Ausgabe 02/2014 - Weingarten im Blick

Transcrição

Ausgabe 02/2014 - Weingarten im Blick
weingarten im
Amtsblatt und Bürgerzeitung
der Stadt Weingarten
Ausgabe 02/2014
Freitag, 17. Januar 2014
Blick
10.000 Hästräger kommen zum Ringtreffen
am 8. und 9. Februar
Weingarten nun alemannischnärrisches Zentrum
Erstmals findet in der närrischen
Hochburg Weingarten dieses Jahr das
Ringtreffen des alemannischen Narrenrings statt. Partner und Ausrichter
vor Ort ist der Narrenverein Bockstall
1982.
In dieser Ausgabe lesen Sie:
Seite 1+2:
Die Narren kommen!
Das große Ringtreffen des Narrenvereins Bockstall steht im Februar an –
mit über 10.000 Gästen!
Seite 3-5:
Das neue Jahr beginnt!
Beim Neujahrsempfang der Stadt
Weingarten gab es Rückblicke, Ausblicke und die Verleihung der Bürgermedaillen 2014.
Seite 8:
Das Netzwerk lädt ein!
Wer sich gerne bei der Betreuung von
Flüchtlingen engagieren möchte, die
auf den Martinsberg ziehen, ist zur Infoveranstaltung eingeladen.
Wer mit der Fasnet nicht ganz vertraut
sein sollte, dem sei gesagt, dass ein so
genanntes Ringtreffen etwas ganz anderes darstellt als der gewöhnliche Narrensprung. Denn ein Ringtreffen findet
während eines ganzen Wochenendes mit
mehreren Veranstaltungen statt und ist
der nur alle vier oder fünf Jahre stattfindende Treff eines regionalen Verbundes
von Vereinen. So gehören die Plätzler der
1924 gegründeten Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte an,
und der 1982 in der Oberstadt entstandene Narrenverein Bockstall ist Mitglied im
Alemannischen Narrenring e.V. (ANR) ,
der 1969 in Friedrichshafen entstanden
ist. Derzeit gehören 87 Zünfte mit 26.000
Mitgliedern und 16.000 Hästrägern zum
ANR, und zwar in einem Raum vom
schweizerischen Rorschach im Süden bis
Oberkochen (Ostalbkreis) im Norden,
vom westlichen Ende des Bodenseekreises bis Dillingen an der Donau. Schwerpunktraum ist die ANR-Region Boden-
see, zu der auch Weingarten gehört. Am
Wochenende vom 8. und 9. Februar sammelt sich nun der ANR in Weingarten,
während dem die Hästräger, die Bevölkerung und Gäste zu verschiedenen Veranstaltungen zusammenkommen – siehe
Seite 2 in dieser Ausgabe. Eine besondere Note verleiht die Zusammenarbeit mit
Guggenmusik-Vereinen aus der Region,
die sich an diesem Wochenende ebenfalls
in Weingarten treffen. Oberbürgermeister
Markus Ewald freut sich besonders über
die Leistung des Bockstalls, eine solche
Großveranstaltung zu schultern. Zugleich
ist dies ja auch eine Auszeichnung für den
seit 30 Jahren die Weingartener Fasnet
mitprägenden Verein. Augustin Reichle,
der Präsident des ANR, hob die überregionale Ausstrahlung des Narrensprungs
am Sonntag hervor, der vom Südwestrundfunk über fast fünf Stunden übertragen wird. Und Wolfang Zimmermann,
der Zunftmeister des Bockstall, dessen
Zunftrat nun drei Jahre Vorbereitungen
gemeistert hat, dankte bei der Programmvorstellung den Zunftmitgliedern sowie
der Stadt und den anderen Weingartner
Vereinen für die Unterstützung.
Text: Christoph Stehle
Bild: Derek Schuh
Seite 9:
Die Wege trennen sich!
Pfarrer Rapp geht neue Wege und
wird von der Evangelischen Kirche
verabschiedet.
Freuen sich über den guten Stand der Vorbereitungen: Augustin Reichle (ANR-Präsident),
Oberbürgermeister Markus Ewald und Bockstall-Zunftmeister Wolfgang Zimmermann.
2
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
Zwei Tage ein bunter närrischer Reigen in Weingarten
Beim Ringtreffen ist für alle etwas dabei
Neben dem Großen Narrensprung
finden am Samstag und Sonntag (8.
und 9. Februar) eine ganze Reihe von
Veranstaltungen unterschiedlicher Art
statt, welche Vielfalt und Brauchtum
im Alemannischen Narrenring (ANR)
deutlich werden lassen.
Programmfolge für
Samstag (8. Februar)
tagsüber:
Der öffentliche Beginn des Ringtreffens ist Schlag zehn Uhr am Morgen des
Samstags auf dem Löwenplatz. Dort lädt
der ANR zu einem Narrenmarkt ein, bei
dem 30 Büttel auftreten. Um 11 Uhr gibt
es eine besondere interne Veranstaltung,
den Kinderzunftmeister-Empfang in einem Zelt im Stadtgarten. Um 11.30 Uhr
startet dann auf der Bühne am Münsterplatz das Kinderprogramm, wo die
jungen Narren Zauberer und weitere
Auftritte erwarten. An die 1.000 Kinder
nehmen dann ab 13.30 Uhr beim Kinderumzug teil, der vom Münsterplatz über
die Kirchstraße und die Karlstraße zum
Löwenplatz führt. Dort präsentieren die
Kinder dann anschließend verschiedene
Aufführungen. Den Teil für den Narrensamen beschließt ein weiteres Kinderprogramm im Zelt im Stadtgarten.
Programmfolge für
Samstag (8. Februar)
abends:
Eine nicht alltägliche Besonderheit ist die
Hexenrauhnacht, zu der ab 18.30 auf die
Aufforderung des Hexenmeisters hin gut
und gern 1.000 Hexen die Treppe von der
Basilika her kommend auf dem Münsterplatz eintreffen. Am Ende dieser rituellen
Veranstaltung sollen die Hexen die erhoffte närrische Befreiung erhalten.
Einen ganz anderen Charakter wird ab 21
Uhr der Musikumzug der SchussaGugga
sowie weiterer Guggen, Lumpenkapellen, Schalmeien und Fanfarenzüge aus
Süddeutschland und der Schweiz haben.
Dieses mobile Großkonzert zieht von
der Ochsengasse über die Kornhausgasse und die Karl- sowie die Kirchstraße
zum Münsterplatz. Die Zusammenarbeit
mit diesen Musikvereinen stellt die Besonderheit des Weingartener Ringtreffens
dar, denn es ist – so Augustin Reichle,
Narrenmeister und ANR-Präsident –
keine Selbstverständlichkeit, dass zwei
durchaus unterschiedliche Vereinigungen
ein gemeinsames Festwochenende gestalten.
Um 22.15 Uhr dürfte wohl eine Premiere auf dem Münsterplatz stattfinden, eine
bunte Lasershow, die in ein so genanntes
„Monsterkonzert aller Kapellen im gesamten Narrennescht“ einmünden wird.
Der offizielle Teil wird daraufhin durch
die Hexen- und Narrennacht abgelöst
mit närrischem Treiben in der gesamten
Innenstadt sowie in speziellen Festzelten.
Zunftmeister Wolfgang Zimmermann ist
der Hinweis wichtig, dass das Organisationskomitee auch in Abstimmung mit der
Polizei ein Sicherheitskonzept ausgearbeitet hat. Hierzu gehört, dass der Festbereich abgesperrt wird, und insbesondere bei Jugendlichen Taschenkontrollen
durchgeführt werden, um ein Einschmuggeln harter Alkoholika zu verhindern. Anders als bei früheren „Freinächten“ endet
die Musik um 3 Uhr, der Ausschank um
3.30 Uhr. Gerade bei diesem Programmpunkt arbeiten die beteiligten Vereine
auch eng mit der Weingartener Gastronomie zusammen. Nachtruhe finden die
angereisten Gäste in der Hotellerie sowie
in der Talschule.
Programmfolge für
Sonntag (9. Februar):
Um 8.30 Uhr laden die Veranstalter zum
ökumenischen Narrengottesdienst in die
Basilika ein, wobei das Ökumenische in
Weingarten eine Premiere für den ANR
ist. Um 10 Uhr kommen die Hästräger
und Kapellen zu einem Frühschoppen
zusammen, und die Zunftmeister versammeln sich standesgemäß zu ihrem Empfang im Stadtgarten-Zelt.
Höhepunkt des Ringtreffens ist der Große Narrensprung, bei dem ab 12.15 Uhr
95 Gruppen des ANR und befreundeter
Zünfte durch die Straßen ziehen, fast jede
Zunft wird dabei von einer Musikgruppe
begleitet, was den frohen Charakter noch
weiter unterstreicht. Der Zug beginnt in
der Wilhelmstraße, geht über den Broner Platz und die Karlstraße, mündet in
die Scherzachstraße sowie danach in die
Liebfrauenstraße ein und endet in der
Gartenstraße. Der Südwestrundfunk filmt
das Ereignis auf der Höhe des Gasthofs
„Sternen“ und sendet ab etwa 12.30
Uhr im Dritten Fernsehprogramm. Der
Bockstall rechnet für den Narrensprung
mit gut und gern 20.000 Besuchern. Das
Festabzeichen ist für vier Euro erhältlich
und stellt einen wichtigen Beitrag zur
Finanzierung des sicher über Jahre hinaus größten närrischen Ereignisses in
Weingarten dar, das in den Annalen dem
Bockstall einen Ehreneintrag erhalten
wird.
Text: Christoph Stehle / Bild: Derek Schuh
Bei der Programm-Vorstellung hebt der Narrenverein Bockstall insbesondere auch die gute
Zusammenarbeit mit und in der Stadt sowie das Sicherheitskonzept hervor.
3
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
im
Blick
Neujahrsempfang der Stadt
Neue Wege gehen ...
... und aus der Vergangenheit lernen. Das kann
als Fazit der diesjährigen
Neujahrsansprache von
OB Markus Ewald am
vergangenen Sonntag gezogen werden. Umrahmt
von Stadtgarde zu Pferd,
Städtischem Orchester
und Altdorfer Trachtengilde gab es einleitende
Worte auf dem Löwenplatz, bevor es zum Empfang ins KuKO ging.
die Stadt, was direkt zum
nächsten Thema führte:
Wohnen in Weingarten.
Die Stadt wachse, was man
an den vielen Baukränen
etwa im Baienfurter Ösch
sehe. Diverse Bauprojekte
in der Innenstadt (Lamm,
Löwenplatz, Welfenstraße) sowie das Projekt in
der Kuenstraße geben
Weingarten ein modernes
Gesicht und sorgen für
neuen Wohnraum. Im Bereich Stadtgestaltung liegt
Dort schlug der Chor
der Schwerpunkt auf dem
PONS der KirchengemeinMünsterplatz („Es ist viel
den St.Maria / Hl.Geist un- Der Neujahrsempfang der Stadt begann wie jedes Jahr mit einer Kurzanspra- einfacher, eine Lage zu
ter Leitung von Dr. Konrad che von OB Markus Ewald auf dem Löwenplatz.
beschreiben, als für AbhilWolf getreu seinem Namen
fe zu sorgen“, OB Ewald)
schwungvoll die Brücke zwischen bei- 24.000 Einwohnern haben rund 3.000 ei- und der Sicherung und des Erhalts des
den Teilen: „Caminando va“ – sich auf- nen ausländischen Pass“, so Ewald. „Und Standorts der Schuler AG. Lobende Ermachen, neue Wege gehen. „Lassen Sie unser wirtschaftlicher Wohlstand ist auch wähnung im Bereich Wirtschaft fand die
uns diesen Leitsatz mitnehmen ins Neue nur so haltbar.“ Es gelte, das Thema sach- Ansiedlung fünf neuer Betriebe in der
Jahr“, so Ewald, der zu Beginn seiner lich und klischeefrei unter Beteiligung Hähnlehofstraße- auch wenn das Thema
Rede des im letzten Jahr verstorbenen vieler in lokalen Aufgaben umzusetzen. „MediaMarkt“ sich zur „unendlichen GeAlt-OB Rolf Gerich gedachte. Der Blick Die Integrationsveranstaltung vom 03.12. schichte“ auswachse.
zurück und der Blick nach vorne gaben war ein erster Schritt; die Aufnahme von Der Bereich Kultur, Brauchtum und Vereinen Rundumblick über die Stadt und bis zu 40 Flüchtlingen noch im 1.Quar- eine schloss den Rückblick mit Jubiläen
deren Entwicklung. „Das 14 Nothelfer tal 2014 auf dem Martinsberg ein weite- wie etwa 150 Jahre Freiwillige Feuerüberlagerte alles“, so Ewald, der letztes rer. „Gelebte Integration ist mehr als ein wehr, 60 Jahre Stadtgarde zu Pferd und
Jahr an gleicher Stelle den Erhalt der 320 Straßenfest beim Tag der Begegnung“, so 50 Jahre Jugendclub, 50 Jahre StädteArbeitsplätze und die Aufarbeitung der Ewald, der die Anwesenden zur Beteili- partnerschaft mit Bron und 15 Jahre mit
Sachlage versprochen hatte. Beides sei gung am Netzwerk aufrief (Infoveranstal- Mantua in 2013 ab. Und der Ausblick
geschehen. „Ich bin mir bewusst, dass in tung am 29.01., siehe Seite 8).
gliederte sich vielversprechend an: das
diesem Prozess das Vertrauen in meine Das Themenfeld Kinder, Jugend, Fa- Ringtreffen des Narrenvereins Bockstall
Arbeit oder die der Stadtverwaltung be- milie und Senioren war ebenfalls breit mit 10.000 Narren. Die Klosterfestspiele
einträchtigt wurde. Die Maxime für die gefächert. Inklusion erleben Familien mit dem Stück „Amadeus“. Die „AfriZukunft sollte sein, sich eigene Fehler im neuen Kinderhaus Wirbelwind der can Days“ der Hochschule. Und die Eueinzugestehen und daraus zu lernen“, so Stiftung KBZO. Im Haus der Familie ropa- und Kommunalwahl am 25. Mai.
der OB, der auch die Struktur der Stadt- etabliert sich erfolgreich der Jugendtreff „Das beste Mittel gegen Verdrossenheit
verwaltung in ihrer Effizienz überdenken unter neuem Team. Der Familientreff fei- ist, sich selber einzubringen“, so Ewald –
wolle und u.a. an die Besetzung des Pos- erte 10-jähriges Jubiläum, während es im nicht, ohne auch die mehr als 230 Vereine
tens des Bürgermeisters denke.
Haus am Mühlbach und im Stadtsenio- und Einrichtungen zu erwähnen, die die
Doch es gab 2013 noch weitere Themen. renrat Wechsel in der Leitung gab. Der Stadt bunt und lebenswert machen.
Das Stadtentwicklungsprogramm STEP Bereich Bildung decke „vom Hort bis zur „Alles ist möglich, dem der liebt, alles ist
2020 lieferte wertvolle Impulse aus acht Hochschule“ mit gegenseitiger Durchläs- möglich, dem der sich gibt, den anderen
Themenfeldern im Aktionsplan bis 2015. sigkeit und Vernetzung auf beispielhafte sieht“ – so die passenden Schlussklänge
Eine Fachstelle für Bürgerschaftliches Weise alle Möglichkeiten ab - geplant des Chores PONS an diesem Sonntag.
Engagement und Bürgerbeteiligung wur- sei ein Bildungsbeirat als Projekt 2014,
de geschaffen. Das Thema Integration das im Gemeinderat beratschlagt werden Text: Britta Zimmermann
beschäftigt Weingarten mit seinen ins- wird. Rekordzahlen an den beiden Hoch- Bild: Reiner Jakubek
gesamt 94 Nationalitäten. „Von unseren schulen bringen 7.000 Studierende in
4
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
Neujahrsempfang der Stadt
Es gilt das gesprochene Wort, …
kaum praktizierten öffentlichen
Verfahren transparent gemacht haben und dies mit
Blick auf die noch
ausstehende Bewertung des endgültigen GPA-Berichtes durch das
Regierungspräsidium als Rechtsaufsichtsbehörde
auch weiterhin tun
werden, so dass
sich jeder eine
eigene abschlieMeinung
OB Markus Ewald bei seiner Neujahrsansprache am Sonntag im Wel- ßende
bilden
kann.
fensaal des Kultur- und Kongresszentrums.
Zur Fachstelle für
… steht über der Neujahrsansprache Bürgerschaftliches Engagement: Eine der
des Oberbürgermeisters vom vergan- ersten Aufgaben von Frau Jasmin Bisanz
genen Sonntag, die in ihrem vollen in ihrer neuen Funktion ist es, die mit
Wortlaut auf den städtischen Internet- STEP eingeführte Kultur des Miteinanseiten www.weingarten-online.de unter der-Redens in Spielregeln für die Partizider Rubrik „Aktuelles“ abgedruckt pation von Bürgerinnen und Bürgern an
ist. Worte, die Eindruck hinterlassen der Entwicklung ihrer Stadt fortzuschreihaben und die wir in Auszügen für Sie ben.
Zum Thema Integration: Gelebte Integrawiedergeben.
tion ist mehr als ein Straßenfest beim Tag
Zur Entwicklung im Krankenhaus: Ich der Begegnung auf dem Löwenplatz, so
bin sehr dankbar, dass es gelungen ist, schön und wichtig es auch ist. Sie ist eine
mit dem Klinikum Friedrichshafen einen gesellschaftliche Aufgabe, der wir uns
Partner zu finden, der bereit war und ist, gerne gemeinsam stellen - und ich füge
den Standort langfristig weiterzuentwi- hinzu - müssen.
ckeln und den Mitarbeiterinnen und Mit- Zum Zustrom von Asylbewerbern: Wäharbeitern eine 5-jährige Beschäftigungs- rend das politische Europa als Reaktion
garantie zu geben, und dies zu fairen darauf seine Grenzzäune erhöht, gibt es
zum Glück auch Menschen unter uns,
finanziellen Konditionen.
Zum selben Thema: Ich bin mir klar da- die ihre Augen nicht länger verschließen
rüber, dass bei einigen das Vertrauen in wollen. Zu ihnen gehört auch Bischof Dr.
meine Arbeit, die der Stadtverwaltung Gebhard Fürst, der mit seiner Initiative,
und der politischen Gremien beeinträch- die Räume des Klosters in Weingarten
tigt wurde. Gemachte Fehler zu erkennen für Flüchtlinge zu öffnen, einen intensiund einzugestehen, aus ihnen zu lernen, ven Dialog weit über die Grenzen unserer
sie als Chance für notwendige Verände- Stadt hinaus angestoßen hat.
rungen im Denken und Handeln zu nut- Zum Stichwort Bildungsbeirat: Zur Entzen – diese Maxime wird mich und soll wicklung entsprechender Perspektiven
uns alle im neuen Jahr leiten. Den ersten bedarf es nach meiner Ansicht eines GreSchritt – so meine ich – haben wir be- miums, in dem sich alle an der Bildung
reits getan, indem wir die Versäumnisse beteiligten Institutionen wiederfinden,
und Verantwortungen rund um das Kran- austauschen, vernetzen und entsprechenkenhaus in einem in dieser Form bislang de Empfehlungen an den Gemeinderat
aussprechen, im Sinne eine Verantwortungsgemeinschaft aller an der Bildung
beteiligten Partner.
