Saison 2013 auf einen Blick

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Saison 2013 auf einen Blick
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AMWEG MOTORSPORT
Danke!
Unseren Sponsoren, Gönnern, Helfern und den Fans an den Rennstrecken danken wir
herzlich für die finanzielle, tatkräftige und moralische Unterstützung und hoffen auf
eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.
Thomas & Manuel
RÜCKBLICK
2013
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REMUS Formel 3 / Formel Renault
Formel 3 und Formel Renault bei Einzelrennveranstaltungen am Start
Nach dem überraschenden „Aus“ des Austria Formel 3 Cup´s wird Franz Wöss Racing in diesem Jahr Einzelrennmöglichkeiten im
Formelbreitensport organisieren. In den letzten Monaten hat Franz Wöss unterschiedliche Lösungsansätze für das Fortbestehen des
Formelbreitensport´s mit verschiedenen Interessengruppen diskutiert. Letztendlich ist man zum Entschluss gekommen, den Teilnehmern
einzelne Rennveranstaltungen in Privatregie anzubieten. Franz Wöss Racing wird mit dem Formelrennsport für Formel 3, Formel Renault
und Formel 1600´er Fahrzeugen weitermachen. „Ich habe in den letzten Wochen gespürt, das die Teams und Piloten es ausdrücklich
wünschen, das ich versuchen soll, den Formelbreitensport weiter zuführen“, sagt Franz Wöss.
Saisonauftakt
Hockenheimring
05. - 07. April
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Red Bull Ring
09. - 12. Mai
Bei den Formelrennen des MSC Stuttgart e.V. hat Christopher Höher im Dallara 305 Spiess von Franz Wöss Racing die Kategorie der
Formel 3 eindeutig beherrscht. Der 15-jährige Österreicher katapultierte sich auf dem Hockenheimring in beiden Läufen von der Pole
Position ohne große Gegenwehr in Front und siegte überlegen. In Lauf 1 wurde Hubertus Carlos Vier (Dallara 305 Mercedes) Zweiter
vor dem zweiten Wöss-Schützling Maximilian Hackl (Dallara 307 Opel).Im zweiten Head drehte Höher mit den schnellsten Zeiten
unangefochten seine Runden. Sein Vorsprung auf den zweitplatzierten Maximilian Hackl fiel mit über 19 Sekunden noch deutlicher aus.
Dritter wurde Thomas Amweg (Dallara 305 Mercedes). Hubertus Carlos Vier schied nach einer Kollision mit Marcel Tobler (Dallara 308
Mercedes) in Runde neun aus. Die Kategorie der Formel Renault sah mit dem Slowaken Christian Macharek ebenfalls einen
Doppelsieger. Dahinter platzierte sich Gabriela Jilkova zweimal auf Rang zwei. Manuel Amweg komplettierte mit dem dritten Rang in
beiden Läufen das Podest.
Rolf Schindler.08.04.2013
(Presse Formel 3)
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Formel Freies Rennen - Red Bull Ring (AUT)
Christopher Höher (Dallara Spiess) aus dem Team von Franz Wöss Racing hat nach dem Auftaktsieg von Hockenheim auch beim
Heimspiel in der Steiermark zugeschlagen. Der 15-jährige Kärtner fuhr in Lauf 1von der Pole Position einen Start- und Zielsieg nach
Hause. Thomas Amweg (Dallara Mercedes) hielt bis zu Rennmitte Sichtkontakt zu Höher. In den letzten zehn Minuten der 16 Rundenjagd
löste sich der Franz Wöss Schützling zunehmend von seinen Verfolgern. Hinter Thomas Amweg kam Philippe Chuard (Dallara Mercedes)
auf Rang drei ins Ziel und fuhr damit ebenfalls in die Punktewertung um den REMUS Formel 3 Pokal. „Die ersten Runden lief mein Auto
recht gut. Im letzten Renndrittel wurde ich aber nochmals schneller und konnte genug Vorsprung herausfahren“, strahlte Christopher
Höher am Red Bull Ring.
Die Wertung zum REMUS Formel Renault Pokal entschied der Pole Jakup Smiechowski für sich. Er setzte sich gegen Gabriela Jilkova (CZE)
durch. Hartmut Bertsch vervollständigte mit Platz drei das Podium in der Formel Renault. Mitfavorit Manuel Amweg kam nur sechs
Runden weit. Nach einer Berührung mit Gabriela Jilkova brach am Tatuus FR-2.0 des Eidgenossen der vordere Flügel. Daraufhin musste
Amweg sein Auto vorzeitig abstellen. Im zweiten Head setzte Christopher Höher zum „Höhenflug“ an und siegte souverän vor Thomas
Amweg und Philippe Chuard. Die Konkurrenten im REMUS Formel 3 Pokal hatten dem Kärtner nichts entgegen zusetzen. Wie in Lauf 1
gewann Jakup Smiechowski in der Formel Renault. Er dominierte das Rennen bis ins Ziel und verwies Manuel Amweg und Hartmut Bertsch
auf die weiteren Podestränge. Christopher Höher führt die Wertung im REMUS Formel 3 Pokal unangefochten an. Thomas Amweg hat
Maximilian Hackl überflügelt und fühlt sich mit Tabellenrang zwei in seiner Formkurve bestätigt. Hinter Hackl ist Philippe Chuard auf dem
Vormarsch. Der Schweizer musste Hockenheim auslassen und war auf dem Red Bull Ring jederzeit konkurrenzfähig.
Rolf Schindler,13.05.2013
(Presse Formel 3)
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Salzburgring
06. - 07. Juli
GT Weekend Salzburgring
Bei den internationalen Formel Freien Rennen auf dem Salzburgring geht es am kommenden Wochenende (06.-07.07.2013) auch um
Wertungspunkte im REMUS Formel 3 Pokal und REMUS Formel Renault Pokal. Klarer Favorit ist Christopher Höher aus Kärnten. Der 16jährige Nachwuchspilot aus dem Team von Franz Wöss Racing hat vor den Toren der Mozartstadt ein Heimspiel. Seine Bilanz bei den
bisherigen 6 Läufen ist mit sechs Siegen eindrucksvoll. Thomas Amweg (Jo Zeller Racing)aus der Schweiz rangiert derzeit auf Platz
zwei und möchte diese Position auf jeden Fall ausbauen. Hart umkämpft ist die dritte Tabellenposition, wo Maximilian Hackl (Franz Wöss
Racing), Dr.Ullrich Drechsler (Team Harder Motorsport),Marcel Tobler (Jo Zeller Racing) und Franz Wöss (Franz Wöss Racing)recht eng
beieinander liegen und sich gegenüber den Verfolgern ein Punktepolster erarbeiten konnten.
