starke kontraste - FCM Travel Solutions
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starke kontraste - FCM Travel Solutions
profitalk 04 | 15 Starke Kontraste In Dresden pulsiert junges Leben in barockem Ambiente Das Geschäftsreisemagazin von Die neue Art des Fliegens Mit der Nr. 1 nach Lateinamerika reisen Ihre Kunden jetzt noch komfortabler zu 18 Zielen in Süd- und Mittelamerika. Die neue Kabinenausstattung* in Economy und Business Plus bietet auch für den anspruchsvollen Reisenden eine angenehme Reiseform. *Fortlaufende Umrüstung auf die neue Kabinenausstattung bis 2016 Titelbild: Thinkstock / Teka77; FCm Travel Solutions; Anja Upmeier; Fotolia / pressmaster Liebe Leserinnen und Leser, d as Jahr 2015 biegt auf die Zielgerade ein – aber wie immer warten hinter der Ziellinie bereits die nächsten Herausforderungen. Beispielsweise die nach langen Diskussionen verabschiedete EU-Verordnung 2015/751: Sie soll noch in diesem Monat in nationales Recht umgesetzt werden. Ihre Bestimmungen greifen tief in viele bestehende Kreditkartenprogramme für Geschäftsreisende ein. Damit nicht genug – 2016 endet außerdem die Frist für die Umsetzung der CSR-Richtlinie. Mit ihr verpflichtet Brüssel rund 6 000 europäische Unternehmen dazu, in ihren Rechenschaftsberichten Strategien, Risiken und Ergebnisse in Sachen Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange offenzulegen. Damit dürfte vielerorts das Thema Nachhaltiges Travel Management in den Fokus rücken. Über beide Themen informieren wir Sie in dieser Ausgabe ausführlich. Für Travel Manager und Reiseverantwortliche gibt es also auch 2016 viel zu tun – und wie bisher können sie sich dabei in allen Belangen auf FCm Travel Solutions verlassen. Jüngstes unter vielen Beispielen ist unsere aktuelle Marktanalyse Flug, die Travel Management, Einkauf und Controlling wichtige Kennzahlen bereitstellt und über die wir in diesem Heft ebenfalls berichten. Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, eine besinnliche Weihnachtszeit und nach den erschütternden Ereignissen in Paris vor allem auch ein friedliches neues Jahr. Herzlichst, Ihr Mark Tantz Geschäftsführer FCm Travel Solutions profitalk 03 | 15 Inhaltsverzeichnis Fairs4 Sharing Europe Gemeinsame Konferenz von VDR und GBTA Europe AIRLINES14 Allergiker reisen angenehm Engagement gegen Allergene: SWISS erhält ECARF-Siegel AIRLINES5 Reisekosten senken mit BlueBiz Bonusprogramm von Air France, KLM, Delta Air Lines und Alitalia Travel Solutions 14 Meinungsumfrage Wie die ProfiTalk bei den Lesern ankommt AIRLINES15 Authentisch indisch Jet Airways vereint Komfort mit indischer Gastfreundlichkeit Mice6/7 Die Balance muss stimmen Der Erfolg von Kongressen steht und fällt mit der Vorbereitung Travel Solutions 8 Nachhaltigkeit wird wichtiger Die neue EU-Richtlinie 2014/95 nimmt Emissionen ins Visier travel solutions Kreditkartenprogramme Diskussionen um neue EU-Richtlinie 9 travel solutions 10 Risikomanagement Mit FCm Secure bleiben Unternehmen höchst flexibel Airlines11 Lufthansa Business Class Auf Langstrecken relaxen, schlafen, erholen wie noch nie Citylights12/13 Kontrastreiches Elbflorenz Barocke Kunst, Kultur und junges Leben prägen Dresden AIRLINES16 Made in Switzerland SkyWork Airlines – in der Region Bern-Berner Oberland zu Hause Travel Solutions 17 IT-Sicherheitsgesetz FCm Tavel Solutions lässt Sicherheitsmanagement zertifizieren Travel Solutions 18 Marktanalyse Flug Studie von FCm Travel Solutions über Kosten im Luftverkehr Interview20/21 Unternehmen ziehen mit Burda: Konzern konsolidiert sich mithilfe von FCm Travel Solutions Travel Solutions 22 Schritt ins Berufsleben 21 junge Leute starteten bei FCm Travel Solutions ihre Ausbildung Rubriken Urlaubstipp5 FCm World 8 Gewinnspiel19 News in brief 22 Live23 Editorial | Inhalt 3 Christle Johnson, Präsidentin des GBTA #SharingEurope trifft den Nerv Der Zeit Nach dem gelungenen Auftakt im vorigen Jahr in Berlin hatte der Verband Deutsches Reisemanagement VDR im November gemeinsam mit der Global Business Travel Association (GBTA) in das Congress Center der Messe Frankfurt eingeladen. Was die Teilnehmer treibt und wie es mit der Veranstaltung weitergeht, erläutert VDR-Präsident Dirk Gerdom im Gespräch mit ProfiTalk. Dirk Gerdom, Präsident des VDR e. V. Shanghai NEU FASZINATION myAustrian fliegt mich mit herzlichem Service nach Shanghai. Denn wo bunte Lebenskultur und spannendes Wirtschaftsgeschehen aufeinandertreffen, kann man nur staunen. ProfiTalk: Erst einmal herzlichen Glückwunsch. Der VDR hat die größte europäische Business Travel Veranstaltung nun schon zum zweiten Mal in Folge nach Deutschland geholt. Tut das gut? Dirk Gerdom: Das tut sogar sehr gut. In Köln heißt es ja, wenn etwas zweimal stattgefunden habe, sei es schon eine Tradition. Insofern ist die VDR & GBTA Conference mittlerweile sogar eine Traditionsveranstaltung geworden, und wir werden sie entsprechen weiterführen. ProfiTalk: Auch wieder in Frankfurt? Dirk Gerdom: Vorerst bleibt es erst einmal bei Frankfurt. Das ist auch sinnvoll. Frankfurt ist nicht nur für Deutschland, sondern auch für Europa ein zentraler Hub und deshalb ein idealer Ausrichtungsort für eine solche Veranstaltung – wenn nicht gerade ein Streik stattfindet. ProfiTalk: Trotzdem scheinen viele hierher gefunden zu haben. Dirk Gerdom: Die meisten sind gekommen. Die Verkehrswege und Verkehrsträger sind mittlerweile so gut ausgerichtet, dass innerhalb Europas ein hohes Maß an Flexibilität besteht. Diese Flexibilität ermöglicht es, dass man auch unter solchen Ausnahmebedingungen entsprechend leicht von überall hierher kommt. Nach 800 Teilnehmern in Berlin konnten wir nun über 1 000 Teilnehmer begrüßen und werden sicher auch im nächsten Jahr weiter wachsen. ProfiTalk: Woraus speist sich der große Zuspruch? Dirk Gerdom: Der Markt braucht solche internationalen Veranstaltungen. Reisen enden ja in der Regel nicht an den Grenzen des Landes, in dem sie beginnen. Insofern ist es sehr wichtig, dass wir uns mit den anderen Ländern verbinden, Erfahrungen austauschen, Wissen anreichern und nicht nur dieses nationale Denken kultivieren, sondern auch in übertragenem Sinne über die eigenen Grenzen hinaus denken. Deshalb haben wir der Veranstaltung ja auch das Motto „Sharing Europe“ gegeben. the charming way to fly profitalk 04 | 15 Fotos: idea Kommunikation Zur gemeinsamen Konferenz von VDR und GBTA Europe kommen über 1 000 Travel Professionals nach Frankfurt. Jetzt anmelden UND 100 Blue Credits kassieren! Alle Unternehmen, die sich ab sofort bis 31. Dezember 2015 bei BlueBiz anmelden, erhalten als einmaliges Begrüßungsgeschenk direkt die ersten 100 Blue Credits*. Damit kann ein Mitarbeiter des Unternehmens zum Beispiel direkt zu einem Blue Credits sammeln mit dem Firmenbonusprogramm von Air France, KLM, Delta Air Lines und Alitalia Reisekosten sparen mit BlueBiz Unternehmen sammeln auf allen Flügen von Air France, KLM, Delta Air Lines und Alitalia sogenannte Blue Credits – Punkte, die sie später in Prämientickets und Upgradeprämien einlösen können. Keine Mindestanzahl geschäftlich reisender Mitarbeiter erforderlich. Transparentes Bonussystem: Ein Blue Credit entspricht einem Euro. Blue Credits sind mindestens zwei Jahre gültig. Geschäftsreisende erhalten zusätzlich Meilen, wenn sie an den Vielfliegerprogrammen der beteiligten Airlines teilnehmen. Amsterdam starten**. Und nicht vergessen: Bei der Anmeldung zu BlueBiz unbedingt den Kampagnencode FCM15 angeben, damit wir Ihnen unser Dankeschön auf Ihrem Firmenkonto gutschreiben können. Überzeugen Sie sich von den Vorteilen und registrieren Sie Ihr Unternehmen jetzt unverbindlich über Ihr Business Travel Center von FCm Travel Solutions. Geschäftsreisende von BlueBizUnternehmen können auf inner europäischen KLM-Flügen das erste Gepäckstück kostenlos mitnehmen. Weltweit Top-Services Bei Air France, KLM, Delta und Alitalia profitieren Kunden von einem weltumspannenden Streckennetz, einer großen Auswahl bei den Abflugzeiten, perfekt abgestimmten Flugplänen, attraktiven Tarifen und Top-Service an Bord sowie am Boden. Und der besondere Vorteil für BlueBizKunden: Geschäftsreisende werden vom Boden- und Kabinenpersonal als bevorzugte Passagiere erkannt und Anzeige Jetzt die Geschäftsreisekosten senken – mit BlueBiz Prämienflug ab Deutschland nach Paris-CDG oder erhalten besondere Serviceleistungen für entspanntes Reisen. Herzlich willkommen an Bord, herzlich willkommen bei BlueBiz! * Voraussetzung ist eine registrierte Flugaktivität bei Air France, KLM, Delta Air Lines und Alitalia unter Eingabe der BlueBiz-Nummer innerhalb von 3 Monaten nach Anmeldung. ** Prämienbeispiel je nach