Schulprogramm der Konrad-Lorenz
Transcrição
Schulprogramm der Konrad-Lorenz
Auszüge aus dem Schulprogramm der Konrad-Lorenz-Schule Schule mit Pädagogischer Mittagsbetreuung Haupt- und Realschule mit Förderstufe in Usingen aktualisiert im Jahr 2012 Inhalt Leitgedanken Leitgedanken Regeln für Schülerinnen und Schüler Besondere Regelungen und Verbote Regeln für Lehrerinnen und Lehrer Mitwirkung durch Erziehungsberechtigte Jahresprogramm der Schule – übergreifend Jahresprogramm der Schule – bezogen auf die Jahrgangsstufen Berufswahlkonzept Leseförderkonzept DaZ-Förderkonzept Leitgedanken Die Konrad-Lorenz-Schule ist ein Ort für lebendiges Lehren und Lernen. arbeitet dafür, dass junge Menschen gute fachliche und soziale Kenntnisse erlernen können und diese zu schätzen wissen. bereitet ihre Schülerinnen und Schüler bestmöglich für den Einstieg in das Berufsleben bzw. den Besuch einer weiterführenden Schule vor. Alle am Schulleben der KLS Beteiligten legen Wert auf ein gutes Lern- und Betriebsklima. Deshalb wollen wir: - uns in unserer Schule wohl fühlen frei und fair unsere Meinung sagen können Hilfe bekommen, wenn wir sie brauchen uns umweltbewusst verhalten uns demokratisch verhalten und Mehrheitsbeschlüsse anerkennen - ein tolerantes, gewaltfreies Miteinander als gemeinsames Ziel anstreben. Dazu geben wir uns für unser Zusammenleben und Zusammenarbeiten folgende Regeln als Schulordnung: Regeln für die Schülerinnen und Schüler Klassenordnung 1. Gebt euch in eurer Klasse in den ersten Wochen zusätzlich zu dieser Schulordnung eine eigene Klassenordnung. Jeder Schüler, jede Schülerin bestätigt die Gültigkeit durch seine bzw. ihre Unterschrift. Alle Lehrkräfte der Klasse akzeptieren die aufgestellten Regeln der Klasse bzw. schließen Kompromisse und bestätigen diese mit ihrer Unterschrift. 2. Regelt darin insbesondere folgende Punkte: Verhalten während des Unterrichts Verhalten gegenüber Mitschülern Klassendienste. 3. Die Klassenordnung wird im Zimmer des Klassenlehrers ausgehängt. Unterricht 1. Unterricht ist nur in einer entspannten und ruhigen Atmosphäre möglich. Wenn dir etwas nicht gefällt, sprich mit dem Lehrer, aber störe den Unterricht nicht. 2. Achtet darauf, dass ihr pünktlich und mit dem erforderlichen Arbeitsmaterial zum Unterricht erscheint. 3. Wechselt in den kleinen Pausen zügig die Unterrichtsräume. 4. Sind die LehrerInnen zehn Minuten nach Unterrichtsbeginn noch nicht in ihrem Raum, so teilen eure KlassensprecherInnen dies sofort dem Sekretariat mit. 5. Wenn du krank bist, sage an der Schule Bescheid. Sorge dafür, dass am 3. Tag eine schriftliche Entschuldigung vorliegt. Besondere Regelungen und Verbote 1. Folgende Gegenstände dürfen nicht mit in die Schule gebracht werden: - Waffen und Waffenimitationen - Alkohol und alkoholische Getränke - Rauschmittel - Gewalt verherrlichende Symbole und Schriften - Deospray 2. Handys und andere elektrische Geräte werden beim Betreten des Schulgeländes abgeschaltet und dürfen erst nach Unterrichtsschluss wieder eingeschaltet werden. (Ausnahmen regeln Lehrer und Schulleitung) 3. Schüler dürfen während der gesamten Unterrichtszeit auch aus rechtlichen Gründen das Schulgelände nicht verlassen (Ausnahmen regeln Lehrer und Schulleitung) 4. Für das Rauchen gelten die gesetzlichen Bestimmungen. 