Der neue Opel Astra - GT-INFO

Fotos: Opel, Wolfgang Sauer
Oktober 2015 . Nr. 471 . 40. Jahrgang . Auflage 44.0000 . gt-info.de
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Güterslohs
Stadtmagazin
OKT 2015
Der neue Opel Astra
Premiere am 10. und 11. Oktober
im Autohaus Knemeyer
DAS STEHT AN
Foto: Marvin Kramer
Bürgermeisterwahl
Schulz gegen Trepper
In der Stichwahl am 27. September stehen
sich die Kandidaten der beiden großen Parteien gegenüber: Henning Schulz (CDU) und
Matthias Trepper (SPD).
E D I T O R I A L
D
er Herbst wird unterhaltsam. Der Grund: Ab Oktober starten wir ein
neues Format in Zusammenarbeit mit der Weberei. Was erwartet
Sie? Unterhaltung mit Gütersloher Überraschungsgästen, nicht im Studio geschnitten, sondern live im Kesselhaus des Bürgerzentrums. Mein Kollege Peter
Bunnemann und ich laden waschechte Gütersloher zum Gespräch ein. Menschen, die etwas zu erzählen haben. Bekannte und weniger bekannte Gütersloher, Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Politik und Gesellschaft. Kurzum:
Es wird nicht langweilig.
„Live aus dem Kesselhaus“ startet am Montag, 26. Oktober, 19.30 Uhr. Die
Talkrunde dauert 90 Minuten. Das Konzept: Legerer Talk mit Gütersloher Bezug in lockerer Atmosphäre. Total lokal und – ganz wichtig: nicht zu ernst.
Darüber hinaus wird der gesamte Abend, an dem unter anderem auch Musiker und Künstler auftreten werden, per Live-Stream unter www.gt-info.de und
www.die-weberei.de übertragen. Wer keine Möglichkeit hat, ins Kesselhaus
der Weberei zu kommen, kann sich den unterhaltsamen Abend also auch live
und bequem im Internet anschauen.
Das
kommt
von hier
und passt
zu mir!
„Live aus dem Kesselhaus: Legerer Talk
mit Gütersloher Bezug in lockerer Atmosphäre.“
Notieren Sie sich bitte die Termine für die kommenden drei Veranstaltungen in
diesem Jahr. Weitere Talkrunden sind geplant.
Politik macht Pause
Herbstferien
Kaum zu glauben. Die Sommerpause ist
gerade mal vorbei und schon gehen die Kommunalpolitiker erneut in die Ferien. Zwischen
dem 2. und 18. Oktober finden aufgrund der
Herbstferien keine Sitzungen statt.
Rat
Unter neuer Leitung
Am 23. Oktober kommt der Gütersloher Rat
erstmals unter der Leitung des neuen Bürgermeisters zusammen.
Montag, 26. Oktober, 19.30 Uhr
Mittwoch, 18. November, 19.30 Uhr
Mittwoch, 16. Dezember, 19.30 Uhr
Ihr Markus Corsmeyer
Kita-Streik
Verdi droht
Ein besseres Angebot oder neue Streiks: Verdi
droht im Kita-Tarifstreit erneut mit Arbeitskampf. Der kommunale Arbeitgeberverband
lehnt ein weiteres Entgegenkommen ab. Der
Jugendamtselternbeirat befindet sich im
Gespräch mit der Stadt, um sich auf mögliche
Streiktage vorzubereiten.
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Telefon und DSL einfach und schnell
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2
3
12
34
88
8
72
I N H A LT
OKTOBER
2015
6
RESONANZ
Lesermeinungen
22 TRENDS
Veerhoffhaus
65 SERVICE
Aus der Geschäftswelt
7
DER REIZARTIKEL
Spiel doch mal
mit Prozenten
23 LEUTE
3. Wirtschaftskonferenz OWL
70 MEDIEN
Aktuelle CDs, Bücher,
Spiele und Filme
8
R E P O R TA G E
Kunst im Werden
12
S TA D T G E S P R Ä C H
Abschieds-Interview
mit Bürgermeisterin
Maria Unger
17
24 LOKAL
Infos aus Gütersloh
30 SPORT
FCG, Tennis-Jungstars,
25 Jahre Gymnastikverein
3 4 J U N G E K R E AT I V E
Nils
WA H L- S P E Z I A L
Stichwahl am
27. September
36 PLUS
Fashion
46 PLUS
Homing
20 WIEDERVORLAGE
Reaktivierung TeutoburgerWald-Eisenbahn
21
60 GENUSS
Neueröffnung Fritz,
Löwenzahn in Gütersloh
AKTUELL
Veranstaltungskalender
„Auf Schlür“
www.gt-info.de
5
7 2 K U LT U R
Musik, Theater, Ausstellungen
84 PROGRAMM
… bis zum 29. Oktober
88 MOBIL
Der neue Opel Astra
im Autohaus Knemeyer
94 KLEINANZEIGEN
97 ZWISCHENRUF
Wahlbeteiligung –
Auf den Punkt gebracht!
9 8 M O N AT S Z E U G N I S
Gute und schlechte
lokale Leistungen
)
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Liebe Leser, schreiben
Sie Ihre Meinung
zu den Themen
in diesem Heft –
bitte unbedingt unter
Angabe Ihrer Adresse
und Telefonnummer:
GT-INFO,
Schulstraße 10,
33330 Gütersloh
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Die Redaktion behält
sich das Recht auf
Kürzungen vor.
Leserbriefe geben
nicht die Meinung
der Re daktion wider.
RESONANZ
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Alles muss raus
Politik ausgedacht
Betreff: Städtische Immobilien/LEG
Als Mieter einer städtischen Immobilie
hat sich das Leben ganz schön verändert.
Nicht nur, dass man nach dem Verkauf mit
Eigenbedarf rechnen muss, man wird auch
noch von der LEG – dem Verwalter der „RestImmobilien“ – ganz schön geschröpft. Denn
bei einer Schadensmeldung wird von der LEG
verlangt, dass man als einkommensschwacher Mensch eine völlig überteuerte Hotline
anrufen muss. Ist man dann, nach gefühlten
100 Euro und einer Dauerbeschallung im Ohr,
am Ziel, wird einem mitgeteilt, dass der Anruf
in Eiblingen gelandet ist. Die LEG schickt
einen auf Reisen. Ob man will oder nicht.
Outsourcing nennt man dass. Die Arbeit muss
nicht nur ausgelagert werden, sie muss auch
geteilt werden, dann ist sie für einen nicht zu
viel. Von Eiblingen aus wird dann der Auftrag
nach Gütersloh vergeben. Und wenn man
dann ganz viel Glück hat, wird auch noch
am selben Tag repariert. Das ist so, als würde
man in ein Restaurant gehen zum Essen. Die
Bestellung aber nimmt der Kellner aus dem
Nachbarlokal entgegen – und der gibt es dann
an den Kellner weiter, der in Ihrem Restaurant arbeitet. Dieser bringt Ihnen dann das
Essen. Oder auch nicht. Geteilte Arbeit ist
halbe Arbeit. Alles klar?! Gewisse Dinge müssen eben ausgelagert werden. Doch fragt man
sich auch, wofür die LEG hohe Verwaltungsgebühren über das Haushaltsbuch abgerechnet bekommt, wenn sie die Arbeit noch nicht
einmal selbst erledigt. – Vielleicht aber sollte
nicht die Arbeit ausgelagert werden, sondern
die LEG.
Betreff: ÖPNV
Möchte man mit dem Linienbus in Gütersloh
fahren, ist man ab Herbst nicht mehr ganz
allein unterwegs, denn der Witz fährt immer
gleich mit. Und das alles in Gütersloh. Wer
hätte das zur Zeit der Bürgermeisterwahl gedacht? Da wird aus einer versprochenen Vergünstigung ratzfatz eine Fahrpreiserhöhung.
Dafür aber kann jeder das Ticket nutzen. Soll
zum Beispiel heißen: Verliert ein Fahrkarteninhaber seine Fahrkarte, kann sie von dem
genutzt werden, der sie findet. Somit hat
wenigstens der Finder eine Vergünstigung.
Ich sag’ mal: Auf zum Fahrkartensuchen, am
Ende steht das kostenlose Busfahren. Der Vergünstigung sei dank. Und derjenige, der seine
Karte nicht verliert, kann sogar ab 19 Uhr
jemanden gratis mitnehmen. Vielleicht sogar
diejenigen, deren Suche ergebnislos bleibt.
Das Fahrrad nehmen wir auch gleich mit.
Natürlich auf Karte. Das Ganze hat nur einen
Haken. Denn ab 20 Uhr fahren im Herbst
keine Busse mehr in Gütersloh. Ist halt so. Hat
sich die Politik so ausgedacht. Somit kann
man niemanden auf seiner Karte mitfahren
lassen, aber vielleicht auf dem Fahrrad.
)
Judith Wilmsen, Gütersloh
Judith Wilmsen, Gütersloh
BÜRGERMEISTERWAHL: EINFACH MAL DANKE SAGEN!
Von über 32.000 abgegebenen Stimmen
fehlten am Ende nur 173, um die Stichwahl
zu erreichen. Trotzdem ein supertolles Ergebnis.
Danke, Freunde … Das war Spitze!!!
Bf GT
Bürger für Gütersloh
6
)
Illustration: Ines Meyer
DER REIZARTIKEL
Diese 60,68 Prozent
sollten mal zu
100 Prozent
die Klappe halten!
Spielt doch mal
mit den Prozenten
D
ieses GT-INFO erscheint wahrscheinlich zu 86,7 Prozent vor dem
entscheidenden Stichwahl-Sonntag des neuen Gütersloher Bürgermeisters
am 27. September – die restlichen 13,3 Prozent
stecken dann am darauf folgenden Montag
in den Brieästen. Diese Prozentzahlen sind
nicht ganz so wichtig, sie sollen ja auch nur
der Einstieg ins Spiel der aktuellen ProzentThematik einleiten.
Wichtiger für die interessierte Leserschaft
ist stattdessen, wie viel Prozent der genau
79.544 Wählerstimmen denn unser neuer
Bürgermeister beim zweiten Anlauf, genannt
Stichwahl, erhält. So viel Gütersloher dürfen
nämlich wählen gehen – tun es aber nicht!
Waren es beim ersten Wahlsonntag am
13. September nur 31.272 aufrechte Gütersloher, die zur Wahl gingen – das sind nur
grottenschlechte 39,32 Prozent – werden es
zur Stichwahl zwischen Henning Schulz
(CDU / 14.027 Erstwahl-Stimmen) und Matthias Trepper (SPD / 7.011 Erstwahl-Stimmen) wohl noch weniger werden. Eine
traurige Entwicklung, die zu denken geben
sollte. Die Ursachen können vielschichtig
sein: Resignation darüber, dass sich sowieso
nichts ändern wird. Oder großes Desinteresse
der Gütsler an politischen Themen. Oder Kandidaten, die nur wenige in den Wahlbezirken
aus den Sesseln gerissen haben. Oder schlicht
nur fehlende Fitness, um sich auf den Weg in
das Wahllokal quasi um die Ecke zu schleppen.
Aber jetzt erst mal weiter im Spiel um die
Macht der Prozente. Die 48.272 Nichtwähler,
das sind 60,68 Prozent (!) Gütersloher, werden
in Zukunft mit dem Bürgermeister und seiner
Arbeit wie immer zu 100 Prozent unzufrieden
sein – und das auch überall zum Besten geben.
Und das, obwohl sie durch ihr Nichtwählen
die Legitimation eigentlich dafür verloren haben. Meckern über politische Entwicklungen
ja – aber nur dann, wenn man auch sein Wahlrecht ausgeübt hat!!! Fazit: Diese 60,68 Prozent
sollten mal zu 100 Prozent die Klappe halten!
Nun noch einige verwirrende ProzentRechnereien zur Stichwahl zwischen dem
„schwarzen“ Henning und dem „roten“
Matthias. Es passiert durch eine HellseherGlaskugel geschaut folgendes: Henning wird
jetzt neuer Bürgermeister mit den Stimmen
von nur 14.027 Güterslohern und Gütersloherinnen! Das sind lächerliche 17,63 Prozent
der Gesamtwahlberechtigten. Wie das Ergebnis entstanden ist? Ist doch klar: Die Anhänger des schwarzen Henning gehen CDUpisch zu 100 Prozent wie beim ersten Mal alle
wieder zur Wahl. Dann hat er wieder seine
14.027 Stimmen. Die müden SPD-Fans des
roten Matthias zerbröseln sich wahrscheinlich um reichlich Prozente, er erhält dafür
aber Bonus-Prozente von der BfGT-Truppe
des neuen Theatergängers Nobby Morkes.
Dem fehlten nur 137 Wählerstimmen und er
wäre in die Stichwahl gegen Henning gezogen.
Das wäre sicher noch mal richtig spannend
und unterhaltsam geworden.
Also, rechnen wir weiter in Prozenten.
Die Wahlbeteiligung am ersten Wahlsonntag
belief sich auf 39,32 Prozent = 31.272 Gütersloher. Zur Stichwahl rechnen Satiriker und
Comedians nur noch mit mageren 25 Prozent
Urnengängern. Das wären dann 19.886 wackere Gütersloher. Wenn man jetzt, wie vorher
beschrieben, die 14.027 Wähler des schwar-
7
zen Henning abzieht, bekommt der rote
Matthias nur noch das, was übrig bleibt,
nämlich 5.859 Stimmen. Geht’s noch mit der
Rechnerei? Henning erhält also 70,54 Prozent
der Stimmen der auf 25 Prozent geschrumpften Gesamtwahlbeteiligung bei der Stichwahl. Matthias kommt auf 29,46 Prozent. Er
verbessert also sogar sein Ergebnis zum Erstwahl-Sonntag um 6,87 Prozent – und beißt
trotzdem ins Bürgermeister-Gras! So ist das
nun mal mit dem Schaukeln und Balancieren
auf und mit den Prozenten.
Deshalb: Prozentzahlen und ihre Auswirkungen auf alle Bereiche des Lebens – das
ist schon eine interessante Sache. Schauen
wir nur mal in die Gütersloher Schaufenster:
Wird dort ein Produkt zum „normalen“ Preis
angeboten greifen immer weniger zu – man
weiß ja, was kommt: Der clevere Gütersloher
wartet lieber auf das Schild mit dem roten
Prozent-Zeichen! Das bedeutet dann: Jetzt
aber ran und ein vermeintliches Schnäppchen
machen. Auch so eine Art Stichwahl! ˜
Peter Bunnemann
re
port
age
In der Welt von Maler und Bildhauer Johannes Zoller
KUNST IM WERDEN
Bild links: Das Atelier von Johannes Zoller liegt mitten in der Gütersloher Innenstadt. Hier führt der Künstler Kunstinteressierte gerne durch seine Galerie.
Bild rechts: Dass alles miteinander verbunden ist, zeigt sich besonders eindrucksvoll in Zollers Malerei.
EINE REPORTAGE VON BIRGIT COMPIN
FOTOS: FOTOSTUDIO CLEMENS, SYLVIA RUDZIO
Nichts ist verloren, nichts ist vollendet, alles ist in einem ständigen
Fluss – Zollers Philosophie scheint so alt wie die Menschheit und wirkt
doch so fremd in unserem hektischen Leben. Ich möchte gerne mehr erfahren, von den Skulpturen, den Bildern und dem Mann, der sich hinter
den Arbeiten verbirgt. Gemeinsam mit Sylvia, unserer Fotografin, verabreden wir uns mit dem Künstler in seinem Atelier in der Baumstraße. Ein
Name wie gemacht, für einen Holzbildhauer.
DIE EINHEIT, DIE ALLES VERBINDET
Johannes Zoller ist ein leiser Mensch, aber still ist er nicht. Er ruht eher in
sich selbst. Doch eigentlich ist er immer auf der Suche. „Ich bin ein sehr
intensiver Künstler“, sagt der 50-jährige über sich, „aber ich bemühe mich
auch immer um den Austausch.“ Für Zoller sind Gespräche und Begegnungen wie diese hier bereits eine Stufe in der Kunst. Genauso wie der
Austausch mit der Natur, der seinen Werken eigentlich immer zugrunde liegt. So ist er auf der Suche nach der Einheit, die alles verbindet. „Ich
weiß, das es so ist“, sagt Zoller, aber am Ziel dieser Suche sei er noch lang
nicht. „Dann müsste ich mich ja nicht mehr so anstrengen.“
Dass es so ist zeigt sich auch in seiner Bildhauerei. Draußen vor der
Tür steht ein mächtiger Holzklotz, dem der Künstler an manchen Tagen bis zu acht Stunden am Tag mit Schnitzeisen und Klöppel zu Leibe
rückt. Bis zu sechs Monaten braucht er für seine Kunst. Es ist eine einzige
Linienführung, die im Groben bereits sichtbar ist und später die Skulp-
A
ls am 5. September im Forum der Stadthalle die Ausstellung
„Kulturästhetik“ Architekturimpressionen des alten Theaters
vorstellte, konnten die Besucher neben eindrucksvollen Arbeiten der Fotografen Jan Mißfeld und Detlef Güthenke auch eine Skulptur von Johannes Zoller endlich wieder einmal öffentlich bestaunen: Eine
aus dem Sandstein der Paul-Thöne-Halle geschaffene Skulptur. Es ist eine
Art Transformation aus dem Fundament des alten Theaters, die dem Betrachter zu sagen scheint, nichts ist wirklich verloren. Auch die Malereien
des Wahl-Güterslohers erzählen von diesem ständigen Fluss. Sie verändern sich nicht nur je länger man sie anschaut, der Künstler selbst bearbeitet sie gerne beizeiten, indem er immer neue lasierende Farbschichten
aufträgt. „Dieses Unvollendete liegt mir“, sagt Johannes Zoller.
8
be er gelernt, eine große Freude daran zu haben, Dinge
zu tun, die man normalerweise nicht so gerne macht.
Das zeige sich auch in der Bildhauerei, denn man habe
„Der ewige
hier fortwährend mit Wiederständen zu tun. Das Material von Kiefer, Eiche oder Kirsche ist sehr hart und
Kreislauf, der
ein Bildhauer muss ständig dagegenarbeiten. „Das zu
alles zusammenhält,
formen, ist für mich eine unglaubliche Geschichte und
zugleich eine große Freude – und sie wächst, wenn anist der Ansatz,
dere Menschen das sehen und erkennen.“ Nach seiner
der sich durch
Ausbildung ging Zoller nach Japan. Er beschäftigte
sich mit Shintoismus, Buddhismus und Zen und lerndie Werke zieht.“
te die Lehre des Yoga kennen und praktizieren. Er erJohannes Zoller
öffnete eine kleine Schule für Bildhauerei, Tanz und
Musik. Doch so richtig glücklich wurde er dort nicht.
Über Neuseeland machte er sich auf den Weg zurück
GROSSE FREUDE AM WIEDERSTAND
nach Europa, lebte und arbeitete in Frankreich, bis
Johannes Zoller wollte immer schon Künstler werden. 1965 in Tübingen
er schließlich 2004 den Weg nach Gütersloh fand. Doch Zoller ist immer
geboren, hatte er bereits in der Schule eine Eins in Kunst. Doch eigentnoch weltweit präsent. Fast 100 Ausstellungen kamen während seines
lich war nach dem Abitur die Schauspielerei sein Ziel. Da ihn aber keine
Schaffens bereits zusammen.
Schauspielschule aufnahm, ließ er sich in Stuttgart bei Manfred Welzel im
Zeichnen, Modellieren, Arbeiten mit Gips und in der Bildhauerei ausbilINSPIRATION DURCH DIE MASERUNG
den. „Es war bei mir immer so, dass ich etwas machen musste, das ich zu
An seinen Skulpturen veranschaulicht Zoller die Herangehensweise. So
Anfang nicht am liebsten wollte“, erklärt Zoller seinen Lebensweg. So hazum Beispiel an der Skulptur einer abstrakten Frauengestalt, die einmal
tur verbinden wird. Das sei wie ein tiefes Ein- und
Ausatmen. Ein ewiger Kreislauf, der alles zusammen
halte. „Diesem Ansatz habe ich mich sowohl in der
Bildhauerei als auch in der Malerei verschrieben. Und
in meiner gesamten Lebenshaltung. Das ist also der
Ansatz, der sich durch die Werke zieht.“ In der Galerie stehen die Skulpturen überall. Sie sind aus Holz,
Marmor oder Bronze. Sie ziehen sich durch Flure,
über Treppen in die verschieden großen Räume - wie
blankpolierte Ketten an einer Schnur. „Man kommt in
diese Räume und denkt, das passt alles. Man fühlt sich
gleich wohl“, sagt Sylvia. Und ist man im letzten Raum
angekommen, stehen sie im Kreis und der Rundgang
beginnt von vorn.
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JOHANNES ZOLLER
geboren 1965 in Tübingen
1971 bis 1984 Schule Tübingen, Abitur
1987 bis 1989 Ausbildung zum Bildhauer, bei Bildhauer
Manfred Welzel (Georg Kolbe Preisträger) in Stuttgart
1989 bis 1990 Atelier in Winkel, Frankreich
1990 bis 1995 Atelier in Kamakura, Japan
1995 bis 1996 Atelier in Auckland, Neuseeland
1996 bis 2000 Atelier in Boersch, Frankreich
seit 2004 Atelier für Bildhauerei und Malerei in Gütersloh
ATELIER. GALERIE. JOZART.
Johannes Zoller
Baumstraße 11
33330 Gütersloh
www.johanneszoller.de
AUS DEM
KESSELHAUS
GT-INFO
TALK
MARKUS CORSMEYER
PETER BUNNEMANN
IM GESPRÄCH MIT
ÜBERRASCHUNGSGÄSTEN
JEDEN MONAT LIVE IN
DER WEBEREI UND ALS
LIVE-STREAM IM INTERNET:
www.gt-info.de und
www.die-weberei.de
Nur selten haben die Skulpturen von Johannes Zoller Figuren zum Thema, wie bei der Friedenssäule (rechts im Bild).
Meistens sprechen ihre geschwungenen Linien und Formen vom ewigen Kreislauf.
die Kiefer war, unter der er als Kind einst spielte. Als sie gefällt wurde, hatte er das Stück nach Gütersloh transportieren lassen, gelagert und irgendwann begonnen, das Holz zu bearbeiten. „Natürlich weiß ich nicht, wo die
Äste in einem Stück Holz sind, aber ich lasse mich von der Maserung inspirieren.“ Herausgekommen ist eine Ästhetik, in der Maserung, Äste und
Figur zu verschmelzen scheinen. Die feine Zeichnung gibt die Rundungen
und Beugen der Figur wider, jeder Astansatz sitzt an eindrucksvoller Stelle. So wirkt am Ende diese Skulptur wie mit feinen Pinselstrichen überzogen.
Wesentlich figürlicher zeigt sich die Friedenssäule, die 2014 zum Erinnerungsjahr des Ersten Weltkriegs entstand. Aus einem Walnussbaum herausgearbeitet, wird sie von drei Frauen in verschiedenen Himmelsrichtungen flankiert. Ausdrucksstarke Gesichter und verschiedene Handbewegungen symbolisieren eine Atmosphäre des Friedens. Und wieder
sind es die Maserungen, die Figuren und Symbolik unterstreichen.
Es sind die wenigen Arbeiten von Johannes Zoller, die Figuren zum
Thema haben, viele andere sprechen rein aus ihrer Form heraus. So wie
die Linden, die einst den Dreiecksplatz säumten. Als sie 2005 gefällt wurden, schälte Zoller die fauligen Stücke der Hölzer heraus und trieb mit
seinem Werkzeug die nicht enden wollenden Formen hinein. Herausgekommen sind geschwungene Linien des ewigen Kreislaufs. Eine schöne
Metapher für die ehemaligen Bäume eines der beliebtesten Plätze der
Stadt.
DIE UNVOLLENDETEN
Dass alles miteinander verbunden ist, zeigt sich besonders eindrucksvoll
in Zollers Malerei. Flankiert von den Skulpturen durchziehen große und
kleine Werke die Wände der Galerie. Es sind Bilder, die auf den ersten Blick
aus vielen kleinen Flächen bestehen, die durch Linien getrennt sind. Doch
sieht man genauer hin, bilden sie alle zusammen eine Einheit. Zoller zeigt
uns ein neues Bild, an dem er gerade arbeitet. „In meiner Malerei geht es
um Flächen, die an ihren Außenseiten Linien haben.“ Bei dem neuen Projekt entstehen innerhalb des Liniengeflechts Formen, die an menschliche
Gesichter oder Köpfe erinnern. Es hat eine neue Menschheit zum Thema
und wirkt bereits schon jetzt bunt, fröhlich und dynamisch. „Wenn es einmal vollendet sein wird, ist jedes Element mit jedem verbunden, und was
mir ganz stark am Herzen liegt ist, dass die unterschiedlichen Farben sich
ergänzen.“ Heute sei es ja oft so, meint Zoller, dass man eine gewisse Form
hat – und wenn etwas dazwischen komme, störe es. „Aber das Gegenteil
ist der Fall. Ich denke, das schönste, dynamischste Miteinander im Sinne
einer neuen Gesellschaft – auch zwischen verschiedenen Religionen, Nationen oder was auch immer – sind die Berührungspunkte, die entstehen.“
Die zu finden, um daraus wieder ein harmonisches Ganzes werden zu lassen, ist etwas außerordentlich Kreatives für Zoller.
Besonders kräftig und beeindruckend zeigt sich das Spiel der verlaufenden und wiederkehrenden Linien und Farbflächen in dem großformatigen Bild „Im Werden 1“. Über 30.000 Einzelflächen bilden durch Linien
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MO. // 26. OKTOBER // 19:30 UHR
MI. // 18. NOVEMBER // 19:30 UHR
MI. // 16. DEZEMBER // 19:30 UHR
verbundene unterschiedliche Farbzentren von denen aus die Farben
ausströmen. Zwölf Monate hat er daran gearbeitet, doch fertig ist es wohl
nie, solange es noch in seiner Galerie hängt. „Ich lege das so an, dass jede
Fläche mehrmals lasiert werden kann. Das kann man sehr oft und das Bild
wird immer kräftiger, immer intensiver. Der Ansatz, dass etwas unvollendet ist und bleibt, liegt mir.“ Johannes Zoller hat ein Problem damit zu sagen, ein Bild sei fertig. „Alles ist ständig im Prozess und geht immer weiter.
Dieses Bild hier spricht von Prozessen.“ Das sei eben das Prinzip, dass sich
darin verbirgt. „Man kann sich in dem Bild verlieren“, sage ich. „Aber auch
finden“, sagt Zoller. Sylvia sagt einfach: „Ich liebe dieses Bild.“ ˜
Sylvia Rudzio,
freie Mitarbeiterin des
Fotostudio Clemens.
WWW.GT-INFO.DE
WWW.DIE-WEBEREI.DE
Birgit Compin,
GT-INFO Redakteurin, schreibt monatlich
Beiträge für unser Magazin.
11
S TA D T G E S P R Ä C H
Immer den
Konsens gesucht
ABSCHIEDS-INTERVIEW MIT
BÜRGERMEISTERIN MARIA UNGER (SPD)
Gütersloh bekommt einen neuen Bürgermeister. Am 27. September
gehen Matthias Trepper (SPD) und Henning Schulz (CDU) in die
Stichwahl – danach steht das neue Stadtoberhaupt fest. Im Oktober
geht damit dann endgültig die Ära Maria Unger, die als eine der
dienstältesten Bürgermeisterinnen ihren Dienst quittiert, zu Ende.
Das Abschiedsinterview als Video.
Bürgermeisterin Maria Unger mit
dem Goldenen Buch der Stadt Gütersloh.
Foto: Florian Sädler.
12
Rückblick ins Jahr 1994: Mit der Wahl der ehemaligen
Bundesbahn-Angestellten Maria Unger am 4. November
zur Bürgermeisterin der Stadt Gütersloh endete nach
42 Jahren eine lange Durststrecke für die Sozialdemokraten, die erstmals wieder einen Bürgermeistersessel in
der Stadt übernehmen konnten. Mit 28 Stimmen von SPD
und Grünen wurde Maria Unger (SPD) am 4. November
zur ersten Bürgermeisterin in Gütersloh gewählt. Die
Stimmung an diesem Wintertag in der Sitzung war gut,
viele Zuschauer standen bis auf die Gänge im Rathaus.
Maria Unger wurde umringt von einer fraktionsübergreifenden Gruppe von Gratulanten und durfte einen
Strauß roter Nelken entgegennehmen.
Unger im Dialog mit GT-INFO-Chefredakteur Markus
Corsmeyer.
Fast genau 21 Jahre später, am 19. September 2015, gibt
Bürgermeisterin Maria Unger nun eines ihrer letzten
Interviews im Rathaus. Im Gespräch mit unserem Magazin blickt Unger – zum Teil etwas wehmütig – zurück
auf die vergangenen zwei Jahrzehnte im Amt der Bürgermeisterin. Interview, Rückschau auf das Geleistete und
gleichzeitig Persönliches von „Mrs-Gütersloh“ – Maria
Wie beendet man so eine 21-jährige Amtszeit? Kann man
am „Tag X“ im Oktober sagen: „Ich bin dann mal weg?“
Die vergangenen Wochen sind geprägt vom Abschiednehmen. Hier das letzte Mal, dort die letzte Sitzung …
Darüber hinaus gibt es das Alltagsgeschäft, das bis zum
letzten Arbeitstag weiterläuft. Das ist auch eine Herausforderung. Es gilt, gleichermaßen die Amtsgeschäfte zu
13
Frau Unger, nur noch wenige Wochen, am 20. Oktober, um
23.59 Uhr, endet ihre Amtszeit. als Bürgermeisterin. Sie sind
damit seit 1994 Bürgermeisterin, seit 1999 hauptamtlich. Fällt
Ihnen angesichts dieser langen Zeit der Abschied schwer?
Ja, der Abschied fällt mir schwer. Da bin ich auch ganz
ehrlich. In der letzten Ratssitzung Ende August habe ich
gesagt: „Der Abschied ist kein leichter, aber er ist selbst
gewählt.“ Ich habe vor zwei Jahren mitgeteilt, dass ich
nicht mehr zur Wahl 2015 antreten werde, so dass ich mich
langsam verabschieden und darauf einstellen konnte.
S TA D T G E S P R Ä C H
S TA D T G E S P R Ä C H
erledigen, Abschied von den Bürgerinnen und Bürgern zu
nehmen – aber auch hier in meinem Büro aufzuräumen.
läum ein Highlight. Wir haben damals ein Leitbild entwickelt. In diesem Zusammenhang haben wir davon
vieles realisiert und eine Auruchstimmung geschaffen.
Alles Dinge, die mir wichtig waren – und die es umzusetzen galt. Ich bin auch froh darüber, dass es mir in all
den Jahren in der Regel gelungen ist, den gemeindlichen
Frieden zu sichern. Ein Beispiel: 2006 gab es eine Neonazi-Demo. Wir haben uns als Stadtgesellschaft intensiv
und massiv dem entgegengestellt. Das zu sehen hat mich
ebenfalls sehr stolz gemacht.
Wie fühlen sich die letzten Tage in diesem Amt an?
Es ist in der Tat ein Zurücklassen. Die Herausforderungen, die auf eine Bürgermeisterin warten, sind aber auch
in den letzten Amtstagen natürlich noch da. Sei es die
Versorgung unserer Flüchtlinge, die Konversion oder
die Organisation der Stichwahl am 27. September.
Maria Unger stellte sich am 4. November 1994 nach der Bürgermeisterwahl den Fotografen. Von links:
2. stellvertretender Bürgermeister Siegfried Kornfeld (Grüne), Bürgermeisterin Maria Unger (SPD),
1. stellvertretender Bürgermeister Gerhard Pieperbrock (CDU). Foto: Stadtarchiv
28
Mit 28 Stimmen von SPD und Grünen
wurde Maria Unger (SPD) am 4. November
1994 zur ersten Bürgermeisterin der
Stadt Gütersloh gewählt.
1994 waren Sie bei der ersten Wahl 42 Jahre alt. Was war
damals Ihre Motivation, Bürgermeisterin zu werden?
Wie war die politische Stimmung?
Stadtarchivar Stefan Grimm sprach damals von einem
Paradigmenwechsel ... 1994 hatten wir die Diskussion
um eine Müllverbrennungsanlage. Der Kreis wollte in
der Stadt Gütersloh die Anlage bauen. Hier gab es große
Widerstände. Das hatte zur Folge, dass es 1994 bei der
Ratswahl das erste Mal nach 42 Jahren einen Wechsel
der Mehrheiten gab. Als Spitzenkandidatin für das
damalige Ehrenamt als Bürgermeisterin zu kandidieren,
habe ich mir damals nicht leicht gemacht. Ich habe,
als die ASF (Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer
Frauen) den Vorschlag machte, einige Wochen intensiv
nachgedacht und mich mit meiner Familie beraten.
Aber als ich mich dann entschieden hatte, bin ich die
Kandidatur mit ganzer Kraft angegangen.
Wenn Sie das Bürgermeisteramt nach 21 Jahren Revue passieren
lassen. Worauf sind Sie besonders stolz?
Ich bin sehr stolz darauf, dass wir viele Entscheidungen
gemeinsam im Rat getroffen haben – und dass wir alle
an einem Strang gezogen haben. Sicherlich gibt es aber
auch bestimmte Projekte, auf die ich persönlich stolz
bin. Das Theater ist mein Herzensanliegen. Ebenso habe
ich mich für die Idee, hier in Gütersloh ein Möbelhaus
anzusiedeln, intensiv eingesetzt. Natürlich war hier die
gesamte Stadtverwaltung beteiligt – und der Rat hat
dahintergestanden. Insbesondere bei der Ansiedlung
des Möbelhauses Porta. Zu Beginn meiner hauptamtlichen
Zeit war im Jahr 2000 sicherlich das 175-jährige Stadtjubi-
Gibt es noch etwas zu tun – in den letzten Wochen, die
ihnen als Bürgermeisterin zur Verfügung stehen?
Natürlich, es gibt immer etwas zu tun ...
INFO MARIA UNGER
Seit 1994 ist Maria Unger
Bürgermeisterin der Stadt
Gütersloh, zunächst
ehrenamtlich. Seit 1999
ist sie als hauptamtliche
Bürgermeisterin Vorsitzende des Rates und
gleich zeitig Chefin der
Gütersloher Verwaltung
mit mehr als 2.000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Maria Unger
(SPD) wurde bei der
Kommunalwahl 2009
im ersten Wahlgang mit
42,8 Prozent der Stimmen
in ihrem Amt bestätigt.
Im Jahr 2006 reihte sie
die Tages zeitung
„DIE WELT“ in ihre Serie
„Deutschlands beste
Bürgermeister“ ein.
Im Oktober endet ihre
Amtszeit.
... wie sehen dann die letzten Wochen im Amt konkret aus?
Ich werde hier so langsam mein Büro aufräumen. Es
gibt auch noch viele Termine, die anstehen. Wir sind
zurzeit dabei, die Haushaltsaufstellung für das Jahr 2016
vorzubereiten. Wir haben noch Konversionsthemen,
die in den nächsten Wochen abzuarbeiten sind. Am
20. Oktober ist meine Verabschiedung. Bis dahin werde
ich natürlich noch „meine Frau“ stehen.
Was hat sich in den vergangenen Jahrzehnten
in der Gütersloher Politik verändert?
1994 gab es vier Fraktionen. Jetzt haben wir im Jahr 2015
sechs Fraktionen und ein Einzelmitglied im Rat. Das
allein ergibt schon einen höheren Diskussionsbedarf.
... ich meine nicht die politischen Konstellationen.
Was hat sich im politischen Umgang verändert?
Wir ringen – genau so wie 1994 – um die Themen. Nach
wie vor ist es das Bestreben der Gütersloher Politik, den
Konsens zu suchen. Sicherlich gibt es einzelne Punkte,
bei denen man unterschiedlicher Meinung ist. Man
versucht aber auch hier, konsensorientiert zu arbeiten.
Es war zumindest immer mein Bestreben, den Konsens
zu suchen.
Am 13. September waren die Bürgermeisterwahlen. Wie
beurteilen Sie die Wahlen? Und bitte auch ein Statement
zu den bevorstehenden Stichwahlen.
Sicherlich kann man nicht mit der Wahlbeteiligung
zufrieden sein. Wir hatten eine Wahlbeteiligung von
39,9 Prozent. Hier wünsche ich mir für die bevorstehende Stichwahl, dass es eine höhere Wahlbeteiligung gibt
und dass die Menschen zur Wahl gehen. Das Bürgermeisteramt ist ein wichtiges Amt. Durch die Stimmabgabe kann jeder mitgestalten.
Sie sind Wahlleiterin und zur Neutralität verpflichtet. Deshalb
möchten Sie zu den Kandidaten auch kein Statement abgeben?
Richtig: Ich bin Wahlleiterin und damit zur Neutralität
verpflichtet. Daher bitte ich um Verständnis ...
Gibt es während Ihrer 21-jährigen Amtszeit den
einen oder anderen Misserfolg?
Ich zitiere häufig den Spruch: „Wenn man aus dem Rathaus herauskommt, ist man immer schlauer ...“ Es war
zum Beispiel nicht gut, dass uns nicht genügend Gewerbeflächen zur Verfügung standen, um ansiedlungswilligen
Unternehmen Erweiterungsmöglichkeiten zu bieten.
Bedauerlich ist auch, dass wir erst im dritten Anlauf, mit
privatem Engagement, eine Fachhochschule bekommen
haben – eine Dependance der Fachhochschule Bielefeld.