Philippe Chuard und Sylvain Warnecke wollen mit guten Resultaten ihren derzeitigen Rückstand verkürzen. Auf dem Salzburgring
startet Florian Schnitzenbaumer in die Saison. Der Schützling von Franz Wöss Racing freut sich ungemein auf das Wiedersehen mit
seinen Konkurrenten aus dem ehemaligen Austria Formel 3 Cup und hat 2013 vorerst zwei Gaststarts im Visier.
Im REMUS Formel Renault Pokal zählt Jakup Smiechowski zu den Sieganwärtern. Tabellenführer Hartmut Bertsch, sowie Gabriela Jilkova
und Christian Malcharek legen in Salzburg eine Pause ein. Zwei Punkte hinter Smiechowski liegt Manuel Amweg auf Platz zwei. Er
könnte bei entsprechender Punkteausbeute einen großen Schritt in Richtung Podestränge machen. Beide Läufe der Formel freien
Rennwagen finden am Sonntag (1.Lauf 10.30Uhr und 2.Lauf 14.40 Uhr))statt. Das Qualifying wird am Samstag gegen 15.10 Uhr
gestartet. Das GT Weekend auf dem Salzburgring hat mit verschiedenen Tourenwagenklassen, der Porsche P9 Challenge und dem
Ginetta Cup ein gut gefülltes Programm zusammen. Bei den Formel Freien Rennen geht es außerdem um Punkte zur österreichischen
Rennwagen-Meisterschaft und der FIA Zone-Meisterschaft.
Rolf Schindler,03.07.2013
(Presse Formel 3)
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Hockenheimring
26. - 27. Juli
Remus Formel 3 Pokal-Hockenheimring (26.-27.07.2013)
Formel Freies Rennen Salzburgring (AUT)
Mit den Rennsiegen sieben und acht hat sich der Österreicher Christopher Höher beim GT Weekend auf dem Salzburgring im REMUS Formel 3
Pokal die Halbzeitmeisterschaft gesichert. Bereits nach dem Qualifying stellte sich heraus, das Höher auf dem ultraschnellen Salzburgring mit
Thomas Amweg (Dallara Mercedes)nur einen Gegner fürchten muss der richtig gefährlich werden kann. Beim Start zu Lauf 1 fiel dem 16-jährigen
Kärtner aus dem Team von Franz Wöss die Drehzahl in den Keller und vier Konkurrenten reihten sich vor Höher ein. Doch Runde um Runde
verkürzte der Dallara-Spiess-Pilot seinen Rückstand und überholte zunächst Florian Schnitzenbaumer (Dallara Opel).Kurz darauf waren Marcel
Tobler und Philippe Chuard (beide Dallara Mercedes) an der Reihe.
Thomas Amweg kämpfte an der Spitze mit seinem Dallara Mercedes vehement. Doch Höher kam immer näher und schnappte zur Mitte des
Rennens zu. Die Führung gab Höher bis ins Ziel nicht mehr ab. Thomas Amweg fuhr mit einem Rückstand von 7,810 Sekunden auf Platz zwei. Der
durch eine Schulter-OP geschwächte Florian Schnitzenbaumer musste in der Schlussphase Philippe Chuard ziehen lassen. Der Schweizer
eroberte Rang drei. „Für Lauf 2 haben wir noch was an der Übersetzung gemacht. Mal sehen ob wir damit besser klar kommen“, blickte Thomas
Amweg optimistisch voraus. Der Ammerswiller startete wie die Feuerwehr, doch Christopher Höher konnte er nicht abschütteln. Wie an gefädelt
ging es die ersten Runden um den Salzburgring. In der dahinter folgenden Dreiergruppe mischten Marcel Tobler, Florian Schnitzenbaumer und
Philippe Chuard munter mit. Chuard sollte sich aber in Runde elf durch einen Rutscher in Kies unfreiwillig verabschieden. Ab Mitte der 25
Minutenhatz gab es für Christopher Höher kein Halten mehr. Amweg wechselte geschickt die Seite um keinen Windschatten anzubieten. Doch bei
der Anfahrt zur Fahrerlagerkurve setzte sich Höher auf der Außenbahn neben Amweg und ging vorbei. Der Rest des Rennens war dann nur noch
Routine, da der Franz Wöss Schützling augenscheinlich auch über bessere Reifen verfügte, die nicht so schnell abbauten. Im Ziel feierte Höher
seinen insgesamt achten Sieg im Remus Formel 3 Pokal. Thomas Amweg wurde Zweiter vor Marcel Tobler und Florian Schnitzenbaumer. Die
Wertung im REMUS Formel Renault Pokal entschied Jakup Smiechowski für sich. Manuel Amweg schied mit Aufhängungsschaden in Lauf 1 aus
und konnte zum zweiten Rennen nicht mehr an den Start gehen.
Rolf Schindler,07.07.2013
(Presse Formel 3)
Am kommenden Wochenende trägt der Motorsport Club Stuttgart auf dem Hockenheimring sein nächstes Rundstreckenrennen aus. Mit
dabei sind neben Tourenwagen und GT´s auch zwei Formel Freie Rennen wo es in der Wertung zum REMUS Formel 3 Pokal hoch
hergehen dürfte. Mit Christopher Höher bestimmt ein junger Kärtner bisher die Szenerie. BeimAuftakt in Hockenheim, sowie bei den Läufen
auf dem Red Bull Ring, in der Lausitz und zuletzt am Salzburgring konnte sich der Pilot von Franz Wöss Racing durchsetzen. Mit der
Maximalpunktzahl von 200 Zählern ist Höher aber noch nicht durch. Ihm auf den Fersen ist der Schweizer Thomas Amweg von Jo Zeller
Racing. Amweg hat bisher 99 Punkte eingefahren und das Event am Lausitzring ausgelassen. Dahinter ist ein Vierkampf um Platz drei
entbrannt. Marcel Tobler (Jo Zeller Racing)hat sich mit 68 Punkten etwas Luft verschafft. Doch Dr. Ullrich Drechsler (Harder Motorsport),
Maximilian Hackl (Franz Wöss Racing) und Philippe Chuard sind nur neun Punkte voneinander getrennt und liegen in Tuchfühlung auf Tobler.
