hof Magazin Nr. 8 Ausgabe 1, 2015

Transcrição

hof Magazin Nr. 8 Ausgabe 1, 2015
2
3
„das heft“ nr. 8
INHALT
Es heißt, der griechische Philosoph Diogenes sei am hellichten Tag mit einer Lampe in der Hand über den Marktplatz von Athen
gewandert. Auf die Frage, was er suche, sagte er: „einen Menschen.“ Wir haben uns für dieses „hof-heft“ aufgemacht, Familien zu
suchen. Nicht eine Familie und schon gar nicht die Familie, die ideale womöglich. Einfach Familien, die uns erzählen, wie sie ihren
Alltag organisieren, wie sie miteinander zurechtkommen und was der Rest der Welt damit zu tun hat.
Vorwort2
Der Zusammenhang zum „hof“ liegt auf der Hand. Wiegestube, Frühförderstelle, Familienbildungsstätte, Arztpraxis, Hort: Ein
großer Teil des „hof“-Lebens hat mit Aspekten des familiären Lebens zu tun. Vom kleinen Kind bis zum großen Schüler, von gesundheitlichen bis zu pädagogischen Problemen kümmert sich der „hof“ um fast alle familiären Facetten. Wir stellten allerdings
fest, dass nicht jeder gern freimütig von seinem Privatleben erzählt. Schon gar nicht dann, wenn es darin Brüche gibt. Besonders
schwierig war es, eine alleinerziehende Mutter zu finden, die über ihre Erfahrungen reden wollte. „Ich bin nicht stolz darauf“ oder
„ich habe mir dieses Leben nicht ausgesucht“ waren Antworten, die wir uns einfingen.
Außerdem ergab sich die Frage, wer eigentlich zur Familie gehört. Die meisten Alleinerziehenden erziehen nicht wirklich allein,
der andere leibliche Elternteil nimmt die Kinder an bestimmten Tagen, es gibt womöglich einen neuen Partner, der mitwirkt am
Familienleben, und oft stehen die Großeltern hilfreich zur Seite. In manchen Familien leben neben gemeinsamen Kindern auch
Kinder des Vaters und der Mutter aus früheren Partnerschaften, und sie sehen regelmäßig ihren anderen Elternteil. Familien als
sich überschneidende Kreise.
Eigentlich hätten wir auch gern eine „ganz normale Familie“ dabei gehabt: der Mann als Ernährer, die Frau am Herd, lauter brave,
gesunde, gemeinsame Kinder ohne Patchwork, Migrationshintergrund oder Regenbogenfarbe. Wir haben aber keine gefunden.
Wahrscheinlich gibt es sie nur als abstraktes Vorbild, neben das all die anderen bunten, vielfältigen Formen familiären Zusammenlebens gehalten werden, um den Grad ihrer vermeintlichen „Normalität“ zu bestimmen.
Wenn es aber darum ging, was ihnen Familie bedeutet, welche Werte sie ihren Kindern vermitteln wollen, da benutzten alle, mit
denen wir gesprochen haben, die selben Wörter, so unterschiedlich ihre Familienmodelle auch sind: Geborgenheit, Vertrauen,
füreinander Einstehen, um nur ein paar zu nennen. Wir am „hof“ wünschen ihnen allen dabei viel Erfolg – und Ihnen eine interessante Lektüre.
Freie Bildungsstätte der „hof“ | Alt-Niederursel 51 | 60439 Frankfurt
Tel: 069/57 50 78 | Fax: 069/57 30 56
E-mail: [email protected] | www.der-hof.de
Schwerpunktthema "Familienvielfalt"
4
Freie Bildungsstätte Januar bis Juli 2015
Angebote für Kinder
Angebote für Eltern
Anthroposophie
Berufsbegleitende Fortbildungen
Künstlerische Kurse
Veranstaltungen
14
16
22
25
26
28
30
Programmübersicht 32
Pädagogik und Therapie
Frühförderstelle | Kunsttherapie
Praxis für Allgemeinmedizin
Schematherapie | Hort | Kinderkrippe
Bauen und Gestalten
Schreinerei | Joachim Kreutz, Bildhauer
34
42
Leib und Seele
46
Naturkostladen | Hofcafé
Gästezimmer | Hofküche
Anzeigen51
5
SCHWERPUNKTTHEMA Familienvielfalt
4
wir als Familie die Verantwortung für unser Kind, ihm einen
Weg zu geben. Das verändert schon so manche Wertigkeit.“
Tom & Heike mit Anna
Anna ist acht Jahre alt, sie geht zur Schule, danach in den
Hort. Heike arbeitet 25 Stunden in der Woche, an vier Tagen.
Tom arbeitet voll. „Nein“, ruft Anna dazwischen, „zwei Tage
nicht! Da arbeitet er zuhause!“ „Aber er arbeitet trotzdem“,
sagt Heike. Tom bringt Anna zur Schule, Heike holt sie am
Nachmittag ab. Im Vergleich zu anderen Papas sei Tom präsenter, sagt Heike, zumal er auch eher zuhause bleibt, wenn
Anna mal krank ist. „Das sind so ein paar Vorteile des öffentlichen Dienstes, die ich habe“, sagt Tom.
Die Aufteilung habe sich einfach so entwickelt, erläutern
die beiden. „Ich finde schön, dass Tom nicht so ein Papa ist,
der morgens früh aus dem Haus geht und erst abends spät
wiederkommt. Er ist einfach mehr da“, freut sich Heike. „Mein
Arbeitgeber hat ein besonderes Zertifikat für die Vereinbarkeit
von Beruf und Familie, das nutzt mir viel“, erläutert Tom, „als
Heike anderthalb Jahre nach der Geburt den Wunsch hatte,
wieder zu arbeiten, konnte ich also sagen, na gut, gehe ich
eben drei Tage die Woche ins Büro. Das genieße ich sehr.
Ich war einer der ersten bei uns, die das gemacht haben. Im
direkten Arbeitsumfeld gab es zwar keine blöden Kommentare. Auswirkungen auf die Karriere hat es aber sehr wohl,
wenn man zwei Jahre nicht voll dabei ist. Dann nimmt man
eine Stufe mal nicht mit. Aber das ist zum Glück im Wandel.“
In Skandinavien gilt es inzwischen als karrierefördernder Ausweis von Sozialkompetenz, wenn ein Mann Elternzeit nimmt.
„Dass wir ein einziges Kind haben, um das wir uns sehr
intensiv kümmern, ist eine bewusste Entscheidung“, erläutert
Heike, „ich war 38 Jahre, als ich Anna bekam, und bin sehr
froh, ein Kind gesund zur Welt gebracht zu haben.“ Für sie ist
es eine Herausforderung, sowohl dem Arbeitgeber als auch
dem Kind gerecht zu werden: „Vor Annas Geburt habe ich 20
Jahre lang gearbeitet. Seit ich Teilzeit arbeite, bin ich nicht
mehr so voll im Geschehen. Ich sag immer, ich gehe jetzt zu
meinem zweiten Job.“ Familie zeichne sich aus durch das
Einstehen für einander, finden beide: „Ich habe lange allein
gelebt, als Single“, sagt Tom, „und es ist sehr schön, nicht allein
zu sein, wenn man nach Hause kommt. Es ist schön, dass
jemand für einen da ist.“ Heike: „Und natürlich haben
Tom und Heike haben unterschiedliche Familien erlebt. Tom:
„Mein Vater ist früh gestorben, meine Mutter war voll berufstätig – ich hatte nicht viel Familie. Meine Mama kam abends
um sechs nach Hause. Wir waren als Kinder viel bei meiner
Großmutter, die eine besondere Rolle für uns hatte. Aber ich
will , dass Anna das anders erlebt.“ Bei Heike war es anders:
„Mein Vater war Bauer, und ich hatte nie das Gefühl, dass er
bei der Arbeit ist. Er war Mittags zuhause, wir sind mit auf
das Feld gefahren. Und meine Mutter hatte in Haus und Hof
immer zu tun, aber sie war da. Dafür konnten wir nie in Urlaub
fahren, mit den Kühen im Stall. Aber es war ein sehr positives
Familiengefühl.“
Jutta & Sebastian mit Franz und Frieda
Franz und Frieda sind 19 Monate alt. Zwillinge. „Die Lernkurve
der Kinder ist immer steiler als die eigene – das ist die größte
Herausforderung. Es ist der ganz normale Wahnsinn, wenn
man zwei Kinder hat, die exakt gleich alt sind“, findet Jutta,
und wendet sich dann an ihren Mann: „Aber dazu kannst du
mehr sagen, du bist jetzt zuhause.“ Sie ist vier Tage in der
Woche bei der Arbeit.
Die ersten vier Monate nach Franz und Friedas Geburt waren
beide Eltern mit ihnen zu Hause, dann war Jutta bei ihnen und
Sebastian ging arbeiten. Jetzt ist Sebastian in Elternzeit. Sebastian und die Zwillinge sehen erstaunlich entspannt aus, wenn
Jutta heimkommt, sagt sie: „Ich war abends immer geschafft.“
Sebastian ergänzt: „Acht, neun, zehn Stunden mit Zwillingen
7
SCHWERPUNKTTHEMA Familienvielfalt
6
in diesem Alter, das schlaucht. Wir haben keine Großeltern
direkt um die Ecke, die mal schnell für ein paar Stunden helfen
kommen können. Wir haben das im ersten Jahr ziemlich allein
bewältig, auch selten Babysitter engagiert...“ „Nie!“, ruft Jutta
dazwischen. Sebastian fährt fort: „Vor allem deshalb, weil
beide im ersten Jahr gestillt wurden. Außerdem wäre das für
Babysitter auch eine sehr schwierige Aufgabe gewesen." Das
galt besonders nachts: Schlief Frieda ein, wachte Franz auf –
und umgekehrt: „Nächte in zusammenhängender Form gab
es kaum.“
Dass Sebastian eine lange Pause macht im Beruf, stieß zumindest bei den gleichaltrigen Kollegen auf Zustimmung: „Die
meisten finden das famos. Für meinen Chef war entscheidend,
dass ich den Wunsch frühzeitig angemeldet habe. Gejubelt
hat er dann zwar nicht, aber er hat mir auch keine Steine in
den Weg gelegt.“ Jutta sagt, sie höre oft den Satz: Toll, dass
das bei euch geht. „Klar ist das toll. Aber man muss es auch
wollen und dazu stehen. Auch wenn Chefs rein rechtlich gar
keine andere Wahl haben, man möchte ja keine schlechte
Stimmung an der Arbeit haben.“ Sie pendelt jetzt wieder von
Frankfurt nach Wiesbaden. „Dabei habe ich oft das Gefühl,
dass ich zu viel Zeit im Auto verschwende, obwohl ich zuhause dringender gebraucht würde.“
Jutta findet es gut, dass ihre und Sebastians Eltern die Rollenverteilung nicht groß kommentiert haben: „Unsere Väter
hatten beide keine Elternzeit, die waren am Wochenende
da. Trotzdem war es für sie kein Thema, wie wir das handhaben. Auch für Freunde ist es selbstverständlich." Sebastian
sagt, er werde oft gefragt, ob er nicht seine Arbeit vermisse:
„Gemessen an voraussichtlich 40 Jahren Erwerbstätigkeit sind
die anderthalb Jahre mit den Kindern doch nicht viel Zeit. Ich
werde noch viele, viele Sommertage im Büro verbringen, deshalb war es wunderschön, diesen Sommer mit den Kindern zu
verbringen.“
Wichtig an ihrem Weg, Familie zu leben, ist den beiden vor
allem eins: „Die Kinder lernen uns beide gleich gut kennen,
sie sind bei beiden gleich gut aufgehoben. Die Kinder haben
mit jedem von uns Alltag, was wir mit unseren Vätern nicht
hatten. Und niemand von uns beiden hat die besseren Special
Effects, so dass plötzlich nur noch Quatsch gemacht wird,
wenn er oder sie da ist.“ Auch wenn Sebastian wieder arbeitet,
will er noch einen Tag in der Woche für die Kinder frei haben.
Jutta wird weiterhin weniger als 100 Prozent arbeiten. Warum
sie das so wollen? „Wir wollen beide gern Eltern sein. Wir
hoffen aber auch, dass es den Kindern gut tut. Das ist für uns
Familie: Dass wir so viel Anteil aneinander haben, zusammen
sind, für einander da sind.“
Als Familie, sagt Jutta, haben sie und Sebastian sich zu zweit
auch schon gefühlt. „Aber jetzt, mit Franz und Frieda – da ist
das Leben sehr viel echter geworden. Vielleicht ist das die
beste Definition: Familie ist, wenn immer was los
ist. Es ist eine großartige Erfahrung. “
Blandine und Carlo mit Ricardo, Chiara und Luca
Blandine kommt aus Frankreich, Carlo aus Italien, beide leben
seit elf Jahren mit ihren mittlerweile drei Kindern (zwölf, zehn
und zwei Jahre alt) in Deutschland. „Ich bin meinem Mann
gefolgt, als er wegen der Arbeit nach Deutschland ging, und
habe meinen Job mitgenommen“, erzählt Blandine. „Wie die
meisten Französinnen habe ich nur die zehn üblichen Wochen
Mutterschutz eingelegt. Erst mit dem dritten Kind habe ich
mir ein bisschen mehr Zeit gelassen, neun Monate. Dann habe
ich erst Teilzeit gearbeitet, und seit Luca zwei Jahre alt ist, arbeite ich wieder Vollzeit.“ Carlo ist viel unterwegs, arbeitet drei
Tage in der Woche in der Zentrale seiner Firma in Stuttgart
und muss alle paar Wochen ins Ausland. Auch beim Gespräch
kann er nicht dabei sein.
Blandine könnte zwei Tage in der Woche von zu Hause aus
arbeiten, tut es aber nur, wenn die Kinder krank sind. „Die
Beziehungen zu den Kollegen leiden, habe ich gemerkt, als
ich früher öfter im Home Office gearbeitet habe.“ Ricardo geht
auf die Französische Schule, die jeden Tag bis 16 Uhr dauert,
Chiara besucht die Grundschule, Luca ist in einer Krippe. Am
Nachmittag sind beide bei einer Tagesmutter. „Unser Familienmodell hat schon sehr viel damit zu tun, dass ich aus Frankreich komme und Carlo aus Italien. Ich habe mir bei den ersten
beiden Kindern gar nicht die Frage gestellt, ob ich zu Hause
bleiben soll. Auch Italienerinnen arbeiten in der Regel schnell
wieder. Allerdings gibt es kaum Krippen. Wir waren nach Ricardos Geburt einige Monate in Italien und haben festgestellt,
dass es dort unmöglich ist, Kinder und Arbeit zu haben ohne
Familie, die sich mit um die Kinder kümmert.“ In Frankreich
gibt es Krippen, Tagesmütter, Au Pairs, auch Teilzeit-Jobs und
flexible Arbeitszeiten bieten Eltern viele Möglichkeiten.