Verfügbarkeit BLUEBIZ Nº dossier : 2009086E Date : 06/04/09 Validation DA/DC : Validation Client Anzeige Urlaubstipp Thailand auf Dem Elefantenrücken Irena Schmitt Fotos: Air France; Dertour Expedientin FCm Travel Solutions profitalk 04 | 15 Thailand bietet unzählige besondere Erlebnisse. Zu den absoluten Highlights zählt sicherlich der Besuch des Elefanten-Camps im Anantara Golden Triangle & Resort. Auf dem Elefantenrücken den Sonnenaufgang erleben, Badespaß im Fluss und Einblicke in das traditionelle Leben eines Mahout (Elefantenführer) bleiben unvergessliche Erlebnisse (anantara. de.com). Dasselbe gilt für die private Dreiländertour durch Myanmar, das Lanna Königreich und Laos an einem Tag. Jedes der Länder bietet Besuchern eigene Traditionen, Produkte und einzigartige Landschaften. Ein Besuch von Don Sao Island und eine LongtailBootsfahrt durch die einzigartige Natur rund um den Mekong sollten Besucher sich nicht entgehen lassen. Wer endlose, ruhige und naturbelassene Sandstrände sucht, wird in Khao Lak fündig. Die Region nördlich von Phuket, umrahmt vom gleichnamigen Nationalpark, ist ein Urlaubsidyll mit 28 Kilometer langen Sandstränden. Khao Lak ist auch Ausgangspunkt für Abstecher zu den Similan Inseln mit ihrer artenreichen und bunten Unterwasserwelt – ein Paradies für Sporttaucher und Schnorchler. Anantara Golden Triangle Elephant Camp & Resort Genießen Sie den Blick über die Berge von Myanmar und Laos und lassen Sie sich vom Charme des luxuriösen Resorts verzaubern. Das MEIER‘S AUSLESE Anantara Golden Triangle Elephant Camp & Resort ***** liegt in einer traumhaften Landschaft inmitten des Goldenen Dreiecks. Ein zauberhafter Ort, den Sie nie vergessen werden! Eine Nacht im 3 Country View Zimmer: pro Person ab 450 Euro. Die MEIER‘S WELTREISEN Angebote sind buchbar in allen Business Travel Centern von FCm Travel Solutions. AIrlines | Urlaubstipp 5 „Die Balance muss stimmen“ Kongresse sind eine Investition in die Zukunft. Die Spezialisten von DER Corporate Solutions sorgen für die erfolgreiche Realisierung. E in Tagessymposium mit hundert Teilnehmern in Amsterdam, eine Marketingveranstaltung mit 160 Gästen in Athen, ein mehrtägiges Symposium in Budapest, ein Product-Launch-Meeting in Barcelona, ein zweitägiger Kongress mit 1 000 Zahnärzten in Berlin – EventSpezialistin Katharina Eremit und ihre Kollegen von DER Corporate Solutions erlebten auch in diesem Jahr wieder einen heißen Herbst: „Im September und Oktober ist Hochsaison für Kongresse und Symposien“, erläutert die Projektleiterin MICE Solutions. „Danach wird es ruhiger. Zwischen März und Juni haben wir dann wieder alle Hände voll zu tun.“ Katharina Eremit, Projektleiterin MICE Solutions Teams sichern Erfolg vor Ort Das gilt im wörtlichen ebenso wie im übertragenen Sinne. Denn die einzelnen Veranstaltungen unterscheiden sich in Hinblick auf ihr Anforderungsprofil ebenso sehr wie die Teilnehmerzahlen oder die bereisten Destinationen. In Berlin zum Beispiel war allein ein siebenköpfiges Team vor Ort notwendig, um die 1 000 Teilnehmer zu betreuen, einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und den Kongress für Veranstalter wie Besucher zu einem rundum gelungenen Erlebnis zu machen. „Obwohl der Kongress nur von Freitag bis Samstag ging, war 6 MICE die Vorbereitung enorm aufwendig. Die Kollegen waren das letzte halbe Jahr komplett damit ausgelastet – nicht zuletzt auch deshalb, weil Resonanz und Teilnehmerzahlen alle Erwartungen übertroffen haben“, berichtet Katharina Eremit. Der Erfolg freut zwar alle, weil er beweist, dass die Inhalte stimmen und das Konzept überzeugt. Aber mit den Teilnehmerzahlen wachsen auch die Aufgaben bei der Teilnehmerregistrierung und -verwaltung. „Wir hatten die Hotelbuchung im Kongresshotel übernommen und haben schließlich auch Kontingente in weiteren Hotels gebucht, weil die Resonanz so groß war, dass wir die Kapazitäten erweitern mussten. Das wiederum hat Auswirkungen auf die Kontingentsteuerung, die komplizierter wird, weil die Kunden je nach Wunsch auf unterschiedliche Hotels gebucht werden müssen, mehr Änderungswünsche auflaufen und öfter umgebucht wird. Gleichzeitig bedeuten mehr Teilnehmer natürlich auch größere Meetingräume, mehr Transfers, mehr Shuttles, mehr Aufwand bei der Koordinierung und umfangreichere Zwischenberichte an den Kunden“, schildert Katharina Eremit die Konsequenzen. Aufwendige Vorbereitung Beim Produkt-Launch in Barcelona hingegen bestand die Herausforderung weniger darin, ein Hotel mit passenden Kapazitäten zu finden. Hier war vielmehr in erster Linie die Fähigkeit gefragt, ein anspruchsvolles Rahmenprogramm zu realisieren, spontane Änderungen im Ablauf flexibel aufzufangen und die hundert Teilnehmer geschmeidig durch das Geschehen zu lotsen. Katharina Eremit: profitalk 04 | 15 E ETINGS UND ME S • CONG IVE R NT S • CONG IVE R NT SSEN • INCE ME „Höhepunkt war hier sicher das TeambuildingEvent, bei dem wir die Teilnehmer mit einer iPad-Rallye auf eine digitale Schnitzeljagd INC geschickt haben. Außerdem SSEN •hatten E E wir einen Welcome-Abend M und einen Dinner-Abend in einer historischen Brauerei und anschließender Party mit Discjockey auf die Beine gestellt.“ E ETINGS UND ME • EVENTS SES • ES S • CONG IVE R NT größer. Wäre in Frankfurt nicht gerade die Buchmesse gewesen, hätten wir die Veranstaltung wahrscheinlich kurzfristig dorthin verlegt“, erinnert sie sich. Dass es nicht dazu kam und die Teilnehmer die Veranstaltung dann doch noch planmäßig mit einer White Night samt Dinner am Strand ausklingen lassen konnten, lag vor allem daran, dass DER Corporate Solutions als Teil der DER Touristik ETINGS UND ME • EVENTS SES • ES S • CONG IVE R NT SSEN • INCE ME ETINGS UND ME • EVENTS SES • ES S • CONG IVE R NT SSEN • INCE ME Kongresses steht und fällt mit der inhaltlichen und organisatorischen Vorbereitung: Inhaltliche Ziele, Teilnehmerkreis, Prioritäten und Budget müssen zueinanderpassen und ein stimmiges Ensemble bilden. • EVENTS SES • ES profitalk 04 | 15 Fotos: Fotolia / pressmaster, lightpoet; iStockphoto / Izabela Habur ETINGS UND ME • EVENTS SES • ES S • CONG IVE R NT SSEN • INCE ME Der Erfolg eines Die bei Weitem schwierigste Aufgabe seit Langem mussten Katharina Eremit und ihre Kollegen in diesem Jahr aber wohl im Vorfeld einer seit Langem geplanten Veranstaltung in Athen bewältigen. „Die Griechenlandkrise hatte eine Dimension erreicht, mit der niemand gerechnet hatte, als wir gemeinsam mit unserem Kunden für Athen optiert hatten. Plötzlich waren die Banken geschlossen. Bargeld gab es nur in geringen Mengen und das Benzin wurde knapp. Dafür war die Verunsicherung beim Kunden umso Zugriff auf Ressourcen hat, über die Eventagenturen in der Regel nicht verfügen: Das Team hat das konzerneigene Sicherheitsmanagement eingebunden. Katharina Eremit: „Das war für den Kunden eine enorme Erleichterung und hat letztlich den Ausschlag dafür gegeben, dass es bei Athen geblieben ist.“ Sieht man von derart außergewöhnlichen Umständen ab, verlassen sich die Event-Spezialisten von DER Corporate Solutions bei der Arbeit aber vorzugsweise auf ihr eigenes Know-how, ihre Erfahrung und hauseigene Lösungen wie das individuell konfigurierbare Teilnehmer-Managementsystem. „Damit können wir auch komplexe Veranstaltungen gut strukturieren und zuverlässig steuern. Wer versucht, große Veranstaltungen mit Excel-Tabellen zu organisieren, hat schon verloren, bevor er überhaupt begonnen hat“, weiß Katharina Eremit. Prioritäten müssen passen Wie so oft, entscheiden aber vor allem Know-how und Erfahrung über Erfolg oder Misserfolg einer Veranstaltung. Denn wenn Unternehmen Events planen, steht zwar in aller Regel fest, welchen Zweck die Veranstaltungen erfüllen, welcher Teilnehmerkreis angesprochen und was kommuniziert werden soll. Ob ein Event, der im mediterranen Raum in einer über Direktverbindungen erreichbaren Stadt stattfinden soll, mit dem festgelegten Budget überhaupt realisierbar ist, wird hingegen eher nicht hinterfragt. „Wenn die gewünschten Kriterien nicht mit den festgelegten Bedingungen zusammenpassen, muss man die Prioritäten neu gewichten und schauen, was unter den jeweiligen Voraussetzungen machbar ist“, rät Katharina Eremit. „Nimmt man in Kauf, dass die aus verschiedensten Ländern anreisenden Teilnehmer ein bis zweimal umsteigen müssen, kommt man mit einem niedrigeren Budget auch in der Mittelmeerregion relativ weit. Aber dann landet man eben nicht in Rom, sondern in Athen.