Bei dieser Leistungsdichte ist in Hockenheim alles möglich.
In der Division 2 in der Wertung zum REMUS Formel 3 Pokal, die den älteren Formel 3-Baujahren vorbehalten ist, konnte Dr. Ullrich Drechsler
seine Führung ausbauen. Der Berliner liegt mit 134 Punkten fast komfortabel in Front. Allerdings sind die Messen noch nicht gelesen. Sylvain
Warnecke aus Frankreich hat zuletzt richtig Punkte gut gemacht. Dies gilt auch für seinen Landsmann Philippe Chuard. Er hat nur zwei
Punkte Rückstand auf Warnecke und wird mit Sicherheit in Hockenheim erneut angreifen.
Im REMUS Formel Renault 2.0 Pokal führt Jakup Smiechowski aus Polen die Tabelle an. Mit Hartmut Bertsch lauert sein ärgster Konkurrent
auf Platz zwei. Bertsch hat in Hockenheim ein Heimspiel und führt die Division 2 der REMUS Formel Renault 2.0 Pokal Wertung an. Manuel
Amweg hatte auf dem Salzburgring einen Ausfall zu verzeichnen und blieb ohne Punkte. Wenn der Schweizer in Hockenheim an sein
Leistungsvermögen herankommen kann, ist mit ihm auf dem Podest zu rechnen. Damit würde auch in der Formel Renault die Spannung
wieder zunehmen. Das Qualifying findet in Hockenheim für die Formel Freien Rennen am Freitag (17.30 Uhr) statt. Lauf 1 ist am Samstag
(27.07.2013) für 11.35 Uhr geplant. Das zweite Rennen wird um 16.50 Uhr über die Bühne gehen.
RS.24.07.2013
(Presse Formel 3)
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REMUS Formel 3 Pokal-Hockenheimring
Wer sollte Christopher Höher (Dallara Spiess) noch schlagen? Der bisherige Überflieger aus Österreich beantwortete diese Frage mit
einem erneuten Doppelsieg und dem vorzeitigen Gewinn des REMUS Formel 3 Pokals 2013.Der 16-jährige Nachwuchspilot von Franz
Wöss Racing war in der Gluthitze von Hockenheim in beiden Läufen der Formel Freien Rennen nicht zu bezwingen. Bei
Außentemperaturen von bis zu 37 Grad und einer Asphalttemperatur um die 55 Grad war der Auftritt für die Formel-Piloten des REMUS
Formel 3 Pokals keinesfalls eine Routineangelegenheit. Für Höher-Dauerkonkurrent Thomas Amweg (Dallara Mercedes)begann das
Wochenende auf dem Grand Prix Kurs in Hockenheim recht viel versprechend. Höher hatte die Pole Position herausgefahren, doch Amweg
kam am besten vom Start weg. Dann folgte das gleiche Spiel wie am Salzburgring. Amweg verlor Meter um Meter. Höher schlug Mitte des
Rennens zu und setzte sich zunehmend vom Schweizer Jo Zeller-Piloten ab.
So blieb es dann bis ins Ziel. Rang drei ging an Philippe Chuard, der sich mit seinem Dallara Mercedes nach drei Runden von Willi Sträuli
(Dallara Mercedes)absetzen konnte und seinen Vorsprung kontinuierlich ausbaute. Im zweiten Lauf gelang Christopher Höher ein
lupenreiner Start-und Zielsieg. Von Beginn an übernahm er das Zepter und siegte vor Philippe Chuard, der im letzten Renndrittel noch
Thomas Amweg abfing. Fast Zweidrittel der Renndistanz hatte sich Amweg hinter Höher auf Platz zwei festgesetzt. Ein technisches
Problem machte dem Dallara Mercedes zu schaffen. Amweg verlor Zeit und Chuard nutzte seine Chance um vorbei zufahren. Marcel
Tobler (Dallara Mercedes)setzte sich um Platz vier fahrend hauchdünn gegen seinen Landsmann Willi Sträuli durch. Tobler musste in Lauf 1
kurzzeitig die Boxen aufsuchen und verlor dadurch einige Plätze.
Die Wertung in der Division 2 zum REMUS Formel 3 Pokal gewann Philipp Chuard mit einem Doppelsieg. Sylvain Warnecke (Dallara Opel)
wurde in Lauf 1 zweiter vor Dr.Ulrich Drechsler (Dallara Opel). Der Berliner drehte in Lauf zwei den Spiess um und siegte vor dem
Franzosen. Im REMUS Formel Renault Pokal sah das Wochenende in Hockenheim zwei Sieger aus der Schweiz. In Lauf 1 bestimmte
Manuel Amweg die Pace, nachdem Kurt Böhlen durch einen Fehler die Führung einbüßte. Böhlen revanchierte sich dann in Lauf zwei und
siegte vor Manuel Amweg. Zweimal Dritter wurde Newcomer Severin Austerschmidt. Bei seinem ersten Formelrennen gelang dem 21jährigen Kölner eine Premiere nach Maß. Für den Studenten der Mathematik gab es richtige Glücksgefühle. Wie zu hören war möchte
Austerschmidt die restlichen Läufe imAutodrom Most und das Finale in Hockenheim ebenfalls bestreiten.
