Selbst angebautes Augenfutter

Tricks im Web Prepress
photoshop-weblog.de
autofx.com
Blogposts rund um Photoshop
Der Rahmenladen zum
«Foto-Shop»
n (msc) Dirk Metzmacher sammelt in
seinem Photoshop-Blog Informationen
rund um die Bildbearbeitung. Es gibt
interessante Anleitungen zu diversen
Photoshop-Disziplinen, Webgalerien
und Portfolios von Pixelkünstlern und
Tipps aus dem Bereich der «BeautyRetusche» – also der Bildbearbeitung
an Model-Fotos. Einige Beiträge drehen sich auch um Illustrator.
Lesetipp: Der Beitrag «Best of TutorialWebsites», der sehr viele nützliche Ressourcen zu Photoshop vorstellt: www.
photoshop-weblog.de/best-of-tutorialwebsites/
prophotoshow.net
Die ultimative Liste von
Lightroom-Presets
n (msc) Gavin Seim stellt auf seinem
Blog nicht ganz unprätentiös die ultimative Liste von Lightroom-Presets vor.
Presets oder Vorgaben sind vorfabrizierte Entwicklungseinstellungen, die
den Aufnahmen per Mausklick zugewiesen werden, um einen speziellen
Look zu erhalten: Schwarzweiss, Farbtonungen, spezielle Stimmungen oder
Farbspielereien.
Die Entwicklungseinstellungen lassen
sich speichern und per Internet austauschen. Doch viele Einstellungen
im Web sind entweder nicht sonderlich gelungen oder nur für spezielle
Einsatzbereiche geeignet. Gavin Seim
hat nun Links mit empfehlenswerten
Entwicklungseinstellungen zusammengetragen – und er aktualisiert die Liste
obendrein regelmässig:
www.prophotoshow.net/blog/2007
/11/09/lightroom-presets-theultimate-free-list/
webmasterpro.de
Die grosse Pinselsammlung
auspacken
n (msc) Pinsel (oder englisch Brushes)
sind ein kreatives Gestaltungsmittel,
das dann besonders wertvolle Dienste
leistet, wenn man eine bestimmte
Struktur in sein Bild bringen will. Vorfabrizierte Pinsel aus dem Netz bieten
dafür besondere Muster – vom Finger­
abdruck über florale Muster bis zu
technoiden Metallgittern gibt es alles
zu finden. Auch hier ist Masse aber
leider längst nicht mit Klasse gleichzusetzen. Viele der Pinsel im Netz sind die
Zeit nicht wert, die man mit Herunterladen, Installieren und Ausprobieren
vertrödelt.
Umso verdienstvoller ist die Liste einer
Augsburger Website, die, thematisch
geordnet, Links zu den besten Pinselsammlungen bereithält: Menschen und
Tiere, Abstrakt, Formen und Objekte,
Typografie, Technik, Floral und Grunge
Die Website ist als Wiki angelegt,
sodass jeder eigene Lieblings-Sites eintragen kann.
http://www.webmasterpro.de/
design/article/kostenlose-photoshopbrushes-ueberblick.html
Publisher 5 · 2010
n (msc) Photo/Graphic Edges ist für
das Drumherum von Fotos zuständig.
Und das im eigentlichen Sinn des
Wortes: Diese Photoshop-Erweiterung
packt ein Bild in einen Rahmen. Es
gibt längst nicht nur farbige Umrandungen in verschiedenen Dicken, sondern eine breite Auswahl an digitalen
Einfassungen. In dreissig Kategorien
gibt es alles, von einfachen Passepartouts und verspielten WasserfarbenRändern über geometrische Säume bis
zur schweren Industrie-Einfassung mit
gefrästen oder geschliffenen Kanten.
