Das Rarieda Hilfsprojekt des Rotary Club Neunkirchen/Saar

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Das Rarieda Hilfsprojekt des Rotary Club Neunkirchen/Saar
Rarieda
Hilfsprojekt
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Inhalt / Impressum
Inhalt
Das Rarieda Hilfsprojekt des Rotary Club Neunkirchen/Saar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Die Region und die Lebensbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Die Philosophie der Hilfsleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Die 4 großen Ziele des Projektes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Die Partner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Übereinstimmung mit den UN Millennium-Entwicklungszielen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Projektumfang, Kontrolle und Nachhaltigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Auch Helfer brauchen Hilfe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Kontaktadressen und Ansprechpartner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
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Rarieda Hilfsprojekt
Das Rarieda Hilfsprojekt des Rotary Club Neunkirchen/Saar
Der Rotary Club Neunkirchen/Saar hat im März 2011 ein umfangreiches Hilfsprojekt im Westen von
Kenia gestartet. Dabei „adop ert“ der Club im Distrikt Rarieda eine Gemeinde (Central Uyoma) mit 36
Dörfern, 3200 Haushalte und 12 000 Menschen. Die Hilfsmaßnahmen konzentrieren sich auf die
Gesundheitsförderung, die Wasserau ereitung, die Bildung, die Eindämmung von Krankheiten sowie
den Au au der Eigenversorgung der Familien. Der Distrikt Rarieda, am Viktoriasee gelegen, gehört zu
den ärmsten Regionen Kenias. Die Menschen sind notleidend und durch Krankheiten wie Malaria, HIV
und Tuberkulose geschwächt.
Gemeinsam mit dem rotarischen Partnerclub Nairobi Utumishi in Kenias Hauptstadt, der Rotary Founda on sowie der kleinen in der Region ansässigen Hilfsorganisa on „RAFIKI wa maendeleo“ werden diese
Hilfsleistungen organisiert und ausgeführt. Ein wich ger Erfolgsfaktor ist dabei die ak ve Einbindung der
lokalen Bevölkerung, der Dorfältesten, der Gemeindeverwaltung sowie der kenianischen Gesundheitsbehörde bereits zu Beginn des Hilfsprojekts.
Die Hilfen und Spendengelder kommen ohne Umwege direkt zu den Menschen in der Region.
Die Region und die Lebensbedingungen
Die Hilfsregion Uyoma im Distrikt Rarieda umfasst eine Fläche von 45 km2 mit 36 Dörfern und 12 000
Einwohnern. Die nächst größere Stadt Kisumu ist 65 km en ernt. Die Straßen, meist Lehmpisten, sind
in schlechtem Zustand. Große Teile der ländlichen Region von Uyoma sind ohne Strom und fließendes
Wasser. Außerhalb der kurzen Regenperioden leidet die Bevölkerung häufig unter der Trockenheit.
Von den 210 kenianischen Distrikten ist Rarieda der 204. Ärmste. 70 % der Menschen haben weniger als
1 $ pro Tag zur Verfügung und befinden sich somit unter der Armutsgrenze. Über 20 % der Kinder unter
5 Jahren sind unterernährt. Die HIV- und Malaria-Infek onsraten gehören zu den höchsten im Land.
24 % der Menschen sind durch HIV infiziert. 35 % der Kinder und Jugendlichen sind Waisen. Krankheiten
verursachen Armut sowie Kra losigkeit und umgekehrt. Die häufigsten Ursachen für Krankheiten sind
fehlende Wasserau ereitung (87 % der Menschen entnehmen das Wasser aus stehenden Gewässern,
32 % haben keine Möglichkeit der Wasserau ereitung), mangelha e sanitäre Einrichtungen, fehlende
Moskitonetze, ungeschützter Geschlechtsverkehr sowie Unterernährung.
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Region / Lebensbedingungen /Philosophie
Im gesamten Distrikt Rarieda mit seinen 130 000 Menschen ist kein
einziger Arzt verfügbar. Die von staatlichen Krankenschwestern betreuten Ambulanzsta onen sind in einem katastrophalen Zustand.
