Vom Acker bis zum Futter 1/2010

Transcrição

Vom Acker bis zum Futter 1/2010
Vom Acker bis zum Futter
Infos, Tipps
und
Neuheiten
für
unsere
Landwirtschaft
D i e Th em en in d ies e r A u s g a b e :
2020 – Herausforderungen erfolgreich
1 . A usg a b e 2 0 1 0
Für echte SIGA-Typen: Unsere neuen
meistern
Kälberfutter
Alles unter einem Dach: Familie Scharpekant
RUPROMIN-Leckmassen
setzt auf ihr geschlossenes System
Hygienekonzept für den Kälberstall
Ferkelfütterung am Porcimixer
Neue Mitarbeiterinnen im Vertrieb
SECU-Schweinemastfutter
Unsere Jubilare
Proviflush / Provispoor für Hochleistungssauen
Termine
w w w. b r oe r i n g. co m
Herausforderungen erfolgreich meistern
Die Änderungen der Milchquotenregelung, die neue Legehennenverordnung, die Ferkelpreise und natürlich die Schwankungen der Getreidepreise – turbulent verliefen die ersten
zehn Jahre des neuen Jahrtausends. Die nächsten zehn Jahre stehen bereits vor der Tür.
Wie machen sich unsere Kunden fit für die anstehenden Herausforderungen, was sind die
Erwartungen? Hand in Hand mit unserem Partner, dem Landwirt, wollen wir diesen Weg
beschreiten und haben uns bei einigen unserer Kunden einmal umgehört.
Gesteigerte Effizienz in der Milchproduktion
Unsere erste Station führt uns ins westfälische
Legden. Hier stehen 120 Milchkühe plus Nachzucht
im Stall von Christof Hardeling. Der blickt trotz anhaltend niedriger Milchpreise positiv in die Zukunft:
„Landwirt zu sein war und ist meine Berufung. Auch
wenn es mitunter schlecht bezahlt wird, wichtig ist, dass man sein Handwerk mit Leidenschaft
und Herzblut verrichtet.“ Zudem ist er überzeugt:
„Die Milch für unsere Region kann nicht aus China
kommen, der lokale Markt fragt nach einem lokalen Produkt, und das werden wir auch in Zukunft
liefern.“ Der Betrieb hat daher im Oktober 2008 in
zwei Melkroboter investiert. Gefüttert wird BRÖRING Roboterfutter. Gibt es weitere Entwicklungspläne? „Erstmal die Melkroboter auslasten und die
Milchleistung steigern“, so Hardeling. Unterstützt
wird er dabei von BRÖRING-Rinderspezialberater
Lüder Willenbrock.
Breite Aufstellung im Gemischtbetrieb
Franz Drahmann aus Osterfeine im Landkreis
Vechta hat seinen Betrieb breit aufgestellt: „2.000
Schweinemastplätze, 10.000 Legehennen in Lohnproduktion, 80 Hektar Ackerbaufläche und eine
Photovoltaik-Anlage als zusätzliches Standbein
sichern unser Einkommen.“ Stark gewachsene Betriebszweige oder hohe Spezialisierung – Fehlanzeige. Im südoldenburgischen Osterfeine setzt man
auf Risikostreuung. Gemeinsam mit seiner Frau
Brigitte hat Franz Drahmann den Betrieb sorgfältig
umstrukturiert und optimiert. 1996 gingen die Kühe
vom Hof, 2004 die restlichen Mastbullen. Vor zwei
Jahren wurde der letzte Schweinemaststall fertiggestellt, eine Genehmigung für weitere 500 Mastplätze liegt vor. BRÖRING-Außendienstmitarbeiter
Bernhard kl. Piening ist für die Optimierung der
Fütterung zuständig: „Mit SECU F erzielen wir hier
konstant sehr gute Mastleistungen.“ Steht schon
fest, wer den Hof übernimmt? Brigitte und Franz
Drahmann sind sich einig: „Wir sind optimistisch,
dass eine unserer drei Töchter den Hof übernimmt
und das gesunde Wachstum fortsetzt.“
Auf Fresseraufzucht spezialisiert
Generationswechsel plus Spezialisierung – der Betrieb Hörstmann in Schwege bei Dinklage hat sich
seit der Übernahme durch Junior Jan-Bernd im Jahr
2004 rasant verändert. Von der Aufzucht von 150
Fressern für die eigene Bullenmast auf heute 3.500
bis 4.000 aufgezogene Fresser pro Jahr – bei JanBernd Hörstmann zählen Größe und Qualitätsanspruch: „Gruppen von 90 Tieren bleiben bei uns über
die gesamte Aufzuchtphase zusammen. So können
wir sie in entsprechend großen Partien vermarkten.“
Konsequentes Qualitätsmanagement, ein striktes
Hygieneprogramm und stete Sorgfalt kommen
dazu. Und natürlich das richtige Futter, weiß HansBert Färber, BRÖRING-Außendienst vor Ort: „SIGA
44 während der Milchphase in den ersten vier Wochen, danach SIGA 88 bis zum Verkauf der Fresser.“
Wachstum und Spezialisierung – was oftmals jahrelang dauert, ging hier in wenigen Jahren. Mutig?
