starke kontraste - FCM Travel Solutions

Transcrição

starke kontraste - FCM Travel Solutions
profitalk
04 | 15
Starke
Kontraste
In Dresden pulsiert junges Leben
in barockem Ambiente
Das Geschäftsreisemagazin von
Die neue Art
des Fliegens
Mit der Nr. 1 nach Lateinamerika reisen Ihre Kunden
jetzt noch komfortabler zu 18 Zielen in Süd- und
Mittelamerika. Die neue Kabinenausstattung* in
Economy und Business Plus bietet auch für den
anspruchsvollen Reisenden eine angenehme Reiseform.
*Fortlaufende Umrüstung auf die neue Kabinenausstattung bis 2016
Titelbild: Thinkstock / Teka77; FCm Travel Solutions; Anja Upmeier; Fotolia / pressmaster
Liebe Leserinnen
und Leser,
d
as Jahr 2015 biegt auf die Zielgerade
ein – aber wie immer warten hinter der
Ziellinie bereits die nächsten Herausforderungen. Beispielsweise die nach
langen Diskussionen verabschiedete EU-Verordnung 2015/751: Sie soll noch in diesem Monat
in nationales Recht umgesetzt werden. Ihre
Bestimmungen greifen tief in viele bestehende
Kreditkartenprogramme für Geschäftsreisende
ein. Damit nicht genug – 2016 endet außerdem
die Frist für die Umsetzung der CSR-Richtlinie. Mit
ihr verpflichtet Brüssel rund 6 000 europäische
Unternehmen dazu, in ihren Rechenschaftsberichten Strategien, Risiken und Ergebnisse in Sachen
Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange
offenzulegen. Damit dürfte vielerorts das Thema
Nachhaltiges Travel Management in den Fokus
rücken. Über beide Themen informieren wir Sie in
dieser Ausgabe ausführlich.
Für Travel Manager und Reiseverantwortliche
gibt es also auch 2016 viel zu tun – und wie
bisher können sie sich dabei in allen Belangen
auf FCm Travel Solutions verlassen. Jüngstes
unter vielen Beispielen ist unsere aktuelle
Marktanalyse Flug, die Travel Management,
Einkauf und Controlling wichtige Kennzahlen
bereitstellt und über die wir in diesem Heft
ebenfalls berichten.
Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen
und Leser, eine besinnliche
Weihnachtszeit und nach den
erschütternden Ereignissen
in Paris vor allem auch ein
friedliches neues Jahr.
Herzlichst, Ihr
Mark Tantz
Geschäftsführer
FCm Travel Solutions
profitalk 03 | 15
Inhaltsverzeichnis
Fairs4
Sharing Europe
Gemeinsame Konferenz von
VDR und GBTA Europe
AIRLINES14
Allergiker reisen angenehm
Engagement gegen Allergene:
SWISS erhält ECARF-Siegel
AIRLINES5
Reisekosten senken mit BlueBiz
Bonusprogramm von Air France,
KLM, Delta Air Lines und Alitalia
Travel Solutions
14
Meinungsumfrage
Wie die ProfiTalk bei den Lesern
ankommt
AIRLINES15
Authentisch indisch
Jet Airways vereint Komfort mit
indischer Gastfreundlichkeit
Mice6/7
Die Balance muss stimmen
Der Erfolg von Kongressen steht
und fällt mit der Vorbereitung
Travel Solutions
8
Nachhaltigkeit wird wichtiger
Die neue EU-Richtlinie 2014/95
nimmt Emissionen ins Visier
travel solutions
Kreditkartenprogramme
Diskussionen um neue
EU-Richtlinie
9
travel solutions
10
Risikomanagement
Mit FCm Secure bleiben
Unternehmen höchst flexibel
Airlines11
Lufthansa Business Class
Auf Langstrecken relaxen,
schlafen, erholen wie noch nie
Citylights12/13
Kontrastreiches Elbflorenz
Barocke Kunst, Kultur und
junges Leben prägen Dresden
AIRLINES16
Made in Switzerland
SkyWork Airlines – in der Region
Bern-Berner Oberland zu Hause
Travel Solutions
17
IT-Sicherheitsgesetz
FCm Tavel Solutions lässt Sicherheitsmanagement zertifizieren
Travel Solutions
18
Marktanalyse Flug
Studie von FCm Travel Solutions
über Kosten im Luftverkehr
Interview20/21
Unternehmen ziehen mit
Burda: Konzern konsolidiert sich
mithilfe von FCm Travel Solutions
Travel Solutions
22
Schritt ins Berufsleben
21 junge Leute starteten bei FCm
Travel Solutions ihre Ausbildung
Rubriken
Urlaubstipp5
FCm World
8
Gewinnspiel19
News in brief
22
Live23
Editorial | Inhalt
3
Christle Johnson, Präsidentin des GBTA
#SharingEurope
trifft den Nerv Der Zeit
Nach dem gelungenen Auftakt im
vorigen Jahr in Berlin hatte der Verband Deutsches Reisemanagement
VDR im November gemeinsam mit
der Global Business Travel Association (GBTA) in das Congress Center
der Messe Frankfurt eingeladen.
Was die Teilnehmer treibt und wie
es mit der Veranstaltung weitergeht,
erläutert VDR-Präsident Dirk Gerdom
im Gespräch mit ProfiTalk.
Dirk Gerdom, Präsident des VDR e. V.
Shanghai
NEU
FASZINATION
myAustrian fliegt mich mit herzlichem
Service nach Shanghai. Denn wo bunte
Lebenskultur und spannendes Wirtschaftsgeschehen aufeinandertreffen, kann man
nur staunen.
ProfiTalk: Erst einmal herzlichen
Glückwunsch. Der VDR hat die
größte europäische Business
Travel Veranstaltung nun schon
zum zweiten Mal in Folge nach
Deutschland geholt. Tut das gut?
Dirk Gerdom: Das tut sogar
sehr gut. In Köln heißt es ja,
wenn etwas zweimal stattgefunden habe, sei es schon eine
Tradition. Insofern ist die VDR &
GBTA Conference mittlerweile
sogar eine Traditionsveranstaltung
geworden, und wir werden sie
entsprechen weiterführen.
ProfiTalk: Auch wieder in Frankfurt?
Dirk Gerdom: Vorerst bleibt es
erst einmal bei Frankfurt. Das ist
auch sinnvoll. Frankfurt ist nicht
nur für Deutschland, sondern
auch für Europa ein zentraler Hub
und deshalb ein idealer Ausrichtungsort für eine solche Veranstaltung – wenn nicht gerade ein
Streik stattfindet.
ProfiTalk: Trotzdem scheinen viele
hierher gefunden zu haben.
Dirk Gerdom: Die meisten sind
gekommen. Die Verkehrswege
und Verkehrsträger sind mittlerweile so gut ausgerichtet, dass
innerhalb Europas ein hohes
Maß an Flexibilität besteht. Diese
Flexibilität ermöglicht es, dass man
auch unter solchen Ausnahmebedingungen entsprechend leicht
von überall hierher kommt. Nach
800 Teilnehmern in Berlin konnten
wir nun über 1 000 Teilnehmer
begrüßen und werden sicher auch
im nächsten Jahr weiter wachsen.
ProfiTalk: Woraus speist sich der
große Zuspruch?
Dirk Gerdom: Der Markt braucht
solche internationalen Veranstaltungen. Reisen enden ja in der
Regel nicht an den Grenzen des
Landes, in dem sie beginnen.
Insofern ist es sehr wichtig, dass
wir uns mit den anderen Ländern
verbinden, Erfahrungen austauschen, Wissen anreichern und
nicht nur dieses nationale Denken
kultivieren, sondern auch in übertragenem Sinne über die eigenen
Grenzen hinaus denken. Deshalb
haben wir der Veranstaltung ja
auch das Motto „Sharing Europe“
gegeben.
the charming way to fly
profitalk 04 | 15
Fotos: idea Kommunikation
Zur gemeinsamen Konferenz von VDR und GBTA Europe
kommen über 1 000 Travel Professionals nach Frankfurt.
Jetzt anmelden UND
100 Blue Credits kassieren!
Alle Unternehmen, die sich ab sofort bis 31. Dezember 2015 bei BlueBiz anmelden, erhalten als
einmaliges Begrüßungsgeschenk direkt die ersten
100 Blue Credits*. Damit kann ein Mitarbeiter
des Unternehmens zum Beispiel direkt zu einem
Blue Credits sammeln mit dem Firmenbonusprogramm
von Air France, KLM, Delta Air Lines und Alitalia
Reisekosten sparen mit BlueBiz
Unternehmen sammeln auf allen
Flügen von Air France, KLM, Delta
Air Lines und Alitalia sogenannte
Blue Credits – Punkte, die sie später
in Prämientickets und Upgradeprämien einlösen können.
Keine Mindestanzahl geschäftlich
reisender Mitarbeiter erforderlich.
Transparentes Bonussystem: Ein
Blue Credit entspricht einem Euro.
Blue Credits sind mindestens zwei
Jahre gültig.
Geschäftsreisende erhalten zusätzlich Meilen, wenn sie an den Vielfliegerprogrammen der beteiligten
Airlines teilnehmen.
Amsterdam starten**.
Und nicht vergessen: Bei der Anmeldung zu BlueBiz
unbedingt den Kampagnencode FCM15 angeben, damit wir Ihnen unser Dankeschön auf Ihrem
Firmenkonto gutschreiben können. Überzeugen
Sie sich von den Vorteilen und registrieren Sie Ihr
Unternehmen jetzt unverbindlich über Ihr Business
Travel Center von FCm Travel Solutions.
Geschäftsreisende von BlueBizUnternehmen können auf in­ner­
europäischen KLM-Flügen das erste
Gepäckstück kostenlos mitnehmen.
Weltweit Top-Services
Bei Air France, KLM, Delta und
Alitalia profitieren Kunden von einem
weltumspannenden Streckennetz,
einer großen Auswahl bei den
Abflugzeiten, perfekt abgestimmten
Flugplänen, attraktiven Tarifen und
Top-Service an Bord sowie am Boden.
Und der besondere Vorteil für BlueBizKunden: Geschäftsreisende werden
vom Boden- und Kabinenpersonal als
bevorzugte Passagiere erkannt und
Anzeige
Jetzt die
Geschäftsreisekosten
senken – mit BlueBiz
Prämienflug ab Deutschland nach Paris-CDG oder
erhalten besondere Serviceleistungen
für entspanntes Reisen.
Herzlich willkommen an Bord, herzlich willkommen bei BlueBiz!
* Voraussetzung ist eine registrierte Flugaktivität bei Air France, KLM, Delta Air Lines und
Alitalia unter Eingabe der BlueBiz-Nummer
innerhalb von 3 Monaten nach Anmeldung.
