PDF, 13 MB - Munich Re

Transcrição

PDF, 13 MB - Munich Re
Sitemap
MUNICH RE
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Quick Links
Kontakt und Feedback
Über das CR-Portal
GRI-Content-Index und UNGC COP
Corporate Responsibility
Willkommen im CorporateResponsibility-Portal 2015/16
Unsere Strategie, Maßnahmen, Lösungen und alle Kennzahlen zum Thema
„Nachhaltigkeit“.
Aktuelle Nachrichten
30. Juni 2016
Corporate Responsibility Portal
aktualisiert
CEO-Statement
Nikolaus von Bomhard, Vorsitzender des Vorstands von Munich Re, über neue
Entwicklungen und strategische Entscheidungen im Bereich „Nachhaltigkeit“.
CEO-Statement
28. Juni 2016
PRI feiert 10-jähriges Bestehen und
plant die Zukunft
29. April 2016
Fellowship Eight Billion Lives: Die Reise
geht weiter
Strategie
Die gruppenweite Corporate-Responsibility-Strategie und der Shared-Value-Ansatz von
Munich Re.
Strategisches Leitbild
08. März 2016
Dr. Josep Santacreu, CEO von DKV
Seguros: Sozialunternehmer des Jahres
2015 in Spanien (nur in englischer
Sprache verfügbar)
04. Februar 2016
Interdisziplinäre Zusammenarbeit führt
zu messbaren, positiven Effekten für
Versicherer und Kunden
Stakeholder-Dialog und relevante Themen
Einbeziehung unserer Stakeholder und relevante Nachhaltigkeitsthemen für Munich
Re.
Stakeholder-Dialog und Materialität
Verantwortung
Verantwortungsvolle Unternehmensführung im Geschäft, für Mitarbeiter, Umwelt und
Gesellschaft.
Corporate Responsibility im Geschäft
News archive
Daten und Zahlen
Kennzahlen und Berichte zum Thema „Nachhaltigkeit“.
Umweltkennzahlen
Mitarbeiterkennzahlen
Kennzahlen Corporate Citizenship
Nachhaltige Lösungen
Nachhaltige Lösungen und Dienstleistungen von Munich Re im Überblick.
Nachhaltige Lösungen
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Kontakt
RSS Feed
THEMEN
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
CEO-Statement
Strategie
Sehr geehrte Damen und Herren,
CEO-Statement
die im Jahr 2015 erreichte CO2-Neutralität von Munich Re wäre vor einigen Jahren
noch eine große Nachricht gewesen. Heute ist sie fast schon eine
Selbstverständlichkeit, eher eine Randnotiz. Dies ist auch ein Beleg für die Strecke, die
Corporate Responsibility (CR) bei Munich Re erfolgreich zurückgelegt hat.
Strategisches Leitbild und Handlungsfelder
Freiwillige Selbstverpflichtungen
Organisatorische Verankerung
Ziele und Maßnahmen
Stakeholder-Dialog und Materialitätsanalyse
Strategisches Thema Klimawandel
Strategisches Thema
Gesundheitsversorgung
Strategisches Thema Risikobewusstsein
Der nächste Abschnitt unseres Weges wird vor allem inhaltlich anspruchsvoll. Denn
die Rolle und das Verständnis von CR sind im Wandel begriffen. Es geht darum,
Synergien zwischen gesellschaftlichem und unternehmerischem Fortschritt zu
identifizieren.
Das Dreieck aus Innovation, Nachhaltigkeit und Geschäft prägt diesen Anspruch in
unserer Konzernpraxis. Drei Beispiele:
Versicherungslösungen im Zusammenspiel mit internationalen Organisationen
ermöglichen es, auch sehr arme Staaten, etwa in Afrika, gegen Dürre zu versichern
– zum Wohl der betroffenen Menschen vor Ort und zu marktwirtschaftlich
kalkulierten Preisen.
Datenanalysen ermöglichen die Früherkennung von Krankheiten – zum Wohl der
Patienten bei gleichzeitig sinkenden Kosten für die Krankenversicherung.
Performance-Garantien für Technologien der erneuerbaren Energien oder
Fündigkeitsdeckungen für Geothermiebohrungen ermöglichen Planungssicherheit
für Finanzierung und Betrieb der Unternehmen – zum Wohl einer ökologischen
Energiegewinnung durch Versicherungsschutz mit Ertragsaussicht.
„Shared Value“, wie man diesen Ansatz neudeutsch nennt, verbindet Nachhaltigkeit
und Geschäft nicht mehr nur mittel- und langfristig. Denn die Schnittmenge dessen,
was auch kurzfristig profitabel und zugleich nachhaltig ist, wächst dank Innovation. Im
Kern heißt das: Eine verantwortungsvolle und auf Innovation ausgerichtete
Geschäftsentwicklung leistet zugleich und unmittelbar einen positiven Beitrag für die
Gesellschaft.
Ausgangspunkt für diesen weiterentwickelten Ansatz waren unsere bisherigen CRAktivitäten. Dabei steht Munich Re selbstverständlich auch zukünftig zu seiner
Verpflichtung, freiwillige Standards wie den Global Compact der Vereinten Nationen
und dessen zehn Prinzipien, die Principles for Responsible Investment und die
Principles for Sustainable Insurance anzuerkennen und einzuhalten. Hier bleibt unser
Engagement unverändert groß, denn einzelne Ziele und Messgrößen müssen immer
wieder angepasst, einzelne Maßnahmen verbessert werden.
Munich Re ist sich ihrer Verantwortung für Gesellschaft, Umwelt, Kunden, Aktionäre
und Mitarbeiter bewusst. Wir werden auch in Zukunft unser Handeln an überprüfbaren
Nachhaltigkeitskriterien ausrichten. Wie wir konkret vorgehen, können Sie in unserem
aktuellen Nachhaltigkeitsbericht nachlesen.
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.
Mit besten Grüßen
Nikolaus von Bomhard
Im Juni 2016
GRI: G4-1
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Dr. Nikolaus von Bomhard
Vorsitzender des Vorstands
Münchener Rück AG
Verwandte Themen
Strategisches Leitbild
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Strategisches Leitbild und Handlungsfelder
Verwandte Themen
Strategie
Freiwillige Selbstverpflichtungen
Organisatorische Verankerung
CEO-Statement
Strategisches Leitbild und Handlungsfelder
Freiwillige Selbstverpflichtungen
Organisatorische Verankerung
Ziele und Maßnahmen
Stakeholder-Dialog und Materialitätsanalyse
Strategisches Thema Klimawandel
Strategisches Thema
Gesundheitsversorgung
Mit Risiken nachhaltig Wert schaffen
Strategisches Thema Risikobewusstsein
Verantwortungsbewusstes und vorausschauendes Handeln für das
Unternehmen und die Gesellschaft ist Leitgedanke für Munich Re. Corporate
Responsibility ist daher ein wesentlicher Bestandteil der Gruppenstrategie und
anwendbar in allen Unternehmensbereichen: wir schaffen Shared-Value!
Mission: Dafür stehen wir
Der professionelle Umgang mit Risiken gehört für uns als Erst- und Rückversicherer
zum täglichen Geschäft. Von unserem breiten Risikowissen, unseren Erfahrungen auf
allen globalen Märkten und hochmodernen Versicherungstechniken zur Kalkulation von
Gefahren profitieren nicht nur unsere Kunden, sondern es profitiert auch die
Gesellschaft. Wir bringen unser Knowhow und praktische Lösungen ein, um Gefahren
zu vermeiden und die Not von Menschen nachhaltig zu lindern. Auf diese Weise
generieren wir gesellschaftlichen und ökonomischen Mehrwert.
Vision: Dorthin wollen wir
Wir bewegen uns in einem sehr dynamischen globalen Umfeld, in dem nicht nur
Naturkatastrophen, sondern immer schneller auch neue komplexe Risiken hohe
Schäden verursachen. Viele dieser Risiken sind noch nicht versicherbar. Sie treffen
Menschen in ihrem Lebensbereich, aber auch gesamte Volkswirtschaften mit voller
Wucht – oft in Schwellen- und Entwicklungsländern mit geringer Widerstandsfähigkeit.
Wir sehen uns daher in der Verantwortung, bislang unbekannte Risiken als Erste zu
erkennen und detailliert zu berechnen. Daraus entwickeln wir Versicherungslösungen,
mit denen wir die Grenzen der Versicherbarkeit erweitern und so für alle nachhaltig
Wert schaffen, zum Beispiel in der Absicherung vulnerabler Volkswirtschaften und zur
Stärkung der globalen Wirtschaft.
Mit zielgerichteten Maßnahmen und maßgeschneiderten Lösungen wollen wir mit aller
Kraft den Einsatz nachhaltiger Technologien und Dienstleistungen fördern sowie neuen
Kundengruppen erstmals Zugang zu Versicherungsschutz ermöglichen.
Strategie: Diese Prioritäten setzen wir
Ein verantwortungsbewusstes und vorausschauendes Handeln im Sinne eines SharedValue- Ansatzes steht im Mittelpunkt unserer gruppenweiten Corporate-ResponsibilityStrategie, die ein Teil der Konzernstrategie von Munich Re ist.
Unsere weiterentwickelte Corporate-Responsibility-Strategie konzentriert sich auf drei
zentrale Herausforderungen, die für unsere Gruppe, Kunden und Gesellschaft von
besonderer Bedeutung sind. Diese Herausforderungen sind auch in den Zielen der UN
für nachhaltige Entwicklung hinterlegt:
1. Folgen des Klimawandels abschwächen,
2. Zugang zur Gesundheitsversorgung verbessern,
3. Risikobewusstsein aller Stakeholder stärken.
Umsetzung: So gehen wir vor
Munich Re hat drei neue Aktionsfelder definiert, die unsere Potenziale noch effektiver
und genauer auf die Bedürfnisse unserer Stakeholder ausrichten:
Nachhaltige Geschäftschancen fördern: Wir nutzen Corporate Responsibility, um
über innovative Ideen und neuartige Herangehensweisen geschäftliche Chancen
zu fördern und umzusetzen.
Risikowissen teilen: Wir wollen im Dialog mit externen Partnern nicht nur mit
finanziellen Mitteln, sondern vor allem mit unserem Wissen und unserer
unternehmerischen Herangehensweise Wert schaffen. Dazu gehen wir verstärkt
Kooperationen ein, bei denen wir unser Knowhow und unsere Risikoexpertise für
Lösungen gesellschaftlicher Herausforderungen einbringen können.
Stakeholderdialog stärken: Wir kommunizieren interaktiv mit unseren Stakeholdern,
um unsere Zielgruppen noch besser zu verstehen und Teil der Lösung zu sein.
Munich Re steht auch in Zukunft zu ihren Verpflichtungen, freiwillige Standards wie den
Global Compact der Vereinten Nationen und dessen zehn Prinzipien, die Principles for
Responsible Investment und die Principles for Sustainable Insurance anzuerkennen
und einzuhalten. Sie sind die Grundpfeiler unserer Corporate-ResponsibilityAktivitäten. Doch hier ist die Arbeit noch nicht zu Ende: Sowohl unseren Anspruch als
auch unsere Leistung hinsichtlich unserer Unternehmensverantwortung steigern wir
Schritt für Schritt immer weiter. Unser neuer Shared-Value-Ansatz, mit dem wir die sich
uns stellenden Herausforderungen noch besser beantworten können, ist dabei die
nächste Evolutionsstufe.
GRI Content Index: G4-23; G4-56; G4 DMA Indirect Economic Impacts; G4 DMA Category
Environmenal; G4 DMA Customer Health and Safety
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Kontakt
RSS Feed
THEMEN
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Freiwillige Selbstverpflichtungen
munichre.com
Strategie
Verhaltenskodex (PDF, 349 KB)
Verwandte Themen
Organisatorische Verankerung
CR in der Kapitalanlage
CEO-Statement
Strategisches Leitbild und Handlungsfelder
Externe Links
Freiwillige Selbstverpflichtungen
UNEP FI
United Nations Global Compact
Principles for Responsible
Investment (PRI)
Principles for Sustainable Insurance
(PSI)
Organisatorische Verankerung
Ziele und Maßnahmen
Stakeholder-Dialog und Materialitätsanalyse
Strategisches Thema Klimawandel
Strategisches Thema
Gesundheitsversorgung
Strategisches Thema Risikobewusstsein
Unsere freiwilligen Selbstverpflichtungen:
UN Global Compact, PSI, PRI
Nach außen dokumentieren wir unser Verständnis unternehmerischer
Verantwortung durch die Anerkennung internationaler Leitlinien. Unsere
freiwilligen Selbstverpflichtungen wie unsere Mitgliedschaft beim UN Global
Compact, den Principles for Sustainable Insurance (PSI) und den Principles for
Responsible Investment (PRI) bilden den Rahmen unserer CorporateResponsibility-Strategie.
UN Global Compact
Munich Re hat sich seit 2007 den zehn Prinzipien des Global Compact der Vereinten
Nationen verpflichtet. Diese umfassen die Bereiche Menschenrechte, Arbeitsnormen,
Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung. Die beteiligten Unternehmen sehen sich in
der Verantwortung, in diesen Bereichen definierte Mindeststandards einzuhalten. Mit
dem Global Compact beabsichtigt die UNO, die Globalisierung sozialer und
ökologischer zu gestalten. Die jährlich zu erbringende Fortschrittsmitteilung über die
Umsetzung der Prinzipien im Konzern (Communication on Progress, COP) wird über
das Corporate-Responsibility-Portal abgedeckt.
Principles for Sustainable Insurance (PSI)
Munich Re hat sich in den vergangenen Jahren aktiv an der Entwicklung der Principles
for Sustainable Insurance (PSI), der Finanzinitiative des Umweltprogramms der
Vereinten Nationen (UNEP FI), beteiligt. Diese wurden im Juni 2012 in der UNKonferenz „Rio+20“ in Brasilien vorgestellt und eingeführt. Munich Re gehört zu den
ersten Unterzeichnern und ist Mitglied im Vorstand der PSI. Aktuell haben weltweit
über 90 Unternehmen und Institutionen die PSI unterzeichnet. Deren Prämissen
schließen Kriterien für Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung (ESG:
environmental, social, governance) ein. Gleichzeitig unterstützen die Kriterien ihre
Kunden dabei, nachhaltiger zu wirtschaften.
Principles for Responsible Investment (PRI)
Mit einer ganzheitlichen Anlagestrategie, die sich an umfassenden ESG-Kriterien
ausrichtet, können institutionelle Investoren ökologische und soziale Aspekte sowie
Themen einer guten Unternehmensführung bei ihren Anlageentscheidungen
einbeziehen. Als erstes deutsches Unternehmen gehörten wir 2006 zu den
Unterzeichnern der damals neuen UN Principles for Responsible Investment (PRI), die
dies ermöglichen. Die Umsetzung der PRI für Munich Re erfolgt durch unseren
Vermögensverwalter MEAG.
GRI Content Index: G4-15; G4-56; G4-HR1
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Strategie
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Organisatorische Verankerung
Verwandte Themen
Strategie
Strategisches Leitbild
CEO-Statement
Strategisches Leitbild und Handlungsfelder
Freiwillige Selbstverpflichtungen
Organisatorische Verankerung
Ziele und Maßnahmen
Stakeholder-Dialog und Materialitätsanalyse
Strategisches Thema Klimawandel
Strategisches Thema
Gesundheitsversorgung
Strategisches Thema Risikobewusstsein
Organisatorische Verankerung von
Corporate Responsibility
Corporate Responsibility übernimmt mit ihrem neuen Ansatz in der
Konzernstrategie von Munich Re eine noch zentralere Rolle als bisher. Dieses
strategische Thema ist im Ressort des Vorstandsvorsitzenden innerhalb des
Bereichs Group Development verankert. Der Zentralbereich entwickelt die
Konzernstrategie für die gesamte Munich Re Gruppe.
Die Corporate-Responsibility-Abteilung nimmt ihre Aufgaben auf Konzernebene und in
direkter Abstimmung mit unserem Erstversicherer ERGO wahr. Sie hat die
Richtlinienkompetenz für Kernaktivitäten der gruppenweiten Corporate-ResponsibilityStrategie. Bei ERGO ist das Thema in der Abteilung Unternehmenskommunikation
angesiedelt - ebenfalls im Bereich des Vorstandsvorsitzenden.
Zur konzernweiten strategischen Weiterentwicklung und Steuerung der CR-Aktivitäten
wurde Anfang 2013 das geschäftsfeldübergreifende Group Corporate Responsibility
Committee (GCRC) berufen. Das Gremium setzt sich aus den verantwortlichen
Führungskräften der Konzernfunktionen und -bereichen Group Development, Group
Compliance, Group Communications, Corporate Underwriting, ERGO, MEAG und
Munich Health zusammen. Es tagt mindestens viermal pro Jahr und plant die
strategische Entwicklung von Corporate Responsibility innerhalb der Gruppe.
Gruppenrelevante Corporate-Responsibility-Richtlinien und -Vorhaben werden dem
Konzernausschuss zur Entscheidung vorgelegt.
Der Vorstand von Munich Re informiert neben finanziellen, operativen und
strategischen Themen den Aufsichtsrat mindestens einmal jährlich über die aktuelle
Anwendung der ESG-Aspekte.
GRI Content Index: G4-34; G4-35; G4-36
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Ziele und Maßnahmen
Verwandte Themen
Strategie
Freiwillige Selbstverpflichtungen
Download
CR Ziele und Maßnahmen 2015/16
(PDF, 431 KB)
CEO-Statement
Strategisches Leitbild und Handlungsfelder
Freiwillige Selbstverpflichtungen
Organisatorische Verankerung
Ziele und Maßnahmen
Stakeholder-Dialog und Materialitätsanalyse
Strategisches Thema Klimawandel
Strategisches Thema
Gesundheitsversorgung
Unsere Ziele und Fortschritte
Strategisches Thema Risikobewusstsein
Wir arbeiten fortlaufend daran, unsere unternehmerische Verantwortung für
umweltbezogene, gesellschaftliche und Governance-Aspekte
weiterzuentwickeln.
Wir verfolgen langfristig fünf Kernziele, um unsere Corporate-Responsibility-Strategie
auf den Grundpfeilern des Shared-Value-Ansatzes konzernweit in die Praxis
umzusetzen und um unseren freiwilligen Selbstverpflichtungen, PSI, PRI und UNGC,
nachzukommen:
Wir generieren „Shared Value“, indem wir unsere Risikoexpertise dafür einsetzen,
Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu schaffen und zugleich eine
nachhaltige Geschäftsentwicklung zu fördern.
Wir beziehen Umwelt- und Sozialaspekte sowie Aspekte der Unternehmensführung
(ESG-Kriterien: environment, social, government) entlang der Wertschöpfungskette
aktiv in unser Versicherungsgeschäft und Kapitalanlagemanagement ein.
Wir betreiben ein aktives Umweltmanagement an unseren Standorten und streben
Klimaneutralität an.
Wir nehmen unsere Verantwortung als Mitglied der Gesellschaft (Corporate Citizen)
mit Engagements in Bereichen wahr, die Nähe zum Kerngeschäft haben und eine
positive gesellschaftliche Wirkung entfalten.
Wir machen unsere Corporate-Responsibility-Aktivitäten innerhalb und außerhalb
von Munich Re transparent.
Einen detaillierten Maßnahmenkatalog mit unseren Zielplanungen können Sie als
PDF-Datei herunterladen (PDF, 431 KB).
Die wichtigsten Meilensteine unserer Unternehmensverantwortung von 1973 bis
heute
2015
Die gesamte Munich Re Gruppe ist CO2-neutral.
Der Vorstand beschließt eine neue Umwelt- und Klimastrategie für die Munich
Re Gruppe:
– Bis zum Jahr 2020 sollen gruppenweit 35 Prozent an
CO2-Emissionen eingespart werden im Vergleich zu 2009.
– Bis 2020 wird angestrebt, die gesamte Munich Re Gruppe
mit Elektrizität aus 100 Prozent erneuerbaren Energien zu versorgen.
2013
Erster Social-Responsible-Investment-(SRI)-Tag am Standort München.
Das ESG-Länderrating für Kapitalanlageentscheidungen wird von MEAG
vorgestellt.
Das konzernweite Corporate Responsibility Committee wird zur
Weiterentwicklung der Corporate-Responsibility-Strategie einberufen.
2012
Unterzeichnung der PSI (Principles for Sustainable Insurance).
Die Rückversicherungsgruppe und ERGO Deutschland erreichen CO2Neutralität.
2011
Munich Re verfasst eine neue Corporate-Responsibility-Strategie. Diese
umfasst die drei Kernbereiche: Corporate Responsibility im Geschäft,
globales Umweltmanagement und globales gesellschaftliches
Engagement.
2010
RENT (Renewable Energy and New Technologies), ein umfangreiches
Investitionsprogramm für erneuerbare Energien und neue Technologien,
wird ins Leben gerufen.
Standort München erreicht CO2-Neutralität.
2009
Gründung der Wüstenstrom-Initiative Dii GmbH (Desertec Industrial
Initiative Planungsgesellschaft).
Die weltweit erste Mikroversicherung gegen Überschwemmungen wird
Einwohnern von Jakarta angeboten.
2008
ERGO beschließt Corporate-Responsibility-Leitbild und erstellt
Verhaltenskodex.
2007
Beitritt zum UN Global Compact.
Gründung des Corporate Climate Center, um alle Kompetenzen und
Aktivitäten der Munich Re Gruppe zum Thema Klimawandel zu bündeln.
Beschluss, den Stammsitz München bis zum Jahr 2009 und die gesamte
Rückversicherungsgruppe bis 2012 klimaneutral zu stellen.
2006
Corporate Responsibility wird fester Bestandteil der Konzernstrategie und
im Zentralbereich Group Development angesiedelt.
Verpflichtung zu den Principles for Responsible Investment (PRI).
2005
Zum 125-jährigen Firmenbestehen gründet Munich Re die Münchener
Rück Stiftung zur Förderung von Bildungsprojekten in Entwicklungsländern.
Gründung der Dr. Hans-Jürgen Schinzler Stiftung zur Förderung des
ehrenamtlichen Engagements von Mitarbeitern.
Gründung der Munich Climate Insurance Initiative (MCII) – ein
gemeinnütziger Verein zur Bündelung von Versicherungsexpertise im Bereich
Klimawandel.
Munich Re legt mit den General Investment Guidelines (GIG) konzernweit
geltende Nachhaltigkeitskriterien für Investments fest.
2003
Auflage des Publikumsfonds „MEAG Nachhaltigkeit“.
ISO 14001 wird verbindlicher Standard für das Umweltmanagementsystem
der Munich Re Gruppe.
2002
Munich Re erklärt, den Empfehlungen der Regierungskommission
„Deutscher Corporate Governance Kodex“ zu entsprechen.
2001
Munich Re veröffentlicht eine erste Umwelterklärung.
Munich Re wird in den beiden wichtigsten Nachhaltigkeitsindizes Dow Jones
Sustainability Index und FTSE4Good gelistet.
2000
Einführung eines Umweltmanagementsystems nach ISO 14001 am
Standort München.
1999
Beitritt zur UNEP FI (United Nations Environment Programme Finance
Initiative).
1998
EMAS-(Eco-Management and Audit Scheme)-Validierung für Victoria
Versicherungs AG, als erstes Versicherungsunternehmen in Europa.
1973
In der Publikation „Hochwasser, Überschwemmung“ warnt Munich Re
erstmals vor den Folgen des Klimawandels.
GRI Content Index: G4-FS7; G4-FS8
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Stakeholder-Dialog und Materialitätsanalyse
Verwandte Themen
Strategie
Mitgliedschaften und Kooperationen
SRI-Indizes
CEO-Statement
Strategisches Leitbild und Handlungsfelder
Freiwillige Selbstverpflichtungen
Organisatorische Verankerung
Ziele und Maßnahmen
Stakeholder-Dialog und Materialitätsanalyse
Strategisches Thema Klimawandel
Strategisches Thema
Gesundheitsversorgung
In direktem Kontakt
Strategisches Thema Risikobewusstsein
Munich Re legt Wert auf einen offenen und stetigen Dialog mit ihren
Stakeholdern. Dadurch können wir frühzeitig erkennen, welche Themen und neu
entstehenden Herausforderungen für Munich Re aus Sicht unserer Stakeholder
heute und in Zukunft maßgeblich („materiell“) sind.
Die unterschiedlichen Erwartungen unserer Stakeholder liefern Munich Re wertvolle
Impulse. Diese gesammelten Erkenntnisse analysieren wir regelmäßig und
berücksichtigen sie in unserer strategischen Themenplanung. Unser Anspruch ist es,
globale Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft sowie neu entstehende Trends
möglichst schnell zu erkennen und zukünftigen Anforderungen frühzeitig mit
innovativen Lösungen und Risikodeckungen zu begegnen. Aus diesem Grund setzen
wir bewusst auf einen fortlaufenden Dialog mit unseren Stakeholdern, um für alle
Seiten einen Mehrwert zu schaffen.
Offen und transparent im Dialog
Munich Re begegnet den Ansprüchen ihrer Stakeholder mit Offenheit und Transparenz. Die
Übersicht zeigt, mit welchen Stakeholder-Gruppen Munich Re im Austausch steht. Klicken Sie
auf den jeweiligen Kreis, um mehr über die Anforderungen unserer Stakeholder zu erfahren.
Kunden
Munich Re hat in der Erst- und Rückversicherung und im Kapitalmanagement
unterschiedlich strukturierte und geprägte Kundenstämme. Unser Hauptziel in allen
Geschäftsfeldern ist, für alle Kunden ein verlässlicher und lösungsorientierter Partner
zu sein. Neutrale Dritte und spezielle Marktforschungsinstitute, zum Beispiel das
Marktforschungsinstitut Flaspöhler für die Rückversicherung, bewerten regelmäßig
Kundenmeinungen und Einschätzungen in Bezug auf unseren Konzern. Ferner stehen
unsere Client Manager im regelmäßigen Austausch mit unseren Kunden über mögliche
Bedarfe, Trends und Herausforderungen. Die Ergebnisse fließen in unsere
strategischen Planungen ein. Ein zeitgemäßes und maßgeblichess Element ist die
Kundenkommunikation über soziale Medien. Über Twitter, Facebook, Google+,
LinkedIn, XING und YouTube informiert Munich Re und lädt in Foren und speziellen
Netzwerk-Gruppen zu Informationsaustausch und Diskussion ein.
Mitarbeiter
Die Mitarbeiter sind unser wichtigstes Gut. Wir stehen deshalb weltweit und über alle
Ebenen mit ihnen in ständigem Austausch. Regelmäßige Rückmeldungen und offener
Dialog sind gruppenweiter Standard. Das umfangreiche Intranet-Angebot auf
Geschäftsfeld-, regionaler und Vor-Ort-Ebene liefert den Mitarbeitern vielfältige
Informationen und unterstützt neben zahlreichen Diskussionsforen sowie
bereichsübergreifenden Kolloquien die Mitarbeiterkommunikation auf inhaltlicher
Ebene. Die richtige und effektive themenbezogene Vernetzung untereinander ist
grundlegend für effektive Arbeitsprozesse.
Aktionäre, Analysten und Investoren
Munich Re steht mit Privatanlegern, institutionellen Investoren, Analysten und
Ratingagenturen in einem ständigen und intensiven Austausch. Im persönlichen
Gespräch, im Rahmen von fachlichen Interviews, auf (SRI-)Roadshows, in Webinaren,
bei Skypecalls und via Internet vermitteln wir – zusätzlich zu den regelmäßigen
Investoren- und Analystenveranstaltungen – in hoher Frequenz wichtiges Detailwissen
über die allgemeinen Chancen und Risiken unseres Geschäfts sowie im Besonderen
über nachhaltige Investitionsmöglichkeiten, unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten und
kommende Trends.
Politik, NGOs, Interessenverbände
Über die zuständigen Abteilungen (zum Beispiel Corporate Responsibility, Group
Legal, Corporate Climate Centre etc.) stehen wir national und international in stetem
Informationsaustausch mit zahlreichen Interessenverbänden und
Nichtregierungsorganisationen (NGOs), UN-Institutionen, öffentliche Verwaltung und
Wissenschaft.
In mehreren Kooperationen berät Munich Re politische Institutionen und nationale
Regierungen zu aktuellen Fragen des Klimawandels und bringt sich mit der Expertise
unseres Corporate Climate Centre ein. Munich Re ist aktives Mitglied in zahlreichen
Initiativen und Verbänden der Versicherungswirtschaft. Eine Übersicht über unsere
Mitgliedschaften und Partnerschaften finden Sie hier: Mitgliedschaften und
Kooperationen
Gesellschaft und Wissenschaft
Unsere Fachexperten führen weltweit mit Wissenschaftlern, Verbänden und
Organisationen einen fortlaufenden Dialog und sind in zahlreiche nationale wie
internationale Forschungs- und Entwicklungsprojekte eingebunden, zum Beispiel beim
Global Earthquake Model (GEM), GeoHazards International (GHI), Global Climate
Forum (GCF) und der Munich Climate Insurance Initiative (MCII). Neben finanziellen
Ressourcen stellt Munich Re den ausgewählten Experten ihr umfassendes Risiko- und
Absicherungswissen zur Verfügung. Eine Übersicht über unsere Zusammenarbeit mit
der Wissenschaft finden Sie hier: Mitgliedschaften und Kooperationen
Materialitätsanalyse – relevante Themen für die Gesellschaft und unser
Unternehmen erkennen
Unsere gruppenweiten Corporate-Responsibility-Prozesse und -Aktivitäten fortlaufend
zu verbessern ist unser Anspruch. Eine wichtige Informationsgrundlage sind sowohl die
unterschiedlichen Erwartungen unserer Anspruchsgruppen als auch deren
Expertenwissen. Beides fragen wir in einem stetigen Dialog mit unseren Stakeholdern
und unserem internen und externen CR-Netzwerk ab und werten die Rückmeldungen
aus. Jährlich sind wir hierzu mit einer Vielzahl von internen (ca. 50) und externen (ca.
100) Gesprächspartnern im Austausch. Ergänzend werten wir regelmäßig externe
Publikationen zu globalen Trends, Herausforderungen und Chancen aus (zum Beispiel
die UN Sustainable Development Goals, den World Economic Risk Report etc.). Die
Erkenntnisse daraus fließen ebenso wie die internen Analysen unserer Experten aus
den Bereichen Strategie, Economic Research und dem Risikomanagement in unsere
Themensammlung ein.
Aus unseren Expertenanalysen, dem Dialog mit unseren Stakeholdern und der
Zusammenarbeit mit internationalen Initiativen identifizieren wir die für uns potenziell
maßgeblichen („materiellen“) Themenbereiche.
Welche neuen Ausprägungen, Trends und weiteren Themen innerhalb der von uns im
ersten Schritt identifizierten Themenspektren tatsächlich Vorrang für unser Geschäft
haben (sogenannte Business Cases), diskutieren wir anschließend mit ausgewählten
internen Fachleuten: Bei der Bewertung und Prioritätensetzung unterstützen uns
Strategieexperten aus jedem Geschäftsfeld, Kundenmanager aus dem Underwriting,
Mitglieder des Vorstands sowie Spezialisten aus unserem Risikomanagement und den
geschäftsfeldübergreifenden Gremien. Auf dieser Grundlage entscheiden wir, auf
welche Schwerpunkte wir mit unserer CR-Strategie in den kommenden Jahren setzen
wollen.
Im letzten Schritt der Validierung gehen wir erneut auf (ca. 40) ausgewählte externe
Stakeholder zu, um uns die im Gesamtprozess als „materiell“ erkannten Themen
nochmals bestätigen zu lassen. Im Zusammenspiel mit allen Stakeholdern ergibt sich
schließlich ein strategisches Portfolio relevanter Nachhaltigkeitsthemen.
Die nachfolgende Grafik stellt die für uns „materiellen“ Themen
zusammenfassend dar:
Weiterführende Informationen zu unseren aktuellen strategischen Kernthemen finden
Sie unter den folgenden Seiten:
Strategisches Thema: Klimawandel
Strategisches Thema: Gesundheitsversorgung
Strategisches Thema: Risikobewusstsein
Aktuelle Artikel zu diesen Kernthemen finden Sie auch in der Rubrik Topics.
GRI Content Index: G4-18; G4-19; G4-20; G4-21; G4-23; G4-24; G4-25; G4-26; G4-27; G4PR5; G4 DMA Product Porfolio
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Strategisches Thema Klimawandel
Verwandte Themen
Strategie
Nachhaltige Lösungen
Topics
Umweltmanagement
Mitgliedschaften & Kooperationen
munichre.com
CEO-Statement
Strategisches Leitbild und Handlungsfelder
Fokusthema Klimawandel
Risikobericht: Klimawandel (PDF,
111 KB)
NATHAN Risk Suite
Topics Online: 40 Jahre
GeoRisikoForschung
Topics Online: Alle Risiken im Blick
Freiwillige Selbstverpflichtungen
Organisatorische Verankerung
Ziele und Maßnahmen
Stakeholder-Dialog und Materialitätsanalyse
Strategisches Thema Klimawandel
Strategisches Thema
Gesundheitsversorgung
Strategisches Thema Risikobewusstsein
Klimawandel – Wissen anwenden,
Lösungen entwickeln
Zunehmende Überschwemmungen, Hitzewellen, Dürren, starke Stürme: Munich
Re erforscht die Veränderungen der Häufigkeiten von wetterbedingten
Schadenereignissen schon seit mehr als 40 Jahren und nutzt das Wissen, um
Wetter- und Klimarisiken zu verstehen und Lösungen zu entwickeln.
Der aktuelle Stand der Wissenschaft belegt: Der Klimawandel findet statt und lässt sich
nur durch stetige gezielte CO2-Minderungsmaßnahmen abschwächen. Parallel zu den
politischen Verhandlungen über ein weltweites Klimaabkommen handeln wir als
Unternehmen. Unser Wissen und unsere Lösungsansätze tragen dazu bei, die
Auswirkungen des Klimawandels abzufedern und den Weg in eine nachhaltige und
CO2-arme Zukunft zu gehen.
Folgen des Klimawandels
Die Auswirkungen des Klimawandels sind vielfältig und betreffen auch die
Versicherungswirtschaft direkt. Eine der Folgen mit hoher Relevanz für die
Rückversicherung sind die physikalischen Veränderungen, also regionale
Veränderungen von Wettermustern in Häufigkeit und Ausmaß. Extreme
Wetterereignisse führen zu hohen materiellen Schäden an Gebäuden und
Infrastrukturen und nennenswerten Ertragsverlusten in der Landwirtschaft. Zu
Verletzten und Todesopfern kommt es gehäuft in Regionen, wo Risikoprävention noch
in der Entwicklung ist. Die Folgen des Klimawandels können auch regulatorischer
Natur sein. Auf der einen Seite stehen diese im Zusammenhang mit der Regulierung
des CO2-Ausstoßes und entsprechender Gesetzgebung, auf der anderen Seite aber
auch mit Haftungsfragen und Sicherheitsaspekten.
Wie hoch die Kosten des Klimawandels letztendlich sein werden, ist abhängig von dem
Weg, der gegangen wird, und wie sich die Kosten zur Vermeidung (Mitigation) und
Anpassung (Adaption) an den Klimawandel verteilen. Viele Studien haben sich mit der
Schätzung dieser Kosten beschäftigt und kommen zu sehr unterschiedlichen
Ergebnissen. Für uns bedeutet es, uns mit allen Folgen des Klimawandels
auseinanderzusetzen, sei es mit den physikalischen und regulatorischen, aber auch
den technologischen Veränderungen.
Unser Ansatz: Expertise und Forschung
Munich Re zählt innerhalb der Finanz- und Versicherungswirtschaft zu den Pionieren
bei der Analyse der Folgen des Klimawandels. In den 1970er-Jahren haben wir
begonnen, die Ursachen der immer teurer werdenden Schäden aus wetterbedingten
Naturkatastrophen im Rahmen der GeoRisikoForschung unseres Hauses zu
analysieren und Schäden aus Naturkatastrophen zu erfassen. Mit steigenden
wissenschaftlichen Erkenntnissen wurde im Laufe der Jahre die Komplexität dieser
Fragestellung immer deutlicher. Nun sind wir in ein umfassendes
Wissenschaftsnetzwerk eingebunden, das uns Zugang zu den neuesten Erkenntnissen
über Naturkatastrophen und den Klimawandel ermöglicht und eine hohe Qualität
unserer Analysen sicherstellt. Die Erkenntnisse werden fortlaufend vertieft und auf für
die Munich Re Gruppe wesentliche Handlungsempfehlungen übertragen. Sie fließen
aber auch in Tools für unsere Kunden ein, zum Beispiel in die NATHAN Risk Suite, ein
webbasiertes Tool zur Risikoanalyse von Naturgefahren.
Unser Handeln: konkret und zukunftsweisend
Der Klimawandel stellt besondere Ansprüche an uns als Unternehmen. Im Jahr 2008
hat Munich Re einen strategischen Ansatz entwickelt, der das Thema ganzheitlich
abbildet und unser Wissen und unsere Kompetenz in allen Facetten bündelt. Mit der
Umsetzung und Weiterentwicklung wurde das Corporate Climate Centre betraut. In
diesem konzernweiten Netzwerk setzen sich Mitarbeiter mit den Folgen des
Externe Links
MCII (Munich Climate Insurance
Initiative)
Klimawandels auseinander und arbeiten an zukunftsweisenden Konzepten und
Produktlösungen.
Bei Munich Re trägt Rückversicherungsvorstand Dr. Torsten Jeworrek die
Verantwortung für alle versicherungsspezifischen Fragestellungen im Umgang mit dem
Klimawandel. Dabei unterstützen ihn Prof. Peter Höppe, Leiter
GeoRisikoForschung/Corporate Climate Centre, und Ernst Rauch, Leiter des
Corporate Climate Centre, sowie gruppenweit Vorstände, Managementvertreter und
Mitarbeiter der Einheiten, die mit Produkten und Fragen zum Klimawandel befasst sind.
In diesem Bestreben entwickeln wir fortlaufend Lösungen für den Klimaschutz.
