Lucky Horse Ranch
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Clubzeitung Oktober / November 2012 Country-Mail Num mer 10/11 Club - Info www.Country-Mail.com Oktober - November 2012 Seite 1 Newsletter für Oktober/Novenber 2012 Country-Mail-Club Postfach 44 06 02 12006 Berlin - Neukölln re h a J 10 Ra e s r n oressione H y k Imp ite 11 c Se Lu Ein a m Chriserikanisc her T tian H w in M ill Eis errman raum agde hocke n burg y etabl ieren h c n Truck-Stop-Sänger Lucius Reichling ist am 14.8.2012 Verstorben mehr Seite 3 Cou ntry E-Mail: [email protected] fest Sei te 1 0 em bei d OMC D DAS BUCH <<< Seite 4 >>> www.wes t er nst adt -im -har z . de Clubzeitung Seite 2 Country-Mail Oktober / Nowember 2012 www.Country-Mail.com Editorial Liebe Leserinnen & Leser Hallo Country & Western Freunde Howdy Fans Wir starten das 3. Drittel und ehe wir uns versehen, ist wieder Weihnachten. Klingt im ersten Moment ziemlich bescheuert, aber wie schnell sind denn die ersten 8 Monate vergangen. Des weiteren haben wir hier für Euch wieder eine ganze Menge Informationen und Wissenswertes zusammen gesammelt. An dieser Stelle möchten wir erwähnen, daß Ihr den aktuellen Newsletter, sowie alle bisherigen Veröffentlichungen auf unsere Homepage unter www.country-mail.de finden könnt. Ausserdem habt Ihr dort die Möglichkeit über ‚Veranstaltungen‘ ‚ Bandseiten‘ und ‚Linedance Termine‘, direkt zu den entsprechenden Terminseiten der einzelnen Künstler/ Anbieter Zugriff zu haben. Wir wünschen uns, daß Ihr an dieser Ausgabe wieder viel Freude habt und verbleiben mit herzlichen Grüßen, Keep it Country Euer Wolle Natürlich gibt es auch auf Facebook eine Seite Country-Mail. T-Shirt Manne Wir handeln mit T-Shirt, Sweatshirts, Jacken, Gürtelschnallen, Gürtel, Boloties, Boots, Stifelbänder, Hutbänder, Hüte, Traumfänger, Figuren vieles mehr www.3sat.de www.CountryMusicNews.de Gaststätte Dorfkrug Inhaber: Frank Haack Ruppiner Straße 2 16835 Herzberg (Mark) Telefon: 033926 - 70352 Handy: 0163 - 181 09 76 Saal für private Feste / Partys zuvermieten jeden Montag ab 18 Uhr mit DJ. Ole Line Dance Tanzkurs Wir kommen auch gerne mit unserem Verkaufsstand auf Ihre Veranstaltung Manfred Schönberg Mobil: 0178 / 264 98 37 E-Mail: [email protected] Clubzeitung Oktober / November 2012 www.Country-Mail.com Country-Mail Seite 3 Am 14. August 2012 Wichtige Mitteilung der Gruppe Truck Stop Liebe Fans und Freunde, wir haben die schwere Aufgabe Euch mitzuteilen, dass unser lieber Freund, Bandkollege und langjähriger, musikalischer Weggefährte „Lucius B. Reichling“ gestern, am Abend des 14.08.2012 im Alter von 65 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung und einer spät erkannten Krebserkrankung verstorben ist. Lucius ist nun für immer von uns gegangen. Wir sind in tiefer Trauer und es fällt uns schwer diese Trauer mit passenden Worten zu beschreiben. Lucius B. Reichling war im Jahre 1973 Mitbegründer unserer Countryband „Truck Stop“. Als einer unserer Sänger hat Lucius bei Truck Stop unter anderem auch Fiddle und Gitarre gespielt. Mit Hits wie „Take it easy, altes Haus“, „Hilly Billy, Country Lilly“, „Großstadtrevier“ u.v.m. hat sich Lucius in der Herzen von Millionen Menschen gesungen. Seinem letzten Wunsch entsprechend, werden wir unseren musikalischen Weg auch weiterhin fortsetzen, denn nicht nur sein Motto, sondern auch das unser Band war stets: „The show must go on !“ Eine unserer Aufgaben ist es nun dazu beizutragen, dass Lucius mit seinen vielen, schönen Songs auch weiterhin in unser aller Herzen und ry ar L & s iu Luc Erinnerung einen Platz behält. das Waren zeiten Lucius, wir werden Dich nie vergessen ! Mein Stiefel kommt in‘n Himmel zum Besohlen, ins Großregal wo Cowboystiefel steh‘n. Der große Schuster wird ihn sich dann holen und mei‘m Stiefel wird‘s im Himmel, himmlisch geh‘n In tiefer Trauer die Gruppe Truck Stop und das gesamte Produktionsteam „Country-Band“ heißt das neue Album von Truck Stop. Ein guter Titel: ein verheißungsvoller. Und das Beste: Sie lösen das Versprechen glatt ein. Will heißen: mehr Country, weniger Schlager. Wobei die vor rund 40 Jahren gegründete deutsche CountryInstitution auf diesem Album auch deutliche Rock ‚n‘ RollAkzente setzt. Das macht schon der Opener der dritten, unter Hitproduzent Jack White, entstandenen CD deutlich: „Heute rocken wir das Haus“. Ja, das machen Cisco Berndt, Lucius Reichling, Knut Bewersdorff & Co. auch tatsächlich. Ein starker, rasanter, recht kompromisslos rockender Track, bei dem die Band ihre beachtlichen musikalischen Fertigkeiten unter Beweis stellen kann. Vor allem der Benjamin der Country-Dinos, Gitarrist Dirk Schlag, steht mit schönen Soli und virtuosen Fills im Mittelpunkt. Nicht das einzige Mal. Bei „Wir sind ‚ne Countryband“ - mehr oder weniger der Titeltrack - macht er klar, dass er sich den Brent Mason richtig gut drauf geschafft hat. Ganz wie der Nashville-Studio-Maestro packt auch er hier etliche spektakuläre Riffs und Licks aus. Kompliment, das hat zweifellos internationales Format. Aber das gilt ohnehin für die komplette Band - und natürlich für die Studio-Verstärkung. Mit dabei ist neben Werner Becker (Keyboards) und der Fachmann für alle Saiten-Fragen Nils Tuxen auch Nashville-Star Larry Franklin an der Fiddle. So ab und an lässt der Super-Geiger mit ein paar eleganten, mitunter spektakulären Streicher-Einheiten aufhorchen. Inhaltlich bleiben sich die norddeutschen Cowboys natürlich treu: Es geht um die Maloche und die Freuden des kleinen Mannes („Endlich wieder Wochenend“), um deutsche Highways und Frauen („Teufelsweib auf der Autobahn“), um heiße Öfen („Mit der Harley auf Tour“) und um wohl temperierte Gefühlslagen in der warmen Jahreszeit („So ist Sommer“). Manchmal kommen die sechs Herren, wie immer in ihrer langen Karriere, dem Schlager auch hier ab und zu bedrohlich nahe. Zum Beispiel in dem recht autobiografischen, mit Cajun-Elementen versetzten „Im Studio in Maschen“. Und natürlich bei „Prost auf die Nachbarschaft“ - ein echter „Drinkin‘ Song“; simpel, süffig, bierzelttauglich. Deutlich besser und auch ernsthafter nimmt sich dagegen „Alte Liebe neues Glück“ aus. Kämen hier nicht nach einem gelungenen Intro die deutschen Textzeilen, könnte man den im swingenden