PH-Navi - PH Schwäbisch Gmünd

Transcrição

PH-Navi - PH Schwäbisch Gmünd
 01
Inhaltsverzeichnis
¸¸01 Inhaltsverzeichnis 02
¸¸02 Begrüßung05
¸¸03 Studieren – was bedeutet das?06
¸¸04 Das müsst ihr wissen!08
¸¸05 Fachschaften (StAv)16
¸¸06 Mein Studienstart an der PHSG34
¸¸07 Beratungen des Staufer Studienmodells
36
¸¸08 Gesundheitsförderung live & hautnah!37
¸¸09 STUDY & FIT – Nährstoffoptimierte Menüs
und gesunde Snacks40
¸¸10 Lehrreiche Tage in Pips Sommerferien
42
¸¸11 Promovierendenkonvent46
¸¸12 Master Bildungswissenschaften48
¸¸13 Hellmuth-Lang-Preis für herausragende Leistungen
50
¸¸14 Kindheitspädagogik
52
¸¸15 Praktikumswoche54
¸¸16 Master Interkulturalität und Integration58
¸¸17 Spätschicht60
¸¸18 Das Matrikü(h)l ist …
61
2
¸¸19 International Comenius Week62
¸¸20 Rezept65
¸¸21 Der Studentismus68
¸¸22 Die Exkursionen des Faches Sport72
¸¸23 Studierendenleben74
¸¸24 Filmfestival Kikife89
¸¸25 Studienorganisatorisches90
¸¸26 VS
94
¸¸27 Genderwoche 2015 an der PH
98
¸¸28 Der AStA
100
¸¸29 Forschungsmöglichkeiten
101
¸¸30 Promotion
102
¸¸31 Habilitation
105
¸¸32 Information und Beratung von A – Z
106
¸¸33 Praktische Hinweise116
¸¸34 Kalender121
¸¸35 Persönlicher Stundenplan
220
¸¸36 Impressum
222
¸¸37 Notizen
224
3
Viel Erfolg beim Studium und eine schöne Zeit
an der PH Schwäbisch Gmünd wünscht auch
unsere PH-Rektorin Prof. Dr. Astrid Beckmann
4
 02
Begrüßung
Liebe Kommiliton/innen,
Wir starten in ein neues Semester! Unser
PH-Navi erscheint nun zum dritten Mal und es
entwickelt sich immer weiter. Die Studentischen
Abteilungsvertretungen (StAv) sind hier nun auch
zahlreich vertreten und ihr findet alle notwendigen Infos, wie z.B. die Einrichtungen der Hochschule und deren Öffnungszeiten, aber auch
Nützliches über die Stadt Schwäbisch Gmünd
und die schöne Umgebung; außerdem gibt es
Ausgehtipps sowie Berichte und Geschichten
der Studis, die zeigen, wie vielfältig der Hochschulalltag sein kann.
Ich selbst arbeite und verwalte mein Studium
größtenteils mit diesem Navi und kann es nur
weiterempfehlen. Außerdem gibt es im Kalenderteil interessante Anekdoten und Wissenswertes für jeden Tag des Jahres zu lesen. So lernt ihr
täglich etwas Neues dazu .
Es macht mich stolz, dass hier an der PH jährlich
ein solches Navi gestaltet wird, was bestimmt
wenige Hochschulen vorzuzeigen haben.
Meine Empfehlung: Sammelt während eures
Studiums so viele Erfahrungen wie möglich.
Geht aus, nehmt an Events und Veranstaltungen
teil und lernt viele neue Leute kennen, mit denen
ihr euch verabreden könnt. Diese Termine lassen
sich auch super im NAVI verwalten .
Ich wünsche euch allen einen wunderbaren
Start ins erste /neue Semester und hoffe ihr habt
genauso viel Erfolg und Spaß damit wie ich!
Viel Vergnügen und herzliche Grüße
Simeon Honold
AStA-Vorsitzender
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 03
Studieren – was bedeutet das?
Wer sich nach dem Abitur für ein Studium entscheidet, beginnt einen neuen und spannenden
Abschnitt der Aus- und Weiterbildung: Ihr könnt
euch auf eure Wunschfächer konzentrieren,
habt größere Freiheiten in der Gestaltung eures
Alltags und die Chance, euch ganz zielgerichtet
auf eure spätere Berufsausübung vorzubereiten.
Darüber hinaus habt ihr die Möglichkeit, euch
auch außerhalb eurer Fachdisziplinen Wissen
anzueignen, das euch auf vielfältige Weise
bei euren zukünftigen Tätigkeiten nützen wird.
Einige Beispiele aus der Vergangenheit waren
z.B. eine Fachtagung zur Inklusion, das Gmünder Lehrerforum 2014 zur Lehrergesundheit,
ein Workshop zur diversitätsgerechten Lehre,
die Ringverlesungen zu Pädagogischen Berufen und Handlungsfeldern, Interkulturalität und
Integration, Kindheitspädagogik und Gesundheitsförderung, das Forum Lernförderung, der 1.
Fachtag der Technischen Bildung Baden-Württemberg oder das Symposium „Bi- und MultilinWeitere Informationen:
gualität in den Mintfächern der Sekundarstufe“.
www.ph-gmuend.de
 Studium
Zwischen dem Lernen an der Schule und der
Hochschule gibt es große Unterschiede: In vielen Fällen muss man sich den Stundenplan – anders als in der Schule – selbst zusammenstellen.
Hierbei bieten Mitglieder des AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) bei Bedarf individuelle Unterstützung. Die Lehrveranstaltungen
sind über den ganzen Tag verteilt, zwei Veran-
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staltungen können aneinander anschließen, es
können aber auch Stunden dazwischen liegen.
Ihr müsst euch an einen neuen Lernrhythmus gewöhnen: Vorlesungen, Übungen und Seminare
wechseln mit dem Lernen im eigenen Zimmer,
in der Lern- und Arbeitsgruppe oder in der Bibliothek ab. Neu Gelerntes gebt ihr nicht nur
wieder, ihr wendet es auch direkt während der
praktischen Phasen in den Ausbildungsschulen
oder betrieblichen Einrichtungen an.
Das Semester gliedert sich in eine Vorlesungszeit und eine vorlesungsfreie Zeit (auch Semesterferien genannt). Das bedeutet jedoch nicht,
den gesamten Zeitraum der „Semesterferien“
für einen Urlaub verplanen zu können. In dieser Zeit schreibt man auch seine zur Modulvervollständigung noch nötigen wissenschaftlichen
Hausarbeiten oder absolviert die erforderlichen
Praktika.
Jedes Studium erfordert in besonderer Weise
Initiative, Selbstdisziplin und Eigenverantwortlichkeit. Ihr werdet nicht überall kontrolliert, vielmehr liegt es an euch, wie ihr euch den Lernstoff
organisiert und aneignet. Studieren bedeutet
zwar nicht, nur noch das zu betreiben, wozu
man Lust hat, aber Studieren macht sehr viel
Spaß, wenn man es nur richtig angeht. Nutzt
deshalb rechtzeitig die Informationsangebote
und Einführungsveranstaltungen, denn eine gute
Vorbereitung erleichtert den Studienstart und
den Studienverlauf ungemein.
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 04
Das müsst ihr wissen!
¸¸ Credit Points
Seit der Einführung des Bachelor-/Mastersystems erwirbt man sogenannte Credit
Points. Credit Points sind eine Einheit für den
studentischen Arbeitsaufwand, den eine Veranstaltung oder ein Modul in etwa erfordert.
Dabei geht es nicht nur um den Zeitaufwand
für den Besuch einer Veranstaltung, sondern
auch um die Zeit für die Vor- und Nachbereitung, das Selbststudium und die Prüfungsvorbereitung.
An der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd werden Credit Point als ECTS
(European Credit Transfer System)-Punkte
ausgewiesen, die einen internationalen Vergleich ermöglichen. ECTS-Punkte können
durch Pflicht- und Wahlveranstaltungen erlangt werden. Ein ECTS-Punkt ent​spricht ca.
30 Arbeitsstunden (Anwesenheit, Selbststudium, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung u.s.w.). Die Credits bekommt man
„gutgeschrieben“, wenn die Lernergebnisse
des Moduls erreicht wurden. In einem Semester sollte man etwa 30 ECTS-Punkte (als
Vollzeitstudierende/r) erwerben.
In der Regel ist bei jeder Veranstaltung die
Zahl der ECTS-Punkte (bzw. Credit Points)
angegeben. Wenn nicht, fragt bitte bei den
Dozierenden nach.
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Einige Vorteile des ECTS für Studierende:
¸¸ Man hat einen besseren Überblick darüber, mit wie viel Arbeitsaufwand man bei
einer bestimmten Lehrveranstaltung rechnen sollte.
¸¸ Dozierende müssen sorgfältig planen, wie
viel Arbeitsbelastung durch ihr Lehrangebot entsteht.
¸¸ Studienleistungen, für die ECTS-Punkte ausgewiesen werden, können z. B. bei einem
Hochschulwechsel anerkannt werden, und
die Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen kann gewährleistet
werden.
Über das ECTS sollen Studierende die Möglichkeit erhalten, schon vor Antritt ihres Auslandsstudiums verbindlich mit der Heimatuniversität zu klären, wie viele Veranstaltungen
(Kurse) im Ausland zu besuchen sind und
wie die Studienleistungen bei der Rückkehr
an die Heimatuniversität anerkannt werden.
Hierzu wird ein so genanntes Studienabkommen zwischen dem/der Studierenden und
der Heimathochschule abgeschlossen.
Für weitere Informationen und Fragen zur Anrechenbarkeit von im Ausland erbrachter Studienleistungen sowie zum Abschluss der so
genannten „Learning Agreements“ setzt euch
bitte mit dem Akademischen Auslandsamt in
Verbindung.
Dr. Monika Becker, Raum: A 116
Telefon: +49 7171/983-225
E-Mail: [email protected])
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¸¸ Einführung eines vereinfachten Anmeldeverfahrens für Lehrveranstaltungen
Letztlich sollen alle Anmeldungen – von wenigen, begründeten Ausnahmen abgesehen
– über LSF erfolgen. In der derzeitigen Ausbaustufe erfolgt die Anmeldung per LSF für
die Lehrveranstaltungen der Abteilungen
¸¸ Biologie
¸¸ Mathematik
¸¸ Chemie
¸¸ Physik
¸¸ Geographie
¸¸ Sport
¸¸ Informatik
Wichtig: Noch laufen nicht alle Anmeldungen über LSF. Im Vorlesungsverzeichnis
ist aber bei allen Lehrveranstaltungen das
jeweilige Anmeldeverfahren im Abschnitt
„Bemerkung“ angegeben. Schaut auf jeden
Fall dort nach und nutzt ausschließlich das
dort genannte Anmeldeverfahren, um euch
korrekt anzumelden.
Weitere Informationen zum Anmeldeverfahren findet ihr auf der Seite
http://werwiewas.ph-gmuend.de/
in der Rubrik „Rund um Lehrveranstaltungen“.
¸¸Erläuterungen der Abkürzungen
Raumnummern
Raumnummern mit A oder B gehören zum
Neubau Oberbettringer Straße 200, Hörsäle und Raumnummern mit H finden sich im
Hörsaalgebäude;
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Räume mit Minuszeichen befinden sich im
Untergeschoss.
A-122= UG, Bauteil A, Zimmer 122,
A 020= EG, Bauteil A, Zimmer 020,
B 322= 3. OG, Bauteil B, Zimmer 322.
EDV-Raum 2
A -102
EDV-Raum 3
B 211a
EDV-Raum 4
H 101a
EDV-Raum 5
H -103 Bibliothek
Lesesaal II Bibliothek
Didaktisches ZentrumH 127
K = Kinderkrippe
L = Altbau
BSZ = Berufsschulzentrum
C = Oberbettringer Str. 166 (Landratsamt)
Akademische Zeitangaben c. t. und s. t.
Als wissenschaftliche, den Universitäten
gleichgestellte Hochschule, möchten wir uns
an die üblichen akademischen Zeitangaben
halten.
Im Vorlesungsverzeichnis werden die Zeitangaben c. t. und s. t. verwendet.
Die Veranstaltungen sind, wenn nicht anders
gekennzeichnet, als „c. t. Zeiten“ angegeben!
c.t.: „cum tempore“ -> „mit Zeit“ konkret: plus 15 Minuten
s.t.: „sine tempore“ -> „ohne Zeit“
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Beispiel:
15 Uhr c.t. heißt, dass die Veranstaltung um
15.15 Uhr beginnt.
14 – 16 Uhr = 14.15 – 15.45 Uhr
15 Uhr s.t. heißt, dass die Veranstaltung um
15.00 Uhr beginnt.
¸¸ LSF (Lehrveranstaltungsangebot: Lehre –
Studium – Forschung) Das laufend aktualisierte VeranstaltungsangeWeitere Informationen:
bot der PH Gmünd ist unter
www.ph-gmuend.de
http://lsf.ph-gmuend.de im Internet abrufbar
 Studium
Veranstaltungsänderungen im LSF unter: –
 Studienorganisation
Veranstaltungen – Vorlesungsverzeichnis –
 LSF
Änderungen u. Ergänzungen zum Lehrangebot
Mit Hilfe des LSF stehen euch folgende Funktionen rund um euer Studium zur Verfügung:
¸¸ Bezahlung der Semesterbeiträge und
Rückmeldung
¸¸ Bescheinigungen (auch für das Vorsemester)
drucken und / oder als PDF-Datei speichern
¸¸ Änderung der Anschrift, Telefonnummer
und privaten E-Mail Adresse
¸¸ Abfrage des Notenspiegels
¸¸ Informationen über Veranstaltungsänderungen
¸¸ Einsicht in das aktuelle Vorlesungsverzeichnis und Anlegen des individuellen
Stundenplans
¸¸ Anmeldung/Belegung von Lehrveranstaltungen bestimmter Abteilungen (siehe S.10)
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¸¸ Multifunktionskarte
Weitere Informationen:
¸¸ Die Multifunktionskarte bzw. die Chipkar- www.ph-gmuend.de
te ist ein personalisierter Studienausweis.  Leitung & Verwaltung
¸¸ Folgende Funktionen könnt ihr mit der
Chipkarte durchführen:
– als Studienausweis und als einge schränktes Semesterticket nutzen
– Bücher und Materialien ausleihen in der Bibliothek
– bargeldlos bezahlen in der Mensa
– als Kopierkarte nutzen
¸¸Post- und Besucheradressen
Für die gesamte Pädagogische Hochschule
gilt die folgende Postadresse:
Pädagogische Hochschule
Schwäbisch Gmünd
Oberbettringer Straße 200
73525 Schwäbisch Gmünd
Telefon: 07171 983-0
Telefax: 07171 983-212
E-Mail:[email protected]
Internet: http://www.ph-gmuend.de
Die Abteilung für Musik befindet sich im
Altbau (siehe Stadtplan):
Lessingstraße 7
73525 Schwäbisch Gmünd
Telefon: 07171 602-0
Telefax: 07171 602-646
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 Multifunktionskarte
¸¸Termine
Wintersemester 2015/16
Einführungswoche 05.10. – 09.10.2015
Beginn der
regelmäßigen Veranstaltungen 12.10.2015
Schulferien
02.11. – 06.11.2015
Dies Academicus
12.11.2015
Studieninformationstag18.11.2015
Ende der Veranstaltungszeit 06.02.2016
Weihnachtspause
24.12. – 06.01.2016
Prüfungswoche 30.01. – 06.02.2016
Rückmeldung für die immatrikulierten
Studierenden 15.12.2015 – 15.02.2016
Schulferien
23.12.2015 – 08.01.2016
24.03.2016 – 02.04.2016
Öffnungszeiten der Hochschule
Vorlesungszeit 07.00 – 21.00 Uhr
Vorlesungsfreie Zeit
07.00 – 17.00 Uhr
Sommersemester 2016
Einführungswoche 11.04. – 15.04.2016
Beginn der regelmäßigen
Veranstaltungen18.04.2016
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Ende der Veranstaltungszeit 30.07.2016
Exkursionswoche 17.05. – 20.05.2016
Prüfungswoche 23.07. – 30.07.2016
Rückmeldung für die immatrikulierten
Studierenden
20.06. – 20.08.2016
Pfingsten
15.05. – 16.05.2016
Schulferien
17.05. – 27.05.2016
28.07. – 09.09.2016
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 05
Fachschaften (StAv)
Fachschaft (StAv) Musik
Die studentische Abteilungsvertretung des Fachs
Musik ist übertrieben schüchtern, vernünftig und
koscher ;-).
Sie betreut jedes Semester die Teilnehmer/innen
der Musikaufnahmeprüfung, organisiert den
Hausmusikabend und plant Ausfahrten, z. B.
nach Wien oder zum Rock am Härtsfeldsee.
Unser Zimmer befindet sich, mit den Überäumen, im obersten Stockwerk der alten PH. Die
Treffen der Abteilungsvertretung sind terminlich
variabel. Die StAv-Mitglieder haben jedoch jederzeit ein offenes Ohr für euch!
Hausmusikabend
Am Ende des Semesters organisiert die Musik-StAv den Hausmusikabend. Dabei kann jeder
mit Bezug zur PH Schwäbisch Gmünd einen musikalischen Beitrag leisten. Auch Dozent/innen und
Professor/innen stehen teils frei- teils unfreiwillig
auf der Bühne. Alle Darbietungen sind als Einzelszenen konzipiert, aber durch ein übergreifendes
Motto (z. B. „Manege frei“, „Klang der Welt“...)
miteinander verbunden und werden musikalisch
und theatralisch von Mitgliedern der Musik-StAv
entwickelt und umgesetzt. Das Motto wird schon
vor der Anmeldung bekannt gegeben und als Leitgedanke für eigene Ideen vorgegeben.
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Informationen zum Hausmusikabend hängen zur
gegebenen Zeit u. a. am Musik-Infobrett neben
dem Wasserspender im A-Bau der PH. In der
Regel findet er im Festsaal der alten PH statt (Lessingstraße 7). Bei Fragen dazu, sprecht einfach
die Musik-StAv an.
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Die Fachschaft (StAv) Alltagskulutur und
Gesund­­heit
Die StAv AuG begleitet, unterstützt und informiert dich in allen AuG-Angelegenheiten. Dies
wird am „Schwarzen Brett“ (1. und 2. Stock
im B-Bau) und in der Studiengruppe „StAv-AuG“
auf Stud.IP umgesetzt. Damit du diese Möglichkeit wahrnehmen kannst, empfehlen wir dir
regelmäßig auf das „Schwarze Brett“ zu schauen und dich in der Studiengruppe auf Stud.IP
anzumelden.
Wenn du Lust hast, in der StAv mitzuwirken
und das Fach AuG mit uns gemeinsam unterstützen möchtest, dann schau doch mal vorbei.
Wir freuen uns jederzeit über neue Mitglieder!
Wann und wo sich die StAv trifft, steht in der
Studiengruppe auf Stud.IP.
Wenn du noch Fragen oder Anregungen zur
StAv, zum Fach oder generell zu deinem Studium hast, kannst du uns jederzeit kontaktieren. 
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Fachschaft (StAv) Biologie
Wir stehen Euch bei Fragen zur Seite, z. B. −
was erwartet mich auf bestimmten Exkursionen
oder wie war das mit dem Herbarium?
Einmal in der Woche treffen wir uns im Fachschaftsraum und sind auch bei Campusfeiern
vertreten. Sonstige Aktivitäten werden bekannt
gegeben.
Mitglieder und Treffpunkt der StAv findet ihr am
„Schwarzen Brett“ (3.Stock, Biologie im B-Bau)
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Fachschaft (StAv) Deutsch
Wir stellen die Verbindung zwischen den Lehrenden und der Studierendenschaft dar.
Habt ihr Probleme, Fragen, Anregungen, dann
scheut euch nicht davor, uns zu kontaktieren.
Wir organisieren Literaturabende, Theaterausfahrten und Lesungen und sind bei PH Festen
mit dabei.
Mitglieder der StAv sind Laura Benninger,
Ramona Brenner, Lena Breun, Franziska Lange,
Martina Mössle, Francesca Traub
Treffpunkt der StAv ist dem StAv-Brett zu entnehmen.
Hast du Interesse mitzuwirken?
Dann sprich uns einfach an oder
komm vorbei!
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Fachschaft (StAv) Sport
Wir, die Sport-StAv bzw. Sportfachschaft,
heißen euch herzlich willkommen an der PH
Schwäbisch Gmünd.
Wir sind jederzeit für eure Fragen zum Thema
AGs, Sportstudium oder für andere Belange da.
Wir arbeiten eng mit den Dozent/innen zusammen und fungieren gern als Vermittler/innen für
euch.
Ihr seid herzlich eingeladen, mit uns das legen- Jan und Thomas
däre Beachvolleyballturnier, die Sportlerparty,
das Mitternachtsturnier und vieles mehr zu genießen.
Ihr findet uns im Normalfall auf dem Sportgelände oder in der Sporthalle.
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Barockturnier PH-Ludwigsburg
Das Sportturnier der ganz besonderen Art namens Barockturnier ist für alle Studierenden das
Event des Jahres.
ALLE Sportbegeisterten, d. h. nicht nur Sportstudierende sind herzlich willkommen!!!
Also tausche du das Sofa gegen das Spielfeld,
deinen Sitzplatz gegen den Stammplatz und
werde zu einer Legende, die Leiden schafft.
Über 700 Männer und Frauen aus der ganzen
Nation und sogar aus aller Welt stehen sich
auf dem Feld gegenüber. Im Fußball, Handball, Volleyball und Völkerball werden hier
neue Herausforderungen angenommen und alte
Rechnungen beglichen. Doch durch die zwei
Partynächte sowie die gemeinsamen Übernachtungen werden schnell auch Gegner/innen zu
Freund/innen.
Die PH-Ludwigsburg mit ihrer komfortablen Sporthalle und den dazugehörigen Einrichtungen
bietet die perfekte Location des Nachts, um die
Gegner/innen je nach Mannschaftstaktik lieben
zu lernen oder sie sanft in den Schlaf zu singen.
Wer einmal dabei war, möchte dieses Sportereignis nie wieder missen!!!!!
Infos zu dieser Veranstaltung erhaltet ihr bei eurer Sport-StAv (früher genannt Fachschaft) oder
am „Schwarzen Brett“ in der Sporthalle.
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Fachschaft (StAv) Informatik
Wir sind für eure Probleme, Fragen oder Anregungen sowie für den Kontakt zwischen Studierenden und Dozent/innen da.
Zusammen mit der Physik-Fachschaft sind wir bei
Spieleabenden, Feiern und Co. dabei.
Sitzungen, Termine und Kontaktmöglichkeiten
werden per Rundmail oder Stud.IP Eintrag mitgeteilt. Tragt euch deswegen unbedingt in die
Informatik Fachschaft in Stud.IP ein.
Wer gerne in der Fachschaft mitmachen möchte,
ist herzlich willkommen! 
Fachschaftssprecherin
Francesca Traub
Stellvertreter
Sandro Nave
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Fachschaft (StAv) Mathematik
Mathematik-Studierende treffen sich
im Studierendencafé Matrikü(h)l!
Lust, neue Leute kennenzulernen oder mit Kommiliton/innen und Dozent/innen einen gemütlichen Abend zu verbringen? Hast du Spaß am
Kopfrechnen? Dann komm vorbei und gewinne
tolle Preise!
TRIO-Kopfrechenwettbewerb
Institut für Mathematik und Informatik
Kannst Du das Einmaleins? Dann hast Du eine
Chance, an diesem Abend das Spiel zu gewinnen! Das spannende TRIO wird einmal pro
Semester im Martikü(h)l gespielt. Die Regeln sind
simpel. Es werden drei Zahlen in einer Tabelle
gesucht, die als Rechenergebnis eine von der
Zahlenfee vorgegebene Zahl haben. Wer kann
das schneller? Welche Mannschaft gewinnt:
Tutor/innen, Dozent/innen oder Studierende?
Die Vertreter/innen der Mathematik-Fachschaft
haben den Wettbewerb zu einer Semestertradition gemacht. Es ist eine gute Möglichkeit, andere Leute kennenzulernen und an Mathematik Freude zu haben. Mehr Info zeitnah im Matrikü(h)l.
Jeder ist willkommen!
Dr. Elena Klimova,
Lehrende der Abteilung Mathematik/Informatik
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25
Fachschaft (StAv) Theologie
Wir sind die Fachschaft (StAV) Theologie. Man
kann uns auch als Bindeglied zwischen Studierenden und Lehrenden des Fachs Theologie bezeichnen ;-).
Auch sonst sind wir Ansprechpartner/innen
bei Problemen, Anregungen, Rückmeldungen,
Vorschlägen und Fragen. Ihr könnt gerne jederzeit persönlich auf uns zukommen oder uns
per E-Mail (fachschaft.theologie@ph-gmuend.
de) kontaktieren. Wir sind eine fantastisch tolle
Gruppe von derzeit sechs Mitgliedern und treffen
uns einmal pro Woche. Den jeweiligen Termin
für die Fachschafts-Sitzung erfahrt ihr über unsere
StudIP-Gruppe (Fachschaft (StAV) Evangelische
und Katholische Theologie). Auch hängt dieser
an unserem „Schwarzen Brett“ aus. Wir freuen
uns immer über Zuwachs – also schaut doch einfach mal unverbindlich vorbei.
Alle Termine und Veranstaltungen werden über
unsere StudIP-Gruppe bekannt gegeben. Also
meldet euch dort unbedingt an. Jedes Semester veranstalten wir Aktionen wie Advents- oder
Grillfeste, ein Weißwurstfrühstück am Ende des
Semesters und auch unsere vegetarische Reispfanne solltet ihr auf keinen Fall verpassen!
Wir freuen uns auf euch!
Eure Fachschaft Theologie
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The English Student Council (StAv)
welcomes you to the winter semester 2015/16!
As the StAv we want to support all of you English
students in your studies and make sure you have
an excellent time here in Schwäbisch Gmünd.
Being in the StAv is really great fun! You‘ll get to
know a lot of different people, enjoy our special
events and see a different side of your professors
in a more casual setting than in class.
Join us and help us to organize some of our fun
events:
 Waffles and cake selling
 Christmas party
 BBQs with international students
J
... or come up with your own
idea!
WE NEED YOUR HELP!
Watch out for the announcements in front of
the English Department‘s Tutorial Room (A007).
There you will find information about when and
where we meet! If you have any questions concerning the StAv or your course of studies e-mail
us at [email protected] or come
to our weekly meetings.
Members of the StAV:
Timo, Teresa, Heike,
Lisa, Vanessa, Jennifer,
Bibi, Alina
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Die Mitglieder der StAv
heißen:
Laura Herzog, Simone
Gremmelspacher,
Ina Laber, Jasmin
Riedinger, Verena
Wunderlich, Marleen
Gohr
Fachschaft (StAv) Kunst
Herzlich Willkommen an der PH Schwäbisch
Gmünd!!
Wir sind die Fachschaft Kunst und freuen uns auf
jeden Zuwachs. Egal, ob du dich künstlerisch betätigen oder einfach mal bei unseren legendären
Festen mit Bier, Wein, guter Musik und bester
Gesellschaft vorbei schauen willst, bist Du immer
herzlich willkommen!
Bei uns herrscht eine sehr gute Atmosphäre. Das
liegt nicht nur an dem super Verhältnis von Lehrenden und Studierenden, sondern auch an der
großen Hilfsbereitschaft untereinander.
