller Ruhe sanften Meereswellen lauschen – und hat die Wahl zwischen einer privaten Unterkunft im hölzernen Pfahlhaus oder stilvollem Boutique-Resort. Meeresluft macht hungrig und frischer geht es wirklich nicht: Kaum ist das Boot vom Fischzug durch die Andamanensee zurückgekehrt und am Pier vertäut, geht es mit dem Fischer zu seinem hölzernen Pfahlhaus, wo die fangfrische Ausbeute schon innerhalb weniger Minuten – nach traditionellen Thai-Rezepten zubereitet – verlockend aus dem Wok duftet. Mindestens genauso aufregend ist es, Fischer beim Einholen ihrer Netze und Reusen zu begleiten. Derartige Reize eröffnen sich auf der Insel Koh Yao Noi, die nur rund eineinhalb Stunden von Phuket entfernt vor der Küste von Krabi liegt. Denn hier werden Fremde mit besonderer Gastfreundschaft begrüßt – was sich auch an den zahlreichen rustikal-romantischen „Homestay“-Möglichkeiten der Inselbewohner zeigt. Trotz ihrer Nähe zu Thailands beliebtestem Urlaubsziel Phuket bieten die beiden Inseln Koh Yao Yai und Koh Yao Noi Entdeckernaturen einen ungeahnt romantischen Logenplatz im Paradies. Obwohl letztere mit einer Länge von neun und einer Breite von drei Kilometern um zwei Drittel kleiner ist als ihre Schwester, gilt sie als das bekanntere Eiland und kann auch schon – wie am Hat Klong Jaak-Beach – mit mehreren eleganten Boutique-Resorts und naturnahen Wellness-Oasen aufwarten, die wunderschön in die Landschaft eingebettet sind. Lautlos durch intakte Natur Als eine für Koh Yao besonders typische Möglichkeit der Erkundung bieten sich beschauliche Touren mit Paddelbooten an. Auch weniger sportliche Urlauber können die Fertigkeit mit dem Ruder schnell erlernen und sich auf diese Weise fast lautlos durch die ökologisch intakten Naturlandschaften bewegen – wie sie mit der bizarren Welt der vorgelagerten Zuckerhut-Inselchen lockt. Die größeren Strandresorts stellen ihre Kayaks und Kanus kostenlos zur Verfügung und meist schon nach zehn Minuten Muskelarbeit kann das erste Ziel eines idyllischen Paddelausflugs erreicht werden – wie zum Beispiel eine verträumte Bucht oder eine seichte Sandbank, die zu paradiesischem Badespaß einladen. Mit dem Kanu zum Badespaß Kleinen Geheimnissen auf der Spur Gespickt mit jeder Menge authentischer Sehenswürdigkeiten lockt die atemberaubende Insellandschaft von Koh Yao auch jenseits von Paddeltouren stets aufs Neue zur erlebnisreichen Erkundung. Auf Schusters Rappen, per Fahrrad oder Moped geht es zu urigen Fischerdörfern, tropischem Regenwald mit Baumriesen und imposanten Farnen, verborgenen Höhlen und einsamen Stränden mit Mangrovenhainen oder auch zum geheimnisumwitterten „Sacred Pond“, dem magische Kräfte nachgesagt werden: Oft von weit her pilgern die Thais zu dieser mysteriösen Süßwasserquelle im Gezeitenschlick, um das angeblich heilend-heilige Wasser zu trinken oder sich darin zu waschen. Regionen 29 Khao Lak Strand am Khao Lak Paradise Resort Lumpi Wasserfall Khao Lak: Einsame Sandstrände mit malerischen Lagunen, dichten Palmenhainen und bewaldeten Bergketten – soweit das Auge reicht. Das Urlaubsziel mit seiner wohltuenden Weite ist wieder auf die touristische Landkarte zurückgekehrt und die zahlreichen, behutsam eingefügten Strandresorts erfreuen durch ihre Großzügigkeit – und erfrischende Kreativität. Paradiesisches Vergnügen Was kann es schöneres geben, als einen ausgedehnten Streifzug durch den Dschungel mit einem erfrischenden Naturbad zu kombinieren? In den Nationalparks der Region Khao Lak bietet sich eine Vielzahl von Möglichkeiten dafür an - wie die reizvollen Wasserfälle Lamru, Lampi oder Sai Rung. Von Urwald-Riesen umstanden und stets von Schmetterlingen oder Libellen umschwirrt, lockt der wilde Chong Fah Wasserfall: Er rauscht über vier, jeweils bis zu 20 Meter hohe Felsstufen in die Tiefe und bildet dabei herrliche Becken für ein wahrhaft paradiesisches Badevergnügen. 