5. Schneeballwerfen ist wegen der großen Verletzungsgefahr verboten. Schulinventar 1. Mit allem, was dir nicht gehört, solltest du sorgfältig umgehen. Wer etwas zerstört, muss den Schaden ersetzen. 2. Schulbücher sind Eigentum der Schule und müssen einen Schutzeinband haben. Wenn du sie beschädigst oder verlierst, musst du sie ersetzen. 3. Solltest du Zeuge/in einer absichtlichen Zerstörung von Schuleigentum sein, bringe den Mut auf und informiere eine Vertrauensperson. Konflikte 1. Bemühe dich um die friedliche Regelung von Konflikten. - Gewalt bringt keine Lösung! 2. In den Schulbussen und an Haltestellen ist rücksichtsvolles Verhalten zur Sicherheit aller unbedingt notwendig. 3. Über Schülerkonflikte soll in der Klasse gesprochen werden. Insbesondere die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer sollen bei der Lösung der Konflikte helfen. Näheres regelt deine Klassenordnung. 4. Bei Konflikten zwischen Schülern und Lehrern hilft dir der Klassenlehrer, die Klassenlehrerin oder der Verbindungslehrer bzw. die Verbindungslehrerin. Verstöße gegen die Schulordnung werden mit Sonderaufgaben, pädagogischen- oder Ordnungsmaßnahmen geahndet und haben Auswirkungen auf die Sozialverhaltensnote im Zeugnis. Regeln für Lehrerinnen und Lehrer 1. 2. 3. 4. 5. Lehrerinnen und Lehrer kümmern sich um die Einhaltung dieser Schulordnung und halten sich auch selbst daran. Sie bemühen sich um Gerechtigkeit gegenüber allen Schülerinnen und Schülern. Lehrerinnen und Lehrer kümmern sich in besonderem Maße um die Schwächeren. Klassenarbeiten müssen sinnvoll verteilt und sorgfältig vorbereitet sein. Sie sollen in einem angemessenen Zeitraum zurückgegeben werden. In wichtigen Angelegenheiten werden die Eltern unverzüglich informiert. Mitwirkung durch Erziehungsberechtigte 1. Die Erziehungsberechtigten unterstützen ihre Kinder bei der Bewältigung der schulischen Anforderungen. Sie helfen bei der Beschaffung von notwendigem Arbeitsmaterial und achten auf pflegliche Behandlung von Büchern. 2. Erziehungsberechtigte achten darauf, dass die geforderten Unterschriften bzw. Bescheinigungen rechtzeitig von den Schülerinnen und Schülern abgegeben werden. 3. Bei schlechten Noten bemühen sich die Erziehungsberechtigten, durch Gespräche mit ihren Kindern und deren Lehrerinnen und Lehrern die Gründe herauszufinden und helfen dabei mit, die Ursache zu beseitigen. 4. Erziehungsberechtigte bemühen sich um eine regelmäßige Teilnahme an Elternabenden und schulischen Veranstaltungen. Gedacht ist noch nicht gesagt, Gesagt ist noch nicht gehört, Gehört ist noch nicht verstanden, Verstanden ist noch nicht einverstanden, Einverstanden ist noch nicht angewendet Angewendet ist noch nicht behalten Jahresprogramm der Schule Übergreifend AG-Angebote Berufswahlvorbereitung Cool sein - cool bleiben DaZ-Förderkonzept Erntefest Frühlingsfest Girls' Day/Boys' Day Hausaufgaben-Betreuung Klassen 5-7 Klassenfahrten Lesekonzept Methodentage Sanitätsdienst/Buslotsen Schüleraustausch Schülerportfolio Sportabzeichen Sportfeste Jahresprogramm der Schule Gemeinsames Lernen Jahrgangsstufe 5 sanfter Einstieg Lese - und Rechtschreibtest Rechentest Das Lernen lernen Lese-und Rechenpaten 1 Deutschstunde zusätzlich Wahlpflicht-AG Patenschaft: "Pflanzsteine" Jahrgangsstufe 6 Differenzierung: D/E/M 1 Deutschstunde