Rundbrief - Verband für landwirtschaftliche Fachbildung in Bayern eV

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Rundbrief - Verband für landwirtschaftliche Fachbildung in Bayern eV
Verband für landwirtschaftliche Fachbildung
Landshut
Geschäftsstelle: Klötzlmüllerstr. 3, 84034 Landshut
Telefon: 0871/603-0 Telefax: 0871/603-118
E-Mail: [email protected]
Landshut im Oktober 2014
Liebe vlf-Mitglieder,
der vlf Landshut hat die Bildungsangebote erweitert. Erstmals findet am 25. November 2014 ein Unternehmerabend statt. Namhafte Referenten berichten über die Entwicklung der Agrarmärkte sowie über steuerund baugenehmigungsrechtliche Anforderungen bei Investitionen.
Nach dem Motto „tue Gutes und rede darüber“ wird am 13. Januar 2015 zu einem Seminar zur Öffentlichkeitsarbeit eingeladen.
Über die Fachthemen hinaus erfahren Sie in dieser Ausgabe praktische Tipps für ein glückliches und zufriedenes Leben.
Wir freuen uns, wenn Sie das umfangreiche Bildungsangebot des vlf rege in Anspruch nehmen.
Herzliche Grüße
Inge Hofstetter
1. Vorsitzende
Konrad Fink
2. Vorsitzender
Werner Eberl
Geschäftsführer
vlf Rückblende
Lehrfahrt der vlf-Frauen in die Oberpfalz
43 Frauen besuchten verschiedene Ziele im schönen Lauterachtal in Amberg-Sulzbach.
Als erstes in Hohenburg, das Haus der Fledermaus. Hier erzählte uns Forstwissenschaftler und Projektleiter
Rudi Leitl, von der großen Hufeisennase. Eine Fledermausart, die in Deutschland vom Aussterben bedroht
ist. Modernste Highspeed- und Infrarotkameras boten den Teilnehmerinnen faszinierende Einblicke in die
verborgene Welt der großen Hufeisennase. Anschließend ging es nach Stettkirchen zum Gasthof Burggarten,
wo bei herrlichem Sonnenschein auf der Dachterrasse das
Mittagessen serviert wurde. Die verschiedenen Variationen
der Lauterachforelle waren hier eine Spezialität.
Weiter gings nach Allertshofen zur Alpakazucht bei Dominik
Müller. Er zeigte uns seine Herde auf den Weiden und informierte über Zucht, Haltung und Pflege. Die Tiere haben schnell
die Herzen
der Besucherinnen erobert.
Der
sanftmütige
Blick dieser
Neuweltkameliden und besonders mit den Jungen war bezaubernd schön. Sehr interessant ist, dass 22 verschiedene
Farben von der Naturwolle hervorkommen. Zum Abschluss
fuhren wir zu Beate Schaller. Gesamtsiegerin 2012 in der
vierten Staffel „die neue Landfrauenküche“ im bayerischen
Fernsehen. Auf dem Anwesen der „Hammermühle“ betreiben Beate Schaller und ihre Familie einen Biobauernhof im
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Nebenerwerb. Seit 2005 gehören das Cafè sowie eine Taverne für ca. 50 Gäste dazu. Im Außenbereich lädt
ein gemütlicher Biergarten und Spielplatz zum Verweilen ein. Zudem kann man in den vier Ferienwohnungen
auch nach Bedarf übernachten. Beate Schaller stellte uns ihren reizvollen Betrieb vor und verköstigte mit
Kaffee, Kuchen und Brotzeiten. Auf die Frage, ob sie denn wieder mitmachen würde in der Fernsehsendung
„Landfrauenküche“ antwortete sie mit einem klaren „Ja“. Es hat mir und der Region sehr viel gebracht. Mit
vielerlei Eindrücken und einem sehr informativen Programm ging es zurück nach Landshut. Inge Hofstetter
Aus der Küche
„Regionale Frühlingsküche“ so lautete das Thema des Kochworkshops am 13. April 2014
mit Reinhold Winterl aus Bernried. Es wurden wahre Gaumenfreuden in der Schulküche
zubereitet. Aufmerksam lauschte man den Ausführungen des Profikochs. Er verstand es,
saisonale und regionale Produkte direkt aus der Natur so zuzubereiten, dass einem
schon beim Zuschauen das Wasser im Mund zusammenlief. Miteinander gekocht und
zusammen gegessen, so machte der Kochkurs Spaß.
Inge Hofstetter
Vatertagsausflug ins Allgäu
2. Vorsitzender Konrad Fink organisierte für 51 Teilnehmer den traditionellen Vatertagsausflug.
Lehrfahrt Nordkap und Lofoten
Die große Lehrfahrt in diesem Jahr im Juni führte uns ins Reich der Mitternachtssonne. 45 Teilnehmer flogen über Oslo nach Tromsö. In den
nächsten 6 Tagen fuhren wir durch Norwegen, Schweden und Finnland
bis ans Nordkap, Europas nördlichsten Punkt.
Die Höhepunkte waren: Die Lofoten, ein Tiergehege mit Nordlandtieren, ein Wikingerhaus, das Erzbergwerk Kiruna, eine Husky-Zuchtfarm
und das Nordkap. Das durch den Golfstrom begünstigte Klima ermöglicht an der Küste bis in den hohen Norden den Anbau von Gerste, Kartoffeln, Gemüse und sogar Erdbeeren
und Obst. Am letzten Tag waren wir 12 Stunden bei strahlendem Sonnenschein mit dem Postschiff der Hurtigurten-Route unterwegs.
Herwig Mildner
Almwanderung
50 begeisterte Wanderfreunde des vlf Landshut machten sich Anfang September bei herrlichem Sonnenschein auf nach Garmisch Partenkirchen zur Stepbergalm. Der Bus brachte die Ausflügler über eine
serpentinartige Forststraße zum Ausgangspunkt
Rotmoos auf 1 000 Meter Höhe. Von dort aus gings
zur Stepbergalm auf 1 600 Meter. Bei gutem Essen
konnte man die Aussicht auf die Zugspitze genießen.
Zwischendurch informierte Bezirksalmbauer Sepp
Glatz über die Weidegenossenschaft GarmischPartenkirchen die insgesamt 10 000 Hektar umfasst,
360 Kalbinnen, 40 Kühe und 400 Schafe werden von
7 Hirten versorgt. Die Reiseleiterin Martina Groll
bedankte sich mit einem Geschenk bei Sepp Glatz.
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Zum Schluss konnten die Teilnehmer der Lehrfahrt den Tag im Ortsteil Garmisch ausklingen lassen.
Martina Groll
Veranstaltungen des vlf für Sie organisiert
vlf-Bälle:
Samstag, den 08. November 2014 in Edenland und
Samstag, den 17. Januar 2015 in Altfraunhofen. Einlass ist jeweils um 19:00 Uhr.
Bäuerinnenbrunch am 13. November 2014
im Hotel Rosenhof in Ergolding von 09.30 Uhr bis ca. 13.00 Uhr
Herzliche Einladung zum entspannten Brunchen! Marianne Hartmann aus Bad Aibling referiert zum Thema:
“Burnout - gesundsein, bleiben, werden“.
Brunchkosten: 12 € / Person. Die Kosten für die Referentin übernimmt der vlf.
Anmeldung ab sofort dringend erforderlich unter Tel. 0871 603-0
vlf Landesversammlung am 22. November 2014
Die Landesversammlung des Verbandes für landwirtschaftliche Fachbildung in Bayern e. V. findet am Samstag, den 22. November 2014 im Rossini Saal des Regentenbaus in Bad Kissingen, statt.
Nähere Hinweise unter www.vlf-bayern.de
Lebkuchenbackkurs am 25. November 2014
in der Schulküche des AELF Landshut von 14:00 Uhr bis ca. 16:30 Uhr.
Kursleiterin: Julia Holzner, Bäckermeisterin vom Cafè Rauchensteiner Geisenhausen
Thema: “Lebkuchenvariationen“
Der Weihnachtsklassiker in verschiedenen Ausführungen.
 Allgemeines zum Thema Lebkuchen
 Die verschiedenen Arten, regionale Spezialitäten
 Lebkuchenmassen:
o Herstellen von Elisenlebkuchen
 Lebkuchenteige:
o Herstellen eines Honiglebkuchenteiges
o Herstellen von Lebkuchenkonfekt
Teilnehmer/innen auf 25 Personen begrenzt. Kosten pro Person 13 €. Das Geld ist gleich nach Anmeldung
auf das Konto des vlf (siehe Impressum) zu überweisen. Bitte eine Schürze mitbringen.
Sofortige Anmeldung unter der Tel. 0871 603-0 erforderlich.
Neu: 1. Unternehmerabend am 25. November 2014
im Gasthaus Luginger ab 19:30 Uhr
Die Arbeitsgruppe Fachveranstaltungen im vlf-Hauptausschuss hat ein neues Bildungsangebot entwickelt.
Zum 1. Unternehmerabend bietet der vlf zu drei Themenbereichen namhafte Referenten.
Robert Schellhammer, Leiter des AELF Passau:
Thema: Märkte, Zusammenhänge, Hintergründe, Trends
Martin Pramps, AELF Landshut:
Thema: Stellungnahme des Amtes bei einer Bauanfrage
Thomas Kölbl, BBV-Beratungsdienst GmbH Landshut:
Thema: Steuerliche Überlegungen vor dem Stallbau. Vieheinheitsgrenzen und Option zur Regelbesteuerung
Die Moderation übernimmt Martin Weindl, Leiter der Arbeitsgruppe.
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Unternehmertag der Arbeitsgemeinschaft der Meister/innen am 03. Dez. 2014
Thema: Wachsen oder weichen?
Ort: Landgasthof Reisinger, Sossau, Sossauer Platz 1, 94315 Straubing. Beginn: 09:00 – Ende: 16:00 Uhr.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Neu: Workshop Effiziente PR-Arbeit am 13. Januar 2015
Tue Gutes und rede darüber! Der Erfolg des vlf basiert nicht nur auf seinem Angebot sondern auch auf einer
guten Öffentlichkeitsarbeit. Der Verband möchte seine Mitglieder und die Öffentlichkeit direkt ansprechen
und gut informieren. Das fällt Manchem schwer, ist es aber nicht, wenn man die Welt der Medien kennt und
ein paar Grundregeln anwendet.
Im Januar 2015 bietet das Amt einen ganztägigen Workshop Effiziente PR-Arbeit für vlf-Mitglieder an. Inhalte
sind Grundregeln für das Schreiben von Pressemeldungen, Tipps im Umgang mit Medien und Interview geben. Referentin ist die Öffentlichkeitsbeauftragte des Amtes Dorothee Trauzettel.
Termin: Dienstag, 13.01.2015, 9:00 bis 15:00 Uhr, Ort: AELF Landshut, Teilnehmergebühr 5,00 €. Überweisung auf das Konto des vlf (siehe Impressum).
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt, bei Überbuchung entscheidet Ihr Anmeldedatum. Anmeldung erbeten bis 07.01.2015 unter Tel. 0871 603-0.
Jahreshauptversammlung am 02. Februar 2015
Die diesjährige Jahreshauptversammlung findet am 02.02.2015 ab 13:00 Uhr im Gasthaus Luginger in
Mirskofen statt.
Geplante Tagesordnung:
 Begrüßung
 Grußwort
 Tätigkeits- und Kassenbericht
 Entlastung der Vorstandschaft
 Vortrag der Firma Horsch zum Thema: „Landtechnik der Zukunft“
 Ehrungen für 50, 40 und 25 Jahre Mitgliedschaft im vlf
 Sonstiges
Wohlfühlwochenende vom 20.02. – 22.02.2015
in Berchtesgaden, Hotel Edelweiss ****
Der Pauschalpreis für das Wohlfühlwochenende beträgt pro Person im Doppelzimmer 155 € und der Zuschlag für das Einzelzimmer 20 € pro Person pro Nacht und beinhaltet zwei Übernachtungen im Doppelzimmer sowie ein sehr großzügiges Frühstücksbuffet, das keine Wünsche offen lässt.
