Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)

Transcrição

Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
Bürgerkurier
Amtliches Mitteilungs- und Verkündungsblatt
17. Februar 2012
Nr. 01
7. Jahrgang
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
– 2 –
Nr. 01/2012
Aus der Verwaltung der Einheitsgemeinde berichtet
Nach EU-Generalsekretär besuchte auch Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff
die Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
Zum Jahresende 2011 besuchte Ministerpräsident des Landes
Sachsen-Anhalt Dr. Reiner Haseloff die Einheitsgemeinde Stadt
Bismark (Altmark) im Rahmen seiner Bereisungen im Landkreis
Stendal und Altmarkkreis Salzwedel. Bestandteil des Besuches
war auch das kommunalpolitische Gespräch mit den hauptamtlichen Bürgermeistern. Im Landkreis Stendal wählte aus diesem
Anlass Landrat Jörg Hellmuth die Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) aus und hier speziell das größte Leaderprojekt
der Region „Wohnen für Generationen in Kläden“. Bevor Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff nach Kläden kam, machte er
Station in der Altmark-Käserei Uelzena in der Ortschaft Bismark.
Mit dabei waren auch das MDR-Fernsehen und der ortsansässige
Klädener Verein „Kinderwünsche-Kinderträume Kläden“ mit Vorstandsmitglied Ingrida Seelmann und einer Gruppe Kinder und Eltern. Sie wurden auf Initiative von Frau Schlüsselburg für ihr tolles
Engagement ebenfalls von Achim Frey überrascht. Er überreichte
ihnen einen Scheck über 200 Euro aus dem Erlös des seit Jahren
statt findenden Bürgermeister-Entenrennen. Da schlugen natürlich nicht nur die Kinderherzen höher! Als Dankeschön sangen die
Kinder ein Lied, bei dem alle mit einstimmten.
An der Besichtigung dieses großen Betriebes und dem Arbeitsgespräch nahmen Landrat Jörg Hellmuth und Einheitsgemeindebürgermeisterin Verena Schlüsselburg teil und ließen sich vom Hauptgeschäftsführer Klaus- Peter Witt und dem örtlichen Geschäftsführer
Klaus- Dieter Rath sowie Aufsichtsratsvorsitzendem Frank Schuppert,
zugleich Stadtrat, über das Wachsen und Werden und die Produktionsergebnisse am Standort Bismark informieren.
Der Standort Bismark ist der zweitgrößte nach dem Mutterwerk in
Uelzen. 18.000 Tonnen Butter und 30.000 Tonnen Käse werden pro
Jahr in Bismark von den 90 Beschäftigten produziert. Einige Häppchen
davon standen als Kostprobe für die Gäste auf dem Tisch. Die Qualität
stimmt beim Käse und dass der Milchpreis sich 2010 und 2011 wieder
auf höherem Stand stabilisiert hat, macht froh.
Bei Ankunft in Kläden erwarteten den Ministerpräsidenten nicht
nur die hauptamtlichen Bürgermeister des Landkreises, sondern
zunächst einmal ein Überraschungsgast - nämlich Achim Frey mit
dem „Blauen Herz“, welches er dann für kinderfreundliches Engagement von Achim Frey - „Verein Blaue Herzen“ - verliehen
bekam.
Im weiteren Verlauf
stellten Bürgermeisterin
Verena Schlüsselburg
und Planer Jens Burckhardt - ASPA Bauregie
Stendal dem Ministerpräsidenten, dem Landrat und den Bürgermeistern der Einheits- und
Verbandsgemeinden
des Landkreises das gelungene „Leaderprojekt“ „Wohnen für
Generationen in Kläden“, das mit Hilfe von EU-Fördermitteln und
den von der ehemaligen Gemeinde Kläden bereitgehaltenen Ei-
Nr. 01/2012
– 3 –
genmittel aus der geschlossenen Sekundarschule, vor. Der Ministerpräsident bezeichnete diese Leistung als beispielgebend in Bezug
auf die Erhaltung der Attraktivität der Lebendbedingungen im ländlichen Raum, vor dem Hintergrund des demografischen Wandels.
Finanzielle Nöte in den kommunalen Haushalten, die Konsolidierungskonzepte und die Erwartungen an das neue Finanzaus-
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
gleichsgesetz (FAG) des Landes Sachsen-Anhalt boten genügend
Gesprächsstoff in der Runde. Dabei interessierten den Ministerpräsidenten auch die bisherigen Erfahrungen und die Situation bei der
Umsetzung der Gebietsreform. Unverständnis wurde von fast allen
Bürgermeistern in diesem Zusammenhang geäußert, dass das Land
bis zum 01.01.2013 die Einführung der Doppik velangt.
Letzte Stadtratsitzung des Jahres 2011 fand am 14.12. in Ortschaft Könnigde statt
Am 14.12.2011 trat
der Stadtrat der Einheitsgemeinde Stadt
Bismark (Altmark)
zu seiner letzten Sitzung im Jahr 2011
in Könnigde, unter Teilnahme vieler Gäste, vor allem
aus den Ortschaften
Berkau und Warten- v. l. n. r.: die Stadträte Dieter Schönhoff,
berg, zusammen.
Bernd-Uwe Wickert und Dirk Falk
v. l. n. r.: Hauptamtsleiterin Annegret Schwarz, Bürgermeisterin
Verena Schlüsselburg, Stadtratsvorsitzender Andreas Cosmar
und Kämmerin Sylvia Schwiertz
haushalt mit einen Haushaltsfehlbedarf von 938,6 TEUR dar. Im
Rahmen der Diskussion wurden folgende Probleme angesprochen: Die Stadt Bismark muss entsprechend der Festlegung des
Landes Sachsen-Anhalt bis zum 01.01.2013 die Umstellung von
der Kameralistik zur Doppik leisten. Es wird eingeschätzt, dass
der vom Land gesetzte Termin, trotz aller Anstrengungen nicht
zu halten ist. Frau Schlüsselburg erklärt, dass sich die Stadt Bismark (Altmark) über den Städte- und Gemeindebund und das
Städtenetz zu diesem Thema gegenüber dem Land positioniert
hat und ein Jahr Aufschub eingefordert hat. Bisher gibt es keine
Reaktion vom Land darauf.
Im Rahmen der Suche nach Einsparmöglichkeiten im Verwaltungshaushalt, soll die Straßenbeleuchtung in den Ortschaften
analysiert werden, um einheitliche Regelungen für die Einheitsgemeinde anzustreben. Der Vermögenshaushalt hat ein Volumen von 1,3 Mio EUR. Schwerpunkt bilden hier die Ausgaben
für den Brandschutz in den kommunalen Einrichtungen, die
Anschaffung eines Einsatzleitwagens und die Co-Finanzierung
der beantragten LEADER-Projekte. Frau Schlüsselburg konnte
in diesem Zusammenhang berichten, dass die Einheitsgemeinde
mit 5 Projekten in die Prioritätenliste der LAG Leader „Mittlere
Altmark“ aufgenommen wurde. Dazu gehört auch der „Kolk“
in der Ortschaft Bismark. Die Bürgermeisterin unterstrich abschließend noch einmal die Notwendigkeit eines beschlossenen
Haushaltsplans 2012 einschließlich Haushaltskonsolidierungskonzept. Da beides die Grundlage für das weitere Handeln in
der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) darstellt. Das Ziel
besteht darin, den Beschluss in der ersten Stadtratssitzung des
Jahres 2012 zu fassen.
Im Rahmen der Stadtratssitzung stellte Dr. Wolfgang Bock, Leiter des Projektteams das Konzept „Bismark 2025“vor.
v. l. n. r.: die Stadträte Frank Schuppert, Dieter Klapötke, Rosemarie Fahrenkampf und Manfred Raatz
Im Rahmen der Sitzung wurde der Kamerad Andreas Budde zum
Ortswehrleiter der Ortsfeuerwehr Steinfeld und der Kamerad
Enrico Schulz zum Ortswehrleiter der Ortsfeuerwehr Biesenthal
berufen. Die Bürgermeisterin gratulierte herzlich und wünschte
zur Ausübung dieses verantwortungsvollen Ehrenamtes alles
Gute. Der Stadtrat wählte die Hauptamtsleiterin Frau Annegret
Schwarz als Vertreterin der Einheitsgemeinde in die Verbandsversammlung des Wasserverband Stendal-Osterburg.
Schwerpunkt der Sitzung bildete die erste Lesung des
Haushaltsplanentwurf 2012
mit der Fortschreibung des
am 06.04.2011 beschlossenen
Haushaltskonsolidierungskonzeptes. Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg und Kämmerin Sylvia Schwiertz erläuterten
den Stadträten und anwesenden Gästen das umfangreiche Zahlenwerk. Mit dem ersten
Entwurf des Haushaltsplanes 2012 stellt sich der Verwaltungs-
Die Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
ist, wie das gesamte Land Sachsen-Anhalt, vom
demografischen
Wandel betroffen. Da gegenwärtig von Seiten
der Bundesregierung kein schlüss i g e s K o n z e p t v. l. n. r.: Stadträte Rene Zieher und Dr. Mavorliegt, welches thias Löber, sowie Dr. Wolfgang Bock
Lösungsansätze
aufzeigt, dem Bevölkerungsrückgang entgegenzuwirken, ist die
Einheitsgemeinde gut beraten, ein eigenes Konzept mit Lösungsansätzen aufzustellen. Mit dem Konzept sollen Szenarien aufgezeigt werden, wie sich die Entwicklung der Stadt und deren Einrichtungen in den nächsten 10 - 15 Jahren gestalten könnte. Das
Konzept wird keine endgültigen Lösungen hervorbringen, aber
für die Stadträte eine Grundlage für zukünftige Entscheidungen
bilden. Frau Schlüsselburg ergänzte, dass Ende Januar 2012 die
Ergebnisse der Arbeiten zur Anpassungsstrategie an den demografischen Wandel in einem Forum mit den Stadträten, Ortsbürgermeistern, Ortschaftsräten und allen Interessierten öffentlich
vorgestellt und diskutiert wird.
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
– 4 –
Nr. 01/2012
Demografischen Wandel in der Einheitsgemeinde
Stadt Bismark (Altmark) gestalten
Forum am 30. Januar 2012 in Meßdorf
Demografischer Wandel ist gestaltbar - DemografieForum „Bismark 2025“ am 30.01.12 in Meßdorf macht
Mut
Zur Vorstellung der Studie „Bismark 2025“ und der damit verbundenen Aussprache, hatten sich am Montag, dem 30. Januar
mehr als 120 Personen auf dem Gemeindesaal in Meßdorf versammelt. Für die gute Vorbereitung der Räumlichkeiten geht
ein Dank an Ortsbürgermeister Uwe Lenz und Gemeindemitarbeiterin Ingetraud Dähne und die Helfer.
Für eine angenehme Atmosphäre zu Beginn und in der Pause
sorgten Anna Vinzelberg, Sarah Puck, Francesca und Vanessa
Lange mit Akkordeon und Gitarre. Dafür ernteten die vier jungen Mädchen aus Kläden und Steinfeld viel Applaus.
Die Studie, von Dr. Wolfgang Bock, Prof. Dr. Harald Kegler und
Moderatorin Ulrike Jurrack vorgestellt, zeigte große Gründlichkeit in der Recherche und auch die unbedingte Bereitschaft, sogenannte Problem- und Tabuzonen des demografischen Wandels an- und auszusprechen.
Die Problemzonen sind die älterwerdende Gesellschaft zum Einen und der Rückgang der Geburtenzahlen und der Wegzug
junger Leute zum Anderen. Das hat massive Auswirkungen
auf die Bevölkerungsstruktur, den steigendem Bedarf an altersgerechten Wohn- und Lebensbedingungen und den nachlassenden Bedarf an Plätzen in Kindertagesstätten und Schulen.
Nr. 01/2012
– 5 –
Wie sichern wir altersgerechte Wohn- und Lebensbedingungen,
wer sichert sie, wer kümmert sich um die immer älter werdenden
Menschen? Barriere freie Wohnungen, Einkaufsmöglichkeiten,
Arzt- und Apothekenversorgung, Mahlzeitendienste - all das
brauchen wir, aber auch Besuchsdienste und Begegnungsmöglichkeiten, um altersbedingter Vereinsamung entgegenzuwirken.
Wie halten wir junge Menschen in der Einheitsgemeinde, wie
fördern wir junge Familien und deren Kinder?
Arbeitsplätze - ein Zauberwort, bezahlbare und bezahlte Arbeit
ist Grundlage für sesshaft werden oder sesshaft bleiben. Das
Fehlen von Arbeit wird beschrieben, auch beklagt, aber auch das
Problem des Mangels an qualifizierten Arbeitskräften wird zunehmend deutlich, auch an diesem Abend.
Bringt der Bau der A 14 die gewünschten Strukturen in Handel
und Gewerbe, oder liegt unsere arbeitsmarktliche Perspektive
vielmehr in der Landwirtschaft, dem Dienstleistungsgewerbe
oder im sanften Tourismus?, auch eine Frage in der Diskussion.
Nur ein gesunder Mix aus verschiedenen arbeitsmarktlichen Angeboten bietet die notwendige Perspektive. Dazu sollen Arbeitskreise gebildet werden, auch zum Tourismus, von dem man aber
keine Wunder in arbeitsmarktpolitischer Hinsicht erwarten kann.
Die Energiewirtschaft der Region sollte kostengünstig an die
Verbraucher im Handel, Handwerk und Gewerbe, auch an alle
Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg äußert sich zu den Ergebnissen des Forums „Demografischer Wandel“ am 30.
Januar in Meßdorf und kündigt
zugleich die nächsten Arbeitsschritte an:
Sehr geehrte Bürgerinnen
und Bürger der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark),
im Jahr 2060 werden 17 Millionen Menschen weniger in
Deutschland leben als heute. Jeder Dritte wird dann über
65 Jahre alt sein.
Sachsen-Anhalt wird bis 2025 unter die 2-Millionen-Einwohnergrenze fallen.
Auch die Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) verliert bis zum Jahr 2025 nochmals rund 1.700 Einwohner.
Das ist ein Rückgang um 22 Prozent von 2008 bis 2025.
Darauf müssen wir reagieren und dafür benötigen wir ein
Konzept.
Das Forum, dass am 30. Januar zu diesem Thema statt
fand, bildete den Auftakt für eine breite Diskussion zum
Umgang mit dem demografischen Wandel in unserer Einheitsgemeinde.
Ich freue mich, dass meine Initiative aus dem Frühjahr
2011 so gute Früchte getragen hat. Damit meine ich zum
einen, dass mein Vorschlag zur Erarbeitung einer „Anpassungsstrategie“ durch ein externes Expertenteam - einstimmig vom Stadtrat per Beschluss vom 6. April mitgetragen
wurde.
Zum anderen freue ich mich, dass uns die Landesregierung
dabei unterstützt. So konnte ich im Sommer die beantragten Fördermittel zur Erarbeitung besagter Anpassungsstrategie in Form des Bewilligungsbescheides über 24.000 Eu-
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
anderen Branchen herantreten, so ein Vorschlag in der Diskussion.
Leerstand muss erfasst werden und aus dem Leerstandskataster
dann ein Nachnutzungskonzept entwickelt werden.
„Jung kauft Alt“, leer stehende Wohnmobilien, also erfassen
und kommunal begleitet, auch finanziell, jungen Menschen mit
der Bereitschaft sich in der Einheitsgemeinde niederzulassen, anbieten.
Gibt es eine Kindertagesstätte am Ort und eine Grundschule in
der Nähe, bleiben die jungen Familien da oder lassen sich nieder.
Vorhalten, auch mit tragbarem finanziellem Risiko für KITA- und
Schulträger, gilt es zu bedenken.
Aber wie weit geht die Risikofähigkeit der öffentlichen Träger
angesichts der Haushaltssituation? Da sind politische Verantwortungsfähigkeit und verwaltungstechnische Umsicht gefragt.
Alles in allem - der Abend in Meßdorf war ein guter Anfang.
Ein wesentlicher Satz an diesem Abend war, die Situation ist beschrieben, es zeigt sich, unsere Region ist zukunftsfähig und die
Vielzahl der Anwesenden zeigte, wir sind bereit, modellhaft zu
wirken. Es geht jetzt um Anpassungsstrategien, die in themenbezogenen Diskussionskreisen entwickelt werden müssen. Der
demografische Wandel ist gestaltbar, wenn es Initiatoren gibt
und wenn gemeinsam mit Politik und Verwaltung aus den Visionen Realität wird.
ro persönlich aus den Händen von Minister Thomas Webel
in Empfang nehmen.
Vor wenigen Tagen hat der Demografiebeauftragte der
Landesregierung, Wilfried Köhler, auf einer Tagung in
Köthen unsere Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
und die Gemeinde „Höhe Börde“ ausdrücklich gelobt für
ihren Mut, diese schwierigen Themen offensiv anzugehen.
Ja, wir sind wirklich Vorreiter in Sachsen-Anhalt.
Aus einem Gespräch mit Herrn Köhler weiß ich, dass er bei
einer der nächsten Diskussionsrunden, hier bei uns, dabei
sein wird.
Alle Schritte, die wir in den nächsten 10 bis 15 Jahren gehen müssen, um eine Anpassung an die sinkenden Einwohnerzahlen zu erreichen, wollen wir mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern, mit den Ortschaftsräten und dem
Stadtrat diskutieren.
Als Bürgermeisterin kann ich Ihnen versichern, dass wir die
auf dem Forum am 30. Januar in Meßdorf unterbreiteten
Vorschläge einbeziehen werden in die weiteren Entscheidungen.
Zurzeit wird die „Anpassungsstrategie“ so aufbereitet, dass
sie den Stadträten und Ortsbürgermeistern in gedruckter
Form zur Verfügung gestellt werden kann.
Darauf aufbauend haben wir den auf dem Forum am 30.01.
mehrfach angesprochenen Diskussionsprozess in der Einheitsgemeinde angestoßen. So lade ich als Bürgermeisterin
zum ersten runden Tisch „Tourismus“ am Dienstag, dem
28. Februar um 15:00 Uhr in die Treffenfeldscheune nach
Könnigde ein.
Alle Interessierten sind aufgerufen, sich zu beteiligen.
Denn es geht um die Attraktivität und die Lebensfähigkeit
aller unserer Orte.
Zu weiteren Gesprächskreisen, z. B. zum Thema „Perspektiven für unsere Kindereinrichtungen und Grundschulen“
werde ich ebenfalls einladen. Termin und Ort werden
rechtzeitig bekannt gegeben.
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
– 6 –
Informationen zum Bundesfreiwilligendienst (BFD)
Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) ist ein Angebot an alle Bürgerinnen und Bürger, sich außerhalb von Beruf und Schule für einen
Zeitraum zwischen 6 und 18 Monaten im sozialen, kulturellen,
ökologischen oder anderen gemeinwohlorientierten Tätigkeitsfeldern zu engagieren. Mitmachen kann jeder ab Vollendung der
Schulpflicht bis ins Rentenalter. Menschen, die älter als 27 Jahre alt
sind, können auch in Teilzeit (mindestens 20 Stunden pro Woche)
tätig sein. Der BFD richtet sich z. B. an Menschen, die nach der
Schule oder dem Studium praktisch tätig sein wollen, oder die Zeit
bis zum Studien- oder Ausbildungsbeginn sinnvoll überbrücken
möchten oder sich nach dem Berufsleben für das Gemeinwohl
engagieren möchten. Die Freiwilligen verrichten unterstützende
zusätzliche Tätigkeiten und ersetzen keine hauptamtliche Kraft.
Der im Freiwilligendienst Tätige erhält ein monatliches Taschengeld bis zu 330,00 Euro. Die jeweilige Einsatzstelle entscheidet, wie
hoch das Taschengeld ausfällt. Bei den Sozialversicherungen ist der
BFD einem Ausbildungsverhältnis gleichgestellt. Die Beiträge für
Renten-, Unfall-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung
zahlt die Einsatzstelle. Wer 12 Monate einen BFD leistet, hat einen
Anspruch auf Arbeitslosengeld. Vom Taschengeld soll ein Betrag
in Höhe von 175,00 Euro nicht als zu berücksichtigende Einnahme gelten. Dieser Betrag soll somit nicht auf das Arbeitslosengeld
II angerechnet werden. Bei Bezug einer Altersrente vor Erreichen
der Regelaltersgrenze oder einer Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit sind die Hinzuverdienstgrenzen zu beachten. Zur
Klärung sollte sich der Freiwillige an seinen Rentenversicherungsträger wenden. Weitere Informationen sind am BFD-Servicetelefon
erhältlich 0221 3673 0.
Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg bemüht sich derzeit um
Möglichkeiten zur Schaffung von Plätzen des Bundesfreiwilligendienstes in der Einheitsgemeinde.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich unverbindlich bei der Mitarbeiterin des Hauptamtes, Brigitte Ringleb (Tel:
039089 97625) melden oder per Fax 039089 2137 oder Mail [email protected]
Weitere Informationen wird die Bürgermeisterin zu einem noch
festzulegenden Termin geben.
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
profitiert mit rund 43.000 Euro von Stark II
Weil die Kämmerin der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
rechtzeitig auf das Programm zur Teilentschuldung der kommunalen
Haushalte „Stark II“ reagierte, erhielt die Einheitsgemeinde Bismark
als eine von acht Kommunen vom Land Sachsen-Anhalt nun eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 42.830 Euro zur Kredittilgung.
Durch „Stark II“ ist es möglich, Altkredite durch neue, zinsgünstige
Kredite abzulösen. Gleichzeitig gewährt das Land einen Tilgungszuschuss, mit dem 30 Prozent dieser Altkredite abgelöst werden können. Für die Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) bedeutet das,
dass somit nur noch 100.000 Euro anstatt 143.000 Euro innerhalb der
nächsten zehn Jahre zurück zu zahlen sind.
Internationale Grüne Woche - die Altmark war
stark vertreten, Einheitsgemeinde Stadt Bismark
(Altmark) warb mit Flyern für die Region
Die Grüne Woche in Berlin hat in diesem Jahr wieder mehr Menschen als in den Vorjahren angezogen. Die Messe verzeichnete mit
mehr als 420000 Besuchern die höchste Besucherzahl seit vier Jahren. Die Anzahl der Fachbesucher stieg im Vergleich zum Vorjahr
um 5000 auf mehr als 105000 Branchenvertreter.
Auch die Altmark war vom 20. bis 29. Januar auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin vertreten. Der Landkreis Stendal, der
Altmarkkreis Salzwedel und der Tourismusverband Altmark e. V.
präsentierten sich traditionell an einem Gemeinschaftsstand. Als
Nr. 01/2012
Gäste abwechselnd mit dabei waren weitere Vertreter der Region, wie Tourist-Informationen, Hotels, Direkterzeuger oder Kultureinrichtungen. Aus der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
waren das Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg, Kelles Klädener
Suppenmanufaktur mit Geschäftsführerin Antje Mandelkow und
der Suppenkönigin sowie Meßdorfs Ortsbürgermeister Uwe Lenz,
der in einem Vortrag die Leader-Wohnprojekte Meßdorf - Villa Piel
und Kläden - „Wohnen für Generationen“ einem breitem Publikum per PowerPointPräsentation vorstellte.
Einheitsgemeindebürgermeisterin Verena Schlüsselburg (links im
Bild) mit dem Flyer der Einheitsgemeinde bei den Ausstellern der
altmärkischen Landkreise Roswitha Koerlin - Salzwedel und Dirk
Grempler - Stendal
Für Sachsen-Anhalts schönen Norden war der Messeauftritt unter
dem Funkturm fast ein Heimspiel, was nicht nur an der räumlichen
Nähe liegt. Schließlich gibt es viele Gemeinsamkeiten zwischen der
Altmark und Berlin-Brandenburg. Der Berliner Raum zählt zu den
klassischen Quellmärkten des Altmark-Tourismus. Die Grüne Woche ist nicht nur die weltgrößte Messe für Ernährung, Gartenbau
und Landwirtschaft. Auch Reiselustige nutzten gern die Gelegenheit, sich über die neuesten Tourismustrends zu informieren Mit
den Themen „AktivMark“, „KulturMark“, „GenussMark“, warb
der Tourismusverband Altmark e.V. auch im Jahr 2012 für das
Land zwischen Salzwedel, Stendal, Gardelegen und Tangermünde.
So konnten die Neugierigen auf der Grünen Woche wieder zahlreiche Produkte aus der Region probieren. Garley Bier, Original
Altmärkische Hochzeitssuppe und Salzwedeler Baumkuchen standen bei den männlichen bzw. weiblichen Besuchern besonders
hoch im Kurs. Süße Leckereien aus Tangermünde oder liebliche
Säfte aus Diesdorf wurden ebenso vorgestellt wie Herzhaftes aus
landwirtschaftlicher Produktion oder Hochprozentiges. Bei all den
kulinarischen Verführungen waren aber auch Informationen über
Aktivangebote oder die zahlreichen kulturellen und architektonischen Besonderheiten der Region stets gefragt.
Das „Wissen der Region“ der Einheitsgemeinde
Stadt Bismark (Altmark) ging mit nach Brüssel
Wie berichtet, besuchte der Generaldirektor der EU-Kommission Dr. Dirk
Ahner im Dezember 2011 die Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark).
Als Gastgeschenk und Dankeschön
überreichte Bürgermeisterin Verena
Schlüsselburg dem Generaldirektor das
Buch „Wissen der Region, Band 2 - Bismark, Kläden und Umland“, das nun in
Brüssel seinen Platz gefunden hat.
Nr. 01/2012
– 7 –
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
Das Betreten von Eisflächen auf allen öffentlichen Gewässern
im Gebiet der Einheitsgemeinde der Stadt Bismark (Altmark)
ist verboten, sofern nicht eine ausdrückliche Freigabe bestimmter Gewässer durch die zuständige Behörde erfolgt.
Es ist untersagt, Eisflächen mit Fahrzeugen zu befahren oder
Löcher in das Eis zu schlagen oder Eis zu entnehmen.
Bei Ordnungswidrigkeiten kann mit einer Geldbuße bis zu
5.000 Euro geahndet werden.
hier auf dem Foto v. r. n. l.: Generaldirektor Dr. Dirk Ahner und
Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg (Stadt Bismark)
Dr. Dirk Ahner zog im Gästebuch der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) folgendes Resümee:
„Herzlichen Glückwunsch für die großartigen LEADER-Erfolge und
vielen Dank für die altmärkische Gastfreundschaft. Wir freuen uns
auf ein Wiedersehen!
Christiane und Dr. Dirk Ahner“
Der Winter bringt auch die
Räum- und Streupflicht
Der Winter hat uns nun doch noch erreicht. Damit verbunden sind
die Gefahren durch Schnee, Eis und Glätte. Deshalb vergessen Sie
bitte nicht Ihre Verantwortung für die Durchführung des Winterdienstes an Ihrem Grundstück.
Nach der Straßenreinigungssatzung Ihrer Ortschaften haben
grundsätzlich Sie der Räum- und Streupflicht bei Eis und Schnee
nachzukommen. Der Winterdienst umfasst insbesondere das
Schneeräumen und das Bestreuen auf den Fahrbahnen, Gehwegen, gemeinsamen Rad- und Gehwegen bei Schnee - und Eisglätte
mit abstumpfenden Materialien. Dabei sollte der Einsatz von Salz
möglichst vermieden werden.
Gehwege sind so zu räumen und abzustumpfen, sodass Fußgänger, Rollstuhlfahrer und Kinderwagen ungehindert aneinander vorbeikommen.
Die Zufahrten an den Grundstücken sollten ebenfalls freigehalten
werden, um bei eventuellen Notfällen einen schnellen und sicheren
Zugang zu den Betroffenen zu gewährleisten. Zu beachten ist, dass
die geräumten Schneemassen und Eisstücke nicht die Abflussrinnen und Einlaufschächte versperren und somit bei einsetzendem
Tauwetter zusätzlich Gefahren entstehen. Insgesamt ist zu vermeiden, dass der Verkehr auf der Straße und dem Gehweg behindert
wird.
Wer die Räum- und Streupflicht nicht sehr gewissenhaft erfüllt,
muss mit Schadensersatzansprüchen bei Unfällen rechnen.
Er wird außerdem auf die Gefahrenabwehrverordnung der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) vom 21.09.2011 über das
Verhalten auf öffentlichen Straßen und in öffentlichen Anlagen im
Gebiet der Einheitsgemeinde hingewiesen.
Im § 5 Verkehrsbehinderung und Gefährdung Abs. 1 ist folgendes
geregelt:
An Gebäudeteilen, die unmittelbar an der Straße liegen, sind Eiszapfen, Schneeüberhänge und auf den Dächern liegende Schneemassen, die den Umständen nach eine Gefahr für Personen oder
Sachen darstellen, unverzüglich zu entfernen oder Sicherheitsmaßnahmen durch Absperrungen bzw. Aufstellen von Warnzeichen
durch den Ordnungspflichtigen zu treffen.
Weiterhin heißt es im §7 Eisflächen Abs. 1 und 2:
Von daher ist das Anliegen des neu gegründeten Vereines
„Freunde des Bismarker KdK“ ein Einsfest auf dem KdK am
18./19.2. zu veranstalten 2 Wochen zu spät.
Informationen zum Feld- und Forstordnungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt
Der Teil 3 des Feld- und Forstordnungsgesetzes regelt die Verbote,
die dringend zu beachten sind.
Im § 8 Gefährdung durch Feuer ist das Rauchverbot vom 15. Februar bis zum 15. Oktober festgeschrieben, außerdem darf im
Wald oder in einer Entfernung von weniger als 30 m zum Wald
ein offenes Feuer nicht angezündet werden. Der § 10 Feld- und
Waldgefährdung schreibt den Leinenzwang für Hunde zum Schutz
der wildlebenden Tiere (Kinderstube) vor. Die Hunde sind deshalb
in der Zeit vom 01. März bis 15. Juli anzuleinen. Diese Regelung
gilt für Feld und Wald, d. h. außerhalb der Ortslage.
Wir bitten um Beachtung!
Wichtige Hinweise zum Verbrennen von
pflanzlichen Gartenabfällen
In der Zeit vom 01. Februar bis 15. März und vom 01. Oktober
bis 30. November können pflanzliche Gartenabfälle verbrannt
werden. Dabei ist allerdings einiges zu beachten. Dies entnehmen
Sie bitte der nachstehenden Verbrennungsverordnung des Landkreises Stendal.
