Mediterranes Flair

Transcrição

Mediterranes Flair
FRÜHLING
SOMMER
2 015
M
A
G
A
Z
I
Mediterranes Flair
Weltküche mit Raffinesse
N E U E V E R A N S TA LT U N G S T E R M I N E B I S S E P T E M B E R 2 015
N
COLB ATZKY
Tolles Ensemble: erst Weintrauben und dann Beifall geerntet.
In Rheinhessen steht eine ganze Reihe von
Winzern im Rampenlicht. Ihr Erfolgsgeheimnis:
Sie teilen ihr immenses Wissen miteinander und
bleiben dabei einzigartig. So entstehen ausgezeichnete Weine, die von Publikum und Presse
überschwänglich gefeiert werden. Autogrammjäger wenden sich an rheinhessenwein.de
Wussten Sie …
4
… dass Luther die Technik des Buchdrucks so virtuos
nutzte wie heute ein Schüler sein Smartphone?
Mainz im Zeichen der Reformation
Editorial
Liebe Leserin,
lieber Leser,
wir alle spüren es: Der Frühling und damit der Beginn der schönen
Jahreszeit liegt in der Luft! Und wenn Sie das neue mainzMAGAZIN
blättern, spüren Sie den frischen Wind, der in unserer Stadt weht.
Dafür verantwortlich ist ganz viel Kultur, die engagierte Menschen
in Theatern, auf Showbühnen und in kulturellen Zentren aller Art
anbieten. Profitieren Sie davon, indem Sie Konzerte im „Summer in
the City“ oder des Staatsorchesters, das Queertakte-Festival oder
unsere Sommerevents Johannisnacht und Mainz lebt auf seinen
Plätzen besuchen. Pilgern Sie zu den faszinierenden blauen
Fenstern von Marc Chagall in St. Stephan, die dieses Jahr ihren
30. „Geburtstag“ in Mainz feiern.
Kommen Sie in unsere schöne, lebendige Stadt und genießen Sie
die besondere Mainzer Atmosphäre, die im Frühjahr und Sommer
nicht umsonst das Attribut mediterran verliehen bekommt. Das
können Sie – wenn Sie die Tipps der Redaktion befolgen – auch
schmecken.
Leben Sie Mainz!
Ihr Michael Ebling
Oberbürgermeister
16
… wo Kids sich selbst hinter der Kamera
ausprobieren können?
Kinder
24
… dass dolce vita in Mainz so schön
sein kann wie in Italien?
Gaumenfreuden in der Mainzer Altstadt
27
… was Berliner Buchen hier suchen?
Kultur
29
… wo Sie in Mainz „kühnes Blondes“
kaufen können?
Shopping
Mainz
im
Zeichen der
Reformation
Bewegte Zeiten,
damals und heute!
Neue Medien, die eine Wissensrevolution
in Gang setzen. Neue Formen von Kunst
und Kunstproduktion. Leidenschaftliche
Diskussionen über die Frage eines
gerechten Lohnes.
Das sind Themen, die zu
Zeiten Martin Luthers aktuell
waren. Und heute ... doch
irgendwie auch?
Wie viel Vergangenheit steckt in unserer Gegenwart? Eine
spannende Frage, der das Gutenberg-Museum, das Landesmuseum, das Dommuseum und das Evangelische Dekanat
Mainz die umfangreiche Ausstellungsreihe „Im Umbruch der
Zeiten. Mainz im Zeichen der Reformation“ widmen.
Der rheinland-pfälzische Beitrag zur bundesweiten LutherDekade (2008 – 2017) blickt im „Mainzer Lutherjahr“ nicht
nur auf die Bewegung zurück, die vor 500 Jahren die gesellschaftliche Ordnung änderte. Sie schlägt eine Brücke ins 21.
Jahrhundert – und wartet mit einer ganzen Reihe spannender Ausstellungen, Projekte und Veranstaltungen auf. Unter
dem Titel „Reformation in der Region“ lädt das Institut für Geschichtliche Landeskunde zu interessanten Vorträgen ein.
Am 8. Tag schuf Gott die Cloud
Martin Luther, seine Anhänger und seine Gegner nutzten die
damals moderne Technik des Buchdrucks bereits so virtuos
wie heute ein Schüler sein Smartphone. Sie bildeten über Lan-
desgrenzen hinweg wissenschaftliche und soziale Netzwerke,
verbreiteten ihre Ideen und ihre Kritik durch den Druck in die
Welt. Wie die Reformation zum Medienereignis wurde, zeigt
das Gutenberg-Museum in zeitgenössischen Texten, Bildern
und anderen Exponaten.
Die Sonderausstellung „Am 8. Tag schuf Gott die Cloud“
nimmt mit auf eine Zeitreise von Luther bis zum Internet.
Schrei nach Gerechtigkeit
Wie sahen die Lebensverhältnisse am Vorabend der Reformation aus? Hochkarätige Werke der Buch- und Tafelmalerei, der
Skulptur sowie der Schatz- und Textilkunst erlauben tiefe Einblicke in die Mentalität und Kultur der Zeit. Und lassen im Domund Diözesanmuseum Mainz den Glanz des späten Mittelalters
erstrahlen.
Schmähbrief Franz
von Sickingens gegen
hessische Adelige
von 1520
Und zeigt anhand der drei Schwerpunkte Nacktheit und
Mode, Beziehungen von Freund und Feind sowie Engel und
Teufel auf, welche Geschichten hinter unseren heutigen Bildvorstellungen bereits viele hundert Jahre alt sind.
Ritter zwischen Rebellion
und Reformation
Er ist eine der schillerndsten Gestalten an der Schwelle zur
Neuzeit – Franz von Sickingen (1481 – 1523). Der Ritter zwischen Rebellion und Reformation führte Fehden in einem bis
dahin unbekannten Ausmaß. Durch seine Förderung der neuen religiösen Ideen entwickelte sich seine Ebernburg rasch zu
einem frühen Zentrum der Reformation, bis er schon bald als
Opfer seiner verwegenen Pläne endete.
Lebendig wird die Erinnerung an den Ritter, der sich Obrigkeiten widersetzte, in der kulturhistorischen Ausstellung im
Landesmuseum Mainz in Kooperation mit der EvangelischTheologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Eine Vielzahl hochkarätiger Kunstwerke, unter
anderem von Albrecht Dürer, anschauliche Flugblätter und
Rüstungen, seltene Fehdebriefe, ein 3-D-Modell der Burg
Nanstein sowie spannende Inszenierungen versetzen zurück
in die aufregende Epoche des späten Mittelalters.
Denn der Mittelrhein zählte um 1500 zu den wirtschaftlich
stärksten Regionen des Reiches. Einhergehend mit einer
überdurchschnittlichen Bildung resultierte daraus ein ungekannter Wohlstand breiter Bevölkerungsschichten. Anhand
von eindringlichen historischen Dokumenten und herausragenden Kunstwerken der Spätgotik sind in der Ausstellung
die Ängste und Hoffnungen der Epoche abzulesen: Endzeiterwartung, wirtschaftlicher Aufbruch und Forderung nach
sozialer Gerechtigkeit.
Gott im Kino
Mit einer Kunstausstellung und einem Foto-Projekt für Jugendliche ist das Evangelische Dekanat Mainz am Reformationstag 2014 in das Themenjahr gestartet. Unter dem Motto
„Bibel und Bild“ folgen noch vier Filmabende, bei denen die
Frage in den Mittepunkt rückt: Wie stellt das zeitgenössische Kino die Wirklichkeit Gottes dar? Aktuelle Informationen zu den Filmen und Terminen werden auf der Website
bereitgestellt.
Frühling/Sommer 2015 | 5
Ausstellungen,
Termine,
Orte
28. April 2015 – 28. Februar 2016
Ausstellungsreihe „Am 8. Tag schuf Gott die Cloud“
Gutenberg-Museum
Liebfrauenstraße 5, 55116 Mainz I Telefon 06131 /
12 26 40 | Di – Sa 9 – 17 Uhr, So 11 – 17 Uhr, Mo und an
gesetzlichen Feiertagen geschlossen
28. April 2015 – 9. August 2015
„(Ent)Kleidung: Nacktheit und Mode“
26. August – 29. November 2015
„Kampf dem Totsündentier: Freund und Feind“
11. Dezember 2015 – 28. Februar 2016
„Vom Himmel gefallen: Engel und Teufel“
Kulturspaziergänge (Stadtrundgang und Besuch der
Sonderausstellung): 17. Mai 2015, 11 Uhr, 14. Juni 2015,
14 Uhr, 15. November 2015, 14 Uhr (weitere Termine
auf der Website des Gutenberg-Museums) I Treffpunkt:
Tourist Service Center, Brückenturm am Rathaus I Kosten € 7,00 zzgl. Museumseintritt
Das Projekt wird gefördert von der Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines
Beschlusses des Deutschen Bundestages.
www.gutenberg-museum.de
21. Mai – 25. Oktober 2015
Sonderausstellung: „Ritter! Tod! Teufel? Franz von Sickingen und die Reformation“
Landesmuseum Mainz – Generaldirektion Kulturelles
Erbe Rheinland-Pfalz
Große Bleiche 49 – 51, 55116 Mainz I Telefon 06131 /
28 57-0
Di 10 – 20 Uhr, Mi – So 10 – 17 Uhr, Mo geschlossen
Zur Ausstellung werden verschiedenen Themenführungen angeboten: Di, 18 Uhr, So, 11 Uhr sowie als Sonderführungen für Gruppen nach Vereinbarung
www.landesmuseum-mainz.de
5. September 2015 bis 17. Januar 2016
Sonderausstellung „Schrei nach Gerechtigkeit – Leben
am Mittelrhein am Vorabend der Reformation
Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum Mainz
Domstraße 3, 55116 Mainz I Telefon 06131 / 25 33 44
Di – Fr 10 – 17 Uhr, Sa und So 11 – 18 Uhr, Mo geschlossen
Zur Ausstellung werden Führungen angeboten: So, 14
Uhr, Teilnahmegebühr: € 2,50 zzgl. Eintritt, Kosten Gruppenführungen 60 Minuten / € 60,00 zzgl. ermäßigtem
Museumseintritt, 90 Minuten / € 90,00 Euro zzgl. ermäßigtem Museumseintritt, private Führungen bitte telefonisch vereinbaren
www.dommuseum-mainz.de
Walter Cranes „Eva und die Schlange“ ist
eines der Exponate im Gutenberg-Museum.
