Auswertung Ergebnisse_Konzept3NEU

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Auswertung Ergebnisse_Konzept3NEU
Gefördert durch das
Seniorenpolitisches
Gesamtkonzept
Stadt Würzburg
Sozialreferat
Beratungsstelle für Senioren und
Menschen mit Behinderungen
Seniorenbeirat
Seniorenvertretung
Teilbereich
Planungswerkstatt
vom 25. Juni 2009
Auswertung der Ergebnisse,
Empfehlungen
und konzeptionelle Umsetzung
Teilnehmer der Planungswerkstatt
Arche Würzburg:
http://www.arche-wuerzburg.de/
ARGE-Familie Würzburg:
http://www.wuerzburg.de/de/jugend-familie/kinder-jugendfamilienarbeit/argefamilien/23729.Arbeitsgemeinschaft_Familien_stellt_sich_vor.html
ASB Würzburg:
http://www.asb-wuerzburg.de/
AWO Würzburg:
http://www.awowuerzburg.de
Bayerisches Rotes Kreuz:
http://www.brk.de/
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Beratungsstelle für Senioren und Menschen mit Behinderung Würzburg:
http://wuerzburg.de/bsb
Bürgerspital Würzburg:
http://www.buergerspital.de/index.html
Caritas Würzburg:
http://www.caritas-wuerzburg.de/bwo/dcms/sites/caritas/dv/index.html
Der paritätische Wohlfahrtsverband Bayern:
http://www.paritaet-bayern.de/
Diakonie Würzburg:
http://www.diakonie-wuerzburg.de/
Evang.-Luth. Dekanat Würzburg:
http://www.wuerzburg-evangelisch.de/
FH-Würzburg:
http://www.fh-wuerzburg.de/
Halma e.V. Würzburg:
http://www.halmawuerzburg.de/
Hospizverein Würzburg:
http://www.hospizverein-wuerzburg.de/
Johanniter Würzburg:
http://www.johanniter.de/org/juh/org/land/bay/org/wue/
Katholisches Seniorenforum Würzburg:
http://www.augustinus.de/bwo/dcms/sites/bistum/bildung/Erwachsenenbildung/kebportal/veranstalter/verbae
nde/seniorenforum.html
Malteser Würzburg:
http://www.malteser-wuerzburg.de/
Matthias-Ehrenfried-Haus:
http://www.me-haus.de/bwo/dcms/sites/bistum/bildung/Erwachsenenbildung/mehaus/index.html
Sant´Egidio:
http://www.santegidio.org/index.php?&idLng=1067
Shalom-Europa:
http://www.shalomeuropa.de/
Sozialverband Vdk Bayern:
http://www.vdk.de/bayern/
Stiftung Juliusspital:
http://www.juliusspital.de/
Universitätsklinikum Würzburg:
http://www.klinik.uni-wuerzburg.de/deutsch/content.html
Gedächtnisambulanz:
http://www.diakonie-wuerzburg.de/sst/mitarbeiter/rothenhoefer-martina.1106.108.0.0.14.html
Seniorenpolitisches Gesamtkonzept
– was ist darunter zu verstehen?
„Der demografische Wandel stellt Landkreise, Städte und Gemeinden vor große
Herausforderungen. Die Kommunen als die Orte, in denen die Menschen leben, müssen
auf die umfassenden Veränderungen reagieren und ihre kommunale Altenarbeit neu
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orientieren und selbst gestalten. Zukunftsfähige kommunale Seniorenpolitik und
Seniorenarbeit ist weit mehr als eine Bedarfsfeststellung von ambulanten, teilstationären
und stationären Einrichtungen. Hierzu bedarf es in Zukunft vielmehr eines integrativen
regionalen Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts (SPG), das nach dem Grundsatz
„ambulant vor stationär“ bedarfsgerechte Versorgungsstrukturen sowie neue Wohnformen
für ältere und pflegebedürftige Menschen umfasst.
Die Gesellschaft steht in den nächsten Jahren aufgrund der demografischen Entwicklung
vor vielfältigen Herausforderungen. Die Kommunen sind davon in besonderer Weise
betroffen. In Bayern leben heute 2,3 Millionen über 65Jährige,
2050 sollen es nach Schätzungen des Statistischen Landesamtes etwa 3,5 Millionen sein.
In Würzburg leben zurzeit rund 31.500 Personen, die älter sind als 60 Jahre. Bis zum Jahr
2025 werden es 38.000 Seniorinnen und Senioren sein, was einem Zuwachs von ca. 20%
entspricht.
Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass kleine Gemeinden ebenso wie große
Kommunen gefordert sind, passgenaue Strukturen zu entwickeln, um älteren Bürgerinnen
und Bürgern einen langen Verbleib in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung zu
ermöglichen. Viele Verbesserungen, die ursprünglich für Seniorinnen und Senioren
gedacht waren, kommen letztendlich allen Bürgerinnen und Bürgern zugute und tragen so
zu mehr Lebensqualität in der Kommune bei.
