KontaKt- und InformatIonsstelle flexIble HIlfen ambulant WÜstenrose

Transcrição

KontaKt- und InformatIonsstelle flexIble HIlfen ambulant WÜstenrose
I MMA e .V.
s st e l l e
… unterstützt ALLE Mädchen und jungen Frauen, damit sie
den Herausforderungen ihres Lebens gewachsen sind.
… f ördert durch unterschiedliche Angebote das Selbstbewusstsein und die Stärken der Mädchen und jungen Frauen.
… bietet Fachkompetenz zur Beendigung von Gewaltsituationen
sowie in der Begleitung von Mädchen mit Traumatisierungen, insbesondere bei sexueller und häuslicher Gewalt.
…b
erücksichtigt die kulturelle Vielfalt, die sexuelle
Identität sowie die körperlichen und geistigen Fähigkeiten
der Mädchen und jungen Frauen.
Kontakt- u n d
I n formationsstelle
WÜSTENROSE Fac hstelle Zwangsh ei rat
Flexi b le H i lfen
Ambu l ant
Die Kontakt- und Informationsstelle für Mädchenarbeit
qualifiziert Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe sowie Pädagogik für eine parteiliche und geschlechtsreflektierte Arbeit
mit Mädchen und Jungen. Wir organisieren Fachveranstaltungen für Information, Austausch und Wissenserwerb rund um
alle Themen der Mädchenarbeit und der Genderpädagogik.
Darüber hinaus führt die Kontakt- und Informationsstelle in
Kooperation mit AMYNA e.V. und dem Frauennotruf München
die Aktion „Sichere Wiesn für Mädchen und Frauen“ auf dem
Oktoberfest durch.
Die Wüstenrose unterstützt junge Frauen und
Männer, die von Zwangsheirat bedroht oder betroffen sind
und hilft ihnen eine eigene Entscheidung zu treffen.
Auch Menschen, die Gewalt „im Namen der Ehre“ ausgesetzt
sind, können sich an die Fachstelle wenden.
Wir beraten in akuten Krisen, vermitteln an geeignete (Schutz)
Einrichtungen und begleiten zu Ämtern. Die Wüstenrose
bietet auch Beratung von Angehörigen und Fachkräften sowie
Fortbildungen und Veranstaltungen rund um das Thema
Zwangsverheiratung an.
Die Flexiblen Hilfen ambulant richten sich an Mädchen,
junge Frauen und Mütter in besonders schwierigen Lebens- und
Familiensituationen. Durch erlebte Gewalt sind die Mädchen
in ihrer Persönlichkeitsentwicklung stark gefährdet. Sie wachsen
oft in Familien mit Eltern auf, die länger arbeitslos oder krank
sind und so die Entwicklung ihrer Kinder nicht ausreichend
fördern können. Jedes Mädchen hat eine Mitarbeiterin als feste
Bezugsperson, zu der sie Vertrauen aufbauen kann. Diese setzt
sich für die Belange des Mädchens ein und unterstützt sie
darin, ihre Ziele zu erreichen. Wir arbeiten traumasensibel und
gehen in die Lebenswelt der Mädchen und jungen Frauen.
…b
erät Mütter, Väter, Fachfrauen und Fachmänner und
andere Bezugspersonen.
Flexi b le H i lfen
Stationär
Unsere Vision ist, dass Mädchen und junge Frauen ihren
eigenen Lebensweg gehen und dass sie gleichberechtigt ihren
Platz in einer Gesellschaft einnehmen können, ohne Gewalt
ausgesetzt zu sein.
Die Flexiblen Hilfen stationär ermöglichen Mädchen,
jungen Frauen und Müttern zwischen 16 und 21 Jahren eine
Intensive Sozialpädagogische Einzelbetreuung (ISE). Diese Hilfe
ist oft die letzte Chance auf Unterstützung, die Mädchen und
junge Frauen am Übergang zum Erwachsenenleben erhalten,
deren Persönlichkeitsentwicklung durch eine problematische
Lebensgeschichte oder eine akute Situation stark beeinträchtigt
ist. Wir betreuen in Einzelappartments und 2er-WGs. Wichtige
Themen sind Verselbstständigung, Aufbau von tragfähigen
Beziehungen, Unterstützung bei Schule oder Ausbildung
und Alltagsbewältigung. Im Rahmen der Eingliederungshilfe
nach §53, 54 SGB XII durch den Bezirk von Oberbayern unterstützen wir psychisch kranke junge Frauen im Alter zwischen
21 und 27 Jahren.
