Monitoring Rotating Machines Datasheet
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Monitoring Rotating Machines Datasheet
TE-Monitoringsystem für Generatoren und Motoren Schon seit über zehn Jahren ist die Teilentladungs-(TE) Messtechnik von OMICRON für ihre herausragende Genauigkeit und Aussagekraft bekannt. Sonst. Other Ständerstator faults schäden 10% Rotor faults Läuferschäden 10% Nun ist diese moderne Technologie auch für Monitoring-Einsätze bei in Betrieb befindlichen Generatoren und Motoren verfügbar. OMICRON Monitoringlösungen ermöglichen • eine kontinuierliche Zustandsbeurteilung der Isolation von Generatoren und Motoren in Kraftwerken, in Produktionsanlagen der metallverarbeitenden Industrie, der Chemie sowie Petrochemie. • ein frühzeitiges Erkennen von Negativtrends wichtiger Betriebsparameter. • ein frühzeitiges Einleiten von Wartungs-/ Reparaturmaßnahmen zur Vermeidung von Netzausfällen. • eine Kostenersparnis durch Verlängerung von Wartungsintervallen. Zustandsbeurteilung von Generatoren und Motoren Während ihrer gesamten Betriebsdauer sind Generatoren und Motoren thermischen, elektrischen und mechanischen Belastungen ausgesetzt. Derartige Belastungen führen allmählich zu Defekten, welche irgendwann Störungen oder gar Ausfälle des Hochspannungssystems verursachen können. Häufige Ursachen hierfür sind • eine Verschlechterung der Ständerisolation • lose Windungen und mechanischer Abrieb im Nutberich • Verschlechterungen des Enden- und Außenglimmschutzes • Spalt- und Hohlraumbildung durch die Delaminierung von Glimmerbändern Diese Phänomene erzeugen Teilentladungen, welche erkannt und bewertet werden können. Das gleichzeitige Auftreten dieser TE erfordert spezielle Messtechnik. Bearing faults Lagerschäden 41% 41% Other Sonst.faults Schäden 12% 12% Stator insulation Schäden in der faults Ständerisolation 27% 27% Studie zu den Ausfallursachen von großen Motoren: Motor Reliability Working Group, Report of large motor reliability survey of industrial and commercial installations-Part I, IEEE Trans. Ind. Applicat., Vol. 21, Juli-August 1985 Leistungsmerkmale • optimal aufeinander abgestimmtes System aus TE-Sensoren, TE-Erfassungseinheit und Datenserver • herausragende Selektionsverfahren bei der Datenerfassung (Gating, 3PARD) zur Separierung und Bewertung von gleichzeitig an verschiedenen Orten auftretenden TE • eine TE-Monitoring-Erfassungseinheit mit bis zu vier synchronen Kanälen zur Überwachung der drei Phasenwicklungen und des Sternpunkts eines Generators oder Motors • eine TCP/IP Ethernet-Schnittstelle zur schnellen Kommunikation mit dem Monitoringserver für Fernspeicherung und Konfiguration 4. Eingangskanal (optionales Monitoring des Sternpunkts) Erfassungseinheit Glasfaserverbindung Konzentrator / Kommunikationseinheit Aufbau des TE-Monitoringsystems In einer Phasenwicklung von elektrischen Maschinen entstehen TE-Impulse. Diese Impulse führen zu kapazitiven und induktiven Einkopplungen in die anderen beiden benachbarten Wicklungen. Die Amplitudenverhältnisse des ursprünglichen Impulses zu den überkoppelten Impulsen (TE-Tripels) sind durch Quellort, Übertragungsfrequenzgänge und die Frequenzeigenschaften der TE-Messung eindeutig bestimmt und für jede TE-Quelle charakteristisch. Dies gilt auch für äußere impulsförmige Störquellen. Mit den exklusiv von OMICRON verwendeten 3PARD- (3-Phase Amplitude Relation Diagram) und 3CFRD-Algorithmen (3 Center Frequency Relation Diagram) lassen sich solche Frequenzspektren unterscheiden. Somit können Teilentladungsquellen einfach separiert, einzeln ausgewertet und individuell überwacht werden. Separation von TE-Quellen durch 3PARD-Methode Anwendernutzen Das neue Monitoringsystem von OMICRON bietet Referenzen • • eine hohe Empfindlichkeit bei TE-Messungen durch effiziente Unterdrückung von externen Störungen TE-Monitoringsystem für zwei 26 MVA-Generatoren (Stadtwerke Erlangen, Deutschland, 2009) • • einen klaren Vorteil in der Separation von unterschiedlichen TE-Quellen TE-Monitoringsystem für einen 85 MVA-Generator (EDF, Wasserkraftwerk in La Coche, Frankreich, 2010) • eine Zustandsbeurteilung der Ständerisolation durch Analyse von in Echtzeit erfassten TE-Daten TE-Monitoringsystem für drei 425 MV-Generatoren (HYDRO Exploitation SA, Sion, Schweiz, 2011) • TE-Monitoringsystem für zwei 425 MW-Generatoren (BASF, Deutschland, 2011) • • Trenddarstellungen aller skalaren Messgrößen • eine Zuordnung der TE-Quellen zu den jeweiligen Phasenwicklungen • TE-Monitoringsystem für 21 Hydro- und Turbo-Generatoren (PT PJB, mehrere Kraftwerke, Indonesien, 2012) • verschiedene Optionen zur Meldungsausgabe sowie Funktionen für Alarm-Handling • TE-Monitoringsystem für zwei 450 MVA-Generatoren (AES Maritza, Braunkohlekraftwerk, Bulgarien, 2012) Weitere Informationen, weiterführende Literatur und detaillierte Kontaktinformationen unserer weltweiten Niederlassungen finden Sie auf unserer Website. © OMICRON, L2211, Mai 2013 • Änderungen vorbehalten. www.omicron.at • www.omicronusa.com