6 | mainzMAGAZIN
Gott im Kino
Evangelisches Dekanat Mainz
Kaiserstraße 37, 55116 Mainz I Telefon 06131 / 96 00 4-0
www.mainz-evangelisch.de
„Reformation in der Region“
Pergament
„Jüngstes Gericht“,
entstanden
um 1475
Vorträge des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V.
Luther und der Adel (Prof. Dr. Thomas Kaufmann,
Göttingen) I 13. Mai, 19 Uhr (Haus am Dom)
Buchdruck und Reformation (Dr. Dipl.-Ing. Christoph Reske, Mainz) | 19. Mai, 19 Uhr (GutenbergMuseum)
Worms und die reformatorische Bewegung (Dr. Gerold Bönnen, Worms) I 26. Mai, 19 Uhr (Haus am Dom)
Franz von Sickingen und Götz von Berlichingen (Prof.
Dr. Kurt Andermann, Freiburg/Karlsruhe) I 9. Juni,
19 Uhr (Haus am Dom)
Ulrich von Hutten (Prof. Dr. Silvana Seidel Menchi,
Pisa) I 23. Juni, 19 Uhr (Haus am Dom)
Die Speyerer Protestation (Prof. Dr. Irene Dingel,
Mainz) I 30. Juni, 19 Uhr (Landesmuseum)
Franz von Sickingen und die Reformation (Prof. Dr.
Wolfgang Breul, Mainz) I 7. Juli, 19 Uhr (Haus am Dom)
Denn wer dolmetzschen wil, mus grosse vorrath
von worten haben. Martin Luthers Bibelübersetzung und die Entstehung unserer Schriftsprache
(Dr. Rudolf Steffens, Mainz) | 14. Juli, 19 Uhr (Landesmuseum)
Reformation und Kunstproduktion (Prof. Dr. Dr. Andreas Tacke, Trier) I 21. Juli, 19 Uhr (Landesmuseum)
Als Ritter wie ein Fürst. Herrscherbildnis und Medienkonkurrenz im Zeitalter Franz von Sickingens
(Prof. Dr. Matthias Müller, Mainz) I 28. Juli, 19 Uhr
(Landesmuseum)
„Reformation heute“ Podiumsgespräch mit Karl
Kardinal Lehmann und Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang
Huber, Grußworte von Ministerin Vera Reiß und
Akademiepräsident Prof. Dr. Dr. h.c. Gernot Wilhelm
I 23. Oktober, 19 Uhr (Akademie der Wissenschaften
und der Literatur Mainz)
Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei.
Vortragsorte:
Haus am Dom, Liebfrauenplatz 8, 55116 Mainz
Landesmuseum Mainz, Große Bleiche 49 – 51,
55116 Mainz
Gutenberg-Museum, Liebfrauenplatz 5, 55116 Mainz
Akademie der Wissenschaften und der Literatur
Mainz, Geschwister-Scholl-Straße 2, 55131 Mainz
Kardinal Albrecht von Brandenburg als
heiliger Martin, Ölgemälde von Simon Frank
Beide Exponate sind im Dom- und Diözesanmusuem zu sehen.
Frühling/Sommer 2015 | 7
Stadt
Fastnachtsbrunnen – Osteiner Hof
– Bassenheimer Hof
1
Geschichte,
Architektur
und
Flair
Der Rundgang beginnt auf dem Schillerplatz vor dem Fastnachtsbrunnen. Er ist für alle echten „Meenzer“ von existenzieller Bedeutung, denn jedes Jahr am 11.11. wird hier
die närrische fünfte Jahreszeit ausgerufen. Der hohe bronzene Narrenturm (1967) von Blasius Spreng wird von rund
200 Symbol- und Phantasiefiguren der Mainzer Fastnacht
bevölkert.
Der Osteiner Hof, gegenüber dem Brunnen, wurde Mitte
des 18. Jahrhunderts als Familienpalais für den Kurfürsten
Johann Friedrich Karl von Ostein gebaut. Seitlich davon erstreckt sich der Bassenheimer Hof. Er wurde als Witwenpalais um 1750 für die Schwester des Kurfürsten gebaut und
ist heute Sitz des Innenministeriums.
Weiter geht es nun die Emmerich-Josef-Straße entlang, hinauf zu den Terrassen des Kästrich-Viertels.
2
In prachtvollen Rottönen: die Fassade
des Traditionshauses Kupferberg
8 | mainzMAGAZIN
Kästrich – Kupferbergterrassen
– Kupferberg-Museum – Gaustraße
Von dieser Anhöhe hat man einen herrlichen Blick über die
Mainzer Innenstadt. Der Kästrich war Standort des römischen Legionslagers, später wurden auf der Anhöhe Weinreben angebaut. Führungen und Sektproben in den Kellern
des ehemaligen Sekthauses Kupferberg gehen der Geschichte des perlenden Weins auf den Grund. Das Kupferberg-Museum beherbergt gelungene Beispiele von Werbegrafik und über 100 Jahren Marketinggeschichte für die
Sektmarke Kupferberg.
Spazieren Sie nun über die Matildenstraße zur Gaustraße.
(Der Übergang ist nicht barrierefrei. Wer mit Rollstuhl oder
Kinderwagen unterwegs ist, sollte den Weg über die Martinsstraße und den Kästrich nehmen.) In der Gaustraße –
auch das Montmartre von Mainz genannt – finden Sie die
junge Mainzer Szene mit trendigen Cafés, Bars, Restaurants
und Vinotheken sowie Galerien und Geschäften.
Von hier aus blicken Sie bereits auf die berühmte gotische
Hallenkirche St. Stephan mit den neun Glasfenstern von
Marc Chagall.
Mainzer Zitadelle – Drususstein –
Stadthistorisches Museum – Römisches Theater
4
St. Stephan – Chagall-Fenster
3
St. Stephan – zwischen 1260 und 1336 erbaut – wurde
im Laufe der Geschichte mehrfach schwer beschädigt.
Im Zweiten Weltkrieg wurde sie durch Bombenangriffe
fast völlig zerstört. Der Wiederaufbau und die Restaurierung der Kirche brachten zugleich ihre Neubelebung.
Ab 1978 schuf der aus Russland stammende und später
in Südfrankreich lebende Künstler Marc Chagall (1887
– 1985) als Zeichen jüdisch-christlicher Verbundenheit
die weltberühmten Kirchenfenster, die die Bibelgeschichte erzählen. Mehr als 200.000 Touristen aus der
ganzen Welt pilgern jährlich hinauf auf den Stephansberg, um die in Blautönen leuchtenden Glasfenster Chagalls zu bewundern.
Folgen Sie der Stefansstraße, die um die Kirche führt,
dann gelangen Sie auf den Eisgrubweg. Von hier ist es
über den Zitadellenweg nicht mehr weit bis zur Festung
auf dem Jakobsberg, der Mainzer Zitadelle.
Der Jakobsberg, auf dem heute die Zitadelle steht, war im Mittelalter nur von einem Benediktinerkloster besiedelt. Ab 1620 verband
man den Hügel mit der Stadtbefestigung. Die damals fünfeckige,
unregelmäßige Wehranlage wurde im Zuge des Festungsumbaus
nach französischer Bauart, veranlasst durch Kurfürst Johann Philipp
von Schönborn, zur über der Stadt thronenden „Zitadelle“, wie wir
sie heute kennen.
Auf diesem Gelände ist der im Jahr 9 v. Chr. als Ehrenmal für den
römischen Feldherren Drusus erbaute 20 Meter hohe Drususstein
zu bestaunen. Die Zitadelle beherbergt in ihren Mauern überdies
das Stadthistorische Museum.
Unterhalb der Zitadelle am Bahnhof präsentiert sich ein weiteres
Zeugnis römischen Lebens: die Ruinen eines antiken Bühnentheaters von gigantischen Ausmaßen, das größte nördlich der Alpen.
Den Zitadellenweg zurück gelangen Sie über die Windmühlenstraße
und die Holzhofstraße in die Jakobsbergstraße. An Weinstuben vorbei biegt man links in die Augustinerstraße, die Flaniermeile der
Mainzer Altstadt.
Auf einen Blick: die
genaue Route des
Stadtrundgangs
1
Startpunkt des
Rundgangs
13
Endpunkt des
Rundgangs
Dauer:
2 – 3 Stunden
Frühling/Sommer 2015 | 9
5
Altstadt: Augustinerkirche –
Augustinerstraße – Kirschgarten
Anmutig
verbindet die
Theodor-HeussBrücke Rheinland-Pfalz und
Hessen.
Die malerische Augustinerstraße war bis ins 17. Jahrhundert hinein die Hauptgeschäftsstraße der Stadt. Heute finden sich hier
viele kleine Geschäfte, Cafés, Restaurants und Weinstuben.
Inmitten der regen Betriebsamkeit und eingegliedert in die
Häuserfront ragt die prachtvolle Barockfassade der Augustinerkirche (1768 – 1776) empor. Im schönen Inneren der Kirche gibt
die Deckenausmalung Einblicke in das Leben des Heiligen Augustinus sowie in die Geschichte des Bettelordens. Im Gegensatz zu vielen anderen Mainzer Kirchen hat die Augustinerkirche den Krieg unbeschadet überstanden.
Links der Flaniermeile liegt der Kirschgarten mit seinen Fachwerkhäusern, den ältesten der Stadt, und dem Marienbrunnen.
Schlendern Sie gemütlich die Augustinerstraße entlang über
den Leichhof in Richtung Dom St. Martin.
