Vom Acker bis zum Futter 1/2010
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Vom Acker bis zum Futter 1/2010
Vom Acker bis zum Futter Infos, Tipps und Neuheiten für unsere Landwirtschaft D i e Th em en in d ies e r A u s g a b e : 2020 – Herausforderungen erfolgreich 1 . A usg a b e 2 0 1 0 Für echte SIGA-Typen: Unsere neuen meistern Kälberfutter Alles unter einem Dach: Familie Scharpekant RUPROMIN-Leckmassen setzt auf ihr geschlossenes System Hygienekonzept für den Kälberstall Ferkelfütterung am Porcimixer Neue Mitarbeiterinnen im Vertrieb SECU-Schweinemastfutter Unsere Jubilare Proviflush / Provispoor für Hochleistungssauen Termine w w w. b r oe r i n g. co m Herausforderungen erfolgreich meistern Die Änderungen der Milchquotenregelung, die neue Legehennenverordnung, die Ferkelpreise und natürlich die Schwankungen der Getreidepreise – turbulent verliefen die ersten zehn Jahre des neuen Jahrtausends. Die nächsten zehn Jahre stehen bereits vor der Tür. Wie machen sich unsere Kunden fit für die anstehenden Herausforderungen, was sind die Erwartungen? Hand in Hand mit unserem Partner, dem Landwirt, wollen wir diesen Weg beschreiten und haben uns bei einigen unserer Kunden einmal umgehört. Gesteigerte Effizienz in der Milchproduktion Unsere erste Station führt uns ins westfälische Legden. Hier stehen 120 Milchkühe plus Nachzucht im Stall von Christof Hardeling. Der blickt trotz anhaltend niedriger Milchpreise positiv in die Zukunft: „Landwirt zu sein war und ist meine Berufung. Auch wenn es mitunter schlecht bezahlt wird, wichtig ist, dass man sein Handwerk mit Leidenschaft und Herzblut verrichtet.“ Zudem ist er überzeugt: „Die Milch für unsere Region kann nicht aus China kommen, der lokale Markt fragt nach einem lokalen Produkt, und das werden wir auch in Zukunft liefern.“ Der Betrieb hat daher im Oktober 2008 in zwei Melkroboter investiert. Gefüttert wird BRÖRING Roboterfutter. Gibt es weitere Entwicklungspläne? „Erstmal die Melkroboter auslasten und die Milchleistung steigern“, so Hardeling. Unterstützt wird er dabei von BRÖRING-Rinderspezialberater Lüder Willenbrock. Breite Aufstellung im Gemischtbetrieb Franz Drahmann aus Osterfeine im Landkreis Vechta hat seinen Betrieb breit aufgestellt: „2.000 Schweinemastplätze, 10.000 Legehennen in Lohnproduktion, 80 Hektar Ackerbaufläche und eine Photovoltaik-Anlage als zusätzliches Standbein sichern unser Einkommen.“ Stark gewachsene Betriebszweige oder hohe Spezialisierung – Fehlanzeige. Im südoldenburgischen Osterfeine setzt man auf Risikostreuung. Gemeinsam mit seiner Frau Brigitte hat Franz Drahmann den Betrieb sorgfältig umstrukturiert und optimiert. 1996 gingen die Kühe vom Hof, 2004 die restlichen Mastbullen. Vor zwei Jahren wurde der letzte Schweinemaststall fertiggestellt, eine Genehmigung für weitere 500 Mastplätze liegt vor. BRÖRING-Außendienstmitarbeiter Bernhard kl. Piening ist für die Optimierung der Fütterung zuständig: „Mit SECU F erzielen wir hier konstant sehr gute Mastleistungen.“ Steht schon fest, wer den Hof übernimmt? Brigitte und Franz Drahmann sind sich einig: „Wir sind optimistisch, dass eine unserer drei Töchter den Hof übernimmt und das gesunde Wachstum fortsetzt.