** Prämienbeispiel je nach Verfügbarkeit
BLUEBIZ
Nº dossier : 2009086E
Date : 06/04/09
Validation DA/DC :
Validation Client
Anzeige
Urlaubstipp
Thailand auf Dem
Elefantenrücken
Irena Schmitt
Fotos: Air France; Dertour
Expedientin
FCm Travel
Solutions
profitalk 04 | 15
Thailand bietet unzählige besondere
Erlebnisse. Zu den absoluten Highlights zählt sicherlich der Besuch
des Elefanten-Camps im Anantara
Golden Triangle & Resort. Auf dem
Elefantenrücken den Sonnenaufgang
erleben, Badespaß im Fluss und Einblicke in das traditionelle Leben eines
Mahout (Elefantenführer) bleiben
unvergessliche Erlebnisse (anantara.
de.com).
Dasselbe gilt für die private Dreiländertour durch Myanmar, das Lanna
Königreich und Laos an einem Tag.
Jedes der Länder bietet Besuchern
eigene Traditionen, Produkte und
einzigartige Landschaften. Ein Besuch
von Don Sao Island und eine LongtailBootsfahrt durch die einzigartige
Natur rund um den Mekong sollten
Besucher sich nicht entgehen lassen.
Wer endlose, ruhige und naturbelassene Sandstrände sucht, wird
in Khao Lak fündig. Die Region
nördlich von Phuket, umrahmt vom
gleichnamigen Nationalpark, ist ein
Urlaubsidyll mit 28 Kilometer langen
Sandstränden. Khao Lak ist auch
Ausgangspunkt für Abstecher zu den
Similan Inseln mit ihrer artenreichen
und bunten Unterwasserwelt
– ein Paradies für Sporttaucher
und Schnorchler.
Anantara Golden Triangle
Elephant Camp & Resort
Genießen Sie den Blick
über die Berge von Myanmar und Laos und lassen
Sie sich vom Charme des
luxuriösen Resorts verzaubern.
Das MEIER‘S AUSLESE Anantara
Golden Triangle Elephant Camp &
Resort ***** liegt in einer traumhaften Landschaft inmitten des
Goldenen Dreiecks. Ein zauberhafter Ort, den Sie nie vergessen werden! Eine Nacht im 3 Country View
Zimmer: pro Person ab 450 Euro.
Die MEIER‘S WELTREISEN Angebote
sind buchbar in allen Business Travel
Centern von FCm Travel Solutions.
AIrlines | Urlaubstipp
5
„Die Balance muss stimmen“
Kongresse sind eine Investition in die Zukunft.
Die Spezialisten von DER Corporate Solutions
sorgen für die erfolgreiche Realisierung.
E
in Tagessymposium mit hundert
Teilnehmern in Amsterdam,
eine Marketingveranstaltung
mit 160 Gästen in Athen, ein mehrtägiges Symposium in Budapest, ein
Product-Launch-Meeting in Barcelona, ein zweitägiger Kongress mit
1 000 Zahnärzten in Berlin – EventSpezialistin Katharina Eremit und
ihre Kollegen von DER Corporate
Solutions erlebten auch in diesem
Jahr wieder einen heißen Herbst: „Im
September und Oktober ist Hochsaison für Kongresse und Symposien“,
erläutert die Projektleiterin MICE
Solutions. „Danach wird es ruhiger.
Zwischen März und Juni haben wir
dann wieder alle Hände voll zu tun.“
Katharina Eremit, Projektleiterin MICE Solutions
Teams sichern Erfolg vor Ort
Das gilt im wörtlichen ebenso wie
im übertragenen Sinne. Denn die
einzelnen Veranstaltungen unterscheiden sich in Hinblick auf ihr
Anforderungsprofil ebenso sehr
wie die Teilnehmerzahlen oder die
bereisten Destinationen. In Berlin
zum Beispiel war allein ein siebenköpfiges Team vor Ort notwendig,
um die 1 000 Teilnehmer zu betreuen, einen reibungslosen Ablauf zu
gewährleisten und den Kongress für
Veranstalter wie Besucher zu einem
rundum gelungenen Erlebnis zu
machen. „Obwohl der Kongress nur
von Freitag bis Samstag ging, war
6
MICE
die Vorbereitung enorm aufwendig.
Die Kollegen waren das letzte halbe
Jahr komplett damit ausgelastet
– nicht zuletzt auch deshalb, weil
Resonanz und Teilnehmerzahlen alle
Erwartungen übertroffen haben“,
berichtet Katharina Eremit.
Der Erfolg freut zwar alle, weil er
beweist, dass die Inhalte stimmen
und das Konzept überzeugt. Aber
mit den Teilnehmerzahlen wachsen
auch die Aufgaben bei der Teilnehmerregistrierung und -verwaltung.
„Wir hatten die Hotelbuchung im
Kongresshotel übernommen und
haben schließlich auch Kontingente
in weiteren Hotels gebucht, weil die
Resonanz so groß war, dass wir die
Kapazitäten erweitern mussten. Das
wiederum hat Auswirkungen auf die
Kontingentsteuerung, die komplizierter wird, weil die Kunden je nach
Wunsch auf unterschiedliche Hotels
gebucht werden müssen, mehr
Änderungswünsche auflaufen und
öfter umgebucht wird. Gleichzeitig
bedeuten mehr Teilnehmer natürlich auch größere Meetingräume,
mehr Transfers, mehr Shuttles, mehr
Aufwand bei der Koordinierung und
umfangreichere Zwischenberichte
an den Kunden“, schildert Katharina
Eremit die Konsequenzen.
Aufwendige Vorbereitung
Beim Produkt-Launch in Barcelona
hingegen bestand die Herausforderung weniger darin, ein Hotel mit
passenden Kapazitäten zu finden.
Hier war vielmehr in erster Linie die
Fähigkeit gefragt, ein anspruchsvolles
Rahmenprogramm zu realisieren,
spontane Änderungen im Ablauf flexibel aufzufangen und die hundert Teilnehmer geschmeidig durch das Geschehen zu lotsen. Katharina Eremit:
profitalk 04 | 15
E
ETINGS UND
ME
S • CONG
IVE
R
NT
S • CONG
IVE
R
NT
SSEN • INCE
ME
„Höhepunkt
war hier sicher
das TeambuildingEvent, bei dem wir
die Teilnehmer mit einer
iPad-Rallye auf eine digitale Schnitzeljagd
INC geschickt haben. Außerdem
SSEN •hatten
E
E wir einen Welcome-Abend
M
und einen Dinner-Abend in einer
historischen Brauerei und anschließender Party mit Discjockey auf die
Beine gestellt.“
E
ETINGS UND
ME
• EVENTS
SES
•
ES
S • CONG
IVE
R
NT
größer. Wäre in Frankfurt nicht gerade die Buchmesse gewesen, hätten
wir die Veranstaltung wahrscheinlich
kurzfristig dorthin verlegt“, erinnert
sie sich.
Dass es nicht dazu kam und die
Teilnehmer die Veranstaltung dann
doch noch planmäßig mit einer
White Night samt Dinner am Strand
ausklingen lassen konnten, lag vor
allem daran, dass DER Corporate
Solutions als Teil der DER Touristik
ETINGS UND
ME
• EVENTS
SES
•
ES
S • CONG
IVE
R
NT
SSEN • INCE
ME
ETINGS UND
ME
• EVENTS
SES
•
ES
S • CONG
IVE
R
NT
SSEN • INCE
ME
Kongresses steht
und fällt mit der
inhaltlichen und
organisatorischen
Vorbereitung: Inhaltliche Ziele, Teilnehmerkreis, Prioritäten
und Budget müssen
zueinanderpassen
und ein stimmiges
Ensemble bilden.
• EVENTS
SES
•
ES
profitalk 04 | 15
Fotos: Fotolia / pressmaster, lightpoet; iStockphoto / Izabela Habur
ETINGS UND
ME
• EVENTS
SES
•
ES
S • CONG
IVE
R
NT
SSEN • INCE
ME
Der Erfolg eines
Die bei Weitem schwierigste
Aufgabe seit Langem mussten
Katharina Eremit und ihre Kollegen in diesem Jahr aber wohl im
Vorfeld einer seit Langem geplanten
Veranstaltung in Athen bewältigen.
„Die Griechenlandkrise hatte eine
Dimension erreicht, mit der niemand
gerechnet hatte, als wir gemeinsam
mit unserem Kunden für Athen
optiert hatten. Plötzlich waren die
Banken geschlossen. Bargeld gab
es nur in geringen Mengen und das
Benzin wurde knapp. Dafür war die
Verunsicherung beim Kunden umso
Zugriff auf Ressourcen hat, über die
Eventagenturen in der Regel nicht
verfügen: Das Team hat das konzerneigene Sicherheitsmanagement
eingebunden. Katharina Eremit: „Das
war für den Kunden eine enorme
Erleichterung und hat letztlich den
Ausschlag dafür gegeben, dass es bei
Athen geblieben ist.“
Sieht man von derart außergewöhnlichen Umständen ab, verlassen
sich die Event-Spezialisten von DER
Corporate Solutions bei der Arbeit
aber vorzugsweise auf ihr eigenes
Know-how, ihre Erfahrung und hauseigene Lösungen wie das individuell
konfigurierbare Teilnehmer-Managementsystem. „Damit können wir
auch komplexe Veranstaltungen gut
strukturieren und zuverlässig steuern.
Wer versucht, große Veranstaltungen
mit Excel-Tabellen zu organisieren,
hat schon verloren, bevor er überhaupt begonnen hat“, weiß Katharina Eremit.
Prioritäten müssen passen
Wie so oft, entscheiden aber vor
allem Know-how und Erfahrung
über Erfolg oder Misserfolg einer
Veranstaltung. Denn wenn Unternehmen Events planen, steht zwar in
aller Regel fest, welchen Zweck die
Veranstaltungen erfüllen, welcher
Teilnehmerkreis angesprochen und
was kommuniziert werden soll. Ob
ein Event, der im mediterranen Raum
in einer über Direktverbindungen
erreichbaren Stadt stattfinden soll,
mit dem festgelegten Budget überhaupt realisierbar ist, wird hingegen
eher nicht hinterfragt. „Wenn die
gewünschten Kriterien nicht mit den
festgelegten Bedingungen zusammenpassen, muss man die Prioritäten
neu gewichten und schauen, was
unter den jeweiligen Voraussetzungen machbar ist“, rät Katharina
Eremit. „Nimmt man in Kauf, dass
die aus verschiedensten Ländern anreisenden Teilnehmer ein bis zweimal
umsteigen müssen, kommt man mit
einem niedrigeren Budget auch in
der Mittelmeerregion relativ weit.