Es fehlt buchstäblich an allem. Die Sterblichkeitsrate von Kindern
unter 5 Jahren ist mit 208 pro 1000 ebenfalls extrem hoch.
Jedes fün e Kind s rbt vor Vollendung des fün en Lebensjahres.
Neben den HIV Infek onen sind die hohe Malariainfek onsrate
sowie Tuberkulose die wesentlichen Todesursachen. Die durchschni liche Lebenserwartung beträgt rund 40 Jahre.
99 % der Bevölkerung gehört zum Volksstamm der Luo´s. Die Sprachen sind Dholuo, Kiswahili und Englisch.
Die Philosophie der Hilfsleistungen
Das Rarieda Hilfprojekt basiert auf einigen Grundphilosophien.
So werden von Anfang an die Bevölkerung, die Dorfältesten, die
Gemeindeverwaltung und das kenianische Gesundheitsministerium ak v eingebunden. Das daraus resul erende Engagement
der Menschen und die entstehende Eigendynamik ermöglichen
nachhal ge Veränderungen und ak ve Mitarbeit.
Weiterhin steht die Präven on von Krankheiten, anstelle der
Behandlung erkrankter Menschen im Vordergrund. Das Projekt
zielt zudem primär auf die Stärkung, Ausbildung und Betreuung
der Frauen und Mädchen. Sie bilden meist das Rückgrat der Dorfökonomie. „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist selbstverständlich. Mit Ausbildung, Betreuung und der Lieferung eines kleinen Grundstocks
zum Au au einer eigenen Grundversorgung wird die Armut der
Menschen bekämp . Die Menschen müssen dabei Engagement
zeigen und Verantwortung übernehmen.
Die folgenden Ziele und Maßnahmen sind über einen Zeitraum
von zwei Jahren detailliert geplant. Ebenso sind die Kosten und
Aufwendungen des Projekts im Detail festgelegt.
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4 großen Ziele
Die 4 großen Ziele des Projektes
Ziel 1: Einstellung von 35 Gesundheitsbediensteten, die 3200 Haushalte langfristig betreuen
Um die Bevölkerung ak v zu betreuen, Verhaltensänderungen und eine gezielte Gesundheitsvorsorge
zu bewirken, werden 35 Gesundheitsbedienstete (Community Health Worker) angestellt. Der Monatsverdienst beträgt 51 $. Diese Betreuer werden zuvor aus der Bevölkerung vorgeschlagen und anschließend ausgebildet. Nach der Ausbildung betreuen diese Gesundheitsbediensteten 3200 Haushalte in der
Region.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der direkten und regelmäßigen Betreuung der notleidenden Bevölkerung. Dazu gehören u.a. die gezielte Verhinderung von Krankheiten durch Vorsorge, die HIV Eindämmung
durch Au lärung, die Verbesserung der Hygiene sowie der sanitären Anlagen, die Wasserau ereitung
und die Lebensmi elsicherheit. Die Mitarbeiter unterstützen die Betroffenen ebenso beim Zugang zu
Medikamenten.
Darüber hinaus soll erreicht werden, dass die Mehrzahl der schwangeren Frauen vor, während und
nach der Geburt betreut werden. Dadurch kann die Säuglings- und Mü ersterblichkeit gesenkt werden.
Kinder und Jugendliche sollen unter bereit gestellten Moskitonetzen schlafen und sind dadurch besser
geschützt vor Malaria.
Insgesamt werden durch diese Maßnahmen vor allem die Infek onsraten von Tuberkulose, HIV und Malaria gesenkt. Gleichzei g soll jeder Einwohner seinen HIV-Status kennen und durch Verhaltensänderung
eine weitere Verbreitung stoppen. Arme Haushalte mit HIV-infizierten Mitgliedern benö gen besondere
Betreuung. HIV-infizierte Schwangere erfahren spezielle Behandlung während der Schwangerscha und
während der Geburt, um die Übertragung von HIV auf den Säugling zu verhindern.