„In Deutschland ist das Bild der Mutter die Hausfrau“, sagt
Blandine, „wenn man davon abweicht, ist man ein bisschen
außerirdisch. Meine deutschen Kolleginnen haben sich gewundert, als ich nach neun Monaten wieder zur Arbeit kam.
Das rechnet sich nicht, haben sie gesagt.“ In Frankreich gelte
es umgekehrt als Zeichen von Schwäche, wenn Frauen nicht
wieder arbeiten gingen.
Die Werte ändern sich, wenn man Kinder bekommt, sagt
Blandine: „Familie, Arbeit, das muss man in Einklang bekommen. Ich bin damit im Reinen, dass ich nicht alles zu 100
Prozent perfekt machen kann. Man kann nicht 50 Prozent bei
der Arbeit sein und 50 Prozent bei den Kindern und trotzdem
beides zu 100 Prozent leisten. Man muss kompromissbereit
sein.“ Die Kompromisse bei der Arbeit erzwingen oft andere:
„Als ich gesagt habe, ich bin schwanger, habe ich sofort keine
interessanten Projekte mehr bekommen.“
9
SCHWERPUNKTTHEMA Familienvielfalt
8
Deutsche Mütter, vor allem Akademikerinnen, lesen viele Erziehungsratgeber und streben nach Perfektion, sagt Blandine:
„Man wird von Beruf Mutter. Beim dritten Kind habe ich versucht, die Schwangerschaft wie eine Deutsche zu durchleben.
Ich bin in Seminare gegangen, habe mich erkundigt, gelesen.
Aber über Theorie und Gegentheorie kann man verzweifeln.
Und wenn man irgendwie agiert, nur weil man es in einem
Buch gelesen hat, merken die Kinder, dass das nicht echt ist.
Kohärent mit sich selbst zu sein, das finde ich sehr wichtig.
Und dass die Partner viel miteinander reden, ihre Vorstellungen von Erziehung in Einklang bringen. Jeder kommt ja
mit seiner persönlichen Geschichte.“
Was Familie für sie ist, beschreibt Blandine mit einer nautischen Metapher: „Die Familie ist der sichere Hafen,
in dem Kinder sich in Liebe und Geborgenheit
entfalten können und aus dem sie irgendwann
auch einmal weg dürfen. Da draußen sind Wellen und
Wind und Unsicherheit, in der Familie ist der sichere Ort, an
dem man sich ausruhen kann, wenn man vom vielen Segeln
müde ist, der Ort, wo man sich austauscht, neue Ideen entwickelt, ohne Wertung.“
Ulrike & Ruth mit Leander
Leander hat zwei Mütter: Ruth und Ulrike. Ruth arbeitet
Vollzeit: „Ich sehe Leander leider nur abends und am Wochenende. Zum Glück kann ich bei meinem Arbeitgeber Gleitzeit
nehmen. Ich versuche, mir mindestens einmal im Monat noch
einen Tag frei zu nehmen, damit ich mit Leander zusammen
sein kann.“ Ulrike ist Freiberuflerin, sie arbeitet halbtags und
holt Leander am Nachmittag aus dem Kindergarten ab. „Wir
haben also in dem Sinne die klassische Rollenverteilung, dass
es bei uns eine Hauptverdienerin gibt und eine sich mehr
um Leander kümmert“, erläutert Ruth, „ich achte aber schon
darauf, dass ich viel zu Hause bin.
Wenn Leander krank ist, bleibt Ruth öfter zu Hause. „Ich kenne
nur einen Kollegen, der das auch macht. Sonst tun das eher
die Frauen, und sie klagen darüber, dass es immer an ihnen
hängen bleibt.“ Für ihr Arbeitsumfeld ist es kein Problem,
dass sie auch mal früher nach Hause geht: „Das Verständnis
dafür wächst.“ Freiberuflerin Ulrike hat allerdings schon einen
Kunden verloren, weil sie wegen ihrer Teilzeit nicht so für ihn
da sein konnte, wie dieser das erwartet hatte.
Eine Herausforderung für die Familie aus einem Kind und zwei
Müttern sind ganz banale Formulare, erläutert Ruth: „Da ist
zum Beispiel ,verpartnert' nicht vorgesehen, nur ,ledig', ,verheiratet', ,geschieden'. Aber wir sind froh, dass wir in Deutschland leben. Wir haben hier fast die gleichen Rechte wie ein
Ehepaar, auch das Ehegattensplitting beim Steuerrecht
wurde eingeführt. Nur die Bürokratie und die Leute dahinter,
die mich dann doch mit ,Herr Ruth' anschreiben, sind noch
nicht immer ganz so weit.“ Ulrike ergänzt: „Uns war immer
wichtig, dass es kein Versteckspiel gibt, dass wir ganz offen
zu unserem Modell stehen, sonst würden wir damit Leander keinen Gefallen tun. Ich habe auch noch nie in meinem
Umfeld negative Reaktionen erlebt. Im Gegenteil: Wir sind vor
einiger Zeit in einen dörflich-konservativen Frankfurter Vorort
gezogen, und als der Vermieter verstanden hat, dass wir eine
Familie mit zwei Müttern sind, hat er gesagt: ,Wir brauchen Sie
hier. Sie können den Stadtteil ein bisschen aufmischen.'“
Ulrike ist in Leanders Kindergarten Elternvertreterin: „Es ist
toll, wenn man das Umfeld des Kindes mitgestalten kann und
dem Kind zeigt, dass es wichtig ist, sich für die Kindergartengemeinschaft zu engagieren und sich darüber hinaus für
gesellschaftliche Themen einzusetzen. Bedeutend ist den beiden, dass Leander zwei Bezugspersonen hat: „Für eine Person
allein ist es schon schwierig, dem Kind genug zu bieten. Dass
wir beide weiblich sind, ist nicht entscheidend. Wir bieten ihm
da eine Vielfalt an Wesenszügen, aus der er sich, glaube ich,
immer das herausholen kann, was er braucht.“ Ulrike ergänzt:
„Ich wollte schon immer eine Familie gründen. Es hat ein bisschen gedauert, bis wir uns gefunden haben. Und jetzt weiß
ich, was es für eine tolle und vor allem sinnvolle Aufgabe ist,
unser Kind begleiten zu dürfen. Wir lernen tagtäglich
so viel voneinander.“
Kerstin mit Franziska
„Ich war natürlich verheiratet“, sagt Kerstin leicht ironisch, „getrennt habe ich mich von meinem Mann, als Franzi vier war.
Es gab zwischenzeitlich Partnerschaften, aber niemanden, mit
dem wir zusammengelebt hätten.“ „Naja“, wirft ihre Tochter
Franziska ein, „also der Dings...“ „... war dann schon jeden Tag
bei uns“, räumt Kerstin ein. „Er hat bei uns gewohnt“, bekräftigt
Franziska. Kerstin: „Er hat den Familienalltag mit gelebt und
auch mit gestaltet, ja.“ Franziska: „Und sich ein bisschen weit
reingehängt in meine Erziehung. Ich konnte ihn nicht leiden.“
Sie beschreibt, wie beide einfach keinen Draht zueinander
fanden. Bis hin zu ihrem Spruch: „Du hast mir eh nichts zu
sagen, du bist ja nicht mein Vater.“
Kerstin und Franziskas Vater sind befreundet: „Es war eine
unkomplizierte Trennung und Scheidung.“ Allerdings nicht für
Franziska. Vor der Scheidung lebten die Eltern bereits 8 Jahre
getrennt. Mehrere Tage in der Woche verbrachte Franziska bis
vor wenigen Jahren mit und/oder beim Vater – jetzt ist sie 18
Jahre alt und dabei, sich von beiden Eltern abzunabeln. „Wir
hatten selten Differenzen, was die Erziehung betraf, aber ich
habe gespürt, dass Franziska anders war, wenn sie von ihrem
Vater zurückkam“, sagt Kerstin. Und ihre Tochter sagt: „Weil
ich gemerkt habe, dass du anders bist als er. Dass ich andere
11
SCHWERPUNKTTHEMA Familienvielfalt
10
Dinge durfte. Du hältst mir lange Vorträge, wenn Dir was nicht
passt, bei ihm gibt’s einmal ein kurzes Donnerwetter.“
Kerstin wohnt in Heddernheim und arbeitet in Niederursel:
„Das hat die Sache erleichtert, als Franziska noch klein war –
Kind in den Kindergarten, weiter zur Arbeit, keine Extra-Fahrt.
Und auf dem Rückweg genauso.“ Franziska kommentiert: „Und
dann immer das Drama: Wo bleibt deine Mutter?“ Kerstin gibt
zu: Manchmal hat sie die Abholzeit nicht eingehalten, wenn
sie Termine hatte. Aber ihr Arbeitsumfeld, ihre Kollegen waren
bereit, sie zu unterstützen, wenn sie zum Beispiel zu Hause bei
der kranken Tochter sein musste. Auch bei Oma und Opa war
Franziska oft. Oder sie verbrachte die Zeit bei Freundinnen/
Freunden, wenn es bei ihrer Mutter später wurde. Trotzdem:
„Familie, das sind Mama und ich. Papa beteiligt sich,
auch die Großeltern. Und wenn's mal Stress gibt, ruft Mama
den Papa an, damit er vermittelt. Er ist dann ganz ruhig und
fragt, was es für Probleme gibt.“ Es funktioniert, gerade weil
er ein bisschen Distanz hat. „Das ging lange nicht, weil ich mir
beweisen wollte, dass ich es allein schaffe“, sagt Kerstin, „heute
schätze ich seine Unterstützung sehr.“
„Die größte Herausforderung war für mich, mit Konflikten
umzugehen“, sagt Kerstin. Nach der Trennung der Eltern hatte
Franziska eine schwierige Zeit: „Ich war ganz schön aggressiv
– die Trennung war krass für mich.“ Zu Kerstin sagt sie: „Ich
glaube, ich hätte mir an deiner Stelle Vorwürfe gemacht. Man
träumt doch von der glücklichen Familie, Kindern, und dann
geht das alles auf einmel nicht mehr.“ Hat Kerstin sich Vorwürfe gemacht? „Nö.“ Und nach einer Pause: „Es hat einfach nicht
mehr funktioniert mit Franziskas Vater. Ich bin durch mein
Elternhaus so geprägt: Bevor ich in einer Beziehung unglück-
lich bin und das auf mein Kind übertrage, trenne ich mich
lieber.“ Ob es im Rückblick die richtige Entscheidung war?
Kerstin schweigt lange. Dann antwortet Franziska: „Ich glaube,
es hätte weniger funktioniert, wenn ihr zusammengeblieben
wärt.“
Lukas & Eri mit Fiona-Mizuki und Liana-Kazuki
Lukas arbeitet am Empfang eines Hotels: „Ich habe für die Familie leider wenig Zeit. Vollzeitjob, Schichtdienste, immer unregelmäßig, schlecht planbar. Und das, wo unsere Zwillinge abends
gern alles mögliche lieber tun als ins Bett gehen.“ Einige Zeit
hatte er nur Frühdienste; Chef und Kollegen spielten mit.
„Aber das heißt ja auch, dass andere öfter Spätdienst machen
mussten. Als dann eine Kollegin schwanger wurde und keinen
Spätdienst mehr machen durfte, musste ich da auch wieder
ran.“ Dabei ist ihm sehr wichtig, möglichst viel von den beiden
mitzubekommen: „Sie werden so schnell größer. Die ersten
Worte, die ersten Schritte – ich will möglichst wenig verpassen.“
Eri ist also bei den Kindern. „Ich kann mir nicht vorstellen, sie
jetzt schon in eine Krippe zu geben. Ich bin froh, dass ich mit
ihnen zu Hause bleiben kann. Ich denke, ich werde warten, bis
sie mit drei in den Kindergarten gehen.“ Das hatte Eri auch vor
der Geburt schon vor. „Meine Mutter ist früh wieder arbeiten gegangen, und ich habe immer meine Mama vermisst.
Ich möchte nicht, dass es meinen Kindern auch so geht. Wir
haben Freunde mit Kindern, die beide arbeiten gehen, die
machen das sehr gut. Aber für mich fühlt es sich so richtig an,
wie wir es regeln.“
13
SCHWERPUNKTTHEMA Familienvielfalt
12
Eri ist in Japan aufgewachsen. Als sie nach Deutschland kam,
hat sie einen Unterschied wahrgenommen: „Hier sind Eltern
nicht nur Eltern, sondern auch Menschen. In Japan sind Eltern
Autoritäten, in Deutschland sind sie eher Partner, auf einer
Ebene. Das finde ich gut.“ Und japanische Väter halten sich
immer noch zurück, wenn es um die Kinder geht. Das hat auch
Lukas erlebt: „Als ich einmal eines der Mädchen gewickelt habe,
hat Eris Oma mich völlig verständnislos angeguckt. Sie hatte in
ihrem Leben noch nie gesehen, wie ein Mann einem Baby die
Windeln wechselt. Für mich war es total selbstverständlich.“
Lukas hat direkt nach der Geburt zwei Monate Elternzeit genommen: „Alleine wäre das für Eri völlig unmöglich gewesen.“
Die Kinder brauchten einige Zeit, um ihren Tag-Nacht-Rhythmus zu finden, jetzt schlafen sie einigermaßen durch. „Wenn
das nicht wäre... Ich kann nicht nachts drei-, viermal aufstehen,
wenn ich Frühdienst habe. Das würde alles an Eri hängenbleiben, wenn es nicht so gut liefe.“ Als Eri schwanger war, sind die
beiden umgezogen, um näher an Lukas' Eltern zu sein. „Die
Oma, die Tante – also meine Schwester –, unterstützen uns
sehr viel. Wenn man nur fünf Minuten Fußweg hat, macht man
das leichter, als wenn man erst groß Auto fahren muss.“
Bücher über Erziehung lesen beide eher nicht. „Ich möchte
nicht festgelegt werden“, sagt Eri. Lukas hat einen ganzen
Stapel geschenkt bekommen, aber gelesen hat er nur das eine
Buch über Kinderkrankheiten. „Das habe ich auch wirklich
gebraucht. Ich habe das Drei-Tage-Fieber gleich erkannt. Alle
anderen Bücher stehen im Schrank.“ Inspiriert haben beide
allerdings japanische Kochbücher für Kindernahrung: „In
Deutschland bekommen Kinder in den ersten Lebensjahren
Essen aus Gläschen. In Japan wird selbst gekocht. Das machen
wir jetzt auch, Karotten, Kürbis und so, eher deutsch. An die
japanischen Zutaten – Fisch, Tofu, Reis, Seetang, solche Geschichten – haben wir uns noch nicht gewagt.“ Einmal gab's
Gemüse mit Fisch, aber das mochten die Mädchen nicht.
