PDF - Tannheimer Tal

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PDF - Tannheimer Tal
Kostenlos Bergbahn fahren
Tickets für die Bergbahnen sind
im Übernachtungspreis inkludiert
Gäste, die bei „Bergbahn
inklusive“-Betrieben übernachten, bekommen das Ticket
„Bergbahn inklusive“. Damit
können sie während des gesamten Aufenthalts im Tannheimer Tal die vier Bergbahnen
in Nesselwängle, Grän, Tannheim und Schattwald einmal
pro Tag nutzen. Gleichzeitig erhalten sie jeden Tag zeitlich
unbegrenzten Zugang zu den Wasserwelten am Haldensee.
Das heißt: Vom Vermieter bekommt man das kostenlose
Ticket, dann direkt zum Drehkreuz, rein in die Bahn und
ab geht’s nach oben. Dort gibt es jede Menge zu erleben.
Das Wanderparadies Tannheimer Tal hält für jeden Gast, ob
Genusswanderer oder erfahrener Alpinist, seine persönliche
Traumtour bereit. Zuverlässig und bequem befördern die
Kabinenbahnen von Tannheim und Grän sowie die Sessellifte in Nesselwängle und Schattwald die kleinen und
großen Wanderfreunde hoch hinauf.
Zum Ausgleich oder zur Belohnung fürs fleißige Wandern
laden die „Wasserwelten“ am Haldensee ein, eine attraktive
Freibadanlage und das an einem besonders schönen Platz,
die in diesem Ticket inkludiert ist.
Weitere Informationen und teilnehmende Betriebe finden sie
unter www.tannheimertal.com/bergbahnen-inklusive
TANNHEIM - NEUNERKÖPFLE
täglicher Liftbetrieb
von 30. April bis 06. November 2016
November nur bei niederschlagsfreier Witterung!)
Tel. +43-5675-6260
SCHATTWALD - WANNENJOCH
täglicher Liftbetrieb
von 23. Mai bis 26. Oktober 2016
bei niederschlagsfreier Witterung!
Tel. +43-5675-6260 41
Bergfreundschaft
Tannheimer Tal
Preise:
Erwachsene
€ 26,00*
Kinder
bis 15 Jahre
€ 4,00*
Auch im Sommer 2015 wird
im Tannheimer Tal ein Sommer-Liftticket angeboten,
das für alle vier Seilbahnen
im Tiroler Hochtal gültig
ist. Das Liftticket „Bergfreundschaft“ bietet über
40 Prozent Ersparnis und
richtet sich speziell an Familien mit Kindern, die im
Tannheimer Tal Urlaub machen und das gemeinsame
Erlebnis Berg suchen und
genießen möchten. Das
Bergfreundschaftsticket ist
für vier Fahrten innerhalb
von fünf Tagen gültig und
nur bei Ihrem Vermieter
direkt erhältlich.
* Preisänderungen
vorbehalten
NESSELWÄNGLE - KRINNENALPE
täglicher Liftbetrieb
von 26. Mai bis 26. Oktober 2016
bei niederschlagsfreier Witterung!
Tel. +43-5675-8250
GRÄN - FÜSSENER JÖCHLE
täglicher Liftbetrieb
von 14. Mai bis 01. November 2016
Tel. +43-5675-6363
Wandern auf drei Ebenen im
www.tannheimertal.com
Das Tannheimer Tal ist mehrfach ausgezeichnet als beliebteste Wanderdestination Österreichs.
Kein Wunder, marschiert man dort auf drei verschiedenen Ebenen: Von leichten Spaziergängen im Tal
über mittelschwere Touren auf Höhenwegen bis hin zu alpinen Gipfelerlebnissen rund um mehrere
Zweitausender. Das Tiroler Hochtal bietet Wanderungen für jedes Alter, jeden Geschmack und jeden
Anspruch.
Höhenluft im Tal
Schon Spaziergänge im 1.100 Meter
hochgelegenen Tannheimer Tal sind
Höhentraining. Wem dies an sportlicher
Herausforderung reicht, macht einen
Ausflug zum tiefblauen Vilsalpsee. Von
Tannheim aus sind es vier Kilometer bis
in das Naturschutzgebiet. Die breite
Straße ist gut begehbar und eignet sich
auch für wenig geübte Wanderer oder
Familien mit kleinen Kindern oder Kinderwagen. Zur Einkehr empfehlen sich
die beiden Gasthäuser Fischerstube
und Vilsalpsee, auf deren Terrassen die
fangfrischen Forellen oder das Tiroler
Gröstl mit Blick in die intakte Bergwelt
gleich doppelt so gut schmecken. Frisch
gestärkt geht es entweder zurück nach
Tannheim oder weiter bis zur „Vilsalpe“
wo sich eine weitere Einkehrmöglichkeit
bietet. Auf alle, die nach dem etwa einstündigen Spaziergang am See ermüdet
sind, wartet das kleine Bimmelbähnchen „Alpenexpress“, eine Pferdekutsche oder ein Bus, um sie zurück nach
Tannheim zu bringen.
Eine Etage höher
Die Höhenwege sind eine gute Möglichkeit für ausgedehnte Spaziergänge
mit Einblicken in das weitläufige Tannheimer Tal. Wer die Bewegung an der
frischen Luft mit einem kulinarischen
Highlight verbinden möchte, nimmt den
Höhenweg Lohmoos von Tannheim zum
Berghotel Zugspitzblick. Dort wartet
nach zwei Stunden Gehzeit auf der gut
begehbaren Strecke (kinderwagengeeignet) einer der besten Kaiserschmarrn
im Tiroler Hochtal. Bei guter Sicht sieht
man von der herrlichen Sonnenterrasse
sogar Deutschlands höchsten Berg. Für
alle, die das gesamte Tannheimer Tal
einmal durchwandern möchten, bietet
sich der Tannheimer Rundwanderweg
an: In zehn Stunden durchqueren geübte Geher das Tal von Nesselwängle
bis Schattwald und wieder zurück. Das
Gute daran: Durch das Tal fährt der
kostenlose Talbus, der müde Wanderer
ganz bequem nach Hause bringt.
Von oben herab – Perspektivenwechsel
Eine ganz andere Sicht auf das Tannheimer Tal haben Alpinisten von einer der
zahlreichen Bergtouren aus. Getestet
und für gut befunden ist die Drei-SeenTour, Österreichs beliebteste Wandertour 2009 (gewählt von Lesern deutscher Fachmedien wie DAV Panorama,
Outdoor, Bergsteiger). Sie startet an
der Talstation der Neunerköpflebahn
in Tannheim und führt über den Gipfel
des 1.862 Meter hohen Neunerköpfle auf dem Saalfelder Höhenweg zur
Strindenscharte. Der Aufstieg zur 2.069
Meter hohen Schochenspitze lohnt allemal: Auf einem Felsband thront die
Landsberger Hütte inmitten der Allgäuer
Alpen mit Blick auf den klaren Gebirgssee Lache. Ein Stückchen weiter unten
erblicken Wanderer den Traualpsee und
ganz unten im Tannheimer Tal strahlt
tiefblau der Vilsalpsee.
Warum das Tannheimer Tal
für Wanderer so attraktiv ist?
1.
2. 3.
4. 5.
6.
Die Vielfalt und die Länge des Wegenetzes kommen Anfängern wie Profis entgegen. Auch Familien mit Kindern haben hier jede Menge „Auslauf“.
Unser Wegenetz ist sehr gut und leicht verständlich beschildert.
Die intensive Pflege sorgt für optimalen Zustand zu jeder Jahreszeit.
Die Weite des Tales und die Gestaltung der Strecken sorgt für viel
Abwechslung: das Auge wandert mit!
Unsere Gipfel sind Spitze – und die Hütten und Almen die unterwegs Rast, Stärkung und gute Laune versprechen, sind es erst recht.
Mit dem kostenlosen Talbus erhalten Wanderer größtmögliche
Freiheit bei ihrer Routenwahl.
Wandern im Tannheimer Tal ist eine großartige Gelegenheit,
sozusagen „im Vorübergehen“ Natur pur zu genießen.
Urlaubs-App
URLAUBS-APP
Alle Sehenswürdigkeiten, Freizeitaktivitäten und Einkehrmöglichkeiten des Tiroler Hochtals sind für Sommer und Winter
detailliert und benutzerfreundlich beschrieben. Das App zeigt
auch das komplette Gastgeberverzeichnis mit allen Kontaktdaten und ermöglicht schon bei der Planung ein grenzenloses
Urlaubsvergnügen. Highlight der zusätzlichen Anwendung ist
der „Gipfelfinder». Er zeigt dem Anwender von ihrem aktuellen
Standpunkt aus, welche Berge ihn gerade umgeben und funktioniert auch, wenn gerade keine Internetverbindung besteht.
Praktisch: Alle Touren/Informationen des Apps können runtergeladen werden, so dass ihre volle Funktionsfähigkeit auch offline gewährleistet ist.
Wandervorschläge
Die Wander- und Hüttenmöglichkeiten
rund um‘s Tannheimer Tal finden Sie in unserer Broschüre „Wandervorschläge“, die
in den örtlichen Tourismusbüros kostenfrei aufliegt.
Notfall App kostenlos downloaden
Verhaltensregeln bei Unfällen
Möglichkeiten einer Notfallmeldung bei
einem Alpinunfall
1. Notfall App
2. Alpinnotruf 140
3. Euronotruf 112
Kein Netz?
Ohne Netz und im Funkschatten ist kein
Notruf möglich. Wechseln Sie zu einem
besseren Standort und wählen Sie regelmäßig „112 Euronotruf“. Zugang in jedes
verfügbare Netz, wenn nach dem Einschalten des Handys statt des PIN-Codes „112“
eingegeben wird oder mittels SOS-Notruf
Funktion.
Unfallmeldung
• Wo genau ist der Unfallort?
• Wer meldet/ Rückrufnummer?
