3989kB - Krankenhaus der Augustinerinnen

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3989kB - Krankenhaus der Augustinerinnen
Ein Krankenhaus der Stiftung der Cellitinnen e.V.
Qualitätsbericht 2012
Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Absatz 3 Satz 1
Nummer 4 SGB V über das Berichtsjahr 2012
Qualitätsbericht 2012
Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Absatz 3 Satz 1
Nummer 4 SGB V über das Berichtsjahr 2012
EINFACH DA SEIN
EINFACH DA SEIN
Einleitung
Vorwort
Die Stiftung der Cellitinnen e.V. gründet sich auf dem karitativen Engagement von
Ordens­schwestern. Im Januar 2001 zogen sich die Ordensschwestern der Genossenschaft der Cellitinnen nach der Regel des hl. Augustinus Köln, Severinstraße, aus den
Leitungsgremien der Trägerschaft ihrer Krankenhäuser und Altenheime zurück und übertrugen die Verantwortung an die Stiftung der Cellitinnen e.V. Sie verbanden dies mit dem
Auftrag, ihr karitatives Werk der Nächstenliebe im Sinne des „einfach da sein“ – so ihr
Leitmotiv - fortzusetzen.
Diesen Auftrag hat die Stiftung auch an ihre Einrichtungen,
die fünf Krankenhäuser, zahlreiche Senioreneinrichtungen,
die sozialtherapeutischen Wohn- und Betreuungseinrichtungen, die Aus- und Weiterbildungseinrichtungen und
die Kindertagesstätte weitergegeben. Zusammen bilden
sie eine starke, qualitätsbewusste Gemeinschaft, die Wert
darauf legt, ihren karitativen Auftrag mit Leben zu füllen.
Eine wesentliche Ausprägung erfährt die Umsetzung des
Leitmotivs in den verschiedensten qualitätsfördernden und
qualitätssichernden Maßnahmen der Krankenhäuser. Unterschiedliche, den jeweiligen Leistungsspektren angepasste
interne und externe Zertifizierungen stellen die Qualität der
angewandten Qualitätsmanagementverfahren sicher. Ergänzend dazu hat die Stiftung der Cellitinnen in allen ihren Einrichtungen und speziell auch für die Krankenhäuser
Kriterien zur Christlichen Orientierung bei Behandlung und
Pflege der sich uns anvertrauenden Menschen erarbeitet
und festgelegt.
Diese sollen den Mitarbeitern helfen, die Werte der Christlichen Nächstenliebe in die tägliche Arbeit einzubeziehen
und so zu einer Qualität beitragen, die weit über die unmittelbar messbaren Kriterien hinausgeht. Der damit eingeleitete Prozess wird regelmäßig von der Stiftung evaluiert
und gemeinsam mit den Einrichtungen weiterentwickelt.
Das heute auch für die Stiftung der Cellitinnen und ihre
Einrich­tungen geltende Leitmotiv „einfach da sein“ für die
kranken, alten oder behinderten Menschen wird so ständig
neu herausgefordert und trägt zu einer hohen Qualität bei.
Dieter Kesper
Vorsitzender des Vorstands
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Vorwort des Krankenhauses
Fortschreitende Entwicklungen im Gesundheitswesen
sowie die Weiterentwicklung des Entgeltsystems - im
10. Jahr nach dessen Einführung zeigen sich zunehmend
die gewünschten Veränderungen und erfordern dadurch
insbesondere von den Krankenhäusern ein hohes Maß an
Anpassungsvermögen und Flexibilität.
Neben dem medizinischen Fortschritt ergeben sich für
die Krankenhäuser - bei reduzierten Ressourcen - auch
Konsequenzen für die Entwicklungen im Qualitäts­
management und der Qualitätssicherung.
Die rund 2.000 deutschen Krankenhäuser sind nach der
in § 1 37 Abs. 6 des SGB V durch den Gesetzgeber festgelegten Verpflichtung auch im Jahr 2012 wieder aufgefordert, einen strukturierten Qualitätsbericht - diesmal für
das Berichtsjahr 2012 - in einer erneut weiterentwickelten
aber vorgegebenen Form zu erstellen und zukünftig wird
er sogar jährlich aktualisiert. Mit dem vorliegenden Bericht
kommt das Krankenhaus der Augustinerinnn in Köln dieser
Verpflichtung nach.
Dargestellt werden Leistungsspektrum und Strukturdaten
des Krankenhauses der Augustinerinnen basierend auf
den Zahlen des Jahres 2012. Patienten*, Ärzte* und Krankenkassen können sich so einen Überblick über die Lei-
stungsfähigkeit des Hauses verschaffen und bekommen
bei der Wahl der besten Behandlung eine Informations- und
Entscheidungshilfe an die Hand gelegt. Die zeitgleichen
Berichtszeiträume, der detailliert vorgegebene Aufbau und
die exakte Erfassung der diagnostischen und therapeutischen Leistungen, lassen Vergleiche zwischen den verschiedenen Krankenhäusern zu und können so helfen, eine
von subjektiven Erfahrungen und Schätzungen geprägte
Positionierung zu ergänzen.
Das Erbringen von Leistungen hoher Qualität ist eine
selbstverständliche Verpflichtung der medizinischen, therapeutischen und pflegenschen Arbeit zum Wohle erkrankter
Menschen. Vor diesem Hintergrund ist der Qualitätsbericht
ein wichtiges, zusätzliches Element des Wettbewerbs und
der Qualitätssicherung. Durch sein nun jährliches Erscheinen bietet der Bericht die Möglichkeit, Leistungen auch
in ihrer Entwicklung zu bewerten, und ist damit eine wesentliche Grundlage für die ständige Überprüfung und Ver­
besserung der Patientenversorgung. Der Bericht unseres
Krankenhauses leistet somit seinen Beitrag für Transparenz
im Gesundheitswesen.
* Im gesamten Bericht gleichsam gültig für die weibliche als
auch für die männliche Form.
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung
3
A
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
12
A-1
A-2
A-3
A-3a
A-4
A-5
A-6
A-7
A-8
A-8.1
A-8.2
A-8.3
A-9
A-10
A-11
A-11.1
A-11.2
A-11.3
A-11.4
A-12
A-13
A-14
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Name und Art des Krankenhausträgers
Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus
Organisationsstruktur des Krankenhauses
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses
Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses
Aspekte der Barrierefreiheit
Forschung und Lehre des Krankenhauses
Forschung und akademische Lehre
Ausbildung in anderen Heilberufen
Forschungsschwerpunkte
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
Gesamtfallzahlen
Personal des Krankenhauses
Ärzte und Ärztinnen
Pflegepersonal
Spezielles therapeutisches Personal
Hygienepersonal
Verantwortliche Personen des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Besondere apparative Ausstattung
Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement
13
13
13
14
15
15
17
19
21
21
22
22
23
23
24
24
24
24
26
26
27
29
B
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
30
B-1
B-1.1
B-1.2
B-1.3
Allgemein- und Viszeralchirurgie
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Hauptdiagnosen nach ICD
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Personelle Ausstattung
Ärzte und Ärztinnen
32
32
33
B-1.4
B-1.5
B-1.6
B-1.7
B-1.8
B-1.9
B-1.10
B-1.10.1
34
34
35
35
36
38
38
39
39
SEITE 7
EINFACH DA SEIN
B-1.10.2
B-2
B-2.1
B-2.2
B-2.3
B-2.4
B-2.5
B-2.6
B-2.7
B-2.8
B-2.9
B-2.10
B-2.10.1
B-2.10.2
B-3
B-3.1
B-3.2
B-3.3
B-3.4
B-3.5
B-3.6
B-3.7
B-3.8
B-3.9
B-3.10
B-3.10.1
B-3.10.2
B-4
B-4.1
B-4.2
B-4.3
B-4.4
B-4.5
B-4.6
B-4.7
B-4.8
B-4.9
B-4.10
B-4.10.1
B-4.10.2
B-5
B-5.1
B-5.2
Pflegepersonal
Unfallchirurgie
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Hauptdiagnosen nach ICD
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Personelle Ausstattung
Ärzte und Ärztinnen
Pflegepersonal
Orthopädie
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Hauptdiagnosen nach ICD
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Personelle Ausstattung
Ärzte und Ärztinnen
Pflegepersonal
Frauenheilkunde
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Hauptdiagnosen nach ICD
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Personelle Ausstattung
Ärzte und Ärztinnen
Pflegepersonal
Geburtshilfe
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
40
41
41
42
44
44
45
45
46
49
49
50
50
51
52
52
53
54
54
55
55
56
58
58
59
59
60
61
61
62
63
63
64
64
65
67
67
68
68
69
70
70
71
SEITE 8
EINFACH DA SEIN
B-5.3
B-5.4
B-5.5
B-5.6
B-5.7
B-5.8
B-5.9
B-5.10
B-5.10.1
B-5.10.2
B-6
B-6.1
B-6.2
B-6.3
B-6.4
B-6.5
B-6.6
B-6.7
B-6.8
B-6.9
B-6.10
B-6.10.1
B-6.10.2
B-7
B-7.1
B-7.2
B-7.3
B-7.4
B-7.5
B-7.6
B-7.7
B-7.8
B-7.9
B-7.10
B-7.10.1
B-7.10.2
B-8
B-8.1
B-8.2
B-8.3
B-8.4
B-8.5
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Hauptdiagnosen nach ICD
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Personelle Ausstattung
Ärzte und Ärztinnen
Pflegepersonal
Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie / Infektiologie
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Hauptdiagnosen nach ICD
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Personelle Ausstattung
Ärzte und Ärztinnen
Pflegepersonal
Pneumologie / Herz-Kreislauferkrankungen
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Hauptdiagnosen nach ICD
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Personelle Ausstattung
Ärzte und Ärztinnen
Pflegepersonal
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Hauptdiagnosen nach ICD
72
72
73
73
74
75
75
75
75
76
77
77
78
81
81
82
82
83
84
84
85
85
86
87
87
89
92
92
93
93
94
95
95
95
95
96
97
97
99
99
99
100
SEITE 9
EINFACH DA SEIN
B-8.6
B-8.7
B-8.8
B-8.9
B-8.10
B-8.10.1
B-8.10.2
B-9
B-9.1
B-9.2
B-9.3
100
101
101
101
101
101
102
103
103
104
B-10.4
B-10.5
B-10.6
B-10.7
B-10.8
B-10.9
B-10.10
B-10.10.1
B-10.10.2
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Personelle Ausstattung
Ärzte und Ärztinnen
Pflegepersonal
Anästhesie und Intensivmedizin
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Hauptdiagnosen nach ICD
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Personelle Ausstattung
Ärzte und Ärztinnen
Pflegepersonal
Radiologie
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Hauptdiagnosen nach ICD
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Personelle Ausstattung
Ärzte und Ärztinnen
Pflegepersonal
C
Qualitätssicherung
116
C-1
C-1.1
C-1.2
C-2
C-3
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V
Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate
Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahren gemäß QSKH-RL
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach
§ 137f SGB V
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach
§ 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V ("Strukturqualitätsvereinbarung")
117
117
118
141
B-9.4
B-9.5
B-9.6
B-9.7
B-9.8
B-9.9
B-9.10
B-9.10.1
B-9.10.2
B-10
B-10.1
B-10.2
B-10.3
C-4
C-5
C-6
105
105
106
106
107
107
107
108
108
109
110
110
111
112
112
113
113
114
115
115
115
115
115
141
141
141
141
SEITE 10
EINFACH DA SEIN
C-7
Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V
142
D
Qualitätsmanagement
143
D-1
D-2
D-3
D-4
D-5
D-6
Qualitätspolitik
Qualitätsziele
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Instrumente des Qualitätsmanagements
Qualitätsmanagement-Projekte
Bewertung des Qualitätsmanagements
145
146
147
149
155
157
SEITE 11
EINFACH DA SEIN
A
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten
des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Name:
Institutionskennzeichen:
Standortnummer:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Krankenhaus der Augustinerinnen
260530421
00
Jakobstrasse 27-31
50678 Köln
0221 / 3308 - 0
0221 / 3308 - 1005
[email protected]
http://www.koeln-kh-augustinerinnen.de/
Ärztliche Leitung
Name:
Position:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Dr. med. Dieter Mitrenga
Ärztlicher Direktor
0221 / 3308 - 1741
0221 / 3308 - 1739
[email protected]
Pflegedienstleitung
Name:
Position:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Viola Ulbrich
Pflegedirektorin
0221 / 3308 - 1002
0221 / 3308 - 1010
[email protected]
Verwaltungsleitung
Name:
Position:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
A-2
Christoph Reinarz
Geschäftsführer
0221 / 3308 - 1004
0221 / 3308 - 1005
[email protected]
Name und Art des Krankenhausträgers
Träger:
Art:
Internet:
A-3
Krankenhaus der Augustinerinnen, Köln, gGmbH
freigemeinnützig
http://www.koeln-kh-augustinerinnen.de/
Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus
Lehrkrankenhaus:
Universität:
ja
Universität zu Köln
SEITE 13
EINFACH DA SEIN
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-3a
Organisationsstruktur des Krankenhauses
SEITE 14
EINFACH DA SEIN
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-4
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
Verpflichtung besteht:
A-5
nein
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP02
Akupunktur
MP03
Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
MP54
Asthmaschulung
MP04
Atemgymnastik / -therapie
MP06
Basale Stimulation
MP09
Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von
Sterbenden
MP10
Bewegungsbad / Wassergymnastik
MP12
Bobath-Therapie (für Erwachsene und / oder Kinder)
MP14
Diät- und Ernährungsberatung
MP69
Eigenblutspende
MP15
Entlassungsmanagement / Brückenpflege /
Überleitungspflege
MP16
Ergotherapie / Arbeitstherapie
MP17
Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing /
Bezugspflege
MP19
Geburtsvorbereitungskurse / Schwangerschaftsgymnastik
MP22
Kontinenztraining / Inkontinenzberatung
MP24
Manuelle Lymphdrainage
MP25
Massage
MP26
Medizinische Fußpflege
MP29
Osteopathie / Chiropraktik / Manualtherapie
MP31
Physikalische Therapie / Bädertherapie
MP32
Physiotherapie / Krankengymnastik als Einzel- und / oder
Gruppentherapie
MP60
Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
MP34
Psychologisches / psychotherapeutisches
Leistungsangebot / Psychosozialdienst
MP35
Rückenschule / Haltungsschulung / Wirbelsäulengymnastik
MP36
Säuglingspflegekurse
MP37
Schmerztherapie / -management
MP63
Sozialdienst
MP64
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Kommentar / Erläuterung
Kooperationspartner
Kooperationspartner
Kooperationspartner
Kooperationspartner
Zertifizierte Akutschmerztherapie
SEITE 15
EINFACH DA SEIN
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
Kommentar / Erläuterung
MP39
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von
Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
MP05
Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und
Kleinkindern
MP65
Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien
MP41
Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und /
oder Hebammen
MP42
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP11
Sporttherapie / Bewegungstherapie
MP43
Stillberatung
MP44
Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie
Kooperationspartner
MP45
Stomatherapie / -beratung
Kooperationspartner
MP47
Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik
Kooperationspartner
MP48
Wärme- und Kälteanwendungen
MP50
Wochenbettgymnastik / Rückbildungsgymnastik
MP51
Wundmanagement
MP68
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen / Angebot
ambulanter Pflege / Kurzzeitpflege
MP52
Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
SEITE 16
EINFACH DA SEIN
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-6
Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses
Nr.
Serviceangebot
Zusatzangaben
Kommentar / Erläuterung
NM02
Patientenzimmer: Ein-Bett-Zimmer
http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/158
NM03
Patientenzimmer: Ein-Bett-Zimmer
mit eigener Nasszelle
http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/160
NM05
Patientenzimmer: Mutter-KindZimmer
http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/182
NM10
Patientenzimmer: Zwei-BettZimmer
http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/159
NM11
Patientenzimmer: Zwei-BettZimmer mit eigener Nasszelle
http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/160
NM14
Ausstattung der Patientenzimmer:
Fernsehgerät am Bett / im Zimmer
Kosten pro Tag: 0,00 Euro
http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/158
Die Nutzung der in allen
Patientenzimmern installierten
Fernsehgeräte ist kostenlos
NM17
Ausstattung der Patientenzimmer:
Rundfunkempfang am Bett
Kosten pro Tag: 0,00 Euro
http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/157
Die Nutzung frei empfangbarer
Rundfunkprogramme ist kostenlos.
NM18
Ausstattung der Patientenzimmer:
Telefon am Bett
Kosten pro Tag: 0,75 Euro
Kosten pro Minute ins deutsche
Festnetz: 0,15 Euro
Kosten pro Minute bei
eingehenden Anrufen: 0,00 Euro
http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/157
NM19
Ausstattung der Patientenzimmer:
Wertfach / Tresor am Bett / im
Zimmer
http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/158
Ein abschliessbares Wertfach ist für
jedes Bett im jeweiligen
Patientenschrank vorhanden.
NM01
Besondere Ausstattung des
Krankenhauses: Gemeinschaftsoder Aufenthaltsraum
http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/158
Aufenthaltsbereiche für Patienten
und Angehörige sind in allen
Patientenzimmern vorhanden.
Auf einigen Stationen befinden sich
separate Aufenthaltsbereiche mit
Sitzgruppen.
NM30
Besondere Ausstattung des
Krankenhauses: Klinikeigene
Parkplätze für Besucher und
Besucherinnen sowie Patienten und
Patientinnen
Kosten pro Tag: 0,00 Euro
(maximal)
Kosten pro Stunde: 0,00 Euro
(maximal)
Klinikeigene Parkplätze sind nicht
vorhanden. In unmittelbarer Nähe
sind jedoch zwei gebührenpflichtige
Parkzonen vorhanden.
NM36
Besondere Ausstattung des
Krankenhauses: Schwimmbad /
Bewegungsbad
http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/52
NM07
Individuelle Hilfs- und
Serviceangebote: Rooming-in
http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/182
NM09
Individuelle Hilfs- und
Serviceangebote: Unterbringung
Begleitperson (grundsätzlich
möglich)
http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/163
SEITE 17
EINFACH DA SEIN
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Serviceangebot
Zusatzangaben
NM40
Individuelle Hilfs- und
Serviceangebote: Empfangs- und
Begleitdienst für Patienten und
Patientinnen sowie Besucher und
Besucherinnen durch
ehrenamtliche Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen
http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/163
NM42
Individuelle Hilfs- und
Serviceangebote: Seelsorge
http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/85
NM49
Individuelle Hilfs- und
Serviceangebote:
Informationsveranstaltungen für
Patienten und Patientinnen
http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/Veranstaltungen
NM60
Individuelle Hilfs- und
Serviceangebote: Zusammenarbeit
mit Selbsthilfeorganisationen
http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/Veranstaltungen
NM66
Individuelle Hilfs- und
Serviceangebote: Berücksichtigung
von besonderen
Ernährungsgewohnheiten (im Sinne
von Kultursensibilität)
Individuelle
Nahrungsgewohnkeiten können
auf Wunsch sowie bei
medizinischer Indikation
berücksichtigt werden.
http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/161
NM67
Individuelle Hilfs- und
Serviceangebote: Andachtsraum
http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/86
Kommentar / Erläuterung
jüdische, muslimische, vegetarische
/ vegane Küche
SEITE 18
EINFACH DA SEIN
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-7
Aspekte der Barrierefreiheit
Nr.
Aspekt der Barrierefreiheit
Kommentar / Erläuterung
BF02
Unterstützung von sehbehinderten oder blinden Menschen:
Aufzug mit Sprachansage / Braille-Beschriftung
BF04
Unterstützung von sehbehinderten oder blinden Menschen:
Gut lesbare, große und kontrastreiche Beschriftung
BF06
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen
mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter
Toilette und Dusche o.ä.
BF07
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen
mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter
Toilette
BF08
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen
mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerechter Zugang zu
allen / den meisten Serviceeinrichtungen
BF09
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen
mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerecht bedienbarer
Aufzug
BF10
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen
mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerechte Toiletten für
Besucher und Besucherinnen
BF11
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen
mit Mobilitätseinschränkungen: Besondere personelle
Unterstützung
BF17
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten
und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder
besonderer Körpergröße: Geeignete Betten für Patienten und
Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer
Körpergröße (Übergröße, elektrisch verstellbar)
In geplanten Fällen ist eine Behandlung bei
Patientinnen und Patienten bis zu einem
Gewicht von 150 kg möglich.
In Notfällen können geeignete Betten bei
Bedarf auch für Höhergewichtige bereitgestellt
werden. Für Operationen ist das maximale
Gewicht 200 kg.
BF18
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten
und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder
besonderer Körpergröße: OP-Einrichtungen für Patienten
und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder
besonderer Körpergröße: Schleusen, OP-Tische
Patienten mit einem maximalen Gewicht von
200 kg können - je nach Indikation - operiert
werden. Im Bedarfsfall muss dies jedoch
individuell entschieden werden.
BF19
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten
und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder
besonderer Körpergröße: Röntgeneinrichtungen für Patienten
und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder
besonderer Körpergröße
Folgende Gewichtbegrenzungen bestehen:
Computertomograph : 200 kg
Kernspintomograph : 300 kg
Konventionelles Röntgen : 150 / 300 kg ( je
nach Gerät )
SEITE 19
EINFACH DA SEIN
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Aspekt der Barrierefreiheit
Kommentar / Erläuterung
BF20
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten
und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder
besonderer Körpergröße: Untersuchungsgeräte für Patienten
und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder
besonderer Körpergröße: z. B. Körperwaagen,
Blutdruckmanschetten
In geplanten Fällen ist eine Behandlung bei
Patientinnen und Patienten bis zu einem
Gewicht von 150 kg möglich.
In Notfällen kann geeignetes Hilfsmaterial bei
Bedarf auch für Höhergewichtige bereitgestellt
werden. Für Operationen ist das maximale
Gewicht 200 kg.
BF21
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten
und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder
besonderer Körpergröße: Hilfsgeräte zur Pflege für Patienten
und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder
besonderer Körpergröße, z. B. Patientenlifter
Geeignete Hilfsgeräte können bei Bedarf
bereitgestellt werden.
BF22
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten
und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder
besonderer Körpergröße: Hilfsmittel für Patienten und
Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer
Körpergröße, z. B. Anti-Thrombosestrümpfe
In geplanten Fällen ist eine Behandlung bei
Patientinnen und Patienten bis zu einem
Gewicht von 150 kg möglich.
In Notfällen kann geeignetes Hilfsmaterial bei
Bedarf auch für Höhergewichtige bereitgestellt
werden. Für Operationen ist das maximale
Gewicht 200 kg.
BF24
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten
oder Patientinnen mit schweren Allergien: Diätetische
Angebote
Auf spezielle allergiebedingte
Nahrungsbedürftigkeiten kann im Einzelfall
eingegangen werden.
BF25
Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit:
Dolmetscherdienst
Ein Dolmetscherdienst für die meisten
europäischen Sprachen ist vorhanden.
Zudem bestehen Übersetzungsmöglichkeiten
für Türkisch, Arabisch und Russisch.
BF26
Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit:
Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
Ein Dolmetscherdienst für die meisten
europäischen Sprachen ist vorhanden.
Zudem bestehen Übersetzungsmöglichkeiten
für Türkisch, Arabisch und Russisch.
SEITE 20
EINFACH DA SEIN
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-8
Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-8.1
Forschung und akademische Lehre
Nr.
Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten
FL01
Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
FL02
Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen
FL03
Studierendenausbildung (Famulatur / Praktisches Jahr)
FL04
Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten
FL07
Initiierung und Leitung von uni- / multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien
FL09
Doktorandenbetreuung
Von unseren Chefärzten gehören die Herren Prof. Dr. Dr. h.c. T. Beckurts aus der Klinik für Chirurgie der Kölner
Medizinischen Fakultät an, Prof. Dr. J. Schmolling aus der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ist Professor der
Medizinischen Fakultät Bonn, Prof. Dr. A. Karbowski aus der Klinik für Orthopädie an der Medizinischen Fakultät Mainz,
Priv. Doz. Dr. M. Oette aus der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Infektiologie an der Medizinischen Fakultät der
Universität Düsseldorf und Priv. Doz. Dr. W. Galetke aus der Klinik für Herz-/ Kreislauferkrankungen und Pneumologie
an der Medizinischen Fakultät der Universität Witten-Herdecke.
Die Ausrichtung als Krankenhaus der Regelversorgung einerseits und die in einzelnen Bereichen weit über diesen
Anspruch hinausgehenden speziellen Versorgungsangebote andererseits bieten für Studierende der Medizin die
hervorragende Möglichkeit, z.B. im Rahmen einer Famulatur ein außerordentlich großes und praxisrelevantes Spektrum
zu erfahren und dabei dennoch gerade nicht die häufigen und typischen Krankheitsbilder der Fachgebiete zu
vernachlässigen; die habilitierten Ärzte bieten Promotionsarbeiten für Doktoranden an.
Die klinische Ausbildung der Studenten am Krankenhaus der Augustinerinnen wird unterstützt durch begleitende
Seminarveranstaltungen und regelmäßige abteilungsinterne und interdisziplinäre Lehrveranstaltungen. Für diese
Aktivitäten wird ein Seminarraum mit zeitgemäßen Kommunikationsmedien zur Verfügung gestellt.
Seit August 2007 ist das Krankenhaus der Augustinerinnen akademisches Lehrkrankenhaus der Universität in Köln.
Die jeweiligen Chefärzte der Kliniken besitzen ärztliche Weiterbildungsermächtigungen der Ärztekammer Nordrhein in
den Fachgebieten Allgemeinchirurgie ( "Common Trunk" ), Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie, Orthopädie
und Unfallchirurgie, Innere Medizin, Pneumologie, Gastroenterologie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie
Anästhesie.
Ein Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie besitzt ärztliche Weiterbildungsermächtigung der Ärztekammer Nordrhein für
die Fachgebiete Orthopädie und Unfallchirurgie ( zusammen mit dem Chefarzt der Klinik für Orthopädie ) sowie spezielle
Unfallchirurgie. Ein weiterer Oberarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral besitzt die ärztliche Weiterbildungsermächtigung
der Ärztekammer Nordrhein für das Fachgebiet Allgemeinchirurgie.
Im Verbund mit 7 weiteren Kölnern Krankenhäusern ist dem Krankenhaus der Augustinerinnen eine
Krankenpflegeschule angegliedert. Sie heißt Louise von Marillac-Schule (http://www.krankenpflegeschule-koeln.de)
und ist eine katholische Bildungsstätte für Berufe im Gesundheitswesen.
SEITE 21
EINFACH DA SEIN
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-8.2
Ausbildung in anderen Heilberufen
Nr.
Ausbildung in anderen Heilberufen
Kommentar / Erläuterung
HB01
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerin
Louise von Marillac Schule
http://www.krankenpflegeschule-koeln.de
HB07
Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische
Assistentin (OTA)
HB10
Entbindungspfleger und Hebamme
A-8.3
Forschungsschwerpunkte
Die Kliniken für Chirurgie, Frauenheilkunde, Innere Medizin und Pneumologie nehmen an onkologischen Studien teil.
Die Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Infektiologie betreibt Forschung auf den Gebieten der
Endoskopie, Sonographie und Infektionsepidemiogie.
