AllgemeineHotel-und Gastronomie-Zeitung
Transcrição
AllgemeineHotel-und Gastronomie-Zeitung
Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung 111. JAHRGANG WOCHENZEITUNG FÜR HOTEL- UND RESTAURANT-MANAGEMENT ● Internorga Ferien mit Kindern Jörg Sackmann Das große Messe-Spezial Bad Hindelang geht voran Großmeister am Herd Extra, Seiten 29 - 52 Touristik, Seite 19 Kulinarium, Seite 26 Über 50.000 Produkte für Hotel & Gastronomie Die Zeichen stehen auf Wachstum Kopf der Woche Der Konsequente Treugast-Studie: Mittelklasse-Hotels haben gute Perspektiven / Prognose: Belegung, Zimmerrate und RevPar steigen ......................................................... Die 3-Sterne-Hotellerie steht dieses Jahr in der Gunst der Investoren weit oben. Unter den 347 neuen Hotelprojekten 2011 befinden sich allein 121 im 3-Sterne-Segment (Midscale). Das sind neun mehr als im Vorjahr. Damals standen, bezogen auf alle Kategorien, 363 Hotels auf der Planungsliste. Das geht aus einer aktuellen Erhebung des Münchner Treugast International Instituts hervor. Das Investitionsvolumen der im Bau befindlichen und geplanten Hotels wird nach Schätzungen der TreugastExperten 2011 rund 6,57 Mrd. Euro betragen. Im Vorjahr waren es knapp 6,42 Mrd. Euro. In dieser Investitionssumme sind auch die Zahlen der Konversionen (Umwandlung einer Gebäudeart in eine andere) sowie die Erneuerungen von Hotelimmobilien (Umbauten, Renovierungen, Erweiterungen) enthalten. Erstaunlich ist, dass die Zahl der Konversionen – in Deutschland insgesamt 36 – immer noch ansteigt. „Offenbar gibt es in manchen Städten nicht mehr so viele Flächen in attraktiven Lagen, die sich für Hotels eignen, und ein Überangebot an Büro- und Gewerbeflächen“, erläutert Treugast- Matthias Biesel ist beileibe kein Sturkopf. Nur eben konsequent. In seinem Steakhaus Klippen-Grill in Altenau im Harz bekommt der Gast selbst für Geld und gute Worte kein paniertes Schnitzel. Nur rund 1800 Einwohner, vier Monate Winter und mehrere Restaurants unterschiedlichster Couleur – es gibt einfachere Standorte als Altenau. Aber Biesel geht seinen Weg. (Seite 63) STUTTGART/BERLIN. Foto: Uwe Wedler Telex ......................................................... Gute Zeiten in Sicht: Hotellerie-Experten sind optimistisch Institutsleiter Stefan Nungesser. Einen Investitionsschub löste 2010 auch die Senkung der Mehrwertsteuer für die Hotellerie aus. Frei gewordene Mittel führten zu einer Verbesserung der Produktqualität. Hierunter fallen nicht nur Renovierungen kleiner Art, son- Foto: Imago dern auch grundlegende Erneuerungen sowie Um- und Ausbauten. Nungesser: „Der Investitionsstau scheint sich langsam aber sicher aufzulösen.“ Die Investitionswelle erfasst dabei nicht nur Ketten- und Markenhotels, sondern auch Individualhotels. Das Midscale-Segment ist nicht nur auf Investorenseite beliebt. Konzept und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis wie etwa von Holiday Inn, Intercity und Arcadia kommen auf der Nachfrageseite an. 6 Fortsetzung Gastronomen und Hoteliers atmen auf Um die Wurst geht es im zweiten Teil unserer neuen Serie Ideenbörse. Der Teichhof im nordhessischen Ringgau-Grandenborn erwirtschaftet mit dem Verkauf von hausgemachten Lebensmitteln doppelt so viel wie im Restaurant. Das Konzept ist aufgegangen – von der Wirtschaftskrise haben die Inhaber nichts gespürt. Ab sofort stellt die Ideenbörse Aktionen vor, die Betrieben zu einem besseren Geschäft verhelfen. Damit die Serie lange fortgesetzt werden kann, freut sich die AHGZ-Redaktion auf Informationen über erfolgreiche Aktionen in den Bereichen Marketing/Vertrieb, Angebotsgestaltung, Personalwesen oder Kostensenkung/Energiesparen. (Seite 3) nz Setzt die Gastronomie jetzt dazu an, den Vorsprung der Hotellerie bei der Geschäftsentwicklung aufzuholen? Die Ergebnisse des aktuellen AHGZ-Monitors nähren diese Hoffnung. Die befragten Restaurantbesitzer und -betreiber zeigen sich zuversichtlich wie lange nicht mehr. Die absolute Mehrheit rechnet in der Zukunft mit steigenden Umsätzen. Nicht ohne Grund, denn schon die Umsatzentwicklung zu Jahresbeginn kann sich laut Umfrage sehen lassen: Die meisten Gastronomen verzeichnen ein Plus. Der stärkste Aufholeffekt zeigt sich aber bei der Investitionsneigung. Dabei liegen die Hoteliers traditionell deutlich vorn, mit Werten zwischen 70 und 80 Prozent. Nun errei- Gastronomie ist zuversichtlich / Hotellerie erholt sich in Deutschland und weltweit STUTTGART. chen auch die Gastronomen solche Spitzenwerte. Aber auch in der Hotellerie sind die Aussichten weiterhin erfreulich. Die Kredite: Bei Hotelfinanzierungen verlangen die Banken immer mehr Eigenkapital. Das sagt Holger Kuball von der Deutschen Kreditbank im AHGZ-Interview. Seite 9 auf Seite 3 Neue Ideen bringen Umsatz STUTTGART. Maritim: Das Tagungsgeschäft erholt sich. Das spürt auch Maritim. Die Hotelgruppe konnte 2010 ihren Umsatz steigern. Seite 2 Markt liegt dabei vorn. Aber auch international zeigen die Tendenzen nach oben. Das verdeutlicht das AHGZ-Barometer International, das die Stand- Erfolgreiche Gastronomie: Ihre eigenen Herren sind Christopher Oelkrug und Rolf Hekeler in Stuttgart sehr gern. Und der Goldene Adler fliegt hoch. Seite 15 Glaubens Küchen-Tipp: Im Winter ist er am besten, der Hummer. Doch er soll nur einmal sterben, deshalb nur kurz kochen. Seite 25 Berlin: Dank Ramada und dem weltweit ersten H2 leuchten am Alexanderplatz nun sechs Sterne unter einem Dach. Seite 60 Anzeige Fachmesse für Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung IHR TERMIN IM HERBST 2011! positive Entwicklung bei Kennzahlen wie Auslastung, Zimmerpreis und RevPar (Erlös pro verfügbarem Zimmer) setzt sich fort. Der deutsche 4. bis 6. September 2011 Messegelände Leipzig orte London, Madrid, New York, Paris und Rom den deutschen Städten Dresden, Hamburg und München gegenüberstellt. (Seiten 8, 13, 14) beh ......................................................... AHGZ-Redaktion: 0711 2133-230 Anzeigen-Service: 0711 2133-218 Matthaes Verlag GmbH, Silberburgstraße 122, 70176 Stuttgart, Internet: www.ahgz.de ......................................................... Anzeige WWWRESCH FRISCHCOM %S GIBT SO VIELE GUTE $INGE DIE )HRE :EIT BRAUCHEN $AS "ESONDERE KANN ABER AUCH GANZ EINFACH SEIN MIT DEN INNOVATIVEN +ySTLICHKEITEN VON 2ESCH&RISCH einfach. perfekt! $AS PERFEKTE 3YSTEM MIT DEM BESTEN 3ERVICE /FENFRISCHE "ACKWAREN 3NACKS UND RAFFINIERTE $ESSERTS RUND UM DIE 5HR 2ESCH&RISCH &RANCHISE 'MB( 2yMERSTRAE A $ &ORSTINNING 4EL &AX $7 % MAIL OFFICE RESCH FRISCHCOM )NTERNORGA (AMBURG (ALLE ! 3TAND SOFORT AUFFALLEN! Bei der AHGZ ist viel für Sie drin! Die Sonderwerbeformen der AHGZ für mehr Aufmerksamkeit. Bei der Allgemeinen Hotel- und Gastronomie-Zeitung (AHGZ) haben Sie durch das großzügige Format und das moderne Produktionsverfahren die Möglichkeit, Anzeigen in kreativer Vielfalt zu schalten. Sonderwerbeformen sind … … ein Maßstab dafür, wie originell, intelligent und abwechslungsreich Kommunikation sein kann. … Verstärker Ihres klassischen Auftritts in der AHGZ. … effizient als „Einzelmaßnahme“, um bestimmte Themen (z. B. Produktneuerscheinungen) punktgenau zu visualisieren. … eine kommunikative und optische Abwechslung für Ihre Kunden und die, die es werden sollen. AHGZ-Sonderwerbeformen zeigen, was möglich ist! AHGZ-Cover • vierseitiger Bogen vor der AHGZ-Ausgabe • Produktion durch die AHGZ • Gestaltung: Freigabe durch die AHGZ-Redaktion erforderlich • Format: offen, 315 mm breit x 470 mm hoch 2 • Auflage: AHGZ-Gesamtauflage • Druck: 4c, Euroskala, Bogenoffset • Papier: 115 g/m² holzfrei Bilderdruck matt • Buchungsschluss: 2 Wochen vor ET • Druckunterlagenschluss: 10 Arbeitstage vor ET AHGZ-Cover SOFORT AUFFALLEN! Flying Page • Ein vierseitiger verkürzter Bogen wird um das erste Produkt gelegt. • Auflage: AHGZ-Gesamtauflage • Druck: 4c, Euroskala, Bogenoffset, im Anschnitt. • Papier: 115 g/m² holzfrei Bilderdruck matt • Basis-Format offen: 306 mm breit x 470 mm hoch gefalzt: 153 mm breit x 470 mm hoch • Buchungsschluss: 3 Wochen vor ET • Druckunterlagenschluss: 10 Arbeitstage vor ET • Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage. Banderole • Sie produzieren und liefern die geklebte Banderole. • Standardbreite: 10–12 cm, Länge nach Heftumfang • Auflage: AHGZ-Gesamtauflage • Buchungsschluss: 3 Wochen vor ET • Anlieferung: Freitag vor ET Folientasche • Beanschriftete AHGZ-Ausgabe wird in durchsichtige Folientasche eingelegt. • Optimal bei gleichzeitiger Buchung von Beilagen oder Warenproben • Folientasche wird von uns geliefert, auch Einschweißen möglich • Gestaltung und Lieferung durch Sie nach Absprache möglich • Buchungsschluss: 3 Wochen vor ET Flying Page | Banderole | Folientasche 3 SOFORT AUFFALLEN! Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung www.ahgz.de 111. JAHRGANG WOCHENZEITUNG FÜR HOTEL- UND RESTAURANT-MANAGEMENT ● Internorga Ferien mit Kindern Jörg Sackmann Das große Messe-Spezial Bad Hindelang geht voran Großmeister am Herd Extra, Seiten 29 - 52 Touristik, Seite 19 Kulinarium, Seite 26 Die Zeichen stehen auf Wachstum Kopf der Woche • Platzierung oben rechts im Header der Titelseite • Format: 48 mm breit x 42 mm hoch, 4c • Anzeigen- und Druckunterlagenschluss: Donnerstag vor ET Der Konsequente Treugast-Studie: Mittelklasse-Hotels haben gute Perspektiven / Prognose: Belegung, Zimmerrate und RevPar steigen ......................................................... Die 3-Sterne-Hotellerie steht dieses Jahr in der Gunst der Investoren weit oben. Unter den 347 neuen Hotelprojekten 2011 befinden sich allein 121 im 3-Sterne-Segment (Midscale). Das sind neun mehr als im Vorjahr. Damals standen, bezogen auf alle Kategorien, 363 Hotels auf der Planungsliste. Das geht aus einer aktuellen Erhebung des Münchner Treugast International Instituts hervor. Das Investitionsvolumen der im Bau befindlichen und geplanten Hotels wird nach Schätzungen der TreugastExperten 2011 rund 6,57 Mrd. Euro betragen. Im Vorjahr waren es knapp 6,42 Mrd. Euro. In dieser Investitionssumme sind auch die Zahlen der Konversionen (Umwandlung einer Gebäudeart in eine andere) sowie die Erneuerungen von Hotelimmobilien (Umbauten, Renovierungen, Erweiterungen) enthalten. Erstaunlich ist, dass die Zahl der Konversionen – in Deutschland insgesamt 36 – immer noch ansteigt. „Offenbar gibt es in manchen Städten nicht mehr so viele Flächen in attraktiven Lagen, die sich für Hotels eignen, und ein Überangebot an Büro- und Gewerbeflächen“, erläutert Treugast- Matthias Biesel ist beileibe kein Sturkopf. Nur eben konsequent. In seinem Steakhaus Klippen-Grill in Altenau im Harz bekommt der Gast selbst für Geld und gute Worte kein paniertes Schnitzel. Nur rund 1800 Einwohner, vier Monate Winter und mehrere Restaurants unterschiedlichster Couleur – es gibt einfachere Standorte als Altenau. Aber Biesel geht seinen Weg. (Seite 63) STUTTGART/BERLIN. Foto: Uwe Wedler Telex ......................................................... Gute Zeiten in Sicht: Hotellerie-Experten sind optimistisch Institutsleiter Stefan Nungesser. Einen Investitionsschub löste 2010 auch die Senkung der Mehrwertsteuer für die Hotellerie aus. Frei gewordene Mittel führten zu einer Verbesserung der Produktqualität. Hierunter fallen nicht nur Renovierungen kleiner Art, son- dern auch grundlegende Erneuerungen sowie Um- und Ausbauten. Nungesser: „Der Investitionsstau scheint sich langsam aber sicher aufzulösen.“ Die Investitionswelle erfasst dabei nicht nur Ketten- und Markenhotels, sondern auch Individualhotels. Foto: Imago Das Midscale-Segment ist nicht nur auf Investorenseite beliebt. Konzept und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis wie etwa von Holiday Inn, Intercity und Arcadia kommen auf der Nachfrageseite an. 6 Fortsetzung Gastronomen und Hoteliers atmen auf Um die Wurst geht es im zweiten Teil unserer neuen Serie Ideenbörse. Der Teichhof im nordhessischen Ringgau-Grandenborn erwirtschaftet mit dem Verkauf von hausgemachten Lebensmitteln doppelt so viel wie im Restaurant. Das Konzept ist aufgegangen – von der Wirtschaftskrise haben die Inhaber nichts gespürt. Ab sofort stellt die Ideenbörse Aktionen vor, die Betrieben zu einem besseren Geschäft verhelfen. Damit die Serie lange fortgesetzt werden kann, freut sich die AHGZ-Redaktion auf Informationen über erfolgreiche Aktionen in den Bereichen Marketing/Vertrieb, Angebotsgestaltung, Personalwesen oder Kostensenkung/Energiesparen. (Seite 3) nz Setzt die Gastronomie jetzt dazu an, den Vorsprung der Hotellerie bei der Geschäftsentwicklung aufzuholen? Die Ergebnisse des aktuellen AHGZ-Monitors nähren diese Hoffnung. Die befragten Restaurantbesitzer und -betreiber zeigen sich zuversichtlich wie lange nicht mehr. Die absolute Mehrheit rechnet in der Zukunft mit steigenden Umsätzen. Nicht ohne Grund, denn schon die Umsatzentwicklung zu Jahresbeginn kann sich laut Umfrage sehen lassen: Die meisten Gastronomen verzeichnen ein Plus. Der stärkste Aufholeffekt zeigt sich aber bei der Investitionsneigung. Dabei liegen die Hoteliers traditionell deutlich vorn, mit Werten zwischen 70 und 80 Prozent. Nun errei- Gastronomie ist zuversichtlich / Hotellerie erholt sich in Deutschland und weltweit STUTTGART. chen auch die Gastronomen solche Spitzenwerte. Aber auch in der Hotellerie sind die Aussichten weiterhin erfreulich. Die Maritim: Das Tagungsgeschäft erholt sich. Das spürt auch Maritim. Die Hotelgruppe konnte 2010 ihren Umsatz steigern. Seite 2 Kredite: Bei Hotelfinanzierungen verlangen die Banken immer mehr Eigenkapital. Das sagt Holger Kuball von der Deutschen Kreditbank im AHGZ-Interview. Seite 9 auf Seite 3 Neue Ideen bringen Umsatz STUTTGART. Titelkopf Markt liegt dabei vorn. Aber auch international zeigen die Tendenzen nach oben. Das verdeutlicht das AHGZ-Barometer International, das die Stand- Erfolgreiche Gastronomie: Ihre eigenen Herren sind Christopher Oelkrug und Rolf Hekeler in Stuttgart sehr gern. Und der Goldene Adler fliegt hoch. Seite 15 Glaubens Küchen-Tipp: Im Winter ist er am besten, der Hummer. Doch er soll nur einmal sterben, deshalb nur kurz kochen. Seite 25 Berlin: Dank Ramada und dem weltweit ersten H2 leuchten am Alexanderplatz nun sechs Sterne unter einem Dach. Seite 60 positive Entwicklung bei Kennzahlen wie Auslastung, Zimmerpreis und RevPar (Erlös pro verfügbarem Zimmer) setzt sich fort. Der deutsche orte London, Madrid, New York, Paris und Rom den deutschen Städten Dresden, Hamburg und München gegenüberstellt. (Seiten 8, 13, 14) beh Titelseite Inselanzeige • Platzierung unter oder zwischen den Meldungen • Format: 110 mm breit x 35 mm hoch, 4c • Anzeigen- und Druckunterlagenschluss: Donnerstag vor ET ......................................................... AHGZ-Redaktion: 0711 2133-230 Anzeigen-Service: 0711 2133-218 Matthaes Verlag GmbH, Silberburgstraße 122, 70176 Stuttgart, Internet: www.ahgz.de ......................................................... Titelfußstreifen • Platzierung als Footer der Titelseite • Format: 282 mm breit x 50 mm hoch, 4c • Anzeigen- und Druckunterlagenschluss: Donnerstag vor ET Sidefold • rechts- oder linksseitige Einschlagklappe in Kombination mit einer Anzeige • 1/1 Anzeige plus halbseitige Klappe, vorne und hinten bedruckt • Format: gefalzt 315 mm breit x 470 mm hoch offen 472 mm breit x 470 mm hoch • Papier: 80 g/m², fast holzfrei • Druck: Bilderdruck matt, 4c, Anschnittmotive sind möglich • weitere Formate auf Anfrage • Anzeigenschluss: 4 Wochen vor ET • Druckunterlagenschluss: 10 Arbeitstage vor ET 4 AHGZ-Titelseite | Sidefold FÜHLBAR ANDERS! Aufgeklebte Werbemittel • Mindestformat der Anzeigenfläche: 1/2 Seite • Mehr Informationen auf Anfrage. Altarfalz • Altarfalz: aufklappbar (aus dem sich links und rechts je eine weitere Seite herausklappen lässt) • 4-seitig oder 6-seitig buchbar • Papier: 115 g/m² holzfrei Bilderdruck matt • Maße: gefalzt 315 mm breit x 470 mm hoch; offen 1250 mm breit x 470 mm hoch • Druckunterlagenschluss: 10 Arbeitstage vor ET • Mehr Informationen auf Anfrage. Half Tower • Aufklappbar nach oben: 2 x 1/2 Seite über Bund, plus Doppelseite über Bund • Maße über Bund: 601 mm breit x 195 mm hoch • Maße ausgeklappt: 601 mm breit x 390 mm hoch • Druck im Satzspiegel, 4c • Termin nach Absprache Centerfold • Aufklappbar nach unten: 2 x 1/2 Seite über Bund, plus Doppelseite über Bund • Maße über Bund: 601 mm breit x 195 mm hoch • Maße ausgeklappt: 601 mm breit x 390 mm hoch • Druck im Satzspiegel, 4c • Termin nach Absprache Aufgeklebte Werbemittel | Altarfalz | Centerfold | Half Tower 5 SICHTBAR ANDERS! Exklusive Aufmacherstrecke/Streifenanzeige • Kombipaket – exklusive Aufmacherstrecke: Seitenteilige Streifenanzeigen auf den Aufmacherseiten der drei Bücher: „Märkte und Unternehmen“, „Management und Praxis“ und „Regional und Lokal“ • 282 mm breit x 80 mm hoch, 4c, drei verschiedene Motive möglich • Buchungsschluss: Donnerstag vor ET • Druckunterlagenschluss: Donnerstag vor ET REGIONAL UND LOKAL •• MARKTE UND UNTERNEHMEN ALLGEMEINE HOTEL- UND GASTRONOMIE-ZEITUNG 28. Juni 2008 · Nr. 26 · Seite 21 ALLGEMEINE HOTEL- UND GASTRONOMIE-ZEITUNG Schlaglicht Der für das Pferd kocht 31. Mai 2008 • Nr.. 22 • Seite 9 Kurz notiertt Rekordergebnis für Progros b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b ........................................................................................................... MANAGEMENT UND PRAXIS Tim Raue muss sich kräftig sputen. Der kulinarische Direktor der Berliner Adlon Holding ist jetzt zuständig für den Restaurantkomplex Ma mit den Restaurants Ma Tim Raue, Uma und die Shochu Bar. Zusammen mit Designerin Anne Marie Jagdfeld wurde das Pferd (Ma in der chinesischen, Uma in der japanischen Sprache) als Namenspatron gewählt. Im Ma wird Raue an sechs Tagen in der Woche selber kochen. Die Gäste können ihm dabei zusehen. (Seite 27) ALLGEMEINE HOTEL- UND GASTRONOMIE-ZEITUNG ONOMIE-ZEITUNG 21. Juni 2008 · Nr. 25 · Seite 15 Einkaufsdienstleister knackt mit zweistelligem Umsatzplus die 100-Millionen-Euro-Marke Neue Dorint GmbH wächst: wäc Seit telge kurzem hat die Hotelgesellschaft ark Ambimit dem Dorint Hotel-P Hotel-Park Rügen ance im Ostseebad Sellin auf Rü einen neuen Lizenz- und Kooperationspartner. Mit dem Neuzugang Ne werden unter der Marke rke Dorint Hotels & Resorts nun europaweit 37 Häuser betrieben. Ist neuer Kunde bei Progros: Das Seehotel Überfahrt am Tegernsee. Insgesamt gehören zu dem Einkaufspool rund 600 Hotels ESCHBORN. Gewinnsteigerungen, die den wachsenden Kostendruck in der Hotellerie ausgleichen könnten, sind trotz positiver Konjunktur kaum zu bewerkstelligen. „Wenn die Kosten um 2 Prozent steigen, reduziert sich der Gewinn eines Betriebs um 14 Prozent“, sagt Jochen Oehler, Geschäftsführer des auf den Einkauf in der Hotellerie spezialisierten Unternehmen Progros. Große Einsparungsmöglichkeiten liegen im Einkauf, weshalb inzwischen auch knapp 600 deutsche Hotels und Hotelgruppen Oehlers Einkaufspool angehören. Sie nutzen Einkaufsberatung und -analysen oder geben bei Progros das Projektmanagement für die Ausstattung und Einrichtung ihres Hauses in Auftrag. Insgesamt ist das Einkaufsvolumen der Progros-Hotels 2007 auf 330 Mio. Euro gewachsen (2006: 324,5 Mio. Euro). Der davon über Progros abgewickelte und vermittelte Umsatz stieg um mehr als 12 Prozent auf ein Rekordniveau von 104,5 Mio. Euro. Die Häuser, die von Progros im Einkauf betreut werden, wickeln damit im Schnitt mehr als 30 Prozent ihrer Einkäufe über Progros-Lieferanten ab. Und auch die weiteren Aussichten sind positiv: Bis Ende März liegt die ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Progros Einkaufsgesellschaft mbH ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Gegründet: 1986 Vermittelter Umsatz: Geschäftsführung: Jochen Oehler Hotels: angeschlossen rund 600 Kategorie: 3 bis 5 Sterne mit je mehr als 1 Mio. Umsatz Betriebsgröße: 110 Zimmer im Durchschnitt 104,5 Mio. Euro (2007) 32 Kontakt: Progros Einkaufsgesellschaft Frankfurter Straße 10-14 65760 Eschborn Tel. 06196 50170 Mitarbeiter: ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Joey’s Pizza hat zum zweiten Mal in Folge den System-Check em-Check des Deutschen Franchise-Verbands Franchise-V (DFV) bestanden. Das Zertifikat bescheinigt dem deutschen deutsche he PizzaDelivery und Gastro-Franchise-Ge-Franchise ber die erfolgreiche Umsetzung setzung von Qualitätsstandards im Franchise. Joey’s Pizza darf sich nun „Geprüftes Mitglied nach der Richtlinie des Rich ch DFV“ nennen. Bisher haben habe das außer Joey’s erst Blume ume 2000, Isotec, McDonald’s, Mobilcom und Mobilc bilc Town & Country geschafft. geschafft Foto: Hotel Umsatzsteigerung bei mehr als 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dank der kürzlich eingeführten elektronischen Bestellplattform FutureLog, die bereits von 170 Hotels genutzt wird, kann das Bestell-Procedere kinderleicht über das Progros Extranet abgewickelt werden. Für das ursprünglich von Mövenpick Hotels entwickelte System hat Progros für Deutschland einen Exklusivvertrag geschlossen. Die Waren werden in dem System mit ihrem Barcode aufgeführt. Der Hotel-Mitarbeiter kann per Handscanner erfassen, welche Waren er nachbestellen muss. Der Scanner wird dann an den PC gesteckt. Der Mitarbeiter muss nur noch die benötigte Mengenzahl der Produkte eingeben und die Bestellung absenden. „FutureLog ist effizient und einfach“, sagt Oehler gegenüber der AHGZ. „Die Bestellung über dieses System ist schneller als ein Fax.