Thüringer Blätter 01.11.08, 2 (Page 5)
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Thüringer Blätter 01.11.08, 2 (Page 5)
Thüringer Blätter - Informationen in Wort und Bild VOLKSSOLIDARITÄT - Landesverband Thüringen e.V. - Magdeburger Allee 31 – 99086 Erfurt 17 Künstler in der Gemäldegalerie Gotha Spannender Einblick ins Seelenleben Gotha. (tlz/com) Die Arbeiten der 17 Künstler können unterschiedlicher nicht sein, die seit kurzem die mittlerweile 25. Gemäldeausstellung der Volkssolidarität Gotha prägen. Im Mittelpunkt der 56 Bilder in Öl, Aquarell und Bleistift steht eine Person: Margarete Metze. Die heute 87-jährige Künstlerin gründete 1991 einen Malzirkel, der heute seinen Sitz im Club der Baugesellschaft hat. Margarete Metze erlernte den Umgang mit Farben und Pinsel in der Malschule von Franz Vetter. Seit 1967 bildet sie selbst talentierte Maler aus. Darüber hat sie Buch geführt. Es müssen um die 150 sein, erklärte sie. In ihren eigenen Werken setzt sie das um, was sie den anderen seit mehr als 50 Jahren lehrt. Zwei ihrer Werke sind eng mit dem Namen Metze verbunden: der Ahornbaum, der im Herbst seine Blätter verliert und die Kieler Bucht. Beide sind in der Ausstellung zu sehen. Ergänzt werden diese Aquarellarbeiten von den Mitgliedern des Malzirkels Sigrid Heyn, Käthe Baumbach, Emmy Thiel, Hannelore Schollmeier, Brigitte Gebbers, Ina Scholz, Lore Koch, Ingrid Halle, Marlene Mädel, Monika Wilde, Jutta Brosig, Edeltraud Heinke, Christiane Ludwig, Gabi Greibing, Ruth Wiehle und Klaus Ujma. Jedes Mitglied zeigt seinen eigenen Stil und gibt letztlich auch einen Einblick in sein Seelenleben. Bemerkenswert dabei ist, dass keiner der Künstler die Meisterin in ihrer Arbeit kopiert. Zu sehen sind Stilleben, Landschaften und Natur aus verschiedenen Perspektiven. Viele, der in den Räumen der Volkssolidarität gezeigten Bilder, hat noch nie das Publikum gesehen. Das kann in den nächsten drei Monaten nachgeholt werden. Quelle: TLZ 15.04.2009 Mai 2009 Ausgabe 38, Seite 7 Personalentwicklung in der Sozialwirtschaft Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales startete ein ESF-Programm, mit dem die Sozialwirtschaft in Deutschland gestärkt und für die Zukunft fit gemacht werden soll. Dazu sollen gezielte Konzepte zur Personalentwicklung erarbeitet und umgesetzt werden, um den Herausforderungen, mit denen die Sozialwirtschaft aufgrund des demografischen Wandels konfrontiert ist, wirkungsvoll zu begegnen und die Qualität sozialer Dienstleistungen zu sichern. http://infothek.paritaet.org/ thue/index.nsf/news/id0B6 17E82 Kindergärten kaum noch in Gemeindehand Freie Träger dominieren Saalfeld (OTZ/TS). Der gute alte Dorfkindergarten gehört nicht mehr dem Dorf. Nur noch zehn der aktuell 61 Kindertageseinrichtungen im Landkreis haben einen kommunalen Träger. In allen anderen Häusern haben Freie Träger das Sagen. Laut dem Kindertagesstättenbedarfsplan des Landkreises hat sich die Arbeiterwohlfahrt (AWO) dabei im Laufe des vergangenen Jahrzehnts den größten Marktanteil gesichert. Die AWO Saalfeld gGmbH ist für 20 Tagesstätten zuständig, die AWO Soziale Dienste Rudolstadt gGmbH für zwei. Zusammen verfügen sie über exakt 1800 genehmigte Plätze. Bei insgesamt geplanten 4078 Plätzen macht dies einen Anteil von mehr als 44 Prozent aus. Auf den Plätzen dahinter rangieren die Evangelische Stiftung Christopherushof mit sechs Kindergärten und 9,6 Prozent Marktanteil, gefolgt von der Volkssolidarität Saalfeld-Rudolstadt mit acht Häusern und 9,0 Prozent. Einen ähnlichen Wert erreichen die DRK-Kreisverbände Saalfeld und Rudolstadt, die zusammen für sieben Kindergärten zuständig sind. Je zwei Häuser gehören zum Lebenshilfe-Kreisverband und dem Jugendsozialwerk Nordhausen, je eins zu ThüringenKlinik, ASB Saalfeld, Caritas und Diakonie Rudolstadt. Die Stadt Rudolstadt hat noch zwei Tagesstätten mit gut 200 Plätzen. Je einen kommunalen Kindergarten gibt es in Großkochberg, Katzhütte, Allendorf, Meura und Drognitz. Die Saalfelder Höhe betreut drei: in Unterwirbach, Dittrichshütte, Kleingeschwenda. Quelle: OTZ, 03.04.2009 Aktion der Thüringer Blätter Schnappschuss gefällig? Es geht doch nichts über die Gemütlichkeit und natürlich übers Schunkeln, denn das macht in der Gemeinschaft besonderen Spass. Das Foto gelang auf dem Frühlingsfest in Bad Langensalza. Haben Sie auch solche Aufnahmen als Digial- oder Papierfotos? Schicken Sie diese Fotos an den Landesverband Thüringen, Magdeburger Allee 31, 99086 Erfurt unter dem Stichwort: “Schnappschuss” und die Aufnahmen werden in den Thüringer Blättern abgedruckt.