SEITE 22
EINFACH DA SEIN
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-9
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
Bettenzahl:
A-10
318
Gesamtfallzahlen
Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle:
Vollstationäre Fälle:
12.730
Teilstationäre Fälle:
0
Ambulante Fälle:
- Fallzählweise:
16.452
Die o.g. vollstationären Fälle beinhalten 174 stationäre Fälle in der Orthopädie im Rahmen eines intergrierten
Versorgungsvertrages mit der Barmer Ersatzkasse.
SEITE 23
EINFACH DA SEIN
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-11
Personal des Krankenhauses
A-11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
93
- davon Fachärztinnen/ -ärzte
45
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
6,0
Ärztinnen/ Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind
1
A-11.2
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
252
3 Jahre
14
3 Jahre
Altenpfleger/ –innen
2
3 Jahre
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
0
2 Jahre
12
1 Jahr
0
ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
22
3 Jahre
Operationstechnische Assistenz
2
3 Jahre
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen
Krankenpflegehelfer/ –innen
Pflegehelfer/ –innen
A-11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Kommentar / Erläuterung
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
1,0
SP23
Diplom-Psychologe und Diplom-Psychologin
1,0
Kooperationspartner
SP05
Ergotherapeut und Ergotherapeutin
1,0
Kooperationspartner
SP14
Logopäde und Logopädin / Klinischer Linguist und Klinische
Linguistin / Sprechwissenschaftler und
Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin
1,0
Kooperationspartner
SP15
Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin /
Medizinische Bademeisterin
5,0
SP43
Medizinisch-technischer Assistent für Funktionsdiagnostik
und Medizinisch-technische Assistentin für
Funktionsdiagnostik (MTAF)
9,0
SP55
Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent und
Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin (MTLA)
10,0
SP56
Medizinisch-technischer Radiologieassistent und
Medizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA)
10,0
Kooperationspartner
SEITE 24
EINFACH DA SEIN
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Kommentar / Erläuterung
SP18
Orthopädiemechaniker und Bandagist und
Orthopädiemechanikerin und Bandagistin /
Orthopädieschuhmacher und Orthopädieschuhmacherin
1,0
SP42
Personal mit Zusatzqualifikation in der Manualtherapie
3,0
SP27
Personal mit Zusatzqualifikation in der Stomatherapie
1,0
SP28
Personal mit Zusatzqualifikation im Wundmanagement
2,0
SP32
Personal mit Zusatzqualifikation nach Bobath oder Vojta
1,0
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
SP22
Podologe und Podologin (Fußpfleger und Fußpflegerin)
1,0
Kooperationspartner
SP24
Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische
Psychotherapeutin
1,0
Kooperationspartner
SP25
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
3,0
Kooperationspartner
Kooperationspartner
17,0
SEITE 25
EINFACH DA SEIN
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-11.4
Hygienepersonal
Anzahl
Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen
1
Hygienebeauftragte Ärzte und hygienebeauftrage
Ärztinnen
2
Fachgesundheits- und Krankenpfleger und
Fachgesundheits- und Krankenpflegerinnen bzw.
Fachkindergesundheits- und Kinderkrankenpfleger und
Fachgesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen für
Hygiene und Infektionsprävention – „Hygienefachkräfte“
(HFK)
1
Hygienebeauftragte in der Pflege
Hygienekommission:
Vorsitzende / Vorsitzender:
A-12
Kommentar / Erläuterung
durch Kooperationspartner
10
ja
Dr. med. Dieter Mitrenga
Verantwortliche Personen des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Name:
Position:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Michael Wenck
FA für Chirurgie, Medizincontroller, Qualitätsmanagementbeauftragter
Jakobstrasse 27-31
50678 Köln
0221 / 3308 - 1371
0221 / 3308 - 1116
[email protected]
Name:
Position:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Dr. sc. Kathrin Schneider
Diplom Biologin, Hygienemanagerin, Qualitätsmanagementbeauftragte
Jakobstrasse 27-31
50678 Köln
0221 / 3308 - 1673
0221 / 3308 - 1116
[email protected]
SEITE 26
EINFACH DA SEIN
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-13
Besondere apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
Umgangssprachliche Bezeichnung
24h¹
Kommentar / Erläuterung
AA01
Angiographiegerät / DSA
Gerät zur Gefäßdarstellung
¨
AA38
Beatmungsgerät zur
Beatmung von Früh- und
Neugeborenen
Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft
positivem Beatmungsdruck
þ
AA08
Computertomograph
(CT)
Schichtbildverfahren im Querschnitt
mittels Röntgenstrahlen
þ
AA10
Elektroenzephalographiegerät (EEG)
Hirnstrommessung
¨
über Kooperationspartner
AA43
Elektrophysiologischer
Messplatz mit EMG,
NLG, VEP, SEP, AEP
Messplatz zur Messung feinster
elektrischer Potentiale im
Nervensystem, die durch eine
Anregung eines der fünf Sinne
hervorgerufen wurden
———²
über Kooperationspartner
AA14
Geräte für Nierenersatzverfahren
Gerät zur Blutreinigung bei
Nierenversagen (Dialyse)
AA18
Hochfrequenzthermotherapiegerät
Gerät zur Gewebezerstörung mittels
Hochtemperaturtechnik
———²
AA47
Inkubatoren
Neonatologie
Geräte für Früh- und Neugeborene
(Brutkasten)
þ
AA50
Kapselendoskop
Verschluckbares Spiegelgerät zur
Darmspiegelung
———²
AA21
Lithotripter (ESWL)
Stoßwellen-Steinzerstörung
———²
AA22
Magnetresonanztomograph (MRT)
Schnittbildverfahren mittels starker
Magnetfelder und elektromagnetischer
Wechselfelder
AA23
Mammographiegerät
Röntgengerät für die weibliche
Brustdrüse
AA68
offener Ganzkörper-Magnetresonanztomograph
AA26
Positronenemissionstomograph (PET)/PETCT
AA56
über Kooperationspartner
þ
þ
über Kooperationspartner
über Kooperationspartner
seit Oktober 2012
———²
über Kooperationspartner
¨
über Kooperationspartner
Schnittbildverfahren in der
Nuklearmedizin, Kombination mit
Computertomographie möglich
———²
über Kooperationspartner
Protonentherapie
Bestrahlungen mit Wasserstoff-Ionen
———²
über Kooperationspartner
AA57
Radiofrequenzablation
(RFA) und / oder andere
Thermoablationsverfahren
Gerät zur Gewebezerstörung mittels
Hochtemperaturtechnik
———²
AA30
Single-Photon-Emissions- Schnittbildverfahren unter Nutzung
computertomograph
eines Strahlenkörperchens
(SPECT)
———²
über Kooperationspartner
AA32
Szintigraphiescanner /
Gammasonde
———²
über Kooperationspartner
Nuklearmedizinisches Verfahren zur
Entdeckung bestimmter, zuvor
markierter Gewebe, z. B. Lymphknoten
SEITE 27
EINFACH DA SEIN
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Vorhandene Geräte
Umgangssprachliche Bezeichnung
AA33
Uroflow /
Blasendruckmessung /
Urodynamischer
Messplatz
Harnflussmessung
24h¹
Kommentar / Erläuterung
———²
¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht anzugeben)
SEITE 28
EINFACH DA SEIN
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-14
Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement
Nr.
Lob- und Beschwerdemanagement
Kommentar / Erläuterung
BM01
Im Krankenhaus ist ein strukturiertes Lob- und
Beschwerdemanagement eingeführt
BM02
Im Krankenhaus existiert ein schriftliches,
verbindliches Konzept zum Beschwerdemanagement (Beschwerdestimulierung,
Beschwerdeannahme, Beschwerdebearbeitung, Beschwerdeauswertung)
BM03
Das Beschwerdemanagement regelt den
Umgang mit mündlichen Beschwerden
BM04
Das Beschwerdemanagement regelt den
Umgang mit schriftlichen Beschwerden
BM05
Die Zeitziele für die Rückmeldung an die
Beschwerdeführer oder Beschwerdeführerinnen sind schriftlich definiert
BM06
Eine Ansprechperson für das Beschwerdemanagement mit definierten Verantwortlichkeiten und Aufgaben ist benannt
Rosemarie Amberge
Patientenfürsprecherin
Telefon: 0221 / 311926
Darüber hinaus besteht im Eingangsbereich des
Krankenhauses die Möglichkeit, eine schriftliche Beschwerde
oder eine schriftliche Anregung anaonym in einem dafür
vorgesehehen Briefkasten einzuwerfen.
BM07
Ein Patientenfürsprecher oder eine Patientenfürsprecherin mit definierten Verantwortlichkeiten und Aufgaben ist benannt
Rosemarie Amberge
Telefon: 0221 / 311926
Darüber hinaus besteht im Eingangsbereich des
Krankenhauses die Möglichkeit, eine schriftliche Beschwerde
oder eine schriftliche Anregung anaonym in einem dafür
vorgesehehen Briefkasten einzuwerfen.
BM08
Anonyme Eingabemöglichkeiten von
Beschwerden
Telefon: 0221 / 311926
Rosemarie Amberge
Telefon: 0221 / 311926
Darüber hinaus besteht im Eingangsbereich des
Krankenhauses die Möglichkeit, eine schriftliche Beschwerde
oder eine schriftliche Anregung anaonym in einem dafür
vorgesehehen Briefkasten einzuwerfen.
BM09
Patientenbefragungen
SEITE 29
EINFACH DA SEIN
B
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Struktur- und Leistungsdaten
der Organisationseinheiten /
Fachabteilungen
Struktur- und Leistungsdaten der
Organisationseinheiten / Fachabteilungen
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Allgemein- und Viszeralchirurgie
Unfallchirurgie
Orthopädie
Frauenheilkunde
Geburtshilfe
Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie / Infektiologie
Pneumologie / Herz-Kreislauferkrankungen
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Anästhesie und Intensivmedizin
Radiologie
32
41
52
61
70
77
87
97
103
110
SEITE 31
EINFACH DA SEIN
Allgemein- und Viszeralchirurgie
B-1 Allgemein- und
Viszeralchirurgie
B-1.1
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Allgemein- und Viszeralchirurgie
Allgemeine Chirurgie (1500)
Hauptabteilung
Prof. Dr. med. Dr. h.c. K.T.E. Beckurts
Jakobstrasse 27-31
50678 Köln
0221 / 3308 - 1300
0221 / 3308 - 1559
[email protected]
http://www.koeln-kh-augustinerinnen.de/Chirurgie
Die 70 Betten der gesamten Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie verteilen sich auf drei Stationen, die nach
dem jeweiligen Bedarf belegt werden.
Im Berichtsjahr 2012 wurden insgesamt 2.285 Patienten stationär versorgt, davon 1.250 in der Allgemein- und
Viszeralchirurgie.
Zusammen mit der Klinik für Unfallchirurgie erfolgten insgesamt 2.067 Operationen bei stationären Patienten, zusätzlich
wurden weitere 176 ambulante Operationen durchgeführt.
Der gesamte diagnostische Bereich wurde u.a. mit 3.545 Ultraschalluntersuchungen, 347 Magenspiegelungen und 553
Dickdarmspiegelungen abgedeckt.
SEITE 32
EINFACH DA SEIN
Allgemein- und Viszeralchirurgie
B-1.2
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Chirurgie
VC05
Herzchirurgie: Schrittmachereingriffe
VC11
Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie
VC13
Thoraxchirurgie: Operationen wegen Thoraxtrauma
VC14
Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie
VC15
Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe
VC59
Thoraxchirurgie: Mediastinoskopie
VC19
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Diagnostik und Therapie von
venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen
VC20
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Nierenchirurgie
VC21
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie
VC22
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie
VC23
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-,
Pankreaschirurgie
VC24
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie
VC62
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation
VC68
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Mammachirurgie
VC55
Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen
VC56
Allgemein: Minimalinvasive endoskopische Operationen
VC57
Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
VC67
Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin
VC71
Allgemein: Notfallmedizin
VC00
Allgemein: Akutschmerztherapie
Kommentar / Erläuterung
Zertifizierte Akutschmerztherapie
Aufgrund der hohen fachlichen Qualifikation der chirurgischen Leistungsträger und der personellen, apparativen, und
räumlichen Ausstattungsmerkmale ergeben sich folgende Tätigkeitsschwerpunkte für die Klinik für Allgemein- und
Visceralchirurgie:
In der Allgemeinchirurgie werden angeboten und durchgeführt:
• Versorgung von Leisten-, Bauchdecken- und Narbenbrüchen. Hier kommen individuell angepasste
Operationstechniken einschließlich endoskopischer Verfahren zum Einsatz, erforderlichenfalls auch
Verstärkungsnetze zur Rekonstruktion der geschwächten Bauchdecken- und Leistenstrukturen.
• Behandlung von Hämorrhoiden, Analfissuren und -Fisteln, perianalen Entzündungsprozessen und
Mastdarmvorfällen, Feigwarzen ( = Condylome ).
• Sämtliche Schilddrüsenoperationen (bei Kropferkrankungen oder tumorverdächtigen Knoten) werden
durchgeführt. Dies schließt auch die Chirurgie der Nebenschilddrüse ein. Auf ein günstiges kosmetisches
Ergebnis wird dabei ebenso sorgsam geachtet wie auf ein den medizinischen Erfordernissen angepasstes
Resektionsausmaß.
SEITE 33
EINFACH DA SEIN
Allgemein- und Viszeralchirurgie
In der Visceralchirurgie werden angeboten und durchgeführt:
• Onkologische Chirurgie bei bösartigen Tumoren der Bauchorgane ( Leber, Gallenwege, Bauchspeicheldrüse,
Magen, Milz, Nebennieren, Dünn- und Dickdarm ), insbesondere auch Metastasenchirurgie an Leber und
Lungen. Sämtliche Operationsverfahren bei gut- und bösartigen Erkrankungen werden mit neuesten Techniken
und moderner apparativer Ausstattung durchgeführt. Der Klinikleiter und sein Team verfügen über langjährige
Erfahrungen auch bei komplexen Operationsverfahren. Dies schließt die Durchführung von
Pankreaskopfresektionen (so genannte Whipple-Operation) bei Tumoren der Bauchspeicheldrüse sowie die
Technik der Lebertumorchirurgie durch Radiofrequenzablation einschließlich der intraoperativen Sonographie
ein. Viele Eingriffe werden in minimal-invasiver Technik ( laparaskopisch / thorakoskopisch ) durchgeführt.
• Dickdarmoperationen bei gutartigen (z.B. Divertikulitis, Colitis ulcerosa, M. Crohn) wie bei bösartigen
Erkrankungen (Dickdarmkrebs) einschließlich Enddarmkrebs. Durch die Einbindung in das Darmzentrum Köln ist
eine enge Verzahnung mit den anderen wichtigen Behandlungspartnern bei bösartigen Darmtumoren gesichert.
Dies betrifft sowohl Fachärzte für Gastroenterologie, als auch Onkologen, Strahlentherapeuten und Pathologen.
Soweit nach dem Stand der Wissenschaft sinnvoll, werden die Operationen mit minimal-invasiven Techniken
durchgeführt („Schlüssellochchirurgie“)
• Das gesamte Spektrum der Operationen von Galle und Gallenwegen, Leber und Pankreas. Dies beinhaltet
gutartige Erkrankungen (z.B. Gallenblasenentfernung bei Gallensteinleiden, insbesondere auch in der modernen
laparoskopischen Technik ), gutartige Leberneubildungen (z.B. Leberzysten, ebenfalls in laparoskopischer
Technik) und Operationen, die im Zusammenhang mit chronischen Bauchspeicheldrüsenerkrankungen
erforderlich werden (z.B. Zystendrainagen). Bösartige Primärtumore (z.B. hepatozellulläres Karzinom,
Bauchspeicheldrüsenkrebs im Kopf-, Körper- oder Schwanzbereich des Organs, Papillentumore und
Gallengangskarzinome) einschließlich der Lymphabflussgebiete können nach den neuesten Standards der
onkologischen Chirurgie operativ entfernt werden.
• Chirurgische Behandlung bei gut- und bösartigen Erkrankungen der Nieren und Nebennieren. Auch hier wird,
soweit medizinisch sinnvoll, die laparoskopische Technik eingesetzt.
• Lungenoperationen sowohl bei Tumorerkrankungen oder Tumorverdacht, wie auch bei gutartigen
Lungenerkranken (z.B. Spontanpneumothorax, entzündliche Gewebeerkrankungen) ergänzen das
visceralchirurgische Spektrum der Klinik. Sie werden in enger Kooperation mit der Klinik für Pneumologie des
Hauses vorbereitet und durchgeführt. Soweit medizinisch sinnvoll, werden auch hier minimal-invasive
Operationsverfahren mit modernem Instrumentarium eingesetzt.
B-1.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
siehe dazu die Liste unter dem Punkt A7 ( Aspekte der Barrierefreiheit des Krankenhauses ) im Bericht.
B-1.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
1.250
0
Die genannten 70 Betten werden - je nach Bedarf - von der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie als auch von der
Klinik für Unfallchirurgie belegt.
SEITE 34
EINFACH DA SEIN
Allgemein- und Viszeralchirurgie
B-1.5
Hauptdiagnosen nach ICD
Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich
übersetzt.
Rang
ICD
Bezeichnung
1
K80
Gallensteinleiden
122
2
K40
Leistenbruch (Hernie)
104
3
K35
Akute Blinddarmentzündung
83
4
L02
Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in der Haut bzw. an einem oder
mehreren Haaransätzen
72
5
K57
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut Divertikulose
66
6
K62
Sonstige Krankheit des Mastdarms bzw. des Afters
57
7
K56
Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch
39
8
K43
Bauchwandbruch (Hernie)
35
9–1
R10
Bauch- bzw. Beckenschmerzen
34
9–2
K42
Nabelbruch (Hernie)
34
B-1.6
Fallzahl
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich
übersetzt.
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
5-469
Sonstige Operation am Darm
187
2
5-511
Operative Entfernung der Gallenblase
149
3
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine
Spiegelung
125
4
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
111
5
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
106
6
5-470
Operative Entfernung des Blinddarms
104
7
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
101
8
5-572
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur
künstlichen Harnableitung
96
9
5-490
Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters
92
10
5-492
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des
Darmausganges
84
SEITE 35
EINFACH DA SEIN
Allgemein- und Viszeralchirurgie
B-1.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Allgemein- und Viszeralchirurgische Notfälle
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Notfallambulanz (24h)
Notfälle aus dem Bereich Allgemein- und Viszeralchirurgie ( 24 h )
Angebotene Leistung
Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie
Thoraxchirurgie: Operationen wegen Thoraxtrauma
Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie
Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe
Thoraxchirurgie: Mediastinoskopie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Nierenchirurgie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation
Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen
Allgemein: Minimalinvasive endoskopische Operationen
Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin
Allgemein: Notfallmedizin
Allgemein- und Viszeralchirurgische Sprechstunde Prof. Dr. med. Dr. h.c. Beckurts
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Privatambulanz
Sprechstunde Prof. Beckurts - Terminvereinbarung : 0221-3308-1301 ( Frau Lucke )
Angebotene Leistung
Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie
Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie
Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe
Thoraxchirurgie: Mediastinoskopie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Nierenchirurgie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
SEITE 36
EINFACH DA SEIN
Allgemein- und Viszeralchirurgie
Angebotene Leistung
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation
Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen
Allgemein: Minimalinvasive endoskopische Operationen
Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
Allgemein- und Viszeralchirurgische Indikationssprechstunde
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Allgemeine Sprechstunde zur Abklärung potentiell notweniger operativer Eingriffe Terminvereinbarung : 0221-3308-1600
Angebotene Leistung
Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie
Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie
Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Nierenchirurgie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation
Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen
Allgemein: Minimalinvasive endoskopische Operationen
Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
SEITE 37
EINFACH DA SEIN
Allgemein- und Viszeralchirurgie
B-1.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich
übersetzt.
Rang
OPS
Bezeichnung
1
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
28
2
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
21
3
5-492
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des
Darmausganges
20
4
1-444
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei
einer Spiegelung
9
5
5-429
Sonstige Operation an der Speiseröhre
6
6–1
1-586
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Lymphknoten durch operativen
Einschnitt
<4
6–2
5-401
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße
<4
6–3
5-452
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms
<4
6–4
5-490
Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters
<4
B-1.9
þ
þ
Anzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
SEITE 38
EINFACH DA SEIN
Allgemein- und Viszeralchirurgie
B-1.10
Personelle Ausstattung
B-1.10.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer
Belegärzte)
8,5
Die hier aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden auch in
der Klinik für Unfallchirurgie eingesetzt.
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
5,0
Die hier aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden auch in
der Klinik für Unfallchirurgie eingesetzt.
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Allgemeinchirurgie
Gefäßchirurgie
Orthopädie und Unfallchirurgie
Unfallchirurgie
Viszeralchirurgie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Ärztliches Qualitätsmanagement
Intensivmedizin
Medizinische Informatik
Notfallmedizin
Physikalische Therapie und Balneologie
Spezielle Unfallchirurgie
Spezielle Viszeralchirurgie
Die in den Listen aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden sowohl in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie als
auch in der Klinik für Unfallchirurgie eingesetzt.
SEITE 39
EINFACH DA SEIN
Allgemein- und Viszeralchirurgie
B-1.10.2 Pflegepersonal
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
Ausbildungsdauer
23,0
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Altenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
0
2 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
1
1 Jahr
Pflegehelfer/ –innen
0
ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
0
3 Jahre
Operationstechnische Assistenz
0,5
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ04
Intensivpflege und Anästhesie
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ08
Operationsdienst
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP12
Praxisanleitung
Das in den dargestellten Listen aufgeführte Pflegepersonal wird sowohl in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
als auch in der Klinik für Unfallchirurgie eingesetzt.
In der gemeinsam genutzten zentralen Operationsabteilung sind zusätzlich 18 Pflegekräfte eingesetzt. Alle sind
examiniert, 9 Pflegekräfte besitzen eine Fachweiterbildung im Operationsdienst, 2 zusätzlich in operationstechnischer
Assistenz.
In der gemeinsam genutzten zentralen Endoskopieabteilung sind zusätzlich 8 Pflegekräfte eingesetzt.
SEITE 40
EINFACH DA SEIN
Unfallchirurgie
B-2 Unfallchirurgie
B-2.1
Name:
Schlüssel:
Art:
Oberarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Unfallchirurgie
Allgemeine Chirurgie (1500)
Hauptabteilung
Dr. med. Burkhart Adler
Jakobstrasse 27-31
50678 Köln
0221 / 3308 - 1301
0221 / 3308 - 1005
[email protected]
http://www.koeln-kh-augustinerinnen.de/Chirurgie
Die 70 Betten der gesamten Klinik für Unfall-, Allgemein-, Viszeralchirurgie verteilen sich auf drei Stationen, die nach
dem jeweiligen Bedarf belegt werden.
Im Berichtsjahr 2012 wurden insgesamt 2.285 Patienten stationär versorgt, davon 1.035 in der Unfallchirurgie.
Zusammen mit der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie erfolgten insgesamt 2.243 Operationen bei stationären
Patienten, zusätzlich wurden weitere 176 ambulante Operationen durchgeführt.
SEITE 41
EINFACH DA SEIN
Unfallchirurgie
B-2.2
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Chirurgie
VC13
Thoraxchirurgie: Operationen wegen Thoraxtrauma
VC26
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall/Fremdkörperentfernungen
VC27
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen /
Plastiken
VC28
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren /
Endoprothetik
VC29
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von
Dekubitalgeschwüren
VC30
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische
Knochenchirurgie
VC31
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie
von Knochenentzündungen
VC32
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie
von Verletzungen des Kopfes
VC33
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie
von Verletzungen des Halses
VC34
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie
von Verletzungen des Thorax
VC35
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie
von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule
und des Beckens
VC36
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie
von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes
VC37
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie
von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes
VC38
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie
von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand
VC39
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie
von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels
VC40
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie
von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels
VC41
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie
von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes
VC42
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie
von sonstigen Verletzungen
VO15
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie
VO16
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie
VO19
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie
VO20
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin /
Sporttraumatologie
Kommentar / Erläuterung
SEITE 42
EINFACH DA SEIN
Unfallchirurgie
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Chirurgie
VC45
Neurochirurgie: Chirurgie der degenerativen und traumatischen
Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
VC49
Neurochirurgie: Chirurgie der Bewegungsstörungen
VC50
Neurochirurgie: Chirurgie der peripheren Nerven
VC66
Allgemein: Arthroskopische Operationen
VC67
Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin
VC71
Allgemein: Notfallmedizin
VC00
Allgemein: Akutschmerztherapie
Kommentar / Erläuterung
Zertifizierte Akutschmerztherapie
Aufgrund der hohen fachlichen Qualifikation der chirurgischen Leistungsträger und der personellen, apparativen, und
räumlichen Ausstattungsmerkmale ergeben sich folgende Tätigkeitsschwerpunkte für die Klinik für Unfallchirurgie:
In der Unfallchirurgie werden angeboten und durchgeführt:
• Akute und chronische Verletzungsfolgen an Knochen-, Weichteil-, Bauch und Brustorganen. Dies schließt
ausdrücklich die Behandlung von Arbeits- und Wegeunfällen (Berufsgenossenschaftliche Behandlung) ein.
Dabei kommen moderne Implantate ( z.B. winkelstabile Platten oder Titannägel ) zum Einsatz und wann immer
möglich erfolgt die operative Versorgung über wenig belastende kleine Operationszugänge ( Minimal invasive
Unfalchirurgie )
• Bestimmte Frakturen der Wirbelkörper können durch Kyphoplastie versorgt werden. Dabei handelt es sich
um eine minimal-invasive Operationsmethode, bei der durch eine Fraktur zusammengesinterte Wirbelkörper
wieder aufgerichtet und stabilisiert werden können. Über eine Kanüle wird ein Ballonkatheter in den Wirbelkörper
eingebracht und soweit aufgeblasen, bis der Wirbelkörper sich weit genug aufgerichtet hat. Danach wird auf
gleichem Weg eine Substanz in den Knochen eingespült, die dann aushärtet und dem Wirbelkörper so neue
Stabilität bringt.
• Besondere Erfahrungen bestehen in der Behandlung von Brüchen aller Knochen und Gelenke der oberen
und unteren Extremität, insbesondere bei der unfallchirurgischen Versorgung von akuten Verletzungen der
Hand, des Handgelenkes sowie des Unterarmes als auch des von akuten Verletzungen von Knochen und
Weichteilen am Unterschenkel und Sprunggelenk.
• Dies schliesst auch die endoprothetische Versorgung ( = künstlicher Gelenkersatz ) bei Oberschenkelhals- und
Oberarmbrüchen sowie deren Folgezustände ein
• Knochenbrüche am Becken können - je nach Verletzungsart - mit nicht operativen oder operativen Verfahren
behandelt werden.
• Arthroskopische Eingriffe an Schulter oder Knie zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken gehören
ebenso zum Leistungsspektrum der Klinik.