Country-Blues angesiedelten Track glatt auch Alan Jackson zuschreiben. Hier sind sie mit jeder Note das, was sie auch im CD-Titel versprechen: eine „Country-Band“. Fazit: Nach gut 40 Jahren wissen Truck Stop natürlich ganz genau, was ihre Fans von ihnen erwarten. Genau das liefern sie auch mit „CountryBand“. Kaum mehr, gewiss aber nicht weniger. Gunther Matejka Truck Stop halten sich eine zweite Woche in den Charts Für die Jungs von Truck Stop läuft es im Moment richtig gut. Letzte Woche stieg ihr 2012er Album „Country-Band“ auf Platz 32 der Media Control Top 100 Album Charts ein. Es ist einer der höchsten Neueinstiege der letzten zwei Jahrzehnte für die Cowboys von der Waterkant. Und nicht nur das, das Album hält sich auch noch eine zweite Woche in den Charts. Zwar rutscht es ab auf Platz 93, aber dennoch ist es ein Erfolg, denn normalerweise kaufen die Truck Stop Fans die Alben in der Veröffentlichungswoche. Die Verkäufe der zweiten Woche bedeuten also, dass die Fernsehsendungen, in denen Truck Stop zu Gast war, einige Nicht-Country-Fans in die Plattenläden gezogen hat. Einziger Wehrmutstropfen ist, dass Lucius Reichling zurzeit bei den Liveund Fernseh-Auftritten nicht dabei sein kann. Das Gründungsmitglied erholt sich zurzeit von einer Lungenentzündung und wird noch einige Zeit ausfallen. Aber noch etwas Außergewöhnliches gibt es in dieser Chart-Woche zur Vermelden. Der Song „When I Look At You“ von Miley Cyrus steigt erneut in die Top 100 Media Control Single Charts ein. Der Song aus dem Film „Mit Dir an meiner Seite“ (Originaltitel: „The Last Song“) dürfte seinen Aufschwung auf die kürzliche TV-Ausstrahlung zu verdanken haben. M a r i a W o lt e r E-Mail : [email protected] / www.american-horse-paradise.de Vielitzer Weg 1, direkt am Bahnhof 16835 Herzberg (Mark) bei Neuruppin Ma r ia 0162 - 338 35 00 Clubzeitung Seite 4 Country-Mail u m Ein amerikanischer Tra Christian Her rmann will Eishockey in Magdeburg etablier en Eishockey in Magdeburg: Das ist wie Himbeereis mit Mayonnaise, oder anders, in unserer sonst so sportbegeisterten Landeshauptstadt bisher nicht zu bekommen. Halle hat Eishockey, Leipzig, Berlin, ja klar. Aber in Magdeburg suchte man bislang vergebens nach der amerikanischen Sportart. Dies scheint viele Elbestädter nicht zu stören. Aber einem stinkt das ganz gewaltig: dem Berliner Christian Herrmann. Den Sportjournalisten und Eishockey-Fan hat es vor zwei Jahren der Liebe wegen nach Magdeburg verschlagen. Schnell lebte er sich ein. „Mir gefällt die Ruhe. Das ist anders als in Berlin“, sagt er über Magdeburg. Doch eines vermisste er, und das hörte auch nicht auf. „Ich brauche mein Eishockey, und ich glaube, Magdeburg braucht es auch“, sagt er. Also hörte er sich um und fand schnell Gleichgesinnte. „Es gibt einen Eishockeyclub Buran, der sich in Gründung befindet. Außerdem spielen an der Hochschule Magdeburg-Stendal viele Inline-Skater Hockey. Die wissen im Winter nicht, wohin. Es fehlt bloß noch eine Halle!“ Oktober / Nowember 2012 www.Country-Mail.com es Jahres Das Buch d EO GERMAN ROD David Trattles abe (D/EN) sprachige Ausg ei Zw . en afi gr Texte und Foto x 21 cm 200 Seiten 28 Hardcover Ca. EUR 39,00 0029-96-6 ISBN 978-3-94 Oktober 2012 - Welcome to the wild, wild East! Karl May kam nur bis Buffalo – und wenn schon! Die Westernromane des gebürtigen Sachsen haben die Vorstellungswelt von Generationen geprägt, ebenso wie die Filme von Terence Hill, der ebenfalls sächsische Wurzeln hat. Und wer noch immer daran zweifelt, dass der Wilde Westen im Grunde eine durch und durch ostdeutsche Erfindung ist, der lasse sich bei einem Besuch des »Western Village« im sächsischen Sebnitz, der Heimat des GERMAN RODEO, gerne eines Besseren belehren. »GERMAN – what ?!« dachte sich auch David Trattles und reiste, nur mit seiner Leica bewaffnet sowie ohne ein Wort Deutsch im Gepäck, gen Osten, wo er in der Tat sächsische Cowboys und Freizeittrapper traf, die ihm schnell zu echten Blutsbrüdern im Geiste wurden. Mammutprojekt: Der Berliner Christian Herrmann will in Magdeburg eine Eishalle und einen Eishockey-Club etablieren. Und die sei eigentlich auch schon gefunden: „Es gibt Pläne für die Anmietung einer alten Industriehalle in der Liebknechtstraße“, erzählt Christian Herrmann. Wenn die Stadt mitmacht, soll schon im kommenden Winter eine feste Eisbahn dort installiert werden. Mittelfristig, so seine Vision, könnte mit Hilfe von Sponsorengeldern eine größere, ligataugliche Eishalle gebaut werden. Denn Herrmann sieht Magdeburg eines Tages auch am Ligabetrieb, in der Oberliga Ost, teilnehmen. Bis dahin soll es einen Eishockeyclub geben, der auch in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv ist. Doch ein Schritt nach dem anderen. Zunächst gründete der 50-Jährige die „Interessengemeinschaft Eishockey in Magdeburg“ (IGEM). Jetzt gilt es, die Stadtentscheider zu überzeugen. „Wir brauchen erstmal die Nutzungsfreigabe für die Halle in der Liebknechtstraße. Ob wir dort die Eisfläche aufbauen können, hängt auch davon ab, wie hoch die Auflagen für die bautechnischen Veränderungen sind.“ Ganz schön viel Idealismus klingt da durch, oder? „Klar, den braucht man auch, wenn man so ein Mammutprojekt auf die Beine stellen will“, sagt der Sportfan. „Aber ich will Eishockey hier haben! Und gehen Sie doch bitte mal zu einem Spiel in ein Stadion: Ich verspreche Ihnen, danach wollen Sie das auch!