“ Auf Fresseraufzucht spezialisiert Generationswechsel plus Spezialisierung – der Betrieb Hörstmann in Schwege bei Dinklage hat sich seit der Übernahme durch Junior Jan-Bernd im Jahr 2004 rasant verändert. Von der Aufzucht von 150 Fressern für die eigene Bullenmast auf heute 3.500 bis 4.000 aufgezogene Fresser pro Jahr – bei JanBernd Hörstmann zählen Größe und Qualitätsanspruch: „Gruppen von 90 Tieren bleiben bei uns über die gesamte Aufzuchtphase zusammen. So können wir sie in entsprechend großen Partien vermarkten.“ Konsequentes Qualitätsmanagement, ein striktes Hygieneprogramm und stete Sorgfalt kommen dazu. Und natürlich das richtige Futter, weiß HansBert Färber, BRÖRING-Außendienst vor Ort: „SIGA 44 während der Milchphase in den ersten vier Wochen, danach SIGA 88 bis zum Verkauf der Fresser.“ Wachstum und Spezialisierung – was oftmals jahrelang dauert, ging hier in wenigen Jahren. Mutig? Die Eltern Bernd und Karin Hörstmann: „Wir hatten von Anfang an volles Vertrauen!“ Zusätzliches Standbein ist die Schweinemast mit 1.200 Plätzen. Jan-Bernd Hörstmann ist optimistisch: „Weiteres Wachstum nicht ausgeschlossen!“ Neue Wege in der Legehennenhaltung Auch in der Eierproduktion blickt man zuversichtlich in die Zukunft. Mit der zweiten Stufe der Legehennenverordnung investiert Wilhelm Pohlmann aus Lohne in tiergerechte Haltung: Nach Abschluss der Umbauarbeiten im Laufe des Jahres werden ca. 720.000 Legehennen an fünf Standorten gehalten, drei davon in Bodenhaltung sowie zwei in Kleingruppen. Pohlmann hat ein Erfolgsrezept: „Immer dicht an der Produktion und an den Tieren. Nur ein wachsames Auge erkennt sofort Leistungs- oder Krankheitseinbrüche. Dazu motivierte, einsatzbereite Mitarbeiter, auf die man sich verlassen kann.“ Dr. Eckhard Meyer, BRÖRING-Spezialist für die Legehennenfütterung, optimiert zusammen mit dem Betriebsleiter das Futterprogramm. Vier Betriebe, vier Antworten auf die Herausforderung des anstehenden Jahrzehnts. Selbst widrigen Produktionsbedingungen begegnen unsere Kunden mit beeindruckender Dynamik. Dazu wollen wir unseren Beitrag leisten, denn: Nur gemeinsam sind wir starke Partner in einem starken Markt! Betrieb Betrieb Familie Hardeling / Familie Hörstmann / Legden Schwege Milchproduktion Fresserproduktion 120 Milchkühe plus 3.500 - 4.000 / Jahr Nachzucht Mastschweine 1.200 Plätze Lüder Willenbrock und Christof Hardeling begutachten die Grundfutterqualität Betrieb Familie Drahmann / Jan-Bernd Hörstmann vertraut in Fütterungsfragen der Erfahrung von Hans-Bert Färber Familie Pohlmann / Osterfeine Lohne Gemischtbetrieb Legehennenhaltung 2.000 Mastschweine Bernhard kl. Piening berät und betreut Franz Drahmann in Osterfeine Betrieb 10.000 Legehennen 80 ha Ackerbau Photovoltaik ca. 720.000 Tiere, davon Dr. Eckhard Meyer und Wilhelm Pohlmann finden gemeinsam Fütterungskonzepte ca. 520.000 in Kleingruppen-, ca. 200.000 in Bodenhaltung 1 . A u s g a b e 2 0 1 0 | Vom A ck e r b i s z u m F u t t e r | S e i t e 0 2 Alles unter einem Dach: Familie Scharpekant setzt auf ihr geschlossenes System Fachschule abgeschlossen, ein Händchen für Sauen, auf dem elterlichen Betrieb nur Schweinemast –was macht man da? Man investiert in die Sauenhaltung und baut ein geschlossenes System auf! So geschehen in Bethen/Cloppenburg bei Familie Scharpekant, die ihren Betrieb für den Einstieg des Hofnachfolgers fit gemacht hat und damit gleichzeitig eine besondere Rolle in der