RS.28.07.2013
(Presse Formel 3)
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Hockenheim
12. Oktober
Int. Rheintalrennen in Hockenheim (11.-12.10.2013)
Mit dem Int. Rheintalrennen biegt die Formel 3 und Formel Renault diese Saison auf die Zielgerade ein. Schauplatz zum Finale der
Formelfreien Rennen ist vom 11.-12.Oktober 2013 das Motodrom in Hockenheim. Auf dem badischen Grand Prix Kurs werden im REMUS
Formel 3 Pokal und REMUS Formel Renault Pokal letztmalig Punkte vergeben. In der Formel 3-Kategorie steht Christopher Höher (Franz
Wöss Racing) seit Juli als Gesamtsieger im REMUS Formel 3 Pokal fest. Der 16-jährige Kärntner hat eine überlegene Saison hingelegt
und konnte sich vorzeitig den Titel sichern. Auf Platz zwei ist Thomas Amweg (Jo Zeller Racing)zu finden. Er hat sich im Verlauf der
Saison einen komfortablen Vorsprung erarbeitet und dürfte nur schwer zu verdrängen sein. Mit Marcel Tobler (Jo Zeller Racing),
Philippe Chuard und Dr.Ulrich Drechsler (Harder Motorsport) lauern drei Konkurrenten, die bei entsprechender Punkteausbeute dem
Schweizer allerdings gefährlich werden können. Das gilt ebenso für Franz Wöss (Franz Wöss Racing), Sylvain Warnecke und Willi
Sträuli (Sträuli Motorsport), die sich um einige Plätze nach oben verbessern können.
In der Division 2 zum REMUS Formel 3 Pokal sieht die Konstellation für Dr. Ulrich Drechsler vielversprechend aus. Der Berliner fährt 2013
seine erste Formel 3 Saison und hat in den zurückliegenden sechs Rennen sein Punktekonto richtig aufgebessert. E r kann sich seiner
Sache allerdings nicht hundertprozentig sicher sein. Mit Sylvain Warnecke, Philippe Chuard und Franz Wöss lauern drei erfahrene
Formel 3 Piloten auf ihre Chance. Im REMUS Formel Renault Pokal hat Tabellenführer Jakup Smiechowski beim letzten Rennen in Most
einen Doppelsieg eingefahren. Damit steht Smiechowski als Champion uneinholbar vor dem Finale in Hockenheim fest. Die Chance sich
mit einem Erfolg in Most deutlich abzusetzen hat der Pilot vom Team Inter Europol Competition genutzt. Dafür sind die Messen beim Kampf
um die Vize-Meisterschaft noch nicht gelesen. Manuel Amweg, Hartmut Bertsch, Kurt Böhlen und Gabriela Jilkova streiten um die
weiteren Podestränge. Kurt Böhlen hat bisher eine sehenswerte Aufholjagd hingelegt.
Der Schweizer feierte im Juli in Hockenheim mit einem Sieg und Platz zwei einen Einstand nach Maß und sammelte auch bei der FIA
Zone Trophy in Tschechien wertvolle Punkte. Diese Resultate spiegeln sich in der Division 2 des REMUS Formel Renault Pokals wieder.
Hier kann Böhlen sogar noch Tabellenführer Manuel Amweg gefährlich werden. Zudem ist seit längerer Pause Thomas Aregger in
Hockenheim dabei. Er dürfte es Manuel Amweg und Kurt Böhlen um den Sieg schwer machen. Bei den Sprintrennen in Tschechien
haben junge Talente im Formel Renault auf sich aufmerksam gemacht. Dazu zählen Max Biedermann (Inter Europol Competition), David
Freiburghaus (SBM Motorsport) und Steve Brodbeck Daltec Racing spols.r.o.). Mit ihnen wird auch zukünftig zu rechnen sein.
In der Formel Renault der Baujahre bis 2009 führt wie erwähnt Manuel Amweg die Tabelle an. Hinter demAmmerswiller liegen Hartmut
Bertsch und Kurt Böhlen gleichauf. Neueinsteiger Severin Austerschmidt gelang beim Formel Renault Debüt in Hockenheim im Juli eine
kleine Sensation. Er kletterte in beiden Rennen in der Formel Renault auf Podest. Den Punkteverlust von Most will Austerschmidt beim
Finale wettmachen. Nach den beiden Qualifyings am Freitag (12.00 und 14.50 Uhr) finden die beiden Rennläufe über jeweils 25 Minuten
am Samstag statt. Gestartet wird Lauf 1 um 9.00 Uhr. Der zweite Lauf geht 14.20 Uhr über die Bühne.
RS. 09.10.2013)
(Presse Formel 3 )
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Internationales 43.Rheintalrennen-Hockenheim
Bei den Formelfreien Rennen auf dem Hockenheimring gab es in der Wertung zum REMUS Formel 3 Pokal zwei Doppelsieger zu
feiern. Bei sehr kühlen, ja fast eisigen Temperaturen hatten es die Formel Fahrzeuge nicht leicht, zumal Sie mit dem 1.Lauf am
Samstag um 9.00 Uhr morgens den Renntag eröffneten. Das Thermometer zeigte gerade mal 4 Grad wobei die Asphaltdecke auf dem
Hockenheimring an manchen Stellen wie in der Mercedes-Arena schnell zur Rutschbahn wurde. Unbeeindruckt dessen übernahm
Pole-Sitter Thomas Amweg im Dallara 305 Mercedes das Zepter in die Hand und fuhr einen ungefährdeten Start-und-Zielsieg nach
Hause. Der Ammerswiller machte sich schnell aus dem Staub. Dahinter fuhr Marcel Tobler (Dallara 308 Mercedes) ein taktisch kluges
Rennen und konnte seinen Landsmann Philippe Chuard (Dallara 302 Mercedes) auf Platz drei verweisen.
Andreas Germann (Dallara 305 Opel Spiess)hielt seine unmittelbaren Konkurrenten in Schach. Der Pirmasenser verwies Daniel Roider
(Dallara 399 Opel), Sylvain Warnecke (Dallara 302 Opel Spiess), sowie Heinz Scherle (Reynard VW) und Dr.Ulrich Drechsler auf die
weiteren Ränge. In der Formel Renault erwischte Kurt Böhlen ein Traumwochenende. Böhlen hatte sich mit der drittbesten
Gesamtqualizeit gegen einige Formel 3 durchgesetzt und lies von der ersten Minute keine Zweifel am Sieg in der Formel Renault
aufkommen. Dahinter wurde Manuel Amweg auf Platz zwei vor Wiederkehrer Thomas Aregger notiert. Der Schweizer komplettierte
mit Platz drei das Podium der Eidgenossen.
