im Blick - Gröbenzell

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im Blick - Gröbenzell
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Herausgegeben von der Gemeindeverwaltung Gröbenzell in Zusammenarbeit mit dem Fürstenfeldbrucker Tagblatt
Eine Sonderinformation des Fürstenfeldbrucker Tagblatt | Nr. 81 vom 5. April 2012
Gemeindezuschuss für schnelle Erstversorgung
Im Zusammenhang mit der Ersatzbeschaffung eines Blaulichtbalkens für das First Responder Fahrzeug ist der Malteser Hilfsdienst Gröbenzell mit
einer Bitte um Bezuschussung
an die Gemeinde Gröbenzell
herangetreten. Der Gemeinderat hat sich gerne dazu bereit
erklärt, für dieses rein ehrenamtlich betriebene Fahrzeug einen Zuschuss in Höhe von 700
Euro zur Verfügung zu stellen.
Mit diesem Fahrzeug und der
sehr gut ausgebildeten personellen Besetzung wird die Notfallrettungskette sinnvoll ergänzt. Das Fahrzeug kommt
dann zum Einsatz, wenn die
primär zuständigen Rettungsfahrzeuge bereits anderweitig
gebunden sind und eine
schnelle Erstversorgung anderweitig nicht gewährleistet ist.
Bis zum Eintreffen eines Rettungswagens werden durch die
Besatzung des First Responders
erste teilweise lebenserhalten-
IN DIESER
AUSGABE
JUBILÄUM
60 Jahre Gröbenzell
Die politische Gemeinde
feiert ihr 60-jähriges Bestehen mit zahlreichen Veranstaltungen.
Seite 20
SENIOREN
Fragebogen
Der ASiG befragt die Senioren der Gemeinde nach
ihren Wünschen und Anregungen. Den Fragebogen gibt es auf den
Seiten 4 und 5
GEMEINDERAT
Wechsel
Übergab den Zuschuss für das neue Fahrzeug an den Malteser Hilfsdienst: 1. Bürgermeister
FOTO: TB
Dieter Rubenbauer (2. v. l.).
den Maßnahmen vorerst durchgeführt. Herr 1. Bürgermeister
Dieter Rubenbauer übergab
dem Malteser Hilfsdienst Gröbenzell die für die Beschaffung
notwendigen Finanzzuschüsse
Namens der Gemeinde und bedankte sich für das ehrenamtliche Engagement.
Im Gemeinderat folgt Catarina
Ayrer-Strotmann
der ausgeschiedenen Gisela Schneid nach. Die beiden nahmen im Interview
Stellung.
Seite 6
StaTTcafé
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jeder Gröbenzeller eine Kugel Eis.
Gilt nur am Dienstag, 10. April 2012
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2
Gemeinde Gröbenzell
Nr. 81 | Donnerstag, 5. April 2012
NOTRUFE .................................................................................................... GRUSSWORT DES 1. BÜRGERMEISTERS .........................................................................................
Polizei: Tel. 110.
Polizeiinspektion Gröbenzell:
Tel. 0 81 42/5 95 20.
Feuerwehr,
Rettungsdienst
und Notarzt: Tel. 112.
Ärztlicher
Bereitschaftsdienst/Kassenärztliche Vereinigung – Apothekennotdienst: Tel.
0 18 05/19 12 12.
Kreiskrankenhaus
Fürstenfeldbruck: Tel. 0 81 41/9 90.
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Kreisklinik Fürstenfeldbruck: Telefon 0 81 41/ 99 37 00, Fax
99 37 09; Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag von 18 bis 21
Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag
von 9 bis 21 Uhr.
Kinderärztlicher Notdienst:
Samstag, Sonntag und Feiertage
Kinderärzte (Praxis) Tel. 0 81 41/
1 92 22, von 8 bis 12 Uhr und
von 15 bis 19 Uhr.
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München:
0 81 05/84 37 73 (14 Cent/Min.
aus dem Festnetz, maximal 42
Cent/Min. mobil).
Giftnotrufzentrale München:
Tel. 089/1 92 40, Fax 089/
41 40 24 67.
FFB-Kummertelefon: Montag,
Dienstag, Donnerstag von 15 bis
18 Uhr für Kinder und Jugendliche, Tel. 0 81 41/ 51 25 25; für
Eltern Tel. 0 81 41/51 25 26.
Frauennotruf: Tel. 0 81 41/
29 08 50.
Frauenhaus: Tel. 0 81 41/
3 57 35 65.
Moses-Projekt: Anonyme Beratung – Hilfe für verzweifelte,
werdende Mütter: Notruf-Tel.
0800/00 667 37 rund um die
Uhr erreichbar.
SuchtHotline: Beratung rund
um die Uhr, anonym Tel. 089/
28 28 22; online Beratung über
www.suchthotline.info.
Erdgas Südbayern GmbH: ServiceCenter Fürstenfeldbruck, Tel.
0 81 41/5 02 20.
Störungsdienst Strom (Gröbenzell, Eichenau, Puchheim):
08 00/0 20 21 20.
Amperverband außerhalb der Dienstzeiten
(7 bis 16 Uhr): Trinkwasserversorgung – 01 72/ 8 99 12 72; Kanalisation und Pumpwerk –
01 72/ 8 30 59 75; Kläranlage –
01 72/ 8 15 18 39.
IMPRESSUM ............................................................................................
Das Mitteilungsblatt der Gemeinde Gröbenzell erscheint
alle zwei Monate als Beilage
zum Fürstenfeldbrucker Tagblatt und wird an alle Haushalte
in der Gemeinde verteilt.
Zeitungsverlag Oberbayern,
Fürstenfeldbrucker Tagblatt,
Stockmeierweg 1,
82256 Fürstenfeldbruck
Verantwortlich im Sinne des
Presserechts ist der 1. Bürgermeister der Gemeinde Gröbenzell, Dieter Rubenbauer.
Redaktion im Rathaus:
Sabine Pötzsch,
Telefon 08142/50542,
E-Mail:
[email protected]
Redaktionelle Betreuung
und Layout:
Andreas Daschner.
Anzeigen:
Horst Greiner-Mai,
Telefon 08141/400138,
Fax 08141/44170,
E-Mail:
Neue Perspektiven der Mittelschule
Liebe Gröbenzellerinnen,
liebe Gröbenzeller,
mit dem Ende der 4. Klasse treten in Gröbenzell über 90 Prozent der Kinder in die Realschule
oder ins Gymnasium über. Die
erfolgreiche Mittelschule, die im
Verbund mit der Stadt Puchheim
und den Gemeinden Emmering
und Eichenau in der Gröbenbachschule die Vorbereitung der
Jugendlichen auf das Berufsleben
als Aufgabe hat, kann deshalb
häufig keine Klassenbildung, für
die mindestens 15 Schülerinnen
und Schüler nötig sind, vornehmen. Beispielsweise besteht die
5. Klasse, die in diesem Schuljahr
nur durch die Zuweisung von
Schülern aus Puchheim in Gröbenzell gebildet werden hat können, nur noch etwa zur Hälfte
aus Gröbenzeller Kindern.
Daher stand bereits jetzt, etwa
eineinhalb Jahre nach Gründung
des Mittelschulverbunds mit unseren drei Partnerkommunen,
die Frage an, wie der Mittelschulstandort Gröbenzell erhalten
werden kann. Da für das kommende Schuljahr 2012/2013 die
Gemeinde
Emmering
den
Wunsch geäußert hat, den Mittelschulverbund zu verlassen
und die Stadt Olching in diesen
Dieter Rubenbauer FOTO: TB
erfolgreichen Verbund eintreten
möchte, ergeben sich nun neue
Perspektiven. Voraussichtlich –
nur abhängig von vertraglichen
Gestaltungen – wird es zwischen
Eichenau, Olching, Puchheim
und Gröbenzell mit dem kommenden Schuljahr einen neuen
Mittelschulverbund geben, der
mit zwei starken das heißt vielen
Schülerinnen und Schülern ausgestatteten Standorten Olching
und Puchheim agieren wird. Der
zuständige Ausschuss des Gröbenzeller Gemeinderats hat sich
dazu entschieden mittelfristig
den Schulstandort Gröbenbachschule für die Mittelschülerinnen
und Mittelschüler aufzugeben.
Wichtig war uns dabei, dass all
diejenigen, die heute die Schule
besuchen, auch in jedem Fall
dort bis zu einem erfolgreichen
Abschluss oder der Auflösung
der Klasse wegen zum Beispiel
eines Übertritts in den M-Zug
verbleiben dürfen.
Diese Entscheidung haben die
Gröbenzeller Gemeinderätinnen
und Gemeinderäte schweren
Herzens getroffen. Bedeutet sie
doch, die Aufgabe eines sehr
wohnortnah gelegenen Schulstandorts zu Gunsten eines breiten pädagogischen Angebots an
den nur wohnortnahen Schulstandorten in Olching und Puchheim. Gleichzeitig eröffnet diese
weitreichende Entscheidung jedoch auch eine Vielzahl von
Möglichkeiten für die Gröbenzeller
Grundschullandschaft.
Diese gestalterische Aufgabe
wollen alle Mitglieder des Gemeinderats verantwortungsvoll
wahrnehmen und freuen sich dazu auf die anstehenden Diskussionen mit den Schulfamilien
und die zu erarbeitenden pädagogischen Konzepte.
Für die ersten warmen Frühlingstage wünsche ich Ihnen dass
Sie das Erwachen der Natur mit
Ihren Angehörigen in Gröbenzell
und Umgebung genießen können. Frohe Ostern!
DIETER RUBENBAUER
1. BÜRGERMEISTER
Der katholische Filmclub zeigt zum Jubiläum der Gemeinde Gröbenzell den Lindgren-Klassiker „Wir
Kinder aus Büllerbü“, FSK: ohne Altersbeschränkung Spieltermin: Samstag, 21. April, 15 Uhr, im Freizeitheim Gröbenzell/Vortragsraum. Der Eintritt kostet vier Euro.
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Anzeigen-Preisliste Nr. 30,
gültig ab 1. Oktober 2011
Das Mitteilungsblatt der
Gemeinde Gröbenzell
„Gröbenzell im Blick“
erscheint das nächste Mal am
14. Juni 2012
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Wichtige Hinweise
zum Mitteilungsblatt
w Das nächste Mitteilungsblatt
der Gemeinde Gröbenzell erscheint am Donnerstag, 14. Juni 2012. Redaktionsschluss ist
am Montag, 28. Mai 2012.
w Sämtliche Berichte und Fotos
der Gröbenzeller Vereine, Verbände und Organisationen
müssen bis zu diesem Zeitpunkt
bei der Gemeindeverwaltung
([email protected])
eingegangen sein. Später eingehende Unterlagen können gegebenenfalls nicht mehr berücksichtigt werden.
w Die Länge der Texte ist auf 50
Zeilen (bei 30 Anschlägen pro
Zeile) begrenzt. Die Autoren
werden gebeten, sich in der gegebenen Kürze zu halten. Die
Redaktion ist stets bemüht, alle
Texte vollständig abzudrucken,
behält sich aber Kürzungen vor.
w Kürzungen werden in der
Regel von hinten vorgenommen. Das bedeutet, dass die
Beiträge nach der Wichtigkeit
der Informationen aufgebaut
sein sollten: Wichtiges am Anfang, Ausschmückendes am
Ende. Die Redaktion behält
sich zudem kleine redaktionelle, nicht sinnverändernde Änderungen vor.
w Bei der Übermittlung von Fotos per E-Mail ist zu beachten,
dass jedes Bild als eigene JPGDatei abgespeichert sein muss.
Die Auflösung muss aus technischen Gründen mindestens 200
dpi bei 20 Zentimetern Breite
betragen. Andernfalls kann kein
Abdruck erfolgen.
w Die Bildzugehörigkeit zum
jeweiligen Text ist deutlich zu
kennzeichnen. Zudem sind immer die abgebildeten Personen
mit Vor- und Zunamen, sowie
Titel eindeutig zuzuordnen.
w Das Mitteilungsblatt erscheint heuer außerdem noch
an folgenden Terminen: 14. Juni, 26. Juli, 4. Oktober und 6.
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Gemeinde Gröbenzell
Nr. 81 | Donnerstag, 5. April 2012
3
AUS DER CSU-GEMEINDERATSFRAKTION .................................................................................... AUS DER GRÜNEN-GEMEINDERATSFRAKTION ........
Rathaus bleibt in der Rathausstraße Keine teuren Abenteuer
Leicht komödiantische Züge
hatten die vergangenen Wochen im Gröbenzeller Gemeinderat. Selbst langjährige (und
leidgeprüfte) Beobachter konnten sich über den Zick-ZackKurs (oder das Verzögerungsmanöver?) von SPD und Grünen nur noch wundern. So hatten SPD und Grüne im Februar
im Planungsausschuss zu einem einstimmigen Beschluss
beigetragen, wonach das Rathaus auch künftig in der Rathausstraße stehen soll. Zuvor
hatten sich Gemeinderäte von
SPD und Grünen für einen
Neubau in der Bahnhofstraße
ausgesprochen, dann jedoch
eingelenkt. Wenige Tage später
allerdings legte Rot-Grün per
„Remonstration“ Widerspruch
ein. Ein vorgezogener Aprilscherz? Leider nicht.
In den Folgewochen argumentierten SPD und Grüne für
einen Neubau des Rathauses in
der Bahnhofstraße. Die Grünen
luden gar zu einer Veranstaltung
ins Freizeitheim ein – schließlich erhoffte sich ihr Fraktionsvorsitzender durch einen Rathaus-Neubau eine Belebung der
Bahnhofstraße. Für uns als CSU
war hingegen immer klar: Das
Rathaus soll in der Rathausstra-
ße bleiben. Es ist Teil eines gewachsenen Ortskerns mit Kirchen, Alter Schule, Bücherei,
Bürgerhaus, Wochenmarkt sowie Sozial- und Begegnungszentrum. Daher haben wir uns
deutlich ausgesprochen für eine
moderate Sanierung und Erweiterung des bestehenden Gebäudes – und gegen einen Neubau
in der Bahnhofstraße. Zumal
niemand von SPD und Grünen
schlüssig erklären konnte, was
mit dem bestehenden RathausGebäude passieren sollte, würde man denn tatsächlich in die
Bahnhofstraße umziehen. Kurzum: Die Gedankengänge von
Rot-Grün konnte niemand
nachvollziehen, am wenigsten
die Bürgerinnen und Bürger. So
ist es auch zu erklären, dass SPD
und Grüne in Anbetracht des öffentlichen Drucks in der Gemeinderatssitzung am 22. März
dann doch wieder für die Beibehaltung des Rathaus-Standorts
votierten. „Viel Lärm um nichts“
könnte man sagen – oder, wie es
die
Süddeutsche
Zeitung
schrieb: „Hauptsache streiten“.
Weniger Getöse gab es dagegen beim Beschluss, die denkmalgeschützte Russenbrücke
an der Zillerhofstraße zu sanieren. Dafür hatte sich Kulturrefe-
rentin Brigitte Böttger (CSU)
lange Zeit eingesetzt. Das Vorhaben, der jungen Generation
ein Jugend-Café anzubieten, ist
hingegen erst mal auf Eis gelegt.
Zwar konnte nach längerer Suche endlich ein passendes Objekt gefunden werden, jedoch
war das Interesse bei den Gröbenzeller Jugendlichen inzwischen sehr überschaubar. Das
ist sehr schade, besonders für
Jugendreferentin Simone Horst
(CSU), die sich für dieses Projekt außerordentlich engagiert
hatte.
Ein bedeutendes Thema in
der Gartenstadt ist zudem die
Gestaltung der Lärmschutzwand, die von der Deutschen
Bahn errichtet werden soll. Die
CSU-Fraktion hat frühzeitig darauf hingewirkt, dass möglichst
weite Strecken mit Glas- bzw.
Plexiglas-Wänden sowie mit
Gabionen (Steinkörben) versehen werden. Dort, wie dies
nicht möglichst ist, sollen die
Aluminiumwände eine möglichst ansprechende Gestaltung
erhalten, die sich bestmöglich
in die Natur eingliedert.
Haben Sie Fragen oder Anregungen? Gerne sind wir für Sie
THOMAS BREITENFELLNER
da!
FRAKTIONSVORSITZENDER
AUS DER SPD-GEMEINDERATSFRAKTION ....................................................................................
Dezentrale Betreuung für Kinder
Kindereinrichtungen flächendeckend ausbauen: Gröbenzell
braucht weiterhin zusätzliche
Einrichtungen zur Betreuung
unserer Vorschulkinder. Diese
sollen nach den Vorstellungen
der SPD nicht an einer Stelle
der Gemeinde zusammengezogen, sondern dezentral über
das Gemeindegebiet verteilt
sein. Ein Vorteil ist, dass die Eltern dann leichter ihre Kinder
zu Fuß holen und bringen können und dabei nicht auf das Auto angewiesen sind. Leider hat
die Gemeinde hier noch nicht
alle
Möglichkeiten
ausgeschöpft. Das Grundstück an der
Freilandstrasse liegt nach wie
vor brach, seitdem der dort vorher untergebrachte Kindergarten an die Wildmoosstraße verlegt wurde. Da die Plätze für
Kleinstkinder in Gröbenzell ohnehin noch recht knapp sind,
tritt die SPD dafür ein, dieses
Grundstück unverzüglich wieder für eine Kindertagesstätte zu
nutzen. Das entspricht auch
aus einem weiteren Grund der
Fairness: Das Grundstück liegt
nämlich im Eigentum des Gartenbauvereins, der es dankenswerterweise im Wege einer
sehr günstigen Erbpacht der Gemeinde zur Verfügung gestellt
hat. Die Auflage ist allerdings,
das die Gemeinde dort eine
Kindereinrichtung betreibt. Die
Gemeinde soll endlich diese
Auflage erfüllen, und dort wieder ein Kindertagesstätte bauen. Das Grundstück darf nicht
verloren sein. Betreuungsplätze
für die Gröbenzeller Kinder
sind eh zu wenig vorhanden.