Darüber sind wir jetzt natürlich hocherfreut und sehr
glücklich, ich hätte uns aber schon vorher noch mehr
Studierende in Gütersloh gewünscht.
Markus Corsmeyer
(GT-INFO) und
Bürgermeisterin Maria
Unger im Gespräch.
Foto: Florian Sädler.
14
15
?!
D I E G T- I N F O
ONLINE UMFRAGE
Sagen Sie
uns Ihre
Meinung:
Zuletzt haben wir Sie gefragt:
Braucht die Stadt generell mehr
Unterstützung vom Land?
60%
40%
60% JA
40% NEIN
DIE NEUE FRAGE:
Glauben Sie, dass der neue
Bürgermeister auch neue Impulse für
die Stadt Gütersloh setzen wird?
1. Ja
2. Nein
Stimmen Sie ab unter
www.gt-info.de
oder schreiben Sie uns einen
Leserbrief an [email protected]
oder per Brief an das GT-INFO,
Schulstraße 10, 33330 Gütersloh.
TOP-THEMEN
GT-INFO AUGUST 2015
1. Der Reizartikel
2. Politi-Talk
3. Serie – Junge Kreative
4. Reportage Flüchtlingshilfe
MEISTGELESEN IM
SEPTEMBER
S TA D T G E S P R Ä C H
Gibt es ein besonderes Ereignis, das Ihnen in Ihrer Zeit als
Bürgermeisterin besonders in Erinnerung geblieben ist?
Da gibt es vieles. Besonders wichtig waren mir die Begegnungen mit den Menschen in dieser Stadt – Begegnungen mit Menschen, Vereinen und Verbänden, die
ungeheuer viel für diese Stadt geleistet haben. Menschen,
die viel Zeit investieren, um diese Stadt lebens- und
liebenswert zu machen. Eine besondere Erinnerung
bleibt sicherlich die Eröffnung unseres neuen Theaters.
Auch die Fußballweltmeisterschaft und die Begegnung
mit der portugiesischen Mannschaft im Heidewaldstadion mit ihrem Trainer Felipe Scolari ist so eine
besondere Erinnerung.
Bürgermeisterin
Maria Unger:
„Ich werde bis zum
Schluss noch im
Rathaus meine
Frau stehen.“
Foto: Florian Sädler.
Gibt es noch andere Persönlichkeiten als Felipe Scolari,
die Ihnen in Erinnerung geblieben sind?
Wir haben viele bedeutende Persönlichkeiten hier in
Gütersloh begrüßen dürfen. Johannes Rau beispielsweise oder Wolfgang Clement, damals NRW-Minister-
WA H L- S P E Z I A L
präsident, Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Oder
Kardinal Degenhardt, Weihbischof Matthias König.
Angela Merkel war mehrfach in Gütersloh, Prinz Charles,
Prinzessin Anne ... um nur einige zu nennen. Ich durfte
im vergangenen Jahr aus der Hand von Botschafter
Sir Simon Mc Donald eine Ehrung entgegennehmen
(Der Orden „Member of the Most Excellent Order of the
British Empire“ (MBE), die Redaktion). Das war für mich
persönlich auch ein besonderes Erlebnis. Aber es gibt
noch viele andere, die einen tiefen Eindruck bei mir
hinterlassen haben. Ganz besonders ist mir Henning
Scherf, der frühere Bremer Bürgermeister, in Erinnerung
geblieben. Henning Scherf finde ich mit seiner Zugewandtheit zu den Menschen sehr sympathisch. Zudem
ist er am 31. Oktober – wie ich – geboren ...
WA H L- S P E Z I A L
Bürgermeister-Wahl
in Gütersloh
Wie wollen Sie Ihren Ruhestand gestalten? Was
passiert, wenn Sie nicht mehr Bürgermeisterin sind?
In den vergangenen Wochen und Monaten blieb nicht
genug Zeit, mir Gedanken darüber zu machen, weil
ich noch hier in diesem Amt voll gefordert bin. Ich
muss erst einmal zu Hause ankommen, einen Schritt
zurückgehen und mich neu sortieren. Dann wird man
im Frühjahr weitersehen.
STICHWAHL AM 27. SEPTEMBER
ZWISCHEN HENNING SCHULZ (CDU)UND MATTHIAS TREPPER (SPD)
Sie sind nicht nur Bürgermeisterin, sondern auch SPD-Mitglied.
Werden Sie sich, wenn Sie nicht mehr Bürgermeisterin sind,
demnächst auch weiterhin „einmischen“ in Parteiangelegenheiten? Werden Sie politisch weiterhin aktiv bleiben?
Ich bin seit 1982, dem Ende der sozialliberalen Koalition, Sozialdemokratin. Ich bleibe weiterhin aktives
Mitglied der SPD und werde dann sicher auch zu Ortsvereinsversammlungen gehen und mich mit Wortbeiträgen „einmischen“.
Was wünschen Sie Ihrem Nachfolger im Bürgermeisteramt
für die Zukunft? Und was wünschen Sie der Stadt Gütersloh
und ihren Bürgerinnen und Bürgern?
Ich wünsche meinem Nachfolger, dass er mit der gleichen
Freude und Motivation ins Rathaus geht, wie ich es in
den vergangenen Jahren getan habe. Den Bürgerinnen
und Bürgern wünsche ich, dass sie noch mehr die Stärken
dieser Stadt erkennen. Das Glas ist in Gütersloh nicht
halb leer, sondern halb voll. Gütersloh ist eine liebensund lebenswerte Stadt.
MATTHIAS TREPPER
HENNING SCHULZ
CDU-Kandidat Henning Schulz konnte bei der Bürgermeisterwahl am Sonntag (13. September) in Gütersloh
bis 17.10.2015
die meisten Stimmen auf sich vereinigen. Bei einer Wahlbeteiligung von 39,32 Prozent (= 31.272 Wähler
und Wählerinnen) vereinigte er 45,19 Prozent der Stimmen (= 14.027) auf sich. SPD Kandidat Matthias
Trepper erreichte mit 22, 59 Prozent der Stimmen (= 7.011) das zweithöchste Ergebnis und geht damit
Qualitäts-Federkern-Matratze
gute Belüftung, Standardmaße
zusammen mit Henning Schulz Sonntag, 27. September, in die Stichwahl. BfGT-Kandidat Norbert Morkes
konnte 22,03 Prozent der Wählerstimmen (= 6.838) auf sich vereinigen, Einzelbewerberin Dr. Anke Knopp
erzielte 9,35 Prozent (= 2.901) und Einzelbewerber Alex Michel wählten 0,85 Prozent (= 264) der Güterslo-
Fotos: Wolfgang Sauer
her Wähler und Wählerinnen. GT-INFO-Redaktionsleiter Markus Corsmeyer stellte den beiden Kandidaten
16
wenige Tage vor der Entscheidung abschließende Fragen zur Wahl und zu ihrem Programm.
17
FRAGEN AN HENNING SCHULZ (CDU)
Sie gehen als Favorit am 24. September in die
Stichwahl. Nach der ersten Abstimmung hatten
Sie mit 45,19 Prozent die Nase weit vorn. Ist das
Rennen nicht eigentlich schon gelaufen?
Bei jedem Wahlvorgang werden „die Karten
neu gemischt“, das heißt die Bürger werden
bei der Stichwahl erneut eine überlegte
Wahlentscheidung anhand der möglichen
Optionen treffen. Die erreichten 45,19 Prozent
des ersten Wahlgangs sind ein tolles Ergebnis,
aber knapp 55 Prozent der Stimmen haben
sich auf meine Mitbewerber verteilt. Somit
muss ich im zweiten Wahlgang noch zulegen,
um die 50-Prozent-Hürde zu nehmen. Für
mich geht „das Rennen“ beziehungsweise der
Wahlkampf konsequent bis zum 27. September weiter.
Haben Sie durch Ihre CDU-Mitgliedschaft so
viele Stimmen erhalten? Sie geben
selbst zu, in Gütersloh noch relativ unbekannt
zu sein …
Zum Zeitpunkt der Bekanntgabe meiner
Kandidatur im Herbst des vergangenen
Jahres war der Bekanntheitsgrad einiger
Mitbewerber sicherlich wesentlich größer. Ich
glaube aber, dass es uns gelungen ist, meine
Person in der Breite der Stadt bekannt zu
machen – ich bin bewusst sehr viel und breit
in Gütersloh „unterwegs“ gewesen. Ich bin
davon überzeugt, dass die Bürgermeisterwahl
eine Personenwahl ist: Den Ausschlag geben
immer noch die Person und Persönlichkeit
des Kandidaten. Den meisten Bürgern sind
Glaubwürdigkeit, Bürgernähe, Sachkunde
und charismatische Charaktere wichtig – die
Frage einer Parteizugehörigkeit kommt als
Entscheidungskriterium bei einer Bürgermeisterwahl fast gar nicht oder erst viel
später zum Tragen.
Zwei Kandidaten gehen in die Stichwahl. Viel
Zeit für den Wahlkampf bleibt Ihnen beiden
jetzt nicht mehr. Welche Themenschwerpunkte
setzen Sie im Endspurt?
Wir werden unseren Wahlkampf im gleichen
Stil und in der gleichen Konsequenz fortsetzen. Es wäre unseriös, jetzt auf einmal neue
MICHAEL BUSCHSIEWEKE (51)
MIT HEIKE BUSCHSIEWEKE (50)
„Die Wahlbeteiligung fand ich definitiv
zu schlecht. Ich kann aber auch nicht
erklären, warum den Leuten das nicht
wichtig ist. Zur Stichwahl werde ich
natürlich auch gehen.“
Themen oder Wahlgeschenke „aus dem Hut
zu zaubern“. Die wichtigste Botschaft lautet:
„Nochmal wählen gehen am 27.9.“ – Wir möchten die Bürgerinnen und Bürger, die mich im
ersten Wahlgang gewählt haben, erneut an die
Wahlurne bitten, und dazu noch neue Stimmen gewinnen, die sich im ersten Wahlgang
auf die vier Mitbewerber aufgeteilt hatten.
Thematisch habe ich in den vielen Berichterstattungen in den Stadtmagazinen, den
Interviews der Zeitungen, auf Gütersloh TV,
in den sieben Podiumsdiskussionen sowie auf
meiner eigenen Website ein breites Spektrum
aufgezeigt. Ich werde in den letzten Tagen
weiterhin versuchen, möglichst viele Menschen persönlich zu erreichen: Bei Hausbesuchen, an Infoständen und bei öffentlichen
Veranstaltungen. Ergänzen werden wir das
durch Flyer, Anzeigen und leicht modifizierte
Plakate.
Haben Sie ein 100-Tage-Programm in der
Schublade? Wir sind gespannt …
Die ersten 100 Tage würde ich im Schwerpunkt den „inneren Themen“ widmen, heißt:
ich würde mich mit Struktur- und Organisationsfragen beschäftigen, beginnen meine
eigenen Arbeitsroutinen aufzubauen, viele
Gespräche in der thematischen Breite des
Rathauses zu führen, und dadurch einen
aktuellen, umfassenden und sehr breiten
Überblick über die anstehenden Themen und
die Aufgaben der Zukunft als Innensicht zu
erlangen. Parallel würde ich eine politische
Diskussion zur Frage „Was ist uns in Zukunft
wirklich wichtig“ im Sinne einer politischen
„Außensicht“ initiieren wollen. Beide Prozesse
könnten später in eine gemeinsame Strategieklausur münden, die Innen- und Außensicht
in einer gemeinsame „Agenda“ zusammenführt.
Dr. Anke Knopp, Ihre Mitbewerberin, hat das
Thema Digitalisierung als Schwerpunkt im
Wahlkampf gesetzt. Wie werden Sie mit diesem
Thema als Bürgermeister umgehen?
Die letzten Monate des Wahlkampfes waren
für unsere Stadt inhaltlich und thematisch
gesehen eine sehr produktive Zeit: Wichtige
und gute Themen gehen ja nicht dadurch
verloren, dass vier von fünf Kandidaten nicht
Bürgermeister werden.
Das Thema „Digitalisierung“ ist so ein Thema – es wird in verschiedenen Facetten eine
große Bandbreite anderer Themen beeinflussen und verändern – ein Thema, welches definitiv nicht verlorengeht – es ist ja längst da.
Die Wahlbeteiligung am 13. September war
sehr gering. Worauf führen Sie diese negative
Entwicklung zurück?
Alle Kandidaten haben gemeinsam daran
gearbeitet, möglichst viele Bürgerinnen und
Bürger zum Wählen zu bewegen – auf dieser
Ebene war nicht mehr zu leisten als geleistet
wurde. Auch die örtliche Medienlandschaft
hat hier sehr aktiv und unterstützend
mitgezogen. Wir hätten uns wohl alle eine
höhere Wahlbeteiligung gewünscht. Aus
Studien weiß man, dass in kleineren Kom-
18
WA H L- S P E Z I A L
MARIA SONJA GRADZIK (65)
„Maria Unger war immer herzlich, freundlich
und sie hat viel getan für die Leute. Sie war perfekt
als Bürgermeisterin und ich hätte sie gerne
behalten. Die Neuwahl finde ich traurig – die
meisten Kandidaten haben nicht so viel Herz.
Sie versprechen viel, aber tun nichts. Zur Stichwahl werde ich trotzdem gehen.“
munen durch die Möglichkeit, Hausbesuche
bei jedem Haushalt durchzuführen, eine
größere Aktivierung gelingt – hier muss man
akzeptieren, dass so etwas bei einer Stadt wie
Gütersloh mit rund 100.000 Einwohnern nicht
leistbar ist. Fundierte Antworten auf die Ursachen der geringen Wahlbeteiligung wird hier
vor Ort aktuell niemand geben können – dazu
müsste man empirisch sauber nachforschen.
Einen Plan B zu haben ist immer gut. Bei der
Wahl am 27. September kann ja nur Einer
gewinnen. Wie geht es für Sie weiter, wenn
Sie das Nachsehen haben sollten?
Ich würde Stadtbaurat bleiben.
Zeit für den Wahlkampf bleibt Ihnen beiden
jetzt nicht mehr. Welche Themenschwerpunkte
setzen Sie im Endspurt?
Genau dieselben Schwerpunkte, die ich auch
die vergangenen Monate und Jahre gesetzt
habe: Eine gesunde Wirtschaftsentwicklung,
gute Ideen für das Wohnen und eine tolle
Kultur in Gütersloh.
Die Wahlbeteiligung am 13. September war
sehr gering. Worauf führen Sie diese negative
Entwicklung zurück?
Ich weiß es nicht. Das sollen die Leute herausfinden, die sich damit beruflich beschäftigen,
wie zum Beispiel Politikwissenschaftler. Eines
weiß ich aber sicher, mich hat die geringe
Wahlbeteiligung geschmerzt. Fast noch mehr,
als dass ich prozentual nicht das erreicht
habe, was ich mir vorgenommen habe.
Haben Sie ein 100-Tage-Programm in der
Schublade? Wir sind gespannt ...
Ich möchte die Kolleginnen und Kollegen im
Rathaus kennenlernen, und die Gütersloher
Schulen möchte ich besuchen, um dort mittags zu essen und direkt vor Ort zu erfahren,
was an unseren Schulen los ist. Probleme
erkennen und lösen. Wenn ich mir die
Entwicklung der Situation der geflüchteten
Menschen ansehe, ist es wenig sinnvoll, hier
einen abstrakten Plan vorzulegen. Man muss
helfen, wo man kann und schnellstmöglich
Lösungen finden. Das, finde ich, gilt nicht nur
für Bürgermeister.
WERNER STARKE (61)
„Ich hätte der unabhängigen Kandidatin,
Frau Dr. Knopp, mehr Aufmerksamkeit gewünscht.
Die weitere Entwicklung für die Stadt Gütersloh
nach dem jetzigen Wahlergebnis kann ich nicht
beurteilen, weil ich mich mit dem Wahlprogramm
der CDU nicht so sehr auseinandergesetzt habe.
Zur Stichwahl brauche ich deshalb auch gar nicht
mehr hinzugehen.“
Dr. Anke Knopp, Ihre Mitbewerberin, hat das
Thema Digitalisierung als Schwerpunkt im
Wahlkampf gesetzt? Wie werden Sie mit diesem
Thema als Bürgermeister umgehen?
Ich muss das Thema nicht als Schwerpunkt
setzen, denn ich finde, Digitalisierung ist eine
Selbstverständlichkeit. Darüber müssen wir
nicht diskutieren. Ob in den Bereichen Indus-
Fotos: Florian Sädler
WA H L- S P E Z I A L
THOMAS KARRASCH (58)
„Es ist schade, dass es jetzt eine Stichwahl
gibt. Ich nehme zwar trotzdem daran teil,
aber eigentlich sollte einmal gewählt
werden und die Sache damit durch sein.
Eine Entscheidung ist ja bereits gefallen.
Mit diesem System hat die Politik sich
keinen Gefallen getan, und ich glaube,
dass das auch eine der Ursachen dafür
ist, warum die Beteiligung oft so schlecht
ausfällt. Ich glaube kaum, dass die Bürger
einfach nicht an Politik interessiert sind.“
trie 4.0, Ausbau des Glasfasernetzes,
Freifunk und allem was dazugehört.
Das ist gesetzt.
Einen Plan B zu haben ist immer gut.
Bei der Wahl am 27. September kann ja
nur einer gewinnen. Wie geht es für Sie
weiter, wenn Sie das Nachsehen haben
sollten?
Das werden wir sehen, wenn es
so weit ist.
Sparkassen-Finanzgruppe
ns:
Jetzt bei u ukunft.
Z
mit
Das Kontonfang an
Von A
Händen.
in besten
FRAGEN AN MATTHIAS TREPPER (SPD)
Herr Trepper. Bei der Bürgermeisterwahl am
13. September lagen Sie mit 22,59 Prozent der
Wählerstimmen weit hinter CDU-Kandidat
Henning Schulz. Haben Sie Fehler im Wahlkampf gemacht?
Nein, das glaube ich nicht. Man darf den
Wahlkampf auch nicht überschätzen. Die
Gütersloherinnen und Gütersloher kennen
mich. Ich bin seit 2004 gewählter Ratsherr, seit
2009 zweiter stellvertretender Bürgermeister.
Ich musste mich, anders als andere, nicht erst
vorstellen. Was uns nicht gelungen ist, das
ist, die Wählerinnen und Wähler zu mobilisieren, deutlich zu machen, wie wichtig das
Wahlrecht ist.
Sie haben nur denkbar knapp vor BfGT-Chef
Nobby Morkes den zweiten Platz erreicht. Wie
wollen Sie es schaffen, am 27. September genug
Wähler für sich zu gewinnen?
Wer Nobby Morkes kennt, weiß, dass unsere
Positionen nicht so weit auseinander liegen.
Nobby und ich arbeiten schon seit seinen
SPD-Zeiten zusammen, um in Gütersloh
etwas zu bewegen. Das wissen auch die
Wählerinnen und Wähler ganz genau. Da
mache ich mir wenig Gedanken.
Zum Weltspartag
am 30. Oktober 2015.
Einfach Dein Erspartes vorbeibringen, Geld einzahlen
und ein tolles Geschenk Deiner Wahl mitnehmen.
Wenn’s um Geld geht – Sparkasse Gütersloh.
S Sparkasse
Gütersloh
Zwei Kandidaten gehen in die Stichwahl. Viel
19
AKTUELL
ALLE VERANSTALTUNGEN IN NEUER APP
Veranstaltungskalender „Auf Schlür”
THEMA:
Reaktivierung Teutoburger-Wald-Eisenbahn (TWE)
ERSTMALS AUFGEGRIFFEN:
90er-Jahre
AUFGESCHOBEN BIS:
2016
WIEDER AUFGEROLLT VON:
GT-INFO
Seit den 1990er-Jahren wird über die Reaktivierung
des 25,1 Kilometer langen TEW-Streckenabschnitts
Harsewinkel–Gütersloh–Verl diskutiert. 1997 wurde
die Wiederbelebung (vorrangig für den Güterverkehr)
der knapp 50 Kilometer langen Strecke von Verl nach
Versmold mit Kosten in Höhe von 42 Millionen Mark
angegeben. Dabei wurde von einem Beförderungspotenzial pro Tag von 1.000 Personen ausgegangen. Heute
stünden Investitionskosten für die nur noch 25,1 Kilometer kurze Strecke von Verl bis Harsewinkel in Höhe von
31,7 Millionen Euro im Raum. Prognosen schätzen die
Beförderungszahlen auf knapp 5.000 Personen pro Tag.
Ein Parteienbündnis aus CDU/GRÜNEN und UWG
setzte sich im Herbst 2010 für die Wiederaufnahme des
Personennahverkehrs bei der Teutoburger-Wald-Eisen-
Übersicht der geplanten TWE-Strecke. Grafik: Archiv
bahn (TWE) ein. Trotz eines Haushaltsdefizits und
Einwendungen der Verwaltung soll sich die Stadt wie
die beiden Nachbarkommunen in den kommenden
20 Jahren mit jeweils 300.000 Euro an den Betriebskosten beteiligen. BfGT, SPD und FDP sprachen sich
dagegen aus.
Laut Gütersloher Stadtverwaltung würden „ganz
erhebliche Einschränkungen der ÖPNV-Versorgung
im Stadtgebiet“ die Folge sein. Die Stadtwerke müssten
den aktuellen Zuschussbedarf für den Nahverkehr
(cirka 3 Millionen Euro jährlich) um mehr als die Hälfte
zurückfahren, um die 300.000 Euro für die TWE zu
erwirtschaften. Grund dafür seien der Verbund mit
20
Es gibt zurzeit keine
Anzeichen, dass sich die Eigentümer
an den notwendigen Infrastrukturund Unterhaltungskosten
beteiligen werden.
den Stadtwerken Bielefeld sowie „steuerliche Effekte“.
Die Verwaltung wies darauf hin, dass das zusätzliche
Verkehrsangebot bei der TWE zu Mindereinnahmen
bei den SWG von 150.000 bis 300.000 Euro führe. Zudem
äußerte die Stadt Gütersloh erhebliche Zweifel an
den vom Verkehrsverbund OWL prognostizierten
Fahrgastzahlen, bemängelte die schlechte Anbindung
der Strecke ans überregionale Schienennetz sowie die
geringe Taktfrequenz.
Für die französischen Eigentümer (Transport et Logistiques Partenaires SA (TLP), einem Unternehmen der
Société Nationale des Chemins de fer Francais (SNCF)
beziehungsweise dem deutschen Tochterunternehmen Captrain Deutschland GmbH) sei der Erhalt der
Eisenbahninfrastruktur ein wichtiges Geschäftsziel. Es
gibt zurzeit keine Anzeichen, dass sich die Eigentümer
an den notwendigen Infrastruktur- und Unterhaltungskosten beteiligen werden.
Noch im vergangenen Jahr erklärte NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (SPD), dass das Reaktivierungsprojekt auf seine Wirtschaftlichkeit überprüft
worden sei. Ergebnis: „Beide Teilprojekte konnten
wegen der negativen volkswirtschaftlichen Bewertung
nicht in die Stufe 1 des ÖPNV-Bedarfsplans aufgenommen werden.“ Es gebe derzeit „keinerlei Möglichkeit“,
eine Reaktivierung aus Landesmitteln zu finanzieren.
2016 soll das Land grundsätzlich über die Reaktivierung des Personenverkehrs zwischen Harsewinkel und
Verl entscheiden. Die jährlichen Betriebskosten, auf
20 Jahre veranschlagt, wurden vom Verkehrsverbund
Ostwestfalen-Lippe (VVOWL) mit einer Million Euro
angegeben. Der Kreis Gütersloh hat seine Bereitschaft
erklärt, sich mit 100.000 Euro daran zu beteiligen. Der
Rest von 900.000 Euro pro Jahr soll von den Städten
Harsewinkel, Gütersloh und Verl mit jeweils 300.000
Euro ausgeglichen werden. Vor den Auswirkungen des
Beschlusses auf den Gütersloher Personennahverkehr
warnen eindringlich die Kämmerin sowie die Bürgermeisterin Maria Unger als auch die Stadtwerke selbst. ˜
ganz einfach auch unterwegs recherchieren. „Wir freuen uns sehr, dass
wir dank der finanziellen und inhaltlichen Unterstützung durch Bertelsmann den neuen Veranstaltungskalender „Auf Schlür” jetzt auch
als kostenlose App den Gütersloher Bürgern und Besuchern zur Verfügung stellen können”, so Jan-Erik Weinekötter, Geschäftsführer der
gtm. Stadtfeste, Ausstellungen, Kulturveranstaltungen, Veranstaltungen für Familien und Sportveranstaltungen, Pars und viele weitere
Events findet man auf der App komfortabel und nutzerfreundlich für
unterwegs gebündelt. Das moderne, übersichtliche Format und die
einfache Benutzeroberfläche machen die Nutzung kinderleicht. Die
schlanke Navigationsleiste und die drei übersichtlichen Menüpunkte
„Wann”, „Wo” und „Was” gewährleisten eine komfortable Bedienung.
Besonderes Extra: Jeder einzelne Termin kann mit einem Klick in den
privaten Kalender auf dem mobilen Endgerät übertragen werden „Wir
haben „Auf Schlür“ gerne unterstützt, weil man mit einem solch modernen Informationsangebot zeigen kann, wie vielfältig und attraktiv die Angebote in Gütersloh wirklich sind“, so Karin Schlautmann,
Kommunikationschefin von Bertelsmann. Ebenso wie die Website
„Auf Schlür” wurde die App durch das Unternehmen „Numerisch-Gesellschaft für digitale Produkte” in Berlin programmiert und betreut.
„Auf Schlür” steht ab sofort kostenlos im App Store und Google play
Store zum Download bereit. Anregungen und Termine für den Veranstaltungskalender sind willkommen und können direkt an info@
guetersloh-marketing.de gerichtet werden. ˜
Jan-Erik Weinekötter und Lena Descher präsentieren die neue
Veranstaltungs-App. Foto: Gütersloh Marketing
I
m Frühjahr 2015 ging die Veranstaltungs-Website „Auf Schlür” online. Jetzt – passend zur heißen Veranstaltungsphase im Herbst –
präsentiert die Gütersloh Marketing die gleichnamige Veranstaltungs-App. Alle Veranstaltungen rund um Michaeliswoche, Schinkenmarkt, Martinsumzug oder Weihnachtsmarkt lassen sich damit
)(167(5
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21
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TRENDS
EINES DER AUFFÄLLIGSTEN HÄUSER
AUF DEM ALTEN KIRCHPLATZ
IST DAS VEERHOFFHAUS,
1647 1649
BIS
VON EINEM MANN
NAMENS LEPPER ERRICHTET.
Seinen Namen hat das Haus
von Ludwig Arnold Veerhoff,
einem Musikalienhändler,
erhalten. Heute hat hier der Kunstverein des Kreises Gütersloh
seinen Sitz und Ausstellungsort
– moderne Kunst im spannungsreichen Dialog mit altem Fachund Mauerwerk.
LEUTE
Zeigen Sie uns Ihren
persönlichen Lieblingsort
in Gütersloh!
Mail an
[email protected]
Die Zukunft ist digital! Was bedeutet das
für unsere Wirtschaft? Verliert die klassische
Produktion an Bedeutung? Was muss
passieren, damit die Chancen der 4. industriellen
Revolution für die Region genutzt werden?
Bei der 3. Wirtschaftskonferenz OWL in der
Volksbank Gütersloh wurden diese Fragen näher
betrachtet. Unterschiedliche Persönlichkeiten
stellten ihre Sicht auf die Wertschöpfungsmöglichkeiten sowie individuelle Strategien vor.
1
3. WIRTSCHAFTS
KONFERENZ
OWL
Veerhoff haus – moderne Kunst
im spannungsreichen Dialog
mit altem Fach- und Mauerwerk.
Diesmal ein Tipp von
Elke Corsmeyer,
Mitglied des Kunstvereins
2
Das behutsam renovierte Veerhofaus
ist ein Glücksfall (nicht nur) für Kunstfreunde. Hier werde ich immer wieder
überrascht vom vielfältigen Programm
des Kunstvereins, der übrigens zu den
innovativsten der Republik gehört.
Dieser ungewöhnliche Ort fördert eine
unabhängige, kritische und experimentelle Auseinandersetzung mit regionaler
und überregionaler aktueller Kunst. Zu
AM 4. AUGUST
1974 WURDE DAS
VON DER STADT GÜTERSLOH DEM
Der Kunstverein
KUNSTVEREIN DES
für den Kreis Gütersloh
KREISES WIEDENBRÜCK (HEUTE
GÜTERSLOH) ZUR VERFÜGUNG
wurde
1969 von
sehen ist junge Kunst neben gewachse-
GESTELLTE VEERHOFF’SCHE HAUS
Künstlern und einem Kreis
nen künstlerischen Werken der Malerei,
FESTLICH ERÖFFNET.
kunstinteressierter
Grafik, Plastik, Fotografie und Architektur. Und das in einem der lebendigsten
IM JAHR
2010 WURDE DAS
VEERHOFFHAUS SANIERT.
Häuser der Stadt!
22
Menschen gegründet.
3
4
1
2
3
4
Dieter Löffler, Stefan Bierfischer
Ralph Brinkhaus (MdB), Martin Ehlert
Thomas Sterthoff, Burkhard Marcinkowski
Dr. Ursula Frank, NRW-Wirtschaftsminister
Garrelt Duin, Landrat Sven-Georg Adenauer
Fotos: Wolfgang Sauer
LOKAL
EXKURSION NACH WOLFSBURG
G E S TA LT U N G S B E I R AT I N
DER AUTOGERECHTEN STADT
LO K A L
Auch für den Theodor-Heuss-Platz arbeitet die Broschüre Stärken und Schwächen heraus und formuliert
zukünftige Maßnahmen – unter anderem die energetische Sanierung der Stadthalle. Foto: Stadt Gütersloh
D
AKTIVES
STADTZENTRUM
GÜTERSLOH
BROSCHÜRE
INFORMIERT ÜBER
PLÄNE UND ZIELE
er Neubau der Feuerwache, die Aufwertung des Bahnhofsumfeldes und die
Neugestaltung des Büskerplatzes sind
nur einige Beispiele dafür, wie die Gütersloher Innenstadt in den kommenden Jahren attraktiver werden soll. Einen Überblick über alle Umbaumaßnahmen im Rahmen des Teilkonzeptes „Innenstadt 2020+“ bietet die neue Broschüre der Stadtplanung „Aktives Stadtzentrum
Gütersloh“.
Auf 23 Seiten analysiert das Heft die verschiedenen Stadtteile aufgeteilt in die nördliche, nordwestliche, zentrale, östliche und südwestliche Innenstadt, leitet daraus Stärken und
Schwächen ab und definiert konkrete Ziele.
Wie auch beim Neubau der Feuerwache oder
bei der Aufwertung des Bahnhofsumfeldes.
Zahlreiche Fotos, Karten und Entwürfe veranschaulichen die verschiedenen Maßnahmen.
Die Broschüre ist kostenlos an der Infotheke
Im Dienste
Ihrer Gesundheit
Austausch der Fachfrauen zum Thema Stadtleitbild: Dr. Amann Dejozé, Vorsitzende des Gestaltungsbeirats der Stadt Gütersloh (li.), und Nicole Froberg vom
Forum Architektur in Wolfsburg. Foto: Stadt Gütersloh
D
Die neue Broschüre der Stadtplanung „Aktives
Stadtzentrum Gütersloh“ beschreibt und illustriert
bauliche Maßnahmen, die die Innenstadt in den
kommenden Jahren attraktiver machen sollen.
des Rathauses erhältlich und liegt auch bei Gütersloh Marketing, bei der Sparkasse am Konrad-Adenauer-Platz und bei der Volksbank an
der Moltkestraße aus. ˜
Fußball für
die Kleinsten
Kompressionsstrümpfe & -strumpfhosen
Miederwaren · Maß-Leibbinden
Schicke Bademoden · Brustprothesen
Reha- und Krankenpflege-Artikel
Warme Wäsche · Einlagen · Bruchbänder
Maßanfertigung in eigener Werkstatt
Med. Bandagen
für Kids von
4 – 6 Jahren
Kindern
r
Spaß an de
g
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g
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w
Be
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Sanitätshaus
A. KASKE
33330 Gütersloh · Kökerstraße 6
Telefon 05241-20249
Lieferant aller Krankenkassen und Behörden
1x wöchentlich mittwochs 16 – 17 Uhr
in der Turnhalle der Overberg-Schule in
Gütersloh mit maximal 15 Kindern.
Holen Sie sich einen Termin für ein
kostenloses Schnuppertraining!
Uli Laustroer – Trainer mit DFB A-Lizenz
Info-Telefon: 0170-3410341· E-Mail: [email protected]
24
ie Gemeinsamkeiten von Gütersloh und Wolfsburg sind schnell gefunden: Beide Städte sind familienfreundlich und verfügen über
viel Stadtgrün. Auf der Exkursion durch die autogerechte Stadt
Wolfsburg konnten die Mitglieder des Gütersloher Gestaltungsbeirates
sowie Vertreter aus der Politik und der Stadtverwaltung aber auch viele Unterschiede erkennen: Wolfsburg ist ein Ort, an dem man das Auto
liebt. In der Stadt mit 124.000 Einwohnern gibt es 134.000 zugelassene
Pkw. Ein Vortrag skizzierte, wie das Leitbild der „gegliederten und aufgelockerten Stadt“ die Entwicklung von Wolfsburg beeinflusste. Auch konnten sich die Gütersloher ein Bild davon machen, wie sich die Stadt von einer Industriestadt zu einem Innovationsstandort wandelt. So zum Beispiel in der Wohnanlage „Neue Burg“ in Wolfsburg-Detmerode, wo eine Großwohnanlage aus den 1960er Jahren rück- und umgebaut wird.
In Wolfsburg kann man sich auch das Wohnen leisten. Die Durchschnittsmiete liegt bei 5,30 Euro pro Quadratmeter. ˜
GÜTERSLOHER FILMMATINEE
VIDEOFILMKREIS
ZEIGT GÜTERSLOH-FILME
TAG DER VEREINE
3. OKTOBER, 12 UHR
THEATERPLATZ
I
n den vergangenen 40 Jahren haben die Filmemacher des Videofilmkreises Gütersloh viele Filme über Gütersloh produziert. Sonntag, 18.
Oktober, 11 Uhr, werden vier von ihnen im Rahmen einer Filmmatinee
im Bambi-Kino vorgestellt. Premiere hat dabei ein Filmblock mit Kurzfilmen, die in den letzten Monaten im Kreis Gütersloh entstanden. Ein weiterer Film erzählt das Leben von Adolph Bermpohl, dem Gründer der Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Das Fachwerkhaus Mauerstraße
11 zog vor Jahren um. Einige Filmemacher haben diesen ungewöhnlichen
Umzug begleitet. Der letzte Film beschäftigt sich mit einem alten Handwerk, dem Seilemachen. Der Eintritt ist frei. ˜
WWW.MICHAELISWOCHE.DE
www.vfkgt.net
25
LOKAL
LOKAL
WIR ZIEHEN UM!
TAUSCHEN ERWÜNSCHT
DER ANFANG IST
ÖFFENTLICHES BÜCHERREGAL
GEMACHT
FÜR LESERATTEN
ERGEBNISSE
INKLUSIVER
KINDER- UND
JUGENDFÖRDERUNG
In die Neuenkirchener Straße 57
(direkt neben Hotel Appelbaum)
Laden zum Stöbern und Schmökern in die Bücherecke im Fachbereich Umweltschutz in der Siegfriedstraße 30 ein: die Bundesfreiwilligendienstler Larissa
Siepmann und Robin Schulze Waltrup. Foto: Stadt Gütersloh
Ab Oktober freuen wir uns Sie in unseren neuen
Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen.
Zur Erweiterung unseres Teams suchen
wir Mitarbeiter/innen und auch interessierte
Auszubildende. G
eteilte Freude ist doppelte Freude. Deshalb haben Larissa Siepmann und Robin Schulze Waltrup im Fachbereich Umweltschutz
der Stadt Gütersloh ein Büchertauschregal eingerichtet. Das Regal in der Siegfriedstraße 30 steht allen Leseratten offen. Hier finden sie
Sachbücher zu unterschiedlichen Themen und Belletristik. Das Sortiment
ändert sich laufend. „Ob Sie tauschen oder verschenken möchten, das
dürfen Sie entscheiden", so Marion Grages vom Fachbereich Umweltschutz. „Schmökern" und „verschenken“ ist zu den Öffnungszeiten möglich: Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr, Montagnachmittag von
14.30 bis 16.30 Uhr und Donnerstagnachmittag von 14.30 bis 18 Uhr. ˜
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E
xemplarisch für den Brückenschlag zwischen Kindern und Jugendlichen mit und
ohne Behinderungen wurden seit November 2013 elf Projekte in neun Einrichtungen und
Organisationen aus der Taufe gehoben. Auch
ein Angebot in Kooperation mit der Lebenshilfe
e.V. und dem Verein „Für Menschen mit Förderbedarf“ war dabei. Jetzt wurden die Ergebnisse in der Janusz-Korczak-Gesamtschule präsentiert. Die wichtigste Erkenntnis, so Andreas
Reinhold, Abteilungsleiter der Kinder- und Ju-
Die Ferienspiele der Stadt Gütersloh
haben in Kooperation mit dem Verein
vkm aus Rietberg „inklusive Ferienspiele“
auf einem Bauernhof und einen Hundeführerschein für Kinder mit und ohne
Nachteile angeboten, Nadine BeckerKleinemas stellt sie vor.