• Was ist passiert?
• Wie viele Verletzte?
Hütten und Almen im
Auf den Höhenzügen rund ums Tannheimer Tal haben Sie dabei eine reiche Auswahl von Zielen – insgesamt stehen 31
bewirtschaftete Hütten zur Verfügung,
von denen auch einige für weniger trittfeste „Gipfelstürmer“ bequem zu erreichen sind. So oder so: Der Blick ins Tal
aus der Beinahe-Vogelperspektive ist
ein Erlebnis für sich. Genießen Sie in
milder Höhenluft die Ruhe und einzigartige Atmosphäre einer Alm. Lassen Sie
sich frischgebackenes Brot, würzigen
Bergkäse und einen zünftigen Schnaps
schmecken. Entlang der Höhenwege
und Wanderrouten laden gut ausgebaute Hütten zu einer Brotzeit oder einem
Mittagessen mit zünftiger Tiroler Kost,
einem frischen Bier oder einem klassischen Almdudler ein. Wenn Sie im Sommer eine Bergtour unternehmen überlegen Sie doch mal, für eine Nacht auf
dem Berg den Schlafsack einzupacken –
das einzigartige Erlebnis eines Sonnenaufgangs über den Gipfeln ist das Extragewicht im Rucksack auf jeden Fall wert.
Ganz zu schweigen von dem gemütli-
www.tannheimertal.com
chen Hüttenabend in launiger Bergkameraden-Atmosphäre. Da erleben und
hören Sie diese Geschichten, von denen Sie Ihren Freunden auch noch lange nach dem Urlaub erzählen können.
Im Winter können Sie sich auf einigen
Hütten die skifahrertypischen „Pistenstärkungen“ schmecken lassen, vom
Kaiserschmarrn übers Gröstl bis zum
Jägertee.
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und
Aktuell!
6672 Nesselwängle
Gimpelhaus
Krinnenalpe
Tannheimer Hütte
Nesselwängler Edenalpe
Schneetalalm
0 56 75/82 51
0 56 75/81 89
06 76/545 17 00
06 76/492 01 84
06 76/960 44 15
06 76/555 90 00
-
130
18
12 (nur auf Anfrage)
20
60
20
-
Sommer/Winter
geöffnet
SO
SO/WI
SO
SO
SO
6672 Haller
Adlerhorst
0 56 75/82 24
0 56 75/82 24
-
-
SO/WI (MI Ruhetag)
6677 Schattwald
Bad Kissinger Hütte
Sonnenalm
Edenbachalpe
Strindenalpe
Gräner Ödenalpe
Hubertushütte
Landsberger Hütte
Älpele
Gappenfeldalm
Gundhütte
Obere Traualpe
Usseralpe
Vilsalpe
Berghotel Zugspitzblick
Stuibensennalpe
Jochstadl
06 76/373 11 66
0 56 75/51 29
06 64/914 35 77
06 76/411 14 47
06 76/359 34 80
06 76/333 60 64
0 56 75/62 82
06 76/780 48 88
06 64/532 83 16
06 76/411 14 49
06 76/511 45 63
06 76/542 78 20
06 76/931 13 60
0 56 75/676 90
06 76/382 51 97
06 76/542 77 97
06 76/373 11 66
06 76/500 51 29
0 56 75/64 60
06 76/359 34 80
0 56 75/60 64
0 56 32/386
06 76/780 48 88
0 56 75/63 90
06 76/411 14 49
06 76/511 45 63
06 76/542 78 20
0 56 75/676 90
06 76/382 51 97
0 56 75/69 11
65
12 (nur auf Anfrage)
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30
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SO
SO/WI
SO
SO
SO
SO/WI
SO
SO
SO
SO/WI
SO
SO
SO
SO/WI
SO (MO Ruhetag)
SO/WI
6691 Jungholz
Alpe Stubental
06 76/930 19 69
06 76/930 19 69
-
-
SO/WI
(MO/DIRuhetag)
Otto-Mayr-Hütte
Füssener Hütte
Musauer Alm
Vilser Alm
Lechaschauer Alm
Gehrenalpe
Kalbelehofalpe
Zipfelsalpe
Prinz-Luitpold-Haus
0 56 77/84 57
06 76/342 32 21
06 76/342 32 36
06 76/511 12 63
06 76/334 73 08
06 50/751 39 05
0049/172/981 41 81
0049/151/167 085 13
-
06 76/342 32 21
06 76/342 32 36
06 76/334 73 08
06 50/751 39 05
0049/83 63/84 98
0049/83 24/80 42
Fax: 0049/321/211 73 964
48
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40
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15
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20
SO
SO
SO
SO/WI
SO
SO
SO
SO
SO
Ort
6673 Grän
6673 Haldensee
6675 Tannheim
6677 Zöblen
6600 Musau
6682 Vils
6600 Höfen
D-87549 Pfronten
D-87541 Hinterstein
Hütte
Telefon Hütte
Telefon privat
Matratzenlager
Betten
Traumhaftes Tannheimer Tal
Die Welt hat sich seit dem Jahre 1846
verändert, aber immer noch gelten jene
Worte, mit denen der Schriftsteller Ludwig Steub seinerzeit das Tannheimer Tal
beschrieb: „Es ist dies eine idyllische
etwa vier Stunden lange Landschaft,
voll schöner Wiesen und anmutiger
Dörfchen, auch mit einem kleinen See
geziert.“ Er hielt es für das „schönste
Hochtal Europas“. Dies blieb nicht unbemerkt, und so hat sich das auf 1100
Meter über dem Meeresspiegel gelegene Tannheimer Tal inzwischen zu einem
der beliebtesten Wanderziele Österreichs gemausert. Trotz allem ist es immer noch ein Geheimtipp. Eingebettet
in eine ursprüngliche Bergwelt, haben
sich die Ortschaften Grän-Haldensee,
Jungholz, Nesselwängle-Haller, Schattwald, Tannheim und Zöblen ganz dem
„sanften Tourismus“ verschrieben. Die
Schönheit der Natur lässt sich auf viele
Arten genießen: Das Hochtal mit seinen
gekennzeichneten Wegen ist ein Paradies für Spaziergänger, Wanderer und
Familien mit Kindern. Auf einem 300
Kilometer langen Wegenetz kann das
Tannheimer Tal begangen werden. Von
gemütlichen Talwanderungen über Routen auf halber Höhe bis hin zu mehrtägigen alpinen Touren ist für jede Erwartung und Kondition etwas geboten. Ein
kostenloser Talbus verkehrt zwischen
allen Orten und bringt die Gäste zu den
Ausgangspunkten der Wandertouren.
Wer den Ausblick ins Tal und über die
Bergspitzen haben will und nicht ganz
so gut zu Fuß ist, kann sich von einer
Bergbahn in die Höhe tragen lassen.
Dort oben erwarten ihn 31 bewirtschaftete Almen und Hütten, von denen sich
der Ausblick bei einer Tiroler Brotzeit
und einem erfrischenden Getränk genießen lässt. Viele Hütten bieten auch eine
Übernachtungsmöglichkeit. So kann
das „Alpenglühen“ mit einer zünftigen
Hüttengaudi vereint werden.
Tiefblauer Vilsalpsee
Ein besonderes Juwel ist der tiefblaue
See im Naturschutzgebiet Vilsalpsee,
das auf 18,3 Quadratkilometern Heimat von über 700 zum Teil sehr seltenen Pflanzen ist. Einen Spaziergang am
rechten Ufer des Vilsalpsees sollte man
sich daher nicht entgehen lassen.
Abseits des Naturschutzgebiets durchziehen viele gut begehbare Wege und
Pfade das Tannheimer Tal. Als besondere Highlights gelten zum Beispiel
die Drei-Hütten-Tour mit Abstecher zur
Krinnenalpe, Edenalpe und zur Gräner
Ödenalpe oder die rund dreistündige
Wanderung zur Landsberger Hütte. Für
den grenzenlosen Blick in die umliegende Bergwelt mit über 100 km Fernsicht
empfiehlt sich eine Tour auf den 1.890
Meter hohen Gamskopf, der von der
Bergstation Füssener Jöchle in einer
20-minütigen Wanderung, die auch für
ganz junge oder ältere Gäste problemlos zu meistern ist, erreicht wird.
Ein Erlebnis für Kinder ist der Spaziergang auf dem Erlebnisweg rund ums
Neunerköpfle. Von der Bergstation auf
1.756 Meter Höhe ziehen sich elf Stationen mit Informationen zur Bergwelt und
Natur zum Gipfel. Auf dem Neunerköpfle selbst wartet das größte Gipfelbuch
der Alpen mit drei Metern Höhe und 2,3
www.tannheimertal.com
Metern Breite auf die Gäste.
In früheren Zeiten arbeiteten die Einwohner des Tannheimer Tals meist als
Fuhrleute, denn durchs Tal zog sich eine
Salzstraße, auf der das kostbare Gut von
Hall in Tirol über den Jochpass in den
Bodenseeraum transportiert wurde. In
späteren Zeiten nahmen auch andere
Güter diesen Weg, und zwar „abgabenschonend“. An diese Tradition erinnert
der Wanderweg „Schmugglersteig“ vom
Wannenjoch zum Iseler, auf dem man
sich wahlweise als Schmuggler oder als
Grenzwärter betätigen kann.
Nordic Walking für Profis
und Anfänger
Wer sich lieber flotter fortbewegt, sei
es beim Nordic Walking oder beim Laufen, kann sich auf 26 gekennzeichneten
Routen mit über 186 Kilometern freuen.
Anfängerstrecken sind ebenso dabei
wie anspruchsvolle Bergläufe.
Auch für Radfahrer ist das Tannheimer Tal ein Paradies. Nicht ohne Grund
sprinteten schon die Radprofis der
Deutschlandtour durch das Tal.