Gemeindlicher Wohnungsbau kommt voran: Die SPD unterstützt seit langem den Bau
von erschwinglichem Wohn-
raum in unserem Ballungsraum
München. Hier müssen die
Stadt München, die Umlandlandkreise aber auch die Gemeinden um München an einem Strang ziehen. In der Gröbenzeller
Grünfinkenstraße
werden nun 14 neue Wohnungen erstellt. Diese ersetzen einen verfallenen Altbau. Dies
reicht jedoch bei weitem nicht
aus. Daher sollen aus Sicht der
SPD weitere Gemeindewohnungen gebaut werden. Dazu
gibt es ein zweckgebundenes
Grundstück
(„Züblin-Zwickel“). Dies weiter brach liegen
zu lassen ist völlig unwirtschaftlich. Der Gemeindewohnungsbau trägt sich nämlich selbst, ist
rentierlich und hilft, die drohende Wohnkostenexplosion
in unsrem Ballungsraum zu
PETER FALK
dämpfen.
Das Gröbenzeller Rathaus ist in
die Jahre gekommen, zu klein
und stark sanierungsbedürftig.
Hierüber sind sich alle Parteien
im Gemeinderat einig. Über die
Frage jedoch, ob das Rathaus am
bestehenden Standort generalsaniert oder an einem anderen
Standort komplett neu errichtet
werden soll, gibt es unterschiedliche Auffassungen.
Die Gerüchteküche in der Gemeinde brodelt, und niemand
weiß derzeit so recht, wohin die
Reise gehen soll. Die CSU hat eine Kampagne gegen Grüne und
SPD losgetreten, in der sie mit
falschen Behauptungen und
dreisten Unterstellungen agiert.
Fakt ist: Bis heute liegen keine seriösen, schriftlichen Kostenschätzungen vor, was eine Sanierung
des Rathauses kosten würde.
Nach Auskunft von Experten
kann man davon ausgehen, dass
eine Sanierung sehr häufig teurer
wird als ein Neubau. Für die
Grünen ist wichtig, dass mit dem
Geld der Bürger möglichst sparsam umgegangen wird. Die Gemeinde darf sich nicht Hals über
Kopf in das finanzielle Abenteuer
einer Rathaussanierung stürzen,
ohne zuvor seriöse Kostenrechnungen angestellt zu haben.
Darüber hinaus ist völlig unklar, auf welche Weise die Sanierung erfolgen soll. Beispielsweise
müssen mehrere Dutzend Stellplätze geschaffen werden. Hierfür ist die Errichtung einer Tiefgarage notwendig, was aber sehr
schwierig sein dürfte, wenn das
Gebäude stehen bleibt: Unter einem bestehenden Gebäude kann
man praktisch keine Tiefgarage
errichten. Darüber hinaus ist der
sehr hohe Grundwasserstand in
Gröbenzell zu berücksichtigen,
der die Kosten für eine Tiefgarage
deutlich in die Höhe treibt. Außerdem ist im Gespräch, Teile
der Spielfläche des Evangelischen Kindergartens im Zuge der
Rathaussanierung zu verwenden.
Die Grünen fordern vom Bürgermeister eine schriftliche, seriöse
Kostenschätzung für die Kosten
einer Sanierung und auch klar zu
sagen, welche Flächen dafür verwendet werden sollen oder
nicht. Hopplahopp-Entscheidungen und finanzpolitischen Blindflug darf es bei einem so wichtigen und teuren Projekt nicht geSABINE GRAMER-MUCK
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Ein Café für die Seele
Das Cafe für die Seele des Oekumenischen Sozialdienstes,
ein Treffpunkt für Menschen,
die Abschied nehmen mussten,
findet an jedem dritten Dienstag im Monat von 15 bis 17 Uhr
im Wintergarten der Begeg-
nungsstätte statt. Der Sozialdienst lädt dazu ein, mit anderen Menschen, die Ähnliches
erlebt haben, zusammen zu
kommen, sich auszutauschen
und zu erzählen, sich neu zu
orientieren und neue Erfahrun-
gen zu machen. Interessenten
sind ohne Anmeldung willkommen. Für Rückfragen wenden
Sie sich bitte an Frau Seeger,
Oekumenischer
Sozialdienst
Gröbenzell,
Tel.
0 81 42/
5 93 96 15.
Herzliche Einladung in unsere Gärtnerei:
Tage der offenen Gärtnerei am 21. und 22. April
4
Gemeinde Gröbenzell
Nr. 81 | Donnerstag, 5. April 2012
VOM UWG-GEMEINDERAT ............................................................................................................................................................................................................................................................
Vom Wutbürger zum Mitmachbürger
Gröbenzell wandelt sich. Die
Gemeinde hat viele Projekte in
den nächsten Jahren zu bewältigen. Viele dieser Projekte haben
mehr oder weniger Interesse hervorgerufen. Einige sind gelungen,
zum Beispiel der Kindercampus
an der Wildmoosstraße, andere
wie zum Beispiel die Neugestaltung der Fußgängerunterführung
haben weniger Jubelschreie hervorgerufen. Was wir aber beobachten können, ist ein steigendes
Interesse an Bürgerbeteiligungen.
Den Bürgern ist ihr Ort wichtig, sie bringen sich immer mehr
in die Diskussionen ein. Dabei
kommen immer mehr Fachleute
zu Wort, die an unserem Ort
wohnen. Ihr Fachwissen ist für
uns alle von großer Bedeutung.
Egal ob es um die Straßenentwässerung, die Gestaltung der Lärmschutzwände oder um die Verkehrsplanung in der Bahnhofstraße geht, für jeden Bereich sind
Spezialisten am Ort, die sich
auch einbringen. Das sind nur einige, die wir kennen, das Potenzial scheint aber noch viel größer
zu sein. Vielleicht ist auch Ihr
Wissen gefragt. Machen Sie mit.
Mit weit über 100 Vereinen ist für
jeden was dabei. Neben den
Vereinen können sie sich auch in
verschiedenen Arbeitsgruppen,
wie den Arbeitskreis Senioren,
den LoB (Leben ohne Barrieren)
oder die Agenda 21-Gruppe einbringen. Gemeinsam zum Ziel.
Rathausneubau - Anbau - Umbau hier sind sich alle Parteien
und die UWG einig. Wir müssen
die Arbeitsbedingungen im Rathaus verbessern. Im zweiten
Schritt müssen der Platzbedarf
und die Kosten ermittelt werden.
Ist dies geschehen, so ist der
Standort festzulegen. Laut Bürgermeister ist der Platzbedarf für
die Mitarbeiter am alten Standort
unterzubringen. Auch sollen hier
die Kosten für eine Renovierung
und Neubau niedriger sein als
ein Neubau im Norden. Dann
macht es Sinn das Rathaus am
bestehenden Standort zu belassen. Dafür hat sich die UWG in
der Plusa-Sitzung ausgesprochen. Was wir aber nach wie vor
fordern, ist mehr Information
über die geschätzten Kosten für
Rathaus und Tiefgaragen, in
schriftlicher Form.
FFB-Schau in Olching: Auf
dem Volksfestplatz in Olching
findet vom 10. bis 14. Oktober
die FFB-Schau statt. Erstmals
wird es ein eigenes Gröbenzeller
Zelt geben. Hier präsentiert sich
das Gröbenzeller Gewerbe konzentriert. Bereits jetzt haben sich
über 40 Gewerbetreibende angemeldet. Die Palette reicht vom
Gartenbau bis zur Bürokommunikation. Auch die Gemeinde
beteiligt sich mit einem Stand.
Die Gestaltung des Zeltes richtet
sich am Gröbenzeller Wappen
aus: So gibt es einen Bachlauf,
viele Bäume und Sträucher. Die
große Bühne steht für Vorträge
und Aufführungen zur Verfügung. An das 60-jährige Jubiläum
der Gemeinde erinnern Photos
aus der Anfangszeit. Sollten Sie
auf Ihrem Dachboden noch ein
altes Photo finden, wären wir
dankbar, wenn Sie es uns zur
Verfügung stellen.
Haben Sie Wünsche oder Anregungen? Rufen Sie uns auf unserem Bürgertelefon an. Jeden
Mittwoch sind wir für Sie von 9
bis 11 Uhr unter der Telefonnummer 6 69 77 16 erreichbar.
Besuchen Sie auch unsere Internet-Seite: www.uwg-groebenMARTIN SCHÄFER
zell.de.
GEWERBEREFERENT
ASIG: FRAGEBOGEN FÜR SENIOREN .................................
Auf Anregung des Landkreis-Seniorenbeirats hat der Arbeitskreis
Senioren (ASiG) einen Fragebogen erstellt (siehe rechts und
nächste Seite), um im Zusammenhang mit der Umsetzung des
seniorenpolitischen Gesamtkonzepts zu ermitteln, welche Wünsche die älteren Mitbürger an ihre Gemeinde haben und welche
Probleme sie beschäftigen. Der
Arbeitskreis möchten alle Mit-
bürger über 60 darum bitten, sich
an der Umfrage zu beteiligen. Je
mehr Informationen vorliegen,
desto besser können die Wünsche und Anregungen in der Gemeinde vertreten werden. Die
ausgefüllten Fragebögen sollten
bis Ende April im Rathaus eingehen, um bei der Senioren-Bürgerversammlung im Juni darüber
sprechen zu können.
HARALD HENGESBACH
Nicht immer gleich zum Sperrmüll laufen
am Flohmarkt kann man viel verkaufen.
Neu: 1. Nachmittagsflohmarkt am 19. Mai, von 12 bis 18
FOTO: TB
Uhr im Freizeitheim.
Gröby sagt:
Wir wollen´s wissen
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Rathausstraße 3
82194 Gröbenzell
Tel. (0 81 42) 50 46 60
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Gemeinde Gröbenzell
Nr. 81 | Donnerstag, 5. April 2012
5
ASIG ............................................................................................................... ASIG: FRAGEBOGEN FÜR SENIOREN .................................................................................................
Hilfe für Senioren
Wenn man älter wird, gibt es
manchmal Situationen, in denen
man Hilfe von außen braucht.
Oft weiß man dann nicht, an
wen man sich wenden soll. Um
diese Unsicherheit zu überkommen, hat der“ Arbeitskreis Senioren in Gröbenzell“ (ASiG) in Zusammenarbeit mit der Gemeinde
Gröbenzell eine Adressenliste für
Senioren erstellt, die alle für ältere Gröbenzeller Bürgerinnen und
Bürger relevanten Adressen bezüglich Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, Fahrdienste, Betreuung und Pflege, Altenheime/
Pflegeheime, Kurzzeitpflege, Ta-
gespflege, Hausnotruf, Hospizund Palliativversorgung, Bildung/
Freizeit/Kultur und Seniorenreisen zusammenfasst.
Diese Adressenliste finden Sie
im Internet auf der Homepage
der Gemeinde Gröbenzell unter
www.groebenzell.de in der Rubrik „Senioren/Soziales“. Außerdem gibt es eine gedruckte Version dieser Adressenliste, die Sie
beim Oekumenischen Sozialdienst, beim VdK oder bei der
Gemeindeverwaltung in der Abteilung „Soziale Angelegenheiten“ kostenlos bekommen.
HARALD HENGESBACH
Eine Garage in der Auenstraße stand in Flammen
FOTO: TB
Garage brennt
In der Auenstraße brannte ein
PKW in einer Garage. Die drei
Trupps unter schwerem Atemschutz konnten das Feuer
schnell unter Kontrolle bringen
und ein Übergreifen auf das
Wohnhaus verhindern. Mit
Wärmebildkameras wurde nach
verbleibenden Glutnester gesucht. Anschließend belüftete
ein Überdrucklüfter den Brandraum. Das Dach über der Garage wurde auf heiße Stellen und
weitere Glutnester untersucht.
Im Wohngebäude wurde eine
Messung auf Brandgase durchgeführt. Es wurden keine Messwerte über dem Grenzwert festgestellt. Der PKW aus der Garage geborgen. Der Rettungsdienst
brachte bereits vor Eintreffen der
Feuerwehr die Anwohner in Sicherheit, es waren keine Personen verletzt. Nach zwei Stunden
rückte die Feuerwehr ab, die
Einsatzstelle wurde der Polizei
übergeben.CLAUDIUS WEIRAUCH
Sportabzeichen 2012: Trainingsstart für das Deutsche Sportabzeichen beziehungsweise das Bayerische Sport-Leistungsabzeichen ist am 9. Mai. Ab diesem Tag wird jeden Mittwoch bei trockenem Wetter um 18.30 Uhr auf dem Sportgelände an der Wildmoosstraße trainiert. Treffpunkt ist bei der
400-Meter-Bahn. Teilnehmen können alle bewegungsfreudigen Freizeitsportler aller Altersklassen mit
guter Laune – auch wenn sie nicht Mitglied eines Turn- oder Sportvereins sind.
EINSATZLEITER
Neubürger-Radtour
Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) und die Lokale
Agenda 21 bieten in Zusammenarbeit mit der Gemeinde
Gröbenzell für Neuzugezogene
und Interessierte eine Fahrradtour zum Kennenlernen von
Gröbenzell an. Mit 1. Bürgermeister Dieter Rubenbauer geht
es durch das Gemeindegebiet.
Natürlich gibt es auch Tipps
zum Radfahren auf verkehrsarmen Strecken und Schleichwegen innerhalb Gröbenzells. Die
Tour wird in moderatem Tempo
gefahren, die Strecke beträgt etwa zehn Kilometer, die Fahrt
dauert gut eine Stunde. Treffpunkt für die Tour ist am Samstag, 21. April, um 14 Uhr am
Rathaus in Gröbenzell.
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6
Gemeinde Gröbenzell
Nr. 81 | Donnerstag, 5. April 2012
VERBRAUCHERZENTRALE ........................................................... WECHSEL IM GEMEINDERAT .....................................................................................................................
Strom selbst verbrauchen
Hausbesitzer mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach
können den erzeugten Strom
ins Netz einspeisen oder ihn
zumindest teilweise selbst nutzen. „Bislang brachte der Eigenverbrauch nur geringe finanzielle Vorteile, doch sinkende
Vergütungssätze einerseits und
steigende Strompreise andererseits lassen diese Option immer
attraktiver werden“, erklärt
Hanno Lang-Berens, Energieberater der Verbraucherzentrale
Bayern in Gröbenzell.
Wer Strom aus Sonnenenergie ins Netz einspeist oder ihn
selbst nutzt, erhält eine garantierte Vergütung. Diese sinkt jedoch von Jahr zu Jahr. Wer
2012 eine typische Anlage mit
einer Spitzenleistung von bis zu
30 Kilowatt neu auf dem Hausdach installiert, erhält vom
Netzbetreiber für jede Kilowattstunde Strom, die ins Stromnetz
fließt, 24,43 Cent. Für den Eigenverbrauch gilt seit dem Jah-
reswechsel: Der Netzbetreiber
zahlt für die ersten 30 Prozent
des selbst verbrauchten Stroms
eine Vergütung von 8,05 Cent
je Kilowattstunde, für den darüber liegenden Verbrauch liegt
der Betrag bei 12,43 Cent. Kann
der Bedarf im eigenen Haushalt
nicht komplett durch die eigene
Photovoltaikanlage
gedeckt
werden, muss zusätzlich Strom
vom Energieversorger bezogen
werden. Steigen die Strompreise, ist es immer lohnender den
Solarstrom im eigenen Haus zu
verbrauchen.
Was beim Kauf und der Nutzung einer Photovoltaikanlage
zu beachten ist, erklärt die
Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern. Diese findet in Gröbenzell jeden Donnerstag von 14 bis 18.30 Uhr
im Rathaus, Rathausstraße 4
statt und kostet fünf Euro. Eine
Terminvereinbarung ist erforderlich unter Tel. 0 81 42/
5 05 36.
Farben
Die Kolpingfamilie der Pfarrei St. Johann Baptist organisiert am
Ostermontag, 9. April den traditionellen Emmausgang. Treffpunkt ist um 13:30 Uhr an der Pfarrkirche St. Johann Baptist. Gewandert wird von der Pfarrkirche zum Zillerhof und weiter nach
Lochhausen zur Pfarrkirche St. Michael.
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Doppelbelastung wurde zu viel
Einen Wechsel im Gemeinderat
gab es im Februar. Die CSU-Rätin Gisela Schneid bat aus gesundheitlichen Gründen, aus
ihrem Mandat entlassen zu
werden. Die Doppelbelastung
mit Kreismandat und als stellvertretende Landrätin sei einfach zu viel geworden. Als
Nachfolgerin wurde Catarina
Ayrer-Strotmann vereidigt. Die
beiden stellten sich den Fragen
der „Gröbenzell im Blick“-Redaktion.
Frau Schneid, wie fällt Ihr Fazit nach langjähriger Arbeit im
Gemeinderat aus?
1. Bürgermeister Dieter Rubenbauer (r.) verabschiedete Gisela Schneid (M.) aus dem Gemeinderat und begrüßte Nachfolgerin Catarina Ayrer-Strotmann neu im Gremium. FOTO: DASCHNER
Gisela Schneid: Es war eine
schöne Aufgabe, und ich bedaure, dass ich meine Zusage
für sechs Jahre Amtszeit nicht
einhalten kann. Vor allem der
Bürgerkontakt wird mir fehlen.
