RB 26 - Tierhilfe Hoffnung e.V.

Transcrição

RB 26 - Tierhilfe Hoffnung e.V.
Rundbrief 26 Winter 2010 – Frühling 2011
Laßt uns SEINE Hände und Füße sein
und den Ärmsten zu Hilfe eilen
soweit uns unsere Kräfte tragen!
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Bitte helfen Sie uns überleben!
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Jeder Euro hilft überleben!
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Wir, die Smeura, sind das größte Tierheim der Welt.
Wir schützen und versorgen 3.500 gefährdete Straßenhunde.
Bei uns verdienen 80 andernfalls arbeitslose rumänische
Menschen das tägliche Brot für ihre Familien.
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BITTE RETTEN SIE UNS!
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2 Grußwort
Inhalt
8-9 Auf in die Zahnklinik!
18-23 Gesegneter Schmuck
30-40 Hundeliste
4 Grußwort
Auf Heimatsuche
2 Über deine Kräfte
30-32 Behinderte Hunde
32-35 Ältere Hunde
36-40 Hunde im besten Alter
Besinnliches
Alltag in der und um die Smeura
4 Ein weiteres Tierheim in Pitesti?
5 Anstiftung zum Vergiftungsmord
6 Wir decken ein großes Dach
7 Verbrennungsofen
8-9 „Zahnklinik“
10 Unsere behinderten Hunde
Wie Sie helfen können
18-23 Gesegneter Schmuck
24 Gerahmte Bildchen
52 Anzeigenbeispiel
50-51 Bedarfslisten
45 Sammelstellen
46-47 Besuchen Sie …
Endlich eine Heimat
42 Simba erzählt
41/43/44 Endlich ein Zuhause
Über deine Kräfte
Informationen
Lerne, über dich selbst und deine eigene Kraft und deine Fähigkeiten hinauszugehen, damit die
Leute um dich herum mit eigenen Augen sehen können, daß Ich in dir und durch dich wirke.
Auf diese Weise werden jene Seelen, die weder Glauben noch Vertrauen haben, Mich kennenlernen, nicht durch viele Worte, sondern direkt durch ein Leben, das Mich bezeugt.
15 WIR DANKEN!
28-29 RATSCHLÄGE
53 Spendenkonto
48 Die Tierschutzpartei ruft
uns zu Hilfe
Wenn du nicht auf diese Weise lebst, erkennst du nicht an, daß ICH dein Führer und Begleiter BIN
und daß du dein Leben mir und meinem Dienst völlig hingegeben hast. Du mußt deine Füße vom
festen Grund lösen und in vollkommenem Glauben und Vertrauen in die Tiefe des Ungewissen hinausschwimmen, im Wissen, daß du keinen Schaden nehmen wirst, weil ICH bei dir BIN.
Du wirst nie wissen, ob alles wirklich so ist, wenn du nicht bereit bist, etwas zu unternehmen.
Hör auf, auf Nummer Sicher zu gehen und laß Mich dir zeigen, was geschehen kann, wenn du
losläßt und zuläßt, daß Ich das Ruder übernehme und dich benutze, wie Ich will.
(aus „Herzenstüren öffnen“ von Eileen Caddy, Findhorn, Greuthof-Verlag)
Besondere Geschichten
12 Der alte Cocker
16-17 Kleine Weihnachtsgeschichte
26 Warum die Esel weiße
Mäuler haben
27 Babuschka
56 Gottesdienst mit Tieren
57 Die Geschichte vom
Weihnachtsbraten
61 Eine Reise nach Rumänien
14
25
55
58
59
62
Abschied von Micki
Glauberger Fürbitte
Mümmel
Alt werden
Zum Testament
Laß dich erleuchten
Gedichte
13
14
26
54
Olli bin ich!
Katzenweihnacht
Der liebe GOTT sprach zum Hund
Wenn Tiere dir
am Weg begegnen
56 Auch Tiere sind Gottes Eigentum
55 SOLLEN kontra WOLLEN
63 Schlusswort
Bitte vergessen Sie nicht, mir weiterhin Ihre Gedichte und auch kurze Tiergeschichten zuzusenden, liebe Freunde!
Gag des Tages
Ich frage eine unserer Mitarbeiterinnen in der Smeura - etwa 32 Jahre alt und sehr hübsch,
die aber nur noch 3 Zähne hat, ob denn eine Zahnreparatur in Rumänien sehr teuer sei und ob wir
ihr eventuell helfen sollten, diese in Raten abzubezahlen. Da lächelt sie mich strahlend an und sagt:
„Zähne? Brauche ich keine. Ich habe ja schon 4 Kinder!“
3
Alltag in der Smeura 5
4 Grußwort
Sie unsere guten, treuen
Freunde! Sie rechtschaffenen,
loyalen Freunde der Tiere!
Ich grüße Sie herzlich und hoffe sehr,
daß Sie alle wohlauf sein mögen!
Nun ist auch dieses Jahr 2010 wieder überraschend schnell über uns hinweggehuscht! Und
wieder einmal hat es viel mehr dramatische
Überraschungen mit sich gebracht als die meisten von uns eigentlich erleben hatten wollen.
Vieles davon – sicher sogar das Allermeiste aber haben wir wieder einmal selbst verschuldet.
Schade, daß wir Menschen, die „Krone der
Schöpfung“, so unbelehrbar sind!
Wie schrecklich, daß die armen Tiere, unsere so
sehr liebenswerten unschuldigen Mitgeschöpfe,
so furchtbar unter unserer unfaßbaren Hartleibigkeit und unbegreiflichen Gefühllosigkeit
leiden müssen! Das ist wahrhaftig eine große
Schande, über die wir alle mehr als bedrückt
sind.
Wie dem auch sei, habe ich großen Grund,
Ihnen, Sie lieben loyalen Freunde, auch
diesmal wieder sehr für Ihre Hilfe zu danken!
Denn Sie haben unsere vielen guten Tiere wieder
einmal vor dem Niedergang bewahrt.
Wir DANKEN Ihnen ALLEN sehr von HERZEN !
Es wäre so entsetzlich traurig, wenn wir diesen
wunderbaren Geschöpfen ihr geliebtes kleines
Leben, das Einzige, was sie ja auf dieser Erde
haben, nicht mehr für sie festhalten und vor
feindlichen Übergriffen sicherstellen könnten.
Anstiftung zum Vergiftungsmord
Sie müssen nämlich wissen,
liebe Freunde, daß wir hier in
Rumänien für unsere Hunde um
ihr Leben kämpfen müssen. Man
hat uns hier schon oft zugetragen,
daß der hiesige Bürgermeister
Pendiuc die Bevölkerung immer
wieder auffordert, die Hunde in
Pitesti zu vergiften. Er sagt ihnen
sogar, WIE sie es machen sollen! Ein
schrecklicher Tod...! Wir haben ihn
schon öfter mit größter Erschütterung
mitansehen müssen und haben ihn
leider viel zu oft beim besten Willen
nicht verhindern können...!
Die armen Opfer! Sie begreifen
dann gar nicht, warum sie urplötzlich so furchtbare Schmerzen haben
und sterben müssen, obwohl sie
Dankbar akzeptiert! Ein liebevoll von Hundefreunden gebastelter Unterschlupf
doch manchmal noch so jung sind.
in einem Wohnblockgebiet in der Stadt
Ein weiteres Tierheim in Pitesti?!
Dieser Bürgermeister hat es wahrhaftig in sich! So wirft er auch seit langem schon ständig mit Drohungen um sich, er werde
„demnächst“ ein eigenes großes Tierheim bauen, wo er dann die älteren Tiere und auch solche, die nicht völlig gesund seien,
sofort „erlösen“ werde. Zu diesem Zweck werden immer neue Grundstücke Pitestis und auch in Nachbarsgemeinden zwecks
Kauf offiziell (über Radio, Presse und Fernsehen) in Erwägung gezogen (wahrscheinlich, um der Wählerschaft zu zeigen,
wie sehr er, der Bürgermeister, sich um eine Lösung des Hundeproblems in Pitesti bemüht), aber wie es aussieht, sind diese
Grundstücke dann eigentlich doch immer schon für Anderes, „noch Wichtigeres“, vorgesehen. Und das ist auch gut so. Die
Nachbargemeinden wollen (Gottlob!!) einfach nicht so recht wie er will. Sie ziehen es offensichtlich vor, ihre Hunde nächtens
klammheimlich in Pitesti einzuschleusen. Sie würden es nicht glauben, unsere lieben Freunde, was sich diese Behörden alles
einfallen lassen, um ihre armen Hunde
loszuwerden...! Für uns ist das alles
manchmal recht beängstigend, denn wir
lieben die Tiere, und man weiß ja nie,
was solche Tierhasser von den Stadtverwaltungen sich noch alles an
Scheußlichkeiten aus den Fingern saugen
könnten…
Wie dem auch sei – wir tun so, als wäre
nichts und fahren nach wie vor jeden
Morgen aufs neue in die Stadt, um nach
etwa 4- 5 Stunden mit einer neuen Ladung
unkastrierter Hunde in die Smeura zurückzukehren, die dann durch uns kastriert und
versorgt werden, denn, wie gesagt: Wir
lieben Tiere, und wir wollen nicht, daß sie
durch Unmenschen schlecht behandelt oder
gar um die Ecke gebracht werden…
Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein (Schopenhauer)
Achtung aufgepasst! Gleich gibts was Gutes für uns „Draußenhunde”!
Alltag in der Smeura 7
6 Alltag in der Smeura
Wir müssen ein großes Dach reparieren.
Die SMEURA ist zum Teil sehr sanierungsbedürftig und so
haben wir uns dieses Jahr endgültig daranmachen müssen,
unser größtes und löchrigstes Smeura-Dach aus der Zeit des
Fuchsfarm-Betriebs neu einzudecken. Dies war wahrhaftig
sehr wichtig geworden, denn es hatte, undicht, wie es an
allen Ecken und Enden geworden war, trotz all unserer
vielfachen provisorischen Abdeckmanöver immer wieder
durchgeregnet. Da dieses Haus ziemlich hoch ist, haben
wir vorsichtshalber lieber auch noch ein Schneegitter zum
Schutz vor Dachlawinen auf dem Dach angebracht. Unsere
Mitarbeiter und Hofhunde sind nämlich in den vergangenen Jahren des öfteren nur mit knapper Not und
großem Schreck einem Unfall entkommen...!
Die Sanierung dieses großen Daches war ein ziemlich aufwändiges Unternehmen, und wir könnten uns derlei sicher
niemals leisten, wenn wir nicht unsere
festangestellten Bauleute und Handwerker hätten, deren
Lohn – egal, was sie arbeiten – immer gleich bleibt. Wir
müssen nur die Baumaterialien zusätzlich finanzieren, was
für uns natürlich auch nicht immer leicht, aber dann meist
doch - dank Ihrer Hilfe - irgendwie machbar erscheint.
Unsrere tüchtigen Bauleute! Sie können fast alles.
Unsere Smeura ist riesengroß. Was Sie auf diesem Bild von ihr sehen können, ist nur ein Teil von ihr.
Hilfreicher Verbrennungsofen!
Der Stadtverwaltung scheint es leider zunehmend Schwierigkeiten zu bereiten, unseren Müll zu festgesetzten
Zeiten abzuholen und zu entsorgen. So kommt es, daß unsere Müllberge immer höher und größer werden und wir
manchmal ziemlich ratlos und verzweifelt sind.
Und so kommt es auch, daß unsere Tiere und auch wir selbst in Zeiten erhöhter Temperaturen sehr von Fliegen
geplagt werden, die – vor allem bei unseren Hunden – sich überall da draufsetzen und einnisten, wo man sie gar
nicht gerne hat. Wir haben uns deshalb in unserer Not Gedanken darüber machen müssen, wie wir dieses peinigende Problem wohl am besten lösen könnten und haben uns letztlich dazu aufgerafft, nach einem brauchbaren
eigenen Verbrennungsofen Ausschau zu halten, der dieses dramatische Müllproblem von uns nehmen und uns von
der Stadtverwaltung unabhängig machen soll. Dieser Verbrennungsofen bietet uns gleichzeitig eine wunderbare
Erleichterung:
Heißes Wasser!!!
In Zukunft wird das Trinkwasser unserer Hunde im Winter nicht mehr ständig eingefroren sein!
Bisher hatten wir, wenn Sie, liebe Freunde, sich erinnern können, im Winter das Wasser immer in sehr großen Kesseln, die wir selbst gebaut haben, zum Sieden gebracht, danach in die Ausläufe geschleppt und in die Blecheimer
mit dem gefrorenen Trinkwasser geschüttet. Wenn uns dies nun in Zukunft erspart bleibt, wird dies bestimmt eine
große Erleichterung für uns und unsere vielen Tiere bedeuten!
Auch werden unsere Helferinnen sich sehr freuen, wenn sie zukünftig warmes Wasser zum Ausspülen der Innereien
(für das Futter der Hunde) benützen können und nicht mehr, so wie bisher, über eiskalte Finger klagen müssen.
Das Dach – endlich wasserdicht! Im Hintergrund unser riesiger Wasserturm.
Alltag in der Smeura 9
8 Alltag in der Smeura
Endlich eine „ZAHNKLINIK“ in der Smeura
Ganz besonders froh sind wir auch darüber, daß wir jetzt
eine „Zahnklinik“ für unsere Hunde haben. Wir haben sie
im kleinen Zimmer des Häuschens am Eingang der Smeura
eingerichtet, wo wir früher alle unsere Hunde kastrieren und
operieren ließen bevor wir unser Schweizer Holzhaus ausgebaut und den Krankenbehandlungstrakt dorthin verlegt
haben.
Da wir so viele ältere Hunde mit Zahnproblemen haben, war
es höchste Zeit und ganz besonders wichtig, dieses schmerzhafte Problem endlich in Angriff zu nehmen. Deshalb haben
wir uns um ein zahnärztliches Gerät mit Wasserspülung
bemüht, mit dem wir auch den z.T. sehr üppigen Zahnstein
unserer Tiere entfernen können. Leider sind die Zusatzteile,
die vonnöten sind, um das Gerät zu bestücken, bei der
großen Anzahl der Hunde, die wir behandeln müssen, sehr
teuer. Sie sind immer ganz schnell abgeschliffen und müssen ständig erneuert werden.
Aber unseren Hunden geht es nach der Behandlung offensichtlich VIEL BESSER !
Auch diese Leiden können wir unseren armen Tieren nur
deshalb ersparen, weil SIE, liebe Freunde, uns die Mittel
zur Verfügung gestellt haben, daß wir so ein wunderbares Gerät zur Zahnbehandlung kaufen konnten.
Auf, in die Zahnklinik!
Ich kann nur immer wieder DANKE zu Ihnen sagen!!!
Jeden Morgen wird jetzt in Wägelchen, die wir eigens zu
diesem Zweck gebaut haben, eine Anzahl von Hunden aus
den Ausläufen in unsere „Zahnklinik“ gefahren. Da werden
sie dann leicht betäubt, weil sie ja schon älter sind, und
daraufhin wird der Zahnstein entfernt, die kaputten Zähne
gezogen, die Ohren geputzt, die Nägel geschnitten, das Fell
gebürstet oder geschoren und gegen Ungeziefer behandelt.
Wenn die Hündchen diese Prozedur dann endlich hinter
sich haben, werden sie wieder in ihre Ausläufe zurückgebracht.
Ich wünschte, wir könnten viel mehr für sie tun, aber es
sind ja so sehr viele Tiere! Manchmal bin ich recht verzagt,
denn diese Tiere sind so liebenswert und hätten viel mehr
Pflege und Aufmerksamkeit verdient......! Man fühlt sich
immer so sehr unzulänglich.
Aber wir bemühen uns so gut wir nur können (und wir
hoffen immer, daß Sie, liebe Freunde, uns ab und zu
den einen oder anderen unserer guten Hunde abnehmen
und ihm eine glückliche Heimat bieten können. …)
Ohren putzen, Nägel schneiden, Fell pflegen, …
Zahnsteinentfernung mittels Wasserspülung! Das gab’s noch nie in der Smeura.
10 Alltag in der Smeura
Alltag in der Smeura 11
Unsere behinderten Hunde wir behandeln sie homöopathisch
Sie lieben Freunde, dank Ihrer großen Menschlichkeit
haben wir auch diesmal wieder einige unserer armen
behinderten Hunde bei Ihnen unterbringen dürfen.
Vielen Dank!
Aus unserem letzten Heft bei uns zurückgeblieben
sind jetzt noch die Linda (Nr. 2), die nur mehr 1
Äuglein hat, der Lupo, der nur noch leichte GehSchwierigkeiten hat und das Tigerchen mit seinen
nur 3 Beinchen.
Natürlich hat man inzwischen wieder ein paar neue
Unglückswürmchen in unsere Smeura gebracht, die
sich jetzt bei uns in Sicherheit befinden und von
ihrem Unfallschreck erholen können.
Sie wissen ja, sie lieben Freunde und Kollegen, daß
wir im 1. Stock unseres Hauptgebäudes 2 große
Räumlichkeiten für die Armen mit Ihren gespendeten
Teppichen und Decken ausgelegt haben, über die
wir zusätzlich noch Bettlaken breiten, damit auch
die Hündchen, die querschnittgelähmt sind und ihre
Hinterbeinchen nachziehen müssen, sich nicht aufschürfen.
Manche der bedauernswerten Tiere sind wirklich
ziemlich schwer angeschlagen, und wir sind auch
manchmal sehr besorgt, ob sie sich wieder erholen
können werden. Meist aber stellen wir fest, daß oft
ausgerechnet die, die es ganz besonders schlimm
erwischt hat, dann den größten Lebensmut
entwickeln und mit wilder Entschlossenheit alles
tun, um nur ja wieder auf ihre Beinchen zu kommen,
was ihnen zu unserer allergrößten Überraschung
tatsächlich auch sch0n ziemlich oft gelungen ist!!
Bei einer größeren Zahl von Hunden ist es aus
Gründen der leichteren Machbarkeit angebracht,
die Medikamente dem Trinkwasser der Tiere beizufügen – etwa je 20 Globuli oder je 3 Tabletten
oder ca. 20 Tropfen des Medikaments in flüssiger
Form. Homöopathische Medikamente sollten nicht
mit Metall in Berührung kommen. Sie werden
manchmal staunen, wenn Sie sehen, daß die behinderten Tiere sich nach einiger Zeit plötzlich wieder
hochzuheben beginnen. Geben Sie das Medikament
einfach unverdrossen immer weiter! Wir haben da
schon die tollsten Wunder erlebt.
Gegen durchgetretene Füßchen:
Calcium phosphoricum D 6, 3xtäglich 5 Globuli +
Silicea D 200 1x wöchentlich 5 Globuli
Gegen nach hinten gebogene Zehlein:
Vorderbeinchen: Causticum D 6 3x tgl. 5 Globouli
Hinterbeinchen: Hypericum D 30 1x tägl.5 Globouli
Eine kleine Besprechung mit unseren jungen Ärzten.
Gegen Schüttel-Lähmung und Zucken nach Staupe
hilft: Bei Schütteln auch während des Schlafens ...
Agaricus M. D 6, je 3 x tägl. 5 Globuli
kein Schütteln oder Zucken beim Schlafen... Zincum D 6
Liebe Freunde, ich hoffe, es ist Ihnen recht, wenn wir
Ihnen in diesem „Kleinen Licht“ nun auch unsere
weiteren, neuen armen behinderten Hündchen
vorstellen.Bitte sehen Sie sie sich an und helfen
Sie uns nachdenken, wie wir auch diesen am
allerbesten helfen können!
Ihre dankbare
Wir verabreichen ihnen homöopathische Globuli, die
uns unsere Kollegin Gisela Bischof aus Ulm genannt
Strychninum nitricum D 12 +
Plumbum metallicum D 12 + Hypericum D 12 + Harpagophytum D 12.
hat:
Bitte schicken Sie uns diese vier obigen Medikamente
unbedingt zu. Diese brauchen wir am dringendsten.