Verordnung des Landkreises Stendal über die Entsorgung
bestimmter pflanzlicher Gartenabfälle außerhalb von Abfallentsorgungsanlagen durch Verbrennen
Auf der Grundlage des § 27 Abs. 3 des Gesetzes zur Förderung
der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen
Beseitigung von Abfällen - Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz
(KrW-/AbfG) vom 27.09.1994 (BGBl. I S. 2705), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes zur Ablösung des Abfallverbringungsgesetzes und zur Änderung weiterer Rechtsvorschriften vom
19.07.2007 (BGBl. I. S. 1462 Nr. 33/2007) in Verbindung mit §
2 der Verordnung zur Übertragung von Verordnungsermächtigungen im Abfallrecht vom 25.05.1993 (GVBl. LSA Nr. 25 vom
08.06.1993, S.262) zuletzt geändert am 19.12.2005 durch Artikel 4 der Verordnung zur Rechts- und Verwaltungsvereinfachung
(GVBl. LSA Nr. 66 vom 23.12.2005, S. 744) in ihren jeweils geltenden Fassungen wird verordnet:
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
– 8 –
§1
Gegenstand der Verordnung
Nach Maßgabe dieser Verordnung wird zur Durchsetzung der Abfallwirtschaft mit dem Vorrang der Abfallvermeidung und - verwertung das Verbrennen bestimmter pflanzlicher Gartenabfälle
von gärtnerisch genutzten Böden geregelt.
Gärtnerisch genutzte Böden im Sinne dieser Verordnung sind
Hausgärten, Kleingärten und Gärten auf Erholungsgrundstücken.
§2
Geltungsbereich
Diese Verordnung gilt für das Gebiet des Landkreises Stendal.
Die Regelungen des Gesetzes zur Förderung der Kreislaufwirtschaft
und Sicherung der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen
(Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz -KrW-/AbfG), des Pflanzenschutzgesetzes (PflSchG) in ihren jeweils geltenden Fassungen
und die zu diesen Gesetzen erlassenen Rechtsverordnungen, sowie
sonstige öffentlich-rechtliche Vorschriften bleiben unberührt.
§3
Grundsatz
(1) Pflanzliche Abfälle von gärtnerisch genutzten Böden sind gemäß § 5 Abs. 2 KrW-/AbfG grundsätzlich zu verwerten, wobei
jedem Abfallbesitzer die Verwertungsmöglichkeiten freigestellt
sind. So können diese Abfälle durch Verrotten, insbesondere durch
Liegenlassen, Untergraben, Unterpflügen und Eigenkompostierung entsorgt bzw. verwertet werden. Des Weiteren besteht für
jeden Abfallbesitzer auch die Möglichkeit, die pflanzlichen Abfälle durch Abgabe in Einrichtungen der öffentlichen oder gewerblichen Abfallentsorgung (Recyclinghöfe/Kompostierungsanlagen)
ordnungsgemäß zu entsorgen bzw. bei Vorhandensein über die
Biotonne innerhalb der öffentlichen Entsorgung einer ordnungsgemäßen Verwertung zuzuführen.
(2) Grundsätzlich dürfen nur solche pflanzlichen Abfälle von gärtnerisch genutzten Böden verbrannt werden, deren Kompostierung
oder sonstige Verwertung nicht möglich ist oder diesen Verwertungsgrundsätzen aus Gründen des Pflanzenschutzes sowie des
Gemeinwohls widersprechen.
Zu solchen pflanzlichen Abfällen zählen insbesondere von Schädlingen oder Krankheiten befallener Obstbaum- und Strauchverschnitt, sowie grobe Reste krautiger Pflanzen wie z. B. Spargelund Kartoffelkraut.
§4
Kleinfeuer
(1) Das Verbrennen von pflanzlichen Gartenabfällen ist in der Zeit
vom 01. Oktober bis 30. November und vom 01. Februar bis 15.
März zugelassen.
(2) Die Gartenabfälle dürfen in dem im Abs. 1 genannten Zeitraum
jeweils nur einmal auf dem Gartengrundstück, auf dem sie angefallen sind, mittwochs oder samstags ab 9:00 Uhr in einem Kleinfeuer
verbrannt werden.
Der Verbrennungsvorgang muss innerhalb von zwei Stunden beendet
sein und ist spätestens eine Stunde vor Sonnenuntergang einzustellen.
(3) Die Verbrennungsstelle darf eine Grundfläche von 1,5 Meter x
1,5 Meter und eine Höhe der zu verbrennenden Gartenabfälle von
1 Meter nicht überschreiten.
(4) Bei Kleinfeuern ist ein Abstand von mindestens 5 m zu Gebäuden, Grundstücksgrenzen, Leitungen u. a. brennbaren bzw. gefährdeten Sachen während des Verbrennens einzuhalten.
(5) Zum Anzünden und zur Unterstützung des Feuers dürfen
keine häuslichen oder gewerblichen Abfälle, Mineralölprodukte,
Chemikalien, Teer- oder Gummimaterialien, beschichtete oder mit
Schutzmitteln behandelte Hölzer u. ä. benutzt werden.
Hiervon ausgenommen sind handelsübliche Kohlen- bzw. Grillanzünder in geringen Mengen.
(6) Beim Abbrennen ist das Feuer unter ständiger Kontrolle einer
volljährigen Person zu halten.
Erhebliche Rauchentwicklung und Funkenflug, die zu einer erheblichen Belästigung der Allgemeinheit, insbesondere der Nachbarschaft oder zu Verkehrsbehinderungen führen sind zu vermeiden.
Treten diese auf, sind unverzüglich Maßnahmen zur Unterbindung
durchzuführen, gegebenenfalls ist das Feuer zu löschen.
Nr. 01/2012
(7) Zur Feuerbekämpfung muss geeignetes Gerät zur Verfügung
stehen, sodass bei Gefahr unverzüglich gelöscht werden kann (z.
B. Spaten, Löschwasser).
(8) Die Verbrennungsstelle darf nicht verlassen werden, bevor
Feuer und Glut erloschen sind. Die Verbrennungsrückstände sind
sofort in den Boden einzuarbeiten oder einer ordnungsgemäßen
Entsorgung zuzuführen.
§5
Brauchtumsfeuer
(1) Oster- und andere Brauchtumsfeuer, die außer handelsüblichen
Brennstoffen auch pflanzliche Gartenabfälle enthalten, sind anzeigepflichtig.
Als Brauchtumsfeuer gelten mit einem Brauchtum im öffentlichen
Interesse stehende Feuer, z. B. Oster- oder Maifeuer der Gemeinden, Vereine u. a. Körperschaften.
(2) Die Anzeige ist unter Verwendung des hierfür vorgesehenen
Formblattes der Anlage mindestens 3 Wochen vor dem beabsichtigten Termin beim Landkreis Stendal einzureichen.
Anzeigeberechtigt sind öffentlich-rechtliche und private Körperschaften. Der Anzeigende übernimmt die Verantwortung für die
Durchführung des Feuers sowie für die Entsorgung der Asche bzw.
anderer Verbrennungsrückstände.
(3) Die Brauchtumsfeuer sind so zu betreiben, dass durch Funkenflug, Glut u. ä. keine Brände entstehen können. Die Feuer müssen,
sofern durch örtliche Bedingungen oder herrschende Windverhältnisse keine größeren Abstände erforderlich werden, mindestens
folgende Entfernungen haben:
1. 100 m zu zum Aufenthalt von Menschen bestimmten Gebäuden, Zelt- oder Lagerplätzen
2. 300 m zu Schulen, Kindertagesstätten, Krankenhäusern, Einrichtungen der Altenpflege u. a. Anstalten
3. 35 m zu sonstigen Gebäuden
4. 50 m zu landwirtschaftlichen Gebäuden und land- u. forstwirtschaftlichen Nutzflächen mit leicht entzündlichem Bewuchs
5. 100 m zu Naturschutzgebieten, Wäldern, Hecken, Mooren und Heide
6. 50 m zu öffentlichen Verkehrsflächen und Wegen
7. 50 m zu Energie- und sonstigen Versorgungsleitungen
8. 50m zu Baumalleen, Baumgruppen, Einzelbäumen, Schutzpflanzungen, Naturdenkmälern und nicht abgeernteten Getreidefeldern
9. 1,5 km zu einem Landeplatz oder Segelfluggelände
(4) Im Einzelfall kann die zuständige Behörde geringere Mindestabstände gestatten, wenn eine Gefährdung und/oder Beeinträchtigung des Wohls der Allgemeinheit nicht zu befürchten ist.
(5) Offene Feuerstellen auf Flächen mit leichtentzündlichem Bewuchs sind durch einen mindestens 0,5 m breiten Wundstreifen zu
sichern, um ein Übergreifen des Feuers zu vermeiden.
(6) Während des Betreibens sind offene Feuerstellen von einer volljährigen Person verantwortlich zu beaufsichtigen. Weiteres Brennmaterial ist ausreichend weit entfernt von offenen Feuerstellen zu
lagern, um ein Übergreifen des Feuers zu verhindern.
(7) Zum Anzünden und zur Unterstützung des Feuers dürfen
keine häuslichen oder gewerblichen Abfälle, Mineralölprodukte,
Chemikalien, Teer- oder Gummimaterialien, beschichtete oder mit
Schutzmitteln behandelte Hölzer u. ä. benutzt werden.
Hiervon ausgenommen sind handelsübliche Kohlen- bzw. Grillanzünder in geringen Mengen.
(8) An offenen Feuerstellen sind Feuerlöschgeräte oder andere
zum Löschen von Glut bzw. zur Bekämpfung von Entstehungsbränden geeignete Geräte bzw. Mittel bereitzuhalten.
(9) Vor Verlassen der Abbrandstelle ist durch die verantwortliche
Aufsichtsperson sicherzustellen, dass Feuer, Glut und Asche vollständig abgelöscht sind.
(10) Die Verbrennungsrückstände sind einer ordnungsgemäßen
Entsorgung zuzuführen.
§6
Verbote und Gebote
(1) Das Verbrennen von pflanzlichen Gartenabfällen ist verboten:
1. bei lang anhaltender, extrem trockener Witterung (bei ausgelöster Waldbrandwarnstufe 3 und 4)
2. bei starkem Wind (deutliche Bewegung armstarker Äste)
Nr. 01/2012
– 9 –
3. bei hohem Feuchtigkeitsgehalt der pflanzlichen Abfälle,
4. bei sehr geringem Luftmassenaustausch z. B. Inversionswetterlagen, Smog, Nebel
5. auf naturschutzrechtlich geschützten Arealen, sowie auf rekultivierten Deponien
6. an gesetzlichen Feiertagen
(2) Zum Schutz von Tieren und Kleinlebewesen sowie schädlicher
Dritteinwirkung sind Abfälle, die länger als eine Woche abgelagert
wurden, unmittelbar vor dem Verbrennen umzuschichten. Beim
Umschichten bzw. Aufhäufen der zu verbrennenden pflanzlichen
Abfälle ist auf schutzsuchende Tierarten zu achten. Es ist zu sichern, dass Tiere weder verletzt noch getötet werden.
§7
Ausnahmen
(1) Ausnahmen von den im § 4 Abs. 1 dieser Verordnung genannten Zeiten können aufgrund besonderer Bedingungen allgemein
per Erlass durch den Landrat geregelt werden.
(2) Beim Befall durch Schädlinge oder bei sonstigen Pflanzenerkrankungen allgemeiner Art ist das Verbrennen dieser pflanzlichen
Gartenabfällen außerhalb der im § 4 Abs. 1 dieser Verordnung
genannten Zeiten gesondert bei der Unteren Abfallbehörde des
Landkreises Stendal zu beantragen.
Eine solche Ausnahmegenehmigung kann nur dann erteilt werden,
wenn vom zuständigen Pflanzenschutzamt im Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten (ALFF) eine entsprechende
Empfehlung bzw. Anordnung zur Beseitigung erkrankter Pflanzen
oder Pflanzenteile oder zur Bekämpfung von Schädlingen vorliegt.
(3) Die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung ist kostenpflichtig.
Die Kosten werden nach den Regelungen des Verwaltungskostengesetzes i. V. m. der Allgemeinen Gebührenordnung des Landes
Sachsen-Anhalt in der jeweils geltenden Fassung festgesetzt.
§8
Ordnungswidrigkeiten
(1) Ordnungswidrig nach § 61 Abs. 1 Ziffer 5 Kreislaufwirtschaftsund Abfallgesetzes (KrW-/AbfG) vom 27. September 1994 (BGBl.
I S. 2705) in der jeweils geltenden Fassung handelt, wer vorsätzlich
oder fahrlässig entgegen
1. § 3 Abs. 2 andere pflanzliche Abfälle verbrennt
2. § 4 Abs. 1 die Zeiten nicht einhält
3. § 4 Abs. 2 öfter als erlaubt verbrennt
4. § 4 Abs. 5 und § 5 Abs. 7 unerlaubte Stoffe zum Entzünden
und Unterhalten des Feuers verwendet
5. § 4 Abs. 4 und § 5 Abs. 3 die Mindestabstände nicht einhält
6. § 4 Abs. 6 und § 5 Abs. 6 die Feuerstelle nicht beaufsichtigt
7. § 4 Abs. 8 und § 5 Abs. 9 die Feuerstelle nicht vollständig ablöscht/abdeckt
8. § 5 Abs. 1 ohne entsprechende Anzeige verbrennt
9. § 5 Abs. 10 die Asche nicht entsorgt
10.§ 6 Abs. 1 die Verbote nicht einhält
11.§ 6 Abs. 2 die pflanzlichen Abfälle nicht umschichtet
12.§ 7 Abs. 2 ohne Ausnahmegenehmigung verbrennt
(2) Die Ordnungswidrigkeit kann in den Fällen des Abs. 1 mit einer
Geldbuße bis zu fünfzigtausend Euro (50.000,00 EUR) geahndet
werden.
Das neue Hundegesetz in Sachsen-Anhalt
Am 1. März 2009 ist das Gesetz zur Vorsorge gegen die von Hunden ausgehenden Gefahren in Sachsen-Anhalt in Kraft getreten.
Zweck dieses Gesetzes ist es, Gefahren für die öffentliche Sicherheit vorzubeugen und abzuwehren, die mit dem Halten und Führen von Hunden verbunden sind. Hunde sind nach dem Hundegesetz so zu halten und zu führen, dass von ihnen keine Gefahren
für die öffentliche Sicherheit ausgehen. Das Hundegesetz sieht in
Abhängigkeit des Geburtstermins des Hundes, der Rassezugehörigkeit oder Fähigkeit zu sozialverträglichem Verhalten besondere
Pflichten vor.
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
Kennzeichnungspflicht des Hundes
Alle nach dem 28. Februar 2009 geborenen Hunde und alle als
gefährlich eingestuften Hunde sind mit einem Transponder zu
kennzeichnen. Die Kennzeichnung darf dabei ausschließlich durch
eine Tierärztin oder einen Tierarzt vorgenommen werden und hat
spätestens sechs Monate nach der Geburt des Hundes zu erfolgen. Hundehalter, deren Hund als gefährlich gilt und schon vor
dem 1. März 2009 geboren wurde, müssen ihrem Hund ebenfalls
innerhalb von sechs Monaten nach der Geburt einen Transponder
einsetzen lassen. Die gesetzlichen Regelungen zur Kennzeichnung,
Pflichtversicherung und Meldepflicht finden für Hunde, die vor
dem 1. März 2009 geboren wurden und die bisher noch nicht auffällig geworden sind oder nicht zu einer als gefährlich eingestuften
Rasse gehören, keine Anwendung.
Abschließen einer Haftpflichtversicherung
Hundehalter müssen spätestens drei Monate nach der Geburt des
Hundes für den Hund eine Haftpflichtversicherung abschließen
und aufrechterhalten.
Feststellung der Rasse und Gefährlichkeit
Das Hundegesetz unterscheidet zwischen Hunden, deren Gefährlichkeit aufgrund ihrer Rasse vermutet wird sowie im Einzelfall und
rasseunabhängig aufgrund ihres Verhaltens.
Als gefährliche Hunde werden die Rassen Pitbull-Terrier, American Staffordshire-Terrier, Staffordshire-Bullterrier, Bullterrier sowie
deren Kreuzungen untereinander oder mit anderen Hunden eingestuft. Hunde können auch unabhängig ihrer Rasse aufgrund ihres
Verhaltens als gefährlich angesehen werden. Ein gefährdendes
Verhalten liegt vor, wenn der Hund eine gesteigerte Aggressivität aufweist und insbesondere Menschen oder Tiere gebissen oder
sonst eine über das natürliche Maß hinausgehende Kampfbereitschaft (Angriffslust oder Aggressivität) gezeigt hat.
Diese Gefährlichkeit wird von Amts wegen geprüft. Hunde, die gefährlich sind, dürfen grundsätzlich nur mit einer Erlaubnis gehalten
werden.
Diese Erlaubnis ist schriftlich bei den Einheitsgemeinden, Verwaltungsgemeinschaften oder Verbandsgemeinden zu beantragen.
(siehe Bürgerservice online)
Durchführung eines Wesenstests
Hunde, die zu den oben genannten Rassen gehören, müssen einen Wesenstest absolvieren. Durch
diesen Test wird die Fähigkeit eines Hundes zu sozialverträglichem Verhalten nachgewiesen.
Die Verhaltensweisen des Hundes müssen innerhalb von sechs Monaten nach Aufnahme der Hundehaltung durch
Vorlage einer Bescheinigung eines anerkannten Sachverständigen
oder einer anerkannten Einrichtung festgestellt werden. Der Wesenstest muss bei einem Halterwechsel neu durchgeführt werden.
Eine Liste der sachverständigen Personen und anerkannten Einrichtungen zur Durchführung des Wesenstests befindet sich im Internet.
Erbringen eines Sachkundenachweises
Als Voraussetzung für die Haltung von als gefährlich eingestuften Hunden muss der Hundehalter die Kenntnisse und Fähigkeiten
zum Halten bzw. Führen eines solchen Hundes nachweisen. Hierbei muss der Halter eine theoretische und praktische Prüfung bestehen. Der theoretische Teil wird vom Landesverwaltungsamt abgenommen.
Namens und im Auftrag des Landesverwaltungsamtes sind anerkannte sachverständige Personen (Hundeschulen o. ä.) mit der
Abnahme der praktischen Prüfung betraut.
Das Landesverwaltungsamt teilt dem Hundehalter die Termine
unter Benennung der Prüfungsorte für die Abnahme der beiden
Sachkundeprüfungen mit. Inhalt und Umfang des Sachkundenachweises sind in der Durchführungsverordnung zum Hundegesetz
vorgeschrieben.
Eintragung in ein zentrales Register
Die nach dem 28. Februar 2009 geborenen sowie alle gefährlichen
Hunde werden seit Anfang März 2009 durch die Einheitsgemeinden, Verwaltungsgemeinschaften und Verbandsgemeinden in
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
– 10 –
einem zentralen Register erfasst; das Landesverwaltungsamt ist
registerführende Behörde.
Anfallende Kosten für den Hundehalter
• Einsetzen des Transponders etwa 40 €
(nach Gebührenordnung für Tierärzte - GOT)
• Rassebestimmung durch Behörde etwa 25 bis 30 €
(nach Allgemeiner Gebührenordnung - AllGO LSA)
• Gefährlichkeit eines Hundes feststellen etwa 50 bis 71 €
(nach GOT oder AllGO LSA)
• Abschließen Haftpflichtversicherung etwa 70 €
(je nach Versicherungsanbieter)
• Sachkundeprüfung etwa 100 bis 119 €
(nach AllGO LSA)
• Durchführung des Wesenstestes 350 bis 450 €
Unter den Telefonnummern 0391 5672403, -2434 und -2232 teilen wir Ihnen auch gern nähere Informationen mit.
Den Fragenkatalog zur Vorbereitung auf die Sachkundeprüfung
finden Sie auf unserer Homepage.
www.landesverwaltungsamt.sachsen-anhalt.de
Wir beraten und unterstützen Sie gern!
Nr. 01/2012
Mitglieder davon 24 aktive und 9 Ehrenmitglieder. Die Ortswehr
Wartenberg hatte 7 aktive und 1 Ehrenmitglied. Hier fehlt besonders der Nachwuchs. Fünf Jugendliche und 2 Kinder aus Berkau
werden in der Ortsfeuerwehr Bismark betreut.
Beide Ortswehrleiter berichteten über die Teilnahme an Lehrgängen, die Durchführung von Dienstabenden und Winterfestmachung. Die Unterstützung der Veranstaltungen 2011 in Berkau
und Wartenberg erfolgte nicht mehr durch die Ortsfeuerwehren,
sondern durch den 2011 gegründeten Förderverein der Ortswehren Berkau/ Wartenberg e. V.
Die Ordnungsamtsleiterin Frau Kersten aus dem zuständigen Fachamt der Einheitsgemeinde überbrachte herzliche Grüße der Einheitsgemeindebürgermeisterin Frau Schlüsselburg und gab danach
einen Jahresüberblick 2011 zum Brandschutz in der Einheitsgemeinde.
Für langjährige Mitgliedschaft wurden folgende Kameraden geehrt:
20 Jahre Kamerad Frank Schmidt
20 Jahre Kamerad Kai Schütze
30 Jahre Kamerad Frank Poggendorf
30 Jahre Kamerad Werner Schalkowski
60 Jahre Kamerad Erwin Bruns
Erste Hauptausschusssitzung 2012
Am 31.01.2012 trafen sich die Mitglieder des Hauptausschusses
der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) zu ihrer ersten Sitzung.
Schwerpunkt bildete die Beratung des überarbeiteten Entwurfs des
Haushaltsplans 2012 und des Haushaltskonsolidierungskonzeptes.
Kämmerin Frau Schwiertz stellte den Mitgliedern des Hauptausschusses das überarbeitete Zahlenwerk ausführlich vor. Aus Grund
veränderter Landeszuweisungen und Einsparungen bei Personalkosten in der Einheitsgemeinde kann der Haushaltsfehlbedarf im
Verwaltungshaushalt um ca. 100 TEUR auf 824,4 TEUR gesenkt
werden.
Der Pflicht, im Rahmen der Haushaltskonsolidierung, den Ausgleich des Haushalts aus eigener Kraft bis zum Jahr 2019, kann die
Einheitsgemeinde Rechnung tragen.
Die Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) nimmt im Jahr 2012
das Landesprogramm STARK II in Anspruch, um damit einen Kredit
umzuschulden und Kosten einzusparen.
Schwerpunkt im Vermögenshaushalt bildet die Anschaffung eines
Kommandowagens für die Feuerwehr, sowie die Umsetzung der
Brandschutzauflagen an den Grundschulen Schinne und Dobberkau und umfangreiche Investitionen in der Kindereinrichtung der
Ortschaft Berkau. Die dafür geplanten Ausgaben in Höhe von 120
TEUR werden mit 60 TEUR aus der Rücklage der Ortschaft Berkau
finanziert.
Die Mitglieder des Hauptausschusses stimmten dem Entwurf des
Haushaltsplanes einstimmig zu und gaben die Empfehlung zur Beschlussfassung im Stadtrat am 15.02.2012 in Kremkau.
Ein weiteres Thema in der Sitzung des Hauptausschusses war die
Empfehlung an den Stadtrat, eine Absichtserklärung mit dem
Landkreis Stendal und dem Altmarkkreis, sowie allen Gemeinden
der Altmark abzugeben. Mit dieser Absichtserklärung wird der
Weg für eine flächendeckende Breitbandversorgung in der Altmark
frei gegeben.
Jahreshauptversammlungen
in den Ortsfeuerwehren
In den letzten Wochen fanden die ersten Jahreshauptversammlungen in den Ortsfeuerwehren statt.
Am 27.01.2012 fand die Jahreshauptversammlung der Ortswehren
Berkau und Wartenberg im Feuerwehrgerätehaus in Berkau statt.
Beide Ortswehrleiter Kamerad Frank Grenda und Uwe Becker gaben einen Rechenschaftsbericht und nahmen Auszeichnungen und
Beförderungen vor. Im Jahr 2011 hatte die Ortswehr Berkau 33
v. l. n. r.: Ordnungsamtsleiterin Irene Kersten, Anja Grenda und
Wehrleiter Frank Grenda
Befördert wurden nach erfolgreichem Lehrgangsabschluss Kamerad Michael Schwerin zum Hauptfeuerwehrmann und Kameradin
Anja Grenda zur Hauptfeuerwehrfrau.
Beide Ortswehrleiter und die Ortsbürgermeisterin Ines Pagels bedankten sich bei den Kameraden für ihre Bereitschaft im Rahmen
des Brandschutzes.
Am Freitag, dem 03.02.2012 zog Ortswehrleiter Kamerad Frank
Seeler auf der Jahreshauptversammlung der Ortswehr Kläden in
Anwesenheit von Ortsbürgermeister Manfred Raatz und Ordnungsamtsmitarbeiter Ulrich Gennrich eine positive Bilanz, ganz
besonders im Hinblick auf die Gewinnung von Mitgliedern. Es waren 17 neue Mitglieder, davon 11 Mädchen in der Jugendfeuerwehr. Somit zählt die Klädener Ortfeuerwehr jetzt 65 Mitglieder,
von denen 37 Einsatzkräfte sind.
2011 mussten die Klädener Kameraden achtmal ausrücken, darunter fielen zwei Brände und sechs Hilfeleistungen. Im vergangenen
Jahr nahmen 18 Kameraden an kreislichen Ausbildungen teil, 5
an Lehrgängen des Institutes für Brand- und Katastrophenschutz
Nr. 01/2012
– 11 –
in Heyrothsberge. Für 2012 sieht der Ortswehrleiter die Ausbildung von Gruppenführern und weiteren Führungskräften sowie
die Weiterbildung der Jugendfeuerwehr im Mittelpunkt der Arbeit.
Nach weiteren Diskussionen bedankte sich der Ortswehrleiter bei
seinen Kameraden und nahm dann Beförderungen und Ehrungen
vor.
v. l. n. r.: Sven Lubitz, Werner Koss und Bernhard Seeler
Ehrungen:
20 Jahre: Sven Lubitz
40 Jahre: Werner Koss
50 Jahre: Bernhard Seeler
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
Die Bismarker Wehr musste im Vorjahr 37-mal ausrücken. Zu
den Einsätzen gehörten sechs Brände, 23 Hilfeleistungen, zwei
Übungen, ein Alarm, drei Feueralarme und zwei Ölspuren. Der
Ortswehrleiter bedankte sich bei seinen Kameraden für die ständige Einsatzbereitschaft und auch bei den Frauen und Lebenspartnerinnen für das Verständnis für dieses anspruchs- und verantwortungsvolle Ehrenamt. Derzeit zählt die Ortswehr Bismark 83
Mitglieder, davon 46 aktive. Die Jugendfeuerwehr zählt 17 Mitglieder, die Kinderfeuerwehr 10. Durch die ständige Qualifizierung
der Kameraden verfügt die Ortswehr aktuell über 11 Gruppenführer, 3 Zugführer, 3 Verbandsführer, 22 Maschinisten( davon 5
Kameraden mit Drehleiterausbildung) und 22 Atemschutzgeräteträger. Trotzdem gibt es Sorge bei der Einsatzbereitschaft am Tag,
Ursache ist der Arbeitsort außerhalb von Bismark oder Montage.
Ein weiterer Tagesordnungspunkt nach der Rechenschaftslegung
des Ortswehrleiters war die Besetzung der Funktion des stellvertretenden Ortswehrleiters. Die Kameraden schlugen einstimmig den
Kameraden Ronny Heiland vor, der alle notwendigen Qualifizierungen zur Ausübung dieser Funktion besitzt.
Anwesend bei der Jahreshauptversammlung waren auch die stellvertretende Bürgermeisterin Frau Schwarz und die Ordnungsamtsleiterin Frau Kersten. Frau Schwarz überbrachte den Kameraden
herzliche Grüße von der Einheitsgemeindebürgermeisterin Frau
Schlüsselburg und dankte allen Kameraden für die Einsatzbereitschaft im Jahr 2011 und ihre Achtung vor diesem Ehrenamt.
Nach erfolgter Diskussion gab es Ehrungen und Beförderungen.
Ehrungen
10 Jahre:
Stefan Knacke und Andre Behnert
35 Jahre:
Bernd Kawitzke und Bernd Stapel
50 Jahre:
Udo Dregewski
55 Jahre:
Edwin Schönfeld
60 Jahre:
Klaus Siebert
v. l. n. r.: Karina Jaster, Michael Jaster, Christian Schneider,
Carsten Hinrichs, Dustin Scholze erhalten Gratulationen von Kamerad Küllmann
Beförderungen zur Feuerwehrfrau:
Karina Jaster
zum Feuerwehrmann:
Carsten Hinrichs, Kai Schulz, Michael Jaster, Dustin Scholze, Christian Schneider, Stephan Samland
zum Oberfeuerwehrmann:
Mathias Schulz, Marcus Zenker
zum Hauptfeuerwehrmann:
Andreas Hübener
Die Jahreshauptversammlung der Ortswehr Bismark fand am
Samstag, den 04.02.2012 im Feuerwehrgerätehaus in Bismark
statt. Ortswehrleiter Kamerad Thomas Oesemann zog eine positive Jahresbilanz 2011.
v. l. n. r.: Klaus Siebert und Udo Dregewski
Beförderungen
Zur Anwärterin: Andrea Oesemann
Zum Hauptfeuerwehrmann: Andre Knacke
Zum Löschmeister: Michael Brünske, Andreas Böwe, Karsten Günther und Andre Behnert
Zum Hauptlöschmeister: Ronny Heiland
Die nächsten Jahreshauptversammlungen finden am 11.02. in
Käthen und Schorstedt, am 18.02. in Beesewege, am 24.02. in
Schinne und am 25.02. in Klinke statt.
Im Bürgerkurier wird auch darüber berichtet.
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
– 12 –
Bankverbindungen
Info für alle Steuerzahler
ab sofort sind für alle Zahlungen nur noch die beiden Konten der
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) zu nutzen - die Bankverbindungen der bisherigen Gemeinden (seit 2010 Ortschaften
der Einheitsgemeinde) existieren nicht mehr:
Raiffeisenbank Kalbe-Bismark eG
Konto-Nummer:
oder
Bankleitzahl:
963500
900982
81063028
Kreissparkasse Stendal
Konto-Nummer:
oder
Bankleitzahl:
3050006284
3000109659
81050555
Hinweis:
Daueraufträge bei den Banken sind zu ändern.
„Zur Beachtung“: Änderungen bei Umlage der
Verbandsbeiträge der Unterhaltungsverbände
„Milde/Biese“ und „Uchte“
Die Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) ist entsprechend
der Regelungen im Wassergesetz für das Land Sachsen-Anhalt
Pflichtmitglied in den Unterhaltungsverbänden „Milde/Biese“ und
„Uchte“. Sie wird für alle in ihrer Gemarkung befindlichen Flächen
zur Zahlung eines Verbandsbeitrages herangezogen.
Dieser wird dann auf der Grundlage der „Satzung der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) zur Umlage der Verbandsbeiträge der Unterhaltungsverbände „Milde/Biese“ und „Uchte“ auf
die Grundstückseigentümer umgelegt. Umlagesatz war bisher die
Grundstücksfläche.