“ Außerdem erstellt FutureLog auf Wunsch eine Liste der getätigten Bestellungen. Außer dem Einkaufspool bietet Progros auch eine maßgeschneiderte Einkaufsberatung für Hotels und Ho- telketten an. Sie wird nach Tagessätzen berechnet und bringt den Betrieben laut Oehler in der Regel eine EinkaufsErsparnis von 10 bis 20 Prozent. Die Beratung kann jeder Beherbergungsbetrieb mit einem Umsatz von mehr als 1 Mio. Euro in Anspruch nehmen ohne dass er Kunde der Progros Einkaufsleistungen ist oder wird. „Die werden danach Kunden“, sagt Oehler „weil unserer Beratung sie von der Qualität unserer Arbeit überzeugt.“ Neben Einzelhotels wie dem 25hours in Hamburg oder dem Seehotel Überfahrt am Tegernsee haben sich 2007 auch diverse Hotelgruppen, unter anderem die Lindner Hotels AG, für Progros entschieden. Wachstumspotenzial sieht Oehler auf drei Gebieten: Er möchte die Zahl der Kunden in seinem Segment von 28 Prozent auf 35 bis 40 Prozent erhöhen und deren Einkaufsvolumen über die Progros von mehr als 30 Prozent auf 50 Prozent steigern. Außerdem plant er eine Expansion ins Ausland. Dritte Expansionsmöglichkeit ist der Bereich Seniorenresidenzen. Susanne Stauß Rekord für Ulm m Gute Ergebn Ergebnisse für die Kettenhotellerie ttenh enh in Ulm: Siee st steigerte ihren Zimmererlös m Vormonat Vo im April gegenüber dem ................... ......... 10 um 21,3 Prozent ......................... Gemütliches Fastfood stfood stfood Das neue Kölner Franchise-System det italienische Küche Crosto verbindet stikalität – und un mit moderner Rustikalität dienung .......... 11 setzt auf Selbstbedienung ößtes Hotel der Welt Wel Größtes www.progros.de Dass MGM Grand in Las Vegas gas ist das größte Ho Hotel te der Welt lt – eine Stadt in der Stadt ............. 15 adt ........ Die Kooperation will ihr Portfolio um sechs neue Häuser erweitern / Umsatz 2007 auf 37 Millionen Euro gestiegen de Gruppe hat sich auf den Tagungbereich spezialisiert. Welcome erwirtschaftete im vergangenen Jahr mit seinen eigenen Häu- Euro (2006: 36,2 Mio. Euro). Für dieses Jahr wird eine Steigerung auf etwa 47 Mio. Euro anvisiert: „Unsere Kapazitäten haben sich durch unsere drei ßball lockt Besucher Fußball und Darmstadt vergrößert“, hebt Pick hervor. „Im kommenden Jahr hoffen wir, die 50-Mio.-Euro-Grenze zu knacken.“ ■ 10 MÄRKTE & UNTERNEHMEN BRANCHENBAROMETER Hotellerie llerie und Campingplätze rund um die EM-Stadt Klagenfu Klagenfurt sind für den Ansturm der ......... 16 Fußballfans gerüstet .............. ................... Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung 09. Juni 2007 · Nr. 23 AHGZ-Barometer Top-Ergebnis für Leipzig im März Die Kettenhotellerie der Stadt legte im dritten Monat des laufenden Jahres mit einem um 24,2 Prozent gestiegenen RevPar das dickste Plus seit neun Monaten hin. Im April ging es verhaltener zu, dennoch bleibt der Markt von Wachstum geprägt LEIPZIG. Die Entwicklung der Leipziger Kettenhotellerie gleicht einer Achterbahnfahrt. Nach den hervorragenden Zahlen vom Sommer 2006 hatten viele Hoteliers in der Stadt auf eine weiterhin positive Entwicklung des Marktes gehofft. Doch das letzte Blick auf Leipzig: Die Kettenhotellerie der Stadt ist stark abhängig von der EntQuartal 2007 verlief eher mäßig. Jetzt aber gibt es wieder Grund für Optimismus, denn seit Januar 2007 ist der Markt wieder im Aufwärtstrend, wobei vor allem die Hotels der UpscaleKategorie zulegen konnten. Der über die vergangenen zwölf Monate kumulierte RevPar (Erlös pro Zimmer) stieg im April in der Leipzi- ger Kettenhotellerie um 17,8 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode, wobei sowohl die Auslastung mit einem Plus von 3,9 Prozentpunkten, als auch der durchschnittlich erzielte Zimmerpreis mit einem Wachstum von 9,4 Prozent zu diesem Ergebnis beitrugen. Mit einer Auslastung von 55,2 Prozent und einem Durchschnittspreis von 55 Euro kam der RevPar auf 30,30 Euro. Das seit neun Monaten beste Ergebnis wurde im März erzielt. Im dritten Monat des neuen Jahres legte der RevPar um 24,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zu. Zurückzuführen ist dies auf einen Zuwachs der Auslastung um 7,1 Prozentpunkte und einem um 9,9 Prozent höheren Zimmerpreis. Offenbar hat das Messegeschäft in Leipzig weiterhin großen Einfluss auf die Ergebnisse der Beherbergungsbranche zu haben. Allein im März gab es neun Messen auf dem Leipziger Messegelände. Darunter ist die Buchmesse mit 127.000 Besuchern die wichtigste. Die jährlich im April stattfindende Auto Mobil, die 2006 noch 290.000 Gäste angelockt hatte, verzeichnete in diesem Jahr einen allerdings 20.000 Besucher weniger, was sich im April deutlich zeigte. Denn der RevPar wuchs lediglich um 6 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat. Dazu Dörte Lojewski, Hotelmanagerin des Ibis Leipzig Zentrum: „Viele Messegäste wohnen gerne in der Innenstadt. Gleichzeitig haben aber nicht alle Messeveranstaltungen Auswirkungen auf die Belegung. Auch die Preiserwartungen der Messebesucher sind in Leipzig im Vergleich zu beispielsweise Frankfurt oder Hannover, sehr unterschiedlich.“ Der Leipziger Hotelmarkt ist von einer kurzen Verweildauer der Besucher geprägt. Sie liegt bei nur rund 1,9 Tagen. Die knapp unter 1 Mio. Übernachtungsgäste generieren lediglich 1,85 Mio. Übernachtungen im Jahr. Der Flughafen Leipzig/Halle erreichte im vergangenen Jahr mit 2,35 Mio. Passagieren, 170 wöchentlichen Linienflügen und 140 Charterflügen einen neuen Rekord. Für Mitte März kommenden Jahres ist die Inbetriebnahme des neuen europäischen Luftdrehkreuzes für die DHL geplant, was nicht nur zusätzliche Arbeitsplätze, sondern auch einige zusätzliche Übernachtungen für die Hotels der 500.000 Einwohner zählenden Stadt bringen wird. red AHGZ-Marktdaten Entwicklung der Leipziger Kettenhotellerie in den Jahresmonaten 2006/2007 ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● 05/06 61,2 42,9 07/06 35,4 10/06 11/06 12/06 59,2 54,7 47,4 50,5 23,9 38,6 19,1 02/07 Belegung (%) -3,7 PP 3,6 % -2,5 % Day in Frankfurt/M. zum Thema „Erfolgsfaktor Vertrieb – Mit innovativen Strategien und Konzepten den Umsatz steigern“. Die Internetseite des Sallerhofs spricht nicht nur deutschsprachige Gäste an. Niederländer, Polen, Slowenen verstehen sie ebenso, denn alle Texte sind dort in 12 Sprachen abrufbar. Besonders geschickt: Unter ihnen sind vier Sprachen des Wachstumsmarktes Osteuropa. User seien von solchen Service-Elementen begeistert, versichert Schauer. In dieser positiven Stimmung prüfe der Gast gern unverbindlich, wie viel ein Aufenthalt zum Wunschtermin koste. Der Kasten für „Die unverbindliche Urlaubsanfrage“ ist auf der Seite des Sallerhofs gleich zweimal platziert – der Kunde kann die Möglichkeit kaum übersehen. Auch wenn die Zimmer frei sind und der Preis stimmt, buchen nur 30 Prozent der Interessenten direkt im Internet. Nicht ohne vorher in zahlreichen Reservierungsportalen wie HRS, Expedia oder hotel.com zu überprüfen, ob das Zimmer noch günstiger zu haben ist. „Die Preise müssen identisch sein“, mahnt Schauer. Sonst ver- E-Commerce Nutzer kaufen direkt über das Internet Produkte und Dienstleistungen. Sie schätzen die Schnelligkeit und guten Vergleichsmöglichkeiten von E-Commerce. Sie vergleichen die Preise, recherchieren in Verbraucherportalen oder steigern. Anbieter profitieren finanziell vom interakti- ven User. Transaktionskosten mit Geschäftspartnern, auch Reise- oder Telefonkosten für die Kundenakquisition fallen weg. Eine flexible, direkte Kommunikation mit dem Kunden steigert dessen Zufriedenheit und das Image einer Firma, wenn sie in Portalen bewertet wird. liere der Hotelier an Glaubwürdigkeit. Nicht so, wenn er die Zimmer bei Ebay versteigert. Schauer rät sogar dazu, „ehe das Hotel in buchungsschwachen Zeiten halb leer steht“. Über eine Versteigerung erreiche der Hotelier Gäste, die möglicherweise spontan buchen. Denn nicht jeder Kunde wird über Mundpropaganda auf sein Wunschhotel aufmerksam. Würde jemand mit den Stichworten „Hotel, Pension, 4 Sterne, Salzburg, Natur“ bei Google suchen, hätte er Hunderte von Hotels zur Auswahl. Der Sallerhof läge nur an elfter Stelle. Das Pageranking zählt „Die Homepage braucht Schlüsselwörter im Text und Verlinkungen mit hochkarätigen Internetseiten“, erläutert Schauer. Diese steigern die Relevanz der Homepage für einen Anbieter wie Google. Um dort zu glänzen, zählen zwei Faktoren: Der so genannte Pagerank, der anzeigt, für wie relevant Google eine bestimmte Seite hält. Zum anderen prüft Google die auf der Seite verwendeten Wörter und Wortkombinationen. Auch hieran misst Google die Relevanz einer Seite für einen bestimmten Suchbegriff. Die Kritierien dafür sind in der Google-Toolbar nachzulesen. Solch eine Begriffsammlung haben auch die Suchmaschinen Yahoo und MSN. „Das Ranking in jeder Suchmaschine zählt. Man darf sich nicht auf eine beschränken“, so Schauer. Der Gast von heute und vor allem von morgen nutzt das Internet interaktiv. Er zockt bei Ebay und tauscht sich in Blogs zu Fachthemen oder Hobbys aus. Kennt ein Hote- Foto: Imago welchen Foren sie aktiv ist. Dort schaltet er einen Banner und lässt einen Mitarbeiter im Blog mitdiskutieren. Dieser kann auf das Hotel aufmerksam zu machen. Allein für den Bereich Online-Marketing würden die Hotels nach und nach eigene Stellen schaffen, erzählt Schauer. Diese neuen Mitarbeiter speisen zudem die Kundendatenbank und versorgen die Stammgäste mit Neuigkeiten über E-Mails oder Newsletter. Kunden begeistern sich auch für eigenen Blog eines Hotels auf dessen Homepage. Ein eigener Blog steigert zudem die Relevanz innerhalb der Suchmaschinen. Außer der Zimmerbelegung ist heutzutage auch der gute Ruf eines Hauses vom Internet abhängig. Begeisterte Gäste loben dort ihren Hotelaufenthalt, enttäuschte Kunden verurteilen ihn gnadenlos. „Cool bleiben“, rät Schauer dennoch. „Lieber die zufriedenen Stammgäste im eigenen Blog auf die schlechte Kritik hinweisen und zu Gegendarstellungen in Bewertungsportalen ermutigen!“ Obwohl sich die Buchungsabschlüsse über das Internet jedes Jahr steigern, machen sie bisher knapp 30 Prozent aller Abschlüsse aus. Noch dominieren elektronische Vertriebskanäle nur als Quelle für Informationen über Urlaubsziele. „Doch jedes Jahr werden es mehr“, prognostiziert Schauer. (Seiten 1, 16, 27) Alexandra Lindinger Markus Schauer hat beim AHGZ Leaders Day über „Internet – Online Gäste gewinnen, die Chancen und Möglichkeiten des elektronischen Vertriebs nutzen“ referiert. Weitere Berichte über Themen des Kongresses folgen in den nächsten Ausgaben. Fotos zur Veranstaltung finden Sie unter www.ahgz.de Jürgen Krenzer er hat aus seinem familieneigenen amilieneigenen Gasthof in der Rhön das Rhönschaf-Hotel haf-Hotel gemacht Region Süd .......................................................................................... Deutschland, deine Festivals: Kaum ein anderes Land bringt es auf eine vergleichbare Fülle kultureller Veranstaltungen Foto: Ludwigsburger Schlossfestspiele Begeisterndes Niveau Die Landessieger im Südwesten stehen fest: Jugendmeisterschaften auf hohem Niveau ................... 22 Mecklenburg-Vorpommern/Hessen/Baden-Württemberg Festspielzeit ist Umsatzzeit Pilotprojekt Beim Salon der Genüsse in Bad Windsheim tischt Bayern auf ...... 23 Kulturerevents ziehen Touristen an / Hotellerie und Gastronomie bündeln ihre Angebote / Infrastruktur profitiert RÜGEN, BAD HERSFELD, LUDWIGSBURG. Festivalzeit in Deutschland: Schauspieler, Musiker und Komödianten zeigen ihre Kunst unter freiem Himmel. Vielerorts locken diese Kulturereignisse die Touristen an. Die wollen nicht nur Kustgenuss, sondern auch übernachten und verzehren (siehe Kasten). Auslastung steigt „Festspielsaison ist für alle Bad Hersfelder Hoteliers und Gastronomen, die im Stadtbereich und Einzugsgebiet des Veranstaltungsortes liegen, die Hochsaison“, sagt Achim Kniese vom Romantik-Hotel Zum Stern. Während der Spielzeit hat er in seinem Haus eine Zimmerauslastung von mehr als 90 Prozent und eine Bettenauslastung von mehr als 80 Prozent, weil er überwiegend Doppelzimmer verkauft. Erfreulich auch die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 2,7 Tagen – für Kniese ein Indiz für die Attraktivität der Festspiele. Rund 95.000 Besucher werden erwartet. „Die Zahl schwankt um etwa fünf Prozent und richtet sich vor allem nach den angebotenen Stücken.“ Achim Kniese weiß um diese Kontinuität und erhöht deshalb bereits im April die während der Spielzeit benötigte Mitarbeiterzahl. So kann er möglichst früh die Betriebsabläufe im Restaurantbereich eintakten. „In unserem Gourmetrestaurant bieten wir ein spezielles Festivalmenü an“, erzählt er. Auch das Nestor Hotel in Ludwigsburg bietet jedes Jahr ein Konzertmenü zu den Festspielen rund um das Ludwigsburger Schloss an. „Unser Haus profitiert stark von den 250 Künstlern, die jedes Jahr engagiert werden und im Nestor Hotel übernachten“, berichtet Aus einer Hand Touristiker, Hoteliers und Wirte nutzen diese Sehnsucht nach Pauschalangeboten. Alles aus einer Hand: Am liebsten ein Paket inklusive Eintrittskarte, einer Übernachtung mit Frühstück und einem Candle-Light-Dinner vor dem großen Event. Hoteldirektor Thomas Steger. Die Besucherzahlen seien ansonsten stark von der Qualität der Konzerte abhängig. Jedoch seien die Festspiele ein Selbstläufer, dem man mit verlängerten Öffnungszeiten auf der mediterranen Terrasse des Restaurants im Hotel begegne. Schließlich besuchten in 2007 rund 43.000 Gäste die Veranstaltungen. „Wir verzeichnen eine konstante bis leicht steigende Entwicklung der Besucherzahlen. Gastronomie und Hotellerie stellen sich darauf ein, da die Gäste auch das Angebot rund um das Open-Air-Festival annehmen“, berichtet Veronika Mall von der Festivalpresseabteilung. Genauso verhält es sich mit den Störtebeker-Festspielen, die als das publikumsträchtigste Open-Air-Spektakel in Mecklenburg-Vorpommern bekannt sind. „Die Festspiele erfüllen auf Rügen, wo sich ein Fünftel des Tourismus dieses Bundeslandes abspielt, eine wichtige Funktion als kulturelle Alternative zum Strandurlaub“, erklärt Tobias Woitendorf, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Tourismus- verbandes. Gerade deshalb bietet die offizielle Seite des Verbandes im Internet auch umfangreiche Informationen, Tickets und Reiseangebote zu den Festspielen auf Rügen an. Region West .......................................................................................... Wohnen wie im Loft Spektakel für Tausende Das Cliff-Hotel Rügen stellt sich jedes Jahr auf dieses Spektakel mit seinen rund 350.000 Besuchern ein. Als Partnerhotel hat Direktor Schwarz ein Störtebeker-Arrangement aufgelegt. Ab 198 Euro pro Person können zwei Übernachtungen inklusive einem Begrüßungscocktail, einem Dinner-Arrangement und der Eintrittskarte zu den Festspielen gebucht werden. „Die 16. Spielsaison begann am 21. Juni, aber bereits drei Wochen vorher hatten 88 Gäste dieses Arrangement gebucht“, erklärt Schwarz. Im Durchschnitt bleibt ein Störtebeker-Gast 4,7 Tage im Cliff-Hotel. Rund 100 Mio. Euro Umsatz bringt die Zielgruppe der Festivalbesucher auf die Insel. Geld, das unmittelbar in die touristische Infrastruktur der Insel fließt. Silke Liebig-Braunholz Münster bekommt ein neues Designhotel: Das Factory Hotel wird auf dem ehemaligen Areal der Germania Brauerei stehen ............. 24 Lebenswerk Hotel 25 Jahre sind ein Grund zu feiern: Manfred Gangnus hat eine Kurklinik zum Tagungshotel gemacht 25 ......... Region Ost .......................................................................................... Hubertushöhe auf Kurs Das Schlosshotel Hubertushöhe im brandenburgischen Storkow hat die Talsohle überwunden ......... 28 Aus dem Inhalt .......................................................................................... Die Chinesen kommen Wer er mit Gästen aus rnost Geschäfte Fernost machen will, ll, muss ihre Vorlieben orlieben kennen .............16 Fisch als Feinkost Weiß eiß mit edlen Schuppenträgern umzugehen: Michael Winkle, inkle, Küchenchef im Gourmet-R Gourmet-Restaurant des Stuttgarter Feinkostostgeschäfts Böhm ........................ 17 Balkenanzeige • Format: 282 mm breit x 101 mm hoch • Buchungsschluss: 2 Wochen vor ET • Druckunterlagenschluss: Donnerstag vor ET • Anzeige nicht auf jeder Seite möglich, mehr Informationen auf Anfrage. 2,3 PP 1,4 % 5,4 % -0,5 PP 5,9 % 4,7 % 56,4 56,0 31,6 7,3 PP 6,8 % 19,8 % STUTTGART. Freunde erzählen begeistert von der Pension Sallerhof in Salzburg. Und prompt bekommt einer aus der Clique Lust auf Urlaub und googelt den Namen. Mit Erfolg! Ganz oben auf der Liste von 26.300 Einträgen erscheint die Homepage des Hotels. Direkt darunter: Buchungs- und Bewertungsportale. Früher wäre der potenzielle Gast ins Reisebüro gegangen oder hätte sich Prospekte zusenden lassen. Mittlerweile sehen sich 80 Prozent aller Urlauber ihr Reiseziel im Internet an. Ein Fünftel von ihnen ist sogar älter als 50 Jahre. Das Management des Sallerhofs hat sich für die User einiges einfallen lassen. Eine Diashow zeigt das Hotel, die Zimmer, Stimmungsaufnahmen aus Salzburg und den Bergen und österreichische Schmankerln. Sie ist übersichtlich und und nicht zu bunt. Links führen zu Buchungsportalen für kulturelle Veranstaltungen der Stadt Salzburg. „Die Homepage ist die Visitenkarte und erster Verkäufer eines Hotels“, betont Markus Schauer, Direktor des Tourhotel Wien und Berater für elektronischen Vertrieb. Er war einer von acht Referenten beim AHGZ Leaders 30. November 1988: Ich h sitze als 23jähriger Koch in einem Kalkulatialkulations-Seminar und der Seminarleiter schreibt dick und fett auf sein Flipchart: „Mut zum Preis!“ Mindestens die Hälfte der Kollegen schauen ungläubig, der Rest lacht. 7. Juni 2008: Die Nachricht schlägt ein wie eine Bombe: „Kult„K Limo wird um ein Drittel teurer!“ Gemeint ist die Bionade, die wie ich aus der Rhön kommt. Das Erfrischende an dieser Meldung eldung ist die ehrliche Erklärung: „Man will sich durch den höheren Preis stärker von seinen Nachahmern absetzen. Denn das Original ist nun mal das teuerste Produkt.