Zur baulichen Entwicklung: Schon lange
gab es in Weingarten nicht mehr so viele Baukräne zu sehen wie in diesen Tagen. Das ist für Bürgermeister immer ein
Grund zur Freude.
Zum selben Thema: Dass unsere Altstadt,
die aus Altdorfer Zeiten leider nur wenig
prägende Substanz geerbt hat, dabei auch
Stück für Stück ein anderes, moderneres
Gesicht erhält, ist ein guter Grund, im
kommenden Jahr mit dem Gemeinderat
über die Einrichtung eines Gestaltungsoder Stadtbildbeirats nachzudenken, wie
er von STEP vorgeschlagen wurde.
Zur Entwicklung bei der Schuler AG:
Falls der Schuler-Konzern nach positiver Klärung aller Fragen weiterhin einen
Umzug von Süd nach Nord planen sollte,
würde dies für Weingarten auch die historische Chance bieten, seine Innenstadtentwicklung - unter breiter Einbindung
der Öffentlichkeit - neu zu überdenken.
Zur geplanten Ansiedlung von Mediamarkt: Ich bedauere es sehr, dass aus eher
politischen Motiven und mit sehr eng
ausgelegten baurechtlichen Begründungen sinnvolle Entwicklungen blockiert
werden, die an diesem Standort auch von
vielen Nicht-Weingärtnern gewünscht
werden.
Zum Thema Europa: Allein schon die
Verbundenheit mit unseren Europäischen
Freunden ist es wert, dass wir uns auch
weiterhin aktiv zu Europa bekennen und
dies durch die Teilnahme an der Europawahl am 25. Mai durch unsere Stimmabgabe dokumentieren.
Zur Kommunalwahl: Das Amt als Gemeinderat ist in unserer parlamentarischen Demokratie im doppelten Sinne die
am nächsten liegende Form von bürgerschaftlichem Engagement und Bürgerbeteiligung.
Text: Rainer Beck
Bild: Reiner Jakubek
5
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
im
Blick
Im Rahmen des Neujahrsempfangs der Stadt:
Verleihung der Bürgermedaillen 2014
Am 12.01. wurden von OB Markus
Ewald erneut zwei Bürgermedaillen
für herausragendes ehrenamtliches
Engagement zum Wohle der Stadt und
deren Einwohner verliehen. Nach Iris
Herzogenrath und Peter Wolff im Jahr
2013 wurden nun Prof. Dr. Dietmar
Schillig und Kurt Rief mit der Anstecknadel ausgezeichnet, die eine Weinrebe
in Silber auf einem Stück Kupferblech
der Basilika zeigt.
Prof Dr. Dietmar Schillig:
Verliebt in Weingarten
In Schlesien geboren, in Biberach an
der Riss aufgewachsen
und zum Studium nach
Weingarten gekommen,
verliebte sich Prof. Dr.
Schillig nach eigenen
Aussagen in das idyllische
Städtchen. Und da alte
Liebe nicht rostet, kehrte
er im Jahr 1972 nach der
Arbeit als Lehrer in Wilhelmsdorf, Studium in
Tübingen und Station am
Institut zur Ausbildung
von Mittelschulen in Tettnang zurück: als Professor für das Fach
Geographie an der Pädagogischen Hochschule. Dort war Schillig ein geschätzter und geachteter Kollege und ein von
Studenten verehrter Dozent, der mit der
Anschaulichkeit seiner Lehrveranstaltungen und seinen legendären Exkursionen
junge Leute dazu ermutigte, ihre Heimat
zu erforschen. Als Rektor der PH (1978
– 1982) richtete er einen Grundständigen Realschullehrerstudiengang ein, der
schlussendlich zur Erhaltung des Hochschulstandortes Weingarten führte. „Die
Stadt und die gesamte Region sind Ihnen
deshalb zu großem Dank verpflichtet“,
so Ewald in seiner Laudatio. Doch nicht
nur das: Der Träger der „Felix-von-Hornstein-Medaille des Bundes für Naturschutz in Oberschwaben (10 Jahre stellv.
Vorsitz), ist Mitherausgeber des Heimatbuches Weingarten. Er engagierte sich als
stellvertretender Fraktionsvorsitzender
der SPD 22 Jahre lang im Gemeinderat
und erhielt für dieses kommunalpoliti-
sche Ehrenamt die Silberne Ehrennadel
des Städtetags Baden-Württemberg. 1999
– 2009: 3. Ehrenamtlicher Stellvertreter
des Oberbürgermeisters, 2004 – 2009:
Mitglied des Kreistages. In seinem großen Forschungsinteresse leistete Schillig
als Hochschullehrer und Kommunalpolitiker einen wichtigen Beitrag zur
Entwicklung des Wohngebietes „Untere
Breite“ durch eine Stadtgeographische
Untersuchung zur besseren Infrastruktur.
Und so glaubt man es dem sympathischen
Professor, wenn er seine Dankesrede beendet mit den Worten: „Für mich ist und
war Weingarten mon amour!“
augenzwinkernd. Seit Jahrzehnten trägt
er auf vielfältige Weise zum Gelingen des
christlichen Hochfestes bei. So beschafft
Rief seit 1979 die Pferde für die Weingartner Blutreitergruppe – mittlerweile
über 50 Tiere – und auch die Pferde für
die Blutreiter aus der Partnerstadt Mantua, die seit 1997 am Blutritt teilnehmen
„und von Ihnen stets bestens betreut werden“, so OB Ewald in der Laudatio. Rief
selbst nimmt jährlich als Blutreiter mit
Standarte an den Karfreitagsfeierlichkeiten in Mantua teil und repräsentiert dort
Weingarten. Er engagiert sich als aktives
Mitglied im Freundeskreis Mantua. 1995
– 2013: stellvertretender Gruppenführer
der Blutreitergruppe Weingarten. Aktuell: Pferdebeschaffer und Quartiermeister für 70-80 Quartiere mit bis zu 1.200
Pferden, Organisator des „Kleinen Blutfreitags“, Regulierung der Wasserläufe
im Stadtgebiet zur Stromgewinnung und
zum Hochwasserschutz. 20 Jahre Mitglied im Kirchengemeinderat. Baumpflege am Kreuzberg gemeinsam mit der
katholischen Jugend. Unterstützer des
Großfunkens in Nessenreben und vieles
mehr. Ein Engagement, das Rief erfüllt:
„Es hat mir immer Freude bereitet!“
Bürgermedaillenträger Prof. Dr. Dietmar
Schillig (Mitte) mit Frau und OB Markus
Ewald.
Text: Britta Zimmermann
Bilder: Reiner Jakubek
Kurt Rief: Die Liebe zur Tradition
Der gebürtige Oberschwabe wuchs auf
einem alten Bauernhof in Witzmanns
bei Bad Wurzach auf, wo die Familie seit
1491 lebt. Er kam nach mehreren beruflichen Stationen im Jahr 1966 zur Firma Habisreutinger nach Weingarten und
wurde Bürger unserer Stadt. Seitdem ist
das Ehrenamt nicht mehr aus seinem Leben wegzudenken. „Hugo Habisreutinger
überredete mich damals mit einer Eselsgeduld zum Blutritt“, so Rief in seiner
Dankesrede. Aus tiefer religiöser Überzeugung wuchs ihm der Blutfreitag dann
auch schnell ans Herz. „Ich habe gelernt,
Bräuche und Traditionen zu unterstützen.
Doch die Liebe zum Blutritt artete schnell
in Arbeit aus“, so der Träger der Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg
Auch Kurt Rief (rechts) bekam die Bürgermedaille der Stadt Weingarten von OB Markus Ewald überreicht.
6
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
Der Kreuzberg
Wertvoller Natur- und Sakralraum in unserer Stadt
Vor über 100
Jahren ging
der
Kreuzberg in den
Besitz
der
Kirchengemeinde
St.
Martin über.
Auf dem damals als Weideland
genutzten Areal
wurde in den
Fo l ge j a h re n
ein
Kreuzweg,
später
die LourdesGrotte angelegt. So entstand ein Sakralraum in freier Natur.
Gleichzeitig entwickelte sich das Areal
zu einer Waldlandschaft mit artenreichem Laubmischwald. Mit den aus Gründen der Wegesicherung nötig gewordenen
Baumfällungen ist der Kreuzberg wieder
verstärkt ins Blickfeld gerückt.
Die Bedeutung des Kreuzbergs ist vielseitig. Als spiritueller Ort wirkt er insbesondere an Christi Himmelfahrt bei
der großen Lichterprozession. Für viele
Menschen hat er aber auch während des
Jahres als Ort der Stille und des Gebets
eine große Bedeutung, für andere dient er
als Naherholungsgebiet. Viele verschiedene Pflanzen und Tiere finden hier ihren
Lebensraum.
Für die Pfarrgemeinde St. Martin sind
diese Funktionen mit umfangreichen
Aufgaben und finanziellen Aufwendun-
gen verbunden. Die angelegten Wege
müssen gepflegt bzw. instand gesetzt
werden. Größtes Augenmerk liegt dabei
auf der verkehrstechnischen Sicherheit.
Der fachgerechte Schnitt, aber auch die
Entnahme von kranken Bäumen sind zentrale Aufgaben. Lange Zeit reichten hier
kleine bis mittelgroße Maßnahmen aus.
Bei einer großen Begehung mit Baumsachverständigen und Vertretern der Stadt
und der Naturschutzverbände 2012 wurden jedoch gravierende Sicherheitsmängel durch Überalterung und gefährdende Wuchsformen festgestellt, die leider
zahlreiche Fällungen nötig machten. Die
Durchführung dieser Fällmaßnahmen hat
die Kirchengemeinde zum Anlass genommen, sich über die zukünftige Entwicklung des Kreuzbergs Gedanken zu
machen und mit Hilfe von Experten geeignete Vorschläge einzubringen.
Pflege und Weiterentwicklung des
Kreuzbergs als Naturlandschaft
So ist momentan daran gedacht, die durch
die Fällungen entstandenen lichteren Bereiche nicht überall wieder aufzuforsten.
Vielmehr könnte durch das Einbringen
von Blütenpflanzen mit etwas höheren
Lichtansprüchen die Artenvielfalt und somit die ökologische Attraktivität des Areals erhöht werden. Sinnvoll erscheint z.B.
das Einbringen von Frühblühern, wie z.B.
Märzenbecher, Winterling, Blaustern,
Buschwindröschen oder Lerchensporn.
Als typische Laubwaldpflanzen würden
sie von Anfang März bis Mitte April
schöne Blütenteppiche bilden, nach dem
Einziehen der Blätter aber auch das Mähen vertragen. Mit dem gezielten Setzen
von Einzelbäumen könnten zusätzliche
Arten Einzug halten. Denkbar wäre die
Elsbeere, die zeitlich versetzt zur Traubenkirsche in Blüte steht. Die durch die
nötigen Fällungen verloren gegangenen
Brutplätze sollen durch das Anbringen
verschiedener Nisthilfen wieder geschaffen werden. Wichtig ist der Kirchengemeinde, dass die letztlich durchgeführten
Veränderungen mit dem Grünraumkonzept der Stadt Weingarten in Einklang
stehen.
Weiterentwicklung des Kreuzbergs als
Sakrallandschaft
Auch zur Weiterentwicklung der Sakrallandschaft wurden erste Ideen gesammelt.
Die bestehenden Stationen (Kreuzweg,
Lourdes-Grotte, etc.) sollen dabei auf alle
Fälle erhalten bleiben. Ergänzend sind
aber Themenwege vorstellbar, die religiöse Aspekte aufgreifen und zum Nachdenken anregen. Die Aufbereitung der Themen über meditative Texte oder Gebete
wäre in Form von Broschüren, aber auch
mit Hilfe digitaler Medien denkbar. Hierzu wird sich ebenfalls eine Arbeitsgruppe zusammen finden und die bisherigen
Überlegungen konkretisieren. Mit Dr.
Herbert Rommel hat sich ein erfahrener
Religionspädagoge der PH Weingarten
zur Mitarbeit bereit erklärt. Damit rücken
auch Schülerinnen und Schüler in den
Fokus, für die entsprechendes Material
gestaltet werden könnte.
Die Kirchengemeinde hofft, dass so der
Kreuzberg von möglichst vielen als wertvoller Teil unserer Stadt (neu) entdeckt
und geschätzt werden wird.
Text und Bilder: Andreas Schwab
7
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
CITYGUIDE APP WEINGARTEN
Weingarten-Infos per App
Im weltweiten Netz ist Weingarten
schon seit sehr vielen Jahren vertreten
– nun sind die wichtigsten Informationen über die Welfenstadt auch via
Smartphone, sprich einem internetfähigen Handy, verfügbar.
Wer mit seinem mobilen Endgerät (Smartphone oder Tablet) unterwegs ist und
Weingarten von A bis Z erkunden möchte, wird per Abfrage über www.weingarten-online.de direkt auf die „Cityguide
App“ der Stadt Weingarten geleitet.
Die App wird zusätzlich zur mobilen Webseite auch als native App im
„iTunes App Store“ sowie für Android Smartphones in „Google Play“
kostenlos angeboten. Immer mehr
Nutzer informieren sich per Handy
über alles Wissenswerte. Durch den
enormen Zuwachs an Smartphones
und Tablet-PCs ist für den Bereich
des mobilen Internets eine ganz
neue Situation mit völlig neuen Herausforderungen entstanden, denen
sich auch Weingarten stellt.
Zielgruppe für den neuen Dienst
sind vor allem die zahlreichen Gäste der Stadt, aber auch Einheimische, Studenten und junge Leute
auf der Suche nach Firmen, die ausbilden. Die App ist eine moderne
Möglichkeit, sich zu informieren.
Sie schafft Zugang zu zahlreichen
Informationen und Angeboten
Weingartens, aber auch darüber
hinaus. Wird die mobile Website aufgerufen, erscheinen auf der
Startseite verschiedene so genannte Icons (Bildsymbole), gleichsam
die Menü-Auswahl. Rot hinterlegt
sind die Verweise auf Stadt, Behörden, Veranstaltungen und Wetter.
Grau gefärbt sind Buttons, unter
denen Service- und Dienstleistungen zu finden sind, wie zum Beispiel Unterkünfte, Gastronomie,
Einkaufen, Handwerk und so weiter. Praktisch ist auch der Link zur
Region Bodensee-Oberschwaben,
in der Weingarten als bisher erste
Stadt verzeichnet ist. Ein weiteres
Icon verlinkt die Bodensee-Regi-
on, wo das touristische Angebot anderer
Gemeinden rund um den Bodensee zu
finden ist, also auch eine internationale
Vernetzung bietet. Eine tolle Sache, vor
allem für ortsunkundige Gäste, ist die
Funktion „Around me“. Sie bestimmt
den eigenen Standort und zeigt somit den
Weg zum Hotel, zum Gasthof oder zu einem bestimmten Geschäft.
im
Blick
Museum
für Klosterkultur
Oberschwäbische Klosterarbeit: Flucht
nach Ägypten
Text und Bild: Meike Wendt
In den Zisterzienserinnenklöstern
Oberschwabens gab es eine hohe
Handwerkskunst im Herstellen von
Andachtsfiguren und –bildern. Meist
waren die Mittelteile aus Pergament
oder Papier gemacht und mit so genannten Klosterfrauenarbeiten verziert. Diese ornamentalen Gebilde
bestanden aus Flach-, Rund- und
Walzendraht, aus Perlen, Glassteinen
und gestickten oder gewickelten Ornamenten. Das vorliegende Andachtsbild
entstand um 1730-40 und zeigt auf
Pergament die Flucht nach Ägypten,
umgeben von einer ausgesucht prachtvollen Umrahmung in Klosterfrauenarbeit. Im Stilvergleich mit ähnlichen
Arbeiten könnte diese Arbeit aus der
Frauenzisterze Hl. Kreuztal stammen.
Museum für Klosterkultur
Heinrich-Schatz-Str. 20,
88250 Weingarten
Tel.: 0751 / 49 339 oder
0751 / 405-255
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Freitag, Samstag,
Sonntag 14 bis 17 Uhr
Infos, Sonderöffnungszeiten, Kursanmeldungen und Führungen über
Jürgen Hohl, 0751 / 55 77 377 und
0177 / 23 61 862.
Text: Jürgen Hohl
Bild: Reiner Jakubek
8
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
Informationsveranstaltung am 29. Januar im Haus der Familie
Bürgerschaftliches Netzwerk für Flüchtlingsbetreuung geplant
In Erwartung steigender Asylbewerberzahlen machen sich Kirchengemeinden und Stadt gemeinsam für eine
intensivere gesellschaftliche Begleitung
von Flüchtlingen in Weingarten stark.
Bei einem Informationsabend am 29.
Januar ab 19:30 Uhr im Haus der Familie soll ein „Bürgerschaftliches Netzwerk für Flüchtlingsbetreuung“ ins
Leben gerufen werden.
Das Schicksal von Flüchtlingen aus aller
Welt hat in den vergangenen Wochen und
Monaten die Herzen der Menschen berührt. Bereits jetzt leben fast 200 Asylbewerber in zwei großen Sammelunterkünften in der Lazarett- und Lägelerstraße
bzw. in so genannten Anschlussunterbringungen verstreut im Stadtgebiet. In
Erwartung steigender Flüchtlingsströme
öffnet auch der kirchliche Martinsberg
seine Pforten und bietet noch im ersten
Quartal des neuen Jahres Unterkunft für
bis zu 40 Asylbewerber im Gästehaus der
Akademie an.
Gemeinsam werben die evangelischen
und katholischen Kirchengemeinden und
die Stadt nun dafür, den Flüchtlingen
mehr gesellschaftliche Beachtung zukommen zu lassen. Bürgerinnen und Bürger, die ihren meist zeitlich begrenzten
Weg in Weingarten unterstützend begleiten möchten, sollen zu einem ehrenamtlichen Netzwerk zusammengeschlossen
werden. Ziel ist es, den Asylbewerbern
ergänzend zur gesetzlichen Betreuung
durch den Landkreis Ravensburg bürgerschaftliche Unterstützung in Form von
Sprachförderung, Kinder- und Jugendbetreuung, Begleitung bei Behördengängen,
Arztbesuchen,
Familienpatenschaften
und mehr zukommen zu lassen.
Der Informationsabend am 29. Januar im
Haus der Familie richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger, die Interesse daran
haben, sich unter dem Dach eines solchen
Netzwerkes ehrenamtlich für Flüchtlinge
zu engagieren.
Nach Stellungnahmen von OB Markus
Ewald, dem Vorsitzenden der katholischen Gesamtkirchengemeinde Pfarrer
Benno Ohrnberger sowie dem geschäftsführenden Pfarrer auf evangelischer Seite
Stephan Günzler sind einführende Informationen durch das für die Asylbewerberunterbringung zuständige Landratsamt
sowie einer in Betreuungsfragen erfahrenen Stelle vorgesehen. Anschließend soll
gemeinsam über Strukturen und Angebote eines künftigen „Bürgerschaftlichen
Netzwerks für Flüchtlingsbetreuung“
nachgedacht werden. Weitere Informationen zum Programm des Abends folgen.