Entwicklung der BRÖRING-Ferkelfutter übernimmt. Stefan Scharpekant stieg 2006 in die Sauenhaltung ein und liefert heute seinem Vater Gerhard die für die Mast benötigten Ferkel. Die 27,2 Ferkel, welche jährlich pro Sau abgesetzt werden, können komplett in den eigenen Mastkapazitäten untergebracht werden. Und hier kommen wir ins Spiel, denn: Die BRÖRING-Scharpekant-Verbindung ist eine Besondere. Stefan Scharpekants aufgezogene Ferkel sind ein Erfolgsbarometer für unsere innovativen Ideen in der Ferkel- und Sauenfütterung. Zusammen mit Björn Markus, Produktfeldleiter Schwein der BRÖRING Unternehmensgruppe und Fachberater vor Ort, wurde ein Versuchssystem im Flatdeckstall entwickelt, mit dem unsere neuen und verbesserten Ferkelfutter auf Leistungsfähigkeit und Qualität geprüft werden. Exakte Planung im Sauenstall Das Futterkonzept für den Sauenstall wurde ebenfalls in enger Zusammenarbeit entwickelt. Eine bedarfsgerechte Versorgung erfolgt über die Flüssigfütterung – die VITAGEN-Schiene für tragende und säugende Sauen sichert die nachhaltig hohen Leistungen. Die Herde wird im 3-Wochen-Rhythmus mit 4-wöchiger Säugedauer geführt. Um seine Sauenherde bestmöglich zu managen und zu betreuen, arbeitet Scharpekant eigenständig mit dem db-Sauenplaner. Die so gewonnenen Daten stellt er uns jährlich zusammen mit anderen Kunden, die ihren Sauenplaner eigenständig führen, für die Sauenplanerfachtagung zur Verfügung. Mit dem erhöhten Datenvolumen können wir allen anderen Sauenhaltern, denen wir diese Dienstleistung anbieten, genauere Ergebnisse mit der Jahresauswertung liefern. BUDINO sorgt für beste Aufzuchtergebnisse Die Ferkel werden mit einem Gewicht von 8,3 kg abgesetzt und anschließend in eine Versuchs- und eine Kontrollgruppe eingeteilt. Die Aufzucht über 53 Tage erfolgt im Flatdeck. Ein Chargenmischer versorgt die Ferkel mit einer Multiphasenfütterung. Die Kontrollgruppe, gegen welche die Futter der Versuchsgruppe getestet werden, erhält BUDINO Pesco und BUDINO 8 und realisiert damit tatsächlich durchschnittliche Tageszunahmen von 540 Gramm bei einer Futterverwertung von unter 1,5. Für die anschließende Vormast hat sich Stefan Scharpekant mit einem Verschnitt von SECU VM und Start 138 ein für seine Zwecke passendes, sehr hochwertiges Begrüßungsfutter zusammengestellt. Die Aufzuchtergebnisse aus der Versuchsgruppe gehen an Björn Markus, der unter anderem auf Basis dieser Zahlen unseren Versuchsfuttern immer wieder den richtigen Schliff verpasst. Der Erfolg erwächst aus der guten Zusammenarbeit: Unser Futterprogramm BUDINO wurde ebenfalls auf dem Hof Scharpekant weiter entwickelt, in Zukunft findet hier sicherlich noch so manche andere Erfolgsgeschichte ihren Anfang! D a m it l erke k e in F e n v e r lo r geht! Ferkelfütterung am Porcimixer Der BRÖRING Porcimixer eignet sich ideal für die zusätzliche Aufzucht von Ferkeln ab dem 10. Lebenstag. Betriebsspiegel Kunde Flächenausstattung Stefan Scharpekant 80 ha Ackerbau Ferkelaufzucht & Schweinemast Arbeitskräfte 300 Sauen, geschlossenes System 2,5 Familien-AK mit 3.000 Mastplätzen Stefan Scharpekant und BRÖRING-Produktfeldleiter Björn Markus freuen sich über die guten Aufzuchtleistungen des Betriebes, der als Versuchsbetrieb eng mit unserer Produktentwicklung kooperiert Wenn‘s im Maststall nicht läuft! SECU- hochwertiges