• Die stationäre und ambulante Nachbehandlung nach Knochenbruchversorgungen wird flankiert durch
Rehabilitationskonzepte in enger Kooperation mit dem hauseigenen Sozialdienst, der Abteilung für physikalische
Therapie sowie der ambulante Rehabilitationseinrichtung des Hauses.
• Die Klinik für Unfallchirurgie strebt die Implementierung eines Zentrums für Alterstraumatologie an, da
besondere und langjährige Erfahrungen in der Versorgung von Frakturen bei älteren Menschen bstehen. Zudem
erfolgt bereits jetzt eine intensive Zusammenarbeit mit einer Reihe von geriatrischen Rehabilitationseinrichtungen
in der Umgebung.
SEITE 43
EINFACH DA SEIN
Unfallchirurgie
B-2.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
siehe dazu die Liste unter dem Punkt A7 ( Aspekte der Barrierefreiheit des Krankenhauses ) im Bericht.
B-2.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
1.035
0
Die genannten 70 Betten werden - je nach Bedarf - von der Klinik für Unfallchirurgie als auch von der Klinik für
Allgemein- und Viszeralchirurgie belegt.
SEITE 44
EINFACH DA SEIN
Unfallchirurgie
B-2.5
Hauptdiagnosen nach ICD
Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich
übersetzt.
Rang
ICD
Bezeichnung
1
S72
Knochenbruch des Oberschenkels
121
2
S42
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms
113
3
S82
Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes
107
4
S52
Knochenbruch des Unterarmes
95
5
S06
Verletzung des Schädelinneren
65
6
S32
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens
47
7
M54
Rückenschmerzen
34
8
S92
Knochenbruch des Fußes, außer im Bereich des oberen Sprunggelenkes
27
9
S43
Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung von Gelenken bzw. Bändern des
Schultergürtels
24
10
S00
Oberflächliche Verletzung des Kopfes
23
B-2.6
Fallzahl
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich
übersetzt.
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
5-794
Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines
langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie
Schrauben oder Platten
202
2
5-787
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen
verwendet wurden
150
3
5-790
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der
Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben
oder Platten von außen
124
4
5-896
Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] mit Entfernung von erkranktem
Gewebe an Haut und Unterhaut
102
5
5-793
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines
langen Röhrenknochens
99
6
5-800
Offener operativer Eingriff an einem Gelenk
69
7
5-820
Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks
43
8
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut
38
9
5-900
Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B.
mit einer Naht
37
10
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines
Spenders auf einen Empfänger
28
SEITE 45
EINFACH DA SEIN
Unfallchirurgie
B-2.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Unfallchirurgische Notfälle
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Notfallambulanz (24h)
Unfallchirurgische Notfälle, Arbeits- und Wegeunfälle ( 24 h )
Angebotene Leistung
Thoraxchirurgie: Operationen wegen Thoraxtrauma
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der
Lendenwirbelsäule und des Beckens
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie
Neurochirurgie: Chirurgie der Bewegungsstörungen
Neurochirurgie: Chirurgie der peripheren Nerven
Neurochirurgie: Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen
Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
Allgemein: Arthroskopische Operationen
Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin
Allgemein: Notfallmedizin
SEITE 46
EINFACH DA SEIN
Unfallchirurgie
D-Arzt-Sprechstunde Dr. Adler ( Arbeits- und Wegeunfälle )
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz
Sprechstunde für Patientinnen und Patienten nach Arbeits- und Wegeunfällen Terminvereinbarung : 0221-3308-1600
Angebotene Leistung
Thoraxchirurgie: Operationen wegen Thoraxtrauma
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der
Lendenwirbelsäule und des Beckens
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
Indikationssprechstunde Unfallchirurgie
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Allgemeine Sprechstunde zur Abklärung potentiell notweniger operativer Eingriffe Terminvereinbarung : 0221-3308-1600
Angebotene Leistung
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax
SEITE 47
EINFACH DA SEIN
Unfallchirurgie
Angebotene Leistung
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der
Lendenwirbelsäule und des Beckens
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie
Neurochirurgie: Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
Allgemein: Arthroskopische Operationen
SEITE 48
EINFACH DA SEIN
Unfallchirurgie
B-2.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich
übersetzt.
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-787
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei
Brüchen verwendet wurden
56
2
5-790
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der
Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie
Schrauben oder Platten von außen
18
3
5-840
Operation an den Sehnen der Hand
10
4
5-795
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen
4
5–1
1-513
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Nerven außerhalb von Gehirn und
Rückenmark durch operativen Einschnitt
<4
5–2
8-201
Nichtoperatives Einrenken (Reposition) einer Gelenkverrenkung ohne operative
Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
<4
5–3
5-846
Operative Versteifung von Gelenken an der Hand außer am Handgelenk
<4
5–4
5-850
Operativer Einschnitt an Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen
<4
5–5
5-796
Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinen Knochen
<4
5–6
5-849
Sonstige Operation an der Hand
<4
B-2.9
þ
þ
Anzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
SEITE 49
EINFACH DA SEIN
Unfallchirurgie
B-2.10
Personelle Ausstattung
B-2.10.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer
Belegärzte)
7,5
Die hier aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden auch in
der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie ingesetzt.
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
4,0
Die hier aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden auch in
der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie eingesetzt.
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Allgemeinchirurgie
Gefäßchirurgie
Orthopädie und Unfallchirurgie
Unfallchirurgie
Viszeralchirurgie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Ärztliches Qualitätsmanagement
Intensivmedizin
Medizinische Informatik
Notfallmedizin
Physikalische Therapie und Balneologie
Spezielle Unfallchirurgie
Spezielle Viszeralchirurgie
Die in den Listen aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden sowohl in der Klinik für Unfallchirurgie als auch in der Klinik
für Allgemein- und Viszeralchirurgie eingesetzt.
SEITE 50
EINFACH DA SEIN
Unfallchirurgie
B-2.10.2 Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
21
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Altenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
0
2 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
1
1 Jahr
Pflegehelfer/ –innen
0
ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
0
3 Jahre
Operationstechnische Assistenz
0,5
3 Jahre
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ04
Intensivpflege und Anästhesie
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ08
Operationsdienst
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP12
Praxisanleitung
Das in den dargestellten Listen aufgeführte Pflegepersonal wird sowohl in der Klinik für Unfallchirurgie als auch in der
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie eingesetzt.
In der gemeinsam genutzten zentralen Operationsabteilung sind zusätzlich 18 Pflegekräfte eingesetzt. Alle sind
examiniert, 9 Pflegekräfte besitzen eine Fachweiterbildung im Operationsdienst, 2 zusätzlich in operationstechnischer
Assistenz.
SEITE 51
EINFACH DA SEIN
Orthopädie
B-3 Orthopädie
B-3.1
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Orthopädie
Orthopädie (2300)
Hauptabteilung
Prof. Dr. med. Alfred Karbowski
Jakobstrasse 27-31
50678 Köln
0221 / 3308 - 1352
0221 / 3308 - 1556
[email protected]
http://www.koeln-kh-augustinerinnen.de/139
Das gesamte Spektrum des Fachgebietes Orthopädie, speziell die Endoprothetik der Hüft-, Knie-, Schulter- und
Sprunggelenke sowie die Behandlung der Glasknochenkrankheit wird von der Klinik für Orthopädie erbracht.
Die 80 Betten der Abteilung Orthopädie verteilen sich auf drei Stationen.
Im Berichtsjahr 2012 wurden 1.791 Patienten stationär versorgt, davon 174 im Rahmen eines integrierten
Versorgungsvertrages.
Insgesamt wurden im Berichtsjahr 2.345 Operationen durchgeführt.
SEITE 52
EINFACH DA SEIN
Orthopädie
B-3.2
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Orthopädie
VO01
Diagnostik und Therapie von Arthropathien
VO03
Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des
Rückens
VO04
Diagnostik und Therapie von Spondylopathien
VO05
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule
und des Rückens
VO07
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der
Sehnen
VO09
Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien
VO10
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des MuskelSkelett-Systems und des Bindegewebes
VO12
Kinderorthopädie
VO14
Endoprothetik
VO15
Fußchirurgie
VO18
Schmerztherapie / Multimodale Schmerztherapie
VO19
Schulterchirurgie
VO20
Sportmedizin / Sporttraumatologie
VC26
Metall-/Fremdkörperentfernungen
VC65
Wirbelsäulenchirurgie
VC66
Arthroskopische Operationen
VO00
Akutschmerztherapie
Kommentar / Erläuterung
Zertifizierte Akutschmerztherapie
In der der Klinik für Orthopädie ist der Schwerpunkt Hüftchirurgie um die Hüft-Arthroskopie erweitert. Diese stellt eine
schonende diagnostische und therapeutische Möglichkeit zur Behandlung von Erkrankungen oder Veränderungen an
den Weichteilen des Hüftgelenkes dar.
Das Konzept der minimal invasiven Hüftendoprothetik wird erfolgreich eingesetzt.
Für Patienten mit Hüft- und Kniegelenksarthrose besteht ein integrierter Versorgungvertrag in Zusammenarbeit mit der
der Barmer Ersatzkrankenkasse. Die Patienten werden im Anschluss an die Rehabilitation regelmäßig nachuntersucht.
Im Einzelnen stellt sich das Versorgungsspektrum wie folgt dar:
• Minimal-invasive Endoprothetik an der Hüfte.
• Konventionelle Endoprothetik an Knie und Schulter und Sprunggelenk.
• Wechseloperationen bei Gelenkprothesen.
• Gelenkerhaltende Eingriffe an Becken, oberer und unterer Extremität (Umstellungsoperationen).
• Komplexe Vor- und Rückfußchirurgie sowie angeborene Fußerkrankungen (Sichelfuß, Klumpfuß, Spitzfuß).
SEITE 53
EINFACH DA SEIN
Orthopädie
• Kinderorthopädie: u. a. Glasknochenkrankheit (Osteogenesis imperfecta), Frühkindliche Hüftreifungsstörungen,
Hüftgelenkserkrankungen im Kindes- und Jugendalter (M. Perthes).
• Arthroskopische Chirurgie an Knie, Schulter und Ellenbogen sowie am oberen Sprunggelenk incl.
Kreuzbandersatzplastik am Knie, Stabilisierungen und Rekonstruktionen der Rotatorenmanschette an der
Schulter.
• Arthroskopische Diagnostik und Therapie bei Erkrankungen oder Veränderungen an den Weichteilen des
Hüftgelenkes in Kombination mit minimal invasiver Hüft-Chirurgie.
• Orthopädische Chirurgie an Schulter-, Ellenbogen-, Hüft- und Kniegelenken sowie an der Wirbelsäule, den
Weichteilen, der Muskulatur und der Sehnen.
• Mikroskopisch assistierte Bandscheibenoperationen an der Wirbelsäule und Versteifungsoperationen.
• Sporttraumatologie.
• Konservative Orthopädie wie Schmerztherapie bei chronischen Schmerzzuständen.
• Ultraschalluntersuchungen des Bewegungsapparates sowie der Säuglingshüfte.
B-3.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
siehe dazu die Liste unter dem Punkt A7 ( Aspekte der Barrierefreiheit des Krankenhauses ) im Bericht.
B-3.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
1.791
0
Die o.g. vollstationären Fälle beinhalten 174 stationäre Fälle aus dem intergrierten Versorgungsvertrag mit der Barmer
Ersatzkasse.
SEITE 54
EINFACH DA SEIN
Orthopädie
B-3.5
Hauptdiagnosen nach ICD
Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich
übersetzt.
Rang
ICD
Bezeichnung
1
M16
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes
478
2
M17
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes
381
3
T84
Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von
Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken
158
4
M23
Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes
120
5
M47
Gelenkverschleiß (Arthrose) der Wirbelsäule
90
6
M20
Nicht angeborene Verformungen von Fingern bzw. Zehen
88
7
M19
Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose)
61
8
M70
Krankheit des Weichteilgewebes aufgrund Beanspruchung, Überbeanspruchung
bzw. Druck
33
9
M75
Schulterverletzung
32
10
M51
Sonstiger Bandscheibenschaden
30
B-3.6
Fallzahl
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich
übersetzt.
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
5-820
Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks
497
2
5-812
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken)
durch eine Spiegelung
385
3
5-822
Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks
360
4
5-786
Operative Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen mit Hilfsmitteln wie
Schrauben oder Platten
325
5
5-800
Offener operativer Eingriff an einem Gelenk
293
6
5-788
Operation an den Fußknochen
211
7
1-854
Untersuchung eines Gelenkes oder eines Schleimbeutels durch Flüssigkeits- oder
Gewebeentnahme mit einer Nadel
206
8
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines
Spenders auf einen Empfänger
168
9
5-787
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen
verwendet wurden
146
10
8-158
Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in ein Gelenk mit anschließender
Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit
133
SEITE 55
EINFACH DA SEIN
Orthopädie
B-3.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Orthopädische Notfälle
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Notfallambulanz (24h)
Behandlung orthopädischer Notfälle ( 24 h )
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Arthropathien
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens
Kinderorthopädie
Endoprothetik
Fußchirurgie
Schmerztherapie / Multimodale Schmerztherapie
Schulterchirurgie
Sportmedizin / Sporttraumatologie
Sprechstunde Endoprothetik
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Vor- und Nachuntersuchung für Patientinnen und Patienten mit endoprothetischem
Gelenkersatz - Terminvereinbarung : 0221-3308-1351
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Arthropathien
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen
Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien
Endoprothetik
Sprechstunde Fußchirurgie
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Vor- und Nachuntersuchung für Patientinnen und Patienten mit Fußfehlstellungen Terminvereinbarung : 0221-3308-1351
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Arthropathien
Fußchirurgie
Metall-/Fremdkörperentfernungen
Sprechstunde Schulterchirurgie
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Vor- und Nachuntersuchung für Patientinnen und Patienten mit Schultererkrankungen Terminvereinbarung : 0221-3308-1351
SEITE 56
EINFACH DA SEIN
Orthopädie
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Arthropathien
Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien
Endoprothetik
Schulterchirurgie
Metall-/Fremdkörperentfernungen
Arthroskopische Operationen
Sprechstunde Sportorthopädie / Sporttraumatologie
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Vor- und Nachuntersuchung für Patientinnen und Patienten mit sportbedingten
Erkrankungen / Verletzungen - Terminvereinbarung : 0221-3308-1351
Angebotene Leistung
Sportmedizin / Sporttraumatologie
Sprechstunde Wirbelsäulenorthopädie
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Vor- und Nachuntersuchung für Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen der
Wirbelsäule - Terminvereinbarung : 0221-3308-1351
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Arthropathien
Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens
Diagnostik und Therapie von Spondylopathien
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens
Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane
Metall-/Fremdkörperentfernungen
Wirbelsäulenchirurgie
Sprechstunde Kinderorthopädie
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Vor- und Nachuntersuchung für Patientinnen und Patienten mit Osteogenesis imperfecta Terminvereinbarung : 0221-3308-1351
Angebotene Leistung
Kinderorthopädie
Spezialsprechstunde
Osteogenesis imperfecta
Sprechstunde integrierte Versorgung Endoprothetik ( BEK )
SEITE 57
EINFACH DA SEIN
Orthopädie
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Ambulanz im Rahmen eines Vertrages zur Integrierten Versorgung nach § 140b SGB V
Vor- und Nachuntersuchungen bei Patienten mit Versorgung künstlicher Knie- / Hüftgelenke
Angebotene Leistung
Endoprothetik
B-3.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
In der Fachabteilung werden keine ambulanten Operationen durchgeführt.
B-3.9
¨
¨
þ
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Ein Arzt mit D-Arzt-Zulassung und die Möglichkeit einer stationären Versorgung im Rahmen einer stationären BGZulassung ist in der Unfallchirurgie vorhanden.
SEITE 58
EINFACH DA SEIN
Orthopädie
B-3.10
Personelle Ausstattung
B-3.10.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
13
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
7
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Orthopädie
Orthopädie und Unfallchirurgie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Manuelle Medizin / Chirotherapie
Physikalische Therapie und Balneologie
Spezielle Orthopädische Chirurgie
Sportmedizin
SEITE 59
EINFACH DA SEIN
Orthopädie
B-3.10.2 Pflegepersonal
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
Ausbildungsdauer
43,0
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Altenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
0
2 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
1
1 Jahr
Pflegehelfer/ –innen
0
ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
0
3 Jahre
Operationstechnische Assistenz
0,5
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ08
Operationsdienst
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP12
Praxisanleitung
In der gemeinsam genutzten zentralen Operationsabteilung sind zusätzlich 18 Pflegekräfte eingesetzt. Alle sind
examiniert, 9 Pflegekräfte besitzen eine Fachweiterbildung im Operationsdienst, 2 zusätzlich in operationstechnischer
Assistenz.
SEITE 60
EINFACH DA SEIN
Frauenheilkunde
B-4 Frauenheilkunde
B-4.1
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Frauenheilkunde
Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400)
Hauptabteilung
Prof. Dr. med. Jan Schmolling
Jakobstrasse 27-31
50678 Köln
0221 / 3308 - 1321
0221 / 3308 - 1328
[email protected]
http://www.koeln-kh-augustinerinnen.de/Gynaekologie
Der Klinik für Frauenheilkunde stehen 21 Betten für die Patientenversorgung auf einer Station zur Verfügung. Im
Berichtsjahr 2012 wurden 550 Patienten stationär versorgt. Es wurden ca. 506 Operationen bei stationären und 288
Operationen bei ambulanten Patientinnen durchgeführt.
Die konservative und operative Behandlung gynäkologischer Erkrankungen bilden den Schwerpunkt der Arbeit in der
Frauenklinik im Krankenhaus der Augustinerinnen. Die Anwendung moderner Therapieverfahren durch Spezialisten im
Team, basierend auf den Erkenntnissen der „Evidenzbasierten Medizin“, bestimmen das medizinische Handeln.
Die operative Gynäkologie in unserem Hause umfasst die minimal invasive Chirurgie, die Chirurgie des Beckenbodens
und der Harninkontinenz, die Senologie (Brustchirurgie) und die große Tumorchirurgie. Dabei bestimmen die sorgfältige
präoperative Diagnostik, die differenzierte Indikationsstellung, die individuell abgestimmte Planung und Durchführung
der Operation, aber auch die optimale postoperative Betreuung wesentlich den Operationserfolg.
Zu verschiedenen ambulanten Untersuchungen oder auch zu einem Beratungsgespräch können die Patientinnen von
einer Frauenärztin / einem Frauenarzt zu uns überwiesen werden.
Insbesondere kleinere Operationen können sowohl ambulant als auch stationär durchgeführt werden. Durch die
interdisziplinäre Zusammenarbeit im Hause, aber auch durch die Vernetzung mit ambulanten Kooperationspartnern
kann eine optimale Nachbehandlung und Rehabilitation gewährleistet werden.
SEITE 61
EINFACH DA SEIN
Frauenheilkunde
B-4.2
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Gynäkologie
und Geburtshilfe
VG01
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
VG02
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse
VG03
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der
Brustdrüse
VG04
Kosmetische / Plastische Mammachirurgie
VG05
Endoskopische Operationen
VG06
Gynäkologische Chirurgie
VG07
Inkontinenzchirurgie
VG08
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren
VG13
Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der
weiblichen Beckenorgane
VG14
Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des
weiblichen Genitaltraktes
VG16
Urogynäkologie
VG18
Gynäkologische Endokrinologie
VG00
Akutschmerztherapie
Kommentar / Erläuterung
Zertifizierte Akutschmerztherapie
Die Versorgungsschwerpunkte umfassen:
• Operative und medikamentöse Behandlung gut- und bösartiger Erkrankungen des Unterleibes:
o Operation, dabei auch minimal invasive Operationen bei Gebärmutterkörper und Gebärmutterhalskrebs
o Chemotherapie ( ambulant und stationär )
o Immuntherapie
o Hormontherapie
o Infekttherapie.
• Operative und medikamentöse Behandlung gut- und bösartiger Erkrankungen der Brust ( Kooperatives
Brustzentrum )
o erweiterte Diagnostik ( Stanzen )
o Operation ( incl. Dartellung des "Wächterlymphknotens ( = Sentinel Node ) ), onkoplastisch, platischrekonstruktiv
o Chemotherapie ( ambulant und stationär ), auch vor der Operation (neoadjuvant)
o Immuntherapie
o Hormontherapie.
• Spiegelungen der Bauchhöhle und der Gebärmutter zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken
o Minimal invasive Eingriffe an Eierstöcken und Gebärmutter, minimal invasive Gebärmutterteil- und
Gebärmutterentfernung
o Behandlung entzündlicher Erkrankungen an Unterleibsorganen
SEITE 62
EINFACH DA SEIN
Frauenheilkunde
o Beckenbodenzentrum mit urogynäkologischer Diagnostik bei Harninkontinenz, operativer Therapie mit
Einlage von Bändern ( Tension-free Vaginal Tape ( = TOT ) / Tension-free Obturatorisches Tape ( = TVT ) )
sowie Netzen zur Beckenbodenstabilisierung, inkl. medikamentöser Therapie und Krankengymnastik,
Biofeedback, Kooperation mit der Klinik für Chirurgie
B-4.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
siehe dazu die Liste unter dem Punkt A7 ( Aspekte der Barrierefreiheit des Krankenhauses ) im Bericht.
B-4.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
550
0
SEITE 63
EINFACH DA SEIN
Frauenheilkunde
B-4.5
Hauptdiagnosen nach ICD
Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich
übersetzt.
Rang
ICD
Bezeichnung
1
D25
Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur
64
2
N83
Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der
Gebärmutterbänder
60
3
N87
Zell- und Gewebeveränderungen im Bereich des Gebärmutterhalses
59
4
C50
Brustkrebs
30
5
D27
Gutartiger Eierstocktumor
20
6
N84
Gutartige Schleimhautwucherung (Polyp) im Bereich der weiblichen
Geschlechtsorgane
19
7
N90
Sonstige nichtentzündliche Krankheit der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane
bzw. des Dammes
17
8–1
C54
Gebärmutterkrebs
15
8–2
N80
Gutartige Wucherung der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter
15
8–3
D06
Örtlich begrenzter Tumor (Carcinoma in situ) des Gebärmutterhalses
15
B-4.6
Fallzahl
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich
übersetzt.
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
5-681
Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter
73
2
1-471
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne
operativen Einschnitt
72
3
5-671
Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals
67
4
1-672
Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung
66
5
5-651
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks
64
6
5-683
Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter
63
7
5-690
Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut Ausschabung
60
8
5-657
Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern ohne Zuhilfenahme
von Geräten zur optischen Vergrößerung
57
9
1-472
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Gebärmutterhals ohne operativen
Einschnitt
45
10
5-653
Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter
43
SEITE 64
EINFACH DA SEIN
Frauenheilkunde
B-4.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Gynäkologische Notfallbehandlung
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Notfallambulanz (24h)
Behandlung von Patientinnen mit akuten gynäkologischen Erkrankungen ( 24 h )
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
Endoskopische Operationen
Gynäkologische Chirurgie
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren
Senologische Sprechstunde
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Behandlung von Patientinnen mit Tumoren der weiblichen Brust - Terminvereinbarung :
0221-3308-1321
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
Urogynäkologische Sprechstunde
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Behandlung von Patientinnen mit Problemen bei der Blasenentleerung Terminvereinbarung : 0221-3308-1321
Angebotene Leistung
Urogynäkologie
Dysplasiesprechstunde
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Behandlung von Patientinnen mit Gewebeveränderungen am Gebärmuttermund Terminvereinbarung : 0221-3308-1321
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren
Onkologische Sprechstunde
Art der Ambulanz:
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
SEITE 65
EINFACH DA SEIN
Frauenheilkunde
Erläuterung:
Behandlung von Patientinnen mit bösartigen Tumoren der weiblichen Geschlechtsorgane Terminvereinbarung : 0221-3308-1321
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren
Sprechstunde ambulante Operationen
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Behandlung von Patientinnen vor und nach ambulanten Operationen - Terminvereinbarung :
0221-3308-1321
Angebotene Leistung
Endoskopische Operationen
Gynäkologische Chirurgie
Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
Privatsprechstunde Prof. Dr. Schmolling
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Privatambulanz
Behandlung von Privatpatientinnen mit Gynäkologischen Erkrankungen Terminvereinbarung : 0221-3308-1321
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
Kosmetische / Plastische Mammachirurgie
Endoskopische Operationen
Gynäkologische Chirurgie
Inkontinenzchirurgie
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren
Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
Urogynäkologie
Gynäkologische Endokrinologie
SEITE 66
EINFACH DA SEIN
Frauenheilkunde
B-4.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich
übersetzt.
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-690
Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut Ausschabung
2
1-672
Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung
63
3
1-471
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne
operativen Einschnitt
57
4
5-711
Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-Drüse)
34
5
5-681
Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter
9
6
1-661
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung
7
7
5-691
Entfernung eines Fremdkörpers aus der Gebärmutter
4
8–1
1-472
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Gebärmutterhals ohne
operativen Einschnitt
<4
8–2
1-502
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln bzw. Weichteilen durch
operativen Einschnitt
<4
8–3
1-694
Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung
<4
B-4.9
¨
¨
þ
Anzahl
147
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Ein Arzt mit D-Arzt-Zulassung und die Möglichkeit einer stationären Versorgung im Rahmen einer stationären BGZulassung ist in der Unfallchirurgie vorhanden.
SEITE 67
EINFACH DA SEIN
Frauenheilkunde
B-4.10
Personelle Ausstattung
B-4.10.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer
Belegärzte)
7
Die hier aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden auch in
der Klinik für Geburtshilfe eingesetzt.
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
3
Die hier aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden auch in
der Klinik für Geburtshilfe eingesetzt.
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Die hier tätigen Ärzte sind auch in der Klinik für Geburtshilfe eingesetzt.
SEITE 68
EINFACH DA SEIN
Frauenheilkunde
B-4.10.2 Pflegepersonal
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
Ausbildungsdauer
10,0
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Altenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
0
2 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
0
1 Jahr
Pflegehelfer/ –innen
0
ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
0
3 Jahre
Operationstechnische Assistenz
0
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ08
Operationsdienst
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP12
Praxisanleitung
In der gemeinsam genutzten zentralen Operationsabteilung sind zusätzlich 18 Pflegekräfte eingesetzt. Alle sind
examiniert, 9 Pflegekräfte besitzen eine Fachweiterbildung im Operationsdienst, 2 zusätzlich in operationstechnischer
Assistenz.
SEITE 69
EINFACH DA SEIN
Geburtshilfe
B-5 Geburtshilfe
B-5.1
Name:
Schlüssel:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Geburtshilfe
Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400)
Prof. Dr. med. Jan Schmolling
Jakobstrasse 27-31
50678 Köln
0221 / 3308 - 1321
0221 / 3308 - 1322
[email protected]
http://www.koeln-kh-augustinerinnen.de/Geburtshilfe
Im Krankenhaus der Augustinerinnen in der Kölner Südstadt kommen jährlich ca. 1.500 Kinder zur Welt. Der Anspruch
unserer Abteilung ist eine fürsorgliche Betreuung von Frauen und Partnern vor, während und nach der Geburt. Die
Achtung des Selbstbestimmungsrechtes und die Vereinbarung individueller Vorstellungen einer natürlichen Geburtshilfe
ist uns ein besonderes Anliegen.