Das Haus der Familie befindet sich in
der Liebfrauenstraße 24. Die Teilnehmer werden gebeten, den hinteren Eingang zu benutzen.
Text: Rainer Beck
Neujahrsempfang am 14 Nothelfer
Premiere
Zum ersten Mal überhaupt erwiderten
Johannes Weindel, Geschäftsführer des
Klinikums Friedrichshafen, und Peter
Boemans, Kaufmännischer Direktor
des Krankenhauses, den Neujahrsgruß
vor den Türen des Krankenhauses 14
Nothelfer Weingarten und begrüßten
die Abordnung des Städt. Orchesters
Weingarten und die Stadtgarde zu
Pferd.
Vor wenigen Monaten übernahm das
Klinikum Friedrichshafen die Geschäfte
in Weingarten, setzt auf Innovation und
Tradition, Bewährtes und Neues. So war
es für den Häfler Klinikumschef kurz
vor Weihnachten 2013 eine Freude, die
Gründung der Endoklinik Oberschwaben
als ersten Schritt in die Zukunft des 14
Nothelfer bekannt zu geben. Mit an Bord
sind bewährte und neue Partner, denn
gemeinsam stemmen die Endoklinik das
Klinikum Friedrichshafen als Träger des
14 Nothelfer, die Dreiländerklinik, die
Wangener Unfallchirurgen Krämer und
Frei und die Sportklinik Ravensburg. Der
Neujahrsgruß hingegen gehört zur Tradition der Stadt und des Krankenhauses und
„daran wird sich auch nichts ändern“, so
Johannes Weindel.
Text: Susann Ganzert / Bild: Reiner Jakubek
9
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
im
Blick
Evangelische Kirchengemeinde
Abschied von Pfarrer Wolfgang Rapp
In der evangelischen Kirchengemeinde Weingarten gibt es eine Veränderung. Nach
sechs Jahren verabschiedet sich Wolfgang Rapp von seiner Pfarrstelle Weingarten
III, zu der die Gemeinde Berg und die Untere Breite in Weingarten gehören. Nun
ist es ja bei Pfarrern nichts Ungewöhnliches, dass sie die Arbeitsstelle und den
Wohnort wechseln, doch Wolfgang Rapp wechselt auch noch den Beruf. In Zukunft wird er als freiberuflicher Supervisor tätig sein.
„Diese Entscheidung hat nichts mit dem
Beruf an sich oder mit der Gemeinde zu
tun“, betont Rapp. Und so verlässt er die
Kirchengemeinde auch nicht ohne Wehmut, denn er war gerne Pfarrer hier in
Weingarten und Berg und arbeitete auch
gerne mit seinen Kollegen, den Pfarrern
Günzler und Gamerdinger, im Team zusammen. Ab Januar befindet sich Rapps
neues Zuhause in Scheidegg, wo seine
Frau Eva Rapp-Teichert eine Filiale ihrer
Lindauer Psychotherapiepraxis eröffnet.
Von dort aus wird Rapp unter dem Stich-
wort „Initiatorische Naturarbeit“ auch
Seminare anbieten, die Erlebnisse in der
Natur mit dem Nachdenken über den eigenen Lebensweg verbinden.
Am vergangenen Sonntag wurde Rapp im
Rahmen eines Treffpunkt-Gottesdienstes
im Gemeindezentrum Berg offiziell verabschiedet. Schuldekan Frank Eberhardt
würdigte die Arbeit von Pfarrer Rapp.
Auf dessen Initiative hin begann die Kirchengemeinde einen Gemeindeentwicklungsprozess. Eine „einladende Gemeinde“ zu sein hat sich die Kirchengemeinde
Hat auch in Zukunft alles gut im Griff: Wolfgang
Rapp im Regiestuhl, dem Abschiedsgeschenk des Kirchengemeinderats.
seitdem als Ziel gesetzt. Ergebnisse des
Prozesses sind unter anderem das monatliche Kirchencafé in Weingarten und die
Treffpunkt-Gottesdienste in Berg. Beides
bietet die Möglichkeit, im Anschluss an
den Gottesdienst noch bei einem gemeinsamen Kaffee bzw. Essen zusammenzusitzen und sich näher kennenzulernen.
Dass Wolfgang Rapp vielfältige Beziehungen geknüpft hatte, wurde auch in
den Grußworten im Anschluss an den
Gottesdienst deutlich. Philipp Straub bedankte sich im Namen der bürgerlichen
Gemeinde Berg für die gute Kooperation
und Pfarrer Pappelau lobte die guten Beziehungen zur katholischen Kirche.
Text und Bilder: Horst Gamerdinger
Die Kantorei sang zum Abschied im Gottesdienst.
Einladung
Sitzung des Gemeinderates
Am Montag, den 20. Januar, findet im
großen Sitzungssaal des Amtshauses, 1.
OG, Kirchstraße 2 in Weingarten um
17 Uhr die öffentliche Sitzung des Gemeinderates statt. Die Stadtverwaltung
lädt hierzu herzlich ein.
Nach der Bekanntgabe von in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschlüssen
und den Bekanntgaben der Verwaltung
steht die Anpassung der Entgelte für Be-
nutzung der Großsporthalle und der Talschulturnhalle auf der Tagesordnung.
Anschließend wird über die Arbeitsvergabe der Erschließung im Baugebiet „Kuenstraße Nord“ entschieden. Im Zuge der
geplanten Baugebietserschließung wurden die Kanal- und Straßenbauarbeiten
geplant und öffentlich ausgeschrieben.
Im nächsten Tagesordnungspunkt wird
der Gemeinderat über den die Schaffung
einer zentralen Ansprechstelle für Integ-
ration beraten. Ein Förderantrag für eine
50%-Stelle auf die Dauer von drei Jahren wurde von der Stadtverwaltung beim
Land Baden-Württemberg bereits vorsorglich gestellt.
Nach der Fragestunde für die Einwohnerinnen und Einwohner um ca. 18.30 Uhr
haben die Mitglieder des Gemeinderates
die Möglichkeit, ihre Anfragen und Anregungen vorzutragen.
Text: Sarah Schnetz
10
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
Informationen
Amtliche Bekanntmachungen
Amtliche
Bekanntmachung
Am Montag, den 20.01.2014 findet um 17:00 Uhr im Großen Sitzungssaal des
Amtshauses eine öffentliche Sitzung des Gemeinderats statt, zu der ich Sie
einlade.
Tagesordnung
TOP Betreff
1
Bekanntgaben
1.1 Bekanntgabe von in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse
2 Anpassung der Entgelte für die Benutzung der Großsporthalle und Talschulturnhalle
3 Arbeitsvergabe: Erschließung Baugebiet „Kuenstraße Nord“
Kanal- und Straßenbauarbeiten
4
Förderantrag zur Schaffung einer zentralen Ansprechstelle für Integration
5
Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner um ca. 18:30 Uhr
6
Anfragen und Anregungen
7
Sonstiges
Die Sitzungsunterlagen sind ab Montag, den 20.01.2014, unter
www.weingarten-online.de einsehbar.
gez.
Markus Ewald
Oberbürgermeister
Die Stadtverwaltung informiert
FUNDAMT
Fundsachen
Im Fundamt der Stadt Weingarten wurden folgende Fundsachen abgegeben:
1 Geldbeutel, 1 Einkaufstasche, 1 Brille, 1 CD sowie verschiedene Schlüssel,
Handschuhe und Mützen. Die Fundsachen können im Rathaus, Kirchstraße 1,
Tel. 0751 / 405- 176, abgeholt werden.
Text: Alica Freitag
AMT FÜR ÖFFENTLICHE
ORDNUNG
Mikrozensus
startet wieder
Die Präsidentin des Statistischen Landesamtes, Frau Dr. Carmina Brenner,
bittet rund 48.000 Haushalte in BadenWürttemberg um Unterstützung.
Am 07. Januar startete in Baden-Württemberg, wie auch in ganz Deutschland,
die Befragung zum Mikrozensus 2014.
Der Mikrozensus ist eine gesetzlich angeordnete Befragung über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt, die seit 1957
jedes Jahr bei 1 Prozent aller Haushalte
in Deutschland durchgeführt wird. In Baden-Württemberg werden jährlich rund
48.000 Haushalte durch das Statistische
Landesamt befragt. Zusammen mit dem
Mikrozensus wird in allen auskunftspflichtigen Haushalten auch die EU-Arbeitskräftestichprobe durchgeführt.
Die Stichprobenauswahl des Mikrozensus ist im Mikrozensusgesetz vorgeschrieben. Danach werden bei der Stichprobenziehung Gebäude ausgewählt. Die
Haushalte, die in diesen durch ein mathematisches Zufallsverfahren ausgewählten
Gebäuden wohnen, sind auskunftspflichtig. Die vom Gesetzgeber angeordnete
Auskunftspflicht dient dazu, dass mit
dem Mikrozensus zuverlässige und aktuelle statistische Informationen bereitgestellt werden können.
Der Mikrozensus wird als so genannte
unterjährige Erhebung durchgeführt. Das
heißt, der Stichprobenumfang von etwa
48000 Haushalten wird gleichmäßig auf
alle Monate und Wochen des Jahres verteilt. Somit werden in Baden-Württemberg pro Woche rund 920 Haushalte von
den Interviewern des Statistischen Landesamtes befragt. Die Angaben beziehen
sich dann jeweils auf die Woche vor dem
Interview. Die Vorteile dieses unterjährigen Erhebungskonzeptes liegen in der
höheren Aktualität und Qualität der Ergebnisse, die als Quartals- und als
Jahresdurchschnittsergebnis
vorliegen
werden und sowohl saisonale Spitzen als
auch flexible Arbeitsverhältnisse abbilden können.
Datenschutz und Geheimhaltung sind,
wie bei allen Erhebungen der amtlichen
Statistik, umfassend gewährleistet. Die
Interviewerinnen und Interviewer (auch
Erhebungsbeauftragte genannt), die die
Mikrozensusbefragung durchführen, sind
zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet. Die Erhebungsbeauftragten kündigen
sich einige Tage vor ihrem Besuch schriftlich bei den Haushalten an und übergeben
mit dieser Ankündigung zudem auch Informationsmaterial über die Erhebung.
Die Erhebungsbeauftragten weisen sich
mit einem Interviewerausweis des Statistischen Landesamtes aus. Die Befragung
wird mit einem Laptop durchgeführt. Der
Einsatz der Laptops dient der Beschleunigung der Datenaufbereitung im Statistischen Landesamt und erleichtert Befragten und Interviewern die Arbeit bei der
Erhebung.
Die Präsidentin des Statistischen Landesamtes, Dr. Carmina Brenner, bittet
alle auskunftspflichtigen Haushalte um
Unterstützung: „Um repräsentative Ergebnisse zu gewinnen, ist es notwendig,
dass alle in die Erhebung einbezogenen
Haushalte die Fragen des Mikrozensus
beantworten. Die Auskünfte von älteren
Personen oder Rentnern sind genauso
wichtig wie die Angaben von Angestell-
11
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
ten, Selbstständigen, Studenten oder Erwerbslosen.“ Um qualitativ zuverlässige
Ergebnisse zu erhalten, hat der Gesetzgeber daher die meisten Fragen mit einer
Auskunftspflicht belegt. Das Statistische
Landesamt bittet jedoch, auch die freiwilligen Fragen zu beantworten.
Die Daten des Mikrozensus bilden für
Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft, Presse und nicht zuletzt für interessierte Bürgerinnen und Bürger eine
unverzichtbare und aktuelle Informationsquelle über die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung, der Familien
und der Haushalte, den Arbeitsmarkt, die
Berufsstruktur und die Ausbildung. Meldungen wie z.B. „Immer mehr Berufstätige in Baden-Württemberg sind ohne
Festanstellung“, „Frauen leben im Alter
häufig allein“, „Immer mehr Frauen bleiben kinderlos“ oder „Baden-Württemberg: Junge Akademikerinnen auf dem
Vormarsch“ basieren auf Ergebnissen des
Mikrozensus.
Die Mikrozensusergebnisse für BadenWürttemberg werden vom Statistischen
Landesamt fortlaufend veröffentlicht und
stehen jedermann zur Verfügung. Ausgewählte Ergebnisse des Mikrozensus sind
auch per Internet unter www.statistik-bw.
de abrufbar.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne
zur Verfügung:
Statistisches Landesamt
Baden-Württemberg
70158 Stuttgart
Tel. 0711 / 641 – 2513 oder – 2604
Mail: [email protected]
wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung:
Statistisches Landesamt
Baden-Württemberg
70158 Stuttgart
Herr Fleck, Tel. 0711 / 641 – 2627
Frau Hartmann, Tel. 0711 / 641 – 2564
E-Mail: [email protected]
Text: Monika Hin
JUGENDGEMEINDERAT
Jugendgemeinderat
wählt seine Sprecher
Am Montag, den 13. Januar, fand die
öffentliche Sitzung des Jugendgemeinderates (JGR) im großen Sitzungssaal
des Amtshauses statt. Neben den Wahlen der Delegierten, standen auch jugendpolitische Themen auf der Tagesordnung.
Die erste Sitzung im neuen Jahr war von
vielen Wahlen geprägt. Zuerst stand die
Wahl der JGR-Sprecher an: Charlotte
Herzogenrath und Joshua Haslinger wurden einstimmig als Sprecher gewählt und
werden den JGR im kommenden Jahr in
der Öffentlichkeit sowie im Dachverband
Baden-Württemberg vertreten. Theresa
Kempter, Nina Kohler und Lara Tuske
wurden als stellvertretende Sprecher gewählt.
Interviewer für Mikrozensus gesucht
Blick
des Jahres schon Thema: Rolf Steinhauser
und Horst Wiest von der Welfenfestkommission waren anwesend, um die Jugendgemeinderäte über das Welfenpaar sowie
über die zugehörigen Aufgaben und Kostüme zu informieren. Drei Paare werden
die Stadt Weingarten beim Welfenfest in
der Öffentlichkeit vertreten: Charlotte
Herzogenrath und Joshua Haslinger, Susanne Kleiber und Daniel Cicak sowie
Laetitia Maucher und Tobias Kammel.
Anschließend informierte Sven Pahl,
Leiter der kommunalen Kinder- und Jugendarbeit, über aktuelle Themen, über
Beteiligungsmöglichkeiten für Jugendliche in Weingarten sowie über die Jahresplanung 2014. Anwesend war auch Anna
Stordel von der Landeszentrale für politische Bildung, die den Jugendlichen ihre
Unterstützung für Aktionen oder Projekte
im Blick auf die Kommunal- und Europawahl in diesem anbot. Sie wird auch zum
Arbeitsseminar des JGR am 01. Februar
kommen, um zu erfahren, was die Jugendgemeinderäte für Ideen haben.
Zum Ende der Sitzung hat sich der Jugendgemeinderat von Mario Bauer,
einem langjährigen Mitglied, verabschiedet. Nach über fünf Jahren im Jugendgemeinderat verlässt Mario Bauer
nun aus persönlichen Gründen den JGR.
Er war mehrere Jahre Sprecher des JGR,
bei vielen Arbeitsgruppen und Projekten
ein überaus engagiertes Mitglied und
immer Vorbild für die anderen Jugendgemeinderäte. Oberbürgermeister Ewald
überreichte ihm eine Urkunde und bedankte sich mit einem kleinen Geschenk
bei Mario für sein tolles Engagement.
Text und Bild: Sarah Schnetz
STÄDTISCHE PRESSESTELLE
Das Statistische Landesamt BadenWürttemberg sucht engagierte Mikrozensus-Interviewer für Befragungen in
ganz Baden-Württemberg.
Die Bewerberinnen/ Bewerber sollten
zuverlässig und genau arbeiten, sympathisch und freundlich auftreten, volljährig
und gegenüber derartigen Erhebungen
aufgeschlossen sein. Die MikrozensusBefragungen werden über das ganze Jahr
verteilt mit dem Laptop durchgeführt. Im
Rahmen einer Schulung werden Sie auf
diese Aufgabe vorbereitet. Für die ehrenamtliche Tätigkeit wird eine Aufwandsentschädigung gezahlt.
Für Rückfragen zum Thema Mikrozensus
oder falls Sie Interesse an der Aufnahme
einer Interviewertätigkeit haben, stehen
im
Oberbürgermeister Ewald freut sich auf die
Zusammenarbeit mit den neuen Sprechern
und ihren Stellvertretern: Nina Kohler, Theresa Kempter, Charlotte Herzogenrath, Lara
Tuske und Joshua Haslinger (v.l.).
Anschließend wurden die Ansprechpartner für die Weingartener Schulen und
für den Gemeinderat bestimmt. Auch in
die beratenden Ausschüsse des Gemeinderates (AK Radwegeplanung, Partnerschaftsbeirat und Welfenfestkommission)
sind Mitglieder entsandt worden.
Auch das Welfenfest 2014 war zu Beginn
Aktueller Hinweis der
Stadt Weingarten
Zurzeit wirbt die Firma Media Print
aus 34160 Merter um Anzeigen. Uns ist
weder der Verlag noch die Publikation
bekannt.
Es handelt sich hierbei nicht um den Verlag mediapring infoverlag gmbh, der den
Wegweiser Weingarten aufgelegt hat. Es
besteht auch keinerlei Kooperation zwischen diesem Verlag und der Stadt! Wir
bitten um Beachtung!
Text: Rainer Beck
12
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
SCHUL- UND SPORTAMT
Sauna im Hallenbad
Weingarten
Anfang Februar wartet ein ganz besonderes Erlebnis auf die Sauna-Fans
der Region. Am Samstag, 01. Februar,
präsentiert das Saunateam im Weingartener Hallenbad eine "Märchenwald-Sauna" mit einer Vielzahl an
Spezialaufgüssen. Da dieses Angebot
auf eine Höchstpersonenzahl begrenzt
werden muss, bittet das Saunateam bereits jetzt um Voranmeldung.
Impressum
im
Blick
Weingarten im Blick - Amtsblatt und
Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
Herausgeber: Stadt Weingarten,
Kirchstraße 1, 88250 Weingarten
Druck und Verlag: Nussbaum Medien
Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Straße 20, 71263 Weil der Stadt,
Telefon 07033 525-0, Telefax 07033
2048. Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen: Oberbürgermeister Markus Ewald oder sein Vertreter im Amt. Verantwortlich für
„Was sonst noch interessiert“ und
den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum,
71263 Weil der Stadt.
Es gilt die jeweils aktuelle AnzeigenPreisliste. Posteinzelversand nur gegen Bezahlung der ¼-jährlich zu entrichtenden Gebühr.
Abonnement und Zustellung: WDS
Pressevertrieb GmbH, Josef-BeyerleStr. 2, 71263 Weil der Stadt, Tel.