Futterprogramm für eine effiziente Nährstoffversorgung Einsatzzeitraum Porcimixer HeavyPig 3 HeavyPig 2 Unser SECU-Futterprogramm zeichnet sich durch eine konservative Komponentenauswahl aus, welche vor allem auf Getreide, Soja sowie Getreidenachprodukten beruht. Die spezielle Futterstruktur sowie das integrierte Säurekonzept beeinflussen die Darmflora positiv und verbessern somit die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Tiere. HeavyPig 1 Rescue Milk 2. Tag 10.Tag Welche Ferkel an den Porcimixer? Aus der Abferkelgruppe 2 bis 3 Sauen mit besonders guten Aufzucht- und sehr guten Milchleistungen heraussuchen. Indizes: gleichmäßig dicke Ferkel, schwarze Nasenrücken der Ferkel, stark ausgebildetes Gesäuge der Sau, ruhiges Liegen der Sau mit langen Säugephasen. Von diesen Sauen alle Ferkel an den Porcimixer setzen. Bei sensibler und unruhiger Genetik nur einzelne starke Ferkel aussuchen. Einige Genetiken akzeptieren komplett neue Würfe nicht unbedingt problemlos! An die freien Zitzenplätze zurückbleibende Ferkel von Sauen mit schlechterer Milchleistung aus der gleichen Abferkelgruppe (!) anlegen, so dass auch diese Tiere gut mit Milch versorgt sind. 14.Tag 20. Tag Absetzen Fütterungsschema Ab dem 10. Lebenstag: HeavyPig 1 je nach Entwicklung 4 bis 5 Tage füttern, zusätzlich für den ersten Tag Rescue Milk in Schalen. Anschließend: Für ca. 5 bis 6 Tage ausschließlich HeavyPig 2 füttern und danach mit HeavyPig 3 verschneiden. HeavyPig 3 wie bei der gesamten Absetzgruppe über das Absetzen hinaus füttern. Nach dem Absetzen: Je Ferkel noch ca. 1,0 kg HeavyPig 3 füttern und mit dem ersten Ferkelaufzuchtfutter (BUDINO Pesco / BUDINO Start) verschneiden. Wichtig! Die Ferkel benötigen am Porcimixer unbedingt eine sehr warme Umgebungstemperatur: Mindestens 30°C – zusätzliche Wärmequelle installieren! Komplettpaket für Hochleistungssauen: Proviflush Für eine optimale Vitamin- und Spurenelementversorgung während der Haarwechselzeit. Proviflush unterstützt Stoffwechsel und Hormonsystem der Sauen optimal, die Sauengruppen rauschen schneller und gleichmäßiger. Si e Ih re M ac he n ja hr sf it ! üh fr n Sa ue Provispoor Nur fitte Sauen sind leistungsfähig! Steigern Sie mit Provispoor die Immunität und Widerstandsfähigkeit Ihrer Sauenherde für höchste Fruchtbarkeitsleistung gerade in viehintensiven Regionen mit hohem Keimdruck! Wünschen Sie eine individuelle Beratung? Unsere Schweinespezialisten stehen zur Verfügung: Tel. 0 44 43 – 9 70-0 Seit e 03 | Vom Acker bis zum Fut t er | 1 . A u sg a b e 2 0 1 0 Für echte SIGA-Typen: Unsere neuen Kälberfutter Die Zeit steht nicht still – weder bei uns noch bei unseren Kunden. Im Produktfeld Rind sind wir daher stolz auf eine weitere Neuerung: Unsere SIGA-Kälberfutter bilden die zukünftigen Erfolgsfaktoren in der Kälberaufzucht! Für jeden Kälber-und Fresseraufzuchtbetrieb bietet unser SIGA-Kälberfutterprogramm das passende Konzept. Wie mit unseren Futtern aus Kälbern echte SIGA-Typen werden, haben uns HeinzJosef Fiedler, Bullenmäster und Milchviehbauer aus Westfalen und Bertholt Möllenbeck, Milchviehhalter aus Bocholt, einmal vorgeführt. Betrieb Betrieb Heinz-Josef Fiedler / Bertholt Möllenbeck / Elte Bocholt Tierbestand Tierbestand 150 Mastbullen 65 Milchkühe 50 Fresser 60 Mastbullen 30 Milchkühe SIGA-Kälberfutterprogramm In