 4-Gänge-Verwöhnmenüs zur Auswahl beim Abendessen
 Täglich großes Salatbuffet / Käse- und Eisauswahl
 Fantastische Momente auf der Dachterrasse mit Panorama Cafè Restaurant
 (einfach die Seele baumeln lassen mit Blick über Berchtesgaden)
 2000 m² Wellnessbereich mit Panoramaschwimmbad, Außenwhirlpool und Liegeterrasse, Saunalandschaft mit Finnischer, Salz, Biozirben, Aromadampfsauna
 Sich und den Körper was Gutes gönnen in der Beauty- und Vitalresidenz
 Kuschelige Bademäntel und Edelweiss-Hausschuhe am Zimmer
 Gratis Internet W-LAN
 Gratis Rucksack- und Wanderstock-Verleih sowie Fahrradverleih
 Begrüßungssekt bei Anreise
Wenn Massagen und Kosmetik gewünscht werden, ist dies bei der Anmeldung anzugeben und vor Ort zu
bezahlen.
Angeboten werden:
 Teilkörpermassage 25 Min. 32 €
 Ganzkörpermassage 45 Min 48 €
 Massagemix (Fußreflexzonen, Lymphdrainage und klassische Massage sorgt für Tiefenentspannung)
55 Min. 62 €
 Maniküre 50 Min. 33 €
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 Pediküre 60 Min. 42 €
Das Hotel befindet sich direkt im Ortskern und Berchtesgaden lädt zum Stadtbummel ein. Die Watzmanntherme kann man auch im Ort besuchen.
Abfahrt um 11.30 Uhr bei Busunternehmen Spornraft-Zettl, Pfeffenhausen, Zusteigemöglichkeit um 12.00
Uhr in Landshut, Grieserwiese.
Anmeldung unter Tel. 0871 603-172. Bei Anmeldung bitte angeben: Zusteigeort, Zimmer, Kosmetik, Massagen. Bitte überweisen Sie 155 € bei DZ oder 195 € bei EZ + 30 € Buskosten gleich nach Anmeldung auf das
Konto des vlf (siehe Impressum).
Golf von Neapel vom 21.06. bis 27.06.2015
Die Region Kampanien im Süden Italiens trägt auch den Namen „glückliches Land“. Zentrum der Gegend ist die Stadt Neapel, in deren Süden sich
der Vulkan Vesuv erhebt. Weltberühmt sind auch die Ausgrabungen der
antiken Stadt Pompeji, die Amalfiküste mit wunderschönen Orten sowie
die malerische Insel Capri.
All diese Naturschönheiten sind im Reiseprogramm des VLF Landshuts
enthalten. Nicht nur eine örtliche, deutschsprachige Reiseleiterin wird Sie
vor Ort 7 Tage begleiten, sondern auch Fachpersonal wie zum Beispiel ein
Bergführer, wenn es für Sie auf mehr als 1 000 m Höhe auf den Vesuv geht
oder wenn die berühmten Ausgrabungsstätten in Pompeji darauf warten
von Ihnen entdeckt zu werden.
Als echter Höhepunkt des Programms gilt der Besuch von Capri. Wer
kennt nicht den vielfach besungenen Schlager „Wenn bei Capri die rote
Sonne im Meer versinkt“? Abfahrt mit dem Schiff direkt vor Ihrem Hotel
nach Capri, der früheren Sommerresidenz des römischen Kaisers Tiberius.
Berühmt ist die Insel wegen ihrer reizvollen Landschaft und dem grandiosen Ausblick, den fast jeder Punkt auf der Insel bietet.
Neben all den Unternehmungen bietet ein Ausflug zum Strand die richtige
Dosis an Erholung und Entspannung. Kulinarische Besonderheiten wie
Fachbesuche und Verkostungen auf einem Zitronenbetrieb, einem Wasserbüffelfarm, eine Besichtigung eines Weingutes am Fuße des Vesuvs
oder der Besuch einer der ältesten Pizzerias in Neapel verleihen der Reise
eine ganz besondere Note.
Wenn auch Sie Lust bekommen haben auf die 7-tägige Flugreise vom 21.
bis 27. Juni 2015 steht Ihnen Herr Mildner (08741/7006) als Kontaktperson gerne zur Verfügung.
Reisepreis im DZ bei 45 Teilnehmern ca. 1 150 € jeTeilnehmer.
Anmeldung im AELF Landshut unter Tel. 0871 603-0 bis 31.12.2014.
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vlf Familie
Inge Hofstetter hält Festrede bei Freisprechungsfeier Landwirtschaft
Die vlf-Vorsitzende Inge Hofstetter hat auf der diesjährigen Freisprechungsfeier der Landwirtschaft für die
Landkreise Landshut und Kelheim die Festrede gehalten. Mit eindrucksvollen
Worten hat Sie zum Thema „Glück ist keine Glückssache“ referiert. Die Ansprache wurde von den Zuhörern mit höchster Aufmerksamkeit verfolgt und
sehr positiv aufgenommen. Daher wird diese gelungene Festrede allen Mitgliedern des vlf Landshut auszugsweise zur Verfügung gestellt:
Inge Hofstetter begann mit dem Zitat: „Dem Glück auf die Sprünge helfen Glück ist keine Glückssache.“
Das Streben nach Glück ist so alt wie die Menschheit. Schon der römische
Dichter und Staatsmann Seneca sagte im ersten Jahrhundert: Wir alle streben
nach Glück und einem erfüllten Leben. „Glück“, was ist das – Macht, Liebe,
Reichtum? Geld und Schönheit machen nicht glücklich. Das ist wissenschaftlich
bereits erwiesen.
Was dann? Gesundheit, endlich ein ruhiger Abend oder gute Noten beim Abschluss?
Die Antwort fällt schwer! Denn das gleiche Erlebnis versetzt zwei Personen keinesfalls in die gleiche Hochstimmung.
Glück ist etwas sehr Subjektives und unterschiedlich Intensives. Die Spannbreite reicht vom Grinsen bis hin
zu rauschähnlichen Zuständen. Langfristiges Glück bedeutet: Das Leben läuft in die richtige Richtung. Dazu
gehört die innere Gewissheit, sein Möglichstes zu tun, sich treu zu bleiben und aus den gegebenen Umständen das Beste zu machen.
Das Geheimnis ist: das Gute wahrnehmen und schätzen lernen sowie für glückliche Momente aufgeschlossen sein. Viel zu häufig erkennen wir zu spät, wie glücklich wir eigentlich waren, bevor die Situation sich änderte. Abraham Lincoln bemerkte einmal: Die meisten Menschen sind ungefähr so glücklich, wie sie zu sein
beschließen. Deshalb gibt es auch nicht nur einen Weg, sondern viele Wege zum eigenen Glück, den jeder
selbst herausfinden muss.
„Glück“ ist wie ein Maßanzug. Unglückliche Menschen sind Jene, die den Maßanzug eines Anderen tragen
wollen. Ein Zitat von Karl Böhm.
Ob Menschen glücklich oder unglücklich sind, darüber entscheidet, wie die Menschen auf das Leben reagieren und was sie dem beimessen, was sie erleben.
Glücklich sein ist keine Glückssache, natürlich können wir es dem Zufall überlassen, etwas zu erleben, das
uns ein Glücksgefühl beschert. Wir können dem Glück jedoch auch auf die Sprünge helfen, indem wir uns
bewusst auf die Suche nach unserem persönlichen Glück machen und so die Chancen auf vermehrte
Glücksmomente steigern.
Anregungen für ein glückliches und zufriedenes Leben:
 hin und wieder bewusst verzichten, denn Überfluss schafft Frust. Die Freude ist umso größer, je
begehrter etwas ist.
 Das Positive verstärken: Suchen Sie sich positive, berufliche, persönliche Ziele, die Sie begeistern
 weniger mit anderen Menschen vergleichen. Das macht unweigerlich unzufrieden, weil es immer
etwas gibt, was bei anderen vermeintlich besser ist.
 Erwartungen und Ansprüche an sich und Andere senken: das führt zu weniger Enttäuschungen und
mehr Erfolgsergebnissen.
 Pflegen Sie Ihren Freundeskreis. Freundschaften machen glücklich. Investieren Sie viel Zeit in soziale
Kontakte und lachen Sie viel. Herzhaftes Lachen ist gesund und baut Stress ab, zugleich stärken Sie
das Immunsystem.
 Tun was einem Spaß macht. Hin und wieder Dinge tun, die nicht unbedingt einen Zweck erfüllen.
Sich Ruhepausen gönnen und die Seele auftanken lassen. Weniger Sorgen machen und etwas mehr
Gelassenheit üben. Nach Ursachen für negative Gefühle suchen und diese möglichst schnell ändern.
In der Gegenwart leben und den Augenblick genießen, sonst verpasst man die schönsten
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Glücksmomente.
Mutig leben, denn ohne Risiko gibt es weniger Spaß. Wer glücklich sein möchte, sollte nach dem
greifen, was das Leben zu bieten hat, also auch ein Stück weit seinen Träumen folgen und sich für
eigene Ideen voll einsetzen. Hindernisse sind Herausforderungen und kein Hemmnis.
 Innerlich jung halten. Begeisterungsfähig und offen sein, ist einer der Schlüssel zum Glück.
Veränderungen vermitteln das Gefühl, mitten im Leben zu stehen und aus dem ewigen Trott
herauszukommen, den Geist in Schwung halten und immer wieder Neues lernen. Das stärkt die
eigene Persönlichkeit!
 Raus in die Natur. So kehrt innerer Friede ein.
 Zum glücklich sein gehört auch das unglücklich sein. Nur durch Gegensätze schätzen wir das Positive.
Das Leben hält Schicksalsschläge und Krisen für uns bereit. Diese können wir nicht verhindern!
Lernen wir aus ihnen, gehen wir gestärkt und mit mehr Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl aus
ihnen hervor.
Inge Hofstetter fasste die Ratschläge mit dem Zitat „Jeder ist seines Glückes selbst Schmied“ zusammen. Sie
schloss den Vortrag mit folgenden „Irischen Segenswünschen“:
Möge die Straße uns zusammen führen und das Licht in deinem Dunkel sein, sanft falle Regen auf deine Felder und warm um Dein Gesicht der Sonnenschein.
Führe die Straße die Du gehst immer nur geradewegs zum Ziel, hab, wenn es kühl wird warme Gedanken
und in der Nacht der Sterne immer viel. Und bis wir uns wieder sehen, halte Gott Dich fest in seiner Hand,
und bis wir uns wieder sehen, halte Gott uns fest in seiner Hand.
Zum Schluss wünschte die vlf Vorsitzende den Junglandwirtinnen und Junglandwirten alles Gute, vor allem
Glück und Gesundheit und eine gute Hand für die Zukunft.

Personalien
Zum 01. Mai wurde Landwirtschaftsrat Karl Weißinger nach
fast 40 Dienstjahren in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Nach seiner Schul-und Fachhochschulausbildung trat
er 1976 den Vorbereitungsdienst für den gehobenen landwirtschaftlich technischen Dienst an. Nach der Anstellungsprüfung
erfolgte 1978 die Versetzung nach Landshut an die Tierhaltungsschule Schönbrunn und bis zu seiner Pensionierung blieb
er dem Standort Landshut treu. Zuletzt war Karl Weißinger am
AELF Landshut im Fachzentrum Rinderzucht tätig, wobei sich
sein Dienstgebiet über ganz Niederbayern erstreckte. Im neuen
Lebensabschnitt wünschen wir ihm Gesundheit und viel Zeit und Freude für seine Hobbys.
Die langjährige Abteilungsleiterin Marie-Luise Weigert wechselte Mitte des Jahres 2014 an die Landesanstalt für Landwirtschaft nach München. Behördenleiter Werner Eberl und stellvertretender Bereichsleiter Landwirtschaft Reinhard Kindler
verabschiedeten Frau Weigert mit einem Geschenkkorb. Sie
dankten für Ihren großen Einsatz in der Beratung und Bildung
im Landkreis Landshut und wünschten in der neuen Aufgabe
viel Erfolg. Frau Weigert hat sich in der Bildung und der Agrarstruktur große Verdienste erworben. Behördenleiter Eberl
würdigte besonders die vorausschauende und konzeptionelle
Arbeitsweise von Frau Weigert.