In der Einführungswoche jedes Semesters werden
die Arbeiten der Seminare ausgestellt. Außerdem
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Die Bilder sind zum einen „Tropfsteinhöhle“ von Janina Wenzelburger und Luka
Dürwald (das ist das Bild mit den leuchtenden Pyramiden), dann das mit den
Klopapierrollen heißt „tegumen“ und ist von Canan Davarci und das letzte
heißt „Nacktes Blatt“ und ist von Jasmin Riedinger.
Die Werke wurden alle im letzten Semester bei der Semesterausstellung ausgestellt. Fotos: Marleen Gohr
finden hin und wieder Kunstausstellungen mit Arbeiten von Kunststudierenden außerhalb der PH
statt.
Vertreten sind wir auch bei diversen PH-Partys,
an denen wir mit den anderen Fachschaften für
gute Stimmung sorgen.
Du findest uns im 3. Stock im B-Bau und wir stehen Dir jederzeit für Fragen zur Verfügung.
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Die Fachschaft (StAv) Geographie
Die Fachschaft Geographie ist der Zusammenschluss aller Geographie Studierenden, die gemeinsam für ihre Interessen und Belange einstehen und miteinander Aktivitäten organisieren.
Alljährlich findet im Sommer unser Grillfest im
PH-Garten statt und zur Weihnachtszeit richten wir das Weihnachtskolloquium aus. Beim
Weihnachtskolloquium werden Vorträge zu den
jüngsten Exkursionen des Faches sowie zu Reisen
einzelner Lehrender oder Studierender gehalten.
Weiter bieten wir regelmäßig Seminare durch
externe Referent/innen an. In letzter Zeit hatten
wir z.B Vorträge zur globalen Wasserpolitik, bei
denen wir Referent/innen von Viva Con Agua,
einem Netzwerk von Menschen und Organisationen, das sich für einen menschenwürdigen
Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer
Grundversorgung einsetzt, begrüßen durften.
Wir nehmen am durch alle Fachschaften gemeinsam ausgerichteten Summerjam teil, bei welchem
wir alljährlich mit einem Stand vertreten sind.
Wir treffen uns wöchentlich im Geographietutoriat im Raum A204 und würden uns freuen, auch
euch zukünftig dort begrüßen zu dürfen. Die Zeiten der Fachschaftstreffen könnt ihr dem Geographiebrett entnehmen.
Wir wünschen Euch allen einen schönen Start ins
Studium oder ins Semester!
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(StAv)
Auch wenn es uns noch nicht sehr lange gibt,
möchte die Fachschaft (StAv) Gesundheitsförderung versuchen, einiges zu bewegen. Wir
setzen uns für die Probleme, Fragen und Anregungen der Studierenden des Faches Gesundheitsförderung ein und sind das Bindeglied zwischen den Lehrenden und den Studierenden.
Ihr wollt mehr über uns erfahren? Dann besucht
uns auf unserer Facebook-Seite „Fachschaft Gesundheitsförderung PH Schwäbisch Gmünd“
oder über Stud.IP „Fachschaft GeFö“.
Treffen finden immer im Fachschaftsraum (B214)
nach Absprache statt!
Mitglieder der StAv sind:
hinten links:
Anna Westbrock, Julia
Birkhold, Vanessa Sandhaas, Annika Pietsch,
Miriam Steckl
vorne links:
Larissa Klaußner, Pia
Rausch, Stefanie Bodmer,
Ramona Düpmann
Es fehlen: Mona Fakler,
Vera Gille, Nicole Müller,
Angela Hermann
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Die Fachschaft (StAv) Technik
Liebe Techniker/innen und solche die es noch
werden wollen,
wir, die Technik-StAv, heißen euch herzlich willkommen und wünschen Euch einen guten Start in
das neue Semester. Bei Fragen zum Studium, zu
den Veranstaltungen oder wenn ihr sonstige Hilfe
benötigt helfen wir Euch gerne weiter.
Traditionell findet jede Woche der TeTee (Techniker-Tee) statt. Hier gibt es in gemütlicher Atmosphäre Kaffee, Kuchen, Neuigkeiten und Antworten auf Eure Fragen. Den Termin und weitere
wichtige Informationen bekommt ihr von uns über
den Fachschaftsverteiler zugeschickt. Tragt Euch
hierfür einfach im LMS in die Veranstaltung Fachschaft Technik ein.
Wir freuen uns auf Euch!
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Die Fachschaft (StAv) Kindheitspädagogik
Hallo liebe Studierende, wir – eure StAv – heißen euch recht herzlich willkommen an der
PH Schwäbisch Gmünd.
Wir stehen euch bei Problemen oder Fragen
jederzeit zur Seite, z. B. welche Schwerpunktfächer soll ich wählen oder wie schiebe ich eine
Klausur und ist das überhaupt sinnvoll?
Wir kümmern uns des Weiteren um die Bewirtung der Seniorenhochschule und sind bei Festen
vertreten. Ihr wollt mehr über uns erfahren, dann
besucht unsere Facebook-Seite, schreibt uns eine
Mail an [email protected]
oder informiert euch über unsere Pinnwand in der
„Frühen Bildung“. Falls wir uns auf dem Campus
begegnen, könnt ihr uns auch gerne persönlich
ansprechen.
Stefanie Nittel, Uta Doms, Kathrin Dolleschel, Christopher Johnson,
Lisa Barz, Ronja von Nordheim, Moritz Kolbus, Julia Horn,
Sarah Kostian, Felix Lehmann, Jasmin Wegerer, Jessica Eisenhauer,
Sabrin Trabelsi und Nora Reder
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 06
Mein Studienstart an der PHSG
In der Woche vor dem offiziellen Semesterbeginn fand die Einführungswoche für alle Erstsemester an der PH Gmünd statt. Vertreter sämtlicher Bereiche der Hochschule informierten uns
in pädagogischen, studienorganisatorischen und
verwaltungstechnischen Belangen bezüglich des
bevorstehenden Studiums. Auch das vielseitige
Rahmenprogramm – vom Sektempfang beim
Oberbürgermeister über die Stadtführung durch
das schöne Gmünd bis hin zur Kneipentour in
der ersten Semesterwoche – begeisterte uns sehr
und ließ uns schnell Kontakte, auch zu Höhersemestrigen, knüpfen.
Dadurch, dass wir gleich zu Beginn in Mentor/
innengruppen von ca. 20 Studierenden aufgeteilt wurden, die sich während der Einführungswoche täglich trafen, konnten wir rasch erste
Kontakte knüpfen und Freundschaften schließen,
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die bis heute bestehen. Die Mentor/innen hatten immer ein offenes Ohr für unsere Fragen und
wurden nicht müde, diese zu beantworten. Sie
zeigten uns den Campus, die Mensa und die
nähere Umgebung der PH.
Der kleine aber feine Campus mit seinen vielen
Grünflächen, die zum Entspannen oder Lernen
im Freien einladen, schafft eine gemütliche und
familiäre Atmosphäre.
Der freundliche Empfang, die Einführungswoche
sowie das Rahmenprogramm haben mich mit positivem Ausblick mein Studium an der PH Gmünd
beginnen lassen und mir geholfen, mich schnell
im Studienalltag zurechtzufinden.
Auch in Zukunft sollte dieser freundliche und informative Empfang für die Erstsemester weitergeführt werden. Um dazu einen Beitrag leisten
zu können, habe ich mich entschlossen, mich
für den AStA zur Wahl zu stellen. Mein Ziel ist
es, die vielfältigen Veranstaltungen wie Poetry
Slam, Kneipentour, Mitternachtsturnier und eben
auch die Vorbereitung der Einführungswoche zu
unterstützen und auf dem gegenwärtigen hohen
Niveau zu halten. Zusätzlich möchte ich mich
dafür einsetzen, dass Überlegungen angestellt
werden, wie die momentane, nicht zufriedenstellende Parkplatzsituation verbessert werden kann.
Franziska Mautner
Lehramt Werkreal-, Haupt- und Realschule
2. Semester
35
 07
Beratungen des
Staufer Studienmodells
Du hast Probleme beim Schreiben einer Hausarbeit? Formatieren ist für dich eine Fremdsprache?
Und Citavi, Maxqda und GrafStat sind für dich
fremde Länder?
Dann können wir dir weiterhelfen! Während der
Vorlesungszeit kannst du Montag bis Donnerstag
von 12 bis 14 Uhr mit deinen Fragen zu den Tutor/innen des Staufer Studienmodells ins Didaktische Zentrum kommen.
Wir können dich zu folgenden Themen beraten:
¸¸Wissenschaftliches Arbeiten: Zitieren, Recherchieren, Citavi
¸¸Schreibberatung: Formulierungstipps,
Schreibplan, Aufbau einer Hausarbeit
¸¸Medienberatung: Formatieren, Präsentieren,
Excel/Word/PowerPoint
Bei uns beraten Studierende Studierende, peer
to peer. Egal, welche Fragen du hast, wir versuchen gemeinsam mit dir eine Lösung zu finden.
Es gibt keine dummen Fragen. Denn wer nicht
fragt, dem kann nicht geholfen werden ;). Wir
haben selbst auch viele Fragen gestellt im Rahmen unserer Schulungen und freuen uns, dich
jetzt kompetent beraten zu können! Wir sehen
dich im Didaktischen Zentrum im Hörsaalgebäude. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Deine Tutor/innen vom Staufer Studienmodell:
Carloine Köpke, Eva-M. Rothaupt, Sandra Rose
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08
Gesundheitsförderung
live & hautnah!
Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin...!
Wer bei Gesundheitsförderung gleich an Vollkornbrot, Gemüse und Sport denkt, sollte sich
den Studiengang noch einmal genauer anschauen, denn Gesundheitsförderung ist deutlich größer, vielfältiger und vor allem aufregender.
Beispielweise zog es im März, im Rahmen einer
zweitägigen Exkursion, einige Studierende des
Studiengangs Gesundheitsförderung für ein Wochenende nach Berlin. Ziel war der bundesweit
größte Public Health Kongress „Armut und Gesundheit“, der in diesem Jahr unter dem Motto
„Gesundheit gemeinsam verantworten“ stand.
Der Kongress bietet jährlich die Möglichkeit,
Themen der gesundheitlichen Ungleichheit zu
diskutieren und mögliche Lösungen auszutauschen. Unter der Leitung von Hermann Gröhe
wurde dieses Jahr zusätzlich der Entwurf des
Präventionsgesetzes mit einbezogen, denn auch
hier spielt die gemeinsame Verantwortung eine
große Rolle. Neben spannenden Vorträgen zu
Themen wie Salutogenese, dem Settingansatz,
Kindergesundheit und vielem mehr, ermöglicht
der Kongress die „Wegbegleiter der Gesundheitsförderung und Prävention“ live zu erleben.
Zum Beispiel diskutierte keine geringere als
Soziologin und Initiatorin der Ottawa Charta
für Gesundheitsförderung Ilona Kickbusch
im Eingangsvortrag die aktuellen
Determinanten der Gesundheit.
Natürlich blieb neben dem Kongress ausreichend Zeit auch
die Stadt zu entdecken und
Berlins Angebot an Cafés, Bars
37
und Einkaufgeschäften zu erobern. Schließlich
lernen wir im Studium ja auch, dass ausreichend
Entspannung und Bewegung eine notwendige
Ergänzung zum anstrengenden Hochschul- oder
Arbeitsalltag darstellt.
Alles in allem war der Kongress eine tolle Möglichkeit, Gesundheitsförderung zu erleben und
sich von der Begeisterung, die die Referenten
und Referentinnen des Kongresses ausstrahlten,
mitreißen zu lassen. Es wurde noch einmal
deutlich, warum man uns Gesundheitsförderer
braucht und was wir alles bewegen können!
Und das ist noch lange nicht alles, denn neben
der Theorie aus Soziologie, Ernährung, Psychologie und Sport darf der praktische Teil des
Studiums natürlich nicht zu kurz kommen. Aus
diesem Grund wurde dieses Jahr neben angewandter Diätetik, einer Langlaufexkursion, dem
Rettungsschwimmer und dem Sportabzeichen
der Erwerb des „Nordic-Walking-Trainerscheins“
angeboten. Elf Studierende aus dem zweiten
und vierten Semester übten ein Wochenende
fleißig mit zwei hervorragenden Trainerinnen
des deutschen Skiverbandes die Technik der
unterschiedlichen Arten des Nordic Walkings.
Während die „Softtechnik“ schnell gelernt war,
bedeutete die „Fitnesstechnik“ für alle deutlich
mehr Konzentration und Anstrengung. Neben
der reinen Technik wurde die Vermittlung des
Gelernten an eine Sportgruppe optimiert sowie
Aufwärm-, Dehnungs- und Kraftübungen für eine
gelungene Nordic Walking Sporteinheit besprochen. Zuletzt wurde beim Üben der „Sporttech38
nik“ noch einmal der Puls aller Teilnehmer/innen
in die Höhe getrieben. Letztendlich gelang es
allen, sowohl die theoretische als auch die praktische Prüfung erfolgreich zu absolvieren und
damit den „Nordic-Walking-Trainerschein zu
erwerben.
Eins war nach den zwei Tagen auf jeden Fall
klar: Nordic Walking ist deutlich mehr als nur
spazieren gehen mit dekorativen Stöcken. Richtig ausgeführt handelt es sich, wie viele am
Muskelkater danach feststellen mussten, um eine
gesunde Art, fit zu bleiben.
Anna Westbrock
Bachelor Gesundheitsförderung
4. Semester
39
 09
STUDY & FIT – Nährstoffoptimierte
Menüs und gesunde Snacks
Leckeres für Leistungs- und Gesundheitsbewusste
Die geistige Leistungsfähigkeit ist in Studium und
Beruf Voraussetzung, um Herausforderungen
mit Erfolg zu meistern. Eine auf den Studienund Berufsalltag abgestimmte Ernährung kann
sich positiv auf die kognitive Leistungsfähigkeit
auswirken. Eine ausgewogene Energie- und
Nährstoffzufuhr fördert die Aufmerksamkeit, das
Erinnerungs- und Reaktionsvermögen sowie die
Konzentrationsfähigkeit. STUDY&FIT wurde wissenschaftlich erdacht und lecker umgesetzt für
leistungs- und gesundheitsbewusste Esser.
Wofür steht STUDY&FIT?
Die Mensaria des Studierendenwerks Ulm
bietet seit dem Wintersemester 2014 eine
nährstoffoptimierte Menülinie an. Dieses
Angebot ist in Zusammenarbeit mit dem
Institut für Gesundheitswissenschaften an
der PH Schwäbisch Gmünd im Rahmen
der gesundheitsfördernden Hochschule entstanden und durch die Deutsche Gesellschaft für
Ernährung e.V. (DGE) zertifiziert worden.
STUDY&FIT steht für ernährungsphysiologisch ausgewogene Mittagsmenüs und gesunde Snacks
für zwischendurch. Unter Berücksichtigung der
Empfehlungen der DGE zur Lebensmittelauswahl
ist die STUDY&FIT-Menülinie nährstoffoptimiert
und leistet einen Beitrag zur gesunden und nachhaltigen Ernährung. Die DGE hat die wöchentliche Zusammenstellung der Menülinie auf ihre
Ausgewogenheit geprüft und Zutaten, Rezepte
und Nährstoffzusammensetzungen genau unter
die Lupe genommen.
40
Die Grundsätze:
¸¸Große Gemüseportionen aus frischem oder
tiefgekühltem Gemüse
¸¸Täglich Vollkornprodukte und Gemüsesticks
als Snacks für zwischendurch
¸¸Frische Obstkreationen in Desserts und als Snack
¸¸Keine Tabus: gelegentlich sind Frittiertes, Schnitzel & Co kein Problem!
¸¸Verwendung von Rapsöl: liefert viele ungesättigte Fettsäuren
¸¸Verwendung fettarmer Milch und Milchprodukte
¸¸Maximal zweimal pro Woche Fleisch, bevorzugt magere Qualität
¸¸Für den Jodhaushalt: Jodsalz und einmal pro
Woche Seefisch
¸¸Kein Seefisch aus überfischten Beständen
¸¸Sparsame Verwendung von Zucker
Die Wochenbilanz macht‘s!
Optimal versorgt beim Mittagessen: Wenn ihr
regelmäßig die STUDY & FIT-Menüs genießt,
liefern diese in der Bilanz über fünf Arbeitstage
(Wochenbilanz) Vitamine und Mineralstoffe in
optimaler Menge. Proteine, Fette und Kohlenhydrate sind in einem ausbalancierten Verhältnis
miteinander kombiniert.
Melanie Schneider
Absolventin des Bachelorstudiengangs Gesundheitsförderung
Carolin Nössler
Absolventin des Masterstudiengangs Gesundheitsförderung
41
 10
Lehrreiche Tage in
Pips Sommerferien
Endlich ist es soweit – die Sommerferien haben
begonnen! Doch der kleine Drache Pip kann sie
nicht so richtig genießen, denn all seine Freunde
sind in den Urlaub gefahren und seine Schwester Pia ist einfach noch zu klein, um mit ihm zu
spielen. Ihm ist so schrecklich langweilig. Da
kann es schon mal passieren, dass er auf dumme
Gedanken kommt. Er entscheidet sich, ein bisschen spazieren zu gehen. Dabei trifft er auf Frau
Fuchs. „Ahh! Vorsicht Frau Fuchs, da sitzt eine
riesige Spinne auf ihrer Einkaufstüte!“ Ein lauter
Schrei und alle Einkäufe purzeln über die Straße. Ein riesiges Chaos. Pip läuft kichernd davon
und murmelt: „Ich hab doch nur geflunkert, Frau
Fuchs“. Da kommt ihm der Bürgermeister Dachs
entgegen. Pip ruft ihm zu: „Schnell Herr Dachs,
Frau Fuchs liegt verletzt im Park, sie braucht Hilfe!“ Sirenen ertönen, man hört Schritte, der Krankenwagen hält mit quietschenden Reifen. Doch
Frau Fuchs sitzt unversehrt auf der Parkbank mit
einem Buch in der Hand. Pip lacht schallend:
„Ach, Herr Dachs, ich hab doch nur einen
Scherz gemacht.“
Dass man mit manchen Dingen einfach keine Witze macht, ignoriert
Pip ganz einfach. Er entschließt
sich, raus zur Hütte zu fahren. Hier
treffen sich die Kinder des Dorfes
in den Ferien immer zum Spielen.
Schon von Weitem sieht er riesige
Rauchwolken in den Himmel steigen. Die Hütte steht in Flammen!
Das Feuer lodert und es knistert
42
und knackt. Pip macht kehrt und rennt zurück in
die Stadt. „Die alte Hütte am Dorfrand brennt!“,
schreit er. Doch keiner der Passanten reagiert.
Pip ist verzweifelt und ruft: „Hilfe! Es brennt wirklich. Seht ihr nicht die Rauchwolken?“ Erst jetzt
reagiert einer der Dorfbewohner und alarmiert
die Feuerwehr. Erneutes Sirenengeheule ertönt
und das Wasser kann das Feuer daran hindern,
sich auszubreiten. Doch die alte Hütte ist nicht
mehr zu retten. Pip merkt, dass ihm nach seinen
vorherigen Lügen und Streichen keiner mehr so
recht glauben will und verspricht, nicht mehr die
Unwahrheit zu sagen.
Bei dieser Geschichte handelt es sich um die Zusammenfassung eines Hörspiels für Kinder, das
im Rahmen des Interdisziplinären Projekts „Hörkunststücke“ entstand.
Während des Seminars experimentierten wir
mit verschieden Klängen, Geräuschen, und Tönen, egal ob mit der eigenen Stimme oder mit
Gegenständen. Wie klingen eigentlich Küchengeräte und erkennt man sie an ihrem Klang auf
einer Tonaufnahme überhaupt als solche? Was
nehmen wir wahr, wenn wir uns auf der Straße
mal nur auf die Geräusche konzentrieren? Wie
kann man Soundeffekte sinnvoll einsetzen?
Als Abschluss sollten wir in Gruppen ein Projekt
unserer Wahl entwickeln. Meine Gruppe entschied sich für ein Hörspiel. Wir beschlossen,
dass die Geschichte Tiere als Protagonisten und
eine belehrende Absicht haben sollte, ähnlich ei43
ner Fabel. Die Idee hatten wir. Nun musste sie
noch umgesetzt werden, d.h. die Geschichte
musste verfasst, ein Titelsong aufgenommen, die
Dialoge geübt und auf Band gebracht werden.
Um die Wirkung der Geschichte zu vertiefen, reicherten wir sie mit Hintergrundgeräuschen und
Soundeffekten an: Sirenengeheule, quietschende
Reifen, Wasser, Schritte und vieles mehr. Jetzt
hieß es noch alles zu einem Ganzen zusammenzuschneiden. Das Ergebnis ist ein zehnminütiges
Hörspiel.
Mira Ostern
Lehramt Grundschule,
5. Semester
44
45
 11
Promovierendenkonvent
Die Promotion und der damit verbundene
Doktortitel sind die Grundlage für eine akademische Laufbahn. Grundsätzlich steht dieser
Weg jedem offen, der ein Masterstudium mit
mindestens der Gesamtnote „gut“ vorweisen
kann oder ein Lehramtsstudium, das mit überdurchschnittlichen Leistungen abgeschlossen
wurde. Sind diese formalen Voraussetzungen
erfüllt, bedarf es einer Forschungsfrage, die in
Form eines Exposés der Betreuerin oder dem
Betreuer sowie dem Fakultätsrat vorgelegt wird.
Dieser entscheidet dann über die Annahme als
Doktorand oder Doktorandin. Dabei empfiehlt
es sich, die Forschungsfrage, mit der man sich
in den kommenden (in der Regel) drei Jahren
beschäftigen wird, auch nach persönlichen Interessen auszuwählen, um die Motivation auf
dem langen Weg möglichst hoch zu halten. Bist
du also neugierig, verspürst Du einen starken
Forscherdrang und beteiligst dich gerne an aktuellen wissenschaftlichen Diskussionen? Dann
hast Du dich vielleicht mit dem Promovirus angesteckt.
Dieser Virus kann jeden treffen und kann nur
durch eine Promotion geheilt werden. Weitere
Symptome sind Kopfschmerzen, häufiges Grübeln und schlaflose Nächte. Leider gibt es dafür
keine geeigneten Medikamente. Dafür gibt es
aber den Promovierendenkonvent der Pädagogischen Hochschule. In diesem Gremium, das
im Landeshochschulgesetz verankert ist, treffen
sich einmal pro Semester alle Promovierenden
46
der Hochschule, um sich zu vernetzen
und auszutauschen. Darüber hinaus
werden durch die gewählten Vertreter/innen und Vertreter vor allem die
Interessen und Belange der Promovierenden gegenüber den Gremien der
Hochschule vertreten. Die aktive Teilnahme an den Sitzungen kann somit
auch dazu beitragen, ideale Promotionsbedingungen für Alle zu schaffen und die
unerwünschten Nebenwirkungen des Promovirus auf einem erträglichen Niveau zu halten.
Für den schnellen Austausch untereinander
wurde daher eine Studiengruppe auf Stud.IP
erstellt, auf der Ankündigungen und Termine für
die nächsten Treffen geplant und veröffentlicht
werden. Eine Aufnahme in diese Gruppe ist für
alle Promovierenden jederzeit möglich und ausdrücklich erwünscht.
Nach erfolgreicher Promotion besteht dann vor
allem die Möglichkeit, in der Hochschullehre
oder der Bildungsforschung zu arbeiten und
damit vielleicht auch aktiv an der Gestaltung
der ersten Phase der Lehramtsausbildung mit zu
wirken.
Jörg Ostertag M.A
Sprecher Promovierendenkonvent
47
 12
Master Bildungswissenschaften
„Und was machst du dann damit…?“
Diese Frage kriege ich immer wieder zu hören,
wenn ich erzähle, daß ich „Master Bildungswissenschaften“ studiere.
Im Master Bildungswissenschaften kommen Studierende mit den verschiedensten Ausbildungshintergründen zusammen, z.B. aus dem Lehramt,
aus erziehungswissenschaftlichen Studiengängen oder auch mal aus der Gesundheitsförderung. Auf diese unterschiedlichen Profile geht
unser Studiengang ein. Es gibt drei verschiedene
Wahlpflichtbereiche: Schul- und Unterrichtsforschung, Berufs- und Weiterbildungsforschung sowie pädagogisch-psychologische Beratung und
Förderung.
Das heißt aber nicht, dass sich der Studiengang
in verschiedene Grüppchen aufteilt. Ganz im
Gegenteil, wir besuchen etliche gemeinsame
Veranstaltungen. Die Seminare zu Methoden der
Bildungsforschung (von Statistik bis zu qualitativen Methoden) und die Basis-Seminare, die sich
mit zentralen Themen der Bildungswissenschaften beschäftigen, wie z.B. der Bildungsforschung
und dem Bildungsbegriff, werden von allen besucht. Dieser gemeinsame Stundenplan und die
Tatsache, dass pro Semester in der Regel nicht
mehr als 15 Studierende mit einem Master Bildungswissenschaften beginnen, schweißt ganz
schön zusammen. Da ist es beinahe schade,
dass das Studium nur drei Semester dauert und
die gemeinsame Zeit so schnell wieder vorbei ist.
48
Jetzt habe ich wohl immer noch nicht beantwortet,
was man mit einem Master Bildungswissenschaften dann später macht. Aber ihr habt vielleicht
selbst bemerkt, dass das so pauschal auch nicht
zu beantworten ist und immer auf den persönlichen Hintergrund und das Interesse der Studierenden ankommt. Wer aus dem
Lehramt kommt, landet vielleicht
in der Schuleffektivitätsforschung.
Wer sich für beratende Funktionen
interessiert, kann in Arbeitsfeldern
wie der Organisationsentwicklung
oder der Studien- und Berufswahl
tätig werden. Ich persönlich habe
den Schwerpunkt Berufs- und Weiterbildungsforschung gewählt und
kann mir daher gut vorstellen, in
der Erwachsenenbildung oder
der beruflichen Weiterbildung tätig zu werden. Dies könnte z.B.
in der Personalentwicklung oder aber bei Weiterbildungsorganisationen sein. Aber egal, wo
genau es einmal hingeht, der Master Bildungswissenschaften legt auf jeden Fall einen wichtigen Grundstein für alle, die sich für leitende
Tätigkeiten in pädagogischen Handlungsfeldern
interessieren.
Carolin Koepke
Masterstudiengang Bildungswissenschaften
2. Semester
49
 13
Hellmuth-Lang-Preis für
herausragende Leistungen
TRAUT euch!
Diese auf den ersten Blick zwei kleinen Wörter
möchte ich euch, liebe Ersties, mit auf den Weg
geben. Tatsächlich steckt deutlich mehr dahinter
als das Offensichtliche. Ich wünsche euch eben
nicht nur, dass ihr euch während des Studiums immer wieder TRAUT, sondern auch, dass ihr euch
etwas zuTRAUT und in euch verTRAUT!
Ihr fragt euch vielleicht, was ich damit meine?
Ganz einfach! Die Pädagogische Hochschule
Schwäbisch Gmünd kann euch viele Türen öffnen, sofern ihr es zulasst und euch TRAUT. Im Juli
2014 wurde ich zusammen mit zwei weiteren
Studentinnen mit dem Hellmuth-Lang-Preis für herausragende Leistungen in meiner wissenschaftlichen Hausarbeit ausgezeichnet. Jedes Jahr wird
dieser Preis vom Verein der Freunde der Pädagogischen Hochschule verliehen und ist sogar mit
einem Preisgeld dotiert.
Jede/r Mathematiklehrer/in kennt Sätze wie
„Mathe muss man nicht verstehen. Auswendig
lernen reicht!“, „Keine Ahnung wozu ich den
ganzen Mist brauche.“ sowie „Mathe ist voll
langweilig.“ aus eigener Erfahrung oder hat sie
schon einmal von seinen Schüler/innen gehört.