Die Grundlage moderner und nachhaltiger Seniorenpolitik muss die Heterogenität der
individuellen Lebenslagen älterer Menschen sein. Von zentraler Bedeutung ist der
Paradigmenwechsel von der traditionellen Altenhilfepolitik zu einem Seniorenpolitischen
Gesamtkonzept (SPG), das sowohl die Potenziale und Ressourcen als auch den Hilfe und
Unterstützungsbedarf von Seniorinnen und Senioren berücksichtigt.
Die zentralen Handlungsfelder des SPG sind:
1. Integrierte Orts- und Entwicklungsplanung
2. Wohnen zu Hause
3. Beratung, Information und Öffentlichkeitsarbeit
4. Präventive Angebote
5. Gesellschaftliche Teilhabe
6. Bürgerschaftliches Engagement für und von Seniorinnen und Senioren
7. Betreuung und Pflege
8. Unterstützung pflegender Angehöriger
9. Angebote für besondere Zielgruppen
10. Kooperations- und Vernetzungsstrukturen
11. Hospiz- und Palliativversorgung“
(vgl.: http://www.stmas.bayern.de/senioren/kommunen/kommunale-senpol.pdf )
Im SPG der Stadt Würzburg wurden diese Handlungsfelder im Rahmen der
Planungswerkstatt am 25. Juni 2009 in fünf Workshops, von dem Sozialreferenten Robert
Scheller, vorgestellt und von den 170 Teilnehmern gemeinsam bearbeitet. Die Auswertung
der Ergebnisse, Empfehlungen und die konzeptionelle Umsetzung werden nachfolgend
dargestellt.
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http://www.wuerzburg.de/de/verwaltungpolitik/rathaus/stadtrat2008/ehrenamtlstadtratsmitgliederundreferenten/20406.D
er_Wuerzburger_Stadtrat___.html
http://www.afa-sozialplanung.de/
http://www.sags-consult.de/index.htm
http://www.unser-wuerzburg.de/index.php?site=news&news_ID=1296&titelindex=Seniorenpolitisches-Gesamtkonzeptder-Stadt-Wuerzburg
http://www.aktiv-im-alter.net/
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WORKSHOP 1
„Ambulant vor stationär“
Umsetzung seniorengerechten Wohnens in „Vielfalt vor Ort“
vgl. hierzu Bayer. Städtetag RS Nr. 069/2007
Vorschläge / Empfehlungen
Intergenerativen Dialog fördern und Begegnungen ermöglichen
•
Schaffung von intergenerativen öffentlichen Begegnungsplätzen und
Begegnungsstätten/Räumen
•
Schaffung bzw. Unterstützung beim Aufbau von alternativen
Wohnformen/Mehrgenerationenhäuser
http://www.wuerzburg.de/de/lebenssituationen/60plus/imalterwohnen/index.html
http://www.ambulant-betreute-wohngemeinschaften.de/
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•
Sichere, barrierefreie Verkehrswege, besonders barrierefreie Fußwege (Fußgänger,
Kinder, Menschen mit Behinderungen) schaffen
Schaffung von Treffpunkten im öffentlichem Raum, z.B. auf Kinderspielplätzen,
Orte der Begegnung von Jung und Alt und allen Generationen
Vernetzung/Informationsaustausch/Beratung verbessern und koordinieren
•
Zentrale Informations- und Anlaufstelle im Wohnquartier schaffen
Quartierspflege, Quartiersmanagement, zentrale Anlaufstellen schaffen,
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•
•
Infopunkte in den Stadtteilen bzw. aufsuchende Beratung bis diese etabliert sind
Nachbarschaftshilfe / vorhandene bisherige Strukturen nutzen, neue zusätzliche
Strukturen schaffen
Intensivierung der Nachbarschaftshilfe, Förderung quartierbezogener Initiativen
Ehrenamtliches Engagement in Verbindung mit Professionalität integrieren und
koordinieren - Quartiersmanagement
Infrastruktur (Information, Kommunikation, Netzwerke, Synergien, soziale
Strukturen) verbessern
•
Dezentrale Versorgungsstrukturen unterstützen (Bank, Post, Supermarkt, Apotheke,
Arzt), quartiersbezogenen Ansatz verfolgen
•
ÖPNV kürzere Taktung, barrierefreie Busse
•
Seniorengerechte Ruhebänke in allen Stadtteilen – Sitzhöhe und Rückenlehne,
geeignetes Material, kein Metall!