Frau Weigert war seit dem Jahr 2005 am Amt als Abteilungsleiterin tätig. Zuvor arbeitete Sie an der Staatlichen Führungsakademie Landshut in der Erwachsenenbildung. Weitere Stationen waren am Staatsministerium, an der Ökoschule in Landshut und anderen Landwirtschaftsämtern.
Landwirtschaftsdirektorin Weigert wird an der Landesanstalt den Bereich Stellungnahmen und Gutachten
bearbeiten. Wir wünschen Ihr auch im Namen des vlf Landshut für die neuen Aufgaben viel Erfolg. Als Nachfolger wurde Frank Trauzettel bestellt.
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Seit 1986 war Frau Gertraud Molitor am Amt für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten in Landshut im Sachgebiet „Ernährung und Haushaltsleistungen“ beschäftigt. Zu ihren Aufgaben zählte vor allem die Lehrtätigkeit im
fachpraktischen Unterricht. Frau Molitor war nicht nur eine beliebte Lehrkraft, auch die Hauswirtschaftsberatung war ihr wichtig. So war sie Mitbegründerin der Einkommenskombination „Landshuter Gartenbäuerinnen“,
die sie auch heute noch mit viel Herzblut begleitet.
Am 1. Oktober 2014 trat Frau Molitor ihren wohlverdienten Ruhestand an.
Für ihren neuen Lebensabschnitt wünschen wir Ihr Freude, viel Gesundheit
und alles Gute.
Liebe Mitglieder des vlf Landshut,
ich freue mich, dass ich mich als neuer Mitarbeiter am AELF Landshut im vlf-Rundbrief
vorstellen darf. Seit dem 15. April 2014 leite ich, Rainer Heierth, die Abteilung L 1
„Förderung“.
Als drittes von vier Kindern auf einem Milchviehbetrieb im oberfränkischen Hof/Saale
aufgewachsen, absolvierte ich eine landwirtschaftliche Lehre und studierte anschließend in Weihenstephan Agrarwissenschaften. Das zweijährigen Referendariat, in dessen erstem Jahr ich schon einmal die Luft am Landwirtschaftsamt in Landshut schnupperte, beschloss ich 1999. Danach war ich an den Ämtern in Ansbach, Altötting, Weißenburg und Wasserburg sowie der Staatlichen Führungsakademie in Landshut tätig.
Zuletzt arbeitete ich vier Jahre im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
Die meiste Zeit meines Dienstes war ich im Bereich der Förderung, insbesondere der Flächenförderung tätig.
Den Bezug zur praktischen Landwirtschaft habe ich mir durch die regelmäßige Mithilfe am inzwischen vom
Bruder weitergeführten Betrieb erhalten.
Ich freue mich auf die neue Aufgabe als Abteilungsleiter Förderung und die Zusammenarbeit mit dem vlf
Landshut und den Mitgliedern des Verbandes. Die meisten von Ihnen stellen einen Mehrfachantrag. Von
daher werde ich mit Ihnen im Rahmen der Antragstellung sowie bei den Informationsveranstaltungen zu
Förderangelegenheiten Kontakt haben.
Ich freue mich auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit!
Ab sofort führt Frank Trauzettel die Abteilung Bildung und Beratung und das Sachgebiet Landwirtschaft mit insgesamt 16 Mitarbeitern. Frank Trauzettel war nach dem
Studium der Agrarwissenschaften an der Justus v. Liebig-Universität in Gießen als
Referendar an den Landwirtschaftsämtern in Mühldorf und Memmingen und nach
seinem Staatsexamen 1993 am Amt für Landwirtschaft und Bodenkultur in Deggendorf als Sachgebietsleiter für Agrarökologie und Landschaftspflege in Niederbayern
zuständig. Bereits von 1997 bis 2013 war er an der Behörde in Landshut tätig. Von
2013 bis 2014 übernahm er die Projektkoordination der Bayerischen Eiweißinitiative
an der Landesanstalt für Landwirtschaft in Freising.
In der Landwirtschaftsschule erteilt er Unterricht in den Fächern Pflanzenbau sowie Naturschutz und Landschaftspflege. In die Abteilung fallen auch die Aufgaben der Ausbildungsberatung in der Landwirtschaft für
Stadt und Landkreis Landshut und den Landkreis Abensberg. Die Abteilung berät in Fragen der nachhaltigen
Landwirtschaft z. B. zum Gewässerschutz, zum Naturschutz, zum Bodenschutz und zur Verbesserung der
Wildlebensräume im Offenland. Die artgerechte Tierhaltung zählt genauso zu den Beratungsaufgaben wie
die Unternehmensentwicklung oder die Erwerbskombinationen. Frank Trauzettel übernimmt damit die Aufgaben der vorherigen Abteilungsleiterin Marie-Luise Weigert.
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Frau Monika Wallner gehört seit 01.10.2014 dem Sachgebiet L 2.2 Landwirtschaft
der Abteilung L 2 Bildung und Beratung an.
Frau Wallner studierte an der TU München – Weihenstephan Agrarwissenschaften, bevor sie im Juni 2008 mit dem Referendariat an den Ämtern für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten Pfarrkirchen und Cham begann. Anschließend war
Frau Wallner an der Staatlichen Führungsakademie für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten in Landshut und am AELF Krumbach beschäftigt. Seit 2011 war sie am
AELF Abensberg tätig und hielt seither bereits in der Landwirtschaftsschule Landshut Unterricht im Fach Rechnungswesen.
Frau Wallner wird im kommenden 1. Semester neben dem Fach Rechnungswesen
das Fach Berufsausbildung und Mitarbeiterführung unterrichten.
Zudem ist sie Ansprechpartnerin für landwirtschaftliche Betriebe im Bereich der Unternehmensentwicklung
und der Einzelbetrieblichen Investitionsförderung. Zu ihren Aufgaben gehört weiterhin der Bereich Stellungnahmen.
Seit dem 2. Juli 2014 ist Dr. Korbinian Scherm im Sachgebiet Landwirtschaft tätig. Herr Dr. Scherm studierte
Agrarwissenschaften an der Technischen Universität München in Weihenstephan und
war anschließend als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Geschäftsführer am Wissenschaftszentrum Straubing (WZS) tätig, welches Teil des Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe ist. Im Rahmen seines Referendariats war er bereits von Juni 2012
bis April 2013 am AELF Landshut tätig, anschließend bis Juni 2014 am AELF Pfarrkirchen.
Dr. Scherm wird in der Landwirtschaftsschule Unterricht im Fach Betriebslehre in beiden Semestern erteilen und die Semesterleitung im dritten Semester übernehmen. Im
Sachgebiet Landwirtschaft ist er Ansprechpartner für landwirtschaftliche Betriebe im
Bereich der Unternehmensentwicklung, für Stellungnahmen sowie für Beratungen zur
GAP-Reform.
Hallo, ich bin der neue Wasserberater für den Landkreis Landshut.
Mein Name ist Hermann Kelnberger und ich komme aus Altenbuch bei Wallersdorf, am äußersten Ende des Landkreises Dingolfing-Landau.
Ich bin Jahrgang 1971, verheiratet und Vater von 3 Kindern. Als Wasserberater
gehöre ich zum Fachzentrum Agrarökologie des AELF Straubing und habe meinen
Dienstsitz am AELF in Landshut. Zu erreichen bin ich per E-Mail oder Telefon unter
[email protected] oder Tel. 0871 603-175.
Die Wasserberater haben im Rahmen der Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie folgende Aufgaben:
•
Beratung zur Umsetzung von regionalspezifischen ergänzenden Maßnahmen
•
Förderungs- und produktionstechnische Beratung (Kulap, Dünge- und Erosionsberatung)
•
Mitwirkung und Durchführung von Informationsveranstaltungen, Praxistagen, Felderbegehungen
•
Betreuung von Arbeitskreisen
Ab 2015 beginnt der 2. Bewirtschaftungszeitraum in der Wasserrahmenrichtlinie der EU. Dieser 2. Zeitraum
steht ganz im Zeichen des Grund- und Trinkwasserschutzes. Hierzu wurden in Zusammenarbeit mit Frau Dr.
Brummer von der LfL mehrere Schauversuche im nördlichen, wie auch im südlichen Landkreis angelegt, welche darauf abzielen, den Eintrag von Nitrat und Pflanzenschutzmitteln bereits auf der Feldfläche zu vermindern.
Wir laden Sie ein, diese Versuche sowohl im Herbst, als auch im Frühjahr gemeinsam mit uns zu besichtigen
und über das Für und Wider im heurigen Bewirtschaftungsjahr zu diskutieren.
Die bisher geplanten Termine für das Frühjahr sind:
Mo, 6. April 2015, 10:00 - Betrieb Abholzer in Alteberspoint, Velden
Di, 7. April 2015, 10:00 - Betrieb Büchl in Grafenhaun, Hohenthann
Mi, 8. April 2015, 10:00 - Betrieb Weigl in Sachsenhausen, Pfeffenhausen
Grundsätzlich sind Sie jederzeit eingeladen, die Schauversuche eigenständig zu besichtigen, oder nach Rücksprache komme ich gerne zum Feld. Ich freue mich auf angeregte Diskussionen.
Die Greening-Maßnahmen und das KuLaP bieten eine breite Palette von Maßnahmen, aus denen der Landwirt die für seinen Betrieb passenden aussuchen kann.
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Aus Schule und Ausbildungsberatung
Landwirtschaftsschule
Die Landwirtschaftsschule Landshut eröffnete am 20.
Oktober mit 18 Teilnehmern im ersten und 25 Teilnehmern im dritten Semester.
Das Berufsziel Landwirtschaftsmeister ist ungebrochen
hoch im Kurs.
Das vorgeschaltete Praxisjahr hat im Oktober mit 21
Studierenden begonnen.
Hauswirtschaftsschule, Einsemestriger Studiengang
Schulprojekt: „Die moderne Bäuerin“ – Gummistiefel trifft High-Heel“
Am Sonntag, den 21. September 2014 präsentierten die Studierenden der Landwirtschaftsschule Landshut,
Abteilung Hauswirtschaft stolz ihr diesjähriges Unterrichtsprojekt mit dem vielversprechenden Titel „Die
moderne Bäuerin – Gummistiefel trifft High-Heel“.
Dazu hatten sich die Studierenden im fächerübergreifenden pädagogischen Ansatz viel vorgenommen. Im
Vorfeld wurde emsig geplant und organisiert. Herausgekommen ist dabei ein anregender, kreativer und interessanter Projekttag im Landrat-Hans-Geiselbrechtinger Lehrgarten. Das moderne Bild der Bäuerin wurde
skizziert und zurechtgerückt, der Erzeuger-Verbraucherdialog gefördert und auch Spaß und Freude kamen
nicht zu kurz. Viele interessante Gespräche wurden geführt. Trotz des sintflutartigen Regens kamen viele
Besucherinnen und Besucher. Die von den Studierenden selbst hergestellten Spezereien fanden großen Anklang: so kamen „Süße Bäuerin trifft sauren Bauern“ (Zucchini süß-sauer), „Gegaggere aus dem Hühnerstall“
(hausgemachter Eierlikör) und „Scharfe High-Heels aus dem Glas“ (pikant eingelegte Zucchini) an Frau und
Mann.
Meistervorbereitungslehrgang Hauswirtschaft startete im Oktober 2014
Ein neuer Meistervorbereitungslehrgang für Hauswirtschaft hat begonnen. Dieser startete am Donnerstag,
den 09.Oktober 2014 am AELF Landshut.
27 Damen treffen sich von nun an die nächsten zwei Jahre immer donnerstags ( ca. 70 Tage) von 8.30 –
16.30 Uhr zur Meistervorbereitung in Landshut. Im Jahr 2017 beenden die Teilnehmerinnen den Lehrgang
mit der Prüfung zur Meisterin der Hauswirtschaft.
Der Schwerpunkt der Meisterfortbildung liegt darin, Fach- und Führungskräfte zu bilden, die den vielfältigen
Managementaufgaben in unterschiedlichen hauswirtschaftlichen Betrieben gewachsen sind.