Blick in die 1137 entstandene Gotthard-Kapelle
6
Höfchen – Markt – Dom St. Martin
Das Höfchen, der erste der drei Domplätze, wurde nach dem Hof
des Bischofs am Dom benannt. Bis zum 15. Jahrhundert stand
hier die Residenz der Mainzer Erzbischöfe. Der Platz war ursprünglich von Mauern umgeben und durch zwei Tore zugänglich. Geradeaus kommen Sie zum Markt, dem Herz des städtischen Lebens. Dreimal wöchentlich wird hier der Wochenmarkt
abgehalten und an den Samstagen von April bis Oktober das
Marktfrühstück der Mainzer Winzer. Der Platz wird links von den
Markthäusern und rechts von den Domhäusern eingerahmt. In
der Mitte des Marktplatzes steht seit dem 1000-jährigen Domjubiläum 1975 die Heunensäule.
Direkt am Markt erhebt sich der Dom St. Martin. Er wurde ab 975
unter Erzbischof Willigis erbaut und hat im Laufe der Jahrhunderte viele Brände, Zerstörungen und Wiederaufbauten erlebt. Neben den Grabdenkmälern der Erzbischöfe sind vor allem die romanische St. Gotthard-Kapelle und der spätgotische Kreuzgang
hervorzuheben. In den Kapitelbauten und im Kreuzgang befindet
sich heute das Dom- und Diözesanmuseum mit Kunstwerken aus
zwei Jahrtausenden Mainzer Kirchengeschichte.
7
Liebfrauenplatz – Palais zum
Römischen Kaiser – Gutenberg-Museum
Der Liebfrauenplatz, der größte der drei Domplätze, ist nach der
Liebfrauenkirche benannt, die bis zu ihrer schweren Zerstörung
1793 und dem darauffolgenden Abriss vor der Ostapsis des
Doms stand.
An der Nordseite des Platzes befindet sich das Palais der Spätrenaissance Zum Römischen Kaiser. Das Palais wurde 1653
nach dem Dreißigjährigen Krieg als erstes und reichstes Bürgerhaus erbaut. Seit 1962 ist in diesem Palais und in seinen angrenzenden Neubauten das weltberühmte Gutenberg-Museum
untergebracht.
Überqueren Sie jetzt die Rheinstraße. Über den Fischtorplatz
mit seinen imposanten Gründerzeitbauten gelangt man zum
Rheinufer.
10 | mainzMAGAZIN
8
Rheinufer
Hier pulsiert an sonnigen Tagen das Leben: Dann sind
Läufer, Radler und Spaziergänger unterwegs. Picknickfreunde, Familien und Sonnenhungrige finden Platz auf
den Grünflächen, Schiffsreisende bevölkern die Anlegestellen der Rheindampfer. Strandbars und Terrassen-Cafés laden im Sommer zum gemütlichen Sitzen ein. Aber
auch im Herbst und Winter lässt sich die herrliche Aussicht auf den Rhein und das gegenüberliegende Ufer von
Mainz-Kastel genießen.
Vom CityPort
Das Rathaus, ein Entwurf des berühmten dänischen Archidirekt in den Urlaub!
tekten Arne Jacobsen, setzt einen modernen Kontrapunkt
zur Mainzer Altstadt. Der wegen Sanierungsbedarfs in die
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9
Rathaus und Rheingoldhalle
dazu
über die Treppe zum Hochplateau. Im Innern erwartet
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10
Theodor-Heuss-Brücke
Von der Uferpromenade blickt man auf die Theodor-HeussBrücke, eine der schönsten Rheinbrücken und eine wichtige
Verbindung zwischen den Hauptstädten von RheinlandPfalz und Hessen. Ende des 19. Jahrhunderts nach Plänen
von Friedrich von Thiersch erbaut, galt die 550 Meter lange
Brücke mit ihrer damals hochmodernen Stahlkonstruktion
als Wunderwerk der Technik. Eleganz und Funktionalität
prägen sie trotz Wiederaufbau und Sanierung bis heute.
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11
Über die Treppen des Rathausplateaus erreicht man das moderne Einkaufszentrum „Am Brand“. Zwischen Markt, Rathaus
und Rheingoldhalle gelegen, wird hier eine Vielzahl an Geschäften geboten: Textilhäuser, Elektrofachmärkte, Schuhgeschäfte, Buchhandlungen oder Telefonläden. Im Tourist Service Center im Brückenturm findet man Infomaterial rund um
die Landeshauptstadt Mainz sowie das ein oder andere Geschenk im reichhaltigen Angebot des Souvenir-Shops.
12
Johannes Gutenberg hat das
Mainzer Staatstheater fest im Blick.
Einkaufszentrum „Am Brand“
Markt auf den Domplätzen
Vom Brand aus führt der Einkaufsbummel zum Markt zurück.
Zur Adventszeit lockt der Mainzer Weihnachtsmarkt zahlreiche
Gäste auf die lichterüberstrahlten Domplätze. Er blickt auf eine
über 200-jährige Tradition zurück. Der Markt, auf den drei Domplätzen, jeden Dienstag, Freitag und Samstag, ist eines der Highlights des städtischen Lebens im Frühjahr, Sommer und Herbst.
Frisches Obst und Gemüse, Spezialitäten aus heimischer und
internationaler Produktion, Kräuter, Wein, Fleisch, Eier, eigentlich alles, was das Herz eines Feinschmeckers höher schlagen
lässt, sind hier frisch zu erwerben. Und das alles in einer einmaligen Atmosphäre, im Schatten des 1.000-jährigen Martinsdoms. Immer samstags findet hier von April bis November das
Marktfrühstück der Mainzer Winzer statt, ein Kulttreff für Weinliebhaber in der Apsis der ehemaligen Liebfrauenkirche. Vom
Markt geht es vorbei zur Ludwigsstraße und zum Staatstheater.
12 | mainzMAGAZIN
13
Staatstheater – Gutenbergplatz
– Ludwigsstraße
Das zentral am Gutenbergplatz gelegene Mainzer Staatstheater wurde zwischen 1829 und 1833 durch den Darmstädter Hofbaumeister Georg Moller errichtet und nach
dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut. Es besticht
durch seine prägnante halbrunde Form und besteht aus
dem Großen Haus, dem Kleinen Haus, der Studiospielstätte Glashaus hoch über der Stadt sowie dem U17, das sich
vor allem an ein junges Publikum richtet. Das Angebot umfasst Opern, Konzerte, Ballettaufführungen, Schauspiele,
Weihnachtsmärchen und die Mainzer Fastnachtsposse.
Direkt vor dem Staatstheater befindet sich der städtebaulich bedeutende Gutenbergplatz mit dem 1837 von Bertel
Thorvaldsen errichteten Gutenberg-Denkmal.
Die Ludwigsstraße, auch Lu genannt, ist neben der Kaiserstraße und der Großen Bleiche eine der Hauptachsen der
Stadt hin zum Rhein. Hier führt zur Fastnachtszeit der berühmte Mainzer Rosenmontagszug entlang. Am Ende der
Ludwigsstraße gelangt man wieder zum Fastnachtsbrunnen und somit zum Ende des Rundgangs.
Abstecher
Die
Chagall-Fenster
in St.
Stephan
Im stolzen Alter von 98 Jahren vollendete Marc Chagall 1985
das letzte von insgesamt neun Fenstern für die Kirche St. Stephan. Seit nunmehr 30 Jahren sind die in Blautönen leuchtenden Glasfenster des jüdischen Künstlers einer der Publikumsmagnete in Mainz – und die einzigen ihrer Art in Deutschland.
Als Zeichen jüdisch-christlicher Verbundenheit und Völkerverständigung vermitteln sie Optimismus, Hoffnung und Freude am Leben und tauchen die Kirche auf dem Stephansberg in
ein ganz besonderes Licht. Wer genau hinschaut, erkennt
auch die Geschichten, die sie erzählen: von Abraham und den
drei Engeln, dem Opfer des Isaaks, von Moses, der dem Volk
das Gesetz bringt und vielen weiteren Szenen aus der Bibel.
Das Pfarrbüro St.
Stephan bietet regelmäßig Meditationen zu den Chagallfenstern
mit
Monsignore Klaus
Mayer an, der seinerzeit Kontakt zu
dem weltberühmten Maler hergestellt und dieses
einzigartige Kunstwerk in Mainz ermöglicht hat.
come in and
feel @home
B R A U C HE N S I E A B WE C HS LU N G ?
Ein Erlebnis ist auch
ein Orgelkonzert
auf der neurestaurierten Klais-Orgel.
Chagall-Fenster im
Ostchor von St. Stephan
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Kleine Weißgasse 12, 55116 Mainz
Telefon (Pfarrbüro) 06131 / 23 16 40
Mo – Sa 10 – 17 Uhr
So 12 – 17 Uhr (von Dezember – März jeweils bis 16.30 Uhr)
Führungen
Termine der Meditationen mit Monsignore Klaus Mayer auf
www.st-stephan-mainz.de; weitere Führungen auf der Website des Tourist Service Centers www.mainz-tourismus.com
Bahnhofplatz 6
D-55116 Mainz
Tel.: +49 (0) 6131 96 528-0
Fax: +49 (0) 6131 96 528-88
E-Mail: [email protected]
www.hotel-hammer.com
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23.06.14 08:48
Entdecken
Stadtführungen
für
Kindergruppen und
Familien
Gutenberg live – Echt cool der Meister Gensfleisch
Wo lebte und arbeitete Gutenberg, wer gab ihm Geld und
wer brachte ihn beinahe um seinen Erfolg? Antworten liefert die Kinderführung durch Mainz.
Als die Mainzer Römer waren
Auf dieser Zeitreise ins römische Mainz erfahren Kinder,
wie man vor 2.000 Jahren in Mogontiacum lebte.
Diese beiden speziell auf Kindergruppen zugeschnittenen
Führungen können zu Wunschterminen im Tourist Service
Center gebucht werden (2 Stunden, Kosten € 95 pro Gruppe).