Im 2.Rennen siegte Thomas Amweg in der Formel 3 überlegen und fuhr zum zweitplatzierten Marcel Tobler über 25 Sekunden
Vorsprung heraus. Um Platz drei ging es haarig zu. Andreas Germann fuhr unbeeindruckt im Kampf um die Podestplätze mit. Nur ein
Ausrutscher neben der Strecke verhinderte Platz drei. Diesen sicherte sich erneut Philippe Chuard vor Daniel Roider. Germann wurde
Fünfter vor Sylvain Warnecke, Dr.Ulrich Drechsler und Heinz Scherle. Kurt Böhlen mischte in der Formel Renault abermals das Feld
auf. Er siegte vor Thomas Aregger und Thomas Amweg. In diesem Duell ging es bis zum Fallen der Zielflagge hauchdünn zu. Aregger
rettete sich mit knapp 2 Sekunden Vorsprung über die Ziellinie.
Severin Austerschmidt wurde in beiden Läufen Vierter. Nach einemAusfall im 1.Lauf wurde Hartmut Bertsch im zweiten Rennen
Fünfter in der Formel Renault. Im nächsten Jahr sollen die Formelfreien Rennen mit der Wertung um den REMUS Formel 3 Pokal
fortgeführt werden. Startberechtigt sind Fahrzeuge der Formel 3, der Formel Renault und der Formel 1600.Zudem gibt es eine
Kooperation mit der Schweiz, wo genau für diese Klassen im Formelsport ein Comeback angestrebt wird.
RS.13.10.2013
(Presse Formel 3)
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Bergrennen Reitnau
30. Juni
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S eite 20
Nürburgring
17. - 19. Mai
Rennen 2 wurde auf Grund der schlechten Witterungsverhältnisse abgesagt
S eite 21
S eite 22
Nürburgring
02. - 04. August
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Nürburgring, 03./04.08.2013
Rennen 1 (03.08.13)
Viele Ausritte im Mittelfeld, eine geordnete Spitze und Spannung in der Trophy - so könnte das
erste Rennen an diesem Wochenende auf dem Nürburgring zusammengefasst werden. 17
Fahrer aus zehn Nationen kämpften auf der 3,618 km langen Strecke bei 21 Grad und
Sonnenschein um
wichtige Punkte. Der Brite Emil Bernstorff startete von der Pole Position und konnte den Sieg in
der Cupwertung für sich einfahren. Die Trophywertung entschied in der letzten Runde der
Schweizer
Thomas Amweg für sich.
Herzschlagfinale in der Trophywertung
Sebastian Balthasar (GU-Racing / Dallara F311 Mercedes) fuhr trotz Sommergrippe im Qualifying
auf
die Pole Position und hatte als einziges Ziel heute, den Platz zu halten und vielleicht noch den
ein oder anderen Cupfahrer zu überholen. Der Plan mit den Cupfahrern hat funktioniert, den Sieg
in
der Trophywertung heimste aber kurz vor Schluss der Schweizer Thomas Amweg (CR Racing
Team /
Dallara F307 Mercedes) ein. Für beide gibt es noch Extrapunkte, weil sie in die Cupwertung
gefahren
sind. Amweg läuft auf dem achten Platz ein und startet damit beim zweiten Rennen von der Pole
Position. Dritter auf dem Podest ist der Wortelstettener Freddy Killensberger (GU-Racing / Dallara
F307 OPC-Challenge).
Thomas Amweg: „Ich wusste drei Runden vor Schluss, dass das Auto besser liegt als bei
meinem
Vordermann. Da musste ich taktisch klug fahren. Und dann habe ich die bessere Linie erwischt,
angesaugt und bin vorbei. Es war ein harter Kampf.“
Rennen 2 (03.08.13)
Das zweite Rennen des heutigen Tages war wohl das spannendste, das der ATS Formel 3 Cup
bislang zu
bieten hatte. Zwanzig Minuten lang lieferte sich die Spitze harte Zweikämpfe und ließ den Rest
des
Feldes fast vergessen. Den harten Kampf auf der 3,618 km langen Strecke konnte der
Österreicher
Thomas Jäger für sich entscheiden, sein erster Sieg imATS Formel 3 Cup. In der Trophywertung
schaffte es der Kölner Sebastian Balthasar nach ganz oben auf das
Podium.
Trophywertung imATS Formel 3 Cup
Thomas Amweg (CR Racing Team / Dallara F307 Mercedes) fällt nach seinem Start von der Pole
Position
auf den achten Platz in der Gesamtwertung zurück, liegt aber in der Trophywertung noch vorne.
Der
Kölner Sebastian Balthasar (GU-Racing / Dallara F311 Mercedes) holt sich den Sieg zurück,
gefolgt
von Amweg. Der Wortelstettener Freddy Killensberger (GU-Racing / Dallara F307
OPC-Challenge) landet erneut auf Platz drei.
Rennen 3 (04.08.13)
17 Fahrer aus zehn Nationen starteten an diesem Wochenende in die zweite Saisonhälfte und
sorgten
für interessante Rennen, so auch heute beim dritten Rennen des Wochenendes. Auf
der 3,618 km langen Strecke am Nürburgring sahen die Zuschauer spannende Zweikämpfe. Der
Sieg in der Cupwertung ging an den Tabellenführenden Marvin Kirchhöfer, die Trophwertung
entschied der Wortelstettener Freddy Killensberger für sich.
Balthasar verliert Punkte
Der derzeit Führende in der Trophywertung muss heute das Rennen wegen technischer
Probleme
vorzeitig beenden und verliert so wichtige Punkte. Der Wortelstettener Freddy Killensberger (GURacing / Dallara F307 OPC-Challenge) freut sich über seinen Sieg in der Trophywertung und
verweist
Maximilian Hackl aus Ruderting (Franz Wöss Racing / Dallara F307 OPC-Challenge) auf den
zweiten und
den Schweizer Thomas Amweg (CR Racing Team / Dallara F307 Mercedes) auf den dritten
Platz in der Trophywertung.