zusätzlich Wahlpflicht-AG Vorlesewettbewerb zahnärztliche Untersuchung Jahrgangsstufe 7 Differenzierung: D/E/M EDV- Einsteigerkurs Kompetenzfeststellung People's Theater WPU: Fr./Spa./Nat./Musik Beginn: Berufswahlpass Info-Abend: weiterf. Schulen Jahrgangsstufe 8 Jahrgangsstufe 9 Jahrgangsstufe 10 Hauptschule Hauptschule Hauptschule Sozialer Dienst 1. Betriebspraktikum 2. Betriebspraktikum Berufsinformationstag Realschule Erste-Hilfe-Kurs WPU: Saalburgschule Info-Abend: weiterf. Schulen zahnärztliche Untersuchung Realschule Realschule EDV Fortgeschrittene WPU: Franz./Span./Nat./Musik Sozialer Dienst 1. Betriebspraktikum Erste-Hilfe-Kurs 2. Betriebspraktikum* People's Theater/Fortsetz. WPU Franz./Span./Powi/Inf. Sport-Wahlkurse Info-Abend: weiterf. Schulen Gedenkstättenpädagogik/ Fahrt nach Buchenwald *freiwillig/alternativ:Vorbereitung auf weiterführende Schulen Berufsinformationstag Bewerbungstraining WPU Franz./Span./Powi/Inf. Sport - Wahlkurse klassenübergreif. Elternab.* *mit Stadt Usingen/Prüfungsvorst. Berufswahlvorbereitung ist an der KLS Usingen keine Frage von bestimmten Fächern oder Jahrgangsstufen, sondern bedeutet eine Verknüpfung von inner- und außerschulischen Maßnahmen, verteilt über die gesamte Schulzeit. Sie beginnt bereits in der Jahrgangsstufe 7 und wird in jedem Jahr den entsprechenden Bedingungen angepasst. Das Ziel all unserer Bemühungen lässt sich unter folgendem Slogan zusammenfassen: „Bei uns macht keiner „nichts““!!! 10.Schuljahr 9.Schuljahr 8.Schuljahr 7.Schuljahr Bei uns macht keiner "nichts" Curriculum für eine fächerübergreifende Berufsorientierung für Jugendliche in der Förderstufe der KLS Usingen Klassenstufe 7 Aktivitäten Verantwortlicher Lehrer / Fach Lernziele Arbeitslehre praktisch Fachlehrer AL Schüler sollen praktische Erfahrungen mit verschiedenen Werkstoffen machen. Schüler sollen Tätigkeiten und Arbeitsorte von Berufen kennen. Was/Wo arbeiten Menschen Klassenlehrer / Al Berufe und Berufsfelder Internetrecherche Klassenlehrer / Al / Powi Schüler kennen verschiedene Berufe und Berufsfelder und die Anforderungen der Wirtsch. Einführen des Berufswahlpasses Klassenlehrer Koordinator: Vorstellen des Passes auf einem Elternabend Schüler arbeiten mit dem Berufswahlpass Erstellen eines ersten Kompetenzprofils KomPo 7 Förderbedarf ermitteln und Förderplan erstellen Einzel-, Gruppengespräche Kriterienkatalog für die Berufswahl Klassenlehrer / Koordinator Schüler kennen ihre Kompetenzen Girls/Boys Day Klassenlehrer Schüler erhalten einen ersten Einblick in die Berufswelt Vor- und Nachbereitung Girl/Boys Day Klassenlehrer Sch. reflektieren den kennen gelernten Beruf in Bezug auf ihre eigenen Kompetenzen Bewerbungsmappe anlegen Lebenslauf, Bewerbung Fl. Deutsch, Fl. Powi Alle Sch. haben eine vollständige, fehlerfreie Bewerbungsmappe Vorbereitung 1. Praktikum Kompetenzprofil aktualisieren Rechte und Pflichten im Praktikum Verhalten in den Betrieben. Klassenlehrer Sch. kennen die Anforderungen von Berufen und vergleichen mit ihrern eigenen Fähigkeiten. Einbeziehung der Eltern in die berufliche Orientierung ihrer Kinder Elternabend mit Klassenlehrer, Fl. Al, PoWi, Deutsch Eltern kennen Berufe und Berufsfelder und unterstützen ihre Kinder bei der Berufswahl Koordinator / Klassenlehrer Klassenlehrer/Koodinator/ Sozialarbeiter