20 - Ultimo

Transcrição

20 - Ultimo
I N H A LT
Und vorne steht der Klassenfeind: »Rot und Blau«; auf Seite 12
MIX
Schreck im Wald: »Schlangenbrut«
im TAM; Hermann Stenner: Die rote
Jacke; Harms Helden; Trek is back;
Klimawoche; Detmolder Kunsttage;
Girls in Airports; Zirkus
4
des Horrors
COMEBACK
Wolfmanagement: Der Wolf kommt
6
zurück in die Region
RUDI
Heute: In der Ruhe liegt die Kraft.
9
Von Peter Puck
FILME
The D Train
Ich und Kaminski
Everest
Alles im Kino
Im Reich der Affen
Therapie für einen Vampir
Rot und Blau
45 Years
Kill the Messenger
Fack Ju Göhte 2
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DVD
Spielbergs Frühe: Duell / Sugarland
Express; When the Game Stands
Tall; Good Kill; The Cobbler, Buy Buy
St. Pauli; Von Menschen und
Pferden; Fräulein Julie; Im
Labyrinth des Schweigens; Versehen
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sie die Béliers?
TONTRÄGER
New Order; Sido; The Weekend;
Wavves; Motörhead; Circe; Tito &
Tarantula; Iron Maiden; Leon
Bridges
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INTERVIEW
Mitten ins Herz: »Boy«
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SPIELPLATZ
Im Vorbeiflug: »Cosmonautica«;
Jurassic Picknick: »ARK Survival
Evolved«; Waldschratig: »Feist«; Ich
bin Batman: »Batman: Arkham
Knight«; Kill Your Darlings: »Life is
Strange (4)«
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BÜCHER
Umsonst und draußen: »Walden«;
Kalkulierte Flucht: »Alfred Andersch
desertiert«; Görensagen: »Ich wuchs
auf einem Schrottplatz auf…« 24
PROGRAMM-SERVICE
Zwei Wochen Programm
vom 14.9. bis 27.9.
Ausstellungs-Übersicht
Feste Termine
Veranstalteradressen
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TUMNMELPLATZ
Kostenlose Kleinanzeigen
Setzers Abende
Impressum
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FAST FERTIG
Charlies Geschichte: »Strapazin«
widmet eine ganze Ausgabe »Charlie
Hebdo«
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ULTIMO 3
mix
NOCH MEHR KUNST
Die rote Jacke
ielefeld ist berühmt für Künstler,
die früh die Stadt verließen, anderswo berühmt und hier erst spät
nachgeehrt wurden. Friedrich Wilhelm Murnau (1888-1931) etwa ging
schon auf Kindesbeinen, wurde in
Berlin ein weltbekannter Regisseur
und hat nun einen Preis und ein Filmfestival in Bielefeld. Das nächste im
Oktober.
Hermann Stenner (1891-1914)
zog als Schüler nach München,
beschwerte sich über die „bremsende Bielefelder Gesellschaft“,
wurde
Deutschlands
jüngster
Expressionist und kriegt bald ein
Museum in Bielefeld.
Die Villa Weberb an der Obernstraße, zur Zeit noch Sitz der Handwerkskammer, soll ab 1. Oktober
zum „Hermann Stenner Haus Bielefeld – Galerie der klassischen
Moderne“ umgebaut werden und
dann unter anderem die „Sammlung
Bunte“ beherbergen, in der der ehemalige Bielefelder Hermann Josef
B
Verteidigungsmaßnahmen: Thomas Wehling und Oliver Baierl (Foto: Thomas Abel)
SCHRECK IM WALD
»Schlangenbrut« im TAM
in Hüttenurlaub wird zum Horrortrip in dieser deutschsprachigen Erstaufführung eines Stücks
des amerikanischen Dramatikers
Steven Fechter. Drei befreundete
Paare fahren mit ihren Kindern ins
Grüne, in den tiefen dunklen Wald.
Und ganz wie im Märchen oder in unzähligen Backwood-Horror-Filmen
bricht da draußen die Zivilisation in
Stücke.
Ganz offensichtlich schon durch
den Kunstgriff, die nächste Generation konsequent von der Bühne
fern zu halten. Die Kinder „spielen
E
draußen“ und bleiben bis zum Ende
unsichtbar. Derweil richten sich drinnen die Erwachsenen zwischen
Jagdtrophäen und Kühlschrank, viel
Bier und lockeren Frotzeleien ein.
Die Männer protzen voreinander
mit ihren durchaus unterschiedlichen Vorstellungen von Kerligkeit.
Die Frauen übertreffen sich im einfühlsamen Manipulationsvermögen.
Und natürlich hat jedes Paar den
besten Nachwuchs der Welt. Man
grinst und fühlt sich behaglich bei
eigenen Freiraumträumen ertappt.
Dann steckt plötzlich ein Pfeil in der
Harms Helden
Tür. Daran ein totes Streifenhörnchen und ein Zettel mit der
Botschaft: „Gebt auf!“
Die Idylle kippt, die Charaktere
werden kantiger. Der überforderte
Macho ruft gleich den Belagerungszustand aus. Die patente Immobilienmaklerin organisiert das Überleben.
Und nebenbei entstehen neue Konstellationen. Hier nutzt Fechter manches Dramaturgieklischee aus der
Filmwelt und verpasst jedem Spannungsschub sowohl eine komödiantische Lachpause als auch einen
gesellschaftlich relevanten Unterton. Zwei haben ein außereheliches
Verhältnis miteinander, ein Vater
verdächtigt sich des frühkindlichen
Missbrauchs, einer Mutter erscheinen ihre Kinder als Aliens. Und
immer wieder schickt Christian
Schlüter seine Schauspieler von der
langsam wachsenden Verzweiflung
in den Slapstick.
Mehr Pfeile schlagen ein. Ein Parlamentär wird getroffen. Offenbar
errichten die pubertierenden Kinder
im Wald ein Gegen-Regime, klauen
Schnaps, feiern Orgien und wollen
die Eltern los werden. Oder doch
wenigstens die Väter.
Zum ausgewachsenen Krieg der
Generationen kommt es nicht. Auch
nicht zu einer wirklichen Auflösung.
Aber der Biss sitzt. Und wirkt, weil
die Schauspieler allesamt den Spagat zwischen Thriller und Klamotte
bravourös hinkriegen.
Wing
R: Christian Schlüter D: Christina
Huckle, Judith Patzelt, Nicole Lippold, Thomas Wehling, Lukas Graser,
Oliver Baierl
4 ULTIMO
Hermann Stenner: Selbstbildnis
Bunte 450 Arbeiten Hermann Stenners zusammentrug, sowie Bilder
von Max Liebermann, August
Macke, Emil Nolde und der Hamburger Sezession. Noch fehlen allerdings geschätzte 750.000 Spenden,
um das Haus museumstauglich zu
machen. Den Kaufpreis von ca. 3 Millionen trägt die „Stiftung Goldbeck“,
die Miete ist für 12 Jahre frei, und
das geschätzte Defizit des Ausstellungsbetriebs von 150.000 im Jahr
soll von weiteren Spenden gedeckt
werden.
Damit könnte der „Freundeskreis
Stenner“, der das Museum mit
betreiben wird, in Sichtweite der
Kunsthalle sicher einen attraktiven
Eckpunkt
der
kommenden
Museumsmeile vom neuen Stenner-Haus über die Kunsthalle bis
zum Waldhof setzen. Darüber
freuen sich alle, manche aber tragen auch Bedenken. Ist es außer
unumgänglich auch noch gut, dass
private Sponsoren die Kulturpolitik
ersetzen? Hat die Kunsthalle jetzt
überhaupt noch eine Chance auf
den erwünschten Erweiterungsbau?
Schließlich braucht der auch private
Spenden, um die nun das längst
noch nicht durchfinanzierte Stenner-Haus wirbt.
www.hermann-stenner.de
SF
Trek is back
tain of my soul“ zitiert Captain Lexxa
Singh gerne den viktorianischen
Dichter William Ernest Henley, bevor sie ihren Kontrahenten die Rübe
abreisst. Schick.
Die Produzenten haben der CBS
den 90minütigen Film zur Verwertung angeboten, auch könnte man
Renegades gut als Piloten einer
neuen Web-Trek-Serie betrachten.
Im Moment macht der recht unterhaltsame Film (der natürlich von seinem Trash-Charme lebt) die Runde
auf diversen Fan-Cons in den USA.
Infos unter http://startrekrenegades.com/ oder www.youtube.com/user/StarTrekRenegades, den
Film selbst unter https://www.youtube.com/watch?v=eE2Wgop9VLM
eit Ende August hat das stillgelegte Star Trek-Franchise wieder
was zu vermelden. Das via crowdfunding für gut 300.000 Dollar auf die
AKTIONEN
Beine gestellte Fanprojekt Star Trek:
Renegades ist auf Youtube für jedermann und kostenlos zu sehen (und
om 14. bis 19. September findet
leider nur auf Englisch). Trek-Heldie 7. Klimawoche in Bielefeld unden wie Walter „Mr. Chekov“ Koenig
ter dem Motto „Be the Energy –
und Robert „Holodoc“ Picardo sind
Ideen für den Klimaschutz“ statt. Jedabei. Tim „Tuvok“ Russ führte Reder der sechs Tage steht dabei unter
gie und tritt ebenfalls auf, und an aleinem eigenen Motiv mit entsprelen Ecken funkt und knallt es – gerachenden Aktionen: Am 14.9. ist der
de Tricks und Design sind recht or„Tag der Energie“ mit Aktionen für
dentlich geraten. Es gibt wieder mal
Schulklassen, am 15. ist der „Tag der
eine Verschwörung innerhalb der Fönachhaltigen Unternehmen“ (Jan
deration, einen planeteneleminierenSpatzl von Greenpeace Bielefeld rede Bedrohung, ein frustriertes Volk –
det am Carl-Severing-Berufskolleg
und eine hemdsärmelige Kapitänin,
für Wirtschaft zum Thema Gemeindie ihre wild zusammengewürfelte
wohl-Ökonomie), am 16. ist der
Crew durch allerlei Unbillen schifft
.„Tag der Bildung“ (mit dem „Markt
und dabei ganz in der Trek-Tradition
der Möglichkeiten“ in der Ravensberauch literarisch werden kann: „I am
ger Spinnerei), danach ist der „Tag
the master of my fate, I am the Capder Ernährung“, der 18.9. steht ganz
im Zeichen der Klima-Filme, und am
letzten Tag, am 19.9., präsentieren
Bielefelder Unternehmen und Privathaushalte ihre Modellprojekte für
Energieeffizienz und Erneuerbare
Energien.
S
Klimawoche
V
Mehr unter www.klimawoche-bielefeld.de
Star Trek Renegades – Die Neuen vom Galaxisrettungsdienst (kleines Bild:
Walter „Mr. Chekov" Koenig und die neue Kapitänin)
ULTIMO 5
COMEBACK
WOLFMANAGEMENT
Die Wölfe sind wieder da: In Westfalen wurden Sichtungen offiziell bestätigt, es gibt
schon „Wolf-Willkommenspartys“
835 wurde bei Ascheberg der letzte Wolf Westfalens zur Strecke gebracht. Heute steht er ausgestopft
im Naturkundemuseum. Damit war
Canis Lupus nur noch Geschichte.
Und in dieser Geschichte kommt er
meist schlecht weg, siehe Rotkäppchen oder die sieben Geißlein. Andererseits übt der Ahnherr aller Haushunde aber auch eine Faszination
auf die Menschen aus. Von Hermann
Hesses „Steppenwolf“ bis zu Hitler,
der sich selbst das Pseudonym „Herr
Wolf“ gab und sein Hauptquartier
„Wolfsschanze“ taufte. Einerseits
dient „der böse Wolf“ als Kinderschreck vom Dienst, andererseits
wird er durch Zuschreibung von
„Freiheit“ und „Stolz“ romantisiert.
Dementsprechend polarisiert die
1
6 ULTIMO
Wiederkehr des Wolfes in die heimische Fauna.
WELPEN IN DER FALLE
Heute leben etwa 20 Wolfsrudel in
Deutschland mit geschätzt über einhundert Tieren. Die meisten in der
sächsischen Lausitz, also ausgerechnet dort, wo 1904 der letzte
Wolf in Deutschland geschossen
wurde. Ein Rudel besteht aus zwei
erwachsenen Wölfen und meist
zwei bis zehn Jungtieren. Von Sachsen aus wandern sie nordwestlich.
Als vor drei Jahren auf dem Truppenübungsplatz Munster in Niedersachsen zwei Wolfswelpen in eine
Fotofalle tappten, war absehbar:
Der Wolf kommt bald auch zurück
nach Westfalen. Jetzt ist es soweit:
Es gibt zwei bestätigte Sichtungen!
Damit sind Zusammenstöße programmiert: Nicht nur zwischen
Wolf und Nutztier, sondern auch
zwischen menschlichen Befürwortern und Skeptikern.
URÄNGSTE & MYTHEN
Auch wenn beide Seiten sachlich argumentieren, wird die Debatte emotional geführt - der Wolf lässt die
Menschen eben nicht kalt. Die
Pro-Argumente: Die Zeitspanne, in
der die Menschen Ruhe vor dem Wolf
hatten, währte nur knapp 100 Jahre.
Doch der Mensch ist auf Isegrimms
Ausrottung nie stolz gewesen. Die
Rückkehr stößt auf breitesten Zuspruch in der Gesellschaft. Irrationa-
le Urängste und Mythen dürfen dem
nicht entgegenstehen.
Die Rückkehr sei vielmehr eine zweite Chance, alte Fehler nicht zu wiederholen. Landwirtschaftliche Schäden durch getötete Schafe, Hunde
etc. sollten als normale Versicherungsfälle behandelt werden. Wenn
die Jäger ihre „Hege des Wildes mit
der Flinte“ damit rechtfertigen, dass
dem Wild der Wolf als natürliches Regulativ fehlt, sollten sie doch nur froh
sein, wenn ihnen der Wolf Arbeit abnimmt.
MMMMH, WILDSCHWEIN!
Besonders gegen die Wildschweinplage könnten Wölfe ein willkommenes Mittel sein: In Kotproben
zentraleuropäischer Wölfe waren
Wildschweinreste zu rund 50 Prozent in den Exkrementen vertreten.
Zudem sind zornige Wildschweine
für Menschen wesentlich gefährlicher als der eher scheue Wolf.
Wenn eine Begegnung tödlich endet, dann fast immer für den Wolf.
Zuletzt wurde vor 45 Jahren in Spanien ein Mädchen von einem Wolf
angefallen.
GELIEBTE NATURIKONE
Die Seite der Skeptiker sagt: Der
Wolf ist eine Ikone für intakte Natur, die es so gar nicht mehr gibt.
Denn unsere Verkehrsinfrastruktur macht natürliche Revierergreifungen der Wölfe unmöglich. Der
Wolf dient nur als Projektionsfläche für irrationale Natursehnsüchte. Für Wildtiere, die kein angeborenes Fluchtverhalten gegenüber
Wölfen haben, wie das Muffelwild,
würde der Wolf das sichere Verschwinden bedeuten. Rehwild könnte durch Wölfe in ständige Beunruhigung versetzt werden; der Druck
auf das Wild durch Kreiselmäher,
Autos, wildernde Hunde etc. ist ohnehin schon groß genug.
Eine Wölfin wirft in jedem Mai
mehrere Welpen, die einmal ihr eigenes Revier beanspruchen. Wenn
kein Wolf bejagt werden darf, ist das
ein Experiment, dessen Folgen niemand kalkulieren kann, die aber für
das ökologische Gleichgewicht verheerend sein können. Wenn der Wolf
wieder angesiedelt werden soll,
muss er wie alle anderen Wildtiere
auch der „Bestandsregulierung“
durch das Jagdrecht unterliegen und
dadurch auch die Scheu vor dem
Menschen neu erlernen, damit es
nicht zu Unfällen kommt. Das lehnen
naturromantische Ideologen aber
ab.
GUTE WÖLFE, BÖSE WÖLFE
Für beide Seiten spricht exemplarisch je ein Westfale. Bettina Pröbsting vom Landwirtschaftlichen Wochenblatt sieht die Rückkehr der
Wölfe kritisch. Sie sagt: „Je höher
das Stockwerk, in dem die Leute leben, desto mehr wünschen sie sich
den Wolf zurück!“ Sie kritisiert außerdem, dass der Wolf in der umstrittenen Novelle des Landesjagdgesetzes nicht auftauche (im Gegensatz zum Wisent), obwohl NRW
doch „Wolfserwartungsland“ sei.
Dem widerspricht Christian Göcking vom NABU, der die Wölfe begrüßt. Er sagt: „Das Land NRW hat
den Ausgleich von Landwirtschaftsschäden durch Wölfe zugesagt. Außerdem müssen die Bundesländer
rechtzeitig einen Wolfsmanagement-Plan erstellen.“
KNALLKÖRPER
In diesem Wolfsmanagement-Plan
steht, dass Wölfe zwar Rückzugsgebiete, aber nicht zwingend Naturschutzräume benötigen: „Wölfe
können durchaus in Nähe des Menschen leben, sie sind nicht auf Wildnisgebiete angewiesen. In Italien
kommen sie sogar bis in die Vororte
von Großstädten vor.“ Dennoch sei
die Nachbarschaft nicht problematisch, da Wölfe scheu seien und sich
auch durch Elektrozäune und bunte Lappen etc. effektiv fernhalten
ließen.
Leider halten sich Wölfe nicht immer daran. In Niedersachsen spazierten sie mehrfach am Tage ungeniert über Dorfstraßen und ließen
sich von Menschen mit Handys filmen. Ein Wolf tötete mehrere Schafe; dass Menschen dabei standen,
störte ihn überhaupt nicht. Sie haben eben keine negativen Erfahrungen mit Zweibeinern. Darum erlauben Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, dass allzu
vertrauliche Wölfe mit Gummigeschossen und Knallkörpern vergrämt werden dürfen.
WÖLFE WILLKOMMEN!
In Bielefeld hat der Tierpark Olderdissen schlechte Erfahrungen mit
der Wolfshaltung gemacht. Binnen
weniger Jahre ist dort ein ganzes
Rudel ausgestorben. Die Tierschutzorganisation PETA: „Kein Zoo kann
Wölfen angemessene Lebensbedingungen bieten. Die unnatürlichen
Rudelstrukturen führen zu leidvollen Revierkämpfen, die, wie in Bielefeld, schlimmstenfalls tödlich enden. Wir hoffen sehr, dass der Tierpark Olderdissen aus der Vergangenheit lernt und die Wolfshaltung
beendet.“, so Vanessa Reithinger,
Fachreferentin für Wildtiere bei
PETA Deutschland e.V.
Der Münsteraner Allwetterzoo
etwa führte mit dem NABU bereits
Willkommens-Events für den Wolf
durch, bei denen die Rolle des Wolfes im heimischen Ökosystem positiv hervorgehoben wurde. Dass der
Wolf zurückkommt ist schön, doch
Probleme wird es geben, wenn er
dem Wild in die Stadt folgt. Immer
mehr Hasen, Rehe und Fasane weichen vor Landwirtschaft und Flächenversiegelung an den Stadtrand
aus. Taucht der erste Wolf vor der
KiTa auf, wird die Begeisterung
über seine Rückkehr wohl schnell
wieder in Rotkäppchen-Panik umschlagen...
Carsten Krystofiak
ULTIMO 7
mix
MUSIK
Girls in Airports
ie dänische Jazzformation hat nicht nur einen wunderbaren Namen sondern gilt seit ihrer Gründung 2009 als eine der faszinierendsten Jazzformationen. „Like a wild forest, the music reflects life in all ist colorful variety while still having a firm sense of unity. In spite of all the influences, this isn’t a postmodern patchwork of
genres, but rather a timeless snapshot of natural beauty” hat Jakob Bækgaard in “All
About Jazz” geschrieben. Anders gesagt:
Die Band mit Leader
Martin Stender (sax),
Lars Greve (sax, clarinet), Mathias Holm
(kb), Victor Dybbroe
(perc.) und Mads Forsby (dr) klingt, als habe
sich er ECM-Sound
der 80er in den
2000er-Jahren eingerichtet. Nicht mehr so verhuscht, kräftig auftretend – aber ebenso minimalistisch wie lyrisch. Das vierte Album „Fables“ erscheint im September, erstmals auf einem internationalen Label.
D
Kinetisches Lichtobjekt von Mario Krohnen
42. DETMOLDER
KUNSTTAGE 2015
Angetrieben
om 11. bis 18. September präsentieren sich die Detmolder Kunsttage unter dem Leitsatz „Kunstmaschinen – bewegte Objekte, poetische Automate- 11 Künstler und ihre Sicht
auf die Maschine“. Die Präsentation
reicht von Benjamin Burkhards großformatiger Malerei von fremden Welten und phantastischen Szenarien
von Menschen und Maschinen über
Stephan Groß, der in seinem fiktiven
Imagefilm „perpetuum mobile“ den
Traum von der endlosen Bewegung
thematisiert, über die Profanität des
Alltags: Achim Stiermann baut Skulpturen aus Trinkhalmen aus Plastik,
Nudeln, Zuckerwürfel, Styropor
oder Pappkartons. Es gibt Burchard
Garlichs zeichnende Maschinen, kinetische Lichtobjekte (von Mario
Krohnen) und Udo Unkels zeigt kleine Monster, das Ergebnis der Lust an
physikalischen Experimenten – entstanden aus Tierknochen, Kinderspielzeug und Alltagsgegenständen.
V
Das nette Bild hat Ultimo-Leser Michael Holste auf Facebook gepostet
und darunter geschrieben „Gibt es
einen besseren Platz für eine gelesene Ultimo?". Gefällt uns.
8 ULTIMO
Das alles und noch viel mehr ist zu sehen vom 12. Bis 18.9., täglich von 11
bis 18 Uhr in der Stadthalle Detmold
bei freiem Eintritt.
Begleitet wird die Ausstellung am
Samstag und Sonntag (12. und
13.09., 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr)
vom Kunsthandwerkermarkt im
Schlosspark und einem ausführlichen musikalischen Rahmenprogramm (siehe Terminteil).
Stadthalle Detmold, Schloßplatz 7,
32756 Detmold
Am 25.9. im Bunker Ulmenwall, 22.00h
Vom 15. bis 27.9. gastiert der Zirkus des Horrors erstmals in Bielefeld. Da gibt´s nicht den alten Glitzerzirkus,
sondern Artistik mit Schrecken und schrillen Kostümen. Schon im Eingang wartet Nosferatu, um die Zuschauer zu
empfangen und ins Dunkelreich der lebenden Toten zu entführen, wo Dämonen und Vampire Motorrad fahren (die
Freefighter Truppe) oder schlimme Dinge mit dem eigenen Körper anstellen (Pain Solution). Der Clown ist
natürlich auch ein Böser und heißt Maleficus. „Der Besuch in dieser Welt ist nichts für schwache Nerven und man
wird ihn nie vergessen. Wir empfehlen den Besuch der Show nicht Gästen unter 14 Jahren“, schreiben die
Veranstalter. Also nichts wie hin!!
Festplatz Gleisdreieck -Südring 9 15. -27. September 2015, Show-Zeit täglich 19:30 Uhr / http://zirkusdeshorrors.de/zdh/ oder www.facebook.com/zirkusdeshorrors // Ticket-Hotline: 07942 -94 71 435 (werktags 10 -18 h)
FILME
THE D TRAIN
Buddies im Bett
Jack Black und James Mardsen
retten eine Komödie, die nicht
gerettet werden will
an Landsman ist eine echte Nervensäge, ein unfreundlicher, zurückstoßender Mensch. Dass er
Frau und Kinder hat und dass die ihn
sogar lieben, ist ein kleines Wunder.
Dan Landsman arbeitet in einer sehr
altmodischen Firma unter einem
sehr altmodischen und freundlichen
Chef („Wir haben kein Geld für diesen neumodischen Kram, wir haben
40 Jahre ohne Computer gearbeitet,
warum sollten wir jetzt welche brauchen?“). Außerdem ist Dan Vorsitzender des kleinstädtischen Komitees
für die 20 Jahre Highschool
Reunion-Feier; dort mag ihn
übrigens auch keiner.
Um der Feier, zu der niemand kommen will, schon gar nicht, wenn Dan
Landsman anruft, ein bisschen Pep
zu verschaffen, belügt Dan seinen
Chef („Dienstreise!“) und fliegt nach
L.A., um seinen alten Schulkumpel
Oliver zu besuchen. Der hat es als
Schauspieler zu einem immerhin nationalen Werbespot gebracht und
war auch in der Highschool beliebt.
Wenn Oliver kommt, werden alle
kommen.
Aus solch einer dürftigen Idee einen guten Film zu machen ist selbst
dann schwierig, wenn man, wie
hier, den genialen Jack Black als
Hauptdarsteller verpflichten konnte. Der spielt seinen Dan Landsman
mit aller ihm gegebenen Ekelhaftigkeit – und dann geschieht etwas Unerwartetes. Denn Dan gerät in L.A.
für eine Nacht und um Oliver Lawless zu beeindrucken in einen Partyrausch, mit Musik, Drogen, Exzess
– und Sex. Denn scheinbar ganz
selbstverständlich holt sich der Bi-
D
Boy Oliver Dan Landsman für eine
Nacht ins Bett und die beiden vögeln miteinander.
Wie Dan Landsmans Welt danach
langsam auseinanderbricht, ist ebenso komisch wie tragisch anzusehen,
und Jack Black lässt keine peinliche
Szene aus, um seine Figur in jenes
tiefe Tal zu führen, aus dem heraus
allein nach den Filmgesetzen es Erlösung gibt. Erst wenn du ganz unten
bist, hast du ein Recht auf
Neuanfang.
Neben Black überrascht hier vor
allem James Marsden als Oliver, der
eigentlich ein Loser ist und der die
Verehrung des dicken Provinzclowns genießt. Denn Dan hält Oliver
für eine ganz große Nummer im Business, und jeder kann sehen, dass Oliver in seinem Leben eigentlich ebenso aufgelaufen ist wie Dan, er hat
nur mehr Spaß dabei.
Die komische Tiefe, die Mardsen
und Black dem Film in seiner zweiten Hälfte geben (natürlich kommt
Oliver zur Reunion-Party, und natürlich wird Dan sich unglaublich blamieren in seiner seltsamen Eifersucht, die ihm mindestens so peinlich ist wie sein schwuler Fehltritt)
wird von der völlig unfähigen Regie
weitgehend unterlaufen. Jarrad
Paul und Andrew Mogel, die das
Buch schrieben und auch Regie führten, haben nicht verstanden, welch
großartigen Angebote ihnen ihre
Schauspieler hier machten und verderben eine Szene nach der anderen
durch falsche Schnitte und Kadrierung und vor allem eine schreckliche
Musik (vom peinlichen Ende ganz zu
schweigen).
The D Train bedient sich der Mittel
der Highschool- und Suburbia-Comedy und merkt gar nicht, dass er eine
viel bessere Geschichte zu erzählen
gehabt hätte.
Thomas Friedrich
USA 2015 R & B: Jarrad Paul, Andrew Mogel K: Giles Nuttgens D: Jack Black,
James Mardsen, Kathryn Hahn, Jeffrey
Tambor, 101 Min.
Das träumt er nur: Jack Black, umjubelt von allen, weil er James Mardsen
zur Party schleppt: „The D Train“
10 ULTIMO
Daniel Brühl (re.) schaut sich in der Kunst um: „Ich und Kaminski“
ICH UND KAMINSKI
Sichtung
Die Romanverfilmung ist besser
als die Vorlage
m Jahre 2003 avancierte Wolfgang
Beckers Wendekomödie Good Bye
Lenin! mit mehr als sechs Millionen Zuschauern zu einem der größten Publikumserfolge des deutschen
Kinos und fand mit dem Verkauf in
29 Länder auch eine breite internationale Anerkennung. Danach wurde es still um den Regisseur, der sich
nun zwölf Jahre später mit der Verfilmung von Daniel Kehlmanns Roman
Ich und Kaminski im Kino
zurückmeldet.
Die Wahl der Vorlage überrascht
zunächst. Der Roman um einen ehrgeizigen Journalisten, der mit der
Biografie eines erblindeten Malers
endlich groß rauskommen will, gehört sicherlich nicht zu Kehlmanns
besten Werken. Weder die unsympathische Hauptfigur noch das plätschernde Erzähltempo schreien
nach einer Adaption für die große
Leinwand. Aber was Becker aus dieser bescheidenen Vorlage hervorzaubert, beweist einmal mehr, dass es
eben oft nicht die literarischen
Meisterwerke sind, aus denen
heraus gutes Kino entsteht.
Sebastian Zöllner (Daniel Brühl)
hält sich für einen hochbegabten
Kunstkritiker, auch wenn der berufliche Erfolg schon lange auf sich warten lässt. Nun hofft er auf den großen
Coup: Er will die Biografie des sagenumwobenen Malers Manuel Kaminski (Jesper Christensen) schreiben.
Der gilt als einer der letzten Vertreter der klassischen Moderne und feierte in den Siebzigern große Erfolge,
bevor er sich wegen seiner zunehmenden Erblindung aus der Kunstwelt zurückziehen musste. Nun residiert der hoch betagte, schon etwas
I
senile Mann in den Schweizer Bergen, wohin sich der eifrige Journalist
zu
seinem
verabredeten
Interviewtermin aufmacht.
Um seine Quelle anzapfen zu können, muss er erst einmal Kaminskis
Tochter Miriam (Amira Casar) austricksen, die den Vater vor der Öffentlichkeit abschirmt. Aber auch der Altmeister scheint wenig zugänglich für
die geistreichen Fragen seines Biografen. Erst als Sebastian erwähnt,
dass er Kontakt zu Kaminskis Jugendliebe Therese (Geraldine Chaplin) aufgenommen hat, kommt Bewegung in die Angelegenheit. Der
alte Herr drängt den Journalisten,
mit ihm nach Belgien zu fahren, wo
Therese nun lebt, und Sebastian
hofft als Zeuge aus der Wiederbegegnung Kapital schlagen zu können.
Und so beginnt ein Roadmovie, in
dem der Blinde den Sehenden
ordentlich an der Nase herumführt.
Becker gelingt es, die Geschichte
weit über das Terrain der Kunstszenesatire hinauszuführen. Anders als
bei Kehlmann, der seine Figuren
eher als Karikatur zeichnete, werden die Charaktere im Film zu widersprüchlichen, lebendigen Wesen, deren Schwächen mit augenzwinkerndem Humor herausgearbeitet werden. Der Journalist, der sich endlich
nach
beruflicher
Anerkennung
sehnt, und der große Maler, der in
Vergessenheit geraten ist, kämpfen
von unterschiedlichen Lebenswarten aus mit der Relativität von Ruhm
und Erfolg. Das Streben, durch künstlerisches Schaffen Unsterblichkeit
zu erlangen, wird hier mit einem fast
schon sinnlichen Blick auf alternde
Menschen kontrastiert, aus denen
das Leben sichtbar zu entweichen
scheint. Das Ganze wird unterlegt
mit einem zarten, bissigen Humor,
der die Figuren auch in skurrilen
Situationen nicht verleumdet.
Herausragend ist die visuelle Umsetzung des legendären FassbinderKameramannes Jürgen Jürges, die
ALLES IM KINO
nicht nur ein Gespür für die melancholische Frische des Stoffes entwickelt, sondern auch immer wieder
wunderschöne Brückenschläge zu
den Gemälden und Kunstwerken
schlägt, die in diesem Film ein
subtiles Eigenleben führen.
Martin Schwickert
D 2015 R: Wolfgang Becker B: Wolfgang
Becker, Daniel Kehlmann, Thomas Wendrich k: Jürgen Jürges D: Daniel Brühl,
Jesper Christensen, Geraldine Chaplin; zu
Red.Schluß war für den Film keine Lauflänge zu ermitteln.
EVEREST
Gegen die Leere
Ein technisch perfektes
Bergsteigerdrama, so sinnlos wie
die Sportart selbst
ehr als 250 Menschen sind bei
der Besteigung des Mount Everest ums Leben gekommen.
Trotzdem hat der mit 8848 Metern
höchste Berg der Welt für Bergsteiger und Abenteurer auf der Suche
nach dem Kick nichts an Attraktivität verloren. Nun blickt der isländische Regisseur Baltasar Kormákur
in Everest auf eines der größten Desaster der Bergsteigergeschichte zurück. Mehr als 30 Alpinisten versuchten im Mai 1996 auf der Nord- und
der Südroute den Gipfel des Mount
Everest zu erreichen. Ein plötzlich
hereinbrechender
Wetterumschwung verwandelte den Abstieg in
eine Tragödie, in deren Verlauf acht
Menschen ums Leben kamen.
Für
sein
Bergdrama
hat
Kormákur nicht nur IMAX- und 3DTechnologie zur Verfügung gestellt
bekommen, sondern auch eine hochkarätige Besetzung. In das Drama
hinein führt uns der erfahrene neuseeländische Bergsteiger Rob Hall
(Jason Clarke), der zu Hause seine
schwangere Frau (Keira Knightley)
zurücklässt und nach Kathmandu
aufbricht. „Adventure Consultants“
M
nennt sich sein Unternehmen, das
zahlungskräftige Kundschaft für einen Beitrag von bis zu 65.000 Dollar
auf den Gipfel des Everest bringen
will. Hall ist eine vertrauenerweckende Persönlichkeit. Die Sicherheit der
Kunden steht für ihn an erster Stelle.
In der abendlichen Runde stellt der
Journalist Jon Krakauer (Michael
Kelly) die entscheidende Frage: „Warum tut man sich das an?“ Die japanische Bergsteigerin Yasuko Namba
(Naoko Mori) – die einzige Frau in
der Runde – will den letzten der sieben „Summits“ zu ihrer Sammlung
hinzufügen. Der reiche Texaner
Beck Weathers (Josh Brolin) kann
nur in der Höhenluft dem Gefühl der
Lebensleere entfliehen. Der britische
Postbote Doug Hanson (John Hawkes) will zeigen, dass auch einfache
Leute wie er Außergewöhnliches
vollbringen können.
Der Rest der Gruppenmotivation
bleibt nebulös, und damit mogelt
sich Kormákur um die Kernfrage eines jeden Bergsteigerdramas herum. Vielleicht weil er weiß, dass die
Gründe selten etwas mit Heldenmut
als mit masochistischer Selbstüberschätzung zu tun haben - was sich in
dem Erzählschema einer Blockbuster-Produktion schlecht vermitteln
lässt. Ohnehin gibt sich Everest als
Ensemble-Stück viel zu früh mit oberflächlichen Figurencharakterisierungen zufrieden, auch wenn die erfahrene Schauspielerriege aus den wenigen Anhaltspunkten, die das Drehbuch von William Nicholson und
Simon Beaufoy liefert, das Maximale
herauszuholen versucht.