•
Berücksichtigung von Barrierefreiheit bei Modernisierung, Neubau von Wohnraum,
konsequente Umsetzung der Bayerischen Bauordnung (BayBO)
http://www.stmi.bayern.de/bauen/wohnungswesen/planung/08097/index.php
•
•
Aktualisierung und Übernahme von gesetzlichen/baurechtlichen Vorschriften,
in stationären Pflegeeinrichtungen. Bei Neu- und Umbauten überwiegend
Einzelzimmer schaffen
Selbstbestimmtes Wohnen, freie Wahl der Wohnform sicherstellen
Aufbau von Netzwerken, bzw. Integration in bestehende Strukturen
Handlungsstrategien und Leitlinien
•
Konsequente barrierefreie Umgestaltung des vorhandenen Altbestandes an
Wohnungen, mehr Toleranz bei der Auslegung von Bauvorschriften, wie z.B.
Unterschreitung der Mindestabstandsfläche bei Außenaufzügen an Gebäuden,
Anpassung des Wohnumfeldes, z.B. Straßen, Wege usw.
•
Wohnberatung, Beratung, Wohnanpassung finanzielle Unterstützung beim Aufbau
von alternativen Wohnformen, wie z.B. betreutes Wohnen zu Hause ausbauen und
fördern, Alters-WGs, und ambulant betreutes Wohnen, bezahlbaren Wohnraum
erhalten und schaffen, intergenerative Begegnungsräume im Wohnblock, auf
geeigneten Plätzen und Orten im Quartier erhalten und neu schaffen, finanzierbare,
würdevolle, institutionelle und freie Wohnformen anbieten
•
Beratungshotline an zentraler Stelle bei der Stadt Würzburg (BSB) einrichten und
aufsuchende (niedrigschwellige Angebote) quartiersnahe psychosoziale Versorgung
(„Kümmerer“) flächendeckend unter Einbeziehung der Seniorenvertretung aufbauen.
Aufbau von Netzwerken zwischen im Quartier existierenden Organisationsstrukturen
der Sozialverbände, Sozialstationen, kirchlichen Angebote und dem
Bürgerengagement.
Bewusstsein statt Institution, Entwicklung von den SeniorInnen her, am Menschen
und seiner konkreten Lebenswelt orientiert
•
Intergenerative Verantwortung übernehmen
Verantwortung für sich selbst und füreinander muss zur Maxime werden, Einzel- und
Gruppeninteressen zurückstellen und am Gemeinwohl orientiertes Denken und
Handeln in den Vordergrund stellen
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WORKSHOP 2
Bürgerschaftliches Engagement
„von Senioren für Senioren“
http://www.wuerzburg.de/media/www.wuerzburg.de/org/med_1191/27870_seniorenvertretung2009.pdf
http://www.wuerzburg.de/de/gesundheit-soziales/selbsthilfe/16731.Selbsthilfebuero__Unsere_Sprechzeiten.html
http://www.politische-bildung-bayern.net/content/view/417/44/
http://www.tatendrang.de/media/wert_des_ehrenamtlichen_engagements.pdf
Vorschläge / Empfehlungen
Vernetzung der vorhandenen Strukturen zwischen den Akteuren im sozialen Bereich
nachhaltig verbessern
•
Informationsfluss zwischen den Akteuren im Sozialen muss verbessert
werden. Vorschlag einer Internetplattform mit Info und Diskussionsforum
Themenbezogener runder Tisch für die ganze Stadt und in den Stadtteilen,
Stadtteilbüros einrichten
Koordinationsstelle BE im Selbsthilfebüro zusätzlich schaffen, bzw. erweitern.
Regelmäßige Treffen aller Akteure einrichten, gemeinsame Fortbildung für Profis
und Mitwirkende im BE, Internetplattforum (Forum, Newsletter) schaffen und nutzen,
mehr Mitgestaltung erlauben, alle Kompetenzen einbeziehen und kreativ zum
Wirken bringen
Vereinheitlichung der Bedingungen für Ehrenamtliche,
angemessene Aufwandsentschädigung ermöglichen (vgl. hierzu § 3 Nr. 26 EStG,
Übungsleiterpauschale / Ehrenamtspauschale max. 2.100,- € jährlich)
Ehrenamtskarte einführen (Kostenfrage und Kriterien festlegen?)
Fest für alle Engagierten im BE als Highlight im Jahr einrichten (SHB!!)