Siedlungsdruck wird kommen.
Das wird sicher noch ein spannendes Thema.
Welche Erlebnisse im Gemeinderat haben einen besonderen Eindruck hinterlassen?
Schneid: Das Verfahren zur
Bahnhofstraße mit der Bürgerbeteiligung und dem Architektenwettbewerb sind positiv
hängen geblieben. Es ist schön,
was wir hier erreicht haben,
schließlich kenne ich das Thema schon seit 1978, als ich das
erste Mal im Gemeinderat war.
Haben sie noch offene Wünsche, die sie Ihrer Nachfolgerin
mit auf den Weg geben wollen?
Schneid: Ich muss Frau Ayrer-Strotmann nichts mit auf
den Weg geben. Sie ist eine
junge Frau, die sicher ihre eigenen Ideen einbringt. Darum
fällt mir das Aufhören auch
nicht ganz so schwer. Allerdings bedaure ich, nicht mehr
an der weiteren Ortsentwicklung mitwirken zu können. Der
Frau Ayrer-Strotmann, sie
waren bereits einmal im Gemeinderat. Freuen Sie sich darauf, wieder im Gremium mitwirken zu können?
Catarina Ayrer-Strotmann:
Ich war von 1996 bis 2001
schon einmal im Gemeinderat.
Das ist ja schon ganz schön lange her. Ich freue mich sehr,
wieder mitarbeiten zu können.
Wo sehen Sie Ihre politischen Schwerpunkte?
Ayrer-Strotmann: Mich interessiert vor allem der Bereich
Soziales: Die Unterstützung
von Familien im Alltag, ob mit
betreuungsbedürftigen Angehörigen, mit Kindern oder Senioren oder auch mit behinderten
Angehörigen, liegt mir sehr am
Herzen. Ein großes Thema ist
hier die Wohnsituation. Für unsere älteren Mitbürger haben
wir ja gerade in jüngerer Zeit
schon sehr viel erreicht. Problematisch ist es für junge Familien
mit Kindern in Gröbenzell ei-
Hunde an die Leine
Nach der im Gemeindegebiet
geltenden
Hundehaltungsverordnung ist in bestimmten Bereichen der Gemeinde Gröbenzell
das freie Umherlaufen von
Kampfhunden und großen Hunden ab einer Schulterhöhe von
50 Zentimetern verboten. Vor allem in öffentlichen Anlagen, auf
öffentlichen Wegen, Straßen und
Plätzen, insbesondere im gesamten Ortszentrum, auf öffentlichen
Kinderspielplätzen, Sport- und
Schulanlagen und ebenso im näheren Bereich von Kinderbetreuungseinrichtungen sind Kampfhunde oder große Hunde anzuleinen. Umherlaufen liegt insbesondere dann vor, wenn Hunde
freien Auslauf nehmen können,
beziehungsweise nicht an der
Leine geführt werden. Im Geltungsbereich der Verordnung ist
darauf zu achten, dass nur reißfeste Leinen verwendet werden,
deren Höchstlänge auf zwei Meter beschränkt ist. Der räumliche
Geltungsbereich dieser Anleinpflicht kann anhand einer Gebietskarte beim Ordnungsamt
Gröbenzell, Zi. 013/015 oder
über die gemeindliche Internetseite www.groebenzell.de/buergerservice-rathaus/ortsrecht eingesehen werden. Eine Zuwiderhandlung stellt eine Ordnungswidrigkeit darstellt, die mit Geldbuße geahndet werden kann.
Die Gemeinde Gröbenzell bittet
deshalb alle betroffenen Hundehalter ihrer Leinenpflicht nachGEMEINDE
zukommen.
nen geeigneten und bezahlbaren Wohnraum zu finden. Ein
Einheimischenmodell zum Beispiel nach dem Vorbild unseres
Familiendorfes würde ich mir
sehr wünschen. Auch beim
Thema Kinderbetreuung kann
Gröbenzell sicher eine Vorbildrolle übernehmen. Schwierig ist
es allerdings, wenn Eltern ihre
Kinder erst im Alter von zwei
Jahren in eine Betreuung geben
wollen oder aus beruflichen
Wiedereinstiegsgründen genau
mit dem dritten Geburtstag ihres Kindes einen Kindergartenplatz benötigen. Hier sehe ich
noch Nachholbedarf.
Welche Themen werden die
Gemeinde über diese Schwerpunkte hinaus beschäftigen?
Ayrer-Strotmann: Die zeitnahe Umsetzung der Gestaltung der Bahnhofstraße wäre
nicht nur für den Gröbenzeller
Norden sondern für die gesamte Gemeinde ein wichtiges Ziel.
Ebenso sollten wir an der Erstellung der Lärmschutzwand entlang der Bahnlinie in ansprechender Form dranbleiben.
Interview:
Andreas Daschner
Treff für Erwerbslose
Die Selbsthilfegruppe für Erwerbslose Fürstenfeldbruck trifft
sich freitags alle 14 Tage ab 16
Uhr zu einem zwanglosen Treff.
Die nächsten Termine sind 30.
März, 13. April, 27. April, 11.
Mai und 25. Mai. Jeder ist willkommen und ist eingeladen, um
sich über Themen zu informieren, die ihre Situation betreffen,
Tipps zu erfahren und bei dem
Tages-(Schwerpunkt)-Thema des
Treffens mitzudiskutieren. Dazu
stellt die Caritas FFB einen Raum
in der Hauptstraße 5/1.Stock
(Eingang Schöngeisinger Straße)
in Fürstenfeldbruck zur Verfügung. Unter der Handy-Nummer
01 51/28 24 19 75 kann mit einem der aktiven Teilnehmer vorab auch telefonisch gesprochen
werden.
Gemeinde Gröbenzell
Nr. 81 | Donnerstag, 5. April 2012
7
Gewerbe tauscht sich aus
Mehr als 80 Unternehmer folgten
heuer wieder der Einladung des
Bundes der Selbstständigen (BdS)
und der Gemeinde Gröbenzell
zum Frühstück. Dieses Mal waren die Unternehmer zu Gast im
Vitaparc, sport & health GmbH,
vielen noch als Elixia bekannt.
Der Geschäftsführer des Fitness-Unternehmens, Kay Ganter,
nutzte die Gelegenheit, nicht nur
das Angebot des Fitnesscenters
vorzustellen, sondern informierte
die interessierten Zuhörer über
die wissenschaftlich erwiesenen
Zusammenhänge zwischen der
Fitness der Mitarbeiter und der
Wertschöpfung des Unternehmens. Die Vorsitzende des BdS,
Sigrid Wittlieb, die selbst beruflich Unternehmen unter anderem zum Thema Gesundheitsmanagement berät, kündigte
zum Thema einen eigenen „Gesundheitstag für Unternehmer
und Mitarbeiter“ an, der am
20.Oktober im Stockwerk, Industriestraße 29 bis 31 stattfinden
wird.
Fachthema des Frühstücks war
die „Breitbandkommunikation in
der Gemeinde Gröbenzell“. Dazu referierte der externe Telekommunikationsberater Dieter
Muernseer. Die Treffen sind
nicht nur den Mitgliedern des
BdS vorbehalten, sondern stehen
allen örtlichen Unternehmer offen. Auf dem Frühstück werden
Geschäfte angebahnt, man lernt
sich kennen. Neben dem 1. Bürgermeister Dieter Rubenbauer
und dem Gewerbereferenten
Martin Schäfer nehmen zunehmend auch Mitglieder des Gemeinderats teil, die das Treffen
nutzen, diejenigen näher kennen
zu lernen, die über die Gewerbesteuer einen wichtigen Bestandteil des Gemeindebudgets finanzieren. Das nächste Frühstück
findet am 16.Oktober statt.
Jüngst trafen in
Burglengenfeld
zwei ebenbürtige Tischtennismannschaften in der Wettkampfklasse III/1 aufeinander: Das Gymnasium Ernestinum Coburg und das Gymnasium Gröbenzell. In einem
spannenden Spiel konnten die Gröbenzeller das Landesfinale der bayerischen Schulen für sich entscheiden und
gewannen mit sechs zu drei Punkten. Dabei ging nur ein
Spiel an Coburg verloren. Gröbenzell vertritt Bayern im
Bundesfinale in Berlin im Mai. IRIS JOHN/TB-FOTO: THOMAS ATSMAN
Landesfinale gewonnen
MORE & MORE
Die Organisatoren und Mitarbeiter des
Gröbenzeller Bücherflohmarkts bedanken sich sehr herzlich bei allen, die zum großen Erfolg des Bücherflohmarkts beigetragen
haben: Bei allen Bücher- Spendern und- Käufern, bei den beiden Kirchen , der Gemeindeverwaltung und dem Ökumenischen Sozialdienst. Vom Erlös werden folgende Hilfsorganisationen unterstützt: Die Eine-Welt-Gruppe in Gröbenzell, der Arbeitskreis Tansania
der evangelischen Kirchengemeinde, Campo Limpo in Puchheim, Wings of Hope und der
Förderverein Haus Gnade in Gröbenzell. Der Erfolg des Bücherflohmarkts wäre ohne die
Bücher- und Lesefreude der Gröbenzeller Bürger nicht möglich. Wir hoffen auch nächstes Jahr wieder auf Ihre Unterstützung und laden Sie heute schon zum 22. Gröbenzeller
RENATE MÜLLER/FOTO: TB
Bücherflohmarkt am 16./17. Februar 2013 ein.
Erfolgreicher Bücherflohmarkt
Infos zum Eherecht
In Bayern geben sich jährlich etwa 60 000 Paare das Ja-Wort
und wollen ihr Leben gemeinsam gestalten. Dieser Schritt
bringt Veränderungen mit sich,
die bereits vor der Heirat geregelt
werden können, wie zum Beispiel die Wahl des Familiennamens, die Aufteilung von Familien- und Haushaltsaufgaben, die
gegenseitige Verantwortung im
Notfall sowie die finanzielle Absicherung.
Die
Landesarbeitsgemeinschaft der Bayerischen Gleichstellungsstellen hat in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen
Justizministerium die Broschüre
„Eherecht und Ehevertrag“ veröffentlicht. „Sich mit unromantischen Fragen wie den rechtliche
Folgen der Heirat zu beschäftigen, ist für viele in der Aufregung
vor der Hochzeit eher fernliegend. Die Eheschließung ist je-
Olching-Mitte
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Die Hilfsorganisation Ora sammelt wieder für Bulgarien. Am
Samstag, 21. April, von 10 bis
13 Uhr können Spenden in der
Von-Branca-Straße 58 - 60,
(Parkbucht, Nähe Lena-ChristStr.) in Gröbenzell abgegeben
werden. Die Sachen bitte in Bananenkisten, festen Kartons
oder stabilen blauen Säcken
verpacken. Ora wäre dankbar,
wenn die Spender pro Kiste
und/oder Sack 2,50 Euro für die
Arbeit der Organisation spenden können. Gesammelt werden: gute Kleidung, gute saubere Schuhe, Spielsachen, Babyartikel bitte extra verpacken
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SOMMER
TRENDS 2012
doch ein Schritt im Leben mit
weitreichenden Konsequenzen.
Es lohnt, sich frühzeitig Gedanken zu machen“, so Bayerns Justizministerin Dr. Beate Merk.
Die bayerischen Gleichstellungsbeauftragten
empfehlen,
Absprachen über die Folgen einer Ehe auch in einem notariellen Ehevertrag festzuhalten. Dies
hat den Vorteil, dass über die gesetzlichen Regelungen hinaus
die individuellen Überlegungen
und Bedürfnisse der Partner berücksichtigt werden. Das bedeutet Sicherheit - auch im Falle von
Trennung und Scheidung. Die
Broschüren „Eherecht und Ehevertrag“ gibt eine erste Orientierung über eherechtliche Fragen.
Sie liegen im Foyer des Rathauses aus und sind beim Standesamt (Zimmer 13 EG) sowie der
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Gemeinde Gröbenzell
Nr. 81 | Donnerstag, 5. April 2012
Bewährtes Team wiedergewählt
Mit den ersten Sonnenstrahlen in
diesem Jahr bekommt man auch
wieder Lust auf ausgedehntere Fahrradtouren. Am 17.
Juni findet wieder das beliebte Volksradeln des Interessenvereins Gröbenzell statt. Die gut ausgeschilderten
Touren von entweder 20 oder 30 Kilometern Länge starten von 9 bis 11 Uhr in der Rathausstraße in Gröbenzell.
Die Preisverleihung findet am Nachmittag statt, neben
vielen kleinen Sachpreisen gibt es hochwertige Fahrräder zu gewinnen. Weitere Infos zur Strecke unter
FOTO: TB
www.ivg-groebenzell.de.
Volksradeln
Erstmals findet der diesjährige Frühjahrsflohmarkt des Interessenvereins Gröbenzell am Nachmittag statt, und zwar am 19. Mai von
13 bis 18 Uhr. Verkäufer müssen beachten, dass der Aufbau erst
ab 12 Uhr möglich ist. Davor ist der Platz gesperrt. Der Verein freut
sich über ein reges Treiben und hofft auf gute Wetterverhältnisse.
Sollte dieser Wunsch nicht in Erfüllung gehen, wird der Markt um
circa 9 Uhr des gleichen Tages abgesagt. Dies erfahren Sie auf der
Internetseite www.ivg-groebenzell.de.
Die neue Vereinssatzung musste auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Interessenvereins Gröbenzell abgesegnet werden. Aufgrund des
umständlichen Verfahrens, die
eine Satzungsänderung durchlaufen muss, wurde an diesem
Schriftstück bereits eineinhalb
Jahre gearbeitet. Nun endlich
können die restlichen Schritte
zu einer gültigen Satzung
durchlaufen werden.
Zum anderen wurde turnusgemäß eine neue Vorstandsschaft gewählt. Als Vorstand
wurde Reiner Brand und Helmut Berger als bewährtes Team
bestätigt. Über die Unterstützung von zwei neuen Vorstandsmitgliedern freuen sich
die restlichen Mitglieder, die in
ihrem Amt als Schatzmeister
und Beisitzer weiter tätig sind.
Frau Brigitta Feicht ist nun als
erste Schriftführerin tätig und
Sturm Erdbau GmbH
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Oekumenischer Sozialdienst Gröbenzell e.V.
1. Vorsitzender Dr. Winfried Bauer – Begegnungs- u. Sozialzentrum
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Behindertenpflege
Claudia Wildmoser/Cornelia Groß
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Tagespflege
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Tel. 0 8142-5 93 96-30
Gesprächskreise:
• für Menschen mit seelischen
Problemen Yvonne Damhuis
• Eltern behinderter Menschen
Christa Roseman
• Gesprächsstunde für jedermann
Inge Riss
• Cafe für die Seele
Martina Seeger
Kinderpark
Lidia Eisele
Tel. 0 8142-5 93 96-0
Essen auf Rädern
Juliane Gallasch
Tel. 0 8142-5 93 96-21
Begegnungsstätte
Roswitha Fischer/
Claudia Weihgold-Schmidt
Tel. 0 8142-5 93 96-40
Betreutes Wohnen am Gröbenbach
Elisabeth Rieger/Silvia Puscher
Tel. 0 8142-4 10 03 50
Sozial- und Seniorenberatung und
Betreutes Wohnen zu Hause
Gundel Krumpholz
Vormerkung für CaritasSeniorenheim St. Anton
Tel. 0 8142-5 93 96-20
Familienpflege und Altenhilfe
Angelika Baudis
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Kleiderkammer
Tel. 0 8142-5 93 96-22
Geschäftsführung
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unterstützt dadurch die langjährige nun zweite Schriftführerin, Irmtraud Weiß-Stanzel.
Neue Beisitzerin ist Nina
Hertsch-Wetzstein.
Zum Abschluss wurde die
Rathaussanierung beziehungs-
weise -verlegung diskutiert. Die
meisten anwesenden Mitgleider waren sich einig, dass sie
die gewachsene Einheit von
Rathaus, Kirchen und größter
Platz in der Gemeinde erhalten
haben wollen.
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FOTO: TB
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der Münchner Verkehrs- und
Tarifverbund MVV ist wieder
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kehrsverbindungen,
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Sparmöglichkeiten und vieles
weitere. Für die Fahrt zur Messe
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Minuten mit dem kostenlosen
Pendelbus zum M,O,C. Weitere Infos unter www.mvv-muenchen.de.
Neuer Vorstand
Die Kolpingfamilie Gröbenzell wählte Manfred Meier
(2. v. l.) zum neuen Vorsitzenden. Er löst Eugen Schlegl
nach zwölf Jahren ab. Ebenfalls neu im Vorstand: Theresa Bien (3. v. l.) als Schriftführerin. Präses Diakon Edgar
Nubert (2. v. r.), Kassier Günter Hocke (3. v. r.) und die
Beisitzer Isolde Schraml (r.)
und Felix Mallmann (l.) wurden wiedergewählt. FOTO: TB
Mittagstisch und Essen auf Rädern
Die Mitarbeiterinnen des Oekumenischen Sozialdienstes bringen seit mehr als 30 Jahren älteren und kranken Mitbürgern täglich von Montag bis Freitag eine
warme Mahlzeit, die Sie zu
Hause in Ihrer gewohnten Umgebung genießen können. Das
ausgewogene, seniorengerechte
Angebot umfasst Voll- und
Schonkost, auch spezielle Mahlzeiten für Diabetiker und Vegetarier. Der abwechslungsreiche
Speiseplan kann nach Bedarf
speziell für Sie abgeändert werden. Der Preis pro Mahlzeit beträgt sechs Euro. Informationen
zu diesem Angebot erhalten Sie
Montag bis Freitag von 9 bis 10
Uhr
unter
Tel.