Die Änderung des Wassergesetzes für das Land Sachsen-Anhalt
vom 10. Dezember 2009 führt zu einer Änderung der an die Verbände zu zahlenden Verbandsbeiträge und somit auch der durch
die Grundstückseigentümer zu zahlenden Umlage. Diese unterteilt sich seit dem Jahr 2010 in einen
• Flächenbeitrag und einen
• Erschwernisbeitrag
Mit dem Flächenbeitrag wird - wie bisher auch - der Grundstückseigentümer entsprechend seiner Grundstücksgröße zur Umlagezahlung herangezogen. Der Erschwernisbeitrag berücksichtigt die
versiegelten Flächen der beitragspflichtigen Gemeinde und trägt
zur Entlastung der nicht versiegelten Flächen bei. Der Beitrag ist
einwohnerbezogen, d.h. entsprechend der auf dem Grundstück
gemeldeten Personen wird der Umlagebeitrag ermittelt. Stichtag
für die Einwohnerzahl ist der 31.12. des vorletzten Kalenderjahres
bezogen auf das Veranlagungsjahr.
Für die Umlageermittlung
für das Veranlagungsjahr 2010 ist die Einwohnerzahl des
31.12.2008 maßgebend,
für das Jahr 2011 die Einwohnerzahl
per 31.12.2009
für das Jahr 2012 die Einwohnerzahl
per 31.12.2010
Grundlage für die Festsetzung der Erschwernisbeiträge sind die Daten des Einwohnermeldeamtes.
Gewerbesteuerfestsetzung ab dem 01.01.2010
im Rahmen der Bildung der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) haben sich die Mitgliedsgemeinden der ehemaligen Verwaltungsgemeinschaft Bismark/Kläden - Bismark (Altmark), Büste,
Berkau, Holzhausen, Könnigde, Kremkau, Meßdorf, Badingen,
Dobberkau, Garlipp, Grassau, Hohenwulsch, Käthen, Kläden,
Nr. 01/2012
Schäplitz, Schorstedt, Schernikau, Steinfeld und Querstedt - im
Gebietsänderungsvertrag die Beibehaltung ihrer Hebesätze für die
Gewerbesteuer für unterschiedliche Zeiträume vorbehalten.
Die ehemalige Gemeinde Schinne wurde per Gesetz zum
01.09.2010 in die Stadt Bismark (Altmark) eingemeindet.
Das heißt, dass in den Ortschaften der Einheitsgemeinde auch nach
dem 01.01.2010 unterschiedliche Hebesätze für die Erhebung der
Gewerbesteuer anzusetzen sind.
Werden Betriebsstätten in mehreren Ortschaften der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark), ist auch nach dem 01.01.2010
eine Zerlegung der Gewerbesteuer erforderlich.
Hierzu bedarf es Ihrer Mitwirkung in der Form, dass Sie gegenüber
dem Finanzamt eine entsprechende Erklärung abgeben.
Informativ drucken wir an dieser Stelle das überarbeitete Merkblatt
der Oberfinanzdirektion Magdeburg zum Thema „Zerlegung des
Gewerbesteuermessbetrages bei Einheitsgemeinden“ sowie die
Hebesätze für die Jahre 2010-2012 ab.
Stand: Januar 2012
Merkblatt
Zerlegung des Gewerbesteuermessbetrags bei Einheitsgemeinden; Problematik der Eingemeindungen (§ 16 i. V. m.
§§ 28 ff. GewStG)
Das Merkblatt ist dann für Sie von Bedeutung, wenn Sie die nachfolgend aufgeführten Voraussetzungen erfüllen:
Sie sind ein gewerbliches Unternehmen in einer Gemeinde,
die von einer Eingemeindung betroffen war/ist, oder
Sie unterhalten mehrere Betriebsstätten, die sich vor der Eingemeindung in mehreren Gemeinden befunden haben.
Ihre Betriebsstätten befinden sich nach der Eingemeindung
nunmehr in verschiedenen Orts-/Gebietsteilen der neuen Gemeinde.
Ihre Gemeinden haben im Rahmen der Eingemeindung einen
Vertrag über die Beibehaltung von unterschiedlichen Hebesätzen innerhalb der neuen Gemeinde nach der Eingemeindung
abgeschlossen.
Sind oder waren Sie von einer derartigen Eingemeindung betroffen, dann informiert Sie der folgende Text über die gewerbesteuerlichen Folgen.
1 Rechtsauslegung des § 16 i. V. m. §§ 28 ff. GewStG
Wird das Gebiet von Gemeinden geändert, so kann die Landesregierung oder die von ihr bestimmte Stelle nach § 16 Abs. 4
Satz 3 GewStG für die von der Änderung betroffenen Gebietsteile auf eine bestimmte Zeit verschiedene Hebesätze zulassen.
Beispiel:
Die Gemeinden A und B schließen sich auf der Grundlage eines
Gebietsänderungsvertrages zur Gemeinde AB zusammen. Die
Gemeinde A hat einen Hebesatz in Höhe von 400 %, die Gemeinde B einen Hebesatz in Höhe von 200 %. Der Gebietsänderungsvertrag sieht vor, dass das Ortsrecht der aufgelösten
Gemeinden A und B auch nach ihrem Zusammenschluss für die
Dauer von fünf Jahren fortgilt. Dies bedeutet, dass beide von
der Gebietsänderung betroffenen Gemeinden ihre Hebsätze
beibehalten.
Nr. 01/2012
– 13 –
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
Das Unternehmen U unterhält sowohl vor als auch nach dem
Zusammenschluss beider Gemeinden jeweils eine Betriebsstätte
in (Ortsteil) A und (Ortsteil) B.
Mit Artikel 4 des Jahressteuergesetzes 2009 (JStG 2009) vom
19.12.2008 (BGBl. 2008 I Seite 2794) wurde das Gewerbesteuergesetz geändert. Nach § 16 Abs. 4 Satz 4 GewStG finden
in den Fällen des Satzes 3 die §§ 28 bis 34 GewStG nunmehr
ab dem Erhebungszeitraum 2009 mit der Maßgabe Anwendung, dass an die Stelle mehrerer Gemeinden die Gebietsteile
der Gemeinde mit verschiedenen Hebesätzen treten und die
Zerlegungsgrundsätze weiter anzuwenden sind.
2 Praktische Umsetzung für den Erhebungszeitraum 2011
Für die Durchführung des Zerlegungsverfahrens durch die Finanzämter ist Voraussetzung, dass diese Kenntnis vom Vorliegen des oben geschilderten Sachverhaltes haben.
Hier sind Sie gefordert und die Finanzämter auf Ihre Hilfe angewiesen. Von Ihnen sind entsprechende Daten zu liefern (z.
B. Arbeitslöhne der jeweiligen Ortsteile). Zusätzlich ist es von
Bedeutung, dass die Finanzämter Kenntnis von den jeweiligen
Gemeinde-„Ortsteilen“ mit unterschiedlichen Hebesätze haben.
Die Eintragungen in der Erklärung für die Zerlegung des Gewerbesteuermessbetrags (Vordrucke GewSt 1 D sowie GewSt
1 DE) müssen in dem vorgenannten Beispielsfall wie folgt aussehen:
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
Breite Str. 11, 39629 Bismark
Tel.: 039089/97610, Fax: 039089/2137
E-mail: [email protected]
Internet: www.stadt-bismark.de
Mitteilungsblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen
Das Mitteilungsblatt erscheint monatlich.
Der Bürgerkurier wird kostenlos an alle
erreichbaren Haushalte ausgetragen.
Dieses Merkblatt wurde im Jahr 2008 zusammen mit dem Städteund Gemeindebund des Landes Sachsen-Anhalt für die Kommunen, für Sie sowie Ihren Steuerberater erarbeitet und wird jährlich
angepasst.
Die Versendung des Merkblatts erfolgt mit der Gewerbesteuererklärung 2011 sowie an die Kommunen im Land Sachsen-Anhalt.
Sollten Sie nunmehr noch Vordrucke für die o. g. Erklärung benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihr Finanzamt. Sie können aber auch
in Kürze die Vordrucke als PDF-Datei unter www.ofd.sachsen-anhalt.de —> Vordrucke, Merkblätter und Informationen —> weiter
zu Vordrucke, Merkblätter und Informationen —> Gewerbesteuer
abrufen. Ausfüllbare Vordrucke finden Sie in Kürze unter www.
formulare-bfinv.de —> Unternehmen —> Gewerbesteuer.
Die Kommunen sind gebeten worden, das Merkblatt an ihre im
Ort befindlichen Unternehmen weiterzuleiten.
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!
Oberfinanzdirektion Magdeburg
Otto-von-Guericke-Straße 4
39104 Magdeburg
Herausgeber und Verlag: Verlag + Druck Linus Wittich KG
Verlag in Niedersachsen
Poststraße 13, 29308 Winsen
Tel.: 0 51 43/66 87 58,
Fax 0 51 43/66 87 59
Geschäftsführer Peter Imbsweiler
Verlag und Satz: Verlag + Druck Linus Wittich KG
Röbeler Str. 9, 17209 Sietow
Tel.: 039931/5790, Fax: 039931/57930
Druck: Druckhaus Wittich
An den Steinenden 10
04916 Herzberg/Elster
Tel.: 0 35 35/48 90
Stadt Bismark (Altmark), Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Peter Imbsweiler
Im Bedarfsfall Einzelstücke durch den Verlag zum Preis von € 0,60 +
Versandkosten. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen
gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere z.Zt.
gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages
für ein Einzel­exemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche,
insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.
Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden
von uns aus 4c-Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen
auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit.
Deshalb können wir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen verpflichten uns
zu keiner Ersatzleis­tung.Die Vervielfältigungs- und Nutzungsrechte
der hier veröffentlichten Fotos, Bilder, Grafiken, Texte und auch
Gestaltung liegen beim Verlag. Vervielfältigung nur mit schriftlicher
Genehmigung des Urhebers. Alle uns zur Veröffentlichung in der
Printausgabe eingereichten Texte und Bilder werden zugleich auch
über unsere Homepage www.wittich.de in der Onlineausgabe des
Mitteilungsblattes veröffentlicht.
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
– 14 –
Nr. 01/2012
Wohnen auf dem Lande
Freie kommunale Wohnungen:
Ort
Straße
Zimmer
Größe
Grundmiete
Nebenkosten
Bemerkung
___________________________________________________________________________________________________________________________________
Kläden
Bismarker Str. 31
2
48,09 qm
174 EUR 100 EUR
2. Obergeschoss (OG)
Kläden
Bismarker Str. 31
3
59,55 qm, 205 EUR
120 EUR 2. Obergeschoss
Kläden
Bismarker Str. 35
3
58,92 qm
205 EUR
120 EUR
Erdgeschoss (EG)
zu erfragen bei:
TOP-Haus Management - Herr Lembke
Albrechtstraße 11
39590 Tangermünde
039322 738505
Ort
Straße
Zimmer
Größe
Grundmiete
Nebenkosten
Bemerkung
___________________________________________________________________________________________________________________________________
Bismark
Str. d. Freundschaft 8, 10
3
56,8 qm
282 EUR
103 EUR
1. OG links
inkl. Heizkosten
Bismark
Str. d. Solidarität 7
2
51,76 qm
176 EUR
90 EUR
EG - 300 € Kaution
inkl. Heizkosten
Büste
Dorfstr. 5 a/5 b
3
59,9 qm
160 EUR
50 EUR
EG/1. OG - 300 EUR Kaution
zzgl. Heizkosten
Holzhausen Dorfstraße 19
3
79,4 qm
256 EUR
60 EUR
EG - 300 EUR Kaution
zzgl. Heizkosten (Gas)
Bismark
Str. d. Solidarität 6
2
41,34 qm
125 EUR
45 EUR
2. OG - 230 EUR Kaution
zzgl. Heizkosten
Bismark
Str. d. Solidarität 2
3
58,73 qm
160 EUR
50 EUR
1./2./3. OG 300 EUR Kaution
zzgl. Heizkosten
Bismark
Str. d. Solidarität 4
3
64,82 qm
165 EUR
55 EUR
1./2. OG - 290 EUR Kaution
zzgl. Heizkosten
zu erfragen bei:
HVG Bismark - Frau Hemstedt
Geschäftsführer Hans Joachim Seeger
Wartenberger Chaussee 4
39629 Bismark
039089 98321
Fax: 039089 331
E-Mail: [email protected]
Weitere Info bei der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) - Kämmereiamtsleiterin Frau Schwiertz unter 039089 97630 möglich
Neues aus der Bibliothek: Jahresrückblick
ArcheNet informiert:
Im Jahr 2011 haben 497 Bibliotheksbenutzer an 176 Öffnungstagen 14.583 Medien ausgeliehen. Im Durchschnitt jeder Leser 29
Medien - 2010 waren es 32 Medien.
Es steht den Lesern ein Bestand von insgesamt 14.025 Medieneinheiten - Bücher, Zeitschriften, CDs, DVDs, Kassetten, Hörbücher,
Videos und Spiele - zur Verfügung. Als Abgang aus dem Bestand
wurden 52 Medien und als Zugang zum Bestand 170 Medien registriert. Kassetten und Gesellschaftsspiele wurden gegenüber dem
Vorjahr von Erwachsenen und Kindern mehr ausgeliehen. In den
anderen Rubriken waren die Ausleihen dagegen rückläufig.
Gegenüber den Kindern haben die Erwachsenen im letzten Jahr
fast genauso fleißig gelesen.
Videos wurden nur noch vereinzelt ausgeliehen, bei Hörbüchern
stieg die Nachfrage.
12 Veranstaltungen, davon 10 für Kinder und 2 für Erwachsene
mit insgesamt 301 Besucher wurden organisiert. Höhepunkt in
2011 war die Durchführung der Schreibwerkstatt unter dem Motto
„Geschichten aus der Truhe“, die in der weihnachtlichen Lesung
präsentiert wurden.
Für 2012 sind neue Fördergelder beantragt. Ziel ist es die Zusammenarbeit mit den Schulen weiter zu vertiefen.
Es ist geplant, auch in diesem Jahr wieder Veranstaltungen zu verschiedenen Themen durchzuführen. Und außerdem begeht die Bibliothek ihr 100-jähriges Jubiläum in 2012. Darüber später mehr
Informationen.
Schnelles Internet in Bismark - Mit bis zu 10 MBit/s ohne Drosslung der Bandbreite im Netz unterwegs sein!
Es hat länger gedauert, als ursprünglich geplant - trotzdem, es
wurde geschafft. Kunden in den Ortschaften der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) sind seit Wochen per W-DSL schnell
im Netz unterwegs.
Es war eine große Herausforderung, aber auch eine Chance für die
ArcheNet. Nicht nur Ortschaften der Stadt Bismark, sondern auch
eine Vielzahl weiterer Gemeinden in der Altmark und in anderen
Bundesländern sollten von der ArcheNet mit schnellem Internet
versorgt werden. Diese Tatsache stellte neue Anforderungen an alle Bereiche des Unternehmens. Trotzt stetigem Wachstum der Anzahl der Mitarbeiter, konnten nicht immer alle zeitlichen Planungen
umgesetzt werden.
Auch unsere für eine Reihe von Baumaßnahmen vorgegebenen
Subunternehmer waren im Zuge des LTE - Ausbaus mehr als ausgelastet. Letztendlich - es wurde geschafft. Das W-DSL Netz in
Bismark kann genutzt werden.
Im Rahmen der Inbetriebnahme von Kundenanschlüssen wurde
vor allem im Bereich Berkau festgestellt, dass dort die Netzabdeckung verdichtet werden muss. Es wird ein zusätzlicher Unterverteiler aufgebaut. Der Standortvertrag ist abgeschlossen. Wenn die
Witterung es zulässt, wird der Verteiler aufgebaut.
Zur zusätzlichen Unterstützung der Kunden bei der Inbetriebnahme der Anschlüsse sowie auch zur weiteren Ausmessung des
Nr. 01/2012
– 15 –
Netzes wird Mitte Februar ein Mitarbeiter der ArcheNet im Gebiet
unterwegs sein. Der Einsatz wird über die Hotline gesteuert. Gern
können Sie auch Herrn Eberhardt von der Firma al.ec.so aus Bismark unter der Nummer 03089 98910 anrufen.
Unsere kostenlose Hotline 0800 8352666 ist Montag-Freitag 8 20 Uhr und Samstag 10 - 16 Uhr besetzt. Wir wissen, dass trotzt
Einsatz von zusätzlichen Mitarbeitern in der Hotline, die Erreichbarkeit nicht immer so ist, wie wir und vor allem Sie als Kunde es sich
wünschen. Es wurde zeitnah eine Vielzahl von Netzen in Betrieb
genommen. Dadurch ergab sich ein außerordentlich hohes Anrufaufkommen. Sprechen Sie bitte auch auf den Anrufbeantworter.
Die Mitarbeiter an der Hotline rufen Sie zurück.
Infos auch unter: www.arche.net
Praktikantin war 4 1/2 Monate bei der
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) tätig
Nachdem bereits eine junge Garlipperin im Verlaufe des letzten
Jahres ihr mehrmonatiges Praktikum im Rahmen ihres Studiums
an der Fachhochschule Harz in
der Verwaltung der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
mit sehr gutem Erfolg absolvierte,
ermöglichte Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg nun der jungen
Kalbenserin Julia Matys in der Zeit
vom 15.08. bis 31.12.2011 ein
Praktikum in der Verwaltung der
Einheitsgemeinde Stadt Bismark
(Altmark).
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
Julia studiert seit Oktober 2008 an der Hochschule Harz in Halberstadt Verwaltungswissenschaften im Studiengang Öffentliche
Verwaltung. Das Praktikum vermittelte ihr einen Einblick in die
praktische Verwaltungsarbeit. In der Praktikumszeit oblag ihr die
Erstellung einer Prüfanalyse für öffentliche Einrichtungen, die Bearbeitung von Satzungsrecht, Beitragsrecht sowie Beitragsberechnung. Die zuständigen Amtsleiter und Mitarbeiter der Einheitsgemeinde und die Bürgermeisterin waren bei all diesen Fachfragen
kompetente Ansprechpartner für die angehende Verwaltungswissenschaftlerin.
Übersicht der Vereine in der Einheitsgemeinde
Stadt Bismark (Altmark)
In der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) wird es nie langweilig - dafür sorgen mit zahlreichen Festen und Veranstaltungen
die Mitglieder vieler Vereine mit ihren ehrenamtlichen Mitgliedern,
die mit ihrem Engagement das Leben und gemeinsame Miteinander in den Ortschaften aufrecht erhalten. Es sind 82 an der Zahl. In
der nachfolgenden Liste sind die uns bekannten Vereine gelistet. Es
kann vorkommen, dass diese Angaben, trotz unserer Abstimmung
mit den Ortsbürgermeistern nicht in jedem Fall aktuell sind und
das noch weitere Vereine hinzugekommen sind. Daher wird darum
gebeten, die Angaben zu sichten und ggf. auf dem beigefügten
Abschnitt zu ändern und ergänzen. Ihre Rücksendung wollen Sie
bitte bis zum 2. März vornehmen. Andernfalls gehen wir davon
aus, dass die hier aufgeführten Vereinsdaten aktuell sind.
Wir wollen Vereinsdaten auf der Internetseite der Einheitsgemeinde
Stadt Bismark - www.stadt-bismark.de aufnehmen und veröffentlichen sowie bei Interesse mit einer bestehenden Homepage des
Vereines verlinken. Rückfragen dazu sind unter Telefon 039089
97610 oder Mail [email protected] möglich.
Vereinsname
Vorsitzende/r
Anschrift
Telefon/E-Mail
___________________________________________________________________________________________________________________________________
Ortschaft Badingen
Reit- und Fahrverein Badingen
Britta Nagel
39576 Stendal
039324 466
Hoock 9
über Kita Badingen
Ortschaft Berkau/Wartenberg
Kulturelle Sportgemeinschaft Berkau
Björn Staschat
39624 Berkau
Poritzer Weg 46
Förderverein der FFW Berkau/
Wartenberg e. V.
Irene Kersten
39624 Berkau
Dorfstraße 1 a
Ortschaft Bismark
TuS Schwarz-Weiß Bismark
Uwe Behnert
Bismarker Blasmusikanten e. V.
Peter Slusarek
Reit- und Fahrsportverein Bismark e. V.
Stefanie Steinberg
Anglerverein Gardelegen OG Bismark
Karl-Heinz Löffler
Bismarker Schützengilde e. V.
Hans-Joachim Seeger
Bismarker Carnevalsgesellschaft
„Bismarker Lausbuben“ e. V.
Holger Arnold
Kinder- und Jugendfreizeitzentrum
Bismark e. V.
Frank Piotrowski
Bikerclub „Wild Think“
René Viergutz
Motocross Bismark
Henning Gust (Ansprechpartner)
Rassegeflügelzuchtverein
Hartmut Hakenholz
Gemischter Chor Berkau/Bismark
Hans-Georg Czelinski
39629 Bismark
Kiefernweg 11
39629 Bismark
Kirchhofstraße 11
39629 Bismark
Lindenweg 8
39624 Berkau
Bismarker Dudel 73
39629 Bismark
Wartenberger Chaussee
039089 98185 oder
0177 5721243
[email protected]
039089 3242
039089 3639
039089 2272
039089 2270
039089 3694
039089 3092
039089 2516
39624 Kremkau
Dorfstraße 5
039089 232
39629 Bismark
Kirchhofstraße
39629 Bismark
Bahnhofstraße 45
39629 Bismark
Bahnhofchaussee 15 39629 Bismark
Straße der Freundschaft 1
39624 Wartenberg
Dorfstraße 20
039089 3219
0173 2406712
039089 98310
039089 2580
039089 2572
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
– 16 –
Nr. 01/2012
Kleingartenverein „Völkerfreundschaft“
Günther Zabel
39629 Bismark
Straße der Freundschaft 8
Heimatverein „Goldene Laus“ Bismark e. V.
Ruth Rothe
39629 Bismark
Stendaler Straße 41
Volkssolidarität e. V. Gardelegen in Bismark
Monika Pingel
39629 Bismark
Stendaler Straße 31
Förderverein Grundschule Bismark e. V.
Dr. Dörthe Bethge-Steffens 39629 Poritz
Dorfstraße 55 a
Diakonieverein Bismark e. V.
Andreas Cosmar
39629 Bismark
Holzhausener Straße 22
Verein zur Förderung der Feuerwehr e. V.
Wilfried Knacke
39629 Bismark
Gartenstraße 5 a
„Bismarker Diamonds“ e. V.
Dorina Wulff
39629 Bismark
Stendaler Str. 13b
Der jüngste Verein in der Ortschaft Bismark ist der Verein:
„Freunde des Bismarker Kolks“ Andreas Cosmar
39629 Bismark
Holzhausener Straße 7
039089 40034
dienstl./91700
[email protected]
- Arensberg
Förderverein der FFW Arensberg
Burkhard Neumann
39629 Arensberg
Dorfstraße 13
039089 2470
0152 01960981
- Poritz
Förderverein der FFW Poritz
Ralf Höpfner
39629 Bismark
Lindenweg 1
039089 40681
Ortschaft Büste
Sportverein „grün-weiß Büste“ e. V.
Peter Henning
Förderverein der FFW Büste 1904 e. V.
Paul Hinrich Blauert
39624 Büste
Meßdorfer Straße 3
39624 Büste
Dorfstraße 22
Ortschaft Dobberkau/Möllenbeck
SV Preußen Dobberkau
Klaus-Dieter Schönhoff
Freundeskreis der Dobberkauer
Heimatgeschichte
Herbert Wickert
Ortschaft Garlipp
Verein „Leben und Brauchtum im
altmärkischen Garlipp“ e. V.
Tilo Schurak
Sportverein Garlipp
Erik Dähne
jährlich wechselnd
Hoppelverein Garlipp
Ortschaft Grassau/Grünenwulsch
Landfrauen Grassau
Birgit Linne
Lindenfreunde
Heinz Isakowski
Grassauer Plattsnacker
Annette Storbeck
Sportverein Grassau
Dieter Klapötke
Dorfverein Grassau
Fred Jörke
039089 2637
039089 40663
039089 2179
039089 3884
039089 916
[email protected]
039089 3207
039089 2187
039089 18795
39606 Dobberkau
Oberstraße 4
039089 2571
39606 Dobberkau
Unterstraße 13
039089 2624
39579 Garlipp
Kirchring 19
39579 Garlipp
An der Gänseweide 6
039324 482
39579 Grassau
Dorfstraße 19 b
39579 Grünenwulsch
Dorfstraße 8 a
39579 Grassau
Dorfstraße 13
39579 Grassau
Dorfstraße 11
39579 Grassau
Dorfstraße 16b
039324 85214
Ortschaft Hohenwulsch
Hohenwulscher Frauenverein e. V.
Gabriele Schulze
Förderverein der FFW Hohenwulsch
Norbert Hänsch
Natur- und Heimatverein Erwin Ackermann
Bismark/Kläden e. V.
Ortschaft Käthen
Dorfgemeinschaftsverein Käthen e. V.
Anke Schneider
39599 Käthen
Dorfstraße 20
Ortschaft Kläden/Darnewitz
Förderverein der FFW Kläden
Lutz Kuhnert
Verein „Wir für Darnewitz“
Joachim Schimmelpfennig
Klädener Carnevals Verein
John Völtzke
Media-Kultur-Kreis e. V.
Stell. Vera Völtzke
Modelleisenbahnclub Kläden e. V.
Karl-Otto Klaus
39579 Kläden
Bismarker Straße 25
39579 Darnewitz
Dorfstraße 9
39579 Kläden
Bahnhofstraße 5
39579 Kläden
Bahnhofstraße 5
39579 Kläden
Bismarker Straße 33
39606 Friedrichsfleiß
Dorfstraße 1
39606 Hohenwulsch
Gartenstraße 9
39576 Stendal
Möringer Dorfstraße 4
039324 85139
039324 85306
039324 267
0172 3265301
039089 40177
039089 3822
039329 280
030324 91514
0170 3816871
039320 305
039324 222
039324 98881 oder
039324 98888
039324 492
Nr. 01/2012
Chor im Media-Kulturkreis Kläden
Vera Völtzke
– 17 –
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
39579 Kläden
Bahnhofstraße 5
Angelverein Stendal - OG Kläden
Norbert Schwellnuss
39579 Kläden
Dorfstraße 57
Klädener Sportverein e. V.
Heiner Kumpe
39579 Badingen
Deetzerwarther Weg 19
Seniorentagesstätte Schloss Kläden e. V.
Diana Wernecke
39579 Kläden
Am Schloss 1
Kinderwünsche-Kinderträume Kläden e. V.
Martina Reimann
39579 Kläden
Am Schloss 5
039324 988888
039324 565
039324 504
www.klaedenersv.jimdo.com
039324 590004 oder
0173 6276799
[email protected]
039324 81346
Ortschaft Könnigde
Heimatverein „Joachim Hennigs von
Treffenfeld“ Könnigde e. V.
Harald Schulze
Ackerfurche Könnigde
Michael Raue
39629 Könnigde
Dorfstraße 7
39629 Könnigde
Dorfstraße 55
039089 2383
[email protected]
[email protected]
Ortschaft Kremkau
Johann-Friedrich-Danneil-Verein e. V.
Helmut Block
39624 Kremkau
Dorfstraße 10
039089 9169
www.danneil-verein.de
Ortschaft Meßdorf/Späningen
SV „Eintracht Meßdorf-Späningen“
Günther Meier
FFW Förderverein Späningen
Gerhard Junge
39624 Späningen
Schmersauer Straße 7 a
39624 Späningen
Dorfstraße 16
039083 369
Ortschaft Querstedt/Deetz
Karnevalsverein QKV
Nico Steffens
Förderverein der FFW Deetz
Ralf Schliecker
38448 Wolfsburg
Örtzestraße 39
39579 Deetz
Alte Heerstraße 20
05361 3098341
Ortschaft Schäplitz
Dorferneuerungsverein Schäplitz e. V.
Hans-Eberhard Genz
39579 Schäplitz
Dorfstraße 19
039324 462
Ortschaft Schernikau/Belkau
Landfrauenverein Heidrun Taeger
Schernikauer SV
Hans Jürgen Gerth
Belkau Aktiv
Bernd Blaschka
Verein der FFW Schernikau
Diethard Grell
Rassekaninchenzuchtverein G257 Detlef Krause
Stendal e. V.
39579 Schernikau
Hauptstraße 34
39579 Schernikau
Hauptstraße 20
39579 Belkau
Wiesenweg 2
39579 Schernikau
Stendaler Straße 12
39579 Schernikau
Dreeschweg 1
Ortschaft Schinne
Schinner SV Eintracht e. V.
Gordon Besa
Schinner Carneval Club e. V. Präsident Jörg Mauer
Reit- und Fahrverein Schinne e. V.
Detlef Rohst
Förderverein Grundschule Schinne e. V.
Herr Brenner
Verein „Schinnscher Frauen“
Viola Bork
Förderverein Feuerwehr Schinne
Rolf Schwarz
39579 Belkau
Lindenstraße 27
39579 Neuendorf am Speck
Dorfstraße 28
39579 Schinne
Hauptstraße 2
39579 Schernikau
Kiefernweg 6
39579 Schinne
Bergstraße 3
39579 Schinne
Achterstraße 8
Ortschaft Schorstedt/Grävenitz
Förderverein FFW Grävenitz
Christian Böhler
Förderverein FFW Schorstedt
Andrè Kersten
Sportverein Schorstedt Otto Strauer
- Sektion- Motocross
Wilhelm Abel
- Sektion - Tischtennis
Otto Strauer
- Sektion - Pferdesport
Michael Kersten
(Arno Schulz)
Schützengilde Schorstedt
Michael Standke
39606 Grävenitz
Dorfstraße 38
39606 Schorstedt
Dorfstraße 59
39606 Schorstedt
Dorfstraße 58
39606 Schorstedt
Dorfstraße 55
39606 Schorstedt
Dorfstraße 58
39606 Schorstedt
Dorfstraße 59
39606 Schorstedt
Dorfstraße 12
039083 370
039320 51199 oder 039320 91535
039320 51153
039320 51083
039320 98887
039320 489314
039320 51018
039328 253 oder 0172 3843429
0152 01580901
039328 302
039328 238
039328 302
0172 9986843
039328 51535 oder 0160 2360022
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
– 18 –
Ortschaft Steinfeld
Förderverein der FFW Steinfeld
Klaus Hoffmann
Steinfelder Kulturverein e. V.
Rosemarie Fahrenkampf
39599 Steinfeld
Pfarrsteig 5
39599 Steinfeld
Am Schützenplatz 1
Ortsgruppen Volkssolidarität
Volkssolidarität Meßdorf
Ingrid Hübner
Volkssolidarität Meßdorf
Karin Beindorf
Volkssolidarität Späningen
Eberhard Leuthold
Volkssolidarität Schinne
Anneliese Balzer
Volkssolidarität Badingen
Ines Richen
39624 Meßdorf
Neue Straße 6
39624 Meßdorf
Am Bahnhof 1
39624 Späningen
Biesenthaler Straße 1
39579 Schinne
Am Spritzenhaus 2
39579 Badingen
Goethestraße 17
Änderungs-/Ergänzungswünsche zur Vereinsliste Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) bis spätestens 02. März
2012 an die Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark),
Breite Straße 11, 39629 Bismark, per Fax: 039089 2137, per
Mail: [email protected]:
Verein: ................................................................................
Ansprechpartner: .................................................................
Telefon: ...............................................................................
Fax: .....................................................................................