Neue Wege der trägerübergreifenden Kommunikation und Information
(Internetplattform) schaffen
Öffentlichkeitsarbeit verbessern
Aufgaben und Initiativen der Senioren besser in die Öffentlichkeit transportieren –
„Aktiv im Alter - Alter schafft Neues“ hervorheben
•
Angebote und Nachfrage des BE müssen besser koordiniert und vernetzt werden
•
Strukturen und Partizipation trotz Einschränkungen, wie z.B. Behinderungen
ermöglichen, auch wenn man nicht Mitglied eines Verbandes ist, zu Offenheit und
konstruktiven Mitarbeit motivieren
•
Einladen, Begegnungen ermöglichen und den Menschen mit seinen Bedürfnissen
ernst nehmen (Integration, Teilhabe, Mitwirkung)
WORKSHOP 3
Betreuung und Pflege
Sozialraumorientierung: Anforderungen und Lösungen
http://by.juris.de/by/SGAG_BY_Art69.htm
Vorschläge / Empfehlungen
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Hospiz- und Palliativversorgung
http://www.juliusspital.de/html/Akademie.htm
http://www.hospizverein-wuerzburg.de/
http://www.malteser-wuerzburg.de/hospiz/hospiz.htm
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Stationäres Hospiz in Würzburg weiter ausbauen, Anzahl der Plätze in der
Palliativstation erweitern
Hospizzimmer in stationären Altenheimen einrichten
Finanzielle Sicherung des Brückenteams verbessern
Bessere Zusammenarbeit Pflege – Medizin – Gerontopsychiatrie
keine Parallelstrukturen schaffen!
Mehr Mediziner palliativ ausbilden
Mehr Öffentlichkeitsarbeit für das Thema
Verbindung stationäre Altenhilfe und Palliativstation stärker ins Bewusstsein bringen
und das Zusammenwirken hervorheben
Sozialraumorientierung, Betreuung und Pflege allgemein
http://www.bgblportal.de/BGBL/bgbl1f/bgbl108s0874.pdf
http://www.sgipt.org/wirtsch/WStat/Sozial/wsPfleg1.htm
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Verbesserung des Kommunikations- und Informationsweges – „Lotsensystem“
einrichten z.B. Seniorenservice-Hotline
Gleichwertigkeit von ambulant und stationär beachten, kein entweder oder!
Anmerkung: Diese Forderung der Gleichwertigkeit von ambulant und stationär
kollidiert jedoch mit dem Pflegeweiterentwicklungsgesetz (PfWG) das seit
01.07.2008 in Kraft getreten ist. Die zentralen Punkte des PfWG sind:
Stärkung der ambulanten Versorgung, um dem Wunsch der Menschen - möglichst
lange in der gewohnten häuslichen Umgebung zu verbleiben – zu entsprechen
- Anhebung und Dynamisierung der Geld- und Sachleistungen
- Leistungsverbesserungen für Kinder
- Schaffung von Pflegestützpunkten
- Verbesserung der Versorgung Demenzkranker
- Einführung der Pflegezeit für pflegende Angehörige
- Erleichterung des Zugangs zu Pflegeleistungen
- Qualitätsprüfung
- Anhebung der Beitragssätze
- Unterstützung privater Initiativen im Quartier
Kommunale Beteiligung am Betrieb örtlicher quartiersbezogener
Gemeinschaftsräume (vorhandene Strukturen nutzen!)
Beratung, Information, Öffentlichkeitsarbeit
•
Etablierung eines Lotsensystems, wie z.B. einer Seniorenservice-Hotline mit
eindeutig klarer, einfacher Telefonnummer, Homepage im einfachem barrierefreien
Aufbau, neutrale, trägerübergreifende, zentrale Information, Beratung und
aufsuchende Beratung zusätzlich einrichten und sicherstellen
•
Pflegestützpunkt und Pflegeberatung
Unabhängige Pflegeberatung sicherstellen. Klären ob Pflegestützpunkt erforderlich
ist?
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Fachliche Beratung (v.a. im Bereich Pflege) für das ganze Stadtgebiet zentral und in
aufsuchender Form anbieten (Pflegeberatung und Seniorenberatung)
Maßnahme: Seniorenservice-Hotline, Anschaffung eines Kleinmobils für
Hausbesuche, Hol- und Bringdienste unter Vernetzung mit den vor Ort aktiven
Sozialstationen und Initiativen im Quartier (inkl. Wohngenossenschaften) unter
Mitwirkung der Sozialverbände und der Seniorenvertretung der Stadt Würzburg
Öffentlichkeitsarbeit verbessern
Seniorenwegweiser Stadt und Landkreis Würzburg gemeinsam herausgeben
Anschriftenverzeichnisse BSB ständig im Internet auf den Seiten der Stadt
Würzburg aktualisieren siehe: www.wuerzburg.de/bsb
„Seniorenportal Mainfranken“ nutzen und vernetzen
Neue, einfach zu bedienende (barrierefrei und nutzerfreundlich) Pflegeplatzbörse
installieren und täglich aktualisieren
Hausarztpraxen zusätzlich als Vermittler von Informationen nutzen (Auslage von
seniorenrelevantem Infomaterial im Warteraum)
Neue Informations- und Kommunikationsstruktur im Internet einrichten
Den Menschen nicht nach seinem Alter beurteilen, sondern nach seinen
tatsächlichen Bedürfnissen und individuellen Lebensentwürfen. Subjektorientierte
individuelle Angebote schaffen
Integration und gesellschaftliche Teilhabe sichern (§ 71 SGB XII, Altenhilfe
beachten)
http://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbxii/71.html
Steuerung, Vernetzung, Koordination
•
Vernetzung der Träger der sozialen Arbeit in Verantwortung und Steuerung durch
die Stadt Würzburg koordinieren
•
Quartierbezogenen Ansatz verfolgen, Hilfen in die Stadtteile bringen, z.B.