Meisterbriefe für Mitglieder des vlf Landshut
Am 14. November 2014 erhalten im Prunksaal des Rathauses Landshut ihre Meisterbriefe:
Abholzer Georg, Alteberspoint (Velden); Graf Stefan, Schellenberg (Vilsheim), Häglsperger Simon Rupert,
Altfaltersberg (Bodenkirchen); Hohenester Rupert, Oberschwendt (Weihmichl); Hohenester Martin, Haunersdorf (Geisenhausen); Horner Thomas Franz, Münster (Rottenburg); Loibl Andreas, Rottenburg; Mitterer
Simon, Dasching (Vilsbiburg); Sellmeier Michael, Brandlmaierbach (Vilsbiburg); Strasser Andreas, Stützenbruck (Geisenhausen); Thalhammer Michael, Oberhaarbach (Geisenhausen); Zellner Sebastian, Hagenburg
(Pfeffenhausen); Zuhr Andreas, Streitberg (Neufraunhofen).
Zu diesem Erfolg gratuliert der vlf Landshut und das Amt recht herzlich.
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Ausbildung in der Landwirtschaft
Im Juli 2014 fanden wieder die Abschlussprüfungen für den Ausbildungsberuf Landwirt/in statt.
Ein herzliches Dankeschön an die Betriebe, die sich für die Prüfung zur Verfügung stellten. In diesem Jahr
waren das:
Neumayer, Unterfroschham
Bayern Genetik, Altenbach
Jahn/Steiner, Spitzenberg
Huber, Attenhofen
Mehler, Koislhof
LVFZ Kringell, Hutthurm
27 reguläre Auszubildende und 33 Teilnehmer des Bildungsprogrammes (BILA) stellten sich der Prüfung.
Im Rahmen der Berufsabschlussfeier, die auch in
diesem Jahr wieder im Gasthaus Lackermeier,
Edenland, stattfand, konnten 51 Landwirtinnen
und Landwirte erfolgreich ins Berufsleben entlassen werden.
Das Amt und der vlf gratulieren den jungen Landwirtschaftsgehilfen zur erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung.
Die fünf besten Prüfungsteilnehmer sind:
Schindlbeck Robert, Matzenau (Vilsheim) mit 1,54
Bergmeier Thomas, Münchsdorf mit 1,69
Büchl Andreas, Enghof (Furth) mit 1,69
Bauer Thomas, Bruckberg mit 1,84
Schneider Lisa, Waltersberg (Hohenpolding) mit 1,84
Die Waldbauernschule in Goldberg bietet für die Absolventen der Gehilfenprüfung im ersten Jahr nach dem
Abschluss wieder einen Waldbaulehrgang zu besonders günstigen Konditionen an. Aufbauend auf dem Motorsägenkurs werden hier vertiefte Kenntnisse im praktischen Schneiden von Problembäumen vermittelt.
Eine genaue Lehrgangsbeschreibung, die Termine, die Preise sowie weitere Fortbildungsangebote finden Sie
im Internet unter www.waldbauernschule.de
Ein neues Ausbildungsjahr hat begonnen.
Für das Schuljahr 2014/2015 haben wir folgende Schülerzahlen:
•
Auszubildende im Berufsgrundschuljahr:
•
Auszubildende im ersten betrieblichen Ausbildungsjahr:
•
Auszubildende im zweiten betrieblichen Ausbildungsjahr:
35
32 (davon 7 Gastschüler)
42 ( davon 7 Gastschüler)
Die praktische Ausbildung der Berufsgrundschüler am Praxistag erfolgt dieses Jahr auf folgenden Betrieben:
Herr Birnkammer, Lug; Herr Eierkaufer, Engkofen; Herr Bliemel Christian, Altbach; Herr Mirlach, Widdersdorf; Herr Steimle, Dürnwall; Herr Rahbauer, Geisenhausen; Herr Rogl, Neufahrn.
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten bedankt sich bei den BGJ-Meistern für die gute Zusammenarbeit.
Für 2015 ist wieder eine Berufsinformationsveranstaltung zum Ausbildungsberuf Landwirt an den Beruflichen Schulen in Schönbrunn geplant. Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Eltern und Schüler,
die sich über die Ausbildung zum Landwirt informieren wollen. Wer sich bei den zuständigen Ausbildungsberatern meldet, wird für diese Veranstaltung eingeladen. Der Termin wird Anfang 2015 in der Presse bekanntgegeben. Anmeldungen werden ab jetzt angenommen.
Für Fragen zur landwirtschaftlichen Ausbildung wenden Sie sich bitte an
Bildungsberaterin Irene Egenhofer
Tel. 0871 603-125 [email protected]
Bildungsberater Johannes Hoffmann
Tel. 0871 603-159 [email protected]
Irene Egenhofer
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BiLa (Bildungsprogramm Landwirt)
Im Rahmen der Erwachsenbildung wird jährlich das Bildungsprogramm „Landwirt“ (BiLa) für interessierte
Landwirte, die ihren Betrieb im Haupt- oder Nebenerwerb führen und bereits eine Erstausbildung in einem
außerlandwirtschaftlichen Beruf erlernt haben, angeboten. Etwa 20 Teilnehmer streben auch dieses Jahr
wieder den Berufsabschluss „Landwirt“ auf diesem Weg an.
Das Besondere an dieser Form der Ausbildung ist vor allem, dass der Teilnehmer neben dem Berufsabschluss
„Landwirt“ noch zahlreiche weitere Vorteile hat. Dazu zählt neben dem Erhalt der Förderberechtigung zur
„Einzelbetrieblichen Förderung“ (EIF), auch die Möglichkeit verschiedenste Sachkundenachweise im den
Bereichen Tiertransport mit Nottötung, Motorsäge und Pflanzenschutz zu erlangen.
Hinsichtlich des „Sachkundenachweises Pflanzenschutz“ finden aufgrund der starken Nachfrage zwei Kurse
statt. Damit die 120 Teilnehmer sachkundig werden, müssen zu den theoretischen und praktischen Vorbereitungskursen zusätzlich eine schriftliche und praktische Prüfung abgelegt werden.
Für diejenigen, die im Herbst 2014 die Sachkundeprüfung im Pflanzenschutz nicht mehr ablegen können,
besteht die Möglichkeit erst wieder im Herbst 2015. Das AELF Landshut bietet Interessenten bereits jetzt an,
sich in eine Warteliste eintragen zu lassen, damit dieser Teilnehmerkreis umgehend über die nächsten Termine in 2015 schriftlich informiert wird.
Die Termine und weitere Informationen zum Bildungsprogramm „Landwirt“ und zu den Sachkundenachweisen sind im Internet auf der Homepage des Amtes nachzulesen sind.
Johannes Hoffmann
Aktuelles aus dem AELF Landshut
Neu: Homepage
Besuchen Sie den neuen Internetauftritt
des AELF Landshut unter
www.aelf-la.bayern.de .
Dort erhalten Sie aktuelle Fachinformationen bzw. einen Überblick zu wichtigen
Veranstaltungen.
Abteilung L 1: Förderung
Informationen zum Auszahlungsstand der Fördermittel im Landkreis Landshut
Für das Bayerische Kulturlandschaftsprogramm und das Bayerische Vertragsnaturschutzprogramm wurden
bereits 3,26 Mio € an 1.358 Landwirte des Landkreises und der Stadt Landshut ausgezahlt.
Voraussichtlich Ende Dezember 2014 erfolgt die Auszahlung der Betriebsprämie. Der Wert der Zahlungsansprüche wird sich nach derzeitigem Stand um ca. 18 % auf 299,48 € verringern. Ein Modulationsabzug erfolgt
nicht mehr. Erstmals wird in diesem Jahr auf Antrag eine zusätzliche Prämie, die so genannte Umverteilungsprämie, für die ersten 46 Hektar gewährt. Vorgesehen ist ein Betrag von etwa 50 €/ha für die ersten 30
Hektar und von etwa 30 €/ha für die nächsten 16 Hektar.
Kulturlandschaftsprogramm (Kulap) ab 2015
Neuanträge für das Agrarumweltprogramm, Kulap und Vertragsnaturschutzprogramm (VNP) können voraussichtlich ab Dezember 2014 gestellt werden. Das AELF wird über die Neuerungen zu den verschiedenen
Maßnahmen Informationsversammlungen durchführen. Die Termine und Veranstaltungsorte werden in der
Tagespresse und im Internetauftritt des Amtes bekanntgegeben.
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Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) (Stand Anfang Oktober 2014, Änderungen
sind noch möglich)
Im Rahmen der Agrarreform sollen ab 2015 eine Basisprämie, eine Greeningprämie, eine Junglandwirteprämie und eine Umverteilungsprämie gewährt werden.
Basisprämie: Für die Beantragung sind Zahlungsansprüche erforderlich, die 2015 an den derzeitigen Bewirtschafter neu verteilt werden sollen. Dieser muss dazu aktiver Landwirt sein und 2013 Direktzahlungen erhalten haben. Für andere Fälle (z. B. Zusammenschlüsse und Aufteilungen) sollen Sonderregelungen gelten. Die
bestehenden Zahlungsansprüche werden damit ihre Gültigkeit verlieren.
Greeningprämie: Sie soll bundeseinheitlich 87 €/ha zusätzlich für alle beihilfefähigen Flächen betragen,
wenn folgende drei Auflagen erfüllt sind:
a) Grünlanderhaltung: In Bayern gilt bereits seit dem 06.06.2014, dass Dauergrünland nur nach vorheriger
Genehmigung umgebrochen werden darf. Dafür muss auf einer anderen Fläche im Betrieb die gleiche Fläche
neu eingesät werden. Anträge dazu sind an das AELF zu stellen.
b) Anbaudiversifizierung: Es müssen zwei Hauptkulturen ab 10 ha und drei Hauptkulturen ab 30 ha Ackerland angebaut werden. Die Hauptkultur darf nicht mehr als 75 % und die beiden größten Kulturen nicht mehr
als 95 % des Ackerlandes einnehmen.
c) Ökologische Vorrangfläche (öVF) in Höhe von 5 % der Ackerfläche für Betriebe, die größer als 15 ha sind.
Diese soll durch verschiedene Möglichkeiten mit unterschiedlichen Gewichtungsfaktoren erbracht werden
können (z. B. brachliegende Flächen, Landschaftselemente, Zwischenfruchtanbau, stickstoffbindende Pflanzen und weitere Varianten).
Junglandwirteprämie: Betriebsleiter bis 40 Jahre sollen für bis zu 5 Jahre nach der Hofübergabe eine zusätzliche Junglandwirteförderung in Höhe von ca. 44 € je ha für maximal 90 ha LF erhalten.
Umverteilungsprämie: Bereits ab 2014 wird ein Zuschlag von 50 €/ha für die ersten 30 ha und 30 €/ha für
die nächsten 16 ha gewährt.
Das AELF wird über die Neuerungen zur Agrarreform Informationsversammlungen durchführen. Die Termine
und Veranstaltungsorte werden in der Tagespresse und im Internetauftritt des Amtes bekanntgegeben.
Sobald die rechtlichen Vorgaben in endgültiger Fassung vorliegen, wird die Landesanstalt für Landwirtschaft
(LfL) (http://www.lfl.bayern.de) ein Programm freischalten, mit dem Sie die Vorgaben zum Greening für Ihren Betrieb selbst berechnen können. Einen Link dazu werden wir auf unserem Internetauftritt einstellen.
Im Rahmen der Antragstellung Ihrer Mehrfachanträge werden wir Sie wie gewohnt unterstützen.
Rainer Heierth
Abteilung L 2: Bildung und Beratung
Sachgebiet 2.1: Ernährung und Haushaltsleistungen
Qualifizierung Landerlebnisreisen
Reisegruppen auf dem eigenen Bauernhof
Im Januar 2015 startet das Qualifizierungsseminar „Landerlebnisreisen als profiliertes Angebot für den Busreiseveranstaltungsmarkt“. Es richtet sich an landwirtschaftliche Unternehmer/innen mit Einkommenskombinationen z. B. Direktvermarktung, Bauernhofgastronomie, Urlaub auf dem Bauernhof, Biogas, Gartenbäuerinnen, Kräuterpädagogen/pädagoginnen und Anbietern von erlebnisorientierten Angeboten. Ziel der Qualifizierung ist es, ihr Wissen und Können über die Natur und die Landwirtschaft an Busgruppen in Form von
Führungen bzw. Lern- und Freizeitangeboten professionell weiterzugeben.