Sooo süß! Sie zu „erlösen” (d.h. zu ermorden!) wäre eine schwere, unverzeihliche Sünde. Meinen Sie nicht auch, liebe Freunde?
12 Besondere Geschichten
Besondere Geschichten 13
Olli bin ich!
Ich bin taub,
doch stört’s mich nicht,
hab’ ja noch mein Augenlicht,
eine Nase, die mich führt,
die Gefahr und Liebe spürt.
Meine Beine sind o.k.,
und auch sonst tut mir nichts weh!
Olli bin ich!
Der alte Cocker
Kürzlich fuhr ein Wagen an der SMEURA vor, aus
dem 2 Männer sprangen und uns erklärten, sie hätten
da in der Schachtel einen Hund, der dringend euthanasiert werden müsse, da er schon stinke (!).
Danach zogen sie die Schachtel aus dem glühendheißen Kofferraum – und auf den Gehsteig flog ein
zarter schwarzer Hund, ein blinder alter Cocker, der
über und über von weißen Maden übersät war. Er
weinte. Wir legten den Hund auf einen unserer OPTische und machten uns zu viert unverzüglich an
die Arbeit. Besonders aus den Ohren quollen ständig
dicke Büschel der kleinen Würmer nach.
Erst nach mehr als vier Stunden intensivster
Bemü-hungen war er endlich sauber.
Nachdem er ganz ausgetrocknet zu sein schien,
erhielt er noch Infusionen und wurde danach zur
Erholung in einen der beiden kleinen neuen Räume
gebracht, die wir von unseren Mitarbeitern für Notfälle an die Casa anbauen hatten lassen und die sich
nun schon als ganz wichtig für unsere Tiere erwiesen
haben. Da lag der Kleine dann auf frischen weißen
Betttüchern in einem schönen Korb und kam nach
und nach – ganz langsam - wieder ins Bewusstsein
und ins Leben zurück.
Nur jammerschade, dass das arme Cöckerchen blind
und schon so alt ist! Es hat kaum noch Zähnchen.
Aber wenigstens haben wir ihm das ihm von seinen
Besitzern beschiedene würdelose Ableben, bei lebendigem Leibe von Würmern aufgefressen zu werden,
ersparen können. Jetzt lebt es hier bei uns in der
Casa und tuckert so vor sich hin. Es frisst gerne und
schläft viel, und man hat den Eindruck, dass es sich
einigermaßen wohl fühlt.
Möge es wenigstens am Ende seines Lebens das
Gefühl haben, daß es nicht verlassen ist und Hungers
sterben muß…! (Wo doch gerade Cocker so furchtbar
gerne essen!)
Olli!
Informationen 15
14 Besinnliches
Abschied von Micki
Überraschend und völlig ungeplant bist Du, meine liebe Micki,
auf leisen Samtpfoten in mein Leben getreten, und ich habe Dir,
ohne zu zögern, gleich einen Platz in meinem Heim und meinem
Herzen gegeben. Du hast es mir mit großer Anhänglichkeit gedankt.
Trotz Deines hohen Alters hattest Du Dich völlig problemlos in die
für Dich ganz neue Situation gefügt.
Warum ist uns die Zeit nur so schnell davongerannt? Gerade mal ein
Jahr und sechs Monate waren uns beiden vergönnt! Die schwere
Operation hattest Du gut überstanden, und nun muß ich doch
Abschied nehmen von Dir, Du meine zärtliche, liebenswerte Gefährtin!
Mit welcher Freude bin ich jedesmal nach Hause gekommen, denn
Du hast ja schon immer am Fenster nach mir Ausschau gehalten und
mich danach liebevoll mit Deinem zarten „MIAU“ an der Eingastür
begrüßt. Wie schön das war! Wie gerne würde ich Dich noch ein
wenig verwöhnen und Dir gut sein dürfen! Aber Du bist von mir
fortgegangen. Ganz leise – so, wie Du damals zu mir gekommen warst…!
Ob Du jetzt wohl im „Katzenhimmel“ bist, wo es keine Schmerzen gibt? Dein Lieblingsplatz auf der
Fensterbank in der Küche ist verwaist, und ich fühle mich ganz krank vor Traurigkeit, daß Du nicht
mehr bei mir bist. Du fehlst mir, mein liebes altes Katzenmädchen! Möge es Dir gut ergehen!
Ich werde viel an Dich denken! Deine jetzt so einsame, traurige Grete!
Wir danken der
Firma VERITAS-SÜD,
seßhaft in D-69509 Mörlenbach,
Herrn Klaus Riebeling,
von ganzem Herzen für ihre großzügigen
Futterspenden, mit denen sie uns seit Jahren
liebevollst bedenkt!
Wir sind laut dem Guinness-Buch der
Rekorde das “Größte Tierheim der
Welt” und haben derzeit für etwa 3.500
der von Verfolgung bedrohten rumänischen
Straßenhunde zu sorgen, aber auch obwohl
wir alle unsere rumänischen Ressourcen
nutzen und täglich selbst zusätzlich für alle
unsere Hunde kochen, so kämen wir doch
niemals ohne solche wahrhaft großzügige
Unterstützung zurecht.
TAUSEND DANK!!!
Katzenweihnacht
Glitzerfäden fein zu fangen.
Auch zu fressen?
Weiß nicht recht.
Mir wird schlecht.
Bunter Ball an Silberschnur
Hängt am Baum.
Bleibt er dort?
Glaub ich kaum.
Kann er hüpfen?
Kann er nicht!
Rollt ein Stück
Und zerbricht.
Kletterbaum mit grünen Nadeln,
Stern im Wipfel
neigt sich sacht.
Ich bin müde:
Stille Nacht.
(Edith Schreiber-Wicke)
Das sind die tollen, aussagestarken T-Shirts, die die Familie Schönen aus
Birkenau extra zugunsten unserer rumänischen Straßenhunde anfertigen hat
lassen. Wir danken sehr herzlich für ihren phantastischen, liebevollen Einsatz!
16 Besondere Geschichten
Besondere Geschichten 17
den Welpen wieder zu sich kommen.Bald schon
trank er kräftig seine Milch.
Floh war glücklich. Aller Kummer war vergessen. Sie hatte
ein Baby. Zärtlich schaute sie den kleinen Rüden an: „Ich
werde Dich Niko nennen, denn bald ist Nikolaus. Daran
erinnere ich mich gerne.“ Beschenkte doch die Bäuerin alle
Tiere des Hofes am Nikolausmorgen. Letztes Jahr gab es für
Floh ein neues Halsband und einen großen Hundekuchen.
Floh liebte den kleinen Niko. So oft sie konnte, war sie bei
ihm. Hierbei mußte sie immer sehr vorsichtig sein, denn
niemand durfte wissen, daß es Niko gab. Nach 14 Tagen
merkte Floh glücklich: Niko öffnete die Augen. Er konnte
jetzt sehen und hören. Wie alle Mütter, so auch Hundemütter, sang sie ihrem Sohn Lieder vor. Sie streichelte ihn mit
ihrer Zunge, und als Niko die ersten Gehversuche machte,
unterstützte sie ihn mit der Schnauze.
Eine kleine Weihnachtsgeschichte
NIKO (Heidi Winkelmann)
Stets hatte Floh, die braune Mischlingshündin, ihrem
Herrn, dem Bauern Mehwald, treu gedient. Sie bellte
mutig, wenn Fremde auf den Hof kamen und achtete auf
die Kinder des Bauern, wenn sie in der Nähe des kleinen
Baches spielten. Einmal war es ihr sogar gelungen, mit
lautem Gebell einen Fuchs zu verjagen, bevor er in den
Hühnerstall einbrechen konnte.
Sie führte nicht gerade ein luxuriöses Leben, seit sie vor
sechs Jahren als Welpe auf den Hof gekommen war, aber
sie konnte zufrieden sein. Im Stall fand sich immer ein
warmes Plätzchen zum Schlafen im Stroh, zu fressen gab
es auch genug, und ab und zu steckte ihr die Bäuerin
einen Leckerbissen zu. Besonders liebte Floh die Kinder,
die mit ihr tobten und spielten.…
Wenn die Zeit kam, daß Floh läufig wurde, sperrte sie die
Bäuerin in den Auslauf zu den Hühnern. Doch diesmal
hatte die Bäuerin nicht aufgepaßt und Rex, der Hund
vom Bauern LARS, hatte die Gelegenheit genutzt, und
nun bekam Floh Babies. Die Wochen waren vergangen,
und irgendwann ließ sich das Mißgeschick nicht mehr
verheimlichen. Anfang November warf Floh fünf Welpen.
Die Bäuerin hatte ihr eine Kiste in der warmen Küche
zurecht gemacht und ihr bei der Geburt beigestanden.
Am Nachmittag kam der Bauer mit einem Korb, nahm die
fünf Welpen, legte sie hinein und verließ die Küche.
Floh war außer sich. Warum nahm man ihr die Welpen
weg? Was sollte mit ihnen geschehen? Sie schrie und winselte, bellte und sprang an der Bäuerin hoch.
Doch diese sah sie nur traurig an und gab ihr ein paar
Leckerbissen. Floh wollte sich aber nicht beruhigen. Sie
rannte zur Tür und kratzte daran, bis die Bäuerin sie dann
nach einer Stunde hinausließ.
Floh lief jammernd umher und suchte, schaute in jede Ecke
und schnupperte überall. Sie war ganz verzweifelt, doch sie
konnte ihre Welpen nicht finden. Irgendwann trieb sie ihr
Instinkt zum Misthaufen, und da lagen die Welpen. TOT!
Der Bauer hatte sie alle getötet und dann dorthin geworfen.
Floh sah ihre Welpen und leckte über die kleinen Körper.
Auf einmal war es ihr, als hätte einer der Welpen gezuckt.
Sie leckte nochmals und schnupperte. Tatsächlich – einer
der Welpen schien noch am Leben zu sein.
Sie nahm ihn vorsichtig ins Maul und trug ihn in den warmen Stall, in eine Ecke, wo sie sich manchmal versteckte,
um einen Knochen, den sie bekommen hatte, in Ruhe aufzufressen. Hier lagen ein paar Säcke und ein bißchen Stroh,
auf das sie jetzt ihren Welpen legte.
Viel Leben war nicht mehr in ihm. Er zuckte schwach, und
ab und zu wimmerte er kaum hörbar. Floh leckte zärtlich
über den kleinen kalten Körper, bis er wieder ganz warm
war, dann legte sie sich so zurecht, daß er an einer ihrer
Zitzen trinken konnte. Die Wärme und die Nahrung ließen
Floh war keine erfahrene Hundemutter, sonst hätte sie
schon früher bemerkt, daß mit Niko etwas nicht stimmte.
Er konnte sich auf den Vorderbeinen hochstemmen, doch
die Hinterbeine gehorchten ihm nicht. Nur die Schwanzspitze bewegte sich etwas, wenn er seine Mutter begrüßte.
Floh ermunterte ihren Sohn, es immer wieder zu probieren,
wobei sie ihm soweit es ihr möglich war, half. Irgendwann
begriff sie: Niko würde nie laufen können.
Floh war verzweifelt, sie weinte viel. Die Tage vergingen,
Niko wurde älter und fragte sie immer öfter: „Wie lange
dauert es noch, bis ich gehen und laufen kann, und wann
gehst Du mit mir hinaus?“ Niko verbrachte seine Tage
damit, die anderen Tiere aus seinem Versteck heraus zu
beobachten. Gespannt lauschte er den Geschichten, die
sie sich untereinander erzählten. Wenn Floh zu ihm kam,
bestürmte er sie immer mit tausend Fragen: „Mutter, was
ist Gras?“„Mutter, was sind Blätter?“ „Mutter, was ist
Schnee?“ „Mutter, was ist Weihnachten?“
Floh beantwortete ihm alle seine Fragen so gut es ging.
Einmal brachte sie ihm ein trockenes Blatt mit, ein anderes
Mal hatte sie einen Schneeball im Maul. So lernte Niko
durch Erzählungen die Außenwelt kennen.
Floh wollte nicht wahrhaben, wie krank Niko wirklich
war. Trotz ihrer Pflege und Zuwendung wurde er immr
schwächer. So gerne sie es wollte, sie vermochte ihm nicht
zu helfen. Es war Heilig Abend, und die Bäuerin bedachte
alle Tiere mit einem Geschenk. Floh schenkte sie eine neue
Futterschüssel, in der eine große Keule vom Gänsebraten
lag. Floh dachte nur an Niko und wollte nicht in der warmen Stube unterm Weihnachtsbaum liegen. Sie kratzte so
lange an der Türe, bis die Kinder sie hinaus ließen.
Sofort lief sie zu Niko in den Stall, um ihm die Gänsekeule zu
bringen. Aufgeregt erwartete Niko sie. Seine Stimme überschlug sich, als er sie fragte: „Mutter, wie sieht ein Weihnachtsbaum aus?“ „Mutter, was sind Kerzen?“ „Mutter, kennst Du
ein Weihnachtslied?“
„Sing es mir bitte und erzähl mir eine Weihnachtsgeschichte!“
Als Floh das Lied „Stille Nacht“ anschlug, sangen alle
Tiere im Stall mit. Es war ein prächtiger Chor. Es war eine
feierliche Stimmung, und die Tiere beschlossen, noch ein
paar Geschichten zu erzählen. Es waren lustige Geschichten, und alle Tiere lachten laut. Als sich die Stimmung
wieder beruhigt hatte, erzählte Floh noch die Weihnachtsgeschichte. Sie änderte die Geschichte nur ein wenig ab.
Niko zuliebe erzählte sie, daß ein Hund die Krippe mit dem
Christkind warm gehalten hatte. Niko hörte allen Geschichten aufmerksam zu.
„Mutter“, fragte Niko schließlich, „kommt der Weihnachtsmann auch zu kleinen Hundekindern? Dürfen Hundekinder
sich auch etwas zu Weihnachten wünschen? Mutter, ich
möchte so gerne laufen können und draußen spielen und
Löcher graben. Meinst Du, wenn ich ganz doll darum bitte,
der Weihnachtsmann erfüllt mir meinen Wunsch?“
Floh war es sehr schwer ums Herz, und wie Mütter sind,
griff sie zu einer Notlüge: „Ja, Niko, auch zu den Hundekindern kommt der Weihnachtsmann.“
Im Stall war Ruhe eingekehrt. Alle Tiere schliefen. Eng
aneinandergekuschelt schliefen auch Floh und Niko ein Floh, todunglücklich, ihrem Sohn nicht helfen zu können und Niko in freudiger Erwartung, daß der Weihnachtsmann
ihm über Nacht seinen Wunsch erfüllen würde.
Irgendetwas hatte Floh geweckt; die anderen Tiere im Stall
waren auch erwacht. Floh schlägt die Augen auf. Im Stall,
ganz hoch oben unterm Dach, leuchtet ein kleiner Stern,
und seine Strahlen fallen auf Niko.
Er hat seine Augen weit geöffnet, und sein Gesicht strahlt
vor Glück. Floh spricht ihn an, aber er scheint sie nicht zu
hören. Seine Vorderbeinchen bewegen sich, als liefe er über
Felder, seine Rute schlägt, er bellt, er winselt: „Mutter, es
ist so schön! Der Weihnachtsmann hat mich gestreichelt,
und ich kann laufen. Ich laufe über die Wiese unsd jage
Schmetterlinge, die Sonne scheint, die Vögel zwitschern,
und die Blumen duften so wundervoll. Es ist alles noch viel
schöner als Du es mir immer erzählt hast. Ich fühle mich so
leicht, so glücklich, so zufrieden! Meine Beine - sieh doch,
wie schnell ich laufen kann!“
Floh weint. Sie sieht, wie in Nikos glücklichem Gesichtchen
die Augen aufleuchten. Sein kleiner Kopf sinkt aufs Stroh.
Der Stern erlischt. Es ist still im Stall. Nur ab und zu hört
man ein leises Seufzen der anderen Tiere. Floh schließt die
Augen. Trotz ihrer Traurigkeit weint sie nicht mehr.
Am Himmel fährt der Weihnachtsmann mit seinem – von
6 Rentieren gezogenen – Schlitten davon. Voran tobt, vor
Freude und Übermut laut bellend, ein kleiner brauner Welpe.
Um den Hals trägt er ein rotes Halsband, auf dem geschrieben steht: „NIKO - Gehilfe des Weihnachtsmannes!“
18 Wie Sie helfen können
Wie Sie helfen können 19
Gesegneter Schmuck
Sie lieben Freunde!
Sie wissen ja, daß Rosemarie Klein, die
leider im vergangenen Jahr verstorben
ist, von unseremEinsatz zurRettungdervielen vonVerfolgungundbitteremTod
bedrohten rumänischen Straßenhunde
so sehr angetan war, daß sie uns ihren
gesamten wunderschönen Schmuck in
Form von Halsketten aus Perlen und
Edelsteinen testamentarisch vermacht
hat. Wir sind ihr unsäglich dankbar
dafür, haben diese Schmuckstücke
schätzen lassen und Ihnen, liebe
Freunde, schon in unserem letzten
„Kleinen Licht“ einige davon weit unter
ihrem normalen Wert zu Gunsten der
Tiere zum Kauf angeboten. Zu unserer
großen Freude haben Sie uns, liebe Freunde, aus Loyalität mehr als den von
uns erbetenen Preis für den Schmuck
angeboten, weshalb wir Ihnen nun
nochmals weitere dieser sehr schönen
Perlen- und Edelsteinketten zeigen
möchten. Ich bin sicher, daß Ihnen
dieser Schmuck, den Rosemarie Klein
unseren armen Hunden geschenkt
hat, nicht nur sehr gefallen, sondern
Ihnen sogar GLÜCK bringen wird !
Probieren Sie’s doch aus, liebe
Freunde und helfen Sie uns damit,
die Tiere, in der Smeura zu versorgen.
1) Cordierit, 47cm, dreireihig, Schließe 585/00
Mindestpreis € 180,00
5) Lapis-Zuchtperlen-Biwa 42cm,
Mindestpreis € 125,00
9) Smaragd-Perlen 86cm,einreihig,
Schließe 585/00, Mindestpreis € 165,00
13) Quartz-Chrysopras-Goldkügelchen 58cm,
einreihig, Schließe 585/0 Mindestpreis € 145,00
10) Amethyst-Süßwasserperlen 73cm, einreihig,
Schließe 585/00, Mindestpreis € 145,00
14)Aquamarin-Süßwasserperlen 38cm, einreihig,
Schließe Metall verg. Mindestpreis € 62,00
11) Rubin-Süßwasserperlen 43cm, einreihig,
Schließe Metall Mindestpreis € 88,00
15) Aquamarin-Süßwasserp.-Goldkügelchen 48cm,
einreihig, Schließe Metall verg. Mindestpreis € 82,00
einreihig, Schließe 585/00
3) Amethyst-Smaragd-Süßwasserperlen 85 cm,
einreihig, Schließe 585/00 Mindestpreis € 180,00
4)Zuchtperlen-Süßwasserperlen 60cm,
einreihig, Schließe 585/00 Mindestpreis € 500,00
12) Biwa-Rubin-Cordierit-Saphir 39cm, einreihig,
Schließe 925/0 Mindestpreis € 130,00
einreihig, Schließe 585/00
2) Cordierit-Carneol-Zuchtperle 110cm,
einreihig o. Schließe, Mindestpreis € 95,00
6) Tigerauge-Perlen 41cm,
Mindestpreis €45,00
8) Onix-Smaragd-Perlen 50cm, einreihig,
Schließe 925/00 Mindestpreis € 65,00
7) Smaragd-Amethyst-Goldkügelchen 73cm, einreihig,
Schließe 585/00 Mindestpreis € 180,00
20 Wie Sie helfen können
16) Aquamarin-Süßwasserp.-Goldkügelchen
42cm, einreihig, Schließe Metall verg.