Stadtrallye
„Wie hieß Johannes Gutenberg mit richtigem Namen?“
Fragen wie diese beantworten Kinder bei einer Rallye
durch Mainz. Diese ist inklusive Stadtführung oder in Eigenregie möglich.
(Kosten € 100 oder € 15).
Das ausführliche Programm liegt aus im Tourist
Service Center Mainz und
als Download unter www.
touristik-mainz.de/
broschueren
14 | mainzMAGAZIN
Wie hat Gutenberg gedruckt? Im Museum wird es klar.
Familienführung „Familien entdecken Mainz“
Gemeinsam mit dem „Domsgickel“ werden 2.000 Jahre Stadtgeschichte spielerisch und interaktiv für Kinder, Jugendliche
und Erwachsene erfahrbar. (Kosten € 7 für Erwachsene, Kinder bis neun Jahre zahlen € 3).
Nächste Familienführungen am 4. April, 15. Mai, 25. Juli und
17. Oktober. Treffpunkt ist jeweils um 11 Uhr am Tourist Service Center.
www.touristik-mainz.de/kinderfuehrung
Mainzer
Zwei Kinder bei einer Stadtrallye durch Mainz
Kulturspaziergänge
Wolfgang Amadé Mozart:
Ein Wunderkind zu Besuch in Mainz
Zweimal, in den Anfängen und gegen Ende seiner
Karriere, war Mozart in Mainz: 1763 auf Europatournee und 1790 bei einem Abstecher aus Frankfurt. Begleiten Sie uns auf den Spuren eines Popstars durch die spätbarocke Stadt.
Termine: 6. April und 27. September, jeweils um 15
Uhr, 28. November um 14 Uhr
Bierbrauen in Mainz
In Mainz, der Weinstadt, gab es Mitte des 19. Jahrhunderts mehr als 40 Brauereien und trotzdem
musste weiteres Bier importiert werden. Noch heute gibt es Zeugnisse der ehemaligen Bier- und Brauhäuser in unserer Stadt.
Termine: 19. Juli und 20. September, jeweils um 15 Uhr
Sonderführungen zum Themenjahr 2015
„Bild und Bibel“ der Lutherdekade
Stadtrundgang und Besuch des Landesmuseums,
des Gutenberg-Museums oder des Dom- und Diözesanmuseums im Rahmen der Sonderausstellungen
zur Luther-Dekade. Termine in der Broschüre „Mainz
entdecken und erleben“ auf S. 48f.
Dauer der Kulturspaziergänge jeweils ca. 2 Stunden, Treffpunkt: Tourist Service Center
Kosten: Erwachsene € 7, Kinder (bis 9 Jahre) € 3, Schüler/
Studenten € 4, Rentner € 6, Familienkarte € 15 (je nach
Führung zzgl. Eintritt Museum)
Tourist Service Center
Brückenturm am Rathaus,
Rheinstraße 55
55116 Mainz
Telefon: 06131/242-888
oder -287
www.touristik-mainz.de/
kulturspaziergang
Die schönsten Seiten von
Mainz kennenlernen mit
einer großen Auswahl
an Führungen und
Kulturspaziergängen.
Das Ausführliche Programm
finden Sie als Download unter
www.touristik-mainz.de/
broschueren
Frühling/Sommer 2015 | 15
Wie das
Küken aus dem
Ei schlüpft
NHM-Kinderprogramm
zu Ostern
„tock, tock“ – es klopft, dann knirscht und knackt es und plötzlich ist ein
Sprung im Hühnerei. Erst ist nur ein kleiner Schnabel zu sehen, dann kämpft
sich das Küken Stück für Stück weiter ins Freie. Hautnah ist dieses Ereignis im
Naturhistorischen Museum Mainz zu erleben. Dort schlüpfen zu Ostern fleißig
Küken. Die flauschigen gelben Tiere bleiben bis zu 14 Tage in der Brutaufzuchtstation, wo Neugierige ihre Entwicklung mitverfolgen können. Vom 3. März
bis zum 12. April wird außer montags mit etwas Glück täglich geschlüpft.
Öffentliche Familienführungen zum Thema Kükenschlüpfen (ohne Voranmeldung) 7. März, 14 Uhr | 22. März, 11 Uhr | 28. März, 14 Uhr |
4. April, 14 Uhr | 6. April, 11 Uhr
Während der „Schlüpfzeit“ werden auf Nachfrage Führungen für alle
Altersgruppen angeboten.
Osterwerkstatt – Basteln was das Zeug hält
Vom 31. März bis zum 2. April findet die Osterwerkstatt statt. Kinderherzen schlagen höher – basteln, kleben, ausschneiden, verzieren.
Zum Eintritt kommen in der Bastelwerkstatt noch Materialkosten von € 2,50.
Anmeldung unter 06131 / 12 29 13
Naturhistorisches Museum Mainz
Reichklarastraße 1, 55116 Mainz | Telefon 06131 / 12 26 46
www.mainz.de/nhm
Eintauchen in die
Welt der Medien
Ein Crashkurs zum Thema „Kamera und Schnitt“
oder lernen, wie man spannende Texte für Web und
TV schreibt. Bei der Produktion eines Hörspiels mitwirken oder ein Photoshop-Seminar besuchen, damit du künftig deine Bilder selbst bearbeiten kannst.
Das klingt gut in deinen Ohren? Dann sind die Seminare von OK:TV Mainz das Richtige für dich!
Seminare zu Film und Fernsehen für Jugendliche
Wie Medien funktionieren, lernt man am besten
durchs Selbermachen! Diese Chance bieten die Seminare von OK:TV Mainz. Das vielseitige Kursangebot richtet sich an Kinder und Jugendliche ebenso
wie an interessierte Erwachsene.
Anmeldung und Programm
www.ok-mainz.de/seminare
16 | mainzMAGAZIN
Buntes
Ferienprogramm
in der Kunsthalle
Dein perfektes Zimmer
Wie sieht dein perfektes Zimmer aus? Bunte Wände,
eine Rutsche ins Bett oder wächst dort ein echter Baum?
In einem Minimodell kannst du deine Ideen verwirklichen!
Bunte Muster – Neue Kleider
Der Frühling steht vor der Tür und es wird Zeit, sich neu
einzukleiden! Entwirf deine eigenen neuen Kleider aus
kunterbunten Stoffen!
In den Frühlingsferien bietet die Kunsthalle Mainz
weitere interessante Kurse für Kinder an.
Kunsthalle Mainz
Am Zollhafen 3 - 5, 55118 Mainz
Telefon 06131 / 12 69 36
www.kunsthalle-mainz.de
Uni für Kinder
Wissensdurst im
Vorlesungssaal stillen
„Wie funktioniert eine Sternwarte oder wie bindet man
ein Buch?“ Auf Fragen wie diese liefern auch 2015 wieder
kostenfreie Vorlesungen speziell für neugierige Kinder
Antworten.
Einige Veranstaltungen der Hochschule Mainz:
Wie funktioniert eine Sternwarte?
Komm mit auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Astronomie und schau doch selbst mal durch ein Teleskop!
Mi, 11. März, 17 – 19 Uhr
Auf den Spuren einer Buchbinderin
Wie wird eigentlich ein Buch gemacht? Das erfährst du in
der Buchbindewerkstatt, wo du sogar dein eigenes Heft
gestalten kannst.
Mi, 2. April, 9 – 11 Uhr
Brücken bauen – Brücken verbinden
Brücken verbinden Ufer, Täler, Länder und Kontinente.
Ihre Formen und Bauweisen sind so unterschiedlich wie
deren Nutzung. Aber wie werden sie gebaut und konstruiert?
Mi, 15. April, 16.30 – 17.30 Uhr
Sowohl die Johannes Gutenberg-Universität Mainz als
auch die Hochschule Mainz bieten ein spannendes und
abwechslungsreiches Vorlesungsprogramm an.
Informationen zu weiteren Vorlesungen auf
www.kinderuni.uni-mainz.de
sowie www.kinderuni.hs-mainz.de
Frühling/Sommer 2015 | 17
Events
März
Samstag, 7. März, bis Sonntag, 15. März
Mainz/Stadtgebiet
10. Mainzer Tanztage
Freitag, 13. März, bis Sonntag, 15. März
Mainz-Hechtsheim
Weinprobiertage
Freitag, 13. März, bis Samstag, 21. März
Mainz/Gutenbergplatz und Tritonplatz
tanzmainz Festival des Staatstheaters Mainz
Samstag, 14. März, bis Sonntag, 22. März
Mainz/Messe
Rheinland-Pfalz Ausstellung
Samstag, 28. März, bis Sonntag, 12. April
Mainz/Rheinufer
Frühjahrsmesse
April
Samstag, 11. April, bis Sonntag, 12. April
Mainz/Rathaus
Best of Mainzer Wein
Samstag, 25. April, bis Sonntag, 26. April
Mainz/Schillerplatz
Hochzeitsmesse
Sonntag, 26. April
Mainz/Innenstadt
Verkaufsoffener Frühlingssonntag
Donnerstag, 30. April, bis Sonntag, 3. Mai
Mainz/Rheinufer
Mainzer Weintage
Summer
Erneut steht der Mainzer Sommer ganz im Zeichen der außergewöhnlichen Open Air-Konzertreihe, die allein durch ihre besonderen
Spielorte jedes Konzert zum unvergesslichen Erlebnis werden lässt.
Die Aufführungen verteilen sich über die ganze Stadt. So werden Zitadelle, Nordmole im Mainzer Zollhafen, Domplatz und Volkspark
zur großen Bühne der musikalischen Crème de la Crème.
Auch 2015 bringen Stars die Innenstadt zum Beben: Unter anderem
werden Lionel Richie, Mark Knopfler, Roxette und Anastacia zu Gast
sein. Fans deutschsprachiger Musik können sich auf die Fantastischen Vier, Hubert von Goisern und Gregor Meyle freuen.
Tickets zu den Konzerten sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie online unter www.frankfurter-hof-mainz.de erhältlich.