Für Eri und Lukas ist wichtig, dass ihre Familie
„bunt“ ist, wie sie sagen. „Toleranz ist für mich ein wichtiges
Thema, aber ich hoffe, dass das für Zwillinge kein Problem
sein wird. Sie lernen teilen und sie sollen zweisprachig aufwachsen. Wir geben uns auch Mühe, die Kultur des jeweils
anderen zu kennen, zu verstehen.“
Meryem und Fahim mit Yusuf und Issah
Meryem und Fahim haben bunte Wurzeln: Sie ist in Neunkirchen geboren und in Limbach in der Nähe von Saarbrücken
aufgewachsen; ihre Eltern stammen ursprünglich aus der
Türkei und aus Syrien. Fahims Vater ist in Pakistan geboren,
seine Mutter in Irland, er ist in Frankfurt zur Welt gekommen
und in Steinbach aufgewachsen. Meryem kümmert sich im
Moment zuhause um die Kinder: „Ich denke, dass es gerade
in den ersten Lebensjahren eines Kindes wichtig ist, dass die
Mutter für sie da ist und erst einmal nicht arbeitet, soweit dies
möglich ist. Wenn die Kinder älter und selbstständiger werden, sieht das wieder anders aus.“ Fahim ist selbstständig und
betreibt eine Textilstickerei in Steinbach. „Die Abende und die
Wochenenden gehören ganz der Familie“, sagt er.
Yusuf, der dreieinhalbjährige Sohn, besucht den Kindergarten,
der zweijährige Issah geht zweimal die Woche für ein paar
Stunden auf einen betreuten Spielplatz in Oberursel. „Unsere
Familen unterstützen uns tatkräftig und stehen uns zur Seite.
Wir pflegen ein inniges Verhältnis zu unseren Eltern, dies ist
uns beiden ein sehr wichtiges Anliegen“, sagen Meryem und
Fahim. „Wir denken, dass wir alle in Europa sehr dankbar sein
müssen für das, was wir haben. Natürlich gibt es wie in jeder
anderen Familie mit kleinen Kindern auch die Alltagssituationen, in denen man sich zurechtfinden muss, sei es einfach
oder schwierig. Wichtig ist, dass jeder gesund bleibt und es
uns an nichts fehlt. Gott sei Dank.“
unser Lebensweg, der alle unsere Fragen beantwortet und
unser Leben somit sehr erleichtert. Leider findet im Moment
eine mediale Hetze gegen Muslime statt, die wir natürlich
auch hier zu spüren bekommen. Wir hoffen, dass sich das Miteinander und das Verständnis für einander in den nächsten
Jahren deutlich verbessern wird, damit die dritte Generation
dann endlich zu 100 Prozent akzeptiert wird.“
Beiden ist in der Familie wichtig, „dass wir alle für
einander da sind und uns gegenseitig unterstützen. Unsere Kinder stehen im Moment im Mittelpunkt,
Ihren Kindern wünschen die beiden, „dass sie gute Menschen
werden, hilfsbereit; dass sie ehrliche Freunde finden, glücklich
werden; dass sie sich Ziele setzen und diese hoffentlich auch
erreichen. Sie sollen zufrieden mit sich selbst sein und immer
wissen, dass wir als Eltern immer für sie da sein werden.“
Fahim findet, dass jede Familie anders ist, so wie jeder Mensch
anders ist: „Eine Familie zu beschreiben ist sehr schwierig, aber
wer uns kennenlernen möchte, kann sich gerne melden.“
was auch bedeutet, dass wir persönliche Interessen ab und
an zurück stellen müssen. Wir versuchen unser Bestes, unsere
Kinder so zu erziehen, dass sie mit Wärme und Zuwendung
aufwachsen, damit sie in der Zukunft glücklich sein können.“
Beide Eltern sind praktizierende Muslime: „Unsere Religion ist
14
Gesunde Menschen brauchen eine glückliche Kindheit.
Januar - Juli 2015
(Astrid Lindgren)
Bildungsstätte
16
17
Freie Bildungsstätte | ANGEBOTE FÜR KINDER
e
Für alle Kurs
te anmelden
bit
Schulkinder-Kurse im händewerk, Kirschhof, Alt-Niederursel 20
mit Lisbeth Andersen Busch
Mit den eigenen Händen etwas herstellen: Dieses Erlebnis und der Kontakt mit den Elementen sind das Merkmal der HändewerkKurse. Die alte Hofreite im Herzen Niederursels gibt dafür den passenden Rahmen. Beim Arbeiten in der gemütlichen Werkstatt
brennt der Kamin und im Frühling lockt auch der schöne Garten.
Keine kalten Eier mehr! Teamwork für
Erwachsene und Kind
Groß und Klein filzen gemeinsam Eierwärmer mit schönen Blüten und nach dem
Schaffen essen wir gemeinsam zu Mittag.
Samstag, 14. März | 10.30 - 14.30 Uhr
29.- € (pro Team inkl. Material
und Mittagessen)
K 151-30
Basteln und Kochen für den Ostertisch
Ein Ostergedeck und ein süßer Abschluss
werden uns das Fest verschönern.
Freitag, 20. März 15 - 19 Uhr
17.- € (inkl. Material und Imbiss)
K 151-33
In der Flechtwerkstatt: Der Korb
Aus Peddigrohr fertigen wir einen Korb,
und dafür braucht es unsere Kraft und
Ausdauer. Der fertige Brotkorb verschönert unsern Alltag.
Freitag, 29. Mai | 15 – 18 Uhr
Freitag, 05. Juni 15 – 18 Uhr
28.- € (inkl. Material und Imbiss)
K 152-34
In der Filzwerkstatt: Die Schale
Wähle Dir zwei wunderschöne Farben.
Unter Deinen Händen entsteht ein
samtiges Gehäuse für Deine kleinen
Schätze.
Donnerstag, 16 Juni | 15 – 18 Uhr
& Donnerstag, 23. Juni | 15 – 18 Uhr
28.- € (inkl. Material und Imbiss)
K 152-35
Johannisuppe über dem Feuer
Kochen wie Familie Feuerstein! Wir
erleben hautnah, wie wir uns vom Holzhacken, über das Schneiden der frischen
Gemüse und Kräuter bis zum Rösten
des Stockbrotes eine leckere Mahlzeit
bereiten können.
Samstag, 27. Juni | 11 – 14 Uhr
15.- € (inkl. Essen)
K 152-36
er-hof.de
unter www.d
Bastelwerkstatt für Schulkinder
Grundschulkinder sind energiegeladene kleine Wesen, die
nicht oft still sitzen. Aber wenn sie ihre Fingerfertigkeit an
Naturmaterialien wie Wolle, Holz oder Speckstein erproben
können, selbst Farbe herstellen oder zu Fastnacht Masken
basteln, dann können sie sich geduldig auf ihre Arbeit konzentrieren – auch und vielleicht sogar vor allem dann, wenn
die Eltern mal nicht dabei sind. Zumal am Ende ein fertiges
Produkt steht, ein kleines Kunstwerk, das sie voll Stolz nach
Hause tragen können.
Gitana Matulaityte-Schmidt, eine erfahrene Kunsthandwerkerin aus Niederursel, leitet sie an – ob in der gemütlichen
Holderwohnung oder bei schönem Wetter auch mal draußen.
Der Kurs findet fortlaufend statt!
(Für Kinder von sechs bis elf Jahren)
Gitana Matulaityte-Schmidt
jeweils 16:30-18 Uhr
55,- € je 5 Treffen
(hinzu kommen pro Treffen 2,- € für Material) pro Kurs
Jeder Kurs kann nur mit allen fünf Terminen gebucht
werden.
1.) Montag, 19. und 26. Januar, 2., 9. und 16. Februar
K 151-31
2.) Montag, 23. Februar, 2.,9.,16. und 23. März
K 151-32
Nach den Osterferien geht es weiter, die Termine dazu
finden Sie im Internet unter www.der-hof.de.
Ostereier-Färben (für Schulkinder)
Es ist die Magie des Frühlings: So profane Zutaten wie Zwiebelschalen, alte Nylonstrümpfe und kochendes Wasser zaubern
im Kochtopf die zaghaft sprießenden Blättchen und Blüten
von feuchten Märzwiesen auf gewöhnliche Hühnereier. Für
Kinder ist es eine zauberhafte Erfahrung, mit den zarten Kräutlein und den Farben der Natur umzugehen. So also arbeitet
der Osterhase!
Gitana Matulaityte-Schmidt
Dienstag, 24. März | 15-16.30 Uhr
15,- €
K 152-23
18
19
de
te anmelden
Freie Bildungsstätte | ANGEBOTE FÜR KINDER
e bit
Für alle Kurs
Der geheime Garten Naturerleben und Bewegung für Schulkinder
In einer Stadt wie Frankfurt gibt es viel zu sehen und zu erleben. Eine besondere Art
des Erlebnisses ist die Bewegung in der freien Natur. Alle Sinne werden in einer einzigartigen Weise angeregt. In einem Garten mit einer Feuerstelle, einem rauschenden
Bach, vielen Blättern, schönen Apfelbäumen und geheimen Ecken können Schulkinder
ihrer Fantasie freien Lauf lassen.
Jeden Mittwoch von 14.30 -16.00 Uhr dürfen Schulkinder diesen Garten erkunden
und das tun, was Kinder früher immer nachmittags taten, nämlich: „einfach spielen“.
Jedes Kind ist von Natur aus Forscher und im selbständigen Entdecken der Welt entfalten sich die Fähigkeiten der Sinne. Bei den ersten Treffen sollen die Eltern ihr Kind
begleiten, bis es sich gut eingelebt hat.
Monika Schreil, Dipl.-Sozialarbeiterin
ab Mittwoch, 18. März 2015 | 14.30-16 Uhr
(außer in den hessischen Schulferien)
die Treffen sind fortlaufend
Der Kurs ist kostenfrei
K 151-11
Dieses Projekt wird gefördert durch Mittel der Stadt Frankfurt
Vorschulkinderwoche
Für alle Kindergartenkinder, die nach
den Sommerferien noch so lange auf
ihre Einschulung warten müssen, gibt
es eine Garten- und Handwerkerwoche,
in der alle Kraft sammeln, vielleicht ihre
zukünftigen Klassenkameraden kennenlernen und sich Wind, Sonne und sicher
auch mal ein paar Regentropfen um die
Nase wehen lassen können.
Wir sind den ganzen Tag draußen,
machen Feuer, wandern über die Felder,
spielen am Bach, schmirgeln und feilen
unsere Specksteine und haben genug
Zeit zum klettern und freien Spiel. Mittags ruhen wir uns ein bisschen in der
Gartenhütte aus und lauschen Zwergengeschichten. Die Nachmittage verbringen wir in der Werkstatt von Lisbeth
Busch, in der es allerlei zu filzen und zu
er-hof.
unter www.d
schaffen gibt. Dort können die Kinder bis
16.00 Uhr wieder abgeholt werden.
Susanne Beckey, Monika Schreil,
Lisbeth Busch
Montag bis Freitag,
7.-11. September
jeweils von 8-16 Uhr,
am Freitag bis 15 Uhr
200,- €
(inkl. Frühstück, Mittagessen
und Stärkung am Nachmittag)
120,- € für Vorklassenkinder, die nur
bis Mittwoch dabei sein können
K 153-30
Für alle Vorklassenkinder, die
schon am Donnerstag eingeschult
werden gibt es die Möglichkeit,
die ersten drei Tage der Woche
dabei zu sein.
Vater-Kind-Samstage
Sich auf die eigenen Kinder einzulassen, ist oft gar nicht so leicht, wenn man sie
unter der Woche kaum sieht. Wie verlockend, das Wochenende durchzugestalten
mit Zoo, Schwimmbad und Indoor-Spielplatz. Doch für Kinder und Väter ist es viel
befriedigender, wirklich etwas zusammen zu unternehmen und sich so einen Abenteuerraum zu erobern. Am einfachsten ist das zusammen mit anderen Vätern und
ihren Kindern.
Zwei erfahrene Mehrfach-Papas bereiten einige Anregungen vor – diesmal soll es
um Brennnesselbad und wilde Küche mit Musik gehen. Wir gehen wirklich bei jedem
Wetter raus, also bitte, liebe Kinder, achtet darauf, dass die Väter sich passend anziehen. Und umgekehrt.
Gerhard Ohl, Volker Schmidt
Jeweils 18 Euro pro Vater (samt Kind oder Kindern)
Wer steigt mit uns ins Brennnesselbad?
Die etwas andere Kräutererfahrung für
Mutige.
Samstag, 18. April | 14-17 Uhr
18,- €
K152-33
Magischer Vater-Kind-Nachmittag mit
wilder Küche und Musik
Samstag, 4. Juli | 14-17 Uhr
(oder 11. Juli)
18,- €
152-34
Treffpunkt ist am Holderhof, Alt-Niederursel 51.
Die Anmeldung ist verbindlich – wenn wir vergeblich auf jemanden warten ist
es für alle ärgerlich.
20
21
Freie Bildungsstätte | ANGEBOTE FÜR KINDER
e
Für alle Kurs
te anmelden
bit
er-hof.de
unter www.d
Eurythmischer Kindertanz
Im letzten heft hat Hildegard Kreutz, die als Eurythmistin am
„hof“ tätig ist, einige Eindrücke aus ihrer Arbeit mit Kindern
geschildert. In dieser Ausgabe würden wir gerne mit dem Blick
einer langjährigen Waldorferzieherin auf die künstlerische
Eurythmie für Kinder ab drei Jahren schauen:
Kennen Sie die Verse von Hedwig Diestel, die sie für die
Kindereurythmie geschrieben hat? Wir haben ein paar davon
zwischen die Zeilen des Textes gesteckt, denn beim Lesen
(probieren Sie es mal laut) kann man der inneren Bewegung
und Regsamkeit ihrer Worte gut nachgehen.
Nachts am Berge
Tanzen Zwerge,
Rasch im Nu!
Tanzen schnelle,
Lachen helle –
Halten Ruh!
Marie-Luise Compani, Waldorferzieherin und seit einigen
Wochen als neue Leiterin der Wiegestube im „hof“ arbeitend,
hat in einem Artikel sehr schön beschrieben, was das Kind im
Kindergartenalter durch die Eurythmie erleben kann:
„Das Kind ist noch ganz offen für alle Sinneseindrücke und
nimmt alles um sich herum wahr. Es fühlt sich noch mit allem
verbunden und kann Kraft seiner Fantasie sich in alles hineinfühlen, was es umgibt. Mit Reimen, Liedern und Geschichten
wird diese Fantasiefähigkeit gestärkt – und sie wird mit Hilfe
der Eurythmie geweckt und unterstützt. Das Kind hört nicht
nur das Gedicht vom Zwerg, der im Berg klopft und hämmert,
sondern es ist in diesem Moment selbst der tätige Zwerg.“
Sterne gehen mit leichtem Schritt,
Bringen ihre Lichtlein mit.
Klopf, klopf, kleiner Zwerg,
Geht nun in den tiefen Berg,
Mit dem goldnen Hämmerlein
Klopft er an die Edelstein.
Edelstein klingt fein und rein,
Funkelt hell wie Sternenschein.
