ND SatCom //

// Welcome to
ND SatCom //
Rekrutierungs- und Personalentwicklungsprogramme
Strategien eines Technologieunternehmens gegen den Fachkräftemangel
Dr. Gerhard Bommas, Geschäftsführer Technik, ND SatCom GmbH
// global satellite network solutions //
ND SatCom Gruppe
// ND SatCom ist auf dem Gebiet der SatellitenBodenstationen eine technologisch führende,
weltweit operierende Firmengruppe //
vor 25 Jahren innerhalb des Dornier-Konzerns entstanden,
liefert die Firma heute Gesamtsystemlösungen für ein sehr
breites Anwendungsspektrum der Stellitenkommunikation:
Satelliten-Fernsehübertragung sowie zum Programmaustausch und zur aktuellen Berichterstattung
globale Übertragungsnetze für nationale Behörden und
internationale Organisationen
Kommunikationsinfrastruktur für global operierende Firmen
Satellitenkommunikationsnetze für militärische Nutzer
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Ortsfeste Stationen und Reportagefahrzeuge
Broadcasters
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Netze für Air Traffic Control, Botschaften, Hilfsorgan., Militär
Governmental Organizations,
Defence Customers
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Kommunikationsinfrastruktur für Service Provider
Telecom Carriers, Service
Providers, Corporate Customers
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Wertschöpfung der ND SatCom
ND SatCom ist Systemlieferant für komplette
Satelliten-Bodenstationen bzw. Übertragungsnetze
80% der Wertschöpfung sind kundenspezifische
Systemintegrationsprojekte
15% sind Entwicklung und Produktion von
„Kern-Komponenten“, d.h. Alleinstellungsmerkmale für das Systemgeschäft
5% sind Übertragungsdienstleistungen,
z.B. Transport von Sprache und Daten
Satelliten
Start
Satelliten
Integrator
Astrium
Alcatel
Geräte
Produzent
Satellite
Operator
SES-ASTRA
Eutelsat
Network
Operator
Service
Service
Provider
Provider
Kunden
Ground Syst.
Integrator
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Globale Präsenz der Firmengruppe
// Systemgeschäft
auf globaler Basis
erfordert eine
lokale Präsenz //
Russia
ND SatCom (HQ) &
ND SatCom Defence
AB CDEFGH
China
诺达
Americas
Moscow
Friedrichshafen
Denver
Istanbul
Dallas
New Delhi
Beijing
Abu Dhabi
Miami
Mexico City
Singapore
Umsatzwachstum in den
regionalen Niederlassungen
2006
2001
Euro
Johannesburg
ME
Am
India
Middle East
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Einige Schlüsselzahlen: Umsatzentwicklung
1,4
300%
247%
250%
200%
134%
124%
150%
100%
130%
102%
100%
146%
109%
159%
112%
145%
105%
166%
*)
50%
0,9
0%
2001
2002
commercial
2003
2004
defence
2005
gesamt in $
2006
FC 2007
2001 2002 2003 2004 2005 2006
gesamt in €
J Satellitenkommunikation ist ein globaler Markt, von USA dominiert, Preisbasis USD ($)
J die Umsätze in € sind zwischen 2001 und 2006 nur unwesentlich gewachsen
J die Leistung wurde aber – wegen des $-Preisverfalls – um jährlich 7,8% (CAGR) erhöht
*) Programm „SATCOM Bw2“ im Juli 06 beauftragt, bringt mehrjährig +50% Umsatzzuwachs (auf €-Basis)
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Einige Schlüsselzahlen: Entwicklung Stammpersonal
160%
151%
140%
124%
120%
100%
106%
106%
100%
108%
88%
91%
112%
24%
80%
60%
88%
40%
20%
0%
2001
2002
2003
2004
Friedrichshafen
2005
2006
31.5.07 FC YE
region. Niederlassungen
J $-Kursentwicklung und Kollabieren der Märkte in 2003 durch SARS und Golfkrieg erfordern
zunächst Personalmaßnahmen und dann Ende 2004 Aktionen zur Effizienzsteigerung
• Aufbau von qualifiziertem Personal zur Projektabwicklung in den regionalen Niederlassungen
J Aufbau des Stammpersonals 2006
2007 ist deutlich geringer als der Umsatzzuwachs
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Berufsgruppen, Fachrichtung und Ausbildungsgrad
Typisches „High-tech“ Personal, 50% mit techn. Hochschulabschluss
J Ingenieure mit TH/FH Fachstudium
• Elektro-/Nachrichtentechnik
• Informatik, Softwareentwicklung
Kaufmann
11%
Ingenieure mit
J Techniker mit Ausbildungsberuf
Studium 75%
• diverse Elektroniker
• Mechatroniker
• Metallbautechniker
Technik
74%
Administr.
