So warnt Ihr Handy vor Radar-Fallen - Bild.T-Online.de

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1. Dezember 2006 17:42:51
Ausgeblitzt!
So warnt Ihr Handy vor Radarfallen
BLITZ! Ein Licht erhellt für einen Moment die Landstraße. Mist, dieses Foto wird teuer!
Mit Radarfallen ist es fast immer das gleiche: Man entdeckt sie einfach zu
spät. Hoffnung kommt jetzt aus der Schweiz: „FoxyTag“ – die Vorwarnung
per Handy.
Forscher der Genfer Uni haben „FoxyTag“ (dt: intelligentes Schild) entwickelt. Die
Software warnt Autofahrer mittels Handy und dem weltweiten
Positionsbestimmungssystem GPS vor Radarfallen.
Was braucht man, um sich warnen zu lassen?
Ein „Java“-fähiges Handy
Einen GPS-Empfänger. Dieser kann im Handy integriert sein, oder er muss
zumindest mit dem Handy verbunden werden können (z.B. über Bluetooth)
Die „Java“-Software „FoxyTag“
Für die Strecke die man befährt, müssen Radargeräte gemeldet worden sein
Vorsicht, Radarfalle! Mit einem
kleinen Programm schlägt Ihr Handy
rechtzeitig Alarm
Wie funktioniert „FoxyTag“?
Nähert sich ein Nutzer einer Radar-Falle, warnt das Handy mit einem roten Punkt auf
dem Display. Zusätzlich wird ein Alarmsignal abgespielt.
Darüber diskutiert das Web
Warum der PolizeiFerrari aus Chile
eine Fälschung ist
Entdeckt ein Fahrer unterwegs einen Blitzer, markiert er
die Stelle umgehend per Tastendruck auf seinem Handy.
Die Software bestimmt mit Hilfe von GPS den Standort und
leitet diesen an eine Datenbank weiter.
Wipp, wipp, hurra!
Ebenfalls per Tastendruck kann auch gemeldet werden,
wenn eine Anlage inzwischen abgebaut ist.
Wie genau ist die Warn-Software?
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Ähnlich dem Bewertungssystem von Online-Auktionen
erstellen die Nutzer untereinander Verlässlichkeitsprofile.
Wer also ungenaue oder falsche Meldungen abgibt, wird aus der Gemeinschaft ausgeschlossen. Je mehr
Menschen teilnehmen, desto umfangreicher die Blitzer-Datenbank.
Wo bekomme ich das Programm?
Unter www.foxytag.com gibt's die Software kostenlos zum Download.
VORSICHT! Bei der Nutzung fallen, je nach Provider, entsprechende Entgelte für den Daten-Transfer an. (Tipp:
Informieren Sie sich wie hoch die Gebühren bei Ihrem Anbieter sind.) Besonders im Ausland können sie
ziemlich hoch sein. Deshalb: Dort lieber auf den Dienst verzichten.
FOTO:
27.10.2006
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