30 Regionen Mehr als 30 Kilometer ziehen sich erst spät vom Tourismus entdeckte Strände von Khao Lak bis zur verschlafenen Kleinstadt Takua Pa hinauf. Hier lässt es sich noch stundenlang am Meer wandern, ohne anderen Menschen zu begegnen, während sich die salzige Seeluft mit den würzigen Düften des Regenwalds mischt. Das besondere Urlaubsgefühl in Khao Lak manifestiert sich aber auch in den fantasievollen Details der durchweg modernen Bungalowanlagen. Meist großzügig im Chalet-Stil und mit landestypischen Materialien konzipiert, fügen sich ihre flachen Bauten harmonisch in die Landschaft ein und erfreuen durch eine wohltuende Nähe zur Natur. Mancher Bungalow thront sogar als Pfahlbau über dem Boden - als sei er in die tropische Vegetation hineingewachsen. Vielerorts findet sich das Bad auch als idyllisch bepflanzter Innenhof, während sich die Dusche als ein aus Felssteinen gemauerter Wasserfall entpuppt. Das macht Lust auf erlebnisreiche Entdeckungstouren zu den authentischen Wundern der Natur, die sich mit einer paradiesischen Fülle in den umliegenden Nationalparks verbergen. Zwischen ursprünglichem Regenwald und bizarren Bergen sprudeln glasklare Dschungelbäche und Wasserfälle, sprießen exotische Pflanzen und Baumarten - als Heimat einer andernorts selten gewordener Fauna mit Elefanten, Tigern, Bären oder Nashorn- vögeln. Spannende Wandertouren, beschauliches Elefanten-Trekking oder vergnügliche Bambusfloß-Fahrten können hier genauso für Abwechslung sorgen wie eine romantische Paddel-Partie über den weitläufigen Raja Phraba Stausee im Khao Sok Nationalpark (siehe auch www.khaosok.com). Nur ein bis zwei Bootsstunden von der Küste Khao Laks entfernt indes, liegen mit den Similan und den Surin Islands die spektakulärsten Schnorchel- und Tauchreviere Thailands: In diesen herrlichen Unterwassergärten der Andamanensee, die sich schon ab einer Tiefe von nur zwei bis drei Metern bewundern lassen, tummelt sich zwischen farbenfrohen Korallenriffen eine faszinierende Vielfalt maritimen Lebens und manchmal sogar bis zu 18 Meter lange Walhaie. Zu den größten Naturschätzen von Khao Lak gehören aber auch die stimmungsvollen Sonnenuntergänge: Sie inszenieren sich an dieser wunderschönen Festlandsküste oft herrlich farbenfroh, während ihr Genuss weder durch lärmende Motorboote noch umhersausende Jetskis gestört wird. Aktuelle Informationen zu Khao Lak im Internet unter www.mykhaolak.de. Wo’s hingeht … Wo’s langgeht … Was los ist … Bestimmen Sie! Entdecken Sie Thailand DERTOUR bietet ein breit gefächertes Angebot an Urlaubs – und Erlebnisbausteinen wie Flüge, Hotels und Ausflüge – alles ist individuell miteinander kombinierbar. Genießen Sie Flexibilität und facettenreiche Angebote, z. B.: • Private Rundreisen mit Fahrer und Reiseführer • Gruppenrundreisen • Tauchurlaubsmöglichkeiten & Autotouren • Wellnessangebote in vielen Hotels • Abenteuerliche Fahrradtouren Stopoverprogramm Bangkok 2 Nächte inkl. Frühstück im Hotel Narai ||| oder Montien ||||, halbtägige Stadtbesichtigung und Transfers ab/zum Flughafen Pro Person im DZ ab º 90 „Nordthailand mit goldenem Dreieck“ 7 Nächte, Rundreise lt. Programm, Deutsch sprechende Reiseleitung Pro Person im DZ ab º 410 Holiday Inn Resort Phuket |||| Flug mit Thai Airways nach Phuket,Transfers, 7 Nächte inkl. Frühstück Pro Person im DZ ab º 1.298 Regionen 31 Krabi und Koh Lanta Felsenkulisse bei Krabi Krabi: Manchmal kann die Wirklichkeit sogar schöner sein als auf Postkarten. Wie in einem Märchenland ragen bizarre Kalksteinformationen als