Die an uns herangetragenen Wünsche sind vielfältig. Sie beinhalten alternative Entbindungsformen wie Wasser- oder
Hockergeburten, ebenso alternative Behandlungsmöglichkeiten wie Homöopathie, Akupunktur und Aromatherapie etc.,
aber auch die bewusst geplante Kaiserschnittgeburt. Auf der Basis der Tradition unseres Krankenhauses versuchen wir,
diesen Ansprüchen und Wünschen in einem Klima des menschlichen Verständnisses und der Bereitschaft zur
medizinischen Leistung Rechnung zu tragen.
Unsere Priorität ist es, Risikosituationen für Mutter und Kind unter der Geburt durch optimales interdisziplinäres
Management von Geburtshelfern, Anästhesisten und Neonatologen zu minimieren, um bei unvorhergesehenen
Komplikationen optimal reagieren zu können.
Diesem Ziel dienen kontinuierliche Fort- und Weiterbildungen und interdisziplinäre Fallkonferenzen mit allen beteiligten
Berufsgruppen. Die Umsetzung dieser Ziele erfordert die ständige Bereitschaft zur Reflexion, zur Verbesserung und
Weiterentwicklung der eigenen Arbeit im Team.
SEITE 70
EINFACH DA SEIN
Geburtshilfe
B-5.2
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Gynäkologie
und Geburtshilfe
VG09
Pränataldiagnostik und -therapie
VG11
Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der
Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes
VG12
Geburtshilfliche Operationen
VG18
Gynäkologische Endokrinologie
VG19
Ambulante Entbindung
VG00
Akutschmerztherapie
Kommentar / Erläuterung
Zertifizierte Akutschmerztherapie
Die Klinik für Geburtshilfe versorgt die Patientinnen mit umfassender pränataler Diagnostik. Ambulante und
kurzstationäre Geburten sowie ein spezifisches Neugeborenenscreening gehören zum Standardangebot.
Der Abteilung stehen 24 Betten auf einer Station zur Verfügung. Zusätzlich existiert ein Bereich der
Säuglingsversorgung im Kinderzimmer.
Im Berichtsjahr 2012 verzeichnete die Klinik 1.561 Geburten.
Die Versorgungsschwerpunkte umfassen:
Pränatale Diagnostik bei normalen und u.U. auch bei Risikoschwangerschaften ( z.B. Gestationsdiabetes ) :
• FirstTrimester Screening
• Fehlbildungsultraschall
• Fruchtwasseruntersuchungen ( Amniozentesen )
• Mehrlingsschwangerschaften
• Schwangere mit Blutzuckerstoffwechselstörungen in der Schwangerschaft
• Behandlung bei drohender Fehlgeburt/Frühgeburt unter Einsatz schonender wehenhemmender Substanzen.
Natürliche und sichere Geburt:
• 4 moderne Kreißsäle
• 2 Gebärwannen
• 2 Neugeborenen Reanimationsplätze
• OP-Saal für Not-Kaiserschnitt
• Anbindung an neonatologisches Zentrum
• Mehrlingsgeburten
• Möglichkeit der Betreuung durch Beleghebammen
• Kurzstationäre Geburten
• Risikoschwangerschaften ( z.B. Gestationsdiabetes )
• Beckenendlagen ( äußere Wendung / Beckenendlagengeburt )
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EINFACH DA SEIN
Geburtshilfe
Integrierte Wochenbettpflege:
• Hebammen
• Beleghebammen
• Kinderkrankenschwestern
• Krankenschwestern
• Wochenpension
• Familienzimmer.
Spezifisches Neugeborenenscreening:
• Stoffwechselkrankheiten
• Hüftdysplasie
• Hörscreening.
B-5.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
siehe dazu die Liste unter dem Punkt A7 ( Aspekte der Barrierefreiheit des Krankenhauses ) im Bericht.
B-5.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
3.468
0
Bei der genannten Fallzahl sind die Neugeborenen mitgezählt.
SEITE 72
EINFACH DA SEIN
Geburtshilfe
B-5.5
Hauptdiagnosen nach ICD
Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich
übersetzt.
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
Z38
Neugeborene
1.331
2
O70
Dammriss während der Geburt
386
3
O68
Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Gefahrenzustand des Kindes
210
4
O71
Sonstige Verletzung während der Geburt
168
5
O64
Geburtshindernis durch falsche Lage bzw. Haltung des ungeborenen Kindes kurz vor
der Geburt
109
6
O42
Vorzeitiger Blasensprung
107
7
P59
Gelbsucht des Neugeborenen durch sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete
Ursachen
105
8
O34
Betreuung der Mutter bei festgestellten oder vermuteten Fehlbildungen oder
Veränderungen der Beckenorgane
91
9
O80
Normale Geburt eines Kindes
81
10
O99
Sonstige Krankheit der Mutter, die an anderen Stellen der internationalen
Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet werden kann, die jedoch
Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett verkompliziert
77
B-5.6
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich
übersetzt.
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
9-262
Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt
1.565
2
5-758
Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach
Dammriss während der Geburt
883
3
1-208
Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte
Potentiale)
748
4
5-749
Sonstiger Kaiserschnitt
560
5
9-260
Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt
294
6
5-738
Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt während der Geburt mit
anschließender Naht
151
7
8-560
Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwecken - Lichttherapie
125
8
9-261
Überwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung für Mutter oder
Kind
95
9
5-756
Entfernung von zurückgebliebenen Resten des Mutterkuchens (Plazenta) nach der
Geburt
72
10
5-728
Operative Entbindung durch die Scheide mittels Saugglocke
70
SEITE 73
EINFACH DA SEIN
Geburtshilfe
B-5.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Geburtshilfliche Notfallbehandlung
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Notfallambulanz (24h)
Behandlung von Patientinnen mit akuten geburtshilflichen Problemen ( 24 h )
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes
Geburtshilfliche Operationen
Schwangerensprechstunde / Geburtsplanungssprechstunde
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Behandlung von Schangeren zur Geburtsvorbereitung / - Planung - Terminvereinbarung :
0221-3308-1321
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes
Ambulante Entbindung
ggf. Risikoschwangerschaften ( z.B. Gestationsdiabetes )
Pränataldiagnostik
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Pränataldiagnostik - Terminvereinbarung : 0221-3308-1321
Angebotene Leistung
Pränataldiagnostik und -therapie
Geburtshilfliche Privatsprechstunde Prof. Dr. Schmolling
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Privatambulanz
Behandlung von Schangeren zur Geburtsvorbereitung / - Planung - Terminvereinbarung :
0221-3308-1321
Angebotene Leistung
Pränataldiagnostik und -therapie
Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes
Geburtshilfliche Operationen
Gynäkologische Endokrinologie
Ambulante Entbindung
ggf. Risikoschwangerschaften ( z.B. Gestationsdiabetes )
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EINFACH DA SEIN
Geburtshilfe
B-5.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
In der Fachabteilung werden keine ambulanten Operationen durchgeführt.
B-5.9
¨
¨
þ
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Ein Arzt mit D-Arzt-Zulassung und die Möglichkeit einer stationären Versorgung im Rahmen einer stationären BGZulassung ist in der Unfallchirurgie vorhanden.
B-5.10
Personelle Ausstattung
B-5.10.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Kommentar / Erläuterung
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer
Belegärzte)
7
Die hier aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden auch in
der Klinik für Frauenheilkunde eingesetzt.
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
3
Die hier aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden auch in
der Klinik für Frauenheilkunde eingesetzt.
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Die hier tätigen Ärzte sind auch in der Klinik für Frauenheilkunde eingesetzt.
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EINFACH DA SEIN
Geburtshilfe
B-5.10.2 Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
11,0
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen
13
3 Jahre
Altenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
0
2 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
1
1 Jahr
Pflegehelfer/ –innen
0
ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
22
3 Jahre
Operationstechnische Assistenz
0
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ02
Diplom
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ08
Operationsdienst
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP12
Praxisanleitung
In der gemeinsam genutzten zentralen Operationsabteilung sind zusätzlich 18 Pflegekräfte eingesetzt. Alle sind
examiniert, 9 Pflegekräfte besitzen eine Fachweiterbildung im Operationsdienst, 2 zusätzlich in operationstechnischer
Assistenz.
Das Krankenhaus beschäftig 22 Hebammen.
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EINFACH DA SEIN
Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie /
Infektiologie
B-6 Allgemeine Innere Medizin
/ Gastroenterologie /
Infektiologie
B-6.1
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie / Infektiologie
Innere Medizin (0100)
Hauptabteilung
Priv. Doz. Dr. med. Mark Oette
Jakobstrasse 27-31
50678 Köln
0221 / 3308 - 1341
0221 / 3308 - 1339
[email protected]
http://www.koeln-kh-augustinerinnen.de/137
Die beiden Kliniken für Innere Medizin teilen sich wie folgt auf:
Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Infektiologie, die von Priv.-Doz. Dr. M. Oette geleitet
wird und
Klinik für Pneumologie, Kardiologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin, die von Priv. Doz. Dr. W. Galetke geleitet wird.
Die Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Infektiologie verfügt über 72 Betten.
Im Berichtsjahr 2012 wurden in dieser Klinik allein 1.900 Patienten stationär versorgt.
Bereits seit Januar 1993 besteht im Krankenhaus der Augustinerinnen ein Schwerpunkt innerhalb der Klinik für Innere
Medizin zur Versorgung von HIV- infizierten Patienten sowie AIDS-Kranken mit 12 Betten auf einer dafür eigens
eingerichteten Station. Im Berichtsjahr 2012 wurden allein hier 154 Patienten stationär versorgt.
Mit dem Eintritt von Priv.-Doz. Dr. M. Oette in der Chefarztfunktion ist die Infektiologie erweitert worden um die
Möglichkeit der umfassenden Versorgung von Patienten mit HIV und AIDS im ambulanten Bereich.
Innerhalb der neu eingerichteten Infektiologischen Ambulanz wird die hochaktive antiretrovirale Therapie angeboten,
aber auch moderne fachärztlich-internistische Diagnostik.
Im Rahmen von vielseitigen Kooperationen werden Studienprojekte realisiert.
SEITE 77
EINFACH DA SEIN
Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie /
Infektiologie
Zusätzlich ist eine Ambulanz für die Behandlung von Patienten mit Tuberkulose und atypischen Mykobakteriosen
eingerichtet.
Über die Spezialgebiete Pneumologie, Herz-Kreislauferkrankungen, Beatmnungs- und Schlafmedizin sowie die
Behandlung von Fällen mit erworbener Immunschwäche wird weiter unten berichtet.
B-6.2
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Innere Medizin
VI05
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der
Lymphgefäße und der Lymphknoten
VI06
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
VI08
Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
VI09
Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
VI10
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und
Stoffwechselkrankheiten
VI11
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-DarmTraktes (Gastroenterologie)
VI12
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
VI13
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums
VI14
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und
des Pankreas
VI17
Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen
VI18
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
VI19
Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären
Krankheiten
VI20
Intensivmedizin
VI23
Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen
Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS)
VI29
Behandlung von Blutvergiftung / Sepsis
VI30
Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen
VI31
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen
VI33
Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen
VI34
Elektrophysiologie
VI35
Endoskopie
VI40
Schmerztherapie
VI43
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
VI00
Akutschmerztherapie
Kommentar / Erläuterung
Zertifizierte Akutschmerztherapie
Die Kliniken für Innere Medizin versorgen das gesamte Spektrum internistischer Erkrankungen. Hierzu gehören
insbesondere die Allgemeine Innere Medizin, die Behandlung von Lungenerkrankungen einschl. der Schlaf- und
SEITE 78
EINFACH DA SEIN
Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie /
Infektiologie
Beatmungsmedizin (siehe B 6), gastroenterologische, infektiologische (siehe B7), kardiologische, neurologische
Erkrankungen sowie Patienten mit Tumorerkrankungen.
Allgemeine Innere Medizin
Diagnostik und Therapie der Erkrankungen der Inneren Medizin, soweit diese nicht in die speziellen Schwerpunkte
fallen.
Hierzu gehören
• Stoffwechselkrankheiten mit besonderem Schwerpunkt Diabetes mellitus, der Schilddrüsenfunktionsstörungen
(einschl. der Doppler- und Duplex-sonographischen Diagnostik und der Feinnadelpunktion) sowie der Fettstoffwechselstörungen
• Erkrankungen der Blutbildung, der bösartigen Erkrankungen des Knochenmarks sowie solider Tumoren. In
diesem Zusammenhang ist die Diagnostik in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Köln und die
Kooperation mit dem Interdisziplinären Tumorboard des Krankenhauses der Augustinerinnen zu erwähnen.
• Erkrankungen der Nieren mit bildgebender Diagnostik und der Möglichkeit der Blutwäsche ( CVVHD ).
• Versorgung von Schlaganfallpatienten einschl. der Frühformen zentral-nervöser Durchblutungsstörungen,
Diagnostik und Therapie der Demenz und degenerativer Erkrankungen sowie von Störungen des peripheren
Nervensystems.
• Störungen des Immunsystems und entzündliche Erkrankungen. Hier wird insbesondere die langjährige Erfahrung
der Physiotherapeutischen Abteilung in der Betreuung von Patienten mit rheumatologischen Krankheitsbildern
genutzt.
Die diagnostischen Leistungen umfassen die in den fachspezifischen Bereichen dargestellten Elemente, aber auch
Doppler- und Duplexsonographien der peripheren und hirnversorgenden Gefäße. Die neurologische Diagnostik erfolgt
in Kooperation mit einem im Hause tätigen Konsiliarius. Das therapeutische Angebot umfasst die gängigen Leistungen
der Inneren Medizin einschl. Diätberatung, Diabetikerschulung, Physiotherapie, Logopädie, Erarbeitung von
Behandlungsplänen im Rahmen des interdisziplinären Tumorboards, Intensivmedizin einschl. CVVHD.
Zu den bei gastroenterologischen Erkrankungen angebotenen Leistungen zählen:
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen- und Darmtraktes, der Gallenwege und der
Bauchspeicheldrüse mit allen gängigen diagnostischen und therapeutischen endoskopischen und
sonographischen Verfahren. Es wurden von der Klinik für Innere Medizin im Berichtsjahr 2010 ambulant und
stationär 1.373 endoskopische Untersuchungen des oberen und 2.601 endoskopische Untersuchungen des
unteren Verdauungstraktes sowie 12.929 Ultraschalluntersuchungen durchgeführt.
• Endoskopische Untersuchungen und Interventionen, gastroenterologische Funktionsdiagnostik, Sonographie.
• Das Angebot wird ergänzt durch die gängigen Punktionstechniken, Anlagen von Drainagen und Kathetern sowie
Interventionen unter Durchleuchtung in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Radiologie.
SEITE 79
EINFACH DA SEIN
Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie /
Infektiologie
Im Detail besteht das Leistungsspektrum der Gastroenterologie aus:
• Diagnostik und Therapie der Erkrankungen in der Gastroenterologie, wie
o der Speiseröhre (z.B. Schluckstörungen, Behandlung von Stenosen)
o Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, umfassende Endoskopie einschl. Dünndarmbildgebung
o Erkrankungen der Leber mit den Schwerpunkten Bildgebung, Betreuung chronischer Lebererkrankungen,
der Hepatitiden, der Fettleber und Lebertumoren
o Erkrankungen der Gallenwege, interventionelle Verfahren
o Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, Endosonographie
o Erkrankungen der Milz und des Bauchfells einschl. interventioneller Verfahren
o Tumorerkrankungen der Gastroenterologie einschl. Chemotherapie
o Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
o Metabolische Erkrankungen, z.B. Hämochromatose und M. Wilson
o Spezielle Funktionsdiagnostik und Notfallinterventionen, z.B. bei Blutungen aus dem Magen-Darm-Trakt
Das Spektrum der angewandten Methoden beinhaltet:
o Spiegelung des Magen-Darmtraktes und der Gallenwege
o Oberflächen- und Gewebefärbungen, Chromoendoskopie
o Dehnungsbehandlungen der Speiseröhre, des Darmes und der Gallenwege sowie des
Bauchspeicheldrüsenganges (Bougierung und Ballondilatation)
o Einsetzen von Prothesen zum Offenhalten von Hohlorganen bei gut- oder bösartigen Verengungen
(Stentimplantationen)
o Polypenentfernung, Entfernung oberflächlicher Veränderungen (Mukosektomie)
o Anlage von Ernährungssonden
o Diagnostische und therapeutische Intervention der abführenden Gänge der Galle und der
Bauchspeicheldrüse
o Ultraschall der Bauchorgane
o Kontrastmittelsonographie
o Doppler- und Duplexsonographie der Bauchgefäße
o Ultraschalluntersuchungen im Rahmen von Spiegelungen ( Endosonographie ) des oberen und unteren
Magendarmtraktes
o Minimal-invasive endosonographisch geführte Gewebeentnahmen
o Kontrastmittelsonographisch geführte Punktionstechniken und Ablationsverfahren
o Kapselendoskopie
o Doppelballon-Enteroskopie des Dünndarmes
o Invasive gastroenterologische Maßnahmen, wie endosonographisch geführte Drainagen,
Blutstillungsverfahren, Diathermieinzisionstechniken, Argon-Plasma-Koagulation, Gummibandapplikationen,
Sklerosierungstechniken, Ableitung der Gallenwege durch die Bauchwand ( PTCD )
o Lokal ablative Verfahren der Leber
SEITE 80
EINFACH DA SEIN
Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie /
Infektiologie
o Gastroenterologische Funktionsdiagnostik (Atemtests, Messungen der Beweglichkeit der Speiseröhre und
des Magen-Darm-Traktes, Säuremessungen der Speiseröhre, Transitzeitbestimmungen, Resorptionstests
o Elastographie
o Einbringung von Patienten in multizentrische Studien
Zudem bestehen Möglichkeiten der intensivmedizinischen Behandlung mit nicht invasiver und invasiver Beatmung
sowie einer Nierenersatztherapie.
Zusätzlicher Versorgungsschwerpunkt ist die Diagnostik und Therapie der HIV-Infektion und ihrer Begleit- und
Folgeerkrankungen (AIDS), der Versorgung von Patienten mit Tuberkulose und anderen Mykobakteriosen, der
Folgeerkrankungen chronischer Leberentzündungen (Hepatitis), von Tropenerkrankungen, aber auch anderen
infektiologisch relevanten Krankheitsbildern.
Es besteht eine Zusammenarbeit mit verschiedenen infektiologischen Fachgesellschaften, aber auch niedergelassenen
Schwerpunktpraxen für Patienten mit HIV und AIDS, sowie mit Tuberkulose und reisemedizinisch interessierten Praxen.
Neben dem Sozialdienst des Krankenhauses besteht zudem eine regelmäßige und enge Zusammenarbeit mit der AIDSHilfe Köln, dem Sozialdienst katholischer Männer und dem Gesundheitsamt der Stadt Köln.
B-6.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
siehe dazu die Liste unter dem Punkt A7 ( Aspekte der Barrierefreiheit des Krankenhauses ) im Bericht.
B-6.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
1.900
0
SEITE 81
EINFACH DA SEIN
Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie /
Infektiologie
B-6.5
Hauptdiagnosen nach ICD
Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich
übersetzt.
Rang
ICD
Bezeichnung
1
F10
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol
101
2
R55
Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps
100
3
K29
Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms
71
4
N39
Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase
68
5
A09
Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch
Bakterien, Viren oder andere Krankheitserreger
60
6
E86
Flüssigkeitsmangel
48
7
K85
Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse
45
8
A04
Sonstige Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Bakterien
39
9–1
G40
Anfallsleiden - Epilepsie
32
9–2
K25
Magengeschwür
32
B-6.6
Fallzahl
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich
übersetzt.
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine
Spiegelung
1.339
2
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den
Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
960
3
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
377
4
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung
des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
303
5
1-653
Untersuchung des Enddarms durch eine Spiegelung
299
6
5-513
Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung
263
7
1-444
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer
Spiegelung
259
8
8-980
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
201
9–1
3-051
Ultraschall der Speiseröhre mit Zugang über den Mund
184
9–2
3-053
Ultraschall des Magens mit Zugang über die Speiseröhre
184
SEITE 82
EINFACH DA SEIN
Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie /
Infektiologie
B-6.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Notfallbehandlung Innere Medizin
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Notfallambulanz (24h)
Behandlung von Patientinnen und Patienten mit akuten internistischen Beschwerden ( 24 h )
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie)
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
Intensivmedizin
Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS)
Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen
Schmerztherapie
Spezialsprechstunde AIDS / Tuberkulose
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V
Behandlung von Patientinnen und Patienten mit AIDS / Tuberkulose - Terminvereinbarung :
0221-3308-1341 ( Fr. Hummerjohann )
Angebotene Leistung
Anlage 2 Nr. 13: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit Tuberkulose
Anlage 3 Nr. 2: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit HIV / AIDS
Privatsprechstunde PD Dr. med. Oette
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Privatambulanz
Sprechstunde für Privatpatienten - Terminvereinbarung : 0221-3308-1341 ( Fr.
Hummerjohann )
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
SEITE 83
EINFACH DA SEIN
Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie /
Infektiologie
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie)
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS)
Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen
Endoskopie
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
B-6.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
1
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
36
2
1-444
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei
einer Spiegelung
25
3
5-492
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des
Darmausganges
9
4–1
5-490
Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters
<4
4–2
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
<4
4–3
5-429
Sonstige Operation an der Speiseröhre
<4
B-6.9
¨
¨
þ
Anzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Ein Arzt mit D-Arzt-Zulassung und die Möglichkeit einer stationären Versorgung im Rahmen einer stationären BGZulassung ist in der Unfallchirurgie vorhanden.
SEITE 84
EINFACH DA SEIN
Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie /
Infektiologie
B-6.10
Personelle Ausstattung
B-6.10.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer
Belegärzte)
Kommentar / Erläuterung
14,5
Die hier aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden teilweise
auch in der Klinik für Pneumologie eingesetzt.
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
6
Die hier aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden teilweise
auch in der Klinik für Pneumologie eingesetzt.
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Innere Medizin
Innere Medizin und SP Gastroenterologie
Innere Medizin und SP Pneumologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Allergologie
Infektiologie
Intensivmedizin
Medikamentöse Tumortherapie
Notfallmedizin
Die hier angegebenen Ärzte sind auch in den Kliniken für Pneumologie und Herz-Kreislauferkrankungen eingesetzt.
SEITE 85
EINFACH DA SEIN
Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie /
Infektiologie
B-6.10.2 Pflegepersonal
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
Ausbildungsdauer
44,0
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Altenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
0
2 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
2
1 Jahr
Pflegehelfer/ –innen
0
ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
0
3 Jahre
Operationstechnische Assistenz
0
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ04
Intensivpflege und Anästhesie
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP20
Palliative Care
ZP12
Praxisanleitung
ZP16
Wundmanagement
Die hier angegebenen Pflegekräfte sind auch in der Kliniken für Pneumologie und Herz-Kreislauferkrankungen
eingesetzt.
In der gemeinsam genutzten zentralen Endoskopieabteilung sind zusätzlich 8 Pflegekräfte eingesetzt.
SEITE 86
EINFACH DA SEIN
Pneumologie / Herz-Kreislauferkrankungen
B-7 Pneumologie / HerzKreislauferkrankungen
B-7.1
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Pneumologie / Herz-Kreislauferkrankungen
Pneumologie (0800)
Hauptabteilung
Priv. Doz. Dr. med. Wolfgang Galetke
Jakobstrasse 27-31
50678 Köln
0221 / 3308 - 1343
0221 / 3308 - 1348
[email protected]
http://www.koeln-kh-augustinerinnen.de/137
Die beiden Kliniken für Innere Medizin teilen sich wie folgt auf:
Klinik für Pneumologie, Kardiologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin, die von Priv. Doz. Dr. W. Galetke geleitet
wird und
Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Infektiologie, die von Priv.-Doz. Dr. M. Oette geleitet
wird.
Die Pneumologie mit Beatmungs- und Schlafmedizin verfügt über 46 Betten auf 3 Stationen.
Im Berichtsjahr 2012 wurden in dieser Klinik allein 2.150 Patienten stationär versorgt.
Die Klinik für Pneumologie (Lungenheilkunde) beschäftigt sich mit der Erkennung und Behandlung aller Erkrankungen
der Atmung und der Atmungsorgane.
Die Schwerpunkte der Klinik für Pneumologie liegen in der Diagnostik und Therapie von chronisch-obstruktiven
Atemwegserkrankungen, insbesondere den fortgeschrittenen Stadien der COPD/Lungenemphysem. Hier werden neben
den medikamentösen Therapieoptionen auch nichtmedikamentöse Verfahren wie die nicht-invasive Beatmung, die
Einleitung einer Langzeitsauerstofftherapie und die endoskopische Lungenvolumenreduktion angeboten. Bösartige
Erkrankungen der Lunge und des Rippenfells (Pleura) werden mit modernen endoskopischen Verfahren diagnostiziert.
Die medikamentöse und supportive Therapie der bösartigen Lungenerkrankungen werden - soweit erforderlich - unter
stationären Bedingungen durchgeführt. Es besteht eine enge Kooperation mit Thoraxchirurgen, niedergelassenen
Onkologen und Strahlentherapeuten zur umfassenden Therapie aller bösartigen Erkrankungen der Lunge und der
Pleura.
SEITE 87
EINFACH DA SEIN
Pneumologie / Herz-Kreislauferkrankungen
Im Bereich der Schlafmedizin werden alle Arten von Schlafstörungen diagnostiziert. Ein Schwerpunkt der Abteilung liegt
in der Diagnose und Behandlung von schlafbezogenen Atmungsstörungen wie dem obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom
und dem zentralen Schlafapnoe-Syndrom. Es bestehen enge Kooperationen mit Neurologen, Hals-Nasen-OhrenÄrzten, Psychotherapeuten und schlafmedizinisch tätigen Zahnärzten. Bei Patienten mit Fahr- und
Überwachungstätigkeiten werden spezielle Untersuchungen zur Fahrtauglichkeit angeboten.
In der Klinik für Pneumologie besteht eine besondere Kompetenz für die apparative Therapie schwerer Störungen der
Atmung, nicht nur der Lunge, sondern auch in der Folge von Nerven-, Skelett- oder Muskelerkrankungen. Für die
Einleitung einer nichtinvasiven Beatmung steht eine spezialisierte Station zur Verfügung.
Die Diagnose und Behandlung von interstitiellen Lungenerkrankungen stellt einen weiteren Schwerpunkt der Klinik für
Pneumologie dar. Hier werden alle gängigen diagnostischen Verfahren inklusive der offenen Lungenbiopsie (in
Kooperation mit der chirurgischen Abteilung) sowie die Einleitung der medikamentösen und nichtmedikamentösen
Therapiemaßnahmen angeboten.
Die Klinik für Pneumologie verfügt über eine große Station zur Respiratorentwöhnung (Weaningzentrum). Hier werden
überregional langzeitbeatmete Patienten aus anderen Kliniken übernommen und von der Beatmung entwöhnt. Für
Patienten, bei denen eine Entwöhnung von der Beatmung nicht möglich ist, halten wir auf dem Gelände der Klinik ein
Beatmungsheim für langzeitbeatmete Menschen vor. Zudem besteht eine enge Kooperation mit Intensivpflegediensten
für die so genannte außerklinische Beatmung.