“ (dbi) Quelle: Generalanzeiger Magdeburg Seit mittlerweile zehn Jahren begleitet David Trattles die Rodeos nun mit seiner Kamera. Und ihm ist dabei etwas ganz Einzigartiges gelungen: Die Seele des Rodeos auf Film zu bannen, ohne sie ihm zu rauben. Seine Schwarz-Weiß-Fotografien zeigen Menschen, die wie einst Karl May ihren persönlichen (amerikanischen) Traum leben: voller Ideale, Westernromantik und Pferdedreck. Über David Trattles: Seit über 20 Jahren durchkreuzt David Trattles die Welt. Unterwegs auf dem Fahrrad und ausgestattet mit einer Leica bereiste er bis heute 60 Länder. In der Tradition der social documentary photographer sucht er für seine Bilder keine spektakulären Neuigkeiten in der Ferne, vielmehr erzählt er Begebenheiten aus dem Leben und Alltag der Menschen, die ihm begegnen – unmittelbar im Moment des Auslösens. Genau für diesen hat er ein besonderes Gespür, denn so spontan seine Bilder auch entstehen, erfassen sie nicht nur die Stimmung des Augenblicks, sondern zeigen auch viel Grundsätzlicheres. In David Trattles‘ Bildern erfahren wir von Menschen, die in der globalisierten Welt an ihren individuellen Identitäten und persönlichen Bestimmungen festhalten: muslimische Boxerinnen in Kalkutta, isolierte Lebensgemeinschaften wie auf Fogo (Kapverdische Inseln) oder eben Cowboys im tiefsten Osten Deutschlands. http://www.onkelundonkel.com/shop/product_info.php/info/p132_GERMAN-RODEO.html Clubzeitung Oktober / November 2012 www.Country-Mail.com Country-Mail www.retrounique.de willkommen. Stöbern lohnt sich! RETRO Unique - Stiefel für den perfekten Auftritt Der perfekte Auftritt - so lautet das Motto unserer kleinen, aber ambitionerten Handlung für Vintage-Stifel. Ob elegante Damenstifel der 70er und 80er jahre. Schuhe im Bohemian Look oder längst vergriffene Biker- & Western-Boots: Jedes Stück ist einzigartig - und macht so auch deinen Träger zum Unikat. In liebevoller Kleinarbeit und mit über sechsjähriger Erfahrung werden die gefundenen „Lederschätze“ von uns aufgearbeitet und mit neuen Absätzen. Schutzsohlen oder einer Innenerneuerung verwöhnt. Die meisten Stiefel bestehen komplett aus echtem Leder und weisen die charakterischen rahmengenähten Sohlen auf. Und das Beste: Auch die Preise sind noch wie von damals ! Zu finden sind wir jeden Sonntag auf dem angesagten Markt am Berliner „Mauerpark“, im Herzen des Prenzlauer Bergs. Halten Sie, sich 100 Meter hinterm Haupteingang nach links haltend, einfach Ausschau nach dem berühmten Kamel! Mit einem großen Sortiment an Granny Schnürschuhen Damenstiefeln. Biker- & Cowboyboots überzeugen wir nicht nur das Berliner, sondern zunehmend auch das internationale Publikum. Auch auf dem Country- und Truckerfest in Friedersdorf sowie beim Country Music Meeting sind wir regelmäßig vertreten. Wer´s gar nicht abwarten kann, ist schon jetzt in unserem Onlineshop unter www.retrounique.de willkommen. Stöbern lohnt sich! H H H H H H H H H H H H H H H Seite 5 Clubzeitung Country-Mail Seite 6 Oktober / Nowember 2012 www.Country-Mail.com Alle Termine ohne Gewähr!! Veranstaltungs Kalender 2012 Hi ghway N e ws Ein Fachmagzin für Line Dancer und Country Freunde Ein Magazin in gedruckter Form das letzte dieser art was jeder Fan haben sollte. www.highway-news.de Country & Western Festivals 2012 Oktober 05.-07.10.2012 38899 Hasselfelde Pullman City Harz Old Style Herbstball & Old Style Weekend 12.-14.10.2012 33758 Schloß Holte-Stukenbrock Oktoberfest mit Countryfestival & Line Dance Party www.wvniebel.de 20.-21.10.2012 38899 Hasselfelde Pullman City Harz Herbst Line Dance Weekend www.westernstadt-im-hartz.de November 03.11.2012 38899 Hasselfelde Pullman City Harz Halloweenparty 04.11.2012 38899 Hasselfelde Pullman City Harz Saisonabschluss www.westernstadt-im-hartz.de Dezember 07.-09.12.2012 33758 Schloß Holte-Stukenbrock Country Weihnacht www.wvniebel.de !! währ e G e e ohn ermin T e l l A Eine tolle Internetseite von Klaus Koch mit vielen Informationen. Schaut einfach mal rein es lohnt sich unter : www.countrytagebuch.de Highway News Manuela Feiler Baltzerstraße 17 15569 Woltersdorf Telefon: 0160 / 741 67 48 oder 0178 - 140 70 43 Fax: 030 / 36 444 534 e-mail: kontakt(at)highway-news.de Clubzeitung Oktober / November 2012 www.Country-Mail.com Country-Mail e c n a D e Lin Seite 7 Wippi Auch bekannt als DJ Wippi. Wolfgang „Wippi“ Niederwipper tanzt seit über siebzehn Jahren in mehreren Tanzschulen hauptsächlich Standard und Latein. Vor gut 10 Jahren entdeckte er den Line Dance und seit Januar 2004 vermittelt er den Line Dance mit real Country Music, ist aber auch den modernen Tänzen und Pop Music gegenüber aufgeschlossen. Wippi ist nicht nur hier im American Western Saloon auf der Tanzfläche zu hören und zu finden, sondern unterrichtet auch unter anderem in der bekannten Tanzschule Keller. Wippi Choreografiert Tänze wie den „American Western Superstar“, die er dann auch gerne bei you tube ein – und vorstellt. Unter diesem Link findet ihr alles was Wippi so produziert: http://www.youtube.com/user/wniederwipper Einmal im Monat hat Wippi hier im American Western Saloon seinen Barn Dance. Barn Dance heißt nix anderes als „Scheunen Tanz“. An diesem Freitagabend könnt ihr zu euren Wunschtiteln aus Two-Step, Walz und Line Dance feiern und abtanzen. When She Comes To Me Choreographie: Beschreibung: Musik: Hinweis: Wolfgang Niederwipper 64 count, 2 wall, beginner/intermediate line dance She Comes To Me by James Otto Der Tanz beginnt nach 32 Takten Toe Strut Jazzbox with ¼ Turn R, Cross Toe Strut 1-2 rechte Fußspitze vor linken Fuß setzen – rechte Ferse absenken 3-4 linke Fußspitze nach hinten setzen – linke Ferse absenken 5-6 ¼ Drehung rechts und rechte Fußspitze rechts setzen – rechte Ferse absenken (3 Uhr) 7-8 linke Fußspitze über rechts gekreuzt setzen – linke Ferse absenken Grapevine R, Touch, Grapevine L, Brush 1-2 rechten Fuß nach rechts setzen – linken Fuß hinter rechten Fuß kreuzen 3-4 rechten Fuß nach rechts setzen – linke Fußspitze neben rechten Fuß tippen 5-6 linken Fuß nach links setzen – rechten Fuß hinter linken Fuß kreuzen 7-8 linken Fuß nach links setzen – rechten Fuß mit Brush vorschwingen Step, Tap, Back with ½ Turn R, Side, Step, Tap, Back with ¼ Turn L, Side 1-2 rechten Fuß vor setzen – linke Fußspitze hinten tippen 3-4 links zurück setzen dabei 1/2 Drehung rechts herum – rechten Fuß nach rechts setzen (9 Uhr) 5-6 linken Fuß vor setzen – rechte Fußspitze hinten tippen 7-8 rechts zurück setzen dabei 1/4 Drehung links herum – linken Fuß nach links setzen (6 Uhr) 4 x Paddle Turns L 1-2 rechte Fußspitze vorn aufsetzen – 1/8 Drehung links auf dem linken Fuß 3-4 rechte Fußspitze vorn aufsetzen – 1/8 Drehung links auf dem linken Fuß 5-6 rechte Fußspitze vorn aufsetzen – 1/8 Drehung links auf dem linken Fuß 7-8 rechte Fußspitze vorn aufsetzen – 1/8 Drehung links auf dem linken Fuß (12 Uhr) Jazz Box, Cross, Wave R 1-2 rechten Fuß vor linken Fuß setzen – linken Fuß zurück setzen 3-4 rechten Fuß nach rechts setzen – linken Fuß vor rechten Fuß gekreuzt setzen 5-6 rechten Fuß nach rechts setzen – linken