Familienunternehmen punkten auch in schlechten
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Familienunternehmen punkten auch in schlechten
Quarter 3, 2010 Meinung/Opinion Familienunternehmen punkten auch in schlechten Zeiten Family businesses also score in times of crises Venture Capital im Mittelstand Venture Capital and Medium Sized Bussiness Research China und Japan – Die Nachfolger kommen “aus der Familie” China And Japan Keep CEO Leadership In The Family Info Afrika in Bewegung Africa on the Move We note, however, is above all one - the mood more positive. Clients and candidates no longer speak of the economic crisis, but of plans and forward strategy. Although careful - you will not paint the devil on the wall - yet. In this sense, we wish you as always an interesting and relaxed reading! Mit freundlichen Grüßen Best regards, Stanton Chase Vienna Partnership IN DIESER AUSGABE ATTACHED TO THE WIRE Sehr geehrte Klienten und Freunde, Dear clients and friends, p1….. Willkommen Welcome Willkommen zur neuesten Ausgabe unseres p2….. Familienunternehmen punkten auch in schlechten Zeiten Newsletters. In den letzten Wochen und Monaten hat sich die Wirtschaft erstaunlich erholt. Die Anzeichen zeigen wieder nach oben, Zahlen haben ein positives Vorzeichen. Executive Search Consultants bemerken diesen Trend an stark verbesserten Auftragseingängen, die Branche zeigt im letzten halben Jahr Wachstumszahlen von ca. 25 %. Wir nähern uns wieder der Marktgröße des Zeitraums vor der Krise. Wir merken aber vor allem Eines – die Stimmung ist wieder positiv. Klienten und Kandidaten sprechen nicht mehr von der Wirtschaftskrise sondern von Plänen und Vorwärtsstrategien. Vorsichtig zwar - man will den Teufel nicht an die Wand malen – aber doch. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen wie immer eine interessante und entspannte Lektüre! Family businesses also score in times of crises p4….. Venture Capital in Medium Sized Businesses p6….. Afrika in Bewegung Africa on the Move p8….. Welcome to the latest edition of our newsletter. In the last few weeks and months, the economy has recovered remarkably. The signs show up again, numbers have a positive sign. Executive Search Consultants noted this trend in much-improved new orders, the industry shows in the last half year growth figures of around 25%. We are approaching again the market size of the period before the crisis. Venture Capital im Mittelstand China und Japan –Nachfolger kommen “aus der Familie” China And Japan Keep CEO Leadership In The Family p11…. Ihr Kontakt: Die Partnerschaft Who to Contact: Partnership 1 w w w .stantonchase.com FAMILIENUNTERNEHMEN PUNKTEN AUCH IN SCHLECHTEN ZEITEN FAMILY BUSINESSES ALSO SCORE IN TIMES OF CRISIS Gert Herold, Managing Partner, Stanton Chase International, Wien/Vienna [email protected] Während manche Analysten und Berater dem eigentümergeführten Mittelstand, speziell Familienunternehmen, weitsichtiges Agieren, professionelles Management und den Einsatz moderner Tools nicht sofort und uneingeschränkt zuordnen, sondern eher Schwächen bei Qualifikation, Eigentumsübergabe und Nachfolge anführen, sprechen die Zahlen der letzten Zeit dagegen. In Deutschland und weltweit schufen nichtbörsennotierte eigentümergeführte Betriebe oder Familienunternehmen, egal welcher Größe, in den vergangenen Jahren sieben mal mehr Arbeitsplätze als börsennotierte Unternehmen. Im Schnitt wuchsen die größten Familienunternehmen umsatzmäßig auch während der Krise im vergangenen Jahr, während die größten börsennotierten Player global nahezu stagnierten. Persönliches. Die Gründe dafür sind evident. Während börsennotierte Aktiengesellschaften unter Quartalsdruck kurzfristigen Ergebniserwartungen entsprechen müssen, können eigentümergeführte Unternehmen langfristige Strategien verfolgen – persönliche kurzfristige Gewinnerwartungen der Eigentümer treten in den Hintergrund vor ihrem langfristigen Interesse der Unternehmenssicherung. Schlüsselmitarbeiter werden in Krisensituationen, auch aufgrund des persönlichen Verantwortungsgefühls der Eigentümer, nicht so rasch abgebaut. Dadurch wird ein Knowhow-Abfluss verhindert und im nächsten Aufschwung kann schneller auf Marktgegebenheiten reagiert werden – von hohen Rekrutierungskosten und positiven Einflüssen auf das Unternehmensklima ganz abgesehen. Whilst some analysts and consultants do not necessarily attribute long-sighted operations, professional management and use of modern tools to owner-managed companies, in particular family businesses, they rather mention weaknesses in qualification and succession, recent figures show otherwise. In the past years ownermanaged or family businesses not listed on the stock exchange and regardless of size, created seven times more jobs in Germany and worldwide, than companies listed on the stock exchange. On average the largest family businesses also grew in terms of turnover during the crisis of the past year, whilst the largest listed players almost stagnated. Personal: Reasons for this are obvious. Whilst listed corporations have to comply with short-term result expectations, owner-managed companies can follow long-term strategies – personal short-term profit expectations take a “back seat” in favour of