“ Endlich mal nicht das Geschwafel von „Preisanpassung wegen gestiegener Rohstoffkosten“. Was sagt uns diese Meldung? Wenn man gut und originell ist, muss man preislich einen anderen Weg gehen. Und man sollte sich dabei stets nach oben orientieren. Natürlich gibt es immer Mitbewerber, bewerber bewerber, die eine ähnlich Leistung günstiger anbieten. Kopisten kann man nicht verhindern. Ich auch nicht. Aber A solange ich mein „Original-Produkt“ teurer verkaufen kann als andere die „Plagiate“, ist das in Ordnung. Wir Rhöner mussten erst lernen, unsere Haut so teuer wie möglich zu verkaufen. Tun sie es auch! 0,1 PP -2,3 % -2,0 % 61,8 57,9 35,8 04/07 Neue Gäste kommen hauptsächlich aus dem Internet. Der Hotelier gewinnt und bindet sie über einen Mix aus elektronischen Vertriebskanälen 3,9 PP 6,7 % 18,6 % 49,4 42,0 48,9 20,5 03/07 Im Auftrag der AHGZ ermittelt von MKG Consulting/Hotelcompset 58,3 54,6 32,4 6,8 PP 41,9 % 59,6 % 4,3 PP 5,0 % 14,1 % 66,7 53,1 31,8 10,1 PP 18,6 % 40,5 % 8,3 PP 4,9 % 24,8 % 53,4 50,6 27,1 09/06 Veränderung zum Vorjahresmonat 70,2 51,5 47,8 24,7 08/06 01/07 64,4 59,3 38,2 06/06 Mehr Mut zum Preis! ........................................................................................................... Das eine funktioniert nicht ohne das andere: Elektronischer Vertrieb muss aus mehreren Bausteinen bestehen Aus dem Inha Inhalt ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Welcome Hotels streben nach vorn WARSTEIN. Kontinuität und ausgewählte Standorte: Das sind die Erfolgsfaktoren der Welcome Hotels. Das zur Warsteiner Gruppe gehörende Krenzers Tipp Bausteine zum Erfolg Ø Zimmerpreis (€) 7,1 PP 9,9 % 24,2 % -0,3 PP 6,6 % 6,0 % Rev Par (€) ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● f www.ahgz.de f www.mkg-group.com Im Auftrag der AHGZ ermittelt von MKG Consulting Database – Mai 2007 Durchschnittlicher Zimmerpreis und RevPar inklusive Steuern/AHGZ-Grafik ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● 10 der hotelier spezial Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung · 25. Oktober 2008 · Nr. 43 „Traditionelle Europäische Medizin kommt“ Im Interview: Franz Dannhauser Franz Dannhauser ist Geschäftsführer bei Thalgo Deutschland in Karlsruhe. Das Unternehmen begeht dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Durch die Trendbewegung der LOHAS (Lifestyle of Health and Sustainability) kommen verstärkt alternative, regionale Heilmethoden auf den Markt. Im Zusammenhang mit regionalen Heilmethoden taucht immer häufiger der Begriff Traditionelle Europäische Medizin (TEM) auf. Können Sie das kurz erklären? Dannhauser: Der Begriff TEM war eine spontane Idee von mir. Thalassotherapie, Kneipp, Schrothkur, F.X. Mayr-Kur etc. sind schulmedizinisch anerkannte, bewährte Kurmethoden, die ganzheitlich angelegt sind. Im Zuge der zunehmenden Eigenverantwortung für die Gesundheit werden diese Behandlungen eine Renaissance erleben. Bisher fehlte ein eingängiger Oberbegriff. Glänzendes Geschäft mit Online-Buchungen Umsatz über das Internet liegt 2006 bei 12,86 Milliarden Euro / Der Trend geht zur individuell aus einzelnen Bausteinen zusammengestellten Reise MÜNCHEN. Der Boom im Online-Tourismus hat sich im vergangenen Jahr fortgesetzt. Die gesamte Tourismusbranche erzielte 40,57 Mrd. Euro und freute sich abermals über ein Wachstum, das fast ausnahmslos auf den Internet-Tourismus zurückzuführen ist. Gegenüber 2005 wuchsen die erwirtschafteten Online-Umsätze um satte 36 Prozent und somit um fast genauso viel wie im Vorjahr. Das geht aus der jüngsten Studie des Marktforschungsunternehmens Ulysses-Web-Tourismus in München hervor. Dafür wurden 357 Manager aus der nationalen und internationalen Tourismusbranche befragt. Demnach war auch im vergangenen das Internet der wesentliche Impulsgeber der Tourismuswirtschaft. Angetrieben wurde die gute Entwicklung erneut durch den Verkauf von Flugtickets im Internet. Enorme OnlineUmsatzsteigerungen verzeichnete außerdem die Touristik – fast 54 Prozent Zuwachs gegenüber 2005. Die Ecommerce-Quote im Tourismus liegt bei knapp 94 Prozent. Somit bieten fast alle Unternehmen die Möglichkeit von Online-Buchungsaktionen an. Die am häufigsten verkaufte touristische Leistung im Internet waren über alle Branchen wieder einmal die Flugtickets. Bei den Veranstaltern Satte Zuwachsraten: Immer mehr reisefreudige Bundesbürger buchen die schönsten Wochen des Jahres per Internet Foto: picture-alliance/dpa wurden online am meisten Pauschalreisen vertrieben, knapp gefolgt von den Flugtickets. Bei den Online-Reisebüros/Portalen hingegen spielte die von den Veranstaltern verschmähte Last-Minute-Reise eine wichtige Rolle, gleichauf mit der Pauschalreise. Unter den häufig gebuchten Online-Reiseleistungen konnten allerdings im Vergleich zu 2005 nur die Reiseversicherungen zulegen, alle übrigen mussten Einbußen hinnehmen – vor allem die Pauschal- und Last-Minute-Reise. Es zeigt sich, dass immer mehr Kunden einzelne Flug- und Hotelleistungen kombinieren und sich ihren Urlaub selbst zusammenstellen. Jetzt will Thalgo gemeinsam mit Kneipp TEM wieder bekannter machen. Warum? Dannhauser: Die Zusammenarbeit mit dem Sebastian Kneipp Institut (SKI) ist synergetisch angelegt. „Kneipp für mich“ beinhaltet den Gesundheitspart, Thalgo Cosmetic das „Wohlfühlen“. So definiere ich Medical Wellness. Natürlich ist das Interesse da, über ein gemeinsames Konzept leichter Häuser anzusprechen. Welche Zielgruppen haben Sie im Blick? Dannhauser: SKI verfolgt die Strategie, nur im 4- und 5-Sterne-Bereich zu akquirieren. Die BedinFoto: Unternehmen gungen für die Zertifizierung zum „Kneipp für mich“-Hotel sind sehr streng, sodass eine qualitativ homogene Kundengruppe entsteht. Algen-Kenner: Franz Dannhauser Algen vom Meer und Alpenkräuter aus den Bergen passen auf den ersten Blick nicht zusammen. Ist Thalgo der Jungbrunnen für das traditionelle Unternehmen Kneipp, um den Wellnessmarkt zu erobern? Dannhauser: Das Sebastian Kneipp Institut hat es schon vor geraumer Zeit geschafft, die Kneippsche Lehre rundzuerneuern. Die brauchten uns dafür nicht. Sonst wäre ich auch gar nicht auf die Idee mit der Zusammenarbeit gekommen. Kreisanzeige • Nur in „der hotelier“ • Format: Durchmesser 65 mm • Buchungsschluss: 2 Wochen vor ET • Druckunterlagenschluss: Donnerstag vor ET 6 Es klingt einfach ungewöhnlich... Dannhauser: Algen sind genauso Pflanzen wie Kräuter. Auch bei Thalgo werden viele pflanzliche Inhaltsstoffe eingesetzt. Die beabsichtigte Wirkung ist entscheidend und nicht die Herkunft. An wen richtet sich das Konzept? Dannhauser: Das Konzept wird es nur in „Kneipp für mich“-Häusern geben, die vom SKI zertifiziert sind. Wir wenden uns daher primär an den Gesundheitsurlauber, der bisher vermutlich mit Beautyanwendungen eher wenig am Hut hatte. Wir haben eine eigenständige Kommunikation für diese Zielgruppe entwickelt. Ich erwarte in den nächsten Jahren ein kräftiges Wachstum. Seelenruhig: Der Entspannungsraum im Hotel Zur Bleiche Resort & Spa in Burg Alles fließt – positive energetische Schwingungen erhöhen die Erlebnis- und Lebensqualität. Das Wissen um Geomantie, Baubiologie und Feng Shui wird in der Hotellerie wenig genutzt. Doch einige Hotels haben den Wohlfühl-Effekt bereits erkannt. Von Elke Birke M einungs- und Freizeitforscher sind sich einig: Wellnessgäste möchten sich körperlich und seelisch entspannen, Kraft tanken und sich verwöhnen lassen. Doch das kann der Urlauber nur dann, wenn er sich wohlfühlt. Es ist eine der Grundaufgaben des Hoteliers, diesen Ansprüchen des immer erfahreneren Reisenden gerecht zu werden. Es erfordert ständiges Verbessern der Qualität, vom Personal, über Küche, Service und Housekeeping bis hin zur Behandlung im Spa. Alles sollte danach ausgerichtet sein, dem Gast dieses Wohlfühl-Erlebnis zu ermöglichen. Dieses wird von sichtbaren wie unsichtbaren Faktoren beeinflusst. Anzeige Wie sieht eine Behandlung konkret aus? Dannhauser: Es gibt verschiedene Gesichts- und Körperbehandlungen. Eine Behandlung beinhaltet unter anderem Gesichtsgymnastik, Wärmekissen für den Nacken, Fußmassage mit Aromaöl, warmer Heusack auf den Solar Plexus nach Kneipp, Thalgo-Reinigung- und Peeling, Thalgo-Massageund Maske, Gesichtsguss nach Kneipp, Thalgo-Abschlusspflege und Tee. Schüle’s Gesundheitsresort & Spa in Oberstdorf konnten Sie als erstes Partnerhotel gewinnen. Gibt es weitere? Dannhauser: Wir führen Gespräche mit einem Haus an der Ostsee, das aber noch keinen Vertrag mit „Kneipp für mich“ hat. Und es gibt konkrete Gespräche mit anderen Partnern dieser Marke. Zurzeit warten aber alle darauf, dass das Pilotprojekt anläuft. Die Fragen stellte Elke Birke Foto: Hotel Die Kraft der Orte und sich dadurch die allgemeinen Erfolgschancen erhöhen“, sagt Bernd Traber, Experte für Geomantie und Baubiologie aus Tettnang am Bodensee. Mit Hilfe von Geomantie lassen sich diese Strukturen aufdecken. Idealerweise bereits vor Baubeginn. In Asien lassen sich Bauherren und Architekten die positiven beziehungsweise negativen Energien eines Ortes bestimmen, bevor sie überhaupt mit den Planungen beginnen. Doch wie wirken diese Energien? „Die energetischen Schwingungen beginnen bereits, wenn der Kunde das Haus betritt“, erläutert Traber. In der Praxis sieht das so aus: Nach einem freundlichen Empfang bezieht der Gast sein Zimmer und das Wohlfühlen kann beginnen. „Er nimmt den Raum wahr, und sein Unterbewusstsein fährt die feinen Antennen aus und erspürt dadurch sehr schnell die Raumqualität. Es signalisiert sofort, ob wir uns in einem Ort wohlfühlen oder nicht“, so der Experte. Nur sein Bewusstsein hindere den Gast bisweilen daran, die feinen Signale zuzulassen. Spätestens nach der ersten Wirtschaftlicher Nutzen Die Erlebnisqualität für den Wellnessgast steigert sich im ganzheitlichen Sinn. Die Stammgastzahlen erhöhen sich aufgrund der Qualitätssteigerung. Die Arbeitsplatzsituation für die Mitarbeiter verbessert sich. Dadurch verringert sich der Krankenstand und erhöht sich die Motivation. Der Kräfteeinsatz des Mitarbeiters für ein optimales Behandlungsergebnis verringert sich. Die Aussagen „geomantisch geprüft“, „geomantisch störfreie Zone“ sind direkt vermarktbar. Quelle: Bernd Traber Buchempfehlungen „Die Kenntnis der energetischen Schwingungen des Ortes und des Raumes an sich sind in unserem Kulturkreis weitestgehend in Vergessenheit geraten. Sie werden viel zu wenig unterstützend genutzt, damit der Gast sich wohlfühlt Geomantie: Blanche Merz, „Orte der Kraft“ und „Die Seele des Ortes“, AT Verlag Ganzheitliches Bauen: Harald Jordan, „Räume der Kraft schaffen“, AT Verlag FengShui: Gina Lazanby, „Wohnen, Wellness und FengShui“, Callwey Feinstofflichkeit: Masaru Emoto, „Die Botschaft des Wassers“, Koha Nacht, mit einem mehr oder weniger tiefen erholsamen Schlaf, melde sich die bewusste Wahrnehmung. Im Idealfall ist der Gast erholt erwacht, ausgeruht und damit zufrieden. Er genießt gut gelaunt, da erfrischt, die Wellnessabteilung und wandelt dort von einer Entspannungs-Erfahrung zur nächsten. „Mit diesem Übermaß an Erholung und Energie kann der Urlauber zu einem genussvollen Wiederholungstäter werden“, weiß Bernd Traber aus der Erfahrung mit seinem ersten Hotelkunden: Hotel Zur Bleiche Resort & Spa in Burg im Spreewald. Tiefenentspannung im Spa „Um dieses Sich-Wohlfühlen zu erreichen, sollten alle zur Verfügung stehenden Werkzeuge maximal genutzt werden. Neben den bekannten sichtbaren eben auch die unsichtbaren, energetischen und weitestgehend unbekannten Hilfsmittel“, erläutert Traber. Er nennt drei wichtige Komponenten: Geomantie, die Energie des Ortes, Baubiologie als technische Hygiene und Feng Shui, die Lehre der Raumatmosphäre. Und das funktioniert so: Zu Beginn der Arbeit erfasst ein Experte für Geomantie durch klassisches Rutengehen separat einzelne Störfelder wie Wasseradern und Anomalien im Erdmagnetismus durch tektonische Unregelmäßigkeiten. Dadurch kann der Rutengeher den gesundheitsschädlichen, dem sogenannten geopathischen Einfluss ausweichen oder diesen zumindest reduzieren, so die Experten. Diese Störfelder können beispielsweise das Immunsystem erschöpfen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Gereiztheit verursachen. Im Spa bedeutet das: Der Gast kann keine echte Tiefenentspannung und somit auch kein nachhaltiges Erholungserlebnis erfahren. Aber anhand der Untersuchungsergebnisse lassen sich die Räume so planen, dass sie ihre jeweilige Funktion ohne negativen Einfluss erfüllen können. Ein Geomant kann so dem Architekten aufzeigen, dass er den wichtigsten Raum, die SpaRezeption, nicht auf dem energetisch kritischsten Punkt plant. Denn dort wird direkt Umsatz generiert. Liegt beispielsweise diese Rezeption über einer Kreuzung von Wasseradern, so wird der Kunde unruhig, versucht diesem Einfluss zu entfliehen und geht. Die Chance auf eine erfolgreiche Buchung ist reduziert. Exklusive Aufmacherstrecke/Streifenanzeige | Balkenanzeige | Kreisanzeige Kurz notiert b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b b Alkoholfreie Cocktails liegen im Trend. Grund genug für den Siruphersteller Riemerschmid, seinen „Null Promille Cup“ erneut zu veranstalten. Gefragt ist ein eigens kreierter alkoholfreier Drink, bestehend aus maximal fünf Zutaten. Bewertet werden die Rezepte nach Geschmack, Garnitur, Innovation und Gesamteindruck. Die 12 Barkeeper mit den besten Rezepte werden zum Finale am 8. Oktober 2007 nach Berlin eingeladen. Es winken attraktive Preise (www.riemerschmid.de). Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung 09. Juni 2007 · Nr. 23 Erfolgreiche Hotellerie: Die Kleineren (1) Moskaus Hotelmarkt drohen Preiskämpfe Das Hotel & Restaurant Landhaus Flottbek bietet nicht nur ein Refugium für gestresste Großstadtmenschen. Viele Gäste kommen auch, weil das Restaurant für seine regionale Küche bekannt ist – und weil sie die besonders persönliche Atmosphäre schätzen Teamgeist als Prinzip Axel Simon (63), Vorsitzender der Geschäftsführung der Bitburger Holding GmbH, ist in den Ruhestand gegangen. 400 geladene Gäste erwiesen dem promovierten Ingenieur die Ehre, darunter der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck. Bereits zum 1. Januar hatte Simon die Geschäftsführung Technik der Braugruppe an Jan Niewodniczanski übergeben, Vertreter der siebten Gesellschaftergeneration. Auch die Führung der Bitburger Holding bleibt in Familienhand: Matthäus Niewodniczanski ist alleiniger Geschäftsführer. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Landhaus Flottbek ● ● ● Sodexho ausgezeichnet: Im Gesamtranking der Studie „Top Arbeitgeber Deutschland“ belegt der Großanbieter für Mitarbeiterverpflegung und Speisenverteilung Platz 9. Spitzenwerte gab es unter anderem für Unternehmenskultur, Jobsicherheit, Karrierechancen und Vergütung. „Durch die Teilnahme am Wettbewerb und die Top-Platzierung wollen wir auch außerhalb unserer Branche Spitzenkandidaten auf uns aufmerksam machen“, so Katrin Becker, Leiterin Personalmarketing. „Für Hotelketten zu arbeiten, kann ich mir heute überhaupt nicht mehr vorstellen“, gesteht Jacobsen offen. „Mich stört, dass dort meistens nur in kurzen Zeiträumen gedacht wird. Als Privathotelier kann ich mir dagegen langfristig etwas aufbauen und mir persönliche Ziele setzen“, ist er überzeugt. Sein 30-köpfiges Team betrachtet er als eine große Familie. „Neben der besonderen Landhausatmosphäre sind meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter meine wichtigsten Erfolgsgaranten“, führt Jacobsen aus. „Guter Service muss von Herzen kommen“, lautet sein Credo. biegen auf den kopfsteingepflasterten Hof streift man den letzten Rest Alltagshektik ab. Noch vor 20 Jahren diente der um die vorletzte Jahrhundertwende errichtete Bauernhof als Pferdestall des benachbarten Poloclubs. Auch heute würde man sich kaum wundern, wenn einem aus dem weinumrankten Hoteleingang, dem ehemaligen Scheunentor, ein Pferd entgegen käme. Seit 1994 führt Nils Jacobsen in dem denkmalgeschützten Haus ein kleines 4-Sterne-Hotel mit 25 Zim- ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● f Inhaber/Betreiber: ● ● ● ● ● ● ● f Zimmerpreis: 90 bis 150 Euro f Auslastung: Nils Jacobsen ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● 90 Prozent f Kategorie: Landhotel f Umsatz: 2,5 Mio. Euro f Zertifizierung: 4 Sterne f Anteile Logis/F&B: 50 zu 50 f Kooperation: f Restaurant: 65 Plätze innen, Selection führender Privathotels in Hamburg f Zimmer/Betten: 21 DZ, 4 EZ f Vollbeschäftigte: 30 f Aufenthaltsdauer: 1,5 Tage f Öffnungstage: 365 Tage ● ● ● 45 auf der Terrasse f Kontakt: Baron-Voght-Straße 179 22607 Hamburg www.landhaus-flottbek.de ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● könnten nach seiner Meinung dazu führen, dass etliche Moskauer Hoteliers um zusätzliche Kunden intensiv werben müssten. Gianni van Daalen, General Manager des Hotels Baltschug Kempinski Moscow, sieht das ähnlich. „Die Belegungsraten sinken um zirka 5 Prozent in den kommenden zwei Jahren“, prognostiziert van Daalen, der seinerzeit das Hotel Adlon in Berlin eröffnet und erfolgreich positioniert hat. Preiskämpfe speziell in der Top-Hotellerie sind demnach nicht auszuschließen. Sogar Russlands Präsident Wladimir Putin freut sich dem Vernehmen nach. Denn in Sichtweite von seinem Arbeitsplatz im Kreml, wirkt ab sofort die 3-Sterne-Kochlegende Heinz Winkler. Der Schöpfer der „Cuisine Vitale“ dirigiert als Patron das Gourmetrestaurant im neuen Ritz-Carlton Moscow, das in diesen Tagen eröffnet wird und unter der Leitung des deutschen Generaldirektors Oliver Eller steht. Zwar wurde der Termin mehrmals verschoben, das gilt in Moskau aber als normal. Das Hotel an der Twerskaja Straße, nur wenige Schritte vom Roten Platz entfernt, bietet zahlreiche Superlative: 334 Zimmer und zwei Restaurants, die Veranstaltungsräume nehmen 1360 Quadratmeter Fläche ein, allein der Ballsaal misst 615 Quadratmeter, die Bade- und Saunalandschaft dehnt sich über 2000 Quadratmeter aus. Doch so toll das klingt: Das Ritz-Carlton bleibt keineswegs die einzige Sensation auf dem Moskauer Hotelmarkt. mern und einem beliebten Restaurant als Refugium für gestresste Großstadtmenschen. Wenn man beobachtet, wie der blonde, hochgewachsene Patron über den Hof geht, wie er stehen bleibt und mit Mitarbeitern und Gästen redet, könnte man denken, er sei auf dem Anwesen groß geworden. Doch der gelernte Hotelkaufmann war jahrelang für große Konzerne im Inund Ausland tätig. Seine Karriere führte ihn unter anderem nach Südafrika und Kalifornien. Er arbeitete als Manager in Steigenberger- und InterCity-Hotels. Anzeige Wenn die Abrissbirne kommt Bislang profitieren alle Moskauer Hoteliers davon, dass es eher zu wenig Gästezimmer in ihrer Stadt gibt. So wurden zum Beispiel die Hotels Moskau und Rossia abgerissen – allein das Rossia im Beton-Charme der 60er Jahre bot 3200 Zimmer. Aber auch das 4-Sterne-Hotel Ukraina (1000 Zimmer) in einem der markanten Zuckerbäcker-Hochhäuser der Stadt machte ohne Vorwarnung Anfang März dieses Jahres dicht. Ein unbekannter Investor will die Riesen-Immobilie angeblich in ein Business-Center umwandeln. Das Moskauer Zimmerangebot wurde durch diese Abriss- und StilllegungsAktionen erst einmal verknappt. Sehr gut – so sei der Moskauer Hotelmarkt zurzeit, meint auch Joergen Rathjen. Die Belegungsrate lag im vergangenen Jahr in Moskau im Durchschnitt bei 72 Prozent, die Zimmerpreise stiegen um 15 bis 20 Prozent. Wenn man nur die 5-Sterne-Hotellerie betrachtet, nimmt Moskau nach Ermittlungen der Travel-Managementfirma Hogg Robinson Group (HGG Germany, Frankfurt/Main) den weltweiten Spitzenplatz ein. Demnach erzielten die Moskauer Top-Hotels im vergangenen Jahr einen durchschnittlichen Zimmerpreis von 325 Euro – ein Plus von 25 Prozent im Vergleich zu 2005. Gianni van Daalen blickt trotz der vielen Hoteleröffnungen optimistisch in die Zukunft: „Um mindestens 10 Prozent steigen die Zimmerraten hier in den kommenden zwei Jahren.“ Ge- Mehr, mehr, mehr Bietet ländliche Idylle mit Großstadtanbindung: Der Hamburger Hotelier und Gastronom Nils Jacobsen Foto: Mathias Thurm Er vertraut auf flache Hierarchien und die Übertragung von Verantwortung auf viele Schultern. Gemeinsame Ausflüge und Veranstaltungen wie Restaurant- oder Theaterbesuche oder die Fahrt zum Oktoberfest nach München fördern Motivation und Identifikation der Mitarbeiter mit dem Betrieb und sorgen damit für zufriedene Gäste. Das Problem vieler Hoteliers, wie man externe Gäste ins hauseigene Restaurant bekommt, kennt Jacobsen nicht. „Unser Restaurant wird sogar überwiegend von Gästen besucht, die nicht im Hotel wohnen“, sagt der Hotelchef. Oft werde das Restaurant, das ungefähr die Hälfte des Umsatzes erwirtschaftet, für Familienfeiern und Hochzeiten von Gästen aus der näheren Umgebung gebucht. Das dürfte nicht nur an dem gediegenen Land- • Format: 380 mm breit x 101 mm hoch • Buchungsschluss: 2 Wochen vor ET • Druckunterlagenschluss: Donnerstag vor ET • Anzeige nicht auf jeder Seite möglich, mehr Informationen auf Anfrage. RUSSLAND: Präsidentenwahl und Überkapazitäten erschweren Hoteliers das Geschäft Guter Service kommt von Herzen HAMBURG. Der Kontrast könnte kaum größer sein: Wer die Autobahn A7 an der Ausfahrt Bahrenfeld kurz vor dem Elbtunnel Richtung Groß-Flottbek verlässt, taucht kaum einen Kilometer entfernt in eine Oase ländlicher Idylle ein. Zwischen herrschaftlichen Villen auf parkähnlichen Grundstücken liegt das reetgedeckte Hotel & Restaurant Landhaus Flottbek. Schon beim Ein- Über-Bund-Anzeige DAS THEMA DIESE WOCHE 5 ■ Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung 09. Juni 2007 · Nr. 23 hausambiente, sondern auch an der besonderen regionalen Küche liegen. Als erstes Restaurant Deutschlands ist das Landhaus Flottbek mit der Kochmütze der Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ für kulinarischen Tierschutz ausgezeichnet worden. Mindestens 30 Prozent des auf der Karte angebotenen Fleisches kommt aus artgerechter und ökologischer Tierhaltung. „Darüber hinaus verzichten wir auf tierquälerische Delikatessen wie Stopfleber, Hummer, Froschschenkel und Kaviar sowie auf genmanipulierte Produkte“, so Jacobsen. Die Nachfrage nach artgerecht aufgezogenem Ökofleisch sei so groß, dass die beiden Küchenchefs Thomas Steinecke und Jan Hamann inzwischen 70 Prozent ihrer Gerichte mit der Kochmütze von Vier Pfoten kennzeichnen. Ein Versuch, in das obere Segment Immer mehr, immer höher und immer feiner: So lässt sich die aktuelle Entwicklung in Moskau beschreiben – ähnlich wie in Berlin seit einigen Jahren. Denn außer dem Ritz-Carlton eröffnen in der russischen Hauptstadt in den kommenden drei Jahren mindestens weitere 18 Hotels mit mehr als 6000 Zimmern. Darunter sind so prestigeträchtige Namen wie Hilton, InterContinental und Radisson SAS. Aber auch Marken wie Ibis, die eher preisbewusste Kunden ansprechen, wagen sich hierher. Besonders spektakulär soll das Grand Hyatt Moscow werden. „Das Hotel nimmt die Etagen 45 bis 85 des Federation Towers ein“, erläutert Sprecherin Miriam Antretter. Neben der imposanten Aussicht überrascht das Hotel vor allem durch die Ausmaße seiner Konferenz- und Banketträume. Sie werden nach Angaben von Antretter insgesamt 4700 Quadratmeter umfassen. Geplant sei außerdem eine Sky-Lobby im 82. Stock des Ge- Hotel im Turm: Das Grand Hyatt Moscow wird die Etagen 45 bis 85 des Federation Towers einnehmen – direkt am Ufer des Moskwa-Flusses Foto: Hotel bäudes – von dort oben wirkt der Kreml wie eine Spielzeugburg. Ohne Risiko zündet dieses Feuerwerk der Hoteleröffnungen allerdings nicht. „Auf dem Moskauer Markt könnte sich eine Entwicklung wie in Warschau wiederholen“, gibt etwa Joergen Rathjen zu bedenken. Der General Manager des Radisson SAS Slavyanskaya Hotel & Business Center arbeitet seit fünf Jahren in Moskau. Zu viele neue Hotels in zu kurzer Zeit nauer betrachtet, weist der Moskauer Hotelmarkt indes gravierende Unterschiede und ungleiche Perspektiven auf. So heben sich viele Hotels unter russischem deutlich von denen unter internationalem Management ab. Die internationalen Häuser punkten durchweg mit besserer Ausstattung, kompetentem Personal und transparenter Preisgestaltung. Viele Hotels unter russischer Leitung sinken dagegen ständig in der Qualität. In den Lobbys einiger dieser Betonklötze wie dem Kosmos rattern Geldspielautomaten. Schon an der Rezeption bieten sich blutjunge Prostituierte den Gästen an – ob alleinreisender Geschäftsmann oder Ehepaar mit Baby. In etlichen Häusern mit Zimmerpreisen unter 100 Euro, was für Moskauer Verhältnisse preisgünstig ist, logieren dauerhaft „Fliegende Händler“ aus dem Kaukasus und Zentralasien. Kurzum: In Moskau fehlen vor allem Hotels mit Zimmerpreisen zwischen 150 und 200 Euro, in denen sich Touristen aus Westeuropa, China und Indien wohl und sicher fühlen können. Das Potenzial für Low-Budget- und Mittelklasse-Gruppen – auch aus Deutschland – liegt in Moskau sozusagen auf der Straße. Auf Luxus beschränkt Gebaut werden aber zurzeit nur hochklassige Hotels. Sie stehen unter internationalem Management und befinden sich im Stadtzentrum. „Wegen der hohen Grundstücks- und Baukosten Kommentar Mehr Wettbewerb in Moskau ........ Von Joachim Barmwoldt ....... Bislang herrschen auf dem Moskauer Hotelmarkt traumhafte Bedingungen: ein begrenztes Zimmerangebot, große Nachfrage und die höchsten Raten weltweit. Doch das wird sich nach Einschätzung von Branchenkennern spätestens ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Joachim Barmwoldt ist für mehrere deutsche Zeitungen als Auslandskorrespondent in Polen und Russland tätig Roland Mack erneut an der Spitze: „Der Europa-Park ist der schönste Freizeitpark in Europa“, sagte Roberto Canovi bei der Verleihung des Parksmania-Award. Als Gründe nannte der Präsident der Expertenvereinigung Parksmania „hohe Qualitätsstandards, starken Service, freundliche Mitarbeiter und saisonale Highlights“. Für Mack dürfte die Auszeichnung wenig überraschend kommen. Bereits im März gab das Sunday Times Travel Magazine dem Europa-Park Bestnoten (www.europapark.de). Foto: Unternehmen ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Ende dieses Jahres ändern. Zum einen kommen in den nächsten Monaten 19 neue Hotels mit mehr als 6000 Zimmern dazu, zum anderen werden wegen der Wahl des russischen Staatspräsidenten im kommenden Frühjahr erfahrungsgemäß die ausländischen Geschäftsreisenden vom Spätherbst an ausbleiben. Da die neuen Hotels aber fast alle zur Spitzenkategorie zählen, wird sie die voraussehbare Flaute besonders betreffen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Hoteliers die ausbleibenden Businessgäste nicht einfach durch Touristen ersetzen können. Denn alle Ausländer benötigen Visa, deren Beantragung zeitaufwendig oder alternativ teuer ist. Auf dem Moskauer Hotelmarkt ist also mit heftigen Preiskämpfen um die verbleibenden Geschäftsreisenden zu rechnen. Erfolg als Autor: Harald Wohlfahrts Buch „Kunst und Magie in der Küche“ (Neuer Umschau Buchverlag) ist vom Deutschen Institut für Koch- und Lebenskunst zum Kochbuch des Monats Juni gekürt worden. „Entstanden ist ein Plädoyer für die Demokratisierung des Genusses. Diese Biografie mit Rezepten hängt jedenfalls nicht in den Sternen. Wohlfahrt kommt uns Liebhabern der irdischen Nudelsuppe sehr entgegen“, so die Meinung der Fachjury. ■ 14 MÄRKTE & UNTERNEHMEN LIEFERANTEN Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung 09. Juni 2007 · Nr. 23 • Format: senkrecht: 55 mm breit x 406 mm hoch x waagrecht: 282 mm breit x 55 mm hoch • Buchungsschluss: 2 Wochen vor ET • Druckunterlagenschluss: Donnerstag vor ET • Anzeige nicht auf jeder Seite möglich, mehr Informationen auf Anfrage. Interview: Walter Seubert „Convenience macht flexibler“ Die Feinkostkreationen des Familienunternehmens Seubert werden in der Hotellerie und Gastronomie geschätzt. Seniorchef Walter Seubert, selbst gelernter Koch und Konditor, über die Vorteile von Fertigprodukten und aktuelle Geschmackstrends Es ist Freitag und bei Ihnen wird gerade Sepia-Sülze hergestellt. Die steht aber nicht im Katalog, oder? Seubert: Nein, das ist ein individueller Auftrag. Solche speziellen Sachen für Partyservices, Caterer oder auch Hotels sind bei uns aber an der Tagesordnung. In der Branche kennt man unsere Flexibilität und Leistungsfähigkeit. f f Wie ist der Stellenwert von Convenience in der Hotellerie und Gastronomie? Seubert: In vielen Hotels wird der größte Teil selbst produziert, auch um das vorhandene Fachpersonal auszulasten. Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, hochwertige Convenience-Spezialitäten ohne Zusatzstoffe in allen Bereichen der Gastronomie einzusetzen. das auch für die anspruchsvolle Küche? Seubert: Natürlich, wir haben die Kapazität, die Kompetenz und die Zutaten, um auch spezielle Sachen herzustellen. Mit Convenience-Produkten kann sich ein ambitionierter Gastronom besser und vielfältiger präsentieren und damit sein Haus ganz anders und viel wertiger positionieren. f Was sind aus küchenpraktischer Sicht die Argumente für Fertigprodukte? Seubert: Der Küchenchef hat Vorteile bei der Auswahl, Kalkulation und Portionierung, bei Handling, Lagerhaltung und Produktsicherheit. Wenn Sie beispielsweise gefüllte Wachteln oder Filetsteak Wellington selber machen müssen, bekommen Sie mitunter echte Probleme – mit der Zeit, der Hygiene, dem Platz. Und große Bankette ohne Convenience? Fast unmöglich ohne Überstunden. f Gilt ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Zur Person ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Walter Seubert ist Seniorchef der Seubert GmbH & Co. KG. Sein Unternehmen gründete der gelernte Koch und Konditor im Jahr 1970 zusammen mit seiner Ehefrau Edith. Zuvor war er als Küchenchef in den USA und in Puerto Rico tätig. Heute arbeiten am Sitz des Unternehmens bei Tauberbischofsheim 68 Mitarbeiter. Seuberts Kinder sind bereits ins Unternehmen eingestiegen: Sein Sohn Marcus als Geschäftsführer, seine Tochter Sabine als Bankfachfrau und Betriebswirtin. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● waren Küchenchef bei Rockefeller und den Hilton-Hotels. Wie kamen Sie auf die Idee, Feinkost- und Convenience-Produzent zu werden? Seubert: Tatsächlich wollte ich immer ein eigenes Restaurant. Nach meiner Rückkehr aus der Karibik und den USA bin ich aber eher zufällig auf die Idee gekommen, mich anders zu orientieren. Es gab damals in Deutschland noch keine Convenience, die man im Restaurant oder Hotelbereich hätte einsetzen können – außer Terrinen und Pasteten. Hier in Wenkheim stand eine kleine Metzgerei leer. Das war der Anfang der Firma Seubert. f Sie ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● f Und das Geschäft boomte? Seubert: Eher nicht, die erste Zeit war wirklich hart. Die Kunden waren nicht eben angetan von vorgefertigter Kennt seine Kunden: Walter Seubert Ware. Convenience war hierzulande ein echtes Fremdwort, im Gegensatz zu den USA. Ich habe deshalb zunächst halbfertige Produkte verkauft. Heutige Kunden sind deutlich aufgeschlossener, weil ja bereits viele halbfertige oder Convenience-Produkte am Markt sind. f Sie haben eine gute Marktstellung, wurden oft ausgezeichnet, unter anderem als „Best Supplier“ bei Hilton ... Seubert: Glücklicherweise haben sich frühere Hilton-Kollegen, die aus den USA nach Deutschland kamen, recht bald für unsere Produkte entschieden. Das hat mir sehr geholfen. 1973 haben L-Anzeige Foto: Unternehmen wir den großen Sprung gemacht, als wir mit der Lufthansa ins Geschäft kamen. Zeitweise haben wir monatlich über 50.000 Portionen für die LSG produziert, das war in den 80er-Jahren. f Wie setzt sich Ihr Sortiment zusammen? Seubert: Insgesamt haben wir mehr als 130 Produkte, dazu kommen viele Sonderaufträge. Geflügel macht 50 bis 60 Prozent aus, den Rest teilen sich saisonale Artikel, etwa mit Spargel und Bärlauch, Fisch oder Wild. Unsere Spezialitäten und Feinkost-Erzeugnisse sind vor allem Tiefkühl-Ware, die Badefreuden zu zweit sind beliebt Bad- und Sanitärhersteller Kaldewei hat 260 Wannenformen im Angebot / Innovative Wege geht das Unternehmen mit Whirlsystemen AHLEN. „Mit der Ausstattung des Nassbereichs hebt sich ein Hotel von den Mitbewerbern ab“, sagt Josef Scheller, Projekt-Manager bei der Firma Kaldewei. Fest steht: Mit der Komplettrenovierung oder beim Neubau eines Hotels bieten sich mit Hotelbädern gute Chancen, dem Haus ein eigenständiges Profil zu geben. Dafür hat das Unternehmen aus Ahlen zahlreiche Produkte und Ideen parat. Die neuartigen, überdimensionalen Duschwannen etwa sind nahezu barrierefrei und verbreiten mit ihrem üppigen Platzangebot einen Hauch von Luxus. „Sie laden geradezu zu einer Dusche zu Zweit ein und werden gern Einladend: Badewanne von auch in kleineren Badezimmern als Ersatz für die in die Jahre gekommene Badewanne eingebaut“, so Scheller. Wirtschaftliche Aspekte, wie das geringere Wasservolumen einer Badewanne und bessere Hygiene dank glatter Emaille-Flächen sind laut Scheller wichtige Auswahlkriterien. Ebenso die Haltbarkeit. Dreißig Jahre Garantie, das klingt für die Lebenserwartung einer viel genutzten Hotelbadewanne wie ein uneinlösbares Versprechen. „Alles eine Frage des Werkstoffes“, weiß Scheller. Emaillierter Stahl mit einer Stärke von 3,5 Millimetern erfülle die Anforderungen. Durch ein spezielles Verfahren erhalten Wannen, Duschwannen und Whirlpools bei Kaldewei eine besonders abrieb- und kratzfeste Oberfläche. Auf Wunsch mit einem selbstreinigenden Perl-Effekt versehen, glänzt die Wanne bereits nach dem Durchwischen mit einem einfachen Tuch. Sicherheit für den Gast bietet eine Antislip-Emaillierung, die das Ausrutschen verhindern soll. 260 verschiedene Wannenformen stellt Kaldewei her – von der praktischen Kombiwanne über die Wanne mit Mittelablauf bis hin zum Whirlpool reicht das Angebot. Innovative Wege geht der Hersteller mit seinem neuen Whirlsystem „Vivo Turbo“. Es ■ 5 DIESE WOCHE Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung 09. Juni 2007 · Nr. 23 Erfolgreiche Hotellerie: Die Kleineren (1) Guter Service kommt von Herzen Das Hotel & Restaurant Landhaus Flottbek bietet nicht nur ein Refugium für gestresste Großstadtmenschen. Viele Gäste kommen auch, weil das Restaurant für seine regionale Küche bekannt ist – und weil sie die besonders persönliche Atmosphäre schätzen Der Kontrast könnte kaum größer sein: Wer die Autobahn A7 an der Ausfahrt Bahrenfeld kurz vor dem Elbtunnel Richtung Groß-Flottbek verlässt, taucht kaum einen Kilometer entfernt in eine Oase ländlicher Idylle ein. Zwischen herrschaftlichen Villen auf parkähnlichen Grundstücken liegt das reetgedeckte Hotel & Restaurant Landhaus Flottbek. Schon beim Einbiegen auf den kopfsteingepflasterten Hof streift man den letzten Rest Alltagshektik ab. Noch vor 20 Jahren diente der um die vorletzte Jahrhundertwende errichtete Bauernhof als Pferdestall des benachbarten Poloclubs. Auch heute würde man sich kaum wundern, wenn einem aus dem weinumrankten Hoteleingang, dem ehemaligen Scheunentor, ein Pferd entgegen käme. Seit 1994 führt Nils Jacobsen in dem denkmalgeschützten Haus ein kleines 4-Sterne-Hotel mit 25 Zimmern und einem beliebten Restaurant als Refugium für gestresste Großstadtmenschen. Wenn man beobachtet, wie der blonde, hochgewachsene Patron über den Hof geht, wie er stehen bleibt und mit Mitarbeitern und Gästen redet, könnte man denken, er sei auf dem Anwesen groß geworden. Doch der gelernte Hotelkaufmann war HAMBURG. Teamgeist als Prinzip ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Landhaus Flottbek ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● U-Anzeige ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● • Format: senkrecht: 55 mm breit x 406 mm hoch x waagrecht: 588 mm breit x 55 mm hoch • Buchungsschluss: 2 Wochen vor ET • Druckunterlagenschluss: Donnerstag vor ET • Anzeige nicht auf jeder Seite möglich, mehr Informationen auf Anfrage. ● ● ● ● f Inhaber/Betreiber: Nils Jacobsen f Zimmerpreis: 90 bis 150 Euro f Auslastung: 90 Prozent f Kategorie: Landhotel f Umsatz: 2,5 Mio. Euro f Zertifizierung: 4 Sterne f Anteile Logis/F&B: 50 zu 50 f Kooperation: f Restaurant: 65 Plätze innen, Selection führender Privathotels in Hamburg f Zimmer/Betten: 21 DZ, 4 EZ f Vollbeschäftigte: 30 f Aufenthaltsdauer: 1,5 Tage f Öffnungstage: 365 Tage 45 auf der Terrasse f Kontakt: Baron-Voght-Straße 179 22607 Hamburg www.landhaus-flottbek.de ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Bietet ländliche Idylle mit Großstadtanbindung: Der Hamburger Hotelier und Gastronom Nils Jacobsen Foto: Mathias Thurm Gäste. Das Problem vieler Hoteliers, wie man externe Gäste ins hauseigene Restaurant bekommt, kennt Jacobsen nicht. „Unser Restaurant wird sogar überwiegend von Gästen besucht, die nicht im Hotel wohnen“, sagt der Hotelchef. Oft werde das Restaurant, das ungefähr die Hälfte des Umsatzes erwirtschaftet, für Familienfeiern und Hochzeiten von Gästen aus der näheren Umgebung gebucht. Das dürfte nicht nur an dem gediegenen Landhausambiente, sondern auch an der besonderen regionalen Küche liegen. Als erstes Restaurant Deutschlands ist das Landhaus Flottbek mit der Kochmütze der Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ für kulinarischen Tierschutz ausgezeichnet worden. Mindestens 30 Prozent des auf der Karte angebotenen Fleisches kommt aus artge- rechter und ökologischer Tierhaltung. „Darüber hinaus verzichten wir auf tierquälerische Delikatessen wie Stopfleber, Hummer, Froschschenkel und Kaviar sowie auf genmanipulierte Produkte“, so Jacobsen. Die Nachfrage nach artgerecht aufgezogenem Ökofleisch sei so groß, dass die beiden Küchenchefs Thomas Steinecke und Jan Hamann inzwischen 70 Prozent ihrer Gerichte mit der Kochmütze von Vier Pfoten kennzeichnen. Ein Versuch, in das obere Segment der Gourmetküche vorzustoßen, sei allerdings gründlich schief gegangen, sagt der Hotelier. „Die Kosten sind sprunghaft in die Höhe und die Erträge rasant in den Keller gegangen“, erinnert er sich. Nach zwei Jahren habe er den Versuch abgebrochen. Zu groß war wohl die Konkurrenz der umliegenden Sterne-Restaurants Landhaus Zertifizierungen immer gefragter Neben der Sterneklassifizierung gibt es weitere Prüfsiegel für Hotels / FQH-Verband widmet sich vor allem dem Thema Sicherheit Immer mehr Gäste legen bei ihrer Hotelbuchung Wert auf garantierte Qualitätsstandards. Ein gutes Beispiel ist die Sterneklassifizierung, die maßgeblich vom DEHOGA vorangetrieben wird. Es gibt aber auch andere Zertifikate, die von verschiedenen Verbänden und Organisationen vergeben werden. „Die Gäste wollen eine sichtbare Garantie, dass das Hotel Wert auf Sicherheit, Qualität und Service legt“, weiß beispielsweise Ulrich Jander, Sprecher RÜSSELSHEIM. des Fachverbands für Qualität in Hotels, Krankenhäusern und Altenheimen (FQH). Ergänzend zu den Hotelsternen hat der Verband gemeinsam mit dem Arbeitsmedizinischen und Sicherheitstechnischen Dienst Rüsselsheim, der Hotelbetriebsfeuerwehr und weiteren Partner ein eigenes Prüfsiegel entwickelt. „Die Kriterien für die SQSPlakette basieren auf einer EU-Richtlinie für das Hotelgewerbe und entsprechen einer vergleichbaren ISO-Norm“, sagt Ulrich Jander, der Wert auf Kom- Über-Bund-Anzeige | L-Anzeige | U-Anzeige RUSSLAND: Präsidentenwahl und Überkapazitäten erschweren Hoteliers das Geschäft Moskaus Hotelmarkt drohen Preis Sogar Russlands Präsident Wladimir Putin freut sich dem Vernehmen nach. Denn in Sichtweite von seinem Arbeitsplatz im Kreml, wirkt ab sofort die 3-Sterne-Kochlegende Heinz Winkler. Der Schöpfer der „Cuisine Vitale“ dirigiert als Patron das Gourmetrestaurant im neuen Ritz-Carlton Moscow, das in diesen Tagen eröffnet wird und unter der Leitung des deutschen Generaldirektors Oliver Eller steht. Zwar wurde der Termin mehrmals verschoben, das gilt in Moskau aber als normal. Das Hotel an der Twerskaja Straße, nur wenige Schritte vom Roten Platz entfernt, bietet zahlreiche Superlative: 334 Zimmer und zwei Restaurants, die Veranstaltungsräume nehmen 1360 Quadratmeter Fläche ein, allein der Ballsaal misst 615 Quadratmeter, die Bade- und Saunalandschaft dehnt sich über 2000 Quadratmeter aus. Doch so toll das klingt: Das Ritz-Carlton bleibt keineswegs die einzige Sensation auf dem Moskauer Hotelmarkt. jahrelang für große Konzerne im Inund Ausland tätig. Seine Karriere führte ihn unter anderem nach Südafrika und Kalifornien. Er arbeitete als Manager in Steigenberger- und InterCity-Hotels. „Für Hotelketten zu arbeiten, kann ich mir heute überhaupt nicht mehr vorstellen“, gesteht Jacobsen offen. „Mich stört, dass dort meistens nur in kurzen Zeiträumen gedacht wird. Als Privathotelier kann ich mir dagegen langfristig etwas aufbauen und mir persönliche Ziele setzen“, ist er überzeugt. Sein 30-köpfiges Team betrachtet er als eine große Familie. „Neben der besonderen Landhausatmosphäre sind meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter meine wichtigsten Erfolgsgaranten“, führt Jacobsen aus. „Guter Service muss von Herzen kommen“, lautet sein Credo. Er vertraut auf flache Hierarchien und die Übertragung von Verantwortung auf viele Schultern. Gemeinsame Ausflüge und Veranstaltungen wie Restaurant- oder Theaterbesuche oder die Fahrt zum Oktoberfest nach München fördern Motivation und Identifikation der Mitarbeiter mit dem Betrieb und sorgen damit für zufriedene DAS THEMA DIESE WOCHE 5 ■ Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung 09. Juni 2007 · Nr. 23 petenz legt. „Unsere Auditoren sind erfahrene Experten, die seit Jahren Sicherheitsberatungen in Hotels durchführen“, so Jander. Die Kontrolle umfasst die Bereiche Brandschutz, Sicherheit, Hygiene und Arbeitsschutz. Hotels, die sich für die SQS-Zertifizierung entscheiden, bekommen zunächst eine umfassende Checkliste. Darin enthalten sind eine Gefahrenund eine Brandschutzanalyse sowie eine Check- und Prüfliste. Diese Liste gilt es erst einmal durchzuarbeiten. Setzt Standards: FQH-Sprecher Ulrich internationalen Häuser punkten durchweg mit besserer Ausstattung, kompetentem Personal und transparenter Preisgestaltung. Viele Hotels unter russischer Leitung sinken dagegen ständig in der Qualität. In den Lobbys einiger dieser Betonklötze wie dem Kosmos rattern Geldspielautomaten. Schon an der Rezeption bieten sich blutjunge Prostituierte den Gästen an – ob alleinreisender Geschäftsmann oder Ehepaar mit Baby. In etlichen Häusern mit Zimmerpreisen unter 100 Euro, was für Moskauer Verhältnisse preisgünstig ist, logieren dauerhaft „Fliegende Händler“ aus dem Kaukasus und Zentralasien. Kurzum: In Moskau fehlen vor allem Hotels mit Zimmerpreisen zwischen 150 und 200 Euro, in denen sich Touristen aus Westeuropa, China und Indien wohl und sicher fühlen können. Das Potenzial für Low-Budget- und Mittelklasse-Gruppen – auch aus Deutschland – liegt in Moskau sozusagen auf der Straße. Mehr, mehr, mehr Auf Luxus beschränkt Immer mehr, immer höher und immer feiner: So lässt sich die aktuelle Entwicklung in Moskau beschreiben – ähnlich wie in Berlin seit einigen Jahren. Denn außer dem Ritz-Carlton eröffnen in der russischen Hauptstadt in den kommenden drei Jahren mindestens weitere 18 Hotels mit mehr als 6000 Zimmern. Darunter sind so prestigeträchtige Namen wie Hilton, InterContinental und Radisson SAS. Aber auch Marken wie Ibis, die eher preisbewusste Kunden ansprechen, wagen sich hierher. Besonders spektakulär soll das Grand Hyatt Moscow werden. „Das Hotel nimmt die Etagen 45 bis 85 des Federation Towers ein“, erläutert Sprecherin Miriam Antretter. Neben der imposanten Aussicht überrascht das Hotel vor allem durch die Ausmaße seiner Konferenz- und Banketträume. Sie werden nach Angaben von Antretter insgesamt 4700 Quadratmeter umfassen. Geplant sei außerdem eine Sky-Lobby im 82. Stock des Gebäudes – von dort oben wirkt der Kreml wie eine Spielzeugburg. Ohne Risiko zündet dieses Feuerwerk der Hoteleröffnungen allerdings nicht. „Auf dem Moskauer Markt könnte sich eine Entwicklung wie in Warschau wiederholen“, gibt etwa Joergen Rathjen zu bedenken. Der General Manager des Radisson SAS Slavyanskaya Hotel & Business Center arbeitet seit fünf Jahren in Moskau. Zu viele neue Hotels in zu kurzer Zeit könnten nach seiner Meinung dazu führen, dass etliche Moskauer Hoteliers um zusätzliche Kunden intensiv