Fuß hinter rechten Fuß gekreuzt setzen 7-8 rechten Fuß nach rechts setzen – linken Fuß vor rechten Fuß gekreuzt setzen Point R, Rock Step R, Point R, Rock Step R, Close, Toe Touch L 1-2 rechte Fußspitze rechts außen tippen – rechten Fuß vor setzen, links etwas heben 3-4 Gewicht zurück auf linken Fuß – rechte Fußspitze rechts außen tippen 5-6 rechten Fuß vor setzen, links etwas heben – Gewicht zurück auf links 7-8 rechten Fuß neben linken Fuß setzen – linke Fußspitze neben rechten Fuß auftippen Side, Close, Side, Touch L + R 1-2 linken Fuß nach links setzen – rechten Fuß neben linken Fuß setzen 3-4 linken Fuß nach links setzen – rechte Fußspitze neben linken Fuß auftippen 5-6 rechten Fuß nach rechts setzen – linken Fuß neben rechten Fuß setzen 7-8 rechten Fuß nach rechts setzen – linke Fußspitze neben rechten Fuß auftippen Rock Step L, ¼ Turn L, Close, Rock Step L, ¼ Turn L, Toe Touch L 1-2 linken Fuß vor setzen, rechts etwas heben – Gewicht zurück auf rechts 3-4 ¼ Drehung links herum, linken Fuß links setzen – rechten Fuß neben linken Fuß setzen (9 Uhr) 5-6 linken Fuß vor setzen, rechts etwas heben – Gewicht zurück auf rechts 7-8 ¼ Drehung links herum, linken Fuß links setzen – rechte Fußspitze neben linken Fuß auftippen (6 Uhr) Ending nach 6. Durchgang Tanze counts 1 – 12, auf 13 ¼ Drehung links ausführen Titel: She Comes To Me, Album: Shake What God Gave Ya, Artist: James Otto Clubzeitung Seite 8 Country-Mail n e t i e r n r e t Wes Oktober / Nowember 2012 www.Country-Mail.com Westernreiten (Teil 4 ) Die Ausrüstung Die Ausrüstung des Westernreiters ist für die hiesige konventionelle Reiterei recht bunt und exotisch. Die Sättel sind mit Punzierungen versehen oder mit Silber verziert. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Zäumungsarten mit oder ohne Gebiß, die Reiter tragen Chaps und Sporen, es sieht alles sehr abenteuerlich aus! Aber die Ausrüstung der Pferde und Reiter hat Tradition, und die Dinge, die verwendet werden, erfüllen einen Zweck. Außer der Zweckmäßigkeit hat die Art der Ausrüstung noch einen zweiten Aspekt, den des Präsentierens, heute vor allem im Turniersport. Es ist ja auch nett anzusehen, wenn die Pferde und Reiter sich mit einer gepflegten, stilechten Ausrüstung zeigen. Das Kernstück der Westernausrüstung ist der Westernsattel. Ihn gibt es heute in verschiedensten Formen für unterschiedliche Zwecke. Der Aufbau und das Äußere des Sattels hat sich im Laufe der Zeit ständig gewandelt. Sein Ursprung, wie der des Westemreitens an sich, liegt in Spanien. Der spanische Sattel wurde mit den wechselnden Anforderungen der Arbeit modifiziert. Der Vaquero brauchte einen Sattel, der es ihm ermöglichte, alle benötigten Arbeitsgeräte bei sich zu führen. Am spanischen Sattel gab es z. B. noch kein Horn. Um Rinder oder Pferde zu arbeiten bediente man sich eines dicken Pfahls, der in der Mitte eines Corrals stand. Mit dessen Hilfe war es möglich, auch schwere Tiere zu halten. Das Horn als „transportabler Pfahl“ übernahm später den Zweck. Dieser Pfahl ist der Ursprung des Horns am Westernsattel. Der Westernsattel war immer ein Arbeitssattel. Ein Sattel, in dem der Reiter lange Strecken bequem bewältigen konnte, der das Pferd möglichst schonte, der stabil genug war, auch für die Arbeit mit dem Rope, und an dem man verschiedene Gegenstände befestigen konnte. Diese Eigenschaften weisen heutige Sättel auch auf. Voraussetzung ist, daß sie aus hochwertigem Material gefertigt werden und dieses auch sinnvoll bearbeitet wird. Denn das ist nicht immer der Fall. Westernsättel gibt es heute in vielfältiger Form und für unterschiedlichste Zwecke. Vor allem der Turniersport brachte verschiedene Satteltypen hervor. Es gibt Sättel für Pleasure, für Reining, Cutting und Roping. Darüber hinaus gibt es noch unspezialisierte Sättel, die meist als Ranch- oder Arbeitssättel bezeichnet werden. Innerhalb der Satteltypen gibt es noch große Unterschiede in Form, Farbe, Design und Aufbau. Vor allem der Aufbau entscheidet hier über Zweckmäßigkeit und Haltbarkeit des Sattels. Unter jeden Sattel gehört eine Unterlage, das sogenannte Pad. Pads sollten möglichst fest und einigermaßen dick sein. Sie können aus Baumwolle, Filz, Kodel oder anderen Materialien sein. Es gibt auch Navajo-Decken, die doppelt gelegt werden und gut den Pferdeschweiß aufsaugen. Auch sie dürfen nicht zu sein, damit die dämpfende Wirkung für den Pferderücken nicht verloren geht. Ein weiterer Teil der Ausrüstung ist das Gebiß. Die Formenvielfalt ist gerade bei den Gebissen sehr groß und für den Laien oft unüberschaubar. Mit dem Westernreiten am ehesten in Verbindung gebracht wird die Kandare, ein meist starres Gebißstück mit Hebeln. Im Grunde ist das auch nicht falsch. Die Kandaren- Stangenzäumung ist das erwünschte Ziel, kombiniert mit der einhändigen Zügelführung. Aber auf dem Wege dahin werden im Verlauf der Ausbildung des Pferdes noch andere Gebisse benutzt. Das Elementarste ist dabei die sogenannte Wassertrense, das „Snaffle Bit“. Mit ihm geht jedes junge Pferd längere Zeit. Es sei denn, es erfährt eine Grundausbildung in der gebißlosen Zäumung, der kalifornischen Hackamore. Das Snaffle Bit ist aus rostendem Eisen. Sein Gebißstück ist in der Mitte gebrochen und es hat keinerlei Hebel. Übrigens sind außer manchen Gebissen für Shows und Turnier alle in der Westernreitweise gebräuchlichen Gebisse aus rostendem Eisen. Oft ist das Eisen noch mit Kupfereinlagen versehen. Eisengebisse geben einen Geschmack ab, den die Pferde mögen. Man spricht von „Sweet Iron“, von süßem Eisen. Haben die Snaffle Bits Hebel (Anzüge), so spricht man von einem „Snaffle with shanks“. Dieses Gebiß ist ein Übefgangsgebiß zur Kandare, seine Seitenteile sind beweglich. Bei den eigentlichen Kandaren unterscheidet man mehrere Formen. Die Unterschiede liegen in Länge und Stellung der Hebel und in der Form des Gebißstückes. Ich möchte hier auf die einzelnen Kandarenformen nicht weiter eingehen, dies würde den Rahmen dieser Seite sprengen. Erwähnt sei jedoch, daß in ihrer Wirkung schärfere Gebisse der Verfeinerung der reiteriichen Hilfen dienen. Leider werden sie so oft benutzt, um das Pferd damit „halten zu können“. Dies ist ein Trugschluß, weil man genau genommen kein Pferd mit irgendeiner