Konkrete zukunftsweisende Lösungen
Unser strategischer Ansatz umfasst sowohl geschäftsbezogene Aktivitäten als auch
Maßnahmen im Rahmen unserer Unternehmensverantwortung. Er setzt sich
zusammen aus folgenden Komponenten:
Risikobewertung
Als Unternehmen müssen wir die geschäftspolitischen Risiken aus dem
Klimawandel verstehen und uns an die Folgen anpassen. In der Risikobewertung
legen wir die Risiken des Klimawandels fest, die sich direkt auf unser
Geschäftsmodell auswirken. Darunter fallen Analyse und Bewertung
wetterbedingter Naturgefahren, aber auch regulatorische und technische
Veränderungen, die einen direkten Einfluss auf unser Versicherungsgeschäft und
auf unser Kapitalanlagenmanagement haben.
Entwicklung von Risikotransferlösungen
Zu unseren Unternehmenszielen gehört es, Lösungen anzubieten. Mit der
Entwicklung von Risikotransferlösungen können wir einen aktiven Beitrag zum
Klimaschutz leisten, indem wir zum einem die Auswirkungen des Klimawandels
auf Naturgefahren puffern und zum anderen durch die Risikoübernahme das
Einführen klimafreundlicher Technologien erleichtern. Beispiele sind das Erstellen
von innovativen Versicherungslösungen im technischen Bereich (erneuerbare
Energien, neue Technologien) wie auch von Deckungskonzepten im Agrarsektor
und das Absichern von Wetterrisiken auf der Grundlage parametrischer Trigger.
Damit können wir Geschäftswachstumsfelder im Zusammenhang mit Mitigation
und Adaption für unser Unternehmen realisieren.
Kapitalanlagenmanagement
Als Unternehmen legen wir unser Kapital verantwortungsvoll an und leisten über
Investitionen zum Beispiel einen Beitrag zur CO2-Vermeidung. Sich ändernde
politisch-regulatorische Rahmenbedingungen etwa im Energie- und
Kohlenstoffmarkt münden in neue Chancen im Kapitalanlagenbereich. So
investieren wir zum Beispiel seit einigen Jahren in erneuerbare Energien und
stellen damit privatwirtschaftliches Kapital zur Finanzierung von
Infrastrukturmaßnahmen zur Verfügung.
Klimaneutralitätsstrategie
Konkret und zukunftsweisend zeigen wir uns auch in unserer Gruppenstrategie.
Nicht nur international, sondern auch im eigenen Unternehmen setzen wir uns für
wirkungsvolle und verbindliche Regeln bei CO2-Emissionen ein. Ende 2015
wurde der Geschäftsbetrieb der gesamten Gruppe klimaneutral gestellt. Die
Grundlage dafür bildet unser internes Umweltmanagementsystem, durch das wir
unseren ökologischen Fußabdruck und die CO2-Emissionsbilanz stetig
verbessern.
Engagement in Klimainitiativen
Munich Re engagiert sich seit vielen Jahren in nationalen und internationalen
Gremien für den Klimaschutz, etwa im Umweltprogramm der Vereinten Nationen
(UN Environmental Programme) oder als Mitglied im Vorstand des Global Climate
Forum. Wir sind überzeugt, dass wir mit unserer Expertise politischen
Entscheidungsträgern, Organisationen und Unternehmen ein wertvoller Partner
sind.
Betroffen durch den Klimawandel sind besonders Schwellen- und Entwicklungsländer.
Um die Anpassung an den Klimawandel in den Entwicklungsländern mittels
versicherungsbezogener Risikomanagement-Mechanismen zu fördern, wurde 2005 auf
Initiative von Munich Re und Vertretern der Weltbank, NGOs und Wissenschaft
die Munich Climate Insurance Initiative (MCII) als gemeinnütziger Verein mit
Sekretariat bei der United Nations University in Bonn gegründet. MCII hat sich seitdem
mit Vorschlägen zum Risikomanagement in die Klimaverhandlungen eingebracht und
die Diskussionen um den Umgang mit Schäden durch den Klimawandel unter dem
UNFCCC-Programm „Loss and Damage“ und dem „Warsaw International Mechanism“
fachlich unterstützt.
Weiterführende Informationen finden Sie in den Rubriken „Themen“,
„Nachhaltige Lösungen“, „Daten und Zahlen“ sowie auf der Homepage von
Munich Re, insbesondere im Fokusthema „Klimawandel“.
GRI Content Index: G4-20; G4-21; G4-23; G4-EC2; G4-EC8; G4-EN27
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Strategisches Thema Gesundheitsversorgung
Verwandte Themen
Strategie
Topics
munichre.com
Munich Health
CEO-Statement
Strategisches Leitbild und Handlungsfelder
Freiwillige Selbstverpflichtungen
Organisatorische Verankerung
Ziele und Maßnahmen
Stakeholder-Dialog und Materialitätsanalyse
Strategisches Thema Klimawandel
Strategisches Thema
Gesundheitsversorgung
Strategisches Thema Risikobewusstsein
Gesundheit – nachhaltige Strategien für den
Gesundheitsmarkt
Um ein nachhaltiges Wachstum der Gesundheitsmärkte zu unterstützen und
daran zu partizipieren, hat Munich Re die globale Gesundheitsexpertise in der
Erst- und Rückversicherung und im Gesundheitsmanagement unter der Marke
Munich Health gebündelt. Mittlerweile bedienen wir mehr als sechs Millionen
Erstversicherungskunden und etwa 400 Kunden in der Rückversicherung.
Der globale Gesundheitsmarkt wächst. In den Entwicklungs- und Schwellenländern
steigt der Lebensstandard breiter Bevölkerungsgruppen und damit die Anzahl der
Krankenversicherten. Mit dieser Entwicklung gehen aber auch vielschichtige
Veränderungen einher. Wohlstand verändert Konsumgewohnheiten, die sich auf die
Gesundheit auswirken können. Der Gesundheitsorganisation WHO zufolge sind zum
Beispiel seit 1980 viermal mehr Menschen an Diabetes erkrankt – weltweit sind das
zurzeit 422 Millionen.
Zivilisationskrankheiten wie Diabetes lassen sich erfolgreich behandeln, sofern sie
rechtzeitig erkannt werden. Darüber hinaus spielt Vorsorge eine maßgebliche Rolle.
Sich regelmäßig sportlich zu betätigen und gesund zu ernähren statt vor dem
Fernsehapparat zu sitzen und Fast Food zu sich zu nehmen, beugt vielen
Erkrankungen vor. Es liegt deshalb im Interesse von Munich Re und vor allem der
Erstversicherer, gesundheitliche Aufklärungsarbeit zu leisten und Maßnahmen zur
Prävention, Diagnose und Therapie von Krankheiten gezielt zu fördern. Die
Tochtergesellschaften ERGO und DKV bieten ihren Versicherten zum Beispiel
Sportprogramme mit persönlicher Betreuung oder zeigen Eltern im Rahmen einer
Vorsorge-Initiative, wie sie Übergewicht bei ihren Kindern verhindern können.
Für die Kunden in der Rückversicherung schaffen wir integrierte Lösungen, die auf ihre
Bedürfnisse in den einzelnen Märkten zugeschnitten sind. So müssen private
Krankenversicherer Anträge schnell und gezielt bearbeiten, dabei aber auch die
Risiken richtig bewerten. Hierfür hält Munich Re das System „NORMRISK Health“
parat. Es klassifiziert Krankheitsbilder und empfiehlt zum Beispiel, ob Anträge
angenommen oder abgelehnt werden sollten. Auch das Werkzeug „Business Analytics“
dient diesen Kunden: Es kombiniert mehrere statistische Methoden und Techniken, um
zukünftige Erkrankungen zu prognostizieren. Dazu gehört es auch einzuschätzen, wie
sich Krankheitskosten entwickeln und welche Einrichtungen langfristig die beste
medizinische Versorgungsqualität bieten werden.
Mit der Zukunft des globalen Gesundheitsmarkts beschäftigt sich darüber hinaus eine
Gruppe von Munich Re Mitarbeitern aus mehreren Abteilungen. Die Spezialisten des
Emerging Risk Pool beobachten soziale Entwicklungen in zahlreichen Ländern.
Im medizinischen Kompetenzzentrum von Munich Re in München arbeiten Fachleute
für den Geschäftsbereich Life. Sie untersuchen Krankheitsbilder, setzen ihr
medizinisches, bio- und versicherungsmathematisches Wissen ein und berechnen
Versicherungsrisiken. Das gilt selbst für Krankheiten, von denen höchstens einer von
2.000 Menschen betroffen ist.
Eine Auswahl unseres Engagements im Bereich Gesundheit und Life
Seltene Erkrankungen
Sieben Prozent der Weltbevölkerung sind von einer „Seltenen Erkrankung“ betroffen,
die Anzahl wird steigen. Was bedeutet das für den Versicherungsmarkt?
Thema: Seltene Erkrankungen
Alltag und Arbeit für Rollstuhlfahrer
Seit 1999 unterhält DKV Seguros eine Stiftung, die Schwerbehinderte in einem
normalen Job ausbildet und beschäftigt. Die Callcenter der Fundación Integralia haben
Modellcharakter.
Thema: Integralia: Alltag und Arbeit für Rollstuhlfahrer
DKV-Preis für Medizin und Solidarität 2016
Mit dem Preis für Medizin und Solidarität fördert DKV Seguros die ehrenamtliche Arbeit
von Menschen und Initiativen im Bereich Medizin, Gesundheit und Wohlbefinden. Dies
sind die Preisträger von 2016:
Thema: DKV-Preis für Medizin und Solidarität 2016
GRI Content Index: G4-20; G4-21; G4-23
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Strategisches Thema Risikobewusstsein
Verwandte Themen
Strategie
Topics
Nachhaltige Lösungen
CEO-Statement
Strategisches Leitbild und Handlungsfelder
Freiwillige Selbstverpflichtungen
Organisatorische Verankerung
Ziele und Maßnahmen
Stakeholder-Dialog und Materialitätsanalyse
Strategisches Thema Klimawandel
Strategisches Thema
Gesundheitsversorgung
Strategisches Thema Risikobewusstsein
Bewusst mit dem Risiko umgehen und
Lösungen anbieten
Die Risiken durch die steigende Anzahl, das Ausmaß von Naturkatastrophen und
die Veränderungen unserer Umwelt sind vielfältig. Munich Re bringt sich hier mit
vielfältigen Präventions- und Anpassungsmaßnahmen ein, um Menschen in
gefährdeten Regionen zu schützen.
Insbesondere in den Schwellen- und Entwicklungsländern führen schwere
Naturkatastrophen und die Auswirkungen des Klimawandels zu hohen Kosten, die von
den betroffenen Ländern finanziell kaum zu bewältigen sind. Als erfahrener
Risikoträger erfassen wir die komplexen Zusammenhänge von global auftretenden
Risiken. Mit unserem gesellschaftlichen Engagement fördern und den langfristig
wirksamen Lösungen schärfen wir das Risikobewusstsein in den verschiedenen
Regionen und entwickeln gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und
Politik nachhaltige Risikotransferlösungen.
Auf diese Weise unterstützen wir einen Paradigmenwechsel: weg von der
nachträglichen Schadenfinanzierung und hin zur Risikovorsorge (zum Beispiel durch
Rückversicherungslösungen). Wir helfen Ländern, die Kosten durch Naturkatastrophen
und andere Risiken in Zukunft besser zu bewältigen.
Eine Auswahl unseres Engagements
Partnerschaft mit Institute for Business and Home Safety (IBHS) – bessere
Sicherheits- und Baustandards für Gebäude in den USA
In den USA unterstützen Munich Re America und American Modern Insurance
Group das Institute for Business and Home Safety (IBHS) im Rahmen einer
Partnerschaft. Unabhängige Experten und Wissenschaftler überprüfen dort in
Naturkatastrophen- und Gefahrenszenarien Sicherheits- und Baustandards von
privat und gewerblich genutzten Gebäuden. Die Ergebnisse dieser Forschungen
fließen anschließend als Empfehlung in die US-amerikanischen
Baukommissionen und -ordnungen ein. So werden Schäden verhindert und
Risiken minimiert, die für die Bevölkerung und auch die Versicherungen von
großer Bedeutung sind.
Aus der Zusammenarbeit mit dem IBHS ist eine Online-Anwendung von Munich
Re America entstanden, die Informationen zum Gebäudebau nach „IBHSStandards“ vorlegt. Ziel ist es zu zeigen, wie private Häuser und
Geschäftsgebäude mit einfachen Maßnahmen sicherer gemacht werden können.
Australian Business Roundtable – Katastrophenvorsorge und sicherere Kommunen
in Australien
Australien wird besonders häufig von Naturkatastrophen heimgesucht, darunter
von verheerenden Überschwemmungen, Wirbelstürmen, Stürmen und
Buschbränden. Der Zusammenschluss australischer Unternehmen für
Katastrophenvorsorge und sicherere Kommunen (Australian Business
Roundtable for Disaster Resilience and Safer Communities, ABR) wurde
gegründet, um die Entwicklung eines nachhaltigen, koordinierten nationalen
Ansatzes zum Umgang mit Naturkatastrophen zu fördern.
Dem Roundtable gehören die CEOs des australischen Roten Kreuzes, von
Insurance Australia Group, Investa Property Group, Munich Re Australia, Optus
und Westpac Group an.
Weitere Informationen zu unserem Engagement im ABR
Zusammenarbeit mit GeoHazards International –
Naturkatastrophenpräventionsprojekt in Indien
Seit 2012 kooperiert Munich Re mit der Organisation GeoHazards International
(GHI). Im Rahmen der Zusammenarbeit wird die nordostindische Stadt Aizawl bei
der Schadenminderung im Fall von Erdbeben und Erdrutschen unterstützt. Aizawl
wurde aufgrund der topografischen Berglage, der geografischen Isolation sowie
der Gebäudebeschaffenheit als besonders gefährdete Stadt erkannt. Das Projekt
unterstützt und schult Behörden und Entscheidungsträger in Aizawl. Experten
haben die Schadenanfälligkeit der Gebäude und Infrastrukturen überprüft, ein
Szenario entwickelt und konkrete Präventionsmaßnahmen für die Stadt
abgeleitet. GHI begleitet die Stadt bei der Umsetzung der vorgeschlagenen
Maßnahmen.
Ausgewählte Lösungen und Services von Munich Re zum Thema „Risk
Awareness“
NATHAN Risk Suite – Naturgefahren besser einschätzen
Die NATHAN Risk Suite von Munich Re hilft t unsere Kunden bei der weltweiten
Einschätzung von Naturgefahrenrisiken, vom adressgenauen Einzelrisiko bis hin
zu ganzen Risikobeständen – auch mobil per Smartphone und Tablet. Seit dem
Jahr 2015 steht mit NATHAN Light eine für alle Interessenten frei zugängliche
und kostenlose Demoversion zur Verfügung.
Weitere Informationen zur NATHAN Risk Suite
NatCatSERVICE – die weltweit umfangreichste Datenbank über
Naturkatastrophenschäden
Der NatCatSERVICE ist mit 37.000 Datensätzen die weltweit umfangreichste
Datenbank über Naturkatastrophenschäden. Jährlich werden rund 1.000
Ereignisse erfasst und analysiert. Durch die gewonnenen Informationen können
Ausmaß und Intensität einzelner Elementarschadenereignisse in verschiedenen
Regionen der Erde dokumentiert und für Risiko- sowie Trendanalysen
herangezogen werden.
zum NatCatSERVICE
Agro – Ernteausfallversicherungen
Ernteerträge werden künftig aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels noch
stärker schwanken. Gleichzeitig wird der weltweite Bedarf nach Agrarrohstoffen
weiter steigen. Um ihn zu decken, müssen Landwirte kräftig investieren und
gehen dabei ein großes Risiko ein. Munich Re schafft Transparenz und bietet
Ernteausfallversicherungslösungen für unterschiedliche Kundengruppen an: für
die Agrarwirtschaft, Ernteversicherer und den Öffentlichen Sektor im Rahmen
einer öffentlich-privaten Partnerschaft (Public Private Partnership, PPP).
Weitere Informationen zu unserem Lösungsangebot
Weitere Informationen zu unseren materiellen Themen finden Sie in der Rubrik Topics.
Eine Übersicht über unsere nachhaltigen Lösungen haben wir hier zusammengestellt.
GRI Content Index: G4-20; G4-21; G4-23
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Corporate Responsibility im Geschäft
Verwandte Themen
Verantwortung
Freiwillige Selbstverpflichtungen
Ziele und Maßnahmen
Stakeholder-Dialog und
Materialitätsanalyse
Corporate Responsibility im Geschäft
Externe Links
CR in der Versicherung
UNEP FI
UN Global Compact
Principles for Responsible
Investment
Principles for Sustainable Insurance
CR in der Kapitalanlage
Nachhaltige Lösungen
Munich Re und Menschenrechte
Corporate Governance
Mitarbeiter
Umwelt
Gesellschaft
Unternehmerische Verantwortung im
Geschäft
Stiftungen
Den Schwerpunkt unserer unternehmerischen Verantwortung legen wir auf das
Kerngeschäft, die Übernahme und Diversifikation von Risiken in der Erst- und
Rückversicherung sowie der Kapitalanlage.
Es entspricht unserer Überzeugung, dass wir nur durch verantwortliches Handeln
langfristig wirtschaftlich erfolgreich sein können. Das Ziel einer nachhaltigen
ökonomischen Wertschöpfung ist in den Kernprinzipien unserer
Unternehmensstrategie verankert. Im Kerngeschäft erreichen wir durch die
Berücksichtigung von Umwelt-, sozialen und Governance-Aspekten (ESG) die
größtmögliche Wirkung für unser Unternehmen und die Gesellschaft.
Unseren Anspruch an verantwortungsbewusstes Handeln haben wir auch mit der
Unterzeichnung der Principles for Sustainable Insurance (PSI) unterstrichen. In der
Kapitalanlage sind wir den Principles for Responsible Investment (PRI) verpflichtet.
Diese beiden Regelwerke gehen deutlich über gesetzliche und aufsichtsrechtliche
Vorgaben hinaus. Dasselbe gilt für einige weitere Selbstverpflichtungen, zu denen wir
uns bekennen. Mit der zielbewussten Umsetzung erfüllen wir die Anforderungen
unserer Stakeholder in Bezug auf unsere unternehmerische Verantwortung.
Unsere Verantwortung im Versicherungsgeschäft
Gruppenweiter Ansatz, Prozesse, Leitlinien und Werkzeuge: So setzen wir unsere
Strategie in die Praxis um.
Detaillierte Informationen zu unserer Verantwortung im Versicherungsgeschäft
Unsere Verantwortung in der Kapitalanlage
ESG-Screenings, Best-in-Class-Ansatz, nachhaltige Aktienfonds und Investitionen in
Infrastrukturprojekte mit Schwerpunkt auf erneuerbare Energien: So integrieren wir die
ESG-Aspekte in das Kapitalmanagement.
Mehr zum Thema Verantwortung in der Kapitalanlage
Unsere nachhaltigen Lösungen
Innovative Deckungskonzepte, die nachhaltigen Technologien zum Durchbruch
verhelfen und die Grenzen der Versicherbarkeit erweitern: So richten wir unsere
Versicherungslösungen und Services für eine nachhaltige Zukunft aus.
Die Lösungen von Munich Re auf einen Blick
Unsere Verantwortung für Menschenrechte
Risiko-Screenings, Schaffung von Bewusstsein und Informationsaustausch mit
Mitarbeitern und Geschäftspartnern: So umfasst unser gruppenweiter Ansatz eine
verantwortungsvolle Berücksichtigung von Menschenrechten.
Munich Re und Menschenrechte
GRI Content Index: G4-HR1; G4-HR2; G4-HR9
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Corporate Responsibility im Geschäft
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
CR in der Versicherung
Verantwortung
Corporate Responsibility im Geschäft
CR in der Versicherung
CR in der Kapitalanlage
Nachhaltige Lösungen
Munich Re und Menschenrechte
Corporate Governance
Mitarbeiter
Umwelt
Gesellschaft
Unternehmerische Verantwortung im
Versicherungsgeschäft
Stiftungen
Im Versicherungsgeschäft berücksichtigen wir systematisch ökologische,
soziale und Governance-Kriterien (ESG-Aspekte). Dies gilt für unsere internen
Prozesse im Underwriting, wie auch für unsere Produkte und Dienstleistungen.
Zahlreiche Industrien und Projekte können große Auswirkungen auf die Umwelt und
lokale Gemeinschaften haben. Werden diese Folgen nicht ausreichend gewürdigt,
kann das eine Erhöhung des versicherungstechnischen Risikos nach sich ziehen.
Denn oft genug bestehen nicht unerhebliche Wechselwirkungen. Die systematische
Berücksichtigung von ESG-Aspekten ermöglicht es uns, diese Risiken zu erkennen
und in Zusammenarbeit mit unseren Kunden zu verringern. Dieses Vorgehen ist in
vierfacher Hinsicht relevant für unser Geschäft:
1. Wir erkennen ESG-bezogene Risiken schneller und erweitern unser
Risikomanagement damit um eine zusätzliche Dimension. Auf diese Weise tragen
auch dazu bei, Reputationsrisiken für die Gruppe zu vermeiden.
2. Gleichzeitig schärfen wir bei unseren Geschäftspartnern das Risikobewusstsein,
verringern ESG-Risiken in Zusammenarbeit mit unseren Kunden und arbeiten mit
weiteren Partnern, Organisationen und NGOs in diesem Sinne zusammen.
3. Das Offenlegen bisher nicht erkannter ESG-Risiken kann Anhaltspunkte für neue
Deckungskonzepte liefern. Mit unseren innovativen nachhaltigen Lösungen
erschließen wir gezielt Geschäftsopportunitäten.
4. Und nicht zuletzt tragen wir damit unserer Selbstverpflichtung zu den
Principles for Sustainable Insurance (PSI) Rechnung.
Wie wir unseren Ansatz in die Praxis umsetzen, welche Prozesse wir etabliert haben
und welche Projekte wir verfolgen, haben wir nachfolgend zusammengestellt.
Umsetzung in der Praxis: Gruppenweiter Ansatz, Prozesse,
Leitlinien und Werkzeuge
Gruppenweite „CR in Business“-Strategie und Vorstandziele
Unsere drei Geschäftsfelder Erstversicherung, Munich Health und
Rückversicherung fußen auf einer ganzheitlichen Strategie der Gruppe. Unter
"Corporate Responsibility in Business“ verstehen wir die angemessene
Berücksichtigung von ESG-Aspekten in den einzelnen Geschäftsfeldern.
In der Rückversicherung liegt dabei der Schwerpunkt im Underwriting-Prozess
sowie dem Dialog mit unseren Kunden und Geschäftspartnern. Bei Munich
Health stehen der Zugang zu medizinischer Versorgung, Prävention und das
Management chronischer Erkrankungen im Vordergrund. Die ERGO Gruppe, die
überwiegend Privatkundengeschäft betreibt, setzt auf gute Verständlichkeit ihrer
Produkte sowie auf einen ganzheitlichen Beratungsansatz. Für das gewerbliche
und industrielle Geschäft von ERGO gelten die gleichen Schwerpunkte wie in der
Rückversicherung.
In der Kapitalanlage hat MEAG das Mandat, die Integration von ESG-Kriterien
voranzutreiben und damit unsere Selbstverpflichtungen im Rahmen der
Principles for Responsible Investment (PRI) umzusetzen.
Die „Integration von ESG-Aspekten in das Kerngeschäft“ wurde erstmalig in die
Dreijahresziele von 2012 bis 2014 der Mitglieder des Stammhaus-Vorstands und
des Strategieausschusses aufgenommen und für die Periode 2015-2017
fortgeführt.
Verwandte Themen
CR in der Kapitalanlage
Nachhaltige Lösungen
Munich Re und Menschenrechte
Externe Links
UNEP FI
UN Global Compact
Principles for Responsible
Investment
Principles for Sustainable Insurance
Umsichtige gruppenweite Steuerung und Unterstützung: Nachhaltigkeits- und
Reputations-Komitees
Bereits im Jahr 2012 haben wir ein geschäftsfeldübergreifendes Group Corporate
Responsibility Committee (GCRC) eingesetzt, das den Vorstand bei der
Weiterentwicklung unserer Nachhaltigkeitsstrategie berät. Es identifiziert und
priorisiert sensible Geschäftsthemen, zu denen wir gruppenweit gültige
Positionen entwickeln. Diese werden dann von den Geschäftsfeldern in
verbindliche Zeichnungsrichtlinien, „Best Practices“ und Orientierungshilfen für
unsere Mitarbeiter umgesetzt (siehe Abbildung).
Besonders bedenkliche einzelne Transaktionen werden den Reputational Risk
Committees (RRCs) vorgelegt, über die jedes Geschäftsfeld verfügt. Diese
Gremien überprüfen, ob eine geplante Transaktion angemessen ist, und sorgen
dafür, dass wir keine Entscheidungen treffen, die ESG- und letztlich auch
Reputationsrisiken bergen.
Detaillierte Orientierung: CR-Leit- und Richtlinien, ESG-Kriterien und sensible
Themen
Im Jahr 2012 haben wir als ersten Umsetzungsschritt die PSI-Verpflichtung von
Munich Re in die Präambel des gruppenweiten internen RisikomanagementHandbuchs integriert. Es handelt sich dabei um das Referenzwerk für die
entsprechenden Handbücher der Geschäftsfelder. Gleichzeitig ist es eine
allgemein verbindliche Grundlage für alle Zeichnungsrichtlinien der Gruppe. Im
darauf folgenden Jahr legten wir zehn allgemeingültige ESG-Kriterien (s.
Übersicht) fest, die von unserem Group Corporate Responsibility Committee
(GCRC) verabschiedet wurden.
Zielgerichtete Wissensvermittlung: Mitarbeiterschulungen und Expertennetzwerke
Die gesamte Verantwortung für die Beurteilung von ESG-Kriterien im Geschäft
bleibt bei unserem Ansatz bewusst bei der jeweiligen Geschäftseinheit. Dazu
bieten wir breit angelegte Schulungsprogramme an. Die Programme sind auf
einzelne Branchen und Regionen zugeschnitten und beinhalten Informationen
von der technischen Umsetzung unserer Zeichnungsrichtlinien bis hin zu
aktuellen Nachhaltigkeitsthemen. Die Schulungen werden von Mitarbeitern der
Abteilung „Corporate Responsibility“ durchgeführt und richten sich an
Führungskräfte, Underwriter, Client Manager und Trainees in den
Geschäftsbereichen. Auch im Rahmen von Kundenseminaren wird die
Berücksichtigung von ESG-Aspekten geschult.
Im Rückversicherungsbereich wurde für „CR in Business“ ein KoordinatorenNetzwerk aufgebaut. Mehr als 500 Mitarbeiter sind bereits für ESG-Aspekte
sensibilisiert und übertragen als Multiplikatoren ihr Wissen innerhalb ihrer
eigenen Abteilung, bei der Risikobeurteilung, in Kundengesprächen und im
Austausch mit anderen Geschäftsbereichen.
In der Erstversicherung führte ERGO im Jahr 2014 ESG-Aspekte in den
Produktentwicklungsprozess für Privatkunden ein. Ferner wurde 2013 im Vertrieb
der sog. ERGO-Kompass etabliert, der durch einen standardisierten und
technisch unterstützten Gesprächsleitfaden ein einheitliches Beratungsniveau für
die Kunden sicherstellt. Mit der „Klartext“-Initiative will ERGO ihren Kunden die
Versicherungsbedingungen verständlicher erläutern.
Praxisnahe Vorgaben: ESG-Fragenkataloge und ESG-Länderrating
Die auf die sensiblen Themen individuell zugeschnittenen ESG-Fragenkataloge
wurden in einem Bewertungs-Tool integriert; es unterstützt unsere Underwriter
dabei, ESG-Aspekte systematisch in die Risikoprüfung einzubeziehen. Auch im
Assetmanagement wird dieses Tool bei Investitionen in Infrastrukturprojekte
genutzt.
Seit 2013 orientieren wir uns in der Kapitalanlage an einem externen ESGLänderrating, das die Nachhaltigkeitsleistung von Staaten bewertet. Genügen
Länder unseren Ansprüchen nicht, investiert MEAG weder in deren
Staatsanleihen noch in Anleihen staatsnaher Organisationen. Das ESGLänderrating soll Mitarbeitern in Einheiten, die weltweit Geschäft zeichnen, als
zusätzliche Informationsquelle dienen und einen schnellen Überblick über
wichtige Indikatoren verschaffen.
ESG-Risiken in Geschäftsopportunitäten umwandeln: innovative Lösungen
Neuartige Risiken oder globale Herausforderungen erfordern neue
Lösungsansätze, z.B. im Bereich der erneuerbaren Energien und innovativen
Technologien, beim Umgang mit dem Klimawandel oder beim Zugang zu
Versicherungen für sich entwickelnde Länder. Corporate Responsibility im
Versicherungsgeschäft findet auch Berücksichtigung in der Entwicklung
innovativer Deckungskonzepte. Auf diese Weise erschließen wir neue
Geschäftsopportunitäten und schaffen gleichermaßen gesellschaftlichen Nutzen,
entsprechend unserem „shared value“-Anspruch.
Ausführliche Informationen zu unseren nachhaltigen Lösungen finden Sie hier.
Aktuelle Projekte: Die Integration von ESG-Aspekten treiben wir auch auf
Branchenebene voran und förderndie Entwicklung von „best practices“.
Bekämpfung von Infektionskrankheiten Kooperation mit „The Global Fund“
Ein Beispiel ist die im Jahr 2014 begonnene Kooperation mit dem Global Fund.
Der Global Fund ist ein Finanzierungsinstrument zur Bekämpfung der drei großen
Infektionskrankheiten Aids, Malaria und Tuberkulose. Er ist weltweit in 140
Ländern tätig und damit eines der wichtigsten Instrumente zur Bekämpfung
dieser Krankheiten. Unser Geschäftsbereich „Special and Financial Risks (SFR)“
entwickelt eine Reihe von Produkten und Lösungen für den gemeinnützigen
Sektor und damit für die von Krankheiten betroffenen Menschen und generiert
damit zugleich finanziellen Mehrwert für Munich Re.
Risikobewertung von Infrastrukturentwicklungen: ESG im Risikomanagement von
Bürgschaften (Surety Bonds)
Gemeinsam mit der International Finance Corporation (IFC), der Fox School of
Business der Temple University in Philadelphia, USA, und der University of
Technology, Sydney, Australien, hat Munich Re das PSI-Projekt „ESG im
Risikomanagement von Bürgschaften (Surety Bonds)“ initiiert. Bisher gibt es
keinen einheitlichen ESG-Rahmen im Surety Bond Underwriting, der für die
Risikobewertung bei der Infrastrukturentwicklung von Bedeutung ist. Aus diesem
Grund wird im Rahmen des Projekts eine umfassende Umfrage durchgeführt, um
einen Einblick in die gegenwärtige Praxis bei der ESG-Bewertung von Surety
Bonds zu erhalten und gleichzeitig das Bewusstsein für ESG-Aspekte zu
steigern. Ziel des Projekts ist, auf Grundlage der Umfrageergebnisse einen
einheitlichen Rahmen zur Bewertung von Infrastrukturprojekten zu schaffen.
Präventationsmaßnahmen für Katastrophenrisiken: Global Resilience Project
Mit dem „Global Resilience Project“ beteiligt sich Munich Re an einer weiteren
Initiative der Principles for Sustainable Insurance. Das Projekt setzt auf einen
Perspektivenwandel bei Regierungen, NGOs, Kommunen und Unternehmen, um
stärker in Präventionsmaßnahmen von Katastrophenrisiken zu investieren, statt
Mittel für die Katastrophennachsorge und Maßnahmen zum Wiederaufbau
aufzuwenden. Zu diesem Zweck soll ein besseres Verständnis der globalen
Aktivitäten zur Katastrophenprävention geschaffen werden, indem sozioökonomische Kosten von Katastrophen beziffert und die Effektivität von
Präventionsmaßnahmen bewertet werden. Die gewonnenen Informationen sollen
als Ausgangsmaterial für ein strategisches Engagement der
Versicherungsindustrie im Rahmen der PSI-Initiative dienen, um in besonders
exponierten Ländern Präventionsmaßnahmen ins Leben zu rufen.
GRI Content Index: G4-35; G4-36; G4-EN27, G4-PR6; G4 DMA FSS Product Portfolio
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Corporate Responsibility im Geschäft
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
CR in der Kapitalanlage
Verwandte Themen
Verantwortung
PRI reporting
Organisational positioning
Externe Links
Corporate Responsibility im Geschäft
MEAG
Principles for Responsible
Investment (PRI)
CR in der Versicherung
CR in der Kapitalanlage
Nachhaltige Lösungen
Munich Re und Menschenrechte
Corporate Governance
Mitarbeiter
Umwelt
Verantwortungsbewusste Anlagestrategie
Gesellschaft
Stiftungen
Corporate Responsibility als unverzichtbarer Bestandteil unserer
Konzernstrategie spiegelt sich auch in unserem nachhaltigen Investmentansatz
wider. Dabei dienen uns die Principles for Responsible Investment (PRI) als
Rahmenwerk.
Versicherungsunternehmen unterliegen strengen Sicherheits- und
Renditeanforderungen. Sie müssen das Geld ihrer Kunden verlässlich und ertragreich
anlegen. Die Kapitalanlage von Munich Re befindet sich weitgehend gebündelt unter
dem Dach unseres internen Vermögensverwalters MEAG – dies erleichtert es, die
Kapitalanlagen der Gruppe nach einheitlichen Grundsätzen und Prinzipien zu managen
sowie sie jederzeit im Blick zu haben.
Derzeit managt MEAG weltweit mehr als 250 Milliarden Euro. Dabei berücksichtigen
wir in der Kapitalanlage über finanzielle Gesichtspunkte hinaus ökologische, soziale
und sogenannte Governance-Aspekte (ESG-Kriterien). Der größte Teil unserer
Kapitalanlagen entspricht nachhaltigen Anlagekriterien. Leitlinie für unsere
Kapitalanlage sind die Principles for Responsible Investment (PRI). An deren
Erarbeitung waren wir maßgeblich beteiligt und haben sie als erstes deutsches
Unternehmen im Jahr 2006 unterzeichnet.
Wie wir unseren Ansatz nachhaltiger Kapitalanlagen in die Praxis umsetzen, welche
Prozesse wir etabliert haben und welche Produktlösungen wir anbieten, haben wir
nachfolgend zusammengestellt:
Unser Ansatz: General Investment Guideline
Auf Konzernebene entwickelt das PRI-Team, bestehend aus Vertretern von
Munich Re, ERGO und MEAG, die nachhaltige Kapitalanlage gemäß den
Anforderungen der PRI strategisch weiter. Etwa 80 erfahrene Portfoliomanager
der MEAG sind für die Umsetzung der Anlageentscheidungen und die Auswahl
der attraktiven Einzeltitel verantwortlich.
Bereits im Jahr 2002 legten wir fest, dass unsere Investments in Aktien und
Anleihen bestimmte Nachhaltigkeitskriterien erfüllen müssen. 2005 haben wir
diese Anforderung in unsere konzernweit verbindliche General Investment
Guideline (GIGs) aufgenommen. Bei den Assetklassen Infrastruktur, Erneuerbare
Energien und Forstwirtschaft haben wir einen Investmentprozess eingerichtet,
der neben den finanziellen auch ESG-Kriterien berücksichtigt. Unsere eigenen
Nachhaltigkeitskriterien für diese Assetklassen überprüfen wir regelmäßig
anhand der ESG-Kriterien externer Ratingagenturen. Noch sind nicht für alle
Assetklassen nachhaltige Anlagekriterien definiert; die wenigen weißen Flecken
auf unserer Nachhaltigkeitskarte werden schrittweise anhand von selbst
erarbeiteten und extern verfügbaren Kriterien weiter ausgefüllt.
Unsere nachhaltigen Anlagekriterien in den jeweiligen Assetklassen:
Aktien und Unternehmensanleihen: Wir orientieren uns an den Analysen und
Einstufungen von externen Research-Anbietern im Bereich Nachhaltigkeit.
Munich Re investiert in Aktien und Unternehmensanleihen, die in
Nachhaltigkeitsindizes geführt werden, etwa im Dow Jones Sustainability
World Group Index, FTSE4Good oder Ethibel Sustainability Index (ESI).
Staatsanleihen: Auch Staatsanleihen überprüfen wir auf Nachhaltigkeit. Dabei
wird das interne Nachhaltigkeits-Länderrating von Munich Re zugrunde
gelegt, das auf dem Country Risk Monitor der Ratingagentur Sustainalytics
fußt.
Alle übrigen Zinsträger wie staatliche Unternehmen, öffentliche und private
Finanzinstitute oder die Herausgeber von Pfandbriefen werden geprüft. Dabei
nutzen wir die Ratings unabhängiger Agenturen, zum Beispiel oekom
research.
Immobilien: Nachhaltigkeit spielt für uns auch bei Immobilien eine wichtige
Rolle. Wir haben Nachhaltigkeitskriterien (zum Beispiel Energieeffizienz,
Baumaterialien) festgelegt, die wir beim Kauf, Bau oder bei der Renovierung
überprüfen.
Infrastruktur/erneuerbare Energien: Da Anlagen der erneuerbaren Energien
und der Infrastruktur eine sehr lange Investitionsdauer haben, prüfen wir
sorgfältig alle mit diesen Investments zusammenhängenden Risiken. Neben
den finanziellen Aspekten beschäftigen wir uns mit meteorologischen und
klimabedingten Faktoren (zum Beispiel Sonneneinstrahlung bei Solaranlagen
und Windstärken bei Onshore-Wind) sowie politischen Einflussgrößen, etwa
der jeweiligen nationalen Energiepolitik.
Forstwirtschaft: Auch in der Assetklasse Forstwirtschaft haben wir einen
Investmentprozess eingerichtet, der neben den finanziellen weitere für die
Ziele der Kapitalanlage wesentliche Gesichtspunkte berücksichtigt (unter
anderem auch ESG-Kriterien). Unsere Nachhaltigkeitskriterien für diese
Assetklassen überprüfen wir regelmäßig anhand der ESG-Kriterien externer
Ratingagenturen.