Die Erweiterung verschmilzt das Bild
in fotorealistischer Qualität mit dem
Rahmen und bietet viele Einstellungsmöglichkeiten. Das hat aber seinen
Preis. Zum einen ist die Voll­version mit
249 Dollar nicht eben günstig und
zum andern mit 3,5 GB auch zu gross
für den Publi­sher-Downloadbereich.
Erhältlich ist die Software unter www.
autofx.com.
Abstrakte Augenweide, auch als Hintergrund geeignet: Bokeh-Effekt von abduzeedo.
inside-lightroom.com
Im Inneren des Lichtraums
n (msc) Im Blog «Inside Lightroom»
gibt es eine Sammlung an Downloads
für Adobes Foto-Entwickler. Nebst den
Entwicklungseinstellungen, die alle
optischen Eigenschaften des Bildes
abdecken, gibt es auch Presets für die
Gradationskurve, den Export oder für
Webgalerien.
Die Downloads werden jeweils in
wenigen Sätzen beschrieben und ihre
Wirkung ist anhand eines Beispielbilds
ersichtlich.
Florale Typografie, mit etwas Handarbeit selbst gezogen.
photoshoptutorials.de
Photoshop-Tutorien in
Deutsch
n (msc) Viele der grossen und nütz-
lichen Photoshop-Websites geben sich
global und verabreichen ihre Tipps
in englischer Sprache. Das ist nicht
immer optimal. Zum einen muss man
genügend Englisch können, um den
Anweisungen zu folgen. Zum anderen sind auch die zu verwendenden
Befehle in Englisch angegeben. Auch
das erschwert das Nachvollziehen.
Immerhin gibt es auch einige Websites
mit deutschsprachigen Anleitungen.
Beispielsweise photoshoptutorials.
de: Diese Site liefert Hinweise in den
sieben Kategorien Artwork, Basics,
Beauty-Retusche, Effekte und Texturen,
Fotobearbeitung, News und Inspiration
sowie Tipps und Tricks.
Die Tutorien sind anhand der grossen
Bildschirmfotos recht einfach nachzuvollziehen und sowohl für Fotografen
als auch für Screendesigner und PrintArbeiter nützlich. Es gibt auch einen
Downloadbereich, in dem man einige
der Tutorien als Video herunterladen
kann, sich aber auch mit Stilen, Pinseln,
Formen und Texturen eindecken kann.
Die Tutorien sind für 30 Euro auch auf
einer DVD erhältlich.
Erfrischender Wassereffekt, der nach Lust und Laune abgeändert werden kann.
abduzeedo.com
Selbst angebautes Augenfutter
n (msc) Auf abduzeedo.com schreiben
neun kreative Photoshop-Profis über
die Bildkreation und etwa zwei Millionen Besucher pro Monat lesen mit. Mit
dieser beachtlichen «Einschaltquote»
gehört der Blog zu den erfolgreichsten
seiner Art.
Das Erfolgsrezept der Autoren sind
Anleitungen, wie man in Photoshop
aus dem Nichts abstrakte Kompositionen erschafft. Die Autoren rund um
Fabio Sasso haben ein Händchen für
kräftige Farben und eingängige Bildgestaltung, zudem sind die Bilder zeitlos
genug, dass man sie als Desktophintergrund einsetzen und täglich ansehen
kann. Bei den meisten Arbeiten wird
das Motiv von Grund auf neu gestaltet. Bei manchen benutzen die Autoren
Fotos von Bildagenturen, wobei das
Ausgangsmaterial verlinkt ist.
Die Anleitungen, die so genannten
Tutorials, sind einfach genug, dass
man sie leicht nachvollziehen kann. Für
viele Beispiele gibt es eine Anleitung
in Video-Form und eine Beispieldatei,
in der man nach Ebenen aufgedröselt
die Tricks der Cracks nachvollziehen
kann. Diese Datei kann man auch als
Augangsmaterial für eigene Abwandlungen des Bildes nutzen – so haben
wir im zweiten Bild mit der floralen
Typografie den ursprünglichen Schriftzug durch «Pub» ersetzt.
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