long-term company protection interests. Key personnel will also not be laid off as quickly in crisis situations, due to a personal sense of responsibility. Hereby a know-how loss can be got around and with the next upturn, reaction to market demands is faster and, besides having positive effects on company climate, high restructuring costs can also be avoided. Frustrated managers in listed companies often throw in the towel because their conscience does not allow them to share responsibility for reduction scenarios in favour of short-term result optimization – in the interest of profit 2 w w w .stantonchase.com Frustrierte Manager in börsennotierten Unternehmen werfen oft das Handtuch, da sie der kurzfristigen Ergebnis-optimierung – im Interesse der Gewinnerwartung anonymer Eigentümer – dienende Reduktionsszenarien nicht länger mittragen können und somit dem Unternehmen verlorengehen. Demgegenüber sind Mitarbeiter und Manager in eigentümergeführten Unternehmen im Krisenfall eher bereit, Verständnis für schwierige Entscheidungen aufzubringen und dem Unternehmen die Treue zu halten. Hier schlagen die lokale Verbundenheit und der langfristige, persönliche Kontakt der Eigentümer zu Mitarbeitern auf der Habenseite zu Buche. Eigentümern wird Vertrauen entgegengebracht. Dazu kommt, dass Unternehmen, bei denen Führung und Eigentum zusammenfallen, meist organisch wachsen, weniger durch Übernahmen. Fusionen und Übernahmen führen nachweislich im Regelfall zu Mitarbeiterabbau, oft verstärkt durch aktive Abgänge im Management aus Verunsicherung und Demotivation. Investieren. Während der Rotstift im börsennotierten Marktsegment auch die Investitionen in Entwicklungen und Anlagen betrifft, haben in Deutschland im vergangenen Jahr Mittelständler stark investiert und ihr Investitionsvolumen gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöht. Bei den Kollegen an der Börse war das Gegenteil der Fall. Das betrifft auch azyklische Investitionen in Knowhow und somit Mitarbeiter und Manager. Damit sind eigentümergeführte Unternehmen ein wesentlicher Konjunkturstabilisator und -motor. Mit ein Grund ist, dass Familienunternehmen lieber in die Zukunft der Unternehmen investieren als Gewinne an Anteilseigner auszuschütten. Ein weiterer Erfolgsfaktor: Wo Eigentümer und Entscheidungsträger und Aufsichtsorgane zusammenfallen, ist schnelles Entscheiden möglich. expectations of anonymous owners any longer- and thereby are lost by the company. In contrast co-workers and managers in owner-managed business are more likely to show understanding for difficult decisions in crisis situations and remain loyal to their employer. Here local bonds and long-term, personal contact of owners to their employees inure to their benefit. Owners are trustworthy. In addition, companies where ownership and management coincide, often grow organically less through takeovers. Mergers and takeovers lead verifiably to staff reductions, often intensified by managers leaving due to demotivation and uncertainty. Invest: Whilst the “red pencil” also affects investments for developments and plants in the listed market segment, medium-sized business in Germany have invested heavily in the past year and have significantly increased their investment volume compared to the previous year. The opposite applied to colleagues listed at the stock exchange. This also relates to acyclic investments in knowhow and therefore their employees and managers. For this reason owner-managed companies are an important stabilizer of the economic cycle and an economic driver. This is part of the reason why family businesses prefer to invest in the future of their business rather than to distribute profits to shareholders. Another success factor: Decisions can be taken faster when owners, decision makers and board of director functions are Dieser Artikel wurde im „Wirtschaftsblatt“ am 14.Juli 2010 veröffentlicht This article has also been published in „Wirtschaftsblatt“ on July, 14th, 2010 EMEA: Amsterdam + Athens + Belgrade +Brussels+ Bucharest + Copenhagen + Doha + Dubai + Düsseldorf + Frankfurt + Hamburg + Helsinki + Istanbul + Johannesburg + Lagos + Lisbon + Ljubljana + London + Lyon + Madrid + Milan + Oslo + Paris + Prague + Sofia + Stockholm + Stuttgart + Vienna + Warsaw + Zurich Asia/Pacific: Auckland + Bangalore + Beijing + Chennai + Delhi + Guangzhou (Canton) + Hong Kong + Hyderabad + Mumbai + Mumbai FS + Pune + Seoul + Shanghai + Sydney + Tokyo North America: Atlanta + Austin + Baltimore + Calgary + Chicago + Dallas + Los Angeles + Miami + Montreal + Nashville + New York + San Francisco + Santa Barbara +Toronto Latin America: Bogotá + Buenos Aires + Caracas + Curitiba + Lima + Mexico City + Montevideo + Rio de Janeiro + Santiago de Chile + São Paulo 3 w w w .stantonchase.com VENTURE CAPITAL IM MITTELSTAND VENTURE CAPITAL IN SMEs Heimo Hecht, Managing Partner, Stanton Chase International, Wien/Vienna [email protected] Speziell im Technologie- und im Biotechbereich erreichen mittelständische Unternehmen mit Innovationskraft und bahnbrechenden Ideen sehr rasch das Ende Ihrer Entwicklungsmöglichkeiten aus eigener Kraft. In diesen Industrien sind lokale Märkte wenig ergiebig und die Präsenz auf der globalen Bühne