Benjamin Georg (l.) und Florian Kruschinski besuchen die
Förderschule FiLB in Gütersloh. Beide sind Teilnehmer am Projekt
„Streetsoccer Inklusive“ der Mobilen Jugendarbeit. Hier spielen
sie gemeinsam mit anderen Mitspielern mit Handicap sowie
ohne Handicap in den Streetsoccer-Mannschaften des „FC GTown“
und des „FV Kühltown“. Fotos: Stadt Gütersloh
gendförderung der Stadt Gütersloh, lässt sich
in dem Satz zusammenfassen: „Ein guter Anfang ist gemacht.“ Es gelte nun, diesen Weg unter Bündelung der Kräfte weiterzugehen. Denn:
„Inklusion hat keinen Anfang und kein Ende,
sondern ist ein Prozess.“ Als Strategiepapier für
Nachahmer wurden 18 konkrete Anwendungsbeispiele und Tipps in einer „Handlungsempfehlung für eine inklusive Kinder- und Jugendförderung“ zusammengefasst. Gemeinsam mit einem
begleitenden Dokumentarfilm werden sie am
5. November der Öffentlichkeit präsentiert. ˜
Durchstarten in den Beruf?
Komm ins Teckentrup-Team.
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NRW GÜTERSLOH
Wir bieten Ausbildungsplätze zum Ausbildungsbeginn 2016:
• Industriemechaniker (m/w)
Neue Ansprechpartnerin im Kultursekretariat NRW: Christiane Venne-Pollmeier,
zuständig für die Verwaltung. Foto: Stadt Gütersloh
• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)
• Fachinformatiker für Systemintegration (m/w)
• Fachinformatiker für
Anwendungsentwicklung (m/w)
S
eit Mai ist Christiane Venne-Pollmeier für das Kultursekretariat NRW
zuständig und hat damit die Nachfolge von Heidi Ostmeier angetreten, die ihre Elternzeit in Anspruch nimmt.
Nach 15 Jahren im Fachbereich Recht suchte die 51-jährige Venne-Pollmeier nach neuen Herausforderungen. Im Kultursekretariat wird sie den
Haushalt betreuen, aber auch die Projektgruppen zum Sommerprogramm, Jazz sowie Kabarett und Satire leiten. Ihr wichtigstes Rüstzeug
für die neue Aufgabe ist Offenheit. Denn: „Kein Tag ist planbar“, so Venne-Pollmeier. So ist es für sie eine spannende Aufgabe das zu verwalten,
was draußen überrascht, irritiert, amüsiert oder einfach nur unterhält. ˜
26
Die vollständigen Stellenbeschreibungen
findest Du auf www.teckentrup.biz/karriere
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27
LOKAL
LOKAL
NICHT NUR
RIEGEL VOR!
MIELE AUF DER IFA
ZUCKERWATTE UND
POLIZEI
POSITIVE ZWISCHENBILANZ ZUR HALBZEIT
ACHTERBAHN
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E
s liegt was in der Luft – von Samstag,
26. September, bis Sonntag, 4. Oktober,
zieht wieder der Duft von gebrannten
Mandeln und Zuckerwatte über den Gütersloher Marktplatz. Neben der traditionellen Kirmes locken zur Michaeliswoche auch der verkaufsoffene Sonntag und viele weitere Highlights die Besucher nach Gütersloh.
So findet Samstag, 26. September, 12 Uhr,
ein Kinderflohmarkt in der Spiekergasse statt.
Am 27. September öffnen die Gütersloher Einzelhändler ihre Geschäfte zum verkaufsoffenen Sonntag, und auf dem Berliner Platz findet von 13 bis 18 Uhr das internationale Straßenkünstlerfest „Gütersloher Straßenfiffi” statt.
Hochkarätige Straßenkünstler aus aller Welt
zeigen sieben aufregende Shows, darunter
anspruchsvolle Artistik und lebendige Puppen.
Wer aus Bad Laer, Versmold, Niedick, Harse-
statt und bietet Gelegenheit, die bunte Gütersloher Vereinslandschaft kennenzulernen. Der krönende Abschluss der Michaeliswoche ist das Taschenlampenkonzert der Band Rumpelstil aus
Berlin am Sonntag 4. Oktober, im Mohns Park.
Um 18 Uhr können Kinder und ihre Eltern Musik,
Tanz und gute Stimmung in der Park-Atmosphäre erleben und zum Schluss mit ihren Taschenlampen gemeinsam ihre Wünsche in den Himmel schreiben. Der Eintritt ist frei. ˜
www.michaeliswoche.de
www.riegelvor.nrw.de
Den krönenden Abschluss der Michaeliswoche bildet das Taschenlampenkonzert der Band Rumpelstil aus Berlin
am 4. Oktober im Mohns Park. Foto: Gütersloh Marketing GmbH
winkel, Marienfeld oder Blankenhagen nicht mit
dem Auto anreisen will, kann an diesem Tag mit
dem historischen „Teuto-Express” anreisen.
Die Kleinen stehen bei den Kinder-Lichterführungen Donnerstag und Freitag, 1. und 2. Oktober, im Mittelpunkt der Veranstaltungen. Kostenlose Karten gibt es dafür bei der Gütersloh
Marketing. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist,
ist ein rasches Abholen der Tickets in der Berliner
Straße 63 ratsam. Samstag, 3. Oktober, stellen
sich ab 12 Uhr 40 Gütersloher Vereine vor. Der
„Tag der Vereine” findet auf dem Theaterplatz
R
iegel vor! Sicher ist sicherer!“ ist die landesweite Kampagne gegen den Wohnungseinbruch. Daran beteiligt sich die
Kreispolizeibehörde Gütersloh von Montag, 19.
Oktober bis Sonntag, 25. Oktober, mit zahlreichen Veranstaltungen und Informationsterminen. „Im Vergleich zum Vorjahr 2014 haben wir
in den ersten sechs Monaten des Jahres 2015
erhöhte Fallzahlen", erläutert der Leitende Polizeidirektor Karsten Fehring, die Teilnahme.
Während der Aktionswoche berichtet Radio
Gütersloh zum Thema „Einbruchschutz“ und
Bürger können sich eingehend in den Dienststellen des Kreises informieren. Informationen
zu den Aktionen und Veranstaltungen findet
man auch im Internet. ˜
Auf dem beigefügten Foto demonstriert Miele-Geschäftsführer Dr. Reinhard Zinkann Günther Oettinger,
EU-Kommissar für Digitales, und Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller das Prinzip der vernetzten
Waschmaschine „EditionConn@ct“. Foto: Miele
A
Am 9. September ging die IFA 2015 zu Ende. Bereits zur Halbzeit zog Miele eine
deutlich positive Zwischenbilanz: Das Gütersloher Unternehmen verzeichnete bei den
Auftragseingängen erneut einen deutlichen Zuwachs. Dies belege einmal mehr die Attraktivität der diesjährigen Produktneuheiten, so Frank
Jüttner, Chef der Miele-Vertriebsgesellschaft
Deutschland, der mit dem Messeverlauf absolut zufrieden war. Auch die verbesserte Ausstattung vieler Miele-Modelle, etwa bei der Energieeffizienz oder in Form hochwertigen Zube-
Ein stadtgeschichtliches Exponat eins der hölzernen Bushäuschen wartet
nun als gemütliche Sitzecke auf viele
Besucher im Hof des Gütersloher Stadtmuseums. Foto: Frank Tiedemann
D
WARTEN – WORAUF?
BUSHÄUSCHEN
WIRD ZUR
ATTRAKTION
ie Diskussion um die Fahrgasthäuschen in Gütersloh erhitzte im vergangenen Jahr die Gemüter. Doch als die „Provisorischen“ aufgestellt wurden, fanden sie unerwartet großen Zuspruch in der Bevölkerung.
Nun heißt es schon wieder Abschied nehmen
von den hölzernen Bushäuschen, denn sie müssen den neuen Unterständen an den Bushaltestellen weichen. „Das ist doch eine kuriose Geschichte“, sagten sich Dr. Rolf Westheider, Leiter
des Stadtmuseum Gütersloh, und die Heimatverein-Vorsitzende Renate Horsmann. Sie be28
warben sich bei der Stadt um eins der Wartehäuschen und wurden belohnt: Unter dem Titel
„Warten – Worauf?“ schmückt nun seit dem
10. September ein Exponat den Hof zwischen
Museum und Museumscafé. „Das hat natürlich
eine stadtgeschichtliche Dimension“, so Westheider. Dass auch die Gütersloher von der gemütlichen Sitzecke begeistert sind, zeigte sich bereits
ein paar Tage später zum „Tag des offenen Denkmals“. Als nächstes haben die Museums-Verantwortlichen nun die Bemalung der kultigen Sitzecke im Sinn. ˜
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hörs, kam bei den Fachhändlern sehr gut an. Als
Publikumsmagnet erweisen sich diesmal auch
die neuen Kühlschränke der „Blackboard edition“. Deren Türen lassen sich wie eine Schultafel mit Kreide beschreiben, etwa mit Stundenplänen, Einkaufslisten oder Verabredungen – das etwas andere Kommunikationszentrum für die junge Familie. Mit Günther Oettinger, EU-Kommissar
für Digitales, sowie Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller gab es auch wieder hohen Besuch aus der Politik. ˜
SPORT
ERSTMALS DREI SIEGER
Tanzen
lernen für
jedes Alter!
GROSSE RESONANZ BEIM
15. VOLKSBANKEN-NIGHTCUP
WILLKOMMEN IM HEIDEWALD
Neue Paar-Kurse &
Hochzeitskurse
FC Gütersloh lädt
Flüchtlinge ein
beginnen am
18.10.2015 um 20:30 Uhr
sowie am
21.10.2015 um 20:30 Uhr
Weitere Kurse ab sofort:
Jugendkurse, Hip Hop,
Zumba, Kinder,
Seniorenkurse, Fitnesskurse.
A
uf Einladung des FC Gütersloh waren bei
den vergangenen drei Heimspielen fußballbegeisterte Flüchtlinge zu Gast im
Heidewaldstadion. Organisiert hatte den Besuch FCG-Fan Björn Pfahlert, der für das DRK
in der Sporthalle in Spexard im Einsatz ist und
dort für den Stadionbesuch geworben hat. Fast
100 Bewohner der Notunterkunft konnten bereits die ersten Spiele mitverfolgen – und sie
hatten auch jede Menge Grund zum Jubeln.
Wie bei der Partie gegen den SV Zweckel, denn
der FC beendete das Spiel mit einem verdienten 2:0. Als Dankeschön an den FC aber auch
an alle Helfer und Spender in Gütersloh gab es
jetzt eine besondere Fahne, gestaltet von den
neuen FC-Fans.
Tanztee am 18.10.2015 von
14:30 bis 16:30 Uhr
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um 20:30 Uhr
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Ausgezeichnet: Die Siegerehrung des 15. Volksbanken-Nightcups fand im Bistro der
Hohenfelder Brauerei statt. Foto: Robert Becker
M
it der Siegerehrung im Bistro der Brauerei Hohenfelde ging am 11. September
die 15. Auflage des Volksbanken-Nightcups 2015 zu Ende. Erstmals gab es drei Sieger:
Bei den Männern gewann Murat Bozduman vom
LG Burg Wiedenbrück überlegen bei vier Einzelläufen. Bei den Frauen teilten sich Vorjahressiegerin Sabine Engels und Victoria Wilcox-Heidner,
beide im LC Solbad Ravensberg, mit jeweils fünf
Punkten den Sieg der „Laufserie mit den schönsten Nachtläufen in der Region“. Beide hatten drei
der sechs Läufe gewonnen und wurden von Wolf-
Zeigen Flagge: Großes Dankeschön an den FC Gütersloh und die hilfsbereiten Bürger der Stadt:
Rasheed Hamid aus Pakistan (l.) und DRK-Mitarbeiter
Björn Pfahlert. Foto: Christian Radtke
25 JAHRE GYMNASTIKVEREIN
S O E T H E FÄ L LT AU S
MITGLIEDER FEIERTEN
ERNEUTER
IM BRAUHAUS
ACHILLESSEHNENRISS
stüwe
weissenberg
T a n z s c h u l e
gang Hillemeier, Arbeitsgemeinschaft der Volksbanken, und Cup-Organisator Robert Becker ausgezeichnet.
Zu der Serie, die seit 2001 ausgerichtet wird,
zählen die Nacht- und Abendläufe in Harsewinkel,
Isselhorst, Marienfeld, Gütersloh, Borgholzhausen
und Oesterweg. In diesem Jahr war die Hälfte der
„Nachtläufer“ erstmalig am Start. 176 der angemeldeten 230 Teilnehmer absolvierten mindestens vier der sechs Läufe. Das waren zehn Prozent
mehr als im Vorjahr. ˜
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U10 IST GRUPPENSIEGER
TENNIS-JUNGSTARS VERPASSTEN AUFSTIEG
N
Die Mitglieder des
Gymnastikverein 1990 e.V.
feierten das 25-jährige
Bestehen mit einem
Jubiläumsfest.
Foto: Gymnastikverein
1990 e.V. Gütersloh
I
n diesem Jahr besteht der Gymnastikverein 1990
Gütersloh bereits 25 Jahre. Grund genug also, um das Ereignis im Brauhaus mit den Mitgliedern gebührend zu feiern. In ihrer Ansprache erinnerte die Vorsitzende Veronika Zey an die
Zeit der Vereinsgründung: 1990 hatte sich fast die
komplette Damengymnastikabteilung vom damaligen VfB Gütersloh getrennt und mit 60 Frau-
en einen Neuanfang gewagt. Mittlerweile ist der
Verein kräftig gewachsen und zählt aktuell 250
Mitglieder. Sie alle feierten jetzt das Jubiläum in
dem schönen und feierlichen Brauhaus-Ambiente mit DJ und Tänzern, sowie einem großen Rahmenprogramm mit Bauchredner und einer Modenschau. ˜
30
P
hilippe Soethe vom FC Gütersloh bleibt vom
Pech verfolgt. Nur vier Monate nach seinem
Achillessehnenriss hat sich der FCG-Stürmer
im Training noch einmal die gleiche Verletzung
zugezogen und fällt damit wieder monatelang
aus. Diesmal hat es den anderen Fuß des Spielers erwischt. Die Verletzung ist für Soethe ganz
besonders bitter, denn er sollte eine Woche später im Kreispokal-Achtelfinalspiel beim FSC Rheda
zum ersten Mal wieder für den FCG auflaufen. ˜
Zufriedene Gruppensieger an der Fröbelstraße:
Niklas Brinkmann, Lennard Knemeyer, Torben Kirsch
und Kai Roberts. Foto: TC Rot-Weiß Gütersloh
achdem die kleinen Tennis-Stars des TC
Rot-Weiß Gütersloh in der diesjährigen Saison ganz klar den Gruppensieg in der Kreisklasse erreicht hatten, ging es nun gegen die Namensvetter vom TC Rot-Weiß Geseke um den
Aufstieg in die Bezirksklasse. Trotz einer enormen kämpferischen Leistung konnten sich die Unter-10-Jährigen aus Gütersloh leider nicht durchsetzen. Doch die Gruppensieger der Kreisklasse
nahmen diese Niederlage sportlich: Niklas Brinkmann, Lennard Knemeyer, Torben Kirsch und Kai
Roberts ließen sich als Gruppensieger von den
Vereinskollegen sowie Mannschaftsführerin Sarah Brinkmann und Jugendwart Michael Amtenbrink feiern. ˜
Floristik
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31
SPORT
G T- I N F O
3. GÜTERSLOHER
DJK HALBMARATHON
ANSPRUCHSVOLLE STRECKE
S
onntag, 25. Oktober, lädt die DJK Gütersloh zum 3. Gütersloher Halbmarathon ein. Die anspruchsvolle Strecke zwischen Postdamm und der Holler Straße mit dem Leichtathletikzentrum Nord als Start- und Zielpunkt
verspricht wieder eine spannende Veranstaltung zu werden. Neben der Halbmarathonstrecke werden auch wieder Läufe über fünf und zehn Kilometer für
Anfänger, Fortgeschrittene und ambitionierte Läufer angeboten. Jugendliche
und Kinder gehen zuerst an den Start: Um 9.50 Uhr laufen die Bambinis eine 400-Meter-Strecke und die Schüler gehen um 10 Uhr für einen Zweikilometer-Lauf an den Start. Die Hauptstrecken werden amtlich vermessen und
die Ergebnisse in die entsprechenden Bestenlisten aufgenommen. Neben den
Siegprämien für die Besten des Tages erhalten alle Teilnehmer eine Urkunde.
Die Läufer des 5-Kilometerlaufs starten um 10.15 Uhr, der 10-Kilometerlauf um
11 Uhr. Um 11.20 Uhr beginnt der Halbmarathon. Anmeldungen online und am
Wettkampftag bis 30 Minuten vor Start. ˜
Einen großen Zuspruch erwarten die Organisatoren auch in diesem Jahr
beim 3. Gütersloher Halbmarathon. Foto: DJK Gütersloh
www.djkguetersloh.de
Sport ist die
beste Medizin
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Warum gezielte Bewegung gesund und fit macht
W
er sich bewegt, bleibt körperlich und
geistig fit. Diese Erkenntnis ist längst
nicht mehr neu. Doch dass körperliche
Aktivität tatsächlich zwingend notwendig für die
Erhaltung der eigenen Gesundheit ist, kann nicht
oft genug betont werden.
Denn der Mensch ist von seiner Genetik her
ein Läufer. Unsere Vorfahren begannen vor cirka vier Millionen Jahren aufrecht zu gehen. Über
hunderttausende von Jahren entwickelten wir
uns stetig, aber langsam, weiter und veränderten unsere Lebensweisen kaum. Erst mit dem
Beginn der sesshaften Lebensweise vor gut
10.000 Jahren traten große Veränderungen ein,
die sich mit der industriellen und digitalen Revolution massiv beschleunigt haben. Anders als
unsere Vorfahren, die sich Tag für Tag kilometerlang durch die Steppe schleppten, sitzt der
moderne Mensch oft den ganzen Tag im Auto,
am Rechner oder vor dem Fernseher. Doch dafür sind wir genetisch schlicht falsch ausgerüstet.
Immer weniger Bewegung, zunehmend einseitige und sitzende Tätigkeiten sowie eine deutliche Zunahme an Stressfaktoren führen dazu,
dass wir zunehmend unter Zivilisationskrankheiten leiden.
Negative Folgen unseres Lebensstils
Die Statistik spricht hier eine eindeutige
Sprache: 69 Prozent der Deutschen leiden unter
Rückenschmerzen. 20 Millionen Deutsche suchen jedes Jahr wegen Rückenschmerzen einen
Arzt auf – Tendenz steigend. Gelenkbeschwer-
Dr. Sebastian Mäueler. Foto: Mäueler
den, Übergewicht, Diabetes mellitus (Typ 2), Bluthochdruck, Störungen des Immunsystems sowie
eine Vielzahl weiterer Beschwerden sind eine
Folge unseres Lebensstils. Dagegen hilft vor allem eines: körperliche Aktivität. Ein gezieltes Gesundheitstraining macht Leib und Seele fit und
kurbelt bei vielen chronischen Erkrankungen die
Selbstheilungskräfte des Körpers an. Unzählige wissenschaftliche Studien bestätigen die positiven Effekte von Bewegung. Doch fast jeder
zweite Deutsche treibt kaum oder gar keinen
Sport. Dafür gibt es viele Gründe. Das Berufsleben ist oft stressig und die knapp bemessene Freizeit wird lieber für Familie, Freunde oder
Hobbies verwendet.
32
Professionelle Unterstützung suchen
Menschen mit spezifischen Vorerkrankungen,
die beispielsweise bereits einen Bandscheibenvorfall erlitten haben, an Knie, Hüfte oder Rücken operiert wurden, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden oder nach einer Reha wieder
fit werden möchten, stehen häufig vor einem
zusätzlichen Problem. Sie möchten sich wieder mehr bewegen und etwas für ihre Gesundheit tun, wissen jedoch nicht, welche Trainingsform für sie geeignet ist. Viele Betroffene haben
Angst, durch ein falsch ausgeführtes Training ihren Zustand zu verschlechtern statt zu verbessern und wissen nicht, wo sie professionelle Unterstützung finden können.
In solchen Fällen ist es ratsam, sich kompetente Anleitung zu holen. Ihr Ansprechpartner
sollte nicht nur über ausreichendes Know-how
im Bereich des Sportes und des Trainings, sondern ebenfalls ein profundes Wissen über ihre
gesundheitlichen Vorerkrankungen mitbringen,
um ein effektives, aber auch sicheres Sporttreiben zu gewährleisten. ¢
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33
Serie: Junge Kreative in Gütersloh
ÜNF
FOLGE F
SERIE
Fotos: Florian Sädler
Serie!
DER KÜNSTLER MIT DER SPRÜHDOSE
Bei Graffitis scheiden sich oft die Geister. Ihr Ursprung lässt sich bis ins alte Ägypten zurückverfolgen und meint private Inschriften an Wänden. Jahrhundertelang hinterließen Soldaten auf ihren
Feldzügen Graffitis. „Killroy was here“, ist da wohl das bekannteste und stammt aus dem 2. Weltkrieg. Doch auch Freidenker und Schriftsteller verewigten sich gerne, wie der englische Dichter
Lord Byron, der die Orte, die er besuchte mit seinem Namen kennzeichnete. Später sprachen Motive wie das Peace-Zeichen Bände, und Harald Naegeli wurde als „Sprayer von Zürich“ zunächst
verhaftet und bald darauf zum hochdotierten Künstler erhoben. Mittlerweile sind Streetart-Künstler
– wie der verstorbene Keith Haring – längst in der Kunstszene angekommen. Ihre Werke erzielen
Höchstpreise. Es liegt also immer im Auge des Betrachters, „denn in der öffentlichen Wahrnehmung
werden sie oftmals als Schmiererei abgetan, aber es ist viel mehr als das“, meint Nils, der Graffiti
als Kunstform – und das Sprayen selbst als Malerei versteht.
VON BIRGIT COMPIN
„Vielleicht sollten die Leute, die das nicht gut finden, sich ein bisschen mehr
damit beschäftigen. Sie sollten sich unsere Malerei genauer anschauen und
versuchen, uns zu verstehen. Auch die illegalen Sprayer haben keinen Zerstörungswahn, denn sie wollen die Welt einfach ein bisschen schöner machen.“
Mindestens 20 Mal im Jahr sprüht der 23-Jährige seine Motive an die „Hall
of Fame“ der Weberei. Die Wände vor dem Bürgerzentrum sind eine legale
Plattform für die Graffiti-Writer. Und sie ist heißbegehrt. Aus der ganzen Region treffen sich hier die Sprayer, denn solche frei zugänglichen Mauern sind
eine Seltenheit.
Ein ganz großes Lebensgefühl
Angefangen hat Nils vor acht Jahren. Es war die Zeit, als er den Hip-Hop entdeckte und merkte, dass sich hinter der Musik ein ganzes Lebensgefühl verbirgt. „Hip-Hop besteht aus vier Säulen: dem MCing, also Rap, DJing, Breakdance und eben Graffiti.“ Die wird häufig in den Texten erwähnt – und Nils
wollte sie unbedingt erlernen. „Ich habe schon immer gerne gemalt, besuchte in der Schule den Kunst-Leistungskurs. Deshalb war es naheliegend, mich damit zu beschäftigen.“ Lehrer hatte er keine, im
Unterricht war das „Gekritzel“ verpönt. Er kaufte Szene-Zeitschriften als Vorlagen und begann mit Stiften auf Papier.
Nils malt am liebsten diese Buchstaben. „Man muss erst
einmal ein Gefühl dafür bekommen, wie jeder Einzelne
von ihnen aufgebaut ist. Dann beginnst du ihn soweit
perspektivisch zu verbiegen und zu ziehen, dass er eine
künstlerische Form erhält und zum Graffiti wird.“ Fast
drei Jahre probierte er aus, bis er zum ersten Mal zur
Dose griff und sich traute, seine Kunst an der „Wall of
Fame“ zu verewigen.
„800 Hoch Zwei“ des AStA der Uni Bielefeld. Oder dem
Hip-Hop.“ Nils ist eben auch Breakdancer, Rapper und
Vielleicht sollten die
„Meeting of Styles“ in Magdeburg. Das weltweit größDJ. „Die Turntables sind mein Instrument“, sagt Nils.
Leute, die das nicht gut
te Graffiti- und Hip-Hop-Festival wird mehrmals im
Seine Musik hat nichts mit dem modernen Kram zu
Jahr in verschiedenen Städten aller Kontinente verantun, sondern bezieht sich auf den Groove des Soul und
finden, unsere Malerei
staltet. Einige Graffiti-Künstler haben aus ihrer ProfesFunk der 90er-Jahre. Den mixt und scratcht er dann
sion längst einen Beruf gemacht und besprühen mittan den Plattenspielern zu seinen eigenen Versionen,
genauer anschauen
lerweile die Wände ganzer Unternehmen als Auftragsdie er auf Kassetten festhält. „Ja, ich habe immer noch
arbeiten mit ihren Motiven. Doch daran denkt Nils
Kassetten und sammle sie sogar. Genauso wie Schallund versuchen, uns zu
noch nicht: „Ich mache das nur für mich. Geld nehme
platten. Ich gebe eigentlich all mein Geld für Schallverstehen.
ich dafür nicht. Wer ein Bild haben möchte, bezahlt die
platten aus und stecke schon sehr viel rein in mein HoSpraydosen. Ich mache das eher so aus Bock.“ Gerade
bby.“ Und die Platten, die er kauft, sind fast so alt wie
Nils
bemalt er im Falkenhaus, einem Gütersloher Jugender. „Alles aus den 90ern. Das kann man mit dem, was
treff, einen Raum mit ein paar Kumpels. Acht Stunden
heute Hip-Hop genannt wird, gar nicht vergleichen.“
braucht Nils für seine Wand, denn die Farbe trocknet schnell und lässt sich gut
Für seine Kassetten hat er sogar in seinem Auto den CD-Player ausgebaut und
mischen. „Mit keinem Stift oder Pinsel kann man so schöne Farbverläufe herein Kassettendeck installiert. „Das ist alles irgendwie – ich lebe wohl ein bissstellen.“ Allerdings ist das Material teuer. Knapp vier Euro kostet eine Dose und
chen in einer anderen Zeit“, lacht Nils.
reicht für zirka zwei Quadratmeter, großflächig ausgemalt. Die dichten, inSeit Anfang des Jahres haben er und sein Kumpel im Falkenhaus das
tensiven Farbschichten brauchen da viel mehr. Und Nils braucht viele Dosen.
„Boom Bar Kabinet“ ins Leben gerufen. Einen wöchentlichen Szenetreff, bei
dem jeder Besucher Platten auflegen kann, rappt oder singt. „Ich kann mir
Verliebt in den Hip-Hop
grad ein Leben ohne das alles gar nicht vorstellen. Also, ich stecke da echt viel
Der Raum ist aber auch für Nils große Liebe da, denn hier spielen sich auch
rein, und ich lebe das jeden Tag. Das werde ich immer machen, auch wenn
die anderen drei Säulen seines Lebensgefühls ab. „Ich bin ganz verliebt in den
ich mal 60 Jahre alt bin.“ ˜
Caritas. >LPS7ÅLNL
menschlich sein muss!
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VERENA U NGER
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HERRENANZÜGE
Eher so aus Bock
Beruflich hat Nils mittlerweile eine Ausbildung
zum Mediengestalter abgeschlossen und
beschäftigt sich als Angestellter mit Verpackungsdesign. Doch die Freizeit gehört seinem Lebensgefühl. Mittlerweile nimmt der
Gütersloher an Graffiti-Festivals teil, wie dem
DAMENGARDEROBE
ÄNDERUNGEN
MASSHEMDEN
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FASHION
Illustration: Ines Meyer
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DER AKTUELLEN MODESTILE
MIX IT!
A LT E B E K A N N T E U N D N E U E A LT E
Die Kollektionen für die Herbst- und Wintersaison mischen Bekanntes mit
Neuem. Die 70er-Jahre sind gekommen, um - so scheint’s – ewig zu bleiben: Schlaghosen, Blockabsätze, Samt und Spitze heißen die Kandidaten für den coolen Mix der Hippie Ära. Daneben wird Fake-Fur mit Leder
und grober Strick mit Seide immer noch fleißig gemixt. Animal-Prints gehen immer noch und neu sind die großen grafischen Drucke. Hosenanzüge feiern ein cooles Comeback und sollen nun auf hohen Hacken daherkommen. Die Taille wird wieder betont und der 60er-Jahre Look grüßt mit
der klassischen Mode großer Stilikonen. Hosenröcke heißen jetzt Culotte und feiern ebenfalls ein Comeback, genauso wie die gute, alte Marlene. Was jetzt in dem Kleiderschrank für Furore sorgen kann, ist vielschichtig. Oft ist gekonnter Mix gefragt, damit der Look nicht bieder sondern ein
Understatement wird.
GT-INFO hat eine Stilberaterin um Hilfe gebeten, um für Durchblick im
Styling-Dschungel zu sorgen. Auf den nächsten Seiten erklären Gütersloher Händler, was die Kunden jetzt in ihren Auslagen erwartet und das GTShoppt Fashion Spezial zeigt einige der Highlights dieser Saison.
Dagmar Vorwerk arbeitet seit vielen Jahren in
der Modebranche. Sie hat als Storemanagerin
für Aigner gearbeitet, kreierte mit „De Niro“ ein
eigenes Modelabel und war über zehn Jahre in
der Textilbranche selbstständig tätig. Heute arbeitet sie in Düsseldorf mit ihrer Firma „Grandezza Imageconsulting“ als Coach für moderne Umgangsformen sowie als Farb-und Stilberaterin. Im vergangenen Jahr erschien ihr Buch
„Just Style!“. Privat hält sie sich oft und gerne in
Gütersloh auf. GT-INFO hat die Stilexpertin gebeten, die neuesten Looks zu verraten und die
immer wiederkehrende Frage nach den „Dos
and Don’ts“ bei den unterschiedlichen Styles zu
klären.
Vorsicht bei Celebraties
Auch wenn gerade eine Mode-Anarchie
herrscht und es kaum noch Regeln gibt, sollte man nicht allzu sehr auf die Looks der
Street-Style Celebraties schielen. Sie vermitteln
den Eindruck, dass Individualität durch unendliches „Mix & Match“ ausgedrückt werden kann.
Das kann schlimme Folgen haben, denn es verführt zum wilden Kombinieren. Die Wirkung ist
mitunter verheerend, bestenfalls verwirrend.
Besonders dann, wenn es im Widerspruch zur
eigenen Persönlichkeit steht.
Deshalb mein Rat: Weniger ist oftmals mehr
und den Stil den individuellen Eigenheiten anpassen.
Nur nicht zimperlich
Besonders bei den Rottönen wird die gesamte
Palette in einem Twist aufeinander losgelassen
– und es darf sich gerne beißen wie bei Marsala, Altuzarra, Beerentönen und Rost. Markante Blumenprints sind jetzt gerne auch dunkelgrundig und erinnern oft an Großmutters
Vorhangstoffe. Kontrastreiche psychedelische
Muster, grobe Karos, Pepitas und Patchwork
können weiterhin wild gemixt werden.
Hier gilt: Angepasst war vorgestern – heute
flimmern die Augen!
Kontraste setzen
Leder in Glatt-, Velours- und Lackqualitäten werden mit Fell- und Fake-Fur-Elementen
kombiniert. Schwere Stoffe wie Brokat, Samt,
Tweed, Bouclé und Grobstrick bilden ein span-
Pencilskirts in Midi- und Maxilängen. Maskuline
Hosenanzüge mit High-Heels und doppelreihige Blazer erleben ein Revival. Bei Culottes, dem
verlängerten Hosenrock, Flare-Jeans und anderen ausgestellten Hosen sollte der Figurtyp beachten werden.
Mein Tipp: Wer nicht lang und schmal ist, sollte
sie möglichst nicht zum flachen Schuh tragen!
Dagmar Vorwerk
Foto: Dagmar Vorwerk
nendes Pendant zu edler Seiden-, Spitzenoder Lingerie-Mode.
Mein Tipp: Zu groben und voluminösen Materialien möglichst immer den Kontrast mit zarten,
leichten und körperumschmeichelnden Stoffen bilden.
Stil will gelernt sein
Impressionen aus den Sixties und Seventies sind
in. Boho-, Gypsy-, Grunge- und Gothic-Elemente werden spielerisch inszeniert. Im Kontrast dazu setzt sich der lässige Undone-Look
weiterhin durch. Was unangestrengt und casual wirken soll, beansprucht jedoch häufig den
größten Zeitaufwand. Denn werden diese Looks
falsch interpretiert, nimmt man sie als nachlässig oder ungepflegt wahr – insbesondere, wenn
es so gar nicht zum Figur-Typ passt.
Mein Tipp: Bloß nicht zu koordiniert! Schluppenbluse mit Pencilskirt und High-Heels wirken overdressed – mit markanter Brille und einem Augenzwinkern wird aus dem Fashion-Faux-Pas ein Fashion Statement!
Neues für den Kleiderschrank
Capes, Ponchos, Longwesten, bodenlange
Mäntel mit Gürtel und Oversize-Mäntel geben
jetzt den Ton an. Neu sind Seiden-Schluppenblusen und Retro-Blusen mit überdimensioniertem Kragen. Auch neu sind knielange feminine,
fließende Kleider mit Taillengürtel, Plisseeröcke,
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Die neuen Begleiter
Bei den Accessoires sind ausladende Hüte,
Oversize-Schals und Fransen-Elemente in.
Die Taschen wie Beutel, Shopper und Clutches
werden kleiner. Stiefeletten kommen jetzt mit
Blockabsatz, auch filigranere Ankle-Schnürer
tragen Absatz und klassische Brogues-Herrenschuhe sind ein Muss.
Was sich weiterhin behauptet
Der Parka, Biker-Lederjacken, Skinny-Jeans,
lässige Shirts in Uni, mit Print, oder Streifen, die
Nerdbrille sowie schwere Booties und Bikerstiefel lassen sich nach wie vor gut kombinieren.
Einmotten oder verbannen
Knappe Hüfthosen, enge Pullies mit Ausnahme
der Unterziehrollies, gestärkte Baumwollblusen, Nadelstreifen-Anzüge, Kleidung und Accessoires mit extremen Nieten- und Strasseinsätzen sind out!
DAS BUCH
„Just Style!“,
erschienen im H.F.-Ullmann-Verlag
ISBN: 978-3-8480-0633-5
Foto: H.F.-Ullmann-Verlag
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Güterslohs beste Adressen
Alte Osnabrücker Str.
Hohenzollernstraße
Illustration: Ines Meyer | Fotos: Wolfgang Sauer
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DORILANA
DR. GRUBER
SCHÖNE SCHUHE
Ausgezeichnet
Die richtige Größe
Schönes Schuhwerk
Seit Doris Schuermann ihr Geschäft Dorilana
vor drei Jahren eröffnete, erhält sie für ihre freundliche und kompetente Beratung jedes Jahr aufs Neue die Auszeichnung „Kundenund Serviceorientierter Einzelhändler“. In der
Spiekergasse 7 präsentiert die Wollliebhaberin
Stick-, Häkel- und Strickfreunden ein reichhaltiges Sortiment an Qualitätswolle, Stoffbändchen
und viele weitere Accessoires. Von der hochaktuellen, neuen Winterwolle bis hin zu leichten
Seidengemischen bietet die Inhaberin hochwertige Wolle für jede Jahreszeit an. ¢
Bis zum sechsten Lebensjahr empfinden Kinder kaum Schmerz an den Füßen. So merken
sie nicht, wann der Schuh zu klein geworden
ist. Spätere Fußschäden sind häufig das Resultat solcher Kinderschuhe. Gerade bei den festen
Herbst- und Winterschuhen kommt es jetzt auf
die richtige Größe an. Dr. Gruber-Inhaber Carsten Rebsch legt den Eltern bei jedem Schuhkauf
ans Herz, die Länge und Weite genau zu messen. Dabei helfen er und sein Verkaufsteam mit
exzellenter Beratung und erstklassigem Service, denn bei Dr. Gruber werden die Füße mit
Hilfe eines elektronischen Fußmessgerätes vermessen. ¢
„Schöne Schuhe“ in der Hohenzollernstraße
lässt Frauenherzen höher schlagen. Von Sneakers und Ballerinas bis hin zu Stiefeletten und
Chelsea Boots zeigt Inhaberin Petra Falkenreck
ihren Kundinnen jetzt die schönsten Herbst- und
Winterkollektionen der Saison. Dabei legt sie
besonderen Wert auf eine gute Passform. Auch
ein exzellenter Service gehört hier zum guten Ton. Neben dem schönen Schuhwerk finden die Kunden in dem gemütlichen Ladenlokal auch Accessoires wie Taschen, Armbänder
und immer wieder innovative Must-haves der
Saison. ¢
Spiekergasse 7, Gütersloh
Kolbeplatz 7, Gütersloh
Hohenzollernstraße 1, Gütersloh
Königstraße
Eickhoffstraße
Kolbeplatz
Friedrichstraße
Münsterstraße
Spiekergasse
Unter den Ulmen
GOLDSCHMIEDE KLAUS RÜNGER
UHRZEIT
MIRAGE MODEN
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LO M E J O R
B U G AT T I S TO R E
Individuelles Gold
Zeitmesser
Chic in Big-Size
Der Familienjuwelier
Das Beste
Starke Männermode
Das schöne an den individuell gearbeiteten
Schmuckstücken, die Goldschmiede-Meister
Klaus Rünger und sein Team anfertigen ist, dass
sie perfekt zur aktuellen Mode passen.