“ Professioneller Rat ist oft genug aber auch dann noch gefragt, wenn Destination und Budget in Einklang gebracht wurden und es darum geht, den Veranstaltungsablauf festzulegen. Denn auch hier ist es unverzichtbar, das Vorhaben erst einmal aus der logistischen Perspektive durchzudenken. Verlaufen Workshops beispielsweise parallel, ist es wichtig, den Anmeldeprozess so zu strukturieren, dass unbeabsichtigte Überschneidungen automatisch ausgeschlossen sind. Auch hier geht es also darum, Prioritäten zu überprüfen und gegebenenfalls neu zu sortieren. Es falle zwar nicht immer ganz leicht, Kunden dahin zuführen, aber es lohne sich für sie, berichtet Katharina Eremit. Manche müsse man zwar mehr an die Hand nehmen und immer mal wieder mögliche Konsequenzen aufzeigen, um sie für alternative Vorschläge zu gewinnen. „Andere“, sagt Katharina Eremit, „sind erfahrener, haben einen weiteren Blick und ein besseres Verständnis dafür, warum es nicht immer so geht, wie sie es sich anfangs vorgestellt haben.“ MICE 7 Wir freuen uns über folgende Neukunden: IAV GmbH, Berlin Geiss Tv GmbH, Hürth GroSSbritannien Für Business TRaveller Schon seit Jahren gilt Großbritannien als Top-Destination im europäischen Geschäftsreiseverkehr. Für FCm Travel Solutions Grund genug, die erfolgreiche Reihe der Business Travel Guides um eine Großbritannienausgabe zu erweitern, die Geschäftsreisende auf 24 Seiten mit dem nötigen Know-how versorgt: Der Sprachguide warnt kurz und knapp vor den größten Tücken im deutsch-englischen Vokabular. Die Fast Facts klären unter anderem darüber auf, dass man mit Britischem Pfund schottischer Provenienz nicht überall zahlen kann. Und der Business-Knigge verrät neben vielem anderen, warum man Great Britain und das United Kingdom auf keinen Fall durcheinanderbringen sollte. Aber das passiert nach der Lektüre sowieso nicht mehr. business Travel center können auch urlaub FCm Travel Solutions bietet seinen Kunden nicht nur einen nahtlosen Business Travel Service bis hin zu den entferntesten Bohrinseln. Die Business Travel Center sind für Geschäftsreisende auch zuverlässige und kompetente Ansprechpartner, wenn es um den privaten Urlaub geht. Denn neben den konzerneigenen Veranstaltern Dertour, Meier‘s Weltreisen, ADAC Reisen, Jahn Reisen und ITS sind bei FCm Travel Solutions auch alle anderen gängigen Reiseveranstalter unter Vertrag. Ob pauschal oder ganz individuell: Die Business Travel Center können auch Urlaub – und die Mitarbeiter stehen bei der Wahl des Urlaubsziels gern mit Rat und Tat zur Seite. 8 Travel Solutions Richtlinie nimmt Emissionen ins Visier Nachhaltiges Travel Management gewinnt an Bedeutung Während der Frankfurter GBTA-Konferenz stand sie bereits auf der Tagesordnung, für Europas Travel Manager und Einkäufer von Reiseleistungen ist sie spätestens nächstes Jahr ein Thema: die EU-Richtlinie 2014/95. In ihr schreibt Brüssel nicht nur vor, dass Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern in ihren Rechenschaftsberichten Strategien, Risiken und Ergebnisse in Bezug auf Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange offenlegen müssen. Sie sollen auch nachvollziehbar darlegen, wie sie die Achtung der Menschenrechte, die Bekämpfung von Korruption, Bestechung und Diversität in den Leitungsund Kontrollorganen durchsetzen. Betroffen sind ungefähr 6 000 Großunternehmen und Konzerne in der EU. Publikationsdruck wächst Brüssel betont zwar, dass die sogenannte Corporate-Social-Reponsibility-Richtlinie Unternehmen ausreichend Spielraum lässt, „die relevanten Informationen in der nach ihrem Dafürhalten sinnvollsten Form offenzulegen“ und sich dabei auf „geeignete internationale, europäische oder nationale Leitlinien ihrer Wahl stützen“ zu können. Fakt ist GBTA Europe zufolge aber auch, dass sie über geschäftsreisebezogene Kohlendioxid-Emissionen berichten müssen. Was das in der Praxis bedeutet, hat die GBTA-Konferenz auf einer ihrer Breakout-Sessions kurz und knapp auf den Punkt gebracht: „Sind die Zahlen erst einmal bekannt, wird der öffentliche Druck dazu führen, dass Unternehmen diese Emissionen stetig reduzieren müssen. Nachhaltiges Travel Management wird deshalb unverzichtbar“, heißt es bei GBTAEurope. Allzu viel Zeit bleibt für die Implementierung nicht mehr. Am 6. Dezember 2014 in Kraft getreten, muss die Richtlinie von den Mitgliedstaaten innerhalb von zwei Jahren in nationales Recht umgesetzt werden. Mit dem Referentenentwurf wird im Dezember dieses Jahres gerechnet. Richtlinie hat Folgen für KMU Mittelbar wird die CSR-Richtlinie auch Konsequenzen für kleine und mittlere Unternehmen haben. So heißt es in einer von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und dem Rat für nachhaltige Entwicklung in Auftrag gegebenen Studie, „dass entlang von Lieferketten und Vertragsbeziehungen Informationen zu CSR-Belangen auch von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) angefordert werden, ohne dass diese einer gesetzlichen CSR-Berichtspflicht unterliegen. Hier stehen kleine und mittlere Unternehmen vor der Situation, dass sie im Rahmen von Codes of Conduct unterschiedlichen Vertragspartnern unterschiedliche Informationen zukommen lassen sollen. Hilfreich wäre es, insoweit einen von allen Beteiligten akzeptierten, freiwilligen Berichtsstandard für solche Informationen vorzugeben“. profitalk 04 | 15 Foto: iStockphoto / kzenon FCm WORLD XX XX XX XX XX XX XX XX X XX XXX XXX XX XXXX X XX XX XX XX XX XX XX XX Brüssel bringt Bewegung in Kreditkartenprogramme Anbieter passen Produkte an. Travel Manager überprüfen Prozesse » Es gibt nicht viele EU-Richtlinien, die so viele Diskussionen unter Reiseverantwortlichen nach sich gezogen haben, wie die Verordnung 2015/751 über Interbankenentgelte für kartengebundene Zahlungsvorgänge. Denn die Regulierungsmaßnahme greift infolge unterschiedlicher Bestimmungen für Konsumenten- und Firmenkreditkarten bei Vierparteien-Systemen tief in viele aktuell bestehende Kreditkartenprogramme für Geschäftsreisende ein: Während die Händlergebühren bei Konsumentenkarten auf 0,3 Prozent des Kartenumsatzes beschränkt wurden, bleiben Firmenkreditkarten von der Regulierung ausgenommen – was wiederum bedeutet, dass Travel Manager etablierte Kreditkartenprogramme auf den Prüfstand stellen und mitunter an die neuen Richtlinien anpassen müssen. Für unsere Firmenkunden bleibt alles wie gehabt. Foto: Fotolia / psphotography Sonja Scott, American Express Deutschland « Lässt man Reisestellenkarten, die von der neuen Richtlinie nicht betroffen sind, außen vor, bleibt ihnen nun die Wahl zwischen drei Modellen: Sie können sich für eine Firmenkreditkarte entscheiden, die profitalk 04 | 15 über ein Firmenkonto läuft und bei der das Unternehmen für den Ausgleich der Kartenumsätze haftet. Sie können für eine Firmenkreditkarte optieren, die zwar über das Konto des reisenden Mitarbeiters läuft, bei der das Unternehmen aber ebenfalls haftet. Oder sie können entscheiden, dass das Konto des Mitarbeiters belastet wird und dieser auch für den Rechnungsausgleich haftet. In dem Fall müssten sie aber mit höheren Kosten rechnen, weil Kartenemitten ten die reduzierten Händlergebühren durch höhere Kreditkartengebühren ausgleichen würden. Individuelle Optionen „Für welche Option sich ein Travel Manager sinnvollerweise entscheidet, hängt hauptsächlich von den bereits etablierten Prozessen ab. Das in vielen Firmen gebräuchliche Modell, Firmenkreditkarten über Mitarbeiterkonten laufen zu lassen und entstandene Auslagen über die Reisekostenabrechnung zu erstatten, lässt sich beispielsweise problemlos fortführen, wenn der Arbeitgeber bereit ist, die Haftung zu übernehmen“, erläutert Michael Fürer, Leiter Vertrieb Deutschland bei AirPlus International. Fakt ist allerdings auch, dass die neue Richtlinie Travel Manager selbst dann zum Handeln nötigen dürfte, wenn Geschäftsreisende ausschließlich ihre privaten Karten nutzen. „Die steigenden Gebühren für private Kreditkarten werden dazu führen, dass sich viele Mitarbeiter entweder von ihren Karten trennen oder vom Arbeitgeber » Mit den neuen Produkten können unsere Kunden ihre Kreditkartenprogramme mit den bestehenden Prozessen weiterführen. « Michael Fürer, AirPlus International eine Kostenbeteiligung fordern“, prognostiziert Michael Fürer. Die Folge: Reiseverantwortliche riskieren nicht nur Zahlungsengpässe bei den Reisenden. Sie müssen auch eine heterogene Zahlungsmittellandschaft in Kauf nehmen, die auf Dauer hohe interne Kosten nach sich zieht. Michael Fürer: „Die neue Richtlinie ist eine gute Gelegenheit, bestehende Prozesse auf den Prüfstand zu stellen und gegebenenfalls zu optimieren.