Elte im Kreis Steinfurt bewirtschaftet Heinz-Josef Fiedler einen westfälischen Traditionsbetrieb wie er im Buche steht: 30 Milchkühe im Boxenlaufstall, Fleckvieh-Fresseraufzucht und Bullenmast bilden die tragenden Säulen des Betriebes. Für Familie Fiedler stand schon länger fest: Wachstum und Entwicklung sind entscheidend für den erfolgreichen Fortbestand! Daher wurde die Bullenmastkapazität Anfang 2010 um 120 Stallplätze erhöht. Der Erfolg dieses Betriebszweiges steht und fällt vor allem mit einer leistungsfähigen Fresseraufzucht. Durchstarten mit der Bullenmast Und hier kommen wir von BRÖRING ins Spiel: Mit SIGA 88 werden die zugekauften Fleckviehkälber an gefüttert und durchgängig in drei Monaten zu Fressern aufgezogen. Das energiereiche SIGA 88 weist eine pansenpuffernde und –stabilisierende Wirkung auf. Viel beständige Stärke und ein erhöhter Gehalt an verdaulicher Rohfaser wirken regulierend auf den Verdauungsapparat. Schon ab dem ersten Tag fressen die Kälber das Futter gerne. Mit ca. 220 kg geht’s für die Tiere in den neuen Bullenmaststall zur Endmast. Betriebsleiter Heinz-Josef Fiedler ist mit dem gemeinsam mit BRÖRING-Außendienstmitarbeiter Otto Schulte entwickelten Fütterungskonzept sehr zufrieden: „Mit SIGA 88 sind wir auf der sicheren Seite. In der Endmast setzen wir einen passenden Ergänzer aus dem BEEFSortiment ein.“ Mit Begeisterung führt Milchviehhalter Bertholt Möllenbeck aus Bocholt durch seine zahlreichen Kälberiglus. Aus den Einzelhütten blicken neugierige Kälber mit wachen Augen und glänzendem Fell. Die Aufzucht, Basis einer hochleistenden Milchviehherde, ist erfolgreich, das wird auf den ersten Blick deutlich. „Seit fünf Jahren halten wir die weiblichen Kälber in Iglus. Ab dem zweiten Lebenstag steht den Kälbern SIGA 44 Baby Kälberkorn und Grundfutter ad libitum zur frühen Futteraufnahme zur Verfügung. SIGA 44 wird von den Tieren bei der Erstgabe sofort und gut gefressen.“ Gutes Futter und gutes Klima Hochwertige Komponenten verbunden mit hoher Verdaulichkeit und der DIGESTIO-Komplex sind dafür Voraussetzung. Die frühe Futteraufnahme fördert eine schnelle Pansenzotten- und Pansenvolumenentwicklung. Dazu kommt das gute Klima durch die frische Luft. „Seit wir die weiblichen Kälber aus dem Altgebäude mit schlechter Belüftung herausgeholt haben, ist die Färsenaufzucht erheblich unproblematischer. Die Tiere fressen früher und mehr, das genetische Leistungspotenzial lässt sich mit dem Spitzenfutter nun tatsächlich ausschöpfen. Den Erfolg spüren wir bis in den Milchviehstall“, so Möllenbeck. Eine Erfolgsgeschichte, an der HANEBERG & LEUSING-Außendienstler Dennis Selting und Rinder-Spezialberater Lüder Willenbrock gerne mitwirken. SIGA Kälbermüsli Zur Anfütterung Energiereich, mit aufgeschlossenem Getreide (Mais- und Weizenflocken), bringt nüchterne Kälber schnell ans Fressen. SIGA Kälbermüsli mit Heu oder gemahlenem und gereinigtem Gerstenstroh mischen. SIGA 44 Optimal abgestimmt auf die Milchphase Energie- und stärkereich mit aufgeschlossenem Getreide. SIGA SPRINT Energie- und proteinreich Mit viel darmverdaulichem Eiweiß für gute Rahmenbildung und maximale Zunahmen (insbes. für Fresser). SIGA 88 Energiereich mit Pansenschoneffekt Mit pansenpuffernder und -stabilisierender Konzeption. SIGA 55 Energie- und proteinreiches Standardfutter