Wie die nach der alten japanischen Schmiedetechnik „Mokume Gane“ hergestellten Ringe. Doch auch ein ausgesuchtes Sortiment an
Schmuckstücken und Perlen findet man hier.
Wer das Besondere sucht, belegt Kurse, um
Trauringe unter Anleitung selbst zu schmieden
oder grundlegende Techniken des Goldschmiedehandwerks kennenzulernen. Eine umfassende Beratung, Reparatur und Umarbeitung gehört hier zum Service. ¢
Vor über einem Jahr eröffneten Fabian Hanna und Simon Gündüz mit Mehdi Dorabad
„Uhrzeit“ in der Königstraße. Das Uhren- und
Schmuckfachgeschäft führt namhafte Uhren-Marken und eine umfangreiche Auswahl
an Uhrenarmbändern. Auch außergewöhnliche
Schmuckkollektionen gehören zum vielfältigen
Sortiment, genauso wie eine große Auswahl an
Weckern und Wanduhren. Das Uhrzeit-Team
bietet neben einer kompetenten Beratung einen sehr guten Reparaturservice, Gravuren,
Ohrloch-Stechen und einen seriösen Goldankauf zu aktuellen Tagespreisen an. ¢
Mirage Mode ist bekannt für stilvolle Mode mit
Eleganz. Vor elf Jahren hat Barbara Bosek-Butscheid die erste Filiale von Mirage Mode in
Gütersloh gegründet. Mittlerweile hat sie weitere in Bielefeld und Lippstadt etabliert. Hier
finden die Kundinnen mit „mehr Figur“ trendorientierte und modische Kollektionen führender Modemarken der „Big-Size-Fashion“. Eine konstant gute Passform, das hohe Qualitätsniveau, ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und der exzellente Änderungsservice sprechen für sich. ¢
Seit fast 50 Jahren ist Europa Schmuck eine
feste Größe unter den Gütersloher Schmuckgeschäften, mehr als 25 Jahre davon ist das Traditionshaus in der Spiekergasse zuhause. Hier
kümmert sich Inhaberin Gabriele Rudorff mit
ihren Mitarbeitern um die vielen Stammkunden,
die das besondere Schmuckstück und nicht einfach nur eine Marke suchen. Sie schätzen neben den faszinierenden Schmuck- und Uhrenkollektionen auch die fachliche und individuelle
Beratung. Auch heiratswillige Paare können aus
mehr als 1.000 Modellen ihre ganz persönlichen
Trauringe wählen. ¢
Lomejor bedeutet „Das Beste“ und genau dafür
steht die Mode des Fachgeschäftes von den Inhabern Garbor Jentsch und Anke Frank. Seit Juli 2013 bieten sie in dem modern eingerichteten
Ambiente des „Lomejor“ an der Alten Osnabrücker Landstraße junge Mode für sie und ihn an.
Auf 100 Quadratmetern hat sich Anke Frank hier
ihren Traum eines eigenen Modegeschäfts erfüllt und berät ihre Kunden individuell, absolut
freundlich und kompetent. Sie finden hier Markenmode so namhafter Labels wie Buena Vista,
MOD, Gipsy, Shine und Deichgraf. ¢
Bugatti verspricht innovative und Zeitgeist prägende Modekollektionen – seit einen Jahr zeigt
der Store am Kolbeplatz die Trends in Sachen
Herrenmode. „Von Schuhen, Accessoires und
Mode ist einfach alles dabei“, so Verkaufsleiterin Anna Kramer. Von der Chino bis zu Hemden,
von bunt gemustert bis unifarben. Hochzeit,
Meeting im Büro oder ein gemütlicher Abend
mit den Freunden. Die Kunden stöbern im Bugatti-Store und lassen sich von der Herrenmode inspirieren. Bei Bugatti dreht sich fast alles um den Mann. Fast, denn der Herrenausstatter bietet auch eine innovative Damen-Outdoor-Kollektion an. ¢
Friedrichstraße 1, Gütersloh
Königstrasse 16, Gütersloh
Münsterstraße 18, Gütersloh
Spiekergasse 8, Gütersloh
Alte Osnabrücker Landstraße 8, Gütersloh
Eickhoffstraße 7, Gütersloh
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Fotos: Wolfgang Sauer
P L U S FA S H I O N
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SCHÖNE HELFER
Wer braucht sie nicht hin und wieder – die Schutzengel. Und manchmal spüren wir diese
unsichtbare Präsenz, die wir nicht definieren können. Sie kennen unsere Geheimnisse und
Wünsche und helfen an so manchem Tag. Seit Jahren schon sind Engelsrufer ein großer Trend
zum Schenken und sich selber schenken. In diesem Jahr sind sie besonders hübsch und dekorativ.
So wie dieser Anhänger mit Hämatit-Kette. Europa Schmuck, Spiekergasse 8, Gütersloh.
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PERFEKTER BEGLEITER
Hier wird extravaganter Look und exzellente Verarbeitung zum Must-Have der Saison: Der handgefertigte Anhänger aus Sterling-Silber wurde mit einem
Rauchquarz in Navette-Form versehen. Er ist der
perfekte Begleiter zu den aktuellen Looks und
kostet 469 Euro. Goldschmiede Rünger,
Friedrichstraße 1, Gütersloh.
EINZIGARTIG REIZVOLL
SPORTIV LEGER
Funktionale Sportkleidung ist heute nicht mehr nur fürs Training gedacht.
Auch im Büro oder in der Bar – und natürlich beim Spaziergang - kann man
sich damit sehen lassen. Deshalb heißt
der neueste Modetrend: „Athleisure”.
Hier ist der Stil mit einem lässigen Parka
umgesetzt. Der Tunnelzug in der Taille und das innovative High-Tech Material setzten die sportiven Highlights. Mit
Hemd, Merinopullover, Jeans und Gürtel
werden sie zum perfekten herbstlichen
Must Have. Bugatti Store, Eickhoffstraße 7, Gütersloh.
Die Schmuckstücke von Mabina
Gioielli sind für außergewöhnliche
Frauen wie geschaffen. In einem
eleganten femininen Stil gehalten,
passen sie sich jedem Anlass an.
Qualität und die Liebe zum Detail
machen die Schmuckstücke
zu dem was sie sind: kostbar, mit
einem einzigartigen Reiz. Das
Armband in verschiedenen
Versionen mit echter Perle und
Zirkonia kostet 44 Euro. Uhrzeit,
Königstraße 16, Gütersloh.
ICH WILL SCHUHE
Die Neuen für Herbst und Winter haben es
in sich. Viele Schnürer und Booties kommen
zwar klassisch daher, riskieren aber auch
schon mal eine dicke Sohle. So passen sie
jetzt zu jedem aktuellen Look. Sie sorgen bei
den femininen weiten, neuen Hosen für einen gekonnten Stilbruch und passen perfekt
zum neuen Dandy-Look. Das i-Tüpfelchen:
die neuen, edlen Taschen im coolen Business-Style. Schöne Schuhe, Hohenzollernstraße 1, Gütersloh.
TREND-OUTFIT SELBSTGESTRICKT
Der Styling-Allrounder in diesem Herbst
und Winter ist ganz sicher der Poncho.
Dieses Trend-Outfit aus hochaktueller
Winterwolle hält nicht nur wunderbar warm,
sondern sorgt auch für neidische Blicke beim
Herbstspaziergang und Shoppen in der
Stadt. Dieser Poncho ist leicht zu stricken:
250g Dito Paillettes, ca. 18 Stunden Strickzeit,
Materialpreis 34,75 Euro. Die Wolle und
Anleitung für das Must-Have der Saison gibt
es bei Dorilana, Spiekergasse 7, Gütersloh.
NICHT OHNE PONCHO
Das eine ist das Must Have der Saison, das
andere das ultimative Basic und beide sind
die Grundlagen für das passende Outfit zum
Herbst: Dieser Poncho und Strickjacke sind
handgestrickt. Kombiniert mit Kleid und
Accessoires, wie dieser Ledertasche aus
Italien, sind sie der Hingucker beim Shopping
oder mit Freunden im Café. Shop & Friends,
Unter den Ulmen 31, Gütersloh.
BUNT UND HOCHWERTIG
Modische, farbenfrohe Herbst- und Wintermodelle für Kinder finden Eltern bei
Dr. Gruber. Die große Auswahl an hochwertigen und anatomischen Schuhen
aus leichten Materialien zeigt die ganze Vielfalt aktueller Kollektionen für kleine,
gesunde Füße. So wie diese bequemen Schuhe für Jungen und Mädchen bis
Größe 34. Dr. Gruber Kinderschuhe, Kolbeplatz 7, Gütersloh.
Fotos: Robell
ES WIRD FLAUSCHIG
MEHR DAVON
„Ich will Marie!“ by Robell ist eine Sensation. Der Schlankmacher ist bequem, hat einen
perfekten Sitz ohne zu rutschen und zu drücken und ist - einfach zum Verlieben. Die neue
Farbkollektion passend zu den aktuellen Looks der Saison lässt keine Wünsche offen.
Mirage Mode, Münsterstraße 18, Gütersloh.
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Eine flauschige Strickjacke ist eins der Must-Haves der Saison.
Kombiniert mit einem Longshirt und einer Jeans aus der
aktuellen Buena Vista-Kollektion bildet sie den perfekten
Look für die aktuelle Herbst-Wintermode. Und der ist absolut
bezahlbar: Strickjacke von Buena Vista 69,95 Euro, Longshirt
49,99 Euro, Buena Vista-Jeans, 59,95 Euro. Lomejor,
Alte Osnabrücker Landstraße 8, Gütersloh.
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PREISEN.
Bild links: Industrieller Vintage-Stil prägt das Innere des neuen Geschäftes am Kolbeplatz. Bild Mitte: Die aktuelle Vero Moda-Kollektion für Frauen.
Bild rechts: Aktuelle Herbst/Winter-Mode für modebewusste Männer. Fotos: Moritz Ortjohann
Bild oben: Blick in das Geschäft, das im Landhausstil eingerichtet ist.
Bild unten: Die aktuelle „Name it“-Kollektion. Fotos: Moritz Ortjohann
Freitag, 25.9.:
> .LQGHUVFKPLQNHQ
A&M Clothes
neu in Gütersloh
Era & Me feiert
Geburtstag
Aktuelle Mode-Brands zu fairen Preisen
Kinderboutique seit einem Jahr am Kolbeplatz
Gütersloh hat ein neues Modegeschäft. Samstag, 19. September, eröffneten Ardijan und Mimoza Molliqaj A&M Clothes. Damit sind nunmehr alle Ladenflächen an der Einkaufsmeile
Kolbeplatz vergeben.
Im Jahr 2003 wurde der Traum von einem
Familienunternehmen im Kosovo erfüllt: eine
Boutique mit handverlesenen Brands mit Mode
für ein breites Klientel. Mittlerweile gibt es dort
elf Boutiquen zwischen 400 und 1.100 Quadratmetern Größe mit insgesamt 120 Mitarbeitern, die noch immer als Familienunternehmen geleitet werden. Nach Absprache mit ihren Partnern dürfen Ardijan und Mimoza Molliqaj auch in Gütersloh den Namen A&M Clothes
und seine Philosophie für den neuen Laden am
Kolbeplatz weiterführen.
A&M Clothes steht für aktuelle Mode namhafter Marken zu fairen Preisen. Gerade aufgrund der Auswahl der Partnermarken bietet
die Boutique Mode für ein breites Publikum –
für jeden Anlass und für jeden Geschmack.
„So, wie wir all diese Marken unter ein Dach
bringen, vereinen wir auch die Philosophien
der angebotenen Brands in unserem Shop. In
einer Atmosphäre von Vintage in einem modernen Look setzen wir liebevoll gestaltete Details in Szene, um unsere Mode bestmöglich
auf 320 Quadratmetern zu präsentieren“, erklärt Ardijan Molliqaj die Philosophie von A&M
Clothes. Allein durch die Größe der neueröffneten Boutique konnten die Mode-Experten bei
der Einrichtung ihren Ideen freien Lauf lassen.
So wurden neben dem modernen industriellen
Look viele kleine Accessoires mit antikem Holz gemischt, was den Look des Ladens einzigartig und
trendig erscheinen lässt.
Selected
Selected Homme ist der Inbegriff des guten Geschmacks in jeder Gestalt und Form innerhalb moderner Herrenmode.
Jack & Jones
Die Geschichte von Jack & Jones beginnt im Jahr
1990. Bestseller sendet einen jungen, kämpferischen Mann auf die Modemesse in Oslo. Die Resonanz übertrifft alle Erwartungen, und eine neue
Marke für Männermode ist zur Realität geworden.
Only
Only steht für viele Facetten innerhalb der Modewelt. Vor allem ist Only eine Modemarke, die international breit aufgestellt ist. An den neuesten
Trends orientiert, liefert Only eine völlig eigene, exklusive Lesart von Mode.
Vero Moda
Die selbstverständliche Wahl für die Garderobe modebewusster junger Frauen. Vero Moda ist die Marke der Wahl für die modebewusste, unabhängige junge Frau von heute, die sich
für kleines Geld gut kleiden möchte. Vero Moda bietet hohe Qualität zum inspirierend günstigen Preis
Solid
Willkommen in der Welt von Solid - eine der
coolsten Marken Europas für modebewusste
Männer zwischen 18-30 Jahren. Solid produziert
seit mehr als zehn Jahren Mode für eine treue
Fangemeinde von Kunden und ist in einer breiten Palette von führenden Bekleidungsgeschäften in ganz Europa vertreten.
Blue Seven
Die Marke Blue Seven überzeugt seit mehr als
40 Jahren durch Top-Qualität zu fairen Preisen
und zählt zu den erfolgreichsten Anbietern auf
dem internationalen Bekleidungsmarkt. ¢
Only & Sons
Die Macher sind davon überzeugt, dass aktuelle Mode charaktervoll und von tadelloser Qualität
sein kann.
Pieces
Pieces ist eine Modemarke, die Accessoires und
Kleidung entwirft. Die Kollektionen beinhalten Basis-Styles und kommerzielle, trendige Modelle, mit
denen junge Frauen einen persönlichen Look gestalten können.
42
Eickhoffstraße 15 (Kolbeplatz)
33330 Gütersloh
www.facebook.com/amclothesgermany
S
eit nunmehr einem Jahr steht der Name „Era & Me“ für hervorragende Kleidung für Kinder jeden Alters. Der Geburtstag wird von Freitag, 25. September, bis Sonntag, 27. September, gebührend gefeiert. Kleine
Gütersloher und ihre Eltern können sich auf jede
Menge Überraschungen freuen. Ob Geschenke für Kinder, der Auftritt einer Zauberin, Kinderschminken und Rabatte von 10 bis 20 Prozent –
für das einjährige Bestehen haben sich Mimoza
Molliqaj und ihr Team einiges einfallen lassen.
Die Kinderboutique ist im trendigen und gemütlichen LaNdhausstil eingerichtet. Zum Angebot zählen die bekannten „Name it“ und „Blue
Seven“. Das Sortiment runden Accessoires und
Mützen der Marke Sterntaler ab.
und T-Shirts mit Knöpfen auf den Schultern, damit sie sich einfach an- und ausziehen lassen.
Für die kleineren und größeren Kinder, die
bereits wissen, was sie wollen, präsentiert sich
mit der Marke „Name It“ im Geschäft am Kolbeplatz der richtig coole Style. Für diese Styles
können Eltern mit ihren Kindern den Kids-Bereich (Größen von zwei bis zehn Jahren) besuchen. „Name it“ ist der richtige Style zum richtigen Preis – hier bekommt man sogar Jeans zum
Preis von zehn Euro.
„Blue Seven“
Zum Sortiment gehört auch Kinderkleidung von
„Blue Seven“, einer Marke der Heinrich Obermeyer GmbH & Co. KG, das als Traditionsunternehmen mit Sitz in Oberstaufen gilt. Seit
Name it
mehr als 80 Jahren steht der bayerische Beklei„Name it“ macht Kleidung für Kinder jeden Aldungsexperte für Qualität, Produktvielfalt, anters. Kinder brauchen fröhliche, trendy, straspruchsvolles Design und Kreativität. Die Blue
pazierfähige Materialien
Seven-Modefachleute
– und vor allem eine guproduzieren mit Herzte und komfortable Passblut und Leidenschaft
ERA & ME
form. Für die Newborns
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Auf der Messe „Rund um die
Frau“ in der Gütersloher Stadthalle
dreht sich alles darum, was Frauen
interessiert.
Foto: Fotolia/Syda_Productions
Für die
Frau
Erlebnis und Shoppen
in der Stadthalle
E
rleben, informieren, genießen, probieren
und shoppen – in der Gütersloher Stadthalle dreht sich Samstag, 10. Oktober, und
Sonntag, 11. Oktober, alles „Rund um die Frau“.
Zwischen 11 und 18 Uhr präsentieren Aussteller auf der Messe alles, was Frauen interessiert.
Es geht um Gesundheit, Fitness und Lebensberatung, um Freizeit und Lifestyle und um Wohnen, Fashion, Kosmetik sowie Beauty. Die Besucherinnen können sich unter anderem über
Bodyforming informieren, eine Hautanalyse
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Wissen, was kommt
GÜTERSLOHER MODE-EXPERTEN ÜBER DIE NEUEN TRENDS
Die neuen Hosen sind jetzt weit und heißen Culotte
und Marlene. Die Zeitreise in die Mode der 60er- und
70er-Jahre ist immer noch nicht vorbei. Die Taille wird
jetzt betont, und Boyish nennt sich der neue Look,
der bei der Männermode abgeguckt scheint. Bei der
Trendfarbe scheiden sich die Geister: Es wird schwarz,
aber auch Rot gibt jetzt den Ton an. Wer schon immer
ein Faible für Blau hatte, dem winkt im Winter ein
azurblaues Wunder. Dazu gesellen sich noch die Evergreens in Schlamm und Sand. In der aktuellen
Fashion-Saison scheint wieder einmal alles möglich.
Doch worauf setzen die Gütersloher Modeexperten jetzt
in ihren Auslagen? GT-INFO hat sie gebeten, jeweils
einen Trend vorzustellen.
EINE FRAGE DES STYLES
„In dieser Saison wird ganz klar die Taille
betont. Das funktioniert besonders gut mit
Gürteln, die weit geschnittenen Kleidern eine
stilsichere Mitte verleihen. Überhaupt sind die
Gürtel jetzt das A und O. Sowohl bei der
hochgeschnittenen Skinny Jeans oder den
neuen Schlaghosen. Zusammen mit einer
schmalen Bluse wird dieser Style zum TrendVorreiter des Winters. Die Boy-Variante sind
dicke Pullis zu engen knöchellangen
Hosen. Dazu passen perfekt Booties,
Sneakers und die Handtaschen
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sowie nach Vereinbarung
NEUERÖFFNUNG
EIN FRAGE DER FARBE
„In der aktuellen Herbst-WinterSaison behauptet sich Grau in allen
Variationen und wird gerne edel gemixt
mit Puder und Taupe. Aber auch Marine
etabliert sich immer mehr. Wir kombinieren
Blautöne gerne mit Tabac oder Cognac.
Auch Schwarz erweist sich nicht als zu
düster und traurig und wird als
Eyecatcher mit Rot oder Azurblau
in Szene gesetzt.“
EINE FRAGE
DES SCHUHWERKS
„Von Stiefeletten über Chelsea Boots
bis hin zu den Schnürschuhen – die dicke
Sohle ist in diesem Winter Trend. Bei dem
Obermaterial sind glatte Leder sehr gefragt.
Im Gegensatz dazu findet man die Kroko-Prints
auf Ballerinas und Chelseas. Feine Spitze wirkt
bei Ballerinas besonders feminin. Die neuen
Hosenformen Culotte und Marlene würde ich
entweder mit Berlington Strümpfen und
flachem Schnürschuh im Dandy-Look stylen
oder mit Stiefeletten. Hier ist gerade der
Blockabsatz angesagt und
wirkt sehr cool.“
FEINE WÄSCHE IN VERL
EINE FRAGE DES LOOKS
„Ganz stark in Trend ist der SeventiesLook, kombiniert mit langen Westen
im Casual Stil. Auch der Kontrast von grobem
Strick zu feiner Spitze und Seide ist ein schöner
Look. Eine Homage an die 60er-Jahre-Stilikonen
sind die gerade geschnittenen Kleider und
Mäntel, die entweder schlicht sind oder große,
grafische Muster haben dürfen. Auch der
Animalprint ist noch aktuell. Doch ganz wichtig
ist jetzt die Culotte, die wir mit kastigen
kurzen Oberteilen und langen Blusen
kombinieren, und nicht zu vergessen:
die High Waist-Schlaghose.“
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Samstag 10:00 – 14:00 Uhr und nach Vereinbarung
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Foto: Wolfgang Sauer
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Der Traum vom Wellness-Tempel
BODENEBENE DUSCHEN SIND DER MEGA-TREND
Bild links: Emaillierte
Duschflächen gibt es
mittlerweile in unterschiedlichen Größen
und Farben.
Bild rechts: Matte
Stahl-Email-Farben
lassen sich auf die
Fliesenfarben abstimmen.
Fotos: Kaldewei
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AUFMACHER
Leben ist Veränderung: Nachwuchs kommt und
stellt die Frage nach dem „kindgerechten“ Wohnen. Ein Sportunfall lässt die Wohnung zum Ort
ungeahnter Hindernisse werden. Nicht zuletzt
das Älterwerden macht bewusst: Das Wohnen
muss heute den Wandel der Lebensumstände
mitmachen. Gerade das Bad soll da maximalen Komfort bieten. Das Konzept vom Generationenbad will das Leben im Bad für jedes Alter
einfacher und komfortabler machen. Wen wundert es also, wenn gerade die bodenebene Dusche der Mega-Trend im Badezimmer von heute ist. Doch neben dem Komfort bietet sie auch
eins: den Traum vom stilvollen Wellnesstempel
zuhause.
Schwellenfrei und bequem
So geht der Wunsch von Bauherren und Modernisierern ganz klar in Richtung eines bodenebenen Duschbereichs mit einem schwellenfreien und bequemen Einstieg. Neben einem
durchgefliesten Duschboden setzen aber auch
innovative Produktlösungen neue Maßstäbe.
Immer häufiger empfehlen Spezialisten emaillierte Duschflächen. Sie sind es, die einfach und
bequem bei Renovierungen eingesetzt werden
können, wenn der vorhandene Boden einen gefliesten Bereich in der Dusche nicht zulässt. Mit
moderner Technologie und aus hochwertigen
Rohstoffen zeigen sich emaillierte Duschflächen
heute ebenerdig im Nassbereich.
Durchgehende Oberflächen
sind gefragt
Die Bodenebene ist aber auch dank der ansprechenden Optik so erfolgreich und gehört
inzwischen zur Standardausstattung im modernen Bad. Im Trend stehen heute fugenlose Duschbereiche aus einem hygienischen und
hochwertigen Material: Stahl-Email. Emaillierte Duschflächen werden bodeneben eingebaut, sind dank ihrer geschlossenen Oberfläche
leicht zu reinigen und schützen vor Durchfeuchtungsschäden. Eine Vielfalt an Modellen sorgt
für eine individuelle Gestaltung. Dabei sind besondere Maße, technische Lösungen und Farben längst kein Wunschdenken mehr. Sie werden jetzt in vielen natürlichen Mattfarben angeboten, die sich harmonisch in die umgebende Badarchitektur integrieren.
Ebenerdig, wo vorher
noch eine Kante war
Eine Innovation für die typischen 14 Zentmeter
tiefen Duschwannen ist jetzt eine bodenebene
emaillierte Duschfläche mit einem bündigen
Ablaufdeckel aus Stahl-Email. Standardabmessungen und maßgerechte Sonderanfertigungen können dabei individuell auf die Bedürfnisse und Wünsche des Kunden abgestimmt
werden. Auch in puncto Sicherheit geht es bei
den Herstellern mittlerweile voran: Eine vollflächige und nahezu unsichtbare, aber spürbar rutschhemmende Oberflächenveredelung
macht’s möglich. ˜
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Wer Körper und Seele verwöhnen möchte, setzt in seinem Zuhause auf schöne und gemütliche Rückzugsorte. Nicht selten wird dabei
das Bad zum eigenen Spa. Badeinrichter wie Bach in Gütersloh zeigen in ihren großen Ausstellungen, wie man das Beste aus dem Badezimmer machen kann. Mit den richtigen Planern wird es zur Wellness-Oase, zugeschnitten auf den persönlichen Geschmack und angepasst an die individuellen räumlichen Gegebenheiten.
Von der bodenebenen Dusche bis zum Mini-Bad – GT-INFO
zeigt Trends und fragt Experten nach wertvollen Tipps für das Verwöhn-Bad zuhause. Doch auch, wer jetzt seine Wohnung „aufmöbeln“ möchte, findet auf den folgenden Seiten einige besonders
schöne Trends der Herbst-Winter-Kollektionen 2015.
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ALLES UNIKATE
FEIERBAR
Schönen Möbeln einen neuen Look zu verpassen ist
Birgit Aulers Profession. Bei diesem Stuhl wurde das Gestell
gestrichen, aber auch der Stoff bearbeitet. Mit einer
Schablone hat die Inhaberin die Malerei nachträglich
aufgebracht. Solche Unikate bietet Vintage & More an.
Es sind Einzelstücke, die es so nur einmal gibt – und
wenn sie verkauft sind, gibt es sie nicht noch einmal.
Vintage & More, Hohenzollernstraße 26, Gütersloh.
Foto: Blumen Eickhoff
Auch im Herbst lässt es sich noch
gemütlich auf Balkon oder Garten
feiern – und dieser Tisch hat es
in sich! Der Aufsatz wird einfach
auf einen Standard-GetränkeKasten montiert und dient im
Handumdrehen als vollwertiger
Stehtisch mit Bar. Aus Kiefernholz, klar lackiert, Durchmesser
69 Zentimeter. Die Kiste ist
allerdings nicht im Lieferumfang
enthalten. Blumen Eickhoff,
Bruder-Konrad-Straße 44,
Gütersloh.
COOLE IDEE
LIEBLINGSSTÜCKE
Einzigartig, luxuriös und nie langweilig. Das britische Label Designers
Guild wurde 1970 von der Designerin Tricia Guild gegründet. Jahr für
Jahr stehen die Kissen- und Stoff-Kollektionen für allerhöchste Qualität,
Kreativität und Innovation. Auch die aktuelle Kollektion zeigt mit
üppigen Mustern, herrlichem Farbspiel und innovativen Materialien
den Charme der großen Design-Meisterin. So werden die Kissen
schnell zum Lieblingsplatz zu Hause. Johanne Lutze Raumausstattung,
Königstraße 48, Gütersloh.
Außergewöhnliches zum Dekorieren und Verschenken zeigt die neue
Ausstellung der Schmücker. So wie
diesen Autoreifen, der mit einem
eingesetzten Brett als originelles
Hängeregal für so manche Ahs und
Ohs sorgen wird. Die Schmücker,
Eickhoffstraße 26 – 28, Gütersloh.
PIRATEN DER KARIBIK
Die Piraten haben das Kinderzimmer schon längst
erobert. Hier eine kleine Playmobil-Bastion
mit Piraten, Burg und allem was dazu gehört.
Für Kinder ab 4 Jahren. Modellbahnladen,
Kampstraße 23, Gütersloh.
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DIE SCHMÜCKER
Neue Räume
Blumen und mehr
Schöner Anstrich
In der Spur
Deko vom Profi
Ihre Kunden lieben und schätzen ihre Arbeit seit
vielen Jahren. Johanne Lutze weiß, wie man
eine Wohn- oder Büroatmosphäre verändert
und mit neuen, individuellen Ideen Akzente in
der Raumausstattung setzt. Von Polsterarbeiten
über Gardinenfertigung und -montage bis hin
zu Bodenbelägen und Sonnenschutz – die
Inhaberin und ihr Team zeichnen sich aus durch
langjährige Erfahrung, eine individuelle
Beratung, handwerkliches Können und
hochwertige Materialien. In der großen
Ausstellung finden die Kunden immer wieder
eine große Auswahl ausgesuchter und aktueller
Dekorationsartikel. ¢
Bereits 1957 gründeten Josef und Bernhardine
Eickhoff ihre Gärtnerei. Heute wird das
Gartencenter von Frank Eickhoff geleitet und
verfügt über eine 900 Quadratmeter große
Verkaufsfläche mit einem großen Sortiment an
Topfblumen, Schnittblumen, Geschenkartikeln
und Gartenbedarf. Auch das Kalthaus mit
weiteren 550 Quadratmetern bietet Saisonblumen, Erde, Dünger, sowie Terracotta- und
Gartenartikel. Zum Gartencenter gehört auch
eine 1.500 Quadratmeter große Freiverkaufsfläche mit einem riesigen Angebot an Stauden,
Gehölzen und Saisonartikeln. ¢
In ihrem Geschäft Vintage & More bietet Inhaberin Birgit Auler sowohl bemalte als auch unbehandelte Möbelstücke zum „Selbstgestalten“
an. Wer den eigenen Möbeln oder Glas, Metall, Fliesen und sogar Stoffen selbst einen neuen Look verleihen möchte, kann hier die Spezialfarbe erwerben. Sie wird ganz ohne Vorarbeiten, wie Abschleifen und Abbeizen, aufgetragen. Doch auch die Inhaberin selbst bemalt
viele Möbel und bietet diese schönen Unikate in
ihrem Geschäft zum Kauf an. Auch Kommissionsarbeiten nimmt die Inhaberin gerne entgegen und bietet Einsteigern Workshops an. ¢
Seit 30 Jahren bietet der Modellbahnladen
alles rund um die Modellbahn an. Zum
Sortiment gehören Hersteller wie Märklin, Trix,
Noch und Busch in allen Spuren. Auch
Automodell-Liebhaber werden hier fündig. Mit
seiner eigenen Werkstatt bietet Inhaber Stefan
Fortenbacher einen sehr guten Reparaturservice an, Digitalumbauten sind für ihn kein Problem und auch Ankauf und Inzahlungnahme sind
hier eine Selbstverständlichkeit. Seit einigen
Jahren zählen auch die Kleinsten zu Fortenbachers großem Kundenkreis, denn sie finden
hier die ganze Welt von Playmobil. ¢
Die Schmücker sind die Dekorationsprofis aus
Halle/Westfalen. Das Unternehmen von Thomas Koeper und Gerti Schinker dekoriert Räume für Veranstaltungen und verkauft wunderschöne Wohnaccessoires. Jetzt kann man die
ganze Welt der Wohngestaltung und Dekorationsideen auch in Gütersloh erleben, denn „Die
Schmücker“ sind in das frühere Wellerdiek-Gebäude gezogen. Hier finden die Kunden Außergewöhnliches zum Dekorieren und Verschenken. Auch Saisonartikel und ganz praktische
Helfer zeigt das freundliche Verkaufsteam. Geöffnet freitags, 10 bis 18.30 Uhr, und samstags,
10 bis 16 Uhr. ¢
Königstraße 48, Gütersloh
Bruder-Konrad-Straße 44, Gütersloh
Hohenzollernstraße 26, Gütersloh
Kampstraße 23, Gütersloh
Eickhoffstraße 26-28, Gütersloh
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Foto: Wolfgang John, Florian Sädler, Ines Tanke
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Großes Bild: Bei diesem 6,5 Quadratmeter großen Bad spielt die
ausgefeilte Beleuchtung eine wichtige Rolle.
Bild oben rechts: Nur 4,13 Quadratmeter und perfekt ausgestattet.
Die Lösung: Man durchquert den Duschbereich, um ins Bad zu gelangen.
Bild unten: Spiegelflächen, glänzende Möbeloberflächen und
gut gesetztes Licht: Die perfekten Voraussetzungen
für ein kleines Wohlfühlbad.
Porträt: Sybille Hilgert.
Kleine Bäder ganz groß
EINE BADPLANUNG
DURCH DEN PROFI IST PFLICHT
Das eigene Bad als Lebensraum und Wohlfühloase – wer möchte das nicht? Die Gestaltung der Bäder bekommt einen immer höheren Stellenwert. Doch eingeschränktes Platzangebot lässt viele oft verzweifeln. Das muss nicht
sein, meint die Gütersloher Journalistin Sybille
Hilgert. Im vergangenen Jahr hat sie für Aqua
Cultura, einen Zusammenschluss erstklassiger
Badplaner, ein Buch geschrieben, das zeigt, wie
kleine Räume in Traumbäder verwandelt werden können.
Kombi aus Dusche und Dampfbad, gibt es bereits für eine Grundfläche von nur einem Quadratmeter.
Welches ist der größte Fehler bei der
Einrichtung und Gestaltung kleiner Bäder?
Der größte Fehler ist der Verzicht auf eine Badplanung durch den Profi. Das ist Sparen am falschen Ende. Die Fachleute wissen ganz genau,
wie sie den Raum optimal ausstatten und gestalten. Das erspart Fehlplanungen und dementsprechende Fehlinvestitionen.
GT-INFO hat die Expertin gebeten, ihre Tipps zu
verraten.
Wie kam es zu der Zusammenarbeit mit
dem Callwey-Verlag, Frau Hilgert?
Die Herausgeber des Buches, Aqua Cultura –
ein Zusammenschluss von erstklassigen Badplanern -, haben bei mir angefragt, ob ich ein
Buch zum Thema „Kleine Bäder“ schreiben wolle. Eine Zusammenarbeit mit diesen virtuosen
Badeinrichtern und dem Callwey-Verlag war
eine tolle Chance, die ich gerne wahrgenommen habe.
Wie kann man am besten Platz sparen und
ein Bad zugleich größer wirken lassen?
Grundsätzlich ist eine durchdachte Aufteilung
wichtig. Hilfreich sind dabei Vorwandinstallationen, die zum einen als architektonische Elemente dienen können und zum anderen zusätzliche Ablagefläche bieten. Waschtischunterschränke sorgen ebenso wie Spiegelschränke für den nötigen Stauraum. Eine gute Investition sind Einbauschränke, die – maßgefertigt
SYBILLE HILGERT
… ist Journalistin. Bei Gütersloh Marketing GmbH ist sie verantwortlich für die
Öffentlichkeitsarbeit. Sie lebt seit mehr
als 20 Jahren in Gütersloh, ist verheiratet
und hat einen Sohn. Im September 2014
veröffentlichte sie das Buch „Kleine Bäder: Die besten Lösungen bis 10 qm“ im
Callwey-Verlag. Herausgeber ist Aqua
Cultura.
Licht und luftig dank großzügiger Raumhöhe und
großem Bullaugen-Fenster. Foto: Hans Schramm
– perfekt auf den Raum abgestimmt sind. Das
einfachste Mittel, um ein Bad größer wirken
zu lassen, sind helle Farben. Sanfte Naturtöne
oder helle Graunuancen sind eine gute Wahl.
Wand und Boden im gleichen Material lassen
ein kleines Bad optisch viel größer erscheinen.
Ein ganz wichtiger Punkt sind gute Lichtverhältnisse. So sollte eine Deckenleuchte durch unterschiedlich verteilte Lichtquellen ergänzt werden.
Kann ich aus einem Mini-Badezimmer
eine kleine Wellness-Oase zaubern?
Wenn ja, mit welchen Mitteln?
Auch für kleine Bäder gibt es eine Reihe von
Wellness-Produkten, frei nach dem Motto „Zwei
in eins“. Wannen-Duschkombinationen vereinen
vollwertige Wanne und großzügige Dusche inklusive Duschabtrennung. Dampfduschen, eine
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Wie kann ich ohne aufwendige Kosten mein
Bad renovieren? – ist das überhaupt möglich?
Wenn das Bad schon renoviert wird, dann bitte nicht auf Sparkurs. Zum einen ist das Bad einer der intimsten Räume im Haus oder der
Wohnung. Da möchte man sich doch wohlfühlen, oder? Und außerdem darf man wirklich
nicht vergessen, dass eine Badsanierung eine
Langzeitinvestition ist. Wer möchte schon in den
nächsten 25 Jahren morgens in einem Kabinett
des Grauens duschen?
Als Mieter kann ich nicht ohne weiteres
mein Bad renovieren – Wie kann ich aber
mit kleinen Deko-Elementen mein Bad
trotzdem verschönern?
Kleine und erschwingliche Zaubermittel sind
das richtige Licht und die Verwendung von
Spiegeln. Sehr effektiv sind übrigens auch gläserne Windlichter oder Kerzenleuchter. Außerdem kann man auch mit schönen Handtüchern
in zur Badeinrichtung passenden Farben kleine
Wohlfühlakzente setzen.
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50 JAHRE CONTUR
Komplettsanierung – Von der Nasszelle zum Wohlfühlbad
Jubiläum bei
Kaminöfen Hellweg
V
iele Ein-und Zweifamilienhäuser stehen heute vor einem weitgreifenden
Generationenwechsel. Elterliche Häuser gehen in den Besitz der Kinder
und ihrer Familien über. Sie stammen zumeist aus den 1960er und 70er
Jahren. Was damals bei den Möbeln schick war, erlebt heute eine Renaissance. Doch die Baumaterialien, die Fliesen und komplette Bäder bedürfen jetzt
einer Komplettsanierung.