Aber dann landet man eben nicht in
Rom, sondern in Athen.“
Professioneller Rat ist oft genug
aber auch dann noch gefragt, wenn
Destination und Budget in Einklang
gebracht wurden und es darum geht,
den Veranstaltungsablauf festzulegen. Denn auch hier ist es unverzichtbar, das Vorhaben erst einmal aus der
logistischen Perspektive durchzudenken. Verlaufen Workshops beispielsweise parallel, ist es wichtig, den
Anmeldeprozess so zu strukturieren,
dass unbeabsichtigte Überschneidungen automatisch ausgeschlossen
sind. Auch hier geht es also darum,
Prioritäten zu überprüfen und gegebenenfalls neu zu sortieren.
Es falle zwar nicht immer ganz
leicht, Kunden dahin zuführen,
aber es lohne sich für sie, berichtet
Katharina Eremit. Manche müsse
man zwar mehr an die Hand nehmen
und immer mal wieder mögliche
Konsequenzen aufzeigen, um sie für
alternative Vorschläge zu gewinnen.
„Andere“, sagt Katharina Eremit,
„sind erfahrener, haben einen weiteren Blick und ein besseres Verständnis dafür, warum es nicht immer
so geht, wie sie es sich anfangs
vorgestellt haben.“
MICE
7
Wir freuen uns über
folgende Neukunden:
IAV GmbH, Berlin
Geiss Tv GmbH, Hürth
GroSSbritannien
Für Business TRaveller
Schon seit Jahren gilt Großbritannien
als Top-Destination im europäischen
Geschäftsreiseverkehr. Für FCm Travel
Solutions Grund genug, die erfolgreiche
Reihe der Business Travel Guides um eine
Großbritannienausgabe zu erweitern,
die Geschäftsreisende auf 24 Seiten mit
dem nötigen Know-how versorgt: Der
Sprachguide warnt kurz und knapp vor
den größten Tücken im deutsch-englischen Vokabular. Die Fast Facts klären
unter anderem darüber auf, dass man
mit Britischem Pfund schottischer Provenienz nicht überall zahlen kann. Und
der Business-Knigge verrät neben vielem
anderen, warum man Great Britain und
das United Kingdom auf keinen Fall
durch­einanderbringen sollte. Aber das
passiert nach der Lektüre sowieso nicht
mehr.
business Travel center
können auch urlaub
FCm Travel Solutions bietet seinen Kunden nicht nur einen nahtlosen Business
Travel Service bis hin zu den entferntesten Bohrinseln. Die Business Travel
Center sind für Geschäftsreisende auch
zuverlässige und kompetente Ansprechpartner, wenn es um den privaten Urlaub
geht. Denn neben den konzerneigenen
Veranstaltern Dertour, Meier‘s Weltreisen, ADAC Reisen, Jahn Reisen und
ITS sind bei FCm Travel Solutions auch
alle anderen gängigen Reiseveranstalter
unter Vertrag. Ob pauschal oder ganz
individuell: Die Business Travel Center
können auch Urlaub – und die Mitarbeiter stehen bei der Wahl des Urlaubsziels
gern mit Rat und Tat zur Seite.
8
Travel Solutions
Richtlinie nimmt
Emissionen ins Visier
Nachhaltiges Travel Management gewinnt an Bedeutung
Während der Frankfurter GBTA-Konferenz stand sie bereits auf der Tagesordnung, für Europas Travel Manager
und Einkäufer von Reiseleistungen
ist sie spätestens nächstes Jahr ein
Thema: die EU-Richtlinie 2014/95.
In ihr schreibt Brüssel nicht nur vor,
dass Unternehmen mit mehr als 500
Mitarbeitern in ihren Rechenschaftsberichten Strategien, Risiken und
Ergebnisse in Bezug auf Umwelt-,
Sozial- und Arbeitnehmerbelange
offenlegen müssen. Sie sollen auch
nachvollziehbar darlegen, wie sie die
Achtung der Menschenrechte, die
Bekämpfung von Korruption, Bestechung und Diversität in den Leitungsund Kontrollorganen durchsetzen.
Betroffen sind ungefähr 6 000
Großunternehmen und Konzerne in
der EU.
Publikationsdruck wächst
Brüssel betont zwar, dass die
sogenannte Corporate-Social-Reponsibility-Richtlinie Unternehmen
ausreichend Spielraum lässt, „die
relevanten Informationen in der nach
ihrem Dafürhalten sinnvollsten Form
offenzulegen“ und sich dabei auf
„geeignete internationale, europäische oder nationale Leitlinien ihrer
Wahl stützen“ zu können. Fakt ist
GBTA Europe zufolge aber auch,
dass sie über geschäftsreisebezogene
Kohlendioxid-Emissionen berichten
müssen.
Was das in der Praxis bedeutet,
hat die GBTA-Konferenz auf einer
ihrer Breakout-Sessions kurz und
knapp auf den Punkt gebracht: „Sind
die Zahlen erst einmal bekannt, wird
der öffentliche Druck dazu führen,
dass Unternehmen diese Emissionen
stetig reduzieren müssen. Nachhaltiges Travel Management wird deshalb
unverzichtbar“, heißt es bei GBTAEurope. Allzu viel Zeit bleibt für die
Implementierung nicht mehr. Am
6. Dezember 2014 in Kraft getreten,
muss die Richtlinie von den Mitgliedstaaten innerhalb von zwei Jahren in
nationales Recht umgesetzt werden.
Mit dem Referentenentwurf wird im
Dezember dieses Jahres gerechnet.
Richtlinie hat Folgen für KMU
Mittelbar wird die CSR-Richtlinie
auch Konsequenzen für kleine und
mittlere Unternehmen haben. So
heißt es in einer von der Deutschen
Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und dem Rat für
nachhaltige Entwicklung in Auftrag
gegebenen Studie, „dass entlang
von Lieferketten und Vertragsbeziehungen Informationen zu CSR-Belangen auch von kleinen und mittleren
Unternehmen (KMU) angefordert
werden, ohne dass diese einer
gesetzlichen CSR-Berichtspflicht
unterliegen. Hier stehen kleine
und mittlere Unternehmen vor der
Situation, dass sie im Rahmen von
Codes of Conduct unterschiedlichen
Vertragspartnern unterschiedliche
Informationen zukommen lassen
sollen. Hilfreich wäre es, insoweit
einen von allen Beteiligten akzeptierten, freiwilligen Berichtsstandard für
solche Informationen vorzugeben“.
profitalk 04 | 15
Foto: iStockphoto / kzenon
FCm WORLD
XX XX
XX XX XX
XX XX XX
X
XX XXX
XXX XX
XXXX X
XX XX
XX XX XX
XX XX XX
Brüssel bringt Bewegung
in Kreditkartenprogramme
Anbieter passen Produkte an. Travel Manager überprüfen Prozesse
»
Es gibt nicht viele EU-Richtlinien,
die so viele Diskussionen unter
Reisever­antwortlichen nach sich
gezogen haben, wie die Verordnung
2015/751 über Interbankenentgelte
für kartengebundene Zahlungsvorgänge. Denn die Regulierungsmaßnahme greift infolge unterschiedlicher Bestimmungen für Konsumenten- und Firmenkreditkarten bei
Vierparteien-Systemen tief in viele
aktuell bestehende Kreditkartenprogramme für Geschäftsreisende ein:
Während die Händlergebühren bei
Konsumentenkarten auf 0,3 Prozent
des Kartenumsatzes beschränkt
wurden, bleiben Firmenkreditkarten
von der Regulierung ausgenommen –
was wiederum bedeutet, dass Travel
Manager etablierte Kreditkartenprogramme auf den Prüfstand stellen
und mitunter an die neuen Richtlinien anpassen müssen.
Für unsere Firmenkunden
bleibt alles wie gehabt.
Foto: Fotolia / psphotography
Sonja Scott, American Express Deutschland
«
Lässt man Reisestellenkarten,
die von der neuen Richtlinie nicht
betroffen sind, außen vor, bleibt
ihnen nun die Wahl zwischen drei
Modellen: Sie können sich für eine
Firmenkreditkarte entscheiden, die
profitalk 04 | 15
über ein Firmenkonto läuft und bei
der das Unternehmen für den Ausgleich der Kartenumsätze haftet. Sie
können für eine Firmenkreditkarte
optieren, die zwar über das Konto
des reisenden Mitarbeiters läuft, bei
der das Unternehmen aber ebenfalls
haftet. Oder sie können entscheiden,
dass das Konto des Mitarbeiters
belastet wird und dieser auch für den
Rechnungsausgleich haftet. In dem
Fall müssten sie aber mit höheren
Kosten rechnen, weil Kartenemitten­
ten die reduzierten Händlergebühren
durch höhere Kreditkarten­gebühren
ausgleichen würden.
Individuelle Optionen
„Für welche Option sich ein Travel
Manager sinnvollerweise entscheidet, hängt hauptsächlich von den
bereits etablierten Prozessen ab.
Das in vielen Firmen gebräuchliche
Modell, Firmenkreditkarten über
Mitarbeiterkonten laufen zu lassen
und entstandene Auslagen über die
Reisekostenabrechnung zu erstatten,
lässt sich beispielsweise problemlos
fortführen, wenn der Arbeitgeber
bereit ist, die Haftung zu übernehmen“, erläutert Michael Fürer, Leiter
Vertrieb Deutschland bei AirPlus
International.
Fakt ist allerdings auch, dass
die neue Richtlinie Travel Manager
selbst dann zum Handeln nötigen
dürfte, wenn Geschäftsreisende
ausschließlich ihre privaten Karten
nutzen. „Die steigenden Gebühren
für private Kreditkarten werden
dazu führen, dass sich viele Mitarbeiter entweder von ihren Karten
trennen oder vom Arbeitgeber
»
Mit den neuen
Produkten können
unsere Kunden
ihre Kreditkartenprogramme mit
den bestehenden
Prozessen
weiterführen.
«
Michael Fürer, AirPlus International
eine Kostenbeteiligung fordern“,
prognostiziert Michael Fürer. Die
Folge: Reiseverantwortliche riskieren nicht nur Zahlungsengpässe bei
den Reisenden. Sie müssen auch
eine heterogene Zahlungsmittellandschaft in Kauf nehmen, die auf
Dauer hohe interne Kosten nach
sich zieht. Michael Fürer: „Die neue
Richtlinie ist eine gute Gelegenheit,
bestehende Prozesse auf den Prüfstand zu stellen und gegebenenfalls
zu optimieren.“
Travel Solutions
9
Dresden
Zentrum der Kunst
möglichst wenig,
aber so viel wie nötig
FCm Secure ermöglicht Unternehmen ein flexibel
anpassbares Risikomanagement bei Geschäftsreisen.