Unterstützt werden diese Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen durch Gemeindekomitees (Community
Health Commi ees). Dadurch wird die Akzeptanz in der Bevölkerung sowie der Wirkungsgrad der Maßnahmen erhöht. Die Partnerorganisa on RAFIKI bildet die Gesundheitsbediensteten aus, überwacht die
Fortschri e und unterstützt in allen notwendigen Bereichen. Rotarier unterstützen die Ausbildung.
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4 großen Ziele
Ziel 2: Die Krankenstationen Pap Kodero und Masala werden renoviert und funktionsbereit
aufgebaut
Die beiden vorhandenen Krankensta onen in der Region (HFC-Health Facility Centers) sollen in die Lage
versetzt werden, dringend notwendige medizinische Basisversorgung leisten zu können. Dazu werden
zuerst Renovierungen an den Gebäuden und Einrichtungen vorgenommen. Anschließend werden die
Krankensta onen mit den notwendigsten medizinischen Geräten und Instrumenten ausgesta et. Insbesondere sollen die Diagnosemöglichkeiten von Tuberkulose, Malaria und HIV verbessert werden.
Desweiteren werden 10 Bedienstete der Krankensta onen intensiver ausgebildet und die Abläufe der
medizinischen Versorgung verbessert. Rotarier mit medizinischer Ausbildung werden diese Maßnahmen
vor Ort ak v unterstützen und bei der Beschaffung von medizinischen Gerätscha en behilflich sein.
Ziel 3: 4800 Kinder und heranwachsende Mädchen erhalten besondere Unterstützung
Alle Kinder und Jugendlichen werden regelmäßig untersucht, entwurmt und erhalten medizinische
Grundversorgung. Durch die Verteilung von 4800 Moskitonetzen soll sichergestellt werden, dass alle
Kinder in diesem Gebiet unter Moskitonetzen schlafen und die Malaria sowie die Kindersterblichkeit
dadurch eingedämmt wird.
In den Schulen sowie in den Familien werden die Kinder und heranwachsenden Mädchen in Bezug auf
Gesundheitsvorsorge, Verhaltensänderungen, sexuelle Vorsorge und Verhinderung von Missbrauch ausgebildet. 600 heranwachsende Mädchen erhalten Damenbinden, um einen ununterbrochenen Schulbesuch zu ermöglichen. Zudem erhalten die Kinder und Jugendlichen bereits in den Schulen Unterricht
zur Erlangung von Fähigkeiten zur späteren Selbstversorgung der Familie. Diese Ausbildungen werden
überwiegend durch Mitarbeiter der Hilfsorganisa on RAFIKI durchgeführt.
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4 großen Ziele
Ziel 4: 800 Familien erhalten einen Grundstock und Training zum Aufbau ihrer Eigenversorgung
800 besonders von Armut betroffene Familien und Familien mit Waisenkindern erhalten Unterstützung
beim Au au ihrer eigenen Grundversorgung und von Kleinstunternehmen. Dadurch wird die Armut reduziert, die Gesundheit verbessert und das Selbstvertrauen der Menschen gestärkt. Neben einer sorgfälgen Analyse der Fähigkeiten und Voraussetzungen erhalten die meist frauengeführten Familien Training
und Coaching beim Au au der Eigenversorgung.
Zu den Möglichkeiten der Grundversorgung gehören u.a.: Landwirtscha , Viehzucht, Gartenbau, Imkerei,
Schneiderei, Töpfer- sowie Schreinerhandwerk, Maurerarbeiten und Kunsthandwerk. Die Sachleistungen wie Pflanzen, Ziegen, Kühe, Geflügel und Bienenvölker werden den Familien zur Verfügung gestellt.
Neben dem Unterricht in Schulen wird die Ausbildung und das Training in den Schulungsmöglichkeiten
sowie Schulgärten/-felder des Rotary-Partners RAFIKI vorgenommen. Mitarbeiter von RAFIKI betreuen die Familien beim Au au ihrer eigenen Existenz und Versorgung über einen langen Zeitraum und
dokumen eren den Fortschri . Durch die vorwiegend von weiblichen Familienmitgliedern aufgebaute
Grundversorgung erhalten 2400 Kinder ausreichend Nahrung. Gleichzei g werden durch diese Vorbildfunk onen sowie Fähigkeiten langfris ge Verhaltensänderungen erreicht und die Infrastruktur in den
Gemeinden verbessert.