So muss es aber nicht sein! Deshalb habe ich
im Rahmen meiner wissenschaftlichen Hausarbeit einen mathematischen Spaziergang durch
Schwäbisch Gmünd entwickelt, der auf mathematisch begabte und interessierte Schüler/
innen zugeschnitten ist. Durch die Verknüpfung
50
von Theorie und Praxis konnte ich tatsächlich
einen begabungs- und interessenförderlichen
Effekt feststellen. Um aber zum Teil verstaubte
und trockene Themen für Jugendliche erlebbar zu
machen, musste ich auch mir immer wieder etwas zu TRAUEN und in mich verTRAUEN!
Noch heute kann ich von
der Anerkennung meiner
Leistungen und der Idee
des mathematischen Spaziergangs profitieren. Zum
einen wende ich die entwickelte Konzeption und die
gesammelten Erfahrungen im
Umgang mit Schüler/innen
im Referendariat tagtäglich
an, zum anderen habe ich
weitere wissenschaftliche Untersuchungen zu
diesem Thema angestellt und wurde mit dem
„Ostalb-Oscar“ der Sparkasse Ostalbkreis ausgezeichnet.
Deshalb TRAUT euch und engagiert euch während des Studiums. Die Tätigkeit als Tutor/in,
Mitglied einer Fachschaft, Mitarbeiter/in des
studentischen Cafés oder das Erzielen besonderer Leistungen, bringen dir nicht nur viel Spaß,
sondern auch Erfahrungen, die dir keiner mehr
nehmen kann.
Sabine Prinz
Lehramt Realschule, Referendarin in Ulm
an der Anna-Essinger-Realschule
51
 14
Kindheitspädagogik
Sieben Semester wirst du studieren,
viel Wissen gewinnen und nicht wieder verlieren.
Studienbereiche gibt es sieben,
in die kann man sich glatt verlieben!
Erste Grundlagen werden zu Beginn erworben,
mach dir darum also keine Sorgen.
Dann wählst du spezielle Bereiche
und stellst dir so deine berufliche Weiche.
Du denkst: „Bezug zur Praxis gibt es nicht.“,
da täuschst du dich! Die hat viel Gewicht!
Im Flyer da steht alles drin.
Lies‘ ihn durch – das bekommst du hin!
In Psychologie da lernst du allerhand.
Da läuft es auch mal außer Rand und Band.
Du willst wissen, was das heißt?
Bewirb‘ dich hier, damit du’s weißt.
Auf Exkursionen lernst du viel
für deinen Beruf, das ist das Ziel.
Der Abschluss „Academicus“
in „Bachelor of Arts“ – das ist ein Muss.
52
Vieles steht dir danach offen,
das packst du locker, wir wollen es hoffen.
Du arbeitest mit Kindern von null bis zehn
oder machst den Master, das wirst du schon seh’n.
Warum sollst du die PH Gmünd auswählen?
Wir wollen mal ein paar Gründe aufzählen:
Die Themen, die sind aktuell
und so vergeht die Zeit hier schnell!
Sport und Partys sind auch geboten,
Spaß ist also nicht verboten.
An neue Leute wirst du dich binden,
denn Freunde wirst du hier viele finden.
Fabienne Hellstern, Denise Sauter,
Lalena Schmid
Absolventinnen des Bachelorstudiengangs
Frühe Bildung
53
 15
Praktikumswoche
Sonntag, 22.39 Uhr
Das Wochenende war einfach der Hammer!
Die Sonne schien und ich lag den ganzen Tag
nur im Freibad. Leider habe ich ganz vergessen,
dass ich morgen eine kleine Unterrichtseinheit
zum Thema „Satzglieder“ in der ersten Stunde
halten soll.
Naja, da schreibe ich mal lieber ganz schnell
meiner Dozentin an der PH eine E-Mail und frage, ob sie ein paar Ideen dazu hat. Schließlich
meinte sie, wir könnten uns jederzeit bei ihr melden!
Montag, 01.42 Uhr
Gut, die Dozentin hat bis jetzt noch nicht geantwortet. Vielleicht sollte ich mir doch einen Plan B
überlegen…
Montag, 07.35 Uhr
Oh Mann, bin ich müde. Ich habe
gerade einmal zwei Stunden gepennt, weil ich die ganze Nacht
noch den Unterricht vorbereitet
habe! Und die Dozentin hat sich bis
jetzt noch nicht bei mir gemeldet!
Und sie hatte die ganze Nacht Zeit
dafür…
Aber selbst ist der Studi! Mit vier Tassen Kaffee
und zwei Dosen Red Bull habe ich es geschafft,
eine gigantische Power Point Präsentation zu
erstellen. Die Schülerinnen und Schüler der 5b
werden mich lieben!
Jetzt muss ich nur noch schnell ein Arbeitsblatt für
alle kopieren und daaaaaann geht’s los!
54
Montag, 7.41 Uhr
Warten. Warten. Warten! In vier Minuten fängt
meine Unterrichtsstunde an und ich warte immer
noch vor dem Kopierer. Aber vor mir stehen noch
zwei weitere Kollegen in der Schlange…
Montag, 9.25 Uhr
Sooo, die Unterrichtsstunde wäre erst einmal
geschafft. Meine Präsentation war echt genial!
Ich hatte eine klasse Gliederung, um erst den
linguistischen Hintergrund zu festigen und dann
die Satzglieder an Hand von Beispielen zu erklären. Ich erzählte von finiten Verben, Dativobjekten, Genitivattributen und adverbialen Bestimmungen. Und das Beste daran: Die Schüler und
Schülerinnen waren mucksmäuschenstill! Ist das
zu glauben? Ich denke, ich bin eine echt gute
Lehrerin!
Montag, 10.16 Uhr
Ich bin wohl doch keine so gute Lehrerin… Mein
Betreuer an der Schule hat meine ganze Stunde total kritisiert! Zu wenig Schüler/innenaktivität, zu viel Lehrerinnenvortrag, die Terminologie
nicht der Klassenstufe entsprechend gewählt und,
und, und… Auch mein von Hand geschriebenes
Arbeitsblatt wurde stark kritisiert, heftig gerügt
und mein ausführlicher Unterrichtsentwurf war
auch nicht zufriedenstellend; „www.google.de“
ist anscheinend keine wissenschaftliche Quelle.
55
Mittwoch, 11.43 Uhr
Nach meiner missglückten Unterrichtsstunde am
Montag habe ich gestern erst einmal frei gemacht. War ja auch echt nervenaufreibend. Für
heute habe ich mir etwas „Chilliges“ überlegt.
In der Bio-Stunde am Nachmittag schauen wir
einen Film und in Englisch lasse ich die Schüler
und Schülerinnen abwechselnd aus dem Buch
vorlesen. Damit kann ich doch nicht viel falsch
machen, oder?
Mittwoch, 16.29 Uhr
Endlich ist die Schule aus! Meine Planung hatte wieder einmal ein paar Mängel! Im Biologie-Raum funktionierte der Beamer nicht und ich
versuchte zwanzig Minuten lang, ihn zum Laufen
zu bringen, bis ich schließlich bemerkte, dass
er gar nicht eingesteckt war. Und als ob das
nicht schon unangenehm genug wäre, hatte ich
danach eine unruhige Klasse und bekam einen
bissigen Kommentar über richtige Unterrichtsvorbereitung von meinem Dozenten.
Freitag, 8.46 Uhr
Gestern Abend habe ich mich schon einmal auf
das Wochenende eingestimmt und war feiern.
Der Club war voll, die Leute gut drauf und die
Cocktails lecker. Ich habe leider total die Zeit
vergessen und die ganze Nacht durchgemacht.
Jetzt denke ich, dass es vielleicht keine so gute
Idee war, direkt aus der Disco in die Schule zu
gehen – obwohl den Jungs aus der 10a scheint
mein roter Minirock zu gefallen.
56
Freitag, 13.01 Uhr
Schule aus, ich geh nach Haus! Und zwar ganz,
ganz schnell. Ich will diese schreckliche Woche
erst einmal vergessen.
Und wenn ich nächste Woche wieder komme,
dann werde ich alles anders machen und dann
– das hat mir mein Dozent bestätigt – werde ich
dieses Praktikum wie auch das Referendariat
überstehen.
Alina Graf
Lehramt Werkreal-, Haupt- und Realschule
7. Semester
57
 16
Master Interkulturalität
und Integration
„… und was macht man damit?“
Diese Frage begleitet mich schon seit ich mit
dem Studium begonnen habe. Bachelor in Soziologie. Darunter können sich Verwandte und
Freunde selten etwas anderes vorstellen als „Taxifahrer/in“. Jetzt, da ich meinen Master in Interkulturalität und Integration absolviere, scheint es für
mein Umfeld sogar noch schwieriger geworden
zu sein, sich vorzustellen, was man „damit“ eigentlich so macht.
Soziolog/innen werden Taxifahrer/innen, aber
was wird denn bitte ein… „Ja, was bist du denn
dann eigentlich?“ Das wäre die nächste Frage.
„Integrationsbeauftragte“ sage ich dann oft der
Einfachheit wegen. Wahlweise auch „professionelle Minderheitenschützerin“, wenn ich gerade
besonders gut gelaunt bin. Manchmal erkläre ich
auch recht ausgiebig, wie ich eigentlich dazu
gekommen bin, ausgerechnet „so was“ zu studieren. Vorausgesetzt mein/e Gesprächspartner/in hat Interesse an meiner Lebensgeschichte.
Dafür ist hier aber nicht der richtige Platz. Bleibt
die Frage, was man denn nun „damit“ macht. Im
Vergleich zu meinen bisherigen Studienerfahrungen bietet der Studiengang „Interkulturalität und
Integration“ den Studierenden durch den Fokus
auf relevante Berufsfelder viele Anknüpfungspunkte. Studierende haben die Möglichkeit, sich auf
die Richtungen „Bildung und Sprache“, „Wirtschaft und Verwaltung“ sowie „Gesundheitsförderung“ zu konzentrieren. Dabei habe ich mich für
58
den Bereich „Bildung und Sprache“ entschieden.
Dass es diesen Fokus hier an der PH gibt, war
auch einer der Gründe für meine Bewerbung in
Schwäbisch Gmünd. Da mich im Bereich Bildung
besonders die Konzeption von Unterrichtsmaterialien und Ansätze zur Vermittlung interkultureller
Kompetenzen interessieren, habe ich mich zielgerichtet nach einer entsprechenden Praktikumsstelle
umgesehen. Dabei bin ich auf die Landeszentrale
für politische Bildung gestoßen und habe mich in
der Redaktion für Unterrichtsmedien beworben.
Ziel der Redaktion für Unterrichtsmedien ist es,
stark elementarisiertes und visualisiertes Unterrichtsmaterial zur politischen Bildung zu entwickeln, das
in Haupt-, Real- und Gemeinschaftsschulen eingesetzt werden kann. Das hört sich zunächst recht
simpel an. Wer aber schon einmal versucht hat,
einen komplizierten Sachverhalt für Schüler/innen
im Alter von 12 bis 16 Jahren auf zwei Seiten herunter zu brechen, weiß, dass „simpel“ hierfür nicht
der passende Begriff ist. Zugegebenerweise habe
ich auch das Glück gehabt, dass sich bisher noch
keine/r meiner Vorgänger/innen an Themen rund
um Interkulturalität und Integration herangetraut
hat, obwohl diese Themen gerade politisch sehr
gefragt sind. Darauf, dass sich jemand des Themas Migration annimmt, wartete mein Praktikumsbetreuer schon lange. Hier zeigt sich: Es gibt noch
einiges zu tun für Absolvent/innen des Masterstudiengangs „Interkulturalität und Integration“.
Denise Heinrich
Masterstudiengang Interkulturalität und Integration
6. Semester
59
 17
Spätschicht
Spätschicht – das bedeutet Beratungsangebote
und Workshops rund um das wissenschaftliche
Arbeiten und erfolgreiche Studieren kompakt an
einem Abend!
Die Tutor/innen des Staufer Studienmodells
beraten zu wichtigen Themen wie Zitieren, Formatieren, Schreiben von
Hausarbeiten und Medieneinsatz. Ihr könnt auch eure
Fragen zum wissenschaftlichen Schreiben und Arbeiten sowie zum Einsatz
von Forschungsmethoden,
zur Datenerhebung und
-auswertung stellen. Außerdem werden Workshops
wie „Erfolgreich Schreiben“, „Formatieren mit
Word“, „Power Point“ oder „Einfach Citavi“ angeboten. Hier erhaltet ihr Tipps zum Schreiben
von wissenschaftlichen Texten, zum Präsentieren
oder zur Bildbearbeitung. In den letzten Semestern wurde die „Spätschicht“ von vielen Studierenden in Anspruch genommen. Darüber hinaus
konnten sie sich zwischen den Workshops an
einem Buffet stärken und sich über ihre Arbeiten
austauschen. Auch in diesem Semester gibt es
wieder die „Spätschicht“.
Schaut einfach vorbei, wir unterstützen euch
gern!
Bettina Strempel
Masterstudiengang Gesundheitsförderung
4. Semester
60
18
Das Matrikü(h)l ist …
Das Matrikü(h)l ist …
¸¸… e
in Café und wird ehrenamtlich von Studierenden geführt
¸¸… e
in Ort des Kaffeegenusses, ein Treffpunkt des Zusammenkommens, ein Ort
der Erholung, ein Ort der Informationsbeschaffung, ein Arbeits- und Lernort – also
der „Place to be“ an der PH Schwäbisch
Gmünd
¸¸… e
in wunderbarer Anlaufhafen im teilweise
stressigen PH-Alltag
¸¸… d
ein Dealer, wenn es um das Wichtigste
im Studium geht: Kaffee
¸¸… w
ie ein Wohnzimmer voller Freunde und
das mittendrin an der PH
¸¸… m
ehr als nur ein Studentencafé
J
¸¸… e
in Ort, an dem du dich geborgen fühlst
¸¸… immer für eine Party gut
und außerdem
besteht es aus einem äußerst vielfältigen und
dynamischen Team, welches sich immer wieder
neue Dinge („Specials“) für seine Gäste einfallen
lässt, um diesen den Tag mit Kaffee und Kakao
zu versüßen.
61
 19
International Comenius Week
Einmal im Jahr haben alle Studierenden die
Gelegenheit, sich eine Woche lang eine Partnerhochschule der PH Gmünd in Europa anzuschauen. Hierbei gibt es an jeder einzelnen
Hochschule ein unterschiedliches Programmangebot. Comenius ist – ähnlich wie Erasmus – ein
Programm, das von der Europäischen Union
gefördert wird, daher müsst ihr für die Woche
im Ausland in der Regel auch keine Gebühren
bezahlen, einzig die Hin- und Rückfahrt muss von
euch geregelt werden. So habt ihr die Chance
nach Belgien, Portugal, Spanien, Rumänien,
Norwegen und in viele andere Länder zu reisen
und hierbei das Land aus einer ganz anderen
als der Touristenperspektive zu betrachten. Klar
ist, dass man in jedem Land das jeweilige Bildungssystem kennen lernt, aber über die Projekte
lernt man auch die Studierenden der jeweiligen
Hochschulen näher kennen. Ihr werdet dann in
aller Regel auch bei einem oder einer Studierenden der Partnerhochschule, der/die auch an
dem Projekt teilnimmt, untergebracht.
62
Ihr habt ebenfalls die Chance, euch das Projekt
mit Credit Points fürs Studium anrechnen zu lassen.
Es ist keine Voraussetzung, dass man Englisch
studiert, aber man sollte sich schon über diese
Sprache verständigen können. Zudem handelt es
sich nicht nur um ein Projekt für Lehramtsstudierende, sondern für alle Studierenden an der PH,
die sich für den europäischen Gedanken interessieren und die Vielfältigkeit dieses Kontinents im
Einzelnen erleben wollen.
Für die Aufenthalte im Ausland kann man sich jedes Jahr Ende November/Anfang Dezember im
Akademischen Auslandsamt der PH bewerben.
Hier solltet ihr unbedingt den Termin für die Infoveranstaltung im Auge behalten, der frühzeitig
auf Plakaten angekündigt wird. Die Hauptverantwortliche für das Projekt ist Dr. Monika Becker,
die Leiterin des Akademischen Auslandsamts der
PH.
Nun finden die internationalen Wochen nicht
nur an unseren Partnerhochschulen statt, sondern
natürlich auch an unserer PH. Hierbei kommen
Studierende von den Partnerhochschulen aus
ganz Europa nach Schwäbisch Gmünd und verbringen dann eine Woche mit uns. In dieser Woche werdet ihr dann eine Studentin oder einen
Studenten beherbergen.
Dies sind dann nicht unbedingt dieselben Personen, bei denen ihr wart.
63
Die Woche bietet großen Spaß. So wird z.B.
ein gemeinsamer Kochabend organisiert, bei
dem gemeinsam schwäbisch gekocht wird und
es gibt Exkursionen nach Lorch und nach Stuttgart. Der konkrete Inhalt des Projekts in Gmünd
wechselt jedes Jahr.
Wenn ihr also Lust habt, eine andere Kultur und
neue Leute kennen zu lernen, werdet ihr in diesen
zwei Wochen sehr viel Spaß haben. Lasst euch
diese Chance nicht entgehen!
Felix Schmidt
Lehramt Grundschule
5. Semester
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20
Rezept
Für den Bachelorstudiengang
B.A. Kindheitspädagogik
Zutaten:
¸¸Motivation
¸¸Offenheit
¸¸Interesse an Kindern
¸¸Durchhaltevermögen
¸¸Gute Laune
¸¸Experimentierfreude
¸¸Flexibilität
Zubereitung:
Nimm ein ordentliches Stück Interesse an Kindern
und ihrer Lebenswelt und mixe dies mit Offenheit zu einer vollständigen Bewerbung für einen
Studienplatz. Das Ergebnis muss einige Wochen
ruhen, bis deine Zusage für den Bachelorstudiengang Kindheitspädagogik im Briefkasten liegt.
Ein Student, der im Examen durchgefallen war, simste an seinen Bruder: „Nicht bestanden. Bereite Vater vor.“ Der Bruder schrieb zurück:
„Vater vorbereitet. Bereite dich vor.“
Mit allen notwendigen Papieren folgt darauf deine Einschreibung. Das anschließend notwendige
Durchhaltevermögen würzt du mit einer ordentlichen Priese Motivation, damit bis zur Einführungswoche deine Wohnsituation geklärt und
die Stifte gespitzt sind.
65
Student: „Warum müssen wir immer Ihrer Meinung sein?“
Professor: „Müssen Sie nicht, aber meine ist die richtige...“
Dann folgt das Highlight des 1. Semesters: Die
Einführungswoche. Hier ist die Hauptzutat gute
Laune. Gepaart mit einer Prise Aufmerksamkeit
wird in diesen vier Tagen die Grundlage für dein
zukünftiges Studium geschaffen. Du erfährst alles
über deinen Studiengang und die Pädagogische
Hochschule.
Gut kopiert ist halb studiert.
Anfangs kommt es dir etwas zu viel vor und du
denkst vielleicht, du bekommst nie den notwendigen Durchblick. Lass die Zutaten noch ein bis
zwei Semester wirken, dann kommen die neuen
Erstis und du wirst ihnen erklären, wie der Hase
läuft.
Im Hörsaal sind zwei Garderobenhaken angebracht worden.
Darüber ein Schild: „Nur für Dozenten!“
Am nächsten Tag klebt ein Zettel drunter: „Aber man kann auch
Mäntel daran aufhängen...“
Da unser Studiengang noch etwas grün hinter
den Ohren ist, solltest du dich auf eine anständige Portion Flexibilität einstellen. Es kann durchaus mal eine Beilage dazukommen, oder eine
andere weggelassen werden. Aber mit der richtigen Portion guter Laune überstehst du auch die
Zeiten des Wandels unbeschadet.
66
Nun kommen wir zu den kommenden Semestern.
Hier zählt die Experimentierfreude. Du kannst
von allen Ingredienzien jetzt die Reste vermengen und damit dein Studium ausfüllen und nach
Belieben gestalten.
Was dabei rauskommt sind sieben bunte Semester voller neuer Erfahrungen, der eine oder andere Kater und richtig tolle Kommiliton/innen, die
bald zu guten Freund/innen werden.
Viel Spaß beim Zubereiten und Genießen!
Eure StAv (Fachschaft) der Frühen Bildung und
Kindheitspädagogik 
67
 21
Der Studentismus
Anfang Juli. Bald ist es soweit. Die Woche vor
der vorlesungsfreien Zeit rückt immer näher. Sie
steht praktisch schon am Fenster und winkt uns
zu. Tja, und plötzlich steht Madame Prüfungswoche vor der Tür und mit ihr treten die ersten Fälle
auf.
Die hoch ansteckende Krankheit grassiert wieder
– der Studentismus.
Er lehrt uns das Fürchten. Langsam, schleichend
und doch unerbittlich ergreift er eine/n nach
der/dem anderen.
Dass der Studentismus während der Phase der
Prüfungsvorbereitung epidemische Ausmaße annimmt, kann verschiedene Ursachen haben. Die
Symptome gleichen sich allerdings enorm: Müdigkeit und Herzrasen, Appetitlosigkeit und Heißhunger, Ruhelosigkeit und Erschöpfung treten in
ständigem Wechsel zueinander auf.
Doch dieser Artikel will dem Studentismus den
Kampf ansagen. Forscher fanden nämlich in wissenschaftlichen Studien heraus, dass es Möglichkeiten gibt, diese Epidemie nahezu auszurotten.
Im Folgenden bieten wir euch hier nun eine Auswahl an Tipps aus der kleinen Studierenden-Apotheke, damit diese heimtückische Seuche euch
nicht in die Finger kriegt, also quasi eine Art kostenlose Prophylaxe.
68
Tipp Nr. 1: „Ordnung ist das halbe Leben.“
Versucht erst einmal schon während des Semesters, Ordnung in euren Unterlagen zu halten. Darüber hinaus ist es sinnvoll, sich bereits zeitnah
um die benötigten Lernmaterialien zu kümmern.
Tipp Nr. 2: „Was du heute kannst besorgen, das
verschiebe nicht auf morgen.“
Klar, einfacher geschrieben als getan, aber eine
ordentliche Lernplanung ist die halbe Miete.
Fangt rechtzeitig mit der Planung (und auch der
Durchführung  ) an und setzt euch Tagesund Wochenziele.
Tipp Nr. 3: „TEAM – Toll, ein anderer macht’s!“?
‚Meine Motivation ging heute Morgen winkend
an mir vorbei!‘ Wer kennt das nicht? Gemeinsames Lernen kann sehr erfrischend sein und in
einer anstrengenden Phase das Lernen leichter
machen. Beachtet aber, dass manche Mitstreiter/innen sich lieber alleine auf wichtige Prüfungen vorbereiten.
Tipp Nr. 4: „Wer ab und an die Beine hochlegt,
der kann nicht stolpern.“
Gönnt euch Ruhepausen, kleinere Unterbrechungen von ca. 5 – 10 Minuten zwischen den Lernphasen (kurz an die frische Luft gehen und die
Beine vertreten) und auch etwas größere. Vielleicht ist auch mal ein ganzer Tag drin.
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Und der letzte Tipp?
Wie schon der verrückte Hutmacher in Disneys
Verfilmung von Alice im Wunderland sagte:
„Wenn ihr fertig seid, hört auf.“ Wenn IHR
der Meinung seid, dass ihr wirklich genug getan habt, dann findet einen Abschluss und lasst
euch nicht von anderen Kommiliton/innen verunsichern, die vielleicht mehr oder weniger getan
haben als ihr.
Mit diesen Tipps also sagt auch ihr dem Studentismus den Kampf an und geht entspannt in die
Prüfungsvorbereitung.
Viel Erfolg !
Judith Sasse
Lehramt Werkreal-, Haupt- und Realschulen,
7. Semester
70
71
 22
Die Exkursionen des Faches Sport
Mit das Beste am Sport-Studium sind die zahlreichen Exkursionen, die sowohl im Winter- wie
auch im Sommersemester angeboten werden.
Das Angebot umfasst z.B.
¸¸Mountainbiken
¸¸Klettern
¸¸Kite-Surfen
¸¸Bergwandern
¸¸Olympiaseminar in Griechenland
¸¸Skiexkursionen
¸¸Skilanglauf
Pierre de
Coubertin Denkmal in Olympia
Die Exkursionen – zwischen 2 und 14 Tagen –
bieten euch ein umfangreiches Programm, welches meistens aus einer Kombination von Theorie
und Praxis besteht.
Jede/r Studierende wird euch tolle Geschichten
über die verschiedensten Ausflüge und Trips erzählen, weshalb ihr alles mitnehmen solltet, was
euer Studium und euer Geldbeutel hergibt.
72
Inklusionsseminar
in der IOA
(Internationale
Olympische
Akademie)
Ausgrabungsstätte
in Griechenland
73
 23
Studierendenleben
¸¸Kino, Kunst, Kultur: Ausgehtipps
Zusammengestellt von
Laura Becker
Lehramt Grund- und Hauptschule,
Referendarin in Mühlacker
Schwäbisch Gmünd – eine geschichtsträchtige
Stadt mit wunderschönen kleinen Gässchen und
alten Fachwerkhäusern – macht auf den ersten
Blick einen etwas verschlafenen Eindruck. Beim
genaueren Hinsehen jedoch merkt man schnell,
dass sich genau in diesen Gässchen und Nischen echte Highlights zum Ausgehen, Verweilen und Entspannen befinden.
Wenn das Hungerloch zuschlägt…
…und du schwäbische Kost bevorzugst, ist das
„Maultäschle“ genau das Richtige. Hier gibt’s
selbstgemachte Maultaschen in verschiedenen
Variationen für den kleinen Geldbeutel.
…wenn du es noch zünftiger magst, dann
schau doch mal im „Paulaner Wirtshaus“ vorbei. Zwar ist das Essen hier etwas teurer, jedoch sind die bayrischen Spezialitäten köstlich
zubereitet und man findet auch schnell etwas für
den kleinen Hunger.
…und du es etwas exotischer magst, sollte das
„Asia Aroma“ deine erste Anlaufstelle sein.
Nach vietnamesischen und thailändischen Köstlichkeiten fällt die anschließende Arbeit gleich
viel leichter.
74
…und du gern mal orientalisch speist, findest
du in der „Osteria“ mit dem schönem Garten
mit Lounge Charakter und wechselnden Tagesgerichten besonders im Sommer eine Oase der
Ruhe inmitten der Stadt.
…und du im Sommer im Biergarten sitzen möchtest, findest du im „Bistro am Turm“ gleich am
Fünfknopfturm und neben dem Turm-Kino schwäbisch-mediterrane Gerichte und eine wechselnde Tageskarte und im „Biergarten am Zeiselberg“ eine einfache Vesperkarte bei tollem
Ausblick über die Altstadt samt Aussichtssteg,
der im Sommer geöffnet hat, wenn die Fahne
gehisst ist.
… und es schnell gehen soll, triffst du im
„50ies“, einem American Diner mit typisch
amerikanischem Fast Food – eingerichtet im Stil
der 50er Jahre mit hoher Wahrscheinlichkeit auf
einige deiner Kommiliton/innen.
… und du Lust auf heimisches Bier, einfache
Snacks oder Weißwürste hast, schau‘ mal im
„Hinz und Kunz“ in Bahnhofsnähe mit großer
Terrasse und Blick auf die Gmünder Mündung
vorbei.