15%
Technikerausb. 15%
J Kaufmännisches Personal
• Buchhaltung, Controlling
• Einkauf
J Administratives Personal
• Sekretariate, Assistenten
• Marketing, Kommunikation
• Vertragswesen
• Personalwesen
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gewerbliche Ausb. 8%
angelernt; 2%
Technische Tätigkeitsfelder
Vertrieb, Projektierung
Systemauslegung, Projektabwicklung
Systemintegration, Installation
Systembetreuung, Kundentraining
Geräteentwicklung, Verifikation
Geräteintegration und -Test
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Randbedingungen bei der Personalakquisition
Widrigkeiten
J hohe Volatilität des Systemgeschäftes, typischerweise kein langfristiger Auftragsbestand
und vom Vergabezeitpunkt kaum vorhersehbare Großprojekte
flexible Kapazitätsanpassung, ggf. kurzfristiger Personalaufbau
J in Deutschland nur wenige Firmen mit vergleichbarer Technik
nur wenig SatCom-spezifisches Know-how vorhanden
J Wettbewerb zu Firmen aus dem US Dollar-Raum (Lohnstückkosten in $ zu €)
verhaltene Lohnpolitik, Maximierung der Effizienz
J generell weist der Markt für Elektroingenieure nur ein sehr geringes Angebot auf
Positives
J breites Arbeitsgebiet mit sich schnell verändernder, innovativer Technik
interessante, abwechslungsreiche Arbeit und ein fortlaufender Wissensaufbau
J hohes Maß an technischer Gestaltungsmöglichkeit und Entscheidungsbefugnis
Umsetzung eigener Konzepte bei Produkten und in überschaubaren Projekten
J globales Geschäftsgebiet
interessante, nicht immer voll durchplanbare Reisen auch in exotische Gebiete
Arbeitsplatz in einer Gegend mit dem höchsten Freizeitwert in Deutschland
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Umsetzung in Personalbeschaffungsmaßnahmen
Akquisition während der Studienzeit
J persönliche Kontakte zu Hochschulen (Projekte, Lehrtätigkeit aktiver und ehem. Mitarbeiter)
J gezielte überregionale Ansprache ausgewählter Hochschulen (z.B. Bondingmessen) sowie
Internetangebote von Praktika, Studien- und Diplomarbeiten
J im Haus: zielgerichtete Einbeziehung in interessante Arbeitsthemen, Ausbildung u. Motivierung
• Wertschätzung der Person und des Fachwissens
• Anerkennung des Arbeitsergebnisses als wertvollen Beitrag
• Selbstbestätigung aufgrund der persönlichen Leistung
50% der Mitarbeiter auch in den nicht-technischen Tätigkeitsfeldern werden so akquiriert
Internationalität der Studentenschaft gibt direkten Zugriff auf qualifizierte ausländ. Kandidaten
ergibt im zweiten Schritt Publizität bei ausländischen Hochschulen und Arbeitsmarkt,
d.h. hilft bei der Erschließung dieses Potenzials
Veröffentlichung der Stellen im Internet
J eigene Website
J Job-Angebotsportale
Akquisition auf Fachmessen
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Ergänzungen im Personalstand
Stammpersonal
Nachwuchs und flex. Ressourcen
+
450
376
400
350
314
321
306
272
291
265
281
282
233
241
120
399
100
286
297
80
300
64
250
60
200
40
150
233
100
20
50
0
0
2001
2002
2003
Friedrichshafen
J
J
J
J
2004
2005
2006
region. Niederlassungen
31.5.07
total