Die Bäder der frühen Sechzigerjahre glichen oftmals mehr einer funktionellen Nasszelle als einem Wohlfühlbad. Schon die Aufteilung war überschaubar einheitlich; Waschtisch und WC auf einer Seite, Badewanne und Dusche
gegenüber. Dieses Bad genügte dem Anspruch der täglichen Körperpflege
– mehr nicht. Moderne Bäder zu gestalten bedeutet heute: Nicht nur jeder
Mensch ist anders, auch die Bäder sind individuell.
Markus Hellweg bietet individuelle Kaminöfen von Contura. Foto: Wolfgang Sauer
S
Durchdachte Renovierung
Schon bei der Auswahl der Werkstoffe wird großer Wert auf das Design gelegt: Es geht in erster Linie um edle Materialien und die Abstimmung von Formen, Farben und Licht. Genauso wichtig ist die Aufteilung und die damit verbundene praktische Benutzerfreundlichkeit, wie bodengleiche Duschen und
pflegeleichte Materialien. Pfiffige Detaillösungen sorgen für Stauraum und
jede Menge Ordnung. Durchdachte Lichtkonzepte vermitteln ein Ambiente
zum Wohlfühlen und Entspannen.
Moderne, innovative und platzsparende Ablaufsysteme sowie extraflache
Duschwannen, die nach dem Einbau schwellenlos in den Fußboden übergehen, sorgen für individuelle, den Gegebenheiten angepasste Lösungen. Keine
Generationswechsel im Ein- oder Zweifamilienhaus viele alte Bäder benötigen jetzt eine Komplettrenovierung.
Dank guter Planung und Realisierung vom Fachmann: Das neue
Wohlfühlbad lässt keine Wünsche offen. Fotos: P. Stükerjürgen GmbH
Stufen teilen das Bad, das damit auch generationenübergreifend maximalen
Komfort bietet. Neue Techniken und Bedienkomfort sind auch wichtige Themen bei den Armaturen. Die eleganten Wandarmaturen werden per Knopfdruck bedient und geben mit ihrem Design mehr Raum für die verschiedenen
Gestaltungskonzepte.
Wer sein Bad verändern möchte, sollte jedoch nicht am falschen Ende sparen: Professionelle Badplaner und Bäderbauer helfen bei der Neugestaltung
und individuellen Lösungen. Sie wissen, welche Materialien sich bestens eignen und schützen vor teuren Fehlplanungen. ¢
onntag, 27. September, ist von 13 bis 18 Uhr Schautag bei Kaminöfen Hellweg an der Sundernstraße 149. Inhaber Markus Hellweg bietet die verschiedensten Kaminöfen des Herstellers Contura an. Sie sind auf dem
neuesten Stand der Technik und zeichnen sich durch ein sehr gutes und sauberes Handling sowie eine individuell angepasste Heizleistung aus. „Daher
berate ich auch gerne bei einem Vor-Ort-Termin, welche Größe und Beschaffenheit der gewünschte Ofen haben kann,“ so Inhaber Markus Hellweg. Mit
einem hochwertigen und professionell eingebauten Kaminofen von Contura
kommt Behaglichkeit nach Hause. Auf Wunsch begleitet Markus Hellweg nach
dem Einbau den Kunden bei der ersten Inbetriebnahme. ¢
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Bild oben: Die Immobilienmaklerinnen Melanie Filla und Ute Göth haben unter dem Motto „Gemeinsam teilen“ einen Hilfsfond ins Leben gerufen.
Zehn Prozent ihrer Makler-Courtage fließt in das Projekt. Foto: Filla & Göth; Bild links unten: „Wir haben uns überlegt, wie wir Menschen unterstützen können,
die Hilfe benötigen.“ Ute Göth; Bild rechts unten: „Wir unterstützen ausschließlich Gütersloher Projekte.“ Melanie Filla. Fotos: Wolfgang Sauer
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Sie haben eine Spendenaktion unter dem Motto
„Gemeinsam teilen“ ins Leben gerufen. Was verbirgt sich dahinter?
Ute Göth: Berufsbedingt sehen wir zurzeit viele Missstände und nicht optimale Lebensumstände. Wir möchten in diesem Zusammenhang helfen und starten deshalb unsere Hilfsaktion. Wir haben uns überlegt, wie wir Menschen unterstützen
können, die Hilfe benötigen. Wir spenden deshalb
zehn Prozent unserer Courtage aus jedem Verkauf und jeder Vermietung in einen Hilfsfond, aus
dem wir entsprechende lokale Projekte unterstützen werden. Wir wollen wissen, wohin das Geld
geht – das ist uns wichtig. Auch für den Verkäufer
Wie sieht das Projekt konkret aus?
Ute Göth: Wie bilden einen Spendentopf, in den
zehn Prozent unserer Courtage einfließt. Man
kann auch gerne auf uns zukommen. Wir entscheiden dann, wen wir unterstützen wollen. Wir
prüfen die Projekte immer vor Ort und unterstützen sie dann entsprechend.
Melanie Filla: Generell möchten wir mit unserem Hilfsfond gerne in Richtung Wohnraumunterstützung gehen. Wir wollen aber gerne auch
breiter streuen; beispielsweise Unterstützung im
Zusammenhang mit der aktuellen Flüchtlingsproblematik leisten. ¢
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Farbe
in dein
Leben
Sie erhalten häufig Anrufe zum sogenannten Bestellerprinzip. Da herrscht doch wohl noch Aufklärungsbedarf …
Wir haben viele Fragen von Verkäufern von Immobilien, die glauben, wer bestellt, bezahlt. Das ist
falsch. Das Bestellerprinzip betrifft nur den Bereich
der Vermietung. In der Regel sind es die Vermieter,
die den Makler bestellen, da sie von dessen Kompetenz überzeugt sind.
und für den Käufer ist es wichtig zu wissen, dass
ein Teil der Courtage für einen guten Zweck verwendet wird.
Melanie Filla: Nach der Bewertung eines großen Grundstücks mit einem alten Haus entstand
die Idee für das Projekt. Die Erben wollten das
Grundstück verkaufen und hatten es in der Zwischenzeit kostenlos Flüchtlingen überlassen. Ein
Beispiel von vielen: Wir wollen Menschen, die in
Wohnungsnot sind, auch Wohnraum zur Verfügung stellen. Wir unterstützen ausschließlich Gütersloher Projekte.
In Gütersloh gibt es zahlreiche Immobilienmakler. Was zeichnet Filla und Göth aus? Was macht
das Unternehmen besonders?
Melanie Filla: Wir stellen die Persönlichkeiten unserer Kunden in den Vordergrund und sind sehr
gut vernetzt in Gütersloh, so dass wir mit vielen
Partnern arbeiten können. Das ist eine wichtige
Voraussetzung für unsere Kunden, damit wir sie
umfassend beraten können. Wir setzen auf persönliche Beratung und den Service – auch nach
dem Verkauf. Gerade nach Vertragsabschluss
sind Fragen vorhanden, und dann sind wir immer noch Ansprechpartnerinnen.
Ute Göth: Wir sind zunehmend stärker in die Projektplanung involviert. Soll heißen: Wir arbeiten
mit einem großen Netzwerk von Projektplanern,
Architekten, Bauträgern und Investoren zusammen, mit denen wir zunehmend außergewöhnliche Bauprojekte realisieren. Wichtig ist, dass die
Grundstücks- und Hauseigentümer schon zu einem frühen Zeitpunkt der Planung zu einem unverbindlichen Gespräch in unser Büro kommen. So
können in Absprache rentable und trotzdem städtebaulich gelungene Projekte realisiert werden.
„Immobilien im Sinn?!“ So lautet das Credo der
Immobilienmaklerinnen Filla und Göth aus Gütersloh. Als engagiertes Team stehen Melanie
Filla und Ute Göth ihren Kunden in allen Fragen rund um das Thema Immobilien persönlich zur Verfügung. Schwerpunkt Verkaufen, Vermieten, Suchen oder Anbieten, Gewerbeobjekte,
Ein- und Mehrfamilienhäuser, Wohnhäuser, besondere Immobilien und Grundstücke – die beiden Gütersloher Immobilien-Expertinnen haben
„Immobilien im Sinn“. Darüber hinaus engagieren sich Melanie Filla und Ute Göth aber auch
unter dem Motto „Gemeinsam teilen“ mit einer
außergewöhnlichen Spendenaktion. GT-INFO
traf sich mit den beiden Immobilenmaklerinnen
und sprach über das neue Projekt.
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Möbelhaus eröffnet an der Eickhoffstraße
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Firmengebäudes
Bild unten rechts: Das neue Möbelhaus in der Eickhoffstraße präsentiert
top-aktuelle Ledersofas und zeigt unter
anderem hochmoderne Ecklösungen,
feine Solitärsessel und variable LoungeMöbel. Auch eine große Auswahl
an Couchtischen gehört dazu.
Fotos: Wolfgang Sauer
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uxuriöse Möbel für ein gemütliches Zuhause verspricht Cengiz Bozdag seinen Kunden ab sofort auch
in Gütersloh. Bereits zwei Häuser betreibt der 42-jährige Möbelunternehmer in Bielefeld. Nun kommt mit Gütersloh ein weiterer Standort hinzu. Das neue Möbelgeschäft „Luxury in Home“ in zentraler Innenstadtlage hat
gerade seine Pforten eröffnet. In dem ehemaligen Möbelhaus Wellerdieck an der Eickhoffstraße erwartet die
Besucher montags bis samstags von 10 Uhr bis 18 Uhr ein
breitgefächertes Sortiment moderner Möbel.
Möbel für Designliebhaber
Das Angebot richtet sich an Designliebhaber mit hohen
Qualitätsansprüchen und mit einem Faible für ein vernünftiges Preis- Leistungsverhältnis. Dafür haben Inhaber Cengiz Bozdag und sein geschultes Berater-Team eine sorgfältige Auswahl getroffen, denn sie wissen: Exklusive Luxus-Möbel von höchster Qualität machen den
Unterschied in der heimischen Einrichtung. Deshalb lädt
„Luxury in Home“ designinteressierte Gütersloher ein, in
den neuen, hell gestalteten Räumlichkeiten zu stöbern
und sich in Ruhe inspirieren zu lassen.
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Dass ein erholsamer Schlaf die Basis für einen gesunden Alltag ist, wissen die Fachberater von „Luxury in Home“. Noch vor der Erfindung des Lattenrostes gab es bereits die ersten Boxspringbetten. Doch das allein ist nicht
der Grund, weshalb sich das Möbelhaus auf diese Betten
spezialisiert hat. Hier weiß man, dass gute Boxspringbetten für höchsten Liegekomfort sorgen und ein Schlaferlebnis der Extraklasse fördern. Nicht zuletzt, weil bei diesen Bettensystemen ein gefedertes Untergestell die Basis bildet. „Luxury in Home“ bietet eine große Auswahl an
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aus der Ausstellung – „Luxury in Home“ bietet eine breitgefächerte Auswahl verschiedener Küchen und Sitzmöbel an. Sie unterscheiden sich in
Form, Farbe, Material und Ausführungen. Die Küchenberater
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Auswahl an Couchtischen. Auch
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Diese Wand spricht Bände: Die aktuelle Tapeten-Kollektion von NLXL bringt die
gute alte Bibliothek wieder an die Wand. Fotos: nlxl
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ange Zeit galten Tapeten als überholt und absolut von gestern. Doch diese hier haben
das Zeug dazu, alles zu sein, sogar gelebte Kunst. Die niederländische Tapetenmanufaktur NLXL wurde 2010 von Rick und Esther Vintage gegründet. Bereits von Anfang an
wurden die Inhaber als Geheimtipp der Branche gefeiert, und ihre hochwertigen „Wandmotive“ erobern mittlerweile die Wohnungen der Trendsetter weltweit. Was ihre Kollektionen so
unwiderstehlich macht: Die Muster auf den Tapeten wiederholen sich nicht. Einzelne Motive sind auf einer Rolle nicht zweimal zu finden. Das erzeugt eine einzigartige Struktur und
Spannung und macht die Wand zum Kunstwerk. ˜
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50th forever – Runde Formen treffen auf natürliche Materialien. Kein Trend macht diese
harmonische Verbindung so deutlich wie der
Retro-Look. Vom Sessel über den Beistelltisch, vom Sofa bis hin zu Sideboard und
Tapeten ist jetzt alles Rock’n’Roll. Rund und
weich sind die Formen, edel die verarbeiteten Hölzer und Rahmen und das Innenleben
zeugt von absoluter High-End-Verarbeitung
und besten Materialien des 21. Jahrhunderts.
Foto: Axel Veit
Hauptsache bunt – Es darf gemixt werden!
Ethno-Print trifft Animal, Seide auf Viskose
und Buntes auf Schlichtes. Prints und Muster
in allen nur erdenklichen Farbschattierungen
beleben ab sofort Kissen und Decken.
Wurden die Prints im Sommer noch mit
schlichten Tönen fein kombiniert, darf jetzt
alles miteinander kombiniert werden – getreu
dem Motto: Alles, nur nicht zimperlich.
Foto: Zimmer & Rhode
ALLES, NUR NICHT LANGWEILIG
Die neuen Wohntrends im Herbst
C
ooles Schwarz, dunkles Blau, Beerentöne, Violett, hier und da ein bisschen Petrol und jede Menge Kupfer sind die Farben der neuen Accessoires wie Stoffe und Kissen, die unser Zuhause im Herbst und Winter
schöner machen sollen. Wer es weniger spektakulär mag, greift jetzt gerne in den Farbeimer der 50er-Jahre, denn Pastelltöne und edles Grau sind
die perfekten Begleiter des Retro-Looks, der die 50er-Jahre in die gute Stube zurückholt. Doch auch die kugelrunden Formen der Hippie-Ära sind zurück. Mit ihren meist klaren, starken Farben, allerlei technischen Finessen und
High-End-Materialien bringen sie einen Hauch von frischem Wind samt Lu-
xus in den etwas angestaubten und biederen Retroalltag. Organisch geht es
übrigens auch bei den natürlichen Materialien zu: Die pure Natur ist der Liebling aller Designer, möchte man meinen – und so lassen sie uns ab sofort den
Tee auf Nierentischchen einnehmen oder holen die Baumstümpfe gleich als
Nachttisch an unser Bett.
Doch damit nicht genug, denn auch der Wohlfühlfaktor darf in diesem
Jahr nicht zu kurz kommen. Sofas und Betten werden jetzt mit mega-weichen
Auflagen und überdimensionierten Liegeflächen zum Lebensmittelpunkt so
mancher Trendsetter. ˜
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Ein Thermo-Komposter verwandelt Garten- und Küchenabfälle bei richtiger Mischung
und Pflege schon in wenigen Wochen in wertvollen Kompost. Foto: Fotolia/M. Schuppich
BROCKMEYERS GARTENTIPP
Herbstlaub und Grünabfälle
sinnvoll nutzen
I
m Herbst fallen im Garten wieder jede Menge Grünabfälle an. Ein idealer Zeitpunkt einen
neuen Komposthaufen anzulegen, um die Gartenbfälle in wertvolle Komposterde zu verwandeln. Und auch für das überschüssige Laub gibt es prima Möglichkeiten zur Weiterverarbeitung.
Will man einen offenen Komposthaufen, auch Miete genannt, anlegen, eignet sich am
besten ein geschützter Standort im Halbschatten. Damit möglichst viele Würmer und Mikroorganismen die Einladung zum Kompostieren annehmen, muss der Kompost nach unten
offen sein. Zum Schutz vor Nagern sollte aber ein Drahtgitter auf dem Boden verlegt werden. Für die Drainage-Schicht eignet sich grober Holzschnitt.
Damit der anschließende Zersetzungsprozess schnell und geruchlos erfolgt, darf der
Kompost weder zu nass noch zu trocken sein. Die goldene Mitte trifft man am besten mit einer guten Mischung aus feuchtem Material wie nassem Laub oder Rasen und trockenem
Material wie Ästen oder Heckenschnitt. Regelmäßiges Durchmischen mit einer Grabegabel
sorgt zudem für den nötigen Sauerstoff für die Mikroorganismen. Wer organisches Material möglichst schnell kompostieren will, sollte sich im Fachhandel nach einem geschlossenen Kompostbehälter erkundigen. In einem solchen Thermo-Komposter ist der Kompost unter Zugabe eines Kompostbeschleunigers schon in sechs bis acht Wochen reif und kann danach zum Düngen verwendet werden.
In den meisten Gärten fällt in diesen Wochen viel mehr Blattwerk von den Bäumen, als
der Komposthaufen aufnehmen kann. Dieses müssen Hobbygärtner aber längst nicht alles
aufharken und entsorgen. Vor allem unter Bäumen und Sträuchern sowie auf Beeten und
Rabatten bietet das Herbstlaub einen natürlichen Winterschutz für Kleinlebewesen und den
Boden. Wer das Laub hier einfach liegen lässt, profitiert doppelt: Es fällt weniger Arbeit an
und die über den Winter verrottenden Blätter wirken als natürlicher Dünger.
Unbedingt vom Herbstlaub befreit werden muss allerdings der Rasen. Sonst droht Sauerstoffmangel und Schimmel. Will man sich das anstrengende Laubharken ersparen, kann
man an trockenen Tagen zum Rasenmäher greifen. Der sammelt das Laub nicht nur auf,
sondern zerkleinert es gleich in perfekte Kompost- oder Mulchschnitzel, die als Dünger verwendet werden können. ¢
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Restaurant Fritz
eröffnet
Gastico Catering geht neue Wege
D
ie Gütersloher Gastronomie-Szene bekommt Verstärkung: Am Dienstag, 15. September, eröffnete das Fritz in der Stadthalle. Das neue Restaurant
verbindet traditionelle, regionale Speisen mit frischen Rezepten und einem ansprechenden Ambiente. Betreiber
ist das Label Gastico Catering der Viveno Group GmbH,
das bereits mehrere etablierte Unternehmen, unter anderem in Gütersloh und Bielefeld, mit hochwertigem Catering-Service versorgt.
GENÜSSLICHER START
LECKERES IM HERBST
Auf einen genussvollen Start in den Herbst dürfen sich jetzt die Gütersloher freuen. Mit dem Restaurant Fritz geht das Unternehmen Gastico
Catering nun neue Wege und hat im September in der Stadthalle erstmals ein eigenes Lokal eröffnet. Auch der Biofeinkost Anbieter Löwenzahn
hat die Gütersloher Innenstadt für seine Produkte entdeckt. In einer neuen Filiale an der Berliner Straße bietet das Bielefelder Unternehmen jetzt
Lebensmittel in bester Bioqualität an. Schönes zum Backen und auf den
Tisch zaubert jetzt auch „Schöne Dinge“: Die neue Gütersloher Marke bietet selbstgemachte Marmeladen, Kuchen- und Brotbackmischungen an.
Auf den folgenden Seiten stellt GT-INFO die Neuen vor und zeigt, was es
sonst noch Leckeres gibt, in diesem Herbst in Gütersloh.
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Fotos: Renate Lottis
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denn es ist das erste Restaurant, das Gastico Catering
nun in Eigenregie betreibt.
Bild links:
Das Konzept ist klar: Hell, modern
und gemütlich zeigt sich die neue Linie von der frischen Wandgestaltung
bis zum edlen Bodenbelag.
Bild rechts: Im Fritz lässt es sich gut
feiern: Das Restaurant und der
großzügige Veranstaltungsraum
„Louise“ bieten mit ihrem
besonderen Flair genug Raum für
viele Gäste.
Bilder unten:
Das Fritz verbindet traditionelle
deutsche Küche mit modernen
Speisen, frischen Rezepten und
einem ansprechenden Ambiente.
Enge Kooperation mit der Stadt Gütersloh
Für Fritz arbeitet Gastico Catering in enger Kooperation mit der Stadt Gütersloh. Aus der Kombination von
Kulturangebot der Stadthalle und qualitätsbewusstem
Gastronomiebetrieb entsteht ein stimmiges Gesamtbild.
Seit dem vergangenen Jahr versorgt Gastico Catering
die Stadthalle mit Speisen und Getränken – durch das
Fritz wird diese Verbindung nun noch enger. Für Stadthallen-Besucher bedeutet das einen noch besseren und
schnelleren Service – und eine verlässliche Anlaufstelle
für gemütliche Veranstaltungsabende.
Ländlich, stilvoll, frisch
Fritz ist die Abkürzung für Friedrich – in Anlehnung an die
Adresse des Restaurants an der Friedrichstraße. Mit dem
jungen, dynamischen Kürzel steht der Name für eine traditionelle Küche mit moderner und frischer Ausrichtung.
Produkte und Zutaten aus der Region
Fritz verspricht, der Stadthalle Gütersloh einen ganz beBeim Fritz setzt Gastico Catering auf hochwertige Prosonderen, kulinarischen Anstrich zu verleihen. Das Kondukte und Zutaten, die unmittelbar aus der Region komzept ist klar: Die traditionelle deutsche Küche mit momen: Fleisch und Gemüse stammen größtenteils von redernen Speisen und kreativem Design zu verbinden. Das
gionalen Erzeugern. „Uns ist es wichtig zu wissen, woher
zeigt sich auch in der Einrichtung: Hell, klar und gemütdie Speisen kommen, die wir unlich zeigt sich die neue Linie von
seren Gästen anbieten. Denn nur
der frischen Wandgestaltung bis
so können wir ein regionales, fazum edlen Bodenbelag.
„BEI GUTEN UND
miliäres Ambiente kreieren und
Ein strategischer Meilenstein
durch feste Partnerschaften eiLOCKEREN
für Gastico Catering
ne hohe Produktqualität sichern“,
„Der Wohlfühlfaktor ist uns immens
so Küchenleiter Jean Claude ClapGESPRÄCHEN
wichtig. Unsere Gäste sollen sich
perton. Neben dem Restaurant
auf gute, lockere Gespräche konsteht den Gästen der großzügige
DAS ESSEN
zentrieren können und dabei unVeranstaltungsraum „Louise“ für
IM FRITZ
ser Essen genießen“, erklärt TobiFeierlichkeiten zur Verfügung. Das
as Fillinger, Catering Manager bei
Restaurant selbst ist dienstags bis
G E N I E S S E N .“
Gastico. Fritz ist ein strategischer
samstags zwischen 18 und 23 Uhr
Meilenstein für das Unternehmen,
geöffnet. ¢
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Fotos: Dimitrie Haarder
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„LÖWENZAHN
LEGT GROSSEN
WERT AUF
REGIONALITÄT UND
S A I S O N A L I T Ä T .“
Löwenzahn in Gütersloh
Vielfältiges Sortiment an Bio-Produkten
S
amstag, 24. September, eröffnet Löwenzahn Biofeinkost seine Filiale in Gütersloh.
Seit fast 40 Jahren bietet das Unternehmen
in Bielefeld unverfälschte Produkte in bester Bioqualität an. In der Berliner Straße 61 erwartet jetzt
auch die Gütersloher das vielfältige Sortiment mit
Marken, die sogar zum Teil nur beim Löwenzahn
zu finden sind. Auch erlesene Weine in einer großen Auswahl gehören zu dem Angebot.
Kleine Spezialitäten können in einem separaten Bistro direkt probiert werden. Die leckere, professionelle Küche hält täglich ein großes
Speisenangebot bereit. Wer gerne auf Naturkosmetik zurückgreift, kann sich von einer Naturkosmetikerin fachlich beraten lassen. Überhaupt
steht die Beratung im Mittelpunkt des neuen
Gütersloher Geschäftes, denn Inhaberin Sabine
Schwarz und ihr Team können auf jahrzehntelanges Wissen und Erfahrung zurückblicken. Um
den Güterslohern die Vielfalt der Bio-Produkte schmackhaft zu machen, zeigt das Löwenzahn bei verschiedenen Verkostungen und Veranstaltungen wie Weinproben, „Front Cooking"
und Kosmetik-Infoabenden, worauf es bei der
Bio-Qualität wirklich ankommt. Löwenzahn hat
von Montag bis Freitag zwischen 9 und 19 Uhr
geöffnet, samstags bis 18.00 Uhr.
Bio ist nicht gleich Bio
„Die Einführung des staatlichen Bio-Siegels hat
dafür gesorgt, dass ernährungsbewusste Ge-
nießer ‚echte’ von ‚falschen’ Bioprodukten unterscheiden können“, so Sabine Schwarz.
Mittlerweile klebt das grüne Sechseck auf
mehr als 40.000 Produkten und kennzeichnet
den europäischen Mindest-Ökostandard. Viele
der Löwenzahn-Waren tragen darüber hinaus
auch das Siegel eines regionalen Anbauverbandes. Denn diese Verbände folgen in der Regel erheblich strengeren Maßstäben als in der EU-Verordnung festgelegt.
Das Plus der Regionalen
Löwenzahn legt Wert auf qualitativ hochwertige
Bio-Produkte von regionalen Erzeugern. Diese
Landwirte gehören einem Bio-Verband an und
erfüllen dafür hohe Auflagen. So dürfen Konventionelle Futtermittel gar nicht oder nur sehr
begrenzt zugefüttert werden. Auch sind bei ihnen weniger Schweine und Hühner pro Hektar
erlaubt als die EU vorschreibt. Ihr gesamter Hof
muss ökologisch wirtschaften.
Bioqualität aus aller Welt
Jedes der Biofeinkost- und Naturkosmetik-Produkte hat Löwenzahn mit Bedacht ausgewählt,
persönlich geprüft und für gut befunden. Bei
Obst, Gemüse, Milchprodukten und anderen
Frischwaren legt das Unternehmen allergrößten
Wert auf erstklassige Frische – sie werden täglich
frisch geliefert. So sind Regionalität und Saisonalität bei Löwenzahn Programm. Doch auch
63
Produkte aus aller Welt finden die Kunden hier in
bester Bioqualität. „Schließlich geht es uns wie allen bewussten Genießerinnen und Genießern um
eine vitamin- und nährstoffreiche Vielfalt an Gaumenfreuden rund ums Jahr“, so die Inhaberin und
verweist dabei auf den fairen Handel: Wer sich für
Biofeinkost und Naturkosmetik aus dem Löwenzahn entscheidet, unterstützt zugleich einen gerechteren regionalen und globalen Handel sowie
bessere Produktions- und Arbeitsbedingungen
weltweit.
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Handgemachte, feine Dinge zum Verschenken. Foto: Jeannette Berwing.
Am 27. Oktober finden die Gesundheitsgespräche statt. Foto: Wolfgang Sauer
Sureya Niemeyer und Jana Hilmert-Thomas (von links).
„FEINE DINGE“
GESUNDHEITSGESPRÄCHE
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Handgemachte Produkte
mit Sorgfalt hergestellt
Hilfe für Betroffene
und Angehörige
Gemeinschaftspraxis
für Ergotherapie
Niemeyer & Hilmert-Thomas
chon als Kind habe ich den unvergleichlichen Duft von
fruchtigem Dampf geliebt, der beim Einkochen aus dem
Kochtopf steigt. Mit großer Freude habe ich meiner Oma
geholfen, frisches Obst und Gemüse einzuwecken. „Auch gebacken haben wir oft gemeinsam – ob für Weihnachten oder
für Familienfeste“, erklärt Sabine Flöttmann, die unter dem Label
„feine Dinge“ außergewöhnliche Lebensmittel herstellt.
Nun sind es feine Dinge, die Sabine Flöttmann in Handarbeit und mit viel Sorgfalt herstellt. Für die Fruchtaufstriche verwendet sie vorzugsweise Früchte aus der Region, die
sie zum Großteil selbst erntet. Die Brot-, Keks- und Kuchenbackmischungen stellt sie stets frisch mit hochwertigen Zutaten her und verwendet aus Überzeugung Dinkelmehl, da es
ihren Produkten eine feine Nussnote gibt. Ob zum Verschenken
an Freunde, Mitarbeiter, Kunden oder für den eigenen Genuss –
gerne stellt Sabine Flöttmann eine Auswahl der Produkte auch
als Geschenk zusammen.
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Bestellungen werden per E-Mail oder Telefon angenommen:
[email protected] oder 0172 5373450. Eine Auswahl meiner Produkte finden Sie in Gütersloh auch in der Papierhandlung Sommer, Königstraße 10, bei Art & Interior Simone Grüninger, Siegfriedstraße 2 und im Café Bohne, Berliner Straße 2c. ¢
Diagnostik und Behandlungsansätze
Die Therapiemaßnahmen beinhalten eine Analyse der Schmerzmedikation
oder die Gabe von schmerzmodulierenden Mitteln. Gespräche über die persönliche und berufliche Belastung, das Erarbeiten von realistischen Therapiezielen und verschiedene Entspannungsmethoden gehören ebenfalls dazu.
espräche mit Experten über Krankheitsbilder, Vorbeugung, Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten stehen im Mittelpunkt der Gesundheitsgespräche in der Ambulanz des LWL-Klinikums Gütersloh.
Die kostenfreien Veranstaltungen für Betroffene, Angehörige und Interessierte finden sechsmal jährlich dienstags von 19 bis 20.30 Uhr mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten statt.
n hellen und modernen Räumen haben Jana Hilmert-Thomas und Sureya
Niemeyer ihre Gemeinschaftspraxis für Prävention-Ergotherapie-Rehabilitation. Die Praxis bietet Patienten, die nach einer Krankheit oder einem
Unfall in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind, unterschiedlichste Behandlungsmöglichkeiten, die von der Krankenkasse übernommen werden.
Einen wichtigen Schwerpunkt bildet die Arbeit mit Erwachsenen und älteren Menschen, die nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Verletzungen, Multipler
Sklerose, Handerkrankungen,-operationen, Demenz oder anderen Erkrankungen Kompetenzen verloren haben und diese wiedererlangen wollen. Die
Ergotherapeutinnen behandeln ganzheitlich und mit verschiedensten Methoden, um eine Verbesserung der Lebenssituation ihrer Patienten zu erreichen. Zu diesen Methoden zählen beispielweise das Hirnleistungstraining,
die Handtherapie, die Bobath Therapie oder die sensorische Integrationstherapie. Für Menschen, die aufgrund ihrer Erkrankungen nicht mobil sind, werden Hausbesuche (auch in Altenheimen) getätigt.
Schmerzen – was kann man tun?
Chronische Schmerzen führen zu einschneidenden Veränderungen der Lebensqualität betroffener Menschen. Dabei hat der Schmerz seine ursprünglich sinnvolle Funktion als Warnsignal verloren und ist selbst zur Krankheit geworden. Oft spielen körperliche, seelische und soziale Faktoren eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von chronischen Schmerzen. Für eine Linderung und für die Bewältigung des Lebens betroffener Menschen müssen aller wichtigen Faktoren beleuchtet werden. Diese multimodale schmerztherapeutische Komplexbehandlung hilft dem Patienten, einen individuellen Weg
zur Schmerzreduktion zu finden.
Das ergotherapeutische Hirnleistungstraining wird zur Steigerung, zur Optimierung und zum Erhalt der kognitiven Leistungsfähigkeit sowie zur Vorbeugung gegen Einschränkungen von Gedächtnisleistungen durchgeführt. Es
wird zur Therapie und zur Rehabilitation von Hirnleistungsstörungen zielgerichtet in der Einzel- und Gruppentherapie eingesetzt. Die ergotherapeutische Behandlung richtet sich ebenfalls an Kinder, die in ihrer frühkindlichen
Entwicklung eingeschränkt oder von Behinderung bedroht oder betroffen
sind. Insbesondere sei weiterhin das Angebot für Kinder und Jugendliche die
schulische Lernschwächen, wie die Lese-Rechtschreib-Schwäche, Dyskalkulie
oder einfache Konzentrationsschwierigkeiten haben, erwähnt. Zusätzlich gibt
es ein fortlaufendes Kursangebot
für Kinder mit Lernschwierigkeiten. ¢
Gesundheitsgespräch am 27. Oktober
Dienstag, 27. Oktober, 19 Uhr, beleuchten Dr. Thomas Kloß von der Neurologischen Klinik und Dr. Carl Schreiner von der Psychosomatischen Klinik die vielfältigen Facetten chronischer Schmerzen und zeigen Wege zur Linderung und
Lebensgestaltung. Es ist ihnen wichtig zu vermitteln, dass trotz Schmerzen eine Teilhabe am Leben möglich ist. ¢
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Telefon: 05241 9611222
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„EIN ZUKUNFTSWEISENDES
LINIENKONZEPT
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Neu getaktet, barrierefrei, für Groß und Klein: Das neue Linienkonzept soll „Lust“ auf's Stadtbusfahren machen. Foto: Stadtwerke Gütersloh
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Stadtbusse fahren
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Infos unter:
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Ein Angebot der Stadtwerke Gütersloh
Zukunftsweisendes Linienkonzept für Gütersloh
D
as neue Stadtbuskonzept der Stadtwerke
Gütersloh ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung Gütersloh, den verschiedenen politischen
Vertretern, dem Behindertenbeauftragten (später Behindertenbeirat), der Seniorenvertretung,
dem Jugendparlament und den Stadtwerken Gütersloh. Herausgekommen ist ein zukunftsweisendes Linienkonzept für Gütersloh.
Zum 5. Oktober stehen damit für die Fahrgäste der Stadtbusse mehrere Neuerungen an.
Mit künftig elf, statt wie bisher neun Linien erreichen die Gütersloher nun auch (Wohn-)gebiete, die in der Vergangenheit noch nicht angefahren wurden. Zusätzliche Haltestellen befinden sich zum Beispiel in Niehorst, am Kreishaus,
am LWL-Klinikum, an der Innungskrankenkasse, an der Brockhäger Straße (Minipreis Center),
der Bruder-Konrad-Straße und der Holzstraße
(Porta). Außerdem besteht nun eine direkte Verbindung zwischen dem Klinikum Gütersloh und
dem Sankt Elisabeth Hospital. Dabei wurde besonders darauf geachtet, die Fahrtzeiten in die
Innenstadt zu verkürzen.
Einheitliche Abfahrtzeiten für alle Linien
und einheitliche Linienwege vereinfachen nun
die Orientierung. Die „3“ ist dabei die magische
Zahl am Zentralen Omnibusbahnhof. Drei Minuten nach jeder vollen beziehungsweise halben
Stunde fahren die Stadtbusse der Stadtwerke
Gütersloh im 30-Minuten Takt von montags bis
samstags und nachfrageangepasst im 60-Minuten-Takt an Sonn- und Feiertagen.
Für diejenigen, die gerne abends länger unterwegs sind, wurde ebenfalls eine schlaue Lösung gefunden. Einfach die folgende Nummer,
05231 97-7681, anrufen (bis spätestens 30 Minuten vor Fahrtbeginn) und das Anruf-Linien-Taxi, welches auf dem Stadtbuslinienverlauf fährt,
bringt den Fahrgast von 20 bis 22 Uhr ans Ziel.
Gegen einen kleinen Serviceaufschlag wird man
von 22 Uhr bis circa 1 Uhr mit dem Anruf-Sammel-Taxi sogar bis „vor die Haustür“ chauffiert,
wenn diese maximal 500 Meter von der Zielhaltestelle entfernt liegt. Der Basis-Busfahrpreis entfällt dabei sogar, wenn ein gültiges Wochen-,
Monats- oder Jahresticket vorgelegt werden kann.
Damit nicht genug wurden auch die Fahrpläne vereinfacht, indem zum Beispiel jede Stadtbuslinie von den Stadtwerken mit einer individuellen Farbe gekennzeichnet wurde.
Der Liniennetzplan gibt in Zukunft nicht nur Auskunft, welche Strecken die jeweiligen Stadtbuslinien fahren und welche Haltestellen angefah67
ren werden, sondern auch über den Grad des
Ausbaus der Barrierefreiheit der jeweiligen Haltestelle. Auch Umstiegsmöglichkeiten zwischen
den Stadtbus- und Regionalbuslinien sind im
Plan gekennzeichnet.
Das neue Linienkonzept soll „Lust“ auf's
Stadtbusfahren machen. Denn mit dem Stadtbus kommt man schnell, sicher und umweltverträglich ans Ziel. Stichwort „Umweltbewusstsein“: Bei den Stadtwerken Gütersloh sind mehr
als die Hälfte der Stadtbusse bereits mit BlueTec
Dieseltechnologie ausgerüstet, so dass bei den
Motoren der Stadtbusse im Vergleich zu normalen Motoren der Anteil von Schadstoffpartikeln
um 84 Prozent und von Feinstaub um 90 Prozent gesenkt werden konnte. Der Stadtbus der
Stadtwerke ist damit rundum zukunftsorientiert.
Mehr Informationen gibt es unter www.
stadtwerke-gt.de, telefonisch unter 05241 82
-2695 oder per E-Mail unter [email protected]. ¢
www.stadtwerke-gt.de
SERVICE
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SERVICE
Pierre Kaiser und Vincent Leigh (hinten Mitte
und links) vom Mobilpunkt in Gütersloh,
Gregor Vos (r.), Vertriebsbeauftragter der
Telekom Deutschland, und Telekomtechniker
präsentieren die neue Glasfasertechnik.