Zäumungsart „halten“ kann. Kontrolle über das Pferd bringt nur seine Ausbildung - das was man ihm beigebracht hat. Um das Gebiß im Pferdemaul optimal zu positionieren, benutzt man Kopfstücke, auch Zaum oder Headstall genannt. Vorzugsweise sind sie aus Leder. Wie alle Ausrüstungsgegenstände aus Leder sollten sie von guter Qualität sein, strapazierfähig und geschmeidig. Gut geeignet für Zäume und Zügel ist zum Beispiel Hamessleder, welches auch viel verwendet wird. Bei Kopfstücken unterscheidet man solche mit Stirnband und sogenannte Einohrkopfstücke. Die Kopfstücke findet man, wie eigentlich die gesamte Ausrüstung, als Leder, mit Silber verziert oder auch mit geflochtener Rohhaut. Das Leder ist glatt oder punziert (Lederpräge- arbeit). Es können auch andere Materialien verarbeitet sein, z. B. Stoff oder Baumwolle. Bei den Punzierungen unterscheidet man Basket (Korb-)muster, Eichenlaubmuster, florale Motive und viele andere. Ein Ausrüstungsgegenstand, an dem sich manche Gemüter erhitzen, sind die Sporen. Der Sinn der Sporen besteht darin, die Schenkelhilfen des Reiters im Bedarfsfall zu verdeutlichen, beziehungsweise auch, sie zu verfeinern. Jeder Sporeneinsatz am Pferd sollte ihm verhelfen, unsere Forderungen besser zu verstehen. Sporen sollten nicht dazu dienen, das Pferd für etwas zu strafen. Westernsporen haben grundsätzlich Rädchen. Diese können größer oder kleiner sein. Die größeren sind im allgemeinen die milderen, wenn sie genügend Zacken haben. Die Zacken müssen natürlich abgerundet sein. Das Lasso oder Rope war früher zum Einfangen von Rindern und Pferden unerläßlicher Clubzeitung Oktober / November 2012 www.Country-Mail.com Country-Mail Arbeitsgegenstand. Es gibt zwei Arten, beim Tierfang mit ihm umzugehen. Bei der ersten, dem „Daily Roping“ wird das Ende des Ropes um das Sattelhom gewunden. Das Rope kann somit nachgelassen werden oder gestrafft. Die zweite Form ist das „Hard and Fast Tying“, bei der das Rope am Horn fest verknotet wird. Die zweite Form ist die gefährlichere, wenn man bedenkt, wie gewaltig der Ruck ist, den das Pferd samt Sattel und Reiter erhält, wenn das Rope sich strafft. Lassos kann man benutzen, um etwas vom Pferd aus hinter sich herzuschleifen. Man kann es bei Bedarf zwischen Bäume spannen, um an einem Laufring das Pferd daran anzubinden. Für Pferdetrainer ist das Rope unerläßlich. In den ersten Ausbildungstagen im Round Pen ist es der verlängerte Arm des Ausbilders und vieles mehr. Es gibt Pferdetrainer, die sind Meister im Ropewerfen. Ich sah einen Amerikaner, der es schaffte, mit einem Schwung des Ropes jedes gewünschte Körperteil des Pferdes (z.B. rechtes Hinterbein) in der Bewegung zu fangen, um es gleich danach mit einer einzigen schwingenden Handbewegung wieder der freizugeben. Ropes können aus gewachstem Sisal sein und anderen Naturfasern oder auch aus Nylon, je nach Verwendungszweck. Die Kleidung des Westemreiters unterliegt eigentlich keinerlei Zwang. Auf Turnieren ist sie allerdings teilweise vorgeschrieben. Westemhut und Westemstiefel sind hier bindend. Aber es liegt ja auch nahe, daß man auf einem Westempferd auch Westemkleidung trägt. Das gebietet der Stil - zwingend notwendig ist es natürlich nicht! Über den Hosen erweisen sich die beliebten Chaps als nützlich. Aus Glatt- oder Wildleder, mit oder ohne Fransen, sie geben guten Halt im Sattel und schützen bei Ausritten im Gelände vor Wetter- und anderen Unbilden. Fransen sind übrigens zweckmäßig bei Regen, weil an ihnen das Wasser ablaufen kann! Seite 9 KLEINANZEIGE: Zu Verkaufen Eine Tingle-Revolver-Vorderlader Komplett mit Pulver und Bleikugeln Gurt und Holster sind gepunst. Eine Schachtel mit Zündhütchen und dieverse Ersatzteile. Die Tinale ist als Schnellziehrevolver umgebaut. www.jan-ahlendorf.de/horse-lake-ranch.html Alles zusammen 385.- Euro Zuwenden an: Jürgen Weber Bernstorffstraße 8A - 13507 Berlin Telefon: 030 - 433 37 83 Buntzel-Ranch 34 Am Buntzelberg Buntzelstr. Berlin-Bohnsdor f Fußweg S-Bahnhof Grünau 10 min. Clubzeitung Country-Mail Seite 10 Oktober / Nowember 2012 www.Country-Mail.com Na, das war doch wieder ein tolles Wochenende bei den OMCD’s. Freitag abend – nicht besonders schönes Wetter – aber kein Regen! Und so wurde kräftig das Tanzbein geschwungen bei schöner Livemusik mit den Country Road Boys. Es war eine schöne und gemütliche Atmosphäre. Ein Höhepunkt war der Auftritt des Strausberger Tanztheaters. Und weiter ging es am Samstag mittag. Workshops mit Ronny Grabs, Tanz und Unterhaltung. Das Gelände bietet ja wirklich tolle Möglichkeiten, um so viele Menschen aufzunehmen, ohne dass sie sich auf die Füße treten. Wir wissen, dass für die Mitglieder des OMCD sehr viel Arbeit entsteht, um so ein Fest auf die Beine zu stellen und sagen einfach mal danke dafür. www.omcd-strausberg.de Internet-Adresse: http://www.line-fire.de E-Mail-Adresse: ronnygrabs(at)line-fire(dot)de Countryfest bei dem OMCD Clubzeitung Oktober / November 2012 www.Country-Mail.com Country-Mail Seite 11 10 Jahre Lucky Horse Ranch Impressionen Jeden Dienstag Jeden Dienstag Hanni beim Füttern Jeden Dienstag Straßenfest Rüdesheimer Platz Impressionen Clubzeitung Country-Mail Seite 12 11.10.2012 38899 Hasselfelde Taneytown (NL) Pullman City Harz, Big Moose Saloon, 20 h 12.10.2012 38899 Hasselfelde Taneytown (NL) Pullman City Harz, Music Hall, 20 h Band Live Music Termine e Alle Termin r !!! h ä w e ohne G www.myspace.com/andfriendsberlin/shows 13.10.2012 06347 Gerbstedt Taneytown (NL) Schützenhaus, 20 h 14.10.2012 15518 Langewahl OT Streitberg Taneytown (NL) Zur Backstube, 18 h 29.10.2012 38899 Hasselfelde Rodejo (NL) Pullman City Harz, Big Moose Saloon, 20 h 30.10.2012 38899 Hasselfelde Rodejo (NL) Pullman City Harz, Big Moose Saloon, 20 h 31.12.2012 13439 Berlin D.J. Marion ab 19 h Silvester-Party im American Western Saloon Solltet Ihr unsere aktuelle Terminliste vorher benötigen, wendet Euch bitte unter 030 - 22 01 58 33 an unser Büro. Danke. Oktober / Nowember 2012 www.Country-Mail.com Unser Larry Schuba hat jetzt auch Facebook. MI 03.10.2012 13:00 Konzert zum Tag der Deutschen Einheit Waldschenke am Baasee frei 16259 Bad Freienwalde (OT Sonnenburg) Sonnenburger Str. 1 SA 13.10.2012 19:00 Uhr Maverick Line - Dancers Niedersachsen e.V. Gasthaus Mügge n.b. 27305 Bruchhausen - Vilsen Am Marktplatz 13 SA 08.12.2012 20:00 Uhr Konzert mit Freunden Yukon - Saloon n.b. 46539 Dinslaken Lauterstr. 