E-Mail: .................................................................................
evtl. Internetseite: ...............................................................
Anschrift ..............................................................................
Sonstige Hinweise/Erläuterung: ...........................................
Datum: .........................
................................................
(Name)
................................................
(Unterschrift)
Standesamtliche Nachrichten
Das Fest der goldenen Hochzeit begingen
Dazu herzliche Glückwünsche aus der Einheitsgemeinde!
13.01.2012 Heidelore und Kurt Koller aus Bismark
22.01.2012 Irene und Werner Lehmann aus Kläden
Am 21. Dezember feierten Brigitte
und Fritz Mertens aus Schinne das
Fest ihrer goldenen Hochzeit.
Dazu luden sie Familie, Freunde
und Bekannte in die Gaststätte
nach Bretsch ein.
Zuvor gaben sie sich in der Kirche
zu Schinne noch einmal ihr Eheversprechen, wie vor 50 Jahren, nur
dass es nicht so kalt war und kein
Schnee lag, wie zur Hochzeit im
Jahre 1961.
Am 22.12., 1 Tag später, gab das „Goldene Paar“ noch einen
schönen Empfang mit vielen Gratulanten aus Schinne und Umgebung, bei dem auch Ortsbürgermeister Ralf Berlin gratulierte.
Nr. 01/2012
039324 85246
039083 685
039083 276
039083 346
039320 51019
039324/
Man kennt sich und schätzt sich:
Brigitte Mertens war viele Jahre im Gemeindebüro von Schinne
tätig und Fritz Mertens ist ein Urgestein der Landwirtschaft. Nachdem die beiden vor einigen Jahren in den Ruhestand gingen, sind
sie aktiv bei den Landsenioren - Fritz ist im Vorstand.
Das traditionelle Erntefest in Schinne haben beide mit aus der Taufe
gehoben und sind bei jedem Ernteumzug mit dabei. Im letzten Jahr
erhielt Fritz Mertens dafür ein besonderes Dankeschön.
Und auch Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg kann seit Jahren
auf die Unterstützung von Fritz Mertens zählen, wenn der Steinfelder Bauernmarkt ansteht und der historische Erntewagen auf
dem Schützenplatz etabliert wird.
Auch dafür sagte sie an diesem Tag ein herzliches Dankeschön.
Geheiratet haben
... am 29. Oktober 2011
Christian und Steffi Anton,
geborene Neubauer.
Das junge Paar wurde von
Standesbeamtin Herta
Beindorf im Bismarker Bürgerhaus getraut. Die Eheleute Anton sind wohnhaft in
Schorstedt. Zur Familie gehört der gemeinsame Sohn
Ole, der im November 2010
geboren wurde.
Eheschließungen
In der Einheitsgemeinde
Stadt Bismark (Altmark) ist es
möglich, zwischen zwei Standesamt-Außenstellen für die
Trauung zu wählen. Zum einen sind Eheschließungen im Kommunikations- und Kreativzentrum „Alter Schafstall“ Kläden vor der schönen
Kulisse des Klädener Schlosses und mit angrenzendem großzügigem
Schlossplatz möglich und zum anderen können Trauungen im Bürgerhaus Bismark, das direkt am Marktplatz in der Ortsmitte liegt, vollzogen werden.
Alter Schafstall Kläden
Nr. 01/2012
– 19 –
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
Um einen reibungslosen Ablauf an diesen Tagen zu erreichen,
möchten wir Sie bitten, mit uns einen Termin zu vereinbaren.
Telefonisch sind wir täglich von 7:00 - 12:00 Uhr unter der o. g.
Telefonnummer zu erreichen.
H. Grimm
Schulleiterin
Grundschule Bismark
W.-Lüdecke-Str. 16
39629 Bismark
Tel. 039089 2043
E-Mail: [email protected]
Anmeldung der ABC-Schützen
Bürgerhaus Bismark
Im vergangenen Jahr gaben sich 27 Paare in den Standesamt-Außenstellen Kläden und Bismark das Ja-Wort. Im Jahr 2010 waren
es 32 Paare.
Sie kamen fast ausschließlich aus der Region der Einheitsgemeinde,
bzw. haben ihre Wurzeln und Familien hier.
Anmeldung zur Einschulung für das
Schuljahr 2013/14 in der Grundschule Schinne
Schinne: Kinder, die bis zum 30. Juni 2013 das sechste Lebensjahr
vollendet haben, werden zum Schuljahr 2013/14 schulpflichtig.
Kinder, die bis zum 30. Juni 2013 das fünfte Lebensjahr vollenden,
können auf Antrag der Erziehungsberechtigten in die Schule aufgenommen werden, wenn sie die erforderlichen Voraussetzungen
erfüllen.
Die Anmeldung erfolgt für den Einzugsbereich der Grundschule
Schinne, Belkau, Schernikau, Schönfeld, Darnewitz, Steinfeld, Kläden, Badingen, Querstedt, Klinke
Die Grundschule Dobberkau bittet alle Erziehungsberechtigten,
ihre schulpflichtig werdenden Kinder in der Grundschule anzumelden. Das betrifft alle Kinder, die bis zum 30. Juni 2013 das sechste Lebensjahr vollendet haben. Kinder, die bis zu diesem Stichtag
das fünfte Lebensjahr vollendet haben, können auf Antrag der
Eltern angemeldet werden. In der Grundschule Dobberkau erfolgt
die Anmeldung für die Orte Dobberkau mit OT, Hohenwulsch mit
OT, Schorstedt mit OT, Garlipp, Schäplitz, Grassau mit OT am
Donnerstag, dem 23.02.2012 in der Zeit von 11:00 bis 16:00 Uhr.
Wir bitten um Terminabsprache unter der Tel.Nr.: 039089 2146.
Das Kind ist persönlich vorzustellen. Bitte bringen Sie die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch mit.
S. Falk
Schulleiterin
Grundschule Dobberkau
Am Mühlenberg 47 a
39606 Dobberkau
Neubau des Raiffeisenbaumarktes
in der Karl-Marx-Straße 9 in Bismark
am Mittwoch, 22.02.2012 von 8:00 - 14:00 Uhr.
Bitte um Terminabsprache Telefon: 039320 347
Bei der Anmeldung durch die Eltern, ist das Kind vorzustellen und
dessen Geburtsurkunde vorzulegen.
M. Seider
Schulleiterin
Grundschule Schinne
Am alten Bahnhof 6
39579 Schinne
Anmeldung der im Schuljahr 2013/2014
erstmals schulpflichtig werdenden Kinder aus
dem Einzugsbereich der Grundschule Bismark
Alle Erziehungsberechtigten aus den Orten Bismark, Arensberg,
Döllnitz, Poritz, Berkau, Wartenberg, Büste, Holzhausen, Könnigde, Kremkau, Meßdorf, Biesenthal, Schönebeck und Späningen,
deren Kinder am 30. Juni 2013 das sechste Lebensjahr vollendet
haben, melden ihre Kinder zum Schulbesuch in der Grundschule
Bismark an. Kinder, die bis zum 30. 06. 2013 das fünfte Lebensjahr
vollendet haben, können angemeldet werden.
Das angemeldete Kind ist persönlich unter Vorlage der Geburtsurkunde
am Montag, dem 27.02.2012, in der Zeit von 08:00 - 11:30 Uhr,
und am Dienstag, dem 28.02.2012, in der Zeit von 08:00 - 11:30
Uhr und 13:00 - 18:00 Uhr
im Schulsekretariat in der Grundschule Bismark, 1. Etage, Raum
1.14 vorzustellen.
Fährt man heute durch die Karl-Marx-Straße in Bismark, wird man
feststellen, dass sich dort einiges getan hat. Bereits im Februar 2011
erfolgten die ersten Maßnahmen zur Vorbereitung auf den Bau
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
– 20 –
des neuen Raiffeisen-Marktes. In einer gemeinsamen „Aufräumaktion“ haben die Mitarbeiter der Raiffeisen Warengenossenschaft
Stendal eG für Ordnung zumeist vor dem Grundstück gesorgt. Zuletzt türmten sich die Müllberge in den Schrebergärten, die sich
unmittelbar vor dem Raiffeisen-Markt befanden. Danach wurden
durch Regionale Firmen ein neuer Zaun gesetzt und drei Gebäude abgerissen, darunter auch der alte Speicher. Viele Bewohner in
Bismark werden sich noch an Zeiten erinnern können, als man sein
Geld noch zur Raiffeisenbank bringen konnte. Diese befand sich im
Erdgeschoss des ehemaligen Speichergebäudes.
Bereits seit 1992 gehört der Raiffeisenmarkt Bismark zur Genossenschaft in Stendal, die heute mit 64 Mitarbeitern an zwölf Standorten vertreten ist. Das Geschäftsgebiet streckt sich über die Region Genthin, Tangermünde, Stendal bis in den Raum Bismark und
Gardelegen.
Geplant war der Baustart schon für Mitte Mai des letzten Jahres,
doch musste er durch aufsteigendes Grundwasser verschoben
werden. Nachdem auch dieses Problem gelöst wurde, konnte
Vorstandsvorsitzender Rüdiger Baehr aufatmen. Denn im Dezember 2011 fiel endlich der Startschuss zum Neubau des Raiffeisen-Marktes Bismark. Am auffälligsten wird wohl die moderne
Dachkonstruktion des neuen Gebäudes sein. Diese wird zu einem
großen Teil aus einer Lichtkoppel bestehen und so für eine freundliche Atmosphäre sorgen. Hauptauftragnehmer für dieses Bauvorhaben, ist die IBB Bismark GmbH, die ausschließlich mit Firmen
aus der Region zusammenarbeitet. Die Finanzierung des Objektes
sichert die Kreissparkasse Stendal gemeinsam mit der KfW-Bank.
Der Jetzige Markt wird künftig als Kaltlager genutzt. Auf der neuen
Verkaufsfläche mit 725 qm wird ein überarbeitetes Verkaufskonzept mit der EMV-Profi-Systemzentrale angeboten.
Verläuft alles nach Plan, kann Marktleiter Ingo Erdmann am 14.
Mai diesen Jahres die ersten Kunden in den neuen Verkaufsräumen
begrüßen.
Die offizielle Einweihung erfolgt dann am 01. Juni 2012.
Mobiler Holzhacker eingeweiht
Am 28. Januar konnte Landwirt Markus Reister aus Berkau eine
neue und sehr nützliche Holzschreddermaschine einweihen. Die
Veranstaltung fand „Rechterhand“ zwischen Bismark und Wartenberg auf einer Lichtung im Wald statt.
Nr. 01/2012
Landrat Jörg Hellmuth und Einheitsgemeindebürgermeisterin Verena Schlüsselburg waren als geladene Gäste dabei, als der Hacker,
der gut 30 Schüttraummeter Holz pro Stunde schafft und 150.000
Euro gekostet hat, offiziell vor den Augen zahlreicher Interessierter in Betrieb ging. Es gab Gelegenheit, den Hacker bei der Arbeit
zu erleben. Mit ihm werden Restholz und Baumkronen jeglicher
Art zu Holzhackschnitzel verarbeitet. Das Holz, welches noch vor
einigen Jahren nach der Rodung im Wald liegen gelassen wurde,
soll heute dort nicht mehr verrotten, sondern Energie für Häuser
und Biogasanlagen liefern. Über den Maschinenring, der gut 150
Mitglieder hat, ist das Gerät nun zu nutzen.
Bei steigenden fossilen Energiepreisen lohnt die Nutzung der regionalen Potenziale. Bereits heute wandeln erste Heizanlagen in
der Altmark Holzhackschnitzel in Wärme um. Das Potenzial an
Waldrestholz und Holz aus der Landschaftspflege ist dabei noch
nicht ausgereizt. Zukünftig werden bei Landwirten, Gewerbebetrieben und Stadtwerken weitere Heizanlagen entstehen. Die
Bioenergie-Region Altmark unterstützt diesen Prozess durch
Machbarkeitsstudien, Fachveranstaltungen und den Holzhackschnitzelstammtisch.
Durch den Hacker ist ein weiteres Glied in der regionalen Wertschöpfungskette Holz geschaffen worden. Die Wärmeerzeugung
aus regionalen Rohstoffen wie Hackschnitzel aus Restholz aus der
Forstbewirtschaftung und aus Kurzumtriebsaufwuchs schafft so
Einnahmequellen und Arbeitsplätze in der Altmark.
Gelungene Dankeschönveranstaltung:
Raiffeisenbank bedankte sich bei Kunden
und guten Partnern
Ende des Jahres 2011 bedankte sich der Vorstandsvorsitzende
der Raiffeisenbank Kalbe-Bismark eG, Dieter Schulze, bei guten
Partnern und Kunden. Ein besonderes Dankeschön richtete er an
Frau Schlüsselburg in Anerkennung ihrer vielen Aktivitäten im Jahr
2011.
Auf dem Innenhof der Raiffeisenbank-Geschäftsstelle Bismark war
zu Glühwein und Gebäck eingeladen und viele kamen.
Fotos: G. Faller-Walzer, BERA
Eine Gruppe der Kita „Pusteblume“, verkleidet als Schneeflocken,
trugen Lieder und Gedichte vor und erhielten viel Beifall, hier vor
den Bankvorständen und Einheitsgemeindebürgermeisterin Verena
Schlüsselburg
Zu diesem Anlass überreichte Vorstandsvorsitzender Dieter Schulze gemeinsam mit Uli Jelinski auch finanzielle Zuwendungen aus
Mitteln des VR-Gewinnsparens in Form von Schecks an den TuS
Schwarz-Weiß Bismark über 1.000 Euro für die Neuanschaffung
von Spielerbänken und Überdachung von Sitzmöglichkeiten, an
Bürgermeisterin der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) 750
Euro für die Gestaltung im Haus „Wohnen für Generationen in
Kläden“ und 300 Euro gingen an den Förderverein der Kita „Pusteblume“, Bismark zur Anschaffung einer Kinderschaukel.
Nr. 01/2012
– 21 –
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
Leckeres aus dem Sortiment: Schlackwurst mit Senfkörnern, Lachsschinken, Griebenschmalz, Joghurt, Vollkornnudeln, Sanddornprodukte, hausgemachte Marmeladen, Hausgemachter Kuchen, ...
Rezept des Monats:
Kohlrüben-Sellerie-Püree
Zutaten:
1000 g Kohlrüben
300 g Sellerie
eine mittlere Zwiebel
ein Bund Petersilie
Öl zum Anbraten
2 Teelöffel Schmand
2 Esslöffel Parmesan
Salz, Pfeffer
evtl. gekörnte Brühe
Motto für landesweiten „Tag
der Regionen“ 2012 steht
18. Steinfelder Bauernmarkt wieder
dabei
Das Ergebnis der Veranstalterbefragung und der Abstimmung zwischen den Länderkoordinatoren zum neuen Thema für den Tag der
Regionen 2012 ergab folgendes Motto:
„Zukunft durch Nähe. Ökologisch-wirtschaftlich-sozial“
mit dem Aktionszeitraum 21. September bis zum 07. Oktober 2012.
Somit fällt auch der 18. Steinfelder Bauernmarkt am 29.09.2012
wieder in diesen Zeitraum. Die Verantwortlichen der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) werden in Anknüpfung und Fortsetzung ihrer landesweiten Aktivitäten aus den vergangenen Jahren den großen Steinfelder Bauernmarkt zum „Tages der Regionen
2012“ im Bundesland Sachsen-Anhalt anmelden.
Kohlrübe und Sellerie schälen, würfeln und in Salz gar kochen.
Zwiebeln fein hacken und in Öl glasig dünsten.
Kochflüssigkeit abgießen und das Öl mit den Zwiebeln zu dem
Gemüse geben. Schmand unterheben und die Masse mit dem
Pürierstab pürieren. Petersilie hacken und mit dem geriebenen
Käse in das Püree geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das Püree schmeckt zu Leber oder Klopsen ausgezeichnet, aber
auch ohne Beilage hervorragend.
Herzlichen Glückwunsch
zum 25-jährigen Jubiläum
25
an die Firma:
• Sanitär-, Heizungs- und Gasinstallation Andreas Blümner, Bismark
Verena Schlüsselburg
Einheitsgemeindebürgermeisterin
Neue Rubrik für den Bürgerkurier:
Aus dem Landkreis Stendal
Aktuelles vom
Tangermünde
„Aktuelles vom Bauernmarkt Stendal-Tangermünde“ wird über
das Monats-Rezept von Edith Stielow aktuelle Erzeugnisse und
Veranstaltungen des Bauernmarktes Stendal-Tangermünde informieren.
„Frisch von hier“ lautet das Motto, unter dem Direkterzeuger aus
den Regionen Altmark und Börde ihre Produkte wöchentlich auf
diesem Bauernmarkt unter Leitung von Edith Stielow vermarkten.
Der Bauernmarkt Stendal besteht seit 1997 und seit einiger Zeit
gehört auch Tangermünde dazu.
Ehemaliger Landtagsabgeordneter Nico Schulz,
jetzt Bürgermeister der Hansestadt Osterburg,
gab seinen Wahlkreis weiter an Landtagsabgeordneten Hardy Peter Güssau
„Für die östliche Altmark ist der Weggang von Nico Schulz ein Verlust“, sagte kürzlich Landtagspolitiker Hardy Peter Güssau zu dessen
Wahlkreis auch die Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark) gehört.
Bauernmarkt Stendal - Bruchstraße
Dienstag-Freitag
9 - 17 Uhr
Samstag
8 - 12 Uhr
Bauernmarkt Stendal - im Bahnhof
Dienstag-Freitag
9:30 - 18:30 Uhr
Samstag
7:30 - 11:30 Uhr
Sonntag
7:30 - 18:30 Uhr
Bauernmarkt Tangermünde - Lange Straße 12
Dienstag-Freitag
9 - 18 Uhr
Samstag
9 - 12 Uhr
Inhaberin:
Edith Stielow
Bahnhofstraße 5,
39596 Eichstedt
Erzeugnisse der Saison: sauereingelegte Gurken, eingelegt Zucchini, Zwiebeln, Weißkohl, Spitzkohl, Rotkohl, Sellerie, Porree, Möhren, Kohlrüben, Nüsse, Rosenkohl, Pastinaken, Äpfel
Unsere Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg beglückwünschte
Amtskollegen Nico Schulz zur Übernahme seines Bürgermeisteramtes in der Hansestadt Osterburg.
Beide Kommunalpolitiker pflegen seit Jahren im Vorstand der Lokalen Aktionsgruppe „Mittlere Altmark“ Leader einen guten Arbeitskontakt.
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
– 22 –
Nr. 01/2012
Altmark eine von 21 Modellregionen
zur regionalen Daseinsvorsorge
Am 2. November 2011 wählte eine durch das Bundesministerium
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung einberufene externe Jury unter Leitung von Bundestagspräsidentin a. D. Prof. Dr. Rita
Süssmuth aus 50 Bewerbern 21 Modellregionen für die weitere
Teilnahme am Aktionsprogramm regionale Daseinsvorsorge aus.
Alle Flächenländer sind dabei mit mindestens einer Modellregion
vertreten, so auch die Altmark. Am 1. und 2. Dezember 2011 fand
in Berlin die Starterkonferenz des Aktionsprogramms regionale Daseinsvorsorge statt. Die Konferenz stellte für die 21 ausgewählten
Modellregionen den Arbeitsauftakt dar - die Altmark ist eine von
ihnen und zugleich die einzige Region aus Sachsen-Anhalt. In den
nächsten 18 Monaten (Januar 2012 bis Oktober 2013) wird die
Altmark mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für
Verkehr-, Bau und Stadtentwicklung eine Regionalstrategie Daseinsvorsorge erarbeiten. Die vier Handlungsschwerpunkte sind
Kita, Schulen und Jugendarbeit; Brand- und Katastrophenschutz;
Hausärztliche Versorgung sowie Straßen und Wege.
Quelle: „ALTMARKaktuell“ Nr. 4
Hansestadt und Landkreis Stendal luden zum
gemeinsamen Neujahrsempfang
Am 13. Januar fand der Neujahrsempfang in Stendal statt. Dazu luden Landrat Jörg Hellmuth und Stendals Oberbürgermeister Klaus
Schmotz gemeinsam in die Katharinenkirche ein.
Auch Bundestagsabgeordnete Katrin Kunert (Foto stehend) gehörte ebenso wie Einheitsgemeindebürgermeisterin Verena Schlüsselburg zu den geladenen Gästen.
Norbert Lazay freute sich, die Gäste an einem geschichtsträchtigen
Ort begrüßen zu können, dem Friedrich Wilhelm IV. vor vielen
Jahren eine Platane als Gastgeschenk überbrachte, die heute noch
wächst und gedeiht. Preußenkönig Friedrich II. war es, dem Norbert Lazay in seiner Ansprache gedachte und dem das Jahr 2012
des Altmärkischen Heimatbundes gewidmet ist. So informierte
Lazay über neue interessante Werke über den Preußenkönig und
stellte zahlreiche Veranstaltungen zu dessen Ehren vor.
Am 3. November begeht der Heimatbund sein 20-jähriges Bestehen, das im Stendaler Rathaus gefeiert werden soll.
Infoheft des Landkreises Stendal erschienen
Die Begrüßung des Landrates und der Festvortrag des Oberbürgermeisters wurden begleitet und musikalisch umrahmt von der
Gruppe „BrassAppeal“ aus Berlin. Die vier einheitlich gekleideten
Musikerinnen - in bordeauxroten Hosenanzügen - lieferten mit viel
Schwung und Temperament mit Saxophon, Tuba und Trommel
eine mitreißende Show - als Start in das Jahr 2012.
Beim anschließenden Sektempfang hatten die Gäste die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen und sich miteinander auszutauschen.
Altmärkischer Heimatbund lud zum
Neujahrsempfang nach Priemern
Norbert Lazay, Vorsitzender des Altmärkischen Heimatbundes, lud ebenfalls
zum Neujahrsempfang ein.
Er hatte dafür das Sozialtherapeutische Zentrum
Gut Priemern ausgewählt.
Dem Altmärkischen Heimatbund gehören gut 600
Mitglieder an, rund 60 waren nach Priemern gekommen, wo sie neben Norbert
Lazay vom Geschäftsführer
Gut Priemern, Uwe Lenz, mit einem Glas Sekt empfangen wurden.
Auch in diesem Jahr hat der Landkreis ein Infoheft für seine Bürgerinnen und Bürger kostenfrei heraus
gegeben.
Auf 80 Seiten finden sich umfassende Informationen über Verwaltung, Einrichtungen, Kultur und
Freizeit für den gesamten Landkreis
Stendal. So sind auch Daten und
Fakten zur Einheitsgemeinde Stadt
Bismark (Altmark) enthalten.
Das Infoheft 2012 haben alle Haushalte mit der Zeitschrift AltmarkWoche erhalten.
Wer kein Heft bekommen hat, diese
sind in der Stendal Geschäftsstelle der Altmark-Zeitung erhältlich.
Altmärkische Tier- und Gewerbeschau 2012 Jetzt anmelden!
Bereits zum sechsten Mal präsentieren 2012 in Schönhausen Landwirte, Verbände, Vereine und Gewerbetreibende Wissenswertes
rund um die Landwirtschaft. Mittlerweile hat sich diese alle zwei
Jahre stattfindende Veranstaltung zu einer Tradition und zum Besuchermagneten entwickelt. Auf der letzten Schau, 2010 in Kakerbeck, konnten die Organisatoren tausende Gäste begrüßen.
Tierzüchter, Gewerbetreibende, Direktvermarkter und andere Aussteller haben jetzt die Möglichkeit, sich für die am 30. Juni und 1.
Nr. 01/2012
– 23 –
Juli 2012 in Schönhausen (Elbe), Landkreis Stendal, stattfindende Tier- und Gewerbeschau
und den begleitenden Bauernmarkt anzumelden. Sie erhalten dort die Gelegenheit, ihre
Tiere und Produkte einem breiten Fachpublikum zu präsentieren und einer großen Zahl von
interessierten Verbrauchern
anzubieten. Es wird die Möglichkeit geboten, Produkte,
Leistungsumfang und Können aus den Bereichen Land-,
Forst- und Ernährungswirtschaft vorzustellen. Qualität und „Know
How“ aus der Altmark können Aussteller und Anbieter auch in den
Bereichen Haus-, Garten-, Bau-, und Heimwerkerbedarf, Kunstgewerbe und Dienstleistungen präsentieren.
Eine großzügige Ausstellungsfläche wird auf dem Gelände des
Reitsportzentrums Schönhausen für Gewerbetreibende und Aussteller zur Verfügung gestellt.
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
Das Land Sachsen-Anhalt unterstützt solche Vorhaben und stellt
finanzielle Mittel bereit, um die Strukturfunktion und Vitalität der
Stadt zu verbessern, moderne Verkehrkonzepte umzusetzen, Maßnahmen des Denkmalschutzes und der Stadtökologie zu erreichen.
Damit werden Impulse ausgelöst, um die regionalen Wirtschaftskreisläufe anzukurbeln, Arbeitsplätze zu schaffen und den Tourismus zu beleben.
Die erste Landesgartenschau fand 2004 in Zeitz statt und die
zweite wurde 2006 in Wernigerode ausgetragen. In Aschersleben
wurde 2010 die dritte Landesgartenschau präsentiert. Für die Bundesgartenschau 2015 erhielt die Havelregion den Zuschlag für die
Ausrichtung.
Die für 2015 geplante Landesgartenschau wurde daraufhin auf das
Jahr 2018 verschoben.
Bleibt also abzuwarten und den Arneburgern die Daumen zu drücken.
Der neue Gesundheitsführer &
Sozialwegweiser für den Landkreis Stendal
und Altmarkkreis Salzwedel ist da!
Tierzucht- und Landwirtschaftsinteressierte sollten sich den Termin
dieses Höhepunktes schon jetzt vormerken. Hauptschwerpunkt
der Präsentationen wird die Vorstellung der verschiedensten Tierarten, die in altmärkischen Betrieben gehalten und gezüchtet werden, sein.
Daneben werden zahlreiche anspruchsvolle Begleitprogramme und
Sonderdarbietungen in das umfangreiche und vielfältige Veranstaltungsprogramm eingebunden.
Informationen erhalten Sie beim Landkreis Stendal, Wirtschaftsförderung, Arneburger Sraße 24, Tel.: 03931 607882 oder bei
der Verbandsgemeinde Elbe-Havel-Land, Fontanestraße 6, Tel.:
039323 84028
Stadt Arneburg bewirbt sich
um die Ausrichtung der
Landesgartenschau 2018
Etwas Zeit bis zur Landesgartenschau 2018 ist
noch. Aber die Stadträte der Stadt Arneburg mussten sich bereits positionieren, ob Arneburg sich für die Ausrichtung der Landesgartenschau bewirbt oder nicht. Das Votum ist
positiv ausgefallen.
Die Stadträte um Bürgermeister Lothar Riedinger erhoffen sich
einen Entwicklungsschub für die Stadt selbst als auch für die gesamte Region und reichten daher die Bewerbungsunterlagen ein.
Wie Bürgermeister Lothar Riedinger in einem Schreiben an die Einheitsgemeindebürgermeisterin Verena Schlüsselburg mitteilt, wird
der thematische Schwerpunkt auf den Themen Kulturlandschaft,
Energie und Gesundheit liegen.
In Zusammenarbeit mit dem Landkreis Stendal und dem Altmarkkreis Salzwedel ist ein informatives Nachschlagewerk für Bürgerinnen und Bürger rund um das Thema Bürgerservice und Gesundheit entstanden.
Die Broschüre listet Ärzte, Fachärzte, Apotheken, Krankenhäuser
und Kliniken des Landkreises Stendal und des Altmarkkreises auf
und fasst diese übersichtlich zusammen. Ausgewählte Institutionen
werden mit den jeweiligen Gesundheitsdienstleistungen vorgestellt. Zudem erwarten den Leser interessante redaktionelle Beiträge und viel Wissenswertes zu den Themen Ernährung, Wellness
und Gesundheit.
Für geografische Orientierung sorgen eine
Gebietskarte für die
Altmark und Stadtpläne von den Hansestädten Stendal, Osterburg,
Havelberg, Salzwedel
und Gardelegen sowie
Stadtpläne von Tangermünde und Klötze.
Herausgeber der Broschüre ist die Blue Concept GmbH in Magdeburg - eine junge
mittelständische Kommunikationsagentur, die seit Jahren erfolgreich Publikationen mit
unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten für viele Kommunen und Landkreise veröffentlicht.
Mehr Informationen zu den Produkten finden Sie unter www.ehsverlag.de und unter www.regionalkarten.com.
Die Broschüre liegt in der Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark), Breite Straße 11 in Bismark aus - im Flur, untere Etage.
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
– 24 –
Nr. 01/2012
Nr. 01/2012
– 25 –
Natur des Jahres 2012
Der Begriff Natur des Jahres umfasst mehrere jährlich zum Zwecke der Öffentlichkeitsarbeit für den Arten- und Biotopschutz nominierte Arten und Lebensräume. Dies geschieht vorwiegend in
Deutschland. Seit 1971 wird der Vogel des Jahres vom NABU e.
V. gekürt, um damit auf die besondere Gefährdung der Tiere und
ihrer Lebensräume aufmerksam zu machen. Im Laufe der Jahre haben immer mehr Naturschutzorganisationen an den Auswahlen zur
Natur des Jahres mitgewirkt und für das Jahr 2012 folgende Arten
bestimmt:
Titel Art
Vogel des Jahres
Die Dohle
Wildtier des Jahres
N. N.
Lurch des Jahres
Die Erdkröte
Fisch des Jahres
Das Neunauge
Insekt des Jahres
Der Hirschkäfer
Schmetterling des Jahres
Das Kleine Nachtpfauenauge
Spinne des Jahres
Die Große Höhlenspinne
Weichtier des Jahres
Die Schlanke Bernsteinschnecke
Höhlentier des Jahres
Die Große Höhlenspinne
Gefährdete Nutztierrasse des Jahres
Die Deutschen Sperber
Baum des Jahres
Die Lärche
Blume des Jahres
Die Heidenelke
Orchidee des Jahres
Das Bleiche Knabenkraut
Wasserpflanze des Jahres
Der Gewöhnliche Wasserhahnenfuß
Pilz des Jahres
Der Graue Leistling
Flechte des Jahres
Die Echte Lungenflechte
Moos des Jahres
Das Grüne Koboldmoos
Alge des Jahres
Die Armleuchteralgen der Gattung Chara
Regionale Streuobstsorten des Jahres
Der Rosenapfel vom Schönbuch
(BW), Der Spitzrabau (HE), Die
Hauszwetsche (Saarpfalz), Die
Offenbacher Rote (Pfalz)
Gemüse des Jahres
Die Pastinake (2011 und 2012)
Heilpflanze des Jahres
Die Koloquinte
Arzneipflanze des Jahres
Die Süßholzwurzel
Giftpflanze des Jahres
Der Goldregen
Staude des Jahres
Der Knöterich
Boden des Jahres
Der Niedermoorboden
Landschaft des Jahres
N. N.
Flusslandschaft des Jahres
Die Helme (2012 und 2013)
Auszug aus „Die Woche in Sachsen-Anhalt“
Newsletter der Landesregierung Nr. 5
Landespolitik
Enge Zusammenarbeit bei der Überwindung von Hartz IV
Das Land wird sich künftig aktiver einbringen, um mehr Menschen
aus der Langzeitarbeitslosigkeit herauszuführen. Dies erfolgt über
eine Kooperation mit den Kommunen. Hintergrund ist, dass bundesweit einmalig in Sachsen-Anhalt fast 50 Prozent der Hartz-IVEmpfänger (Leistungsberechtigten nach dem Sozialgesetzbuch II)
von Jobcentern betreut werden, die allein von den Kommunen
unterhalten werden. Durch eine Umorganisation der Arbeitsverwaltung hatte sich die Zahl der ausschließlich kommunal geführten
Jobcenter zum Jahresbeginn erhöht. Diese gibt es nunmehr in den
Landkreisen Anhalt-Bitterfeld, Harz, Saalekreis, Salzlandkreis, Burgenlandkreis sowie im Altmarkkreis Salzwedel.