Mainz Tourismus bietet für alle Konzerte außerdem attraktive Pauschalen an, die neben dem Eintritt zum Konzert eine Übernachtung
inklusive Frühstück im Hotel sowie die mainzcardplus enthalten.
Weitere Infos: www.mainz-tourismus.de/konzert
18 | mainzMAGAZIN
Mai
Samstag, 9. Mai
Mainz/Rheingoldhalle
Marathon-Messe
Samstag, 9. Mai
Mainz/Gutenbergplatz
Aktion Lebenslauf, Charity-Aktion
Sonntag, 10. Mai
Mainz/Stadtgebiet
Gutenberg-Marathon Mainz
Der Gutenberg Marathon ist ein Fixtermin im
Sportkalender der Landeshauptstadt. Um 9.30
Uhr gehen die über 10.000 Läufer an den Start.
Wer selbst aktiv werden möchte, kann die Volldistanz von 42,195 km, die halbe Strecke oder die
nur in Mainz angebotene 2/3-Strecke (28,13 km)
zurücklegen. Auch Handbiker gehen in Mainz an
den Start und weit über 2.000 Schülerinnen und
Schüler treten beim landesweit größten EkidenStaffellauf an.
Anmeldung auf www.marathon.mainz.de
Freitag, 22. Mai, bis Montag, 25. Mai
Mainz/Zitadelle
41. OPEN OHR Festival
Sonntag, 24. Mai
Mainz-Ebersheim
Genusswandern wo der Wein wächst
Samstag, 30. Mai
Mainz/Stadtgebiet
Mainzer Museumsnacht
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Termine
19. Juni – Mark Knopfler (Nordmole)
21. Juni – Gudrun Landgrebe & Christa Platzer
(Frankfurter Hof)
28. Juni – Gregor Meyle (Zitadelle)
3. Juli – Die Fantastischen Vier (Nordmole)
3. Juli – Dieter Thomas Kuhn & Band (Zitadelle)
5. Juli – Roxette (Nordmole)
8. Juli – Buena Vista Social Club (Rheinufer, Cassian Carl)
9. Juli – Anastacia (Zitadelle)
10. Juli – Hubert von Goisern Zitadelle)
11. Juli – Mark Forster (Frankfurter Hof)
11. Juli – Melody Gardot (Zitadelle)
22. Juli – Al Jarreau (Rheinufer, Cassian Carl)
24. Juli – Rea Garvey (Volkspark)
25. Juli – Lionel Richie (Nordmole)
Frühling/Sommer 2015 | 19
Juni
Donnerstag, 4. Juni, bis Sonntag, 7. Juni
Mainzer Rheingoldhalle und Messezelte auf dem Rathausplateau (Jockel Fuchs-Platz)
23. Mainzer Minipressen-Messe
Alle zwei Jahre ist die Gutenbergstadt Mainz Treffpunkt von Kleinverlagen, Autorinnen und Autoren,
Buchkünstlerinnen und Buchkünstlern und von über
10.000 interessierten Besucherinnen und Besuchern.
360 Ausstellende aus mehr als 15 Ländern präsentieren sich und bilden vier Tage lang den größten Handelsplatz für Kleinverlagsbücher und künstlerische
Pressendrucke. Über 30 Kultur- und Fachveranstaltungen informieren zudem über neueste Ideen und
Trends für das Verlegen von Literatur und Kunst.
Freitag, 5. Juni, bis Samstag, 6. Juni
Mainz/Innenstadt
Queertakte: schwul-lesbisches Chorfestival
Mainzer
Johannisnacht
20 | mainzMAGAZIN
Mittwoch, 10. Juni, bis Sonntag, 14. Juni
Mainz/diverse Orte
Burgunder Tage
Samstag, 13. Juni
Mainz/Schott Sportplatz
Run for Children
Samstag, 13. Juni
Mainz/Gutenbergplatz
Burgundermarkt
Freitag, 19. Juni, bis Montag, 22. Juni
Mainz/Innenstadt
Mainzer Johannisnacht
Während der Johannisnacht herrscht in der Mainzer
Innenstadt ausgelassene Volksfeststimmung. Typische Programmpunkte sind das Gautschen, Theater,
Kabarett, Gaukler und natürlich Musik auf den sechs
Bühnen in der Innenstadt. Die Kabarettnacht auf
dem Ballplatz, den Johannis-Büchermarkt und den
Künstlermarkt am Rheinufer sollten Sie nicht versäumen. Vier Tage Sommervergnügen enden am Montagabend mit einem grandiosen Feuerwerk über
dem Rhein.
Juli
Freitag, 3. Juli, bis Montag, 6. Juli
Mainz-Hechtsheim
Weinfest im Kirchenstück
Freitag, 10. Juli, bis Sonntag, 12. Juli
Mainz/Rheinufer
17. Mainzer Bierbörse
Freitag, 10. Juli, bis Montag, 13. Juli
Mainz-Ebersheim
Weinfest im Dorf
Sonntag, 19. Juli
Mainz/Volkspark
Kinderfest der Sportjugend
Musikalische Highlights bietet die Johannisnacht
auch 2015 wieder zahlreich, unter anderem mit
der Band Still Collins, die am Freitag, 19. Juni um
22 Uhr auftritt. Die Folk-Rock-Band Fiddlers Green
steht am Samstag, 20. Juni um 20 Uhr auf der Bühne. Rockig wird es auch am 21. Juni um 21 Uhr mit
Mallet. Die Mainzer Band Se Bummtschacks begeistert am letzten Tag des Festes um 21 Uhr das
Publikum.
21.
Burgunder
Tage
Dienstag, 9. Juni, 19 Uhr, Eröffnung der Ausstellung Promenade
visuelle von Lydie Régnier, Haus Burgund
Donnerstag, 11. Juni, 19 Uhr, Vortrag von Prof. Dr. Elmar Schafroth über den Enzyklopädisten, Lexikografen und Verleger Pierre Larousse, Haus Burgund
Freitag, 12. Juni, 17.30 Uhr, Stadtführung: „Die Wacht am Rhein“
- Die Festungsstadt von den Römern bis zur Gegenwart, Start
vor dem Eingang zur Sektkellerei Kupferberg
Freitag, 12. Juni, 22 Uhr, Konzert mit der Folk-Gruppe „Nick Al
Banam & The Minstrels“ aus Dijon, Kulturclub schon schön
Samstag, 13. Juni, Burgundermarkt mit Sportaktion, Gutenbergplatz
Frühling/Sommer 2015 | 21
August
September
Freitag, 7. August, bis Montag, 10. August
Mainz-Bretzenheim
Bretzenheimer Kerb
Freitag, 14. August, bis Montag, 17. August
Mainz-Drais
Draiser Kerb
Freitag, 14. August, bis Montag, 17. August
Mainz-Mombach
Rheinuferfest
Donnerstag, 27. August,
bis Sonntag, 30. August Mainz/Stadtpark
Mainzer Weinmarkt
Queertakte
Vom 4. bis 7. Juni 2015 singt Mainz queer. Vier Tage
lang wird die Landeshauptstadt zum Austragungsort von Queertakte, dem 11. süddeutschen lesbisch-schwulen Chorfestival. 16 Chöre mit ca. 400
Sängerinnen und Sängern kommen in Mainz zusammen. Höhepunkte sind zwei große Chorkonzerte im
Kurfürstlichen Schloss am 5. und 6. Juni.
Waren die ersten Festivals noch ein Geheimtipp für
Insider, haben sie mittlerweile eine breite Fangemeinde gewinnen können. Kein Wunder, denn die
22 | mainzMAGAZIN
Donnerstag, 3. September, bis Sonntag,
6. September
Mainz/Stadtpark
Mainzer Weinmarkt
Freitag, 4. September, bis Montag, 7. September
Mainz-Hechtsheim
Hechtsheimer Kerb
Sonntag, 6. September
Mainz/Markt
Seniorensommerfest
Freitag, 11. September, bis Montag, 14. September
Mainz-Hechtsheim
Winzertage
Auftritte der Chöre sprudeln vor Esprit und Lebenslust. Erstklassiger Gesang vereint sich mit frechen
Choreografien und lesbische und schwule Lebensweisen werden mit manchem Augenzwinkern gerne
mal aufs Korn genommen.
Lust am Leben ist das gemeinsame Motto, das alle
Auftritte bestimmt. Dieses Leben offen und selbstverständlich zu leben, in einer aufgeschlossenen
und pluralistischen Gesellschaft, sind die übergreifenden Ziele aller Chorfestivals.
Freitag, 11. September,
bis Dienstag, 15. September
Mainz-Finthen
Finther Kerb
Freitag, 11. September,
bis Dienstag, 15. September
Mainz-Ebersheim
Ebersheimer Kerb
Freitag, 11. September,
bis Sonntag, 20. September
Mainz/Stadtgebiet
Interkulturelle Woche
Samstag, 12. September,
bis Sonntag, 13. September
Mainz/Theaterplatz
Wissenschaftsmarkt
Sonntag, 13. September
Mainz/Markt
Interkulturelles Fest
Sonntag, 20. September
Mainz/Innenstadt
Verkaufsoffener Sonntag: Urban Fashion
Veranstaltet wird Queertakte von Die Uferlosen
e. V., dem lesbisch-schwulen Chor aus Mainz und
Wiesbaden.
Kartenvorverkauf
Kartenvorverkauf ab Januar 2015 online unter
www.adticket.de oder in der
Bar jeder Sicht, Hintere Bleiche 29, 55116 Mainz.
Weitere Informationen
www.queertakte.de
Termine
Konzerte am 5. und 6. Juni, jeweils ab
19.30 Uhr, Kurfürstliches Schloss
Straßensingen auf öffentlichen Plätzen
in Mainz am 6. Juni ab 10 Uhr
Abschlusssingen aller Chöre um 12 Uhr,
Schillerplatz
Staatstheater
Mainz
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www.tanzmainz.com
Ermöglicht durch Ministerium für Bildung, Wissenschaft,
Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz,
Kulturfonds Peter E. Eckes, Mainzer Volksbank, Lotto
Rheinland-Pfalz, u.a. Präsentiert von Allgemeine
Zeitung und tanz.