Neben allgemeinen Informationen über Steuer, Recht, Versicherungen erfahren Sie unter anderem, worauf
Sie bei Busreiseveranstaltern und der Vernetzung mit anderen Betrieben achten müssen. Im Seminar erarbeiten Sie außerdem ein eigenes Konzept für z. B. eine Hofführung.
Das Qualifizierungsseminar besteht aus 8 Seminartagen und dauert von Januar bis März 2015.
Die Seminargebühr beträgt 300 €.
Eine kostenlose Informationsveranstaltung über Inhalte, Dauer und Ablauf des Seminars findet am Montag,
3. November 2014 auf dem Kräuterhof Raab in Oberhinzing 9, 84104 Rudelzhausen im Landkreis Freising
statt. Seminarorte sind in den Landkreisen Ingolstadt, Kelheim und Pfaffenhofen je nach Herkunft der Teilnehmer vorgesehen. Eine Anmeldung für den Infotag ist jederzeit möglich; Anmeldeschluss für die 8-tägige
Qualifizierung ist der 17. Dezember 2014. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. 0871/603-185 bei
Ansprechpartnerin Birgit Ingerl.
Birgit Ingerl
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Eintägige Qualifizierungsmaßnahme „Fit für das Programm Erlebnis Bauernhof
für Grundschulen“ für landwirtschaftliche Betriebe
„Erlebnis Bauernhof lebt vom Mitmachen!“
Für interessierte landwirtschaftliche Unternehmer und Unternehmerinnen, die am Programm „Erlebnis Bauernhof“ teilnehmen wollen, werden im Winterhalbjahr wieder kostenlose Informationstage angeboten.
Die eintägige Qualifizierung wurde maßgeschneidert und bereitet auf die Durchführung von 3- bis 4stündigen Lernprogrammen für Schüler der 3. u. 4. Jahrgangsstufe vor.
Die Betriebsleiter und Betriebsleiterinnen erhalten alle Informationen über betriebliche, hygienische und
sicherheitstechnische Voraussetzungen zum Programm, Hinweise zu lehrplanbezogenen Themenfeldern für die Zielgruppe
Grundschüler, sowie Tipps zur fachlichen und methodischen
Umsetzung der Lernprogramme.
Für die Durchführung des Lernprogrammes im Umfang von 3
bis 4 Schulstunden erhält jeder Betrieb eine Pauschale von 170
€ inkl. MwSt.
Ziel des Programmes ist es, die Grundschüler durch die Erlebnispädagogik zum bewussten Denken und Handeln anzuregen,
gemeinsam die Produktion gesunder Lebensmittel zu erfahren,
gemeinsam lernen gesünder zu leben und für die Natur und die Tierwelt Verantwortung zu übernehmen.
Schülerinnen und Schüler erleben, wie bäuerliche Familienbetriebe Lebensmittel herstellen und verarbeiten.
Termine für die eintägige Qualifizierung: 20.11.2014 am AELF Ingolstadt oder 29.01.2015 am AELF Ebersberg.
Nähere Informationen unter www.erlebnis-bauernhof.de und bei Ansprechpartnerin Birgit Ingerl unter Tel.
0871 603-185
Netzwerk „Junge Eltern/Familien“
Im Rahmen des Netzwerks „Junge Eltern/Familien“ wurden vom
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Landshut im Jahr
2014 bis einschließlich Oktober rund 70 Veranstaltungen im Bereich Ernährung und Bewegung für junge Familien mit Kindern bis
zu drei Jahren organisiert und durchgeführt. Großen Anklang fand
das neue Angebot „Bewegtes Erleben und genießen auf dem Bauernhof“, das jeweils auf dem Biobauernhof Hauer in Koblpoint
stattfand und auch sehr häufig von Eltern-Kind-Gruppen nachgefragt wurde.
Kinder üben eifrig das Melken auf dem Biobauernhof Hauer
Die aktuellen, vielfältigen Angebote für junge Familien mit Kindern
bis drei Jahre und für Eltern-Kind-Gruppen können auf der Internetseite des Amtes abgerufen werden .
2014 wurde das Netzwerk für junge Eltern/Familien mit Kindern bis zu sechs Jahren erweitert. Für diese
Zielgruppe hält das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Landshut sechs Standardangebote bereit,
die sich meist an Kinder und Eltern gemeinsam richten. Im Unterschied zum bestehenden Netzwerk für Eltern mit Säuglingen
und Kleinkindern werden diese Veranstaltungen in fünf ausgewählten Kindertageseinrichtungen in Stadt und Landkreis
Landshut angeboten. Als Türöffner zur Zielgruppe der Eltern
startete das neue Programm zum neuen Kindergartenjahr in
jeder Einrichtung mit einer Frühstückswoche. Die Kinder durften sich an einem Buffet ihre Frühstücksdose füllen. Zur Bringzeit konnten Eltern mit ihren Kindern verschiedene Stationen
durchlaufen und erhielten Antworten auf Fragen zu gesundem
Frühstück und Kinderlebensmitteln.
Ansprechpartnerin für das Netzwerk Junge Eltern/Familien am AELF ist Maria Schels, erreichbar unter der
Tel. 0871 -603-145 oder per E-Mail unter [email protected].
Maria Schels
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Sachgebiet 2.2: Landwirtschaft
Abgestimmte Regelung zum Grünlandumbruchverbot liegt jetzt vor
Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten hat im Einvernehmen mit dem
Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz geregelt, wie mit den Anträgen von Landwirten auf
Genehmigung des Grünlandumbruchs zu verfahren ist. Der Grünlandumbruch kann vom AELF ohne Beteiligung der unteren Naturschutzbehörde genehmigt werden, wenn er aus Naturschutz-Gründen nicht untersagt werden kann und gleichzeitig Förderauflagen oder wasserrechtliche Belange dies nicht verhindern. Im
Gegenzug muss vom Antragsteller allerdings Grünland der gleichen Flächengröße an anderer Stelle in seinem
Betrieb wieder angelegt werden.
Nicht genehmigt werden kann ein Grünlandumbruch z. B.:
 in FFH Gebieten (absolutes Umbruchverbot)
 auf Ausgleichs- und Ersatzflächen (absolutes Umbruchverbot)
Weiterhin können der Genehmigung des Grünlandumbruchs z. B. entgegenstehen:
 Europäische Vogelschutzgebiete
 Schutzgebiete des Naturschutzgesetzes
 Gesetzlich geschützte Biotope
 Überschwemmungsgebiete
 Wasserschutzgebiete
 Flächen mit erhöhter Erosionsgefahr
Auf Gewässerrandstreifen und in Maßnahmengebieten des Grundwasserschutzes nach der Wasserrahmenrichtlinie sollte Grünland nicht umgebrochen werden, sondern über freiwillige Maßnahmen erhalten werden.
Frank Trauzettel
Keine Sperrfristverschiebung auf Grünland
Da die Stadt und der Landkreis Landshut auf Grund einer Risikoanalyse zur Wasserrahmenrichtlinie als Risikogebiet für die Nitratverlagerung ins Grundwasser eingestuft wird, kann heuer auf Grünland keine Verschiebung der Sperrfrist für die Ausbringung von Dünger mit wesentlichem Gehalt an verfügbarem Stickstoff, ausgenommen Festmist ohne Geflügelkot erteilt werden.
 Die Sperrfrist auf Grünland beginnt am 15. November 2014 und endet am 31. Januar 2015!
 Die Sperrfrist auf Ackerland beginnt am 01. November 2014 und endet am 31. Januar 2015.
Frank Trauzettel
Das Veterinäramt Landshut bittet um Beachtung:
Die Neuregelung des Arzneimittelgesetzes sieht vor, dass Sie als Halter von Masttieren der Tierarten
Schwein, Rind, Huhn und Pute bis zum 1. Juli 2014 erstmalig folgende Daten in der HIT-Datenbank melden
müssen:
- Name des Tierhalters
- Registriernummer nach Viehverkehrsverordnung
- Anschrift des Betriebes
- Nutzungsart
Wichtig: Bitte holen Sie diese Meldung nach, falls Sie dies noch nicht erledigt haben.
Spätestens zum 14. Januar 2015 müssen Sie jeden Antibiotika-Einsatz, der im 2. Kalenderhalbjahr 2014 vorgenommen wurde, gemeldet haben (Sie oder beispielsweise Ihr Tierarzt mit Ihrem Einverständnis). Zudem
sind die Tierbewegungen unter Angabe von Datum und Anzahl der Zu- und Abgänge anzugeben.
Von der Meldepflicht ausgenommen sind folgende Bestandsuntergrenzen (im Durchschnitt eines Kalenderhalbjahres gerechnet), jedoch nur für die jeweils betreffende Nutzungsart:
bis zu 20 Mastkälber (bis acht Monate)
bis zu 250 Mastschweine (über 30 kg)
bis zu 20 Mastrinder (über acht Monate)
bis zu 1000 Mastputen (ab Schlupf)
bis zu 250 Mastferkel (bis 30 kg)
bis zu 10000 Masthähnchen (ab Schlupf)
Weitere Fragen beantwortet Ihr zuständiges Veterinäramt. Zudem finden Sie Informationen im Internet unter www.amgnovelle.bayern.de .
Daniela Beimler
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Antrag zum Sachkundeausweis Pflanzenschutz bis 26. Mai 2015 online stellen!
Die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln verlangt ein hohes Maß an Fachwissen
und Verantwortungsbewusstsein. Mit der Änderung des Pflanzenschutzmittelgesetzes
im Februar 2012 wurde festgelegt, dass Personen, die über die nötige Berechtigung
verfügen, Pflanzenschutzmittel (PSM) auszubringen oder abzugeben, dies zukünftig
durch die Vorlage eines Sachkundeausweises in Scheckkartenformat belegen müssen. Wer also die Pflanzenschutzsachkunde zum Beispiel über eine abgeschlossene
Berufsausbildung zum Landwirt oder über den erfolgreichen Besuch der Landwirtschaftsschule erlangt hat, muss bis spätestens 26. Mai 2015 die Ausstellung dieses
Ausweises beim, für dessen Wohnsitz zuständigen Amt für Ernährung Landwirtschaft
und Forsten, beantragen. Die Antragstellung erfolgt am besten online auf der Internetseite der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (www.lfl.bayern.de) über den Pfad „Pflanzenschutz“, „Pflanzenschutz-Sachkundenachweis“ und „Sachkundenachweis-Antrag“ oder über die Homepage
des Amtes (www.aelf-la.bayern.de). Eine Registrierung hierfür ist nicht erforderlich. Dokumente, wie zum
Beispiel Zeugnisse oder Bescheinigungen, welche die Sachkunde belegen, sind als Anlage in digitaler Form
mitzuschicken. Ein Versand per Post ist ebenfalls möglich. Der Antragsteller erhält dann zunächst einen
schriftlichen Bescheid, der kostenpflichtig ist. Anschließend werden die Berechtigungsausweise in Scheckkartenformat zeitversetzt an die Antragsteller versendet. Bis dahin dürfen aber weiterhin PSM angewendet
werden. Anwender, die erst nach dem 14. Februar 2012 ihre Sachkunde erworben haben, können mit der
Antragstellung noch bis zu drei Jahre nach Ausstellung des Zeugnisses warten. Wird nur die „Abgabe“ von
PSM beantragt, und nicht die „Anwendung und Beratung“, so sind diese Anträge an das für Niederbayern
zuständige Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten Deggendorf zu richten.