0 81 42/
5 93 96 21.
Freie Plätze beim offenen Mittagstisch für Senioren: Dieses
Angebot richtet sich vor allem
an alleinstehende Seniorinnen
und Senioren, die in Gesellschaft anderer ihr Mittagessen
einnehmen möchten. Daher findet dieses Angebot um 12.15
Uhr statt, um alle Teilnehmer an
einen Tisch zu bringen. Das Mittagessen wird dreimal wöchentlich jeweils von einer Hauswirtschafterin frisch zubereitet. Um
entsprechend kalkulieren zu
können, ist eine vorherige Anmeldung zwingend notwendig.
Viele Gäste treffen sich schon
frühzeitig, um sich vorab im
Wintergarten oder im Foyer zu
unterhalten oder auch mal die
Tageszeitung zu lesen. So holt
der Oekumenische Sozialdienst
seine Gäste aus der Einsamkeit
ihrer Wohnungen in sein Haus
und bringt sie unter Menschen.
Der Preis pro Mahlzeit beträgt
5,80 Euro. Kontakt: Roswitha Fischer, Dienstag bis Freitag von 9
bis 13 Uhr, Tel. 0 81 42/
5 93 96 40.
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Nach vielen Jahren wieder beim vereinsinternen Kräftemessen: die weibliche Turnerjugend.
FOTO: TB
Erfolgreiche Vereinsmeisterschaft
Zum ersten Mal seit vielen Jahren
fand heuer wieder eine Vereinsmeisterschaft der weiblichen
Turnjugend statt. Trotz des schönen Wetters versammelten sich
25 Turnerinnen, ihre Trainer,
Kampfrichter und ein großes Publikum in der Turnhalle der Bernhard-Rößner Schule. Die Turnerinnen präsentierten am Sprung,
Stufenbarren, Schwebebalken
und am Boden ihr Können und
traten gegeneinander an. Von
Hocke bis Überschlag am
Sprung, von Felgaufschwung bis
Solwelle am Stufenbarren, von
Strecksprung bis Bogengang am
Schwebebalken und von Rad bis
Salto am Boden war den Augen
des Eltern und Freunde einiges
geboten.
In der A/B-Jugend gewann Ramona Wirth, in der C-Jugend Sophia Hilbert und in der D-Jugend
Nina Eismann. Die weiteren Teilnehmerinnen: Ramona Wirth,
Emma Sophie Langguth, Larissa
Schneider, Marie Sticht, Johanna
Ringler, Lydia Nasner, Hannah
Dietlmeier (alle A/B-Jugend), Sophia Hilbert, Sarah Fischer, Lisa
Ertl, Katharina Ertl, Anna-Luna
Krause, Tamara Bode, Sabrina
Schmidt, Rebecca Meier, Hannah Kollmann (alle C-Jugend),
Nina Eismann, Sarah Grambs,
w-roth-puchheim@
t-online.de
Clara Sohn, Charlotte Lange, Michelle Grambs, Nadine Wiemayer, Sophie Unger, Tamara Wittmann, Vanessa Rupp (alle E-Jugend). Sie freuten sich gemeinsam mit den Trainern und
Kampfrichtern Albert Kerler, Nina Rockinger, Britta Weuste, Lisa
Hattenkofer, Ophelia Teti, Matthias Täger und Nico März über
den gelungenen Wettkampf.
SASKIA MAX
TISCHTENNIS ............................................................................................................................................................................................................................
Den größten Erfolg der letzten Jahre gefeiert
Den größten Erfolg der letzten
Jahre konnte die erste Tischtennis-Herrenmannschaft heuer feiern: Beim Finalturnier in Gaimersheim konnten Bela Mesaros, Wolfgang Hinterdobler und
Gerhard Baumgärtner die Bezirkspokalmeisterschaft Ober-
bayern gewinnen. Im Viertelfinale wurde der MTV Pfaffenhofen/Ilm II deutlich mit 5:1 bezwungen, das Halbfinale gegen
den FT Jahn Landsberg II wurde
mit 5:2 gewonnen. Im Endspiel
behielt die Mannschaft dann gegen den TSV Gilching-Argels-
ried mit 5:2 die Oberhand. Der
Pokalsieg bedeutet auch die
Qualifikation für die BayernEndrunde. Auch in der 1. Kreisliga spielt die erste Herrenmannschaft eine erfolgreiche Saison.
Zwei Spieltage vor Saisonende
führt sie die Tabelle an. Den
Aufstieg bereits sicher hat die
vierte Herrenmannschaft. Mit 14
Siegen in 14 Partien wurde souverän die Meisterschaft in der 4.
Kreisliga erreicht. Auch die erste
Jugendmannschaft führt weiter
verlustpunktfrei die Tabelle in
der 2. Bezirksliga an.
BERGSPORT ............................................................................................. TENNIS .........................................................................................................
Den Winter ausgetrieben
Erst wurde beim Sportlerball
kräftig der Winter ausgetrieben,
dann gingen die Bergsportler
zum Faschingszug nach Olching, um sich schließlich am
3. März in Hochfilzen zu den
Vereinsmeisterschaften zu treffen. Diana Erhart hatte einen
Gaudilauf organisiert.
Um 11 Uhr ging es mit 39
Startern los. Erst mussten die
Teilnehmer mit Ski über diverse
bunte Schaumstoffquader steigen, dann einen Riesenslalom
absolvieren, durch zwei kleine
Bögen durchfahren, um dann
hinter dem Ziel, ohne Ski, im
Zickzack auf einen roten Ho-
cker zuzulaufen und sich auf
diesen niederzulassen.
Bei den Kindern meisterte
Patricia Erhart die Übung am
schnellsten. Bei der Jugend gewann Nicolas Holzapfel, bei
den jungen Damen Catja
Schneider, bei den „älteren“
Damen Diana Erhart, bei den
junge Herren Michael Erhart
und bei den „älteren“ Herren
Rolf Willems. Bei der Familienwertung gewann Familie Erhart,
gefolgt von Holzapfel, Drössler,
Zellner, Lenz und Ruck. Der
jüngste Teilnehmer war 7 Jahre
alt, der älteste 77.
SILVIA STEYERL-KONETZKI
Hochklassiger Sport
Tag der offenen Tür: am Samstag, 21. April, von 10 bis 17 Uhr
auf der Tennisanlage Weiß-Blau,
Am Zillerhof 24.
Street-Tennis: am Marktsonntag, 22. April, von 11 bis 18 Uhr
in der Schubertstraße, Ecke
Bahnhofstraße.
Oberbayerische
Meisterschaften: vom 26. bis 29.April. Es
ist dem TC Weiß-Blau gelungen,
die Oberbayerischen Meisterschaften wieder nach Gröbenzell
zu holen. Freuen Sie sich auf
hochklassige Matches, besonders beim Endspiel am Sonntag.
Tenniskurs für Erwachsene:
vom 2. Mai bis 4.Juli. Zehnmal
Gesundheitssport
zwei Stunden, immer mittwochs
von 19 bis 21 Uhr. Kosten für
Mitglieder 200 Euro, für Nichtmitglieder 230 Euro. Anmeldung
bei
Hyda
Banjska,
Tel.
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Jugendliche bis 18 Jahren: Camp
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2 vom 4. bis 8. Juni, jeweils von
9.30 bis 14.30 Uhr inklusive Mittagessen und Getränk. Kosten für
Mitglieder: 140 Euro, für Nichtmitglieder 160 Euro. Anmeldung
bei Hyda Banjska, Tel. 01 70/
6 27 51 84 oder E-Mail: [email protected].
Handball
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Judo
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Kegeln
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Radsport
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Rugby
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Schach
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Tennis
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Tischtennis
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Turnen
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Volleyball
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10
1. SC Gröbenzell
Nr. 81 | Donnerstag, 5. April 2012
HANDBALL ................................................................................................ VOLLEYBALL ............................................................................................................................................................
Spannender Endspurt
Die Saison ist fast schon zu Ende,
und dennoch stehen noch einige
sehr wichtige Entscheidungen
aus. Hier ist in erster Linie die Situation der 1. Mannschaft zu
nennen. Das Team von Trainer
Maic Wohlmut hat sich nach einer ziemlich desaströsen Vorrunde deutlich gefangen und wieder
Anschluss ans Mittelfeld bekommen. Mit derzeit 14:22 Punkten
und vier noch ausstehenden Partien muss immer noch der Abstieg aus der Bezirksoberliga befürchtet werden, zumal auch das
Verletzungspech anhält.
Zuletzt hat es in dem klar mit
36:29 gewonnenen Spiel gegen
Dietmannsried-Altusried Bastian
Carow getroffen: Kreuzband und
Außenband gerissen, Knorpel
abgesprengt, schlimmer hätte es
kaum kommen können. Das
Restprogramm ist schwer, aber
wenn alle Mitglieder der Mannschaft ihre vorhandenen spielerischen Fähigkeiten abrufen und
ihre Nerven unter Kontrolle behalten, ist ein guter Ausgang
durchaus möglich.
Daran wäre auch die 2. Mannschaft sehr interessiert, denn das
Team von Thomas Lukauer steht
mit 21:3 Punkten an der Tabellenspitze und könnte bei entsprechend erfolgreichem Verlauf der
ausstehenden zwei Spiele sogar
in die Bezirksliga aufsteigen, vo-
rausgesetzt, die 1. Mannschaft
steigt nicht ab.
Für die A-Jugend ist die Saison
bereits beendet. Mit 16:12 Punkten wurde in der Landesliga ein
sehr respektabler dritter Platz erreicht, wobei etwas mehr Konstanz in den Leistungen sogar eine noch bessere Platzierung ermöglicht hätten. Recht gut sieht
es auch für die in der Bayernliga
spielende B-Jugend aus. Sie steht
zur Zeit mit 22:10 Punkten auf
dem ausgezeichneten dritten Tabellenplatz und hat durchaus
Chancen, diese Position zu halten.
Einen Sprung nach oben hat
die C-Jugend in der Bezirksoberliga geschafft. Nach mäßigem
Beginn haben sich die Spieler um
Alexander Leindl zusammengerissen und können momentan
mit 24:6 Punkten den dritten
Platz behaupten. Mehr ist wohl
kaum noch drin, denn die mit
„Riesen“ besetzten Sonthofener
werden sich den Titel wohl nicht
mehr nehmen lassen. Die B II-Jugend musste in häufig wechselnden Aufstellungen antreten und
konnte daher nicht alle Spiele zufriedenstellend absolvieren. Da
die Runde außer Konkurrenz bestritten wurde, hat sie trotzdem
ihre Funktion erfüllt: Erfahrungen
sammeln und lernen.
DR. KLAUS GLADIATOR
Den direkten Aufstieg vergeben
Viel hatte man sich vorgenommen in der Damen I der Volleyballabteilung für diese Saison,
fulminant war der Start. Mit
dem 13-köpfigen Kader, bestückt mit ausnahmslos erfahrenen Spielerinnen, heimste die
Truppe bis kurz vor Saisonabschluss einen Erfolg nach dem
anderen ein.
Bis vor dem vorletzten Spieltag Maß aller Dinge in der Bezirksliga-West, musste sein
Team sich dann ausgerechnet
in der Wildmooshalle in einem
hochdramatischen Schlagabtausch mit dem ärgsten Verfolger TV Planegg-Krailling nach
fünf Sätzen im Tie-Break erstmals knapp geschlagen geben.
Mit einem Sieg hätte man den
Meistertitel bereits vorzeitig in
der Tasche gehabt. So aber
mussten am letzten Spieltag
wenigstens vier Sätze in zwei
Spielen her, um doch noch den
Meistertitel und direkten Aufstieg klar zu machen. Angesichts der in den Hinspielen
klar besiegten Gegner vom
MTV München und ESV Eichenau schien dies eine nicht unlösbare Aufgabe. Doch das war
offenbar nicht der Tag von Gröbenzells erster Volleyball-Garde.
Die Spiele fanden beim ESV
Eichenau statt, der zwar nach
dem Tabellenstand weder etwas zu verlieren noch zu gewinnen hatte, aber dem Lokalri-
Blocksicher, aber das Spitzenspiel verloren: Sabine Pohl und
FOTO: TB
Ramona Sirtl.
valen aus Gröbenzell keinen
einzigen Satz gönnte. Die Gröbenzellerinnen kamen weder
mit der Halle noch mit der defensiven Spielweise der Gegnerinnen klar, verdient gewann
der ESV mit 3:0 Sätzen. Damit
war der Traum vom Titelgewinn und Aufstieg erst einmal
ausgeträumt. Die Mannschaft
hat als Tabellenzweite noch eine Chance, den Einzug in die
Landesliga über die Relegation
zu schaffen. Diese Ausscheidungsspiele gegen den Tabellenzweiten der Bezirksliga
Schwaben und gegen den Drittplatzierten der Landesliga-Südwest finden am 21. April in
Gersthofen statt.
Mit der Damen II war Trainerin Christina Hermann zeitweise auf gutem Weg, sich im obe-
ren Tabellenfeld festsetzen zu
können, doch im Laufe der Saison musste man immer wieder
empfindliche Niederlagen einstecken. So war bereits nach
Abschluss der Hinrunde und
durch die Verletzung der Zuspielerin Maximiliane Rieth
vorzeitig klar, dass lediglich der
Klassenerhalt zu erreichen war.
Nach diesem Minimalziel sollen die letzten Spiele noch absolviert werden, bevor weiter
daran gearbeitet wird, die vorhandenen Potenziale beständig
und dauerhaft abrufen zu können.
Die neu formierte Herrenmannschaft hat die erste Spielsaison hinter sich. Gewonnen
wurde außer ein paar Sätzen lediglich einiges an Erfahrung.
WALTER HERMANN
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Ausflüge für Genuss-Radler
Die Abteilung Radsport bietet
nun auch Ausflüge für Genussradler an. Zu diesen sind alle
eingeladen, die in der Gruppe
radeln, die Umgebung genießen, neue Wege entdecken und
gemütlich einkehren wollen.
Zur ersten Tour am 18. April ins
Gröbenzeller Umland sind alle
Interessenten willkommen. Die
Tour findet nur bei gutem Wetter statt. Weitere Informationen
auf der Website www.sc-radsport.de oder unter Tel.
0 81 42/5 80 86 77.
Mountainbike – Ladies on
Tour: Pünktlich zum Start in die
neue Radlsaison veranstaltet
die Radsportabteilung des 1. SC
Gröbenzell eine Tour nur für
Frauen. Am 21. April geht es direkt von Gröbenzell aus ins
Umland. Der Akzent dieser
Tour ist die Vermittlung von
grundlegenden Fahrtechniken
auf dem Mountainbike - von
Frau zu Frau. Geplant sind etwa
drei Stunden Mountainbiken,
mit Pausen vielleicht auch ein
wenig länger. Der Start der Tour
ist um 10.30 Uhr am Bahnhof
in Gröbenzell, auf der Nordsei-
Eine Tour nur für Frauen veranstalten die Radsportler.
te (Cafe Valentin). Eingeladen
mitzufahren sind Frauen und
Mädchen ab 14 Jahren. Voraussetzungen für diese Tour sind
FOTO: TB
lediglich ein Mountainbike und
ein Fahrradhelm. Um Anmeldung unter [email protected]
ALRIK SELLE
wird gebeten.
Nr. 81 | Donnerstag, 5. April 2012
Gemeinde Gröbenzell
11
TERMINE IN DER GEMEINDE GRÖBENZELL .................................................................................
Ein Schuss mit dem Zimmerstutzen auf der Adlerscheibe
war für das beste Blattl entscheidend. Erich Stoiber errang mit einem 177-Teiler den begehrten Titel und wurde zum siebten Mal Schützenkönig. Bei den Damen erkämpfte sich Sabrina Hölzl mit einem 587-Teiler zum
zweiten Mal in Folge die Königswürde. Amin Reinhardt
hatte bei der Jugend die ruhigste Hand und sicherte sich
FOTO: TB
mit einem 684-Teiler den ersten Platz.
Neue Majestäten
Im Gesprächskreis für Menschen mit seelischen Problemen treffen sich Frauen und Männer, die den Austausch mit Menschen in
ähnlichen Lebenslagen suchen. Der Gesprächskreis ist vertraulich.
Das Angebot findet regelmäßig am Freitag 10 bis 12 Uhr in den
Räumen des Oekumenischen Sozialdienstes Gröbenzell statt.
Gesprächsleiterin ist Frau Yvonne Damhuis.
Das Programm der Erwachsenenbildungsträger entnehmen sie bitte deren Internetseiten:
Volkshochschule Gröbenzell: www.vhs-groebenzell.de
Gröbenzeller Treffpunkte: www.zachaeuskirche.de/treffp
Forum Gröbenzell: www.forum-groebenzell.de
AUS DEM GRÜNEN-ORTSVEREIN ..........................................................................................................
„Shared Space“ in der Bahnhofstraße
Im Zuge der Umgestaltung der
Bahnhofstraße wird auch die
Verkehrsführung neu geplant.
Die Grünen Gröbenzell, und die
örtliche
Agenda 21-Gruppe
können sich für das Gebiet einen sogenannten „shared space“ vorstellen. Das Konzept
wurde in Holland entwickelt
und bedeutet ganz verkürzt gesprochen „alle Verkehrsteilnehmer vom Fußgänger über die
Radfahrer bis zu den Autofahrern müssen aufeinander Rücksicht nehmen und sind gleichberechtigt“. Die Grünen versprechen sich davon eine lebendige,
attraktive Zone, die zum Verweilen einlädt.