22 Rennradtouren mit über 2.500 km
wollen erfahren sein. Zahlreiche Routen
für Mountainbike-Fans machen das Tal
zu einer „runden“ Sache. Für anspruchsvolle Mountainbiker gibt es Strecken
mit insgesamt 81 km. Außerdem ist das
Tannheimer Tal Ausgangspunkt für den
„Bike Trail Tirol“. Wer sich für eher gemächliche Radtouren im Tal interessiert,
kann sich vor Ort ein Fahrrad ausleihen.
Ein einfacher, asphaltierter Radweg
führt durch das Tannheimer Tal. Damit ist
die Palette an Freizeitaktivitäten bei weitem nicht erschöpft. Die Seen laden zum
Baden ein, der Angler kann seine Angel
auswerfen und der Gleitschirmflieger in
luftiger Höhe seine Kreise ziehen.
Bergführer:
Tannheim:
Tannheim Guides Das Bergführerbüro
Martin Schöll
Tel. +43/676/753 08 83
Marco Ammann
Tel. +43/676/3210379
Bergwanderführer:
Tannheim:
Elmar Rief, Tel. +43/5675/6358
Anastasia Wassermann,
Tel. +43/5675/6272
Lechleitner Elisabet,
Tel. +43/676/711 38 84
Grän:
Bergsportschule Club Alpin,
Tel. +43/664/320 11 94
Klaus Deutschmann,
Tel. +43/676/424 79 41
Ramona und Franz Barbist,
Tel. +43/5675/6392
Schattwald:
Arnold Hellweger,
Tel. +43/676/542 79 38
Josef Sint, Tel. +43/676/516 91 35
Jungholz:
Ralph Walliser,
Tel. +49/170/812 51 62
Andreas Pilgram,
Tel. +43/5676/83535
Lohnende Ziele im
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die müssen Sie gesehen haben
Schmugglersteig
Schmuggler oder Zöllner? Auf dem Themenweg im Tannheimer Tal schlüpfen
Wanderer für einen Tag in die Rolle des
Gejagten oder Jägers. Der Schmugglersteig hat seinen Namen nicht von ungefähr: Der Pfad vom Tiroler Wannenjoch
zum Allgäuer Iseler war früher ein beliebter Schleichweg für Schmuggler, die
Salz und andere Waren von Österreich
nach Deutschland gebracht haben. Wer
den Schmugglersteig geht, lässt Geschichte wieder aufleben. Ein Schicksalsrad entscheidet an der Talstation
„Wannenjochbahn“, wer Schmuggler
und wer Zöllner ist. Dabei sollte man
sich nicht „in die Karten schauen lassen“, denn je weniger Leute wissen, ob
man geheime Waren im Rucksack hat,
desto mehr Spaß macht die Jagd. Am
Ende des Weges erhalten alle Teilnehmer, egal ob „gut“ oder „schlecht“, einen Schmugglerpass, der sie lange an
das Abenteuer im Tannheimer Tal erinnern wird. Die Gehzeit beträgt rund dreieinhalb Stunden.
Parkplatz an der Liftstation
Wannenjoch in Schattwald
Vater unser Weg
Gehen ist für viele eine Art Meditation. Der „Vater unser Weg“ im Tannheimer Tal verbindet
diese innere Einkehr auf besondere Weise mit Kunst, Religion und Natur. Entlang der
1 km langen Strecke laden acht Stationen mit Darstellungen christlicher Symbole zum
Beten, Betrachten und Meditieren ein. Die Bilder sind in mannshohe Granitblöcke eingelassen.
Start- und Ausgangspunkt ist Grän.
Parkplatz Fa. Zitt in Grän
Parkplatz Lumberg
Einkehrmöglichkeiten
am Berg und im Tal
9erlebnisweg und größtes Gipfelbuch der Alpen
Dieser Weg führt rund ums Neunerköpfle und vermittelt Informationen über
Natur, Berge und Tiere im Tannheimer
Tal. Die unterschiedlichsten Themen
sind in elf liebevoll gestalteten Stationen spielerisch aufbereitet, so dass Kinder (und Erwachsene) mit viel Spaß und
Eifer Neues lernen.
Der 9erlebnisweg startet bei der
Bergstation der Neunerköpflebahn
Tannheim und dauert je nach GehGeschwindigkeit und Aufenthaltsdauer
bei den Stationen ungefähr eineinhalb
Stunden. Wer dann noch Puste hat,
macht einen kurzen Abstecher auf den
Gipfel des Neunerköpfles: Dort wartet
Sommer wie Winter der Eintrag in das
größte Gipfelbuch der Alpen.
Parkplatz direkt an der
Liftstation in Tannheim
Einkehrmöglichkeit
am Berg und im Tal
Über 100 Kilometer Fernsicht
Zugspitze, Ortler, Piz Buin – bekannte
Berge, die sich im Tannheimer Tal mit
einem Blick erfassen lassen. Dank dem
Panorama-Informator. Dieser steht neben dem Gipfelkreuz auf dem 1.890 Meter hohen Gamskopf bei Grän und bietet
bei gutem Wetter über 100 Kilometer
Fernsicht in die umliegende Bergwelt.
Der Weg zum überdimensional großen Fernglas
fällt in die Kategorie leichte Wanderung und ist
auch für Kinder oder ältere Menschen gut zu meistern. Von der Bergstation
der Füssener Jöchle Gondelbahn geht´s in 20 Minuten auf den Gipfel des
Gamskopfs.
Parkplatz Liftstation Grän
Einkehrmöglichkeit
am Berg und im Tal
Leben in der Vertikalen im
Kaum eine andere Sportart ist so vielseitig, verbindet Kraft mit Koordination, Technik, Beweglichkeit, Ausdauer,
Mut und einer starken Psyche.
Die Rede ist vom Klettern.
Immer mehr Kletterfans entdecken die
Kalkfelswände des Tannheimer Tales
als reizvolles Revier für sich. Namen
wie Gimpel, Rote Flüh, Köllenspitze, Gehrenspitze, Läuferspitze oder
Aggenstein genießen in der Szene
längst einen hervorragenden Ruf als
lohnende Kletterziele in absolut ruhiger Umgebung und mit herrlichem
Bergpanorama. Von der einfachen
Einseillängenroute in leichter Genusskletterei bis zur anspruchsvollen alpinen Mehrseilroutenkletterei ist wirklich alles vertreten, was den Kletterer
begeistert. Die Mehrzahl der bestens
durch Bohrhaken abgesicherten Kletterouten verläuft auf der Südseite, so
dass sie bereits früh im Jahr und bis
spät in den Herbst hinein begehbar
sind. Und auch die Zustiege sind für
die Alpen relativ kurz. Ein tolles Erlebnis in blankem Fels versprechen auch
die „Eisenwege“ im Tannheimer Tal –
wie etwa der Friedberger Klettersteig.
Dieser ist im Schwierigkeitsgrad C
bewertet, nicht allzu lang, dafür aber
lohnend. Ein echtes Highlight ist auch
Klettersteig Südsporn Köllenspitze
• Schwierigkeitsgrad C-D
• Länge: 750 m
• Höhenunterschied: 375 m
• Kletterzeit: ca. 2,5 Stunden
• Abstieg über den Normalweg
• Kein Notausstieg
Klettersteig Lachenspitz Nordwand
• Schwierigkeitsgrad C, Passagen D der
Skala A-E oder 3. Stufe der 6-stufigen
Skala
• Länge: 430 m
• Höhenunterschied: 230 m
• Mehrfach ausgesetze Passagen,
kein Notausstieg
• Kletterzeit: ca. 2 Stunden
• Abstieg südseitig über den Normalweg, ca. 30 - 50 Minuten zur Landsberger Hütte
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der 2009 eröffnete Klettersteig auf
die Lachenspitze. Mit 430 Meter Länge, 230 Höhenmeter Unterschied und
ebenfalls Schwierigkeitsgrad C ist er
nur für geübte Kletterer geeignet.
Die wahre Herausforderung für alle,
die hoch hinaus wollen, ist der Südsporn-Klettersteig auf die Köllenspitze. Dieser wurde im Juli 2011
fertiggestellt und wartet mit seinen
750 Metern Gesamtlänge auf geübte
Kletterer, die ihre Ausdauer beweisen
möchten.
Neben der klassischen Wanderausrüstung mit festen Bergschuhen ist
für die Klettersteig-Begehung spezielles Sicherheitsequipment wichtig.
Kletterhelm gegen Steinschlag und
ein spezielles Y-Klettersteigsicherungsset sowie ein Sitzgurt zur Absturzsicherung sind ein Muss. Ratsam
sind zudem Klettersteighandschuhe,
die vor Verletzungen durch scharfe
Felskanten oder durch Seilreibung
schützen. Einsteigen sollten generell
nur Personen, die über ein ausreichendes Maß an Muskelkraft, Schwindelfreiheit und absoluter Trittsicherheit verfügen. Neulingen empfiehlt es
sich einer geführten Tour anzuschließen, um die sichere Begehung eines
Klettersteiges zu erlernen.
Friedberger Klettersteig zwischen
Rote Flüh und Läuferspitze
• Schwierigkeitsgrad C
Klettersteig Köllenspitze
Hang-Over im Hochseilgarten
Hang-Over im Hochseilgarten. Hobby-Klettermaxe wie Freeclimber können sich im Tannheimer Tal auf eine neue Herausforderung freuen: Vor der Kulisse der beiden Reviere Rote
Flüh und Gimpel wartet ein neuer Waldseilgarten – für große
und kleine Urlaubsgäste, die Lust auf den sportlichen, aber
doch ungefährlichen Adrenalinkick haben. Nahe Talstation
der Krinnenalpbahn in Nesselwängle gibt es sieben Parcours
mit etwa 70 abwechslungsreichen Kletterelementen und topmodernen Sicherungssystemen, die volle Bewegungsfreiheit
erlauben. Professionell ausgebildete Trainer, eine gründliche
Einweisung und hochwertige Ausrüstung verstehen sich von
selbst. Im mit Felsblöcken durchzogenen Waldgelände ist die
natürliche Umgebung weitgehend erhalten geblieben. Der
Eintritt beträgt für Kinder bis 14 Jahre 16 Euro, für Erwachsene
und Jugendliche ab 15 Jahren 20 Euro.