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
Verkehrsminister: Nordverlängerung der A 14 ist der richtige Weg
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer und sein sachsen-anhaltischer Amtskollege Thomas Webel sehen in der verfolgten sogenannten A14 - Nordverlängerung nach wie vor „den richtigen
Weg“. Diese wichtige Autobahnverbindung werde konsequent,
fachlich fundiert und mit der notwendigen Gründlichkeit umgesetzt, betonten beide in dieser Woche in einer gemeinsamen Erklärung. „Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die wir aber im engen
Zusammenwirken zwischen dem Bund und den beteiligten Ländern bewältigen werden“, bekräftigten sie.
Weitere Kommunen erhalten Finanzhilfen zur Teilentschuldung
Mehrere Kommunen erhalten in diesen Tagen Finanzhilfen aus dem
Programm zur Teilentschuldung der kommunalen Finanzhaushalte
STARK II der Investitionsbank IB und des Landes Sachsen-Anhalt.
Insgesamt werden 1.449.178.21 Euro als sofortige Tilgungszuschüsse zur Verringerung der Schulden der einzelnen Kommunen
gewährt. Damit können diese Kommunen ihre alten Kredite in Höhe von insgesamt 4.830.594.04 Euro durch neue, zinsgünstigere
Kredite ablösen. 30 Prozent dieser Altkredite werden den Gemeinden in einer sofortigen Einmalzahlung (Tilgungszuschuss) gewährt.
Landwirtschaftliche Betriebe in Sachsen-Anhalt steigern Gewinn
Die wirtschaftliche Lage der Agrarbetriebe in Sachsen-Anhalt hat
sich im Wirtschaftsjahr 2010/2011 im Vergleich zum Vorjahr positiv entwickelt und entspricht damit dem bundesweiten Trend. Das
zeigt die aktuell vorliegende Auswertung der Betriebsergebnisse
landwirtschaftlicher Unternehmen.
Über alle Betriebs- und Rechtsformen hinweg verbuchten die Unternehmen im Durchschnitt ein deutliches Plus bei den Gewinnen.
Der durchschnittliche Gewinn der Einzelunternehmen lag bei 317
Euro pro Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche (LF). Das war ein
Anstieg von 34 Prozent. Die GbR erzielten durchschnittlich 345
Euro pro Hektar LF, ein Plus von 25 Prozent.
Spielbankenbetrieb: Innenministerium hat Zulassung widerrufen
Das Innenministerium hat gegenüber der Spielbanken SachsenAnhalt GmbH die Zulassung zum Spielbankenbetrieb widerrufen.
„Die Voraussetzungen, die das Spielbankengesetz des Landes
Sachsen-Anhalt für den Betrieb einer Spielbank vorgibt, liegen definitiv nicht mehr vor“, erklärte Staatssekretär Prof. Dr. Ulf Gundlach. „Die Spielbanken GmbH ist nach unserer Einschätzung jetzt
nicht und nicht in absehbarer Zeit zu einem wirtschaftlichen und
ordnungsgemäßen Spielbankenbetrieb in der Lage.“
Land und Regionen
Kulturhistorisches Museum Magdeburg hat neuen Anbau erhalten
Der neue Anbau des Kulturhistorischen Museums Magdeburg ist
vor kurzem eröffnet worden. 400 der insgesamt 1.800 Quadratmeter Fläche stehen künftig für Sonderausstellungen zur Verfügung, teilte Direktor Matthias Puhle mit. Die weiteren Räume dienen unter anderem als Bibliothek und Depot. Vier Millionen Euro
wurden in das Projekt investiert. Davon waren 3,5 Millionen Euro
Fördermittel des Bundes und des Landes. Erste Exposition im neuen
Museumsflügel ist im Sommer die Schau „Otto der Große und das
Römische Reich“.
Stiftung investiert 8,4 Millionen Euro für historische Gebäude
Für die Sanierung und Restaurierung ihrer 16 Liegenschaften stellt
die Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt in diesem Jahr
rund 8,4 Millionen Euro zur Verfügung, teilte Stiftungsdirektor Boje E. Hans Schmuhl kürzlich mit. 4,4 Millionen Euro sollen in die
Sakralbauten, also hauptsächlich in die Dome, investiert werden.
Der Rest stehe für die Burgen und Schlösser bereit. Großbaustelle
ist und bleibt der Magdeburger Dom. Neben dem Dom in Magdeburg gebe es auch Arbeiten am Havelberger Dom. In Vorbereitung
auf die Bundesgartenschau (Buga) 2015, für die auch Havelberg
Gastgeber ist, werde der Dom weiter verschönert.
Personen-Projekte-Publikationen
Der geplante Neubau des Finanzamtes in der Innenstadt von Halle
nimmt erste konkrete Konturen an. Nachzulesen sind diese ab so-
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
– 26 –
fort auf der Vergabeplattform des Bundes und im Supplement zum
Amtsblatt der Europäischen Union. In beiden Bekanntmachungen
fordert der Landesbetrieb Bau Sachsen-Anhalt Investoren auf, ihr
Interesse an der Ausschreibung zu bekunden. Die Landesregierung
setzt bei dem Neubau auf eine Investorenlösung, die einer externen Studie zufolge wirtschaftlich und schnell umzusetzen ist, wie
das Finanzministerium kürzlich mitteilte.
Termine
Das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt
bezog ab dem 6. Februar 2012 sein neues Dienstgebäude in der
Leipziger Straße in Magdeburg. Hauptsitz der Behörde war bislang
das Gebäude in der Olvenstedter Straße 4. Notwendig machten
den Umzug Ausdünstungen von gesundheitsgefährdenden Substanzen in einer Vielzahl von Räumen im bisherigen Dienstsitz. Das
Kabinett hatte daher den Auszug aus dem Dienstgebäude und die
Anmietung der Liegenschaft Leipziger Straße am 11. Januar 2011
beschlossen. Der Umzug der Behörde wird während des laufenden
Dienstbetriebes erfolgen.
Die Sonderausstellung „Kampf um Rom - Klassizismus in
Deutschland und Italien“
in der Aula der Martin-Luther-Universität Halle präsentiert bis zum
4. April 2012 Ölgemälde und Grafiken zu Themen der Antike und
der Renaissance, wie die Hochschule kürzlich mitteilte.
Hinzu kommen Bilder und Nachbildungen von Kleinplastiken, darunter Figuren nach römischem Vorbild, die im Wörlitzer Park zu
finden sind.
Außerdem können die Besucher in der Schau Radierungen mit Ansichten Roms betrachten oder kolorierte Kupferstiche aus Gemächern im Vatikanpalast bewundern.
Zum zweiten Lutherwegtag für Mitteldeutschland
werden am 18. Februar 2012 in Lutherstadt Eisleben zahlreiche
Vertreterinnen und Vertreter aus Kirche, Tourismus und Kommunen erwartet. Ziel ist eine intensivere Zusammenarbeit der
Stationen am Lutherweg, der als Pilger- und Wanderweg durch
Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen führt. Bereits 2008 wurde
der Lutherweg in Sachsen-Anhalt eröffnet. Er verbindet auf einem
Rundkurs von 410 Kilometern die Lutherstädte Wittenberg und
Eisleben. Auch in Thüringen und Sachsen wurden bereits einzelne
Abschnitte des Weges in Dienst genommen.
Europapreis für Bürgermedien
in Sachsen-Anhalt ausgelobt
Bereits zum vierten Mal wird während der Europawoche vom 2.
bis 14. Mai 2012 der „Europapreis für Bürgermedien in SachsenAnhalt“ verliehen. Dieser steht 2012 unter dem Motto „Europa
bewegt Sachsen-Anhalt“ und ist mit insgesamt 3.000 Euro dotiert.
Ausgelobt wird der Europapreis für Bürgermedien von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA) und der Staatskanzlei des Landes
Sachsen-Anhalt.
Teilnahmeberechtigt sind alle Nutzerinnen und Nutzer von Offenen Kanälen und Nichtkommerziellen Lokalradios in SachsenAnhalt sowie die Auszubildenden und Absolventen eines Freiwilligen Jahres (FSJ) in den Sendern. Es können Beiträge eingereicht
werden, die im Zeitraum vom 1. Januar 2012 bis zum 13. April
2012 in einem Offenen Kanal oder einem Nichtkommerziellen Lokalradio in Sachsen-Anhalt produziert oder ausgestrahlt wurden.
Ausgezeichnet werden die besten Rundfunk- und Fernsehbeiträge, die die Bedeutung der Europäischen Integration in und für
Sachsen-Anhalt und für seine Bürgerinnen und Bürger deutlich
machen. Der Bezug zum Motto „Europa bewegt Sachsen-Anhalt“
muss ersichtlich sein. Insbesondere in der Zusammenarbeit mit
Schulen und Hochschulen, mit den Städten und Gemeinden, mit
Verbänden und Vereinen sowie mit Unternehmen in Sachsen-Anhalt sollen ernsthafte, unterhaltsame, kritische, aber in jedem Fall
anregende Beiträge entstehen.
Nr. 01/2012
Einsendeschluss für die maximal 5-minütigen Beiträge zum „Europapreis für Bürgermedien in Sachsen-Anhalt“ ist der 13. April
2012, 12:00 Uhr. Beiträge sind zu senden an: Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA), Reichardtstr. 9, 06114 Halle/Saale, Kennwort:
„Europapreis 2012“.
Die vollständigen Angaben und Bedingungen zum „Europapreis
für Bürgermedien in Sachsen-Anhalt“ finden Sie auf den Internetseiten des Landes unter: http://www.europa.sachsen-anhalt.de/.
Europäisches Parlament (III) - Rahmenprogramm
für Forschung und Innovation „Horizont 2020“
Nachdem die Europäische Kommission im November letzten Jahres ihren Vorschlag für das neue Rahmenprogramm für Forschung
und Innovation („Horizont 2020“) vorgestellt hat, fand in dieser
Woche die erste Aussprache hierzu im zuständigen Ausschuss für
Industrie, Forschung und Energie des Europäischen Parlaments
statt. Hauptberichterstatterin ist die spanische Abgeordnete Teresa
Riera Madurell, Schattenberichterstatter der brandenburgische Abgeordnete Dr. Christian Ehler.
Dieser wird gleichzeitig als Berichterstatter zu den Beteiligungsregeln fungieren.
Zu Beginn der Debatte erläuterte seitens der Kommission der zuständige Generaldirektor Robert- Jan Smits die Gründzüge des
Programmvorschlags. Danach sollen von „Horizont 2020“ positive
Signale für Forschung und Innovationen ausgehen und ein Beitrag
für Wachstum und Beschäftigung geschaffen werden. Die drei
Hauptschwerpunkte des Programms sind die Stärkung der Wissenschaft, das Erreichen von Führungspositionen bei Industrieinnovationen und die Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen.
Berichterstatterin Madurell ging unter anderem auf die Rolle der
europäischen Strukturfonds ein. Hier erwarte sie noch konkrete
Vorstellungen der Kommission, wie diese in Zukunft mit dem neuen Rahmenprogramm verknüpft werden sollen. Schattenberichtserstatter Ehler wiederum kritisierte, dass die vorgesehene Erhöhung des Budgets um 49 Prozent auf ca. 80 Milliarden Euro nicht
hinreiche, da zugleich auch neue Aufgaben hinzugekommen seien.
Die Diskussion auf europäischer Ebene um die endgültige Ausgestaltung von „Horizont 2020“ wird noch bis zum nächsten Jahr
laufen, bevor das Rahmenprogramm im Jahr 2014 in Kraft treten
kann.
Nähere Informationen können auf folgender Internetseite abgerufen werden:
http://ec.europa.eu/research/horizon2020/index_en.cfm
Europäisches Parlament - MdEP Dr. Horst Schnellhardt Europa Kommunal
Der sachsen-anhaltische Europaabgeordnete Dr. Horst Schnellhardt hat die aktuelle Ausgabe seiner kommunalen Nachrichten
aus und für Europa - „Europa Kommunal“ veröffentlicht. Darin
sind europapolitische Themen mit kommunaler Relevanz dargestellt.
Sie finden u. a. Informationen zu folgenden Bereichen:
Offene Daten, Apps für Deutschland, Mehrwertsteuer, Kindersicheres Internet, Schulobst und Schulmilch, Sozialunternehmen,
Höfesterben, LIFE 2014-2020, Einwanderung, Rechte im Strafverfahren, Opferschutz, Radonbelastung in Gebäuden, Fahrzeuglärm,
Energiefahrplan 2050, Programm Intelligente Energie, Seltene Erden, LED-Beleuchtung, Europa vor Ort u.v.m.
Kontakt und Details. http://www.schnellhardt-europa.de/
AdR - Open Days 2011 - Veröffentlichung der Ergebnisse
Der Ausschuss der Regionen hat diese Woche die Ergebnisse der
Open Days 2011 veröffentlicht. Diese sind in Form eines Handbuchs verfasst worden und ab sofort in elektronischer Form auf der
offiziellen Internetseite abrufbar.
Nr. 01/2012
– 27 –
Das Handbuch fasst die Eröffnungsveranstaltung und die Workshops der regionalen Vertretungen während der Open Days zusammen. Ebenso sind für jeweils jeden Workshop, sowie für die
gesamten Open Days 2011 Auswertungen zu finden. Die gedruckten Versionen sind ab Mitte Februar im Ausschuss der Regionen
zu erhalten.
Die Landesvertretung hat zusammen mit vier anderen Regionen
(Mazovia, Centre, Eszak-Alföld, Murcia) im Jahr 2011 an den
Open Days erfolgreich teilgenommen und einen Workshop zu den
Regionalen Strategien zur Energieeffizienz veranstaltet.
Das Handbuch finden Sie unter:
http://ec.europa.eu/regional_policy/conferences/od2011/doc/
publi/od2011_proceeding_en.pdf
Eurostat - Tourismus: Boom trotz Krise
Die Tourismus-Branche in der EU trotzt der Krise. Aktuell veröffentlichte Zahlen des Europäischen Statistikamtes Eurostat belegen
für das letzte Jahr 1,6 Milliarden Hotel-Übernachtungen in der EU,
mehr als jemals zuvor.
Für Deutschland wurden 241 Millionen Hotelnächte gezählt, ein
Anstieg um 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (EU-Durchschnitt: 3,8 Prozent). Nur Spanien (288 Millionen)
und Italien (249 Millionen) konnten mehr Übernachtungsgäste
verbuchen.
Sowohl für Hotelgäste mit Wohnsitz in der EU als auch mit Wohnsitz außerhalb der EU wurden 2011 neue Spitzenwerte erreicht,
wobei der Anstieg von Nicht-EU-Gästen besonders
hoch war: sieben Prozent mehr übernachteten 2011 in einem Hotel in der EU. Damit sorgten sie für 47 Prozent aller Hotelübernachtungen.
Mehr Informationen in der vollständigen Pressemitteilung:
http://epp.eurostat.ec.europa.eu/cache/ITY_PUBLIC/424012012-BP/DE/4-24012012-BP-DE.PDF
Berufsabschlüsse - Krankenschwester nur noch mit Abitur?
Abiturpflicht für Krankenschwestern? Der Vorschlag der Europäischen Kommission für modernere Regeln zur Anerkennung von
Berufsabschlüssen hat in Deutschland unbegründete Ängste ausgelöst.
Das Ziel: Die Kommission will mit ihrem Vorschlag vom Dezember
2011 die zum Teil 30 Jahre alten Regeln für die Anerkennung von
Berufsabschlüssen aus einem EU-Land in allen anderen EU-Staaten
modernisieren. Damit sollen gut ausgebildete Berufstätige leichter in anderen EU-Staaten arbeiten können. Das schafft Beschäftigungschancen für Fachkräfte und hilft zugleich, den Bedarf an
Experten im EU-Binnenmarkt zu decken.
Landwirtschaft - Neue Website und Grüne Woche
Nach einer ersten Geburtstagsfeier auf der Grünen Woche in Berlin
in der letzten Woche ist nun in Brüssel der offizielle Startschuss für
eine Informationskampagne zu 50 Jahren Gemeinsamer EUAgrarpolitik gefallen.
Neben zahlreichen EU-weiten Veranstaltungen und einer Wanderausstellung informiert auch eine neue interaktive Website über
„GAP@50“ und ihre Zukunft.
http://ec.europa.eu/agriculture/50-years-of-cap/index_de.htm
EU-Landwirtschaftskommissar Dacian Ciolos erklärte: „1962 galt
die Sorge der Europäer hauptsächlich der Frage, ob sie genug Essen
auf dem Teller haben würden. Auch heute ist Ernährungssicherheit
noch ein wichtiges Thema, aber den Kopf zerbrechen müssen wir
uns eher über den Klimawandel oder die nachhaltige Nutzung der
natürlichen Ressourcen. Mit der anlaufenden Kampagne werden
Impulse gegeben, über diese Entwicklung nachzudenken.“
Bei der Grünen Woche in Berlin war die Gemeinsame Agrarpolitik Thema der Podiumsdiskussion „Die Reform der Gemeinsamen
Agrarpolitik - eine Partnerschaft zwischen Europa und Landwirten“
sein. In Halle 4.2 diskutierten der Kabinettschef von Kommissar
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
Ciolos, Georg Häusler, mit Vertretern des BMELV, des Europäischen Parlaments sowie von Verbänden und Wissenschaft.
Mehr Informationen in der vollständigen Pressemitteilung. Informationen zur Veranstaltung auf der Grünen Woche finden Sie hier.
http://www.gruenewoche.de/PresseService/Pressetermine/index.
jsp?day=TAG_25.01.2012&fairID=192702&lang=de
Tierschutz - Einheitliche Regeln in Europa
Die Europäische Kommission bringt den Tierschutz in der EU voran.
Auch als Reaktion auf die enttäuschende Bilanz bei der Umsetzung
des Verbots der konventionellen Käfighaltung für Legehennen hat
sie eine neue Strategie für ein EU-weites umfassendes Tierschutzrecht verabschiedet. Die Kommission möchte so verhindern, dass
in einzelnen EU-Staaten Wettbewerbsvorteile durch die laxe Anwendung von Tierschutz-Vorschriften entstehen. Zudem müsse
besser über den Tierschutz informiert werden.
„Durch das Inkrafttreten der Rechtsvorschriften zu Legehennen
wurde deutlich, dass in verschiedenen Mitgliedstaaten nach wie
vor Probleme beim Tierschutz bestehen“, sagte John Dalli, EUKommissar für Gesundheit und Verbraucherpolitik. „Die neue
Strategie ermöglicht die nötige Flexibilität und erlaubt es den Beteiligten, die erforderlichen Tierschutzstandards auf unterschiedlichem Wege zu erreichen. Der vorgeschlagene Mitteleinsatz für
Ausbildung und Schulung wird aller Voraussicht nach sehr kostenwirksam sein, sowohl in wirtschaftlicher Hinsicht als auch im Hinblick auf den Tierschutz.“ Dalli stellte die Vorschläge auch auf der
Grünen Woche in Berlin vor.
Im Jahr 2006 hat die Kommission erstmals eine Tierschutzstrategie
verabschiedet, den Aktionsplan der Gemeinschaft für den Schutz
und das Wohlbefinden von Tieren 2006-2010. EU-weit werden in
landwirtschaftlichen Betrieben etwa zwei Milliarden Vögel (Hühner für die Fleischproduktion, Legehennen, Truthühner, Enten und
Gänse) und 300 Millionen Säugetiere (Kühe, Schweine, Schafe
usw.) gehalten. Die Zahl der Heimtiere in der EU ist ebenfalls recht
hoch. Schätzungsweise etwa 100 Millionen Hunde und Katzen leben in der EU. Der jährliche Wert der Viehzucht in der EU wird auf
ca. 150 Milliarden Euro geschätzt.
Weitere Informationen finden Sie unter
http://ec.europa.eu/food/animal/welfare/actionplan/actionplan_
de.htm
Dienstplanausschuss Stendal, Stadt und Umland
Dienstplan März 2012
Datum
Diensthabende(r) Arzt
Sprechstunde
Mo., Di., Do. 19:00 - 07:00 Uhr
Mi., Fr.
13:00 - 07:00 Uhr
Sa., So., Feiertg.09:00 - 11:00 Uhr
Telefonvorwahl:
039031/
________________________________________________________
Do. 01.03. 0160 4084456
Fr. 02.03. 0173 6088522
Sa. 03.03. 0173 6088522 07:00 - 15:00 UhrDr. Soliga,
Am Mühlenhof 6
219314
0173 2005486 15:00 - 23:00 Uhr
03931 416005 23:00 - 07:00 Uhr
So. 04.03. 03931 417950 07:00 - 15:00 UhrFr. Dr. Biskup,
Wendtstr. 30
216062
0176 55397278 15:00 - 23:00 Uhr
0176 62089556 23:00 - 07:00 Uhr
Mo. 05.03. 0176 96643345
Di. 06.03. 0172 4525751
Mi. 07.03. 0171 7510199
Do. 08.03. 0171 7510199
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
– 28 –
Fr. 09.03. 0171 7510199
Sa. 10.03. 0171 7510199 07:00 - 15:00 UhrDr. Soliga,
Am Mühlenhof 6
219314
0171 7510199 15:00 - 23:00 Uhr
0175 7983452 23:00 - 07:00 Uhr
So. 11.03. 0170 1734948 07:00 - 15:00 UhrFr. Dr. Hering,
MVZ Wendstr. 31
661580
0175 7983452 15:00 - 23:00 Uhr
03931 491900 23:00 - 07:00 Uhr
Mo. 12.03. 03931 491900
Di. 13.03. 0175 7983452
Mi. 14.03. 0171 9900536
Do. 15.03. 0175 7983452
Fr. 16.03. 0171 1749758
Sa. 17.03. 0160 7715804 07:00 - 15:00 UhrDr. Guschall,
Dr.-K.-Schumacher
Str. 23
491282
0151 19624537 15:00 - 23:00 Uhr
0172 3936236 23:00 - 07:00 Uhr
So. 18.03. 0170 3148102 07:00 - 15:00 UhrDr. Macek,
Am Sandberg 14
69880
0176 68115522 15:00 - 23:00 Uhr
0176 22275229 23:00 - 07:00 Uhr
Mo. 19.03. 0172 3409415
Di. 20.03. 0160 4084456
Mi. 21.03. 0172 3038388
Do. 22.03. 0172 4525751
Fr. 23.03. 0173 5440606
Sa. 24.03. 03931 713317 07:00 - 15:00 UhrFr. Dr. Rauschert,
Scharnhorststr. 76
416005
03931 416005 15:00 - 23:00 Uhr
03931 711829 23:00 - 07:00 Uhr
So. 25.03. 0160 5067858 07:00 - 15:00 UhrDr. Krauß,
Stadtseeallee 25 b
212630
0176 62089556 15:00 - 23:00 Uhr
03931 796797 23:00 - 07:00 Uhr
Mo. 26.03. 0175 7983452
Di. 27.03. 0170 1734948
Mi. 28.03. 0176 68115522
Do. 29.03. 0176 55397278
Fr. 30.03. 0177 7855661
Sa. 31.03. 0175 7983452 07:00 - 15:00 UhrFr. Dr. Vinzelberg,
Am Dom 10
212180
0160 91473587 15:00 - 23:00 Uhr
01931 417950 23:00 - 07:00 Uhr
Ihren Geburtstag feiern im Monat März
OT Badingen
Frau Emmy Tüngler
Herrn Walter Vehd
Frau Helga Schmiede
Frau Renate Hellmann
Herrn
Friedrich-Wilhelm Matthies
OT Beesewege
Frau Edith Klaeden
Herrn Helmut Voigt
OT Belkau
Herrn Walter Leppert
Herrn Johannes Kaiser
Herrn Klaus Kaiser
Herrn Ernst Stohl
OT Berkau
Frau Christa Engel
am 09.03.
am 21.03.
am 23.03.
am 25.03.
zum 91. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
am 26.03.
zum 72. Geburtstag
am 16.03.
am 24.03.
zum 76. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
am 04.03.
am 05.03.
am 21.03.
am 28.03.
zum 83. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
am 09.03.
zum 72. Geburtstag
Herrn Günter Ulrich
am 17.03.
Herrn Heinz-Günther Kersten am 18.03.
Herrn Rolf Klietz
am 23.03.
Herrn Manfred Weickert
am 23.03.
OT Bismark (Altmark)
Herrn Helmut Klatt
am 01.03.
Frau Brunhilde Mosow
am 03.03.
Herrn Erich Schlüsselburg
am 04.03.
Herrn Gerhard Schulz
am 04.03.
Frau Inge Hetzel
am 05.03.
Herrn Siegfried Horak
am 05.03.
Frau Brigitte Schnepel
am 05.03.
Frau Rosemarie Schulze
am 05.03.
Herrn Wolfgang Laesecke
am 06.03.
Frau Ingelore Fritz
am 08.03.
Frau Heidelore Koller
am 08.03.
Frau Ingeborg Lange
am 08.03.
Frau Anneliese Tietz
am 08.03.
Frau Helga Böhner
am 09.03.
Herrn Reinhold Lau
am 10.03.
Frau Ursula Lohan
am 10.03.
Frau Ruth Zurek
am 10.03.
Frau Gerda Erwin
am 11.03.
Frau Gertrud Kaiser
am 11.03.
Herrn Rudolf Bünger
am 12.03.
Herrn Heinz Gagelmann
am 12.03.
Herrn Arno Dieterich
am 14.03.
Frau Helga Sokolowski
am 14.03.
Frau Christa Borchert
am 15.03.
Frau Christa Kwandt
am 15.03.
Frau Lotte Leschkowski
am 15.03.
Frau Irmgard Bathge
am 17.03.
Frau Anni Michael
am 17.03.
Frau Erika Otte
am 18.03.
Frau Anneliese Wohlt
am 18.03.
Frau Ingeborg Zeitz
am 18.03.
Herrn Siegfried Kullig
am 19.03.
Herrn Ernst Falkenberg
am 20.03.
Herrn Wilhelm Liebethal
am 20.03.
Herrn Gerhard Hennigs
am 21.03.
Frau Gertraud Meier
am 21.03.
Frau Ruth-Gisela Herper
am 23.03.
Frau Siegrid Rothenbeck
am 23.03.
Herrn Otto Herrmann
am 25.03.
Frau Helga Pablocki
am 25.03.
Frau Gertrud Sela
am 25.03.
Frau Erika Thiel
am 25.03.
Frau Gerda Rehberg
am 26.03.
Frau Emma Bauschardt
am 27.03.
Frau Eva Bewer
am 27.03.
Frau Waltraud Geng
am 27.03.
Frau Marie-Luise Klipp
am 27.03.
Frau Elfriede Plank
am 27.03.
Frau Hannelore Gruner
am 29.03.
Frau Grete Kielburg
am 29.03.
Herrn Gerhard Lange
am 29.03.
Herrn Erich Zühl
am 29.03.
Herrn Helmuth Kaufmann
am 30.03.
Frau Käte Möllmann
am 30.03.
Herrn Erwin Pablocki
am 30.03.
Herrn Karl-Heinz Litze
am 31.03.
Herrn Hermann Lüdemann
am 31.03.
OT Büste
Herrn Otto Benecke
am 02.03.
Herrn Herbert Ziehm
am 22.03.
Frau Waltraud Gaede
am 27.03.
OT Darnewitz
Frau Gertrud Will
am 10.03.
Frau Ilse Lemme
am 18.03.
OT Deetz
Herrn Friedrich Mertens
am 01.03.
Herrn Eitel Bojarzin
am 13.03.