Ein weiterer Schwerpunkt der Abteilung liegt in der nicht-invasiven Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des
Herzens und des Kreislauf- sowie Gefäßsystems. Hier werden alle gängigen apparativen Untersuchungen einschl. der
Schrittmacherimplantation und der intensivmedizinischen Überwachung von Herzrhythmusstörungen und
Durchblutungsstörungen des Herzens angeboten.
SEITE 88
EINFACH DA SEIN
Pneumologie / Herz-Kreislauferkrankungen
B-7.2
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Innere Medizin
VI01
Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
VI02
Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von
Krankheiten des Lungenkreislaufes
VI03
Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit
VI04
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen
und Kapillaren
VI07
Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
VI15
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der
Lunge
VI16
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
VI18
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
VI20
Intensivmedizin
VI22
Diagnostik und Therapie von Allergien
VI31
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen
VI32
Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen / Schlafmedizin
VI40
Schmerztherapie
VI00
Akutschmerztherapie
Kommentar / Erläuterung
Zertifizierte Akutschmerztherapie
Versorgungsschwerpunkte Gesamt
• Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
• Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
• Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen / Schlafmedizin
• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
• Weaningzentrum
• Intensivmedizin
• Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
• Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit
• Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
• Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen
• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
• Schmerztherapie
Folgende Erkrankungen werden in der Pneumologie behandelt:
• Pneumologie/Allergologie:
• Chronisch obstruktive Bronchitis und Lungenemphysem / COPD
SEITE 89
EINFACH DA SEIN
Pneumologie / Herz-Kreislauferkrankungen
• Asthma bronchiale
• Interstitielle Lungenerkrankungen
• Infektiöse Lungenerkrankungen
• Tuberkulose der Lunge und extrapulmonaler Organe einschließlich der multiresistenten Formen sowie der
atypischen Mykobakteriosen
• Erkrankungen der Lunge bei Immunmangel und Fehlsteuerung der Immunregulation (Autoimmunerkrankungen)
• Pulmonale Hypertonie
• Berufsbedingte Lungenerkrankungen (Silikose, Asbestose etc.)
• Erkrankungen des Rippenfells mit Pneumothorax, Pleuraerguss und Pleuraempyem in Zusammenarbeit mit der
Thoraxchirurgie des Hauses
• Sauerstofflangzeittherapie und Heimbeatmung
• Erkennung und Behandlung gutartiger und bösartiger Tumoren der Lunge und der Bronchien, Tumoren des
Rippenfells und des Zwerchfells, Tumoren des Mediastinums sowie Tumoren der
• Brustwand und Brustkorbdeformitäten in Zusammenhang mit der Thoraxchirurgie im Hause
• Erkennung und Behandlung allergologischer Erkrankungen
Folgende diagnostische und therapeutische Maßnahmen werden in der Pneumologie angeboten:
• Videobronchoskopie
• Starre Bronchoskopie
• Stentimplantation
• Transbronchiale Lungenbiopsie
• Bronchoalveoläre Lavage
• Endobronchialer Ultraschall (EBUS)
• Interventionelle Bronchoskopie in Narkose zur Behandlung von Tumoren (Tumorabtragung), zur Blutstillung und
zur Fremdkörperentfernung
• Umfangreiche Lungenfunktionsdiagnostik inkl. Ganzkörperplethysmographie, Messung der Diffusionskapazität
der Lunge, Atemantriebsmessung zur Feststellung von Störungen der Atempumpe,
• Blutgasanalyse, Spiroergometrie sowie bronchiale und nasale Provokationstestungen
• Thoraxsonographie zur Erkennung von Erkrankungen der Brustwand einschl. der ultraschallgesteuerten
Punktion der Thoraxwand, des Rippenfells und Lungenfells sowie thoraxwandnaher
• Lungenrundherde
• Thorakoskopie zur Erkennung und Behandlung von Rippenfell- und Lungenfellerkrankungen (in Kooperation mit
der chirurgischen Abteilung)
Beatmungsmedizin:
Folgende beatmungsmedizinische Behandlungen werden durchgeführt:
• Nicht-invasive und invasive Beatmung bei akuter respiratorischer Insuffizienz (auf der Intensivstation)
• Respiratorentwöhnung im spezialisierten Weaningzentrum
• Elektive Einleitung einer nicht-invasiven Beatmung bei chronischer respiratorischer Insuffizienz
SEITE 90
EINFACH DA SEIN
Pneumologie / Herz-Kreislauferkrankungen
Schlafmedizin:
Unser schlafmedizinisches Zentrum ist seit 1998 von der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und
Schlafmedizin (DGSM) akkreditiert und nimmt seither regelmäßig an den Qualitätskontrollen teil. Folgende
Erkrankungen werden in der Schlafmedizin behandelt:
• Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom
• Zentrales Schlafapnoe-Syndrom bei Herzerkrankungen oder neurologischen Erkrankungen (s. g. CheyneStokes-Atmung)
• Hypersomnie
• Insomnie
• Restless-legs-Syndrom (in Zusammenarbeit mit unseren neurologischen Konsiliarärzten)
Folgende schlafmedizinische Untersuchungen werden durchgeführt:
• Stationäre und mobile Polysomnographie
• Polygraphie
• Multipler Schlaflatenztest
• Multipler Wachbleibetest
• Vigilanztestung
• Nächtliche transcutane CO2-Messung (Kapnometrie)
Kardiologe:
Folgende Erkrankungen werden in der Kardiologie behandelt:
• Arterielle Hypertonie
• Herzinsuffizienz (Herzschwäche in der Folge von Herz- oder Gefäßkrankheiten)
• Herzrhythmusstörungen
• Durchblutungsstörungen des Herzens
• Erkrankungen des rechten Herzens (z. B. pulmonale Hypertonie)
Folgende diagnostische und therapeutische Maßnahmen werden in der Kardiologie angeboten:
• Intensivmedizinisches Monitoring und Therapie von Herzrhythmusstörungen und Durchblutungsstörungen des
Herzens
• Implantation von Herzschrittmachern, Eventrecordern und Nachsorge
• Belastungs- und Langzeit-EKG
• Transthorakale und transösophageale Echokardiographie
• Stress-Echokardiographie
• Doppler-/Duplexuntersuchung der peripheren und hirnversorgenden Gefäße
• Spiroergometrie
SEITE 91
EINFACH DA SEIN
Pneumologie / Herz-Kreislauferkrankungen
B-7.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
siehe dazu die Liste unter dem Punkt A7 ( Aspekte der Barrierefreiheit des Krankenhauses ) im Bericht.
B-7.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
2.150
0
SEITE 92
EINFACH DA SEIN
Pneumologie / Herz-Kreislauferkrankungen
B-7.5
Hauptdiagnosen nach ICD
Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich
übersetzt.
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
G47
Schlafstörung
800
2
J44
Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege COPD
314
3
I50
Herzschwäche
146
4
C34
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
88
5
I10
Bluthochdruck ohne bekannte Ursache
84
6–1
J15
Lungenentzündung durch Bakterien
81
6–2
J18
Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet
81
8
I48
Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens
51
9
J95
Krankheit der Atemwege nach medizinischen Maßnahmen
45
10
I21
Akuter Herzinfarkt
44
B-7.6
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich
übersetzt.
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
1-790
Untersuchung von Hirn-, Herz-, Muskel- bzw. Atmungsvorgängen während des
Schlafes
1.941
2
1-620
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung
1.465
3
1-710
Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine Ganzkörperplethysmographie
1.146
4
8-717
Einrichtung und Anpassung des Beatmungsgeräts zur Behandlung von
Atemstörungen während des Schlafes
792
5
8-144
Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den Raum zwischen Lunge und Rippe
zur Ableitung von Flüssigkeit (Drainage)
223
6
8-706
Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung
153
7
8-980
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
143
8
1-711
Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die durch die Lunge aufgenommen
und abgegeben wird
137
9
8-716
Einrichtung und Anpassung einer häuslichen künstlichen Beatmung
127
10
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines
Spenders auf einen Empfänger
120
SEITE 93
EINFACH DA SEIN
Pneumologie / Herz-Kreislauferkrankungen
B-7.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Pneumologische Notfallbehandlung
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Notfallambulanz (24h)
Behandlung von Patientinnen und Patienten mit akuten kardiologischen und
pneumologischen Erkrankungen ( 24 h )
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
Intensivmedizin
Behandlung von Blutvergiftung / Sepsis
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen
Privatspechstunde PD.Dr. med. Galetke ( Pneumologie / Schlafmedizin )
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Privatambulanz
Sprechstunde für Privatpatientinnen und Privatpatienten - Terminvereinbarung : 0221-33081343 ( Fr. Bosbach )
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von Allergien
SEITE 94
EINFACH DA SEIN
Pneumologie / Herz-Kreislauferkrankungen
B-7.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
In der Fachabteilung werden keine ambulanten Operationen durchgeführt.
B-7.9
¨
¨
þ
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Ein Arzt mit D-Arzt-Zulassung und die Möglichkeit einer stationären Versorgung im Rahmen einer stationären BGZulassung ist in der Unfallchirurgie vorhanden.
B-7.10
Personelle Ausstattung
B-7.10.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer
Belegärzte)
Kommentar / Erläuterung
14,5
Der hier aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden teilweise
auch in der Klinik für Allgemeine Innere Medizin,
Gastroentereologie und Infektiologie eingesetzt.
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
6
Der hier aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden teilweise
auch in der Klinik für Allgemeine Innere Medizin,
Gastroentereologie und Infektiologie eingesetzt.
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Innere Medizin
Innere Medizin und SP Gastroenterologie
Innere Medizin und SP Pneumologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Allergologie
Infektiologie
Intensivmedizin
Medikamentöse Tumortherapie
Die hier angegebenen Ärzte sind auch in den Kliniken für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Infektiologie
eingesetzt.
SEITE 95
EINFACH DA SEIN
Pneumologie / Herz-Kreislauferkrankungen
B-7.10.2 Pflegepersonal
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
Ausbildungsdauer
63,0
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Altenpfleger/ –innen
2,0
3 Jahre
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
0
2 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
5,0
1 Jahr
Pflegehelfer/ –innen
0
ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
0
3 Jahre
Operationstechnische Assistenz
0
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ04
Intensivpflege und Anästhesie
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP20
Palliative Care
ZP12
Praxisanleitung
ZP16
Wundmanagement
Die hier angegebenen Pflegekräfte sind auch in der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroentereologie und
Infektiologie eingesetzt.
In der gemeinsam genutzten zentralen Endoskopieabteilung sind zusätzlich 8 Pflegekräfte eingesetzt.
SEITE 96
EINFACH DA SEIN
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
B-8 Hals-, Nasen-,
Ohrenheilkunde
B-8.1
Name:
Schlüssel:
Art:
Belegärzte:
Belegarzt:
Belegarzt:
Belegarzt:
Belegarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600)
Belegabteilung
Dr. med. Stephan Leuwer / Dr. med. Gero Quante
Priv. Doz. Dr. med. Ronald Matthias
Dr. med. Gisela Misgeld
Dr. med. Dieter Otto
Dr. med. Uwe Parpat
Jakobstrasse 27-31
50678 Köln
0221 / 3308 - 1553
0221 / 3308 - 1558
[email protected]
http://www.koeln-kh-augustinerinnen.de/25
SEITE 97
EINFACH DA SEIN
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Kontaktdaten der tätigen Belegärzte:
Dr. S. Leuwer
Klinik Links vom Rhein
Schillingsrotter Str. 39-45
50996 Köln (Rodenkirchen)
Fon: 0221/39800148 - Fax: 0221/39800141
http://www.links-vom-rhein.de
mailto:[email protected]
Priv. Doz. Dr. R. Matthias
Klinik am Ring
Hohenstaufenring 28
50674 Köln (Neustadt-Süd)
Fon: 0221/92424240 - Fax: 0221/92424250
http://www.klinik-am-ring.de
mailto:[email protected]
Dr. G. Misgeld
Gotenring 9
50679 Köln (Deutz)
Fon: 0221/881818 - Fax: 0221/811884
http://www.hno-misgeld.de
mailto:[email protected]
Dr. D. Otto
Theophanostr. 34
50969 Köln (Zollstock)
Fon: 0221/361800 - Fax: 0221/9362800
http://www.hno-praxis-dr-otto.de
mailto:[email protected]
Dr. U. Parpart
Mühlenbach 2
50676 Köln (Altstadt-Süd)
Fon: 0221/241409 - Fax: 0221/7204907
http://www.hno-dr-parpart.de
mailto:[email protected]
Dr. Gero Quante
Klinik Links vom Rhein
Schillingsrotter Str. 39-45
50996 Köln (Rodenkirchen)
Fon: 0221/39800148 - Fax: 0221/39800141
http://www.links-vom-rhein.de
mailto:[email protected]
SEITE 98
EINFACH DA SEIN
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
B-8.2
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich HNO
VH01
Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres
VH02
Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und
des Warzenfortsatzes
VH03
Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres
VH08
Nase: Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen
Atemwege
VH09
Nase: Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege
VH10
Nase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der
Nasennebenhöhlen
VH14
Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von Krankheiten der
Mundhöhle
VH15
Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der
Kopfspeicheldrüsen
VH00
Allegemein: Akutschmerztherapie
Kommentar / Erläuterung
Zertifizierte Akutschmerztherapie
Der HNO Belegklinik stehen 9 Betten auf einer Station zur Verfügung. Im Berichtsjahr 2012 wurden 586 Patienten
stationär behandelt und insgesamt 163 ambulante und 593 stationäre Operationen durchgeführt.
Die sieben oben genannten Belegärzte führen vor allem Eingriffe zur Entfernung von Rachen- und Gaumenmandeln
sowie bei entzündlichen Krankheiten der Nasennebenhöhlen, des Mittelohres wie auch Nasenscheidewandkorrekturen
durch.
Folgende Leistungen werden angeboten:
• Entfernung von Rachen- und Gaumenmandeln.
• Eingriffe bei Behinderung der Nasenatmung (Nasenscheidewandverkrümmung).
• Entzündliche Erkrankungen der Nasennebenhöhlen.
• Entzündliche Erkrankungen des Mittelohres (Paukendrainage).
• Ambulante Operationen.
B-8.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
siehe dazu die Liste unter dem Punkt A7 ( Aspekte der Barrierefreiheit des Krankenhauses ) im Bericht.
B-8.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
586
0
SEITE 99
EINFACH DA SEIN
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
B-8.5
Hauptdiagnosen nach ICD
Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich
übersetzt.
Rang
ICD
Bezeichnung
1
J35
Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln
236
2
J34
Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen
163
3
J32
Anhaltende (chronische) Nasennebenhöhlenentzündung
121
4
J38
Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes
15
5
T81
Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen
10
6
H65
Nichteitrige Mittelohrentzündung
5
7–1
S02
Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen
4
7–2
C09
Krebs der Gaumenmandel
4
9–1
G47
Schlafstörung
<4
9–2
C44
Sonstiger Hautkrebs
<4
B-8.6
Fallzahl
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich
übersetzt.
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
5-214
Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand
241
2
5-215
Operation an der unteren Nasenmuschel
230
3
5-224
Operation an mehreren Nasennebenhöhlen
132
4
5-281
Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne Entfernung der Rachenmandel) Tonsillektomie ohne Adenotomie
119
5
5-282
Operative Entfernung von Gaumen- und Rachenmandeln
95
6
5-200
Operativer Einschnitt in das Trommelfell
79
7
5-285
Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen (ohne Entfernung
der Gaumenmandeln)
37
8–1
5-300
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Kehlkopfes
15
8–2
5-275
Operative Korrektur des harten Gaumens - Palatoplastik
15
10
5-210
Operative Behandlung bei Nasenbluten
11
SEITE 100
EINFACH DA SEIN
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
B-8.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Die ambulanten Behandlungsmöglichkeiten können unter den Kontaktdaten der verschiedenen unter HNO B-8.1
aufgeführten Belegärzten erfragt werden.
B-8.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich
übersetzt.
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-285
Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen (ohne
Entfernung der Gaumenmandeln)
123
2
5-200
Operativer Einschnitt in das Trommelfell
110
3
5-215
Operation an der unteren Nasenmuschel
10
4
5-194
Operativer Verschluss des Trommelfells (Typ I)
5–1
5-300
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Kehlkopfes
<4
5–2
5-244
Operative Korrektur des Kieferkammes bzw. des Mundvorhofes
<4
5–3
5-202
Operativer Einschnitt in den Warzenfortsatz bzw. das Mittelohr
<4
B-8.9
¨
¨
þ
Anzahl
5
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Ein Arzt mit D-Arzt-Zulassung und die Möglichkeit einer stationären Versorgung im Rahmen einer stationären BGZulassung ist in der Unfallchirurgie vorhanden.
B-8.10
Personelle Ausstattung
B-8.10.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
6
¹ Anzahl der Personen
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Die Kontaktdaten der verschiedenen Belegärzte sind unter HNO B-8.1 dargestellt.
SEITE 101
EINFACH DA SEIN
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
B-8.10.2 Pflegepersonal
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
Ausbildungsdauer
10,0
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen
1
3 Jahre
Altenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
0
2 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
1
1 Jahr
Pflegehelfer/ –innen
0
ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
0
3 Jahre
Operationstechnische Assistenz
0
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ08
Operationsdienst
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP12
Praxisanleitung
In der gemeinsam genutzten zentralen Operationsabteilung sind zusätzlich 18 Pflegekräfte eingesetzt. Alle sind
examiniert, 9 Pflegekräfte besitzen eine Fachweiterbildung im Operationsdienst, 2 zusätzlich in operationstechnischer
Assistenz.
SEITE 102
EINFACH DA SEIN
Anästhesie und Intensivmedizin
B-9 Anästhesie und
Intensivmedizin
B-9.1
Name:
Schlüssel:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Anästhesie und Intensivmedizin
Sonstige Fachabteilung (3700)
Dr. med. Martin Daus
Jakobstrasse 27-31
50678 Köln
0221 / 3308 - 1309
0221 / 3308 - 1315
[email protected]
http://www.koeln-kh-augustinerinnen.de/Anaesthesie
Die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin betreut alle Patienten vor, während und nach operativen Eingriffen.
Neben Allgemeinnarkosen werden schwerpunktmäßig auch regionale-, rückenmarksnahe und geburtsbegleitende
Anästhesien sowie Kinderanästhesien durchgeführt. Bei großen viszeral- und thoraxchirurgischen Eingriffen können
Kombinationen aus Allgemein- und thorakaler Epiduralanästhesie durchgeführt werde. Bei thoraxchirurgischen
Eingriffen ist auch eine Ein-Lungen-Anästhesie möglich.
Einige Wochen vor größeren geplanten Eingriffen ist eine Eigenblutspende möglich, für die die Klinik für Anästhesie und
Intensivmedizin verantwortlich ist.
Die Intensivstation verfügt über 11 Betten, in denen beatmete oder postoperativ intensivpflichtige Patienten aus allen
operativen Abteilungen des Hauses von der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin versorgt werden; die
internistischen Patienten werden auf der Intensivstation von der Klinik für Innere Medizin betreut.
SEITE 103
EINFACH DA SEIN
Anästhesie und Intensivmedizin
B-9.2
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Sonstige
medizinische Bereiche
Kommentar / Erläuterung
VX00
Komplexe Behandlung auf der Intensivstation
Komplexe Behandlung auf der
Intensivstation
VX00
Komplexe Akutschmerzbehandlung
Zertifizierte Akutschmerztherapie
VX00
Eigenblutversorgung
Eigenblutversorgung
VX00
Nierenersatztherapie
Nierenersatztherapie
Anästhesie
Die Abteilung versorgt mit 7 Fachärzten und 9 Assistenzärzten 9 Operationssäle, den Aufwachraum mit 4 Betten sowie
die Patienten der operativen Fächer, die auf der interdisziplinären Intensivstation betreut werden müssen und stellt
neben der schmerztherapeutischen Versorgung in der Geburtshilfe auch die schmerztherapeutische Versorgung aller
postoperativen Patienten sicher.
Zur Anwendung kommen alle gebräuchlichen Formen der modernen Allgemein- und Regionalanästhesie.
Für die Anästhesien bei Kindern sowie deren postoperativer Versorgung verfügt die Abteilung neben einem in der
Pädiatrie erfahrenen Oberarzt auch über die dafür notwendige apparative Ausstattung.
Weiterhin kommen alle modernen blutsparenden Maßnahmen zum Einsatz. So wird bei größeren operativen Eingriffen
durch den Einsatz der maschinellen Autotransfusion das während der Operation verlorene Blut nach entsprechender
Aufbereitung dem Patienten retransfundiert. Ferner werden insbesondere bei orthopädischen Eingriffen vor der
Operation in großem Umfang Eigenblutspenden gewonnen, die bei entsprechendem Bedarf postoperativ dem
jeweiligen Patienten wieder zugeführt werden.
Im Jahr 2012 wurden 6.128 Allgemein- und 1.735 Regionalanästhesien durchgeführt. Darin enthalten sind zwei
gleichzeitige Anästhesieverfahren bei einem Patienten, wie z. B. die Kombination einer Allgemeinanästhesie mit einer
Periduralanästhesie im Rahmen einer großen Bauch- oder Lungenoperation.
Intensivmedizin
Die 11 Betten umfassende Intensivstation ( 8 Beatmungsplätze ( 6 invasiv / 2 nicht-invasiv ) ) wird für alle
intensivpflichtigen Patienten aus den operativen Fachabteilungen anästhesiologisch geführt. Die moderne Einrichtung
erlaubt umfassende intensivmedizinische Maßnahmen wie u.a. künstliche Beatmung (invasiv und nicht-invasiv),
differenzierte Kreislaufüberwachung und die Nierenersatztherapie. Die Versorgung der Patienten erfolgt in enger
Zusammenarbeit und Absprache mit den Kollegen der operativen Abteilungen.
Im Jahr 2012 wurden 1.078 Patienten auf der Intensivstation behandelt. Die durchschnittliche Verweildauer betrug 2,74
Tage.
SEITE 104
EINFACH DA SEIN
Anästhesie und Intensivmedizin
Schmerztherapie
In der postoperativen Schmerztherapie werden kontinuierliche und diskontinuierliche Nervenblockaden abhängig vom
operativen Eingriff und von den Vorerkrankungen der Patienten eingesetzt. (Katheterspinal- und -peridualanästhesien,
distale Ischiadikusblockaden, N. femoralis-Blockaden, unterschiedliche Formen zur Schmerzblockade der oberen
Extremitäten u.s.w.) Hierbei kommen patientengesteuerte Schmerzpumpen (PCA-Pumpen) zum Einsatz. Die 24 hVerfügbarkeit eines Anästhesisten sowie die täglich von einem Arzt der Anästhesieabteilung durchgeführte
Schmerzvisite stellen eine optimale Versorgung der Patienten mit Schmerzkatheter sicher. Auch im Rahmen der
Qualitätssicherung erfolgt die erforderliche tägliche Kontrolle und Optimierung der durchgeführten Schmerztherapien.
Im Jahr 2012 wurden 1.235 Patientinnen und Patienten (inklusive Geburtshilfe) mit rückenmarksnahen und peripheren
Schmerzkathetern versorgt und betreut.
Zur Behandlung des Wehenschmerzes bieten wir in enger Absprache mit den Geburtshelfern neben der
Spinalanästhesie die kombinierte Spinal-Epiduralanästhesie (CSE) an, die einerseits zum Wirkeintritt innerhalb weniger
Minuten führt, andererseits über den Periduralkatheter eine kontinuierliche Schmerztherapie mit zusätzlichen
bedarfsorientierten Bolusgaben an Lokalanästhetika ermöglicht. Auch hier kommen zur Optimierung der
Schmerztherapie patientengesteuerte Medikamentpumpen zum Einsatz, die eine individuelle Anpassung an den
tatsächlichen Bedarf an Schmerzmitteln erlauben. 2012 wurden in unserem Haus 1.561 Patientinnen entbunden, von
denen 435 mit Periduralkatheter plus Spinalanästhesie und 298 nur mit einer Spinalanästhesie versorgt wurden.
Eigenblutspende
Vor größeren operativen Eingriffen besteht die Möglichkeit zur Eigenblutspende. Die Blutentnahmen werden mit
möglichst großem zeitlichen Abstand zur Operation durchgeführt. Ein ausreichend großer Zeitabstand gewährleistet die
vollständige Kompensation des durch die Eigenblutspende entstandenen Blutverlusts. Bis zu drei Eigenblutspenden pro
Patient sind möglich. Das entnommene Blut wird im Haus aufgearbeitet, gelagert und zur Operation bereitgestellt. Die
Kombination der unterschiedlichen blutsparenden Methoden (Eigenblutspende, MAT, präoperative Blutverdünnung)
ermöglicht, den Verbrauch an Fremdblut auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Im Jahr 2012 wurden 46
Eigenblutentnahmen durchgeführt.
B-9.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
siehe dazu die Liste unter dem Punkt A7 ( Aspekte der Barrierefreiheit des Krankenhauses ) im Bericht.
B-9.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
0
0
Die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin ist nicht bettenführend.
SEITE 105
EINFACH DA SEIN
Anästhesie und Intensivmedizin
B-9.5
Hauptdiagnosen nach ICD
Die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin ist nicht bettenführend.
B-9.6
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich
übersetzt.
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
8-919
Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen
885
2
8-910
Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen
Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum)
832
3
8-911
Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen
Spaltraum im Wirbelkanal (Subarachnoidalraum)
576
4
8-831
Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert
ist
262
5
8-931
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des
Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck)
241
6
8-839
Sonstige Behandlungen am Herzen bzw. den Blutgefäßen über einen Schlauch
(Katheter)
230
7
8-980
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
146
8
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung
des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
129
9
8-915
Schmerzbehandlung mit Einführen eines flüssigen Betäubungsmittels an einen
sonstigen Nerven außerhalb von Gehirn und Rückenmark
109
10
8-810
Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit
oder von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen
40
SEITE 106
EINFACH DA SEIN
Anästhesie und Intensivmedizin
B-9.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Sprechstunde Eigenblutspende
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Vorbereitung zur Gewinnung und Wiederverabreichung von Eigenblut vor geplanten / nicht
notfallmäßigen großen Operationen - Terminvereinbarung : 0221-3308-1309
Angebotene Leistung
Vorbereitung zur Gewinnung und Wiederverabreichung von Eigenblut vor geplanten / nicht notfallmässigen großen
Operationen
B-9.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
In der Fachabteilung werden keine ambulanten Operationen durchgeführt.
B-9.9
¨
¨
þ
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Ein Arzt mit D-Arzt-Zulassung und die Möglichkeit einer stationären Versorgung im Rahmen einer stationären BGZulassung ist in der Unfallchirurgie vorhanden.