Der Jakobsweg Tirol-Allgäu
Diese sowohl landschaftlich als auch kulturell sehr attraktive alpine Jakobsweg-Route führt abseits der großen Straßen
über drei Alpenpässe, nämlich über den Fernpass, den alten
Gaichtpass und den Jochpass. Dabei durchquert sie einige
der attraktivsten Wander- und Urlaubsgebiete Tirols und des
südlichen Oberallgäus auf uralten Römer-, Handels- und Pilgerwegen.
Die Jakobs-Pilger dürfen sich hier zweifellos auf eine besonders beeindruckende Route freuen. Umso mehr, da diese
meist durch ländlich-beschauliche Bergregionen führt, in denen die Menschen jahrhundertelang vom Glauben und der
Furcht vor den Naturgewalten tief geprägt wurden. Daher sind
diese Regionen besonders reich an Kirchen und Kapellen mit
zahlreichen kunsthistorischen Kleinoden, oft aus ganz verschiedenen Epochen. In Verbindung mit den großartigen Panoramablicken, den ständig wechselnden Perspektiven und
dem meditativen, hin und wieder doch
anstrengenden Wandern bei Wind und
Wetter durch diese alpinen Naturlandschaften wird dieser „camino“ zu einem alle Sinne beanspruchenden,
unvergesslichen Weg, reich an intensiven Erlebnissen, Begegnungen,
Erfahrungen – und vielleicht auch
neuen Erkenntnissen über
sich selbst.
Holen Sie sich die kostenlose
Broschüre in den
örtlichen Tourismusinfos.
Wandertrilogie – Himmelstürmer 333 km
Der Himmelsstürmer ist der sportlich ambitionierte Wanderer,
der in Gebirgslandschaft seine Fitness und Ausdauer testet.
Abgeschiedenheit und Natur pur sucht er in den höheren,
auch schrofferen Gebieten der Gipfelwelten des Allgäus. Gerne lässt er sich von einem erfahrenen Bergführer in die Geheimnisse dieser Gipfel einweihen oder zu einem versteckten
Bergsee führen. Da er viele Höhenmeter überwindet, sind seine Etappen kürzer.
Streckenverlauf der
Wandertrilogie
im Tannheimer Tal:
Bad Hindelang Schmugglersteig - Schattwald Zöblen - Tannheim - Grän Füssener Jöchle Bad Kissinger Hütte - Pfronten
Wandervorschläge
Bscheißer
Schwierigkeit: mittel
Länge: 10,1 km
Höhenmeter:
 922 m
Einstein
Schwierigkeit: mittel
Länge: 14,0 km
Höhenmeter:

866 m
Beschreibung:
Beschreibung:
Als Ausgangs- und Zielpunkt dient der
Parkplatz bei der Wannenjochbahn in
Schattwald. Am östlichen Ende des
Parkplatzes, vorbei an der Kneippanlage, führt der Weg über einen schmalen
Steg, um dann gleich rechts anzusteigen. Einmal den Bach querend, zieht
sich der gute Schotterweg hinauf durch
das Stuibenbachtal. Bei der Talstation
vom Stuibenlift geht der Schotterweg
nach Norden, um nach kurzer Zeit auf
den asphaltierten Weg zur Stuiben-Sennalpe zu treffen. Ab der Sennalpe gibt
es einen Wanderpfad hinauf zum Sattel
zwischen Ponten (links) und Bscheißer
(rechts). Vom Güntle zum Gipfel des
Bscheißers ist es dann nicht mehr weit.
Der Abstieg über das Stuibental und
wieder nach Schattwald.
Vom Westparkplatz in Zöblen geht es
bergauf zum Berghotel Zugspitzblick.
Schnell gewinnt man an Aussicht über
das Tannheimer Tal. Ab dem Zugspitzblick geht der Schotterweg mäßig steil
aufwärts, abwechselnd durch Wald und
Weidegebiet. Im Lohmoos, es geht
mittlerweile leicht bergab, biegt der
Weg nach links ab, der Beschilderung
Einstein folgend. Zuerst auf Schotterweg, dann auf dem Wanderpfad durch
den Wald führt der Weg unter den Einstein. Jetzt beginnt der Anstieg, zuerst
serpentinenhaft, dann fast am Grat
entlang, zum Gipfel. Traumhaft schöne
Weitsicht entlohnt für den Aufstieg. Der
Rückweg führt zuerst hinab nach Berg,
einem Ortsteil von Tannheim, und auf
dem Talwanderweg weiter zum Ausgangspunkt nach Zöblen.
www.tannheimertal.com
Wanderkarte
1:35.000 und 1:25.000
Luftbildpanorama und
Wanderkarte im Maßstab 1:35.000
oder 1:25.000 erhältlich in allen
Tourismusinfos.
Pontental - Älpele
Schwierigkeit: mittel
Länge: 12,2 km
Höhenmeter:
 1.156 m
Beschreibung:
Vom Liftparkplatz in Zöblen geht es fast
parallel zur Skipiste bergauf ins Pontental. Dieses wunderschöne Tal zwischen
Rohnenspitze und Ponten hat sogar einen kleinen See am hinteren Ende des
Tales zu bieten. Der Abschluss des Pon-
tentales ist ein Hang auf das Zirleseck.
Von dort sieht man weit in die Alpen und
auch ins Allgäu. Nach einigen Metern
Richtung Geißhorn geht es nach links,
bergab zum Älpele, einer bewirtschafteten Almhütte, und weiter abwärts hinaus aus dem Älpeletal. Auf dem Rückweg lohnt es sich, einen Abstecher zum
Höfersee, eine kleine Perle in dieser
Landschaft, zu machen. Über einen Höhenweg mit toller Aussicht wird wieder
Zöblen erreicht.
Bergfreundschaft
Tannheimer Tal
Das Bergfreundschaft-Ticket ist
pro Person für vier Fahrten
innerhalb von sieben Tagen
gültig.
Für Erwachsene kostet
das Ticket € 26,00
Kinder bis 15 Jahre
bezahlen € 4,00.
Das Be
rg-Tic
4 Fahr
ten inn ket für Gäste
erhalb
von 5 =
Tagen
Wandervorschläge
Durch‘s Birkental
Schwierigkeit: mittel
Länge: 25,6 km
Höhenmeter:
 1.206 m
Beschreibung:
Start in Rauth Richtung Birkental. Auf
dem Dillinger Weg geht‘s aufs Lachenjoch. Herrlicher Blick zur Lache und zur
Landsberger Hütte. Vom Lachenjoch
nach rechts, auf dem Saalfelder Höhenweg, zum Ziegerstein und unter der
Schochenspitze weiter Richtung Gappenfeldalpe. Vorbei an der Sulzspitze,
über die Strindenscharte ins Strindental
zum Haldensee. Wieder im Tal biegen
wir scharf nach rechts. Weiter auf dem
Schotterweg entlang des Haldensees.
Kurz vor Nesselwängle gibt es noch eine
kleine Steigung durch den Wald, dann
geht es nur noch abwärts, zuerst zu den
Liften von Nesselwängle und weiter zu
unserem Ausgangspunkt, dem Parkplatz in Rauth.
www.tannheimertal.com
Enziansteig-Krinnenspitze
Schwierigkeit: mittel
Länge: 16,8 km
Höhenmeter:
 1.105 m
Beschreibung:
Am Parkplatz zwischen Nesselwängle
und Rauth startet diese Tour. Dort angekommen, geht es links nach Rauth.
Zuerst auf dem Schotterweg, vorbei
an einer Kapelle, danach auf Asphalt
kommen wir bald zu den Häusern in
Rauth. In der Ortsmitte zeigt der Wegweiser zum „Enziansteig“ nach rechts
oben. Durch den Wald, die Forststraße
querend, dann auf dem etwas steileren,
mit Gras bewachsenen Hang unter der
Krinnenspitze, gewinnt man schnell an
Höhe. Auf dem Sattel, bei der Abzweigung zur Gräner Ödenalpe, biegt man
nach links unten ab. Nach dem Abstecher zur Hütte wird bergauf zum Gipfel
der Krinnenspitze gewandert. Nicht all zu
hoch ist die Krinnenspitze, aber die Aussicht entschädigt für die zurückgelegten Höhenmeter. Über den etwas steileren Alpenrosensteig gelangt man auf
den Alpenrosenweg und weiter zur Krinnenalpe. Von hier geht es zur Bergstation der Krinnenalpbahn und weiter nach
rechts zum Meranersteig. Auf diesem
Steig gelangt man zum Forstweg nach
Rauth. Jetzt noch die Asphaltstraße bergab und das kurze Stück Schotterweg,
dann ist der Parkplatz östlich von Nesselwängle wieder erreicht.
Gimpelhaus
Schwierigkeit: mittel
Länge: 2,8 km
Höhenmeter:

524 m
Beschreibung:
Vom Gimpelhausparkplatz bei Nesselwängle geht es ein kurzes Stück bergauf. Auf der rechten Seite blickt man auf
Nesselwängle hinunter. Dieser Teil des
Weges ist zum Aufwärmen und verläuft
ohne großen Höhenunterschied, wohl
wissend, dass irgendwann die Höhe
überwunden werden muss. Immer steiler wird der Weg, bis es mittels Serpentinen weiter geht. Weiter oben, der Wald
gibt den Blick ins Tal frei, sieht man, wie
schnell man an Höhe gewonnen hat.
Mehr oder weniger erschöpft kann man
dann vor dem Gimpelhaus (1.659 m)
Platz nehmen und die Aussicht genießen.