schroffe Felsen, spitze Nadeln oder halbrunde Inselberge aus der Andamanensee – durchzogen von geheimnisvollen Höhlen und umgeben von weißen Puderzucker-Stränden. Rai Ley Beach Die Kreativität der Natur in Krabi kennt kaum Grenzen: Überall wimmelt es nur so von kleinen Felsinseln, die mit kräftiger, tropischer Vegetation bewachsen bis zum Horizont reichen. Fast 300 Meter hoch sind einige davon, durchzogen von geheimnisvollen Höhlen, Grotten und Lagunen. Andere wiederum haben die Form von Pilzen, Kegeln, Keulen oder Pyramiden, während sich an ihren Rändern idyllische Strände oder buntbelebte Korallenriffe erstrecken. Seit Jahrzehnten schon macht diese überwältigende Symphonie der Natur Krabi und die Phang Nga-Bucht zum Tummelplatz von Filmemachern aus aller Welt. Das symbolisiert vor allem der filigrane Nadelfelsen von Koh Tapu in den türkisgrünen Fluten der Andamanensee, der 1974 eine unvergessene Rolle im James Bond-Streifen „Der Mann mit dem goldenen Colt“ spielen durfte! Auch mehrere Maya Bay, Koh Phi Phi 34 Regionen Vietnam-Filme wie „Heaven and Earth“ und „Platoon“, der Piraten-Streifen „Cutthroat Island“ oder sogar deutsche „Traumschiff“-Folgen sind hier gedreht worden. Reizvolles Strandund Insel-Hopping Seit 1999 lässt sich die Provinzhauptstadt Krabi Town über einen eigenen Flughafen erreichen. Obwohl sie sich mit einer hübschen Uferpromenade und neuen Hotels herausgeputzt hat, ist sie für viele nur Zwischenstation zum 17 Kilometer entfernten, als touristisches Zentrum erblühten Ao Nang-Beach. An seiner Strandstraße reihen sich in bunter Folge Hotelanlagen, Restaurants, Kneipen, Supermärkte sowie vielerlei Boutiquen und Souvenirgeschäfte auf, um zum gemütlichen Bummel einzuladen. Als schönster Festlandsstrand Krabis allerdings gilt der legendäre Rai Ley Beach, der auf einer Halbinsel liegt und nur per Boot zu erreichen ist. Mit ihrem typischen Geknatter bringen die allgegenwärtigen, bunt lackierten Longtailboote ihre Passagiere aber auch zu weiter entlegenen Bade- und Schnorchelparadiesen - wie der Höhleninsel Koh Hong oder Koh Poda. Das allerdings geht auch ganz lautlos und romantisch, denn Krabi gilt als Paradies für Paddler: Mit Kayaks und Kanus lassen sich faszinierende Welten erschließen, die sonst unerreichbar bleiben. So wird die Na- Dschungel auf Koh Lanta tur umweltfreundlich erkundet, ohne gestört oder verschmutzt zu werden. Auch Klettertouren bieten sich an, die Entdeckung von Krabi als Aktivurlaub zu gestalten. Und sogar das Landesinnere kann mit zahlreichen Naturwundern aufwarten – wie romantischen Dschungel-Seen, Wasser-fällen und heißen Quellen. Für die Entstehung der Naturwunder von Krabi gibt es eine einfache Erklärung – jedenfalls der Legende nach: Als König der Meere hatte Phya Nahk einer reichen Frau das Versprechen abgerungen, ihre Tochter Nang mit seinem Sohn zu vermählen. Doch diese hatte sich entschlossen, einen anderen Mann zu heiraten. Gewaltig erzürnt über das gebrochene Versprechen erschien der König auf der Hochzeitsfeier – und verzauberte die gesamte Szenerie: Die Gäste wurden zu Stein oder Fels, ihre Häuser zu Hügeln oder Bergen und das aufgetischte Festmahl zu Muscheln. Schnorchelausflug nach Koh Phi Phi Nicht zuletzt die Verfilmung des Traveller-Romans „The Beach“ mit Leonardo DiCaprio hat die Phi Phi Inseln als traumhaft schönes Ausflugsziel im Rampenlicht erstrahlen lassen. Durch seine spektakulären, sichelförmigen Buchten bekannt geworden und von phantastischen Korallenriffen umgeben, zählt das tropische Eiland nach wie vor zu den schönsten Inseln der Welt. Am unbebauten Puderzuckerstrand der als Nationalpark geschützten Maya-Bay auf Koh Phi Phi Leh vergnügen sich nach wie vor ausschließlich