Foto: Wolfgang Sauer
„INFOABEND
AM 15. OKTOBER
VON 18.30 UHR BIS
2 0 . 3 0 U H R .“
Infoabend
DSL-Ausbau Gütersloh fast abgeschlossen
D
as wird viele Gütersloher freuen: Marietta
Stöttwig vom Telekom Partner Shop wurde
im September von der Telekom informiert,
dass der DSL Ausbau in Gütersloh, der 90 Prozent aller Haushalte des Vorwahlgebietes 05241
betrifft, kurz vor der Fertigstellung sei. Dazu Marietta Stöttwig: „Die Telekom hat viel Geld in die
Entwicklung und den Ausbau des DSL Netzes investiert. Mit der neuen Vectoring-Technik ist man
jetzt in der Lage, auch unter Einbeziehung des
„alten“ Kupfernetzes bis zu 100.000 DSL in die
Haushalte Güterslohs zu liefern.“ Die Gütersloher
Bürger können sich dazu gerne im Telekom Partner Shop informieren. Dazu Mitarbeiter Vincent
Leigh: „Wir haben Parkmöglichkeiten direkt vor
unserer Filiale und freuen uns auf Ihren Besuch.
Außerdem liegen uns bereits jetzt schon die ferti-
gen Ausbaulisten vor, hier können sich die Kunden
informieren und auch gleich Leitungen reservieren und buchen.“
Auch auf www.meintelecomshop.de können sich Interessenten schon jetzt direkt für das
schnelle Internet registrieren lassen. Diese Kunden sparen nicht nur Zeit, sondern erhalten zusätzlich Sonderkonditionen bei der Hardware
und einen Zuschuss von bis zu 70 Prozent, wenn
sie einen Techniker zur Installation und Einrichtung vor Ort wünschen. Es lohnt sich auf jeden
Fall, die Filiale in der Moltkestraße 15 zu besuchen.
Infoveranstaltung
„Telekom Netzausbau“
Am 15. Oktober findet eine Infoveranstaltung
68
zum Thema „Telekom Netzausbau“ in der Tanzschule Stüwe Weißenberg, Kirchstraße 22, statt.
Von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr erklären Berater der
Telekom, wann welche Straße mit welcher Geschwindigkeit freigeschaltet wird. Sie beantworten auch Fragen, ob vorhandene Router und Telefone mit der neuen Technik weiter nutzbar sind.
Besonders Geschäftskunden betrifft dieses Thema, da geprüft werden muss, ob die Telefonanlagen in einem Betrieb so weiterlaufen können. Dazu können sie Besichtigungstermine mit
einem Außendienst unter der Homepage www.
meintelecomshop.de vereinbaren. Dazu Pierre Kaiser: „Es wäre gut, wenn Privat- und Geschäftskunden am Infoabend eine Auflistung
ihrer Router, Telefone und Anlagen mitbringen,
denn das hilft uns bei der Analyse weiter.“ ¢
Sponsoring
und Genuss
Der gebürtige Gütersloher
Jan Wiemann sorgt mit
seinem Salami-Start-Up für
volle Kassen bei Vereinen, Schulen
und Kitas. Foto: Ansichtssache
Britta Schröder
Salami-Start-Up sorgt für volle Kassen bei Vereinen, Schulen und Kitas
N
icht in Berlin, München oder Frankfurt dreht sich
les Weihnachtsgeschenk für Kunden.
alles um die Wurst, sondern bekanntlich im Kreis
Der gebürtige Gütersloher Jan Wiemann schiebt dieGütersloh - dem liebevoll genannten „Fettfleck
se Idee mit seinem Team nun an. Es ist ihm wichtig, in
Deutschlands“. Daher verwundert es auch nicht, dass Güder westfälischen Heimat zu starten. Gleichzeitig geht
tersloh als Geburtsort für das Start-up „Vereinswurst.de“
es aber auch im bayerischen Landshut los, seinem zweidient. In einmaliger Art und Weise verbinden die Macher
ten Wohnort. „Es ist ein bewährtes und gängiges Sponder Vereinswurst Sponsoring, Internet und Genuss: Ein
soring-Konzept in den USA und Skandinavien: Lokal sein,
Sponsoring, das schmeckt. Wie geht das denn? Oder beslokal bleiben und auch eben lokal unterstützen. Es ist
ser: Was ist das denn?
doch großartig, wenn der Spender sehen kann, was er
Ganz egal ob Sportvereine, Teams, Mannschaften,
bewirkt und in strahlende Kinder- oder Sportleraugen
Kitas, Schulen, Schüler, einzelne Klassen, Studenten: Sie
blickt“, sagt Wiemann begeistert. Er hat mehrere Jahre im
alle benötigen einen finanziellen Zuschuss für ihr liebsAusland gearbeitet und oft diese Art des Spendensamtes Hobby, für spezielle Projekte oder gemeinsame Aktimelns erlebt. „Wir haben es aber auf deutsche Verhältvitäten. Die feine Salami im Kräuter-, Pfeffer- oder Knonisse angepasst und natürlich das Internet integriert.“
blauchmantel bringt das Geld in die Kasse. Eine GrupGetestet und gestartet wurde zwar lokal, aber die
pe schließt sich zusammen, bestimmt einen Teamleiter
Idee des „Sponsoring, das schmeckt“ soll sich natürund meldet sich im Internet an. Anschließend erzählt sie
lich über die sozialen Netzwerke und Erfahrungswerjedem von der leckeren Salami. Es wird ein Liefertermin
bung bundesweit ausbreiten. „Die Idee ist sicherlich unund -ort bestimmt und erst risikolos später bezahlt. Ein
gewöhnlich“, lacht der Gütersloher, „aber spätestens der
Drittel des Erlöses bleitbt in der Vereinskasse. Das Ganschmucke Design-Karton und die schmackhafte Salami
ze funktioniert sowohl herkömmüberzeugen jeden. Ich hab’s noch
lich mit Zettel und Stift, aber auch
nie anders erlebt.“ Übrigens: Auch
online: Auf der Website der Verdie Salami wird lokal produziert.
einswurst.de können die Teams
Die Rezepturen wurden liebeihr Projekt beschreiben, mit einem
voll ausgeklügelt mit den Wurst„EIN DRITTEL
Foto versehen und per Link an die
und Schinkenmachern von AstSponsoren verschicken . Der Erlös
ro in Verl.
DES ERLÖSES
wird dann direkt dem Vorhaben
Kostenlose Wurstproben und
gutgeschrieben. Auch befreundete
Infomaterial bestellen und anBLEIBT IN DER
Einzelhändler, Firmen und Großmelden unter www.vereinswurst.
V E R E I N S K A S S E .“
sponsoren können das Projekt zum
de: Interessenten können auch
Erfolg führen. So ist die Salami in
das Gütersloher Team anrufen
der dann speziell designten Geund ihr Vorhaben besprechen. ¢
schenkbox zum Beispiel ein idea69
Vereinswurst.de
Jan Wiemann
Berliner Straße 83-85
33330 Gütersloh
Telefon 05241 9988807
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MEDIEN
M U S I K . L I T E R AT U R . G A M E S . K I N O
Foto: Birte Filmer
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Foto: DCMS Source
\\ SARAH MCKENZIE \ WE COULD BE LOVERS
ALLES STEHT KOPF
Vergleiche mit der jungen Diana Krall und eine echte Blitzkarriere: Die australische Sängerin und Pianistin gewann vor zweieinhalb Jahren ein Stipendium fürs berühmte Berklee College of Music und bekam nach erfolgreichem Abschluss flugs einen Vertrag bei Impulse! Auf ihrem Debüt fürs legendäre Label glänzt sie mit Nummern von Cole Porter, George Gershwin
oder Duke Ellington – und mit Eigenkompositionen wie dem fröhlichen Ohrwurm „Quoi, Quoi, Quoi“, den man glatt für einen vergessenen Klassiker
halten könnte. Woran gewiss auch Brian Bacchus seinen Anteil hat, der zuletzt Gregory Porters Alben produzierte. Stark auch „That’s It, I Quit!“, dem
Bass und Vibraphon Dynamik verpassen. Und sie kann ganz sanft und gefühlvoll: Wie sie zum Finale „Moon River“ nur mit Gitarrenbegleitung singt,
das wärmt Herz und Seele! (H.P.M.)
Der gebürtige Bielefelder Karl Wolfgang Flender ist noch nicht ganz 30 Jahre alt und legt hier ein erstaunliches Romandebüt vor. Erstaunlich deshalb,
weil es bereits jetzt über eine hohe stilistische Reife verfügt und sich außerdem traut, einen skrupellosen Unsympathen als Helden zu etablieren. Thomas Hessel ist kreativer Kopf der PR-Agentur Mars & Jung, einer Agentur,
die es sich zur Aufgabe gemacht hat, ihren Kunden ein passgenaues grünes
Image-Mäntelchen zu schneidern. Das Unternehmen produziert Textilien in
Sweat Shops in Bangla Desh? Ein problematisches Produkt-Portfolio braucht
Fairtrade-Zertifikate? Kein Problem, Thomas Hessel liefert ganzheitliche Betreuung mit eingebautem guten grünen Gewissen – kreativ, empathisch,
einfallsreich und: mit zynischer Energie. Ein Roman für alle, die glauben, mit
Biokonsum die Welt verbessern zu können: Eat this! (H.O.)
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MACHO MAN
Der 30-jährige Daniel Hagenberger (Christian Ulmen) entspricht in keiner Weise dem klassischen
Bild eines Machos. Als Sohn von ehemaligen 68ern ist er zwar das genaue Gegenteil seiner Eltern,
hat aber deren gesellschaftliche Werte angenommen. Daniel ist angepasst und bequem. Gleichzeitig erweist er sich aber auch als Frauenversteher, der dem anderen Geschlecht Respekt und Achtung
entgegenbringt. Das hilft ihm dann auch, bei der schönen Türkin Aylin Denizoglu (Aylin Tezel) zu landen, die er im Türkeiurlaub kennenlernt. Hals über Kopf verliebt er sich in sie. Probleme machen sich
aber dann breit, als er auf Aylins Familie trifft. Ihr Bruder Cem (Dar Salim) und ihre Eltern Denizoglu
(Vedat Erincin und Lilay Huser) vertreten nämlich noch ein anderes Männerbild.
TICKETS ONLINE BESTELLEN: www.cinestar.de
KADAVAR
BERLIN
CHRIS CORNELL
HIGHER TRUTH
MIRANDA JULY
DER ERSTE FIESE TYP
JAMES LEE BURKE
GLUT UND ASCHE
LOST HORIZON 2
MAD MAX
Der neue Pixar Film erzählt die Geschichte
der elfjährigen Riley. Aus ihrem bisherigen Leben gerissen, zieht die Familie nach San Francisco und die Gefühle im Kontrollzentrum von
Rileys Verstand haben mächtig zu tun: Freude versucht, das Positive herauszustellen, doch
Angst, Wut, Ekel und Traurigkeit bekommen immer mehr die Überhand. Die Gefühle sind sich
uneins darüber, wie sie das Mädchen am besten durch den veränderten Alltag navigieren.
Als sich Freude und Traurigkeit dann auch noch
verlaufen, müssen sie schnell ins Kontrollzentrum zurückfinden, sonst könnte Riley eine große Dummheit begehen...
MET
OPERA
LIVE IM KINO
Der einstige Soundgarden-Frontmann erfreut
nach dem eher schwachen Solo „Scream“ mit
Timbaland jetzt mit einem vergleichsweise ruhigen Album, das seine
Qualitäten als Sänger und
Songwriter nach vorne
stellt. Fast im Alleingang
eingespielt, veredelt von
Star-Produzent Brendan
O’Brien, packt er mit starken Songs, mal minimalistisch pur, mal hymnisch
hoch hinaus. (H.P.M.)
●●●
●●●
stark
SINISTER 2
Purer Americana-Stoff:
staubige Wüste, illegale
mexikanische Migranten,
irre Heimatschützer, Patrioten, Prediger, eine Gebirgskette wie das Gebiss
eines Hais, gestörte Killer.
Mitten drin der alte Sheriff Hackberry Holland,
der versucht, seinen moralischen Kompass zu bewahren. Ganz großes Kino
von einem Meister seines
Fachs. (H.P.M.)
Die Filmemacherin und
Autorin schreibt abenteuerlich anders. Ihre Figuren
sind allesamt auf überraschende Art durchgeknallt.
Doch kaum glaubt man,
sie gehörten in die Klapse,
erscheinen ihre Obsessionen nachvollziehbar. Sogar wenn sie Selbstverteidigungsvideos nachspielen, einen Ordnungs-Tick
haben und an die Wiedergeburt glauben. (S.G.)
großes Kino
Heyne, 17,99 €
●●●
Rocks off!
irrsinnig gut
Kiwi, 19,90 €
●●●
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Die Spieler schlüpft in die
Rolle von Fenton Paddock, der seine Familie im
Schatten des Kalten Krieges retten muss. Trotz
spannender Story, toller
3D Grafik, schönen Schauplätzen und guter Steuerung reicht es nicht ganz
an den tollen Vorgänger
heran. (lost-horizon.
deepsilver.com)
Als einsamer Krieger
Mad Max gilt es, das ultimative Kampffahrzeug zu
bauen, um dem Wahnsinn
von Ödland zu entkommen. Neben actionlastigen
Fahrzeugkämpfen in einer
postapokalyptischen Welt
bietet das Spiel auch
optisch einiges! (www.
madmaxgame.com)
●●●
nicht die erhoffte
Fortsetzung
●●●
opulente Action
ER IST WIEDER DA
Adolf Hitler (Oliver Masucci) erwacht 66 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs mitten in Berlin. Was ist mit Deutschland in der Zwischenzeit geschehen? Überall Ausländer, Demokratie und Euros, das gefällt dem Ex-Diktator gar nicht. Doch alle halten ihn für einen Imitator. Ein Kioskbesitzer,
der dem obdachlosen Hitler Unterschlupf gewährt, vermittelt ihn an Fernsehproduzenten. Senderchefin Bellini kann schnell überzeugt werden, dass sie potentielles Comedy-Gold vor sich hat. Kurz
nachdem Hitler weiß was eine Computermaus ist und wie man ins „Internet“ kommt, weiß er schon
genug über die Gegenwart, um reichlich Munition für seine Bühnenauftritte zu haben. Es dauert
nicht lange, und er ist wieder da … Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Timur Vermes.
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Auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Ehemann hat sich Courtney mit ihren beiden Jungs
als Versteck ausgerechnet eine abgelegene, verfallene Kirche ausgesucht, die sie restauriert, während ihre Kinder einen Fundus an
8-mm-Rollen finden. Die Geister von Altersgenossen zwingen sie, sich nachts die privaten
HobbyfilmeCLASART
anzusehen, CLASSIC
auf denen sie und ihre
PRÄSENTIERT
Familien gequält
und ermordet werden. Als der
DIE MET
SAISON
ehemalige
Deputy
So & So 2015/2016
das angrenzende
Haus samt Videos herunterbrennen will, muss
er die ahnungslosen Einwohner vor einem Dämon retten… Kinostart: 17.9.
Photo: Kristian Schuller / Metropolitan Opera
Die Hitze, um mit wüstendurchglühtem Stoner Rock
auch Amerika in Wallung
zu bringen, haben Kadavar in ihrer Homebase Berlin getankt. Kennzeichen des Trios ist ein
muskulöser Sound, der an
Black Sabbath erinnert.
Das Ergebnis: Fulminante
Tracks wie „Last Living
Dinosaur“ und „
Thousand Miles“ – und als
Bonus-Schmankerl das Nico-Cover „Reich der Träume“ in deutscher Sprache. (H.O.)
kult
ur
HÖCHSTES NIVEAU
JUNIORCOMPANY DES BAYERISCHEN
STAATSBALLETTS
Das Bayerische Staatsballett II, die Juniorcompany des Bayerischen Staatsballetts,
zeigt Donnerstag, 1. Oktober, 19.30 Uhr, im Theater Gütersloh sein außerordentliches
Können. Es besteht seit 2010 als Nachwuchsprojekt auf höchstem Niveau. Die 16 Tänzerinnen und Tänzer aus aller Welt sind Absolventen internationaler großer Ballettschulen. In München bekommen sie eine Exzellenzausbildung und sammeln Erfahrungen
im Ensemble des Bayerischen Staatsballetts. Zur Musik von Frank Martin, Modest Mussorgsky, Maria del Mar Bonet und anderen zeigt das Ensemble Choreographien von
Hans van Manen, Norbert Graf, Ayman Harpter, Ivan Liška und Nacho Duato.
Foto: Charles Tandy
KLEINANZEIGEN
K U LT U R
DER KÜNSTLER IST ANWESEND
DIE SCHILDBÜRGER
SCHLADO MIT JÜRGEN BECKER
URAUFFÜHRUNG:
CHRISTIAN SCHÄFER FÜHRT REGIE
Mittwoch, 21. Oktober, gibt sich Jürgen Becker beim SchlaDo die Ehre. Er gehört
zu den bekanntesten Kabarettisten Deutschlands. Becker ist einer der Eckpfeiler
der „Mitternachtsspitzen“, aber auch eine Hälfte der wöchentlichen „Frühstückspause“ im WDR. Im Gepäck hat er sein Programm „Der Künstler ist anwesend“. Ab
20 Uhr vereint der Kabarettist im Theatersaal bildende Kunst mit Kleinkunst. Nach
diesem Parforceritt durch die Kunstgeschichte weiß man, was über Gotik und Romanik zum Barock mit Rubens sprichwörtlichem Fleisch dicker Frauen führte. So
kann der Zuschauer auf das Angenehmste seine Wissenslücken schließen und ist
am Ende selbst der Künstler.
Eine vorsätzlich dumme Neubearbeitung von Christian Hansen verspricht die Uraufführung der Schildbürger Donnerstag, 24. September, unter der Regie von
Christian Schäfer zu werden. Wer viel weiß und viel kann, wird gern um Hilfe und
Rat gebeten. Wer zu viel weiß und zu viel kann, kommt bei aller Hilfe und Ratgeberei kaum mehr dazu, das eigene Leben in Ordnung zu halten. So ergeht es
auch den „Schildbürgern“ und sie stellen sich fortan dumm. So steindumm, dass
niemand mehr auf die Idee käme, auch nur einen von ihnen um Rat zu fragen.
Und weil sie fleißig und blitzgescheit sind, die „Schildbürger“, gelingt ihnen auch
die eigene Verblödung geradezu spektakulär.
Er ist einer der Eckpfeiler der legendären „Mitternachtsspitzen“ und die Hälfte
der wöchentlichen „Frühstückspause“ im WDR: Jürgen Becker. Foto: Jürgen Becker
Wer zu viel weiß und zu viel kann, wird zu oft um Hilfe und Rat gebeten, stöhnen
die Schildbürger. Foto: Christian Hansen
Mittwoch, 21. Oktober, 20:00 Uhr,
Theatersaal, Theater Gütersloh
Donnerstag, 24. September, 19:30 Uhr,
Theatersaal, Theater Gütersloh
Donnerstag, 1. Oktober, 19:30 Uhr, Theatersaal, Theater Gütersloh
Lust auf Hüttenzauber?
Unsere Holzhütte im Garten lädt zum Hüttenzauber ein.
6 bis 10 Personen können hier einen gemütlichen Abend weit
abseits vom Hotelgeschehen verbringen, ohne allerdings auf
die Annehmlichkeiten unseres Hauses, wie z. B. einen Ausklang
an der ParkBar, zu verzichten. Ein herzhaftes Käsefondue oder
ein klassisches Fleischfondue, dazu eine Feuerzangenbowle
und das selbstgezapfte Bier aus dem Partyfass – freuen Sie sich
auf einen urigen Abend.
Käsefondue 22,50 EUR/Pers. | Fleischfondue 36,00 EUR/Pers.
05241 877-0 | www.parkhotel-gt.de
Parkhotel Gütersloh – unterwegs daheim.
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K U LT U R
THE RABBIT
AND THE WOLF
THE PICTUREBOOKS
„The Rabbit And The Wolf“ ist die vierte Auskopplung ihres aktuellen Albums „The Imaginary
Horse“. Und es knallt gewaltig. Im gerade veröffentlichten Video zeigen die Jungs von „The
Picturebooks“, was bisher geschah auf der Tour
in Europa und Amerika. „Da sind die besten
Shows und viele unserer Kumpels zu sehen“, erzählt Fynn Grabke, Sänger und Gitarrist der Band.
„Das ist eine Zusammenfassung unserer besten
Zeit des Jahres“, ergänzt Philipp „Maddin“ Mirtschink, der für den Sound der Zweimann-Kapelle
reihenweise Trommeln verschleißt. Das Video
zeigt, was die Gütersloher
Fans der Band am Mittwoch, 21. Oktober, 20 Uhr,
in der Weberei erwartet
– eine mitreißende Show
voller genialer Songs
und untypischer Sounds
Aktuelles Video
– mit Jungs, die Bock
„The Rabbit And The
haben auf Party.
Wolf“ auf YouTube
THE PICTUREBOOKS GASTIEREN
IM OKTOBER IN DER WEBEREI
GT-INFO Redakteurin Birgit Compin hat
The Picturebooks im heimischen Studio
exklusiv getroffen und nachgefragt, was
seit dem letzten Gespräch im Herbst 2014
alles passiert ist und was die Gütersloher
in der Weberei bei ihrer Show erwartet.
Am 26. September startet die Herbst-Tour
der Picturebooks mit 53 Gigs bis zum
6. Dezember. Mittendrin: Das Konzert
in der Weberei am 21. Oktober, 20 Uhr.
Ein paar Ausfahrten auf den Bikes von Kumpels (oben) waren auch
für Fynn Grabke (unten links) und Philipp Mirtschink (unten rechts),
trotz vollgepacktem Terminkalender der Amerika-Tour, mal drin.
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Ihr seid das erste Mal seit langer Zeit über mehrere Wochen in Gütersloh. Was macht ihr gerade?
Fynn: Wir basteln jetzt ein bisschen an neuen
Songs. Das ist aber eher so eine Art IdeenSammlung. Wenn wir im Dezember von unserer
Tour zurückkommen, werden wir uns damit
intensiv beschäftigen. Darauf haben wir richtig
Bock.
Der Song „The Rabbit and the Wolf“ war nur
eine B-Seite. Warum jetzt das Video?
Fynn: Es ist der letzte Song, den wir fürs Album
geschrieben haben. Wir wussten nie so richtig,
wie stark der überhaupt ist. Live fahren die Leute
komplett darauf ab. Deshalb wollten wir das
Video machen. Zu sehen sind da Kumpels aus Los
Angeles und Shows in Texas, Holland, England,
Nebraska – und ein Open Air, bei dem wir mit
Boss Hoss aufgetreten sind, in Hamminkeln bei
Düsseldorf.
Das Video zeigt einen Querschnitt
eurer Tour. Wie war sie bis jetzt?
Fynn: Seit Herbst 2014 sind wir kontinuierlich in
Europa und den USA auf Tournee gewesen. Das
Coole ist, wenn du in Gütersloh wohnst und auf
Europa-Tour bist, kommst du irgendwie immer zu
Hause vorbei. Von England oder Skandinavien,
Frankreich oder Österreich – hier kreuzen sich
unsere Wege, das ist genial. Deshalb pennen wir
wahrscheinlich öfter als andere Bands zu Hause.
Philipp: Das ist schon so ein Running Gag unter
den Bands, die fragen nur: Und, wieder zu Hause
pennen? Und wir sagen: „Na klar, wir spielen
heute in Hannover, dann erst recht, dann geht’s
runter nach Köln und nach dem Konzert zurück
nach Hause, dann nach Berlin. Das ist doch
perfekt und man kann gut Hotelkosten sparen.
Aber sonst sind wir eigentlich nur unterwegs
gewesen.
Fynn: Das ganze Jahr war sehr verrückt. So
kontinuierlich waren wir noch nie unterwegs. Es
ist mehrmals passiert, dass wir aufgewacht sind
und nicht wussten, wo wir gerade sind. Die Tour
bestand oft nur aus Fliegen, Autofahren, Auftritt, Hotel – und weiter geht’s. So habe ich das
erste Mal gemerkt, dass wir in Paris waren,
als um uns herum französisch gesprochen wurde.
Nächte hintereinander die Clubs einer Region
mit Leuten füllen. Früher hätten wir das nicht
gemacht, aus Angst, die Läden nicht voll zu
kriegen. Mittlerweile sind sie voll. Das ist krass.
Philipp: Bei der Tour mit „Kadavar“ haben wir
auch mal vor 1.500 Leuten gespielt. Natürlich
gibt es auch die typischen 20er-Shows, wenn
du zum Beispiel in England in einem kleinen
Ort übernachtest, der auf der Strecke liegt. Da
haben wir dann zusätzlich oft noch einen Club
gebucht, weil wir ja sowieso da sind.
Dann seid ihr also jetzt an dem Punkt, an dem
man von der Stadt, in der man gerade ist,
nichts mehr mitbekommt? Das wolltet ihr doch
vermeiden.
Fynn: Stimmt, wir haben immer gesagt, dass wir
alles bewusst erleben wollen. Und wir geben uns
immer noch jeden Morgen High five und sagen
uns, wie geil das alles ist. Aber manchmal wissen
wir einfach nicht mehr, wo wir gerade sind und
sehen auch nichts von den Städten.
Gibt es eine bestimmte Szene,
die eure Konzerte besucht?
Fynn: Wir haben ein ganz breit angelegtes Publikum. Da sind Metall-Heads bis hin zu weiß gekleideten Cowboys in Amerika. Es gibt Hip Hopper, junge und alte Rocker, hippe Leute, eigentlich alles. Die stehen alle nebeneinander und
jeder findet andere Stücke gut. In England kam
einer, der meinte „Not my cup of tea“, aber er
fand die Show megageil und meinte, gebt mir
ein paar Wochen Zeit. Jetzt kam er ein zweites Mal
und sagte, ich bin überzeugt. Das war ein älterer
Rocker in einem ZZ-Top-Shirt. Ich weiß nicht, ob
das ein gutes oder schlechtes Zeichen ist.
Im vergangenen Jahr habt ihr meist in kleinen
Clubs gespielt. Spielt ihr jetzt vor mehr Publikum?
Fynn: Das ist abhängig von dem Land und der
Region. In Amerika ist das eh ein ganz anderes
Publikum. Früher kamen bis zu 200 Leute zu
unseren Konzerten, und heute können wir mehre
Bisher habt ihr immer als Vorgruppe einer Band
gespielt, ab der kommenden Tour seid ihr selbst
die Headliner. Ändert sich da was im Ablauf?
Fynn: Bei uns werden jetzt „The Loranes“ oft mit
dabei sein. In England läuft das aber anders,
die Promoter der Städte bieten uns viele unter-
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schiedliche Bands an. Wir beschäftigen uns
teilweise wochenlang mit der UK-Tour, weil wir
alle Bands anschauen müssen. Das ist zwar
megaprofessionell aber auch megauntypisch.
„Vinyl is back“, heißt es. Macht sich das auch
bei euren Plattenverkäufen bemerkbar?
Fynn: Die Schallplatten gehen megamäßig ab.
Mehr als CDs, obwohl die auch sehr gut laufen.
Wir bieten bei unseren Platten auch einen FreeDownload-Code an, so dass du die Stücke runterladen kannst. Ich weiß, dass unser Merchandising sehr gut läuft, wir sind jetzt beim dritten
Pressing. Das ist das erste Jahr, in dem Philipp
und ich sagen, wir machen ein Plus.
Gibt es ein Stück, das ihr mittlerweile
nicht mehr spielen wollt?
Fynn: Wir haben eine Cover-Version von
Madonna, „Lucky Star“. Die spielen wir oft als
Zugabe oder manchmal auch im Set. Das ist
eine der anstrengendsten Nummern für uns
beide. Weil die zu schnell ist und sehr düster.
Das ist besonders für Philipp Hardcore.
Philipp: Manchmal macht er sich da auch
einen Spaß daraus. Wenn er auf der Bühne
sieht, dass ich sage, jetzt bitte nicht, marschiert
er zum Mikro und kündigt den Song an.
Fynn: Das ist einer der Songs, die immer mit
Ansage kommen, und wenn Philipp merkt,
dass ich zum Mikro will, obwohl eigentlich
gerade ein anderer Song geplant war, dann
dreht er sich schon entnervt weg (lacht).
Hören wir den Song auch in Gütersloh?
Philipp: Nein.
Fynn: Wenn die Leute genug rufen, gerne.
2
Ihr habt unterschiedlich lange Sets – von
einer halben Stunde bis weit über eine Stunde.
Wie lange werdet ihr in Gütersloh spielen?
Fynn: Da wir ja jetzt die Headliner sind, entscheiden wir selbst, wann wir auf die Bühne
gehen und wie lange. Wenn wir das Gefühl
haben, es ist jetzt genug, gehen wir wieder runter.
So wird es auch in der Weberei sein.
3
1-2 The Picturebooks live in Eindhoven, Holland.
3 GT-INFO Redakteurin Birgit Compin (links) mit
Fynn Grabke (Mitte) und Philipp „Maddin“ Mirtschink
(rechts) im Interview in ihrem eigenen Studio.
Fotos: Klaus Grabke.
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Was erwartet ihr von den Güterslohern?
Fynn: Das ist eine gute Frage. Ich sage dir eins,
die ganze Tour ist uns scheißegal im Verhältnis zu
der Gütersloher Show. Wir sind jetzt schon megaaufgeregt. Alles andere ist mir egal. Es ist ein
Mittwoch, wenn es ein Freitag wäre, könnten viele
sagen, da bin ich schon in Bielefeld, oder so. Aber
an einem Mittwoch sind doch alle hier. Die Show
fängt früh genug an, die Leute können am nächsten Tag locker zur Arbeit gehen. Also, es gibt
eigentlich keine Ausreden. Es wär cool, wenn viele
auch nach der Show noch bleiben, um mit uns
hinterher Party zu machen. Wir hängen dann
immer am Merchandising Stand ab, und es wär
cool, wenn alle rüber kommen und mit uns ein
paar Bierchen trinken. So stelle ich mir einen
Traum-Abend vor.
Philipp: Ich würde mich am meisten freuen, wenn
alle mit guter Laune und Spaß kommen. Denn wir
sind aufgeregt, und freuen uns unglaublich drauf.
K U LT U R
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LAUNE-MUCKE
DER JUNGE MIT DEM KOFFER
SPANNENDE BEGEGNUNG
FLÜCHTLINGSGESCHICHTE
STEPHAN BECKER TRIO
FÜR ZUSCHAUER
FEAT. KENNY WESLEY
Die Geschichte von Naz und Krysia erzählt die Suche nach einem Zuhause an einem
fremden Ort mit trockenem Humor. Foto: Ranga Shankara Theater Bangalore, Indien
Sonntag, 25. Oktober, 18 Uhr, zeigt das Jugendtheater im Theater Gütersloh
eine Flüchtlingsgeschichte, wie sie aktueller kaum sein kann. Eines Morgens
muss Naz plötzlich weg von seinem Zuhause, denn die Soldaten kommen. Er
ist jetzt ein Flüchtling auf dem Weg zu seiner Schwester nach London. Der ist
lang und gefährlich, genau wie die Abenteuer von Sindbad, die Naz‘ Mutter
ihm immer erzählt hat. Sie helfen Naz nicht aufzugeben. Unterwegs trifft er
Krysia, gemeinsam machen sie sich auf die Reise ans andere Ende der Welt.
Die Geschichte erzählt von der Suche nach einem Zuhause an einem fremden Ort mit viel trockenem Humor. In deutscher und englischer Sprache.
Eine spannende Begegnung
steht den Besuchern der Stadthalle Freitag, 30. Oktober, 20 Uhr,
im Kleinen Saal bevor: „Die neue
Stimme des Jazz trifft auf eines
der führenden Klaviertrios” beschrieb die Fachmesse Jazzahead
das Konzert. Der Zweitplatzierte
des Gesangswettbewerbs beim
Montreux Jazz Festival 2013 und
jetzt in Berlin lebende US-amerikanische Sänger Kenny Wesley
ist bekannt für hochenergetische
Auftritte und seine vier Oktaven
umfassende Stimme. „Poetisch
und mit originellen Songideen
kommt die Musik des Stephan
Becker Trios daher. Eine romantische Ader hat sie, aber sie
kann auch ganz schön grooven“
schrieb das Magazin für Klassik Die neue Stimme des Jazz trifft auf eines der
führenden Klaviertrios. Foto: Kenny Wesley
und Jazz Fono Forum.
Sonntag, 25. Oktober, 18:00 Uhr, Theatersaal , Theater Gütersloh
Freitag, 30. Oktober, 20:00 Uhr, Kleiner Saal, Stadthalle Gütersloh
Direkt aus dem Leben
DER 19-JÄHRIGE HARSEWINKELER
P H I L I P P G Ö H R I N G S TA RT E T D U R C H
Echter Autodidakt
Philipp Göhring hat sich das Gitarrenspiel und
das Singen selbst beigebracht – ein echter Autodidakt, den man sowohl als Akustikkünstler als
auch für die großen Bühnen buchen kann. Beeindruckt durch das Album „Stadtaffe” von Peter Fox,
brachte er sich bereits mit 12 Jahren zügig alle Texte und jede einzelne Bewegung bei, die Fox auf
der Bühne zeigte. Auf Geburtstagen und Familienfeiern waren Philipps kleine Auftritte ein abso-
„MEINE MUSIK IST
luter Hingucker. Einige Zeit später erweiterte sich
sein Spektrum, als er ein Konzert seines Namensvetters Philipp Poisel besuchte. Zielstrebig brachte sich Philipp an nur einem Nachmittag mit der
Gitarre eines Cousins und einem YouTube-Tutorial ein erstes Cover bei. Motiviert durch die schnellen Fortschritte, versuchte er sich an immer mehr
Songs und begann schließlich auch dazu zu singen.
Zurzeit arbeitet Manager Dominique Klima
von „noa entertainment“ gemeinsam mit dem
jungen Künstler an einer richtigen Band. „Aktuell
sind wir noch auf der Suche nach einem Bassisten
und einem DJ für die Sounds und speziellen Effekte“, so Göhring. ˜
VON KRAFTCLUB UND
CRO INSPIRIERT“
JE T Z T
ANMELD
EN
Foto: Fotostudio Clemens
Ein Talent aus der Region im Fokus des öffentlichen Interesses: Mit seinem neuen Song „Wie wir
wollen“ steht der 19-jährige Harsewinkeler Songwriter Philipp Göhring vor dem Durchbruch als
Sänger. Bekannt wurde Göhring als Finalist des
Komponistenwettbewerbs „Dein Song“, der im
Frühjahr des vergangenes Jahres im ZDF Kinderkanal (KiKA) ausgestrahlt wurde.
Für den großen Erfolg reichte es damals leider
nicht, doch die Teilnahme am Wettbewerb und die
Zusammenarbeit mit der Band Revolverheld, die
als Paten an seiner Seite standen, brachten dem
jungen Harsewinkeler einen hohen Bekanntheitsgrad. „Ich habe den Kontakt zu Revolverheld dauerhaft gehalten. Entstanden ist eine richtig gute
Freundschaft“, so Philipp Göhring über die Nähe
zu den bekannten Stars.
Der Nachwuchswettbewerb „Dein Song“ gilt
allgemein als Talentschmiede für junge Songschreiber. Seit 2008 bewerben sich Jahr für Jahr
Hunderte junger Musiker aus ganz Deutschland.
Viele nationale und internationale Stars setzen
sich für die Nachwuchsmusiker ein und begleiten
sie als prominente Paten.
Mehr als 350.000 Mal angesehen
Wie kann man seine Musik beschreiben? Dazu erklärt Göhring: „Es ist eine Mischung aus Kraftclub
und Cro. Ich liege musikalisch dazwischen, habe
aber meinen eigenen Stil. Es sind eben Songs aus
dem Leben.“ Dass diese Songs bei den Fans sehr
gut ankommen, kann man auch an Zahlen festmachen. Seine Debütsingle „Wer weiß“ wurde alleine auf Youtube mehr als 350.000 Mal angesehen. Sein brandneuer Song „Wie wir wollen“ ist ein
richtiger Ohrwurm, der das Zeug zum Sommerhit hat. Vielleicht geht das Lied ja ab durch die Decke – und Göhring landet im kommenden Sommer damit den Song des Jahres ...
Philipp Göhring wird von der Agentur „noa
entertainment“ betreut, die erst vor kurzem das
Label „noa music“ gegründet hat – dort steht
Göhring als Künstler unter Vertrag. Bei seinem
neuen Song wurde der Musiker vom Produzenten
Dirk Nikolai unterstützt. Der Profi hat ihm den unverwechselbaren Sound verpasst. Göhring ist sehr
zufrieden mit dem Ergebnis.
19,90 €
V VK*
Der aktuelle Song: Wie wir wollen.
In deutscher und englischer Sprache.
Mit seinem neuen Song startet
Phillip Göhring so richtig durch.
Der Autodidakt brachte sich das
Gitarrespielen selbst bei.
A
quaFit-Nacht
in der Welle
Fr., 23. Oktober, 20 - 1 Uhr
Kombinieren Sie selbst: Aqua-
Jogging, Fitness, Power, Boxing,
Cycling, Zumba und Gymnastik.
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* Preis nur gültig im Vorverkauf. 24,90 € an der Abendkasse.
Eintrittskarten in der Welle erhältlich. Begrenzte Teilnehmerzahl.
Ein Angebot der Stadtwerke Gütersloh
www.derphilipp.com
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DON KOSAKEN CHOR
NEUES
VON
GESTERN
IN ISSELHORST
GROSSE KONZERT GALA 2016
AUS DEM STADTMUSEUM
GÜTERSLOH
Der Serge Jaroff Don Kosaken Chor gastiert am 22. Januar in Isselhorst.