SEITE 107
EINFACH DA SEIN
Anästhesie und Intensivmedizin
B-9.10
Personelle Ausstattung
B-9.10.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
15
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
6
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Anästhesiologie
SEITE 108
EINFACH DA SEIN
Anästhesie und Intensivmedizin
B-9.10.2 Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
27
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Altenpfleger/ –innen
0
3 Jahre
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
0
2 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
0
1 Jahr
Pflegehelfer/ –innen
0
ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
0
3 Jahre
Operationstechnische Assistenz
0
3 Jahre
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ04
Intensivpflege und Anästhesie
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP20
Palliative Care
ZP12
Praxisanleitung
ZP16
Wundmanagement
SEITE 109
EINFACH DA SEIN
Radiologie
B-10 Radiologie
B-10.1
Name:
Schlüssel:
Chefarzt:
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Radiologie
Sonstige Fachabteilung (3700)
Dr. med. Frank Schellhammer
Jakobstrasse 27-31
50678 Köln
0221 / 3308 - 1361
0221 / 3308 - 1369
[email protected]
http://www.koeln-kh-augustinerinnen.de/502
Die Röntgen - Abteilung versorgt mit Ausnahme der Senologie sämtliche Kliniken und Ambulanzen des Krankenhauses
der Augustinerinnen mit radiologischer Dienstleistung. Dies umfasst neben der konventionellen Radiologie, die
Computertomographie, die Magnetresonanztomographie sowie bildgeführte Interventionen.
Die Abteilung verfügt über ein digitales Röntgeninformationssystem (RIS) sowie über ein digitales Bildarchiv (PACS). Die
Röntgendiagnostik steht somit unmittelbar nach ihrer Anfertigung digital den behandelnden Ärzten zur Verfügung.
Über tägliche, klinisch-radiologische Konferenzen erfolgt ein intensiver Austausch mit den klinisch tätigen Kollegen.
Darüber hinaus ist die Röntgen - Abteilung Hauptkooperationspartner des Interdisziplinären Tumorboards.
Als Akademisches Lehrkrankenhaus ist die Röntgen - Abteilung auch der Fort- und Weiterbildung verpflichtet. Neben
einer wöchentlichen Röntgenvisite für die im Krankenhaus tätigen Studenten organisiert die Röntgen - Abteilung auch
thematische Fortbildungen. Abteilungsübergreifend wird von der Abteilung für Radiologie die gesamte konventionelle
Röntgendiagnostik, insbesondere auch die Hohlraumdiagnostik des Verdauungstraktes sowie die Venendarstellung mit
Kontrastmitteln abgedeckt.
Hinzu kommt die Computertomographie mit einem Spiral CT sowie seit Oktober 2012 die Kernspintomographie, welche
beide eine deutliche Erweiterung des diagnostischen Spektrums darstellen.
SEITE 110
EINFACH DA SEIN
Radiologie
B-10.2
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Radiologie
VR01
Konventionelle Röntgenaufnahmen
VR09
Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren
VR10
Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativ
VR11
Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
VR12
Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), Spezialverfahren
VR15
Darstellung des Gefäßsystems: Arteriographie
VR16
Darstellung des Gefäßsystems: Phlebographie
VR22
Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
VR23
Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
VR24
Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
VR25
Andere bildgebende Verfahren: Knochendichtemessung (alle Verfahren)
VR26
Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
VR28
Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Intraoperative Anwendung der Verfahren
VR29
Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Quantitative Bestimmung von Parametern
VR41
Allgemein: Interventionelle Radiologie
VR44
Allgemein: Teleradiologie
VR47
Allgemein: Tumorembolisation
Konventionelle Röntgendiagnostik
• Volldigitales Röntgensystem Ysio ( Siemens )
• Bucky-Arbeitsplatz Multix ( Siemens ), Speicherfolie
• Mobiles Röntgengerät TMXplus ( GE ), Speicherfolie
Die konventionelle Röntgendiagnostik versorgt vollumfänglich die Kliniken und Ambulanzen des Krankenhauses der
Augustinerinnen. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt in der traumatologischen und orthopädischen
Röntgendiagnostik
Konventionelle Röntgendurchleuchtung ( Durchleuchtungsgerät Iconos ( Siemens ) )
• Diagnostik des gesamten Magen-Darm-Trakt einschließlich von Untersuchungen in Doppelkontrasttechnik.
• Defäkographie mit speziell entwickeltem Untersuchungsstuhl.
• Kontrastmitteldarstellungen von Gangsystemen, Hohlräumen und Fisteln.
• Kontrastmitteldarstellung der ableitenden Harnorgane
• Kontrastmitteldarstellung des gesamten Spinalkanals ( Myelographie )
• Kontrastmitteldarstellung zentraler und peripherer Venen ( Phlebographien )
• Transarterielle und transvenöse Interventionen ( Stentimplantation, Chemoembolisation der Leber )
SEITE 111
EINFACH DA SEIN
Radiologie
Computertomographie ( Spiral-CT Emotion 16 ( Siemens ) )
Schnittbilddiagnostik des gesamten Körpers mit hoch auflösenden Rekonstruktionen in sämtlichen Raumrichtungen
und 3D einschließlich von Gefäßdarstellungen des gesamten Körpers. Ein Schwerpunkt liegt in der pulmonologischen
Bildgebung sowie in der Niedrigdosis-Computertomographie, die insbesondere bei jungen Patienten und bei
Verlaufskontrollen angewendet wird. CT-gesteuerte Interventionen (Schmerztherapie, Probepunktionen, Drainagen,
Tumorablation, Zementierung von Insuffizienzfrakturen)
Magnetresonanztomographie ( 1,5T Magnetresonanztomograph Aera ( Siemens) )
Schnittbilddiagnostik des gesamten Körpers mit hoch auflösenden Rekonstruktionen in sämtlichen Raumrichtungen
und 3D einschließlich von Gefäßdarstellungen des gesamten Körpers. Ein Schwerpunkt liegt in der Neuroradiologie
sowie der Bildgebung großer Gelenke. Spezielle Untersuchungsstrategien erlauben es auch prothetisch versorgte
Gelenke in guter Qualität zu untersuchen. Der große Durchmesser des Tomographen führt zu einer hohen
Patiententoleranz der Untersuchung gegenüber.
Digitales Archivierungssystem ( Portal/Plaza ( Siemens ) )
Die Röntgenabteilung ist vollständig digitalisiert. Jedes Röntgenbild kann überall in der Klinik von den behandelnden
Ärzten gesehen und z.B. für eine Operationsplanung bearbeitet werden. Durch Spracherkennung gelingt es in der Regel
sämtliche Befunde eines Arbeitstages zeitnah den behandelnden Ärzten zur Verfügung zu stellen.
B-10.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit /
Fachabteilung
siehe dazu die Liste unter dem Punkt A7 ( Aspekte der Barrierefreiheit des Krankenhauses ) im Bericht.
B-10.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
Teilstationäre Fallzahl:
0
0
Die Klinik für Radiologie ist nicht bettenführend.
SEITE 112
EINFACH DA SEIN
Radiologie
B-10.5
Hauptdiagnosen nach ICD
Die Klinik für Radiologie ist nicht bettenführend.
B-10.6
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich
übersetzt.
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
3-990
Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung
1.019
2
3-200
Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel
703
3
3-225
Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel
452
4
3-222
Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel
392
5
3-226
Computertomographie (CT) des Beckens mit Kontrastmittel
342
6
3-205
Computertomographie (CT) des Muskel-Skelett-Systems ohne Kontrastmittel
340
7
8-917
Schmerzbehandlung mit Einspritzen eines Betäubungsmittels in Gelenke der
Wirbelsäule
151
8
3-220
Computertomographie (CT) des Schädels mit Kontrastmittel
132
9
3-203
Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und des Rückenmarks ohne
Kontrastmittel
131
10
8-914
Schmerzbehandlung mit Einspritzen eines Betäubungsmittels an eine Nervenwurzel
bzw. an einen wirbelsäulennahen Nerven
104
SEITE 113
EINFACH DA SEIN
Radiologie
B-10.7
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Radiologische Notfalluntersuchungen
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Notfallambulanz (24h)
Radiologische Notfalluntersuchungen ( 24 h )
Angebotene Leistung
Konventionelle Röntgenaufnahmen
Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativ
Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Intraoperative Anwendung der Verfahren
Allgemein: Teleradiologie
Radiologische Privatsprechstunde Dr. med. Schellhammer
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Privatambulanz
Radiologische Privatsprechstunde Dr. med. Schellhammer - Terminvereinbarung : 02213308-1361
Angebotene Leistung
Konventionelle Röntgenaufnahmen
Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativ
Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), Spezialverfahren
Darstellung des Gefäßsystems: Phlebographie
Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Intraoperative Anwendung der Verfahren
Allgemein: Teleradiologie
Allgemein: Tumorembolisation
Die Inanspruchnahme Röntgen- bzw. CT- als auch MRT- diagnostischer Leistungen ist bei ambulanten Patienten - nach
einer entsprechenden Indikationsstellung durch die Kliniken des Hauses - jederzeit über die Notfallambulanz oder die
verschiedenen Sprechstunden der Kliniken möglich.
Privatpatienten können auch ohne vorherige Vorstellung über die Klinik bzw. deren Ambulanzen mit einer Überweisung
durch den behandelnden Arzt einen Termin zur Untersuchung vereinbaren.
SEITE 114
EINFACH DA SEIN
Radiologie
B-10.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
In der Radiologie werden keine ambulanten Operationen durchgeführt.
B-10.9
¨
¨
þ
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
Ein Arzt mit D-Arzt-Zulassung und die Möglichkeit einer stationären Versorgung im Rahmen einer stationären BGZulassung ist in der Unfallchirurgie vorhanden.
B-10.10
Personelle Ausstattung
B-10.10.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
6
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
5
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Radiologie
Radiologie, SP Neuroradiologie
B-10.10.2 Pflegepersonal
In der Klinik für Radiologie sind anstelle von Pflegekräften insgesamt 9,5 examinierte Röntgen MTA tätig.
SEITE 115
EINFACH DA SEIN
C
Qualitätssicherung
Qualitätssicherung
Qualitätssicherung
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V
C-1.1
Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für das Krankenhaus
Leistungsbereich
Fallzahl
Dok.Rate
Ambulant erworbene Pneumonie
173
100,0%
Cholezystektomie
128
100,0%
Pflege: Dekubitusprophylaxe
580
100,0%
1.564
100,0%
Gynäkologische Operationen
289
100,0%
Herzschrittmacher-Aggregatwechsel
<4
Geburtshilfe
Herzschrittmacher-Implantation
16
100,0%
Herzschrittmacher-Revision/ –Systemwechsel/ –Explantation
<4
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation
452
100,0%
Hüft-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel
68
100,0%
Hüftgelenknahe Femurfraktur
95
100,0%
315
100,0%
Knie-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel
58
100,0%
Mammachirurgie
25
100,0%
6
100,0%
Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation
Neonatologie
SEITE 117
EINFACH DA SEIN
Qualitätssicherung
C-1.2
Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahren gemäß QSKH-RL für das
Krankenhaus
C-1.2 A
Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichung
geeignet bewertete Qualitätsindikatoren
C-1.2 A.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den
Strukturierten Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung durch den
Strukturierten Dialog bereits vorliegt
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Erstmaliges Einsetzen eines
Herzschrittmachers:
Beachtung der Leitlinien bei
der Entscheidung für das
Einsetzen eines Herzschrittmachers
R10
80,6 100
Erstmaliges Einsetzen eines
Herzschrittmachers:
Beachtung der Leitlinien bei
der Auswahl eines Herzschrittmachers
R10
Erstmaliges Einsetzen eines
Herzschrittmachers: Dauer
der Operation bis 60
Minuten bei EinkammerHerzschrittmacher (sog.
VVI-Herzschrittmacher)
R10
Erstmaliges Einsetzen eines
Herzschrittmachers: Dauer
der Operation bis 90
Minuten bei ZweikammerHerzschrittmacher (sog.
DDD-Herzschrittmacher)
R10
Erstmaliges Einsetzen eines
Herzschrittmachers: Durchleuchtungszeit bis 9
Minuten bei EinkammerHerzschrittmacher
R10
Erstmaliges Einsetzen eines
Herzschrittmachers: Durchleuchtungszeit bis 18
Minuten bei ZweikammerHerzschrittmacher
R10
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Kommentar der beauftragten Stelle
Ø Bund
Ref.Bereich
100 %
16 / 16
entf.
96,6
≥ 90,0 %
80,6 100
100 %
16 / 16
entf.
97,4
≥ 90,0 %
39,7 89,2
70 %
7 / 10
entf.
88,2
≥ 60,0 %
61 100
100 %
6/6
entf.
92
≥ 55,0 %
72,2 100
100 %
10 / 10
entf.
94,8
≥ 75,0 %
61 100
100 %
6/6
entf.
98,1
≥ 80,0 %
SEITE 118
EINFACH DA SEIN
Qualitätssicherung
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Erstmaliges Einsetzen eines
Herzschrittmachers:
Komplikationen während
oder aufgrund der
Operation
R10
entf.
Erstmaliges Einsetzen eines
Herzschrittmachers: Lageveränderung der Sonde im
Herzvorhof
R10
Erstmaliges Einsetzen eines
Herzschrittmachers: Lageveränderung von Sonden in
den Herzkammern
H99
Erstmaliges Einsetzen eines
Herzschrittmachers:
Messen eines
ausreichenden Signalausschlags der Schrittmachersonde im Vorhof
H20
Erstmaliges Einsetzen eines
Herzschrittmachers:
Messen eines
ausreichenden Signalausschlags der Schrittmachersonden in den Herzkammern
R10
Erstmaliges Einsetzen eines
Herzschrittmachers:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts
N02
Erstmaliges Einsetzen eines
Herzschrittmachers:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
H99
Wechsel des Herzschrittmachers (ohne Eingriff an
den Sonden): Kontrollieren
der Vorhofsonde während
der Operation
R10
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Kommentar der beauftragten Stelle
Ø Bund
Ref.Bereich
entf.
entf.
1
≤ 2,0 %
entf.
entf.
entf.
0,9
≤ 3,0 %
entf.
entf.
entf.
0,8
Anwendung einer Regel
gemäß Empfehlung der PGLeitfaden.
≤ 3,0 %
30 90,3
66,7 %
4/6
entf.
92,2
≥ 80,0 %
71,7 98,9
93,8 %
15 / 16
entf.
98,9
≥ 90,0 %
entf.
entf.
entf.
1,3
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
1,99 50,76
11,2
6,25 /
0,56
entf.
1,02
Anwendung einer Regel
gemäß Empfehlung der PGLeitfaden.
≤ 4,27
entf.
entf.
entf.
94,7
≥ 77,3 %
SEITE 119
EINFACH DA SEIN
Qualitätssicherung
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Wechsel des Herzschrittmachers (ohne Eingriff an
den Sonden): Kontrollieren
der Herzkammersonden
während der Operation
R10
entf.
Wechsel des Herzschrittmachers (ohne Eingriff an
den Sonden): Messen eines
ausreichenden Signalausschlags der Vorhofsonde während der
Operation
R10
Wechsel des Herzschrittmachers (ohne Eingriff an
den Sonden): Messen eines
ausreichenden Signalausschlags der Herzkammersonden während
der Operation
R10
Reparatur, Wechsel oder
Entfernen eines Herzschrittmachers: Kontrollieren der
Vorhofsonde während der
Operation
N01
Reparatur, Wechsel oder
Entfernen eines Herzschrittmachers: Kontrollieren der
Herzkammersonden
während der Operation
R10
Reparatur, Wechsel oder
Entfernen eines Herzschrittmachers: Messen eines
ausreichenden Signalausschlags der Schrittmachersonde im Vorhof
während der Operation
N01
Reparatur, Wechsel oder
Entfernen eines Herzschrittmachers: Messen eines
ausreichenden Signalausschlags der Schrittmachersonde in der Herzkammer während der
Operation
R10
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Kommentar der beauftragten Stelle
Ø Bund
Ref.Bereich
entf.
entf.
96,8
≥ 85,0 %
entf.
entf.
entf.
96,2
≥ 87,3 %
entf.
entf.
entf.
96,8
≥ 87,5 %
entf.
entf.
entf.
98,5
Qualitätsindikator ohne
Ergebnis, da entsprechende
Fälle nicht aufgetreten sind.
≥ 95,0 %
entf.
entf.
entf.
99,2
≥ 95,0 %
entf.
entf.
entf.
98,8
Qualitätsindikator ohne
Ergebnis, da entsprechende
Fälle nicht aufgetreten sind.
≥ 95,0 %
entf.
entf.
entf.
99,1
≥ 95,0 %
SEITE 120
EINFACH DA SEIN
Qualitätssicherung
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Reparatur, Wechsel oder
Entfernen eines Herzschrittmachers: Anpassen der
Vorhofsonde zum Erreichen
eines ausreichenden Signalausschlags (mindestens 1,5
mV)
N01
entf.
Reparatur, Wechsel oder
Entfernen eines Herzschrittmachers: Anpassen der
Herzkammersonde zum
Erreichen eines
ausreichenden Signalausschlags (mindestens 4
mV)
R10
Gallenblasenentfernung:
Verschluss oder Durchtrennung des Hauptgallengangs nach Entfernung der
Gallenblase
R10
Gallenblasenentfernung:
Verschluss oder Durchtrennung des Hauptgallengangs nach Entfernung der
Gallenblase – unter
Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
N02
Gallenblasenentfernung:
Erneute Operation wegen
Komplikationen nach
Entfernung der Gallenblase
N02
Gallenblasenentfernung:
Erneute Operation wegen
Komplikationen nach
Entfernung der Gallenblase
– unter Berücksichtigung
der Schwere aller
Krankheitsfälle im Vergleich
zum Bundesdurchschnitt
R10
Gallenblasenentfernung:
Erneute Operation wegen
Komplikationen nach
Entfernung der Gallenblase
mittels Bauchspiegelung
(Laparoskopie)
N02
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Kommentar der beauftragten Stelle
Ø Bund
Ref.Bereich
entf.
entf.
92,7
Qualitätsindikator ohne
Ergebnis, da entsprechende
Fälle nicht aufgetreten sind.
≥ 80,0 %
entf.
entf.
entf.
98,7
≥ 90,0 %
entf.
entf.
entf.
0,1
Sentinel
Event
034,6
0%
0,00 /
0,08
entf.
1,19
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
1,2 7,8
3,1 %
4 / 128
entf.
2,4
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
0,53 3,39
1,37
3,13 /
2,29
entf.
1,22
≤ 2,92
entf.
entf.
entf.
1,2
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
SEITE 121
EINFACH DA SEIN
Qualitätssicherung
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Gallenblasenentfernung:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts bei
Patienten ohne lebensbedrohliche Grunderkrankung (ASA 1-3)
R10
entf.
Gynäkologische Operationen: Organverletzungen
bei Entfernung der Gebärmutter
R10
Gynäkologische Operationen: Organverletzungen
bei Entfernung der Gebärmutter ohne bestehende
Risiken (Tumor,
Endometriose, frühere
Operationen)
R10
Gynäkologische Operationen: Fehlende Gewebeuntersuchung nach
Operation an den Eierstöcken
R10
Gynäkologische Operationen: Entfernung der Eierstöcke oder der Eileiter
ohne krankhaften Befund
nach Gewebeuntersuchung
R10
Gynäkologische Operationen: Keine Entfernung
des Eierstocks bei jüngeren
Patientinnen mit gutartigem
Befund nach Gewebeuntersuchung
R10
Gynäkologische Operationen: Operation am
Muttermund (sog.
Konisation) ohne bösartigen
Befund
R10
Gynäkologische Operationen: Fehlende Gewebeuntersuchung nach
Operation am Muttermund
(sog. Konisation)
R10
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Kommentar der beauftragten Stelle
Ø Bund
Ref.Bereich
entf.
entf.
0,1
Sentinel
Event
entf.
entf.
entf.
1,4
≤ 3,8 %
entf.
entf.
entf.
0,8
≤ 3,3 %
entf.
entf.
entf.
1,6
≤ 5,0 %
entf.
entf.
entf.
13,6
≤ 20,0 %
87,7 99,6
97,6 %
41 / 42
entf.
90,5
≥ 75,8 %
entf.
entf.
entf.
3,5
≤ 13,4 %
entf.
entf.
entf.
0,7
≤ 5,0 %
SEITE 122
EINFACH DA SEIN
Qualitätssicherung
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Gynäkologische Operationen: Vorbeugende Gabe
von Antibiotika bei
Entfernung der Gebärmutter
H20
79,4 92,7
Gynäkologische Operationen: Entfernung der
Gebärmutter ohne
bösartigen Befund nach
Gewebeuntersuchung bei
jüngeren Patientinnen
R10
Geburtshilfe: Gabe von
Kortison bei drohender
Frühgeburt (bei mindestens
2 Tagen Krankenhausaufenthalt vor Entbindung)
N01
Geburtshilfe: Vorbeugende
Gabe von Antibiotika
während des Kaiserschnitts
R10
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Kommentar der beauftragten Stelle
Ø Bund
Ref.Bereich
87,5 %
84 / 96
entf.
96,4
≥ 90,0 %
entf.
entf.
entf.
2,3
≤ 2,5 %
entf.
entf.
entf.
95,7
Qualitätsindikator ohne
Ergebnis, da entsprechende
Fälle nicht aufgetreten sind.
≥ 95,0 %
98,4 99,9
99,6 %
464 / 466
entf.
95,5
≥ 90,0 %
Geburtshilfe: Zeitraum
zwischen Entschluss zum
Notfallkaiserschnitt und
Geburt des Kindes über 20
Minuten
R10
Geburtshilfe: Bestimmung
des Säuregehalts im Nabelschnurblut von Neugeborenen
R10
Geburtshilfe: Übersäuerung
des Blutes bei Neugeborenen
N02
entf.
entf.
entf.
1
Sentinel
Event
97,2 98,6
98 %
1.529 /
1.560
entf.
99,1
≥ 95,0 %
entf.
entf.
entf.
0,2
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
Geburtshilfe: Anwesenheit
eines Kinderarztes bei Frühgeburten
R10
entf.
entf.
entf.
95,6
≥ 90,0 %
Geburtshilfe: Kritischer
Zustand des Neugeborenen
R10
entf.
entf.
entf.
0
Sentinel
Event
SEITE 123
EINFACH DA SEIN
Qualitätssicherung
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Geburtshilfe: Schwergradiger Dammriss bei
Spontangeburt
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
N02
0,7 2,2
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Kommentar der beauftragten Stelle
Ø Bund
Ref.Bereich
1,3 %
13 / 1.021
entf.
1,3
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
Geburtshilfe: Schwergradiger Dammriss bei
Spontangeburt – unter
Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
R10
Geburtshilfe: Schwergradiger Dammriss bei
Spontangeburt ohne
Dammschnitt
N02
Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Operation über 48
Stunden nach Bruch des
Oberschenkelknochens
und Aufnahme im Krankenhaus
R10
Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Vorbeugende
Gabe von Antibiotika bei
Versorgung des Bruchs
mittels künstlichem Hüftgelenk
R10
Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Fehllage bzw.
Lageveränderung der
fixierenden Metallteile oder
erneuter Bruch des Oberschenkelknochens
N02
0,48 1,39
0,81
1,36 /
1,66
entf.
1,02
≤ 2,31
0,7 2,1
1,2 %
11 / 911
entf.
1
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
4,4 15,9
8,5 %
8 / 94
entf.
9,5
≤ 15,0 %
90,4 100
100 %
36 / 36
entf.
99,6
≥ 95,0 %
entf.
entf.
entf.
1
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
SEITE 124
EINFACH DA SEIN
Qualitätssicherung
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Lageveränderung
bzw. Funktionsstörung der
fixierenden Metallteile oder
erneuter Bruch des
Oberschenkelknochens –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
R10
0,18 5,65
Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Ausrenken des
künstlichen Hüftgelenks
N02
Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Ausrenken des
künstlichen Hüftgelenks
nach Bruch des Oberschenkelknochens – unter
Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
R10
Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Infektion der
Wunde nach Operation
N02
Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Infektion der
Wunde nach Operation –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
R10
Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Erneute Operation
wegen Komplikationen
N02
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Kommentar der beauftragten Stelle
Ø Bund
Ref.Bereich
1,04
1,06 /
1,02
entf.
0,92
≤ 1,76
entf.
entf.
entf.
0,8
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
010,44
0
0,00 /
0,92
entf.
0,93
≤ 5,89
entf.
entf.
entf.
1,1
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
1,05 8,61
3,06
3,19 /
1,04
entf.
0,91
≤ 4,33
313,2
6,4 %
6 / 94
entf.
2,9
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
SEITE 125
EINFACH DA SEIN
Qualitätssicherung
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Erneute Operation
wegen Komplikationen –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
R10
1,02 4,58
Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Sterblichkeit
während des Krankenhausaufenthaltes bei ansonsten
gesunden oder leicht
erkrankten Patienten (ASA
1 oder 2)
R10
Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Sterblichkeit
während des Krankenhausaufenthaltes bei Patienten
mit schwerer Allgemeinerkrankung (ASA 3)
N02
Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Sterblichkeit
während des Krankenhausaufenthaltes bei Versorgung
des Bruchs mittels
fixierender Metallteile
R10
Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Sterblichkeit
während des Krankenhausaufenthaltes bei Versorgung
des Bruchs mittels
künstlichem Hüftgelenk
R10
Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Sterblichkeit
während des Krankenhausaufenthaltes bei Versorgung
des Bruchs – unter Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
N02
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Kommentar der beauftragten Stelle
Ø Bund
Ref.Bereich
2,21
6,38 /
2,89
entf.
0,97
≤ 3,95
entf.
entf.
entf.
0,8
Sentinel
Event
entf.
entf.
entf.
5,2
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
entf.
entf.
entf.
4,7
≤ 11,1 %
entf.
entf.
entf.
6,1
≤ 13,7 %
0,28 2,28
0,81 %
3,19 /
3,94
entf.
1,01
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
SEITE 126
EINFACH DA SEIN
Qualitätssicherung
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Hüftgelenks:
Entscheidung zum
Einsetzen eines künstlichen
Hüftgelenks anhand
bestimmter Kriterien
R10
96,8 99,2
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Hüftgelenks:
Vorbeugende Gabe von
Antibiotika während der
Operation
R10
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Hüftgelenks:
Bestimmung der
Beweglichkeit des
künstlichen Hüftgelenks
R10
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Hüftgelenks:
Fehllage bzw. Lageveränderung des
künstlichen Hüftgelenks
oder Bruch des Oberschenkelknochens
N02
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Hüftgelenks:
Fehllage bzw. Lageveränderung des
künstlichen Hüftgelenks
oder Bruch des Oberschenkelknochens – unter
Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
R10
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Hüftgelenks:
Ausrenken des künstlichen
Hüftgelenks
N02
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Hüftgelenks:
Ausrenken des künstlichen
Hüftgelenks – unter
Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
R10
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Kommentar der beauftragten Stelle
Ø Bund
Ref.Bereich
98,5 %
445 / 452
entf.
94,5
≥ 90,0 %
99,2 100
100 %
452 / 452
entf.
99,7
≥ 95,0 %
98,8 100
99,8 %
451 / 452
entf.
96,8
≥ 95,0 %
0,8 3,2
1,5 %
7 / 452
entf.
1
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
0,85 3,59
1,76
1,55 /
0,88
entf.
1,04
≤ 2,16
entf.
entf.
entf.
0,3
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
0,86 7,36
2,53
0,66 /
0,26
entf.
1,09
≤ 16,97
SEITE 127
EINFACH DA SEIN
Qualitätssicherung
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Hüftgelenks:
Infektion der Wunde nach
Operation
N02
entf.