werben müssten. Gianni van Daalen, General Manager des Hotels Baltschug Kempinski Moscow, sieht das ähnlich. „Die Belegungsraten sinken um zirka 5 Prozent Gebaut werden aber zurzeit nur hochklassige Hotels. Sie stehen unter internationalem Management und befinden sich im Stadtzentrum. „Wegen der hohen Grundstücks- und Baukosten rechnen sich andere Hotelinvestitionen innerhalb des Moskauer Autobahnrings nicht“, führt General Manager Joergen Rathjen aus. Die enormen Kosten lassen sich zum Teil mit dem russischen Wirtschaftsboom erklären. So wuchs das russische Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vergangenen Jahr um 6,9 Prozent, und 2007 dürfte es ähnlich steigen. Die Hotelinvestoren erwarten also ordentliche Renditen. Doch eines trübt die Erwartungen: Wie geht es mit Russland weiter, wenn Wladimir Putin nicht mehr Präsident ist? Im März 2008 endet seine Amtszeit, ein Nachfolger ist noch nicht in Sicht. Mehr Wettbewerb, weniger Kunden: Dieses Szenario könnte für Moskaus Spitzenhotellerie bald bittere Wirklichkeit werden. Ihre Kunden sind meist Geschäftsreisende. Branchenkenner gehen davon aus, dass westliche Kaufleute vom Ende dieses Jahres an weniger kommen werden. Denn: Vor der Wahl lohnen sich Geschäftsreisen nicht. Die Behörden treffen keine Entscheidungen. Und erzielte Geschäftsabschlüsse können nach der Wahl schnell revidiert werden. Die Buchungslücke lässt sich in Moskau jedoch nicht so einfach durch verstärktes Werben um gut betuchte ausländische Touristen ausgleichen. Denn auch für einen Kurzurlaub in Moskau müssen Ausländer ein Visum beantragen. Die Prozedur ist mit wochenlangem Warten oder mit einer hohen Gebühr verbunden. Andererseits: Die gleichen bürokratischen Hürden hat die Europäische Hotel im Turm: Das Grand Hyatt Moscow wird die Etagen 45 bis 85 des Federation Towers einnehmen – direkt am Ufer des Moskwa-Flusses Foto: Hotel in den kommenden zwei Jahren“, prognostiziert van Daalen, der seinerzeit das Hotel Adlon in Berlin eröffnet und erfolgreich positioniert hat. Preiskämpfe speziell in der Top-Hotellerie sind demnach nicht auszuschließen. Wenn die Abrissbirne kommt Bislang profitieren alle Moskauer Hoteliers davon, dass es eher zu wenig Gästezimmer in ihrer Stadt gibt. So wurden zum Beispiel die Hotels Moskau und Rossia abgerissen – allein das Rossia im Beton-Charme der 60er Jahre bot 3200 Zimmer. Aber auch das 4-Sterne-Hotel Ukraina (1000 Zimmer) in einem der markanten Zuckerbäcker-Hochhäuser der Stadt machte ohne Vorwarnung Anfang März dieses Jahres dicht. Ein unbekannter Investor will die Riesen-Immobilie angeblich in ein Business-Center umwandeln. Das Moskauer Zimmerangebot wurde durch diese Abriss- und StilllegungsAktionen erst einmal verknappt. Sehr gut – so sei der Moskauer Hotelmarkt zurzeit, meint auch Joergen Rathjen. Die Belegungsrate lag im vergangenen Jahr in Moskau im Durchschnitt bei 72 Prozent, die Zimmerpreise stiegen um 15 bis 20 Prozent. Wenn man nur die 5-Sterne-Hotellerie betrachtet, nimmt Moskau nach Ermittlungen der Travel-Managementfirma Hogg Robinson Group (HGG Germany, Frankfurt/Main) den weltweiten Spitzenplatz ein. Demnach erzielten die Moskauer Top-Hotels im vergangenen Jahr einen durchschnittlichen Zimmerpreis von 325 Euro – ein Plus von 25 Prozent im Vergleich zu 2005. Gianni van Daalen blickt trotz der vielen Hoteleröffnungen optimistisch in die Zukunft: „Um mindestens 10 Prozent steigen die Zimmerraten hier in den kommenden zwei Jahren.“ Genauer betrachtet, weist der Moskauer Hotelmarkt indes gravierende Unterschiede und ungleiche Perspektiven auf. So heben sich viele Hotels unter russischem deutlich von denen unter internationalem Management ab. Die 7 SICHTBAR ANDERS! ■ 5 DIESE WOCHE SICHTBAR ANDERS! User: gugel Time: 07-18-2011 18:00 Product: AHGZ PubDate: 023 Zone: 1 Edition: 1 Page: X019 Color: C K Y M DIESE WOCHE 19 Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung 4. Juni 2011 · Nr. 23 Flüssiges Obst verführt Drei Fragen an Thomas Sommer Säfte und Smoothies trumpfen mit gesundem Image auf / Bio-Qualität immer gängiger / Ideale Grundlage zum Mixen „Außer den Klassikern Apfel- und Orangensaft liegen in der kommenden Sommersaison vor allem Rhabarber, Cranberrys und Mango sowie Saftgetränke mit besonderem gesundheitlichem Zusatznutzen im Trend“, heißt es beim Fruchtsafthersteller Pölz mit Sitz in Garching. Passend dazu hat das Unternehmen neue Sorten ins Programm genommen. Etwa Bio-Mango mit besonders viel Vitamin A und C, Bio-Cranberry-Nektar, RhabarberNektar und Pfirsich-Eistee. Smoothies sorgten in den vergangenen Jahren für Furore. Sie gelten als schmackhaft, gesund und schick zugleich. Zum Beispiel die Produkte von True Fruits. Der Hersteller bietet außer hochwertigen Smoothies jetzt auch frisch gepresste Säfte an, die unpasteurisiert und komplett unbehandelt sind. Erhältlich sind die Sorten Orange-Erdbeere, Apfel-Birne-Himbeere und Apfel-Kiwi. Jede Menge Neues auch bei Beckers Bester. Neu eingeführt wurden die Sorten Mango, Rhabarber und Maracuja. Außerdem wurde das Sortiment der „Heimischen Früchte“ um die Varianten Apfel-Rhabarber, Apfel-Johannisbeere und Apfel-Birne erweitert. Maracuja und Mango werden nach Unternehmensangaben vor allem im Barbe- hochwertigen Saftangebot. Außerdem erweitert Voelkel sein Biococktail-Sortiment um die Geschmacksrichtung „Sex on the beach“. Bei Niehoffs Vaihinger freut man sich über den Erfolg der Bio-Smoothies. „Sie sind ein besonderer Akzent auf dem Frühstücksbuffet, bestens geeignet für die Tagungsgastronomie und ein hochwertiges Extra in der Minibar“, heißt es bei dem zur Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG gehörenden Hersteller, der zudem mit einer Smoothie-Cocktail-Karte zum munteren Mixen anregt. „Das Cocktailgeschäft ist für unsere Marke im Außer-Haus-Konsum das wichtigste Standbein“, so Corinna Tentrup-Tiedje, Vertriebsdirektorin Außer-Haus-Konsum bei Eckes-Granini Deutschland. Derzeit wird das bekannte Förderprogramm Granini Young Talents für junge Nachwuchsbarkeeper zum Bewerbungsstart im Spätherbst vorbereitet. Darüber hinaus legt Eckes-Granini großen Wert auf ein starkes Convenience-Sortiment für die Take-Away-Gastronomie. Neu bei den frisch gepressten Säften von Elka ist die Sorte Karibik mit Orangen, Mangos, Ananas und Grapefruit. Mit seinem Cocktailkonzept mit tropischen Säften und umfangreichem Zubehör punktet Bauer bei der jungen Gastronomie. Neu bei Bauer sind Granatapfel- und Rhabarberschorle. Außerdem bietet Bauer ab sofort die beliebte Variante Cranberry auch in der ......................................................... formschönen 0,2-Liter-Mehrweg-Gastroflasche. Sehr bekannt sind schließlich die Säfte und Smoothies von Pago. Abgefüllt in der typischen grünen Portionsflasche sind sie bei Gästen auch wegen ihrer sensorischen Qualität beliebt. „Aus Blindverkostungen geht Pago immer wieder als klarer Sieger hervor – egal, welche der über 35 Fruchtsaftspezialitäten gerade verkostet wird“, heißt es beim Hersteller, der klassische Sorten, exotische Geschmacksrichtungen und Limited Editions im Sortiment hat. Schließlich unterstützt das Unternehmen mit Deutschlandsitz in Gablingen die Gastronomie mit vielfältigen Mixideen und innovativen Gebinden wie der Bag-in-box. bee Thomas Sommer ist Chef-Sommelier auf Schloss Lerbach Foto: Hotel ......................................................... 1. Sie haben für Gerolsteiner Gläser für unterschiedliche Wässer entwickelt. Was steckt dahinter? Gläser mit und ohne Kohlensäure verlangen verschiedene Glasformen. Das konnte ich bei intensiven Verkostungen feststellen. 2. Was bedeutet das konkret? Eine zentrale Rolle spielt die Öffnung. Für stilles Mineralwasser eignet sich eine breite Öffnung, was bei Wasser mit Kohlensäure allerdings eher ungünstig ist. 3. Was zeichnet die GerolsteinerGläser noch aus? Dank der unterschiedlichen Formen kann der Service beim Nachschenken sofort erkennen, welches Wasser der Gast trinkt. Außerdem harmoniert das Design mit allen gängigen Glasserien. Nicht zuletzt sind die Gläser gegen schnellen Glasbruch geschützt, lassen sich leicht spülen und polieren, platzsparend lagern und eindecken. Inselanzeige groß • Platzierung in der Mitte der Seite • an allen vier Seiten von Redaktion umschlossen • Format: 167 mm breit x 220 mm hoch, 4c • Anzeigenschluss: 2 Wochen vor ET • Druckunterlagenschluss: Donnerstag vor ET Die Fragen stellte Barbara Euler Anbieter 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 Kurz notiert www.bauer-fruchtsaft.de www.beckers-bester.de www.bestcoffeeshop.de www.granini-gastro.de www.heilwasser.com www.innocentdrinks.de www.mineralbrunnen-ag.de www.pagodeutschland.de www.plosemineralwasser.de www.poelz.de www.true-fruits.com ......................................................... Niehoffs Vaihinger bietet wieder attraktive Aktionen für die SzeneGastronomie. Zum Beispiel das Paket „Longdrink-Night“ mit Tischaufstellern und schickem Acryltray, mit dem acht Longdrinks auf einmal an den Tisch gebracht werden können. Für die Werbung gibt es Plakate und Banner. Auch die bewährten Offerten „Starter Paket“ und „Bar Stuff Paket“ sind wieder erhältlich – Cocktailbuch inklusive (www.niehoffs-vaihinger.de). reich immer mehr nachgefragt. So wurde das Sortiment der Marke Neus Fruchtsäfte um die Sorten Rhabarber und Mango-Nektar erweitert. Ideal für Cocktails ist auch Cranberry Classik von Ocean Spray, ebenfalls im Sortiment von Beckers Bester. „Heimische Früchte sind ein weiterer Trend“, betonen die Saftexperten, die Obst aus eigenem Vertragsanbau beziehen. Auf 75 Jahre Firmengeschichte blickt Biosaft-Spezialist Voelkel zurück. Neu im bewährten Sortiment Bio Family sind die Sorten Kirsche, Banane und Blutorange. Auch Sorten mit Fairtrade-Zertifizierung gehören zum Plose, das Südtiroler Quellwasser, ist jetzt Kooperationspartner des Vereins Bio-Hotels. Geplant sind unter anderem die Marketingunterstützung einzelner Mitglieder der Kooperation, Wasserverkostungen und die Präsenz bei Weindegustationen in den jeweiligen Hotels (www.plosemineralwasser.de). bee Gäste mögen es spritzig Klassische Limonaden und Schorle mit Mineralwasser liegen im Trend / Apfel und Johannisbeere sind die beliebtesten Schon seit geraumer Zeit sind durstlöschende Getränke mit Frucht ein echter Publikumsrenner. Das haben auch die Zulieferer erkannt, die zahlreiche Produkte auch auf Basis von Mineralwasser anbieten. Im Trend: Selbstgemixte Schorle mit Säften von Rhabarber, Pflaume oder Holunder. Doch ein Klassiker wird bevorzugt eingeschenkt: „Apfel dominiert nach wie vor den Schorlemarkt“, meldet der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie und beruft sich auf aktuelle Daten. Johannisbeere „gehört nach Apfel zur ersten Wahl bei Schorlenfans“, beobachtet man bei Adelholzener, wo man sich über den Erfolg der Bio- Schorlen in den Sorten Apfel und Johannisbeere freut, die exklusiv für die Gastronomie angeboten werden. Auch Teinacher setzt auf den Trend. Im Angebot sind Schorlen in den Sorten Apfel und Apfel-Johannisbeere. Eckes-Granini Deutschland bringt jetzt die nach Unternehmensangaben erste Rhabarber-Premixschorle exklusiv für die Gastronomie heraus. Die Innovation wurde bei Verkostungen bereits mit Bestnoten ausgezeichnet. Natürliches Mineralwasser kombiniert mit Aromen und Extrakten von Früchten und Kräutern – das ist Vöslauer Balance. Erhältlich sind Sorten wie Apfel-Cranberry, Erdbeere-Pfeffer, Mango-Orangenblüte und ZitroneIngwer. Das Sortiment wird ständig auf Basis von Kundenbefragungen erweitert. „Während die Nachfrage nach Säften und Fruchtsaftgetränken 2010 zurückging, verbuchen die Limonaden insgesamt einen Zuwachs“, beobachtet man bei Hövelmann, wo mit zahlreichen Sinalco-Varianten und dem BioGetränk Sinconada eine breite Limonadenauswahl angeboten wird. Auch Krombacher bietet mit Marken wie Schweppes (neu dabei: Schweppes Sparkling Tea), Orangina und Dr. Pepper ein großes Limonaden-Sortiment an. Dabei setzt man auf die junge Zielgruppe: Zurzeit tourt Schweppes mit Promotionaktionen unter dem Titel Mixciting und Sinnesalarm durch Bars, Clubs und Discotheken. Nicht mehr wegzudenken aus dem Limonadenmarkt ist Almdudler. Die Kräuterlimonade aus Österreich hat Kultstatus und ist in der traditionellen Glasflasche ein hochwertiger Blickfang. Neben dem Original nach einer Rezeptur von 1957 ist auch eine zuckerfreie Variante im Sortiment, die dank neuer Rezeptur noch näher am Originalgeschmack ist. Außerdem gibt es eine Variante mit Mineralwasser. Zunehmend wird Almdudler auch für Longdrinks verwendet, beispielsweise mit Wodka, Rum oder dem italieni- Niehoffs Vaihinger bietet wieder attraktive Aktionen für die SzeneGastronomie. Zum Beispiel das Paket „Longdrink-Night“ mit Tischaufstellern und schickem Acryltray, mit dem acht Longdrinks auf einmal an den Tisch gebracht werden können. Für die Werbung gibt es Plakate und Banner. Auch die bewährten Offerten „Starter Paket“ und „Bar Stuff Paket“ sind wieder erhältlich – Cocktailbuch inklusive (www.niehoffs-vaihinger.de). Plose, das Südtiroler Quellwasser, ist jetzt Kooperationspartner des Vereins Bio-Hotels. Geplant sind unter anderem die Marketingunterstützung einzelner Mitglieder der Kooperation, Wasserverkostungen und die Präsenz bei Weindegustationen in den jeweiligen Hotels (www.plosemineralwasser.de). bee User: gugel Time: 07-18-2011 17:41 Product: AHGZ PubDate: 023 Zone: 1 Edition: 1 Page: X012 Color: C K Y M User: gugel Time: 07-18-2011 17:41 Product: AHGZ 12 DIESE WOCHE Kurz notiert ......................................................... Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung 4. Juni 2011 · Nr. 23 Franzosen wollen expandieren Das Art Deco Hotel Montana wurde bereits zum 10. Mal zum besten 4-Sterne-Stadthotel der Schweiz gewählt. Das ergab das Hotel-Rating 2011 der Schweizer Sonntags Zeitung. Das 66-Zimmer-Hotel in Luzern feierte im vergangenen Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Im Falkensteiner Hotel & Spa Royal Seefeld eröffnet Anfang Juli die China Med Group ihr Kompetenzzentrum für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). Mit neuartigen Gesundheits- und Schönheits-Behandlungen will das Falkensteiner-Hotel (früher Dorint) sein Angebot im Wellness- und Kulinarik-Bereich erweitern. rr PARIS. Unabhängig bleiben, aber von gemeinsamer Vermarktung profitieren. Das soll das Ziel der Mitgliedshotels der französischen Société Européenne d’Hôtellerie (SEH) sein. Die Multi-Marken-Gruppe sucht derzeit europaweit neue Mitglieder. Sie will Hoteliers eine Alternative zur Kettenhotellerie bieten. Organisiert ist sie als genossenschaftliche Aktiengesellschaft. Jean Lavergne, Vorstandspräsident der SEH, erläutert gegenüber der AHGZ die Vorteile der Genossenschaft: „Die SEH ist ein Netzwerk für Hoteliers, die unabhängig bleiben, dabei aber zu einer Gruppe gehören, die stark genug ist, um sie effizient in Verkauf und Vermarktung zu unterstützten. Und groß genug, um auch ihre Interessen zu vertreten.“ Die SEH fusionierte im November 2010 mit der Relais & Silence Coop AG. Damit ist die Gesellschaft nun mit 544 Hotels und vier Hotelmarken am Markt: Die P’tit Dej Hotels sind Stadthotels im 1- bis 2-Sterne-Bereich, die Inter Hotels befinden sich im 2- bis 3Sterne-Segment und sprechen vorwiegend Geschäftsreisende an. Die 3- bis 4-Sterne-Hotels der Marke Qualys sind elegante Stadthotels und die Marke Relais du Silence Hotels steht für 3bis 4-Sterne-Hotellerie mit ländlichem Flair: Schlösser, Mühlen und Bauernhäuser. In Deutschland hat SEH bislang fünf Mitglieder. Sie alle gehören der Marke Relais du Silence an. Eindeutige Marken seien wichtig, auch für eine Genossenschaft, so Lavergne. „Dadurch, dass Gäste sich heu- Jean Lavergne: „Zur Gruppe gehören nur unabhängige Hoteliers“ te mehr denn je an identifizierbaren und klar positionierten Marken orientieren, fühlen wir uns in unserer Wahl für ein Multi-Marken-Angebot bestärkt, anstatt eine Marke in verschie- Foto: Unternehmen dene Segmente zu deklinieren.“ Die angeschlossenen Hoteliers sollen in Zukunft noch stärker von gemeinsamen Marketing und Vertrieb der vier Marken profitieren. Dazu gehören so- Société Européenne d’Hôtellerie (SEH) Zur Gruppe gehören 544 Hotels, darunter 34 P’tit Dej Hotels, 290 Inter-Hotels, 10 Qualys Hotels und 210 Relais du Silence Hotels. Sie befinden sich in Frankreich, Andorra, Belgien, Deutschland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, der Schweiz und Spanien. Bis 2015 will die SEH ihr Portfolio verdoppeln. Von den neuen Hotels sollen sich 30 Prozent außerhalb Frankreichs befinden. wohl jährlich erscheinende Hotelführer, ein Verkaufsteam und ein Treueprogramm sowie ein Online-Buchungssystem und die Suchmaschinenoptimierung der SEH-Internetpräsenz. Des weiteren können die Hoteliers der AG nun auch die Einkaufszentrale IdéHotel nutzen (www.achetezavec-idehotel.com). Dort wird gerade ein Schulungszentrum aufgebaut. Künftig will die SEH IntegrationsSchulungen für neue Mitglieder und Weiterbildungen im Bereich Verkauf und Vermarktung anbieten. An der Spitze der Genossenschaft steht ein vierköpfiger Vorstand. In der SEH ist jeder Hotelier ist ein Aktionär. In der Genossenschaft gilt: Pro Hotel eine Stimme. Der Aufsichtsrat besteht aus 18 gewählten Hoteliers. Die Organisationsform der genossenschaftlichen Aktiengesellschaft ist auf dem deutschen Markt nicht neu. Best Western ist ähnlich organisiert. Auch besitzt jeder angeschlossene Hotelier eine Aktie und damit eine Stimme. Sprecherin Anke Cimbal bezeichnet die Marke als eine „Mischung aus Franchisesytem und Kooperation“. Formell ist Best Western Deutschland eine GmbH, die sich in Besitz der Hoteliers befindet. Der Aufsichtsrat besteht aus sechs gewählten Hoteliers. Cimbal sieht die SEH jedoch nicht als Konkurrenten auf dem deutschen Markt: „Best Western ist in Deutschland eine starke Marke. Wir empfinden einen Markteintritt einer weiteren Kooperation oder Genossenschaft nicht bedrückend.“ Raphaela Kwidzinski Banyan Tree wächst Asiatische Gruppe plant ab 2012 eigene Resorts in Europa Die Banyan Tree Gruppe (BTG) mit Sitz in Singapur erweitert ihr Portfolio und stellt gleichzeitig neue Konzepte vor. Auf Phuket wird zum 1. Juli das bisherige Sheraton Grande Laguna übernommen, das nach einer 30 Mio. US-Dollar teuren Renovierung Anfang Dezember als Angsana Laguna Phuket wiedereröffnet wird. Das mit 384 Zimmern größte Resort von Angsana soll durch seine neue Positionierung als Beach Club Resort vor allem jüngere Reisende ansprechen. Das Hotel befindet sich im Eigentum von Banyan Tree und liegt im Laguna Phuket Komplex, der den Ursprung der BTG bildete. Das dortige Banyan Tree Phuket erhält ein neues, dreigeteiltes „Resort im Resort“-Konzept, für dessen Neupositionierung ab Mitte Juni der Brite Adrian Croft verantwortlich zeichnet. Künftig werden das Hauptresort Banyan Tree Phuket mit 114 Deluxe- und Pool-Villen sowie die beiden noch großzügigeren Kategorien „Double Pool Villas“ und „Spa Pool Villas“ als separate Hoteleinheiten vermarktet. Während die 24 „Double Pool Villas“ vor allem die Romantiker unter den SINGAPUR. Double-Anzeige • Zwei Anzeigen, die auf gegenüberliegenden Seiten platziert sind • Die Anzeigen gehören inhaltlich und von der Gestaltung zusammen • Format: 167 mm breit x 202 mm hoch • Anzeigenschluss: 2 Wochen vor ET • Druckunterlagenschluss: Donnerstag vor ET User: gugel Time: 07-19-2011 17:20 Product: AHGZ PubDate: 023 Zone: 1 Edition: 1 Page: X023 Color: C K Y M DIESE WOCHE 13 6 www.banyantree.com Foto: Hotel „Forschung hat Priorität“ Der Geschäftsführer der Isi Deutschland GmbH über zwei Jahrhunderte Isi, den Espuma-Boom und Trends in der Gastronomie blickt dieses Jahr auf eine 200-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Wie hat es angefangen? Saatz: Die Isi-Gruppe ist im Jahr 1811 aus der Carl Pochtler AG heraus entstanden. Die heutige Isi GmbH ging 1961 aus einer Metallwarenfabrik hervor. Sie war der Ursprung einer der innovativsten Unternehmensgruppen Österreichs. Noch heute wird die IsiGruppe von einem Familienmitglied geleitet: Christian Pochtler, Inhaber und Geschäftsführer. Unser Headquarter in Wien bietet maßgeschneiderte Lösungen für alle Anwendungen, in denen komprimierte Energie in Form von Druckgasbehältern benötigt wird. Die Gastronomie ist einer von vielen Bereichen. Die Isi Deutschland GmbH ist die deutsche Vertriebstochter des österreichischen Unternehmens. Die deutsche Niederlassung mit Sitz in Solingen-Wald ging aus dem Unternehmen Heimsyphon hervor und ist mit ihren Produkten in allen wichtigen Vertriebslinien vertreten. kommt ist, dass die aufgeschäumten Speisen leichter und intensiver im Geschmack sind. Auch Nachhaltigkeit ist für uns ein großes Thema. Beispiel Sahnezubereitung: Wenn eine Kaffeekette am Tag 30 Sprühdosen mit Convenience-Sahne verbraucht und 100 Filialen hat, entspricht das einem Müllberg von 3000 Sprühdosen täglich. Ein Liter flüssige Sahne im Isi-Gerät ergibt ein fünffaches Aufschlagvolumen, und man benötigt lediglich zwei Sahnekapseln, die im Hausmüll ohne Probleme entsorgt werden können. Außerdem kann im Isi-Gerät Sahne ohne Zusatzstoffe zubereitet werden. 