Bei uns macht keiner "nichts" Curriculum für eine fächerübergreifende Berufsorientierung für Jugendliche im Hauptschulzweig der KLS Usingen Hauptschulzweig Klassenstufe 8 Aktivitäten Arbeiten mit dem Berufswahlpass 1. Praktikum Kompetenzprofil aktualisieren Vergleich mit den Anforderungen der Arbeitswelt Nachbereitung Praktikum Vorstellen der Berufe im Unterricht Dokumentation auf Wandzeitung Praktikumsbericht Vorbereitung und Besuch von Berufsausbildungsmessen Betriebsbesuche Verantwortl. Lehrer / Fach Klassenlehrer/Alle Fächer Klassenlehrer besucht Schüler im Betrieb Deutsch: Praktikumsbericht Mathe.: Grundrechenarten, Prozent-, Zinsrechnung, Dreisatz Klassenlehrer Deutsch/Al Lernziele Schüler kennen die Arbeitswelt S. kennen die Anforderungen von Berufen und vergleichen sie mit ihren eigenen Fähigkeiten Sch. entdecken für sich unbekannte Berufe Klassenlehrer Klassenlehrer Besuch BIZ Internetrecherche Ausbildungsbetriebe im HTK und im Großraum Frankfurt Klassenlehrer Klassenlehrer/Al Berufsorientierungspraktikum am BTZ Frankfurt Klassenlehrer / Handwerksk. Bewerbungstraining: Bewerbungsschreiben, Lebenslauf Bewerbungsgespräche, Selbstdarstellung Deutsch Berufsinformationstag an der KLS Firmenvertreter stellen ihren Betrieb und Beruf/Ausbildung vor WPU mit der Starthilfe SL / Koordinator Einbeziehung der Eltern in die berufliche Orientierung ihrer Kinder Klassenlehrer / Handwerksk. Fit fürs Leben Zukunft, Zeit wofür, Freizeit, Wohnen 2. Praktikum PoWi, Deutsch, Al, Mathematik Sch. erkennen die Komplexität verschiedener Berufe Sch. sind in der Lage selbstständig auf Betriebssuche zu gehen und sich einen Überblick über Ausbildungsmöglichkeiten zu versch. Sch. haben ihre Bewerbungsunterlagen aktualisiert und können Bewerbungen schreiben Sch. sind durch Erproben auf das Bewerbungsverfahren vorbereitet Sozialpädagogin/Klassenlehrer/ Klassenlehrer Eltern kennen Berufsfelder und unterstützen ihre Kinder bei der Berufswahl Sch. kennen die Arbeitswelt. Können Selbst- und Fremdeinschätzung miteinander verbinden Hauptschulzweig Klassenstufe 9 Aktivitäten Arbeiten mit dem Berufswahlpass Verantw. Lehrer / Fach Klassenlehrer/Alle Fächer Nachbereitung 2. Praktikum Präsentation Klassenlehrer Berufswahlpass Kompetenzprofil aktualisieren, Vergleich mit Berufsanforderungen Klassenlehrer/Sozialpädagogin Starthilfe - Einzelberatung Bewerbungsmappe überarbeiten Azubi-Interviews Sozialpädagogin Klassenlehrer Klassenlehrer /Handwerkskammer Klassenlehrer Sch. haben eine fehlerfreie Bewerbungsmappe Schullaufbahnberatung in Zusammenarbeit mit weiterführenden Beruflichen Schulen Koordinator/SL Sch. kennen die Möglichkeiten und Anforderungen weiterführende Schulen zu besuchen Einzelberatung von Schülern und Eltern durch SL/Koordinator Koordinator/SL Kooperation mit dem "job center" Besuch von Berufsausbildungsmessen Klassenlehrer Klassenlehrer/Al Besuch "Tage der offenen Tür" an Berufsschulen und Betrieben Berufsinformationstag an der KLS Firmenvertreter stellen ihren Betrieb und Berufe/Ausbildung vor Klassenlerer Wandzeitung - wer bewirbt sich wo, mit welchem Erfolg. Übergangsmanagement Tagespraktikum, Ferienpraktikum Klassenlehrer Durchblick im Alltag: Girokonto, Ausgaben, Kredit, Schulden, Partnerschaft, Kinder, Haushalt, Umgang mit Behörden, Recht, Staat