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Partner
Die Partner
Alle Hilfsleistungen und Spendengelder kommen direkt den notleidenden Menschen in der Region zu
Gute. Keine Gelder oder Hilfsleistungen laufen über staatliche Stellen. Sie werden direkt zwischen den
Projektpartnern Rotary und RAFIKI wa maendeleo transferiert. Die administra ven Kosten sind minimal.
Alle Rotarier arbeiten ehrenamtlich.
Der rotarische Club Nairobi Utumishi sowie die Rotary Foundation
Der Rotary Club Nairobi Utumishi besteht seit 28 Jahren und hat umfangreiche Erfahrung in der Realisierung von Hilfsprojekten in Kenia. Im Februar 2010 besuchten Clubmitglieder die Region Rarieda und
die Hilfsorganisa on RAFIKI. Die Not der Bevölkerung, der Umfang der vorhandenen Krankheiten in der
Bevölkerung sowie die Möglichkeit, mit rela v überschaubaren Mi eln, nachhal ge Verbesserungen
zu erreichen, veranlassten den Club Nairobi Utumishi, ein Hilfsprojekt zu ini ieren. In der Folge wurde
gemeinsam mit dem Rotary Club Neunkirchen/Saar sowie RAFIKI das Projekt und die Maßnahmen sowie
die Finanzierung geplant. Darüber hinaus wird finanzielle Unterstützung in erheblichem Maße durch die
Rotary Founda on geleistet. Sie ist die weltweit tä ge S ung von Rotary Interna onal und unterstützt
die Projekte der rotarischen Clubs.
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Partner
Die Hilfsorganisation RAFIKI wa maendeleo
Diese gemeinnützige Hilfsorganisa on mit 20 Mitarbeitern ist seit
2003 vor Ort ansässig und konzentriert ihre Hilfe dort auf die Bereiche
Bildung, Gesundheit und wirtscha liche Eigenständigkeit der Familien.
Auf einem eigenen Gelände sind Schulungsgebäude, Schulungsgärten
und ein kleines Verwaltungsgebäude vorhanden. Gegründet wurde die Hilfsorganisa on von der seit Jahren in Kenia lebenden Schweizerin Michele Ostertag. RAFIKI arbeitet mit geringsten Verwaltungskosten.
Michele Ostertag selbst arbeitet ehrenamtlich.
Der Rotary Club Neunkirchen/Saar konnte sich bei einem Besuch ein Bild von der Organisa on machen.
In der lokalen Bevölkerung genießt „RAFIKI wa maendeleo“ einen ausgezeichneten Ruf. Ebenso besteht
eine gute Zusammenarbeit mit den Dorfältesten, den Behörden und dem kenianischen Gesundheitsministerium. Durch jahrelanges Wirken in der Region und in ähnlichen Projekten sind umfangreiche Erfahrungen und Kenntnisse der Gegebenheiten vorhanden. Eine Grundphilosophie der Arbeit besteht dabei
in der Einbeziehung der Bevölkerung, der Dorfältesten und den Behörden in die Planung und Ausführung
der Maßnahmen. Die rotarischen Freunde waren nach dem mehrtägigen Besuch von der Leistungsfähigkeit dieser kleinen Organisa on beeindruckt und beschlossen die Zusammenarbeit. Nähere Informa onen erhalten Sie auch unter: www.rafikiwamaendeleo.org.
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Projekte / Ziele / Hilfe
Übereinstimmung mit den UN Millennium-Entwicklungszielen
In der Millenniumsversammlung der Vereinten Na onen im September 2001 wurden 8 Ziele (MDG- Millennium Development Goals) von 147 Staats- und Regierungschefs beschlossen, um die Probleme der
extremen Armut, der Ausbreitung der Infek onskrankheiten und der Umweltzerstörung zu lösen. Die
durch den Rotary Club Neunkirchen/Saar und seine Partner geleistete Hilfe deckt 7 der 8 UN Millennium
Development Goals (MDG´s) ab. Dazu gehören die Besei gung von extremer Armut und Hunger, die
Verwirklichung der allgemeinen Grundschulbildung, die Stärkung von Frauen, die Senkung der Kindersterblichkeit, die Verbesserung der Gesundheit von Mü ern, die Bekämpfung von HIV/AIDS/Malaria und
anderen Krankheiten sowie die Sicherung der ökologischen Nachhal gkeit.