“ Travel Solutions 9 Dresden Zentrum der Kunst möglichst wenig, aber so viel wie nötig FCm Secure ermöglicht Unternehmen ein flexibel anpassbares Risikomanagement bei Geschäftsreisen. » Es geht nicht darum, jedes erdenkliche Risiko abzusichern. nen, te wohlen h c ä N 3 te zah 2 Näch Ob die weltberühmte Semperoper, der Zwinger mit seinen Kunstsammlungen oder die prunkvolle Frauenkirche – die Hauptstadt von Sachsen hat viel zu bieten. Andreas Schneider Das Elegante First-Class-Hotel liegt inmitten herrlicher Gartenanlagen mit dem berühmten „Canaletto-Blick“ an der Elbe. Zur Altstadt von Dresden sind es nur wenige Gehminuten. 3 Nächte inkl Frühstück Pro Person im DZ ab € 148 Die ganze Welt von DERTOUR in Ihrem Business Travel Center von FCm Travel Solutions DER Touristik Frankfurt • GmbH & Co. KG 60424 Frankfurt AN-944-15 Anzeige The Westin Bellevue Dresden 77777 « Arbeitgeber sind deshalb gut beraten, wenn sie für solche Fälle vorgesorgt haben. „Es geht nicht darum, jedes erdenkliche Risiko abzusichern. Aber es spricht auch nichts dagegen, Mitarbeiter am besten gar nicht erst in Krisensituationen geraten zu lassen, ihnen im Notfall die bestmögliche medizinische Versorgung zu garantieren oder den Schaden durch Spionageangriffe im Ausland durch professionelle Prävention so gering wie möglich zu halten“, sagt Andre- as Schneider, Vice President Sales, Account Management & Consulting Services. Modular aufgebaute Lösung Die dazu nötigen Instrumente und Maßnahmen bündelt FCm Travel Solutions in FCm Secure: Die modular aufgebaute Lösung beinhaltet nicht nur ein frei konfigurierbares Tool, das bei Buchungen in Echtzeit über akute und potenzielle Risiken in der Zielregion informiert und im Ereignisfall eine automatische Lokalisierung von Reisenden ermöglicht. Zum Leistungsumfang gehören auch medizinische Assistenzdienste sowie Präventions- und Sicherheitsdienstleistungen, die von destinationsspezifischen Fact Sheets über länderkundliche Seminare und Verhaltenstraining bis hin zu umfassenden Personenschutzmaßnahmen reichen. Exakt dosierte Prävention „Der modulare Aufbau versetzt Unternehmen in die Lage, Präventionsmaßnahmen exakt dosieren und bei der Ausweitung oder Verlagerung ihrer geschäftlichen Aktivitäten flexibel an veränderte Risikoprofile anpassen zu können. Das ist in heutigen Zeiten ein entscheidendes Plus“, beschreibt Andreas Schneider die maßgeblichen Vorteile von FCm Secure. Die Zahlen geben ihm recht: Dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag zufolge legen die Exporte der deutschen Unternehmen in diesem Jahr allen Krisen zum Trotz um voraussichtlich vier Prozent zu. profitalk 04 | 15 Foto: iStockphoto / mbbirdy Dem Meteorologen Edward Lorenz hat die Menschheit die Erkenntnis zu verdanken, dass mitunter schon der Flügelschlag eines Schmetterlings genügt, um einen ganz anderen Ort der Welt im Chaos eines Tornados versinken zu lassen. Geschäftsreisende dürfte diese Einsicht allerdings nicht wirklich überrascht haben: Sie wissen schon lange, dass eine vom Automaten verschlungene Kreditkarte, ein bei der Einreise konfisziertes Laptop oder ein Termin, der zufällig mit dem Ausbruch eines Generalstreiks zusammenfällt, auch im fernen Firmensitz gewaltige Turbulenzen verursachen können. Auf allen Langstrecken die neueste Lufthansa Business Class Größtes Erneuerungsprogramm der Unternehmensgeschichte erfolgreich beendet Beeindruckende Zahlen Seit 2011 hat Lufthansa im Schnitt rund eine Million Euro pro Tag in die Neuausstattung investiert. Insgesamt summieren sich die Investitionen auf über 1,5 Milliarden Euro. Rund 39 000 Sitze hat Lufthansa Technik auf den Langstreckenflugzeugen ausgetauscht, modifiziert oder eingebaut: 600 Sitze in der First Class, 7 000 Sitze in der Business Class und über 27 600 Sitze in der Economy Class. Für die neue Premium Economy Class werden rund 3 600 Sitze neu eingebaut, und bis spätestens Ende des Jahres können Fluggäste auf allen Lufthansa Langstreckenflügen auch in der Premium Economy Class reisen. Foto: Lufthansa Entertainment auf hohem Niveau Auch das Inflight Entertainment wurde auf ein neues Niveau gehoben: Neue Bildschirme und deutlich mehr Audio- und Video-Inhalte sorgen für beste Unterhaltung. Mit dem gesamten Umbau verbunden ist auch die Einrichtung von FlyNet, das seit Kurzem auf allen Lufthansa Langstreckenflügen zur Verfügung steht. Der Breitband-Internetzugang bietet den Fluggästen über ein profitalk 04 | 15 Anzeige Ab sofort genießen Flugreisende auf Lufthansa Langstreckenflügen in allen Klassen die neueste Kabinenausstattung. Denn Lufthansa hat jüngst das größte Erneuerungsprogramm in der Geschichte des Unternehmens erfolgreich abgeschlossen. Damit sind alle 106 Lufthansa Langstreckenflugzeuge in der Business und Economy Class mit der neuesten Kabine und den neuesten Sitzen ausgestattet. In 76 Flugzeugen können Fluggäste sich in der neuesten First Class verwöhnen lassen. bordeigenes WLAN die Möglichkeit, unterwegs online zu gehen oder über das FlyNet Onlineportal aktuelle Nachrichten und wichtige Sportereignisse zu verfolgen. Darüber hinaus sind bereits drei Viertel der Lufthansa Langstreckenflugzeuge mit einem direkten Zugang zum Mobilfunknetz ausgestattet, was den Versand von SMS oder die Datensynchronisierung über die eigenen mobilen Geräte ermöglicht. » Relaxen, schlafen, erholen – in der Lufthansa Business Class auf Langstrecken. « Geschäftsreisende ihre Termine noch effizienter planen. Der Sitz ist intuitiv bedienbar und durch das innovative Polstersystem in jeder Position äußerst bequem. Und mit dem Kissen und der Decke mit hautsympathischen Baumwollbezügen lässt es sich in der 1,98 Meter langen Liegeposition so richtig gut schlafen. Dabei verbreitern absenkbare Armlehnen die Liegefläche, und die hochgezogene Sitzschale sorgt für ausreichend Privatsphäre. Während des Flugs haben Passagiere in der Nähe, was ihnen wichtig ist: Für die Brille gibt es einen sicheren Platz, für persönliche Gegenstände genug Stauraum und für Getränke ein eigenes Cocktailtischchen. Mit dem stufenlos einstellbaren Sitz und der waagerechten Liegeposition bringt Lufthansa die Fluggäste noch komfortabler ans Ziel. Denn bestens ausgeruht können gerade Airlines 11 Es muss nicht immer Barock sein Junges Leben in alten Gassen – starke Kontraste machen Dresdens Reiz aus W illkommen in Dresden, willkommen im Barock! In der sächsischen Landeshauptstadt inmitten der einzigartigen Kulturlandschaft des Elbtals erwarten weltberühmte Kunstsammlungen, Theater, Orchester und legendäre Bauwerke die Besucher. Und viele Erinnerungen bewahrt sie – an August den Starken und seinen Sohn Friedrich August II. beispielsweise, denen Dresden seinen Ruf als Kunst- und Kulturstadt verdankt. Aber auch an den Februar 1945, als das „Elbflorenz“ im Bombenhagel und in Feuersbrünsten in Schutt und Asche versank. Und die Gemäldegalerie Alte Meister (skd.museum) lockt Besucher aus aller Welt mit Meisterwerken wie Giorgiones „Schlummernde Venus“ oder Raffaels „Sixtinische Madonna“. Die beiden millionenfach kopierten Engel am unteren Bildrand der „Sixtinischen Madonna“ haben längst ihren Weg von der Renaissance in die moderne Insider Tipp Wer Dresden nostalgisch „erfahren“ möchte, nimmt an der Trabisafari teil (trabi-safari.de): Das Kultauto selbst durch die Stadt lenken und sie dabei auf originelle Weise erkunden – ein Riesenvergnügen. 12 citylights | DResden Yvonne Vetter Supervisor FCm Travel Solutions Im Panometer Dresden, einem alten Gasometer, können Besucher monumentale 360-Grad-Panoramabilder des Künstlers Yadegar Asisi auf sich wirken lassen, zum Beispiel das barocke Dresden oder Dresden 1945 (asisi.de). Und abends ins Carte Blanche (carte-blanche-dresden.de): Auf dem Programm des neu eröffneten Travestietheaters in der Tradition des Lido und des Moulin Rouge stehen Ausschnitte bekannter Musicals und Comedy der Extraklasse. Das moderne, alternative und hippe Dresden präsentiert sich am deutlichsten im Szeneviertel der Äußeren Neustadt. Angesagte Kneipen, Künstler und Kleinkunst haben das ehemalige Antonviertel, das von der Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg weitgehend verschont blieb, erobert. Enge Gassen und alte, gut erhaltene Wohn- und Geschäftshäuser aus dem 19. Jahrhundert bilden einen reizvollen Kontrast zum jungen und bunten Leben des Viertels. Schrille Szeneläden ergänzen das vielfältige kulturelle und kulinarische Angebot zwischen Albertund Alaunplatz. Die „Planwirtschaft“, eine urgemütliche Kneipe in der Louisentraße 20 bietet bodenständige sächsische Gerichte und „ostalgisches“ Interieur. Das Erich-Kästner-Museum (erichkaestner-museum.de) in der Villa profitalk 04 | 15 Fotos: Fotolia / Karin Jähne; iStockphoto / ZU_09; Frank Exß (2); Shutterstock / Neftali Die Äußere Neustadt Hightech und alte Meister Nach langen Jahren des Wiederaufbaus und der Restaurierung ist das weltberühmte Stadtpanorama, das der Maler Canaletto vor über 250 Jahren auf Leinwand festhielt, heute jedoch wieder erkennbar – inklusive der mächtigen Kuppel der wieder aufgebauten Frauenkirche. Und Dresden ist auf dem besten Weg, an seine große Vergangenheit als europäische Kunstund Kulturmetropole anzuknüpfen. Ein Besuch der Semperoper (semperoper.de) zählt zu den kulturellen Highlights im Leben eines Opernfreundes. Popkultur gefunden. Genauso verharrt auch Dresden nicht in seiner barocken Vergangenheit, sondern ist durchaus der Moderne zugewandt. Auch in der Rolle Dresdens als wichtiger Wirtschaftsstandort spiegelt sich das wider: Die Stadt ist heute ein Zentrum der Hightech-Industrie. Großes Bild: Die Loschwitzer Brücke, von den Dresdenern „Blaues Wunder“ genannt, ist eins der Wahrzeichen der Stadt. Kleines Bild: Der „Striezelmarkt“ ist einer der ältesten Weihnachtsmärkte Deutschlands. 