Nicht nur die Aussicht ins Tal ist atemberaubend, auch der Blick empor an den
rückseitigen Felswänden mit unzähligen
Klettertouren versetzt ins Staunen. Auch
der Friedberger Klettersteig kann von
dieser Seite aus begangen werden.
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Indoorspielhalle/Kletterhalle
Auf rund 400 m2 Fläche wird ein interessantes Spielangebot für unsere
jüngsten Gäste gebaut. Zu den Sommerferien 2016 entsteht im Gebäude der
Tourismusinformation Tannheim eine Indoor-Anlage mit hohem Spielwert für
Kinder im Alter von 4 - 12 Jahre.
Die Spielhalle finden Sie direkt am großen Spielplatz an der Gäste-Info in
Tannheim. Der neu gestaltete Außenbereich findet bei unseren jüngsten
Gästen großen Anklang.
170 m2 Boulderfläche
16 m Kletterturm
ENTWURF 1.0
Kletterturm
Perspektive 1
www.tannheimertal.com
Abwechslungsreiche Routen im jedem Schwierigkeitsgrad ist das Motto dieses großzügigen
Kletterturms.
An der Vorderseite dominieren fotogene Überhänge. an den beiden Schmalseiten gibt es technische Pfeiler- und Wandkletterei und an der Rückseite finden Anfänger und Plattenliebhaber
ideales Gelände.
Ein großzügiger Boulderbereich mit 170 m2 Wandfläche, auf der ca. 35 Routen
eingeschraubt sind, sorgen für Begeisterung bei Kletterfreunden. Ein Vorstiegsbereich mit 7 Metern Höhe vom leichten bis mittleren Schwierigkeitsgrad sorgt
für großen Kletterspaß!
Im Außenbereich entsteht ein ganzjährig nutzbarer Kletterturm. Mit seiner Höhe
von 16 Meter ragt er weit in den Himmel und lässt Kletterherzen höher schlagen.
Unzählige Möglichkeiten und Varianten stehen zur Verfügung.
Wandkletterei
3m überhängender
Bogen = ideal für
Ausdauertraining
Kantenkletterei /Pfeiler
Platte
Abwechslung für alle! Gerade für den Breitensport ist es wichtig auch viele abwechlungsreiche
Routen in moderaten Gelände anbieten zu können.
Über 250m² Kletterfläche in allen Schwierigkeitsgraden!
Am vorderen überhängenden Bogen findet man 16m lange Ausdauerrouten, welche die Unte· www.tannheimertal.com
ramre richtig dick werden lassen.
· Tourismusverband Tannheimer Tal
Wo die bunten
Kräuter wachsen
· Vollversammlung 2015
Neben der positiven Plattenseite des Bogens, bietet der Hauptturm auf jeder seiner 3 Seiten
neues "Kletterthema".
Gegenüber auf der "plattigen" Seite des Bogens ist es ideal für Anfänger und all jene die esein
lieben Platten "hoch zu schleichen".
C:\Users\thomas\Dropbox\Cloud ArtRock PROJEKTE HOMEOFFICE\Thomas Reichhart\Tannheim\Angebot\Artrock Angebot Tannheim Kletterturm
2015_10_08.doc

Wandseite 1 = Wandkletterei mit Einstiegsplatte

Wandseite 2 = leicht überhängende Wand mit Ausstiegsdach oder stark überhän-
Seite 3/16

gendem und super ausgesetztem Ausstiegspfeiler.
Wandseite 3 = abstrahierte Sinterfahnen fordern volle Bewegungskreativität um immer richtig "auszustützen"
C:\Users\thomas\Dropbox\Cloud ArtRock PROJEKTE HOMEOFFICE\Thomas Reichhart\Tannheim\Angebot\Artrock Angebot Tannheim Kletterturm
2015_10_08.doc
Seite 4/16
Das erste Alpenkräuterdorf in Tirol heißt Jungholz. „Bei
uns wachsen 16 Sorten Enzian“, freut sich Gertrud
Lochbihler, von der die Idee ausging, nachwachsende
Naturschätze zu neuen Ehren kommen zu lassen.
An zahlreichen Kräuterplätzen lässt sich die große
Vielfalt der gesunden Gewächse bestaunen und erschnuppern. Beim Gang durchs Kräutertor erlebt
man ein Stück Naturgenuss pur. Die Kräutervermieter
von Jungholz wiederum sind besonders geschult im
Umgang und der Nutzung von Kräutern. Ihre Zimmer
schmücken sie immer mit frischen Kräutersäckchen.
Wer selbst den Kräutern auf die Spur kommen möchte,
hat dazu bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen
zu dieser duften Sache zwischen April und November
reichlich Gelegenheit.
07.08.2016
Kräuter- und
Handwerkermarkt in Jungholz
Kunst & Kultur
Heimatmuseum in Tannheim
Felixe Minas Haus
Das im Ortszentrum gelegene Felixe Minas Haus ist eines der kulturhistorisch wertvollsten Gebäude der Gemeinde Tannheim und der umliegenden Regionen. Es
handelt sich hierbei um ein denkmalgeschütztes, am
Ende des 17. Jahrhunderts errichtetes und für die Region
typisches Bauernhaus. In Felixe Minas Haus sind Stuben
in ihrem Ursprung, orginal Holztäfelung und alte Kachelöfen beheimatet.
Angeschlossen sind ein Bauernladen und das Büro der
Schutzgebietsbetreuung Vilsalpsee. Es sind
Bilder vom Tannheimer
Tal von der berühmten
Fotografin Erika Groth-Schmachtenberger,
einer Leihgabe aus
dem Alpin Museum in
Kempten, ausgestellt.
„Raiffeisen Galerie Augenblick“
Für alle Kunstliebhaber ist die Raiffeisen Galerie
Augenblick sicher das Richtige!
Die Raiffeisen Galerie im Frühmesserhaus in Tannheim
wird im Auftrag der Gemeinde als nichtkommerzielles
Kulturzentrum geführt.
Schwerpunkt ist die Kunst der Gegenwart, regional, national und international. Besonders die grenzüberschreitenden Verbindungen in das Allgäu werden gepflegt.
Neben Ausstellungen werden auch Lesungen und Konzerte sowie andere Veranstaltungen stattfinden.
Das Frühmesserhaus ist ein Kulturdenkmal heimischer
Geschichte: Als Standhaus zwischen Kirche und Widum
erstmals 1695 im bischöflichen Visitationsprotokoll als
Wartestadel für
auswärtige Kirchenbesucher
erwähnt.
Im
Laufe der Zeit
war das Gebäude auch Schule,
Gendarmerieposten, Parteizentrale
und
Büro des Tourismusverbandes.
Ob Sonnenschein
oder Regen, einem Besuch im
Museum
steht
nichts entgegen!
Das alte Bauernhaus in Tannheim/Kienzen
entführt Sie in
vergangene Tage
und Zeiten. Sie
sehen eingerichtete Wohnräume im Stil unserer Vorfahren sowie alte Geräte, Fahrzeuge, Musikinstrumente und
Musikgeräte, die auf mehr als 700 m2 ausgestellt werden.
Außerdem gibt es unzählige Fotos aus früheren Tagen, die
uns zeigen, wie das Leben einst gelebt wurde...
Öffnungszeiten
In den Sommermonaten:
Jeden Mittwoch und Freitag von 13.30 bis 17.00 Uhr
In den Wintermonaten:
Jeden Mittwoch von 13.30 bis 16.00 Uhr
Museumsführung
Die Termine finden Sie in unserem monatlichen
Veranstaltungskalender „Tannheimer Tal Aktuell“.
Pfarrkirche zum Hl. Nikolaus
in Tannheim
Die Tannheimer Pfarrkirche, einst religiöser Mittelpunkt
des gesamten Tannheimer Tales, ist nach Neustift im
Stubai die zweitgrößte Landkirche der Diözese Innsbruck.
Sie wurde in den Jahren 1722 – 1724 im Barockstil erbaut.
Baumeister war Andreas Hafenegger aus Haldensee.
Eine vollständige Renovierung der Kirche erfolgte von
1989 – 1996. Die Renovierung der Orgel wurde
1998 abgeschlossen. Das Äußere ist geprägt
vom mächtigen Langhaus, dem stark
eingezogenen Presbyterium mit Rundabschluss und dem halbkreisförmigen Vorbau für Sakristei und
Michelskapelle. Die Tannheimer Pfarrkirche verfügt
außerdem noch über ein
historisch besonders
wertvolles Geläute
der berühmten Tiroler
Gießerfamilie Löffler,
übrigens das einzig
vollständige erhaltene Tirols.
Kirchenführung
Die Termine finden
Sie in unserem
Veranstaltungskalender
„Tannheimer Tal
Aktuell“.
Der Sommer im Tannheimer Tal
Lauferlebnis im Tannheimer Tal
Täglich seinem Glück auf anderen
Wegen entgegenzulaufen. Wo gelingt
dies besser als im Tannheimer Tal,
der größten Lauf- und Nordic-Walking-Arena Tirols?
Es warten 186 Kilometer, aufgeteilt
auf 26 Strecken von ganz unterschiedlichem Charakter.
An den Startpunkten informieren
spezielle Tafeln über Höhenprofil,
Schwierigkeitsgrad und Länge der
jeweiligen Strecke. Eine Lauf- und
Nordic Walkingkarte
erhalten Sie in allen
Tourismusinfos
für € 3,90.
Seen-Lauf am 2. Juli 2016
Längst hat er sich innerhalb der Läuferszene einen Namen als einer der
schönsten Langstreckenläufe im Alpenraum gemacht: Der alljährlich im
Sommer stattfindende Seen-Lauf im
Tannheimer Tal. Die Läufer können
zwischen einer 22,2 und 10 Kilometer
Strecke wählen. Wer diese traumhafte Kulisse im Laufschritt durchquert,
der hat schon alles gewonnen.
www.seen-lauf.com
300 km Mountainbike-Strecken
Mitten in der faszinierenden Bergwelt
kommen natürlich auch Mountainbiker auf ihre Kosten: Ihnen steht ein
300 Kilometer langes Streckennetz
zur Verfügung. Zahlreiche Touren führen auf die umliegenden Almen der
Tannheimer und Allgäuer Alpen. Zum
Teil müssen die Biker erst mal 600
Höhenmeter erklimmen, bevor sie,
oben angelangt, mit einem spektakulären Ausblick über das gesamte
Tal und die umliegenden Gipfellandschaften belohnt werden.