Die eigentliche Hauptrolle in diesem Film, der in Nepal und den italienischen Alpen gedreht wurde, spielt
natürlich der Berg selbst, dessen Antlitz in feinstem 3D erstrahlt.
Kormákur nutzt die Technik auch
um einige (etwas billige) Höhenangstmomente zu generieren, etwa wenn
die Expeditionsgruppe auf einer Aluleiter
über
einen
Abgrund
balancieren muss. Als der Sturm
dann schließlich beim Abstieg über
Horror-Pose 08/15 oder Wo ist ein Chiropraktiker, wenn man
ihn braucht?! – „Sinister 2“
SEIT DEM 10.9.2015
Sinister 2 – schon wieder ein verfluchtes Haus.
45 Years – Charlotte Rampling und Tom
Courtenay blicken auf 45 Ehejahre zurück; siehe Seite 13
Tango Pasión – Doku über die Berliner
Tangoszene.
Fack ju Göhte 2 – jetzt mit noch mehr
Fack ju und weniger Göhte; siehe Seite
14
Giovanni Segantini – Magie des Lichts
– Künstlerdoku.
Voll Paula! – deutsche Amateure spielen jung & verliebt. Wenn man die Schauspieler besser verstehen würde, wär's
vielleicht wirklich lustig .
Hero – Liebe, Gangster, schöne Frauen:
Bollywood.
You And I – schöne junger Männer in
der Uckermark.
How To Change The World – Doku über
die Gründung von Greenpeace.
Im Reich der Affen – Disneydoku mit
dem typischen Touch; siehe Seite 12
Kill the Messenger – Jeremy Renner entdeckt den Contra-Skandal; siehe Seite
14
Knight of Cups – der neue schwierige
Film von Terence Malick, mit Christian
Bale, Natalie Portman, Kate Blanchett
und ganz doll Systemkritik.
Private Revolutions – Jung, Weiblich,
Ägyptisch – Deutsch, Doku, doofer
Titel.
Rot und Blau – italienisches Schuldrama; siehe Seite 12
Sprache: Sex – einfach mal drüber reden (I). Deutsche Doku.
AB 24.9.2015
Am Ende ein Fest – eine Suizidmaschi ne im Altersheim und eine Komödie
über das Leben am Ende; mehr im
nächsten Heft.
Capital C – Dokumentation über
Crowdfunding.
Der Vater meiner besten Freundin – die
erste Verführung; mehr im nächsten
Heft.
Die Legende der weißen Pferde – Kinderfilm über Irland, Pferde, Magie…
Zeug halt.
Iraqi Odysse y – Dokumentation über
eine weit verbreitete Familie, die aus
dem Irak vertrieben wurde.
Kara Bela – türkische Komödie.
Therapie für einen Vampir – einfach mal
drüber reden (II); öster reichische Komödie; siehe Seite 12
Kleine graue Wolke – Sabrina Marina
dokumentier t ihre eigene Krankheit Multiple Sklerose; mehr im nächsten Heft.
AB 17.9.2015
Life – die Geschichte des ikonografischen James Dean-Fotos und die jenes
Mannes, der es gemacht hat, inszenier t
von Anton Corbijn.
Captive – eine Frau wird zur Geisel –
aber alles wird gut!
Dabbe 6 – türkischer Horrorfilm.
Der Sohn der Anderen – Ich, das ist ein
anderer: Ein Jude entdeckt, dass er ein
Palästinenser ist.
Eric Clapton – Live At The Royal Albert
Hall – Mitschnitt des Konzerts anläss lich des 70. Geburtstags von Eric Clapton im Mai 2015.
Everest – vorgester n noch Nighthawk,
gester n noch Wrestler – heute kraxelt
der unermüdliche Jake Gyllenhaal auf
dem Mount Everest herum; siehe Seite
11
Ich und Kaminski – Daniel Brühl ist lustig; siehe Seite 10
„Ziehen, nicht drücken!“ – „Everest“
The D Train – Jack Black lässt es krachen; siehe Seite 10
Mord in Pacot – Drama vor dem Hintergrund des Erdbebens 2010 in Haiti.
Limbo – deutsch-dänischer Lesbenfilm.
Magie der Moore – deutscher Dokumentarfilm.
Man lernt nie aus – Robert de Niro im
Unruhestand. Komödie von Nancy
Meyers, mit Anne Hathaway und
Rene Russo.
Maze Runner 2 – Die Auserwählten in
der Brandwüste – Fortsetzung .
Schmidts Katze – deutscher Lachfilm.
Stella – Magersuchtdrama; mehr im
nächsten Heft.
The Reflektor Tapes – Dokumentation
über die Band Arcade Fire.
The Visit – der neue Film von M. Night
Shyamalan oder Warum ist Oma heute
so selt sam?
ULTIMO 11
FILME
die Alpinisten hereinbricht, verliert
auch der Film jeglichen dramaturgischen Halt. In unübersichtlichen
Schnittfolgen wird zwischen den verschiedenen Bergsteigern, die an unterschiedlichen Streckenabschnitten
gegen die Unbilden der Natur kämpfen, hin und her gezappt. Wer sich da
nicht frühzeitig die Anorakfarben
der Teilnehmer gemerkt hat, tut sich
schwer zu verfolgen, wer hier wo
gerade vom Schnee verweht wird.
Dafür stürmt, knirscht und rumpelt es eindrücklich in bester DolbyAtmos-Qualität, scheinen die heran
tosenden Schneemassen im Kinosal
zum Greifen nah. Eine ähnliche Tiefe, wie sie hier in Optik und Sound erreicht wurden, hätte man sich auch
für die Entwicklung von Erzählung
und Figuren gewünscht.
Mit aller cineastischer Gewalt
wird man ins Desaster hineingezogen, ohne dass man wirklich um die
Figuren bangt, die unter Kormákurs
Regie kaum emotionale Bindungskräfte aufbauen. Was ein Bergdrama vor eindrucksvoller Naturkulisse
hätte werden können, verkümmert
zu
einem
gefühlslahmen
3DSpektakel.
Martin Schwickert
GB/USA/IS 2015 R: Baltasar Kormákur B:
William Nicholson, Simon Beaufoy K: Salvatore Totino D: Josh Brolin, Jake Gyllenhaal, Jason Clarke, 212 Min.
IM REICH DER AFFEN
Intrigen bei Hofe
Eine Tierdokumentation aus dem
Hause Disney
it enormem Aufwand, dem Willen zur Simplifizierung und der
Stimme von Tina Fey nähert
sich diese Dokumentation dem Leben auf dem Affenfelsen. Genauer:
Dem Leben in einer ehemaligen Tempelanlage in Sri Lanka, wo ein Makaken-Stamm von einem halben Dutzend Kameraleuten beobachtet
wird. Nun sind Makaken an sich
schon fotogen und witzig und geben
mit ihrem Spieltrieb, ihrem Sozialverhalten und vor allem ihrer Mimik filmisch einiges her. Wenn man dann
noch in alter Disneymanier eine menschelnde Geschichte draufpackt,
kann das ein richtig netter
Kinoabend werden.
Hier wird die Geschichte von Äffin
Maja erzählt, ganz unten in der Stammeshierarchie und ewig von Hunger
geplagt, weil Papa König und seine
Hofschranzen stets die besten Leckerlies erhaschen. Dann lernt Maja
einen Kerl kennen, wird schwanger
und hat als alleinerziehende Mutter
M
12 ULTIMO
Beobachtungen im Dschungel: „Im Reich der Affen“
(der Kerl war bei Hofe nicht wohlgelitten und musste zurück in den Urwald) jetzt erst Recht Probleme.
Wie die Makakenmama Maja sich
und ihr Junges durchbringt, wie sie
in der Not anfängt, die Affen-Underdogs um sich zu scharen und am
Ende dann doch einen höhere Platz
im Baum ergattern kann – das erzählt Monkey Kingdom in vielen ungewöhnlichen Szenen und Bildern.
Dramaturgie und Tonfall kennen wir
zwar aus unzähligen ErdmännchenDokus, aber die Makaken und vor allem ihr Umfeld, der südasiatische
Dschungel, sind erheblich fotogener
als die putzigen Dreckwerfer aus der
Savanne. Man sollte sich die Credits
nicht entgehen lassen, die einiges
von den Dreharbeiten zeigen. Allerdings versteht man selbst dann
nicht, wie manche der sensationellen Szenen entstehen konnten).
Als dickes Plus hat die Doku (im
Original) zudem die Stimme von Tina
Fey zu bieten, die ebenso mitfühlend
wie trocken kommentiert und den
menschelnden Disneykitsch damit
im erträglichen Rahmen hält.
Thomas Friedrich
Monkey Kingdom USA 2015 R: Mark Linfield, Alastair Fothergill K: Gavin Thurston. Stimme: Tina Fey, 81 Min.
nanten Gräfin Elsa (Jeanette Hain)
ist zerrüttet und kein Tod, der die beiden scheidet, in Sicht.
Glücklicherweise lebt der deprimierte Vampir im Wien des Jahrs
1932, wo ein gewisser Dr. Freud
(Karl Fischer) die Krankheiten der
Seele erkundet. Für den Gründer der
Psychoanalyse ist der Patient, dem jedes Gefühl für die Endlichkeit des
Seins abhanden gekommen ist, ein
äußerst interessanter Fall. Gräfin
Elsa fühlt sich zwar pudelwohl in ihrer Blutsaugerexistenz, allein dass
sie sich nicht im Spiegel sehen kann,
bringt sie fast um den Verstand. „Wie
sehe ich aus?“ fragt sie jeden Abend
nach dem Aufstehen ihren Mann,
der gelangweilt ihre Schönheit
preist.
Der Graf schickt sie zu dem jungen
Maler Victor (Dominic Oley). Aber
auch der kann die Vampirdame nicht
ins Bild fassen und malt deshalb seine Freundin Lucy (Cornelia Ivancan). Die wiederum ähnelt der großen Liebe des Grafen, der er seit
Jahrhunderten nachtrauert. Für den
kriselnden Vampir ein klarer Fall
von Reinkarnation.
In Therapie für einen Vampir findet Regisseur und Drehbuchautor
David Ruehm einen vielversprechenden Ansatz für eine Blutsaugerkomödie: Er legt das Genre mit all seinen
sexualisierten Fantasien und metaphorischen Existenzfragen auf die
Couch und lässt das eigenwillige Regelwerk des Vampirdaseins mit dem
Erkenntnisdrang der Psychoanalyse
kollidieren. Das ist in der ersten Filmhälfte ein sehr unterhaltsames Unternehmen mit zahlreichen Verweisen
auf Freud und Nosferatu, verliert
sich dann aber zunehmend auf dem
Gebiet der Verwechslungskomödie.
Mühselig schleppt sich die bräsige
Dramaturgie von einer Plotwendung
zur nächsten, ohne das notwendige
Tempo
für
eine
vampireske
Screwball-Comedy zu entwickeln.
Mehr als eine lose Pointensammlung
kann Ruehm aus der originellen aus
seiner originellen Grundidee nicht
entwickeln.
Martin Schwickert
Österreich/Schweiz 2014 R&B: David Ruehm K: Martin Gschlacht D: Tobias Moretti, Jeanette Hain, Karl Fischer 87 Min.
ROT UND BLAU
Die Korrekturen
Beobachtungen an einem römischen Gymnasium – ein unscheinbarer, bewegenden Filme von
Giuseppe Piccioni
a ist der Feind: In Gruppen strömen sie ins Klassenzimmer, laut,
lachend, ignorant – die Schüler.
Eine Stimme aus dem Off sagt: „Später werden sie sich daran erinnern,
dass dies die schönste Zeit ihres Lebens war. Und sie werden dabei vergessen haben, dass sie dumm, arrogant und desinteressiert waren.“
Die Stimme gehört Professor Fiorito, kurz vor der Pensionierung stehender Kunstlehrer, der seine Schüler derart verachtet, dass er sich weigert, ihre Namen zu lernen. Er führt
uns als Erzähler in die Welt eines
recht bürgerlich bestückten römischen Gymnasiums, wo ein kleines
Lehrerkollegium mit unterschiedlichen Mitteln versucht, Wissen und
Verhalten zu vermitteln.
D
THERAPIE FÜR EINEN VAMPIR
Flachmann
Eine Blutsauger-Komödie, der in
der zweiten Hälfte die Luft
ausgeht
raf Geza von Közsnöm (Tobias
Moretti) hat sein Vampirdasein
satt. Das ewige Leben macht für
ihn keinen Sinn mehr. Das Blut trinkt
er lieber aus dem Flachmann statt
aus pulsierenden Halsschlagadern
der Sterblichen. Die Ehe zu der domi-
G
Dr, Freud und der Unsterbliche: „Therapie für einen Vampir“
Am Ende: Roberto Herlitzka in „Rot und Blau“
Der zynische Alte (urkomisch gespielt von Roberto Herlitzka) verschwindet irgendwann als Erzähler
aus der Geschichte (um Dinge wie Erzähllogik kümmert sich der Film
nicht und funktioniert trotzdem),
auch wenn er als einer der drei
Hauptfiguren durch den Film führt.
Die anderen beiden sind die Direktorin Giuliana, die morgens vor Schulbeginn neue Klopapierrollen im
Schulklo verteilt, sich aus dem Privatleben ihrer Schüler heraushält und
trotzdem gegen ihre Prinzipien verstoßen wird, als sie sich sehr persönlich um einen Schüler kümmern
muss, und der junge Idealist und Aushilfslehrer mit dem schönen Namen
Giovanni Prezioso, der eigentlich die
Welt, aber mindestens alle seiner
Schüler retten möchte und genau darin versagt.
Ihnen gegenüber stehen die üblichen Verdächtigen: Der vorlaute
Klassenclown, der Klassenvamp, der
übermotivierte Immigrant, die depressive Rebellin, und allen wird
nichts widerfahren, was wir nicht erwartet hätten. Und doch ist Rot und
Blau zu keiner Sekunde langweilig,
weil er seine Figuren und ihre Geschichten ernst nimmt, weil er sich
alle dramaturgischen und optischen
Mätzchen verbietet und deshalb
ganz nah dran ist, spannende Wirklichkeit ins Kino zu bringen.
In der Reduktion auf schulische Archetypen spricht Rot und Blau viele
unserer Erinnerungen an, die anders gewesen sein mögen und doch
sehr ähnlich sind; wenn wir ehrlich
sind, wundern sich doch die meisten,
dass trotz unserer Schulausbildung
etwa aus uns geworden ist.
Rot und Blau ist Kino ohne große
Momente, aber mit unbedingtem Willen zur Ehrlichkeit und mit großartigen Schauspielern handwerklich perfekt umgesetzt. Manchmal, so wie
hier, ergibt das sehr beeindruckende
Filme.
Thomas Friedrich
Il Ross et il blu I 2012 R: Giuseppe Piccioni
B: Giuseppe Piccioni, Francesca Manieri
K: Roberto Cimatti D: Margherita Buy, Ricardo Scamarcio, Roberto Herlitzka, 98
Min.
45 YEARS
Die frühen Jahre
Charlotte Rampling und Tom
Courtenay als altes Ehepaar in
der Krise
n Andrew Haighs 45 Years wird die
Beziehung eines Ehepaars eine Woche vor der Feier zum 45. Hochzeitstag grundlegend erschüttert. Dabei flattert nur ein kurzer Brief aus
der fernen Schweiz ins Haus, in dem
Geoff (Tom Courtenay) davon unterrichtet wird, dass die Leiche seiner
Jugendliebe Katja gefunden wurde.
I
Bei einer gemeinsamen Bergtour
war die junge Frau damals in eine
Gletscherspalte gefallen und die klimabedingte Schneeschmelze hat ihren tiefgefrorenen Körper nun erst
wieder zum Vorschein kommen lassen.
All das ist lange her. Viele Jahre,
bevor Geoff und Kate (Charlotte
Rampling) geheiratet haben. Aber
dennoch merkt Kate deutlich, dass
sich ihr Mann durch die bizarre
Nachricht zunehmend von ihr absondert. Außerdem verspürt sie wider
alle Vernunft eine diffuse Eifersucht
gegenüber dieser Frau, von der sie
zuvor noch nie gehört hat und deren
tragischer
Tod
möglicherweise
schon immer einen Schatten über
ihre kinderlose Ehe warf. Fein nuanciert zeigt 45 Years, wie sich langsam Risse im Fundament dieser fünfundvierzig Jahre währenden Beziehung bilden - und das ist ein Prozess,
der eine stille, fast atemberaubende
Spannung freisetzt.
Im fortgeschrittenen Alter das eigene Eheleben noch einmal neu bewerten zu müssen, ist ein Kraftakt,
dem die beiden nicht gewachsen zu
sein scheinen. Alle emotionalen Sicherheiten schwimmen Stück für
Stück davon, ohne dass Haigh die-
sem rasanten Erosionsprozess mit
großen dramatischen Gesten in Szene setzen muss. Vielmehr setzt der
Film auf die feinen Nuancen einer
grundlegenden Verunsicherung und
hat dafür ein wirklich grandioses
Schauspielerpaar gefunden. Dass
Charlotte Rampling im Alter mit jedem Film noch besser wird, weiß jeder. Aber die eigentliche Sensation
ist Tom Courtenay, der schon in David Leans Doktor Schiwago (1965)
vor der Kamera stand. Er spielt die
zunehmende Selbstverlorenheit seiner Figur derart berührend unsentimental, wie es eben nur britische
Schauspieler mit jahrzehntelangem
Understatement-Training vollbringen können. Vollkommen verdient
wurden Rampling und Courtenay bei
der diesjährigen Berlinale als beste
Schauspieler mit den Silbernen
Bären ausgezeichnet.
45 Years ist einer dieser Glücksfälle des Kinos – ein Film, der tief in die
Seele seiner Figuren schaut und dabei viel Allgemeingültiges über das
menschliche Dasein, langjährige
Paarbeziehungen und den Prozess
des Alterns hervor befördert. Dabei
verfällt Haigh nie in die distanzierte
Perspektive des Insektenforschers,
der seine Figuren zu Versuchskanin-
Lichtsicht Biennale
Vom 18. September 2015 – 7. Februar 2016
ie lichtsicht – Projektions-Biennale ist ein weltweit
einzigartiges Forum internationaler Projektionskunst. Als Projektionsfläche für 10 künstlerische
Positionen dienen die bis zu 11 m hohen Schwarzdornwände der Gradierwerke im Kurpark, mit einer Gesamtlänge von mehr als einem Kilometer.
D
Künstler: Robert Wilson, William Kentridge, Ryoji Ikeda,
Random International, rosalie, Eyal Gever, Daniel Crooks,
Tim Otto Roth, Holger Förterer und die Künstler der Installation LASACT: Alexander Rechberg, Daniel J. Becker, David Murmann, Michael König und Adrian Rennertz.
Die feierliche Eröffnung
der lichtsicht 5 mit Musik
und kulinarischen Genüssen findet am 18. September 2015 ab 19 Uhr am Kurmittelhaus in Bad Rothenfelde statt.
Noch vor Eintritt der Dunkelheit unterhält die JazzCombo Fine and Mellow mit
lässigem Swing, gefühlvollen Balladen und temperamentvollem Bossa-Nova das
Publikum im Kurpark.
Zudem bieten zahlreiche
Verzehrstände diverse Leckereien an. Um 21 Uhr, direkt zur blauen Stunde, werden dann schließlich die Projektionen der lichtsicht 5
gestartet und verwandeln die Gradierwerke in die
längste Leinwand der Welt!
Foto-Credit: William Kentridge, More Sweetly Play the Dance,
2015, Fotograf: Franz Wamhof // Bad Rothenfelde bei Osnabrück
lichtsicht 5 – Projektions-Biennale // lichtsicht gemeinnützige GmbH
projektionen: Gradierwerke, Bad Rothenfelde
www.lichtsicht-biennale.de
ULTIMO 13
FILME
FACK JU GÖHTE 2
Kalkuliert
roh
Die Fortsetzung behält den
Grundton bei
Tom Courtenay und Charlotte Rampling in „45 Years“
me Aufdeckung des Skandals in den
90ern durch den Journalisten Gary
Webb, der nach seinen Enthüllungen
vom Geheimdienst verleumdet wird.
Selbst Kollegen von der Washington
Post oder der New York Times lassen
sich für die Schmutzkampagne der
Regierung instrumentalisieren.
So spannend die Geschichte, so
GB 2015 R: Andrew Haigh B: David Conslangweilig ist der Film. Der spielt
tantine, Andrew Haigh K: Lol Crawley D:
zwar in den 90ern, sieht aber aus,
Charlotte Rampling, Tom Courtenay, 95
als sei er in den 70ern gedreht worMin.
den. Brav folgt Regisseur Michael Cuesta allen Genre-Klischees (der
brummiger
Chefredakteur,
der
schleimige Geheimdienstler, Drogenbarone, die im Knast Golf spielen)
und erzählt ganz linear und in Fernsehspieloptik die Geschichte eines
sehr eifrigen Rechercheurs, der für
die Wahrheit, die er entdeckt, persönlich einen hohen Preis zahlt. Jeremy
Politthriller über die
Renner als Gary Webb stößt dabei
Reagan/Contra-Affaire
durchaus an seine darstellerischen
ls die Sandinisten das von den Grenzen. Spannender sind da schon
USA unterstützte Somoza-Regi- die Gastauftritte von Andy Garcia,
Robert Patrick oder Ray Liotta, die jeme in Nicaragua gestürzt hatten
und die Regierung übernahmen, ta- weils für knapp fünf Minuten durch
die Handlung flirren und dann
ten die USA das, was sie weltweit fast
immer tun, wenn ihnen eine Regie- verschwinden.
Die Brisanz der Geschichte (die
rung nicht passt: Sie finanzierten
„Rebellen“, in diesem Fall die soge- US-Regierung hat für die Verbreinannten „Contras“, rechtsreaktionä- tung von Crack im eigenen Land gere, in den USA geschulte Killer- sorgt) verschwindet hinter den privaten Nöten des Helden: „Wird Gary
trupps, die Sabotageakte verübten
Webb seine Ehe retten?“ ist die viel
und Menschen ermordeten – im
spannendere Frage für Cuesta als
Namen der Freiheit.
Ausgedacht hatte sich das in den „Wie ist es dem Gauner Reagan ge80er Jahren die Reagan-Regierung. lungen, sich da herauszuwinden und
Allerdings waren die Mehrheitsver- heute als beliebtester US-Präsident
hältnisse im Kongress gegen die In- aller Zeiten dazustehen?“
Brisanz bezieht der Film aus einer
terventionspolitik des Präsidenten
und ihm wurde die Finanzierung sei- ganz anderen Spannung: Was Gary
ner Busch-Rebellen verweigert. Des- Webb damals recherchierte und rishalb nahm die US-Regierung Kon- kierte, wäre heute nicht mehr mögtakt zu Drogendealern auf, half ih- lich. Die sogenannten Whistelblower-Gesetze wurden unter Obama
nen, massig Kokain ins Land zu
schaffen, wenn sie einen Teil der Pro- so verschärft, dass Webb heute nach
der ersten kritischen Frage für sehr
fite dafür verwendeten, Waffen für
die „Contras“ zu kaufen. Einer der lange Zeit im Knast verschwinden
würde. Die Freiheit, die die USA in
Drogenbarone in Kill The Messenger
den 80ern angeblich verteidigten, hawird sagen: „Wir haben damals so
viel Geld verdient, dass wir ein Apart- ben sie im eigenen Land längst
abgeschafft.
Thomas Friedrich
ment anmieten mussten, wo sich das
Geld in den Räumen bis zur Decke
USA 2014 R: Michael Cuesta B: Peter Landesman K: Sean Bobbitt D: Jeremy Renstapelte.“
ner, Robert Patrick, Robert Praigo, Mary
Kill The Messenger erzählt nicht
Elizabeth Winstead, Ray Liotta, Rosemadiese Geschichte, sondern die mühsa- rie DeWitt, 112 Min.
chen dramatischer Plotkonstruktionen macht. Vielmehr findet er einen
zärtlich-analytischen und gänzlich
unsentimentalen Umgang mit den
Charakteren, deren Beziehung im
hohen Alter mit ungewissem
Ausgang noch einmal auf den
Prüfstand gerät. Martin Schwickert
KILL THE MESSENGER
All The
President's Men
A
14 ULTIMO
,3 Millionen Kinozuschauer kürten Bora Dagtekins Fack Ju Göhte
vor zwei Jahren zum vierterfolgreichsten deutschen Film seit Beginn
der Besucherzählung. Seinen Drive
bezog Fack Ju Göhte aus seiner Liebe
zum sozialen Detail und einer Sprache, die den Slang auf den Schulhöfen mit all seinen grammatikalischen Fehlstellungen kunstvoll überhöhte. One-Liner wie „Chantal, heul
leiser!“ oder „Herr Müller, Sie sind
ein Geisterkranker“ arbeiteten sich
ihren Weg ins Zuschauergedächnis.
Dass der Film seine Charaktere
bei aller Zurschaustellung ihrer
Schwächen liebt, wird im zweiten
Teil noch deutlicher. Sicherlich
merkt man dieser Fortsetzung an,
dass sie vom Überraschungserfolg
angetrieben wurde. Die Idee, die
Schulhof-Chaoten auf Klassenfahrt
zu schicken, ist ein wenig zu naheliegend. Dafür wirkt das Reiseziel
Thailand zunächst etwas exotisch.
Der Südostasien-Trip dürfte dem
Umstand geschuldet sein, dass Dagtekin hier schon die Kinoversion
von Türkisch für Anfänger gedreht
hat und auf Infrastruktur zurückgreifen konnte. So wird die Umwelt-AG nach Thailand geschickt,
um dort mit internationalem sozialen Engagement zu punkten und
die verrufene Gesamtschule im innerstädtischen Ranking nach oben
zu bringen.
Aber Zeki Müller (Elyas M’Barek)
hat seine eigenen Gründe für die
Klassenfahrt. Ein Beutel mit Diamanten hat sich mit einer Stofftierspende
7
nach Thailand verirrt. Die Diebesbeute eines Knastkumpels soll als Finanzkapital für einen beruflichen
Neuanfang dienen.
Nach der etwas ungelenken Handlungseinführung startet der Film mit
dem Landeanflug auf Bangkok richtig durch. Vom Saufgelage im StripClub über das Schrotten eines Motorbootes bis zu einer bekifften Bibi &
Tina-Persiflage auf dem Rücken
zweier Elefanten lassen die Gesamtschulchaoten kaum etwas aus. Nebenbei sorgt ein Wettstreit mit einer
Gesandtschaft des verfeindeten Schiller-Gymnasiums für Turbulenzen
und eine Tsunami-WaisenkinderGang für unerwartete Betroffenheit
und soziales Engagement.
Zusammengehalten wird die dramaturgische Loseblattsammlung erneut von der frotzeligen Dialoggewalt Dagtekins, der auch hier wieder
aus dem großmäuligen Jugendslang
eine ganz eigene Poesie entwickelt.
Ganz groß kommt in der Fortsetzung
Publikumsliebling Chantal zur Geltung, die einsehen muss, dass sie
doch nicht zu den Hochbegabten gehört und nun von einer Karriere als
Youtube-Star träumt. Dass sich eine
bildungsferne Assi-Braut derart in
die Herzen des Publikums spielte, ist
eine Leistung des Films und der fabelhaften Jella Haase, die man nicht unterschätzen sollte.
Insgesamt ist dieser zweite Teil
ein recht gelungener Balanceakt,
der einerseits seine Fanbasis mit bewährtem Handlungsmuster, liebgewonnenen Charakteren, exotischer
Location und ein wenig Action direkt
vor der Haustür abholt, auf der anderen Seite die Figuren innerhalb der
engen Genregrenzen ausbaut und
zwischen qualifiziertem Herumgeblödel auch mal ein wenig Gefühl
zeigen dürfen.
Martin Schwickert
D 2015 115 min R&B: Bora Dagtekin K:
Andreas Berger D: Elyas M’Barek, Jella
Haase, Karoline Herfurth, 115 Min.
Auf dem Prollgrill in Thailand: „Fack Ju Göhte 2“
DVD
GOOD KILL – TOD AUS DER LUFT
(BD)
Moderne Kriege
Ethan Hawke als zweifelnder
Drohnenpilot
rei, zwei, eins, Feuer. Rakete gestartet. Flugzeit zehn Sekunden
… Good Kill.“ So verfolgt Major Egan
über einen Monitor in einem Container auf einer Air Force-Basis nahe
Las Vegas, was in 7000 km Entfernung in Afghanistan passiert, nachdem er per Knopfdruck die Waffen
seiner Drohne auf ein markiertes
Ziel abgefeuert hat. „Good Kill“ bezeichnet im Militärjargon einen sauberen Treffer ohne Kollateralschäden. Manchmal tauchen aber im letzten Augenblick unerwartet Frauen
oder Kinder am Zielort auf. Oder die
vermeintlichen Granaten auf der
Ladefläche eines Lkw stellen sich als
Gemüse heraus.
Der Job hat zwar familienfreundliche Arbeitszeiten, doch Egan will eigentlich wieder zurück ins Cockpit eines Jets. Er kommt mit seiner neuen
Aufgabe nicht zu Recht und in der
Ehe kriselt es. Als sein Team für die
CIA Spezialaufträge durchführen
muss, bei denen oft auf bloßen Verdacht hin getötet wird, wachsen
Egans Zweifel.
Mit Good Kill hat Autor und Regisseur Andrew Niccol einen Kriegsfilm
gedreht, der wie Science Fiction anmutet, tatsächlich aber die Gegenwart des Krieges beschreibt. Niccol
lässt den Zuschauer der Crew bei ihrer Arbeit über die Schulter blicken.
Neben dem persönlichen Drama eines frustrierten Piloten, eindringlich
dargestellt von Ethan Hawke in seiner dritten Zusammenarbeit mit Niccol, werden die ethischen Aspekte
des Drohnenkrieges und dessen Folgen ausführlich verhandelt, wobei
der Film keine eindeutige Position bezieht. Good Kill ist realitätsnah, komplex und beunruhigend. Bedauerlich, dass die Extras recht dürftig
D
Steven Spielberg und Goldie Hawn 1973 bei den Dreharbeiten zu
„Sugarland Express“
DUELL / SUGARLAND EXPRESS
Alte Autos
Steven Spielbergs erste Filme digital überarbeitet
r hatte gerade eben erst als junger
Regisseur beim Fernsehen angefangen, da gelang Steven Spielberg
1971 eine nachhaltige Überraschung: Sein fast wort- und handlungsloses TV-Stück Duell etablierte
ein seit damals oft kopiertes Spannungsmuster, und kam mit Nachdrehs 1973 sogar zu Kinoehren.
Es geht um einen einsamen Autofahrer, der von einem 40-Tonner-Truck über einsame Straßen gejagt wird. Ohne Grund greift das Motormonster nach dem Opfer, verzweifelt findet der Verfolgte keinen Ausweg, unbarmherzig wächst die namenlose Bedrohung. Das ist immer
noch brillant, vor allem in der Sparsamkeit der Mittel. Ursprünglich
wollte Spielberg zum Beispiel völlig
auf Dialoge verzichten. In den Extras
zur Neuausgabe erzählt Drehbuchautor Richard Matheson, dass ihm
etwas Ähnliches einmal wirklich
passierte.
Ebenfalls echt ist die Story hinter
Spielbergs erstem direkt fürs Kino
gedrehten Film Sugarland Express.
Eine kleinkriminelle Mutter drängt
ihrem einsitzenden Mann zur Flucht
aus dem Gefängnis, um ihrer beider
Baby aus dem vom Jugendamt nach
Sugarland entführten Exil zu retten.
Auf der automobilen Flucht durch Texas wird die hoffnungsvolle Familie
zu einer Mediensensation, Erinnerungen an Bonnie & Clyde werden
wach, die Gesellschaft kämpft um
die richtige Haltung zu Familienzusammenführung und Freiheit. In Duell jagte das namenslose Grauen einen Einzelgänger, in Sugarland Express jagen Staatsmacht und Freischärler Abweichler, die Medien Sensationen und das jubelnde Zuschauer die Helden der Anpassung. Das Er-
E
gebnis war ein interessanter Flop,
der Spielberg immerhin bei Kritikern bekannt machte. Und das New
Hollywood beendete.
-wDuell. USA 1971/1973. R: Steven Spielberg B: Richard Matheson K: Jack A. Marta D: Dennis Weaver, Eddie Firestone, Lucille Benson. 90 Min. E: Fotogalerie, Biografien, Produktionsnotizen, Featurettes.
Sugarland Express. USA 1974. R: Steven
Spielberg B: Hal Barwood, Matthew
Robbins, Steven Spielberg K: Vilmos
Zigmond D: Goldie Hawn, Ben Johnson,
Michael Sacks, William Atherton. 110
Min.
WHEN THE GAME STANDS TALL
Turnvater Jesus
Football als moralische Anstalt
rotz des Sommermärchens vor Jahren hat das deutsche Kino nie einen ernsthaften Sportfilm hervorgebracht. Derweil produziert Amerika
eine moralische Hochleistungsfabel
nach der anderen. Diesmal sogar
nach einer wahren Geschichte.
Überraschenderweise setzt der
sportfilmerfahrene Regisseur Thomas Carter (Coach Carter) mit dem
Ende einer legendären Siegesserie
ein. Nach 151 Spielen ungeschlagen
und mit 12 Amateur-Meisterschaften im Kreuz, kriegen die Footballer
einer katholischen Highschool Probleme. Leistungsträger gehen ab,
der Coach kriegt einen Herzinfarkt,
ein schwarzer Spieler wird erschossen, ein Spiel geht verloren, der Sieg
ist kein Ziel mehr. Da kann der genesende Sport- und Religionslehrer
nur Bibelsprüche kloppen und der
Film vorführen, dass es nicht ums Gewinnen geht, sondern um die Mannschaft, um Durchsetzungsvermögen,
um Charakter, Mut und Zusammenhalt. Sehr erbaulich. Aber angenehm unheroisch.
-w-
T
When The Game Stands Tall. USA 2014.
R: Thomas Carter B: Scott Marshall Smith
K: Michael Lohmann D: Jim Caviezel, Michael Chiklis, Alexander Ludwig, Clancy
Brown, Laura Dern. 115 Min.
sind. Immerhin erfährt man, dass
zwei echte Drohnenpiloten als
Berater fungierten.