Falls Sie und Ihr Kind Bewegungslust bekommen haben, schauen Sie einfach Dienstagnachmittag um 16.00 Uhr zur Schnupperstunde bei Hildegard Kreutz im Saal vorbei.
So ist es zum einen die Fantasie, die in den Kindern gestärkt
wird, es wird durch die Eurythmie aber auch der ganze kindliche Bewegungsreichtum aktiviert. Kinder lieben es, sich zu
bewegen, die Eurythmie ist jedoch, wie Marie-Luise Compani
ausführt:“ …keine bessere Gymnastikstunde, sondern eine
Bewegungskunst, in der man lernt, dem Erleben des Kindes
durch beseelte Bewegung zu entsprechen. Jede Form einer
beseelten Bewegung in der die Grob- und Feinmotorik angesprochen und geübt wird, wirkt sich bis in die Sprach- und
Denkentwicklung des kleinen Kindes aus. Je mehr wir gerade
in der heutigen, bewegungsarmen Zeit den Kindern die
Gelegenheit geben, sich sinnvoll zu bewegen, desto gesünder
können sie sich entwickeln.“
Riesen stapfen laut und schwer
Auf der Brücke hin und her.
Zwerge trippeln flink und keck,
Schlüpfen schnell in ihr Versteck.
Ei, mein Pferdchen, nun lauf,
Auf die Berge hinauf,
Von den Bergen hinab,
Immer lustig im Trab,
Über Stock, über Stein,
In den Morgen hinein.
Dienstags, 16.00 bis 17.00 Uhr
Kinder ab 3 Jahren
Die Kinder tauchen in Geschichten ein
und erfahren Grundelemente lebendiger
Bewegung. Rhythmische Elemente, Kreis
und Singspiele erweitern und ergänzen
das Bewegungsprogramm.
Hier sind Mütter oder Väter willkommen
zum Eingewöhnen der Kinder, zum
Mitmachen und Mitlernen.
Textauszüge von Marie-Luise Compani : Eurythmie. In: a tempo 10/2014
28,- pro Monat / ganzjährig zu
zahlen.
Ihr Kind kann jederzeit einsteigen. Sie können gerne eine
Kennenlernstunde vereinbaren
(3,- €) unter der Telefonnummer
069/575078
Anmeldeformular zum Ausdrucken auf unserer Homepage:
www.der-hof.de
In den hessischen Schulferien
pausiert das Kindertanzen
22
23
Freie Bildungsstätte | ANGEBOTE FÜR ELTERN
Für alle Ku
of.de
r www.der-h
elden unte
rse bitte anm
Eltern-Kind-Gruppen „Lass mir Zeit, es selbst zu tun“
Familien im Umbruch
Leben in Frankfurt - arbeiten in Berlin
oder im Ausland, das ist heutzutage
keine Seltenheit mehr. Noch nie waren
Menschen so weltumspannend mobil
wie zur Zeit. Aber was bedeutet das
eigentlich für die Familie, wenn der Familienernährer, meistens ist es der Vater,
einen Großteil der Woche nicht bei der
Familie lebt? Wie kann der neue Alltag
mit Kind gelingen?
Gemeinsame und getrennte Zeiten
wechseln sich dabei längst nicht mehr
in verlässlicher Regelmäßigkeit ab,
d.h. von allen wird ein hohes Maß an
Anpassungsfähigkeit verlangt. Dieses
Thema hat viele Aspekte, die auch in den
Medien bereits mehrfach aufgegriffen
wurden. Ich möchte nun einen anderen
Faden aufnehmen und die Frage stellen,
wie verlässliche Strukturen für das kleine
Kind im Alltag dazu beitragen können,
dass die ersten Lebensjahre mit dem
Kind eine „gute Zeit“ werden.
Neben einem geregelten Tagesablauf/
Rhythmus braucht es vor allem Menschen, die die Mutter in den ersten
Jahren begleiten und mit denen sie sich
zeitnah über alles „rund um das Baby“
austauschen kann. Dabei sind Fragen
zur Bewegungsentwicklung, Wahrnehmungsschulung, Pflege oder Spielentwicklung genauso gemeint, wie Fragen
zur eigenen Befindlichkeit, Sorgen und
Ängste, aber auch die Freude am kleinen
Kind. Diesen Raum versuchen wir in unseren Eltern-Kindgruppen zu schaffen, in
dem sich das Kind aber auch die Mütter
„Zeit lassen“ können, um sich und das
Kind wahrzunehmen und Kontakte zu
anderen Müttern zu knüpfen.
Meine Aufgabe als Kursleiterin sehe ich
vor allem darin, die Wahrnehmung für
das Kind aber auch für sich selbst zu
schulen und die Eltern auf ihrem Weg zu
begleiten. Meine Grundlagen sind dabei
die Waldorfpädagogik und die Erkenntnisse von E. Pikler. Durch das wöchentliche regelmäßige Treffen entstehen
schnell gute Kontakte/Freundschaften
unter den Eltern, die weit über die Spielgruppe hinaus gehen und einen festen
Bestandteil in der Wochenplanung und
den Ferien bilden.
Da die Väter, aber auch die Großeltern,
oft nicht in greifbarer Nähe sind und das
Alltagsgeschehen nicht hautnah mitverfolgen können, sind die Gespräche und
Anteilnahme der anderen Mütter in den
Gruppen ein wertvoller und wichtiger
Bestandteil des Lebens mit dem kleinen
Kind. Bei Fragen zu Fieber, Husten oder
Zahnschmerzen hat sich die gegenseitige Unterstützung schon als wahres
Wunder entpuppt. In einer mobilen,
globalisierten Welt sind doch die „Oasen“
der persönlichen Begegnung letztendlich das Entscheidende.
Monika Schreil
Unsere Eltern-Kind-Gruppen am „hof“:
Wir bieten zurzeit 7 Gruppen an verschiedenen Wochentagen
vor- und nachmittags für Mütter (und Väter) mit Kindern im
Altern zwischen 3 Monaten und 3 Jahren an. Die Gruppen
finden fortlaufend statt, außer in den hessischen Schulferien.
Manche Gruppen treffen sich mit der gleichen Gruppenleiterin
über 2 Jahre hinweg am gleichen Wochentag, was den Kindern
ein stabiles Umfeld bietet: Die Kinder freuen sich auf ihre Spielgefährten, Mütter knüpfen Kontakte, die oft auch noch in die
Alter ab
Kurs
Kursleiterin
Zeit
3 Monaten
Lass mir Zeit, es selbst zu tun
M. Schreil
Di.
7 Monaten
Pikler SpielRaum
B. Huisinga
10 Monaten Lass mir Zeit, es selbst zu tun
Kindergartenzeit hinein bestehen. Unsere Kursleiterinnen sind
erfahrene Pädagoginnen, die sich zusätzlich mit den Forschungen Emmi Piklers beschäftigt haben.
Pikler SpielRaum
Wir bieten im Rahmen unserer Gruppen auch einen Pikler
SpielRaum an, der von einer ausgebildeten Pikler-Pädagoginnen (Ausbildung bei Anna Tardos am Pikler-Institut in
Budapest) geleitet wird.
Beginn
Anzahl Treffen
11.00-12.00
20.01.15
10
75,- € K 151-06
Mi.
11.00-12.00
14.01.15
10
80,- € K 151-02
M. Schreil
Di.
9.30-10.30
13.01.15
11
82,50 € K 151-01
15 Monaten Lass mir Zeit, es selbst zu tun
M. Schreil
Mi.
9.30-10.45
14.01.15
11
82,50 € K 151-03
3 Monaten
Lass mir Zeit, es selbst zu tun
M. Schreil
Fr.
11.00-12.00
23.01.15
10
75,- € K 151-05
2 Jahren
Lass mir Zeit, es selbst zu tun
M. Schreil
Fr.
9.30-11.00
16.01.15
11
82,50 € K 151-04
2 Jahren
Gartengruppe
M. Schreil
Mi.
11.00-12.30
04.03.15
fortlaufend **
Preis
kostenfrei
** außer in den hessischen Schulferien
Nach den Osterferien laufen die Kurse wie gewohnt bis zu den Sommerferien weiter und können im Internet oder
telefonisch gebucht werden.
Sie können sich telefonisch (Frau Schreil, 069/57 50 78) für die Gruppen anmelden oder auf unserer Homepage
www.der-hof.de in der Rubrik „Eltern-Kind-Gruppen“ das Reservierungsformular nutzen.
Der Quereinstieg ist möglich!
K-Nr.
24
25
bit
Pädagogische Kurse
Handgestenspiele
Die Handgestenspiele von Wilma Ellersiek
sind von besonderem pädagogischen
und künstlerischen Wert. Sie unterstützen das Erleben der Jahreszeit durch
sinnerfüllte Bewegung und rhythmischmusikalische Sprache. Kinder erfahren ein
liebevolles Herangehen an die Natur.
Christiane Pfitzenmaier, PiklerPädagogin, Waldorfpädagogin
Handgestenspiele im Frühjahr
Dienstag, 3. März | 20-22 Uhr
8,- €
K 151-18
Handgestenspiele im Sommer
Dienstag, 16. Juni | 20-22 Uhr
8,- €
K 152-18
er-hof.de
unter www.d
Gesundheit
Krabbeln, Gehen, Rennen, Hüpfen,
Klettern und Springen
Die freie Bewegungsentwicklung nach
Emmi Pikler
Videobeispiele und die Möglichkeit,
nachzuspüren, was es bedeutet, selbst
etwas auszuprobieren zu dürfen durch
Eigenerfahrungen an Hengstenberggeräten. (bequeme Kleidung mitbringen)
Brigitte Huisinga, Sozialarbeiterin,
Pikler Pädagogin
Mittwoch, 22. April | 20-22 Uhr
8.- €
K 152-19
Der achtsame Umgang mit Säuglingen und Kleinkindern
Kooperatives und kommunikatives
Zusammensein mit dem Kind während
der Pflege (beim Wickeln, Kleiden, zu
Essen geben usw.), in der seine Persönlichkeit und Eigenständigkeit geachtet
wird, bewirkt ein friedliches Miteinander. Das ist die Voraussetzung, damit
ein Kind von Anfang an sich selbst und
seine Umgebung selbständig und mit
Interesse erkunden kann. In diesem
Seminar geht es um den pädagogischen
Ansatz von Emmi Pikler. Die inhaltlichen
Ausführungen werden mit Videofilmen,
Bildern und Übungen veranschaulicht
und erlebbar gemacht.
Brigitte Huisinga, Sozialarbeiterin,
Pikler Pädagogin
Dienstag, 17. Juni | 20-22 Uhr
8,- €
K 152-17
Erste Hilfe am kleinen Kind
Dieser Kurs wird sich mit allen „ErsteHilfe“-Fragen beschäftigen, ein Schwerpunkt liegt bei kleinen und großen
Notfällen im Kindesalter. Wie können Unfälle vermieden werden? Was mache ich
im Notfall? Mit praktischen Übungen Für
Eltern, Tagespflegepersonen und MitarbeiterInnen von Kindereinrichtungen,
aber auch für alle Interessierten, die eine
Fortbildung in Erste Hilfe brauchen.
Dr. med. Bettina Assmann-Sauerbrey,
Fachärztin für Allgemeinmedizin
Samstag, 7. Februar | 10-17 Uhr
30,- €
K 151-15
Pflege des kranken Kindes mit bewährten Hausmitteln
Zahlreiche Krankheiten und Symptome,
z.B. Mittelohrentzündung, Bronchitis
oder Bauchweh lassen sich zusätzlich
zur Behandlung mit Medikamenten mit
bewährten Hausmitteln und äußeren
Anwendungen wie Wickel oder Auflagen
begleiten. Um dies praktisch zu demonstrieren werden wir Ihnen einige Wickel
zeigen, z.B. Zitronen- oder Ingwerwickel.
Dr. med. Bettina Assmann-Sauerbrey,
Fachärztin für Allgemeinmedizin und
Katja Arndt-Frauenkron, Krankenschwester
Samstag, 7. März | 10-12:30 Uhr
18,- €
K 151-17
Anthroposophische ErnährungGesunde Getreideküche für das kleine
Kind
Nach einer kurzen Einführung in die
anthroposophische Ernährung werden
wir uns mit den einzelnen Getreiden beschäftigen und der Frage nachgehen, wie
z.B. der Hafer, der Weizen oder die Hirse
auf das Kind wirkt.
Mit praktischen Tipps und Anregungen.
Nadja Daudert, Fortbildung in
anthroposophischer Ernährungsberatung, AKE Bad Vilbel
Donnerstag, 28. Mai | 19 - 21 Uhr
8,- € (+ 2,- € Material)
K 152-15
Freie Bildungsstätte | ANTHROPOSOPHIE
Freie Bildungsstätte | ANGEBOTE FÜR ELTERN
e
Für alle Kurs
te anmelden
26
27
Freie Bildungsstätte | BERUFSBEGLEITENDE FORTBILDUNGEN
e
Für alle Kurs
en
bitte anmeld
er-hof.de
unter www.d
Für Erzieherinnen und andere pädagogische Fachkräfte
Aufbauqualifikation Kindertagespflege
Fachtag Kleinkind: „Qualitätsentwicklung im Krippenalltag“
Informationstag zum Konzept der
Wiegestube Sonnenschein
„Als Tagesmutter/Tagesvater mit Kindern
leben“
Für ErzieherInnen, Hebammen, Tagesmütter, Eltern-Kind-Gruppen-LeiterInnen, TherapeutInnen…, die mit Kindern unter
3 Jahren arbeiten
Die Wiegestube Sonnenschein betreut am „hof“ Kinder im Alter von drei Monaten bis zu drei Jahren auf der Grundlage der
Waldorfpädagogik und der Forschungen des Pikler-Instituts in
Budapest. In jeder der drei Wiegestubengruppen werden 10
Kinder von 7.00 Uhr bis 16.30 Uhr betreut.
Eine Fortbildung der Freien Bildungsstätte „der hof“ Niederursel in Kooperation mit dem Stadtschulamt Frankfurt/M. für
Tagesmütter und Tagesväter mit Berufserfahrung, die sich im
Bereich der Piklerpädagogik und der Waldorfpädagogik qualifizieren möchten.
Da die Betreuung von Kindern unter drei Jahren viele Fragen
aufwirft, treten immer mehr Menschen an uns heran, die gerne
unsere Arbeit kennen lernen möchten. Der Informationstag
soll dazu dienen, einen ersten Einblick in die praktische Arbeit
und ihre menschenkundlichen Hintergründe zu bekommen:
Beginnend im September 2015 können sich Tagesmütter / -väter, die bereits die Grundqualifikation abgeschlossen haben, in
8 aufeinander aufbauenden Wochenendmodulen vertiefend
mit der Betreuung von Kleinkindern auf der Grundlage der
Waldorfpädagogik und den Forschungen des Pikler-Instituts
auseinandersetzen.