Mindestpreis € 82,00
Wie Sie helfen können 21
20) Coralle-Biwap.-Goldkügelchen
72cm, einreihig, Schließe 585/00
Mindestpreis € 150,00
27) Jade-Zuchtperlen-Goldkügelchen 76cm, einreihig, Schließe 585/00 Mindestpreis € 220,00
31) Saphir-Smaragd-Goldkügelchen 60cm, einreihig, Schließe 585/00 Mindestpreis € 380,00
28) Aventurin-Biwaperlen 64cm, einreihig,
Schließe Metall Mindestpreis € 195,00
32) Zuchtperlen grau, Form Barock 64cm,
einreihig, Schließe 585/0 Mindestpreis € 245,00
29) Bernstein 76cm,einreihig, Schließe Metall
Mindestpreis € 95,00
33) Goldcollier 585/00 mit Smaragd-3 Brillanten
1 Stein im unteren Bereich fehlt, 42cm
Mindestpreis € 295,00
30) Hämatit 78cm, einreihig, Schließe Metall
Mindestpreis € 85,00
34) Süßwasserperlen-Rubin-Saphir- Goldkügelchen 46cm, 4reihig, Schließe 14kt
Mindestpreis € 190,00
24) Aventurin-Rubin-Süßwasserp.-Gold 64cm, einreihig,
Schließe 585/00 Mindestpreis € 175,00
17) Malachit-Biwaperlen 42cm, einreihig,
Schließe Metall verg. Mindestpreis € 142,00
21) Aventurin-Zuchtperlen-8 Brillanten
67cm, einreihig, Schließe 585/00
Mindestpreis € 380,00
25) Biwa-Süßwasserperlen-Goldkügelchen 120cm, einreihig,
Schließe 585/00 Mindestpreis € 185,00
18)Chrysopras-Zuchtperlen-Goldkügelchen
64cm, einreihig, Schließe 585/00
Mindestpreis € 180,00
22) Olivin-Süßwasserperlen 42cm, sechsreihig,
Schließe 585/00 Mindestpreis € 110,00
19) Saphir-Süßwasserp.-Goldkügelchen
67cm, zweireihig, Schließe 585/00
Mindestpreis € 1100,00
23) Turmalin-Süßwasserperlen 43cm, sechsreihig
Schließe 585/00 Mindestpreis € 240,00
26) Coralle-Zuchtp.-Süßwasserp.dreireihig, Schließe 585/00
Goldkügelchen 62cm, Mindestpreis € 285,00
22 Wie Sie helfen können
Wie Sie helfen können 23
35)Biwaperlen-Zuchtperle-Rubin 42cm,
einreihig, Schließe 585/0 Mindestpreis € 180,00
37) Biwaperlen-Opal-Goldkügelchen 76cm,
einreihig, Schließe 585/00 Mindestpreis € 580,00
42) Süßwasserp.-Saphir 585/00
44cm, einreihig, 1 Perle unten fehlt
Mindestpreis € 350,00
36) Saphir gelb+blau-Zuchtperlen 585/00
30cm, einreihig Mindestpreis € 480,00
38) Korallenteil-Zuchtperlen-Saphir
3 Brillanten 0,21ct 44cm,einreihig,
Schließe 585/00 Mindestpreis € 1100,00
43) Süßwasserp.-Opale-Goldkügelchen
56cm, einreihig, Schließe 14ct
Mindestpreis € 220,00
1) Annette-Himstedt-Puppe Blond, weißes Kleid
400,00 Euro
40) Zuchtperlen-Achate-Goldkügelchen 74cm, einreihig 585/00
Mindestpreis € 600,00
39) Amethyst-Saatperlen-585/00 51cm, einreihig, 1Perle lose, Mindestpreis € 1100,00
41) Saphir-Süßwasserp.- Goldkügelchen
Markasit-Zirkonia 54cm, 4reihig
Schließe Silber m.
Mindestpreis € 2200,00
2) Puppe blond im Dirndl Grünkarierte
Haarschleifen 210,00 Euro
4) Puppe schwarze Haare
Preis noch nicht festgelegt
Besinnliches 25
24 Wie Sie helfen können
Glauberger Fürbitte
Wir beten zu Gott, dem Schöpfer :
Vater unser im Himmel,
wir bitten Dich für unsere Brüder und Schwestern, die Tiere:
Geheiligt werde Dein Name
in jedem Geschöpf, dem Du das Leben geschenkt hast.
Liebe Freunde und Kollegen!
Dein Reich komme
Sie haben des öfteren bei mir angefragt, ob Sie meine gedruckten
Aquarellkarten vielleicht fertig gerahmt bei uns erwerben könnten.
Das wäre nun möglich: Sie könnten die Bildchen nun in handgefertigten
Gold- oder Silberrähmchen zum Preis von 26 € + 3 € für Porto bei uns
beziehen. Bei Versand mehrerer Bildchen wird das Porto sicher im
Verhältnis niedriger sein. Derzeit kann ich Ihnen etwa 50 Motive zur
Auswahl stellen. Bitte geben Sie uns Bescheid, wenn Sie Interesse
haben. Beste Grüße Ihnen!
zu den Tieren, denen im Reich des Menschen
täglich Unrecht geschieht.
Dein Wille geschehe
in der Ehrfurcht vor allem, was lebt wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute,
das Brot der Bescheidenheit und nicht der Ausbeutung.
Und vergib uns unsere Schuld
Ihre
an unseren älteren Geschwistern, den Tieren,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern,
die uns verachten, weil wir für die Tiere eintreten.
Und führe uns nicht in Versuchung,
Deine Geschöpfe unseren Bedürfnissen anzupassen,
sondern erlöse uns von dem Bösen,
das uns von Deinen Geschöpfen
nd damit von Dir trennt.
Denn Dein ist das Reich
der Schöpfung
Und die Kraft
der Auferstehung
Und die Herrlichkeit
der Kinder Gottes.
In Ewigkeit.
Amen
Glauberg, Frühjahr 1994
26 Besondere Geschichten
Besondere Geschichten 27
Der liebe GOTT sprach zu dem Hund:
Du mußt auf ihn aufpassen, auf diesen Menschen.
Ich habe ihm zwar einen Verstand gegeben,
aber ich sehe, daß gerade der ihn oft verwirrt.
Er bildet sich ein, daß sein Kopf immer alles besser
weiß als sein Herz,und das ist doch das Kostbarste.
das ich ihm geben konnte.
Du kannst das Böse riechen, er kann es nicht.
Du kannst ihn warnen, wenn eine Gefahr droht,
denn du hast sie zehnmal früher in der Nase
und im Ohr als er.
Und wenn er sich im Wald verirrt hat,
kannst du ihn nach Haus führen,
denn du weißt auch im Nebel immer,
wo vorn und hinten ist.
Du mußt ihm verzeihen,
wenn er ungeduldig und ungerecht ist.
Du mußt immer denken,
daß er halt nur ein Mensch ist.
Du mußt ihm immer wieder zeigen,
was Liebe und Treue ist.
Auch da ist er sehr vergeßlich !
(Ernst von Dombrowski)
(Ernst von Dombrowski)
Warum die Esel weiße Mäuler haben
Ein Esel ist sehr geduldig. Man kann ihn so voll beladen, daß die Tragetaschen überquellen, und er trägt es dennoch. Wie
viel man einem Esel zumuten kann, merkt man erst, wenn er zusammenbricht – dann war es zuviel. Man nimmt ein klein
wenig von der Last weg, und er trägt sie. Am meisten haben die Esel unter den Kindern
zu leiden, wenn sie auf die Weide geführt werden. Die Kinder schlagen die Esel mit
Stöcken und bewerfen ihn mit Steinen, sie treten ihn und reiten zu fünft auf ihm. Alles
läßt er geduldig über sich ergehen. Eines Tages sprachen einige Engel zum Herrn der
Welten: „Oh, Herr, schau Dir den Esel an – er ist ein Vorbild an Ausdauer und Geduld!
Sollte er nicht Anrecht auf das Paradies haben?“ „Ja“, sprach der Herr, „führt ihn herein!“ Da gingen die Engel und holten den Esel und
brachten ihn zur Pforte des Paradieses und wollten ihn hineintreiben, aber der Esel
streckte nur vorsichtig das Maul hinein, dann sah er die vielen Kinder darin und ging
keinen Schritt weiter. Zu groß war die Angst vor den Kindern, die ihn immer geärgert
hatten. Die Engel redeten dem Esel gut zu, versuchten es auch mit Gewalt, aber der Esel
war nicht von der Stelle zu bewegen.
Da brachten die Engel den Esel wieder zurück auf die Weide. Weil er aber sein Maul ins
Paradies gesteckt hatte und dieses vom göttlichen Licht beschienen worden war, hatte
er nun ein weißes Maul. Und seitdem haben alle Esel weiße Mäuler.
(aus. Diederichs Märchen der Weltliteratur: Märchen der Berber)
Babuschka
Auf einer meiner Reisen lernte ich in Sagorsk, einer
Stadt nördlich von Moskau, ein altes russisches
Mütterchen kennen. Es war eine jener Begegnungen,
welche ich in meinem Leben nicht vergessen werde.
Sie saß ganz still auf einer der untersten Stufen,
welche zum Kloster führten.
Neben sich hatte sie einen abgemagerten mittelgroßen Hund sitzen. Sie bettelte nicht. Sie saß ruhig
da, in sich gekehrt. Die Hände gefaltet.
So, als ob sie beten würde.
Hunderte von Menschen strömten an ihr vorbei.
Keiner nahm Notiz von ihr. Ich beobachtete sie von
weitem. Sie war für mich der Inbegriff einer
russischen Babuschka, Mütterchen Rußland.
Einmal sprach sie leise ein paar Worte zu ihrem
Hund. Er blickte sie unsagbar Verstehend an und
winselte leise. Sie legte ihre Hand auf sein struppiges
Fell und Versank wieder in ihre innere Welt.
Langsam faßte ich mir ein Herz und ging auf beide
zu. Guten Tag, ich spreche leider kein Russisch.
Hoffentlich kränke ich Sie jetzt nicht. Dann legte ich
der russischen Großmutter einen Rubel in die faltigen, von vieler Arbeit schwieligen Hände. Ein von
Wind und Wetter gegerbtes uraltes Antlitz blickte
mich an und leuchtete von innen auf.
Aus ihren dunklen Augen rollten Tränen der Freude.
„Ilja!“ rief sie bewegt ihrem mageren Hund zu. Er
leckte mir wissend die Hände. Ich kniete mich vor
beiden nieder und schämte mich ein wenig. Verlegen
murmelte ich ein paar Worte, streichelte Iljas Kopf
und drückte Babuschkas Hand. Noch einmal drehte
ich mich um. Babuschka winkte mir nach.
(Irmgard Trinkerl)
28 Informationen
Informationen 29
WIR ALLE HOFFEN SO SEHR AUF DAS GROSSE GLÜCK!
Ratschläge, wenn Sie einen Hund bei sich aufnehmen.
Liebe Freunde, Sie haben mich in letzter Zeit
immer wieder wissen lassen, daß Sie GANZ viele
unserer Hunde von uns vorgestellt haben möchten,
und ich darf Ihnen sagen, daß ich von Herzen froh
bin, daß Sie an unserer Seite sind und unseren vielen
armen Hunden, die sich zum Teil, wie Sie sehen
werden, schon seit mehreren Jahren in unserer Smeura
befinden, endlich eine Heimat bieten möchten.
3) BITTE bereiten Sie dem Hund für seine Ankunft
einfach nur ein Körbchen oder einen Korb mit
Decken vor und stellen Sie ihm Futter und Wasser
bereit. Seien Sie freundlich zu ihm, aber bedrängen
sie ihn nicht. Gönnen Sie ihm Abstand und lassen
Sie ihn am besten einfach nur in Ruhe, damit er in
Frieden ausloten kann, wo er denn eigentlich
gelandet ist
Unsere Smeura-Hunde kennen den Luxus des „GassiGehens“, wie er bei uns in Deutschland üblich ist,
leider nicht. Wie sollten wir auch 3.500 Tiere ausführen können…?!
4) BITTE gehen Sie schon vorher zum Schlüsseldienst und lassen Sie sich aus Metall eine runde
Erkennungsplakette machen, auf der Ihr Familienname, Ihr Wohnort samt Postleitzahl sowie Ihre
Telefonnummer angegeben sein sollten.
Diese Plakette befestigen Sie dann bitte mit einem
starken Springring am Halsband Ihres Hundes. Dann
kann jeder, der den Hund findet, sofort sehen, wo er
hingehört, und dann muß das armeTier, falls es aus
irgendeinem Grund verlorengegangen sein sollte,
nicht die beängstigenden Umwege über Polizei und
Tierheime machen, um endlich wieder bei Ihnen
landen zu dürfen.
Unsere Ausläufe sind – Gottlob! – nicht allzu klein, so
daß die Tiere sich durch Hin- und Herlaufen Bewegung
schaffen können. In unseren Ausläufen befinden sich
auch keine grünen Wiesen. Von welcher Wichtigkeit
grüne Wiesen jedoch für unsere Hunde wären, lese ich
immer wieder, wenn Sie, liebe Freunde, mir berichten,
mit welcher Seligkeit sie, sobald sie bei Ihnen
angekommen sind, durch grüne Wiesen rennen und sich
im lang entbehrten duftenden Gras wälzen. Wie sie sich
vor Glück kaum noch bremsen können.
DANKE, Sie Lieben, daß Sie ihnen solches gönnen
wollen! Der Himmel segne Sie dafür!
Die Tips, die ich Ihnen nun gebe und die Sie, liebe
Freunde, bei der Aufnahme von Hunden beachten
sollten, sind ja in Wirklichkeit immer dieselben. Ich
werde nur einige wenige hinzufügen müssen:
1) Vielleicht könnten Sie Ihrem neuen Hündchen die
Chance geben, ZWEITHUND sein zu dürfen.
Hunde gewöhnen sich SO viel schneller ein, wenn
noch ein anderer freundlicher Hund da ist.
Zwei Hunde können Sie meistens auch viel besser
einmal allein daheim lassen als einen einzigen.
Sie sind wie Kinder und trösten sich aneinander.
2) BITTE lassen Sie sich den Hund bei seiner Ankunft
mitsamt der Transportbox in Ihr Haus bringen
(evtl. sollten Sie unserem Fahrer dabei helfen!) und
schließen Sie gleich die Eingangstür hinter sich,
damit das Tier nicht fortlaufen kann. Unser Fahrer
wird Ihnen dabei behilflich sein, das Hündchen aus der
Box zu holen.
5) BITTE seien Sie nicht aufgeregt, laut und hektisch,
sondern ruhig, sanft und freundlich – und bewegen
Sie sich langsam und gemessen, damit der Hund sich
nicht vor Ihnen ängstigt.
6) BITTE greifen Sie nicht von oben her nach dem
Hund, sondern langsam von unten her, denn sonst
fühlt er sich von Ihnen bedroht!
7) BITTE gehen Sie nicht gleich mit dem Hund
spazieren, sondern lassen Sie ihn erst ein paar
Stunden zur Ruhe kommen und Fuß fassen! Ist Ihr
Garten ganz SICHER und hoch genug eingezäunt,
oder kann der Hund sich unter dem Zaun durchgraben oder darüberspringen? Lassen Sie ihn lieber
vorsichtshalber vorerst auch im Garten nicht
aus den Augen!
Zum Ausführen des Hundes verwenden Sie am
besten KEIN Halsband, aus dem er sich relativ leicht
befreien kann, sondern lieber ein BRUSTGESCHIRR!
8) BITTE sausen Sie nicht gleich nach der Ankunft
mit Ihrem neuen Hund zum Tierarzt, um ihn einer
gründlichen Untersuchung zu unterziehen!
9) BITTE stecken Sie den armen Hund nicht gleich nach
seiner Ankunft in die Badewanne, auch falls Ihr neuer
Hund schmutzig ist und nicht gut riecht.
Bis zum nächsten Tag hat er sich wahrscheinlich von
der langen aufregenden Anreise (mindestens 2000 und
manchmal sogar 3000 Kilometer von Rumänien bis zu
Ihnen) erholt, und dann können Sie ihn ja immer noch
baden.
Unsere Hunde sind ALLE geimpft,
gechippt und kastriert (bis auf unsere
Welpen, die zum Zeitpunkt ihres
Reiseantritts nach Deutschland noch
zu jung für eine Kastration waren).
10) BITTE keinen elektrischen Haartrockner verwenden! Die Hunde fürchten sich sehr vor dem Geräusch.
11) BITTE schneiden Sie ihm nicht gleich nach seiner
Ankunft irgendwelche Nägel!
12) BITTE kratzen Sie dem Hund nicht sofort nach
seiner Ankunft den Zahnstein von den Zähnen!
(Wundern Sie sich nicht! Das haben wir alles schon
erlebt…!)
13) BITTE räumen Sie Ihre kostbaren Teppiche zur
Seite und ersetzen Sie sie (wenigstens vorerst)
durch solche, die Sie leicht waschen können.
Ihr neues Hündchen wird sicher kurze Zeit nach
seiner Ankunft bei Ihnen stolz durch Setzen seiner
Markierung kundtun wollen, daß es ab jetzt bei
IHNEN zu Hause sein darf. Auch FLECKERLTEPPICHE
haben ja ihre freundlichen Reize…!
14) BITTE Manche unserer Hunde sind mangels Bewegung zu rundlich. Bitte stören Sie sich nicht daran!
Wenn sie bei Ihnen sein und laufen dürfen, werden sie
sicher bald wieder schlank und schön sein.
15) BITTE halten Sie uns auf dem Laufenden, wie
Sie und Ihr neues Familienmitglied miteinander
zurecht kommen. Lassen Sie uns bitte auch ab und
zu ein FOTO zukommen!
16) BITTE geben Sie uns - rechtzeitig ! - Bescheid,
wenn zur Diskussion steht, daß einer unserer Hunde,
die wir hoffnungsfroh auf die Reise ins Große Glück
nach Deutschland geschickt hatten,
EINGESCHLÄFERT werden soll! Geben Sie uns dann
bitte auch Anschrift und Telefonnummer Ihres Tierarztes bekannt, damit wir Rücksprache halten können.
(Falls Ihnen diese meine Bitte unverständlich erscheinen sollte, lesen Sie bitte im „Kleinen Licht“ Nr. 24 die
Seiten 50/51 nach. Dann werden Sie sicher meine Not
leicht begreifen.)
Sie lieben Freunde! Bitte seien Sie nicht
erstaunt, wenn wir Ihnen in diesem “Kleinen
Licht” nun die aus den letzten beiden Heften
übrig gebliebenen Hunde nochmals zeigen.
Sie hatten leider das große Unglück, daß sie
Ihnen trotz ihrer vielen guten Eigenschaften
nicht aufgefallen sind. Wir fänden es zutiefst
traurig, wenn sie nun deshalb gar keine Chance
mehr in ihrem Leben haben sollten, weil wir sie
“aufgegeben”haben, was natürlich überhaupt
nicht der Fall ist.Wir haben auch einige “neue”
Hunde in unser neues “Kleines Licht” gesetzt.
Vor allem auch mehrere verunfallte und
behinderte Hunde, die ja aufgrund ihres
dramatischen Schicksals unserer Fürsorge ganz
besonders bedürfen. Letztesmal haben Sie, liebe
Freunde, sich ja diesen armen Geschöpfen ganz
besonders zugewandt und die meisten von
ihnen bei sich aufgenommen. Wie sollen wir
Ihnen nur danken?! Ich wünschte, es gäbe
VIELE solche guten Menschen, wie Sie es sind!!
Mögen Sie gesegnet sein! DANKE, daß Sie
unseren Tieren so freundlich zur Seite stehen!
30 Behinderte Hunde auf Heimatsuche
Behinderte Hunde auf Heimatsuche 31
1) Die entzückende kleine SUSI, unser
Welpen-Mädchen, sieht wahrscheinlich nur mit dem linken Auge ein
bißchen. Es dreht das Köpfchen, wenn
es neben sich Bewegung wahrnimmt.