Quelle: ATS Formel 3 Cup
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Thomas Amweg für das CR-Racing Team siegreich
Publiziert 7. August 2013
ATS Formel 3 Cup-Nürburgring
Thomas Amweg für das CR-Racing Team siegreich
Mit Thomas Amweg aus der Schweiz hat das CR-Racing Team eine prominente und zugleich siegreiche Verstärkung bekommen. Ab sofort
ist der Ammerswiller im Team von Andreas Germann unterwegs. Amweg fährt einen Dallara F307 Mercedes und hat bisher im REMUS
Formel 3 Pokal für Furore gesorgt. Auf der Kurzanbindung des Nürburgringes lies es Amweg so richtig fliegen und holte in der TrophyWertung des ATS Formel 3 Cups in allen drei Läufen einen Podestrang. Sicherlich ist sein Sieg im ersten Rennen als überragend zu
bewerten. “Ich freue mich, das Thomas bei uns fährt, nachdem wir schon innerhalb des 24h-Rennens ihn bei uns begrüßen durften. Die
Chemie stimmt und die Amwegs bringen auch technisches Verständnis mit reichlich Motorsporterfahrung ins Team“, ist sich Andreas
Germann sicher. Beim Teamchef und Fahrer in Personalunion lief es am Nürburgring richtig rund. Germann konnte sich ständig steigern und
ließ in allen drei Läufen Luca Iannaccone aus Italien hinter sich. “Es stimmt uns doch immer wieder froh, wenn es uns gelingt nicht nur
Konkurrenten aus dem Bereich der Trophy-Wertung hinter uns lassen zu können. So konnten wir auch schon Autos mit deutlich stärkerem
VW Power schlagen“, sagt Germann. Seit dem Thomas Amweg mit im Team fährt kann sich der Pirmasenser auch über die Unterstützung
von Jo Zeller Racing freuen. Die erfahrene Formel 3 Mannschaft aus der Schweiz zählt mittlerweile zu den Urgesteinen im internationalen
Formel 3 Sport. Mit Christian Zeller hat man beim CR Racing Team dieses Jahr einen Piloten dabei, der mit Erfahrung und der notwendigen
Ruhe die Aufgaben angeht. Damit hat man eine gute Mischung beieinander und kann sich auf die restlichen Läufe imATS Formel Cup voll
konzentrieren. Deutschlands Formel 3 Serie biegt so langsam auf die Zielgerade ein. Ende August geht’s zum Lausitzring, dann ist man bei
der DTM in Oschersleben zu Gast. Abschließend geht es dann nach Hockenheim zum großen Finale wo das CR Racing Team mit 4
Fahrzeugen an den Start gehen wird. Die guten Ergebnisse der Piloten vom CR Racing Team spiegeln sich ebenfalls in der Punktetabelle
wieder. Christian Zeller liegt mit 91 Zählern auf Platz fünf in der Trophy-Wertung. Andreas Germann ist seinem Teamkollegen auf den
Fersen. Mit 77 Punkten hat er bisher respektabel überzeugen können. Thomas Amweg konnte am Nürburgring insgesamt 48 Zähler
einfahren. Bei den restlichen drei Rennwochenenden ist da noch viel Luft nach oben für das Team, denn am nächsten Rennwochenende
auf dem Eurospeedway in der Lausitz kommt der „Deutsche Bergmeister Frank Debruyne“ dazu. Frank gehört schon seit längerer Zeit zu
unserem Team, sagt Germann. Frank Debruyne kommt mit dem Ex Formel 3 F303 von Nico Roßberg auf den Lausitz und der Teamchef
wünscht ihm viel Spaß und Erfolg. Das CR Racing Team hat nicht nur auf der Rennpiste genug Spaß. Am Samstagabend ließ es Andreas
Germann mit seinem Team bei einer Sponsoren- und Gästeparty so richtig krachen. Im gleichen Atemzug feierte man bei dem Team der
ADAC Procar Serie ein erfolgreiches Wochenende in der Eifel. “Es gehört eben auch der Spaß und die Unterhaltung neben der
Rennstrecke dazu“, sagt Germann.
Presse CR Racing Team
Hockenheimring
27. - 29. September
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SPANNUNG IM KAMPF UM DEN VIZEMEISTERTITEL
28. September 2013, Rennen 1
Der Meister steht mit Marvin Kirchhöfer seit dem vergangenen Rennwochenende fest, und so blicken alle Augen auf
einen spannenden Zweikampf zwischen dem Zweiten in der Tabelle, Artem Markelov, und seinem Teamkollegen auf
Platz drei, Emil Bernstorff. Insgesamt 22 Fahrer aus elf Nationen traten heute auf dem 4,574 km langen Hockenheimring
an, um bei strahlendem Sonnenschein wichtige letzte Punkte einzufahren. In der Cupwertung ließ das Leipziger
Ausnahmetalent wieder alle hinter sich, in der Trophywertung holte erneut Thomas Amweg einen Sieg.
Der Russe Artem Markelov setzte seine Ansage nach dem Qualifying um und positioniert sich direkt nach dem Start vor dem Briten Emil
Bernstorff. Der Leipziger Marvin Kirchhöfer (alle Lotus / Dallara F311 Volkswagen Power Engine) behält seinen Spitzenplatz, zusammen
mit dem Schweden John Bryant-Meisner (Performance Racing / Dallara F311 Volkswagen Power Engine) an vierter Position setzt sich
das Quartett vom Feld ab. Markelov und Bernstorff kämpfen um den Vizemeistertitel, und der Moskauer kann den Briten lange in Schach
halten. In Runde sieben muss der 19-Jährige sich dann mit technischen Problemen geschlagen geben. Bernstorff überholt und Markelov
kann nicht mehr zu einem Gegenschlag ansetzen. Kirchhöfer setzt sich weiter von den restlichen Fahrern ab und stellt den
Streckenrekord von 2012 seines Vorgängers Jimmy Eriksson aus Schweden ein. Ein souveräner Sieg für den Meister Marvin
Kirchhöfer, an zweiter Stelle fährt Bernstorff über die Ziellinie, dahinter dann Markelov.
Erneut Sieg für Amweg in der Trophywertung
Der Schweizer Thomas Amweg (CR Racing Team / Dallara F307 Mercedes) kann heute einen weiteren Sieg auf seinem Konto
verbuchen. Zweiter wird der Inchinger Hubertus-Carlos Vier (ADAC Team Nordbayern / Dallara F307 Mercedes), der den Vizemeister
Freddy Killensberger aus Wortelstetten (GU-Racing / Dallara F307 OPC-Challenge) auf den dritten Platz verweist. Der Meister in der
Trophywertung, der Kölner Sebastian Balthasar (GU-Racing / Dallara F311 Mercedes), dreht sich ausgangs einer Kurve und kommt am
Ende als Fünfter über die Ziellinie.