überlebenswichtig. Wachsen oder Untergehen ist die Devise, insbesondere bei Biotech Unternehmen, wo bsp. die klinische Entwicklung von hoch innovativen Arzneimitteln ein Millionenkapital benötigt. Wichtig ist es daher für Venture Capital versorgte Unternehmen sich einerseits den „richtigen“ Investor zu suchen, der ihre Technologien versteht und auf Nachhaltigkeit setzt und andererseits die Entwicklung des Hauptproduktes voranzutreiben und sich nicht zu sehr auf weitere Basisforschung zu fokussieren. Hier spielen Eigenkapitalgeber in Form von Finanzinvestoren eine große, wichtige und manchmal auch fatale Rolle. Oft erweisen sich die Analysten der Kapitalgeber als wenig branchenerfahren, Ihre Urteilsfähigkeit was das Entwicklungspotential und auch die Strategie der finanzierten Unternehmen betrifft ist eingeschränkt, im Vordergrund steht das Investment per se und die „Börsen-Phantasie“. Zu wenig Aufmerksamkeit wird der Analyse der Technologien und deren Nachhaltigkeit oder den Märkten gewidmet, von einem Assessment des Managements und der Schlüsselkräfte ganz abgesehen. Gleichzeitig sind die strategischen Erwartungen der kapitalsuchenden Unternehmen angesichts der zu erwartenden Eigenkapitalfinanzierung oft überzogen. Die Erwartungen eines Finanzinvestors sind mitunter recht kurzfristig auf Wertsteigerung und baldigen Wiederverkauf oder Börsengang ausgerichtet. It is particularly in the technology-based and biotechnology industries that small and medium sized enterprises (SMEs) with real innovative strength and cutting-edge ideas can easily fail to fulfil their development potential if left to rely solely on their own financial reserves. In these industries, local markets are limited and being able to compete on a global basis is essential to their survival. Grow or go under is the motto – particularly for biotech companies where for example clinical development of highly innovative medicines requires capital investment in the millions. That’s why it’s so important for venture capital co-funded companies on the one hand that they are careful to seek out the “right” investor – an investor with a real understanding of the company’s technology and one who is prepared to take a longer term view - and on the other hand that they focus on development of the main product rather than on performing further basic research. This is where venture capitalists/private equity providers play a major, important and sometimes also a fatal role as financial investors. Equity capital providers’ analysts often turn out to have little specific domain knowledge and their ability to judge the development potential and strategy of the company to be financed is therefore limited. It’s the investment per se that counts and of course the “stock market dream”. Not only is insufficient attention paid to performing proper due diligence with regard to the company’s technology, its sustainability and the relevant markets, but also to carrying out a proper evaluation of the company’s existing management staff and key executives. By the same token, the strategic expectations of equityseeking companies in regard to anticipated venture capital financing often tend to be overly optimistic. 4 w w w .stantonchase.com Mit dieser Erwartungshaltung sind die ursprünglichen Eigentümer oft überfordert, Ihre Managementfähigkeiten und Erfahrungen nicht auf diese Situation ausgerichtet. Um den zahlenorientierten Erwartungen Ihrer Financiers zu genügen, verlassen Unternehmer oft die ursprünglich eingeschlagene Strategie, um die nächste Finanzierungshürde zu nehmen, ohne jedoch die geplante Nachhaltigkeit zu erzielen. Desinformation, Frustration auf beiden Seiten sind die Folge, dies führt oft zum Scheitern des Investments, ja des ganzen Unternehmens. Manager von Außen, als CEO, CFO, CSO oder COO eingesetzt, können hier als nutzbringende Katalysatoren wesentlich zum Erfolg beitragen. Verständnis für die Persönlichkeit des ursprünglichen Eigentümers -oft des Gründers und Entwicklers der Schlüsseltechnologie, dem sie zur Seite gestellt sind - gepaart mit Verständnis für die Erwartungen eines Investors – eventuell die oft zitierte „Konzernerfahrung“ oder auch Erfahrung in vergleichbar finanzierten Unternehmen– können den Brückenschlag bewirken und die Kommunikationskanäle zwischen Eigentümer und Finanzinvestor friktionsfrei offenhalten. Oft fehlt es diesen Unternehmen an klaren Managementund Organisationsstrukturen, professioneller Marktbearbeitung (klassicherweise sind Unternehmen dieses Typus technologie- bzw. produktgetrieben, nicht marktgesteuert) und investorgerechtem Finanzmanagement. Die auf einschlägiger Erfahrung basierende Fähigkeit , Strukturen zu schaffen, Märkte aufzubereiten, erfolgreich Projekte „durchzuziehen“ und deren Standards und Probleme zu dokumentieren und aufzuzeigen, das Wachstum zu managen und eigentümerund investorenkonform zu kommunizieren, sind wesentliche Funktionen dieses Managertyps. Athens Belgrade Bucharest Istanbul Kiev* Ljubljana Moscow* Prague Sofia St. Petersburg* Vienna (Austria, Slovakia & Hungary) Warsaw * co-operation partner w w w .stantonchase.com A financial investor’s objectives can soon turn to focus on realizing gains in the form of capital appreciation, asset