1 im Schatten des „Striezelmarkts“, eines der ältesten Weihnachtsmärkte Deutschlands, dessen Ursprung auf das Jahr 1434 zurückgeht. Seinen Namen verdankt er dem berühmten Dresdner Stollen, auch Striezel genannt. Weitere typische Spezialitäten sind Pulsnitzer Pfefferkuchen, Pfannkuchen, gebrannte Nüsse sowie ein Glücksbringer namens Pflaumentoffel – eine kleine Schornsteinfegerfigur aus Backpflaumen. 2 Nobelmeile oder Flohmarkt 3 Augustin ist dem im Antonviertel geborenen Schriftsteller, unter anderem Schöpfer des „Fliegenden Klassenzimmers“, gewidmet. Weihnachtsmarkt-Hauptstadt In der Vorweihnachtszeit entpuppt Dresden sich als die deutsche „Weihnachtsmarkt-Hauptstadt“. Wenigstens profitalk 04 | 15 elf Weihnachtsmärkte (dresden.de) verwandeln die Stadt in ein leuchtendes und duftendes Mekka für Liebhaber süßen Naschwerks, traditioneller Handwerkskunst und des Glühweins. Wer sie alle erkunden möchte, sollte mindestens eine Übernachtung einplanen. Neben dem „Traditionellen Weihnachtsmarkt“ an der Frauenkirche gibt es unter anderem den „Romantischen Weihnachtsmarkt“ am Neumarkt, die „Mittelalter-Weihnacht“ im Stallhof oder „1 000 Funkel“, eine Zeltlandschaft auf der Cockerwiese, die zu fantasievollen Reisen durch Märchen-, Weihnachts- und Winterwelten einlädt. Alle diese Märkte stehen jedoch Die Gläserne Manufaktur (1) und das Internationale Congress Center (2) symbolisieren das moderne Dresden. Raffaels kleine Engel (3) zählen zu den meistkopierten Werken der Kunstgeschichte. Wer den Aufenthalt in der Elbmetropole für einen Einkaufsbummel nutzen möchte: Die Prager Straße zählt zu den beliebtesten Einkaufsstraßen Deutschlands, und die Königstraße in der Inneren Neustadt gilt in puncto Shopping als Nobelmeile Dresdens. Samstags zieht es viele Dresdner zum Elbeflohmarkt an der Albertbrücke. Rund 600 Händler bieten am Käthe-Kollwitz-Ufer Kurioses und Seltenes feil – und natürlich alte Schätzchen aus Großmutters Zeiten. Es muss ja nicht immer Barock sein in Dresden. citylights | Dresden 13 Harte themen stehen hoch im Kurs sWiss erhält Ecarf-Siegel Reiserichtlinien sind das Topthema. Umfrageergebnisse fließen in die Planungen für das kommende Jahr ein. Arbeiten Sie im Sekretariat, in der Assistenz oder leiten Sie ein Büro? Nehmen Sie sich ungefähr 20 Minuten Zeit für die Lektüre von ProfiTalk und lesen Sie am liebsten Artikel, die über Themen wie Reiserichtlinien, Produkte und Services oder Privatreisen berichten? Wenn Sie jetzt auch noch Anfang 40 sind, dann befinden Sie sich in guter Gesellschaft: Zusammen mit ihren Kolleginnen bilden Sie die größte Lesergruppe unserer jüngsten ProfiTalk-Umfrage. Steffi Wotzka und ihre Kollegen von der Marktforschung der DER Touristik konnten den Antworten der ProfiTalk-Leser aber auch interessante Schlussfolgerungen zu Inhalt und Anmutung des Magazins entnehmen: „Die Leser loben vor allem die Fotos, den Heftaufbau und die grafische Gestaltung des Magazins, schätzen aber auch die Themenmischung und die inhaltliche Vielfalt“, berichtet Steffi Wotzka. Leser reichen ProfiTalk weiter Crewmitglieder sind geschult Anzeige In der Business Class von Swiss International Air Lines können Reisende auf Langstreckenflügen oder auf Flügen in Europa auch spezielle Mahlzeiten buchen. Die Bordküche verfügt zudem über verschiedene laktose- und glutenfreie Produkte sowie alternative Snacks. Auch die beliebten Schokoladen-Täfelchen von Swiss International Air Lines gibt es in der laktosefreien Variante. Die Crewmitglieder sind für den Notfall geschult und an Bord sind Antihistamintabletten vorrätig. 14 airlines | Travel Solutions Besonders hoch im Kurs stehen danach Artikel über Reiserichtlinien, Neuigkeiten aus der Branche, Produkte, Services und Privatreisen sowie Berichte über FCm Travel Solutions selbst. Beiträge mit Informationen über Leistungsträger finden ebenfalls großen Zuspruch. Gleiches gilt für das frischere und luftigere Layout, das von der großen Mehrheit der Leser begrüßt wird. Diese Wertschätzung schlägt sich auch im Umgang mit dem Magazin und dem Nutzerverhalten nieder: Rund ein Drittel der Leser reicht ProfiTalk an andere weiter. Viele Bezieher von ProfiTalk heben einzelne Ausgaben aber auch auf, um später bei Bedarf nachschlagen zu können. Die Umfrage hat allerdings auch gezeigt, dass noch Wünsche offenbleiben. „Viele ProfiTalk-Leser würden es begrüßen, wenn künftig umfassender über aktuelle Branchenthemen berichtet würde und Insider-Tipps für Reiseländer eine noch prominentere Rolle spielten“, bilanziert Steffi Wotzka. » Leser schätzen Themenmischung und inhaltliche Vielfalt. Steffi Wotzka « Die Anregungen verhallen bei den Frankfurter Geschäftsreiseexperten nicht ungehört. „Wir haben Frau Wotzka und ihre Kollegen nicht zuletzt auch deshalb gebeten, die Leserbefragung in der Sommerausgabe durchzuführen, damit ausreichend Zeit bleibt, die Resultate bei den redaktionellen Planungen für das nächste Jahr zu berücksichtigen“, erläutert Felicitas Wißing, die als Marketing Manager unter anderem auch die Produktion von ProfiTalk koordiniert. Die nächste Ausgabe von ProfiTalk erscheint am 2. März 2016. profitalk 04 | 15 Fotos: SWISS; Shutterstock / soo hee kim Knapp jeder dritte Europäer lebt mit einer Allergie. Gerade auf Reisen kann dies beschwerlich sein. Als Allergiker können Reisende bei einem Flug mit Swiss International Air Lines sicher sein, dass alles dafür getan wird, Allergene zu vermeiden. Die Airline wurde dafür mit dem Qualitätssiegel der European Centre for Allergy Research Foundation (ECARF) ausgezeichnet und ist damit die erste allergikerfreundliche Fluggesellschaft der Welt. Mit der Verleihung des Siegels erkennt ECARF die erfolgreiche Ausrichtung der Fluggesellschaft an, sich auf die speziellen Bedürfnisse ihrer Fluggäste mit Allergien einzustellen. Swiss International Air Lines verpflichtet sich zur Minimierung von Allergenen in Flugzeugen und Lounges, vor allem im Hinblick auf Polster, Kissen, Klimaanlagen und Lebensmittel. Das hocheffiziente Klimasystem an Bord filtert beispielsweise Pollen aus der Außenluft und Haare von Tieren. Außerdem werden an Bord keine Lufterfrischer verwendet, die die Atemwege reizen könnten. Die Toiletten sind mit hypoallergener Seife für empfindliche Haut ausgestattet. Authentisch nach Indien reisen Namaste – Willkommen – Bonjour. Jet Airways verbindet Deutschland mit Indien. Sie ist die führende internationale, private Fluggesellschaft und vereint höchsten Komfort in allen Klassen mit indischer Gastfreundlichkeit. Davon profitieren Fluggäste bereits vor der Abreise, denn die Airline bietet allen Langstreckengästen 30 Kilogramm Freigepäck. In der Economy Klasse können Passagiere mit 81 Zentimetern Sitzabstand und einem ausgezeichneten Inflight-Entertainment inklusive Bollywood-Filmen entspannen. Das alles natürlich bei Vollverpflegung und traditioneller indischer sowie internationaler Küche. Die Première Class, die Business Klasse von Jet Airways, ist besonders luxuriös: Die luftgepolsterten, lendenwirbelstützenden Sitze sind mit einer Massagefunktion ausgestattet und können zu 180-Grad-Flachbetten umfunktioniert werden. Flugreisende entspannen bei 124 Zentimetern Sitzabstand und genießen die Gourmetküche, kreiert von Starkoch Yves Mattagne. Anzeige Jet Airways vereint höchsten Komfort mit indischer Gastfreundlichkeit London nach Indien. Insbesondere der Flughafen Charles de Gaulle in Paris bietet sich gut als Umsteigepunkt an. Die Zubringerflüge von den neun deutschen Abflughäfen landen an Terminal 2F (Air France) oder Terminal 1 (Lufthansa). Von dort aus gelangen Reisende bequem per Shuttle Bus oder CDGVAL-Zug zu dem Jet Airways Terminal 2C.