Einen entspannten Kaffee am Nachmittag…
…bekommst du im „M7“. Hier kannst du in lässigem Ambiente zahlreiche Kaffeespezialitäten
testen. Du wirst vorwiegend von Studis bedient,
was zu dem studentischen Flair des Cafés beiträgt.
75
…findest du auch im „Café Margrit“. Die Einrichtung scheint zwar aus einer vergangenen
Zeit zu stammen, jedoch macht gerade dies die
Gemütlichkeit des Cafés aus. Die Kuchenvielfalt
lässt hier keine Wünsche offen.
…gibt‘s auch im „Mikro“. In dem modern
eingerichteten Café trifft man vorwiegend auf
gleichaltrige Gäste. Das Café ist vor allem für
Raucher zu empfehlen. Das Beste am „Mikro“:
Du kannst deinen Kuchen aus der nahegelegenen Bäckerei selbst mitbringen.
Ein Feierabendbier nach einem anstrengenden Tag…
…lässt sich im Irish Pub „Fässle“ genießen. Die
Besonderheiten dieser Kneipe sind schnell aufgezählt: gute Preise, gutes Bier, gute Laune.
…in einer typischen Studentenkneipe bekommst
du im „KKF“ oder im „Exil“. Neben den studierendenfreundlichen Preisen sind die kostenlosen
Tischkicker eine tolle Möglichkeit, den Alltagsstress zu vergessen.
Wer abends lieber einen Cocktail schlürft…
…kommt im „Mauritius“ auf seine Kosten. Die
Bar lockt mit einer großen Auswahl an leckeren Cocktails für nur 4,99 €. Das südländische
Ambiente der Bar lässt bestimmt auch bei dir
Urlaubsstimmung aufkommen.
…findet bestimmt auch in der „Misa Bar“ sein
Lieblingsgetränk. Das Kellergewölbe und die
edle Einrichtung der Bar laden zum Verweilen
ein.
76
…sollte einen Blick auf die Angebotskarte des „El Mexicano“ werfen. Neben
tollen Aktionen wie dem Cocktailwürfeln
oder der täglichen Happy Hour bekommt
man dienstags zu einem Hauptgericht und
einem großen Getränk gleich eine Kinokarte für
das benachbarte Turmtheater dazu.
Einen gemütlichen Kinoabend…
…kannst du im „Turmtheater“ verbringen. In
fünf Kinosälen werden hier die neuesten Hollywood-Filme gezeigt. Montags gibt es zusätzlich eine Sneak Preview.
…wirst du auch im Programmkino „Brazil“ erleben. Mit seinen 60 Plätzen bietet das schnuckelige Kino eine gelungene Alternative zu den
Hollywood-Streifen.
So richtig abfeiern kannst du…
…im „Club Barcode“. Dieser Club wartet mit
einer großen Tanzfläche und abwechslungsreicher Musik auf seine feierlustigen Partygäste.
…auch im „Noize“. Eine moderne Inneneinrichtung und leckere Getränke sorgen dafür,
dass man beim Tanzen richtig abschalten kann.
Ein weiterer Tipp für deine Freizeitgestaltung…
…ist das Guggenmusik-Festival, das alljährlich
zur alemannischen Fasnacht im Februar stattfindet. Guggenkapellen aus der Schweiz, Liechtenstein und Deutschland locken hierbei jährlich
rund 10.000 Besucher in die Innenstadt von
Schwäbisch Gmünd.
77
…wäre das „Schattentheater Festival“, das
alle drei Jahre in verschiedenen Kulturzentren
der Stadt alle Fans des Spiels mit Licht und
Schatten in seinen Bann zieht.
...ist auch das „Festival Europäischer Kirchenmusik“, bei dem eine Vielzahl hochkarätiger
Musiker nicht nur Musikbegeisterte aus Schwäbisch Gmünd in die Gmünder Kirchen locken.
Die Bandbreite der Konzerte reicht von gregorianischen Klängen bis hin zu zeitgenössischer
Musik.
…ist ein Besuch des Museums im „Prediger“,
welches neben kirchlichen Gütern und Gemälden ständig wechselnde Ausstellungen zu den
unterschiedlichsten Themenbereichen anbietet.
…wäre ein Besuch im Freibad, bei dem sich
entweder das „Bud-Bad“ im Schießtal oder das
„Freibad Bettringen“ anbietet. Im Winter steht
das „Gmünder Hallenbad“ für einen garantierten Badespaß zur Verfügung.
…wären auch die weiteren Sportangebote,
die Gmünd zu bieten hat, z. B. der alljährliche
Stadtorientierungslauf. Auch Wintersportarten
wie Langlauf, Schneewandern, Alpinskifahren
und natürlich Schlittenfahren lassen bei Sportbegeisterten keine Wünsche offen.
Ein echtes Kulturhighlight…
…findest du im „Literaturportal Schwäbisch
Gmünd“. Begeisterte Leser/innen treffen sich
regelmäßig in den verschiedensten Räumlichkeiten zu Buchvorstellungen oder zum Schmökern
und Diskutieren.
78
…kannst du auch in der „Theaterwerkstatt“
erleben. Kinder- und Erwachsenen-Theatergruppen bieten regelmäßig ein abwechslungsreiches Programm an.
…ist auch das „Kinder-Kino-Festival“, das alljährlich von der PH in Kooperation mit Gmünder
Schulen veranstaltet wird. An der großen Auswahl an Kinder- und Jugendfilmen erfreuen sich
Jung und Alt immer wieder aufs Neue.
…bietet auch das „Congress-Centrum“ im
Stadtgarten mit Musicals, Ballettaufführungen
und Sinfoniekonzerten.
…sind auch das „Stadtfest“ im Juni, das „Sommerfestival Gmünder ART“ für Kunst und Kultur,
die „Gmünder Schmucktage“ und nicht zuletzt
die „Musik in Gmünder Kneipen“ im Oktober.
79
Maultäschle
Marktgäßle 12 Bistro Exil
Klösterlestr. 24
Noize 24Türlensteg 29
Paulaner Wirtshaus
Marktplatz 11
OsteriaPrediger
Türlensteg 35/1
Johannisplatz 3
Asia Aroma
Kalter Markt 31
Mauritius
Marktplatz 15
Bud Bad M7 Café Bar
Richard-Bullinger-StraßeMarktplatz
Misa Bar
Freudental 12
Freibad Bettringen
Wolf-Hirth-Straße 55
Café Margrit
Johannisplatz 10
El Mexicano
Pfeifergäßle 34
80
Gmünder Hallenbad
Goethestraße 47 Café Mikro
Vord. Schmiedgasse 17
TurmtheaterTheaterwerkstatt
Pfeifergäßle 34
Ledergasse 2
Irish Pub Fässle
Marktgäßle 5 Kino Brazil
Hirschgäßle 7a Congress-Centrum Rektor-Klaus-Straße 9 KKF
Hirschgässle 7a
Club Barcode
Turmgasse 22
Bistro-Café „Am Turm“
Pfeifergäßle 28
50ies
Ledergasse 22
Hinz und Kunz
Ledergasse 50
Biergarten am Zeiselberg Bud Spencer Freibad
ZeiselbergRichard-Bullinger-Straße
81
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Studium
 Hochschulsport
¸¸Fußball, Klettern, Fitness: Hochschulsport
Studierende aller Fächer und Mitglieder der
Hochschule können an den Veranstaltungen des
Hochschulsports teilnehmen. Hier habt ihr die
Möglichkeit, unter fachkundiger Anleitung etwas für eure körperliche Fitness zu tun und eure
bevorzugten Sportarten zu trainieren.
Besonderer Beliebtheit erfreuen sich seit Jahren
die Kurse in Volleyball, Basketball, Badminton und
Fitnessgymnastik. Das aktuelle Angebot für jedes
Semester findet ihr im Vorlesungsverzeichnis.
Die Sporthalle der PH ist nach modernen
Standards ausgestattet; mit der neuen Beachvolleyball-Anlage und dem gut ausgestatteten
Kraftraum könnt ihr gesellig oder allein etwas
für eure Fitness tun. Und wenn ihr auf den schön
gelegenen Außenanlagen trainiert, habt ihr einen wunderbaren Blick auf die Schwäbische
Alb mit den Kaiserbergen – einschließlich des
dazugehörigen Kaiserwetters (hoffen wir :-))
nebst guter frischer Luft.
82
¸¸Singen und Musizieren:
Weitere Informationen:
Hochschulchor und -orchester
www.ph-gmuend.de
Der Hochschulchor setzt sich aus derzeit ca.  Zentrale Einrichtungen
40 Studierenden zusammen, die zum großen  Hochschulchor
Teil das Fach Musik, aber auch zum Teil andere
Fächer studieren. Der Chor hat bereits bei zahlreichen Konzerten in Schwäbisch Gmünd und
in der Region mitgewirkt.
Eine vergleichbare Mischung aus Musikern und
„Fachfremden“ findet sich auch im PH-Orchester. Auch hier sind es überwiegend Studierende
aus dem Fach Musik, die verstärkt werden von
Streichern und Bläsern aus verschiedenen anderen Fächern.
Eine Besonderheit sind auch die so genannten
Hausmusikabende: Einmal im Semester lädt die
Fachschaft Musik in den schönen Festsaal der
Alten PH ein, wo Studierende Kostproben ihrer
Semesterarbeit geben und ihr musikalisches
Können demonstrieren. Dies sind aber keine
gewöhnlichen Konzerte oder Vorspielabende
– hier könnt ihr in einem bunt moderierten Programm erleben, wie heiter und abwechslungsreich das Studium an der PH sein kann.
Ansprechpartner:
Stephan Beck
Telefon: 07171 602-886
E-Mail: [email protected]
83
¸¸Katholische Hochschulgemeinde und
Evangelische Studierendengemeinde
http://ekhg.ph-gmuend.de
Die Evangelische und die Katholische Studierendegemeinde bieten Gesprächs- und Beratungsangebote für jede Lebenslage und bilden
einen Treffpunkt für alle, die zwischendurch einmal auftanken möchten. Jedes Semester gibt es
ein Veranstaltungsprogramm mit Vorträgen und
geselligen Aktivitäten. Die Themenpalette reicht
von Glaubensfragen über Literarisches und Berichten aus dem Ausland bis hin zu gemeinsamen Ausflügen und Unternehmungen.
Weitere Informationen:
¸¸Wohnen in Schwäbisch Gmünd
Den Studierenden der PH Schwäbisch Gmünd
steht ein Wohnheim mit 279 Zimmern zur
Verfügung. Es liegt ganz in der Nähe der
Hochschule (ca. 10 Minuten Fußweg) in Oberbettringen in der Neißestraße 20.
Die Zimmer sind alle mit einem Grundmobiliar
(Bett, Kleiderschrank, Bücherregal, Schreibtisch
und Stuhl) ausgestattet; außerdem gibt es Gemeinschaftsküchen, Fernsehraum, Bar, Klavierraum, Waschmaschinen, Trockner und eine
große Außenanlage.
Anträge auf Unterbringung im Wohnheim bitte
an das Studierendenwerk Ulm (Anstalt des öffentlichen Rechts, Wohnraumverwaltung, 89081 Ulm,
Tel. 0731 50-23848) richten.
Sachbearbeiterin beim Studierendenwerk Ulm:
Kathrin Karnath
E-Mail: [email protected]
84
In etwa 7 Minuten Gehweg von der PH entfernt
– Am Sonnenhügel 9 – gibt es seit Okt. 2013
eine neu gebaute Wohnanlage „Junges Wohnen“ mit 1-Zimmer- und Penthouse-Apartments.
Eine 2. Apartmentanlage – Am Sonnenhügel 5
– ist ab Oktober 2014 bezugsfertig.
Informationen zur Vermietung:
www.i-live-gmuend.de.
In Schwäbisch Gmünd und in der Umgebung
gibt es auch ausreichende Möglichkeiten, privat ein preiswertes und gutes Zimmer zu finden.
In den lokalen Tageszeitungen „Rems-Zeitung“
und „Gmünder Tagespost“ sowie in den Wochenblättern „Gmünder Anzeiger“ und „Wochenblatt“ findet ihr mittwochs bzw. samstags
entsprechende Anzeigen.
www.gmuender-tagespost.de
www.gmuenderwoche.de
www.rems-zeitung.de.
Außerdem nimmt das Sekretariat des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) private
Wohnungsangebote entgegen, die zu den Öffnungszeiten im AStA- Büro eingesehen werden
können.
85
Weitere Informationen
über Vermietungen:
www.vgw.de (Städtische
Wohnbaugesellschaft)
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Zentrale Einrichtungen
 Büro für Gleichstellung
und Familie
¸¸Studieren mit Kind
Sie sind Mutter oder Vater und wollen ein Studium an der PH Schwäbisch Gmünd beginnen?
Im Büro für Gleichstellung und Familie beraten
wir Sie gern.
Ansprechpartnerin:
Gleichstellungsreferentin Katrin Sorge
Telefon: 07171 983-483
E-Mail: [email protected]
Auf dem Gelände der PH befindet sich eine
Ganztagskrippe, in der Kinder im Alter von 0-3
Jahren betreut werden.
Ansprechpartner ist das Sekretariat des Trägers
WIPPIDU e.V.:
Telefon: 07171 945421
E-Mail: [email protected]
Damit Sie keine Informationen zum Thema Studium mit Kindern an der PH verpassen, tragen
Sie sich am besten auch in die Stud.IP-Gruppe
„Studieren mit Kind“ ein.
86
¸¸Studieren mit Handicap
Wer auf einen Rollstuhl angewiesen ist, findet
Rampen, Aufzüge und behindertengerechte
Toiletten an der Pädagogischen Hochschule
Schwäbisch Gmünd. Falls durch andere Behinderungen besondere Hilfestellungen oder
Einrichtungen benötigt werden, ist das Studierendensekretariat die erste Anlaufstelle. Wir
werden in Abstimmung mit dem Technischen
Leiter der Hochschule alles nur Mögliche tun,
um ein behindertengerechtes Studium an der PH
zu ermöglichen.
Weitere Ansprechpartner/innen:
Schwerbehindertenvertreterin:
Rektorin Angelika Hillmann
Telefon:07171 983-299
E-Mail:[email protected]
Stellvertreterin
Dr. Mirelle Schied
Telefon:07171 983-271
E-Mail:[email protected]
Studentische Behindertenvertreterin:
Mira Ostern
E-Mail:[email protected]
87
Informationen zum/zur
Behindertenvertreter/in
beim Allgemeinen
Studierenden Ausschuss:
www.ph-gmuend.de
 Zentrale Einrichtungen
 AStA
 Behindertenvertreter/in
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Hochschule
 Alumni & Freunde
 Verein der Freunde e.V.
¸¸Freundeskreis an der PH
Der Verein der Freunde fördert die Forschung und
Lehre an der Pädagogischen Hochschule. Er fördert beispielsweise Forschungsprojekte, hilft bei
Gerätebeschaffungen und unterstützt Hochschulveranstaltungen. Mit dem Hellmuth-Lang-Förderpreis zeichnet der Verein der Freunde außerdem
hervorragende wissenschaftliche Leistungen von
Studierenden aus. Kurz: Der Verein der Freunde
unterstützt das akademische Leben in Schwäbisch Gmünd.
Ein besonderes Anliegen des Vereins ist es, den
Kontakt von den jetzigen zu den ehemaligen
Studierenden und Lehrenden herzustellen und
eine „lebendige Verbindung“ im akademischen
Leben der PH zu pflegen.
Mit (einem Minimum von) 10 Euro Mitgliedsbeitrag pro Jahr seid ihr dabei!
88
24
Filmfestival Kikife
Das „Kikife“ ist das größte Kinderkinofestival seiner Art in Süddeutschland. Jedes Jahr im März
strömen an vier Tagen über 2.000 Kinder ins
Kino, um bei Popcorn und Limo Klassiker des
Kinderfilms, aber auch internationale Neuerscheinungen zu erleben. Zu Gast sind Schauspieler, Schriftsteller, Regisseure, Drehbuchautoren und Moderatoren.
Veranstalter sind die PH, das Kino „Turmtheater“
und das Kulturbüro der Stadt Schwäbisch
Gmünd.
Beim Kikife brauchen wir nicht nur Cineasten,
die das einzigartige Kino-Flair schnuppern wollen, sondern auch Studierende, die mitmachen
und Film- und Medienkompetenz auf praktischem Wege erwerben möchten. Nämlich als:

Moderator/innen für die Schulvorstellungen
der studentisch betreuten Filme

Live-Synchronsprecher/innen für die sechs
Wettbewerbsfilme
 Betreuer/innen für die Kinderjury
 Mitwirkende für Filmprojekte mit Schulen
 Statist/innen und Regieassistent/innen für
den Kurzfilm
 Betreuer/innen für die Trickfilmkinder
 Tutor/innen für die Technik der sechs studentisch betreuten Filme
Was gibt es dafür?
Geld in der Regel nicht, dafür aber unvergessliche Begegnungen mit Kindern und Filmschaffenden, eine schicke Teilnahmebescheinigung für
Bewerbungen – und immer wieder entstehen im
Anschluss an das Kikife auch studentische Forschungsarbeiten.
89
Das nächste Kikife:
17. – 20.03.2016
Weitere Informationen:
www.kikife.de
Prof. Dr. Claudia Vorst
07171 983-494
[email protected]
 25
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Studium
 Studiengänge
Studienorganisatorisches
¸¸Stundenplan
Zur Orientierung dienen die Studien(verlaufs)
pläne und Modulhandbücher, die auf der
Homepage unter den jeweiligen Studiengängen eingestellt sind. In Zweifelsfällen kann man
beim AStA, den Studienberaterinnen oder den
Studienfachberater/innen Unterstützung einholen.
¸¸Studiengangwechsel
Wenn ihr bereits im dritten oder einem höheren
Fachsemester immatrikuliert seid und in einen
anderen Studiengang wechseln möchtet, ist
eine spezielle Studienberatung erforderlich.
Ansprechpartnerinnen sind die Studienberaterinnen der Zentralen Studienberatung
Tel.: 07171 983-311/319
E-Mail: [email protected]
¸¸Fachwechsel
Ein Fachwechsel (bei den Lehramtsstudiengängen) kann bis zum Ende der jeweils 1.
Veranstaltungswoche eines Semesters mit dem
entsprechenden Formular beim Studierendensekretariat beantragt werden.
Wenn ihr bereits im dritten oder einem höheren
Fachsemester seid, benötigt ihr ebenfalls eine
Beratung bei der Zentralen Studienberatung.
Ansprechpartnerinnen sind die Studienberaterinnen der Zentralen Studienberatung
Tel.: 07171 983-311/319
E-Mail: [email protected]
90
¸¸Studieren im Ausland
Ein Semester lang Schwäbisch Gmünd gegen Wien, Istanbul, Budapest oder Grand Rapids eintauschen? Ein paar Monate in einem
norwegischen Kindergarten arbeiten oder an
einer walisischen Grundschule Deutsch unterrichten? Zum Praktikum in eine Integrationseinrichtung nach Kanada oder eine Gesundheitsorganisation nach Österreich oder auch nur eine
Woche spanischen oder belgischen Studienalltag erfahren? Alles kein Problem – die PH hilft
euch dabei!
Das Studium ist sicherlich die beste Phase eures
Lebens, um euren Horizont zu erweitern und eine
Zeitlang sinnvoll im Ausland zu verbringen. Für
Studierende des Faches Englisch ist ein längerer
Auslandsaufenthalt sowieso eine Selbstverständlichkeit! Aber für alle anderen Studierenden gilt:
In ein paar Monaten im Ausland lernt ihr andere
Sprachen, Bildungssysteme und andere Lebensweisen kennen. Ihr schließt neue Freundschaften
und erhaltet neue Impulse für euer Studium und
für eure spätere Arbeit. In eurem späteren Berufsleben werdet ihr immer wieder mit unterschiedlichen Kulturen und Nationalitäten zu tun haben.
Da ist es eine wertvolle Erfahrung, selbst schon
im Ausland gelebt zu haben.
Die Vorbereitung eines Auslandsaufenthaltes
kostet zwar etwas Zeit und Mühe. Vielleicht fällt
es auch schwer, die vertraute Umgebung für ein
paar Monate hinter sich zu lassen – aber es
lohnt sich immer!
91
Die PH pflegt Partnerschaften mit fast 40 ausländischen Hochschulen, z. B. in Großbritannien,
den USA, Israel, Indien, Dänemark, Schweden,
Norwegen, Italien, Österreich, der Schweiz,
Spanien, Ungarn, Belgien, der Türkei oder
Thailand. Dort habt ihr die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen zu besuchen, die an der PH in
dieser Form nicht stattfinden. Prüfungen an diesen Partnerhochschulen können euch an der PH
anerkannt werden, d. h. mit etwas Planung lässt
sich ein Auslandsaufenthalt nahtlos in euer Studium einbauen, ohne dass es sich verlängert. Und
Geld gibt es dafür auch noch: Aus EU-Mitteln
und aus Mitteln der Landesstiftung Baden-Württemberg oder des Deutschen Akademischen
Austauschdiensts (DAAD) vergibt die PH jedes
Jahr Stipendien für ein Auslandsstudium.
Einblicke in ausländische Bildungssysteme könnt
ihr besonders gut als „assistant teacher“ gewinnen: Ihr arbeitet einige Monate an Schulen oder
Kindertageseinrichtungen, in denen auf Deutsch
oder Englisch unterrichtet wird. Vielleicht absolviert ihr aber auch eines eurer Blockpraktika im
Ausland und holt euch dabei Appetit auf eine
längere Zeit in einem anderen Land. Wer nur
ganz kurz ins Ausland kann, findet bei internationalen Projektwochen sicher ein interessantes
Ziel in Europa. Und auch an der PH selbst bieten sich durch die ausländischen Gaststudierenden viele Möglichkeiten, internationale Erfahrungen zu machen.
92
Der ideale Zeitpunkt für ein Auslandssemester
hängt vom Studiengang ab – und davon, was
ihr euch von eurem Auslandsaufenthalt wünscht.
Möglich ist ein Auslandsaufenthalt ab dem
3. Semester, manchmal macht es aber mehr Sinn,
etwas später im Studium ins Ausland zu gehen.
Auf jeden Fall solltet ihr am besten schon in
eurem ersten Studiensemester mit den Planungen beginnen. Wenn ihr euch über die Partnerhochschulen, Finanzierungsmöglichkeiten,
Voraussetzungen oder Bewerbungsfristen für
Stipendien informieren möchtet, kommt zu
den Info-Veranstaltungen des Akademischen
Auslandsamts – oder schaut doch
einfach in den Sprechstunden vorbei.
Ansprechpartnerin ist das
Akademische Auslandsamt
Dr. Monika Becker
Telefon: 07171 983-225
E-Mail: [email protected]
93
 26
VS
VS
Was ist die VS?
„VS“ ist die Abkürzung für „Verfasste Studierendenschaft“. Das bedeutet, dass wir deine Interessensvertretung hier an der PH Schwäbisch
Gmünd sind. Wir kümmern uns um alle Belange
der Studierenden – Hochschulsport, kulturelle
Angebote, Campusbelebung, Studierendencafé, Fragen zu Praktika/Studienplangestaltung,
Semesterticket, etc…
Wir behalten den Überblick über allgemeinund hochschulpolitische Geschehnisse, informieren dich zeitnah über Rundmails und haben
immer ein offenes Ohr bei Fragen und Herausforderungen.
Wie arbeitet die VS?
Die VS ist der Rahmen, der es dir ermöglichen
soll, dass deine Probleme angesprochen und
gelöst werden und du dich in deinem Studium zu dem Menschen entwickeln kannst, der
du sein möchtest. Egal, ob du dein Studium
mit Kind gestalten möchtest oder es Probleme
mit einzelnen Dozierenden gibt, bei denen wir
dann vermitteln können.
AStA
Die eigentliche Arbeit wird in Referaten erledigt.
Referate werden durch das Studierendenparlament bestellt.
Referate (z. B. Studierendencafé oder Campusbelebung) sind offene Gruppen und freuen sich
immer über Mitstreiter/innen. Hier kann man
94
sich, auch wenn man kein offiziell gewähltes
Mitglied ist, ganz einfach für konkrete Ziele
und Projekte einsetzen. So kannst du dich beispielsweise nur für die Genderwoche engagieren oder der Campusbelebung gezielt bei der
Durchführung einer Party helfen.
StuPa
Was ist das StuPa?
Das „StuPa“ ist das Studierendenparlament unserer VS. Es ist unsere Legislative und beschließt
beispielsweise den Haushalt eines Jahres. In
ihm werden auch die Referate beschlossen und
die Referatsleiter/innen gewählt. Die Sitzungen
sind fast ausschließlich öffentlich und finden
in der Regel 3 – 4 Mal im Semester statt. Der
nächste Sitzungstermin steht am StuPa-Brett im
Hörsaalgebäude oder an der AStA-Türe.
Was ist der AStA?
Der „AStA“ ist der Allgemeine Studierenden
Ausschuss. Er ist unsere Exekutive und besteht
aus allen Referatsleiter/innen. Man trifft sich regelmäßig, um die aktuelle Arbeit der Referate
vorzustellen. Die Sitzungen sind öffentlich und
den nächsten Termin findest du an der AStA-Türe.
Was sind die Fachschaftsvertretungen (FV)
und der Fachschaftsrat (FaRat)?
Unsere PH ist aufgeteilt in zwei Fakultäten bzw.
zwei Fachschaften. Die Fachschaftsvertretung ist
die Möglichkeit, neben dem zentralen Organ
des Fakultätsrates (dieser setzt sich aus Professor/innen, Dozierenden, Mitarbeiter/innen des
95
Mittelbaus und Studierenden zusammen) die
Belange der jeweiligen Fachschaft zu vertreten.
Der FaRat besteht dann aus Mitgliedern der
Fachschaftsvertretungen und den studentischen
Mitgliedern des Fakultätsrates. Er kann finanzielle Mittel für Projekte, von z. B. Studentischen
Abteilungsvertretungen (StAv), zur Verfügung
stellen.
So erreicht ihr uns:
AStA Büro
Institutsgebäude A, A017
Tel. 07171 983-313
E-Mail [email protected]
Homepage www.meine-ph.de
Cornelia Funk
Absolventin Lehramt Realschule
96
97
 27
Genderwoche 2015 an der PH
Kunstausstellung, Kabarett und
Studierendenworkshop
Auch dieses Jahr hatten die Studierenden der
PH wieder die Möglichkeit, sich im Rahmen
der ‚Genderwoche‘ verstärkt mit Forschungsansätzen und -ergebnissen rund um das Thema
Geschlecht und Gleichstellung auseinander zu
setzen.
In der Woche vom 8. bis 12. Juni gestalteten
viele Dozierende ihren Seminar- und Vorlesungsplan wieder so, dass genderrelevante Aspekte
behandelt und diskutiert werden konnten. Angefangen mit dem Thema „Geschlechtergerechte
Sprache in wissenschaftlichen Arbeiten“, über
„Malala Yousafzai — die Friedensnobelpreisträgerin“ bis hin zu „Singstimme und Klamotten
stiften Verwirrung: Cross-Dressing und Cross-Voicing“.