SUSI ist fast blind! Vielleicht aber
kann man doch noch irgendwas für
diese beiden armen Mädchen tun (?)
2) Püppchen, das entzückende
kleine Welpen-Mädchen, ist BLIND!
Es scheint gar nichts zu sehen.
Wir sind sehr betrübt!
3) TOM hatte einen Unfall. Seine
Hinterbeinchen sind gelähmt.
Tom ist 5-6 Monate alt. Wenn jemand
von Ihnen Tom zu sich nehmen und
ihm ein glückliches Leben im
Familienkreis ermöglichen wollte,
müßte er ein Rollwägelchen bekommen.
10) VIOLETTA - Ohrclip A-3192 - ein
entzückendes Mischlingsmädchen,
4 Jahre alt, sehr liebenswert, hatte
einen schwerén Unfall, und seitdem
sind ihre Hinterbeinchen gelähm! Sie
ist trotzdem immer freundlich und
voller Hoffnung.
11) VANILLA - Ohrclip A 3193 - ist
ein ca. 8 Monate alter Junghund, ein
sehr sußes Mädchen, dessen linkes
Hinterbeinchen etwas behindert und
sicher bei einem Facharzt reparabel
sein wird.
12) MARA ist ein sehr liebes aber
leider gelähmtes Hundemädchen, sehr
süß, ca. 4 -5 Monate alt.
4) EDDY - Ohrclip A 2937 - ist ein
etwa 2 Jahre alter liebenswerter Rüde,
er ist klein bis mittelgroß und hatte
einen Bruch am linken Vorderbeinchen.
5) VINCENT - Ohrclip A 2410 - hat
ein behindertes Hinterbeinchen.
Vincent kann sich schon erheben,
wenn er dies möchte. Er ist 8 Jahre alt.
(homöopathische Mittel)
6) DENIS ist ein sehr liebenswerter
Welpe von etwa 5 - 6 Monaten. Er
hat leider nur 3 Beinchen.! Kann gut
laufen!
13) SARAH gleichfalls gelähmt und
entzückend und ca. 4 Monate alt
14) CORINNA wurde verletzt,
bewegte sich überhaupt nicht und
kann doch jetzt wieder nahezu perfekt
laufen (HOMÖOPATHISCHE Mittel!)
15) LORETTA hatte einen Unfall
und konnte sich nicht mehr bewegen.
Wir haben ihr gleich den anderen
homöopathische Mittel verabreicht,
und nun kann sie wieder ziemlich gut
laufen. Sie ist ca. 5-6 Monate alt.
7) SEBI - Ohrclip 1673 - ist 11 Jahre
alt. Er war völlig gelähmt, jetzt aber
kann er sich erheben! ... Vincent ist manchmal etwas grantig,
aber das wird sich sicher geben sobald er wieder besser laufen kann.
(homöop. M.)
8) JILL hat gleichfalls - so wie auch
Jack - etwas deformierte Vorderbeinchen. Sie ist die Schwester von
JACK und kann gleichfalls
recht gut laufen. Ca.5 Monate alt.
Die beiden Geschwister müssen dringend in gute ärztliche Behandlung.
9) JACK hat etwas deformierte
Vorderbeinchen, kann aber ziemlich
gut laufen. Er ist der Bruder von JILL.
Wahrscheinlich leidet er, wie auch
JILL unter Kalkmangel. Die beiden
sind etwa 5 Monate alt und ganz
wunderschöne, edle Tiere.
16) ELIO - Ohrclip 9256 - ist mittelgroß und schon seit sehr langer
Zeit in der Smeura. Elio ist sehr
liebenswert, aber fast blind
17) LASSIE - Ohrclip 3484 - ein
1-jähriges entzückendes kleines
Hundemädchen. Es hatte einen
schweren Unfall in Bukarest. Die
Operation hat leider nichts genützt.
Lassie ist sehr freundlich und
liebevoll. Ihre Hinterbeinchen sind
gelähmt.
18) AYAN - Ohrclip 2483 - ist schon
sehr lange in der Smeura. Er ist sehr
freundlich und zugänglich. Liebt
Menschen und Hunde.
Sein rechtes Auge ist defekt. (Auslauf 23/33)
(Auslauf 21/21)
32 Behinderte und ältere Hunde auf Heimatsuche
19) DARIO - Ohrclip 14644 - ein
13-jähriger großer, sehr freundlicher
Rüde und schon seit langem in der
Smeura. Sein rechtes Hinterbein ist
etwas deformiert, aber Dario kann
trotzdem gut laufen. Er mag Menschen
und Hunde. 20) CLARA - Ohrclip 21784 - ist eine
2-jährige mittelgroße Hündin.
Sie hat hinten X-Beine, kann aber
trotzdem sehr gut laufen.
Clara ist bewegungslustig und liebt
alle: Menschen und Tiere.
(Auslauf 15/21)
21) ANGUST - Ohrclip 6085 - ist 16
Jahre alt und schon sehr lange in der
Smeura. Er hat Arthritis, und seine
Hinterbeine schmerzen ihn beim
Laufen. Angust ist freundlich, er
schläft viel, mag Hunde und
interessiert sich nicht für Katzen. Er
sehnt sich nur nach einem warmen,
ruhigen Zuhause. (Auslauf 15/6)
28) Prinz - Ohrclip A-1732 - ist
bereits seit 2004 in der Smeura.
Ein mittelgroßer, hübscher Rüde
von etwa 8 – 9 Jahren. Er hat in
seinem Leben wohl schon einiges
erlitten, denn er ist etwas ängstlich
zurückhaltend. Dennoch mag er uns
Menschen eigentlich gerne.
(Auslauf 12/21)
29) RUDI - Ohrclip 6394 - Ist
bereits seit 2004 in der Smeura
Rudi ist 7 – 8 Jahre alt und mittelgroß.
Alle Kollegen aus seinem Auslauf durf
ten in Deutschland eine neue Heimat
finden – nur er hat immer zurückbleiben müssen. Rudi ist ein guter
Hund und würde sich über ein richtiges
Zuhause sehr freuen! (Auslauf 12/9)
30) URSUS – Ohrclip 3730 Er ist ein großer Hund, ein Rüde,
7-8 Jahre alt, ruhig und freundlich,
verträglich mit Menschen und
Hunden,schon viel zu lange in der
SMEURA!
23) STELLA - Ohrclip A-2528 - ein
2-jähriges Mädchen, das seit Beginn
seines Lebens an der Kette war. Die Kette
ist ihr in den Hals eingewachsen.
Stella muß furchtbar unter der Kette
gelitten haben und sieht etwas seltsam
aus, ist aber äußerst sanft und liebevoll. (Auslauf 28/8)
24) ROLAND – Ohrclip 14762 - ist
bereits seit 2006 in der Smeura
Einer unserer großen Rüden. Er wird
etwa 10 Jahre alt sein. Roland bellt
nicht und beißt nicht. Er möchte
eigentlich nur gestreichelt werden.
Wieviel Liebe könnte Rolamd doch
schenken, hätte er nur endlich den
liebevollen Herrn! (Auslauf 20/16)
31) GORBI - Ohrclip 1463 !!! – Ist
bereits seit 2004 in der Smeura
Der arme große, inzwischen schon
10 Jahre Gorbi ist also schon EWIG in
der Smeura! Dabei ist der Gorbi so
ein braver und zutraulicher Hund!
Er wartet und wartet!
32) DUMITRU - Ohrclip 11553 ein guter, zutraulicher, mittelgroßer,
sehr hübscher heller Rüde, ein sehr
ruhiger Hund, etwas traurig, denn er
sehnt sich ganz woandershin. Dumitru
ist etwa10 Jahre alt.
33) PRISCILLA - kein Ohrclip hat keinen Ohrclip mehr. Sie ist ein
sehr schönes, etwa 8 Jahre altes
großes Bernhardiner-MischlingsMädchen, lieb und verspielt , das sich
gerne, gerne mehr bewegen können
möchte…! Priscilla lebt seit langem im
(Auslauf 7/11)
27) TIBERIU - Ohrclip 1344 ist ein schwarz-weißer mittelgroßer
und sehr liebevoller Rüde. Er ist etwa
10 Jahre alt und schon seit langer,
langer Zeit in unserer SMEURA!
34) DUCU - Ohrclip 6148 – ist
bereits seit 2006 in der Smeura.
einer unserer vielen netten Rüden,
stark mittelgroß, ca. 10 Jahre alt,
sehr verträglich mit allen, freundlich,
ruhig und angenehm. Ein guter Hund!
Hätten Sie vielleicht ein gutes warmes
Plätzchen für ihn? Er wartet und hofft
so sehr! (Auslauf 29/6)
(Auslauf 16/13)
22) THOMAS - Ohrclip A-2116 ein freundlicher großer 10-jähriger
Ciobanesc Mioritic - Mischlingsrüde.
Leider hat er - wahrscheinlich aus
Altersgründen - leichte Gehprobleme.
Thomas ist freundlich zu Menschen
und Hunden (im früheren ZiegenAuslauf)
25) SORANA,- Ohrclip 21979 - ist
bereits seit 2005 in der Smeura
Sorana ist eine mittelgroße stattliche,
bewegliche Hündin von etwa 8 - 9
Jahren. Sie ist zutraulich, liebenswert und mag alle - Hunde und
Menschen. Wir hatten sie auch schon
in unser„Kleines Licht“ gesetzt.
Vielleicht hat sie ja mehr Glück als
unser armer Suricat, (Auslauf 21/22)
Ältere Hunde auf Heimatsuche 33
26) MURPHY - Ohrclip 14790 - ist
bereits seit 2004 in der Smeura.
ein strammes, freundliches mittelgroßes Rüdelein von ca. 8 Jahren
– sehr aktiv, dabei freundlich und
verträglich. Murphy rennt und spielt
für sein Leben gern. Ein feines und
hübsches Hündchen.
(Auslauf 20/12)
(Auslauf 9/15)
(Auslauf 10/22)
(Auslauf 10/4)
(Auslauf 20/3)
35) PATRICK - Ohrclip 9073 ist ein etwa 9 Jahre alter, mittelgroßer, sehr freundlicher Rüde, der
avlle mag – seine Artgenossen wie
auch uns Menschen.
(Auslauf 7/22)
36) URSUS – Ohrclip 3730 Er ist ein großer Hund, ein Rüde,
7-8 Jahre alt, ruhig und freundlich,
verträglich mit Menschen und
Hunden,
schon viel zu lange in der SMEURA!
(Auslauf 10/4)
34 Ältere Hunde auf Heimatsuche
Ältere Hunde auf Heimatsuche 35
38) BOGDAN – Ohrclip 9857 ein sehr hübscher weißgoldener Rüde
von etwa 9-10 Jahren. Er müßte sich
dringend mehr bewegen können,
denn er ist derzeit ziemlich rundlich.
Bogdan ist sehr liebenswert, freundlich und verträglich.
(Auslauf 10/25)
39) CIPRIAN - Ohrclip 21034 - ein
mittelgroßer, etwa 9-jähriger, sehr
zärtlicher, sanfter und liebevoller,
zutraulicher Rüde, der für sein Leben
gerne rennt.
46) David - Ohrclip 7560 ein wunderschöner großer, stattlicher
Rüde! Er ist ca. 9 Jahre alt, sehr gutmütig und verspielt und mag
Menschen und Tiere.
(Auslauf 9/21)
(Auslauf 22/7)
40) Dusty - Ohrclip 2601 Er ist zugleich mit Donald in die
SMEURA gekommen, also schon fast
sein ganzes Leben lang hier. Das ist
überhaupt nicht gut. Dusty ist gleichfalls 9 Jahre alt, mittelgroß, sehr
freundlich und liebevoll. Er ist der
Freund von Donald.
(Auslauf 15/20)
41) GORAN – kein Ohrclip - ist ein
großer und sehr beweglicher, verspielter Rüde von ca. 8-9 Jahren, der
die Gesellschaft von Menschen sehr
schätzt. Wahrscheinlich ist er schon
sehr lange in der SMEURA.
42) SAMUEL - Ohrclip14573 - ist
bereits seit 2007 in der Smeura
iEin ca. 7 – 8 Jahre alter verspielter
und sehr bewegungs-lustiger Rüde
von mittlerer Größe. Hunden
gegenüber verhält sich Samuel etwas
dominant, aber er ist nicht
aggressiv. (Auslauf 20/1)
49) Gordon Rottweiler Ohrclip A-2627 - ein sehr freundlicher
mittelgroßer, ca- 8-jähriger Rüde, 43) BERNARD - kein Ohrclip ein wunderschöner, großer, stattlicher
Bernhardiner-Mischlingsrüde, ein
guter, freundlicher, verträglicher und
angenehmer Hund von
ca. 7-8 Jahren.
44) JIMMY - Ohrclip 9250 Jimmy ist jetzt etwa 11 Jahre alt – ein
wunderschöner braver und freundlicher Rüde.
45) SORIN - Ohrclip 9861 ein sehr hübscher, stattlicher, großer
beige-hellgrauer SchäferhundMischlingsrüde (ohne abfallende
Hüften!) von ca. 8-9 Jahren, sehr
angenehm und liebenswert. Sorin ist
sehr aktiv und rennt und spielt gerne.
52) NESTOR - Ohrclip 21698 ist ein mittelkleiner, etwa 1-jähriger
wunderschöner Rüde. Er ist ein
wenig verschüchtert. Man hat ihn in
der Stadt gefunden, wo die anderen
Hunde ihm nicht erlaubt hatten, mit
ihnen im selben Revier zu sein. Das
hat er wohl noch nicht ganz
verwunden. (Auslauf 4/19)
37) LUCAS - Ohrclip Nr.3363!! - ist
bereits seit 2005 in der Smeura
und schon etwa 9 – 10 Jahre alt.
Dabei ist er so brav, freundlich und
liebenswert und sehr verträglich mit
seinen Art-genossen. Er mag sogar uns
Menschen!
(Auslauf 20/24)
(Auslauf 7/13)
(Auslauf 10/8)
(Auslauf 7/4)
(Auslauf 10/26)
47) BARTH - Ohrclip 14797 - ist
ein stark mittelgroßer, ca. 7-jähriger
sanfter und geselliger, stattlicher,
schöner Rüde. Er ist ruhig und
angenehm, bellt nicht und ist nicht
zu umtriebig. Barth ist mit einem
Wort ein guter Hund und einfach
ideal für eine Familie gesetzteren
Alters. (Auslauf 20/13)
48) LINDA - Ohrclip 12293 Unsere Linda ist ein entzückendes,
zärtliches, lustiges, total verspieltes
Geschöpf, etwa mittelgroß und ungefähr 7 Jahre alt. Irgendwann ist ihr
etwas ganz Fürchterliches passiert,
und dabei hat sie eines ihrer Äuglein
verloren, was ihr aber nichts auszumachen scheint. (Auslauf 16/2)
50) SILVIA - ohne Ohrclip Eine elegante, etwas schüchterne
Hündin von etwa 6 Jahren.
Freundlich und bewegungslustig.
51) LIAM - Ohrclip 21742 – ist ein
etwa 7-jähriger Rüde mittlerer Größe.
Er ist ein sehr liebevoller Hündchen.
Man hat ihn mager und halb verhungert im Wald ausgesetzt gefunden.
Jetzt aber ist Liam wieder gesund, er ist
geimpft und kastriert und voller
Erwartung auf ein neues wunderbares
Leben. (Auslauf 15/20)
(Auslauf 8/24)
(Auslauf 7/6)
53) Aldo, - Ohrclip 5741 - ein sehr
netter Rüde von etwa 7 Jahren. Er
ist mittelgroß, gutmütig, lustig und
mag seine Artgenossen und auch uns
Menschen. Er läßt sich sehr gerne
verwöhnen und freut sich, wenn man
ihm Aufmerksamkeit schenkt.
(Auslauf 23/35)
54) MARCUS - Ohrclip A-0946 - ist
ein großer Hund. Er ist wohl etwa
6 -7 Jahre alt und sehr freundlich,
schön und elegant, aber was hilft ihm
seine Schönheit, wenn doch niemand
ihn sieht, bei sich aufnimmt und lieb
haben möchte…..?! (Auslauf 20/23)
36 Ältere Hunde auf Heimatsuche
Hunde im besten Alter auf Heimatsuche 37
55) TIMMY – Ohrclip 20755 - mittelgroß bis groß – ist ein sehr liebenswerter Rüde von 4 Jahren. Er wurde
am Bahnhof gefunden, wo er zwischen
den Zügen hin- und herlief und sich in
höchster Gefahr befand. Das Einzige,
was er sich wünscht, ist ein Mensch, den
er aus seinem ganzen Hundeherzen
innig lieben kann. (Auslauf 4/21)
56) VICTOR – Ohrclip 7952 Er ist ein großer und sehr freundlicher, sehr angenehmer und
bewegungshungriger Rüde.
Er mag seinen Pfleger sehr und ist
ca. 7 Jahre alt.
58) NICOLAI - Ohrclip 11315 - ein
liebenswerter mittelgroßer Rüde von
etwa 5 Jahren, er ist zugänglich und
spielt gerne. Seiner Pflegerin ist er
besonders verbunden.
59) LEONARD - Ohrclip 8906 - ein
mittelgroßer, sehr liebenswerter
verspielter und zugänglicher,
etwa 6 Jahre alter verträglicher Rüde.
(Auslauf 10/12)
(Auslauf 10/32)
(Auslauf 10/4)
61) STEFAN - ohne Ohrclip -
Stefan ist ein großer, sehr freundlicher, verträglicher und liebevoller,
etwa 7 Jahre alter Hund. Sein rechtes
Auge ist leider tot (wir glauben, daß
es eingeschlagen worden ist.)
(Auslauf 27/29)
62) HABAKUK - Ohrclip 1420 - ein
guter, etwa 6-jähriger Rüde, der schon
seit Beginn seines Lebens in der
Smeura ist(!). Wie schön wäre es für
ihn, auch einmal was Anderes
kennenlernen zu dürfen...!!
(Auslauf 9/12)
57) MARIANNA - Ohrclip 20979 Ein sehr liebenswertes, etwa 7 Jahre
altes schwarzes Mägdelein, klein
bis mittelgroß. Ihr rechtes Vorderbeinchen ist etwas verformt, was der
Kleinen aber keinerlei Schwierigkeiten zu bereiten scheint. Sie läuft
trotzdem wie der Wind durch ihr
Leben. (Auslauf 5/21)
64) ROBIN - Ohrclip 5238 - dieser
etwa mittelgroße, ca. 5-jährige, sehr
bewegungslustige, hübsche Rüde ist
lustig und fröhlig, er mag seine
Kollegen. Uns Menschen beäugt
er vorerst immer ein wenig argwöhnisch, aber wenn wir ihm nett
vorkommen, wird er rasch zutraulich.
Ein nettes Hündchen! (Auslauf 20/9)
65) DANNY - Ohrclip 9590 - ist
bereits seit 2005 in der Smeura
Ein schöner heller Rüde von
ungefähr 6 Jahren, mit allen
verträglich und verspielt und ganz
wild auf Zärtlichkeiten! Ein ganz
entzückender Begleiter für uns
Menschen. (Auslauf 20/22)
66) OLGA -Ohrclip Nr. A-0185 – Ein
mittelgroßes Mädchen, etwa 5 Jahre alt.
Sie ist ein biß chen ängstlich zurückhaltend. Wahrscheinlich war da einmal
jemand, der sie in bezug auf uns
Menschen nachdenklich gemacht hat.