»
Es geht nicht
darum, jedes
erdenkliche Risiko
abzusichern.
nen,
te wohlen
h
c
ä
N
3
te zah
2 Näch
Ob die weltberühmte Semperoper, der
Zwinger mit seinen Kunstsammlungen
oder die prunkvolle Frauenkirche –
die Hauptstadt von Sachsen hat viel
zu bieten.
Andreas Schneider
Das Elegante First-Class-Hotel liegt
inmitten herrlicher Gartenanlagen mit
dem berühmten „Canaletto-Blick“ an
der Elbe. Zur Altstadt von Dresden sind
es nur wenige Gehminuten. 3 Nächte
inkl Frühstück
Pro Person im DZ ab € 148
Die ganze Welt von DERTOUR
in Ihrem Business Travel Center von
FCm Travel Solutions
DER Touristik Frankfurt • GmbH & Co. KG
60424 Frankfurt
AN-944-15
Anzeige
The Westin Bellevue Dresden 77777
«
Arbeitgeber sind deshalb gut beraten, wenn sie für solche Fälle vorgesorgt haben. „Es geht nicht darum,
jedes erdenkliche Risiko abzusichern.
Aber es spricht auch nichts dagegen,
Mitarbeiter am besten gar nicht
erst in Krisensituationen geraten zu
lassen, ihnen im Notfall die bestmögliche medizinische Versorgung zu
garantieren oder den Schaden durch
Spionageangriffe im Ausland durch
professionelle Prävention so gering
wie möglich zu halten“, sagt Andre-
as Schneider, Vice President Sales,
Account Management & Consulting
Services.
Modular aufgebaute Lösung
Die dazu nötigen Instrumente und
Maßnahmen bündelt FCm Travel
Solutions in FCm Secure: Die modular aufgebaute Lösung beinhaltet
nicht nur ein frei konfigurierbares
Tool, das bei Buchungen in Echtzeit
über akute und potenzielle Risiken
in der Zielregion informiert und im
Ereignisfall eine automatische Lokalisierung von Reisenden ermöglicht.
Zum Leistungsumfang gehören auch
medizinische Assistenzdienste sowie
Präventions- und Sicherheitsdienstleistungen, die von destinationsspezifischen Fact Sheets über länderkundliche Seminare und Verhaltenstraining bis hin zu umfassenden
Personenschutzmaßnahmen reichen.
Exakt dosierte Prävention
„Der modulare Aufbau versetzt
Unternehmen in die Lage, Präventionsmaßnahmen exakt dosieren und
bei der Ausweitung oder Verlagerung ihrer geschäftlichen Aktivitäten
flexibel an veränderte Risikoprofile
anpassen zu können. Das ist in
heutigen Zeiten ein entscheidendes
Plus“, beschreibt Andreas Schneider die maßgeblichen Vorteile von
FCm Secure. Die Zahlen geben ihm
recht: Dem Deutschen Industrie- und
Handelskammertag zufolge legen die
Exporte der deutschen Unternehmen
in diesem Jahr allen Krisen zum Trotz
um voraussichtlich vier Prozent zu.
profitalk 04 | 15
Foto: iStockphoto / mbbirdy
Dem Meteorologen Edward Lorenz
hat die Menschheit die Erkenntnis zu
verdanken, dass mitunter schon der
Flügelschlag eines Schmetterlings genügt, um einen ganz anderen Ort der
Welt im Chaos eines Tornados versinken zu lassen. Geschäftsreisende
dürfte diese Einsicht allerdings nicht
wirklich überrascht haben: Sie wissen
schon lange, dass eine vom Automaten verschlungene Kreditkarte, ein
bei der Einreise konfisziertes Laptop
oder ein Termin, der zufällig mit
dem Ausbruch eines Generalstreiks
zusammenfällt, auch im fernen
Firmensitz gewaltige Turbulenzen
verursachen können.
Auf allen Langstrecken die
neueste Lufthansa Business Class
Größtes Erneuerungsprogramm der Unternehmensgeschichte erfolgreich beendet
Beeindruckende Zahlen
Seit 2011 hat Lufthansa im Schnitt
rund eine Million Euro pro Tag in die
Neuausstattung investiert. Insgesamt
summieren sich die Investitionen
auf über 1,5 Milliarden Euro. Rund
39 000 Sitze hat Lufthansa Technik
auf den Langstreckenflugzeugen
ausgetauscht, modifiziert oder eingebaut: 600 Sitze in der First Class,
7 000 Sitze in der Business Class und
über 27 600 Sitze in der Economy
Class. Für die neue Premium
Economy Class werden rund 3 600
Sitze neu eingebaut, und bis
spätestens Ende des Jahres können
Fluggäste auf allen Lufthansa Langstreckenflügen auch in der Premium
Economy Class reisen.
Foto: Lufthansa
Entertainment auf hohem Niveau
Auch das Inflight Entertainment
wurde auf ein neues Niveau gehoben: Neue Bildschirme und deutlich
mehr Audio- und Video-Inhalte
sorgen für beste Unterhaltung. Mit
dem gesamten Umbau verbunden
ist auch die Einrichtung von FlyNet,
das seit Kurzem auf allen Lufthansa
Langstreckenflügen zur Verfügung
steht. Der Breitband-Internetzugang
bietet den Fluggästen über ein
profitalk 04 | 15
Anzeige
Ab sofort genießen Flugreisende auf
Lufthansa Langstreckenflügen in allen Klassen die neueste Kabinenausstattung. Denn Lufthansa hat jüngst
das größte Erneuerungsprogramm
in der Geschichte des Unternehmens
erfolgreich abgeschlossen. Damit sind
alle 106 Lufthansa Langstreckenflugzeuge in der Business und Economy
Class mit der neuesten Kabine und
den neuesten Sitzen ausgestattet. In
76 Flugzeugen können Fluggäste sich
in der neuesten First Class verwöhnen lassen.
bordeigenes WLAN die Möglichkeit,
unterwegs online zu gehen oder
über das FlyNet Onlineportal aktuelle
Nachrichten und wichtige Sportereignisse zu verfolgen. Darüber hinaus
sind bereits drei Viertel der Lufthansa
Langstreckenflugzeuge mit einem
direkten Zugang zum Mobilfunknetz
ausgestattet, was den Versand von
SMS oder die Datensynchronisierung
über die eigenen mobilen Geräte
ermöglicht.
»
Relaxen, schlafen, erholen –
in der Lufthansa Business Class
auf Langstrecken.
«
Geschäftsreisende ihre Termine noch
effizienter planen. Der Sitz ist intuitiv
bedienbar und durch das innovative
Polstersystem in jeder Position äußerst bequem. Und mit dem Kissen
und der Decke mit hautsympathischen Baumwollbezügen lässt es sich
in der 1,98 Meter langen Liegeposition so richtig gut schlafen. Dabei
verbreitern absenkbare Armlehnen
die Liegefläche, und die hochgezogene Sitzschale sorgt für ausreichend
Privatsphäre. Während des Flugs
haben Passagiere in der Nähe, was
ihnen wichtig ist: Für die Brille gibt es
einen sicheren Platz, für persönliche
Gegenstände genug Stauraum und
für Getränke ein eigenes Cocktailtischchen.
Mit dem stufenlos einstellbaren
Sitz und der waagerechten Liegeposition bringt Lufthansa die Fluggäste
noch komfortabler ans Ziel. Denn
bestens ausgeruht können gerade
Airlines
11
Es muss nicht
immer Barock sein
Junges Leben in alten Gassen – starke Kontraste machen Dresdens Reiz aus
W
illkommen in Dresden,
willkommen im Barock! In
der sächsischen Landeshauptstadt inmitten der einzigartigen
Kulturlandschaft des Elbtals erwarten
weltberühmte Kunstsammlungen,
Theater, Orchester und legendäre
Bauwerke die Besucher. Und viele
Erinnerungen bewahrt sie – an August
den Starken und seinen Sohn Friedrich
August II. beispielsweise, denen Dresden seinen Ruf als Kunst- und Kulturstadt verdankt. Aber auch an den
Februar 1945, als das „Elbflorenz“ im
Bombenhagel und in Feuersbrünsten
in Schutt und Asche versank.
Und die Gemäldegalerie Alte Meister
(skd.museum) lockt Besucher aus aller
Welt mit Meisterwerken wie Giorgiones „Schlummernde Venus“ oder
Raffaels „Sixtinische Madonna“. Die
beiden millionenfach kopierten Engel
am unteren Bildrand der „Sixtinischen
Madonna“ haben längst ihren Weg
von der Renaissance in die moderne
Insider Tipp
Wer Dresden nostalgisch „erfahren“ möchte, nimmt an der
Trabisafari teil (trabi-safari.de):
Das Kultauto selbst durch die
Stadt lenken und sie dabei auf
originelle Weise erkunden – ein
Riesenvergnügen.
12
citylights | DResden
Yvonne
Vetter
Supervisor
FCm Travel
Solutions
Im Panometer Dresden, einem
alten Gasometer, können Besucher
monumentale 360-Grad-Panoramabilder des Künstlers Yadegar
Asisi auf sich wirken lassen, zum
Beispiel das barocke Dresden oder
Dresden 1945 (asisi.de).
Und abends ins Carte Blanche
(carte-blanche-dresden.de): Auf
dem Programm des neu eröffneten Travestietheaters in der
Tradition des Lido und des Moulin
Rouge stehen Ausschnitte bekannter Musicals und Comedy der
Extraklasse.
Das moderne, alternative und hippe
Dresden präsentiert sich am deutlichsten im Szeneviertel der Äußeren Neustadt. Angesagte Kneipen, Künstler
und Kleinkunst haben das ehemalige
Antonviertel, das von der Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg
weitgehend verschont blieb, erobert.
Enge Gassen und alte, gut erhaltene
Wohn- und Geschäftshäuser aus dem
19. Jahrhundert bilden einen reizvollen Kontrast zum jungen und bunten
Leben des Viertels. Schrille Szeneläden
ergänzen das vielfältige kulturelle und
kulinarische Angebot zwischen Albertund Alaunplatz.
Die „Planwirtschaft“, eine urgemütliche Kneipe in der Louisentraße
20 bietet bodenständige sächsische
Gerichte und „ostalgisches“ Interieur.
Das Erich-Kästner-Museum (erichkaestner-museum.de) in der Villa
profitalk 04 | 15
Fotos: Fotolia / Karin Jähne; iStockphoto / ZU_09; Frank Exß (2); Shutterstock / Neftali
Die Äußere Neustadt
Hightech und alte Meister
Nach langen Jahren des Wiederaufbaus und der Restaurierung ist das
weltberühmte Stadtpanorama, das
der Maler Canaletto vor über 250 Jahren auf Leinwand festhielt, heute jedoch wieder erkennbar – inklusive der
mächtigen Kuppel der wieder aufgebauten Frauenkirche. Und Dresden ist
auf dem besten Weg, an seine große
Vergangenheit als europäische Kunstund Kulturmetropole anzuknüpfen.