Die Eltern Bernd und Karin Hörstmann: „Wir hatten von Anfang an volles Vertrauen!“ Zusätzliches
Standbein ist die Schweinemast mit 1.200 Plätzen.
Jan-Bernd Hörstmann ist optimistisch: „Weiteres
Wachstum nicht ausgeschlossen!“
Neue Wege in der Legehennenhaltung
Auch in der Eierproduktion blickt man zuversichtlich in die Zukunft. Mit der zweiten Stufe der Legehennenverordnung investiert Wilhelm Pohlmann
aus Lohne in tiergerechte Haltung: Nach Abschluss
der Umbauarbeiten im Laufe des Jahres werden ca.
720.000 Legehennen an fünf Standorten gehalten,
drei davon in Bodenhaltung sowie zwei in Kleingruppen. Pohlmann hat ein Erfolgsrezept: „Immer
dicht an der Produktion und an den Tieren. Nur ein
wachsames Auge erkennt sofort Leistungs- oder
Krankheitseinbrüche. Dazu motivierte, einsatzbereite Mitarbeiter, auf die man sich verlassen kann.“
Dr. Eckhard Meyer, BRÖRING-Spezialist für die Legehennenfütterung, optimiert zusammen mit dem
Betriebsleiter das Futterprogramm.
Vier Betriebe, vier Antworten auf die Herausforderung des anstehenden Jahrzehnts. Selbst widrigen
Produktionsbedingungen begegnen unsere Kunden
mit beeindruckender Dynamik. Dazu wollen wir unseren Beitrag leisten, denn: Nur gemeinsam sind
wir starke Partner in einem starken Markt!
Betrieb
Betrieb
Familie Hardeling /
Familie Hörstmann /
Legden
Schwege
Milchproduktion
Fresserproduktion
120 Milchkühe plus
3.500 - 4.000 / Jahr
Nachzucht
Mastschweine
1.200 Plätze
Lüder Willenbrock und
Christof Hardeling begutachten die Grundfutterqualität
Betrieb
Familie Drahmann /
Jan-Bernd Hörstmann vertraut
in Fütterungsfragen der Erfahrung von Hans-Bert Färber
Familie Pohlmann /
Osterfeine
Lohne
Gemischtbetrieb
Legehennenhaltung
2.000 Mastschweine
Bernhard kl. Piening berät
und betreut Franz Drahmann
in Osterfeine
Betrieb
10.000 Legehennen
80 ha Ackerbau
Photovoltaik
ca. 720.000 Tiere, davon
Dr. Eckhard Meyer und
Wilhelm Pohlmann finden gemeinsam Fütterungskonzepte
ca. 520.000 in Kleingruppen-,
ca. 200.000 in Bodenhaltung
1 . A u s g a b e 2 0 1 0 | Vom A ck e r b i s z u m F u t t e r | S e i t e 0 2
Alles unter einem Dach:
Familie Scharpekant setzt auf ihr geschlossenes System
Fachschule abgeschlossen, ein Händchen für Sauen, auf dem elterlichen Betrieb nur Schweinemast –was macht man da?
Man investiert in die Sauenhaltung und baut ein geschlossenes System auf! So geschehen in Bethen/Cloppenburg bei
Familie Scharpekant, die ihren Betrieb für den Einstieg des Hofnachfolgers fit gemacht hat und damit gleichzeitig eine
besondere Rolle in der Entwicklung der BRÖRING-Ferkelfutter übernimmt.