Sie ist sehr verträglich und ruhig und
bellt nur ganz selten. Eine sehr gute
Hündin! (Auslauf 12/14)
60) COCUTZA- Ohrclip 20147 - diese
hübsche, etwa 3 Jahre alte Hündin ist
aus Bukurest zu uns gekommen. Ihre
Besitzer sind ins Ausland gezogen,
und niemand hat das Hündchen zu sich
nehmen wollen. Sie ist es gewohnt,
sich sowohl im Haus als auch draußen
im Garten aufzuhalten. Sie ist eine sehr
liebenswerte Hündin. (Auslauf 12/9)
67) DORIN - Ohrclip 9852 ist ein etwa 5 Jahre alter, stark
mittelgroßer, sehr freund-licher und
verträglicher Rüde, der sich so gerne
ein bißchen mehr bewegen können
möchte.
68) ROCK – Ohrclip 12827 - ist ein
etwa 6 Jahre alter, stark mittelgroßer
lustiger Rüde. Er ist besonders
bewegungshungrig, verspielt und
liebenswert. (Auslauf 12/9)
69) CARMELA - Ohrclip A-1533 ein hübsches mittelgroßes Mädchen
von 6 Monaten. Carmela ist, nachem
man sie winzig und abgemagert sowie
voller Flöhe im Wald gefunden hatte,
in der Smeura aufgewachsen. Jetzt
ist die Kleine ganz gesund, freundlich
und voller Hoffnung ein liebevolles
Zuhause zu finden. (Auslauf 4/22)
63) SCHIVA - Ohrclip Nr. 5293 - Ist
bereits seit 2004 in der Smeura
Sie ist eine Süße!
Etwa 6 – 7 Jahre alt, mittelgroß und
sehr heiter. Ein fröhliches,
bewegungslustiges, verspieltes, sehr
liebens-wertes, seidiges Hündchen.
Und hübsch ist es auch noch dazu…!
(Auslauf 12/18)
70) JACK - Ohrclip A-1562 –
Er ist erst 2 Jahre alt, von mittlerer
Größe, liebenswert und verspielt und
wurde aus dem Stadtzentrum in die
Smeura gebracht.
71) JENNY - Ohrclip 21527 - Unsere
liebe Jenny ist ein sympathisches
Hündchen mittlerer Größe von ca.
4 Jahren, das gerne spielt. Hundehasser hatten die Kleine loshaben
wollen und haben sie kurzerhand
in unsere Smeura geschleppt und
dagelassen. (Auslauf 16/2)
72) AISCHA- Ohrclip A-1534 – ein
6 Monate altes, mittelgroßes, in der
Smeura aufgewachsenes Hundemädchen. Sie war - abgemagert und
ausgehungert - zusammen mit ihren
Geschwistern auf der Straße gefunden
worden. Sie ist ein fröhliches,
verspieltes und gesundes Hündchen
geworden. (Auslauf 4/22)
(Auslauf 10/21)
(Auslauf 26/3)
38 Hunde im besten Alter auf Heimatsuche
73) STAR - (das „STERNCHEN“) Ohrclip A-1382 – Dieses schöne
helle, mittelgroße Hündchen, ein
Rüdelein, ist erst etwa 2 Jahre alt.
Es ist sehr bewegungslustig und spielt
für sein Leben gerne, aber es ist ein
bißchen scheu.
Hunde im besten Alter auf Heimatsuche 39
74) LUDI - Ohrclip 21704 - ein
liebenswerter 2-jähriger, lustiger und
sehr verspielter Rüde – etwa mittelgroß. Als er noch klein war, hat man
ihn mitten im Wald ausgesetzt, wo
man ihn nahezu vereist und
klapperdürr entdeckt hat. Ludi hat ein
angeborenes Stummelschwänzchen.
(Auslauf 4/19)
75) DINGO - Ohrclip 9851 - ein
stattlicher mittelgroße, beige-weißer
Rüde mit Kippöhrchen. Dingo ist
ca. 4 Jahre alt, sehr spiel- und
bewegungslustig.
76) SANDRA - Ohrclip A-1605 - ist
ein 3 Jahre altes, stark mittelgroßes,
sehr elegantes, schönes, sehr
ansehnliches und süßes Mädchen.
Sandra ist noch ein wenig zurückhaltend, aber keineswegs
aggressiv. Sie ist ein äußerst
liebenswertes Geschöpf.
(Auslauf 29/11)
77) MAX - Ohrclip 12121 - Unser
Max ist etwa 3 Jahre alt und stark
mittelgroß. Er ist ausgesprochen
freundlich und angenehm, verspielt
und liebevoll zu Tieren und
Menschen. So gerne würde er sich
ein bißchen mehr bewegen können.
(Auslauf 20/6)
79) POLDI - Ohrclip 12487 - ist ein
sehr hübscher, mittelgroßer, etwa
4-jähriger Rüde. Er ist ausgesprochen
liebevoll und verspielt und würde sich
so sehr gerne mehr bewegen können!
Hoffentlich kann er bald ein neues
Zuhause finden, das ihm ein bißchen
mehr Platz zum Lustigsein bietet!
(Auslauf 16/2)
80) GILBERT - Ohrclip 2462 ! ein guter, freundlicher, relativ großer,
etwas schüchterner Rüde von 6-7
Jahren. Er würde sich so gerne mehr
bewegen können, ist aber schon
seit vielen Jahren in der SMEURA.
Schade für ihn!
(Auslauf 15/1)
(Auslauf 10/3)
82) TOBIAS- Ohrclip A-3119 - ein
1-jähriger Ciobanesc Mioritic Mischlings(ein Herdenschutzhund), den man ausgesetzt im Wald neben der Smeura
gefunden hat. Er war äußerst mager
und schmutzig. Jetzt ist Tobias wunderschön, sehr freundlich und sehr verspielt. Er ist groß, hat viel Energie und
liebt Menschen und Tiere (Auslauf 9/16)
83) TAKO - Ohrclip A-2173 - ein
6-jähriger Ciobanesc Mioritic Mischlingsrüde. Er wurde von seinem Besitzer
ausgesetzt, weil er so verfilzt war und
dadurch nicht mehr gut aussah. Tako
war seit Anbeginn in einem für ihn viel
zu kleinen Auslauf gehalten worden, wo
er keinen Kontakt zu Menschen hatte.
Daher ist er etwas scheu, aber trotzdem
sehr angenehm. (Auslauf 4/4) 84) NORA - Ohrclip 21672 Diese schöne mittelgroße, etwa
2-jährige Hündin ist sehr freundlich,
ruhig und angenehm. Sie hält sich
besonders gerne im Sonnenschein
auf. Man fand sie, wie sie in der Stadt
umherirrte – sie war also in der Stadt
ausgesetzt worden.
(Auslauf 4/19)
78) OLEG - Ohrclip 21590 ist ein mittelgroßer, sehr interessant
gezeichneter Rüde von etwa
2 Jahren – freundlich, lustig und verspielt. Er möchte am liebsten die ganze
Zeit nur rennen und mit den anderen
Hündchen spielen. (Auslauf 4/19)
85) Cedric – Ohrclip - ist ein noch sehr
junger Rüde, bewegungslustig und
sehr verspielt. Den Ohrclip hat er sicher
beim Herumtollen verloren. Er mag
alle – seine Artgenossen und auch uns
Menschen!
86) PRETTY - Ohrclip A-1604 ein hübsches, einjähriges Mädchen,
ein bißchen ängstlich, aber sehr
zärtlich und elegant.
87) LUPO, ein wohl etwa 3-jähriger
sehr freundlicher Schäfermischling,
hat ein erstaunliches Schicksal hinter
sich. Man hat ihn halb verhungert und
auf eingewinkelten Vorderfüßchen Im
Wald am Boden dahinkriechend gefunden. Nach relativ kurzer Zeit stand
dieser unglaubliche Hund plötzlich
wieder aufrecht auf seinen 4 Beinen.
81) LIANA - Ohrclip A-1532 - ist ein
mittelgroßes entzückendes Hundemädchen von derzeit etwa 6 Monaten.
Sie wurde in der Stadt gefunden, als
sie am Mülleimer nach Futter suchte.
Man hat die Kleine gleich in die
Smeura gebracht, wo sie es warm hatte
und nicht mehr zu hungern brauchte.
(Auslauf 4/22)
88) LAIKA - Ohrclip 20646 - Diese
wunderschöne, etwa 4-jährige, relativ
große Hündin hat man in einem
tiefen Graben gefunden, wo sie weder
an Futter noch an Wasser gelangen
konnte. Jetzt ist Laika bei uns, sie ist
gesund, geimpft und kastriert. Laika
mag Hunde und Menschen gern.
(Auslauf 4/20)
(Auslauf 10/21)
(Auslauf 29/7)
(Auslauf 10/24)
89) TONI - Ohrclip A-1026 ein junger verspielter, sehr freundlicher Rüde, mittelgroß und etwa
1 Jahr alt. Toni wurde in die Smeura
gebracht, weil er mit den Hühnern im
Hof spielen wollte.
(Auslauf 4/20)
90) HUSKY - Ohrclip A-2897 - eine
4-jährige wunderschöne freundliche,
verträgliche Hündin (Auslauf 4/15) 40 Hunde im besten Alter auf Heimatsuche
Endlich eine Heimat 41
Glückliche Hunde, die in Deutschland
ein freundliches Zuhause gefunden haben
91) BURSCHI - Ohrclip A-1494 - ein
sehr netter junger Rüde (erst etwa
1 Jahr alt), mittelgroß und voller
Lebensfreude, sehr verspielt, lustig,
bewegungsfroh und verträglich.
92) MATHEO - Ohrclip A-2650 Ciobanesc Mioritic - Mischlingsrüde
(Herdenschutzhund), 1 Jahr alt, groß,
wurde zusammen mit MISSIE in der
Stadt gefunden. Sehr freundlich und
verspielt.
(Auslauf 29/11)
93) MISSIE - Ohrclip A-2644 Ciobanesc Mioritic - Mischlingshündin (Herdenschutzhund), groß,
2 Jahre alt, wurde zusammen mit
MATHEO in der Stadt gefunden; sehr
freundlich und liebe-voll. (Auslauf
28/9)
(Auslauf 28/9)
94) MIMI - Ohrclip 21444 - ein zweijähriges mittelgroßes Mädchen – sehr
lieb, sehr verspielt, sehr
zutraulich und verträglich mit Hunden
und Menschen. Die Mimi ist sehr
zärtlich und ausgesprochen
liebenswert. (Auslauf 29/1)
95) SEPPI - Ohrclip 13266 - ist ein
stattlicher mittelgroßer Rüde, 4 Jahre
alt und ganz besonders bewegungslustig. Er sehnt sich nach einem
großen Platz, wo er ganz viel laufen
kann, sowie nach Freunden, mit
denen er herumsausen und spielen
könnte. (Auslauf 12/18)
96) REX - Ohrclip 20216 - ein ausgesprochen freundlicher, mittelgroßer,
3-jähriger Schäfer-Mix-Rüde, ist abgemagert und traurig in den Wäldern
nahe unserer Smeura aufgefunden
worden. Rex ist ein sehr liebevoller
und verspielter Hund – einer der wunderbaren Begleiter für uns Menschen.
(Auslauf 12/13)
Liebe Freunde! Wir haben zur Zeit
etwa 400 Welpen in der Smeura!
Sie sind nicht bei uns auf die Welt
gekommen. Sie wissen ja: wir
kastrieren ohne Unterlaß!
Man hat sie uns entweder gebracht oder wir haben sie im Wald oder auf
den Straßen zwischen den Autos
gefunden und gerettet.
Sie sind hilflos und entzückend! Sie sind sooo unbeschreiblich süß!
Die Blümchen der Smeura!
Möge Gott ihnen ein freundliches
Leben schenken und Sie ihnen ein
liebevolles Zuhause!
„Ich wünsche mir, daß ein
Stück des himmlischen
Lichtes unser Leben
erhellen möge, auch
gerade da, wo es
besonders dunkel ist und
das Handeln der
Menschen häufig nicht
von Menschlichkeit
geprägt ist, sondern von
Gefühllosigkeit und
Gewalt. Herzliche Grüße
von Gerda Guirlet mit
Luna, die das Glück hatte,
über Ihre Organisation
nach Deutschland zu
kommen und nun schon
seit 4 Jahren unser
Leben erhellt.“
42 Endlich eine Heimat
Endlich eine Heimat 43
Simba erzählt….
Ich bin Simba - und ich komme aus Rumänien – genauer gesagt aus Pitesti und
noch genauer aus der Smeura – dem größten Tierheim der Welt.
So steht es wenigstens in meinem Paß – denn über meine Vergangenheit ist
meinen Menschen nur wenig bekannt. Sie fragen sich aber schon manchmal,
was ich in Rumänien wohl so alles erlebt habe.
Vor allem würden sie gerne wissen, wo mein halbes linkes Ohr abgeblieben ist.
Das hat mir irgendjemand einfach abgeschnitten.
Ich verrate Ihnen nicht – wie das passiert ist – denn jeder Hund braucht ein
kleines Geheimnis und, ehrlich gesagt, bin ich auch ein bißchen stolz auf meine
bewegte Vergangenheit.
Meine Menschen habe ich im Tierheim kennengelernt. Da war ich ziemlich lange.
Die Leute im Tierheim waren schon richtig traurig, weil sich ewig kein einziger Mensch für mich interessiert hat.
Liegt wahrscheinlich daran, daß ich fast wie ein Wolf aussehe und daß das grad nicht so modern ist. Meinen Menschen hab’ ich aber trotzdem gefallen.
Sie haben mir auch gleich gefallen – deshalb hab’ ich – als es wirklich drauf ankam –auch ein bißchen geschummelt.
Als erstes hab ich mein Herrchen kennengelernt. Das kam eines Abends ins Tierheim und fragte direkt nach mir.
Das hatte bisher noch keiner gemacht – und deshalb war mir das unheimlich.
Ich hab es also vorsichtshalber lieber mal angeknurrt – aber nicht sehr – nur ein
bißchen.
Am nächsten Morgen kam es wieder – und hatte eine Frau dabei.
Ich wußte sofort – Das war eine Touristin.
Ich kannte diese Touristen-Frauen schon aus Rumänien – die waren immer sehr
freundlich zu uns Straßenhunden. Haben niemals nach uns getreten, und manche hatten sogar Futter für uns dabei.
Diese Frau sah genau wie so eine Touristin aus – sie hatte blonde Haare, und ich
konnte die Hundekekse in ihrer Tasche schon von weitem riechen.
Die Touristin kam direkt auf meinen Zwinger zu. Obwohl ich normalerweise immer einer der ersten war, wenn es darum ging, Besucher zu vertreiben, ließ ich
meine Kumpels heute mal alleine Spektakel machen.
Ich wußte nämlich, Touristen mögen es überhaupt nicht, wenn man sie anbellt.
Da kriegte man in Rumänien auch niemals Futter von denen. Viel besser war es, mit dem Schwanz zu wedeln und
sie treu-herzig anzusehen. Als erfahrener Straßenhund war das natürlich eine meiner leichtesten Übungen.
Die Frau war auch gleich hin und weg – sie kam ganz zutraulich in meinen Zwinger rein und fütterte mich mit den
Hundekeksen aus ihrer Tasche. Ganz ehrlich - jedem hätte ich das nicht erlaubt – aber diese Frau gefiel mir ziemlich gut. Ich zog es sogar in Erwägung, sie zu meinem Frauchen zu machen. Aber da war ja noch dieser riesengroße
Kerl von gestern abend – ich war mir nicht sicher – ob der nicht eine Nummer zu groß für mich war.
Der Mann stand jetzt auch direkt vor meinem Zwinger – Ich überlegte, ob ich ihn nicht lieber vertreiben sollte, aber
ich wollte es mir auf keinen Fall mit dieser Blondine verderben. So machte ich lieber einen auf harmlos – und ließ
den Kerl sogar unbeschadet in meinen Zwinger rein. Die Frau war echt begeistert, weil ich so cool war – und sie
erlaubte es mir – ihre ganzen Kekse alleine aufzuessen.
Die beiden gingen dann zwar nochmals weg –aber irgendwie wußte ich, daß sie es nicht mehr lange ohne mich
aushalten würden. So was hat man als Hund einfach im Gefühl. Und wirklich – schon am nächsten Morgen waren
sie wieder da, um mich abzuholen. Ich sag’s Euch - das Schummeln hat sich gelohnt…!
Wir danken von Herzen,
daß Sie, liebe Freunde, so
vielen rumänischen Strassenhunden ein liebevolles
Zuhause geboten haben.
Wie Sie helfen können 45
44 Endlich eine Heimat
Sammelstellen
1) Wir danken von Herzen der liebevollen Familie Aue in Erbach, die uns seit Jahren schon als Sammelstelle für
Ihre Spenden im Raum Ulm/Donau dient, für ihre große Selbstlosigkeit und Treue! Ihre Adresse:
Firma Woll-Schacht Aue GmbH, Ehinger Straße 21, 89155 Erbach,
Tel. 07305-31 53 (privat); Tel. 07305-96 320 (Büro); 07305-96 32 26 (Fax)
2) Familie Traudl Schönen, Bergstraße 5, 69488 Birkenau, Tel. 06201-33 655
Diese tüchtige Familie ist schon seit Jahren unermüdlich im Einsatz, um so viel Futter wie nur möglich für unsere vielen Tiere herbeizuschaffen. Futter, das immer unsäglich wichtig für sie war. Wir danken sehr herzlich!
3) Frau Stefanie Marschollek, Wasenstraße 16, 55743 Idar-Oberstein,
Tel. 06781-50 85 18 (deren Vermittlung wir auch das wunderbare Ultraschall-Gerät zu verdanken haben!)
4) Frau Anette Otterbach, Ludwigstr. 17, 70794 Filderstadt-Bernhausen
Tel. 0711-99 70 867
5) Frau Adelheid Quirino, Fischeralmstraße 22 a, 83730 Fischbachau,
Neue Tel. Nr. von Frau Quirino 08028-9041151
6) Frau Angelika Sertl, Grässenwöhr 55, 92245 Vilseck,
Tel. 09662-280904 und 0170-8420203
7) Frau Raffi Mokbel, Im Harpel 6a, 78269 Volkertshausen,
Tel. 07774-92 33 65 und 0173-71 04 490
8) Doris Kurringer, Seyfriedstraße 4, 87700 Memmingen,
Tel. 08331-75 07 495 und 0175-37 51 522
9) Familie Gabriele Gahmann, 79367 Weisweil, Auwaldstraße 8,
Tel..07646-915347
10) Frau Barbara Weihsbeck, A-1190 Wien, Trautenauplatz 15/2
Tel. 0043-69910071395
11) Frau Beate Becker, Am Kreuzkamp 14, 59821 Arnsberg,
Tel. 02935-2288; e-mail [email protected]
Nur von April bis Oktober, bitte telefonisch voranmelden,
Bitte keine Kleidung bringen.
12) Frau Bianca Jacob, Eyachstraße 26, 72459 Albstadt, Tel. 0172-7414910
Danke für Ihre Hilfe! Vielleicht könnten Sie Ihre Zahnärzte dazu bewegen, Ihnen ein paar Goldkronen für unsere
armen rumänischen Steunerhunde zu schenken? Liebe Freunde! Liebe Spender! Sie werden es sicherlich bemerkt
haben, wie sehr wir uns bemühen, im Rahmen unserer menschlichen Möglichkeiten mit Ihnen Kontakt zu halten. Dieser
wichtige persönliche Kontakt, auf den wir alle Wert legen, ist natürlich meist mit einem Porto-Aufwand verbunden,
der uns oft ganz ratlos macht. Wir möchten Sie daher sehr herzlich bitten, uns auch diesbezüglich ein bisschen zur
Seite zu stehen und uns ab und zu, wenn Sie gerade daran denken, ein paar BRIEFMARKEN nach Dettenhausen zu
schicken, damit wir’s nicht ganz so schwer haben. Briefmarken zu 0.45 €, 0.55 € und 0.90 € (selbstklebend) wären
am allerbesten für uns. DANKE!!
Falls Sie jemals das Gefühl haben sollten, dass irgendetwas zwischen uns nicht stimmt, melden Sie sich am besten
bei uns! Fragen Sie bitte bei uns nach, damit Unstimmigkeiten gleich geklärt werden können! Um Kosten zu sparen,
halten wir unseren Personalstand so klein wie nur möglich, aber seien Sie bitte überzeugt, dass wir unser Bestes tun,
um so viel wie nur möglich für die Tiere zu erreichen.