Ein Ort zum Verweilen: Wie
sich im Architektenwettbewerb
herauskristallisiert hat, sollen in
der Bahnhofstraße neben neuer
Wohnbebauung auch neue Geschäfte, Cafes und eventuell ein
Hotel entstehen. Man trifft sich
beim Einkaufen auf einen Ratsch
oder man verabredet sich auf einen Kaffee. Es soll ein Ort der
Begegnung und der Kommunikation werden.
Mehr Sicherheit: Ein neural-
gischer Punkt ist heute die Überquerung der Bahnhofstraße an
ihrem Übergang in die Schubertstraße. Wenn der neue Bebauungsplan verwirklicht sein
wird, wird es an den Tiefgaragenausfahrten, die in die Bahnhofstraße münden, zusätzliche
kritische Stellen geben. Hier gilt
es für mehr Sicherheit zu sorgen.
Ein „shared space“ ist erfahrungsgemäß ein für alle Verkehrsteilnehmer sichererer Verkehrsraum, weil niemand ein
Vorrecht hat und alle aufeinander Rücksicht nehmen müssen.
Zügig von A nach B: Verkehrsteilnehmer, die auf dem
Weg zur Arbeit mit dem Auto
oder zur Schule mit dem Fahrrad die Strecke nur passieren
möchten, sollten wissen, dass
der Teil der Bahnhofstraße, der
als shared space ausgewiesen
sein soll, lediglich 350 Meter beträgt und sie danach wieder auf
dem „schnellen“ Verkehrsweg
sind.
Bürgerbeteiligung: „Die Entdeckung der Langsamkeit“ ist
ein Konzept für die Bürgerinnen
und Bürger. Deshalb geht es nur
mit den Bürgern gemeinsam.
Aus diesem Grund haben die
Grünen am 19. März eine Art
„Auftaktveranstaltung“ abgehalten. Heinz Moser vom VCD hat
den anwesenden Gröbenzeller
Bürgern das shared space-Konzept in der Theorie und an Beispielen erläutert. Herr Dr. Klaus
Müller hat im Anschluss daran
die Situation, wie sie sich in
Gröbenzell auf der Bahnhofstraße darstellen könnte, vorgestellt.
Weitere Infos zur Bürgerbeteiligung unter E-Mail [email protected]
oder
Tel.
0 81 42/4 48 46 70.
Veranstaltungshinweis: Die
Grünen laden außerdem zum
„1. Mai – Mir san dabei“- Bürger- und Familienfest auf dem
Platz vor dem Rathaus ein. Geboten wird zwischen 10 und 21
Uhr ein buntes, vielseitiges Programm für Jung und Alt. Für Unterhaltung sorgen „Big Bad
Wolf“. Weiterhin gibt es ein Kinderprogramm, einen Öko-Infomarkt zu verschiedenen Naturund Umweltthemen. Der Trachtenverein wird ab 10 Uhr den
Maibaum aufstellen.
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12
Gemeinde Gröbenzell
Matema: Neuer Chefarzt
Das Matema Hospital hat einen
neuen Chefarzt. Wie die deutsche Ärztin Heinke Schimanowski-Thomsen mitteilte, hat
Christopher Mwasongela das
Amt übernommen.
Agnes Fürch weiß über den
jungen Mann einiges zu berichten: „Mein Mann und ich haben
Christopher Mwasongela bereits bei unserem ersten Besuch
in Matema im Jahre 2001 kennengelernt. Er war damals der
einzige Medical Assistant und
eine wichtige Stütze für den damaligen Chefarzt Michael
Mwambola, der leider 2005
verstorben ist. Christopher war
noch Junggeselle und wohnte
mit zwei weiteren HospitalsMitarbeitern im 1998 fertiggestellten Andi Fürch House.
Im August 2004 trafen wir
ihn wieder. Inzwischen war er
verheiratet und seine Frau
Upendo hochschwanger. Wir
waren bei ihm zum Essen eingeladen und im Laufe des
Abends erzählte er uns, dass es
sein größter Wunsch wäre, Medizin studieren zu können. Als
wir 2007 wieder in Matema
weilten, war Christopher bereits an der Universität von
Moshi. Er hatte die Aufnahmeprüfung bestanden und mit Hilfe des Ausbildungsfonds des
Hospitals (verwaltet vom Berliner Missionswerk), den die politische Gemeinde Gröbenzell,
das Gymnasium Gröbenzell
und wir privat unterstützen,
konnte sein Studium finanziert
Der neue Chefarzt ChristoFOTO: TB
pher Mwasongela.
werden. Ein Medizinstudium
dauert auch in Tansania fünf
Jahre und ist derart kostspielig,
dass es für einen Tansanier ohne fremde Hilfe niemals zu finanzieren wäre. Bei einem
Wiedersehen im August 2011
erfuhren wir, dass er Ende Oktober das Jahr „Arzt im Praktikum“ beenden und dann wieder im Matema Hospital arbeiten wird. Inzwischen übernahm
er im Januar 2012 die verantwortungsvolle Aufgabe als Leiter des Hospitals, weil der japanische Entwicklungsdienst seinen Vorgänger abgeworben
hatte. Zehn Jahre durften wir
den Lebensweg dieses jungen
Mannes mitverfolgen und irgendwie auch begleiten. Es
freut uns sehr, dass die großartige Unterstützung aus Gröbenzell zu diesem Erfolg beigetragen hat.“
*PE+
ZZZDXWRKDXVNRHSSOGH
2OFKLQJHU 6WU *UÓEHQ]HOO
7HO Nr. 81 | Donnerstag, 5. April 2012
NACHRUF ....................................................................................................................................................................
Trauer um beliebten Schriftsteller
Der bekannte Gröbenzeller
Schriftsteller Dr. Eberhard Horst
ist im Februar nach langer
Krankheit in seinem Haus in
Gröbenzell im Alter von 88 Jahren gestorben. Er wurde in Düsseldorf 1924 als Sohn eines
Kaufmanns geboren und machte sein Abitur in einem französischen Kriegsgefangenenlager.
Er studierte Philosophie, Theologie, Germanistik und Theaterwissenschaften. Anfang der
50er Jahre leitete er die Studiobühne der Universität München.
Er heiratete die Künstlerin Eva
Moskopf-Horst und zog mit Ihr
1958 nach Gröbenzell. Eberhard Horst große Freude war,
dass sein Sohn Titus sich ebenfalls der Kunst verschrieb und als
Schauspieler ans Theater ging.
Seit 1956 war Horst freier
Schriftsteller, Literaturkritiker,
verfasste Hörspiele und Fernseh-
stücke. Er lebte 54 Jahre in Gröbenzell und war vielen auch
durch sein großes soziales Engagement für notleidende Schriftsteller und Künstler bekannt. Er
war 1969 Gründungsmitglied
des
Verbandes
deutscher
Schriftsteller, erhielt mehrere Literaturpreise und 1992 das Bundesverdienstkreuz.
Nach Erfolgen als Reiseautor
erzielte er mit seinem über Jahre
fundiert recherchierten historischen Roman „Friedrich der
Staufer“ 1975 seinen Durchbruch mit dem ersten großen
Bestsellererfolg. Seine spannend
geschriebenen, auf Fakten beruhenden und einfühlsam erzählten Lebensbilder „Julius Caesar“
(1980) und „Konstantin der Große“ (1984) oder der Benediktinerin Hildegard von Bingen
zeichneten ihn aus. Sein letzter
großer Erfolg, neben einigen
kleineren Erzählbänden, war die
mittelalterliche Liebesgeschichte zwischen einem Philosophen
und einer Äbtissin „Heloisa und
Abaelard“.
Wer ihn bei einer seiner Lesungen erlebt hat, konnte den
Eindruck gewinnen, er habe die
Menschen, die er beschrieb persönlich kennengelernt, so sehr
war in seinen intensiven Studien
in ihr Leben und ihre Welt eingedrungen. Doch bevor er auf
Lesereise seiner Bücher ging , erfreute er die Heimatgemeinde
stets durch Vorablesungen seiner gerade neuen Bücher. Seine
belesene intelligente und doch
bescheidene Art machte ihn
sehr beliebt. Wir verlieren einen
großen Künstler. Eine beeindruckende Grabrede im Rahmen
der Trauerfeier für Eberhard
Horst hielt sein langjähriger
Freund der Schriftsteller und bekannter Literaturkritiker Albert
von Schirnding.
Großes Partnerschafts-Wochenende
Die Neuwahl des Vorstands
stand bei der Jahreshauptversammlung des DUVG auf dem
Programm. Sie brachten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender
blieb Ludwig Nadasi (Wiederwahl), 2. Vorsitzender fungiert
künftig der bisherige Beisitzer
Reinhard Wetzel. Als Kassierer
wurde Alfons Paulus ebenso
wieder gewählt, wie Stephan
Antal als Schriftführer. Er nimmt
auch die Funktion des Pressesprechers wahr. Jugendwart
bleibt Josef Lill, als Beisitzer
fungieren Peter Betz, Waltraude Schramm-Möller und Thomas Möller. Kassenprüfer sind
wie bisher János Vigh und Reinhard Passreiter.
Besonders gut gelungen war
im vergangenen Jahr ein Vortrag von Tamás Mydlo, dem ungarischen Generalkonsul in
München über die aktuellen
Verhältnisse in Ungarn ein Jahr
nach der Parlamentswahl, die
zu einem Regierungswechsel
geführt hatte. Der Sitzungssaal
in der „Alten Schule“ war voll
Frisch gewählt: Die Vorstandschaft des DUVG.
besetzt. Die anschließende rege Diskussion zeigte das große
Interesse an den Ereignissen im
diesem
EU-Partnerland.
Schließlich ist Gröbenzell mit
der ungarischen Gemeinde Pilisvörösvár verschwistert.
Das größte für 2012 vorgesehene Ereignis ist das Partnerschaftswochenende Gröbenzell/Garches/Pilisvörösvár, das
aus Anlass des 60-jährigen Bestehens der Gemeinde Gröbenzell vom 28. bis 30. April stattfindet und an dem die beiden
FOTO: TB
Partnerschaftsvereine DUVG
und DFVG maßgeblich beteiligt sind. Unter anderem sind
ein Konzert im Stockhaus und
ein geselliger Abend im Bürgerhaus vorgesehen, bei dem auch
eine Gesangsgruppe aus Pilisvörösvár auftritt.
In diesem Jahr sind außerdem noch eine Radtour, ein
Stammtisch, ein Kulturabend
und ein gemeinsames Essen geplant. Den Abschluss des Jahres
bildet wie üblich die WeihSTEPHAN ANTAL
nachtsfeier.
Die Muttersprache als Kulturgut
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Erstmals traf sich kürzlich in
Gröbenzell eine kleine Gruppe
von Mitgliedern des VDS – Verein Deutsche Sprache aus dem
Gröbenzeller Raum. Dem Verein gehören über 34 000 Mitglieder im In- und Ausland an.
Er hat sich zur Aufgabe gestellt,
die Rolle der Muttersprache als
Kulturgut wo nötig ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen und sich wieder auf die
Ausdrucksmöglichkeiten der eigenen Muttersprache zu besin-
nen. Dies trifft besonders auf
das Vordringen des Englischen
in vielen Bereichen des täglichen Lebens zu. Diese Tatsache ist vielen Menschen bewusst, wird oft auch als Ärgernis empfunden, jedoch meist
achselzuckend hilflos beiseite
getan.
So empfinden viele Menschen der unterschiedlichsten
Altersgruppen. Die VDS-Ortsgruppe hat sich deshalb zum
Ziel gesetzt, diesen Ärgernissen
an geeigneter Stelle entgegen
zu wirken und in ihrem nahen
und auch weiteren Umfeld für
die eigene Muttersprache einzutreten. Sie sucht zur Verstärkung dieses Vorhabens Mitstreiter. Interessenten können
sich bei Dieter Lipowsky unter
Tel. 0 81 42/74 31 melden. Als
nächstes ist ein Treffen vorgesehen, bei dem der VDS und dessen Ziele vorgestellt werden.
Anschließend wird über mögliche Aktivitäten diskutiert.
Nr. 81 | Donnerstag, 5. April 2012
Gemeinde Gröbenzell
13
Weg frei für fairen Handel
Der Integrationskindergarten Villa Kunterbunt verkaufte im
letzten Jahr kunsthandwerkliche Gegenstände auf dem Martinsmarkt. Den Reinerlös von 150 Euro hat der Kindergarten nun nach Togo gespendet.
Die Spende ermöglicht einem Schulkind in dem kleinen westafrikanischen Staat ein Jahr
lang eine Schulspeisung pro Tag zu bekommen. Margret Kopp von der „Aktion PiT-Togohilfe“ (im Foto mit Schild) nahm die Spende von Dr. Sonja Mayer (Elternbeirat, links)
FOTO: TB
und Frau Andrea Sommer (Kindergartenleitung, rechts) entgegen.
Spende für Togo
Auf grünen Routen nach München
Mit den „Grünen Routen“ hat der
ADFC Fahrradrouten ausgearbeitet, auf denen man verkehrsarm
und zügig von verschiedenen
Orten im Landkreis Fürstenfeldbruck in die Landeshauptstadt
München radeln kann. Insgesamt
stehen derzeit sechs Routen zur
Verfügung:
Grüne Route 1 (39 km): Mammendorf (S) – Malching (S) – Maisach (S) – Gernlinden (S) – Olching (S) – Gröbenzell (S) – Lochhausen – Langwied – Obermenzing – Laim – Hirschgarten –
München (HBF).
Grüne Route 2 (29 km): Fürstenfeldbruck (S) – Emmering –
Puchheim – Gröbenzell – Lochhausen (S) – Langwied (S) – Pasing – Kleinhadern – München/
Westpark.
Grüne Route 3 (28 km): Fürstenfeldbruck – Emmering – Puchheim (S) – Aubing – Westkreuz
(S) – Pasing – Blumenau – Hadern – München/Sendling.
Grüne Route 4 (16 km): Germering (S) – Harthaus (S) – Aubing (S) – Langwied (S) – Blutenburg/Obermenzing – Hartmannshofen – München/Moosach (S/U).
Grüne Route 5 (28 km): Fürstenfeldbruck (S) – Emmering –
Gröbenzell (S) – Lussee – Allach
– Ludwigsfeld-Fasanerie – Moosach – Olympia-Einkaufszentrum
(U).
Grüne Route 6 (17 km): Germering (S) – Freiham – Gräfelfing
– Hadern – Blumenau – Westpark – München/Theresienhöhe.
Für jede einzelne Route hat
der ADFC einen Flyer mit entsprechender Kartografierung erstellt. Diese Flyer erhalten Sie zu
den üblichen Öffnungszeiten in
der ADFC-Geschäftsstelle oder
im Internet unter www.adfc-
ffb.de/radtouren/gruene-routen.
Dort können Sie diese Flyer auch
mit GPS-Tracks herunterladen.
Besuchen Sie außerdem im Internet das ADFC-Tourenportal,
www.adfc-tourenportal.de/ zum
Planen Ihrer Fahrradtouren. Der
ADFC bietet in seinem neuen
Tourenprogramm mehrere geführte Radtouren entlang der
Grünen Routen zum Kennenlernen an, und will weniger Ortskundigen das Orientieren und
Finden der kleinen Schleichwege
erleichtern: Auf den Grünen
Routen durch die Münchner
Parks, 55 km, 29. April, Startpunkt in Gröbenzell an der
S-Bahnstation. Die Teilnahmegebühren betragen sechs Euro, ermäßigt zwei Euro für ADFC-Mitglieder. Genaueres zu diesen
und weiteren ADFC-Touren finden Sie im aktuellen ADFC-Programm unter www.adfc-ffb.de.
Seit ihrer Wahl Ende 2011 haben sich die neu gewählten
Vertreter des Elternbeirats des Gymnasiums Gröbenzell eine fundierte Struktur für ihr weiteres Arbeiten gegeben. Eine besondere Rolle spielt die
Arbeit innerhalb der einzelnen Schulstufen: Jedes Team, bestehend aus zwei bis drei Elternbeiräten, will eine dauerhafte Gesprächskultur mit den entsprechenden Lehrern der
Unter-, Mittel- und Oberstufe aufbauen. Durch diese kontinuierliche Zusammenarbeit
könne man Aktuelles besser besprechen, so die erste Vorsitzende Elisabeth Naucke.
Selbstverständlich solle auch Bewährtes fortgesetzt werden wie die Durchführung des
IRIS JOHN/FOTO: TB
Adventsmarkts und des Berufsinfotags.
Einstimmig hatte der Gröbenzeller Gemeinderat beschlossen, dass Gröbenzell Fairtrade
Gemeinde werden soll. Mit der
Umsetzung sowie der Bildung
einer Steuerungsgruppe wurde
die Agenda 21 beauftragt. Die
Umsetzung
innerhalb
der
Agenda 21 übernahm im Dezember ein neu gebildeter Arbeitskreis „Fairer Handel“.