11.00 Uhr
Ankommen, Vorstellung des Konzeptes, Menschenkundliche Grundlagen
15.30 -18.00 Uhr Besichtigung der Wiegestube,
Fragenbeantwortung
Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung der Inhalte,
die sich unmittelbar mit dem Kind, seiner Pflege und Förderung, dem altersangemessenen Umgang und der Umgebungsgestaltung befassen. Als zweiter wichtiger Baustein soll
mit den TeilnehmerInnen der Blick auf die Wahrnehmung der
eigenen pädagogischen Haltung gelenkt werden. Die Fähigkeiten von Selbsterfahrung und Selbsterkenntnis in Bezug auf
die professionelle Tätigkeit wird gemeinsam geübt.
Claudia Grah-Wittich, Marie-Luise Compani
Donnerstag, 16. April | 11-18 Uhr
70,- € (inkl. Mittagessen)
K 152-51
Dozentin: Brigitte Huisinga (Sozialarbeiterin,
Pikler Pädagogin, Pikler Dozentin) u.a.
Weitere Informationen zu Terminen, Kosten und Inhalt des
Ausbildung finden Sie im Internet unter www.der-hof.de
13.00 Uhr Mittagessen
14.00 Uhr Verhältnis von Pflege und Spiel
„Menschenkundliche Grundlagen zur Gesundheitspflege
für die Arbeit mit kleinen Kindern unter 3 Jahren“
Ein Vortrag der Kinderärztin Dr. med. Michaela Glöckler, seit
1988 Leitung der Medizinischen Sektion am Goetheanum,
Freie Hochschule für Geisteswissenschaft, Dornach/Schweiz.
Vortragstätigkeit im In- und Ausland, zahlreiche Publikationen
Donnerstag, 19.11.2015 | 20 Uhr
Beziehungsvolle Pflege als Voraussetzung für das Selbstlernen in Spiel und Bewegung des Kindes
Ziel ist es, eine zunehmende Übereinstimmung in der Methodik und Didaktik der Krippenarbeit für eine zukünftige Qualitätsentwicklung zu finden. In einleitenden Impulsbeiträgen
werden menschenkundliche Leitgedanken dargestellt. Daran
soll sich in Kleingruppen die Bearbeitung konkreter Videos
aus verschiedenen Einrichtungen anschließen. Wir bitten die
Kolleginnen sich vorab mit Beispielen aus ihrer Arbeit an uns
zu wenden, damit wir die Gruppenarbeit koordinieren können.
Verantwortlich:
Claudia Grah-Wittich, Kunstgeschichte, Philosophie MA,
Dipl.-Sozialarbeiterin, tätig in der Frühförderung und Elternberatung am „hof“, mitverantwortlich für die Weiterbildung
„Eltern beraten / Kinder neu sehen lernen“.
Brigitte Huisinga, Sozialarbeiterin, Pikler-Dozentin, Gründerin der Wiegestube am „hof“, mitverantwortlich für die
Weiterbildung „Eltern beraten / Kinder neu sehen lernen“.
Marie-Luise Compani, Krankenschwester, Waldorferzieherin,
Leiterin der Wiegestube am „hof“
Christiane Pfitzenmaier, Sozialpädagogin, Pikler-Pädagogin,
Gründerin der Wiegestube am „hof“
Freitag, 20.11.2015 | 8.30 -18 Uhr
Das genaue Programm wird nach der Anmeldung zugeschickt
Kosten: 185,- €
(inkl. Imbiss am Donnerstag, Pausenverpflegung und
Vollwertmittagessen am Freitag)
K 153-50
28
29
lden unter
e bitte anme
Freie Bildungsstätte | KÜNSTLERISCHE KURSE
Für alle Kurs
Puppenkurse
Die meisten Kinder verbinden sich ganz
früh mit einem Stofftier oder einer Puppe, die sie geschenkt bekommen.
Entsprechend der Idee, dass das kleine
Kind durch Vorbild und Nachahmung
geformt wird, ist es wünschenswert, dass
die Rolle dieses innigen Begleiters von
einem menschlich aussehenden Wesen,
also einer Puppe übernommen wird.
Die Puppe sollte hierbei nicht zu sehr
ausgeformt sein, damit die Phantasie
des Kindes nicht eingegrenzt wird. Für
die Herstellung werden ausschließlich
Naturmaterialien verwendet. Als Mutter,
die mit viel Liebe diese Puppe für ihr
Kind selbst gemacht hat, werden auch
Sie sich ganz anders mit ihr verbinden,
als mit einem fertig gekauften Spielzeug
von der Stange. Auch wenn Sie die Aussicht auf viele Stunden Arbeit vielleicht
erschreckt, werden Sie erleben, dass Sie
durch diesem künstlerischen Prozess
auch gestärkt nach Hause gehen werden.
Eine selbst hergestellte Puppe lässt sich
im „Krankheitsfall“ auch reparieren.
Im Kurs werden pädagogische Fragen
rund ums Spielen besprochen. Nähgrundkenntnisse sind sehr hilfreich - Sie nähen
nur von Hand, nicht mit der Nähmaschine.
Experimente in der Filzwerkstatt:
Nassfilzen für Erwachsene an 4 Abenden
Wir üben den Umgang mit gefärbter
Naturwolle. An einem gemeinsamen
Ausgangspunkt beginnend lassen wir
uns zu unseren Werkstücken inspirieren.
Maximal fünf TeilnehmerInnen.
Lisbeth Andersen Busch,
Händewerk, Alt-Niederursel 20
Dienstags, 17. und 24. März,
21. und 28. April (4x)
jeweils 19.30 - 22.00 Uhr
90,- € (inkl. Imbiss, zzgl. Material)
K 151-31
Hilde Zillessen, Mitarbeiterin im Waldorfkindergarten, Gärtnerin
Frühjahrspuppenkurs
Samstag, 18. und 25. April | 9-18 Uhr
120,- € (+Materialkosten zwischen 25-35 €, je nach Art der Puppe)
K 152-23
Es kann nur eine Puppe pro Kurs
gemacht werden!
Ein Vollwertmittagessen ist bei
den Samstagskursen zubuchbar
(9,50€/Mittagessen).
Feen-Mobiles filzen
Frühlingszeit, Feenzeit: Wenn auf zartgrünen Wiesen die ersten Blüten sprießen, meint man fast, die floralen Fantasiewesen durch den Morgentau tanzen
zu sehen. Feine Feen, die als filigranes
Mobile unter der Kinderzimmerdecke
schweben, wollen wir aus regenbogenbunter Märchenwolle filzen. Es ist gar
nicht schwer, der Kurs eignet sich auch
für Anfängerinnen und Anfänger.
Gitana Matulaityte-Schmidt
Freitag, 6. März | 18-20 Uhr
25,- € (+Material)
K 151-32
f.de
www.der-ho
Tiere filzen
Aus Wolle lassen sich herrlich naturgetreue Figuren formen, ob Schaf oder
Reh, Katze oder Hund, Kater Findus oder
Pippi Langstrumpfs Äffchen Herr Nilsson.
Sie lernen in diesem Kurs das In-Formfilzen mit Seifenwasser (Nasstechnik),
den Aufbau der Figuren und Tricks für
die letzten Feinheiten. Der Kurs ist für
Anfänger und für Teilnehmer mit Vor-
kenntnissen geeignet. Sie denken sich
ein einfach bis mittelschwer zu filzendes
Tier aus und bringen Ihren Kindern aus
dem Kurs ein robustes Spielzeug
mit viel Ausstrahlung nach Hause.
Gitana Matulaityte-Schmidt
Samstag, 28. Februar | 9-15 Uhr
40,- €
K 151-22
31
Freie Bildungsstätte | VERANSTALTUNGEN
30
Der Lesekoffer im Hofcafé
Ein Lesenachmittag für Kinder im Kindergarten- und Vorschulalter.
Donnerstag ist Lesetag. Kater Mikesch
kommt aus seinem Bücherkoffer und
zeigt uns seine Schätze: da kommt der
Tiger zum Tee, der Löwe versteckt sich im
ganzen Haus, das kleine Lumpenkasperle
und das Büblein machen Spaß und Paulinchen, das Glücksschwein darf am Ende
doch bei seiner Freundin Angela bleiben.
Wir sitzen gemütlich auf dem roten Sofa
und die Kinder können einfach dazukommen und sich an der spannenden
Welt der Bücher erfreuen, bis die Ohren
„satt“ sind.
Im neuen Jahr ab 22. Januar mit
Susanne Beckey.
Und einmal im Monat: „Händewerk im
Hofcafé“ mit Lisbeth Andersen Busch
Ein kreativer Nachmittag für Kinder im
Kindergarten- oder Vorschulalter und
ihre Eltern. Der Jahreszeit entsprechend
lassen wir aus unterschiedlichsten Materialien kleine schöne Dinge entstehen
und nehmen Anregungen fürs Weitermachen mit nach Hause.
Kostenfrei und ohne Voranmeldung (Spende für Materialkosten
willkommen).
Donnerstag, 5.2., 5.3., 16.4., 11.6.,
und 2.7. von 15-17 Uhr.
Der Niederurseler Chor singt und
klingt wieder! „Wenn mir das Singen
gut tut, dann bleibe ich“, sagte einer der
neuen Sänger, als er zum ersten Mal in den
Niederurseler Chor kam. Es folgte ein intensives Einsingen mit wohltuenden Bewegungen, ein flotter Kanon, der sofort nach
Musik klang und die Probe neuer Stücke
– afrikanische Musik, Popsongs aber auch
schöne sangliche Balladen. Er blieb. So, wie
inzwischen 18 weitere Sängerinnen und
Sänger, kommt er jeden Montag um für
eineinhalb Stunden den Stress des Alltags
zu vergessen, das Singen in angenehmer
Runde zu üben und zu genießen.
ab Montag, 12. Januar | 18 Uhr
Großen Saal im Hof.
Chorleiterin Alexandra Kumant
Anmeldung unter 069/ 570090100
"Es tönen die Lieder - Singen für Kinder mit ihren Eltern und Großeltern
Gemeinsam singen tut gut! Dazu
Fingerspiele zu machen und zu tanzen
kann noch mehr Spaß machen! In dieser
Stunde laden wir Kinder von 3 bis 5
Jahren und ihre Eltern und Großeltern in
den „hof“ ein, um miteinander den Frühling musikalisch zu begrüßen. Bekannte
Volkslieder kommen ebenso zum Zuge
wie neue, kindgerechte Melodien und
Fingerspiele. Angeleitet wird der
Vormittag von der Musikpädagogin
Alexandra Kumant, die mit viel Freude
und Begeisterung die Großen und Kleinen zum Singen bringen wird."
Wir freuen uns über eine Spende.
Sonntag, 19. April 2015 | 11-12 Uhr
Frühjahrs-second-hand-Markt
Ein Second-Hand-Verkauf von Eltern für
Eltern auf Kommissionsbasis zugunsten
des „hofes“ (20% des Erlöses). Neben
Kinderkleidern (nur Frühjahr/Sommer),
gibt es auch Spielsachen, Kinderwagen,
Auto - und Fahrradsitze und vieles andere
mehr. Wenn Sie Ihre gebrauchten, gut
erhaltenen Kinderkleider verkaufen
möchten, benötigen Sie hierfür eine
Verkaufsnummer (es werden max. 130
vergeben) und Etiketten zum Auszeichnen der Ware (max. 50 pro TeilnehmerIn).
Markt: Samstag, 21. März | 11-14 Uhr
Nummernvergabe: Donnerstag,
12. März | ab 7:30 Uhr am „hof“
Die Nummernvergabe schließt,
wenn alle Nummern vergeben sind
Die telefonische Nummernvergabe ist leider nicht möglich!
Annahme der Verkaufsware:
Freitag, 20. März | 8-12 Uhr
Abholung des Verkaufserlöses
(abzgl. 20%) und der nicht
verkauften Ware:
Montag, 23. März | 8-12 Uhr
Al Karama Familienbildung im KiFaZ
Die Freie Bildungsstätte am "hof" ist Kooperationspartner des
KiFaZ Nordwest und wir möchten auf die Angebote in der
Thomas-Mann-Straße aufmerksam machen.
Das Al Karama lädt Mütter und ihre Kinder (bis 4 Jahre) ein, an
seinen Angeboten teilzunehmen. Das Programm wird gemeinsam entwickelt und den Bedürfnissen der Familien angepasst.
Ohne Voranmeldung finden Sie während der Öffnungszeiten
kompetente AnsprechpartnerInnen. Wir begleiten Sie auch zu
Behörden und sozialen Einrichtungen.
Thomas-Mann-Str. 6b | 60439 Frankfurt
Das Al Karama ist montags bis freitags, außer in den hessischen
Schulferien, von 9.00 – 1
­ 2.30 Uhr geöffnet. Im Café gibt es Tee,
Kaffee und kalte Getränke. Jeden Dienstag und Freitag bieten
wir ein Frühstück zum Preis von 2 € an.
Offene Spielgruppe von 9.30 – 12.30 Uhr Kinder bis zum Alter
von vier Jahren können im schön gestalteten Nebenraum nach
ihrer Eingewöhnung betreut werden. So haben Sie Zeit, sich
ungestört zu unterhalten und andere Frauen kennen zu lernen.
Angebote des KiFaZ
Montag
Kochkurs "Gesunde Ernährung für das Kleinkind
10:30-12:30 Uhr
*
Babygruppe
10:00-11:30 Uhr
*
Dienstag
Mutter-Kind-Gruppe (2-3 Jährige)
10:00-11:30 Uhr
*
Mittwoch
Mutter-Kind-Gruppe (1-2 jährige)
10:00-11:30 Uhr
*
Kreativwerkstatt
10:00-11:30 Uhr
*
Donnerstag
Der Übergang in den Kindergarten
10:00-11:30 Uhr
*
Freitag
Bewegungsangebote für Kinder (9 Monate-3 Jahre)
10:00-11:30 Uhr
*
Angebote des IVKF e.V.
*Die Angebote im KiFaZ sind
kostenlos
**Sprechen Sie uns an, wenn Sie
aus finanziellen Gründen einen
Kurs nicht besuchen können. Über "Bildung und Teilhabe"
besteht die Möglichkeit zur
Finanzierung eines Teils der
Kursgebühren.
Di, Mi, Fr
Pädagogischer Mittagstisch und Hausaufgabenhilfe
13:30-17:00 Uhr
1,- €/ Essen**
Montag
Yoga für Kinder im Alter von 6-10 Jahren
15:00-16:00 Uhr
10,- €/ Monat**
Samstag
Arabische Schule (ab dem 4. Lebensjahr)
10:00-13:15 Uhr
17,- €/ Monat**
Ansprechpartnerin und Anmeldung:
Zamira Benjelloun | Tel: 069/50682367| [email protected]
32
33
f.d
www.der-ho
✿
Wochentag
Datum
Titel
KURSÜBERSICHT JANUAR - JULI 2015
8
✿
- Angebote für Kinder
Beginn
K-Nr
Seite
Wochentag
Datum
Titel
- Angebote für Kinder
Beginn
K-Nr
Seite
Puppenkurs
09:00
152-23
28
April
Januar
Mo
19.1.