Tagesausflügler. Auf der größeren Schwesterinsel Koh Phi Phi Klong Nin Beach, Koh Lanta Don dagegen locken zahlreiche Resorts zur Erholung an idyllische Strände. Abstecher ins Badeparadies Koh Lanta Weil Koh Lanta Yai vom Festland nur mit Fähren erreichbar ist, hat sich Krabis größte Insel bis heute überraschend viel von ihrer rustikalen Ursprünglichkeit bewahrt. Das an der Nordspitze gelegene Fischerdorf Ban Saladan, das in vielen Winkeln – wie auch die Pfahlbausiedlungen der Seenomaden an der Ostküste – noch mit dem Charme von einst aufwarten kann, dient als Sprungbrett in die faszinierende Unterwasserwelt der umliegenden Inselchen und Riffe. Die 27 Kilometer lange und bis zu fünf Kilometer breite Insel präsentiert sich als idealer Zufluchtsort, um dem Alltagstrubel zu entfliehen. Vor allem Khlong Song Nam die lange Westküste mit ihren farbenfrohen Sonnenuntergängen ist dazu angetan, Seele und Sinne zu verwöhnen. Hier reihen sich – beginnend mit dem Long Beach – die von malerischen Felsgruppen unterteilten, meist angenehm flach ins Meer verlaufenden Sandstrände auf, um besonders Familien einen perfekten Badespaß zu garantieren. Fast auf seiner gesamten Länge wird Koh Lanta von einer Hügelkette durchzogen, die sich im Süden – mit geheimnisvollen Höhlenlabyrinthen gespickt – bis zu 500 Meter erhebt. Aus den mächtigen Baumkronen des saftig grünen, 1990 zum Nationalpark Muh Koh Lanta erklärten Dschungels steigen Seeadler auf, um das Meer nach Beute abzusuchen. Feuchte Überraschungen Im Hinterland von Krabi lockt mit Thailands letztem Tieflandregenwald im Thung Tieo Nationalpark zugleich auch der paradiesische See Sa Marakot – als 600 Quadratmeter große, natürliche Badewanne mit 38 Grad warmem, glasklarem Quellwasser. Wer es etwas spannender mag, kann im Nationalpark Than Boke Khorani in eine 15 Meter tiefe Grotte hineinschwimmen. Prickelnde Duschbäder bietet der Huay To Wasserfall im Khao Phanom Bencha Nationalpark, dessen Wassermassen in elf Stufen hinabrauschen. Eine ganz besonders gute Laune der Natur erwartet Entdecker in Khlong Thom: Dort hat ein aus heißen Quellen gespeister Bach brusttiefe Jacuzzis in den Dschungelboden gespült. Was kann es Schöneres geben, als sich von den über Baumwurzeln und Felsen heranbrodelnden Fluten den Rücken massieren zu lassen … Regionen 35 Trang und Satun Koh Lipe Geheimnisvoller Tarutao Archipel Bald wird wohl auch in diesem abgelegenen Winkel der erste Abenteuerfilm gedreht - zumal es mit dem Roman „Die Piraten von Tarutao“ von Paul Adirex schon eine Literaturvorlage gibt. Auch an dramatischen Kulissen mangelt es nicht in den Inselwelten der Provinz Satun: dichter Dschungel mit einer artenreichen Tierwelt, schroffe Felsen mit geheimnisvollen Höhlen und einsame Sandstrände mit Korallenriffen. Unberührt und unbewohnt wurden die 51 Inseln des Tarutao Archipels 1974 zum ersten Meeresnationalpark des Königreichs erklärt. Die Hauptinsel Koh Tarutao besitzt eine sagenumwobene Vergangenheit: Noch bis in die 60er Jahre hat sie als Versteck für Seeräuber, Seezigeuner und Schmuggler gedient. An der Ostküste lassen sich noch Überreste des Gefängnisses finden, das die Insel einst zum Alcatraz Thailands gemacht hatte. Entdeckungstouren bieten sich vor allem von Koh Lipe aus an, das mit seinen vier Stränden als attraktiver Ausgangspunkt für den gesamten Nationalpark fungiert und inzwischen sogar schon mit den ersten klimatisierten Bungalows aufwarten kann. 36 Regionen Trang: Noch überraschend viel Ursprünglichkeit bietet diese verschlafene, gemütliche Provinz im tiefen Südwesten Thailands. Von hier geht es auf den geheimnisvollen Spuren von Seezigeunern und Piraten in noch weitgehend unberührte, abenteuerliche