PoWi, Al, Deutsch, Mathematik Bewerbungstraining in Zusammenarbeit mit der AOK Lernziele Sch. erkennen Sinn des Prakt. und können ihre Erfahrungen den Mitschülern vermitteln Sch. reflektieren die Anforderungen von Berufen und vergleichen sie mit ihren eigenen Fähigkeiten Sch. können fehlerfreie Bewerbungen schreiben, können sich gut darstellen. WPU mit der Saalburgschule In der Berufsschule werden die Sch. in den Bereichen: Kaufmännische Grundbildung, Holztechnik und Küche und Service unterrichtet. Sch. können Informationen zu Berufen filtern und zielgerichtet sammeln SL/Koordinator Sch. kennen Probleme im Alltag und versuchen Lösungen zu finden Bei uns macht keiner "nichts" Curriculum für eine fächerübergreifende Berufsorientierung für Jugendliche im Realschulzweig der KLS Usingen Realschulzweig Klassenstufe 8 Aktivitäten Verantwortlicher Lehrer / Fach Lernziele Arbeiten mit dem Berufswahlpass Klassenlehrer/Alle Fächer Arbeitslehre praktisch Praktisches Arbeiten in den Bereichen Ton, Holz, Metall und Hauswirtschaft Fachlehrer AL Schüler sollen praktische Erfahrungen mit verschiedenen Werkstoffen machen. Was/Wo arbeiten Menschen Klassenlehrer / Al Schüler sollen Tätigkeiten und Arbeitsorte von Berufen kennen. Berufe und Berufsfelder Internetrecherche Klassenlehrer / Powi Schüler kennen verschiedene Berufe und Berufsfelder und die Anforderungen der Wirtschaft Kompetenzprofil aktualisieren Klassenlehrer Sch. kennen ihre Kompetenzen Einzel-, Gruppengespräche Kriterienkatalog für die Wahl der Praktikumsstelle Klassenlehrer Girls/Boys Day Klassenlehrer Schüler erhalten erste Einblicke in die Berufswelt Vor- und Nachbereitung Girl's/Boy's-Day Klassenlehrer Sch. reflektieren den kennen gelernten Beruf in Bezug auf ihre eigenen Kompetenzen Bewerbungsmappe anlegen Lebenslauf, Bewerbung Fl. Deutsch, Fl. Powi Alle Sch. haben eine vollständige, fehlerfreie Bewerbungsmappe Vorbereitung 1. Praktikum Kompetenzprofil aktualisieren Rechte und Pflichten im Praktikum Verhalten in den Betrieben. Klassenlehrer Sch. kennen die Anforderungen von Berufen und vergleichen mit ihren eigenen Fähigkeiten. Einbeziehung der Eltern in die berufliche Orientierung ihrer Kinder Elternabend mit Klassenlehrer, Fl. PoWi, Deutsch Eltern kennen Berufe und Berufsfelder und unterstützen ihre Kinder bei der Berufswahl Realschulzweig Klassenstufe 9 Aktivitäten Arbeiten mit dem Berufswahlpass Verantwortl. Lehrer / Fach Klassenlehrer/Alle Fächer 1. Praktikum Kompetenzprofil aktualisieren Vergleich mit den Anforderungen der Arbeitswelt Klassenlehrer besucht Schüler im Betrieb Deutsch: Praktikumsbericht Mathe.: Grundrechenarten, Prozent-, Zinsrechnung, Dreisatz Klassenlehrer Deutsch/Al Nachbereitung Praktikum Vorstellen der Berufe im Unterricht Dokumentation auf Wandzeitung Praktikumsbericht Teilnahme an Wettbewerben Lernziele Schüler kennen die Arbeitswelt S. kennen die Anforderungen von Berufen und vergleichen sie mit ihren eigenen Fähigkeiten. Sch. entdecken für sich unbekannte Berufe Vorbereitung und Besuch von Berufsausbildungsmessen Klassenlehrer Betriebsbesuche Klassenlehrer Besuch BIZ Klassenlehrer Internetrecherche Ausbildungsbetriebe im HTK und im Großraum Frankfurt Klassenlehrer/Al Sch. sind in der Lage selbständig auf Betriebssuche zu gehen und sich einen Überblick über Ausbildungsmöglichkeiten