Ein Besuch der Semperoper (semperoper.de) zählt zu den kulturellen Highlights im Leben eines Opernfreundes.
Popkultur gefunden. Genauso verharrt
auch Dresden nicht in seiner barocken
Vergangenheit, sondern ist durchaus der Moderne zugewandt. Auch
in der Rolle Dresdens als wichtiger
Wirtschaftsstandort spiegelt sich das
wider: Die Stadt ist heute ein Zentrum
der Hightech-Industrie.
Großes Bild: Die Loschwitzer Brücke, von
den Dresdenern „Blaues Wunder“ genannt,
ist eins der Wahrzeichen der Stadt.
Kleines Bild: Der „Striezelmarkt“ ist einer der
ältesten Weihnachtsmärkte Deutschlands.
1
im Schatten des „Striezelmarkts“,
eines der ältesten Weihnachtsmärkte
Deutschlands, dessen Ursprung auf
das Jahr 1434 zurückgeht. Seinen
Namen verdankt er dem berühmten
Dresdner Stollen, auch Striezel genannt. Weitere typische Spezialitäten
sind Pulsnitzer Pfefferkuchen, Pfannkuchen, gebrannte Nüsse sowie ein
Glücksbringer namens Pflaumentoffel
– eine kleine Schornsteinfegerfigur
aus Backpflaumen.
2
Nobelmeile oder Flohmarkt
3
Augustin ist dem im Antonviertel geborenen Schriftsteller, unter anderem
Schöpfer des „Fliegenden Klassenzimmers“, gewidmet.
Weihnachtsmarkt-Hauptstadt
In der Vorweihnachtszeit entpuppt
Dresden sich als die deutsche „Weihnachtsmarkt-Hauptstadt“. Wenigstens
profitalk 04 | 15
elf Weihnachtsmärkte (dresden.de)
verwandeln die Stadt in ein leuchtendes und duftendes Mekka für Liebhaber süßen Naschwerks, traditioneller
Handwerkskunst und des Glühweins.
Wer sie alle erkunden möchte, sollte
mindestens eine Übernachtung einplanen. Neben dem „Traditionellen Weihnachtsmarkt“ an der Frauenkirche gibt
es unter anderem den „Romantischen
Weihnachtsmarkt“ am Neumarkt, die
„Mittelalter-Weihnacht“ im Stallhof
oder „1 000 Funkel“, eine Zeltlandschaft auf der Cockerwiese, die zu
fantasievollen Reisen durch Märchen-,
Weihnachts- und Winterwelten einlädt. Alle diese Märkte stehen jedoch
Die Gläserne Manufaktur (1) und
das Internationale
Congress Center
(2) symbolisieren
das moderne
Dresden. Raffaels
kleine Engel (3)
zählen zu den
meistkopierten
Werken der
Kunstgeschichte.
Wer den Aufenthalt in der Elbmetropole für einen Einkaufsbummel
nutzen möchte: Die Prager Straße
zählt zu den beliebtesten Einkaufsstraßen Deutschlands, und die Königstraße in der Inneren Neustadt gilt
in puncto Shopping als Nobelmeile
Dresdens. Samstags zieht es viele
Dresdner zum Elbeflohmarkt an der
Albertbrücke. Rund 600 Händler bieten am Käthe-Kollwitz-Ufer Kurioses
und Seltenes feil – und natürlich alte
Schätzchen aus Großmutters Zeiten.
Es muss ja nicht immer Barock sein in
Dresden.
citylights | Dresden
13
Harte themen
stehen hoch im Kurs
sWiss erhält
Ecarf-Siegel
Reiserichtlinien sind das Topthema. Umfrageergebnisse
fließen in die Planungen für das kommende Jahr ein.
Arbeiten Sie im Sekretariat, in der
Assistenz oder leiten Sie ein Büro?
Nehmen Sie sich ungefähr 20 Minuten Zeit für die Lektüre von ProfiTalk
und lesen Sie am liebsten Artikel, die
über Themen wie Reiserichtlinien,
Produkte und Services oder Privatreisen berichten? Wenn Sie jetzt auch
noch Anfang 40 sind, dann befinden
Sie sich in guter Gesellschaft: Zusammen mit ihren Kolleginnen bilden
Sie die größte Lesergruppe unserer
jüngsten ProfiTalk-Umfrage.
Steffi Wotzka und ihre Kollegen
von der Marktforschung der DER
Touristik konnten den Antworten der
ProfiTalk-Leser aber auch interessante Schlussfolgerungen zu Inhalt und
Anmutung des Magazins entnehmen: „Die Leser loben vor allem
die Fotos, den Heftaufbau und die
grafische Gestaltung des Magazins,
schätzen aber auch die Themenmischung und die inhaltliche Vielfalt“,
berichtet Steffi Wotzka.
Leser reichen ProfiTalk weiter
Crewmitglieder sind geschult
Anzeige
In der Business Class von Swiss International Air Lines können Reisende auf
Langstreckenflügen oder auf Flügen in
Europa auch spezielle Mahlzeiten buchen. Die Bordküche verfügt zudem über
verschiedene laktose- und glutenfreie
Produkte sowie alternative Snacks. Auch
die beliebten Schokoladen-Täfelchen von
Swiss International Air Lines gibt es in
der laktosefreien Variante. Die Crewmitglieder sind für den Notfall geschult
und an Bord sind Antihistamintabletten
vorrätig.
14
airlines | Travel Solutions
Besonders hoch im Kurs stehen
danach Artikel über Reiserichtlinien, Neuigkeiten aus der Branche,
Produkte, Services und Privatreisen sowie Berichte über FCm
Travel Solutions selbst. Beiträge mit
Informationen über Leistungsträger
finden ebenfalls großen Zuspruch.
Gleiches gilt für das frischere und
luftigere Layout, das von der großen
Mehrheit der Leser begrüßt wird.
Diese Wertschätzung schlägt sich
auch im Umgang mit dem Magazin
und dem Nutzerverhalten nieder:
Rund ein Drittel der Leser reicht
ProfiTalk an andere weiter.
Viele Bezieher von
ProfiTalk
heben einzelne Ausgaben aber auch
auf, um später bei Bedarf nachschlagen zu können.
Die Umfrage hat allerdings
auch gezeigt, dass noch Wünsche
offenbleiben. „Viele ProfiTalk-Leser
würden es begrüßen, wenn künftig
umfassender über aktuelle Branchenthemen berichtet würde und
Insider-Tipps für Reiseländer eine
noch prominentere Rolle spielten“,
bilanziert Steffi Wotzka.
»
Leser schätzen
Themenmischung
und inhaltliche
Vielfalt.
Steffi Wotzka
«
Die Anregungen verhallen bei den
Frankfurter Geschäftsreiseexperten
nicht ungehört. „Wir haben Frau
Wotzka und ihre Kollegen nicht
zuletzt auch deshalb gebeten, die
Leserbefragung in der Sommerausgabe durchzuführen, damit ausreichend Zeit bleibt, die Resultate bei
den redaktionellen Planungen für das
nächste Jahr zu berücksichtigen“, erläutert Felicitas Wißing, die als Marketing Manager unter anderem auch die
Produktion von ProfiTalk koordiniert.
Die nächste Ausgabe von ProfiTalk
erscheint am 2. März 2016.
profitalk 04 | 15
Fotos: SWISS; Shutterstock / soo hee kim
Knapp jeder dritte Europäer lebt mit
einer Allergie. Gerade auf Reisen kann
dies beschwerlich sein. Als Allergiker
können Reisende bei einem Flug mit
Swiss International Air Lines sicher sein,
dass alles dafür getan wird, Allergene zu
vermeiden. Die Airline wurde dafür mit
dem Qualitätssiegel der European Centre
for Allergy Research Foundation (ECARF)
ausgezeichnet und ist damit die erste
allergikerfreundliche Fluggesellschaft
der Welt. Mit der Verleihung des Siegels
erkennt ECARF die erfolgreiche Ausrichtung der Fluggesellschaft an, sich auf die
speziellen Bedürfnisse ihrer Fluggäste mit
Allergien einzustellen.
Swiss International Air Lines verpflichtet sich zur Minimierung von Allergenen
in Flugzeugen und Lounges, vor allem im
Hinblick auf Polster, Kissen, Klimaanlagen
und Lebensmittel. Das hocheffiziente Klimasystem an Bord filtert beispielsweise
Pollen aus der Außenluft und Haare von
Tieren. Außerdem werden an Bord keine
Lufterfrischer verwendet, die die Atemwege reizen könnten. Die Toiletten sind
mit hypoallergener Seife für empfindliche
Haut ausgestattet.
Authentisch nach Indien reisen
Namaste – Willkommen – Bonjour.
Jet Airways verbindet Deutschland
mit Indien. Sie ist die führende internationale, private Fluggesellschaft
und vereint höchsten Komfort in allen Klassen mit indischer Gastfreundlichkeit. Davon profitieren Fluggäste
bereits vor der Abreise, denn die
Airline bietet allen Langstreckengästen 30 Kilogramm Freigepäck.
In der Economy Klasse können
Passagiere mit 81 Zentimetern Sitzabstand und einem ausgezeichneten
Inflight-Entertainment inklusive
Bollywood-Filmen entspannen. Das
alles natürlich bei Vollverpflegung
und traditioneller indischer sowie
internationaler Küche.
Die Première Class, die Business
Klasse von Jet Airways, ist besonders
luxuriös: Die luftgepolsterten, lendenwirbelstützenden Sitze sind mit
einer Massagefunktion ausgestattet
und können zu 180-Grad-Flachbetten umfunktioniert werden. Flugreisende entspannen bei 124 Zentimetern Sitzabstand und genießen die
Gourmetküche, kreiert von Starkoch
Yves Mattagne.
Anzeige
Jet Airways vereint höchsten Komfort mit indischer Gastfreundlichkeit
London nach Indien. Insbesondere
der Flughafen Charles de Gaulle in
Paris bietet sich gut als Umsteigepunkt an. Die Zubringerflüge von
den neun deutschen Abflughäfen
landen an Terminal 2F (Air France)
oder Terminal 1 (Lufthansa). Von dort
aus gelangen Reisende bequem per
Shuttle Bus oder CDGVAL-Zug zu
dem Jet Airways Terminal 2C.* Der
Flughafen bietet alle Annehmlichkeiten, wie zum Beispiel eine große
Auswahl von Restaurants und Bars,
aber auch diverse exklusive Geschäfte, die zum Verweilen und Bummeln
einladen.
*Änderungen sind ohne Benachrichtigung
vorbehalten.