MTB-Führer mit 15 ausführlichen
Beschreibungen erhältlich in allen
Tourismusinfos für € 3,00.
Rein in die Pedale, raus in die Natur
Eingeschworene Rennrad-Fans wissen: Das Tannheimer Tal mit seiner
weiten grünen Ebene, den sanft ansteigenden Almwiesen und malerischen Passstraßen verkörpert eine
traumhafte Bühne, um die ganze
Faszination des Radsports nach Belieben zur Entfaltung zu bringen. Bei
der großen Auswahl an unterschiedlichsten Strecken finden Rennradfahrer das für ihre Ansprüche und
Bedürfnisse optimale Terrain. Den
perfekten Überblick liefert das Rennrad-Booklet. Es enthält 22 detaillierte Tourenbeschreibungen – inklusive
Höhnenangaben, Steigungen und Kilometrierung. Erhältlich in allen Tourismusinfos für € 9,60.
RAD-MARATHON Tannheimer Tal
Einen festen Platz hat mittlerweile
der Rad-Marathon Tannheimer Tal.
224 km mit 3.700 Hm sowie 130 km
mit 930 Hm und 85 km mit 690 Hm,
langen Strecken. Eingebettet zwischen den Allgäuer und Lechtaler Alpen
warten landschaftlich reizvolle Streckenabschnitte auf die Teilnehmer.
Termin für 2016, am 10. Juli.
www.rad-marathon.at
Familienurlaub von der
schönsten Seite
Überdurchschnittliches Freizeitangebot für Familien, Kinderbetreuung sowie eine besondere Kennzeichnung
familienfreundlicher
Unterkünfte,
dafür ist das Tannheimer Tal bekannt.
Ein Nest, in dem so etwas wie Langeweile erst gar nicht aufkommt. Dafür
sorgen unter anderem der Tanni-Kinderclub, acht Abenteuerspielplätze
und NEU: das Jugendprogramm sowie viele weitere Attraktionen.
Erfrischung rund ums kühle Nass
Wenn die Sonne im Sommer vom
Himmel scheint, wird das erfrischende Nass schnell zum beliebtesten
Ziel im Tal.
Acht Gewässer, so sauber
wie auch fischreich
Wo sich im restlichen Tirol die meisten Fischgewässer in privater Hand
befinden und daher nicht befischt
werden dürfen, da können im Tannheimer Tal Hobbyangler, Sport- und
Fliegenfischer mit der entsprechenden Angelberechtigung ihrem Hobby auf insgesamt acht ganz unterschiedlichen Gewässern ungestört
nachgehen. Die Angelsaison beginnt
bei uns am 1. Mai und endet am 31.
Oktober. Sechs Monate, in denen so
Dann heißt es auf zu einem der beiden Naturseen, Halden- oder Vilsalpsee, vielleicht auch in eines der Freibäder in Jungholz
oder
Haldensee.
Mit einem leckeren
Eis in der Sonne
sitzen, am Bachlauf
zusammen
eine
Sandburg
bauen oder bei
einer Bootspartie
den Fischen hinterher schauen.
manch
kapitaler
Fisch
sich
davor
fürchtet, einen Meister an
der Angelrute zu finden.
Informationen zum Angeln- und Fliegenfischen
in den örtlichen Tourist-Infos
erhältlich!
Die Infobroschüre „Baden gehen im
und ums Tannheimer Tal“ finden Sie
in allen örtlichen Tourist-Infos.
abwechslungs- und erlebnisreich ...
Im Tanni-Kinderclub
leuchten Kinderaugen
Jeden Tag ein neues Abenteuer in der Natur erleben. Auf nicht weniger dürfen sich die Mädchen
und Jungen im Tanni-Kinderclub freuen, der in den
Sommerferien angeboten wird. Tanni entführt
seine kleinen Gäste in den Wald und in die Berge,
wo man lernt, gesichert einen Waldbach zu überqueren oder sich mit dem Spurenlesen der Tierpfoten beschäftigt. Die nötige Stärkung kommt
vom mitgebrachten Lunchpaket oder leckerem
Essen im Restaurant, manches Mal sogar beim
Grillen am gemütlichen Lagerfeuer.
Den Tanni Kinderclub-Flyer mit allen Angeboten
gibt‘s in den örtlichen Tourist-Infos.
Highlight des Ballonfestivals
sind die Ballonglühen in
Tannheim und Jungholz.
INT. BALLONFESTIVAL
im Tannheimer Tal
vom 07.01. bis 28.01.2017
vielfältig zum Genießen ...
Winterwunderwelten von weit oben
Wie bunte Pilze schießen die Ballone, ab Anfang Januar für drei Wochen, mit fauchender Flamme aus
dem schneebedeckten Boden. Um
Minuten später als prall gefüllte Ballone ganz allmählich in den stahlblauen Himmel zu entwachsen. Nur
um sie einmal von ganz oben sehen
zu dürfen: Die majestätischen Gipfel
und schroffen Grate in ihrem winterlichen glitzernden Kleid. Ein Genuss,
den die erfahrenen Kapitäne der Lüfte gerne mit mutigen Passagieren im
Korb teilen.
Auf die Plätze, Rodel, los!
Gibt es für Kinder im Winter etwas
Schöneres, als auf flotten Kufen einen lang gezogenen Hang hinunterzusausen? Mit seinen zahlreichen
Naturrodelstrecken und Schlittenhängen ist das Tannheimer Tal ein
wahres Rodeleldorado. Es erfreut auf
schönen Abfahrten und in rasanten
Kurven junge wie alte Kufenpiloten.
Alle fiebern dem Start entgegen:
Zwei, drei kräftige Beinschwünge
und schon saust der Schlitten los.
Schnell zeigt sich, wer mit Mut und
Können seinen Schlitten nach unten
ins Tal fährt.
Anfahrt ins Tannheimer Tal
Der schnellste, einfachste und
vignettenfreie Weg mit dem
Auto ins Tannheimer Tal führt
über die deutsche Autobahn
A7. Biegen Sie an der Ausfahrt
„Oy-Mittelberg“ rechts ab und
folgen Sie der Bundesstraße
B 310 Richtung Wertach/Oberjoch für ca. 15 Kilometer. In
Oberjoch biegen Sie links ins
Tannheimer Tal ab.
Tipp: Auf unserer Website
www.tannheimertal.com
finden Sie unter „Über uns Anreise“ einen Routenplaner.
Mit der Bahn erreichen Sie die
nächstgelegenen Bahnhöfe in
Sonthofen (24 km), Pfronten/
Ried (16 km) oder Reutte (24
km). Von Reutte oder Sonthofen besteht mehrmals täglich
eine Busverbindung ins Tal. Von
Pfronten/Ried gibt es nur im
Sommer eine Busanbindung.
www.tannheimertal.com
Bilder: Tourismusverband Tannheimer Tal, www.best-of-wandern.de/ThomasBichler, Evelin Grad, Klaus Tröber, Gemeinde Tannheim, Alpenwelt Verlag, Evi Keller (InShoes)
Der Winter im Tannheimer Tal
Ski Alpin
1.100 Meter Höhe, mitten in den Allgäuer Alpen – das heißt Wintersport
im Tannheimer Tal. Die Saison dauert
von ca. Mitte Dezember bis Mitte April. Und das erwartet Sie: Top-Komfort
in zwei 8er Gondelbahnen und einer
6er Sesselbahn. Insgesamt 27 Liftanlagen, die die Alpinskifahrer bis auf
1.820 Meter hinauf befördern – zum
sanften Anfängerhang oder zur anspruchsvollen Weltcup-Abfahrt. Insgesamt stehen 55 Kilometer bestens
gepflegter Abfahrten zur Verfügung.
Kleine Skizwerge ganz groß
Schon von weitem grüßen die bunten
Maskottchen und lustigen Tierfiguren
der insgesamt acht Skischulen, die
ganz auf die Bedürfnisse der kleinen
Skizwerge eingestellt sind.
Ob im ICE-AGE Kinderland in Tannheim, im N‘Ice Bear Kinderland in
Jungholz, der Märchenwiese in Grän,
dem Pumucklhang in Zöblen oder im
Erlebnispark in Nesselwängle: Als
Kind im Tannheimer Tal seine ersten
Bögen zu machen, das vermittelt die
pure Freude am Skifahren von der
ersten Sekunde an.
Nordisches Lebensgefühl
im „schönsten Hochtal“
Längst fühlt sich der Langlaufsport
bei uns im Tannheimer Tal so richtig
zu Hause. Egal ob Skatingschritt oder
klassischer Stil, sportlich ambitioniert oder ruhig genießend: Auf 140
bestens präparierten, abwechslungsreichen und schneesicheren Loipenkilometern, die mit dem Loipengütesiegel ausgezeichnet sind, findet
jeder „seine“ Spur.
SKI-TRAIL
Tannheimer Tal – Bad Hindelang
Er spiegelt die ganze Faszination des
nordischen Sports im Tal wieder und
darf sich getrost als der absolute Höhepunkt der Langlauf-Saison fühlen.
Die Rede ist vom SKI-TRAIL, der alljährlich im Januar stattfindet. Dann
strömen wieder weit mehr als tausend begeisterte Langläufer aus ganz
Europa zu diesem Volksskilanglauf
herbei. Es stehen die Disziplinen 58,
38 und 18 km Skating und 34 und 14
km Klassisch auf dem Programm.