Unsere Investitionen: Hauptaugenmerk auf Infrastruktur mit Schwerpunkt auf
erneuerbaren Energien
Durch Investitionen in Infrastruktur mit Schwerpunkt auf erneuerbare Energien
entsteht eine doppelte Hebelwirkung, indem wir mit unserem Risikowissen
sowohl durch Investitionen als auch über zukunftsweisende Deckungskonzepte
neue Technologien fördern – und damit gesellschaftliche Entwicklungen
vorantreiben.
Im Auftrag von Munich Re investiert und finanziert der interne
Vermögensverwalter MEAG global in Infrastrukturprojekte. Dazu zählen
Eigenkapitalinvestitionen sowie Fremdkapitalfinanzierungen unter anderem in
Solar- und Windparks sowie Beteiligungen an einem Hochspannungsnetz und
Erdgasnetz. Die Gesamtsumme dieser Investitionen belief sich bis Ende des
Geschäftsjahres 2015 auf eine Summe von rund 1,8 Milliarden Euro.
Aus heutiger Sicht werden für Investitionen/Finanzierungen in Infrastruktur bis zu
acht Milliarden Euro (kumuliert) geplant, sofern verlässliche Rahmenbedingungen
vorgefunden und eine angemessene Rendite erzielt werden können. Dabei
setzen wir weiterhin stark auf eine regionale und segmentspezifische
Diversifikation dieser Investitionen. So streuen wir die technischen und
politischen Risiken und damit die wesentlichen Risikotreiber dieses Portfolios.
Unsere Produkte: Investmentfonds mit nachhaltigem Erfolg
Ökonomische, ökologische und gesellschaftliche Anforderungen müssen kein
Widerspruch sein. MEAG bietet seinen institutionellen und privaten Kunden den
internationalen Aktienfonds MEAG Nachhaltigkeit und den defensiven
Mischfonds MEAG FairReturn an, die gezielt auf nachhaltige Themen setzen:
MEAG Nachhaltigkeit: Der bereits am 1. Oktober 2003 aufgelegte
Aktienfonds investiert weltweit überwiegend in Unternehmen, die
verantwortungsvoll wirtschaften. Umweltgerechtes und soziales Verhalten der
Firmen gehören ebenso zu den Auswahlkriterien wie wirtschaftlicher Erfolg.
Dabei werden Standardwerte gezielt um zukunftsorientierte Nischenanbieter
ergänzt. Ausgeschlossen sind Produzenten von Tabak, Alkohol und Waffen
sowie Unternehmen aus dem Bereich Glücksspiel.
MEAG FairReturn: Der im Juni 2009 aufgelegte MEAG FairReturn investiert
vorwiegend in Europa gemäß strengen sozialen, ökologischen und
finanziellen Kriterien, die von der Ratingagentur oekom research empfohlen
werden. Gleichzeitige Anforderung ist eine positive Wertentwicklung. Da der
Fonds sich so erfolgreich entwickelte, hat die MEAG ihn Anfang 2010 mit
einer eigenen Anteilklasse auch für Privatkunden geöffnet. Zum vierten Mal
hintereinander behauptete sich der MEAG FairReturn 2015 als Stiftungsfonds
des Jahres.
GRI Content Index: G5-35; G4-EC2; G4 DMA Indirect Economic Impacts; G4-EC7; G4-EC8;
G4-EN7; G4-EN27; G4-HR1; G4 DMA FSS Product Portfolio; G4-FS7; G4-FS8; G4-FS11
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Corporate Responsibility im Geschäft
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Nachhaltige Lösungen
Verwandte Themen
Verantwortung
Corporate Responsibility in der
Versicherung
Corporate Responsibility in der
Kapitalanlage
Corporate Responsibility im Geschäft
CR in der Versicherung
CR in der Kapitalanlage
Nachhaltige Lösungen
Munich Re und Menschenrechte
Corporate Governance
Mitarbeiter
Umwelt
Gesellschaft
Nachhaltige Lösungen für die
Herausforderungen von heute und morgen
Stiftungen
Die unternehmerische Verantwortung von Munich Re spiegelt sich in unseren
Produkten und Dienstleistungen wider. Den ökologischen und gesellschaftlichen
Herausforderungen begegnen wir mit innovativen und nachhaltigen Lösungen.
Komplexe Risikoszenarien und steigende Abhängigkeiten in der globalisierten Welt
führen ständig zu neuen Herausforderungen und Chancen für unser Geschäft und das
unserer Kunden. Maximale Flexibilität bei methodisch durchdachter
Risikoeinschätzung ist stets unser Anspruch.
Ob Versicherungslösungen für erneuerbare Energien, Unterstützung beim Einschätzen
von Risiken und Lösungen in den Bereichen Ernteausfallversicherungen,
Naturkatastrophen und Mikroversicherung: Im Zentrum unseres Handelns steht dabei
immer das Bestreben, neue Risiken zu erkennen, zu verringern und die Aspekte
Umwelt, gesellschaftliche Verantwortung und gute Unternehmensführung (ESG) in
unserem Kerngeschäft zu achten.
Unsere nachhaltigen Versicherungslösungen auf einen Blick
Versicherungskonzepte und -deckungen für erneuerbare Energien
Wir bieten innovative Versicherungslösungen, die auf die Potenziale neuer
Technologien und deren Betreiber zugeschnitten sind. Damit unterstützen wir die
Entwicklung und Verbreitung dieser neuen Verfahren zur Erzeugung von Strom
aus regenerativen Energiequellen.
Unsere Versicherungslösungen im Großkundenbereich:
Leistungsgarantiedeckungen für PV-Solarmodulhersteller und Solarparks,
Brennstoffzellen und LED-Lichttechnik: Diese Deckungsformen sichern
technologische Risiken ab und können im Insolvenzfall des Herstellers
Projektinvestoren bei Garantiefällen direkt entschädigen.
Umfassender Versicherungsschutz für Windkraftanlagen: Durch ein
systematisches Risikomanagement, zum Beispiel zur Absicherung der
Bauphase oder von Serienschäden, werden mögliche Belastungen für
Investoren bereits im Vorfeld des Projektstarts analysiert und durch
Risikotransfer minimiert.
Fündigkeitsversicherung für „Geothermie“-Projekte: Als weltweit erster
Versicherer entwickelte Munich Re bereits im Jahr 2003 eine
Deckungslösung für „Tiefengeothermie“-Projekte, die auf der Seite des
Betreibers die Kosten auch im Fall einer erfolglosen Bohrung abdeckt.
Investitionssicherheit für Industrie-Projekte mit Project Risk Rating:
Zusammen mit der technischen Prüforganisation TÜV SÜD bietet Munich Re
seit Anfang 2014 eine detaillierte Risikobewertung für „Industrie“-Projekte (
Project Risk Rating) mit Spezialisierung auf die Bereiche Infrastruktur und
„Erneuerbare Energien“, die auch Umweltaspekte berücksichtigt.
Versicherungslösungen in anderen Segmenten und Märkten:
HSB Erneuerbare-Energien-Lösungen für den amerikanischen Markt: Unser
Tochterunternehmen HSB hat als führender Spezialanbieter von
Versicherungslösungen für erneuerbare Technologien eine Reihe von
Versicherungsprodukten und Services entwickelt, die dabei helfen, die
Investitionen ihrer Kunden zu schützen und deren Gewinn zu optimieren, wie
zum Beispiel im Fall von Technik- oder Leistungsrisiken bei Solaranlagen.
Versicherungen mit Umweltaspekten von ERGO: ERGO hat eine Reihe von
Versicherungen im Portfolio, die gezielt regenerative Energieerzeugung
unterstützen oder Anreize für umweltschonendes Verhalten schaffen. Mit
einer kombinierten Sach- und Betriebsunterbrechungsversicherung erhält der
Versicherungsnehmer zum Beispiel einen umfassenden, kundenfreundlichen
Komplettschutz in den Segmenten Photovoltaik, Windenergie, Wasserkraft,
Biogas und Brennstoffzellen.
Der neue Kfz-Modultarif von ERGO enthält einen Schutz für Elektroautos:
Müssen Elektrofahrzeuge wegen eines leeren Akkus abgeschleppt werden,
ersetzt ERGO mit dem Modul „Elektro Plus“ dem Versicherungsnehmer die
Kosten für den Abschleppdienst.
Risiken aus Naturkatastrophen einschätzen mit NATHAN Risk Suite
Die NATHAN Risk Suite von Munich Re unterstützt Kunden beim Einschätzen
von Naturgefahrenrisiken weltweit, vom punktgenauen Einzelrisiko bis hin zu
ganzen Risikobeständen – nun auch mobil per Smartphone und Tablet mit dem
neuen Modul „NATHAN Mobile“.
Die NATHAN Risk Suite wird stetig erweitert und optimiert. In der neuen Version
bieten wir zum Beispiel mit den „Interactive Tools“ eine innovative Möglichkeit,
individuelle Portfoliodaten nach regionalen Kumulen und neuen Mustern zu
untersuchen. Kumulsituationen werden dadurch schneller sichtbar, die
Ergebnisse lassen sich zeitnah und zuverlässig innerhalb der eigenen
Organisation verteilen.
NATHAN Risk Suite (munichre.com)
Ernteausfallversicherung SystemAgro
Hagel, Trockenheit, Starkniederschlag, Frost und Sturm: Die Agrarproduktion ist
diesen witterungsbedingten und klimatischen Risiken unmittelbar ausgesetzt. Die
Auswirkungen des Klimawandels sind in der Landwirtschaft besonders zu spüren
und erhöhen die Gefährdung. Deshalb wird es immer wichtiger, dass die
nationale Agrarproduktion durch angepasste Versicherungslösungen abgesichert
wird. Ein Erfolgskriterium hierbei ist die Risikopartnerschaft zwischen Staat,
Landwirtschaft, Banken und Versicherungswirtschaft.
Mehr zu SystemAgro finden Sie hier:
SystemAgro
Mikroversicherungen
Munich Re bietet Menschen in gefährdeten Regionen Mikroversicherungen in
Partnerschaft mit Erstversicherern und anderen Institutionen sowie
internationalen NGOs. Unsere Mikroversicherungen sind an die Bedürfnisse
einkommensschwacher Bevölkerungsschichten angepasst, um diese vor dem
Verlust der Existenzgrundlage und anderen Risiken zu schützen. Damit
unterstützen wir das Risikoschutzbedürfnis von Familien und Kleingewerben
nach Katastrophenereignissen und leisten einen wichtigen Beitrag gegen die
mögliche Verarmung. Das Ziel ist, ein tragfähiges und skalierbares
Deckungskonzept aufzubauen, das einen großen Teil der Bevölkerung in den
gefährdeten Regionen erreicht.
Mit unserem Engagement in Entwicklungs- und Schwellenländern fördern wir
nicht nur die wirtschaftliche Stabilisierung und gesellschaftliche Entwicklung vor
Ort, sondern investieren auch in einen Wachstumsmarkt und somit in die Zukunft
von Munich Re. ERGO entwickelt Versicherungen, die auf die finanzielle Situation
und die Lebensumstände der Menschen dort genau zugeschnitten sind. Ein
Beispiel: In Indien vertreibt das deutsch-indische Gemeinschaftsunternehmen
HDFC ERGO im ländlichen Bereich unterschiedliche Mikroversicherungen wie
Wetterindex-, Kranken-, Unfall-, Feuer- und Spezial-Versicherungen für
Landwirte. Munich Health hingegen bietet individuelle, nachhaltige Lösungen für
den weltweit stark wachsenden Gesundheitsmarkt. Durch die Bündelung von
Knowhow aus Erst- und Rückversicherung schaffen wir die Grundlage für
nachhaltige Gesundheitsversorgung in den Ländern, in denen staatliche
Gesundheitssysteme aktuell entwickelt werden.
Risikotransferlösungen im öffentlichen Sektor
Experten von Munich Re betreuen im engen Schulterschluss mit den
Geschäftseinheiten supranationale Organisationen und Entwicklungsbanken.
Diese Organisationen sind entweder unsere direkten Kunden oder unsere
Partner beim Entwickeln und Umsetzen innovativer Risikotransferlösungen für
Dritte.
Gleichermaßen unterstützen die Experten unsere Mitarbeiter in den
verschiedenen Geschäftseinheiten sowie im direkten Kontakt mit unseren
Versicherungskunden, wenn es um innovative Risikotransferlösungen für den
öffentlichen Sektor geht – oder um Risiken, deren Absicherung im
gesellschaftlichen Interesse ist. Wir messen unseren Erfolg an der Anzahl der
Transaktionen und den erzielten wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen.
Eine Auswahl unserer Kooperationen und Projekte:
Caribbean Catastrophe Risk Insurance Facility (CCRIF): Munich Re hat die
Weltbank und die Caribbean Catastrophe Risk Insurance Facility (CCRIF) in
der Entwicklungsphase der ersten karibischen Katastrophenanleihe beratend
unterstützt. Das Programm wurde vor dem Hintergrund der begrenzten
wirtschaftlichen Ressourcen in den durch Naturkatastrophen sowie ihre
Abhängigkeit von internationalen Geldgebern gefährdeten Ländern der
Karibik für die Finanzierung von Schäden nach einer Katastrophe aufgelegt.
Die CCRIF stellt den Staaten in der Karibik nach großen Naturkatastrophen
kurzfristig Finanzmittel zur Verfügung.
Weltbank: Die Weltbank hat im Mai dieses Jahres die Pandemic Emergency
Financing Facility ins Leben gerufen. Ziel dieser neuartigen Facility ist es,
Mittel zur frühzeitigen Bekämpfung von Epidemien und Pandemien
bereitzustellen, um in Zukunft epidemische Ereignisse wie Ebola in
Westafrika schneller und effektiver einzudämmen und dadurch das Ausmaß
möglicher Katastrophen deutlich zu verringern. Die Facility wird von
Geberländern sowie auch von Munich Re und anderen unterstützt.
Versicherungsmechanismen können mit ihrer objektiven Beurteilung der
Risikoexponierung einen wichtigen Beitrag zum Eindämmen zukünftiger
Ausbrüche leisten – ein Ansatz, der sich in der Entwicklungszusammenarbeit
auch für andere Risikofaktoren bewährt hat.
African Risk Capacity (ARC): Vor dem Hintergrund wiederkehrender Dürren in
der Sahelregion rief die Afrikanische Union (AU) die ARC als
Sonderorganisation ins Leben. 2014 wurde die ARC Ltd als
Versicherungsgesellschaft auf den Bermudas gegründet. Sie soll dazu
beitragen, die Schadenrisiken der AU-Mitgliedstaaten aus
Extremwetterereignissen und Naturgefahren zu verringern. Nach den Dürren
2014/15 trat zum Beispiel für Senegal, Mauretanien und Niger der
Versicherungsfall ein. Die drei betroffenen Länder erhielten insgesamt 26
Millionen US-Dollar.
Pacific Catastrophe Risk Assessment and Financing Initiative (PCRAFI): Die
PCRAFI ist ein Programm, das von mehreren Gebern finanziert und von der
Weltbank umgesetzt wird. Sie wurde im Rahmen des weltweiten Disaster
Risk Financing and Insurance Program (DRFIP) der Weltbank gegründet. Ziel
ist, Versicherungslösungen als Beitrag zur Finanzierung von
Katastrophenschäden in Schwellen- und Entwicklungsländern zu fördern.
Projekt „Integriertes Finanzmanagement von Klimarisiken im Agrarsektor in
Peru“ Das auf fünf Jahre angelegte Projekt soll gemeinsam mit den
peruanischen Behörden die rechtlichen, institutionellen und strukturellen
Rahmenbedingungen für ein System entwickeln, das die dortige
landwirtschaftliche Produktion gegen wetterbedingte Risiken absichert.
Wetterindexversicherung für Einzelpersonen mit geringem Einkommen in der
Karibik: Unter dem Dach der Munich Climate Insurance Initiative (MCII) wurde
zusammen mit Munich Re, der Caribbean Catastrophe Risk Insurance Facility
(CCRIF) und weiteren Partnern für die Karibikinseln Jamaika, St. Lucia und
Grenada eine Wetterindexversicherung für Einzelpersonen mit geringem
Einkommen entwickelt. Das Produkt („Livelihood Protection Policy“) zahlt bei
Überschreitung festgelegter Windgeschwindigkeiten oder Regenmengen
innerhalb weniger Tage an die Versicherungsnehmer aus. Bereits vor einem
Unwetter werden die Versicherten per SMS-Mitteilung vor dem Ereignis
gewarnt.
Health
Mit dem Schwerpunkt auf Risikotragung und Risikomanagement liefert Munich
Health individuelle, nachhaltige Lösungen für den Gesundheitsmarkt. Durch eine
einzigartige Kombination von Ressourcen schaffen wir die Grundlage für den
Erfolg und die Sicherheit unserer Kunden im jeweiligen Markt.
Aktuell arbeitet Munich Health an neuen digitalen Prognose- und
Behandlungsformen, die in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen werden.
Bei sogenannten Volkskrankheiten wie Diabetes, Rückenschmerzen oder
chronischer Herzinsuffizienz bieten diese technischen Innovationen
vielversprechende Präventionsmöglichkeiten. So kommen zum Beispiel bei der
Diabetesvorsorge und -kontrolle „Wearables“ zum Einsatz: Das sind am Körper
getragene Endgeräte, die über Sensoren Vitaldaten erfassen und diese mithilfe
einer App an das Smartphone des Patienten weitergeben. Diese
Fernüberwachung (Remote-Monitoring) schafft eine bessere
Gesundheitsversorgung des Patienten.
Im Bereich „Topics“ stellen wir unsere nachhaltigen Ansätze und Projekte für den
Gesundheitssektor vor.
GRI Content Index: G4-EC2; G4 DMA Indirect Economic Impacts; G4-EC7; G4-EC8; G4-EN7;
G4-EN27; G4 DMA Local Communities; G4-FS13; G4-FS14; G4 DMA Product Portfolio
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Corporate Responsibility im Geschäft
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Munich Re und Menschenrechte
Externe Links
Verantwortung
UN Global Compact
PSI
PRI
Charta der Vielfalt
Corporate Responsibility im Geschäft
Downloads
CR in der Versicherung
Factsheet Human Rights at Munich
Re (English) (PDF, 438 KB)
Verhaltenskodex (PDF, 349 KB)
Einkaufsprinzipien Munich Re
Diversity Policy (PDF, 371 KB)
CR in der Kapitalanlage
Nachhaltige Lösungen
Munich Re und Menschenrechte
Corporate Governance
Mitarbeiter
Umwelt
Unsere Verantwortung für Menschenrechte
Gesellschaft
Stiftungen
Wir sind davon überzeugt, dass wir unser Geschäftsmodell auch in Zukunft nur durch
langfristiges und verantwortliches Handeln erfolgreich umsetzen können. Die Achtung
und Wahrung der Menschenrechte ist deshalb für Munich Re selbstverständlich.
Unser Verständnis von Verantwortung untermauern wir durch die Anerkennung der
Leitlinien des UN Global Compact, zu der wir uns seit 2007 freiwillig verpflichtet haben.
Die zehn Prinzipien haben wir in unserem gruppenweit verbindlichen Verhaltenskodex
verankert.
Munich Re befasst sich bereits seit mehreren Jahren und auf vielfältige Weise mit DueDiligence-Prüfungen im Bereich „Menschenrechte“. So analysieren wir fortlaufend den
eigenen Einflussbereich, um unsere Steuerungssysteme zu verfeinern. Hierbei
ermitteln wir nicht nur mögliche die Menschenrechte beeinträchtigende Risiken,
sondern auch die Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeit. Munich Re hat vier
Dimensionen herausgefiltert, die für die Wahrung der Menschenrechte von Belang
sind: die Mitarbeiter, die Beschaffung, das Kerngeschäft aus Erst- und
Rückversicherung sowie die Vermögensverwaltung.
Uns ist bewusst, dass der Themenbereich „Menschenrechte“ vielschichtig ist. Er wird
von zahlreichen Aspekten und Entwicklungen geprägt, die eine abschließende
Behandlung unmöglich machen. Deshalb arbeiten wir daran, unser Risikoscreening
stetig auszubauen und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Geschäftspartner
regelmäßig zu informieren und zu sensibilisieren. Wichtige Impulse erhalten wir nicht
zuletzt aus dem anhaltenden Dialog mit den unterschiedlichen Anspruchsgruppen.
Weitere Informationen darüber, wie Munich Re ihre Verantwortung zur Wahrung der
Menschenrechte umsetzt, finden Sie in unserem Factsheet Human Rights (PDF, 438
KB).
GRI Content Index: G4 DMA Human Rights Investment; G4-HR1
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Corporate Governance
Verwandte Themen
Verantwortung
Corporate Responsibility in der
Versicherung
Corporate Responsibility in der
Kapitalanlage
Corporate Responsibility im Geschäft
Corporate Governance
Mitarbeiter
Umwelt
Gesellschaft
Stiftungen
Verantwortungsvolle Unternehmensführung
Verantwortungsvolle und nachhaltige Unternehmensführung hat bei Munich Re
einen sehr hohen Stellenwert. Corporate Governance und unsere ComplianceSysteme, unser Anti-Fraud-Management und ein nachhaltiges
Risikomanagement bestimmen das tägliche Handeln und langfristige
strategische Entscheidungen.
Aufgrund unserer weltweiten Unternehmensorganisation unterliegen wir
unterschiedlichsten nationalen und internationalen Rechtsordnungen, Standards und
Corporate-Governance-Regeln. Innerhalb des Unternehmens verpflichtet ein eigener
Verhaltenskodex unser Management und unsere Mitarbeiter zu ethisch und rechtlich
einwandfreiem Verhalten. Seit 2013 sind auch die Prinzipien des Global Compact der
Vereinten Nationen in diesen Verhaltenskodex integriert.
Zugleich stellen auf Nachhaltigkeit ausgerichtete und finanziell unterlegte
Unternehmens- und Vorstandsziele sicher, dass unternehmerische Entscheidungen
stets unter dem Gesichtspunkt der langfristigen Sinnhaftigkeit und Werterhaltung
getroffen werden.
Die für uns wesentlichen Aspekte für eine verantwortungsvolle
Unternehmensführung im Überblick (bitte klicken Sie auf die Links für mehr und
ausführlichere Informationen auf munichre.com):
Corporate Governance: hohe Standards, wirksame Aufgabenverteilung in der
Konzernleitung.
Compliance: Einhaltung geltender Gesetze und interner Regeln.
Financial Crime Management: Bekämpfung wirtschaftskrimineller Handlungen.
Risikomanagement: essentieller Bestandteil unserer Unternehmenssteuerung.
Nachhaltige Beschaffung: verantwortungsvolle Auswahl und Zusammenarbeit mit
Lieferanten.
Lobbying: Unser Wissen und Expertise für die politische Willensbildung.
Beauftragung von externen Journalisten: saubere Trennung zwischen
Journalismus und PR.
GRI Content Index: G4 DMA Local Communities; G4-SO3; G4-SO4; G4-SO5
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Mitarbeiter
Verwandte Themen
Verantwortung
Auszeichnungen
Munich Re Karriere-Portal
Rückversicherung
ERGO Karriere-Portal
MEAG Karriere-Seiten
Corporate Responsibility im Geschäft
Corporate Governance
Mitarbeiter
Umwelt
Gesellschaft
Stiftungen
Munich Re als verantwortungsvoller
Arbeitgeber
Kompetenz und Knowhow sind die entscheidenden Faktoren für unseren Erfolg.
Daher legen wir größten Wert auf einen verantwortungs- und respektvollen
Umgang mit unseren Mitarbeitern.
Mit ihrem Fachwissen, ihrem Engagement und stetiger Innovationsbereitschaft bringen
die Mitarbeiter unser Geschäft voran und sind somit ein entscheidender Faktor für
unseren Erfolg. Dafür schaffen wir Rahmenbedingungen, die persönliche
Entwicklungsmöglichkeiten bieten, Selbstständigkeit fördern sowie Erfolg und Leistung
honorieren. So gewinnen wir Talente und bilden Spezialisten aus, um sie an der
richtigen Stelle innerhalb der Gruppe einzusetzen. Seit vielen Jahren zeichnen wir uns
durch eine hohe Mitarbeiterbindung aus, die zu einer gleichbleibend niedrigen
Fluktuationsrate führt.
Schon der Gründer von Munich Re, Carl von Thieme, galt als einer der sozialpolitisch
fortschrittlichsten Arbeitgeber seiner Zeit. Diese Tradition führen wir fort, indem wir
unsere Mitarbeiter bestmöglich absichern sowie mit modernen und flexiblen
Angeboten, Leistungen und Services unterstützen. Ein gruppenweiter
Steuerungsrahmen in der Personalarbeit wird dabei ergänzt durch individuell
zugeschnittene Systeme und Instrumente in der Erstversicherung, in der
Rückversicherung und bei unserem Kapitalmanager MEAG.
Der folgende Überblick informiert über unsere umfassende Human-ResourcesStrategie. Weiterführende Einzelheiten und Beispiele für die Erst- und
Rückversicherung sowie die MEAG finden Sie unter den angegeben Links und in den
jeweiligen Karriere-Portalen von Munich Re, ERGO und MEAG.
Unsere Programme für Weiterbildung und Entwicklung
Wir wollen die besten Mitarbeiter für unsere Unternehmen in der Gruppe
gewinnen und sie langfristig binden. Mit Studenten- und Trainee-Programmen
fördert Munich Re systematisch den Nachwuchs. Trainee-Programme in der
Rückversicherung, ERGO und MEAG bieten interessante, herausfordernde und
vielfältige Einstiegsmöglichkeiten für Hochschulabsolventen. Ab Herbst 2016
startet das neue International Group Trainee Programme EXPLORE, als
zusätzliches internationales Konzerntraineeprogramm über alle Geschäftsfelder
der Munich Re Grupppe hinweg. Zudem bieten wir unseren Mitarbeitern die
Möglichkeit, Studium und Beruf intelligent zu verknüpfen. Unter den jeweiligen
Links erfahren Sie mehr über berufsbegleitende Studienangebote von Munich Re
München, ERGO und MEAG. Auch für erfahrene Professionals und Experten
erleichtern wir den Quereinstieg durch ein eigenes Aus- und
Weiterbildungsprogramm.
Mit unseren Entwicklungsprogrammen („MEAG Young Manager“, „Executive
Performance Programme", "Manager Performance Programme" und FUEL –
„Future Excellence in Leadership“ in der Rückversicherung) bereiten wir Talente
punktgenau auf die Übernahme erster und weiterführender Führungspositionen
im In- und Ausland vor. Ein Beispiel für die Wirksamkeit der Programme: Bei der
MEAG konnten wir in den letzten vier Jahren 90 Prozent der neuen
Führungspositionen durch interne Mitarbeiter besetzen. In Kombination mit einer
langfristigen Nachfolgeplanung für das bestehende Topmanagement
gewährleisten wir eine stets gleichbleibend hohe Qualität unserer Führungskräfte.
Durch Rotationen innerhalb der Gruppe sammeln unsere Mitarbeiter weitere
fachliche und interkulturelle Kompetenzen.
Die Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter fördern wir durch lebenslanges Lernen.
Wir bieten in jedem unserer Geschäftsfelder sowie bei der MEAG eine Vielzahl
an Weiterbildungsmaßnahmen. Dazu gehören auch ständig aktualisierte ELearning-Plattformen, auf die Mitarbeiter von Munich Re weltweit Zugriff haben.
Die von unseren Mitarbeitern in Anspruch genommenen Weiterbildungstage
sowie unsere Aufwendungen für Fortbildungsmaßnahmen finden Sie unter
„Mitarbeiterkennzahlen”.
Leistungsgerechte, transparente Vergütung
Munich Re gestaltet die Vergütung der Mitarbeiter so, dass der Erfolg des
Einzelnen und des gesamten Unternehmens belohnt werden. Unsere
ganzheitliche Vergütungssystematik entwickeln wir ständig weiter und leisten
damit einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen wertorientierten
Unternehmensführung und zur Motivation der Mitarbeiter.
So vergüten wir zum Beispiel in der Rückversicherung neben der persönlichen
Leistung unserer Mitarbeiter auch den erwirtschafteten Unternehmenserfolg.
Grundlage der individuellen leistungsorientierten Vergütung sind persönlich
vereinbarte Ziele und ein Zielerfüllungsgespräch anhand transparenter Kriterien.
Die Beteiligung am Unternehmenserfolg ermitteln wir anhand transparenter
Kennzahlen.
Zusatzleistungen haben bei Munich Re (Rückversicherung), ERGO und MEAG
eine lange Tradition und einen hohen Stellenwert. Im Paket attraktiver Leistungen
spielt insbesondere die betriebliche Altersversorgung als wichtiger Teil der
Altersvorsorge eine bedeutende Rolle. Munich Re und ERGO sind zudem
Mitglieder des Arbeitgeberverbands der Versicherungen in Deutschland und
binden sich damit an die entsprechenden Tarifvereinbarungen.
Unseren Studenten und Absolventen bieten wir eine angemessene Vergütung
und beste Chancen für einen erfolgreichen Berufseinstieg. Deshalb sind
Rückversicherung wie auch ERGO Mitglied in der Fair-Company-Initiative, die
sich für gerechte Praktika und echte Chancen für Hochschulabsolventen einsetzt.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Munich Re unterstützt ihre Mitarbeiter mit vielen unterschiedlichen Modellen und
Regelungen zu flexiblen Arbeitsbedingungen, attraktiven Arbeitszeitmodellen und
bedarfsorientierten Angeboten. Anfang 2015 wurde in der Rückversicherung das
Gesamtkonzept „Flexibles Arbeiten“ eingeführt, das die zeitliche und räumliche
Flexibilität unserer Mitarbeiter deutlich erhöht. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind
vielfältig: Gratifikationen können in Freizeit umgewandelt oder Urlaubstage über
drei Jahre angespart werden, um dadurch längere Freistellungsphasen zu
erlangen. Kurzzeit-Sabbaticals ermöglichen eine zusätzliche Freistellungsphase
von drei Monaten.
In Abstimmung mit der Führungskraft können Arbeitstage und Wochenarbeitszeit
flexibel festgelegt werden. Je nach Aufgabe kann ein Teil der Arbeit auch von zu
Hause aus per Telearbeit erledigt werden, ferner bestehen mit unseren mobilen
Systemen umfassende Möglichkeiten, flexibel von unterwegs oder im Home
Office zu arbeiten. Am Standort München gibt die Betriebsvereinbarung „Beruf
und Familie“ – über gesetzliche Vorgaben hinaus – den Mitarbeitern bereits seit
2002 die Möglichkeit, private und berufliche Pläne gleichermaßen zu
verwirklichen.
Munich Re bietet zudem zahlreiche Hilfsangebote für Mitarbeiter in
verschiedenen Lebenssituationen: in Deutschland beispielsweise
Betreuungsplätze in unternehmensnahen Kitas, Kostenzuschüsse bei selbst
organisierter Betreuung, Eltern-Kind-Büros, Hilfestellung durch interne und
externe Familienservices, Ferienbetreuung und Unterstützung bei der Pflege von
Angehörigen.
In hohem Maße setzen wir uns dafür ein, dass Mitarbeiterinnen dem
Unternehmen nach der Elternzeit erhalten bleiben. Die frühzeitige Planung
geeigneter Maßnahmen, zum Beispiel von Weiterbildungskursen, das
Elternnetzwerk der ERGO sowie flexible Arbeitszeitmodelle für Erziehende
erleichtern den Wiedereinstieg nach beruflichen Pausen.
Für ihre ausgeprägte familienbewusste Personalpolitik an den deutschen
Verwaltungsstandorten hat ERGO bereits fünfmal das Zertifikat „audit
berufundfamilie®“, eine Auszeichnung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung für
unser Engagement.
Detaillierte Informationen zu familienfreundlichen Angeboten finden Sie hier:
ERGO Webseite Beruf & Familie
Karriere-Portal von Munich Re unter „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“
MEAG Webseite Work-Life-Balance
Umfassendes betriebliches Gesundheitsmanagement
Munich Re engagiert sich aktiv und umfassend bei der Gesundheitsförderung.
Wir bieten weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus ärztliche Betreuung,
Präventionsmaßnahmen, Sport- und Entspannungsprogramme sowie persönliche
Maßnahmen zum Wiedereingliedern nach einer Auszeit. Auch sachverständige
Beratungen sowie zahlreiche begleitende Maßnahmen im Krankheitsfall zählen
zu den Leistungen.
Beim Thema „Arbeitsschutz“ erfüllt Munich Re die gesetzlichen Vorgaben
gewissenhaft und wirkungsvoll. Wir unterstützen unsere Mitarbeiter mit
Informationen zur ergonomisch richtigen Sitzhaltung am Schreibtisch, zu
erprobten Entspannungsmethoden und durch Beratung zu weiteren
Vorbeugungsmaßnahmen. Zusätzlich veröffentlichen wir aktuelle
Sicherheitshinweise und veranstalten Seminare zum sicherheitsbewussten
Verhalten auf Dienstreisen.
Außerhalb der Arbeitszeit fördert Munich Re das physische und psychische
Wohlbefinden der Beschäftigten durch vielfältige sportliche Freizeitangebote,
beispielsweise in eigenen Fitness-, Schwimm- und Sporthallen oder im
Rückenzentrum von ERGO in Düsseldorf. Unter dem Titel „ERGO sports“ stellt
ERGO eines der umfangreichsten Betriebssportangebote in Deutschland bereit.
D.A.S. Österreich bietet unter dem Titel „Fit 4 D.A.S.“ ein umfassendes
Gesundheitsprogramm. Das Angebot reicht von Obstkörben in Büros über
regelmäßige Gesundheitschecks bis zur Organisation von Thementagen, die sich
mit gesunder Ernährung und Bewegung beschäftigen.
Um auch das seelische Wohlbefinden der Beschäftigten zu fördern, bieten wir an
mehreren deutschen Standorten fachkundige Beratung an, die bei
Schwierigkeiten am Arbeitsplatz oder privaten Sorgen hilft. Bei der
Rückversicherung in München stellt die Abteilung Human Resources in
Zusammenarbeit mit dem Fürstenberg Institut ein weitgehendes externes
Employee-Assistance-Programm (EAP) bereit.
Zugleich rückt das Thema „Stressprävention und -bewältigung“ weiter in den
Vordergrund. In verbindlich festgelegten Workshops erfahren neue
Führungskräfte, wie sie stressbedingten und psychischen Erkrankungen ihrer
Mitarbeiter vorbeugen können.
Für ihre exzellente betriebliche Gesundheitsförderung erhielten D.A.S UK und
Österreich in den vergangenen Jahren Auszeichnungen. Diese finden Sie in der
Rubrik „Auszeichnungen“.
Informationen zum Krankenstand bei Munich Re finden Sie auf der Seite
„Mitarbeiterkennzahlen“.
Diversity – Mehrwert für unser Unternehmen
Die unterschiedlichen Denkweisen, Kulturen und Werte unserer Mitarbeiter sind
wichtige Erfolgsfaktoren für Munich Re. Diversity-Management zielt auf die
Förderung dieser Vielfalt, die hilft, unsere strategischen Unternehmensziele zu
erreichen.
Mit der Einführung einer gruppenweit gültigen Diversity Policy (PDF, 371 KB) hat
Munich Re im Jahr 2011 die Grundlagen für ein übergreifendes und umfassendes
Diversity-Management geschaffen. Diese neue Policy enthält neben unserer
Diversity-Definition die wichtigsten Prinzipien zur Förderung von Vielfalt im
Konzern und unser weltweit gültiges Versprechen, Diversity als Stärke zu nutzen
und in sie zu investieren. Einige Vorstände von Munich Re haben das Thema
„Diversity“ auch in ihre Ziele integriert. Die Umsetzung unserer Diversity-Ziele
erfolgt geschäftsfeldspezifisch für die Erst- und Rückversicherung sowie für die
Kapitalanlage.
Schwerpunkte unseres Handelns: Geschlecht, Alter, Internationalität
Kriterium „Geschlecht“: Im Oktober 2011 verpflichtete sich Munich Re, den
Anteil von Frauen in Führungspositionen in Deutschland bis Ende 2020 auf
mindestens 25 Prozent zu steigern. Aufgrund der geringen Fluktuation und
des mittleren Durchschnittsalters der Führungskräfte ist dieses Ziel
anspruchsvoll, aber wir sind auf sehr gutem Weg, das Ziel zu erreichen. Die
Zahlen zum aktuellen Anteil an Frauen bei Munich Re sind unter
„Mitarbeiterkennzahlen“ abrufbar.
Kriterium „Alter“: Hier widmen wir uns dem schrittweisen Ausbau von
Programmen zur Gesundheitsförderung und zum stetigen Lernen. Mit
flexiblen Arbeitszeitmodellen wollen wir alle Generationen in jedem Stadium
ihrer Karriere vollwertig integrieren.
Kriterium „Internationalität“: Um unsere Mitarbeiter auf die zunehmende
Globalisierung vorzubereiten, haben wir die Anzahl der Entsendungen,
Jobrotationen und internationalen Projektbesetzungen auch dieses Jahr
weiter gesteigert. Insgesamt beschäftigt der Konzern jetzt in mehr als 55
Ländern Mitarbeiter, auch der Anteil der Mitarbeiter außerhalb Deutschlands
ist im Berichtsjahr wieder gestiegen.
Die Umsetzung unserer Diversity-Ziele erfolgt geschäftsfeldspezifisch für die
Erst- und Rückversicherung sowie für die Kapitalanlage. Welche Konzepte und
Maßnahmen wir dabei einsetzen, an welchen Initiativen wir teilnehmen und
welche Erfolge wir erreicht haben, können Sie auf den jeweiligen Webseiten von
Munich Re, ERGO und MEAG nachlesen.