46 Wie Sie noch helfen können
Wie Sie noch helfen können 47
Besuchen Sie bitte …
Edels privaten Haus – Antik /Kunst- und Trödelmarkt in
75399 Kapfenhardt, Gaiernweg 13, Tel. 07235 / 1609
Sie werden erstaunt sein, was Sie da alles zu sehr fairen Preisen finden können :
Alle möglichen Textilien (Bettwäsche, Tischwäsche, feine Servietten, Handtücher, kleine Kopfkissenbezüge 40 x 40cm),
viele ältere Tischdecken (2 davon sind über 100 Jahre alt!), Häkeldecken rund und auch viereckig, wertvolle Schildkröt-und Sigikid-Puppen und mehrere Steiff-Tiere, sehr schöne Gläser aus den Fünfzigerjahren, Kristallkaraffen,
edles Porzellan (u. a. Rosenthal, Kaiser-Porzellan, Alka-, Goebel- und Kopenhagener Porzellan, englisches Geschirr),
Wandteller aus den Sechzigerjahren von verschiedenen Manufakturen, mit und ohne Zertifikation, Weihnachtsteller
von Rörstrand, blaue Teller vom Jahrgang 1969 - 1993 (1 Teller - 8 €), ein 12-teiliges Kaffeegeschirr von Edelstein,
Silberbesteck, Kupfer- und Fensterbilder, mehrere Katzen- und Hunde-Wandteller, alte Bierkrüge, alte Kunstgegenstände, viele Vasen – u. a. von namhaften Manufakturen, Deckenleuchten, versilberte Leuchter, viele Bilder, auch
alte Aquarelle, Holzfiguren, Holzschnitzereien, Patchwork (Schals und Wandbehänge), gestickte Weihnachtsdecken
in verschiedenen Größen, viele wunderbare Handarbeiten, Zylinder, 1 elektrischer Luftbefeuchter (weiße Schale
40 cm Durchmesser),1 weiße Bodenvase, Kerzenleuchter aus verschiedenem Material, 2 Goebel-Weihnachtsfiguren
(Engel), Tischleuchten, viele Bücher, handgehäkelte verschiedenfarbige Schals, Socken. Handschuhe und Mützen,
handgewebtes Leinen am Stück, 80 cm breit (1m - 2 €), handgefertigte Postkarten, Antikes, auch verschiedenen sehr
schönen, wertvollen Silber- und Goldschmuck, Perlenketten, Münzen, ein Tischharmonium, sehr viele Langspielplatten und vieles andere mehr.
Bei Edel Steinmetz gibt es derzeit auch wunderbare Messing-Klangschalen aus Nepal mit den dazugehörigen CDs
sowie Sammlerpuppen und eine Klöppel-Vorrichtung zu erstehen. Sie bittet Sie, liebe Tierfreunde, sich doch zu ihr
nach Kapfenhardt bemühen zu wollen, damit sie Ihnen die Dinge zeigen kann.
Der Erlös aus dem Verkauf wird wieder, wie immer, ausschließlich unseren Tieren zugute kommen.
Auch dies wäre ja, liebe Freunde, eine sehr schöne Möglichkeit, uns zu helfen.
Wie Sie noch helfen können
Frau Monika Löffler hat zur Unterstützung der notleidenden rumänischen Straßenhunde wunderbare
Holzarbeiten für Hunde-und Katzenfreunde hergestellt. Es gibt Hundeleinengarderoben für nur 12,50 €,
Schlüsselbrett 8,00 €, Schlüsselanhänger 3,50 € , Flaschenöffner und Korkenzieher für 6,50 €. Bitte bedenken Sie,
dass Versandkosten hinzukommen. Diese Holzarbeiten gibt es von vielen verschiedenen Hunderassen. Natürlich
alles zugunsten der Tierhilfe Hoffnung. Frau Löffler besitzt selbst eine kleine rumänische Straßenhündin aus
unserer Smeura, die sie sehr liebt.
Monika Löffler, Krähenäckerweg 5, 72124 Pliezhausen, Telefon 07127 – 88497,
email: [email protected], www.streunerle.de
Edel Steinmetz bittet mich nun leider aus gesundheitlichen Gründen, bei Ihnen, Sie lieben Freunde und
Kolleginnen, anzufragen, ob vielleicht jemand von IHNEN bereit wäre, den bisher so kompetent und
hingebungsvoll zugunsten unserer vielen Tiere von ihr geführten „Privaten Haus – Antik/Kunst- und Trödelmarkt“ zu übernehmen und in Zukunft an ihrer Statt weiterzuführen. Wir bitten Sie, uns Bescheid zu geben, wenn
Sie meinen, daß Sie dies möchten und könnten.
Ich grüße Sie freundlich - Ihre
48 Informationen
49
Tiere sprechen auch ohne Worte.
50 Bedarfsliste
Liebe Spender! Wir bräuchten dringend:
Bedarfsliste 51
Dringend benötigte Medikamente:
52 Wie Sie helfen können
Informationen 53
Unendlich dankbar sind wir auch denen von Ihnen, die uns bei Anzeigenschaltungen in Amts- und
Gemeindeblättern weiterhelfen können. Vielleicht hat der eine oder andere von Ihnen Rabatt-Beziehungen
oder Umsonst-Beziehungen zur Presse, von denen wir zugunsten unserer Tiere profitieren könnten?
Hier ein Muster für eine solche Anzeige. Originaltext und Originalfoto lassen wir Ihnen auf Nachfrage gerne zukommen.
Hast Du vielleicht ein paar Euro für eine kleine Futterpatenschaft für mich?
Bei uns in Rumänien werden immer noch viele Straßenhunde erschlagen oder
sonstwie totgemacht! Auch unsere Babies! Sie sagen, wir sind zu viele. Und wir
haben solche Angst! Die „Tierhilfe Hoffnung“ hat viele tausend von uns von der
Straße gerettet und in ihr Tierheim, die „Smeura“ in Pitesti gebracht.
Da sind wir sicher. Da werden wir entwurmt, geimpft und kastriert, damit wir keine
Babies mehr haben sollen, und wir bekommen zu essen. Jetzt gerade sind wir etwa
3.400 hier! Wir brauchen jeden Tag über eineinhalbe Tonnen Futter. Die „Smeura“ ist
nämlich das größte Tierheim der Welt.
BITTE helfen Sie uns ein bisschen, damit wir immer genug zu essen haben können!
„Tierhilfe Hoffnung – Hilfe für Tiere in Not e.V.”
c/o Ute Langenkamp, D-72135 Dettenhausen,
Uhlandstraße 20, Tel. 07157/61341, Fax 67102.
Konto 2 480 460 bei der KSK Tübingen ( BLZ 641 500 20).
Spendenquittungen werden gerne ausgestellt. (bitte geben Sie Ihre Adresse auf der
Überweisung unter ,,Verwendungszweck” an!)
Ihre dankbare
Liebe fürsorgliche Spender und Helfer!
Wir danken Ihnen TAUSENDMAL für Ihre großzügige Hilfe! DANKE!
Wir bitten Sie aber: Schicken Sie uns um Himmelswillen keine Flohmarkt/Kruscht-Sachen mehr!
Das macht uns TOTAL verzweifelt, denn sie nehmen so viel Platz in den Transportfahrzeugen weg ! - Platz, den wir
teuer bezahlen müssen und den wir DRINGEND für WICHTIGE Sachen, wie z.B. für FUTTER brauchen. Diese unnützen Dinge, die wir ja doch nur verschenken und nicht verkaufen können, verstopfen uns unsere ohnehin
geringen Lagermöglichkeiten! Und es kostet uns so viel Geld, wenn wir Dinge, die wir absolut nicht brauchen
können, auch noch entsorgen lassen müssen! Wir denken dann immer mit Traurigkeit , wie gut es gewesen wäre, Sie,
liebe Spender, hätten uns statt des hohen Portos, das Sie für diese Dinge bezahlt haben, lieber den Geldbetrag
zukommen lassen. Wir haben hier immer so viel zu bezahlen und zu helfen, daß wir auch über jeden KLEINEN Betrag
überglücklich sind. Bitte schicken Sie uns nur das, worum wir Sie BITTEN! Viele von Ihnen kennen mich und unsere
Arbeit nun schon seit Jahren so daß ich die berechtigte Hoffnung haben kann, daß Sie mir glauben, wenn ich Ihnen
versichere, daß wir NICHTS von den Geldbeträgen, die Sie uns anvertrauen, ZWECKENTFREMDEN!
ALLES, was Sie uns schicken, KOMMT AUSSCHLIESSLICH UNSERER TIERSCHUTZARBEIT ZUGUTE!
Bitte seien Sie mir halt nicht böse, daß ich Ihnen das schreiben muß: Ich weiß, daß Sie es gut meinen und daß es
gefährlich ist, wenn man so etwas schreibt, denn es ist wohl schon oft so gewesen, daß manche Menschen ganz erbost
reagiert und sich gesagt haben: „Ja, wenn die das nicht wollen, dann kriegen sie eben gar nichts!“ Bitte seien Sie
so gut und tun Sie uns das nicht an. Versuchen Sie vielleicht einfach, sich in unsere Situation zu versetzen.Wir
brauchen Ihre Hilfe ja dringend – aber eben die RICHTIGE Hilfe!
(Bitte schicken Sie uns auch keine Tennisbälle mehr!) Ich grüße Sie von Herzen Ihre dankbare
Liebe Spender!
Bitte geben Sie auf Ihren Überweisungsformularen immer Ihre vollständige Adresse unter der Rubrik
„Verwendungszweck“ an, denn nur so können wir ersehen, ob Sie evtl. umgezogen sind.
Bei Abbuchungsaufträgen für Futterpatenschaften:
Haben Sie uns eine Abbuchung für Futterpatenschaften erteilt und Ihre Bankverbindung und/oder
Konto-Nummer und /oder Bankleitzahl ändert sich, bitten wir herzlichst um eine Änderungsmitteilung.
Eine Rücklastschrift kostet uns jedesmal eine Bankgebühr in Höhe von 3,00 Euro, die wir verständlicherweise
lieber unseren Tieren zugute kommen lassen möchten.
Hier nochmals die Bankverbindung für unsere Spender und Förderer aus der Schweiz :
Förderverein Tierhilfe HOFFNUNG (vormals Aurora) c/o Ute Langenkamp,
Banca Popolare di Sondrio Basel
Konto-Nummer: 0171110 Postscheck-Konto: 69-10314-2
IBAN: CH81 0825 20171110 COOO C
BIC oder Clearing-Nr.: 8252
Spender aus EU-Ländern sparen die oft hohen Bankgebühren, wenn sie bei Überweisungen auf
unser Konto bei der Kreissparkasse Tübingen IBAN-Nummer und BIC angeben.
Diese lauten IBAN : DE47 6415 0020 0002 4804 60, BIC: SOLADES1TUB.
Außerdem haben wir seit einiger Zeit eine eigene Homepage.
Sie erreichen uns im Internet unter www.Tierhilfe-Hoffnung.de
Unsere e-mail-Adressen lauten: [email protected] / [email protected] (für Rumänien)
Zum 1. Januar 2010 hat sich unsere Postanschrift geändern:
Tierhilfe Hoffnung / Schwarzer-Hau-Weg 7 / 72135 Dettenhausen
Hilferuf-Flugzettel / neue Flyer / Rundbriefe
Bitte, liebe Helfer, verteilen Sie unsere Hilferuf-Flugzettel, Rundbriefe und unsere
neuen Flyer großzügig! Fordern Sie bitte auch weitere Exemplare bei uns an, wenn
Sie keine mehr haben! Oder vielleicht möchten Sie sie auch einfach fotokopieren
(lassen). Wir schicken sie Ihnen auch gerne zu, denn das Leben unserer vielen Tiere
hängt davon ab, daß unsere gute Arbeit überall bekannt wird.
Sie können diese Unterlagen und Flugzettel z. B. auslegen in: Arztpraxen, beim Tierarzt,
in Supermärkten, in Zoogeschäften, in Ämtern – oder einfach in Hausbriefkästen stecken; in
Bushaltestellen, im Bus/im Zug, beim Arbeitsamt ab und zu einen – wie vergessen – liegen lassen.
Ab und zu vielleicht einen hinter Auto-Scheibenwischer stecken. Ihrer Phantasie sind da
keine
Grenzen gesetzt.
Überzeugen Sie sich SELBST von unseren Werken! Wenn Sie nach Pitesti/Rumänien fahren
möchten, melden Sie Ihren Besuch bitte zuvor bei uns an, damit wir Ihnen helfen und Ihren
Besuch ankündigen können. Am besten, Sie kommen, wenn ich auch selbst da bin.
Bitte schicken Sie mir auch weiterhin Gedichte und kurze Tiergeschichten zu!
54 Gedichte
Besinnliches 55
Mein Freund
MÜMMEL
Wenn Tiere Dir
am Weg begegnen,
heb die Hände auf,
um sie zu segnen.
Findest Du am Weg
ein hilflos Wesen,
nimm’s in Pflege,
bis es ist genesen.
Sie haben meinen lieben Mümmel geschlachtet!
Heimlich,
ich sollt’ es nicht sehn,
sollt’ nur nicht in den Keller gehn…!
Heimlich
geh ich doch hin und seh ihn hängen!
Speise solltst Du
immer bei Dir haben,
Schmachtende und
Hungernde zu laben.
!!! ATEMBEKLEMMEN !!!
Ohne Fell, ohne Haut, kopfunter!
Sein Blut tropft in die Schüssel runter!
Mein Schrei bleibt mir im Halse stecken
Erst mal verstecken.!
Es wechseln Tränenflut
Und Wut..
Sie haben meinen lieben Mümmel geschlachtet!
Dann also auch letztes Jahr den Hoppel!
Jetzt wird’s mir klar:
Sie logen doppelt!!!
Keine Mühe sollst
Du jemals scheuen,
Vögel, die gefangen,
zu befreien,
Keine Kosten,
auf den Markt zu
wandeln, Junge
zu den Müttern
rückzuhandeln.
(Christian Wagner, 1835-1918)
Kaum ist etwas je gescheh’n.
wie ich’s haben wollte.
Doch dann hinterher beseh’n,
war’s, wie es sein sollte,
denn mein Schöpfer weiß es gut,
zeigt mir klar das Sollen,
gibt mir Einsicht, Trost und Mut
zum Verzicht auf’s Wollen.
(von Sigrid Mayr-Gruber)
Wie gemein!!!
Er sei beim Ställchen-Putzen abgehaun!
Niemals mehr werd’ ich ihnen vertraun
Den Hoppel aß ich dann also mit,
ohne zu wissen!
Vom Mümmel aber - keinen Bissen !
Sie sagen – bloß ein Hase –
was ist schon dabei?
Mach doch nicht dauernd so ein Geschrei!
Oh, lieber Gott,
hast DU denn gar nicht gewachtet?!!!
Sie haben meinen
liebsten Mümmel geschlachtet!!!
(nach Carola Neukirchen)
56 Besondere Geschichten
Besondere Geschichten 57
Die Geschichte vom Weihnachtsbraten
Auch die Tiere sind Gottes Eigentum,
Gott hat sie uns anvertraut nicht ausgeliefert!
Pastor Erich Schulte
Einmal fand ein Mann am Strand eine Gans. Tags zuvor
hatte der Novembersturm getobt. Sicher war sie zu weit
hinausgeschwommen, abgetrieben und von den Wellen
wieder an Land geworfen worden. In der Nähe hatte
niemand Gänse. Es war eine richtige schöne weiße
Hausgans. Der Mann steckte sie unter die Jacke und
brachte sie seiner Frau. Er sagte: „Hier ist unser Weihnachtsbraten.“ Beide hatten noch nie ein Tier, deshalb
hatten sie auch noch keinen Stall. Der Mann baute aus
Latten, Brettern und Dachpappe an die Wand des Hauses
einen Verschlag. Die Frau legte Säcke hinein und darüber
einen alten Pullover. In die Ecke stellte sie einen Topf mit
Wasser. „Weißt du, was Gänse fressen?“ fragte sie. „Keine
Ahnung“, sagte der Mann. Sie probierten es mit Kartoffeln und mit Brot, aber die Gans rührte nichts davon an.
Sie mochte auch keinen Reis und auch nicht den Rest
vom feinen Sonntagskuchen. „Sie hat sicher Heimweh
nach den anderen Gänsen“, vermutete die Frau. Die Gans
wehrte sich nicht, als sie in die Küche getragen wurde.
Sie saß still unter dem Tisch.
Der Mann setzte sich auf seinen Stuhl, suchte im Radio
nach Blasmusik, und die Frau setzte sich neben ihn an
den Tisch und klapperte mit den Stricknadeln. Es war
sehr gemütlich. Plötzlich fraß die Gans etwas Haferflocken und ein wenig vom Napfkuchen. „Schau, er lebt
sich ein, der liebe Weihnachtsbraten“, meinte der Mann
zufrieden. In der Frühe am anderen Morgen watschelte
die Gans überall herum. Sie steckte den Hals durch offene
Türen, knabberte an der Gardine und machte noch einen
Klecks auf die Fußmatte. Es war ein einfaches Haus, in
dem der Mann und die Frau wohnten. Es gab keine
Wasserleitung, nur eine Pumpe. Als der Mann, wie er es
jeden Morgen tat, einen Eimer voll mit Wasser pumpte,
kam die Gans, kletterte in den Eimer und badete. Später
ging die Gans mit der Frau zusammen zum Bäcker und
in den Milchladen. Als der Mann am
Nachmittag von der Arbeit heim kam,
standen die Frau und die Gans
zusammen an der Gartentür. „Jetzt mag
sie auch schon Kartoffeln“, erzählte die Frau
fröhlich „Brav“, sagte der Mann und streichelte der Gans über den Kopf, „dann wird
sie schön rund bis Weihnachten und gut fett.“
Der Verschlag wurde nie benutzt, denn die
Gans blieb jede Nacht in der warmen Küche.
Am Abend, wenn der Mann und die Frau mit der
Gans zusammen in der Küche saßen, malten sich
die zwei die allerherrlichsten Weihnachtsessen
aus. „Denkst du auch, Gänsebraten und Rotkohl,
das paßt gut?“, meinte die Frau und weil die Gans
auf ihrem Schoß saß, kraulte sie ihr dabei den Hals. Der
Mann hätte zwar statt Rotkohl lieber Sauerkraut gehabt,
aber die Hauptsache waren für ihn die Klöße. „Die
Klöße müssen alle fast so groß sein wie mein Kopf“,
sagte er fest. „Alle gleich groß und aus rohen
Kartoffeln“, ergänzte die Frau. „Nein, aus gekochten“,
verlangte der Mann. Doch dann einigten sie sich auf
Klöße je zur Hälfte aus gekochten und rohen Kartoffeln.
Wenn sie ins Bett gingen, legte sich die Gans ans
Fußende und wärmte sie. Auf einmal war Weihnachten da. Die Frau schmückte ein kleines Bäumchen. Der
Mann fuhr mit dem Rad zum Kaufmann und holte alles,
was sie für den Festschmaus so brauchten. Dazu für die
Gans ein Kilo extra feine Haferflocken. „Wenn es auch
ihre letzten sind“, seufzte sie, „so soll sie doch wissen,
daß Weihnachten ist. „Ach, was ich noch sagen wollte“,
meinte die Frau, als er wieder heimkam, „wie denkst du,
sollten wir sie…?“ Aber weiter kam sie nicht. Der Mann
sagte eine Weile nichts und dann: „Ich kann es nicht.“
„Ich auch nicht“, sagte die Frau, „wenn es eine
x-beliebige Gans wäre. Aber nicht diese.“ Der Mann sagte
noch einmal: „Nein, ich kann es auf gar keinen Fall.“
Also packte er die Gans, setzte sie auf den Gepäckträger
und fuhr mit dem Rad zum Nachbarn. Die Frau kochte
inzwischen Rotkohl und machte Klöße, zwar nicht so
groß wie einen Kopf, dafür aber einen so groß wie den
anderen. Der Nachbar wohnte ziemlich weit weg, doch
nicht soo weit, daß es eine Tagesreise hätte werden
müssen. Aber der Mann kam erst am Abend wieder.