Nr. 01/2012
zum 73. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 92. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 87. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 87. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
Nr. 01/2012
OT Dobberkau
Frau Käthe Lehmann
Frau Hannelore Pahl
Herrn Hans-Dieter Schmidt
OT Fr.-Fleiß
Frau Edith Schmedemann
Herrn Siegfried Zeis
OT Fr.-Hof
Frau Rosemarie Bögel
OT Garlipp
Herrn Gerhard Thomas
Frau Christa Hildebrandt
Frau Elli Schirmacher
Frau Margot Schernekau
Frau Anneliese Bauermeister
OT Grassau
Frau Erika Manecke
OT Grävenitz
Herrn Emil Fettien
OT Grünenwulsch
Frau Gerda Nowak
Herrn
Hans-Joachim Vinzelberg
OT Hohenwulsch
Frau Gudrun Wiedeck
Herrn Werner Nitsche
OT Käthen
Herrn Gerhard Köhn
Frau Christa Behrens
Herrn Robert Gericke
Frau Irmgard Neumann
Frau Wera Quasebarth
OT Kläden
Frau Marga Herrmann
Frau Gertrud Reschke
Frau Renate Pieper
Frau Lieselotte Seeler
Frau Helga Arnold
OT Klinke
Frau Renate Reichert
OT Könnigde
Herrn Ernst Siegert
Herrn Willi Scheel
Herrn Werner Behrends
Herrn Waldemar Vogt
Herrn Eduard Liedtke
OT Kremkau
Frau Gisela Bischoff
Frau Johanna Martin
Herrn Manfred Gille
Frau Ingrid Bloh
OT Meßdorf
Frau Hildegard Wienecke
Herrn Manfred Müssig
Herrn Gerhard Bahlke
Frau Gerda Kahle
Herrn Günter Müller
Frau Erna Jacobs
Frau Magdalena Feißel
Frau Christa Schulze
Herrn Erwin Peter
OT Poritz
Frau Elfriede Klaus
OT Querstedt
Frau Margarete Stoll
OT Schäplitz
Frau Hildegard Micklich
Herrn Walter Schulze
Frau Ilse Ahlers
OT Schinne
Herrn Fritz Mertens
Herrn Gerd Böttcher
– 29 –
am 07.03.
am 14.03.
am 20.03.
zum 84. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
am 18.03.
am 20.03.
zum 75. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
am 16.03.
zum 72. Geburtstag
am 09.03.
am 12.03.
am 20.03.
am 23.03.
am 30.03.
zum 76. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 92. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
am 27.03.
zum 73. Geburtstag
am 01.03.
zum 76. Geburtstag
am 16.03.
zum 74. Geburtstag
am 25.03.
zum 76. Geburtstag
am 10.03.
am 28.03.
zum 77. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
am 05.03.
am 09.03.
am 16.03.
am 29.03.
am 30.03.
zum 90. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
am 03.03.
am 14.03.
am 22.03.
am 22.03.
am 27.03.
zum 74. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
am 16.03.
zum 74. Geburtstag
am 02.03.
am 10.03.
am 14.03.
am 17.03.
am 20.03.
zum 77. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
am 19.03.
am 22.03.
am 26.03.
am 28.03.
zum 77. Geburtstag
zum 91. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
am 03.03.
am 05.03.
am 07.03.
am 08.03.
am 13.03.
am 22.03.
am 27.03.
am 30.03.
am 31.03.
zum 75. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
am 13.03.
zum 72. Geburtstag
am 08.03.
zum 75. Geburtstag
am 17.03.
am 25.03.
am 31.03.
zum 78. Geburtstag
zum 91. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
am 01.03.
am 04.03.
zum 72. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
Frau Gertrud Eilrich
Frau Inge Meyer
Herrn Helmut Köter
OT Schönebeck
Frau Gerda Gericke
OT Schorstedt
Frau Gerda Anton
Herrn Rüdiger Koralewski
OT Späningen
Frau Julia Immroth
Frau Inge Bombik
OT Steinfeld (Altmark)
Frau Lydia Neumann
Herrn Martin Mai
Herrn Helmut Witt
am 11.03.
am 17.03.
am 23.03.
zum 77. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
am 01.03.
zum 88. Geburtstag
am 13.03.
am 18.03.
zum 76. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
am 06.03.
am 19.03.
zum 82. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
am 14.03.
am 26.03.
am 29.03.
zum 82. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
Wohin im Februar/März 2012
Februar
18. Februar
18. Februar
18. Februar
18. Februar
19. Februar
20. Februar
Februar
Wii-Party „Zum Alten Speicher“
März
Badingen, ab 20 Uhr
Abendveranstaltung des
Klädener Carneval Vereines
Abendveranstaltung des Schinner Carneval Clubs
2. Abendveranstaltung der Bismarker Lausbuben
Kindercarneval des Klädener Carneval Vereines
Faschingsparty vom Verein Kinderwünsche-Kinderträume Kläden in der Kegelbahn Kläden, 16 - 18 Uhr
24. Februar Jahreshauptversammlung der OFW Schinne im
Dorfgemeinschaftshaus
28. Februar die Volkssolidarität lädt zur Komödie „Rentner haben niemals Zeit“ ins Schützenhaus Gardelegen, 14 Uhr
März
01. März
Dia-Schau „Abenteuer Wildnis - Kanada/Alaska“,
„Ein Mann aus den Bergen“ mit Jo Bentfeld im
„Alten Schafstall“ Kläden, 19:30 Uhr
03. März
Dorfdisco „Zum Alten Speicher“ Badingen, ab 20 Uhr
03. März
Frühjahrsbörse Second Hand bei Heidrun Neumann, Arensberg
03. März
Sportlerball des TuS Bismark
03. März
Obstbaumschnitt in Theorie und Praxis im KGV
„Völkerfreundschaft“ Bismark e. V. von 09:00
-12:00 Uhr
03. März
„Ranzenmesse“ bei Bürofirma al.ec.so in Bismark,
9 - 16 Uhr
03. März
Rommé- und Skatturnier der Grassauer Landfrauen
im DGH Grassau, 14 Uhr
04. März
Tag der offenen Tür in Kelles Klädener Suppenmanufaktur, 10 - 17 Uhr
05. März
Bastelstationen vom Verein Kinderwünsche-Kinderträume Kläden in der Kegelbahn Kläden, 16 - 18 Uhr
08. März
Frauentagsfeier mit „Hausmeister Krause“ im „Alten Schafstall“ Kläden, 15 Uhr
10. März
Skatturnier „Zum Alten Speicher“ Badingen, ab 14 Uhr
10. März
4. Nachwuchsturnier der Sektion Badminton des
TuS Bismark
10. März
„Tag der offenen Tür“ der SeniorentagesstätteSchloss Kläden, 13 - 17 Uhr im Schloss in Kläden
14. März
Frauentagsfeier im „Wohnen für Generationen in
Kläden“
15. März
Frühlings- und Osterbasteln mit Birgit Linne im
„Alten Schafstall“ Kläden, 15 Uhr
15. März
Frühlings-Basteln bei Bürofirma al.ec.so in Bismark
17. März
Romméturnier „Zum Alten Speicher“ Badingen, ab
14 Uhr
18. März
Konzert mit „Hoahnenfoot“ aus Dannefeld mit
Kaffeetafel im „Alten Schafstall“ Kläden, 15 Uhr
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
19. März
21. März
24. März
24. März
25. März
31. März
31. März
31. März
– 30 –
Osterbasteleien vom Verein Kinderwünsche-Kinderträume Kläden in der Kegelbahn Kläden, 16 18 Uhr
Begegnungscafé „Melange“ in der Villa Piel in
Meßdorf
Grillparty „Zum Alten Speicher“ Badingen, ab 17 Uhr
„Frühlingsdisco Ü 30“ in der Gaststätte „Bauernschänke“ Hohenwulsch, ab 21 Uhr
Rommé- und Skat-Turnier im „Alten Schafstall“
Kläden, 14 Uhr
Frühlingsbastelwerkstatt im JFZ Bismark
Irisches Konzert mit „Nobody knows“ im „Alten
Schafstall“ Kläden, 19:30 Uhr
Billardturnier „Zum Alten Speicher“ Badingen, ab
20 Uhr, Dartsturnier (mit Anmeldung)
Telefonische Rückfragen unter Telefon 039089 97610
Den Klädener „Schafstall“ erreichen Sie unter Telefon 039324
98881 oder 98882.
Der „Altmarkhof“ in Schäplitz ist unter Telefon 039324 432 zu
erreichen.
Veranstaltungsplan der
Volkssolidarität Begegnungsstätte Bismark
Stendaler Str. 31 a in 39629 Bismark für den Monat März
01.03.2012
Donnerstag, 01.03.12
09 Uhr
Treff der Frühstücksrunde
09 - 11 Uhr Sozialpsychiatrische Sprechstunde
13 Uhr
Spielnachmittag
14 Uhr
Treff der OG Poritz
05.03.2012 bis 08.03.2012
Montag, 05.03.2012
13 Uhr
Treff der Vorruheständler
Dienstag, 06.03.2012
13 Uhr
Skat und Rommé
Mittwoch, 07.03.2012
13 Uhr
Basteln mit Frau Hagen
Donnerstag, 08.03.2012
09 Uhr
Frauentagsfrühstück mit den Senioren
09 - 11 Uhr Sozialpsychiatrische Sprechstunde
13 Uhr
Spielnachmittag
13 Uhr
Stricken
12.03.2012 bis 15.03.2012
Montag, 12.03.2012
14 Uhr
Treff der SHG Leben Zukunft
14 Uhr
Treff der SHG Körper- und Sehbehinderungen
Herr Duwensee
Dienstag, 13.03.2012
13 Uhr
Skat und Rommé
Mittwoch, 14.03.2012
13 Uhr
offenes Haus
Donnerstag, 15.03.2012
09 Uhr
Frühstücksrunde
09 Uhr
Frühstück mit der Ortsgruppe, anschließend Vorstandsversammlung
09 - 11 Uhr Sozialpsychiatrische Sprechstunde
13 Uhr
Spielnachmittag
19.03.2012 bis 22.03.2012
Montag, 19.03.2012
13 Uhr
Treff der Vorruheständler mit einem Vortrag zum
Thema „Gesetzesänderungen 2012“
Dienstag, 20.03.2012
13 Uhr
Skat und Rommé
Nr. 01/2012
Mittwoch, 21.03.2012
13 Uhr
Basteln mit Frau Hagen
Donnerstag, 22.03.2012
09 Uhr
Frühstücksrunde
09 - 11 Uhr Sozialpsychiatrische Sprechstunde
13 Uhr
Spielnachmittag
13 Uhr
Stricken
26.03.2012 bis 29.03.2012
Montag, 26.03.2012
14 Uhr
Treff der SHG Leben Zukunft
Dienstag, 27.03.2012
13 Uhr
Treff der Skat und Rommé-Freunde
Mittwoch, 28.03.2012
13.00 Uhr
Treff der SHG Leben nach Krebs
Donnerstag, 29.03.2012
09 Uhr
Frühstücksrunde
09 - 11 Uhr Sozialpsychiatrische Sprechstunde
13 Uhr
Spielnachmittag
KLEIN-ST-E GALERIE ARNEBURG
im Arneburger Kultur- und Heimatverein
Wer vieles bringt, wird ...
Das neue Ausstellungsjahr eröffnete die KLEIN-ST-E GALERIE ARNEBURG mit einem Künstler, der eigentlich auch zur Region gehört. Der Magdeburger Gerd Bunzenthal (1941) präsentiert eine
Auswahl seiner Arbeiten.
Gerd Bunzenthal, gelernter Schlosser und Elt-Mechaniker, ist wie
auch andere anerkannte Künstlerpersönlichkeiten aus der umfangreich geförderten Volkskunst der DDR hervorgegangen, vom ersten Malzirkel im Jahre 1959 bis zum Dozenten an der Volkshochschule, und seither weithin bekannt.
Malerei und Grafik - hinter diesem Ausstellungsprogramm steht
eine Vielzahl von Themen und Gestaltungsbereichen vorwiegend
der Grafik, gezeichnet, gemalt und gedruckt, immer realitätsnah
und nachvollziehbar. Auffallend ist seine Phantasie und Fabulierfreude, von der gebauten, wie gehäkelt wirkenden Stadtlandschaft
bis zur gespenstischen Baumgruppe oder einer einfachen Blütenranke, detailreich, ein- oder mehrfarbig und immer auf den Menschen bezogen. Alles Arbeiten auf Papier, die Viel zu entdecken
und Manches zu erleben bieten! Ergänzend sind kleinere Keramiken seiner Tochter Kathrin zu sehen, eine interessante Bereicherung! Zu sehen ist das Ganze täglich von 11:30 bis 21 Uhr, bis zum
6. März d. J. (Betriebsferien vom 05. bis 12. Februar).
Arne Könnecke
Termine Pfarrbereich Garlipp-Poritz:
März
Sonntag, 4.3. Weltgebetstag
10:00 Uhr Dobberkau
14:00 Uhr Poritz
Sonntag, 11.3.
09:00 Uhr Döllnitz
10:15 Uhr Kremkau
15:00 Uhr Garlipp
Familiengottesdienst zum Weltgebetstag
Sonntag, 18.3.
09:00 Uhr Möllenbeck
10:15 Uhr Beesewege
14:00 Uhr Wartenberg
Nr. 01/2012
– 31 –
Sonntag, 25.3.
09:00 Uhr Könnigde
10:15 Uhr Neuendorf
Gemeindenachmittage (jeweils im Pfarrhaus)
Berkau
Dobberkau
Garlipp
Kremkau
Poritz
Dienstag
Montag
Dienstag
Donnerstag
Freitag
Kirchenmusik
Döllnitz (Pfarrhaus):
Kirchenchor dienstags
14:00 Uhr
15:00 Uhr
14:30 Uhr
14:00 Uhr
14:00 Uhr
13. März
26. März
20. März!!!
15. März
16. März
19:30 - 21:00 Uhr
KU-TAG
Am 10. März findet für die Konfirmanden der 7. Klasse ein KU-Tag statt.
Am 17. März findet für die Konfirmanden der 8. Klasse ein KU-Tag statt.
WICHTIG!
Die neue Telefonnummer des Pfarrbüros ist: 039324 453
Gottesdienstplan & Gemeindeveranstaltungen
im Pfarrbereich Rochau
im Februar 2012
Estomihi, den 19. Februar 2012
Gottesdienst um 09:00 Uhr in Erxleben
um 10:15 Uhr in Düsedau
um 14:00 Uhr in Polkau
Gemeindenachmittage:
Ballerstedt:
Dienstag, den 28. Februar
Laetare, den 18. März 2012
Gottesdienst um 09:00 Uhr in Schartau
um 10:15 Uhr in Häsewig
um 14:00 Uhr in Rochau
Judica, den 25. März 2012
Regionaler Kreuzweg um 13:00 Uhr von Groß Schwechten
über Häsewig nach Petersmark
anschließend Kaffeetrinken im
Dorfgemeinschaftshaus in Petersmark
Gemeindenachmittage:
Groß Schwechten: Dienstag, den 6. März
Rochau: Dienstag, den 13. März
Ballerstedt: Montag, den 19. März
Düsedau: Dienstag, den 20. März
Ökumenische Bibelwoche: Thema „Psalrnen“
Erxleben:
Dorfgemeinschaftshaus: Di., den 28. Februar
Mi., den 29. Februar
Do., den 1. März
Groß Schwechten:
Gemeinderaum: Mi., den 29. Februar
Do., den 1. März
Fr., den 2. März
um 14:30 Uhr
um 14:00 Uhr
um 14:30 Uhr
um 14:30 Uhr
um 19:00 Uhr
um 19:00 Uhr
um 19:00 Uhr
um 19:00 Uhr
um 19:00 Uhr
um 19:00 Uhr
26. März bis 1. April 2012 ist das Pfarramt wegen Urlaub geschlossen. Die Vertretung übernimmt in dringenden Fällen Pfarrer Jens Födisch im Pfarramt Königsmark, Tel.: 039390 82070.
Termine und Veranstaltungen
im Pfarrbereich Kläden
um 14:30 Uhr
Ökumenische Bibelwoche: Thema „Psalmen“
Rochau:
Gemeinderaum Mo., den 27. Februar
Di., den 28. Februar
Mi., den 29. Februar
Erxleben:
Dorfgemeinschaftshaus: Di., den 28. Februar
Mi., den 29. Februar
Do., den 1. März
Groß Schwechten:
Gemeinderaum: Mi., den 29. Februar
Do., den 1. März
Fr., den 2. März
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
um 19:00 Uhr
um 19:00 Uhr
um 19:00 Uhr
um 19:00 Uhr
um 19:00 Uhr
um 19:00 Uhr
um 19:00 Uhr
um 19:00 Uhr
um 19:00 Uhr
Ökumenischer Abschluss-Gottesdienst zur Bibelwoche:
am 11. März
um 14:00 Uhr in Goldbeck (evang. Kirche)
anschließend gemeinsames Kaffeetrinken
Vom 20. bis 26. Februar 2012 ist das Pfarramt wegen Urlaub
geschlossen. Die Vertretung übernimmt in dringenden Fällen
Pfarrer Jens Födisch im Pfarramt Königsmark, Tel.: 039390
82070.
Februar 2012
Gottesdienste:
Sonntag, 19.02.2012 (Estomihi)
09:00 Uhr Steinfeld
10:15 Uhr Kläden
14:00 Uhr Grassau
Sonntag, 26.02.2012 (Invocavit)
10:15 Uhr Schäplitz
14:00 Uhr Bülitz
Sonntag, 04.03.2012 (Reminiscere)
10:15 Uhr Kläden
14:00 Uhr Badingen
Gemeindenachmittage:
Badingen: Dienstag, 21.02.12, 14:00 Uhr
Steinfeld: Freitag, 17.02.12, 14:30 Uhr
Konfirmandenunterricht:
26.01.12 Kläden
23.02.12 Uenglingen
08.03.12 Kläden
im März 2012
jeweils 17:00 - 18:30 Uhr!
Reminiscere, den 4. März 2012
Gottesdienst um 09:00 Uhr in Ballerstedt
um 10:15 Uhr in Schorstedt
Die Junge Gemeinde trifft sich nach Absprache bei facebook!
Oculi, den 11. März 2012
Ökumenischer Gottesdienst zum Abschluss der Bibelwoche
um 14:00 Uhr in Goldbeck (ev.
Kirche)
anschließend Kaffeetrinken im
Gemeindehaus
Kurzfristige Änderungen im Plan sind aus persönlichen Gründen in
diesem Monat zu erwarten.
Informationen erhalten Sie über den Anrufbeantworter bzw. über
das Pfarramt direkt. Wir danken für Ihr Verständnis.
Wir wünschen allen Lesern des „Bürgerkurier“ Gottes Segen und
Geleit!
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
– 32 –
Nr. 01/2012
Pfarrbereich Kläden
Termine März:
Gottesdienste:
Sonntag, 19.02.2012 (Estomihi)
09:00 Uhr Steinfeld
10:15 Uhr Kläden
14:00 Uhr Grassau
Sonntag, 26.02.2012 (Invocavit)
10:15 Uhr Schäplitz
14:00 Uhr Bülitz
Freitag, 02.03.2012
19:00 Uhr Weltgebetstag
Sonntag, 04.03.2012 (Reminiscere)
10:15 Uhr Kläden
14:00 Uhr Badingen
Sonntag, 11.03.2012 (Oculi)
09:00 Uhr Querstedt
10:15 Uhr Grünenwulsch
14:00 Uhr Darnewitz
Sonntag, 18.03.2012 (Laetare)
09:00 Uhr Steinfeld
10:15 Uhr Kläden
14:00 Uhr Schäplitz
Sonntag, 01.04.2012 (Palmarum)
09:00 Uhr Grünenwulsch
10:15 Uhr Kläden
Aus der Ortschaft Kläden berichtet Stefan Bierer:
Klädener Weihnachtsbäume gingen in Flammen auf
Gemeindenachmittage:
Kläden: Dienstag, 06.03.12, 14:30 Uhr
Badingen: Dienstag, 20.03.12, 14:00 Uhr
Steinfeld: Freitag, 09.03.12, 14:30 Uhr
Konfirmandenunterricht:
08.03.12 Kläden
22.03.12 Kläden
jeweils 17:00 - 18:30 Uhr!
Weltgebetstag
Inzwischen ist es eine gute Tradition geworden, dass wir Anfang
März den von den Frauen eines Landes vorbereiteten Gottesdienst
zum Weltgebetstag miteinander feiern. Und dazu gehört es auch,
dass wir im Anschluss noch zusammenbleiben, um die kulinarischen
Köstlichkeiten des Gastgeberlandes zu kosten. Ich freue mich, dass wir
das auch in diesem Jahr tun wollen. Kommen Sie also am 2. März ab
19:00 Uhr in den Klädener Gemeinderaum! Wir freuen uns auf Sie!
Plattdeutscher Spruch des Monats
gefunden von Frau Erika Manecke aus Grassau
Am 14. Januar lud der Förderverein der Ortsfeuerwehr Kläden alle Bürgerinnen und Bürger der Ortschaft Kläden zum inzwischen
traditionellen Weihnachtsbaumverbrennen auf dem Vorplatz der
Ortsfeuerwehr ein. Punkt 18:00 Uhr entzündeten die Kameraden
der Ortsfeuerwehr den am Vormittag vorbereiteten Tannenbaumhaufen an. Bei einer leckeren gegrillten Bratwurst und heißem
Glühwein konnte man von den vielen Tannenbäumen Abschied
nehmen und bis in den späten Abend den Flammen des Tannengrüns nachschauen.
Einladung zur Mitgliederversammlung
der Jagdgenossenschaft Klinke
Am Mittwoch, dem 28.03.2012 findet die Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Klinke um 19:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Klinke statt.
Tagesordnung
Traditionelles Weihnachtsbaumverbrennen
in fast allen Orten der Einheitsgemeinde
Das Weihnachtsbaumverbrennen ist in zahlreichen Ortschaften der
Einheitsgemeinde schon zur Tradition geworden. Und so luden in den
ersten Januarwochen Ortschaften, Feuerwehren und Fördervereine,
zumeist bei heißen Getränken und einem kleinen Imbiss, die Einwohnerinnen und Einwohner ihrer Ortschaften ans wärmende Feuer, wie
hier auf dem Foto in der Ortschaft Könnigde ...
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Begrüßung
Bericht des Vorstandsvorsitzenden
Bericht des Kassenwartes
Bericht des Vertreters der Jagdpächter
Diskussion
Schlusswort
Auszahlung der Jagdpacht - hierzu ist ein aktueller Grundbuchauszug vorzulegen
anschließend Jagdessen
Der Vorstand
Nr. 01/2012
– 33 –
Neues vom TuS SchwarzWeiß Bismark e. V.
Ab sofort Anmeldungen zu
den Fußballcamps möglich
Neues Jahr - neue Fußballcamps in Bismark. Nach dem Erfolg der dritten Bismarker Fußball-Akademie mit über 120
Kickern zwischen sieben und 14 Jahren im letzten Sommer sowie
der erfolgreichen Premiere des Mädchenfußball-Camps 2011 mit
zirka 40 Juniorinnen, stehen beide Trainingswochen auch in den
Sommerferien 2012 auf dem Programm beim TuS Schwarz-Weiß
Bismark. Am Dienstag, 7. Februar, startete die Anmeldephase. In
der Woche von Dienstag, 21. August, bis Samstag, 25. August,
steigt zunächst das zweite Mädchenfußball-Camp für die Jahrgänge 1996 bis 2005. Darüber hinaus bietet der TuS Schwarz-Weiß
Bismark in dieser Woche die vierte Bismarker Fußball-Akademie für
die zukünftigen C-Junioren (Jahrgänge 1998 und 1999) an. Vom
Dienstag, 28. August, bis Samstag, 1. September, folgt das Trainingscamp für D- bis F-Junioren (Jahrgänge 2000 bis 2005).
Eine Neuheit gibt es zum Ende einer jeden Woche. Nach dem Training am Freitagnachmittag wird mit allen interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie deren Eltern ein Abschlussabend
mit Lagerfeuer, Nachtwanderung und weiteren Aktivitäten sowie
anschließendem gemeinsamen Zelten im Waldstadion durchgeführt. Die Leistungen der Bismarker Fußball-Akademie sowie des
Mädchenfußball-Camps sind vielfältig. Alle Teilnehmer erhalten ein
Trikot mit passender Hose und Stutzen sowie einem Ball und eine
Trinkflasche. Auf Wunsch kann das Trikot mit eigenem Namen und
Nummer veredelt werden. An vier Trainingstagen stehen je zwei
Einheiten mit „den besten Trainern der Altmark“ sowie ehemaligen Bundesliga-Profis und Größen des Sports auf dem Plan. Für
die Mädchen gibt es spezielle Übungsleiterinnen und Übungsleiter
mit Erfahrung im Mädchenfußball. Darüber hinaus gibt es warmes
Mittagessen sowie Snacks und Obst. Der Besuch des Bismarker
Freibads „Am Kolk“ ist ebenfalls ein Teil eines jeden Fußballcamps.
Das und noch viel mehr gibt es nur bei der Bismarker Fußball-Akademie oder dem Mädchenfußball-Camp. Eine Übernachtung über
die gesamte Woche ist ebenfalls möglich.
Für Fragen steht Inga Barucha unter Telefon 03381 335541 zur
Verfügung. Alle Informationen sowie das Online-Anmeldeformular gibt es im Internet unter www.fussballakademie-bismark.de
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
halts. Die erste Partie des Tages zwischen dem VfL Kalbe/Milde
und den Wolmirstedterinnen ließ so einiges versprechen. Nachdem
es lange 0:0-Unentschieden stand, konnte das Team aus der Börde
erst kurz vor Ultimo den Siegtreffer erzielen. Mit einem Paukenschlag starteten die Jungwölfinnen ins Turnier. Sie bezwangen den
1. FC Oebisfelde klar mit 12:0 und unterstrichen damit die Absicht,
den Turniersieg einzufahren.
Vanessa Eberle beste Torhüterin/Maria Hahn mit 13 Treffern
Im ersten Spiel um den Einzug ins Finale trafen gleich die Teams
mit den besten Defensiven aufeinander. Der VfL konnte das TuSTeam von Trainer Stefan Rühling mit 4:0 bezwingen. Das zweite
Halbfinale entschied der SV Kali Wolmirstedt denkbar knapp erst
im Penalty-Schießen mit 4:3 gegen den SSV 80 Gardelegen für
sich. Im kleinen Finale kam es somit zur Neuauflage einer Vorrundenpartie: Bismark gegen Gardelegen. Bei den Gastgeberinnen,
denen inzwischen Katja Höpfner aufgrund einer Verletzung nicht
mehr zur Verfügung stand, ließen die Kräfte nach (0:5), doch mit
dem vierten Platz sind sie erneut drittbeste Kraft in der Altmark
und Börde. Das Endspiel entschied der VfL Wolfsburg mit 2:1 für
sich und wurde somit erster Sieger beim Calligrafik-Cup. Als beste
Torhüterin wurde Vanessa Eberle vom TuS Schwarz-Weiß Bismark
durch die Trainer gewählt, Melissa Ulrich (VfL Kalbe/Milde) setzte
sich im entscheidenden Neunmeterschießen um den Pokal der besten Spielerin durch. Die meisten Treffer (13) erzielte Marie-Sophie
Hahn vom SSV 80 Gardelegen. Am Ende waren jedoch alle Sieger,
denn nie zuvor konnten sie an einem Hallenturnier dieser Größenordnung im Norden Sachsen-Anhalts teilnehmen. Zudem erhielten
alle Spielerinnen eine Medaille sowie ein Polo-Shirt vom Deutschen
Fußball-Bund (DFB).
Calligrafik-Cup
Jungwölfinnen siegen beim Calligrafik-Cup
3. Fanmasters
Neuling 1. FC Kaiserslautern gewinnt drittes Fanmaster
Die B-Juniorinnen des VfL Wolfsburg (Niedersachsenliga) konnten
als erste Mannschaft den Calligrafik-Cup für sich entscheiden. Im
Endspiel um den Pokal setzten sich die Grün-Weißen mit 2:1 denkbar knapp gegen den SV Kali Wolmirstedt durch. Die Gastgeberinnen mussten sich im Spiel um Platz drei dem SSV 80 Gardelegen
deutlich mit 0:5 geschlagen geben, blieben jedoch - wie schon in
der gesamten Hallensaison - dritte Kraft im Norden Sachsen-An-
Licht aus, Spot an - damit begann am späten Freitagnachmittag
das dritte Bismarker Fanmasters. Mit 16 Mannschaften war das
Teilnehmerfeld so groß wie nie zuvor. Darunter waren gleich vier
Neulinge. Der 1. FSV Mainz 05, der 1. FC Kaiserslautern, der FC
Liverpool sowie das Fan-Team des VfB Stuttgart waren erstmals in
der Mehrzweckhalle dabei. Den Turniersieg sicherte sich am Ende
der 1. FC Kaiserslautern. Dabei können Parallelen zur Geschichte
des FCKProfis gezogen werden. Die „Roten Teufel“ sind zur Saison
1997/1998 in die Bundesliga aufgestiegen und wurden am Ende
Deutscher Meister. Beim Fanmasters setzte sich das Team um Kapitän Manuel Stoppa im Endspiel denkbar knapp mit 3:2 gegen
den VfB Stuttgart durch.
Bevor es jedoch auf der Platte heiß her ging, liefen die Mannschaften unter tosendem Applaus der zahlreichen Fans in der Bismarker Mehrzweckhalle auf. Es folgte eine kleine Filmvorführung
sowie eine Live-Auftritt von Jan und Dorlis Salomon mit dem Song
„You’ll never walk alone“. Die Eröffnung der dritten Auflage des
Bismarker Fanmasters blieb dem Titelverteidiger, 1. FC Magdeburg,
vorbehalten. Die Mannen von Jens Knoblich trafen in Gruppe A
auf Hannover 96 und unterstrichen mit einem 4:1-Erfolg ihre Am-
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
– 34 –
Nr. 01/2012
bitionen auf den erneuten Turniersieg. Zusammen mit dem Hamburger SV, der seine Auftaktpartie ebenfalls mit 4:1 gegen den FC
Schalke 04 gewinnen konnte, zogen Magdeburger ins Viertelfinale
ein, während Hannover und Schalke die Segel streichen mussten.
Kopf-an-Kopf-Rennen in Gruppe D/Zwei Neulinge im Finale
Auf den ersten beiden Plätzen der Gruppe B standen nach den
Vorrundenpartien Borussia Dortmund, der das erste Turnier 2010
gewinnen konnte, und Neuling VfB Stuttgart. Der VfL Wolfsburg,
der in den vergangenen Jahren stets die Gruppenphase überstand,
schied dagegen zusammen mit dem FC St. Pauli aus. In Gruppe C
zogen der FC Bayern München sowie der 1. FC Union Berlin mit je
sechs Zählern nach drei Partien in das Viertelfinale ein. Spannender
war es nur in Gruppe D, wo die ersten drei Teams je sechs Punkte
hatten und nur das Torverhältnis den Unterschied machte. Für den
1. FC Kaiserslautern und den Gastgeber, TuS Schwarz-Weiß Bismark, reichte es für die nächste Runde. Im Viertelfinale war bereits
Endstation für den Titelverteidiger. Der 1. FC Magdeburg musste
sich dem VfB Stuttgart mit 0:3 geschlagen geben. In den weiteren
Partien bezwang der Hamburger SV Dortmund (3:1), Bismark den
FC Bayern (2:0) und der 1. FC Kaiserslautern den 1. FC Union
Berlin (7:0). In der Runde der letzten vier Mannschaften schaltete
der VfB Stuttgart den Gastgeber, TuS Schwarz-Weiß Bismark, mit
3:1 aus und Kaiserslautern zog durch ein 4:3 über den HSV in das
Endspiel ein. Damit standen sich gleich zwei Neulinge im Finale
um den neuen Wanderpokal gegenüber. Manuel Stoppa und Co.
entschieden das Duell mit 3:2 für sich und konnten sich damit als
dritte Mannschaft den Titel sichern.
Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg
freut sich über weitere Schritte am Kolk
in Ortschaft Bismark
Winterliche Idylle am Kolk in Ortschaft Bismark
Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg, die sich als Initiator für die
mögliche EU-Leader-Förderung auf dem Kolkgelände in der Ortschaft Bismark eingesetzt hat, schaute dieser Tage auf dem Gelände vorbei. Noch ist nichts von der bevorstehenden Sommersaison
zu merken. Auf jeden Fall hat ein neuer Schwimmmeister/Gemeindearbeiter seine Tätigkeit aufgenommen.
Der Ortschaftsrat der Ortschaft Bismark hat inzwischen über die
Eigenmittel für diese „Leader-Maßnahme“ zur touristischen Aufwertung des Badegewässers befunden. Der Hauptausschuss hat
die 5 Leader-Projekte der Einheitsgemeinde, darunter den Kolk,
bestätigt. Die Verantwortlichen der Einheitsgemeinde haben fristgemäß die Förderanträge über das Leader-Management bei der
Bewilligungsbehörde eingereicht. Nun bleibt anzuwarten, wie dort
entschieden wird. Auf der Prioritätenliste der Lokalen Aktionsgruppe Leader „Mittlere Altmark“ stehen alle 5 Leader-Maßnahmen
der Einheitsgemeinde. Die notwendigen Eigenanteile sind für alle
Anträge gesichert.
Wir werden im Bürgerkurier weiter berichten.