07033 6924-0, E-Mail:
[email protected]
Redaktion: Pressestelle der Stadt
Weingarten, Rathaus, Kirchstraße 1,
88250 Weingarten. Redaktionsleitung: Rainer Beck, Telefon 0751 405113, Redaktion/Koordination: Britta
Zimmermann/Sandra König, Telefon
0751 405-288. E-Mail:
[email protected]
Homepage: www.weingarten-im-blick.de
Redaktionsschluss für Berichte im
Infoteil und Veranstaltungskalender:
Mittwoch, 8 Uhr.
Erscheinungsweise:
Wöchentlich am Freitag
Verteilung: Kostenlos an die Haushalte
Sauna-Fans aufgepasst: am Samstag, 01.
Februar, steht das erste Highlight des
neuen Jahres im Weingartener Hallenbad
an. An diesem Tag können sich die Saunagäste auf die Spuren von den Gebrüdern Grimm begeben und von 21 Uhr bis
2 Uhr nachts die "Märchenwald-Sauna"
genießen. Das Saunateam verwöhnt Sie
an diesem Themenabend mit vielen Spezialaufgüssen. Das ist aber noch nicht
alles: Neben Entspannung und Erholung
für Körper und Geist dürfen Sie sich auch
auf einen besonderen Gaumenschmaus
freuen. Im Eintrittspreis von 25 Euro sind
ein Begrüßungsgetränk und ein kleines
Fingerfood am Buffet enthalten. Ein buntes Programm rund um die Märchengestalten der Gebrüder Grimm erwartet die
Besucher.
Das Hallenbad ist an diesem Tag wie üblich bis 21 Uhr geöffnet, danach steht das
Bad den Gästen der "Märchenwald-Sau-
na" alleine zur Verfügung. Bitte beachten
Sie, dass die Tagessauna-Gäste an diesem
Tag die Sauna nur bis 19 Uhr nutzen können.
Leider muss dieses Angebot auf eine
Teilnehmerzahl von höchstens 40 Gästen
beschränkt werden. Wer mit von der Partie sein möchte, sollte sich bis spätestens
Mittwoch, 29. Januar, anmelden und sich
eine Eintrittskarte besorgen. Diese erhalten Sie zu den üblichen Öffnungszeiten
direkt im Hallenbad an der Kasse.
Das Saunateam wünscht Ihnen schon
heute viel Vergnügen beim extralangen
Verwöhnprogramm.
Für weitere Informationen erreichen Sie
das Bäderteam unter der Tel. 0751 / 56
01 58 30 bzw. per eMail unter baeder@
weingarten-online.de.
Text: Tanja Schneider
AMT FÜR KULTUR- UND TOURISMUS
"Mutter Courage und ihre Kinder"
„Mutter Courage und ihre
Kinder“
Das Stück von Bertolt Brecht wird
am Mittwoch, 22. Januar, in Weingarten im Kultur-und Kongresszentrum
Oberschwaben aufgeführt. Die Veranstaltung des Kulturkreises Weingarten
beginnt um 19.30 Uhr. Um 19 Uhr hält
Prof. Reinhold Schmid einen Einführungsvortrag.
Während alle den Frieden herbeisehnen bewegt sich die Geschäftsfrau Anna
Fierling, auch Mutter Courage genannt,
gemeinsam mit ihren Kindern zufrieden
über die Schlachtfelder. Im Krieg macht
sie die besten Geschäfte, denn was auf
allen Seiten dringend benötigt wird, kann
sie teuer verkaufen. Doch dafür bezahlt
sie einen hohen Preis: Sie verliert nach
und nach ihre Kinder an den Krieg. Wenn
sie nun auch den Krieg verflucht, hofft
sie auch weiterhin, dass er ewig dauert –
denn er ist alles, was ihr bleibt. Ist Mutter
Courage eine typische Kriegsgewinnlerin
oder versucht sie lediglich, ihre Kinder
durch diese schwere Zeiten zu bringen?
Kartenvorverkauf: Amt für Kultur und
Tourismus in Weingarten, Münsterplatz 1, Telefon 0751 / 405232 zu 24 /
19 /16 / 13 Euro und im Internet unter
www.reservix.de.
Text: Betina Selbherr-Holtz
Bild: Die Badische Landesbühne
13
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
im
Blick
KIRCHE IM BLICK
Geistliches Wort
Das Glück lesen lernen
Gott nahe zu sein ist mein Glück (Ps
73,28) heißt die Jahreslosung für 2014.
Das klingt ein bisschen wie in der Werbung. Doch da haben wir inzwischen
gelernt, skeptisch zu sein. Braucht man
sich denn Gott nur vor seinen Karren
spannen, und schon hat man das Glück
sicher? Ist Gott also eine Art Talisman?
Das hieße ja im Umkehrschluss: Wer
Pech hat im Leben, ist selber schuld.
Gott ist nur bei den Glücklichen.
Nein, Psalm 73 ist kein Werbespot mit
lauter strahlendem Zahnpastalächeln.
Im Gegenteil: Da betet ein todkranker Mensch, dem Leib und Seele verschmachtet. Und es bringt ihn fast um
den Verstand, dass ausgerechnet ihn das
Leid getroffen hat, während es den anderen gut geht. Seine ganze Wut schreit
er seinem Gott ins Gesicht. Und da passiert etwas Eigenartiges: Er findet sein
Vertrauen wieder. Er erfährt, dass, wo
alles andere wegbricht, noch immer diese Hand da ist, die ihn hält. Dass da einer seine Wut aushält und ihn nicht fallen lässt. Sein Gebet endet mit trotziger
Überzeugung „Dennoch bleibe ich stets
dir, denn du hältst mich bei meiner rechten Hand! Das ist meine Freude, dass
ich mich zu Gott halte!“ So heißt es bei
Luther, und in der Einheitsübersetzung:
„Gott nahe zu sein ist mein Glück.“
Gottes Ja zu uns steht und fällt nicht mit
dem, wie´s uns gerade geht. Gott ist größer als unser Glück - und größer auch als
unser Unglück. Im Leben wie im Sterben
ist er für uns da.
Dieses Vertrauen hilft neu zu einem neuen
Sehen: Jesus nennt in seiner Bergpredigt
sogar die glücklich, die vom Leben gebeutelt sind, die Armen, die Leidtragenden, die Rechtlosen, die Verfolgten oder
auch die, die keiner so recht ernst nimmt,
weil sie überall unter die Räder kommen,
die reinen Herzens sind, die Sanftmütigen, die Friedfertigen, die Barmherzigen.
Ihnen gehört das Reich Gottes, sagt Jesus. Denn Gott hat eine Vorliebe für die
Schwachen und Gescheiterten, für Menschen die nichts vorweisen können als
ihre Bedürftigkeit. An ihnen sollen wir
erfahren, wie Gott ist. Und an ihnen zeigt
er uns unsere Würde. Sie sind Gottes Kinder - und wir dürfen es auch sein.
Jesus hat mit diesen Worten einen ganz
neuen Horizont aufgetan. Er hat uns das
Glück der Anderen ans Herz gelegt. Wir
können nicht glücklich sein auf Kosten
der anderen. Keiner verdankt sich sein
Leben selber - und auch nicht sein Glück.
Wir leben davon, dass wir einander weitergeben, was wir empfangen haben. Die
Jahreslosung ermutigt uns, Gott zu suchen auch im Glück der kleinen Dinge,
im Gelingen vieler Selbstverständlichkei-
ten, im täglichen Miteinander. Wenn wir
immer nur auf das große Glück warten,
können wir darüber das Glück, können
wir vielleicht sogar Gott versäumen.
Man muss das Glück lesen lernen in
den kleinen Dingen des Lebens. Gott
ist nahe. Machen wir uns auf die Suche
nach ihm. Viel Glück dabei!
Pfarrer Stephan Günzler, Evangelische
Kirchengemeinde
Bild: Michael Boenke
Katholische Gesamtkirchengemeinde
Rückgabe der alten
Gotteslob-Bücher
Die aktion hoffnung bietet an, die alten
Gotteslob-Bücher in den Gemeinden
einzusammeln und dem Papierrecycling
zuzuführen. Die Erlöse, die mit der Verwertung der Gotteslobe erzielt werden,
fließen in ein Partnerschaftsprojekt in
Uganda. Dort soll im Osten des Landes
durch den Aufbau einer zentralen Wasserversorgung die gesundheitliche Situation
zahlreicher Familien verbessert werden.
Bis Sonntag, 02. Februar (Lichtmess),
stehen in den Vorräumen unserer Kirchen
Behälter, in denen Sie Ihre alten Gotteslob-Bücher für diesen guten Zweck entsorgen können. Herzlichen Dank für Ihre
Unterstützung!
Die Kath. Erwachsenenbildung Kreis
Ravensburg e.V. lädt
ein:
Spiritueller Dialog
Gemeinsame Meditation und
Gespräch über Texte von
Mystikern, 6-mal ab Montag, den 27.01.,
von 19 bis 21 Uhr, Ravensburg, Bildungswerk
Geschenke von Herzen für den Partner
schmieden!
Silberschmiedekurs für Paare und Einzelne
Freitag, 28.02., 18-22 Uhr und Samstag,
01.03., 10 bis 18 Uhr, Ravensburg, Bildungswerk
Informationen und Anmeldung: Kath.
Bildungswerk, Allmandstr. 10, 88212
Ravensburg, Tel. 0751 / 36161-30, oder
unter www.keb-rv.de.
14
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
Katholische Kirchengemeinde St. Maria / Hl. Geist
Gottesdienstordnung
Samstag, 18. Januar
14.00 Uhr Hl. Geist: Tauffeier für:
Emilian René Breitwieser, Kuenstraße
und Fabio-Leandro Pires Kintzel, Möwenweg
16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Eucharistiefeier
18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier
zum Sonntag, anschl. Brotverkauf
18.30 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier
zum Sonntag mit Kommunion
Sonntag, 19. Januar,
2. Sonntag im Jahreskreis
L I: Jes 49,3.5-6; L II: 1 Kor 1,1-3; Ev:
Joh 1,29-34
09.00 Uhr Kapelle im Krankenhaus:
Wort-Gottes-Feier mit Kommunion auf
den Stationen
09.00 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier
10.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier,
anschl. Brotverkauf
Montag, 20. Januar
18.30 Uhr Hl. Geist: Schweigemeditation am Abend
Dienstag, 21. Januar, Hl. Meinrad von
Sülchen; Agnes
MESSINTENTIONEN
IN DIESER WOCHE
in St. Maria:
Sa., 18.01., Gedenken für: Karl-Werner Biber; Wilma Guzman u. verst.
Angeh.; Belinda u. Fritz Kerschat;
Eugen Knor; Jahrtag für: Inge Beutel;
Maria u. Franz Boscher; Juliana u. Georg Felber u. verst. Angeh.; Johannes,
Magdalena u. Paul Malsam; Ladislau
u. Margarete Merk; Wolfgang Veit
Di., 21.01., Gedenken für: Marianne
Baur; Franz Fick; gest. Jahrtag für
Hans Weizenegger
Fr., 24.01., Gedenken für: Josefine u.
Konrad Amann; Paula Haller; Margarete Scheffold
in Hl. Geist:
Sa., 25.01.2014, Gedenken für Anastasia Schewior; Jahrtag für Sofie Haris
und Alexander Geßler
18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier
Mittwoch, 22. Januar, Hl. Vinzenz
15.30 Uhr Gustav-Werner-Stift: WortGottes-Feier mit Kommunion
16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: WortGottes-Feier mit Kommunion
18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier.
Im Anschluss eucharistische Anbetung.
Samstag, 25. Januar, Bekehrung des
Apostels Paulus
16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: WortGottes-Feier mit Kommunion
18.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Feier
zum Sonntag mit Kommunion
18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier
zum Sonntag
Donnerstag, 23. Januar,
Seliger Heinrich Seuse
07.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Feier für Grundschüler
07.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier
für Grundschüler
18.30 Uhr Kapelle im Krankenhaus:
Eucharistiefeier
Freitag, 24. Januar, Hl. Franz von Sales
08.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier von Frauen gestaltet. Im Anschluss
herzliche Einladung zum Frühstück und
Gespräch im Gemeindehaus.
18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier
mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kirchengemeinde. Nach dem
Gottesdienst Dankabend im Gemeindesaal.
Beerdigungsdienst:
21. - 24. Januar: Pastoralreferentin Marie-Luise Hildebrand und Pastoralreferent
Artur Sontheimer
28. - 31. Januar: Pastoralreferentin Marie-Luise Hildebrand und Pfarrer Benno
Ohrnberger
AUS DEM GEMEINDELEBEN
Seniorenkreis
St. Maria
Unser Seniorenkreis startet mit neuem
Schwung ins Jahr 2014.
Dazu laden wir Sie am Dienstag, 21.
Januar, um 14 Uhr ganz herzlich ins
Gemeindehaus St. Maria ein. Noch sind
wir fit und beweglich! Gott sei Dank!
Aber falls wir einmal unfähig sein sollten, unseren Willen selbst auszudrücken:
Haben wir eine Vorsorgevollmacht, damit
nur diejenigen gefragt werden, denen wir
vertrauen? Haben wir eine Patientenverfügung, damit im Notfall und bei schwerer Krankheit nur Maßnahmen ergriffen
werden, die wir wirklich auch möchten?
Soll ein gesetzlicher Vertreter oder unsere Angehörigen bestimmen? Frau Burth
vom Sozialdienst im Elisabethenkrankenhaus Ravensburg wird uns aus dem
Klinikalltag erzählen und über das Thema
Rosenkranz:
17.00 Uhr St. Maria: Sonntag, Montag,
Mittwoch, Donnerstag, Freitag
17.50 Uhr St. Maria: Samstag, Dienstag
17.00 Uhr Hl. Geist: Dienstag und Donnerstag im Haus Judith
17.50 Uhr Hl. Geist: Mittwoch und
Samstag in der Kirche
General- und Vorsorgevollmacht und
Patientenverfügung informieren.
Sie wird auch gerne für Ihre Fragen zur
Verfügung stehen. Zuvor ist jedoch wie
immer die gemütliche Kaffee- und Plauderstunde. Eingeladen sind alle unsere
Seniorinnen und Senioren. Sie dürfen
auch gerne Freunde und Nachbarn mitbringen. Auch Gäste, die noch niemand
aus unserem Kreis kennen, sind jederzeit
herzlich willkommen!
Wir freuen uns auf Sie und diesen Nachmittag!
Das Team des Seniorenkreises
Bild: pixelio
Senioren-Gymnastikgruppe
Aufgrund der Nachfragen für eine zweite
Seniorengymnastikgruppe beginnen wir
mit einer Gymnastikschnupperstunde am
Mittwoch, den 22.01., von 15.15 - 16.15
Uhr im Gemeindehaus St. Maria. Wir
freuen uns auf Ihr Kommen!
15
Ausgabe 02/2014
Gemeinsame Sitzung
der Kirchengemeinderäte St. Maria und
Heilig Geist
am Donnerstag, 23. Januar, um 19.30 Uhr
im Gemeindehaus Hl. Geist.
KONTAKTADRESSE
Kontaktadresse St. Maria
St.-Konrad-Str. 28 - Fon 56 17 74-0 Fax 56 17 74-77
[email protected] /
www.st-maria-weingarten.de
Pfarrbüro-Öffnungszeiten
St. Maria:
Montag, Donnerstag, Freitag
von 9.00-11.00 Uhr
Mittwochnachmittag
von 16.00-18.00 Uhr
Kontaktadresse Hl. Geist
Keplerstraße 2 - Fon 56 19 13-0 Fax 56 19 13-19
[email protected]
Pfarrbüro-Öffnungszeiten
Heilig Geist:
Montag, Donnerstag,
Freitag von 9.30-11.30 Uhr
Mittwochnachmittag
von 16.00-18.00 Uhr
Am Dienstag, 21.01., sind beide
Pfarrämter erst ab 10 Uhr geöffnet.
Pastoralteam der Seelsorgeeinheit
St. Maria/Hl. Geist
Pfarrer: Benno Ohrnberger erreichbar über das Pfarramt St. Maria,
Tel. 56 17 74 -0
Pastoralreferentin: Carolin Augé,
Tel. 56 17 74-34
Pastoralreferentin: Marie-Luise
Hildebrand Gesprächstermin nach
Vereinbarung, Tel. (07546) 92 98 20
Pastoralassistentin:
Monika Renner, Tel. 56 19 13 – 11
Pastoralreferent:
Artur Sontheimer, Tel. 56 19 13 - 13
im
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
Tauftermine bis Juli
2014
St. Maria
Sa., 15.02.,
14.00 Uhr
Sa., 08.03.,
14.00 Uhr
Sa., 12.04.,
14.00 Uhr
Sa., 31.05.,
14.00 Uhr
So., 15.06.,
11.30 Uhr
So., 06.07.,
11.30 Uhr
Hl. Geist
So., 16.03.,
11.30 Uhr
So., 06.04.,
11.30 Uhr
So., 18.05.,
11.30 Uhr
Sa., 28.06.,
14.00 Uhr
Sa., 19.07.,
14.00 Uhr
Blick
Statistik der Kirchengemeinden St. Maria
/ Hl. Geist 2013 (2012)
Taufen:
Erstkommunionkinder:
Firmung in St.
Maria:
Hochzeiten:
Wiedereintritte:
Verstorbene:
Austritte:
St. Maria Hl. Geist
35 (35)
15 (20)
42 (30)
18 (20)
22 (28)
13 (13)
12 (10)
2 (3)
65 (80)
35 (11)
4 (3)
0 (2)
34 (34)
14 (11)
Katholische Kirchengemeinde St. Maria / Hl. Geist
Gottesdienstordnung
Samstag, 18. Januar
15.00 Uhr Beichtgelegenheit in der Marienkapelle
Sonntag, 19. Januar,
2. Sonntag im Jahreskreis
08.30 Uhr Eucharistiefeier
10.30 Uhr Eucharistiefeier mit den Erstkommunionkindern und ihren Familien
19.00 Uhr Abendmesse
Dienstag, 21. Januar, Hl. Agnes
19.00 Uhr Abendmesse mit Kommunion unter beiderlei Gestalten,
anschl. stille Anbetung (Marienkapelle)
Mittwoch, 22. Januar
08.30 Uhr Eucharistiefeier
20.00 Uhr Gebetskreis (Marienkapelle)
Donnerstag, 23. Januar,
Sel. Heinrich Seuse
07.30 Uhr Schülermesse (Marienkapelle)
16.30 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle des Kreuzberg-Friedhofes
Freitag, 24. Januar,
Hl. Franz von Sales
15.00 Uhr Kreuzwegmeditation zur Todesstunde Jesu
19.00 Uhr Abendmesse, anschl. Einzelsegen mit der Hl.-Blut-Reliquie
Samstag, 25. Januar,
Fest Bekehrung des Apostels Paulus
15.00 Uhr Beichtgelegenheit in der Marienkapelle
Rosenkranz:
Kapelle des Kreuzberg-Friedhofes: täglich (außer sonntags) 16.00 Uhr
Eugen-Bolz-Kapelle: täglich 17.00 Uhr
Beerdigungsdienst:
vom 20. - 24.01.: Pfr. Ekkehard Schmid,
Telefon 56 12 713
vom 27. - 31.01.: Vikar Wolfgang Jäger,
Telefon 56 12 716
MESSINTENTIONEN IN DIESER WOCHE
Di, 21.01., 19 h gest. Jahrtag Erwin
und Brigitte Gessler; Gedenken Alfons Knoblauch; Hildegard und Friedrich Hilse;
Fr, 24.01., 19 h Gedenken Ilse Reinecke; Werner Schwab und Lilian Egerer.