-okUSA 2014 R & B: Andrew Niccol K: Amir
Mokri D: Ethan Hawke, Bruce Greenwood,
Zoe Kravitz, January Jones. 103 Min. E:
Behind the Scenes
COBBLER – DER SCHUHMAGIER
Wer bin ich?
Adam Sandler macht ziemlich Ernst
as für ein Schock. Ein wunderbarer Adam Sandler-Film, jedenfalls teilweise. Und das liegt nicht daran, dass er sich von vielen anderen
spielen lässt. Unter anderem von
Dustin Hoffman.
Weit ab von allen Albernheiten seines Hauptwerks, findet der Clown zu
einer müden Melancholie, die ihn
fast schlafwandlerisch durch ein Zaubermärchen führt. Der jüdische
Schuster Max Simkin entdeckt im
Keller seines alten Familiengeschäfts eine Sohlennähmaschine, die
Schuhe magisch macht. Wenn er hineintritt, nimmt er die Gestalt ihrer
letzten Träger an. Schnell probiert
Max aus, wie es sich als Gangster, als
DJ, als Transe, gar als Leiche lebt.
Und in der schönsten Szene besucht
er seine alte Mutter als sein früh
verschwundener
Vater
zum
Abendessen.
Indieregisseur Thomas „Station
Agent“ McCarthy packt auch noch etwas Inhalt drauf. Max kämpft in wandelnder Gestalt gegen eine böse Immobilienspekulantin. Max rettet die
Lower East Side vor der Gentrifizierung. Max rettet sich selbst aus dem
Phlegma. Max lernt sogar seinen
Nachbarn von einer ganz andern Seite kennen. Der ist nämlich gar nicht
Steve Buscemi.
-w-
W
The Cobbler. USA 2014. R: Thomas
McCarthy B: Thomas McCarthy, Paul
Sado K: W. Mott Hupfel III D: Adam Sandler, Steve Buscemi, Dan Stevens, Dustin
Hoffman, Ellen Barkin, Glenn Fleshler, Method Man. 94 Min. E: Behind the Scenes
Ethan Hawke und January Jones in „Good Kill“
ULTIMO 15
DVD
Peinliche Begegnung: „Von Menschen und Pferden“
BUY BUY ST. PAULI
Häuserkampf-Saga
Fröhliche Doku über eine fruchtbare
Niederlage
ie Häuser sind weg, die Bewohner
sind woanders, aber ihr Mythos
lebt noch ein bisschen. Anfang 2014
riss eine Wohnungsbaufirma den traditionsreichen ESSO-Block an der
Hamburger Reeperbahn ab. Doch
der verlorene Kampf einer erstaunlichen Initiative ging noch ein bisschen weiter. Eine bunte Mischung
aus Kunstaktionen und Bürgerprotest erreichte eine Änderung des Baurechts: Jetzt werden mehr Sozialwohnungen gebaut als geplant. Darüber freuen sich Irene Bude, Olaf
Sobczak und Steffen Jörg, die den
Protest begleiteten, viele Interviews
führten und die Geschichte der
ESSO-Häuser mit hübschen Karton-Tricks erläutern. Buy Buy St.
Pauli ist so zwar ein Heimatfilm zum
Heulen, ein Requiem über ein
Schlachtfeld der Gentrifizierung –
aber auch ein gemütvolles Porträt
des Lebens in einem Spekulationsobjekt.
-w-
D
D 2014. Dokumentarfilm von Irene Budde, Olaf Sobczak & Steffen Jörg. 86 Min.
ner schwimmt (!) mit seinem Pferd
zu einem russischen Trawler, nur
um an guten Wodka zu kommen, einer anderer schneidet gerne Stacheldraht durch, der ihm beim Ausritt im
Weg ist, eine junge Frau zeigt den
Kerlen, wie man Pferde fängt – und
da ist schon legendäre Episode einer
Stutenbesteigung, während der Reiter im Sattel sitzt. Wie er das und anderes gedreht hat, wird einem ausführlichen und sehr witzigen Special
erzählt, dass der Cutter des Films
gedreht hat. Der in dem Special
erzählt, dass er vorher noch nie
einen Featurefilm geschnitten hat.
-acoHross i oss Island 2013 R & B: Benedikt Erlingsson K: Bergsteinn Björgúlfsson D: Ingvar Eggert Sigurðsson, Charlotte Bøving,
Helgi Björnsson, 81 Min. E: Making of
FRÄULEIN JULIE
Sex mit Stiefeln
Liv Ullmann verfilmt Strindbergs
Skandalstück sehr theatralisch
er Autor erfand vor über 100 Jahren das lustvolle Schweden-Theater im hochgeschlossenen Kostüm.
Die Regisseurin brachte vor knapp
50 Jahren das Schweden-Kino als
Schauspielerin zu ernster Blüte.
D
Jetzt verlegte sie Fröken Julie ins
alte Irland, damit Colin Farrell besser hineinpasst. Der hat als Butler
mit Ambitionen eine moralische,
klassenbewusste Köchin als Verlobte
am Bein. Und die hochadlige, verspielt flirtende Julie vor der Nase. Sie
tanzt mit dem Gesinde, gefällt sich
darin, dem interessanten Diener reizend das Füßchen entgegen zu
strecken. Eine Affäre beginnt. Und
geht nicht gut aus.
Ständig reden die drei von Sitte
und Fortkommen. Aber nicht von
Lust oder Liebe. Nur sehr zurückhaltend deutet die Regie das Feuer unter den Kostümen an. Ullmann interessiert sich mehr für die Machtverhältnisse in den Beziehungen. Erst
herrscht Julie über ihren Knecht,
dann hat er sie sozusagen untenrum
in der Hand. Das war damals ein
Skandal. Heute funktioniert es nur,
weil Jessica Chastain so glaubwürdig Colin Farrell verfällt.
-wMiss Julie. N/GB/IR 2014. R: Liv Ullmann
B: Liv Ullmann, August Strindberg K: Mikhail Krichman D: Jessica Chastain, Colin
Farrell, Samantha Morton. 125 Min. E: Interviews mit der Regisseurin und den
Hauptdarstellern, Behind the scenes
IM LABYRINTH DES
SCHWEIGENS BD
Ein spannendes Politdrama über
den Beginn der Aufarbeitung der
NS-Geschichte
nde der 50er Jahre soll ein junger
Staatsanwalt gegen einen ehemaligen SS-Mann ermitteln, der als Aufseher in Auschwitz gewesen war und
nun unbehelligt als Lehrer arbeitet.
Der Jurist, der zu Beginn seiner Ermittlungen selbst wenig über die
NS-Zeit weiß, muss im Zuge seiner
Ermittlungen erkennen, dass im
Wirtschaftswunder-Deutschland
kaum jemand etwas über die unge-
E
Ross und Reiter
Eine wunderbar schräge Komödie
aus Island
J
16 ULTIMO
D 2014 R: Giulio Ricciarelli B: Elisabeth
Bartel, Giulio Ricciarelli, Amelie Syberberg K: Martin Langer, Niki Reiser D: Alexander Fehling, André Szymanski, Friederike Becht, Johannes Krisch, Hansi
Jochmann 124 Min.
Ganz normale Männer
VON MENSCHEN UND PFERDEN
eder Episode beginnt mit der Reflektion im Auge eines Pferde.
Denn die Geschichte, die Regisseur,
Autor und Pferdeliebhaber Benedikt
Erlingsson erzählt, haben alle etwas
mit der Gemeinschaft von Ross und
Reiter zu tun. Die Episoden und vor
allem ihre Inszenierung erinnern ein
wenig an den frühen Fellini und späten Pasolini und dessen „Trilogie des
Lebens“: Absurd, verschmitzt und
durchaus tragisch sind die Begebenheiten in einer Siedlung in Island. Ei-
heuerlichen
Verbrechen
der Nazis weiß
oder
wissen
will.
Zudem
gibt es überall
ehemalige Nazis, die sich gegenseitig
decken
und
die
Aufklärung
behindern.
In seinem Spielfilmdebüt erzählt
Regisseur Giulio von einem weniger
bekannten Kapitel der deutschen
Nachkriegsgeschichte: Der Vorbereitung und Durchsetzung der Frankfurter-Auschwitzprozesse von 1963
bis 1967. Die markierten den Anfang
der deutschen Aufarbeitung der
NS-Zeit. Der Film fängt die Atmosphäre der Wirtschaftswunderjahre
gut ein, verliert sich aber nicht in
Ausstattung und Zeitkolorit. Und
auch wenn es im letzten Drittel ein
doch recht konventionelles und überflüssiges retardierendes Moment
gibt, ist Im Labyrinth des Schweigens ein spannendes, aufwühlendes
Politdrama über ein wichtiges Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte.
-ok-
Jessica Chastain macht Colin Firth ganz wuschig: „Fräulein Julie“
VERSTEHEN SIE DIE BÉLIERS?
Die Taube auf dem Dach
Eine französische Komödie über
Glück und Gehörlose
er Stoff stammt auf Umwegen aus
Caroline Links Debüt Jenseits der
Stille, die Umsetzung ist voll französisch. Die junge Paula managt als einzige Hörende ihre taubstumme Familie samt Bauernhof und Bürgermeisterkandidatur des Vaters. Teilweise
klamaukig streitet die Komödie für
die Gleichberechtigung der Käuze,
und dreht sich über die Selbständigkeit der Unangepassten zum Drama
des Erwachsenwerdens. Denn Paula
kann singen und kriegt nicht nur
ihre erste Menstruation, sondern
auch die Chance auf eine Karriere in
Paris. Wird sie ihre Familie verlassen? Verstehen ihre Eltern das Gefühl des Gesangs? Kann man das besser darstellen, als mit einem herzergreifenden Chanson von Michel Sardous, das die Sängerin selbst in Gebärdensprache begleitet? Mittlerweile brachte es Hauptdarstellerin
Louane zu einigen Hits.
-w-
D
La Famille Bélier F 2014 R: Éric Lartigau
B: Victoria Bedos, Stanislas Carré de Malberg K: Romain Winding D: Louane Emera, Karin Viard, François Damiens. 100
Min. E: Making Of
NEW ORDER
MUSIC COMPLETE
MUTE RE CORDS
Nach über einem Jahrzehnt hat es
Bernard Sumner und die Seinen
also wieder in ein Studio verschlagen. Mit dabei war laut Gitarrist
Phil Cunningham nur eine einzige
Verabredung: ,,Lasst uns eine
Tanzplatte machen!“ Schon nach
wenigen Takten des Openers, der
passenderweise ,,Restless“ heißt,
wippt der Fuß. Dann das Bein, dann
die Arme, dann alles. Und nach gut
65 Minuten kann man die Mission
Tanzplatte getrost als erfüllt abhaken. Nahezu durchgehend prescht
das Album nach vorne, angeführt
vom Schlagzeug mit nervös zuckendem Hi-Hat. Im Windschatten haut
der Bass Lauf um Lauf um Lauf
raus, während die Synthesizer mal
Wand, mal Melodie erzeugen, immer im exakten Gleichgewicht und
Zusammenspiel mit der Gitarre. Ja,
New Order haben den Weg zurück
zur Elektronik gefunden, mussten
die Liebe nach Jahren der Gitarrenlastigkeit neu entfachen. Das
Ergebnis ist eine äußerst zukunftsfähige Version des TrademarkSounds der Factory-Helden: Atmosphärisch dicht, pointiert, energisch, tanzbar. Mit Gastauftritten
von Iggy Pop, Brandon Flowers und
Chemical Brother Tom Rowlands
als Sahne auf der ohnehin grandiosen Torte.
Christoph Löhr
SIDO
VI
U R B AN / U NI V E R S AL
Ächz, ein Album übers Altern?
Auch. Zunächst böllert das SidoAlbum in kopfnickender Weise los,
als wäre alles wie immer und
,,Aggro Berlin“ noch das neue heiße
Ding. ,,Astronaut“ knallt da in die
Abfolge rein, wie der kommerzielle
Ausreißer, der die Nummer ja auch
sein soll, mit Blick auf die SingleCharts. Danach werden die Regler
wieder in Richtung rauer ,,Mein
Block“-Zeiten bei ,,Ackan“ herumgerissen. Aber dann! Songs übers
Altern, die Probleme der Welt,
Probleme der Reichen, Probleme
des Sido, Glaube, Liebe, Rückenschmerzen. Toll das Horn-Sample
bei ,,Zu Wahr“ oder ,,Entspannt“,
ein Lied gegen den Stress mit unglaublich smoothen West-CoastVibes. Sehr persönlich das Ganze,
und natürlich wiederholen sich die
Erzählungen des Herausarbeitens
aus der Gosse in die erste Liga des
Deutschrap mittlerweile. Aber
egal, man muss ihn einfach mögen,
diesen Sido!
Karl Koch
THE WEEKND
BEAUTY BEHIND THE MADNESS
RE P U BL IC / U NIV E RSAL
Tja, R&B ist fest in den Händen
stumpfer Blingbling-Typen. Aber
The Weeknd könnte da Abhilfe
TONTRÄGER
Mumie Eddie, Lemmy auf Wodka
& die Rückkehr der Factory-Helden
schaffen! Denn dieser kanadische
Wunderknabe erschafft eine Welt,
in der nicht nur fette Karren und
Satin-Bettwäsche regieren. N ein,
bei ihm gibt’s enge Sozialbauten,
übel beleumundete Gegenden mit
noch spärlicherer Beleuchtung,
Schmerz, der über stilisiertes
Gejammer hinausgeht. Sprich: Das
Ding lebt. Und vereinigt Indie-Kids
und Hip Hop-Buddies links und
rechts des Wegs. Pop also. Abel
Tesfaye, der Mann hinter The
Weeknd, verfügt dabei über eine
auf den ersten Blick zarte, dann
wieder vor Dringlichkeit vibrierende Stimme, die tatsächlich so manche Ähnlichkeit zum verblichenen
Michael Jackson aufweist. Aber
diese Stimme bewegt sich über
teils sehr düsteren Soundscapes, in
denen die Funkiness und ungebrochene Lebensfreude des R&B-Universums unerreichbar fern aus
dem Dunkel leuchten. Wer Jungle
mag, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Gutes Zeug, nur der
Closer ,,The Angel“ läßt alle Brechungen hinter sich und könnte
direkt aus dem R. Kelly-Songbook
Karl Koch
stammen.
WAVVES
V
GHOST RAMP / CAROLINE
Die Kunst des kurzen, knackigen
Powerpop-Punksongs, diese Jungs
beherrschen sie. Und hauen mit
,,All the Same“ in 1:56 Min. einen
schönen, kleinen Spätsommerhit
raus. Denn Hooks können sie
schreiben, die Wavves. In ihren
guten Momenten klingen sie wie
ein auf 45 Umdrehungen per Minute hochgepitchter – tja, liebe
Kinder, so was konnte man mit
Schallplatten machen – Weezer-Albumtrack. Dabei sind sie melodiöser als Fidlar, krachiger als Rooney
und Sixties-zentrierter als die
Black Keys. Den Ramones haben
sie eh eine Menge zu verdanken
und diese manchmal aufscheinende Mod-Haftigkeit, siehe etwa
,,Heart Attack“, kommt gut. Hervorragende Unterhaltung also, 11
Songs in knapp 32 Minuten, so
muss Pop!
Karl Koch
MOTÖRHEAD
BAD MAGIC
UDR / WARNE R MUSIC
Die Zeiten ändern sich rasant, aber
auf manches bleibt Verlaß. Motörhead, zum Beispiel. Die machen
seit 40 Jahren ordentlich Krach
und die 13 Nummern auf Studioalbum Nr. 22 könnten auch aus den
Anfangstagen stammen. Lemmy ist
zwar herz- und zuckertechnisch
nicht mehr allzu gut beisammen,
aber wenn es was zu rocken gibt, ist
er bis auf weiteres unverwundbar.
Aus gesundheitlichen Gründen, so
ließ er neulich wissen, sei er von
Whisky auf Wodka umgestiegen.
Stimme und Stimmung hat das kei-
ULTIMO 17
nen Abbruch getan: Breit grinst uns
der Maestro an, klappt das Visier
runter und bringt das Moped auf
Schwung. Von der ersten Sekunde
an bis zum letzten Takt des StonesCovers ,,Sympathy For The Devil“
ballert ,,Bad Magic“ derbe aus den
Boxen. Hammertempo, Hammergitarrensoli, Hammerwummerbass.
Und bissige Texte. Lemmy: ,,Die
Welt dreht sich und es gibt immer
etwas gegen Kriege und andere
Dinge zu sagen.“ Rasante Zeiten
brauchen rasante Motörhead-Lieder. Victory or die! Christoph Löhr
CIRCE
CIRCE
KRU NK / AL IV E
,,The Show Of Shows“ heißt eine
Doku, an der aktuell bei der BBC gearbeitet wird. Bis 100 Jahre reichen die Archivaufnahmen zurück,
die Zirkus- und Variete-Geschich-
ten vergangener Tage erzählen sollen. Klingt spannend, verlangt aber
noch ein wenig Geduld. Bis die
Doku im (zunächst englischen) TV
läuft, dürfte es wohl 2016 werden.
Immerhin: In akustischer Hinsicht
werden Interessierte nicht so lang
auf die Folter gespannt. Der Soundtrack kommt schon jetzt. Dass der
im Studio von Sigur Rós entstand
und auf dem Band-eigenen Label
erscheint, ist kein Zufall. Mit Georg
Hólm und Orri Páll Drason stammt
die Hälfte des Soundtrack-Kollektivs Circe von Islands Postrockern.
Gut 70 Minuten lang werden rein
instrumental tatsächlich Zirkus-
tarre und Bass. Mal sehen, ob die
Doku da mithält.
Christoph Löhr
TITO & TARANTULA
LOST TARANTISM
IT SOUNDS
Bilder vor das innere Auge gemalt:
die steigende Spannung, wenn der
Messerwerfer kommt, die Rasanz
eines Sprunges durch den brennenden Ring, die Faszination der
Frau mit Bart, der Applaus nach
dem Salto Mortale – alles da. Mit
Elektronik und Streichern, mit Gi-
Wer weiß, wie Tito Larrivas Leben
ab 1996 verlaufen wäre, hätte er
nicht die beiden aufstrebenden Filmemacher Tarantino und Rodriguez getroffen? Die verpflichteten den
umtriebigen Mexikaner für ,,From
Dusk Till Dawn“, zu dessen Übersong ,,After Dark“ Salma Hayek Getränke aus Stiefeln servierte. ,,Lost
Tarantism“ wiederum ist kein
wirklich neues Album, sondern die
Veröffentlichung verschollen geglaubter Aufnahmebänder aus Larrivas Garage, die es damals nicht
auf das ,,Tarantism“-Album schafften. Die Zeitlosigkeit der 12 Songs
erstaunt, und gerade bei relaxten
Songs wie ,,Back To Mexico“ oder
dem lasziven Blues ,,Damn Good
Day To Die“ erschließen sich die
cineastischen Assoziationen der
toll aufeinander eingespielten
Band ganz hervorragend. Der damalige Produzent David Tickle (u.a.
Blondie, U2) versah den Tito-Sound
mit
einem
erdig-organischen
Klangkörper, in dem Larrivas kratzige Stimme bestens zur Entfaltung
kommt. Was man beim Aufräumen
so alles finden kann… Frank Möller
Streichern, Klavier und Bläsern (!)
aufgemotzte Luftschiff-Historienepos ,,Empire Of The Clouds“, geht
den Veteranen spürbar die Luft
aus. Der treibend galoppierende
Opener ,,If Eternity Should Fail“
glänzt noch mit sämtlichen BandTrademarks, bis ,,Speed Of Light“
zwar tempomäßig ungestüm, aber
doch unbeholfen nichtssagend
rumholpert. Aber keine Bange,
schon beim nachfolgenden ,,When
The River Runs Deep“ sind die Briten mit spannenden Tempowechseln kompositorisch wieder in der
Spur. Auch der Progressive-MetalTouch, der die erste Hälfte der
zweiten CD einläutet, steht Iron
Maiden ausgezeichnet zu Gesicht,
zeigt er doch einmal mehr, dass
man auch nach vier Jahrzehnten
im Business noch Mut zu Veränderungen im Soundkosmos hat. Bleibt
die abschließende Frage: Was
macht eigentlich Bandmaskottchen ,,Eddie“? Der hat sich in einen
fiese Anden-Untoten verwandelt
und rennt mit herausgeschnittenem Herz ziellos als ,,Maya-Hooligan“ durch die Inka-Vorstadt. Die
Mumie lebt…
Frank Möller
LEON BRIDGES
COMING HOME
SONY / COL U MBIA
IRON MAIDEN
THE BOOK OF SOULS
P ARL OP HONE / WARNE R
Das bevorstehende 40-jährige
Bandjubiläum fordert der MetalLegende Superlative ab: Mit satten
92 Minuten Spielzeit soll das Doppelalbum ,,Book of Souls“ ein ambitioniertes Spätwerk sein. Doch
zumindest bei drei epischen, die
10-Minuten-Grenze sprengenden
Stücken, darunter das mit Chören,
18 ULTIMO
Ein 25jähriger aus Texas, angeblich zu schüchtern, seine Songs vor
Publikum vorzutragen, tritt derart
durchdesignt – Sound, Look, Klamotten: alles Vintage – an die Öffentlichkeit, dass man die ganze Bio
nicht mehr glauben mag. Aber egal.
Leon Bridges bietet ein Album voller Retro-Soul, Früh- bis Mittsechziger, Sam Cooke, Otis Redding,
Motown, schöne Stimme, alles
stimmig, auch die Backing-Band
White Denim macht ihren Job sehr
gut. Und doch bleibt vieles schal
und leer, denn an keiner Stelle verweist diese Musik auf die Gegenwart oder ist irgendeine eigene
Prägung seitens Bridges zu verspüren. Das ist zu wenig. Wenn man die
Meister studiert hat, muss man eigene Akzente setzen. Sonst bleibt
man nur der Zwerg auf den Schultern von Giganten.
Karl Koch
INTERVIEW
Die seltsame Liebe der Japaner: Boy
MITTEN INS HERZ
WIR ZERTRÜMMERN KEINE HOTELZIMMER: »BOY«
as deutsch-schweizer Duo
Boy wurde von Herbert Grönemeyer entdeckt, der fein
gestrickte Songwriter-Pop ihres Debütalbums ,,Mutual Friends“
fand rund um den Globus begeisterte Fans. Ultimo traf Valeska
Steiner, 29, und Sonja Glass, 37,
um bei frischen Erdbeeren und politisch korrektem Mineralwasser
über ihr neues Werk ,,We Were
Here“ zu sprechen.
Ist das, was ihr auf dem neuen Album ,,We Were Here“ machen,
überhaupt noch Rock?
Sonja: Nicht im klassischen Sinne,
wir zertrümmern keine Hotelzimmer, haha. Für uns ist Rock’n’Roll:
Freiheit. Manchmal, wenn ich um
fünf Uhr aufstehen muss, weil wir
zum Flieger müssen, denke ich: So
D
20 ULTIMO
habe ich mir das nicht vorgestellt!
Euch geht es eher um Gefühle und
Stimmungen?
Valeska: Das ist bei uns unterschiedlich. Ich bin eher der Musikteil der Band und Valeska der
Textteil. Ich versuche beim Schreiben tatsächlich Stimmungen zu erschaffen. Und Valeskas konkrete
Texte basieren auf diesen musikalischen Stimmungen, die immer zuerst da sind. Sie macht oft Sachen,
auf die ich nie kommen würde. Das
hat mich schon beim ersten Song,
den wir jemals geschrieben haben,
umgehauen.
Ist eure Zusammenarbeit immer
harmonisch?
Valeska: Es ist manchmal auch sehr
emotional. Wenn ich einen Akkord
an einer bestimmten Stelle wahn-
sinnig gut finde, aber Valeska anders darüber denkt, kämpfe ich für
meine Idee! Ich finde solche Auseinandersetzungen spannend.
Woran dachtet ihr, als ihr den
Song ,,Fear“ geschrieben habt?
Sonja: Der Song handelt von Erfahrungen, die ich mit jemandem gemacht habe, der mir sehr nahe ist.
Bei dieser Person konnte ich zugucken, wie sie von einer Angst besetzt wird. Irgendwann konnte man
die Angst und die Person nicht mehr
voneinander trennen. Dieses Lied
ist der Versuch, die Angst losgelöst
von der Person zu sehen – und sie zu
verjagen.
Seid ihr selbst frei von Angst?
Valeska: N ein. Es gibt viele verschiedene Arten von Ängsten.
Manchmal geht man auf die Bühne
und denkt, oh Gott, heute läuft bestimmt alles schief! Aber es gibt
auch eine diffuse Angst. Darum
geht es in ,,Fear“. Ich kenne einige
Menschen, die dieses Problem haben. Das ist ein großes Thema in
dieser Gesellschaft. Darüber wird
relativ wenig gesprochen, weil
Angst als etwas Schwaches angesehen wird.
Das Lied ,,Hit My Heart“ beschreibt ein gesellschaftliches
Phänomen. Worum geht es in dem
Text?
Sonja: Heutzutage geht es sehr darum, überall zu sein, alles mitzukriegen, sich ununterbrochen zu präsentieren. Aber im Kern will eigentlich jeder nur irgendein Erlebnis,
das das Herz trifft. Ich glaube, man
verpasst dieses Gefühl, weil man an
zehn Orten gleichzeitig sein will
oder weil man ständig auf sein Telefon guckt. Es war schwierig, dafür
die richtigen Worte zu finden. Wenn
ich über ein gesellschaftliches Phänomen wie dieses schreibe, habe
ich keine Lust auf Klugscheißerei
mit erhobenem Zeigefinger. Es ist
auch nicht das größte Problem der
Menschheit, aber es ist mir aufgefallen.
Ihr seid mit eurem Debütalbum
von Erfolg zu Erfolg geeilt. Kennt
ihr das Gefühl, sich wie in einem
Hamsterrad zu bewegen?
Sonja: Wir haben in den zweieinhalb Jahren, in denen wir mit dem
ersten Album unterwegs waren, die
guten Momente wirklich bewusst
erlebt. In Japan etwa kamen wir mit
einer Kultur in Berührung, die uns
sehr, sehr fremd war. Aber mit unserer Musik konnten wir eine direkte Verbindung zu den Menschen
dort herstellen. Während der
Shows verhielten sie sich ganz still
und wir dachten, es gefällt ihnen
überhaupt nicht. Aber dann haben
sie uns mit Liebe überschüttet!
Letzte Frage: Apple ist ins Streaminggeschäft eingestiegen. Lasst
ihr auch eure Musik streamen?
Valeska: Streamingdienste kann
man nicht aufhalten. Leider! Unser
erstes Album steht auf Spotify, unser zweites werden wir dort erst
mal nicht drauf stellen. Ein Album
zu machen, bedeutet sehr harte Arbeit. Das sollte wertgeschätzt werden! Gut, dass Apple jetzt die Künstler auch voll bezahlt und nicht mehr
erwartet, dass sie ihre Musik umsonst hergeben. Ich finde es immer
schön, etwas wie eine CD oder LP in
der Hand zu halten, weil ich z.B.
gerne die Credits und die Texte lese.
Das geht beim Streaming alles verloren.
Interview: Olaf Neumann
DORTMUND, FZW 18.11.
OSNABRÜCK, HYDE PARK 20.11.
KUNST
MÄRCHEN & SÄURE
DAS GRAPHIKPROJEKT DES MÜNSTERLAND-FESTIVALS
um Kunstprogramm des Münsterland - Festivals pART8
gehört seit dessen zweiter Auflage auch ein Graphikprojekt,
an den dem jeweils mehrere Künstler aus den Partnerländern beteiligt
sind. Es wird vom Kloster Bentlage
und der Druckvereinigung Bentlage
veranstaltet, die auf dem Gelände
in Rheine eine kleine Werkstatt betreibt.
Das
Graphikprojekt
begann
schon im vergangenen April vor
Ort. In der relativen Abgeschiedenheit der alten Klosteranlage lebten
und arbeiteten drei Künstler aus
den Benelux-Staaten. Zwei Wochen
Z
lang ließen sie sich atmosphärisch
und auch kollegial inspirieren und
schufen Radierungen, Collagen und
Mixed Media-Arbeiten, die im jetzigen Festivalrahmen an verschiedenen münsterländischen Orten zu
sehen sind.
Diane Jodes aus Luxemburg ließ
sich u.a. von der Europäischen Märchengesellschaft inspirieren, die
ebenfalls im Kloster Bentlage ihren
Sitz hat. Die bunten Stofftaschentücher mit Märchen-Reminiszenzen
sind ein Teilaspekt ihrer Auseinandersetzung mit dem N achbarland.
Aus den Holzschnitten des Niederländers Patrick Mangnus sind komplexe Collagen geworden
und Thomas Amerlynck
aus Belgien hat sich vom
Leben an sich und vom
Tod im besonderen inspirieren lassen und seine
Motive mit Säure und viel
Geduld in die Druckplatten geätzt. Zu sehen sind
die Früchte ihrer Bentlager Arbeitstage ab 11.9.
im Kunstverein Ahlen, ab
19.9. im Stadtmuseum
Borken und ab 20.9. im
Kloster Bentlage.
Hanne Meis
www.muensterlandfestival.
com
ULTIMO 21
SPIELPLATZ
as Genre ist so
alt wie der Bildschirmsport, die
Grafik ist nur ein
bisschen farbiger als
bei Limbo und der
Spaß zieht sich über
knapp eine Handvoll
Stunden. Trotzdem
ist Feist, an dem zwei Schweizer Studenten jahrelang arbeiteten, zur Zeit der
wunderhübsche, weltweit beklatschte Gipfel der Seitwärts-Scroller-Entwicklung. Wenn man das so sagen
kann.
Wir hängen am Anfang im Wald,
unsichtbar in einer Kiste am Strick
von einem riesigen schemenhaften
»Feist« führt quer in ein
Baum herunter. Schnell lernen wir
das Schaukeln und die einfache Tasknispeliges Abenteuer
tensteuerung nach links und rechts.
Später kommen noch Hüpfen, Greifen, Schubsen und Werfen hinzu. Mehr Aktionen gibt es nicht, mehr Geschichte
auch kaum, und doch: Kaum haben wir uns aus der Kiste befreit, nimmt das
Abenteuer Fahrt auf. Als Fellknäuel kollern, kraxeln, kämpfen wir uns silhouettenhaft im Vordergrund vorbei an stimmungsvoll in Pseudo-3D gestaffelten Hintergründen, durch blubbernde Sümpfe, über Schluchten hinweg, und haben es
mit langsam kniffliger werdenden Hindernissen und stärker werdenden Gegnern zu tun. Stachliges Gewürm liegt im Weg, schießende Bienen stürzen sich
auf uns, dann kommen wüste, große Schrate, und alle sind so klug AI-gesteuert,
dass Ducken und Springen, Fallen ausweichen oder Feinde austricksen viel Finesse erfordert. Und noch mehr Spaß macht, wenn es etwa gelingt, eine Schießbiene zu fangen, dann mit ihr anderes Getüm zu triezen, und schließlich den
Boss in eine vorher umgangene Falle zu treiben.
Es gibt keine Sprachausgabe, aber starke atmosphärische Musik und stimmungssteigerndes Knacken im Unterholz. Es gibt keine Lebensbalken oder
Punkteanzeigen, aber fair gesetzte Wiedereinsprungpunkte für Todesfälle. Es
gibt keine neuen Fähigkeiten beim Levelfortschritt, aber immer komplexere Herausforderungen. (Für: PC, Mac, Linux. Entwickler: Bits&Beasts Publisher: Finji.
Via Steam etc.) // -w-
Im Vorbeiflug D
»Cosmonauticia« bringt ein bisschen Albernheit ins All
as Spiel beginnt, indem uns unser mechanisch-elektronischer Papagei weckt und mitteilt, dass der Rest der Crew tot sei, das Schiff
jetzt uns gehöre und wir daher Käpt´n dieses fliegenden Rosteimers sind. Der muss erstmal ausgestattet werden (Waffenkammer,
Frachtraum, Snackbar, Toilette). Dazu heuern wir eine Crew an (Pilotin, Wissenschaftler, Techniker, Putzkraft) und jückeln fortan durch
den Weltraum um zu arbeiten. Klopapier, Kaugummi, Werkzeug,
Passagiere – was halt so anfällt, wird verbracht. Dazu gibt es auch
Kampfmissionen, wofür wir Schiff und Crew weiter aufrüsten. Zwei Besonderheiten: Die
Crew hat
Bedürfnisse und interagiert
miteinander. Wenn
da
was
nicht
stimmt,
meutert
die Besatzung und
das Schiff
hängt
fest. Und:
Wir sehen alles in einer putzigen und comicbunten Seitenansicht, die
recht liebevoll gestaltet wurde. Abgesehen von einer eher schlappen
Einführung (das Spiel ist recht komplex) geht das nach einer Weile flott
von der Hand und macht Spaß. Allerdings nicht zu lange, dafür sind Missionen und Spielabläufe zu ähnlich. (Entwickelt von Chasing Carrots,
Vertrieb: Steam; für PC, 14,99) /// -aco-
D
Jurassic Picknick
Bei »ARK Survival Evolved« können Pistolenritter neben
Dinopoden kacken
s geht ums fast nackte Überleben. Auch im Genre der Survival-Spiele.
Möglicherweise zeitangst-typisch wie der 1970er Katastrophenfilm werfen heutzutage Games zu Dutzenden waffenlose und meist nahezu unbekleidete Verwirrte allein in feindliche Umwelten. Mühsam lernt der Spieler,
wie das Drumherum funktioniert, nur allmählich frickelt er sich Mantel und
Degen zurecht, erst Tage später entwickelt sich langsam ein Plan.
ARK Survival Evolved setzt das Spiel-Prinzip in die Veröffentlichungs-Politik um. Mit Dinosauriern. Clever passend zum Kinostart von Jurassic World
erschien die Early Access-Version, die bis zum echten Release im nächsten
Jahr nahezu täglich online gepatcht wird, und sukzessive teurer werden soll.
Das reizt zum Einsteigen.
Wir landen am Strand einer Urzeit-Welt
und müssen erstmal herausfinden, wie man
mit der bloßen Faust Bäume umhaut, Beeren sammelt, Wasser findet und die eigene
Spielmaschine
an die exorbitanten Anforderungen des Systems
anpasst.