46 SA 22.12.2012 21:00 Uhr 50-jähriges Bühnenjubiläum von Ralf Rickenbacker‘s Music Inn 6,- Euro 10717 Berlin (Wilmersdorf) Bundesallee 194 b http://www.facebook.com/pages/Larry-Schuba-S%C3%A4nger-Entertainer-MisterB%C3%A4renstark/507633572587341 Larry Schuba - Sänger & Entertainer „Mister Bärenstark“ Als Solo Künstler ist er seit Jahren in unzähligen Konzerten in ganz Europa unterwegs und begeistert mit großen Hits aus BigbandCountry - Pop - Schlagern und natürlich seinen eigenen Hits, sein Publikum! Seine Songs „Bärenstark“ - „ Auf der Autobahn“ - Ich möcht so gerne mal nach Nashville“ - „Transiet Cowboys“ Seite: 194 gefällt das http://www.world-of-countrymusic.de http://www.yukon-saloon.de/html/live_musik.html Alle Termine ohne Gewähr !!! NEU: auch auf Facebook find us at Countrycom Marion Freier Ganz überraschend wurde Willie Nelson wegen Atemproblemen ins Krankenhaus eingeliefert. Kurzfristig mußte seine Show in Denver abgesagt werden. Bisher sind noch keine Informationen bekannt, wie es Willie geht. Willie ist jetzt 79 Jahre alt. www.line-dancer.de Oktober 2012 Freitag 05.10.12 ab 20 Uhr Eintritt frei Anfänger-Line-Dance-Party Samstag 06.10.12 ab 21 Uhr Eintritt frei The Mountaineers Country-Live-Musik Freitag 12.10.12 ab 20 Uhr Eintritt 5.- Euro Rocknacht mit der Revival-Band - TIPP!!! CCR, AC/DC, etc. Samstag 13.10.12 ab 21 Uhr Eintritt frei Freebears (Dortmund) Country-Live-Musik Freitag 19.10.12 ab 20 Uhr Eintritt frei Line-Dance-Party Samstag 13.10.12 geschlossene Veranstaltung November 2012 Freitag 02.11.12 ab 20 Uhr Eintritt frei Anfänger-Line-Dance-Party Samstag 03.11.12 ab 21 Uhr Eintritt frei Redneck Country-Live-Musik Samstag 10.11.12 geschlossene Veranstaltung Freitag 16.11.12 ab 20 Uhr Eintritt frei Anfänger-Line-Dance-Party Oktober 2012 Freitag 05.10.2012 Line Dance Party mit Natalie ab 20 Uhr Samstag 06.10.2012 The Twang – countryfied from Braunschweig to the Saloon Freitag 12.10.2012 Line Dance Party mit Yvonne & Miri ab 20 Uhr Samstag 13.10.2012 BON – ACDC Cover Band aus Berlin Freitag 19.10.2012 Barn Dance mit DJ Wippi ab 20 Uhr Oktoberfest Motto: „ Are you Radi“? Samstag 20.10.2012 Searchin‘ the Roots Freitag 26.10.2012 Larry Schuba singt seine Hits Samstag 27.10.2012 Halloween Party mit Patty Green Band Mittwoch 31.10.2012 Halloween Abend mit Line Dance Kurs www.western-saloon.de November 2012 Freitag 02.11.2012 Line Dance Party mit Natalie ab 20 Uhr Samstag 03.11.2012 The Country Cousins Freitag 09.11.2012 Line Dance Party mit Yvonne & Miri ab 20 Uhr Samstag 0.11.2012 Still No Doubt (Rock) Freitag 16.11.2012 Barn Dance mit DJ Wippi ab 20 Uhr Samstag 17.11.2012 Big Value (Rock) Freitag 23.11.2012 Larry Schuba singt seine Hits Samstag 24.11.2012 Hardcore Troubadours Freitag 30.11.2012 Benefiz für den Dachsbau mit Larry Schuba, Sherman Noir und weiteren Samstag 24.11.12 ab 21 Uhr Eintritt frei Hank Rose And The Swinging Horses Country-Live-Musik Freitag 30.11.12 ab 20 Uhr Eintritt frei Christmas-Oldie-Party mit DJ Niko(k)laus und den Weihnachtshits der letzten 3 Jahrzehnte www.richtershorn.de Clubzeitung Oktober / November 2012 www.Country-Mail.com Country-Mail healing r o f c i s u m Country oul ! heart and s ble! Soon availa Herz e i d k i s u m Country eilt ! h e l e e S d n u lich ! Bald erhält reams D y r t n u o C Acoustic me eine m i t S e l l o t Eine Titeln 9 t i m D C starke Contact and bookings: 32 95 4 6 8 7 7 1 ) (0 / 9 4 + : e phon ail.com Seite 13 Bandvorstellung Anno 2007 trafen sich in Bielany die Musiker Bartholomäus Helwing und ein Miroslaw S., die in der Gruppe „Darius Kefir“ Gitarre spielten. Später schloss sich Ludomir Kozubal an, der Geige spielte. In Bezug auf die langjährige Liebe für die kleinen Männer aus Boleslawiec beschlossen diese mutigen Draufgänger den historischen Übergang und traten im Jahr 2008 zum ersten Mal auf. Man bezeichnete sich als einzige offizielle Glinolud Band. Bei der Glinoluda-Parade in Boleslawiec 2009 war Alek Mrozek dabei. Dann traten sie mit regelmäßigen spektakulären Shows hier und da auf. Im Frühjahr 2009 kamen drei neue Musiker dazu. Das sind die Gitarristen Zeljka, Tom und Peter. Als Sextett nannte man sich nun WieśBand Bielany und trat auf dem Ride‘n‘Roll Festival auf. Bei einer Premiere in der Breslauer Oper mit Cowboy Martin herrschten eisige Temperaturen. Trotzdem erschienen dort die noch lebenden Autoren Cornelius Pacudy, Christopher und Robert Szymanski Cedro. Dieses Ereignis reizte die Cornelius Pacuda Band zu einem Auftritt bei dem größten polnischen (jährlich stattfindenden) Country Festival in Mrągowo in den Masuren. Auch WieśBand Bielany qualifizierte sich zu diesem bekannten CountryPicknick. Leider war der Erfolg als das einzige Amateur-Team von über 60 Bands aus der ganzen Heimat nicht so berauschend. Dennoch kam man unter die letzten Acht besten Gruppen und man ließ sich nicht von den Profi-Bands schlagen. Von da an erhielt WieśBand Bielany sehr viele Einladungen zu verschiedenen musikalischen Veranstaltungen. Im Januar 2010 wurde die Band von den Lesern der Website www. Saloon.pl zum Stagecoach Award 2009 in der Kategorie New Artist of the Year nominiert, aber es blieb nur dabei und man erhielt leider keine Auszeichnung. Zu Beginn des Jahres 2010 gab es Veränderungen in der Zusammensetzung der Band und aus der Amateurband wurde nun eine Profi-Band. Beim Country Festival in Mrągowo sah es die Jury sofort. Von über 50 Bands wurde WBB mit dem Pass zu Mrągowo 2010 ausgezeichnet. Im Sommer 2010 erkundeten WieśBand Bielany (Akustik) einen etwas anderen Bereich der Musik aus Amerika. Man änderte die Prinzipien und das Repertoire, so dass die Musiker noch mehr Spaß am musizieren hatten. Erstmals auf dem Country Day Bielany 2010 war man das einzige Team, das reine Country Music spielte und Eigenkompositionen im Stil des Bluegrass präsentierte. Kamil Bartnik - Banjo, Gesang und verschmitztes Lächeln Henry Koziol - Gesang, Geige und Streiche auf den Saiten Bartholomäus Helwing - Mandoline, Banjolina & Banjitar Radoslaw Wisniewski - Slide-Gitarre Tomasz Kaczmarczyk - Wörter u. Musik, Gitarre Zeljko Drobac - Akustik Bass, Gitarre Miroslaw Parejko - Drum, Cymbal, Waschbrett Slawomir Osuch - Percussion, Gesang tm lonesome.wolf@ho /jerryctaylor m o .c e c a p ys .m w ww in facebook also! Could be reached http://www.old-texas-town.de Clubzeitung Seite 14 Country-Mail Oktober / Nowember 2012 e h c ü K e h c s i n a Amerik www.Country-Mail.com von Frank Lange Der durstige Süden – Whiskey und Whisky aus Tennessee! Was mich zur Zeit reizt, wäre eine kleine Destillerie Tour durch Tennessee mit den Ortschaften Lynchburg, Tullahoma und Kelso. Das Lynchburg eine Reise wert ist… Logisch, hatte das Vergnügen schon mehrere male! Nach der Wiedereröffnung der Destillerie in Tullahoma, (ca. 5 Meilen von Lynchburg entfernt) von Georg Dickel Whisky, sollte man da auch unbedingt vorbeischauen. Die hier oben erwähnten drei Ortschaften, befinden sich alle maximal 10 Meilen von einander entfernt und könnten bei Alkoholgenuss mit dem Kettler Laufrad, Kentucky Walkingstick oder Tennessee Walking Horse erreicht werden. Weil - Don’t drink and drive! Als eigentlicher Jack Daniels Fan, habe ich erst kürzlich mitbekommen, dass noch mehrere Brennereien in Tennessee ansässig sind. Neben Jack Daniels, Georg A. Dickel und Benjamin Prichard befinden sich oberhalb von Nashville noch zwei Schnapsbrennereien. Diese beiden anderen Destillen, findet man unweit von Nashville in Richtung Kentucky mit Namen „Corsair Artisan – Tenn-Tucky Whiskey“ und „Collier & McKeel – handcrafted Tennessee Whiskey“. Für mich war aber erstmal der Prichard’s Whiskey von Interesse. Der Benjamin Prichard Whisky ist trotz seiner 40 % ein recht kräftiger Brand. In der fünften Generation, wird dieser im Davidson County, Tennessee produziert und ist ein Bourbon. Dieser MaisRoggen Whiskey hat eine Spur von Vanille- und Rosinenfruchtigkeit. Um diesen außergewöhnlichen Geschmack zu erhalten, wird der Whiskey nach einer gewissen Reifezeit in ein neues, ausgebranntes Fass umgefüllt, um weiter zu lagern. Was damit auch seinen höheren Verkaufspreis rechtfertigt. Ein Glück, dass man ja Freunde in Tennessee hat. Habe mal Andy Thompson, von den Thompson Brothers, eine SMS geschickt, wegen des Prichard’s Whiskey und er hat 4 Flaschen gekauft und zu mir nach Berlin geschickt. Gut drüben ist der Whiskey erschwinglich mit 30.- € die Flasche, aber wenn ich an das Shipping (verschicken) von 200.- $ denke. Noch besser waren ja die 78.- € Steuern an unseren lieben Vater Staat, für die 4 Flaschen Prichard’s Whiskey, Wow! Da spricht man doch eigentlich schon von echten Sammlerstücken. Jack Daniels kennt und liebt man und mit George Dickel, den zweiten Tennessee Whisky habe ich mich auch schon angefreundet. Georg A. Dickel fand heraus, dass der im Winter hergestellte Whisky milder ist als der Sommer Whisky. Dickel ist deshalb die einzige Brennerei, die den Tennessee Whisky kühlt, bevor er in Holzkohlebottichen gefiltert wird. Die Filterung durch Holzkohle entfernt Öle und Fettsäuren. Das Ergebnis ist so mild, dass George A. Dickel erklärte, er würde Whiskey immer ohne „e“ schreiben. Anders als in den USA üblich, aber ganz im Sinne der schottischen Tradition besonders weicher Destillate. Im Bundesstaat Tennessee findet man 2 Destillerien die mit „Tennessee Whiskey“ werben und darum auch nicht als Bourbon deklariert wird. Der Bourbon ist sicherlich die bekanntere, in den vereinigten Staaten hergestellte Whiskey Sorte. Benannt nach der französischen Königsfamilie (Bourbonen), gibt ihm der als Grundlage verwendete Mais seine besonders süßliche Note. Tennessee Whiskey ist einer der klassischen amerikanischen Spirituosen und gesetzlich definiert als „reiner Bourbon Whiskey, der nur in dem Bundesstaat Tennessee produziert werden darf.“ Nur einer der drei produzierenden Tennessee Whiskeyhersteller verweisen bei ihrem Produkt direkt auf Bourbon; die anderen beiden tun dies nicht. Wie auch immer, www.wildandfree-linedance.de.tl/Home.htm Tennessee Whiskey muss trotzdem denselben Richtlinien folgen wie Bourbon, wenn es um das Alter, die Destillation und die Fassreifung geht. Ich war erst „kürzlich“ in Tennessee und besuchte im Jahre 2001 auch Lynchburg und hatte auch einen Abstecher zu Georg Dickel in Tullahoma geplant aber die Brennerei hatte zu dem Zeitpunkt für mehrere Jahre den Betrieb eingestellt – warum auch immer. Zur Zeit hat man immer noch Schwierigkeiten den 8 Jahre alten Georg Dickel zu bekommen. In Deutschland zu erwerben ist 3 jährige mit roter Bandrolle und die 12 Jahre alte Abfüllung mit dem Label in beige. Heute gibt es strikte Produktionsgesetzte beim Tennessee Whiskey. Einige Menschen argumentieren, dass ein Whiskey den „Lincoln County Prozess“ durchlaufen muss, wenn er als Tennessee Whiskey gelten soll. In diesem nach Lincoln County benannten Prozess, wird der Alkohol durch eine dicke Schicht Ahornkohle gefiltert bevor er in die Lagerung in die Eichenfässer kommt. Der Grund für diesen Prozess ist die Tatsache, dass diese Vorgehensweise dem Whiskey ein ausgeprägtes Geschmacksprofil verleiht, im Besonderen der Vanille- und Karamellnote. Jack Daniels, dessen ursprüngliche Brennerei in Lincoln County steht, benutzt immer noch diesen Prozess, um ihren Tennessee Whiskey herzustellen. Georg Dickel, ein anderer der Tennessee Whiskeyhersteller, die noch im Geschäft sind, benutzt auch noch den Lincoln County Prozess, während der dritte Hersteller, Benjamin Prichards, dies nicht tut. Der Schritt bei der Tennessee Whiskeyherstellung ist das Reifen. Diese findet in Eichenfässern statt; Die Verkohlung der Whiskeyfässer karamellisiert den Zucker des Holzes und hilft bei der Ausprägung des markanten Geschmacks. Abhängig von der Marke und dem Label, wird der Whiskey dann einige Jahre reifen gelassen. Und hier etwas zum Mixen. „Blondes Gift“ (Blond Poison) ist hier bei uns im American Western Saloon ein sehr beliebtes und süffiges Getränk, welches einfach nur aus 4 cl Jack Daniels Black Label und 0,2 l Maracujasaft besteht. Eiswürfel dazu geben! Dieser Drink wurde hier im Western Saloon im Jahre 2004 kreiert. „Lynchburg Lemonade“ ist ein erfrischender Cocktail, der mit 4 cl Jack Daniels Black Label, 2 cl Orangenlikör, 2 cl Limettensirup, 2 cl Zitronensaft aufgefüllt