Umsteigen leicht gemacht
Fotos: Jet Airways
Mit Jet Airways fliegen Reisende entspannt von Deutschland über eines
der Drehkreuze in Paris, Brüssel oder
profitalk 04 | 15
AIRLINES
15
Anzeige
FLIGHTS MADE IN SWITZERLAND
SkyWork Airlines – die Fluggesellschaft aus der Region Bern-Berner
Oberland verbindet die Schweizer Bundesstadt Bern mit Europa.
Infrastruktur wie gewünscht
Fliegen von und nach Bern ist etwas
Besonderes! Mit kurzen Wegen,
schnellen Check-in-Zeiten bis zu 20
Minuten vor Abflug, persönlichem
Service und kostenfreiem WLAN
bietet der Flughafen alle Annehmlichkeiten, die sich ein Reisender
wünschen kann. Vom Flughafen sind
Kunden bequem in 15–30 Minuten
im Stadtzentrum von Bern oder in
Qualität und Leidenschaft
einer Stunde im Berner Oberland.
Ab einer gebuchten Übernachtung
in Bern ist der Flughafentransfer mit
öffentlichen Verkehrsmitteln gratis.
Kunden der SkyWork Airlines
schätzen die Region Bern-Berner
Oberland, da diese mehr als Berge,
grüne Wiesen und UNESCO-Welterbe
zu bieten hat. Die Vielfältigkeit und
die entspannte Atmosphäre beherrschen den Mix. Geschäftsreisende
kombinieren ihren Business-Trip gern
mit einem Ausflug in die charismatische Bundeshauptstadt oder fahren
nach getaner Arbeit an einen der
Bereits beim Boarding überzeugen die Flugbegleiter der SkyWork
Airlines durch ihre freundliche und
zuvorkommende Art. Und so steht
„Flights made in Switzerland“ nicht
nur für hohe Qualität, sondern auch
Leidenschaft – am Boden wie in der
Luft.
SkyWork Airlines verbindet BerlinTegel, Hamburg, Köln-Bonn und
München bis zu zwei Mal täglich mit
Bern.
Foto: BE! Tourismus AG
Die Fluggesellschaft SkyWork Airlines
hat den idealen Flughafen als Heimbasis gewählt.
Seen oder in die Berge und lassen
sich von der Region Bern-Berner
Oberland inspirieren.
Flights made in Switzerland
Winterflugplan2015/16
DAKAR
KINSHASA
ABIDJAN
DOUALA
KIGALI (3x non-stop ab Brüssel)
YAOUNDE
ACCRA NEU!
BANJUL
FREETOWN
LOME
7x pro Woche.
7x pro Woche.
6x pro Woche.
6x pro Woche.
5x pro Woche.
5x pro Woche.
4x pro Woche.
4x pro Woche.
4x pro Woche.
4x pro Woche.
MONROVIA
CONAKRY
COTONOU
ENTEBBE
LUANDA
OUAGADOUGOU
BUJUMBURA
AGADIR
MARRAKECH
4x pro Woche.
3x pro Woche.
3x pro Woche.
3x pro Woche.
3x pro Woche.
3x pro Woche.
2x pro Woche.
1x pro Woche.
1x pro Woche.
Informationen und Buchungen in Ihrem Business Travel Center von FCm Travel Solutions.
DER AFRIKA SPEZIALIST.
FCm investiert in zertifiziertes
Sicherheitsmanagementsystem
Kunden sollen sich darauf verlassen können, dass FCm alle Anforderungen
des jüngst in Kraft getretenen IT-Sicherheitsgesetzes erfüllt.
Erst wurde es lange und intensiv
diskutiert, dann war es ganz plötzlich
da: Seit dem 25. Juli dieses Jahres
verpflichtet das IT-Sicherheitsgesetz
Unternehmen, die kritische Infrastruktur betreiben, dazu, die erforderlichen technischen und organisatorischen Maßnahmen zum Schutz
ihrer IT-Systeme zu ergreifen. Ziele
sind die Verbesserung der Sicherheit
informationstechnischer Systeme in
Deutschland sowie der Schutz von
Infrastruktur mit zentraler Bedeutung für das Gemeinwesen. Unter
das Gesetz fallen Unternehmen aus
den Branchen Energie, Informationstechnik und Telekommunikation,
Transport und Verkehr, Gesundheit,
Wasser, Ernährung sowie Finanz- und
Versicherungswesen.
»
FCm wird auch im Hinblick
auf IT-Sicherheit einen
nahtlosen Service bieten.
Foto: Shutterstock / hywards
Kirsten Cibis, Quality Manager
FCm Travel Solutions gilt zwar
nicht als Betreiber kritischer Infrastruktur und fällt deshalb auch
nicht unter die Bestimmungen des
IT-Sicherheitsgesetzes. Trotzdem
ist die neue Gesetzgebung alles
andere als spurlos an den Frankfurter
profitalk 04 | 15
«
Geschäftsreiseexperten vorbeigegangen. „Wir selber fallen nicht unter
die neuen Regelungen. Aber viele
unserer Kunden tun es“, berichtet
Kirsten Cibis, Quality Manager FCm
Travel Solutions. „Für uns lag es
deshalb auf der Hand, die Einführung eines InformationssicherheitsManagementsystems in Angriff zu
nehmen, das den gesetzlichen Anforderungen vollumfänglich entspricht.
Dadurch wollen wir sicherstellen,
dass wir unseren Kunden künftig
auch in Hinblick auf IT-Sicherheit
einen nahtlosen Travel Management
Service bieten können.“
Zertifizierung in Reichweite
Die angestrebte Zertifizierung nach
ISO 27001:2013 ist mittlerweile in
Reichweite gerückt: Bis Ende des Jahres sollen die Audits durch den TÜV
Rheinland Cert abgeschlossen sein.
Dem TÜV zufolge gilt die ISO 27001
als international führende Norm für
Informationssicherheits-Managementsysteme: „Sie definiert die
Anforderungen für die Einführung,
Umsetzung, Überwachung und
Verbesserung eines Informationssicherheits-Managementsystems“.
Darüber hinaus biete die Norm einen
systematischen und strukturierten
Ansatz, der vertrauliche Daten schütze, die Integrität betrieblicher Daten
sicherstelle und die Verfügbarkeit der
IT-Systeme im Unternehmen erhöhe,
heißt es beim TÜV.
Die Bandbreite der Maßnahmen,
die umgesetzt werden müssen, um
die Anforderungen der Norm erfüllen
zu können, ist groß – und hat erstaunlich selten mit Hightech-Lösungen, dafür aber umso öfter mit den
Routinen der täglichen Arbeit zu tun.
Bestes Beispiel ist die „Clear Desk“Arbeitsanweisung, die dem Schutz
vertraulicher oder personenbezogener Informationen dient: „Dokumente und Datenträger müssen weggeschlossen, Whiteboards abgewischt,
Rechner gesperrt und Türen ebenso
wie Fenster verschlossen sein, wenn
man den Arbeitsplatz verlässt“, erläutert Kirsten Cibis.
Travel Solutions | Zertifizierung
17
Flugstudie
Rückt ancillary
Services in den Fokus
Wie haben sich die Preise für innerdeutsche Flüge entwickelt? Warum
setzt sich der Preisverfall bei Flügen
innerhalb Europas fort? Was treibt
die Kosten im Flugverkehr nach Asien? Wieso sind Flüge nach Südamerika so preiswert? Welche Schlüsse
können Travel Manager und Einkäufer daraus für die Zukunft ziehen?
Die jüngst zum dritten Mal von
FCm Travel Solutions durchgeführte
„Marktanalyse Flug“ lässt keine dieser Fragen offen – und bietet so nicht
nur eine wertvolle Datenbasis für
Evaluierung und Prognose, sondern
liefert mit ihrer nach Zielregionen
differenzierten Analyse der Klassenverteilung auch wichtige Kennzahlen
für Travel Management und Einkauf.
„Angesichts des hohen Stellenwertes von Themen wie Controlling
und Informationsmanagement freue
ich mich sehr, dass wir mit unserer
,Marktanalyse Flug‘ erneut ein aussagekräftiges Bild über das Geschäftsreiseverhalten zur Verfügung stellen
können“, sagte Mark Tantz, Geschäftsführer FCm Travel Solutions,
bei der Vorstellung der Studie.
Zum Gesamtbild gehört dieses
Jahr erstmals auch eine eingehende
Betrachtung der Kosten, die durch
Zusatzleistungen wie Sitzplatzreservierung oder Vorabbestellung von
Bordmenüs entstehen. Denn diese
sogenannten Ancillary Services sind
inzwischen für viele Fluggesellschaften ein unverzichtbarer Bestandteil
ihres Geschäftsmodells – und werden
der Studie zufolge weiter an Bedeutung gewinnen: In den nächsten
Jahren, heißt es, würden Airlines
verstärkt versuchen, ihren Ancillary
Services Revenue zu steigern, indem
sie ihre Angebote zunehmend auf
die individuellen Bedürfnisse ihrer
Passagiere zuschneiden und entsprechende Gebühren erheben.
Erfolgreiches Geschäftsmodell
Die Zusatzeinnahmen, die Fluggesellschaften im vergangenen Jahr allein
durch Sitzplatzreservierung und die
Buchung von Bord-Menüs realisierten, deuten darauf hin, dass das
neue Geschäftsmodell erfolgreich
sein könnte: Für die Reservierung
zahlten Passagiere durchschnittlich 41 Euro pro Hin- und Rückflug,
für die Menü-Buchung immerhin
22 Euro. Fazit: Bei der Suche nach
preisgünstigen Tarifen sollte man
auf jeden Fall auch die möglichen
Nebenkosten im Blick behalten.
Denn je nach Höhe der Gebühren
für die in Anspruch genommenen
Zusatzleistungen kann ein Ticket in
einer höheren Buchungsklasse in der
Endabrechnung günstiger sein als ein
niedriger Tarif.
Kunden von FCm Travel Solutions
können die „Marktanalyse Flug“
über ihren Account Manager beziehen. Ansonsten ist die Studie auch
per E-Mail an [email protected]
erhältlich.
profitalk 04 | 15
Fotos: iStockphoto / mowellington, LaraBelova
Anzeige
Airlines lassen sich Zusatzleistungen üppig bezahlen
Vier Fluggesellschaften – ein
starkes Transatlantikbündnis
Für die optimale Route und den preisgünstigsten Flug:
Reisende können die Angebote von British Airways,
American Airlines, Finnair und Iberia kombinieren.
British Airways (einschließlich Open
Skies), American Airlines (einschließlich von US Airways durchgeführten
Flügen), Finnair und Iberia haben
sich bei Flügen über den Atlantik
zusammengeschlossen. Somit bieten
sie Flugreisenden ein weltweites Streckennetz mit mehr Flugstrecken, besseren Verbindungen und günstigeren
Preisen. So wird das globale Reiseerlebnis einfacher und lohnender.