sale or going public. The original owners are often overwhelmed by these kinds of expectations and without the necessary management capabilities and experience behind them they struggle to deal with the new situation. In an effort to try and meet their investor’s results-oriented expectations, entrepreneurs often depart from their original strategy in order to embark on the next round of financing without first having made the necessary progress in the longer term vision. Misinformation and frustration on both sides are the sorry consequences and often lead to failure of the investment and even of course of the company itself. Outside managers, appointed in the positions of CEO, CFO, CSO or COO, can act as valuable catalysts and make a key contribution to the company’s success. Sensitivity for any soft issues concerning the (family) business owner – who is often the founder of the business and developer of the key technology as well as the person they have been appointed to assist combined with a good understanding of investor expectations acquired through the much quoted corporate experience or domain experience in similarly financed companies can help bridge the gap, smoothing the way and keeping channels of communication open between company owners and financial investors. These companies often tend to be lacking in clear management and operational/organisational structures, professional marketing methods (technology or product-oriented companies of this type generally tend not to be marketdriven) and financial management systems geared towards meeting investor requirements. They need professional managers with long-standing, relevant experience who are able to offer key skills and expertise – managers with the ability to introduce structures, develop a market strategy, drive projects to success and identify and document their strengths and weaknesses, manage growth and be able to communicate equally well with both owners and investors. Dieser Artikel wurde im „Wirtschaftsblatt“ im August 2010 veröffentlicht This article has also been published in „Wirtschaftsblatt“ in August, 2010 Die Experten für Zentral- und Osteuropa Stanton Chase International The Experts for Central and Eastern Europe 5 AFRIKA IN BEWEGUNG AFRICA ON THE MOVE ZUKUNFTSMARKT FÜR HEADHUNTER A FUTURE MARKET FOR HEADHUNTERS Eine McKinsey-Studie aus dem Sommer 2010 sieht nach langen Jahren des wirtschaftlichen Siechtums für die nächsten Jahre und Jahrzehnte enormes Wachstum für die afrikanischen Volkswirtschaften voraus. A McKinsey-Study from summer 2010 foresees enormous growth for the African national economy after many years of economical infirmity. The main reasons for this are the enormous reserves of raw material of the continent, the strong growing teenage population and at the same time growing level of education as well as the improvement of the public health sector, the necessary massive investments in infrastructure and the upcoming of a middle class with the possibility of increased consumption. The outcome of this is a rich field of activity for Headhunters. The demand in Africa is multilayered. On the one hand there is in general a high demand for Managers from Europe, Asia or America, thus generally better managed economic regions, especially in countries with a lack of management know-how and high-standard technical knowledge. At the same time a high demand for local managers, with actual know-how and experience in working together with western managed companies, exists. On the one hand management needs cannot only be covered by Ex-Pats, on the other hand many countries have established legal frameworks which secure quotas for domestic managers, respectively ensuring equal rights. Nigeria has its own Expatriate-Quota, in South Africa parts of the economy are governed through the Black Empowerment Regulation. Wesentliche Gründe dafür sind die enormen Energieund Rohstoffreserven des Kontinents, die stark wachsende junge Bevölkerung bei gleichzeitig steigendem Bildungsniveau und die Verbesserung des Gesundheitswesens, makroökonomische Stabilität und Wirtschaftsreformen, die notwendigen gewaltigen Investitionen in Infrastruktur und das Entstehen eines Mittelstandes mit der Möglichkeit zu gesteigertem Konsum. 40 % der Afrikaner leben heute im städtischen Umfeld, in den nächsten Jahren rechnet man damit, dass das für Konsum zur Verfügung stehende Einkommen um 50 % steigen wird. Heute ist Afrikas GPD in etwa so groß wie das Brasiliens oder Russlands. In keiner anderen Entwicklungsregion ist der „Return on Investment“ für Investitionen aus dem Ausland ähnlich hoch wie in Afrika. Damit ergibt sich ein reichliches Betätigungsfeld für Headhunter. Die Nachfrage in Afrika ist vielschichtig. Einerseits gibt es generell einen hohen Bedarf an Managern aus Europa, Asien oder Amerika, also aus generell besser gemanagten Wirtschaftsräumen, speziell in Ländern mit einem Mangel an ManagementKnow how und hochstehendem technischen Wissen. Gleichzeitig besteht aber auch starke Nachfrage nach lokalen Managern mit aktuellem Wissen und Erfahrung in der Zusammenarbeit mit westlich geführten Unternehmen. Zum einen kann der Managementbedarf nicht nur durch Ex-Pats abgedeckt werden, zum Anderen