Auch dieses Jahr hatte das Büro für Gleichstellung und Familie unter Mitarbeit des AStA wieder ein Begleitprogramm zu den Lehrveranstaltungen organisiert, um besonders interessierten
Studierenden und anderen PH-Angehörigen
noch mehr Raum für ihre professionelle und
persönliche Weiterentwicklung zu geben. Das
Herzstück des Begleitprogramms der Genderwoche 2015 unter dem Titel „Formt Familie
Verhältnisse? Von privaten Beziehungen und
öffentlichen Bezugnahmen“ bildete eine Foto
und Plakat-Ausstellung. Mit dieser haben Studierende der Abteilung Kunst, der Erziehungswissenschaften und der Kindheitspädagogik
die Genderwoche eröffnet. Im Rahmen der Vor98
tragsreihe „Lunch Lectures“ konnten spannende
Themen „Familienarbeit zwischen Schule und Jugendhilfe“, „Sexualität in- und außerhalb der Familie“ und „Flucht, Migration und Familie“ erarbeitet werden. Auch der diesjährige Workshop
„Sozialpädagogische Perspektiven in Schule
und Kita – Erziehungshilfen, Schulsozialarbeit,
Eingliederungshilfen“, der vom AStA angeboten
wurde, stieß auf reges Interesse unter den Studierenden. Schließlich begeisterte Kabarettist
Bernd Kohlhepp, Gewinner des Kleinkunstpreises Baden-Württembergs 2015, sein Publikum
im Festsaal der alten PH mit einem eigens für
die Genderwoche geschriebenen Programm
„Mit dem Faust auf’s Auge“.
Die ‚Genderwoche‘ ist mittlerweile eine Institution an der PH Schwäbisch Gmünd und auch für
den Juni 2016 sind wieder zahlreiche Beiträge
und Angebote zu erwarten.
Katrin Sorge
Gleichstellungsreferentin
99
28
Der AStA
Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA)
ist ein Team von engagierten Studierenden, das
sich für eure sozialen und studienbezogenen
Belange einsetzt. Da werden Feste organisiert,
Erstsemester- und Hörsaalpartys und eine Summerjam ausgerichtet, Filmnächte veranstaltet
und vieles getan, damit die Hochschule lebt.
und unter:
 Zentrale Einrichtungen Der AStA steht auch für die großen und kleinen
 Matrikü(h)l
Sorgen der Studierenden zur Verfügung, u.a.
auch für die Gestaltung des Stundenplans.
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Zentrale Einrichtungen
 AStA oder
www.asta-gmuend.de
Nicht zu vergessen ist noch das Matrikü(h)l, das
selbstverwaltete Studentencafé, wo man gemütlich zusammensitzen kann und viele nette Leute
trifft. Aufzufinden ist dieses Café im Erdgeschoss
des A-Gebäudes (A002).
100
 29
Forschungsmöglichkeiten
Als wissenschaftliche Hochschule zeichnet sich die
Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd
durch intensive Forschungsaktivitäten aus. Neben
der Grundlagenforschung zu verschiedenen bildungsbezogenen und fachwissenschaftlichen
Fragestellungen der Erziehungswissenschaft,
Psychologie, Soziologie liegt ein besonderer
Schwerpunkt im Bereich der fachdidaktischen
Forschung sowie in den Bereichen der Sprachförderung, der Kindheitspädagogik, der Gesundheitsförderung, der Interkulturalität, der
Beratung und psychosozialen Entwicklungsförderung und der MINT-Förderung mit national
und international beachteten Drittmittelprojekten.
In den letzten Jahren konnten die Forschungsaktivitäten stetig ausgebaut werden, was sich
u. a. auch in den eingeworbenen Drittmitteln
widerspiegelt und den hohen Stellenwert der
Forschung an unserer Hochschule unterstreicht.
In diesen Gebieten und darüber hinaus bietet
die Pädagogische Hochschule ihrem wissenschaftlichen Nachwuchs mit der Möglichkeit
zur Promotion und Habilitation sowie mit verschiedenen Stipendien und Projekten beste
Möglichkeiten, sich wissenschaftlich weiter zu
qualifizieren.
101
Einen Überblick über
Forschungsprojekte und
-möglichkeiten erhaltet
ihr unter:
www.ph-gmuend.de
 Forschung
 30
Promotion
Die Pädagogische Hochschule Schwäbisch
Gmünd hat das Promotionsrecht auf den Gebieten der Erziehungswissenschaft sowie der auf
die Schule bezogenen Didaktik der Fächer. Sie
verleiht den Grad eines Doktors der Erziehungswissenschaften (Dr. paed.) oder den Grad des
Doktors der Philosophie (Dr. phil.)
Voraussetzungen für die Zulassung zum Promotionsverfahren (Auszug aus der geltenden Promotionsordnung § 4):
Zur Promotion kann in der Regel zugelassen
werden, wer
1.einen Masterstudiengang oder
2.einen Studiengang an einer Universität, Pädagogischen Hochschule, Kunst- oder Musikhochschule mit einer mindestens vierjährigen
Regelstudienzeit oder
3.einen postgradualen Studiengang an einer
Universität, Pädagogischen Hochschule
oder einer anderen Hochschule mit Promotionsrecht
mit einem überdurchschnittlichen Prüfungsergebnis erfolgreich abgeschlossen hat.
4.Besonders qualifizierte Absolventeninnen/
Absolventen von Bachelor- und Staatsexamensstudiengängen, die nicht unter § 4 Abs.
1 Ziffer 1 bis 3 fallen, können unter der Voraussetzung zugelassen werden, dass sie ein
Eignungsfeststellungsverfahren
erfolgreich
absolviert haben. Dabei sind innerhalb von
in der Regel zwei Jahren Leistungen im Umfang von insgesamt bis zu 60 Credit-Points zu
102
erbringen. Die zu erreichenden Credit-Points
sind so anzusetzen, dass die Äquivalenz
mit einem achtsemestrigen Studium erreicht
wird. Die Leistungen sind zu erbringen in
den von der vorgesehenen Betreuerin/dem
vorgesehenen Betreuer festzulegenden Bereichen, die zur wissenschaftlichen Qualifikation im angestrebten Fachgebiet erforderlich
sind. Die geplanten Studien sind mit einer
Credit-Point-Berechnung zu versehen und der
Fakultät vorzulegen. Diese entscheidet über
die im Eignungsfeststellungsverfahren zu erbringenden Leistungen. Für die Erbringung
der Leistungen in dem Eignungsfeststellungsverfahren ist eine Einschreibung unter Vorbehalt möglich.
5.Besonders qualifizierte Absolventeninnen/
Absolventen von Diplomstudiengängen von
Fachhochschulen und Dualen Hochschulen (ehemals Berufsakademien) können zur
Promotion zugelassen werden, sofern ihre
Ausbildung in einem direkten Bezug zum
beabsichtigten Dissertationsvorhaben steht.
Der zuständige Fakultätsrat entscheidet ggf.
ergänzt durch die vorgesehene Betreuerin/
den vorgesehenen Betreuer in beratender
Funktion, über die Einschätzung der Leistungen des Studienabschlusses und der Fachnähe. Im Übrigen gilt Ziff. 4 entsprechend.
Als überdurchschnittliches Ergebnis gelten die
Noten „sehr gut“ und „gut“. Aufgrund einer
entsprechenden gutachtlichen Äußerung einer
Hochschullehrerin/eines Hochschullehrers oder
103
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Studium
 Studiengänge
 Promotion
 Promotionsordnung
Privatdozentin/Privatdozenten der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd kann
die Fakultät Ausnahmen vom Erfordernis der
überdurchschnittlichen Prüfungsergebnisse zulassen.
Das Dissertationsgebiet muss in den zur Promotion führenden Studiengängen oder inhaltlich verwandten Fächern studiert und mit einer Prüfung
abgeschlossen sein. Die Fakultät kann hiervon
Ausnahmen zulassen.
Solltet ihr euch für eine Promotion interessieren,
so sind mit einem/einer Professor/in, den/die
thematisch die Dissertation betreuen könnte, Vorgespräche zu führen. In diesem Zusammenhang
wird es erforderlich, dass ihr u. a. zur Klärung
des Promotionsthemas ein Exposé erstellt, mit
dem ihr den/die Betreuer/in und die Fakultät
von eurem Vorhaben überzeugen müsst. Zu den
Inhalten des Exposés gehören:
¸¸die Problemstellung
¸¸Ihr Einblick in den Forschungsstand
¸¸die Forschungsfrage(n)
¸¸ggf. erste Arbeitshypothesen
¸¸die Forschungsmethoden, mit denen Sie das
Thema bearbeiten wollen
¸¸Zugang zum Feld (Material, Stichprobe)
¸¸Zeit- und Arbeitsplan
¸¸Literaturliste
104
31
Habilitation
Die Pädagogische Hochschule Schwäbisch
Gmünd ist eine wissenschaftliche Hochschule Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
mit Habilitationsrecht.
Die Habilitation ist die Anerkennung einer besonderen Befähigung für Forschung und Lehre
(Lehrbefähigung) in einem bestimmten Fach
oder Fachgebiet der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.
Aufgrund erfolgreicher Habilitation verleiht die
zuständige Fakultät die Lehrbefugnis für ein
bestimmtes wissenschaftliches Fachgebiet oder
Fach.
105




Studium
Studiengänge
Habilitation
Habilitationsordnung
 32
Information und Beratung von A – Z
¸¸Akademisches Auslandsamt
Bei Fragen zum Auslands- und Ausländerstudium
und zu den Hochschulpartnerschaften wendet
euch bitte an das Akademische Auslandsamt.
Hier erhaltet ihr auch Informationsmaterialien
und Hilfe bei der Vorbereitung eines Auslandsaufenthaltes.
Ansprechpartnerin: Dr. Monika Becker
Sprechzeiten: Dienstag und Donnerstag
14.00 – 16.00 Uhr
Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Telefon:
07171 983-225
E-Mail:[email protected]
Zimmer: A116
¸¸Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA)
Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA)
ist die hochschulpolitische Zentrale für die
Durchsetzung studentischer Interessen und vertritt
diese als festes, offizielles Gremium vor Hochschule, Land und Öffentlichkeit.
Büro Öffnungszeiten:
Sprechzeiten der AStA-Mitglieder siehe Aushang!
Telefon: 07171 983-313
Zimmer: A 017
106
¸¸Amt für schulpraktische Studien
Für Auskünfte zur Schulpraxis wendet euch bitte
an das Amt für schulpraktische Studien.
Telefon: 07171 983-221/216
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten während der Vorlesungszeit:
Montag, Dienstag 09.30 – 11.30 Uhr
und Freitag
Donnerstag
09.30 – 11.30 Uhr
13.30 – 15.00 Uhr*
(*kann in der vorlesungsfreien Zeit entfallen)
¸¸Ausbildungsförderung / BAföG
Für einen Antrag auf Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) wendet euch bitte an das Studierendenwerk Ulm,
das euch gerne über eure individuellen Fördermöglichkeiten informiert.
Sprechzeiten:
Mittwochs 14-tägig von 12.00 – 15.00 Uhr,
die genauen Daten bitte dem Aushang (A 016)
Weitere Informationen:
entnehmen.
Kontaktaufnahme:
Pädagogische Hochschule
BAföG – Beratungsbüro
Oberbettringer Straße 200
73525 Schwäbisch Gmünd
Telefon: Zimmer: 07171 983-400
A 016
107
www.ph-gmuend.de
 Studium
 Amt für schulpraktische
Studien
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Studium
 Studienorganisation
 Ausbildungsförderung
Weitere Hinweise zum BAföG:
http://www.das-neue-bafoeg.de
Hier sind Informationen, Hilfestellungen, Beispiele, Gesetze, Adressen und Antragsformulare eingestellt. Außerdem bietet das BMBF gemeinsam
mit dem Deutschen Studentenwerk eine gebührenfreie BAföG-Hotline an unter der Tel.-Nr. 0800
2236341 (Montag – Freitag von 08.00 – 20.00
Uhr und Samstag von 10.00 – 14.00 Uhr).
¸¸Beratungskompass
Ein Online-Beratungskompass – ergänzend zur
Webseite der PH – führt euch gezielt zu den
jeweiligen Ansprechpartner/innen bzw. den
zuständigen Einrichtungen der PH.
Die Erstellung des Beratungskompasses wurde
im Rahmen von ProVI vom MWK gefördert.
¸¸Büro für Gleichstellung und Familie
Bei uns werden Sie alle Fragen rund um das
Thema Vereinbarkeit von Studium und Familienaufgaben (Kinder, Pflege von Angehörigen)
los. Außerdem beraten wir Sie, falls Sie sich
in Situationen wiederfinden, in denen Sie sich
aufgrund Ihres Geschlechts diskriminiert fühlen.
Ansprechpartnerin:
Gleichstellungsreferentin Katrin Sorge
Telefon: 07171 983-483
E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten nach Vereinbarung
108
¸¸Prüfungsamt
Das Akademische Prüfungsamt ist für alle Hochschulprüfungen zuständig und berät in Fragen
zu akademischen Vor- und Teilprüfungen, zu Bachelor- und Masterprüfungen.
Die Außenstelle des Landeslehrerprüfungsamtes
ist zuständig für die Staatsprüfungen für das
Lehramt an Grundschulen sowie Werkreal-,
Haupt- und Realschulen.
Das Servicebüro des Prüfungsamtes
(Raum A 108c) hat folgende Öffungszeiten:
Montag 09.00 – 11.00 Uhr
Dienstag 09.00 – 11.00 Uhr
13.00 – 14.30 Uhr
Mittwoch 09.00 – 11.00 Uhr
Donnerstag 10.30 – 12.30 Uhr
Freitag geschlossen
geänderte Öffnungszeiten während der vorlesungsfreien Zeit:
Montag – Mittwoch 09.00 – 11.00 Uhr
Donnerstag
10.30 – 12.30 Uhr
Telefon: 07171 983-283
Zimmer:A 108c
109
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Zentrale Einrichtungen
 Medienzentrum (MIZ)
und unter
http://miz.ph-gmuend.de
¸¸Service Desk
Zentrales Dienstleistungsangebot des Medienund Informationstechnischen Zentrums (MIZ)
Raum: A -113c
Telefon: 07171 983-333
E-Mail:[email protected]
Hier erhaltet ihr Beratung und Hilfe beim Umgang mit eurem Account, bei technischen Anwendungen, Ausleihe von Geräten etc.
Ansprechpersonen bei sexueller Belästigung:
Anette Schoch
Telefon: 07171 983-311
E-Mail: [email protected]
Romanus Kreilinger
Telefon: 07171 181785
E-Mail: [email protected]
¸¸Staufer Studienmodell
Das Staufer Studienmodell ist ein innovatives
Studienkonzept der Pädagogischen Hochschule
Schwäbisch Gmünd. Es ermöglicht euch, über
spezielle Angebote, gezielte Beratung und eine
verbesserte Infrastruktur Schlüsselqualifikationen
und ein Kompetenzprofil zu erwerben, das euch
für den späteren Beruf und den Wettbewerb mit
anderen Absolventinnen und Absolventen stärkt.
Bausteine:
Staufer Startsemester:
Einführungswoche, Vorkurse, Veranstaltungen
während des ersten Semesters zur Förderung
von Schlüsselkompetenzen
110
Staufer Profil der Lehrerbildung:
Lehrangebot im Lehramtsstudium zur besonde- Weitere Informationen:
ren Qualifizierung und Profilierung in Bereichen www.ph-gmuend.de
 Studium
wie Forschung, Internationalität, Frühe Bildung,  Staufer Studienmodell
Gesundheitsförderung oder interkulturelles Lernen und unter
dz.ph-gmuend.de
Staufer Mentorenprogramm:
Unterstützung durch studentische Mentor/innen
in Studienphasen, die mit besonderen Anforderungen verbunden sind, z. B. in der Studieneingangsphase oder bei der Prüfungsvorbereitung
Staufer Programm zur selbstregulierten Kompetenzentwicklung:
Systematischer Aufbau der Material- und Mediensammlung des Didaktischen Zentrums und
Kommentierung in einer Datenbank, Einsatz
geschulter Tutor/innen in den Bereichen wissenschaftliches Arbeiten, Unterrichtsplanung,
Schreibberatung und Medienkompetenz, Unterstützung von Studierenden bei kooperativen
Lernprozessen
Mediensammlung + Beratungsangebote
(Betreuung durch Tutoren)
Mo – Do: 12.00 – 14.00 Uhr
im Didaktischen Zentrum
Projektleiterin:
Dr. Martina Geigle
Telefon: 7171 983-271
E-Mail: [email protected]
111
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Zentrale Einrichtungen
 Studierendenwerk
und unter
www.studierendenwerk-ulm.de
¸¸Studierendenwerk Ulm
Das Studierendenwerk Ulm nimmt als Anstalt
des öffentlichen Rechts im Zusammenwirken mit
den Hochschulen in Aalen, Biberach, Schwäbisch Gmünd, Heidenheim und Ulm die Aufgaben sozialer Betreuung und Förderung der
Studierenden wahr.
Zusätzlich betreut es die Studierenden der Fachhochschule Neu-Ulm in BAföG-Angelegenheiten.
Es ist Ansprechpartner in Sachen:
¸¸Studienfinanzierung und BAföG
¸¸Wohnen
¸¸Hochschulgastronomie
¸¸Soziale Betreuung und Beratung
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Studium
 Beratung und Information
 Studienverlauf
 Downloads:
„Liste der Studienfachberater und deren
Sprechzeiten“
¸¸Studienfachliche Beratung
Die studienfachliche Beratung sowie die Anerkennung von Studienleistungen bei einem Studiengang- und/oder Hochschulwechsel wird von
den Studiengangsleitungen und den Lehrenden
in den einzelnen Fächern durchgeführt. Bitte beachtet die Sprechzeiten der Lehrenden.
¸¸Studierendensekretariat
Das Studierendensekretariat ist zuständig für
die Bewerbung, Zulassung, Immatrikulation, Exmatrikulation, Rückmeldung und Beurlaubung.
112
Öffnungszeiten
Montag – Freitag Donnerstag 09.30 – 11.30 Uhr
13.30 – 15.00 Uhr
Telefonsprechstunde
Montag – Freitag 08.30 – 09.30 Uhr
Montag – Donnerstag 14.00 – 15.00 Uhr
Kontaktaufnahme
Telefon: 07171 983-213
07171 983-206
07171 983-302
07171 983-209
07171 983-368
(Zulassung ausländischer
Studienbewerber)
E-Mail: [email protected]
Zimmer: A 020
113
¸¸Zentrale Studienberatung
Mit allgemeinen Fragen zum Studium oder zur
Studienwahl, bei einem Studiengangwechsel
(ab dem 3. Semester) sowie mit persönlichen
Nöten wie (Prüfungs)Ängsten, Arbeitskrisen,
„Aufschieberitits“ oder Überlegungen zu einem
Studienabbruch wendet euch bitte an die Studienberaterinnen:
Anette Schoch, Psychologin (M.A.)
Sprechzeitenwww.ph-gmuend.de
 Studium  Studienberatung
Telefon:
E-Mail: Zimmer: 07171 983-311
[email protected]
A 015
Dipl.-Päd. Bärbel Amerein
Sprechzeitenwww.ph-gmuend.de
 Studium  Studienberatung
Telefon: E-Mail: Zimmer: 07171 983-319
[email protected]
A 015
114
115
 33
Weitere Informationen:
www.ph-gmuend.de
 Studium
 Studienorganisation
 Semesterticket
und unter
www.ostalbmobil.de
Praktische Hinweise
¸¸Semesterticket Ostalbkreis
Seit dem Sommersemester 2012 gibt es im
Ostalbkreis das Semesterticket. Studierende der
PH Schwäbisch Gmünd und der HTW Aalen
erhalten für einen Solidarbeitrag von 20,– € /
Semester folgende Leistungen:
Semesterticket 1: Freie Nutzung aller Linienbusse und Nahverkehrszüge im Ostalbkreis ab
18.00 Uhr und am Wochenende und an Feiertagen
Semesterticket 2 (optional): Ganztägiges Netzticket für 100,20 € / Semester
Semesterticket 3 (optional): Anschlussticket Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) für 282,– €
oder Kreisverkehr Schwäbisch Hall und Heilbronn (KVSH/HNV) für 178,– €
116
¸¸Stadtplan von Schwäbisch Gmünd
117
¸¸Lageplan der Pädagogischen Hochschule
118
119
120
 34
Kalender
121
 2015
28
Montag
September
1978 Papst Johannes Paul I. stirbt nach nur 33 Tagen im Amt.
Es ist das kürzeste Pontifikat aller Zeiten. Als offizielle Todesursache wird Herzversagen
angegeben. Der mysteriöse Tod ist bis heute Quelle vielfältiger Gerüchte.
29
Dienstag 1654: Wurde das Kapuzinerkloster Schwäbisch Gmünd dem Heiligen Ulrich geweiht.
30
Mittwoch
2005: Die dänische Tageszeitung Jyllands-Posten veröffentlicht unter dem Namen
Das Gesicht Mohammeds (Muhammeds ansigt) 12 Karikaturen, die in der Folge zu
massiven, teils gewalttätigen Protesten islamischer Organisationen in aller Welt führten.
 2015
Oktober
1813: Das Königreich Westphalen wird in Kassel vom eingerückten
Kosakenanführer Tschernyschew für aufgelöst erklärt, nachdem die kapitulierenden
französischen Truppen König Jérôme Bonapartes abgezogen sind.
1187: Saladin erobert Jerusalem und beendet damit
eine 88-jährige christliche Herrschaft über die Stadt.
1906: Auf der Internationalen Funkkonferenz in Berlin wird das SOS
an Stelle des bisherigen CQD zum internationalen Notrufsignal erklärt.
01
Donnerstag
02
Freitag
03
Samstag
¸¸Tag der Deutschen Einheit
1963: Vor den Vereinten Nationen hält der äthiopische Kaiser Haile Selassie eine
Rede, in der er auch auf den ausstehenden Frieden in Afrika eingeht. Eine Textpassage daraus wird später vom jamaikanischen Sänger und Songschreiber Bob Marley
für das Lied War verwendet.
¸¸Jom Kippur
Versöhnungstag, wichtigster Festtag des jüdischen Jahres
04
Sonntag
 2015
05
Montag
Oktober
1892: Die Dalton-Brüder werden beim Versuch, in Coffeyville im US-Bundesstaat
Kansas zwei Banken zu überfallen, von einem Bürgeraufgebot gestellt und in eine
Schießerei verwickelt. Vier der fünf beteiligten Banditen sterben, der Überlebende
wird später zu lebenslanger Haft verurteilt.
¸¸Einführungswoche 5.10. – 9.10.
06
Dienstag
1981: Am Flughafen Frankfurt am Main räumt die
Polizei das Hüttenlager der Gegner der Startbahn West.
1989: Auf der Berliner Karl-Marx-Allee findet anlässlich des 40. Jahrestages der DDR
zum letzten Mal eine Ehrenparade der NVA und der Grenztruppen der DDR statt.
Auf dem Alexanderplatz und vor dem Sitz der staatlichen Nachrichtenagentur ADN
Mittwoch kommt es zu Protesten von DDR-BürgerInnen, die teilweise gewaltsam aufgelöst werden.
07
 2015
Oktober
1938: Als Reaktion auf die Rosenkranz-Demonstration, eine spontane katholische
Demonstration gegen den „Anschluss Österreichs“ vom Vortag, stürmen Mitglieder
der Hitlerjugend das Erzbischöfliche Palais in Wien und verwüsten es.
1967: Der argentinisch-kubanische Revolutionär Ernesto „Che“ Guevara
wird einen Tag nach seiner Verhaftung in Bolivien exekutiert.
1962: Im SPIEGEL erscheint der Artikel „Bedingt abwehrbereit“ von
Conrad Ahlers, der die Verteidigungsmöglickeiten der Bundeswehr im
Falle eines sowjetischen Angriffs kritisiert und die SPIEGEL-Affäre auslöst.
1987: Uwe Barschel, der frühere Ministerpräsident von Schleswig-Holstein,
wird in einem Hotelzimmer in Genf von zwei Journalisten tot aufgefunden.
Die Todesumstände harren einer endgültigen Aufklärung.
08
Donnerstag
09
Freitag
10
Samstag
11
Sonntag
 2015
12
Montag
Oktober
1947: Chuck Yeager durchbricht in einer Bell X-1 in etwa 15.000 m
Höhe als erster Mensch erwiesenermaßen die Schallmauer.
¸¸Beginn der regelmäßigen Veranstaltungen
1980: Erich Honecker trägt als Staatsratsvorsitzender der DDR die Geraer Forderungen
vor. Die Bundesrepublik Deutschland soll die Elbgrenze in der Strommitte akzeptieren,
die Erfassungsstelle für Gewaltverbrechen der DDR in Salzgitter auflösen,die DDR-StaatsDienstag
bürgerschaft respektieren und die Ständigen Vertretungen in Botschaften umwandeln.
13
14
Mittwoch
1806: Die Doppelschlacht von Jena und Auerstedt während des Vierten Koalitionskrieges endet mit dem Sieg der französischen Truppen unter Napoleon gegen Preußen.
 2015
Oktober
1880: Die Bauarbeiten am Kölner Dom werden nach über 600 Jahren beendet.
1962: John F. Kennedy wird über die sowjetischen SS4-Mittelstreckenraketen
auf Kuba informiert – die 13 Tage der Kubakrise beginnen.
Die Welt hält den Atem an – sie steht am Abgrund zum 3. Weltkrieg.
1961: Eine Demonstration von 30.000 Algeriern in Paris gegen eine wegen des
Algerienkrieges über sie verhängte Ausgangssperre führt zu einem Blutbad mit einer
unbekannten Zahl von Toten, Tausenden von Verletzten und 14.000 Verhaftungen.
15
Donnerstag
16
Freitag
17
Samstag
18
1817: Etwa 500 studentische Vertreter dt. Universitäten treffen sich aus Protest gegen
das ihrer Ansicht nach reaktionäre politische System zum Wartburgfest in Eisenach.
Sonntag
 2015
19
Montag
Oktober
1813: Die Völkerschlacht bei Leipzig während der Befreiungskriege endet
mit der entscheidenden Niederlage Napoléon Bonapartes und dem Einmarsch
der verbündeten preußischen und russischen Truppen in Leipzig.
20
1971: Das Fußballspiel Borussia Mönchengladbach gegen Inter Mailand im
Europapokal der Landesmeister endet 7:1. Das Spiel wird später wegen des
Dienstag Büchsenwurfs eines Fans auf den italienischen Stürmer Roberto Boninsegna annulliert.
21
Mittwoch
2004: In den Zeitungen sorgt die doppeldeutige Schlagzeile „Fidel Castro
gestürzt!“ für Aufsehen: Der Staatspräsident zog sich mehrere Knochenbrüche
zu, als er nach einem öffentlichen Auftritt eine Treppe hinabstürzt.
 2015
Oktober
1971: Beim Versuch, das RAF-Mitglied Margrit Schiller festzunehmen, wird der deutsche
Polizist Norbert Schmid erschossen. Er ist das erste Mordopfer der Rote Armee Fraktion.
1956: Aus einer studentischen Großdemonstration in
Budapest entwickelt sich der Ungarische Volksaufstand.
1648: Der im Rathaus zu Münster und Osnabrück verhandelte Westfälische
Friede zur Beendigung des Dreißigjährigen Krieges wird unterzeichnet.
22
Donnerstag
23
Freitag
24
Samstag
1956: Die FDJ-Leitung der Fachschaft Geschichte der FSU Jena stellt ein 10-Punkte-Programm auf. Darin werden u.a. demokratische Wahlen von Studentenvertretern, die
jährliche Einberufung eines Studentenkongresses, die Schaffung eines neuen Hochschulprogrammes sowie objektive Meldungen der Presse gefordert. Aus: Antistalinistische
Opposition an der Universität Jena und deren Unterdrückung durch SED-Apparat und
Staatssicherheit (1956 – 1958), Hg. V. Werner Fritsch u. Werner Nöckel.