* Der Flughafen bietet alle Annehmlichkeiten, wie zum Beispiel eine große Auswahl von Restaurants und Bars, aber auch diverse exklusive Geschäfte, die zum Verweilen und Bummeln einladen. *Änderungen sind ohne Benachrichtigung vorbehalten. Umsteigen leicht gemacht Fotos: Jet Airways Mit Jet Airways fliegen Reisende entspannt von Deutschland über eines der Drehkreuze in Paris, Brüssel oder profitalk 04 | 15 AIRLINES 15 Anzeige FLIGHTS MADE IN SWITZERLAND SkyWork Airlines – die Fluggesellschaft aus der Region Bern-Berner Oberland verbindet die Schweizer Bundesstadt Bern mit Europa. Infrastruktur wie gewünscht Fliegen von und nach Bern ist etwas Besonderes! Mit kurzen Wegen, schnellen Check-in-Zeiten bis zu 20 Minuten vor Abflug, persönlichem Service und kostenfreiem WLAN bietet der Flughafen alle Annehmlichkeiten, die sich ein Reisender wünschen kann. Vom Flughafen sind Kunden bequem in 15–30 Minuten im Stadtzentrum von Bern oder in Qualität und Leidenschaft einer Stunde im Berner Oberland. Ab einer gebuchten Übernachtung in Bern ist der Flughafentransfer mit öffentlichen Verkehrsmitteln gratis. Kunden der SkyWork Airlines schätzen die Region Bern-Berner Oberland, da diese mehr als Berge, grüne Wiesen und UNESCO-Welterbe zu bieten hat. Die Vielfältigkeit und die entspannte Atmosphäre beherrschen den Mix. Geschäftsreisende kombinieren ihren Business-Trip gern mit einem Ausflug in die charismatische Bundeshauptstadt oder fahren nach getaner Arbeit an einen der Bereits beim Boarding überzeugen die Flugbegleiter der SkyWork Airlines durch ihre freundliche und zuvorkommende Art. Und so steht „Flights made in Switzerland“ nicht nur für hohe Qualität, sondern auch Leidenschaft – am Boden wie in der Luft. SkyWork Airlines verbindet BerlinTegel, Hamburg, Köln-Bonn und München bis zu zwei Mal täglich mit Bern. Foto: BE! Tourismus AG Die Fluggesellschaft SkyWork Airlines hat den idealen Flughafen als Heimbasis gewählt. Seen oder in die Berge und lassen sich von der Region Bern-Berner Oberland inspirieren. Flights made in Switzerland Winterflugplan2015/16 DAKAR KINSHASA ABIDJAN DOUALA KIGALI (3x non-stop ab Brüssel) YAOUNDE ACCRA NEU! BANJUL FREETOWN LOME 7x pro Woche. 7x pro Woche. 6x pro Woche. 6x pro Woche. 5x pro Woche. 5x pro Woche. 4x pro Woche. 4x pro Woche. 4x pro Woche. 4x pro Woche. MONROVIA CONAKRY COTONOU ENTEBBE LUANDA OUAGADOUGOU BUJUMBURA AGADIR MARRAKECH 4x pro Woche. 3x pro Woche. 3x pro Woche. 3x pro Woche. 3x pro Woche. 3x pro Woche. 2x pro Woche. 1x pro Woche. 1x pro Woche. Informationen und Buchungen in Ihrem Business Travel Center von FCm Travel Solutions. DER AFRIKA SPEZIALIST. FCm investiert in zertifiziertes Sicherheitsmanagementsystem Kunden sollen sich darauf verlassen können, dass FCm alle Anforderungen des jüngst in Kraft getretenen IT-Sicherheitsgesetzes erfüllt. Erst wurde es lange und intensiv diskutiert, dann war es ganz plötzlich da: Seit dem 25. Juli dieses Jahres verpflichtet das IT-Sicherheitsgesetz Unternehmen, die kritische Infrastruktur betreiben, dazu, die erforderlichen technischen und organisatorischen Maßnahmen zum Schutz ihrer IT-Systeme zu ergreifen. Ziele sind die Verbesserung der Sicherheit informationstechnischer Systeme in Deutschland sowie der Schutz von Infrastruktur mit zentraler Bedeutung für das Gemeinwesen. Unter das Gesetz fallen Unternehmen aus den Branchen Energie, Informationstechnik und Telekommunikation, Transport und Verkehr, Gesundheit, Wasser, Ernährung sowie Finanz- und Versicherungswesen. » FCm wird auch im Hinblick auf IT-Sicherheit einen nahtlosen Service bieten. Foto: Shutterstock / hywards Kirsten Cibis, Quality Manager FCm Travel Solutions gilt zwar nicht als Betreiber kritischer Infrastruktur und fällt deshalb auch nicht unter die Bestimmungen des IT-Sicherheitsgesetzes. Trotzdem ist die neue Gesetzgebung alles andere als spurlos an den Frankfurter profitalk 04 | 15 « Geschäftsreiseexperten vorbeigegangen. „Wir selber fallen nicht unter die neuen Regelungen. Aber viele unserer Kunden tun es“, berichtet Kirsten Cibis, Quality Manager FCm Travel Solutions. „Für uns lag es deshalb auf der Hand, die Einführung eines InformationssicherheitsManagementsystems in Angriff zu nehmen, das den gesetzlichen Anforderungen vollumfänglich entspricht. Dadurch wollen wir sicherstellen, dass wir unseren Kunden künftig auch in Hinblick auf IT-Sicherheit einen nahtlosen Travel Management Service bieten können.“ Zertifizierung in Reichweite Die angestrebte Zertifizierung nach ISO 27001:2013 ist mittlerweile in Reichweite gerückt: Bis Ende des Jahres sollen die Audits durch den TÜV Rheinland Cert abgeschlossen sein. Dem TÜV zufolge gilt die ISO 27001 als international führende Norm für Informationssicherheits-Managementsysteme: „Sie definiert die Anforderungen für die Einführung, Umsetzung, Überwachung und Verbesserung eines Informationssicherheits-Managementsystems“. Darüber hinaus biete die Norm einen systematischen und strukturierten Ansatz, der vertrauliche Daten schütze, die Integrität betrieblicher Daten sicherstelle und die Verfügbarkeit der IT-Systeme im Unternehmen erhöhe, heißt es beim TÜV. Die Bandbreite der Maßnahmen, die umgesetzt werden müssen, um die Anforderungen der Norm erfüllen zu können, ist groß – und hat erstaunlich selten mit Hightech-Lösungen, dafür aber umso öfter mit den Routinen der täglichen Arbeit zu tun. Bestes Beispiel ist die „Clear Desk“Arbeitsanweisung, die dem Schutz vertraulicher oder personenbezogener Informationen dient: „Dokumente und Datenträger müssen weggeschlossen, Whiteboards abgewischt, Rechner gesperrt und Türen ebenso wie Fenster verschlossen sein, wenn man den Arbeitsplatz verlässt“, erläutert Kirsten Cibis. Travel Solutions | Zertifizierung 17 Flugstudie Rückt ancillary Services in den Fokus Wie haben sich die Preise für innerdeutsche Flüge entwickelt? Warum setzt sich der Preisverfall bei Flügen innerhalb Europas fort? Was treibt die Kosten im Flugverkehr nach Asien? Wieso sind Flüge nach Südamerika so preiswert? Welche Schlüsse können Travel Manager und Einkäufer daraus für die Zukunft ziehen? Die jüngst zum dritten Mal von FCm Travel Solutions durchgeführte „Marktanalyse Flug“ lässt keine dieser Fragen offen – und bietet so nicht nur eine wertvolle Datenbasis für Evaluierung und Prognose, sondern liefert mit ihrer nach Zielregionen differenzierten Analyse der Klassenverteilung auch wichtige Kennzahlen für Travel Management und Einkauf. „Angesichts des hohen Stellenwertes von Themen wie Controlling und Informationsmanagement freue ich mich sehr, dass wir mit unserer ,Marktanalyse Flug‘ erneut ein aussagekräftiges Bild über das Geschäftsreiseverhalten zur Verfügung stellen können“, sagte Mark Tantz, Geschäftsführer FCm Travel Solutions, bei der Vorstellung der Studie. Zum Gesamtbild gehört dieses Jahr erstmals auch eine eingehende Betrachtung der Kosten, die durch Zusatzleistungen wie Sitzplatzreservierung oder Vorabbestellung von Bordmenüs entstehen. Denn diese sogenannten Ancillary Services sind inzwischen für viele Fluggesellschaften ein unverzichtbarer Bestandteil ihres Geschäftsmodells – und werden der Studie zufolge weiter an Bedeutung gewinnen: In den nächsten Jahren, heißt es, würden Airlines verstärkt versuchen, ihren Ancillary Services Revenue zu steigern, indem sie ihre Angebote zunehmend auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Passagiere zuschneiden und entsprechende Gebühren erheben. Erfolgreiches Geschäftsmodell Die Zusatzeinnahmen, die Fluggesellschaften im vergangenen Jahr allein durch Sitzplatzreservierung und die Buchung von Bord-Menüs realisierten, deuten darauf hin, dass das neue Geschäftsmodell erfolgreich sein könnte: Für die Reservierung zahlten Passagiere durchschnittlich 41 Euro pro Hin- und Rückflug, für die Menü-Buchung immerhin 22 Euro. Fazit: Bei der Suche nach preisgünstigen Tarifen sollte man auf jeden Fall auch die möglichen Nebenkosten im Blick behalten. Denn je nach Höhe der Gebühren für die in Anspruch genommenen Zusatzleistungen kann ein Ticket in einer höheren Buchungsklasse in der Endabrechnung günstiger sein als ein niedriger Tarif. Kunden von FCm Travel Solutions können die „Marktanalyse Flug“ über ihren Account Manager beziehen. Ansonsten ist die Studie auch per E-Mail an [email protected] erhältlich. profitalk 04 | 15 Fotos: iStockphoto / mowellington, LaraBelova Anzeige Airlines lassen sich Zusatzleistungen üppig bezahlen Vier Fluggesellschaften – ein starkes Transatlantikbündnis Für die optimale Route und den preisgünstigsten Flug: Reisende können die Angebote von British Airways, American Airlines, Finnair und Iberia kombinieren. British Airways (einschließlich Open Skies), American Airlines (einschließlich von