haben viele Länder gesetzliche Rahmenbedingungen geschaffen, die Quoten für inländische Manager sicherstellen bzw. Gleichberechtigung gewähren sollen. In Nigeria gibt es eine eigene Expatriat-Quote, in Südafrika Accordingly Headhunters and Recruiters concentrate their efforts strongly on the black continent and focus especially on South Africa. Whilst some Headhunters offer their services mainly out of London, Stanton Chase International offers a successfully running office in Johannesburg, which supports not only the local market but also bordering regions such as Zimbabwe, Namibia, Botswana and via a research office the eastern African region (Kenya, Tanzania). Whilst former colonial relations also play a role, countries such as Morocco, respectively the whole Maghreb-region are serviced partly from France but also from the Stanton Chase office in Dubai. 6 w w w .stantonchase.com werden durch die „Black Empowerment“ Regelung Teilbereiche der Wirtschaft gesteuert. Dementsprechend konzentrieren sich die Headhunter in letzter Zeit stark auf den Schwarzen Kontinent und die Suche nach Mitarbeitern zunehmend auf Afrika. Ein Schwerpunkt ist seit Jahren der weit entwickelte Markt Südafrika. Während einige Headhunter diese Mandate schwerpunktmäßig von London aus betreuen, unterhält Stanton Chase International seit Jahren ein erfolgreiches Büro in Johannesburg, das den lokalen Markt, aber auch angrenzende Gebiete, wie Zimbabwe, Namibia, Botswana und über ein Researchbüro den ostafrikanischen Raum (Kenya, Tansania) betreut. Während hier also auch ehemalige koloniale Zusammenhänge eine Rolle spielen, werden analog Länder, wie Marokko bzw. der gesamte Maghreb-Raum teilweise von Frankreich , aber auch aus dem Stanton Chase Büro in Dubai und zukünftig aus Kairo betreut. Expats oder Repats als Führungskräfte und Technische Spezialisten für Infrastruktur und Bergbau werden am häufigsten gesucht. In Nigeria hat sich Stanton Chase International als erstes Executive Search Unternehmen angesiedelt. Dass diese Strategie richtig war lässt sich daran erkennen, dass Wettbewerber nachziehen. Aufgrund des boomenden Öl & Gas-Sektors gibt es verstärkte Nachfrage an Spezialisten, aber auch der IT-Sektor ist interessant. Mehrere Konzerne haben ihre WestafrikaZentralen in Nigeria, speziell Lagos, angesiedelt. Last but not least ist Angola ein Boom-Markt der ErdölIndustrie, auch hier entsteht starke Nachfrage nach Expats, speziell aus Portugal. Das Stanton Chase Büro in Lissabon verfügt über beste Kontakte in diese Szene. Die Verdienstmöglichkeiten in Afrika sind höchst unterschiedlich. Während sich gut ausgebildete heimische Nachwuchskräfte anfangs bescheiden zeigen müssen, steigen die Verdienstmöglichkeiten für hochqualifizierte lokale Manager in weiterer Folge überproportional. Die Nachfrage ist stärker als das Angebot. Expats haben ebenfalls ausgezeichnete Verdienstmöglichkeiten, je nach Land sind jedoch Einschränkung der Lebensqualität („Hardship“) in Kauf zu nehmen, die Kosten für die Unternehmen sind oft enorm (Sicherheit, Housing, Schooling, etc.) Expats or Repats as managers and technical specialists for infrastructure and mining are searched for most frequently. In Nigeria, Stanton Chase International has settled as the first Executive Search Company. That this strategy was right can be recognized by the fact that that competition is now following suit. Due to the booming oil & gas sectors there is an increased demand for specialists, but also the IT sector is of interest. Numerous corporations have set-up their West Africa headquarters in Nigeria, specifically in Lagos. Last but not least Angola, which is a booming market for the crude oil industry. Also in this country a strong demand for expats, especially from Portugal, is taking place. The Stanton The Stanton Chase office in Lisbon has the best contacts available. Opportunities to earn money in Africa are extremely variable. Whilst well educated local junior employees have to make do with a modest payment in the beginning, salaries later on increase disproportionally for highly qualified local managers. Demand exceeds the offer. Expats also have excellent opportunities to earn money, depending on the country of origin. Cutbacks in quality of life (“hardship”) have to be accepted, costs for companies are often enormous (housing, school, safety, etc.) Stanton Chase International betreibt auf dem afrikanischen Kontinent Büros in Südafrika (Johannesburg), Nigeria (Lagos) und ab November 2010 in Agypten (Kairo) On the African continent Stanton Chase International operates offices in South Africa (Johannesburg), Nigeria (Lagos) and beginning of November 2010 also in Egypt (Cairo) Copyright Stanton Chase International 2010 7 w w w .stantonchase.com CHINA UND JAPAN: DIE NACHFOLGER KOMMEN AUS DER FAMILIE Quelle: Ray Tsuchiyama [Veröffentlicht am 26.8.2010] in Forbes Seit Mitte der 1980er Jahre, als amerikanische und europäische Executive Search Firmen den japanischen Markt betraten, war jede Neujahrs-Party in diesen Unternehmen durch folgenden Toast des Country Managers gekennzeichnet: „Jetzt kommt das Jahr, in dem japanische Unternehmen, wie die Mitsubishis, Mitsuis und Hitachis, Suchaufträge für CEOs und Vorstände platzieren werden!