Foto: Neubauer
Der weltberühmte Don Kosaken Chor, bekannt aus unzähligen Fernsehsendungen, gastiert im Januar des kommenden Jahres zum ersten Mal in Isselhorst. Die große Konzert Gala der Serge Jaroff Don Kosaken unter der Leitung von Wanja Hlibka findet am 22. Januar 2016 um 19.30 Uhr in der Evangelischen Kirche Isselhorst statt. Ermöglicht wurde dieses Gastspiel durch
eine enge künstlerische und organisatorische Zusammenarbeit mit dem Isselhorster Shanty-Chor „Die Luttermöwen“. Das Publikum erwartet ein musikalisches Fest großer Stimmen und mitreißender Melodien. Der Kartenverkauf hat begonnen.
Freitag, 22. Januar 2016, 19:30 Uhr, evangelische Kirche, Isselhorst
Vom 14. Oktober bis 29. November 2015
TESSA BLOMSTEDT GIBT NICHT AUF
THEATER UND LIVE-MUSIK
Pickert, Pommes, Pellkartoffeln.
Streifzüge durch ein Kartoffelland.
Die Region zwischen Teuto und Senne ist seit jeher ein traditionelles
Kartoffelland. Auch wenn sich die Essgewohnheiten verändert haben, kommt die Kartoffel in ihren verschiedensten Varianten noch
häufig auf den Tisch. Viele Gerichte bestehen zu einem großen Teil
aus Kartoffeln, und man kann sich die Ernährung der Menschen
kaum vorstellen, bevor es die Kartoffel gab, bevor sie Speisen wie
Bratkartoffeln, Pickert, Reibekuchen oder Kartoffeleintöpfe ermöglichte.
Die Ausstellung im Stadtmuseum Gütersloh wurde von den dort tätigen freien Mitarbeitern Norbert Ellermann und Martin Wedeking
konzipiert. Sie befasst sich mit verschiedenen Aspekten rund um das
Thema Kartoffel: Mit der Pflanze selbst, mit dem Kartoffelanbau, der
Kartoffelernte und der Kartoffelverarbeitung auf der einen Seite, mit
der Geschichte ihrer Ausbreitung im ehemals preußischen Nordwestdeutschland andererseits. Zahlreiche Exponate aus verschiedenen Orten im Kreis Gütersloh zeigen die Bedeutung der Kartoffel. Weiterhin geht es um Kartoffelspeisen, Kartoffelprodukte und die
durchaus festzustellende Aufwertung der Kartoffel in Gastronomie,
Kochbuchliteratur und Kunst.
Mittwoch bis Freitag 15 bis 18 Uhr; Samastag, Sonntag 11 bis 18 Uhr
Die Volksbühne am Rosa-LuxemburgPlatz in Berlin zeigt Donnerstag, 29. Oktober, und Freitag, 30. Oktober, das
Stück „Tessa Blomstedt gibt nicht auf“
des ausgezeichneten Schweizer Regisseurs Christoph Marthaler. Bei Live-Musik dreht sich dann im Theater Gütersloh
alles um Tessa, eine Frau mit mehreren Geburtsdaten. Sie kennt sich aus
in Liebes- und Eheanbahnungsfragen.
Was einst geschriebene Briefe waren,
verwandelte sich vor Tessas Augen in
Schreibmaschinenpost, Telefonverabredungen, Disco-Bekanntschaften, ClubDating, Mails, Portale und Profile. Die unzähligen AGB verwirren sie. Aber sie will
finden und gefunden werden. Und angeklickt und heiß begehrt.
www.stadtmuseum-guetersloh.de
Das Publikum darf sich freuen:
„Tessa Blomstedt gibt nicht auf“
wird inszeniert von Christoph
Marthaler, einem der wichtigsten
europäischen Regisseure der letzten Jahrzehnte. Foto: Walter Mair
Donnerstag, 29. Oktober, 19:30 Uhr, Theatersaal, Theater Gütersloh
Freitag, 30. Oktober, 19:30 Uhr, Theatersaal, Theater Gütersloh
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PAGANINI DER BALALAIKA
ANDREJ GORBATSCHOW WIEDER IN GÜTERSLOH
Aus der ehemals vierköpfigen Frauenband
Fortezza formierte sich nach dem Ende der
Band im vergangenen Jahr das Akustikduo
Fortezza mit Sandra Faryn und Anette Klee –
emotional, intensiv und leidenschaftlich.
Foto: Fortezza
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Mit den beiden Künstlern Lothar Freund (l.) und Andrej Gorbatschow stellt das Forum den Gütersloher Musikfreunden
wieder einmal internationale Spitzenmusiker vor. Foto: Forum Russische Kultur
Dem Forum Russische Kultur ist es gelungen, den herausragenden Balalaika-Interpreten, Prof. Andrej
Gorbatschow, wieder zu einem Konzert zu verpflichten. Sonntag, 4. Oktober 2015, 16 Uhr, spielt
er in der Gütersloher Matthäuskirche. Es gibt wohl
kaum ein Instrument, das den Charakter der „Russischen Seele“ musikalisch besser zum Ausdruck
bringen kann als die Balalaika. Andrej Gorbatschow zeigt das virtuos und wird dabei von dem Pianisten Lothar Freund begleitet. Zu hören sind Originalkompositionen für Balalaika, aber auch Werke
von Manuel de Falla, Domenico Scarlatti und Sergej Rachmaninoff. Eintrittskarten über Gütersloh
Marketing, Buchhandlung Markus und das Forum.
Sonntag, 4. Oktober, 16:00 Uhr, Gütersloher Matthäuskirche
EKSTASE PUR
DER ZAUBERER VON OZ
MICREAM
VORVERKAUF STARTET
„Am Tag der deutschen Einheit sorgt Micream beim
Musikfrühschoppen im Spexarder Bauernhaus für
einen unvergesslichen Auftritt“, freut sich Christian Janzen vom Spexarder Heimatverein. Die Band
um Frontmann Maik versteht es, das Publikum ohne Umschweife in Ekstase zu versetzen. Micream
bietet ein Feuerwerk aus Musik zum Mitsingen und
schlüpft dabei in die Rollen so mancher Superstars. Das Publikum erlebt die Blues Brothers, Bob
Marley, Elvis Presley oder ZZ Top. Das Konzert im
Spexarder Bauernhaus an der Lukasstraße 14 beginnt am Samstag, 3. Oktober, 11 Uhr. Der Eintritt
ist frei. Zum Mittag bietet der Heimatverein neben
dem kühlen Blonden eine heiße Suppe an.
„Somewhere Over the Rainbow“ – wer kennt nicht
diese berühmte Textzeile? Es gibt fast unzählige Versionen des Liedes, doch geschrieben wurde es in den späten 1930er-Jahren als Filmmusik
für das Musical „Der Zauberer von Oz“. Diese herzergreifende Geschichte um die kleine Dorothy hat
sich nun die Musical-Fabrik als neues Projekt vorgenommen. Das Ensemble steckt bereits mitten in
den Vorbereitungen. Vom 19. bis 22. Mai kommenden Jahres erwartet das Publikum ein Musical-Programm mit großem Orchester, aufwendigen Bühnenbildern und natürlich großartigen Darstellern.
Die Karten sind ab sofort über Flora Westfalica in
Rheda und online über eventim erhältlich.
Samstag, 3. Oktober, 11:00 Uhr,
Spexarder Bauernhaus
www.musical-fabrik.de
„Wir sehen es als vorrangige Aufgabe eines öffentlich geförderten Bürgerzentrums an, lokale Künstler zu unterstützen. MuKKe soll ein Forum für regionale, innovative Kultur werden. Das Kesselhaus der Weberei ist mit seiner tollen Akustik dafür bestens geeignet“, so die „Vier von MuKKe“, die ehrenamtlichen das Programm begleiten: Thomas Heinrich und Jürgen Droop haben in
den Anfangsjahren der Weberei das Kulturprogramm maßgeblich mitgestaltet. Erwin Ott ist Lehrer und aktiver Musiker. Lisa Ott ist Kunsttherapeutin und
freischaffende Künstlerin. In enger Abstimmung mit den Programmverantwortlichen und dem Technikteam der Weberei planen, begleiten und moderieren sie das MuKKe-Programm. Der Eintritt ist frei.
MuKKe ist das neue Format im Kesselhaus der Weberei. Donnerstag, 22. Oktober, 20 Uhr, startet die Serie für etablierte Künstler und Newcomer. An jedem
4. Donnerstag des Monats können hier mindestens zwei Gruppen oder Einzelakteure ihr Programm vor Publikum präsentieren. Das Spektrum umfasst jeden Musikstil, aber auch Theater und andere darstellende Künste. Auch eine
Kombination der verschiedenen Sparten ist möglich.
Angesprochen werden Kunst-, Musik- und Theaterprojekte der lokalen Schulen. Aber auch regionale Chöre und andere Gruppen können sich bei MuKKe präsentieren. Neben bekannten Künstlern sollen hier vor allem auch unbekannte Darsteller mehr Bühnenerfahrung sammeln können.
www.facebook.com/weberei.mukke
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Eröffnung durch Bürgermeisterin Maria Unger am Samstag um 15.00 Uhr vor dem Riesenrad mit großer Verlosung und drei traditionellen
Böllerschüssen. Ab 14.00 Uhr Verteilung nummerierter Luftballons. Mit Einbruch der Dunkelheit großes Eröffnungsfeuerwerk.
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schon ab
Samstag, 26. September, öffnet die Michaeliskirmes Gütersloh um 15 Uhr ihre Tore. Cirka 120 Beschicker werden bis
zum 4. Oktober für das Wohl der Gäste und spannende Erlebnisse in den Fahr- und Laufgeschäften sorgen. Zum letzten Mal wird Bürgermeisterin Maria Unger Samstag, 26. September ,die Michaeliskirmes zusammen mit dem Veranstalter,
August Schneider, offiziell eröffnen. Bereits ab 14 Uhr werden
1.500 nummerierte Luftballons verteilt, die zur Teilnahme an
der großen Verlosung vor dem Riesenrad berechtigten. Nach
den drei traditionellen Böllerschüssen gibt es für 15 Minuten
an allen Fahr- und Laufgeschäften freien Eintritt. Zu den Attraktionen auf der Michaeliskirmes 2015 gehört das Auf und Ab
im „Supertower“, Rutschen aus 23 Meter Höhe im „Toboggan“,
das nasse Vergnügen in der Piraten-Wildwasserbahn oder die
Fahrt im Kettenflieger „Bayernstar.
GT-INFO verlost für seine Leser fünf Michaeliskirmes Bummelpässe, die Freifahrten für Fahr- und Laufgeschäfte, Karussells, Kinderfahrgeschäfte und Spielstände genauso beinhalten
wie Ermäßigungen und Verzehrgutscheine für die Speisen- und
Getränkeangebote. Teilnahmebedingungen: E-Mail bis Freitag,
25. September, an [email protected] schicken. Unter den
ersten Einsendungen verlosen wir die Bummelpässe.
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MUSIK · SPORT · JUGEND · KINO · KULTUR · SONSTIGES
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JUGEND
16:00 Lesekrümel - Vorlesen für Zweijährige bis
16:45 Uhr. Kinderbibliothek,
Stadtbibliothek Gütersloh
KINO
20:00 Ricki - Wie Familie
so ist bambi + Löwenherz
KULTUR
19:30 Die Schildbürger
Die Schildbürger in einer
vorsätzlich dummen Neubearbeitung von Christian
Hansen, Theater Gütersloh
20:00 Jan Weiler:
Das Pubertier Lesung,
Die Weberei Gütersloh
MUSIK
18:00 Thursday After-Work
Club Lounge, Cocktails,
Barbecue & Beats, Eintritt
frei, Die Weberei Gütersloh
SONSTIGES
10:00 Frauenfrühstück
Frauenberatungsstelle
Gütersloh bis 12 Uhr,
Münsterstr. 17, GT
14:00 Energieberatung bis
20 Uhr, Energieaktionstage
Stadt GT, Fachbereich Umweltschutz, Siegfriedstr. 30,
Anm. per Fax. GT 823392
14:30 Kontakt-Cafe im
Haus der Begegnung
Kirchstr. 14 a, Gütersloh
19:30 Liebesapfel, Mangold & Rapunzel - Gemüse für Garten und Küche
wieder entdeckt Vortrag,
Dr. Heidi Lorey, VHS GT,
Hohenzollernstr. 43,
Anm. u. Infos unter
GT 822925,
20:00 „Stammtisch
Türmer“ Königstr. 35,GT
KULTUR
17:00 Lesestadt Gütersloh:
Erasmus Herold - Die Frau
im Kreuz Mayersche Buchhandlung, Eintritt frei
18:30 Egschiglen,
Klangkosmos Weltmusik
Theater GT
MUSIK
20:00 Seltaebs im Salon
haartolle Nordring 15, GT
20:00 10 Jahre Sharpside
Hip-Hop Jam Line up: Tony
L, Spax, Tatwaffe, uvm.,
Die Weberei Gütersloh GT
SPORT
20:00 Handball HSG
Gütersloh - TG Hörste
Neue Sporthalle Städt.
Gymnasium GT
SONSTIGES
19:00 Oktoberfest 2015 O´zapft is... Gerry Weber
Event-Center, Halle/Westf.
MUSIK
11:30 Die fröhliche Orgel
- Das Finale Wieland Meinhold, Orgel, Aegidienkirche
Rheda-Wiedenbrück
18:00 a capella-Konzert:
Licht und Schatten Vokalensemble Cantus 2010 (GT),
Eintritt 8 €, Ev. Kirche Isselhorst
20:00 Bossa Café, Farmhouse-Jazzclub Harsewinkel. Eintritt 8 €/erm. 6 €
22:00 Schlager Sause
Schlager, Discofox, Partyklassiker & Charts,
Die Weberei GT
SPORT
Böckstiegel Lauf Werther
www.boeckstiegel-lauf.de,
www.lauftreff.de
SONSTIGES
Michaeliskirmes
Marktplatz Gütersloh
09:00 Trödelhaus, Kirchstr.
10a, GT, Verkauf bis 15 Uhr
10:00 FahrRad - jeden Tag
Moltkestr. 3-7, Info-Event
10:00 Moderne Heiztechnik für alle Brennstoffe
Info-Veranstaltung, bis
13 Uhr, Brinktrine & Fuchs
GmbH, Neuenkirchener
Str. 76, GT
Foto: Asianet
DO 24
SO 27
SA 26
JUGEND
11:00 Gütersloh liest vor für
Kinder ab 5 J. Kinderbibliothek, Stadtbibliothek GT,
ca 45 Min., Eintritt frei
KULTUR
06:00 Gütersloh für Frühaufsteher: Auf den Spuren
Gütersloher Bäcker u. Konditoren Gütersloh Marketing GmbH, Infos www.
tourismus.guetersloh.de
19:00 Karl Dall Comedy:
Der alte Mann will noch
mehr Die Weberei GT
19:00 Deutsch-Französische Gesellschaft zum Kennenlernen Geselliger Abend
mit Musik, Parkbad GT
11:00 Herbstmarkt im Historischen Museum Bielefeld, Ravensberger Park 2,
BI, www.historischesmuseum-bielefeld.de
11:00 Neuvorstellung VW
Touran bis 17 Uhr im Autohaus Mense, Gneisenaustr. 1, GT,
12:00 Kinderflohmarkt
Spiekergasse bis 16 Uhr,
kostenlose Standanmeldung unter GT 2113644 oder
per Mail lena.descher@
guetersloh-marketing.de
15:00 Aus der Lebenskrise
in eine ganzheitliche
Gesundheit Vortrag in der
Matthäuskirche, Eintrittskarten: Café fairleben,
Feldstr. 31, Gütersloh
19:00 Oktoberfest 2015 O´zapft is... Gerry Weber
Event-Center, Halle/Westf.
EUROPEAN JAZZ-LEGENDS
Mit Alexander von Schlippenbach kommt
Samstag, 3. Oktober, eine europäische
Jazzlegende nach Gütersloh, die wohl wie
kaum ein anderer für den Free Jazz in
Deutschland steht. Um 20 Uhr zeigt er im
Rahmen der Serie „European Jazz Legends“
im Theater Gütersloh seine Virtuosität am
Piano. Er wird unterstützt von Rudi Mahal an
der Bassklarinette, Antonio Borghini am Bass
und Heinrich Köbberling am Schlagzeug.
KINO
Im bambi + Löwenherz
17:30 Chef - Kiss the Cook
17:30 filosofia: Die Donnervogelfrau
KULTUR
Derzeit Kunstverein Kreis
Gütersloh e. V., Am alten
Kirchplatz, GT, bis 25.10.15
13:00 Gütersloher Straßenfiffi Straßenkünstlerfestival
bis 18 Uhr, Berliner Platz, GT
14:00 Offene Schlossführung im Fürstlichen
Schloss Rheda Orangerie
am Schloss Rheda, Steinweg 7, Rheda
MUSIK
18:00 Stiftungskonzert der
Evangelischen Stiftung
Gütersloh Eintritt frei,
Martin-Luther-Kirche, GT
20:00 Bossa Café Farmhouse-Jazzclub Harsewinkel. Eintritt 8 €/erm. 6 €
SONSTIGES
Saisonende - Abdampfen
Fahrbetrieb mit mehreren
Zügen und versch. Lokomotiven zu den regulären
Zeiten, Dampf-Kleinbahn
Mühlenstroth e. V., Postdamm 166, GT
Herbsttreff - Goldener
Oktober Werther
Michaeliskirmes
Marktplatz Gütersloh
10:00 FahrRad - jeden Tag
Moltkestr. 3-7, Info-Event
10:30 Kunterbunter Herbstmarkt Familienzentrum St.
Hedwig, Thomas-MorusStr. 34, Anm. unter GT 12472
11:00 Teutoburger WaldEisenbahn - historischer
Personenzug Gütersloh
Nord - Bad Laer, Fahrplan
2015, auch um 15 Uhr,
www.osningbahn.de,
Tel. 0521-3274601
11:00 6. Gütersloher Koffermarkt unter dem Motto
„Buch“ Dreiecksplatz bis
16 Uhr, Anm. nimmt Angela
Hippe im Café Ankoné an,
Friedrichstr. 3, GT, Tel.
GT 2120727, eMail:
[email protected]
11:00 Herbstmarkt im Historischen Museum Bielefeld, Ravensberger Park 2,
BI, www.historischesmuseum-bielefeld.de
13:00 Verkaufsoffener
Sonntag Gütersloh
Innenstadt bis 18 Uhr
14:00 Offene Schlossführung im Fürstlichen
Schloss Rheda Orangerie
am Schloss Rheda, Steinweg 7, Rheda
KULTUR
15:30 Vortrag Belgische
Gärten von Anja Birne, Redakteurin der Zeitschrift
Landlust, frau und kultur,
Parkhotel GT
20:00 Die Großen Sieben
- Spielzeit 2015/2016: Anderthalb Stunden zu spät
Komödie am Kurfürstendamm, Ratsgymnasium
15:00 Thailand - ein Land
zwischen Aufbruch und
Tradition Vortrag von Pfarrer Ulrich Klein, Haus der
Begegnung, Kirchstr. 14a,
GT
DI 29
JUGEND
16:00 Die Olchis und der
blaue Nachbar Herrlich unanständiges Handpuppenvergnügen, für Kinder nicht
unter 5 J., Dagmar Selje
Puppenspiele, Bielefeld
KINO
20:00 filosofia:
Die Donnervogelfrau
bambi + Löwenherz
SONSTIGES
Michaeliskirmes
Marktplatz Gütersloh
10:30 Teutoburger WaldEisenbahn - Schienenbus
mit Beiwagen Gütersloh
Nord - Bad Laer, Fahrplan
2015, auch 13.30 Uhr und
16.30 Uhr, OsningBahn e. V.,
www.osningbahn.de,
Tel. 0521-3274601
19:00 Depressionen erkennen, behandeln und
vorbeugen Gesundheits.
gespräch bis 20.30 Uhr,
LWLKlinikum GT
MI 30
JUGEND
16:00 Die Olchis und der
blaue Nachbar Herrlich unanständiges Handpuppenvergnügen, für Kinder nicht
unter 5 J., Dagmar Selje
Puppenspiele, Bielefeld
KINO
20:00 The Queen
bambi + Löwenherz
KULTUR
Sommer, Kunst und Kuchen
Sonderführung, Böckstiegel
Haus, Werther. Infos 052033297
19:30 Bayerisches Staatsballett II Theater Gütersloh
20:00 Impro-Bühne
SkuubImproviationstheater,
Die Weberei Gütersloh
SONSTIGES
Michaeliskirmes
Marktplatz Gütersloh
17:00 Jungbrunnen Kristalle und Edelsteine?
Die geordnete Kraft von
Kristallen und ihr möglicher
Nutzen für unsere Gesellschaft, Kneipp Verein GT,
Feng Shui Café, Münsterstr.
19, GT
19:00 table ronde: Die EU.
Welche Vorteile bringt sie
uns Bürgern eigentlich?
inlingua, Hohenzollernstraße 11, GT
DO 01
JUGEND
10:00 Die Stadtmaus und
die Landmaus Kindertheater, Figurentheater in deutscher u. türkischer Sprache,
Studiobühne Theater GT,
18:00 Michaeliswoche:
Kinder-Lichterführung
bis 19.30 Uhr, kostenfreie
Karten beim ServiceCenter
der Gütersloh Marketing
KINO
Cinestar Gütersloh
Alles steht Kopf
Regression
Sicario
KULTUR
19:30 Bayerisches
Staatsballett II
Theater Gütersloh
MUSIK
20:00 Kapelle Petra
Die Weberei Gütersloh
SONSTIGES
Michaeliskirmes
Marktplatz Gütersloh
Foto: Thomas Redeker
10/15
14:00 Tag der offenen Tür,
Kaminofen Hellweg
Sundernstraße 149, GT
14:30 Sonntagsrunde im
Haus der Begegnung
Kirchstr. 14 a, Gütersloh
17:30 Kiss the Cook aus
der Reihe Engl. Filme in
Originalversion, bambi +
Löwenherz
SPORT
15:00 Fußball 7. Spieltag
Oberliga Westfalen:
FCG - TuS Ennepetal,
Heidewaldstadion
13:30 Wanderung mit dem
Ehepaar Hüttemann
Treffpunkt: Marktplatz/
Prekerstr.
14:00 Energieberatung
bis 20 Uhr, Energieaktionstage Stadt Gütersloh, Fachbereich Umweltschutz,
Siegfriedstr. 30, Ansprechpartner: Fax. GT 823392,
19:00 Heizungstausch
- hydraulischer Abgleich
Info-Veranstaltung, Musterhaus Klimaschutzsiedlung,
Thomas-Morus-Str. 31, GT
SCHINKENMARKT
Deftige Verpflegung und viel Musik sind die
Zutaten beim Schinkenmarkt auf dem Berliner
Platz. Donnerstag, 15. Oktober, 16 Uhr, geht’s
los. Die Musik startet mit Gerry Spooners
„Barfly-Jam-Session“ um 18 Uhr. Swing am
Freitagnachmittag bieten die „Veteras“, und ab
19.30 Uhr spielen „Jorge Gomez & The Rockits“.
Der Samstag beginnt um 11 Uhr mit dem „Trio
Ternär“, nachmittags folgt Blasmusik. Abends
führen „Orange House 7“ mit Rock und Pop
durch die Jahrzehnte. Sonntag spielt das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr. Öffnungszeiten: Donnerstag 16 - 22 Uhr, Freitag
und Samstag 11 - 22 Uhr, Sonntag 11 - 20 Uhr.
FR 02
JUGEND
11:00 Gütersloh liest vor für
Kinder ab 5 J. Kinderbibliothek, Stadtbibliothek GT,
ca 45 Min., Eintritt frei
18:00 Michaeliswoche:
Kinder-Lichterführung
bis 19.30 Uhr, kostenfreie
Karten beim ServiceCenter
der Gütersloh Marketing
SONSTIGES
Michaeliskirmes
Marktplatz Gütersloh
SA 03
08:00 Trödelmarkt um das
Spexarder Bauernhaus,
Am Ehrenmal 47, Gütersloh
12:00 Michaeliswoche: Tag
der Verein Die DFG Gütersloh stellt sich vor (Theatervorplatz)
15:00 Bezirksausstellung
für Obst und Gemüse bis
20 Uhr Bielefeld/Kreis Gütersloh Turnhalle am Quittenweg 15, 33649 Bielefeld,
SPORT
08:00 Volkswandertag in
Halle ca. 8 km, Abfahrt am
Minipreis, Brockhäger Str.,
Fahrgemeinschaften,
Gütersloher Wandergruppe
e. V., Info u. Anm. GT 37063
JUGEND
16:00 Die Olchis und der
blaue Nachbar Herrlich unanständiges Handpuppenvergnügen, für Kinder nicht
unter 5 J., Dagmar Selje
Puppenspiele, Bielefeld
KINO
15:30 Rico, Oskar und das
Herzgebreche bambi +
Löwenherz
KULTUR
11:00 Der Klassiker: In 90
Minuten durch die Innenstadt Gütersloh Marketing GmbH, Infos: www.
guetersloh-marketing.de
MUSIK
11:00 Musikfrühschoppen
Spexarder Bauernhaus,
Am Ehrenmal 47, Gütersloh
20:00 European JazzLegend: Alexander von
Schlippenbach Theater GT,
SONSTIGES
Michaeliskirmes
Marktplatz Gütersloh
Ausflug nach Simmershausen ab Bruder-KonradKirche, Spexard, Infos und
Anm. unter GT 26685,
Heimatverein GT
SO 04
JUGEND
16:00 Die Olchis und der
blaue Nachbar Herrlich unanständiges Handpuppenvergnügen, für Kinder nicht
unter 5 J., Dagmar Selje
Puppenspiele, Bielefeld
18:00 Michaeliswoche:
Taschenlampenkonzert für
Kinder, präsentiert von den
Stadtwerken Gütersloh im
Mohns Park, bis 20 Uhr
KINO
15:30 Rico, Oskar und
das Herzgebreche
bambi + Löwenherz
SONSTIGES
Michaeliskirmes
Marktplatz Gütersloh
Ausflug nach Simmershausen ab Bruder-KonradKirche, Spexard, Infos u.
Anm. unter GT 26685,
Heimatverein GT
08:50 2. Gesundheitswanderung im Teutoburger
Wald Kneipp Verein GT,
10-12 km/3-4 Std., Infos
und Anm. unter GT 34321
15:00 Bezirksausstellung
für Obst und Gemüse bis
20 Uhr Bielefeld/Kreis GT,
Turnhalle am Quittenweg 15, 33649 Bielefeld,
11:00 Tag der offenen Tür
Lind Hotel Rietberg und
Lind am See, bis 18.00 Uhr
14:30 Erntedankfest großer
Festumzug, Clarholz
14:30 Sonntagsrunde im
Haus der Begegnung
Kirchstr. 14 a, Gütersloh
18:00 Gott sei Dank!
Gottesdienst zum Erntedankfest Martin-LutherKirche, Berliner Platz, GT
SPORT
15:00 Fußball 7. Spieltag
Oberliga Westfalen:
Hammer SpVG - FCG
(Auswärtsspiel)
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09.10.15. (Für alle Kurse ist
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20:00 Den Menschen so
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16:45 Vorlesen in türkischer
Sprache für Kinder ab 5 J.
bis 17:45 Uhr. Kinderbibliothek, Stadtbibliothek GT
KINO
19:30 filosofia: Living
in Emergency
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SONSTIGES
15:00 DRK-Blutspendetermin bis 20:30 Uhr, St. Elisabeth-Hospital, GT.
19:30 Schützenverein
Pavenstädt: Treffen der
Damenkompanie Vereinshaus, Pavenstädter Weg, GT
MI 07
KINO
15:00 Magic in the Moonlight bambi + Löwenherz
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JUGEND
16:00 Lesekrümel - Vorlesen für Zweijährige bis
16:45 Uhr. Kinderbibliothek,
Stadtbibliothek Gütersloh
KULTUR
19:00 Zeitspuren 1.0.de
oder ein Teil vom Ganzen
Ausstellungseröffnung,
Stadthalle, Forum
MUSIK
23:00 Jamaican Vibez
Reggae, Dance Hall,
Socca & Afro Beats,
Die Weberei Gütersloh
SONSTIGES
20:00 Kneipenquiz mit
Philipp Fleiter im Bistro,
Die Weberei Gütersloh
SA 10
KINO
Im bambi + Löwenherz
15:30 Pippi Langstrumpf
17:30 filosofia: Der Bauer
und sein Prinz
KULTUR
10:00 Messe für die Frau
Stadthalle Gütersloh
MUSIK
20:00 Schräglage Jazzband, Farmhouse-Jazzclub Harsewinkel. Eintritt
10 €/erm. 8 €
21:00 Honky Tonk - Das
Kneipenfestival, VVK 12 €/
AK € Euro, Innenstadt GT/
Die Weberei Gütersloh
SONSTIGES
18:00 Einweihung des
Gedenksteins „925 Jahre
Spexard“ Spexarder
Bauernhaus, Gütersloh
DIE GEIERWALLY FÜR KINDER
SO 11
KINO
Im bambi + Löwenherz
15:30 Pippi Langstrumpf
17:30 filosofia: Der Bauer
und sein Prinz
KULTUR
10:00 Messe für die Frau
Stadthalle Gütersloh
MUSIK
18:00 Benefizkonzert
Martin-Luther-Kirche,
Berliner Platz GT
19:00 Westernhagen - Live
2015 Gerry Weber Stadion,
Halle/Westf.
20:00 Schräglage Jazzband, Farmhouse-Jazzclub Harsewinkel. Eintritt
10 €/erm. 8 €
KULTUR
15:30 Heimat Vortrag von
Dr. Rolf Westheider, frau
und kultur, Parkhotel GT
15:30 Geistige Grundlagen
Europas: Griechische Kultur, Römisches Recht, Aufklärung, Christentum Vortrag von Dr. Helmut Klatt,
frau und kultur, Parkhotel GT
SONSTIGES
14:30 Kontakt-Cafe im
Haus der Begegnung
Kirchstr. 14 a, Gütersloh
DI 13
Eine Musik-Geschichte aus den Alpen zeigt
das Kindertheater „Die Geierwally“ Donnerstag, 22. Oktober, 11 bis 12 Uhr, im Theater Gütersloh. Die Geierwally ist so mutig und stark man kann es einfach nicht glauben. Sie lebt in
den Bergen, ganz oben, wo die Geier auf den
Wiesen die kleinen Lämmer reißen. Darum
muss man das Geiernest in der steilen hohen
Felsenwand ausräumen. Aber niemand von
den Burschen im Dorf traut sich. Nur die Wally.
Sie lässt sich die Wand hinunter zum Geiernest abseilen. Was dann geschieht da oben
bei der Geierwally in den Bergen, ist so aufregend, dass der italienische Komponist Alfredo
Catalani eine Oper aus dem Roman machte.
19:00 Einholen des Spexarder Maibaums Spexarder
Bauernhaus, Gütersloh
19:30 Erntedankfest Landwirtschaftlicher Ortsverein/
Landfrauenverband,
Spexarder Bauernhaus, Gütersloh
TIPPS & TERMINE
KULTUR
20:00 Ole Lehmann - Geiz
ist ungeil Reethus, RhedaWiedenbrück, VVk 22 €/
AK 24,50 €
MI 14
JUGEND
15:30 Gütersloh liest vor für
Kinder ab 5 J. Kinderbibliothek, ca. 45 Minuten, Stadtbibliothek Gütersloh
SONSTIGES
Sommer, Kunst und Kuchen
Sonderführung, PeterAugust-Böckstiegel-Haus,
Werther, Infos 05203-3297
SPORT
15:00 Fußball 8. Spieltag
Oberliga Westfalen:
FCG - FC Eintracht Rheine,
Heidewaldstadion
SONSTIGES
10:00 Das Sonntagsfrühstück Buntes FrühstücksBuffet für Jung & Alt,
Parkbad Gütersloh
14:30 Sonntagsrunde im
Haus der Begegnung
Kirchstr. 14 a, Gütersloh
DO 15
JUGEND
16:00 Der Bär am Meer
Bärenstarke Geschichten 2,
Erzähltheater mit Tisch- u.
Handpuppen, für Kinder ab
3 J., D. Selje Puppenspiele,
Im KuKS, Meisenstr. 65, BI
KINO
Cinestar Gütersloh
American Ultra, Black Mass,
Hotel Transsilvanien 2, 3D
SONSTIGES
10:00 Frauenfrühstück
Frauenberatungsstelle GT
bis 12 Uhr, Münsterstr. 17,
Infos unter GT 25021
15:00 Schinkenmarkt
Veteras Swing Jazz Band,
Berliner Platz, Gütersloh
16:00 Schinkenmarkt
Fassanstich mit BM Maria
Unger + Session Sax Duo,
Berliner Platz, Gütersloh
18:30 Schinkenmarkt
Barfly, Spooner & Friends,
19:30 Schinkenmarkt bis
21.30 Uhr, Jorge Gomez &
the rockits
MO 12
JUGEND
14:00 HipHop–Tanztheater-Workshop in den
Herbstferien, bis 14.10.2015,
Theater GT, Studiobühne
14:30 Puppen aus
Allerlei Herbstferienworkshop, bis 13.10.15
für Kinder ab 7 J.,
Dagmar Selje Puppenspiele, Im KuKS, Meisenstr. 65, Bielefeld
www.guetersloh.vomfass.de
20:00 Kleintierzüchter Abgabe der Meldepapiere
Spexarder Bauernhaus
FR 16
JUGEND
16:00 Der Bär am Meer
Bärenstarke Geschichten 2,
Erzähltheater mit Tisch- u.
Handpuppen, für Kinder ab
3 J., D. Selje Puppenspiele,
Im KuKS, Meisenstr. 65, BI
MUSIK
19:00 Weberei Rocktoberfest: The Dizzy Dudes,
Die Weberei Gütersloh
SA 17
JUGEND
16:00 Kotzmotz der
Zauberer Offenes Figurenspiel für Kinder ab 6 Jahren,
D. Selje Puppenspiele,
Im KuKS, Meisenstr. 65, BI
19:30 Die Verwandlung
Schauspiel nach der
Erzählung von Franz Kafka
Theater GT
KULTUR
19:00 Mario Barth Männer sind bekloppt,
aber sexy! Gerry Weber
Stadion, Halle/Westf.
MUSIK
17:00 uniJAZZity - JugendJazzOrchester Münsterland
Kulturgut Haus Nottbeck,
Stromberg, Landrat-Predeick-Allee 1, Oelde, Anm.:
info@kulturgut-nottbeck.
de, TK 6 €/4 €
19:00 Weberei Rocktoberfest: The Fulltones
mit Manni Kuhlmann
SPORT
19:45 Handball
TUS 97 Bielefeld/Jöllenbeck II - HSG Gütersloh
(Auswärtsspiel), Realschule
Jöllenbeck, Dörpfeldstr. 8,
33739 Bielefeld
SONSTIGES
Pollhans-Markt bis
19.10.2015, Schloß Holte
08:00 Volksflohmarkt am
Heidewald Infos unter
www.volksflohmarkt.de
oder Tel. GT 470275
09:00 Trödelhaus, Kirchstr.
10a, Verkauf bis 15 Uhr
11:00 Schinkenmarkt
Trio Ternär, Berliner Platz,
Gütersloh
13:00 Workshop: Kinesiologie für Interessierte bis
17 Uhr, Kneipp-Verein GT,
Naturheilpraxis SelsemeierVoigt, Herzebrocker Str.,
Infos u. Anm. GT 34321
15:00 Schinkenmarkt
Stadtorchester Brackwede,
Berliner Platz, Gütersloh
19:30 Schinkenmarkt bis
21.30, Orange House 7,
Berliner Platz, Gütersloh
SO 18
JUGEND
16:00 Kotzmotz der
Zauberer Offenes Figurenspiel für Kinder ab 6 Jahren,
Dagmar Selje Puppenspiele, Im KuKS, Meisenstr.
65, Bielefeld
KINO
11:30 Film-Matinee des
Videofilmkreis Gütersloh
e.V., bambi & Löwenherz,
KULTUR
16:00 Arno Schmidt/
Hans Wollschläger Ausstellungs-Eröffnung mit
Lesung, Kulturgut Haus
Nottbeck, Stromberg,
Landrat-Predeick-Allee 1,
Oelde, Anm.: info@
kulturgut-nottbeck.de,
VVk 9 €/7 €; AK 10 €/8 €
19:00 Mario Barth Männer sind bekloppt,
aber sexy! Gerry Weber
Stadion, Halle/Westf.
MUSIK
10:00 Weberei Rocktoberfest: Frühschoppen
18:00 Bach II: Bach als
Organist Johann Sebastian
Bach, seine Schüler &
Meister, Evangelische
Kirche Isselhorst, Eintritt frei!
SPORT
09:00 Wanderung zum
Bienenschmidt ca. 6 km,
Treffpunkt Marktplatz
9.00 Uhr,Fahrgemeinschaften
15:00 Fußball 9. Spieltag
Oberliga Westfalen:
SV Lippstadt 08 - FCG
(Auswärtsspiel)
SONSTIGES
09:00 Trödelmarkt bis
16 Uhr, Parkplatz Marktkauf
14:30 Sonntagsrunde im
Haus der Begegnung
Kirchstr. 14 a, Gütersloh
15:00 Schinkenmarkt Blasorchester der Freiwilligen
Feuerwehr, Berliner Platz
Nasse Wände?
Feuchter Keller?
Undichter Balkon?