mit 7 UP oder Sprite. Das alles in ein Glas mit ein paar Eiswürfel gegeben und mit einer Zitronenscheibe und einer Maraschinokirsche (Cocktailkirsche) dekorieren. www.georgedickel.com www.prichardsdestillery.com www.jack-lives-here.de Clubzeitung Oktober / November 2012 Country-Mail Western Hobby,Indianistik www.Country-Mail.com Seite 15 Washington, D.C. (Teil 1) George Washington gilt neben Thomas Jefferson, dem Verfasser der Unabhängigkeitserklärung, als der Gründervater der Vereinigten Staaten schlechthin. Er führte als Oberbefehlshaber die Truppen der Kontinentalarmee zu ihrem Sieg gegen die Briten im Unabhängigkeitskrieg und er war der erste Präsident der neuen Republik. Sein Konterfei ziert den Ein-Dollar-Schein, nach ihm wurde ein Bundesstaat im Nordwesten der USA benannt und der 1884 fertiggestellte Obelisk in der amerikanischen Hauptstadt, zu dieser Zeit mit 555 Fuß (169 Meter) das höchste Bauwerk der Welt, wurde ihm gewidmet: Das Washington Monument. Sogar die Stadt, in der dieser Obelisk steht, trägt seinen Namen. Washington D.C. (District of Columbia), Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika, Sitz des Kongresses und der Regierung sowie vieler anderer Bundesbehörden (z.B. des Federal Bureau of Investigation – FBI), Amtssitz des Präsidenten, Schaltzentrale der Macht. Während die meisten Städte ihre Lage den geografischen Vorteilen verdankten, z.B. an einem natürlichen Hafen, gilt dies für Washington nur bedingt. Der Kongress der jungen Republik leitete am 17.09.1787 den Entwurf einer Verfassung zur Ratifizierung an die 13 Einzelstaaten weiter. Diese Verfassung sah in Artikel 1 Abschnitt 8 vor, dass „der Kongress das Recht hat, ... die ausschließliche und uneingeschränkte Gesetzgebung für jenes Gebiet (das nicht größer als zehn Quadratmeilen sein soll) auszuüben, das durch Abtretung seitens einzelner Staaten und Annahme seitens des Kongresses zum Sitz der Regierung der Vereinigten Staaten ausersehen wird ...“ Da gemäß dem Entwurf die Ratifizierung durch neun Staaten genügte, entschied die Ratifizierung durch New Hampshire am 21.06.1788 die Annahme (mit Rhode Island waren die 13 Gründerstaaten am 29.05.1790 vollständig). Nun fehlte US H i s t o r y v o n C h ic o Pierre Charles L’Enfant (1754-1825) nur noch der genaue Standort. Bei der ersten Kongresssitzung unter der neuen Verfassung am 04.03.1789 entbrannte darüber zwischen den Abgeordneten des Südens und des Nordens ein heftiger Streit. Der Süden Andrew Ellicot (1854-1820) bestand auf eine südliche Lage, um nicht an Einfluss zu verlieren, der Norden favorisierte eher die Gegend um Germantown vor den Toren Philadelphias. Bei einem Abendessen im Jahre 1790 handelten der Finanzminister Alexander Hamilton und Außenminister Thomas Jefferson einen Kompromiss aus, dem beide Seiten zustimmen konnten: Der Standort der Hauptstadt sollte weiter in den Süden wandern und dafür übernahm der Bund die (im Norden weitaus höheren) Kriegsschulden der Einzelstaaten (damals wie heute, Geld regiert die Welt). Im Folgejahr suchte der mittlerweile zum Präsidenten gewählte George Washington ein Gebiet am Potomac-River aus, das Land von Maryland und Virginia einschloss. Innerhalb dieses Gebietes befanden sich bereits die Orte Alexandria auf der Südseite des Flusses und Georgetown auf der Nordseite. Das Land ging für 25 Pfund pro Morgen an die Regierung über und bildete nun die Grundlage für die neue Hauptstadt. Mit dem Entwurf des Bebauungsplanes wurde der Franzose Pierre Charles L’Enfant betraut. Dieser kam 1776 voller Begeisterung für die revolutionären Ideen nach Amerika, diente als Major unter General Washington in der Kontinentalarmee und sicherte sich dessen Vertrauen. Er wich in seinem Entwurf, den er bereits sechs Monate nach seiner Berufung vorlegte, von dem typisch amerikanischen Schachbrettmuster ab und gestaltete die Hauptstadt mit kreisrunden Plätzen, die er mit Diagonalen verband. Das Zentrum sollte eine 130 Meter breite und eine Meile lange Grand Avenue bilden, mit Parkanlagen, Plätzen und Statuen im alten klassisch-römischen Stil, ebenso wie die an dieser Avenue gelegenen Regierungs- und Parlamentsgebäude. Die Umsetzung Plan von Washington nach Charles L’Enfant seiner Pläne war allerdings auch sehr teuer und entsprach in der von ihm angedachten Größenordnung nicht unbedingt den damaligen Verhältnissen. Da er jedoch sehr starrköpfig an seinem Vorstellungen festhielt, sah sich Präsident Washington gezwungen, ihn 1792 zu entlassen und setzte L’Enfants Assistenten Andrew Ellicott und den schwarzen Astronomen und Mathematiker Benjamin Banneker ein, die Umsetzung fortzuführen. L’Enfants Visionen der Bundeshauptstadt waren seiner Zeit zwar weit voraus, doch er sollte die Verwirklichung nicht mehr erleben. Er starb 1824 verbittert und verarmt im benachbarten Maryland. Seine Pläne sollten ihn aber überleben, wenngleich ein Grossteil seiner Ideen erst im 20. Jahrhundert Realität wurden. Washington D.C. trägt heute noch deutlich seine Handschrift und die National Capital Planning Commission sorgt auch weiterhin für die Einhaltung seiner Pläne. Übrigens: Das Washington Monument ist auch heute noch das höchste Bauwerk der Stadt, in der es keine Wolkenkratzer gibt. George Washington und Thomas Jefferson legten gemeinsam eine Höchstgrenze von 40 Fuß (12,20 m) für Gebäude fest. Der Building Heights Act von 1899 und der Height Limitation Act von 1910 erlauben Gebäude von maximal 130 Fuß (39,65 m) an bestimmten Straßen der Stadt. Eine Ausnahme bildet das Washington Monument, von dessen Besichtigungsplattform bereits über 75 Millionen Menschen einen atemberaubenden Blick über die Stadt genießen konnten. Bereits fünf Jahre nach seiner Fertigstellung büßte das Denkmal jedoch seinen Top-Platz in der Welt ein: Bei der Weltaustellung in Paris 1889 wurde mit 300 m Höhe der Eiffelturm eingeweiht. Bis nächsten Monat Euer Chico Clubzeitung Seite 16 Country-Mail Oktober / Nowember 2012 www.Country-Mail.com Curry Wurst “ n r o H ig B le t it L „ Saloon goes t hausgemachter Curry Würste im Darm mi er rlin Be e nig oo sal ei Zw Slaw. Wellenschnitt und Cole Sauce dazu Pommes im Seit 1949 ist dieser urbane hr weg zudenken. 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