Beginn Eltern-Kind-Gruppen
Mo
19.1.
Start Bastelwerkstatt (fortlaufend)
Mo-Fr
e | 06 9 / 5 7 5 0 7
26.-30.1.
✿
Elternwoche Mit Kindern leben
16:30
08:00
22
Sa
18./25.4.
17
So
19.4.
Es tönen die Lieder
11:00
Mi
22.4.
Krabbeln, Gehen, Rennen…
20:00
Do
30.04.
Tanz in den Mai
20:00
Anthroposophische Ernährung "Getreide"
19:00
152-15
25
151-50
Februar
Sa
7.2.
Sa
28.2.
Erste Hilfe Kurs
10:00
151-15
25
Tiere filzen
09:00
151-22
29
März
30
152-19
24
51
Mai
Do
28.5.
29.5./5.6.
Korbflechten
✿
15:00
152-30
16
Di
16./23.6.
In der Filzwerkstatt - die Schale
✿
15:00
152-35
16
Fr
Juni
Di
3.3.
Handgestenspiele im Frühjahr
20:00
151-18
24
Fr
6.3.
Feen-Mobiles filzen
18:00
151-32
29
Di
16.6.
Handgestenspiele im Sommer
20:00
152-18
24
Sa
7.3.
Pflege des kranken Kindes…
10:00
151-17
25
Mi
17.6.
Der achtsame Umgang mit Säuglingen ….
20:00
152-17
24
Sa
7.3.
Bachputztag
10:00
51
Sa
27.6.
Johannisuppe über dem Feuer
11:00
152-36
16
Do
12.3.
Nummernvergabe secondhand-Markt
ab 7:30
30
Sa
4.7.
14:00
152-34
19
Sa
14.3.
Ostereierwärmer filzen (Teamwork)
10:30
151-30
16
Vorschau
ab Di
17.3.
Experimente in der Filzwerkstatt
19:30
151-31
29
Mo-Fr
7.-11.9.
08:00
153-50
18
ab Mi
18.3.
Der geheime Garten
✿
14:30
151-11
18
Do/Fr
19./20.11.
Fr
20.3.
Basteln u. Kochen für den Ostertisch
✿
15:00
151-33
16
Sa
21.3.
Frühjahrssecondhand-Markt
Di
24.3.
Ostereierfärben f. Schulkinder
30
11:00
✿
15:00
151-23
17
April
Do
16.4.
Wiegestubeninfotag (für Fachkräfte)
11:00
152-51
26
Sa
18.4.
Vater-Kind-Samstag "Brennnesseln"
14:00
152-33
19
Bitte schauen Sie im Internet nach Aktualisierungen
✿
Vater-Kind-Samstag "Wilde Küche"
Vorschulkinderwoche
✿
Fachtag Kleinkind (für Fachkräfte)
20:00
27
montags
Niederurseler Chor
18:00
30
montags
Bastelwerkstatt
✿
16:30
17
dienstags
Eurythmischer Kindertanz ab 3 Jahren
✿
16:00
20
mittwochs
Bildhauerwerkstatt
18:00
44
donnerstags
Lesekoffer oder Basteln im Hofcafé
15:00
30
freitags
Holzwerkstatt
17:30
44
fortlaufende Kurse
✿
Anmeldung unter www.der-hof.de | 069/57 50 78
35
Das erste, das der Mensch im Leben vorfindet,
das letzte, wonach er die Hand ausstreckt,
das kostbarste, was er im Leben besitzt,
ist die Familie
(Adolf Kolping)
PÄDAGOGIK UND THERAPIE
36
37
PÄDAGOGIK UND THERAPIE
Frühförderstelle
Für alle Fragen rund um
Erziehung
Familie
Tagesstruktur
Abklärung von Entwicklungsfragen
Klärung eines möglichen
Förderbedarfs
Begleitung von Trennungssituationen
Hilfestellung in Paar- und Familienkonflikten
Einschulungsfragen
Ansprechpartner:
Claudia Grah-Wittich,
Kunstgeschichte, Philosophie MA, Dipl. Sozialarbeiterin
Stefan Krauch,
Heilpädagoge, Sozialpädagoge
Alt-Niederursel 53
60439 Frankfurt
Tel. 069/58 90 165
[email protected]
www.haus-des-kindes.com
Es gibt nichts, was es nicht gibt:
Unterschiedliche Familienmodelle heute – und worauf es
eigentlich ankommt
In der Arbeit mit Familien und in der Begegnung mit diesen ist
es immer wieder überraschend und nicht vorhersehbar: Wie
leben sie zusammen? Vater, Mutter, Kind? Vater mit Kindern
aus erster Partnerschaft? Mutter mit Kindern aus erster Partnerschaft? Beide bringen Kinder mit in ihre Beziehung, sind
verheiratet oder auch nicht? Seit Jahren leben sie zusammen,
aber er nennt die Mutter seiner Kinder Freundin. Seit Jahren
liiert und nicht verheiratet, und sie nennt ihren Partner ihren
Mann. Alleinerziehend, er, sie, mit gelungenem Umgang und
geteiltem Sorgerecht oder in Streit, oder der Umgang wird jahrelang vor Gericht erzwungen. Oma zieht die Kinder groß, die
Kinder wohnen mehr oder weniger dort, nur am Wochenende
bei den Eltern. Mutti und Mama mit ihren Kindern hier, zwei
Väter mit einer Tochter mit Down Syndrom dort. Verschiedene
Geschlechter, verschiedene religiöse oder weltanschauliche
Hintergründe, Kulturen und so weiter. Es gibt nichts, was es
nicht gibt – und wenn ich die für die Kinder so wesentliche Bindungsqualität und das innere Beziehungsgeflecht der Bezugspersonen anschaue, dann wird deutlich: Ich kann längst nicht
mehr von einem Familienmodell ausgehen. Jede Familie hat
ihre eigenen Gesetze, ihre eigene Hülle, in der natürlich auch
jede noch so individuelle Entwicklung in ihrer Dynamik geprägt
wird von dem jeweiligen soziokulturellen Hintergrund.
Was aber bleibt bei aller Vielfalt als Gesetz des Daseins immer
gleich? Jedes werdende Menschlein braucht einen Zeugungsakt – oder besser: zwei Zeugen für seinen „Akt“. Zwei
Hauptprotagonisten dieses Geschehens sind und bleiben
zwei komplementäre Elemente in Form einer weiblichen,
hüllenden, warmen, ruhenden, Qualität, der Qualität eines
Innenraums. Physisch ist das der Raum der Gebärmutter, in
der eine Auslese aus der Überfülle der Samen als eher kühles
Medium, flink, vielfältig, großzügig bis verschwenderisch, als
exterritoriales Gebilde aufgenommen wird. Diese Polaritäten in
ihrer Vereinigung sind und bleiben die Basis des entstehenden
Lebens und damit werden diese Qualitäten immer etwas sein,
auf das wir innerhalb der Vielfalt des Lebens als Geste zurückgreifen müssen.
Im Verständnis kleiner Kinder ist es dann immer wieder die Frage: Ist eine männliche und weibliche Qualität als Basis für die
individuelle Entwicklung in angemessener Form vorhanden?
Schaffen es die vielfältigen und individuellen Familiengefüge,
in welchen Geschlechtsverhältnissen auch immer, die Kräfte
des Männlichen und Weiblichen als Hülle zur Verfügung zu
stellen für die individuelle Entwicklung? Diese Polarität dient
wie guter Nährboden dem Selbstlernen des Kindes: Sich zu
einem selbstbestimmten Wesen in Freiheit und Autonomie
zu entwickeln und beziehungsfähig zu werden durch die
Erfahrung der Geborgenheit und Wärme. Ersteres ist eine eher
männliche Geste, zielgerichtet sich die Welt zu eigen machen. Als Basis für dieses Grundbedürfnis des Menschen, die
Exploration, ist aber eine nährende Hülle, eine vertrauensvolle
Beziehungspflege und eine sichere Basis unterlässlich und in
ihrer Geste mütterlich. So entwickeln wir für das individuelle
Leben zwei Basisfähigkeiten der Selbstbestimmung und der
Beziehungsunfähigkeit, die unabhängig vom Geschlecht sind,
aber doch aus der Geste des Geschlechts entstammen – und
es heute eher eine herausfordernde Bewusstseinsleistung ist,
wie diese im Familiengefüge zustande gebracht wird.
Es ist eine Chance durch die verschiedenen Familienmodelle
gegeben, auf das Wesentliche zu schauen und sich von Traditionen zu verabschieden, wenn sie sinnentleert sind. Der
Mut, Ja zu sagen zur Unangepasstheit und auch Ja zu sagen
zu individuellen Lebensformen, fordert die Zeit. Respekt vor
der Andersartigkeit des Anderen ist eine Voraussetzung, um
in der Vielfalt und Verschiedenheit sich entfalten zu können.
Der Andere ist anders – daran aufzuwachen ist eine Chance,
gesellschaftliche Normen und Werte immer wieder auf ihren
Sinn zu hinterfragen.
Die Voraussetzung für eine gesunde Familie heute ist mehr als
ihre Art der Zusammensetzung und die Fülle an Möglichkeiten:
Es ist die Frage, wie gestalte ich zugunsten der so entscheidenden Selbstentwicklung des Kindes eine Umgebung, in der
Selbstbestimmung und die Beziehungsunfähig des Menschen
sich entwickeln Können.
Claudia Grah-Wittich, Kunstgeschichte, Philosophie M.A.,
DIpl. Sozialarbeiterin
39
PÄDAGOGIK UND THERAPIE
38
Kunsttherapie
Neue Mitarbeiter stellen sich vor:
Rosemarie Szemkus,
Anthroposophische Kunsttherapeutin und Mentorin (BVAKT®),
Heilpraktikerin für Kunst- und Rotatherapie
David Bauer,
Anthroposophischer Kunsttherapeut und Mentor (BVAKT®),
Weiterbildung in Traumatherapie
Julia von Dall'Armi
Dipl. Kunstth. FH und Anthrop. Kunsttherapeutin (BVAKT®)
Fortbildung in Schematherapie
Wir möchten uns von Frau Garcia March verabschieden, die im
Sommer zurück nach Spanien gegangen ist. Sie hat den Bereich Kunsttherapie seit vielen Jahren zu einem sehr geschätzten und vielfältigen Bereich aufgebaut. Wir danken ihr sehr für
ihre wertvollen Impulse.
Therapeutische Angebote
Kunsttherapie
Malen und plastisches Gestalten (Kassenerstattung möglich)
Einzeltherapie und Einzeltherapie in der kleinen Gruppe / Erwachsene und Kinder
Präventionskursefür Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Künstlerische Kurse
Kurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Detailiertes Kursangebot siehe Homepage
Verantwortlich Julia v. Dell'Armi
Kunsttherapie
Sprachbox. 069 95770734
www.der-hof.de / Kunsttherapie
E-Mail: [email protected]
Direkte Telefonwahl:
Rosemarie Szemkus: 0176 24128106
David Bauer: 0157 83531234
Julia von Dall'Armi: 0163 7738069
Praxis für Allgemeinmedizin
Informationen zur Schematherapie unter
www.schematherapie-roediger.de
Kontakte zu Therapeuten, die so arbeiten, unter
[email protected]
Rosemarie Szemkus steht Ihnen weiterhin als Anthroposophische Kunsttherapeutin mit heilpädagogischer Zusatzqualifikation zur Verfügung. Hier arbeitet sie in den Bereichen
Malen und Plastisch-Therapeutisches Gestalten und bietet
schwerpunktmäßig Therapien für Kinder und Jugendliche
mit Entwicklungs-verzögerungen, Lern-, Konzentrations- und
Verhaltensstörungen sowie in Krisensituationen an.
David Bauer bereichert unser Team mit seiner langjährigen
Erfahrung aus den Bereichen innere Medizin, Psychiatrie- Psychotherapie und Psychosomatik, sowie aus der Erwachsenenbildung. Die psychodynamische Begleitung des kunsttherapeutischen Prozesses bildet dabei den Schwerpunkt seiner
Arbeit. Aktuell hat er seine Weiterbildung zur Traumatherapie
nach Prof. Luise Reddemann (PITT) abgeschlossen. Er arbeitet
mit Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern.
Julia von Dall´Armi bringt wertvolle Erfahrungen aus den Bereichen Psychosomatik, Psychiatrie, Innere Medizin und Schmerztherapie mit. Ihre Stärke liegt in der Begleitung des kreativen Ausdrucks, wodurch Gefühle aktiviert und verarbeitet werden. Das
eigene Erleben wird gesteigert und Selbstvertrauen gewonnen.
Sie arbeitet mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Dr. Eckhard Roediger
- Institut für Schematherapie Frankfurt
Dr. med. Bettina Assmann-Sauerbrey
Fachärztin für Allgemeinmedizin
Alt-Niederursel 53 | 60439 Frankfurt
Tel. 069/95 77 07 33 | Fax 069/95 77 07 35
Sprechzeiten: Mo.8.30 - 12.00 Uhr
Di. 8.45 - 13.00 Uhr
Mi.16.00 - 19.00 Uhr
Do. 8.45 - 12.00 Uhr und 17.00 - 20.00 Uhr
Fr. 8.45 - 13.00 Uhr
Rhythmische Massage nach Dr. Ita Wegmann
jeden Mittwoch und Freitag von 16-21 Uhr
staatl. geprüfter Masseur: Hans-Christoph
Bark (Diplom für die Rhythmische Massage)
Termine unter 06657-7582
Rezepte in der Arztpraxis erhältlich
41
KINDERBETREUUNG AM HOF
40
Hort
Wir gaukeln familiär !
Da, wo man seine festen Bindungen
hat, wo das meiste Vertrauen ist und
die größte Geborgenheit, da ist Familie.
Ganz von selbst sind wir in Liebe
verbunden mit Menschen, die wir uns
vielleicht gar nicht zum Freund wählen
würden, weil sie so anders sind als wir
selbst. Trotz manchmal großer Unterschiede versteht man sich einfach – und
liebt sich. Wie wunderbar die Natur das
eingerichtet hat, dass Kinder gewöhnlich
aufwachsen können und sich geliebt
fühlen und den Menschenkreis ihrer
Familie lieb haben.
Heutzutage gibt es mehr Familienmodelle als früher, als die gängige Familie
sich aus Mutter, Vater, Kinder und
Großeltern zusammensetzte. Heute
haben wir mehr Bezugspersonen. Die
natürlichen Eltern, die neuen Partner der
Eltern, Halbgeschwister und so weiter.
„Ich habe vier Omas und drei Opas“, so
oder ähnlich zählen die Kinder im Hort
ihre Lieben an den Fingern ab. Patchworkfamilien sind sehr häufig, viele
funktionieren sehr gut. Denn durch den
Zuwachs an Menschen wird das Alltagsleben vielseitiger und bunter, wenn es
den neuen Partnern gelingt, liebevolle
Beziehungen zu den Kindern und Familienmitgliedern zu knüpfen.