6 Isi 6 Seit wann wird bei Isi denn geschäumt? Saatz: Seit mehr als 75 Jahren beschäftigen wir uns mit der Sahne- und Sodawasserzubereitung auf Basis von 8-Gramm-Sahne- und Sodakapseln. In der jüngeren Vergangenheit kamen dann die erfolgreichen Kochkonzepte wie Espumas hinzu. Die Kreationen des spanischen 3-Sterne-Kochs Ferran Adrià sind nach Aussage von Christian Pochtler das Erfolgsrezept in Haushalt und Gastronomie. 6 Wo stünde Isi heute, wenn es Ferran Adrià nicht gegeben hätte? Saatz: Ich bin überzeugt davon, dass Isi heute trotzdem ganz oben stehen würde. Wenn nicht Ferran Adrià, so wäre bestimmt jemand im Hause Isi auf die Espumas gestoßen. Qualität, Forschung und Entwicklung hatten und haben höchste Priorität. Wir in- 6 Sie Thomas Saatz: „Gesunde Ernährung, gutes Essen und Trinken werden wichtiFoto: Unternehmen ger“ vestieren viel Geld in diese Bereiche. 6 Warum sind Ihre Whips so beliebt? Saatz: Die Isi-Profigeräte sind Multifunktionstools und einzigartig in der Anwendung. Mit unseren drei Geräten Gourmet Whip Plus, Thermo Whip Plus und dem 1-Liter-Standgerät Thermo XPress Whip können Köche Espumas, Suppen, Saucen, Fingerfood, Cocktails, Toppings, Teige und Sahnevariationen à la minute und unabhängig vom Stromnetz zubereiten. Die Speisen bleiben mehrere Tage ohne Qualitätsverlust im Kühlschrank haltbar. Und die Thermogeräte halten kalte Anwendungen bis zu acht Stunden kalt und warme Anwendungen bis zu drei Stunden warm – unabhängig von Kühlschrank und Bain-Marie. Die geringe Investition, die einfache Reinigung und die Erfüllung der HACCPAnforderungen der Geräte und Sahnekapseln sind weitere Vorteile. haben Ihre Hand immer am Puls der Gastronomie. Wohin entwickelt sich die Küche zurzeit? Saatz: Viele Studien zeigen, dass gesunde Ernährung, gutes Essen und Trinken wichtiger werden. Verbraucher und Gäste legen Wert auf regionale Produkte, mehr noch als auf Bio. Darauf wird die Restaurant-Küche verstärkt reagieren. Ich denke, es hängt immer davon ab, welche Form der Gastronomie ich betreibe. In der Szenegastronomie etwa muss ich nach Trends schauen, die dem Gast etwas Außergewöhnliches bieten. In der klassischen Gastronomie wird verstärkt nach regionalen Produkten gefragt und nach raffiniert verfeinerter Traditionsküche. Auch stellen sich immer mehr Gastronomen mit ihrem Speisenangebot darauf ein, dass die Zahl Neue Lösungen gesucht Startschuss für den Intergastra-Innovationspreis 2012 STUTTGART. Neue Produkte bringen nicht nur die Hersteller voran, sie eröffnen vor allem den Nutzern neue Möglichkeiten. Deshalb wird bei der Intergastra 2012 bereits zum siebten Mal der Intergastra-Innovationspreis für die kreativsten Entwicklungen in Gastronomie und Hotellerie, Catering, Konditorei und Café verliehen. Ausgelobt wird der Preis von der Messe Stuttgart, dem DEHOGA BadenWürttemberg und der AGHZ. Was wird ausgezeichnet? Als echtes Gütesiegel der Branche prämiert der Preis Produkt,- Service- und DesignLösungen aus den Bereichen Küchentechnik, Design, Food & Beverage, Objekt- und Facility-Management sowie Nachhaltigkeit & Produktivität. Nationale und internationale Firmen können als Wettbewerbsstücke sowohl funktionsfähige Anlagen, komplette Einrichtungen als auch Zubehörteile, Dienstleistungen oder Konzeptionen einreichen. Produkte und Konzepte dürfen nicht länger als zwei Jahre auf dem Markt eingeführt sein oder kurz davor stehen. Letztere müssen jedoch bei der Intergastra 2012 als Serienprodukt präsentiert werden. Als Bewertungskriterien dienen unter anderem der Innovationsgrad, die Funktionalität, die Umweltverträglichkeit sowie Nachhaltigkeit. Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos. Was wird ausgezeichnet? Als echtes Gütesiegel der Branche prämiert der Preis Produkt,- Service- und DesignLösungen aus den Bereichen Küchentechnik, Design, Food & Beverage, ObWas wird ausgezeichnet? Als echtes Gütesiegel der Branche prämiert der Preis Produkt,- Service- und DesignLösungen aus den Bereichen Küchentechnik, Design, Food & Beverage, Objekt- und Facility-Management sowie Nachhaltigkeit & Produktivität. Nationale und internationale Firmen können als Wettbewerbsstücke sowohl funktionsfähige Anlagen, komplette Einrichtungen als auch Zubehörteile, Dienstleistungen oder Konzeptionen einreichen. Produkte und Konzepte dürfen nicht länger als zwei Jahre auf dem Markt eingeführt sein oder kurz davor stehen. Letztere müssen jedoch bei der Intergastra 2012 als Serienpro- dukt präsentiert werden. Als Bewertungskriterien dienen unter anderem der Innovationsgrad, die Funktionalität, die Umweltverträglichkeit sowie Nachhaltigkeit. Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos. Die Prämierung erfolgt am Samstag, 11. Februar 2011, im Rahmen der feierlichen Intergastra-Eröffnung. Anmelden können sich Firmen unter www.intergastra.de/innovationen. Bildmaterial ist erforderlich und kann direkt hochgeladen werden. Einsendeschluss ist der 30. September 2011. eck 6 www.intergastra.de/innovationen 6 Heute reden alle von gesunder Ernährung und Nachhaltigkeit. Kann Isi da mitreden? Saatz: Aber natürlich! Beim Einsatz der Isi-Geräte bleiben die natürlichen Aromen der Grundzutaten wesentlich intensiver, und der Geschmack kommt unverfälscht zur Geltung. Die wertvollen Inhaltsstoffe wie Vitamine, bleiben erhalten. Außerdem kann auf Zusatzstoffe verzichtet werden. Was hinzu Buchen per Smartphone Sihot 8.1 bietet mobile Anwendungen / 25 Jahre Gubse AG SCHIFFWEILER. Mobile Anwendungen werden immer wichtiger. Deshalb bietet Gubse mit der Hotelsoftware Sihot 8.1 dem Gast die Möglichkeit, mit Hilfe einer App über ein Smartphone einzuchecken. Wie das Software-Haus mitteilt, bietet Sihot außerdem eine Reihe von technischen Neuerungen im Bereich der mobilen Anwendungen mit denen die Mitarbeiter verschiedene Funktionen über ein Smartphone abrufen können. Dazu gehören auch die Anzeige und das Aktualisieren des Zimmerstatus in Housekeeping und Technik. Für den Food & Beverage-Bereich gibt es die Möglichkeit, das Frühstück oder andere im Arrangement enthaltene Mahlzeiten direkt via Smartphone zu buchen. „Die steigende Mobilität von Gast und Hotelier verlangt die entsprechenden technischen Lösungen“, so Jörg Berger, Vorstand der Gubse AG. Der Hotelsoftware-Hersteller aus Schiffweiler gehört im Jahr seines 25-jährigen Bestehens zu den führenden Anbietern von modularen Informations- und Managementsystemen in der Hotellerie. Das Unternehmen hat weltweit rund 2500 Hotelkunden. Der Vorstand setzt sich aus den DiplomInformatikern Norbert Wernet, Jörg Berger sowie Jochen Conrad zusammen. Gubse beschäftigt momentan rund 90 Mitarbeiter. Die Hotelsoftware Sihot sei im Laufe der Zeit kontinuierlich erweitert worden und biete dem Hotelier ein umfassendes Gesamtpaket aus derzeit 16 Modulen, welche je nach Anforderung des Kunden zum Einsatz kommen, heißt es aus dem saarländischen Software-Haus. eck 6 www.gubse.com Color: C K Y M DIESE WOCHE 23 Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung 4. Juni 2011 · Nr. 23 Neue Pächter am Ammersee In Dießen am Ammersee haben kurz vor der Sommersaison etliche Lokale neue Pächter oder Wirte bekommen. In dem historischen Gewölbekeller gegenüber dem Rathaus eröffnete Franco Arbia die Francos Crazy Bar. Bislang unterstützte er seinen Bruder Mario in Service und Küche in der Pizzeria La Gondola. Im Mai übernimmt Michael Fluch das bisher von Michael Schmidt geführte Kultcafé, das damit den Namenszusatz „Restaurant“ erhält. Fluch ist Konditormeister und arbeitete als Chefpatissier auf einem Kreuzfahrtschiff sowie als Koch. Er möchte französische Küche mit österreichischen und regionalen Einsprengseln anbieten. Die Küche verantwortet Christian Völler. Die neue Wirtin im Schützengraben am Augustinerberg heißt Julia Steinel, sie betreibt zudem einen Cateringservice. Ohne Pächter wird ab Ende Juni das Lokal Maurerhansl sein. Wirt Spike Streefkerk will sich mehr seinem zweiten Standbein, einem Tonstudio widmen. Wie es weitergeht, ist laut Eigentümer Marian Fesser noch offen. res Gästen ansprechen sollen, entsteht mit dem „Banyan Tree Spa Sanctuary“ ein Zuhause für Wellness-Fans, das 14 Villen umfasst. Zu den weiteren, noch in 2011 geplanten Neueröffnungen von Angsana zählen Resorts auf der indonesischen Insel Bintan, auf Mauritius sowie ein Haus in der chinesischen Stadt Hangzhou. Banyan Tree wird Hotels in Shanghai und Tianjin (China) eröffnen sowie ein Banyan Tree Spa im Marina Bay Sands in Singapur. In Europa gibt es heute Spas von Banyan Tree und Angsana in Irland und Portugal. Eigene Resorts sind ab 2012 in Portugal (1) und Griechenland (2) geplant. „Aufgrund der schwierigen Wirtschaftslage in diesen Ländern können wir im Augenblick nicht sagen,wann sie genau realisiert werden“, so Marketingdirektorin Audrey Chung in Frankfurt. Wichtigste BTG-Zielgruppe in Europa sind aktuell die Deutschen. Das im Vorjahr eröffnete Büro in Berlin soll ausgebaut werden. Insgesamt betreibt die Banyan Tree Gruppe mehr als 30 Resorts und Hotels, 60 Spas, 80 Galerien und drei Golfparks. stau Luxuriös: Double Pool Villa im Banyan Tree Phuket Zone: 1 Edition: 1 Page: X013 Interview: Thomas Saatz, Geschäftsführer von Isi Deutschland Société Européenne d’Hôtellerie wirbt europaweit um neue Mitgliedshotels / Alternative zur Kettenhotellerie Die Hotelgruppe Vienna International Hotelmanagement AG zieht sich Ende Juli aus dem 5-SterneHotel Royal Spa Kitzbühel zurück. Grund: Die Eigentümer – die Porr Solutions Immobilien- und Infrastrukturprojekte GmbH sowie die Ambo GesmbH – planen eine Neuausrichtung des Hauses, die auch die im Hotel bestehenden Apartments zur Vermietung miteinbezieht. Neuer Betreiber des Ende 2009 eröffneten Hotels wird ab Dezember Kempinski. Anfang August wird das 144-Zimmer-Hotel geschlossen, um es den KempinskiStandards anzupassen. PubDate: 023 Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung 4. Juni 2011 · Nr. 23 Kurz notiert ......................................................... DIESSEN. Schlosswirtschaft ganz neu HERRENCHIEMSEE. Die Schlosswirtschaft auf der Insel Herrenchiemsee (auch als Herreninsel bekannt) ist wiedereröffnet. 8,3 Mio. Euro nahm der Freistaat Bayern dafür in die Hand. Mit den Ehepaaren Gisela und Peter Wulff sowie Sabine und Klaus Löhmann aus Prien wählten das Finanzministerium und die Bayerische Seen- und Schlösserverwaltung neue Pächter aus, die mit dem Chiemgau eng verbunden sind und eine langjährige gastronomische sowie touristische Erfahrung mitbringen. Insgesamt hat der Freistaat Bayern auf der Herreninsel seit 1994 bereits 50 Mio. Euro investiert. Mit der Schlosswirtschaft wurde ein weiterer Akzent gesetzt. Die Pächterfamilien Löhmann und Wulff mit ihren 20 Mitarbeitern sagten zu, die „Gastfreundschaft auf hohem Niveau zu halten“. Ihr Konzept bestehe us ehrlicher Qualität, bayerischer Küche und guten Produkten aus der Region. Zudem sind verschiedene Veranstaltungen in den Räumlichkeiten sowie im Biergarten geplant. red Größer und attraktiver: Das Hotel Kaufmann in Roßhaupten Foto: Ulrike Reschke Allgäu ganz modern Hotel Kaufmann investiert 4,25 Millionen Euro in Erweiterung, Tagungsraum und Wellness 4,25 Mio. Euro investierten die Geschwister Kaufmann in die Erweiterung ihres Hotels. Entstanden sind in 500 Meter Luftlinie vom Forggensee ein Poolhaus, ein drittes Stockwerk über dem jüngsten Anbau mit 15 Zimmern, eine Erweiterung von Saunalandschaft und Beautybereich sowie ein zweiter Seminarraum mit Foyer. Gebaut wurde größtenteils bei laufendem Betrieb. In einem ersten Bauabschnitt wurden vor fünf Jahren bereits 2 Mio. Euro investiert und zwölf Zimmer hinzugewonnen. Schon damals mit Blick auf die Erweiterung in 2011. „Firmen wie Siemens und BMW entdecken uns langsam“, erläutert Inhaber Hans-Georg Kaufmann die Beweggründe, den Seminarbereich zu vergrößern. „Mehr Gäste stellen zusätzliche Ansprüche an das Spa, demzufolge wurde auch dieserIn einem ersten Bauabschnitt wurden vor fünf Jahren bereits 2 Mio. Euro investiert und zwölf Zimmer hinzugewonnen. Schon damals mit Blick auf die Erweiterung in 2011. „Firmen wie Siemens und BMW entdecken uns langsam“, erläutert Inhaber Hans-Georg Kaufmann die Beweggründe, den Seminarbereich zu vergrößern. „Mehr Gäste stellen zusätzliche Ansprüche an das Spa, demzufolge wurde auch dieser ausgebaut.“ Gästefeedbacks flossen in alle Bereiche der 18 Monate währenden ROSSHAUPTEN. Planung ein. Wichtige Ziele der Erweiterung: Gäste halten, neue hinzugewinnen. Allein dank des neuen Pools stiegen die Buchungszahlen an. Die Gästestruktur verjüngte sich, ebenfalls Ziel der Investition. Keine direkte Konkurrenz Regionale Konkurrenz braucht das Hotel Kaufmann nicht zu fürchten, auch nicht vom 4-Sterne Hotel Sommer im nahegelegenen Füssen, zu einzigartig sind Stil und Auftritt. Es misst sich an Wellnesshotels in Tirol und Südtirol. 1,3 Mio. Euro Gewinn wurde 2010 erzielt, für 2012 peiltdie Hotelführung 2 Mio. an. „Das Hotel Kaufmann pflegt nicht den Lederhosenstil“, sagt der Inhaber. Moderne Architektur auf hohem Niveau fügt sich in die gewachsene Allgäuer Landschaft. Verwendet wurden heimische Materialen. Altes Stadelholz verkleidet die Wände, die Wände tragen Lehmputz, die Böden Filz, die Treppengeländer sind aus Weidengeflecht. Die neueste Technik wurde integriert, alle Sicher- heits-Anforderungen erfüllt, etwa durch den Anbau eines Fluchttreppenhauses. „Modern sein, aber bei den Wurzeln bleiben“, sagt Kaufmann. Viel Glas soll die Natur ins Innere lassen. Am schönsten ist dies im 600.000 Euro teuren Poolhaus gelungen: An drei Seiten komplett verglast, verfügt es im 15Meter Edelstahlbecken über drei Sprudelliegen mit Panoramablick und gibt dem Gast das Gefühl inmitten der saftig grünen Allgäuer Wiesen zu liegen. Der Auftrag an den österreichischen Architekten Thomas Barbist lautete, etwas zu schaffen, „was es noch nicht gibt“. „Wir wollen das ganze Allgäu verkaufen“, so das wir wollen das ganze Allgäu verkaufen“, so das Credo der Kaufmanns – unter Einbeziehung aller Zielgruppen: Sportler, Genießer, Sportler, Genießer, Erholungssuchende, Gourmets. „Wir streben keine Sterne, keine Hauben an“, sagt der Inhaber, „sondern wollen bodenständig bleiben“. Auf hohem Niveau wird dennoch gespeist – Kaufmann kochte schon bei Alfons Schuhbeck. Das Restaurant. Auf die ehemalige Terrasse hinaus erweitert, neu möbliert und dekoriert, verfügt es nun über 130 Sitzplätze. Ulrike Reschke MÜNCHEN. Die berühmte Hundskugel schließt. Das ältestes Wirtshaus Münchens, das seit 1440 in der Hotterstrasse 18 bestand, wurde in den letzten 25 Jahren von der 67-jährigen Wirtin Barbara Sigg geführt, die sich jetzt zurückziehen will. Das Wirtshaus, das einst dem Münchner Modedesigner Rudolph Moshammer gehörte, bot gutbürgerliche Küche in urig altbayerischem Ambiente. Ob das Wirtshaus weiter bestehen wird, ist fraglich. kg RIEDELSBACH. Wirt und Biersommelier Bernhard Sitter, Hausherr des 3-Sterne-Hotels Gut Riedelsbach, hat seinem Konzept ein iTüpferl aufgesetzt: Das Bier- und Wohlfühlhotel bekam einen selbstkreierten „Bierigen Braugarten“, in dem die Entstehung von Bier demonstriert wird. Die Bedeutung von Wasser, Getreide und Hefe wird erklärt, eine alte Sudpfanne wird gezeigt, und aus einem überdimensionalen Holzbierkrug „schäumt“ es – bewacht vom BierHeiligen Gambrinus in einer Grotte. Auch innen im Hotel Gut Riedelsbach dreht sich alles ums Bier: Im Biermuseum, bei zahllosen Bieren der Welt sowie Gerichten mit Bier und im wohligen Bierbad in der Wellnessabteilung. kg RUHPOLDING. Das Wohlfühlhotel Ortnerhof macht seinem Namen alle Ehre: Vor kurzem als „Sport- und Golfhotel 2011“ ausgezeichnet, durften Theo und Danijela Stegmeier jetzt auch den WellnessAward entgegen nehmen. Das Zertifizierungsunternehmen WorldToques/Euro-Toques und die Gäste des 4-Sterne-Plus-Hotels haben abgestimmt. Die Auszeichnung nahm Ernst-Ulrich Schassberger, Präsident von World-Toques & EuroTouques vor. hö Flexform • Platzierung umschlossen von Redaktion • Format: flexible, individuelle Form • Anzeigenschluss: 2 Wochen vor ET • Druckunterlagenschluss: Donnerstag vor ET 8 Inselanzeige | Double-Anzeige | Flexform inlAnd Januar 12.01.–15.01. Heimtextil Frankfurt/main Internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien, Veranstalter: Messe Frankfurt Exhibition GmbH, Frankfurt/Main, Tel. 069/7575-0, Fax 069/7575-6433, E-Mail: [email protected] 15.01.–18.01. domoteX HAnnoVer Hannover Die Welt der Bodenbeläge, Veranstalter: Deutsche Messe AG, Hannover, Tel. 0511/89-0, Fax 0511/89-32626, E-Mail: [email protected] 16.01.–19.01. HogA nürnberg Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung, Veranstalter: AFAG Messen und Ausstellungen GmbH, Nürnberg, Tel. 0911/98833-0, Fax 0911/98833-500, E-Mail: [email protected] 11.02.–15.02. Ambiente internationale Frankfurter messe Frankfurt/main Dining, Giving, Living, Veranstalter: Messe Frankfurt Exhibition GmbH, Frankfurt/Main, Tel. 069/7575-0, Fax 069/7575-6433, E-Mail: [email protected] 14.02.–15.02. nordgastro & Hotel Husum Fachmesse für Hotellerie und Gastronomie, Veranstalter: Husumer Wirtschaftsgesellschaft mbH & Co. KG (Messe Husum), Husum, Tel. 04841/902-0, Fax 04841/902-246, E-Mail: [email protected] 16.02.–19.02. BioFach nürnberg Weltleitmesse für Bio-Produkte, Veranstalter: NürnbergMesse GmbH, Nürnberg, Tel. 0911/8606-0, Fax 0911/8606-8228, E-Mail: [email protected] 07.05.–08.05. imA düsseldorf Internationale Fachmesse Unterhaltungs- und Warenautomaten, Veranstalter: Reed Exhibitions Deutschland GmbH, Düsseldorf, Tel. 0211/90191-0, Fax 0211/90191-127, E-Mail: [email protected] 18.01.–23.01. imm cologne Köln Die internationale Einrichtungsmesse, Veranstalter: Koelnmesse GmbH, Köln, Tel. 0221/821-0, Fax 0221/821-2574, E-Mail: [email protected] 19.01.–20.01. Best oF eVents international dortmund Internationale Fachmesse für Events, Live-Marketing, Wirtschaftskommunikation, Veranstaltungsservices & Kongress, Veranstalter: CC Corporate Communications GmbH, Norderstedt, Tel. 040/52901065, Fax 040/52901067, E-Mail: [email protected] 20.01.–23.01. golf- & wellnessreisen stuttgart Sonderausstellung der CMT, Veranstalter: Landesmesse Stuttgart GmbH, Stuttgart, Tel. 0711/18560-0, Fax 0711/18560-2440, E-Mail: [email protected] 20.01.–23.01. Kreuzfahrt- & schiffsreisen stuttgart Sonderausstellung der CMT, Veranstalter: Landesmesse Stuttgart GmbH, Stuttgart, Tel. 0711/18560-0, Fax 0711/18560-2440, E-Mail: [email protected] 21.01.–30.01. igw Berlin Internationale Grüne Woche Berlin – Ausstellung für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau, Veranstalter: Messe Berlin GmbH, Berlin, Tel. 030/3038-0, Fax 030/3038-2325, E-Mail: [email protected] 24.01.–25.01. Hotelexpo Berlin Fachmesse parallel zum Deutschen Hotelkongress, Veranstalter: Allgemeine Hotel- und Gastronomie - Zeitung, Berlin, Tel. 069/7595-3022, Fax 069/7595-3010, E-Mail: [email protected] rendezVino Karlsruhe Karlsruhe Die Welt der edlen Weine, Veranstalter: HINTE Messe- und Ausstellungs-GmbH, Karlsruhe, Tel. 0721/93133-0, Fax 0721/93133-110, E-Mail: [email protected] 19.02.–22.02. HogAtrends Karlsruhe Ideen, Innovationen und Lösungen für die Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung, Veranstalter: HINTE Messe- und Ausstellungs-GmbH, Karlsruhe, Tel. 0721/93133-0, Fax 0721/93133-110, E-Mail: [email protected] 23.02.–27.02. f.re.e – die neue c-B-r münchen Die Reise- und Freizeitmesse, Veranstalter: Messe München GmbH, München, Tel. 089/949-20720, Fax 089/949-20729, E-Mail: [email protected] drm dresden Dresdner ReiseMarkt, Veranstalter: TMS Messen – Kongresse – Ausstellungen GmbH, Dresden, Tel. 0351/87785-0, Fax 0351/87785-46, E-Mail: [email protected] 29.01.–01.02. Paperworld Frankfurt/main Internationale Frankfurt Messe – The World of Office & Paper Products, Veranstalter: Messe Frankfurt Exhibition GmbH, Frankfurt/Main, Tel. 069/7575-0, Fax 069/7575-6433, E-Mail: [email protected] 30.01.–02.02. ism Köln Internationale Süßwaren-Messe Köln, Veranstalter: Koelnmesse GmbH, Köln, Tel. 0221/821-0, Fax 0221/821-2574, E-Mail: [email protected] Februar offenburg kulinarisch leben, Veranstalter: Messe Offenburg-Ortenau GmbH, Offenburg, Tel. 0781/9226-0, Fax 0781/9226-77, E-Mail: [email protected] August 26.08.–30.08. tendence Frankfurt/main Internationale Frankfurter Herbstmesse, Veranstalter: Messe Frankfurt Exhibition GmbH, Frankfurt/Main, Tel. 069/7575-0, Fax 069/7575-6433, E-Mail: [email protected] 03.09.–05.09. comForteX leipzig Fachmesse für Raumgestaltung, Veranstalter: Leipziger Messe GmbH, Leipzig, Tel. 0341/678-0, Fax 0341/678-8762, E-Mail: [email protected] 04.09.–06.09. gÄste leipzig 01.03.