“ In den 1980er und 90er Jahren war Japan ein Wachstumsmarkt für viele Executive Search Unternehmen, Executive Search Consultants arbeiteten jedoch exklusiv für Unternehmen wie IBM, Procter & Gamble und Louis Vuitton - also multinationale Unternehmen, keine japanischen Firmen. Fast drei Jahrzehnte später, nachdem China die japanische Wirtschaft überholt hat, drehen sich die jährlichen globalen Treffen der Executive-SearchUnternehmen um den Kampf der Volkswirtschaften in den USA und Europa, multinationale Suchen in China und Indien und - es gibt lange Diskussionen darüber, wie man die eigenen Organisationen in Japan „reparieren“ könnte. In den frühen 1980er Jahren war IBM der Katalysator für die gewaltige Welle der ausländischen Investitionen in Japan, als man die Asien-Pazifik-Zentrale in den damals angesagten Ark Hills Mori Büroturm verlegte (gleichzeitig „öffnete“ die japanischen Börse und löste einen Ansturm von Goldman Sachs, Morgan Stanley und anderen Investmentbanken in Japan aus, was zusätzliches Geschäft für Headhunter bewirkte); in den letzten Jahren wurde die IBM APAC Zentrale still und symbolisch nach Shanghai verlegt. Entgegen den Erwartungen der letzten Jahre entwickelte sich kein neuer Zustrom von multinationalen Unternehmen nach Japan und viele Silicon Valley Startups umgingen Japan gleich in Richtung China – gedrückte Stimmung bei den globalen Recruitern vor Ort. Hätte die Zusammenarbeit mit ausländischen Executive Search Firmen während der letzten zwei Jahrzehnte für japanischen Unternehmen zu einem anderen Bild im Jahr 2010 geführt? Hätten Sanyo oder JAL CHINA AND JAPAN KEEP CEO LEADERSHIP IN THE FAMILY Source: Ray Tsuchiyama [posted on 08/26/2010] in Forbes Since the mid-1980s when American and European retainer executive search firms entered the Japan market, each New Year’s party was marked by the search firm country managers toasting his colleagues and exhorting “this is the year when Japanese firms–like the Mitsubishis, Mitsuis and Hitachis–sign up search contracts for CEOs and Board Members.” In the 1980s and ’90s Japan was a growth center for many executive search firms, yet headhunting executives searched exclusively for the likes of IBM, Procter & Gamble and Louis Vuitton–all multinationals, not Japanese corporations. Nearly three decades later, with China surpassing the Japanese economy, the executive search partners’ global annual meetings revolve around the struggling U.S. and European economies, multinational search upswings in China and India and long discussions on how to “fix” the Japan operation. In the early 1980s IBM was the catalyst for the tremendous wave of foreign investment in Japan when it moved its Asia-Pacific headquarters to then-new upscale ARK Hills Mori office tower (simultaneously, the “opening” of the Japanese stock exchange sparked a rush by Goldman Sachs, Morgan Stanley and other investment banking firms into Japan–and more business for headhunters); quietly and symbolically during the last few years the IBM APAC operations have relocated to Shanghai. Contrary to expectations of the 2000s decade, no new influx of multinationals descended onto Japanese shores and many Silicon Valley start-ups bypassed Japan for China–adding to the gloom for global recruiters. Would active engagement with foreign search firms during the last two decades by Japanese corporations have led to a different economic picture in 2010? That is, if a Sanyo or JAL or Renown turned to partnering with an international search firm back in the 1990s, would each firm–the first absorbed as a Panasonic subsidiary, the second forced into bankruptcy and nationalized by the Japanese government and the third acquired for its global brands by an upstart Chinese firm–still be 8 w w w .stantonchase.com in den 1990er Jahren, mit internationalen Executive Search Firmen zusammengearbeitet, wären sie noch unabhängig und erfolgreich mit neuer, dynamischer Führung? Eine Spekulation: hätte ein innovativer chinesisch-amerikanischer CEO bei Sanyo alles auf Sonnenkollektoren und Electronic Boards gesetzt (mit einem alle wichtigen Märkte repräsentierenden Board of Directors, mit starken Verbindungen zu Vertriebspartnern), und die verlustreiche HandsetDivision vor Jahren aufgegeben? Oder hätte ein britischer CEO von einer Low-Budget Airline JAL in einen effizienten Business-Carrier mit lukrativen internationalen Strecken verwandelt und gleichzeitig eine staatlich gestützte, inländische Fluggesellschaft mit Routen in die ländlichen Hokkaido und Tohoku, beides Regionen mit wenig Passagierverkehr, aber unerlässlich für Wahlstimmen, abgespalten? Im Nachhinein sieht man klarer, aber sowohl während der sensationellen japanischen "Bubble Years“, als auch jetzt, in der japanischen Rezession ohne Ende, sahen viele japanische Firmen keine Notwendigkeit westliche Corporate Governance Regeln anzunehmen. Diese wären: ein CEO, überwacht durch ein erfahrenes, diszipliniertes „Board of Directors“ in einem sich gegenseitig kontrollierenden, "transparenten" Wirtschaftssystem. Ein CEO führt sein Unternehmen unter Wahrung der Aktionärsrechte und exekutiert (im Idealfall!) eine Strategie zur Erhöhung des Aktienwerts. Doch japanische Unternehmen mit überkreuzten