Bald
können wir uns
Werkzeuge zum
Holzfällen bauen, dann eine
Hütte, dann ei-
E
22 ULTIMO
Waldschratig
nen ersten Grill, um etwa erwürgte Dodos zu braten. Später kommen noch
Jagd und Gartenbau dazu, und immer wieder fiese Fleischfresser, die uns finden, wenn wir nicht regelmäßig unsere geräuschvoll abgesetzten Fäkalien
einsammeln. Die taugen zum Düngen, wie überhaupt fast alles Gefundene,
Gebaute oder Gelernte Auswirkungen auf alles Andere hat. Etwa auf die
Chancen, allerlei Monster entweder zu töten oder gar zu zähmen. Dann reiten wir auf Riesenskorpionen oder einem T Rex, fliegen auf einem Pteranodon herum oder bauen uns einen Fallschirm, um von den hohen Gipfeln der
wunderschönen Umgebung herunter zu segeln.
Spielen wir ARK online, begegnen wir auf den Servern Konkurrenten, die
uns vielleicht helfen und mit uns einen Stamm gründen, aber auch fies Nahrungsvorräte aus dem Lager stibitzen können, wenn wir auf Erkundung sind.
Umgekehrt hat der Single-Player etwas mehr Hilfe aus dem Himmel. Denn
wir überleben in einer künstlichen Welt, die hin und wieder Nachschub
schickt und bis zum vollständigen Release auch die Backstory liefern soll.
Bis dahin geht es darum, zu Überleben und jeden Tag viel Neues zu lernen.
Etwa, dass es völlig egal ist, wie unser
Spielcharakter aussieht, und dass es gefühlte 100 Stunden dauert, bis wir die
Metallbearbeitung draufhaben. Man
ahnt schon, dass wir dermaleinst Feuerwaffen bauen können werden oder dekorative Brillen für Reitraptoren, die sich
über gescheiterte Dinospiel-Vorläufer
lustig machen. Aber man hat auch lange
Spaß dabei, sich einfach in einem ansehnlichen Winkel des ARKs einzurichten, das Haus zu dekorieren und der
atemberaubenden Morgendämmerung
zuzusehen. (Wildcard Studio / via
Steam. Für PC) /// -w-
Ich bin Batman
Mit »Batman: Arkham Knight« legt
die geniale Arkham-Reihe um den
Flattermann noch mal gut nach
iese Stadt kommt einfach nicht zur Ruhe. In
Batman: Arkham Knight, dem Finale der
„Arkham“-Trilogie, das etwa zehn Monate
nach den Ereignissen von Arkham
City spielt, sieht
sich Gotham einer
Bedrohung apokalyptischen Ausmaßes gegenüber. Superschurke Scarecrow will die ganze
Stadt mit seinem
Angstgas
fluten
und in ein tödliches Chaos stürzen. Sofort beginnt man die
Stadt zu evakuiert, zurück bleiben nur Verbrecher und Plünderer sowie die überforderte Polizei um Commissioner Gordon.
Und natürlich Batman, der Scarecrows teuflischen Plan durchkreuzen will. Sein Gegner hat sich aber gut vorbereitet, und besitzt mit dem mysteriösen Arkham Knight, der Batman und seine Tricks gut zu kennen scheint, und dessen hochgerüsteter
Söldnerarmee starke Verbündete. Zusätzlich mischen noch diverse Superschurken mit, die Batman endlich verlieren sehen
wollen.
Bei Batman: Arkham Knight dreht Rocksteady richtig auf.
Alle Stärken der Vorgängerspiele werden beibehalten und einige neue, meist gelungene Features hinzugefügt. Grafisch hat
das Spiel auf der PS4 noch mal deutlich zugelegt. Wir bewegen
uns durch ein riesiges Open-World-Gotham voller Details, wobei Ladezeiten, wie es sie beispielsweise früher beim Betreten
von Gebäuden gab, entfallen. Das macht das Spiel sehr flüssig.
Unter Höhenangst sollte man aber besser nicht leiden, denn
der Blick von den Hochhäusern kann schon schwindelig
machen.
Sehr gut gelungen ist die Einbindung von Batmans Verbündeten. Dank des neuen Dual-Play Modus mit seinem dynamischen
Figurenwechsel können sie aktiv in Kämpfen eingreifen und
sind nicht mehr nur bloße Stichwortgeber. Das bewährte und
ohnehin schon großartige Freeflow-Kampfsystem ist weiter
verbessert worden. Im Spielverlauf wird dabei immer wieder
ein taktisch geschickter Einsatz der zahlreichen Bat-Gadgets
notwendig.
Die Action steht natürlich im Vordergrund, doch auch Batmans Detektivarbeit kommt nicht zu kurz. Spuren müssen gefunden und analysiert werden und diverse Passwörter geknackt und unzählige Riddler-Rätsel gelöst werden. Zwar
sind einige Nebenmission im Grunde nur Sammelaufgaben,
doch das stört nicht weiter. Ebenso kann man verschmerzen,
dass die Story manchmal recht linear verläuft.
Die größte Neuerung des Spiels ist aber das Batmobil, ein
mobiles, situativ transformierbares Hauptquartier in Panzerform, das wir durch die Stadt lenken dürfen. Allerdings liegt
hier auch die größte Schwäche des Spiels, denn die Steuerung des Gefährts ist, um es mal nett auszudrücken, sensibel.
Beim Einsatz des Batmobils ist Rocksteady wohl etwas über
das Ziel hinausgeschossen. Es gibt ein paar Verfolgungsjagden und Panzerschlachten mit den Drohnen der Söldnermiliz
zu viel. Zusammen mit der Steuerung kann das schon mal zu
Frustmomenten führen.
Abgesehen von diesen Schwächen stellt sich aber wieder ein
Ich-bin-Batman-Gefühl ein. Mehr kann ein Batman-Spiel nun
wirklich nicht leisten. (Entwickler: Rocksteady für Warner
Bros. Interactive. PC, Xboxone, PS4) /// -ok-
D
Kill your darlings
»Life is Strange« wird immer seltsamer, zum vierten Mal
eit etwas über einem halben Jahr stürmt ein in Frankreich entwickeltes Spiel mit einem amerikanischen Setting die Welt. Inzwischen ist die vierte Episode mit dem Titel
Dark Room erschienen und führt unsere verwirrt teenagernde Fotografiestudentin
Max in moralische Abgründe.
Im einstmals idyllischen Küstenstädtchen in Oregon rückt das Ende der Welt sichtlich
näher. Die Umwelt kollabiert, Wale verenden am Strand, und auf der Suche nach einer
verschwundenen Mitschülerin geraten wir in Teufels Küche. Irgendwer an der Schule
handelt mit Drogen, andere munkeln von der Apokalypse, der örtliche Honoratior
scheint ein Schwein zu sein, der verhasste Stiefvater unserer Punker-Freundin aber
könnte Gutes im Sinn haben.
Eine lange, melancholische Passage führt vor, wie die Welt nach einem zeitkorrigierenden Eingriff in der letzten Episode aussieht, und eine überraschende Entwicklung demonstriert, dass die wesentliche Spielmechanik des Zurückdrehens unliebsamer Ereignisse
uns nur tiefer in die Verwirrung führt.
Alle Entscheidungen, die wir in den ersten Episoden trafen, wirken sich jetzt deutlich
aus. Ganze Handlungsorte verschwinden, viele Personen verhalten sich anders, je nach
dem, nach welchem Hund wir früher mal getreten haben.
Außerdem kriegen die Guten Macken und die Bösen kriegen Facetten, die manches anders erscheinen lassen. Statt einer hektischen Action-Einlage gibt es jetzt detektivische
Indizien-Rätsel und am Ende einen Twist, der alles noch einmal wieder auf den Kopf
stellt. Allerdings hat das komplexe Netzwerk auch einige Laufmaschen. Mehrmals muss
Freundin Chloe uns zum nächsten Handlungsort, zum nächsten Plot-Point drängen,
auch wenn
wir lieber
etwas
anderes
täten.
So reizt
die
vierte
Folge erstmals deutlich
dazu,
vielleicht
noch
mal
von vorn anzufangen.
Würde die
Welt besser,
das
Abenteuer logischer, hätten wir vorgestern den Fotografielehrer nicht verunglimpft? Oder unsere flippigen
Freundin daran gehindert, Geld aus der Schule zu klauen?
Am Anfang von Episode 1 retten wir sie vor einem wütenden Pistolero auf der Toilette,
am Ende von Episode 4 haben wir sie noch drei mal gerettet, und doch ist sie in unserer
Version jetzt tot. Oops. Kein Spoiler. Denn alle Wege führen zum Finale, das in zwei Monaten erscheint. Und niemand glaubt, dass Max das ohne Chloe schafft. (Life is Strange –
Dark Room. Für PC, PS, Xbox. Entwickler: Dontnod, Publisher: Square Enix) /// -w-
S
ULTIMO 23
BÜCHER
Später warf er nicht nur sprichwörtlich die Flinte ins Korn („…indem ich
meinen Karabiner nahm und unter
die hohe Flut des Getreides warf“)
und ergab sich einer US-Einheit. All
Antonia Baum rotzt ein
dies hat er in der Geschichte die Kirprekäres Leben so dahin
schen der Freiheit erzählt und dies
ausdrücklich einen „Bericht“ geer Alltag kommt gleich zu Annannt – alles ist so geschehen.
fang mit einem Leichenwagen
Nun gibt es das Problem, dass
vorgefahren. Darin drei Kinder
Andersch selbst diese Desertion
auf dem Weg zu Schrottplatz, am
noch zweimal beschrieben hat, und
Steuer der schmuddelige Vater, am
jedes Mal anders. Jörg Dörung, Felix
Erzählruder die junge Romy, die altRömer und Rolf Seubert gehen in
klug-abgebrüht das Familienschickdem Band Alfred Andersch deser- sal kommentiert. Und wohl auch den
tiert diesem Problem nach und prü- Romantitel von einer Rap-Crew klaufen dafür sogar die Art der Bewaff- te: Ich wuchs auf einem Schrottplatz
nung von Anderschs Einheit, um
auf, wo ich lernte, mich von Radkapderen Kampfkraft richtig einschät- pen und Stoßstangen zu ernähren.
zen zu können.
Die Kunst kommt spätestens mit
Dass die Autoren dabei manchmal
dem zweiten Kapitel, das Antonia
unreflektiert in Militärjargon verfal- Baum fast unauffällig im Präsens auf
len ist dabei ebenso lustig wie die Tat- einer zweiten Zeitebene erzählt.
sache, dass sie oben erwähnte Meta- Romy ist irgendwie erwachsen gepher von der Flinte im Korn nicht ent- worden, Vater Theodor ist verloren
deckten oder zumindest nicht
gegangen, aber eigentlich ist alles
thematisieren.
noch immer so durcheinander wie
Wichtiger als das Ergebnis ihrer
damals. Romy quasselt sich nur
Untersuchung (Andersch hat seine
scheinbar naiv durch eine unaufgeGefangennahme den jeweiligen
räumte Jugend und findet in den einSchreibanlässen angepasst) ist der
geschossenen „Jahre danach“-PassaBlick auf die Zeitgeschichte, auf das, gen weder zu Einsichten noch zu echwas sich 1944 als Deutschland dar- ter Kindlichkeit zurück.
stellte und wie es sich bereits kunstHier ist nichts weder echt noch
voll in den 50er Jahren verstellte. normalromantisch
sinnbildlich
Anderschs berühmter Aufruf für
erzählt. Die ganze ziellose Verwahreine „neue junge Literatur“, verfasst
losung der Scheinfamilie, die vom
für den Literatenverein „Gruppe 47“ unbürgerlichen Arzthaushalt bis
wird denn auch weniger inhaltlich
zum Drogenkartell in Kinderhänden
bedeutsam gesehen (was sie auch
führt, bedeutet nichts. Aber es balnicht war) als vielmehr lauthals vor- lert ganz schön, wie die Autorin
getragene Antwort auf den Konkur- gerne gegen Kritiker einwendet.
renten
und
Gruppen-Kollegen
Stimmt. Romy rapt ohne AussageabHans-Werner Richter, der selbst
sicht so dahin, zitiert in manchmal
gerade mit Landser-Memoiren den
ellenlangen Sätzen abgesunkenes
Tonfall für eine angeblich kritische
Kulturgut von Peter Paul Rubens bis
Literatur zu setzen versuchte.
Jack Nicholson, versteigt sich zu
Nach heftigen Anfeindungen bei
post-pop-poetischer Naturlyrik und
der Erstveröffentlichung machte
will ein bisschen zu absichtlich Pippi
Andersch diese Geschichte und vor
Langstrumpf für unsere Tage
allem sein Bekenntnis zur „Fahnen- werden.
flucht“ zu einer der wichtigen kritiDas ist durchaus ehrenhaft, aber
schen Stimmen der BRD. Das Thema
warum dann die ausgewachsene
selbst hat ihn weiterbeschäftigt, in
Zeitebene? Warum die Anspielun„Sansibar oder Der letzte Grund“ gen auf die fehlende Mutter? Warum
und in „Winterspelt“ etwa.
die Autounfälle? Überall ragen StrukOb er wirklich desertierte oder
turelemente bürgerlicher Plotbaunur wissentlich fahrlässig in die
stellen in die Phantasie. Und hat
Hände der Amerikaner geriet ist vor
Vater Theodor nur ein Auge, weil
diesem Hintergrund beinahe unwich- eine junge Frau von heute an Wotatig. Mit seinem Gedicht „Artikel 3
nismus leidet? Oder weil Frau Baum,
(3)“ zum Thema Berufsverbote hat
gerade 30, nach ihrem ersten
er im hohen Alter noch einmal deut- Roman Vollkommen leblos, bestenlich gemacht, dass er Deutschland in
falls tot gerade bei der Zeitung eine
freundlicher Feindschaft verbunden Anstellung
fand,
die
ihn
blieb.
Thomas Friedrich „grottenschlecht“ fand?
Wing
AUTOEXOTIK
Görensagen
D
Die Kate des Schriftstellers Thoreau: Zu viel Maulwürfe
WALDEN
Umsonst und
draußen
Henry David Thoreau wird
wieder modern
as Buch ist 160 Jahre alt und
brachte seinem Autor kein
Glück. Aber postumen Ruhm als
Hippie-Papst und Nationaldichter eines naturbelassenen Amerikas. Henry David Thoreau erfand die tätige Zi-
D
flüssig, sondern geradezu Hindernisse für die fortschreitende Entwicklung des Menschengeschlechtes“,
lehrte Thoreau dann auf Vortragsreisen, ungefähr zeitgleich zu Marx,
konnte jedoch kaum jemanden
davon überzeugen, dass etwa
Angeln philosophisch befriedigender
ist als Lohnarbeit.
Bis jetzt. In diesem Frühjahr, kurz
vor der Neuausgabe seines Hauptwerks, startete ein Special-Interest-Magazin mit dem Titel Walden,
das vor allem gestresste Männer mit
Abenteuer-Rezepten versorgt. „Lass
dich raus!“ steht auf dem Titel, dann
folgen Kanu-Bauanleitungen, ein
Katalog mit Outdoor-Utensilien oder
ein Test der urigsten Campingplätze.
Einsame Wölfe fahren SUV und
haben eine App mit den unberührtesten Plätzen für Freiheits-Wochenenden. Ach, Henry David hätte wohl
schon Harley Davidson für einen
Verräter gehalten.
Wing
Henry David Thoreau: Walden oder Leben in den Wäldern. Aus dem Englischen von Emma Emmerich & Tatjana Fischer. Mit einem Vorwort von Walter E.
Richartz, Anmerkungen, Sach- und Namensregister sowie einer Zeittafel. Diogenes 2015, Zürich 496 S., 19,90 Euro.
Das Lifestylemagazin zum Denker
vilisationskritik, zog mit 27 in den
Wald, baute sich eine Hütte, legte ein
paar Beete an und dachte ausführlich nach über Freundschaft mit Bäumen und das wahre Leben ohne Karriere. Aber er war auch klug genug,
nach zwei Jahren damit aufzuhören,
weil die Maulwürfe sein Bohnenfeld
verwüsteten.
Thoreaus Aussteiger-Experiment
scheiterte zwar, führte aber zu einer
lesenswerten Utopie vom freien, einsamen Leben im eigenen Rhythmus.
„Fast jeder Luxus und viele der sogenannten
Bequemlichkeiten
des
Lebens sind nicht nur absolut über-
24 ULTIMO
DEUTSCHLAND
Kalkulierte
Flucht
War Alfred Andersch ein
Deserteur oder ein Opportunist?
m Juni 1944 will der später in
Deutschland weltberühmte Schriftsteller Alfred Andersch aus der
Wehrmacht desertiert sein. Er manipulierte sein Dienstfahrrad, was einen Grund lieferte, um zurückzubleiben, und schlug sich in die Büsche.
I
Jörg Döring, Felix Römer und Rolf Seubert: Alfred Andersch desertiert. Fahnenflucht und Literatur (1944-1952).
Verbrecher Verlag, Berlin 2015, 277 S.,
22,-
Antonia Baum: Ich wuchs auf einem
Schrottplatz auf, wo ich lernte, mich
von Radkappen und Stoßstangen zu ernähren. Hoffmann & Campe, Hamburg
2015. 400 S., 22.-
zwei wochen
programm vom 14. bis 27. september
konzerte – parties – komik – lesungen – vorträge – theater – filme – kinder – sonstiges
20.10.2015
Montag, 14.9.
Jaurena Ruf Project
Hundert Jahre Tango Argentino-Geschichte in einem Konzert: Mit Bandoneon und Klarinette weiden Grammy-Gewinner Raul Jaurena (Montevideo)
und Grammy-Nominee
Bernd Ruf (Lübeck) in
ihrem neuen Programm
,,Tango Tales“ die
schwermütige Musik des
Altmeisters Astor Piazzolla aus. Herz und
Schmerz, Freud und Leid
schmelzen aus jedem
Ton. Ruf ist in Lübeck
übrigens Professor für
Weltmusik.
Münster, Le Midi,
20.00 h
Konzerte
MÜNSTER:
20.00 Jaurena Ruf Project
,,Tango Tales“ (Le Midi,
Bohlweg 37)
21.00 Monday Night Session Groove Jazz mit Julian
Walleck & Friends – Eintritt
frei (Hot Jazz Club)
Parties
MÜNSTER:
19.00 Rock, Wave, Punk,
60s&70s, Surf, Garage
(Plan B, Hansaring 9)
19.00 South of the Border
From Waikiki Yodeling to
the Plaines of Peru. Enjoy
Asian Freakbeat, Nigerian
Grooves & 60s Overdrive.
Cocktail Happy Hour bis 21
h (Watusi Bar)
19.30 In A Different Kitchen Punkrock & Wave.
Happy Hour bis 21 h (Raketen-Café)
Komik
DORTMUND:
20.00 RuhrHOCHdeutsch
2015 Severin Groebner:
,,Servus Piefke“ (Spiegelzelt an der Westfalenhalle)
Lesungen
MÜNSTER:
20.00 TatWort Poetry
Slam mit Stefan Schwarze
REDAKTIONSSCHLUSS
TERMIN-HINWEISE für das nächste
Heft (28.9. bis 11.10.)
müssen spätestens bis
DIENSTAG, 15.9.
vorliegen.
Die Veröffentlichung ist kostenlos.
Telefonisch werden keine Termine
angenommen!
ULTIMO
[email protected]
oder [email protected]
und Andreas Weber. DJ:
Nils-Beat (Cuba Nova)
on: Carsten Höfer (Theater,
großes Haus)
Theater
20.00 Das Lächeln der
Frauen Komödie von Nicolas Barreau (Boulevard)
MÜNSTER:
19.30 Balletto and Friends 2015 Internationale
Ballettgala mit Marian Walter, Brooklyn Mack, Carolina Boscán u.a., Moderati-
Filme
BIELEFELD:
20.30 Alien – Directors
Cut (USA 1979, OmU) von
Sidney Pollack im Rahmen
der Filmreihe ,,Long Time
No See“ (Lichtwerk im Ravensberger Park)
MÜNSTER:
21.00 Elektro Moskva Dokumentarfilm (Österreich
2013, engl./russ. OmU)
von Dominik Spritzendorfer
& Elena Tikhonova über
elektr. Musik in der (Post)Sowjetunion und Russland
(Cinema)
Kunst
DETMOLD:
Elektro Moskva (Münster, Cinema, 21.00 h)
26 ULTIMO
11.00-18.00 angetrieben. Kunstmaschinen – bewegte Objekte, poetische
Automaten Ausstellung –
Eintritt frei (Stadthalle)
Kinder
MÜNSTER:
9.30 Der einsamste Ort der
Welt von Charles Way für Kinder ab 5 Jahren (Theater, kleines Haus)
Sonstiges
MÜNSTER:
19.00 Treffen der Shalk-Gruppe (KCM)
20.00 Pubquiz Das Kneipen-
quiz. Infos: www.quizliga.org
(Bohème Boulette)
20.00 Crazy KNIFFEL Monday
(Kittys Trinksalon)
20.30 Kickerturnier (Bohème
Boulette)
Dienstag, 15.9.
von Dr. Rainer Karliczek (Trafostation, Schlaunstr. 15)
BIELEFELD:
Rosemie
Die Frau kann nicht nur singen und tanzen, sondern bewegt sich geschmeidig zwischen Clownerei, Performance, Musik, Tanz, Akrobatik, Comedy und Moderation.
Eigentlich ist die 1965 geborene Frau Warth Tänzerin,
hat in York, Philadelphia und Köln Hüpfen und Singen
studiert. 1989 begann sie ihre komische Karriere als Tuba spielende Clownin bei ,,Extra Nix“, feierte bald in ganz
Europa Erfolge und gewann beim ,,Charlie Rivel Memorial“ in Barcelona den Spezialpreis der Jury. Nun tourt sie
mit ihrem Soloprogramm Rosemie: ,,sonst nix…
…“, einem
mitreißenden und berührenden Abend, in dem mit großer
Spielfreude geflirtet, getanzt und musiziert wird. Ein
Abend, der auch zum Nachdenken einlädt, aber vor allem
unfassbar wahrhaftig und komisch ist.
Rietberg, Cultura, 20.00 h
Othello
Mit der Tragödie Othello hat William Shakespeare 1603 ,,ein zeitloses Stück über
den destruktiven Sog fanatischer Gefühle wie Eifersucht, Neid und Rache“ geschrieben: Aus gekränkter Eitelkeit setzt Fähnrich Jago auf die subversive Kraft der Manipulation und macht den schwarzen Feldherrn Othello ,,wieder zum Wilden, der seine
Frau aus Eifersucht tötet, und wirft damit die Frage auf, ob wir ihn nicht nicht lieber
so sehen wollen oder wirklich jemals anders sehen konnten“ (Info). In der Münsteraner Inszenierung von Frank Behnke wird die Figur des Othello von Yasin el Harrouk
gespielt, der als Sohn einer marokkanischen Einwanderer-Familie in Stuttgart aufwuchs. Nach abgeschlossenem Schauspielstudium wirkte el Harrouk in verschiedenen Theaterproduktionen mit. TV-bekannt wurde er 2014 durch eine Rolle im Münchner Tatort ,,Der Wüstensohn“.
Münster, Theater/großes Haus, 19.30 h
Hendrika Entzian Quartett
Im April hat das 2012 in Köln gegründete Quartett seine CD ,,Turnus“ vorgelegt. Darin hat sich die Bassistin Hendrika Entzian die Gitarristin Sandra Hempel zur Verstärkung geholt. Ansonsten bilden Simon Seidl (p), Fanoan Arend (dr) und Maxi Jagow
(sax) gemeinsam mit der Chefin am Baß ein eher akustisches modernes Jazzquartett: ,,Die Kontrabassistin Hendrika Entzian mag die ruhigen, lyrischen Töne und ist
wie ihre Mitmusiker eine Verfechterin akustischer, unmanipulierter Klänge“, schrieb
,,Jazzthing“ in diesem Jahr, die Entzians Kompositionen ,,in ihren langen Bögen und
stillen Unorthodoxie“ in die Nähe von Bill Evans und Kenny Wheeler rückten.
Bielefeld, Bunker Ulmenwall, 20.30 h
Konzerte
MÜNSTER:
19.00 Musik im Museum –
,,Virtuosen und Poeten“ Künstler der Musikhochschule spielen Werke von Bach, Schubert,
Liszt, Mendelssohn-Bartholdy,
Messiaen u.a. (Museum für
Lackkunst, Windthorststr.)
19.30-22.00 Memo Gonzales
& The Bluescasters Blues Jam
(Der Bunte Vogel, Alter Steinweg)
BIELEFELD:
20.30 Hendrika Entzian Quartett (Bunker Ulmenwall)
DORTMUND:
20.00 Indie Nacht mit Kevin
Morby, FúgúMango und Rekk
(FZW)
KÖLN:
20.30 Joco (Studio 672)
Parties
MÜNSTER:
19.00 Wave & Punk (Plan B,
Hansaring 9)
19.00 Shining Nightlight Indie, Pop & Gitarre (Watusi Bar)
19.30 The Only Way Hardcore, Punkrock & Outlaw Anthems (Raketen-Café)
19.30-23.00 Students on Ice
Dancefloor, Charts, House,
R’n’B (Eispalast)
20.00 Famous Moviesounds
(Hafen Bar)
21.00 Sit back and recline
Trueschool Hip-Hop and origi-
BIELEFELD:
9.00 Tag der Energie mit Vorträgen, Vorlesungen und Exkursionen – www.klimawoche
-bielefeld.de (Treffen am
Rathaus)
nal Breaks – Eintritt frei (SpecOps network)
22.00 Cube Cuba (Cuba Nova)
Komik
RIETBERG:
20.00 sonst nix…
… Comedy
mit Rosemie (Cultura – Sparkassentheater an der Ems)
Lesungen
LIPPSTADT:
20.00 Wortfestival mit Radek
Knapp und Tamara Kornemann (Stadttheater)
Vorträge
MÜNSTER:
19.00 Münster will nach
oben – 50 Jahre Planen und
Bauen (1965-2015) Vortrag
19.00 Industrie als Partnerin
beim Klimaschutz Vortrag &
Diskussion im Rahmen der ,,Klimawoche Bielefeld“ – www.klimawoche-bielefeld.de (Literaturcafé der Stadtbibliothek)
WARENDORF:
19.00 Die Putin-Doktrin – eine
Gefahr für die europäische Sicherheit Vortrag von Ruprecht
Polenz (Volkshochschule)
Theater
MÜNSTER:
19.30 Othello Tragödie von William Shakespeare (Theater,
großes Haus)
20.00 Männerhort Komödie
von Kristof Magnusson (Borchert-Theater)
BIELEFELD:
20.00 Katze im Sack von Georges Feydeau (TAM)
GÜTERSLOH:
19.30 Manèges – Kreise mit
dem Théâtre Au fil des nuages
in französicher Sprache (Theater)
MINDEN:
11.00 Das Rheingold Oper von
Richard Wagner (Stadttheater)
Kunst
DETMOLD:
11.00-18.00 angetrieben.
Kunstmaschinen – bewegte
Objekte, poetische Automaten
Ausstellung – Eintritt frei
(Stadthalle)
Kinder
MÜNSTER:
10.00 Das Beste überhaupt:
Meerschwein sein Bilderbuchkino für Kinder ab 4 Jahren – Eintritt frei (Bücherei am Hansaplatz, Wolbecker Str. 97)
15.00 Das Beste überhaupt:
Meerschwein sein Bilderbuchkino für Kinder ab 4 Jahren – Eintritt frei (Bücherei Kinderhaus
in der Kita Killingstr. Nr. 44)
Sonstiges
MÜNSTER:
18.00 Champions League FC
Sevilla vs. Mönchengladbach.
Anschl. Soul Mountain – Motown, 60s R’n’B, Northern Soul
(Bohème Boulette)
19.00 Schach-Sport Infos unter www.sk32.de oder 0251787151 (Josefschule, Hermannstr. 58)
19.30 Männergruppe Offene
Gesprächsrunde für schwule
Männer (KCM)
20.00 Magischer Dienstag
mit den zaubernden Zockern
(café arte)
BIELEFELD:
19.30 Zirkus des Horrors
(Gleisdreieck, BI-Brackwede)
ULTIMO 27
Mittwoch, 16.9.
Rantanplan
20 Jahre hat die deutsche Ska-Punk-Institution nun schon auf dem Buckel!
Zum Geburtstag schenken sie uns ein rasantes Best-of-Set mit allen Rantanplan-Hits aus zwei Dekaden. Scharfe Offbeats, zackige Bläsersätze und
krachige Punkgitarren: An dieses Konzept hält sich Lucky Lukes Hund seit
dem 96er Debüt ,,Kein Schulterklopfen“.
Und ihre subversiven Texte, an denen auch
schon mal ein Funny van Dannen mitschreibt, überzeugen mit einer inhaltlichen
Tiefe, die den meisten deutschpunkigen
Schrammelbands eher abgeht. Intelligent
ironische Antihymnen gegen Gentrifizierung, Umweltschmutz & Opfersein. Weitere
Gäste des Abends: Die Ska-Reggae-Helden
Jaya The Cat sowie Liedfett.
Münster, Sputnikhalle, 20.00 h
Konzerte
+ Überraschungsfilm (SpecOps network)
20.00 We Were Strangers
(Teilchen & Beschleuniger,
Wolbecker Str. 55)
21.00 Useless Eaters +
Crash Rate X (Gleis 22)
20.00 Ray Cooper aka
Chopper Singer/Songwriter (café arte)
19.30 Die Orsons (FZW)
19.30 Oh, me so party!
Von Shimmy Shake über
Hip Hop bis Nerdalgica (Raketen-Café)
Parties
20.00 Melancholic Songwriter Stuff (Hafen Bar)
19.00 Rock, Wave, Punk,
60s&70s, Surf, Garage
(Plan B, Hansaring 9)
22.00 RIOT Rock, Alternative, Indie, Crossover, Hip
Hop, Bass & Beat mit Guybrush Beatwoot &
MÜNSTER:
20.00 Rantanplan + Jaya
the Cat + Liedfett (Sputnikhalle)
20.30 William Ryan Fritch
DORTMUND:
MÜNSTER:
19.00 La Mamboo Ecotic
Sounds from Turkey, Nigeria & Thailand (Watusi Bar)
Donnerstag, 17.9.
The Warlocks & Brahma Loka
Psychedelischer Farbentrip- und Drogen-Rock war nie ganz weg! Velvet Underground sind die Götter aus den Sixties, und ihre Jünger wie Spacemen 3
oder Black Rebel Motorcyle Club stricken weiter und weiter am dichtgewobenen Netz aus stoischen Drums,
verzerrten Fuzz-Sounds und hypnotischen Riffs. Auch The Warlocks (Foto) aus L.A. zählen zur
Spitze des Genres. Lux Interior
(The Cramps) wurde nach einem
Konzertbesuch ihr Fan, das adelt!
Perfekter Partner sind die verstrahlten Brahma Loka aus dem
UK, die auf ,,Interstellar Overdrive“ veröffentlichen.
Münster, Gleis 22, 21.00 h
Konzerte
MÜNSTER:
20.00 Jazz Luck Konzert
mit Elmar Braß (piano),
Martin Gjakonovski (bass)
& Ben Bönniger (drums)
(Museum für Lackkunst,
Windthorststr. 26)
21.00 The Warlocks +
Brahma Loka (Gleis 22)
BIELEFELD:
20.00 Jealousy Mountain
Duo + Amigo Tropical (Uebersehcontainer)
28 ULTIMO
20.00 Sun Tailor + Dummy (Forum)
Parties
20.00 Lieder – Chanson –
Folk (Museumshof Senne)
19.00 How sweet it is
Beat, Northern Soul Dancers, Motown & 60 RnB
(Watusi Bar)
DETMOLD:
21.00 The Soul- & Funksession Eintritt frei (Kaiserkeller)
KÖLN:
21.00 Marc Almond (Stollwerck)
OSNABRÜCK:
20.00 Die Orsons + Tristan Brusch (Rosenhof)
MÜNSTER:
19.00 Rock & Punk (Plan
B, Hansaring 9)
19.30 Punkrock Harbour
(Raketen-Café)
22.00 Kinder der Neunziger 2.0 Boy- & Girlgroups,
Hip Hop, Eurodance, Pop &
Trash. Eintritt frei bis
23.30 Uhr (Cuba Nova)
Kampmann – Eintritt frei
bis 23.30 h (Cuba Nova)
23.00 Jubeljahre Der
Leuchtturm ist in Sicht und
die MS-Jubeljahre steuert
Münsters Hafenstraße
an… Der Kapitän bringt frischen Wind ins Amp und
haut alles von den Hymnen
aus dem Bachelor bis zum
Besten unserer Jubeljahre
raus (Amp)
23.00 UNIkeller – der
neue Studentenclub Ab 18
Jahren – Eintritt frei bis 24
h (Club 4400, Am Roggenmarkt 11)
20.00 Rockabilly
Rock’n’Roll-Varieté (GOP
Varieté-Theater)
20.00 FreiFrau spielt:
,,Mutterhabensein“ von Carola v. Seckendorff
(Vinothek am Theater, Neubrückenstr. 16)
BIELEFELD:
20.00 Frühling der Barbaren von Jonas Lüscher
(TAMzwei)
20.00 Katze im Sack von
Georges Feydeau (TAM)
BAD OEYNHAUSEN:
Komik
19.30 Anderthalb Stunden zu spät Komödie von
Gérald Sibleyras - Ausverkauft! (Theater im Park)
20.30 Nightwash Ein Moderator, drei Comedians
(Zweischlingen)
Filme
Lesungen
22.45 Arthouse Sneak –
Pay After #59 (Cinema)
BIELEFELD:
BIELEFELD:
20.30 Bunkerslam Poetry
Slam (Bunker Ulmenwall)
DÜLMEN:
20.00 Poetry Slam (Barber’s 66, Lüdinghauser
Str. 14)
Theater
MÜNSTER:
MÜNSTER:
Kunst
DETMOLD:
11.00-18.00 angetrieben. Kunstmaschinen – bewegte Objekte, poetische
Automaten Ausstellung –
Eintritt frei (Stadthalle)
Kinder
MÜNSTER:
20.00 Männerhort Komödie von Kristof Magnusson
(Borchert-Theater)
15.30 Kasper träumt (Charivari Puppentheater)
20.00 Das Lächeln der
Frauen Komödie von Nicolas Barreau (Boulevard)
16.30 Die Complizen: mutig-mutig Puppenspiel für
20.00 70s Disco (Hafen
Bar)
die von Kristof Magnusson
(Borchert-Theater)
22.00 Der dunkle Donnerstag Gothic, EBM,
Wave Classics, 80s, DarkRock, Industrial & mehr mit
DJ Niggels & DJ Sagaart –
Eintritt frei (Sputnikhalle)
20.00 Rockabilly
Rock’n’Roll-Varieté (GOP
Varieté-Theater)
Komik
20.00 Glutamat Improvisationstheater – Eintritt frei
(SpecOps network)
BÜNDE:
20.30 Afrodisiaka! Comedy mit Dave Davis (Universum)
DORTMUND:
20.00 RuhrHOCHdeutsch
2015 Bruno ’Günna’
Knust: ,,Pottseidank!“
(Spiegelzelt an der Westfalenhalle)
WARENDORF:
20.00 Bis Hollywood is eh
zu weit Musikkabarett mit
Katie Freudenschuss (Theater am Wall)
Lesungen
BIELEFELD:
19.00 Lyrik und Wein Lesung mit Helmut Westhausser und Ulrich Schmidt
aus ,,Auf Freiheit zugeschnitten – Emilie Flöge
(1874-1952)“ (Museum
Huelsmann)
GÜTERSLOH:
20.00 Slam GT Poetry
Slam (Die Weberei)
Theater
MÜNSTER:
20.00 Männerhort Komö-
HIDDENHAUSEN:
20.00 Das Lächeln der
Frauen Komödie von Nicolas Barreau (Boulevard)
22.30 Das rote Sofa: ,,Kafkas Welt“ (Borchert-Theater)
BIELEFELD:
20.00 Cyrano von Koen
van Dijk und Ad van Dijk
(Stadttheater)
20.00 Katze im Sack von
Georges Feydeau (TAM)
BAD OEYNHAUSEN:
20.00 Karussell VarietéShow (GOP Varieté-Theater)
Filme
RIETBERG:
20.00 Honig im Kopf (D
2014) (Cultura)
Kunst
MÜNSTER:
13.00 Jascha Riesselmann: Ulala Body-Art im
Rahmen des PerformanceArt-Festivals ,,PPP*-Festival 2. *Past.Present.Perform“ (Ludgeristaße)
19.30 Amira Hammami:
Räume träumen Performance im Rahmen des Performance-Art-Festivals ,,PPP*Festival 2. *Past.Present.
