Der „Kopf“ des Beckens

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Der „Kopf“ des Beckens
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Der „Kopf“ des Beckens
-
markantes Detail mit beachtlichen
Anforderungen
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Technische Anforderungen an den Beckenkopf
Gestalterische Aspekte unterschiedlicher Beckenkopf-Systeme
Sicherheitsrelevante Detailpunkte
Energiespar-Potentiale im Bereich des Beckenkopfs
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Was bezeichnet man als Beckenkopf ?
Beckenkopf ist der Bauteil zwischen Beckenumgang und Beckenwand
und umfasst vorwiegend
- Überlaufkante
- Handfasse
- Rinnensystem zur Abführung des Wassers
- Rinnenabdeckung
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Anforderungen an den Beckenkopf
DIN 19643 (11/2012):
- Allseitig angeordnete Überlaufrinne (auch bei
Einbauten wie Inseln)
- Gesamter Volumenstrom ständig über die Überlaufrinne geführt
- Überlaufkante auf ihrer Gesamtlänge waagerecht,
Toleranz max. +/- 2mm
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Anforderungen an den Beckenkopf
KOK - Richtlinien für den Bäderbau (Ausgabe 2013):
- Festhaltemöglichkeit als Mulde, Wulst oder Kante,
mind. 15mm hoch oder tief
- Beckenkante bei hoch liegendem Wasserspiegel
deutlich erkennbar (gesamter Beckenkopf andersfarbig oder mind. 2,5cm senkrecht und waagrecht)
- Überlaufrinnen müssen abgedeckt sein,
wenn vom Beckenumgang her betretbar
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Anforderungen an den Beckenkopf
DIN EN 15288 (11/2008):
- Beckenkante bei hochliegendem Wasserspiegel
durch Kontrastfarbe gekennzeichnet
- mind. 15mm tiefe Griffmöglichkeit
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Anforderungen an den Beckenkopf
ZDB-Merkblatt „Schwimmbadbau“ (August 2012):
- Möglichst hohlraumfreies versetzen (≤30mm)
von keramischen Formstücken
- Höhentoleranzen Untergrund ausgleichen+abdichten
- Überlaufkante Höhenabweichung max. +/- 2mm
- Ablaufsteine/Ablaufstutzen über Ablauftrichter bzw.
In Ablauffläche der Einbauteile
- Kapillarbrechende Fugenfüllung (b ≤2cm / h ≥5cm)
an Hinterkante Überlaufrinne
- strang- od. trockengepr. Formteile E ≤3%
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Anforderungen an den Beckenkopf
GUV-R 108, Betrieb von Bädern (Juni 2011):
- Scharfe Kanten vermeiden
- Durchlaufende Festhaltemöglichkeit (Haltestangen
nicht bewährt, Ausnahme: med. Bäder)
- Bei hochliegendem WSP: Beckenkante und Überlaufkante deutlich erkennbar
- Überlaufrinnen bodenbündig zum Beckenumgang
abdecken. Öffnungen max. 8mm!
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem ZÜRICH
Vorteile:
Variable Rinnengröße
hochliegender
Wasserspiegel
Gefälle in der Rinne
möglich
Nachteile:
Großer Zwischenraum von
der Überlaufkante zur
Rinne
Großer Betonkörper
Einsatzbereiche:
Vielfältige Beckenarten
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem ZÜRICH
Hallenbad Lichtenfels
Deutschland
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem ST. MORITZ
Vorteile:
Seichte Beckengründung
Schwimmen über
Umgangsniveau
Variable Rinnengröße
Nachteile:
Aufwendige Betonierarbeit
Großer Betonkörper
Verringerung der lichten
Raumhöhe
Einsatzbereiche:
Therapiebecken
Bei schwierigen
Gründungsverhältnissen
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem ST. MORITZ
Mineralbad Bad Cannstatt,
Deutschland
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem BERLIN
Vorteile:
Variable Rinnengröße
Rinne direkt nach der
Überlaufkante
Gefälle in der Rinne
möglich
Nachteile:
Sehr aufwändig zu
betonieren
Breiter Rost
Einsatzbereiche:
Vielfältige Beckenarten
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem BERLIN
Freizeitbad „TuWass“
Tuttlingen, Deutschland
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem FINNLAND
Vorteile:
Strandähnlicher Beckenkopf
Variable Breite der Schräge
Variable Rinnengröße
Nachteile:
Großer Betonkörper
Aufwändig zu betonieren
Einsatzbereiche:
Vorwiegend Wettkampfund Sportbecken
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem FINNLAND
System
Finnland
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem FINNLAND
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem FINNLAND
Schaden durch ungenügende Betonarbeiten
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem FINNLAND
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem FINNLAND
Plattenberg-Bad Kleinwallstadt, Deutschland
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem FINNLAND
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem FINNLAND
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem FINNLAND II
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem FINNLAND II
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem WIESBADEN
Vorteile:
„Flexible“ Möglichkeiten
Leicht zu betonieren
Kleiner Betonkörper
Handfasse, Überlaufkante
und Rinne mit
Rostauflager einem Teil
Nachteile:
Hohe Anzahl von
Abläufen
Einsatzbereiche:
Vielfältige Beckenarten
Renovierungen
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem WIESBADEN
Kapillarsperre
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem WIESBADEN
Schaden durch fehlende Kapillarsperre
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem WIESBADEN
Schaden durch fehlende Kapillarsperre
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsysteme
Einbringen des kapillarbrechenden Vergusses
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem WIESBADEN
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem WIESBADEN
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem WIESBADEN
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem WIESBADEN - Mosaik
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem WIESBADEN - Style
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem WIESBADEN - Style
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem WIESBADEN - Style
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Beckenkopfsystem WIESBADEN - Style
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Energiespar-Potential im Beckenkopfbereich
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Energiespar-Potential im Beckenkopfbereich
Beckenumfang i. M.
51,70 lfm
16,66m x 8,00m
133,28m²
Wasseroberfläche
Gesamt:
178,78m²
Anteil BeckenKopf/Rinne:
25,45 %
0,88m x 51,70 lfm = 45,50m²
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Energiespar-Potential im Beckenkopfbereich
405mm
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Energiespar-Potential im Beckenkopfbereich
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Energiespar-Potential im Beckenkopfbereich
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Energiespar-Potential im Beckenkopfbereich
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Energiespar-Potential im Beckenkopfbereich
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Energiespar-Potential im Beckenkopfbereich
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Energiespar-Potential im Beckenkopfbereich
Vergleichsweise hoher Geräuschpegel
Reduzierung des Geräuschpegels um ca. 10dBA
„Ausrieselung“ der im Wasser gelösten Kohlensäure => pH-Wert-Veränderung (alkalisch)
Vermeidung der „Ausrieselung“ von Kohlensäure
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Energiespar-Potential im Beckenkopfbereich
System
Wiesbaden
„Silent“
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Energiespar-Potential im Beckenkopfbereich
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Energiespar-Potential im Beckenkopfbereich
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Energiespar-Potential im Beckenkopfbereich
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Energiespar-Potential im Beckenkopfbereich
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Energiespar-Potential im Beckenkopfbereich
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Energiespar-Potential im Beckenkopfbereich
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Energiespar-Potential im Beckenkopfbereich
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Energiespar-Potential im Beckenkopfbereich
Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Energiespar-Potential im Beckenkopfbereich
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Der „Kopf“ des (Schwimm-) Beckens
Vielen Dank für Ihre
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