Beteiligungen (Aktien gehören meist angeschlossenen Japanischen Unternehmen oder befreundeten Banken, und nicht anonymen Investoren) können solche Ziele ignorieren, und sie fördern - unter Berücksichtigung des Dienstalters und der Zustimmung interner Management-Fraktionen - hartnäckig Führungskräfte von innen. Für führende japanische Unternehmen ist eine Globale Recruiting Company die letzte Adresse, um Rat bei der Suche nach einem CEO einzuholen oder das Anforderungsprofil für ein Board of Directors zu entwickeln. In ihren Glanzzeiten war der Erfolg der durch brillante Gründer geführten japanischen Unternehmen unbestritten. Von den 1960er bis in die 80er Jahre exportierte Japan Autos, Elektronik, Schiffe und Spielzeug weltweit: kein Ausländer wäre damals z.B. auf die Idee gekommen, eine CEO Suche für Toyota anzudenken, die Marke, die automobile Bestseller für Konsumenten in Kansas City, Bristol, Singapur und Johannesburg erzeugte. independent and highly successful with new, dynamic leadership? To speculate, for example, would an innovative Chinese-American CEO at Sanyo go “all in” for solar panels and electronic tablets (with Board Directors representing all major markets with strong linkages to channel partners), and abandoned the money-losing handset division years ago? Or would a British CEO from a no-frills budget airline transform JAL into a efficient business carrier with lucrative international routes, and spun-off a domestic airline–with government investment–with service to airports in rural Hokkaido and Tohoku, both regions with little passenger traffic, but essential for election votes? Everything is crystalclear in hindsight, but during both the sensational Japanese “Bubble Years” and today in the “no end in sight” Japanese recession, many Japanese firms were not pressured to change to the Western corporate governance framework: that is, a CEO monitored by an experienced, disciplined Board of Directors in a “checks and balances,” “transparent” ecosystem. Also, the CEO performs in accordance with upholding shareholder rights, and (ideally!) executes strategy to increase stock value. However, Japanese companies with stock cross-holdings (stocks are mostly owned by other affiliated “Keiretsu”, Japanese companies and friendly banks, not by Main Street investors like in the U.S.) can ignore such objectives, and they cling stubbornly to promote executives from within, based both on seniority and consensus by internal management fractions. For leading Japanese corporations, a foreign global recruiting firm is the last place to ask for advice for a CEO search or to “partner” with to develop the best Board of Directors background profile. In their stellar times, the success of Japanese firms led by brilliant Founders was undisputed. From the 1960s to ’80s, Japan exported cars, electronics, ships and toys globally: no foreigner then would have even ventured to mention a CEO search for Toyota, which made best-selling cars for consumers in Kansas City, Bristol, Singapore and Johannesburg. In many ways, success bred righteousness, and Japanese CEO succession was not seen as a house of cards until the popping of the “Bubble Economy” in the late 1980s (and the retirement of many post-war Founder-CEOs).Two major Japanese firms have appointed non-Japanese CEOs: Nissan (Carlos Ghosn) and Sony (Howard Stringer), so precedents do exist, and it is interesting to note that two high-flying Japanese firms– Rakuten and Uniqlo–though both under Japanese CEOs have made English as official corporate language, so language is no longer the monolithic obstacle. 9 w w w .stantonchase.com In vielerlei Hinsicht erzeugte Erfolg Selbstgerechtigkeit und die japanischen CEO-Nachfolge wurde bis zum Platzen der "Bubble Economy" in den späten 1980er Jahren (und dem Ausscheiden von vielen Nachkriegs-Gründer-CEOs) nicht als ein Kartenhaus erkannt. Zwei große japanische Unternehmen bestellten nichtjapanische CEOs: Nissan (Carlos Ghosn) und Sony (Howard Stringer), Präzedenzfälle existieren also und es ist interessant festzustellen, dass zwei hochfliegende japanische Unternehmen - Rakuten und Uniqlo - Englisch als offizielle Unternehmenssprache eingeführt haben, obwohl beide von japanischen CEOs geführt werden. Sprache ist also kein unausweichliches Hindernis mehr. China und Japan sind ähnlich in ihrem Bestreben, die Führung innerhalb der Unternehmens-"Familie" zu bewahren und keine Ausländer in gehobene Führungspositionen vorzulassen. Es geht weniger um den richtigen Manager für die Einführung neuer Produkte oder Steigerung von Umsätzen, als um den Kontrollverlust an einen Außenstehenden (wenngleich mit zukünftigen New York Stock Exchange Listings „Transparenz“ ein Schlüsselwort für die CEOs der chinesischen Unternehmen werden wird). Wie Vodafone während des vergangenen Jahrzehnts einen Engländer, einen indisch-amerikanischen und jetzt ein italienischen Manager als CEO zu haben, wäre für ein japanisches oder chinesisches Unternehmen undenkbar. Viele führende chinesischen Unternehmen haben weder eine Führungskräfteplanung, noch haben sie kraftvolle Aufsichtsräte, und noch weniger ist es denkbar Unternehmens-Geheimnisse und Pläne mit Executive Search Consultants zu besprechen, auch