16
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
Statistik der Kirchengemeinde St. Martin
2013
Taufen
42
Erstkommunion- 28
kinder
Firmlinge
61
Hochzeiten
8
Wiedereintritte / 4
Übertritte
Kirchenaustritte 37
Beerdigungen
47
2012
42
22
2011
37
29
31
10
1
26
13
4
25
55
32
51
KONTAKTADRESSE
ST. MARTIN, Kirchplatz 6,
Telefon (0751) 56127-0 / Fax -22
Öffnungszeiten:
Mo - Fr von 9 bis 12 Uhr
[email protected] /
www.st-martin-weingarten.de
Pfarrer Ekkehard Schmid,
Evangelische Kirchengemeinde
GOTTESDIENSTE
AUS DEM GEMEINDELEBEN
Erstkommunionauftakt
19.01., 2. SONNTAG
NACH EPIPHANIAS
9:30 Martin-Luther-Gemeindehaus,
Gottesdienst, Günzler
11:00 Martin-Luther-Gemeindehaus,
Familiengottesdienst zur Jahreslosung „Gott nahe zu sein ist mein
Glück“ (Ps 73,28), Gamerdinger mit
Team
Mit den Gruppenstunden in diesen Wochen beginnt für 34 Kinder unserer Kirchengemeinde der diesjährige Vorbereitungsweg zur Erstkommunion. Als
Auftakt feiern wir auch am Sonntag, 19.
Januar, den Gemeindegottesdienst um
10.30 Uhr mit. Für die Kommunionkinder sind dabei im Kuppelraum auf der
rechten Seite, für ihre Familien auf der
linken Seite reserviert.
Katholischer
Frauenbund:
Am Donnerstag, 23. Januar, um 14.30
Uhr treffen wir uns im Café „Himmel auf
Erden“ zum Nachmittagskaffee. Herzliche Einladung!
Aktion Hoffnung
Am 15. März findet bei uns in Weingarten
die Kleidersammlung „Aktion Hoffnung"
statt. Zum Austragen der Kleidersäcke
benötigen wir noch Helferinnen / Helfer.
Rückmeldungen bitte bis zum 03. Februar an das Pfarramt, Tel. 561 270. Schon
im Voraus vielen Dank für Ihre Mithilfe!
Telefon 56127-13
Vikar Wolfgang Jäger,
Telefon 56127-16
Gemeindereferentin S. Matzner-Seneschi, Telefon 56127-19
Gemeindereferentin M. Gröber,
Telefon 56127-14
26.01., 3. SONNTAG
NACH EPIPHANIAS
9:30 Martin-Luther-Gemeindehaus,
Gottesdienst, parallel Kinderkirche,
anschl. Kirchencafé, Gamerdinger
10:45 Gemeindezentrum Berg, Gottesdienst, Gamerdinger
ANKÜNDIGUNGEN
Familiengottesdienst
um 11
„Nahe bei dir“ ist das Motto unseres Familiengottesdienstes am kommenden
Sonntag, 19. Januar, um 11 Uhr. Es erwarten uns Bedenkenswertes, Geschich-
ten und Aktionen rund um die Jahreslosung „Gott nahe zu sein ist mein Glück“.
Das Familiengottesdienstteam freut sich
auf Ihren Besuch!
Treffen für Frauen
aus dem ländlichen
Raum
„Familie im Wandel, Leben in Beziehungen“ ist das Thema des Landfrauen-Treffens am Dienstag, den 21.01. im
Martin-Luther-Gemeindehaus in der
Abt-Hyller-Str. 17. Der Tag dauert von
9.30 bis 16 Uhr.
Die Gestaltung von Nähe und Distanz
in den unterschiedlichen Zeiten unseres Lebens und unseres Miteinanders ist
entscheidend für das Gelingen von Beziehungen. Dazu wird uns im Vortrag
und Gespräch Lebensberaterin Ute Karle
wertvolle Impulse geben. Darüber hinaus
möchten wir mit gemeinsamem Singen
ein Stück Beziehungspflege praktizieren.
Kantor Johannes Baiker wird uns dazu
am Nachmittag inspirieren und anleiten.
Veranstaltet vom Arbeitskreis Landfrauen
im Kirchenbezirk Ravensburg in Kooperation mit "Hohebuch", Evangelisches
Bauernwerk in Württemberg.
Weitere Informationen bei Irmgard Wahl,
Tel 0751 / 41 755.
KONTAKTADRESSE
Evang. Kirchengemeinde Weingarten
www.weingarten-evangelisch.de
Gemeindebüro, Frau Erna Göllner,
Gartenstr. 9, Tel. 0751 / 45691
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9 - 12 Uhr,
Mi auch 14 - 16 Uhr
Pfarramt 1, Pfarrer Stephan Günzler,
Tel. 0751 / 48843
Pfarramt 2, Pfarrer Horst Gamerdinger,
Tel. 0751 / 45639
Pfarramt 3, z.Z. nicht besetzt
Kantor Johannes Baiker,
Tel. 0751 / 45412
17
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
im
Blick
Bürgerschaftliches Engagement
BÜRGER IN KONTAKT
Wahl-Omas und
-Opas treffen sich
„Bürger in Kontakt“ lädt Bürgerinnen
und Bürger, die sich bereits als WahlOmas und -Opas engagieren, am Mittwoch, 29. Januar, ab 15 Uhr zu Kaffee
und Kuchen ins BIK-Büro in die Kornhausgasse 2 ein. Die neuen Leiterinnen
stellen sich vor. Herzlich eingeladen
sind auch alle, die sich für dieses Ehrenamt interessieren.
Die Leitung des Wahl-Oma/Wahl-OpaService liegt nun in Händen von Monika Binder-Reinhold und Brigitte Herz.
Die beiden möchten die Wahl-Omas und
-Opas kennen lernen und sich bei ihnen
für ihren wertvollen Einsatz für Familien
bedanken. Ferner möchten sie bei dieser
Gelegenheit auch weitere Menschen ansprechen, die sich diese generationsübergreifende Aufgabevorstellen könnten.
Denn der Bedarf ist groß. Lebenserfahrung ist dabei gefragt. Sich gerne mit
Kindern abgeben, ihnen vorlesen, Spielplätze besuchen und anderes mehr. Dieser
Dienst bereichert und entlastet Familien.
Der Umgang mit Kindern ist eine sinnvolle Aufgabe und hält jung. Überdies
pflegen die Wahl-Omas und -Opas den
Kontakt untereinander bei gemeinsamen
Treffen. Wie am Mittwoch, 29. Januar,
um 15 Uhr im BIK-Büro in der Kornhausgasse 2. Anmeldung nicht erforderlich. Nähere Infos unter Tel. 5574549
gen sie Stillleben, Landschaften oder
auch Figuren je aus eigener Sicht zu
Papier. So sind im Lauf der Zeit viele
farbenprächtige Bilder entstanden. Eine
Auswahl davon ist bis zum 31. März im
Aganda-Treff Oberstadt, Richard-MayerStr. 5 (beim Welfenpalais) zu sehen.
Öffnungszeiten: Mi, 15.00 - 17.30 Uhr,
Do, 9.00 - 11.30 Uhr, Fr, 10.00 - 12.30
Uhr.
Neue Ausstellung im
Agenda-Treff Oberstadt
Sieben Schülerinnen von Elisabeth Duelli treffen sich im Rahmen der von der
Volkshochschule Weingarten angebotenen Malkurse seit vielen Jahren im
Atelier von Elisabeth Duelli in Blitzenreute.
Mit Gouache- oder Aquarellfarben brin-
Kontakt:
Bürgerstiftung Weingarten/Württemberg
Abt-Hyller-Str. 5
88250 Weingarten:
Tel. Martin Springer, Vorsitzender des
Vorstands, 0751 / 7642820
Rudolf Bindig, Vorsitzender des Stiftungsrats, 0751 / 5699640
Text: Peter Didszun
FACHSTELLE FÜR BÜRGERSCHAFTLICHES ENGAGEMENT
Text: Bernd Hafenbrak
Bild: privat
BÜRGERSTIFTUNG
Text: Margret Welsch
AGENDA-BÜRO OBERSTADT
qualität in Weingarten verbessern kann?
Sie kennen in Ihrer Nachbarschaft Fälle
von Lebenslagen, wo Unterstützung sinnvoll wäre?
Dies sollen nur einige Beispiele für
mögliche förderungswürdige Projekte in
Weingarten sein. Was immer es sei: Schicken Sie uns Ihre Vorschläge.
Bürgerstiftung sucht
Förderprojekte
Die
Bürgerstiftung
Weingarten
wünscht allen Leserinnen und Lesern
ein gutes neues Jahr. Als Stiftung von
Bürgern für Bürger rufen wir Sie auf,
uns Ihre Ideen und Vorstellungen für
unsere Fördertätigkeit wissen zu lassen.
Sie arbeiten vielleicht an einer Schule und
möchten dort ehrenamtliche Projekte mit
Schülern umsetzen, aber das Geld fehlt?
Sie haben eine Idee, wie man mit bürgerschaftlichem Engagement die Lebens-
Woche des bürgerschaftlichen Engagements 2014
Vom 12. bis 21. September findet die
Woche des Bürgerschaftlichen Engagements statt.
Bundesweit sind Aktionen von Bürgerinnen und Bürgern, Initiativen, Vereinen, Stiftungen, Verbänden, engagierten
Unternehmen und vielen weiteren Veranstaltern geplant. Zahlreiche Projekte,
innovative und unterschiedliche Ideen
und Aktionen aus allen Themenbereichen
engagierter Veranstalter werden im Zeitraum der Woche unter dem gemeinsamen
Motto „Engagement macht stark!“ im Fokus der Öffentlichkeit stehen und besonders gewürdigt. Im Jahr 2013 verzeichnete der Engagement-Kalender mehr als
3.000 Aktionen. Infos unter http://www.
engagement-macht-stark.de/home/.
Sollten Sie eine Aktion planen, Mitwirkende für ein Projekt suchen oder Unterstützung benötigen, benachrichten Sie
bitte die Fachstelle für Bürgerschaftliches
Engagement und Bürgerbeteiligung im
Rathaus (Tel. 0751 / 404-252, j.bisanz@
weingarten-online.de).
Text: Jasmin Bisanz
18
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
Kultur
KULTURZENTRUM LINSE E.V.
Dia-Show «Immer
wieder Russland»
Kino in der Linse
«Belle & Sebastian» (empfohlen ab 8
Jahren)
Sa., 18.01. bis So., 19.01.: 16 Uhr
Im Abendprogramm:
«Am Ende der Milchstraße» (Dokumentation)
Sa., 18.01. bis So., 19.01.: 20.15 Uhr
Mo., 20.01. bis Mi., 22.01.: 18 Uhr
«45 Minuten bis Ramallah»
Fr., 17.01. bis So., 19.01.: 19 Uhr
Mo., 20.01. bis Mi., 22.01.: 21.15 Uhr
«Only Lovers Left Alive»
Fr., 17.01. bis So., 19.01.: 21.15 Uhr
Mo., 20.01. bis Mi., 22.01.: 20.15 Uhr
Jim Jarmuschs atmosphärisches Porträt
zweier Liebenden, die als Vampire Jahrhunderte überlebten, nun aber die Konsequenzen einer vergifteten Welt mittragen
müssen.
«Der blinde Fleck»
Do., 23.01. bis Fr., 24.01.: 18 Uhr
«Blau ist eine warme Farbe»
Do., 23.01. bis Fr., 24.01.: 20.15 Uhr
«The Love Police» OmU-Englisch /
Voice Over
Do., 23.01.: 19 Uhr
«Das Mädchen und der Künstler»
Do., 23.01.: 21.15 Uhr
Text: Annika Buhl
Bild: Pandora
PLÄTZLERZUNFT ALTDORF
WEINGARTEN 1348 E.V.
Plätzler schwören
sich auf die Fasnet
ein
Kinderfilm:
«Scherbenpark»
Sa., 18.01. bis So., 19.01.: 18 Uhr
Mo., 20.01. bis Mi., 22.01.: 19 Uhr
Brauchtum
In Zusammenarbeit mit «Gesichter
der Erde» berichtet Holger Fritzsche
in seiner Film- und Fotoreportage über
Russland am Freitag, 24. Januar, ab 20
Uhr, im Kulturzentrum Linse in Weingarten.
In dieser unterhaltsamen Film- und Fotoreportage berichtet Holger Fritzsche
von seinen Reisen in die schönsten Gegenden Russlands. Unterwegs war er mit
der Transsibirischen Eisenbahn, mit dem
Auto und mit dem Fahrrad, zum Beispiel
im Winter bei minus 35° C. Die skurrilsten
Begegnungen und lustigsten Geschichten
werden in dieser Show präsentiert und
mit viel Humor auf den Punkt gebracht.
Stationen der Reise sind neben Moskau,
mediterrane Orte entlang der schönen
Schwarzmeerküste, wie Jalta und Sotschi,
einer der Seven Summits, der über 5.600
Meter hohe Elbrus im Kaukasus, das Altaigebirge in Sibirien und, am Ende der
Reise, der Baikalsee – die Perle Sibiriens.
Russland zeigt Holger Fritzsche von einer anderen, kaum bekannten Seite, fern
der Klischees, geprägt von herzlichen
Begegnungen unterwegs. Begegnungen
mit heiligen Männern, Helden der sozialistischen Arbeit, kleinen Kapitalisten
und Leuten, die finanziell geradeso über
die Runden kommen, aber trotzdem nicht
ihren Humor verlieren. Eine Reise durch
dieses Land ist nicht vergleichbar – Russland beschenkt den Reisenden mit einem
ganz eigenen Charme. Mehr Informationen unter www.holger-fritzsche.de.
Kartenvorverkauf täglich ab 17.30 Uhr
im Kulturzentrum Linse, unter www.
reservix.de oder bei den bundesweiten
Reservix Vorverkaufsstellen. Keine
Reservierung!
Text: Annika Buhl
Bild: Holger Fritzsche
Die Plätzlerzunft Altdorf-Weingarten
schwor am Donnerstag, den 09.01.,
nach dem Maskenabstauben auf dem
Münsterplatz ihre Mitglieder im voll
gefüllten KuKO auf die Fasnetssaison
2014 ein.
Maskenmeister Pierino Leopardi begrüßte die Anwesenden zum Auftakt einer langen Saison. Den Beginn bilden in diesem
Jahr dieses Wochenende die Umzüge in
Berg, Grünkraut und Langenargen. Die
Landschaftstreffen 2014 führen die Plätzler nach Hausach (2-Tages-Ausfahrt),
Rottenburg, Tettnang und Riedlingen.
Zusätzlich zu den Landschaftstreffen
besucht die Zunft noch Narrensprünge
in Erbisreute, Haidgau, Scheer (OHATreffen), Vogt, Baienfurt, Ravensburg,
Bad Waldsee und Gammertingen. Natürlich nehmen die Plätzler auch an den
Umzügen beim Ringtreffen des ANR teil,
welches in diesem Jahr vom Narrenverein Bockstall in Weingarten ausgerichtet
wird. Nach einem erfolgreichen Test in
2013 wird der Narrensamen der Plätzler
auch dieses Jahr „sortiert“ an den Umzügen teilnehmen (Eltern mit Kinderwagen,
selbst gehende Kinder mit oder ohne Elternteil (Eltern mit Maske), Kinder ohne
Eltern und Maske (begleitet am Rand
durch Verantwortlichen)). Nach wie vor
gilt die Bitte, dass ein Kind, wenn überhaupt, von maximal einem Erwachsenen
begleitet wird. Auch die in Weingarten
2013 eingeführte Umzugsauflösung wird
2014 wiederholt. Alle Kinder gehen mit
bis zum Bayerischen Hof, werden dort
durch die Urbletzler beaufsichtigt, bis
sie von ihren Eltern abgeholt werden.
Für alle anderen Hästräger gilt weiterhin:
Der Umzug endet am Kultur- und Kongresszentrum! Die 2013 eingeführten
Drahtgazemasken haben großen Anklang
gefunden. Die Workshops waren alle sehr
gut besucht. Auch 2014 werden wieder
Workshops zur Herstellung dieser Masken angeboten. Neu gebildet hat sich in
den letzten Monaten ein Jugendzunftrat,
dessen Sprecher Thomas Knebel und
19
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
Lea Holly bei der Plätzlerversammlung
kurz vorgestellt haben welche Ziele sich
der Jugendzunftrat vorgenommen hat.
(s. separater Artikel). Ebenfalls vorgestellt wurde die neue Maskenordnung die
vom Zunftrat im Jahr 2013 verabschiedet
wurde und den Plätzlern bei der Bändelausgabe kommende Woche verteilt wird.
Im Anschluss erhielten die anwesenden
Plätzler eine Maskenbelehrung und konnten stimmungsvoll den Narreneid erneuern.
Maskenmeister Pierino Leopardi staubt den
Urbletzler ab.
Weber, Nicole Weber, Roswitha Weber,
Gerhard Wind, Lisa Winkler.
Eine Plätzlernadel in Silber für zwanzigjährige Treue erhielten: Denise Eichler,
Liselotte Erb, Stephanie Frick, Elisabeth
Krämer, Inka Krämer, Dr. Josef Kraus,
Evi Läßle, Fritz Maier, Dominik Metzler, Patricia Otto, Thomas Roth, Melanie
Sailer, Michael Schaible, Birgit Schubert,
Manuela Speth, Brigitte Staib, Christoph
Steinhart, Beate Tränkle, Tsiaparas Koschmieg, Sandra Unruhe, Peter Weber,
Christopher Zeiler, Adrian Zembrod. Eine
Plätzlernadel in Gold für 30 Jahre Mitgliedschaft erhielten Albert Aberle, Dietmar Atzinger, Michael Atzinger, Brunhilde Bausch, Ute Eismar, Petra Fischer,
Thomas Frick, Alexandra Gotterbarm,
Dieter Häfele, Roland Höhn, Gabi Schober, Alfred Schuler, S. Stauss-Schönwald,
Rudolf Vogel, Dr. Konrad Wolf.
Für 40 Jahre Treue wurden folgende
Mitglieder mit einem Präsent bedacht:
Brigitte Brauchle, Elfriede Buchter,
Klärle Dorner, Herrmann Müller, Klaus
Müller, Barbara Rebholz, Horst Romer,
Elke Schmieg, Hans-Jörg Teufel, Heike
Walser, Anita Waltner, Eberhard Waltner,
Christina Wetzel, Dieter Zeiler.
im
Blick
Leider war keiner der folgenden Jubilare
anwesend, um für seine 60 Jahre bestehende Mitgliedschaft persönlich geehrt
zu werden: Gertrud Betzler, Eugen Bogenrieder, Ludwig Dorner, Eugen Feiner.