Abgestimmt auf SIGA 44. SIGA 99 Energie- und proteinreiches Standardfutter Besonders geeignet für die Aufzucht weiblicher Kälber und zur Aufwertung von TMR. Für einen optimalen Start ins Frühjahr: Unser Hygieneprogramm RUPROMIN-Leckmasse Für saubere Rinderställe und gesunde Kälber Eine für jede Grundfuttersituation passgenaue Mineral- und Wirkstoffkombination bieten die RUPROMINLeckmassen von Provimi mit ihrer bedarfsdeckenden Spurenelementund Vitaminausstattung. Der Einsatz von Traubenkernöl und Vitamin E verbessert die Antioxidant-Versorgung. RUPROMIN Standard Basisprodukt für die Grundversorgung mit Vitaminen und Mineralstofffen. RUPROMIN Bronchbooster Zur Vorbeugung von Atemwegsproblemen – für den perfekten Start Ihrer Kälber. RUPROMIN Dry Cow Ein gutes Stallklima und eine einwandfreie Stallhygiene sind neben der Fütterung die wichtigsten Faktoren für gesunde, frohwüchsige Kälber. Dazu gehören die gründliche Reinigung und Desinfektion der Buchten und Boxen ebenso wie die Insekten- und Schadnagerbekämpfung. Auch die in den letzten Wochen verstärkt aufgetretenen Endoparasiten sollten bekämpft werden. REINIGUNG DESINFEKTION gegen ENDOPARASITEN BIOGEL VIROCID F KC 4000 / KC 5000 effektiver und kostengünstiger Schaumreiniger löst Verschmutzungen im Handumdrehen Schaumlanze zur Aufbringung von BIOGEL innovative Flächendesinfektion gegen Bakterien, Pilze, Sporen und Viren D50 gute Alternative zu traditionellen Desinfektionsmitteln bei niedrigen Temperaturen einsetzbar Spezielle Leckmasse für trockenstehende Kühe. RUPROMIN Maxi Für eine erhöhte Zufuhr an Spurenelementen und Mineralstoffen. Ko mp let t-P ak et au s ein er Ha nd ! Beginnen Sie jetzt mit der Stallhygiene! Gerne erstellen wir Ihnen ein Hygienekonzept für Ihren Kälberstall. Rufen Sie an Janine Stratmann, Telefon 0 44 43–9 70-1 38 . spezielle Flächendesinfektionsmittel gegen Endoparasiten wie Kokzidien, Kryptosporidien und Spulwurmeier auch bei niedrigen Temperaturen einsetzbar VIROCID F, D50 und KC 5000 sind DVG-gelistet. 1 . A u s g a b e 2 0 1 0 | Vom A ck e r b i s z u m F u t t e r | S e i t e 0 4 Potenzial gesichert: Weibliches Fachwissen verstärkt BRÖRING-Vertrieb BRÖRING-Außendienst auf Lehr- und Bildungsfahrt Auf der Suche nach neuen Vertriebsmitarbeitern hat in zwei Fällen die weibliche Kompetenz das Rennen gemacht: Für die Beratung in der Sauenhaltung fiel die Wahl auf Andrea Hansen, für die Hygieneberatung und das Hygieneproduktmanagement konnte uns Janine Stratmann überzeugen. Zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit gehört neben dem Alltagsgeschäft auch die Stärkung und die Erneuerung des persönlichen Kontakts. tin hat sie neben dem Studium der Agrarwissenschaften in Göttingen verschiedene Praktika im Bereich des Hygiene-Vertriebs und -Marketings absolviert. In Zukunft übernimmt sie die Hygienefachberatung für die gesamte Unternehmensgruppe und geht mit einer klaren Meinung ans Werk: „Neben dem Strukturwandel und den damit wachsenden Betrieben wird es in den nächsten Jahren neue Herausforderungen für das Hygienemanagement geben. Gerade darin sehe ich meine Aufgabe: Unseren Kunden mit kompetenter Beratung und wirksamen Hygieneprodukten zur Seite zu stehen.