Nationale und internationale Spitzenplätze: Das haben wir erreicht
Unsere fortschrittliche Personalarbeit zahlt sich aus. Munich Re festigt weiter ihren Ruf
im nationalen und internationalen Wettbewerb. Davon zeugen zahlreiche
Auszeichnungen und vordere Ranking-Platzierungen, die wir in den vergangenen
Jahren erhielten. Unsere Human-Resources-Konzepte im Inland und Ausland finden
hohe Anerkennung – angefangen bei Bestätigungen als „Top-Arbeitgeber“,
„Top4women“ und „Top-Praktikum“ bis hin zu Auszeichnungen für unsere
Weiterbildungsmaßnahmen, Familienfreundlichkeit, unser gutes Arbeitsklima,
Engagement für Diversity und Gesundheitsförderung.
Eine Übersicht unserer Auszeichnungen finden Sie hier:
GRI Content Index: G4-10; G4 DMA Market Presence, G4 DMA Labor Practices and Decent
Work; G4-LA2; G4-LA3; G4 DMA Managment Relations; G4 DMA Occupational Health and
Safety; G4-LA5; G4-LA6; G4-LA7; G4 DMA Training and Education; G4-LA9; G4-LA10; G4LA11; G4 DMA Diversity and Equal Opportunity; G4-LA12; G4 DMA Equal Renumeration for
Women and Men; G4-LA13; G4-HR3
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Umwelt
Related topics
Verantwortung
Umweltkennzahlen
Download
Maßnahmen Betriebsökologie 2015
(PDF, 428 KB)
Prüfvermerk Umweltkennzahlen
(PDF, 137 KB)
Corporate Responsibility im Geschäft
Corporate Governance
Mitarbeiter
Umwelt
Gesellschaft
Stiftungen
Umwelt- und Klimaschutz bei Munich Re:
systematisch und gezielt
Unser gruppenweites Ziel ist, Umweltbelastungen durch unseren
Geschäftsbetrieb zu vermeiden, Ressourcen zu schonen und uns ständig darin
zu verbessern. Mit dem internen Umweltmanagementsystem messen wir unsere
Fortschritte, indem wir die Einflüsse unserer Aktivitäten auf die Umwelt und das
Klima detailliert erfassen und bewerten.
Unsere Strategie
2012 führte Munich Re für alle Standorte das einheitliche und verbindlich gültige
interne Umweltmanagementsystem (UMS) ein. Dieses orientiert sich an den
Anforderungen der international gültigen DIN ISO 14001 und beschreibt die
Umweltleitlinien und Leistungsindikatoren (Key-Performance-Indikatoren, KPIs), mittels
derer wir unseren CO2-Fußabdruck erheben. Darüber hinaus benennt unser UMS die
dafür nötigen Prozesse und organisatorischen Zuständigkeiten. In 2015 arbeiten 84
Prozent der Mitarbeiter der Gruppe an Standorten, die in das UMS integriert sind. 38
Prozent der Mitarbeiter gruppenweit arbeiten in DIN ISO 14001
zertifizierten Unternehmen.
In der Munich Re Gruppe trägt der Gesamtvorstand die konzernweite Strategie und
alle Maßnahmen im Bereich Umweltschutz. Der Gesamtvorstand wird vertreten durch
den Vorstandsvorsitzenden Herrn Dr. Nikolaus von Bomhard. Als
Umweltbevollmächtigte ist Frau Dr. Astrid Zwick bestellt. Sie ist die Leiterin der
Abteilung Corporate Responsibility im Zentralbereich Group Development. Die
Abteilung Corporate Responsibility gibt auch die Strategie des konzernweiten
Umweltmanagements und der Klimaneutralität vor. Umweltmanager auf Gruppenebene
steuern die Umsetzung der Strategie sowie des Umweltmanagementsystems und
koordinieren die Datenerfassung für die Geschäftsfelder Rückversicherung, Munich
Health, ERGO und MEAG. An den einzelnen Standorten sind lokale Umweltmanager
verantwortlich für die Umsetzung des UMS. Dazu gehört das Erreichen der
Umweltziele und -programme, die Ein- und Durchführung von CO2Reduktionsmaßnahmen sowie das Erheben der Umweltdaten.
Der CO2-Fußabdruck unserer Geschäftstätigkeiten ist der zentrale Indikator für das
Messen und Bewerten unserer Umweltleistung. Wir ermitteln die CO2-Emissionen im
jährlichen Turnus aus unserem Energie-, Papier- und Wasserverbrauch, unseren
Geschäftsreisen und Abfällen. Dies geschieht in standardisierter Form und in hoher
Qualität. Dass wir diesem Anspruch gerecht werden, wurde uns für die Umweltzahlen
des Jahres 2015 in der gesamten Gruppe erstmalig durch ein externes
Prüfungsunternehmen bestätigt (siehe Downloads).
Unsere Erfolge
Das konsequente Umsetzen unserer Strategie hat sich gelohnt, wir haben unsere
Einsparziele für den Zeitraum von 2009 bis 2015 bei Weitem übertroffen: Munich Re ist
seit 2015 gruppenweit CO2-neutral. Zudem haben wir unsere CO2-Emissionen seit
2009 um 26 Prozent verringert. Davon wurden 16 Prozent CO2 durch das Einsparen
von Ressourcen reduziert, die restlichen zehn Prozent CO2 durch das Beschaffen von
Strom aus erneuerbaren Quellen (Grünstrom) substituiert. Die Einsparungen konnten
wir insbesondere durch Maßnahmen mit großer Hebelwirkung erreichen. Beispiele
dafür ist die Steigerung der Energieeffizienz und die Beschaffung von
umweltfreundlichen Verbrauchsprodukten. Im Jahr 2015 stammten circa 69 Prozent
der konzernweit zugekauften Elektrizität aus erneuerbaren Quellen. Eine Auflistung der
wichtigsten Maßnahmen finden Sie nebenstehend.
Nicht vermeidbare CO2-Emissionen werden durch den Kauf von CO2-Zertifikaten
neutralisiert. Bei der Auswahl der Projekte stellen wir hohe Anforderungen: Mindestens
ein Projekt muss einen Gold-Standard erfüllen und in einem der weltweit am wenigsten
entwickelten Länder durchgeführt werden. Neben den eingesetzten Technologien zum
Vermeiden von CO2-Emissionen legen wir bei der Auswahl auch besonderen Wert auf
soziale Aspekte. Wir unterstützen Projekte, die Gesundheit fördern, Bildung
ermöglichen, die örtliche Infrastruktur entwickeln, Abholzung vermeiden und die
Biodiversität erhalten.
Um die CO2-Neutralität der Munich Re Gruppe für das Bilanzjahr 2015 zu
erreichen, beziehen wir CO2-Zertifikate aus den folgenden Projekten:
Solarstrom aus der autonomen Region Ningxia Hui in China (PDF, 1,5 MB),
Windkraftanlagen aus der Shandong-Region in China (PDF, 1,5 MB),
Solarkocher aus der Henan-Provinz in China (PDF, 1,9 MB),
Wasserlaufkraftwerke in Madagaskar (PDF, 715 KB),
Effiziente Kochöfen in Uganda (PDF, 2,3 MB).
Unsere nächsten Ziele:
Der Strategieausschuss der Munich Re Gruppe hat im September 2015
beschlossen, unsere erfolgreiche Umwelt- und Klimaschutzstrategie mit
folgenden Zielen fortzuführen:
weiteren Einsparungen bei den CO2-Emissionen der Gruppe: 35 Prozent in den
Jahren 2009 bis 2020,
der Beschaffung der Elektrizität aus erneuerbaren Energien: gruppenweit zu
möglichst hundert Prozent,
dem Fortführen der CO2-Neutralität,
dem konsequenten Steigerung beim Beschaffen von umweltfreundlichen
Verbrauchsprodukten,
erhöhter Motivation der Mitarbeiter zu umweltfreundlichem Verhalten.
Umfassende Kennzahlen zu unserer Umweltperformance finden Sie auf der Seite
Umweltkennzahlen in der Rubrik „Zahlen und Fakten“.
GRI Content Index: G4 DMA Category Environmental, G4-EN3; G4-EN6; G4-EN7; G4-EN8;
G4-EN19; G4-EN30; G4 DMA Audit
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Kontakt
RSS Feed
THEMEN
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Gesellschaft
Verwandte Themen
Verantwortung
Stiftungen
Mitgliedschaften und Kooperationen
Corporate Responsibility im Geschäft
Corporate Governance
Mitarbeiter
Umwelt
Gesellschaft
Stiftungen
Gesellschaft
Mit unserem Einsatz und unseren finanziellen Mitteln fördern wir auf globaler
und lokaler Ebene ebenso zahlreiche NGOs wie soziale und kulturelle
Organisationen. Soziales Engagement ist für uns ein wichtiger Teil der
unternehmerischen Verantwortung.
Unser gesellschaftliches Engagement richten wir grundsätzlich am Kerngeschäft aus.
So unterstützen wir bevorzugt Projekte, bei denen wir unser Risikowissen aktiv
einbringen und zugleich erweitern können. Dadurch versprechen wir uns einen
höheren Wirkungsgrad dieser Projekte, wertvolle Anregungen für unsere Mitarbeiter
und positive Rückwirkungen auf unser Geschäft.
Darüber hinaus unterstützen wir als „Good Corporate Citizen“ an unseren Standorten
Projekte, die Not lindern sowie kulturellen und sozialen Nutzen stiften. Bei der
Projektauswahl orientieren wir uns an den Förderrichtlinien und Kriterien unseres
Corporate-Citizenship-Konzepts.
Nachfolgend finden Sie eine Auswahl der von uns geförderten Projekte, mit denen wir
vor allem einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten können.
Unser soziales Engagement – Projektpartner und Projekte auf einen Blick
Soziale Hilfe
ShareTheMeal: Mit einer Spende finanziert Ergo die Entwicklung und
Einführung der App „ShareTheMeal“: Mit jedem Klick in der App werden 40
Cent an das UN-Welternährungsprogramm gespendet – genau die Summe,
die ein hungerndes Kind am Tag zum Leben braucht.
Tú decides: Im Rahmen der Kampagne „Tú decides“ (Sie entscheiden)
können Kunden, Mitarbeiter, Ärzte, Versicherungsmakler und Anbieter für
Projekte stimmen, welche die DKV Seguros ein Jahr lang finanziell
unterstützen soll. Zur Auswahl stehen Gesundheits- und
Umweltschutzprojekte zur Verbesserung der Lebensqualität von
benachteiligten Gruppen.
United Way: Seit 25 Jahren unterstützen American Modern Insurance Group
und Hartford Steam Boiler Inspection and Insurance Company (HSB) die
Wohltätigkeitsorganisation United Way in Connecticut und Ohio mit ihren
Spenden. Ziel von United Way ist es, das Bildungs- und
Gesundheitsvorsorge-Niveau in sozial benachteiligten Stadtvierteln zu
verbessern.
Habitat for Humanity: Hartford Steam Boiler Inspection and Insurance
Company (HSB) unterstützt die gemeinnützige Wohnungsbauorganisation
Habitat for Humanity durch die Freiwilligenarbeit ihrer Mitarbeiter sowie
finanzielle Spenden. Mitarbeiter von HSB erhalten bezahlten Urlaub, wenn sie
sich am Häuserbau für bedürftige Familien beteiligen. Die Kosten für die
Baumaterialien werden durch Spenden von HSB finanziert.
Soziale Inklusion
Pfennigparade: Seit Jahren besteht eine Partnerschaftsvereinbarung mit der
Stiftung Pfennigparade, einem der größten Rehabilitationszentren für
körperbehinderte Menschen in Deutschland. Einzelne Mitarbeiter der Stiftung
sind unter anderem in den Bereichen IT, Buchhaltung oder Einkauf als
externe Dienstleister für Munich Re tätig.
Integration bei Hestia Polen und DKV Seguros: Gefördert von der
unternehmenseigenen Stiftung, werden die Kunden im Call Center von Hestia
Polen und DKV Seguros von körperlich behinderten Kollegen betreut und
beraten.
Jugendliche & Flüchtlinge
Joblinge: Mit Stipendien und Mentoren unterstützt Munich Re die Initiative
„Joblinge“ – ein gemeinsames, bundesweites Engagement von Wirtschaft,
Staat und Gesellschaft zur Qualifizierung und Arbeitsmarktintegration sozial
benachteiligter Jugendlicher.
Flüchtlingshilfe: 2015 ist Munich Re der nationalen Unternehmensinitiative „
Wir zusammen – Integrations-Initiativen der Deutschen Wirtschaft“
beigetreten, bei der viele namhafte DAX-Unternehmen beteiligt sind. Munich
Re möchte damit einen nachhaltigen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen
in Deutschland leisten und eine Plattform für Erfahrungs- und
Projektaustausch mit anderen Akteuren bieten.
Wissenschaftsförderung und Forschung
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft: Munich Re ist aktives Mitglied im
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft – einer Gemeinschaftsinitiative aus
Unternehmen und Stiftungen zur Förderung von Bildung, Wissenschaft und
Innovation am Standort Deutschland.
Kunst und Kultur
Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München: Seit 2012 kooperiert
Munich Re mit der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und dem Kunstbau
München. Der Schwerpunkt der finanziellen Unterstützung liegt in der Förderung
von Kunstprojekten zur zeitgenössischen Kultur und zu gesellschaftskritischen
Themen.
GRI Content Index: G4-EC1/FS-EC1; G4 DMA Local Communities
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Stiftungen
Verwandte Themen
Verantwortung
Gesellschaft
Gesundheitsversorgung Integralia
Externe Links
Corporate Responsibility im Geschäft
Münchener Rück Stiftung
Dr. Hans-Jürgen Schinzler Stiftung
ERGO Stiftung „Jugend und Zukunft“
DKV Stiftung Integral
Corporate Governance
Mitarbeiter
Umwelt
Gesellschaft
Stiftungen
Stiftungen
Aktivitäten von vier Stiftungen erweitern das gesellschaftliche Engagement von
Munich Re: der Münchener Rück Stiftung, der Dr. Hans-Jürgen Schinzler
Stiftung, der ERGO Stiftung „Jugend & Zukunft“ und der DKV Stiftung Integralia.
Die Schwerpunkte der Aktivitäten unserer Stiftungen auf einen Blick:
Münchener Rück Stiftung
Die 2005 gegründete Münchener Rück Stiftung trägt vor allem in Entwicklungsländern
dazu bei, Menschen in Risikosituationen zu unterstützen und deren Lebensumstände
zu verbessern. Die Stiftung konzentriert sich überwiegend auf die Schwerpunkte
Katastrophenvorsorge, Mikroversicherungen, Wasser, Klimawandel und Bildung.
Dr. Hans-Jürgen Schinzler Stiftung
Die Dr. Hans-Jürgen-Schinzler Stiftung wurde 2004 ins Leben gerufen. Sie unterstützt
Projekte, bei denen sich Mitarbeiter ehrenamtlich engagieren können. Darüber hinaus
organisiert die Stiftung jährlich die „Social Days“, an denen Mitarbeiter einen Tag lang
bei ausgewählten sozialen Projekten mitarbeiten können.
ERGO Stiftung „Jugend und Zukunft“
Die ERGO Stiftung „Jugend & Zukunft“ unterstützt junge Menschen dabei, die Zukunft
selbstbestimmt und erfolgreich zu gestalten. Das Schwerpunktprojekt „Job-Lokomotive“
qualifiziert benachteiligte Jugendliche für das Berufsleben und fördert sie bei der
Entwicklung ihrer beruflichen Perspektiven .
DKV Stiftung Integralia
Die von DKV Seguros gegründete Stiftung Integralia arbeitet seit 1999 im Bereich der
gesellschaftlichen und beruflichen Integration von Menschen mit körperlichen
Einschränkungen. Zu diesem Zweck hat die Stiftung in Spanien mehrere Callcenter so
eingerichtet, dass Menschen mit körperlicher Behinderung dort arbeiten können.
Darüber hinaus führt die Stiftung zahlreiche Aufklärungsprojekte zur
Integrationsförderung von Menschen mit körperlichen Einschränkungen durch.
Bitte folgen Sie den Links, um mehr über die Arbeit unserer Stiftungen zu erfahren.
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
Themen
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Themen im Überblick
Verwandte Themen
Stakeholder und Materialität
Nachhaltige Lösungen
Umwelt
Mitarbeiter
Stiftungen
Wesentliche Herausforderungen und nachhaltige Lösungen
Die Welt um uns herum ist in Bewegung: Die Klimaerwärmung schreitet voran, Naturkatastrophen bedrohen
aufstrebende, aber noch verletzliche Volkswirtschaften. Die Anzahl der Weltbevölkerung wächst und mit dem
zunehmenden Wohlstand steigt auch der Bedarf nach Absicherung von Gesundheit und Besitz.
Wir wollen mit zielgerichteten Partnerschaften und innovativen Lösungen zu einer nachhaltigen Entwicklung
beitragen. Lernen Sie die zentralen Themen von Munich Re kennen und finden Sie heraus, wie wir aus den
Herausforderungen von heute die Chancen von morgen gestalten.
Klimawandel – Lösungen für den Klimaschutz
Steigende Kohlendioxid-Konzentration, globale Temperaturrekorde und zunehmende Extremwetterereignisse: Munich Re erforscht
Wetter- und Klimarisiken seit 40 Jahren und entwickelt daraus nachhaltige Lösungen.
Thema „Klimawandel“
Gesundheit – nachhaltige Strategien für den Gesundheitsmarkt
Der globale Gesundheitsmarkt wächst, gleichzeitig nehmen Zivilisationskrankheiten zu. Unter der Marke Munich Health bündelt Munich
Re ihr Knowhow aus Erst- und Rückversicherung und stellt es ihren Kunden zur Verfügung.
Thema „Gesundheit“
Risikobewusstsein – Leben mit dem Risiko
Mit intelligenten Präventionsmaßnahmen lassen sich Opferzahlen und Schäden deutlich verringern. Munich Re unterstützt weltweit
„Katastrophenvorsorge“-Projekte.
Thema „Risikobewusstsein“
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
Themen
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Themen im Überblick
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Klimawandel
Migration
In Zukunft mehr Klimaflüchtlinge als
Kriegsflüchtlinge?
Migration
Klimaversicherung
COP21 – Nutzen wir die neuen Chancen!
2015 war in mehrerlei Hinsicht ein Klimajahr: Es bescherte uns einen neuen globalen Temperaturrekord,
der aufgrund des intensiven El Niño sogar jenen des letzten Rekordjahrs 2014 deutlich übertraf. Es war
gerade so, als ob damit noch ein gewichtiges Argument für die Klimaverhandlungen geliefert werden
sollte.
Während des gesamten Jahres baute sich der Spannungsbogen in Richtung des Klimagipfels in Paris auf, mit
sehr hochfliegenden Erwartungen. Allen war klar, dass ein Scheitern wie 2009 in Kopenhagen das Ende des
Verhandlungsprozesses unter dem Dach der UN bedeuten würde – das galt es zu verhindern.
Versicherungsinstrumente als
Lösungen, um Entwicklungs- und
Schwellenländer bei der Anpassung
an den Klimawandel zu unterstützen.
Klimaversicherung
Interview mit Prof. Dr. Schellnhuber
Die G7-Länder hatten im Juni in Elmau ein gutes Fundament gelegt, indem sie ihre Verpflichtungen zur
Begrenzung der globalen Erwärmung sowie zu Unterstützungszahlungen an die Entwicklungsländer bekräftigten.
Ein Novum war allerdings die Verständigung auf ein Projekt, das in den nächsten fünf Jahren zusätzlich 400
Millionen Menschen in Entwicklungsländern ermöglichen soll, sich mit Versicherungslösungen gegen die
zunehmenden Schäden durch Wetterextreme abzusichern.
Diese Initiative hat das deutliche Signal gesendet: Wir nehmen die Probleme der Menschen in den
Entwicklungsländern ernst und sind bereit, Verantwortung für die Emissionen zu übernehmen. Diese Geste hat
meines Erachtens das Verhandlungsklima, das ja immer unter dem Konflikt zwischen den Verursachern des
Klimawandels und jenen Ländern steht, die am meisten darunter zu leiden haben, positiv beeinflusst.
Weitere förderliche Faktoren waren die hervorragende Organisation der Konferenz durch die französischen
Gastgeber und die ausgezeichnete Verhandlungsführung des französischen Außenministers Laurent Fabius. Nicht
zuletzt durch diese positive Stimmungslage, die den guten Willen vieler sonst eher blockierender Länder
beflügelte, gelang ein Durchbruch. Ich glaube, das Ergebnis des Klimagipfels ist das bestmögliche, das derzeit
erreicht werden konnte. Und man hat sich sogar mit dem Ziel, die globale Erwärmung auf „deutlich unter zwei
Grad Celsius“ zu beschränken, ein noch schärferes Limit gesetzt als anfänglich geplant. Einige Risiken des „Paris
Agreement“ gibt es jedoch: Die Regierungschefs müssen den Vertrag noch ratifizieren lassen; Sanktionen, wenn
die freiwillig abgegebenen Reduktionsziele nicht eingehalten werden, fehlen; und es besteht die Möglichkeit einer
Vertragskündigung.
Zudem muss man sich ganz klar darüber sein: Selbst wenn nun alle Versprechungen eingehalten werden und die
Reduktionsziele in fünfjährigen Überprüfungsperioden nachgeschärft werden, ist der Klimawandel nicht mehr zu
stoppen. Dennoch, Paris war ein Durchbruch: Die Chancen, den Klimawandel in einen für die meisten Länder
noch beherrschbaren Rahmen einzubremsen, sind erheblich gestiegen. Die bereits heute bei einer globalen
Erwärmung von bisher knapp einem Grad Celsius erkennbaren Auswirkungen werden sich jedoch verschärfen,
massivere Anpassungsanstrengungen sind daher erforderlich.
Aus unserer Sicht ist außerdem sehr positiv zu werten, dass Versicherungslösungen nun ganz offiziell im Artikel 8
des „Paris Agreement“ als Teil der Anpassungsmöglichkeiten gesehen werden. Als gute und ausbaubare Ansätze
werden zum Beispiel die bereits operativen Poollösungen zur Deckung von Schäden durch
Extremwetterereignisse in ärmeren Ländern wie die African Risk Capacity (ARC), die Caribbean Catastrophe Risk
Insurance Facility (CCRIF) und die Pacific Catastrophe Risk Assessment and Financing Initiative (PCRAFI)
betrachtet.
Nun ist es an uns, den Versicherern, die sich neu ergebenden Chancen mit Leben zu füllen. Gerade wir als global
agierender Rückversicherer kennen die regional sehr unterschiedlichen Gefährdungslagen und deren
Veränderungen sowie die Vulnerabilitäten besser als jeder andere. Das Management der Risiken – auch jener
durch den Klimawandel – ist Teil unseres Kerngeschäfts. Nach Paris stehen nun die Türen offen, unsere Expertise
einzubringen, um die Resilienz der menschlichen Gesellschaft gegenüber den nicht mehr vermeidbaren
Auswirkungen des Klimawandels in relevanter Weise zu erhöhen. Lassen Sie uns diese Chance nutzen!
Unser Experte
“Wir haben das Unbeherrschbare
vermieden”
Interview mit Prof. Dr. Schellnhuber
Weitere Themen
Gesundheitsversorgung
Risikobewusstsein
Unser Experte
Peter Höppe, Head of Geo Risk Research, Munich Re
[email protected]
GRI Content Index: G4-EC2; G4-EC8; G4-EN27
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
Themen
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Themen im Überblick
Klimawandel
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Migration
Klimawandel COP21
Nutzen wir die neuen Chancen!
Klimawandel COP21
Klimaversicherung
Migration: In Zukunft mehr Klimaflüchtlinge als Kriegsflüchtlinge?
Sind zurzeit überwiegend Kriegsflüchtlinge aus dem Nahen und Fernen Osten sowie aus Afrika auf dem
Weg nach Europa, wird in Zukunft insbesondere der Klimawandel Haupttreiber für massive weltweite
Migrationsbewegungen sein. Damit verbunden sind neue vielschichtige Risiken für die lokale und globale
Wirtschaft sowie für alle betroffenen Gesellschaften. Munich Re berücksichtigt stets diese Entwicklung in
ihrer Risikoabdeckung.
2015 erlebte Europa die bislang größte Flüchtlingswelle seit dem Zweiten Weltkrieg. Mehr als eine Million
Menschen kamen in diesem Jahr nach Europa, die meisten davon waren Kriegsflüchtlinge aus Syrien,
Afghanistan und dem Irak. Für das Jahr 2016 werden, laut EU-Kommission, bis zu drei Millionen weitere
Flüchtlinge erwartet.
Als Rückversicherer analysiert Munich Re seit vielen Jahren die Risiken, Ursachen und Folgen von
Migrationsbewegungen. Neben stetig zunehmenden Konflikten in vielen Ländern kann sich in Zukunft der
Klimawandel zum Haupttreiber zukünftiger Wanderbewegungen entwickeln. Dürren führen zu Hungersnöten,
flache und dicht besiedelte Küstenlinien werden durch den steigenden Meeresspiegel bedroht und
Wasserknappheit wird in immer mehr Gegenden spürbar. Laut einer Studie des Internal Displacement Monitoring
Centre (IDMC) werden bereits heute mehr als 20 Millionen Menschen durch klima- oder wetterbedingte Ereignisse
aus ihrer Heimat vertrieben.
Migrationsszenarien zeigen: Es bleibt wenig Zeit für konkrete Lösungen
Die in unseren Szenarien erwartete Klimamigration könnte zu einer noch größeren Herausforderung für die
Weltengemeinschaft werden, als es die derzeitige Flüchtlingskrise schon ist. Es besteht daher die Notwendigkeit,
in ziemlich kurzer Zeit Lösungen zu finden, die sich an den Bedürfnissen der Betroffenen orientieren.
Migration findet heute hauptsächlich innerhalb eines Kontinents statt. Abbildung 1 verdeutlicht dies und zeigt, dass
sich im Jahr 2015 der Großteil der internationalen Migrationsströme innerhalb Asiens (62 Millionen Menschen)
bewegte, gefolgt von Europa (40 Millionen Menschen) und Afrika (18 Millionen Menschen). Die größten
interkontinentalen Migrationsströme nach Europa kamen aus Asien (20 Millionen Menschen) und Afrika (9
Millionen Menschen).
Versicherungsinstrumente als
Lösungen, um Entwicklungs- und
Schwellenländer bei der Anpassung
an den Klimawandel zu unterstützen.
Klimaversicherung
Interview mit Prof. Dr. Schellnhuber
“Wir haben das Unbeherrschbare
vermieden”
Interview mit Prof. Dr. Schellnhuber
Abbildung 1: Anzahl der internationalen Migranten im Jahr 2015 klassifiziert nach Herkunfts- und Zielgebiet
Bildquelle: United Nations, International Migration Report 2015
Migration hat kurzfristige und langfristige Effekte
Mit den ökonomischen, politischen und sozialen Auswirkungen wachsender Migration beschäftigt sich Munich Re
schon heute. Dabei entstehen kurzfristige und langfristige Effekte: Kurzfristig kann es zu einer Belastung der
Sozialversicherungssysteme in den Ankunfts- oder Zielländern kommen und damit verbunden auch zu
Knappheiten gefolgt von steigenden Preisen, beispielsweise im Wohnungsmarkt. Langfristig können die
Sozialversicherungssysteme bei erfolgreicher Integration jedoch entlastet werden, da der demografische Wandel
durch die Migrationsbewegung auf längere Sicht abgemildert und ein erhöhter Binnenkonsum sowie eine
gesteigerte Innovationsfähigkeit durch Diversität möglich werden.
Nach Schätzungen der International Organization for Migration (IOM, 2008) könnte es bis Mitte des Jahrhunderts
weltweit 200 Millionen Klimaflüchtlinge geben. Es lässt sich heute nur ungefähr prognostizieren, welche
Auswirkungen dies auf die Länder haben wird, welche die Mehrheit dieser Ströme aufnehmen. Nach heutigem
Stand werden dies weiterhin Industrienationen und aufstrebenden Märkten wie zum Beispiel Indien sein. Doch wie
sieht es mit den Volkswirtschaften der Länder aus, die den Hauptteil ihrer Bevölkerung aufgrund der
Klimamigration verlieren werden? Tatsache ist, dass diese Volkswirtschaften große Veränderungen bewältigen
müssen.
Nachhaltiger Ansatz und Lösungen zur finanziellen Abfederung von Klimamigration
Migration ist ein Teilaspekt einer bedeutenden Thematik, die uns als Unternehmen bereits seit mehreren
Jahrzehnten ganz besonders fordert: der Klimawandel. Seit mehr als 40 Jahren beschäftigen wir uns mit den
Auswirkungen des Klimawandels, sei es im Hinblick auf die Veränderung wetterbedingter Naturgefahren, sei es
mit Blick auf die regulatorischen und technischen Veränderungen. Im Jahr 2008 hat Munich Re Wissen und
Kompetenz in einer Experteneinheit gebündelt und einen strategischen Ansatz entwickelt, der das Thema
ganzheitlich abbildet.
Im Corporate Climate Centre setzen sich Mitarbeiter in einem konzernweiten und externen Netzwerk mit den
Folgen des Klimawandels auseinander. Sie arbeiten an zukunftsweisenden Konzepten und Produktlösungen, die
aus der Migration entstehenden Risiken vorbeugend entgegenwirken und das Ausmaß negativer Effekte von nicht
veränderbaren globalen Herausforderungen mindern sollen. Ein Beispiel sind Wetter- und
Klimaversicherungslösungen im Agrar- sowie im Immobilien- und Infrastrukturbereich, die dem
Adaptionsgedanken folgen und die Auswirkungen des Klimawandels für Entwicklungs- und Schwellenländer
erträglicher machen.
Munich Re entwickelt hier seit Jahrzehnten Deckungs- und Risikolösungen und bringt sich auf nationaler wie
internationaler Ebene mit ihrer Expertise ein. Detailinformationen dazu finden Sie in unserer Rubrik „Nachhaltige
Lösungen“.
GRI Content Index: G4-EC2; G4-EC8; G4-EN27
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
Themen
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Themen im Überblick
Klimawandel
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Klimaversicherung
Klimawandel COP21
Nutzen wir die neuen Chancen!
Klimawandel COP21
Migration
Klimaversicherung – Baustein für nachhaltiges Wachstum
Internationale Konferenzen haben 2015 starke klimapolitische Akzente gesetzt und neue Wege eröffnet.
Erstmals wurden auch Versicherungsinstrumente als Lösungen genannt, um Entwicklungs- und
Schwellenländer bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen. Privatwirtschaft und Staaten
müssen dazu kooperieren.
In Zukunft mehr Klimaflüchtlinge als
Kriegsflüchtlinge?
Migration
Der Fokus der internationalen Klimapolitik richtete sich 2015 auf zwei Themen: zum einen auf die Entwicklung
nationaler Emissionsminderungspfade, mit denen der weltweite Temperaturanstieg auf weniger als 2 °C
gegenüber dem vorindustriellen Niveau begrenzt werden soll; zum anderen auf Anpassungsmechanismen und
deren Finanzierung, um die Folgen des Klimawandels abzufedern. Die wesentlichen Entscheidungen von
internationaler Bedeutung fielen entlang der „Road to Paris“, einer Folge von Konferenzen, die verschiedene
Aspekte im Klima- und Nachhaltigkeitskontext thematisierten. Am Ende dieses Prozesses stand im Dezember das
„Paris Agreement“. Es enthält langfristige Vereinbarungen der Staatengemeinschaft zum Klimaschutz und zur
Anpassung an die nicht mehr vermeidbaren (Schaden-)Folgen des Klimawandels. Das Abkommen muss bis April
2017 von den UN-Mitgliedsstaaten ratifiziert werden und tritt dann ab 2020 in Kraft.
Interview mit Prof. Dr. Schellnhuber
Auch wenn damit der Pfad zur Dekarbonisierung (Verzicht auf fossile Energieträger) für die Weltgemeinschaft
eingeschlagen wurde – die Risiken aus wetterbedingten Naturgefahren dürften mit hoher Wahrscheinlichkeit
zunächst weiter steigen. Der Grund: Kohlendioxid hat eine mittlere Verweildauer – und damit Klimawirksamkeit –
in der Atmosphäre von rund 100 Jahren. Bereits in den vergangenen Jahrzehnten haben mancherorts Häufigkeit
und Intensität von Unwetterereignissen zugenommen – vor allem von Starkniederschlägen und Hitzewellen.
“Wir haben das Unbeherrschbare
vermieden”
Interview mit Prof. Dr. Schellnhuber
Entwicklungsländer sind besonders verwundbar
Besonders verwundbar sind einkommensschwache Länder: Mehr arme als reiche Menschen verlieren ihr Leben,
sowohl absolut gesehen als auch im Verhältnis zu ihrem Bevölkerungsanteil; und materielle Schäden, die aus
Mangel an finanziellen Mitteln nicht behoben werden, führen zu dauerhaften Wohlstandsverlusten.
Nach Analysen des NatCatSERVICE von Munich Re kamen bei wetterbedingten Naturkatastrophen zwischen
1980 und 2014 weltweit rund 850.000 Menschen ums Leben. 62 Prozent (527.000) dieser Opfer verfügten über
ein Einkommen von weniger als drei US-Dollar pro Tag (Einkommensgruppen nach Weltbank-Definition, siehe
linke Grafik) und zählten damit zu den Ärmsten der Welt. Ihr prozentualer Anteil an der Weltbevölkerung lag
dagegen 2014 bei lediglich rund zwölf Prozent. Nimmt man die nächsthöhere Einkommensgruppe dazu
(Tageseinkommen von bis zu etwa elf US-Dollar), so reduziert sich dieses Verhältnis zwar deutlich, es bleibt aber
bei einer überproportional hohen Sterblichkeit einkommensschwacher Bevölkerungsschichten bei
Unwetterkatastrophen. Die Indizien für die Ursachen sind nach unserer Bewertung offensichtlich: Ungenügende
finanzielle Ressourcen und oft auch mangelnde Informationen über Schutzmaßnahmen treiben die Opferzahlen in
die Höhe.
Weitere Themen
Gesundheitsversorgung
Risikobewusstsein
Die Bandbreite der Anpassungsoptionen ist gefahren- und regionenspezifisch, lässt sich aber im
Wesentlichen in zwei Kategorien unterteilen:
1. Ex-Ante-Präventionsmaßnahmen zur Schadenminderung vor einem Katastrophenereignis: Darunter fallen
Frühwarnsysteme, aber auch bauliche Schutzmaßnahmen und Landnutzungsregulierungen.
2. Ex-Post-Maßnahmen zur Bewältigung der Schadenfolgen: Hierzu gehören die humanitäre Katastrophenhilfe
und Finanzierungssysteme. Sie tragen dazu bei, die ökonomischen Konsequenzen zu bewältigen,
ermöglichen Reparatur- und Wiederaufbaumaßnahmen und schaffen damit Resilienz.
Klimaversicherung als wichtiges Anpassungsinstrument
Erstmals wurden in einem Abschlussdokument einer UN-Klimakonferenz auch Versicherungsinstrumente als
Lösungen genannt, um die Anpassung an den Klimawandel zu erleichtern. Bereits im Juni 2015 hatten die G7Staaten auf ihrem Gipfel in Elmau die Gründung einer Klimaversicherungsinitiative („InsuResilience“) beschlossen
und dadurch die Bedeutung von Risikotransferkonzepten, insbesondere für Entwicklungs- und Schwellenländer,
hervorgehoben.
Ziel ist es, bis 2020 weiteren 400 Millionen Menschen in den Entwicklungs- und Schwellenländern
Versicherungsschutz gegen Wetterkatastrophen zu ermöglichen. Das soll entweder auf der Makroebene über
Versicherungen ganzer Staaten („indirekte Versicherung der Bevölkerung“) erfolgen oder auf Mikroebene durch
Versicherungen für Einzelpersonen („direkte Versicherung der Bevölkerung“).
Die Auszahlungen sind an klar definierte Wetterparameter wie Regenmengen oder Windgeschwindigkeiten
geknüpft und werden daher als parametrische Deckungs- oder Triggerkonzepte bezeichnet. Je nach Bedarf
können sich die Menschen so gegen Dürre, Sturm oder Starkregen absichern, die über objektive Messverfahren
erfasst werden. Dieser Mechanismus macht die Policenbedingungen sehr transparent, reduziert die
administrativen Aufwendungen für die Ermittlung der Auszahlungsleistungen und ermöglicht damit schnelle
Zahlungen nach einem Unwetterereignis. Zu beachten ist aber, dass den genannten Vorteilen parametrischer
Trigger auch ein Basisrisiko (Eintritt eines Schadens bereits vor der Überschreitung des definierten Triggerpunkts)
gegenübersteht. Die Einfachheit des Auszahlungsprinzips auf parametrischer Basis hat jedoch dazu geführt, dass
für Mikro- und Makroversicherungen bereits in mehreren Entwicklungsländern akzeptierte Lösungen bestehen, auf
die nach dem Willen der G7 aufgebaut werden soll.
Geschickt ausgestaltet können Versicherungslösungen sowohl Anreize für Präventionsmaßnahmen schaffen (über
Wissenstransfer und/oder Schadenselbstbehalte) als auch ein wirksames Instrument zur Finanzierung der
Schadenlasten darstellen. Wesentlich für die Bewältigung finanzieller Schocks im Privatsektor wie auf staatlicher
Ebene ist, dass negative wirtschaftliche Langzeitfolgen abgefedert werden. Die Einführung von
Klimaversicherungslösungen unterstützt den Aufbau widerstandsfähiger gesellschaftlicher und ökonomischer
Strukturen und schafft damit Resilienz.
Partnerschaften zwischen öffentlichen und privaten Institutionen sind notwendig
Um das Ziel der G7 zu erreichen, kommt es zum einen darauf an, dass die betroffenen Staaten aktiv
entsprechende Regulierungsmaßnahmen ergreifen und sich finanziell an dem Vorhaben beteiligen. Darüber
hinaus ist der ergänzende Einsatz internationaler Hilfsgelder oder eine Anlaufunterstützung mit Mitteln aus
Klimafonds wie dem „Green Climate Fund“ (GCF) ein Erfolg versprechender Weg.