Stefan Scharpekant stieg 2006 in die Sauenhaltung
ein und liefert heute seinem Vater Gerhard die für
die Mast benötigten Ferkel. Die 27,2 Ferkel, welche jährlich pro Sau abgesetzt werden, können
komplett in den eigenen Mastkapazitäten untergebracht werden. Und hier kommen wir ins Spiel,
denn: Die BRÖRING-Scharpekant-Verbindung ist
eine Besondere. Stefan Scharpekants aufgezogene
Ferkel sind ein Erfolgsbarometer für unsere innovativen Ideen in der Ferkel- und Sauenfütterung.
Zusammen mit Björn Markus, Produktfeldleiter
Schwein der BRÖRING Unternehmensgruppe und
Fachberater vor Ort, wurde ein Versuchssystem
im Flatdeckstall entwickelt, mit dem unsere neuen
und verbesserten Ferkelfutter auf Leistungsfähigkeit und Qualität geprüft werden.
Exakte Planung im Sauenstall
Das Futterkonzept für den Sauenstall wurde ebenfalls in enger Zusammenarbeit entwickelt. Eine
bedarfsgerechte Versorgung erfolgt über die Flüssigfütterung – die VITAGEN-Schiene für tragende
und säugende Sauen sichert die nachhaltig hohen
Leistungen. Die Herde wird im 3-Wochen-Rhythmus mit 4-wöchiger Säugedauer geführt. Um seine Sauenherde bestmöglich zu managen und zu
betreuen, arbeitet Scharpekant eigenständig mit
dem db-Sauenplaner. Die so gewonnenen Daten
stellt er uns jährlich zusammen mit anderen Kunden, die ihren Sauenplaner eigenständig führen, für
die Sauenplanerfachtagung zur Verfügung. Mit dem
erhöhten Datenvolumen können wir allen anderen
Sauenhaltern, denen wir diese Dienstleistung anbieten, genauere Ergebnisse mit der Jahresauswertung liefern.
BUDINO sorgt für beste Aufzuchtergebnisse
Die Ferkel werden mit einem Gewicht von 8,3 kg
abgesetzt und anschließend in eine Versuchs- und
eine Kontrollgruppe eingeteilt. Die Aufzucht über
53 Tage erfolgt im Flatdeck. Ein Chargenmischer
versorgt die Ferkel mit einer Multiphasenfütterung. Die Kontrollgruppe, gegen welche die Futter der Versuchsgruppe getestet werden, erhält
BUDINO Pesco und BUDINO 8 und realisiert damit
tatsächlich durchschnittliche Tageszunahmen von
540 Gramm bei einer Futterverwertung von unter
1,5. Für die anschließende Vormast hat sich Stefan Scharpekant mit einem Verschnitt von SECU VM
und Start 138 ein für seine Zwecke passendes, sehr
hochwertiges Begrüßungsfutter zusammengestellt.
Die Aufzuchtergebnisse aus der Versuchsgruppe
gehen an Björn Markus, der unter anderem auf Basis dieser Zahlen unseren Versuchsfuttern immer
wieder den richtigen Schliff verpasst. Der Erfolg erwächst aus der guten Zusammenarbeit: Unser Futterprogramm BUDINO wurde ebenfalls auf dem Hof
Scharpekant weiter entwickelt, in Zukunft findet
hier sicherlich noch so manche andere Erfolgsgeschichte ihren Anfang!
D a m it l
erke
k e in F e n
v e r lo r
geht!
Ferkelfütterung am Porcimixer
Der BRÖRING Porcimixer eignet sich ideal für die zusätzliche Aufzucht
von Ferkeln ab dem 10. Lebenstag.
Betriebsspiegel
Kunde
Flächenausstattung
Stefan Scharpekant
80 ha Ackerbau
Ferkelaufzucht & Schweinemast
Arbeitskräfte
300 Sauen, geschlossenes System
2,5 Familien-AK
mit 3.000 Mastplätzen
Stefan Scharpekant und BRÖRING-Produktfeldleiter Björn Markus freuen
sich über die guten Aufzuchtleistungen des Betriebes, der als Versuchsbetrieb eng mit unserer Produktentwicklung kooperiert
Wenn‘s im Maststall nicht läuft!
SECU- hochwertiges Futterprogramm
für eine effiziente Nährstoffversorgung
Einsatzzeitraum Porcimixer
HeavyPig 3
HeavyPig 2
Unser SECU-Futterprogramm zeichnet sich durch eine
konservative Komponentenauswahl aus, welche vor allem
auf Getreide, Soja sowie Getreidenachprodukten beruht.