Die Plätzlerzunft wünscht allen Aktiven,
Freunden und Gönnern, sowie den Weingärtler Bürgern eine glückselige Fasnet
2014!
Text: Bettina Niederer
Bilder: privat
Plätzlerzunft gründet
Jugendzunftrat
Zur Fasnet 2014 hat die Plätzlerzunft einen Jugendzunftrat ins Leben
gerufen. Ihren ersten öffentlichen
Auftritt hatten die Mitglieder des Jugendzunftrates bereits bei der Plätzlerversammlung im Kultur- und Kongresszentrum, bei der sie sich und ihre
Pläne vorstellten
Text: Bettina Niederer
Bild: privat
Plätzler ehren langjährige Mitglieder
Bei der Plätzlerversammlung vergangenen Donnerstag im KuKO wurden
zahlreiche Jubilare durch die Vorstandsschaft der Plätzlerzunft geehrt.
Jubilare 40 Jahre Mitgliedschaft
Eine Plätzlernadel in Bronze für zehnjährige Treue erhielten: Daniel Amann, Michelle Amann, Dieter Bahr, Katrin Bahr,
Alexandra Bohmeier, Markus Bohmeier,
Sophie Bohmeier, Birgit Buchter, Harald
Buchter, Antje Dorner, Marcel Eger, Ulrike Eger, Chrisoph Fischer, Jörn Fischer,
Felix Herfurth, Arno Herzogenrath, Iris
Herzogenrath, Magdalena Jäger, Bianca
Jungitsch, Ingrid Jungitsch, Melanie Jungitsch, Julius Kalfier, Martina Krämer,
Doris Lang, Alexander Maike, Michael
Mohn, Jürgen Ott, Patrick Pfluger, Björn
Rauber, Lukas Rauber, Simone Roch,
Andreas Scheuch, Klara-Sophie Scheuch,
Susanne Scheuch, Wenzel Scheuch, Lisa
Schimminger, Karola Schmidt, Ulli
Schmidt, Tanja Schnitzer, Erika Stoerk,
Jasmin Uhl, Carola Weber, Karl-Josef
Auf ein halbes Jahrhundert Mitgliedschaft bringen es inzwischen Brigitte Binder, Werner Brauchle, Anneliese Grimm,
Walter Grupp, Bernd Junginger, Stephan
Kremer, Doris Roth, Josef Ruetz, Heinz
Schmid.
Jubilare 50 Jahre Mitgliedschaft
hintere Reihe v.l.: Anja Fürst, Florian Bodenmüller, Markus Bauknecht, Thomas Knebel, Jessica Martin, Nicole Knebel; vordere
Reihe: Sebastian Bodenmüller, Sonja Eger,
Maike Hämmerle, Lea Holly
Durch Initiative des Maskenmeisters Pierino Leopardi und Zunftarchivars Andreas Reutter wurde der Jugendzunftrat
gegründet. Ziel ist es, die Jugendarbeit in
der Plätzlerzunft zu stärken und besonders die jungen Mitglieder ab 14 Jahren
wieder stärker in die Fasnet einzubinden.
In den letzten beiden Monaten entwickelte eine Gruppe von interessierten jungen
Mitgliedern bereits erste Konzepte und
Ideen. Zehn Mitglieder zwischen 17 und
22 Jahren haben sich gefunden, um diese Ergebnisse nun in die Tat umzusetzen. Die Fasnet soll für die jungen Leute
wieder attraktiver gestaltet werden und
auch außerhalb der Fasnet möchten die
20
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
Jugendzunfträte Veranstaltungen durchführen, um die Gemeinsamkeiten und den
Zusammenhalt der Jugendlichen in der
Zunft zu stärken. Für die bevorstehende
fünfte Jahreszeit will der Jugendzunftrat
bereits aktiv am Brauchtum der AltdorfWeingartener Fasnet mitwirken. So wird
er sich zum Beispiel bei der Schülerbefreiung am Gumpigen Donnerstag einbringen. Jugendzunftrat werden können
Mitglieder der Plätzlerzunft zwischen 16
und 26 Jahren. Zu ihren ersten Sprechern
wählten die Mitglieder der Jugendvertretung Lea Holly und Thomas Knebel.
Zunftmeister Klaus Müller freut sich sehr
über die große Motivation und die Eigeninitiative der jungen Mitglieder und
sicherte ihnen seine volle Unterstützung
zu. Auf viel positive Resonanz stieß das
Vorhaben auch bei der ersten Vorstellung.
So wird der Maskenschnitzer Stephan
Strauss die ersten zehn T-Shirts für den
Jugendzunftrat stiften.
Kontakt: [email protected]
Text und Bild: Florian Bodenmüller
NV-BOCKSTALL
Narrenverein Bockstall startet in die Fasnet 2014
Wie jedes Jahr
zeigt das schaurig schöne Spektakel des Bockbefreiens
auch
heute,
Freitag,
19:30 Uhr, wieder den Beginn
der
Bockstall
Fasnet an.
Der Dämon erscheint. Im Innenhof der
ehemaligen Klosterbrauerei (Getränke Kehrer) erwarten
die Bockstallnarren neben der Bevölkerung, Abordnungen vieler befreundeter
Narrenzünfte und Musikkapellen. Nachdem die fünf Weingartener Originale, die
beim Narrenverein Bockstall als Einzelmasken vertreten sind, ein wenig über
ihre Originalität erzählt haben, wird der
Oberbock aus seinem Tiefschlaf, in den
er vergangenen Aschermittwoch verfallen
ist, geweckt. Es entsteht ein Kampf zwischen Gut und Böse, an dessen Schluss
das Gute natürlich gewinnt und die Böcke
wieder befreit sind.
Nach dem offiziellen Teil lädt der Narrenverein Bockstall alle Gäste zu einer
Fasnetsparty in den Stadel des Getränkemarkts Kehrer ein.
Text: Petra Neumann
Bild: privat
SCHUSSAGUGGA E.V.
SchussaGuggaBall im
GuggaStüble
SchussaGuggaBall am 25.01. im GuggaStüble. Der große Musikerumzug
am 08.02. sorgt mit 47 Musikgruppen
für Superlative.
Der traditionelle SchussaGuggaBall wird
im fast 6-jährigen Bestehen der Guggenmusik bereits zum 5. Mal veranstaltet.
In diesem Jahr im eigenen Vereinsheim,
dem GuggaStüble im Weißbierkeller in
Weingarten. Für abwechslungsreiche Party-Stimmung mit Live-Musik sorgen die
KAU-boyz aus Tettnang. In einer klassischen und partygeladenen Besetzung mit
Keyboard, Lead-Gitarre, Drums, Akustikgitarre und Gesang springt der Funke zum Publikum schnell über, und mit
Liedern von Elvis bis Robbie Williams
heizen sie kräftig ein. Auch auf Überraschungseinlagen darf man an diesem
Abend gespannt sein. Die Karten für den
SchussaGuggaBall am 25.01. um 19 Uhr
sind limitiert und nur noch in begrenzter
Anzahl bei allen Mitgliedern oder per
Mail-Anfrage unter [email protected] zu erhalten.
Nicht nur der Ball bietet Gelegenheit, bei
und mit den Guggemusikern zu feiern.
Ein ganz besonderes Ereignis ist der Musikerumzug am 08.02. in Weingarten, den
die Guggenmusik im Rahmen der Hexenund Narrennacht des NV Bockstall organisiert. Ein Umzug der Superlative, den es
in dieser Form in Weingarten noch nicht
gab. 47 Musikgruppen aus drei Nationen
ziehen dabei mit mehr als 1.500 Musiker
aus zahlreichen Guggenmusiken, Lumpenkapellen oder Schalmeiengruppen um
21 Uhr in einem Umzug durch das Zentrum von Weingarten und veranstalten anschließend auf dem Münsterplatz ein gewaltiges Monsterkonzert. Anschließend
heißt es Party bis in die Nacht. Infos zur
SchussaGugga und allen Fasnetsauftritten
unter www.schussagugga.de.
GuggaStüble: Ochsengasse 5 in 88250
Weingarten
Text: Henry Schwedt
Freizeit und Erholung
Schwäbischer Albverein
OG Weingarten
Einladung zur Jahreshauptversammlung
... am 18. Januar, 16 Uhr im Staufersaal des Kultur-und Kongresszentrum
Weingarten.
Nach der Tagesordnung präsentieren wir
Ihnen wieder einen Lichtbildervortrag
über das vergangene Wanderjahr.
Wir laden Sie herzlich ein!
Der Vorstand
Lichtbildervortrag
Via Liguria
... über mehrtägige Wanderungen von
Weingarten an die ligurische Küste in
mehreren Etappen am
Freitag, 24. Januar, 18 Uhr im Gasthof
Ochsen, Weingarten, Ochsengasse 5.
Referent: Jochen Ebenhoch
21
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
Museumserlebnis
für Groß und Klein
Wir reisen zur Straßenbahnwelt nach
Bad Cannstatt!
Sonntag, 26. Januar, 8.45 Uhr Ravensburg, Bahnhof (Rückkehrca. 18 Uhr).
Fahrpreis: 9 Euro für Mitglieder zzgl.
Eintritt Museum 4 Euro + 4 Euro für Oldtimerfahrt.
Verbindliche Anmeldung bis 23. Januar
bei WF. Theo Seitz, Tel. 0751 / 25001 /
Ulla Vehe-Bergmann, Tel. 0751 / 93 442.
Gäste sind bei allen Veranstaltungen
herzlich willkommen!
Text: Piontek
Jugendclub Weingarten
e.V.
Kinderklinik-KeniaDias & MontegrottoVenedig-Film
Gerhard Junginger und sein Team
vom Jugendlcub Weingarten bedanken
sich für die bisherigen Spenden für die
dringendsten Operationen in der Kinderklinik in Mombasa/Kenia.
Am Mittwoch, 12. Februar, zeigt Gerhard
Junginger dazu Dias vom Besuch in der
Kinderklinik um 20 Uhr im Gasthaus
Ochsen. Im Anschluss daran zeigt Heinz
Liebermann einen Film über die Region von Montegrotto Therme, Padua und
Vendedig. Interessenten aus der Bevölkerung sind hierzu herzlich willkommen.
Der Eintritt ist frei.
Um eine Spende für die OP's, Therapien, Schule und Essen für die Ämsten
der Armen dort in der Kinderklinik wird
gebeten oder zu überweisen auf das Klinik-Sonderkonto 80 52 54 013 bei der
Volksbank Weingarten (BLZ: 650 916
00). Eine Spendenquittung folgt. Nähere
Infos gibt es bei Gerhard Junginger unter
Tel. 0751 / 44 564.
im
Blick
Sport
JUDO-CLUB WEINGARTEN E.V.
Jahreshauptversammlung
Liebe Vereinsmitglieder und Eltern,
zur Jahreshauptversammlung des JudoClub Weingarten e.V. am Freitag, den
17.01., um 19 Uhr laden wir Sie recht
herzlich in unsere Sporthalle ein.
5. Entlastung des Vorstandes und des Clubausschusses
6. Neuwahlen
7. Anträge
8. Verschiedenes
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Bericht des 1. Vorsitzenden
2. Bericht des Geschäftsführers
3. Bericht des Kassenprüfers
4. Wahl eines Wahlleiters
Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen.
Für die Vorstandschaft
Michael Wendler, 1. Vorsitzender
SV WEINGARTEN E.V.
Turniersieg
in Wetzisreute
Unsere Jungs von der F2 setzten sich
beim Hallenturnier der SGM Waldburg / Ankenreute am 04. Januar ungeschlagen durch.
Mit fünf Siegen in fünf Spielen und einem klaren Torverhältnis von 13:1 Toren konnte das Turnier mit einer tollen
Mannschaftsleistung souverän gewonnen
werden. Der Trainer und eure Eltern sind
stolz auf euch. Weiter so!
Text und Bild: Peter Schelken
stehend v.l.: Emre Yildirim, Jonas Grimm,
Dominik Schelken, Daniel Kutscher, Eser
Güren, Finn Spaude. Sitzend v.l.: Fabio Villani, Noel Caglar Trainer: Peter Schelken.
SV WEINGARTEN JUGENDABTEILUNG
Finalteilnahme der
U 14 Fußballer in
Österreich
Die U 14 Fußballer des SV Weingarten
errangen beim Internationalen Fußball-Hallencup in Wolfurt, Österreich
am letzten Wochenende ein Spitzenergebnis.
Text: Gerhard Junginger
Mannschaften aus dem Allgäu, dem Bodenseegebiet sowie aus Vorarlberg und
Tirol warteten in der Vor- und Zwischenrunde auf die Jahrgang-2000-Fußballer.
Mit der mit Abstand geringsten Spielerzahl aller Mannschaften gelang es nach
Es spielten, v.l.n.r: Torwart Bastian Geiger,
David Kuhnt, Franciso Afonso, Jakob Ruchti, Coach Ralf Geigersitzend v.l.n.r: Jan Fischer, Leo Siegel, Marc Borlinghaus
22
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
einer überzeugenden Vorrunde die Zwischenrunde zu erreichen. Dort wurden
dann beide Begegnungen, mit teilweise
überragendem
Kombinationsfußball,
souverän gewonnen.
Im Finale gegen die Mannschaft aus
Neu-Ulm mussten die Jungs jedoch ihren
wenigen Auswechselmöglichkeiten (NeuUlm hatte doppelt so viele Spieler sowie
gefühlt je einen Trainer pro Spieler dabei)
und einigen Verletzungen Tribut zollen.
Schlussendlich entkräftet, aber tapfer
kämpfend mussten sie schließlich dem
Gegner den Vorrang lassen und verloren
das Finale. Ein besonderer Dank gilt Ralf
Geiger, der für das Stammpersonal als
Trainer eingesprungen ist.
Text und Bild: Günter H. Ruchti
Gesundheit
DEUTSCHES ROTES KREUZ ORTSVEREIN WEINGARTEN E.V.
Blutspendetermin mit Überraschung für das DRK Weingarten
Angekündigte ungarische DRK-Delegation entpuppt sich als Tarnung für
eine große Überraschung für den Ortsverein Weingarten: Das DRK Weingarten bekommt einen neuen MTW
(Mannschaftstransportwagen),
der
dem Ortsverein vom Brand- und Katastrophenschutzamt des Landratsamtes
zugeteilt wurde.
Im Dezember hält das DRK Weingarten
seinen letzten Blutspendetermin des Jahres ab. Für diesen Termin hat der DRK
Kreisverband Ravensburg den Besuch
einer ungarischen Rot-Kreuz-Delegation
angesagt. Diese will einen Blutspendetermin besichtigen, so die Informationen
aus Ravensburg.
Doch der angekündigte Besuch entpuppt
sich als geschickt eingefädelte Finte für
das DRK Weingarten: Denn statt der
ungarischen Delegation kommt eine Abordnung des Kreisverbandes Ravensburg
und Lothar Fischer, stellv. Sachgebietsleiter des Brand- und Katastrophenschutz
im Landratsamt. Und im Hof der Realschule steht dann auch die eigentliche
Überraschung: ein neuer MTW des Bevölkerungsschutzes Baden-Württemberg
der dem DRK Weingarten zugeteilt wurde. Die ungarische Delegation war nur
zur Tarnung der Überraschung von Lothar Fischer erfunden worden. Die Überraschung war so gelungen, dass dies bei
den Vertretern des DRK Weingarten eine
absolute Sprachlosigkeit hervor rief.
Ab sofort können die Helfer des DRK
Weingarten mit ihrem neuen MTW, einem VW Crafter, Einsätze und Dienste
"Im Zeichen der Menschlichkeit" für die
Bevölkerung unserer Stadt leisten. Dieses
ganz besonderes Weihnachtsgeschenk
nimmt die Bereitschaft Weingarten nur
allzu gerne entgegen und bedankt sich
herzlich bei allen Beteiligten. Auch be-
danken möchte sich das DRK Weingarten
bei den 425 Spenderwilligen, die kurz vor
Weihnachten noch 384 Blutkonserven gespendet haben.
Nächster Blutspendetermin in Weingarten ist übrigens am 19.03.2014.
Die Schlüsselübergabe für den neuen
MTW1.Reihe v.l.n.r.: Gerhard Krayss, Marita
Schmid, Heike Bogenrieder, Hans Schmid,
Alfred Bosch 2.Reihe v.l.n.r.: Lothar Fischer,
Matthias Lang, Luitgard Pfau, Wolfgang
Pfau
Text: Heike Bogenrieder
Bild: privat
KRANKENHAUS
14 NOTHELFER GMBH
Knapp 700 Neugeborene 2013
Kreißsaalführung für werdende Eltern
im Krankenhaus 14 Nothelfer Weingarten- immer montags, immer 19 Uhr.
Zum ersten Informationsabend des noch
jungen Jahres für werdende Eltern begrüßt das geburtshilfliche Team des Krankenhauses 14 Nothelfer am Montag,
20. Januar, um 19 Uhr.
Im vergangenen Jahr, das für das Krankenhaus 14 Nothelfer ein schwieriges
war, erblickten im Kreißsaal knapp 700
Kinder das Licht der Welt. Das große
Geburtenbuch der Herbammen weiß es
sogar noch genauer: 370 Jungen und 318
Mädchen wurden im 14 Nothelfer geboren, darunter auch fünf Zwillingspaare.
Dass die Zahl der Neugeborenen trotz der
turbulenten Monate in Sachen Zukunft
des 14 Nothelfer annähernd so hoch ist
wie in den vergangenen Jahren, liegt am
ausgezeichneten Ruf der Weingartener Geburtshelfer und der individuellen
familiären Atmosphäre. Freiberufliche
Hebammen und Gynäkologen, allesamt
Fachärzte für Frauenheilkunde, arbeiten
im modernen Kreißsaal Hand in Hand
zusammen.
Wer sich davon selbst ein Bild machen
möchte, ist am kommenden Montag zur
Kreißsaalführung eingeladen. Die Zeit
vor der Entbindung ist spannend und aufregend für werdende Eltern, und bringt
viele Fragen und Ungewissheiten mit
sich. Bei der Kreißsaalführung, die mit
einem kurzen Vortrag beginnt, bevor es
in den Kreißsaal geht, beantworten Hebammen, Kinderkrankenschwestern und
Gynäkologen gerne und auch individuell
Fragen wie: Welche Art von Entbindungen werden angeboten? Welche ist die
optimale für die werdende Mutter? Wie
laufen Geburt, Wochenbett und die Neugeborenenzeit ab?
Das Krankenhaus14 Nothelfer freut sich
auf Sie und wenn Sie einen späteren Infoabend rund um die Geburt vorziehen
notieren Sie sich folgende Termine: 24.
Februar,
07. April, 19. Mai, 30. Juni, 11. August,
22. September, 03. November,
15. Dezember. Die Kreißsaalführung ist
kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Text: Susann Ganzert
23
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
Soziales
VDK OV WEINGARTEN
VdK-Treff im Haus am
Mühlbach
Am 17.01. um 14 Uhr findet das erste
VdK-Treffen im Haus am Mühlbach, im
neuen Jahr, statt. Mitglieder und Gäste
sind jederzeit herzlich willkommen.