Stand: September/15
IMMA e.V. wurde 1985 gegründet und steht in der Tradition
eines mädchenparteilichen-feministischen Ansatzes. Seit den
Anfängen hat IMMA die Hilfen für Mädchen und junge Frauen
in München ausgebaut und weiterentwickelt. Zu einem wichtigen Bestandteil unserer Arbeit gehören Kooperationen mit
anderen Frauen- und Mädcheneinrichtungen, mit geschlechtsreflektierten Jungenarbeitern, mit koedukativen Trägern der
Kinder- und Jugendhilfe, mit Einrichtungen der Flüchtlingsarbeit sowie dem öffentlichen Träger.
zORA GRU PPEN UND
SC H ULPROJ EKTE
Zora bietet verschiedene Gruppenangebote für Mädchen
und junge Frauen zwischen 10 und 27 Jahren an. Mit Gewaltpräventionsprojekten an Schulen sensibilisiert Zora Schülerinnen
und Schüler für die Entstehung und Formen von Gewalt und
zeigt Wege aus der Gewalt auf. Wichtig ist uns dabei die enge
Zusammenarbeit mit LehrerInnen, Schulsozialarbeit und Jungenarbeitern. Außerdem führt Zora Trainings für Gewalt ausübende
Mädchen durch, in denen diese lernen, sich von Gewalt zu
distanzieren und konstruktive Verhaltensweisen einzuüben.
Ein weiteres Angebot ist der offene Treff für junge Lesben und
bisexuelle Frauen zur Unterstützung und zum Austausch.
B eratu ngsstelle
Die Beratungsstelle hilft Mädchen und jungen Frauen
bei all ihren Fragen und in unterschiedlichen Problemlagen.
Ein Schwerpunkt ist die Unterstützung bei sexueller und
häuslicher Gewalt sowie der Bewältigung von psychosozialen
Folgen und Traumatisierung. Neben den betroffenen Mädchen
und jungen Frauen beraten wir auch deren Bezugspersonen
und Fachkräfte. Die Beratungsstelle arbeitet kostenfrei, auf
Wunsch anonym, auf freiwilliger Basis, elternunabhängig und
im Rahmen der gesetzlich üblichen Schweigepflicht. Gruppenangebote, Psychotherapie und Informationsveranstaltungen
gehören ebenso zum Angebotsspektrum der Beratungsstelle.
Woh ngru ppe
ZUFLuc htstelle
In dieser anonymen Schutzstelle finden 13- bis
20-jährige Mädchen und junge Frauen unterschiedlicher
Herkunft Zuflucht, wenn sie sich in einer Krise oder Notlage
befinden. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn sie psychischer,
körperlicher oder sexueller Gewalt ausgesetzt sind, von ihren
Eltern vernachlässigt oder gegen ihren Willen verheiratet
werden sollen oder wenn sie unter massiven familiären Konflikten leiden. Die betroffenen Mädchen und jungen Frauen
erhalten in der Zufluchtstelle eine vorübergehende Wohnmöglichkeit und werden rund um die Uhr betreut. In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt erarbeiten wir mit den Mädchen
und jungen Frauen eine tragfähige Perspektive.
In der Wohngruppe werden derzeit 6 minderjährige
unbegleitete Flüchtlingsmädchen vorwiegend aus afrikanischen Ländern stationär betreut. Sozialarbeiterinnen und
Ehrenamtliche unterstützen die Mädchen beim Bewältigen
des Alltags und dem Erlernen aller Dinge, die zum Leben in
Deutschland dazugehören. Wichtig sind dabei der kontinuierliche Schulbesuch, Deutschkurse und das Entwickeln einer
Zukunftsperspektive sowie die psychische Stabilisierung, da
alle Mädchen schmerzhafte Erfahrungen durch den Verlust
der Familie und Traumatisierungen auf der Flucht mitbringen.