Kinder ab 4 Jahren (Gemeindebücherei)
Sonstiges
MÜNSTER:
15.00-17.00 Internetsprechstunde Eintritt
frei (Stadtbücherei)
17.00 Internetclub: Kreatives aus dem Netz Eintritt
frei (Stadtbücherei)
18.00 Champions League
Olympiakos Pyräus vs. Bayern München. Anschl. Folk
Phantom (Bohème Boulette)
18.30 Rudelsingen (Jovel)
19.00 The Wanderers –
Rockabilly Stammtisch
(Heile Welt)
19.30 Rhetorik-Club Münster Toastmasters (Zimmertheater im Ratsgymnasium, Bohlweg)
20.00 Skatenight Münster (Start/Ziel: Schlossplatz)
20.00 Treffen der KCM
Gay-and-Grey-Gruppe (AIDSHilfe, Schaumburgstr. 11)
BIELEFELD:
9.00 Tag der Bildung im
Rahmen der ,,Klimawoche
Bielefeld“ – www.klimawoche-bielefeld.de
19.30 Zirkus des Horrors
(Gleisdreieck, BI-Brackwede)
Perform“ (Ort wird bekannt
gegeben unter: www.ppp-festival.de)
AHLEN:
18.00 Urban Art / Stadtbesetzung Rundgang zum
Kunstprojekt (Treffpunkt:
Marktplatz)
DETMOLD:
11.00-18.00 angetrieben. Kunstmaschinen – bewegte Objekte, poetische
Automaten Ausstellung –
Eintritt frei (Stadthalle)
Sonstiges
MÜNSTER:
17.00 eBook-Sprechstunde Eintritt frei (Stadtbücherei)
18.00 Die drei ??? und
das Bohème Quiz Dazu
Euro League mit Borussia
Dortmund & Schalke 04
(Bohème Boulette)
18.30 Offener Literaturtreff Eintritt frei (Bücherei
im Aaseemarkt)
20.00 Taschenlampenführung durch den Zwinger
(Zwinger, Promenade)
20.30 Studentsbattle Pubquiz (Pension Schmidt)
BIELEFELD:
19.30 Zirkus des Horrors
(Gleisdreieck, BI-Brackwede)
20.00 Science-Café ,,Die
Zukunft der Mobilität“ im
Rahmen der ,,Klimawoche
Bielefeld“ – www.klimawoche-bielefeld.de (Stahlberg)
Freitag, 18.9.
Mirja Boes & die Honkey Donkeys
Musik macht das Mädchen schon länger als Witze, nun aber geht die zweifache Mutter zum ersten Mal mit Herrenbegleitung aus. Die Honkey Donkeys spielen Comedy-Pop, die Boes macht die Ansagen und die Frau, die
sie damals auf Mallorca noch Möhre nannten, singt ,,Das Leben ist kein
Ponyschlecken“ und andere Wahrheiten. Zu dem guten Dutzend Songs
kommen die Späße, mit denen sich Mirja Boes in den letzten Jahren ein
begeistertes, vorwiegend weibliches Publikum erspielte. Hier
gibts das beste aus Stand Up und
Singalong, hier bleibt keine Frage
über formende Unterwäsche unbeantwortet, hier gibts keine
neue Mirja, sondern mehr von der
unverwechselbaren.
Gütersloh, Stadthalle, 20.00 h
Chris Hopkins & Bernd Lhotzky
Vor drei Jahren hatten die beiden Pianisten Chris Hopkins (geboren in New
Jersey) und Bernd Lhotzky (Tegernseee) mit ,,Partners in Crime“ eine CD
vorgelegt mit Stücken aus Klassik, Jazz und Pop, arrangiert für zwei lockere
Klavierspieler mit Vorliebe für Stride-Piano. Beide bilden schließlich 50%
des Quartetts ,,Echoes of Swing“ und haben sich keinesfalls als Duo vereint, weil sie sonst nichts zu tun hätten: Beide sind vielfach geehrte Vertreter klassischer Jazzrichtungen und transportieren mit ihrer Swing-inspirierten Musik vor allem Spaß auf hohem Niveau.
Bielefeld, Jazz-Club, 20.30 h (20.9. in Dortmund, Konzerthaus)
W y n e G a r d e n ,,J u n e “ R e l e a s e S h o w
22.00 Komm in’Bus!
Deep, uplifting, soulful.
And strictly vinyl! – Eintritt
frei (SpecOps network)
22.00 WG-Party Eintritt
frei bis 24 h (Rote Lola)
22.00 90er, Charts (Gazelle, Servatiiplatz 1)
23.00 Sternenhimmel Wir
heben ab und fliegen mit rasender Geschwindigkeit in
die 90er!! Im Schwarzen
Loch gibt Snu Old School
Hip Hop zum Besten (Amp)
23.00 Zwerghain mit Nico
Stojan, Cali Boom und Max
Fleischhacker (Conny Kramer)
23.00 I.A.H. mit Paul Elstak (Fusion-Club)
23.00 Sputnik Digital Halle (Goa): Surprise (live), Highroller, Karyus und Momox. Café (Techno): Fletscher, Franklyn, Unravel
und Noel & Num. Vorplatz:
Reggae by Chalwa Sound
(Sputnikhalle & -café)
23.00 Take Me Out Party
(Hot Jazz Club)
23.00 Heimatliebe
House, Electro & Black Music - Eintritt frei (Club 4400)
23.00 Thank God It’s Heaven Disco, Funk, House &
Soul – Eintritt frei (Heaven)
23.00 Die kleine Nachtmusik Eintritt frei (Atelier)
BIELEFELD:
21.00 Party mit DJ Bibi
Holm & DJ Sascha Brohm
(Extra Blues Bar)
22.30 Electronic Wonderland House Floor: mit DJ
AKA AKA feat. Thalstroem,
Ryan Stephens, Nana K.,
Sascha Berger. Techno
Floor: mit BMG aka Brachiale Musikgestalter, Sorgenkint, Waldmann & Janssen.
Classics Floor: DDs Da
Hool, Frank Porter, Alex
Lück (Ringlokschuppen)
23.00 EigenARTig pres.
ALoLa Release Party with
OMID 16B, Marc Prause &
Kazim Aprendiz (Forum)
23.00 BassSkala Urban,
Ghetto & Global Bass (Studio/Skala)
23.00 Students Pop – Kissenschlacht Großer Klub:
The Wollium & Till. Kleiner
Klub: Hip Hop mit A-Min &
Kenny Bopp. Wald:
Träshkids 2000 mit Momo
der Bärtige (Stereo)
GÜTERSLOH:
23.00 Back to the 80s
(Die Weberei)
Komik
DORTMUND:
20.00 RuhrHOCHdeutsch
2015 Dave Davis: ,,Afrodisiaka“ (Spiegelzelt an der
Westfalenhalle)
GÜTERSLOH:
20.00 Das Leben ist kein
Ponyschlecken Musik-Comedy mit Mirja Boes & den
Honkey Donkeys (Stadthalle)
OSNABRÜCK:
20.00 Neutral war gestern! Comedy mit Alain
Frei (Café Spitzboden, Lagerhalle)
Lesungen
MÜNSTER:
19.00 Die drei ??? und die
gefährliche Erbschaft Lesung mit Christoph Tiemann und Kollegen, untermalt mit Live-Musik von
Philip Ritter und Bildern
(Planetarium im Naturkundemuseum, Sentruper Str.)
19.30 Bitte nicht stören –
man liest Texte von Patrick
Süßkind, Gerhard Polt, Joachim Ringelnatz und Stefan
Zweig – Eintritt frei (Bücherei im Aaseemarkt)
Theater
MÜNSTER:
18.00+21.00 Rockabilly
Rock’n’Roll-Varieté (GOP
Varieté-Theater)
19.30 Othello Tragödie
von William Shakespeare
(Theater, großes Haus)
20.00 Das Lächeln der
Frauen Komödie von Nicolas Barreau (Boulevard)
20.00 Tschick Road-Trip
von Robert Koall nach Wolfgang Herrndorf (BorchertTheater)
20.00 Takao Kawaguchi
& Mitsuyo Uesugi: About
In Mamas Keller in Heimarbeit auf einem Achtspurgerät abgemischt präsentiert der Bielefelder Wyne Garden sein Album ,,June“ – heute allerdings
mit Band und ohne Mamas Keller. Sein Retro-Schrammelpop klingt nach
Sommerferien in den 70ern, Exotik-Träumen aus dem Partykeller – und
nach verstimmten Gitarren, die bei dieser Art von Egotrip im Kinderzimmer
nicht mal stören.
Bielefeld, Bunker Ulmenwall, 20.30 h
Konzerte
MÜNSTER:
19.30 Marqant – der Münster Chor & York Philharmonic Male Voice Choir
Eintritt frei (Friedenskapelle am Friedenspark)
20.00 Gitajon Acoustic Art
Rock (café arte)
21.00 DJ Premier & his
Live Band (Skaters Palace)
21.00 The Ignition Rock
(Hot Jazz Club)
BIELEFELD:
18.00 SPH Bandcontest
Regional-Finale (Movie)
20.00 Mnozil Brass (Oetker-Halle)
20.30 Wyne Garden (Bunker Ulmenwall)
20.30 Chris Hopkins &
Bernd Lhotzky Klassisches Jazz-Piano an zwei
Flügeln (Jazz-Club)
BAD IBURG:
21.00 Way Out West Ukulelenpower – Eintritt frei
(Casablanca)
DETMOLD:
21.00 The Sugarhills
Rhythm’n’Blues, Rockabilly (Kaiserkeller)
ENNIGERLOHWESTKIRCHEN:
20.00 Sydney Ellis
Anschl. Soulfood Blues
Jam (Alte Condor-Hallen,
Gerhard-Frede-Str. 4)
GRONAU:
21.00 The Upsessions
Open Air im Rahmen des
,,Münsterland Festival part
8“ (Innenstadt)
SOEST:
18.00 Rock am Pferdemarkt 2-Tages-Festival mit
Monsters of Liedermaching, Montreal, Kapelle
Petra, Rakede, Angelika Express, Schmutzki u.a. – Eintritt frei (Alter Pferdemarkt)
WARENDORF:
20.00 Pascal Schumacher and friends Eröffnungskonzert des ,,Münsterland Festival part 8“
(Theater am Wall)
19.30 Elektro Pegel Weiß
auf Schwarz und Num an
den Plattentellern (Raketen-Café)
19.00 Who let the Dogman out? Punk, Rock’n’
Roll, Garage, 60s Beat &
eine prise Hardcore mit DJ
Hundemann (Heile Welt)
20.30 Lindy Hop Party Eintritt frei (Alexianer Waschküche, Bahnhofstr.)
21.00 Glanz & Gloria Ü35 Nacht (Walk of Fame)
21.00 Kräutertempel-Party Africa Latin Reggae Balkan Oriental Funk Jazz Psychedelic Grooves mit den
DJs Axenia & Edo (Gleis 22)
19.00 Rock, Wave,
Punk... (Plan B, Hansaring)
18.00 Floating Around
(Bohème Boulette)
22.00 Wilde Hilde Wilde
Hilde Floor: Ms. Magic ’Hilde’ dunked euch imposant
die daily Heats in die
dicken Beats! Monkey
Floor: Tropical Island Party
mit DJ Costa Rica. Geburtstagskinder haben freien
Eintritt (Cuba Nova)
19.00 Jiving Jar 60s Beat,
Garage Styles & 60s Rock
(Watusi Bar)
22.00 Al’s Party feat. Alberto (Levels, Albersloher
Weg 14)
Parties
MÜNSTER:
ULTIMO 29
Kazuo Ohno – Reliving the
Butoh Master’s Masterpiecs + A story of Lady O
(Pumpenhaus)
20.00 Tatort Münster Improvisationstheater mit
Glutamat (Kreativ-Haus)
BIELEFELD:
19.30 Mord vor Schulanfang Mitrate-Krimi (Movement-Theater)
20.00 Tchekpo Dance
Company ,,Caresse du
Vent“ / ,,Mmiri Mizu Water“ (DansArt, Am Bach 11)
20.00 Cyrano von Koen &
Ad van Dijk (Stadttheater)
20.00 Frühling der Barbaren von Jonas Lüscher
(TAMzwei)
20.00 Katze im Sack von
Georges Feydeau (TAM)
20.00 Landeier – Bauern
suchen Frauen (Komödie)
BAD OEYNHAUSEN:
18.00+21.00 Karussell
Varieté-Show (GOP Varieté)
MINDEN:
19.30 Das Rheingold
Oper von Richard Wagner
(Stadttheater)
Filme
BIELEFELD:
10.00 Tag der Klima-Filme im Rahmen der ,,Klimawoche Bielefeld“ – genaue
Zeiten unter: www.klimawoche-bielefeld.de (Carl-Severing-Berufskolleg)
Kunst
MÜNSTER:
15.00-19.00 Only Rock’n’
Roll, but I LIKE it Rolling
Stones-Ausstellung (Ausstellungshalle Hawerkamp)
19.00 PPP*-Festival 2.
*Past.Present.Perform“
Performance-Kunst mit
Bean, Kurt Johannessen,
Amira Hammami u.a. (Hörster Friedhof)
BIELEFELD:
19.00 Eröffnung der Ausstellung ,,Snellius-Gewirke“ von Angelika Höger
(GUM Galerie, Weststr. 66)
BAD ROTHENFELDE:
21.00 Eröffnung der ,,lichtsicht 5 – Projektions-Biennale“ – Lichtkunst, Projektionen & Kunstprojekte.
Eintritt frei (Kurpark)
BRAMSCHE:
19.00 Eröffnung der Ausstellung ,,Mit der Kamera
auf Tuchfühlung – Nahaufnahmen von Helmuth
Kohn“ (Tuchmacher Museum, Mühlenort 6)
DETMOLD:
11.00-18.00 angetrieben. Kunstmaschinen – bewegte Objekte, poetische
Automaten Ausstellung –
Eintritt frei (Stadthalle)
Kinder
MÜNSTER:
15.00-17.00 Gaming: Wii
Party U (WiiU) für Kinder
von 6 bis 11 Jahren – Eintritt frei (Stadtbücherei)
Samstag, 19.9.
Abdelkarim
Er ist der Marokkaner ihres Vertrauens. Oder der Bielefelder. Aufgewachsen in der ostwestfälischen Bronx hat Abdelkarim sich in kurzer Zeit an die
Spitze nicht nur der Migranten-Comedy gespielt. Seine immer auch selbstironischen Betrachtungen des Lebens als Pigmentderivater brachten ihm
Auftritte bei nahezu allen weißen Kabarettshows ein, den Hölzernen Stuttgarter Besen und den Jurypreis der Wühlmäuse in Berlin, und sogar eine eigene
Sendereihe auf EinsPlus. Jetzt erklärt er
endlich auch einmal zuhause, wie ein ethnisch bebarteter Riese in der Stadtbahn
mit zitternden Fremdenfeinden umgeht.
Sein Programm heißt ,,Zwischen Ghetto
und Germanen“ und irrt sich jedenfalls
im Germanen-Teil, wie jeder Bielefelder
ahnt, der seiner Mutter ihr Onkel nicht
mit dem Arsch angucken mag.
Bielefeld, Zweischlingen, 21.00 h
16.00 Anton und die Blätter + Bu und Bä bekommen Besuch für Kinder von
2-3 Jahren (Stadtbibliothek)
mit MAXXX (Albersloher
Weg/Kanalbrücke)
BIELEFELD:
19.30 Zirkus des Horrors
(Gleisdreieck, Brackwede)
GÜTERSLOH:
20.00 Kaff & Kosmos
Show mit Quilitz (Weberei)
Mary Broadcast Band
Die Österreicherin Maria Aichberger hat schon mal für den Vorentscheid
des Eurovision Song Contests teilgenommen, wozu wir allerdings nichts sagen wollen. Als Mary Broadcast mit Band macht die österreichische Jazzsängerin mit ihrer Formation einen satten, unangestrengten Funk-Soul.
Seit Anfang des Jahres liegt das neue Album vor, für das seit letztem Jahr
getourt wird.
Bielefeld, Extra Blues Bar, 21.00 h
18 Jahre Fusion
Der legendäre Partytempel Münsters wird volljährig! Im Fusion Club am Hawerkamp wird der achtzehnte Geburtstag selbstverständlich mit der angemessenen Megasause gefeiert. Deshalb hat man das benachbarte Conny
Kramer direkt zur Erweiterung der Partylocation noch mit dazu genommen,
damit sich auch jeder gebührend ausleben kann. Das Programm in dieser
langen Nacht kann sich natürlich mehr als sehen lassen. Mit H.O.S.H. sowie KiNK als Headliner haben die Macher des Clubs sich mal direkt selbst
beschenkt, da sie schon seit geraumer Zeit auf der Wunschliste standen
und nun ihre lang erwartete Premiere bei den Dockländern feiern. Komplettiert wird das Line Up von Magdalena und jeder Menge Residents, die als
Kern des großen Ganzen an so einem Abend definitiv nicht fehlen dürfen.
Münster, Fusion Club & Conny Kramer, 23.00 h
Konzerte
MÜNSTER:
16.30 Münster Metal
Massaker 6 mit Darkness,
Terrorblade, Marauder, Delirious, Messerschmitt, Sabienda u.a. (Sputnikhalle)
20.00 Basso & Friends
Rock, Blues (Kreativ-Haus)
20.00 Smooth & the Bully
Boys Rockabilly (Metro)
30 ULTIMO
BISSENDORF:
20.00 Stephan Sundrup &
Band Anschl. Party (Gaststätte Wissinger Eck, Bahnhofstr. 23)
LÜDINGHAUSEN:
23.00 The Upsessions
Open Air im Rahmen des
,,Münsterland Festival part
8“ (Innenstadt)
RHEINE:
20.30 Custard Pies Led
Zeppelin Tribute (Hypothalamus, Auf dem Thie 15)
SOEST:
18.00 Rock am Pferdemarkt siehe 18.9. – Eintritt
frei (Alter Pferdemarkt)
TELGTE:
20.00 Pe Werner & Die feinen Herren (Bürgerhaus)
Parties
MÜNSTER:
Viel gut essen
Der rasante gesellschaftliche und strukturelle Wandel überfordert auch
den Protagonisten in Sibylle Bergs Theaterstück Viel gut essen. Ein Mann
kocht ein mehrgängiges Menu für eine Familie, die nicht mehr existiert. Enttäuscht schüttet er uns sein Herz aus. Mit seiner Münsteraner Inszenierung von Bergs tragisch aktuellem Sprachkunststück will Theaterregisseur
Sonstiges
Max Claessen aufzeigen, wie leicht aus einer armen Sau aus der Mitte der
MÜNSTER:
Gesellschaft ,,eine Schweinebande werden kann“. Die Dramatikerin und
15.00 Münster vor Ort: Ha- Publizistin Sibylle Berg hat zahlreiche Romane (u.a. ,,Ein paar Leute sufenviertel Architekturrundchen das Glück und lachen sich tot“), Essays und Theaterstücke veröffentgang (Treffpunkt: Ehem.
licht. Sei 2011 schreibt sie für ,,Spiegel Online“ die Kolumne ,,S.P.O.N. –
Flechtheimspeicher I WBT)
Fragen Sie Frau Sibylle“.
18.00 Oktoberfest
Münster, U2 im Theater, 19.30 h
,,O’zapft is“ – Wiesnauftakt
BIELEFELD:
AHLEN:
20.30 Sun Glitters +
Mond Im Rahmen des
,,Münsterland Festival part
8“ (Zeche Westfalen)
21.00 Susan Weinert &
Torun Eriksen Quartet Jazz
(Hot Jazz Club)
und den Bielefelder Philharmonikern – Eintritt frei (Oetker-Halle)
21.00 Quiet Company +
Yellowknife (Gleis 22)
19.00 Abschlusskonzert
des ,,BiPhil:musikfest“ mit
Musik von Gershwin, Weill
und Ravel (Oetker-Halle)
21.00 The Urban Turbans
Eintritt frei (Peters Esszimmer, Dieckmannstr. 6-10)
BIELEFELD:
15.00 BiPhil:musikfest
mit den Jungen Sinfonikern
20.00 Gone Country Countryrock (Real Hanky)
21.00 Mary Broadcast
Band (Extra Blues Bar)
19.00 Die zwei Mädchen
von der Mambobar Karibische Rhythmen aus den
50ern und 60ern treffen
auf Soul, 60s & R&B (Heile
Welt)
19.00 Rock, Punk (Plan B)
19.00 Ain’t it time? 60s
Detroit Soul, Northern Soul
& Mod Classics (Watusi
Bar)
19.30 On the Edge –
1000 Volt, 1000 Mark
60s Garage, Punk & Beat
(Raketen-Café)
20.15 Foxis Disco Nacht
Ü40-Party (Jovel, Club)
21.00 Deep Tunes Nachtsitzung deep house, tech
house & co. – Eintritt frei
(SpecOps network)
22.00 Bessre Zeiten Alternative + Indie + Hip Hop +
Electro von 2000-2010
(Rote Lola, Schicksaal)
22.00 90er, Charts (Gazelle, Servatiiplatz 1)
22.00 Robots & Botanics
– Beats International 1.
Floor: Funky Hip Hop, Dancehall, Trap, Moombah &
Reggae mit Kampmann. 2.
Floor: Nu Disco, House &
Electro mit Hendriksen &
Raffa (Cuba Nova)
22.00 Saturdance (Jovel)
22.00 Black Out Black Music Festival (Levels)
23.00 PENG! Straight outta Peng! The story of Peng.
Pension Schmidt’s Budenzauber (Amp)
23.00 Rock vs. Wave &
Metal Massaker Aftershowparty (Sputnikhalle & café)
23.00 Disco Dust House,
Black & Club Classics mit
DJ Double-A (Soul2Soul) &
Chriscamp (Only House Music/Heaven). Showact:
Dance Act Twins (Heaven)
23.00 La Raketa – De Oriento al Okcidento Gypsymusik / Worldwobbles /
Folkstep / SwingingStraight- & OffBeatz (Gleis
22)
23.00 Goldene Zeiten
House, elektronische Musik & Disco Klassiker – Eintritt frei bis 24 h (Club
4400, Am Roggenmarkt)
23.00 18 Jahre Fusion
H.O.S.H., KiNK, Magdalena, in.deed, Stil & Bense, Dennis Herzing, Steve
Stix, Luna Tom, Cutmaster
Jay, Khetama, Kareem, Jon
Asher, Philipp Dengler &
Thorsten Karger (FusionClub & Conny Kramer)
23.00 Urban Dance Night
mit Herrn Lehmann (Hot
Jazz Club)
BIELEFELD:
21.00 Beat Buffet Hip
Hop (Bunker Ulmenwall)
22.30 Die 2000er Party
Große Halle: pOp? (aktuelle Hits) mit DJ Nick. Kleine
Halle: 2000er Party mit DJ
Kiwi. Club: House Playaz
mit Max Players (Ringlokschuppen)
23.00 The Art of pres.
Sammy Dee & Tim Pano
(Studio/Skala)
23.00 R! mit Boombasti,
Davey Jones & Violet Hate.
Bis 24 h: 80s Special (Forum)
23.00 Tequila Party
Großer Klub: Lars Rakete &
DJ Fuhly. Kleiner Klub: Elektro mit Dirk Siedhoff, Laurin Schafhausen & Nana K.
Wald: Hip Hop mit Kevin
Bent & Momo (Stereo)
DÜLMEN:
20.00 ROCKtober-Party
(Barber’s 66, Lüdinghauser Str. 14)
GÜTERSLOH:
23.00 Crossnight Alternative/Rock Party (Airport
Club Gütersloh, Marienfelder Str. 378)
Komik
BIELEFELD:
20.00 ShOWL Die schräge
Show mit Heinz Flottmann
& Gästen: Jadwa Duo, Herr
Pringel und Vocomotion
(Trotz-Alledem-Theater)
21.00 Zwischen Ghetto
und Germanen Comedy mit
Abdelkarim (Zweischlingen)
DORTMUND:
20.00 RuhrHOCHdeutsch
2015 Dave Davis: ,,Afrodisiaka“ (Spiegelzelt an der
Westfalenhalle)
WARENDORF:
20.00 Funke & Rüther Kabarett (Theater am Wall)
bert Herrmann und Nora
von Collande (Stadttheater)
MINDEN:
Lesungen
19.00 Die Nibelungen von
Moritz Rinke (Stadttheater)
16.00 Nava Rasa – eine
emotionale Reise durch Indien Lesung von Kulkanti
Barboza – Eintritt frei (Bücherei am Hansaplatz)
Kunst
MÜNSTER:
19.00 Die drei ??? und die
gefährliche Erbschaft Lesung mit Christoph Tiemann und Kollegen, untermalt mit Live-Musik von
Philip Ritter und Bildern
(Planetarium im Naturkundemuseum, Sentruper Str.)
LIPPSTADT:
20.00 Wortfestival mit
Leslie Malton und Connemara (Stadttheater)
Theater
MÜNSTER:
17.00+20.00 Das Lächeln der Frauen von Nicolas Barreau (Boulevard)
18.00+21.00 Rockabilly
(GOP Varieté-Theater)
19.30 Die Zauberflöte
Oper von Mozart (Theater,
großes Haus)
19.30 Die Ereignisse von
Daniel Greig (Theater, kleines Haus)
19.30 Viel Gut Essen von
Sibylle Berg (Theater, U2)
20.00 Takao Kawaguchi
& Mitsuyo Uesugi: About
Kazuo Ohno – Reliving the
Butoh Master’s Masterpieces + A story of Lady O
(Pumpenhaus)
20.00 Tschick von Robert
Koall (Borchert-Theater)
BIELEFELD:
19.30 Funny Money von
Ray Cooney mit dem Kleinen Theater Bielefeld (Ravensberger Spinnerei)
19.30 Mord vor Schulanfang Mitrate-Krimi (Movement-Theater)
20.00 DansArt Academy
und junge Choreopraphen
Tanzperformance
(DansArt, Am Bach 11)
20.00 Aladin und die Wunderlampe Theaternacht bei
Wein & Kerzenlicht mit der
Niekamp Theater Company
(TAP / Theater am Papenmarkt)
20.00 Der Hundertjährige,
der aus dem Fenster stieg
und verschwand von Jonas
Jonasson (Stadttheater)
20.00 Landeier – Bauern
suchen Frauen (Komödie,
Saal 2)
BAD OEYNHAUSEN:
18.00+21.00 Karussell
Varieté-Show (GOP VarietéTheater im Kaiserpalais)
GÜTERSLOH:
19.30 Die Schildbürger In
einer vorsätzlich dummen
Neubearbeitung von Christian Hansen (Theater)
HERFORD:
19.00 Anderthalb Stunden zu spät Komödie von
Gérald Sibleyras mit Her-
MÜNSTER:
6.46 Bean: A Performance
im Rahmen des Performance-Art-Festivals ,,PPP*-Festival 2. *Past.Present.Perform“ (Ort wird bekannt
gegeben unter: www.ppp-festival.de)
13.00 Kurt Johannessen:
Sevententh Conversation
Performance im Rahmen
des Performance-Art-Festivals ,,PPP*-Festival 2.
*Past.Present.Perform“
(Start vor dem Stadtmuseum)
14.00-24.00 Tour des Ateliers Lange Nacht der offenen Ateliers bei mehr als
20 Schneidern, Hutmachern, Kürschnern, Filzwerkern, Schuhmachern,
Strickern und Goldschmieden (Innenstadt)
15.00-19.00 Only Rock’n’
Roll, but I LIKE it Rolling
Stones-Ausstellung (Ausstellungshalle Hawerkamp)
18.00 Lichtnacht #3 Finissage der Piene-Ausstellung
(LWL-Museum)
BAD ROTHENFELDE:
19.30-23.00 lichtsicht 5 –
Projektions-Biennale Lichtkunst, Projektionen & interaktive Kunstprojekte –
Eintritt frei (Kurpark)
Kinder
MÜNSTER:
15.30 Kasper träumt (Charivari Puppentheater)
Sonstiges
MÜNSTER:
8.00-16.00 Flohmarkt
(Promenade, Schlossplatz)
11.00 Hafenviertel Architekturrundgang (Treffpunkt: Ehem. Flechtheimspeicher I WBT)
12.00 Demonstration gegen TTIP (Hauptbahnhof)
13.00 Diner Boulette Burger, Schnitzel und Bratkartoffeln. Dazu die Bundesliga-Konferenz & das Topspiel. Abends Shakin All
Over (Bohème Boulette)
16.00 Schloßtheater-Sommerfest mit Live-Musik, Vorträgen, Kleinkunst, Flohmarkt etc. (Kanonierplatz)
18.00 Münsteraner Oktoberfest ,,Weitr’zapft wird“
mit MAXXX (Albersloher
Weg/Kanalbrücke)
BIELEFELD:
14.00-18.00 30 Jahre
FZZ Stieghorst Buntes
Sommerfest mit Showauftritten, Infoständen,
Schnupperangeboten und
Spielaktionen für Kinder
(FZZ Sieghorst)
19.30 Zirkus des Horrors
(Gleisdreieck, Brackwede)
ULTIMO 31
Sonntag, 20.9.
20.00 Director’s Cut Improvisationstheater mit Impro 005
(Kreativ-Haus)
BIELEFELD:
11.15 Matinée: Die Zauberflöte Oper von Wolfgang Amadeus
Mozart – Eintritt frei (Stadttheater)
Eläkeläiset
17.00 Jessica Nupen / Dance
into Mophatong Tanzperformance (DansArt, Am Bach 11)
Puh, da wird das Gleis zum Tollhaus! Die finnische Stimmungskapelle Eläkeläiset lädt mit
Schlagzeug, Gitarre, Bass und natürlich dem
unverzichtbaren Akkordeon wieder zum Humppa-Humppa-Freakout. Was das bedeutet? Kauzig karnevaleske Chaos-Coverversionen aus
Rock und Pop im finnischen Polka-HaudraufStil, bei dem nur die unverkennbare Melodie
des verwursteten Originals beibehalten wird.
Und das alles rasant runtergekloppt im HüpfHighspeed, aber auch mal Midtempo zum Polonaise- oder Schiebertanzen. Humppakalmisto,
wie der Fachmann sagt. Obacht: Nix für Eckensteher und Hüftsteife!
Münster, Gleis 22, 20.00 h
19.30 Die Räuber von Friedrich Schiller (Stadttheater)
19.30 Ich rufe meine Brüder
von Jonas Hassen Khemiri
(TAMzwei)
BAD OEYNHAUSEN:
14.30+17.30 Karussell Varieté-Show (GOP Varieté-Theater)
HERFORD:
19.00 La Bohème Oper von
Giacomo Puccini (Stadttheater)
LEMGO:
Kristin Shey
Charme und Originalität bescheinigt ihr der Veranstalter. Einfach nur hin und weg ist
jeder , der sie schon mal hörte. Vom taffen Mädel mit der Folk-Gitarre bis zur weltläufigen jungen Frau mit Rock-Erfahrung hat die Bielefelderin alle Spielarten drauf. Die
Kraft und Flexibilität ihrer unverkennbaren Stimme sind ihr Markenzeichen. Unterlegt mit ihrem außerordentlich groovigen Gitarrenspiel, glänzen die Songs bis in den
Himmel. Es ist das Verwegene und doch Zarte, das Rhythmusgefühl und ihr Sinn für
Melodien und Dynamik, was Kristin Shey so besonders und einzigartig macht.