Sonntag
25
 2015
26
Montag
27
Dienstag
28
Mittwoch
Oktober
1993: Wegen des Mordes an einem Polizisten im Jahr 1931 wird der frühere
DDR-Minister für Staatssicherheit Erich Mielke zu sechs Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.
1961: Sowjetische und amerikanische Panzer stehen sich am Checkpoint Charlie
gegenüber, nachdem DDR-Grenzsoldaten Westalliierte daran gehindert haben, den
sowjetischen Sektor zu betreten. Am 28. Oktober ziehen sich beide Seiten wieder zurück.
2008: Nach der Ankündigung von Porsche, unter Berücksichtigung der gehaltenen
Optionsscheine 74% der Stammaktien der Volkswagen AG zu besitzen, explodiert
der Kurswert der VW-Aktie zum DAX-Handelsstart auf ein Allzeithoch von über
1000 Euro. VW ist damit kurzfristig das teuerste Unternehmen der Welt.
 2015
Okt. / Nov.
1886: Nach Einweihung der Freiheitsstatue am Vortag
kommt es in New York spontan zur ersten Konfettiparade.
312: Der römische Kaiser Konstantin siegt in der Schlacht bei der Milvischen
Brücke und wird dadurch Alleinherrscher im Westen des Römischen Reiches.
In einer Vision hat er das Christuskreuz gesehen, dass ihm zum Sieg verhalf.
Er lässt sich später taufen − das Christentum wird zur Staatsreligion.
29
Donnerstag
30
Freitag
31
1923: Wilhelm Kollhoff meldet als erster Rundfunkteilnehmer in Deutschland sein Radio
an. Aufgrund der Inflationszeit zahlt er 350 Milliarden Mark für die Genehmigung
Samstag
¸¸Reformationstag
¸¸ Halloween
1849: Das Königreich Bayern gibt mit dem
Schwarzen Einser die erste deutsche Briefmarke heraus.
¸¸Allerheiligen
01
Sonntag
 2015
02
Montag
November
1959: Nach einer vorangegangenen Gesichtsverletzung durch
einen Puck tritt Jacques Plante als erster Eishockey-Torhüter der Welt
mit einer Schutzmaske aus Kunststoff zu einem Spiel an.
¸¸Schulferien 2.11. – 6.11.
03
Dienstag
04
Mittwoch
1918: Der Kieler Matrosenaufstand greift auf die Arbeiter über
und löst damit die Novemberrevolution in Deutschland aus.
1989: In der größten Demonstration der DDR-Geschichte versammeln
sich in Ost-Berlin rund eine Millionen Menschen und fordern Meinungsund Versammlungsfreiheit und einen reformierten Staat.
 2015
November
1978: In Österreich ergibt die Volksabstimmung gegen die Inbetriebnahme
des betriebsbereiten Kernkraftwerkes Zwentendorf im niederösterreichischen
Tullnerfeld eine hauchdünne Mehrheit von 50,5 % gegen die Inbetriebnahme.
1939: Bei der Sonderaktion Krakau werden 183 Professoren und
Universitätsmitarbeiter in Krakau von den Nationalsozialisten verhaftet und
ins Konzentrationslager Sachsenhausen und Dachau verschleppt.
1968: Nachdem Beate Klarsfeld Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger geohrfeigt
und ihn wegen seiner Arbeit im Reichspropagandaministeriums als Nazi beschimpft
hat, wird sie noch selbigen Tages zu 12 Monaten Gefängnis verurteilt.
05
Donnerstag
06
Freitag
07
Samstag
1929: In Köln wird unter der Regie von Alfred Braun das Hörspiel „SOS … rao rao
… Foyn“ uraufgeführt. Das Stück über die Rettung des italienischen Polarforschers Umberto Nobile und seines Luftschiffes Italia durch den sowjetischen Eisbrecher Krasin ist
das älteste komplett erhaltene Hörspieldokument in deutscher Sprache.
Sonntag
08
 2015
09
Montag
Der 9. November wird auch als „Schicksalstag der Deutschen“ bezeichnet.
An diesem Datum fanden einige entscheidende Ereignisse in der dt. Geschichte
statt: Der Ausruf der Weimarer Republik 1918, der Hitlerputsch 1923,
die Reichsprogromnacht 1938 und der Fall der Berliner Mauer 1989.
¸¸Diwali
10
Dienstag
11
Mittwoch
November
hinduistisches Fest der Lichter
1975: Mit ihrer Resolution 3379 beschließt die UN-Generalversammlung,
dass Zionismus eine Form des Rassismus und der Rassendiskriminierung sei.
Am 16. Dezember 1991 wird diese Resolution wieder zurückgenommen.
1918: Der Waffenstillstand von Compiègne – auf deutscher
Seite im Auftrag der neuen Regierung von Erzberger unterzeichnet –
beendet die Kampfhandlungen des 1. Weltkrieges.
 2015
November
1990: Die Räumung dreier besetzter Häuser in Berlin führt zu Solidaritätsaktionen
im Umfeld der damals größtenteils besetzten Mainzer Straße (Berlin-Friedrichshain).
Die folgenden Auseinandersetzungen der BesetzerInnen mit der Polizei enden zwei
Tage später in der Räumung der Mainzer Straße.
12
Donnerstag
¸¸Dies Academicus
1989: „Genossen! Glaubt´s mich doch! Ich liebe doch alle Menschen!“
Der „Humanist“ Erich Mielke, seit 1957 Leiter des Ministeriums für
Staatssicherheit der DDR, in seiner letzten Rede vor der DDR-Volkskammer.
13
Freitag
1475: Georg der Reiche, der spätere Herzog von Bayern-Landshut, nimmt Jadwiga,
die Tochter des polnischen Königs Kasimir IV., zur Frau. Das Hochzeitsfest in Landshut
dauert 8 Tage, es werden 323 Ochsen, 1.758 Schafe, 1.537 Lämmer, 490 Kälber
und 40.000 Hühner verspeist. Bis in die Gegenwart wird alle vier Jahre dieses
Hochzeitsfestes gedacht.
Samstag
14
1966: Der Vatikan gibt in einer zweiten Verlautbarung die offizielle Abschaffung
des Index Librorum Prohibitorum bekannt. Dieser listete Bücher auf, die Katholiken
nicht lesen durften. Darunter Autoren wie Kant, Heine und Sartre.
15
Sonntag
 2015
16
Montag
17
Dienstag
18
Mittwoch
November
1976: Wolf Biermann wird nach kritischen Bemerkungen bei
seinem berühmten Konzert in Köln aus der DDR ausgebürgert.
Die Folge sind starke Proteste der Kulturschaffenden in der DDR.
1846: Carl Zeiss eröffnet in Jena eine feinmechanisch-optische Werkstätte,
aus der das gleichnamige Unternehmen erwächst.
1837: Sieben Professoren der Universität Göttingen (Göttinger Sieben)
bringen ihren Protest gegen die Rücknahme der liberalen Verfassung
durch ihren Landesherrn, König Ernst August I. von Hannover, zu Papier.
Sie werden daraufhin wegen Hochverrats entlassen.
¸¸Studieninformationstag
 2015
November
1973: Anlässlich der bestehenden Ölkrise ordnet der Deutsche
Bundestag das erste Sonntagsfahrverbot für den 25. November an.
1945: Im Justizpalast in Nürnberg beginnt mit der Verlesung der Anklage
der Prozess gegen zwanzig führende Persönlichkeiten des Dritten Reichs,
wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
1920: Am irischen Blutsonntag (Bloody Sunday) werden im Anglo-Irischen Krieg
nach der Ermordung mehrerer britischer Agenten durch die Irische Republikanische
Bruderschaft bei einem Gaelic-Football-Match mehrere Spieler und Zuschauer von
den paramilitärischen Truppen der Black and Tans erschossen.
1963: Der Präsident der Vereinigten Staaten, John F. Kennedy,
kommt bei einem nie ganz aufgeklärten Attentat in Dallas ums Leben.
19
Donnerstag
20
Freitag
21
Samstag
22
Sonntag
 2015
23
Montag
24
Dienstag
25
Mittwoch
November
1791: Unabhängig voneinander entdecken am selben Tag Kapitän George
Vancouver auf dem Schiff Discovery und Leutnant William Robert Broughton
auf dem Schiff Chatham die Snaresinseln südlich von Neuseeland.
1859: Charles Darwin veröffentlicht mit dem Werk
The Origin of Species seine Evolutionstheorie.
1975: Die Geheimdienste der südamerikanischen Diktaturen Argentinien,
Bolivien, Brasilien, Chile, Paraguay und Uruguay beschließen die grenzübergreifende Operation Condor mit dem Ziel, linke politische und oppositionelle
Kräfte weltweit zu verfolgen. CIA und FBI unterstützen die Operation logistisch
und Frankreich stellt erprobte Unterdrückungsmechanismen zur Verfügung.
 2015
Nov. / Dez.
1989: Bei der Volksabstimmung über die Initiative der Gruppe für eine
Schweiz ohne Armee (GSoA) stimmt über ein Drittel der Schweizer
Abstimmenden für die Abschaffung der Schweizer Armee.
1990: In der sogenannten Mutzenbacher-Entscheidung zur Auslegung
der Kunstfreiheitsgarantie des deutschen Grundgesetzes stellt das
Bundesverfassungsgericht fest, dass auch Pornographie Kunst sein könne.
1918: Kaiser Wilhelm II. unterzeichnet die Abdankung vom deutschen
und preußischen Thron in seinem niederländischen Exil auf Schloss Amerongen.
Dies bedeutet das endgültige Ende der deutschen Monarchie.
1970: Die erste Folge der Krimiserie Tatort, Taxi nach Leipzig
mit Walter Richter als Kommissar Trimmel, wird vom NDR ausgestrahlt.
26
Donnerstag
27
Freitag
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Samstag
29
Sonntag
 2015
30
Montag
01
Dienstag
02
Mittwoch
Nov. / Dez.
1872: Das erste Fußballländerspiel der Welt wird im Stadion Hamilton Crescent
in Partick bei Glasgow ausgetragen. Schottland und England trennen sich 0:0.
1955: Rosa Parks wird in Montgomery festgenommen, weil sie in einem
Bus einem Weißen ihren Sitzplatz nicht überlassen will. Dieses Ereignis
führt in weiterer Folge zum 382-tägigen Montgomery Bus Boycott und
zur Aufhebung der Rassentrennung in den USA.
1956: Fidel Castro und Ernesto Che Guevara landen mit 80
Revolutionären im Osten Kubas. Damit beginnt der Guerillakrieg
der Kubanischen Revolution gegen Diktator Fulgencio Batista.
 2015
Dezember
1946: Das Parlament der Provinz Sachsen-Anhalt wählt
Erhard Hübener zum Ministerpräsidenten – und damit zum
einzigen nicht der SED angehörenden Regierungschef in der SBZ.
1974: Jean-Paul Sartre erhält vom Oberlandesgericht Stuttgart die Erlaubnis, den in
der Justizvollzugsanstalt Stuttgart inhaftierten Terroristen Andreas Baader zu besuchen.
1889: Otto Lilienthal veröffentlicht in Berlin seine wissenschaftliche
Publikation Der Vogelflug als Grundlage der Fliegekunst.
1992: Die Schweizer lehnen mit 50,3% Nein-Stimmen den
Beitritt der Schweiz zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) ab.
03
Donnerstag
04
Freitag
05
Samstag
06
Sonntag
 2015
07
Montag
Dezember
1941: Der vernichtende Angriff auf den US-Flottenstützpunkt
Pearl Harbor auf der Pazifikinsel Oahu in Hawaii durch Japan
führt zum Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg.
¸¸Chanukka 7.12. – 14.12.
08
Dienstag
09
Mittwoch
1923: Die Uraufführung von Bertolt Brechts Stück Baal
am Leipziger Alten Theater löst einen Skandal aus. Das Drama
wird auf Drängen des Oberbürgermeisters abgesetzt.
1905: Das Gesetz zur Trennung von Religion und Staat etabliert in Frankreich das
heute noch geltende Prinzip des Laizismus. Die Trennung von Religion und Staat
verschlechtert für Jahre das Verhältnis zwischen Frankreich und der Katholischen Kirche.
 2015
Dezember
2014: „Für ihren Kampf gegen die Unterdrückung von Kindern und Jugendlichen
und für das Recht aller Kinder auf Bildung“ wird der Friedensnobelpreis an die
17-jährige Pakistanerin Malala Yousafzai verliehen. Sie gilt somit als
jüngste Preisträgerin aller Zeiten.
1972: Die Crew der Apollo 17, Eugene Cernan und Harrison Schmitt, landet mit
der Mondfähre Challenger. Sie sind die vorerst letzten Menschen auf dem Mond.
1985: Rot-Grüne Koalition in Hessen: Mit der Vereidigung Joschka Fischers
übernimmt erstmals in der Geschichte der Partei ein Grüner ein Ministeramt.
Fischer erregt bei der Zeremonie durch seine Sportschuhe Aufsehen.
1981: General Wojciech Jaruzelski verhängt das Kriegsrecht über Polen,
das bis zum 22. Juli 1983 Bestand haben soll. Die Gewerkschaft Solidarnosc
wird gleichzeitig verboten.
10
Donnerstag
11
Freitag
12
Samstag
13
Sonntag
 2015
14
Montag
15
Dienstag
Dezember
1962: Die Welthungerhilfe wird in Bonn unter dem Namen
Deutscher Ausschuss für den Kampf gegen den Hunger auf Initiative
des deutschen Bundespräsidenten Heinrich Lübke gegründet.
1890: Indianerhäuptling Sitting Bull, der den letzten verzweifelten Widerstand der
Indianer angeführt hat, wird in North Dakota von einem Reservatspolizisten erschossen.
¸¸Rückmeldung für immatrikulierte Studierende
15.12. – 15.2.
16
Mittwoch
1773: Die Söhne der Freiheit, als Indianer verkleidete Bürger von Bostonentern
Schiffe der engl. East India Company und zerstören drei Ladungen Tee. Die Boston
Tea Party stellt den Beginn des US-amerikanischen Unabhängigkeitskrieges dar.
 2015
Dezember
2004: Als erstes Land der Welt verbietet Bhutan den Verkauf von Tabakwaren
aus religiösen, gesundheitlichen und wirtschaftlichen Gründen.
2003: Mit der Außerdienststellung des Zerstörer Lütjens endet
in der Deutschen Marine die Ära der Dampfschifffahrt.
1938: Otto Hahn und Fritz Straßmann suchen in einer mit Neutronen bestrahlten
Uranprobe nach Transuranen und finden Spuren des Elements Barium. Hahn informiert über das ihm unerklärliche Geschehen bei der Entdeckung der Kernspaltung.
1917: Felix Edmundowitsch Dserschinski gründet im Auftrag Lenins die Außerordentliche Allrussische Kommission zur Bekämpfung von Konterrevolution, Spekulation und
Sabotage (Tscheka), die erste bolschewistische Geheimpolizei Russlands.
17
Donnerstag
18
Freitag
19
Samstag
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Sonntag
 2015
21
Montag
22
Dienstag
23
Mittwoch
Dezember
1988: Nach einer Bombenexplosion an Bord von Pan-American-Flug 103 stürzt
eine Boeing 747 über Lockerbie in Schottland ab, wobei alle 259 Menschen an
Bord sowie 11 Einwohner von Lockerbie ums Leben kommen. Am 16. August 2003
übernimmt Libyen die Verantwortung für diesen Terroranschlag.
1989: Der rumänische Diktator Nicolae Ceaucescu wird während
der rumänischen Revolution gestürzt und später hingerichtet.
1888: Der Maler Vincent van Gogh verletzt sich in seinem Haus
in Arles unter ungeklärten Umständen am rechten Ohr und überreicht
einen Teil des Ohres später einer Prostituierten.
¸¸Schulferien 23.12. – 08.1.
 2015
Dezember
1914: Etwa 100.000 Soldaten der West- und Ostfront des Ersten
Weltkriegs legen ihre Waffen in einem unautorisierten Waffenstillstand
nieder. Dieser Weihnachtsfrieden dauert einige Tage.
24
Donnerstag
¸¸Weihnachtspause 24.12. – 6.1.
¸¸Heiligabend
1979: Russische Truppen marschieren in Afghanistan ein. Sie wollen
im Bürgerkrieg den kommunistischen Kräften im Lande helfen.
25
Freitag
¸¸1. Weihnachtsfeiertag
1991: Michail Gorbatschow tritt von seinem Amt als Staatspräsident
der Sowjetunion zurück. Die Sowjetunion ist damit endgültig aufgelöst.
26
Samstag
¸¸2. Weihnachtsfeiertag
27
1960: Die Beatles haben in Liverpool in der Litherland Town Hall ihren ersten Auftritt. Sonntag
 2015
28
Montag
29
Dienstag
30
Mittwoch
Dezember
1989: Alexander Dubcek, die Leitfigur des Prager Frühlings, wird im Zuge der
Samtenen Revolution zum Präsidenten des tschechoslowakischen Parlaments gewählt.
1991: In Deutschland tritt das Stasi-Unterlagen-Gesetz in Kraft, in dem die vollständige
Öffnung der Akten des ehemaligen Staatssicherheitsdienstes der DDR geregelt wird.
1923: In Johanngeorgenstadt wird die Hans-Heinz-Schanze
genannte Skisprungschanze eingeweiht.
 2015/16
Dez. / Jan.
1946: Joseph Kardinal Frings hält seine berühmte Silvesterpredigt, in
der er den Kohlenklau zur Linderung von Not entschuldigt. Das Wort
„fringsen“ wird in der Folge zu einem Synonym für Mundraub.
31
Donnerstag
¸¸Silvester
153 v. Chr.: Die Konsuln der römischen Republik beginnen ihre
Amtszeit erstmals am 1. Januar statt am 1. März; Das ist unter anderem
der Grund dafür, dass der 1. Januar heute der Jahresanfang ist.
01
Freitag
¸¸Neujahr
2001: In der deutschen Bundeswehr beginnen 244 Soldatinnen auf freiwilliger
Basis ihre Militärlaufbahn mit der Grundausbildung. Bis dahin durften nur Männer
von Gesetzes wegen den Dienst an der Waffe ausüben.
1987: Aretha Franklin wird als erste Frau in
die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.
02
Samstag
03
Sonntag
 2016
04
Montag
05
Dienstag
06
Mittwoch
Januar
2010: Mit offiziellen Feierlichkeiten wird in Dubai das höchste
Gebäude der Welt, der Burj Khalifa (830m), eingeweiht.
1964: Auf seiner Reise ins Heilige Land trifft Papst Paul VI. mit Patriarch
Athenagoras von Konstantinopel in Jerusalem zusammen. Das Treffen führt
in der Folge zur Aufhebung der während des Morgenländischen Schismas
im Jahre 1054 ausgesprochenen gegenseitigen Exkommunikation zwischen
Ost- und Westkirche durch die beiden Kirchenoberhäupter.
1939: Al Capone wird wegen guter Führung vorzeitig entlassen.
¸¸Heilige Drei Könige
 2016
Januar
2015: Bei einem Anschlag auf die französische Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“
werden in Paris 12 Menschen getötet.
07
Donnerstag
1687: Beim Dirigieren einer neuen Motette rammt sich Jean-Baptiste Lully
den Taktstock in den Fuß. Es entwickelt sich Wundbrand und weil er es
ablehnt, eine Zehe amputieren zu lassen, stirbt der frz. Komponist kurze
Zeit danach an seiner Verletzung.
08
1794: Eine Eingabe deutscher Einwanderer in den USA, dass
Gesetzestexte auch in deutscher Übersetzung veröffentlicht werden
sollten, führt später zur Muehlenberg-Legende, wonach über Deutsch
als Landessprache in den Vereinigten Staaten abgestimmt worden sein soll.
09
1946: Dem US-amerikanischen Elektroingenieur John Hibbett DeWitt gelingt der
Nachweis, dass die Ionosphäre für Funkwellen durchlässig ist. Im Rahmen einer
Erde-Mond-Erde-Funkverbindung hört die Project Diana-Forschergruppe das Echo
ihres Signals vom als Reflektorgenutzten Mond.
10
Freitag
Samstag
Sonntag
 2016
11
Montag
12
Dienstag
13
Mittwoch
Januar
1827: Die Stadt Bremen kauft vom Königreich Hannover Gelände
nördlich der Geestemündung und legte in den Folgejahren dort einen
Seehafen und die Stadt Bremerhaven an.
1807: Die Stadt Leiden wird durch die Explosion eines Schiffes, das Schießpulver
geladen hat, schwer in Mitleidenschaft gezogen. 151 Menschen kommen ums
Leben, geschätzte 2.000 werden verletzt und etwa 220 Häuser werden zerstört.
27 v. Chr.: In Rom beginnt ein mehrtägiger Staatsakt, mit dem der
Bürgerkrieg offiziell für beendet erklärt wird. Dabei wird formal die
Republik wiederhergestellt, de facto jedoch eine auf Octavian zugeschnittene
Ordnung geschaffen, die später als Prinzipat bekannt wird.
 2016
Januar
1787: Im Sternbild Haar der Berenike findet der Astronom Wilhelm Herschel
eine etwa 52 Millionen Lichtjahre entfernte linsenförmige Galaxie, die heute
als NGC 4459 bekannt ist. Sie gehört zum Virgo-Galaxienhaufen.
1919: In Berlin werden Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht nach der
Niederschlagung des Spartakusaufstandes von Reichswehrsoldaten ermordet.
Gegen den Hauptverantwortlichen Waldemar Pabst wird keine Anklage
erhoben, auch die anderen Mittäter werden nie zur Verantwortung gezogen.
14
Donnerstag
15
Freitag
16
1969: Der Student Jan Palach verbrennt sich aus Protest gegen die Niederschlagung
des Prager Frühlings in der Tschechoslowakei auf dem Prager Wenzelsplatz selbst.
Samstag
1991: Eine Allianz unter Führung der Vereinigten Staaten von Amerika
greift den Irak in der Operation Desert Storm mit dem Ziel an, Kuwait
von der irakischen Besatzung zu befreien.
17
Sonntag
 2016
18
Montag
19
Dienstag
20
Mittwoch
Januar
1695: In Frankreich erlässt König Ludwig XIV. eine Kopfsteuer. Die Bevölkerung
wird in 22 Steuerklassen eingeteilt. In der niedrigsten ist eine Livre an den Staat
zu entrichten, in der höchsten sind es 2.000 Livres.
1919: Erstmals haben Frauen das aktive und passive Wahlrecht
bei der Wahl zur Deutschen Nationalversammlung.
1942: Am Großen Wannsee in Berlin beginnt eine von Reinhard Heydrich einberufene
Konferenz, bei der über die administrative Durchführung der „Endlösung der Judenfrage“,
den Holocaust beraten werden soll. Protokollführer der Konferenz ist Adolf Eichmann.
 2016
Januar
21
1954: Das erste atomgetriebene U-Boot, die Nautilus, läuft in den USA vom Stapel. Donnerstag
2006: In Bolivien wird mit Evo Morales erstmals ein
Staatspräsident indigener Abstammung vereidigt.
1930: In Thüringen kommt es mit der Baum-Frick-Regierung erstmals zu einer
Regierungsbeteiligung der NSDAP in einem deutschen Bundesstaat. Frick wird erster
NSDAP-Minister (Inneres und Volksbildung). Er beruft den Rasseforscher Hans F. K.
Günther für die eigens eingerichtete Professur Sozialanthropologie an die Uni Jena.
2006: Die Walt Disney Company gibt bekannt, dass sie für 7,4 Milliarden
US-Dollar die Pixar Animation Studios erwerben werde.
22
Freitag
23
Samstag
24
Sonntag
 2016
25
Montag
26
Dienstag
27
Mittwoch
Januar
1982: Robert Havemann und Pfarrer Rainer Eppelmann veröffentlichen
in der Deutschen Demokratischen Republik den Berliner Appell – Frieden
schaffen ohne Waffen, mit dem sie eine gesamtdeutsche Friedensbewegung
fordern und zur Abrüstung in Ost und West aufrufen.
1977: Die erste Ausgabe der feministischen
Zeitschrift EMMA von Alice Schwarzer erscheint.
1978: In Westberlin beginnt mit 15-20.000 Teilnehmern aus dem linken
politischen Spektrum der Tunix-Kongress, auf dem zahlreiche Projekte der
Alternativbewegung initiiert werden, unter anderem die Tageszeitung taz.
Der Kongress bildet einen späten Höhepunkt der Sponti-Bewegung.
 2016
Januar
1972: Auf Vorschlag der Ständigen Konferenz der Innenminister der Länder werden
in Deutschland die Grundsätze zur Frage der verfassungsfeindlichen Kräfte im
öffentlichen Dienst als Mittel der Streitbaren Demokratie beschlossen. Der so genannte
Radikalenerlass ist eine Reaktion auf den linksradikalen Terror der RAF und soll „verfassungsfeindliche Personen“ von Beamtenstellungen ausschließen.
Donnerstag
28
1964: Die Filmsatire Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben von
Stanley Kubrick mit Peter Sellers in mehreren Rollen wird in den USA uraufgeführt.
1948: Der radikale Hindu-Nationalist Nathuram
Godse erschießt in Neu-Delhi Mahatma Gandhi.
29
Freitag
30
Samstag
¸¸Prüfungswoche 30.1. – 6.2.
1933: In Mössingen (Baden-Württemberg) findet der einzige größere
Streik gegen die „Machtergreifung“ Adolf Hitlers, einen Tag zuvor, statt.
31
Sonntag
 2016
01
Montag
02
Dienstag
03
Mittwoch
Februar
1968: Im Vietnamkrieg tötet der Polizeichef von Saigon Nguyen Ngoc Loan
vor Reportern einen festgenommenen Vietcong durch Kopfschuss. Ein Foto dieser
Exekution wird zu einem der bekanntesten Bilder des 20. Jahrhunderts.
1943: Die Einheiten der deutschen 6. Armee im Nordkessel kapitulieren in der
Schlacht um Stalingrad. Rund 90.000 Soldaten gehen in sowjetische Gefangenschaft.
1815: In der Schweiz beginnt die kommerzielle Käseverwertung durch
die neu gegründete genossenschaftliche Dorfkäserei in Kiesen.
 2016
Februar
2003: Für die Präsentation durch US-Außenminister Colin Powell, in der Massenvernichtungswaffen im Irak unter Saddam Hussein nachgewiesen und die Kriegsgegner
von der Notwendigkeit eines Irakkriegs überzeugt werden sollen, wird auf Wunsch der
Donnerstag
USA die im UN-Gebäude hängende Kopie von Pablo Picassos Guernica verhängt.
04
1937: In der Türkischen Republik erhalten die sechs Prinzipien
des Kemalismus, darunter der Laizismus, Verfassungsrang.
1980: Das Bundesverfassungsgericht stellt fest, dass die friedliche Nutzung der
Kernenergie mit dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland vereinbar sei.
05
Freitag
06
Samstag
¸¸Ende der Veranstaltungen
1971: In der Schweiz wird in einer Volksabstimmung bei einer
Stimmbeteiligung von 58% mit 66% Ja-Stimmen die Einführung des
Stimm- und Wahlrechts für Frauen auf Bundesebene gebilligt.
07
Sonntag
 2016
08
Montag
Februar
1865: Gregor Mendel veröffentlicht mit „Versuche über Pflanzenybride“
seine Kreuzungsexperimente mit Erbsen, die anfänglich nur wenig Beachtung
finden, später jedoch zur Grundlage der so genannten Mendelschen Regeln
der Vererbung in der Genetik werden.
¸¸Rosenmontag
09
Dienstag
1926: Der norwegische Ingenieur Erik Rotheim erfindet die Sprühdose.