Nur so lassen sich nachhaltige – also dauerhaft stabil finanzierte – Versicherungssysteme in Entwicklungs- und
Schwellenländern aufbauen, die es den Menschen ermöglichen, sich besser an die Änderungsrisiken aus dem
Klimawandel anzupassen.
Derartige Klimaversicherungslösungen können zu einem Paradebeispiel für Kooperationen zwischen dem
öffentlichen und privaten Sektor werden. Die Rollenverteilung lässt sich klar anhand von Kompetenzen und
Ressourcen beider Kooperationspartner definieren:
Die öffentliche Hand bestimmt den rechtlichen und regulatorischen Rahmen sowie die politischgesellschaftlichen Ziele. National oder international können zudem der Aufbau von Wetterdatenbanken, die
Entwicklung öffentlich zugänglicher Risikoinformationssysteme und der Wissensaufbau in der Bevölkerung
unterstützt werden.
Die Versicherungswirtschaft ist für die Entwicklung und Umsetzung von Klimaversicherungslösungen
zuständig. Dazu stellt sie Knowhow, Risikomodelle, „Best Practice“-Erfahrung aus anderen Ländern und
insbesondere Risikokapital zur Verfügung. Damit der Mechanismus dauerhaft und stabil funktioniert, müssen
risikoadäquate Prämien erhoben werden. Nur dann erhalten die Risiken ein realistisches Preisschild, das
ihrem Schadenpotenzial entspricht und einen Anreiz für risikomindernde Maßnahmen schafft.
In der Vergangenheit stellten unterschiedliche Perspektiven zwischen Privatwirtschaft und öffentlicher Hand bei
Fragen der Risikofinanzierung oft unüberwindliche Hürden dar, um in wirtschaftlich schwachen Ländern
Versicherungssysteme aufzubauen. Doch das Bewusstsein wächst, dass gerade diese Länder die höchste
Dringlichkeit haben, sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen.
Verbindung zu Energiefragen
Eng verknüpft sowohl mit den Klima- wie auch den entwicklungspolitischen Zielen war 2015
das Thema Energie, etwa auf dem zweiten UN Sustainable Energy for All Forum (SE4ALL)
in New York. Es knüpfte an den Schwung der Auftaktveranstaltung der UN-Dekade zu
SE4ALL (2014–2024) an und gab bis 2030 folgende Ziele vor:
Zugang aller Menschen zu modernen Energieservices
Verdoppelung der Steigerungsrate der weltweiten Energieeffizienz (Verhältnis aus
Bruttoinlandsprodukt/Energieeinsatz)
Verdoppelung des Anteils erneuerbarer Energien am weltweiten Energiemix
Für den Ausbau der dafür nötigen CO2-armen Energietechnologien sind nach Schätzungen
der Weltbank zusätzliche jährliche Investitionen im Energiesektor von 600 bis 800
Milliarden US-Dollar erforderlich. Neuere Zahlen der Internationalen Energieagentur (IEA)
kommen auf noch höhere Werte. Solche Summen stellen eine gewaltige Herausforderung
dar. Blickt man jedoch auf die Vergangenheit, in der sich zwischen 2004 und 2015 der
jährliche weltweite Kapitalzufluss in Technologien für erneuerbare Energien auf zuletzt 330
Milliarden US-Dollar mehr als verfünffacht hat, scheint dieses Ziel realisierbar.
Auch hier kann die Versicherungswirtschaft einen wertvollen Beitrag leisten, indem sie
Projektrisiken absichert und Energieprojekte für Investoren damit attraktiver macht. Noch
sind viele dieser Risikotransferlösungen Spezialprodukte, die eine besondere Expertise
erfordern. Aufgabe der Politik ist es, wie bereits bei den Versicherungslösungen zur
Anpassung an den Klimawandel, klare Signale zu setzen und die energiepolitischen
Zielsetzungen mit konkreten Initiativen zu unterlegen. Das Ziel sollte sein, über Public
Private Partnerships Standardisierungen auf der Finanzierungs- und Risikotransferseite –
und damit weitere Kosteneffizienz – zu erreichen. Daneben kann die Assekuranz im
Rahmen ihres Kapitalanlagenmanagements eine wesentliche Rolle als Investor in
Energieprojekte übernehmen.
Die internationale Klimapolitik hat 2015 ein Fenster für neue Handlungsansätze geöffnet.
Munich Re unterstützt den Aufbau von Versicherungssystemen im Bereich Klima- und
Naturkatastrophen mit ihrer geowissenschaftlichen und Underwriting-Fachexpertise, mit
Schadendaten aus ihrer NatCatSERVICE-Datenbank und mit privatwirtschaftlichem
Risikokapital.
Unser Experte
Ernst Rauch leitet das Corporate Climate Centre im Bereich Geo Risks Research.
[email protected]
GRI Content Index: G4-EC2; G4-EC8; G4-EN27
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
Themen
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Themen im Überblick
Klimawandel
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Schellnhuber Interview
Klimawandel COP21
Nutzen wir die neuen Chancen!
Klimawandel COP21
Migration
“Wir haben das Unbeherrschbare vermieden”
Nach dem Klimagipfel in Paris trafen sich Hans Joachim Schellnhuber, Leiter des Potsdam-Instituts für
Klimafolgenforschung, und Peter Höppe, Leiter des Munich Re Bereichs Geo Risks Research/Corporate
Climate Centre, in Potsdam, um die Ergebnisse zu diskutieren.
Peter Höppe: Herr Schellnhuber, Sie haben an vielen Veranstaltungen des Klimagipfels in Paris teilgenommen.
Wie beurteilen Sie das Ergebnis insgesamt?
In Zukunft mehr Klimaflüchtlinge als
Kriegsflüchtlinge?
Migration
Klimaversicherung
Hans Joachim Schellnhuber: Um es auf den Punkt zu bringen: Der Geist von Paris hat das Gespenst von
Kopenhagen vertrieben. Aber wir müssen noch einiges tun und können noch viel erreichen.
PH: Ich war überrascht, dass sich die 195 Länder zu dem Ziel bekannt haben, den Temperaturanstieg auf deutlich
unter zwei Grad zu begrenzen, und damit die Obergrenze nachgeschärft haben. Wie müssen wir die Regularien
gestalten, um dieses Ziel zu erreichen?
HJS: Die Politiker haben den Klimaschutz für sich entdeckt – und darüber freue ich mich. Es ist absolut sinnvoll,
den Temperaturanstieg auf unserem Planeten auf höchstens 1,5 bis zwei Grad zu begrenzen. Allerdings bin ich
nur bedingt zufrieden, was den Plan der CO2-Neutralität bis zum Jahr 2070 bzw. 2080 angeht. Übersetzt man
nämlich das Pariser Abkommen in Emissionsszenarien, muss man die Dekarbonisierung eigentlich schon
zwischen 2050 und 2070 erreichen. Das ist die Krux.
PH: Neben der Mitigation, also den Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen, nimmt die
Anpassung an die unausweichlichen Folgen des Klimawandels im Pariser Abkommen breiten Raum ein. Die
vereinbarten 100 Milliarden US-Dollar für die Unterstützung der Schwellenländer wurden bestätigt, das ist sehr
wichtig. Doch was muss sonst noch getan werden, um gegen die Folgen des Klimawandels besser gewappnet zu
sein?
HJS: Für mich ist das Schlüsselwort „Capacity Building“, also die Struktur- und Kompetenzentwicklung. Es geht
hier nicht nur um Geld. Ich war vor Kurzem in Kamerun und erfuhr Folgendes: Als sich die Briten in den 1960erJahren von dort zurückzogen, gab es 49 Wetterstationen. Davon sind jetzt nur noch drei auf den großen
Flughäfen übrig. Wir müssen jedoch die nötigen Fähigkeiten und Strukturen aufbauen, damit die Länder in der
Lage sind, das Geld, die Unterstützung und das Fachwissen aufzunehmen und in zielführende Maßnahmen
umzusetzen. Für die Länder südlich der Sahara ist das von entscheidender Bedeutung.
PH: In Artikel 8 des Pariser Abkommens ist von Versicherungsschutz als möglicher Lösung für die Anpassung an
den Klimawandel die Rede. In Ihrem neuen Buch „Selbstverbrennung” zeigen Sie anhand von Informationen aus
der Munich Re NatCatSERVICE-Datenbank Trends von Naturkatastrophen und der damit einhergehenden
Schäden auf. Welche Rolle spielen nach Paris Versicherungen, wenn es um Anpassung geht?
HJS: Wenn wir uns auf neue Klimaverhältnisse mit Extremereignissen zubewegen – und eine Erderwärmung um
zwei Grad bringt neue Klimaverhältnisse mit sich – und wenn wir für die am stärksten gefährdeten
Bevölkerungsgruppen Schutzmechanismen vorsehen wollen, um die Folgen abzufedern, lässt sich das nur mit
Versicherungen erreichen. Das Problem ist, dass diejenigen, die den Schutz am nötigsten haben, die Prämien
nicht bezahlen können. Deshalb brauchen wir ein globales Solidarsystem. Es wäre interessant zu wissen, welche
Gruppen tatsächlich von Extremereignissen betroffen sind. Können wir anhand von Daten belegen, dass die
Armen am stärksten betroffen sind?
PH: Ja, das können wir. Wir haben unsere Daten aus der NatCatSERVICE-Datenbank nach verschiedenen
Einkommensgruppen ausgewertet. Wir unterscheiden dort nach sehr armen Ländern, Ländern mit mittlerem
Einkommensniveau und reichen Ländern. Hier ist deutlich erkennbar, dass die Ärmsten am stärksten betroffen
sind, besonders wenn man die Schäden zum jeweiligen Bruttoinlandsprodukt in Beziehung setzt und zu dem, was
die Menschen besitzen und sich leisten können.
HJS: Also gemessen am Einkommen?
PH: Genau. Die reichen Länder können sich eine Katastrophe leisten, sie haben Versicherungen und raschen
Zugang zu finanziellen Mitteln, um ihre Wirtschaft zu stützen oder anzukurbeln. Die einkommensschwachen
Länder hingegen sitzen in der Armutsfalle, wenn es keine Unterstützung – zum Beispiel durch eine Versicherung –
Versicherungsinstrumente als
Lösungen, um Entwicklungs- und
Schwellenländer bei der Anpassung
an den Klimawandel zu unterstützen.
Klimaversicherung
gibt, die sie wirtschaftlich wieder auf die Beine bringt. Ein weiterer Grund, warum die armen Länder vom
Klimawandel stärker betroffen sind, ist, dass sie überwiegend in extremen Klimazonen liegen. Deshalb haben wir
vor rund zehn Jahren die Munich Climate Insurance Initiative MCII ins Leben gerufen. Und kurz vor Paris haben
die G7-Staaten – parallel zum Klimaschutz-Verhandlungsprozess – ein großes Klimaversicherungsprojekt initiiert.
Sehen Sie darin einen wertvollen Beitrag zum gesamten Verhandlungsprozess?
HJS: Und ob! Ich bin geradezu begeistert, zumal die G7-Initiative kurz vor Paris kam. Das war genau das richtige
Signal. Aber es gibt noch einen weiteren Aspekt, den wir nicht außer Acht lassen sollten: Wenn wir von
Anpassung als globaler Strategie sprechen, ist die Migration wohl die wichtigste Anpassungsstrategie überhaupt.
Allerdings hat nicht jeder die nötigen Mittel dafür. Viele Menschen, die in gefährdeten Gebieten leben, sind
gezwungen, dort zu bleiben, denn es fehlt ihnen an Geld, aber auch an Informationen. Bei einem
Temperaturanstieg von zwei Grad werden Umsiedlungen aber kaum zu vermeiden sein.
PH: Das gilt wohl besonders für die kleinen Inselstaaten.
HJS: Die Malediven sind schon bei einem Temperaturanstieg von unter zwei Grad dem Untergang geweiht, das ist
eine Tatsache. Aber auch Bewohner anderer Regionen sind von sich wandelnden Wettermustern oder
Niederschlagsverhältnissen betroffen. Wenn wir also den Menschen helfen und die Folgen abfedern wollen,
müssen wir vielleicht auch über neue Formen der Versicherung nachdenken, um die Mobilität der Betroffenen zu
fördern, auch wenn das über das klassische Format der Versicherung hinausgeht.
PH: Munich Re gehört hier zu den Vorreitern und stellt schon seit Langem Schadendaten zur Verfügung. Wir
haben auch nachgewiesen, dass es bei wetterbedingten Schadenereignissen bereits Veränderungen gibt, und die
damit verbundenen Probleme ins Bewusstsein gerückt. Und wir bieten neue Lösungsansätze wie die
Mikroversicherung an. Welche Erwartungen haben Sie in den kommenden Jahren darüber hinaus an die
Versicherungswirtschaft?
HJS: Zuerst einmal möchte ich erneut betonen, dass Sie hier in zweierlei Hinsicht eine zentrale Rolle spielen. Sie
liefern weltweit mit die besten Daten über die Entwicklung von Extremereignissen und Schäden, und einfach jeder
schaut sich die Tabellen und Diagramme von Munich Re an. Außerdem haben Sie eine eigene Einheit, die sich
mit dem Klimawandel beschäftigt, und schon früh über neue Formate und Konzepte nachgedacht, um den
Menschen Versicherungsschutz anbieten zu können, die ansonsten keine Versicherung abschließen könnten.
Allerdings wäre es meiner Meinung nach nur konsequent, wenn Sie auch darüber nachdenken würden, auf
Investitionen im fossilen Energiesektor zu verzichten. Sie erhöhen Ihre Risiken selbst, indem Sie letztlich die
Entstehung tropischer Stürme finanzieren – das macht keinen Sinn.
PH: Das ist sicher zu prüfen. Doch lassen Sie mich zur Klimaforschung kommen: Sie haben eines der
renommiertesten Institute für die Klimafolgenforschung aufgebaut. Sehen Sie nach Paris die Notwendigkeit, Ihre
Arbeit anders auszurichten?
HJS: Die Ergebnisse von Paris sind auch für die Klimafolgenforschung sehr positiv. Ich war schon oft genug in der
unangenehmen Situation, Zukunftsszenarien für unseren Planeten skizzieren zu müssen, bei denen die
Forschung an ihre Grenzen stößt. Wissenschaftlich fundierte Aussagen lassen sich kaum noch treffen, wenn die
Szenarien so dramatisch sind, dass die Auswirkungen auf unseren Planeten unabsehbar werden. Wenn es uns
aber gelingt, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, ist eine solide Folgenanalyse sehr
wohl möglich. Auch wenn wir uns dabei schon recht weit von den Bedingungen entfernen, die wir heute auf der
Erde kennen. Wir haben jetzt das Unbeherrschbare vermieden oder besser gesagt: Wir haben die Chance, es zu
vermeiden – jetzt gilt es, das Unvermeidbare zu beherrschen.
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
Themen
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Themen im Überblick
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Gesundheitsversorgung
Seltene Erkrankungen
Seltene Erkrankungen sind für
Versicherer heute kalkulierbarer als
früher.
Seltene Erkrankungen
Preisträger
Alltag und Arbeit für Rollstuhlfahrer
Seit mehr als 15 Jahren unterhält DKV Seguros eine Stiftung, die Schwerbehinderte beschäftigt. Ihr CEO
Josep Santacreu war maßgeblich an der Gründung der DKV Stiftung Integralia beteiligt.
Wer als Mitglied der DKV Seguros in Spanien bei seiner Krankenversicherung anruft, gerät an einen freundlichen
und kompetenten Mitarbeiter des Callcenters. Was viele Anrufer nicht wissen: Ihr Gesprächspartner sitzt im
Rollstuhl vor seinem Computer, und es ist gut möglich, dass er seine Tastatur mithilfe von Stiften bedient, die mit
Klettband an seinen Händen befestigt sind. Das Callcenter Integralia beschäftigt ausschließlich Menschen mit
Handicap.
Die Firma entstand 1999. DKV Seguros wollte damals den Kundenservice verbessern, gleichzeitig suchte sie
nach einem Projekt im sozialen Bereich. Es sollte etwas sein, „das die ganze Firma mitreißt“, erzählt der
Vorstandsvorsitzende Josep Santacreu. Bald kam die Frage auf, ob man diese beiden Vorhaben zusammenfügen
könnte. So entstand Integralia – als Stiftung und als Non-Profit-Organisation. Das Callcenter in El Prat de
Llobregat bei Barcelona wurde behindertengerecht eingerichtet: Alles ist etwas breiter angelegt als an
herkömmlichen Arbeitsplätzen, damit die Rollstuhlfahrer sich problemlos bewegen können. Selbstverständlich gibt
es Auffahrten und Rampen statt Treppen.
1999 gab es neun Angestellte, im Jahr 2016 sind es 400
Integralia startete mit neun Angestellten. Heute betreuen 400 Mitarbeiter die Kunden der Versicherung sowie
weiterer Auftraggeber, zum Beispiel von Krankenhäusern oder dem spanischen Innenministerium. Die Ansprüche
an die Arbeit sind hoch. „Unsere Kunden erwarten guten Service“, sagt Santacreu. Ein umfassendes, geduldiges
Training sei deshalb unerlässlich und ebenso psychologische Unterstützung. Zum Team gehören zum Beispiel
Menschen, die durch einen Autounfall auf den Rollstuhl angewiesen sind. Ein Ziel der Stiftung sei, sie zu
ermutigen: „Wir wollen nicht nur einen Arbeitsplatz bieten, sondern ein Leben.“ Einen Alltag zu haben,
Freundschaften zu pflegen, eine Familie zu gründen, all das gehöre dazu. „Und der Weg besteht darin, das eigene
Potenzial auszuschöpfen.“
Wie gut das Konzept der Stiftung aufgegangen ist, zeigt nicht nur die Anzahl der Mitarbeiter. Die DKV Stiftung
Integralia wächst mit jedem Jahr und schrieb von Anfang an schwarze Zahlen, sogar während der
Wirtschaftskrise. Santacreu führt das auf die Mitarbeiter zurück: „Was uns auszeichnet, ist ihr Engagement und
ihre Motivation.“ Im Vergleich zu anderen Callcentern habe Integralia einen niedrigeren Krankenstand, besseren
Service und eine geringe Personalfluktuation.
Großer Erfolg durch Ausbildung
Die Stiftung hat eine Ausbildungsstätte eingerichtet, die Integralia-Schule. Hier können sich Schwerbehinderte in
den Geschäftsbereichen Banken, Versicherungen und Telekommunikation spezialisieren. Der Abschluss
ermöglicht ihnen, sich auf dem regulären Arbeitsmarkt zu bewerben. Im Jahr 2014 fanden 76 Absolventen der
Schule einen Job. Ein weiteres Ausbildungsprogramm qualifiziert die Kursteilnehmer, Callcenter zu leiten und zu
betreiben. „Integralia ist das Wichtigste, was wir je gemacht haben.“ Seine Grenzen habe das Projekt längst noch
nicht erreicht, findet Santacreu. Es ist jetzt in fünf spanischen Städten vertreten: in Barcelona, Madrid, Dénia,
Badajoz und Jerez. In Polen unterstützte Integralia ERGO Hestia dabei, ein Callcenter nach ihrem Muster
aufzubauen. Mittlerweile gibt es das Modell auch in Peru, Kolumbien und Indien.
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Bereits zum dritten Mal hat DKV
Seguros Einzelpersonen und
Organisationen im Gesundheitswesen
ausgezeichnet.
Preisträger
Weitere Themen
Klimawandel
Risikobewusstsein
External links
DKV Seguros
(Spanisch)
DKV Integralia
(Spanisch)
Sitemap
MUNICH RE
Home
Themen
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Themen im Überblick
Kontakt
THEMEN
Gesundheitsversorgung
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Seltene Krankheiten
Gesundheitsversorgung Integralia
Alltag und Arbeit für Rollstuhlfahrer
Gesundheitsversorgung Integralia
Preisträger
Seltene Erkrankungen
Bei einer der bekanntesten „seltenen Erkrankungen“, der Mukoviszidose, erreichten Patienten noch vor
zwei Jahrzehnten kaum das Erwachsenenalter. Heute hat ein an Mukoviszidose erkranktes Kind gute
Chancen, das 50. Lebensjahr zu erreichen. Seltene Erkrankungen sind für Versicherer heute kalkulierbarer
als früher.
Der Antrag auf Lebensversicherung, den die 35-jährige Australierin stellte, war durchaus geeignet, einem
Sachbearbeiter in Down Under den Arbeitstag zu vermiesen. Sie habe das Lynch-Syndrom, hatte die Frau im
Fragebogen angegeben. Das Problem: Das Lynch-Syndrom gehört zu den „seltenen Erkrankungen“. Unter diesen
Begriff fallen Krankheiten, von denen höchstens einer von 2.000 Menschen betroffen ist. Wie sollte der
Versicherungsmitarbeiter in diesem Fall die erforderliche Risikoeinschätzung vornehmen? Weltweit existierte
keine einzige Studie, welche die Lebenserwartung von Patienten mit Lynch-Syndrom benennt. Sollte ein
Direktversicherer angesichts des unbestimmbaren Risikos nicht besser auf den Vertrag verzichten?
Das wäre sicher die schlechtere Lösung gewesen. Einen möglichen Vertragspartner abzulehnen, nur weil es an
Wissen über dessen Erkrankung mangelt, wirft kein gutes Licht auf die Versicherung und die Branche insgesamt.
Der Fortschritt in der klinischen Medizin wirkt sich schließlich auch auf die Versicherungsmedizin aus. Während
noch in den 1960er-Jahren Herzschrittmacher als „experimentelles Risiko“ eingeschätzt wurden, werden
heutzutage Patienten mit Herzschrittmacher, bei denen keine sonstigen Risikofaktoren vorliegen, ohne
Risikozuschlag versichert. Darüber hinaus hätte die Versicherung auf einen Marktanteil verzichten müssen:
Seltene Erkrankungen kommen immer häufiger vor, so paradox das klingt. Derzeit zählen Experten etwa 6.000
von ihnen, bald werden es voraussichtlich 8.000 sein. Schon jetzt sind sieben Prozent der Weltbevölkerung davon
betroffen – in Europa sind das 30 Millionen Menschen und allein in Deutschland vier Millionen. Die Anzahl wird
steigen. Schätzungen zufolge werden es europaweit im Jahr 2020 schon zehn Prozent der potenziellen
Versicherungsnehmer sein, die mit einer seltenen Erkrankung vorstellig werden. Wo liegen die Gründe für diesen
Anstieg?
Medizingeschichte: Krankheiten erkennen und benennen
Es ist der medizinische Fortschritt, der zu diesen wachsenden Fallzahlen führt. Ob ein Patient krank ist oder nicht,
ist eine Frage der vorgefundenen Symptome. Wie man aber diese Krankheit benennt, ist eine Frage der
Diagnostik. Deren Möglichkeiten haben im Laufe der Medizingeschichte stetig zugenommen. Während Philippus
Theophrastus Aureolus Bombastus von Hohenheim, besser bekannt als Paracelsus, noch im Jahr 1530 die
Krankheit philosophisch betrachtete, da „die Augen des Arztes die Haut nicht zu durchdringen vermögen“, stehen
dem Mediziner heutzutage unzählige diagnostische Verfahren zur Verfügung, die genau das ermöglichen – und
noch viel mehr.
Ein erster Versuch, Krankheiten systematisch zu erfassen, findet sich in den „London‘s Bills of Mortality“, also der
Sterbeliste im Pestjahr 1665. Die Todesursachen lauteten oft einfach „Fieber“ oder gar „Zähne“. Und bis ins 19.
Jahrhundert hinein galten ungleichmäßige Mischungen der Körpersäfte oder schlechte Ausdünstungen,
sogenannte Miasmen, als Ursache von Krankheiten. Als einer der Ersten wandte sich der Pathologe Jakob Henle
in seinem „Handbuch der rationellen Pathologie“ ab 1846 gegen diese romantisierenden Auffassungen. Doch erst
Jahre später wurde seine Lehre vom Kontagium, dem materiellen Krankheitserreger, von den bahnbrechenden
Erkenntnissen bedeutender Mediziner wie Rudolf Virchow (Theorie der Cellularpathologie, 1858) und Robert Koch
(Erforschungr des Milzbranderregers, 1876) bestätigt. Nun wurden immer mehr Krankheiten exakt definierbar, in
ihrem Verlauf vorhersagbar und somit auch oft therapierbar.
Eine seltene Krankheit, die nur ein einziger Mensch auf der Welt hat
Heute spricht man von Präzisionsdiagnostik, durch die auch bei eigentlich häufigen Erkrankungen, zum Beispiel
Diabetes, seltene Unterformen entdeckt und gezielt behandelt werden können. Während Ärzte früher über die
verschiedenen Säfte des Körpers, zum Beispiel die „gelbe und schwarze Galle“, rätselten, können Mediziner nun
sogar etwas so Seltenes wie den Ribose-5-Phosphat-Isomerase-Mangel diagnostizieren – bisher allerdings bei
nur einem einzigen Patienten auf der ganzen Welt.
Um auch für extreme Fälle Behandlungsmöglichkeiten anbieten zu können, wurde in Berlin an der Charité im Jahr
2011 das „Berliner Centrum für Seltene Erkrankungen (BCSE)“ gegründet. Hier sammeln Fachleute die
Erfahrungen verschiedener Kliniken, werten sie aus und entwickeln Versorgungsstrukturen. Patienten mit seltenen
Bereits zum dritten Mal hat DKV
Seguros Einzelpersonen und
Organisationen im Gesundheitswesen
ausgezeichnet.
Preisträger
Weitere Themen
Klimawandel
Risikobewusstsein
Externe Links
Berliner Centrum für Seltene
Erkrankungen
Erkrankungen sollen so die richtigen Ansprechpartner für Diagnostik und Behandlung finden. Auch die Forschung
zu den einzelnen Krankheitsbildern ist hier gebündelt, sodass immer öfter spezifische Therapien angeboten
werden können. Unterstützt wird sie seit 2013 vom „Nationalen Aktionsplan für Menschen mit Seltenen
Erkrankungen“. Projektfördermittel in Höhe von bis zu 27 Millionen Euro sollen bis zum Jahr 2018 die nationale
und europäische Forschungskooperation verbessern. Der Information für Betroffene dient das „Zentrale
Informationsportal Seltene Erkrankungen“, ZIPSE.
The Gate – die interne Plattform von Munich Re
Dieses Fachwissen machen sich auch die Spezialisten von Munich Re am medizinischen Kompetenzzentrum in
München zunutze. Sie setzen die dort vorhandene medizinische, bio- und versicherungsmathematische Expertise
ein und stellen so auch auf sehr dünner Datenbasis Versicherungsrisiken modellhaft dar. Im Gegensatz zum
klinischen Mediziner stehen sie dabei vor der Schwierigkeit, dass sie den Krankheitsverlauf nicht am Patienten
beobachten können, sondern eine Aussage über den zukünftigen Verlauf einer Erkrankung treffen müssen – mit
wirtschaftlichen Auswirkungen, die für gesamte Dauer des Versicherungsvertrags nicht umkehrbar sind. Deshalb
steht neben der Frage, ob ein Versicherungsantrag angenommen oder abgelehnt wird, auch die einer
Laufzeitbegrenzung im Raum.
Die Erkenntnisse aus dem Kompetenzzentrum finden sich auf der internen Knowledge-Plattform The Gate: „Get
Access To Medical Expertise“. Sie versammelt anonymisiert die jeweiligen individuellen Krankheitsgeschichten,
die relevanten Untersuchungsergebnisse, die Einzelfallentscheidungen und alle dafür herangezogenen Daten und
Berechnungsmodelle. Auch die Informationen über die 35-jährige Patientin mit dem Lynch-Syndrom flossen in
diese Datenbank ein. Doch konnte so auch der Antragstellerin bei ihrem Anliegen, trotz ihrer Erkrankung eine
Lebensversicherung abzuschließen, geholfen werden?
Ein gutes Ergebnis für die Patientin und die Versicherung
Da keine Studien vorlagen, musste ein Umweg her. Zwar ließ sich die Sterblichkeitsrate beim Lynch-Syndrom
nicht direkt feststellen, wohl aber die Wahrscheinlichkeit, an bestimmten Krebsarten wie etwa Darmkrebs zu
erkranken. Hierfür liegen Tabellen mit hoher Prognosesicherheit über die Sterblichkeit vor. Durch eine
Kombination aus diesen Ergebnissen sowie einem Modell der Wahrscheinlichkeitsrechnung ließ sich das Risiko
für die Lebensversicherung ermitteln. Die Empfehlung lautete, die Patientin trotz ihrer seltenen Erkrankung mit
einem moderaten Zuschlag zu versichern. Ein gutes Ergebnis, sowohl für die Frau als auch für den australischen
Versicherer.
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
Themen
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Themen im Überblick
Kontakt
THEMEN
Gesundheitsversorgung
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Preisträger
Gesundheitsversorgung Integralia
Alltag und Arbeit für Rollstuhlfahrer
Gesundheitsversorgung Integralia
Seltene Erkrankungen
Der DKV-Preis für Medizin und Solidarität 2016
Bereits zum dritten Mal hat DKV Seguros Einzelpersonen und Organisationen im Gesundheitswesen
ausgezeichnet. Die Preisträger erhielten jeweils 10.000 Euro.
Den Preis für Medizin und Solidarität erhielt die Stiftung Ulls del món (Augen der Welt). Die Organisation baut in
Entwicklungsländern Strukturen für die medizinische Versorgung von Menschen mit Augenleiden auf und bildet
dafür unter anderem einheimische Augenärzte weiter. Ulls del món verfügt über ein Netzwerk von 800
ehrenamtlichen Helfern aus Spanien und Portugal. Zu ihnen zählen Augenärzte, OP-Personal, Optiker, technische
Mitarbeiter und andere Fachleute.
Der Mitarbeiterpreis der DKV Seguros wurde dem Hospital de Nens verliehen. Das Lehrkrankenhaus der Stiftung
Hospital de Niños de Barcelona hat sich auf die Behandlung von Kindern aus sozial schwachen Familien
spezialisiert. Seine Schwerpunkte liegen außerdem in der Präventivmedizin.
Der Preis für ein Lebenswerk ging an AFANIC (Asociación de Familiares y Amigos de Ninos con Cáncer), eine
Einrichtung in Bolivien, die seit mehr als 15 Jahren krebskranke Kinder und deren Familien unterstützt.
Darüber hinaus nahm Israel Moliner, Präsident der Stiftung Obertament, den Preis der Stadt Barcelona entgegen.
Obertament setzt sich für die Integration von Menschen mit geistiger Behinderung ein.
DKV Seguros schrieb den Preis für Medizin und Solidarität zum ersten Mal im Jahr 2014 aus. Ziel ist, die
ehrenamtliche Arbeit von Menschen und Initiativen im Bereich Medizin, Gesundheit und Wohlbefinden
anzuerkennen und zu fördern. Die Jury bestimmt neuartige Gesundheitsprojekte im In- und Ausland als
Preisträger, die Trends setzen, zur Forschung beitragen und Behandlungen und Therapien für Randgruppen
entwickeln. Mit dem Mitarbeiterpreis honoriert die DKV eine medizinische Fachkraft für deren Leistung und
Engagement. Der Preis für ein Lebenswerk würdigt eine Persönlichkeit oder Organisation aus dem
Gesundheitswesen.
Den Preis der Stadt Barcelona, der die Arbeit einer lokalen Organisation auszeichnet und durch eine öffentliche
Spendenkampagne finanziert wird, stockt die DKV Seguros bis zur Höhe von 5.000 Euro auf.
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Seltene Erkrankungen sind für
Versicherer heute kalkulierbarer als
früher.
Seltene Erkrankungen
Weitere Themen
Klimawandel
Risikobewusstsein
Verwandte Themen
DKV Stiftung Integralia
Seltene Erkrankungen
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Themen
VERANTWORTUNG
Themen im Überblick
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Risikobewusstsein
Externe Links
GeoHazards International
Leben mit dem Risiko
150 Erdbeben mit einer Magnitude von sechs oder höher ereignen sich pro Jahr weltweit. Häufig sind
fehlendes Wissen beim Hausbau sowie Unkenntnis über das richtige Verhalten im Katastrophenfall die
Hauptgründe für die hohen Opferzahlen. Durch intelligente Präventionsmaßnahmen kann der Mensch
jedoch dazu beitragen, Opferzahlen und Schäden deutlich zu verringern.
Weltweit wohnen Millionen Menschen in stark gefährdeten Erdbebengebieten. Zwischen den Jahren 1980 und
2015 kamen durch Erdbeben und deren Sekundäreffekte, wie zum Beispiel Erdrutsche, Feuer oder Tsunamis,
mehr als 800.000 Menschen ums Leben. Auch wenn Erdbeben nicht zu vermeiden sind, so kann doch der
Schaden durch die richtige Notfallvorbereitung deutlich verringert werden. Im Ernstfall können
Vorsorgemaßnahmen über Leben und Tod entscheiden.
Die indische Stadt Aizawl bereitet sich auf das nächste Erdbeben vor
Die 300.000 Einwohner große, nordostindische Stadt Aizawl hat mit Unterstützung von GeoHazards International
(GHI) und Munich Re begonnen, solche Vorbereitungen zu treffen. Gemeinsam riefen sie ein Projekt zur
Katastrophenprävention ins Leben, um die Sicherheit der Bewohner im Fall drohender Erdbeben und Erdrutsche
nachhaltig zu verbessern. Aizawl wurde sorgfältig als Pilotprojekt gewählt: Gelegen im Grenzbereich zwischen
Indischer und Eurasischer Platte, weist Aizawl ein außergewöhnlich hohes Erdbebenrisiko auf. Die Gebäude sind
dann akut einsturzgefährdet und verursachen eine der höchsten durch Erdbeben bedingten potenziellen
Sterblichkeitsraten, welche die Gutachter von GHI jemals bewerteten.
Bis zu zehn Stockwerke hohe Häuser stehen an steilen, abrutschgefährdeten Hängen an einem Bergrücken. Vor
dem Projekt mangelte es an technischen Möglichkeiten und Knowhow, um Häuser und Infrastruktur
erdbebenresistent zu konstruieren oder deren Bau in den erdrutschgefährdeten Bereichen zu vermeiden. Auch
einen Notfallplan mit Verhaltensregeln bei einem Erdbeben gab es nicht.
Szenario: Aizawl – Vorsorgemaßnahmen können über Leben und Tod entscheiden
(klicken Sie sich durch die Bildgeschichte)
01
02
03
04
05
Es ist Montagnachmittag, 14 Uhr, als ein Erdbeben der Stärke 7 die indische Stadt Aizawl erschüttert. Mit einem Epizentrum
zehn Kilometer nordwestlich von Aizawl und 30 Kilometer unter der Erde ist es nicht das stärkste Beben in der Geschichte –
aber es reicht, um verheerende Schäden anzurichten. Das Beben dauert 30 Sekunden und verändert Aizawl für immer.
Das Katastrophenpräventions-Projekt von GeoHazards International und Munich Re
Das Projekt „Katastrophenprävention“ von GeoHazards International und Munich Re setzt vor allem auf
Risikovermittlung, das Organisieren von Zuständigkeiten und das Training der Bevölkerung vor Ort. Folgende
Maßnahmen bilden die Kernelemente des Programms und wurden bereits erfolgreich umgesetzt:
Ein Team aus lokalen und internationalen Experten erstellte einen Erdbebenszenario-Bericht, der die
Auswirkungen eines Erdbebens der Magnitude 7 beschreibt. Der Bericht enthält detaillierte Empfehlungen, wie
sich Erdbeben- und Erdrutschrisiken verringern lassen. Die Empfehlungen reichen von Verbesserungen in der
Infrastruktur und den Stadtentwicklungsrichtlinien, über Anleitungen bei der Baukonstruktion bis hin zu
Krisenreaktionsplänen.
Gemeinsam mit Geologen vor Ort erarbeiteten Erdrutsch-Experten von GHI Risikolandkarten für Aizawl und
das gesamte Umland. Diese Pläne zeigen, welche Regionen besonders erdrutschgefährdet sind und daher
Beschränkungen bei der Stadtentwicklung unterliegen sollten. 400 Quadratkilometer in und um Aizawl wurden
bereits kartografiert. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse wurden von Behörden in entsprechende
Landnutzungsregeln umgesetzt.
Experten von GHI bildeten Geologen vor Ort und Behörden im Erstellen und Anwenden der Risikolandkarten
aus. Nach Abschluss des Projekts werden die dort Zuständigen in der Lage sein, die Risikolandkarten
selbstständig immer weiter zu aktualisieren und die Gefährdungslage immer besser einzuschätzen.
Lehrer wurden dafür ausgebildet, ihre Schüler auf das Verhalten im Notfall vorzubereiten. Mehr als 7.000
Schüler und über 500 Lehrer in 32 Schulen haben ein entsprechendes Evakuierungstraining bereits
durchlaufen und sind für den Katastrophenfall gerüstet. Meist bringen Schüler ihr Wissen über Erdbeben- und
Erdrutschsicherheit mit nach Hause und teilen es mit ihren Familien. Auf diese Weise verbreitet sich das
Wissen in der ganzen Stadt.
Erweiterung des Katastrophenpräventions-Projekts auf andere Risikoregionen
Die Maßnahmen des Risikopräventionsprogramms führten dazu, dass Aizawl heute auf Erdbeben und Erdrutsche
deutlich besser vorbereitet ist als zuvor. So konnte mit einfachen Mitteln eine große Risikoreduzierung erreicht
werden. Von dem Präventionsprojekt können auch andere gefährdete Regionen profitieren. Die besondere
Nachhaltigkeit des Projekts ergibt sich daher nicht nur aus dem Wissen der Bevölkerung von Aizawl, sondern
auch aus der Übertragung und Anwendung des Modells auf weitere Risikogebiete.