Die erste Aufgabe dieses Arbeitskreises war die Bildung
dieser Steuerungsgruppe, welche ein möglichst breites Spektrum unterschiedlicher Gruppierungen der Gemeinde umfassen sollte. Im März erfolgte
das erste Treffen der Steuerungsgruppe. Im Einzelnen sind
folgende Organisationen vertreten: Agenda 21 Gröbenzell,
Gemeindeverwaltung Gröbenzell, Katholische Pfarrgemeinde
St. Johann Baptist, EvangelischLutherische Zachäusgemeinde,
Bund Naturschutz, Eine-WeltGruppe Gröbenzell, Rudolf
Steiner Schule, Gymnasium
Gröbenzell, Bund der Selbständigen Gröbenzell, Start International, und der 1. SC Gröbenzell, Abteilung Handball.
Um Fairtrade Gemeinde
werden zu können, müssen eine Reihe von Kriterien erfüllt
werden, wie zum Beispiel eine
bestimmte Anzahl von Geschäften am Ort, die Produkte
aus Fairem Handel anbieten
Gröbenzell ist eine FairtradeFOTO: TB
Gemeinde.
und dass in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Kirchen und Vereinen Fairtrade
Produkte verwendet werden.
Die Umsetzung dieser Kriterien
ist die zentrale Aufgabe der
Steuerungsgruppe, die dafür in
Gröbenzell beste Voraussetzungen sieht. Die Agenda 21
wird hierfür zusammen mit der
Steuerungsgruppe
in
den
nächsten Monaten eine Reihe
von Aktivitäten und Veranstaltungen durchführen.
Mittlerweile ist auch eine Registrierung des Projekts bei Fairtrade Deutschland erfolgt. Die
Gemeinde Gröbenzell ist jetzt
auch offiziell auf der Kampagnen-Webseite www.fairtradetowns.de als Bewerbergemeinde aufgeführt. JOACHIM NIEHOFF
Wir wollen’s wissen
UWG Bürgertelefon 0 81 42/6 69 77-16
jeden Mittwoch von 9–11 Uhr
Fundierte Struktur
�
�
14
Gemeinde Gröbenzell
Nr. 81 | Donnerstag, 5. April 2012
In den Skizirkus Brauneck lockte es viele Schüler der 3. bis 8. Jahrgangsstufe zum Ski- oder
Snowboardfahren anlässlich des alljährlichen Wintersporttags der Gröbenbachschule.
Vereinstreue: Der VdK ehrte langjährige Mitglieder.
FOTO: TB
Stammtisch gut besucht
Das regelmäßige „VdK-Stammtisch-Cafè“ jeweils am ersten
Donnerstag im Monat im Cafe
Gröbenbach des BW ist zu einer festen Größe geworden, bei
der Unterhaltung, Info und
Meinungsaustausch im Vordergrund stehen. Auch Gäste sind
jederzeit willkommen.
Am 19. April beginnt unter
dem Motto „Mit dem heutigen
Verkehr zurechtkommen“ um
14.30 Uhr im Bürgerhaus die
Spezial- Info „Sicher Rad fahren
– Regeln & Tipps nicht nur für
Senioren“ des VdK-Gröbenzell
in Zusammenarbeit mit dem
ADFC.
Auf der Jahreshauptversammlung ehrte der VdK außerdem langjährige Mitglieder.
Der stellvertretende Vorsitzende des Kreisverbandes Fürstenfeldbruck, Hans Höß, überreichte die Urkunden und Präsente an die treuen Mitglieder.
FrühjahrsKollektion
eingetroffen!
Viel Spaß beim Wintersporttag
Im Februar veranstaltete die
Gröbenbachschule wieder ihren alljährlichen Wintersporttag bei strahlendem Sonnenschein und viel Schnee. Die
Kinder und Jugendlichen übten
sich im Schlittenfahren, Schlitt-
schuhlaufen, Schneemannbauen und bei Wintersportstationen in der Turnhalle. Viele der
Schüler der 3. bis 8. Jahrgangsstufe fuhren zum Ski- oder
Snowboardfahren nach Lenggries. Unterstützt wurden die
Lehrer durch die ortsansässige
Ski- und Snowboardschule
Kloyer. Bei guten Pistenverhältnissen hatten alle viel Spaß und
konnten die verschiedenen Skidisziplinen ausführlich ausprobieren.
Bei traumhaftem Schnee fuhren die Schülerinnen und Schüler der Gröbenbachschule Schlitten
FOTOS (2): TB
anlässlich des alljährlichen Wintersporttags.
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seit 1934
Langsam meldet sich der Frühling an. Viele Radler warten
schon mit Ungeduld, endlich
wieder mit dem Fahrrad unterwegs sein zu können. Die Tourenleiter des ADFC Kreisverbands Fürstenfeldbruck waren in
den letzten Monaten sehr aktiv
und haben ein umfangreiches
Programm auf die Beine gestellt.
120 Tages- beziehungsweise
Halbtagestouren und drei Mehrtagestouren bieten für alle Radler
ein breit gefächertes Angebot.
Wie in den Jahren zuvor hat
der ADFC bei den Touren versucht, Kultur und Natur in Einklang zu bringen. Der Schwer-
Steuerkanzlei Sandner & Margreiter
Augsburger Straße 17, 82194 Gröbenzell
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Unsere Steuerberaterprofis sind für Sie da!
Unser Portfolio umfasst:
Wir beraten bei:
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Körperschaft
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Lohn- und Gehaltsabrechnung
Steuererklärungen
Jahresabschlüsse
Bewertungsleistungen
Erste Hilfe erlernt
Gemeinsam mit Müttern der
betreuten Kinder besuchten
die Mitarbeiterinnen des
Kinderparks des Oekumenischen Sozialdienstes einen
Erste-Hilfe Kurs bei den Maltesern, um bei Notfällen mit
Kindern schnell und richtig
handeln zu können. Unter
Leitung von Dr. Höcht wurden kinderspezifische Notfallsituationen durchgespielt
und Hilfemaßnahmen erlernt. FOTO: TB
punkt liegt auf der Erkundung unseres und benachbarter Landkreise. Aber auch entferntere Ziele
werden angesteuert. Lassen Sie
sich vom Angebot überraschen.
Ein besonderer Höhepunkt ist
dieses Jahr der ökumenische
Radlergottesdienst, der am 30.
Juni vor dem Kloster abgehalten
wird. Wen es in die Ferne zieht,
dem sei die Broschüre „Deutschland per Rad entdecken“ (DpR)
mit der „Entdeckerkarte“ empfohlen. Als Ergänzung hierzu ist
der Katalog „Bett+Bike“ neu aufgelegt worden. Sie erhalten das
Tourenprogramm, die Broschüre
DpR sowie den Katalog Bett+Bi-
ke und kompetente Beratung
rund um das Fahrrad in der
ADFC Geschäftsstelle, Niederbronnerweg 5 in Fürstenfeldbruck (im Haus der VHS). Öffnungszeiten: jeden Dienstag von
18.30 Uhr bis 19.30 Uhr oder
nach Vereinbarung.
Bitte beachten Sie, dass sich
die Adresse der ADFC-Geschäftsstelle geändert hat. In allen Gemeinden des Landkreises
sowie im Landratsamt ist das
Tourenprogramm ebenfalls ausgelegt. Auch auf der Homepage
www.adfc-ffb.de finden Sie alle
Touren und wichtige Hinweise
rund um das Fahrrad.
Nr. 81 | Donnerstag, 5. April 2012
Gemeinde Gröbenzell
15
Schüler spenden
Dritter Familienlauf für guten Zweck
Nach dem großen Erfolg des
letztjährigen Familienlaufs mit
über 320 Teilnehmern findet am
Muttertag, 13. Mai, im Gröbenzeller Sportgelände der 3. Gröbenzeller Volks- und Familienlauf statt. Ein sportliches Fest für
die ganze Familie und ein soziales Signal für ein familienfreundliches Gröbenzell. Der 1.SC
Gröbenzell lädt unter der bewährten Leitung von Klaus Coy
Kinder (1 und 2 Kilometer),
Hobby- und ambitionierte Läufer (6,7 und 10 Kilometer), Walker (6,7 Kilometer) und Menschen mit Behinderung (Strecke
nach Wahl) ein.
Ein Schwerpunkt liegt wieder
auf dem integrativen Charakter
des Laufs. Für die Kleinen gibt es
wieder eine Hüpfburg, dazu ein
Aufwärmtraining, ein Nudelbuffet in der Gaststätte Wildmoos
und vieles mehr. Der Erlös
kommt der Jugendsozialstiftung
der Familie Rieder zugute. So
unterstützen Sie mit Ihrem Lauf
spielerisch Kinder und Jugendliche in sozialer Not in unserer
Nähe, nach dem Motto „Jungen
Menschen ein Chance geben“.
Nähere Infos auf der Website
www.Groebenzeller-Familienlauf.de. Hier können Sie sich
auch online anmelden. FOTO: TB
Einen Scheck in Höhe von jeweils 4026 Euro nahmen Agnes
Fürch und Dr. Bernd Rieder stellvertretend für das Projekt AndiFürch-House und die Jugendsozialstiftung der Familie Rieder
jüngst entgegen. „Sehr glücklich“
seien sie über diese Summe, die
sie von Schulleiter Hermann
Baumgartner vom Gymnasium
Gröbenzell
entgegennehmen
durften.
Das Geld kam im letzten
Schuljahr durch einen Spendenlauf des Gymnasiums zusammen, den die Fachschaft Sport
organisiert hatte. Dabei suchten
sich die Schüler bereits vor dem
Lauf Sponsoren, die sie mit einem bestimmten Betrag pro gelaufener Runde unterstützten.
Am Lauftag selbst hatten die Läufer eine Stunde Zeit, einen festen
Kurs von etwa einem Kilometer
so oft wie möglich zu bewältigen. „Der große Aufwand für die
Organisation hat sich auf jeden
Fall gelohnt, wenn man anderen
dann so eine große Freude bereiten kann“, sagte Sportlehrer Ferdinand Proft bei der Übergabe
der Schecks.
Insgesamt kamen 10 066 Euro
zusammen, die zu jeweils 40
Prozent an die beiden Sozialprojekte gingen, 20 Prozent verbleiben am Gymnasium. Das AndiFürch-Projekt unterstützt seit
1997 den Ausbau eines Krankenhauses in Matema/Tansania. Die
Spendensumme wird für die Gehälter der dortigen Mitarbeiter
verwendet. Die Jugendsozialstiftung der Familie Rieder, die sich
seit 2008 für Kinder und Jugendliche in sozialer Not engagiert,
wird die Spende im FörderschulIRIS JOHN
bereich investieren.
Termine des Forum Gröbenzell
Die Reihe „Musik lieben und verstehen“ des Forums Gröbenzell
wird fortgesetzt. Angelika Ostermeier stellt die „Zauberflöte“ von
W. A. Mozart in Tönen und Bildern vor. Zeit und Ort: Dienstag,
24. April, 20 Uhr, im katholischen Gemeindezentrum, Franzvon-Assisi-Zimmer. Thea Dorado liest aus ihrem Buch „Fanny
Mendelssohn Hensel: Aus dem
Schatten des Bruders“ vor. Der
Vortrag wird bereichert durch
Kompositionen von Fanny Hen-
sel, geb. Mendelssohn. Zeit und
Ort: Montag, 7. Mai, 19.30 Uhr
im katholischen Gemeindezentrum, Adolph-Kolping-Zimmer.
Für diese Veranstaltungen ist keine Anmeldung erforderlich.
Eine Anmeldung erforderlich
ist für Kurse und Exkursionen, jeweils bis zehn Tage vorher. Bereits am 17. April beginnt der
Kurs „Beckenbodenschule für
Frauen“ (sechs Termine, dienstags von 18 bis 19.30 Uhr im Begegnungs- und Sozialzentrum).
Bis Freitag, 1. Juni kann man anmelden für „Seniorengymnastik“
(sieben Termine, dienstags von
10 bis 11 Uhr im Altenheim St.
Anton) und einen Nordic-Walking-Grundkurs (vier Termine,
mittwochs von 9.15 bis 10.15
Uhr in der Aubinger Lohe). Näher informieren über diese und
viele weitere Veranstaltungen sowie anmelden kann man sich
beim unter Tel. 0 81 42/5 08 58
oder im Internet unter www.forum-groebenzell.de.
Asquetscher feierten ihr 40-Jähriges
Der 1. Skatclub Gröbenzell „Die
Asquetscher“ feierte im März
sein 40-jähriges Gründungsjubiläum mit einem Festessen. Dazu
waren auch Vertreter der Gemeinde Gröbenzell und des
Deutschen Skatverbandes eingeladen. Da der zweite Bürgermeister Walter Strauch noch einen Folgetermin hatte, konnte er
nur mit warmherzigen Worten
und einem repräsentativen Geschenk der Gemeinde den Festabend eröffnen.
Danach folgten die Ehrungen
durch den 2. Vorsitzenden des
Bayerischen
Skatverbandes,
Wolfgang Niedrich, und dem
Präsidenten der Verbandsgruppe
80 (Region München) Lorenz
Stemmer. Im Verlauf des Abends
wurden von den Skatfreunden
Martin Haase und Willi Haberstock in launiger, gereimter Form
die Geschichte und Geschicke
des Clubs aufgezeigt. Erst weit
nach Mitternacht traten die letzten Gäste ihren Heimweg an.
Freuten sich über die Spenden der Schule (v. l.): Leonie Landskron, Gloria Schmutz, Hermann Baumgartner, Agnes Fürch,
Severin Müller, Pascal Respondek, Dr. Bernd Rieder und FerTB-FOTO: THOMAS ATSMA
dinand Proft.
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Gratulation: Der zweite Bürgermeister Walter Strauch (r.)
FOTOS (3): TB
überreicht Martin Haase (l.) ein Geschenk.
Von den 20 Asquetschern sind
zehn Mitglieder 20 Jahre und
länger ein „Asquetscher“. Das
deutet auf eine harmonische Gemeinschaft hin, die sich auch außerhalb des Clubgeschehens
fortsetzt. Von der erfolgreichen
Geschichte des Vereins im Turnierbereich und bei qualifizierenden Meisterschaften zeugt eine gut sortierte Trophäensammlung (unter anderem eine Bayeri-
sche Mannschaftsmeisterschaft,
eine mehrfache Südbayerische
Einzelmeisterin und die regelmäßige Teilnahme mehrerer Mitglieder an der qualifizierten
Deutschen Einzelmeisterschaft).
Die Asquetscher spielen jeden
Montag, 20 Uhr, im Freizeitheim
Gröbenzell. Damen,Herren und
Junioren ab 14 Jahren, Kiebitze
und Ungeübte sind zu einem
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16
Gemeinde Gröbenzell
Nr. 81 | Donnerstag, 5. April 2012
Frühjahrssemester der VHS
Das Frühjahrssemester der
Volkshochschule (vhs) läuft seit
nunmehr Ende Februar. Am 28.
Februar fand die Podiumsdiskussion: „Gartenstadt trotz
Siedlungsdruck? Ist unsere Bauleitplanung noch zeitgemäß?“
statt. Mehr als hundert Gröbenzeller fanden den Weg ins Bürgerhaus und äußerten sich
überwiegend kritisch zur Bebauung der letzten Jahre.
Zudem bemängelte ein Hörer, dass bei der Neuplanung
der Bahnhofstraße nichts vorangeht. Er bekam viel Beifall.
Am 14. März fand bei guter
Stimmung mit köstlichem französischen Essen und Wein, eine Lesung französischer Literatur von Marcel Pagnol in der alten Schule statt. Die Ausstellung „Familienwelten“ zeigte
im März Bilder und Plastiken
zum Thema Familien in verschiedenen Ländern, ihre unterschiedliche Bedeutung und
Veränderungen im Wandel der
Zeit. Etwa 80 Freunde und Mitglieder der vhs genossen Kunst
und Musik am Abend der Vernissage. Auch in den Vorträgen
am Dienstag werden immer
wieder Themen des Schwerpunktthemas
„Unternehmen
Familie“ aufgegriffen.
Zwei Vorträge beschäftigen
sich mit berühmten Familien,
zum Beispiel „Die Augsburger
Kaufmannsfamilie Fugger“ am
17. April und am 8. Mai „Die
Asams – eine bayrische Künstlerfamilie“. Natürlich gibt es
viele weitere Angebote und
Ausflüge für Familien: „Kiesel
aus der Isar“, „Naturerfahrung
im Frühling“, „Kräuterspaziergang um den Böhmer Weiher“
und Erlebnistage mit Eltern und
Kindern. Bei Führungen und
Einzelseminaren auch in den
Sommermonaten sind noch
Plätze frei, schauen Sie in unser
Heft oder ins Internet, dort sind
auch immer aktuelle Termine
vermerkt. Rufen Sie einfach an
oder melden Sie sich übers Internet an: Info und Kontakt unter www.vhs-groebenzell.de,
Tel: 0 81 42/54 05 29.
Kirchenmäuse und Rainbow-Churchies...
...sangen gemeinsam eine Matinee.
FOTOS (2): TB
Matinee zum 15-jährigen Jubiläum
Zu ihrem 15-jährigen Jubiläum
haben die Kirchenmäuse und
Rainbow-Churchies unter Leitung von Angelika Ostermeier
am 11. März eine Matinee in
der Pfarrkirche St. Johann-Baptist gesungen.
Zur Eröffnung sang der Chor
„Gott ist da“, ein Lied, das die
Kirchenmäuse vor zehn Jahren
schon einmal gemeinsam mit
Eric Bond, dem Komponisten,
und seinen „Gospelsternchen“
gesungen hatten. Mit zwei Liedern aus Südafrika „Uthando
Iwakhe“ und „Siyahamba“, – in
der Zulusprache und in Englisch gesungen – setzte der
Chor sein Konzert fort. Im zwei-
ten Teil des Konzerts ging es
dann mit Gospels und Spirituals
nach Nordamerika. Das Lied
„Nobody knows the trouble
I’ve seen“ – es gilt als ergreifendste Klage über die Leiden
der Sklaverei – intonierten die
Rainbow-Churchies in einem
bewegenden mehrstimmigen
Satz. Bei den Klassikern „Oh
when the saints go marching
in“, „He’s got the whole world
in his hands” und „Rock my
soul” sprang der Funke auch
auf die Zuhörer über, die begeistert mitklatschten und mitsangen.