Die spezielle Futterstruktur sowie das integrierte Säurekonzept beeinflussen die Darmflora positiv und verbessern somit die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der
Tiere.
HeavyPig 1
Rescue Milk
2. Tag
10.Tag
Welche Ferkel an den Porcimixer?
Aus der Abferkelgruppe 2 bis 3 Sauen mit besonders guten Aufzucht- und sehr guten Milchleistungen heraussuchen. Indizes: gleichmäßig dicke
Ferkel, schwarze Nasenrücken der Ferkel, stark
ausgebildetes Gesäuge der Sau, ruhiges Liegen
der Sau mit langen Säugephasen.
Von diesen Sauen alle Ferkel an den Porcimixer
setzen. Bei sensibler und unruhiger Genetik nur
einzelne starke Ferkel aussuchen. Einige Genetiken akzeptieren komplett neue Würfe nicht unbedingt problemlos! An die freien Zitzenplätze zurückbleibende Ferkel von Sauen mit schlechterer
Milchleistung aus der gleichen Abferkelgruppe (!)
anlegen, so dass auch diese Tiere gut mit Milch
versorgt sind.
14.Tag
20. Tag
Absetzen
Fütterungsschema
Ab dem 10. Lebenstag:
HeavyPig 1 je nach Entwicklung 4 bis 5 Tage
füttern, zusätzlich für den ersten Tag
Rescue Milk in Schalen.
Anschließend:
Für ca. 5 bis 6 Tage ausschließlich
HeavyPig 2 füttern und danach mit
HeavyPig 3 verschneiden.
HeavyPig 3 wie bei der gesamten Absetzgruppe über das Absetzen hinaus füttern.
Nach dem Absetzen:
Je Ferkel noch ca. 1,0 kg HeavyPig 3 füttern
und mit dem ersten Ferkelaufzuchtfutter
(BUDINO Pesco / BUDINO Start) verschneiden.
Wichtig!
Die Ferkel benötigen am Porcimixer unbedingt eine sehr warme Umgebungstemperatur: Mindestens 30°C – zusätzliche Wärmequelle installieren!
Komplettpaket für Hochleistungssauen:
Proviflush
Für eine optimale Vitamin- und Spurenelementversorgung während der Haarwechselzeit. Proviflush
unterstützt Stoffwechsel und Hormonsystem der
Sauen optimal, die Sauengruppen rauschen
schneller und gleichmäßiger.
Si e Ih re
M ac he n
ja hr sf it !
üh
fr
n
Sa ue
Provispoor
Nur fitte Sauen sind leistungsfähig! Steigern Sie
mit Provispoor die Immunität und Widerstandsfähigkeit
Ihrer Sauenherde für höchste Fruchtbarkeitsleistung
gerade in viehintensiven Regionen mit hohem Keimdruck!
Wünschen Sie eine individuelle Beratung?
Unsere Schweinespezialisten stehen zur Verfügung:
Tel. 0 44 43 – 9 70-0
Seit e 03 | Vom Acker bis zum Fut t er | 1 . A u sg a b e 2 0 1 0
Für echte SIGA-Typen: Unsere neuen Kälberfutter
Die Zeit steht nicht still – weder bei uns noch bei unseren Kunden. Im Produktfeld Rind sind wir daher
stolz auf eine weitere Neuerung: Unsere SIGA-Kälberfutter bilden die zukünftigen Erfolgsfaktoren in der
Kälberaufzucht! Für jeden Kälber-und Fresseraufzuchtbetrieb bietet unser SIGA-Kälberfutterprogramm
das passende Konzept. Wie mit unseren Futtern aus Kälbern echte SIGA-Typen werden, haben uns HeinzJosef Fiedler, Bullenmäster und Milchviehbauer aus Westfalen und Bertholt Möllenbeck, Milchviehhalter
aus Bocholt, einmal vorgeführt.