Feinkostliebhaber
!
aufgepasst
Gaumenfreuden in der Mainzer Altstadt
Besonders an sonnigen Frühlings- und Sommertagen herrscht in der Mainzer Altstadt ein fast
mediterranes Flair. Wer durch die kleinen Gassen schlendert, dem begegnen zahlreiche
Gastronomiebetriebe und Feinkostläden, die zum südlichen Ambiente rund um die Augustinerstraße
beitragen. Für Feinschmecker gibt es hier immer wieder interessante Neuheiten zu entdecken.
Reichlich bestückt sind die Weinregale im „Edelbeef“.
Focaccia, Edelbeef und
Schinkenspezialitäten
Wer von Höfchen in Richtung Augustinerstraße
spaziert, der kann bei einem Abstecher in die Johannisstraße gleich zwei mit Köstlichkeiten befüllte Läden ausmachen. Ganz frisch hat hier das
„Edelbeef“, eine Fleischboutique, eröffnet.
Fleisch-Liebhaber können im Laden hochwertiges
Premium-Fleisch aus Argentinien und von „Der
Ludwig“ aus der Rhön erstehen. Auch ist die Boutique Partner von „Otto Gourmet“, einem Spezialitätenversand aus Heinsberg – Fleisch vom Feinsten
also. Die Regale im Laden sind zudem reichlich mit
Flaschen bestückt. Im Sortiment finden sich feine
Weine aus der Great Wine Capital Mendoza, aus
Norditalien und Rheinhessen. Edle Schinken aus
Spanien und Italien, hausgemachtes Chimichurrie,
24 | mainzMAGAZIN
hochwertige Gewürze und gutes Olivenöl komplettieren das Angebot.
Ein paar Türen weiter sind die Waren für Feinschmecker nicht minder interessant. Seit 2012 bereits besteht das „Le Poivre“. Kunden, die den Feinkostladen
betreten, stehen sogleich inmitten eines Lavendelfeldes – hinter der Verkaufstheke ein einziges lila Blütenmeer. Köstlichkeiten aus Südfrankreich und der
Toskana werden in dem kleinen Laden angeboten:
Käse, Antipasti, Gewürze, Essig und Öl, Süßwaren,
Schinken und Senf versprechen Gaumenfreuden.
Über den Leichhof – das italienische Eiscafé „Rizzelli“
ist nicht nur im Sommer ein beliebter Treffpunkt –
Frisch belegte italienische Brote gibt es in „Die Focacceria“.
geht es weiter in die Leichhofstraße. In der 2013 eröffneten „Piccola Salumeria Stella“ kommen Italienliebhaber voll auf ihre Kosten. Antipasti, leckere
Käsesorten, Weine, Öle und Balsamico, feinste Wurstund Schinkenspezialitäten sowie hausgemachte Nudeln sind hinter der Theke erhältlich. Auch Präsentkörbe oder Catering-Platten können bestellt werden
und auf Wunsch werden in dem kleinen Delikatessenladen sogar frische Focaccia belegt oder italienischer
Kaffee aufgebrüht. Genuss ganz wie in Italien eben.
Auf die schmackhaften Fladenbrote versteht man sich
auch am Ende der Augustinerstraße bestens – im noch
recht neueröffneten „Die Focacceria“. Die italienischen Brote werden für die Kunden je nach Wunsch
mit verschiedenen Salami, Schinken und Käsen sowie
selbstgemachten Aufstrichen belegt – eine ganz individuelle Zusammenstellung, je nach kulinarischer Vorliebe. Neben Foccacia werden klassisch italienisch
auch Pizza, Antipasti, Arancini und Salate angeboten
– frisch und selbst gemacht. Wer nach dem Schlemmen noch etwas Süßes oder einen Espresso möchte,
bekommt auch diesen Wunsch erfüllt.
„Klein-Italien“ von Mainz
Freunde von Kaffeespezialitäten kommen ab 20. März
auch in der Augustinerstraße 46 auf ihre Kosten. Dann
eröffnet dort das „Caffè Stivale“, zu Deutsch „Stiefel“.
Benannt nach der Geschäftsführerin Katharina Stiefel
und in Anspielung auf die charakteristische Form Italiens
werden Kunden künftig mit Kaffeespezialitäten lokaler
Anbieter verwöhnt. Eine eigene exklusive Röstmischung
ist geplant. Neben Espressomaschinen und italienischem
Kaffeegeschirr sollen täglich zwei frisch gebackene Kuchen angeboten werden – auch dabei wird auf lokale Bäckereien zurück gegriffen. An den Tischen vor der kleinen
Espressobar lässt es sich nach einem guten Mittagessen
künftig wunderbar verweilen und genießen.
Die Mainzer Altstadt ist mittlerweile ohne Zweifel eine
mediterrane Feinschmeckeradresse. Dazu
tragen nicht zuletzt die vielen ausgezeichneten italienischen Gastronomiebetriebe bei. Restaurants wie Incontro, Gusto, alCortile, Pizza Pepe, L’Angolo oder
da Vito sind bekannte und gerne besuchte Mainzer Adressen.
Kulinarische Neuheiten
in der Altstadt
Edelbeef – Fleischboutique
Johannisstraße 8, 55116 Mainz
Telefon 06131 / 92 08 846
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 16 Uhr
www.edel-beef.de
Die Focacceria
Augustinerstraße 17, 55116 Mainz
Telefon 0175 / 17 32 660
Mo – Sa 8 – 20 Uhr
www.diefocacceria.de
Piccola Salumeria Stella
Leichhofstraße 8, 55116 Mainz
Telefon 06131 / 48 07 243
Mo – Fr 9.30 – 18.30 Uhr, Sa 9.30 – 16 Uhr
Caffè Stivale
Augustinerstraße 46, 55116 Mainz
Telefon 06131 / 23 27 23
Di – Fr 8 – 18 Uhr, Sa 9 – 17 Uhr
Frühling/Sommer 2015 | 25
ultur
tanzmainz festival #1
13. bis 21. März
Neun Tage dreht sich in Mainz alles um den Tanz
Eine Premiere für Mainz: Erstmals findet am Staatstheater
ein neuntägiges Tanzfestival statt. Im Großen wie im Kleinen Haus, auf der U17-Bühne und im Glashaus steht im
März alles im Zeichen des Tanzes. Gezeigt wird die ganze
Bandbreite dessen, was die internationale Tanzszene aufregend und faszinierend macht. Neben Ensembles von
Weltrang wie der Vertigo Dance Company aus Israel, den
Rosas von Anne Teresa De Keersmaeker aus Belgien, der
Tero Saarinen Company aus Finnland und Wayne McGregors Random Dance aus Großbritannien gibt es zudem
spannende neue Entdeckungen zu machen. Ob intensives
Solo, gefühlvolles Duett, Tanz zu Trommelmusik oder ful-
26 | mainzMAGAZIN
minantes Gesamtkunstwerk aus Tanz, Musik, Licht und
Video – das Festival verspricht Abwechslung und Vielfalt.
Im prall gefüllten Rahmenprogramm sind Künstlerinnen
und Künstler hautnah zu erleben. Die Straßen der Stadt
werden beim DanceWalk erobert, im Glashaus kann die
Nacht durchtanzt werden und Workshops wie „Tanztraining für Nichttänzer“ laden zum Mitmachen ein!
Staatstheater Mainz
Gutenbergplatz 7, 55116 Mainz | Telefon 06131 / 28 510
www.staatstheater-mainz.com
Lebendige
einer
Zeichen
Bürgerpartnerschaft
Auch in der Landeshauptstadt Mainz feiern die
Bürgerinnen und Bürger 2015 das große Jubiläumsjahr, in dem Israel und Deutschland 50 Jahre
diplomatische Beziehungen begehen. Ein umfangreiches Programm aus Filmveranstaltungen,
Konzerten und Vortragsreihen wird tiefe Einblicke in die vielschichtigen Lebenswelten des modernen Staates Israel und die deutsch-israelische
Geschichte bieten.
Neben dem Erinnern und Gedenken an Magenza
– das jüdische Mainz – und der SchUM-Tradition,
wird der Fokus auf aktuellen Fragen nach Identität und Heimat in der Domstadt und der israelischen Partnerstadt Haifa liegen.
Ein Veranstaltungskalender ist ab Ende März im
Rathaus der Landeshauptstadt Mainz erhältlich.
www.mainz.de/israel
Berliner
Buchen
im
Mainzer
Museum
Sonderausstellung
„e-wald“
Buchen, aus Berlin „importiert“ – mitten in Mainz, in einem der ältesten Druckmuseen der Welt. Auf den weiß gestrichenen Bäumen
tummelt sich gleich mehrfach das „e“: eine Hommage an den meistgebrauchten Buchstaben des Alphabets und an den Erfinder des
Druckens mit beweglichen Metall-Lettern, Johannes Gutenberg. Alle
zusammen ergeben den „e-wald“, eine Anspielung auf den Buchkünstler und Kleinverleger Christian Ewald.
An seinen Ästen gibt es unterschiedliche kunstvoll gestaltete Bücher
zu entdecken, die seit der Gründung 1990 im Verlag KatzengrabenPresse erschienen sind.
Gutenberg-Museum
Liebfrauenplatz 5, 55116 Mainz I Telefon 06131 / 12 26 40
Di – Sa 9 – 17 Uhr, So 11 – 17 Uhr
Sonderausstellung „>>e-wald<< Buchkunstwerke der Berliner Katzengraben-Presse seit 1990“ bis 9. August; kuratiert von Christian
Ewald und Dr. Annette Ludwig
www.gutenberg-museum.de
Frühling/Sommer 2015 | 27
Fuchs & Bente
Wer die Steigung der Gaustraße in Richtung St. Stephan erklimmt, dem öffnet sich auf halber Höhe der Blick in ein kleines
Eldorado für Einrichtungsgegenstände und Wohnaccessoires:
„Fuchs & Bente“, benannt nach den beiden Inhaberinnen Franziska Fuchs und Bente Oelkers.