Conciergedienst am Heuchelhof
Helferkreise, wie z.B. „Eine Stunde Zeit“ müssen als best practice examples noch
weiter ausgebaut werden, sehr viele Angebote sind zu wenig vernetzt und
koordiniert, bei Bedarf müssen Angebot und Nachfrage (lokal und zentral) besser
auf den Einzelfall abgestimmt und schneller zusammengeführt werden
•
„Ambulant vor stationär“ umsetzen
•
Ärztliche Versorgung in stationären Einrichtungen der Altenhilfe verbessern (Zitat:
„teilweise katastrophal“)
•
Kultursensible Altenhilfe (Religion, Migration beachten)
Integrierte Orts- und Entwicklungsplanung (inkl. Stadtentwicklung)
•
Barrierefreier Wohnraum muss im ganzen Stadtgebiet in Vielfalt weiterentwickelt
und geschaffen werden, denn hier liegt langfristig ein großes Potential an
finanziellen Einsparmöglichkeiten (vgl. hierzu KfW-Studie „Perspektiven der
Wohnwirtschaft“ 05/2008)
http://www.kfw.de/DE_Home/Presse/Pressearchiv/2008/20080530.jsp
•
Familiengerechtes, generationsübergreifendes Wohnen im Stadtgebiet fördern
Kostengünstige, familienfreundliche Wohnformen erhalten und auch neu ausweisen
(Achtung: Die laufenden Kosten müssen familienfreundlich und für
Durchschnittsverdiener bezahlbar sein!)
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Möglichkeiten für Wohngemeinschaften im sozialen Wohnungsbau schaffen
Die Verwaltung der Stadt Würzburg muss hier stärker koordinierend aktiv werden
Der AK barrierefreies Bauen ist ein positiver Weg der Partizipation und dem
Mitwirken an den Planungsvorhaben in der Stadt Würzburg.
Versorgung im Lebensraum
http://www.wuerzburg.de/de/gesundheitsoziales/menschenmitbehinderung/6011.Arbeitskreis_Barrierefreies_Bauen_der_Stadt_Wuerzburg.html
„Tante-Emma-Läden“ in den Wohnquartieren erhalten, fußläufige
Lebensmittelversorgung in den Quartieren sicherstellen
Maßnahme: Hol- und Bringdienste einrichten und fördern; Zusammenarbeit mit den
Wohlfahrtsverbänden und Initiativen im Quartier einfordern, evtl. Umstrukturierung
der Zuschüsse im Seniorenhilfeplan der Stadt zur direkten stadtweiten
Unterstützung eines Hol- und Bringdienstes unter Beteiligung der
Seniorenvertretung und BSB
Den Bürgersinn für das Allgemeinwohl fördern und fordern
Bereitstellung von intergenerativen Begegnungsräumen, die mit den BürgerInnen im
Quartier entwickelt und geplant werden.
Besondere Zielgruppen (Migration, Behinderungen)
•
Beachtung der speziellen Bedürfnisse in der Pflegeberatung
Beachtung Einbeziehung des Ausländerbeauftragten/Behindertenbeauftragten,
Ausländerbeirat, Behindertenbeirat, Seniorenbeirat
Integration und Teilhabe sichern
Interkulturellen Dialog fördern
http://www.wuerzburg.de/de/verwaltungpolitik/rathaus/auslaenderbeirat/17846.Wichtige_Adressen.html
http://www.wuerzburg.de/de/gesundheit-soziales/menschenmitbehinderung/behindertenbeirat/index.html
http://www.wuerzburg.de/de/gesundheit-soziales/senioren/1414.Seniorenbeirat.html
Handlungsstrategien und Leitlinien
•
Altersbilder und Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren beachten
- den Menschen nicht nach seinem Alter (Klischees) sondern nach seinen
Bedürfnissen wahrnehmen
•
Teilhabe und Integration an Gesellschaft sichern
•
Vernetzung: Trägerübergreifende neutrale Beratung sicherstellen, um Vertrauen
beim Bürger zu gewährleisten
•
Lotsensystem mit „Hotline“ etablieren und von da trägerübergreifend und neutral
Pflegeberatung und Casemanagement anbieten
- qualifizierte, fachliche Erstberatung sozialraumorientiert anbieten
•
Quartiersbezogenen Ansatz verfolgen und ausbauen
•
Ambulant vor stationär vs. ambulant und stationär
kein entweder oder, sondern als sich ergänzende Angebote darstellen und
verstehen
WORKSHOP 4
Offene Altenhilfe
Sport, Freizeit, Bildung, Kultur
http://www.diakonie-wuerzburg.de/kasa/mitarbeiter/holland-cathrin.1263.96.0.0.16.html
http://www.diakonie-wuerzburg.de/ba/mitarbeiter/fritze-martina.1068.199.0.0.13.html
http://www.me-haus.de/bwo/dcms/sites/bistum/bildung/Erwachsenenbildung/mehaus/kontakt.html
http://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbxii/71.html
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Bestand an Angeboten