Zum Dank für ihr begeistertes Mittun sang der Chor als Zu-
gabe. „Heaven is a wonderful
place“. Besonders geehrt wurden zwei anwesende ehemalige Kirchenmäuse, die den Kinderchor vor 15 Jahren mitbegründet hatten.
Der Kinder- und Jugendchor
von St. Johann Baptist feiert sein
15-Jähriges am Freitag, 29. Juni
ein zweites Mal als Doppeljubiläum im Rahmen der 60-JahrFeiern der Gemeinde Gröbenzell. Auf dem Programm stehen
dann Songs aus Filmen der vergangenen 60 Jahre, die von flotter Instrumentalmusik begleitet
werden. Das Konzert im Saal
des Bürgerhauses beginnt um
19 Uhr.
Ein Kurs für kesse Eltern
Stellen in der VHS aus (v. l.): Constanze Reithmayr-Stark, Ute
FOTO: TB
Richter, Brian Whitehead und Anke Whitehead.
Die Pfarrei St. Johann Baptist
bietet ab Montag, den 16. April
einen Elternkurs „Kess-erziehen
an. Der Kurs richtet sich an Eltern mit Kindern von 3 bis 12
Jahren. In fünf Einheiten setzt er
bei Erziehungssituationen der
teilnehmenden Eltern an und
geht strukturiert darauf ein. Zu
den Einheiten gehören Informationen über die Entwicklung
von verschiedenen Verhaltensweisen und die Bedürfnisse von
Kindern, kurze Übungen, Demonstrationen, Selbstreflexionen und Anregungen für die
Praxis zu Hause.
Der Kurs findet im kath.
Pfarrzentrum ab 16. April an
fünf Montagabenden statt. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Die
Gebühr beträgt 50 Euro, für
Paare zusammen 75 Euro. Das
begleitende Handbuch kostet
acht Euro. Informationen und
Anmeldung bei der Kursleitung:
Renate Brunner, Tel. 0 81 42/
32 48 oder E-Mail [email protected], und Elisabeth
Eßing, Tel. 0 81 42/4 55 38
oder
E-Mail
[email protected]. Weitere Infos unter
www.kess-erziehen.de.
Kess-erziehen wurde 2001 im
Rahmen eines Projektes der Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung entwickelt und erprobt. Später wurde
es weiterentwickelt.
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Ein ganzes Jahr arbeiten und das in der Freizeit:
Eine solch besondere Leistung verdient mehr als
nur Anerkennung. Aus diesem Grund bewirtet das Altenheim St. Anton in Gröbenzell, alle ehrenamtlichen Helfer, die sich mit unendlich viel Engagement in verschiedenen Einsatzbereichen, um die Senioren des Hauses bemühen, mit einem köstlichen Menü. Der
große Saal des Hauses in der Wildmoosstraße wird extra für diesen Anlass festlich dekoriert und die ganze Helferschar darf sich einmal im Jahr so richtig verwöhnen lassen. Im
feierlichen Rahmen wurde im Januar für die herausragende Arbeit, die durch ein Helferteam von rund 80 Damen und Herren geleistet wird, Dank gesagt. Viele der ehrenamtlich
Tätigen sind schon lange Jahre mit dem Haus und seinen Bewohnern verbunden, aber es
konnten auch in diesem Jahr wieder neue freiwillige Helfer begrüßt werden. Das freut
besonders die Bewohner von St. Anton, denn oftmals entstehen Freundschaften die das
FOTO: TB
Leben in jedem Alter lebenswerter machen.
Ein Menü als Belohnung
Gemeinde Gröbenzell
Nr. 81 | Donnerstag, 5. April 2012
17
Gartler haben gewählt
Ein Jahr begleitete die Sprachberaterin Frau Gördes die
Teams aus dem AWO Hort Mogli in Puchheim und dem
AWO Hort an der Gröbenbachschule in Gröbenzell unter dem Projekt „Sprachberatung
in Kindertageseinrichtungen“. Damit nahmen beide Einrichtungen an der aus öffentlicher Hand geförderten Fortbildung zur Umsetzung und Stärkung der Sprache und Literacy Bildung der Jugend im Sinne des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans teil. In
sehr individuellen Einheiten erarbeiteten sich die pädagogischen Fachkräfte praxisorientierte Anregungen und Umsetzungsbeispiele für die Kommunikation im pädagogischen
Alltag. Die Zertifikate wurden im Beisein von 1. Bürgermeister Dieter Rubenbauer überFOTO: TB
reicht.
Zertifikat erworben
Auf der Jahreshauptversammlung des Gartenbauvereins
Gröbenzell für das Jahr 2012
wurde einstimmig eine Satzungsänderung beschlossen,
die den Arbeitsbereich des Vereins erweitert. Der anschließende Kassenbericht von Christa Eichhorst wurde von den Revisoren mit großem Lob für die
übersichtliche Kassenführung
bestätigt und der Vorstand entlastet. Die im Anschluss neu gewählte Vorstandschaft ist auf
dem Foto zu sehen (hinten v. l.): Horst Karthan (1. Vorsitzender), Fritz Strixner, Helga
Schmuderer, Christa Eichhorst
(Kassiererin), Josef Wendlinger,
Herrmann Reinhardt, Artur
Schneider, Ingrid Eichiner (2.
Vorsitzende), (vorne v. l.) Ursula Spulak, Helga Rahammer,
Bärbel Schrödl, Barbara Sturm
und Monika Heid. Ausgeschieden ist nach langjähriger Tätigkeit der Pressesprecher Manfred Friemberger. Daneben
wurde Magnus Schwörer für 40
Jahre, sowie Franz Hödl, Lothar
Welz, Andreas Kraus und Alfred Heidegger für 25 Jahre
Treue zum Verein geehrt. Mit
einem launischen Jahresrückblick erinnerte Horst Karthan an
die zahlreichen interessanten
Veranstaltungen und Fahrten
die der Gartenbauverein zur
Freude vieler seiner Mitglieder
INGRID EICHINER
anbot.
Musikalische
Zeitreise
„Drei Chöre – Ein Konzert“
Unter diesem Motto veranstalten der MGV Gröbenzell,
der Frauenchor Gröbenzell
und die GröbenTöne am 12.
Mai um 19.30 Uhr in der
Wildmooshalle ein gemeinsames Konzert. Unterstützt
werden sie dabei von der Big
Band des Gymnasiums Gröbenzell. Es gibt eine musikalische Zeitreise mit Oldies
und Schlagern durch sechs
Jahrzehnte. FOTO: TB
Vorstandschaft teilweise neu besetzt
Nachdem die langjährige Vorsitzende des Bund Naturschutz
Gröbenzell, Christa Spangenberg, nicht mehr kandidierte,
kam es bei der Neuwahl am
vergangenen Montag zu einer
teilweisen Neubesetzung der
Vorstandschaft. Zur 1. Vorsitzenden wurde Ariane Zuber gewählt. Als Stellvertreterin bleiben Brigitte Thema ebenso wie
Günter Wigner als Schatzmeister im Amt. Komplett neu sind
die drei Beisitzerinnen und Beisitzer Gabriele Meise, Mathilde
König-Hilke und Joachim Nie-
hoff.
Der neue Vorstand hat sich
für die kommenden vier Jahre
viel vorgenommen: Im Frühjahr
wird wie immer der Amphibienschutz im Vordergrund stehen. Aktiv wird der Bund Naturschutz auch beim dem Projekt „Gröbenzell wird FairTrade-Gemeinde“ mitarbeiten.
Auf die Einhaltung der geänderten Baumschutzverordnung
in der Gartenstadtgemeinde
will der neue Vorstand besonderes Augenmerk legen: Nach
den bisherigen Erfahrungen
scheinen die vorgeschriebenen
Nachpflanzungen nicht so zu
erfolgen, wie es sich der Bund
Naturschutz vorstellt. Darüber
hinaus wird die dritte Startbahn
am Münchner Flughafen ein
Thema sein, dazu sind im Laufe
des Frühjahrs Infostände mit
Unterschriftensammlungen für
eine Massenpetition gegen diese Startbahn geplant. Auch die
Reinigung des kleinen Ascherbaches in Zusammenarbeit mit
der Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell wird im Herbst wieder
durchgeführt werden.
Teilweise neu besetzt: die Vorstandschaft der BN-Ortsgruppe Gröbenzell.
„Jungen Menschen eine Chance geben. Wir fördern Kinder und
Jugendliche in sozialer Not.“ Unter diesem Motto werden von der
Jugend-Sozialstiftung vorrangig Kinder und Jugendliche in Gröbenzell und dem Landkreis Fürstenfeldbruck unterstützt. Ziele sind
unter anderem die Stabilisierung der jungen Persönlichkeit durch
gezielte Förderung im musikalischen, sportlichen oder gesundheitlichen Bereich, sowie gezielte Hilfe bei besonders schwierigen Familienverhältnissen. Seit Gründung im Herbst 2008 steht die 1.
Gröbenzeller Familienstiftung unter der treuhänderischen Verwaltung der Bürgerstiftung für den Landkreis Fürstenfeldbruck. Kontaktadresse der Jugend-Sozialstiftung: Familie Bernd Rieder, Tel.
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18
Gemeinde Gröbenzell
Nr. 81 | Donnerstag, 5. April 2012
Infos und Beratung
Der Verein Donum Vitae bietet
Beratung, Begleitung und Informationen bei allen Fragen vor,
während und nach einer
Schwangerschaft und bis zum
dritten Lebensjahr des Kindes.
Die Beratung erfolgt kostenfrei
und vertraulich. Vorträge, Kurse
und Gruppen ergänzen das Angebot, Infos im Internet unter:
www.fuerstenfeldbruck.donumvitae-bayern.de.
Beim Siebenmeter-Schießen gab’s tolle Tore zu bestaunen.
Zahlreiche Kinder kickten für die Ökumene.
FOTOS (2): TB
Zweiter Anstoß für die Ökumene
„Anstoß für die Ökumene“ hieß
es schon im letzten Jahr, als die
beiden Gröbenzeller Kirchengemeinden gemeinsam mit den örtlichen Fußballvereinen erstmalig
ein Fußballturnier für Jugendliche veranstaltet hatten. Auch
dieses Jahr trafen sich wieder 54
Spieler unter dem Motto „Kirche
kickt“ in der Wildmooshalle des
Freizeitzentrums zum Fußballspielen.
Die Jugendlichen, darunter
auch einige Firmlinge und Kon-
firmanden, wurden in sechs
Mannschaften aufgeteilt. Unter
selbst gewählten Namen wie
„Arche Noah“, „Kein Plan“ oder
„Wombats“ traten die Teams gegeneinander an. Die „Blauen
Bolzer“ der Integrationsgruppe
des SC Gröbenzell mischten dabei kräftig mit. Am Ende siegten
die „Holzer und Bolzer“.
Wichtiger als der sportliche
Ehrgeiz, waren Spielern und Veranstaltern das faire Miteinander
und der gemeinsame Spaß am
Die Jahresmeisterschaft der Almrauschschützen wurde in den einzelnen Klassen mit dem Luftgewehr, der Luftpistole und
dem Zimmerstutzen durchgeführt. Die Sieger (v. l.): Thomas Hölzl (Luftpistole, 331 Ringe), Michael Kaunzinger
jun. (Schützenklasse LG 370 R.), Jürgen Stredak (Altersklasse LP, 342 R.), Kerstin Hesselbarth, Altersklasse LP, 313 R.),
Michael Kaunzinger sen. (Seniorenklasse LG. 376 R.) und
FOTO: TB
Doris Kaunzinger, Damenklasse LG. 348 R.).
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Spiel. „Die Gemeinschaft – das
ist es, was Kirche und Fußball
verbindet“, erklärten Pfarrer König und Pfarrer Pickart im großen
Kreis von Spielern und Organisatoren bei der anschließenden Andacht. Auch die Fußballer kamen
zu Wort: Aus jeder Mannschaft
las einer eine gemeinsam vorbereitete Fürbitte vor. Als Belohnung für das faire, respektvolle
und partnerschaftliche mit- und
gegeneinander Wetteifern bekamen alle Spieler ein „Kirche-
kickt-T-Shirt“.
Wie Pfarrer und Bürgermeister
mit dem Ball umgehen können,
zeigte sich beim „Sieben-MeterSchießen“. 1. Bürgermeister Dieter Rubenbauer, ebenso wie Trainer und Pfarrer mit rotem „Chef/
Coach-T-Shirt“ bekleidet, dankte
den Organisatoren und gratulierte allen Spielern. „Wenn eine
Veranstaltung in Gröbenzell bereits zum zweiten Male stattfinde, ist sie so gut wie etabliert“,
meinte der Bürgermeister.
Folgende Schützen
belegten bei der Vereinsmeisterschaft in ihrer Schützenklasse den ersten
Platz (sitzend v. l.): Anna-Maria Kaunzinger, Sabrina
Hölzl, Kerstin Hesselbarth, Doris Kaunzinger, (stehend
v .l.) Michael Kaunzinger jun., Manfred Hauser, Jürgen
Stredak, Roland Reinhardt, Alexander Burkard, Benedict
Schafflhuber, Michael Kaunzinger sen. und der 1. SchütFOTO: TB
zenmeister Thomas Hölzl.
Vereinsmeisterschaft
Schnelle Hilfe für Schlaganfallpatienten
Die Rettungswache in Gröbenzell, die gemeinsam von der Johanniter Unfallhilfe und dem
Malteser Hilfsdienst geleitet wird,
nimmt an dem telemedizinischen Projekt „Stroke Angel“ teil.
Alle dort eingesetzten Rettungswägen wurden mit dem neuen
Computer ausgestattet. Über sein
Touch pad können bereits während des Transportes in die Klinik
wichtige Daten und Informationen zum Zustand des Patienten
direkt an die auf Schlaganfallpatienten spezialisierte Station im
Klinikum Dachau - die Stroke
Unit - , übertragen werden.
„Wir sparen extrem viel Zeit,
indem wir die lebensrettenden
Daten unmittelbar bereits während der Fahrt übermitteln. So hat
die Klinik schon die notwendigen medizinischen Angaben
noch bevor der Patient angelie-
fert ist, und kann alles Weitere
bereits vorbereiten“, sagt Michael Bärschneider, der die Rettungswache der Malteser in Gröbenzell leitet. Bei einem Verdacht auf Schlaganfall geben die
Mitarbeiter der Rettungsdienste
anhand einer Checkliste wichtige Informationen zum Patienten
ein. Dazu gehören neben den
Patientendaten zum Beispiel,
wann die Symptome begonnen
haben, wie hoch der Blutdruck
ist und ob der Patient bereits gerinnungshemmende
Medikamente einnimmt.
„Mit diesem Projekt können
wir die Chancen der Schlaganfallpatienten deutlich verbessern“, so der Rettungsassistent.
„denn die Diagnose kann schneller gestellt werden und damit
kann der Patient ohne, dass
wichtige Zeit verloren geht sofort
nach Eintreffen in der Klinik behandelt werden“, so Bärschneider. Denn „bei einem Schlaganfall zählt jede Minute“, weiß der
Rettungsassitent.
Der Schlaganfall ist heute in
Deutschland die häufigste Ursache für eine Unterbringung in
stationären Pflegeeinrichtungen.
Der Landkreis Dachau, dessen
Kliniken von der Gröbenzeller
Rettungswache angefahren werden, war die zweite von inzwischen vier Regionen in Deutschland, die seit 2009 auf das Stroke
Angel Modell setzt. Inzwischen
wird ein Computer mit TouchPad-Funktion bereits in nahezu
allen Rettungswägen des BRK
Dachau eingesetzt, und jetzt
auch von den Gröbenzeller Maltesern und Johannitern.
Gemeinde Gröbenzell
Nr. 81 | Donnerstag, 5. April 2012
19
KULTURTERMINE IN DER GEMEINDE GRÖBENZELL ...............................................................................................................................................................................................
9. Quiltausstellung
Farbenfrohe
Gärten
und
Skulpturen: Die Gröbenzeller
Quiltgruppe zeigt ihre 9. Quiltausstellung. Als Gast beteiligt
sich die Ungarische Patchworkgilde. Die Gröbenzeller Quiltgruppe hat gemeinschaftlich für
die Ausstellung eine Installation
erarbeitet, für die gebrauchte,
von uns extra hierfür gefärbte
Stoffe verwendet werden. Es werden von den vielen beteiligten
Quilter und Quilterinnen mit den
unterschiedlichsten
kreativen
Ideen Arbeiten gezeigt, die die
Vielfalt der Blumen und Pflanzenwelt in bunten Stoffen, Motiven und Gestaltungen widerspiegeln. Begleitend zur Ausstellung
finden Kurse von Eszter Bornemisza, Heidi Förster und Natacha Wolters statt. Veranstalter:
Gröbenzeller Quiltgruppe, und
als Gäste die Ungarische Patchworkgilde.
Veranstaltungsort:
Saal des Freizeitzentrums, Beginn: 27. April, täglich von 10 bis
18 Uhr. Vernissage: 26. April, 19
Uhr. Eintritt: 2 Euro, Kinder mit
KK 1 Euro. Informationen bei Elly
Seethaler, Tel. 0 81 42/82 44.