Text:Alexandra Röther-Miehle
Schulen
SCHULE AM MARTINSBERG
Einladung zum
"Nachmittag der offenen Tür"
Am Dienstagnachmittag, den 28.01.,
findet von 14.30 Uhr bis 16 Uhr an beiden Schulstandorten der Schule am
Martinsberg ein "Nachmittag der offenen Tür" statt.
Gemeinsam mit ihren künftigen Schulanfängern können Eltern und Interessierte
Räumlichkeiten, Lehrkräfte und pädagogisches Arbeiten in der Eingangsstufe
beider Standorte Oberstadt und Promenade kennenlernen. Sie sind herzlich willkommen und eingeladen!
B. Behr, Rektorin
EDITH-STEIN-SCHULE
Informationsabend
an der Edith-SteinSchule
Am Dienstag, 28. Januar, informiert
die Edith-Stein-Schule im Beruflichen
Schulzentrum auf der Burachhöhe
über ihr schulisches Angebot.
Die Informationen richten sich an Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen von Realschulen, Werkrealschulen,
Gemeinschaftsschulen,
Hauptschulen
und Förderschulen und deren Eltern. Um
17 Uhr werden die verschiedenen Berufskollegs, das Vorqualifizierungsjahr
Arbeit/Beruf und das Berufseinstiegsjahr
vorgestellt. Um 18 Uhr gibt es Informationen zur Zweijährigen Berufsfachschule und um 19 Uhr erhalten die Besucher
Einblick in die beruflichen Gymnasien
(agrarwissenschaftlich, biotechnologisch,
ernährungswissenschaftlich, sozial- und
gesundheitswissenschaftlich) und die
Berufsfachschule für Kinderpflege. Die
Aufnahmebedingungen und die Inhalte
der wichtigsten Fächer werden vorgestellt.
Neben den Informationsveranstaltungen
können die Besucher ab 16.30 Uhr einen
Rundgang durch das Schulhaus machen
und sich in den verschiedenen Fachräumen über die Schwerpunkte und Besonderheiten der Schularten informieren.
Am Mittwoch, 29.01., findet ab 19 Uhr
die Informationsveranstaltung zum Sozialwissenschaftlichen Gymnasium in
der Außenstelle Aulendorf, Graf-ErwinStraße 1, statt.
Text: Renate Binzer
Hochschulen
PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE WEINGARTEN
Theologie interreligiös denken?
Gastvortrag von Prof. Dr. Reinhold
Bernhardt am 24. Januar.
Das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher religiöser Überzeugung
zu gestalten, ist nicht nur eine gesellschaftliche Aufgabe. Auch die christliche
Theologie ist hier herausgefordert – treffen doch dabei einander widerstreitende
Ansprüche auf Wahrheit und universale
Gültigkeit aufeinander. Muss deswegen
auch die christliche Theologie von vornherein interreligiös gedacht werden? Oder
ist es vielmehr die Aufgabe jeder Theologie, die jeweils eigene Religion zu reflektieren und nach außen hin erläuternd zu
vertreten? Diesen Fragen widmet sich einer der international angesehensten Ver-
im
Blick
treter einer Theologie der Religionen, der
evangelische Theologe Prof. Dr. Reinhold
Bernhardt aus Basel. Sein Vortrag findet
am Freitag, 24. Januar, um 17 Uhr im
Schlossbau (Raum S 222) der Pädagogischen Hochschule Weingarten statt. Interessierte Gäste sind herzlich willkommen.
Text: Arne Geertz
HOCHSCHULE RAVENSBURG-WEINGARTEN
Berufsbegleitende
Masterstudiengänge Zu einer Informationsveranstaltung
über ihre berufsbegleitenden Masterstudiengänge lädt die Akademie
für Wissenschaftliche Weiterbildung
Bodensee-Oberschwaben (AWW) der
Hochschule Ravensburg-Weingarten
ein.
Am Donnerstag, 23. Januar, werden im
Gebäude C des Welfencampus in der
Leibnizstraße die weiterführenden Studienangebote vorgestellt. Die Veranstaltung
beginnt um 17 Uhr mit einem Überblick
über den Studiengang „Management im
Sozial- und Gesundheitswesen (MBA)“.
Um 17.30 Uhr folgt die Präsentation
zum Studiengang „International Business Management (MBA)“. Des Weiteren
wird um 18 Uhr der Masterstudiengang
„Elektromobilität (M.Eng.)“, der von der
Hochschulföderation SüdWest (HfSW)
angeboten wird, vorgestellt. Abgerundet
wird der Abend mit der Vorstellung des
Masters „Betriebswirtschaft, Produktion
und Märkte (M.A.)“, der in Kooperation
mit der DHBW Ravensburg durchgeführt
wird.
Im Rahmen der Informationsveranstaltung haben alle Interessierten die Möglichkeit exklusiv zu erfahren, welchen
Mehrwert ein berufsbegleitendes Masterstudium bietet und wie es sich mit
dem Berufsalltag verbinden lässt. Der
Geschäftsführer der AWW Bernd Plat-
24
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
zek, PhD sowie die Studiendekane Prof.
Dr. Axel Olaf Kern, Prof. Dr. Eberhard
Hohl, Prof. Dr. Özhan Koca (Hochschule Mannheim) und Prof. Dr. Alexander
Dühnfort sowie einige Masterstudierende
werden vor Ort auf individuelle Fragen
eingehen.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.hs-weingarten.de.
Kontakt:
Hochschule Ravensburg-Weingarten
Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung
Bodensee-Oberschwaben
(AWW)
Leibnizstraße 12
88250 Weingarten
E-Mail: [email protected]
Text: Melanie Wöllhaf
Bild: Hochschule
Volkshochschule
Es wird Frühling!
...zumindest an der VHS: Das Programm
für das Frühjahrssemester ist da!
Die Programmhefte liegen im Amt für
Kultur und Tourismus, an der Infothek, in
der Bücherei, in verschiedenen Apotheken, Banken und Einzelhandelsgeschäften für Sie aus.
Auch die Homepage der VHS Weingarten
informiert umfassend über alle Angebote und bietet Ihnen die Möglichkeit, sich
von zu Hause aus online rund um die Uhr
anzumelden.
Wie in jedem Semester hier ein Auszug
unserer Neuheiten:
Studienfahrten
·Kunstfahrt nach Stuttgart: Im Glanz
der Zaren – Die Romanows, Württemberg und Europa
·Kulturfahrt nach St. Gallen: Klosterbezirk, Stiftskirche, Bibliothekssaal
·Formen, Farben, Strukturen: Besuch
des Vitra-Design-Museums in Weil
am Rhein
·
Großereignis des Mittelalters: Das
Konstanzer Konzil
·Fahrt durch die Schweiz: Zillis – Viamala – Splügen
Betriebsbesichtigungen
·
Fairhandelsgenossenschaft dwp eG
Ravensburg
· Daimler AG Sindelfingen
· Müllverbrennungsanlage Ulm
Natur und Nachhaltigkeit
· Fledermauskästen bauen
· Die Kunst des Sensens
·
Wildkräuterführungen mit Kochworkshop
Gesundheit und Sport
·Achtsamkeitstraining (MBSR Mindfulness based stress reduction)
· Lach - Yoga
· Hoop Dance
· Basenkur nach P. Jentschura
·
Life Kinetik für Kinder: Bewegen
statt Büffeln
·
Höhlentour durch die Falkensteiner
Höhle
·Organspende – Rechtliche und medizinische Informationen
Essen und Trinken
· Karibische Küche
· Sushi für Europäer
· Verrinen & Co.
· Vegane Küche
Sprachen
·Chancen nutzen: Mehrsprachige Erziehung im Kindesalter
· Türkisch für den Urlaub
· Kroatisch für den Urlaub
Berufliche Qualifikation
·Bewerberwerkstatt für Menschen mit
Migrationshintergrund
·Frau im Beruf: Intensivlehrgang für
Wiedereinsteigerinnen
·Finanzbuchhaltung: Grundlagen/Fortgeschrittene
·Einnahme-Überschuss-Rechnung
·Bodensee-Schifferpatent
Theater und Kreatives
· Kindertheater: Der kleine Muck
·Theater spielen lernen mit Catriona
Blanke
·Eltern-Kind-Malwerkstatt
· Pop, Soul, Bues & Rock – Workshop
· Mundharmonika für Fortgeschrittene
Gerne unterstützen wir Sie bei der
Kursauswahl. Information und Beratung erhalten Sie telefonisch unter 0751 / 560353-0 oder auf unserer
Homepage unter www.vhs-weingarten.
de. Das Semester beginnt am 17. Februar. Sichern Sie sich Ihren Kursplatz
durch eine rechtzeitige Anmeldun!
Kommen Sie einfach vorbei - wir freuen
uns über unsere Teilnehmer, Wissbegierige und VHS-Erstkunden!
Ihr Team der VHS Weingarten
Öffnungszeiten der VHS:
Mo – Fr: 08:30 – 12:00 Uhr
Di: 14:00 – 16:00 Uhr
Do: 14:00 – 17:00 Uhr
Text: Ulrike Teufel
Bild: VHS
Jugend und Familie
KINDER-, JUGEND- UND
FAMILIENBEAUFTRAGTER
KONTAKTADRESSE
Haus der Familie
Sven Pahl
Kinder- und Jugendbüro, 1. OG
Liebfrauenstraße 24
88250 Weingarten
Telefon 0751 - 44 66 0
[email protected]
www.jugendinfo-weingarten.de
Kontaktzeiten:
Montag bis Donnerstag
von 10 bis 16 Uhr
Freitag von 10 bis 14 Uhr
und nach Vereinbarung.
Cybermobbing
Das Kinder- und Jugendbüro hat ein
Faltblatt speziell für Jugendliche und
für Eltern und Erziehungsberechtigte
aufgelegt, welche sich mit der Thematik Cybermobbing auseinandersetzt.
Mobbing ist ein Thema, das jeden von uns
treffen kann und angeht! Gerade in den
sozialen Netzwerken wie Facebook wer-
25
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
den viele Kinder und Jugendliche schon
einmal Nachrichten erhalten haben, die
einfach nicht fair waren oder einen verletzt hatten. Als Cybermobbing bezeichnet man verschiedene Bedrohungen, auf
die Internetnutzer stoßen können, wenn
sie im Internet auf sozialen Netzwerken,
Chaträumen oder Videoplattformen surfen. Es gibt hierbei verschiedene Formen
von Mobbing; durch Schriftverkehr, Fotos oder sogar durch Videos, die im Internet kursieren und niemals wieder komplett gelöscht werden können. Inhaltlich
sind die beiden Faltblätter so aufgebaut,
dass sie kompakt die wichtigsten Informationen für Jugendliche bereitstellen.
Und was können Eltern gegen Cybermobbing tun und wie können sie präventiv
vorbeugen?
Bei Interesse senden wir Ihnen gerne ein
Faltblatt per Post zu oder die aufsuchende
Jugendarbeit wird bei ihren Rundgängen
persönlich das Faltblatt in ihren Briefkasten werfen.
nahen Räume gebührt herzlicher Dank.
Aufgrund des 200. Geburtstages von
Gesellenvater Adolf Kolping, wurde von
Christoph Ege, ein Rückblick auf das Leben von Adolf Kolping gehalten. Hierbei
wurden die Nöte der damaligen Zeit deutlich, und dem Ansatz von Adolf Kolping
diesem abzuhelfen.
Im Anschluss daran wurden Anton Binder, Erich Scheffold und Wilfried Steiner für 65 jährige Mitgliedschaft, Heinz
Blick, Raimund Linder, Hans Wachter für
60-jährige Mitgliedschaft, August Gessler, Helmut Spähn für jeweils 50-jährige
Mitgliedschaft, Albrecht Reitmayer für
40-jährige Mitgliedschaft sowie Jochen
Bopp für 25-jährige Treue zu Adolph
Kolping und seinem Werk, geehrt.
Text: Franz Pfleghar
VERBAND ALLEINERZIEHENDER MÜTTER UND VÄTER
E.V.
Text: Sven Pahl
3. WEINGARTENER
SCHENKTAG
Nach dem großartigen Erfolg der vergangenen Schenktage gibt es am Sonntag, den 26.01., wieder einen Schenktag im Haus der Familie, Großer Saal
(Liebfrauenstr. 24, ehemals Jugendhaus).
Cybermobbing-Faltblatt
KOLPINGSFAMILIE WEINGARTEN E.V.
Kolpinggedenktag
Die Kolpingfamilie Weingarten feierte
ihren diesjährigen Gedenktag, mit Gedächtnis derverstorbenen Mitglieder,
am Sonntag, den 08. Dezember 2013.
Der Gottesdienst wurde von Dekan Ekkehard Schmid und Pfarrer Nuding in der
Basilika zelebriert. Im Anschluss daran
erfolgte ein gemeinsames Frühstück in
den kirchennahen Räumen. Für die Vorbereitung und des gemeinsamen Frühstücks und der Dekoration der kirchen-
Hier können gut erhaltene Dinge abgegeben werden, die andere noch weiter verwenden können. Abgabe ist von 13 bis 15
Uhr. Von 16 bis 18 Uhr kann dann jeder
schauen, ob er etwas findet, was er mitnehmen möchte. Es werden keine Bücher
angenommen. Außerdem gibt es Kaffee
und Gebäck. Wer uns noch helfen möchte, Kleiderständer ausleihen kann oder
eine Frage hat, melde sich unter 0160 /
9480 3603. Der Schenktag wird veranstaltet vom Verband alleinerziehender
Mütter und Väter und der Initiative Umsonstladen. Er ist ein Beitrag zum schonenden Umgang mit Ressourcen.
Text: Barbara Baur
im
Blick
Senioren
HAUS AM MÜHLBACH
Skat-Runde sucht
Verstärkung
Im Seniorentreff gibt es viele Aktivitäten für junggebliebene, ältere Senioren.
18 - 20 - .. - 2 - ..3 - ... ohne Kontra - Re
ist Skat richtig schee.
Die Skat-Runde der älteren Jugend spielt
jeden Donnerstag von 14 bis 18 Uhr mit
viel Engagement und Fairnis in geselliger
Runde. Zur Verstärkung sind Skatspielerinnen und Skatspieler herzlich willkommen. Einfach kommen, OG R3 oder Kontakt über Tel. 0751 / 55 74 414.
Text: B. Bungartz
Dies und Das
Bündnis 90/Die GRÜNEN
Bildungspolitischer
Dialog
Der Ortsverband Weingarten und der
Kreisverband Ravensburg von Bündnis 90/Die Grünen laden herzlich ein
zum Bildungspolitischen Dialog mit
Sandra Boser, MdL und bildungspolitische Sprecherin von Bündnis 90/DieGrünen im Landtag.
Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 23. Januar, um 20 Uhr in Weingarten im Festsaal der Pädagogischen
Hochschule.
Bernd Dieng von der Initiative „Länger
gemeinsam lernen“ wird einleitend über
die Schulentwicklung im internationalen
Vergleich sprechen. Das Hauptreferat
wird dann Sandra Boser MdL halten und
dabei über die Schulsituation in BadenWürttemberg vor dem Regierungswechsel 2011 und über die Reformen reden,
die durch die grün-rote Regierung eingeleitet worden sind. Anschließend ist
Gelegenheit, Fragen zu stellen und ins
Gespräch zu kommen. Die Öffentlichkeit
ist hierzu herzlich eingeladen!
Text: Alexander Jürgens
26
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
BUCHVORSTELLUNG
"Der schwarze Veri in
Ravensburg"
Das Buch des gebürtigen Weingarteners Walter Heiss wurde vorgestellt.
Das Foto zeigt den Weingartner Künstler
Conrad David Arnold, Herausgeber Walter
Heiss und Fotograf Siegfried Heiss. Es entstand im Atelier von Conrad David Arnold.
Der Imformationsband von Walter Heiss
hat 204 Seiten mit über 400 Farbfotos sowie zahlreichen Aquarellen von Conrad
David Arnold. Genau diese Aquarelle
lassen das Buch so lebendig erscheinen.
Conrad David Arnold ist begeistert, wie
seine tollen Aquarelle in dem Buch präsentiert werden. Das Titelbild stammt
ebenfalls aus seiner Feder. Buchpreis 38
Euro. Das Buch ist erhältlich im Schaal
City Fachgeschäft Ravensburg am Marienplatz.
Die Vorteile des Fernlehrgangs sind klar:
Beruf, Familie und Weiterbildung lassen
sich inhaltlich und zeitlich gut vereinbaren. Die Präsenzunterrichte finden 1
x monatlich, samstags von 9 bis 16 Uhr
statt. Sie erhalten bei jedem Präsenzunterricht Studienbriefe, damit Sie sich
zuhause weiter in den Lehrstoff einarbeiten können. So wird den Teilnehmern
viel Wissen in den Fächern betriebliches
Rechnungswesen, Personalwesen, Volkswirtschaftslehre,
Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsrecht und betriebliche
Steuern vermittelt. Sonderprospekte und
Zeitplan sind beim Sekretariat erhältlich.
Beim Infoabend am 17. Januar um 19
Uhr in Raum 209 wird das Lernen mit
den Studienbriefen erklärt und Sie erhalten wertvolle Tipps zum Lernen. Der
Lehrgang ist zertifiziert und anerkannt.
Die Stiftung Warentest bewertete ihn in
Preis-Leistung mit sehr gut.
Informationen und Anmeldung beim
Kolping-Bildungszentrum, Kirchstr. 24,
88499 Riedlingen Tel. 07371 / 93 5011, Fax: 07371 / 9350-20, E-Mail: [email protected],
www.kolping-bildungswerk.de.
Text: Gabriele Roth
EVANGELISCHES
BAUERNWERK
Familie im Wandel
– Leben in Beziehungen
Text und Bild: Siggi Heiss
KOLPINGBILDUNGSZENTRUM
Praktische/r Betriebswirt/in (KA) – Einladung zum Infoabend
Ab 15. März beginnt am KBZ Riedlingen der Fernlehrgang praktische/r
Betriebswirt/-in (KA). Dieser Lehrgang dauert 18 Monate und umfasst
12 Studienbriefe, die dank der Gliederung in Lerntext, Aufgaben- und
Lösungsteil ein eigenständiges Lernen
ermöglichen. Ergänzend dazu finden in
Riedlingen insgesamt 15 Präsenzunterrichte statt.
... ist das Thema beim Treffen für Frauen aus dem Ländlichen Raum am 21.
Januar ab 9.30 Uhr im evang. Gemeindehaus in Weingarten, Abt-HyllerStraße 17 zu dem der Arbeitskreis des
Evangelischen Bauernwerks herzlich
einlädt.
Die Referentin Ute Karle ist Lebens- und
Familienberaterin und wird auf den Wandel und die Bedeutung von Beziehungen
in unserer Gesellschaft eingehen und
viele wertvolle Impulse für gelingende
Beziehungen geben. Die Veranstaltung
kann auch halbtägig besucht werden. Der
Eintritt ist frei, um einen Unkostenbeitrag
wird gebeten. Info : Irmgard Wahl, Tel.