Kunden können nach Belieben
die Fluggesellschaften kombinieren,
um die optimale Flugroute und den
kostengünstigsten Flug zu finden.
Dank der transatlantischen Partnerschaft können sie mehr aus ihren
Reisen holen.
Foto: British Airways
Die Vorteile des Bündnisses
erfügbarkeit der besten Preise aller
V
vier Fluggesellschaften sowie die
Möglichkeit, Flüge zu kombinieren
und aufeinander abzustimmen, um
die besten Angebote zu nutzen.
Besser aufeinander abgestimmte
Verbindungen bei Anschlussflügen dank koordinierter Flugpläne
und der oneworld Global Support
Centers an den Flughäfen Chicago
O‘Hare, Dallas/Fort Worth, London
Heathrow, Los Angeles, Madrid
Barajas, Miami und New York JFK
Die Möglichkeit, transatlantische
Codeshare-Flüge für American
Airlines, British Airways, Finnair
und Iberia über die Websites dieser
Fluggesellschaften zu buchen.
profitalk 04 | 15
Online einchecken und Bordkarten
für Flüge mit allen vier Fluglinien
entweder auf der Website der Airline, bei der gebucht wurde, oder
auf der Website der durchführenden Fluggesellschaft ausdrucken.
Integrierte Kundenunterstützung –
online, durch Callcenter und am
Flughafen.
Bis zu 134 tägliche Transatlantikflüge nach Nordamerika*.
Anschlüsse in 242 nordamerikanische Städte und Großstädte.
US Airways Flüge nach Charlotte
von neun europäischen Destinationen und nach Philadelphia von 18
Destinationen.
Müheloser Transfer durch die acht
nordamerikanischen und drei
europäischen Hubs, einschließlich des preisgekrönten London
Heathrow Terminals 5 und Madrid
Barajas’ T4
*134 Transatlantikflüge (Hin- und Rückflüge)
täglich, durchgeführt von American Airlines
(einschließlich US Airways), British Airways
(einschließlich Open Skies), Finnair und Iberia.
Gewinnspiel
Beantworten Sie die folgende
Fragen und gewinnen Sie einen
hochwertigen Präsentkorb.
1. Was versteht man unter
Transatlantikbündnis?
a) Transatlantikbündnis ist
eine Tochtergesellschaft
der US Airways.
b) E
ine Airline führt einen
Flug aus, während eine andere Fluggesellschaft Sitzplätze unter ihrer eigenen
Flugnummer verkauft
c ) Transatlantikbündnis
bedeutet verbesserte und
aufeinander abgestimmte
Flugpläne, sowie Flexibilität in den Tarifoptionen,
darunter Kombinierbarkeit
von Tarifen verschiedener
Airlines.
2. Der Transfer findet über
welche drei europäische Hubs
statt?
a) LHR/ MAD/ HEL
b) BCN/ LHR/ FRA
c ) MUC/ LHR/HEL
3. Welcher Allianz gehören
die Mitglieder desTransatlantikbündnisses an?
a) Sky Team
b) Star Alliance
c ) oneworld
Bitte senden Sie Ihre Antwort bis
zum 8. Januar 2016 unter Angabe Ihrer Kontaktdaten und Ihres
Unternehmens an FCm Travel
Solutions, Stichwort „Profi Talk“,
E-Mail: [email protected].
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!
Wir gratulieren dem Gewinner
des Gewinnspiels aus der ProfiTalk-Ausgabe 3/2015: Er hat ein
RIMOWA Lufthansa Business-Set
in Silber gewonnen.
GEWINNSPIEL
19
Anja Pfarrer (l.), Leiterin eProcurement und
Travel Management bei Burda Services,
verlässt sich bei der Realisierung ihrer
Vorhaben auf den Support von Account
Manager Silke Demuth.
Burda konsolidiert
Geschäftsreisen mit FCm
Die Unternehmen des Konzerns profitieren von optimierten Prozessen,
günstigeren Konditionen und niedrigeren Kosten.
20
Travel Solutions | Interview
daran, Genehmigungsverfahren,
OBE und Reisekostenabrechnung
in einen Prozess zu integrieren.
Künftig müssen die Daten dann
nur noch einmal eingegeben werden. Das macht das Leben für alle
Beteiligten leichter, und deshalb
sind wir auch davon überzeugt,
noch viele weitere Gesellschaften
einfangen zu können.
ProfiTalk: Das heißt, die Konzernunternehmen ziehen auch
deshalb mit, weil sie dank der
erzielten Effizienzgewinne leichter einen positiven Beitrag zum
Konzernergebnis erwirtschaften
können?
Anja Pfarrer: Genau. Wenn es
darum geht, Kosten einzusparen,
sind alle schnell dabei. Zumal
die Konzernunternehmen nicht
nur von optimierten Prozessen,
Hubert Burda
Media in Kürze
Als Familienunternehmen mit
über 100-jähriger Geschichte
verbindet Hubert Burda
Media Tradition und Innovation. Der Konzern ist heute
eines der größten Medienhäuser Deutschlands und ein
international agierendes und
weltweit bekanntes Medienunternehmen. Im Jahr 1903
als Drei-Mann-Druckerei gegründet, erwirtschaftete das
Unternehmen im Geschäftsjahr 2014 mit über 10 000 Mitarbeitern einen konsolidierten
Außenumsatz in Höhe von
2,45 Milliarden Euro.
profitalk 04 | 15
Foto: idea Kommunikation
ProfiTalk: Im Konzernbericht listet
Burda über 260 Beteiligungen
auf. Haben Sie die wirklich schon
alle konsolidiert?
Anja Pfarrer: Noch nicht alle.
Aber immerhin schon den größten Anteil. Burda gesteht den
Konzernunternehmen allerdings
auch großen unternehmerischen
Spielraum zu, den die Geschäftsführer nach ihrem Ermessen
nutzen können.
ProfiTalk: Wie nah liegen Wunsch
und Wirklichkeit bei einem solchen Projekt denn beieinander?
Anja Pfarrer: Wir haben den
klaren Vorteil, dass man durch
Konsolidierung wirklich mehr
erreichen kann. Sei es in Hinblick
auf Verträge mit einzelnen Dienstleistern, sei es in puncto Prozessgestaltung. Aktuell arbeiten wir
sondern auch von den günstigeren Konditionen und den niedrigeren Preisen profitieren, die wir
im Rahmen der Konsolidierung
aushandeln können.
ProfiTalk: Rechnen Sie mit dem
gleichen Entgegenkommen,
wenn es darum geht, ausschließlich die vorgeschriebenen Buchungswege zu nutzen?
Anja Pfarrer: Unsere Reisenden
sind es ja aus dem privaten Bereich gewöhnt, Preise zu vergleichen. Dem können wir uns nicht
ganz entziehen. Deshalb sind die
Kollegen angehalten, aber eben
nicht dazu verpflichtet, möglichst
über unsere Booking Engine oder
das Reisebüro zu buchen. Dass
sie die Wahl haben, merkt man
vor allem im Hotelbereich. Es ist
eben nicht leicht zu vermitteln,
dass sich ein Preisvorteil von
ein paar Euro unter dem Strich
eben doch nicht rechnet, weil
die entgangenen Buchungen die
Chance schmälern, bessere Preise
verhandeln zu können.
ProfiTalk: Trotzdem ist es Ihnen
gelungen, die Reisenden an
vielen Stellen abzuholen. Die
OBE-Adaptionsquote hat sich
vervielfacht, die Booking Fees
sind massiv gesunken. Was sind
die wichtigsten Gründe für diese
erfolgreiche Zwischenbilanz?
Anja Pfarrer: Entscheidend ist,
dass man die Menschen für das
Projekt gewinnt und sie nicht mit
einem fertigen Konzept überfällt.
Wir haben zum Beispiel mit einem
Pilot-Team aus Chefsekretärinnen und Vorstandsassistentinnen
begonnen, die von Anfang an in
den Prozess eingebunden waren.
Dadurch ist es gelungen, das
Thema frühzeitig auf die Agenda
zu setzen, den Flurfunk anzuwerfen und wichtige Botschaften
zu kommunizieren. Später haben
wir dann hier in Offenburg und in
München mit Travel Days über das
Projekt informiert, und FCm hat
Mitarbeiterschulungen durchgeführt. All diese Maßnahmen haben
mit Sicherheit den Weg geebnet.
profitalk 04 | 15
ProfiTalk: Frau Demuth, Burda
hat sich vor rund zwei Jahren für
FCm Travel Solutions entschieden.
Vermutlich war es für Sie keine
Ausschreibung wie jede andere.
Silke Demuth: Das kann man
wohl sagen. Es ging ja nicht nur
um das Reisebüro, sondern auch
um die Implementierung eines
eigenen Buchungsportals und die
Einführung einer neuen Reisestellenkarte. Das war eine komplette
Umstellung mit vielen neuen
»
Entscheidend ist, dass man
die Menschen für das Projekt
gewinnt und nicht mit einem
fertigen Konzept überfällt.
Anja Pfarrer
Leistungspartnern in den verschiedenen Bereichen für Burda. Die
Abteilung für die Reisekostenabrechnung und die Buchhaltung
waren involviert, der Betriebsrat
und die Datenschutzbeauftragten mussten mit ins Boot geholt
werden – das war schon ein sehr
umfangreiches Projekt.
Anja Pfarrer: Aber dafür hat es
wirklich sehr gut geklappt, wir
hatten hier anhand des FCmImplementierungsplans in enger
Zusammenarbeit mit Frau Demuth
alle Bereiche berücksichtigt.
ProfiTalk: Sind denn schon weitere Projekte in der Pipeline?
Anja Pfarrer: Als Nächstes wollen wir Genehmigung, Buchung
und Abrechnung zu einem Endto-End-Prozess zusammenführen.
Die Reisenden werden dann aus
dem Buchungsportal heraus den
Reiseantrag stellen und nach der
Freischaltung buchen können. Die
Reisekostenabrechnung erfolgt
teilautomatisiert über SAP.
ProfiTalk: Wie funktioniert das
technisch?
Anja Pfarrer: Sobald jemand
einen Antrag stellt, generiert die
SAP-Reisekostenabrechnung eine
Reisenummer, unter der dann
«
sämtliche Buchungsdaten zusammenlaufen. Das gilt auch für die
Rechnungsbelege von AirPlus, die
automatisch hinzugefügt werden.
Die Ausgaben für Hotels bleiben
allerdings noch unberücksichtigt. Hier gehen die Mitarbeiter
in Vorleistung und bekommen
den Aufwand dann über die
Reisekostenabrechnung erstattet.