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Hüftgelenks:
Infektion der Wunde nach
Operation – unter
Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
R10
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Hüftgelenks:
Erneute Operation wegen
Komplikationen
N02
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Hüftgelenks:
Erneute Operation wegen
Komplikationen – unter
Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
R10
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Hüftgelenks:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts
R10
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Hüftgelenks:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
N02
Wechsel des künstlichen
Hüftgelenks oder einzelner
Teile: Entscheidung zum
Wechsel eines künstlichen
Hüftgelenks anhand
bestimmter Kriterien
R10
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Kommentar der beauftragten Stelle
Ø Bund
Ref.Bereich
entf.
entf.
0,5
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
02,14
0
0,00 /
0,39
entf.
0,88
≤ 5,71
0,6 2,9
1,3 %
6 / 452
entf.
1,6
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
0,45 2,13
0,99
1,33 /
1,34
entf.
0,96
≤ 5,56
entf.
entf.
entf.
0,2
Sentinel
Event
07,89
0%
0,00 /
0,11
entf.
0,99
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
91,4 99,7
98,4 %
61 / 62
entf.
94,9
≥ 86,2 %
SEITE 128
EINFACH DA SEIN
Qualitätssicherung
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Wechsel des künstlichen
Hüftgelenks oder einzelner
Teile: Vorbeugende Gabe
von Antibiotika während der
Operation
R10
94,2 100
Wechsel des künstlichen
Hüftgelenks oder einzelner
Teile: Fehllage bzw. Lageveränderung des
künstlichen Hüftgelenks
oder Bruch des Oberschenkelknochens
N02
Wechsel des künstlichen
Hüftgelenks oder einzelner
Teile: Fehllage bzw. Lageveränderung des
künstlichen Hüftgelenks
oder Bruch des Oberschenkelknochens – unter
Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
U32
Wechsel des künstlichen
Hüftgelenks oder einzelner
Teile: Ausrenken des
künstlichen Hüftgelenks
N02
Wechsel des künstlichen
Hüftgelenks oder einzelner
Teile: Ausrenken des
künstlichen Hüftgelenks –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
R10
Wechsel des künstlichen
Hüftgelenks oder einzelner
Teile: Infektion der Wunde
nach Operation
N02
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Kommentar der beauftragten Stelle
Ø Bund
Ref.Bereich
100 %
62 / 62
entf.
99,6
≥ 95,0 %
entf.
entf.
entf.
2
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
0,44 5,42
1,59
3,23 /
2,03
entf.
1,07
≤ 1,04
entf.
entf.
entf.
1,8
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
04,34
0
0,00 /
1,34
entf.
0,96
≤ 5,23
entf.
entf.
entf.
3,2
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
SEITE 129
EINFACH DA SEIN
Qualitätssicherung
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Wechsel des künstlichen
Hüftgelenks oder einzelner
Teile: Infektion der Wunde
nach Operation – unter
Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
N02
02,02
Wechsel des künstlichen
Hüftgelenks oder einzelner
Teile: Erneute Operation
wegen Komplikationen
N02
Wechsel des künstlichen
Hüftgelenks oder einzelner
Teile: Erneute Operation
wegen Komplikationen –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
R10
Wechsel des künstlichen
Hüftgelenks oder einzelner
Teile: Sterblichkeit während
des Krankenhausaufenthalts
R10
Wechsel des künstlichen
Hüftgelenks oder einzelner
Teile: Sterblichkeit während
des Krankenhausaufenthalts – unter
Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
N02
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Kniegelenks:
Entscheidung zum
Einsetzen eines künstlichen
Kniegelenks anhand
bestimmter Kriterien
R10
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Kniegelenks:
Vorbeugende Gabe von
Antibiotika während der
Operation
R10
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Kommentar der beauftragten Stelle
Ø Bund
Ref.Bereich
0%
0,00 /
2,89
entf.
0,9
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
3,5 17,5
8,1 %
5 / 62
entf.
6,3
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
0,67 3,37
1,55
8,06 /
5,20
entf.
0,96
≤ 2,52
entf.
entf.
entf.
1,6
Sentinel
Event
08,27
0%
0,00 /
0,71
entf.
1,05
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
97,7 99,8
99,4 %
312 / 314
entf.
96,1
≥ 90,0 %
98,8 100
100 %
314 / 314
entf.
99,6
≥ 95,0 %
SEITE 130
EINFACH DA SEIN
Qualitätssicherung
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Kniegelenks:
Bestimmung der
Beweglichkeit des
künstlichen Kniegelenks
R10
98,8 100
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Kniegelenks:
Ausreichende
Beweglichkeit des
künstlichen Kniegelenks bei
Entlassung
R10
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Kniegelenks:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts
R10
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Kniegelenks:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
N02
Wechsel des künstlichen
Kniegelenks oder einzelner
Teile: Entscheidung zum
Wechsel eines künstlichen
Kniegelenks anhand
bestimmter Kriterien
R10
Wechsel des künstlichen
Kniegelenks oder einzelner
Teile: Vorbeugende Gabe
von Antibiotika während der
Operation
R10
Wechsel des künstlichen
Kniegelenks oder einzelner
Teile: Infektion der Wunde
nach Operation
N02
Wechsel des künstlichen
Kniegelenks oder einzelner
Teile: Erneute Operation
wegen Komplikationen
N02
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Kommentar der beauftragten Stelle
Ø Bund
Ref.Bereich
100 %
314 / 314
entf.
98,3
≥ 90,0 %
95,5 98,9
97,8 %
307 / 314
entf.
90,4
≥ 80,0 %
entf.
entf.
entf.
0,1
Sentinel
Event
012,54
0%
0,00 /
0,10
entf.
0,86
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
85,6 98,2
94,7 %
54 / 57
entf.
94,6
≥ 85,8 %
90,7 99,7
98,2 %
56 / 57
entf.
99,6
≥ 95,0 %
entf.
entf.
entf.
1,7
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
entf.
entf.
entf.
3,6
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
SEITE 131
EINFACH DA SEIN
Qualitätssicherung
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Wechsel des künstlichen
Kniegelenks oder einzelner
Teile: Erneute Operation
wegen Komplikationen –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
R10
0,12 3,69
Wechsel des künstlichen
Kniegelenks oder einzelner
Teile: Sterblichkeit während
des Krankenhausaufenthalts
R10
Wechsel des künstlichen
Kniegelenks oder einzelner
Teile: Sterblichkeit während
des Krankenhausaufenthalts – unter
Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
N02
Operation an der Brust:
Sicherung der Diagnose vor
Operation eines tastbaren
Brustkrebses
U32
Operation an der Brust:
Sicherung der Diagnose vor
Operation eines nicht
tastbaren Brustkrebses
R10
Operation an der Brust:
Untersuchung des
entfernten Gewebes mittels
Röntgen während der
Operation
R10
Operation an der Brust:
Angabe des Sicherheitsabstands zum gesunden
Gewebe bei Erhaltung der
Brust
H99
Operation an der Brust:
Angabe des Sicherheitsabstands zum gesunden
Gewebe bei Entfernung der
Brust
R10
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Kommentar der beauftragten Stelle
Ø Bund
Ref.Bereich
0,7
1,75 /
2,52
entf.
1,06
≤ 3,76
entf.
entf.
entf.
0,4
Sentinel
Event
031,19
0%
0,00 /
0,20
entf.
1,29
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
52,4 92,4
78,6 %
11 / 14
entf.
96,6
≥ 90,0 %
entf.
entf.
entf.
94,1
≥ 70,0 %
entf.
entf.
entf.
97,1
≥ 95,0 %
48,7 97,4
85,7 %
6/7
entf.
98,2
Anwendung einer Regel
gemäß Empfehlung der PGLeitfaden.
≥ 95,0 %
56,6 100
100 %
5/5
entf.
96,9
≥ 95,0 %
SEITE 132
EINFACH DA SEIN
Qualitätssicherung
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Operation an der Brust:
Brusterhaltende Operation
im frühen Brustkrebsstadium (sog. pT1)
U32
56,6 100
Vorbeugung eines Druckgeschwürs: Entstehung
eines Druckgeschwürs
(Grad 2 bis 4) während des
Krankenhausaufenthalts
N02
Vorbeugung eines Druckgeschwürs: Entstehung
eines Druckgeschwürs
(Grad 2 bis 4) während des
Krankenhausaufenthalts –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
R10
Vorbeugung eines Druckgeschwürs: Entstehung
eines Druckgeschwürs
(Grad 2 bis 4) während des
Krankenhausaufenthalts
N02
Vorbeugung eines Druckgeschwürs: Entstehung
eines Druckgeschwürs
(Grad 1 bis 4) während des
Krankenhausaufenthalts –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
R10
Vorbeugung eines Druckgeschwürs: Entstehung
eines schweren Druckgeschwürs (Grad 4)
während des Krankenhausaufenthalts
R10
Vorbeugung eines Druckgeschwürs: Entstehung
eines schweren Druckgeschwürs (Grad 4)
während des Krankenhausaufenthalts, bei Patienten
ohne besondere Risiken
N02
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Kommentar der beauftragten Stelle
Ø Bund
Ref.Bereich
100 %
5/5
entf.
83,7
≥ 71,3 % ≤ 95,3 %
0,2 1,9
0,7 %
4 / 539
entf.
0,6
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
entf.
1,38
0,74 /
0,54
entf.
0,96
≤ 2,70
0,9 3,4
1,9 %
10 / 539
entf.
0,9
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
entf.
2,24
1,86 /
0,83
entf.
0,94
≤ 2,44
entf.
entf.
entf.
0
Sentinel
Event
entf.
entf.
entf.
0
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
SEITE 133
EINFACH DA SEIN
Qualitätssicherung
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Versorgung von Frühgeborenen: Sterblichkeit
während des Krankenhausaufenthalt bei Früh- und
Risikogeburten, die lebend
geboren wurden
N02
entf.
Versorgung von Frühgeborenen: Sterblichkeit
während des Krankenhausaufenthalt bei Früh- und
Risikogeburten, die lebend
geboren wurden – unter
Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
R10
Versorgung von Frühgeborenen: Sterblichkeit
während des Krankenhausaufenthalt bei Risikogeburten, die lebend
geboren wurden (ohne aus
einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder)
N02
Versorgung von Frühgeborenen: Sterblichkeit
während des Krankenhausaufenthalt bei Risikogeburten, die lebend
geboren wurden (ohne aus
einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder) –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
R10
Versorgung von Frühgeborenen: Hirnblutungen
bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne aus einem
anderen Krankenhaus
zuverlegte Kinder)
N02
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Kommentar der beauftragten Stelle
Ø Bund
Ref.Bereich
entf.
entf.
0,9
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
0-0
0
0,00 /
0,23
entf.
0,95
≤ 1,97
entf.
entf.
entf.
0,8
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
0-0
0
0,00 /
0,20
entf.
0,95
≤ 2,01
entf.
entf.
entf.
4,5
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
SEITE 134
EINFACH DA SEIN
Qualitätssicherung
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Versorgung von Frühgeborenen: Hirnblutungen
bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne aus einem
anderen Krankenhaus
zuverlegte Kinder) – unter
Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
N01
entf.
Versorgung von Frühgeborenen: Höhergradige
Netzhautschädigung bei
sehr kleinen Frühgeborenen
(ohne aus einem anderen
Krankenhaus zuverlegte
Kinder)
N02
Versorgung von Frühgeborenen: Höhergradige
Netzhautschädigung bei
sehr kleinen Frühgeborenen
(ohne aus einem anderen
Krankenhaus zuverlegte
Kinder)- unter
Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
N01
Versorgung von Frühgeborenen: Schädigung
der Lunge bei sehr kleinen
Frühgeborenen (ohne aus
einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder)
N02
Versorgung von Frühgeborenen: Schädigung
der Lunge bei sehr kleinen
Frühgeborenen (ohne aus
einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder) –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
N01
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Kommentar der beauftragten Stelle
Ø Bund
Ref.Bereich
entf.
entf.
0,97
Qualitätsindikator ohne
Ergebnis, da entsprechende
Fälle nicht aufgetreten sind.
≤ 2,78
entf.
entf.
entf.
3,4
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
entf.
entf.
entf.
1,08
Qualitätsindikator ohne
Ergebnis, da entsprechende
Fälle nicht aufgetreten sind.
≤ 4,42
entf.
entf.
entf.
8
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
entf.
entf.
entf.
0,94
Qualitätsindikator ohne
Ergebnis, da entsprechende
Fälle nicht aufgetreten sind.
≤ 2,16
SEITE 135
EINFACH DA SEIN
Qualitätssicherung
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Versorgung von Frühgeborenen: Kinder mit im
Krankenhaus erworbenen
Infektionen pro 1000
Behandlungstage (ohne
aus einem anderen
Krankenhaus zuverlegte
Kinder)
N02
entf.
Versorgung von Frühgeborenen: Kinder mit im
Krankenhaus erworbenen
Infektionen pro 1000
Behandlungstage (ohne
aus einem anderen
Krankenhaus zuverlegte
Kinder) – unter
Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
R10
Versorgung von Frühgeborenen: Anzahl der im
Krankenhaus erworbenen
Infektionen pro 1000
Behandlungstage (ohne
aus einem anderen
Krankenhaus zuverlegte
Kinder)
N02
Versorgung von Frühgeborenen: Anzahl der im
Krankenhaus erworbenen
Infektionen pro 1000
Behandlungstage (ohne
aus einem anderen
Krankenhaus zuverlegte
Kinder) – unter
Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
R10
Versorgung von Frühgeborenen: Luftansammlung zwischen
Lunge und Brustwand (sog.
Pneumothorax) bei
beatmeten Kindern
N02
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Kommentar der beauftragten Stelle
Ø Bund
Ref.Bereich
entf.
entf.
1,11
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
entf.
0
entf.
entf.
0,86
≤ 2,25
entf.
entf.
entf.
1,31
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
entf.
0
entf.
entf.
0,82
≤ 2,23
entf.
entf.
entf.
4,9
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
SEITE 136
EINFACH DA SEIN
Qualitätssicherung
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Versorgung von Frühgeborenen: Luftansammlung zwischen
Lunge und Brustwand (sog.
Pneumothorax) bei
beatmeten Kindern (ohne
aus einem anderen
Krankenhaus zuverlegte
Kinder) – unter
Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
N01
entf.
Versorgung von Frühgeborenen: Durchführung
eines Hörtests
R10
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Kommentar der beauftragten Stelle
Ø Bund
Ref.Bereich
entf.
entf.
0,91
Qualitätsindikator ohne
Ergebnis, da entsprechende
Fälle nicht aufgetreten sind.
≤ 2,32
entf.
entf.
entf.
98,1
≥ 95,0 %
Versorgung von Frühgeborenen: Körpertemperatur unter 36.0 Grad
bei Aufnahme ins Krankenhaus
N01
Versorgung von Frühgeborenen: Körpertemperatur über 37.5 Grad
bei Aufnahme ins Krankenhaus
N01
Versorgung von Frühgeborenen: Zusammenfassung der Versorgungsqualität Frühgeborener
N01
Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Messung des
Sauerstoffgehalts im Blut
bei Lungenentzündung
innerhalb von 8 Stunden
nach Aufnahme
R10
Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Messung des
Sauerstoffgehalts im Blut
bei Lungenentzündung
innerhalb von 8 Stunden
nach Aufnahme (ohne aus
einem anderen Krankenhaus zuverlegte Patienten)
N02
entf.
entf.
entf.
4,6
Qualitätsindikator ohne
Ergebnis, da entsprechende
Fälle nicht aufgetreten sind.
≤ 11,8 %
entf.
entf.
entf.
7,6
Qualitätsindikator ohne
Ergebnis, da entsprechende
Fälle nicht aufgetreten sind.
≤ 15,2 %
entf.
entf.
entf.
0,96
Qualitätsindikator ohne
Ergebnis, da entsprechende
Fälle nicht aufgetreten sind.
≤ 1,60
97,8 100
100 %
172 / 172
entf.
96,8
≥ 95,0 %
97,4 100
100 %
146 / 146
entf.
96,9
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
SEITE 137
EINFACH DA SEIN
Qualitätssicherung
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Messung des
Sauerstoffgehalts im Blut
bei Lungenentzündung
innerhalb von 8 Stunden
nach Aufnahme
(ausschließlich aus einem
anderen Krankenhaus
zuverlegte Patienten)
N02
87,1 100
Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Behandlung
der Lungenentzündung mit
Antibiotika innerhalb von 8
Stunden nach Aufnahme
R10
Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Frühes
Mobilisieren von Patienten
mit geringem Risiko
innerhalb von 24 Stunden
nach Aufnahme
R10
Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Frühes
Mobilisieren von Patienten
mit mittlerem Risiko
innerhalb von 24 Stunden
nach Aufnahme
H20
Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Fortlaufende
Kontrolle der Lungenentzündung mittels
Erhebung von Laborwerten
(CRP oder PCT) während
der ersten 5 Tage
R10
Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Prüfen der
Diagnosestellung und
Behandlung bei Patienten
mit mittlerem Risiko
R10
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Kommentar der beauftragten Stelle
Ø Bund
Ref.Bereich
100 %
26 / 26
entf.
93,6
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
84,2 94,1
90,2 %
129 / 143
entf.
94,3
≥ 90,0 %
90,1 100
100 %
35 / 35
entf.
95,6
≥ 90,2 %
68,4 86,9
79,2 %
57 / 72
entf.
91,2
≥ 80,5 %
97,6 100
100 %
159 / 159
entf.
97,9
≥ 95,0 %
82,4 100
100 %
18 / 18
entf.
96,7
≥ 95,0 %
SEITE 138
EINFACH DA SEIN
Qualitätssicherung
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Prüfen der
Diagnosestellung und
Behandlung bei Patienten
mit hohem Risiko
R10
75,8 100
Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Feststellung
des ausreichenden
Gesundheitszustandes
nach bestimmten Kriterien
vor Entlassung
R10
Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Ausreichender
Gesundheitszustand nach
bestimmten Kriterien bei
Entlassung
R10
Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Sterblichkeit
während des Krankenhausaufenthalts
R10
Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Sterblichkeit
während des Krankenhausaufenthalts – unter
Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum
Bundesdurchschnitt
N02
Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Sterblichkeit
während des Krankenhausaufenthalts bei Patienten
mit niedrigem Risiko
R10
Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Sterblichkeit
während des Krankenhausaufenthalts bei Patienten
mit mittlerem Risiko
R10
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Kommentar der beauftragten Stelle
Ø Bund
Ref.Bereich
100 %
12 / 12
entf.
98
≥ 95,0 %
97 100
100 %
124 / 124
entf.
91,9
≥ 95,0 %
97 100
100 %
124 / 124
entf.
98
≥ 95,0 %
716,5
10,8 %
18 / 166
entf.
8,7
≤ 14,4 %
0,6 1,83
1,06 %
7,91 /
7,45
entf.
0,89
Ein Referenzbereich ist für
diesen Indikator nicht
definiert.
nicht definiert
entf.
entf.
entf.
1,8
≤ 4,8 %
5,8 18,3
10,5 %
10 / 95
entf.
9,2
≤ 15,2 %
SEITE 139
EINFACH DA SEIN
Qualitätssicherung
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrauensbereich
Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Sterblichkeit
während des Krankenhausaufenthalts bei Patienten
mit hohem Risiko
R10
12,4 40
Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Messen der
Anzahl der Atemzüge pro
Minute des Patienten bei
Aufnahme ins Krankenhaus
R10
Ergebnis
(Einheit)
Zähler /
Nenner
Trend
ÝÜÞ
Kommentar der beauftragten Stelle
Ø Bund
Ref.Bereich
23,5 %
8 / 34
entf.
25,3
≤ 40,9 %
97,4 100
100 %
142 / 142
entf.
91,2
≥ 98,0 %
Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog”
N01 = Bewertung nicht vorgesehen: Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle nicht aufgetreten sind
N02 = Bewertung nicht vorgesehen: Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert
R10 = Ergebnis liegt im Referenzbereich: Ergebnis rechnerisch unauffällig, daher kein Strukturierter Dialog erforderlich
H20 = Einrichtung auf rechnerisch auffälliges Ergebnis hingewiesen: Aufforderung an das einrichtungsinterne
Qualitätsmanagement der Einrichtung zur Analyse der rechnerischen Auffälligkeit
H99 = Einrichtung auf rechnerisch auffälliges Ergebnis hingewiesen: Sonstiges (im Kommentar erläutert)
U32 = Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ unauffällig: Das abweichende Ergebnis erklärt sich durch
Einzelfälle
Hinweis zur Spalte „Zähler / Nenner”: diese Angabe entfällt, falls Zähler oder Nenner kleiner vier ist.
Trend: Entwicklung des Ergebnisses des Strukturierten Dialogs zum vorherigen Berichtsjahr.
Ø Bund: Bundesdurchschnitt.
Ref.-Bereich: bundesweiter Referenzbereich.
SEITE 140
EINFACH DA SEIN
Qualitätssicherung
C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart.
C-3
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP)
nach § 137f SGB V
Leistungsbereich
Brustkrebs
Asthma bronchiale
Chronische obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden
Qualitätssicherung
Die Klinik für Allgemeine Inneren Medizin nimmt seit Jahren an der externen vergleichenden Qualitätssicherung für
Schlaganfallbehandlung teil.
C-5
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
Leistungsbereich
Mindestmenge (im
Berichtsjahr 2012)
Erbrachte Menge (im
Berichtsjahr 2012)
Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus
10
10
Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas
10
23
C-6
Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1
Nr. 2 SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
SEITE 141
EINFACH DA SEIN
Qualitätssicherung
C-7
Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V
Anzahl³
1.
Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten
sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten, die der
Fortbildungspflicht¹ unterliegen
44
2.
Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der
Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen
27
3.
Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BARegelungen erbracht haben²
27
¹ nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der
Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im Krankenhaus“ in der Fassung vom 19.03.2009 (siehe
www.g-ba.de)
² Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des für sie maßgeblichen Fünfjahreszeitraums ein
Fortbildungszertifikat nicht vorgelegt, kann sie die gebotene Fortbildung binnen eines folgenden Zeitraumes von
höchstens zwei Jahren nachholen.
³ Anzahl der Personen
SEITE 142
EINFACH DA SEIN
D
Qualitätsmanagement
Qualitätsmanagement
Qualitätsmanagement
SEITE 144
EINFACH DA SEIN
Qualitätsmanagement
D-1
Qualitätspolitik
Hohe medizinische und pflegerische Qualität sowie die permanente Verbesserung inhaltlicher, struktureller und
organisatorischer Abläufe zum Wohle der Patienten, der einweisenden Ärzte sowie der Mitarbeiter stehen im
Krankenhaus der Augustinerinnen an erster Stelle.
Grundlage der anerkannt guten Qualität aller Dienstleistungen des Hauses ist die Erbringung wissenschaftlich
anerkannter medizinischer Standards unter einem betriebswirtschaftlich kompetenten Management bei seit Jahren
begrenzten Ressourcen.
Angesichts der spezialisierten und ineinander greifenden Versorgung von Patienten tragen die Mitarbeiter
Mitverantwortung für das Funktionieren der gesamten Behandlungskette. Außerordentliches Engagement, besondere
fachliche und soziale Kompetenz sowie die Bereitschaft, sinnvollen Veränderungen als lernendes System positiv zu
begegnen, sind unsere Grundsätze.
Fort- und Weiterbildungsangebote, intensive interne wie externe Kommunikation und gezielte Personalentwicklung sind
wichtige Voraussetzungen für das Erreichen der Qualitätsziele.
Maßstab für das Handeln der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist die Erbringung bestmöglicher Leistungen für unsere
Patienten, deren Angehörige, niedergelassene Ärzte und andere Kooperationspartner - beispielsweise im Rahmen des
Brustzentrums oder der integrierten Versorgung - und nicht zuletzt für die Krankenkassen.
Als Krankenhaus mit christlicher Tradition haben wir eine besondere Verpflichtung gegenüber den uns anvertrauten
Patienten. Deshalb gehört zur bestmöglichen medizinischen und pflegerischen Dienstleistungsqualität auch immer
menschliche Behandlung und persönliche Zuwendung.
Wir stellen uns den Sorgen und Ängsten der Patienten und sind überzeugt, dass sich christliche Grundsätze und
kompetentes Management im Krankenhaus nicht ausschließen.
Diese Qualitätsphilosophie des Hauses versuchen wir täglich umzusetzen.
SEITE 145
EINFACH DA SEIN
Qualitätsmanagement
D-2
Qualitätsziele
Der Patient steht im Mittelpunkt unseres Handelns. Grundsätze der Behandlung der Patienten im Krankenhaus der
Augustinerinnen sind konsequente Patientenorientierung, Anwendung von Erkenntnissen der evidenzbasierten Medizin
und fortwährendes Hinterfragen des eigenen Handelns mit dem Ziel, für jeden Patienten ein optimales
Behandlungsergebnis zu erreichen.
Engagiertes, teamorientiertes und kreatives Zusammenwirken aller an der Versorgung unserer Patienten beteiligten
Mitarbeiter der Pflege, der Ärzteschaft als auch der Krankenhausleitung, kontinuierliche Aus-, Weiter- und Fortbildung
sowie Lernen aus Fehlern sind Voraussetzungen für eine hohe Ergebnisqualität.
Als wesentliche Qualitätsziele betrachten wir eine individuell niedrige behandlungsbedingte Morbidität und Mortalität
sowie eine angemessene Verweildauer bei hoher Zufriedenheit unserer Patienten und dadurch auch unserer
einweisenden Ärzte.
Die Kommunikation von Inhalten, Abläufen und Ergebnissen der Behandlung mit den Patienten, den einweisenden
Ärzten als auch unseren Mitarbeitern ist uns wichtig und stellt damit einen wesentlichen Bestandteile eines
kontinuierlichen Verbesserungsprozesses dar. Dabei helfen uns Befragungen von Patienten als auch die regelmäßigen
Qualitätszirkel mit den in der Umgebung praktizierenden niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten.
Die Teilnahme an verschiedenen verpflichtenden und freiwilligen Qualitätssicherungsprojekten hilft den Kliniken ihre
tägliche Arbeit zu evaluieren. Die Rückübermittlung der Ergebnisse sowie unterjährige eigene Auswertungen werden
regelmäßig und klinikübergreifend im Rahmen von Konferenzen dargestellt. So ist es möglich, zeitnah Mängel der
Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zur Behebung derselben in die
Wege zu leiten.
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Qualitätsmanagement
D-3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
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Qualitätsmanagement
Qualitätsmanagement ist für das Krankenhaus der Augustinerinnen kein praxisfernes Pflichtprogramm, sondern wird
von allen Kliniken und Abteilungen in der täglichen Arbeit umgesetzt. Dazu gehören unter anderem effiziente
Kommunikation, exakte Dokumentationen, aktualisierte Leitlinien, regelmäßige Supervisionen, interne
Fortbildungsveranstaltungen, interdisziplinäre Kooperationen und die Teilnahme an externen vergleichenden
Qualitätssicherungsprogrammen.