Betritt man den Laden, möchte man am liebsten direkt dort
einziehen. Möbel im Vintage-Look, hübsches Steingut auf geschmackvoll gedeckten Tischen und Heimtextilien im skandinavischen Stil zählen ebenso zum Sortiment wie formschöne
Vasen, ausgefallene Bilderrahmen und sorgsam ausgewählte
Pflanzen. Ein Gesamt-Arrangement, in dem viel Herzblut
steckt. „Wir verkaufen nur Dinge, die uns auch selbst gefallen
und die abseits des Mainstreams liegen“, betonen die jungen
Randvoll mit
schönen Dingen
Inhaberinnen. „Daher haben wir auch viele Produkte von
Mainzer Designern.“
Stammkunden können bei „Fuchs & Bente“ regelmäßig neue
Schätze entdecken. Und freuen sich über die Do-it-yourselfWorkshops, in denen sie beispielsweise lernen, Möbel zu restaurieren oder individuelle Memoboards zu basteln. Gäste
finden hier liebevoll gestaltete Postkarten, Holzschnitte der
Stadtsilhouette und weitere schöne Mitbringsel aus Mainz.
Fuchs & Bente
Gaustraße 34, 55116 Mainz I Telefon 06131 / 89 05 481
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 16 Uhr
www.fuchs-bente.de
Hotvolée
Beflügelnde Designermode
aus der Mainzer Altstadt
Die Verballhornung des Französischen haute volée für Menschen
von hohem Rang steht in Mainz oft ironisch für die Oberklasse der
Gesellschaft. Doch eigentlich bedeutet „voler“ fliegen oder abheben. Und genau das verspricht die Mode von Kerstin BürgerBröckl. Sie kreiert Bekleidung, die außergewöhnlich ist, sich absetzt und gefällt. Beflügelnde Mode eben.
Mitten in der Altstadt von Mainz hat sich die junge Damenschneiderin und studierte Modedesignerin ihre ganz eigene Version
vom Fliegen erfüllt und ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Neben eigenen Entwürfen und ausgesuchten Stücken anderer Designer schneidert sie ihren Kunden auch Mode auf den Leib. In ihrem Atelier fertigt sie individuelle Brautmode, Gala-Roben und
Business-Outfits nach Maß.
28 | mainzMAGAZIN
Hotvolée, Atelier und Boutique
Rochusstraße 32, 55116 Mainz │ Telefon 06131 / 55 34 990
Di – Fr, 11 – 19 Uhr, Sa 10 – 16 Uhr
www.hotvolee.com
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In den 1970er Jahren begann das große Sterben: Kleine Brauereien wurden aufgekauft und verschmolzen zu immer größeren Konzernen. Innovation und Geschmack blieben dabei
häufig auf der Strecke. Das Ergebnis: Einheitsbier.
Pils, Helles, Weizen. Das entspricht in etwa der aktuellen
deutschen Bier-Dreifaltigkeit. Anteil an der mangelnden Vielfalt hat auch das deutsche Reinheitsgebot von 1516 (nach
welchem zur Bierherstellung nur Gerste, Hopfen und Wasser
verwendet werden dürfen), findet Andreas Fitza von
Fitza Bräu, denn es verhindert größere Sortenvielfalt. Lebensmitteltechnisch untersucht wird
heute jedes Bier,
wundert sich der
Jungbrauer, somit
fällt der Anlass
derartiger
Beschränkungen eigentlich weg.
Doch eine hoch
ambitionierte Craftbeer-Szene revolutioniert gerade den
deutschen Biermarkt.
Aber was ist das eigentlich, Craftbeer? Dahinter verbirgt sich eine
dynamische Bewegung
von Brauern und Kleinstbrauerein, die sich der Entwicklung und Produktion
handwerklich hergestellter
Biere verschrieben hat. Die
Craft-Brauer sind experimentierfreudig und erarbeiten ungewöhnliche Rezepturen. Allein in
Mainz sind mittlerweile drei solcher Mikrobrauereien vertreten.
Die kleine Mainzer Craft Beer Brauerei Kuehn Kunz Rosen gibt
es erst seit 2014. Gründer Wendelin Quadt ist streng genommen IT-Fachmann. Aber auch Biersommelier und Brauer. Vorbild für den Namen war Kunz von Rosen, Berater und Hofnarr
am Hof von Kaiser Maximilian I. zu der Zeit als das Reinheitsgebot ins Leben gerufen wurde.
Frühling/Sommer 2015 | 29
Aktuell
hat KKR drei Biere
im Angebot: Kuehnes Blondes
und Mystique IPA (India oder Imperia
Pale Ale), beides obergärige Biere, sowie das Kerlig
Hell, ein untergäriges Lagerbier mit hellgelber Farbe und
einem, der Verwendung von Citra-Hopfen geschuldetem, leichten Zitronenaroma.
www.kuehnkunzrosen.de
Fitza Bräu produziert Biere mit dem schlichten Namen
Fitza No1, No2 und No3. Dahinter allerdings verbergen
sich exotisch klingende Hopfensorten wie Cascade, Bavarian Mandarin oder Green Bullett Drygehoped, die
Zitrusduft und Rosinen-Noten verströmen. Gebraut wird, wie übrigens auch
bei der Mainzer Konkurrenz, in Lohnbrauereien, die im Auftrag den eigentlichen Brauvorgang übernehmen.
fitzabraeu.fitza.de
Das junge Mainzer Bierlabel Eulchen Bier
geht mit nur einem Bier an den Start. Bei dem
rotgoldenen Bier in der Bügelflasche handelt
es sich um ein klassisch untergäriges Märzenbier mit der dafür typischen langen, kalten
Reifung. Sein Geschmack ist weich und zugleich fein bitter im Nachtrunk.
Auch hinter Eulchen steckt kein Braumeister, sondern die Mainzer Studenten
Leonidas Lazaridis und Philip Vogel. Sie
wollten ein Bier kreieren, das in der äußeren Gestaltung und im Geschmack
den eigenen Anforderungen entspricht.
Inspirieren ließen sich die beiden von
alter Mainzer Braukultur. Etwa bei der
Namensgebung, für die mit Bedacht
ein Tiername gewählt wurde; zwei
alte Mainzer Brauereien hießen „Zum
Einhorn“ und „Zum Schwarzer Bären“.
www.eulchen-bier.de
Biertermine und Bezugsquellen
17. Mainzer Bierbörse
10. – 12. Juli, Mainz-Rheinufer am Kurfürstlichen Schloss
Drei Tage Bierbörsenstimmung erwarten zwischen Theodor-Heuss-Brücke und Kaisertor Bierliebhaber und Entdecker.
Craftbeer Zentrum
Das Budenheimer Golfrestaurant 19 beherbergt
das erste Craftbeer-Zentrum im Rhein-MainGebiet mit über hundert Biersorten zur Auswahl. Aushäusige Bierproben und Seminare informieren über Artenvielfalt und Brauereikunst,
sogar ein eigenes Bier-Tastetival im Frühjahr ist
in Arbeit.
www.craftbeer-zentrum.de
30 | mainzMAGAZIN
Feine Auswahl an Craftbieren, auch
gekühlt, und weitere Mainzer In-Getränke
Luups Shop
Leibnizstraße 22, 55118 Mainz
www.facebook.com/LUUPS.MZ
Weinraumwohnung
Neubrunnenstraße 14, 55116 Mainz
www.weinraumwohnung.de
Brits Kwisin
Rheinallee 26, 55116 Mainz
www.kwisin.de
„Ihr Ertrag.“
Ihr MVB-Private-Banking-Team von links nach rechts: Udo Kaufhold, Christina Plagemann, Frank Hunecke, Sandra Rudi,
Markus Steinberger (Direktor), Elena Pies, Klaus Fohrmann, Richard Amrhein, Detlef Saul, Frank Hockemeier
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
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Genuss
Frische, junge
Weltküche mit
Raffinesse
Sternekoch und „Aufsteiger des Jahres“
Philipp Stein im Interview
2014 war definitiv sein Jahr: Philipp Stein verteidigte als
neuer Küchenchef im Gourmetrestaurant Favorite nicht
nur den Michelin-Stern. Er erkochte auch 16 Punkte im
Gault Milliau und als Sahnehäubchen wählten ihn die Leser der Zeitschrift „DER FEINSCHMECKER“ noch zum
„Aufsteiger des Jahres. mainz MAGAZIN sprach mit dem
25-jährigen Mainzer.
mainzMAGAZIN: Herr Stein, was ist Ihr Erfolgsrezept?
Philipp Stein: Ich bin gerne nah am Gast, gehe raus in das
Restaurant und gebe auch mal den einen oder anderen
Tipp. Der Gast soll sich rundum wohlfühlen, sich verwöhnen – und gerne auch mal verblüffen lassen.
mainzMAGAZIN: Wie gelingt Ihnen das? Helfen Ihnen
die Erfahrungen Ihrer letzten Stationen, unter anderem
an Bord der MS Europe 2 oder im 3-Sterne-Restaurants
Sonnora, dabei?
Philipp Stein: Genau, man pickt sich die Rosinen dessen
raus, was man gelernt hat und bringt seine eigenen Ideen
und Variationen mit ein. Sehr gut kommen auch meine
Überraschungsmenüs an. Für manche Gäste ist es anfangs eine Herausforderung, nicht selbst zu entscheiden
sondern sich ganz auf den Koch zu verlassen. Wer das
nicht möchte, kann natürlich auch à la carte wählen.
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mainzMAGAZIN: Worauf legen Sie bei der Kreation
Ihrer Speisen den größten Wert?