Ranzenparty bei al.ec.so
am 03. März 2012 von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr
in Bismark, Döllnitzer Straße 17
Hier dreht sich wieder alles um die Schulanfänger.
Zum TOP-Thema Schulranzen wird am 3. März 2012 das umfangreiche Sortiment der Marken Step by Step; Mc Neill, Sammies, Undercover und Scool Mood mit fachgerechter Beratung präsentiert.
Es geht um Ergonomie, Sicherheit, Platzangebot, Aussehen und
auch Preis. Zu den Neuheiten werden Messeaktionen angeboten,
so können auch Sparfüchse fündig werden. Erstmals im Angebot
sind Ranzen mit LED-Beleuchtung.
Aber das ist es nicht allein: Schulanfänger erhalten die Gelegenheit
alle Markenfüllhalter und Rollerball zu testen. Wie sieht ein gutes
Grundschul-Hausaufgabenheft heute aus? Was ist der RanzenTÜV? Bei 100 verschiedenen Schultüten werden die Augen der
Bald-Erstklässler leuchten. Es werden Schulneuheiten rund um alle
Unterrichtsfächer vorgestellt, ein besonderes Sortiment wird für
Linkshänder präsentiert.
Dieser Tage nahmen Gemeindearbeiter Horst Welk und der seit
dem 01. Februar neu eingestellte Schwimmmeister/Gemeindearbeiter Volker Gille bei winterlichen Temperaturen auf dem Gelände
des Kolks in der Ortschaft Bismark den Baumschnitt vor.
Nr. 01/2012
– 35 –
Schon in den vergangenen Jahren folgten der Einladung viele
Kinder, Eltern, Großeltern und Lehrer, auch aus den umliegenden
Städten. Tradition ist inzwischen ein Rahmenprogramm mit Beratung, Spiel, und Spaß. Mit dabei sind zum Beispiel die Musikschule
Fröhlich mit kleinen Musikanten (ca.13:30 Uhr), Grammaticus - die
Praxis für Logopädie und der Förderverein der Grundschule Bismark e. V. mit Kaffee und Kuchen. Erstmals in diesem Jahr präsentiert sich der Modelleisenbahnverein Kläden e. V. mit einer Anlage.
Wie immer ist jeder Schulanfänger zum Dreh am Glücksrad eingeladen und erhält garantiert eine Überraschung.
„Schulranzen in großer Auswahl haben wir selbstverständlich das
ganze Jahr. Genau das ist der Vorteil den unsere Kunden schätzen:
Wir sind nach der Ranzenparty nicht verschwunden, sondern beraten und betreuen unsere Kunden rund um das gesamte Schulsortiment, inzwischen seit mehr als 10 Jahren. Wir freuen uns auf viele
neugierige Gäste“, lädt Thomas Eberhardt.
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
Grundschule Dobberkau lud zum
Neujahrsempfang ein
Am Montag, dem 23.01.2012 luden die Schulleiterin Silvia Falk
und Vorsitzende des Fördervereins der Grundschule Dobberkau,
Ariane Schweneke zum Neujahrsempfang ein.
Zehnte Dorfmeisterschaft im Kegeln
in der Ortschaft Büste
Anfang Januar wurde in Büste die Dorfmeisterschaft im Kegeln
ausgetragen, in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal.
So kamen zahlreiche Büster, darunter aktive und nicht aktive Kegler, sowie Jung und Alt an „Heilige Drei Könige“ in der Büster Kegelbahn zusammen.
Den sportlichen Wettstreit unter Federführung von Ortswehrleiter
Frank Thiede eröffneten die jüngsten Büster und erreichten folgende Platzierungen:
Kinder bis neun Jahre:
Kinder von 10 - 14 Jahren:
1. Pierre Henning
2. Helene Tinneberg
3. Tabea Zissler
1. Charlene Henning
2. Theo Ziehm
3. Emma Blauert
Anschließend gingen die Frauen und Männer mit Ehrgeiz, aber
auch mit viel Spaß, in den Wettkampf um „das meiste Holz“.
Der Neujahrsempfang hat sich zu einer guten Tradition entwickelt.
Im Rahmen des Neujahrsempfangs bedankten sich beide Frauen
bei den Lehrkräften, Eltern, dem anwesenden Ortsbürgermeister
Dieter Wein und der Einheitsgemeinde, vertreten durch Hauptamtsleiterin Annegret Schwarz, im zurückliegenden Jahr für die
geleistete Arbeit und die Zusammenarbeit.
Auf Grund der umfangreichen Bauarbeiten, war der Schulbetrieb
nicht immer ganz einfach umzusetzen. Dank der Mitwirkung aller
Beteiligten wurde diese zusätzliche Belastung aber genommen und
so konnte der Neujahrsempfang in einem der neu gestalteten Klassenräume statt finden.
Hier die Ergebnisse der 10. Büster Dorfmeisterschaften im Kegeln
der Erwachsenen:
nichtaktive Frauen
1. Viola Mewes
2. Rosi Ziehm
3. Doris Maciej
aktive Frauen:
1. Marlies Kirchner-Ziehm
2. Beate Bandau
3. Petra Löber
nichtaktive Männer:
1. Achim Bandau
2. Marion Ziehm
3. Wolfgang Grützmacher
aktive Männer:
1. Frank Bandau
2. Peter Henning
3. Ulrich Gennrich
Spiel- und Würfelnachmittag für Dobberkauer
und Möllenbecker Bürger
Liebe Dobberkauer, liebe Möllenbecker,
am Sonntag, dem 25.03.2012 findet in der „Altmarkstube“ in
Schorstedt ein Spiel- und Würfelnachmittag statt.
Dazu sind Sie herzlich eingeladen
15:00 Uhr Skat
17:00 Uhr Würfeln
Bürgermeister
Ortschaft Dobberkau
Klädener SV trauert um Tobias Gagelmann
Am 26. Dezember 2011 kam unser lieber Sportkamerad und
Freund Tobias Gagelmann bei einem tragischen Unglücksfall
ums Leben.
Geschockt und sprachlos denken wir, die Mitglieder der Abteilung Fußball des Klädener SV, aber auch die Mitglieder
aller anderen Abteilungen an einen jungen Mann zurück,
der durch seine Freundlichkeit, seine Einsatzbereitschaft und
sein hohes sportliches Engagement in unserem Verein sehr
beliebt und geachtet war.
Schon seit der Kindheit spielte „Maschine“ - wie er liebevoll
von uns genannt wurde - in unserem Verein.
Zunächst schaffte er den Sprung in die zweite Männermannschaft und empfahl sich durch seine Spielweise dann
für die „Erste“!
Seit der letzten Saison war er auch hier Stammspieler und
hatte so entscheidenden Anteil am bisherigen guten Abschneiden seiner Sportkameraden in dieser Saison.
Wir denken in diesen Tagen besonders an seine Eltern, seinen Bruder und alle Verwandten.
Tobi, wir werden Dich vermissen. Du wirst immer in unseren
Herzen bleiben!
Im Namen des Klädener SV
John Völtzke
Herrenspielleiter und Manager der Abteilung Fußball
Pressesprecher des Klädener SV
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
– 36 –
Nr. 01/2012
Kunst und Kirche in Kläden - ein Nachmittag,
an dem man sich Zeit nimmt.
Nimm Dir Zeit, um zu arbeiten, es ist der Preis des Erfolges.
Nimm Dir Zeit, um nachzudenken, es ist die Quelle der Kraft.
Nimm Dir Zeit, um zu spielen, es ist das Geheimnis der Jugend.
Nimm Dir Zeit, um zu lesen, es ist die Grundlage des Wissens.
Nimm Dir Zeit, um freundlich zu sein, es ist das Tor zum Glücklichsein.
Nimm Dir Zeit, um zu lieben, es ist die wahre Lebensfreude.
Nimm Dir Zeit, um froh zu sein, es ist die Musik der Seele.
Irländische Quelle
Auch in der 7. Auflage von „Kunst und Kirche“ in Kläden konnten die Veranstalter eine außergewöhnliche Veranstaltung bieten.
In einem immer bunter werdenden Rahmen wurde die Kirche zu
Kläden belebt und auf eine besondere Art und Weise für einen erlebnisreichen Nachmittag gestaltet. Menschen trafen aufeinander
und teilten Freude, Anerkennung und Bewunderung - für die ausgestellten Kunstwerke, die liebevoll gestalteten Ausstellungsecken
und die köstlichen Naschereien.
Die musikalische Umrahmung lud zum Zuhören und Verweilen ein.
Fazit der Veranstalter: Zuspruch und Begeisterung wachsen zunehmend.
alle Aussteller von „Kunst und Kirche“ in der Kirche zu Kläden:
Nr. 01/2012
– 37 –
„Kelles Klädener Suppenmanufaktur“
lädt zum Tag der offenen Tür am 4. März
Termine der Seniorentagesstätte-Schloss
Kläden für das
1. Halbjahr 2012
Für die Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorentagesstätte
sind verschiedene Termine im 1. Halbjahr geplant:
Betreuungscafé
08. März 2012
14:00 Uhr
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
Frauentagsfeier
mit Modenschau
Tag der offenen Tür
10. März 2012
13:00 Uhr bis
17:00 Uhr
Betreuungscafé
05. April 2012
14:00 Uhr
Osterandacht in der Klädener
Kirche mit anschließendem
Kaffeetrinken
Betreuungscafé
03. Mai 2012
14:00 Uhr
Sportfest
Betreuungscafé
07. Juni 2012
14:00 Uhr
Besuch des Buchsbaumgartens
der Frau Heine in Kläden
Am 02.02.2012 konnten wir zum nunmehr 30. Betreuungscafé in
unsere Tagesstätte einladen.
Als Gast hatte sich „Cindy aus Marzahn“ angekündigt, die unsere
Runde so richtig in Stimmung gebracht hat.
Bei einem Gläschen Sekt, leckeren Pfannkuchen und der passenden
Musik ging der Nachmittag viel zu schnell vorüber.
Am Sonntag, dem 04. März laden Geschäftsführerin Antje Mandelkow und ihr Mann Wolfgang zum „Tag der offenen Tür“ in
„Kelles Klädener Suppenmanufaktur“.
An diesem Tag haben Interessierte die Möglichkeit, die Arbeitsund Produktionsabläufe in der Klädener Manufaktur kennenzulernen und die Produktpalette zu testen sowie Produkte zu erwerben.
Außerdem ist es Antje Mandelkow ein großes Bedürfnis, anderen
Neueinsteigern, also Existenzgründern der Region eine Plattform
zu bieten, um sich und ihre Firmenideen vorzustellen. Und deshalb
hier der Aufruf an diese, sich bei ihr zu melden (Tel.: 039324 316),
um sich zum „Tag der offenen Tür“ mit zu präsentieren.
Auch Moderator Holger Tapper von Radio Brocken hat sich bereits
angemeldet, um den Tag in gekonnt lockerer Art und Weise zu
begleiten.
Kinder-Faschingsfeier in der Kegelhalle
20. 02. 2012
Pitschepatsche, pitschepatsche für den alten Mann mit Glatze;
große Schuhe und Zylinder, ei, das ist was für euch Kinder!
Rote Nase, ganz aus Pappe, eine riesengroße Klappe,
weiß geschminkt ist sein Gesicht,
frech und scharf ist, was er spricht.
Wenn es Fasching ist im Lande
sieht man eine ganze Bande
voller Schalk und Tollereien.
Oftmals soll er einsam sein.
Sehr beliebt ist der Kollege.
Seine Welt ist die Manege.
Kennt ihr einen solchen Flegel,
immer lustig, lieb und kregel?
Guckt hier könnt ihr einen schaun:
Seht ihn an - es ist ein Clown!
Treffpunkt - Spielstube
Datum: 20.02.2012
Uhrzeit: 16:00 - 18:00 Uhr
Ort: Kegelhalle Kläden
Bruno H. Bull
Das Betreuungscafé kann selbstverständlich auch von Senioren
besucht werden, die keine ständigen Gäste unserer Einrichtung
sind. Wer seine Lieben für eines der angekündigten Cafés anmelden möchte, kann dies gern unter 039324 590004 bei den Mitarbeitern der Tagesstätte tun. Gegen einen kleinen Unkostenbeitrag
können die Senioren auch von zu Hause abgeholt und natürlich
wieder heimgebracht werden.
Nach nunmehr drei Jahren ihres Bestehens lädt unsere Einrichtung
am Sonnabend, 10. März 2012 ab 13:00 Uhr zu einem „Tag der
offenen Tür“ ein. Sowohl Mitarbeiter und Vereinsmitglieder, als
auch die Tagesstättenleiterin stehen an diesem Tag für Interessierte
zu einem Gespräch bzw. zu einem Rundgang in der Tagesstätte zur
Verfügung.
Liebe Eltern,
wenn jeder eine Leckerei
zum Faschingsball beiträgt,
schmeckt es allen gut!
Danke
Achtung, Achtung - Einlass nur mit Faschingskostüm!
Martina Reimann Ingrida Seelmann Stefanie Paschke
„Treffpunkt-Spielstube“ - montags, 16:00 - 18:00 Uhr, Kegelhalle Kläden
05.03.2012 Bastelstationen mit unterschiedlichen Materialien
19.03.2012 Osterbasteleien aus Tonpapier
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
– 38 –
Nr. 01/2012
Jagdgenossenschaft Kläden
Die Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Kläden findet am Mittwoch, dem 21. März 2012 um 19:00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus „Am Speicher“ in Kläden statt.
Alle Jagdgenossinnen und Jagdgenossen sind recht herzlich eingeladen. Die Auszahlung der Jagdpacht ist nur nach Vorlage eines
gültigen Eigentumsnachweises möglich.
Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Bericht des Vorsitzenden
3. Bericht des Kassenwartes und Kassenprüfers
4. Wahl der Kassenprüfer
5. Bericht der Jagdpächter
6. Entlastung des alten Vorstandes
7. Neuwahl des Vorstandes
8. Diskussion und Schlusswort
Wunderschöne Jubiläumsveranstaltung
der Klädener Karnevalisten
„Kinder, wie die Zeit vergeht! Mittlerweile sind wir schon 25 Jahre
mit dem Klädener Carnevals Verein (KCV) für unser Publikum da“,
sagte der Präsident des Klädener Carneval Vereines, John Völtzke,
bei seiner Begrüßung am Sonntag, dem 12. Februar im Klädener
Schafstall.
In dieser Zeit gab es Viele, die den KCV unterstützt haben und es
heute noch tun. Grund genug für den KCV, all jene gerne dabei zu
haben, um in gemütlicher Runde zurück zu schauen.
Der Vorstand
Jagdgenossenschaft
Neues von
Es gab viel zu erzählen und was das tollste war, die 25 Jahre waren
in Wort, Bild und einem etwa halbstündigen Film der „Superklasse“ von Gritti Völtzke (Foto stehend) festgehalten worden.
Spielenachmittag mit der Volkssolidarität
Auch im Jahr 2012 lud die Volkssolidarität die Bewohner des Klädener Leader-Wohnprojektes, aber auch Interessierte zum Spielenachmittag im „Wohnen für Generationen in Kläden“.
Am 08. Februar trafen sich 13 Seniorinnen mit der Mitarbeiterin
der Volkssolidarität Gardelegen, Jacqueline Kohlmeier im Mediendorf in Kläden. Zuerst wurde gemütlich Kaffee getrunken und
Kuchen gegessen und anschließend der Spielenachmittag eröffnet.
Dabei gab es eine Rommee-Runde und 2 Mensch ärger dich nicht
Runden und es wurde Skibbo sowie Mühle und Halma gespielt.
Beim Mensch ärgere dich nicht, ging es spannend her. Hier wurde rausgeworfen, was das Zeug hielt, aber trotz alledem sind zum
Schluss alle freundschaftlich auseinander gegangen. Es hat allen
wieder viel Spaß gemacht.
Das nächste Treffen im „Wohnen für Generationen in Kläden“
wird am Mittwoch, dem 14.03.2012 sein - eine kleine verspätete
Frauentagsfeier.
Interessenten sind gerne willkommen! Anmeldungen hierfür bitte
an Frau Kohlmeier unter Telefonnummer 03907 80730.
Nr. 01/2012
– 39 –
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
Für Speis und Trank war bestens gesorgt und das Ambiente im
„Alten Schafstall“ stimmte sowieso. Und so wurde es ein sehr gelungener „Silberhochzeitsbrunch des KCV!
Hier auf dem Foto gratulieren den Klädener Karnevalisten John
Völtzke (links) und Uta Stroppe (3. v. l.) die Schinner Karnevalisten
um Präsident Jörg Mauer (rechts)
Als Ehrengäste wurden Einheitsgemeindebürgermeisterin Verena
Schlüsselburg, Ortsbürgermeister Manfred Raatz (selbst viele Jahre
aktiver Karnevalist gewesen) begrüßt, ebenso der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisenbank Kalbe-Bismark eG, Dieter Schulze, sowie
Herrmann Langer, langjähriger und ehemaliger Sportvereinsvorsitzender und die Freiwillige Feuerwehr Kläden.
Siegfried Schalow von den Bismarker Lausbuben kann schon auf
33 Jahre Karneval zurückblicken. Er sagte, dass seinen Verein etwas „Besonderes“ verbindet - nämlich die Bürgermeisterin Verena
Schlüsselburg, die seinerzeit 1979 in Bismark als Bürgermeisterin
maßgeblichen Anteil an der Nutzbarmachung des Tivolisaales für
den Karneval hatte.
v. l. n. r.: John Völtzke und die Abordnung der Bismarker Lausbuben Siegfried Schalow sowie Gaby und Jens Uwe Theek
Im nächsten Bürgerkurier kommt ein ausführlicher Bericht.
Gesteinsübergabe vom Lehrpfad Tangerhütte
an Findlingspark Darnewitz
Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg überreichte den Klädener
Karnevalisten mit herzlichen Wünschen, hier auf dem Foto an den
Präsidenten John Völtzke eine „Silberhochzeitstorte“ mit Logo und
Leitspruch der Klädener.
Mit dabei waren auch die befreundeten Vereine aus Stendal,
Wahrburg, Schinne und Bismark. Sie alle ließen die Klädener Karnevalsfreunde „hochleben“ und hatten manch lockeren Spruch
auf den Lippen.
Der Naturlehrpfad in Tangerhütte/Brietz wird zukünftig neu gestaltet werden.
Um aber dadurch nicht alle Exponate der interessierten Öffentlichkeit über längere Zeit vorzuenthalten, hatte sich Kurt Hübner Gedanken gemacht, wie man das eine oder andere Ausstellungsstück
weiter präsentieren könne.
Es sei hier kurz erwähnt, dass er mit viel Herzblut diese Ausstellung
in Briest initiiert hatte und deshalb auch wollte, das möglichst viel
weiter zu besichtigen sei.
Da er den Findlingspark in Darnewitz kannte, nahm er mit dem
betreuenden Verein Verbindung auf und machte das Angebot, in
Abstimmung mit der Ortschaft Tangerhütte doppelt vorhandene
Exponate nach Darnewitz zu geben.
Nach Vorortbesichtigung durch Herrn Schimmelpfennig, Herrn
Hübner und im Beisein des Ortsbürgermeisters, Herrn Borstel, wurde festgelegt, welches Gestein sich auf die Reise nach Darnewitz
macht. Es sind ausschließlich Doppelexponate.
Es wurde ein Transporttermin vereinbart. Herr Borstel sagte die Beladung zu. Am genannten Termin klappte alles ganz vorzüglich.
Unter den Augen von Herrn Hübner beluden dann zwei Kollegen
der Stadt das Fahrzeug. Es machte schon einige Mühe, denn die
Steine sind doch sehr groß für den Radlader gewesen.
Die Entladung erfolgte in Darnewitz mit eigener Technik. Die
Steine konnten aber noch nicht am endgültigen Standort platziert
werden, da sie noch gereinigt werden müssen. Jedoch zur Saisoneröffnung sollen sie für unsere Besucher gut sichtbar am ausgewählten Standort bereit liegen. Herr Schimmelpfennig sprach vor Ort
eine Einladung zum Besuch des Findlingsparks Darnewitz an Herrn
Hübner und Herrn Borstel für das Frühjahr aus. Dann können sich
beide davon überzeugen, dass ihre Exponate gut in die Darnewitzer Sammlung integriert wurden. So haben beide Institutionen etwas davon. Zum anderen ist es ein Beispiel dafür, dass man auch in
der Altmark über den Tellerrand schauen kann.
Danke Tangerhütte
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
– 40 –
Kremkau bietet genug Möglichkeiten,
um zu feiern
Kremkau: Ein öffentliches Dankeschön
für die Bürgermeisterin
Wer für eine Familienfeier bzw. eine Tagung einen passenden Ort
sucht, um seine Feierlichkeit bzw. Veranstaltung auszurichten, ist
in Kremkau genau richtig. Denn in der Ortschaft Kremkau gibt es
dafür schöne Räumlichkeiten - zum einen im Dorfgemeinschaftshaus und zum anderen im Sporthaus.
Das Dorfgemeinschaftshaus verfügt über ein gepflegtes großes
und auch eingezäuntes Außengelände, auf dem sich Spielgeräte
für Kinder, ein großer überdachter Pavillon, eine Feuer- und Grillstelle sowie Außentoiletten befinden. Es besteht außerdem die
Möglichkeit Zelte und Festzeltgarnituren anzumieten.
Eine schöne Überraschung hatte Kremkaus
Ortsbürgermeister Helmut Block für Einheitsgemeindebürgermeisterin Verena Schlüsselburg. Er überreichte ihr, auch im Namen des
ehemaligen Gemeinderates Kremkau/jetzt
Ortschaftsrat Kremkau, eine sehr geschmackvolle Glasstele mit dem Wappen von Kremkau und mit einem eingravierten Dankestext
für die geleistete Arbeit von Bürgermeisterin
Schlüsselburg.
Nr. 01/2012
Heimatkalender Meßdorf für 2013
Wer sich für eine Feier im Dorfgemeinschaftshaus entscheidet,
kann bis zu 80 Gäste einladen und es bleibt dann noch Platz, um
das Tanzbein zu schwingen. Geschirr ist ausreichend vorhanden
und ebenso Innentoiletten. Weiterhin ist es möglich, 2 Gästezimmer mit je 2 Betten sowie einer Aufbettung, direkt im Dorfgemeinschaftshaus befindlich, anzumieten. Natürlich können im Saal auch
andere Veranstaltungen bzw. Tagungen für Schulklassen, Arbeitsgruppen und Arbeitskreise durchgeführt werden. Der in Kremkau
ansässige Johann Friedrich Danneil Verein e. V. bietet z. B. Kreativwochenenden auf den Gebieten Literatur, Landwirtschaft, Malerei
und Grafik an. Entsprechende Referenten stellt der Verein.
Absprachen dazu können mit Ortschaftsbürgermeister und Vereinsvorsitzendem Helmut Block geführt werden.
Nähere Informationen auch auf der Internetseite des Vereines unter: www.danneil-verein.de
Auch das Sporthaus mit angrenzendem Sportplatz und Spielplatz kann
für Feste und Feiern gemietet werden. Hier finden 20 - 40 Personen
Platz. Auch diese Räumlichkeiten sind perfekt ausgestattet.
Anfragen und Buchungen über die Ortschaft Kremkau
Tel.: 039080/ 9108
039080/ 9169
Nutzungsentgelte
Sporthaus
Dorfgemeinschaftshaus
beide Räume
kleiner Raum
großer Raum
Gästezimmer
Herr Sackel bzw. Anrufbeantworter
Herr Block
40 - 50 EUR
80 - 100 EUR
40 - 60 EUR
60 - 80 EUR
20 - 25 EUR
(Aufbettung 5 EUR)
Stadtrat der Einheitsgemeinde tagte am 15. Februar im
Dorfgemeinschaftshaus Kremkau
Auch die Stadtratssitzung fand am 15. Februar im Kremkauer
Dorfgemeinschaftshaus statt. Auf der Tagesordnung standen u.
a. Beratung und Beschluss der Haushaltssatzung 2012, das Haushaltskonsolidierungskonzept, Flächennutzungs- und Bebauungsplan, Berufungen und Abberufungen von Ortswehrleitern und
Breitbandversorgung.
In der nächsten Ausgabe des Bürgerkuriers wird über die Stadtratssitzung berichtet.
Nachdem es für die vier Dörfer der Ortschaft Meßdorf im Jahr
2012 keinen Heimatkalender gibt, beschloss der Ortschaftsrat in
seiner Sitzung am 27. Januar 2012 für das kommende Jahr wieder
einen Solchen herauszugeben.
Damit wird an die Reihe der Heimatkalender von 2008 bis 2011
angeknüpft.
In einer limitierten Auflage wird ab 11. August 2012 der Kalender
für das kommende Jahr verkauft.
Gerhard Dietrich, ortsansässiger Maler wird dem Ortschaftsrat im
März eine Auswahl von Motiven aus den vier Dörfern der Ortschaft vorstellen. Jahreszeitlich und nach Motiven orientiert, wird
daraus der neue Kalender entstehen. Die Originale der Aquarelle
können dann von Interessierten beim Künstler erworben werden.
Wir danken schon an dieser Stelle Gerhard Dietrich für sein ehrenamtliches Engagement zur Fortsetzung der Kalenderreihe.
Ortsbürgermeister
Gemeindefest soll Perspektive behalten
Seit 1994 gibt es in ununterbrochener Folge in der Ortschaft,
früheren Gemeinde, Meßdorf ein zweitägiges Sommerfest.
Getragen von Vereinen und Verbänden der vier Dörfer, oder wenn
es kein jubiläumsgetragenes Fest war, von einem Festkomitee,
wurden diese Feste organisiert.
Auch die Bürger von Biesenthal und Schönebeck haben sehr schöne Feste gestaltet. Herausragend war sicher das Fest 2012, im
Ortsteil Späningen, getragen durch den Sportverein und die Feuerwehr, die beide ein Jubiläum begingen.
Nach Vorgesprächen in Feuerwehr und Sportverein beschloss der
Ortschaftsrat am 27. Januar, das nächste „Dorffest“ erst im Jahr
2013 zu feiern.
Die Mitglieder des Ortschaftsrates kamen überein, dieses Fest für
den 1. und 2. Juni 2013 auszuloben. Der 1. Juni gibt die Inspiration, dieses Fest als generationsübergreifendes Kindertagsfest mit
allen Bürgern in den Dörfern der Ortschaft, verbunden mit einer
Einladung an die anderen Ortschaften der Einheitsgemeinde Stadt
Bismark/Altmark, zu verbinden.
Standort kann die Turnhalle und der daneben befindliche Sportplatz sein. Die Ortschaftsratsmitglieder schlugen vor, mit der Vorbereitung des Festes langfristig, schon im Spätsommer 2012, zu
beginnen. Bürger aller Generationen sind aufgerufen, ihre Bereitschaft einzubringen, dieses Fest mit vorzubereiten und zu gestalten.
Ortsbürgermeister
Nr. 01/2012
– 41 –
Unvergessliches Konzerterlebnis zu Lichtmess in
der romanischen Dorfkirche zu Meßdorf
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
Im Meßdorfer Bürgerhaus wurden der Chor und die Begleitmannschaft zu der auch „Vater Sergej“, ein Priester gehörte, bewirtet.
Das gesungenen Bitt- und Dankgebet, vor und nach der Mahlzeit war für uns Gastgeber ein beeindruckendes Zeugnis der tiefen
Frömmigkeit unsere russischen Gäste.
Der Abend klang aus mit einem sehr bewegenden vielstrophigen
Heimatlied und einem Winterlied- sehr passend, denn bei der Abreise fiel Schnee.
Schinner Karnevalisten begeisterten
mit ihrem Programm
Ein besonderer Hörgenuss, der Herz und Seele aller Zuhörer bewegte, war das Konzert der 30 Sängerinnen und Sänger des Jugendchores aus dem Orthodoxen Gymnasium in Nowosibirsk.
In Tagen mit wahrhaft sibirischer Kälte, am Morgen des Konzerttages zeigte das Thermometer - 18° C, ein Konzert zu veranstalten,
war für uns auch schon ein Risiko.
Mit Hilfe moderner Technik konnte die Kirche jedoch auf +10 ˚C
temperiert werden.
Mehr als 90 Besucher aus der Gemeinde und der ganzen Altmark
kamen, hörten, sahen und erlebten ein beeindruckendes Zeugnis
orthodoxen Kirchengesanges und russischer Volkslieder.
Die Kirche war mit 100 Kerzen erleuchtet, die Atmosphäre entsprach so annähernd auch dem Inneren einer russisch- orthodoxen
Kirche.
Die Chorschule des Orthodoxen Gymnasiums, zu Ehren des Heiligen Sergej Rodoneschski wurde 1992 gegründet und umfasst 6
Chöre verschiedener Altersklassen.
Das Repertoire des bei uns gastierenden Jugendchores, ist breit
gefächert, es umfasst liturgische Gesänge ebenso, wie Lieder der
orthodoxen Glaubenswelt, als auch russische Volkslieder und klassische Werke.
Als der Jugendchor mit seinem Gesang begann, öffnete sich die
Tiefe der russischen Seele.
Unter der Leitung von Sofia, die am Konzertabend Geburtstag hatte, erklangen zunächst geistliche Gesänge, dargeboten in einem
wunderbaren Spannungsfeld von Glaubensempfindung, Lyrik und
kraftvoller Tiefe.
Alle Zuhörer fühlten sich unmittelbar mit in das Innere einer russisch- orthodoxen Kirche entführt. In dem Konzertteil, der dem
russischen Volksgesang gewidmet war, war die tiefe Liebe der
Künstler zu russischer Heimaterde, zu den Flüssen und Wäldern
immer wieder Thema.
Reichlicher, stehend erteilter Beifall war der Dank aller Konzertbesucher an die weitgereisten Gäste, nach Nowosibirsk sind es immerhin 5400 km.
Wir danken in diesem Zusammenhang auch für die 900,00 EUR
Spende unserer Gäste für soziale Projekte in Russland.
Präsident des Schinner Carneval Clubs (SCC), Jörg Mauer, begrüßte
die Närrinnen und Narren, allesamt bunt kostümiert, im Saal des
Schinner Dorfgemeinschaftshauses zur 41. Saison. Er schritt unter der Nationalhymne, mit Deutschlandfahne und begleitet von
schwarz gekleideten Wachschützern als „al presidente“ ein.
Das diesjährige Motto der Schinner Karnevalisten lautete „Ob
Griechenland, ob Eurokrise, beim SCC macht keiner Miese.“
In ganz besonderer Weise griff der Männerchor in Verkleidung
rassiger Griechen diese Themen auf und sang in bekannten Liedern von Eurokrise und Rettungsschirm. Die Texte dafür hatte sich
Chorleiterin Arne Manecke ausgedacht.
Dreimal Zugabe mussten die Herren des Männerballetts bei ihrer
Showeinlage, verkleidet als Damen in nettem und recht kurzem,
roten Pailettenkleid, geben.