US Airways durchgeführten Flügen), Finnair und Iberia haben sich bei Flügen über den Atlantik zusammengeschlossen. Somit bieten sie Flugreisenden ein weltweites Streckennetz mit mehr Flugstrecken, besseren Verbindungen und günstigeren Preisen. So wird das globale Reiseerlebnis einfacher und lohnender. Kunden können nach Belieben die Fluggesellschaften kombinieren, um die optimale Flugroute und den kostengünstigsten Flug zu finden. Dank der transatlantischen Partnerschaft können sie mehr aus ihren Reisen holen. Foto: British Airways Die Vorteile des Bündnisses erfügbarkeit der besten Preise aller V vier Fluggesellschaften sowie die Möglichkeit, Flüge zu kombinieren und aufeinander abzustimmen, um die besten Angebote zu nutzen. Besser aufeinander abgestimmte Verbindungen bei Anschlussflügen dank koordinierter Flugpläne und der oneworld Global Support Centers an den Flughäfen Chicago O‘Hare, Dallas/Fort Worth, London Heathrow, Los Angeles, Madrid Barajas, Miami und New York JFK Die Möglichkeit, transatlantische Codeshare-Flüge für American Airlines, British Airways, Finnair und Iberia über die Websites dieser Fluggesellschaften zu buchen. profitalk 04 | 15 Online einchecken und Bordkarten für Flüge mit allen vier Fluglinien entweder auf der Website der Airline, bei der gebucht wurde, oder auf der Website der durchführenden Fluggesellschaft ausdrucken. Integrierte Kundenunterstützung – online, durch Callcenter und am Flughafen. Bis zu 134 tägliche Transatlantikflüge nach Nordamerika*. Anschlüsse in 242 nordamerikanische Städte und Großstädte. US Airways Flüge nach Charlotte von neun europäischen Destinationen und nach Philadelphia von 18 Destinationen. Müheloser Transfer durch die acht nordamerikanischen und drei europäischen Hubs, einschließlich des preisgekrönten London Heathrow Terminals 5 und Madrid Barajas’ T4 *134 Transatlantikflüge (Hin- und Rückflüge) täglich, durchgeführt von American Airlines (einschließlich US Airways), British Airways (einschließlich Open Skies), Finnair und Iberia. Gewinnspiel Beantworten Sie die folgende Fragen und gewinnen Sie einen hochwertigen Präsentkorb. 1. Was versteht man unter Transatlantikbündnis? a) Transatlantikbündnis ist eine Tochtergesellschaft der US Airways. b) E ine Airline führt einen Flug aus, während eine andere Fluggesellschaft Sitzplätze unter ihrer eigenen Flugnummer verkauft c ) Transatlantikbündnis bedeutet verbesserte und aufeinander abgestimmte Flugpläne, sowie Flexibilität in den Tarifoptionen, darunter Kombinierbarkeit von Tarifen verschiedener Airlines. 2. Der Transfer findet über welche drei europäische Hubs statt? a) LHR/ MAD/ HEL b) BCN/ LHR/ FRA c ) MUC/ LHR/HEL 3. Welcher Allianz gehören die Mitglieder desTransatlantikbündnisses an? a) Sky Team b) Star Alliance c ) oneworld Bitte senden Sie Ihre Antwort bis zum 8. Januar 2016 unter Angabe Ihrer Kontaktdaten und Ihres Unternehmens an FCm Travel Solutions, Stichwort „Profi Talk“, E-Mail: [email protected]. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! Wir gratulieren dem Gewinner des Gewinnspiels aus der ProfiTalk-Ausgabe 3/2015: Er hat ein RIMOWA Lufthansa Business-Set in Silber gewonnen. GEWINNSPIEL 19 Anja Pfarrer (l.), Leiterin eProcurement und Travel Management bei Burda Services, verlässt sich bei der Realisierung ihrer Vorhaben auf den Support von Account Manager Silke Demuth. Burda konsolidiert Geschäftsreisen mit FCm Die Unternehmen des Konzerns profitieren von optimierten Prozessen, günstigeren Konditionen und niedrigeren Kosten. 20 Travel Solutions | Interview daran, Genehmigungsverfahren, OBE und Reisekostenabrechnung in einen Prozess zu integrieren. Künftig müssen die Daten dann nur noch einmal eingegeben werden. Das macht das Leben für alle Beteiligten leichter, und deshalb sind wir auch davon überzeugt, noch viele weitere Gesellschaften einfangen zu können. ProfiTalk: Das heißt, die Konzernunternehmen ziehen auch deshalb mit, weil sie dank der erzielten Effizienzgewinne leichter einen positiven Beitrag zum Konzernergebnis erwirtschaften können? Anja Pfarrer: Genau. Wenn es darum geht, Kosten einzusparen, sind alle schnell dabei. Zumal die Konzernunternehmen nicht nur von optimierten Prozessen, Hubert Burda Media in Kürze Als Familienunternehmen mit über 100-jähriger Geschichte verbindet Hubert Burda Media Tradition und Innovation. Der Konzern ist heute eines der größten Medienhäuser Deutschlands und ein international agierendes und weltweit bekanntes Medienunternehmen. Im Jahr 1903 als Drei-Mann-Druckerei gegründet, erwirtschaftete das Unternehmen im Geschäftsjahr 2014 mit über 10 000 Mitarbeitern einen konsolidierten Außenumsatz in Höhe von 2,45 Milliarden Euro. profitalk 04 | 15 Foto: idea Kommunikation ProfiTalk: Im Konzernbericht listet Burda über 260 Beteiligungen auf. Haben Sie die wirklich schon alle konsolidiert? Anja Pfarrer: Noch nicht alle. Aber immerhin schon den größten Anteil. Burda gesteht den Konzernunternehmen allerdings auch großen unternehmerischen Spielraum zu, den die Geschäftsführer nach ihrem Ermessen nutzen können. ProfiTalk: Wie nah liegen Wunsch und Wirklichkeit bei einem solchen Projekt denn beieinander? Anja Pfarrer: Wir haben den klaren Vorteil, dass man durch Konsolidierung wirklich mehr erreichen kann. Sei es in Hinblick auf Verträge mit einzelnen Dienstleistern, sei es in puncto Prozessgestaltung. Aktuell arbeiten wir sondern auch von den günstigeren Konditionen und den niedrigeren Preisen profitieren, die wir im Rahmen der Konsolidierung aushandeln können. ProfiTalk: Rechnen Sie mit dem gleichen Entgegenkommen, wenn es darum geht, ausschließlich die vorgeschriebenen Buchungswege zu nutzen? Anja Pfarrer: Unsere Reisenden sind es ja aus dem privaten Bereich gewöhnt, Preise zu vergleichen. Dem können wir uns nicht ganz entziehen. Deshalb sind die Kollegen angehalten, aber eben nicht dazu verpflichtet, möglichst über unsere Booking Engine oder das Reisebüro zu buchen. Dass sie die Wahl haben, merkt man vor allem im Hotelbereich. Es ist eben nicht leicht zu vermitteln, dass sich ein Preisvorteil von ein paar Euro unter dem Strich eben doch nicht rechnet, weil die entgangenen Buchungen die Chance schmälern, bessere Preise verhandeln zu können. ProfiTalk: Trotzdem ist es Ihnen gelungen, die Reisenden an vielen Stellen abzuholen. Die OBE-Adaptionsquote hat sich vervielfacht, die Booking Fees sind massiv gesunken. Was sind die wichtigsten Gründe für diese erfolgreiche Zwischenbilanz? Anja Pfarrer: Entscheidend ist, dass man die Menschen für das Projekt gewinnt und sie nicht mit einem fertigen Konzept überfällt. Wir haben zum Beispiel mit einem Pilot-Team aus Chefsekretärinnen und Vorstandsassistentinnen begonnen, die von Anfang an in den Prozess eingebunden waren. Dadurch ist es gelungen, das Thema frühzeitig auf die Agenda zu setzen, den Flurfunk anzuwerfen und wichtige Botschaften zu kommunizieren. Später haben wir dann hier in Offenburg und in München mit Travel Days über das Projekt informiert, und FCm hat Mitarbeiterschulungen durchgeführt. All diese Maßnahmen haben mit Sicherheit den Weg geebnet. profitalk 04 | 15 ProfiTalk: Frau Demuth, Burda hat sich vor rund zwei Jahren für FCm Travel Solutions entschieden. Vermutlich war es für Sie keine Ausschreibung wie jede andere. Silke Demuth: Das kann man wohl sagen. Es ging ja nicht nur um das Reisebüro, sondern auch um die Implementierung eines eigenen Buchungsportals und die Einführung einer neuen Reisestellenkarte. Das war eine komplette Umstellung mit vielen neuen » Entscheidend ist, dass man die Menschen für das Projekt gewinnt und nicht mit einem fertigen Konzept überfällt. Anja Pfarrer Leistungspartnern in den verschiedenen Bereichen für Burda. Die Abteilung für die Reisekostenabrechnung und die Buchhaltung waren involviert, der Betriebsrat und die Datenschutzbeauftragten mussten mit ins Boot geholt werden – das war schon ein sehr umfangreiches Projekt. Anja Pfarrer: Aber dafür hat es wirklich sehr gut geklappt, wir hatten hier anhand des FCmImplementierungsplans in enger Zusammenarbeit mit Frau Demuth alle Bereiche berücksichtigt. ProfiTalk: Sind denn schon weitere Projekte in der Pipeline? Anja Pfarrer: Als Nächstes wollen wir Genehmigung, Buchung und Abrechnung zu einem Endto-End-Prozess zusammenführen. Die Reisenden werden dann aus dem Buchungsportal heraus den Reiseantrag stellen und nach der Freischaltung buchen können. Die Reisekostenabrechnung erfolgt teilautomatisiert über SAP. ProfiTalk: Wie funktioniert das technisch? Anja Pfarrer: Sobald jemand einen Antrag stellt, generiert die SAP-Reisekostenabrechnung eine Reisenummer, unter der dann « sämtliche