Ein weitere Änderung ist zu beachten: eine gültige Berechtigung zur Anwendung und/oder zur Abgabe von
PSM ist zukünftig nur noch für einen Zeitraum von 3 Jahren gültig. Während dieser Zeit muss eine anerkannte Fortbildungsveranstaltung besucht werden. Die dafür ausgestellte Teilnahmebescheinigung dient zusammen mit dem Ausweis als Berechtigungsnachweis. In der momentan, seit Januar 2013 laufenden Übergangsphase, reicht es aus, wenn eine solche Fortbildung bis spätestens November 2015 besucht wird. Der 3Jahres-Turnus richtet sich nicht nach dem Datum des Kursbesuches. Außerdem ist der Besuch einer Fortbildung unabhängig vom Zeitpunkt der Ausstellung des Sachkundeausweises. Durchgeführt werden diese Kurse
von verschiedenen zertifizierten Anbietern, wie zum Beispiel den pflanzlichen Erzeugerringen, dem Bauernverband, aber auch vom vlf. Termine dafür werden über die Tagespresse, über dieses vlf-Rundschreiben
oder auf der bereits erwähnten Homepage der Landesanstalt veröffentlicht.
Weitere Informationen auf der Internetseite des AELF Landshut oder unter Tel. 0871 603-0 oder 603-121.
Johann Wimmer
EIF-Förderung 2015
Die vielen EIF-Anträge 2013 sowie neue Rahmenbedingungen der EU für diese Förderung ab 2014 führten
dazu, dass vermutlich erst gegen Ende des Jahres 2014 die Antragstellung für die investive Förderung anlaufen wird. Dabei soll einer etwas längeren Phase der Antragsausarbeitung eine sehr kurze Phase einer möglichen Antragseinreichung an der Bewilligungsstelle folgen. Für 2015 sind insgesamt 3 mögliche kurze Zeiträume der Antragsabgabe vorgesehen. 2014 wird es keine Antragseinreichungsmöglichkeit mehr geben.
Förderschwerpunkte werden weiterhin Stallgebäude und Einrichtungen der Diversifizierung (alternative
Einkommensmöglichkeiten) sein. Schon jetzt stehen fest, dass es einen niedrigen Basisfördersatz (15 % Zuschuss) und einen wesentlich höheren Premiumfördersatz (35 % Zuschuss) geben wird. Es steht aber auch
fest, bereits beim Basisfördersatz wird bei den Haltungsbedingungen der Tiere mehr als die gesetzlichen
Haltungsbedingungen verlangt. Die Premiumförderung verlangt dann immer zu den besseren Haltungsbedingungen eine geringere Stallbelegung. Genauere Auskünfte können in einer Einzelberatung gegeben werden.
Eine entscheidende Veränderung gegenüber der bisherigen Verwaltungspraxis ist aber die Tatsache, dass
zum Zeitpunkt der Bewilligung zwingend die Baugenehmigung vorliegen muss. Ist der Antrag gestellt und
der Bauplan zum Zeitpunkt der Bewilligungsphase nicht genehmigt, wird der Antrag abgelehnt. Der Antrag
kann dann für die nächste Bewilligungsrunde wieder erneut vorgelegt werden. Deshalb ist zum derzeitigen
Zeitpunkt für alle, die 2015 eine Stallbaumaßnahme mit EIF-Förderung planen, die Ausarbeitung der Planunterlagen und die Einreichung des Bauantrages von vordringlicher Priorität.
Martin Pramps
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Aktionstag Energie am 27. November 2014
Einladung zum Aktionstag "Energie" am 27. November 2014 an der Landmaschinenschule Schönbrunn. Der
Aktionstag wird in Zusammenarbeit mit C.A.R.M.E.N. e.V., dem Fachzentrum für Diversifizierung und Strukturentwicklung am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regen und dem Amt für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten Landshut veranstaltet.
Am Vormittag werden in der Aula des Agrarbildungszentrums Vorträge zu den Themen Energieeinsparung,
Energieeffizienz und Energiespeicherung angeboten. Am Nachmittag werden Praxisvorführungen und ein
Messebetrieb die Themenblöcke abrunden. In den Hallen der Landmaschinenschule können die Besucher in
Gruppen an Praxispräsentationen zum Thema "Energie" teilnehmen. Nach der Kaffeepause am Nachmittag
besteht die Möglichkeit an den verschiedenen Messeständen individuelle Informationen einzuholen.
Für die Veranstaltung ist eine Anmeldung an der Landmaschinenschule erforderlich. Die Kosten belaufen sich
auf 25 €. Die Anmeldung zu der Veranstaltung ist ab Anfang Oktober 2014 möglich.
Susanne Winkler
Abteilung L 3: Fachzentren
Fachzentrum L 3.5: Rinderzucht
Verteilung der Haltungsformen bei Milchvieh in den ndb. Landkreisen
Seit 2014 gibt es für alle ÄELF in Bayern gleichlautend sieben operative Rahmenziele des Bayer. Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, zu denen jedes AELF seinen eigenen Beitrag leistet. Eines
der operativen Rahmenziele lautet, dass in Bayern bis 2020 80 % der MLP-Kühe in Betrieben mit Laufstall
stehen sollen. Dazu müsste in Bayern die Anzahl der Laufstallkühe jährlich um 2 % steigen.
Vom LKV Bayern wurden Ergebnisse zur Verteilung der Kühe nach Haltungsform bis auf Landkreisebene u.a.
zum Stand 30. Juni 2014 zur Verfügung gestellt, die auch im Internet abrufbar sind. Die Ergebnisse für die
niederbayerischen Landkreise sind in der Grafik zusammengestellt.
Das Balkendiagramm gibt die Anzahl der MLP-Kühe je Landkreis zum Stichzeitpunkt an, wobei die Anzahl der
Kühe in Anbindeställen bzw. in Laufställen farblich unterschiedlich gekennzeichnet sind. Der
prozentuale Anteil der Laufstallkühe je Landkreis ist ebenfalls ausgewiesen und reicht von
47,9 % im Landkreis Freyung-Grafenau bis 66,0
% im Landkreis Straubing-Bogen. Für gesamt
Niederbayern ergibt sich ein Mittelwert von
55,4 % der MLP-Kühe im Laufstall. Dies liegt
deutlich unter dem bayerischen Durchschnitt
von derzeit 66,4 %. In Niederbayern besteht
somit Nachholbedarf mit dem Ziel, die in Laufställen verbesserten Arbeitsbedingungen bzw.
die Reserven der Milchkühe bei Fitness und
Leistung durch die günstigeren Umweltbedingungen nutzen zu können. Dadurch könnte die
Milchviehhaltung am Standort Niederbayern gestärkt und die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Betriebe
verbessert werden.
Der Anteil der Laufstallkühe hat sich in den letzten 3 Jahren in Niederbayern von 49,4 % um 6,0 % auf den
aktuellen Stand und in Bayern um 6,5 % erhöht. Die aktuellen Vorgaben von 2 % Steigerung pro Jahr wären
somit jeweils erfüllt gewesen. Die Steigerung in Niederbayern ergibt sich durch den Anstieg der Laufstallbetriebe von 1 054 auf 1 093 sowie durch Aufstockungen bestehender Laufstallbetriebe, so dass die Anzahl der
Kühe seit September 2011 von 59 117 auf 65 097 gestiegen ist. Außerdem hat sich die Zahl der Betriebe mit
Anbindehaltung von 2 230 auf 1 875 in den drei Jahren deutlich reduziert, wodurch auch die Kuhzahlen in
diesen Betrieben von 60 631 auf 52 426 zurückgegangen sind.
Im Landkreis Landshut ist die Anzahl der Laufstallbetriebe mit Milchleistungsprüfung in den letzten drei Jahren bei 128 Betrieben konstant geblieben. Diese Betriebe haben jedoch in diesem Zeitraum ihre Bestände
um 4,4 auf jetzt 58,6 Kühe aufgestockt. Die Anzahl der Betriebe mit Anbindehaltung ist im Landkreis Landshut deutlich zurückgegangen und zwar von 286 auf 226, wodurch sich die Anzahl der Kühe in diesen Betrieben von 8 278 auf 6 689 verringert hat. Im Vergleich mit anderen Regionen Bayerns ist die Durchschnittsher-
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dengröße mit 29,6 Kühen relativ hoch. Der Anteil der Laufstallkühe bei den MLP-Betrieben liegt zum 30. Juni
2014 bei 52,9 %.
In diesem Zusammenhang sei darauf verwiesen, dass im letzten Quartal 2014 wieder eine Antragsmöglichkeit für Stallbauförderung möglich sein wird. Informationen dazu und zur Betriebsentwicklung erhalten Sie
von dem jeweils zuständigen AELF. Für Informationen zu Stallbaulösungen, auch für kleine Laufställe, und
Managementkonzepten stehen die für Niederbayern zuständigen Fachzentren Rinderhaltung an den ÄELF in
Pfarrkirchen bzw. Cham zur Verfügung.
Josef Tischler
Markttermine in Altheim siehe http://www.zv-niederbayern.bayern.de/ Markt/Markttermine 2015
Fachzentrum L 3.7: Schweinezucht und –haltung
Mais-Ganzkornsilage
Von Österreich ausgehend stehen in Niederbayern mittlerweile ca. 100 GKS – Anlagen. GKS ist die Abkürzung
für Ganzkornsilage.
Funktionsweise einer Ganzkorn-Siloanlage:
Die erntefeuchten Maiskörner werden ungeschrotet (daher der
Name Ganzkorn) in den Betonbehälter eingelagert (siehe Schemazeichnung). Anschließend wird dieser, im Innern mit Glasfaser
ausgekleidete Silo, luftdicht verschlossen. Der vorhandene Restsauerstoff wird von den Maiskörnern veratmet. Es entsteht CO2,
das neben neu gebildeter Gärsäuren für die Konservierung der
Körner sorgt.
Das Lagervolumen aller derzeit vorhandenen Anlagen liegt im
Schnitt bei ca. 700 m³ pro Betrieb. Üblich sind Silodurchmesser
zwischen 6,5 und 9 m. Stolze Höhen von bis zu 22 m wurden
mittlerweile realisiert, wobei sich rechnerisch ein Gesamtvolumen von 1 400 m³ ergibt.
Wollte man die gesamte, auf diese Weise eingelagerte Maismenge wie früher auf 13 % Feuchtigkeit heruntertrocknen (=Lagerfähigkeit), so wären hierzu jährlich sage und schreibe 1,5 Millionen Liter Heizöl erforderlich. Schweinehalter, die sich für GKS oder als weitere Alternative auch für Maiskörnersilage (MKS früher
CCM) entscheiden, leisten somit einen bedeutenden Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz.
Der Verzicht auf fossile Energieträger fordert im Gegenzug beträchtliche Investitionen. Die Anschaffungskosten für ein derartiges Silo inkl. Befüll- und Entnahmetechnik bewegen sich in der Größenordnung eines Eigenheimes, gilt es doch mit 240 bis 270 € je m³ (inkl. Mwst.) zu kalkulieren
Bayerns Schweinemäster produzieren die Ausgangsbasis für sehr hochwertige Lebensmittel. Sie achten auf
eine reichhaltige und ausgewogene Ernährung der ihnen anvertrauten Tiere. Trotz der enormen Schmackhaftigkeit des Maises begrenzen die Landwirte dessen Rationsanteil auf 50 %. Entsprechend dem täglichen
Bedarf werden die silierten Maiskörner über eine Schnecke aus dem 2 bis 3m tief in den Boden reichenden
Trichter des Silos entnommen und geschrotet. Neben der Frische profitieren die Tiere vor allem im Winter
von der in den Körnern gespeicherten Erdwärme. Auch Schweine bevorzugen nicht zu kalte Mahlzeiten.