nicht mit Mandarin sprechenden Beratern mit einem Ivy League MBA. Ein chinesischer CEO, der z.B. Laptop Fabriken in Süd-China leitet, würde jüngere Search-Consultants als Dilettanten sehen, die nie dem Quartalsdruck standhalten mussten. Globale Executive Search Firmen sollten erfahrene Manager mit einem breiten persönlichen Erfahrungshintergrund einsetzen, da chinesische Führungskräfte Wert auf globale Erfahrung legen, nicht auf einen "chinesischen" BusinessHintergrund. Wie das außergewöhnliche Wachstum der japanischen Unternehmen während der "Bubble Years", ist es schwer, den aktuellen chinesischen geschäftlichen Erfolg in Frage zu stellen. Obwohl chinesische Führungskräfte aus den hohen Löhnen und Mangel an Risikokapital lernen könnten, sehen sie möglicherweise die negative Verbindung zwischen japanischer Nachfolgeplanung und anämischem wirtschaftlichen Wachstum nicht . Although both would not admit it, China and Japan are alike in keeping leadership within the company “family,” and not allowing foreigners into top roles. It is less about investigating the right leader who can best launch new products and increase revenues than ceding control to an outsider (although with future New York Stock Exchange listings, transparency will become a key word for CEOs of Chinese firms). That Vodafone, a top U.K.-headquartered global mobile carrier, during the past decade had an Englishman, Indian-American and now an Italian at the CEO helm would be unthinkable at a Japanese or Chinese corporation. Few leading Chinese firms have leadership succession planning nor do they have boards with real power to review a CEO’s judgment and planning, and even fewer would ever think of sharing company secrets and plans with an foreign recruiting firm, even Mandarin-speaking consultants with an Ivy League M.B.A. A Chinese CEO who, for example, leads laptop plants throughout southern China, would view younger search consultants as dilettantes who have never endured harsh quarterly profit and loss reviews. Global search firms should hire experienced regional and global operations leaders who have a wide range of personal “real-life” case studies, since Chinese executives value global experience, not a “Chinese” business background . Like the extraordinary growth of Japanese firms during the “Bubble Years,” it is hard to challenge current Chinese business success. Although Chinese executives may take lessons from Japanese high wages and lack of venture capital, they may not see any negative linkage between Japanese CEO or Board succession search and anemic economic growth, since they may empathize with the fact that Japan maintained a closed (shall we say “nationalistic”) business style. to view the original article click here Stanton Chase International betreibt in China und Japan Büros in Beijing, Guangzhou, Shanghai, Hongkong und Tokio In China and Japan Stanton Chase International operates offices in Beijing, Guangzhou, Shanghai, Hongkong und Tokio 10 w w w .stantonchase.com Ihr Kontakt: Die Partnerschaft Who to contact: Partnership Unsere Partnerschaft verfügt über mehr als 50 Jahre an Erfahrung im Executive Search, seit dem Jahr 2000 konnten wir erfolgreich über 700 Suchprojekte in Österreich und Zentral-, Ost- und Südosteuropas durchführen. The Vienna team of five partners has over 50 collective years of experience in executive search collected in leading search firms and has managed over 700 top and middle management level appointments since 2000. Service- und Kundenorientierung und unser Bekenntnis zur persönlichen Abwicklung unserer Mandate auf Partnerlevel haben einen soliden Ruf für Qualität und rasche Projektabwicklung gefestigt. Alle Partner unserer Sozietät unterstützt von bestausgebildeten Associates und Research Consultants sowie modernster Technologie – verfügen über eine klare "Practice Group" Spezialisierung und verstehen daher die Bedürfnisse Ihrer Klienten Client and service dedication and our commitment to personal execution of our mandates on partner level have generated a solid and sound reputation of quality results and speedy delivery. Our research consultants and associates are well trained and supported by state of the art technology. All partners have a clear practice group focus and industry specialisation and understand their client's needs HEIMO HECHT Managing Partner GERT HEROLD Managing Partner ALEXANDER KAIL Managing Partner FRANZ ROIS Partner MICHAEL SCHAUMANN Managing Partner [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Stanton Chase Vienna Office Im Zentrum Europas gelegen, fungiert das Wiener Büro von Stanton Chase International als Brücke zwischen den Märkten Westeuropas und Zentral-, Ost- und Südosteuropas. Based in the centre of Europe, the Stanton Chase Vienna office connects the markets of Western Europe with the emerging Central Eastern and South Eastern Region Wir betreuen internationale Klienten genauso erfolgreich wie starke lokale und regionale "Player". Unsere Expertise: Serves clients in all major industry sectors, multinational companies as well as strong local players. Services include: Executive Search Board Services Executive Audits Executive Search Board Services Executive Audits 11 w w w .stantonchase.com