–05.03. ceBit Hannover Der Marktplatz Nr. 1 des digitalen Business, Veranstalter: Deutsche Messe AG, Hannover, Tel. 0511/89-0, Fax 0511/89-32626, E-Mail: [email protected] Fachmesse für Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung, Veranstalter: Leipziger Messe GmbH, Leipzig, Tel. 0341/678-0, Fax 0341/678-8762, E-Mail: [email protected] 23.09.–25.09. inter-tabac dortmund 09.03.–13.03. itB Berlin Berlin The World‘s Leading Travel Trade Show, Veranstalter: Messe Berlin GmbH, Berlin, Tel. 030/3038-0, Fax 030/3038-2325, E-Mail: [email protected] Internationale Fachmesse für Tabakwaren und Raucherbedarf, Veranstalter: Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH, Dortmund, Tel. 0231/1204-521, Fax 0231/1204-678, E-Mail: [email protected] september märz AHgz itB messeausgabe – Buchen sie ihre Anzeige! – Anzeigenschluss: 24.02. – Erscheinungstermin: 05.03. 15.03.–19.03. isH Frankfurt/main Weltleitmesse Bad, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik, erneuerbare Energien, Veranstalter: Messe Frankfurt Exhibition GmbH, Frankfurt/Main, Tel. 069/7575-0, Fax 069/7575-6433, E-Mail: [email protected] 18.03.–20.03. BeAutY internAtionAl dÜsseldorF düsseldorf Die Nr. 1 Messe für Kosmetik-, Nail- und Fußprofis, Veranstalter: Messe Düsseldorf GmbH, Düsseldorf, Tel. 0211/4560-01, Fax 0211/4560-668, E-Mail: [email protected] 18.03.–23.03. internorgA Hamburg Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien, Veranstalter: Hamburg Messe und Congress GmbH, Hamburg, Tel. 040/3569-0, Fax 040/3569-2203, E-Mail: [email protected] AHgz Hotelexpo sonderausgabe – Buchen sie ihre Anzeige! – Anzeigenschluss: 03.12. – Erscheinungstermin: 08.01. 28.01.–30.01. BAdiscHe weinmesse AHgz BioFach messeausgabe – Buchen sie ihre Anzeige! – Anzeigenschluss: 27.01. – Erscheinungstermin: 05.02. 17.02.–20.02. AHgz HogA messeausgabe – Buchen sie ihre Anzeige! – Anzeigenschluss: 30.12. – Erscheinungstermin: 08.01. 18.01.–21.01. mai AHgz internorgA messeausgabe – Buchen sie ihre Anzeige! – Anzeigenschluss: 03.03. – Erscheinungstermin: 12.03. 27.03.–29.03. Prowein düsseldorf Internationale Fachmesse Weine und Spirituosen, Veranstalter: Messe Düsseldorf GmbH, Düsseldorf, Tel. 0211/4560-01, Fax 0211/4560-668, E-Mail: [email protected] April 02.04.–03.04. Kölnwein Köln Internationales Genießertreffen, Veranstalter: weberMESSE GmbH, Bonn, Tel. 0228/62905-72, Fax 0228/62905-74, E-Mail: [email protected] 04.04.–08.04. HAnnoVer messe Hannover Das weltweit wichtigste Technologieereignis, Veranstalter: Deutsche Messe AG, Hannover, Tel. 0511/89-0, Fax 0511/89-32626, E-Mail: [email protected] oktober Oktober eat’n stYle münchen Die Messe mit Geschmack, Veranstalter: G + J Events GmbH, Hamburg, Tel. 040/66906-900, Fax 040/66906-800, E-Mail: [email protected] 04.10.–06.10. eXPo reAl münchen Internationale Fachmesse für Gewerbeimmobilien und Investitionen, Veranstalter: Messe München GmbH, München, Tel. 089/949-20720, Fax 089/949-20729, E-Mail: [email protected] 08.10.–12.10. Anuga Köln Die Leitmesse für die globale Ernährungswirtschaft, Veranstalter: Koelnmesse GmbH, Köln, Tel. 0221/821-0, Fax 0221/821-2574, E-Mail: [email protected] AHgz Anuga messeausgabe – Buchen sie ihre Anzeige! – Anzeigenschluss: 22.09. – Erscheinungstermin: 01.10. november 05.11.–06.11. weindüsseldorf düsseldorf Internationales Genießertreffen, Veranstalter: weberMESSE GmbH, Bonn, Tel. 0228/62905-72, Fax 0228/62905-74, E-Mail: [email protected] 09.11.–11.11. Brau Beviale nürnberg Raw Materials – Technologies – Logistics – Marketing, Veranstalter: NürnbergMesse GmbH, Nürnberg, Tel. 0911/8606-0, Fax 0911/8606-8228, E-Mail: [email protected] 11.11.–13.11. Forum Vini münchen Internationale Weinmesse, Veranstalter: ALBRECHT, Gesellschaft für Fachausstellungen und Kongresse mbH, München, Tel. 089/27294820, Fax 089/27294822, E-Mail: [email protected] 13.11.–16.11. gastro rostock Fach- und Erlebnisausstellung für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung und Einzelhandel, Veranstalter: Rostocker Messe- und Stadthallengesellschaft mbH – HanseMesse Rostock, Rostock, Tel. 0381/4400610, Fax 0381/4400666, E-Mail: [email protected] 09.02.–11.02. Fruit logisticA Berlin Internationale Messe für Früchte- und Gemüsemarketing, Veranstalter: Messe Berlin GmbH, Berlin, Tel. 030/3038-0, Fax 030/3038-2325, E-Mail: [email protected] 14.04.–17.04. FiBo essen 16.11.–20.11. tc leipzig 09.02.–13.02. reisen HAmBurg Hamburg Internationale Ausstellung Tourismus & Caravaning, Veranstalter: Hamburg Messe und Congress GmbH, Hamburg, Tel. 040/3569-0, Fax 040/3569-2203, E-Mail: [email protected] Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit, Veranstalter: FIBO Niederlassung der Reed Exhibitions Deutschland GmbH, Düsseldorf, Tel. 0211/90191-300, Fax 0211/307578, E-Mail: [email protected] Touristik & Caravaning International Leipzig, Veranstalter: TMS Messen – Kongresse – Ausstellungen GmbH, Dresden, Tel. 0351/87785-0, Fax 0351/87785-46, E-Mail: [email protected] 17.04.–18.04. weinbörse mainz Weinbörse - Fachausstellung, Veranstalter: Verband Deutscher Prädikats- und Qualitätsweingüter e.V., Gau-Algesheim, Tel. 06725/30860, Fax 06725/308610, E-Mail: [email protected] 18.11.–20.11. eat’n stYle Köln Die Messe mit Geschmack, Veranstalter: G + J Events GmbH, Hamburg, Tel. 040/66906-900, Fax 040/66906-800, E-Mail: [email protected] 15.03.–17.03. shanghai/ china, Vr Paris/ Frankreich Boston/usA Internationale Fachmesse für optische Technologien, Veranstalter: Messe München GmbH, München, Tel. 089/949-20720, Fax 089/949-20729, E-Mail: [email protected] August 24.08.–26.08. siAl mercosur 28.08.–30.08. western Foodservice Buenos Aires/ Argentinien san diego/usA The Latin American Food Marketplace, Veranstalter: Exposium América Latina S.A., Buenos Aires, Tel. 0054-11/5787-0257, Fax 0054-11/5787-0252, E-Mail: [email protected] 20.03.–22.03. lAser world of PHotonics cHinA mAP – le monde à Paris neFs 20.03.–23.03. gAst Klagenfurt/ Österreich Internationale Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie für Südösterreich und den Alpen-Adria-Raum, Veranstalter: Klagenfurter Messe Betriebsges. mbH, Klagenfurt, Tel. 0043-463/56800-0, Fax 0043-463/56800-29, E-Mail: [email protected] 31.08.–03.09. Food & Hotel thailand Bangkok/ thailand Internationale Fachmesse für Nahrungsmittel und Getränke, Hotel-, Bäckerei- und Ladenausrüstung, Veranstalter: Bangkok Exhibition Services Ltd., Bangkok, Tel. 0066-2/6151255, Fax 0066-2/6152991, E-Mail: [email protected] 21.03.–23.03. wisconsin restAurAnt eXPo milwaukee/usA Ausstellung für das Hotel- und Gaststättengewerbe, Veranstalter: Wisconsin Restaurant Association, Madison, Tel. 001-608/270-9950, Fax 001-608/270-9960, E-Mail: [email protected] 23.03.–25.03. eurogastro warschau/Polen Internationale Ausstellung für Catering und Hotelausstattung, Veranstalter: Miedzynarodowe Targi - Polska Sp. z o.o. (MT Polska), Warszawa, Tel. 0048-22/5293900, Fax 0048-22/5293976, E-Mail: [email protected] September Fruit & tecH são Paulo/ Brasilien Internationale Messe für Obst- und Gemüsemarketing, Veranstalter: Francal Feiras e Empreendimentos Ltda., São Paulo, Tel. 0055-11/6226-3166, Fax 0055-11/6226-3200, E-Mail: [email protected] 23.03.–26.03. Hotel & gAstroteH zagreb/ Kroatien Internationale Ausstellung für Gastronomie, Catering und Hotel- und Gaststättenbedarf, Veranstalter: Zagrebacki Velesajam, Zagreb, Tel. 00385-1/6503-111, Fax 00385-1/6520-643, E-Mail: [email protected] September orlando/usA Ausstellung für Restaurant- und Hotelbedarf, Veranstalter: Reed Exhibitions The Americas, Norwalk, Tel. 001-203/840-4800, Fax 001-203/840-5805, E-Mail: [email protected] guangzhou/ china, Vr göteborg/ schweden Internationale Reisemesse Guangzhou, Veranstalter: Hannover Milano Fairs Shanghai Ltd., Shanghai, Tel. 0086-21/5045-6700, Fax 008621/5045-9355, E-Mail: [email protected] restaurant & lodging show AsiA Fruit logisticA rigA Food Paris/ Frankreich lissabon/ Portugal Weinmesse, Veranstalter: Vignerons Indépendants de France , Paris Cedex 12, Tel. 0033-1/53.02.05.18, Fax 0033-1/53.02.05.11, E-Mail: [email protected] shanghai/ china, Vr Beirut/libanon AuslAnd 17.03.–20.03. Januar 10.01.–13.01. Horecava Amsterdam/ niederlande 13.01.–16.01. go Brünn/tschechische republik luxemburg/ luxemburg san Francisco/ usA Internationale Fachmesse für das Hotel- und Gaststättengewerbe und für Großküchenbetriebe, Veranstalter: Amsterdam RAI, Amsterdam, Tel. 0031-20/549-1212, Fax 0031-20/549-1843, E-Mail: [email protected] Internationale Touristikmesse, Veranstalter: BVV Veletrhy Brno, Brno, Tel. 00420-541151111, Fax 00420-541153070, E-Mail: [email protected] 14.01.–16.01. VAKAnz 16.01.–18.01. nAsFt winter 19.01.–23.01. Fitur madrid/spanien Internationale Touristikmesse, Veranstalter: IFEMA, Madrid, Tel. 0034-917225000, Fax 0034-917225801, E-Mail: [email protected] 20.01.–23.01. matka 24.03.–26.03. gitF dAnuBius gAstro Internationale Gastronomie-Ausstellung, Veranstalter: INCHEBA a.s. Bratislava, Bratislava 5, Tel. 00421-2/67271111, Fax 00421-2/67272055, E-Mail: [email protected] 24.03.–27.03. tur 21.01.–25.01. mAison&oBJet Internationale Fachmesse für Wohnmode, Veranstalter: SAFI, Paris Cedex 17, Tel. 0033-1/44.29.02.00, Fax 0033-1/44.29.02.01, E-Mail: [email protected] 25.03.–28.03. 22.01.–26.01. sirHA Helsinki/ Finnland Bratislava/ slowakische republik Paris/ Frankreich lyon/Frankreich Internationale Touristikmesse, Veranstalter: Suomen Messut / The Finnish Fair Corporation (Finnexpo), Helsinki, Tel. 00358-9/1509-1, Fax 00358-9/142358, E-Mail: [email protected] 20.01.–23.01. Internationale Fachmesse für Hotel- und Restaurantbedarf, Catering und Nahrungsmittelhandel, Veranstalter: SepelCom - GL Events, Lyon, Tel. 0033-4/78.17.61.76, Fax 0033-4/78.17.63.52, E-Mail: [email protected] 27.03.–30.03. 22.01.–26.01. 24.01.–26.01. sigep HosPitAlitY rimini/italien Tourismusmesse, Veranstalter: LuxExpo, Luxembourg, Tel. 00352-4399-1, Fax 00352-4399-315, E-Mail: [email protected] Internationale Ausstellung für Delikatessen und Süßwaren, Veranstalter: N A S F T - National Association for the Specialty Food Trade, Inc., New York, Tel. 001-212/4826440, Fax 001-212/4826459, E-Mail: [email protected] Internationale Fachmesse für das Speiseeis-, Konditoren- und Bäckerhandwerk, Veranstalter: Rimini Fiera S.p.A., Rimini, Tel. 0039-0541/744111, Fax 0039-0541/744200, E-Mail: [email protected] Birmingham/ großbritannien Kopenhagen/ dänemark maastricht/ niederlande Hotel- und Catering-Ausstellung, Veranstalter: Fresh RM, London, Tel. 0044-20/7886-3100, Fax 0044-20/7886-3091, E-Mail: [email protected] 29.03.–01.04. 29.03.–01.04. AlimentAriA & HoreXPo lisBoA HoteleX shanghai HorecA Internationale Messe für Tourismus und Freizeit, Veranstalter: COMEXPOSIUM, Paris La Défense Cedex, Tel. 0033-1/76.77.11.11, Fax 0033-1/76.77.12.12, E-Mail: [email protected] Ausstellung für die Foodservice-Industrie und das Beherbergungsgewerbe, Veranstalter: Diversified Business Communications, Portland, Tel. 001-207/8425500, Fax 001-207/8425503, E-Mail: [email protected] Internationale Schwedische Reise- und Touristikmesse, Veranstalter: Svenska Mässan Swedish Exhibition Centre Göteborg, Göteborg, Tel. 0046-31/7088000, Fax 0046-31/160330, E-Mail: [email protected] mAison&oBJet meuBle PAris 11.09.–14.09. fafga Internationale Ausstellung für Hotel- und Gaststättenbedarf, Veranstalter: Shanghai UBM Sinoexpo International Exhibition Co., Ltd., Shanghai, Tel. 0086-21/6437-1178, Fax 008621/6437-0982, E-Mail: [email protected] 12.09.–14.09. Internationale Fachausstellung für Hotel und Gastronomie, Nahrungsmittel, Ausrüstung und Catering, Veranstalter: Hospitality Services S.a.r.l., Dekwaneh, Tel. 00961-1/480081, Fax 00961-1/482876, E-Mail: [email protected] domoteX middle east 13.09.–16.09. worldFood moscow 19.09.–22.09. 28.01.–30.01. Ferie i Bella e.F.F.F. 31.01.–03.02. BBB maastricht/ niederlande Internationale Fachmesse für Hotels, Gaststätten und Gemeinschaftsverpflegung, Veranstalter: Maastrichts Expositie & Congres Centrum (MECC), Maastricht, Tel. 003143/3838383, Fax 0031-43/3838300, E-Mail: [email protected] 03.02.–06.02. sandwich & snack show Ho.re.cA. 03.02.–07.02. VAcAnces 05.02.–06.02. wellnesstrends & gesundheit rendez-Vous Hri Paris/ Frankreich Athen/ griechenland Brüssel/ Belgien innsbruck/ Österreich montreal/ Kanada Fachmesse rund um‘s Sandwich, Veranstalter: Reed Expositions France, Puteaux Cedex, Tel. 0033-1/47.56.50.00, Fax 0033-1/47.56.14.40, E-Mail: [email protected] Zuliefermesse für Hotels, Restaurants, Institutionen, Veranstalter: Hotel and Restaurant Suppliers Association/Association des Fournisseurs d‘Hôtels et Restaurants inc., Ville St. Laurent, Tel. 001-514/334-3404, Fax 001-514/334-1279, E-Mail: [email protected] gAstexpo & gelato & Vino ljubljana/ slowenien Internationale Fachausstellung für das Hotel- und Gaststättengewerbe, Speiseeis und Wein, Veranstalter: Primorski Sejem d.o.o., Koper, Tel. 00386-5/6260216, Fax 00386-5/6261166, E-Mail: [email protected] ProdeXPo moskau/ russland Internationale Fachmesse für Nahrungsmittel und Nahrungsmittel-Rohstoffe, Veranstalter: Expocentr, Moskva, Tel. 007-499/795-3733, Fax 007-495/609-4168, E-Mail: [email protected] 06.04.–10.04. lillestrøm/ norwegen Ausstellung für Nahrungsmittel, Getränke, Catering und Inneneinrichtung, Veranstalter: Norges Varemesse, Lillestrøm, Tel. 0047-66939100, Fax 0047-66939101, E-Mail: [email protected] 07.04.–11.04. Vinitaly Verona/italien Internationale Ausstellung für Weine und Spirituosen, Veranstalter: E.A. Fiere di Verona, Verona, Tel. 0039-045/8298-111, Fax 0039-045/8298-288, E-Mail: [email protected] gdansk/Polen Fachmesse für Ausstattung und Versorgung von Geschäften und Gaststätten, Veranstalter: Miedzynarodowe Targi Gdanskie S.A., Gdansk, Tel. 0048-58/5549200, Fax 0048-58/5522168, E-Mail: [email protected] 10.04.–13.04. Alles für den gast wien FiAr 14.04.–16.04. 26.04.–29.04. Internationale Reise- und Tourismus-Ausstellung, Veranstalter: Bella Center A/S, København S, Tel. 0045-32528813, Fax 0045-32519638, E-Mail: [email protected] Europäische Feinkostausstellung für die Topgastronomie, Veranstalter: Maastrichts Expositie & Congres Centrum (MECC), Maastricht, Tel. 0031-43/3838383, Fax 0031-43/3838300, E-Mail: [email protected] Februar 02.02.–03.02. 06.02.–08.02. 07.02.–10.02. 07.02.–11.02. 08.02.–11.02. 16.02.–18.02. smak gAstroeXPo Ausstellung für Hotel, Restaurant und Café, Veranstalter: Forum S.A., Athinai, Tel. 0030-210/5242100, Fax 0030-210/5246581, E-Mail: [email protected] Ausstellung für Ferien, Veranstalter: bfe - Brussels Fairs & Exhibitions npo, Bruxelles, Tel. 0032-2/474-8485, Fax 0032-2/474-8052, E-Mail: [email protected] Die Messe für Ihr Wohlbefinden, Veranstalter: Congress und Messe Innsbruck GmbH, Innsbruck, Tel. 0043-512/5383-0, Fax 0043-512/5383-333, E-Mail: [email protected] 17.02.–20.02. Bit mailand/italien Internationale Tourismus-Börse, Veranstalter: Fiera Milano Rassegne, Milano, Tel. 0039-02/48550-1, Fax 0039-02/48550-420, E-Mail: [email protected] 19.02.–22.02. miA rimini/italien Internationale Lebensmittelfachmesse für den Außer-Haus-Verzehr und den filialisierten Lebensmitteleinzelhandel, Veranstalter: Rimini Fiera S.p.A., Rimini, Tel. 0039-0541/744111, Fax 0039-0541/744200, E-Mail: [email protected] 19.02.–22.02. Pianeta Birra – Beverage & co. rimini/italien Internationale Fachmesse für Biere, Getränke, Snacks, Ausstattungen und Inneneinrichtungen für Pubs und Pizzerien, Veranstalter: Rimini Fiera S.p.A., Rimini, Tel. 0039-0541/744111, Fax 0039-0541/744200, E-Mail: [email protected] April wine & gourmet Japan tokio/Japan International Wine and Gourmet Foods, Sweets and Confectionery, Hotel, Foodservice Equipment, Supplies and Services Exhibition and Conference, Veranstalter: Koelnmesse Co., Ltd., Tokyo, Tel. 0081-3/54052202, Fax 0081-3/54052203, E-Mail: [email protected] 06.04.–08.04. FABeX tokio/Japan The World Food and Beverage Great Expo, Veranstalter: Japan Food Journal Co., Ltd. Exhibition Business Division, Business Support Headquarters, Tokyo, Tel. 0081-3/3271-4816, Fax 0081-3/3271-4818, E-Mail: [email protected] 06.04.–08.04. dessert sweet & drink Festival tokio/Japan Fachmesse für Feinkost, Take-away Food und das Restaurantgewerbe, Veranstalter: Japan Food Journal Co., Ltd. - Exhibition Business Division, Business Support Headquarters, Tokyo, Tel. 0081-3/3271-4816, Fax 0081-3/3271-4818, E-Mail: [email protected] dijon/ Frankreich Internationale Messe und Gastronomieausstellung, Veranstalter: Dijon Congrexpo – Parc des Expositions et Congrès de Dijon, Dijon Cedex, Tel. 0033-3/80.77.39.00, Fax 0033-3/80.77.39.39, E-Mail: [email protected] Oktober VAe expo 06.04.–08.04. Japan meat industry Fair tokio/Japan Japan Meat Industry Fair, Veranstalter: Shokuniku Tsushin Co., Ltd., Japan Meat Industry Fair - Excecutive Committee, Tokyo, Tel. 0081-3/3663-2011, Fax 0081-3/3663-2015, E-Mail: [email protected] Paris/ Frankreich Fachmesse für Mitnahmeverpflegung, Straßen- und mobilen Verkauf, Veranstalter: Edygraf, Levallois-Perret, Tel. 0033-1/47.31.14.59, Fax 0033-1/47.31.15.25 , E-Mail: [email protected] Oktober Foodtech odessa/ukraine 06.04.–09.04. Food & Hotel indonesiA Jakarta/ indonesien Internationale Hotel-, Catering-, Nahrungsmittel- und Getränke-Ausstellung, Veranstalter: PT Pamerindo Buana Abadi, Jakarta, Tel. 0062-21/3162001, Fax 0062-21/3161984, E-Mail: [email protected] Internationale Ausstellung für Nahrungsmitteltechnologie, Veranstalter: Exhibition Center Odessa Home, Odessa, Tel. 00380-48/2371737, Fax 00380-48/2371737, E-Mail: [email protected] 17.10.–20.10. Hotel Bozen/italien HostecH BY tusid istanbul/türkei Internationale Ausstellung für Hotel- und Restaurantbedarf sowie Catering, Veranstalter: CNR International Trade Fairs, Yesilköy - Istanbul, Tel. 0090-212/4657474, Fax 0090-212/4657476, E-Mail: [email protected] Internationale Fachmesse für das Hotel- und Gastgewerbe, Veranstalter: Fiera Bolzano SpA - Messe Bozen AG, Bolzano - Bozen, Tel. 0039-0471/516000, Fax 0039-0471/516111, E-Mail: [email protected] 18.10.–21.10. HoVentA Budapest/ ungarn Internationale Fachausstellung für Handels- und Gastgewerbetechnik, Veranstalter: HUNGEXPO C. Co. Ltd., Budapest, Tel. 0036-1/263-6000, Fax 0036-1/263-6098, E-Mail: [email protected] wien/ Österreich rosario/ Argentinien Internationale Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie, Veranstalter: Reed Exhibitions Messe Wien, Wien, Tel. 0043-1/72720-0, Fax 0043-1/72720-4709, E-Mail: [email protected] 19.10.–22.10. inVest-Hotel Posen/Polen Fachmesse für Hotelausstattung, Veranstalter: Poznan International Fair Ltd., Poznan, Tel. 0048-61/869-2000, Fax 0048-61/869-2999, E-Mail: [email protected] Internationale Nahrungsmittelmesse, Veranstalter: Municipalidad de Rosario, Secretaría de Producción y Desarollo Local, Rosario, Tel. 0054-341/4802288, Fax 0054-341/4404651, E-Mail: [email protected] 21.10.–25.10. Host mailand/italien Internationale Ausstellung für das Gastgewerbe, Veranstalter: Fiera Milano Rassegne, Milano, Tel. 0039-02/48550-1, Fax 0039-02/48550-420, E-Mail: [email protected] interfood/ekonord/ wine & spirits göteborg/ schweden Internationale Fachmesse für Nahrungsmittel und Getränke, Veranstalter: Svenska Mässan - Swedish Exhibition Centre Göteborg, Göteborg, Tel. 0046-31/7088000, Fax 0046-31/160330, E-Mail: [email protected] 27.10.–30.10. wine, Food and good living Helsinki/ Finnland Ausstellung für Wein- und Nahrungsmittelliebhaber, Veranstalter: Suomen Messut / The Finnish Fair Corporation (Finnexpo), Helsinki, Tel. 00358-9/1509-1, Fax 00358-9/142358, E-Mail: [email protected] seoul Food & Hotel goyang/Korea, republik Internationale Ausstellung für Nahrungsmittel, Hotel- und Gaststättengewerbe, Veranstalter: Korean Exhibition Management Co. Ltd., Seoul, Tel. 0082-2/569-5004, Fax 0082-2/569-7399, E-Mail: [email protected] 13.04.–16.04. Btl lissabon/Portugal temA/Hotel, Kopenhagen/ restaurant, catering dänemark temA/international Kopenhagen/ Food Fair of dänemark scandinavia gulFood dubai/ Vereinigte Arabische emirate scotHot glasgow/ großbritannien Internationale Tourismus-Ausstellung, Veranstalter: Feira Internacional de Lisboa, Lisboa, Tel. 00351-218921500, Fax 00351-218921555, E-Mail: [email protected] 11.05.–13.05. siAl canada 11.05.–14.05. 01.03.–03.03. QuAlimen Internationale Ausstellung für den Nahrungsmittelmarkt, Veranstalter: Feria de Zaragoza, Zaragoza, Tel. 0034-976764700, Fax 0034-976330649, E-Mail: [email protected] 01.03.–04.03. FoodeX JAPAn zaragoza/ spanien chiba/Japan 01.03.–04.03. marHo shop Kiew/ukraine Internationale Fachmesse für den Einzelhandel - Technologie und Ausstattung, Veranstalter: Euroindex Ltd., Kiev, Tel. 00380-44/4619301, Fax 00380-44/4619301, E-Mail: [email protected] 08.03.–11.03. miPim 08.03.–11.03. miPim Horizons 11.03.–13.03. Vin Austria & Fine Food days detrop 11.03.–14.03. 13.03.–16.03. iFe 13.03.–16.03. Hostex gauteng 14.03.