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Kontakt
RSS Feed
THEMEN
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Finanzkennzahlen
Verwandte Themen
Finanzkennzahlen (IFRS)
Umweltkennzahlen
Mitarbeiterkennzahlen
Downloads
Geschäftsbericht 2015 (PDF, 3,8
MB)
Kennzahlen (IFRS)¹
Munich Re
2015
2014
2013
2012
2011
Gebuchte Bruttobeiträge
Mrd. €
50,4
48,8
51,1
52,0
49,5
Verdiente Nettobeiträge
Mrd. €
48,3
47,4
49,2
50,5
47,3
Leistungen an Kunden (netto)
Mrd. €
–38,7
–39,7
–39,9
–41,0
–40,9
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (netto)
Mrd. €
–12,4
–12,0
–12,4
–12,6
–12,0
Operatives Ergebnis
Mio. €
4.819
4.027
4.398
5.349
1.180
Ertragsteuern
Mio. €
–476
312
–108
–878
552
Konzernergebnis
Mio. €
3.122
3.170
3.333
3.204
712
Mio. €
15
18
29
16
10
Ergebnis je Aktie
€
18,73
18,31
18,45
17,94
3,94
Dividende je Aktie
€
8,25
7,75
7,25
7,00
6,25
Mio. €
1.335
1.293
1.254
1.255
1.110
€
184,55
165,75
160,15
136,00
94,78
Mrd. €
30,8
28,7
28,7
24,4
17,0
€
188,40
178,13
146,15
152,34
129,99
Kapitalanlagen
Mrd. €
215,1
218,9
202,2
213,8
201,7
Kapitalanlagen mit Versicherungsbezug
Mrd. €
9,2
8,5
7,3
Eigenkapital
Mrd. €
31,0
30,3
26,2
27,4
23,3
%
10,0
11,3
12,5
12,5
3,3
Nicht bilanzierte unrealisierte Gewinne und Verluste3
Mrd. €
16,0
17,4
8,7
11,0
5,7
Versicherungstechnische Rückstellungen (netto)
Mrd. €
198,5
198,4
187,7
186,1
181,2
Bilanzsumme
Mrd. €
276,5
273,0
254,3
258,4
247,6
43.554
43.316
44.665
45.437
47.206
2013
2012
2011
auf nicht beherrschende Anteile entfallend
Ausschüttung
Kurs der Aktie zum 31. Dezember
Börsenwert der Münchener Rück AG zum 31. Dezember2
Buchwert je Aktie
Eigenkapitalrendite
Mitarbeiter zum 31. Dezember
Rückversicherung
2015
2014
Gebuchte Bruttobeiträge
Mrd. €
28,2
26,8
27,8
28,2
26,0
Kapitalanlagen
(inklusive Kapitalanlagen mit Versicherungsbezug)
Mrd. €
89,2
88,0
79,2
83,8
79,5
Versicherungstechnische Rückstellungen (netto)
Mrd. €
65,4
63,5
60,5
61,1
62,7
Großschäden (netto)
Schäden aus Naturkatastrophen
Schaden-Kosten-Quote Schaden/Unfall4
Mio. €
–1.046
–1.162
–1.689
–1.799
–5.048
Mio. €
–149
–538
–764
–1.284
–4.538
%
89,7
92,7
92,1
91,0
113,8
2013
2012
2011
ERGO
2015
2014
Gebuchte Bruttobeiträge
Mrd. €
16,5
16,7
16,7
17,1
17,4
Kapitalanlagen
(inklusive Kapitalanlagen mit Versicherungsbezug)
Mrd. €
131,0
135,5
126,7
124.9
117,0
Versicherungstechnische Rückstellungen (netto)
Mrd. €
130,3
132,4
125,1
122,8
116,1
Schaden-Kosten-Quote Schaden/Unfall Deutschland
%
97,9
95,3
96,7
98,0
Schaden-Kosten-Quote International
%
104,7
97,3
98,7
99,8
2013
2012
2011
Munich Health
2015
2014
Gebuchte Bruttobeiträge
Mrd. €
5,6
5,3
6,6
6,7
6,0
Kapitalanlagen
(inklusive Kapitalanlagen mit Versicherungsbezug)
Mrd. €
4,1
3,9
3,6
4,2
4,6
Versicherungstechnische Rückstellungen (netto)
Mrd. €
2,8
2,5
2,2
2,2
2,4
%
99,9
98,8
98,3
100,2
99,5
Schaden-Kosten-Quote5
1
Vorjahreswerte angepasst aufgrund IAS 8, siehe Abschnitt „Änderung der Bilanzierungs- und
Bewertungsmethoden und weitere Anpassungen“.
2 Für 2013, 2014 und 2015 sind hierin auch die eigenen Aktien enthalten, die zum Einzug vorgesehen sind.
3 Einschließlich der Anteile, die auf andere Gesellschafter und Versicherungsnehmer entfallen.
4 Nicht berücksichtigt ist für das Jahr 2011 die Entlastung aus dem ökonomischen Risikotransfer in den
Kapitalmarkt von 1,4 Prozentpunkten.
5 Ohne nach Art der Lebensversicherung betriebenes Krankenversicherungsgeschäft.
GRI Content Index: G4-22; G4-EC1/FS/EC1
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Kontakt
RSS Feed
THEMEN
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Umweltkennzahlen
Verwandte Themen
Umweltkennzahlen
Finanzkennzahlen
Mitarbeiterkennzahlen
Download
More detailed environmental
indicators (XLSX, 41 KB)
Prüfvermerk Umweltkennzahlen
2015 (PDF, 137 KB)
Externe Links
Umweltkennzahlen ERGO
Verglichen mit den Umweltauswirkungen eines materielle Güter produzierenden Unternehmens sind die
direkten Auswirkungen eines Finanzdienstleisters wie Munich Re gering. Trotzdem arbeiten wir laufend
daran, unseren Ressourcenverbrauch und unsere Emissionen bestmöglich immer weiter zu verringern.
In unserer Berichterstattung über Verbräuche und Emissionen konzentrieren wir uns auf die für einen
Finanzdienstleister im Geschäftsbetrieb wesentlichen Umweltauswirkungen. Dies sind der Papier-, Energie- und
Wasserverbrauch sowie die Menge des erzeugten Abfalls, die Anzahl der Geschäftsreisen und die Menge der
CO2-Emissionen. Die Kriterien beim Erfassen von Verbräuchen haben wir in den vergangenen Jahren stetig
ausgeweitet, um den Abdeckungsgrad und damit die Aussagekraft der Umweltkennzahlen zu erhöhen.
Umweltkennzahlen Munich Re
(Gruppe)
2015
2014
2013
2012
Abdeckungsgrad zertifiziertes
Umweltmanagementsystem
% der Mitarbeiterschaft
38**
38
38
32
Abdeckungsgrad der
Mitarbeiterschaft Datenerfassung
% der Mitarbeiterschaft
84**
86
87
85
Direkter Energieverbrauch (z. B. Öl,
Gas, Kraftstoffe)
Megawattstunden (MWh) je Mitarbeiter
4,02**
4,3
4,66
4,55
Indirekter Energieverbrauch (z. B.
Strom, Fernwärme)
Megawattstunden (MWh) je Mitarbeiter
5,5**
5,7
6,05
5,73
Papierverbrauch
Tonnen (t) je Mitarbeiter
0,03**
0,04
0,04
Wasserverbrauch
Kubikmeter (m3) je Mitarbeiter
17,5**
17,9
15,98
18,24
Abfall
Tonnen (t) je Mitarbeiter
0,25**
0,28
0,26
0,30
Geschäftsreisen
Kilometer (km) je Mitarbeiter
7.825**
7.418
6.915
6.503
Gesamte CO2-Emissionen
Kilogramm (kg) je Mitarbeiter
3.872**
3.898
3.879
3.853
43.554
43.316
44.665
45.437
Mitarbeiter per 31.12.
0,04
Die Übersicht informiert über unseren derzeitigen Ressourcenverbrauch und CO2-Emissionen zum 31. Dezember
2015.
Weitere detaillierte Umweltkennzahlen finden Sie im Download-Bereich in der rechten Spalte.
Erläuterung zu den Umweltkennzahlen:
Die Berechnung der CO2-Emissionen erfolgt nach dem Greenhouse Gas Protocol (GHG, Stand 2011) und den
Vorgaben des Vereins für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in Finanzinstituten (VfU, Stand 2011). Das
GHG-Protokoll wird für die Umrechnung der Bestandteile der Scope-1- und Scope-2-Emissionen sowie die
Komponenten "Taxi" und "Mietwagen" des Bestandteils „Geschäftsreisen“ der Scope-3-Emissionen
herangezogen. Für die Umrechnung des Stromverbrauchs in CO2-Emissionen werden länderspezifische
Umrechnungsfaktoren zugrunde gelegt, die auf den durchschnittlichen Strommix des Landes abstellen. Dass
konzernweit ein Anteil von 69 Prozent** (im Vorjahr 67 Prozent) aus regenerativen Energiequellen bezogen
wurde, wird nicht weiter berücksichtigt.
Die Umrechnungsfaktoren des VfU werden für die Berechnung der Scope-3-Emissionen aus Papier, Wasser und
Abfall sowie die Komponenten "Flugreisen" und "Bahnfahrten" des Bestandteils "Geschäftsreisen" der Scope 3Emissionen zugrunde gelegt. Die einheitliche Verwendung der Umrechnungsfaktoren des GHG-Protokolls und des
VfU (Stand 2011) für den der CO2-Neutralitätsstrategie zugrunde liegenden Zielerreichungszeitraum 2009 bis
2015 dient der Vergleichbarkeit der quantitativen Werte über den Zeitraum hinweg.
CO2-Emissionsquellen:
Scope 1: direkte Emissionen aus Primärenergieverbrauch (Erdgas, Heizöl, Notstromdiesel;Treibstoff für
Firmenfahrzeuge),
Scope 2: indirekte Emissionen aus bezogener Energie (Einkauf Strom und Fernwärme),
Scope 3: andere indirekte Emissionen (Geschäftsreisen, Papier- und Wasserverbrauch, Abfall).
** Ausgewählte quantitative Umweltindikatoren für das Geschäftsjahr 2015 wurden erstmalig gruppenweit durch
ein externes Prüfungsunternehmen verifiziert (XLSX, 40 KB).
GRI Content Index: G4-22; G4 DMA Category Environmental; G4-EN1; G4-EN2; G4-EN3
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Kontakt
VERANTWORTUNG
RSS Feed
THEMEN
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Mitarbeiterkennzahlen
Verwandte Themen
Mitarbeiterkennzahlen
Verantwortung: Mitarbeiter
Finanzkennzahlen
Umweltkennzahlen
Externe Links
Mitarbeiterkennzahlen ERGO
Hochqualifizierte, motivierte und leistungsorientierte Mitarbeiter sind eine wesentliche Voraussetzung für unseren
Geschäftserfolg. Derzeit sind rund 43.500 Mitarbeiter in der Gruppe Munich Re beschäftigt. Dank ihres
Risikowissens, ihrer Expertise und Innovationskraft schaffen sie nachhaltig Wert. Im Rahmen des CorporateResponsibility-Portals berichten wir über die Entwicklung der wichtigsten Mitarbeiterkennzahlen in den Jahren
2012 bis 2015:
Mitarbeiterkennzahlen
(Abdeckungsgrad Munich Re Gruppe 100%, bei Abweichungen s. Fußnoten)
Kennzahl
2013
2012
43.,316
44.665
45.437
27,6
27,1
25,3
24,4
Erstversicherung (%)
66,6
65,9
66,3
65,5
Assetmanagement (%)
---*1
---*1
1,9
1,8
Munich Health (%)
5,7
7,0
6,5
8,3
Deutschland (%)
50,1
50,6
51,8
52,1
übriges Europa (%)
34,5
33,7
33,4
30,9
Nordamerika (%)
12,5
12,4
11,9
13,9
Asien und Australasien (%)
2,1
1,8
12,4
1,5
Afrika, Naher und Mittlerer Osten
(%)
0,6
1,2
1,8
1,3
Lateinamerika (%)
0,3
0,3
0,3
0,3
Frauenanteil (%)
54,0
53,9
54,1
54,0
30,8
31,1
30,2
29,0
0,2
0,2
0,2
-*2
21-25 (%)
3,7
3,6
4,0
-*2
26-30 (%)
10,2
11,0
11,0
-*2
31-35 (%)
13,7
13,8
13,7
-*2
36-40 (%)
14,3
14,3
14,6
-*2
41-45 (%)
15,4
16,2
17,0
-*2
Mitarbeiter
(abs.)
Mitarbeiter nach Sparten
Rückversicherung (%)
Mitarbeiter im Konzern nach Regionen
Mitarbeiter nach Geschlecht
Frauenanteil in Führungspositionen
(%)
Mitarbeiter im Konzern nach Alter
bis 20 (%)
2015
2014
43.554
Mitarbeiter nach Beschäftigungsart
46-50 (%)
16,9
16,9
16,5
-*2
51-55 (%)
14,0
13,1
12,6
-*2
56-60 (%)
8,1
7,5
7,0
-*2
über 60 (%)
3,5
3,4
3,4
-*2
95,4
96,8
94,8
96*4
4,6
3,2
5,2
4*4
15.963
14.135
-*2
-*2
Teilzeit (abs.) - weiblich
6.654
5.973
-*2
-*2
Gesamt (abs.) - weiblich
22.617
20.108
-*2
-*2
Vollzeit (abs.) - männlich
18.974
17.115
-*2
-*2
Teilzeit (abs.) - männlich
1.169
944
-*2
-*2
Gesamt (abs.) - männlich
20.143
18.109
-*2
-*2
Vollzeit (abs.)
34.937
30.879
-*2
-*2
Teilzeit (abs.)
7.823
6.967
-*2
-*2
Gesamt (abs.)
42.760
37.746
-*2
-*2
unbefristete Beschäftigung (%)
befristete Beschäftigung (%)
Fest angestellte Mitarbeiter
Vollzeit (abs.) - weiblich
Krankenstand
(%)
6,6*3
4,3*3
4,4
4,7*4
Fluktuation
Gewichteter Ø der
Fluktuationsrate (%)
10,5
11,8
10,5
9,2*4
Freiwillige Fluktuation (%)
4,1
3,4*6
1,0*6
2,5*6
Freisetzungen (abs.)
388
544
638
204
78,8*7
89,3*7
90*7
-*2
12,7
12,3
12,1
11,6*4
981*4
898*3
975*5
946*5
4,0*3
3,2*4
3,8*4
2,9*5
Offene Stellen durch interne Kandidaten besetzt
(%)
Betriebszugehörigkeit
Jahre (Ø)
Weiterbildung
Weiterbildungskosten je
Mitarbeiter (€)
Weiterbildungstage je Mitarbeiter
(Ø)
Mitarbeiter, die regelmäßig Leistungsbeurteilung
und Personalentwicklungsgespräche erhalten
(%)
100,0
100,0
100,0
100,0
Mitarbeiter, die unter Kollektivvereinbarungen
fallen
(%)
96*5
96*5
96*5
96*5
*1 Seit 2014 wird das Assetmanagement unter den Geschäftsfeldern aufgeteilt.
*2 nicht erhoben
*3 Abdeckungsgrad MR Group: >=90%
*4 Abdeckungsgrad MR Group: >=70%
*5 Abdeckungsgrad MR Group: >=50%
*6 Abdeckungsgrad: ERGO Deutschland (~40% MR Group)
*7 Abdeckungsgrad: Munich Re München (~9% MR Group)
GRI Content Index: G4-10; G4-11; G4-22; G4-EC5; G4-EC6; G4-LA1; G4-LA3; G4-LA6; G4-LA9; G4-LA12
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Kennzahlen Corporate Citizenship
Verwandte Themen
Kennzahlen Corporate Citizenship
Finanzkennzahlen
Mitarbeiterkennzahlen
Wirtschaften: Umwelt
Corporate Citizenship, das gesellschaftliche Engagement unseres Unternehmens, hat eine lange Tradition
bei Munich Re. Unser Konzept zur strategischen Ausrichtung sozialen Engagements setzt auf
geschäftsnahe Themenschwerpunkte und gibt konkrete Leitlinien für die Auswahl von Spenden und
gemeinnützigen Sponsoringprojekten vor.
Nachfolgend finden Sie eine Aufstellung der gesamten Corporate Citizenship Ausgaben von Munich Re.
Kennzahlen Corporate Citizenship (CC)
Kennzahl
Einheit
2015
2014
2013
2012
Abdeckungsgrad
%
95,3
95,5
94
74
Ausgaben CC Munich Re Group*
€
7.114.356
6.480.170
6.788.357
5.559.819
Gesamte Ausgaben CC**
€
10.390.192
9.328.608
9.147.054
7.152.161
* Dieser Betrag setzt sich zusammen aus den Spenden, Sponsorings und Mitgliedschaften für
Wissenschaft/Bildung, Soziales, Gesundheit, Kultur, Demographischer Wandel, Umwelt und Naturkatastrophen.
** Dieser Betrag enthält zusätzlich Sachspenden, Politischen Zuwendungen, Corporate Volunteering, Stiftungen
ERGO, Stiftungen Munich Re.
Politische Spenden
Munich Re (Gruppe) unterstützt den demokratischen politischen Willensbildungsprozess und fördert zu diesem
Zweck die folgenden Parteien: Bündnis90/Die Grünen, CDU, CSU, FDP und SPD. Ohne Vorgabe von
Bedingungen erhalten diese den jeweils gleichen Spendenbetrag, entsprechend einer jährlichen Gesamthöhe für
alle Parteien in Höhe von 150.000 Euro. Davon entfallen 75.000 Euro auf Munich Re und 75.000 Euro auf ERGO.
Die Spenden werden ausschließlich an die Parteizentralen auf Bundesebene überwiesen.
Darüber hinaus werden Mitgliedsbeiträge an parteinahe Organisationen gezahlt. Sie können pro Geschäftsjahr für
Munich Re und ERGO jeweils maximal 25.000 Euro betragen.
Corporate Citizenship Ausgaben 2015
Zusätzliche CC-Ausgaben:
Sachspenden 138.146 €
Politische Zuwendungen 170.500 €
Corporate Volunteering 628.393 €
Stiftung und Verein ERGO 221.590 €
Stiftungen Munich Re 2.117.207€
0,22 % des Vorsteuerergebnisses (inkl. Sachspenden, pol. Zuwendungen, CV)
0,29 % des Vorsteuerergebnisses (inkl. Sachspenden, pol. Zuwendungen, CV und Stiftungen)
* Abdeckungsgrad: 95,3% aller Mitarbeiter.
** ohne Berücksichtigung von Sachspenden.
Corporate Citizenship Ausgaben 2015 (regionale Einordnung)
* Ohne Berücksichtigung von Sachspenden, Politische Zuwendungen, Corporate Volunteering und Stiftungen.
Corporate Citizenship Ausgaben 2014
Zusätzliche CC-Ausgaben:
Sachspenden 29.177 €
Politische Zuwendungen 170.500 €
Corporate Volunteering 545.756 €
Stiftung und Verein ERGO 220.201 €
Stiftungen Munich Re 1.882.804 €
0,25 % des Vorsteuerergebnisses (inkl. Sachspenden, pol. Zuwendungen, CV)
0,33 % des Vorsteuerergebnisses (inkl. Sachspenden, pol. Zuwendungen, CV und Stiftungen)
* Abdeckungsgrad: 95,5 % aller Mitarbeiter.
** Ohne Berücksichtigung von Sachspenden, Politische Zuwendungen, Corporate Volunteering und Stiftungen.
Corporate Citizenship Ausgaben 2014 (regionale Einordnung)
* Ohne Berücksichtigung von Sachspenden, Politische Zuwendungen, Corporate Volunteering und Stiftungen.
Corporate Citizenship Ausgaben 2013
Corporate Citizenship Ausgaben der Munich Re Group* im Jahr 2013: 6.788.357 Euro**
Zusätzliche CC-Ausgaben:
Sachspenden 30.764 €
Politische Zuwendungen 168.000 €
Corporate Volunteering 326.607 €
Stiftungen ERGO 29.493 €
Stiftungen Munich Re 1.864.033 €
0,21 % des Vorsteuerergebnisses (inkl. Sachspenden, pol. Zuwendungen, CV)
0,27 % des Vorsteuerergebnisses (inkl. Sachspenden, pol. Zuwendungen, CV und Stiftungen)
* Abdeckungsgrad: 94 % aller Mitarbeiter.
** ohne Berücksichtigung der zusätzlichen CC-Ausgaben.
Corporate Citizenship Ausgaben 2012
Zusätzliche CC-Ausgaben:
Sachspenden 30.866 €
Politische Zuwendungen 168.000 €
Corporate Volunteering 195.220 €
Stiftungen ERGO 45.000 €
Stiftungen Munich Re 1.181.180 €
0,13 % des Vorsteuerergebnisses (inkl. Sachspenden, pol. Zuwendungen, CV)
0,15 % des Vorsteuerergebnisses (inkl. Sachspenden, pol. Zuwendungen, CV und Stiftungen)
* Abdeckungsgrad: 74 % aller Mitarbeiter.
** ohne Berücksichtigung von Sachspenden
Corporate Citizenship Ausgaben 2011
Corporate Citizenship Ausgaben der Munich Re Group* in 2011: 4.648.796 €**
* Abdeckungsgrad: 73 % aller Mitarbeiter
** ohne Berücksichtigung von Sachspenden
GRI Content Index: G4-22; G4-EC1/FS-EC1; G4-SO6
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
GRI-Bilanz & Global-Compact
GRI-Content Index & Global-Compact-Fortschrittsmitteilung
Bei der Erarbeitung des Corporate-Responsibility-Portals von Munich Re haben wir uns im aktuellen
Berichtszeitraum an dem Berichtsstandard G4 der Global Reporting Initiative (GRI) orientiert und ferner die
branchenspezifischen Leistungsindikatoren für Finanzdienstleister (Financial Services Sector Supplements)
einbezogen. Damit wollen wir zu mehr Transparenz und zur besseren Nachvollziehbarkeit unserer Leistungen
beitragen.
Wir berichten „In Übereinstimmung“ mit den Leitlinien die „Kern- Option“ und beziehen alle für Munich Re und
unsere wichtigsten Stakeholder relevanten Informationen ein. Die „Kern“-Option schafft einen Hintergrund, vor
dem Unternehmen Angaben zu den Auswirkungen ihrer wirtschaftlichen, ökologischen und führungsbezogenen
Leistung machen können.
Die in der GRI-Bilanz dargestellten Indikatoren entsprechen zugleich den Anforderungen an die jährliche
Fortschrittsmitteilung (Communication on Progress) des UN Global Compact. Damit dokumentieren wir, welche
Maßnahmen Munich Re ergriffen hat, um die zehn Prinzipien des Global Compact stetig im Unternehmen zu
verankern.
Die beigefügte Tabelle (siehe download-Bereich rechts, nur in englischer Sprache vorhanden) verweist auf das
CR-Portal sowie auf weitere Publikationen von Munich Re und enthalten Kommentare und Erläuterungen zu
einzelnen Indikatoren und eventuellen Abweichungen. Die Angabe „Reasonable assurance“ durch KPMG umfasst
alle Informationen und Daten aus den Kapiteln „Consolidated financial statements“ und „Management Report“ des
Geschäftsberichts 2015 von Munich Re (s. dort S. 300). Ferner sind ausgewählte quantitative Umweltindikatoren
für das Geschäftsjahr 2015 erstmalig gruppenweit extern verifiziert.
*GC: Global Compact
GRI Content Index: G4-32
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Download
Global Reporting Initiative 2016 Ergebnis des GRI Reports (englisch)
(PDF, 563 KB)
GRI-Content-Index – Core
Standard
Disclosure
Location of Munich Re’s disclosure***
Additional explanation/Reason for Omission
External
Assurance
GENERAL STANDARD DISCLOSURES
Strategy and Analysis
G4-1
Statement by the CEO
Organisational Profile
G4-3
Imprint/Service: inside back cover (AR)
Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft
G4-4
Our brands: back cover flap (AR)
Management report, Group structure: pp.
35-40 (AR)
Munich Re portrait (CWS)
G4-5
Imprint
G4-6
Munich Re worldwide (CWS)
ERGO International (CWS)
Munich Health worldwide (CWS)
MEAG locations (MEAG)
Munich Re’s global presence: inside front
cover flap (AR)
Group structure: pp. 35-40 (AR)
Stakeholders – Clients and client
relationships: pp. 105-107 (AR)
Reasonable
assurance*
G4-7
Shareholder profile (CWS)
Munich Re shares: pp. 12-16 (AR)
Other information – Parent: p. 281 (AR)
Reasonable
assurance*
G4-8
Munich Re portrait (CWS)
Group structure: pp. 35-40 (AR)
Reasonable
assurance*
Reasonable
assurance*
Munich, Germany
UNGC
Principle
Munich Re
Seite 2/22
Standard
Disclosure
Location of Munich Re’s disclosure***
Additional explanation/Reason for Omission
External
Assurance
UNGC
Principle
Munich Re’s global presence: inside front
cover flap (AR)
Our brands: back cover flap (AR)
Stakeholders – Clients and client
relationships: pp. 105-117 (AR)
G4-9
Business performance: pp. 70-96 (AR)
Financial position: pp. 97-104 (AR)
Stakeholders - Staff: p. 108-111 (AR)
Number of staff: p. 286 (AR)
Reasonable
assurance*
G4-10
Employee indicators
Staff: pp. 108-111 (AR)
Employees
Group/Employees (CWS)
Reasonable
assurance*
G4-11
Employee indicators
G4-12
Procurement at Munich Re
Procurement principles Munich Re
Procurement at Munich Re – Reinsurance
and Munich Health
G4-13
Notable events: pp. 8-9 (AR)
Group structure: pp. 35-40 (AR)
Reasonable
assurance*
G4-14
Risk management – Tasks and organization
(CWS)
Risk report: Excerpt from Annual Report
2015 (AR)
Emerging Risks (CWS)
Reasonable
assurance*
G4-15
Our commitments
Memberships and Partnerships
G4-16
Memberships and Partnerships
GC 6
GC 3
Munich Re
Seite 3/22
Standard
Disclosure
Location of Munich Re’s disclosure***
Additional explanation/Reason for Omission
External
Assurance
Identified Material Aspects and Boundaries
G4-17
List of shareholdings: pp. 291-299 (AR)
Group structure: pp. 35-40 (AR)
Reasonable
assurance*
G4-18
Stakeholder and Materiality
G4-19
Stakeholder and Materiality
G4-20
Stakeholder and Materiality
About CR portal
Challenge – Climate Change
Challenge – Access to Health
Challenge – Risk Awareness
Climate change: relevant particularly for risk assessment,
corporate underwriting and business development
Access to health: relevant particularly for the Life and Health
sector as well as for the primary insurance sector.
Risk awareness: relevant for the whole Group, particularly for the
identification/analysis of new risks and opportunities (risk
assessment, business potentials), business development/access
to clients/development of future markets
G4-21
Stakeholder and Materiality
About CR portal
Challenge – Climate Change
Challenge – Access to Health
Challenge – Risk Awareness
Climate change: relevant particularly for clients and shareholders
Health: particularly relevant for clients in the health and life
business as well as in primary insurance, relevant for shareholders
Risk awareness: clients/markets; partner organisations (science,
associations etc.), GOs and NGOs, shareholders
G4-22
Financial indicators
Environmental indicators
Employee indicators
Social commitment indicators
We generally report on several years in order to show the
development of performance indicators. Reasons for
restatements of data (if necessary) are disclosed on the
respective pages.
G4-23
Our guiding principles
Stakeholder and Materiality
Challenge – Climate Change
Challenge – Access to Health
Challenge – Risk Awareness
Munich Re has reviewed/sharpened its Corporate Responsibility
strategy towards a shared value-approach in 2015/16. At the
same time material topics/challenges were redefined.
UNGC
Principle
Munich Re
Seite 4/22
Standard
Disclosure
Location of Munich Re’s disclosure***
Additional explanation/Reason for Omission
External
Assurance
Stakeholder Engagement
G4-24
Stakeholder and Materiality
Memberships and Partnerships
Stakeholders: pp. 105-113 (AR)
G4-25
Stakeholder and Materiality
Memberships and Partnerships
G4-26
Stakeholder and Materiality
Memberships and Partnerships
G4-27
Stakeholder and Materiality
Memberships and Partnerships
Annual General Meeting/Countermotions
(CWS)
Reasonable
assurance*
Report Profile
G4-28
About the CR Portal
G4-29
Downloads
June 2015
G4-30
About the CR Portal
annual
G4-31
Contact
Dr. Philipp Hasenmueller
Georg Schwarz
[email protected]
G4-32
Reporting/GRI
G4-33
Annual Report Auditors Report, p. 300 (AR)
About the CR-Portal
No external assurance of the CR-report (Portal). Consolidated
financial statements and Group management report in the Annual
Report 2015 with reasonable assurance from KPMG.
The environmental data for the financial year 2015 have been
verified Group-wide for the first time.
Organisational positioning
Corporate Governance (CWS)
Articles of Association (CWS)
Group Corporate Responsibility Committee
Governance
G4-34
UNGC
Principle
Munich Re
Seite 5/22
Standard
Disclosure
Location of Munich Re’s disclosure***
Additional explanation/Reason for Omission
External
Assurance
UNGC
Principle
Report of the Supervisory Board: pp. 23-26
(AR)
Corporate Governance Report: p. 28-31
Statement on Corporate Governance for the
2015 financial year
G4-35
Organisational positioning
Corporate Responsibility in Insurance
Corporate Responsibility in Investment
Report of the Supervisory Board: pp. 23-26
(AR)
Corporate Governance Report: p. 28-31
G4-36
Organisational positioning
Corporate Responsibility in Insurance
Ethics and Integrity
G4-56
Our commitments
Guiding principles
Compliance
Code of Conduct: (ERGO, Group) (CWS)
GC10
G4-57
Financial Crime Management
Compliance
Code of Conduct: (ERGO, Group) (CWS)
GC 10
G4-58
Compliance
Financial Crime Management
Lobbying
GC 10
Munich Re
Seite 6/22
Standard
Disclosure
Location of Munich Re’s disclosure***
Additional explanation/Reason for Omission
External
Assurance
UNGC
Principle
SPECIFIC STANDARD DISCLOSURES
CATEGORY: ECONOMIC
Economic Performance
G4-DMA
Our Strategy: pp. 17-19 (AR)
Strategy (CWS)
Important tools of corporate management,
pp. 41ff. (AR)
Corporate Governance (CWS)
Report of the Supervisory Board (CWS)
Reasonable
assurance*
G4-EC1
FS-EC1
Financial indicators
Key figures (IFRS): front cover flap (AR)
Business performance: pp. 70-96 (AR)
Notes to the consolidated balance sheet –
Equity and liabilities, pp. 236ff. (AR)
Personnel expenses: p.281 (AR)
Reasonable
assurance*
FS-EC1:
Society, pp. 112f. (AR)
Society
Social commitment indicators
G4-EC2
Challenge – Climate change
Sustainable Solutions
CR in Investment
Focus topics/Climate change
Topic Climate Change
Risk report/Climate change: pp. 132 ff. (AR)
Opportunities report: pp. 137 f. (AR)
Reasonable
assurance*
G4-EC3
Other accrued liabilities: pp. 196 f.; pp. 250
ff. (AR)
Reasonable
assurance*
G4-EC4
None
GC 7
Munich Re
Seite 7/22
Standard
Disclosure
Location of Munich Re’s disclosure***
Additional explanation/Reason for Omission
External
Assurance
UNGC
Principle
Market Presence
G4-DMA
Employees
Staff, pp. 108ff. (AR)
G4-EC5
Personnel expenses: p. 286 (AR)
Employee indicators
Munich Re (Reinsurance) Salary
ERGO (Primarey Insurance) Salary
G4-EC6
Employee indicators
Staff: pp. 111ff. (AR)
Reasonable
assurance*
Munich Re salaries are substantially above the local minimum
wage level. In general, Munich Re pays wages that are higher than
the local minimum wages (where they exist).
Reasonable
assurance*
GC 6
Reasonable
assurance*
GC 6
Indirect Economic Impacts
G4-DMA
Our guiding principles
CR in Investment
Sustainable Solutions
Investments, p. 107 (AR)
G4-EC7
Investments, p. 107 (AR)
CR in Investment
Sustainable Solutions
Procurement at Munich Re
Procurement principles Munich Re
Munich Climate Insurance Initiative (CWS)
Reasonable
assurance*
G4-EC8
Investments, p. 107 (AR)
CR in Investment
Sustainable Solutions
Challenge – Climate Change
Challenge - Risk Awareness
Focus topics/Climate change
Reasonable
assurance*
Procurement Practices
G4-DMA
Procurement at Munich Re
We use our knowledge to come up with solutions that meet the
needs both of our clients and of society and its financial
structures, since insurance only works if the risks – including
indirect economic impact – can be calculated.
Reasonable
assurance*
Munich Re
Seite 8/22
Standard
Disclosure
Location of Munich Re’s disclosure***
Additional explanation/Reason for Omission
External
Assurance
UNGC
Principle
Procurement principles Munich Re
Procurement at Munich Re – Reinsurance
and Munich Health
Compliance
G4-EC9
Procurement at Munich Re
Procurement principles Munich Re
Procurement at Munich Re – Reinsurance
and Munich Health
Compliance
Partially reported
CATEGRORY: ENVIRONMENTAL
G4-DMA
Environment, p. 112 (AR)
Environment
Environmental indicators
More detailed environmental indicators (xls)
Our guiding principles
Our explanations regarding this DMA applies to the following
Aspects: Materials, Energy, Water, Emissions, Effluents and
Waste, Products and Services, Compliance, Transport, Supplier
Environmental Assessment, Environmental Grievance
Mechanisms.
Materials
G4-EN1
Environmental indicators
More detailed environmental indicators (xls)
GC 7/8
G4-EN2
Environmental indicators
More detailed environmental indicators (xls)
GC 8
Energy
G4-EN3
Environmental indicators
More detailed environmental indicators (xls)
Environment
Environmental
data**
GC 7,8
G4-EN5
More detailed environmental indicators (xls)
Environmental
data**
GC 8
G4-EN6
More detailed environmental indicators (xls)
Environment
GC 8,9
G4-EN7
Environment
Sustainable Solutions
GC 8,9
Munich Re
Seite 9/22
Standard
Disclosure
Location of Munich Re’s disclosure***
Additional explanation/Reason for Omission
External
Assurance
UNGC
Principle
As a financial services provider, Munich Re is not a waterintensive company.
Environmental
data**
GC 7,8
CR in Investment
More detailed environmental indicators (xls)
Water
G4-EN8
Environment
More detailed environmental indicators (xls)
G4-EN9
None
GC 8
G4-EN10
This indicator is of limited relevance, no water is recycled nor
reused at our sites. Toilets at our offices in Munich are flushed
with rainwater.
GC 8
G4-EN11
not material
GC 8
G4-EN12
not material
GC 8
G4-EN13
not material
GC 8
G4-EN14
not material
GC 8
Biodiversity
Emissions
G4-EN15
More detailed environmental indicators (xls)
Environmental
data**
GC 7,8
G4-EN16
More detailed environmental indicators (xls)
Environmental
data**
GC 7,8
G4-EN17
More detailed environmental indicators (xls)
Environmental
data**
GC 7,8
G4- EN18
More detailed environmental indicators (xls)
Environmental
data**
GC 8
G4-EN19
More detailed environmental indicators (xls)
Environment
GC 9
Effluents and Waste
G4-EN23
More detailed environmental indicators (xls)
Environmental
data**
GC 8
Munich Re
Seite 10/22
Standard
Disclosure
Location of Munich Re’s disclosure***
Additional explanation/Reason for Omission
External
Assurance
UNGC
Principle
G4-EN24
There were no significant spills of hazardous materials during the
reporting period. Our activity as a financial services provider
entails very little contact with hazardous materials and significant
spills are thus unlikely.
GC 8
G4-EN25
Munich Re works with certified waste disposal entities that
guarantee the correct transfer and processing of waste.
GC 8
Products and Services
G4-EN27
CR in Insurance
CR in investment
Sustainable Solutions
Challenge – Climate Change
Focus topics/Climate change
G4-EN28
GC 7,9
Not material
GC 8
None
GC 8
Compliance
G4-EN29
Transport
G4-EN30
More detailed environmental indicators (xls)
Environment
GC 8
Supplier Environmental Assessment
G4-EN32
Procurement at Munich Re
Procurement principles Munich Re
Procurement at Munich Re – Reinsurance
and Munich Health
Compliance
100%
GC 8
G4-EN33
Procurement at Munich Re
Procurement principles Munich Re
Procurement at Munich Re – Reinsurance
and Munich Health
Compliance
None, not material
GC 8
Munich Re
Seite 11/22
Standard
Disclosure
Location of Munich Re’s disclosure***
Additional explanation/Reason for Omission
External
Assurance
UNGC
Principle
Environmental Grievance Mechanisms
G4-EN34
Annual General Meeting/Countermotions
(CWS)
GC 8
CATEGORY: SOCIAL
Sub-category: Labor Practices and Decent Work
G4-DMA
Employees
Staff: pp. 108-111 (AR)
Munich Re as an employer - Overview
Reasonable
assurance*
Employment
G4-LA1
Employee indicators
Partially reported (Employee turnover rate)
G4-LA2
Employees
Munich Re as an employer/what we
offer/salary (CWS)
Munich Re does not differentiate between benefits provided to
full-time staff and those provided to part-time staff.
G4-LA3
Employees
Employee indicators
GC 6
GC 6
Management Relations
G4-DMA
Employees
Staff: pp. 108-111 (AR)
Reasonable
assurance*
In the event of operational changes, the Staff Council is duly
informed of the action planned in accordance with its right to
information, so that it can have a say in whether, when and how
such changes are effected
G4-LA4
GC 3
Occupational Health and Safety
G4-DMA
Employees
Staff: pp. 108-111 (AR)
G4-LA5
Employees
Reasonable
assurance*
Data coverage: Germany (Munich Re Munich, ERGO, MEAG):
100% in-house staff/ MR America: 100%
Munich Re
Seite 12/22
Standard
Disclosure
Location of Munich Re’s disclosure***
Additional explanation/Reason for Omission
External
Assurance
UNGC
Principle
All of Munich Re’s activities/actions in its various lines of business
are based on the same principles, but with local freedom of
application.