Je Mastplatz lassen sich so im Jahr rund 0,5 m³ Ganzkornsilage sinnvoll verfüttern. Um ein Silo mit 700 m³
nachhaltig betreiben zu können, benötigt man folglich rund 1400
Mastplätze. Verfahrens- und kostenbedingt kommt diese umweltfreundliche Technik meist erst in Beständen ab etwa 1000 Mastplätzen
zum Einsatz. Durch die Automatisierung der Futterentnahme ergeben
sich arbeitswirtschaftliche Vorteile. Mittlerweile haben ein paar findige
Landwirte begonnen, nicht nur Feuchtmais einzulagern, sondern diese
Konservierungsart auch für Weizen mit einer Restfeuchte von 18 bis
20% zu nutzen. Ein Feuchtegehalt der in der Regel nur bei ungünstiger
Witterung, bei uneinheitlich abreifenden Beständen sowie an Waldrändern gegeben ist
Ein Landwirt muss heute neben Fleiß über enormes Wissen und Können verfügen. Folgende Punkte gilt es
bei der Futterlagerung und Anbauplanung zu beachten:
18
-
Sorten mit guter Druschfähigkeit auswählen, …
Ernte zwischen 36 bis 32 % Feuchtigkeit,- dabei Bruchkorn vermeiden …
Konsequente Siloreinigung (spätestens alle 2 Jahre); in der Hektik des Alltages die Unfallverhütung
nicht vernachlässigen, ( Atemschutz …)
- Dichtigkeit des Silos, der Leitungen überwachen,- Kondenswasser ablassen, Ölerneuerung am Überdruckventil …
- Silo maximal in drei Phasen befüllen (1. Phase: Silo mindestens halb voll machen)
- Luke auch nach jeder Zwischenbefüllung schließen
- Kontrolle des „Atemsackes“, -bei Bedarf CO2 zusetzen …
- Evtl. bei der Einlagerung heterofermentative Milchsäurebakterien zur intensiveren Bildung erwünschter Säuren zu dosieren (Mehrkosten ca. 0,15 €/dt, Wirkungseintritt nach etwa 3 Monaten).
Schweine zählen zwar zu den Allesfressern, in Wahrheit sind sie jedoch echte Feinschmecker. Sie lieben
säuerlichen Futterbrei. Ganz nebenbei vermerkt: Die in GKS enthaltene Milch- und Essigsäure fördert und
stabilisiert die Verdauung. So schließt sich der Kreislauf: Gesunde Tiere - Gesunde Lebensmittel.
Nähere Information erhalten Sie bei Ludwig Goldbrunner, Tel. 0871 603-166
Fachzentrum L 3.10: Ernährung/Gemeinschaftsverpflegung
Das Fachzentrum in Landshut unterstützt Multiplikatoren, Erzieher/innen, Lehrkräfte, Küchenleiter/innen
und Verantwortliche in der Gemeinschaftsverpflegung. Es ist überregional zuständig für den Regierungsbezirk Niederbayern. Nähere Informationen siehe www.aelf.la.bayern.de/ernaehrung.
Verpflegung optimieren
„Wertvoll essen in der Kita!“ lautete das Motto der dritten Fachtagung Kitaverpflegung am 3. Juli 2014 in München, an der Verpflegungsprofis aus ganz Bayern teilnahmen. Auch fünf niederbayerische Kindertageseinrichtungen erhielten dort von Ernährungsminister Helmut Brunner Urkunden für den erfolgreichen Abschluss ihres
Coachings. Eine Urkunde erhielten der Kindergarten St.
Josef Leiblfing, der Kindergarten St. Monika Wurmannsquick, der Kindergarten mit Krippe St. Theobald
Geisenhausen, die Kommunale Kindertageseinrichtung
Bruckberg/Gündlkofen sowie die Kinderkrippe Schatzinsel
Mainburg. Ein knappes Schuljahr nahmen sie mit Eva Kristlbauer und Maria Reichmeyer vom Fachzentrum
ihre Verpflegungssituation unter die Lupe. Die Coachs unterstützen die Erzieherinnen und Caterer dabei, das
Mittagessen gesund und schmackhaft zu gestalten. Ab 1.10.2014 ist eine Bewerbung für das neue Kindergartenjahr 2014/15 am Fachzentrum möglich.
ProfiTreff-Reihe Allergenkennzeichnung
Ab 13.12.2014 sind laut EU-Lebensmittelinformationsverordnung Lebensmittelunternehmer – also auch Küchenleiter in Gemeinschaftseinrichtungen –
verpflichtet, 14 Hauptallergene in ausgegebenen Speisen und losen Lebensmitteln zu kennzeichnen. Allergene sind natürliche Bestandteile in Lebensmitteln, die manche Menschen nicht vertragen. Da es derzeit noch keine
nationalen Durchführungsvorschriften
gibt, greift die EU-Verordnung ohne
Einschränkung.
Über die Aufgaben und Tätigkeiten,
die sich aus dieser Verpflichtung ergeben, informierten sich im Mai
und Juni über 130 Küchenleiter in einem zweiteiligen ProfiTreff des
Fachzentrums. Trotz der unsicheren Rechtslage konnten den Teilnehmern die Inhalte der Vorschrift und ihre Wichtigkeit für den allergischen Tischgast näher gebracht werden. Ausführlich behandelt wurden die Herangehensweise an das Thema im Betrieb, die Umsetzung sowie die Chancen, die sich daraus zur
Verbesserung der betrieblichen Abläufe und der Speiseplanung ergeben können.
19
Im dritten Teil der Reihe zum Thema Allergenkennzeichnung am 30. 9. und 1.10.2014 werden allergenminimierende Arbeitsweisen in der Küche, entsprechende Rezepte sowie Alternativprodukte im Fokus stehen.
Dorothee Trauzettel
Bereich Forsten
Aktion „Neue Waldbesitzer“ des AELF Landshut
Angesichts des demographischen Wandels wird es in
Zukunft viele neue Waldbesitzer geben. So ist zu
erwarten, dass in den nächsten 16 Jahren alleine
durch Vererbung 35% der Waldfläche in Bayern
übergeben bzw. vererbt werden. In Bayern entstehen auf diese Weise täglich 12 neue Waldbesitzer.
Auch die privaten Wälder im Landkreis Landshut sind
von diesen Trends stark betroffen.
Die Konsequenz: Der Wechsel der Waldbesitzergenerationen kann den Verlust von Wissen um den Wald und dessen Bewirtschaftung mit sich bringen. Die
Erben stehen immer öfter vor der Situation, sich mit dem Thema Waldbesitz noch nie zuvor auseinandergesetzt zu haben. Wenn der Vorbesitzer nicht mehr gefragt werden kann, müssen sie sich Wissen und Fertigkeiten erst langsam neu erarbeiten. Oft ist der Verlauf der Eigentumsgrenzen vor Ort nicht mehr genau bekannt, wertvolles Erfahrungswissen um den eigenen Wald geht verloren.
Dieser Entwicklung können die jetzigen Waldbesitzer/innen durch eine gezielte frühzeitige Nachfolgeplanung
entgegenwirken: Wälder sind Langzeitprojekte, welche über mehrere Generationen hinweg gestaltet werden können und müssen. Waldbesitz ist ein Generationenauftrag für Jung und Alt, es braucht mehrere
Waldbesitzergenerationen bis ein stabiler, gesunder und leistungsfähiger Waldbestand herangewachsen ist.
Viele Arbeiten in der Waldpflege kommen erst der nächsten oder übernächsten Generation zu Gute.
Der Bereich Forsten des AELF Landshut bietet daher frisch gebackenen Waldbesitzern für die Bewirtschaftung ihrer neu übernommen Waldgrundstücke eine ergänzende Starthilfe an, worüber Sie in einem persönlichen Anschreiben informiert werden. Ziel dieser Maßnahme ist es, den neuen Waldbesitzern, durch eine
kostenfreie und neutrale Beratung, konkrete Handlungsmöglichkeiten für ihren Wald aufzuzeigen bzw. zu
erarbeiten. Neben bestehender Fortbildungskurse (Motorsägenkurse, Gruppenschulungen, Bildungsprogramm Wald) werden Sie über Fördermöglichkeiten informiert mit der Zielrichtung (klima-)stabiler und ertragreicher Wälder. Auf das Dienstleistungsangebot der WBV Landshut wird dabei ausdrücklich verwiesen.
So versuchen wir von Seiten des Amtes die neuen Waldbesitzer möglichst frühzeitig mit der starken und
fruchtbaren Kooperation zwischen der WBV und der Forstverwaltung bekanntzumachen.
Falls Sie, liebe Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer, ebenfalls neue Waldbesitzer kennen, können Sie sie
gerne auf unsere Aktion aufmerksam machen. Vielen Dank!
Ulrich Lieberth
Finanzielle Förderung von Weiserflächen
Weiserzäune verdeutlichen das natürliche Potenzial der Waldverjüngung und den Einfluss des Wildverbisses
auf die Entwicklung junger Waldbäume. Seit Kurzem fördert der Bayerische Bauernverband (BBV) die Anlage
von solchen Weiserflächen im Wald mit pauschal 145 €. Antragsberechtigt sind private Waldbesitzer. Die
Anlage der Flächen erfolgt im Anhalt an das von der LWF herausgegebene Merkblatt Nr. 25 (2013) zum Thema „Wildverbiss mit Weiserflächen beurteilen“. Die Förderung hierfür wird jeweils zur Hälfte aus Mitteln der
Jagdabgabe und aus Haushaltsmitteln des StMELF finanziert. Ansprechpartner für die Förderabwicklung
sind die zuständigen Geschäftsstellen des BBV. Zu beachten ist, dass
mit Baumaßnahmen erst nach Antragstellung begonnen werden darf,
wenden Sie sich daher in jedem Fall
frühzeitig an den bayerischen Bauernverband.
Fachliche Beratung zur Anlage der
Weiserflächen erteilen die Förster des AELF Landshut sowie die WBV Landshut.
Wolfgang Forstenaicher
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Informationen zur Laubholzversteigerung
Die Laubholzversteigerung in Reisbach/Neumühle findet dieses Mal nicht wie gewohnt am letzten Samstag
im Januar statt, sondern erst am 21. Februar 2015. Zudem können neben den gewohnten Laubhölzern auch
erstmals Lärchen und Douglasien in dem Standardlängen 5,10 m und 6,10 m angeliefert werden. Die Qualität
der Hölzer soll Schreinerware entsprechen. Besonders die Lärchen und Douglasien müssen astfrei und gerade sein. Bei den Laubhölzern wurden in den letzten Jahren v.a. Eichen, Nuss, Robinie und Obsthölzer wie
Apfel, Birne und Zwetschge gut beboten. Auch mit den Erlösen von Kirsche, Ahorn und Esche konnte man
zufrieden sein. Weniger Nachfrage herrscht bei Erle, Birke und Buche.
Wer Hölzer auf die Versteigerung nach Reisbach liefern möchte, soll sich bitte zeitnah bei Wolfgang Forstenaicher (0170-3311857) vom AELF oder bei der WBV melden. Je nach Mengenanfall wird wieder versucht,
einen Sammeltransport zu organisieren.
Hölzer mit rotem Kreuz wurden vor der Versteigerung aussortiert. Sie sind zu schwach, krumm oder astig.
Hölzer wie rechts zu sehen (Eiche und Kirsche) sind für die Versteigerung bestens geeignet. Sie sind vollholzig, gerade und astfrei.
Wolfgang Forstenaicher
Gebietsversammlungen
Gemeinden
Fortbildungsveranstaltungen AELF Landshut & WBV Landshut
Thema: Vorstellung der neuen Förderrichtlinien
Termin
Treffpunkt / Gasthaus
Forstrevier Altfraunhofen : FA Günter Moosreiner und WBV Geschäftsführer Markus Bauer
Wurmsham, Markt Velden
04.11.2014
Gasthaus Friedl, Schleichwies
Altfraunhofen, Neufraunhofen, Baierbach
05.11.2014
Vilserwirt, Altfraunhofen
Geisenhausen
06.11.2014
Brauhausstuben Geisenhausen
Tiefenbach, Eching, Buch, Vilsheim
10.11.2014
Gasthaus Kuttenlochner, Buch a.E.