Ganz ähnlich sind auch wir als Pädagogen im Hort gefordert. Wir haben den
Anspruch, eine familienähnliche Situation für alle „unsere“ Kinder zu schaffen.
Das ist unser Schwerpunkt. Es bedeutet,
dass wir versuchen, unsere Kinder so gut
zu kennen, dass wir ihre Reaktionen aus
dem Herzen verstehen können. Die Kinder sollen uns als feste Bezugspersonen
erleben, die Schutz und Geborgenheit
geben und denen sie sich mit ihrem
Innersten anvertrauen können. Wir
wollen neuen Kindern die Möglichkeit
geben, sich schnell in unsere Hortfamilie
zu integrieren. Unser Bestreben ist es,
dass alle Kinder, wenn sie aus der Schule
kommen, nicht einfach in die nächste
„Einrichtung“ gehen. Sie sollen vielmehr das Gefühl haben, dass jetzt eine
entspannte Zeit beginnt, in der sie sich
unbekümmert und geborgen bewegen
können – eben ähnlich wie in einer
Familie, wie zu Hause.
Wenn die Hortkinder, wenn sie in der
Schule in Konflikte geraten, dann zusammenhalten wie Geschwister, sind das für
uns die Momente, in denen wir spüren,
dass unser pädagogischer Ansatz funkti-
oniert und dass unsere Bemühungen auf
fruchtbaren Boden fallen. Wenn Kinder
uns von ihrem Alltag in der Schule
erzählen und auch ihre Schwierigkeiten
nicht aussparen, dann fühlen wir uns
besonders gefordert, mit Verständnis
auf unsere Kinder einzugehen. Diesem
kostbarem Vertrauensbeweis müssen wir
gerecht werden. Ganz von selbst haben
wir dann „unsere Kinder“ sehr gern.
Angela Clever, Waldorferzieherin
Kinderkrippe
Spätestens seit der Jahrtausendwende haben sich Familienstrukturen merklich verändert. Herkömmliche Muster werden
von den unterschiedlichsten Lebensmodellen abgelöst. Neben
der traditionellen Familie existieren unterschiedlichste Formen
von Lebenspartnerschaften mit den unterschiedlichsten Rollenverteilungen.
Für viele Eltern stellt sich spätestens dann die Frage nach
der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wenn das erste Kind
unterwegs ist. Forciert durch den bundesweiten Ausbau der
Betreuungsplätze für das kleine Kind bis zum dritten Lebensjahr sind in den vergangenen Jahren viele neue Krippenplätze
entstanden.
Für viele Träger und Kommunen war es jedoch eine vorrangige
Aufgabe, die notwendige Anzahl von Plätzen zu schaffen, während die Qualität der Betreuung in den Hintergrund rückte.
Gerade für diese jungen Kinder, die in der wohl sensibelsten
Entwicklungsphase ihres Lebens stehen, braucht es aber
gut ausgebildete Kleinkindpädagogen und eine sorgfältig
durchdachte Konzeption, die sich an der Gesetzmäßigkeit der
kindlichen Entwicklung orientiert.
Alt-Niederursel 42
60439 Frankfurt
Tel. 069/589 09 16
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
tägl. von 11.30 – 17.30 Uhr
Nicht Forderungen und Programme aufstellen hilft hier, sondern die Kindesnatur beobachten lernen: So nennt es Rudolf
Steiner in seiner kleinen Schrift „Die Erziehung des Kindes
vom Gesichtspunkte der Geisteswissenschaft“. Den Eltern ist
es ein inniger Wunsch, für ihr Kind einen Betreuungsplatz zu
bekommen, der ihnen die Gewissheit gibt, dass ihr Kind dort
trotz ihrer eigenen Berufstätigkeit geborgen und wohlbehütet
aufwächst und sich gesund entwickeln kann.
Damit aber der Wunsch nach Vereinbarkeit von Familie und
Beruf realisiert werden kann, braucht es bestimmte Voraussetzungen für eine gute qualitative Betreuung des Kindes.
•
•
•
•
•
Kinder brauchen Zuwendung und Eigenständigkeit.
Kinder brauchen einen respektvollen und achtsamen
Umgang, der ihnen Sicherheit und Vertrauen vermittelt.
Kinder brauchen einen geregelten, immer wiederkehrenden Tagesablauf, der ihnen Verlässlichkeit gibt und Gebor-
genheit schenkt.
Kinder brauchen Freiräume, um eigene Erfahrungen
zu sammeln.
Kinder brauchen viel frische Luft und ausreichend Zeit,
um sich im Freien zu bewegen und zu spielen.
Erhalten dann die Eltern einen Platz, der ihnen von der Atmosphäre, der pädagogischen Konzeption und von den Mitarbeitern her zusagt, so fällt ihnen ein großer Stein vom Herzen.
Denn es entlastet die familiäre Situation, wenn die Eltern das
Vertrauen in die Einrichtung haben, ihr Kind gut aufgehoben
und wohl versorgt zu wissen.
Marie-Luise Compani, Krankenschwester, Waldorferzieherin,
Dozentin
Alt-Niederursel 51 | 60439 Frankfurt | Tel. 069/95 77 50 97
E-Mail: [email protected]
Geöffnet von 7.00 - 16.30 Uhr
Jeden Donnerstag von 9-11 Uhr offene Sprechstunde
(bitte mit Anmeldung)
43
Menschen mit tiefen Wurzeln brauchen den
Wind nicht zu fürchten.
(Levantinisches Sprichwort)
im Zwischen, Stefan Krauch
BAUEN UND GESTALTEN
45
BAUEN UND GESTALTEN
44
& Baugestaltung
Aus Freude am Selbermachen - Offene
Holzwerkstatt
Unter fachkundiger Anleitung können Sie in der Schreinerei am „hof“
Ihre Wunschprojekte realisieren. Wir
unterstützen Sie beim Bau eines Essbänkchens, eines Rutschbrettes oder
Sprossendreiecks oder bringen Sie Ihre
eigenen Ideen mit. Benötigtes Material
kann über die Schreinerei bestellt werden, das Werkzeug wird gestellt.
Gerhard Ohl, Schreinerei und Baugestaltung am „hof“
Donnerstags, fortlaufend
17.30-20 Uhr
je Stunde 10,-€ (+Material)
Oberurseler Weg 19
60439 Frankfurt
Tel. 069/57 78 79
Fax 069/58 70279
Mobil: 0172/6979880
www. baugestaltung.de
[email protected]
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 8.00 – 13.00 und 14.00 – 18.00 Uhr
Joachim Kreutz
Bildhauer
Offene Bildhauerwerkstatt
Für alle die sich auf die „Suche nach der
eigenen Gestaltungsform“ begeben wollen, öffne ich jede Woche mittwochs von
18.00 bis 21.00 Uhr mein Atelier (außer
in den Schulferien).
Mit unterschiedlichen Werkzeugen und
Materialien (Stein, Holz, Wachs) kann jeder, mit der ihm gegebenen Begabung,
seine Gestaltungskraft entwickeln.
Hierbei unterstütze ich bei der Handhabung der Geräte und bei der Gestaltung
des Kunstwerks.
Joachim Kreutz, Bildhauer
mittwochs, fortlaufend | 18-21 Uhr
Postadresse:
Antoninusstr. 5 | 60439 Frankfurt
Tel. 069-5890448
Fax. 069-57003580
Mobil: 0173-30 17 211
www.joachim-kreutz.de
[email protected]
Atelier:
Dorfwiesenweg 15b
60439 Niederursel
Familienmodelle
Die Aufgabe stellte mich vor eine wirkliche Herausforderung. Sicher kann ich
mir einige Familienmodelle vorstellen.
Erlebt habe ich die Trennung meiner
Eltern, mit allen dazugehörigen Auswirkungen, positiven wie negativen. Aber
da ich selbst seit über 30 Jahren mit
meiner eigenen Familie lebe, mit allen
Höhen und Tiefen, blieb mir als Experiment nur der künstlerische Ansatz.
Schon bei der Auswahl des Materials
entwickelte sich der Hang zum Erdigen,
der Sandstein ist dafür ein gutes Material. Es entwickelte sich eine Art Dynamik,
ein ewiges Wiederkehren.
Nicht nur Harmonie, nein, auch Einsamkeit, Aktivität, und Gemeinsamkeit.
Jeder individuell, mit seiner Biografie,
getragen von Sich, den Anderen, oder
vom Göttlichen. Die Familie als Wächter
der Zukunft.
Joachim Kreutz, Bildhauer
46
Dein Heim kann dir die Welt ersetzen, doch
nie die Welt dein Heim.
(Sprichwort aus Italien)
LEIB UND SEELE
im Zwischen, Stefan Krauch
49
LEIB UND SEELE
48
Naturkostladen
Liebe Kundinnen und Kunden des Naturkostladens im „hof“!
Jetzt wird es im hof-heft ganz persönlich, denn ich möchte Sie
gerne teilhaben lassen an den Veränderungen, die im kommenden Jahr für die „Fruchtbare Erde“ und für mich anstehen.
Ganz offiziell werde ich zum Jahresende 2014 aus der Trägerschaft als Einzelunternehmerin des Naturkostladens ausscheiden, nach genau 26 Jahren. Über ein Viertel-Jahrhundert (das
hört sich fast noch länger an), war die Arbeit dort mein geliebter und manchmal auch aufreibender und anstrengender
beruflicher Mittelpunkt. In diesen Jahren war es mir ein großes
Anliegen, gute und gesunde Lebensmittel zu verkaufen und
auch für den „hof“ und die Menschen, die dorthin kommen,
ein freundlicher Ort zu sein, wo man eine Auskunft bekommt,
seinen Schlüssel deponieren kann, sich bis zum Beginn der
Veranstaltung wärmen oder einfach nur ein paar Takte mit der
anderen Mutter schwätzen kann. Arbeit gab es stets reichlich,
finanziell war es immer knapp, viel verdienen konnte niemand
und doch hatte ich immer sehr nette und tüchtige MitarbeiterInnen, die mich mit viel Einsatz unterstützt haben. Auch viele
KundInnen, die zum Teil schon seit den Anfängen einkaufen,
haben die Entwicklungsschritte des Ladens mit Interesse verfolgt und sind mir sehr ans Herz gewachsen.
Die Idee, mich nochmal beruflich ganz neu zu orientieren, hat
mich jedoch in den vergangenen Jahren nie ganz losgelassen
und ich habe mich vor vier Jahren entschlossen, berufsbegleitend „Soziale Arbeit“ zu studieren. In der Familienbildungsstätte des „hofes“ konnte ich parallel dazu auch schon die eine
oder andere Tätigkeit aufnehmen und in den Beruf hinein
schnuppern. Für meine letzten 15 Berufsjahre möchte ich
mich nun gerne darauf konzentrieren und habe deshalb gerne
das Angebot angenommen, ab Januar mit meiner vollen Zeit
als Sozialarbeiterin tätig zu sein. Mit der einen Hälfte meiner
Arbeitszeit werde ich im „hof“ angestellt sein und für die Familienbildung in Niederursel, der Nordweststadt bis Praunheim
Angebote und Projekte für Familien planen und durchführen
und mit der anderen Hälfte werde ich im Kinder- und Familienzentrum Nordwest als Koordinatorin für die dortigen
Einrichtungen tätig sein. So werden wir uns nicht ganz aus den
Augen verlieren, nur nicht mehr im Laden, sondern vielleicht
im Lesekoffer in „hof-Café“ oder beim Adventssingen oder der
Vorschulkinderwoche treffen.
Besonders glücklich bin ich aber darüber, dass für die Zukunft
des Ladens eine wirklich erfreuliche Lösung entstanden ist.
Ich hatte doch Sorgen, dass sich niemand finden würde, der
oder die den Mut und die Kraft hat, eine solche Aufgabe zu
schultern. Nach vielen Überlegungen und Gesprächen in der
Mitarbeiterschaft des ganzen „hofes“, mit Beratung des Dottenfelderhofs und verschiedenen Interessenten, haben sich nun
drei meiner langjährigen MitarbeiterInnen, Susanne Sauer,
Lisbeth Busch und Nicole Heilmann (links oben) entschlossen,
die Fruchtbare Erde gemeinsam zu führen. Dabei werden sie
unterstützt von einem Ladenkreis, der für alle Fragen und
Überlegungen unterstützend zur Seite steht und sich um
Buchhaltung, Abrechnung, Controlling, Rechts- und Steuerfragen kümmert.
Zur Umsetzung des neuen Ladenkonzepts, das von diesen
Menschen geplant wurde, ist jedoch auch Ihre Hilfe vonnöten.
Zur Ablösung des Warenbestands sollen von möglichst vielen
„hof“- MitarbeiterInnen und LadenkundInnen so genannte
„Warenanteilsscheine“ erworben werden. Diese sind für einen
Wert ab 100.-€ erhältlich und geben ein Anrecht auf entsprechende Einlösung in Ware. Nach einem Jahr sind sie mit Vorankündigung wieder in Warenbezug rücktauschbar (in Form von
Lebensmitteln). Das so gesammelte Geld soll im März 2015 dazu
dienen, die endgültige Übergabe des Ladens von meiner Person
an die neue Unternehmensgesellschaft zu ermöglichen.
Nun hoffe ich sehr, dass sich genügend Menschen finden
werden, die bereit sind, den Laden weiterhin zu unterstützen,
sei es in Form ihres Einkaufs oder als „Warenanteilszeichner“.
Melden Sie sich einfach, falls Sie Interesse daran haben. Wir
werden etwas Schriftliches vorbereiten, auf dem das genaue
Vorgehen beschrieben ist. In den ersten Wochen des neuen
Jahres werde ich noch ab und zu in der Fruchtbaren Erde
anzutreffen sein, bis sich alles gut eingespielt hat und die
beiden Aushilfen, die zur Verstärkung des Teams noch gesucht
werden, eingearbeitet sind.
Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen Menschen, die als
KundInnen dem Naturkostladen verbunden sind und wünsche
dem neuen Team viel Freude, Ideen und Kraft für die Arbeit.
Ihre Susanne Beckey
Alt-Niederursel 51 | Tel. 069/58 77 75 | Fax 069/57 30 56
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo. – Fr. 8.00 – 13.00 u. 15.00 – 18.00 Uhr
Sa. 9.00 – 13.00 Uhr
51
LEIB UND SEELE
50
Hofcafé und Gästezimmer
Alle Reisenden sind in unseren Gästezimmern herzlich willkommen. Unsere
Zimmer wurden individuell und passend
zum Rahmen des Fachwerkgehöftes des
„hofs“ saniert und möbliert. Für die 8
Gästezimmer stehen unseren Übernachtungsgästen 3 Bäder auf der Etage zur
Verfügung. Im Sinne der „Entschleunigung“ haben wir auf eine Ausstattung
mit Radio und Fernseher verzichtet- dafür gibt es eine kleine Bibliothek, damit
der Tag mit Zeitschriften und Büchern
entspannt ausklingen kann. Montagsbis samstagsmorgens steht im Hofcafé
ein leckeres Frühstücksbuffet für unsere
Gäste bereit.