Philipp Stein: Frische und eine sehr hohe Qualität der
Produkte sind die absolute Voraussetzung. Und mir
sind saisonale Spezialitäten unserer Region ganz wichtig. Im Frühjahr sind das hierzulande ganz klar Spargelgerichte. Unsere Gäste können gespannt sein, was wir
uns dieses Jahr ausgedacht haben, um das Königsgemüse lecker und kreativ neu in Szene zu setzen.
Favorite restaurant im Favorite Parkhotel
Karl-Weiser-Straße 1, 55131 Mainz
Telefon 06131 / 80 15 0
Mi – Sa 12 – 14.30 Uhr und 19 – 21.30 Uhr,
So 12 – 14.30 Uhr und 18 – 21.30 Uhr
www.my-favorite-mainz.de/restaurant
Winzertipp
W
Nachhaltigkeit
im
Weintourismus
Weingut Schneider in
Mainz-Hechtsheim
Das Weingut Schneider in Mainz-Hechtsheim blickt
auf eine lange Weinbautradition zurück. Bereits
seit 1715 widmet sich die Familie Schneider dem
Anbau von Wein und führt das Weingut mittlerweile in der sechsten Generation als traditionellen Familienbetrieb. Die aktuelle Weinempfehlung der
Schneiders ist ein 2013er Weißwein mit dem außergewöhnlichen Namen „Wirbelwind“ – ein reiner Sauvignon Blanc. Den Namen verdankt er der
Lage in Laubenheim: Windoffen und kühl bietet sie
perfekte Bedingungen zur Reifung der Aromen.
Diese sind herrlich frisch und „grün“ mit einer klaren Stachelbeernote, ein wenig grünem Spargel
und einem Hauch von Paprika. Mit 13 Prozent Al-
Winzerin Mirjam Schneider im Weinberg
Vinothek Schneider in Hechtsheim
koholgehalt ein echter Allrounder im Glas. Auch was
Spätburgunder, Weißen oder Grauen Burgunder sowie Silvaner und Scheurebe betrifft, ist das Weingut
Schneider bestens aufgestellt.
Mirjam Schneider und Familie wurden daher mit
dem Best of Wine Tourism Award 2015 in der Kategorie Nachhaltigkeit im Weintourismus ausgezeichnet.
Nachhaltigkeit in Weingut und Keller sowie der Anbau
von eigenen Kräutern und Gemüse zeichnet das
Weingut aus. Das 2014 eröffnete Ensemble aus Vinothek und Hofladen mit dem Titel „Kraut und Reben“
bietet ein abgestimmtes Konzept, das aktuell zu den
innovativsten Angeboten von Mainz zählt. Winzerin
Weingut Schneider – Mirjam Schneider
Klein-Winternheimer-Weg 6, 55129 Mainz-Hechtsheim | Telefon 06131 / 59 678
Öffnungszeiten Hofladen: Mo – Fr 9 – 12 Uhr und
14 – 18 Uhr, Sa 8.30 – 14 Uhr
www.schneider-weingut.com
Frühling/Sommer 2015 | 33
Theater und Bühnen
Staatstheater Mainz
Großes und Kleines Haus
Gutenbergplatz 7
Telefon06131 / 28 510
www.staatstheater-mainz.de
Ad
Tourismus-Kontakte, Hotel­
reservierungen, Prospekt­
anforderungen, Ticketservice,
Gästeführungen
mainzplus CITYMARKETING GmbH
Tourist Service Center
Brückenturm am Rathaus
Telefon06131 / 24 28 33
[email protected]
www.touristik-mainz.de
Kongresse und Tagungen
mainzplus CITYMARKETING GmbH
Mainz Congress
Rheinstraße 66
Telefon06131 / 24 20
[email protected]
www.mainzplus.com
Museen in Mainz
Mainzer Fastnachtsmuseum
Proviant-Magazin
Neue Universitätsstraße 2
Telefon06131 / 14 44 071
www.mainzerfastnachtsmuseum.de
Di – So 11 – 17 Uhr
Kupferberg-Museum
Kupferbergterrasse 17 – 19
Telefon06131 / 92 30
www.kupferbergterrasse.com
Anmeldung erforderlich
Stadthistorisches Museum
Zitadelle Bau D
Telefon06131 / 62 96 37
(während der Öffnungszeiten)
sonst 06131 / 67 65 65
www.stadtmuseum-mainz.de
Fr 14 – 17 Uhr,
Sa – So 11 – 17 Uhr
Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Kurfürstliches Schloss
Ernst-Ludwig-Platz 2
Telefon06131 / 91 240
www.rgzm.de
Di – So 10 – 18 Uhr
Druckladen des
Gutenberg-Museums
Eingang Seilergasse 1
Telefon06131 / 12 26 86
www.gutenberg-museum.de
Mo – Fr 9 – 17 Uhr,
Sa 10 – 15 Uhr
Gutenberg-Museum
Liebfrauenplatz 5
Telefon06131 / 12 26 40
www.gutenberg-museum.de
Di – Sa 9 – 17 Uhr, So 11 – 17 Uhr
Kunsthalle Mainz
Am Zollhafen 3 – 5
Telefon 06131 / 12 69 36
www.kunsthalle-mainz.de
Di, Do, Fr 10 – 18 Uhr,
Mi 10 – 21 Uhr, Sa, So 11 – 18 Uhr
Naturhistorisches Museum/
Landessammlung für Naturkunde Rheinland-Pfalz
Mitternacht/Reichklarastraße 10
Telefon06131 / 12 26 46
www.mainz.de/nhm/
Di 10 – 20 Uhr, Mi 10 – 14 Uhr,
Do – So 10 – 17 Uhr
Landesmuseum Mainz
Große Bleiche 49 - 51
Telefon06131 / 28 570
www.landesmuseum-mainz.de
Di 10 – 20 Uhr,
Mi – So 10 – 17 Uhr
Bischöfliches Dom- und
Diözesanmuseum
Domstraße 3
Telefon06131 / 25 33 44
www.dommuseum-mainz.de
Di – Fr 10 – 17 Uhr
Sa – So 11 – 18 Uhr
Museum für Antike Schiffahrt
Neutorstraße 2b
Telefon06131 / 91 24-0
www.rgzm.de
Di – So 10 – 18 Uhr
Isis- und Mater MagnaHeiligtum
Taberna archaeologica
Römerpassage 1
Telefon06131 / 60 07 493
www.roemisches-mainz.de
Mo – Sa 10 – 18 Uhr
Phönix-Halle Mainz
Hauptstraße 17 - 19
Telefon06131 / 96 28 30
www.phoenix-halle.de
Deck3 (Studiobühne)
Gutenbergplatz 7
Telefon 06131 / 28 510
www.staatstheater-mainz.com
Frankfurter Hof
Augustinerstraße 55
Telefon06131 / 22 04 38
www.frankfurter-hof-mainz.de
Mainzer Kammerspiele
Fort Malakoff Park / Rheinstraße 4
Telefon06131 / 22 50 02
www.mainzer-kammerspiele.de
unterhaus
Münsterstraße 7
Telefon06131 / 23 21 21
www.unterhaus-mainz.de
Kulturzentrum Mainz (KUZ)
Dagobertstraße 20b
Telefon06131 / 28 68 60
www.kuz.de
Veranstaltungsauskünfte,
Online-Redaktion,
Marketing-Newsletter
Öffentlichkeitsarbeit der
Landeshauptstadt Mainz / Rathaus
Jockel-Fuchs-Platz 1
Telefon06131 / 12 23 82
[email protected]
www.mainz.de
Impressum
Herausgeberin:
Landeshauptstadt Mainz
Redaktion (verantwortlich):
Landeshauptstadt Mainz
Hauptamt, Öffentlichkeitsarbeit
Beiträge von:
Katja Mailahn, Elke Höllein,
Sabrina Kirchner, Dana Eva Stehle,
Oliver Valentin
Auflage:
12.000 im März 2015
34 | mainzMAGAZIN
Ansprechpartner:
Landeshauptstadt Mainz
Öffentlichkeitsarbeit
Telefon 0 61 31 / 12 23 82
[email protected]
Grafik und Design:
Frank Baumgart
Verlag:
LENOVerlag, Hubertusstraße 1,
65388 Schlangenbad
Telefon 06129 / 53 79 930
[email protected]
Bildnachweise:
Kunsthalle Mainz © Norbert Migultz, Naturhistorisches Museum
Mainz, OK:TV Mainz, Hochschule Mainz, mainzplus Citymarketing, Die Focacceria, Edelbeef, Caffè Stivale, Staatstheater
Mainz © Gadi Dagon, Hajo Dietz/ Sirena 2013, Haus Burgund ©
Benz, Kerstin Bürger-Bröckl, Eulchen Bier, meisterwerk-design.
de (für KuehnKunzRosen), VG bildkunst, Torsten Zimmermann,
Christian Ewald, BDDM / Schermuly, Mainz, Martinus-Bibliothek,
Hessisches Staatsarchiv Marburg, Kunsthistorisches Museum
Wien, Martina Pipprich, Gutenberg-Museum, foemedia – Fabian
Oelkers sowie Bildarchiv der Landeshauptstadt Mainz
Kartenmaterial und Pläne:
Bauamt der Mainz, Kartographie
Mainz
Landeshauptstadt in bester Lage
Gutenberg- und Medienstadt,
Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort.
Deutsche Weinhauptstadt und Stadt der Feste.
Wo gutes Leben zuhause ist.
www.mainz.de
Mainz und Rheinhessen sind stolzes Mitglied des globalen Netzwerks der Great Wine Capitals, der Weinhauptstädte der Welt.
www.greatwinecapitals.com
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bringt im Verkehr neuen Pepp
Echtzeit-Abfahrtsdaten
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kostenfrei im App Store
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RMV-Mobilitäts-Beratung
www.mvg-mainz.de
im Verkehrs Center Mainz
Bahnhofplatz 6A, 55116 Mainz,
24-Stunden-Telefon: (06131) 12 77 77
[email protected]
57
71
55
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Gonsenheim 2
min
Landwehrweg 3
min
Finthen
3 min
Mombach
5 min

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