–17.03. Best oF BritAin & irelAnd Brünn/tschechische republik Brünn/tschechische republik cannes/ Frankreich cannes/ Frankreich salzburg/ Österreich thessaloniki/ griechenland london/ großbritannien Johannesburg/ südafrika Birmingham/ großbritannien Internationale Messe für Nahrungsmittel, Getränke und innovative Gastronomie, Veranstalter: Zagrebacki Velesajam, Zagreb, Tel. 00385-1/6503-111, Fax 00385-1/6520-643, E-Mail: [email protected] mai dubai/ Vereinigte Arabische emirate toronto/Kanada Internationale arabische Reise- und Touristikmesse, Veranstalter: Reed Travel Exhibitions, Richmond, Tel. 0044-20/8910-7910, Fax 0044-20/8910-7879, E-Mail: [email protected] HoFeX Hong Kong/ Hong Kong Internationale Ausstellung für Nahrungsmittel und Getränke, Hotel, Restaurant und Catering, Technologien und Dienstleistungen, Veranstalter: Hong Kong Exhibition Services Ltd., Hong Kong, Tel. 00852-2804-1500, Fax 00852-2528-3103, E-Mail: [email protected] london/großbritannien dubai/Vereinigte Arabische emirate shanghai/ china, Vr Internationale Londoner Weinmesse, Veranstalter: Brintex, London, Tel. 0044-20/79736401, Fax 0044-20/72335054, E-Mail: [email protected] Ausstellung für die Hotellerie – Ausrüstung, Technologie und Dienstleistungen, Veranstalter: dmg :: events Dubai LLC, Dubai, Tel. 00971-4/4380-355, Fax 00971-4/4380-358, E-Mail: [email protected] Internationale Fachmesse für Nahrungsmittel und Getränke, Veranstalter: COMEXPOSIUM, Paris La Défense Cedex, Tel. 0033-1/76.77.11.11, Fax 0033-1/76.77.12.12, E-Mail: [email protected] 17.05.–19.05. liwF Internationale Ausstellung für Nahrungsmittel und Getränke, Catering und Hotelausrüstung, Veranstalter: DWTC - Dubai World Trade Centre, Dubai, Tel. 00971-4/3321000, Fax 00971-4/3318034, E-Mail: [email protected] 17.05.–19.05. the Hotel show Schottische Ausstellung für Hotels, Restaurants, Tourismus und Catering, Veranstalter: SITE, London, Tel. 0044-20/7886-3000, Fax 0044-20/7886-3131, E-Mail: [email protected] 18.05.–20.05. siAl china 21.05.–24.05. nrA sHow chicago/usA Ausstellung für Restaurants, Hotels und Motels, Veranstalter: National Restaurant Association, Chicago, Tel. 001-312/8532525, Fax 001-312/8532548, E-Mail: [email protected] 29.05.–01.06. food / hotel / propac arabia djidda/ saudi-Arabien Int. Ausstellung für Nahrungsmittel, Getränke, Catering, Hotelausstattung / Int. Ausstellung für Produktion, Verarbeitung, Druck, Verpackung, Kunststoff, Chemikalien, Veranstalter: Al Harithy Company for Exhibitions UK Ltd., London, Tel. 0044-20/72233431, Fax 0044-20/72284229, E-Mail: [email protected] Internationale Nahrungsmittelausstellung, Veranstalter: Japan Management Association, Tokyo, Tel. 0081-3/34343453, Fax 0081-3/34348076, E-Mail: [email protected] Internationale Winzerfachmesse, Veranstalter: BVV Veletrhy Brno, Brno, Tel. 00420-541151111, Fax 00420-541153070, E-Mail: [email protected] Internationale Fachmesse für Gastronomie, Hotels und Catering, Veranstalter: BVV Veletrhy Brno, Brno, Tel. 00420-541151111, Fax 00420-541153070, E-Mail: [email protected] Internationale Immobilienmesse, Veranstalter: Reed MIDEM, Paris Cedex 15, Tel. 0033-1/41.90.44.00, Fax 0033-1/41.90.44.09, E-Mail: [email protected] Internationale Immobilienmesse, Veranstalter: Reed MIDEM, Paris Cedex 15, Tel. 0033-1/41.90.44.00, Fax 0033-1/41.90.44.09, E-Mail: [email protected] Der Event für kultivierte Genießer, Veranstalter: Reed Exhibitions Messe Salzburg, Salzburg, Tel. 0043-662/4477-0, Fax 0043-662/4477-4809, E-Mail: [email protected] Internationale Ausstellung für Nahrungsmittel und Getränke, Maschinen und Ausrüstung, Veranstalter: Hellenic Exhibitions - Helexpo S.A., Thessaloniki, Tel. 0030-2310/291111, Fax 0030-2310/229116, E-Mail: [email protected] Internationale Nahrungsmittel- und Getränkeausstellung, Veranstalter: Fresh RM, London, Tel. 0044-20/7886-3100, Fax 0044-20/7886-3091, E-Mail: [email protected] Internationale Ausstellung für Hotel- und Restaurantbedarf sowie Catering, Veranstalter: Specialised Exhibitions (Pty) Ltd., Johannesburg, Tel. 0027-11/835-1565, Fax 0027-11/496-1161, E-Mail: [email protected] Nationale Tourismusmesse, Veranstalter: Best of Britain Events Ltd., London, Tel. 0044-20/7654-0618, Fax 0044-20/76540601, E-Mail: [email protected] Food&HotelVietnam Ho-chi-minhstadt/Vietnam 06.04.–08.04. 23.02.–27.02. VineX Internationale Ausstellung für Nahrungsmittel, Getränke, Hotel-, Restaurant- und Cateringausrüstung, Veranstalter: Malaysian Exhibition Services Sdn Bhd, Kuala Lumpur, Tel. 0060-3/4041-0311, Fax 0060-3/4043-7241, E-Mail: [email protected] 28.09.–30.09. Internationale Fachmesse für Nahrungsmittel und Getränke, Veranstalter: ITE Group Plc, London, Tel. 0044-20/75965000, Fax 0044-20/75965111, E-Mail: [email protected] ingA Atm g+H Kuala lumpur/ malaysia 05.04.–09.04. 03.05.–06.05. 02.03.–04.03. FHm – Food & Hotel malaysia Internationale Tourismusmesse, Veranstalter: Zagrebacki Velesajam, Zagreb, Tel. 00385-1/6503-111, Fax 00385-1/6520-643, E-Mail: [email protected] Internationale Hotel- und Gaststättenausstellung, Veranstalter: Japan Management Association, Tokyo, Tel. 0081-3/34343453, Fax 0081-3/34348076, E-Mail: [email protected] 02.03.–04.03. Internationale Fachmesse für Nahrungsmittel, Verarbeitungs- und Verpackungstechnik, Veranstalter: Riyadh Exhibitions Co. Ltd., Riyadh, Tel. 00966-1/2295604, Fax 00966-1/2295612, E-Mail: [email protected] 20.09.–23.09. Fachmesse für innovative Gastlichkeit, Veranstalter: Congress und Messe Innsbruck GmbH, Innsbruck, Tel. 0043-512/5383-0, Fax 0043-512/5383-333, E-Mail: [email protected] zagreb/ Kroatien zagreb/ Kroatien Internationale Fachmesse für Weinbau und Weinherstellung - Weinfestival, Veranstalter: International Fair Plovdiv, Plovdiv, Tel. 0040-32/902000, Fax 0040-32/902432, E-Mail: [email protected] märz riyadh/ saudi-Arabien crotour tokio/Japan 28.02.–02.03. Internationale Fachmesse für Teppiche und Bodenbeläge, Veranstalter: Deutsche Messe Dubai Branch, Dubai, Tel. 00971-4/3376072, Fax 00971-4/3376074, E-Mail: [email protected] sAudi Agro-Food Furniture is in the air, Veranstalter: SAFI, Paris Cedex 17, Tel. 0033-1/44.29.02.00, Fax 0033-1/44.29.02.01, E-Mail: [email protected] 05.04.–09.04. Plovdiv/Bulgarien 27.02.–02.03. Internationale Fachmesse für Wohnmode, Veranstalter: SAFI, Paris Cedex 17, Tel. 0033-1/44.29.02.00, Fax 0033-1/44.29.02.01, E-Mail: [email protected] dubai/ Vereinigte Arabische emirate moskau/ russland Ausstellung für Hotel- und Gaststättenbedarf, Veranstalter: CRFA - Canadian Restaurant and Foodservices Association, Toronto, Tel. 001-416/9238416, Fax 001-416/9231450, E-Mail: [email protected] Hoteres JAPAn Internationale Nahrungs- und Genussmittelmesse, Veranstalter: Bella Center A/S, København S, Tel. 0045-32528812, Fax 0045-32519637, E-Mail: [email protected] Internationale Messe für Obst- und Gemüsemarketing, Veranstalter: Global Produce Events GmbH, Berlin, Tel. 030/3038-2373, Fax 030/3038-7060, E-Mail: [email protected] Internationale Fachmesse für die Nahrungsmittelindustrie und -verarbeitung sowie Getränke, Technologien, Verpackungen und Catering, Veranstalter: International Exhibition Company BT 1 Ltd., Riga, Tel. 00371-67065000, Fax 00371-67065001, E-Mail: [email protected] Paris/ Frankreich Paris/ Frankreich innsbruck/ Österreich moncton/ Kanada VinAriA 27.02.–02.03. Hong Kong/ Hong Kong riga/lettland Apex 22.02.–25.02. Internationale Hotel-, Restaurant- und Cateringmesse, Veranstalter: Bella Center A/S, København S, Tel. 0045-32528811, Fax 0045-32519636, E-Mail: [email protected] Ausstellung für Restaurantbedarf, Veranstalter: Reed Exhibitions The Americas, Norwalk, Tel. 001-203/840-4800, Fax 001-203/840-5805, E-Mail: [email protected] 03.04.–04.04. 23.02.–26.02. 27.02.–02.03. 07.09.–09.09. 07.09.–10.09. 09.09.–13.09. 31.01.–02.02. Internationale Nahrungsmittel- und Getränkeausstellung, Veranstalter: COMEXPOSIUM, Paris La Défense Cedex, Tel. 0033-1/76.77.11.11, Fax 0033-1/76.77.12.12, E-Mail: [email protected] Juni 01.06.–03.06. FHc Beijing Beijing/ china, Vr Internationale Ausstellung für Nahrungsmittel und Getränke, das Hotel- und Gaststättengewerbe, Veranstalter: CIE - China International Exhibitions Ltd., Hong Kong, Tel. 00852-2876-5114, Fax 00852-2520-0750, E-Mail: [email protected] 05.06.–07.06. restAlimed Valencia/ spanien Ausstellung für Restaurants, Catering, Nahrungsmittel und Handel, Veranstalter: Feria Valencia, Valencia, Tel. 0034-963861100, Fax 0034-963636111, E-Mail: [email protected] 06.06.–09.06. Fispal Food service Internationale Nahrungsmittelmesse, Veranstalter: Brazil Trade Shows, São Paulo, Tel. 0055-11/3598-7800, Fax 0055-11/3598-7801, E-Mail: [email protected] 07.06.–10.06. Fispal technologia são Paulo/ Brasilien são Paulo/ Brasilien 19.06.–21.06. FsA 19.06.–23.06. VineXPo 10.06.–12.07. nAsFt summer 14.06.–16.07. miFB melbourne/ Australien Bordeaux/ Frankreich washington/ usA Kuala lumpur/ malaysia Internationale Ausstellung für Nahrungsmitteltechnik und Verpackung, Veranstalter: Messe Düsseldorf GmbH, Düsseldorf, Tel. 0211/4560-01, Fax 0211/4560-668, E-Mail: [email protected] Catering-Fachmesse, Veranstalter: Exhibitions & Trade Fairs Pty Ltd, Rozelle, Tel. 0061-2/95567999, Fax 0061-2/95567979, E-Mail: [email protected] Internationale Messe des Weins und der Spirituosen, Veranstalter: Vinexpo SA, Bordeaux Cedex, Tel. 0033-5/56.56.00.29, Fax 0033-5/56.56.00.12, E-Mail: [email protected] Internationale Ausstellung für Delikatessen und Süßwaren, Veranstalter: N A S F T – National Association for the Specialty Food Trade, Inc., New York, Tel. 001-212/4826440, Fax 001-212/4826459, E-Mail: [email protected] Internationale Fachmesse für Nahrungsmittel und Getränke, Veranstalter: Expomal International Sdn Bhd, Subang Jaya, Tel. 0060-3/8024-6500, Fax 0060-3/8024-8740, E-Mail: [email protected] • Die AHGZ-Poster werden als Sonderpublikation der Gesamtauflage von der AHGZ beigelegt • Sie bekommen 50 Exemplare zur eigenen Nutzung (nach Absprache sind auch größere Auflagen möglich) • Format: 580 mm breit x 105 mm hoch • Erscheinungstermine und mögliche Anzeigenformate nach Absprache september 09.09.–13.09. Internationale Ausstellung für Nahrungsmittel, Catering und Nahrungsmitteltechnik, Veranstalter: Alimentaria Exhibitions S.A., Barcelona, Tel. 0034-934521800, Fax 0034-934521801, E-Mail: [email protected] SPECIALS Poster-Anzeige Allgemeine Hotel- und gAstronomie-zeitung die wicHtigsten FAcHmessen Internationale Ausstellung und Konferenz für Nahrungsmittel und Getränke, Ausstattung, Zubehör und Dienstleistungen für Hotels, Restaurants, Bäckereien und Catering, Veranstalter: Singapore Exhibition Services Pte. Ltd., Singapore, Tel. 0065-6233-6638, Fax 0065-6233-6633, E-Mail: [email protected] oktober Oktober november November Fit AmericA lAtinA Buenos Aires/ Argentinien November Paris/Frankreich Hong Kong/ Hong Kong neapel/italien Weinmesse, Veranstalter: Vignerons Indépendants de France , Paris Cedex 12, Tel. 0033-1/53.02.05.18, Fax 0033-1/53.02.05.11, E-Mail: [email protected] International Wine & Gourmet Food, Hotel & Foodservice, Equipment, Supplies & Services Exhibition & Conference, Veranstalter: Koelnmesse GmbH, Köln, Tel. 0221/821-0, Fax 0221/821-2574, E-Mail: [email protected] Internationale lateinamerikanische Touristikmesse, Veranstalter: AAAVYT - Asociación Argentina de Agencias de Viajes y Turismo, Buenos Aires, Tel. 0054-11/43941023, Fax 0054-11/43933196, E-Mail: [email protected] November miPim AsiA November exposudhotel November wine & gourmet AsiA macau/macau November ttw montreux 01.11.–03.11. BioFach Japan montreux/ schweiz tokio/Japan 05.11.–09.11. Alles für den gast Herbst salzburg/Österreich Internationale Fachmesse für die gesamte Gastronomie und Hotellerie, Veranstalter: Reed Exhibitions Messe Salzburg, Salzburg, Tel. 0043-662/4477-0, Fax 0043-662/4477-4809, E-Mail: [email protected] 07.11.–10.11. wtm FHc china london/großbritannien shanghai/china, Vr Weltreisemarkt, Veranstalter: Reed Travel Exhibitions, Richmond, Tel. 0044-20/8910-7910, Fax 0044-20/8910-7879, E-Mail: [email protected] 09.11.–11.11. 09.11.–12.11. interfood & drink sofia/Bulgarien Internationale Fachausstellung für Nahrungsmittel, Getränke und Verpackung, Veranstalter: BULGARREKLAMA Ltd., Sofia, Tel. 0040-2/9655-220, Fax 0040-2/9655-231, E-Mail: [email protected] 13.11.–15.11. iH/m+rs new York/usA Internationale Fachmesse für Hotellerie und Gastronomie, Veranstalter: GLM, White Plains, Tel. 001-914/421-3200, Fax 001-914/948-6180, E-Mail: [email protected] 16.11.–18.11. HorecA Krakow/Polen Internationale Hotel- und Catering-Fachmesse, Veranstalter: Targi w Krakowie Sp. z.o.o., Kraków, Tel. 0048-12/6445932, Fax 0048-12/6446141, E-Mail: [email protected] 16.11.–18.11. gAstroFood Krakow/Polen Nahrungsmittel und Getränke für die Gastronomie - Fachmesse, Veranstalter: Targi w Krakowie Sp. z.o.o., Kraków, Tel. 0048-12/6445932, Fax 0048-12/6446141, E-Mail: [email protected] 19.11.–23.11. igeho Basel/schweiz Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Ausser-Haus-Konsum, Veranstalter: MCH Swiss Exhibition (Basel) AG, Basel, Tel. 0041-58/200-2020, Fax 0041-58/206-2194, E-Mail: [email protected] Internationale Immobilienmesse, Veranstalter: Reed MIDEM, Paris Cedex 15, Tel. 0033-1/41.90.44.00, Fax 0033-1/41.90.44.09, E-Mail: [email protected] Ausstellung für Hotellerie, Gastronomie und Catering, Veranstalter: Mostra d’Oltremare SpA, Napoli, Tel. 0039-081/7258000, Fax 0039-081/7258009, E-Mail: [email protected] Schweizer Plattform für Touristik, Veranstalter: TTW Management AG, Zürich, Tel. 0041-44/3848484, Fax 0041-44/3848480, E-Mail: [email protected] Internationale Fachmesse für Bio-Produkte, Veranstalter: NürnbergMesse GmbH, Nürnberg, Tel. 0911/8606-0, Fax 0911/8606-8228, E-Mail: [email protected] Internationale Ausstellung für Nahrungsmittel und Getränke, für den Einzelhandel und das Hotel- und Gaststättengewerbe, Veranstalter: CIE - China International Exhibitions Ltd., Hong Kong, Tel. 00852-2876-5114, Fax 00852-2520-0750, E-Mail: [email protected] AHgz igeho messeausgabe – Buchen sie ihre Anzeige! – Anzeigenschluss: 03.11. – Erscheinungstermin: 12.11. Fachmesse für Einrichtung und Ausrüstung von Hotels, Restaurants, Cafés und Gemein20.11.–24.11. HorecA eXPo gent/Belgien schaftsbetrieben, Veranstalter: Artexis Exhibitions, Gent, Tel. 0032-9/2419429, Fax 0032-9/2419465, E-Mail: [email protected] 22.11.–24.11. HoteX tel Aviv/israel Internationale Ausstellung für das Hotel- und Gaststättengewerbe, Veranstalter: Stier Group International, Tel Aviv, Tel. 00972-3/5626090, Fax 00972-3/5615463, E-Mail: [email protected] 23.11.–25.11. Horeq madrid/spanien Ausstellung für Hotel-, Gaststätten- und Cateringausrüstung, Veranstalter: IFEMA, Madrid, Tel. 0034-917225000, Fax 0034-917225801, E-Mail: [email protected] 29.11.–01.12. eiBtm Barcelona/spanien Internationale Fachmesse für Tagungen und Incentives, Veranstalter: Reed Travel Exhibitions, Richmond, Tel. 0044-20/8910-7910, Fax 0044-20/8910-7879, E-Mail: [email protected] (Angaben ohne Gewähr auf der Basis vorliegender Meldungen) Quelle: Verlag GmbH AHGZ-Spezial • AHGZ Spezial ist eine Publikation zur Preisverleihung vom „Hotelier des Jahres“. Das Magazin nimmt die positive Stimmung der Preisverleihung auf und transportiert in diesem exklusiven Rahmen Ihre Botschaft. • Format: Magazinformat 210mm breit x 297 mm hoch • Druck: 4c Euroskala, Bogenoffset • Erscheinungstermin: jährlich im Februar zum Hotelier des Jahres • Titelklappe: Format ausgeklappt 280 mm breit x 297 mm hoch + 4 mm Beschnitt an den Aussenkanten + 12 mm Bundzuschuss • Werbebotschaft auf der Innenseite der Titelseite und dem entsprechenden Teil des Titels • Selbstverständlich kann AHGZ-Spezial, das in der Branche eine ganz besonders hohe Aufmerksamkeit genießt, auch mit klassischen Anzeigen belegt werden. Poster-Anzeige | AHGZ-Spezial 9 Anzeigenleitung Baden-Württemberg Klaus Wendt Matthaes Verlag GmbH Silberburgstraße 122, 70176 Stuttgart Telefon 0711 2133-244 Telefax 0711 2133-239 E-Mail [email protected] Simon Fahr Marktplatz 10, 72654 Neckartenzlingen Telefon 07127 3084 Telefax 07127 21478 E-Mail [email protected] Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, SachsenAnhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen Christina Raab-Isele Matthaes Verlag GmbH Silberburgstraße 122, 70176 Stuttgart Telefon 0711 2133-371 Telefax 0711 2133-239 E-Mail [email protected] Peter Gutsch, RTM Verlagsservice Torstraße 11, 10119 Berlin Telefon 030 24047396 Mobiltel. 0173 2145893 Telefax 030 24047397 E-Mail [email protected] Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland Nordrhein-Westfalen Simone Weinberger Matthaes Verlag GmbH Silberburgstraße 122, 70176 Stuttgart Telefon 0711 2133-365 Telefax 0711 2133-239 E-Mail [email protected] Peter Schmitz Holbeinstraße 12, 40237 Düsseldorf Telefon 0211 685211 FreeCall 0800 1217260 Mobiltel. 0172 2190310 Telefax 0211 69070115 E-Mail [email protected] Bayern, Österreich, Schweiz Karina Haas Matthaes Verlag GmbH Silberburgstraße 122, 70176 Stuttgart Telefon 0711 2133-368 Telefax 0711 2133-239 E-Mail [email protected] 10 Kontakte Specials Sichtbar anders Fühlbar anders Sofort auffallen Produkt Seite Preisliste Sonderwerbeformen AHGZ – Stand September 2011 Format Angabe in Breite x Höhe Termine Anzeigenschluss (AS) Anlieferung/Druckunterlagenschluss (DU) Besonderheit Bruttopreis in € AHGZ Cover 2 offen: 315 mm breit x 470 mm hoch AS: 2 Wochen vor ET | DU: 10 Tage vor ET Freigabe durch Redaktion erforderlich, Produktion durch AHGZ 21.000,– (für 2 Seiten) 31.500,– (für 3 Seiten) 42.000,– (für alle vier Seiten) Flying Page 3 offen: 306 mm breit x 470 mm hoch gefalzt: 153 mm breit x 470 mm hoch AS: 3 Wochen vor ET | DU: 10 Tage vor ET Es sind von den 4 Seiten der Flying Page 1, 2, 3, oder alle 4 Seiten buchbar 6.500,– 12.500,– 19.000,– 25.500,– Banderole 3 Standardbreite: 10–12 cm, Länge nach Heftumfang AS: 3 Wochen vor ET | DU: Freitag vor ET Sie produzieren und liefern die geklebte Banderole 15.800,– Folientasche 3 Nach Absprache AS: 3 Wochen vor ET Anlieferung der Beilage Folientasche wird durch uns geliefert Titelkopf 4 48 mm breit x 42 mm hoch AS und DU: Donnerstag vor ET 900,– Titelseite Inselanzeige 4 110 mm breit x 35 mm hoch AS und DU: Donnerstag vor ET 1.150,– Titelfußstreifen 4 282 mm breit x 50 mm hoch AS und DU: Donnerstag vor ET Sidefold 4 gefalzt: 315 mm breit x 470 mm hoch offen: 472 mm breit x 470 mm hoch AS: 4 Wochen vor ET | DU: 10 Arbeitstage vor ET 19.850,– Altarfalz 5 gefalzt: 315 mm breit x 470 mm hoch offen: 1250 mm breit x 470 mm hoch DU: 10 Arbeitstage vor ET 40.000,– 4 Anzeigenseiten 55.000,– 6 Anzeigenseiten Aufgeklebte Werbemittel 5 Mindestformat der Anzeigenfläche: 1/2 Seite Termin nach Absprache Preis auf Anfrage Centerfold 5 über Bund: 601 mm breit x 195 mm hoch ausgeklappt: 601 mm breit x 390 mm hoch Termin nach Absprache 28.950,– Half Tower 5 über Bund: 601 mm breit x 195 mm hoch ausgeklappt: 601 mm breit x 390 mm hoch Termin nach Absprache 28.950,– Exklusive Aufmacherstrecke/Streifenanzeige 6 282 mm breit x 80 mm hoch AS: Donnerstag vor ET | DU: Donnerstag vor ET drei verschiedene Motive möglich Balkenanzeige 6 282 mm breit x 101 mm hoch AS: 2 Wochen vor ET | DU: Donnerstag vor ET Anzeige nicht auf jeder Seite möglich Kreisanzeige 6 Durchmesser: 65 mm AS: 2 Wochen vor ET | DU: Donnerstag vor ET Über-Bund-Anzeige 7 380 mm breit x 101 mm hoch AS: 2 Wochen vor ET | DU: Donnerstag vor ET Anzeige nicht auf jeder Seite möglich 7.500,– L-Anzeige 7 senkrecht: 55 mm breit x 406 mm hoch x waagrecht: 282 mm breit x 55 mm hoch AS: 2 Wochen vor ET | DU: Donnerstag vor ET Anzeige nicht auf jeder Seite möglich 9.000,– U-Anzeige 7 senkrecht: 55 mm breit x 406 mm hoch x waagrecht: 588 mm breit x 55 mm hoch AS: 2 Wochen vor ET | DU: Donnerstag vor ET Anzeige nicht auf jeder Seite möglich 18.000,– Inselanzeige groß 8 167 mm breit x 220 mm hoch AS: 2 Wochen vor ET | DU: Donnerstag vor ET Double-Anzeige 8 2 x 167 mm breit x 202 mm hoch AS: 2 Wochen vor ET | DU: Donnerstag vor ET 19.000,– Flexform 8 flexible, individuelle Form nach Absprache AS: 2 Wochen vor ET | DU: Donnerstag vor ET Preis auf Anfrage Poster-Anzeige 9 580 mm breit x 105 mm hoch Nach Absprache AHGZ-Spezial 9 ausgeklappt: 280 mm breit x 297 mm hoch AS: Dezember | DU: Januar (für 1 Seite) (für 2 Seiten) (für 3 Seiten) (für alle vier Seiten) 1.360,– pro Tsd. Exemplare 2.350,– 10.560,– 3 Anzeigen 3.910,– Einzelbuchung je Streifenanzeige 3.750,– 2.010,– 9.850,– Wird der AHGZ-Auflage beigelegt 4.400,– 20.900,– AHGZ – ALLGEMEINE HOTEL- UND GASTRONOMIE-ZEITUNG DIE AHGZ: WEITER AUF ERFOLGSKURS! DIE AHGZ GANZ VORN! Die Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung sichert sich im Ranking der größten deutschen Fachzeitschriften eine erstklassige Position unter den Top 10. Mit großem Abstand liegt die AHGZ an erster Stelle unter den Hotel- und Gastro-Titeln. Wir bedanken uns bei allen Lesern und Anzeigenkunden! Quelle: Horizont 16/2011 www.ahgz.de