zu versch. Bewerbungstraining: Bewerbungsschreiben, Lebenslauf Bewerbungsgespräche, Selbstdarstellung Deutsch Sch. haben ihre Bewerbungsunterlagen aktualisiert und können Bewerbungen schreiben Sch. sind durch Erproben auf das Bewerbungsverfahren vorbereitet. Training Einstellungstests Klassenlehrer / Al / Gl-Fächer Sch. kennen Einstellungstests und können mit ihnen umgehen Bewerbungstraining in Zusammenarbeit mit der Stadt Usingen Bewerbungsbegleiter Herr Guth Klassenlehrer Einbeziehung der Eltern in die berufliche Orientierung ihrer Kinder Klassenlehrer "Fit fürs Leben" Zukunft, Zeit wofür, Freizeit, Wohnen PoWi, Deutsch, Al, Mathematik Berufsinformationstag an der KLS Firmenvertreter stellen ihren Betrieb und die Berufe/Ausbildung vor SL/Kordinator/ Klassenlehrer Sch. erkennen die Komplexität verschiedener Berufe. Sch. erfahren weitere Möglichkeit sich über Berufe zu informieren Eltern kennen Berufsfelder und unterstützen ihre Kinder bei der Berufswahl. Realschulzweig Klassenstufe 10 Aktivitäten Arbeiten mit dem Berufswahlpass Vorbereitung 2. Praktikum Betriebliche und schulische Ausbildungsmöglichkeiten Voraussetzungen für weiterführende Schulen 2. Praktikum Im Betrieb/BTZ oder einer weiterführenden Schule alternativ: Intensivkurse in M/D/E als Vorbereitung auf weiterf. Sch. Verantw. Lehrer / Fach Klassenlehrer/Alle Fächer Klassenlehrer Mathe/Deutsch/Englisch-Fachl. Klassenlehrer "Abgänger" stellen ihren privaten und beruflichen Weg nach der 10 auf einem Info-Tag vor Klassenlehrer der "Abgänger" Schulleitung in Zusammenarbeit mit Vertretern der weiterführenden Schulen im Usinger Land. Einzelberatung von Schülern und Eltern durch SL/Koordinator Koordinator/SL Kooperation mit dem "job center" Klassenlehrer Azubi-Interviews Klassenlehrer/ Handwerkskammer Klassenlehrer/Al Besuch von Berufsausbildungsmessen Besuch "Tage der offenen Tür" an Berufsschulen und Betrieben Besuch Azubi- und Studientage in Frankfurt Wandzeitung - wer bewirbt sich wo, mit welchem Erfolg. Übergangsmanagement Tagespraktikum, Ferienpraktikum Durchblick im Alltag: Girokonto, Ausgaben, Kredit, Schulden, Partnerschaft, Kinder, Haushalt, Umgang mit Behörden, Recht, Staat Sch. kennen die Anforderungen von verschiedenen Berufen und die Anforderungen für weiterführende Schulen. Klassenlehrer Bewerbungstraining in Zusammenarbeit mit der AOK Schullaufbahnberatung in Zusammenarbeit mit weiterführenden Beruflichen Schulen Lernziele Sch. können fehlerfreie Bewerbungen schreiben, können sich gut darstellen. Sch. kennen die Möglichkeiten und Anforderungen weiterführende Schulen zu besuchen Sch. können Informationen zu Berufen filtern und zielgerichtet sammeln Klassenlehrer Klassenlehrer/Al Klassenlehrer Sch. können Informationen zu Berufen und Studium sammeln Sch. erfahren den Stand der Berufswahl ihrer Mitschüler und werden motiviert nachzueifern. Handwerkskammer PoWi, Al, Deutsch, Mathematik Sch. kennen Probleme im Alltag und versuchen Lösungen zu finden Leseförderkonzept der Konrad-Lorenz-Schule Lesecurriculum Leseförderunterricht Jg. 5 Leseerziehung erfolgt im Rahmen von Methodentagen, an denen lesespezifische Basiskompetenzen (Lesemethoden, Lesestrategien, Strategien der Textentlastung etc.) vermittelt werden. Unabhängig vom durchgeführten Leselernkonzept muss