Bielefeld, Neue Schmiede, 19.00 h
Konzerte
MÜNSTER:
9.30 Felix Günther Jazz (Alexianer Waschküche)
15.00 After Church Club Gitello meets Jochen Schrumpf –
Eintritt frei (Hot Jazz Club)
17.00 epiFUNias Gospelchor
Eintritt frei, Spenden willkommen (Epiphaniaskirche, Kärntner Str. 23-25)
19.00 Lights & Demons Konzert mit dem Popchor Münster
und dem Frauenchor Anchora
(Friedenskapelle)
20.00 Kim Churchill + Hein
Cooper (Pension Schmidt)
20.00 Eläkeläiset (Gleis 22)
BIELEFELD:
20.00 King Dude + Death Alley + Joy (Underground)
MELLE-BUER:
20.00 Queenz of Piano (Martinikirche)
NORDKIRCHEN:
18.00 Roeland Hendrikx Ensemble Im Rahmen des ,,Münsterland Festival part 8“
(Schloss Nordkirchen)
OELDE-STROMBERG:
19.30 Jacques Palminger &
Lieven Brunckhorst ,,Goldberg
für Alle!“ (Kulturgut Haus Nottbeck)
SENDENHORST:
11.00-13.00 Orchester 3
Sparren Eintritt frei (Biergarten
des Meierhofes, Tierpark Olderdissen)
17.00 Kapok Im Rahmen des
,,Münsterland Festival part 8“
(Haus Siekmann)
15.00 Mädchen-Session (Bunker Ulmenwall)
19.30 Boreas Quartett Bremen Kammermusikabend (Bürgerhaus)
18.00 Junge Sinfoniker OWL
Werke von Grieg, Schumann
und Mussorgsky/Ravel (Oetker-Halle)
19.00 Kristin Shey Eintritt
frei, Austritt erwünscht (Neue
Schmiede)
19.00 Bluesbörse Offene Session – Eintritt frei (Jazz-Club)
DORTMUND:
17.00 Chris Hopkins & Bernd
Lhotzky Jazz (Konzerthaus)
GÜTERSLOH:
18.00 Romeo Franz Quartett
Hot Swing & more (Theater)
HANNOVER:
20.00 Leslie Clio (Musikzentrum)
32 ULTIMO
KÖLN:
20.00 Django Django (Studio
672)
TELGTE:
Parties
MÜNSTER:
19.00 60s & 70s Musik (Plan
B, Hansaring 9)
19.00 Sunday Beam 60s Pop
Nuggets & golden Sunshine Pearls (Watusi Bar)
Komik
DORTMUND:
20.00 RuhrHOCHdeutsch
2015 Sascha Korf: ,,Wer zuerst lacht, lacht am längsten“
(Spiegelzelt an der Westfalenhalle)
OSNABRÜCK:
20.0 Mit Kant-Zitaten zum Or-
gasmus Comedy mit Moritz Netenjakob (Lagerhalle)
Lesungen
MÜNSTER:
16.00 Literatur für Liebhaber
,,Herodot zum 2500. Geburtstag“ mit Marion und Markus
von Hagen (café arte)
17.00 Heiteres und Amüsantes Benefiz-Lesung zugunsten
des Prostatazentrums am
UKM mit Jeanette Kuhn, Wolfgang Hölker, Manfred Erdenberger, Dr. Ulrich Peters, Steffi
Stephan und Siggi Spiegelburg. Musik: Steffi Stephan, Richard Bracht & Uwe Koch
(Erbdrostenhof)
BRAMSCHE:
15.00 Geschichten, die das
Leben schrieb Autorenlesung
mit Uwe-Kersten Uecker
(Tuchmacher Museum, Mühlenort 6)
LIPPSTADT:
19.00 Wortfestival mit Felix
von Manteuffel (Stadttheater)
OSNABRÜCK:
20.00 PSYCHO: Eine musikalische Lesung mit Matthias
Brandt & Jens Thomas (Theater am Domhof)
Theater
MÜNSTER:
11.00 Kostprobe: ,,Gift. Eine
Ehegeschichte“ Schauspiel
von Lot Vekemans (BorchertTheater)
16.00 Sechs Tanzstunden in
sechs Wochen Schauspiel von
Richard Alfieri – Eine Aufführung der Theatergruppe Stattgespräch (Kulturbahnhof)
MINDEN:
16.00 Das Rheingold Oper von
Richard Wagner (Stadttheater)
Filme
MÜNSTER:
17.00 Am Ende ein Fest
(Deutschland, Israel 2014) von
Tal Granit, Sharon Maymon –
Vorpremiere (Cinema)
18.00 Tatort Klub Heute Tatort aus München: ,,Die letzte
Wiesn“ (Bohème Boulette)
Kunst
MÜNSTER:
11.00 PPP*-Festival 2.
*Past.Present.Perform Performance-Art-Festival mit Bean,
Christiane Hommelsheim, Kurt
Johannessen und Stephan US
(Ort wird bekannt gegeben unter: www.ppp-festival.de)
15.00-19.00 Only
Rock’n’Roll, but I LIKE it Rolling Stones-Ausstellung des Fotografen und Musikjournalisten
Fritz Werner Haver (Ausstellungshalle Hawerkamp)
BAD ROTHENFELDE:
19.30-23.00 lichtsicht 5 –
Projektions-Biennale Lichtkunst, Projektionen & interaktive Kunstprojekte – Eintritt frei
(Kurpark)
Kinder
MÜNSTER:
11.00+15.30 Kasper träumt
(Charivari Puppentheater)
14.00-18.00 Spielfest anlässlich des Weltkindertages – Eintritt frei (Südpark Hammer Str.
/ Dahlweg)
15.30 Steinsuppe Ein tierisches Küchentheater mit dem
Theater Tritrop (Theater in der
Meerwiese, An der Meerwiese
25)
BIELEFELD:
14.30+19.00 Rockabilly
Rock’n’Roll-Varieté (GOP Varieté-Theater)
11.00 Der Dreivierviertelzauberdirigierstab Kinderkontzert
(Stadttheater)
18.00 Tschick Road-Trip von
Robert Koall nach Wolfgang
Herrndorf (Borchert-Theater)
11.00 Abenteuer im
Knopfland für Kinder ab 5 J.
(Museum Wäschefabrik)
16.00 Aladin und die Wunderlampe Eine Aufführung
der Niekamp Theater Company (TAP / Theater am Papenmarkt)
13.00 Diner Boulette Burger, Schnitzel und Bratkartoffeln. Dazu die Partien
der Bundesliga des Tages
(Bohème Boulette)
11.00-18.00 Ein Fest für
Tiere Benefizveranstaltung
zugunsten rumänischer
Straßenhunde (Bauernhaus-Museum)
Sonstiges
15.00 Same Same but Different Buntes Bühnenprogramm für Toleranz und gegen Rassismus
(Sputnikhalle)
13.00 Secondhandflohmarkt ,,Von Frau zu Frau“
(FZZ Stieghorst)
MÜNSTER:
11.00 Jazzfrühstück
Leckeres Frühstück & easy
Jazz-Klänge – Eintritt frei
(Pension Schmidt)
11.00 Münster vor Ort: Hafenviertel Architekturrundgang (Treffpunkt: Ehem.
Flechtheimspeicher I WBT,
Am Mittelhafen 10)
11.00-13.00 Vegan
Brunch (SpecOps network)
BIELEFELD:
11.00 Der 5. Kanton – ein
ganz besonderes Pflaster
Historischer Stadtspaziergang (Treffpunkt Radrennbahn, Taxistand)
11.00 Grechisches Frühstück (auto-kultur-werkstatt)
17.00 wXw Wrestling (Forum)
19.30 Zirkus des Horrors
(Gleisdreieck, Brackwede)
GÜTERSLOHISSELHORST:
18.00 Wasserwesen Lieder, Märchen und Gedichte
mit Margret Oetjen (Wassermühle, Isselhorster Str.
420)
Montag, 21.9.
Great Lake Swimmers
Das LWL-Museum am Domplatz macht neuerdings auch in aktueller Popkultur. Dazu gehören neben Lesungen und Filmabenden auch die Konzerte der
Tonart-Reihe. In Kooperation mit dem Gleis 22 kommen die Kanadier Great
Lake Swimmers über den großen Teich geschwommen und haben wasserdicht verpackte Indiefolk- und
Roots-Balladen zwischen Nick
Drake, Sufjan Stevens und den
New Pornographers im Gepäck.
Ihr Sänger Tony Dekkers, der mit
warmer Tenorstimme metaphernreich über die Spiritualität der Natur schwelgt, hat live eine ganz besondere Präsenz.
Münster, LWL-Museum für
Kunst und Kultur, 20.00 h
Konzerte
MÜNSTER:
20.00 Great Lake Swimmers + support (LWL-Museum für Kunst und Kultur)
20.00 TatWort Singer –
Songwriter Slam Moderation: Stefan Schwarze und
Andreas Weber. DJ: DJ At
(Trust in Wax) (Cuba Nova)
21.00 Monday Night Session Jazz mit Manfred Wex
& Band – Eintritt frei (Hot
Jazz Club)
BIELEFELD:
20.00 Bombino (Forum)
HANNOVER:
20.00 Kim Churchill (Lux)
KÖLN:
21.00 Oddisee + Juju Rogers (Club Bahnhof Ehrenfeld)
Parties
Nibelungen von Moritz Rinke (Stadttheater)
Filme
MÜNSTER:
19.00 Rock, Wave, Punk,
60s&70s, Surf, Garage
(Plan B, Hansaring 9)
19.00 Nirgendland (D
2014) von Helen Simon
mit anschl. Gespräch mit
VertreterInnen von Zartbitter Münster e.V. (Cinema)
19.00 South of the Border
Enjoy Asian Freakbeat, Nigerian Grooves & 60s Overdrive (Watusi Bar)
20.00 Katze im Sack von
Georges Feydeau (TAM)
MÜNSTER:
19.30 In A Different Kitchen Punkrock & Wave(Raketen-Café)
Komik
DORTMUND:
20.00 RuhrHOCHdeutsch
2015 Uli Masuth: ,,Und
jetzt die
gute Nachricht“ (Spiegelzelt an
der Westfalenhalle)
Theater
MINDEN:
19.00 Die
BIELEFELD:
Kunst
BAD ROTHENFELDE:
19.30-23.00 lichtsicht 5 –
Projektions-Biennale Lichtkunst, Projektionen & interaktive Kunstprojekte –
Eintritt frei (Kurpark)
Sonstiges
MÜNSTER:
20.00 Game of Thrones
Quiz (Bohème Boulette)
20.00 Crazy KNIFFEL Monday (Kittys Trinksalon)
20.00 Quiz für Schwule,
Lesben und Freunde (KCM)
20.30 Kickerturnier
(Bohème Boulette)
BIELEFELD:
19.30 Zirkus des Horrors
(Gleisdreieck, Brackwede)
Dienstag, 22.9.
GOP Comedy Club
Alle zwei Monate präsentiert der GOP Comedy Club ein wechselndes Programm aus Kabarett, Comedy und Musik. Heute präsentieren sich Newcomer der Spaßvogel-Szene wie z.B. der Gitarrist und Sprachjongleur Sven
Bensmann und der Klavierkabarettist Robert Alan. Comedian und Buchautor David Werker, der seit 2010 als ewiger Student immer wieder über skurrile Alltagsphänomene staunt, ist mit dabei. Und unter dem Motto ,,Probleme sind auch keine Lösung“
macht sich Dipl.-Psychologin
Vera Deckers ,,scheinbar unangestrengt und mit präzisem Timing“
(Kölnische Rundschau) über
Selbstoptimierer, Technik-Terror
und Rollenklischees lustig. Für
das Laute, Schräge und Schrille
des Comedy-Club-Abends sorgt
Moderator und Paradiesvogel
Kay Ray (Foto).
Münster, GOP Varieté-Theater, 20.00 h
Konzerte
MÜNSTER:
19.00 Musik im Museum –
,,Virtuosen und Poeten“
Künstler der Musikhochschule spielen Werke von
Strawinsky, Schumann,
Chopin, Liszt, Horowitz u.a.
(Museum für Lackkunst,
Windthorststr.)
19.30 Sinfoniekonzert mit
Werken von Johannes
Brahms und Ludwig van
Beethoven (Theater,
großes Haus)
19.30-22.00 Memo Gon-
zales & The Bluescasters
Blues Jam (Der Bunte Vogel, Alter Steinweg)
BIELEFELD:
20.30 Axel Fischbacher
5tett (Bunker Ulmenwall)
DORTMUND:
20.00 Dan Mangan (FZW)
Mittwoch, 23.9.
The Ruts DC
Die Bad Brains haben gezeigt, was einem um die Ohren fliegen kann, wenn
man ein Hardcore-Feuerzeug an eine Punk-Reggae-Mixtur hält. Ihre Vorbilder waren die Ruts (D.C.)
aus England, die als Pioniere Vorarbeit geleistet haben. Und jeder Punk-Abiturient kann im Schlaf ihre
Hymne ,,Babylon’s Burning“ singen. Jetzt kommen die Urväter ins Gleis!
Münster, Gleis 22,
21.00 h
Konzerte
MÜNSTER:
19.30 Sinfoniekonzert mit
Werken von Johannes
Brahms und Ludwig van
Beethoven (Theater,
großes Haus)
20.00 Michael Voss & friends unplugged (Schwarzes Schaf)
21.00 The Ruts DC (Gleis
22)
BIELEFELD:
20.30 Soundz of the City
(Bunker Ulmenwall)
ALTENBERGE:
20.00 Überraschungskon-
34 ULTIMO
zert Im Rahmen des ,,Münsterland Festival part 8“
(Eiskeller)
BRAMSCHE:
20.00 Nordwestdeutsches Kammerensemble
Von Bach bis Gershwin
(Tuchmacher Museum,
Mühlenort 6)
HANNOVER:
20.00 Bryan Ferry + Femme Schmidt (Capitol)
20.00 Max Mutzke (Musikzentrum)
KÖLN:
20.30 No Devotion (MTC)
Parties
MÜNSTER:
19.00 Rock, Wave, Punk,
60s&70s, Surf, Garage
(Plan B, Hansaring 9)
19.00 La Mamboo Ecotic
Sounds from Turkey, Nigeria & Thailand. Cocktail
Happy Hour: 19 h – 21 h
(Watusi Bar)
19.30 Oh, me so party!
Von Shimmy Shake über
Hip Hop bis Nerdalgica.
Happy Hour bis 21 h (Raketen-Café)
20.00 Melancholic Songwriter Stuff (Hafen Bar)
HANNOVER:
20.00 John Mayall (Capitol)
KÖLN:
20.00 The Handsome Family (Gebäude 9)
20.30 All Tvvins (Club
Bahnhof Ehrenfeld)
WERTHER:
19.00 Angelika Milster
Musical trifft Klassik (St.
Jacobi-Kirche, Alte Bielefelder Str. 21)
Parties
MÜNSTER:
19.00 Wave & Punk (Plan
B, Hansaring 9)
19.00 Shining Nightlight
Indie, Pop & Gitarre. Cocktails in der Happy Hour bis
21 h (Watusi Bar)
Vera Deckers, Robert Alan
und Svens Bensmann
(GOP Varieté-Theater)
Lesungen
MÜNSTER:
19.00 Die drei ??? und die
gefährliche Erbschaft Lesung mit Christoph Tiemann und Kollegen, untermalt mit Live-Musik von
Philip Ritter und Bildern
(Planetarium im Naturkundemuseum, Sentruper Str.
285)
Theater
MÜNSTER:
19.30 Eine Sommernacht
von David Greig / Gordon
McIntyre – Eintritt frei
(Theater, U2)
BIELEFELD:
19.30 The Only Way
Hardcore, Punkrock & Outlaw Anthems (RaketenCafé)
20.00 Global Wunschkonzert von Laura Naumann
(TAMdrei)
19.30-23.00 Students on
Ice Dancefloor, Charts,
House, R’n’B (Eispalast)
19.30 Das Rheingold
Oper von Richard Wagner
(Stadttheater)
20.00 Famous Moviesounds Mit Kinokarte: 1 Radeberger bestellen – 2 bekommen (Hafen Bar)
Kunst
22.00 Cube Cuba (Cuba
Nova)
Komik
MÜNSTER:
MINDEN:
MÜNSTER:
19.30 Eröffnung der Ausstellung ,,and in the meantime a latte macchiato“ im
Rahmen des Filmfestivals
(Kunsthalle im Speicher II,
Hafenweg 28)
BAD ROTHENFELDE:
20.00 GOP Comedy Club
mit Kay Ray, David Werker,
19.30-23.00 lichtsicht 5 –
21.00 Latin & Salsa Party
mit DJ Juan Pa – Eintritt frei
(Hot Jazz Club)
ter Grass, anschl. Publikumsgespräch (Theater,
kleines Haus)
22.00 Disco Pigs E.Pig
und r.Pig mischen in Münsters Party-WG Nummer
Eins Electro, Tech, Electropunk, HipHop, Indietronic,
House, Bass Music (Rote
Lola)
20.00 Die Verwandlung
Schauspiel von Franz Kafka (Borchert-Theater)
22.00 RIOT Rock, Alternative, Indie, Crossover, Hip
Hop, Bass & Beat mit Guybrush Beatwoot &
Kampmann – Eintritt frei
bis 23.30 h (Cuba Nova)
23.00 Jubeljahre Der
Leuchtturm ist in Sicht und
die MS-Jubeljahre steuert
Münsters Hafenstraße
an… Der Kapitän bringt frischen Wind ins Amp und
haut alles von den Hymnen
aus dem Bachelor bis zum
Besten unserer Jubeljahre
raus (Amp)
23.00 UNIkeller – der
neue Studentenclub Ab 18
Jahren – Eintritt frei bis 24
h (Club 4400, Am Roggenmarkt 11)
Komik
DORTMUND:
20.00 RuhrHOCHdeutsch
2015 Die Bullemänner:
,,Rammdöösig“ (Spiegelzelt an der Westfalenhalle)
Theater
MÜNSTER:
19.30 Die Blechtrommel
nach dem Roman von Gün-
20.00 Rockabilly
Rock’n’Roll-Varieté (GOP
Varieté-Theater)
20.00 Ziemlich beste
Freunde Komödie von Eric
Toledano / Oliver Nakache
(Boulevard)
BIELEFELD:
11.00 Ich rufe meine Brüder von Jonas Hassen Khemiri (TAMzwei)
20.00 Schlangenbrut von
Steven Fechter (TAM)
20.00 Die Räuber Schauspiel von Friedrich Schiller
(Stadttheater)
Filme
MÜNSTER:
19.00 Filmfestival Münster 2015 Eröffnungsfilm:
Out of Nature (OmeU) / Europ. Spielfilmwettbewerb.
22.00 h: Suspiria (OmdU)
/ Nightwatch. 22.00 h:
Nude Area / Focus NL (Cineplex)
Kunst
BAD ROTHENFELDE:
19.30-23.00 lichtsicht 5 –
Projektions-Biennale Lichtkunst, Projektionen & interaktive Kunstprojekte –
Eintritt frei (Kurpark)
Projektions-Biennale Lichtkunst, Projektionen & interaktive Kunstprojekte – Eintritt frei (Kurpark)
Kinder
MÜNSTER:
9.30 Lesen mit kleinen
Wesen Für Eltern mit Kleinkindern bis 3 Jahren – Eintritt frei (Bücherei im Aaseemarkt, Goerdelerstr. 51-53)
11.00 Lesen mit kleinen
Wesen Für Eltern mit Kleinkindern bis 3 Jahren – Eintritt frei (Bücherei am
Hansaplatz, Wolbecker Str.
97)
Sonstiges
MÜNSTER:
16.00-19.30 Offenes Repair-Café (Werkstatt des
Jibs, Hafenstr. 30)
18.00 Fussball Bundesliga Englische Woche am 6.
Spieltag. Anschl. Soul Mountain (Bohème Boulette)
19.00 Wohn ABC: Was
sind neue Wohnformen?
Diskussionsveranstaltung
(Trafostation, Schlaunstr.
15)
19.00 Schach-Sport Infos
unter www.sk32.de oder
0251-787151 (Josefschule, Hermannstr. 58)
BIELEFELD:
19.30 Zirkus des Horrors
(Gleisdreieck, BI-Brackwede)
Kinder
MÜNSTER:
9.30 Das Beste überhaupt: Meerschwein sein
Bilderbuchkino für Kinder
ab 4 Jahren – Eintritt frei
(Bücherei Coerde, Hamannplatz 39)
15.30 Die blaue Zauberblume Ein Kasperspiel
(Charivari Puppentheater)
Sonstiges
MÜNSTER:
15.00-17.00 Internetsprechstunde Eintritt
frei (Stadtbücherei)
17.00 Internetclub: Tipps
für eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit im Netz
Eintritt frei (Stadtbücherei)
18.00 Fussball Bundesliga Englische Woche am 6.
Spieltag. Anschl. Folk Phantom (Bohème Boulette)
19.00 The Wanderers –
Rockabilly Stammtisch
(Heile Welt)
20.00 Doppelkopf (KCM)
BIELEFELD:
19.30 Zirkus des Horrors
(Gleisdreieck, BI-Brackwede)
BAD OEYNHAUSEN:
19.30 Pubquiz (Druckerei)
GÜTERSLOH:
19.30 Rudelsingen mit Tobias Sudhoff (Die Weberei)
Donnerstag, 24.9.
Tim Vantol
…braucht sich nicht vor Chuck Ragan, Frank Turner,
Dave Hause und Konsorten zu verstecken. Es wird
scheinbar unter Punkrock- und Hardcoresängern immer
beliebter, mal etwas weniger Lärm zu machen und zur
Folkgitarre zu greifen. Kein Schmerz wird so schön ausgekostet, kein Leid so herzlich getröstet wie von Tim
Vantol mit einer Leidenschaft zur Musik, deren Herzblut
man in jeder Sekunde spüren kann. Eine rauhe Stimme
von der Strasse trifft durch die Seele mitten ins Herz.
Trotz aller Tiefgründigkeit machen seine fein gestrickten
Folkpunk-Hymnen aber durchaus Laune, ein DepriAbend ist hier also nicht zu befürchten.
Münster, Gleis 22, 21.00 h
2015 Westfalen Connection
Programm 1: Kurzfilme der
Kunstakademie Münster.
17.45 h: Neue Natur Art Girls
intern / Westfalen Connection
Special. 18.00 h: Nude Area /
Focus NL. 19.00 h: Kurzfilmwettbewerb Block 1. 19.30 h:
Winter (OF) Europapremiere /
Europ. Spielfilmwettbewerb.
20.15 h: Hollywood Banker
(OmeU) Deutschlandpremiere
/ Focus NL. 20.30 h: Out of Nature (OmeU) / Europ. Spielfilmwettbewerb. 21.30 h: Kurzfilmwettbewerb Block 2. 21.45 h:
Ma Folie / Europ. Spielfilmwettbewerb. 22.30 h: Art Girls /
Westfalen Connection Special.
22.30 h: The Hallow (OmdU) /
Nightwatch (Cineplex)
19.00 Der Bauer bleibst du (D
2013, OmU) von Benedikt
Kuby, anschl. Filmgespräch Regisseur Benedikt Kuby – Im Rahmen der Reihe ,,Tage des Provinzfilms 2015“ (Cinema)
Gift
Für ihr 2009 geschriebenes Zweipersonenstück Gift wurde die Niederländische Dramatikerin Lot Vekemans in ihrer Heimat 2010 mit dem Preis für das beste aufgeführte Stück der vergangenen Spielzeit ausgezeichnet. Darum geht’s: Nach langer Trennung trifft sich ein Paar auf dem Friedhof, wo die Umbettung des bei einem Autounfall ums Leben gekommenen gemeinsamen Sohnes besprochen werden soll. Im Boden, so heißt es, sei Gift nachgewiesen worden… Warum Frau Vekemanns ihr Stück
,,Eine Ehegeschichte“ untertitelt, klärt sich bald. Das Treffen der beiden wird zu einem ,,berührenden Schlagabtausch zweier tief verletzter Seelen“. Nach ,,Alte Freunde (Cloaca)“ von Maria Goos und ,,Das Interview“ von Holman/van Gogh inszeniert
Meinhard Zanger mit ,,Gift“ zum dritten Mal ein niederländisches Drama.
Münster, Borchert-Theater, 20.00 h
Kunst
MÜNSTER:
19.0 Eröffnung der Ausstellung ,,Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg. Über ein vergessenes Kapitel der Geschichte“.
Musikalische Begleitung: Ensemble Hörsinn mit Stücken
von Mauricio Kagel – Eintritt
frei, Spenden erwünscht (Dominikanerkirche, Salzstr. 10)
BAD ROTHENFELDE:
19.30-23.00 lichtsicht 5 –
Projektions-Biennale Lichtkunst, Projektionen & interaktive Kunstprojekte – Eintritt frei
(Kurpark)
Konzerte
Mats. Eintritt frei bis 23.30
Uhr (Cuba Nova)
Theater
21.00 Tim Vantol (Gleis 22)
20.00 70s Disco (Hafen Bar)
19.30 Der Hals der Giraffe Monolog von Judith Schalansky
(Theater, U2)
Kinder
20.00 Gift. Eine Ehegeschichte Schauspiel von Lot Vekemans (Borchert-Theater)
10.00 Das Beste überhaupt:
Meerschwein sein Bilderbuchkino für Kinder ab 4 Jahren – Eintritt frei (Stadtbücherei)
MÜNSTER:
BIELEFELD:
20.00 HEADS. + auszenseiter
(Uebersehcontainer)
20.00 The Mary Onettes +
Mindslide (Studio/Skala)
21.00 Groove Session Eintritt
frei (Bunker Ulmenwall)
AHLEN:
20.00 Roland Heinrich Eintritt
frei (Schuhfabrik)
BAD SALZUFLEN:
20.00 Wolf Maahn (LOKation/Bahnhof)
DORTMUND:
20.00 Wise Guys (Konzerthaus)
HANNOVER:
20.00 Audio 88 & Yassin (Lux)
20.00 Philipp Dittberner &
Band (Musikzentrum)
Parties
MÜNSTER:
18.00 Drums & Wires
Punkrock und elektronische
Schwingungen von ’78-’82
(Bohème Boulette)
19.00 How sweet it is Beat,
Northern Soul Dancers, Motown & 60 RnB (Watusi Bar)
19.00 Rock & Punk (Plan B)
19.30 Punkrock Harbour (Raketen-Café)
22.00 Kinder der Neunziger
2.0 Sommerhits aus zwei Dekaden von 1990-2009. Boy- &
Girlgroups, Hip Hop, Eurodance, Pop & Trash mit Mega
Komik
DORTMUND:
20.00 RuhrHOCHdeutsch
2015 Hans-Joachim Heist:
,,Das Hassknecht Prinzip“
(Spiegelzelt an der Westfalenhalle)
Lesungen
BAD DRIBURG:
19.30 Lesung mit Hanns
Zischler aus Henry James’ Roman ,,Die Europäer“ (Gräflicher Park Hotel & Spa)
BAD OEYNHAUSEN:
19.30 Wortlust Poetry Slam
(Druckerei)
DETMOLD:
21.00 Cup der guten Worte
Poetry Slam (Kaiserkeller)
GÜTERSLOH:
20.00 Das Pubertier und andere Geschichten Autorenlesung mit Jan Weiler (Die Weberei)
HAMM:
19.30 Autorenlesung mit Rolf
Bauerdick aus seinem neuen
Roman ,,Pakete an Frau
Blech“ (Akzente Buchhandlung)
Vorträge
BRAMSCHE:
19.00 Die Außenpolitik des
Imperium Romanum in der frühen Kaiserzeit Vortrag von
Prof. Dr. Armin Eich im Rahmen der Reihe ,,Germanicus
im Blick“ (Museum & Park Kalkriese)
MÜNSTER:
20.00 Rockabilly Rock’n’RollVarieté (GOP Varieté-Theater)
20.00 Ziemlich beste Freunde Komödie (Boulevard)
20.00 Fräulein Else von Arthur Schnitzler mit Gabriele
Brüning (café arte)
BIELEFELD:
20.00 Ich rufe meine Brüder
von Jonas Hassen Khemiri
(TAMzwei)
20.00 Schlangenbrut von Steven Fechter (TAM)
BAD OEYNHAUSEN:
20.00 Karussell Varieté-Show
(GOP Varieté-Theater)
GÜTERSLOH:
19.30 Die Schildbürger von
Christian Hansen (Theater)
MINDEN:
20.00 Das Urteil Schauspiel
von Paul Hengge (Stadttheater)
Filme
MÜNSTER:
14.30 Bauer Seesing und
Herr Baron (D 2008) von Angelika Schlüter, anschl. Gespräch mit Filmemacher Julian
Isfort – Im Rahmen der Reihe
,,Kino Kaffeeklatsch / Tage
des Provinzfilms 2015“ (Cinema)
MÜNSTER:
17.45 Filmfestival Münster
MÜNSTER:
15.00 Das Beste überhaupt:
Meerschwein sein Bilderbuchkino für Kinder ab 4 Jahren – Eintritt frei (Bücherei GievenbeckAuenviertel, Dieckmannstr.)
16.30 Die Prinzessin, die Kuh
und der Gartenheini Bilderbuchgeschichten für Kinder ab 4 Jahren – Eintritt frei (Bücherei am
Hansaplatz, Wolbecker Str. 97)
Sonstiges
MÜNSTER:
17.00 Treffpunkt: eBook-Lounge Eintritt frei (Stadtbücherei)
18.00 Stammtisch gegen
Chemtrails (Bunter Vogel)
20.00 Kennen Sie Kino?
Filmmusik-Quiz (Hot Jazz Club)
BIELEFELD:
19.30 Zirkus des Horrors
(Gleisdreieck, BI-Brackwede)
EVERSWINKEL:
19.30 Bühne frei! mit Frankie
and the Nice Music Makers (Oldies), Franz Wagner (Lesung),
Peugeot Noir (französischen
Musette), Mumjib (orientalischer Tanz) und der Monday
Night Jazz Band – Eintritt frei
(Rathaus)
STEINFURT:
9.00 Informationstag zum Studium an der FH Münster (Campus, Stegerwaldstr. 39)
ULTIMO 35
Freitag, 25.9.
60s Soul, Surf (Raketen-Café)
19.00 14 Jahre Gorilla Bar Grosse Jubiläumsparty – Eintritt
frei (Gorilla Bar)
19.00 DJ Stomper Fitz pres.
Rock Steady, Skinheadreggae
& Oi (Heile Welt)
Rod Gonzalez Más Shake
Rod Gonzalez ist Mitglied eines Trios alternder Rock-Opas. Zum Glück aber ist er
auch noch Gitarrist von Más Shake! Für Gonzalez
sind die 60er die aufregendste Epoche der Musikgeschichte. Kaum bemerkt von Europa, entwickelte sich damals in Südamerika eine explosive Beatszene, z.B. die Los Shakers aus Montevideo, die ,,Beatles vom Rio de la Plata“. Sie lösten in Südamerika eine Beat-Welle aus, die mit
der Single ,,Break It All (Rompan Todo)“ sogar bis
in die nördlichen Hemisphären schwappte. Diesen knarzigen Sixties-Sound lassen die Berliner
hochleben!
Bielefeld, Studio/Skala, 21.15 h
Willenbrink & Fischer
Endlich: Irmhild Willenbrink und Marcus Fischer haben ein neues Programm. Das
wurde auch echt mal Zeit! Der Titel ,,Geniale Momente“ passt zur genialen Irmhild
Willenbrink, der Margo Lion von Münster. Der Untertitel ,,Gerede, Gesinde und Improvisiertes“ ist eine derbe Untertreibung. Wer einmal erlebt hat, was dieses kongeniale Bühnenpaar mittels Physiognomie und Dialogwitz auslöst, will immer wieder eine
neue Dosis!
Münster, Kreativ-Haus, 20.00 h
Audio88 & Yassin
Jetzt aber fix! Wer den ersten Teil der großartigen Tour von Audio88 & Yassin verpasst hat, kommt nun nochmal zu einer Chance. Denn nach der Festivalsaison begeben sich die beiden Cracks ein weiteres mal auf die Straße und beglücken 17 Städte
mit ihrer mindestens weltbewegenden Anwesenheit. Mit im Gepäck ist natürlich ihr
Album ,,Normaler Samt“, das von der Juice zur bis hierhin besten Deutschrap-Platte
deklariert wurde. Normal. Mit an Bord auf Tour ist wie immer DJ Breaque, der schon
etwas mehr als das ,,&“ bei diesem Act darstellt. Also bitte die ganze Bande rechtzeitig um Tickets für den Hot Jazz Club kümmern und die Bude zerrocken.
Münster, Hot Jazz Club, 21.00 h
Konzerte
MÜNSTER:
18.00 Liont + T-Zon + Dagi
Bee (Skaters Palace)
BIELEFELD:
15.30 Sing!Fest zum Mitmachen & Zuhören (Oetker-Halle)
21.15 Rod Gonzalez’ Mas Shake (Studio/Skala)
19.30 Jazz um halb acht mit
Daniel Paterok & Gast (café
arte)
22.00 Girls in Airports (Bunker Ulmenwall)
20.00 Tour of Tours (Sputnikhalle)
20.00 When Oceans Collapse
Metal, Hardcore (Schuhfabrik)
20.00 Bushfire + El Camino +
Reckoning Day (Rare Guitar,
Am Alten Güterbahnhof)
20.00 Silent Roots (655321
milchbar)
21.00 Audio88 & Yassin Hip
Hop (Hot Jazz Club)
AHLEN:
BAD LIPPSPRINGE:
20.30 The Frank Sinatra
Show 100 Jahre The Voice
(Kongresshaus)
BAD PYRMONT:
19.30 Konzert mit Dominique
Horwitz, NDR Radiophilharmonie und Art-Ensemble (Konzerthaus)
BORKEN:
20.00 Sarah
Ferri Im Rahmen des ,,Münsterland Festival part 8“
(Stadtmuseum)
DETMOLD:
21.00 Daniel
Vagant Rock,
Jazz, Reggae...