Buchungsdaten zusammenlaufen. Das gilt auch für die Rechnungsbelege von AirPlus, die automatisch hinzugefügt werden. Die Ausgaben für Hotels bleiben allerdings noch unberücksichtigt. Hier gehen die Mitarbeiter in Vorleistung und bekommen den Aufwand dann über die Reisekostenabrechnung erstattet. Dasselbe gilt für Barbelege oder Spesen. Silke Demuth: Den Hotelbereich könnte man natürlich ebenfalls zentral abrechnen, sodass Reisende nicht mehr vor Ort bezahlen müssen … Anja Pfarrer: … das planen wir gerade auch. Wir wollen hier analog zu den Flug-, Bahn- und Mietwagenbuchungen die zentrale Abrechnung ermöglichen. ProfiTalk: Damit hätten Sie ja dann auch ein Zahlungs- und Abrechnungsverfahren installiert, das ihnen die allmähliche Konsolidierung des Hoteleinkaufs ermöglichen würde. Anja Pfarrer: Auf jeden Fall. Wir hoffen, dass wir die MultiChannel-Buchungen mit diesem Verfahren weiter einschränken können, weil es den Reisenden » Das war eine komplette Umstellung mit vielen neuen Leistungspartnern und ein sehr umfangreiches Projekt. « Silke Demuth viele Vorteile bietet. Schließlich müssen sie die Kosten nicht mehr auslegen, weil direkt über die Firma abgerechnet wird. Letztlich käme es also allen Beteiligten zugute. Das ist immer eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg. Travel Solutions | Interview 21 Gelungener Start ins Erste Lehrjahr FCm begrüßt frischgebackene Azubis in der Zentrale. Nachwuchsförderung sichert konstante Qualität Zuerst schnell im Hotel einchecken – und eine halbe Stunde später bereits der erste Termin: Bei den 21 frischgebackenen Azubis kam schon echtes Geschäftsreise-Feeling auf, bevor die Einführungstage in der Frankfurter Zentrale von FCm Travel Solutions überhaupt richtig begonnen hatten. Für Operation Manager Pino Perna hingegen ist der Besuch vor allem Grund zur Freude: Zum einen engagiert er sich als zertifizierter Ausbilder und Mitglied des Prüfungsausschusses der IHK Darmstadt schon seit vielen Jahren im Ausbildungswesen. Zum anderen weiß er ganz genau, wie wichtig eine fundierte Willkommen bei FCm: Die Azubis schnuppern Geschäftsreiseluft in der Frankfurter Zentrale. Ausbildung gerade auch in der technologiegetriebenen Geschäftsreisebranche ist. Pino Perna: „Das Innovationstempo ist hoch, und unsere Kunden erwarten zu Recht einen erstklassigen Service. Wenn wir ihnen weiterhin eine konstante Qualität bieten wollen, müssen wir konsequent in die Nachwuchsförderung investieren.“ Entsprechend dicht ist das Programm, das FCm Travel Solutions für die Einführungstage vorbereitet hat: Schon am ersten Tag stehen Themen wie Prozessmanagement und Datensicherheit auf dem Programm. Am Tag darauf erfahren die Azubis aus erster Hand, worauf es beim Telefonieren mit dem Kunden ankommt und welche Rolle Qualitätsmanagement, Online Solutions, Marketing, Einkauf, Account Management und Personalwesen im Unternehmen spielen. Das Engagement trägt offensichtlich Früchte. Während die neuen Azubis gerade starten, freut sich das ganze FCm-Team schon darauf, einer „Ehemaligen“ bald zur Ehrung als Jahrgangsbester der Industrie- und Handelskammer Frankfurt gratulieren zu dürfen. News in Brief Linienfernbusse erleben Boom Seit der Liberalisierung im Jahr 2013 boomt der Linienfernverkehr mit Bussen. 2014 nutzten 16 Millionen Fahrgäste die Linienfernbusse. Gegenüber 2013 (8,2 Millionen) verdoppelte sich die Fahrgastzahl nahezu. Das starke Wachstum bescherte den Fernbussen einen Marktanteil von elf Prozent am gesamten Linienfernverkehr mit Bussen und Bahnen bei den Fahrgästen (2013: 5,9 Prozent). Im selben Zeitraum sank die Reisendenzahl im Eisenbahnfernverkehr um 1,8 Prozent auf 129 Millionen. destatis.de Roaming-Gebühren entfallen Ab dem 15. Juli 2017 gehören Roaming-Gebühren für die Nutzung von Mobiltelefonen im EU-Ausland der Vergangenheit an. Dem hat das Europäische Parlament zugestimmt. Bei Reisen 22 Travel Solutions innerhalb der EU zahlen Mobilfunknutzer dann denselben Preis wie zu Hause – ohne Aufschläge. In einem ersten Schritt sollen Telefonate und die mobile Datennutzung im EU-Ausland bereits Mitte 2016 deutlich billiger werden. ec.europa.eu EC-Karten: Ersatz ist gebührenfrei Banken dürfen für die Ausstellung einer Ersatzbankkarte keine Gebühren erheben, wenn dies beispielsweise nach Verlust oder Diebstahl und Sperrung der Originalkarte notwendig geworden ist. Anderslautende Klauseln sind unwirksam, entschied der Bundesgerichtshof (Az BGH XI ZR 166/14). Der Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände hatte gegen die Postbank geklagt, weil sie 15 Euro für das Ausstellen einer Ersatzkarte verlangte. bundesgerichtshof.de profitalk 04 | 15 Foto: Michael Skorski; Andreas Meinhardt Wintergarderobe bleibt hier Geschäftsreisende, die während der kalten Jahreszeit in wärmeren Gefilden zu tun haben, können ihre Wintermäntel oder -jacken bei der Gepäckaufbewahrung des Frankfurter Flughafens abgeben. So können sie ohne die am Zielort unnötige Garderobe ihren Flieger besteigen. Das Angebot von 50 Cent pro Tag und Stück gilt noch bis zum 8. April 2016 – auch bei längeren Auslandsaufenthalten. fraport.de Gaultiers wunderbare Modewelt „Going West!“ – Der Mythos im Comic Die Ausstellung „Going West!“ zeichnet die Entwicklung des Westerncomics nach. Noch bis zum 21. Februar zeigt das Museum Wilhelm Busch in Hannover Originalpublikationen, Filmausschnitte und ethnologische Objekte, darunter Werke von Derib, Hal Foster und Morris (v. l.). karikatur-museum.de Bühnenkostüme für Madonna (l.) und Kylie Minogue (r.) neben HauteCouture- und Prêt-à-porter-Modellen (u.): Die Ausstellung „Jean Paul Gaultier. From the Sidewalk to the Catwalk“ in der Münchener Kunsthalle (bis 14. Februar) zeigt die zahllosen Facetten des als „Enfant terrible der Modewelt“ berühmt gewordenen Couturiers. kunsthallemuc.de Tim Burtons morbide Fantasien Fotos: Derib; King Features Syndicate; Lucky Production; Jean Paul Gaultier; Darenote Ltd./ Kylie Minogue; Kunsthalle München; Leah Gallo; Tim Burton (3); Night of the Proms (2) Tim Burton gilt als einer der kreativsten Köpfe Hollywoods. Seine Bilder und morbide anmutenden Geschöpfe – oft missverstandene Außenseiter – machten Filme wie „The Nightmare before Christmas, „Sleepy Hollow“ oder „Frankenweenie“ erfolgreich. Mit „The World of Tim Burton“ präsentiert das Max Ernst Museum in Brühl eine spektakuläre Ausstellung mit über 500 Zeichnungen, Gemälden, Filmpuppen und anderen Objekten des vielseitigen Künstlers. Noch bis 3. Januar. maxernstmuseum.lvr.de Night of the proms Für viele Freunde der Rock-, Pop- und klassischen Musik gehört zum Jahresausklang ein Besuch der Night of the Proms wie der Punsch zu Silvester. In diesem Jahr wird das Sinfonieorchester Il Novecento unter anderem durch die Beach Boys und die Band Orchestral Manoeuvres In The Dark verstärkt. Im Dezember macht die Konzertreihe auch in Deutschland Station – in Frankfurt, Hannover, Hamburg, Bremen, Berlin, Erfurt, München, Stuttgart, Mannheim, Dortmund, Köln und Oberhausen. notp.com IMPRESSUM Verleger und Redaktion: DER Deutsches Reisebüro GmbH & Co. OHG FCm Travel Solutions ProfiTalk c/o Abteilung Marketing Vertrieb Emil-von-Behring-Straße 6 60439 Frankfurt am Main Tel: +49 69 9588-2241, Fax: +49 69 9588-842241, [email protected] Sitz und Amtsgericht Frankfurt am Main – HRA 28487 UST ID: DE812386849 Geschäftsführende Gesellschafterin: DER Reisebüro Beteiligungs GmbH Sitz und Amtsgericht Frankfurt am Main – HRB 51605 Geschäftsführung: Mark Tantz, Andreas Heimann Chefredaktion/Anzeigendisposition: Felicitas Wißing Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 RStV und v. i. S. d. P.: Christian Spangenberg Redaktion/Gestaltung: idea Kommunikation GmbH, Dortmund Druck: Kunst- und Werbedruck GmbH & Co KG, Hinterm Schloss 11, 32549 Bad Oeynhausen © ProfiTalk 2015 DER Deutsches Reisebüro GmbH & Co. OHG für sämtliche Beiträge. Nachdruck, Aufnahme in Onlinedienste und Internet sowie Vervielfältigung auf Datenträger wie CD-ROM, DVD-ROM etc. nur nach schriftlicher Zustimmung des Herausgebers. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernehmen Herausgeber und Redaktion keine Haftung. Alle Angaben nach bestem Gewissen, aber ohne Gewähr. Stand: Drucklegung 20. November 2015. Vorbehaltlich Druckfehler sowie zwischenzeitlichen Abverkaufs. klimaneutral natureOffice.com | DE-149-530480 gedruckt profitalk 04 | 15 Live 23 Endlich Zeit, Projekte anzuschieben statt auf der A5 zu stehen. Diese Zeit gehört Dir. Fahren Sie doch mal wieder Bahn. Wo sonst können Sie unterwegs lesen, arbeiten und tun und lassen, was Sie wollen? Steigen Sie ein. Es ist schließlich Ihre Zeit. Die Bahn macht mobil.