2001 2002 2003 2004 2005 2006 05/07
Zeitverträge
AÜG und Contractoren
Praktikanten und Diplomanden
Summe
die Praktikanten-/Diplomanden-Anzahl ist stets im Bereich von >10% des Stammpersonals
zweijährige Zeitverträge sichern Anschlussbeschäftigung und beiden Partnern Flexibilität
in sehr vielen werden diese in unbefristete Arbeitverträge gewandelt
Kapazitätsspitzen werden durch AÜG und Werkverträge (vor allem im Produktionsbereich) abgedeckt
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Personalpflege:
Personalentwicklungs- und Qualifizierungsmaßnahmen
ND SatCom Academy
professionelles technisches Kundentraining ist Teil des Leistungs- und Lieferportfolio
Firmenmitarbeiter werden in dedizierten Kursen, teils auch zusammen mit Kunden trainiert
für Mitarbeiter erfolgt Basistraining interner Prozesse und Abläufe (insbesondere SAP)
Koordination externer Fachtrainings
Personalentwicklungsprogramme
PEP (Personal-Entwicklungs-Programm) erste Stufe als Vorbereitung für weiterführende
Aufgaben in den Laufbahnen „Vertrieb“, „Projekt“, „Fach“, „Führung“
„In Führung gehen“, das Training für Führungskräfte mit Personalverantwortung
„Projektleiterschulung“, modulares, umfassendes Training in Projektleitungsaufgaben
„MAGRA“, begleitetes Unternehmensplanspiel
„Lunch and Learn“
regelmäßige (typisch vierzehntägige) Informationsveranstaltung, in der über wesentliche
interne Neuerungen berichtet wird aber auch praktische Hinweise zur täglichen Arbeit,
z.B. zur Benutzung der IT-Infrastruktur und der Office-Programme vermittelt werden
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Personalpflege:
Arbeitszeiten und Arbeitsorte
Arbeitszeit
J Gleitzeit mit breitem Korridor (± 100 Stunden)
J vertraglich vereinbarte individuelle Arbeitszeiten im Bereich von
20 Stunden bis 42 Stunden pro Woche,
J neben Halbtagsarbeit (ca. 5%) auch fest vereinbarte arbeitsfreie Wochentage (ca. 2%)
insbesondere in administrativen Bereichen
Heimarbeit
J wöchentlich fest vereinbarter Anwesenheitstag
J Heimarbeitsplatz mit Zugang zur IT-Infrastruktur
J meist im kaufmännischen Bereich und Vertrieb (ca. 2%)
Expats
J mindestens zweijähriger Arbeitsaufenthalt in einer regionalen Niederlassung
J Brückenkopf zum lokalen Know-how Aufbau und zur Verbesserung der Kommunikation
und organisationsübergreifenden Abläufe
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Zusammenfassung
Personalakquisition in einem Unternehmen mit überwiegendem Bedarf an
qualifizierten Ingenieuren erfordert besondere Maßnahmen
gezielte Ansprache von Studenten,
nicht nur national, sondern auch z.B. aus Osteuropa
attraktives Arbeitsumfeld
vielseitige, interessante, innovationsgetriebenes Geschäft
persönlichen Gestaltungsmöglichkeiten
direktes Leistungsfeedback/Erfolgserlebnis!
auf individuelle Situation angepasste Teilzeitangebote
Am schwierigsten ist es, geeignete Kandidaten zu finden
Wenn Mitarbeiter (Studenten) erst mal an Bord sind, dann
bleiben sie meist, d.h. die Fluktuation liegt im Bereich < 2 %.
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