Marvin Kirchhöfer: „Ich hatte einen guten Start, dann war es schon relativ eng. AmAnfang musste ich auch verteidigen, weil der
Windschatteneffekt schon enorm groß ist, aber dann konnte ich mich absetzen. Trotzdem ist es mit den Tracklimits hier bis zum Fallen
der Zielflagge pure Anspannung.“
Emil Bernstorff: „Beim Start sind mir die Reifen durchgegangen, sonst hätte ich eine gute Chance auf den Sieg gehabt. Ich konnte
Artem für eine Weile folgen und dann versuchte ich, an ihm vorbeizukommen. Marvin war dann weg, aber unsere Geschwindigkeit war
annähernd gleich. Ich hätte echt eine Chance gehabt.“
Artem Markelov: „Ich war gut, wollte aber auf den zweiten Platz. Es gab ein Problem mit demAuto bevor Emil an mir vorbeizog.
Plötzlich hatte ich keine Power mehr. Aber ich kann Punkte mitnehmen und werde noch härter kämpfen.“
Thomas Amweg: „Ich wusste von Anfang an, dass das Auto gut lief. Gestern hatte ich Motoren-Probleme, aber heute wusste ich, ich
kenne die Strecke gut, das Auto läuft. Es muss einfach funktionieren!“
S eite 29
MENEZES MIT TOP SPEED ZUM SIEG
28. September 2013, Rennen 2
Die Wetterbedingungen könnten beim Finale am Hockenheimring nicht besser sein. Auch beim Reversed Grid Rennen
kämpften heute 22 Fahrer aus elf Nationen bei strahlendem Sonnenschein um entscheidende Punkte. Doch schon der
Start auf dem 4,574 km langen Hockenheimring hatte es in sich. Am Ende holte Gustavo Menezes den Sieg in der
Cupwertung, die Trophywertung entschied erneut Thomas Amweg für sich.
Er ist zum ersten Mal beimATS Formel 3 Cup und sollte beim Reversed Grid Rennen von der Pole starten, doch der Russe Roman
Beregech (Performance Racing / Dallara F311 Volkswagen Power Engine) hatte kein Glück. Beim Start kommt der Moskauer nicht weg
und sorgt für einen Auffahrunfall mit dem Malaien Nabil Jeffri (Eurointernational / Dallara F311 Volkswagen Power Engine), der nicht mehr
ausweichen kann. Das bedeutet das Aus für beide. Mit einer verbleibenden Restzeit von knapp sieben Minuten kann das Rennen dann
starten. Der US-Amerikaner Gustavo Menezes (Van Amersfoort Racing / Dallara F311 Volkswagen Power Engine) setzt sich an die
Spitze und führt vor dem Russen Artem Markelov und dem Meister aus Leipzig, Marvin Kirchhöfer (beide Lotus / Dallara F311 Volkswagen
Power Engine). Im wohl kürzesten Rennen der aktuellen Rennsaison fährt der Kalifornier nach neun Runden seinen zweiten Sieg ein, in
der letzten Runde mit einem Top Speed von 172,2 km/h. Markelov kann wichtige Punkte im Kampf um den Vizemeistertitel sammeln und
erreicht als Zweiter das Ziel. Platz drei geht an Kirchhöfer.
Doppelsieg für Amweg
Der Schweizer Thomas Amweg (CR Racing Team / Dallara F307 Mercedes) hatte heute einen guten Lauf. Nach seinem Sieg im
Vormittags-Rennen kann der 28-Jährige aus Ammerswil auch hier einen Sieg verbuchen und verweist Hubertus-Carlos Vier aus Inching
(ADAC Team Nordbayern / Dallara F307 Mercedes) und den Wortelstettener Freddy Killensberger (GU-Racing / Dallara F307 OPCChallenge) auf die Plätze zwei und drei.
Gustavo Menezes: „Wir mussten sofort vom Start weg Vollgas geben, ich hatte die guten Reifen aufgezogen und konnte nach dem
Crash neben mir gut losstarten. Das Rennen war ziemlich kurz, aber ich hatte einen guten Start und das Auto war fantastisch! Es hat
einfach alles gepasst.“
Artem Markelov: „Ich habe versucht, mich zu verbessern und das habe ich geschafft. Mein Push-to-Pass wollte ich aufheben, weil ich
bis zur letzten Runde dachte, Marvin will mich überholen. Ich werde morgen noch mehr Gas geben und will noch mehr Punkte, aber ich
bin sehr entspannt.“
Marvin Kirchhöfer: „Mir hat die Kürze nicht ganz in die Karten gespielt, aber trotzdem bin ich mit Platz drei zufrieden. Ich hatte einen
guten Start und wollte meinem Teamkollegen nicht in die Quere kommen. Es war keine Chance, Artem sauber zu überholen und deshalb,
denke ich, dass der Rennverlauf ganz gut war.“
Thomas Amweg: „Ich kann es selber nicht erklären, es lief super! Es war ein einfaches Rennen, ein wenig kurz. Ich hab mein Ding
durchgezogen. Super!“
Artem Markelov ist Vizemeister im ATS Formel 3 Cup
29. September 2013, Rennen 3 Es sollte richtig spannend werden. Beim letzten Rennen der Saison 2013 im ATS Formel 3
Cup blickte alles auf Artem Markelov und Emil Bernstorff. Die beiden Piloten des Rennstalls Lotus lieferten in den
beiden vorherigen Rennen des Wochenendes vor insgesamt 21.200 Zuschauern ein spannendes Vorspiel zum heutigen
Finalkrimi. Insgesamt kämpften 20 Fahrer aus zehn Nationen. Das Wetter hielt auf dem 4,574 km langen Hockenheimring.
Der Sieg in der Cupwertung ging an Marvin Kirchhöfer, die Trophywertung konnte Sebastian Balthasar gewinnen.