(Kaiserkeller)
GÜTERSLOH:
17.00 Hip Hop
Jam mit Toni L,
36 ULTIMO
Spax, Tatwaffe, Ono & Kemp,
Dark Dayz u.a. (Die Weberei)
18.30 Egschiglen (Theater)
20.00 Seltaebs (Salon Haartolle)
OSNABRÜCK:
20.00 Vic Du Monte’s P.N.G.
(Bastard Club)
21.00 Wanda + Hi! Spencer
(Rosenhof)
RHEINE:
20.00 Jeff Herr Corporation
Im Rahmen des ,,Münsterland
Festival part 8“ (Kloster Bentlage)
20.30 Black Trip (Hypothalamus, Auf dem Thie 15)
RIETBERG:
20.00 Frau Höpker bittet zum
Gesang Das Mitsing-Konzert
(Cultura)
WARENDORF:
20.00 Christina Stürmer (Freibad)
Parties
MÜNSTER:
18.00 Floating Around (Bohème Boulette)
19.00 Jiving Jar 60s
Beat, Garage Styles &
60s Rock. CocktailHappy Hour bis 21 h
(Watusi Bar)
19.30 Frisky A Go Go
21.00 Glanz & Gloria – Ü35
Nacht (Walk of Fame)
22.00 Tanz der Vampire Gothic/Wave, Industrial, EBM,
Wave Classix, Mittelalter mit DJ
Chris und DJ Niggels (FusionClub)
19.00 Rock, Wave, Punk,
60s&70s... (Plan B, Hansaring)
22.00 Wilde Hilde Wilde Hilde
Floor: Ms. Magic ’Hilde’ dunked
euch imposant die daily Heats
in die dicken Beats! Monkey
Floor: Tropical Island Party mit
DJ Costa Rica. Geburtstagskinder haben freien Eintritt (Cuba
Nova)
22.00 Disco Boot Camp (Levels, Albersloher Weg 14)
22.00 90er, Charts (Gazelle)
23.00 Sternenhimmel Wir heben wieder ab und fliegen mit
rasender Geschwindigkeit in
die 90er!! Im Schwarzen Loch
gibt Snu Old School Hip Hop
zum Besten (Amp)
23.00 Filmfestivalparty (Rote
Lola, Albersloher Weg 12)
23.00 Meet: Till von Sein
(Conny Kramer)
23.00 1 Jahr Richtig Dick
Techno mit Silvano Scarpetta,
Paralytic, S. Wagner, Marlon
Tekkno, Tinituz & M. Gerlach
(Club Favela)
23.00 Riot Hotel Die Nuller
und Neunziger Rock/Alternative-Party (Sputnikhalle)
23.00 FranzTanz 1980 vs
2016 Postpunk, Indierock,
Punk, Synth und Coldwave mit
eavo (Sputnikhallenvorplatz
oder Sputnikcafé)
23.00 Sound Nomaden präsentieren: Nu Swing Club ElectroSwing & Global Beats (Gleis 22)
23.00 Against Bling Bling Party (Hot Jazz Club)
23.00 Heimatliebe House,
Electro & Black Music mit Huy
a.k.a. Dj Raz’n B, DJ Q & DJ
Chino – Eintritt frei (Club 4400,
Am Roggenmarkt 11)
23.00 Thank God It’s Heaven
Classic Disco, Funk, House &
Soul – Eintritt frei (Heaven)
BIELEFELD:
22.00 Darknite Dark Wave, Indie, Rock mit den DJs Claudia,
Heiko & Björn (Movie)
23.00 Trust Me – You Can
Dance Großer Klub: Indie, Pop,
Elektro mit David Gonzales.
Kleiner Klub: Trap, Dubstep &
Lesungen
MÜNSTER:
19.00 TatWort U20 Poetry Slam (Black Box, Cuba)
Theater
MÜNSTER:
18.00+21.00 Rockabilly
(GOP Varieté-Theater)
19.30 Othello Tragödie
von William Shakespeare
(Theater, großes Haus)
Hagen Rether (Herford, Stadttheater, 20.00 h)
Rave mit DJ Dens & Top.
Wald: Jan Zuen (Stereo)
Comedy mit Trude Trümmer (Movement-Theater)
Komik
20.00 Früchte des Zorns
Politkabarett mit Pause &
Alich (Neue Schmiede)
MÜNSTER:
20.00 Geniale Momente
Kabarett, Impro und Musik
mit Willenbrink & Fischer
(Kreativ-Haus)
BIELEFELD:
19.30 Postkarte is nich!
20.00 Der Abstandhalter –
Annäherungen an Menschen, Tiere und Dinge Kabarett mit Erwin Grosche
(FZZ Sieghorst)
DORTMUND:
20.00 RuhrHOCHdeutsch
2015 Philip Simon: ,,Ende
der Schonzeit“ (Spiegelzelt)
HERFORD:
20.00 Liebe Kabarett mit
Hagen Rether (Stadttheater)
SCHARMEDE:
20.00 Gesetzlicher Mindesthohn Kabarett mit
Bengt Kiene (TiEZ)
SOEST:
20.00 Hocker-Rocker Comedy mit Markus Krebs (Alter Schlachthof)
19.30 Die Blechtrommel
nach Günter Grass (Theater, kleines Haus)
20.00 Raimund Hoghe –
Songs for Takashi Tanztheater (Pumpenhaus)
20.00 Gift. Eine Ehegeschichte von Lot Vekemans (Borchert-Theater)
20.00 Ziemlich beste
Freunde Komödie (Boulevard)
BIELEFELD:
20.00 Landeier – Bauern
suchen Frauen (Komödie)
BAD OEYNHAUSEN:
18.00+21.00 Karussell
Varieté-Show (GOP VarietéTheater im Kaiserpalais)
MINDEN:
20.00 Bauernhof-Rock
Rock-Revue (Stadttheater)
Filme
MÜNSTER:
15.00 Filmfestival Münster 2015 X+Y (OmdU) / Jugendprogramm. 16.15 h:
WDH Kurzfilmwettbewerb
Block 1. 16.30 h: Winter
(OF) / Europ. Spielfilmwettbewerb. 17.30 h: Kurzfilmwettbewerb Block 3. 18.15
h: Petting Zoo (OmdU) / Europ. Spielfilmwettbewerb.
18.15 h: WDH Kurzfilmwettbewerb Block 2. 18.30 h:
Hollywood Banker (OmeU)
/ Focus NL. 20 h: Kurzfilmwettbewerb Block 4. 20.15
h: Ladygrey (OmeU) Deutschlandpremiere / Europ.
Spielfilmwettbewerb.
20.15 h: Sunny Side Up
(OmeU) Deutschlandpremiere / Focus NL. 20.30 h:
To Live and Die in L.A.
(OmU) / Hommage an Robby Müller. 22.30 h: Ma Folie / Europ. Spielfilmwettbewerb. 22.30 h: Kurzfilmwettbewerb 5. 22.45 h:
The Hallow (OmU) / Nightwatch. 23 h: It Follows
(OmdU) / Nightwatch (Cineplex)
19.00 Frau Werlemann
Altstadt 8, 49525 Lengerich/Westf. (D 2015) von
Dorothée von Diepenbroick, anschl. Gespräch
mit der Regisseurin – In der
Reihe ,,Tage des Provinzfilms 2015“ (Cinema)
Sonstiges
MÜNSTER:
18.00 Münsteraner Oktoberfest ,, 10 Jahre Oktoberfest – Teil 1“ mit den Partyvögeln (Albersloher Weg/
Kanalbrücke)
19.00 Schach-Sport (Josefschule, Hermannstr. 58)
19.30 Queen – Heaven
Musikshow (Planetarium
im Naturkundemuseum)
Roll, but I LIKE it Rolling
Stones-Ausstellung (Ausstellungshalle Hawerkamp)
BAD ROTHENFELDE:
19.30-23.00 lichtsicht 5 –
Projektions-Biennale Lichtkunst, Projektionen & interaktive Kunstprojekte –
Eintritt frei (Kurpark)
Kinder
MÜNSTER:
10.00 Das Beste überhaupt: Meerschwein sein
Bilderbuchkino für Kinder
ab 4 Jahren – Eintritt frei
(Bücherei im Aaseemarkt)
21.00 Der Staat gegen
Fritz Bauer (D 2015) , anschl. Gespräch mit Regisseur Lars Kraume und
Hauptdarsteller Burghart
Klaußner (Cinema)
16.00 Von Maus und
Mond oder Wer ist der
Größte mit dem Theater
Tritrop (Theater in der Meerwiese, An der Meerwiese)
Kunst
16.00 Urmel schlüpft aus
dem Ei + Urmel sucht den
Schatz für Kinder von 4-6
Jahren (Stadtbibliothek)
MÜNSTER:
15.00-19.00 Only Rock’n’
BIELEFELD:
19.30 Wenn uns keine
Sterne funkeln…
… Literarischer Rundgang mit Beate
Reker durch die Ausstellung ,,Leben in der Dunkelheit“ (Naturkundemuseum)
BIELEFELD:
16.00-23.00 Street Food
Market (Ringlokschuppen)
18.00 Heeper Oktoberfest (Schützenberg-Heepen, Salzufler Str. 108a)
19.30 Zirkus des Horrors
(Gleisdreieck, Brackwede)
BAD OEYNHAUSEN:
18.00-23.00 Blue Night
Einkaufsnacht (Innenstadt)
HAVIXBECK:
11.00-20.00 Genussträume (Burg Hülshoff)
OSNABRÜCK:
10.00-18.00 Nadel und
Faden Messe für textile
Kunst und Handarbeit
(OsnabrückHalle)
ULTIMO 37
Samstag, 26.9.
Ja, Panik
So sehr man auch stöbert: Da passt keine Schublade! Kaum meint man,
den Sound der von Tobias Levin produzierten Burgenland-Berliner Ja, Panik
gepackt zu haben, da kommt wieder was von ganz woanders her. Das fängt
an beim englisch-deutschen Sprachmischmasch, der bei Andreas Spechtl
einfach lässig daherkommt. Da schmuggelt er mal Kim Carnes-Phrasierungen unter, der coole Hund, und träumt dann wieder von einem sozialen Utopia namens ,,Libertatia“! Und die Musik? Entspannt und nervös gleichzeitig, frühe New Wave und späte Roxy Music oder Orange Juice, feinsinniges
70s-Songwritertum, Synthieflächen und Soul-Tupfer. Der Auftritt von Ja,
Panik ist Teil des kleinen ,,Versuche
von Glück“-Festivals. Weitere Acts:
die romantisch-düsteren Die Heiterkeit, Timm Völker & 206 aus Leipzig, die gerne mit dem zackigen
Wave der frühen Fehlfarben oder
Gang of Four verglichen werden, sowie die Berliner Newcomer Drangsal.
Oelde-Stromberg, Kulturgut
Haus Nottbeck, 17.00 h
Idle Class
Skatepunk & Mitgröhlhymnen für Millionen! Die Musikerplattform Münsterbandnetz sowie Green Hell präsentieren die Veröffentlichungsparty des
neuen, zweiten Albums ,,All Kippers And Curtains“ der münsteraner Combo
Idle Class. Da kommen die Sandlotkids und Coppersky gerne als Gäste.
Smashender 90er Skatepunk royal deluxe! NoFX und Gang Green schicken
sicher eine Grußbotschaft.
Münster, Gleis 22, 21.00 h
Konzerte
MÜNSTER:
20.00 Monster Metal
Gronau on Tour mit Enfeeble, Sulamith, Dices Fallen
und Moment of Detonation
(Sputnikcafé)
20.00 Jean-Claude Séférian ,,Milords“ – Hommages
à Edith Piaf (Le Midi)
21.00 Carmen Brown
Funk & Soul (Hot Jazz Club)
21.00 Idle Class + Sandlotkids + Coppersky (Gleis
22)
BIELEFELD:
18.00 Der Bielefelder JazzClub präsentiert sich:
Jazz, Blues, Funk & more
mit Transgenial, Old Fellows, Call ’n’ Response
u.a. (Stiftsmarkt Schildesche, Bühne am EdekaParkplatz)
19.30 Groophonik – Colour Yur Life! Vocal-Pop
(Stadthalle)
19.30 Pronto Mulino (Movement-Theater)
19.30-23.00 Bielefelder
Nacht der spirituellen Lieder mit Christina Gürtler,
Jürgen Schellin, Chor für
Trost, Kraft und Heilung
(Neustädter Marien-Kirchengemeinde, Papenmarkt 10a)
20.00 Akustischer Poprock mit Juhana Iivonen
(FIN) und Christian Jahl
(Museum Wäschefabrik)
21.00 Bad Temper Joe &
Band (Extra Blues Bar)
23.00 Konzis DeutschRock (Stereo, Waldbühne)
DETMOLD:
21.00 Triple Seven Rockabilly (Kaiserkeller)
HERFORD:
20.30 Jocelyn B. Smith
(Schiller)
MELLE-BUER:
20.00 Voodoo Lounge
(Kulturwerkstatt)
OELDE-STROMBERG:
17.00 Festival ,,Versuche
von Glück“ mit Ja, Panik,
Die Heiterkeit, Timm Völker
und Drangsal (Kulturgut
Haus Nottbeck)
OSNABRÜCK:
20.00 Romano (Kleine Freiheit)
20.00 Black
Sheep Fest I
mit Wayste
und Crown &
Thieves (Bastard Club)
38 ULTIMO
RHEINE:
20.30 Join the Cavalry (Hypothalamus, Auf dem Thie)
SCHÖPPINGEN:
20.00 Trio Reijseger
Fraanje Sylla Im Rahmen
des ,,Münsterland Festival
part 8“ (Altes Rathaus)
SCHÜTTORF:
19.00 Rock(en) gegen
Rechts mit Schlappn, Die
Pigs, Whalehunter u.a.
(Komplex)
SOEST:
20.30 Peter Bursch & Bröselmaschine (Alter
Schlachthof)
WARENDORF:
19.00 Gospelday 2015
Benefiz-Konzert (Theater
am Wall)
Parties
MÜNSTER:
19.00 14 Jahre Gorilla Bar
Grosse Jubiläumsparty –
Eintritt frei (Gorilla Bar)
19.00 DJ Nervous Norbert
60s Beat, Northern Soul &
Rock’n’Roll (Heile Welt)
19.00 Rock, Punk (Plan B)
19.00 Ain’t it time? Detroit Soul, Northern Soul &
Mod Classics (Watusi Bar)
19.30 RAR_KETE Roher
Sound von Platte (RaketenCafé)
20.00 Metroparty Live: Custard Pies. Ab 23 h: DJ
Wolfman plays Monster
Rock (Skaters Palace)
20.00 Tanzlust-Party Pop,
Rock & Weltmusik (Alexianer Waschküche)
Bauern suchen Frauen (Komödie, Saal 2)
22.00 Gut gebrüllt, Löwe!
In 3 Manegen machen 8
DJs die Nacht zum Tag –
mit Deep House, Tech
House und allen verwandten Spielarten elektronischer Musik in der großen
Manege und Hip Hop à la
Bonheur im Separée (Amp)
19.30 Global Wunschkonzert von Laura Naumann
(TAMdrei)
19.30 Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart (Stadttheater)
19.30 Funny Money von
Ray Cooney mit dem Kleinen Theater Bielefeld (Ravensberger Spinnerei)
22.00 Saturdance (Jovel)
22.00 Boombox Kollektiv
Boogie Funk, Hiphop, Disco Breaks, Reggae, rare
Grooves, Soul, Electronic
Beats und 808 Love mit
Acid Kalle, QRS, DJ Ridju,
7swe und TLB (Walk of
Fame)
22.00 Disco 2000 meets
Kinder der Neunziger 1.
Floor: 00er Hits, Hip Hop,
Dancehall, Rock & Electro.
2. Floor: 90er Boy- & Girlgroups, House, Eurodance
& Trash (Cuba Nova)
22.00 90er, Charts (Gazelle, Servatiiplatz 1)
22.00 WG-Party Eintritt
frei bis 24 h (Rote Lola)
22.00 We Are Your
Friends (Levels)
23.00 Alles außer Bohlen! Die 80er Party Halle:
80s only mit DJ Niggels &
DJ Chris. Café: Alles außer
Achtziger! – Rock & Alternative mit DJ Lord & DJ Skaramuz (Sputnikhalle & -café)
23.00 Taktsequenz pres.
Mark Mayu, Ninschki,
Zwähn & Patrick Kuschel
(Club Charlotte)
23.00 Shake Dat Bass
(Conny Kramer)
23.00 Lebe Lieber Dezibel
(Fusion-Club)
23.00 Crossed Wires Pt.
VII Idle Class Record Release Party (Gleis 22)
23.00 Angels from Heaven House, R’n’B (Heaven)
23.00 Goldene Zeiten
House, elektronische Musik & Disco (Club 4400)
23.00 Urban Dance Night
Peppermind Special (Hot
Jazz Club)
BIELEFELD:
22.05 Das Große Lattenmessen – Deine Allstar DJParty mit Chewie, Hell G,
The Mooche, Miss Rhapsody, Guigsy, DJ Dent, Tysk
McCoy u.a. (Studio/Skala)
22.30 6 Jahre Be Invited!
3.0 Große Halle: pOp? mit
DJ Nick. Kleine Halle: Star
Tracks mit DJ Caulfield.
Club: Beatz & Grooves! mit
Shusko + Shamrock (Ringlokschuppen)
23.00 Himmel und Erde
(Forum)
23.00 Freundeskreis Party Großer Klub: Jan Christian Zeller & D.E.N.S.E. Kleiner Klub: Hip Hop, Twerk,
Breaks & Electro mit Ben
Williams & DJ Dens. Wald:
Konzis (Stereo)
GÜTERSLOH:
22.00 Schlager-Sause
(Die Weberei)
BAD OEYNHAUSEN:
HERFORD:
22.00 Black is back Black
Music Festival mit Konshens, DJ W!cked, DJ Demolishun u.a. (Go Parc)
Komik
MÜNSTER:
20.00 Außergewöhnliche
Belastungen Kabarett mit
Stefan Waghubinger (Kreativ-Haus)
20.00 Schonungslos Kabarett mit der Blechtrommel (Bennohaus)
20.00 Der Puppenflüsterer Puppen-Comedy mit
Benjamin Tomkins (Kap 8,
Bürgerhaus Kinderhaus)
BIELEFELD:
20.00 Hocker-Rocker Comedy mit Markus Krebs
(Theaterlabor)
21.00 KlaKaSon Musikkabarett mit Christin Henkel
(Zweischlingen)
GÜTERSLOH:
19.00 Der alte Mann will
noch mehr Musik-Comedy
mit Karl Dall (Die Weberei)
OSNABRÜCK:
20.00 Deutsche KabarettBundes:Liga mit Harry & Jakob : Roger Stein (Café
Spitzboden, Lagerhalle)
SCHARMEDE:
20.00 Wir hatten ja nix Kabarett mit Stani (TiEZr)
Lesungen
MÜNSTER:
20.00 Lesung mit Iris Berben aus ,,Da geht ein
Mensch“ von Alexander
Granach (Theater, kleines
Haus)
Theater
MÜNSTER:
17.00+20.00 Ziemlich beste Freunde Komödie (Boulevard)
18.00+21.00 Rockabilly
(GOP Varieté-Theater)
19.30 Anything goes Musical von Cole Porter (Theater, großes Haus)
20.00 Raimund Hoghe –
Songs for Takashi Tanztheater (Pumpenhaus)
20.00 Gift. Eine Ehegeschichte von Lot Vekemans (Borchert-Theater)
20.00 FreiFrau spielt:
,,Mutterhabensein“ von Carola v. Seckendorff (Vinothek am Theater)
BIELEFELD:
17.00+20.00 Landeier –
21.00 Karussell VarietéShow (GOP Varieté-Theater)
HERFORD:
19.00 Sunset Boulevard
Musical von Andrew Lloyd
Webber (Stadttheater)
LEMGO:
19.30 Sechs Tanzstunden
in sechs Wochen Schauspiel von Richard Alfieri mit
der Theatergruppe Stattgespräch (Kulturbahnhof)
MINDEN:
20.00 Schachnovelle Figurentheater (Stadttheater)
Filme
MÜNSTER:
14.00 Filmfestival Münster 2015 Der Junge und
die Welt (ohne Dialoge) /
Jugendprogramm. 14.30
h: WDH Kurzfilmwettbewerb Block 3. 15 h: Iraqi
Odyssey / Westfalen Connection Special. 15.45 h:
Petting Zoo (OmdU) / Europ. Spielfilmwettbewerb.
16.15 h: WDH Kurzfilmwettbewerb Block 4. 16.30 h:
Kurzfilmwettbewerb Block
6. 17.30 h: Es herrscht
Ruhe im Land / Hommage
an Robby Müller. 17.45 h:
Virgin Mountain (OmdU) /
Europ. Spielfilmwettbewerb. 18.15 h: WDH Kurzfilmwettbewerb Block 5. 19
h: Kurzfilmwettbewerb
Block 7. 19.45 h: 24 Hour
Party People (OF) / Hommage an Robby Müller. 20 h:
Louder Than Bombs (OmU)
/ Europ. Spielfilmwettbewerb. 20.15 h: It Follows
(OmdU) / Nightwatch. 22
h: Best of Kurzfilmwettbewerb Endspurt zum Publikumspreis. 22.15 h: Ladygrey (OmeU) / Europ. Spielfilmwettbewerb. 22.30 h:
Reality (OmdU) / Nightwatch. 22.30 h: Der Bunker / Europ. Spielfilmwettbewerb (Cineplex)
Kunst
MÜNSTER:
15.00-19.00 Only
Rock’n’Roll, but I LIKE it
Rolling Stones-Ausstellung
(Aus-stellungshalle Hawerkamp)
BAD ROTHENFELDE:
19.30-23.00 lichtsicht 5 –
Projektions-Biennale Lichtkunst, Projektionen & interaktive Kunst – Eintritt frei
(Kurpark)
Sonstiges
MÜNSTER:
11.00-16.00 Bücherflohmarkt (Terrasse vor der
Stadtbücherei)
13.00 Diner Boulette Dazu
Bundesliga-Konferenz & das
Topspiel (Bohème Boulette)
18.00 Oktoberfest ,,10 Jahre
Oktoberfest – Teil 2“ (Albersloher Weg/Kanalbrücke)
BIELEFELD:
Rahmen von ,,nachtfrequenz15
– Nacht der Jugendkultur“ – Eintritt frei (Theaterwerkstatt Bethel)
11.00-20.00 Genussträume
(Burg Hülshoff)
18.00-1.00 Neu(e)Gier – das
inklusive Performancefest im
19.30 Zirkus des Horrors
(Gleisdreieck, Brackwede)
10.00-18.00 Nadel & Faden
Messe (OsnabrückHalle)
Sonntag, 27.9.
18.00 Tatort Klub Polizeiruf
aus Rostock & Magdeburg:
,,Wendemanöver“ (Bohème
Boulette)
Die melancholischen Kölner Indie-Folker We Used
To Be Tourists kommen nach Supportjobs u.a. für
The Fratellis auf Tour, um ihr Debutalbum durch
Schwarmfinanzierung zu realisieren. Darum heißt
das Motto an der Kasse auch: Zahl’, was Du willst!
Gute Idee; gute Sache. Als Headliner des Auf weiter
Flur-Festivals haben sie den Münsteranern im Sommer ja bereits gezeigt, dass sie die Kohle wert sind.
Münster, Pension Schmidt, 20.00 h
MÜNSTER:
15.00 After Church Club mit
Ron Lechtenberg – Eintritt frei
(Hot Jazz Club)
16.00 Keston Cobblers Club
+ Two Bears North (Fachwerk
Gievenbeck, Arnheimweg)
16.00 Kapelsky & Marina Ostperanto-Folkjazz (Bennohaus)
wie (Café Alte Werkstatt,
Maschstr. 18)
OSNABRÜCK:
16.00 Black Sheep Fest II mit
Idle Class, The Vaders, Rivershores u.a. (Bastard Club)
RHEINE:
19.00 Uli Jon Roth (Hypothalamus, Auf dem Thie 15)
ULFT/NL:
17.00 Weltklassik am Klavier
mit dem Aachener Klavierduo
(Tibus am Tibusplatz)
20.00 Eefje de Visser Im Rahmen des ,,Münsterland Festival part 8“ (Cultuurfabriek)
18.00 EinKlang-Philharmonie: 4. Sinfonische Welle Gustav Mahlers 9. Sinfonie als
Kammerfassung (Heaven)
18.00 The Love Keys Mantra
Konzert (Yogahaus, Dechaneistr. 7a, Freckenhorst)
18.00 Sinfoniekonzert Werke
von Brahms und van Beethoven (Theater, großes Haus)
20.00 We Used To Be Tourists (Pension Schmidt)
20.00 Jean-Claude Séférian
(Le Midi, Bohlweg 37)
BIELEFELD:
20.00 Bevis Frond (Forum)
BOCHOLT:
19.00 Eric Vloeimans’ Oliver’s Cinema Im Rahmen des
,,Münsterland Festival part 8“
(Industriemuseum TextilWerk)
LIPPSTADT:
19.00 Chansonabend mit Jürgen Tarrach und Ingvo Clauder
(Stadttheater)
HIDDENHAUSEN:
17.00 Das sensationelle Konzertduo Musik von Bach bis Bo-
WARENDORF:
19.00 Di Galitzyaner Klezmorim (Sophiensaal)
Parties
MÜNSTER:
19.00 60s, 70s (Plan B)
19.00 Sunday Beam 60s Pop
Nuggets & golden Sunshine
Pearls (Watusi Bar)
Komik
HAMM:
20.00 Was ist denn los mit
den Menschen? Comedy mit
Ingmar Stadelmann (Maxipark)
SCHARMEDE:
18.00 Wir hatten ja nix Kabarett mit Stani (TiEZ)
Lesungen
MÜNSTER:
16.00 Das Labor Lesung, Live-
Das sensationelle Konzertduo (Hiddenhausen, Café
Alte Werkstatt, 17.00 h)
OSNABRÜCK:
17 h: WDH Kurzfilmwettbewerb
Block 7. 17 h: Stadt, Land,
Film: Gesprächsrunde zur regionalen Filmförderung. 19 h: Festival-Preisverleihung (Cineplex)
We Used To Be Tourists
Konzerte
HAVIXBECK:
11.00-18.00 Museumsherbst
Kunsthandwerk – Eintritt frei
(Historisches Museum)
Kunst
MÜNSTER:
15.00-19.00 Only Rock’n’
Roll, but I LIKE it Rolling Stones-Ausstellung (Ausstellungshalle Hawerkamp)
BAD ROTHENFELDE:
19.30-23.00 lichtsicht 5 –
Projektions-Biennale Eintritt
frei (Kurpark)
Musik, Kurzfilm, Talk mit Wilko
Franz (Kreativ-Haus)
16.00 Lesung mit Gabriele
Prattki (café arte)
Theater
MÜNSTER:
14.30+19.00 Rockabilly
(GOP Varieté-Theater)
18.00 Gift. Eine Ehegeschichte Schauspiel von Lot Vekemans (Borchert-Theater)
18.30 Ziemlich beste Freunde Komödie (Boulevard)
19.00 Tanzspektrum 1.1
,,Tanzpalette“ mit der Juniorentanzcompany Flics (Theater, kleines Haus)
20.00 Placebotheater Improtheater (Hot Jazz Club)
BIELEFELD:
Kinder
MÜNSTER:
10.30+12.00 Kinderkonzert
,,Tropfentanz und Wellenritt“
(Theater, kleines Haus)
11.00 Alle Mann an Bord Kinderkonzert (Friedenskapelle)
15.30 Frau Meier, die Amsel
mit dem Theater Tritrop (Theater in der Meerwiese)
BIELEFELD:
15.00 Was ich noch erzählen
wollte Märchen am Herdfeuer
(Bauernhaus-Museum)
HERFORD:
15.00 Heidi Schauspiel mit Musik (Stadttheater)
Sonstiges
MÜNSTER:
19.30 Sunset Boulevard Musical von Webber (Stadttheater)
11.00 Jazzfrühstück Eintritt
frei (Pension Schmidt)
20.00 Anderthalb Stunden zu
spät Komödie von G. Sibleyras
(Realschule Brackwede, Kölner Str.)
12.00-18.00 Kleiderwirbel
Der Mädelsflohmarkt (Mensa,
Coesfelder Kreuz)
BAD OEYNHAUSEN:
14.30+17.30 Karussell Varieté-Show (GOP Varieté-Theater)
Filme
MÜNSTER:
11.00 Quo Vadis (I 1913) von
Enrico Guazzoni im Rahmen
der Reihe ,,Schwarzweiss ist
die bessere Farbe“ (Cinema)
MÜNSTER:
12.30 Filmfestival Münster
2015 Westfalen Connection
Programm 2: Kurzfilme aus der
Region. 12.45 h: Virgin Mountain (OmdU) / Europ. Spielfilmwettbewerb. 13 h: Westfalen
Connection Programm 3: Kurzfilme aus der Region. 14 h:
Sun-ny Side Up (OmeU) / Focus NL. 14.45 h: Louder Than
Bombs (OmdU) / Europ. Spielfilmwettbewerb. 15 h: WDH
Kurzfilmwettbewerb Block 6.
15 h: Westfalen Connection
Programm 4: Kurzfilme aus der
Region. 16 h: Accused (OmdU)
/ Focus NL. 17 h: Der Bunker /
Europ. Spielfilmwettbewerb.
13.00 Diner Boulette Dazu
die Partien der Bundesliga
(Bohème Boulette)
15.00 Plattenladen für einen
Tag Erlös zugunsten von Sea
Watch (Sputnikcafé)
BIELEFELD:
11.00-18.00 Herbstfest
(Schulbauernhof Ummeln)
11.00-18.00 Museumsherbst
Kunsthandwerk und vieles
mehr… – Eintritt frei (Historisches Museum)
14.00-17.00 Repair Café (Freizeitzentrum Stieghorst)
19.30 Zirkus des Horrors
(Gleisdreieck, Brackwede)
BRAMSCHE:
10.00-17.00 Tuchmarkt
(Tuchmacher Museum)
HAVIXBECK:
11.00-19.00 Genussträume
(Burg Hülshoff)
OSNABRÜCK:
10.00-17.00 Nadel & Faden
Textile Kunst & Handarbeit
(OsnabrückHalle)
ULTIMO 39
AUSSTELLUNGEN
Münster
MATTHIAS WEISCHER Druckgrafik 15.9.-13.12. Akademie
Franz Hitze Haus Kardinal von
Galen Ring 50
LICHT-GESTALTEN Antike Artefakte als Hologramme 5.9.8.11. Archäologisches Museum der WWU Domplatz 20-22
SONJA TINES UND KUNST
MIT FREUNDEN 2015 3.9.9.10. artlet-Studio Verspoel
FRITZ WERNER HAVER Fotografien der Rolling Stones
1989-2014 11.9.-4.10.
Ausstellungshalle Hawerkamp
EINBLICKE IN EINEN KULTURELLEN AUSSENPOSTEN Ateliergemeinschaft ,,Atelier 1“
19.9.-4.10. Botanischer Garten Orangerie
292LITER Installationen & Malerei von Annegret Hilbig & Gertrudis Lux 15.8.-30.9. Bürgerhaus Kinderhaus
FLAMINGO ROAD Bettina Dettmer & Willi Kramer 28.8.-4.10.
Cuba-Cultur Achtermannstr. 12
INNERE WELTEN – ZELLEN IN
BEWEGUNG VON MIKRO BIS
MARKO Ausst ellung des Exzellentclusters ,,Cells in Motion“
der WWU 26.8.-20.9. UNSERE
OPFER ZÄHLEN NICHT Die
Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg 24.9.-30.10. Dominikanerkirche Salzstraße
SHOTS Johanna Rüggen 15.8.26.9. dst.galerie Hafenst r. 21
BLACK STARS Benyamin
Reich 4.9.-2.10. FAK Fresnostr. 8
HESSELHOLDT & MEJLVANG
Situation Room 4.9.-3.10.
FB69 Galerie Kolja Steinrötter
Prinzipalmarkt 32
DAS FRECHE A Illustrationen,
Grafiken & Objekte von Selda
Marlin Soganci 29.8.-27.9.
Haus der Niederlande Alter
Steinweg 6/7
ET INVISIBILIUM von Claudia
Winkel 13.9.-1.11. Josefskirche Hammer Straße
SIT IN Textile Kunst von Julia
Arztmann 25.8.-30.9. KreativHaus Diepenbrockstr. 28
GLÜCK IM WARTESAAL Mitmachausstel lung 24.6.-30.9.
Kulturbahnhof Hiltrup
DAS FILMFESTIVAL MÜNSTER 2015 Zeitgenössi sche
Videokunst 23.9.-11.10.
Kunsthalle Hafenweg 28
PAPIER GESCHNI TTEN, GEKLEBT, GERISSEN 7.6.-20.9.
Kunsthaus Kannen Alexianerweg 9
COCTEAU TRIFFT PICASSO /
MODERNE ZEITEN: LÉGER
TRIFFT CHAPLIN 18.7.-18.10.
Kunstmuseum Pablo Picasso
Picassopl atz 1
,,LEBENSFREUDE“ Fotos 1.9.15.10. ,,La Vie“ Treffpunkt Gievenbeck, Dieckmannst r. 127
TIMM ULLRICHS – BEI LICHT
BESEHEN 29.8.-24.10. LVM
40 ULTIMO
Versicherung Neubau Kristall,
Kolde Ring 21
LEBEN IN DER DUNKELHEIT
bis 29.5.16 LWL-Museum für
Naturkunde Sentruper Str. 285
OTTO PIENE. LICHT 13.6.20.9. PROPAGANDA TRIFFT
GRABENKRIEG Plakatkunst
um 1915 11.9.15-10.1.16
LWL-Museum Kunst & Kultur
Domplatz 10
STADT WERKE Malerei von
Thomas Prautsch 14.8.-27.9.
no cube Achtermannstr. 26
LEO BÖGEL Zum 100. Geburtstag 5.9.-18.10. RudiFredLinkeGalerie Mühlendamm 1-3, Wolbeck
STILLE POST Eine visuelle Kettenreaktion… 23.8.-4.10. SO66 Produzentengalerie
Soester Str. 66
FARBE RHYTHMUS STRUKTUR Bilder von Ute Ida Fischer,
bis 31.10. Stadthaus 1
NEUE KUNST WIRD GEBRAUCHT Bildhauerin Hilde
Schürk-Frisch zum 100. Geburtstag 24.6.-18.10. WOHNKONZEPT FLÜCHTLINGSUNTERKÜNFTE DER STADT
MÜNSTER Fotoreportage von
Martin Albermann 18.8.-27.9.
JULIAN FAULHABER. LDPE Fotografien 1.9.-8.11. VOR 50
JAHREN: MÜNSTER 1965
16.1.-29.11. Stadtmuseum
Salzstraße 28
MÜNSTER MODELL 21.7.30.9. Trafostation Schlaunstr.
15, ggü. Buddenturm
REGGAE MOVEMENT EXHIBITION Geschi chte der Jamaikanischen Musikkultur 19.-21.9.