¸¸Fasnacht
10
Mittwoch
1962: Auf der Glienicker Brücke zwischen Berlin und Potsdam
kommt es zum ersten Austausch gefangener Agenten zwischen
den USA und der UdSSR während des Kalten Krieges.
¸¸Aschermittwoch
 2016
Februar
1929: Der Heilige Stuhl unter Papst Pius XI. schließt mit dem italienischen
Diktator Benito Mussolini die Lateranverträge ab, durch die der Staat
der Vatikanstadt die Unabhängigkeit (wieder-) erlangt.
1946: Mit der Versenkung des U-Bootes U 3514 endet die seit dem
27. November laufende Operation Deadlight zur Zerstörung aller funktionsfähigen
deutschen U-Boote durch die britische Royal Navy und die polnische Marine.
11
Donnerstag
12
Freitag
1692: Weil das Familienoberhaupt zu spät zur Eidesleistung auf den englischen
König Wilhelm von Oranien nach der Niederschlagung des Jakobitenaufstandes erschienen ist, wird der schottische MacDonalds-Clan Opfer im Massaker von Glencoe,
bei dem über 30 Clanmitglieder sofort ums Leben kommen. 40 Frauen und Kinder
sterben in der Folge, weil ihre Häuser niedergebrannt werden.
Samstag
13
1956: Nikita Chruschtschow eröffnet in Moskau den XX. Parteitag der
KpdSU. Der Parteitag ist der erste in der Sowjetunion nach dem Tod Stalins,
auf dem erstmals mit dessen Politik abgerechnet wird.
¸¸Valentinstag
14
Sonntag
 2016
15
Montag
16
Dienstag
17
Mittwoch
Februar
2003: Weltweit demonstrieren etwa 9 Millionen Menschen in der größten
Friedensdemonstration der Geschichte gegen den von der „Koalition der Willigen“
geplanten Irakkrieg, der damit der bisher einzige Krieg der Geschichte ist, gegen
den schon vor seinem Ausbruch Protestdemonstrationen stattfinden.
2005: Das 1997 beschlossene Kyoto-Protokoll, in dem sich die Unterzeichnerstaaten
zur Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen verpflichten, tritt in Kraft.
1968: Der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS) organisiert den
zweitägigen Internationalen Vietnam-Kongreß, der mit der bis dahin
größten deutschen Protestversammlung gegen den Vietnamkrieg endet.
 2016
Februar
1943: NS-Propagandaminister Joseph Goebbels fordert
in seiner Sportpalastrede den „totalen Krieg“.
1855: Der frz. Naturwissenschaftler Urbain Le Verrier stellt der Pariser
Akademie der Wissenschaften die Wettervorhersage für 10 Uhr vormittags
in Frankreich auf der ersten Wetterkarte vor. Seine Prognose auf der Basis
telegrafisch eingeholter Wetterinformationen überzeugt und bewirkt den Aufbau
des meteorologischen Dienstes unter Kaiser Napoléon III.
1810: Der Tiroler Wirt Andreas Hofer, Freiheitskämpfer gegen das
napoleonische Frankreich,und das mit ihm verbündete Bayern, wird
in Mantua nach einem Kriegsgerichtsurteil erschossen. Das Ereignis
findet noch heute in der Tiroler Landeshymne seinen Niederschlag.
1965: Bei einer Rede in Harlem, New York, wird der Bürgerrechtler
Malcolm X erschossen. Die drei Attentäter stammen vermutlich aus dem
Umfeld von Elijah Muhammads Nation of Islam.
18
Donnerstag
19
Freitag
20
Samstag
21
Sonntag
 2016
22
Montag
23
Dienstag
24
Mittwoch
Februar
1943: Die Geschwister Hans und Sophie Scholl sowie Christoph Probst von der
Widerstandsgruppe Weiße Rose werden vom Volksgerichtshof unter Roland Freisler
zum Tode verurteilt und im Gefängnis München-Stadelheim hingerichtet.
2002: Die kolumbianische Präsidentschaftskandidatin Íngrid Betancourt
wird von FARC-Rebellen entführt. Der Bewaffnete Konflikt in Kolumbien
rückt dadurch ins Blickfeld der Weltöffentlichkeit.
1971: Das deutsche Bundesverfassungsgericht erklärt in seiner MephistoEntscheidung das Verbot von Klaus Manns Buch „Mephisto – Roman
einer Karriere“ für rechtmäßig und fällt damit ein Grundsatzurteil
zu Kunstfreiheit und allgemeinem Persönlichkeitsrecht.
 2016
Februar
1964: Mit dem Sieg über Sonny Liston wird Cassius Clay, der im selben Jahr den
Namen Muhammad Ali annimmt, erstmals Schwergewichtsweltmeister im Boxen.
1959: Auf das Gemälde „Der Höllensturz der Verdammten“ von Peter Paul Rubens
in der Alten Pinakothek in München wird ein Säureattentat verübt.
1973: Mitglieder der indianischen Widerstandsorganisation American
Indian Movement besetzen die Ortschaft Wounded Knee in der Pine Ridge
Reservation und rufen eine unabhängige Oglala-Nation aus, um gegen
Menschenrechtsverletzungen der US-Verwaltung in der Reservation zu protestieren.
Die Besetzung wird nach 71 Tagen gewaltsam beendet.
1953: Die engl. Biochemiker James Watson und Francis Crick enträtseln
aufgrund von Daten der Röntgenstrukturanalyse von Rosalind Franklin und
Maurice Wilkins die Struktur der Erbsubstanz Desoxyribonukleinsäure (DNA).
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Donnerstag
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Februar / März
2004. Bei der 76. Oscar-Verleihung gewinnt der letzte Teil der
«Herr der Ringe»-Trilogie, «Die Rückkehr des Königs» elf der Trophäen,
darunter die Auszeichnungen für den besten Film und die beste Regie.
1956: In der DDR wird die Nationale Volksarmee (NVA) und das Ministerium für
Nationale Verteidigung gegründet. Die NVA ging aus der Kasernierten Volkspolizei
hervor und war ein weiterer Schritt zur Re-Militarisierung des Landes.
1978: Das sowjetische Raumschiff Sojus 28 startet im Rahmen des
Sojus-Programms vom Weltraumbahnhof Baikonur zur Raumstation Saljut 6.
Neben dem Kommandanten Alexei Alexandrowitsch Gubarew befindet sich
an Bord der erste Raumfahrer, der weder aus den USA noch aus der
UdSSR stammt, der tschechische Bordingenieur Vladimír Remek.
 2016
März
1871: Im Deutschen Kaiserreich findet die Wahl zum 1. Deutschen Reichstag statt,
zu der etwa 20% der Bevölkerung wahlberechtigt sind. Die Nationalliberale Partei,
die die Politik Otto von Bismarcks unterstützt, wird stärkste Partei.
1226: Die Stadt Hamm wird als neuer Siedlungsplatz der Bewohner, der im
Vorjahr als Sühnemaßnahme für die Ermordung des Kölner Erzbischofs Engelbert von
Berg geschleiften Stadt Nienbrügge, von Graf Adolf I. von der Mark gegründet.
1616: Das Heilige Offizium der römischen Inquisition verbietet das
Buch von Nikolaus Kopernikus „De Revolutionibus Orbium Coelestium“
mit dessen heliozentrischem Weltbild.
1957: Die britisch-westafrikanische Kronkolonie Goldküste und das Protektorat
Britisch-Togoland werden zu Ghana zusammengefasst und als erstes Land der
afrikanischen Tropen von Großbritannien unabhängig.
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Donnerstag
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Mittwoch
März
1965: Die Rundfunksendung Sonntagsrätsel mit Hans Rosenthal hat auf
RIAS 1 Premiere. Ursprünglich ist die Sendung nur für kurze Zeit geplant,
um mit Hilfe eines Gewinnspiels die Anzahl der RIAS-Hörer in der DDR festzustellen.
Die Sendung läuft heute noch auf Deutschlandradio Kultur.
1973: Die abstimmenden Nordiren entscheiden sich in einem Referendum,
das viele Katholiken boykottieren, mit 57 Prozent für einen Verbleib beim
Vereinigten Königreich und gegen eine Vereinigung mit der Republik Irland.
1848: Der Bundestag des Deutschen Bundes in Frankfurt am Main
beschließt während der Märzrevolution als Organ der Fürstenvertreter
die Farben Schwarz-Rot-Gold als Bundesfarben. Somit haben diese
Farben erstmalig den Status als nationales Symbol.
 2016
März
1952: Der sowjetische Staatschef Josef Stalin legt den Westmächten durch
Botschafter Andrei Andrejewitsch Gromyko ein Angebot für Verhandlungen vor,
das die Vereinigung von West- und Ostdeutschland vorsieht, die Stalin-Noten.
2011: Das Tohoku-Erdbeben mit einer Stärke von 9,0, eines der fünf
stärksten jemals gemessenen Erdbeben, erschüttert Japan und löst einen
Tsunami und die Nuklearunfälle im Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi aus.
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Donnerstag
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Freitag
12
1929: Die Weltbühne bringt einen Artikel über den geheimen Aufbau einer Luftwaffe
in der Weimarer Republik. Mehr als zwei Jahre später führt das zum Weltbühne-Prozess gegen Autor Walter Kreiser und Herausgeber Ossietzky wegen Landesverrats.
Samstag
1954: Im Indochinakrieg greifen die Viet Minh unter General Võ Nguyên Giáp die
französischen Truppen überraschend mit chinesischem Beutegut aus dem Koreakrieg
die Stadt Dien Biên Phu an. In der bis zum 7. Mai dauernden Schlacht von Dien Biên
Phu erleiden die Franzosen in der Folge eine entscheidende Niederlage, die zum
Verlust ihres Kolonialreiches in Südostasien führt.
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Sonntag
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Montag
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Dienstag
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Mittwoch
März
2002: Der Ältestenrat des Deutschen Bundestages entscheidet, dass zukünftig Linux
als Server-Betriebssystem im elektronischen Parlamentsbetrieb eingesetzt wird.
44 v. Chr.: An den Iden des März wird Julius Caesar durch etwa 60 Verschwörer
unter der Führung von Marcus Iunius Brutus und Gaius Cassius Longinus im Theater
des Pompeius in Rom mit 23 Stichen getötet. Der Senat der Republik gewährt den
ördern noch am gleichen Tag Amnestie.
1935: Nach offizieller Nichtigkeitserklärung des Vertrags von Versailles seitens
des Deutschen Reiches ordnet Adolf Hitler die Wiedereinführung der allgemeinen
Wehrpflicht an. Gleichzeitig wird die Reichswehr in Wehrmacht umbenannt.
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März
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1525: Im thüringischen Mühlhausen wird der Ewige Rat gegründet, dem die Führer des
Bauernheeres um Thomas Müntzer und Heinrich Pfeiffer im Bauernkrieg angehören.
Donnerstag
1990: In der Deutschen Demokratischen Republik finden die einzigen freien
Wahlen zur Volkskammer statt. Die CDU der DDR wird mit Abstand stärkste
Partei, insgesamt ziehen 12 Parteien in die Volkskammer ein.
1969: Das bei seiner Errichtung 1964 höchste Bauwerk Europas, der
385 Meter hohe UKW- und TV-Sendemast in Emley Moor, Großbritannien,
stürzt während eines Wintersturms in Folge starker Vereisung ein.
1916: Albert Einstein veröffentlicht in der Fachzeitschrift Annalen der
Physik den Artikel „Die Grundlage der Allgemeinen Relativitätstheorie.“
Darin führt er die Gravitation auf ein geometrisches Phänomen in einer
gekrümmten 4-dimensionalen Raumzeit zurück.
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Montag
März
1804: Der Code Civil oder Code Napoleon, das französische Gesetzbuch
zum Zivilrecht, wird verkündet. Es hat in seinen Grundzügen noch heute Geltung.
¸¸Schulferien 21.3. – 1.4.
22
Dienstag
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Mittwoch
1968: Linke Studierende gründen an der philosophischen Fakultät in Nanterre
die Bewegung 22. März und besetzen das dortige Verwaltungsgebäude zur
Durchsetzung verschiedener politischer Forderungen. Führende Sprecher der
Gruppe sind Daniel Bensaïd und Daniel Cohn-Bendit.
1919: Benito Mussolini schließt verschiedene gegen die Sozialisten gerichtete
Kampfgruppen unter der organisatorischen Leitung von Roberto Farinacci zusammen
und gründet die Fasci di combattimento, die faschistische Bewegung in Italien.
 2016
März
2015: Bei dem vorsätzlich herbeigeführten Absturz eines Airbus A320
der Germanwings sterben am 24. März im Massif des Trois-Évêchés
in den französischen Seealpen alle 150 Personen an Bord.
24
Donnerstag
¸¸Gründonnerstag
1920: Verbindungsstudenten aus Marburg ermorden in der Nähe der thüringischen
Stadt Mechterstädt 15 Arbeiter, die sie zuvor wegen „Widerstands gegen den
Kapp-Putsch“ verhaftet haben. Die Täter werden noch im gleichen Jahr freigesprochen.
25
Freitag
¸¸Karfreitag
1995: Für die ersten sieben EU-Staaten tritt das Schengener Abkommen in
Kraft, nach dem die Unterzeichnerstaaten auf eine Kontrolle des Warenund Personenverkehrs an ihren gemeinsamen Grenzen verzichten.
26
Samstag
27
1849: Die Frankfurter Nationalversammlung beschließt während der Deutschen
Revolution die Paulskirchenverfassung, die erste demokratische Verfassung Deutschlands. Sonntag
¸¸Ostersonntag
 2016
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Montag
März / April
1979: Ein Reaktorunfall der Stufe 5 auf der Internationalen Bewertungsskala
für nukleare Ereignisse (INES) auf Three Mile Island bei Harrisburg, Pennsylvania,
führt zu einer teilweisen Kernschmelze.
¸¸Ostermontag
29
Dienstag
30
Mittwoch
1971: Die Geschworenen einer Jury in Los Angeles, verurteilen Charles Manson
und drei der Mitglieder des Mordes an Leno und Rosemary LaBianca zum Tod in
der Gaskammer, ein Urteil, das nie vollstreckt wird.
2010: Der Kernforschungsorganisation CERN gelingt es zum ersten Mal
einen Protonen-Crash zu erzeugen. Hierbei werden die Verhältnisse, die
wenige Sekunden nach dem Urknall herrschten, simuliert.
 2016
April
31
1965: In Wien wird der ehemalige Widerstandskämpfer und KZ-Insasse Ernst Kirchweger bei einer Demonstration gegen den umstrittenen Historiker Taras Borodajkewycz
von Günther Kümel vom Ring Freiheitlicher Studenten tödlich verletzt.
Donnerstag
1979: Nach dem Sturz von Reza Schah Pahlavi proklamiert
Revolutionsführer Ayatollah Khomeini die Islamische Republik Iran.
1968: Die späteren RAF-Mitbegründer Andreas Baader und Gudrun Ensslin sowie
Horst Söhnlein und Thorwald Proll legen Brandsätze in zwei Frankfurter Kaufhäusern.
1948: US-Präsident Harry S. Truman unterschreibt das von Außenminister
George C. Marshall entwickelte European Recovery Program für den
Wiederaufbau Westeuropas nach dem Zweiten Weltkrieg, den Marshallplan.
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Montag
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Dienstag
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Mittwoch
April
1968: Attentat auf Martin Luther King in Memphis im Lorraine Motel.
Das führt in der Folge zu landesweiten Aufständen in den USA. Zwei
Monate später wird James Earl Ray als mutmaßlicher Täter verhaftet.
1986: Ein Anschlag auf die bei US-Soldaten beliebte Diskothek LaBelle in
Westberlin (Berlin-Friedenau) fordert drei Tote. Als Auftraggeberin des Attentats
wird später die Regierung Libyens unter Muammar al-Gaddafi ermittelt.
1994: Der Völkermord in Ruanda beginnt mit dem Abschuss eines Flugzeugs
mit dem ruandischen und dem burundischen Staatspräsidenten an Bord.
 2016
April
1954: US-Präsident Dwight D. Eisenhower präsentiert die Dominotheorie
zum Kalten Krieg. Der Gefahr des dominoartigen Kippens mehrerer Staaten
in den Kommunismus soll mit der Rollback-Politik begegnet werden.
1917: Im Volkshaus zum Mohren in Gotha endet die Reichskonferenz der sozialdemokratischen Opposition, auf der die Unabhängige Sozialdemokratische Partei
Deutschlands (USPD) gegründet worden ist. Der kriegsbejahende Teil der Sozialdemokraten wird damit zur Mehrheitssozialdemokratischen Partei Deutschlands (MSPD).
1865: Louis Pasteur präsentiert seine Entdeckung, dass zahlreiche
Krankheiten durch Mikroorganismen ausgelöst werden können. Seine
Methode des kurzfristigen Erhitzens tötet die Keime ab.
1998: In Belfast unterzeichnen 8 nordirische Parteien, darunter auch Sinn Fein,
der politische Arm der IRA, sowie die Regierungen von Großbritannien und der
Republik Irland das Karfreitagsabkommen, welches den Bürgerkrieg beenden soll.
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Montag
April
1968: Attentat auf den Sprecher der deutschen Studentenbewegung Rudi Dutschke.
Das Attentat löst die sog. Osterunruhen aus, die sich hauptsächlich gegen die Springer-Presse richten. Dutschke stirbt 1979 an den Folgen des Attentats.
¸¸Einführungswoche 11.4 – 15.4.
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Dienstag
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Mittwoch
1957: 18 führende Atomwissenschaftler der Bundesrepublik Deutschland wenden
sich in der Göttinger Erklärung gegen die atomare Bewaffnung der Bundesrepublik.
1932: Der deutsche Innen- und Wehrminister Wilhelm Groener verfügt
mit Rückendeckung von Reichskanzler Heinrich Brüning ein Verbot der
nationalsozialistischen Organisationen SA und SS. Das kostet den Kanzler
Sympathien beim Reichspräsidenten Paul von Hindenburg und wird im Juni
von der Regierung Franz von Papen wieder aufgehoben.
 2016
April
1912: Um ca. 23:40 Uhr rammt die R.M.S. Titanic im Nordatlantik einen Eisberg.
1947: Jackie Robinson läuft als erster schwarzer Baseballspieler mit den Brooklyn
Dodgers im Ebbets Field auf, um sein Debüt im Major League Baseball zu geben.
Innerhalb eines Jahres ist der bis dahin getrennte Negro League Baseball Geschichte.
1943: Der Schweizer Chemiker Albert Hofmann entdeckt zufällig die
psychoaktive Wirkung des LSD. Sein erster „Trip“ widerfährt ihm während
der Fahrt mit dem Fahrrad nach Hause.
14
Donnerstag
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Samstag
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1919: Die US-amerikanischen Filmstars Charles Chaplin, Douglas Fairbanks,
Mary Pickford und Regisseur David Wark Griffith gründen die Filmproduktionsgesellschaft
United Artists als Vertrieb für unabhängige Filmproduktionen.
Sonntag
 2016
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Montag
April
1955: Auf Initiative der Staatschefs Nasser aus Ägypten, Nehru aus Indien und Tito aus
Jugoslawien treffen sich Abgesandte aus 23 asiatischen und 6 afrikanischen Staaten,
die zusammen mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung stellen, im indonesischen Bandung zu einer Konferenz. Dort wird erstmals der Begriff Dritte Welt in Abgrenzung zu
den politischen Blöcken der Ersten und Zweiten Welt gebraucht, und sie gilt daher als
Initialzündung für die sechs Jahre später gegründete Bewegung der blockfreien Staaten.
¸¸Beginn der regelmäßigen Veranstaltungen
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Dienstag
20
Mittwoch
1972: Eine Großrazzia der Berliner Polizei führt zur Räumung des ehemals
besetzten Georg-von-Rauch-Hauses. Rio Reiser besingt diese Polizeiaktion
später im Rauch-Haus-Song der Band Ton Steine Scherben.
1998: In einem achtseitigen Schreiben an die Nachrichtenagentur Reuters
in Köln erklärt die RAF nach 28 Jahren „Stadtguerilla“ ihre Selbstauflösung.
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April
1989: Nintendo bringt in Japan die Handheld-Konsole Game Boy auf den
Markt, die sich in der Folge zu einem weltweiten Millionenseller entwickelt.
1946: Auf Druck der sowjetischen Besatzungsmacht wird in Ost-Berlin auf dem
Vereinigungsparteitag der Zusammenschluss von KPD unter Wilhelm Pieck und SPD
unter Otto Grotewohl zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) vollzogen.
21
Donnerstag
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Freitag
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1948: Berliner Studierende demonstrieren für eine Freie Universität Berlin und das Ende
der politischen Einflussnahme auf die akademische Ausbildung an der Universität Berlin. Samstag
1923: In Leipzig erscheint von Sigmund Freud die Schrift „Das Ich und das Es“,
in dem er erstmals das Drei-Instanzen-Modell des „Ich“, des „Es“ und des „Über-Ich“
in der Psychoanalyse ausführt.
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Sonntag
 2016
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Montag
26
Dienstag
April
1986: In der Ukraine ereignet sich in der Nacht zum 26.4. die Katastrophe
von Tschernobyl. Da die Informationsweitergabe nur sehr schleppend geschieht,
werden 100.000de Menschen der Strahlung ausgesetzt. Die Strahlung gelangt
bis nach Westeuropa und führt dort zu verschiedenen Verboten, unter anderem
das des Verzehrs von Milchprodukten oder des Spielplatzbesuchs für Kinder.
Tschernobyl und die umgebenden Orte sind bis heute Geisterstädte.
1937: Die baskische Stadt Gernika wird im Spanischen Bürgerkrieg bei einem
durch die deutsche Legion Condor unter Wolfram von Richthofen und die italienische
Corpo Truppe Volontarie ausgeführten schweren Luftangriff völlig zerstört. Das
Kriegsverbrechen inspiriert Pablo Picasso zu seinem Monumentalgemälde Guernica.
1972: Im Deutschen Bundestag scheitert völlig überraschend das Konstruktive
Misstrauensvotum der CDU unter Rainer Barzel gegen die sozial-liberale Regierung
Willy Brandt. Später wird bekannt, dass das Ministerium für Staatssicherheit der DDR
Mittwoch
die beiden CDU-Abgeordneten Julius Steiner und Leo Wagner bestochen hat.
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April / Mai
1789: Fletcher Christian meutert mit einigen anderen Besatzungsmitgliedern auf der
Bounty gegen den Befehlshaber Leutnant William Bligh und setzt diesen mit einigen
loyalen Seeleuten in einem Beiboot auf dem Meer aus. Dieses erreicht noch am
gleichen Tag die Insel Tofua, während die Bounty nach Tonga zurücksegelt.
1968: Das Musical Hair wird nach einer off-Broadway-Vorpremiere am
Biltmore Theatre am New Yorker Broadway uraufgeführt. Ein Skandal,
da viele Szenen nackt gespielt werden.
1995: Die Öllager- und Verladeplattform Brent Spar des Ölkonzerns
Shell wird von Greenpeace-Aktivisten und -Aktivistinnen besetzt, um
die Versenkung in der Nordsee zu verhindern.
Zum 1. Mai veröffentlichten die Zeitungen in der DDR immer Losungen. Waren es 99 oder
100? Jedenfalls waren sie säuberlich durchnummeriert. Einmal hängte einer in Jena ein
Plakat ins Fenster: „Wie jedes Jahr zum 1.Mai / bin ich für Losung Nr. 2!“ Er wettete, dass
die Polizei binnen einer Stunde erscheinen und das Entfernen des Plakats fordern würde.
Er gewann und öffnete, zurückgekehrt von einer zwölfstündigen Vernehmung, die gewonnene
Flasche Sekt. Aus: Gewendet, Hauswald/Rathenow (Hg.), Berlin 2006.
¸¸Tag der Arbeit
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Mittwoch
Mai
1989: Ungarn öffnet seine Westgrenze und beginnt den Abriss der
Grenzbefestigungen zu Österreich. Damit beginnt der Fall des „Eisernen Vorhangs“.
1968: Studierende besetzen Räumlichkeiten der Universität Sorbonne in Paris.
Nachdem diese am gleichen Tag von der Polizei gewaltsam geräumt worden
sind, beginnen im Quartier Latin die Mai-Unruhen.
1521: Martin Luther wird auf der Heimreise vom Reichstag zu Worms in der
Nähe von Schloss Altenstein zum Schein gefangengenommen und zur Wartburg
unter den Schutz des sächsischen Kurfürsten Friedrich des Weisen gebracht.
 2016
Mai
1945: Das KZ Mauthausen wird gemeinsam mit seinen Nebenlagern in
Gusen als letztes Konzentrationslager durch alliierte Soldaten befreit.
05
Donnerstag
¸¸Christi Himmelfahrt
2002: Der niederländische Politiker Pim Fortuyn, Spitzenkandidat der rechts-populistischen Lijst Pim Fortuyn, wird in Hilversum vom Tierschutz-Aktivisten Volkert von der
Graaf erschossen. Das Attentat führt zu Ausschreitungen in Den Haag.
1919: In Versailles erhält die deutsche Delegation den Entwurf des
Friedensvertrages der Alliierten zur Beendigung des Ersten Weltkriegs
ausgehändigt. Die quasi unabänderbaren Vertragsbedingungen bewirken
im Juni den geschlossenen Rücktritt des Kabinetts Scheidemann.
1949: Nach achtmonatigen Beratungen beschließt der Parlamentarische Rat
mehrheitlich gegen die Stimmen von CSU und KPD das Deutsche Grundgesetz
(GG), das jedoch vorläufig nur für die Westzone Rechtsgültigkeit erlangt.
¸¸Muttertag
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Mittwoch
Mai
1976: Ulrike Meinhof, Mitglied der Ersten Generation der Rote Armee Fraktion,
wird in ihrer Zelle im Gefängnis Stuttgart-Stammheim erhängt aufgefunden.
1933: In Deutschland beginnen Nationalsozialisten und ihre Helfershelfer
aus Kreisen von Professoren und Studenten in über 20 Städten nach der
Machtergreifung mit der Bücherverbrennung im Rahmen der Aktion „Wider
den undeutschen Geist“. Die Liste der verbrannten Bücher 1933 umfasst
dutzende Autorinnen und Autoren, die entweder jüdische Vorfahren haben
oder pazifistishes oder kommunistisches Gedankengut verbreiten.
1997: Zum ersten Mal wird ein Schachweltmeister in einem Wettkampf
unter „Turnierbedingungen“ von einem Computer besiegt: Garri Kasparow
unterliegt dem von IBM entwickelten Deep Blue mit 2,5:3,5.
 2016
Mai
1941: Der Berliner Erfinder Konrad Zuse stellt die von ihm in
Zusammenarbeit mit Helmut Schreyer gebaute Rechenmaschine Z3
vor – den ersten voll funktionsfähigen programmgesteuerten Rechner.
1923: Der Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber
initiiert eine Werbekampagne zum Muttertag, der zum
ersten Mal in Deutschland gefeiert wird.
1948: Israel erklärt seine Unabhängigkeit, womit das britische Völkerbundsmandat
für Palästina endet. Noch in derselben Nacht erfolgt die Kriegserklärung der
arabischen Nachbarn an den neu gegründeten Staat Israel.
1525: Thomas Müntzer, evangelischer Theologe und Leitfigur
im Deutschen Bauernkrieg, wird nach der Schlacht bei Frankenhausen
gefangen genommen und am 27. Mai in Mühlhausen enthauptet.
¸¸Pfingstsonntag
12
Donnerstag
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Freitag
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Samstag
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Sonntag
 2016
16
Mai
1960: Theodore Maiman stellt den ersten Laser fertig.