G4-LA6
Employees
Employee indicators
Partially reported
G4-LA7
Employees
“Preventing and dealing with stress in general is becoming
increasingly important within our health management.” […]
G4-LA8
Each company discusses safety at work issues with its own
employee representatives. The relevant statutes are applied.
Training and Education
G4-DMA
Employees
Munich Re as an employer/what we
offer/further training and development
opportunities (CWS)
ERGO as an employer/promotion &
development
Staff: pp. 108-111 (AR)
G4-LA9
Employees
Employee indicators
G4-LA10
Employees
Munich Re as an employer/what we
offer/further training and development
opportunities (CWS)
Careers at Munich Re (CWS)
Future excellence in leadership (CWS)
Specialist career (CWS)
G4-LA11
Employees
Reasonable
assurance*
GC 6
Performance appraisals are part of Munich Re’s performance
management system. Employees and managers set objectives
that are reviewed on a regular basis. Personnel development
initiatives are part of the annual appraisal interviews. This is valid
for the whole Munich Re Group.
GC 6
Munich Re
Seite 13/22
Standard
Disclosure
Location of Munich Re’s disclosure***
Additional explanation/Reason for Omission
External
Assurance
UNGC
Principle
Diversity and Equal Opportunity
G4-DMA
Employees
Staff: pp. 108-111 (AR)
Munich Re (Reinsurance): Diversity
ERGO (Primary insurance): Diversity
Reasonable
assurance*
G4-LA12
Employees
Employee indicators
Corporate Governance/Supervisory Board
(CWS)
Curriculum vitae Supervisory Board (CWS)
Staff: pp. 108-111 (AR)
Reasonable
assurance*
GC 6
Equal Remuneration for Women and Men
G4-DMA
Employees
Code of conduct (CWS)
We do not differentiate between men and women in our
remuneration system. Our policy on salary determination is not
based on gender but on individual expertise, experience and
market-based criteria.
G4-LA13
Employees
Code of conduct (CWS)
Munich Re (Reinsurance): Munich Re as an
employer/what we offer/salary (CWS)
ERGO (Primary insurance): Salary & Benefits
We do not differentiate between men and women in our
remuneration system. Our policy on salary determination is not
based on gender but on individual expertise, experience and
market-based criteria.
Supplier Assessment for Labor Practices
G4-DMA
Procurement at Munich Re
Procurement principles Munich Re
Procurement at Munich Re – Reinsurance
and Munich Health
Compliance
G4-LA14
Procurement at Munich Re
100%
G4-LA15
Procurement at Munich Re
None
GC 6
Munich Re
Seite 14/22
Standard
Disclosure
Location of Munich Re’s disclosure***
Additional explanation/Reason for Omission
External
Assurance
UNGC
Principle
Labor Practices Grievance Mechanisms
G4-LA16
Not material
Sub-category: Human Rights
Investment
G4-DMA
Munich Re and Human Rights
Munich Re and Human Rights - Factsheet
G4-HR1/ GC 2
Munich Re and Human Rights
Munich Re and Human Rights - Factsheet
CR in Business
CR in investment
PRI-Reporting
Our commitments
G4-HR2
Compliance
Code of Conduct (CWS)
CR in Business
GC 2
Partially reported: Training programmes on the Code of Conduct
for our employees as well as e-learning module on this topic.
GC 1
Partially reported
GC 6
Compliance
Procurement principles Munich Re
To our best knowledge, in the period under review, no business
operations were identified in which freedom of association and
the right to collective bargaining were at risk.
GC 3
Compliance
To our best knowledge, in the period under review, no business
operations were identified in which there was a significant risk of
child labour.
GC 5
Non-discrimination
G4-HR3
Compliance
Code of Conduct (CWS)
Employees
Freedom of association and collective bargaining
G4-HR4
Child Labor
G4-HR5
Munich Re
Seite 15/22
Standard
Disclosure
Location of Munich Re’s disclosure***
Additional explanation/Reason for Omission
External
Assurance
UNGC
Principle
Forced or Compulsory Labor
G4-HR6
Compliance
To our best knowledge, in the period under review, no business
operations were identified in which there was a significant risk of
forced or compulsory labour.
GC 4
Compliance
Munich Re’s Code of Conduct applies to 100% of its own security
staff. For all external security personnel, the conditions of the
new Purchasing Guidelines apply for reinsurance and require that
all new supply and service contracts contain a Corporate
responsibility clause based on the UN’s Global Compact.
GC 1
Compliance
To our best knowledge, in the period under review, no business
operations were identified in which the rights of indigenous
peoples were violated.
GC 1
Security Practices
G4-HR7
Indigenous Rights
G4-HR8
Assessment
G4-HR9
CR in Business
GC 1
Supplier Human Rights Assessment
G4-HR10
Procurement at Munich Re
Procurement principles Munich Re
Procurement at Munich Re – Reinsurance
and Munich Health
G4-HR11
100%
GC 2
None
GC 2
Human Rights Grievance Mechanisms
G4-HR12
Annual General Meeting/Countermotions
Sub-Category: Society
GC 1
Munich Re
Seite 16/22
Standard
Disclosure
Location of Munich Re’s disclosure***
Additional explanation/Reason for Omission
External
Assurance
UNGC
Principle
Local Communities
G4-DMA
Corporate governance
Financial Crime Management
Code of Conduct (CWS)
ERGO Corporate Governance
Sustainable Solutions
Society
This DMA applies to the aspects Local communities, Anticorruption, Public Policy, Anti-competitive behavior, Compliance,
Supplier Assessment for Impacts on Society, Grievance
Mechanisms for Impacts on Society.
G4-SO1
Little relevance for Munich Re as a financial services provider: we
have only a comparatively small impact on the local community
with our office-based business operations.
GC 1
G4-SO2
Little relevance for Munich Re as a financial services provider: we
have only a comparatively small impact on the local community
with our office-based business operations.
GC 1
G4-FS13
Sustainable Solutions
G4-FS14
Sustainable Solutions
Munich Re Foundation
Anti-corruption
G4-SO3
Corporate governance
GC 10
Financial Crime Management
G4-SO4
Corporate governance
GC 10
Financial Crime Management
G4-SO5
Corporate governance
Financial Crime Management
ERGO Corporate Governance
GC 10
Social commitment indicators
GC 10
Public Policy
G4-SO6
Anti-competitive Behavior
G4-SO7
Code of Conduct (CWS)
Data not reported
Munich Re
Seite 17/22
Standard
Disclosure
Location of Munich Re’s disclosure***
Additional explanation/Reason for Omission
Code of Conduct (CWS)
Munich Re was not subject to any fines or sanctions in the
reporting year
External
Assurance
Compliance
G4-SO8
Supplier Assessment for Impacts on Society
G4-SO9
Procurement at Munich Re
Procurement principles Munich Re
Procurement at Munich Re – Reinsurance
and Munich Health
G4-SO10
100%
None
Grievance Mechanisms for Impacts on Society
G4-SO11
Annual General Meeting/Countermotions
Sub-Category: Produkt Responsibility
Customer Health and Safety
G4-DMA
Code of Conduct (CWS)
Our guiding principles
Client and Client Relationships, p. 108 (AR)
This DMA applies to the aspects Product and Service Labeling,
Marketing Communication, Customer Privacy and Compliance
Product and Service Labeling
G4-DMA
(FSS): (former
FS15, FS16)
Code of Conduct (CWS)
In accordance with our codes of conduct, we are fair and open in
our business relations. Munich Re endeavours to give clients the
best possible advice and the information they need to take sound
decisions.
Munich Re’s product and service range – from development and
marketing to conclusion of the business – is subject to strict
quality controls. Hence no significant product or service
categories are covered by and assessed for compliance with such
procedures.
To further clarify insurance terms and conditions, especially our
Reasonable
assurance*
UNGC
Principle
Munich Re
Seite 18/22
Standard
Disclosure
Location of Munich Re’s disclosure***
Additional explanation/Reason for Omission
External
Assurance
primary insurance group ERGO has significantly improved the
transparency of all documents. Customers receive all the
information they need on the conditions of liability relating to
their insurance protection in a clear and transparent format.
Munich Re’s product and service range – from development and
marketing to conclusion of the business – is subject to strict
quality controls. Hence no significant product or service
categories are covered by and assessed for compliance with such
procedures.
G4-PR3
To further clarify insurance terms and conditions, especially our
primary insurance group ERGO has significantly improved the
transparency of all documents. Customers receive all the
information they need on the conditions of liability relating to
their insurance protection in a clear and transparent format.
Not applicable
For us, adherence to high ethical and legal standards is a matter
of principle and is regulated by our Code of Conduct.
G4-PR4
G4-PR5
Stakeholder and materiality
Client and client relationships, pp. 105f. (AR)
Reasonable
assurance*
Marketing Communications
G4-PR6
G4-PR7
CR in Insurance
Compliance
Code of Conduct (CWS)
ERGO Code of Conduct (CWS)
For us, adherence to high ethical and legal standards is a matter
of principle and is regulated by our Code of Conduct. To our best
knowledge, no cases of non-compliance occurred during 2015.
Customer Privacy
G4-PR8
For us, adherence to high ethical and legal standards is a matter
of principle and is regulated in our Code of Conduct and our
safety regulations. To our best knowledge, Munich Re has not
received any information about material breaches of privacy
rules.
UNGC
Principle
Munich Re
Seite 19/22
Standard
Disclosure
Location of Munich Re’s disclosure***
Additional explanation/Reason for Omission
Compliance
G4-PR9
For us, adherence to high ethical and legal standards is a matter
of principle. To our best knowledge, no cases of non-compliance
occurred, and no fines were paid during 2015.
External
Assurance
UNGC
Principle
Munich Re
Seite 20/22
Standard
Disclosure
Location of Munich Re’s disclosure***
Additional explanation/Reason for Omission
FINANCIAL SECTOR SUPPLEMENT ASPECTS: PRODUCT PORTFOLIO
Product Portfolio
G4-DMA
(former FS1-FS5)
CR in Insurance
CR in Investment
Sustainable Solutions
Stakeholder and materiality
G4-FS6
Consolidated financial statements and
notes, pp. 199 ff. (AR)
G4-FS7
Objectives, measures and milestones
CR in investment
PRI
Further specialised units/panels for early ESG risk detection
include:
Reputational Risk Committees (Group annual report 2015, page
121)
Emerging Risks Think Tank (Group annual report 2014, page 132).
Internal control system (ICS) (Group annual report 2014, pages
117 f.)
In 2007, Munich Re established the Corporate Climate Centre
(CCC), forming the link between geoscientific research and
operative underwriting.
Partially reported
Our General Investment Guidelines stipulate that the vast
majority of our own investments in shares and bonds should
satisfy sustainability criteria. These SRI criteria include human
rights issues.
Our asset management arm, MEAG, offers different sustainable
investment funds: MEAG Nachhaltigkeit and MEAG FairReturn.
G4-FS8
Objectives, measures and milestones
CR in investment
PRI
Audit
G4-DMA
(former FS9)
Environment
About the CR Portal
Partially reported
Our General Investment Guidelines stipulate that the vast
majority of our own investments in shares and bonds should
satisfy sustainability criteria.
External
Assurance
UNGC
Principle
Munich Re
Seite 21/22
Standard
Disclosure
Location of Munich Re’s disclosure***
Additional explanation/Reason for Omission
Risk Report, pp. 114ff. (AR)
Auditor’s Report, p. 300 (AR)
Report of the Supervisory Board, p. 25
(Audit Committee) (AR)
Active Ownership
G4-DMA
(former FS12)
MEAG analyses whether corresponding shareholder resolutions
are in line with long-term ESG considerations and MEAG’s
corporate objectives, its voting being determined on that basis.
Shareholdings in other joint-stock companies make up a relatively
low percentage of Munich Re's investments at the present time.
We exercise our right to vote primarily at the annual general
meetings of German companies, since exercising such rights
outside Germany entails substantial costs.
MEAG also holds in-depth talks with individual companies aimed
at improving their SRI performance.
G4-FS10
G4-FS11
It is difficult to put a precise figure on the number of companies
with which we interact on social or ecological issues. In the course
of our business relationships, our asset management has dealings
with the managements of several hundred companies, these
contacts also being used to address environmental issues in the
context of our comprehensive risk analyses. Munich Re’s
commitment to the Principles for Responsible Investment
reinforces the relevance of such issues to our relationships with
our partners. Although engagement cannot be tracked at a global
level, MEAG does engage with companies in its investment
portfolio, particularly those included in its socially responsible
investment funds.
CR in investment
PRI
External
Assurance
UNGC
Principle
Munich Re
Seite 22/22
* Reasonable Assurance by KPMG for the following sections of the Munich Re Annual Report 2015: Consolidated financial statements and notes; combined management
report
** Environmental data for the FY 2015 has been externally verified by EY
*** CR-Portal/ Corporate Website (CWS)/ Annual Report (AR)
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
SRI-Indizes, SRI-Ratings und Auszeichnungen
Verwandte Themen
SRI-Indizes, SRIRatings und
erhaltene
Auszeichnungen
Gesellschaft
Finanzkennzahlen
Umweltkennzahlen
Mitarbeiterkennzahlen
Kennzahlen Corporate Citizenship
GRI-Bilanz & Global-Compact
SRI-Indizes, SRI-Ratings und
Auszeichnungen
Mitgliedschaften & Kooperationen
PRI-Report
PSI-Report (Englisch)
Corporate-Responsibility-Strategie von
Munich Re positiv bewertet
Der offene und transparente Dialog mit unseren nationalen sowie internationalen
Stakeholdern über die Umsetzung unserer Strategie, unser Engagement in den
Bereichen Corporate Responsibility und Socially Responsible Investment (SRI)
ist ein wichtiger Bestandteil unserer Unternehmenskultur.
Die Aufnahme in zahlreiche Nachhaltigkeitsindizes, die guten bis sehr guten
Ergebnisse von Munich Re in den unterschiedlichsten SRI-Ratings und nicht zuletzt die
uns zugesprochenen Auszeichnungen zeigen, dass wir eine erfolgreiche und
authentische Corporate-Responsibility-Strategie verfolgen.
SRI Indizes
Seit langer Zeit im DJSI vertreten
Von 2001 an ist Munich Re ununterbrochen in
den Dow Jones Sustainability Indices
vertreten und liegt mit ihrer Bewertung stets
über dem Durchschnitt.
Munich Re in Ethical Indices gelistet
Die italienische Vermögensverwaltung ECPI
hat Munich Re in die Indices ECPI Euro
Ethical Equity, ECPI Global Ethical Euro, ECPI
EMU Ethical Equity und ECPI Global
Developed ESG Best in Class Equity
aufgenommen.
Wieder in zwei Indizes von Forum Ethibel
vertreten
Munich Re ist im ESI (Ethibel Sustainability
Index) Excellence Europe und ESI Excellence
Global vertreten, die auf Ratingergebnissen
von Vigeo basieren. Ethibel ist eine
unabhängige französische Beratungsagentur,
die auf Socially Responsible Investments
spezialisiert ist.
Munich Re ununterbrochen in diversen
FTSE4Good-Index-Serien gelistet
Seit der Gründung dieses Ratings im Jahr
2001 ist Munich Re ununterbrochen in
diversen FTSE4Good-Index-Serien gelistet.
Der FTSE4GOOD ist eine Indexfamilie zu
Nachhaltigkeit und Corporate Governance des
Londoner Anbieters FTSE.
Munich Re in Index von Vigeo vertreten
Munich Re ist Teil des Euronext Vigeo World
120, Euronext Vigeo Europe 120 und
Euronext Vigeo Eurozone 120.
Munich Re im STOXX® Global ESG
Leaders Index
Der Global ESG Leaders Index repräsentiert
die unter ESG-Gesichtspunkten führenden
Unternehmen. Die Zusammenstellung fußt auf
Analysen von Sustainalytics.
SRI Ratings
Industry Leader im Branchenrating von
Sustainalytics
Im Branchenrating von Sustainalytics belegt
Munich Re im Jahr 2015 im
Versicherungssektor einen hervorragenden
dritten Platz.
Munich Re in Bronzeklasse
Munich Re wird in die Bronzeklasse der
besten und nachhaltigsten Unternehmen von
RobecoSAM aufgenommen. RobecoSAM
beurteilt die Nachhaltigkeitsleistung aller
Global Player und bestimmt die
Zusammensetzung der Dow Jones
Sustainability Indices.
Munich Re unter Branchenbesten
Bloomberg analysiert und bewertet die
Transparenz der Unternehmen unter
ökologischen, sozialen und GovernanceGesichtspunkten (ESG: Environmental, Social
und Governance), auch Munich Re wird
jährlich bewertet. Laut Bloomberg haben alle
Kunden, die einen der 250.000
Datenbankzugänge nutzen, Zugriff zu allen
frei verfügbaren ESG-Daten der erfassten
2.000 bis 3.000 Unternehmen.
Sehr gute Bewertung im Rating von MSCI
Im ESG-Rating von MSCI schneidet Munich
Re 2015 mit dem Rating AAA ab. MSCI ist ein
global tätiger Anbieter von Lösungen für
Investmententscheidungen.
Prime Note im Rating
Im Corporate-Responsibility-Rating von
oekom research des Jahres 2015 erreicht
Munich Re erneut die Note „Prime“ und zählt
damit weiterhin zu den Best-in-ClassVersicherungsunternehmen. oekom research
zählt zu den weltweit führenden
Ratingagenturen im Bereich SRI.
Auszeichnungen
Munich Re erzielt 2015 den 1. Platz beim
STOXX/SustainalyticsNachhaltigkeitsrating im Dax-Segment
Munich Re Tochtergesellschaft DKV
Seguros, „Best Workplaces Spanien“
Die Munich Re Tochtergesellschaft DKV
Seguros in Spanien wurde nach einer
jährlichen Umfrage von Great Place to Work®
in die Kategorie der Unternehmen zwischen
500 und 1.000 Mitarbeiter unter die „Best
Workplaces Spanien 2016“ aufgenommen.
Das Unternehmen belegt den dritten Platz in
der Rangliste der 50 besten Arbeitsplätze
2016.
Apollo Munich Health Insurance Company
Ltd. unter den Top 100 im Bereich
Versicherung
Jedes Jahr führt Great Place to Work® in
Zusammenarbeit mit über 5.500 Unternehmen
und ihren rund 10 Millionen Beschäftigten
weltweit die größte globale Arbeitsplatz-Studie
durch.
DKV mit dem europäischen EFQM +500
Exzellenz-Siegel ausgezeichnet
Das Unternehmen erhielt fünf Sterne und
damit das Golden Seal of Excellence Europe
500+. Die Goldmedaille ist das Ergebnis einer
Bewertung, die 2014 vom Excellence in
Management Club auf der Grundlage des
European-Foundation-Quality-ManagementModells (EFQM) durchgeführt wurde.
DKV Seguros erhält von Aenor das
Prädikat „Gesundes Unternehmen“
Mit dem Healthy Company Certificate würdigte
AENOR 2014 die Gesellschaft für ihre
Verdienste um die Mitarbeiter rund um die
Themen „Gesundheit“, „Sicherheit“ und
„Wellness“ sowie in den Kategorien
„Exzellenz“ und „Nachhaltigkeit“.
EFR empresa: DKV Seguros
DKV Seguros wurde von der Másfamilia
Foundation mit dem Siegel EFR als
familienfreundliches Unternehmen gelobt. Die
Stiftung hat sich die Verankerung von
Prozessen für die Vereinbarkeit von Familie
und Beruf in den Unternehmen zur Aufgabe
gemacht.
„Young Professional Barometer“ Institut
Trendence
Im „Young Professional Barometer“ des
Instituts Trendence zählt Munich Re auch
2015/16 wieder zu den Top-100-Arbeitgebern
im Business-Bereich.
Im "Graduate Barometer 2015 - German Law
Edition" des Instituts Trendence zählt Munich
Re 2015 zu den Top-100-Arbeitgebern im
Bereich „Law“.
Universum Top 100
Im Arbeitgeber-Ranking von Universum
Communications zählen wir weiterhin zu den
Top-100-Arbeitgebern im Business-Bereich
und im Bereich „Natural Sciences“.
Exzellenzsiegel des Deutschen
Bildungspreises
Munich Re wurde 2015 mit dem
Exzellenzsiegel des Deutschen
Bildungspreises ausgezeichnet.
Potentialpark Online Talent
Communication
ERGO zählt 2016 zu den TOP-30
Unternehmen im Bereich Online Talent
Communication (OTaC)
Gütesiegel „Betriebliches
Gesundheitsmanagement“
D.A.S. Österreich wurde erneut mit dem
Gütesiegel „Betriebliche
Gesundheitsförderung“ ausgezeichnet für ihre
erfolgreichen Projekte zur
Gesundheitsförderung. Für die
Nachhaltigkeitssicherung in der betrieblichen
Gesundheitsförderung wurde das Gütesiegel
an D.A.S. Österreich für den Zeitraum 2015
bis 2017 wieder verliehen.
Praktikantenspiegel 2015 – „Top Praktikum
2015“
Die CLEVIS Group und das ABSOLVENTA
Jobnet haben die Auszeichnungen zum „Top
Praktikum 2015“ auf der Grundlage der
Ergebnisse des Praktikantenspiegels 2015
verliehen.
Audit Beruf und Familie
ERGO erhielt für seine familienbewusste
Personalpolitik an den deutschen
Verwaltungsstandorten bereits fünf Mal das
Zertifikat audit berufundfamilie®, eine
Auszeichnung der Gemeinnützigen HertieStiftung.
DKV Seguros erhält den Aragón’s
Environmental Award 2016 für
hervorragende ökologische Performance.
Hervorgehoben wurden insbesondere das
Engagement bei der Reduzierung des CO2Fußabdrucks, das öko-effiziente neue
Bürogebäude sowie das Einbeziehen von
Stakeholdern.
BOMA Awards für Munich Re America und
Munich Re Toronto
Bürogebäude von Munich Re America und
Munich Re Toronto erhielten von der Building
Owners and Management Association
(BOMA) Awards für ihre Energieeffizienz.
BOMA 360 Performance Award
Die Geschäftsgebäude von Munich Re
America tragen nun das Gütesiegel „BOMA
360“. Sie genügen damit auch in puncto
Energieeffizienz den höchsten BOMAExzellenzstandards.
BOMA 7 – Point Challenge
Munich Re America wurde für ihr
ambitioniertes Energiesparprogramm von der
Building Owners & Managers Association
(BOMA) ausgezeichnet. Die Bewertung
erfolgte im Rahmen eines internationalen
Programms zur Senkung des konzernweiten
Energieverbrauchs um mindestens 30
Prozent.
Energy Project of the Year Award
Munich Re America wird auf dem World
Energy Engineering Congress von der
Association of Energy Engineers für ihre
innovativen Energiemanagement-Projekte
gewürdigt.
FMXcellence Award
Die Energiesparprojekte von Munich Re
America werden auf der National Facilities
Management and Technology Conference
vom Fachmagazin Building Operating
Management mit dem FMXcellence Award
ausgezeichnet.
Munich Re mit dem DZ-Bank-Gütesiegel für
Nachhaltigkeit gekennzeichnet
Das DZ Bank Sustainable Investment
Research berücksichtigt die vier Bereiche
Ökonomie, Ökologie, Soziales und Corporate
Governance. Nachhaltige Werte werden mit
dem DZ-Bank-Gütesiegel für Nachhaltigkeit
gekennzeichnet.
MENA Insurance Awards 2015
Munich Re wird 2015 als „most innovative
reinsurer“ in der MENA-Region (Mittlerer
Osten, Nordafrika) mit dem MENA Insurance
Award ausgezeichnet. MedNet wird mit dem
Titel „Third Party Administrator of the year“ in
der MENA-Region ausgezeichnet.
Asia Insurance Inustry Awards
Bei den 19. Asia Insurance Industry Awards
wird Munich Re 2015 in den Kategorien
“General Reinsurer of the Year” und “Life
Reinsurer of the Year” ausgezeichnet.
ERGO erhält Service-Innovationspreis der
YouGov Deutschland AG
Der Preis kürt besonders innovative
Unternehmen in den Kategorien „Informieren
und Beraten“, „Flexibilität und Konfiguration“
und „Betreuen und Helfen“. ERGO wird mit
dem Siegel „Beste Service-Innovation 2015“
ausgezeichnet und erhält den ersten Platz
unter den zahlreichen Bewerbungen zum
Service-Innovationspreis aus der
Versicherungsbranche. Mit einem flexiblen
Versicherungsschutz für Wohngebäude in
extrem von Hochwasser gefährdeten
Gebieten erhält sie diese Auszeichnung in der
Kategorie „Flexibilität und Konfiguration“.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Mitgliedschaften & Kooperationen
Verwandte Themen
Mitgliedschaften &
Kooperationen
Gesellschaft
Stiftungen
Finanzkennzahlen
Umweltkennzahlen
Mitarbeiterkennzahlen
Kennzahlen Corporate Citizenship
GRI-Bilanz & Global-Compact
SRI-Indizes, SRI-Ratings und
Auszeichnungen
Mitgliedschaften & Kooperationen
PRI-Report
PSI-Report (Englisch)
Gremienaktivitäten, Initiativen und
Stiftungen
Corporate Responsibility heißt für Munich Re, aktiv in Kooperationen und
Gremien mitzuwirken und gezielt Initiativen zu fördern. Darüber hinaus sind die
Stiftungen von Munich Re zentraler Bestandteil unseres gesellschaftlichen
Engagements.
Kooperationen, Mitgliedschaften und Gremienaktivitäten
Munich Re bringt sich mit ihrem Wissen in zahlreiche Kooperationen,
Mitgliedschaften und Gremien ein. Die folgende Auflistung steht exemplarisch für
unser Engagement:
Acatech
Charta der Vielfalt
GDV (Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft e.V.)
Global Earthquake Model (GEM)
Global Volcanoe Model (GVM)
Geneva Association
GeoHazards International (GHI)
Global Climate Forum
Städtische Galerie im Lenbachhaus München
Munich Climate Insurance Initiative (MCII)
OECD (Munich Re ist Mitglied im Gremium für
Katastrophen-Management)
Principles for Sustainable Investment (PRI)
Principles for Sustainable Insurance (PSI)
Insurance Development Forum
UNEP Finance Initiative
UN Caring for Climate
UN Global Compact
Verein für Umweltmanagement und
Nachhaltigkeit in Finanzinstituten e.V. (VfU)
Australian Business Roundtable for Disaster
Resilience and Safer Communities
Kooperation mit dem Global Fund
UNISDR Gremium der Private Sector Alliance
for Risk Sensitive Investment (AR!SE)
Initiativen und Förderungen
Corporate Responsibility heißt für uns auch, dass wir Verantwortung für die
Gemeinschaft übernehmen, in der wir leben und arbeiten. Die folgenden
Initiativen und Förderungen zeigen eine Auswahl unseres Engagements:
Aktion Deutschland Hilft
Arrival Aid
3-2-1 Ignition
Bayerisches Rotes Kreuz (Bavarian Red
Cross)
Deutsches Rotes Kreuz (German Red Cross)
Caritas
ergo: wir helfen e.V.
Horizont e.V.
Münchener Universitätsgesellschaft
SingPause
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Stiftung Pfennigparade
Stiftungen
Mit unseren Stiftungen übernehmen wir seit vielen Jahren gesellschaftliche
Verantwortung und stellen unser umfangreiches Wissen in den Dienst des
Menschen.
ERGO Stiftung „Jugend & Zukunft“
DKV Stiftung „Integralia“ (Website auf
Englisch)
Münchener Rück Stiftung
Dr. Hans-Jürgen Schinzler Stiftung
GRI Content Index: G4-15; G4-16; G4-24; G4-25; G4-26; G4-27
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
PRI-Report
Verwandte Themen
Verantwortung im
Geschäft
Finanzkennzahlen
Principles for Responsible Investment –
verantwortungsvoll investieren
Bei Munich Re gilt: Verantwortungsvolles Wirtschaften hat oberste Priorität,
nicht zuletzt um gewinnbringend zu arbeiten. Deshalb richten wir uns bei
unseren Kapitalanlagen nach den Principles for Responsible Investment (PRI)
der Vereinten Nationen. Diese haben wir mitgestaltet und als erstes deutsches
Unternehmen unterzeichnet.
Umweltkennzahlen
Mitarbeiterkennzahlen
Kennzahlen Corporate Citizenship
GRI-Bilanz & Global-Compact
SRI-Indizes, SRI-Ratings und
Auszeichnungen
Eine ganzheitliche Anlagestrategie, die sich an ESG-Kriterien (ESG: Environmental,
Social, Governance) ausrichtet, wirkt sich langfristig auch günstig auf Risiko und Ertrag
aus. Als erstes deutsches Unternehmen gehörten wir daher am 27. April 2006 zu den
ersten Unterzeichnern der UN Principles for Responsible Investment (PRI) – an deren
Ausarbeitung wir maßgeblich beteiligt waren. Diese Grundsätze beruhen darauf, dass
Investitionsentscheidungen oft nicht ausreichend die Voraussetzungen zu einer
nachhaltigen Entwicklung erfüllen und damit die Bedürfnisse der nachfolgenden
Generationen unberücksichtigt bleiben.
Mitgliedschaften & Kooperationen
PRI-Report
PSI-Report (Englisch)
Prinzipien und Handlungsempfehlungen für Anlageentscheidungen
Sechs Grundsätze sind in einer Liste mit 35 Handlungsempfehlungen näher
beschrieben. Damit können institutionelle Investoren ökologische und soziale Aspekte
sowie Themen einer guten Unternehmensführung bei ihren Anlageentscheidungen
einbeziehen. Munich Re setzt auf eine angemessene und zukunftgerichtete Erfüllung
der PRI.
Wie Munich Re die sechs UN-Prinzipien praktisch umsetzt, zeigen unsere Beispiele:
Nr.
Prinzip
Beispielmaßnahmen
1
„Wir werden ESG-Themen
in die Analyse- und
Entscheidungsprozesse im
Investmentbereich
einbeziehen.“
Nachhaltiger
Investmentprozess
Wir verfolgen im Investmentprozess den
Best-in-Class-Ansatz. Das heißt: Aus der
Grundgesamtheit investierbarer Aktien
und Unternehmensanleihen wählen wir
innerhalb jeder Branche die
nachhaltigsten Titel aus.
Bei gleich gutem Rendite/Risiko-Profil
fällt die Wahl auf den nachhaltigeren
Emittenten.
2
„Wir werden aktive
Aktionäre sein und ESGThemen in unsere
Aktionärspolitik und -praxis
einbeziehen.“
Aktiver Investor
Wir legen unsere Investmentkriterien
offen und sprechen diese im Dialog mit
den Unternehmen an.
Ziel ist es, die Unternehmen zu
veranlassen, ihr ESG-Rating zu
verbessern beziehungsweise erstmals
ein positives ESG-Rating zu erreichen.
Damit trägt Munich Re dazu bei, dass
Unternehmen ESG-Kriterien stärker
beachten.
3
„Wir werden eine
angemessene Offenlegung
in Bezug auf ESG-Themen
bei den Unternehmen und
Körperschaften fordern, in
die wir investieren.“
Offenlegung der
Nachhaltigkeit
Mit Blick auf unsere nachhaltigen
Investitionskriterien der Publikumsfonds
MEAG Nachhaltigkeit und MEAG
FairReturn fordern wir von Unternehmen
entsprechende Informationen.
Seit 2007 berücksichtigen wir beim
Ankauf und Neubau von eigengenutzten
Immobilien Nachhaltigkeitskriterien.
4
„Wir werden die Akzeptanz
und die Umsetzung dieser
Grundsätze in der
Investmentbranche
vorantreiben.“
Förderer von PRI
Wir betonen und verlautbaren unsere
Prinzipien – unter anderem durch
Medienveröffentlichungen sowie durch
die Teilnahme an Vorträgen und
Kongressen zum Thema
„Nachhaltigkeit“.
Wir zeigen anhand einzelner Fonds und
Aktivitäten, wie verantwortliches
Wirtschaften konkret umgesetzt werden
kann:
Investitionen in Infrastruktur mit
Schwerpunkt Erneuerbare
Energien,
MEAG Nachhaltigkeit,
MEAG FairReturn.
Ziele und Maßnahmen
Unser Leitbild
Herausforderungen: Klimawandel
Lösungen:
Kapitalanlagemanagement
Externe Links
UN: Principles for Responsible
Investment
Munich Re PRI Transparency Report
2016
5
„Wir werden
zusammenarbeiten, um
unsere Wirksamkeit bei
der Umsetzung dieser
Grundsätze zu steigern.“
Zusammenarbeit zur
Erreichung der PRI
Durch die PRI-Mitgliedschaft leistet
Munich Re einen Beitrag zur Verbreitung
und Weiterentwicklung der Grundsätze.
Wir treiben den Erfahrungsaustausch mit
anderen PRI-Mitgliedern in Deutschland
und weltweit voran.
6
„Wir werden über unsere
Aktivitäten und unsere
Fortschritte bei der
Anwendung der
Grundsätze Bericht
erstatten.“
Reporting der PRIAktivitäten und PRIFortschritte
Wir nehmen an der jährlichen
Untersuchung „PRI Reporting and
Assessment Survey“ der UNEP teil.
Wir berichten über PRI und unsere
diesbezüglichen Aktivitäten (zum
Beispiel Reports, ESGAnalystengespräche).
Munich Re nimmt an ESG-Ratings teil
und berücksichtigt die Einschätzungen
bei unternehmerischen Entscheidungen.
GRI: G4-DMA-Human Rights; G4-HR1; G4-FS7; G4-FS11
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
PSI-Report (Englisch)
Verantwortung im
Geschäft
Finanzkennzahlen
Principles for Sustainable Insurance –
Corporate responsibility in business
The focus of our corporate responsibility is on our core business – the
assumption and diversification of risks in primary insurance and reinsurance,
and also in investment. Acting in a far-sighted and responsible manner as part of
a shared value approach is at the heart of our Group-wide corporate
responsibility strategy, which is an integral part of Munich Re (Group) strategy.
Umweltkennzahlen
Mitarbeiterkennzahlen
Principles for Sustainable Insurance
Kennzahlen Corporate Citizenship
GRI-Bilanz & Global-Compact
SRI-Indizes, SRI-Ratings und
Auszeichnungen
Mitgliedschaften & Kooperationen
PRI-Report
We are convinced that only through responsible action we can achieve economic
success in the long term. The objective of sustainable economic value creation is
anchored in the core principles of our corporate strategy and underscored by our
new shared-value concept. In our core business, by taking into account
environmental, social and governance (ESG) aspects, we can achieve the
maximum effect for our Group and for society.
PSI-Report (Englisch)
We have highlighted our commitment to responsible action in our core business
by signing the Principles for Sustainable Insurance (PSI). In the area of
investment, we have signed up to the Principles for Responsible Investment
(PRI). These two codes go well beyond what is required by law or by supervisory
regulations. The same is true of some other voluntary commitments we have
made. By implementing these in a purposeful manner we meet the demands of
our stakeholders in terms of corporate responsibility.
Statement by the CEO
Within the framework of the PSI, we are working together with various market
participants from the insurance industry and with a wide range of stakeholders
from society at large.
The following examples of 2015 show how Munich Re (Group) is putting the four
principles into practice:
Principle 1
We will embed in our decision-making environmental, social and governance issues
relevant to our insurance business.
A holistic Group strategy underlies our business of primary insurance and
reinsurance. We reflect this in a framework for integrating ESG aspects into our
core business and asset management, geared to the respective business fields.
Our new shared value approach underlines this by more strongly connecting
Corporate Responsibility to our business.
Corporate responsibility in business
Corporate responsibility in insurance business
To ensure that our commitment is implemented and put in practice in
our corporate reality, all members of Munich Re's Board of Management have
PSI performance targets in their long-term objectives agreements.
Annual Report 2015 (chart on p. 53)
For four years now, we have had a cross-business-field Group Corporate
Responsibility Committee (GCRC), which advises the Board of Management on
the development of our sustainability strategy. It identifies and prioritises sensitive
topics, on which we develop positions that apply Group-wide. By sensitive topics
we mean industry sectors or practices with a high ESG impact in transactions of
our core business and/or investments. For each of these industries and activities
identified, we are developing position papers that provide guidance to our
underwriters on how to address ESG aspects when writing such business. These
are implemented by the business fields in the form of binding underwriting
guidelines, best practices and guidance for our employees. For the especially
sensitive activities such as arctic drilling we have created an Arctic Drilling Panel,
an expert team which assesses all business activities related to arctic drilling
exposures (e.g. exploration or production).
So far, the GCRC has approved position papers and guidelines on the following
sensitive topics:
External Link
PSI Signatories: Signatory
companies
Position papers and applications on sensitive topics at Munich Re
With the approach we take, full responsibility for each transaction deliberately
remains with the business unit concerned. Experts from our Corporate
Responsibility department support our employees in assessing ESG criteria in
business operations: We offer a broad-based range of training programs, from
technical implementation of our underwriting guidelines to current sustainability
topics, tailored in each case to the individual industry and region. At the same
time, we expect and promote active dialogue among our employees and between
them and their managers. In the reinsurance sector, a "Corporate Responsibility
in Business" coordinators' network was established.
Once a year a meeting of all coordinators is organised in order to ensure content
within the network is updated. By the end of 2015, nearly 600 staff members
(underwriters, client managers, business analysts) in Munich and major
international hubs have been sensitised to ESG aspects and, in their role as
multipliers, are now transferring their knowledge within their own departments, in
risk assessments, client discussions and in exchanges with other units. Experts
from our Corporate Responsibility department are always available to provide
advice and guidance.
Corporate responsibility in insurance business
An ESG tool for engineering projects, developed in 2013, was continuously
extended for other industry sectors. It supports our underwriters in systematically
incorporating ESG aspects into their risk assessment. Since May 2014, our
Special and Financial Risks/Credit Insurance department is using the ESG tool as
best practice for political and credit risks in terms of infrastructure projects.
Furthermore it helps our asset managers to assess risks when investing in
infrastructure projects.
