Dalí-Vernissage am Kurfürstendamm

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27. Juni 2007
Dalí-Vernissage am Kurfürstendamm
Am 29. Juni 2007 eröffnet die größte Surrealismus-Ausstellung der Stadt
Dalí bleibt ein Berliner! Die Kunstszene der Stadt feiert den Meister des
Surrealismus jetzt mit einer neuen Schau am Kurfürstendamm. Im ehemaligen
Lichtspieltheater „Filmbühne Wien“ eröffnet am Freitag, 29. Juni 2007, die
neue große Dalí-Ausstellung. Bereits die Vernissage am Vorabend entwickelt
sich zu einem Dalí-Wettbewerb: Während in der City-West die neue
Ausstellung eröffnet wird, gibt es in der City-Ost mit „Dalí-katessen“ ein Event,
das sich an den großen Ausstellungserfolg der letzen Wochen anhängt.
Mit mehr als 40.000 Besuchern im DomAquarée gehörte die Dalí-Ausstellung
unweit des Alexanderplatzes zu den erfolgreichsten privat finanzierten
Kunstveranstaltungen Berlins. Nun ziehen die 350 Dalí-Exponate zusammen
mit weiteren 100 Werken des „verrückten Spaniers“ in das altehrwürdige, von
ionischen Säulen getragene Kino ein, in dem einst mit Max Reinhardts „Insel
der Seligen“ eine große Kulturtradition der Stadt eingeleitet wurde.
Filme werden auch in der neuen Dalí-Ausstellung zu sehen sein. Besonders
stolz aber ist Initiator Carsten Kollmeier auf die vielen zusätzlichen seltenen
Exponate, wie z.B. die „Zehn Gebote“, die Dalí auf zehn Silbermedaillen in
Szene gesetzt hat, und auf die Olympia-Medaillen des Spaniers. Neu in der
Ausstellung sind außerdem limitierte Keramikteller, die Dalí im Auftrag des
Edelporzellanherstellers Rosenthal gestaltet hat.
Neben Lithographien, Radierungen und Skulpturen sind weitere Erstausgaben
illustrierter Bücher hinzugekommen, sowie zwei Ausgaben des ´Minotaure´,
der bekannten surrealistischen Zeitschrift. Erstmals sind nun auch die
dreidimensionalen Objekte der ´Zehn Rezepte´ zu sehen.
Dalí – Die Ausstellung in der Filmbühne Wien, Kurfürstendamm 27, ist täglich
von 12.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 11 Euro; ermäßigt 9 Euro,
Familien-Tickets gibt es für 26 Euro. Weitere Informationen im Internet unter
www.dalimuseum.de.
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