Von der Pole Position startete der Meister Marvin Kirchhöfer, der seine Position behalten kann. Dahinter der Brite Emil Bernstorff (beide
Lotus / Dallara F311 Volkswagen Power Engine), gefolgt von John Bryant-Meisner aus Schweden (Performance Racing / Dallara F311
Volkswagen Power Engine), der noch in der ersten Runde vom Russen Artem Markelov (Lotus / Dallara F311 Volkswagen Power Engine)
überholt wird. Der US-Amerikaner Gustavo Menezes (Van Amersfoort Racing / Dallara F311 Volkswagen Power Engine) folgt der Spitze
und kann später noch Bryant-Meisner auf die Plätze verweisen. Um den Vizemeistertitel einzukassieren, müsste Bernstorff noch an
Kirchhöfer vorbei, doch auch Versuche mit Unterstützung von Push-to-Pass reichen nicht mehr aus. Der Meister fährt als Erster über die
Ziellinie, gefolgt von Bernstorff und dahinter Markelov, der damit mit einem Vorsprung von fünf Punkten ab sofort den Titel Vizemeister im
ATS Formel 3 Cup 2013 führen darf.
Meister siegt in der Trophywertung
Für den Meister der ATS Formel 3 Trophy 2013 war es eine Pflicht, das letzte Rennen der Saison zu gewinnen. Sein Plan ist
aufgegangen. Der Kölner Sebastian Balthasar (GU-Racing / Dallara F311 Mercedes) gewinnt vor dem Vizemeister Freddy Killensberger
aus Wortelstetten (GU-Racing / Dallara F307 OPC-Challenge) auf Platz zwei und dem Schweizer Thomas Amweg (CR Racing Team /
Dallara F307 Mercedes) auf dem dritten Platz.
Marvin Kirchhöfer: „Also dieses Rennen war definitiv nicht einfach. Ich war in jeder Runde absolut am Limit. Der Emil hatte einen
Wahnsinns-Speed. Ich konnte mich zwar ein wenig absetzen, aber sobald ich einen kleinen Fehler gemacht habe, war der Abstand
geschrumpft.“
Emil Bernstorff: „Mein Start war gut, aber eben auch der von Marvin. Er war schon ein Stück weg und hat sich gut verteidigt. Vielleicht
habe ich zu Beginn nicht genug Gas gegeben, weil ich mich um meine Reifen gesorgt habe. Aber ich bin sehr froh über meinen zweiten
Platz. Glückwunsch an Artem!“
Artem Markelov: „Es ist einfach unglaublich und irgendwie nicht von dieser Welt. Ich freue mich sehr, ich habe es geschafft. Ich habe
mein Ziel für dieses Jahr erreicht und jetzt gehe ich in die nächste Klasse und versuche dort dasselbe.“
Sebastian Balthasar: „Mir geht es super, es war ein sehr gutes Rennen. Es ist alles nach Plan verlaufen. Wir sind stark ins Rennen
gegangen. Besser ging es einfach nicht!“
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Aussicht 2014
REMUS Formel 3 Pokal auch 2014 Präsent
Formel-Breitensport in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Als Franz Wöss im Januar diesen Jahres den Austria Formel 3 Cup für beendet erklärte ging ein Aufschrei durch die Zeitungen und Onlinemedien in der
deutschsprachigen Medienlandschaft. Doch der rührige Formel 3-Teamchef und Organisator knüpfte frühzeitig Kontakte zu Veranstalter und dem
Sportauspuffproduzenten REMUS, um dem Formel-Breitensport eine weitere Bühne zu verleihen. Veranstalter und Organisatoren einzelner
Rennveranstaltungen haben keineswegs auf die Felder mit Formelrennwagen verzichten wollen. So wurden die Formel freien Rennen für die Formel 3,
Formel Renault und Formel 1600 bei allen Beteiligten gut angenommen.
Wie man heute weiß, wird es das in dieser Form auch 2014 geben. Zu Saisonbeginn war die Verunsicherung unter den Teams und Piloten jedoch sehr
groß. Einige Teams hatten sich anders orientiert. Es gibt im Formel-Breitensport in Mitteleuropa nicht so viele Alternativen. Für die Mehrzahl der Piloten
aus Deutschland, Österreich der Schweiz, aber auch den jungen EU-Staaten wie Polen, Tschechien und der Slowakei blieb die Plattform für den
Formel-Breitensport erhalten. Das Konzept wird im kommenden Jahr weiter verfolgt. Neue Kooperationen zwischen den Motorsportverbänden,
insbesondere zwischen Österreich und der Schweiz ermöglichen neue Perspektiven für die zahlreichen Privatiers und Nachwuchsfahrer mit Formel 3,
Formel Renault und Formel 1600´er Fahrzeugen.
Die abgelaufene Saison wurde in der Formel 3 von Christopher Höher (Dallara Spiess) dominiert. Der 16-Jahre alte Kärntner verwies in der REMUSWertung die beiden Schweizer Thomas Amweg (Dallara Mercedes) und Marcel Tobler (Dallara Mercedes) auf die weiteren Ränge. In der Formel
Renault gab Jakup Smiechowski aus Polen den Ton an. Er siegte in der Endabrechnung in der REMUS-Wertung vor Manuel Amweg und Kurt Böhlen, die
beide aus der Schweiz kommen. 2014 möchte man wie diese Saison 7 Veranstaltungen anbieten. Die Rennstrecken sind hochkarätig. Schließlich sind
mit Hockenheim, Red Bull Ring und Imola gleich drei Formel 1-Pisten vertreten. Aber auch die Strecken im tschechischen Most und Brünn, sowie der
ultraschnelle Salzburgring haben ihren Reiz.
Sowohl die Formel 3, als auch die Formel Renault bieten Einsatzmöglichkeiten auch für ältere Fahrzeuge. So sind neben aktuellen Fahrzeugen in der
Formel 3 auch Autos der Baujahre 1992-2004 erlaubt, die in einer separaten Division eingesetzt werden können. In der Formel Renault verfolgt man ein
ähnliches Konzept. Hier sind neben den aktuellen Formel Renault auch die Rennwagen der Baujahre 2000-2009 zugelassen. Die Formel 1600 ist mit
Fahrzeugen aus demADAC Formel Masters, der Formel BMW oder Formel Gloria besetzt. Der Formel-Breitensport rüstet sich für 2014. Unterstützung
wird es weiterhin von REMUS geben, wo man diese Idee zur Förderung des Breitensports gern mitträgt.
RS.22.11.2013
(Presse Formel 3 )