jeder Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 Jg. 6 pro Halbjahr mindestens ein Buch seiner Wahl lesen und dieses mit Hilfe eines Testbogens oder Antolin überprüfen lassen. Der Erfolg wird in einer Lesemappe durch Urkunden dokumentiert. Jg. 7 Jg. 10 Vermittlung von - in der KLS verbindlichen Lesestrategien als integraler Bestandteil aller Fächer Festschreibung eines Pflichtpensums: pro Halbjahr mindestens ein Buch Überprüfung mit Antolin / Kurztest Dokumentation in der Lesemappe Deutschunterricht Jg.5 6 Stunden Deutschunterricht, davon1 Stunde ausgewiesener Leseförderunterricht für alle Schüler: Training der Lesetechnik, sinnerfassendes und selbständiges Lesen; Dokumentation in einer Lesemappe Lesediagnostik 2 Lernstandserhebungen zur Ermittlung der Leseleistung mit Hilfe eines standardisierten Lesetests (Salzburger LeseScreening) am Anfang und Ende von Jg. 5 - 1 Stunde ausgewiesene Rechtschreibförderung mit binnendifferenzierter LRSFörderung - 4 Stunden DU nach Lehrplan Deutschunterricht Jg.6 5 („Franzosen“) bis 6 Stunden Deutschunterricht, davon - 1 Stunde ausgewiesene Rechtschreibförderung mit binnendifferenzierter LRSFörderung für alle „Nichtfranzosen“ Lernstandserhebung zur Ermittlung der Leseleistung mit Hilfe eines standardisierten Lesetests (Salzburger LeseScreening) am Ende von Fö. 6 - 5 Stunden DU nach Lehrplan, Leseförderung innerhalb des regulären DU; Weiterführung der Lesemappe Lesen in Jg. 7-10 Anwenden der Lesestrategien in allen Fächer Leseförderung in Jg. 7 innerhalb des regulären Deutschunterrichtes Verbindlicher Lesetag für die ganze Schule am Ende des Schuljahres Lernstandserhebung zur Ermittlung der Leseleistung mit Hilfe des Lese(verständnis)tests 7 Hessen (LVT) Leseanimation Leseaktionen für die ganze Schule: o Lesetag „ KLS liest“ am Ende des Schuljahres o Besondere Anlässe nutzen: Welttag des Buches, Gedenktag eines Autors oder Wissenschaftlers, historisches Datum, Jahreszeitenanlass, Feiertag usw. o Schulbibliothek als Lese-, Lern- und Kommunikationszentrum o Autorenlesungen o Vorlesewettbewerb o Antolin zur Förderung des individuellen Lesens zu Hause o Lesenächte o Besuch der Stadtbücherei o Theaterbesuche o Leseempfehlungslisten für Eltern an Weihnachten o Themengebundene Studienfahrten (Verlag, Museum, Theaterprobe) o Externe Vorleseaktionen (H- / R-Schüler lesen für Grundschüler oder in Altenheimen) o Schülerzeitung o Bücherflohmärkte am Ende des Jg. 7 DaZ-Förderkonzept an der Konrad-Lorenz-Schule in Usingen Aufnahmeverfahren neuer Schüler Gruppenaufteilung Koordination mit den betroffenen Klassenlehrern Elternarbeit Lehrwerke/Material Pädagogischer Rahmen Lernstandsbericht Zeugniskonferenz Das Sekretariat nimmt die Schulanmeldung entgegen und informiert die DaZ-Lehrerinnen. Diese führen zeitnah einen Eingangstest durch und mithilfe dieses Tests, dem Alter und Bildungsstand wird in Absprache mit der SL und dem möglichen Klassenlehrer über den Bildungsgang und die Klassenstufe entschieden. Dieser Entscheidungsprozess sollte nach einer Woche abgeschlossen sein. Die DaZ-Lehrerinnen teilen die Intensivklasse in eine Anfänger- und eine Fortgeschrittenengruppe. Um eine gute Kommunikation zu ermöglichen, wird eine Konferenz aller die DaZ-Schülerinnen betreffenden Klassenlehrer nach den Herbstferien abgehalten. Ähnlich wie