Auch für die Kleinen gibt es den MINI-SKI-TRAIL und für alle Sportbegeisterten des nordischen Sports die
NORDIC FITNESS WINTERTAGE.
www.ski-trail.info
Rodelvergnügen
Im Tannheimer Tal stehen Groß und Klein insgesamt neun ausgewiesene Rodelbahnen zur Verfügung.
Drei davon sind beleuchtet und ermöglichen so auch Rodelspaß bei Nacht.
  Weißenbach: Alter Gaichtpaß 400 m, Freitag beleuchtet. Restauration im Ziel
  Nesselwängle: Krinnenalpe 3500 m
  Haller: Adlerhorst 2000 m, von 14.00 – 18.00 Uhr
  Haldensee: Mösle 500 m, beleuchtet


 Tannheim: Ice Age 120 m
 Schattwald: Wies 500 m
 Jungholz: Alpe Stubental 3500 m - Fr bis 22 Uhr mit Flutlicht
 Jungholz: beim Lift 50 m

Auf alle Felle …
Trendsportarten finden hier im Tannheimer Tal immer wieder großen Anklang und werden mit Begeisterung aufgenommen. Zu
den aktuell sehr beliebten und aufstrebenden Sportarten zählt unter anderem auch das Tourengehen, immer mehr Sportler
probieren und üben die Aktivsportart aus. Hierzu gibt es im Tannheimer Tal verschiedene Anbieter, die Sie auf geführten Touren
zu den schönsten Plätzen des Tales begleiten. Wer keine eigene Ausrüstung dafür hat, kann sich die speziellen Tourenschuhe,
Ski und Felle bei fast allen heimischen Sportfachgeschäften ausleihen.
Tourengeher-Abend ab 17 Uhr:
Dienstag: Jochstadl Schattwald
Donnerstag: Krinnenalpe Nesselwängle
Freitag: Sonnenalm Grän
Samstag: Hubertushütte Tannheim
Sonntag: Krinnenalpe Nesselwängle
Wettbewerbe:
Gaudi-Tourenlauf Nesselwängle: 5. März 2017
Fellflitzer Gaudilauf, Grän: 10. März 2107
Alpstern-Trophy Schattwald: 25. März 2017
(Teildisziplin)
Lohnende Ziele im
www.tannheimertal.com
die müssen Sie gesehen haben
Wildtierbeobachtungsstand
Wenn der Winter wieder Einzug hält im
Tannheimer Tal, werden für Rehe und
Hirsche Futterstellen aufgestellt.
Dank des neuen Wildtierbeobachtungsstandes in Zöblen beim „Berghotel
Zugspitzblick“ können die scheuen
Waldbewohner bei der Futterstelle
ungestört beobachtet werden. Drei
Fernrohre ermöglichen, das einmalige
Naturschauspiel aus nächster Nähe zu
beobachten. Jeden Tag zwei bis drei
Stunden vor der Abenddämmerung,
zeigen sich die Tiere regelmäßig an der
Futterstelle in Zöblen.
Parkplatz direkt in Zöblen
oder Berghotel Zugspitzblick
Einkehrmöglichkeit
Berghotel Zugspitzblick
„Vater unser Weg“
Gehen ist für viele eine Art Meditation. Der „Vater unser Weg“ im Tannheimer Tal verbindet
diese innere Einkehr auf besondere Weise mit Kunst, Religion und Natur. Start- und Ausgangspunkt in Grän. Entlang der 1 km langen Strecke laden acht Stationen mit Darstellungen
christlicher Symbole zum Beten, Betrachten und Meditieren ein. Die Bilder sind in mannshohe Granitblöcke eingelassen. Start- und Ausgangspunkt ist Grän.
Parkplatz Fa. Zitt in Grän
Parkplatz Lumberg
Winterwandern auf der Höh
Die rund 1,5 Kilometer lange, überwiegend flache Strecke auf dem
Tannheimer Hausberg wird täglich präpariert und liegt auf knapp
1.900 Höhenmeter. Der Weg führt von der Bergstation des Neunerköpfles panoramareich in die Tannheimer Bergwelt. Wer möchte,
macht einen rund 30-minütigen Abstecher zum größten Gipfelbuch
der Alpen. Oben angekommen entlohnt ein traumhafter Blick auf das
Tannheimer Tal, in die Allgäuer Alpen oder ins benachbarte Allgäu.
Parkplatz direkt an der Liftstation
in Tannheim
Einkehrmöglichkeit
am Berg und im Tal
Über 100 Kilometer Fernsicht
Zugspitze, Ortler, Piz Buin – bekannte Berge, die sich im
Tannheimer Tal mit einem Blick erfassen lassen. Dank dem
Panorama-Informator. Dieser steht neben dem Gipfelkreuz
auf dem 1.890 Meter hohen Gamskopf bei Grän und bietet
bei gutem Wetter über 100 Kilometer Fernsicht in die umliegende Bergwelt. Der Weg zum überdimensional großen
Fernglas fällt in die Kategorie leichte Wanderung und ist
auch für Kinder oder ältere Menschen gut zu meistern. Von
der Bergstation der Füssener Jöchle Gondelbahn geht‘s in 20
Minuten auf den Gipfel des Gamskopfs.
Parkplatz Liftstation
Grän
Einkehrmöglichkeit
am Berg und im Tal
Ausgehend vom Parkplatz bei der Ortseinfahrt West in Zöblen gehen Sie Richtung Norden durch Zöblen. Bei den drei
Abzweigungen halten Sie sich links
und überqueren die Brücke. Vorbei an
einer Hand voll Häuser (Untere Halde)
gelangen Sie auf einen asphaltierten
Weg. Nach dem Aufstieg über die Serpentinen kommen Sie am Berghotel
Zugspitzblick (1300 m) an. Dort wartet
auf Sie traumhafter Ausblick ins Tannheimer Tal und wenn Sie noch ein paar
Meter weitergehen kommen Sie zum
Wildtierbeobachtungsstand.
Von der Kirche in Schattwald geht es
Richtung Süden und vor der Brücke
rechts. Entlang der Vils bis zum Klärwerk, dort links über die Brücke und
weiter rechts dem Stausee entlang.
Am Ende des Stausees links hinauf und
dann scharf rechts. Nach ca. 300 m links
auf die Landstraße und diesem Weg
folgen bis nach Rehbach. Der Rückweg
kann auf demselben Weg erfolgen. Wer
eine längere Wanderung wünscht, kann
dann weiter über Unterjoch und Oberjoch zurück nach Schattwald wandern.
Beschreibung:
Beschreibung:
Zöblen - Zugspitzblick
Schwierigkeit: leicht
Länge: 2,1 km
Höhenmeter:

211 m
Schattwald - Rehbach
Schwierigkeit: leicht
Länge: 4,0 km
Höhenmeter:

63 m
www.tannheimertal.com
Nesselwängle - Rauth
Schwierigkeit: leicht
Länge: 3,4 km
Höhenmeter:

131 m
Beschreibung:
Vom Liftparkplatz in Nesselwängle
Richtung Osten führt die Strecke parallel zur Bundesstraße, rechts halten
in den Ortsteil Rauth. Retour kann man
denselben Weg laufen oder bei der
Unterführung rechts halten und nach
Nesselwängle laufen.
Loipen- und Winterwanderkarte
Karte mit
Loipenübersicht
und geräumten
Winterwanderwegen
sowie Tourenvorschläge
und wichtigsten Infos
erhältlich in allen
Tourismusinformationen
im Tannheimer Tal
für € 2,00.
Tourenvorschläge
Tannheim - Vilsalpsee
Das Naturschutzgebiet Vilsalpsee
gehört zu den besonderen Schätzen
der Region. Es ist die Heimat vieler
Tiere und Pflanzen, viele von ihnen
selten und geschützt. Seit vielen Jahren ist das natürliche Paradies mit
malerischer Szenerie ein beliebtes
Ziel für Besucher aus aller Welt.
Marschiert wird von Tannheim auf der
Straße von Schmieden Richtung
Vilsalpsee (von 10 bis 17 Uhr für den
allgemeinen Verkehr gesperrt). Es
besteht auch die Möglichkeit mit der
Pferdekutsche oder mit dem Tannheimer Alpen-Express zum Vilsalpsee und
wieder zurück nach Tannheim zu gelangen.
Von der Bergstation Neunerköpfle in
Tannheim führt der Weg zuerst ein kurzes Stück nach oben. Weiter geht es
nach rechts leicht abwärts. Vor uns eine
imposante Winterlandschaft mit den
tief verschneiten Gipfeln. Rechts unter
uns liegt der Ort Tannheim. Nach einer
kurzen Steigung gelangen wir auf einen
Sattel. Der Wendepunkt des Weges ist
nun erreicht. Auf dem höher gelegenen
Rückweg sehen wir schon den Gipfel vor
uns. Kurz unterhalb des Gipfels ist auch
das größte Gipfelbuch der Alpen. Der
Abstieg zur Bergstation, erfolgt an der
Flanke des Neunerköpfles, teilweise mit
Geländer an der Talseite, und gibt uns
noch mal die Möglichkeit, das Tannheimer Tal von oben zu sehen.
Beschreibung:
Beschreibung:
Schwierigkeit: leicht
Länge: 4,1 km
Höhenmeter:

100 m
Winterwandern auf der Höh
Schwierigkeit: leicht
Länge: 2,2 km
Höhenmeter:

118 m
Jungholz - Alpe Stubental Panorma-Höhenweg
Schwierigkeit: leicht
Länge: 8,1 km
Höhenmeter:

288 m
Beschreibung:
Vom Parkplatz bei den Skiliften geht es
Richtung Kirche. Beim Musikpavillon dann rechts abbiegen. Diesem
folgen bis zum Ortsteil Langenschwand und weiter bis zum Ortsende. Hier zweigt der Weg nach links zur
Stubental Alpe. Entweder zu Fuß oder mit
dem Rodel wieder zurück nach Langenschwand, wo bei der Kapelle der Wegweiser
nach rechts auf den Panoramaweg zeigt.