Audre Lorde
mann, Klavier spielen A. Dvorák
Klavierquintett op. 81 in A-Dur
und anderes; BR-Klassik spricht
vom „derzeit besten Schweizer
Streichquartett“. Die Musiker des
casalQuartetts haben seit ihrer
Gründung 1996 über tausend
Konzerte gegeben. Sie standen
mit berühmten Musikern wie
Martha Argerich, Sol Gabetta
und Giora Feidman auf der Bühne und spielten in renommierten
Musikzentren, darunter beim
Beethoven Fest Bonn, in der Tonhalle Zürich, der Laeiszhalle
Hamburg und dem Muziekgebouw Amsterdam. Veranstalter:
Gemeinde Gröbenzell, Veranstaltungsort: Festsaal der RudolfSteiner-Schule, Termin: 28.
April, 20 Uhr. Eintritt: 24 Euro/10
Euro ermäßigt für Schüler und
Studenten. Karten nur an der
Abendkasse, Kinder mit KKP 1
Euro.
Literarischer Salon
9. Quiltausstellung
Gröbenzeller
Konzertreihe
casalQuartett: Daria Zappa,
Violine / Rachel Späth, Violine /
Markus Fleck, Viola / Andreas
Fleck, Violoncello / Dinis Sche-
„Weibliche Lebenskunst“: Audre Lorde (1934 – 1992), Afroamerikanische Schriftstellerin,
Kämpferin gegen Rassismus und
Frauenhass. In ihren Literarischen Salons berichtet die Erzählerin Gisela Landesberger über
Frauen, die mutig, unkonventionell, lustvoll, abenteuerlich,
streitbar und selbstbewusst ihr
Leben gelebt haben. Audre Lorde
war eine Ikone in den afroamerikanischen und lesbischen femi-
nistischen Bewegungen in den
USA. Sie wuchs in Harlem während der Great Depression auf.
Ihr erstes Gedicht schrieb sie, als
sie in der achten Klasse war.
1954 verbrachte sie ein für sie
sehr wichtiges Jahr an der Nationalen Universität in MexikoStadt, eine Zeit, die sie als Zeit
der Selbstbejahung und der Erneuerung beschrieben hat, da sie
ihre Identität als Lesbe und Dichterin bestätigte. Nach ihrer Rückkehr nach New York wurde Audre Lorde ein aktiver Teil der homosexuellen Subkultur in Greenwich Village. In den 1970er Jahren erkrankt Audre Lorde an
Brustkrebs und macht dieses Tabuthema öffentlich. Sie starb im
Kreise Ihrer FreundInnen an den
Folgen des Krebses, nachdem sie
14 Jahre mit ihrer Krankheit gelebt hatte, die sie in ihren Krebstagebüchern auch literarisch verarbeitete. Veranstalter: Kulturabteilung und Gleichstellungsstelle
der Gemeinde Gröbenzell. Veranstaltungsort: Wintergarten der
Begegnungsstätte des Oekumenischen Sozialdienstes. Termin:
Donnerstag, 3. Mai, 19.30 Uhr.
Eintritt: 7 Euro (Kinder-KulturPass gültig).
Bilderwelten
Von Wolf-Dieter Bucher und
Ulrich Marschall / Abstrakte und
gegenständliche Malerei. WolfDieter Bucher und Ulrich Marschall, zwei Maler aus der Gruppe der Brucker Freizeitmaler, zeigen ausgewählte Arbeiten aus
den letzten Jahren. Thematisch
mit einem weit gefassten Spektrum bringen sie in abstrakter und
gegenständlicher Malweise zum
Ausdruck, was sie bewegt und
beeindruckt. Veranstalter: Gemeinde Gröbenzell, Veranstaltungsort: Galerie im Bürgerhaus,
Vernissage: 11. Mai 2012, 19.30
Uhr. Öffnungszeiten: Samstag,
12. Mai, 15 bis 18 Uhr, Sonntag,
13. Mai, 11 bis 13 Uhr und 15 bis
18 Uhr, Dienstag, 15. Mai,16 bis
Das casalQuartett
19 Uhr, Donnerstag, 17. Mai, 11
bis 16 Uhr, Samstag, 19. Mai, 15
bis 18 Uhr, Sonntag, 20. Mai, 14
bis 18 Uhr, Dienstag, 22. Mai
und Donnerstag, 24. Mai, 16 bis
19 Uhr, Samstag, 26. Mai, 15 bis
18 Uhr, Sonntag, 27. Mai, 11 bis
16 Uhr. Die Künstler führen
durch die Ausstellung am Sonntag, 13. Mai, 11.15 Uhr. Eintritt
frei.
Brunnenhofkonzert
Krieg und Diktatur konnte den
Siegeszug des mitreißenden
Swing in Deutschland nicht aufhalten. Die als staatsfeindliche
angloamerikanische Erfindung
definierte Musik war bei Strafe
verboten. Komponisten und Texter erhielten Berufsverbot. Es
hieß: Swing tanzen verboten!
Und doch: der Swing lebte in
Kellerlokalen und Hinterzimmern. Deutsche Musikfreunde
fanden Schlupflöcher, beliebte
Originale
wurden
„eingedeutscht“ der Schwarzmarkt für
Noten und Platten blühte. In den
Nachkriegsjahren eroberte diese
Musik dann ganz Europa. 60 Jahre danach gastieren drei Jazzsängerinnen und ihr professionelles
FOTOS (3): TB
Jazz-Quartett in ganz Deutschland mit eigenen Arrangements
jener Musik, die man der 30er
und 40er Jahre nur heimlich hören konnte. Swing tanzen verboten! – Das ist mitreißender „close
harmony“-Gesang à la Andrews
Sisters im Wechsel mit einfühlsamen Jazz-Soli und rasantem „instrumental swing“. Veranstalter:
Gemeinde Gröbenzell , Veranstaltungsort: Open-Air im Ortszentrum, bei Regen im Saal des
Bürgerhauses. Beginn: 2. August,
20 Uhr. KKP gültig! Es wird empfohlen, die Karten rechtzeitig zu
erwerben.
Karten-Vorverkauf
Karten für gemeindliche Veranstaltungen gibt es im Vorverkauf bei:
Schlangenbergs Spielwaren,
Schubertstraße 2, Tel. 0 81 42/
3 05 77 62.
Buchhandlung litera, Puchheimer Straße 15 c, Tel. 0 81 42/
5 30 81.
Bürgerservice im Foyer des Rathauses, Tel. 0 81 42/50 50.
Frühlingserwachen! Tag de
r offenen Gärtnerei
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am Sa., 21. 4. + S
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Bei der Jahreshauptversammlung des Trachtenvereins
Almfrieden Gröbenzell stellte sich der bisherige 1. Vorsitzende Max Straßer nach 25 Jahren nicht mehr zur Wahl und wurde durch Ralf Hollenbach abgelöst. Neuer 2. Vorstand wurde Karl Donhauser. Als Kassier, Schriftführer und 1.
Vorplattler wurden Rosemarie Sollinger, Cornelia Groß und Gerhard Pietsch in Ihren Ämtern bestätigt. Ebenso blieben 1. Jugendleiterin Rosemarie Dick und Dirndlvertreterin
Marianne Schelle in Ihren Ämtern. Neuer Fähnrich wurde Markus Wild. Ebenso kamen
mit 2. Jugendleiter Christopher Zeiser und 2. Vorplattler Peter Burkhart zwei junge BurFOTO: TB
schen in die Vorstandschaft.
Neuer Vereinschef
20
Gemeinde Gröbenzell
Nr. 81 | Donnerstag, 5. April 2012
60 JAHRE GEMEINDE GRÖBENZELL ......................................................................................................................................................................................................................................
Veranstaltungskalender
APRIL
20.4.: Die flotten 50er - oder: vor
60 Jahren, Lesung der Gröbenhexen, Oek. Sozialdienst.
21.4.:
Neubürger-Radltour,
ADFC/Gemeinde.
21.4.: Sondervorführung „Wir
Kinder aus Bullerbü“, Kath. Filmclub im Freitzeitheim.
22.4.: Marktsonntag mit Sonderschauen „Wirtschaft in Gröbenzell - gestern und heute“ und
„Gärtnermeile“, BdS/Gemeinde.
24.4.: Lieder von alten Zeiten,
Oek. Sozialdienst.
25.4.: Xanti und das Ungeheuer,
Kath. Kiga St. Maria.
26.4.: Vernissage: Quiltausstellung. Ausstellung vom 27. April
bis 1. Mai.
28.4.: Orgel und Saxophon im
Dialog, DFVG.
28.4.: Afrikanischer Kochkurs,
Eine-Welt-Gruppe, Bürgerhaus.
28.4. bis 1.5.: Partnerschaftswochenende, DFVG/DUVG.
30.4.: Tanzen wie vor 60 Jahren,
Zachäuskirche, Pfarrsaal.
MAI
1.5.: Maifest der Grünen.
1.5.: Maibaumaufstellen, Trachtenverein Almfrieden/Gemeinde,
Auf dem Rathausplatz.
2.5.: In einem Schloss in Schottland, Kath. Kiga St. Maria.
3.5.: Märchenlesung, Gemeindebücherei.
5.5. bis 24.6.: Sonderausstellung
zur Ortsentwicklung, Die Gröbenhüter, Heimat- und Torfmuseum.
9.5.: Wo die wilden Kerle wohnen, Kath. Kiga St. Maria.
12.5.: Jubiläumskonzert: Drei
Chöre – Ein Konzert, Frauenchor,
GröbenTöne, Männerchor und
die Big Band des Gymnasiums
Gröbenzell, Wildmooshalle.
12.5.: 30. Jahre Kindergarten Ar-
che Noah.
16.5.: Grüffelo, Kath. Kiga St.
Maria.
18.5.: Kirchenkonzert - Pater
Brown Tage, Kirchenbauverein
Pater Brown Philharmonischer
Chor Fürstenfeldbruck.
19.5.: Frühjahrsflohmarkt, IVG,
Forumsplatz.
JUNI
8. bis 10.6.: TennisCup TC WeißBlau, Zillerhofstr. 24.
15.6. bis 8.7.: Les Beaux Arts Die schönen Künste, DFVG/Gemeinde, Galerie im Bürgerhaus.
17.6.: Volksradln, IVG.
17.6.: Ateliertag, GröbenArt.
23. und 24.6.: Kindermusical „Fidelin und die Krachmachgang“,
Zachäuskirche.
29.6.: Filmmusik aus den vergangenen 60 Jahren, Gröbenzeller
Kirchenmäuse & Rainbow Churchies, Bürgerhaus.
JULI
6.7.: Alte Spiele lernen, neue
Spiele kennen - in Haus und Garten, AWO-Hort Wasserflöhe.
7.7.: Sommerfest der Spielgruppen, ev. Zachäusgemeinde,
Spielplatz an der Friedenstraße.
19.8.: Ausstellung „60 Jahre Gröbenzell“, Galerie im Bürgerhaus.
14. und 15.7.: Bürgerfest IVG,
Ortszentrum; Kindertag mit Kinderkonzert „Trommelfloh“.
15.7.: Verkaufsoffener Sonntag
mit Sonderaktion „Kunst am
Radl“,BdS, Gröbenzell Zentrum.
Gröbenzeller
Festwoche
vom 20. bis 28. Juli im Festzelt,
Forumsplatz
20.7.: Gröbenzell wird 60, Große Geburtstagsfeier mit den Original Rockaholix Buam.
22.7.: Willy Astor: „Nachlachende Frohstoffe – Neues vom OralApostel“.
23.7.: EAV – Erste Allgemeine
Verunsicherung: „Best of Show“.
24.7.: Haindling: „30 Jahre
Haindling – Jubiläumskonzert“.
25.7.: Klüpfl & Kobr: „Best of
Kommissar Kluftinger“.
26.7.: Blechblosn – Die bayrische Band.
27.7.: ABBA Magic: „Die große
Revival Show“.
28.7.: Ois Eady – die Partyband
aus Bayern.
AUGUST
15.8.: Volksmusikanten, Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern.
SEPTEMBER
9.9.: Lange Tafel der Genüsse,
BdS, Kirchenstraße.
15.9.: Herbstflohmarkt, IVG, Forumsplatz.
23.9.: Festgottesdienst Neuapostolische Kirche.
OKTOBER
20.10.: 20-jähriges Jubiläum
Kiga-Wichtelhaus.
NOVEMBER
16.11.: Kochexkursion, AWOHort Wasserflöhe.
17.11.: Feierlichkeiten zum
Volkstrauertag, Gemeinde Gröbenzell, Mahnmal vor dem Rathaus.
30.11.: Plätzchenbacken, AWOHort Wasserflöhe.
DEZEMBER
8.12.: Konzert zu Ehren „60 Jahre
Gröbenzell“, Neuapostolische
Kirche.
Zum 60. Geburtstag von Gröbenzell besuchen die Kinder des Integrationskindergartens Villa Kunterbunt den Oekumenischen Sozialdienst. Gemeinsam mit den Gästen der Tagespflege sowie interessierten Senioren singen die Kinder alte Kinderlieder. Die Veranstaltung findet statt am
Dienstag, 24. April, von 10 bis 11.30 Uhr
im Foyer der Begegnungsstätte, Rathausstr. 5.
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Muttertag &
Kommunion
Verkaufsoffener Sonntag
22. April 2012 von 12.00 - 17.00 Uhr
KREUTZ
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Konzert in der Kirche
Sieben Jahre dauerte die Neugestaltung der Gröbenzeller Kirche
St. Johann Baptist. Schon ab
1993 wurde die Kirchenverwaltung immer wieder beim Erzbischöflichen Ordinariat mit der
Bitte um Renovierung vorstellig,
doch es gab nur negative Bescheide. Der ständigen Ablehnung ihrer Gesuche überdrüssig,
griffen die Gröbenzeller schließlich zur Selbsthilfe. Am 28.Juli
2003 gründete eine Gruppe engagierter Gemeindemitglieder
den Kirchenbauverein „Pater
Brown“ und wählte den ehemaligen
Bundestagsabgeordneten
und Altbürgermeister Dr. Eicke
Götz zu dessen Vorsitzenden.
Es folgten langwierige Verhandlungen mit dem erzbischöflichen Ordinariat bis dem Kirchenbauverein „Pater Brown“ in
einem Pilotprojekt zugestanden
wurde, die Bauträgerschaft für
die Gröbenzeller Kirche selbst zu
übernehmen. Das in vielen Jahren schwer in Mitleidenschaft geratene Gebäude mit rußgeschwärzten Wänden und Decken, freiliegenden Stromleitungen sowie einem unter der Last
des Altars eingedrückten Boden
wurde von den Gröbenzellern in
Eigenverantwortung finanziert
und neu gestaltet. Nach dreijährigen Spendenaufrufen und vielen gemeinnützigen Veranstal-
tungen gelang es, die Planungsarbeiten für die Apsis mit neuen
Fenstern und das Hauptschiff mit
Beleuchtung und Belüftung, sowie der Restaurierung übermalter
Fresken abzuschließen und die
geschätzten Baukosten sicher zu
stellen. Über 600 000 Euro kamen von örtlichen Vereinen, politischer Gemeinde, Landkreis
und vom Deutschen Bundestag.
Ebenso beteiligten sich mehr als
200 Mitbürger unabhängig von
Konfession und Weltanschauung
sowie Firmen aller Art an den
Spendenaktionen. Als schließlich noch die Erzdiözese eine Beteiligung an den Baukosten in
Höhe von 50 Prozent zusagte,
konnte im Frühjahr 2006 mit
dem Bau begonnen werden.
Der Verein will, dass die Kirche auch künftig regelmäßig gepflegt wird. Deshalb ist zum 60jährigen Jubiläum der Gemeinde
Gröbenzell am 18. Mai ein großes Konzert in der Kirche geplant, in dem Mozarts „Krönungsmesse“ und das „Requiem“ mit bekannten Künstlern
zur Aufführung gelangt. „Diese
Musik lässt uns Gott spüren und
verbindet die Menschen“ sagt
Dr. Michaela Krieger, die gegenwärtige Vereinsvorsitzende.
Das Programm der PaterBraun-Tage entnehmen Sie bitte
der Tagespresse.
JUBILÄUMSVERANSTALTUNGEN
Afrikanischer Kochkurs
Die Eine-Welt-Gruppe Gröbenzell bietet am Samstag, 28.
April, von 15 bis 18.30 Uhr einen afrikanischen Kochkurs
in der Küche des Bürgerhauses an. Der Kurs wird geleitet
von der Tansanierin Martha Fluher. Die Teilnehmer bereiten typisch afrikanische Gerichte zu und verzehren sie.
Die Teilnehmerzahl ist auf zwölf Personen beschränkt.
Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro. Anmeldungen unter Tel. 0 81 42/99 02 oder 0 81 42/99 00.
Tennis-Cup
Der 1. SC Gröbenzell, Abteilung Tennis „Weiß-Blau“,
lädt alle tennisspielenden Gröbenzeller zum GröbenzellCup vom 7. bis 9. Juni ein. Unter dem Motto „Gröbenzell
sucht seinen Tennis-Meister“ kämpfen Herren/Damen,
Mannschafts- und Hobbyspieler, in ihrer jeweiligen
Gruppe und getrennt nach Altersklassen um den Titel.
Startgebühr: zehn Euro. Ort: Tennisanlage Weiß-Blau
Gröbenzell, Am Zillerhof 24. Eintritt inklusive Essen: zehn
Euro, Kinder bis 14 Jahre frei.

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