Innendämmung · Balkonsanierungen · Kellerabdichtungen
Beseitigung sämtlicher Feuchtigkeitsschäden
über
17:00 Schinkenmarkt
bis 18.00 Uhr, Gewinnspiel
mit Jürgen Behnke, Berliner
Platz, Gütersloh
18:00 Die Liebe hat einen
Grund Gottesdienst
Martin-Luther-Kirche,
Berliner Platz, Gütersloh
MO 19
JUGEND
19:30 Die Verwandlung,
Schauspiel nach der Erzählung von Franz Kafka,
Theater GT, Studiobühne
20:00 Arbeitskreis
„Sozialraum Spexard“
Sozialraum-Sitzung,
Spexarder Bauernhaus
DI 20
JUGEND
18:00 Theaterspionage
- Der Spielclub Theaterworkshop für Jugendliche
ab 14 bis 20 Uhr, Theater
Gütersloh
19:30 Die Verwandlung
Schauspiel nach der Erzählung von Franz Kafka
Theater GT, Studiobühne
MI 21
JUGEND
16:00 Der kleine Erdvogel
Kindertheater mit pohyb's &
konsorten, Stadtbibliothek
KULTUR
20:00 Schlado: Jürgen
Becker - Der Künstler ist
anwesend Theater GT,
MUSIK
20:00 The Picturebooks
Konzert, Support-act: The
Loranes, Die Weberei GT
SONSTIGES
17:00 Literaturkreis des
Literaturvereins Stadtbibliothek, 3. Stock,
näheres an der InfoTheke,
Eintritt frei
DO 22
JUGEND
11:00 Die Geierwally
Kindertheater, Theater GT,
16:30 Deutsch-russischer
Theaterclub Für deutschrussischsprachige Kinder
ab 9, Theater GT,
KINO
Cinestar Gütersloh
The Last Witch Hunter,
Macho Man, The Walk 3 D
Im bambi + Löwenherz
20:00 Bande des filles
franz. Kino OmU
20:30 Bande des filles
KULTUR
19:00 Internationaler
Gesangswettbewerb „Neue
Stimmen 2015“ - Semifinalkonzert, Stadthalle GT
MUSIK
20:00 MuKKe - Musik und
Kunst im Kesselhaus
DIe Weberei Gütersloh
SONSTIGES
10:00 Frauenfrühstück
Frauenberatungsstelle
Gütersloh bis 12 Uhr,
Münsterstr. 17, Infos
unter GT 25021
12:15 Von Buddha bis
Picasso „Eine außergewöhnliche Ausstellung im
Von der Heydt-Museum,
Wuppertal, Kneipp Verein
GT, Anm. bis zum 20.09.15
43 € (Mitglieder), 48 €
(Gäste) Tel. GT 34321,
E-Mail: kneipp-verein.
gt@t-online
FR 23
JUGEND
16:00 Lesekrümel
- Vorlesen für Zweijährige
bis 16:45 Uhr, Kinderbibliothek, Stadtbibliothek GT
KINO
20:00 filosofia: Thule
Tuvalu bambi + Löwenherz
KULTUR
17:00 Gütsel op Platt Rundgang in plattdeutscher
Sprache, GT Marketing
GmbH, Infos unter www.
tourismus.guetersloh.de
20:30 Rundgang mit dem
Nachtwächter durch
Gütersloh mit Horn und
Hellebarde durch kleine
Pättkes, GT Marketing
GmbH, Infos unter www.
tourismus.guetersloh.de
MUSIK
19:00 FREISTIL - Live
Jonas Buschsieweke & Band
+ The Verandas, Album
Release, Parkbad Gütersloh
20:00 Kovacs Konzert,
Kulturgut Haus Nottbeck,
Stromberg Landrat-Predeick-Allee 1, Oelde, Anm.:
info@kulturgut-nottbeck.
de, TK 6 €/4 €
SPORT
19:00 AquaFit-Nacht
Die Welle, Stadtring
Sundern 10, Gütersloh
SONSTIGES
10:00 Riegel vor! Sicher ist
sicherer! Beratung der Polizei Gütersloh zum Thema
Einbruchschutz. Polizeiwache Gütersloh, Herzebrocker Straße, GT
20:00 Schützenverein
Pavenstädt: Mitgliederversammlung, Vereinshaus,
Pavenstädter Weg, GT
14:00 Theaterausflug
Theaterworkshop für
Mütter u. Kinder im Grundschulalter, Theater GT
18:00 Der Junge mit dem
Koffer Eine Flüchtlingsge.
schichte in deutscher und
englischer Sprache von
Mike Kenny für Zuschauer
ab 12, Theater GT,
KINO
17:30 Bande des filles
franz. Kino OmU,
bambi & Löwenherz
MUSIK
17:00 Chorkonzert der
StimmBande Mopsfidel
- Lieder von flüchtigen
Tieren und tüchtigen
Leuten, Apostelkirche GT
18:00 Francesco Tristano
& Alice Sara Ott: Scandale
Klavierkonzert, RudolfOetker-Halle, Bielefeld,
www.karten-online.de
SPORT
3. DJK-Halbmarathon
Gütersloh LAZ Nord GT,
www.djkguetersloh.de
15:00 Fußball 10. Spieltag
Oberliga Westfalen:
FCG - SC Paderborn II,
Heidewaldstadion
SA 24
JUGEND
10:00 Sportliche Spiele für
Kinder von 6 bis 15 Jahren
Veranstaltungsort: Sporthalle der Elly-Heuss-KnappRealschule; bitte saubere
Turnschuhe mitbringen
KINO
17:30 filosofia: Thule
Tuvalu bambi + Löwenherz
MUSIK
19:00 Bowers & Wilkins
Rhythm´n´Blues Festival
Gerry Weber Event-Center,
Halle/Westf.
23:00 Back to the 90s
Eurodance, Trashpop, 90s
Musik & 90s Hip Hop, Die
Weberei GT
SPORT
19:00 Handball HSG Gütersloh -VfL Vikt. Mennighüffen,
Neue Sporthalle Städt.
Gymnasium GT,
SONSTIGES
Kleintier-Ausstellung im
Spexarder Bauernhaus
11:00 KWK + Solar + Stromspeicher Info-Veranstaltung, Paul Barzak GmbH,
Dieselstr. 78, GT
14:00 Körperwahrnehmung
und -gefühl entwickeln mit
CantienicaTraining Workshop mit Christina LemsterBach bis 17 Uhr, KatharinaLuther-Haus, 18 € (Mitglieder), 21 € (Gäste), Kneipp
Verein GT
Büro Bielefeld
Telefon (0 5 21) 96 29 35 53
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MI 28
SONSTIGES
15:00 DRK-Blutspendetermin bis 20:30 Uhr im
St. Elisabeth-Hospital, GT
SONSTIGES
19:30 Littérature pour tous
Franz. Texte vorgestellt
und diskutiert, Inlingua,
Hohenzollernstr. 11, GT
17:00 Kneipp-Info-Abend:
Gesundheitsrisiko Schlafplatz?Kneipp-Verein GT,
Feng Shui Café, Münsterstr. 19, Gütersloh
DI 27
KINO
17:30 filosofia: Thule
Tuvalu bambi + Löwenherz
SONSTIGES
18:15 Landfrauenverband
- Kochabend in der VHS GT
Sonntag, 25. Oktober, zeigt die „Stimm-Bande"
um 17 Uhr mit einem Konzert in der Apostelkirche ihr gesangliches Können. Das Motto des
Abends verspricht tierisches: „Mopsfidel: Lieder
von flüchtigen Tieren und tüchtigen Leuten."
Neben thematisch bezogenen Liedern über
Zwei- und Vierbeiner präsentiert der Chor eine
leichte, bunte Mischung beliebter Popsongs
und wird zum Teil von Larissa Heidebrecht am
Klavier begleitet. Auch vom Jazzquartett „Upstairs Again“ wird der Chor an der einen oder
anderen Stelle unterstützt. Der Eintritt ist frei,
der Chor und der Förderverein Apostelkirche
freuen sich aber über eine Spende.
SO 25
JUGEND
11:00 Fidolino - Blätterreigen - Notenregen
Konzertgeschichten für
Kinder im Vorschulalter,
Theater GT, Studiobühne
Neu in Gütersloh
DO 29
KINO
Cinestar Gütersloh
Hördur, Ritter Trenk,
V8 - Die Rache der Nitros
KULTUR
19:30 Tessa Blomstedt
gibt nicht auf Ein Testsiegerportal von Christoph
Marthaler und Ensemble
mit Live-Musik bis 21.40 Uhr,
Theater GT
20:00 Erwin Grosche Der Abstandhalter
Annäherungsversuche an
Menschen, Tiere und
Dinge, Stadthalle GT,
Kleiner Saal
SONSTIGES
10:00 Frauenfrühstück
Frauenberatungsstelle
Gütersloh, bis 12 Uhr,
Münsterstr. 17, Infos
unter GT 25021
14:30 Kontakt-Cafe im
Haus der Begegnung
Kirchstr. 14 a, Gütersloh
20:00 Thursday After
Work Club Das After-Work
Get-Together Gütersloher
Unternehmen. Lounge,
Cocktails, Barbecue &
Beats, Eintritt frei,
Die Weberei
22.00 Uhr: Liedfett
Weberei Wintergarten
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Einladung zur Deckenschau: Samstag, 24.10.2015
und Sonntag, 25.10.2015, von 11 – 17 Uhr
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Telefon (0 29 41) 9 88 96 67
Königstraße 12 · GT
Fon GT 2219531
19:00 Schmerzen - was
kann man tun? Diagnostik
und Behandlungsansätze
Gesundheitsgespräch bis
20.30 Uhr, LWL-Klinikum
Gütersloh
19:00 Auftaktveranstaltung
zur Beratungsaktion
„Neue Wärme für Ihr Haus“
Info-Veranstaltung,
Umweltamt Gütersloh
20:00 Tanzen macht Spaß
Tanz-Workshop mit versch.
Kreis-u. Gruppentänzen,
Carl-Miele Berufskolleg GT
MO 26
STIMM-BANDE MOPSFIDEL
Bautenschutz
Wir sind 24 Stunden
für Sie da!
SONSTIGES
Kleintier-Ausstellung im
Spexarder Bauernhaus
10:00 Festgottesdinest
zur Goldenen Konfirmation
Martin-Luther-Kirche, GT
10:00 Das Sonntagsfrühstück Buntes FrühstücksBuffet für Jung & Alt,
Parkbad Gütersloh
18:00 Die Feindesliebe
als Ernstfall des Glaubens
Martin-Luther-Kirche, GT
19:30 Cinéclub nach
dem Kino im Brauhaus GT
Foto StimmBande
16:00 Vorlesen in aramäischer Sprache für Kinder
ab 4 J. bis 17 Uhr. Kinderbibliothek, Stadtbibliothek GT
KINO
Cinestar Gütersloh
Er ist wieder da, Der
Marsianer 3D,Pan 3D
MUSIK
20:00 BarflySpooner &
Friends, jeden 2. Do. im
Monat, Eintritt frei, Die
Weberei Gütersloh GT
SONSTIGES
09:00 Trödelhaus Verkauf
bis 15 Uhr, Kirchstr. 10a, GT
10:00 Frauenfrühstück
Frauenberatungsstelle GT
bis 12 Uhr, Münsterstr. 17,
Infos unter GT 25021
Foto: Stefan Siegert
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ASTRA
PREMIERE
» 10. und 11. Oktober
1
QUANTENSPRUNG
BEI ASTRA
Autohaus Knemeyer
präsentiert innovativstes
Fahrzeug seiner Klasse
Abb. zeigt Sonderausstattungen.
DER NEUE ASTRA
FEIERN SIE
MIT UNS.
D
ie Leidenschaft für Autos treibt seit mehr als 90 Jahren Inhaber und
Mitarbeiter des Autohauses Knemeyer an. „Unsere Kunden sind unser
wertvollstes Gut. Deshalb stehen die Menschen im Mittelpunkt unseres
täglichen Handelns“, lautet die Philosophie von Jürgen Knemeyer, der das Unternehmen in dritter Generation erfolgreich leitet. Deshalb sind ihm eine umfassende Beratung und Betreuung der Kunden enorm wichtig. Sowohl beim
Kauf als auch beim Service sollen sie sich zu jeder Zeit sicher sein, die richtige Entscheidung zu treffen.
Nun steht eine neue Entscheidung an: Samstag und Sonntag, 10. und 11.
Oktober, präsentiert das Autohaus das innovativste Fahrzeug seiner Klasse:
den neuen Opel Astra. Gerade wurden Fassade und Geschäftsräume an der
Marienstraße renoviert und bilden jetzt den passenden Rahmen für ein modernes Auto, das den Konkurrenten zeigt, wie’s geht:
Erleben Sie die große Astra Premiere! Freuen Sie sich auf
einen Tag voller Überraschungen und erleben Sie selbst,
wie der neue Astra mit unverschämt luxuriöser Ausstattung² überzeugt:
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Form mit Format
Markante Linien und die rasanten Kurven seines geschwungenen Dachs – das
Design des neuen Astra verspricht Dynamik in ihrer sportlichsten Form. Die
Premiumqualität des Innenraums und markante Räder machen den beeindruckenden Auftritt komplett. Das markante LED-Tagfahrlicht und die LEDRücklichter in der Opel-typischen, pfeilförmigen Lichtsignatur erhöhen die
Sichtbarkeit und sehen auch noch gut aus.
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UNSER LEASINGANGEBOT
für den Opel Astra 5-Türer, Selection, 1.4 74 kW (100 PS)
Manuelles 5-Gang-Getriebe
Premium-Interieur mit Wellnessfaktor
Damit dürfte der neue Astra in der Kompaktklasse künftig den Ton angeben:
Von der Dachlinie bis zu den Rädern ist der neue Astra ein echter Hingucker.
Die 17- und 18 Zoll-Leichtmetall-Räder vollenden das kraftvolle Erscheinungsbild des Neuen von Opel. Frische Luft auf Knopfdruck ermöglicht das Glasschiebedach. Dank des integrierten Windabweisers gelangt trotz der großen
Öffnung kein unangenehmer Luftzug in das Fahrzeuginnere und die getönte
Scheibe hält die Hitze draußen.
ALLES DRIN
DER OKTOBER MACHT MOBIL
Mit vielen topaktuellen Mobil-Themen startet GT-INFO in den Herbst. Den Anfang
macht die Neuvorstellung des innovativsten seiner Klasse: Der neue Opel Astra präsentiert sich im Oktober den Güterslohern. Doch damit nicht genug – auf den folgenden Seiten zeigen unter anderem auch der neue BMW X1 und der VW-Touran was in
ihnen steckt. Wir stellen die Aktion Lichttest 2015 vor, verraten, worauf junge Fahrer
vor Abschluss eine KFZ- Versicherung achten sollten, wer und was bei Lackschrammen hilft und präsentieren eine Weltneuheit in Sachen Airbag.
Monatsrate
Leasingangebot: einmalige Leasingsonderzahlung: 0,00 €, voraussichtlicher
Gesamtbetrag*: 6.444,00 €, Laufzeit: 36 Monate, mtl. Leasingraten: 179,00 €,
Gesamtkreditbetrag (Anschaffungspreis): 15.942,60 €, effektiver Jahreszins: 0,00 %,
Sollzinssatz p. a., gebunden für die gesamte Laufzeit: 0,00 %, Laufleistung (km/Jahr):
10.000, Überführungskosten: 749,00 €.
* Summe aus Leasingsonderzahlung und monatlichen Leasingraten sowie gesonderter Abrechnung von Mehr- und Minderkilometern nach Vertragsende (Freigrenze
2.500 km). Händler-Überführungskosten sind nicht enthalten und müssen an Autohaus
Knemeyer GmbH separat entrichtet werden.
Ein Angebot der Opel Leasing GmbH, Mainzer Straße 190, 65428 Rüsselsheim, für die
Autohaus Knemeyer GmbH als ungebundener Vermittler tätig ist. Nach
Vertragsabschluss steht Ihnen ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Alle Preisangaben
verstehen sich inkl. MwSt.
Optional: Modernste Sicherheitstechnologien
Mit Opel Eye bietet der Autobauer dem Astra einen Verkehrsschild-Assistent,
eine Abstandsanzeige, einen Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung und einen Spurassistenten mit Lenkeingriff. Wird der Fahrzeugschlüssel bei Annäherung an das Fahrzeug mitgeführt, kann das Fahrzeug
automatisch durch Keyless Open entriegelt werden. Die Türen lassen sich einfach via Knopfdruck öffnen und mit nur einem Knopfdruck springt der Motor
an. Mehrfach einstellbare ergonomische Sitze und ein Wellness AGR-Fahrersitz aus Leder mit Massagefunktion und auch eine Sitzventilation lassen den
Fahrer ganz entspannt ankommen.
Kraftstoffverbrauch in l/100 km, innerorts: 7,1; außerorts:
4,4; kombiniert: 5,4; CO2-Emission, kombiniert: 124 g/km
(gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse C
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Purer Fahrspaß
Die neue Motorengeneration von Opel ist dynamisch, geschmeidig und
spricht gut an. Die Kunden können aus verschiedenen Motoren wählen: So
bietet der Rüsselsheimer Autobauer Dieselmotoren mit bis zu 100 kW (136 PS)
oder Benzinmotoren mit bis zu 110 kW (150 PS) an. Die Motoren sind natürlich
mit modernem Schalt- oder Automatikgetriebe lieferbar. ¢
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Inhaber Thomas Gerks mit seinem 14-köpfigen
Team alle Leistungen, bis das Auto fachgerecht
repariert und gewaschen wieder bei dem Kunden steht. Fahrzeuge wie PKW-, LKW-, Wohnmobil- und auch Oldtimer werden hier fachmännisch lackiert.
Kleine Reparaturen, die in Verbindung mit
Lackschäden entstanden sind, werden ebenso professionell erledigt wie Hagelschäden. In
der mit modernster Technik ausgestatteten Halle beheben die Experten der DEKRA-geprüften Autolackiererei die Lackschäden bei über
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Die richtige Adresse bei Lackschäden
Unser Herbstkracher
30 Fahrzeugen pro Woche und kümmern sich
selbstverständlich auch um daraus resultierende Reparaturen.
Problemlose Abwicklung
Herabfallende Äste, aber auch nasse und
vom Laub rutschig gewordene Straßen sorgen
im Herbst schnell für kleinere und größere Lackschäden. Auch in solchen Fällen hilft die Autolackiererei Gerks den Fahrzeugbesitzern gewohnt
zuverlässig und kompetent. Dabei kalkulieren
die Spezialisten den entstandenen Schaden und
setzen sich gegebenenfalls mit Sachverständigen in Verbindung. Die Kunden müssen sich um
nichts kümmern. Sie profitieren von der langjährigen Erfahrung beim lackfreien Ausbeulen,
aber auch von modernster Lackiertechnik. Bei
größeren Schäden werden im Bedarfsfall gan-
ze Bauteile ausgetauscht. Von Lackschäden bis
hin zum Scheibenaustausch nach einem Steinschlag garantiert das Gerks-Team seinen Kunden größtmögliche Termintreue. So kann auch
die komplette Schadensabwicklung nach telefonischer Terminabsprache erfolgen. ¢
AUTOLACKIEREREI Gerks
Auf'm Kampe 17
33334 Gütersloh
Telefon 05241 54556
Internet: www.autolackiererei-gerks.de
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Alle Berufseinsteiger wurden durch den Geschäftsführer der Thiel Gruppe,
Ulrich Hofmann, begrüßt. Foto: Thiel Gruppe
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m August haben 27 Berufsstarter ihre Ausbildung an den Standorten der
Thiel Gruppe in Bad Driburg, Delbrück, Paderborn, Rheda-Wiedenbrück
und Schloß Neuhaus begonnen. Damit beschäftigt das Unternehmen aktuell mehr als 70 Auszubildende und bildet in fünf Berufsbildern aus. Das Angebot erstreckt sich von kaufmännischen Berufen wie Bürokaufmann, Automobilkaufmann und Fachkraft für Lagerlogistik bis hin zu den technischen Berufen Kfz-Mechatroniker und Mechaniker für Karosserie- und Fahrzeugbau.
Wer möchte, kann sich bereits jetzt für das Ausbildungsjahr 2016 an den jeweiligen Standorten bewerben.
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Erhebliche Preisunterschiede
Insbesondere junge Fahrer, die einen Kleinwagen versichern möchten, können eine Menge Geld sparen. Dies hat die Stiftung Warentest im Rahmen eines groß angelegten Vergleichs ans Licht gebracht. Zugrunde gelegt wurde
dabei eine Haftpflichtversicherung in Kombination mit einer Teilkasko-Versicherung. Es sind jedoch auch andere Formen der Kfz-Versicherung denkbar,
bei denen ebenfalls erhebliche Preisunterschiede bestehen.
Auf diese Weise lässt sich eine Menge Geld sparen. Das liegt bei jungen
Fahrern insbesondere an der Einstufung in Schadenfreiheitsklasse Eins. Das
bedeutet, dass noch keinerlei Rabatte wirken und dementsprechend ein höherer Preis entrichtet werden muss als bei einem älteren, erfahrenen Fahrer.
Es lohnt sich vor dem Abschluss immer, einen Vergleichsrechner im Internet zu
nutzen. Sollte ein Wechsel der Kfz-Versicherung notwendig sein, so müssen
die alten Versicherungen bis spätestens zum 30. November eines jeden Jahres gekündigt werden.
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Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat mit Jürgen Karpinski vom Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe und Prof. Kurt Bodewig, Deutsche Verkehrswacht, die
gemeinsame bundesweite Aktion zum Licht-Test 2015 vorgestellt. Foto: Zentralverband
Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe/ProMotor
I
n der dunklen Jahreszeit wird die Polizei deutschlandweit bei Verkehrskontrollen verstärkt auf die Fahrzeugbeleuchtung und auf Fahrzeuge ohne aktuelle Licht-Test-Plakette auf der Windschutzscheibe achten. Der Licht-Test,
den Kfz-Gewerbe und Deutsche Verkehrswacht gemeinsam organisieren, gilt
als größte jährliche Verkehrssicherheitsaktion mit nahezu zehn Millionen Teilnehmern.
Kostenloser Test
Vom 1. bis 31. Oktober bieten Kfz-Meisterbetriebe sowie Prüfstellen der Automobilclubs und Überwachungsorganisationen den Test der Fahrzeugbeleuchtung an. Sehen und gesehen werden sorgt für mehr Sicherheit. „Das Ergebnis des letzten Licht-Tests zeigt allerdings: Jedes dritte Fahrzeug weist einen Mangel in der Beleuchtung auf“, so Verkehrsminister Alexander Dobrindt
bei der Vorstellung der bundesweiten Aktion. Sein Appell: „Nehmen Sie am
kostenlosen Licht-Test 2015 teil – im Sinne der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer!“ Die Fachleute in den Werkstätten beheben kleine Mängel sofort und
kostenlos. Nötige Ersatzteile und umfangreichere Einstellarbeiten müssen jedoch bezahlt werden.
Regelmäßige Kontrolle
Der Präsident des Zentralverbandes Deutsches Kfz-Gewerbe, Jürgen Karpinski, betont die Relevanz der jährlichen Tests für die Sicherheit: „Jahr für Jahr erobern mehr Autos mit technisch hochgerüsteten Lichtsystemen die Straßen.“
Der Präsident der Deutschen Verkehrswacht und Bundesminister a.D., Prof.
Bodewig erklärt: „Zu hoch oder zu niedrig eingestellte Scheinwerfer sind eine
Gefahrenquelle nicht nur für den Fahrer des Pkw, sondern auch für den Gegenverkehr.“ Die Beleuchtungsanlage an Autos muss regelmäßig kontrolliert
werden, damit Defekte entdeckt und sofort repariert werden können.
nie-Airbags auf der Fahrerseite existieren mittlerweile in vielen Fahrzeugen – auf der Beifahrerseite sind sie in Europa allerdings noch sehr selten. Ford will das
nun ändern und kommt im neuen
Mustang mit einer Weltneuheit: Das
erste Modell, bei dem ein Knie-Airbag für den Beifahrer im Handschuhfach installiert ist.
Der neue Ford Mustang ist die
weltweit erste Baureihe, bei der ein
Knie-Airbag für den Beifahrer im
Handschuhfach untergebracht ist –
genauer: im Verschlussdeckel des
Handschuhfachs.
Normalerweise, wenn überhaupt, steckt der rettende Luftsack
im Armaturenträger. Ford hat ihn
jetzt für mehr Beinfreiheit verlegt.
Neu ist auch das Material des
potenziellen Knieschützers: Statt des
üblichen Textilgewebes verwenden
die Amerikaner eine geformte Kunststoff-Konstruktion, die sich platzsparend im Handschuhfachdeckel unterbringen lässt. Im Falle einer Kollision wird der Airbag in nur 20 Millisekunden von einem kleinen Gasgenerator zur vollen Größe aufgeblasen. Zusammengefaltet ist er 46
Zentimeter lang und 28 Zentimeter
breit – und damit deutlich kleiner als
ein üblicher Knie-Airbag.
Im Übrigen verfügt der aktuelle Mustang serienmäßig insgesamt
über acht Airbags.
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im Autohaus Mense.
Rettung aus dem Handschuhfach:
So schützt der Knie-Airbag. Foto: Ford
Für den europäischen Markt wurde der neue Mustang außerdem mit
einem speziellen Performance-Paket ausgestattet, das Handling und
Bremseigenschaften nochmals verbessert. Das umfasst unter anderem
auch eine Hochleistungs-Bremsanlage und eine verbesserte Kühlleistung sowie ein für europäische Straßen überarbeitetes Fahrwerk, so der
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Wahlbeteiligung –
Auf den Punkt gebracht!
Wenn die Wahl zur Qual wird – oder interessiert sich nur
plötzlich niemand mehr für die so selbstverständlich gewordene
Demokratie und das Recht auf bürgerliche Mitbestimmung
durch den Gang zur Wahlurne in Gütersloh?
E
ine Wahlbeteiligung von nur 39,32%
ist ja nochmal ein deutlicher Abfall zu
den Kommunalwahlen im Vorjahr, obwohl es
sich ja hier um eine personenbezogene Wahl
gehandelt hat. An Bürgermeisterkandidaten
und deren persönlicher Präsenz im Vorfeld
hat es meines Erachtens auch nicht gemangelt. Wo ist das Interesse der Gütersloher
Wählerinnen und Wähler hin?
Am Sonntag, 13.September, habe ich in
meiner Eigenschaft als Wahlhelfer die Zahl
der Wähler und Wählerinnen in meinem
Wahllokal hautnah miterleben dürfen. Es
war diesbezüglich schon recht ernüchternd
und enttäuschend zugleich. Alte Wählerin-
„Gütersloh,
da geht noch was!
Geht wählen!“
nen und Wähler, teilweise mit Gehhilfen
oder Rolli, hatten hier den „Löwenanteil“
ausgemacht! Wo waren all die anderen wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger abgeblieben – und besonders unsere jungen
Erstwähler? Einfach nur zu bequem oder
desinteressiert? Die Anzahl der Wahlplakate verschiedener Bürgermeisterkandidaten
hatte sie wohl eher nicht angesprochen und
in irgendeiner Form erreicht. Sich selber zu
informieren scheint für viele junge Bürger
auch ein wenig aus der Mode gekommen zu
sein, zum Glück nicht bei allen.
Ich denke hier sind wir alle gefordert,
Bürger und Politik zugleich. Vielleicht sind
manche Erwartungshaltungen beim wählenden Bürger sowie die Wahlversprechen mancher Parteien und deren Politiker einfach zu
hoch. Die Enttäuschung der Wählerinnen
und Wähler ist hier bekannterweise dann
eine logische und verständliche Schlussfol-
97
gerung. Es wäre jetzt sehr müßig und nicht
wirklich hilfreich, hier eine weitere Ursachenforschung zu betreiben. Ein Patentrezept gibt es hier nicht, aber ich würde mir
für die nahe Zukunft einfach mehr Offenheit
und Transparenz von Seiten der Politik wünschen, nur so kann man das Wählervertrauen
wiedererlangen und auch ein erhöhtes Interesse an anstehenden Wahlen. Ich für meinen
Teil habe noch nie eine Wahl ausgelassen,
Wählen ist für mich eine Selbstverständlichkeit, ob im Wahllokal oder via Briefwahl. Es
würde mich sehr freuen, wenn mein kleiner
Beitrag als Wahlaufruf zur Stichwahl am 27.
September verstanden würde und ich einige
Wählerinnen und Wähler mehr in meinem
Wahllokal (Astrid-Lindgren-Grundschule)
persönlich begrüßen dürfte. Das gilt natürlich auch für alle anderen der insgesamt 54
Wahllokale, wo die Wahlhelferteams für
Euch Gütersloher Wählerinnen und Wähler
für Euch vor Ort sind. Des Weiteren freuen
sich die Wahlhelferteams der insgesamt 22
Briefwahllokale auf zahlreiche rote Wahlbriefe von Euch.
„Hier noch eine kleine Anmerkung meinerseits aus der Sicht des Wahlhelfers: Ich
würde mich sehr freuen, wenn am Sonntag,
27. September, die Wahllokale mal so gut besucht wären wie Heiligabend die Kirchen :-)
Bitte versteht mich jetzt nicht falsch, da gehe
ich zur Weihnachtszeit auch gerne hin, kam
mir nur gerade so in den Sinn!. ˜
Zum Autor: Thomas Kessenjohann,
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Der Kreis Gütersloh macht es; die Stadt Gütersloh
ziert sich und hat arge Bedenken. Beide Kommunen berufen sich dabei auf eine Rechtsauskunft
zum freien Internetzugang. Während die Kreisverwaltung die Zusammenarbeit mit der Bürgerinitiative „Freifunk Gütersloh“ empfiehlt, lehnt die Verwaltungsleitung im Gütersloher Rathaus die Freifunkaktivitäten aufgrund von rechtlichen Haftungsrisiken ab. Dabei wird in Gütersloh über das kostenlose W-LAN Netzwerk seit einem CDU-Antrag seit
mehr als sieben Monaten kontrovers gestritten –
zumeist zwischen Verwaltung und Fraktionen. Entsprechende Anträge wurden aus Prüfungsgründen vertagt. Als in den Folgemonaten keinerlei Bewegung im Rathaus auszumachen war, entschied
der Hauptausschuss am 15. Juni gegen die Stimme
der Bürgermeisterin Maria Unger (SPD) mehrheitlich bei Stimmenthaltung der CDU und UWG, das
Rathaus und die Kulturräume mit kostenlosen Internetzugängen auszustatten – und zwar mit der
Freifunkinitiative Gütersloh, die als eingetragener Verein ihren Sitz in Berlin hat. Das Votum des
Hauptausschusses wurde trotz rechtlicher Bedenken der Bürgermeisterin nicht beanstandet, aber
auch nicht ausgeführt. Erst mit einer Vorlage an die
Ratsvertreter für die Sitzung am 28.August empfiehlt Maria Unger die Ablehnung der Zusammenarbeit mit dem Freifunk Gütersloh aufgrund der so
genannten „Störer-Haftung“. Wider Erwarten ist
der Gütersloher Rat diesem Beschlussvorschlag
nicht gefolgt und hat stattdessen die entsprechenden Anträge vom Juni noch einmal bekräftigt: Freier W-LAN Anschluss mit dem Freifunk Gütersloh für
das Rathaus mit den publikumsstarken Wartebereichen und den Kulturräumen mit Stadthalle und
Theater.
IMPRESSUM
Herausgeber Flöttmann Verlag GmbH, Gütersloh
Redaktionsanschrift Schulstraße 10, 33330 Gütersloh,
Postfach 1653, 33246 Gütersloh
Telefon GT 860860 Telefax GT 860861
E-Mail Redaktion [email protected]
E-Mail Anzeigen [email protected]
E-Mail Kleinanzeigen [email protected]
Chefredakteur Markus Corsmeyer (V.i.S.d.P.)
Redaktion Peter Bunnemann, Birgit Compin
Anzeigenleitung Wolfgang Sauer
Art Direction Ines Meyer
Grafik und Produktion
Jenny Kröger, Maike Helling, Marita Sagemüller, Tobias Kessler
Zum Xten Mal in den vergangenen Jahren hat sich
der Planungsausschuss der Stadt wieder einmal
mit den Gewerbegebieten von Gütersloh befasst,
ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Dabei sind
die Flächenengpässe seit Jahrzehnten bekannt.
Jüngst hat (wieder) ein externes Gutachten festgestellt, dass die Kreisstadt in vielerlei Hinsicht gut
aufgestellt ist, mit einer Ausnahme: Es fehlen Gewerbegebiete. Schon heute kann der Bedarf an
großen Flächen nach Aussage des Wirtschaftsförderers Rainer Venhaus nicht mehr bedient werden
oder es fehlen Alternativen für Handel, Handwerk
und Gewerbe, wenn es um die Expansion am eigenen Standort geht. Der beauftragte Gutachter
sieht einen Bedarf bis zum Jahr 2020 von mehr als
100 Hektar, die aber im günstigsten Fall erst nach
dem Abzug der Briten und der entsprechenden
Freigabe 2018 zur Verfügung stehen – optimistisch
gedacht bei dem derzeitigen Zuzug von Flüchtlingen und Asylbewerbern. Nicht nur Norbert Bohlmann (UWG) und Sylvia Schröder (CDU), auch
Sprecher von anderen Fraktionen vermissen einen
Plan B, wenn das Gewerbekonzept nicht wie vorgesehen realisiert werden kann. Allein Burkhard
Marcinkowski, Geschäftsführer des hiesigen Unternehmerverbandes, begrüßt das weitere Vorgehen der Stadt zur Gewerbeentwicklung. Noch bei
einer Veranstaltung im Kreishaus vor einigen Monaten und der Stellungnahme der IHK OWL wurde vor allem die Gewerbetauglichkeit des Flughafens in Frage gestellt. Da ebenfalls Grünen Fraktionssprecherin Birgit Niemann-Hollatz nicht so viel
Neues in dem Konzept entdecken konnte, hätte
der Planungsausschuss eigentlich sofort über das
weitere Vorgehen entscheiden können; denn, wie
gesagt, hat die Stadt nach den Worten von Stadtplaner Michael Zirbel jetzt einen Plan A. Einen
Plan B gibt es indes nicht. Aber damit steht Gütersloh besser da als noch vor zehn Jahren.
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Druckerei Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG, Kassel
Verteilung Domus Werbung GmbH
Dieses Magazin ist mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr für Richtigkeit und
Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche
wegen etwaiger Fehler müssen ab gelehnt werden. Eventuelle
Änderungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse. Für unver98
langt eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvor lagen wird
98
Zehn Jahre ist es her, dass Gütersloh in einem Kulturforum Leitziele formuliert und veröffentlicht
hat. Seit dieser Zeit ist viel Wasser die Dalke hinuntergeflossen, und kaum jemand wird sich noch an
die zehn Titel erinnern. So sollte die Stadt u.a. die
freie Kulturarbeit stärken, die Bildende Kunst und
die Stadtbaukultur fördern und einen zentralen
Ort schaffen für die Kultur. Darüber hinaus sollten
Akzente gesetzt werden in Musik und Darstellender Kunst. Einiges wurde erreicht und realisiert. Einiges wurde vergessen und nicht weiterverfolgt.
Einiges fiel dem Rotstift zum Opfer oder wurde
im Rahmen der ständigen Haushaltskonsolidierungen von einem Jahr auf das andere verschoben und schließlich ganz gestrichen. Dazu gehört
zum Beispiel der „Gütersloh Kunstpreis“, der mangels Masse gar nicht erst vergeben wurde. Doch
jetzt soll alles anders und auch besser werden. Mit
einem externen Moderator soll der Kultur im weitesten Sinn neues Leben eingehaucht werden. Aus
dem Kulturforum 2005 wird der Kulturentwicklungsplan (kep), der ebenfalls eine Laufzeit von
etwa zehn Jahren haben soll. Damit die Diskussion
über den kep nicht im luftleeren Raum geschieht,
können sich Interessierte und Berufene zu Workshop-Gruppen melden und Ideen einbringen. In
sieben Teilprojekten von der Soziokultur und Freier Szene über die Bildende Kunst im öffentlichen
Raum bis hin zur Kreativwirtschaft darf diskutiert
werden – in der Hoffnung, spätestens im April
2016 zu einem Ergebnis gekommen zu sein. Und
das immer vor dem Hintergrund einer knappen
städtischen Haushaltslage. Fast kann man sich
schon denken, was dabei herauskommen wird:
Die Wünsche werden dem Rotstift zum Opfer fallen. Aber es ist schön, dass man gemeinsam diskutiert und ins Gespräch gekommen ist. Bei aller
Skepsis ist der kep einen Versuch wert ...
keine Haftung übernommen. Kürzungen behalten wir uns vor.
Namentlich gekennzeichnete Artikel stimmen nicht unbedingt
mit der Meinung des Heraus gebers überein. Alle Rechte
vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise nur mit schriftlicher
Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt insbesondere für die
Anzeigen. Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte Anzeigen
wird eine Haftung nur bis zur Höhe des entsprechenden
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und Beilagen wird keine Haftung übernommen. Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 17, die Ihnen gern zugesandt wird.
© 2015
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Erscheinungstermin der nächsten Ausgabe:
Donnerstag, 29. Oktober 2015
Redaktionsschluss Freitag, 9. Oktober 2015
Anzeigenschluss Mittwoch, 14. Oktober 2015
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27.9.2015
Eickhoffstraße 15 (Kolbeplatz) | 33330 Gütersloh
Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 10–19 Uhr | Sa. 10–18 Uhr