Seniorensport
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Aqua-Jogging
Nordic Walking
Stuhlgymnastik
Tanzkreise
MS-Gruppe Gym
Joga und Gymnastik
Bewegung durch Musik
Leichtathletik
Sitztanz
Wii-Konsole
Tai-Chi
Altersgerechte Selbstverteidigung
Bioenergetische Gymnastik
Wirbelsäulengymnastik
Bowlen, Kegeln
Freizeitangebote für ältere Menschen
• Wandergruppen
• Seniorenreisen
• Offenes Singen
• Bastelkreise
• Seniorentanz
• Spinn-Stube
• „Beschwingt in den Tag“-Freizeit
• Thema/ Frühstück
• Kartenspiele
• Spielkreise
• Gesellschaftsspiele
• Seniorenkino
• Seniorentheater
• Seniorentreff
• Chöre
• Musikgruppe
• Tagesfahrten
Bildungsangebote für ältere Menschen
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Stadtführungen
Gedächtnistraining
LEA-Gruppen
Seniorenstudium an der Universität Würzburg
VHS
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Computerkurs
Handykurs
Literaturkreis
Deutschkurs
Sprachkurse
Vorträge
Exkursionen
Kreativkurse
Musikkurse
Fortbildung für ehrenamtliches Engagement
Bildungsakademien: Rudolf Alexander Schröder Haus http://www.schroeder-haus.de/
Akademie Frankenwarte http://www.frankenwarte.de/akademie/
Burkardushaus http://www.tagungshaeuser.bistumwuerzburg.de/bwo/dcms/sites/bistum/bildung/tagungshaeuser/haeuser/burkardus_haus/index.html
Spiritualität
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Besinnungsfreizeiten
Bibelkreise
Gesprächskreise
Seniorenkreise
Andachten
Religionsunterricht für Senioren
Gottesdienste in Heimen
Gottesdienste in Klinik
Elisabethen-Tag
Satire-Frühstück
Jahreszeitliche Feste
Kirchenchöre
Philosophische Betrachtungen
Beratung
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Altersberatung
Allgemeine Sozialberatung
Wohnraumberatung
Hausnotruf
Ernährungsberatung
Häusliche Pflege, Pflegeberatung neu installieren
Essen auf Rädern
Patientenverfügung
Erbschaftsberatung
Rentenberatung
Beratung bei besonderen Erkrankungen
Selbsthilfegruppe (Betroffene für Betroffene)
Allgemeine Beratung
Gesundheitsberatung
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HALMA, Hilfe für alte Menschen im Alltag, gerontopsychiatrische Hilfen
KASA, ev. kirchliche Altensozialarbeit,
Gesprächsladen
Telefonseelsorge
Krisendienst
PSAG, Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft Mainfranken http://psagmainfranken.de/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=13&Itemid=26
Information
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Forum 55, monatliche Beilage der Main Post
Internetcafes
Seniorenkreise
Anschriftenverzeichnisse der Seniorenarbeit und Anbieter von Leistungen
Seniorenwegweiser mit Stadt und Landkreis
Informationspunkt im Rathaus und den Stadtteilen
Dialog der Generationen
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Mehrgenerationenhaus Matthias Ehrenfried Haus
Kinderhorte – Seniorenkreise
12x8-Aktion der Malteser
Opa-Oma-Enkel-Freizeit
Projekt OLDI (Leihoma/-opa)
Schule – Institution - Seniorenkreise
Zeit für Schüler
Cafe 5 und 50
Pfingstfreizeit Sankt Egidio
Nachbarschaftshilfen
Sportvereine
Alt hilft Jung
Handy- und Computersprechstunden
Projekt Fliegen verbindet Alt und Jung und Menschen mit Behinderung
Vorschläge / Empfehlungen
Was kann der Träger/ die Organisation übernehmen?
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Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter
Kontaktpflege und Kooperation mit Experten und Referenten
Bedarfserhebung und Rückmeldung an die Kommunen (aktiver Part für die Stadt) runder Tisch mit allen Anbietern, Begleitung und Evaluation
Mainpost (seniorengerechte Berichterstattung, z.B. eigene Spalte; Ankündigungen
in größerer Schrift)
Seniorenstudium
Gewinnung von Ehrenamtlichen
Dezentrale aufsuchende Beratungsangebote
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Räume zur Verfügung stellen
Defizite wahrnehmen und entsprechende Änderungen entwickeln
Gesellschaftliche Veränderungen aufgreifen
Beratend tätig werden
Erfahrung in kommunale Strukturen einbringen
Was soll/ muss die Stadt Würzburg unterstützen bzw. bezuschussen?