Auch wer nicht bei uns übernachtet ist
natürlich willkommener Gast in unserem
Hofcafé. Unser Speise- und GetränkeanUnsere Öffnungszeiten im Cafe:
Montag-Freitag 8.00 - 18.00 Uhr
Samstag 8.00 - 16.00 Uhr
Sonn- und feiertags geschlossen.
Telefon: 069/57608973
E-Mail : [email protected]
In den hessischen Schulferien nur begrenzt geöffnet – siehe jeweiligen Aushang
Merken Sie sich den Mittwoch.
gebot ist klein aber fein, meistens regional und immer frisch zubereitet. Je nach
Saison bieten wir mittags jetzt immer
etwas Besonderes: solange es noch kühl
ist, leckere Suppenvariation und wenn
der Sommer kommt...mal sehen.
Der Mittwoch ist unser Kulturtag. Wir, der Amselhof Kulturverein, sind eine bunt zusammen gewürfelte Truppe, die
sich immer über Zuwachs freut. Ursprünglich gegründet, um
unseren wunderschönen Niederurseler Buchladen zu retten,
versuchen wir, die Kultur ins Dorf zu holen, beziehungsweise
zu zeigen, wie viel Kultur im Dorf stattfindet. Wir veranstalten
Konzerte und Lesungen, mit Menschen aus Kolumbien, Uganda, Finnland, Bayern, Langen oder Niederursel. Unsere Veranstaltungsorte sind klein und sehr gemütlich, man fühlt sich
ein bisschen wie im Wohnzimmer. So entsteht eine private,
persönliche Atmosphäre, die oft eine ungezwungene Nähe zu
den Künstlern ermöglicht.
Wir freuen uns, in unserem Café Team
eine neue Mitarbeiterin begrüßen zu
dürfen. Dagmar Spicker –Mutter dreier
Kinder und beruflich bereits in der pädagogischen Unterstufenbetreuung an
der Freien Waldorfschule Frankfurt tätig
- unterstützt nun das Team von Sabine
Joswig , Judith Pless , Veronika K. und
Handan K. seit November letzten Jahres.
Für die frisch gebackenen Kuchen,
Torten und sonstigen Köstlichkeiten
sorgt Veronika K., langjährige Leiterin
der Hofküche.
Jeden letzten Mittwoch im Monat gibt es Kino. Richtiges
Kino, keine Werbung, sympathisches Ambiente, ein ausgesuchter, schöner Film.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Reservierungsanfragen
Gästewohnung:
Telefon: 069/95775639
Mail: [email protected]
www.gaestezimmer-am-hof.de
Mittagstisch
Der Speiseplan der Hofküche ist
auf der Tafel am
Hoftor nachzulesen und auf
unserer Internetseite
www.der-hof.de zu finden.
An jedem zweiten Mittwoch im Monat veranstalten wir
einen Spieleabend. Gespielt wird nach Lust und Laune, wir
stellen Spiele, es kann aber gerne auch etwas mitgebracht
werden. (Um diesen Termin halten zu können, brauchen wir
übrigens dringend noch einen zweiten Freiwilligen, der immer
an diesem 2. Mittwoch im Monat vor Ort sein könnte.)
Einen Mittwoch im Monat möchten wir als „Open Stage“ festhalten. Hier möchten wir unterschiedlichen KünstlerInnen eine
Bühne für vielfältige Darbietungen bieten.
Und in unregelmäßigen Abständen haben wir eben tolle Konzerte und Lesungen. Da sich die meisten Veranstaltungen eher
spontan ergeben, gibt es kein Veranstaltungsprogramm. Aber
- der Amselhof Kulturverein hat eine Website und einen Email
- Verteiler, das Café Mutz informiert vor Ort oder über EmailVerteiler, der „hof“ informiert über Emailverteiler und…
Merken Sie sich den Mittwoch !
www.amselhof-kulturverein.de
www.cafemutz.de
www.der-hof.de
…und damit Sie sich noch besser vorstellen können, was in Niederursel alles
los ist…
Bachputzsamstag - Wenn es langsam Frühling wird und nicht
nur die Hundebesitzer ihre Spaziergänge am Urselbach entlang machen, wird es Zeit, die angeschwemmten Plastiktüten,
Silvesterknallerreste, Flaschen und sonstigen Müll aufzusammeln. Zusammen macht es viel Spaß, Werkzeug und Sammelbeutel werden von der F.E.S. gestellt, Gummistiefel sind
sinnvoll und zum Abschluss gibt es einen Schoppen im Mutz.
Samstag, 7. März 2015 | 10.00 – 12.00 Uhr
Der 1. Niederurseler Tanz in den Mai– stilecht und vergnügt
– endlich mal wieder Rumba, Quickstepp, Samba und Tango
tanzen – für alle, die sich gerne oder früher gerne oder schon
viel zu lange nicht mehr auf dem Parkett bewegt haben. Im
Holdersaal des „hofes“
Donnerstag, 30. April 2015 | 20.00 Uhr
Eintritt 10 €
Kreatives Tun bei
Kindergeburtstagen
h ä n d e w e r k
Spielsachen & Dekoratives
aus Wolle
Lisbeth Andersen Busch
Individuelle
Schultüten & Flötenbeutel
Was braucht das kleine Kind
Es braucht Lebensraum und Lebensrhythmus zur
individuellen Entfaltung. Es benötigt Innen- und Außenräume zur Freien Bewegung. Es braucht natürliche Anregungen zur Pflege der Sinneserfahrung
Fördern statt Fordern
Das „kleine Kind“ ist ein Nachahmer und lebt alles
mit, was in seiner Umgebung geschieht. Durch das
Eintauchen des Kindes in die Art des Erwachsenen zu
handeln, fühlen, sprechen und denken entwickelt es
sein eigenes Vorbild.
Unser Angebot
Wir bieten den Kindern eine förderliche Früherziehung – im Sinne der Waldorfpädagogik.
Wir achten auf gesunde Ernährung, auf qualitätsvolle
Innenräume, abwechslungsreiche Spielräume im
Innen- und Außenbereich, sowie auf Phantasie und
Sinne anregendes Spielzeug.
• Waldorfkindergarten Niederursel
Alt-Niederursel 42 | 60439 Frankfurt/Main
Tel. 069/957 757 94 | Fax: 069/957 386 47
[email protected]
www.waldorfkindergarten-niederursel.de
Gitana Matulaityte
WALDORFKINDERGARTENNIEDERURSEL
Sprechen, erzählen, Singen und alles Praktische wird
so getan, dass es von den Kindern mit vollzogen werden kann.
Der Tag wird gegliedert im Wechsel von Aktivität und
Ruhe, Einzel- und Gruppen-spiel, drinnen und draußen. Der Wechsel der Jahreszeiten und das Feiern der
Jahresfeste werden in das gemeinsame Leben intensiv einbezogen und gibt den größeren Zeiträumen
Rhythmus und Qualität. Unser pädagogischer Ansatz
ermöglicht auch die Arbeit mit dem integrativen Kind.
Wir bieten folgende Betreuungsangebote für das
Alter von 24 Monaten bis zum 6. Lebensjahr an.
Gesangstudio Alexandra Kumant
Gesangsunterricht
Stimmbildung
Künstlerische Weiterentwicklung
Kirchgartenstraße1
60439 Frankfurt
069/97392813
[email protected]
Geschenke • Überraschungen • Kurse für Kinder
Accessoire • Anhänger
Armband • Fackel
Filz • Garten
Jahreszeit • Korb
Lampe • Likör
Papp-Art • Schale
Stern • Tischschmuck
Topf • Weide
Alt-Niederursel 20
60439 Frankfurt
069 / 51 23 02
[email protected]
Termine
nach Vereinbarung
Günstige Renovierungen aller Art
Innenausbau
1 Kleingruppe
3 Halbtagesgruppen
Übermittagsgruppen
Nachmittagsgruppen
1 Eltern – Kind – Gruppe
•Rechts- und Wirtschaftsträger:
Verein zur Pflege der Waldorfpädagogik e.V.
Alt-Niederursel 42 | 60439 Frankfurt/Main
•Aufnahmebüro: dienstags von 13:30 Uhr bis 16:00 Uhr |
Tel. 069 58 50 08
Im Amselhof
Alt-Niederursel 22
60439 Frankfurt/Niederursel
www.alexandrakumant.de
Tel: 069/57009010
Dariusz Rymsza
Oberurseler Weg 19
60439 Frankfurt
Mobil 0173/69 15 304
Nordwest – Apotheke
N
O
W
S
-
ein sehr kompetentes Team mit viel Erfahrung
-
freundliche, persönliche Beratung
-
telefonische Bestellung und kostenloser Bring-Service
Durchgehende Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 08.30 - 13.00 Uhr
von 14:30 - 18:30 Uhr
Samstag von 09.00 - 13.00 Uhr
Ihr Apotheker:
Volker Buffleb
Thomas-Mann-Straße 6, kleines Zentrum,
60439 Frankfurt
Tel. 069/ 57 02 14, [email protected]
Bei Vorlage dieses Coupons erhalten Sie 10% Sofortrabatt auf alle apothekenpflichtigen Präparate von HEEL,
DHU, WALA und WELEDA
-Bestehende Sonderangebote, Sondergrößen und verschreibungspflichtige Artikel sind ausgeschlossen
-Zusätzlicher Kundenkartenrabatt ist nicht möglich
-Coupons sind nicht addierbar
Gerda’s Blumenstube
Inh. Sabine Rieker-Landmann
Hennegasse 2
60439 Frankfurt
Tel. + Fax: 0 69 / 57 11 08
Öffnungszeiten
Mo. - Fr. 800 - 1300 Uhr
Sa. 900 - 1300 Uhr
Elisabeth Wellendorf
Mit dem Herzen eines anderen
Leben
Zusammen
Zentrum für
Dottenfelderhof:
Bio-Einkauf auf dem
demeter Bauernhof
Heilkunst
Bei uns finden Sie erntefrisches Gemüse, Salate und Obst
aus eigenem Anbau, Fleisch und Wurst von eigenen
Tieren, Käse und Milchprodukte aus unserer Käserei,
Brot, Brötchen und Gebäck aus unserer Holzofenbäckerei, ergänzt durch ein großes Bio-Vollsortiment.
Nicole Heilmann
Heilpraktikerin,
Diplom-Pädagogin
Tai Chi Chuan-Kurse
dienstags abends
fortlaufend
EinsteigerInnen-Termine:
13./27.1.2015, 18:15 Uhr
Qi Gong Seminare
mit Übungen zur Jahreszeit und dem entsprechenden Element
• Frühjahr & Element Holz “Neue Energie sprießt”
15./22.2.2015
• Sommer & Element Feuer “Lachen - Das Herz sprüht
Funken”
31.5. /14.6.2015
Sara Jisen McFarland
Heilpraktikerin
Massage
Ortho-BIonomy®
Energie Arbeit
Ernährungsberatung
Heilkräuter
Termine nach Absprache
Verbinden Sie Ihren Einkauf mit einem Rundgang auf
unserem Bauernhof mit seinen Ställen und Tieren.
Entspannen Sie bei einer Tasse Kaffee in unserem Hofcafé
und genießen Sie die besondere Umgebung.
Hautnah erleben können Sie unsere biologischdynamische Landwirtschaft in unseren vielfältigen Veranstaltungsangeboten. Näheres dazu erfahren Sie im Internet und in unserem aktuellen Veranstaltungskalender.
Öffnungszeiten Hofläden:
Mo-Fr 8:00-19:00 Uhr und Sa 8:00-18:00 Uhr
Aus der Arbeit mit Transplantationspatienten: Ihre Erfahrungen, ihre
Ängste, ihre Hoffnungen
192 Seiten, Klappenbroschur,
ISBN 978-3-95779-018-7, € 14,80
Auch als E-Book erhältlich
Heinrich Koebel, Wena Dreher (Ill.)
Die mit den Sternen tanzen
Ein Eurythmiekurs in der Via Tevere.
Roman
356 Seiten, Broschur,
ISBN 978-3-95779-017-0, € 19,90
E-Book-Ausgabe ist in Vorbereitung.
Unsere Marktwagen finden Sie auf folgenden
Regionalmärkten:
Bad Homburg
Massenheim
Ffm. Konstablerw.
Mühlheim/Main
Bad Nauheim
Rosbach
Bad Vilbel
Di
Mi
Do
Do
Fr
Fr
Sa
7:30-14:00 und Fr 7:30-14:00 Uhr
15:00-19:00 Uhr
9:00-20:00 und Sa 8:00-17:00 Uhr
8:00-13:00 Uhr
8:00-13:00 Uhr
14:30-19:00 Uhr
8:00-15:00 Uhr
Dottenfelderhof, 61118 Bad Vilbel
www.dottenfelderhof.de
Bei Ihnen vor Ort im Buchhandel,
oder direkt (auch Versand) beim
Info3-Verlag,
Kirchgartenstr. 1,
60439 Frankfurt (Niederursel)
Tel. 069-58 46 47, Fax 069-58 46 16,
E-Mail: [email protected],
Internet: www.info3-verlag.de
NEU IN FRANKFURT
Leipziger Straße 18 | 60487 Frankfurt
Mo-Fr 10-19 h | Sa 10-16 h
Bad Homburg:
Katalog bestellen
Tel. 01805/990500*
oder im Online-Shop
www.maas-natur.de
Ludwigstr. 10 (gegenüber Maritim Hotel)
Mo-Fr 10-18 h | Sa 10-16 h
Alt-Niederursel 21
Tel.: 069 36604008
www.amanel.de
*EUR 0,14/Min. aus dem Festnetz der T-Com - Mobilfunkpreise max. EUR 0,42/Min.
Ökologische Mode - fair produziert
Impressum
Herausgeber:Gesellschaft zur Jugendförderung und
Erwachsenenbildung e.V., Frankfurt a.M.
Verlag: mercurial-Publikationsgesellschaft mbH
Alt-Niederursel 45
60439 Frankfurt am Main
Vertretungsberechtigt: Stephan Eisenhut
Redaktion:
Susanne Beckey, Volker Schmidt,
Ulrike Ullrich (visdp)
Alt-Niederursel 51
60439 Frankfurt
Telefon: 069- 95 77 56 39, Fax 069-57 30 56
Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge tragen die Autoren.
das heft nr. 8 | Januar 2015
Bildredaktion:
Ulrike Ullrich, Claudia Valentin-Willecke
Gestaltung:
Claudia Valentin-Willecke
Anzeigen:
Ulrike Ullrich; [email protected]
Telefon: 069- 95 77 56 39, Fax 069-57 30 56
Erscheinung: 2 Mal im Jahr
Auflage:5.000
Verbreitung:
Frankfurt, Rhein-Main, bundesweit an „hof“-Interessenten
Druck und Bindung: Druckerei Uwe Nolte, Iserlohn

Documentos relacionados