Die Gans saß munter hinter ihm. „Der Nachbar war
nicht zuhause, da sind wir etwas herumgeradelt“, sagte
der Mann verlegen. „Das ist gut so“, rief die Frau froh,
„als du fort warst, habe ich mir überlegt, daß der feine
Geschmack des Rotkohls und der Klöße nur gestört
wird, wenn wir noch etwas anderes dazu essen.“
Die Frau hatte recht, der Rotkohl mit den Klößen
war ein sehr gutes Essen. Es schmeckte ihnen ganz
vorzüglich. Auch die Gans war sehr zufrieden, sie
verspeiste unter dem Tisch den Rest der besonders
feinen Haferflocken. Später saßen sie nebeneinander, alle drei, auf dem Sofa in der
guten Stube und sahen zufrieden
in den Schein der Kerzen. Die Frau
kochte im nächsten Jahr Sauerkraut
zu den Klößen. Im Jahr darauf gab
es statt der Klöße gute breite Nudeln
zum Sauerkraut.Inzwischen ist viel Zeit
vergangen.
Gänse werden sehr alt.....................................
58 Besinnliches
Besinnliches 59
Alt werden …
Wenn ein Mensch „alt“ wird ….
Dann zeige ihm, daß Du ihn liebst Laß ihn klar erkennen, daß Du mit ihm fühlst –
Gib ihm die Gewißheit, daß Du ihm zuhören kannst!
Zum Testament
Wenn ein Mensch „gebrechlich“ wird ….
So hilf ihm, sein Leiden anzunehmen –
Schenke ihm etwas mehr von Deiner Zeit –
Mache ihn etwas glücklicher
durch Deine Zuneigung!
Sie lieben Freunde!
Wenn ein Mensch „vergeßlich“ wird …
Dann mache ihm dies nie zum Vorwurf –
Besser noch: Du kannst ihm nachempfinden –
Und führest ihn liebevoll auf dem Pfad der Liebe!
Sie lieben Freunde, bitte verzeihen Sie mir. wenn ich Sie herzlich darum
bitte, der armen Tiere auch dann zu gedenken und sie nicht zu vergessen,
wenn Sie sich daran begeben, Ihren Letzten Willen niederzuschreiben.
Wenn ein Mensch „Dich liebt“ …
So schenke ihm außer Deiner Liebe: Ruhe und Geduld.
Bedenke selbst:
Morgen schon könntest Du sein wie er –
Denn ZEIT IST DAS RELATIVSTE
GESCHEHEN IM UNIVERSUM!
Wenn ein Mensch „dankbar“ wird …
Nimm diesen Dank im Herzen Deines Herzens an!
Verschleiere ein wenig, daß Du ganz klar erkennst:
Diese Dankbarkeit entsteht aus tiefer Demut, Freude, Liebe …
Und wirst Du selber „alt“ und wird Dein Körper „schwach“,
SO LASS DEIN LEBEN - NUR NOCH LIEBE SEIN …
Harold Grewe
Text aus „Wege auf der Suche nach Licht“,
Frieling-Verlag Berlin
Wir alle werden ja eines Tages wieder dahin zurückgehen, woher wir
gekommen sind. Unser Hab und Gut aber, das uns bis dahin wichtig
gewesen ist, werden wir auf dieser Erde zurücklassen. Wir werden es
nie mehr brauchen.
Sie, die armen Tiere, sind ja die dankbarsten Erben! Sie haben uns niemals
gekränkt oder verärgert. Sie sind immer schuldlos und uns Menschen
wehrlos ausgeliefert!
Bitte vergessen Sie dann nicht:
Ihr Testament muß handschriftlich abgefaßt und eigenhändig
unterschrieben sein - sonst ist es ungültig!
Vergessen Sie bitte auch das Datum nicht!
Danach sollten Sie Ihr Testament sicherheitshalber unbedingt bei
einem Notar hinterlegen, damit niemand den Tieren das wegnehmen kann,
was Sie ihnen über Ihr Ableben hinaus zukommen lassen wollten!
Ich danke Ihnen herzlich im Namen unserer Schutzbefohlenen, die wir dann
durch IHR liebevolles Abschiedsgeschenk, liebe Freunde, am Leben erhalten
und versorgen können!
Ihre dankbare
60 Besinnliches
Besondere Geschichten 61
Reise nach Rumänien –
in das größte Tierheim
der Welt, die „Smeura“
Als langjährige Spender der Tierhilfe Hoffnung
wollten wir uns im Oktober 2010 vor Ort ein Bild von
dem Tierheim Smeura machen und uns einen Hund
aussuchen.
Verbunden hatten wir das mit einer vorherigen 14tägigen Rundreise durch Rumänien. Doch selbst an
den schönsten Sehenswürdigkeiten und Landschaften
hatten wir wenig Freude, weil überall das unendliche
Leid der Straßenhunde zu sehen war. An jedem nur
erdenklichen Ort, wo Menschen sein könnten, selbst
auf dem Mittelstreifen der Autobahn (!), sahen wir
herrenlose Tiere auf der Suche nach etwas Fressbarem. Abgemagerte, misshandelte, verängstigte und
auch viele tote Hunde, deren Zahl ohne Übertreibung
in die Hunderttausende gehen muss – viel mehr als
wir bisher in irgendeinem anderen Land gesehen
haben. Dabei nie aggressiv gegenüber den Menschen
und auch untereinander sehr sozial !
Wir hatten stets einen Sack Trockenfutter und Büchsen im Gepäck, um den Hunger der Straßenhunde
wenigstens momentan zu lindern.
Was wird jetzt, wenn die letzten Touristen abgereist
sind und der Winter vor der Tür steht…? Ein wahr
gewordener Alptraum für jeden Tierfreund !
Einen Tag vor der Abreise waren wir dann im Tierheim, der Smeura.
Wir sind regelrecht begeistert, mit welch guter
Organisation, Pflege und auch Liebe die Tiere dort
behandelt werden.
Für die freundliche Aufnahme im Tierheim vielen
Dank den Mitarbeitern!
Ich habe immer die Taten eines Menschen für die
beste Interpretation seiner Gedanken gehalten.
(John Locke)
Bereits vor dem Gelände kamen einige Freigänger
schwanzwedelnd auf uns zu. Auch einige Ausreißer
aus den Gehegen dürfen sich im Tierheim stressfrei
auf dem Gelände bewegen und werden gleich den
Freigängern mitversorgt.
Zwei rumänische Mitarbeiterinnen des Tierheims führten
uns an den Gehegen entlang, und wir konnten uns in
Englisch verständigen.
Die kleinen Rudel in den Gehegen sind geordnet nach
Alter, Verträglichkeit untereinander und Vermittelbarkeit. Aggressive oder sehr scheue Hunde, die nicht
vermittelt werden können, bleiben in der Smeura.
Es wird streng Buch geführt und erst, wenn sich
nach einem Monat kein Besitzer meldet, wird der
Hund freigegeben. Die Veterinäre im OP-Trakt hatten
sichtlich Stress, die Neuzugänge zu untersuchen, zu
impfen und zu kastrieren. Gerade war ein Esel in der
Aufwachphase. Wir waren erstaunt, daß Bedarf an
Zytostatika besteht – es wird sogar Krebs behandelt!
Nicht zu vergessen, dass das Tierheim auch Arbeitgeber ist und insgesamt etwa 80 Menschen beschäftigt,
die hier für ihre Familien den Lebensunterhalt
verdienen. Wir sahen erfreulich viele Pfleger(innen)
und auch Bauarbeiter, die mit der Erweiterung von
Gehegen beschäftigt waren.
Aus einem ausgesuchten Hund für uns wurde jetzt
ein kleiner Transport von 6 Hunden in ein Tierheim
in der Nähe unserer Heimat Eberswalde (Brandenburg), dessen Leiterin sich kurzfristig bereit erklärt
hatte, einige Tiere aufzunehmen.
Leider ist es nur ein Tropfen auf den heißen Stein,
denn in der Smeura befinden sich etwa 3.500
größtenteils ganz freundliche Hunde, und so viele
von ihnen sehnen sich nach einer guten Heimat.…!
Unsere Bewunderung und große Anerkennung gilt
Frau Langenkamp und ihren vielen Mitarbeitern für
ihre körperlich schwere und psychisch sicher oft sehr
belastende Arbeit. Wie schön wäre es, wenn sich
mehr Menschen für diese dringend notwendige Tierschutzarbeit gewinnen ließen!
Claudia und Thomas Graupner
62 Besinnliches
Schlusswort 63
Liebe Freunde und Kollegen !
Gesegntete Weihnachten!
Laß dich erleuchten, meine Seele,
versäume nicht den Gnadenschein!
Das Licht aus dieser kleinen Höhle
Streckt sich in alle Welt hinein.
Es treibet weg der Höllen Macht,
der Sünden und des Kreuzes Nacht.
In diesem Lichte kannst Du sehen
das Licht der klaren Seligkeit;
Wenn Sonne, Mond und Stern’ vergehen
vielleicht noch in gar kurzer Zeit wird dieses Licht mit seinem Schein
Dein Himmel und Dein Alles sein.
(evang. Gesangbuch - Lied Nr. 32)
Nun ist auch das Jahr 2010 fast vorüber, und Weihnachten steht wieder vor unserer Türe!
Ich grüße Sie, liebe Freunde! ALLE! Und ich danke unserem Schöpfer, daß ER Sie auf meinen / unseren Weg geschickt hat
auf daß Sie uns in unseren Bemühungen um die vielen gefährdeten unschuldigen Tiere unterstützen mögen. Ich danke Ihnen
allen sehr!
Liebe Freunde, ich habe da ein Problem, das mich sehr umtreibt:
Wie Sie wissen, haben wir immer wieder unfallsverletzte und zum Teil lahme Hündchen, die trotz ihrer körperlichen Nöte
so sehr von Herzen gerne weiterleben möchten. Entzückende Geschöpfe, die durch die Unvorsichtigkeit oder Bosheit unserer
Artgenossen hinfällig und damit bedürftig geworden sind. Wir nehmen sie gerne bei uns in der Smeura auf. Da sind sie sicher
und da haben sie’s warm. Wir behandeln sie homöopathisch, und manche von ihnen erheben sich daraufhin sogar auf wunderbarste Weise wieder auf ihre Beinchen. Andere haben dieses Glück leider nicht und bleiben gelähmt. LEBEN aber möchten sie
alle! Mit größter Inbrunst! Sie machen einfach das Allerbeste aus ihrer Situation und geben sich damit zufrieden. Manchmal,
liebe Freunde, haben wir das herrliche Glück und finden unglaublich liebevolle Menschen, die welche dieser behinderten
Hündchen zu sich nehmen und zukünftig versorgen möchten. Unbeschreiblich gute Menschen - GOTT möge sie segnen!
Eine dieser Damen, die barmherzig 17 dieser bedürftigen Geschöpfe bei sich aufgenommen hat, hat nun durch einen Nachbarn, der Hunde abgrundtief zu hassen scheint, die allergrößten Schwíerigkeiten und muß deshalb laut amtlicher Verordnung bis zum Ende dieses Jahres ihr Haus verlassen und sich eine neue Bleibe irgendwo abseits in einem Bereich suchen,
der nicht offiziell als Wohnbereich ausgewiesen ist. Diese neue Bleibe dürfte nicht weiter als etwa 30 km von Köln entfernt
liegen, da sie zeitweise in Köln berufstätig ist. Ich frage Sie nun, Sie lieben, loyalen Helfer in der Not:
Wissen Sie von einem solchen Haus mit Garten in der Nähe von Köln, das für diese Frau und die vielen hilfebedürftigen Tiere,
die sie so freundlich von uns übernommen hat, in Frage käme? Ein Haus außerhalb des Wohnbereichs, ein Haus, in dem eventuell auch noch weitere behinderte Tiere unterkommen könnten-Ein Haus, das ERSCHWINGLICH für uns wäre!
Bitte geben Sie uns Bescheid. Es eilt......! Wir müssen diese behinderten Hunde sonst wieder zu uns in die Smeura zurücknehmen... Das wäre fürwahr jammerschade für diese Tiere!
HIER NUN NOCH EIN WICHTIGES ANLIEGEN AN SIE: Wir brauchen dringend weitere Unterstützer!
Wir wollen ein bißchen bekannter werden und haben deshalb in letzter Zeit mehr Informationsmaterial (Hefte und
Flugblätter=Faltkarten) drucken lassen, das wir in Zukunft gerne großzügiger verteilen möchten. Ich bin sicher, daß es auch
in Ihrem Sinne sein wird, liebe Freunde, wenn dadurch die Zahl der Menschen, die von unserem selbstlosen Einsatz erfahren
und uns daraufhin unterstützen, zunimmt und wir dann leichter um die Runden kommen und auch anderen, die es schwer
haben, besser helfen können. Wie Sie wissen, haben wir eine große Aufgabe übernommen: Wir haben nicht nur für etwa 3.500
Hunde (+ Katzen), sondern auch für 80 Mitarbeiter Sorge zu tragen, die unsere Tiere versorgen und damit das tägliche Brot für
ihre Familien verdienen! Sie freuen sich, daß sie bei uns in der Smeura arbeiten dürfen, denn die wirtschaftliche Situation in
Rumänien ist zum Teil beängstigend schwierig für so “kleine” Leute wie sie.
Wir wären deshalb sehr glücklich, liebe Freunde, wenn Sie uns dabei helfen wollten, unser Informationsmaterial zu verbreiten und unsere Arbeit bekanntzumachen. Manche Menschen ärgern sich, wenn man sie persönlich um Spenden ersucht.
Wahrscheinlich fühlen sie sich dadurch bevormundet und möchten viel lieber selbst auf die Idee kommen, etwas zu geben.
Der “Freßnapf” und andere große Läden, die Futter vertreiben, helfen oft sehr gerne. Auch ist das Personal dort meist tierfreundlich und gerne bereit, unsere Unterlagen auf den Tresen auszulegen bzw. unsere Flyer mit in die Einkaufstüten ihrer
Kunden zu stecken. Das ist natürlich eine große Hilfe für uns! Sie könnten aber auch bei Ärzten, Ämtern oder in Banken
nachfragen, ob Sie unsere Unterlagen dort auslegen dürfen - oder wo auch sonst immer...! Sie brauchen sie nur auf den Weg
zu bringen, liebe Freunde. Sobald Sie sie aus der Hand gegeben haben, werden sie danach ihre eigenen gesegneten Wege
gehen. Bitte fordern Sie genügend Hefte und Flyer bei uns an und lassen Sie es uns sofort wissen, wenn Sie neues Material brauchen. Wir schicken es Ihnen gerne zu. Vielleicht möchten Sie uns in bezug auf das Porto ein bißchen unterstützen,
indem Sie uns selbstklebende Briefmarken schicken - dann haben wir’s ein wenig leichter.
Falls Sie noch Weihnachtsgeschenke suchen, eilen Sie am besten zur Edel Steinmetz nach Kapfenhardt (siehe auf Seite 46).
Da finden Sie die allerschönsten am allerbilligsten. Sie werden sich freuen!
Liebe Freunde, ich grüße Sie und danke Ihnen und wünsche Ihnen zu jeder Zeit das Aller-, Allerbeste!
Möge GOTT Sie und die armen Tiere behüten!
Ihre
64
.
Hast Du was zu essen für mich?
Ich bin so hungrig und durstig
und kalt ist mir auch …!
Spendenkonto:
Kreissparkasse Tübingen
Konto-Nr. 2 480 460
BLZ 641 500 20
Förderverein
Tierhilfe HOFFNUNG
- Hilfe für Tiere in Not e.V. Vereinsreg: AG Tübingen VR 1419
Vorst.: Ute Langenkamp
Schwarzer-Hau-Weg 7
D-72135 Dettenhausen
Deutschland:
Tel. 0 71 57 / 6 13 41
Fax 0 71 57 / 6 71 02
Rumänien:
Tel./ Fax 0040/248-294088
Tel. 0040/248-606105
www.tierhilfe-hoffnung.de
[email protected]
[email protected]
(Rumänien)
BLZ ………………………………………
Name des Kontoinhabers Förderverein Tierhilfe HOFFNUNG –
Hilfe für Tiere in Not e.V.
c/o Ute Langenkamp
Schwarzer-Hau-Weg 7
D-72135 Dettenhausen
Tel. 0 71 57 / 6 13 41
Fax 0 71 57 / 6 71 02
Datum Konto-Nr.:…………………………………………
Unser Spendenkonto:
Kreissparkasse Tübingen
Konto-Nr.: 2 480 460
BLZ: 641 500 20
[email protected]
[email protected]
www.tierhilfe-hoffnung.de
Unterschrift des Kontoinhabers
bei der ………....................……………………….
Betrag für TIERHILFE HOFFNUNG – Hilfe für Tiere in Not e.V. von meinem unten genannten Konto abgebucht wird.
Straße u. Hausnummer
Telefon
ERKLÄRUNG: Ich erkläre mich bis auf Widerruf einverstanden, dass der von mir zur regelmäßigen Spende vorgesehene
Datum und Unterschrift
PLZ u. Wohnort Vor- u. Zuname ………………………. 26 €- monatlich
18 €- monatlich für einen kleinen Hund
18 €- monatlich für eine Katze
Oder möchten Sie uns vielleicht die Kosten für Kastrationen und medizinische Versorgung tragen helfen?
28 €- monatlich für einen großen Hund
23 €- monatlich für einen mittleren Hund
………………….. € halbjährlich
………………….. € jährlich
Oder würden Sie vielleicht gerne eine FUTTER-PATENSCHAFT für einen der vielen von uns
geretteten Straßenhunde und Katzen übernehmen?
………………………. € monatlich ………………………. € vierteljährlich
Ich unterstütze die Arbeit des Fördervereins TIERHILFE HOFFNUNG –
HILFE FÜR TIERE IN NOT e.V. mit einer regelmäßigen Spende von:
WIR BRAUCHEN ETWA 1,5 TONNEN FUTTER PRO TAG !
Meinen Sie, Sie könnten uns vielleicht eine kleine monatliche
FUTTER-PATENSCHAFT schenken? Dann könnten wir sicher sein,
dass wir nie Hunger leiden müssen und überleben dürfen.
Auch dieses Hündchen
haben wir gerettet
Sie erwürgen, erschlagen und vergiften uns und werfen
unsere zuckenden Leiber in Massengräber! So zu sterben
tut weh, lieber Gott! Der einzige Ort, wo schon viele von uns
Rettung gefunden haben, ist das Tierheim SMEURA der
TIERHILFE HOFFNUNG in der früheren Fuchsfarm der Stadt
Pitesti bei Bukarest. Unsere Zahl ist inzwischen auf über
3.400 Hunde angestiegen – auch viele unserer Babies sind
dabei! Hier verfolgt uns niemand, und wir dürfen leben.
BITTE helft, damit die Tierhilfe HOFFNUNG auch weiterhin
für uns sorgen und immer genug Futter für uns kaufen kann,
denn wir sind ja SO VIELE !
Wir sind von allen verlassen! Die Menschen sagen, wir seien
zu viele. Deshalb schicken sie ihre Hundefänger aus, die uns
alle einfangen und in ihre Todeslager schleppen – auch alle
unsere Babies!
Ungeziefervernichtungsfirmen töten uns dort, und wir haben
solche Angst!!! Denn sie stoßen uns lange Nadeln ins Herz
und spritzen uns Formalin ein.
Oh lieber Gott, bitte hab’ Erbarmen mit uns, denn der bitterste Tod, er ist unser!