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Überprüfung, ob überall/ ausreichend Stadtteilzentren in WÜ vorhanden sind?
Wenn nicht, ausreichende Hilfen , auch aufsuchende Hilfen und Dienste,
bereitstellen, bzw. mit der Seniorenvertretung entwickeln
Grundsätzliche Überlegung: Wie viel ist die Seniorenarbeit der Stadt wert und
welche Bereich müssen wie gefördert werden?
Umsetzung in den neuen Förderrichtlinien der Seniorenhilfe der Stadt Würzburg
Prioritäten setzen und Förderrichtlinien dem tatsächlichen Bedarf anpassen
Grundsatz „Von Senioren für Senioren; Alter schafft Neues und Aktiv im Alter“
umsetzen. Keine passive Versorgung sondern aktives Mitgestalten fördern.
Weitere Unterstützung bestehender kirchlicher und anderer Seniorenkreise als
wichtige Anlaufstellen und zum Erhalt des sozialen Netzwerkes sichern (Kontakte zu
Multiplikatoren halten und in integrierten Stadtteilkonzepten weiterentwickeln)
Über den Seniorenhilfeplan Strukturen fördern, die eine aufsuchende Hilfe für
Hochbetagte, Alleinstehende, Gebrechliche, usw. zu Hause sicherstellen.
Informieren und beraten, um Integration und Teilhabe zu ermöglichen und
Nächstenliebe zu leben
Spezifische Förderprogramme für spezifische/ besondere aktuelle, neue
Problemkonstellationen – bedarfsorientiert - einrichten
Dialog mit Trägern der Altenhilfe (Wohlfahrtsverbände, kirchliche Träger,
Hilfsorganisationen) darüber führen, welche spezifischen Angebote unbedingt von
der Stadt finanziert werden müssen, da diese notwendig und nicht aus anderen
Töpfen refinanzierbar und eruieren, wo neue Strukturen und Hilfen zur Selbsthilfe
von SeniorenInnen unterstützt werden müssen.
Impulsförderung und Strukturförderung in dem Seniorenpolitischen Gesamtkonzept
der Stadt Würzburg und den Förderrichtlinien zur kommunalen Seniorenhilfe
etablieren, um auch Handlungsspielraum in der Förderung der diversen
Sozialräume zu sichern
Stadtübergreifendes/quartiersnahes Mitteilungsblatt für Senioren herausgeben,
unter intelligenter Ausnutzung vorhandener Strukturen, wie Internet Cafe.
Wer arbeitet mit?
Internetportal für Senioren (entweder städtische Homepage oder Kooperation mit
Internetcafe für Senioren) einrichten und pflegen
Seniorentag einmal jährlich einrichten. Wertschätzung und Anerkennungskultur
entwickeln
Vermittlung und Vernetzung mit allen Trägern verbessern und fördern
Zentrale Sammelstelle der Informationen und Aktivitäten der Senioren, Vernetzung
innerhalb der Stadt mit den Stadtteilen herstellen
Geeignete Räume für Seniorenaktivitäten auflisten (Liste Selbsthilfebüro
aktualisieren) und im Internet präsentieren
Förderung der sozialen Infrastruktur im Sinne von Senioren für Senioren
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Erhaltung der bestehenden Infrastruktur für SeniorenInnen
Hauptamtliches und ehrenamtliches Personal für Gesamtkoordination bereitstellen,
vollwertige und gleichberechtigte Integration des BE in die betrieblichen Abläufe
Förderung von Multiplikatoren durch Schulung, Vernetzung, Begleitung
Bezuschussung Bedürftiger, um Integration und Teilhabe zu ermöglichen
Nothilfefonds, in Form einer Stiftung (Familienarbeit, Seniorenarbeit) einrichten
Ermäßigung für bedürftige Senioren im öffentlichen Nahverkehr, WVV, prüfen und
etablieren
WORKSHOP 5
Menschen mit Demenz in der Kommune
Versorgung von Demenzkranken
http://www.bundestag.de/ausschuesse/a14/anhoerungen/2008/071_072_074_075/stellungn_SV/APK.pdf
http://www.senioren-roedermark.de/Demenz-00.htm
http://www.senioren-roedermark.de/Leben_mit_Demenz
http://www.senioren-roedermark.de/halma_2009.pdf
http://www.klinik.uni-wuerzburg.de/img/ejbfile/Flyer%20Ged%C3%A4chtnisambulanz.pdf?id=13299
Vorschläge / Empfehlungen
Beurteilung der derzeitigen Situation
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Die Beratung von Halma ist sehr wichtig. Es ist ein elementares Angebot im
ambulanten Bereich der gerontopsychiatrischen Versorgung, v.a. für die Familien
und für pflegende Angehörige
Pflegekurse der Diakonie u. weiterer Verbände sind sehr wichtig für die pflegenden
Angehörigen
Kooperation zwischen Diakonie und Gedächtnisambulanz an der Uniklinik
verbessern
Zu wenig Info zum Thema Demenz in Würzburg. Es ist ein Demenzwegweiser
erforderlich, der die Angebote zusammenfasst und Kontaktadressen etc. vermittelt
und deren Angebote und Aktivitäten koordiniert
Öffentlichkeitsarbeit verbessern
Vernetzung weiter ausbauen
Mehr Infos über Seniorentreffs und deren Angebote zum Thema Demenz
Kooperation mit den niedergelassenen Ärzten verbessern
Erweiterung der trägerübergreifenden Koordination.