Betrieb
Betrieb
Heinz-Josef Fiedler /
Bertholt Möllenbeck /
Elte
Bocholt
Tierbestand
Tierbestand
150 Mastbullen
65 Milchkühe
50 Fresser
60 Mastbullen
30 Milchkühe
SIGA-Kälberfutterprogramm
In Elte im Kreis Steinfurt bewirtschaftet Heinz-Josef Fiedler einen westfälischen Traditionsbetrieb wie er im Buche
steht: 30 Milchkühe im Boxenlaufstall, Fleckvieh-Fresseraufzucht und Bullenmast bilden die tragenden Säulen des
Betriebes. Für Familie Fiedler stand schon länger fest:
Wachstum und Entwicklung sind entscheidend für den erfolgreichen Fortbestand! Daher wurde die Bullenmastkapazität Anfang 2010 um 120 Stallplätze erhöht. Der Erfolg
dieses Betriebszweiges steht und fällt vor allem mit einer
leistungsfähigen Fresseraufzucht.
Durchstarten mit der Bullenmast
Und hier kommen wir von BRÖRING ins Spiel: Mit SIGA 88
werden die zugekauften Fleckviehkälber an gefüttert und
durchgängig in drei Monaten zu Fressern aufgezogen. Das
energiereiche SIGA 88 weist eine pansenpuffernde und
–stabilisierende Wirkung auf. Viel beständige Stärke und
ein erhöhter Gehalt an verdaulicher Rohfaser wirken regulierend auf den Verdauungsapparat. Schon ab dem ersten
Tag fressen die Kälber das Futter gerne. Mit ca. 220 kg
geht’s für die Tiere in den neuen Bullenmaststall zur
Endmast. Betriebsleiter Heinz-Josef Fiedler ist mit dem
gemeinsam mit BRÖRING-Außendienstmitarbeiter Otto
Schulte entwickelten Fütterungskonzept sehr zufrieden:
„Mit SIGA 88 sind wir auf der sicheren Seite. In der Endmast setzen wir einen passenden Ergänzer aus dem BEEFSortiment ein.“
Mit Begeisterung führt Milchviehhalter Bertholt Möllenbeck aus Bocholt durch seine zahlreichen Kälberiglus. Aus
den Einzelhütten blicken neugierige Kälber mit wachen
Augen und glänzendem Fell. Die Aufzucht, Basis einer
hochleistenden Milchviehherde, ist erfolgreich, das wird
auf den ersten Blick deutlich. „Seit fünf Jahren halten wir
die weiblichen Kälber in Iglus. Ab dem zweiten Lebenstag
steht den Kälbern SIGA 44 Baby Kälberkorn und Grundfutter ad libitum zur frühen Futteraufnahme zur Verfügung.
SIGA 44 wird von den Tieren bei der Erstgabe sofort und
gut gefressen.“
Gutes Futter und gutes Klima
Hochwertige Komponenten verbunden mit hoher Verdaulichkeit und der DIGESTIO-Komplex sind dafür Voraussetzung. Die frühe Futteraufnahme fördert eine schnelle Pansenzotten- und Pansenvolumenentwicklung. Dazu kommt
das gute Klima durch die frische Luft. „Seit wir die weiblichen Kälber aus dem Altgebäude mit schlechter Belüftung herausgeholt haben, ist die Färsenaufzucht erheblich unproblematischer. Die Tiere fressen früher und mehr,
das genetische Leistungspotenzial lässt sich mit dem
Spitzenfutter nun tatsächlich ausschöpfen. Den Erfolg
spüren wir bis in den Milchviehstall“, so Möllenbeck. Eine
Erfolgsgeschichte, an der HANEBERG & LEUSING-Außendienstler Dennis Selting und Rinder-Spezialberater Lüder
Willenbrock gerne mitwirken.
SIGA Kälbermüsli
Zur Anfütterung
Energiereich, mit aufgeschlossenem Getreide
(Mais- und Weizenflocken), bringt nüchterne
Kälber schnell ans Fressen. SIGA Kälbermüsli
mit Heu oder gemahlenem und gereinigtem
Gerstenstroh mischen.
SIGA 44
Optimal abgestimmt auf die Milchphase
Energie- und stärkereich mit aufgeschlossenem Getreide.
SIGA SPRINT
Energie- und proteinreich
Mit viel darmverdaulichem Eiweiß für gute
Rahmenbildung und maximale Zunahmen
(insbes. für Fresser).
SIGA 88
Energiereich mit Pansenschoneffekt
Mit pansenpuffernder und -stabilisierender
Konzeption.
SIGA 55
Energie- und proteinreiches Standardfutter
Abgestimmt auf SIGA 44.