Forstrevier Ergoldsbach: FOI Hubert Krych und WBV Geschäftsführer Bernd Scholz
Essenbach, Ergoldsbach
12.11.2014
Gasthaus Beck, Kläham
Forstrevier Landshut: FA Johann Orthuber und WBV Geschäftsführer Markus Bauer/Bernd Scholz
Adlkofen, Reichlkofen
28.11.2014
Gasthaus Westermeier, Blumberg
Kumhausen, Stadt Landshut
29.11.2014
Gasthaus Ecker, Hachelstuhl
Bruckberg
21.11.2014
Gasthaus Schmidleitner, Pörndorf
Altdorf, Ergolding
22.11.2014
Gasthaus Huber, Gstaudach
Forstrevier Pfeffenhausen: FA Wolfgang Rieger und WBV Geschäftsführer Bernd Scholz
Furth, Obersüßbach
04.11.2014
Gasthaus Schranner, Obersüßbach
Hohenthann
05.11.2014
Gasthaus Heckner, Grafenhaun
Weihmichl
06.11.2014
Gasthaus Lackermeier Edenland
Forstrevier Vilsbiburg: FAR Franz Blümel und WBV Geschäftsführer Alois Wolferstetter
Haarbach, Gaindorf, Wolferding
05.12.2014
Gasthaus Steer, Trauterfing
Neuhausen, Gerzen, Aham, Loizenkirchen
15.11.2014
Gasthaus Lerchenhof, Aham
Binabiburg, Schalkham, Frauensattling
14.11.2014
Gasthaus Maier, Frauensattling
Lichtenhaag, Seyboldsdorf, Vilsbiburg
27.11.2014
Gasthaus Breitenacher, Seyboldsdorf
Aich, Binabiburg, Bodenkirchen
07.11.2014
Gasthaus Eder, Margarethen
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Beginn der Veranstaltungen ist jeweils um 13.00 Uhr am Gasthaus. Alle Fortbildungen beginnen mit einem
Waldbegang zum Thema „Neue Forstliche Förderrichtlinien“. Anschließend wird die WBV im Gasthaus
Möglichkeiten der überbetrieblichen Organisation von Pflanz- und Pflegearbeiten sowie motormanueller /
maschineller Holzerntemaßnahmen vorstellen und Informationen zum Holzmarkt (Preise, Situation am
Rundholzmarkt, Holzabfuhr) geben.
Alle am Wald und der Forstwirtschaft Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Nehmen Sie auch Ihre
Verwandten oder Nachbarn (auch Nichtmitglieder) dazu mit.
Auf den Gebietsversammlungen werden heuer die Obmännerwahlen durchgeführt!
Forschungsprojekt: Landwirtschaft und Grundwasserschutz in den Gebieten
Hohenthann, Pfeffenhausen und Rottenburg
Projektstart: März 2014. Finanziell gefördert von den Staatsministerien „Ernährung, Landwirtschaft und
Forsten“ und „Umwelt und Verbraucherschutz“. Neben der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft
(LfL) sind das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU), und der Lehrstuhl für ökologischen Landbau und
Pfanzenbausysteme der Technischen Universität München am Projekt beteiligt.
Die LfL befasst sich mit dem Thema Betriebsberatung zur grundwasserschonenden Landbewirtschaftung im
Projektgebiet. In Zusammenarbeit mit den Betriebsleitern wird der Beratungsbedarf ermittelt und die praktische Umsetzbarkeit ausgewählter Maßnahmen beurteilt. Dazu werden in den am Projekt freiwillig teilnehmenden Betrieben Nährstoffbilanzen berechnet. Zusätzlich werden auf ausgewählten Flächen Bodenproben
bis 90 cm Tiefe gezogen und auf Nitrat untersucht. Zur besseren Beurteilung wird der eingesetzte organische
Dünger auf die enthaltenen Nährstoffe untersucht. Aus früheren Forschungsprojekten der LfL sind bereits in
anderen Gebieten bewährte Beratungsmaßnahmen zur Verminderung des Nitrataustrags bekannt. Davon
werden unter Berücksichtigung der in den letzten Jahren veränderten landwirtschaftlichen Strukturen im
Projektgebiet (Tierzahlen/Betrieb, Biogasanlagen, neue, moderne Techniken/Maschinen) gezielt Maßnahmen ausgewählt und vor Ort umgesetzt (z. B. Güllespätdüngung im Mais). Auch neue Fragestellungen werden aufgegriffen, um für das Projektgebiet die optimalsten Maßnahmen umzusetzen. Aktuell sind auf zwei
Betrieben Schauversuche mit Zwischenfruchtmischungen angelegt. Die Mischungen sind frei von Leguminosen und enthalten teilweise winterharte Komponenten. Ziel des Versuchs ist es einerseits möglichst viel
Stickstoff aus dem Boden über Winter zu konservieren und andererseits aber auch im Hinblick auf Erosionsschutz praktikable Lösungen im Frühjahr zu finden, um die nächste Hauptfrucht anzubauen. Die Zwischenfrüchte sollen daher im Frühjahr 2015 mit verschiedenen Techniken bearbeitet und hinsichtlich ihrer praktischen Umsetzung beurteilt werden.
Maschinelle Bodenprobenahme bis 90 cm Tiefe,
um Nitratwerde aus der durchwurzelten Zone zu ermitteln
umwelt- sowie bodenschonende Gülleausbringung
in den Maisbestand mittels Verschlauchung, ohne Güllefass
Dr. Sonja Brummer
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Weitere Veranstaltungshinweise 2014/2015
Datum
Uhrzeit
Thema
Veranstaltungsort
Veranstalter
05.11.2014
09:00 16:00
Gasthaus Obermeier, Altfraunhofen
10.11.2014
19:30
Fachzentrum
Rinderhaltung
am AELF Pfarrkirchen
Herr Neuhuber
Frau Dunst
Bereich Forsten
10.11.2014
12:3016:30
09:00 16:00
Informationen zur Verbesserung der Arbeitsorganisation in wachsenden Milchviehbetrieben. Referenten sind vom KBM,
Fachzentrum und Praktiker
Teilnahmegebühr: 35 €
Anmeldung: 08561 3004-0
Vortrag zum Thema „Jagd als Grundlage
standortgerechter Waldbewirtschaftung“
von Bruno Hespeler (bekannter Buchautor
und Berufsjäger)
Pflanzenschutzgesetz - Fortbildungsmaßnahmen
Milchviehstallbauseminar (4-tägig + Lehrfahrt)
Inhalte: Wirtschaftlichkeit, Konzepte für
Milchviehlaufställe, Funktionsbereiche,
Finanzierung, EIF-Förderung
Teilnahmegebühr: 35 € (ohne Lehrfahrt)
Anmeldung: 08561 3004-0
Berufsorientierung und Nachwuchswerbung für die „grünen Berufe“
Bundesweite Fachtagung für regionale
und überregionale Akteure aus dem Agrarbereich
Pflanzenschutzgesetz - Fortbildungsmaßnahmen
Seminar „Stark im Markt“
Inhalte: Perspektiven am Milchmarkt,
Milcherzeugung bei freiem Markt, Bericht
eines Praktikers aus Niedersachsen, Stolpersteine im Pachtrecht
Teilnahmegebühr: 20 €
Anmeldung: 08561 3004-0
Milchviehhaltung mit Kurzrasenweide,
Forstwirtschaft, autom. Silagefütterung,
Hochsilos
Bauer-zu-Bauer-Gespräch auf dem Ökobetrieb Klimmer für Umstellungsinteressierte
Pflanzenschutzgesetz - Fortbildungsmaßnahmen
Pflanzenschutzgesetz - Fortbildungsmaßnahmen
Milchviehtag
Inhalte: Milchmarkt in Zukunft, Neues zur
GAP Reform und EIF, Aktuelles aus Zucht
und Vermarktung und Arzneimittelgesetz
(AMG)
Stressarmes Herdenmanagement (LowStress-Stockmanship)
Inhalte: Stressfreier Umgang mit Kühen und
Rindern, Praktische Vorführung und Übung
Teilnahmegebühr: 30 €
Anmeldung: 08561 3004-0
Pflanzenschutzgesetz - Fortbildungsmaßnahmen
Pflanzenbautag
Thema: Wirkstoff Glyphosat und die neue
Düngeverordnung (falls bis dahin Informationen vorliegen)
Pflanzenschutzgesetz - Fortbildungsmaßnahmen
18.11.2014
20.11.2014
25.11.2014
27.11.2014
20.11.2014
11:0016:00
24.11.2014
12:3016:30
08:4516:00
26.11.2014
28.11.2014
13:00
03.12.2014
12:3016:30
09:0013:00
09:00 16:00
04.12.2014
09.12.2014
11.12.2014
09:0015:30
15.12.2014
12:3016:30
08:45
16.01.2015
16.01.2015
13:0017:00
Gasthaus Westermeier, Blumberg
(Adlkofen)
Gasthaus Eberlwirt,
Bruckberg-Au
Gasthaus Spirkelhof,
Rothenwörth/Bodenkirchen
ER e.V.
0991 24769
Fachzentrum
Rinderhaltung
am AELF Pfarrkirchen
Herr Neuhuber
Frau Dunst
Haus der Land- und
Ernährungswirtschaft,
Claire-Waldoff-Str. 7,
10117 Berlin
Gasthaus Pongratz,
Wörnstorf
Gasthaus Schwinghammer, Massing
Bundesverband
landw. Fachbildung e.V. mit
dem Deutschen
Bauernverband
ER e.V.
0991 24769
Fachzentrum
Rinderhaltung
und LfL.
Kollnburg
Nur mit Anmeldung
unter
Tel. 08161-714485
Bayer. Landesanstalt für
Landwirtschaft
Gasthaus Bergmüller, Mettenbach
Gasthaus Vilserwirt,
Altfraunhofen
Gasthaus Obermeier, Altfraunhofen
ER e.V.
0991 24769
BBV, MRe, vlf,
vlm
AELF, Fachzentrum und SG
Landw. und
Fleckvieh Zuchtverband
Fachzentrum
Rinderhaltung
Pfarrkirchen
Gasthaus Sixt, Betrieb: Wirtsweg 4 in
Einmuß
Gasthaus Westermeier, Blumberg
Gasthaus Brauhausstuben, Geisenhausen
BBV, MRe, vlf,
vlm
AELF Landshut,
SG 2.2
Gasthaus Burger,
Oberhatzkofen
BBV, MRe, vlf,
vlm
23
Datum
Uhrzeit
Thema
Veranstaltungsort
Veranstalter
20.01.2015
09:0013:00
12:3016:30
08:45
Gasthaus Luginger,
Mirskofen
Gasthaus Maier,
Frauensattling
Gasthaus BrummerLackermeier, Edenland
BBV, MRe, vlf,
vlm
BBV, MRe, vlf,
vlm
AELF Landshut,
SG 2.2
11.02.2015
12:3016:30
Pflanzenschutzgesetz - Fortbildungsmaßnahmen
DEULA Warendorf
Anmeldung u. nähere Info unter
02581 63580
Gasthaus Lackermeier, Edenland
Gasthaus Burger,
Oberhatzkofen
Gasthaus Zellbachstüberl, Pauluszell
Vlf Bundesverband in Koop.
mit DRFV e.V.
13:0017:00
13:00
Pflanzenschutzgesetz - Fortbildungsmaßnahmen
Pflanzenschutzgesetz - Fortbildungsmaßnahmen
Pflanzenbautag
Thema: Wirkstoff Glyphosat und die neue
Düngeverordnung (falls bis dahin Informationen vorliegen)
Bundesseminar für Pensionspferdehalter:
Steigerung der Wirtschaftlichkeit und
Nachhaltigkeit des Betriebszweigs Pensionspferdehaltung
Pflanzenschutzgesetz - Fortbildungsmaßnahmen
Hopfenbauversammlung
24.02.2014
09:30–
16:45
Lehrfahrt Kälberaufzuchtstallungen
Teilnahmegebühr 20 €
Anmeldung: 08561 3004-0
22.01.2015
23.01.2015
27.01. bis
30.01.2015
28.01.2015
06.02.2015
BBV, MRe, vlf,
vlm
AELF Landshut,
SG 2.2
BBV, MRe, vlf,
vlm
AELF Landshut
mit Fachzentrum
Rinderhaltung
Schwerpunktversammlungen Pflanzenbau zusammen mit Verbundberatung an den 4 bekannten Standorten Ende Februar, Anfang März. Die genauen Termine finden Sie in der Tagespresse.
Impressum:
Herausgeber:
Kontoverbindung:
Schriftleitung:
Layout/Formatierung:
Auflage:
Texte/Bildnachweise:
Verband für landwirtschaftliche Fachbildung Landshut
VR Bank Landshut,
IBAN: DE84 7439 0000 0001 5248 87, BIC: GENODEF1LH1
Werner Eberl, Geschäftsführer
Petra Frisenhan
2 500 Stück
vlf Landshut, AELF Landshut mit Landwirtschaftsschule
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