0751 / 41 755.
Text: Renate Wittlinger
Aus dem Standesamt
GEBURTEN
In der Zeit vom 01. Dezember bis zum
31. Dezember 2013 wurden im Standesamt Weingarten 55 Geburten folgender
Kinder beurkundet; die schriftliche
Einwilligung zur Veröffentlichung liegt
vor.
27.11.2013
Eliana Seraphine Frick, weiblich
Susanne Frick geb. Bleher und Micha
Frick, Hochgratweg 3, 88271Wilhelmsdorf
27.11.2013
Hanna Frick, weiblich
Marina Kathrin Frick geb. Jans und Andreas Frick, Am Rohrbach 28, 88410 Bad
Wurzach
28.11.2013
Mira Günter, weiblich
Belinda Ingrid Brettschneider, Hochbergstr. 54, 88213 Ravensburg und David Richard Günter, Missener Str. 9,
88299 Leutkirch im Allgäu, Urlau
03.12.2013
Celina Marino, weiblich
Anita-Anna Lommatzsch und Michele
Marino, Marktstr. 19, 88212 Ravensburg
04.12.2013
Simona Theresia Leser, weiblich
Gerdi Elsa Leser geb. Läpple und Markus
Johannes Leser, Neubaumgarten 3,
88276 Berg
06.12.2013
Arti Berisha, männlich
Lumturije Berisha geb. Qukovci und
Bashkim Berisha, Traubenäcker 1,
88273 Fronreute, Staig
07.12.2013
Laurenz Jacob, männlich
Natalya Borisovna Jacob geb. Morozova
und Philipp Joachim Frank Jacob,
Mendelssohnstr. 5/2, 88250 Weingarten
08.12.2013
Leia Marie Stärk, weiblich
Daniela Schuh, Maybachstr. 9,
88250 Weingarten und Martin Stärk,
An der Betteleiche 13, 70569 Stuttgart
27
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
08.12.2013
Irmi Dominika Hildegard Mendler,
weiblich
Janine Mendler geb. Duelli und Ralf
Mendler, Zum Dietlensried 14,
88373 Fleischwangen
08.12.2013
Jonathan Alexander Sust, männlich
Katharina Erika Sust und Frank Hellmond geb. Hegerhorst, Charlottenstr. 34,
88212 Ravensburg
09.12.2013
Emir Nizam Bekci, männlich
Gülden Bekci geb. Sucu und Hüseyin
Bekci, Niedersweiler Str. 4, 88284
Wolpertswende
09.12.2013
Cecilia Stefanie Bastuck, weiblich
Nadine Bastuck geb. Graf und Stefan
Bastuck, Küfergasse 5, 88370 Ebenweiler
11.12.2013
Melina Amelie Cacciatore, weiblich
Katharina Cacciatore geb. Hamberger
und Salvatore Domenico Cacciatore,
Benzstr. 38, 88250 Weingarten
11.12.2013
Valentin Marc-Anton Müller, männlich
Katharina Maria-Theresia Müller geb.
Michel und Wolfgang Müller, Kornweg
22, 88377 Riedhausen
13.12.2013
Leart Bytyqi, männlich
Krenare Bytyqi geb. Kongjeli und Muhamed Bytyqi, Martinusweg 25,
88250 Weingarten
13.12.2013
Louisa Magdalena Möhrle, weiblich
Kerstin Klara Möhrle geb. Vogt und
Alexander Möhrle, Thumbstr. 32/1,
88255 Baindt
14.12.2013
Lorenz Peter Kolb, männlich
Dagmar Veronika Kolb geb. Häfele und
Frank Kolb, Salbeiweg 7, 88436
Eberhardzell, Oberessendorf
14.12.2013
Kiara Schaplow, weiblich
Anja Elfriede Schaplow geb. Nell und
Jürgen Michael Schaplow, Ershaus 1,
88289 Waldburg
14.12.2013
Melina Bahr, weiblich
Katrin Bahr und Dieter Bahr geb. Gütt,
Wolfegger Str. 59, 88250 Weingarten
17.12.2013
Jakob Anselm Kreutle, männlich
Patricia Miriam Kreutle geb. Weber und
Johannes Kreutle, Im Voken 21,
88255 Baindt
17.12.2013
Joshua Kramer, männlich
Nadja Kramer geb. Heinz und Christian
Sven Kramer, Dorfstr. 18,
88214 Ravensburg
18.12.2013
Emil Schützbach, männlich
Angelika Martina Schützbach geb. Neubrand und Matthias Schützbach, Küferstr.
11/1, 88255 Baindt
19.12.2013
Johanna Magdalena Reichert, weiblich
Manuela Simone Reichert und Bernd
Reichert geb. Fleischer, Sandbühl 1/3,
88214 Ravensburg, Oberhofen
22.12.2013
Raphael Matthias Badent, männlich
Tanja Verena Badent geb. Buchwald und
Michael Josef Badent, Jägerstraße 2,
88250 Weingarten
23.12.2013
Matteo Marco Leotta, männlich
Mûrielle Ruth Leotta geb. Wohlgefahrt
und Marco Vincenzo Leotta, Hindenburgstraße 63, 88214 Ravensburg
24.12.2013
Robin Karanovic, männlich
Nora Karanovic geb. Schuster und Momcilo Karanovic, Lägelerstr. 88,
88250 Weingarten
25.12.2013
Vincent Leopold Nitsche, männlich
Yvonne Nitsche geb. Scholze-Starke und
Holger Nitsche, Rädlesbachweg 5,
88339 Bad Waldsee
27.12.2013
Kilian André Gutzmann, männlich
Natascha Sonja Gutzmann geb. Lange
und André Gutzmann, Bauernjörgstr. 1,
88250 Weingarten
im
Blick
27.12.2013
Lukas Holzner, männlich
Vera Maria Holzner geb. Brecht und
Martin Holzner, Scherzachstr. 31, 88250
Weingarten
HOCHZEITEN
In der Zeit vom 01. Dezember bis zum
31. Dezember 2013 wurden auf dem
Standesamt Weingarten 12 Eheschließungen beurkundet; die schriftliche
Einwilligung zur Veröffentlichung liegt
vor.
13.12.2013
Saskia Michelle Heffungs und
Michael Zühlsdorff, Gartenstraße 31,
88250 Weingarten
14.12.2013
Nicole Stefanie Denzler und
Rudolf Hoff, Gartenstraße 7,
88250 Weingarten
14.12.2013
Gesine Katrin Schatz, Abt-HyllerStraße 55, 88250 Weingarten und
Harald Otto Gindele, Keplerstraße 3,
88250 Weingarten
VERSTORBEN
In der Zeit vom 01. Dezember bis zum
31. Dezember 2013 wurden auf dem
Standesamt Weingarten 19 Sterbefälle
folgender Personen beurkundet; die
schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor.
13.12.2013
Josefine Haunsberger geb. Martin
Schonisweilerstr. 31, 88250 Weingarten
13.12.2013
Bernhard Stich
Haldenweg 21, 88255 Baienfurt
15.12.2013
Margit Gerda Kaunz geb. Schneider
St.-Longinus-Str. 2, 88250 Weingarten
18.12.2013
Adolf Mark
Laurastr. 33, 88250 Weingarten
21.12.2013
Elsa Tagliaferri geb. Straßer
Schacher Str. 14, 88255 Baienfurt
28
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
29.12.2013
Valentin Franz Marquard
Marktplatz 4, 88255 Baienfurt
Notdienste
VOM 17.
BIS 23. JANUAR 2014
Apotheken
Der Notdienst beginnt morgens um 8.30
Uhr und endet morgens um 8.30 Uhr des
folgenden Tages.
Freitag
Central-Apotheke, Marienplatz 31,
88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/363360
Schillerpark-Apotheke, Kornhausstraße
6, 88326 Aulendorf, Tel.-Nr. 07525/60190
Samstag
Am Elisabethenkrankenhaus-Apotheke, Elisabethenstraße 19, 88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/79107910
Sonntag
Central-Apotheke, Marienplatz 31,
88212 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/363360
10.00-12.00 Uhr und
17.00-19.00 Uhr
Kloster-Apotheke, Karlstraße 13, 88250
Weingarten, Tel.-Nr. 0751/560260
10.30-12.00 Uhr
Stadt-Apotheke, Friedhofstraße 7, 88339
Bad Waldsee, Tel.-Nr. 07524/97960
Montag
Apotheke im Stadtzentrum (Kaufland), Karlstraße 21, 88250 Weingarten,
Tel.-Nr. 0751/76463641
Dienstag
Apotheke Horgenzell, Kornstraße 16,
88263 Horgenzell, Tel.-Nr. 07504/91335
Löwen-Apotheke, Bachstraße 22, 88214
Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/23295
Mittwoch
Achtal-Apotheke,
Ravensburger
Straße 6, 88255 Baienfurt, Tel.-Nr.
0751/5069440
Donnerstag
Engel-Apotheke, Kirchstraße 3, 88212
Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/366480
KRANKENHAUS
Krankenhaus 14 Nothelfer GmbH, Ravensburger Straße 39, 88250 Weingarten,
Tel.-Nr.: 0751/406-0
ARZT
Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180)
1929281
KINDERARZT
Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180)
1929288
ZAHNARZT
Notdienst unter Tel.-Nr. (01805) 911630
AUGENARZT
Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) 1929346
TIERÄRZLICHE BEREITSCHAFT
Samstag und Sonntag Kleintierpraxis
Dr. Lang (0751) 53852
Telefonische Anmeldung erforderlich
NOTRUFE
Polizei 110
Feuerwehr 112
Rettungsdienst/Notarztdienst 112
GIFTNOTRUF Tel.-Nr. (0761) 19240
WASSER/GAS/STROM
Technische Werke Schussental GmbH &
Co. KG, 24-Stunden Störungsdienst
Tel.-Nr. (0751) 804-2000
FRAUEN UND KINDER IN NOT:
Tel.-Nr. (0751) 16365
Veranstaltungskalender
Samstag
09:00 Uhr - 11:00 Uhr
Hundeareal Vorberg (gegenüber Brunnenplatz)
Kostenlose Welpen- und Junghundeschule des Tierschutzvereins Ravensburg / Weingarten - Tierheim Berg
Teilnahme nur mit vorheriger Anmeldung
beim Tierheim unter Tel. 0751 / 41 778
oder 551 954 (nachmittags) oder bei Frau
Raake, Tel. 07502 / 911 581
Tierschutzverein Ravensburg / Weingarten
14:00 Uhr - 17:00 Uhr
Museum für Klosterkultur
"Zur Krippe her kommet ..."
Sonderausstellung mit Weihnachtskrippen aus drei Jahrhunderten.
Museum für Klosterkultur
16:00 Uhr
Staufersaal Kultur-und Kongresszentrum
Jahreshauptversammlung
des Schwäbischen Albvereins OG Weingarten. Herzliche Einladung!
Schwäbischer Albverein OG Weingarten
Sonntag
10:30 Uhr
Kolpingheim, Isenbartstraße 21
Frühschoppen
Kolpingfamilie Weingarten
14:00 Uhr - 17:00 Uhr
Museum für Klosterkultur
"Zur Krippe her kommet ..."
Sonderausstellung mit Weihnachtskrippen aus drei Jahrhunderten.
Museum für Klosterkultur
Montag
14:30 Uhr - 16:00 Uhr
Kath. Gemeindehaus, Irmentrudstr. 12
Offener Folkloretanznachmittag
Tanzkreis St. Martin
15:00 Uhr - 18:00 Uhr
Agenda-Treff Oberstadt
Hausaufgabenhilfe Englisch für alle
Klassenstufen mit Frau Redling
Agenda-Treff Oberstadt
17:00 Uhr
Amtshaus, großer Sitzungssaal
Sitzung des Gemeinderates
Sitzungsvorlagen ab Montag, den 20.01.,
unter www.weingarten-online.de einsehbar.
Stadt Weingarten
18:00 Uhr - 19:00 Uhr
BIK-Büro, Kornhausgasse 2
Tauschbörse
Vermittlung von Diensten auf Gegenseitigkeit, unentgeltlich und privat.
Bürger in Kontakt (BIK), Tel. 5574549
18:00 Uhr - 19:00 Uhr
BIK-Büro, Kornhausgasse 2
Sprechstunde Kleinhandwerkerdienste
29
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
Wir vermitteln Kleinhandwerkerdienste
mit hausmeisterlichen vergleichbaren
Diensten.
Bürger in Kontakt (BIK), Tel. 5574549
Dienstag
09:30 Uhr- 10:30 Uhr
Agenda-Treff Oberstadt
Offener Frauen-Tanztreff zu orientalischer Musik
mit Roswitha Entreß, Tel. 3525090
Agenda-Treff Oberstadt
14:00 Uhr
Gemeindehaus St. Maria
Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
Frau Burth vom Sozialdienst des Elisabethenkrankenhauses erzählt aus dem
Klinikalltag und informiert uns über das
Thema.
Seniorenkreis St. Maria
14:30 Uhr - 16:00 Uhr
BIK-Büro, Kornhausgasse 2
BiK Frauentreff International
Wir unterhalten uns in deutscher Sprache
und trinken gemütlich Tee.
Bürger in Kontakt (BIK), Tel. 5574549
14:30 Uhr - 15:15 Uhr
Bücherei Weingarten
Vorlesen
Spannende und lustige Bilderbuchgeschichten für 4 bis 7-Jährige werden in
der Bücherei Weingarten vorgelesen.
Keine Anmeldung erforderlich.
Bücherei Weingarten
19:30 Uhr - 21:00 Uhr
BiK-Büro, Kornhausgasse 2
Italienisch Konversation
Für Alle, die sich auf Italienisch austauschen möchten.
Tel. 0751-49291
BiK, Muttersprachler Nicola Sannelli
Mittwoch
10:00 Uhr- 12:00 Uhr
Stadtbüro der Stiftung KBZO, Schützenstr. 5
Marktfrühstück
Offener Treff für alle Marktbesucher. Alt
und Jung, behindert und nicht behindert
begegnen sich bei Kaffee, Tee und Butterbrezeln. Info: Bea Pieper, Stiftung KBZO
Stadtbüro, Schützenstr. 5,
Tel. 7640477, Mail an [email protected]
AGIL im Stadtbüro
10:00 Uhr - 12:00 Uhr
BIK-Büro, Kornhausgasse 2
Patenschaft "Ein Stück Weingarten"
Information über und Anmeldung als
Pate für "Ein Stück Weingarten".
Bürger in Kontakt (BIK), Tel. 5574549
11:00 Uhr - 12:00 Uhr
BIK-Büro, Kornhausgasse 2
Sprechstunde Wahl-Oma/-Opa Service
Wir vermitteln Ihnen eine/-n Wahl-Oma/Opa, die/der zu Ihrer Familie passt.
BiK/Amt f. Familie u. Soziales, Tel.
405178
15:00 Uhr- 17:30 Uhr
Agenda-Treff Oberstadt
Mittwochscafé
Brettspiele mit Erich Briebrecher.
Ausstellung: Malen im Atelier.
Agenda-Treff Oberstadt
15:00 Uhr- 17:00 Uhr
Agenda-Treff Oberstadt
Hausaufgabenhilfe Mathematik
mit Herrn Hafenbrak und Herrn Rieger
Agenda-Treff Oberstadt
15:00 Uhr - 18:30 Uhr
Kultur- und Kongresszentrum,
Abt-Hyller-Straße 37
Verbraucherberatung
Verbraucherberatung für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger mit Empfehlungen der Stiftung Warentest.
GVV Verein für Verbraucherberatung
und Verbraucherschutz e.V., Eichendorffweg 2
19:00 Uhr - 21:00 Uhr
Liebfrauenstraße 58, Weingarten
«Scherbenpark» als Jugendtreff-Film
Literaturverfilmung von Bettina Blümner, Eintritt 4 Euro
Kulturzentrum Lins e.V.
Donnerstag
08:00 Uhr
Freibad / Stiller Bach
Nordic Walking
Info: Ulla Vehe-Bergmann, Tel. 0751 /
93442
Schwäbischer Albverein OG Weingarten
09:00 Uhr - 11:30 Uhr
Agenda-Treff Oberstadt
Frauentreff Oberstadt
Gespräch und Austausch, Nähen, Stricken, Sticken, Häkeln, Patchwork, Klöppeln und tun, was jede gerne mag - mit
im
Blick
Frau Endres und Frau Kraus, Tel. 43488.
Frauentreff Oberstadt
11:00 Uhr - 13:00 Uhr
Büro Bürger in Kontakt, Kornhausgasse 2
Offenes Büro Hospizverein Weingarten
e.V.
Mitarbeiter des Hospizvereins informieren und beraten. Auch zu Fragen der Patientenverfügung. Telefonische Beratung
täglich unter 0160 / 96 207 277. Internet:
www.hospizbewegung-weingarten.de.
Hospizbewegung Weingarten
19:00 Uhr
Kolpingheim, Isenbartstraße 21
Besuch des Fasnetsmuseum „Neunerbeck"
Um 19.30 Uhr in Baienfurt, Abfahrt 19
Uhr am Kolpingheim.
Kolpingfamilie Weingarten
20:00 Uhr
Festsaal der Pädagogischen Hochschule
Bildungspolitischer Dialog mit Sandra
Boser, MdL
...und bildungspolitische Sprecherin von
Bündnis 90/Die Grünen im Landtag
Bündnis 90/Die GRÜNEN
Freitag
10:00 Uhr- 12:30 Uhr
Agenda-Treff Oberstadt
Freitagscafé
Ausstellung: Malen im Atelier.
Agenda-Treff Oberstadt
14:00 Uhr - 17:00 Uhr
Museum für Klosterkultur
"Zur Krippe her kommet ..."
Sonderausstellung mit Weihnachtskrippen aus drei Jahrhunderten.
Museum für Klosterkultur
18:00 Uhr
Gasthaus Alter Ochsen
Bildervortrag Wanderprojekt
"Via Liguria"
Jochen Ebenhoch
18:00 Uhr - 19:30 Uhr
Malerstr. 7
KinderKleiderKiste "KiKKi"
Verkauf von Baby- und Kinderkleidung
zu günstigen Preisen. Eingang am Parkplatz der Schule am Martinsberg in der
Oberstadt. Wir freuen uns über Ihre Kleiderspenden!
Jugendcafé Weingarten
30
Ausgabe 02/2014
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
18:00 Uhr - 19:30 Uhr
AgendaBüro Oberstadt
PC Kurs mit Walter Reichmann. Einführung in Windows 7.
AgendaTreff Oberstadt
20:00 Uhr - 21:00 Uhr
BiK-Räume, Kornhausgasse 2
Türkisch Konversation
Herr Erdemir führt ein in Türkische Kul-
tur und Sprache.
Bürger in Kontakt BiK) Tel.5574549
20:00 Uhr - 22:30 Uhr
Liebfrauenstraße 58, Weingarten
Dia-Show «Immer wieder Russland»
mit Holger Fritzsche und Gesichter der
Erde
Kulturzentrum Linse