SIGA 99
Energie- und proteinreiches Standardfutter
Besonders geeignet für die Aufzucht
weiblicher Kälber und zur Aufwertung von TMR.
Für einen optimalen Start ins Frühjahr:
Unser Hygieneprogramm
RUPROMIN-Leckmasse
Für saubere Rinderställe und gesunde Kälber
Eine für jede Grundfuttersituation passgenaue Mineral- und Wirkstoffkombination bieten die RUPROMINLeckmassen von Provimi mit ihrer
bedarfsdeckenden Spurenelementund Vitaminausstattung. Der Einsatz
von Traubenkernöl und Vitamin E verbessert die Antioxidant-Versorgung.
RUPROMIN Standard
Basisprodukt für die Grundversorgung mit
Vitaminen und Mineralstofffen.
RUPROMIN Bronchbooster
Zur Vorbeugung von Atemwegsproblemen –
für den perfekten Start Ihrer Kälber.
RUPROMIN Dry Cow
Ein gutes Stallklima und eine einwandfreie Stallhygiene sind neben der Fütterung die wichtigsten Faktoren für gesunde, frohwüchsige Kälber. Dazu gehören die gründliche Reinigung
und Desinfektion der Buchten und Boxen ebenso wie die Insekten- und Schadnagerbekämpfung. Auch die in den letzten Wochen verstärkt aufgetretenen Endoparasiten sollten bekämpft werden.
REINIGUNG
DESINFEKTION
gegen ENDOPARASITEN
BIOGEL
VIROCID F
KC 4000 / KC 5000
effektiver und kostengünstiger
Schaumreiniger
löst Verschmutzungen im
Handumdrehen
Schaumlanze
zur Aufbringung von
BIOGEL
innovative Flächendesinfektion
gegen Bakterien, Pilze, Sporen
und Viren
D50
gute Alternative zu traditionellen
Desinfektionsmitteln
bei niedrigen Temperaturen
einsetzbar
Spezielle Leckmasse für trockenstehende Kühe.
RUPROMIN Maxi
Für eine erhöhte Zufuhr an Spurenelementen
und Mineralstoffen.
Ko mp let t-P ak
et
au s ein er Ha
nd !
Beginnen Sie jetzt mit der Stallhygiene! Gerne erstellen wir Ihnen ein
Hygienekonzept für Ihren Kälberstall. Rufen Sie an
Janine Stratmann, Telefon 0 44 43–9 70-1 38 .
spezielle Flächendesinfektionsmittel gegen Endoparasiten wie
Kokzidien, Kryptosporidien und
Spulwurmeier
auch bei niedrigen Temperaturen
einsetzbar
VIROCID F, D50 und KC 5000
sind DVG-gelistet.
1 . A u s g a b e 2 0 1 0 | Vom A ck e r b i s z u m F u t t e r | S e i t e 0 4
Potenzial gesichert:
Weibliches Fachwissen verstärkt BRÖRING-Vertrieb
BRÖRING-Außendienst auf
Lehr- und Bildungsfahrt
Auf der Suche nach neuen Vertriebsmitarbeitern hat in zwei Fällen die weibliche Kompetenz das Rennen
gemacht: Für die Beratung in der Sauenhaltung fiel die Wahl auf Andrea Hansen, für die Hygieneberatung
und das Hygieneproduktmanagement konnte uns Janine Stratmann überzeugen.
Zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit gehört
neben dem Alltagsgeschäft auch die Stärkung und
die Erneuerung des persönlichen Kontakts.
tin hat sie neben dem Studium der Agrarwissenschaften in Göttingen verschiedene Praktika im
Bereich des Hygiene-Vertriebs und -Marketings absolviert. In Zukunft übernimmt sie die Hygienefachberatung für die gesamte Unternehmensgruppe
und geht mit einer klaren Meinung ans Werk: „Neben dem Strukturwandel und den damit wachsenden Betrieben wird es in den nächsten Jahren neue
Herausforderungen für das Hygienemanagement
geben. Gerade darin sehe ich meine Aufgabe: Unseren Kunden mit kompetenter Beratung und wirksamen Hygieneprodukten zur Seite zu stehen.“
Andrea Hansen berät Wilhelm Wessels jun. bei der
Ferkelaufzucht
Bei beiden zieht sich die Erfahrung in der landwirtschaftlichen Praxis wie ein roter Faden durch den
Lebenslauf. Andrea Hansen war jahrelang selbst
in der praktischen Ferkelerzeugung tätig. Nach der
Berufsausbildung in der Landwirtschaft absolvierte sie anschließend parallel zur Arbeit ein Fachschulstudium zur Agraringenieurin für Rinder-und
Schweineproduktion. In den letzten zwölf Jahren
war sie auf drei verschiedenen Höfen für 500 bzw.