Woh n proj ekt
Im Wohnprojekt für besonders schutzbedürftige
Flüchtlingsfrauen stehen 12 Plätze für alleinstehende Frauen
mit und ohne Kindern zur Verfügung. Um den Frauen passgenau helfen zu können sind zwei Sozialpädagoginnen und
eine Erzieherin im Projekt tätig und wöchentlich kommen eine
Kinderkrankenschwester und eine Hebamme ins Haus. Das
Wohnprojekt bietet Schutz, Geborgenheit und Rat, um neue
Kraft zu schöpfen und langfristig eine neue Lebensperspektive
aufzubauen.
Alle Ei n r ic htu ngen au f ei n en B lic k
Jugendhilfe – Jugendsozialarbeit
Kontakt- und
Informationsstelle
für Mädchenarbeit
Wüstenrose
Fachstelle
Zwangsheirat
Zora Gruppen
und Schulprojekte
für Mädchen und
junge Frauen
Initiative für
Münchner Mädchen
Jugendhilfe – Erzieherische Hilfen
Zufluchtstelle
für Mädchen und
junge Frauen
Flexible Hilfen
ambulant
für Mädchen und
junge Frauen
Flexible Hilfen
stationär
für Mädchen und
junge Frauen
Wohngruppe
für Mädchen und
junge Frauen
Beratungsstelle
für Mädchen und
junge Frauen
KIM, Beratung von Mädchen
und Jungen mit sexuellen
Gewalterfahrungen
(im Landkreis FFB in
Kooperation mit kibs)
Kontakt
Gesc häftsstelle
Kontakt- und Informationsstelle für Mädchenarbeit
Humboldtstraße 18
81543 München
Fon: 089 / 30 90 415 - 20
[email protected]
In der Geschäftsstelle erreichen Sie die Geschäftsführung,
die Verwaltung und die Öffentlichkeitsarbeit von IMMA e.V.
Flexible Hilfen
stationär –
Eingliederungshilfe
für psychisch kranke
junge Frauen
Wohnprojekt
für besonders
schutzbedürftige
Flüchtlingsfrauen
Jahnstraße 38 · 80469 München
Fon: 089 / 23 88 91 - 10 · Fax: 089 / 23 88 91 - 15
[email protected] · www.imma.de
Zora Gruppen und Schulprojekte für Mädchen und junge Frauen
Jahnstraße 38
80469 München
Fon: 089 / 23 88 91 - 40 / 43 / 44
[email protected]
Beratungsstelle für Mädchen und junge Frauen
Jahnstraße 38
80469 München
Fon: 089 / 260 75 31
[email protected]
Wüstenrose
Fachstelle Zwangsheirat
Goethestraße 47
80336 München
Fon: 089 / 45 21 635 - 0
[email protected]
Zufluchtstelle für Mädchen und junge Frauen
Postanschrift: Jahnstraße 38
80469 München
Fon: 089 / 18 36 09
[email protected]
Erwachsenenhilfe
Hilfe für Mädchen
in Not
IMMA berät, schützt und hilft Mädchen und jungen Frauen bei
unterschiedlichen Problemstellungen, in Krisen und Notlagen.
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen!
Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE 207 00205 00000 78038 01
BIC: BFSWDE33MUE
Der Verein IMMA e.V. verfolgt ausschließlich und
unmittelbar gemeinnützige Zwecke.
Flexible Hilfen ambulant für Mädchen und junge Frauen
Geyerstraße 32
80469 München
Fon: 089 / 85 63 527 - 0
[email protected]
Flexible Hilfen stationär für Mädchen und junge Frauen
Geyerstraße 32
80469 München
Fon: 089 / 51 46 975 - 0
[email protected]
Wohngruppe für Mädchen und junge Frauen
Postanschrift: Jahnstraße 38
80469 München
Fon: 089 / 18 94 87 30
[email protected]
Wohnprojekt für besonders schutzbedürftige
Flüchtlingsfrauen
Postanschrift: Jahnstraße 38
80469 München
Fon: 089 / 18 93 27 82
[email protected]
IMMA e.V. wird gefördert durch die LH München, Sozialreferat
Initiative
für Münchner Mädchen