Aber auch die sexy Funkemariechen begeisterten das Publikum mit
ihren modernen Tanzeinlagen. Die Bühnenshow von fünf rockig
aussehenden Tänzerinnen in neon-farbenen Kostümen und PunkPerücken, „bewaffnet“ mit Gitarre und zwei Männern in Lederhosen und Netzshirt ließen den Saal mit „We will rock you“ in
Queen-Manier toben.
Die Schinner Nachwuchskarnevalisten
überzeugten mit ihrem
Auftritt als „Pink Man
Trupp“ und ahmten damit gekonnt und peppig
die bekannte Blue Man
Group nach.
Mit Witz und Charme
überzeugten auch Kerstin Mauer und Sylvia
Rogge in ihren ideenreichen Sketchen.
Immer wieder wurde das Publikum zum dreifachen „Schinne et
levt“ aufgerufen und die kraftvollen Rufe bewiesen, wie gut das
Programm der Schinner bei den Gästen ankam. Jedem einzelnen
Programmpunkt zollten sie Respekt, indem sie gemeinsam aufstanden und kräftig applaudierten.
Schinner, weiter so!
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
– 42 –
Ein herzliches Dankeschön für den langjährigen
Steinfelder Gemeindearbeiter Manfred Schlüter
Steinfelds langjähriger Gemeindearbeiter Manfred Schlüter ging nach fast 25 Arbeitsjahren im
Dienste der Gemeinde, jetzt Ortschaft Steinfeld in
den wohlverdienten Ruhestand.
Am 13. Juli 1987 hatte Manfred Schlüter seinen
ersten Arbeitstag. Damals war Gerhard Graf Bürgermeister der Gemeinde Steinfeld.
Steinfelds jetziger Ortsbürgermeister Jochen
Schulz bedankte sich bei Herrn Schlüter für das
jahrzehntelange fleißige Wirken und sein handwerkliches Geschick, das der Gemeinde so einige
Kosten erspart hat.
Auch Einheitsgemeindebürgermeisterin Verena
Schlüsselburg und die Redaktion des Bürgerkuriers bedanken sich auf diesem Weg ebenfalls für
seine geleistete Arbeit und die gute Zusammenarbeit bei Manfred Schlüter. Mit Rasentraktor und
anderer Technik sorgte er z. B. für einen wunderschön gepflegten
Schützenplatz auf dem alljährlich am letzten Samstag im September viele tausend Besucher zum Bauernmarkt kamen, aber auch zu
den Backtagen des Steinfelder Kulturvereines und zu Familienfeiern und Mittagstisch in der Schützenklause bei Renate Zaklikowski
findet der Schützenplatz seine Beachtung.
Nr. 01/2012
Die laufende Notsanierung der Schönfelder Gutskirche nähert sich
ihrem Ende. Das Gerüst an der 42 m hohen, neu geschieferten
Turmspitze konnte Ende Januar teilweise abgenommen werden.
Wenn die Witterung wieder milder wird, werden die Dachdecker
bald auch die letzten kleinteiligen Partien fertig gestellt haben.
Damit kann der Trägerverein „Freunde der Gutskirche Schönfeld
e.V.“ (www.gutskirche-schoenfeld.de) die im letzten Sommer
begonnene Notsanierung demnächst abschließen. Der Fortbestand der bis vor wenigen Monaten noch von Verfall und Abriss
bedrohten neugotischen Kirche ist so gesichert. Das bedeutende
Baudenkmal ist ein Werk des Architekten Conrad Wilhelm Hase.
Im Zuge der Notsanierung konnten die Vereinsmitglieder zum Jahreswechsel einen wichtigen Fund bestaunen: In der Kugel auf der
Turmspitze wurde ein Dokument des damaligen Bauleiters Eduard
Wendebourg entdeckt, wodurch nun das Datum des Baubeginns
der Kirche bekannt ist - der 28. Mai 1883.
Um die Kirche auch nutzen zu können, müssen in einem nächsten
Schritt die Fenster instandgesetzt werden. Im Kirchenschiff sind
die Fensterflächen durch Vandalismus teils zerstört, die herausragenden Glasmalereien aus dem Kirchenchor sind aktuell eingelagert. Letztere müssen fachmännisch aufgearbeitet und gesichert
werden, bevor sie an ihren angestammten Platz zurückkehren
können. Hierfür und für die derzeitig laufende Instandsetzung der
Dächer bittet der Verein um Ihre Unterstützung:
Helfen Sie mit und spenden Sie auf das Vereinskonto 3010036336
bei der Kreissparkasse Stendal.
Also, lieber Manfred Schlüter, alles Gute und beste Gesundheit
im Ruhestand!
Notsanierung der Schönfelder Gutskirche
kurz vor Abschluss
Restaurierung der Helbig-Orgel in Eichstedt
kann auch dank Leader-Förderung in Angriff
genommen werden
© Uta Barbara Riecke 2012
Seit den 1960er Jahren ist die Helbig-Orgel in der Sankt-Katharinenkirche Eichstedt nicht mehr spielbar, da sie stark sanierungsbedürftig ist. Die Orgel wurde 1737/1738 vom Tangermünder Orgelbauer
Johann Georg Helbig gebaut und ist die einzige der Helbig-Orgeln,
die durch Sanierung in ihrem ursprünglichen Zustand wiederhergestellt werden könnte. Um dieses historisch einmalige Instrument zu
retten, hat sich der „Förderkreis St. Katharinenkirche Eichstedt/Altmark e. V.“ gegründet. Gemeinsam mit dem Dorf und der Kirchengemeinde verfolgte der Förderkreis das Ziel, die Orgel neu zum Erklingen zu bringen. Mit dem Beitritt zur Lokalen Aktionsgruppe „Mittlere
Altmark“ sind sie diesem Ziel ein Stück näher und können nun mit
den Sanierungsarbeiten, die ein Gesamtvolumen von 155.000 EUR
betragen werden, beginnen.
Ende des Jahres 2011 lud der Förderkreis die LAG-Vorsitzende Verena Schlüsselburg, das Leader-Management, Mitglieder und weitere
Gäste, unter ihnen Verbandsgemeindebürgermeister Eike Trumpf und
Staatsminister Rainer Robra, der seine Wurzeln in Eichstedt hat, zur
Besichtigung der Kirche und zu sanierenden Orgel ein. Der Förderkreis
um dessen Vorsitzende Adelheid Schmersau hat große Pläne. Zu den
Unterstützern des 2008 gegründeten Vereins zählt nun auch Rainer
Robra, der beim anschließenden Gespräch im „Eichstedter Krug“ die
Schirmherrschaft über den Förderkreis „St. Katharinenkirche“ übernahm und somit dem Wunsch der engagierten Gruppe entsprach. Die
erste Bauphase wurde bereits eingeläutet, das Instrument befindet
sich bei der Reparatur in Werder bei Potsdam. Ein ganzes Jahr Arbeit
liegt vor den Orgel-Fachmännern. Vor allem der Wurmbefall an der
Orgel war extrem. Daher müssen hölzerne Teile mitunter erneuert
werden. Die Metallpfeifen müssen sortiert und gesäubert werden und
wieder in richtiger Reihenfolge angebracht werden.
Die Verantwortlichen hoffen die Orgel bald feierlich wieder erklingen zu lassen, und zwar genau 275 Jahre nachdem der Bau der
Eichstedter Orgel in Auftrag gegeben wurde.
Nr. 01/2012
– 43 –
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
Am letzten Rommé- und Skatturnier im „Alten Schafstall“ nahmen
43 spielfreudige Frauen und Männer teil und belegten folgende
Platzierungen:
„Altmarkhof“ Schäplitz noch in der Winterpause
Derzeit befindet sich der „Altmarkhof“ Schäplitz noch in der „Winterpause“ - hier ein Blick in den verschneiten Bauerngarten. Im
April startet dann die Saison 2012. Sie wird am 21. April mit der
Staudentauschbörse eröffnet.
Danach folgt auch wieder der monatliche „Kaffeeklatsch auf der
Tenne“, der jeden zweiten Mittwoch im Monat, ab 14 Uhr stattfindet:
09. Mai, 13. Juni, 11. Juli, 08. August und 12. September.
Über weitere Termine bzw. die Themen des Kaffeeklatsches wird
zu gegebener Zeit informiert.
Im kommenden Jahr, also in 2013, blickt der „Altmarkhof“
Schäplitz auf ein Jubiläum, nämlich seinen 20. Geburtstag.
Rommé:
1. Platz 2. Platz 3. Platz 4. Platz Katharina Velmans- Schartau Günther Pommerening - Bismark Maik Schulz - Kläden Maritta Nowak - Schäplitz
181 Punkte
250 Punkte
294 Punkte
316 Punkte
Skat:
1. Platz 2. Platz 3. Platz 4. Platz Siegfried Seifarth - Stendal Achim Koss - Hohenwulsch
Peter Guder - Bismark Walfried Schippke - Arneburg 2334 Punkte
2198 Punkte
2067 Punkte
2026 Punkte
Das nächste Rommé- und Skatturnier findet am Sonntag, dem
25.03.2012 statt.
• am 20.01.2012 - Kaffeekränzchen mit den Jagdhornbläsern
Stendal/Staffelde
Rückblick auf Veranstaltungen im Januar:
• Rommé und Skatturnier am 15.01.2012
Gut 50 Besucher kamen im „Alten Schafstall“ zum Kaffeekränzchen zusammen, um sich am Programm der Jagdhornbläsergruppe
Stendal/Staffelde zu erfreuen.
Mit ihrer musikalischen Darbietung brachten die Grünröcke historisches Liedgut in Erinnerung. Geblasen wurden die klassischen
Jagdsignale und viele volkstümliche Melodien - dabei wurde kräftig mitgesungen und mitgeschunkelt.
Aufgelockert wurde das Programm durch rezitative Einlagen von
Werner Draheim, Brunhilde Helmholz und Bodo Brettschneider.
Sie trugen Waldgedichte, lustige Jägerwitze und Nachdenkliches
zum Thema Natur vor.
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
– 44 –
Nr. 01/2012
Satzung über die Festsetzung der Steuersätze
für die Grund- und Gewerbesteuer
der Stadt Bismark (Altmark)
Auf der Grundlage des § 25 des Grundsteuergesetzes vom
07.08.1973 (BGBl. I S 965) in der jeweils geltenden Fassung, des §
16 des Gewerbesteuergesetzes vom 15.10.2002 (BGBl. I S. 4167)
in der jeweils geltenden Fassung und des § 6 der Gemeindeordnung des Landes Sachsen-Anhalt vom 10.08.2009 (GVBl. LSA S.
383) in der jeweils geltenden Fassung hat der Stadtrat der Stadt
Bismark (Altmark) in seiner Sitzung am 14.12.2011 die nachstehende Satzung beschlossen:
Großen Andrang gab es auch wieder am köstlichen Kuchenbüfett.
§1
Die Hebesätze für die Grundsteuer und für die Gewerbesteuer
werden für die Ortschaften Büste, Könnigde, Badingen, Dobberkau, Garlipp, Hohenwulsch, Kläden, Schäplitz, Schorstedt, Schernikau, Schinne und Steinfeld wie folgt festgesetzt:
1. Grundsteuer
für die land- und forstwirtschaftlichen
Betriebe (Grundsteuer A) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 2. Gewerbesteuer 3. Änderungssatzung der Stadt Bismark
(Altmark) zur Umlage der Verbandsbeiträge der
Unterhaltungsverbände „Milde/Biese“
und „Uchte“
Auf der Grundlage der §§ 6 und 44 Abs. 3 Ziff. 1 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt vom 10.08.2009 (GVBl.
LSA S. 383) in der derzeit gültigen Fassung, der §§ 2 und 16 des
Kommunalabgabengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (KAG
LSA) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13.12.1996 (GVBl.
LSA S. 405) in der derzeit gültigen Fassung sowie der §§ 54 - 56
des Wassergesetzes für das Land Sachsen-Anhalt (WG LSA) in der
Fassung der Bekanntmachung vom 16.03.2011 (GVBl. LSA S.492)
in der derzeit gültigen Fassung hat der Stadtrat der Stadt Bismark
(Altmark) in seiner Sitzung am 14.12.2011 folgende 3. Änderungssatzung zur Umlage der Verbandsbeiträge der Unterhaltungsverbände „Milde/Biese“ und „Uchte“ beschlossen.
§1
Änderungen
1) Der Absatz 2 des § 7 - Umlagesatz - erhält folgende Fassung:
Der Umlagesatz beträgt für das Kalenderjahr 2012
als Flächenbeitragssatz
für den Unterhaltungsverband
„Milde/Biese“ für den Unterhaltungsverband
„Uchte“ und
als Erschwernisbeitragssatz
(Abgabe für versiegelte Flächen)
für den Unterhaltungsverband
„Milde/Biese“ für den Unterhaltungsverband
„Uchte“ 8,07716 EUR/ha
12,00
§2
Die vorstehenden Hebesätze gelten für die Haushaltsjahre 2012,
2013 und 2014.
§3
Diese Satzung tritt rückwirkend am 01.01.2012 in Kraft.
Bismark (Altmark), d. 14.12.2011
Stadt Bismark (Altmark) - Behörde
Beschlussvorlage
(x) öffentlich ( ) nichtöffentlich
Amt/Geschäftszeichen/Einbringer Datum: Bauamt Beratungsfolge 09. Ortschaftsratssitzung Kläden 12. Hauptausschusssitzung 10. Stadtratssitzung Beschluss Nr.
143-10/2011
Sitzungstermin:
11.08.2011
30.08.2011
21.09.2011
Betreff:
Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes - Sondergebiete Photovoltaik 1
2,38594 EUR/Einwohner
1,26 EUR/Einwohner
§2
Inkrafttreten
Die Satzung tritt rückwirkend am 01.01.2012 in Kraft.
Bismark (Altmark), d. 14.12.2011
EUR/ha
290 v. H.
375 v. H.
315 v. H.
Beschlussvorschlag:
Der Stadtrat der Stadt Bismark (Altmark) beschließt
- im Parallelverfahren zur Fortschreibung des Flächennutzungsplanes der Ortschaft Kläden vom 23.02.1994
die Aufstellung eines vorhabenbezogenen B-Planes für die
Sondergebiete Photovoltaik - SO 1
- den Abschluss eines städtebaulichen Vertrages mit den zukünftigen Investoren zur Finanzierung der Aufstellung eines vorhabenbezogenen B-Planes.
Begründung:
Während ein Flächennutzungsplan gemäß §§ 5 ff. BauGB ein vorbereitender Bauleitplan (Darstellung der beabsichtigten städtebau-
Nr. 01/2012
– 45 –
lichen Entwicklung) ist, handelt es sich bei einem Bebauungsplan
gemäß §§ 8 ff. BauGB um einen verbindlichen Bauleitplan (rechtsverbindliche Festsetzung für die städtebauliche Ordnung).
Bebauungspläne sind gemäß § 8 Abs. 2 BauGB aus einem Flächennutzungsplan zu entwickeln (Entwicklungsgebot).
Dieses gilt entsprechend Abstimmung mit dem LVWA und dem
BOA des Landkreises auch für die Fortschreibung von Flächennutzungsplänen zu Sondergebieten Photovoltaik.
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
Der Ortschaftsrat der Ortschaft Kläden wurde am 11.08.2011 gehört und hat der Beschlussempfehlung zugestimmt.
Empfehlung des Hauptausschusses vom 30.08.2011:
Der Hauptausschuss empfiehlt dem Stadtrat der Stadt Bismark (Altmark) den Beschluss zufassen.
Beratungsergebnis
Gremium: Sitzung am TOP
Stadtrat Stadt Bismark (Altmark) 21.09.2011 19
_____________________________________________________________________________________________________________________
Einstimmig Mit Ja Nein Enthaltung Mitwirkungs- laut abweichender
Stimmen- verbot Beschluss- Beschluss
mehrheit (lt. § 31 GO LSA)
vorschlag vorschlag
_____________________________________________________________________________________________________________________
O
O
16
/
Vorsitzender des Stadtrates:
/
Nein O
O
O (s. Rückseite)
Bürgermeisterin:
Stadt Bismark (Altmark) - Behörde
Beschlussvorlage
(x) öffentlich Ja O
( ) nichtöffentlich
Amt/Geschäftszeichen/Einbringer Datum: Bauamt Beratungsfolge 09. Ortschaftsratssitzung Kläden 12. Hauptausschusssitzung 10. Stadtratssitzung Beschluss Nr.
142-10/2011
Sitzungstermin:
11.08.2011
30.08.2011
21.09.2011
Betreff:
Fortschreibung des Flächennutzungsplanes der Ortschaft Kläden
durch Ausweisung von Sondergebieten Photovoltaik (SO 1)
Beschlussvorschlag:
Der Stadtrat der Stadt Bismark (Altmark) beschließt
Begründung:
Im Flächennutzungsplan der Ortschaft Kläden sind die in der Anlage ausgewiesenen Gebiete als Gewerbegebiet dargestellt. Ein Investor beabsichtigt auf einer Fläche Freiflächenphotovoltaikanlagen
zu errichten.
Freiflächenphotovoltaikanlagen sind nach § 29 Abs. 1 BauGB und §
2 Abs. 1 BauO LSA bauliche Anlagen im Sinne des BauGB.
Dabei stellen diese Anlagen so besondere Anforderungen an den
Zuschnitt und die Ausrichtung, dass sich das für sie bestimmte Gebiet wesentlich von einem normalen Baugebiet nach der BauNVO
unterscheidet. Entsprechend der gesetzlichen Systematik ist deshalb dem Grunde nach die Ausweisung eines Sondergebietes nach
§ 11 Abs. 2 BauNVO vorgesehen.
Entstehende Kosten werden auf der Grundlage eines noch abzuschließenden städtebaulichen Vertrages durch den Investor übernommen.
Der Ortschaftsrat der Ortschaft Kläden wurde am 11.08.2011 gehört und hat der Beschlussempfehlung zugestimmt.
die Fortschreibung des Flächennutzungsplanes der Ortschaft Kläden
vom 23.02.1994 (bestätigt vom RP Magdeburg am 27.06.1994)
für die in der Anlage ausgewiesenen Gebiete zu „Sondergebieten
Photovoltaik (SO 1)“.
Empfehlung des Hauptausschusses vom 30.08.2011:
Der Hauptausschuss empfiehlt dem Stadtrat der Stadt Bismark (Altmark) den Beschluss zu fassen.
Beratungsergebnis
Gremium: Sitzung am TOP
Stadtrat Stadt Bismark (Altmark) 21.09.2011 18
_____________________________________________________________________________________________________________________
Einstimmig Mit Ja Nein Enthaltung Mitwirkungs- laut abweichender
Stimmen- verbot Beschluss- Beschluss
mehrheit (lt. § 31 GO LSA)
vorschlag vorschlag
_____________________________________________________________________________________________________________________
(x)
O
16
Vorsitzender des Stadtrates:
/
/
Bürgermeisterin:
Ja O
Nein O
O
O (s. Rückseite)
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
– 46 –
Nr. 01/2012
Die Unterlagen, die dieser Feststellung zugrunde liegen, können
beim Landkreis Stendal, Umweltamt, Untere Immissionsschutzbehörde in 39576 Stendal, Hospitalstr. 1 - 2, als der zuständigen Genehmigungsbehörde eingesehen werden.
Hinweis:
Diese Feststellung ist nicht selbstständig anfechtbar.
Stendal, den 30.01.2012
Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Altmark
Buchenallee 3
29410 Salzwedel
Salzwedel, den 30.12.2011
Bodenordnungsverfahren Brunau-Plathe Feldlage und Ortslage
Brunau Anhalt
43.4- Az.:HA Brunau-Plathe FL Bd. V und HA OL Brunau Bd. II
Öffentliche Bekanntmachung
Schlussfeststellung der Bodenordnungsverfahren
Brunau-Plathe Feldlage und Ortslage Brunau
In den Bodenordnungsverfahren Brunau-Plathe Feldlage und Ortslage Brunau wird hiermit gemäß § 149 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG)
in Verbindung mit § 63 Abs. 2 Landwirtschaftsanpassungsgesetz die
Schlussfeststellung erlassen und Folgendes festgestellt:
Landkreis Stendal
Der Landrat
Bekanntmachung des Landkreises Stendal
Feststellung des Unterbleibens der UVP-Pflicht
für das Vorhaben „Neugenehmigung gem. § 4
BlmSchG für die Windkraftanlagen 4 und 5 im
Windpark „Garlipp“
Bekanntmachung gemäß § 3a Satz 2 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Februar 2010 (BGBl. I S. 94), zuletzt geändert
durch Artikel 6 des Gesetzes vom 28. Juli 2011 (BGBl. I S. 1690)
über den Verzicht der Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung.
Folgendes Vorhaben wurde beantragt, das folgende Grundstücke
berührt:
Antrag vom Antragsteller Vorhaben Ge- Flur Flur
markung
stück
_______________________________________________________________
18.11.2011 Windpark Neugenehmigung Garlipp 2 52/4
Garlipp GmbH gem. § 4 BlmSchG
38/3
& Co für die Windkraft
Betriebs KG anlagen 4 und 5 im
Windpark „Garlipp“
Es handelt sich hier um ein Vorhaben gemäß Anlage 1 UVPG,
Nummer 1.6.2. Gemäß § 3c Absatz 1, § 3e UVPG i. V. m. der
Anlage 2 zum UVPG wurde im Rahmen der allgemeinen Vorprüfung des Einzelfalls das Verfahren zur Feststellung der UVP-Pflicht
durchgeführt.
Im Rahmen der allgemeinen Einzelfallprüfung wurde festgestellt,
dass durch das oben genannte Vorhaben keine erheblichen nachteiligen Auswirkungen zu befürchten sind, so dass im Rahmen des
Genehmigungsverfahrens keine Umweltverträglichkeitsprüfung
(UVP) erforderlich ist
1. Die Ausführung der Bodenordnungspläne ist bewirkt.
2. Den Beteiligten stehen keine Ansprüche mehr zu, die in den
Verfahren hätten berücksichtigt werden müssen.
3. Die Aufgaben der Teilnehmergemeinschaft Brunau-Plathe
Feldlage sind abgeschlossen.
4. Die Bodenordnungsverfahren werden mit der Zustellung der
bestandskräftigen Schlussfeststellung an die Teilnehmergemeinschaft beendet. Gleichzeitig erlischt die Teilnehmergemeinschaft. Damit erlöschen auch die Rechte und Pflichten
ihres Vorstandes sowie die Zuständigkeit der Flurbereinigungsbehörde.
Begründung:
Der Abschluss der Bodenordnungsverfahren durch die Schlussfeststellung ist zulässig und begründet.
Die Ausführung der Bodenordnungspläne ist in tatsächlicher und
rechtlicher Hinsicht bewirkt. Insbesondere sind alle Anträge und
Widersprüche der Beteiligten erledigt. Die Berichtigung der öffentlichen Bücher ist abgeschlossen. Die neu geschaffenen gemeinschaftlichen Anlagen sind dem jeweils Unterhaltungspflichtigen in
die Unterhaltung übergeben worden. Aufgaben, die die Teilnehmergemeinschaft noch zu erfüllen hätte, sind nicht bekannt. Die
Kasse der Teilnehmergemeinschaft wurde ordnungsgemäß abgeschlossen. Der verbleibende Restkassenbestand wird nach Unanfechtbarkeit der Schlussfeststellung an die Teilnehmergemeinschaft
Packebusch-Hagenau als Eigenleistung abgegeben. Der Vorstand
der Teilnehmergemeinschaft hat dieser Regelung zugestimmt.
Da also Ansprüche der Beteiligten, die in diesen Verfahren hätten
berücksichtigt werden müssen, nicht verblieben sind und auch sonstige Angelegenheiten nicht mehr zu regeln sind, sind die Bodenordnungsverfahren Brunau-Plathe Feldlage und Ortslage Brunau
nun durch Schlussfeststellung abzuschließen.
Hinweis:
Gemäß § 150 Abs. 1 FlurbG sind der ehemaligen Verwaltungsgemeinschaft Arendsee-Kalbe für die Gemeinden Brunau und Kleinau
Auszüge aus dem Bodenordnungsplan Brunau - Plathe Feldlage am
11.12.2007 und für die Ortslage Brunau am 08.01.2008 aus dem
Bodenordnungsplan zur Aufbewahrung zugestellt worden.
Nr. 01/2012
– 47 –
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen die Schlussfeststellung kann innerhalb eines Monats nach
Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschrift Widerspruch beim
Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Altmark, Buchenallee 3, 29410 Salzwedel, eingelegt werden.
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
Foto: Bilderbox
Im Auftrag
Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Altmark
Außenstelle Salzwedel
- Flurneuordnungsbehörde Buchenallee 3
29410 Salzwedel
Salzwedel, den 23.12.2011
Bodenordnungsverfahren Vienau-Dolchau-Mehrin Ortslage
Verf.-Nr. SAW 4.022
Öffentlichte Bekanntmachung
Schlussfeststellung
Nach den §§ 56 und 63 Abs. 2 des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes (LwAnpG) i. V. m. den § 149 Abs. 1 des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) in den jeweils gültigen Fassungen ergeht folgender
Beschluss:
Die Flurneuordnungsbehörde schließt das Bodenordnungsverfahren Vienau-Dolchau-Mehrin Ortslage, Landkreis Altmarkkreis
Salzwedel, durch die Feststellung ab, dass die Ausführung nach
dem Bodenordnungsplan bewirkt ist und dass den Beteiligten keine
Ansprüche mehr zustehen, die im Bodenordnungsverfahren hätten
berücksichtigt werden sollen.
Gründe:
Das Bodenordnungsverfahren Vienau-Dolchau-Mehrin Ortslage ist
aus der Teilung des Bodenordnungsverfahrens Vienau-DolchauMehrin hervorgegangen. Es beinhaltet im wesentlichen Flächen der
Ortslagen Vienau, Dolchau, Mehrin und Beese.
Die Ausführung nach dem Bodenordnungsplan ist bewirkt.
Auf Grundlage des Bodenordnungsplanes wurden die öffentlichen
Bücher (vorrangig Grundbuch und Liegenschaftskataster) berichtigt.
Aus dem Bodenordnungsplan abzuleitende Ansprüche und Verpflichtungen (Geldzahlungen für Flächenaustausche) der Beteiligten sind erledigt.
Maßnahmen aus dem Neugestaltungsentwurf (Ausbauvorhaben)
sind für das Teilgebiet abgeschlossen. Die Gründe für die Schlussfeststellung sind daher gegeben.
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diese Schlussfeststellung kann innerhalb eines Monats nach
Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist
im Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Altmark,
Akazienweg 23, 39576 Stendal bzw. in der Außenstelle Salzwedel,
Buchenallee 3, 29410 Salzwedel schriftlich oder zur Niederschrift
einzulegen.
Die Frist wird auch durch Einlegen des Widerspruchs beim Landesverwaltungsamt Halle, Ernst-Kamieth-Straße 2, 06112 Halle/Saale
gewahrt.
Die Rechtsbehelfsfrist beginnt mit dem Tag nach der Bekanntmachung.
Bei schriftlicher Einlegung des Widerspruchs wird die Frist nur gewahrt, wenn das Widerspruchsschreiben bis zum Ablauf der angegebenen Frist bei der Behörde eingegangen ist.
Im Auftrag
gez. Rateischak Dienstsiegel
* Ihr Trauerfall in guten Händen*
Bestattungshaus Waschke-Schulze
Erd-, Feuer- und Seebestattungen
Tag und Nacht erreichbar
☎ 03 93 28 - 2 33
An der Ruthen 6, 39579 Rochau
Einheitsgemeinde Stadt Bismark (Altmark)
– 48 –
Nr. 01/2012
Fachmann
vor Ort
Neu in Ihrer Nähe!
Der Hausgeräteservice
Kundendienst für alle Marken,
auch für Wäscherei- & Gastronomietechnik
Waschmaschine, Kühlschrank, Herd defekt?
RI-TEC
Inh. Stephan Ringlepp
Dorfstraße 30A • 39579 Badingen
Tel. 039324/984291 • Service-Tel. 015206676345
Ist Ihr Gehör durch Lärm geschädigt?
Immer mehr Menschen verschiedenster Berufsgruppen stellen
fest, dass ihr Gehör früher durch
Lärm geschädigt wurde – denn
die Auswirkung der Lärmbelastung zeigt sich oft erst nach
zwanzig oder dreißig Jahren.
Die meisten Betroffenen haben
jedoch keine klassische Schwerhörigkeit – denn sie hören soweit
noch gut, verstehen jedoch oft
schlecht. Wissenschaftler haben
durch mikroskopische Aufnahmen der Hörschnecke erkannt,
warum dieses Phänomen auftritt.
Durch Lärm werden insbesondere die Haarzellen am Anfang der
Schnecke zerstört, die normalerweise dort die hohen Töne wahrnehmen. Die Folge ist somit auch
ein Verlust des Hörvermögens
bei den hohen Tönen. Dieser
Hochtonhörverlust bewirkt, dass
gesprochene Sprache undeutlich dumpf klingt und Konsonanten wie s, f, t, k, p, h und g nicht
mehr eindeutig verstanden bzw.
häufig verwechselt werden. Insbesondere in akustisch schwierigen Alltagssituationen mit vielen
Hintergrundgeräuschen wird das
Sprachverstehen erheblich beeinträchtigt. Das Dilemma: Wer
einen solchen Hochtonhörverlust
hat, empfindet sich oft keineswegs als schwerhörig. Tiefe Töne
werden problemlos gehört, die
Schwierigkeiten beim Verstehen
häufig mit der undeutlichen Aussprache des Gesprächspartners
erklärt. Doch über kurz oder lang
belasten die Verständigungsschwierigkeiten das Zusammenleben in der Familie, erschweren
die Kommunikation mit Freunden
und im Beruf. Die Hörakustikmeisterin Undine Schwarzkopf
sucht für eine spezielle Höranalyse nun betroffene Personen mit
einer bereits festgestellten oder
selbst vermuteten Lärmschädigung (ein- oder beidohrig). Zu
Beginn der Analyse erfolgt eine
besondere Gehörmessung, da-
bei können mögliche Lärmverluste des Patienten gemessen
werden. Sofern Innenohrschädigungen vorliegen, analysiert
eine Software den Unterschied
zum normalen Gehör. Diese
Werte werden von der Hörakustikmeisterin in den Hörchip eines
Hochtonverstärkers übertragen,
welcher für Betroffene wieder
klares Verstehen ermöglichen
soll – ohne am Ohr aufzufallen.
Ein solches System kann z. B.
auch hohe Töne bis über 10 Kilohertz wiedergeben, tiefe Töne
und störende Geräusche werden
-Anzeige-
durch eine spezielle Software
im Gerät ausgefiltert. So kann
ein klares Sprachverstehen in
Gesellschaft, in der Familie und
beim Fernsehen erreicht werden
ohne alles lauter zu hören oder
ein herkömmliches Hörgerät zu
tragen. Für interessierte Betroffene ist diese Höranalyse und der
anschließende Test der Systeme
kostenfrei und als Information
zu
Behandlungsmöglichkeiten
gedacht. Bereits vorliegende
ärztliche Verordnungen können
berücksichtigt werden. Um Anmeldung wird gebeten.