“ Andrea Hansen berät Wilhelm Wessels jun. bei der Ferkelaufzucht Bei beiden zieht sich die Erfahrung in der landwirtschaftlichen Praxis wie ein roter Faden durch den Lebenslauf. Andrea Hansen war jahrelang selbst in der praktischen Ferkelerzeugung tätig. Nach der Berufsausbildung in der Landwirtschaft absolvierte sie anschließend parallel zur Arbeit ein Fachschulstudium zur Agraringenieurin für Rinder-und Schweineproduktion. In den letzten zwölf Jahren war sie auf drei verschiedenen Höfen für 500 bzw. 600 Sauen verantwortlich. Sie wird in Zukunft die Fachberatung in der Ferkelerzeugung für die Verkaufsleitung Dinklage verstärken. Aus diesem Grund folgten die Vertriebsmitarbeiter der H. BRÖRING GmbH & Co. KG gerne der Einladung der KWS Saat AG zu einer zweitägigen Lehrund Bildungsfahrt, die im Januar zunächst zum Stammsitz in Einbeck ging. In einem interessanten Vortrag wurde das Unternehmen vorgestellt, anschließend das Betriebsgelände und die Produktionsanlagen besichtigt. Ihren Abschluss fand die abwechslungsreiche Fahrt im Erlebnis-Bergwerk Merkers der K+S-Gruppe. Über und unter Tage: Die BRÖRING-Mitarbeiter bei der Ankunft in Einbeck und beim Bergwerksbesuch Sowohl Janine Stratmann als auch Andrea Hansen freuen sich auf zukünftige Produktions- und Management-Beratung vielleicht auch auf Ihrem Hof! Freut sich auf spannende Aufgaben im Hygienebereich: Janine Stratmann. Janine Stratmann stammt selbst von einem landwirtschaftlichen Betrieb und bringt als ausgewiesene Hygienefachfrau ebenfalls Theorie und Praxis unter einen Hut. Nach der Ausbildung zur Landwir- Wir gratulieren! Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bei der H. BRÖRING GmbH & Co. KG und der HANEBERG & LEUSING GmbH & Co. KG in Schöppingen halten uns zahlreiche unserer Mitarbeiter schon jahrzehntelang die Treue. Dafür möchten wir uns bedanken und ganz herzlich gratulieren! 55 Jahre Hermann Obermayer kfm. Angestellter, Ostbevern 45 Jahre Heinrich Greshake LKW-Fahrer, Schöppingen 35 Jahre Paul Boeske Disposition, Dinklage Josef Wietkamp Außendienst, Schöppingen 30 Jahre Hermann Anneken Mischer, Löningen Franz Wienefoet Außendienst, Schöppingen Herbert von Döllen Buchhaltung, Dinklage Hubert Bol Lagerarbeiter, Dinklage Hans-Bert Färber Außendienst, Dinklage Werner Rönker Einkauf, Dinklage Termine w w w.b ro er 21. April 2010 Vorlesungsfrühling Fachhochschule Osnabrück 20. bis 23. August 2010 Landtage Nord Wüsting bei Oldenburg 22. August 2010 Walfried Kellers Außendienst, Schöppingen 40 Jahre We ite re Hin we ise au f un se rer Int ern ets eit e: Helga Lembeck kfm. Angestellte, Löningen Tierschau Osnabrück Hof Sievers-Overbehrens / Berge-Heseke 28. August 2010 Tierschau Altes Amt Löningen Lastrup 26. bis 28. Oktober 2010 Landbouwdagen – Schwerpunkt Schwein Hardenberg, Niederlande 02. bis 04. November 2010 Josef Pähler LKW-Fahrer, Schöppingen 25 Jahre Wielfried Hainke Mischer, Löningen Ludger Kröger LKW-Fahrer, Löningen Helmut Koelmann Lagerarbeiter, Veldhausen Eckhard Meyer zu Devern Außendienst, Dinklage Landbouwdagen – Schwerpunkt Rind Hardenberg, Niederlande 16. bis 19. November 2010 Euro-Tier 2010 Messehallen Hannover Impres s um: BRÖRING Unternehmensgruppe Ladestraße 2, 49413 Dinklage Telefon /-fax 0 44 43 – 970-0 /-1 17 [email protected] www.broering.com Redaktion: Marlene Uphaus Text-Redaktion: Dr. Anke Hedfeld Gestaltung: www.reklamebuero.com QS – Ihr Prüfsystem für Lebensmittel in g. co m