HALMA deckt zu Zeit nur einen Teil der Gesaamtaktivitäten in diesem Bereich in der
Stadt ab. Integration aller Beteiligten in ein Netzwerk Pflege und Demenz
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Vorschläge und Ideensammlung
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Selbsthilfe von Angehörigen mit Betreuungsangeboten, Gesprächskreise einrichten
Demenzwegweiser fehlt, sehr wichtig – muss neu erstellt werden (HALMA, PSAG,
Juliusspital, Matthias-Claudius-Heim, Kommunalunternehmen des Landkreises)
Die fachliche Kompetenz liegt bei diesen Einrichtungen, daher muß der
Demenzwegweiser auch von diesen erstellt und herausgegeben werden
Mehr Demenzsprechstunden einrichten und bekannter machen
Zusammenarbeit und interdisziplinären Dialog zwischen den Beteiligten und an den
Prozessen verbessern
Forum 55 für die Verbreitung von Informationen für Senioren besser nutzen
Mehr Öffentlichkeitsarbeit
Kontaktpflege mit den Angehörigen
Kirchengemeinden einbeziehen
Beratungsangebote ausbauen und aufsuchende Beratung in den Wohnungen
anbieten
Mehr Tagespflegeplätze für gerontopsychiatrische Erkrankungen schaffen
Quartiersbezogene Helferkreise etablieren und weiter ausbauen
Ausbau stadtteilbezogener Angehörigengruppen in vorhandenen räumlichen
Strukturen
Synergieeffekte suchen und nutzen
Demenzpaten gewinnen
Hilfsangebote werden zu spät genutzt/ bekannt
Ausbau niedrigschwelliger Betreuungsangebote in vorhandenen räumlichen
Strukturen
Bedarf an Hilfe im niedrigschwelligen Bereich quantifizieren
Weitergabe von Informationen verbessern
Mehr Vernetzung
Ehrenamt stärken und mehr Personen akquirieren, die sich in Helferkreisen
engagieren
Fortbildung und Qualifizierung der Ehrenamtlichen sicher stellen
Auf die Thematik aufmerksam machen
Leitgedanken zum Handlungsfeld
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Ambulant vor stationär muss auch im Demenzbereich gelten (vgl. PfWG,
Verbesserung der Versorgung Demenzkranker mit klarem Auftrag!)
Intensiver Ausbau der häuslichen Betreuungsmöglichkeiten, Information,
umfassende Beratung auch über Finanzierungsmöglichkeiten, Kostenträger,
Angebote etc. verbessern
Pflegeberatung Schwerpunkt Demenz und Gerontopsychiatrie etablieren
Orientierung am individuellen Bedarf, eingehen auf den Einzelfall
Frühzeitige Unterstützung und Aufklärung sowie Beratung des Umfeldes durch
Pflegeberatung und Casemangement
Aufklärung Demenz aus der Tabuzone holen, Leben mit Demenz im Alltag in der
Kommune ermöglichen
Durchlässigkeit des Systems (Versorgungskette) verbessern
Ausreichende finanzielle und räumliche Ressourcen bereitstellen und ehrenamtliche
Helfer im Rahmen der Ehrenamtspauschale gewinnen
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Viele kleine Halmas dezentral in den Stadtteilen schaffen
Hinweis:
Ergebnisse der Workshops (wie z.B. einführende Gedanken zum Thema des Workshops
oder IST-Analysen), die für die Handlungsempfehlungen nicht relevant waren und aus
diesem Grund nicht bewertet wurden, wurden zum Teil ausgelassen.
Würzburg, 31.07.2009
Volker Stawski, Leiter BSB
Assistenten:
Julia Günter, Stud. Medienmanagement FH-WS
Stefanie Horstmann, Stud. Medienmanagement FH-WS
André Klinger, Stud. Lehramt an beruflichen Schulen Uni. Bamberg
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