in der Förderstufenkonferenz werden alle Schülerinnen besprochen und Erfahrungen ausgetauscht. Eine weitere Konferenz erfolgt im Laufe des 2. Schulhalbjahres, um eine Prognose für das kommende Schuljahr geben zu können. Pro Schulhalbjahr findet ein gemeinsamer Elternabend aller DaZ-Schülerinnen statt, um ein Kennenlernen der Daz-Lehrer, des Unterrichtes und der Schulgemeinde zu unterstützen. Sowohl für die Anfänger als auch für die Fortgeschrittenen wird als einheitliches Lehrwerk „Ideen“ 1-3 aus dem Hueber-Fachverlag verwendet, das ein Erreichen des Kompetenzniveaus des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) A1, A2 und B1 sicherstellt. Darüber hinaus wird das vorhandene Material zur Übung, Differenzierung und Vertiefung genutzt. a) Anfängergruppe: Im 1. Schulbesuchsjahr in Deutschland hat der solide Spracherwerb Priorität vor dem Regelunterricht. Der Regelunterricht wird nur soweit besucht, wie kein Unterricht in der IKL-Klasse angeboten werden kann. Regelmäßige Tests etwa alle 2 Wochen dokumentieren den Lernfortschritt. Das Kompetenzniveau A1 sollte erreicht werden. b) Fortgeschrittenengruppe: Im 2. Schulbesuchsjahr in Deutschland hat das Erreichen des Kompetenzniveaus A2/B1 je nach Bildungsgang zwar Priorität, dennoch liegt vermehrt der Blick auf die Integration der Schüler in ihrer Regelklasse. Je nach individuellem Lernstand des Schülers und in Absprache mit den betreffenden Klassen-/Fachlehrerinnen wird eine verstärkte Teilnahme am Regelunterricht (Mathe, Englisch, Deutsch,…) angestrebt. Auch hier begleiten regelmäßige Tests den Lernprozess. Aufgrund des Rechts auf Notenschutz in den ersten zwei Schulbesuchsjahren wird dem Zeugnis ein ausführlicher Lernstandsbericht der DaZ-Lehrer angehängt, der detailliert Auskunft über das Arbeitsund Sozialverhalten sowie den Leistungsstand im Spracherwerb gibt. Die IKL-Klasse wird als eigenständige Klasse in der Zeugniskonferenz behandelt, die IKL-Lehrerinnen leiten die Notenkonferenz dieser Klasse. Schuljahresablauf in der IKL-Klasse Monat August bis Oktober - Erledigt „Einstiegsphase“ - Oktober bis Dezember - Januar - Februar bis April April bis Juni - Juni - Im Laufe der ersten Wochen melden sich neue S an, es findet meist kein gemeinsamer Schulstart statt Eingangstests und Klassenzuordnung mit DaZ-Lehrer und SL Jeden Stundenplan mit S und zugeordnetem KL individuell absprechen Für jeden IKL-Schüler sollte der KL einen deutschsprachigen Tutor aus der Regelklasse auswählen, der nach ihm schaut und ihm bei der Orientierung an der neuen Schule hilft (Räume finden) Bitte keinen Schüler mit derselben Muttersprache wählen! 1. Elternabend mit den Eltern der IKL-Klasse 1. Konferenz mit den KL der DaZ-Schüler nach den Herbstferien ausführliche Lernstandsberichte 1. Halbjahr schreiben Zeugniskonferenz der IKL-Klasse 2. Elternabend der IKL-Klasse 2. Konferenz mit den KL und FL (D,M,E) um eine Prognose für die Eingliederung in das 2. Schulbesuchsjahr abzustimmen oder die Übergabe in die Regelklasse nach dem 2. Schulbesuchsjahr durchzuführen. Ausführlichen Lernstandsbericht 2. Halbjahr schreiben Zeugniskonferenz der IKL-Klasse Zusammensetzung der Fortgeschrittenengruppe für das nächste Schuljahr absprechen Lehrkräfteeinsatz für das nächste Schuljahr mit SL abklären, um Kontinuität sicherzustellen