Projektumfang, Kontrolle und Nachhaltigkeit
In den ersten beiden Jahren werden Zahlungen und Leistungen in Höhe von 440 000 $ erbracht. Ein
Großteil dieses Betrages muss durch Spenden finanziert werden. Die Verwendung der Gelder unterliegt
strengen Kontrollen. Ein enges Überwachungs- und Kommunika onssystem zwischen den beteiligten
Projektpartnern wurde vereinbart und verhindert Fehlentwicklungen. Strukturierte Evalua onen bei den
betreuten Familien und Menschen zu Beginn, laufend und am Ende werden den Fortschri dokumen eren. Mitglieder des Rotary Club Neunkirchen werden regelmäßig (auf eigene Kosten) vor Ort sein und die
Fortschri e überwachen.
Um eine Nachhal gkeit zu erzielen, werden sich Mitglieder des Rotary Clubs Neunkirchen/Saar langfrisg engagieren. Auch RAFIKI als ortsansässige Hilfsorganisa on wird langfris g Einfluss auf die Bekämpfung von Armut und Krankheit in der Region Einfluss nehmen. Durch die frühzei ge Einbindung der
Menschen entstehen Eigendynamik, Selbstvertrauen und Eigenversorgung. Auf dieser Basis wird auf eine
mi el- und langfris ge Unabhängigkeit der Bevölkerung und Gemeinden hingearbeitet.
Auch Helfer brauchen Hilfe!
Unterstützen Sie den Rotary Club Neunkirchen/Saar in diesem großen und anspruchsvollen Hilfsprojekt.
Jede Spende ist willkommen. Sachleistungen in Form von medizinischer Basisausrüstung für die beiden
Krankensta onen werden gerne entgegen genommen. Ak ve Unterstützung ist insbesondere durch medizinisches Fachpersonal möglich.
Spenden können an den gemeinnützigen Förderverein überwiesen werden. Die Bankverbindung lautet:
Hilfe durch Rotary Neunkirchen e.V.
Volksbank Neunkirchen
BLZ 591 900 00
Kto. 300 742 009
S chwort: Rarieda Hilfsprojekt
Für jede Spende wird eine BestäƟgung zur Vorlage beim Finanzamt ausgestellt.
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Kontakte / Ansprechpartner
Kontaktadressen und Ansprechpartner
Sollten Sie Fragen oder Anregungen haben, stehen Ihnen nachfolgende Ansprechpartner gerne zur
Verfügung.
Prof. Dr. med. Axel von Bierbrauer zu
Brennstein
Michael Finkler
Dr. med. Rudolf Kneip
[email protected]
06821 / 18 2400
[email protected]
0631/ 303 47 – 0
[email protected]
06849 / 15 90
Wer ist Rotary?
Rotary Interna onal ist die älteste Service-Organisa on der Welt. Seit der Gründung des ersten Clubs
durch vier Freunde vor 105 Jahren hat sich Rotary zu einem weltumspannenden Netzwerk engagierter
Männer und Frauen entwickelt, die eine gemeinsame Vision verfolgen. Sie wollen denen zur Seite stehen, die sich nicht selbst helfen können: im lokalen Umfeld der eigenen Gemeinde wie mit interna onalen humanitären Hilfsprojekten.
Weltweit gibt es derzeit mehr als 1,2 Millionen Rotarier, die in 34 000 Rotary Clubs und in mehr als 200
Ländern und Regionen ak v sind. Rotary Clubs sind unabhängig, überparteilich und nicht konfessionell
gebunden. Sie stehen Angehörigen aller Kulturen, Rassen und Glaubensrichtungen offen.
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Rotary Club Neunkirchen-Saar
Distrikt 1860
Michael Finkler
Präsident 2011 / 12
Drehborn 12
66606 St. Wendel
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www.rotary-neunkirchen.de