Die Vernetzung mit niedergelassenen Ärzten in gemeinsamen Qualitätszirkeln hat einen ebenso hohen Stellenwert wie
das Angebot von Seminaren, Symposien und Kongressen. Für die Patienten werden gezielte Schulungen durchgeführt,
damit sie und ihre Angehörigen so schnell wie möglich wieder den Anforderungen des Alltags gewachsen sind.
Ein Qualitätsmanagement-Lenkungsausschuss, zwei QM-Beauftragte und mehrere Qualitätszirkel dienen den
inhaltlichen und organisatorischen Maßnahmen zur Verbesserung der Leistungen im Krankenhaus der Augustinerinnen
und dem Ziel einer zukünftigen Zertifizierung.
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Qualitätsmanagement
D-4
Instrumente des Qualitätsmanagements
Aus Qualitätsmanagementprojekten früherer Jahre haben sich im Krankenhaus der Augustinerinnen Instrumente
entwickelt, die in die tägliche Routine eingeflossen sind. Die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität hat sich dadurch
zum Wohle der Patienten zum Teil erheblich verbessert. Zukünftige Weiterentwicklungen der bestehenden als auch
neue Instrumente werden diesen ständigen Verbesserungsprozess positiv beeinflussen und damit die Qualität der
Patientenversorgung auch in der Zukunft weiter verbessern.
Einige dieser Instrumente werden hier nachfolgend vorgestellt:
CIRS
Im Rahmen der in der geburtshilflichen Abteilung durchgeführten strukturierten Risikoanalyse wurde ein System zur
Dokumentation von Fehlern und Beinahfehlern in der Geburtshilfe eingeführt. Im Rahmen dieses Systems werden von
den diensthabenden Kollegen alle Geburtsverläufe mit Beinahefehlern und Fehlern vorgestellt und in einer strukturierten
Form diskutiert. Daraus folgernde Änderungen von Abläufen und Standards werden in das bestehende
Qualitätsmanagementhandbuch eingearbeitet und dieses somit kontinuierlich aktualisiert.
Erfassung von Komplikationen in der Endoskopie
In der Klinik für Gastroenterologie wurde 2010 ein Erfassungssystem für Komplikationen in der Endoskopie eingeführt
womit auch sämtliche Probleme und Nebenwirkungen bei den Untersuchungen erfaßt und kontinuierlich evaluiert
werden.
Perinatologische Morbiditäts-/Mortalitätskonferenzen
In Zusammenarbeit mit der Abteilung von Neonatologie der Universitätskinderklinik Köln wird 2 x jährlich eine
perinatologische Fallkonferenz durchgeführt, in der vor, unter oder nach der Geburt aufgetretene schwierige
Behandlungsfälle in einem strukturiertem Dialog gemeinsam von Geburtshelfern und Neonatologen vorgestellt und
analysiert werden. Diese Fallkonferenzen dienen der Fort- und Weiterbildung des in der Geburtshilfe und Neonatologie
tätigen Pflege- und ärztlichen Personals, daraus sich ableitende Änderungen der Handlungsabläufe werden in das
Qualitätsmanagementhandbuch der Geburtshilfe übernommen.
Interdisziplinäre onkologische Mamma- Tumorfallkonferenz
Die Senologie der Frauenklinik im Krankenhaus der Augustinerinnen beteiligt sich aktiv an der Vorbereitung und
Durchführung der Tumorfallkonferenz im St. Elisabeth Krankenhaus Köln-Hohenlind. Hierbei werden die im
Brustzentrum behandelten Patientinnen in einem strukturierten Dialog interdisziplinär vorgestellt und diskutiert. Die in
dieser Form erstellten leitliniengestützten Behandlungsempfehlungen stellen die Basis für die gemeinsam mit der
Patientin zu erarbeitenden adjuvanten Therapieschritte dar.
Qualitätssicherung /-management „Kölner Infarkt Modell“
Die Klinik für Innere Medizin nimmt mit ihren Patienten am Kölner Infarkt Modell teil. Hierbei handelt es sich um eine
Initiative des Rettungsdienstes der Stadt Köln und der Kölner Kliniken Ziel ist, die unterschiedlichen
Versorgungsebenen zu koordinieren, den Behandlungsprozess zu beschleunigen und damit die Chancen von Patienten
mit akutem Herzinfarkt zu erhöhen.
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Qualitätsmanagement
Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen
Die Kliniken für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie sowie alle Kliniken der Inneren Medizin führen regelmäßig
einmal jeden Monat Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen durch. Dabei werden die Behandlungsfälle, bei denen
unvorhersehbare Komplikationen oder Probleme bei der Behandlung auftraten strukturiert analysiert und besprochen.
Ziel ist es, Fehler in der Struktur-, Prozess- oder Ergebnisqualität zu erkennen, um zeitnah notwendige
Gegenmaßnahmen ergreifen zu können.
Patientenbefragungen
Die Kliniken für Orthopädie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe führen intermittierend Patientenbefragungen durch. Ziel
ist die kritische Würdigung der von den Patienten geäußerten Anmerkungen und Wünsche, um diese ggf. im Rahmen
des ständigen Verbesserungsprozesses von Abläufen und Inhalten einfließen lassen zu können.
Qualitätssicherung in der Schlaganfallbehandlung Nordrhein ( IQN )
Die Klinik für Innere Medizin nimmt mit ihren Patienten mit dem Ziel, die Versorgung der Behandlung von Patienten mit
Schlaganfällen zu verbessern, an der Qualitätssicherung des Institutes für Qualität im Gesundheitswesen Nordrhein, teil.
Folgende Qualitätsziele werden mit diesem kontinuierlichen Projekt angestrebt:
• Erfassung der Versorgungswirklichkeit durch standardisierte Dokumentation
• Erkennen von Verbesserungspotenzialen durch regelmäßige Rückspiegelung der Auswertungen
• Aufbau einer stabilen Diskussionsgrundlage für eine kontinuierliche Verbesserung der Ergebnisqualität
• Hilfe bei der Umsetzung erkannter Verbesserungspotenziale
Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlaganfallregister kontinuierlich
fortgeführt und weiterentwickelt.
Infektionsdokumentation und Hygienestandards
Im Rahmen der vierteljährlich durchgeführten Hygienekonferenz, an der alle Kliniken des Krankenhauses der
Augustinerinnen zusammen mit Mitarbeitern der Stationen, des OP-Bereiches, der Intensivstation sowie der
Hygieneschwester teilnehmen, werden die aktuell erhobenen Infektionsstatistiken evaluiert. So können eventuelle
Hygienemängel frühzeitig erkannt und zeitnah behoben werden. Zudem werden die hauseigen entwickelten
Hygienestandards regelmäßig geprüft und angepasst. Auch die Entwicklung und der adäquate Umgang mit
multiresistenten Keimen wird auf diesem Weg regelmäßig mit den internationalen Standards abgeglichen.
Qualitätskontrollen der Eigenblutspenden
Im Krankenhaus der Augustinerinnen besteht für mittel- bis langfristig geplante operative Eingriffe ( z.B. die Implantation
eines künstlichen Hüftgelenkes ) die Möglichkeit, im Vorfeld so genanntes Eigenblut zu spenden, um bei Bedarf den
Gebrauch von Fremdblut auf ein Mindestmaß reduzieren zu können. Dazu hält das Krankenhaus einen eigens dafür
ausgebildeten Transfusionsbeauftragten aus der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin vor, der sicherstellt,
dass die hierbei vorhandenen gesetzlichen Bestimmungen sowie die Qualitätskontrollen ( u.a. Visuelle Kontrolle,
Gewicht, Füllvolumen, Hämolyserate, Sterilitätskontrolle etc.) eingehalten bzw. durchgeführt werden.
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Qualitätsmanagement
Arzneimittelkommission
Im Rahmen der vierteljährlich durchgeführten Arzneimittelkonferenz, an der alle Kliniken des Krankenhauses der
Augustinerinnen teilnehmen, werden aktuelle Entwicklungen der medikamentösen Behandlung von Krankheiten
vermittelt und mit den aktuell im Krankenhaus zu Verfügung stehenden Arzneimittelpräparaten in Hinblick auf
Wirkstoffe, Anwendung, Dosierung, Nebenwirkungen und Wirtschaftlichkeit abgeglichen. Zudem können durch Analyse
der Verbrauchsstatistiken nach Organisationseinheit Fehlentwicklungen frühzeitig erkannt und Gegenmaßnahmen in die
Wege geleitet werden.
Qualitätskontrollen des intraoperativ aufbereiteten Wundbluts
Bei Operationen mit erwartetem größerem Blutverlust kann das patienteneigene Blut während der Operation
aufgefangen, aufbereitet und dem Patienten wieder verabreicht werden. Auch hierbei sind ständige Qualitätskontrollen (
z.B. Gesammelte Blutmenge, Aufbereitete Blutmenge, Aufbereitete Blutmenge in Prozent der gesammelten Blutmenge,
Hämoglobin- und Hämatokritwert im aufbereiteten Blut ) vorgeschrieben. So stellt sich das Krankenhaus der
Augustinerinnen den Anforderungen der Patienten, möglichst wenig Fremdblut zu verabreichen und hält auch hierfür
den Transfusionsbeauftragten der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin vor.
Ethikkomitee
Die drei Kölner Krankenhäuser unter dem Dach der Stiftung der Cellitinnen ( Krankenhaus der Augustinerinnen, St.
Agatha Krankenhaus und St. Antonius Krankenhaus ) stellen beauftragte Mitarbeiter für ein gemeinsames ständiges
Ethikkomitee. Im Rahmen regelmäßiger Treffen werden Empfehlungen bzgl. ethischer Grundsatzfragen ( z.B. Umgang
mit Patientenverfügungen ) erarbeitet. Zudem werden in den einzelnen Häusern selbst ethische Fallbesprechungen
unter Mitwirkung von Mitgliedern der einzelnen Häuser durchgeführt.
Beschwerdemanagement
Ein Beschwerdemanagement wird im Krankenhaus der Augustinerinnen in einheitlicher Form noch nicht eingesetzt. Die
Kliniken für Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie die Klinik für Orthopädie setzen dies zum Teil schon strukturiert
um. Dennoch wird jeder Patient von uns aktiv aufgefordert Kritik in mündlicher aber auch in schriftlicher Form zu
äußern. Wir nehmen die Beschwerden ernst und setzen uns in jedem Einzelfall damit kritisch auseinander. Auf diesem
Weg ist es möglich, die geäußerten Beschwerden sinnvoll in kontinuierliche Verbesserungen umzusetzen.
Wundmanagement
Das Krankenhaus der Augustinerinnen besitzt seit 2006 eine im Wundmanagement ausgebildete Pflegekraft.
Zusammen mit den ärztlichen Mitarbeitern der Kliniken wurden Standards im Bereich des Wundmanagements
erarbeitet und mit der Veröffentlichung einer Wundfibel umgesetzt. Die Mitarbeiterin steht allen Kliniken des Hauses
konsiliarisch zur Verfügung. In Einzelfällen wird das individuelle Wundmanagement in Anlehnung an bestehende
Standards festgelegt. Auch in der poststationären Weiterbehandlung wird dieses Verfahren fortgeführt.
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Qualitätsmanagement
Dekubitusmanagement
Die Umsetzung des Expertenstandards Dekubitusprophylaxe erfolgte bereits in den Vorjahren und wird seither weiter
betrieben. Anhand der implementierten Score-Bögen, die die Patienten während ihres gesamten Aufenthaltes begleiten,
erfolgen schließlich Auswertungen, die das Management im Umgang mit dieser Problematik beeinflussen. Bei
Vorhandensein oder Neu-Auftreten eines Dekubitus erfolgt die Zusammenarbeit mit dem Wundmanagement.
Sturzmanagement
Um Maßnahmen in Bezug auf eine Sturzprophylaxe ergreifen zu können ist eine ständige Evaluation solcher Ereignisse
notwendig. Im Krankenhaus der Augustinerinnen werden Sturzprotokollen angefertigt, die von der Pflegedirektion
zentral registriert und ausgewertet werden. Damit ist eine Grundlage geschaffen worden, Probleme, die bei der
Vermeidung von Stürzen im Rahmen eines Krankenhausaufenthaltes erkennbar werden, zeitnah beheben zu können.
Entlassmanagement
Expertenstandards bei der Überleitung von Patienten aus dem Krankenhaus in eine Pflegeeinrichtung sind bereits
implementiert. Dazu wurden im Krankenhaus der Augustinerinnen zusammen mit dem Pflege-, dem ärztlichen-, dem
Sozialdienst sowie Ansprechpartnern der verschiedenen Pflegeeinrichtungen ein Ablaufplan sowie verschiedene
Formulare entwickelt, die seitdem dazu beitragen, das Entlassmanagement im Sinne der Patientenversorgung positiv zu
beeinflussen.
Netzwerk mit niedergelassenen Ärzten
Mit niedergelassenen Ärzten werden im Krankenhaus der Augustinerinnen regelmäßige Qualitätszirkel und
Fortbildungsveranstaltungen durchgeführt, die zur Verbesserung der Zusammenarbeit der seit 2002 gemeinsam
eingerichteten Notdienstpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung Köln-Süd beitragen. Diese Notdienstpraxis versorgt
drei Bezirke der Kölner Innenstadt und hat im Berichtsjahr 2010 ca. 8.000Patienten ambulant versorgt.
Patientengesteuerte Schmerzpumpen
Bei einer Vielzahl chirurgischer, orthopädischer und gynäkologischer Operationen kann die postoperative
Schmerztherapie in Form einer kontinuierlichen Regionalanästhesie durchgeführt werden.
Diese Form der Schmerzausschaltung, bei der nur das von der Operation betroffene Gebiet des Körpers schmerzfrei
gehalten wird, ist besonders effektiv und nebenwirkungsarm. Bei dieser Methode der Schmerzausschaltung wird beim
Einleiten der Narkose ein feiner Schmerzkatheter in die Nähe der Nerven gelegt, die das operierte Gebiet versorgen.
Durch die Gabe eines örtlichen Betäubungsmittels durch diesen Katheter im Anschluss an die Operation entsteht eine
effektive Schmerzausschaltung. Mittels einer Schmerzpumpe kann das örtliche Betäubungsmittel entweder dauerhaft
gegeben werden oder vom Patienten selbst über einen an der Schmerzpumpe befindlichen Bolusgeber verabreicht
werden.
Die für jeden Patienten individuelle Dosierung sowie die Handhabung der Schmerzpumpe wird dem Patienten im
Aufwachraum vom Anästhesieteam erklärt.
Bei der täglichen Schmerzvisite auf der Station durch eine Anästhesieärztin oder einen Anästhesiearzt werden die
Schmerzen anhand einer Schmerzskala gemessen, die Dosierung gegebenenfalls optimiert und Katheter sowie
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Qualitätsmanagement
Schmerzpumpe kontrolliert. Meist wird der Schmerzkatheter am dritten Tag nach der Operation entfernt, weil die
postoperativen Schmerzen erfahrungsgemäß dann nicht mehr bestehen.
Die Ergebnisse dieser Schmerztherapie werden zwecks Sicherung der Qualität auf einem Beobachtungsbogen erfasst.
So lässt sich die Patientenzufriedenheit strukturiert erfassen und die Effektivität des Verfahrens objektiv beurteilen. Ein
Wert zwischen 0 und 3 auf der Schmerzskala wird als Kriterium für eine gute bis sehr gute Schmerztherapie gewertet.
Die Auswertung der Beobachtungsbögen für das Jahr 2012 ergab folgende Ergebnisse:
Katheterbeschreibung
Anzahl
VAS-Score (Durchschnittswert)
Schmerzkatheter im Lendenwirbelbereich (lumbaler PDK)
877
1,72
Schmerzkatheter im Brustwirbelbereich (thorakaler PDK)
184
1,85
Kniekehlenkatheter für Fußoperationen (distaler Ischiadikuskatheter)
103
1,45
Leistenkatheter für die Kreuzbandplastik (Femoraliskatheter)
22
2,33
Schulterkatheter (Scalenuskatheter)
49
1,90
Die Methode der patientengesteuerten regionalen Schmerztherapie mittels eines Schmerzkatheters wurde von uns
nicht nur in der postoperativen Schmerztherapie, sondern auch zur Behandlung von Schmerzen unter der Geburt
eingesetzt.
Hierbei wird der Schmerzkatheter im Bereich der unteren Lendenwirbelsäule angelegt und die Schmerzpumpe so
eingestellt, dass neben einer Basalrate auch die Möglichkeit zur individuellen Therapie durch die Gebärende selbst
besteht.
Im Jahre 2012 wurden von der Anästhesieabteilung insgesamt 435 Schmerzkatheter im geburtshilflichen Bereich
gelegt. Diese Schmerztherapie wurde von den Gebärenden mit einem durchschnittlichen Schmerzscore von 1,6 - das
heißt als sehr gut - beurteilt.
Unsere Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Am häufigsten wurden lumbale Periduralkatheter bei orthopädischen und Eingriffen am Kniegelenk gelegt, gefolgt von
thorakalen Periduralkathetern bei chirurgischen und gynäkologischen Operationen. Insgesamt wurden im Jahre 2012
1.235 Patientinnen und Patienten mit einem Schmerzkatheter versorgt und 3.705 Schmerzvisiten auf den Stationen
durchgeführt.
Bei allen von uns durchgeführten Schmerzkatheterverfahren lag der durchschnittliche Schmerzscorewert im Bereich
einer effizienten Schmerztherapie (>3). Die gefundenen Unterschiede hängen zum einen mit der Wirksamkeit des
Verfahrens, zum anderen aber auch mit der Größe des zugehörigen operativen Eingriffes zusammen. So verursacht eine
Fußoperation insgesamt weniger Schmerzen als eine Eröffnung des Brustraumes mit einer Lungenteilentfernung.
Bei 1,1 % der Patienten (n=14) war eine akzidentell spinale Lage des lumbalen Periduralkatheters beobachtet worden.
Diese Patienten waren nach Einsatz der Schmerzpumpe mit entsprechend reduzierter Medikamentendosis vollständig
schmerzfrei (VAS-Score=0).
Oberflächliche Rötungen der Kathetereinstichstelle wurden bei 2,0 % (n=22) Patienten beobachtet. Bei einem dieser
Patienten kam es zu Zeichen einer Katheterinfektion.
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Qualitätsmanagement
Interdisziplinäres Tumorboard
Die Kliniken für Chirurgie, Innere Medizin, Frauenheilkunde und Radiologie haben gemeinsam mit den ambulanten
Kooperationspartnern der Pathologie und Strahlentherapie ein interdisziplinäres Tumorboard einberufen. Dieses findet
alle 2 Wochen statt. Aufgerufen sind die unter dem Dach der Stiftung der Cellitinnen zusammengefassten
Krankenhäuser und Kliniken, ihre Tumorpatientinnen im Rahmen dieser Tumorfallkonferenz vorzustellen. In einem
strukturierten Dialog sollen so leitliniengestützte Behandlungspfade für alle onkologischen Patientinnen entwickelt
werden.
Ergebnissse der Patientenbefragung zur zertifizierten Akutschmerztherapie
Nach Einführung des Konzeptes Akutschmerztherapie wurden bei vorher definierten Indikationen Patientenbefragungen
zur Akutschmerztherapie durchgeführt. Dabei wurden die Ergebnisse der Befragungen mit denen von Befragungen vor
Einführung des Konzeptes verglichen. Es zeigte sich hier eine mit 65,5% deutlich höhere Rate an Patienten die sehr
zufrieden mit der Akutschmerztherapie waren. Im Vergleichszeitraum 2009 wurde hier nur ein Wert von 50,5 % erreicht.
Ziel ist es, hier langfristig einen Wert von 75% zu erreichen.
Aufnahmemenagement
In der Klinik für Chirurgie wurde im Berichtsjahr ein Aufnahmemanagement implementiert. Strukturiert werden die freien
Bettenkapazitäten laufend registriert und nach einem festgelegten Muster im Vorfeld verplant so dass für dei Patienten,
die morgens zur Aufnahme kommen immer auch ein freies Bett zur verfügung steht. So lassen sich unnötige
Wartezeiten für Patienten als auch für den OP-Bereich weitgehend vermeiden. Das Konzept soll im weiteren Verlauf
auch in den anderen Kliniken eingeführt werden.
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Qualitätsmanagement
D-5
Qualitätsmanagement-Projekte
Die vorhandene gute Ergebnisqualität soll auch unter den zunehmend schwierigen Bedingungen des
Gesundheitswesens im Krankenhaus der Augustinerinnen weiterhin erbracht werden können. Deshalb stehen vor allem
Qualitätsmanagement-Projekte im Mittelpunkt der Aktivitäten, die medizinische und organisatorische Abläufe
verbessern und sinnvolle Kooperationen ermöglichen.
Mit der folgenden Auswahl stellen wir einige Projekte kurz vor:
Patienten- und Besucher-Leitsystem
Um unseren Patienten und den Besuchern die Orientierung innerhalb des Krankenhauses zu erleichtern, wurde im
Berichtsjahr 2012 im Rahmen eines Qualitätsmanagementprojektes das bestehende Patienten-Leitsystem unter
Zuhilfenahme externer Beratung weiterentwickelt. Geplant ist auch hier am Ende des Projektes eine Befragung von
Patienten und Besuchern um weitere Verbesserungen zu erreichen.
Medizinische Dokumentation auf der Intensivstation
Die Dokumentation von medizinischen und administrativen Inhalten dient zum einen der Sicherung von medizinischem
Informationen bzgl. der Behandlungsfälle, zum anderen sichert sie auch die Erstattung der dem Krankenhaus
entstandenen Kosten und damit auch die zukünftige Leistungsfähigkeit des Krankenhauses. Im Rahmen eines Projektes
wurde begonnen, das gesamte Dokumentationssystem auf der Intensivstation ( Intensivkurve und Anordnungsbogen )
neu zu entwickeln
Ablauforganisation Intensivstation
Die interdisziplinäre Intensivstation des Krankenhauses der Augustinerinnen wird von Patienten aller Kliniken in
Anspruch genommen. Sie steht unter der Leitung der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin sowie unter
konsiliarischer Mitbetreuung der den Patienten jeweils betreuenden Klinik. Um die interdisziplinäre Zusammenarbeit als
auch die medizinischen Abläufe zu verbessern wurde im Berichtsjahr 2012 die im Rahmen eines
Qualitätsmanagementprojektes begonnene Arbeit zur Verbesserung von Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität
fortgeführt.
OP-Koordination
Die zentrale OP-Einheit des Krankenhauses der Augustinerinnen mit insgesamt 9 OP-Sälen wird von allen Kliniken,
insbesondere aber den primär operativ tätigen Kliniken in Anspruch genommen. Zunehmende Operationszahlen stellen
erhebliche Herausforderungen an die Organisation des Op-Bereiches aber auch des Aufwachraumes bzw. der
Intensivstation dar. Um dieser gerecht werden zu können, wurde im Berichtsjahr 2012 die im Rahmen eines
Qualitätsmanagementprojektes schon früher begonnenen Aktivitäten zur Verbesserung der Prozessqualität fortgeführt.
Traumanetzwerk Köln
Die Teilnahme der Klinik für Unfallchirurgie am Traumanetzwerk, Köln zur Versorgung von Schwerverletzten ist in der
Vorbereitung.
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EINFACH DA SEIN
Qualitätsmanagement
Zertifizierte Akutschmerztherapie
Bereits im Jahr 2008 wurde im Rahmen eines Qualitätsmanagementprojektes eine Arbeitgruppe aus Ärzten,
Physiotherapeuten und Pflgekräften gebildet, die ein Konzept für eine einheitliche Akutschmerztherapie im Krankenhaus
der Augustinerinen zu implementieren. In Anlehnung an die S3-Leitlinie Akutschmerztherapie von Prof. Neugebauer aus
dem Forschungsbereich der Universität Witten/Herdecke sollen folgende Element umgesetzt werden:
• Zu Beginn der Behandlung wird jeder Patient über das im Krankenhaus der Augustinerinnen durchgeführte
Schmerzkonzept informiert.
• Bei jedem Patienten wird zu Beginn der Behandlung eine Schmerzanamnese erhoben, womit das bisherige
Aussmaß der Schmerzen sowie der beim Patienten gewohnte Umgang mit Schmerzen und deren Therapie
erfragt wird.
• Die eigentliche Schmerztherapie erfolgt dann nach den im Rahmen des Projektes in Anlehnung an die S3Leitlinie Akutschmerztherapie erarbeiteten Standards
• Zur Qualitätssicherung werden interne Audits, Patientenbefragungen und Analysen der Patientenakten
durchgeführt.
Nach Umsetzung des Konzeptes erfolgte am 21.04.2010 die erfolgreiche Zertifizierung durch den TÜV Rheinland.
Inzwischen fplgten bereits mehere erfolgreiche Überwachungsaudits sowie die Rezertifizierung 2013.
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EINFACH DA SEIN
Qualitätsmanagement
D-6
Bewertung des Qualitätsmanagements
Die bisher in diesem Kapitel dieses Berichtes dargestellten Aktivitäten des Qualitätsmanagements des Krankenhauses
der Augustinerinnen stellen die Entwicklung dar, den Gedanken einer ständigen Verbesserung von Struktur-, Prozessund Ergebnissenqualität in unserem Haus in das tägliche Handeln einfliessen zu lassen.
Diese Entwicklung wird, wie bereits in den vergangenen Jahren, auch in der Zukunft fortgesetzt werden, womit wir uns
den Herausforderungen eines modernen Gesundheitswesens stellen.
Zukünftigen Zertifizierungen des gesamten Krankenhauses oder auch nur von Teilbereichen - wie es demnächst für den
Bereich der Schmerztherapie vorgesehen ist - stehen wir offen gegenüber.
Weitere derartige Projekte werden im Rahmen der Entwicklung des Qualitätsmanagements unseres Krankenhauses auf
den Weg gebracht werden.
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EINFACH DA SEIN
Krankenhaus der Augustinerinnen, Köln, gGmbH
Severinsklösterchen
Jakobstrasse 27-31
50678 Köln
Tel. 0221 / 3308 – 0
Fax. 0221 / 3308 – 1005
http://www.koeln-kh-augustinerinnen.de
[email protected]
Das Krankenhaus der Augustinerinnen steht in der Trägerschaft
der „Krankenhaus der Augustinerinnen, Köln, gGmbH“.
Alleiniger Gesellschafter ist die Stiftung der Cellitinnen e.V. in Köln.
Sitz der Gesellschaft: Köln
Amtsgericht Köln
HRB 25663
Geschäftsführer
Christoph Reinarz
Dieter Kesper
Die Krankenhausleitung, vertreten durch Herrn Christoph Reinarz
als Geschäftsführer, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit
der Angaben im Qualitätsbericht.
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Die Krankenhäuser der Stiftung der Cellitinnen e.V.
Niehl
Bergheim
Südstadt
Bayenthal
Köln
Hürth
Zülpich
Sitz der gemeinnützigen GmbHs:
Krankenhaus der Augustinerinnen, Köln, gGmbH
St. Antonius Krankenhaus, Köln, gGmbH
St. Agatha Krankenhaus, Köln, gGmbH
MARIENBORN gGmbH
Maria-Hilf-Krankenhaus Bergheim/Erft gGmbH
Kartäuserhof 45, 50678 Köln
Telefon: 0221-9330710, Telefax: 0221-9330713

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