Der Weg führt oberhalb von Jungholz zum
Ortsteil Gießenschwand und bietet immer
wieder eine schöne Aussicht. Kurz vor
Gießenschwand geht es bergab, hinunter
in den Ort. Durch den Ortsteil und bei der
Hauptstraße nach links, weiter zur Kirche.
Rechts davon liegen die Parkplätze und
der Ausgangspunkt der Wanderung.
„Gehe nicht, wohin der Weg führen
mag, sondern dorthin, wo kein Weg
ist, und hinterlasse eine Spur!“, fand
der deutsche Schriftstellen Jean Paul.
Die Faszination dieses Erlebnisses, das
von Jahr zu Jahr mehr Anhänger findet,
bringt er in seinen Worten dennoch
exakt auf den Punkt. Mit seinen tief
verschneiten Wäldern, den sanften
Hängen und Bergen bietet das Tannheimer Tal ein ganz und gar ursprüngliches
Schneeschuh-Abenteuer.
Wer das Naturerlebnis in seiner
reinsten Form sucht, der wird früher oder später ganz von allein zum
Schneeschuhgehen kommen. Denn wo
der Weg abseits präparierter Winterwege für den normalen Wanderer bald
mit dem Bauchnabel unterhalb der
Schneelinie endet, da fängt auf Schneeschuhen die wildromantische Entdeckungsreise in die stille Märchenwelt
des Tannheimer Tales gerade erst an.
Von Trappern und Jägern
Früher, da waren es noch Trapper, Jäger
und Indianer, welche die endlosen
verschneiten Ebenen und Wälder Nordamerikas sowie des hohen Nordens auf
der Suche nach Nahrung und Fellen mit
ihren primitiven, aber wirkungsvollen
Schneeschuhen aus Hartholz, Korbgeflecht und Rentierleder durchschritten.
Dabei brachten es die längsten „Auftriebshilfen“, wie sie das Indianervolk
der Cree einsetzte, auf sage und schreibe zwei Meter. Die modernen Sportgeräte von heute haben damit nicht mehr
viel gemein. Für jedes Gelände und
für jede unterschiedliche Spielart des
Schneeschuhwanderns gibt es mittlerweile den perfekten Schuh. Jetzt noch
zwei Stöcke in die Hand und mit herkömmlichen Berg- oder Schneestiefeln
in die Bindung geschlüpft – schon kann
die Tour losgehen, mehr Ausrüstung
ist gar nicht nötig. Die ganze Schönheit
des Schneeschuhwanderns erschließt
sich in der bewussten Beschränkung
auf das Wesentliche.
Wer laufen kann, kann auch Schneeschuhwandern
Ein weiterer großer Vorteil des
Schneeschuhwanderns im Vergleich
zu anderen Wintersportarten: Es ist
kinderleicht, jeder kann es wirklich in
kürzester Zeit lernen. Hierfür schließt
man sich am besten geführten Touren an, wie sie im Tannheimer Tal von
verschiedenen Veranstaltern angeboten
werden. Das hat nicht nur den Vorteil,
dass Sie abseits markierter Pfade ihr
Ziel immer sicher erreichen. Erfahrene,
ausgebildete Guides können die Witterungsbedingungen und die Lawinengefahr am besten einschätzen und so
stets die passende Tour auswählen.
Und wer sein Tal wie seine Westentasche kennt, weiß natürlich unterwegs
seiner Truppe auch eine Menge Interessantes und Unterhaltsames über die
winterliche Traumkulisse zu berichten.
In der Regel bieten die Veranstalter
den Tourteilnehmern Leihausrüstung
zum „Reinschnuppern‘“ in die sanfte
Aktivsportart an.
Tourenvorschläge
Grän - Adlerhorst
Schwierigkeit: leicht
Länge: 4,3 km
Höhenmeter:  303 m
Beschreibung:
Von der Burgschänke in Grän den
Anstieg, rechts vorbei am Sonnenhof,
nehmen. Weiter durch den verschneiten
Wald (teilweise Lawinengefahr) der
Beschilderung folgen zum Berggasthof
Adlerhorst. Der Rückweg kann auf dem
Weg nach Grän-Lumberg (Vorsicht!
Querung der Piste!) erfolgen oder nach
Haller.
Lohmoosrunde – Zugspitzblick
Schwierigkeit: leicht
Länge: 6,7 km
Höhenmeter:  389 m
Beschreibung:
Von Tannheim Berg (Parkplatz) ausgehend durch Berg Richtung Einstein,
dann die Abzweigung nach links
nehmen. Dem Weg folgen über das
Lohmoos bis zum Zugspitzblick (1300
m). Dort wartet auf Sie ein traumhafter
Ausblick ins Tannheimer Tal, bei gutem
Wetter kann man von hier auch die
Zugspitze sehen, und wenn Sie noch
ein paar Meter weitergehen, kommen
Sie zum Wildtierbeobachtungsstand.
Den Abstieg über die Fahrstraße nach
Zöblen und über Kienzerle zurück
nach Tannheim (ca. ¾ Stunde) oder
Sie nehmen bequem den kostenlosen
Wanderbus.
... und unberührten Pfaden
www.tannheimertal.com
Auf leisen Sohlen...
Eine tief verschneite Winterlandschaft,
herrliche Ausblicke auf majestätische Gipfel, das leise
Knirschen des Schnees bei jedem Schritt: Auch während der kalten Jahreszeit ist das Tannheimer Tal ein wahres
Paradies für Wanderer. Wir nehmen Sie mit auf die schönsten Touren und Routen.
Sich morgens nach einem ausgiebigen
Frühstück warm einzupacken, die Wanderschuhe zu schnüren und hinaus in
die sonnendurchflutete, klare Bergluft
zu treten. Für aktive Genießer kann ein
Urlaubstag nicht verheißungsvoller beginnen. Startet der eine zu einem entspannten Spaziergang durch die winterliche Märchenlandschaft, zieht es den
anderen magisch hinauf in Richtung
Gipfelkreuz. Oder darf es lieber eine
Hüttenwanderung mit zünftigem Einkehrschwung, eine Schneeschuhtour
durch unberührte Natur oder eine lockere Lauf- und Nordic Walking-Runde
sein? Auf Schritt und Tritt zum eigenen
Winterglück: Nirgendwo gelingt dies
leichter als in der natürlichen Vielfalt
des Tannheimer Tales. Dort, wo sich auf
rund 81 Kilometern geräumten Wegen
die Winterwanderlust täglich von einer
anderen faszinierenden Seite entdecken lässt.
Panoramawandern rund um Jungholz
Wer genussorientiertes Winterwandern
mit einem malerischen Landschaftsblick verbinden möchte, der kommt auf
dem Höhenweg rund um Jungholz voll
auf seine Kosten. Die vier Kilometer
lange, etwa eineinhalbstündige
Tour startet vom Ortszentrum entlang
zum Ortsteil Langenschwand. Von dort
führt der Rundkurs dem Fahrweg folgend hinauf zum Höhenweg hoch über
Jungholz. Entlang schneebedeckter
Wiesen und durch tief verschneite
Bergwälder hindurch geht es langsam
abwärts vorbei am Moorweiher in
Richtung Ortsteil Gießenschwand und
von dort auf der Landstraße zurück in
die Ortsmitte von Jungholz. Unterwegs
lockt nicht nur ein fantastischer Panoramablick. Urige Hütten und Gasthöfe
laden zum geselligen Beisammensitzen
am offenen Kamin ein. Bei einem
Jägertee und einer herzhaften Brotzeit
sind die Wärme- und Energiespeicher
für den Weitermarsch schnell wieder
aufgefüllt.
Von der Sohle auf die Kufe
Ein Riesenspaß für die ganze Familie
verspricht eine kombinierte Wanderund Rodeltour auf einer Forststraße
hinauf zur Krinnenalpe. Von Nesselwängle aus schlängelt sich der Weg
in sanft geschwungenen Serpentinen
stetig bergauf in Richtung Alpe.
Ein Tipp: Wer später seine Rodel sicher
um die Kurven zirkeln möchte, der
prägt sich bei der „Streckenbegehung“
die „Schlüsselstellen“ schon einmal
gut ein. Oben angekommen findet bei
einem heißen Getränk und einem Kaiserschmarrn in der Krinnenalpe die
letzte Teamsitzung statt. Nun noch
schnell den Schlitten seines Vertrauens
geschnappt – schon steht dem flotten
Rodelvergnügen hinab ins Tal nichts
mehr im Wege.
Auf Schneesafari
Zwei bis drei Stunden vor der Dämmerung wartet im Tannheimer Tal ein
besonderes Naturschauspiel. Sobald
der erste Schnee gefallen ist, versammeln sich täglich bis zu 25 Hirsche und
Rehe an der Futterstelle in der Nähe
des „Berghotel Zugspitzblick“, die von
Zöblen aus bequem zu Fuß zu erreichen
ist. Um die scheuen Tiere aus nächster
Nähe beobachten zu können, sie bei
der Nahrungsaufnahme aber nicht zu
stören, wurden in unmittelbarer Nähe
der Futterstelle drei Fernrohre aufgestellt. So ganz nebenbei winkt an schönen Tagen noch ein Blick auf Deutschlands höchsten Berg, die winterliche
Zugspitze.
In Form bleiben während der kalten
Jahreszeit
Auch im Winter bietet die Lauf- und
Nordic Walking-Arena Tannheimer Tal
den Aktivurlaubern perfekte Bedingungen, um fit und in Form durch die kalte
Jahreszeit zu kommen. Auf insgesamt
sechs bestens ausgeschilderten und
präparierten Strecken unterschiedlicher
Länge und Anforderung verbindet sich
das Lauferlebnis mit einem grandiosen
Landschaftserlebnis.