Inselwelten, wo bisher noch keinerlei Autoverkehr den Urlaubsgenuss stört. Ruhe, Romantik und Natur Pattaya Beach, Koh Lipe Es gibt verlockende Gründe für einen Abstecher nach Trang: Vor der Küste tummelt sich Thailands größte Population der bis zu vier Meter langen, selten gewordenen Dugongs (Seekühe). Ebenso in tiefere Wasserschichten dringen an jedem Valentinstag verliebte Pärchen vor, um sich mit spektakulären Taucher-Hochzeiten auf dem Meeresgrund zu vermählen. Doch der größte Reiz offenbart sich in der vorgelagerten Inselwelt, die erst seit kurzem für den Tourismus erschlossen wird. Noch gelten die ersten, komfortablen und zumeist auch sehr stilvollen Inselresorts als Geheimtipps! Wie zum Beispiel auf Koh Ngai, das von bewaldeten Bergen bedeckt durch seinen paradiesischen, rund zwei Kilometer langen palmengesäumten Strand an der Ostküste besticht. Auch die Insel Koh Bulon Lae lässt sich zu den schönsten Eilanden des Königreichs zählen: Eine Idylle aus weißen Badestränden, türkisblauem Meer und tiefgrünem Dschungel. Das schätzen vor allem Lese- und Wasserratten, die Einsamkeit, Ruhe und Romantik suchen. Aktivurlauber indes können sich diese Insel erwandern und dabei auf Pfahlbauten der Seenomaden Chao Ley stoßen, die an der Nordküste noch in ihrer ursprünglichen Kultur leben. Auch zur verträumten Insel Koh Mook verirren sich erst wenige Touristen, obwohl sie mit einigen Unterkünften und zwei geologischen Überraschungen aufwarten kann: Hier sind die Strände nicht weiß, sondern eher bräunlich gefärbt. Und in das Naturwunder der Emerald Cave lässt es sich – wenn es der Wasserstand erlaubt – bis zu 50 Meter tief hinein schwimmen. Koh Khai Regionen 37 Thailands Wasserwelten Thailand auf Wasserwegen: Die Möglichkeit, das Königreich über seine Wasserwege – sei es entlang der schönen Meeresküsten oder im spannenden Landesinneren – zu entdecken, sind genauso vielfältig wie verlockend und erlebnisreich. Zwischen Abenteuergeist, Aktivurlaub und Komfortbedürfnis bietet sich eine reizvolle Bandbreite von Sport- und Fortbewegungsmitteln dafür an. Törn durch die Andamanensee Ein siebentägiger Segeltörn führt beispielsweise von Phuket durch die faszinierende Phang Nga Bucht zum legendären James Bond Felsen und dann weiter nach Koh Pak Bia, wo ein schöner Sandstrand zum Baden und Schnorcheln einlädt. Am dritten Tag wird in Ao Nang übernachtet – dem quirligen Touristenziel der Provinz Krabi, in dem eine Vielzahl an Hotels, Restaurants und Geschäften zum Bummel einlädt. Die Segelpassage des vierten Tages führt durch die Inselgruppe von Koh Dam mit ihrem markanten „Chicken Island“ bis zur legendären Maya Bay von Koh Phi Phi, die am fünften Tag erreicht wird. Dann geht es über Koh Racha Yai, dessen Strände zu den schönsten der Region zählen, zurück zum rund 20 Kilometer nördlich gelegenen Phuket. 38 Inside Zu den einfachsten und faszinierendsten Möglichkeiten, über das Wasser zu gleiten, zählen ehemalige, zu komfortablen Flusskreuzern umgebaute Reisbarken. Sie verkehren in Bangkok auf dem Chao Phraya zu stilvollen Dinner-Kreuzfahrten, aber auch flussaufwärts bis hin zur ehemaligen Königsstadt Ayutthaya, während sich unterwegs vom gemütlichen Teakholzdeck aus stets ein Panoramablick auf die reizvolle Flusskulisse eröffnet. Beschaulich geht es auch bei einer Bootsfahrt auf dem legendären Fluss Kwai in der Provinz Kanchanaburi zu – luxuriös mit einem in Burma gebauten Flusskreuzer oder traditionell auf einem der Hausboote und Floße. Als spritzige Alternative indes bieten sich rasante Fahrten mit Longtail-Booten an, die meist schon von weitem an ihren schäumenden Bugwellen erkennbar sind. Vielerorts – wie zum Beispiel auf den Klongs von Bangkok – können sie als reguläre Wassertaxen bestiegen werden oder auch als Charterboote auf selbst gewählten Routen brausen. Die bis zu zehn Meter langen, offenen „Rüa Hang Yao“ sind in leuchtendem Gelb-Orange lackiert und werden von einem beweglich gelagerten Lkw-Motor mit Flügelschraube angetrieben, die an einer Stange weit nach hinten über das Boot hinaus ragt. Thailands Gewässer ermöglichen aber auch Sport, Spaß und Spiel ohne Grenzen – und dies das ganze Jahr bei Wassertemperaturen, von denen daheim nur geträumt werden kann. Von besonderem Reiz sind die Flüsse in den zahlreichen Nationalparks, die eine Vielzahl an Entdeckungsarten bieten: Ob romantische Floßfahrt, spaßiges Schwimmreifen-Tubing oder abenteuerliche Wildwassertour mit Schlauchboot, Kanu oder Kajak. Weitaus vielfältiger gestalten sich die Möglichkeiten auf dem Meer. Das fängt bei Windsurfing, Wasserski, Fallschirmsegeln, Kite-Surfing oder auch spritzigen Jet-Ski-Runden an – und muss noch längst nicht bei U-Booten enden, mit denen Touristen mancherorts in die türkisfarbenen Meeresfluten Thailands Wasserwelten hinabtauchen können. Vor allem an Urlaubszielen wie Phuket und Krabi ist es beliebt, die Schönheit der Küste naturnah mit Kanus und Kajaks zu entdecken. Weitaus komfortabler und besonders traditionsbewusst lässt sich Thailand mit romantischen Dschunken ersegeln, während vielerorts eine moderne Flotte aus kleinen und großen Yachten mit Segel- oder Motorantrieb auf das Lichten der Anker wartet. Denn Glück lässt sich chartern – zumal die Vielfalt der Routen durch Thailands Küstengewässer unerschöpflich ist. Mit ihrer traumhaften Naturkulisse präsentiert sich vor allem die 900 Kilometer lange Küste der Andamanensee als Eldorado für Kreuzfahrten und Segeltörns. Die tropische Vegetation auf Hunderten kleiner Inseln, der liebenswerte Charme der Menschen an der Westküste, einsame Ankerplätze vor blütenweißen Sandstränden sowie das herrliche Tropenklima und der von passionierten Tauchern gerühmte Reichtum an Korallen und Fischen machen eine Schiffstour in dieser Region zum unvergesslichen Erlebnis. Dafür bietet sich das individuelle Chartern einer Yacht mit und ohne Crew an, aber auch die Teilnahme an einem geselligen Flottillentörn. Wichtigster Ausgangspunkt zu den weltberühmten Filmkulissen Krabis, der James BondInsel Koh Tapu oder den weiter draußen liegenden Meeresnationalparks von Koh Similan und Koh Surin ist Phuket. Hier treffen sich zum Geburtstag von König Bhumibol Anfang Dezember Segler aus aller Welt, um mit dem seit 1987 ausgetragenen King‘s Cup eine der bekanntesten Regatten Südostasiens auszutragen. Auf eine königliche Tradition im Segelsport kann aber auch das rund 150 Kilometer östlich von Bangkok gelegene Seebad Pattaya zurückblicken. Von hier ist es nur noch ein Katzensprung zur reizvollen Inselwelt des Koh Chang Archipels, während sich im Süden des Golfs von Thailand vor allem die Segelreviere um Koh Samui und Koh Phangan für erlebnisreiche Törns anbieten. Törn im Golf von Thailand Ein reizvoller, nur dreitägiger Törn führt von Laem Ngop (bei Trat) an der Küste Koh Changs entlang zu der kleinen, idyllischen Insel Koh Wai - oder bis zur kleeblattförmigen Lava-Insel Koh Mak. Nach dem Abendessen in einem lauschigen Restaurant wird an Bord übernachtet und das Frühstück am nächsten Morgen vor der atemberaubenden Kulisse des Meeresnationalparks eingenommen. Dann geht es weiter nach Koh Rang, wo ebenfalls wunderschöne, farbenfroh belebte Korallenriffe locken. Später wird Kurs auf das erst wenig besuchte Koh Kut genommen, wo ebenfalls eine Übernachtung vorgesehen ist. Die Rückfahrt am dritten Tag lässt sich mit einem Badestopp auf einer weiteren Insel verbinden. 39