Montag
¸¸Pfingstmontag
17
Dienstag
1990: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) der UNO streicht
Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel der Krankheiten.
¸¸Pfingstferien: 17.5. – 27.5.
¸¸Exkursionswoche: 17.5. – 20.5.
18
Mittwoch
1291: Nach achtwöchiger Belagerung fällt Akkon, die letzte
große Kreuzfahrerbastion, in die Hände der muslimischen Mamelucken.
Damit sind die Kreuzzüge definitv gescheitert.
 2016
Mai
1935: Bei den Wahlen in der Tschechoslowakei wird
die Sudetendeutsche Partei stärkste Kraft.
1498: Der portugiesische Entdecker Vasco da Gama erreicht
Indienund landet in Calicut. Damit gelingt die erste Umfahrung
Afrikas und der direkte Seeweg nach Indien.
1991: Der ehemalige DDR-Regierungschef Willi Stoph und
der Ex-Verteidigungsminister Heinz Keßler werden wegen
der Schießbefehle an der DDR-Grenze festgenommen.
19
Donnerstag
20
Freitag
21
Samstag
¸¸Vesakh h öchstes buddhistische Fest, erinnert an die Geburt
des Buddha Siddhartha Gautama
1967: Im Brüsseler Kaufhaus A l‘ínnovation bricht ein Feuer aus. Insgesamt
kommen bei dem Unglück 322 Menschen ums Leben. Dieser Kaufhausbrand
war für die Kommune 1 das Vorbild für das Flugblatt „Warum brennst du
Konsument?“, in der sie ebenfalls zu Brandstiftungen, als Solidaritätsbekundungen
mit den Brandbombenopfern in Vietnam, aufriefen.
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Montag
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Mai
1934: Das amerikanische Gangsterpärchen Bonnie Parker und
Clyde Barrow (Bonnie und Clyde) wird von Polizisten erschossen.
1883: Die in New York eröffnete Brooklyn Bridge verbindet die
Stadtteile Manhattan und Brooklyn. Geplant und entworfen wurde
sie von dem Architekten John August Röbling aus Mühlhausen in Thüringen.
1895: Oscar Wilde wird wegen „Unzucht“ (Homosexualität)
zu zwei Jahren schwerer körperlicher Zwangsarbeit verurteilt.
 2016
Mai
1999: Nachdem der FC Bayern München im Finale der UEFA Champions League
1998/99 in Camp Nou in Barcelona bis zur 90. Minute mit 1:0 voran gelegen
ist, siegt Manchester United nach 93 Minuten mit 1:2.
26
Donnerstag
¸¸Fronleichnam
1832: Das Hambacher Fest beginnt. Weil die bayerische Obrigkeit
in der Pfalz politische Kundgebungen verboten hat, wird ein „Volksfest“
organisiert. Etwa 30.000 Menschen finden sich zur Veranstaltung ein
und reklamieren Freiheits- und Bürgerrechte.
1883: In Oranienburg gründen 18 Berliner Vegetarier mit der Vegetarischen
Obstbau-Kolonie Eden e.G.m.b.H die erste vegetarische Siedlung in Deutschland.
1993: In Solingen (NRW) werden durch einen fremdenfeindlichen Brandanschlag
auf ein Wohnhaus fünf türkische Frauen und Mädchen getötet.
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Mai / Juni
1968: Die Leipziger Universitätskirche (Paulinerkirche) wird gesprengt.
Im Zusammenhang damit kam es zu der zwischen dem 17. Juni 1953
und dem Herbst 1989 größten Protestaktion der ostdeutschen Bevölkerung
gegen das DDR-Regime.
2003: Der russische Präsident Wladimir Putin und der deutsche
Bundeskanzler Gerhard Schröder weihen in Sankt Petersburg (Russland)
eine Rekonstruktion des Bernsteinzimmers ein.
1990: Karl-Marx-Stadt wird in Chemnitz rückbenannt, nachdem in
einer Befragung 76% der Bürger für den alten Namen gestimmt haben.
 2016
Juni
1967: Bei einer Demonstration gegen den Besuch des Schahs von Persien in Berlin
wird der Student Benno Ohnesorg von einem Polizisten erschossen. Der Name der
später gegründeten Bewegung „2. Juni“ bezieht sich auf dieses Ereignis.
1941: Das Bühnenstück „Wilhelm Tell“ von Friedrich Schiller wird nach
einer „Führeranweisung“ Adolf Hitlers aus Bibliotheken und Schullehrplänen
entfernt, seine Aufführung im Deutschen Reich verboten.
02
Donnerstag
03
Freitag
1989: Tiananmen-Massaker: Chinas Machthaber beenden gewaltsam
wochenlange Massendemonstrationen der Demokratiebewegung
auf Pekings Platz des Himmlischen Friedens: Tausende sterben.
1968: In Los Angeles wird Robert F. Kennedy, aussichtsreicher
Kandidat im Nominierungswahlkampf der Demokraten für die
Präsidentschaftswahl 1968, durch ein Attentat tödlich verletzt.
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Samstag
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Dienstag
Juni
1971: Initiiert von Alice Schwarzer bekennen im Stern in einer Aktion für die
Abschaffung des § 218 StGB 374 Frauen öffentlich: Wir haben abgetrieben!
1917: Die Schlacht von Messines wird durch die Sprengung von 19 Minen
eingeleitet, was auf einen Schlag etwa 10.000 deutsche Soldaten tötet und
das bis dahin lauteste von Menschen erzeugte Geräusch darstellt.
¸¸Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan
08
Mittwoch
1972: Im Vietnamkrieg fliegt die US-Armee einen Napalm-Angriff auf das
Dorf Trang Bang, nach dem die berühmten Fotos des zivilen Opfers
Kim Phuc entstehen. Das Kind flieht mit schweren Verbrennungen aus dem Ort.
 2016
Juni
19 v. Chr.: Die Aqua Virgo wird als sechstes Aquädukt nach Rom
in Betrieb genommen. Die Wasserversorgung damit funktioniert
noch heute und speist unter anderem den Trevi-Brunnen.
1190: Friedrich I. Barbarossa ertrinkt, obwohl er als guter Schwimmer galt, während
des Dritten Kreuzzuges im Fluss Saleph. Die Umstände seines Todes bleiben
ungeklärt. Einer Sage nach sitzt er u.a. in der Barbarossa-Höhle im Kyffhäuser und
wartet auf die Wiederauferstehung, um sein Reich erneut zu regieren.
1997: Ein Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und Thüringen wird geschlossen.
1815: In der Geschichte der Studentenverbindungen kommt
es in Jena zur Gründung der „Urburschenschaft“.
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Sonntag
 2016
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Mittwoch
Juni
1983: Die US-amerikanische Raumsonde Pioneer 10 verlässt auf ihrem
Flug als erstes von Menschen geschaffenes Objekt das Sonnensystem.
Auf ihr wurde eine Plakette mit Hinweisen zur Lage der Erde, Aufbau
von Molekülen und den Menschen angebracht.
1935: Unter dem Motto „Wir fahren nur mit heimischen Treibstoffen“
fährt eine Kolonne von 60 Autos durch Berlin und wirbt für die Verwendung
von Holzgas an Stelle von Benzin.
1961: Der Staatsratsvorsitzende der DDR, Walter Ulbricht, erklärt auf
einer Pressekonferenz: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!“.
 2016
Juni
1989: In Budapest findet eine ehrenvolle Neubestattung des 1958
hingerichteten Imre Nagy statt. Nagy war Ungarns Ministerpräsident
während des Aufstandes von 1956.
1953: Unzufriedenheit mit dem herrschenden Regime führt zum Volksaufstand in der
DDR, den Deutsche Volkspolizei und sowjetische Truppen niederschlagen. In der
BRD wird der 17. Juni als Tag der Deutschen Einheit zum Nationalen Feiertag erklärt.
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Donnerstag
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Freitag
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1815: In der Schlacht bei Waterloo wird Napoléon Bonaparte von britischen und
preußischen Truppen unter Arthur W. Wellington und Gebhard Leberecht von Blücher
vernichtend geschlagen.
Samstag
1990: In Schengen vereinbaren Frankreich, Deutschland, Belgien, die
Niederlande und Luxemburg den vollständigen Wegfall der PersonenGrenzkontrollen zwischen ihren Staaten zum 1. Januar 1992.
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Sonntag
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Montag
Juni
1963: Ein „Heißer Draht“ (Rotes Telefon) zwischen den Staatschefs der USA
und der Sowjetunion für bessere Handhabung von politischen Krisensituationen
wird – aufgrund der Erfahrungen der Kubakrise – eingerichtet.
¸¸Rückmeldung für die immatrikulierten Studierenden
20.6. – 20.8.
21
Dienstag
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Mittwoch
1933: Der SPD wird von den Nationalsozialisten deutschlandweit jede Betätigung
verboten. SA-Leute beginnen den Terror der Köpenicker Blutwoche.
1675: Charles II von England gründet das königliche Observatorium
in Greenwich, das seit 1884 den Nullmeridian markiert.
 2016
Juni
1611: Der englische Seefahrer Henry Hudson wird mit seinem Sohn und sieben
treuen Crewmitgliedern nach einer Meuterei in einem offenen Boot in der
Hudson-Bay ausgesetzt. Danach wird nie mehr was von den Ausgesetzten gehört.
1922: Der deutsche Reichsaußenminister Walther Rathenau wird von Mitgliedern
der nationalistischen Geheimgesellschaft Organisation Consul ermordet. Er hat sich
wegen seiner jüdischen Wurzeln und wegen des Abschlusses des Vertrages von
Rapallo mit Sowjetrussland die Feindschaft der Nationalisten zugezogen.
1946: Die Weltbank beginnt in Washington, D.C. mit dem
Anfangskapital von 12 Milliarden US Dollar ihre operative Tätigkeit.
1963: US-Präsident John F. Kennedy hält vor dem Rathaus Schöneberg
in Berlin vor 400.000 Menschen eine Rede, die mit dem auf Deutsch
gesprochenen Satz „Ich bin ein Berliner“ endet.
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Juni
1914: Attentat von Sarajevo: Am Jahrestag der Schlacht auf dem Amselfeld
ermordet der serbische Nationalist Gavrilo Princip den österreichischen Thronfolger
Franz Ferdinand, was als Anlass zur Auslösung des Ersten Weltkrieges genutzt wird.
1866: Deutscher Krieg – In der Schlacht bei Langensalza (Thüringen) gewinnt
das Königreich Hannover gegen Preußen, kann diesen Sieg jedoch nicht ausnutzen.
2007: Der Verband der Cigarettenindustrie in Deutschland löst sich auf.
 2016
Juni / Juli
1934: Die Nacht der langen Messer beginnt, in der die gesamte
Stabsführung der SA von den Nationalsozialisten unter dem Vorwand,
einem angeblichen Röhm-Putsch vorzubeugen, ermordet wird. In der von
Adolf Hitler beeinflussten Aktion finden weitere mißliebige Personen
den Tod, was hinterher gesetzlich als „Staatsnotwehr“ bemäntelt wird.
1863: Während des amerikanischen Bürgerkrieges beginnt die Schlacht
von Gettysburg, die als Wendepunkt zugunsten der Union gilt.
1964: Durch die Unterzeichnung durch Präsident Lyndon B. Johnson tritt
in den USA der Civil Rights Act in Kraft. Damit werden die Bürgerrechte
der afroamerikanischen Bevölkerung gestärkt.
1953: Der Österreicher Hermann Buhl besteigt als erster Mensch der
Welt den 8.125 Meter hohen Himalaya-Gipfel Nanga Parbat.
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Juli
1946: Beim Pogrom von Kielce kommt es zu einer der größten und
bis heute nicht vollständig aufgeklärten antijudaistischen Ausschreitung
in Europa nach Ende des 2. Weltkriegs.
1832: Im Deutschen Bund wird der Gebrauch politischer Abzeichen gesetzlich
verboten. Das zielt besonders auf Schwarz-Rot-Gold als Zeichen nationaler
Gesinnung. Als Reaktion auf das Hambacher Fest werden ferner Presse-,
Vereins- und Versammlungsfreiheit stark eingeschränkt.
1415: Der tschechische Reformator Jan Hus wird auf
dem Konstanzer Konzil als Ketzer verbrannt.
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Juli
1976: In Berlin wird das erste deutsche Frauenhaus eröffnet.
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Donnerstag
¸¸Fest des islamischen Fastenbrechens
auch Id al-Fitr, Ramazan Bayramı oder Zuckerfest genannt
7.7. – 9.7.
1455: Altenburger Prinzenraub: Kunz von Kaufungen lässt die beiden Söhne
des sächsischen Kurfürsten Friedrich des Sanftmütigen, Ernst und Albrecht
aus dem Altenburger Schloss entführen, um finanziellenForderungen
aus dem Sächsischen Bruderkrieg Nachdruck zu verleihen.
1873: Das Deutsche Münzgesetz wird im Deutschen Reich verabschiedet.
Es legt als Reichswährung die Mark, eingeteilt in 100 Pfennige, fest.
1913: Im Death Valley, Kalifornien, wird eine Temperatur von 56,7°C
gemessen, der bis zu diesem Zeitpunkt weltweit höchste gemessene Wert.
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Juli
1940: Nachdem die Verfassung der Dritten französischen Republik de facto
außer Kraft gesetzt wurde, wird der État français (Vichy-Regime) unter
Henri Philippe Pétain formell proklamiert.
1937: Pablo Picasso stellt sein Bild Guernica auf der Pariser
Weltausstellung zum ersten Mal dem Publikum vor.
2014: Die deutsche Nationalmannschaft holt sich in Rio de Janeiro
mit dem 1:0-Sieg gegen Argentinien den 4. Fußballweltmeistertitel.
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Juli
1789: Pariser Bürger stürmen die Bastille und befreien die sieben darin
befindlichen Gefangenen. Das Ereignis gilt als Beginn der Französischen
Revolution und wird bis heute als Nationalfeiertag gewürdigt.
1099: Das Kreuzfahrerheer erobert während des Ersten Kreuzzuges
nach einmonatiger Belagerung Jerusalem. Balduin von Boulogne
wird erster lateinischer König in Jerusalem..
1945: Trinity-Test: Die erste Atombombe wird in New Mexico (USA) gezündet.
1987: Die Todesstrafe wird in der DDR abgeschafft.
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Juli
1969: Am fünften Tag des so genannten Fußballkriegs zwischen
Honduras und El Salvador werden die Kämpfe eingestellt.
1950: Gründung des Zentralrates der Juden in Deutschland
1944: Claus Graf Schenk von Stauffenberg verübt
ein Attentat auf Adolf Hitler, das jedoch scheitert.
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1969: Neil Armstrong betritt als erster Mensch den Mond (21. Juli 1969
um 02:56:20 Uhr UT), kurz darauf gefolgt von Edwin Aldrin.
1993: Im Krieg in Bosnien-Herzegowina wird bei der seit der 5. April 1992
andauernden Belagerung von Sarajevo der Höchstwert
von 3.777 Granateneinschlägen an einem Tag erzielt.
1985: Commodore stellt den Amiga im Lincoln Center in New York, USA, vor.
Mit dabei sind u. a. der Künstler Andy Warhol und Debbie Harry (Blondie).
Der Amiga überbietet an Grafikleistung alles bisher Dagewesene.
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Samstag
¸¸Prüfungswoche 23.7. – 30.7.
1525: Der Spanier García Jofre de Loaísa bricht im Auftrag Karls V. von La Coruña
aus mit sieben Schiffen zur zweiten europäischen Weltumrundung auf. Sein
Chefnavigator ist Juan Sebastián Elcano. Kapitän Andrés de Urdaneta wird einer der
wenigen sein, die die glücklose, neun Jahre dauernde Expedition überleben.
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1872: Die gerichtliche Räumung der Wohnung eines
Handwerkers löst die Berliner Blumenstraßenkrawalle aus.
1184: Erfurter Latrinensturz: Bei einem Hoftag Heinrichs VI. in Erfurt
bricht der Boden der Versammlungshalle ein und etwa 60 Anwesende
kommen beim Sturz in die darunter liegende Latrine ums Leben
1984: In Livorno lässt die Stadtverwaltung zwei Skulpturen des Künstlers
Amedeo Modigliani aus einem Kanal bergen, die dieser 70 Jahre zuvor
aus Enttäuschung über Kritik durch Künstlerkollegen dort versenkt haben soll.
Später stellen sich die Skulpturen als Fälschungen heraus.
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Juli
1943: In Hamburg lösen die bis dahin schwersten Luftangriffe der
Geschichte im Zuge der Operation Gomorrha einen verheerenden
Feuersturm aus, der große Teile der Stadt vernichtet, mindestens
35.000 Menschen tötet und über eine Million obdachlos macht.
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Donnerstag
¸¸Schulferien 28.7. – 9.9.
1992: Der frühere DDR-Staatschef Erich Honecker kehrt aus der Zuflucht
in der chilenischen Botschaft in Moskau nach Berlin zurück und
wird auf dem Flughafen festgenommen. Honecker wird ironischer
Weise auch als letzter Botschaftsflüchtling der DDR bezeichnet.
1847: Die Hinrichtung dreier Maya-Führer führt zu einem (letzten)
Aufstand der Maya-Bevölkerung in der Republik Yucatán.
1498: Auf seiner Dritten Reise entdeckt Christoph Kolumbus eine Insel,
die er auf Grund dreier Berggipfel Trinidad (Dreifaltigkeit) nennt.
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August
1946: Nach der größten Hyperinflation der Weltgeschichte wird der
ungarische Pengö durch den neuen Forint als Landeswährung ersetzt.
Ein Forint wird mit 400 Quadrilliarden Pengö gleichgesetzt.
1984: An der Universität Karlsruhe wird Deutschlands erste E-Mail empfangen.
1958: Das Atom-U-Boot USS Nautilus erreicht als
erstes Wasserfahrzeug den geographischen Nordpol.
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August
1944: Anne Frank und ihre Familie werden von den Nationalsozialisten verhaftet,
nachdem ein niederländischer Denunziant ihr Amsterdamer Versteck verraten hat.
1934: US-Präsident Franklin D. Roosevelt präsentiert den so
genannten New Deal zur Ankurbelung der Wirtschaft und
Bekämpfung von Armut und Massenarbeitslosigkeit.
1945: Der US-amerikanische Bomber Enola Gay wirft über der japanischen Stadt
Hiroshima Little Boy ab, die erste je in einem Krieg eingesetzte Atombombe.
90.000 bis 200.000 Menschen sind sofort tot. Auch heute noch sterben über
2000 Hibakusha (Atombombenopfer) jährlich an den Folgen der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki.
1908: Beim Bau der Donauuferbahn wird in Willendorf (Niederösterreich)
die Kalksteinfigur„Venus von Willendorf“ ausgegraben. Die Skulptur wird auf
die Zeit um 25.000 v. Chr. ins Jungpaläolithikum datiert.
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August
1869: In Eisenach wird auf Initiative von August Bebel und Wilhelm Liebknecht
der Gründungskongress zur Sozialdemokratischen Arbeiterpartei eröffnet, aus der
später die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) hervorgeht.
1974: Richard Nixon tritt als erster Präsident der Vereinigten Staaten
vom Amt zurück, um einer drohenden Amtsenthebung zuvorzukommen.
1994: Auf dem Münchner Flughafen wird der weltweit größte Schmuggel
von Plutonium entdeckt. Ein Untersuchungsausschuss des deutschen Bundestages
stellt später fest, dass dies vom Bundesnachrichtendienst inszeniert war.
 2016
August
1984: US-Präsident Ronald Reagan witzelt bei einer Mikrofonprobe.
Er habe die in fünf Minuten beginnende Bombardierung der Sowjetunion
angewiesen. Der Scherz sorgt international für Irritationen.
1944: Vier Kompanien der Waffen-SS ermorden fast alle Bewohner des
italienischen Dorfes Sant‘Anna di Stazzema. Unter den 560 Opfern sind
überwiegend Frauen und 116 Kinder.
1961: In der Nacht beginnen NVA, Angehörige der Deutschen Grenzpolizei und
der Schutz- und Kasernierten Volkspolizei sowie Betriebskampfgruppen der DDR die
Straßen und Gleiswege nach West-Berlin abzuriegeln. Der Bau der Berliner Mauer
beginnt.
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1040: Macbeth tötet den schottischen König Duncan I. in
der Schlacht bei Elgin und krönt sich darauf selbst zum König.
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August
1961: Während der Bewachung der noch im Bau befindlichen Berliner Mauer
flieht der Volkspolizist Conrad Schumann mit einem Sprung über den Stacheldraht
in den Westen. Der Sprung wird von Peter Leibing in einem berühmt gewordenen
Foto festgehalten.
1858: US-Präsident James Buchanan und die britische Königin Victoria
tauschen Grußbotschaften über das erste transatlantische Telegraphenkabel aus.
1977: Dieter Müller schießt 6 Tore im Bundesligaspiel 1. FC Köln gegen
Werder Bremen (Endstand 7:2), eine bis heute unerreichte Leistung.
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August
1939: In Deutschland werden Hebammen, Geburtshelfer und Ärzte durch
Erlass aufgefordert, behinderte Neugeborene und Kinder zu melden.
Das Euthanasieprogramm der Nationalsozialisten beginnt.
1989: Beim Paneuropäischen Picknick nahe Sopron fliehenmit
ungarischer Unterstützung über 600 DDR-Bürger in den Westen.
1940: Der Spanier Ramón Mercader verübt im Auftrag des sowjetischen
Geheimdienstes NKWD ein Attentat mit einem Eispickel auf Leo Trotzki in
dessen Wohnung in Mexiko-Stadt. Trotzki stirbt am darauf folgenden Tag.
1968: Truppen des Warschauer Paktes besetzen innerhalb weniger Stunden alle
strategisch wichtigen Positionen in der CSSR und beenden damit den so genannten
Prager Frühling.
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August
1942: Fritz Sauckel, Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz im
Deutschen Reich, ordnet für die Arbeitskräfte in den besetzten Gebieten
des Deutschen Reiches die 54-Stunden-Woche an und hebt Beschränkungen
der Sonn- und Feiertagsarbeit auf.
1990: Die DDR-Volkskammer in Berlin (Ost) beschließt mit 294 zu 62 Stimmen
(bei zwei Enthaltungen) den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland gemäß
Artikel 23 des Grundgesetzes zum 3. Oktober.
1961: Erstes Todesopfer an der Berliner Mauer ist 11 Tage nach Grenzschließung
der bei einem Fluchtversuch erschossene DDR-Bürger Günter Litfin
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August
1933: Im Deutschen Reichsanzeiger erscheint eine erste Liste mit Namen von emigrierten
Künstlern und Politikern, die nach §2 des Gesetzes über den Widerruf von Einbürgerungen
und die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit ausgebürgert werden (darunter
sind unter anderem Lion Feuchtwanger, Friedrich Wilhelm Foerster, Alfred Kerr, Heinrich
Mann, Wilhelm Pieck, Philipp Scheidemann, Ernst Toller, Kurt Tucholsky und Otto Wels).
Donnerstag
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1789: Im Zuge der Französischen Revolution verabschiedet die
Nationalversammlung ihre Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte.
1789: Im Zuge der Französischen Revolution verabschiedet die
Nationalversammlung ihre Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte.
1824: In Leipzig wird Johann Christian Woyzeck, das historische Vorbild
für Georg Büchners Drama Woyzeck, wegen des Mordes an Johanna Woost
hingerichtet. Es handelt sich um die letzte öffentliche Hinrichtung innerhalb
der
Stadt
1824:
In Leipzig.
Leipzig wird Johann Christian Woyzeck, das historische Vorbild
für Georg Büchners Drama Woyzeck, wegen des Mordes an Johanna Woost
hingerichtet. Es handelt sich um die letzte öffentliche Hinrichtung innerhalb
der Stadt Leipzig.
1963: In Washington beteiligen sich über 250.000 schwarze und weiße
Bürger am Protestmarsch gegen die Rassentrennung. Martin Luther King hält
seine
Rede „I beteiligen
Have a Dream“.
1963:berühmte
In Washington
sich über 250.000 schwarze und weiße
Bürger am Protestmarsch gegen die Rassentrennung. Martin Luther King hält
seine berühmte Rede „I Have a Dream“.
1831: Michael Faraday entdeckt die elektromagnetische Induktion.
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1978: Ein Ehepaar aus der DDR entführt mit Hilfe einer Spielzeugpistole
eine Tupolew Tu-134 der polnischen Fluggesellschaft Polskie Linie Lotnicze (LOT)
auf dem Flug von Danzig nach Berlin-Schönefeld und erzwingt stattdessen die
Landung auf dem West-Berliner Flughafen Tempelhof.
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1997: Lady Di verunglückt kurz nach Mitternacht bei einem Autounfall
in einem Tunnel in Paris zusammen mit ihrem Lebensgefährten Dodi Fayed.
Am selben Tag sterben beide an ihren Verletzungen.
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¸¸islamisches Opferfest
Id al-adha, Kurban Bayramı
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September
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Persönlicher Stundenplan
8 – 10 Uhr
10 – 12 Uhr
12 – 14 Uhr
14 – 16 Uhr
16 – 18 Uhr
18 – 20 Uhr
Mo
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18 – 20 Uhr
16 – 18 Uhr
14 – 16 Uhr
12 – 14 Uhr
10 – 12 Uhr
8 – 10 Uhr
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Impressum
¸¸PH-NAVI 2015/2016 – 3. Ausgabe
Herausgeber:
Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd
Projektleitung/Redaktion:
Anette Schoch
Assistenz:
Olga Chodor
im Rahmen des IQF-Projekts
Layout & Gestaltung:
Alexandra Rommel, Stanislaus Müller-Härlin, Andrea Stroh
Fotographien:
Matthias Respondek, Konrad Bauerle, Olga Chodor,
Catrin Huttenlocher, Alexandra Rommel
Fotobearbeitung:
Marcel Mack
Kalender:
Felix Tasch, Friedrich-Schiller-Universität, Jena
Studentische Beiträge:
Laura Becker, Cornelia Funk, Alina Graf, Denise Heinrich,
Fabienne Hellstern, Simeon Honold, Carloine Köpke,
Franziska Mautner, Mira Ostern, Sabine Prinz, Sandra Rose,
Eva-M. Rothaupt, Judith Sasse, Denise Sauter, Lalena Schmid,
Felix Schmidt, Bettina Strempel, Anna Westbrock
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Beiträge von Lehrenden:
Dr. Monika Becker, Dr. Elena Klimova, Jörg Ostertag,
Katrin Sorge, Prof. Dr. Claudia Vorst
Bildnachweise:
S. 11 Jürgen Nießen / pixelio.de
S. 30 Thorben Wengert / pixelio.de
S. 37 www.clearlens-images.de / pixelio.de
S. 39 Jetti Kuhlemann / pixelio.de
S. 42 rupert illek / pixelio.de
S. 43 Thorben Wengert / pixelio.de
S. 47 Thomas Kölsch / pixelio.de
S. 54 Freia Willesm-Theisen / pixelio.de
S. 57 knipseline / pixelio.de
S. 58 Monika Oumard / pixelio.de
S. 59 Dieter Schütz / pixelio.de
S. 65 Tim Reckmann / pixelio.de
S. 69 Lupo / pixelio.de
S. 70 Rainer Sturm / pixelio.de
S. 77 Mika Abey / pixelio.de
S. 79 Theaterwerkstatt Schwäbisch Gmünd
Auflage:
1000
Druck:
Druckerei Richter, Stadtroda
www.druck-richter.de
Förderung im Rahmen des Programms
„Zentren für Beratung“ des Innovations- und Qualitätsfonds
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Notizen

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