Triptychon Am Hawerkamp 31
AURA DES PFERDESPORTS
Fotografien von Jacques Toffi
11.7.-27.9. Westfälisches
Pferdemuseum im Allwetterzoo, Sentruper Str. 311
VOM PROLETARIAT IM TENNIS Installation von Philipp Höning 16.9.-1.11. Wewerka Pavillon Aaseewi esen
Ahlen
GRAPHIKPROJEKT Münsterland-Festival pART8 11.9.18.10. Kunstverein Königstr. 7
Bad Rothenfelde
LICHTSICHT 5 ProjektionsBiennale 18.9.15-7.2.16 Historisches Gradierwerk
Bielefeld
GESICHTER Malerei von Pavel
Vasilisin 5.9.-7.11. atelier D
Rohrteichstr. 30
STROH ZU GOLD Spindel,
Schiffchen, Märchenhelden
23.8.-20.12. Bauernhaus Museum Dornberger Str. 82
IM HIER UND JETZT Acrylbilder von Renate Georgi-Wask
5.9.-30.11. BGW-Wohnanlage
Brunnenstr. 4
EUGEN GOMRINGER & 29.8.25.10. Bielefelder Kunstverein im Museum Waldhof Welle
200 Jahre alt ist die Region Westfalen geworden, die ehemalige preußische Provinz inklusive Sauer- und Siegerland. Zeit, das mal zu dokumentieren, fanden westfälische Kulturgeschichtler und haben für das Dortmunder Museum für Kunst & Kulturgeschichte über
800 Exponate zusammengetragen, die bis zum 28. Februar 2016 auf 1.200 qm Ausstellungsfläche nicht nur zu sehen sind. Man darf viel anfassen und wird auch schon mal
szenisch überrascht. Von der kleinsten Anstecknadel bis zur Turmhaube des Hagener
Hauptbahnhofs ist viel zusammengekommen: ganze Amtsstuben, Eckkneipen, Autos, Eisenbahnräder, eine Metallfräse aus Bielefeld, Badewannen, Knöpfe undundund. So viel, dass
sich drei Hauptthemen abwechseln: 1. Aufbruch in die Moderne, ab 4.11.: Industrie, Mobilität und Energie, ab 6.1.16: Was uns bewegt – Gegensätze und Toleranz. Ein begehbares
Archiv mit den Höhepunkten der Hauptthemen sorgt dafür, dass niemand dreimal kommen
muss. Ein umfangreiches Rahmenprogramm aus Ausstellungs-Rallyes, Konzerten und
Exkursionen ergänzt die kernige Schau 200 Jahre Westfalen. Jetzt! , die natürlich auch mit
den gängigen Klischees spielt. Humorlos? Stur? Der Westfale freut sich eben ,,häufig nur
von innen“ (Matthias Bongard).
PARTI E DU PAYSAGE Offenes
Atelier Marion Bataillard 26.27.9. Galerie Artists Unlimited Viktoriastr. 24
SNELLIUS-GEWIRKE Angelika
Höger 18.9.-4.10. Galerie
GUM Weststr. 66
800 JAHRE BIELEFELD Projektund Filmpräsentation 31.8.20.9. Historisches Museum
Ravensberger Park 2
ZWEI DRITTEL Fotografien von
Matthias Jankowiak, 17.6.25.9. Kommunale Galerie Kavalleriestr. 17
SERENDIPITY – VOM GLÜCK
DES FINDENS Niklaus Luhmann, Ulrich Rückriem, Jörg
Sasse 11.7.-11.10. Kunsthalle Artur Ladebeck Str. 5
VIVA VICTORIA! FrauSein im
19. Jahrhundert oder Bewegungslosigkeit im Zeitalter des
Fortschritts 19.6.15-10.1.16
Museum Huelsmann Ravensberger Park 3
PETER WELLMER Fotograf,
Künstler, Aktivist, Grenzgänger
10.5.-20.9. Museum Wäschefabrik Viktoriastr. 48a
TENSION Rolf Wicker 14.6.25.9. ZIF Methoden 1
KONTRAST Stencil-Art von Catrin Höferlin 25.8.-24.11. Zweischlingen Osnabrücker Str.
Billerbeck
JAN DE MAESSCHALCK Münsterland-Festival pART8 17.9.1.11. Kolvenburg
Borghorst
VON WEIMAR AUS Marieluise
Schmitz-Helbig. Lebenswer k einer ,,Nachkriegs-Bauhäusl erin“ 20.9.15-10.1.16 HeinrichNeuyBauhausMuseum
Kirchplatz 5
Borken
GRAPHIKPROJEKT Münsterland-Festival pART8 19.9.15.11. Stadtmuseum Marktpassage 6
Coesfeld
GARDEN DEVINE Seet van
Hout – Münsterland-Festival
pART8 13.9.-18.10. Kunstverein Münsterland Jakobiwall 1
Detmold
DER BERLINER SKULPTURENFUND ,,‘Entartere Kunst im
Bombenschut t“ 8.9.-29.11.
Lippisches Landesmuseum
Ameide 4
Dortmund
200 JAHRE WESTFALEN.
JETZT! 28.8.15-28.2.16 Museum für Kunst und Kulturgeschichte Hansast r. 3
Düsseldorf
AVATAR & ATAVISMUS 22.8.8.11. Kunsthalle Grabbeplatz
Emsdetten
MALEREI 15 Künstler der
Kunstakademie Münster 14.9.25.10. Galerie Münsterland
Friedrichstr. 3
Gütersloh
DER WEG ZUR DEUTSCHEN
EINHEIT 10.7.-3.10. Stadtmuseum Kökerstr. 7-11a
Hannover
NICHTS GEGEN MÄNNER…
Karikaturen und Zeichnungen
von Marie Marcks 31.5.11.10. Wilhelm Busch Museum Georgengarten
PLAKATIV. TOULOUSE- LAUTREC UND DIE PLAKATKUNST
UM 1900 14.6.15-24.1.16
Sprengel Museum Kurt Schwitters Platz
Herford
HARMONI E UND UMBRUCH
Chinesische Landschaft en in
der aktuellen Kunst 20.6.4.10. Museum MartA Goebenstr. 4-10
Höxter
KOSMOS Markus Lüpertz
22.8.-1.11. Museum HöxterCorvey Schloss Corvey
Lüdinghausen
RUUD VAN EMPEL Fotokunst –
Münsterland-Festival pART8
23.8.-25.10. Burg Vischering
Berenbrock 1
MEMORIA Papierkunst von André Schweers 6.-18.9. Kaktus
Kulturforum Burg Lüdinghausen
Nottuln
JAN DE VLIEGHER Münsterland-Festival pART8 20.9.31.10. Galerie Hovestadt
Stockum 7
Oelde
BIBLIOPHIL, ENGAGIERT, EINZIGARTI G Große westfälische
Literatur in kleinen Verlagen
16.8.-4.10. GITTA KLISA Buchkunst/Zeichnung. G8-Ausst ellung im Gartenhaus 12.9.1.11. Kulturgut Haus Nottbeck Museum für Westf. Literatur, Landrat Predeick Allee 1
Paderborn
AM ANFANG WAR ADA Frauen in der Computergeschi chte
2.9.15-10.7.16 Heinz Nixdorf
MuseumsForum Fürstenallee 7
DÄMONEN UND NEURONEN
Psychiatrie gestern heute morgen 18.9.-11.10. Museum in
der Kaiserpfalz Am Ikenberg 1
Rheine
MÜNSTERLANDFESTI VAL
pART8 Druckgrafik von Thomas Amerlynck und Patrick
Mangnus 20.9.-25.10. Museum Kloster Bentlage Bentlager Weg 130
Ulft (NL)
BENELUX Münsterland-Festival pART8 14.9.-18.10. Galerie Bij de Boeken Hutteweg 24
FESTE TERMINE
Montag:
JEDEN MONTAG
PARTY
n BIELEFELD:
18.00 Salsa-Tanzkurse Anschl.
Salsaparty - Eintritt frei
(Zweischlingen)
Dienstag:
JEDEN DIENSTAG
SONSTIGES
n BIELEFELD:
17.15-18.45
Treppenhaus-Chor mit Pia
Raum (auto-kultur-werkstatt)
18.00 Freifunktreffen Offenes
Treffen von Freifunk Bielefeld
(Hackerspace, Sudbrackstr. 42)
JEDEN 1. DIENSTAG
SONSTIGES
n BIELEFELD:
18.00-19.00
Amnesty-inter national (a.i.)
Info-Abend (Bezirksbüro,
Jöllenbeck erstr. 103)
JEDEN 3. DIENSTAG
LESUNGEN
n BIELEFELD:
19.30-22.00
Literaturgesprächsk reis
Romane, die mich bewegen
vorstellen, besprechen
erfahren, (vor)lesen mit Gudrun
Hennke und Adele Gerdes
(auto-kultur-werkstatt)
JEDEN 4. DIENSTAG
Sonstiges
n BIELEFELD
20.00 – 21.30
Väterstammtisch (im
Gruppenraum der
Selbsthilfe-Kontaktstelle
Stapenhorststraße 5)
Mittwoch:
JEDEN MITTW OCH
PARTY
n BIELEFELD:
19.00-22.00 Disco Nr 7 (Neue
Schmiede)
23.00 Studisnite – Der
Mittwoch im Movie Rock,
Alternative, Indie, Punk, Elektro
mit Djane Silvia Socke (Movie)
n GÜTERSLOH
19.30 After-Work-Swing
(Weberei)
JEDEN MITTW OCH
SONSTIGES
n BIELEFELD:
9.00-13.00 Fachberatung in
Umweltfragen (Umweltzentrum,
August-Bebel-Str. 16-18)
Donnerstag:
JEDEN DONNERST AG
PARTY
n BIELEFELD:
20.00 It`s funky time Eintritt
frei (Café Villa)
21.00 Karaoke Show
(Irishrock, Kloserplatz 9)
JEDEN 1. DONNERST AG
SONSTIGES
n BIELEFELD:
19.00 Greenpeace-Gruppe
(Umweltzentrum,
August-Bebel-Str. 16-18)
JEDEN 2. UND 4.
DONNERST AG
KONZERT
n BIELEFELD:
20.30 Jazz Session (Bunker
Ulmenwall)
JEDEN 2.
DONNERST AG
KONZERT
n GÜTERSLOH:
20.00 Bar Fly Blues-Session
mit Gerry Spooner & Friends Eintritt frei (Die Weberei)
JEDEN LETZTEN
DONNERST AG
PARTY
n GÜTERSLOH:
18.00 Thursday After Work
Club Lounge, Cocktails,
BBQ & Beats - Eintritt frei
(Die Weberei)
JEDEN DONNERST AG
SONSTIGES
n BIELEFELD:
18.00 Chillout Die bunte
Runde am Donnerstag:
Basteln, Hacken, Kochen,
Quatschen (Hackerspace,
Sudbrackstr. 42)
JEDEN 1.
DONNERST AG
LESUNGEN
n BIELEFELD:
18.30 Lesen lassen Gunther
Möllmann liest die Literatur vor,
die die Gäste mitbringen (Café
und Restaurant im Bürgerpark)
Freitag:
JEDEN FREITAG
PARTY
n BIELEFELD:
20.30 Der Freitag Ab 20.30 h
Standard & Latin, anschl. ab
22.30 h Charts & Oldies. Mit
Esha, Acka & Ingo
(Zweischlingen)
21.00 Börsenparty
Partyklassik er & Ohrwürmer.
Bis 22.30 h jede halbe Stunde
Börsencrash (Bierbörse)
22.00 Pasha Danceclub
Rhythm & Fun ,,Hier tanzt
Bielefeld" (Pasha Danceclub)
JEDEN 4. ( LETZTEN)
FREITAG
n BIELEFELD:
20.00 Lindy Hop/Villa Hop
(Café Villa)
JEDEN 1. FREITAG:
n BIELEFELD:
20.00 Karaoke mit J.P. Fair
(Stellwerk)
23.00 Famous First Friday
(Skala)
JEDEN 1. & 3. FREITAG:
PARTY
n BIELEFELD:
23.00 Hardnite Rock,
Alternative; Metal, Indie mit
den Djs Claudia, Heiko und
Armin (Movie)
Samstag:
JEDEN SAMSTAG AUSSER
SCHULFERIEN!
KINDER
n BIELEFELD:
10.00-12.00 Kunsthalle für
Kinder von 5-12 Jahren
(Kunsthalle)
JEDEN LETZTEN SAMST AG
IM MONAT
SONSTIGES
n BIELEFELD:
12.00 Afrika-Stammtisch des
Vereins ,,A ktion gegen Hunger
Bielefeld e.V." (Bürgerwache am
Siggi, Raum 104, Rolandstr.
19)
JEDEN 1. SAMSTAG
PARTY
n BIELEFELD:
23.00 Enter Sandman
Metal-Party mit dem Four
Horsemen DJ Team
(FalkenDom)
JEDEN SAMSTAG
PARTY
n BIELEFELD:
20.00 Börsenparty
Partyklassik er & Ohrwürmer.
Bis 22.30h jede halbe Stunde
Börsencrash (Bierbörse)
22.00 „Twenty7up“ Rock und
Pop mit den Djs Armin, Heiko
(Movie)
JEDEN 2. FREITAG
PARTY
n GÜTERSLOH:
18.00 Paradance Disco nicht
nur für Menschen mit
Behinderung (Die Weberei)
JEDEN FREITAG
SONSTIGES
n BIELEFELD:
18.00 Coders Night Die lange
Nacht des Programmierens
(Hackerspace, Sudbrackstr. 42)
JEDEN 3. FREITAG
SONSTIGES
n BIELEFELD:
19.00 Vegan/Vegetarischer
Stammtisch (Queer,s,
Neumarkt 11)
22.00 Pasha Danceclub
Rhythm & Fun ,,Hier tanzt
Bielefeld" (Pasha Danceclub)
JEDEN SAMSTAG
SONSTIGES
n BIELEFELD:
7.00-15.00 Trödelmarkt
Aufbau ab 6 Uhr (Universität,
Parkhaus 2)
8.00-15.00 Bielefelder
Stadtflohmarkt (Radrennbahn)
10.00-16.00
Ruempelstilzchens
Lagerverkauf (Alte Seifenfabrik
Hüser, Rohrteichstr. 66a)
11.00-16.00 Flohmarkt
(Strandbar Santa Maria)
TERMINE BITTE EINREICHEN UNTER
TERMINE@UL TIMO-BIELEFELD .DE
BITTE DEN REDAKTIONSSCHLUSS
BEACHTEN!
Sonntag:
JEDEN 1. SONNTAG
KINDER
n BIELEFELD:
16.00 Kids Rock mit DJ Esha
(Zweischlingen)
JEDEN 3. SONNTAG
SONSTIGES
n GÜTERSLOH:
10.00 Kiez Klüngel Flohmarkt
(Die Weberei)
IMMER AM 2. SONNTAG
SONSTIGES
n BIELEFELD:
11.00-17.00 fair-trödeln
Indoor-Flohmarkt für soziale
Zwecke (Kultur-und
Kommunikationszentr um
Sieker auf dem GAB-Gelände,
Meisenstr. 65)
IMMER AM 2. SONNTAG IM
MONAT:
KONZERT
n BIELEFELD:
19.00 Open Stage Rockin,
Blues Session (Extra Blues Bar)
IMMER AM 3. SONNTAG
KONZERT
n BIELEFELD:
19.00 Blues-Börse Offene
Session - Eintritt frei (Jazz-Club)
JEDEN SONNTAG
FILME
n GÜTERSLOH:
20.15 Tatort Rudelgucken
(Die Weberei)
JEDEN SONNTAG
n BIELEFELD:
17.00-21.00 Salsa Lounge
Tanzen in Verbindung mit
afrokaribischen und
europäischen Tanzstilen Eintritt frei (Café Villa)
JEDEN SONNTAG
SONSTIGES
n GÜTERSLOH:
14.30-17.30 Kaffeeklatsch
(Die Weberei)
FR., SA. & VOR FEIERTAGEN:
n BIELEFELD:
21.00 Börsenparty
Partyklassik er & Ohrwürmer.
Bis 22.30 h jede halbe Stunde
Börsencrash (Bierbörse)
22.00 Pasha Danceclub
Rhythm & Fun „Hier tanzt
Bielefeld“ (Pasha Danceclub)
ULTIMO 41
VERANSTALTER-ADRESSEN
BIELEFELD
AlarmTheater
Gustav Adolf Straße 17,
0521-137809
www.alarmtheater.de
auto-kultur-werkstatt & treppenhausgalerie
Teichstr. 32
0521-5214528
www.auto-kultur-werkstatt.de
Beaugrand Kulturkonzepte
0172.5219733
www.beaugrand-kulturkonzepte.de
Bielefelder Bauernhausmuseum
Dornberger Str. 82
0521-5218550
www.bielefelder-bauer nhausmuseum.de
Beat Club 66 e.V.
c/ o Manfred Kuhlmann
Beckhaus Str. 232
0521-81900
www.bielefel der-beat-club66.com
Bielefelder Gitarrenforum e.V
.c/ o Hans Irmer
Sparrenberg 2c
0521-51-6677
www.gitarrenforum.de
Bielefelder Jazz-Club eV.
Alte Kuxmann-Fabrik,
Beckhausstraße 72,
0521-84500
www.bielefelder-jazzclub.de
Bunker Ulmenwall
Kreuzstraße 0,
0521-1368169
www.bunker-ulmenwall.org
Bürgerwache
Siegfriedplatz,
0521-132737
www.bi-buergerwache.de
Brake kulturell
Engersche Straße 361,
0521/771057
www.brakekulturell.de
Capella Hospitalis
Detmolder Str. 43,
0521-5 81 28 01
www.capella-hospitalis.de
Cooperativa Neue Musik:
Edith Murasova,
Rohrteichstr. 66a
0521-61305
CinemaxX
Ostwestfalenplatz 1,
0521-5833588
www.cinemaxx.de
Cinestar
Zimmerstraße 10-14,
0521-5607200
www.cinestar.de
Compagnie Charivari
(Theaterstudio derUni)
c/o Michael Zimmermann
compagnie.
[email protected]
charivari.weebly.com/
c.ult |chamber.unlimited e.v.
johannisstr. 36 ,
0521-89494885
www.c-ult.de
Die Stereotypen
Niedernstr. 37
0521-25270989
www.diestereotypen.de
English Drama Group
c/o Stefan Becker,
[email protected] /
www.englishdramagroup.de
Forum für Kreativität und
Kommunikation
e.V. / Theaterpädagogisches
Zentrum Bielefeld:
Markgrafenstr. 3 (Die Lofts)
0521-176980
www.forum-info.de
Feuerwehr-Museum
Am Stadtholz 18
0521-51-2301
www.feuerwehr-museen.de
Forum
Meller Str. 2
0521-9679977
www.forum-bielefeld.com
Hechelei
Ravensberger Park
0521-966880
www.hechelei.de
Heimat+Hafen
Stapenhor ststr.78
0521-55731550
www.heimathafen-bielefeld.de
Heimatmuseum Dornberg
Dornberger Str. 523
0521-105134
Historisches Museum
Ravensberger Park 2
0521-51-3635
www.historisches-mu seum-bielefeld.de
Integrative Theater & Kostümbaugruppe
c/o Ulrike Dürrbeck,
Neue Schmiede,
Handwerkerstr. 7
0521-144-3117
www.neue-schmiede.de
Kamera
Feilenstraße 2-4,
0521-64370
www.kamera-filmkunst.de
Kanal 21
Meisenstr. 65 / Halle 12,
0521/2609811
www.kanal-21.de
Knall auf Fall: c/o Stefanie
Nolte
0521-96789990
www.impro-knallauffall.de
Kleines Theater Bielefeld
Ravensberger Park 1
0700/88200200
www.kleines-theaterbielefeld.net
KULTurVEREIN Bielefeld e.V.
Breite Str. 24
33602 Bielefeld
0521-5574066
www.kultur verein-bielefeld.de
LAG Spiel und Theater NRW
e.V.: c/o
Michael Zimmermann, Frühherrenstr. 11,
05221-342730
www.spiel-und-theater-nrw.de
Krankenhausmuseum Bielefeld e.V.
Eduard.Windthor st Str. 23,
0521-5812267
www.krankenhausmuseum-bielefeld.de
Kunsthalle Bielefeld
Artur Ladebeck Str. 5
0521-32999500
www.kunsthalle-bielefeld.de
Lichtwerk
Ravensberger Park 7,
0521-5576777,
www.lichtwerkkino.de
Extra-Blues-Bar
Siekerstraße 20,
0521-62323
www-extrablues.word press.com/
Mobiles Theater
Feilenstr. 4
0521-122170
oder 0521-1640638
www.mobiles-theater-biele feld.de
Falkendom
Meller Str. 77,
0521-62277
www.falkendom.de
Movie
Am Bahnhof 6
0521-9679369
www.movie-bielefeld.de
42 ULTIMO
Museum Huelsmann – Kunstgewerbesammlung:
Ravensberger Park 3
0521-513767/
www.museumhuelsmann.de
Museum Waldhof
Welle 61
0521-178806
www.bielefelder-kunstver ein.de
Museum Wäschefabrik
Viktoriastr. 48a
0521-60464
www.museum-waeschefab rik.de
Musikschule Kanngießer:
Hauptstr. 117,
0521-445656
Musik- & Kunstschule der
Stadt Bielefeld
c/ o Frau Krämer-Födisch
Am Sparrenberg 2c
0521-51-6677
www.muku-bielefeld.de/
NewTone Musik- und Kulturmanagement:
Viktoriastr. 19
0521-171617
www.newtone.de
Naturkundemuseum Spiegelshof
Kreuzstr. 20
0521-51-6734
Neue Schmiede
Handwerkerstraße 7,
0521-1443117
www.neue-schmiede.de
Nr. z. P.
Große-Kurfürsten-Str. 81
0521-3277538
www.bielefelder subkultur.blogspot.de
Oratienchor der Stadt Bielefeld
e.V.: Carlvon-Ossietzk y-Str.
10a
www.oratorienchor-bielefeld.de
Oetkerhalle
Lampingstraße 16,
0521-512187
www.rudolf-oetker-halle.de
Ostbahnhof
Am Ostbahnhof 1,
www.ostbahnhof.net
Pasha & Bierbörse
Boulevard 3
0521-5281250
www.pasha-bielefeld.de
Pädagogisches Museum der
Universität Bielefeld:
Universitätsstr . 25
0521 106-4288
Playback Theater
c/o Niels Hamel
0521-2388267
www.playbacktheaterbiele feld.de
Puppentheater
„Offene Augen“
c/o Maria
Chmielecki
Rosenheide 12
0521-86276
www.puppentheater-offene-au gen.de
Puppentheater „Pulcinella“
c/o Kirsten
Roß, Auf dem Kley 36
0521-63556
www.pulcinella-puppenthea ter.de
Ravensberger Spinnerei
Ravensberger Park 6
0521-96688-0
www.ravensberger park.de
Ringlokschuppen
Stadtheider Straße 11,
0521-5573880
www.ringlokschuppen.com
Sam's
Mauerstr. 44,
0176-22876219
www.club-sams.de
Skala Bielefeld
Herforder Straße 5-7,
0163-8622526
www.skala-bielefeld.com
Seidensticker Halle
Werner-Bock-Straße 35,
0521-9636150
www.stadthalle-bielefeld.de
Stadthalle
Willy Brandt-Platz 1,
0521-9636-0
www.stadthallebielefeld.de
Stadttheater Bielefeld
Brunnenstraße 3-9
0521-515454
www.theater-bielefeld.de
„Theater am Markt"
0521-56078888
Stellwerk
Naggertstr. 52
33729 Bielefeld
0521 / 94 93 66 01
www.stellw erk-bielefeld.de
Stereo
Am Boulevard 1
33613 Bielefeld
0521-9679293
www.stereo-bielefeld.de
Schwarzlichttheater
c/o Rainer Koßler,
0521-34393
Am Möllerstift 22
0521-4895030
Teutoburger Puppenbühne
c/ o Bernd Kühnel
Deppendorfer Str. 139,
05203-7734 oder 881276
www.teutoburger-puppenbuehne-bielefeld.de
Theaterlabor
Hermann-Kleinewächter-Str. 4,
0521-287856
www.theater labor.de
Theaterhaus
Feilenstr. 4,
„Mobiles Theater“
0521-122170
www.mobiles-theaterbielefeld.de
Theater am Alten Markt
Alter Markt 1
0521-51-5454
Theater an der Süsterkirche
Dr. Fritz U.Krause
Barkhauser Weg 22
05202-159938
www.fritzudokrause.de
Theater Supabella
c/o Elaisa Schulz& Astrid
Hauke, Ravensberger Str. 40
52 81 448
www.supabella.de
Theaterwerkstatt Bethel
c/o Matthias Gräßlin
Handwerkerstr. 5
0521-1443040
Theatrum Somnium Medusae
0521-138901
Trotz Alledem Theater
Feilenstr. 4
0521-133991
www.trotz-alledemtheater.de
Tunnel-Theater
c/o Barbara Frey
Mühlenstr.148
0521-270857
Universitätschor
c/ o Dorothea Schenk,
0521-106-6072
[email protected]
Gesangsw erkstatt,
0521-130730
Volksbühne e.V.
c/o Herr Link
Friedenstr.15
0521-60585
www.volksbühne-bielefeld.de
Zweischlingen
Osnabrückerstraße 200,
0521-4042059
www.zweischlingengastro.de
BAD OEYNHAUSEN
GOP Varieté-Theater im
Kaiserpalais
Im Kurgarten 8
05731-74480
www.variete.de
BAD SALZUFLEN
Bahnhof
Bahnhofstraße 41,
05222-2397404
www.bahnhof-badsalzuflen.de
BÜNDE
Bünder Lichtspiele Inh. Peter
Hemminghaus e.K.
Bahnhofstraße 1
05223 15466
Universum
Hauptstraße 9,
05223-178888
www.universum.tv
DETMOLD
Filmwelt
Lange Straße 74
05231 32073
web.detmold-kino.de
Movie Vision
Bahnhofstraße 1
05231 34520
Wittekindstr.22
05221-54111
www.go-parc-hf.de
Musik-Kontor-Herford e.V.
Veranstaltungsor t: Schiller
Kurfürstenstr. 4
05221-187190
www.musik-kontor-herford.de
X-Herford
Bünder Str.82
05221-2751110
www.x-herford.de
HIDDENHAUSEN
Kleinkunstbühne OlofPalme-Gesamtschule
Pestalozzistraße 5
05221-964370
www.opg-hiddenhausen.de
Gemeindebücherei
Rathausplatz 15
05221-964120
KIRCHLENGERN
Kommunales Kino Lichtblick
Lübbecker Straße 69
05223 7573450
www.lichtblick-kirchlenger n.de
LAGE
Filmpark Lippe
Daimlerstraße 15a
05232 963360
www.filmwelt-lippe.de
Industriemuseum Ziegelei
Sprikernheide 77,
05232-94900
www.lwl.org
LEMGO
Hansa Kino
Neue Torstraße 33
05261 188500
www.kino-lemgo.de
www.movie-vision.de
OELDE-STR OMBERG
Kaiserkeller
Hermannstraße 1,
05231-25383
www.kaiser keller-detmold.de
Kulturgut Haus Nottbeck
Landrat-Predeick-Allee 1
02529-945592
www.kulturgut-nottbeck.de
Landestheater &
Grabbe-Haus
Theater : Theaterplatz 1,
Grabbe-Haus: Bruchstr. 27,
05231-97460
www.landestheater-detm old.de
Osnabrück Halle
Schlossw all 1-9
0541-34900
www.osnabr ueckhalle.de
GÜTERSLOH
Airport Club Gütersloh
Marienfelderstr. 378
05241-123
www.club-airport.de
CineStar Gütersloh
Kaiserstraße 30
0451-7030200
www.cinestar.de
Bambi + Löwenherz
Bogenstraße 3
05241-237700
www.bambikino.de
Stadthalle
Friedrichstraße 10,
05241-8640
www.stadthalle-gt.de
Theater
Barkeystraße 15,
05241-864201
www.theater-gt.de
Weberei
Bogenstraße 1-8,
05241-234780
www.die-weberei.de
GTownMusic OWL
Büro: Kökerstraße 5
05241 - 99 360 37
www.gtownmusic.de
HERFORD
VHS-Jazzwerkstatt
c/ o Blue Sid
[email protected]
Filmtheater Capitol
Elisabethstr. 1a,
05221-15133
www.capitol-herford.de
Vox Vitalis: Bielefelder
GOPARC!
OSNABRÜCK
Rosenhof
Rosenplatz 23
0541-961460
www.rosenhof-os.de
PADERBORN
Capitol
Leostraße 39,
05251-8785803
www.capitol-musiktheater .de
Residenz
Marienplatz 1-3
05251-505400
www.r-esidenz.de
RIETBERG
cultura – sparkassen theater
Torfweg 53
05244-986100
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Volksbank Arena
Stenner landstr. /
Ecke Markenstr.
www.rietberg .de/tourismus/
SCHLOSS
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Doppelkopfrunde sucht Verstär kung.
Lockere gemischte Truppe im Alter zwischen 40 und 55 Jahren würde gern
wieder regelmäßig zocken können.
Setzers Abende
Das Teuflische an diesem diabolischen Kommunismus war ja diese Unfreiheit. Nie durfte man was wählen, alles wurde einem
von Oben vorgesetzt, und dann musste man sehen, wie man damit klar kam. Sobald man eine eigene Idee von Politik und Regierung hatte, standen russische Panzer vor der Tür und stellten
den Status Quo wieder her.
Das war im Westen natürlich ganz anders, vor allem in den
Militärdiktaturen, die überall installiert worden waren, um die
Menschen vor der diabolischen Unfreiheit des teufli … nein, umgekehrt: der teuflischen Unfreiheit des diabolischen Kommunismus zu schützen. Da musste man notgedrungen mit dem vorlieb
nehmen, was einem die CIA vorsetzte, und wenn man eine eigene Idee von Politik und Regierung hatte, standen US-Marines
vor der Tür und… wie gesagt, im Westen war das alles ganz
anders.
Dann kam Ronald Reagan und rang höchstpersönlich den
Kommunismus nieder, und seitdem sind die Leute an der Scheißregierung, die sie repräsentiert, selbst schuld. Das ist wie mit
dem eigenen Gesicht wenn man 30 geworden ist: ab jetzt ist
man selbst verantwortlich; Demokratie ist so ähnlich wie Gesicht mit 30. Also keine Ausreden mehr für Bayern („Wir waren
ein besetztes Land!“), für Türken („Aber er schreit doch so
schön!“) oder Griechen („Wir sind alt und brauchen das Geld!“) –
alle müssen sich ihre regierenden Gauner selbst zurechnen lassen. Auch gefühlte 200 Jahre Helmut Kohl und 400 Jahre Merkel
sind kein Naturereig … obwohl: doch, irgendwie schon.
Manche Verschiebung ist dabei im Detail durchaus tragisch.
Die Ungarn zum Beispiel waren immer ein nettes Volk. Aber seit
sie sich ihre Mafia selbst wählen dürfen, weiß man nicht mehr,
wo bei ihnen hinten und vorne ist.
In den USA ist man dazu übergegangen, die politische Führung von jenen bestellen zu lassen, die wirklich etwas davon verstehen. Eine Milliarde Dollar wollen allein die Koch-Brüder, die
Besitzer der Republikaner, in dieser Spielzeit für ihren Präsidentschaftskandidaten ausgeben. Donald Trump, das milliardenschwere sprechende Haarteil, kann sich selbst finanzieren, und
Sheldon Adelson, ein 31 Milliarden Dollar schwerer Immobilientycoon und zuletzt Sponsor von Mitt Romney, hat fest versprochen, diesmal keinen Demokraten und schon gar keinen Neger
gewinnen zu lassen.
Wie das aussieht, wenn der große weiße Papa dir ein Amt
kauft, konnte man am politischen und intellektuellen Leichtgewicht George W. Bush sehen. Er und seine Gang haben Anfang
der 2000er-Jahre mir ihrer Politik den Nahen Osten so nachhaltig destabilisiert, dass heute noch die Bahnhöfe in Budapest und
München von den Folgen überlaufen sind.
Die einzigen, die das öffentlich angemerkt haben, sind übrigens Damen und Herren von der Partei mit dem drolligen Namen „Die Linke“. Aber auf die hört ja keiner. Alles diabolische
Kommunisten.
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Anzeigenschluß: 18.9.15
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CHARLIES GESCHICHTE
Die Comic-Zeitschrift »Strapazin« widmet eine Ausgabe dem französischen Satireblatt »Charlie Hebdo«
er brutale Überfall auf die Redaktion von Charlie Hebdo am 7. Januar 2015 und die religiös motivierten Morde an 12 Mitarbeitern
hat die Wahrnehmung von Satire
stark verändert. Charlie Hebdo wird
dabei auf das Blatt reduziert, dass
sich mit den sogenannten Mohammed-Karikaturen eine Menge Ärger
eingehandelt hat.
Die Hommage, die das Schweizer
Comicmagazin Strapazin mit seiner
im September erscheinenden Ausgabe Nr. 120 vornimmt, ignoriert diese
Karikaturen und den damit verbundenen Streit. „Uns interessiert nicht
die Frage: ‚Was darf Satire?‘, uns interessiert die Frage ‚Was kann Sati-
D
oben: Wolinski »Hit-Parade«, rechts: »Cabu bei den Nudisten«, unten:
Reiser »Zauberfinger« (alles Ausschnitte, alle entnommen der genannten
Ausgabe 120 von »Strapazin« mit freundlicher Genehmigung des Verlages)
re?‘“, heißt es aus der Redaktion, die
sich mit ihren Abbildungen denn
auch der Hoch-Zeit der Cartoons in
den 60er und 70er Jahren widmet
und dabei zum Teil Abbildungen
erstmalig auf
Deutsch
vorstellt.
„Charlie
Hebdo
und
(der Vorgänger)
HaraKiri
haben
mit ihrem ‚humour bête et
méchant‘
(‚dummer
und
böser
Humor‘) in
Frankreich den Humor, den Comic,
die Karikatur, die Satire revolutioniert; sie bildeten eine künstlerische
und intellektuelle Avantgarde, die
die gesellschaftlichen Entwicklungen der Sechziger- und Siebzigerjahre begleitet und geprägt haben. Die
Karikaturen von Cabu, Wolinski, Reiser, Gébé, Willem, Charb, Luz und
der anderen sind seit fünfzig Jahren
Teil der politischen Debatte; Cabu
und Wolinski waren Superstars, deren Namen schon vor dem Anschlag
jedes Kind kannte; Reiser war einer
der härtesten Kritiker von Frankreich – nach ihm wurden Schulen
und öffentliche Gebäude benannt!
Die Franzosen wissen, wie wichtig
das von Hara-Kiri geforderte Recht,
über alles zu lachen (‚rire de tout!‘),
für die mentale Hygiene ist,“ steht im
Editorial der Ausgabe 120.
Neben einer ausführlichen Bilderstrecke wird die Geschichte von Charlie Hebdo in mehreren Textbeiträgen
erläutert, der Strapazin-übliche Rezensionsteil schließt das Heft ab.
Alex Coutts
Strapazin 120 ist für 8,- am 10. September erschienen
ULTIMO 47

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