Dasselbe gilt für Barbelege oder
Spesen.
Silke Demuth: Den Hotelbereich
könnte man natürlich ebenfalls
zentral abrechnen, sodass Reisende nicht mehr vor Ort bezahlen
müssen …
Anja Pfarrer: … das planen wir
gerade auch. Wir wollen hier
analog zu den Flug-, Bahn- und
Mietwagenbuchungen die zentrale Abrechnung ermöglichen.
ProfiTalk: Damit hätten Sie ja
dann auch ein Zahlungs- und
Abrechnungsverfahren installiert, das ihnen die allmähliche
Konsolidierung des Hoteleinkaufs
ermöglichen würde.
Anja Pfarrer: Auf jeden Fall.
Wir hoffen, dass wir die MultiChannel-Buchungen mit diesem
Verfahren weiter einschränken
können, weil es den Reisenden
»
Das war eine komplette
Umstellung mit vielen neuen
Leistungspartnern und ein sehr
umfangreiches Projekt.
«
Silke Demuth
viele Vorteile bietet. Schließlich
müssen sie die Kosten nicht mehr
auslegen, weil direkt über die
Firma abgerechnet wird. Letztlich
käme es also allen Beteiligten zugute. Das ist immer eine wichtige
Voraussetzung für den Erfolg.
Travel Solutions | Interview
21
Gelungener Start ins Erste Lehrjahr
FCm begrüßt frischgebackene Azubis in der Zentrale. Nachwuchsförderung sichert konstante Qualität
Zuerst schnell im Hotel einchecken –
und eine halbe Stunde später bereits
der erste Termin: Bei den 21 frischgebackenen Azubis kam schon echtes
Geschäftsreise-Feeling auf, bevor die
Einführungstage in der Frankfurter
Zentrale von FCm Travel Solutions
überhaupt richtig begonnen hatten.
Für Operation Manager Pino
Perna hingegen ist der Besuch vor
allem Grund zur Freude: Zum einen
engagiert er sich als zertifizierter
Ausbilder und Mitglied des Prüfungsausschusses der IHK Darmstadt schon
seit vielen Jahren im Ausbildungswesen. Zum anderen weiß er ganz
genau, wie wichtig eine fundierte
Willkommen bei
FCm: Die Azubis
schnuppern
Geschäftsreiseluft
in der Frankfurter
Zentrale.
Ausbildung gerade auch in der
technologiegetriebenen Geschäftsreisebranche ist. Pino Perna: „Das
Innovationstempo ist hoch, und
unsere Kunden erwarten zu Recht
einen erstklassigen Service. Wenn
wir ihnen weiterhin eine konstante
Qualität bieten wollen, müssen wir
konsequent in die Nachwuchsförderung investieren.“
Entsprechend dicht ist das Programm, das FCm Travel Solutions für
die Einführungstage vorbereitet hat:
Schon am ersten Tag stehen Themen
wie Prozessmanagement und Datensicherheit auf dem Programm. Am
Tag darauf erfahren die Azubis aus
erster Hand, worauf es beim Telefonieren mit dem Kunden ankommt
und welche Rolle Qualitätsmanagement, Online Solutions, Marketing,
Einkauf, Account Management und
Personalwesen im Unternehmen
spielen.
Das Engagement trägt offensichtlich Früchte. Während die neuen
Azubis gerade starten, freut sich das
ganze FCm-Team schon darauf, einer
„Ehemaligen“ bald zur Ehrung als
Jahrgangsbester der Industrie- und
Handelskammer Frankfurt gratulieren
zu dürfen.
News in Brief
Linienfernbusse erleben Boom
Seit der Liberalisierung im Jahr 2013 boomt
der Linienfernverkehr mit Bussen. 2014
nutzten 16 Millionen Fahrgäste die Linienfernbusse. Gegenüber 2013 (8,2 Millionen)
verdoppelte sich die Fahrgastzahl nahezu.
Das starke Wachstum bescherte den Fernbussen einen Marktanteil von elf Prozent
am gesamten Linienfernverkehr mit Bussen
und Bahnen bei den Fahrgästen (2013: 5,9
Prozent). Im selben Zeitraum sank die
Reisendenzahl im Eisenbahnfernverkehr
um 1,8 Prozent auf 129 Millionen.
destatis.de
Roaming-Gebühren entfallen
Ab dem 15. Juli 2017 gehören Roaming-Gebühren für die Nutzung von
Mobiltelefonen im EU-Ausland der
Vergangenheit an. Dem hat das Europäische Parlament zugestimmt. Bei Reisen
22
Travel Solutions
innerhalb der EU zahlen Mobilfunknutzer
dann denselben Preis wie zu Hause – ohne
Aufschläge. In einem ersten Schritt sollen
Telefonate und die mobile Datennutzung
im EU-Ausland bereits Mitte 2016 deutlich
billiger werden.
ec.europa.eu
EC-Karten: Ersatz ist gebührenfrei
Banken dürfen für die Ausstellung einer
Ersatzbankkarte keine Gebühren erheben,
wenn dies beispielsweise nach Verlust oder
Dieb­stahl und Sperrung der Originalkarte
notwendig geworden ist. Anderslautende
Klauseln sind unwirksam, entschied der
Bundesgerichtshof (Az BGH XI ZR 166/14).
Der Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände hatte gegen
die Postbank geklagt, weil sie 15 Euro für
das Ausstellen einer Ersatzkarte verlangte.
bundesgerichtshof.de
profitalk 04 | 15
Foto: Michael Skorski; Andreas Meinhardt
Wintergarderobe bleibt hier
Geschäftsreisende, die während der kalten
Jahreszeit in wärmeren Gefilden zu tun
haben, können ihre Wintermäntel oder
-jacken bei der Gepäckaufbewahrung
des Frankfurter Flughafens abgeben. So
können sie ohne die am Zielort unnötige
Garderobe ihren Flieger besteigen. Das
Angebot von 50 Cent pro Tag und Stück
gilt noch bis zum 8. April 2016 –
auch bei längeren Auslandsaufenthalten.
fraport.de
Gaultiers
wunderbare
Modewelt
„Going West!“ –
Der Mythos im Comic
Die Ausstellung „Going West!“
zeichnet die Entwicklung des
Westerncomics nach. Noch bis
zum 21. Februar zeigt das Museum Wilhelm Busch in Hannover Originalpublikationen,
Filmausschnitte und ethnologische Objekte, darunter Werke
von Derib, Hal Foster und Morris (v. l.).
karikatur-museum.de
Bühnenkostüme für Madonna (l.)
und Kylie Minogue (r.) neben HauteCouture- und Prêt-à-porter-Modellen
(u.): Die Ausstellung „Jean Paul
Gaultier. From the Sidewalk to the
Catwalk“ in der Münchener Kunsthalle (bis
14. Februar) zeigt die
zahllosen Facetten des
als „Enfant terrible
der Modewelt“ berühmt gewordenen
Couturiers.
kunsthallemuc.de
Tim Burtons
morbide Fantasien
Fotos: Derib; King Features Syndicate; Lucky Production; Jean Paul Gaultier; Darenote Ltd./
Kylie Minogue; Kunsthalle München; Leah Gallo; Tim Burton (3); Night of the Proms (2)
Tim Burton gilt als einer der kreativsten
Köpfe Hollywoods. Seine Bilder und morbide anmutenden Geschöpfe – oft missverstandene Außenseiter – machten Filme
wie „The Nightmare before Christmas,
„Sleepy Hollow“ oder „Frankenweenie“ erfolgreich. Mit „The
World of Tim Burton“
präsentiert das Max
Ernst Museum in Brühl eine
spektakuläre Ausstellung mit
über 500 Zeichnungen, Gemälden, Filmpuppen und anderen
Objekten des vielseitigen Künstlers.
Noch bis 3. Januar.
maxernstmuseum.lvr.de
Night of the proms
Für viele Freunde der Rock-, Pop- und klassischen Musik gehört zum Jahresausklang ein Besuch der Night of the Proms wie der Punsch zu Silvester. In
diesem Jahr wird das Sinfonieorchester Il Novecento unter anderem durch
die Beach Boys und die Band Orchestral Manoeuvres In The Dark verstärkt.
Im Dezember macht die Konzertreihe auch in Deutschland Station – in Frankfurt, Hannover, Hamburg,
Bremen, Berlin, Erfurt, München, Stuttgart, Mannheim,
Dortmund, Köln und Oberhausen.
notp.com
IMPRESSUM
Verleger und Redaktion:
DER Deutsches Reisebüro GmbH &
Co. OHG
FCm Travel Solutions
ProfiTalk c/o Abteilung Marketing
Vertrieb
Emil-von-Behring-Straße 6
60439 Frankfurt am Main
Tel: +49 69 9588-2241,
Fax: +49 69 9588-842241,
[email protected]
Sitz und Amtsgericht Frankfurt am
Main
– HRA 28487
UST ID: DE812386849
Geschäftsführende Gesellschafterin:
DER Reisebüro Beteiligungs GmbH
Sitz und Amtsgericht Frankfurt am
Main
– HRB 51605
Geschäftsführung: Mark Tantz,
Andreas Heimann
Chefredaktion/Anzeigendisposition:
Felicitas Wißing
Inhaltlich Verantwortlicher
gemäß § 55 RStV und v. i. S. d. P.:
Christian Spangenberg
Redaktion/Gestaltung:
idea Kommunikation GmbH,
Dortmund
Druck: Kunst- und Werbedruck GmbH
& Co KG, Hinterm Schloss 11,
32549 Bad Oeynhausen
© ProfiTalk 2015 DER Deutsches
Reisebüro GmbH & Co. OHG für sämtliche Beiträge. Nachdruck, Aufnahme
in Onlinedienste und Internet sowie
Vervielfältigung auf Datenträger wie
CD-ROM, DVD-ROM etc. nur nach
schriftlicher Zustimmung des Herausgebers. Für unverlangt eingesandte
Manuskripte und Fotos übernehmen
Herausgeber und Redaktion keine
Haftung. Alle Angaben nach bestem
Gewissen, aber ohne Gewähr.
Stand: Drucklegung 20. November 2015.
Vorbehaltlich Druckfehler sowie
zwischenzeitlichen Abverkaufs.
klimaneutral
natureOffice.com | DE-149-530480
gedruckt
profitalk 04 | 15
Live
23
Endlich Zeit,
Projekte anzuschieben statt
auf der A5 zu stehen.
Diese Zeit gehört Dir.
Fahren Sie doch mal wieder Bahn. Wo sonst können Sie unterwegs
lesen, arbeiten und tun und lassen, was Sie wollen? Steigen Sie ein.
Es ist schließlich Ihre Zeit.
Die Bahn macht mobil.

Documentos relacionados