Our primary insurer ERGO attaches importance to the integration of ESG aspects
in its personal lines insurance business and offers a multiplicity of insurance
solutions that take account of ecological aspects. These range from eco-rates in
motor insurance to unit-linked annuity insurance policies that take sustainability
into account in investments. In 2014, ERGO introduced ESG aspects into the
product development process for private customer business. In 2015, ERGO
implemented a new branding for products which meet all necessary ESG
standards: ERGO thus labels for example a car insurance for e-vehicles with
special batteries with an "ESG icon".
With its focus on covering and managing risk, Munich Health offers customised,
sustainable solutions for the health market. By combining know-how from both
the primary insurance and reinsurance segments, we create the basis that
enables our clients to achieve success and security in their respective markets.
Sustainable Solutions
Principle 2
We will work together with our clients and business partners to raise awareness of
environmental, social and governance issues, manage risk and develop solutions.
Munich Re’s business environment is in flux, presenting ever new opportunities
and risks. Climate change, vulnerable economies, emerging risks and
demographic trends constitute major challenges. We meet these challenges
actively and flexibly with tailor-made solutions.
Challenges
It is our business to know all risks of relevance. In addition to the global
challenges, our focus is also on developing new business potential. One of our
tasks is therefore to use new findings to advance the risk models used. With our
extensive knowledge and decades of experience, we can thus actively shape the
changes taking place.
Sustainable Solutions
In treaty reinsurance, where we cover entire portfolios without being able to
assess the individual risks, our client managers actively seek dialogue with the
ceding company to raise awareness of ESG issues. At the same time, Munich Re
Group staff regularly and frequently speak at international conferences, market
events or client seminars about the PSI and ESG integration.
Munich Re is driving forward ESG integration within partnerships and
cooperations, for example with the Global Fund and with the International
Finance Corporation. In the context of an bilateral workshop with one of our
clients in the pharmaceutical sector, discussion took place on the Corporate
Responsibility approach in the domain of health.
One example of this is the cooperation we began in 2014 with the Global Fund.
The Global Fund is a funding model to combat the three major infectious
diseases of HIV/AIDS, malaria and tuberculosis. It operates in 140 countries,
making it one of the most important tools in fighting these diseases. Our Special
and Financial Risks Division (SFR) is developing a series of products and
solutions for the non-profit sector, and thus for people affected by diseases, while
at the same time generating financial added value for Munich Re.
The Global Fund
In cooperation with the International Finance Corporation (IFC), the Fox School of
Business at Temple University in Philadelphia (USA) and the University of
Technology, Sydney (Australia), Munich Re initiated the PSI project "ESG in risk
management for surety bonds". A global survey demonstrated the need for the
integration of ESG aspects into the classical risk assessment of surety business,
the current approach can be expanded. The project's aim is to develop a
standard ESG framework for surety bond underwriting in a collaborative process.
ESG in risk management for surety bonds
Principle 3
We will work together with governments, regulators and other key stakeholders to
promote widespread action across society on environmental, social and governance
issues.
Munich Re has always valued an open and ongoing dialogue with its
stakeholders. Transparent communication with our stakeholders is the basis for
mutual trust. At the same time, this exchange enables us to identify important
social challenges and changes at an early stage so that we can then offer or
develop suitable business solutions for the future.
Stakeholder dialogue
Munich Re was identified as the most sustainable DAX component by STOXX
and Sustainalytics. Main credit for this success was given to the way Munich Re
fully incorporated sustainability and ESG criteria into their core business areas,
from primary insurance and reinsurance to its investment arm. An award
ceremony took place at Deutsche Börse in Frankfurt in October 2015.
News Corporate Responsibility Portal
The Australian Business Roundtable for Disaster Resilience & Safer
Communities, in which Munich Re has been an active member since 2013, is
about to create the first ever framework to measure the long-term social impact of
natural disasters on the Australian community, and will also create national
infrastructure investment guidelines for building resilience into critical
infrastructure.
Australian Business Roundtable
The Munich Climate Insurance Initiative (MCII) and the Caribbean Catastrophe
Risk Insurance Facility (CCRIF) - in cooperation with the respective local
governments - have developed a weather-index-based insurance cover for
individuals with low incomes on the Caribbean islands of Jamaica, St. Lucia and
Grenada. If pre-defined wind speeds or amounts of rainfall are exceeded, the
insurance (Livelihood Protection Policy) pays out to policyholders within a few
days. In June 2015, business and strategic analysts of Munich Re presented the
Corporate Responsibility Strategy at the Insurance Association of the Caribean,
Barbados.
Sustainable Solutions
With a Webinar focusing on the PSI of the VfU (Association for Environmental
Management and Sustainability in the financial sector) in cooperation with Munich
Re, the GDV (German Insurance Association) and Allianz SE, expertise and
implementation exchange was continued on a regular basis. In October 2015, the
yearly Munich Re roadshow for in depth exchange with SRI-Investors took place
in Brussels and Amsterdam.
The scientific partnerships and memberships in which Munich Re engages and
shares its knowledge are numerous, especially in the context of climate change
and sustainability. Partnerships with the Max-Planck-Society, acatech or the
University of Eberswalde for Sustainable Development are just a few examples.
Our Munich Re Foundation has also a special focus on Climate Change and
Education.
Principle 4
We will demonstrate accountability and transparency in regularly disclosing publicly
our progress in implementing the Principles.
This is our fourth progress report in connection with the Principles for Sustainable
Insurance. It covers the calendar and financial year 2015 (1 January to 31
December). We will publish an update for the financial year 2016 within a year
from now.
An extensive overview of all our activities can be found in the Corporate
Responsibility Portal and on our corporate website.
Corporate Responsibility Portal
Munich Re Corporate website
SRI indices, SRI ratings and awards received
N.B.: Hyperlinks in this report refer to pages in our Corporate Responsibility Portal, of
which this report is an integral part. Links also refer to Munich Re's corporate website
and other pages in the public domain, which may be updated at irregular intervals.
Munich, June 2016
Dr. Astrid Zwick
Head of Corporate Responsibility
Munich Re
[email protected]
GRI: G4-DMA-Human Rights
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Über uns
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Über das CR Portal
Verwandte Themen
Service
GRI & Global Compact
Downloads
Prüfungsvermerk Umweltkennzahlen
(PDF, 137 KB)
Corporate Reponsibility Bericht
2015/2016
(folgt am 5.7.2016)
Über das CR Portal
Downloads
Glossar
Kontakt und Feedback
Über das Corporate-Responsibility-Portal
Mit dem Corporate-Responsibility(CR)-Portal legen wir unser Verständnis von
unternehmerischer Verantwortung bei Munich Re dar. Unsere Maßnahmen und
die detaillierten Kennzahlen zeigen unsere Leistungen und erläutern, wie wir
diese Verantwortung in unserem Geschäft täglich leben.
Im Rahmen unseres jährlichen Corporate-Responsibility-Berichts legt das Portal
rückblickend dar, wie sich die Prozesse unserer umgesetzten Systeme weiterentwickelt
haben, welche Maßnahmen wir im letzten Jahr ergriffen haben, und welche Erfolge wir
dabei erzielen konnten. Zudem berichten wir laufend über CR-Aktivitäten des
gesamten Konzernverbunds. Dies schließt auch die Geschäftsfelder
Rückversicherung, Erstversicherung, Munich Health sowie die MEAG, den
Vermögensverwalter von Munich Re, mit ein.
Die vorgestellten Maßnahmen und Aktivitäten beziehen sich schwerpunktmäßig auf
den Zeitraum vom 1. Januar 2015 bis 30. März 2016, die Kennzahlen auf das
Geschäftsjahr 2015 (Stichtag 31. Dezember 2015). Die Inhalte des CR-Portals sind in
deutscher und englischer Sprache verfügbar und stehen als PDF-Dokument zum
Download bereit. Dieses Dokument ist gleichzeitig unser Corporate-ResponsibilityBericht für das Jahr 2015.
Ausgewählte Inhalte – qualitative und quantitative Berichterstattung
Um ein umfassendes Bild unserer Leistungen zu zeigen, wurden Themen und Inhalte
des CR-Portals nach dem Grundsatz der Wesentlichkeit und nach den Interessen
unserer Stakeholder ausgewählt.
Ausgewählte quantitative Umweltindikatoren sind für das Geschäftsjahr 2015 erstmalig
gruppenweit verifiziert (siehe Downloads rechts).
GRI-Richtlinien und Fortschrittsmitteilung zum Global Compact
Für mehr Transparenz und zur besseren Nachvollziehbarkeit haben wir uns bei der
Erstellung des CR-Portals am Leitfaden G4 der Global Reporting Initiative (GRI) sowie
am Branchen-Zusatzprotokoll „Finanzdienstleistungen (Financial Services)“ orientiert.
Unsere Berichterstattung erfolgt „in Übereinstimmung“ mit der „Kern-Option“ der GRI
G4 Leitlinien. Die GRI-Indikatoren sowie die Branchen-Zusatzindikatoren haben wir in
einer eigenen GRI-Bilanz übersichtlich zusammengestellt. Das CR-Portal und die GRIBilanz sind zugleich unsere jährliche Fortschrittsmitteilung („Communication on
Progress“) für den Global Compact. Ferner erfolgt im Rahmen unserer
Berichterstattung auf dem CR-Portal unser Reporting für die Principles for Sustainable
Insurance (PSI).
Verifizierte Kennzahlen
Der CO2-Fußabdruck unserer Geschäftstätigkeiten ist der zentrale Indikator, um
unsere Umweltleistung zu messen und zu bewerten. Wir ermitteln die CO2-Emissionen
aus Energie-, Papier- und Wasserverbrauch, Geschäftsreisen und Abfällen in einem
jährlichen Turnus. Dies geschieht in standardisierter Form und in hoher Qualität. Dies
wurde uns für ausgewählte quantitative Umweltdaten für 2015 für die gesamte Gruppe
erstmalig durch ein externes Prüfungsunternehmen bestätigt (siehe Prüfbericht im
Download-Bereich rechts).
Ansprechpartner
Sollten Sie Fragen zur Corporate Responsibility von Munich Re haben, so können Sie
sich jederzeit an unsere Experten wenden.
Für das CR-Portal sind Georg Justus Schwarz und Dr. Philipp Hasenmüller,
Consultants Corporate Responsibility, verantwortlich. Bitte richten Sie Ihre Fragen und
Anmerkungen an [email protected]
Hinweis der Redaktion
In den Texten des CR-Portals haben wir aufgrund der besseren Lesbarkeit auf
geschlechtsbezogene Doppelungen (zum Beispiel „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“)
verzichtet.
GRI Content Index: G4-20; G4-21; G4-28; G4-30; G4-33
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Über uns
Service
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
ÜBER UNS
Downloads
Downloads
Corporate Responsibility Berichte
Datei
Download
Über das CR Portal
Corporate Responsibility Bericht 2014/2015
(PDF, 13,6 MB)
Downloads
Glossar
Corporate Responsibility Bericht 2013/2014
(PDF, 8,1 MB)
Kontakt und Feedback
Corporate Responsibility Bericht 2012/2013
(PDF, 2 MB)
Corporate Responsibility Bericht 2011/2012
(PDF, 2,6 MB)
Corporate Responsibility Bericht 2010/2011
(PDF, 2,5 MB)
Corporate Responsibility Kurzberichte
Datei
Download
Corporate Responsibility Kurzbericht 2014/2015
(PDF, 2,5 MB)
Corporate Responsibility Kurzbericht 2013/2014
(PDF, 2,8 MB)
Corporate Responsibility Kurzbericht 2012/2013
(PDF, 2 MB)
Corporate Responsibility Kurzbericht 2011/2012
(PDF, 2,3 MB)
Corporate Responsibility Kurzbericht 2010/2011
(PDF, 7,8 MB)
Global-Reporting-Initiative-Ergebnisse
Datei
Download
Global Reporting Initiative 2013 (englisch) (PDF,
328 KB)
Global Reporting Initiative 2012 (englisch) (PDF,
319 KB)
Global Reporting Initiative 2011 (englisch) (PDF,
355 KB)
Konzerngeschäftsberichte
Datei
Download
Konzerngeschäftsbericht 2015 (PDF, 3,8 MB)
Konzerngeschäftsbericht 2014 (PDF, 15 MB)
Konzerngeschäftsbericht 2013 (PDF, 13 MB)
Konzerngeschäftsbericht 2012 (PDF, 9,3 MB)
Konzerngeschäftsbericht 2011 (PDF, 11,4 MB)
English
Münchener Rück Stiftung - Jahresrückblicke
Datei
Download
Jahresrückblick „Report 2015“
Munich Re Risikoberichte
Datei
Download
Munich Re Risikobericht 2015 (PDF, 120 KB)
Munich Re Risikobericht 2014 (PDF, 123 KB)
Munich Re Risikobericht 2013 (PDF, 2 MB)
Munich Re Risikobericht 2012 (PDF, 497 KB)
Munich Re Risikobericht 2011 (PDF, 554 KB)
Munich Re Verhaltenskodizes
Datei
Download
Munich Re Verhaltenskodex (Rückversicherung)
(PDF, 349 KB)
ERGO Verhaltenskodex (PDF, 119 KB)
Verhaltenskodex für den selbständigen
Außendienst der ERGO Gesellschaften (PDF,
180 KB)
GDV-Verhaltenskodex für den Vertrieb (PDF, 41
KB)
Principles for Sustainable Insurance (PSI) Bericht
Datei
Download
PSI Disclosure 2015 (PDF, 1,2 MB)
PSI Disclosure 2013 (englisch) (PDF, 1,2 MB)
Corporate Responsibility im Kerngeschäft von
Munich Re (Gruppe) (PDF, 229 KB)
Beschaffung
Datei
Download
Munich Re Beschaffungsrichtlinie (englisch)
(PDF, 84 KB)
TOPICS GEO – Naturkatastrophen
Datei
Download
TOPICS GEO – Naturkatastrophen 2015 (PDF,
17,8 MB)
TOPICS GEO – Naturkatastrophen 2014 (PDF,
14,9 MB)
TOPICS GEO – Naturkatastrophen 2013 (PDF,
12,5 MB)
TOPICS GEO – Naturkatastrophen 2012 (PDF, 9,4
MB)
TOPICS GEO – Naturkatastrophen 2011 (PDF,
11,1 MB)
Umwelt und Klima
Datei
Download
Carbon Disclosure Report 2013 (englisch) (PDF,
332 KB)
Carbon Disclosure Report 2012 (englisch) (PDF,
145 KB)
Carbon Disclosure Report 2011 (englisch) (PDF,
133 KB)
Munich Re Newables 2009 (PDF, 2,8 MB)
SystemAgro 2009 (PDF, 1,4 MB)
Umweltleitlinien Munich Re 2012 (englisch)
(PDF, 222 KB)
GRI: G4-29
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Über uns
Über das CR Portal
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
ÜBER UNS
Glossar
Aktuar
Mathematisch ausgebildeter Experte, der mit Methoden der Wahrscheinlichkeitstheorie
und der Finanzmathematik Fragestellungen des Versicherungs- und Bausparwesens,
der Kapitalanlagen und Altersversorgungssysteme analysiert und unter
Berücksichtigung des rechtlichen und wirtschaftlichen Umfelds Lösungen entwickelt.
Downloads
Glossar
Kontakt und Feedback
English
Assekuranz
Synonym für Versicherung.
Asset Liability Management
Asset Liability Management, abgekürzt ALM, bezeichnet ein Risikomodell zur AktivPassiv-Steuerung in Bilanzen. Zielsetzung des ALM ist, mit der Steuerung aller
Bilanzpositionen die erwartete Rendite unter Unsicherheit zu optimieren. In einem
fortdauernden Prozess werden gleichzeitig Anlagen und Verbindlichkeiten auf Renditen
beziehungsweise Zinsen und ihre zeitliche Staffelung untersucht. Daraus wird die
Strategie entwickelt, mit der bei vorgegebenen Risikogrenzen die finanziellen Ziele
erreicht werden.
Assetmanagement
Steuerung eines Anlageportefeuilles nach Risiko- und Ertragsgesichtspunkten.
Umfasst die Vorbereitung und Umsetzung von Anlageentscheidungen zur Disposition
des Vermögens sowie das Management von Spezialfonds.
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Über uns
Glossar
Über das CR Portal
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
ÜBER UNS
Glossar
A
Aktuar
Mathematisch ausgebildeter Experte, der mit Methoden der Wahrscheinlichkeitstheorie
und der Finanzmathematik Fragestellungen des Versicherungs- und Bausparwesens,
der Kapitalanlagen und Altersversorgungssysteme analysiert und unter
Berücksichtigung des rechtlichen und wirtschaftlichen Umfelds Lösungen entwickelt.
Downloads
Glossar
Kontakt und Feedback
English
Assekuranz
Synonym für Versicherung.
Asset Liability Management
Asset Liability Management, abgekürzt ALM, bezeichnet ein Risikomodell zur AktivPassiv-Steuerung in Bilanzen. Zielsetzung des ALM ist, mit der Steuerung aller
Bilanzpositionen die erwartete Rendite unter Unsicherheit zu optimieren. In einem
fortdauernden Prozess werden gleichzeitig Anlagen und Verbindlichkeiten auf Renditen
beziehungsweise Zinsen und ihre zeitliche Staffelung untersucht. Daraus wird die
Strategie entwickelt, mit der bei vorgegebenen Risikogrenzen die finanziellen Ziele
erreicht werden.
Assetmanagement
Steuerung eines Anlageportefeuilles nach Risiko- und Ertragsgesichtspunkten.
Umfasst die Vorbereitung und Umsetzung von Anlageentscheidungen zur Disposition
des Vermögens sowie das Management von Spezialfonds.
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Über uns
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Glossar
Beiträge
Der Beitrag, oft auch Prämie genannt, ist der Preis für den Versicherungsschutz, den
der Versicherer leistet.
Über das CR Portal
Downloads
Glossar
Kontakt und Feedback
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Über uns
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
ÜBER UNS
Glossar
Code of Conduct
Englisches Wort für Verhaltenskodex.
Über das CR Portal
Downloads
Glossar
Kontakt und Feedback
English
Combined Ratio
Combined Ratio oder Schaden-Kosten-Quote bezeichnet das Verhältnis von Kosten für
den Versicherungsbetrieb und Leistungszahlungen zu den eingenommenen Prämien.
Ein Wert von 100 Prozent bedeutet, dass die Kosten und Zahlungen genau dem
Prämienvolumen entsprechen. Liegt die Combined Ratio unter 100 % erwirtschaftet
das Unternehmen Gewinn, bei Werten über 100 Prozent werden entsprechend
Verluste gemacht.
Compliance
Aufgrund der Definition im Deutschen Corporate Governance Kodex bedeutet
„Compliance“: handeln im Einklang mit den geltenden Gesetzen sowie den
unternehmensinternen Regeln. Über die unternehmensinternen Regeln sind auch die
Grundsätze und Wertvorstellungen mit erfasst, die im Verhaltenskodex von Munich Re
niedergelegt sind. „Compliance“ erfordert Organisations- und
Überwachungsmaßnahmen im Unternehmen, einschließlich geeigneter Informationsund Dokumentationssysteme, um Gesetzes- und Regelverstößen vorzubeugen.
Corporate Citizenship
Bezeichnet das bürgerliche Engagement von Unternehmen, das heißt sich über die
eigentliche Geschäftstätigkeit hinaus als „guter Bürger“ aktiv für die lokale
Zivilgesellschaft und für ökologische oder kulturelle Belange einzusetzen.
Corporate Climate Centre (CCC)
Ein Bereich von Munich Re, der sich mit den Folgen des Klimawandels beschäftigt. Er
ging im Jahr 2008 hervor aus dem bereits 1974 gegründeten Kompetenzzentrum
GeoRisikoForschung. Dieses unternehmensübergreifende Netzwerk von Mitarbeitern
berät zum Beispiel Underwriter sowie Kunden bei der Entwicklung zukunftsweisender
Produkte. Die Experten aus dem CCC stehen weltweit mit Wissenschaftlern,
Verbänden und Organisationen in engem Dialog und sind in zahlreiche Forschungsund Entwicklungsprojekte eingebunden.
Corporate Governance
Corporate Governance bezeichnet den rechtlichen und faktischen Rahmen fur die
Leitung und Überwachung von Unternehmen. Corporate-Governance-Regelungen
dienen der Transparenz und stärken damit das Vertrauen in eine verantwortliche, auf
Wertschöpfung gerichtete Unternehmensleitung und Kontrolle.
Corporate Volunteering
Fachbegriff für die Förderung des freiwilligen Engagements von Mitarbeitern eines
Unternehmens.
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Über uns
Über das CR Portal
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
ÜBER UNS
Glossar
Deutscher Corporate Governance Kodex
Verhaltenskodex mit empfehlendem Charakter für börsennotierte Unternehmen. Er soll
die in Deutschland geltenden Regeln für Unternehmensleitung und -überwachung für
nationale wie internationale Investoren transparent machen und so das Vertrauen in
die Unternehmensführung deutscher Gesellschaften stärken.
Downloads
Glossar
Kontakt und Feedback
English
Diversity
Steht für den Umgang und die Gleichbehandlung von Gruppen mit unterschiedlichen
Merkmalen in Bezug auf Kultur (Ethnie), Alter, Geschlecht, sexuelle Orientierung,
Behinderung und Religion (Weltanschauung).
„Due Diligence“-Prüfung
„Due Diligence“-Prüfung bezeichnet eine mit „gebotener Sorgfalt“ durchgeführte
Risikoprüfung, dabei werden die Stärken und Schwächen des Objekts analysiert, die
zu dessen Wertfindung beitragen.
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Über uns
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
ÜBER UNS
Glossar
Emerging Risk
Bezeichnet ein neu auftretendes Risiko, zu dem bisher noch keine Erfahrungswerte
vorliegen.
Über das CR Portal
Downloads
Glossar
Kontakt und Feedback
English
Emissionszertifikate
Ein ökonomisches Instrument des Umweltschutzes, das dazu dient, den Ausstoß von
klimaschädlichen Treibhausgasen zu verringern.
Ethical-Walls
Bezeichnet in der Finanzwelt die Praxis, Abteilungen eines Unternehmens, die von
unterschiedlichen Zielsetzungen geleitet werden, so voneinander zu trennen, dass es
zu keinem Informationsaustausch kommt, und damit Interessenkonflikte vermieden
werden.
EU-Green-Building-Zertifikat
Programm der europäischen Kommission zur Verbesserung der Energieeffizienz und
Nutzung erneuerbarer Energien. Zertifiziert Nichtwohngebäude, die entsprechende
Maßnahmen nachweisen können. Die Koordination in Deutschland liegt bei der
Deutschen Energieagentur (DENA).
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Über uns
Glossar
Über das CR Portal
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Glossar
F
Fraud
Englisch für Betrug, Täuschung, Unterschlagung. Fachbegriff: Fraud ist das
vorsätzliche Handeln eines oder mehrerer Manager, Mitarbeiter oder Dritter zur
Erlangung eines ungerechtfertigten oder illegalen Vorteils.
Downloads
Glossar
Kontakt und Feedback
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Über uns
Über das CR Portal
Downloads
Glossar
Kontakt und Feedback
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Glossar
Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV)
Dachverband der deutschen Versicherungswirtschaft, der die Interessen der
Versicherungswirtschaft gegenüber den Abgeordneten aus Politik, Wirtschaft und
Gesellschaft vertritt und mit seiner Öffentlichkeitsarbeit allgemein die verschiedenen
Verbrauchergruppen anspricht. Daneben übt der GDV eine umfangreiche
Beratungstätigkeit gegenüber den Mitgliedsunternehmen aus.
Global Compact
Der Global Compact (GC) der Vereinten Nationen ruft Unternehmen weltweit dazu auf,
zehn Prinzipien aus den Bereichen Menschenrechten, Arbeitsnormen, Umweltschutz
und Korruptionsbekämpfung umzusetzen.
Global Reporting Initiative (GRI)
Die GRI ist eine Non-Profit-Organisation, die international anerkannte Richtlinien für die
Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten entwickelt. Ziel ist es, die
Nachhaltigkeitsberichterstattung verschiedener Organisationen vergleichbar zu
machen und Informationen zu ESG-Kriterien zu strukturieren. Die Richtlinien der GRI
sind der international renommierteste und am weitesten verbreitete Berichtsstandard.
Governance
Englisches Wort für Unternehmensführung.
Group Chief Compliance Officer
Gruppenweit verantwortliche Person für die Einhaltung geltender Gesetz sowie der
unternehmensinternen Regeln.
Group Chief Risk Officer (CRO)
Gruppenweit verantwortliche Person für das Risikomanagement. Unterstützt wird der
CRO von CROs in den Geschäftsfeldern und von interdisziplinären Teams
hochqualifizierter Mitarbeiter.
Group Compliance Committee (GCC)
Das Group Compliance Committee (GCC) betrachtet Reputationsrisiken auf
Gruppenebene, um eine gruppeneinheitliche Analyse und Behandlung sicherzustellen.
Group Corporate Responsibility Committee (GCRC)
Group Corporate Responsibility Committee: Gruppenweites Gremium bei Munich Re
zur konzernweiten Steuerung und Koordination der CR-Aktivitäten.
Group Development
Englischer Begriff für Konzernentwicklung.
Group Investment Committee (GIC)
Im GIC werden spezifische Risiken der Kapitalanlage behandelt und gesteuert.
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Über uns
Glossar
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Glossar
H
Holding
Englischer Begriff für Dachgesellschaft.
Über das CR Portal
Downloads
Glossar
Kontakt und Feedback
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Über uns
Glossar
Über das CR Portal
Downloads
Glossar
Kontakt und Feedback
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Glossar
I
Integrated Risk Management (IRM)
Die Funktion Integrated Risk Management (IRM) verantwortet das gruppenweite
Risikomanagement und baut dabei auf dezentrale Strukturen in allen Bereichen der
Gruppe. Dem IRM steht der Chief Risk Officer (CRO) vor.
ISO 14001
ISO 14001 ist eine internationale Umweltmanagementnorm, die weltweit anerkannte
Anforderungen für ein Umweltmanagementsystem bestimmt. Sie legt den Schwerpunkt
auf einen fortlaufenden Verbesserungsprozess, um so die Umweltleistung einer
Organisation (Unternehmen, Dienstleister, Behörde, etc.) entsprechend der
Zielvorgabe zu erreichen. Dieser fortlaufende Verbesserungsprozess beruht auf der
Methode „Planen-Ausführen-Kontrollieren-Optimieren“ (Plan-Do-Check-Act, PDCA).
Hierzu soll das Unternehmen eine betriebliche Umweltpolitik, Umweltziele und ein
Umweltprogramm festlegen sowie ein Managementsystem aufbauen, das dazu
beiträgt, das Ziel zu erreichen.
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Über uns
Glossar
Über das CR Portal
Downloads
Glossar
Kontakt und Feedback
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Glossar
K
Klimaneutralität
Klimaneutralität bezeichnet die Minderung und Kompensation von
Treibhausgasemissionen. Durch den Kauf von Klimazertifikaten kann der CO2-Ausstoß
eines Unternehmens „neutralisiert“ werden. Das heißt: Der Ausstoß einer bestimmten
Menge an CO2-Emissionen, die unvermeidlich ist, wird an einem anderen Ort der Welt
verhindert. Dazu dienen klimafreundliche Projekte, zum Beispiel der Bau eines
Windparks, welcher ein altes Kohlekraftwerk ersetzen kann. Durch den Kauf von
Klimazertifikaten werden diese Projekte finanziell ermöglicht und zur Kompensation
von CO2-Emissionen verrechnet.
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Über uns
Glossar
Über das CR Portal
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Glossar
L
Lobbying
Bezeichnet eine Form der Interessenvertretung in Politik und Gesellschaft, durch die
Interessengruppen versuchen, auf Gesetzgebungsverfahren, politische
Entscheidungen sowie die öffentliche Meinung einzuwirken.
Downloads
Glossar
Kontakt und Feedback
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Über uns
Glossar
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
ÜBER UNS
Glossar
M
Materialitätsanalyse
Bezeichnet die Untersuchung und Bewertung der Ergebnisse einer
Stakeholderbefragung.
Über das CR Portal
Downloads
Glossar
Kontakt und Feedback
English
MEAG
Die Munich ERGO Assetmanagement GmbH (MEAG) ist einer der großen
Vermögensverwalter im europäischen Finanzsektor und managt nahezu das gesamte
Vermögen von Munich Re und ERGO.
Mikrokredit
Mikrokredite sind Kleinstkredite von einem Euro bis höchstens 1.000 Euro an
Kleingewerbetreibende überwiegend in Entwicklungsländern.
Mikroversicherung
Mikroversicherungen bieten armen Bevölkerungsgruppen vor allem in
Entwicklungsländern Absicherung gegen elementare Risiken, wie Krankheiten,
Berufsunfähigkeit, Folgen von Naturkatastrophen oder unerwarteten Ernteausfällen.
Mischfonds
Mischfonds sind Investmentfonds, die sowohl in Aktien, Rentenpapieren,
Geldmarkttiteln als auch in Immobilien-Sondervermögen anlegen.
Munich Climate Insurance Initiative (MCII)
Die MCII wurde im Jahr 2005 von Munich Re gegründet, um zusammen mit
Versicherern, NGOs und wissenschaftlichen Einrichtungen versicherungsbasierte
Lösungen zur Anpassung an den Klimawandel zu entwickeln.
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Über uns
Glossar
Über das CR Portal
Downloads
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Glossar
N
Non-Governmental-Organisation (NGO)
Eine Non-Governmental-Organisation (deutsch: Nichtregierungsorganisation)
bezeichnet einen zivilgesellschaftlichen Interessenverband. Eingeführt wurde der
Begriff von den Vereinten Nationen, um eine definitorische Abgrenzung
zivilgesellschaftlicher Vertreter gegenüber staatlichen Vertretern in politischen
Prozessen zu schaffen.
Glossar
Kontakt und Feedback
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Über uns
Glossar
Über das CR Portal
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Glossar
O
Ombudsmann
Der Ombudsmann ist ein unparteiischer Schiedsmann. In seiner Funktion als
Streitschlichter wird er in verschiedenen Bereichen hinzugezogen, um ohne großen
bürokratischen Aufwand Lösungen für entsprechende Fälle zu finden.
Downloads
Glossar
Kontakt und Feedback
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Über uns
Glossar
Über das CR Portal
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
ÜBER UNS
Glossar
P
Pandemie
Unter Pandemie versteht man eine länder- und kontinentübergreifende Ausbreitung
einer Krankheit, im engeren Sinn eine Infektionskrankheit. Im Gegensatz zur Epidemie,
bei der eine Erkrankung örtlich und zeitlich begrenzt auftritt, ist eine Pandemie örtlich
nicht beschränkt.
Downloads
Glossar
Kontakt und Feedback
English
Parametrischer Trigger
Eine Versicherungsdeckung mit einem parametrischen Trigger greift, sobald ein
physikalisch messbares Kriterium eines Naturereignisses erreicht ist, wie zum Beispiel
eine Erdbebenstärke gemessen anhand der Richterskala, eine Windgeschwindigkeit
oder ein Luftdruck. Die Deckung hängt ausschließlich davon ab, ob das Kriterium erfüllt
ist; unabhängig davon, ob der Zedent tatsächlich Verluste zu verzeichnen hatte oder
nicht.
Principles for Responsible Investment (PRI)
Die PRI sind ein Regelwerk zur Berücksichtigung von ESG-Kriterien bei
Kapitalanlageentscheidungen. Die PRI befinden sich unter dem Dach der UNEP
Finance Initiative. Ihre Einhaltung erfolgt auf freiwilliger Basis.
Principles for Sustainable Insurance (PSI)
Die PSI geben der Versicherungswirtschaft einen Rahmen zur systematischen
Berücksichtigung von ESG-Kriterien. Wie die PRI sind die PSI Teil der UNEP Finance
Initiative.
Public Private Partnership
Als Public Private Partnership (PPP) oder öffentlich-private Partnerschaft (ÖPP) wird
die langfristig angelegte Zusammenarbeit zwischen Privatunternehmen und staatlichen
Stellen bezeichnet, die das Ziel verfolgt, öffentliche Aufgaben wirtschaftlich besser zu
erfüllen.
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Über uns
Glossar
Über das CR Portal
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
ÜBER UNS
Glossar
R
Ratingagentur
Ratingagenturen sind marktwirtschaftliche Organisationen, die gewerbsmäßig
Unternehmen aller Branchen sowie Staaten auf deren Kreditwürdigkeit prüfen und
bewerten. Diese Bewertung wird in Ratingcodes ausgegeben und besteht in der Regel
aus Buchstabenfolgen, die von AAA (beste Qualität) bis D (zahlungsunfähig) reichen.
Downloads
Glossar
Kontakt und Feedback
English
Resilienz
Resilienz beschreibt die Widerstandskraft von Personen oder Systemen und besteht
aus den Fähigkeiten, Schäden abzuwehren, sich nach erlittenen Beschädigungen zu
regenerieren und sich an veränderte Bedingungen anpassen zu können.
RRC
Ein Reputation Risk Committee (RRC) gibt es bei Munich Re in jedem Geschäftsfeld.
Diese RRCs befassen sich mit Reputationsrisiken, die im täglichen Geschäft auftreten
können.
Rückversicherer
Versicherungsunternehmen, das Versicherungsrisiken von anderen
Versicherungsgesellschaften übernimmt und selbst keine direkten
Vertragsbeziehungen zum Versicherungsnehmer unterhält.
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Über uns
Glossar
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
ÜBER UNS
Glossar
S
Scorecard
Englischer Begriff für Zahlentabelle.
Über das CR Portal
Downloads
Glossar
Kontakt und Feedback
English
Socially Responsible Investing (SRI)
Socially Responsible Investing beschreibt eine Investmentstrategie, die darauf abzielt,
neben dem finanziellen Gewinn auch den gesellschaftlichen Gewinn zu maximieren.
Solvency II
Projekt der Europäischen Kommission zur grundlegenden Reform und Harmonisierung
der europäischen Vorschriften über die Versicherungsaufsicht. Solvency II basiert auf
dem Drei-Säulen- Konzept: Mindestkapitalanforderungen (quantitativ),
aufsichtsrechtliche Überprüfungsverfahren (qualitativ) und Marktdisziplin (Offenlegung).
Stakeholder
Als Stakeholder werden alle Gruppen bezeichnet, die durch Unternehmenstätigkeiten
beeinflusst werden und ihrerseits Einfluss auf das Unternehmen nehmen.
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Über uns
Glossar
Über das CR Portal
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Glossar
T
Total Shareholder Return
Total Shareholder Return (deutsch: Aktienrendite) ist eine Größe zur Bewertung des
Anlageerfolgs eines Aktienengagements. Er stellt die Änderungen im Kapitalwert
inklusive der Dividenden eines Unternehmens über einen bestimmten Zeitraum dar.
Downloads
Glossar
Kontakt und Feedback
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Über uns
Glossar
Über das CR Portal
Downloads
Glossar
Kontakt und Feedback
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Glossar
U
Underwriter
Mitarbeiter eines Versicherungs- oder Rückversicherungsunternehmens, der im Auftrag
seines Arbeitgebers die Bedingungen eines (Rück-)Versicherungsvertrags aushandelt,
akzeptiert oder ablehnt.
UNEP FI
Die United Nations Environment Programme Finance Initiative (UNEP FI) ist eine
globale Partnerschaft zwischen dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP)
und dem privaten Finanzsektor.
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Über uns
Glossar
Über das CR Portal
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
ÜBER UNS
Glossar
V
Verhaltenskodex
Ein Verhaltenskodex (englisch: Code of Conduct) bezeichnet eine Zusammenstellung
von Richtlinien, die ein Unternehmen im Rahmen einer Selbstverpflichtung entwickelt.
Er beinhaltet Regelungen für die gesamte Lieferkette und kann thematisch sehr breit
aufgestellt sein.
Downloads
Glossar
Kontakt und Feedback
English
Volatilität
Volatilität gilt als Maß für Schwankungen von Finanzmarktparametern wie Aktienkursen
oder Investmentfonds-Anteilen und beschreibt das Risiko einer Kapitalanlage.
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Über uns
Glossar
Über das CR Portal
Downloads
Glossar
VERANTWORTUNG
Kontakt
THEMEN
RSS Feed
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
English
ÜBER UNS
Glossar
W
Wertbeitragsrechnung
Die Wertbeitragsrechnung ermöglicht es, die Vorteilhaftigkeit einer Investition zu
berechnen. Mit ihr kann der Zusammenhang zwischen Investitionsrendite,
Kapitalkosten und Wertsteigerung sichtbar gemacht werden.
Whistleblowing
Englischer Begriff für die Aufdeckung eines Missstandes durch einen Inside bzw. einen
Mitarbeiter.
Kontakt und Feedback
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Sitemap
MUNICH RE
Home
STRATEGIE
Über uns
Service
VERANTWORTUNG
Kontakt
RSS Feed
THEMEN
Datenschutz
KENNZAHLEN
Rechtliche Hinweise
Impressum
ÜBER UNS
Kontakt und Feedback
Hinweis
Kontakt
Für Fragen und Anregungen steht Ihnen das Corporate Responsibility Team von
Munich Re gerne zur Verfügung.
Über das CR Portal
Downloads
Georg Justus Schwarz und Dr. Philipp Hasenmüller
Consultants Corporate Responsibility
E-Mail: [email protected]
Telefon: +49 89 3891-0
Glossar
Kontakt und Feedback
English
Dr. Astrid Zwick
Leiterin Corporate Responsibility
E-Mail: [email protected]
Telefon: +49 89 3891-0
Munich Re
Königinstraße 107
80802 München
Kontakt Media Relations
Ihre Nachricht an unsere Corporate-Responsibility-Experten
Anrede*
Frau
Herr
Name*, Vorname
Firma
Land*
Bitte wählen
E-Mail*
Betreff*
Ihre Nachricht an uns*
Abschicken
Zurücksetzen
Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform.
Wenn Sie alle mit * gekennzeichneten
Felder ausgefüllt haben und auf
"Abschicken" klicken, wird Ihre
Nachricht an unsere Experten für
Corporate Responsibility geschickt.
Datenschutzhinweise

Documentos relacionados