600 Sauen verantwortlich. Sie wird in Zukunft die
Fachberatung in der Ferkelerzeugung für die Verkaufsleitung Dinklage verstärken.
Aus diesem Grund folgten die Vertriebsmitarbeiter
der H. BRÖRING GmbH & Co. KG gerne der Einladung der KWS Saat AG zu einer zweitägigen Lehrund Bildungsfahrt, die im Januar zunächst zum
Stammsitz in Einbeck ging. In einem interessanten
Vortrag wurde das Unternehmen vorgestellt, anschließend das Betriebsgelände und die Produktionsanlagen besichtigt. Ihren Abschluss fand die
abwechslungsreiche Fahrt im Erlebnis-Bergwerk
Merkers der K+S-Gruppe.
Über und unter Tage: Die BRÖRING-Mitarbeiter bei
der Ankunft in Einbeck und beim Bergwerksbesuch
Sowohl Janine Stratmann als auch Andrea Hansen
freuen sich auf zukünftige Produktions- und Management-Beratung vielleicht auch auf Ihrem Hof!
Freut sich auf spannende Aufgaben im
Hygienebereich: Janine Stratmann.
Janine Stratmann stammt selbst von einem landwirtschaftlichen Betrieb und bringt als ausgewiesene Hygienefachfrau ebenfalls Theorie und Praxis
unter einen Hut. Nach der Ausbildung zur Landwir-
Wir gratulieren!
Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bei
der H. BRÖRING GmbH & Co. KG und der HANEBERG & LEUSING GmbH & Co. KG in
Schöppingen halten uns zahlreiche unserer Mitarbeiter schon jahrzehntelang die
Treue. Dafür möchten wir uns bedanken und ganz herzlich gratulieren!
55 Jahre
Hermann Obermayer
kfm. Angestellter, Ostbevern
45 Jahre
Heinrich Greshake
LKW-Fahrer, Schöppingen
35 Jahre
Paul Boeske
Disposition, Dinklage
Josef Wietkamp
Außendienst, Schöppingen
30 Jahre
Hermann Anneken
Mischer, Löningen
Franz Wienefoet
Außendienst, Schöppingen
Herbert von Döllen
Buchhaltung, Dinklage
Hubert Bol
Lagerarbeiter, Dinklage
Hans-Bert Färber
Außendienst, Dinklage
Werner Rönker
Einkauf, Dinklage
Termine
w w w.b ro er
21. April 2010
Vorlesungsfrühling
Fachhochschule Osnabrück
20. bis 23. August 2010
Landtage Nord
Wüsting bei Oldenburg
22. August 2010
Walfried Kellers
Außendienst, Schöppingen
40 Jahre
We ite re Hin we
ise au f
un se rer Int ern
ets eit e:
Helga Lembeck
kfm. Angestellte, Löningen
Tierschau Osnabrück
Hof Sievers-Overbehrens / Berge-Heseke
28. August 2010
Tierschau Altes Amt Löningen
Lastrup
26. bis 28. Oktober 2010
Landbouwdagen – Schwerpunkt Schwein
Hardenberg, Niederlande
02. bis 04. November 2010
Josef Pähler
LKW-Fahrer, Schöppingen
25 Jahre
Wielfried Hainke
Mischer, Löningen
Ludger Kröger
LKW-Fahrer, Löningen
Helmut Koelmann
Lagerarbeiter, Veldhausen
Eckhard Meyer zu Devern
Außendienst, Dinklage
Landbouwdagen – Schwerpunkt Rind
Hardenberg, Niederlande
16. bis 19. November 2010
Euro-Tier 2010
Messehallen Hannover
Impres s um:
BRÖRING Unternehmensgruppe
Ladestraße 2, 49413 Dinklage
Telefon /-fax 0 44 43 – 970-0 /-1 17
[email protected]
www.broering.com
Redaktion: Marlene Uphaus
Text-Redaktion: Dr. Anke Hedfeld
Gestaltung: www.reklamebuero.com
QS – Ihr Prüfsystem
für Lebensmittel
in g. co m