Spendenkonto
Konto 2 480 460
KSK Tübingen, BLZ 641 500 20
ist vom Finanzamt Tübingen
St.-Nr. 86167/54920 als gemeinnützig
anerkannt. Spenden sind daher
steuerlich abzugsfähig!
Die Tierhilfe HOFFNUNG
- Hilfe für Tiere in Not e.V. WIR BRAUCHEN ETWA 1,5 TONNEN FUTTER PRO TAG, UM UNSERE ETWA
3.400 RUMÄNISCHEN STRASSENHUNDE IN DER SMEURA ZU ERNÄHREN.
Bitte helfen Sie uns!
Liebe Freunde der armen Tiere! Wir bitten Sie DRINGENDST um rasche Hilfe!
Überall in Rumänien werden jetzt Massengräber für die armseligen,
verzweifelten Straßen-Streuner-Hunde ausgehoben.
Man lässt sie auf bestialischste Weise durch Ungeziefervernichtungs-Firmen(!) um die Ecke
bringen: durch Formalinspritzen ins Herz (oder daneben!), durch Erschlagen, Vergiften,
Erwürgen, Verbrennen, Erstechen, Erhängen…!
Wir aber haben die furchtbare Not der wehrlosen Geschöpfe nicht tatenlos mit ansehen
wollen und haben die damals über 2.500 restlichen Streunerhunde (darunter auch viele
Welpen) der Stadt PITESTI in die SMEURA, die ehemalige Fuchsfarm von Pitesti, gebracht,
um sie zu retten.
Bei uns werden alle Tiere versorgt, geimpft und kastriert. Dadurch sind mindestens 12.000
bis 15.000 Welpen nicht geboren worden! Mit Ihrer Hilfe haben wir es inzwischen auch endlich
geschafft, die Fuchskäfige durch Ausläufe zu ersetzen, und wir versuchen ALLES, was in
unseren Kräften steht, um den Tieren ihr Leben ein bisschen zu erleichtern.
Aber sie sind ja so viele in diesem größten Tierheim der Welt! (derzeit über 3.400)
Sie brauchen weit über 1,5 Tonnen Futter jeden Tag. Auch über das Brot, das sie zusätzlich –
vor allem während der eisigen Winterszeit – erhalten, sind sie unendlich glücklich.
Wir bitten SIE INNIGLICHST, uns durch eine kleine monatliche Futterspende zu unterstützen
- eine kleine FUTTER - PATENSCHAFT - damit dieses große wichtige Auffang-Tierheim in
Rumänien mit seinen Tausenden von Tieren erhalten bleiben kann!
BITTE lassen Sie das helle Licht, das wir im dunklen Land Rumänien für seine überall
gnadenlos verfolgten und vom bittersten Tod bedrohten Straßenhunde, die armseligen
„maidanezii“, angezündet haben, nicht erlöschen!
Unsere Tiere sollen (solange es Sie, liebe Tierfreunde, und uns gibt) wenigstens
NICHT VERHUNGERN MÜSSEN - um der Barmherzigkeit Willen !
Für unsere Tiere bedeutet jede Futter-Patenschaft ein Stückchen Hoffnung und Glückseligkeit
– ein Stückchen sicheren Lebensboden! (Sie aber können eine solche Futter-Patenschaft,
falls dies nötig ist, jederzeit ganz leicht wieder rückgängig machen. Eine kurze diesbezügliche
Nachricht an uns genügt.)
Ich grüße Sie von Herzen! Ihre dankbare
Bitte fordern Sie unsere ausführlichen Unterlagen an!
Förderverein Tierhilfe HOFFNUNG
- Hilfe für Tiere in Not e.V. Schwarzer-Hau-Weg 7
D-72135 Dettenhausen
Tel. 0 71 57 - 6 13 41
Fax 0 71 57 - 6 71 02
www.tierhilfe-hoffnung.de
[email protected]
[email protected] (Rumänien)
Unsere Vorgeschichte
Wir, der Förderverein
„Tierhilfe Hoffnung Hilfe für Tiere in Not e.V.“,
sind eine völlig selbstlos arbeitende
gemeinnützige Tierschutzorganisation und
haben uns seit April 2001 vorwiegend der
Rettung der in Rumänien überall verfolgten
und vom grausamsten Tode bedrohten unglückseligen Straßenhunde verschrieben.
Wir werden von keiner großen Organisation
unterstützt, sondern finanzieren unsere
gesamte Tierschutzarbeit aus den
Spenden „kleiner Leute“, die vom Wert
unserer Arbeit überzeugt sind.
Unser Tierheim, die SMEURA, in Pitesti
(ca.120 km von Bukarest entfernt) ist mit
seinen derzeit über 3.400 Straßenhunden
das größte Tierheim der Welt. Bei uns
werden die Tiere gefüttert, medizinisch
versorgt, entwurmt, geimpft, tätowiert/
gechippt und kastriert. Wir haben ihnen
inzwischen Auslaufgehege bauen und
vielen von ihnen außerhalb Rumäniens eine
freundliche Zukunft ermöglichen können.
Weshalb es in Rumänien so viele Straßenhunde gibt: Zu den Zeiten Ceausescus
wurden viele kleinere Häuser abgerissen
und durch große Wohnblocks ersetzt.
Zugleich verbot man den Menschen, ihre
Tiere weiterhin in den neuen Wohnblocks
zu halten, weshalb sie sie auf die Straßen
schicken mussten. Für Kastrationen hatten
sie kein Geld, und so haben sich die Tiere
inzwischen im Übermaß vermehrt.
Die hungrigen, unkastrierten, oft klapperdürren Hunde strömen den Städten
zu, weil sie sich da von der armen, aber
relativ tierlieben Bevölkerung zurecht
Futter erhoffen, um überleben zu können.
Die Bürgermeister rasen vor Verzweiflung
und versuchen mit allen Mitteln, die Hunde
aus ihren Städten zu vertreiben, was ihnen
aber nicht gelingen kann solange die unkastrierten Tiere sich ständig vermehren.
Wir haben es geschafft, einen Kastrationsund Rückführungsvertrag mit dem Bürgermeister von Pitesti abzuschließen, wonach
der Bürgermeister sich verpflichtete, die
Tiere am Leben zu lassen –
(er hatte vor unserer Ankunft in Pitesti
innerhalb kürzester Zeit mindestens 4000
seiner damals etwa 6500 Straßenhunde auf
bestialische Weise umbringen lassen!) wogegen wir uns andererseits bereit
erklärten, alle Hunde Pitestis auf eigene
Kosten kastrieren zu lassen und sie
danach – soweit mit der Stadt-verwaltung
abgesprochen und von der Bevölkerung
erwünscht – wieder in die Bereiche der Stadt
zurückzubringen, woher wir sie zwecks
Kastration geholt hatten und wo sie sich zu
Hause fühlen. Die aggressiven, die alten, die
kranken Hunde sowie die Welpen, die auf den
Straßen gefährdet wären, behalten wir vorab
bei uns in der SMEURA. Ab und zu werden
uns auch Katzen gebracht, die bei uns
kastriert und liebevoll mitversorgt werden.
Katzen werden glücklicherweise bisher behördlicherseits in Rumänien nicht verfolgt und
umgebracht. Das ist auch der Grund, dass wir
in unserem Tierheim vorwiegend die sich ständig in Todesgefahr befindlichen Hunde haben.
Es ist uns inzwischen – Gott sei Dank! –
gelungen, das Anwesen der SMEURA als
Sicherheit und bleibendes Asyl für die derzeit immer noch überall in Rumänien höchst
gefährdeten und wahrlich bedauernswerten
Straßenhunde käuflich zu erwerben.
Um in Rumänien Fuß zu fassen und um die
SMEURA kaufen zu können, haben wir einen
rumänischen Verein gegründet.
Unser rumänischer Verein, dessen
Vorsitzende ich bin, heißt „Asociatia Ute
Langenkamp: Iubiti Maidanezii“
(das heißt: „Liebt die Straßenhunde!“).
Das dürfte auch niemandem schwer fallen,
denn es ist unglaublich, wie liebenswert
diese klugen Geschöpfe sind, die sich so
beschwerlich durch’s Leben bringen müssen
und so oft ihr Vertrauen zu uns Menschen
mit dem bittersten Tode bezahlen müssen.
AUCH ICH MÖCHTE GERNE MITHELFEN!
66
65
BLZ ………………………………………
Name des Kontoinhabers Förderverein Tierhilfe HOFFNUNG –
Hilfe für Tiere in Not e.V.
c/o Ute Langenkamp
Schwarzer-Hau-Weg 7
D-72135 Dettenhausen
Tel. 0 71 57 / 6 13 41
Fax 0 71 57 / 6 71 02
Datum Konto-Nr.:…………………………………………
Unser Spendenkonto:
Kreissparkasse Tübingen
Konto-Nr.: 2 480 460
BLZ: 641 500 20
[email protected]
[email protected]
www.tierhilfe-hoffnung.de
Unterschrift des Kontoinhabers
bei der ………....................……………………….
Betrag für TIERHILFE HOFFNUNG – Hilfe für Tiere in Not e.V. von meinem unten genannten Konto abgebucht wird.
Straße u. Hausnummer
Telefon
ERKLÄRUNG: Ich erkläre mich bis auf Widerruf einverstanden, dass der von mir zur regelmäßigen Spende vorgesehene
Datum und Unterschrift
PLZ u. Wohnort Vor- u. Zuname ………………………. 26 €- monatlich
18 €- monatlich für einen kleinen Hund
18 €- monatlich für eine Katze
Oder möchten Sie uns vielleicht die Kosten für Kastrationen und medizinische Versorgung tragen helfen?
28 €- monatlich für einen großen Hund
23 €- monatlich für einen mittleren Hund
………………….. € halbjährlich
………………….. € jährlich
Oder würden Sie vielleicht gerne eine FUTTER-PATENSCHAFT für einen der vielen von uns
geretteten Straßenhunde und Katzen übernehmen?
………………………. € monatlich ………………………. € vierteljährlich
Ich unterstütze die Arbeit des Fördervereins TIERHILFE HOFFNUNG –
HILFE FÜR TIERE IN NOT e.V. mit einer regelmäßigen Spende von:
WIR BRAUCHEN ETWA 1,5 TONNEN FUTTER PRO TAG !
Meinen Sie, Sie könnten uns vielleicht eine kleine monatliche
FUTTER-PATENSCHAFT schenken? Dann könnten wir sicher sein,
dass wir nie Hunger leiden müssen und überleben dürfen.
Auch dieses Hündchen
haben wir gerettet
Sie erwürgen, erschlagen und vergiften uns und werfen
unsere zuckenden Leiber in Massengräber! So zu sterben
tut weh, lieber Gott! Der einzige Ort, wo schon viele von uns
Rettung gefunden haben, ist das Tierheim SMEURA der
TIERHILFE HOFFNUNG in der früheren Fuchsfarm der Stadt
Pitesti bei Bukarest. Unsere Zahl ist inzwischen auf über
3.400 Hunde angestiegen – auch viele unserer Babies sind
dabei! Hier verfolgt uns niemand, und wir dürfen leben.
BITTE helft, damit die Tierhilfe HOFFNUNG auch weiterhin
für uns sorgen und immer genug Futter für uns kaufen kann,
denn wir sind ja SO VIELE !
Wir sind von allen verlassen! Die Menschen sagen, wir seien
zu viele. Deshalb schicken sie ihre Hundefänger aus, die uns
alle einfangen und in ihre Todeslager schleppen – auch alle
unsere Babies!
Ungeziefervernichtungsfirmen töten uns dort, und wir haben
solche Angst!!! Denn sie stoßen uns lange Nadeln ins Herz
und spritzen uns Formalin ein.
Oh lieber Gott, bitte hab’ Erbarmen mit uns, denn der bitterste Tod, er ist unser!
Spendenkonto
Konto 2 480 460
KSK Tübingen, BLZ 641 500 20
ist vom Finanzamt Tübingen
St.-Nr. 86167/54920 als gemeinnützig
anerkannt. Spenden sind daher
steuerlich abzugsfähig!
Die Tierhilfe HOFFNUNG
- Hilfe für Tiere in Not e.V. WIR BRAUCHEN ETWA 1,5 TONNEN FUTTER PRO TAG, UM UNSERE ETWA
3.400 RUMÄNISCHEN STRASSENHUNDE IN DER SMEURA ZU ERNÄHREN.
Bitte helfen Sie uns!
Liebe Freunde der armen Tiere! Wir bitten Sie DRINGENDST um rasche Hilfe!
Überall in Rumänien werden jetzt Massengräber für die armseligen,
verzweifelten Straßen-Streuner-Hunde ausgehoben.
Man lässt sie auf bestialischste Weise durch Ungeziefervernichtungs-Firmen(!) um die Ecke
bringen: durch Formalinspritzen ins Herz (oder daneben!), durch Erschlagen, Vergiften,
Erwürgen, Verbrennen, Erstechen, Erhängen…!
Wir aber haben die furchtbare Not der wehrlosen Geschöpfe nicht tatenlos mit ansehen
wollen und haben die damals über 2.500 restlichen Streunerhunde (darunter auch viele
Welpen) der Stadt PITESTI in die SMEURA, die ehemalige Fuchsfarm von Pitesti, gebracht,
um sie zu retten.
Bei uns werden alle Tiere versorgt, geimpft und kastriert. Dadurch sind mindestens 12.000
bis 15.000 Welpen nicht geboren worden! Mit Ihrer Hilfe haben wir es inzwischen auch endlich
geschafft, die Fuchskäfige durch Ausläufe zu ersetzen, und wir versuchen ALLES, was in
unseren Kräften steht, um den Tieren ihr Leben ein bisschen zu erleichtern.
Aber sie sind ja so viele in diesem größten Tierheim der Welt! (derzeit über 3.400)
Sie brauchen weit über 1,5 Tonnen Futter jeden Tag. Auch über das Brot, das sie zusätzlich –
vor allem während der eisigen Winterszeit – erhalten, sind sie unendlich glücklich.
Wir bitten SIE INNIGLICHST, uns durch eine kleine monatliche Futterspende zu unterstützen
- eine kleine FUTTER - PATENSCHAFT - damit dieses große wichtige Auffang-Tierheim in
Rumänien mit seinen Tausenden von Tieren erhalten bleiben kann!
BITTE lassen Sie das helle Licht, das wir im dunklen Land Rumänien für seine überall
gnadenlos verfolgten und vom bittersten Tod bedrohten Straßenhunde, die armseligen
„maidanezii“, angezündet haben, nicht erlöschen!
Unsere Tiere sollen (solange es Sie, liebe Tierfreunde, und uns gibt) wenigstens
NICHT VERHUNGERN MÜSSEN - um der Barmherzigkeit Willen !
Für unsere Tiere bedeutet jede Futter-Patenschaft ein Stückchen Hoffnung und Glückseligkeit
– ein Stückchen sicheren Lebensboden! (Sie aber können eine solche Futter-Patenschaft,
falls dies nötig ist, jederzeit ganz leicht wieder rückgängig machen. Eine kurze diesbezügliche
Nachricht an uns genügt.)
Ich grüße Sie von Herzen! Ihre dankbare
Bitte fordern Sie unsere ausführlichen Unterlagen an!
Förderverein Tierhilfe HOFFNUNG
- Hilfe für Tiere in Not e.V. Schwarzer-Hau-Weg 7
D-72135 Dettenhausen
Tel. 0 71 57 - 6 13 41
Fax 0 71 57 - 6 71 02
www.tierhilfe-hoffnung.de
[email protected]
[email protected] (Rumänien)
Unsere Vorgeschichte
Wir, der Förderverein
„Tierhilfe Hoffnung Hilfe für Tiere in Not e.V.“,
sind eine völlig selbstlos arbeitende
gemeinnützige Tierschutzorganisation und
haben uns seit April 2001 vorwiegend der
Rettung der in Rumänien überall verfolgten
und vom grausamsten Tode bedrohten unglückseligen Straßenhunde verschrieben.
Wir werden von keiner großen Organisation
unterstützt, sondern finanzieren unsere
gesamte Tierschutzarbeit aus den
Spenden „kleiner Leute“, die vom Wert
unserer Arbeit überzeugt sind.
Unser Tierheim, die SMEURA, in Pitesti
(ca.120 km von Bukarest entfernt) ist mit
seinen derzeit über 3.400 Straßenhunden
das größte Tierheim der Welt. Bei uns
werden die Tiere gefüttert, medizinisch
versorgt, entwurmt, geimpft, tätowiert/
gechippt und kastriert. Wir haben ihnen
inzwischen Auslaufgehege bauen und
vielen von ihnen außerhalb Rumäniens eine
freundliche Zukunft ermöglichen können.
Weshalb es in Rumänien so viele Straßenhunde gibt: Zu den Zeiten Ceausescus
wurden viele kleinere Häuser abgerissen
und durch große Wohnblocks ersetzt.
Zugleich verbot man den Menschen, ihre
Tiere weiterhin in den neuen Wohnblocks
zu halten, weshalb sie sie auf die Straßen
schicken mussten. Für Kastrationen hatten
sie kein Geld, und so haben sich die Tiere
inzwischen im Übermaß vermehrt.
Die hungrigen, unkastrierten, oft klapperdürren Hunde strömen den Städten
zu, weil sie sich da von der armen, aber
relativ tierlieben Bevölkerung zurecht
Futter erhoffen, um überleben zu können.
Die Bürgermeister rasen vor Verzweiflung
und versuchen mit allen Mitteln, die Hunde
aus ihren Städten zu vertreiben, was ihnen
aber nicht gelingen kann solange die unkastrierten Tiere sich ständig vermehren.
Wir haben es geschafft, einen Kastrationsund Rückführungsvertrag mit dem Bürgermeister von Pitesti abzuschließen, wonach
der Bürgermeister sich verpflichtete, die
Tiere am Leben zu lassen –
(er hatte vor unserer Ankunft in Pitesti
innerhalb kürzester Zeit mindestens 4000
seiner damals etwa 6500 Straßenhunde auf
bestialische Weise umbringen lassen!) wogegen wir uns andererseits bereit
erklärten, alle Hunde Pitestis auf eigene
Kosten kastrieren zu lassen und sie
danach – soweit mit der Stadt-verwaltung
abgesprochen und von der Bevölkerung
erwünscht – wieder in die Bereiche der Stadt
zurückzubringen, woher wir sie zwecks
Kastration geholt hatten und wo sie sich zu
Hause fühlen. Die aggressiven, die alten, die
kranken Hunde sowie die Welpen, die auf den
Straßen gefährdet wären, behalten wir vorab
bei uns in der SMEURA. Ab und zu werden
uns auch Katzen gebracht, die bei uns
kastriert und liebevoll mitversorgt werden.
Katzen werden glücklicherweise bisher behördlicherseits in Rumänien nicht verfolgt und
umgebracht. Das ist auch der Grund, dass wir
in unserem Tierheim vorwiegend die sich ständig in Todesgefahr befindlichen Hunde haben.
Es ist uns inzwischen – Gott sei Dank! –
gelungen, das Anwesen der SMEURA als
Sicherheit und bleibendes Asyl für die derzeit immer noch überall in Rumänien höchst
gefährdeten und wahrlich bedauernswerten
Straßenhunde käuflich zu erwerben.
Um in Rumänien Fuß zu fassen und um die
SMEURA kaufen zu können, haben wir einen
rumänischen Verein gegründet.
Unser rumänischer Verein, dessen
Vorsitzende ich bin, heißt „Asociatia Ute
Langenkamp: Iubiti Maidanezii“
(das heißt: „Liebt die Straßenhunde!“).
Das dürfte auch niemandem schwer fallen,
denn es ist unglaublich, wie liebenswert
diese klugen Geschöpfe sind, die sich so
beschwerlich durch’s Leben bringen müssen
und so oft ihr Vertrauen zu uns Menschen
mit dem bittersten Tode bezahlen müssen.
AUCH ICH MÖCHTE GERNE MITHELFEN!
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